Projekt Mensch
Bereit für Ihr bestes Ich?
Lagree-Training Fitness-Trend aus Hollywood

Depression und Beziehung
So kommen Paare durch die schwierige Zeit
Bereit für Ihr bestes Ich?
Lagree-Training Fitness-Trend aus Hollywood
Depression und Beziehung
So kommen Paare durch die schwierige Zeit
Etwa einmal im Monat liegen wir nachts wach und zählen Schäfchen. Verantwortlich dafür ist, klare Sache, der Vollmond. Einbildung? Offenbar nicht. Eine Untersuchung der Universität Washington hat gezeigt, dass Menschen in den fünf Nächten vor dem Vollmond jeweils bis zu 90 Minuten weniger schlafen. Eine mögliche Erklärung: Der Mond geht rund um die Vollmondphase früher auf und erhellt die Nacht. Für unsere Vorfahren bedeutete das: mehr Licht, mehr Zeit fürs Jagen und Sammeln. Unser Körper hat sich das offenbar gemerkt – und bleibt länger wach. Und wer dann auch noch fest davon überzeugt ist, schlechter zu schlafen, tut’s mit grösserer Wahrscheinlichkeit tatsächlich.
14 Von halbgar bis halbwahr
16 Epigenetik: Die Software unserer Gene
18 «Wer einsam ist, altert schneller»
Ich bin Lukas
23 Was hilft gegen Mückenstiche?
So funktioniert das Lagree-Training
26 Da sein, aber ohne Druck
28 Zweitmeinungen geben Sicherheit
30 Was sind die Kostentreiber bei den Grundversicherungen?
Liebe Leserin, lieber Leser
Longevity ist zurzeit in aller Munde und auch bei Sanitas ein grosses Thema – zum Beispiel hinsichtlich Prävention. Denn gemäss der Altersforscherin Prof. Dr. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari können wir altersbedingte Krankheiten reduzieren, indem wir Lebensstilfaktoren wie Ernährung oder Bewegung optimieren. Ganz nach dem Motto «Jeder Schritt zählt» – mit der Funktion Active im Health Navigator in unserer Sanitas Portal App, wo Sie für Bewegung belohnt werden. Auch unsere Versicherungen unterstützen Sie in Sachen Longevity: Die Zusatzversicherung Vital beteiligt sich unter anderem an den Kosten für Gym, Ernährungsberatung und diverse andere Präventionsangebote. Denn Sie leben Ihr Leben – wir geben Ihnen Rückhalt.
... beim Augenarzt
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Der Health Navigator in der Sanitas Portal App bietet viele Vorteile mit Belohnungen für Bewegung und zahlreichen Gesundheitsservices für den Körper und die Psyche, die Sie dabei unterstützen, gesund zu bleiben oder zu wer
Mehr erfahren: sanitas.com/ healthnavigator
Dass Menschen auf Haustiere allergisch sein können, ist bekannt. Aber Hund, Pferd, Vogel oder Katze können auch allergisch auf Menschen reagieren, sagt das Allergiezentrum Schweiz – mit Nieanfällen, Juckreiz, tränenden Augen oder gar Ekzemen. Schuld daran soll ein Allergen in menschlichen Hautschuppen sein. Neben Staubsaugen und Lüften helfen vom Tierarzt verordnete Präparate mit Antihistaminika oder Kortison.
Kundenvorteile
Unsere Apotheken Partner MediService und Xtrapharm liefern Medikamente auf Rezept direkt nach Hause – schnell, diskret und sicher Medikamentenund Bezugschecks werden dabei nicht verrechnet und die Lieferung ist bei MediService kostenlos. Sanitas Versicherte profitieren zudem von exklusiven Vergünstigungen.
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65 % der Menschen in der Schweiz über wachen ihre Gesundheit mit technischen Hilfsmitteln –vor allem Apps.
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Stiftung Sanitas
Für Menschen mit Diabetes ist die rechtzeitige Warnung vor Über oder Unterzuckerung zentral – so bleibt mehr Zeit zum Reagieren. Forscher des ARTORG Centers der Universität Bern gehen dabei neue Wege: Mit hilfe von innovativen KI Modellen werden klinische mit Nutzerdaten von Diabetikerinnen und Diabetikern kombiniert. Dadurch entsteht ein besseres Warnsystem, das nicht nur anzeigt, wann eine gefährliche Stoffwechsellage wie eine Hypo oder Hyperkämie droht, sondern auch, wie wahrscheinlich sie eintreten wird. Die Sanitas Stiftung unterstützt dieses innovative Projekt.
Weitere Informationen: artorg.unibe.ch
Corporate Social Responsibility
Sanitas versteht sich als verantwortungsbewusstes Unternehmen mit aktivem Beitrag zur sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit. Wie und wo genau wir uns engagieren und was wir im Jahr 2024 erreicht haben, erfahren Sie in unserem zweiten Nachhaltigkeitsbericht.
Schauen Sie rein: sanitas.com/sustainability
… zumindest, wenn es nach dem britischen Neurowissenschaftler Peter Lovatt geht. Er hat erforscht, dass Tanzen bei Parkinson, Krebs und Herzkrankheiten hilft, indem es die Neubildung von Nervenzellen im Hippocampus anregt und so das Gedächtnis verbessert. Und ganz nebenbei den Gleichgewichtssinn und die gute Laune pusht.
Trainingsvideo für mehr Balance: sanitas.com/tanzen
Die App Wenig Zeit zum Trainieren?
Die Freeletics App bietet in vielen Sprachen Workouts von fünf bis dreissig Minuten, die sich bequem in Ihren Alltag integrieren lassen. Ein Gym oder spezielle Geräte sind dafür nicht nötig.
Die Freeletics App gibt es als iOS-, Android- und als Web-Version.
Selbstoptimierung ist einer der grossen Trends der Gegenwart. Ziel ist ein langes, gesundes Leben. Logisch. Bewegung, Schlaf und Ernährung spielen dabei bekanntlich eine wichtige Rolle – mittlerweile unterstützt durch smarte Technologien. Inzwischen ist aber auch erwiesen: Menschen brauchen Menschen, um gesund zu bleiben.
DOSSIER
Künstliche Intelligenz im Krankenhaus — 10 5 Tipps für mehr Bewegung — 13 Von halbgar bis halbwahr — 14
Epigenetik: Die Software unserer Gene — 16 «Wer einsam ist, altert schneller» — 18
Dr. med. Alexander Cornelius ist leitender Arzt und stellvertretender Institutsleiter sowie Leiter des MR-Zentrums am Kantonsspital Aarau.
Text Andrea Söldi Bild Colin Frei
Das Kantonsspital Aarau setzt in der Diagnostik und Behandlung auf modernste Technologie. Davon profitieren unter anderem Männer mit Prostatakrebs oder Verdacht darauf.
