Kräuterfrisch
Natur-Kindergeburtstage
Frischer Blick
50 Jahre Arnsberg

Frischer Fang
Forellenzucht
Natur-Kindergeburtstage
50 Jahre Arnsberg
Frischer Fang
Forellenzucht
Minigolfweltmeisterschaft Neheim 2025
Im Wasserwerk
Möhnebogen in Arnsberg-Neheim produzieren wir Ihren CO2-neutralen Regionalstrom.
Unser Regionalstrom ist zu 100 % zertifizierter Ökostrom und ist garantiert von hier: Zum Beispiel aus dem Möhne Wasserkraftwerk in Neheim.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, ein Sauerländer ist Bundeskanzler. Ja, stimmt, Friedrich Merz wurde am 6. Mai zum zehnten Kanzler der Bundesrepublik gewählt. Es gab ein großes Medienecho bundesweit zur Kandidatur, zum Wahlkampf, zu den Koalitionsverhandlungen, nicht zuletzt zur Kanzlerwahl selbst. Nein, die ersten 100 Tage seiner Kanzlerschaft sind nicht vorüber, und ich erspare mir an dieser Stelle eine Wertung aus politischer Sicht.
Das besagte Medienecho aber gilt es zu besprechen: Häufig erhielt man den Eindruck, dass insbesondere die bundesweiten Medien Friedrich Merz einzig als „den Sauerländer“ beschreiben und positionieren wollten. Um dann ein Bild zu zeichnen, das nicht nur den Bundeskanzler, sondern auch seine Heimatregion selbst, bisweilen mehr als satirisch gemeint, schlecht aussehen ließ.
Ist die Sauerländer Herkunft die einzige Eigenschaft, die ihn zum Kanzler befähigt oder hinreichend beschreibt? Mitnichten! Da werden Befürworter und Gegnerinnen zustimmen.
Und wollen wir alle, die in dieser Region leben und arbeiten, stehen lassen, dass mittelwitzig gemeinte Stereotype über Sauerländer:innen, die „stur, bräsig, hinter dem Berg wohnend, weit weg vom wirklichen Leben“ seien, unsere Region, uns selbst charakterisieren?
Nein! Wir, die Macher von HEIMATLIEBE, tragen es ja in unserem Markennamen: Uns treibt die Liebe zur Heimatregion um, wir zeigen seit Jahren ein Bild von erfolgreichen Sauerländer:innen, von lebenswerten Orten, von engagierten, verlässlichen Vereinen und Bündnissen.
Beispiele gefällig? Diese Sommerausgabe führt in einem Interview mit der HeimatbundVorsitzenden Alicia Sommer und Lokaljournalist Theo Hirnstein eindrücklich vor Augen, dass die Stadt Arnsberg gerade von ihrer Vielfalt und Offenheit lebt. Seit nunmehr 50 Jahren (Seite 14).
In diesem August zeigt sie sich gar so weltoffen, dass die ganze Welt zu Gast sein wird, bei der MinigolfWM in Neheim (Seite 20).
Lesen Sie außerdem, wie man hier bei uns im Sauerland mit alten Traditionen den Geschmack der modernen Gastronomie trifft, in der ältesten Fischzuchtanlage NRWs (Seite 10).
Und lassen Sie sich von uns in die Welt der BulliFreund:innen entführen, die mit viel Herzblut VWFahrzeuge zu LiebhaberMobilen restaurieren. Diese Reise in die Automobilgeschichte ist zugleich Beleg für einen bis heute ungebrochenen Kult. Dabei gehen die HobbyRestaurateure ausgesprochen kreativ wie kooperativ zu Werke, wenn es darum geht, das Alte mit dem Neuen zu verbinden. Immer mit dem Blick über die eigene Motorhaube hinweg (Seite 28).
In diesem Sinne gefällt mir gut, wenn es heißt, „Bundeskanzler Friedrich Merz, ein Sauerländer“. Ob sich diese Beschreibungen politisch bewahrheiten, müssen wir abwarten.
Und allzu bald, liebe Leserinnen und Leser, wird ja schon wieder gewählt, im Herbst bestimmen wir selbst über neue Bürgermeister, Landrätinnen und Ratsmitglieder.
Was sie antreibt, worum es gehen soll im modernen, aktuellen Sauerland, dazu mehr in der kommenden Ausgabe!
Sommerliche Grüße
Ihr Gisbert Scheffer und das HEIMATLIEBETeam
Ein Stein – Dem Leben Hoffnung geben
Die Bedeutung von Hoffnung am Ende des Lebenswegs. Wie eine Werbekampagne den Bau des neuen Hospizes „Tobit“ in Hüsten unterstützt.
Forellenzucht und Räucherei
Junger Iserlohner führt Traditionsbetrieb in Hüttebrüchen fort.
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Die Kunst am kleinen Ball. Weltmeisterschaft im Minigolf im August am Neheimer Stadtwald
Alte Liebe rostet nicht
Auch im Sauerland werden VW-Bullis gesam-
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Kräuterfrisch Kindergeburtstage in der Natur
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Die Magie der Musik
Born to music oder music was their first love. Beides trifft ins Schwarze, wenn es um Felix und Josy Born geht.
Eine einsame Bushaltestelle an der B7 in Voßwinkel kann in ihrer Schlichtheit auch schön sein. Zeigen auch Sie uns Ihren Lieblingsplatz! Zuschriften an info@heimatliebe-magazin.de
Zum zweiten Mal heißt es am Sonntag, 31. August, „Cycle for Life“. Dann kann wieder jedermann/jedefrau auf kurven und aussichtsreicher Strecke von Sundern über Ochsenkopf und Hellefelder Höhe starten und auf der 28 km langen Runde Spenden sammeln zugunsten Betroffener von Autoimmun und neurologischen Erkrankungen. Alle gesammelten Spenden gehen am Ende an den Förderverein der Sauerlandklinik in Hachen. Bei der Premiere 2024 waren dies 10.000 Euro, die der ausrichtende RSV Sundern mit der Besi & Friends Stiftung übergeben konnte.
Start ist um 8 Uhr, Ende um 18 Uhr am Firmengelände von SKS Germany in Sundern. Mehr Infos unter www.rsvsundern.de
In Zusammenarbeit mit dem Naturpark Sauerland Rothaargebirge haben die Kinder, die Erzieherinnen und die Eltern des Kindergartens Hagen Fledermauskästen gebaut und im Dorf aufgehängt. Die zehn Bausätze wurden vom Naturpark zur Verfügung gestellt. Im Bauwagen des Kindergartens haben die Vorschulkinder mit ihren Erzieherinnen alle Kästen zusammenmontiert, die dann bei einer Wochenendaktion mit einigen Eltern an verschiedenen Standorten im Dorf verteilt wurden. Wichtig war dabei, dass die Kästen mindestens 3 Meter hoch hängen, um Fressfeinde abzuhalten und eine gute Einflugschneise zu bieten. Hintergrund der Aktion ist, dass alle europäischen Fledermausarten auf der „Roten Liste“ der vom Aussterben bedrohten Tierarten stehen. Die Gründe: die veränderte Umwelt, weniger Nahrung durch Pflanzenschutz und Insektenbekämpfungsmittel, aber auch der Verlust von Unterschlüpfen in alten Gebäuden, Scheunen, Stollen oder Baumhöhlen. Die Kinder des Kindergartens Hagen freuen sich nun, den interessanten Tieren im Dorf ein Zuhause geschaffen zu haben. Fotos: Madlen Ernst
Gemeinsam
Unter diesem Motto organisiert das Arnsberger Netzwerk Demenz in diesem Sommer einen Ideenwettbewerb, an dem sich alle beteiligen können. Gesucht werden Ideen, die das Leben von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen bereichern. Ob Tanzveranstaltung, Kunstprojekt, Besuchsdienst, Bewegungsangebote oder Gedächtnistraining, bereits in Umsetzung oder noch in Planung: Jede Idee zum Wettbewerb ist willkommen! „Mit dem Wettbewerb möchten wir gute Ansätze sichtbar machen und Aufmerksamkeit für das Thema Demenz schaffen“, sagt Martin Polenz, Leiter der Fachstelle Zukunft
Alter der Stadt Arnsberg und Geschäftsführer des Demenznetzwerks. „Gleichzeitig wollen wir gerne die Menschen mit Ideen und Energie kennenlernen, sie untereinander vernetzen und unterstützen, falls das nötig ist.“ Alle Teilnehmenden am Wettbewerb erhalten die Chance auf eine Auszeichnung in Höhe von 1.000 Euro. Alle Informationen und das Teilnahmeformular unter www.arnsberg.de/zukunftalter
Hauptstraße 93 · 59846 Sundern Telefon: 02933 2916 Dienstag - Freitag 8.00 - 17.30 Uhr
Hauptstraße 93 · 59846 Sundern Telefon: 02933 2916 Dienstag - Freitag 8.00 - 17.30 Uhr Donnerstag 8.00 - 20.00 Uhr Samstag 7.30 - 13.00 Uhr
Besuchen Sie uns –wir freuen uns auf Sie!
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aus dem Krähetal –junger Iserlohner
führt Traditionsbetrieb in Hüttebrüchen fort
„Naturnäher kann man Fische nicht züchten!“ Tim Kersting (33) hat die traditionsreiche Fischzucht der Familie Löhr in Hüttebrüchen übernommen und schwärmt von dem klaren Wasser: „Unsere Fische wachsen in klarstem Quellwasser auf, besser geht es nicht.“
Die Anlage an der Krähe in Hüttebrüchen wurde bereits 1886 gegründet, damals als königliche Fischzuchtanstalt. Zuletzt bewirtschaftete Gerd Löhr, der den Betrieb von Vater Alfred übernommen hatte, die Anlage. Nun ist sie an den gebürtigen Iserlohner Tim Kersting übergegangen. Er ist ausgebildeter Fischzüchter, gelernt hat er in Iserlohn und Oberelspe. „Ich hatte schon seit längerer Zeit Kontakt zu Gerd Löhr. Da kam dann irgendwann die Frage von ihm, ob ich nicht übernehmen möchte“, erzählt Tim Kersting, der inzwischen mit Frau und Kindern in Allendorf wohnt. Im November 2021 hat er seine Stelle gekündigt und ist seitdem selbständig.
ALTE TEICHE ERNEUERT
Anfangs hat er noch mit weiteren Fischen gehandelt: „Das habe ich nach und nach eingestellt. Geblieben ist, dass ich hin und wieder Aal anbiete, mehr nicht“, so Kersting. Er hat inzwischen eigene Laichtiere, streift in Handarbeit die Eier ab und zieht die Forellen dann selbst heran: „Der Betrieb ist auch größer geworden, da wir einige alte Teiche aufbereitet haben.“ Derzeit baut er noch einen Stall aus, um Platz für ein praktikableres Futterlager zu schaffen. Angeboten werden für den Privatkunden Forellen und Lachsforellen: „Alle Fische
wachsen bei uns naturnah auf und haben ein schönes Leben, bis sie auf dem Tisch landen“, versichert Tim Kersting. Frische Fische liefert er an gastronomische Betriebe in der Region wie das Hotel Seegarten in Langscheid, Steinbergs in Wildewiese und Graefs Mundwerk in Neheim. Die Gastronomen wie Olaf Baumeister setzen dabei auf die naturnahe Haltung und die kurzen Wege zum Fischzüchter: „Alles sehr nachhaltig“, bestätigt Tim Kersting. Zu haben ist die Forelle aus Hüttebrüchen auch in einigen Hofläden im Umland.
Ein neues Geschäftsfeld hat sich bei der Fischzucht Löhr in den vergangenen Jahren entwickelt: „Viele holen sich bei uns Setzlinge für den eigenen Teich. Später angeln sie im Garten – meistens mit den Enkeln –für den Eigenbedarf“, so Tim Kersting. Geblieben ist aber in seiner Fischzucht das Räuchern des Fisches nach altem Rezept: „Ich benutze dazu Buchenspäne und eine Räuchertonne. Das ist echtes Handwerk, und das schmeckt man auch“, versichert der Züchter. Angeboten werden neben den geräucherten Forellen (küchenfertig ausgenommen) auch LachsforellenFilet, in den Variationen Natur, mit Senf, Pfeffer, Orangenpfeffer, Knoblauch oder Dill gewürzt, dazu gebeizte und kaltgeräucherte Lachsforellen in dünnen Scheiben. Er selbst empfiehlt den Leserinnen und Lesern der HEIMATLIEBE frisches LachsforellenFilet auf einem Bett aus Gemüse: „Das geht ganz schnell und schmeckt gerade jetzt sehr lecker.“
Text: Matthias Schäfer, Fotos: u.a. Ralf Litera
• 1882 kam die Regenbogen-Forelle aus den USA über England nach Deutschland.
Nach dem Ende des Erzbergbaus und der Verhüttung suchte man in Hüttebrüchen eine sinnvolle Nutzung für die Teiche, die das Wasserrad antrieben.
• 1886 begannen dann ein Justizrat aus Leipzig namens Scheel und der Arnsberger Hotelier Gerling die erste Forellenzucht an der Krähe. 1904 kam Fischereimeister Josef Löhr, Großvater von Gerd Löhr, von Oesede bei Osnabrück nach Hüttebrüchen, zunächst für die Leitung der Zucht, 1924 pachtete er sie, später kaufte er sie ganz.
• Heute ist die Forellenzucht Löhr die älteste Anlage in ganz Nordrhein-Westfalen.
Lachsforellen-Filet
(nach Tim Kersting)
Benötigt werden dazu frische Lachsforellen-Filets, grüner Spargel oder Lauch und Möhren, wer mag, kann auch Kirschtomaten und Champignons dazugeben. Spargel und Möhren werden im Verhältnis 50:50 in Scheiben geschnitten und auf ein Backblech, das mit einer Alufolie abgedeckt ist, gelegt. Das Ganze wird mit Salz und Pfeffer, einem guten Schuss Olivenöl und einem Spritzer Zitronensaft gewürzt. Anschließend wird die Lachsforelle auf das Gemüsebeet gelegt, das Gericht kommt dann in den auf 160 Grad vorheizten Backofen und ist nach 20 Minuten fertig. Dazu passt ein MüllerThurgau oder ein frühroter Veltliner.
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Nicht so viel auf die Kirchturmspitzen blicken, sondern mehr über den Tellerrand des eigenen Stadtteils hinaus.
Theo Hirnstein
50 Jahre wird die Stadt Arnsberg. Ein Ereignis, das in diesem Jahr mit mehreren Großereignissen gefeiert werden soll. Dabei fußt die Stadt mit ihren 15 Teilen auf einer Jahrhunderte alten Historie. Die HEIMATLIEBE -Redaktion fragte bei Alicia Sommer, Vorsitzender des Heimatbundes Neheim, und Theo Hirnstein, früherer Redaktionsleiter der Westfalenpost Arnsberg, nach ihrer Sichtweise auf die junge Stadt.
Alicia Sommer Theo Hirnstein
War es richtig, 1975 die Stadt Arnsberg zu gründen?
Das 50 jährige Stadtjubiläum in diesem Jahr war erstmals Anlass, mich – Jahrgang 1995 – näher mit dem Thema zu beschäftigen. Der Heimatbund NeheimHüsten und die Volkshochschule Arnsberg/Sundern hatten eine gemeinsame Veranstaltung als Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen der kommunalen Neugliederung organisiert. Durch den Austausch mit den Zeitzeugen würde ich rückblickend sagen, dass die kommunale Neugliederung eine zukunftsorientierte Entscheidung war und den Grundstein dafür gelegt hat, dass Verwaltung, Infrastruktur, Daseinsvorsorge und Stadtentwicklung effizienter und vernetzter funktionieren können. In einem größeren Verbund lassen sich die Herausforderungen der Zeit einfach besser bewältigen.
