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März 2019 Ausgabe 1 Das Kundenmagazin von Sanitas

Digitale Vernetzung Mehr Know-how im Operationssaal

Zukunftsforschung Von intelligenten Toiletten und Spiegeln

Digitale Gesundheit Schneller, besser, persĂśnlicher? 01_Kundenmagazin_01_19.indd 1

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Ist meine neue Brille durch meine Zusatzversicherung gedeckt?

Machen Sie den Deckungs-Check. Mit der Sanitas Portal App oder im Kundenportal. sanitas.com/kundenportal-de

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Liebe Leserin, lieber Leser Spieglein, Spieglein an der Wand, sag’ mir, wie steht’s um meinen Gesundheitszustand? Nein, in dieser Ausgabe geht es nicht um Märchen. Vielmehr geht es um die Vielzahl neuer technischer Möglichkeiten (zum Beispiel hinter dem Spiegel …), die uns die Digitalisierung des Gesundheitswesens bietet. Zum Beispiel die Vernetzung von Spezialisten in digitalen Tumorboards. Diese vereinfacht und fördert den ortsunabhängigen Erfahrungsaustausch unter Fachspezialisten, wovon die Patienten profitieren. Der Onkologe Meinrad Mannhart schildert im Artikel «Neue Wege im Know-how-Austausch» die eindrückliche Geschichte einer Brustkrebspatientin, die dank dieser neuen Kommunikationsform ihre Brust behalten konnte.

Cover: Cortis & Sonderegger

Spricht man über die Vernetzung von Gesundheitsfachleuten, darf natürlich auch das elektronische Patientendossier (EPD) nicht fehlen. Ziel des EPD ist nämlich, dass Ihre Ärztinnen, Therapeuten und Apotheker – Krankenversicherungen erhalten keinen Zugriff – sich jederzeit informieren und untereinander vernetzen können. Falsche, zu viele oder zu wenig Therapien sollen so vermieden werden. Die Medizin soll sicherer werden. Somit müssen Sie den verschiedenen Spezialisten auch nicht immer wieder die gleichen Fragen beantworten. Und Sie

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen bietet aber viel mehr als nur den Austausch unter Spezialisten. So hilft das im Sanitas Shop verfügbare Ava-Armband, die fruchtbaren Tage vorauszusagen, während die digitalen Coaches «Anna & Lukas» übergewichtige Kinder mit Botschaften zu mehr Bewegung und gesünderer Ernährung animieren. Und das Beste ist: Wir stehen erst am Anfang, wie Sie dem Interview mit Trendforscherin Karin Frick vom Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) entnehmen können. Demnach sind wir nicht mehr allzu weit weg von intelligenten Spiegeln, die uns bei der Morgentoilette die Frage nach unserem Gesundheitszustand beantworten. Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit. Geben Sie auf sich acht.

Freundliche Grüsse Dr. Andreas Schönenberger, CEO

Weitere Themen Was wirklich hilft bei einer Pollenallergie In den Sattel, fertig, los – drei Regionen, drei Biketouren Der 12-jährige Joshua hat Parkour für sich entdeckt

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erhalten – sofern Sie das möchten – einen unbürokratischen Überblick über Ihre persönlichen Gesundheitsdaten.

Editorial

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Das menschliche Auge ist so schnell wie ein Breitbandanschluss: Es verarbeitet bis zu einer Million Bits pro Sekunde.

Zwei Drittel der Ärzte in der Schweiz befürworten zwar die Digitalisierung in der Medizin, sind aber andererseits noch nicht bereit, die digitalen Angebote im Alltag zu nutzen.

Das erste Hörgerät wurde 1901 entwickelt und wog mehr als

12 Kilo.

70 %

der Schweizer Bevölkerung besitzen ein Smartphone. Das führt auch zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen: dem Handy-Daumen und dem Smartphone-Nacken. Sowohl Daumen wie Nacken können durch die unnatürliche Haltung beziehungsweise Bewegung bleibende Schäden erleiden.

Mensch Maschine!

Werden wir bald von Robotern gepflegt und stellen Implantate im 3D-Drucker her? Die Digitalisierung verändert die Medizin. Überraschende Fakten zu Maschinen im Gesundheitswesen. Text: Helwi Braunmiller | Illustration: Svenja Plaas

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Weltweit gibt es über 300 000 Gesundheits-Apps und jeder dritte Erwachsene in der Schweiz besitzt ein oder mehrere Wearables.

Im Jahr 2016 gab es weltweit

3,2 Milliarden Downloads von Gesundheits-Apps. 2013 waren es 1,7 Milliarden.

Für das Jahr 2025 ist ein digital generiertes Datenvolumen von 163 Zettabyte (163 mit 21 Nullen) prognostiziert. Dies entspräche rund 40 Billionen DVDs, die aufeinandergestapelt über 100 Millionen Mal zum Mond und wieder zurück reichen würden.

Seit 2014 gibt es in Helsinki 12 digitale Arbeitsplätze in einem Virtual Nursing Center. Von hier aus er acht das P egepersonal Senioren per virtuellen Hausbesuch. Mehrmals am Tag schaltet sich das P egepersonal vom Schreibtisch aus auf den Bildschirm in der Wohnung des Seniors.

10 % der Personen

in der Schweiz nutzen ein elektronisches Patientendossier (EPD).

8 von 10 Ärzten in Deutschland sind der Ansicht, dass Prothesen und Implantate 2030 standardmässig oder vereinzelt via

3D-Druckverfahren hergestellt werden.

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Neue Wege im K

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m Know-how-Austausch Die Digitalisierung ist längst im medizinischen Alltag angekommen – und dort nicht mehr wegzudenken. Dank ihr können sich Fachexperten ortsunabhängig unterhalten und Krankheiten gezielter behandeln, wie Julia Meier* am eigenen Leib erfahren hat. Text: Helwi Braunmiller | Fotos: Cortis & Sonderegger

Im Frühjahr 2018 entdeckt Julia Meier einen Knoten in ihrer Brust. Bei der 40-Jährigen werden daraufhin Gewebeproben des Tumors und der umliegenden Lymphknoten entnommen und analysiert. Meinrad Mannhart, Onkologe in Cham, kann der Frau keine Entwarnung geben: Es ist Brustkrebs, Stadium 2. Früher wäre nun mit grosser Wahrscheinlichkeit in einer belastenden Operation so schnell wie möglich die betroffene Brust entfernt worden. Virtueller Besprechungstisch Julia Meier dagegen hat ihre Brust behalten. Das hat sie auch der Digitalisierung zu verdanken, die eine Vernetzung der Ärzte untereinander viel einfacher macht. 15 Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen und Spitäler sowie eine Pflegefachfrau setzten sich dafür zusammen – früher physisch am Besprechungstisch, heute immer öfter digital. «Das funktioniert so ähnlich wie beim Chatten oder Skypen – aber natürlich aus Datenschutzgründen gesichert und nur einem vorher definierten Personenkreis zugänglich, denn es geht ja um sensible Daten», erklärt Meinrad Mannhart, der das Tumorboard des

