Dorfblitz September 2023

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REGION

BESTECHUNG

Im Strassenverkehrsamt Bassersdorf ist ein Skandal aufgedeckt worden: Dank Bezahlung sollen Personen die Fahrprüfung nach mehrmaligen Fehlversuchen geschafft haben.

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BASSERSDORF

UMFAHRUNG

Ein Vorstoss regt an, das verkehrsgeplagte Bassersdorf doch noch mit einer Umfahrungsstrasse zu entlasten.

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BRÜTTEN

NEUBAU

Mit rund einem Jahr Verspätung hat Brütten die Schulzimmer im neuen Anbau in Betrieb genommen.

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NÜRENSDORF

ZU TEUER

Weil die Kosten massiv gestiegen sind, verzichtet Nürensdorf auf das Label als Energiestadt.

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Gefährliche Schönheiten

In den «dorfblitz»-Gemeinden breiten sich eingeschleppte Pflanzen wie etwa Berufkraut, Goldrute, Greiskraut oder Kirschlorbeer aus. Diese sogenannten Neophyten sehen zwar schön aus, bedrohen aber die heimische Flora und zerstören die Biodiversität. Ihre Bekämpfung ist schwierig, weil viele Leute sie gar nicht kennen und unwissentlich Bestände davon in ihrem Garten kultivieren – mit üblen Folgen für die ganze Umgebung.

Sie sind eigentlich so hübsch anzusehen: Das Berufkraut wirkt wie ein grossgewachsenes, buschiges Gänseblümchen, und die kanadische Goldrute ist eine majestätische, goldgelb blühende Pflanze. Aber: Beide sind invasive Neophyten. Pflanzen also, die nicht in Mitteleuropa heimisch sind, sondern eingeschleppt wurden, und die sich hier rasant ausbreiten auf Kosten der einheimischen Flora.

Schweizweit gibt es rund 730 Neophyten. 89 davon werden als invasiv bezeichnet. Das sind die gefährlichen.

Denn die invasiven Neophyten verdrängen einheimische Pflanzen; sie gefährden also das Ökosystem, und manche sind wegen ihrer Giftigkeit sogar eine Gefahr für die Menschen – ein Beispiel ist die Ambrosia, die schwere allergische Reaktionen auslösen kann. «Oder das Greiskraut, das enthält ein Lebergift», warnt Beat Huber, die Neobiota-Kontaktperson für Bassersdorf.

Als Zierpflanzen geholt Zwei der häufigsten Neophyten, die man in den «dorfblitz»-Gemeinden antrifft, sind das Berufkraut und die Goldrute. Sie wachsen in Gärten oder

wuchern entlang von Strassen und auf Brachflächen. Beide stammen vom nordamerikanischen Kontinent und wurden ursprünglich als Zierpflanzen in die Gärten geholt. Von dort schafften sie den Sprung in die Wildnis.

«Für das hiesige Ökosystem sind sie aber praktisch unbrauchbar», erklärt Timo Knabenhans, der Neophyten-Verantwortliche von Brütten.

«Unsere Tiere fressen die Pflanzen nicht, und die einheimischen Insekten, die oft auf spezifische Wirtspflanzen angewiesen sind, können mit ihnen auch nichts anfangen.»

Fortsetzung auf Seite 2

28.9.2023
Ein mit Goldruten und Berufkraut verseuchtes Grundstück an der Brunnenstrasse in Bassersdorf. (bg)

Spitze Feder

fotografieren» meist noch einmal einen Höhepunkt. Es wird alles abgelichtet, was vor die Linse kommt. Mal ehrlich, wie viele Fotos haben Sie und Ihre Mitreisenden im Urlaub gemacht und haben Sie sich diese alle angeschaut?

Nun ist es ja nicht so, dass wir nicht schon das ganze Jahr über mehr oder weniger bedeutungslose Fotos machen. Während der Urlaubsreisen erreicht das «Dauer-

Forstwart Andreas Werda vom Forstrevier Hardwald Umgebung bestätigt dies: «Diese fremden Pflanzen haben hier keine natürlichen Feinde. Doch verschwinden unsere heimischen Pflanzen, verschwinden auch die Insekten, und dann weitere Tiere, und so fort – es entsteht ein ganzer Rattenschwanz an Problemen.»