Im Prinzip ja. Die damalige Landesregierung wollte größere Einheiten schaffen, um Politik und Verwaltungen effizienter zu organisieren und Kosten zu sparen. Das geschah allerdings „von oben herab“ ohne direkte Bürgerbeteiligung. Heute wäre das wohl nicht mehr möglich. Eine größere Stadt Arnsberg als Entwicklungsschwerpunkt erster Ordnung, wie es hieß, war jedoch wichtig für den Bestand der Bezirksregierung. Dortmund hatte als weitaus größere Stadt immer wieder Ansprüche angemeldet. Schließlich reicht der Regierungsbezirk im Westen bis Bochum, umfasst also große Teile des Ruhrgebiets.
War es sinnvoll, die Stadt „Arnsberg“ zu nennen?
Ich habe mir noch nie kritisch die Frage gestellt, ob die Namensgebung sinnvoll war. Viel wichtiger ist es doch, die kulturelle Vielfalt aller Stadtteile mitzudenken und zu fördern, unabhängig von einem Namen. Da der Name „Arnsberg“ aus historischer Sicht auf den ehemaligen Regierungsbezirk bzw. den Kreis zurückzuführen ist, der lokal und auch überregional Wiedererkennungswert hat, finde ich die Namensgebung richtig.
Auf jeden Fall. Von Arnsberg aus ist seit dem Mittelalter die Region regiert worden – von Graf Gottfried IV. von Arnsberg über die Kölner Kurfürsten bis hin zur heutigen Bezirksregierung als langem Arm der Landesregierung in Düsseldorf. Wichtig ist auch festzuhalten, dass Arnsberg in Deutschland deshalb als bedeutender Verwaltungsstandort wahrgenommen wird – zudem wegen der Justizbehörden wie Verwaltungsgericht, Landgericht, Amtsgericht und Staatsanwaltschaft. Dazu kommen Finanzamt, Industrie und Handelskammer und die Handwerkskammer mit dem bundesweit renommierten Ausbildungszentrum.
Gibt es nach 50 Jahren die Stadt Arnsberg wirklich?
Auf dem Papier sowieso! Viele Menschen sind in den jeweiligen Ortschaften, in denen sie wohnen, stark verwurzelt. Das ist überhaupt nichts Negatives, sondern Teil der Vielfalt, die Arnsberg ausmacht. Die eine Stadt existiert also, aber sie lebt von ihrer Vielfalt, die durchaus noch stärker als gemeinsame Stärke verstanden werden kann. Ich selber liebe die Region mit den verschiedenen Ortsteilen und bin nach dem Abschluss meines Studiums in Berlin sehr gern in meine sauerländische Heimat Arnsberg zurückgekehrt, in der ich mich rundum wohl fühle.
Ja, es gibt die heutige Stadt Arnsberg wirklich. Ich würde sie als Lebensraum von Menschen bezeichnen, von Voßwinkel im Westen bis Wildshausen im Osten. 15 Stadtteile ohne echtes Zentrum wie 15 Töpfe, für die die Kommunalpolitik immer wieder einen Deckel suchen und finden muss. Das ist, im Rückspiegel betrachtet, inzwischen recht gut gelungen, finde ich. Es ist die Einheit in der Vielfalt, die diese Stadt Arnsberg einigermaßen originell und immer wieder, besonders für uns Lokaljournalisten, spannend macht.
Wo liegen die Konfliktfelder?
Diese Frage zielt sicherlich auf ein gewisses „Kirchturmdenken“ in einzelnen Ortschaften ab, was ich nicht wirklich bestätigen kann. Konfliktfelder könnten unterschiedliche Interessen in den Ortsteilen sein, aber auf keinen Fall die verschiedenen Traditionen und Brauchtümer, die Arnsberg ausmachen.
Konflikte gibt es eher wenige, wohl aber einen Wettbewerb zwischen den großen Stadtteilen. Gerhard Teriet aus Hüsten, der erste Bürgermeister der neuen Stadt, hat damals gesagt, Arnsberg habe die Schönheit, Neheim aber das Geld. Das ist wohl bis heute so, wobei Neheim von der kommunalen Neugliederung am meisten profitiert hat. Die Innenstadtsanierung und damit der Weg zu einem respektablen Standort für Industrie, Handel und Einkauf ist ja eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte.
Was ist das Pfund der Stadt zwischen Oeventrop und Voßwinkel?
Ich denke, dass das größte Potenzial in der Kombination aus landschaftlicher Vielfalt, hohem bürgerschaftlichen Engagement und einer starken Gemeinschaft liegt. Jeder Stadtteil hat seine ganz eigenen Besonderheiten, was ich sehr ansprechend und sympathisch finde. Für mich ist Neheim das Zentrum mit Einkaufsmöglichkeiten und gleichzeitiger Naturerholung in der Stadt Arnsberg
Welche Stadt ähnlicher Größenordnung hat eine so starke Industrie, so umfangreiche Einkaufsmöglichkeiten, ist ein so bedeutender Verwaltungsstandort, hat ein so reiches Kulturleben, so ein breites Bildungsangebot und so viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung? So gesehen ist Arnsberg einmalig.
Woran muss in Arnsberg gearbeitet werden?
Ich würde mir wünschen, dass das Leben in Arnsberg im ländlichen Raum weiterhin attraktiv für junge Menschen bleibt. Dabei denke ich an Themen wie die Erschließung neuer Wohngebiete, bezahlbare Bauplätze, Nachhaltigkeit, Innovation und kulturelle Attraktivität.
Nicht so viel auf die Kirchturmspitzen blicken, sondern mehr über den Tellerrand des eigenen Stadtteils hinaus. Toll finde ich zum Beispiel das Angebot der Stadtrundfahrten für Bürgerinnen und Bürger, die so das ganze originelle Arnsberg erleben. Das schafft Identität.
Wie sehen Sie die Zukunft der Stadt Arnsberg?
Wichtig ist, dass in Arnsberg stets an der Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner gearbeitet wird. Ich möchte, dass Arnsberg familiär, vielfältig, beschaulich, demokratisch, sicher und grün bleibt.
Die Menschen in der heutigen Stadt haben alle Möglichkeiten, die Zukunft erfolgreich zu gestalten. Das verbindende Element ist die Ruhr, an deren Lauf alle so sein dürfen, wie sie sind, und doch arbeiten am Ende alle aus Überzeugung für ein gemeinsames Projekt: Arnsberg.
Ich möchte, dass Arnsberg familiär, vielfältig, beschaulich, demokratisch, sicher und grün bleibt.
Infos
Alicia Sommer (29) ist in Münster geboren, aufgewachsen in Voßwinkel, lebt heute in Neheim. Nach dem Abitur am St.-Ursula-Gymnasium studierte sie u. a. Geschichte an der Humboldt-Universität Berlin. Den Bezug zur Heimatgeschichte bekam sie durch ein Schulprojekt. Damals wurden bei Baggerarbeiten an der Möhne Grabsteine jüdischer Mitbürger gefunden. Alicia Sommer machte sich auf die Spuren der Familie Goldberg, die bis nach Venezuela führten. Inzwischen ist sie seit 2023 Vorsitzende des Heimatbundes Neheim-Hüsten, zuvor seit 2021 kommissarisch, seit 100 Jahren die erste Frau. Derzeit arbeitet sie als Pressesprecherin bei der Stadt Sundern.
Theo Hirnstein ist gebürtiger Freienohler, lebt aber schon lange in Altenhellefeld und erlebte die junge Stadt Arnsberg während seines Berufslebens in allen Facetten. Der 73-Jährige volontierte bei der Westfalenpost, war seit 1974 Redakteur u.a. in der Sauerlandsport-Redaktion, in Meschede, Brilon und Hamm, ab 1978 in Neheim und ab 1987 Redaktionsleiter bei der Westfalenpost Arnsberg (bis 2011). Zuletzt nahm er an einer Podiumsdiskussion des Heimatbundes Neheim zur Geschichte der Stadt Arnsberg mit den ehemaligen Bürgermeistern Alex Paust und Hans-Josef Vogel, dem aktuellen Bürgermeister Ralf Paul Bittner sowie einigen ehemaligen Kommunalpolitikern teil.
Alicia Sommer
Theo Hirnstein
Wäre es richtig, wenn es in dieser Zukunft alles nur noch einmal gäbe, also Schützen, Heimatbünde etc. ?
Vielfalt ist etwas sehr Wertvolles. Gerade, wenn sie gut vernetzt ist. Einen Zusammenschluss z.B. der Heimatvereine halte ich nicht für sinnvoll. Es sollte nicht darum gehen, alles zu vereinheitlichen oder gar zu reduzieren, sondern darum, dass Gruppen besser zusammenarbeiten, voneinander lernen und gemeinsame Projekte starten. Als Vorsitzende des Heimatbundes NeheimHüsten e.V. habe ich sehr wertvolle und bereichernde Erfahrungen mit Kooperationen unter Heimatund Kulturvereinen, mit Schulen sowie zukünftig mit Schützen und Jägerverein vor Ort gemacht, wodurch wir auch neue und junge Mitglieder gewinnen konnten. So möchte ich mich auch weiterhin mit dem bewährten Team des Heimatbundes NeheimHüsten auf den Weg in die Zukunft machen.
Die Interviews führte Matthias Schäfer. Fotos: Matthias Schäfer
Ganz sicher nicht. Vielfalt macht stark. Vor die sem Hintergrund ist die Zusammenarbeit von Vereinen, Verbänden oder Institutionen in diesem Sinn unbedingt wünschenswert. Wenn jetzt etwa die Heimatbünde Arnsberg, NeheimHüsten und Oeventrop an gemeinsamen Projekten zur Arnsberger Geschichtsschreibung arbeiten, kann man doch nur zufrieden sagen: Macht bitte so weiter.
Es ist die Einheit in der Vielfalt, die diese Stadt Arnsberg einigermaßen originell und immer wieder spannend macht.
Theo Hirnstein
Born to music oder music was their first love. Beides trifft ins Schwarze, wenn es um Felix und Josy Born geht. Die beiden Musiker aus Arnsberg haben seit Januar alle ihre musikalischen Projekte in einer Agentur gebündelt.
Mit Felix’ Bruder Thomas bieten sie mit Born to music akustische Musik als Trio an. Josy ist als Hochzeitssängerin aktiv. Die D.C.K. Coverband liefert mit einem Mix aus Pop und Rock viel Stimmung auf Privatfeiern, Stadtfesten und Großveranstaltungen. Auch Eventtechnik und eine DJVermittlung gibt es bei den Borns.
Es kommt immer auf den Moment und die Stimmung an.
große Bruder schon seit Kindertagen leidenschaftlicher Gitarrist. „Mit elf Jahren habe ich zu Weihnachten ein Schlagzeug geschenkt bekommen und ich habe es seit dem ersten Moment geliebt“, erzählt Felix Born (34). Für ihn war schnell klar, dass er Profidrummer werden möchte. Mit 20 Jahren war er dann die ersten Male mit den bekannten Bands Leaves’ Eyes und Orden Ogan auf Tournee.
JOSYS EINSTIEG IN DIE MUSIK WAR ES, LAUT AUF EINER PARTY MITZUSINGEN Aber fangen wir vorne an. Wie sind die zwei eigentlich zur Musik gekommen? Felix wurde seine musikalische Ader in die Wiege gelegt. Sein Vater ist Musiker, der
Seine Frau Josy hat lange Zeit nur für sich gesungen. „Mit etwa 17 Jahren habe ich laut auf einer Party mitgesungen und wurde gefragt, ob ich nicht auf der Hochzeit einer Freundin singen möchte“, erzählt Josy Born (31). Danach ging es musikalisch weiter, denn die
Sunderner Band Jump fragte sie, ob sie nicht einsteigen möchte. Darauf folgten Gesangsunterricht, ein BachelorStudium im Bereich Musik und Medien und zahlreiche Auftritte mit verschiedenen Bands. „Seit vier Jahren machen wir auch zusammen Musik, gemeinsam mit Thomas Born, dem Bruder von Felix. Zu dritt treten wir unter dem Namen Born to music auf und spielen Akustikmusik“, erzählt Josy Born, die bis dahin nicht mit ihrem Mann Musik gemacht hatte. „Jeder hatte seine Projekte, aber mit seinem Partner so eng an Herzensprojekten zu arbeiten, ist etwas Besonderes. Wir sind ein starkes Team. Wir ergänzen uns gegenseitig, nicht nur privat, sondern auch beruflich.“ Seit Januar gibt es die Rock und PopCoverband D.C.K., die aus dem Wunsch entstand, ein abendfüllendes Programm auf höchstem Niveau auf die Beine zu stellen. Gemeinsam mit top Musikern aus dem Umkreis arbeiten die Borns seit Anfang des letzten Jahres an dem Programm. Mit der Band können sie ein mitreißendes Programm für Stadtfeste liefern und sie vervollständigen zugleich ihr Angebot für Hochzeiten.
Wir ergänzen uns gegenseitig, nicht nur privat, sondern auch beruflich.
HERZSTÜCK IHRER AGENTUR BLEIBT
DIE FAMILIENBAND BORN TO MUSIC
Aktuell ist die D.C.K. Coverband wohl am aufregendsten für Felix und Josy Born. „Es ist spannend zu sehen, wie all die Arbeit, die bereits jetzt in das Projekt reingeflossen ist, sich mehr und mehr zu einem Gesamtbild fügt“, sagt Felix Born. „Ein professioneller Videodreh steht noch für Ende Mai auf dem Plan. Erste Buchungen für große Events kommen rein. Eine aufregende Zeit.“ Das Herzstück ihrer Agentur bleibt aber die Familienband Born to music. „Hier liegt unser Ursprung“, sagt Josy Born. Wenn sich Josy oben in der großen Wohnküche um die Werbung, Veranstaltungsthemen oder die Buchhaltung kümmert, findet man Felix oft unten im Keller. Im eigenen Studio entsteht die Magie ihrer Musik, denn hier können sie alles produzieren und schaffen es so, der Musik ihre eigene Handschrift zu verleihen. „Felix leitet alles, was die musikalische Gestaltung betrifft, und bringt viel Knowhow im Bereich Tontechnik mit“, sagt Josy. Fragt man sie nach ihrem Lieblingslied, ist es für die zwei schwer sich festzulegen: „Es kommt immer auf den Moment und die Stimmung an.“
Text und Fotos: Laura Kappen
„Das wird die beste Weltmeisterschaft aller Zeiten!“ Da ist sich Christoph Dellmann, Vorsitzender des Minigolf Sport Klubs (MSK) Neheim, sicher. Seit 2022 weiß man, dass die WM auf der Platzanlage hoch über Neheim stattfinden wird, und bereitet sich vor.
„Zwölf Jahre nach der letzten WM in Deutschland sind wir froh darüber“, sagt Dellmann. Er gesteht, dass er darum gekämpft habe, Ausrichter zu werden. Erwartet werden etwa 220 Sportler, Trainer und Funktionäre aus etwa 20 Nationen. Und denen will der Verein etwas bieten: „Die Neheimer Jäger werden uns mit in ihren Festzug aufnehmen“, sieht er eine gute Chance, auf die Meisterschaft hinzuweisen. Im Übrigen gebe es viel Unterstützung aus anderen Vereinen, dem Stadtsportverband und vom Bürgermeister.
ERSTE MELDUNG AUS JAPAN
„Die Japaner waren die Ersten, die gebucht haben“, erzählt Melissa Krane, Pressesprecherin und BundesligaSpielerin des MSK. Das Gros sei aber aus Europa, Schweden und Deutschland bildeten die Weltspitze. Die Unterstützung in Deutschland sei gut, das hänge auch mit den konstant guten Leistungen zusammen: „Denn die sind wichtig für die Deutsche Sporthilfe.“ Andere Nationen seien da „Selbstzahler“. Die Unterbringung aller Nationen erfolgt komplett im Flechter Hotel.
Der Vorsitzende ist derzeit täglich an der Anlage: „Wir gehen in die heiße Phase“, so Melissa Krane. Da gäbe es viele Gespräche mit Sponsoren, Stadt, Vereinen oder
Es wäre ein Traum, wenn dann noch einer in Neheim Weltmeister würde!