«Je einfacher es dank technischen Möglichkeiten ist, Fachwissen zusammenzubringen, desto besser.» Dr. Meinrad Mannhart

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Brustzentrums Aarau Cham Zug leitet. «Am Bildschirm erhalten alle Teilnehmer die nötigen Informationen: Röntgenbilder, bisherige Befunde, Auswertungen von Gewebeproben, Studien und alle Arten von Berichten beispielsweise.» Auf Basis dieser Informationen beschloss das Gremium, bei Julia Meier mit einer Operation noch abzuwarten und erst einmal mit einer Chemotherapie zu beginnen. 20 Wochen und 16 Infusionen später brachte der Operationstermin eine positive Überraschung: Der Tumor war verschwunden. Der Chirurg entfernte lediglich vorbeugend etwas umliegendes Gewebe. Nach einer Sicherheitsbestrahlung stehen heute die Chancen auf vollständige Heilung gut. Noch grosses Potenzial «Die Vorteile dieser Boards sind Sicherheit und ein klarer Mehrwert für die Patienten, die dann qualitativ besser behandelt werden können», schlussfolgert Meinrad Mannhart. Je einfacher es dank technischen Möglichkeiten ist, Fachwissen zusammenzubringen, desto besser. Gerade in komplizierten Fällen ist der Erfahrungsaustausch von Spezialisten – auch über Ländergrenzen hinweg – für Patienten Gold wert. Doch selbst wenn die Digitalisierung im Gesundheitswesen in vielen Fällen bereits grosse Vorteile bietet: Sie hinkt anderen Branchen deutlich hinterher. Allein in der Onkologie wären zahlreiche Erkenntnisse möglich, könnten Mediziner standardisiert die medizinischen Daten ihrer Patienten in ein globales Krebsregister einspeisen. Aus der Fülle der Daten liessen sich ganz neue Zusammenhänge ableiten oder bisherige Beobachtungen erhärten – beispielsweise was die Entstehung von Tumoren begünstigt, welche Therapien sich wann bewährt

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haben oder ob bestimmte Bevölkerungsgruppen häufiger erkranken. Besser als je zuvor wäre es dann möglich, Prävention zu betreiben und Patienten massgeschneidert zu therapieren. Davon könnten auch die 75 Prozent aller Brustkrebspatientinnen profitieren, die an einem hormonempfindlichen Brusttumor im Frühstadium erkrankt sind: Eine grosse Studie analysierte das Genom von über 10 000 dieser Betroffenen. Bei zwei Dritteln von ihnen könnten Onkologen laut der Studie auf eine Chemotherapie verzichten, weil ihnen eine Hormontherapie allein genauso gut hilft. Übelkeit, Mattheit und Haarausfall, aber auch mögliche Langzeitfolgen wie Herzschwäche, Nervenschäden oder Leukämie blieben den Frauen damit erspart.

«Hier liegt das grosse Problem: Ärzte müssen derzeit die Daten doppelt und dreifach erfassen, weil die Systeme noch nicht miteinander verknüpft sind. Das liegt vor allem am streng regulierten Umgang mit Patientendaten», sagt Onkologe Meinrad Mannhart. «Für die Medizin heisst das: Je besser der Datenschutz, desto umständlicher die Handhabung und desto weniger praktikabel wird das Ganze.» Der Anfang der Digitalisierung in vielen Bereichen der Medizin ist also längst gemacht. Bis sie das volle Potenzial ausschöpft, ist es noch ein weiter Weg. * Name von der Redaktion geändert

Datenschutz ist eine Hürde Solche Erkenntnisse sind einerseits nur dank immer besseren Rechnerleistungen möglich. Denn Genanalysen generieren enorme Datenmengen: Die Rohdaten des Genoms einer einzelnen Person sind etwa 100 Gigabyte gross. In vollbeschriebenes Papier umgerechnet wären das 50 Millionen A4-Seiten mit 250 Tonnen Gewicht. Andererseits bringt die beste Genanalyse nichts, wenn medizinische Daten nicht einheitlich aufbereitet, zentral gespeichert und zur Nutzung freigegeben werden – eben dies, was bei der Brustkrebsstudie erfolgreich geschehen ist.

Apps als Lebensretter

Dr. Computer

Ein Videotermin mit dem Arzt inklusive sicherer Übermittlung von Fotos, Video- und Tonaufnahmen via App: Digitale Arzttermine sind längst möglich, bei unserem Partner Medgate zum Beispiel. Ebenso etabliert sind Online-Psychotherapien, die nachweislich funktionieren, obwohl der Therapeut eine Software ist. Das Gute daran: Weil die Hemmschwelle niedrig ist und die Angst vor Stigmatisierung wegfällt, suchen sich Menschen mit psychischen Problemen früher Hilfe. Solche Programme bietet übrigens auch Sanitas an unter dem Link: sanitas.com/online-fragebogen (nur Deutsch)

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Dr. Meinrad Mannhart ist Onkologe am OHZ Onko-Hämatologischen Zentrum Zug, welches zur Hirslanden-Gruppe gehört. Er leitet das Tumorboard des Brustzentrums Aarau Cham Zug.

Gesundheits-Apps wie Schritt- oder Pulszähler gibt es wie Sand am Meer. Für Diabetiker dagegen zählt weniger der Spassfaktor: Sensoren am Arm messen dauerhaft die Blutzuckerwerte statt punktuell mittels Fingerpikser. Die Informationen überträgt der Sensor an eine App auf dem Smartphone. Ein grosser Gewinn an Unabhängigkeit: So können beispielsweise Kinder mit Diabetes an Klassenlagern teilnehmen und die Eltern daheim den Blutzucker im Auge behalten und gegebenenfalls Alarm schlagen.

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Gelenke und Zähne aus dem Drucker

Gelenkprothesen gibt es zwar in verschiedenen Grössen, passgenauer sind aber solche aus dem 3D-Drucker. Computerprogramme berechnen aus Aufnahmen die idealen Proportionen. Einige Kliniken arbeiten bereits mit solchen Kunstgelenken. Auch viele Zahnlabore stellen ihre Zahnimplantate so her. Das geht deutlich schneller als in Handareit ls r c ertinte dienen nststoff etall oder Keramik. Die ETH Zürich arbeitet gar an einem Kunstherz aus dem 3D-Drucker. Erfahren Sie mehr unter: sanitas.com/kunstherz

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Hightech im Operationssaal

Spe iell ei Prostataoperationen ommt a inci h g zum Einsatz: Das roboterassistierte Operationssystem wurde für den Einsatz in Kriegsgebieten entwickelt, wenn es für den Chirurgen zu gefährlich ist, Verwundete direkt zu operieren. Der Chirurg bedient den «OP-Roboter» über eine Konsole, auf deren Bildschirm er stark vergrössert und in 3D in Echtzeit sieht, wie sich seine Bewegungen auf die Roboterarme übertragen.

