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Cowboy-Alltag im Sauerland
Von der Kunst des Rindertreibens
Ein eisiger Morgen im Februar, es liegt ein frostiger Hauch auf den umgebenden Hügeln, doch die Luft verheißt, dass der Frühling nicht mehr lange auf sich warten lässt. Es herrscht eine freundliche Atmosphäre auf der Hill of the Moon Ranch, ein ungewöhnlicher Name für die hiesige Region, noch ungewöhnlicher das Hobby der Kursteilnehmer, die sich hier heute treffen. Reiter aus allen Teilen
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NRWs sind angereist, um das
Treiben von Rindern zu erlernen. Eine Arbeit, die uns allen aus amerikanischen Wildwestfilmen bekannt ist.
Es gibt zahlreiche Reiter, die davon träumen, wie ein Cowboy über die Prärie zu reiten und eine Herde Rinder zu treiben. Ein Traum, für den man nicht bis in die
USA reisen muss. Iris Zacharias hat den Reitstall in
Voßwinkel seit 2016 gepachtet und bietet seit einigen Jahren die Möglichkeit an, diese außergewöhnlichen Reit- und
Arbeitsweisen zu erlernen. „Es sind Reiter aus allen Sparten, die sich hier treffen. Vorwiegend Freizeitreiter, aber auch
Springreiter waren schon vertreten.“
„Das Treiben der Rinder mit Pferden ist eine ruhige Arbeit. Es geht darum, dass die Pferde gefordert werden und einen Sinn in ihrer Arbeit finden. Mensch und Pferd werden so zu einem Team“, berichtet Britta Franz, die für die Organisation der Kurse auf der Ranch verantwortlich ist. Einige Reiter nähmen auch wegen ihrer Angst auszureiten teil, da Pferde im Gelände bei Begegnung mit Kühen häufig scheuen. Hier in der Halle besteht nun die Möglichkeit, dass sich die Tiere gefahrlos begegnen können und die Pferde die Erfahrung machen, dass Rinder gar nicht so bedrohlich sind.
Komm, hol das Lasso raus!
Neben diesen Kursen gibt es ein weiteres Highlight, das hier auf der Ranch erlernt werden kann: das Roping, die Arbeit mit dem Lasso. Das große Ziel hierbei ist es, irgendwann einmal ein Rind mit dem Rope (Seil) einzufangen. Es ist ein langer, harter Weg und erfordert viel Geduld und Ausdauer, bis das glückt. Geübt wird zunächst an Holzdummys, die eine Ähnlichkeit mit Kühen haben. Es braucht Tausende von Versuchen, bis es gelingt, mit dem Seil das anvisierte Ziel zu treffen und das Lasso vom Pferd aus auf ein laufendes Rind zu werfen. Die Pferde müssen besonders gelassen sein und dürfen sich nicht vor dem Seil erschrecken. Eine der schwierigsten Aufgaben ist das Cutting, bei dem der Reiter ein Rind anvisieren und aus der Herde heraus zu einem bestimmten Punkt treiben muss. Das Pferd benötigt dabei höchste Aufmerksamkeit. Es spiegelt die Bewegungen des Rindes wider und im besten Fall braucht der Reiter nicht einzugreifen, weil das Pferd weiß, was zu tun ist. Hier wird sichtbar, worum es bei dem Kurs geht, darum, ein Team zu werden, bestehend aus Mensch und Pferd.
Text: Heike Brill, Fotos: Ralf Litera Mensch und Pferd werden so zu einem Team.
Britta Franz




Rinderhirten e. V.
Dass diese Arbeit auch hierzulande Sinn macht, zeigt der Verein Rinderhirten e. V., dessen Sitz in Hagen ist. Er bietet seine Dienste professionell an. Bauern, die Vieh z. B. für Blutentnahmen oder für das Setzen der Ohrmarken von großen Flächen zusammentreiben müssen, überlassen diese Aufgabe den Rinderhirten. Auch bei der Flutkatastrophe in der Eifel waren diese im Einsatz, um Tiere, die durch die gewaltigen Wassermassen weggespült wurden, wieder einzufangen und zu sichern. Weitere Infos: www.rinderhirten-verein.eu