Christoph Dellmann
2. Vorsitzender
Markus Sodenkamp sorgt für den nötigen Feinschliff des Rasens rings um die Bahnen.
Neheimer Stadtwald
Melissa Krane, BundesligaSpielerin des MSK Neheim, an den verschiedenen Bahnen, auf der die WM im August entschieden wird.
Vorsitzender Christoph Dellmann ist jeden Tag an der Minigolf-Anlage an den Drei Bänken hoch über Neheim.
Genehmigungsbehörden: „Für die Abschlussfeier am 23. August in der Schützenhalle Herdringen benötigen wir eine Verlängerung der Sperrstunde und einen Shuttledienst“, erklärt Dellmann. Weitere Themen seien das Catering und die Eröffnungsfeier im Freibad.
WM-FAHNEN WEHEN SCHON
Hauptaugenmerk der Minigolfer ist natürlich die selektive Anlage: „Dort haben wir schon alle Bahnen abgeschliffen,
sie erhalten in Kürze einen neuen Anstrich“, so Melissa Krane. Auch die einzelnen Hindernisse werden überholt. 2. Vorsitzender Markus Sodenkamp widmet sich schon seit Wochen dem Rasen auf dem 4.500 Quadratmeter großen Areal. „Auf der erhöhten Fläche für die Siegerehrung wehen schon die WMFlaggen“, sagt Dellmann. Jetzt werde noch in Richtung Ruhr ein drei Meter breiter Streifen aufgeschüttet, von dem man vom 19. bis 23. August die Wettkämpfe bestens beobachten kann.
Gespielt wird in den Disziplinen Stroke Play (niedrigste Schlagzahl) und Match Play (Bahnenwertung zweier Nationen) sowie im Mixed und in der Mannschaft. Die Frage, ob auch ein MSKMitglied die WM als richtiges Heimspiel nutzen kann, ist schwer zu beantworten: „Da ist schon ein gewisser Spirit zu spüren. Mit Michaela Krane und Marvin Neufeld haben wir zwei gute Anwärter, große Chancen hat unser Eigengewächs Lauro Klöckener, der nun für den MGC Dormagen spielt“, sagt Christoph Dellmann. „Es wäre ein Traum, wenn dann noch einer in Neheim Weltmeister würde.“
Text und Fotos: Matthias Schäfer
„Ein Stein“ –
Helmut Busemann – Seine Mutter war während der Pandemie im Hospiz und er konnte sie trotzdem besuchen
Martina Gerdes – sie ist Regionalleiterin der Caritas-Konferenzen und engagiert sich in der Hospizseelsorge des Erzbistums Paderborn
So lautet der Titel der Kampagne für den Bau eines weiteren Hospizes im Arnsberger Stadtgebiet. Neben dem Hospiz „Raphael“ in Alt-Arnsberg und dem ambulanten Hospizdienst „Sternenweg“ soll das neue Gebäude „Tobit“ auf einem idyllischen Gelände am Waldrand im Rumbecker Holz in Hüsten entstehen. Baubeginn ist noch in diesem Jahr.
„Dem Leben Hoffnung geben“ klingt zunächst befremdlich, wenn es um den Bau eines Hospizes geht, das für das Ende des Lebens steht. Wie kann damit Hoffnung verknüpft sein? Die Hoffnung in diesem Zusammenhang ist die Hoffnung auf das würdige Ende eines Lebens. Die Hoffnung, einen letzten großen Traum noch in Erfüllung gehen zu lassen. Die Hoffnung, seine letzten Tage glücklich in einer angenehmen Umgebung zu verbringen, mit Menschen, die für einen da sind. Die Hoffnung, den Tod als das zu akzeptieren, was er ist – einen Teil des Lebens.
Denn darum geht es im Hospiz. Die Gäste, die den Weg hierhin antreten, wissen, dass ihr Leben endlich ist. Es vielleicht nur noch einige Tage währt, vielleicht noch einige Monate. Diese Zeit wollen sie nicht in einem sterilen Krankenzimmer mit leider überarbeitetem und daher oft gestresstem Personal verbringen, sondern in einer freundlichen Umgebung und mit der Möglichkeit, auch dem letzten Lebensabschnitt angst und schmerzfrei, glücklich und hoffnungsvoll zu begegnen. Etwas, das sich immer mehr Menschen für sich selbst und ihre Liebsten wünschen.
Doch dafür reichen die acht Zimmer im Hospiz Raphael nicht aus. „Etwa 200 Personen müssen jährlich abgewiesen werden, weil es keine freien Zimmer gibt“, erklärte kürzlich Dr. Wilhelm Geldmacher, Vorstands
vorsitzender der Hospizstiftung ArnsbergSundern. Mit dem Neubau soll dem entgegengewirkt werden, aber so ein Bau kostet. Daher wurde die Kampagne „Ein Stein“ ins Leben gerufen. Die Ausführung übernahmen der Neheimer Fotograf Christoph Meinschäfer und Sabine Dohle von der Werbeagentur koko mit ihren Teams. Meinschäfer begleitet die Hospizarbeit bereits seit 20 Jahren fotografisch, daher ist für ihn eine solche Kampagne auch Herzenssache. Schlicht, aber eindrucksvoll sollte sie sein und die Betrachter persönlich ansprechen. Darum gibt es neben den einfachen
Patrick Kleine-CosackGeschäfts führer von COSACK GmbH & Co KG
Plakaten mit dem Backstein darauf auch solche, auf denen Persönlichkeiten aus dem Stadtgebiet zu sehen sind, die sich teils schon lange für das Hospiz einsetzen oder bereits persönliche Erfahrungen mit der Arbeit gemacht haben, die dort geleistet wird. „Ein Stein“ – für 5 € – mehr braucht es nicht, um sich auch als Einzelner am Bau des Hospizes „Tobit“ zu beteiligen. Eines Ortes, an dem es keine festen Besuchszeiten gibt, wo Menschen ein letzter Lebenswunsch erfüllt werden kann, sei es ein letzter Besuch am Meer oder das erste und einzige TaylorSwiftKonzert des Lebens. „Jeder kann etwas dazu beitragen, ob mit einer Spende oder als ehrenamtlicher Helfer, sogar als Jugendlicher“, sagt Meinschäfer und lobt die Arbeit dieser zahlreichen, helfenden Hände, die teils direkt vor Ort als Unterstützung, aber auch hinter den Kulissen beim Planen oder innerhalb der Hospizstiftung tätig sind, um die Anliegen des Hospizdienstes nach außen zu tragen und öffentlich zu machen. Sie alle ermöglichen den Gästen der Hospize und deren Angehörigen einen friedlichen, hoffnungsvollen Abschied aus dem Leben.
Text: Denise Weber, Fotos: Christoph Meinschäfer
„Kinder lieben es, selbst tätig zu werden und dass man ihnen etwas zutraut, und wollen nicht nur bespaßt werden“, sagt Anke Schneidewind. „Sie sollten draußen spielen und ihrem natürlichen Drang nachgehen dürfen, mit allen Sinnen die Welt zu erforschen. Kinder sind schließlich von Natur aus neugierig und das ist gut so!“ Anke Schneidewind aus Arnsberg ist Gärtnerin und Naturpädagogin und bietet nun auch Kräuter-Kindergeburtstage an.
Höher, schneller, weiter. Schwimmen, Kino, Museumsbesuch. Für die Geburtstage der Kinder ist man oft auf der Suche nach etwas Neuem, Besonderem. Bei Anke Schneidewind wird, was früher selbstverständlich war, zum Event: Lagerfeuer, Kräuter sammeln, Stockbrot und sich schmutzig machen. „Für Menschen meines Alters war es normal, mit und in der Natur aufzuwachsen“, sagt Anke Schneidewind. „Ich finde es ungemein wichtig, den Naturschutz in der Kindheit zu beginnen. Konrad Lorenz’ Zitat ‚Man
Anke Schneidewind, Naturpädagogin und Gärtnerin
Hier wird aus Weizenkörnern Mehl.
Die Geburtstagsgäste haben Freude bei den Aktionen.
schützt, was man liebt, und man liebt, was man kennt‘ trifft es auf den Punkt.“
Heutzutage ist immer alles verfügbar, Stichwort „Erdbeeren im Winter“. Aber ist das gut und richtig? Wo kommen sie her, zu welchem (ökologischen) Preis?
Lebensmittel haben eine Saison, Lebensmittel wachsen in der Natur oder auf dem Feld. Hühner und Kühe stehen beim Bauern im Stall. Unser Essen kommt nicht aus dem Supermarkt. Anke Schneidewind berichtet von interessanten Kommentaren von Erwachsenen: „Wie macht man denn Mehl?“ oder „Boah, aus der Flockenquetsche kommen ja Haferflocken!“ ebenso
wie „Das kann man doch nicht essen!“ und „Das muss man doch abwaschen!“ „Wir sollten wieder mehr wertschätzen, was zu unseren Füßen wächst, und damit bei Kindern anzufangen, ist ein guter Weg, um die Welt wieder ein bisschen besser zu machen“, erklärt Anke Schneidewind.
LAGERFEUER UND WILDKRÄUTERCHIPS
Was beim KräuterKindergeburtstag angeboten wird, richtet sich auch nach dem Alter der Kinder, den örtlichen Begebenheiten und den individuellen Wünschen. Kochen am Lagerfeuer, Wildkräuterchips, Pizza, Plätzchen. Walderkundungen, Mandalas legen, keschern im Wasser, Riesenseifenblasen machen, Kugelbahnen aus Naturmaterialien bauen. Kräuter sammeln, daraus Kräuterbutter machen. Vieles ist möglich – je nach Jahreszeit natürlich.
„Der KräuterKindergeburtstag bei Familie Spiegel war wunderbar“, sagt Anke Schneidewind. Selbstgemachte Schokocreme. Wer weiß, dass sie aus Haselnüssen und Kakao selbst hergestellt werden kann? „Ein tolles Erlebnis“, findet Anke Schneidewind. Mehl selbst zu mahlen mit der Handmühle aus Weizenkörnern, was für eine Arbeit. Passende Stöcke suchen und sie anspitzen. Abwechselnd die Mühle bedienen, Zutaten verarbeiten,
um dann gemeinsam, ums Feuer sitzend, zu essen und zu genießen. „Bis heute ist der Geburtstag ein Erlebnis geblieben, was wir so schnell nicht vergessen, ein nicht ganz alltäglicher Kindergeburtstag, der jedoch direkt in unserem Garten und vor unserer Haustür jede Menge Spiel und Spannung im Gepäck hatte. Der Geruch und der Geschmack von Wildkräutern, ihre Verarbeitung und der Umgang mit ihnen, all das hat Anke den Kindern anschaulich und praktisch, verbunden mit jeder Menge Wissen, vermittelt. In besonderer Erinnerung ist Thea der mit Douglasiennadeln gesüßte Kakao geblieben“, sagt Diemut Spiegel. „Das Stockbrot, vom Mahlen des Getreides mit der Hand über die Zubereitung und das Kneten des Teiges bis hin zum Backen am Stock im Feuer. Vom ersten bis zum letzten Schritt eigenhändig alles herzustellen. Aber das Beste daran war, das warme Stockbrot mit der Schokocreme zu naschen“, sagt Thea Spiegel.
„Das Besondere an meinem Geburtstagsangebot ist die Einfachheit oder besser Ursprünglichkeit“, sagt Anke Schneidewind. „Die Natur ist da, mit einer fantastischen Vielfalt und unendlichen Möglichkeiten. Die Kinder lernen, sich selbst zu beschäftigen, ohne Spielzeug oder Internet. Sie setzen ihre Fantasie ein und erlangen Selbstbewusstsein.“
Text und Fotos: Laura Kappen
Auch im Sauerland werden VW-Bullis gesammelt. Ein Bilderbuch
Die Bezeichnung VW Typ 2 war den Deutschen doch zu nüchtern. So nannte man ihn kurzerhand Bulli, eine Mischung aus Bus und Lieferwagen. Die Idee zu dem Fahrzeug hatte übrigens ein Holländer, er hatte im VW-Werk in Wolfsburg umgebaute Käfer (VW Typ 1) mit einer Transportplatte gesehen. Und so ging im Frühjahr 1950 der Typ 2 in Serie, mit viel Technik aus dem Käfer. Der Anfang einer Erfolgsgeschichte, denn bis heute sind 13 Millionen Bullis gebaut und verkauft worden. Viele laufen noch immer weltweit. Inzwischen wird der T 7 gebaut, demnächst der T 8, dann läuft er in einem Ford-Werk in der Türkei vom Band. Den Namen gaben ihm die Käufer: Offiziell scheute VW den Namen, man vermutete Klagen der Trecker-Firma Lanz, die den Bulldog baute, und der Firma Käsbohrer, die die Rechte an den Wortmarken Bulli und Bully besaß. Kurz vor dem 60-Jährigen des Typ 2 verkaufte sie Käsbohrer schließlich an VW.
Familie Sczygiel aus Sundern hat einen Sonntags- und einen Alltagsbulli. Der T3 Caravelle mit ausfahrbarem Dach stammt aus dem Jahr 1989 und heißt „Ernie“, der T3 mit Pritsche heißt intern „Bert“. Auf dem Foto mit beiden Mike, Melanie und Magdalene Sczygiel sowie Malte Plorin.
Der California von 1989 gehört Hanna Köstens aus Oeventrop erst seit einigen Monaten: „Ich bin Camping-verrückt und reise gern. Den Bulli fand ich zufällig im Nachbarort Freienohl. Zusammen mit ihrem Vater hat sie ihn aufbereitet und einige Teile erneuert.
Immer donnerstags wird im Feuerwehr-Museum „Brennpunkt“ am Arnsberger Bahnhof am Fahrzeugbestand gebastelt und poliert. Franz-Josef Berting (im Bild) und Thomas Radomski haben sich dem T2 zwei Jahre gewidmet, dabei wurden u.a. alle rostigen Bleche erneuert. Über Umwege kam der alte Bulli, Erstzulassung am 22. Mai 1968, von Hachen nach Arnsberg. Ursprünglich war er nicht ein Einsatzleitwagen, sondern ein normales Tragkraftspritzenfahrzeug.
GEDACHT FÜR HANDWERKER
Die Vielfalt des Bullis ist enorm: Anfangs für den Handwerker und Familien gedacht, spezifizierte sich die Palette immer mehr. Sehr beliebt war schon immer der California, der vor allem Camper und Weltreisende ansprach. Heute setzt VW mit dem ID.Buzz auf solche Erinnerungen und baut damit den stärksten Bulli aller Zeiten mit 340 PS.
AUCH IM SAUERLAND GIBT ES ZAHLREICHE BULLI-SAMMLER
Die HEIMATLIEBE hat einige besucht und unter anderem bei der 17. OldtimerFahrt in Sundern getroffen. Der Allendorfer Christoph Steiner fährt schon seit seiner Jugend Bulli. Mit dem Sammeln hat er aber erst 2009 begonnen. Inzwischen hat er mehrere restauriert, darunter den alten Kastenbus von 1964 der Feuerwehr Hagen, inzwischen türkis:
Der Allendorfer Christoph Steiner bastelt an einem DoppelkabinenBulli von 1973.
Als Wandbild hat er eine alte Bullihaube entlackt, sie ziert jetzt quasi als Bulli-Kunstwerk die Werkstatt.