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«Schritte zählen ist nur der Anfang» Auswerten, vergleichen, unterstützen: Wie wird der Megatrend Digitalisierung unsere Gesundheit verändern? Trendforscherin Karin Frick vom Gottlieb Duttweiler Institut erhofft sich von Digital Health viel und verrät, was uns erwartet. Text: Janine Radlingmayr | Fotos: i-Stock/yulkapopkova

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Es klingt futuristisch: Smart Mirrors sollen uns zukünftig beim Blick in den Spiegel etwas über unseren Gesundheitszustand verraten können. Wie kann man sich das vorstellen? Künstliche Intelligenz soll lernen, was die Mimik über den Gesundheitszustand verrät. Schon bald werden solche Spiegel Werte wie die Pulsfrequenz oder den Blutdruck erfassen können. Gerade für ältere Menschen könnten sie ein sehr gutes Mittel sein, um den Gesundheitszustand im Auge zu behalten – wenn sie beispielsweise das Haus nicht mehr jederzeit für den Kontrollbesuch beim Arzt verlassen können. Es gibt mittlerweile sogar intelligente Toiletten, die beim Urinieren Werte sammeln. Im Moment sind das noch Spielereien. Solche intelligenten Toiletten könnten aber zukünftig zum Beispiel in Arztpraxen, Spitälern oder Apotheken zur Verfügung stehen. Das vereinfacht gewisse Prozesse. In einzelnen Fällen machen die Toiletten auch zu Hause Sinn. Ob intelligente Spiegel oder Toiletten: Die Technologie zum Datensammeln existiert bereits und ihr sind kaum Grenzen gesetzt. Allein im Badezimmer könnten wir so eine Unmenge an Gesundheitsdaten generieren. Nur: Was machen wir mit all diesen Informationen? Die Frage ist vielmehr: Wie geht man mit beunruhigenden Ergebnissen um? Und wie werden sie dem Nutzer mitgeteilt? Ist dieser dauernd in Alarmbereitschaft, weil irgendein Wert auf Rot steht? Bei den Toiletten könnte eine Art Ampelsystem kommen. Man benötigt schliesslich nicht immer gleich einen ganzen Laborbericht, solange alles in Ordnung ist. Ich glaube, wie man Daten den Nutzern mitteilt, ist zukünftig ein wichtiges Forschungsfeld. Genauso wie die Frage, wer alles Einblick in unsere Daten bekommen wird. Die Herausforderung ist tatsächlich: Was machen wir als Gesellschaft mit den Daten, wer hat die Kontrolle über sie, wer darf sie teilen und tauschen? Das werden wichtige ethische, gesellschaftliche und politische Themen sein. Es braucht für den Datenschutz und den Umgang mit Daten noch neue und sichere Lösungen. Denn das Teilen der Daten hat gerade für Kranke einen grossen Nutzen – einen noch grösseren Nutzen für Menschen mit seltenen Krankheiten.

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Könnte das Teilen und Nutzen von Gesundheitsdaten das Gesundheitswesen revolutionieren? Ja, technisch auf jeden Fall. Dass datenbasierte Gesundheit im Trend liegt, erkennt man spätestens daran, dass auch Unternehmen wie Apple oder Google in diesen Bereichen neue Geschäftsmodelle entwickeln. Die Digitalisierung kann zudem das Zusammenspiel der Akteure im Gesundheitssystem verbessern. Wir haben das mal so genannt: Es geht von der Diagnose zur Prognose. Früher konsultierte man den Arzt, wenn man Beschwerden hatte, heute geben Gesundheits-Apps, Tracker und weitere Produkte Aufschluss über potenzielle Gesundheitsrisiken. Dadurch kann man diese minimieren und dämpft damit die Kostenexplosion im Gesundheitswesen etwas: Prävention ist günstiger. Eine frühe Behandlung hat in der Regel auch bessere Erfolgsaussichten. as erh en ie sich pers n ich v n Digital Health? Ich verspreche mir vor allem mehr Verständnis über den gesamten Körper. Digitale Gadgets sind das eine, doch Wissen über komplexe Erkrankungen wie beispielsweise Krebs oder Demenz und die Behandlung schwerer Krankheiten das andere. Es gibt noch sehr viele unbekannte Fakten in der Forschung – Digital Health kann uns diese liefern und helfen, Zusammenhänge aufzudecken. Schritte zählen, den Puls laufend messen – das ist nur der Anfang. Wie ein Happimeter funktioniert und was das mit der Smartphone-Nutzung zu tun hat, lesen Sie im kompletten Interview unter: sanitas.com/happimeter

Erst kürzlich lief Karin Frick, 57, einen Marathon in Venedig – Schritte kontrolliert sie mit keinem digitalen Begleiter mehr. Mittlerweile weiss sie, dass sie sich als Läuferin ausreichend bewegt. Dafür trägt sie aus Forschungszwecken ein Happimeter: eine Computeruhr, die zukünftig Rückschlüsse zwischen Aktivitäten und Emotionen ziehen soll. Am Gottlieb Duttweiler Institut arbeitet Ökonomin Frick seit 2000 als Trendforscherin.

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Elektronisches Patientendossier

Ab 2020 wird für Schweizer Spitäler und Pflegeheime das elektronische Patientendossier (EPD) zur Pflicht. Aber was ist das EPD überhaupt und was bringt es mir als Patient, was bringt es den Gesundheitsfachleuten? Wir haben fünf Experten gefragt. Text: Ruth Jahn

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as EP schafft Transparen nd hre esundheitsdaten werden besser zugänglich. Das heisst, Sie brauchen Rezepte, Röntgenbilder und den Impfausweis nicht mehr mühsam zusammenzusuchen. Wichtig ist: Sie als Patientin oder Patient entscheiden, welche r te pothe erinnen oder Therape ten welche Dokumente einsehen dürfen. Für Arbeitgeber oder Krankenversicherungen sind die Daten nicht zugänglich. Das EPD kann es Ihnen erleichtern, Ärzten die richtigen Fragen zu stellen und selbstbestimmte Entscheide zu fällen. Aber man muss sich bewusst sein: Das EPD ersetzt nicht das Gespräch zwischen den medizinischen Fachleuten – und auch nicht das Gespräch zwischen Arzt und Patient.

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Das EPD ist ein Instrument, das hilft, die Medizin esser sicherer nd e ienter machen. Es vereint in einer Datenbank alle Informationen, die für die Behandlung eines Patienten wichtig sein könnten. Zum Beispiel die Liste seiner Medikamente, seine Röntgenbilder, den Impfausweis, den Austrittsbericht eines Spitals oder den P ege ericht der Spite as erh ht die medizinische Qualität und die Patientensicherheit. Gleichzeitig macht der bessere Inormations ss das es ndheitss stem e ienter nd die Patientinnen nd Patienten können sich dank dem EPD gesundheitskompetenter verhalten.