Ein unscheinbares Nebengebäude im Kantonsspital Aarau (KSA). Kaum jemand würde erwarten, dass sich darin eine Technologie verbirgt, die an Science-Fiction erinnert: In einem grossfenstrigen Raum trifft man auf eine eindrückliche raumschiffartige Apparatur in der Form eines Fünfecks mit einer runden Öffnung in der Mitte. Ethos heisst das Linearbeschleunigungsgerät, das unter anderem Männern mit Prostatakrebs zu einem besseren Leben verhelfen soll.
Schonendere Behandlung
Mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) sorgt Ethos in der Radioonkologie seit Anfang 2025 für eine präzisere Bestrahlung von Krebspatienten. «Das Ziel ist stets, nur den Tumor zu schädigen und dabei das umliegende ge-
sunde Gewebe maximal zu schonen», sagt Prof. Dr. med. Oliver Riesterer, Chefarzt der Radioonkologie am KSA. Erektionsstörungen, Blasen- und Darmentzündungen sowie Harninkontinenz sind gefürchtete Folgen einer Behandlung von Prostatakrebs, da diese Organe in unmittelbarer Nähe der Prostata liegen. Diese soll Ethos vermeiden helfen: «Wir sind zuversichtlich, dass sich die Resultate mit dem neuen Hightechgerät verbessern», sagt Riesterer.
Und so funktioniert’s: Das Gerät macht zu Beginn eine Computertomografie, um die aktuelle Position der Organe zu ermitteln, die beispielsweise vom Füllstand von Darm und Blase abhängt und sich darum verändern kann. Aufgrund des hochaufgelösten Bildes berechnet die KI die Lage des Tumors und des umliegenden Gewebes millimetergenau. Die darauffolgende Bestrahlung
Der Linearbeschleuniger Ethos ermöglicht mittels KI eine präzisere Bestrahlung von Krebspatientinnen und -patienten.
So verändert KI das Gesundheitswesen: sanitas.com/ ki-medizin
dauert 20 bis 30 Minuten und muss abhängig vom Tumorstadium fünf- bis fünfundzwanzig Mal wiederholt werden. Die Qualität der KI-gesteuerten Behandlung wird jeweils durch eine Fachperson aus der Radioonkologie sowie der Medizinphysik überprüft und kontrolliert.
Das Prostatakarzinom ist bei Männern die häufigste Art von Krebs. In der Schweiz werden jährlich über 7000 neue Fälle entdeckt, 1400 enden tödlich und die Diagnose ist anspruchsvoll. Neben dem Abtasten der Drüse messen Ärztinnen und Ärzte zunächst die Konzentration des prostataspezifischen Antigens, auch PSA-Wert genannt, im Blut des Patienten. Ein erhöhter Wert kann auf eine krebsartige Veränderung hindeuten. Bei weite-
ren Abklärungen kommen Ultraschall, MRI und Biopsie für die Diagnose zum Einsatz. Auch dabei setzt das KSA auf KI-gestützte Technologien. So unter anderem in der Radiologie, die die MRI-Bilder mithilfe einer am KSA mitentwickelten KI-Software auswertet. Diese misst das Volumen der Prostata und markiert verdächtige Stellen. Auf dieser Grundlage führt der Urologe eine sogenannte Fusionsbiopsie durch. Dabei werden die MRI-Bilder mit Echtzeit-Ultraschallbildern kombiniert. So kann der Urologe mit einem Biopsieroboter treffsicher Gewebeproben entnehmen, während der Patient in einer Kurznarkose ist. «Früher mussten wir die Nadel mehr oder weniger blind hineinstechen», erzählt PD Dr. med. Maciej Kwiatkowski, Leiter klinische Forschung, Urologie KSA. «Ob wir den Tumor erwischten, war oft Glückssache.» Bis zu ein Drit-
Dr. med. Felice Burn, Leiter AI & Data Science der Digitalisierung und ICT am Kantonsspital Aarau
In welchen Bereichen setzt das KSA vermehrt auf KI?
Wir nutzen eine Vielzahl von KI-Anwendungen, etwa in der Brustbildgebung. Die künstliche Intelligenz hilft dort, die Qualität der Bilder zu sichern, und unterstützt die Fachpersonen bei der Erkennung von Brustkrebs. Daneben wird KI auch in der Neurologie und Neuroradiologie zur Diagnostik von Demenzerkrankungen und zur Beurteilung bei Multipler Sklerose angewendet und übernimmt Aufgaben, die das menschliche Auge quantitativ nicht bewältigen kann.
Wie sieht es mit KI-Anwendungen im Notfallbereich aus?
In der Notfallmedizin unterstützt die KI die Ärzteschaft beim Erkennen von Knochenbrüchen oder gefährlicher Blutgerinnsel in Gefässen mittels der automatischen Analyse von Röntgenbildern. Das sorgt für mehr Sicherheit und spart Zeit bei der Patientenversorgung.
Wo wird KI im Krankenhaus sonst noch eingesetzt?
In der Neurochirurgie wird mit KI-gestützter Operationsplanung eine genaue roboterassistierte Implantateinlage durchgeführt. Zudem kommt KI in Kombination mit Virtual-Reality-Technologien in der Ausbildung von Fachpersonal zum Einsatz sowie zur Aufklärung von Patientinnen und Patienten.
Welche Bereiche werden in Zukunft von KI profitieren?
KI wird bei administrativen Aufgaben und der Bearbeitung grosser Datenmengen unterstützen können. Zum Beispiel in der inneren Medizin und in der plastischen Chirurgie, wo KI die Qualität der Berichterstellung verbessert und dadurch Aufwände reduziert. Auch die personalisierte Medizin ist bei uns ein grosses Thema. Längerfristig dürfte KI zudem den Pflegebereich entlasten und die Robotik wird in vielen Bereichen eine starke Rolle einnehmen.
Auch in der Radiologie kommt KI zum Einsatz: zum Beispiel bei der Auswertung von MRI-Bildern.
tel der Karzinome sei so unentdeckt geblieben. «Mit der neuen, auf KI basierten Methode können wir jetzt beinahe alle zum jeweiligen Zeitpunkt relevanten Tumore erkennen», sagt Dr. med. Alexander Cornelius, stellvertretender Institutsleiter und leitender Arzt Radiologie am KSA.
Die Beurteilung der Gewebeproben erfolgt im hauseigenen Pathologie-Labor, das ebenfalls auf KI setzt. Denn der mit Tausenden von Daten trainierte Algorithmus kann minimale Veränderungen oder Störungen in der Gewebearchitektur teilweise besser wahrnehmen als das menschliche Auge. «Die Technologie erkennt auffällige Gewebemuster und schlägt im Falle einer bösartigen Veränderung eine Einstufung der Bösartigkeit vor», erklärt Prof. Dr. med. Rainer Grobholz, Chefarzt am Institut für Pathologie. «Damit können auch kleine Herde entdeckt und zuverlässig beurteilt werden.»