„Interessant ist aber der rotweiße SambaBulli von 1963, der Platz für neun Personen hat und für Stadtbesichtigungen gedacht war. Er war anfangs auf Ferdinand Porsche zugelassen, bevor ihn ein anderer Besitzer hat verwahrlosen lassen.“ Steiner wurde durch Freunde in Süddeutschland auf den Scheunenfund aufmerksam, kaufte und restaurierte ihn. Die ausgebaute Front hängt solo in seiner Garage über der Werkbank. Interessant auch sein Scheibenbus von 1964: „Der hat übrigens einen PorscheMotor mit 170 PS.“ Derzeit bastelt er an einem DoppelkabinenBulli von 1973: „Das soll mal mein Alltagsfahrzeug werden.“ Christoph Steiner
Franz Harmann aus Sundern hat sich einen T3 von 1990 gekauft und aufbereitet. Zuvor besaß er auch einen T2. „Ich habe bei VW gearbeitet“, erklärt er seine Liebe zum Bulli.
Krümelmonster heißt der T2 Variante B (1972) der Familie Tismes aus Bödefeld: „Wir haben ihn vor einigen Jahren gekauft und nutzen ihn als Werbefahrzeug für unsere Bäckerei und das Café“, erzählt Timo Tismers zum Doppelkabiner, der vom Vorbesitzer auch tiefergelegt wurde.
Eberhard Vielhaber suchte einen T1 und fand ihn in Bayern. Danach ließ er den 1963er Wagen im firmeneigenen Design gestalten. Er nutzt ihn – bei schönem Wetter – für Fahrten im Sauerland: „Und manchmal auch bei Werbeveranstaltungen für unser Unternehmen.“
sucht für seine verschiedenen Vorhaben noch Teile, tauscht aber auch gern aus seinem umfangreichen Lager. Außerdem bietet er Interessierten das Mitbasteln an, Tel. 0171 6243370.
FranzJosef Berting hat zusammen mit Thomas Radomski in zahlreichen Stunden den Bulli der Feuerwehr der Freiheit Hachen von 1968 komplett restauriert. Das gute Stück in Rot ist seit einigen Jahren im Feuerwehrmuseum Arnsberg, dem „Brennpunkt“, zu besichtigen. Die Spezialanfertigung mit Tragkraftspritze und 12 CSchläuchen war als TSF im Einsatz im Röhrtal. Text und Fotos: Matthias Schäfer
(Erste Reihe v.l.n.r.): Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Bernd Fuhrmann, Erster Vorsitzender Naturpark Sauerland Rothaargebirge sowie Friedel Heuwinkel, Präsident Verband Deutscher Naturparke, umrahmt von den Gästen zur Urkundenübergabe Flächenerweiterung Naturpark Sauerland Rothaargebirge e.V.
Naturpark Sauerland
Rothaargebirge erweitert seine Fläche und wächst um 385 km²
Diese Größe ist deutschlandweit einzigartig: 4.215 km² verteilt auf vier Kreise und 43 Kommunen – das ist der Naturpark Sauerland Rothaargebirge. Und der wächst mit der Erweiterung seiner Flächen im Märkischen Kreis und im Hochsauerlandkreis offiziell zum nunmehr größten Naturpark Deutschlands. Den offiziellen Bescheid überreichte nun Umweltminister Oliver Krischer in Bad Berleburg. „Die Naturpark-Erweiterung ist eine echte Win-win-Situation – von ihr profitieren die Natur und die Entwicklung der Region gleichermaßen. Denn Naturparke vereinen Naturschutz, Naturerleben, Umweltbildung und Naturtourismus. Davon profitieren ganze Regionen und natürlich auch Nordrhein-Westfalen insgesamt. Als Land unterstützen wir die vielfältigen Initiativen der Naturparke und freuen uns, dass die Entwicklung so positiv verläuft, dass jetzt sogar der bundesweit größte Naturpark in Nordrhein-Westfalen liegt“, erklärt Minister Oliver Krischer. Damit überholt der Naturpark den bisherigen Spitzenreiter aus dem Schwarzwald. Die Verantwortlichen setzen dabei bei Weitem nicht nur auf Quantität, sondern blicken in den mittlerweile zehn Jahren des Bestehens auf eine große Erfolgsgeschichte mit vielen gelungenen Projekten und innovativen Kampagnen zurück.
Zehn Jahre nach seiner Gründung hat der Naturpark Sauerland Rothaargebirge neue Dimensionen erreicht. Entstanden als Zusammenschluss der drei vorherigen Naturparke Ebbegebirge, Homert und Rothaargebirge, ging es damals noch mit einer Fläche von 3.830 km² los. „Unsere Schlagkraft und die Möglichkeit, neue Projekte anzugehen und den Ansprüchen an gute Naturparkarbeit gerecht zu werden, hat sich durch die Fusion schlagartig gesteigert“, betont Bernd Fuhrmann. „Auch die
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit durch etliche Förderprojekte haben dazu beigetragen“, erklärt der Vorsitzende des Naturparks Sauerland Rothaargebirge. Zuschüsse von über 2,3 Millionen Euro hat der Naturpark inzwischen erhalten. Diese dienten etwa der Einrichtung der NaturparkInfozentren mit den zugehörigen NaturparkJuwelen. Erst kürzlich hat der Naturpark Sauerland Rothaargebirge die Jury im Landeswettbewerb „Naturpark.2027.NordrheinWestfalen“ des
Umweltministeriums überzeugt und so Fördermittel in Höhe von rund 180.000 Euro für die InWertSetzung von „NaturparkDörfern“ erhalten.
Im Verbandsranking der Naturparke startete der Naturpark Sauerland Rothaargebirge vom letzten Platz 2016 aufgrund dieser erfolgreichen Arbeit inzwischen auf eine bundesweite Top3Position von 104 Naturparken in ganz Deutschland durch. Diese Erfolgsgeschichte führte nun auch dazu, dass Mitgliedskommunen den Wunsch äußerten, mit allen rechtlich möglichen Flächen dem Naturpark beizutreten. Auf diese Weise lassen sich Projekte des Naturparks Sauerland Rothaargebirge nun auch auf diesen Flächen umsetzen.
„Dieser Schritt zeigt, dass die Wertschätzung unserer Arbeit an der Basis angekommen ist und dort auch wahrgenommen wird. Auf die Initiative der Kommunen für den Erweiterungsprozess sind wir als Team des Naturparks Sauerland Rothaargebirge daher besonders stolz“, so Geschäftsführer Detlef Lins. Unterstrichen wird dies durch allesamt einstimmige Beschlüsse zur
Flächenerweiterung in den jeweiligen Stadt und Gemeinderäten. Die erfolgreiche Arbeit des Naturparks kann nun also weitergehen – ab sofort als größter seiner Art in ganz Deutschland!
Text: Naturpark Sauerland Rothaargebirge e. V.; Fotos: Nasser Trabulsi
Bernd Fuhrmann (Mitte), Erster Vorsitzender Naturpark Sauerland Rothaargebirge, und Detlef Lins (rechts), Geschäftsführer Naturpark Sauerland Rothaargebirge, nehmen mit Freude die Urkunde zur Flächenerweiterung des Naturparks Sauerland Rothaargebirge von Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NordrheinWestfalen entgegen.
Im Beisein von Dezernatsleiter Michael John und Fachdienstleiter Fabian Schrieck übergab Bürgermeister Ralf Paul Bittner die neue Kita Löwenzahn im Stadtteil Oeventrop im Beisein von Kindern aus der Einrichtung.
Das motivierte Team der Kita „Löwenzahn“ freut sich über die verbesserten Betreuungsmöglichkeiten, die jetzt den Kindern in Oeventrop zugute kommen.
Keine 12 Monate hat der Neubau der Kita auf dem Schulareal Dinschede – der neuen Mitte Oeventrop –gedauert. Das Gebäude folgt mit seiner Raumgestaltung und dem pädagogischen Konzept modernsten Ansprüchen in der Kindertagesbetreuung. Die Kita Löwenzahn bietet den Eltern in Oeventrop dazu insgesamt 55 Regelbetreuungsplätze, wovon 16 Plätze der U3Betreuung dienen und weitere 39 Plätze für die Ü3Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt werden. „Damit wird auch hier in Oeventrop gewährleistet, dass schon die Kleinsten in einer Kita ihre gesamte Phase der frühkindlichen Bildung erleben können“, sagte Bürgermeister Ralf Paul Bittner zur Übergabe des neuen Gebäudes.
Gute Nachrichten für die Eltern in Oeventrop: Am 10. Mai ist im Stadtteil die „Kita Löwenzahn“ eröffnet worden. Nach kurzer Bauzeit stellt die Stadt Arnsberg damit den Eltern und Kindern einen modernen Neubau zur Erfüllung höchster Ansprüche in der Kinderbetreuung zur Verfügung, der jetzt auch offiziell eröffnet wurde. Zusammen mit Michael John und Fabian Schrieck vom Fachdienst Kindertagesbetreuung übergab der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner das Gebäude im Beisein von Projektbeteiligten sowie Eltern, Kinder und Gästen seiner Bestimmung.
Die neue Kita Löwenzahn folgt einem teiloffenen Betreuungskonzept mit einer themenbezogenen Raumgestaltung. Kinder bekommen in der Einrichtung, die von der Stadt Arnsberg getragen wird, den größtmöglichen Freiraum, ihren Alltag weitgehend selbst zu gestalten. Für die pädagogisch unterstützte Tagesstruktur stehen u.a. Atelier, Bühne, Werkraum oder eine Bewegungsbaustelle stets zur Verfügung. Überdies besteht für die Kinder in der Kita Löwenzahn auch die Möglichkeit, sich in aller Stille zurückzuziehen und selbst zu entscheiden, was ihnen gut tut.
Dem Team der Kita Löwenzahn wünschte der Bürgermeister viel Freude in den neuen Räumen. „Ich freue mich sehr, herzlich zu diesem tollen Projekt gratulieren zu dürfen“, sagte Bürgermeister Ralf Paul Bittner bei der Eröffnung.
Text und Fotos: Stadt Arnsberg, Frank Albrecht
Die Brotblume ist ein Hingucker auf einem Grillabend. Jeder kann sich ein Stück abbrechen.
FÜR DEN HEFETEIG:
400 g Weizenmehl Type 550, 100 g Kräuterschmelzkäse, 1 Teelöffel Zucker, 1/2 Teelöffel Salz, 1 Päckchen Trockenhefe,150 ml Wasser
FÜR DIE KRÄUTERBUTTER:
1 Handvoll gemischte Kräuter, 1 Knoblauchzehe, 75 g weiche Butter, Salz, Pfeffer; außerdem: 1 Eigelb.
Für den Hefeteig die Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine erst auf Stufe 1, dann auf der zweiten Stufe 5 Minuten kneten. Etwa 30 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Für die Kräuterbutter die Kräuter waschen, trocken tupfen, die Blätter abzupfen und fein hacken. Knoblauch pellen und pressen. Kräuter und Knoblauch mit der Butter verarbeiten.
Schritt 1: Drei Teigkreise (Ø 25 cm) ausrollen. Einen Kreis mit Kräuterbutter bestreichen, einen zweiten auflegen, wieder mit Butter bestreichen und mit dem dritten abschließen.
Schritt 2: Auf die Mitte einen runden Gegenstand setzen. Den Teig zunächst in Viertel dann in Achtel und schließlich in Sechzehntel einschneiden.
Tipp
Den Hefeteig dritteln. Jedes Drittel kurz kneten bzw. dehnen und falten und zu einem Kreis (Ø etwa 25 cm) ausrollen. Einen Kreis auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit der Hälfte der Kräuterbutter bestreichen. Den zweiten Kreis auflegen und die restliche Kräuterbutter darauf verteilen. Den dritten Kreis auflegen.
Aus dem Teig, wie auf den Bildern rechts zu sehen, eine Blume formen. Diese abgedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen. Währenddessen den Backofen auf 200 °C Oberund Unterhitze vorheizen. Die Blume mit verquirltem Eigelb bestreichen und 20 bis 25 Minuten backen.
Schritt 3: Immer zwei nebeneinander liegende Teigstränge zweimal gegeneinander eindrehen. Die Enden zusammendrücken.
Text und Fotos: Bettina Pröbsting
Schritt 4: Die Brotblume abgedeckt gehen lassen, dann mit Eigelb bepinseln und backen. Die Brotblume schmeckt warm oder kalt. Sie lässt sich gut einfrieren und dann wieder aufbacken.
Bratwurst und Steak sind die Klassiker beim Grillen. Aber auch vegetarische Komponenten wie Käse oder Gemüse gehören inzwischen bei Vielen dazu. Sie werden zum Beispiel mariniert, gefüllt oder mit Obst und Kräutern kombiniert.
Fast jedes Gemüse eignet sich für den Grill, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung. Es muss nicht immer eine aufwendige Rezeptur sein. Auch für spontane Grillmahlzeiten lassen sich viele Gemüsearten unkompliziert vorbereiten. Damit nichts durch den Rost tropft oder fällt, hilft eine Grillschale. Hier einige Ideen.
MAISKOLBEN: Vorgekochte Kolben salzen, mit Butter bestreichen und auf dem Grill goldbraun rösten. Alternativ mit einer Marinade einpinseln, etwa einer Honig-Senf-Soße. Eine asiatische Note bekommt Mais mit einem Überzug aus einer dickflüssigen Marinade aus Sojasoße, gehackten Chilischoten und etwas Sirup.
ZUCCHINI: Das Gemüse in Scheiben schneiden, mit Olivenöl bestreichen, mit Salz und Pfeffer würzen und dann grillen. Etwas aufwendiger, aber geschmacklich interessanter sind halbierte und mit einer Kräuter-Frischkäse-Creme gefüllte Zucchini.
TOMATEN: Vor allem gefüllt sind Tomaten vom Grill ein Genuss. Dazu große Strauchtomaten aushöhlen und zum Beispiel mit Bulgur, klein geschnittener Salatgurke und Lauchzwiebeln, frischer Minze und Petersilie füllen. Dann etwa zehn Minuten auf dem Grill garen.
SÜSSKARTOFFEL MIT GRANATAPFEL: Etwas ausgefallener ist es, Süßkartoffelscheiben in einer Honig-Soja-Soße zu marinieren und 10 bis 15 Minuten zu grillen. Anschließend mit Granatapfelkernen, zerbröckeltem Feta und frischem Koriander anrichten.
KÄSE PLUS OBST: Ein spannender Kontrast zu herzhaftem Grillkäse bietet das fruchtige Aroma vieler Obstarten. So wird ein Grillcamembert kombiniert mit Brombeeren, Nüssen, Honig und Rosmarin zum besonderen Genuss.
MELONE: Wassermelone bekommt gegrillt eine fleischähnliche Konsistenz. Sie lässt sich gut mit Ziegenfrischkäse kombinieren. Die Frucht dazu zuerst in Scheiben oder Stücke schneiden, mit Olivenöl einpinseln und sanft rösten. Dann mit dem Ziegenkäse, etwas Honig und frischer Minze genießen.
Text: Birgit Geuker Foto: Freepik
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Die Sommerferien sind lang, doch Spielideen gibt es zum Glück genug. Hier kommen zwei Vorschläge für selbst gebaute Wurfspiele im Garten.
Wer gerne Frisbee wirft und eine neue Herausforderung sucht, der kann es mit einem Hula-Hoop-Reifen versuchen. Dafür braucht man allerdings etwas Platz und zwei passende Punkte, zwischen denen sich eine lange Leine spannen lässt. In der Mitte wird der Reifen an zwei Stellen festgeknotet. So rutscht er nicht hin und her. Und schon kann es losgehen. Wer schafft es, die Frisbee-Scheibe durch den Reifen zu schleudern? Das Spiel klappt sogar ohne Mitspieler.
Hier ist der Ehrgeiz schnell geweckt: In die baumelnden Dosen zu treffen ist gar nicht so einfach. Das Gerüst ist dafür schnell gebaut. Wir haben zwei Stöcke mit Astgabeln in Töpfe mit Sand gesteckt. Ein gerader Stock, an dem die leeren Dosen hängen, wird einfach darüber gelegt. Wer keine Dosen hat, nimmt kleine Eimer oder Joghurtbecher. Nun fehlt nur noch ein Ball, zum Beispiel von einem Beachball-Spiel. Wer es etwas einfacher gestalten will, stellt das Gerüst auf einen kleinen Tisch und wirft aus kurzer Distanz. Mit einigen Metern Entfernung ist es auch für große Mitspieler eine echte Aufgabe.