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Wie für Sie als Patient ist es natürlich auch für Ärztinnen und Ärzte ein grosser Vorteil, wenn behandlungsrelevante Dokumente jederzeit greifbar sind. Beispielsweise, wenn Sie vom Spital in die Rehabilitation übertreten. Medizinalpersonen müssen rasch und sicher abfragen können, ob Sie ein Medikament nicht vertragen oder welches die korrekte ach ehandl ng nach einem Eingriff ist ie n os im EP m ssen hierzu mit der in den Spitälern und Praxen vorhandenen Software verarbeitet werden können.

Datenschutz – sensible Gesundheitsdaten Niemand möchte seine Gesundheitsdaten mit nicht vertrauenswürdigen Personen oder Unternehmen teilen. Das Datenschutzgesetz und das Bundesgesetz zum EPD sorgen für Datensicherheit beim elektronischen Patientendossier. Darum werden die n ieter des EP gepr t erti iert und kontrolliert. Auch ohne Zugang zum EPD hat bei Sanitas der Datenschutz höchste Priorität: Als Krankenversicherung bearbeitet Sanitas eine Vielzahl von Personendaten von Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden oder Geschäftspartnern. Dem Schutz dieser Daten, insbesondere der vom Gesetzgeber als «besonders schützenswert» eingestuften Gesundheitsdaten, gebührt grosse Beachtung. Der Datenschutz bei Sanitas entspricht den gesetzlichen Vorgaben und dient dem Schutz ihrer Versicherten und den Nutzern ihrer Angebote.

v nne Gi i v entra v rstand der er indun der ch ei er r tinnen und r te

e che rtei e rin t das e ektr nische atientend ssier in der Ap theke Die Apothekerin oder der Apotheker kann die Diagnose des Arztes und alle verschriebenen Medikamente auf einen Blick sehen. Das ist besonders wichtig, falls jemand von mehreren ran heiten etroffen ist as ele tronische Patientendossier ermöglicht uns in diesem Fall, die Medikation umfassend zu beurteilen und allfällige Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen on edi amenten so ort er ennen So nnen ir eine Therapie a den einzelnen Patienten, die einzelne Patientin anpassen. a ian aucher r sident des ch ei erischen Ap thekerver ands phar a uisse

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Bei Ärzten, Spitälern und Apotheken besteht grosses Potenzial hinsichtlich er esser ng on n ormationssicherheit Transparenz, Kommunikation, Koordination und Behandlungsqualität. l e nnen dan dem EP iel rascher nd de tlich e ienter werden. Darum muss die Datenerfassung für alle Ärzte, Spitäler und Apotheken obligatorisch werden. Wir setzen uns dafür ein, dass Versicherte die Daten freiwillig den Krankenversicherern zur Verfügung stellen können. So kann das EPD besser dazu beitragen, dass das Wachstum der Gesundheitskosten gedämpft wird. ius

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Tipps gegen Heuschnupfen Triefende Nase, tränende Augen und häufiges Niesen: Der Blütenstaub löst bei mir zahlreiche Beschwerden aus. Was kann ich selbst tun, um den Frühling trotz Heuschnupfen zu geniessen? Medgate: Mit den milderen Temperaturen erwacht die Natur wieder zu neuem Leben: Überall spriesst es, Blüten bringen die Farbe zurück in den Alltag. Für Menschen mit Pollenallergie beginnt damit eine höchst unangenehme Zeit, die bis in den Spätsommer reichen kann: Das Immunsystem eines Allergikers reagiert überaktiv auf die körperfremden Eiweisse der Pollen und schüttet den Botenstoff Histamin aus.

Medgate: Gratis-Service für Sanitas Kunden Medgate bringt den Arzt dahin, wo Sie ihn brauchen. Die Medgate Tele Clinic ist Tag und Nacht das ganze Jahr über für Sie da. Egal, wo Sie gerade sind – die über 90 erfahrenen Ärztinnen und Ärzte von Medgate kümmern sich per Telefon und Video um Sie. Dank dem Service von Medgate haben Sanitas Versicherte jederzeit kostenlos Zugang zu ärztlicher Beratung und Behandlung. So vermeiden Sie unnötige Arztbesuche und sparen Zeit und Geld. Die Ärzte von Medgate sind unter der Telefonnummer 0844 124 365 rund um die Uhr (7×24 h) für Sie da. Weitere Informationen: medgate.ch

Dieser führt zu einer Entzündung der Nasenschleimhaut und der Augen. Was folgt, sind die typischen allergischen Beschwerden: triefende Nase, Rötung oder Juckreiz der Augen. Alleine in der Schweiz reagieren rund 1,2 Millionen Menschen allergisch auf Blütenstaub. In unseren Breitengraden ist Heuschnupfen die häufigste allergische Erkrankung. Nicht unterkriegen lassen Um die Symptome der Pollenallergie zu mildern, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Erstens helfen diverse Medikamente (beispielsweise Antihistaminika oder Kortikosteroide) in Form von Tropfen, Tabletten oder Sprays. Zweitens kann mit einer Desensibilisierungstherapie die Ursache der Allergie angegangen werden.* Drittens werden Ihre Beschwerden geringer, je weniger Sie sich den Pollen aussetzen. Das erreichen Sie so: • Halten Sie sich bei erhöhter Pollenkonzentration nur für kurze Zeit draussen auf. Sobald es geregnet hat, ist die Luft für eine gewisse Zeit pollenfrei. Also nichts wie raus nach einem Regenschauer. • Tragen Sie im Freien eine Brille. • Lüften Sie Ihre Wohnung nur kurz durch. • Waschen Sie sich abends die Haare, damit möglichst wenig Pollen ins Bett gelangen. • Bevorzugen Sie Indoorsport. • Bringen Sie Pollengitter an den Fenstern an. * Die ersten beiden Vorgehensweisen müssen mit einem Arzt besprochen werden.