Erweist sich das entnommene Gewebe als krebsartig, wird das weitere Vorgehen im Rahmen eines sogenannten Tumorboards am Prostata- und uroonkologischen Zentrum besprochen. Dieses besteht aus Spezialistinnen und Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche, die sämtliche für den Patienten relevanten Aspekte berücksichtigen – etwa andere Erkrankungen sowie Alter und Lebenserwartung. Im Team wird so eine massgeschneiderte Behandlungsempfehlung entwickelt – Operation, Bestrahlung, Chemotherapie oder weitere Beobachtung ohne unmittelbaren Eingriff. Das letzte Wort hat also stets der Mensch – und vor allem der Patient selbst.
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Text Irène Schäppi Illustration Joël Roth
Stress, schlechtes Wetter oder einfach keine Lust? Diese Tipps helfen Sportmuffeln dabei, in die Gänge zu kommen.
2 Den Rhythmus finden
Höher, schneller, weiter: Musik kann positive Emotionen wecken, die wir mit Kraft und Stärke verbinden. Dabei werden Glückshormone ausgeschüttet. Ausserdem fördert der TrainingsSoundtrack eine gleichmässige Atmung. So werden die Organe und Muskeln besser mit Sauerstoff versorgt – was Trainierenden wiederum hilft, eine bessere Leistung abzuliefern, wie eine australisch-britische Studie belegt.
4 Auf Wearables setzen
Viele verbindet mit ihrem Fitnesstracker eine Hassliebe. Nichtsdestotrotz können Smartwatches ihre Trägerinnen und Träger allein schon durch den Blick aufs Display dazu animieren, im Alltag die Treppe statt den Lift zu wählen oder zu Fuss zur Arbeit zu gehen. Die Instant-Belohnung ist so nämlich garantiert.
1 Sportgeräte strategisch platzieren
Yogamatte und Hanteln vor oder neben dem Fernsehgerät gut sichtbar platziert, ist zwar nicht dekorativ, kann Couchpotatoes beim Netflixen aber daran erinnern, Sport zu treiben. Zudem gelten Ausreden wie «das Gym ist zu weit entfernt» oder «es regnet» nicht mehr, da man dank Apps und Social Media inzwischen auch bestens daheim trainieren kann.
3
Gemeinsam schwitzen
Alleine zu joggen, zum Krafttraining oder Pilates zu gehen, schafft mehr Raum für Ausreden und kann frustrieren. Hat man sich aber zur gemeinsamen SportSession verabredet, steigt die Chance automatisch, das Training durchzuziehen – man möchte das Sport-Date ja ungern versetzen. Und: Danach zusammen über die roten Köpfe zu lachen, beschert zusätzliche Glückshormone.
5
Bei sich bleiben
Das Wichtigste: nicht schauen, was andere in Bezug auf Sport machen oder für richtig halten, sondern auf sich selbst achten. Und darauf, was einem Spass macht. Sei dies eine kurze Yoga-Routine am Morgen oder ein zügiger Spaziergang über Mittag: Schon wenige Minuten körperlicher Aktivität pro Tag senken laut Untersuchungen das Krebs- und Herzinfarktrisiko erheblich.
Text Jessica Braun
Es gibt zahllose Ratschläge zum Thema
Gewicht und gesunde Ernährung, doch nicht alle sind wahr. Fünf Ernährungstrends im Check.
So fasten Sie richtig: sanitas.com/ fasten
Gestern waren es noch Light-Produkte, heute ist es Clean Eating: Unser Verständnis davon, welche Ernährungsweise schlank und gesund macht, ändert sich laufend. Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen treten auch immer häufiger Influencerinnen und Influencer in den sozialen Medien Ernährungstrends los. Wir haben uns fünf aktuell besonders gehypte Diättipps vorgenommen und sie zusammen mit der Ärztin und Biohacking-Expertin Dr. Simone Koch genau beleuchtet: Was ist wahr, was nur Mythos?
Zitronenwasser am Morgen?
Geht es nach den sozialen Medien, ist Zitronenwasser auf leeren Magen am Morgen das neue Anti-Aging-Mittel. Aber macht ein Glas davon am Morgen wirklich gesünder und schöner? «Wenn wir morgens aufwachen, haben wir in der Regel seit Stunden nichts getrunken», sagt Simone Koch. «Ein Glas Wasser ist dann auf jeden Fall gut – ob mit Zitronensaft oder ohne.» Das Wasser regt über den sogenannten gastrokolischen Reflex die Verdauung an. «Manche Menschen können dann besser auf die Toilette gehen», so Koch. Ausserdem rehydriert es: Die Haut sieht unter Umständen weniger knittrig aus. Insbesondere Frauen in den Wechseljahren hätten ein vermindertes Durstgefühl, erläutert die Medizinerin. Ein morgendliches Trinkritual sei daher empfehlenswert. Dass die Zitrone der Haut oder dem Stoffwechsel
einen Kick gebe, sei jedoch «Quatsch». Tatsächlich helfen könne Zitronenwasser allerdings Menschen mit zu wenig Magensäure. «Das ist eine recht häufige und oft unerkannte Erkrankung, die sogenannte autoimmune Gastritis. Idealerweise trinkt man das Zitronenwasser dann vor dem Essen.»
Abnehmen dank Intervallfasten?
Beim Intervallfasten, auch als 5:2- oder 16:8-Methode bekannt, verzichten Fastende stunden- oder gar tageweise auf Nahrung. Etwa indem sie das Frühstück ausfallen lassen oder aufs Abendessen verzichten – um eine gewisse Zeit ohne Nahrung auszukommen. Da dafür keine speziellen Einkaufslisten nötig sind, lässt sich Intervallfasten gut in den Alltag integrieren. «Intervallfasten kann bei der Gewichtskontrolle unterstützen. Denn man spart dadurch Kalorien ein», sagt Simone Koch. Die oft versprochenen positiven Auswirkungen auf Alterungsprozesse sieht sie jedoch skeptisch. «Der anfängliche Hype basierte auf Studien mit Nagetieren. Deren Werte sind aber nicht ohne Weiteres auf den Menschen übertragbar.» Das betrifft insbesondere die sogenannte Autophagie, eine Art Selbstreinigungsmechanismus der Zellen. Während beispielsweise bei Mäusen 16 Stunden fasten genügen, um diese anzukurbeln, müssen Menschen für denselben Effekt fünf Tage komplett auf Nahrung verzichten. Das bedeutet: Fasten mit Wasser, Gemüsebrühe und ungesüssten Tees.
Kaffee: Freund oder Feind?
Für viele gehört die morgendliche Tasse Kaffee zum Aufwachritual. Immer öfter ist jedoch zu lesen, auf nüchternen Magen sei er ungesund: Der Körper schütte dann zu viel des Stresshormons Cortisol aus. «Das ist Unsinn», sagt Simone Koch. «Wir alle haben morgens einen natürlichen Cortisol-Höchststand: Er hilft beim Aufwachen.»