Eine Wurfwand ist einfach gemacht. Wir haben dafür einen großen Pappkarton genommen. Wichtig ist, dass er nach hinten stabil steht. Zwei unterschiedlich große Löcher hineinschneiden – fertig! Lustig wird es noch mit einem bunten Monstermotiv. Als Wurfbälle dient zusammengeknülltes Papier. So können auch mehrere Spieler gleichzeitig werfen.
Male einen Teich mit Seerosenblättern auf, so wie du es auf dem Bild siehst. Auch ein paar Blüten und Enten sowie ein Start- und ein Zielfeld dürfen nicht fehlen. Versuche nun, von Blatt zu Blatt über den Teich zu hüpfen. Enten und Blüten darfst du dabei nicht berühren.
Male einen tellergroßen Kreis auf und schreibe die Zahl 50 hinein. Darum herum malst du vier weitere Kreise und beschriftest sie mit den Zahlen 40, 30, 20 und 10. Nun brauchst du ein paar Steine. Wir haben dunkle und helle Steine genommen. Ihr könnt die Steine auch anmalen, um sie zu unterscheiden. Ziehe noch eine Startlinie, hinter der ihr euch aufstellt. Nun versucht jeder nacheinander, die Steine in die Kreise zu werfen und dabei möglichst viele Punkte zu bekommen.
Text: Elisabeth Morgenstern Fotos: B. Lütke Hockenbeck; mit Ausnahme der „Monsterwurf“-Bilder, die sind von E. Morgenstern
alleine spielen. Male dazu verschieden große Kreise auf und verteile Zahlen von 1 bis 9. In die großen Kreise schreibst du niedrige Zahlen, in die kleinen Kreise hohe Zahlen. Ziehe eine Startlinie. Nimm dir drei Steine und versuche, sie in die Kreise zu werfen. Wie viele Punkte kannst du sammeln? Nebenbei übst du so das Addieren.
Mit Kreide kannst du nicht nur Bilder, sondern auch Spielfelder aufmalen. Los geht’s!
So gehts:
Der Schatten zeigt Dir die Zeit an wie die Zeiger einer Uhr.
1.
Markiere die Mitte auf der Unterseite des Untersetzers. Von dort aus teilst du mit einem Bleistift genau 14 Tortenstücke ein. Es ist wichtig, dass sie alle einen Winkel von 15 Grad haben. Frage am besten einen Erwachsenen um Hilfe. Zeichne die Striche danach mit einem wasserfesten Stift nach.
2.
An deine Tortenstücke schreibst du seitlich die Uhrzeit von 6 bis 20 Uhr. In der Nacht funktioniert die Sonnenuhr natürlich nicht. Beginne ganz rechts, so wie auf dem Bild. Wenn du magst, kannst du in die Mitte auch eine Sonne malen.
Du brauchst: Einen
Topfuntersetzergroßen aus Ton Einen Buntstift oder Holzstab
Alleskleber
Wasserfeste Farbe, Stifte und Geodreieck
3.
Klebe nun den Buntstift oder den Holzstab so fest, dass er genau in der Mitte steht. An einem sonnigen Tag kannst du deine Sonnenuhr ausrichten. Genau zu einer vollen Stunde legst du die Sonnenuhr so hin, dass der Schatten vom Stab auf die passende Uhrzeit zeigt. An dem Schatten kannst du ab jetzt die Uhrzeit ablesen wie bei dem Zeiger einer richtigen Uhr. Das funktioniert, weil sich die Erde dreht. Darum wirkt es so, als würde die Sonne im Laufe des Tages am Himmel wandern und mit ihr der Schatten. Ganz exakt geht deine Uhr allerdings nicht. Dafür müsstest du den Stab in einem bestimmten Winkel schräg ankleben und nach Norden ausrichten. Aber für die ungefähre Zeit klappt es auch mit dieser einfachen Sonnenuhr!
Text: Elisabeth Morgenstern Fotos: links: B. Lütke Hockenbeck / rechts: E. Morgenstern
Wer den Wert seines Hauses erhalten möchte, sollte nicht nur Mängel beseitigen, die er zufällig entdeckt, sondern regelmäßig den Zustand des Hauses überprüfen. Am besten nehmen Sie sich monatlich einzelne Bereiche vor.
Ein Haus zu besitzen, ist ein Langzeitprojekt. Um den Wert des Hauses zu erhalten und größeren Schäden vorzubeugen, sind regelmäßig Instandhaltungsarbeiten sinnvoll, die mit System angegangen werden sollten.
In ein frisch renoviertes Haus oder gar einen Neubau einzuziehen, ist ein tolles Gefühl. Alles ist gut in Schuss, die Wände sind makellos gestrichen. Doch jeder Hausbesitzer weiß, dass sich das schnell ändern wird. Wer Immobilien vermietet, der ist gesetzlich dazu verpflichtet, Mängel zu beseitigen, die ihm der Mieter mitteilt. Als Besitzer einer selbst genutzten Immobilie haben Sie mehr Freiheiten. Ob Sie die Haustür nach 30 Jahren austauschen, um den Einbruchschutz zu verbessern oder ob Sie die beschädigte Küchenschublade reparieren, ist beispielsweise Ihre ganz persönliche Entscheidung.
KEINE GEFAHR FÜR DRITTE
Doch auch Eigenheimbesitzer haben in puncto Instandhaltung keine vollständige Narrenfreiheit. „Sie sind gesetzlich dazu verpflichtet sicherzustellen, dass von Ihrem Haus und Ihrem Grundstück keine Gefahr für Dritte ausgeht“, erläutert Erik Uwe Amaya, Direktor des Verbands „Haus & Grund“ Rheinland Westfalen“. Konkret bedeutet das beispielsweise: Wenn sich Dachpfannen gelöst haben, sind Sie dazu verpflichtet, zu verhindern, dass diese herunterfallen und so den Postboten oder den Futterlieferanten verletzen können. Bei Bäumen sollten Sie regelmäßig kontrollieren, ob einzelne Äste oder gar der Stamm morsch sind und herunterfallen könnten. „Wie konkret Sie Ihrer Pflicht nachkommen, liegt dabei in Ihrem eigenen Ermessen“, sagt Erik
Uwe Amaya. Haben Sie eine Gefahrenstelle entdeckt, sollten Sie jedoch zeitnah handeln. Mit Blick auf die Verkehrssicherheitspflicht gilt es also vor allem, die äußere Hülle des Gebäudes regelmäßig auf Schäden zu prüfen. Doch auch im Innenbereich des Gebäudes und bei der Haustechnik sollten Besitzer aufmerksam sein. So lassen sich zum einen Schäden mit möglicherweise großen Folgekosten vorbeugen. Zum anderen tragen regelmäßige Instandhaltungsarbeiten zum Werterhalt der Immobilie bei.
BEGEHUNGSKALENDER HILFT
Wer das ernst nehmen möchte, sollte dabei nicht nur auf Schäden reagieren, die er zufällig im Haus entdeckt. Denn dann sind möglicherweise bereits umfangreichere Reparaturen notwendig. Zielführender ist es, das Thema systematisch anzugehen. Der Verband „Haus & Grund Rheinland Westfalen“ bietet dafür zum Beispiel einen HausBegehungsKalender an, der für 4,98 € zzgl. Versand unter www.verlaghausundgrund.de erhältlich ist.
Die Grundidee: Das Haus wird in sechs Gebäudebereiche eingeteilt: Außenanlage, Dach/Fassade, Treppenhaus, Keller, Haustechnik und Wohnbereich. Das Heft enthält zwölf Checklisten, auf denen jeweils alle sechs Bereiche tabellarisch mit Unterpunkten aufgeführt sind. Damit Hausbesitzer nicht einmal im Monat ihr ganzes Haus abgehen müssen, gibt es die Empfehlung, sich jeden der Bereiche zweimal im Jahr besonders intensiv vorzunehmen. Die Haustechnik ist beispielsweise Schwerpunktthema im Januar und Juni, der Wohnbereich steht in den Monaten Juli und Dezember im Mittelpunkt. So ist die Chance hoch, Schäden bereits im Anfangsstadium zu entdecken.
Zur Überprüfung der einzelnen Punkte gehören drei Schritte: Die Sichtprüfung, die Funktionsprüfung und die Prüfung der allgemeinen Sauberkeit. Am Beispiel der Fenster würde das bedeuten, zunächst nach Schäden im Glas oder dem Rahmen zu suchen und die Dichtung auf Risse zu prüfen. Anschließend testen Sie, ob das Fenster sich gut öffnen und schließen lässt und ob es im geschlossenen Zustand dicht ist. Starke Verschmutzungen beispielsweise durch Vogelkot können die Farbe angreifen und sollten ebenfalls entfernt werden. Haben Sie Mängel festgestellt, gilt es zu entscheiden, ob Sie diese selbst beheben können oder einen Fachbetrieb damit beauftragen wollen. Ein solcher Begehungskalender enthält eine StandardListe, die ggf. an die Ausstattung des eigenen Hauses angepasst werden muss. Punkte wie die Filteranlage des hauseigenen Brunnens, die hauseigene Klärgrube,
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aber auch die Hebeanlage für Schmutz- und Abwasser sucht man darin vergeblich. Sie können diese Punkte ergänzen oder die standardisierte Liste nutzen, um eine eigene Exceldatei zu erstellen.
KALENDER ODER APP
Erinnerungen im Handykalender können helfen, die Aufgaben nicht zu vergessen. Wer es digital mag, den Kalender aber nicht mit Einträgen fluten möchte, dem bieten Anbieter wie HomeRockr die Möglichkeit, die anstehenden Arbeiten über den Computer oder das Smartphone individuell anzulegen und zu planen. Wer den vollen Umfang nutzen möchte, zahlt dafür jedoch knapp 3 € pro Monat. Die Aufgaben anzulegen, kostet etwas Zeit.
Text: Christina Breuker Foto: Freepik
Wer seine Immobilie selbst nutzt, ist gesetzlich nicht dazu verpflichtet, Rücklagen für anstehende Projekte zu bilden. Doch um Instandhaltungsmaßnahmen gut finanzieren zu können, sind solche Vorkehrungsmaßnahmen mehr als ratsam. Wie hoch das finanzielle Polster sein sollte, hängt unter anderem vom Zustand des Gebäudes, der Lage, Ausstattung und Größe ab. Laut Fachmann Erik Uwe Amaya können sich Eigentümer dabei gut an den Vorgaben der öffentlichen Wohnraumförderung orientieren. Danach gelten in NRW derzeit folgende jährliche Sätze für die Instandhaltung:
• bei Gebäuden, die vor 32 Jahren oder mehr bezugsfertig waren: 17,18 € /m²
• bezugsfertig vor 22 bis 31 Jahren: 13,45 €/m²
• bezugsfertig vor weniger als 22 Jahren 9,20 bis 10,60 €/m²
BEISPIELRECHNUNG: Bei einem Haus mit einer Wohnfläche von 150 m² läge die Höhe der empfohlenen Rücklagen je nach Alter des Gebäudes zwischen 1380 und 2575 € pro Jahr.
„Behalten Sie dabei auch im Blick, dass sich durch Gesetzesänderungen auch ein höherer Investitionsbedarf ergeben kann, als ursprünglich geplant“, rät Erik Uwe Amaya.
Wie häufig Renovierungen und Erneuerungsmaßnahmen notwendig sind, hängt von vielen Faktoren ab, beispielsweise von der Beanspruchung und Pflege der jeweiligen Gebäudeteile. Folgende Angaben bieten laut Fachmann Erik Uwe Amaya eine grobe Orientierung, nach welcher Zeit Maßnahmen im und am Haus sinnvoll sein könnten.
IM AUSSENBEREICH:
• Anstriche von Fenstern und Zargen: 5 bis 10 Jahre
• Außenverglasungen, beispielsweise Balkone: 10 bis 15 Jahre
• Abdichtungen: 10 Jahre
• Dachrinnen: 15 Jahre
• Hauseingangstür: 30 Jahre
• Fenster: 30 Jahre
• Außendämmung: 40 Jahre
• Dachdämmung: 40 Jahre
• Dach eindecken: 30 bis 50 Jahre
IM INNENBEREICH:
• Tapeten/Anstrich: 5 Jahre
• Bodenbeläge: 5 bis 15 Jahre, Parkettboden längere Haltbarkeit
• Bäder: 15 bis 25 Jahre
• Küche: 20 Jahre – insbesondere Elektrogeräte
• Sanitärleitungen: 30 Jahre Haustechnik:
• Heizungsanlage: 15 Jahre
• Elektrodosen und Schalter: 30 Jahre
TIPP: Gerade bei Elektro- und Sanitärleitungen rät Erik Uwe Amaya dazu, rechtzeitig ein Fachunternehmen damit zu beauftragen, nach Schwachstellen zu suchen. So lassen sich Schäden vorbeugen. „Denn mögliche Folgeschäden können am Ende sehr viel teurer werden, als einmal vorab Experten damit zu beauftragen, seine Einschätzung zum Zustand abzugeben.“
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Katharina Hinze aus Enger ist Phytotherapeutin und Heilpraktikerin. Ihr Wissen über Heil- und Wildkräuter gibt sie unter anderem in Kräuterführungen weiter.
Manch überliefertes Hausmittel auf Basis von Heilpflanzen soll die Selbstheilungskräfte stärken. Beim Streifzug durch die Natur sind viele dieser Pflanzen zu finden. Erfahren Sie, wie sich diese anwenden lassen.
Haben Sie schon einmal die jungen Blätter der Sommerlinde gekostet? Kennen Sie die heilende Wirkung des Beinwells? Oder haben Sie die mögliche Heilkraft des Schöllkrauts gegen Warzen erfahren?
Wohl nicht gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Doch Zubereitungen aus Pflanzen und Pflanzenteilen wie Blättern, Blüten, Früchten oder Wurzeln können Beschwerden oftmals lindern helfen. In der Medizin zählen Therapieverfahren aus der Pflanzenheilkunde zu den ältesten Behandlungsmethoden. Sie setzen auf pflanzliche Inhaltsstoffe wie bestimmte ätherische Öle, Antioxidantien, Säuren, Vitamine, Gerb-, Bitter- oder Schleimstoffe, die erwiesenermaßen die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen. Daneben spielt aus der Volksheilkunde überliefertes Wissen über Krankheiten und deren Behandlung in
Form von alten Hausmitteln für die Selbstbehandlung eine Rolle. Deren Wirkung allerdings ist wissenschaftlich oft nicht belegt. Phytotherapeutin Katharina Hinze aus Enger im Kreis Herford kennt sich aus. Die 62-jährige Heilpraktikerin leitet unter anderem Heil- und Wildkräuterkurse im Raum Ostwestfalen-Lippe. Im Mai nahm sie uns mit auf eine Heilkräutertour an der Werburg in Spenge.
DIE LINDERNDE LINDE
Gleich am Parkplatz zur Werburg steht eine Sommerlin de. Ihre frischen jungen herzförmigen Blätter schmecken mild wie Kopfsalat und setzen bei längerem Kauen Schleimstoffe frei. „Diese lindern Beschwerden eines rauen Halses und sind gut für Stimmbänder und Kehl kopf“, sagt Katharina Hinze. Angewendet werden jedoch vor allem die Blüten der Linde als schweißtreibender Tee bei Erkältungskrankheiten und Husten. „Die Blüten
Die zum Teil noch knospigen Blüten der Sommerund Winterlinde werden im Juni/Juli zusammen mit dem Hochblatt geerntet. Getrocknet wird luftig und schonend im Schatten.
beinhalten Flavonoide, die gegen freie Radikale in den Zellen wirken“, erklärt die Phytotherapeutin. Enthalten sind neben Schleimstoffen vor allem ätherische Öle und Gerbstoffe.