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Treten Sie mit uns in Kontakt Haben Sie Fragen oder Anregungen? Für eine Kontaktaufnahme stehen Ihnen verschiedenste Möglichkeiten zur Verfügung:

Länger zu Hause leben

Sanitas und Goldstück bieten Unterstützung Viele ältere und chronisch kranke Menschen möchten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden bleiben. Oft ist die Organisation von Pflege und Betreuung jedoch nicht nur aufwendig, sondern auch belastend. Damit dies dennoch möglich ist, bietet Sanitas für Privat- und Halbprivatversicherte neu den Service «Unterstützt zu Hause leben» an. Haushaltshilfe, Unterstützung bei der Körperpflege, Transportdienste und vieles mehr: Zusammen mit dem Partner Goldstück berät Sanitas Senioren und Seniorinnen sowie chronisch Kranke, welche Art der Hilfe sie benötigen, erstellt einen individuellen Betreuungsplan und koordiniert die einzelnen Dienstleister. Interessiert Sie diese Dienstleistung und verfügen Sie über eine stationäre Halbprivat- oder Privatversicherung? Weitere n ormationen nden Sie nter sanitas.com/goldstueck

• Ob Telefon, E-Mail oder Brief: Erste Anlaufstelle ist Ihr Service Center oder Ihr persönlicher erater en onta t nden Sie auf Ihrer Police. • Via Kundenportal: Registrieren Sie sich, um die vielfältigen Services unseres Kundenportals nutzen zu können: sanitas.com/registrieren • In der Sanitas Portal App sind alle wichtigen Sanitas Telefonnummern vorprogrammiert. Sie können dort auch via Messenger mit uns kommunizieren. Mehr dazu auf sanitas.com/portal-app • Via Web-Kontaktformulare: Unter dem eiter onta t nden Sie auf sanitas.com Kontaktformulare für verschiedene Anliegen. • Auch am Schalter Ihres Service Centers bedienen wir Sie gerne. • Twitter: Twittern Sie uns Ihr Anliegen via @Sanitas_CH • Auf Facebook, Xing und LinkedIn können Sie uns ebenfalls kontaktieren.

Partnerschaft mit swiss smile – jetzt profitieren Neben einer guten Zahnbürste und der richtigen Pflege ist der Besuch beim Zahnarzt besonders wichtig für gesunde Zähne. Hier kommt die neue Partnerschaft von Sanitas mit swiss smile ins Spiel. Die Zahnarztgruppe bietet an 16 Standorten in der Schweiz das komplette Spektrum professioneller Zahnmedizin an. Sind Sie bei Sanitas versichert und haben Sie die Zusatzversicherung Dental oder einen ambulanten Zusatzversicherungsbaustein abgeschlossen, der eine Zahn- oder kieferorthopädische Behandlung deckt, dann profitieren Sie von folgenden Ermässigungen: • 50 Franken Rabatt auf Zahnreinigungen durch eine Dentalhygienikerin • 30 Franken Rabatt auf Zahnreinigungen durch eine Prophylaxeassistentin • Zahnärztliche Behandlungen rechnet swiss smile zum Taxpunktwert Dentotar 1.0 ab, was zu einem Rabatt von bis zu 20 Prozent führen kann Weitere Informationen über swiss smile unter: swiss-smile.com

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«Die negativen Schwangerschaftstests waren frustrierend» Für Ana Agudo ist ein Traum in Erfüllung gegangen: Sie ist mit ihrem ersten Kind schwanger. Die junge Frau half dem Glück mit Fruchtbarkeits-Apps und Zyklus-Tracker etwas nach. Doch nicht alle digitalen Hilfsmittel haben gehalten, was sie versprechen. Text: Julie Freudiger | Foto: Christine Benz

Ava bei Sanitas Anders als andere Zyklus-Tracker misst Ava nicht nur einen Parameter, sondern mehrere – nur durchs Tragen des Sensorarmbands in der Nacht. Ava ist wissenschaftlich getestet und errechnet fünf von sechs fruchtbaren Tagen mit einer Genauigkeit von 89 Prozent. Weitere Informationen: avawomen.com/de

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Was für ein Strahlen. Ana Agudo ist im siebten Monat schwanger. Ihr dichtes Haar fällt ihr über die Schultern, sie wirkt entspannt. «Ich gehe es gelassen an», sagt die 27-Jährige. Noch vor einem Jahr sah das anders aus. Für einen Moment zweifelte sie gar, ob sie überhaupt schwanger werden kann. «Es war eine grosse Belastung», erzählt sie. Ana und ihr Partner wissen schon lange, dass sie einmal Kinder haben möchten. Als Ana dann nach acht Jahren Beziehung die Pille absetzt, sind die Erwartungen gross. Aber nichts geschieht. Trotz Einsatz zweier Fruchtbarkeits-Apps. Das Prinzip solcher Apps: Man gibt manuell Daten ein zu Menstruation, Schmerzen, Stimmung und Gewicht. Mit einer mathematischen Formel errechnen die Apps daraus die fruchtbaren Tage. Was gut klingt, hat einen Haken: Die meisten Fruchtbarkeits-Apps gehen von einem Lehrbuch-Zyklus aus. «Bei mir klappte es nicht mit den Apps, da ich einen schwankenden Zyklus habe», sagt auch Ana. Mit jedem Monat steigt die Enttäuschung, noch nicht schwanger zu sein. Der Druck wächst: «All die nega-

tiven Schwangerschaftstests waren sehr frustrierend. Man fragt sich: Stimmt etwas nicht?» Auch ihr Partner macht sich zunehmend Sorgen. Das Paar zieht einen Fruchtbarkeitstest in Betracht. Da erfährt Ana durch eine Freundin von einem Armband, das die fruchtbaren Tage relativ genau bestimmt. «Ich sagte mir: Versuch es einfach mal!», erinnert sich Ana lachend. Drei Monate später geht das Paar in die Ferien. «Ein Grund, einfach mal alles abzuschalten», so Ana. Das Handy, das Internet, den Stress. Es gibt aber eine Ausnahme: Den Fruchtbarkeits-Tracker von Ava trägt sie weiterhin jede Nacht am Handgelenk und synchronisiert die Daten am nächsten Morgen mit der App. Und tatsächlich: Die Periode bleibt kurz vor Rückflug aus. Die Nerven, denkt Ana. Nach einer Woche macht sie einen Schwangerschaftstest. «Ich glaubte ihm nicht», sagt Ana lächelnd. Nach dem vierten Test in Folge gibt es aber keine Zweifel mehr: Ana ist schwanger. Was meint die Expertin zum Thema? Lesen Sie das Interview mit der Gynäkologin Dr. med. Sabine Steinmann unter: sanitas.com/zyklus-tracker

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Digitales Coaching mit Fun-Faktor Eine Smartphone-App vermittelt übergewichtigen Kindern und Jugendlichen auf spielerisch motivierende Weise gesunde Lebensgewohnheiten. Die Erfolge des Projekts «PathMate2» lassen aufhorchen. Text: Robert Wildi | Fotos: Cortis & Sonderegger