Für die meisten sei der Morgenkaffee deswegen unbedenklich – mit Ausnahme sehr gestresster Menschen oder solcher, die zum Beispiel mit einem Unterzuckergefühl reagierten. Zudem enthalten Kaffeebohnen viele Antioxidantien wie die Chlorogen- und die Kaffeesäure, entzündungshemmende Polyphenole und Stoffe, die den Darm unterstützen und möglicherweise sogar Darmkrebs vorbeugen.
Glukose & Co: Zucker meiden?
Die französische Biochemikerin Jessie Inchauspé nennt sich selbst «Glucose Goddess» – Glukose-Göttin. Ihr Ver-
sprechen: Wer es schafft, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten, muss keine Kalorien zählen, um abzunehmen. Entsprechend gut verkaufen sich Inchauspés Bücher. Laut Simone Koch fehlt jedoch die wissenschaftliche Grundlage: «Die Blutzuckerspitzen, die hier als schädlich dargestellt werden, können bei gesunden Menschen ganz natürlich vorkommen, beispielsweise nach intensivem Training.» Auch die Annahme, man könne essen, was man wolle, solange der Blutzucker stabil bleibe, sei falsch. Hilfreich seien blutzuckerstabilisierende Massnahmen im Grunde nur für eine Gruppe: Menschen mit Insulinresistenz.
Proteinreich ernähren?
Der Extra-Eiweisskick soll beim Abnehmen oder beim Muskelaufbau unterstützen. Manche Influencerinnen und Influencer gehen so weit, ihre Mahlzeiten komplett aus tierischen Produkten, vor allem Fleisch, zu bestreiten – die sogenannte karnivore Ernährung. Während die gesundheitlichen Vorteile einer pflanzenbasierten Ernährung wissenschaftlich sehr gut belegt sind, ist die Lage bei einer proteinreichen Diät nicht so eindeutig. Simone Koch sieht für gesunde Menschen jedoch kein Problem. «Das Essen sollte allerdings auf unverarbeiteten Lebensmitteln basieren. Proteinshakes und -riegel zum Beispiel enthalten entweder sehr viel Zucker oder Süssstoffe. Letztere können den Darm belasten.» Protein sei grundsätzlich sehr sättigend und daher vorteilhaft, wenn man abnehmen wolle.
Unsere Zusatzversicherung Vital beteiligt sich mit bis zu 800 Franken an den Kosten für gesundheitsfördernde Massnahmen, davon bis zu 400 Franken für Ernährungsberatung. sanitas.com/ gesundessen
Text Jessica Braun Illustration Pia Bublies
Umwelteinflüsse, aber auch wie wir unser Leben gestalten und führen, beeinflussen, wie die Gene in unserem Körper wirken.
Gesunde Ernährung, entspannende Atemübungen und Bewegung können das epigenetische Alter um etwas mehr als drei Jahre senken.
Die Gesamtheit aller Gene eines Menschen heisst Genom. Es besteht aus vier Bausteinen: den DNA-Basen. Aus ihnen setzt sich die DNA zusammen, die in den Körperzellen um sogenannte Histone gewickelt sind.
Aus so vielen verschiedenen Zelltypen besteht unser Körper. Fast jede Körperzelle trägt in ihrem Kern eine vollständige Kopie der gesamten Erbinformation eines Menschen. Damit sich zum Beispiel eine Leberzelle zur Leberzelle entwickelt, werden nur bestimmte Gene ausgelesen. Reguliert wird das durch epigenetische Marker.
Stammzelle
Zellkern
DNA-Basen
Adenin Guanin
Cytosin
Thymin
Histone
epigenetische Marker
Leberzelle
Jeder Mensch besitzt ein Genom, aber viele Epigenome. Diese werden durch Umwelt, Lebensumstände oder Ernährungsgewohnheiten verändert, aber auch durch psychische und soziale Faktoren wie traumatische Erlebnisse.
Das Epigenom ist wie ein Merkzettel in einem
Genom
Buch. Das Buch, unser Erbgut (DNA), enthält sämtliche Informationen. Die epigenetischen Marker geben Lesetipps. Etwa: «Diese Seite ist unwichtig. Überspringen!» Oder: «Achtung, relevant. Öfter lesen!»
Epigenom
Schulbildung kann das Epigenom positiv beeinflussen. Wer zwei Jahre länger die Schulbank drückt, kann dadurch seine Alterung um zwei bis drei Prozent verlangsamen.
Der US-Humangenetiker Steve Horvath hat eine epigenetische Uhr entwickelt. Mit epigenetischen Markierungen im Gewebe kann diese das biologische Alter eines Menschen bestimmen – in der Regel auf 43 Monate genau.
Im Sommer kann man epigenetische Prozesse live beobachten: Die UV-Strahlung verursacht DNA-Schäden, die zur Bräunung der Haut führen. Forschende arbeiten nun an einem Sonnenschutz, der die Haut anregt, diese Schäden selbst zu reparieren. In fünf Jahren könnte das Mittel auf den Markt kommen.
Anhand epigenetischer Veränderungen der Mundschleimhaut können Forschende mit über 90 Prozent Genauigkeit sagen, ob eine Person raucht, früher oder niemals geraucht hat.
Kinder übergewichtiger Eltern werden selbst schneller übergewichtig oder insulinresistent. Diese durch das Epigenom verursachten Prozesse werden durch den Lebensstil der Eltern meist noch verstärkt.
Methylgruppen
Frühkindlicher Stress hinterlässt tiefe Spuren in den Genen und erhöht das Risiko für Depressionen: Einfache chemische Markierungen, sogenannte Methylgruppen, lagern sich an die Erbsubstanz an und können die Aktivität von Genen nachhaltig beeinflussen.
Eineiige Zwillinge sind ideal, um epigenetische Vorgänge zu beobachten. Bei der Geburt haben sie das gleiche Genom und ein nahezu identisches Epigenom. Werden sie älter, weichen die epigenetischen Muster aber immer weiter voneinander ab.
Mindestens 150 Minuten Sport pro Woche verändern die Zahl jener epigenetischen Marker, die das Risiko für das metabolische Syndrom anzeigen, zum Positiven.
Eine um 40 Prozent reduzierte Nahrungsaufnahme verlängert einer Studie zufolge die Lebenszeit um 30 Prozent – zumindest bei Mäusen.
Quellen: aerzteblatt.de, docinside.ch, epigeneticbalance.com, link.springer.com, longevity.stanford.edu, mpg.de, neftislaboratorios.com, publichealth.columbia.edu, peter-spork.de
Wir sind unseren Genen nicht ausgeliefert:
Altersforscherin Prof. Dr. Dr. med. Heike A.
Bischoff-Ferrari weiss, wie wir unser Alter gezielt und ohne ausgefallene und teure Longevity-Therapien positiv beeinflussen.
Frau Bischoff-Ferrari, Sie forschen seit Jahrzehnten zum Alterungsprozess. Woher kommt Ihr Interesse für das Alter?