Verwendet werden die Blüten der Sommerlinde (Tilia platyphyllos) oder der Winterlinde (Tilia cordata). Die Hauptblütezeit der Bäume liegt im Juni. Die Sommerlinde blüht etwa 14 Tage vor der Winterlinde. „Der Blütenstand sitzt an einem langen Hochblatt, das mitgepflückt werden sollte“, erklärt Katharina Hinze. Optimaler Erntezeitpunkt ist, wenn ein Teil der Blüten noch knospig ist.
Lindenblüten lassen sich frisch oder getrocknet zu Tee verwerten (siehe „Rezept für Tees“). Zum Trocknen werden die frischen Blütenstände am besten auf ein Tuch liegend an einem möglichst warmen, luftigen Ort ausgebreitet. Aufbewahrt werden sie anschließend in einem dunklen, luftdichten Glas.
Der Stinkende Storchschnabel (Geranium robertianum) bevorzugt schattige und feuchte Standorte wie Waldränder. Verwendet werden vom Ruprechtskraut, wie das Kraut im Volksmund heißt, die tief eingeschnittenen Blätter mit Stängel und die zartrosa bis purpurfarbenen Blüten. Es lässt sich in Bündeln trocknen oder frisch verwenden. Die beste Zeit zum Sammeln ist ab April/ Mai bis in den September.
Das Kraut aus der Familie der Geraniengewächse ist reich an Gerbstoffen, Tanninen und ätherischen Ölen mit unangenehmem Geruch. In der Volksheilkunde hatten Zubereitungen aus dem Kraut eine gewisse Bedeutung bei der Behandlung von Verdauungsbeschwer-
auch gerne eine Tinktur her (siehe „Tinkturen“). Der alkoholische Auszug lasse sich tröpfchenweise zur Nervenregulation einsetzen. „Bei spontan krankmachenden Seelenzuständen, wie Liebeskummer oder Schockzuständen, soll die Tinktur die Nerven beruhigen“, berichtet die Kräuterexpertin. Als Dosierung empfiehlt Katharina Hinze, drei bis fünf Tropfen stündlich auf die Zunge zu geben.
SCHÖLLKRAUT GEGEN WARZEN
Das Schöllkraut mit lateinischem Namen ‚Chelidonium majus‘ gehört zur Familie der Mohngewächse. Die Pflanze blüht von Mai bis Oktober mit vier gelben Blütenblättern. Schöllkraut enthält zahlreiche Alkaloide und ist giftig. Seine Inhaltsstoffe sind leberschädigend, wenn sie in den Körper gelangen. Werden Pflanzenteile verschluckt, führt dies unter anderem zu schweren Reizungen im Magen-Darm-Trakt. Dennoch findet Schöllkraut als altes „Hausmittel“ seine Verwendung. Aus dem gepflückten Stil tritt ein gelborangener Pflanzensaft aus, der in der Volksheilkunde als altbewährtes Mittel gegen Warzen eingesetzt wurde. „Die betroffene Hautstelle sollte etwa dreimal täglich
mit frischem Saft betupft werden“, sagt Katharina Hinze und räumt ein: „Ob diese Art der Behandlung wirkt, ist jedoch individuell unterschiedlich.“ Der Saft ist hautreizend und soll das Zellwachstum der Warze hemmen.
BEINWELL NUR ÄUSSERLICH
Beinwell (Symphytum officinale) ist eine alte Heilpflanze, die schmerzlindernd, entzündungshemmend, wundheilend und durchblutungsfördernd wirkt. „Insbesondere das in der Wurzel enthaltene Allantoin hat eine zellneubildende
sonstigen Muskel- und Sehnenbeschwerden. Katharina Hinze erntet dazu im Herbst die faustdicken Wurzeln. „Diese schneide ich in 0,5 cm dicke Scheiben, fädele sie mit Abstand auf einen Faden und lasse die Wurzelscheiben aufgehängt an einem warmen, luftigen Ort trocknen.“ Die trockenen Wurzelchips füllt sie anschließend bis zur Hälfte in ein Schraubglas, das sie vollständig mit Olivenöl auffüllt und verschließt. „Einmal täglich muss das Glas geschwenkt werden, bevor ich den Ölauszug nach etwa drei bis vier Wochen durch ein Baumwolltuch abseihe“, erklärt die Kräuterexpertin. Für eine Salbe gibt sie 100 ml des Beinwellölauszugs, 5 g Bienenwachs und 7 g Sheabutter in ein Gefäß und schmilzt alles im Wasserbad. Dann füllt sie die Beinwellsalbe in Salbentöpfchen. Bis zum Erstarren und Verschrauben deckt sie diese mit einem Tuch ab. Zum Schluss wird der Deckel mit Inhaltsangabe und Herstellungsdatum beschriftet. „Im Kühlschrank aufbewahrt, hält sich die Salbe dann ein Jahr lang“, sagt Katharina Hinze.
Text und Fotos: Gerlinde Lütke Hockenbeck
Den Namen Stinkender Storchschnabel hat das frische Kraut den ätherischen Ölen zu verdanken, die unangenehm riechen.
Zur Blütezeit von Mai bis Oktober trägt Beinwell Glockenblüten in weiß, gelb, rosa oder lauviolett. Naturheilkundlich interessant sind die Wurzeln.
Kuchen, Torten, Teilchen
Verführerische Torten, fruchtige Kuchen und raffinierte Teilchen:
Dieses Buch überzeugt mit 65 einfachen und genialen Rezepten für die Kaffeetafel. Ihre Familie und Freunde werden begeistert sein.
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Torten für Gäste und Feste
Entdecken Sie die liebsten Tortenrezepte der Landfrauen für jeden festlichen Anlass! Die 50 raffinierten Rezepte in diesem Buch sind nicht nur wahre Hingucker, sondern schmecken auch noch fantastisch.
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Allerbeste Blechkuchen
Kuchen vom Blech sind vielseitige Allroundtalente und noch dazu ruckzuck gemacht. Von Obst über Nüsse bis hin zu Schokolade: In diesem Buch verraten 60 Landfrauen ihre liebsten Rezepte!
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Blechkuchen: Süß und herzhaft
Freuen Sie sich auf einen großartigen Mix an Backrezepten: In diesem BlechkuchenBackbuch wird jeder fündig. Dank der erprobten Rezepte gelingt es spielerisch mit gängigen Zutaten leckere Blechkuchen mit Obst wie Pflaumen- oder Rhabarberkuchen oder auch herzhafte Kuchen zuzubereiten –wie wäre es zum Beispiel mit einem pikanten Walnusskuchen? Viel Spaß beim Aussuchen, Backen und Genießen!
144 Seiten I Spiralbindung Art.-Nr.: 004849 | 23,00 €
Alltagsküche
Wenn in kurzer Zeit ein leckeres Gericht auf dem Tisch stehen soll, dann kommt dieses Kochbuch gerade richtig. Es enthält 60 unkomplizierte Kochideen für jeden Tag, die sich schnell zubereiten oder gut vorbereiten lassen. Sie sind ideal für alle, die nicht lange in der Küche stehen möchten, aber Wert auf Abwechslung im Speiseplan legen.
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Temperaturen um die 30 Grad.
Für den Körper sind Hitzewellen Stress pur. Das gilt insbesondere für ältere Menschen. Wer jetzt zu wenig trinkt, bekommt nicht nur Kopfweh. So mancher riskiert nachhaltige Nierenschäden.
Plötzliche Beschwerden wie Schwindel, Schwäche, schneller Puls, Kopfschmerz, Unruhe oder Verwirrtheit können Anzeichen für eine Überhitzung oder Austrocknung des Körpers sein. Menschen mit Pflegebedarf sollten sofort in kühle Bereiche begleitet werden, trinken und sich ruhig verhalten. Halten die Beschwerden an, ist ärztlicher Rat sinnvoll, notfalls ist der Rettungsdienst unter 112 zu rufen.
Erwachsene sollten täglich etwa 1,5 bis 2 l Wasser trinken, wenn nicht ein Arzt anderes verordnet hat; bei körperlicher Anstrengung oder bei heißen Temperaturen ruhig mehr. Die Getränke dürfen nicht eiskalt sein. Trinken Sie regelmäßig über den Tag verteilt. Insbesondere pflegebedürftige Menschen sollten etwa alle Viertelstunde ein paar Schlucke oder alle zwei Stunden ein Glas trinken, empfiehlt die
Verbraucherzentrale. Alternativ können auch ungesüßte Tees und stark verdünnte Fruchtsäfte getrunken werden. Alkohol und stark gezuckerte Getränke sind nicht ratsam. Am besten stellen Sie sich stets ein Glas Wasser parat. Für unterwegs nehmen Sie gleich eine Wasserflasche mit. Ignorieren Sie das Durstgefühl nicht und trinken rechtzeitig.
• Mit feuchten Umschlägen auf Armen, Beinen oder im Nacken schützen Sie den Körper vor Überwärmung. Auch kühlende Sprays oder kühlendes Abreiben hilft. Kühle Fuß- und Handbäder erfrischen und regen den Kreislauf an.
• Bettlägerige Menschen sollten mit dünner Bettwäsche und leichter Bekleidung versorgt werden.
• Bei Inkontinenz verwenden Sie statt Inkontinenzhosen besser Netzhosen mit Einlagen. Das vermeidet Wärmestaus.
Text: Gerlinde Lütke Hockenbeck
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"Deutschlands inspirierende Outdoorregion": Vielfältig und faszinierend zugleich –ein Erlebnis für die ganze Familie.
Das Sauerland ist ein wahrer Schatz für Entdecker und Genießer. Historische Burgen und majestätische Schlösser erwecken die Vergangenheit zum Leben, während geheimnisvolle Höhlen unter der Erde faszinieren. Klöster und Seen bieten Oasen der Ruhe und Spiritualität, perfekt für eine kleine Auszeit vom Alltag.
Für Abenteuerlustige gibt es nicht nur das Sauerland Bad, das mit erfrischendem Wasserspaß lockt, sondern auch den Erlebnisberg Kappe mit seinen aufregenden Attraktionen wie Sommerrodelbahn und Panorama Erlebnis Brücke. Die Sauerland-Pyramiden faszinieren
mit ihrer einzigartigen Architektur und interaktiven Erlebnissen, die Neugier wecken und begeistern. Und nicht zu vergessen: Fort Fun, der Freizeitpark mit Adrenalin-Kick, ideal für einen Tag voller Spannung und Freude.
Ob Natur, Kultur oder Action – das Sauerland bietet für jeden Geschmack das Richtige. Wer eine Region entdecken möchte, die inspiriert, verzaubert und unvergessliche Erlebnisse zugleich bietet, der ist in „Deutschlands inspirierender Outdoorregion“ goldrichtig.
Lasst euch auf den folgenden Seiten inspirieren!
Wenn die Sommerhitze ins Sauerland zieht, gibt es kaum einen besseren Ort für eine erfrischende Auszeit als die geheimnisvollen Höhlen der Region. Die Dechenhöhle, Bilsteinhöhle, Heinrichshöhle, Reckenhöhle und Balver Höhle bieten nicht nur angenehme Temperaturen, sondern auch spannende Einblicke in die unterirdische Welt des Sauerlands. Jede dieser Höhlen hat ihre ganz eigenen Besonderheiten und erzählt eine faszinierende Geschichte aus längst vergangenen Zeiten.
DECHENHÖHLE – EIN PARADIES FÜR TROPFSTEINLIEBHABER
Die Dechenhöhle in Iserlohn zählt zu den bekanntesten Tropfsteinhöhlen Deutschlands. Hier erwarten die Besucher eindrucksvolle Stalaktiten und Stalagmiten, die eine fast magische Atmosphäre erzeugen. Das angeschlossene Deutsche Höhlenmuseum gibt darüber hinaus weitere spannende Einblicke in die Geologie und die Geschichte der Höhlen im Sauerland und ganz Deutschlands – ein echtes Highlight für große und kleine Entdecker.
BILSTEINHÖHLE – NATUR UND GESCHICHTE VEREINT
Die Bilsteinhöhle bei Warstein begeistert mit ihren verwinkelten Gängen und bizarren Tropfsteinformationen.
Mitten im Wildpark Bilsteintal gelegen, lässt sich hier der Ausflug mit einem Blick auf die heimische Tierwelt verknüpfen – eine perfekte Kombination aus Naturerlebnis und Höhlenabenteuer. Die konstant kühle Temperatur im Inneren der Höhle sorgt auch an heißen Tagen für eine angenehme Erfrischung.
HEINRICHSHÖHLE – EIN FENSTER IN DIE URZEIT
In der Heinrichshöhle in Hemer-Sundwig können Besucher die Überreste von Höhlenbären und anderen prähistorischen Tieren bestaunen. Denn sie gehört zu den knochenreichsten Fundorten Deutschlands mit tausenden Überresten aus der Eiszeit. Die spektakulären Tropfsteinformationen und die gut erhaltenen Knochenfunde machen die Höhle zu einem spannenden Ausflugsziel für Geschichts- und Naturfreunde gleichermaßen.
RECKENHÖHLE – EINE ENTDECKUNGSTOUR DURCH DIE UNTERWELT
Die Reckenhöhle bei Balve gehört zu den längsten und verzweigtesten Höhlen im Sauerland. Mit ihrer beeindruckenden Gesteinsvielfalt und den schmalen Durchgängen bietet sie ein echtes Abenteuer für Höhlenforscher und alle, die es werden wollen. Die Führung durch die kühlen, feuchten Gänge ist ein echtes Naturerlebnis, zudem ist die Höhle vollständig barrierefrei.
Dechenhöhle
Bilsteinhöhle
KULTURHÖHLE EUROPAS
Die Balver Höhle mit ihrem 11 Meter hohen und 18 Meter breiten Eingangsportal ist nicht nur geologisch beeindruckend, sondern auch kulturell von großer Bedeutung. Sie gilt als die größte Kulturhöhle Europas und wird regelmäßig für Konzerte und Veranstaltungen genutzt. Die mächtigen Felswände und die eindrucksvolle Akustik schaffen eine einzigartige Atmosphäre –eine perfekte Verbindung von Natur und Kultur.
ABTAUCHEN UND ENTDECKEN
Die Höhlen des Sauerlands bieten nicht nur Schutz vor der Sommerhitze, sondern auch einen spannenden Einblick in die geologische und historische Vergangenheit der Region. Ob als Abenteurer, Naturliebhaber oder Kulturbesucher – die faszinierenden Höhlen des Sauerlands sind das perfekte Ausflugsziel für heiße Sommertage. Alle Infos gibt es auf www.sauerland-hoehlen.de.
Text: Sauerland-Tourismus / Textbearbeitung: Ralf Hermann Fotos: Sauerland-Tourismus
Heinrichshöhle
Der direkt am Land- und Kurhotel Tommes gelegene Heilstollen „Brandholz“ wird seit über 20 Jahren therapeutisch genutzt. Er ist ein Begriff für Gesundheit und Wohlbefinden geworden. Atmen Sie mal wieder richtig durch und tanken neue Energie.
Nordenauer Heilstollenkur –Höhlentherapie im Sauerland
8 Tage, ganzjährig, individuell verlängerbar
• 7 ÜN inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet
• Ein saisonales Schlemmer-Buffet
• Ein Begrüßungscocktail
• 6 x Genießer-Drei-Gang-Halbpension
• Ausführliche ärztliche Beratung und eingehender ärztlicher Check-Up, beinhaltend die Laboruntersuchung der relevanten Blutparameter im Umfang einer Klinikaufnahme (vollst. Blutstatus & -fette, Leber- & Nierenwerte, Elektrolyte usw.). Bei Indikation EKG
• Notfallversorgung, Psychologische Beratung
• Ohrakupunktur
• Gesprächsrunden zu verschiedenen Gesundheitsthemen
• 3 x Autogenes Training
• 2 x Massage (30 Min.)