Die E-Mobilität der Zukunft

Das Autohaus Hoffmann geht mit innovativer Strategie in Sundern in die E-Offensive
Wer die Zukunft der Mobilität möglichst einfach auf den kleinsten gemeinsamen Nenner bringen möchte, der wählt den Buchstaben „E“! Ohne Elektro läuft oder besser fährt aktuell und sicher auch in den kommenden Jahren gar nichts. Für Autohäuser gilt es deshalb mehr denn je, sich dieser Entwicklung nicht nur zu stellen, sondern sie aktiv und innovativ zu nutzen. Das Autohaus Hoffmann in Sundern setzt dabei schon heute Maßstäbe. Die Modell-Palette an E-Automobilen vom kleinen e-up für die City bis zum Audi e-tron ist enorm vielfältig und lässt auch bei individuellen Ausstattungsmerkmalen kaum Wünsche offen. Beim klassischen Automobil mit E-Antrieb bleibt es aber nicht im Hause Hoffmann. Im Gegenteil, das Team um Geschäftsführer Benedikt Kuhlmann sondiert kontinuierlich den Markt, beobachtet neue Trends, handelt konsequent und geht engagiert in die E-Offensive. Was dabei herauskommen kann? Ganz einfach: der E-Roller DREEMS im Retro-Style, flotte E-Scooter und der futuristisch anmutende XBUS! Die E-Roller können bereits jetzt im Autohaus Hoffmann bewundert und gekauft werden, der XBUS folgt dann ab Mitte 2023.
Strategisch neue Zielgruppen erschließen für die E-Mobilität
„Wir sind der Meinung, dass E-Mobilität noch viel mehr ist als nur das Auto. Natürlich sind und bleiben wir von unseren Kfz-Modellen überzeugt, unsere E-Offensive geht aber ein paar Schritte weiter“, sagt Benedikt Kuhlmann. Er hat gemeinsam mit seinem Team eine Strategie entwickelt, um sich breiter aufzustellen. Nicht nur vier Räder sind Trumpf, auch auf innovative Zweiräder sowie ein modulares Universal-Fahrzeug dürfen sich die Kunden künftig freuen. „Mit dem Ausbau unseres Angebotes möchten wir unsere Zielgruppe erweitern. Zudem haben wir vor, die Infrastruktur in Sachen E-Mobilität und Ladesäulen deutlich auszubauen.“ Vorreiter ist das Autohaus Hoffmann im Stadtgebiet bereits im Bereich der leistungsstarken Ladesäulen. Am Standort in Sundern steht eine 50-kW-Ladesäule, die das Auftanken deutlich schneller macht und gerne von den Sundernern und Gästen genutzt wird. „Wir stellen uns so auf, dass wir Angebote im Bereich der E-Mobilität machen können, die sich nicht nur auf Strecken konzentrieren, die ein Auto im Alltag zurücklegen kann und muss. Es geht uns auch um die kurzen Wege in der Stadt oder im Dorf“, erläutert Benedikt Kuhlmann. Das Ergebnis dieser Strategie: Mit den DREEMSModellen holt das Autohaus Hoffmann die Generation der E-Roller ins Sauerland, der XBUS ist Zukunft pur und die E-Scooter machen das Gesamtkonzept einfach rund.
Wer es nun genau wissen möchte, was es mit dem Flotten-Zuwachs im Hause Hoffmann auf sich hat, der sollte sich die kommenden zwei Seiten nicht entgehen lassen …
Da werden Träume wahr: Mit dem E-Roller „Dreems“ nachhaltigen Fahrspaß im Sauerland genießen
Das Autohaus Friedrich Hoffmann optimiert die Mobilitäts-Flotte in Winterberg und Sundern mit den leistungsstarken Zweirädern im Retro-Style
Mal eben ins Büro fahren, zum Einkaufen oder zu Freunden ins nächste Dorf? Schon immer waren Roller dafür ein beliebtes Fortbewegungsmittel. Gemütlicher Fahrkomfort, einfache Bedienung, sparsam im Verbrauch mit guter Leistung – dies zeichnet den Motorroller seit jeher aus! Ein Ende dieser Ära – nicht vorstellbar! Im Gegenteil, das Autohaus Hoffmann setzt in Zukunft nicht nur auf seine Automobil-Marken VW, VW Nutzfahrzeuge, Skoda und Audi. Im Zuge seiner E-Offensive wird die Mobilitäts-Flotte ausgebaut: Der E-Roller „Dreems“ rückt ab sofort in den Fokus! Im Retro-Style ist dieser Roller nicht nur ein absoluter Hingucker, er fährt zudem zu 100 Prozent elektrisch, ist emissionsfrei, schön leise und richtig gut gebaut! Nachhaltiger Fahrspaß pur also!
Drei Modelle, 14 verschiedene Farben, lange Lebensdauer, kaum Verschleißteile