Ich bin mit diesem Thema erstmals als Assistenzärztin bei Prof. Hannes Stähelin in Berührung gekommen, der in der Schweiz den ersten Lehrstuhl für Geriatrie aufgebaut hat. Seine Vision: Wenn wir lernen, den Alterungsprozess zu messen und zu beeinflussen, können wir chronischen Erkrankungen wie Herz-KreislaufKrankheiten, Diabetes, Krebs und Demenz vorbeugen oder sie hinauszögern. Professor Stähelin hatte recht! Heute messen wir dank neuster Technologien den biologischen Alterungsprozess und erkennen Veränderungen sehr früh, noch vor bleibenden Schäden. Das ist eine Revolution in der Medizin und stellt die Altersmedizin ins Zentrum.
Longevity-Angebote wie Kältekammern, Sauerstoff- oder Rotlichttherapien sind im Trend und mitunter sehr teuer. Halten sie, was sie versprechen?
Dem Alterungsprozess wirken am besten einfache Lebensstilanpassungen in den Bereichen Bewegung und Ernährung entgegen – diese Faktoren sind wissenschaftlich belegt und für alle zugänglich, unabhängig vom Kontostand. Für andere sogenannte «Longevity-Therapien» konnte die internationale Forschung bislang keine wissenschaftlichen Belege erbringen, weder hinsichtlich Wirksamkeit noch Sicherheit.
Verraten Sie uns: Wie beeinflussen wir unser Alter? Und können wir für immer jung bleiben?
Jeder Mensch kann seine eigene gesunde Lebenserwartung erhöhen. Denn wie wir altern, ist nur zu 10 bis 30 Prozent in den Genen eingeschrieben. Den grössten Teil machen unsere Umwelt und Lebensstilfaktoren wie Bewegung und Ernährung aus. Wir können unsere Gesundheit und den Alterungsprozess also selbst wesentlich
beeinflussen. Man sollte aber die Versprechen unseriöser Angebote für «ewige Jugend» nicht mit den tatsächlich wirksamen und sinnvollen Faktoren verwechseln. Es geht nicht darum, um jeden Preis uralt zu werden, sondern länger gesund zu bleiben.
Was ist der Schlüssel zu einem gesunden, langen Leben?
Die Kombination gesunder Lebensstilfaktoren – je mehr solcher Faktoren, desto besser. Es sind nur kleine Veränderungen, in der Summe haben sie aber eine grosse Wirkung. Das hat unsere «DO-HEALTH»-Studie eindrücklich belegt: Täglich 1 Gramm Omega-3 auf Algenbasis sowie 2000 IE Vitamin D und drei Mal wöchentlich ein einfaches, dreissigminütiges Krafttraining zu Hause verzögern den Alterungsprozess erheblich. Diejenigen Probanden, die während drei Jahren alle Massnahmen umsetzten, hatten 61 Prozent weniger neue Krebserkrankungen und eine um 39 Prozent reduzierte frühzeitige Gebrechlichkeit. Ausserdem verjüngte die Einnahme von Omega-3 das biologische Alter um drei bis vier Monate, verstärkt in Kombination mit den beiden anderen Therapien.
Zur Person
Prof. Dr. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari ist Fachärztin für Altersmedizin und Professorin am Lehrstuhl Geriatrie der Universität Basel sowie an der Universitären Altersmedizin Felix Platter. Dort entsteht dieses Jahr der «Schweizer Campus für gesunde Langlebigkeit», der die Forschung im Bereich Healthy Longevity vorantreiben und die Resultate für die Bevölkerung nutzbar machen soll.
«Einsamkeit
und begünstigt
Prof. Dr. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari
Was sind weitere Top-Tipps?
Rauchen Sie nicht und bewegen Sie sich. Die Forschung zeigt, dass insbesondere leichte bis moderate Bewegung das Risiko vieler altersbezogener Krankheiten wie Krebs, Demenz, Depression und Osteoporose senkt. Auch die Ernährung beeinflusst den Alterungsprozess wesentlich. Die Forschung empfiehlt die mediterrane Diät: viel Gemüse, wenig rotes Fleisch, gesundes Eiweiss wie Hülsenfrüchte und Olivenöl als Fettquelle. Dazu die erwähnte Supplementierung von Omega-3 und Vitamin D.
Dass Bewegung gesund ist, wissen die meisten. Dennoch bleibt es oft beim Vorhaben. Wir empfehlen, Bewegung zu naschen! Integrieren Sie kleine Sporthäppchen in den Alltag. Dafür braucht es keinen Trainingsanzug. Ganz nach dem Motto: Jeder Schritt zählt und jede Treppe ist ein Geschenk. Tatsächlich ist Treppensteigen ein tolles Kraft- und ein ideales Herz-Kreislauf-Training. Wer die empfohlenen 6000 bis 8000 Schritte am Tag geht, kann seine frühzeitige Sterblichkeit um 40 Prozent senken! Um die Muskelkraft und das Gleichgewicht zu erhalten, sind Sportarten wie Yoga, Pilates, Tanzen oder Tennis ideal. Welcher Faktor wird beim Altern oft unterschätzt?
Der Einfluss von Einsamkeit: Wer einsam ist, altert schneller. Einsamkeit bedeutet Stress und begünstigt Demenz, Fehlernährung und Immobilität. Neuere Untersuchungen zeigen, dass Einsamkeit ein höheres Risiko für eine frühzeitige Sterblichkeit birgt als Übergewicht, täglich 15 Zigaretten oder sechs alkoholische Getränke. Dagegen entspannt und verjüngt sich unser Gehirn mit jedem Gespräch mit einem anderen Menschen. Soziale Interaktion gehört daher zu meinen Top3-Massnahmen für Langlebigkeit. Was macht ein gutes Leben im Alter aus, unabhängig von wissenschaftlichen Daten? Persönlich heisst für mich «gut altern», so lange wie möglich gesund und aktiv zu bleiben, neue und alte Freundschaften zu pflegen und unabhängig und neugierig zu bleiben.
Die Stiftung Sanitas hat sich zum Ziel gesetzt, Forschungsund Gesundheitsprojekte in der Schweiz zu fördern. Darunter auch das Forschungsprojekt Precision Age unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. med. Heike A. Bischoff-Ferrari. Weitere Projekte: sanitas.com/ foerderprojekte
Finden Sie heraus, welcher Typ Sie sind, und vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit 2500 Schweizerinnen und Schweizern, die wir zum Thema Stress befragt haben. Damit Sie Stress in Zukunft noch besser die Stirn bieten, erhalten Sie effektive Strategien für einen gelasseneren Alltag direkt dazu.