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Sebastian* gefällt sich allmählich wieder besser. Der bald 14-Jährige hat einen coolen Kapuzenpulli und eine neue Jeans gekauft. Sie passt perfekt, obschon eineinhalb Nummern enger geschnitten als die Hosen, die er noch vor einem halben Jahr getragen hat. Sebastian mag kaum mehr darüber reden: «Ich passe jetzt besser auf, früher hab’ ich mich fast ausschliesslich von Teigwaren, Cola und Guetsli ernährt.» Das sei Vergangenheit. «Und die lasse ich jetzt definitiv hinter mir», sagt der Sekundarschüler mit trotziger Überzeugung. Vier Kilo hat er innert vier Monaten abgenommen. Vom Sixpack sei er zwar noch weit entfernt. Dennoch fühle er sich ganz wohl in seiner Haut und sei wieder viel selbstbewusster unterwegs. Motivation statt Sanktion Ganz ohne Starthilfe hat der Jugendliche die für ihn so befreiende «Transformation» nicht geschafft. Sebastian hat am Projektpilot «PathMate2» (siehe Box) teilgenommen: Die digitalen Coaches «Anna & Lukas» der Smartphone-App helfen stark übergewichtigen Kindern dabei, Lebens- und Essgewohnheiten nachhaltig zu verändern. Ideengeber für die digitalen Helfer ist Tobias Kowatsch, Forschungsleiter am Center for Digital Health Interventions (CDHI). «Ziel des Projekts ist es, den jungen Patienten mit ‹Anna & Lukas› ergänzend zur Sprechstunde und als verlängerten Arm der beteiligten Ärzte digitale Coaches an die Hand zu geben, welche die Therapie im Alltag auf spielerische und hilfreiche Weise unterstützen.» Die Kinder erhalten täglich Aufgaben in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Stressmanagement und werden bei deren Erfüllung mit Lob und Punkten belohnt.

Projekt «PathMate2» Die «digitale Pille» für mehr Fitness, Lebens Lebensqualität und Gesundheit wurde Anfang 2016 in einer Partnerschaft zwischen dem Ostschweizer Kinderspital St. Gallen und dem Center for Digital Health Interventions Universität St. Gallen (HSG) (CDHI) der Universi und der ETH Zürich entwickelt und technisch umgesetzt. In den letzten zwei Jahren wurde die App im Rahmen einer klinischen Studie, die durch den Schweizerischen Nationalfonds gefördert wird, evaluiert und getestet.

verbessert. «Zusammen mit den beteiligten Ärzten wollen wir das digitale Coaching weiter optimieren, um in Zukunft die medizinischen Erfolge und damit die Lebensqualität der Patienten zu erhöhen», gibt sich Tobias Kowatsch ambitioniert. Bedenkt man, dass in der Schweiz jedes fünfte Kind übergewichtig ist, sich davon bislang aber nur gerade 0,02 Prozent in einer angemessenen Behandlung befinden, sind die Testergebnisse von «PathMate2» vielversprechend. Das findet auch Sebastian, der nach zweijähriger Pause jetzt auch wieder sein Comeback im lokalen Fussballclub gegeben hat. * Name von der Redaktion geändert Link zum Projekt: sanitas.com/pathmate

Motivation statt Sanktion lautet das Grundprinzip der App, welches bei Sebastian so gut funktioniert hat. «Die digitalen Coaches helfen mir wirklich, dranzubleiben und körperlich aktiv zu sein. Sie erinnern mich auch immer wieder daran, gesund zu essen und viel Wasser zu trinken.» Cola? Nein danke! Langsam spürt der Teenager, wie die anfänglich harzige Umstellung immer mehr zur Gewohnheit wird. Auf Cola und andere gesüsste Getränke etwa habe er heute schon gar keine Lust mehr. Und Bewegung mache viel mehr Spass. Sebastian steht mit seinem Erfolgserlebnis nicht allein da. Erste Ergebnisse von «PathMate2» zeigen, dass die jungen Patienten rund 60 Prozent ihrer täglichen Aufgaben über sechs Monate konsequent und erfolgreich meistern. Vor allem hat sich die Fitness

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Digitale Gesundheit

Dr. Tobias Kowatsch, 38, ist Ideengeber der Open-Source-Plattform MobileCoach (mobile-coach.eu) und Mitgründer des Spin-offs Pathmate Technologies der ETH Zürich und der Universität St. Gallen. Pathmate entwickelt digitale Behandlungspfade an der Schnittstelle zwischen Informatik und Verhaltenstechnik.

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Drei ouren für Zweiräder

Ob mit reiner Muskelkraft oder mit ein bisschen «E»: Biken verbessert die Fitness und hält gesund. Wer sich diesen Frühling in den Sattel schwingen will, findet in jeder Ecke der Schweiz tolle Radstrecken. Drei Touristiker stellen ihre Lieblingsrundtour vor. Text: Clau Isenring

Steil über Stock und Stein oder lieber flach und gemächlich: Die Schweiz ist ein Paradies für Velofans. Tausende Kilometer Velowege und Singletrails laden zum Bikespass vor schönster Kulisse. Biken ist aber nicht nur ein Naturerlebnis, sondern es fördert gleichzeitig die Fitness und Gesundheit – auch mit Elektroantrieb! Eine Studie der Uni Basel, die 2018 im Clinical Journal of Sport Medicine publiziert wurde, zeigt: Das Training mit dem

Davos Dorf

In den Büelen Davos Platz

E-Bike hat einen vergleichbaren Nutzen für die Gesundheit und Fitness wie das Strampeln mit dem herkömmlichen Bike. Ob mit oder ohne «Elektropower»: Wer unterwegs die Sanitas Active App nutzt, füllt beim Fitwerden gleich noch das persönliche Active App-Konto. Denn die clevere App misst auch die Aktivität beim Biken und berechnet die Dauer und die zurückgelegten Distanzen.

Davos – Taltour as die a oser Talto r ein igartig macht Sie er ffnet Einblicke in alle Seitentäler, die auch als Perlen von Davos bekannt sind. Die Tour eignet sich für die ganze Familie und führt durch Wiesen, Weiden und Wälder. Highlight ist der Adventure Park Färich mit Seil- und Bikepark sowie dem sympathischen Restaurant Chalet Velo. Mein kulinarischer Tipp: Zigeunerspiess mit hal hal H l te Pommes andere H l te Salat mit Hausdressing).» Fredi Michel, Destination Davos Klosters

Hof

Ufem Büel

Davos Frauenkirch

Davos Clavadel

Die Details Level: leicht Distanz: 25,3 km (vorwiegend einfach zu befahrende Wege) Dauer: 2 h 30 min Saison: Mai bis November Ausgangspunkt: Davos (Tourismus- und Sportzentrum) Infos und weitere Touren auf: davos.ch/bike

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Gstaad – Lauenensee

Startklar mit der Sanitas Active App?

«Diese einfache Tour eignet sich auch für E-Bikes und führt zum berühmten Lauenensee sowie ins Naturschutzgebiet mit beeindruckenden Wasserfällen, Gletscher und Hochmooren. Auf dem Radweg geht’s von Gstaad nach Lauenen, von dort hinauf auf 1381 Meter über Meer zum idyllischen See und zurück. Das Restaurant oder der Picknickplatz direkt am See ist ideal für eine kurze Verschnaufpause mit schönstem Panorama.»