„Mit den drei Dreems-Modellen bauen wir strategisch unser E-Mobil-Angebot konsequent aus. Wir sind sehr froh und stolz, dass wir an unseren Standorten in Winterberg und Sundern der erste Partner der Dreems-Elektroroller in Deutschland sind“, sagt Geschäftsführer Benedikt Kuhlmann. Wer einen Blick auf die Webseite des Autohauses wirft, wird sich vermutlich schnell verlieben in diesen RetroRoller mit E-Antrieb. 14 verschiedene Farben stehen zur Auswahl sowie viele nützliche Details wie zum Beispiel den USB-Ladeanschluss für das Smartphone. Zudem ist Platz für zwei Leute und – bei einem Modell – auch für zwei Akkus für eine Gesamtreichweite je nach Modell zwischen 65 und maximal 90 Kilometern. Apropos Akku, alle Dreems-Modelle sind ausgestattet mit leicht herausnehmbaren Akkus, die an jeder Steckdose aufgeladen werden können. Ein weiterer Trumpf ist zudem die Langlebigkeit bei den „Dreems“-Modellen. Alle Fahrzeugteile haben eine lange Lebensdauer, Verschleißteile sind Mangelware. Die „Dreems“-Elektroroller sollen das Sauerland erobern. Nicht umsonst heißt es auf der eigenen Webseite: „Wir bieten E-Roller für moderne, umweltbewusste, supernette Menschen.“ Also für alle Sauerländerinnen und Sauerländer. Wer sich die Modelle gerne live und in Farbe ansehen möchte, ist herzlich eingeladen, in die Ausstellungshalle an der Remmeswiese zu kommen oder den Hoffmann-Standort in Sundern zu besuchen und sich selbst von den E-Rollern im Retro-Style zu überzeugen. Neben dem Verkauf der E-Roller sowie des passenden Zubehörs vom Helm über das TopCase bis zum Gepäckträger bietet das Autohaus auch den qualitativ hochwertigen Werkstatt-Service an. Wer also ein Date mit richtig Umdrehungen genießen möchte, sollte rasch einen Termin für eine Probefahrt machen. Zumal der coole Roller in den drei verschiedenen Ausführungen auch zu einem günstigen Monatspreis zu haben ist. Worauf also warten …
Foto: Steffi Rost



Weltpremiere: Der Prototyp des XBUS fährt Mitte 2023 erstmals vor und das Autohaus Hoffmann ist direkt mit dabei
Ob Bus, Cabrio, Kipper oder Pick Up – Das modulare Leichtfahrzeug für die Mobilität der Zukunft erobert auch das Sauerland und ist Teil der E-Offensive
Er gilt als die Revolution in der Zukunftsklasse der Leichtfahrzeuge, sieht tatsächlich futuristisch aus und besticht insbesondere durch seine Variabilität: Der von der ElectricBrands AG entwickelte sowie in Itzehoe „Made in Germany“ produzierte XBUS kommt Mitte 2023 als modulares Serienmodell auf den Markt. Direkt mit dabei als Partner ist das Autohaus Friedrich Hoffmann. Mit dem innovativen XBUS komplettiert das heimische Autohaus das Angebot im Bereich der E-Mobilität auf außergewöhnliche Art und Weise, denn der XBUS ist nicht nur optisch ein echter Blickfang, er besticht auch durch ein nachhaltiges Konzept und Leistungsfähigkeit. „Der XBUS ist ein innovatives Universal-Fahrzeug, dass gerade im ländlichen Raum sowohl im privaten Bereich als auch für Unternehmen und städtische Betriebe wie Bauhof, Stadt- oder Wasserwerke eine nachhaltige Alternative zum Verbrenner sein kann“, sagt Benedikt Kuhlmann. Wandlungsfähig mit persönlichem Lifestyle, dazu ohne Abgase, mit einer guten Reichweite und mit angemessener Geschwindigkeit ist er ein echter Verwandlungskünstler mit Langstreckenqualität. Zwei Fahrgestelle stehen zur Verfügung: der XBUS City und der XBUS Offroad mit mehr Bodenfreiheit. Beide Varianten gibt es als Basis in der Version Freedom oder mit verschiedenen Modulen. Ob Bus, Cabrio, Camper, Kipper oder Pick UP – Die Module sind in kurzer Zeit selbst tauschbar. Ohne Spezial-Werkzeug. Alles was man braucht, sind vier Hände.
Umweltschonend produziert mit großer Reichweite
Umweltschonend produziert mit kurzen Lieferwegen und kobaltfreien Batterien kann der leichte XBUS seinen Klimarucksack schon nach weniger als 10.000 gefahrenen Kilometern ablegen. Auch in Sachen Reichweite ist er gerade für den ländlichen Raum konkurrenzfähig. In der Basisversion mit acht Akkupacks (10 kWh) sind 100 bis 200 Kilometer möglich. Wer je nach Modul den XBUS mit Solarzellen im Dach integriert hat, kann die Reichweite auch um bis zu 200 Kilometer am Tag erweitern. Außerdem besteht die Möglichkeit, den XBUS an praktisch allen öffentlichen Ladesäulen oder Zuhause zu laden. Ladezeit: drei bis fünf Stunden. Der XBUS lässt sich auch nachträglich mit maximal 24 Akkupacks ausrüsten. Damit und mit Solarkraft vom Dach steigt die Reichweite im urbanen Raum auf über 600 Kilometer. „Wir freuen uns sehr, die Fahrzeuge anbieten zu können, denn sie sind Teil der Mobilitätszukunft und damit auch ein wesentlicher Bestandteil unserer E-Offensive. Wir sind sicher, der XBUS wird den Markt erobern und wir beraten unsere Kunden gerne schon jetzt über alle KombinationsMöglichkeiten“, so Benedikt Kuhlmann.
Weitere Infos zum XBUS gibt es im Internet unter https://electricbrands.de!
Texte: Ralf Hermann