Die vier Stressbewältigungstypen
Die Problemlöser
Ein Drittel versucht, problemlösungsorientiert mit Stress umzugehen. Sie leiden weniger häufig an Stress, reagieren häufig schneller und achten auf ein gutes Zeitmanagement bzw. setzen Prioritäten. 33 %
Die Emotionalen
Rund ein Viertel versucht, vor allem die emotionalen Reaktionen auf Stress zu bewältigen – oft durch Achtsamkeit, Meditation oder Entspannungstechniken oder auch durch Gespräche mit Freundinnen und Freunden oder Familie. 26 %
Die Vermeider
Etwas weniger als ein Drittel versucht, stressige Situationen von vornherein zu vermeiden. Tendenziell trifft dies eher auf ältere Personen zu, die hier von ihrer Stressbewältigungsroutine profitieren. 30 %
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Die Suchenden
Insgesamt betrachtet, fühlen sich nur wenige dem Stress ausgeliefert. Sie haben oft noch keine wirksame Massnahme gegen Stress gefunden und sind noch auf der Suche nach passenden Stressbewältigungsmassnahmen. 12 %
Lukas gibt als Prozessmanager bei Sanitas komplizierten Automatisierungsprojekten Struktur. Auch bei seinem Hobby, dem Drachenbootfahren, ist Koordination alles.
Aufgezeichnet von Irène Schäppi Bild Karin
Dank des Drachenbootfahrens lebe ich einen der Kernwerte von Sanitas, die Partnerschaftlichkeit, bereits seit meinem 13. Lebensjahr: 2001 bin ich zum damals neu gegründeten Drachenbootverein Greifensee Dragons gestossen. Um in diesem Sport erfolgreich zu sein, müssen alle an einem Strang ziehen und einander vertrauen. Das erfordert Disziplin, Konzentration und die Bereitschaft, sich den Bedürfnissen des Teams anzupassen. Mit anderen Worten: Im Drachenboot gibt es keinen Star, man gewinnt oder verliert nur gemeinsam, wobei alle versuchen, ihre Stärken bestmöglich einzubringen.
Darum ist Drachenbootfahren für mich als Clubtrainer und Schweizer Nationalmannschaftscoach mehr als nur ein Sport – es ist ein Lebensgefühl. Wenn man mich nicht in der Sanitas antrifft, dann bin ich entweder auf dem Wasser am Paddeln oder an der Trainingsplanung.
Teamwork ist essenziell
Sowohl im Drachenboot als auch bei meinen Projekten für Sanitas geht nichts ohne Teamwork. Während im Drachenboot alle miteinander im Einklang sein müssen, ist es auch für meine Arbeit bei Sanitas wichtig, dass sämtliche Abteilungen eng zusammenarbeiten und Ressourcen optimal genutzt werden. Nur so gelingt es uns, die Digitalisierung und Automatisierung von End-toEnd-Prozessen in der Leistungsabwicklung und Kundenbetreuung voranzutreiben und so effizient wie möglich zu gestalten. Ausserdem braucht es, wie beim Drachenbootfahren auch, ein gutes Timing. Ich stelle mir darum Sanitas Mitarbeitende gerne als Drachenboot-Team vor: engagiert, hochmotiviert und mit innovativen Ideen, um erfolgreich ins Ziel zu kommen. Die Sanitas Siegesfeier dazu würde mit Sicherheit legendär werden.
EXPERTINNENTIPP
Cristina Sicorschi, Telemedizinerin bei Medgate: «Zwar können eingewanderte Mücken Krankheiten wie Dengue, Malaria oder das ZikaVirus übertragen, in der Schweiz sind sie jedoch selten. Häufiger sind Entzündungen durch Aufkratzen der Stiche. Ist der ganze Arm oder das Bein stark geschwollen, gerötet und warm, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Dasselbe gilt, wenn Sie infolge eines Mückenstichs an grippeartigen Symptomen leiden oder die Einstichstelle eitert, Blasen wirft oder sich dunkle Krusten bilden. Breitet sich eine ringförmige Rötung um die Stichstelle aus, könnte es ein Zeckenbiss sein – auch dann müssen Sie sofort eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.»
Text Julie Freudiger
Ein leises Summen kündigt die Mücken an und ruiniert laue Sommerabende. Was tun? Lange und weite Kleider tragen. Das erschwert es den Blutsaugern, zuzustechen. Antimückensprays helfen ebenfalls zuverlässig – vor allem solche auf chemischer Basis. Wer es natürlich mag, kann auf ätherische Öle wie Citronella, Lavendel oder Pfefferminze zurückgreifen. Auch Duschen nützt kurzfristig. Denn Mücken mögen den Geruch von Carbonsäuren wie Buttersäure oder Isovaleriansäure im Schweiss. Hat die Mücke trotzdem zugestochen, gibt es einige Tricks: Eiswürfel oder Aloe vera verlangsamen die Entzündungsreaktion und lindern Juckreiz und Schwellungen. Wärme hat einen ähnlichen Effekt: Hitzestifte aus der Apotheke erwärmen die Einstichstelle. Das zersetzt den Speichel der Mücke und hemmt die Produktion des Entzündungsbotenstoffs Histamin. Auch der Saft einer Zwiebel wirkt dank schwefelhaltiger Aminosäuren leicht antiallergisch und antibakteriell.
Hollywood schwitzt schon länger auf dem Megaformer. Das hochintensive Lagree-Training gilt bei uns (noch) als Geheimtipp für einen starken, definierten Körper. Ein Selbsttest.
Megaformer klingt nach Megamuskelkater. Stars wie Jennifer Aniston oder Meghan Markle sollen auf das Lagree-Gerät schwören, das – im Vergleich zum klassischen PilatesReformer – robuster ist und mehr Variationen, Widerstandsstufen sowie Anpassungsmöglichkeiten bietet. Ziel einer Trainingsstunde auf dem Megaformer ist es, den gesamten Körper mittels langsamer und kontrollierter Bewegungsführung zu stärken und zu formen, ohne die Gelenke zu belasten. Klingt nach Pilates, ist es aber nicht. Lagree fokussiert stärker auf Kraftausdauer, mit integrierten Cardio-Elementen, die darauf abzielen, die Muskulatur bis zur Erschöpfung zu fordern. Tatsächlich?
Ich – Anfang vierzig, Mutter zweier Kinder, Vollzeitjob – will es wissen. Marko, Studiomanager der Zürcher Kette «Booster», führt mich zum Megaformer, meinem Foltergerät für die vereinbarte Trainingssession. Etwas mulmig ist mir, da ich so gar nicht in Form bin. Der Megaformer ist das Herzstück des Lagree-Trainings, alle Übungen finden darauf statt. Er besteht aus mehreren Plattformen, die auf einer Schiene vor- und zurückgleiten. Den Widerstand der Gleitflächen kann ich während des Trainings je nach Übung anpassen. Das Prinzip ist schnell erfasst.
Für wen ist das Training geeignet?