Holen Sie sich die Sanitas Active App noch heute kostenlos im Apple Store oder bei Google Play. Mehr zur Sanitas Active App und wie Sie davon protieren gi t s a sanitas.com/activeapp

Antje Buchs, Gstaad Marketing GmbH Piandanazzo

Die Details Level: mittel Distanz: 24,2 km (Rad- und Wanderwege) Dauer: 2 h 30 min Saison: Mai bis Oktober Ausgangspunkt: Gstaad

Caval Drossa

La Spesse

Infos und weitere Touren auf: gstaad.ch/bike

Gstaad

Cne di Capriasca Badweidli

Borisio

Gmünte Spiher

Bidogno

Stuckisweidli

Tessin – Monte Bar «Nur schon der spektakuläre Panoramablick, der diese Höhentour im Hinterland von Lugano begleitet, ist ein Erlebnis. Ein besonderer Höhepunkt ist zudem die neue Berghütte Capanna Monte Bar mit Aussicht weit in die Täler von Lugano. Die beiden Hüttenwirte, die früher in der Gourmetgastronomie tätig waren, freuen sich auf Zweirad-Gäste. Sehr zu empfehlen sind die selbstgemachten Gnocchi.»

Fangmatte

Chasper

Lauenen b. Gstaad

Jutta Ulrich, Ticino Turismo

Rohrbrücke

Die Details Level: mittel Distanz: 22,25 km (Naturbelag 7 km, Singletrail 3 km) Dauer: 3 h 45 min Saison: Mai bis Oktober Ausgangspunkt: Bidogno (Bezirk Lugano)

Rysch Höhi Dungel

Seebüel

Infos und weitere Touren auf: ticino.ch/de

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Fasnachtszeit! Sani und Elina haben sich fĂźr die Fasnacht verkleidet und unter die Leute gemischt. Findest du die beiden? Wo verstecken sie sich?

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Wettbewerb: Gewinne ein MiniTischtennistisch! Finde und markiere Sani und Elina mit Kreisen. Sende uns ein Foto davon an redaktion@sanitas.com. Oder stecke die Seite in ein Couvert und schicke es mit Angabe deiner Adresse und Telefonnummer an: Sanitas, Redaktion Magazin, Stichwort «Fasnacht», Jägergasse 3, Postfach, 8021 Zürich. Der Gewinn wird gesponsert von Sanitas. Einsendeschluss ist der 12. April 2019.

Illustration: Michael Meister

Der Gewinner wird schriftlich informiert. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.

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Kongs und Saltos – Parkour aus Leidenschaft Joshua Widmer aus Emmenbrücke trainiert seit einem Jahr beim Verein Parkour Luzern. Dort lernt er neben coolen Sprüngen auch, wie man andere anleitet und motiviert. Text: Stefanie Bucher | Fotos: Matthias Jurt

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Sie springen flink von Mauer zu Mauer, balancieren artistisch über schmalste Geländer, um sich dann schwungvoll mit einem Rückwärtssalto auf den Boden zu befördern. Parkourläufer suchen in der Stadt oder im Park nach Hindernissen, die sie möglichst effizient und mit fliessenden Bewegungen überwinden können. «Am schwierigsten sind die Landungen, bei denen man versucht, mit beiden Füssen am Boden stehen zu bleiben.» Joshua Widmer spricht mit geröteten Wangen, nachdem er gerade mehrmals einen Sprung für den Fotografen vorgeführt hat. Seit einem Jahr trainiert der Zwölfjährige im Grandstand Parkour Park bei dem letztjährigen Challenge-Preis-Gewinner, dem Verein Parkour Luzern. «Ich finde toll, dass man sich im Training gegenseitig unterstützt und einander Tipps gibt. Zudem habe ich viele Freunde gewonnen», schwärmt Joshua. Mehr als ein Training Bereits als kleiner Junge war Joshua keine Mauer zu hoch. «Er hat mich oft gefragt: Meinst du, ich kann von dieser Höhe herunterspringen?», erinnert sich Mama Fiona. «Ich war froh, als Joshua ins geführte Training durfte und sich dort austoben konnte. Ich hatte nämlich keine Ahnung, wo seine Grenzen lagen», erklärt Fiona. Bei Parkour Luzern konnte man lange erst ab 14 Jahren mittrainieren. Seit Kurzem sind aber auch jüngere Parkourläufer zum Training zugelassen. Das sogenannte Kids-Training, das sich noch im Aufbau befindet, kommt gut an. Es gibt bereits eine lange Warteliste. Dass nun auch Jüngere mittrainieren dürfen, ist auch Joshua und seiner Familie zu verdanken: «Wir haben uns dafür eingesetzt, dass Joshua und sein Freund dort trainieren können», sagt Fiona. «Das Training unterstützt auch die Persönlichkeitsentwicklung, weil die Jugendlichen sich gegenseitig helfen.» Übung macht den Meister Einmal in der Woche üben die Parkourläufer im Grandstand Park in der Halle, daneben gibt es täglich freie Trainings in der Stadt. «Da werden verschiedene Hindernisläufe gemacht. Das ist aber mehr etwas für die Älteren, die schon fortgeschrittener sind», erklärt Joshua. Wenn ihm langweilig ist, übt er auch zu Hause: «Ich gehe dann raus und springe von Mauern, übe Sprünge und Tricks.»

Flugs übers Hindernis: Joshua Widmer mag den Kong-Katzensprung (Bild unten) am liebsten.

Hindernis und zieht die Füsse zwischen den Armen nach», weiss der Free Runner. «Man kann damit über ein Hindernis springen oder darauf landen und weiterrennen.» Irgendwann könnte er selbst ein Parkourtrainer werden, überlegt Joshua. Jedenfalls gefällt es ihm, den Jüngeren zu helfen und ihnen Tricks zu zeigen. «Ausserdem will ich unbedingt noch Saltos lernen, die kann ich nämlich noch nicht.»

Mit dem Challenge-Preis belohnt Sanitas seit über 25 Jahren Vereine und Organisationen, die mit innovativen Projekten und Ideen Kinder und Jugendliche nachhaltig zu mehr Bewegung motivieren. Mehr Informationen unter: sanitas.com/challenge

Sein Lieblingssprung ist der Kong-Katzensprung. «Dabei springt man mit den Händen voran auf ein

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Wie beteiligt sich Sanitas an einer Brille? Ich habe mir an einem Samstag eine Brille gekauft. Davor habe ich zu Hause in meinen Versicherungsdokumenten versucht herauszuinden in elcher H he sich Sanitas an Sehhil en eteiligt der Police steht aber kein Betrag.

Denise Fitzi, Leiterin Sanitas Kundenberatung, Winterthur

«Neugierig, wie sich Sanitas an einer Leistung beteiligt? Der Deckungs-Check hilft weiter.»