• Saunanutzung
• Freier Eintritt i. d. Schieferstollen Nordenau
Preis pro Person im DZ ab 795,– € im EZ ab 900,– €
Geöffnet: ganzjähr. tägl. 8.00 – 17.30 Uhr Eintritt ab 7,50 €, mit SauerlandCard 7,00 €
& Kurhotel Tommes, Inh. Torsten Tommes e.K. Heilstollenweg 9, 57392 Nordenau www.heilstollen-nordenau.de
Die Sauerland-Seen bieten im Sommer eine abwechslungsreiche Mischung aus Erholung, Abenteuer und Naturerlebnis. Ob beim Wassersport, auf dem Rad oder beim Genießen regionaler Spezialitäten – hier gibt es für jeden etwas zu entdecken!
Der BIGGE-LISTERSEE ist dabei die perfekte Kombination aus Aktivität und Entspannung. Eine Rundfahrt mit der MS Westfalen bietet herrliche Ausblicke auf die Uferlandschaften, während Stand-up-Paddling und Kajak für sportliche Abwechslung sorgen. Wer die Umgebung auf dem Rad erkunden möchte, kann den Bigge-Lister-Radring nutzen, der auf einer Länge von rund 50 Kilometern direkt am Wasser entlangführt und herrliche Ausblicke auf die Natur bietet. Die Aussichtsplattform Biggeblick bietet einen spektakulären Panoramablick über den See und die umliegenden Hügel – ein perfekter Ort für ein Erinnerungsfoto.
Der MÖHNESEE, auch als „Westfälisches Meer“ bekannt, ist ein Eldorado für Wassersportler und Erholungssuchende. Windsurfen, Segeln und Kitesurfen sind hier besonders beliebt und die weitläufige Wasserfläche bietet dafür ideale Bedingungen. Die imposante Staumauer ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein perfekter Ort für einen spannenden
Rundgang mit beeindruckendem Blick auf den See. Der MöhnetalRadweg verläuft direkt am Wasser entlang und bietet eine der schönsten Radstrecken der Region. Der nahe gelegene Wildpark Völlinghausen beherbergt zahlreiche heimische Tierarten und ist ein tolles Ausflugsziel für Familien. Wer eine entspannte Auszeit sucht, kann auf den Seeterrassen regionale Spezialitäten genießen – mit direktem Blick aufs Wasser.
Der HENNESEE wiederum ist vor allem bei Familien und Erholungssuchenden beliebt. Der HenneBoulevard mit seinen gemütlichen Sitzmöglichkeiten direkt am Wasser lädt zum Verweilen ein. Wer sich sportlich betätigen möchte, kann auf der 40 Kilometer langen HenneseeSchleife die Natur auf dem Rad erkunden. Ein Bootsverleih bietet die Möglichkeit, den See mit Tretbooten, Kajaks oder SUPs zu entdecken. Das Strandbad am Hennesee mit Sandstrand und Wasserspielplatz ist ein Highlight
für Familien und sorgt an warmen Tagen für eine erfrischende Abkühlung. Für Aktivurlauber bieten die Wanderwege rund um das Gewässer herrliche Blicke auf den See und die schwingende Landschaft. Wer die Unterwasserwelt erkunden möchte, findet im Hennesee einen attraktiven Tauchplatz mit klarer Sicht und interessanten Unterwasserlandschaften.
treffen Aktivität und Entspannung aufeinander. Die flache Seepromenade in Langscheid mit ihrem breiten gastronomischen Angebot und dem Sorpepark eignet sich perfekt für gemütliche Fahrradtouren und lange Spaziergänge. Wer das Abenteuer sucht, kann mit dem Kajak oder SUP aufs Wasser gehen oder sich beim Segeln ausprobieren. Die vielen kleinen Buchten am See laden zum Relaxen ein, während der Hochseilgarten, als weiteres spannendes Highlight, mit verschiedenen Parcours und Schwierigkeitsgraden ein echtes Abenteuer in luftiger Höhe verspricht.
Der DIEMELSEE schließlich bietet eine malerische Kulisse für Naturliebhaber und Aktivurlauber. Der Diemelsteig führt durch die umliegenden Berge und bietet beeindruckende Ausblicke auf den See und die Wälder. Die zahlreichen Badebuchten rund um den See laden zum Schwimmen und Sonnenbaden ein. Die klare Wasserqualität macht den Diemelsee zu einem beliebten Ziel für Angler, die hier Hechte, Zander und Barsche fangen können. Das Visionarium Diemelsee bietet eine interaktive Ausstellung zur Tier- und Pflanzenwelt der Region und ist vor allem für Familien ein spannendes Ausflugsziel. Wer den See vom Wasser aus genießen möchte, kann ein Kanu oder Tretboot ausleihen oder eine entspannte Rundfahrt mit einem Ausflugsschiff unternehmen.
Hier is(s)t man bayrisch
Täglich geöffnet ab 10 Uhr
Auch in Lippstadt www.dorf-alm.de
Dorf-Alm Willingen Briloner Str. 44 34508 Willingen T 05632 966190
Dorf-Alm Winterberg Am Waltenberg 35 59955 Winterberg T 02981 929592
Warme Küche: täglich 11-22 Uhr
Infos zu Aktionen und Events: www.dorf-alm.de
Frühstücks-Restaurant
Diese und noch viele weitere spannende Ausflugstipps rund um die fünf großen Sauerland-Seen finden Interessierte unter www.sauerland-seen.de.
Text: Sauerland-Tourismus / Textbearbeitung: Ralf Hermann Fotos: Sauerland-Tourismus
Täglich von 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr Am Waltenberg 33 www.marktalm.de
Wusstest du, dass das Sauerland neben einer atemberaubenden Landschaft mit dichten Wäldern, sanften Hügeln und weiten Wiesen auch eine faszinierende kulturelle Vielfalt zu bieten hat? In der Region findest du eine beeindruckende Anzahl an Burgen, Klöstern und sogar Schlössern, die zu den schönsten und geschichtsträchtigsten Sehenswürdigkeiten Nordrhein-Westfalens zählen. Diese einzigartigen Bauwerke zeugen von der bewegten
Vergangenheit des Sauerlands und laden dazu ein, Geschichte hautnah zu erleben. Sie erzählen spannende Geschichten aus längst vergangenen Tagen – von tapferen Rittern, mächtigen Adeligen und frommen Mönchen.
Viele der historischen Gemäuer sind heute liebevoll restauriert und für Besucher zugänglich. Ob beeindruckende Burgmauern, kunstvoll gestaltete Klosteranlagen oder malerische Wasserschlösser – sie alle bieten nicht
nur spannende Einblicke in das Leben vergangener Epochen, sondern auch unvergessliche Erlebnisse. Wo einst Ritter ihre Schwerter schwangen, kannst du heute durch gepflegte Parklandschaften spazieren, an Führungen teilnehmen oder Ausstellungen besuchen, die dich in vergangene Zeiten entführen. Für das leibliche Wohl sorgen charmante Cafés und Restaurants, die oft im historischen Ambiente einladen, regionale Spezialitäten zu genießen.
Ganz gleich, ob du auf der Suche nach einem erlebnisreichen Tagesausflug oder einem kulturellen Highlight während deines Urlaubs bist – das Sauerland hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Von romantischen Picknicks in Schlossgärten über spannende Entdeckungstouren bis hin zu familienfreundlichen Aktivitäten in und rund um die historischen Stätten. Entdecke geheimnisvolle Geschichten, lausche spannenden Sagen oder tauche bei interaktiven Angeboten noch tiefer in die Vergangenheit ein. Viele Veranstaltungen, wie Ritterfeste, historische Märkte oder Konzerte in den alten Gemäuern, machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Tauche ein in die Geschichte des Sauerlands und entdecke die kulturellen Schätze dieser einzigartigen Region!
Noch mehr Tipps zu Erlebnissen rund um die Burgen, Schlösser und Klöster im Sauerland erwarten dich ab Mai auf dem Instagram-Kanal des Sauerland-Tourismus unter @deinsauerland. Schau vorbei und lass dich inspirieren!
Text: Sauerland-Tourismus / Textbearbeitung: Ralf Hermann Fotos: Sauerland-Tourismus
Mit drei großen Umbaumaßnahmen investiert die Stadt Schmallenberg in die Zukunft ihres beliebten Freizeitbads.
Seit 25 Jahren ist das SauerlandBAD in Bad Fredeburg eine feste Größe in der Freizeitlandschaft des Hochsauerlands. Mit jährlich rund 140.000 Gästen – aus der Region wie auch von weit her – ist es ein wichtiger Treffpunkt für Familien, Sportbegeisterte und Erholungssuchende. Doch auch an einem Erfolgsmodell nagt der Zahn der Zeit. Deshalb startete am 1. September 2024 eine umfassende Modernisierung – ein Meilenstein für das familienfreundliche Freizeitbad.
Nach nur sechs Wochen kompletter Schließung während der Abrissarbeiten läuft der Badebetrieb seit Mitte Oktober wieder – wenn auch mit Einschränkungen. Bauherrin ist die Stadt Schmallenberg, Betreiberin des SauerlandBAD. „Die drei großen Umbaumaßnahmen sollen nicht nur bestehende Mängel beseitigen, sondern auch die Attraktivität des Bades langfristig steigern“, erklärt Dirk Houpt, Leiter SauerlandBAD.
VARIOBECKEN: DAS HERZSTÜCK WIRD FIT GEMACHT
Während zwei der drei Hauptmaßnahmen bereits abgeschlossen sind, ist das Variobecken / das Schwimmerbecken derzeit noch im Umbau. Die umfangreiche Sanierung umfasst eine komplett neue Edelstahlauskleidung, neue Beckenrandfliesen, eine modernisierte Eingangstreppe für komfortableren Einstieg sowie einen neuen Hubboden. Dieser ermöglicht künftig flexible Wassertiefen zwischen 60 Zentimetern und 1,80 Metern – ideal für unterschiedlichste Kurse und verschiedene Nutzergruppen.
Erstmals werden Startblöcke installiert, auch ein neuer Behindertenlift sorgt für mehr Barrierefreiheit. Die Wassertemperatur im Schwimmerbecken wird weiterhin bei angenehmen 28 °C liegen. Ein genaues Eröffnungsdatum steht noch nicht fest, doch alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung. „Gerade für das Schul-Schwimmen und unser Kursangebot ist das Becken enorm wichtig – vom Baby-Schwimmen bis zum Erwachsenen-Schwimmkurs und Reha-Sport“, betont Dirk Houpt.
NEUES DAMPFBAD: MEHR PLATZ UND ERLEBNIS
Bereits abgeschlossen ist der Umbau des Dampfbads im Schwimmbereich. Es wurde deutlich vergrößert und bietet nun Platz für 12 bis 14 Personen. Die bisherige Dusche wurde in eine Erlebnisdusche verwandelt – ein Pluspunkt für alle, die im Schwimmbadbereich noch mehr entspannen wollen.
KINDERBEREICH NEU GEDACHT: SPIELERISCH DURCH DEN SAUERLÄNDER WALD
Ebenfalls fertiggestellt: der neu gestaltete Kinder- und Kleinstkinderbereich. In einem liebevoll gestalteten Umfeld mit Bezug zum Sauerländer Wald können Kinder auf Entdeckungstour gehen. Neue Wasserspielgeräte laden zum interaktiven Spielen ein – darunter ein selbstfüllender Wassereimer und wasserspritzende Tiere. In Kürze folgt eine kindgerechte Bärenrutsche für die Kleinsten sowie eine Flusslandschaft zum Wasserstauen für ältere Kinder bis ins Grundschulalter. Für alle anderen gibt es eine über 100 Meter lange Reifenrutsche sowie die rasante Turborutsche.
TROTZ BAUSTELLE: EIN BESUCH LOHNT SICH
Bis auf das Variobecken stehen alle anderen Bereiche und der Saunabereich wieder wie gewohnt uneingeschränkt zur Verfügung. Familien profitieren von angenehmen Wassertemperaturen: Das Erlebnisbecken ist auf 30 °C temperiert, das Außenbecken ebenfalls, das Kleinkinderbecken sogar auf 32 °C. Während der Umbauzeit findet das Schulschwimmen vorübergehend im Erlebnisbecken statt.
Mit einem klaren Fokus auf Familienfreundlichkeit, Barrierefreiheit und zeitgemäßen Komfort bleibt das SauerlandBad ein starkes Freizeitangebot für Einheimische und Gäste. Die Webseite ist sogar auf Niederländisch verfügbar – ein Zeichen für den grenzüberschreitenden Reiz des Bades. Und wer einmal hier war, weiß: Ob Action, Entspannung oder Spiel – im SauerlandBAD ist für jeden etwas dabei. Schwimmen, Rutschen und Saunieren ist täglich möglich.
Info: www.sauerland-bad.de
Text: Carmen Ahlers Fotos: SauerlandBAD
Unsere HeimatFreu(n)de sind
Unsere HeimatFreu(n)de sind
Menschen der Region, die ihr ganz eigenes Sauerland zeigen möchten. Das Besondere: Es werden sowohl exklusive Termine für Kleingruppen als auch Gruppentermine mit einer größeren Anzahl von Teilnehmenden angeboten. So entsteht die Möglichkeit, einen ganz persönlichen Einblick in das Schmallenberger Sauerland und die Ferienregion Eslohe zu bekommen.
Menschen der Region, die ihr ganz eigenes Sauerland zeigen möchten. Das Besondere: Es werden sowohl exklusive Termine für Kleingruppen als auch Gruppentermine mit einer größeren Anzahl von Teilnehmenden angeboten. So entsteht die Möglichkeit, einen ganz persönlichen Einblick in das Schmallenberger Sauerland und die Ferienregion Eslohe zu bekommen.
Alle HeimatFreu(n)de entdecken!
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…Sauerland-Pyramiden in Lennestadt.
Sie stehen für Wissen, für Wissenschaft, für ungewöhnliche Ideen und Projekte an den Grenzen des Menschlichen Wissens. Sie sind ein Ort des wunderns und staunens: Die Sauerland-Pyramiden des Galileo-Parks in Lennestadt. In dem Wissens- und Rätselpark werden auf unterhaltsame und doch anspruchsvolle Art und Weise spannende Themen vermittelt.
TÜFTELN + KNOBELN – ERLEBNIS MATHEMATIK
Die Idee der Ausstellung „Tüfteln + Knobeln“ ist das eigenständige Experimentieren. Als interaktive Ausstellung ermöglicht sie den kreativen Umgang mit mathematischen Phänomenen. Die Besucher können experimentieren, staunen, ausprobieren und Lösungen für viele Aufgaben finden. So merken Sie, dass Mathematik
nicht abstrakt und schwierig sein muss, sondern Vergnügen bereiten kann. Jedes der über 30 Exponate mit Schwerpunkten wie z. B. Codes, 2D-Puzzles, 3D Puzzles kann von den Besuchern alleine oder im Team bewältigt werden. Für jeden, der trotz Nachdenkens nicht auf die Lösung kommt, gibt es hilfreiche Tipps. Die interaktive Ausstellung wurde vom Mathematikum Gießen e. V. konzipiert und wird von der Euroscience GmbH betrieben. Partner und Förderer des Ausstellungsprojektes ist die Stiftung Rechnen. Die Ausstellung dauert noch bis zum 16. November.
Die Ausstellung Versuch’s Mal – Faszination Physik lädt die Besucher auf eine spannende Reise in die Welt der Wissenschaft ein. Erleben Sie wie Ihre Sinne die Eindrücke der Umgebung verarbeiten, untersuchen Sie einfache Phänomene und kommen Sie über naturwissenschaftliche Fragestellungen mit anderen Besuchern ins
Gespräch. Unter dem Motto „Anfassen erwünscht“ statt „Berühren verboten“ zeigt die Ausstellung einfach und klar, dass Naturwissenschaft und Technik nicht immer abstrakt und schwierig sein müssen. Eigenes Handeln und zusammen auf Entdeckertour gehen kann den Anstoß geben, sich über den Besuch der Ausstellung hinaus, mit den Themen zu beschäftigen.