Ich fühle mich im Übungsraum wohl: Die Geräte sind so weit voneinander entfernt, dass ich mich von den anderen Kursteilnehmenden nicht bedrängt fühle. Ohnehin ist die Gruppe klein, damit individuell korrigiert werden kann. Ich sehe: sympathische, (sehr) fitte Menschen – mehrheitlich Frauen. «Männer denken, es sei nicht anstrengend genug. Aber wenn sie sich trauen, kommen sie ins Zittern», versichert mir Marko später lachend. «Ich selbst war Profifussballer, top trainiert und bei meinem ersten Training überrascht von der Intensität.» Hier arbeiten darum Sportler wie Triathleten an Muskelgruppen, die sonst zu kurz kommen – bis zu 600 Muskeln sollen bei einzelnen Übungen gleichzeitig ak-
Das Workout kombiniert Kraft, Core-Stabilität, Gleichgewicht und Flexibilität.
tiviert werden. Aber auch Schwangere oder Sportmuffel wie ich, die ihrem Körper etwas Gutes tun möchten. Alle in ihrer eigenen Intensität. Die Musik läuft an, bringt mich in den Flow, ist aber nicht so laut, dass ich mich in einer Animationsshow wähne. Angenehm!
Rein ins Vergnügen
Schon die erste Übung – ein tiefer Ausfallschritt mit einem Fuss auf der beweglichen Plattform, die ich laaangsam nach hinten und vorne schieben muss – bringt meine Oberschenkelmuskeln an die Grenzen. Während die anderen durchhalten, breche ich die Übung nach ein paar wenigen Wiederholungen ab. Ich bin am Ende meiner Kräfte. Aber nur kurz, denn die Trainerin reduziert meine Gewichte. Weiter geht’s mit Übungen für Innenschenkel, Aussenschenkel, Bauch, Po und Arme. Die Muskeln bleiben konstant unter Spannung – spürbar am intensiven Brennen. Anders als im Fitnessstudio verplempert man hier nicht einmal Zeit mit Einstellen und Wechseln der Geräte. Die Zeit vergeht auch ohne Pausen wie im Flug. Wieder auf festem Boden, fühlt sich mein Körper wie Wackelpudding an. Spoiler: Ich werde eine Woche lang an jedem Körperteil Muskelkater haben – und wiederkommen.
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Gehen wir mit Depressionen falsch um? Mehr im Podcast Sanitas Health Forecast: sanitas.com/ depression
Text Andrea Söldi
Sanft motivieren, ohne zu drängen – die Begleitung einer depressiven Partnerin oder eines depressiven Partners ist eine Gratwanderung. So kommen Paare gemeinsam durch die schwierige Zeit.
Eine Depression ist keine Lappalie. Sie ist eine schwere Erkrankung, die die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränkt. Denn sie fühlen sich häufig niedergeschlagen, matt, müde und antriebslos, kommen morgens nicht mehr aus dem Bett oder nehmen immer weniger Anteil am Familienleben. Das geht auf Kosten der Lebensfreude – der Betroffenen, aber auch des Umfelds. Laut einer Studie des Instituts Sotomo von 2024 haben mehr als zwei Millionen Menschen in der Schweiz schon mindestens einmal die Rolle eines pflegenden Angehörigen für eine psychisch erkrankte Person über
nommen. Eine herausfordernde Aufgabe, denn Angehörige müssen versuchen, die Erkrankung nicht persönlich zu nehmen – auch wenn sich die Partnerin oder der Partner aufgrund der Depression abkapselt. «Man muss akzeptieren, dass es der Person schlecht geht, und das auch sein darf», sagt Prof. Dr. Katja Cattapan, Fachärztin für Psychiatrie am Sanatorium Kilchberg.
Gemeinsam planen
Dass man in der Beziehung mit einem depressiven Gegenüber durchaus an seine Grenzen stösst, ist nur menschlich. So auch der Reflex, Betroffene beim typischen Morgentief regelrecht aus dem Bett zu werfen, um diese für den Tag zu motivieren und zu Aufgaben anzutreiben. «Das ist zwar gut gemeint, aber alles andere als zielführend», erklärt die Psychiaterin, denn man verschlimmere die Situation so nur. An Depression erkrankte Personen würden sich noch stärker verschliessen und zurückziehen, wenn sie sich unverstanden fühlen. Auch Aufforderungen wie «Reiss dich doch mal zusammen!» oder «Sieh das Positive!» kommen selten gut an und können das Gegenteil bewirken.
Was also tun? Katja Cattapan rät zu einer festen Tagesroutine, die aus gemeinsamen Aktivitäten wie zusammen kochen, essen, putzen und spazieren gehen bestehen kann. «Am besten plant man diese Tätigkeiten jeweils gemeinsam am Vorabend, weil dann manche Erkrankte etwas gelöster sind als am Morgen», so die Chefärztin. Zudem sei deren Stimmung eindeutig besser, wenn sie tagsüber erfolgreich ins Handeln gekommen sind, und sie würden sich nicht mehr ganz so wertlos fühlen. Das könne auch ein guter Moment sein, sein Gegenüber danach zu fragen, was ihm guttut und welche Art Unterstützung er benötigt.
Eigene Grenzen kennen
Das konstante Abwägen, wie man seine Liebsten bei einer Depression richtig unterstützt, kann an die Substanz gehen. Und bei Angehörigen negative Gefühle wie Frust, Überforderung oder gar Ablehnung fördern. Gemäss Cattapan sei es darum unabdingbar, gut auf sich selbst zu achten. Etwa indem man Bedürfnisse, die der Partner oder die Partnerin gerade nicht abdecken kann, anderweitig erfüllt – sich zum Beispiel ausserhalb der Beziehung mit Dingen und Menschen zu umgeben, die guttun, oder die eigenen Hobbys nicht zu vernachlässigen. Auch müsse man die Last nicht allein tragen, betont Katja Cattapan. «Eine schwere Depression braucht eine professionelle Behandlung.»
Zudem könne man, wenn die erkrankte Person einverstanden ist, Bekannte in den Tagesablauf miteinbeziehen – etwa einen Freund oder eine Freundin bitten, mit ihr einen gemeinsamen Spaziergang zu unternehmen, empfiehlt die Chefärztin. Und ganz wichtig: «Eine geduldige Begleitung ist hilfreich. Doch Angehörige sind nicht verantwortlich für die Heilung ihrer Liebsten.»