So erreichen Sie uns

Denise Fitzi: Auf der Police führen wir aus Platzgründen pro Versicherungsprodukt nur stichwortartig den Leistungsumfang auf. Weitere Informationen finden Sie in den Versicherungsbedingungen. Selbstverständlich können Sie zudem wochentags über Ihr Service Center oder den persönlichen Berater (siehe Box) Auskunft verlangen. Uns ist bewusst, dass unsere Kundinnen und Kunden auch ausserhalb unserer Öffnungszeiten Angaben zum Leistungsumfang brauchen. Dafür haben wir im Kundenportal und in der Sanitas Portal App den Deckungs-Check eingeführt. Mit Ihrem Smartphone oder PC haben Sie somit die Informationen jederzeit zur Hand. Das geht so: • Wählen Sie im Menü des Kundenportals oder der Sanitas Portal App den «Deckungs-Check». • Wählen Sie sich als Familienmitglied aus. • Weil der Suchbegriff «Brillen» häufig gesucht wird, erscheint er direkt. Sie haben aber auch die Möglichkeit, andere Begriffe im Suchfeld einzugeben. Und das sagt der Deckungs-Check: • Aus Ihrer Zusatzversicherung Classic erhalten Sie alle 3 Jahre 300 Franken an Brillen.*

Haben Sie Fragen zu Ihrer Versicherung? Wünschen Sie eine Beratung oder eine fferte nsere nden erat ng ist gerne für Sie da.

Sind seit Ihrem letzten Brillenkauf mindestens 3 Jahre verstrichen, können Sie uns die Rechnung von Ihrem Optiker gleich mit der Sanitas Portal App übermitteln. Dafür wählen Sie einfach den Menüpunkt «Belege scannen» und fotografieren Ihre Optiker-Rechnung. Sie erhalten in kurzer Zeit den Ihnen zustehenden Betrag überwiesen.

Rufen Sie Ihr Service Center an oder 0 1 0 1 0 ma imal p in der schrei en Sie ns eine E- ail an info@sanitas.com

* Bitte beachten Sie, dass aus anderen Zusatzversicherungen und bei Kindern andere Beiträge gelten. Sie können dafür ebenfalls unseren Deckungs-Check nutzen. Gerne geben Ihnen auch unsere Kundenberater Auskunft.

Pri at nd hal pri at ersicherte nden enden Sie sich itte an hren pers nlichen nden erater oder an

Beiträge aus Diversa Komfort (nicht im Deckungs-Check): 200 Franken an die von der jeweiligen Grundversicherung nicht gedeckten Kosten für Brillengläser oder Kontaktlinsen, die zur Korrektur einer Sehschwäche dienen. Für Kinder bis zum vollendeten 18. Altersjahr einmal pro Kalenderjahr und für Erwachsene einmal innert 3 Kalenderjahren.

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Sagen Sie uns Ihre Meinung! Laufcoaching

Ich fand die Berichterstattung über das Laufcoaching ganz toll und habe das Projekt in Ihrem Kundenmagazin und auch regelmässig auf Facebook und auf der Website mitverfolgt. Ein grosses Kompliment möchte ich an dieser Stelle auch den beiden Protagonisten Nicole Abgottspon und Christoph Banik aussprechen. Es braucht sicherlich viel Mut, bei einem solchen Projekt mitzumachen. Insbesondere auch, wenn man noch mehrere Monate medial begleitet wird und die Ergebnisse «der Öffentlichkeit» präsentiert werden. Sie haben das prima gemacht und den Silvesterlauf gut gemeistert. Chapeau! T. M. Hallo Frau Abgottspon und Herr Banik. Ich war am Silvesterlauf und habe Ihnen die Daumen – aufgrund des Hudelwetters eingepackt in warme Handschuhe – gedrückt. Toll gemacht! B. Z.

Endlich folienfrei

Bravo!

Es freute mich riesig, als ich Ihre interessante Zeitschrift aus meinem Briefkasten nahm, ohne Plastik! Das ist echt ein Geschenk an Mutter Erde. M. H.

Wir haben ein Exemplar Ihres Kundenmagazins erhalten. Ich finde die Themenwahl sehr interessant und habe das Kundenmagazin gleich runtergeladen. S. E.

Ihr Entscheid, auf Folienverpackung zu verzichten, ist sehr begrüssenswert. Ich hoffe sehr, dass andere Herausgeber Ihrem Beispiel folgen werden. Für den Empfänger sind die Folien lästig und verursachen Mühe beim Öffnen, und zudem müssen sie separat entsorgt werden. P. Z.

Ich möchte ein grosses Lob aussprechen, Ihr Kundenmagazin ist einfach super ... Kurz und knackig zum Lesen und trotzdem absolut informativ. Das ist eines der wenigen Magazine, das in unserem Haushalt nicht direkt im Altpapier landet und für das wir uns zum Lesen Zeit nehmen. Danke schön! A.Z.

Der Eismann

Es ist eindrücklich, was man durch Willenskraft alles erreichen kann – man muss ja nicht gleich bei Minustemperaturen halbnackt durchs Eis marschieren. Ein verrückter Typ. N. K.

Schreiben Sie uns! hre ein ng interessiert uns. Schreiben Sie uns an redaktion@sanitas.com oder an Sanitas, eda tion ndenmaga in Post ach rich

Impressum

Herausgeber: Sanitas gergasse rich sanitas com Kontakt: reda tion sanitas com Tele on Redaktionsleitung: ichael S ter Redaktionsstab: aspar Trachsel la dia Se ald enise it i Ste anie Heller alentin H sser iccarda Schaller eli Steinha er Übersetzungen: Sanitas er set ngsdienste Realisation: ran is a e ge a er is a graphics Druck: S issprinters s issprinters ch Bildnachweise: lle nicht ge enn eichneten ilder sind Eigent m on Sanitas oder on Sanitas li en iert Gesa tau a e ca ahrgang gedr c t a m elt re ndlichem S -Papier Erscheinungsweise: hrlich in rschau Das n chste

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sanitas.com/shop Lock smart CHF 74.00

CHF 89.00

Leuchtband CHF 18.90

Poncho CHF 49.00

CHF 59.00

Beurer Blutdruckmessgerät CHF 46.00 CHF 53.90

Fitbit Alta HR S: CHF 118.45

CHF 24.90

L: CHF 124.00

Sanitas LED Mütze CHF 19.00

Lenkertasche CHF 99.00

CHF 119.00

Ava Fruchtbarkeitstracker CHF 299.00

Alle Angebote sind gültig solange Vorrat. Die Aktion dauert bis Mitte Juni 2019. Preise inklusive Mehrwertsteuer, zzgl. Versandkosten von CHF 7.90. Lieferfrist ca. 14 Tage. Abwicklung durch Careware AG. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Careware AG. Sämtliche Vergünstigungen sind Angebote Dritter und verursachen Sanitas keinerlei Kosten. Wir danken allen Beteiligten.

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