An den verschiedenen Modulen werden Verstand und Spieltrieb gleichermaßen angesprochen, und der Besucher kann sich auf unterschiedlichste Art und Weise mit den Exponaten beschäftigen. Es ist jederzeit eine fachliche Betreuungsperson vor Ort, die Gruppeneinführungen gibt und für Fragen rund um die Ausstellung zur Verfügung steht. Die Ausstellung dauert noch bis zum 16. November.
Text: Galileo-Park Lennestadt/ Textbearbeitung Julia Kleinsorge Fotos: Galileo-Park Lennestadt
Infos
Im ersten Bauabschnitt wurden 2005/2006 die drei „Rayonex-Pyramiden“ errichtet. Sie beherbergen heute die Firma Rayonex Biomedical GmbH. Neben Forschungs- und Verwaltungsräumlichkeiten betreibt die Firma Rayonex Biomediacal dort auch noch eine Heilpraktikerschule und ein Therapiezentrum, wo Patienten mit der Bioresonanz nach Paul Schmidt behandelt werden. (www.rayonex.de). Diese Pyramiden gehören nicht zum Galileo-Park. Ab 2009 entstanden weitere vier Pyramiden, in denen sich heute der Galileo-Park befindet. Benannt nach dem italienischen Gelehrten Galileo Galilei – und in seinem Andenken – erwarten den Besucher dort interessante, wissenschaftliche und außergewöhnliche Ausstellungen und Events.
www.galileo-park.de
startet mit Schulungs- und Team buildingWochenende in die
Erlebnisberg Kappe in Winterberg ist nicht nur ein Ausflugsziel für Familien.
Mit einem intensiven Schulungs- und Teambuilding-Wochenende hat sich das OutdoorTeam des Erlebnisbergs Kappe vor einigen Wochen optimal auf die Sommersaison vorbereitet. Im Fokus standen dabei die Outdoor-Angebote Bogenschießen, Mountainbiketouren, der Kletterwald sowie die Fly-Line, auf deren Saisonstart Ende April viele Fans hin gefiebert haben. „Das Ziel ist es, unseren Gästen ein sicheres und unvergessliches Erlebnis zu bieten. Dazu gehört nicht nur eine fundierte Ausbildung unseres Teams, sondern auch ein starker Zusammenhalt“, erklärt Daan van Ruitenburg, Teamleiter der Outdoor-Abteilung. Der gebürtige Niederländer geht im Outdoorsport auf, hat die Schulungen akribisch wochenlang vorbereitet.
UND VERTRAUENSVOLLES MITEINANDER
Während des Wochenendes wurden einige neue Mitarbeitende umfassend in Sicherheitsstandards und ErsteHilfe-Maßnahmen eingewiesen; bestehende Teammitglieder nahmen an Auffrischungskursen teil. Ergänzt wurde das Programm durch gemeinsame Aktivitäten zur Förderung des Teamgeists und des vertrauensvollen Miteinanders. Auch Geschäftsführer Nico Brinkmann zeigt sich zufrieden: „Gerade im Outdoorbereich geht es um Vertrauen – in sich selbst, ins Team und in die Qualität unserer Angebote. Ich bin sehr stolz auf das Engagement, mit dem sich unser Team vorbereitet hat.“
GUIDES SIND BESONDERS IM KLETTERWALD, BEIM BOGENSCHIESSEN UND DEN MTB-TOUREN GEFRAGT
Mittlerweile ist die Sommersaison in vollem Gange. Nicht nur Familien mit Kindern und Reisegruppen, sondern besonders auch viele Schulklassen und Vereine
tummeln sich am Erlebnisberg Kappe. Obligatorisch sind Besuche der imposanten Panorama Erlebnis Brücke, Fahrten auf der 700 Meter langen Sommerrodelbahn und der außergewöhnlichen Fly-Line sowie spannende Partien beim Abenteuergolf.
KLETTERWALD, BOGENSCHIESSEN UND MTB-TOUREN MIT BESONDEREM EINSATZ DER GUIDES
Wer gerne mit seiner Schulklasse, seinem Verein oder Kollegen die Attraktionen des Erlebnisbergs besuchen möchte, findet Beratung beim Gästeservice-Team des Erlebnisberg Kappe. Unter info@erlebnisbergkappe.de oder 02981/92 96 433 sind die Mitarbeiterinnen erreichbar. Umfangreiche Infos gibt es auch unter www.erlebnisbergkappe.de
Gruppen ab 15 Personen erhalten den ermäßigten Preis an allen Anlagen.
Gerade bei Schulklassen, Gruppen und Teambuilding-Events sind der Kletterwald, das Bogenschießen und die geführten Mountainbike-Touren sehr beliebt. Hier sind die Outdoor-Guides ganz besonders gefragt. Sie leiten an, moderieren und begleiten die Gäste bei den Angeboten. „Uns ist es wichtig, dass die Gäste Spaß haben und mit einem guten Gefühl wieder nach Hause fahren. Besondere Erlebnisse schaffen ist unser wichtigster Auftrag“, erzählt Daan van Ruitenburg. Da das Publikum international gemischt ist, sind es auch die Outdoor-Guides. Englische und niederländische Sprachkenntnisse vereinfachen die Kommunikation mit den Gästen.
Text: Julia Kleinsorge Fotos: Erlebnisberg Kappe
– FORT FUN begeistert mit neuer Attraktion und Show!
Das FORT FUN Abenteuerland im Sauerland bietet in der gesamten Saison unvergessliche Erlebnisse für die ganze Familie. Doch gerade im Sommer zieht es viele Gäste in den Freizeitpark bei Bestwig, wenn warme Temperaturen, lange Tage und besondere Events für ein bisschen Urlaubsgefühl sorgen.
HOCH HINAUS MIT DEM GROSSEN
ADLER – NERVENKITZEL GARANTIERT
Seit über 50 Jahren ist der Park eine der bekanntesten Freizeitdestinationen in Südwestfalen. Mit einer Mischung aus Adrenalin, Natur und Nostalgie begeistert er jährlich seine Besucher. Neu in dieser Saison ist die aufregende Attraktion „Großer Adlers freier Flug“, die mit einer Riesenschaukel bis zu 12 Meter in die Luft schwingt und den Gästen das Tal von Yakari aus der Perspektive des Großen Adlers zeigt. Ein spannender Flug für Groß und Klein.
Zu den weiteren Highlights zählen die rasante Achterbahn „SpeedSnake FREE“, die erfrischende Wildwasserbahn „WILD RIVER“ und die längste Rodelbahn in einem deutschen Freizeitpark, der „Trapper SLIDER“. Für eine entspannte Auszeit sorgt das „Big Wheel“ mit beeindruckender Aussicht auf die Umgebung. Auch die beliebte "Rocky Mountain Rallye" hat sich in diesem Jahr weiterentwickelt:
Ab sofort drehen die nostalgischen Oldtimer emissionsfrei ihre Runden – dank neuer Fahrzeuge mit E-Motoren. Ein neuer Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit im Park! In der Hochsaison wird auch der "Santa Fe Express" wieder die Gäste durch den Park fahren – ein absolutes Muss für einen Parkbesuch.
MEXICAN SUMMER & STUNTSHOW – SPEKTAKULÄRE EVENTS FÜR DIE
GANZE FAMILIE
Der Sommer im FORT FUN wird außerdem von besonderen Events begleitet. Beim „Mexican Summer“ im August können sich die Besucher auf Live-Musik, Live-Acts und weitere Highlights mit südamerikanischem Charme freuen. Weitere spannende Veranstaltungen wie das gruselige Halloween-Event „FORT FEAR“ Horrorland im Oktober sorgen für abwechslungsreiche Erlebnisse.
Das FORT FUN Abenteuercamp bietet zudem die perfekte Möglichkeit für einen entspannten Urlaub mitten in der Natur. Die gemütlichen Blockhäuser im kanadischen Stil sind ideal für Familien und Gruppen, die eine Auszeit in der Natur suchen.
Im Sommer 2025 kommt eine neue Stuntshow ins FORT FUN. Ein verrückter Erfinder reist mit seinem Zirkus von Stadt zu Stadt und präsentiert seine Maschinen. Mit dabei sind spektakuläre Stunts auf dem Motorrad, dem Fahrrad und beim Parcours. Die Show spielt im wilden Westen des 18. Jahrhundert und verspricht viel Action, Spaß und Überraschungen. Eines ist sicher: Diese Show wird ein echtes Highlight!
Info: https://fortfun.de
Text: Fort Fun / Textbearbeitung: Ralf Hermann Fotos: Fort Fun
INMITTEN DER GRIMM HEIMAT NORDHESSEN
Staunen Sie über beeindruckende Aussichten und genießen Sie ein unvergessliches Erlebnis. Der Highwalk überspannt das Kottenbachtal und verbindet die Rodenberg Alm am Förstergraben mit dem Teufelsberg. Durch die Nähe zur Autobahn lohnt sich ein Besuch.
Mehr Infos unter WWW.HIGHWALK.DE
Ab sofort 4x jährlich
Heimatliebe beschreibt das Lebensgefühl einer ganzen Region. Es vereint das Dorf, die Stadt, zeigt Menschen, Vereine, Unternehmen: alle miteinander. Wir erzählen Geschichten mit Hingabe, Lust und Laune und präsentieren Heimat zeitgemäß und lebenswert. Unser Print-Magazin erscheint viermal jährlich in regional zugeordneten Ausgaben.
Ihre Heimatliebe-Herausgeber
Arnsberg . Sundern
Attendorn . Olpe . Drolshagen . Wenden
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Winterberg . Hallenberg . Medebach
Willingen . Diemelsee
Wenn die Sonne langsam hinter den Hügeln des Sauerlands versinkt und das Wasser des Sorpesees golden schimmert, dann ist es wieder so weit: Am 20. Juni 2025 lädt der SuS Grün-Weiß Amecke 1922 e.V. zum 16. Sommerabendlauf „Rund um den Sorpesee“ ein. Was vor Jahren als kleines regionales Laufevent begann, hat sich zu einem beliebten Volkslauf entwickelt. Auch in diesem Jahr erwartet die Läuferinnen und Läufer ein bestens organisiertes Event, das sportlichen Ehrgeiz und sommerliche Atmosphäre verbindet.
Egal ob Hobbyläufer, ambitionierter Sportler oder
Der Sommerabendlauf geht in die 16. Runde
Nordic-Walking-Fan – beim Sommerabendlauf kommt jeder auf seine Kosten. Zur Auswahl stehen:
• 15,6 km Lauf: Einmal rund um das Hauptbecken des Sorpesees.
• 6,4 km Lauf: Eine kürzere Wendepunktstrecke.
• 10 km Nordic Walken & Walken: Ebenfalls als Wendepunktstrecke angelegt.
JETZT ANMELDEN UND DABEI SEIN
Wer sich seinen Startplatz sichern möchte, kann dies noch bis zum 18. Juni 2025 online unter www.taf-timing.de tun. Kurzentschlossene haben auch danach noch die Möglichkeit, sich online gegen eine kleine Nachmeldegebühr von 2 Euro oder sogar direkt am Veranstaltungstag vor Ort anzumelden.
Start und Ziel befinden sich in Sundern-Amecke, Seestraße 26. Ab 16.30 Uhr stehen dort kostenfreie Parkplätze zur Verfügung. Die Anmeldung ist am Lauftag zwischen 16.30 und 18.00 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen gibt es online auf der Homepage des SuS GW Amecke: www.susgwamecke.de
WIR BIETEN BEIDES.
UNSER TEAM SUCHT DICH.
Als Marktführer in der Planung und Umsetzung moderner TGA-Anlagen bieten wir mehr als nur einen Job: Spannende Projekte, echte Entwicklungsperspektiven und ein Team, das Technik mit Leidenschaft lebt.
Ob Ausbildung oder Festanstellung – bei uns gestaltest du die Zukunft mit.
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Die perfekte Gleitsichtbrille gibt‘s bei:
Inh. B. Wendt
8. Juli, 19:30 Uhr Hirschberger Tor, Arnsberg Straßentheater in der Klosterpforte
Moderne Interpretation von Jonglage, Clownerie oder Akrobatik können in diesem Sommer wieder Kunstinteressierte jeweils montags viermal in der gläsernen Klosterpforte am Hirschberger Tor in Arnsberg erleben. Beginn der zwölften Auflage von „Von Nord nach West - Straßentheater und Werkstattbühne“ ist ab 8. Juli um 19.30 Uhr. Jeweils zwei Gruppen oder Einzelakteure pro Abend sorgen auf ihrer Station an historischer Stätte in Arnsberg für viel ausgelassenen Spaß und atemberaubende Aktionen. Der Eintritt ist frei, am Ende gibt man – je nach Gefallen – einen Obulus an die Künstler.
30. August, ab 15 Uhr
Aussichtsturm, Langscheid Turm vor 95 Jahren erbaut
Birgit und Bernd Wendt Hauptstraße 93 I 59846 Sundern
Es gibt etwas zu feiern an Langscheids höchster Stelle: Vor genau 95 Jahren (das 90-Jährige fiel wegen Corona aus) wurde der Aussichtsturm als Kriegerehrenmal für die 21 Gefallenen des Ortes im Ersten Weltkrieg gebaut, später kamen die 73 Namen der Gefallenen und Verstorbenen im Zweiten Weltkrieg hinzu. Heute kann man auf 370 Meter über N.N. das Panorama über dem Sorpesee
genießen. Am Samstag, 30. August, feiern die örtlichen Vereine den Geburtstag mit einem Fest rund um den Turm. Beginn ist um 15 Uhr. Neben einem Kinderzirkus gibt es Kaffee und Kuchen, später Essen und Getränke und Musik- und Gesangsvorträge. „Der Hauptgewinn der Tombola ist ein 3-Gänge Menü in der Turmspitze“, so die Vorsitzende des Fördervereins, Renate Runte. Der Park um den Turm wird übrigens von einer großen Schar Ehrenamtlicher seit 25 Jahre gepflegt.
9. August, 15 Uhr Sundern Altenhellefeld Stoppelfeldfete Altenhellefeld
FETE 2025
SAVE THE DATE!
Altenhellefeld
09. AUGUST
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Der Sommer hat viele Abende, aber nur einer fühlt sich so an wie dieser. Am Samstag, 9. August, wird das Stoppelfeld in Altenhellefeld wieder zum Treffpunkt für alle, die gemeinsam unter freiem Himmel so richtig feiern wollen – ehrlich, laut und mit ganz viel Herz. Freut euch auf mitreißende Rockmusik von einer starken Coverband, kühle Getränke und eine Stimmung, die man erlebt haben muss. Natürlich darf auch der Kult-Klassiker nicht fehlen: das legendäre Zaunpfahl kloppen, das seit 1992 für echtes Sauerländer Kräftemessen sorgt. Also: Sommerabend freihalten, Freundinnen und Freunde ein packen und ein fach vorbeikommen. Wir sehen uns dann auf’m Feld! Mehr auf www.sffah.de, Instagram und Facebook.
› Frische Eier - vom Weidehuhn - aus der Bodenhaltung
› Frische Kartoffeln, festkochend, goldgelb
› Hausmacher Wurst, Schinken und Grillspezialitäten
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Frisch vom Bauernhof chlüppner‘s Bauernlädchen Flexibel einkaufen außerhalb unserer Geschäftszeiten: Mo - So 8.30 - 20.30 Uhr in unserem SB-Haus
Selschede 2 · 59846 Sundern · Tel.02933 3498 Öffnungszeiten: Do - Fr 8.30 - 12.30 + 14.30 - 18 Uhr · Sa 8.30 - 12.30 Uhr
GESTALTUNG
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Der Sommer glüht. Luftmatratzen ziehen nach Norden, Eiswürfel stöhnen leise im Glas –und deine Marke?
Die sollte jetzt Wellen schlagen.
Deine Marke, deine Geschichte –wir erzählen sie.
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