EXPERTINNENTIPP
Prof. Dr. Katja Cattapan ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und die designierte ärztliche Direktorin des Sanatoriums Kilchberg:
«In der Schweiz ist fast jede fünfte Person mindestens einmal im Leben von einer Depression betroffen. In der Regel dauert diese Phase einige Wochen bis Monate. Bei manchen Menschen kehren diese Episoden immer wieder, manchmal abwechselnd mit manischen Phasen mit gehobener Stimmung und Aktivitätsdrang. Wichtig zu wissen ist, dass es sich nicht um ein leichtes Stimmungstief oder eine normale Traurigkeit nach einem schwierigen Ereignis handelt, sondern um eine psychische Krankheit. Sehr häufig sind Symptome wie innere Leere, gedrückte Stimmung, Interesse- und Hoffnungslosigkeit, mangelnde Energie bis zu Erschöpfungsgefühlen, Konzentrationsschwierigkeiten, Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und ein schlechtes Selbstwertgefühl. Eher untypisch sind Ängstlichkeit, vermehrtes Essen, Angetriebenheit und Gereiztheit bis hin zu Aggressivität – Letzteres kommt eher bei Männern vor. Ein wichtiges Thema bei Depressionen ist Suizidalität. Warnsignale sind plötzlich veränderte Verhaltensmuster – etwa, wenn eine zuvor verzweifelte Person entspannt wirkt. Oder damit beginnt, persönliche Gegenstände zu verschenken sowie ein Testament schreibt. Bei einem schlechten Gefühl sollte man sich an eine Ärztin oder den Notfallpsychiater wenden.»
Manchmal sind psychische Belastungen zu gross, um sie allein zu bewältigen. Hier finden Sie Unterstützung: sanitas.com/ mentalegesundheit
Text Irène Schäppi
Eine ergänzende ärztliche Einschätzung kann Patientinnen und Patienten helfen, für ihre Gesundheit die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Jede Patientin und jeder Patient hat das Recht darauf, bei einem anderen Mediziner eine zusätzliche Beurteilung einzuholen.
Andreas erinnert sich noch sehr gut an sein letztes Breakdance-Battle. «Ich hatte gerade meinen ersten Airflare (eine 360-Grad-Drehung um die eigene Körperachse, Anm. d. Red.) erfolgreich präsentiert, wollte mit dem nächsten Tanzschritt fortfahren, dann ging plötzlich nichts mehr», schildert der ehemalige Elektroinstallateur den schmerzhaften Moment. Die Ursache: eine dislozierte Kniescheibe und ein Seitenbandriss. Eine Operation war unumgänglich. «Aber statt nach der Heilungsphase wieder in meinen Alltag zurückkehren zu können, litt ich weiterhin unter ständigen Schmerzen am rechten Knie», schildert Andreas den Beginn seiner Leidensgeschichte. Trotz weiterer operativer Eingriffe und vieler Besprechungen bei seinem Kniechirurgen verschlimmerten sich die Schmerzen von Jahr zu Jahr. «Obwohl ich damals erst 23 Jahre alt war, konnte ich mich kaum noch zu Fuss fortbewegen – an eine Rückkehr zum Breakdancen war nicht einmal mehr zu denken», erzählt der Bieler. Sogar seine Lehre als Elektroinstallateur musste er aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beenden. Da der behandelnde Orthopäde trotz Röntgenaufnahmen und mehrfacher Computertomografien keine Ursache für die starken Schmerzen finden konnte, überwies er seinen Patienten an einen anderen Arzt.
Auch der neue Spezialist brachte kein Licht ins Dunkel. «Ich habe mich eher wie in einem Horrorfilm gefühlt», sagt Andreas. Denn der Knieorthopäde kam nach Sichtung der Krankenakte zum Schluss, ein Ersatz des Kniegelenks sei die einzige Lösung für ein schmerzfreies Weiterleben. «Ich stand unter Schock», berichtet der heute 27-Jährige. Eine Zweitmeinung einzuholen, lag nahe. «Zweitmeinungen sind fast immer sinnvoll – besonders aber bei Mehrfacherkrankungen oder vor bzw. nach schwerwiegenden Eingriffen», sagt Sanja Ljubisavljevic. Die Teamleiterin Leistungs- & Gesundheitsberatung bei Sanitas führt weiter aus: «Für eine bestmögliche Zweit-
Je fundierter die Anamnese, desto eher können unnötige Eingriffe vermieden werden.
«Für eine bestmögliche Zweitmeinung raten wir unseren Versicherten, uns vorab zu kontaktieren und das weitere Vorgehen mit uns zu besprechen.»
meinung raten wir unseren Versicherten, uns vorab zu kontaktieren und das weitere Vorgehen mit uns zu besprechen. So können wir am besten Rückhalt geben – etwa beim Entscheid, welche Kliniken sich idealerweise eignen.» Im Falle von Andreas liess er sich nach dem Austausch mit der Sanitas Gesundheitsberatung von seinem Hausarzt in eine neue Klinik überweisen. «Die dortige Spezialistin half mir mit alternativen Therapieformen, darunter psychosomatische Abklärungen und Elektrotherapie, die Schmerzen in den Griff zu bekommen. Und zwar mit meinem alten Kniegelenk.» Wer sich an dieser Stelle Sorgen um sein Budget macht, kann beruhigt sein: Ärztliche Zweitmeinungen sind eine Grundversicherungsleistung und stehen somit allen Versicherten zu. Bitte beachten Sie dabei einfach die Vorgaben Ihres jeweiligen Versicherungsmodells.
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Die steigenden Gesundheitskosten treiben seit Jahren die Prämien der Grundversicherungen in die Höhe. Dafür gibt es verschiedene Gründe.
Den Anstieg der Gesundheitsausgaben stellt man seit Jahren in allen OECD-Ländern fest. Dafür verantwortlich sind unter anderem der medizinische Fortschritt gekoppelt mit einem stärkeren Gesundheitsbewusstsein und die immer älter werdende Gesellschaft. Ausserdem werden immer mehr Kosten von der Grundversicherung übernommen. Dazu zählen beispielsweise die sogenannten Abnehmspritzen, die die Krankenkassen seit März 2024 bei Adipositas bezahlen und die schnell zu einem hohen Kostenfaktor geworden sind. Des Weiteren werden seit Juli 2022 die Psychotherapiekosten auch von der Grundversicherung übernommen, weshalb dort die Kosten ebenfalls deutlich zu Buche schlagen.
Fokus liegt auf Kostendämpfung
Die steigenden Gesundheitskosten beschäftigen neben den Krankenversicherungen auch die Politik. Der Fokus liegt aktuell auf Massnahmen zur Kostendämpfung, die der Bundesrat auf Basis eines Expertenberichts ausgearbeitet hat. Doch bisher wurde kein Rezept gegen die steigenden Gesundheitsausgaben gefunden. Sanitas leistet mit seriöser Rechnungskontrolle, effektiver Begleitung chronisch oder sehr schwer kranker Versicherter sowie mit digitalen Angeboten einen Beitrag zu einem guten, innovativen und finanzierbaren Gesundheitswesen.
Versicherungskauderwelsch?
Unser Lexikon erklärt wichtige Fachbegriffe: sanitas.com/ wissenswert
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Sani ist aufgefallen, dass Elina beim
Lesen immer fest die Augen zusammenkneift. Beim Augenarzt wird geprüft, ob Elina vielleicht schlecht sieht.
Findest du die beiden Dinge, die Elina helfen, wieder scharf zu sehen?
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Die Gewinner:innen werden schriftlich informiert. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.