Ausreissen und entsorgen

Gegen die Neophyten gibt es darum nur ein Rezept: «Ausreissen und im Abfall entsorgen», betont Knabenhans. Keinesfalls dürften die Pflanzen

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Früher bestand ein Sommerurlaub meist aus ein bis zwei Filmen und einem Album. Jedes Bild wollte daher vorher überlegt sein. Nach dem Urlaub ging es ins Fotogeschäft und zwei Wochen später konnten die Fotos abgeholt werden. Wenn man Glück hatte, waren auch einige gelungene Schnappschüsse dabei. Ver-

auf dem Kompost entsorgt werden, oder noch schlimmer: im Wald. Vor ein paar Jahren musste der damalige Brüttener Förster Felix Holenstein intensiv gegen den japanischen Knöterich ankämpfen – ebenfalls eine Pflanze, die ursprünglich als Zierpflanze geholt wurde. Dank Wachsamkeit habe man die Situation in Brütten «noch relativ gut im Griff», so Knabenhans. Forstwart Andreas Werda, der als diesbezüglicher Stellvertreter für den ferienhalber abwesenden Nürensdorfer Neophyten-Experten August Erni amtet, stimmt dem zu: «In manchen Ge-

wackelte, doppelte oder falsch belichtete Fotos wurden entsorgt, der Rest kam ins Album. Freunde und Familie wurden eingeladen, um ihnen die Fotos zu zeigen. Seit jedes Handy knipsen kann und unbegrenzter Speicherplatz zur Verfügung steht, ist das anders. Das Foto ist von einer kostbaren Erinnerung zu einem Massenprodukt geworden. Denn viele Fotos brauchen auch viel Zeit zum Betrachten, Ablegen oder Löschen. Aber wer nimmt sich schon diese Zeit oder wo stecken eigentlich die ganzen Urlaubsfotos der letzten zehn Jahre?

meinden ist der Zug schon abgefahren. Hier in der Region aber bleiben wir am Ball und bekämpfen die Neophyten weiterhin.» Jeweils im Frühling würden Primarschüler von Bassersdorf einen halben Tag lang zusammen mit dem Forstamt Neophyten auszerren. Seit dem laufenden Jahr würden dafür auch Asylbewerber eingesetzt.

Viele Vereine im Einsatz

Ein aktuelles Beispiel für ein solches Projekt kennt auch Gemeinderätin Lisa Schneider aus Nürensdorf: «Die mit Berufkraut verseuchte Wiese bei der

Vielleicht in alten Laptops, Handys und Festplatten? Ich habe mich auch schon gefragt, wie viele gewaltige Server es eigentlich geben muss, um all diese unwichtigen Fotos zu speichern, die sich nie wieder jemand anschaut. Vielleicht ist es Zeit, zu alten Sitten zurückzukehren und nach meinem nächsten Urlaub meine Urlaubsfotos durchzusehen, überflüssige zu löschen und ein Album anzulegen, dass man sich auch später einmal hervorholt und anschaut.

Aweka AG wurde kürzlich einen halben Tag lang von zehn Asylbewerbern ausgeputzt», sagt sie. Nürensdorf plant zudem, ab nächstem Jahr einen Teil der für das Papiersammeln eingesetzten Gruppen stattdessen fürs Ausreissen von eingeschleppten Pflanzen einzusetzen. Der Naturschutzverein Bassersdorf Nürensdorf (NBN) bekämpft ebenfalls regelmässig Neophyten. Genau wie der Waldverein BassersdorfNürensdorf: Vereinsmitglied Johannes Graf organisiert in Bassersdorf jedes Jahr Ausreissaktionen mit Schulklassen. Die Gemeinde Bassersdorf hat zu-

Redaktion

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Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 26. Oktober 2023.

2 THEMA DES MONATS 28.9.2023, Nr. 9
dorfblitz online
Astrid Steinbach

dem einen Naturschutzbeauftragten, René Gilgen vom Büro FÖN (Fachgemeinschaft Ökologie, Umwelt, Natur) in Uster, der die Aktionen mit den Vereinen plant und durchführt.

Problem wird ernst genommen

Die Nachfrage bei den drei Gemeindeverwaltungen, den Förstern und den Neobiota-Kontaktpersonen zeigt: Die Neophyten werden als ernst zu nehmendes Problem wahrgenommen. «In der Fachkommission Landwirtschaft und Naturschutz sind die Neophyten ein ständiges Thema», bestätigt Ueli Meier von der Abteilung Bau und Werke in Bassersdorf. Doch er gibt auch zu bedenken, dass die Behörden allein den Kampf gegen diese Pflanzen nicht gewinnen können: «Leider fehlt dem Strassenwesen die zeitliche Kapazität, um alle Flächen konsequent zu bekämpfen.»

Gartenbesitzer in der Pflicht

Denn bei der Bekämpfung der Neophyten gibt es ein zusätzliches Problem: die ahnungslosen oder uneinsichtigen Gartenbesitzer, die diese Pflanzen auf ihren Böden kultivieren. Denn Neophyten kennen keine Grenzen – hat der Nachbar Neophyten und lässt diese munter versamen, habe der Nachbar im Nu auch Dutzende davon im Garten. «Sogar etliche Hauswartfirmen haben keine Ahnung von Neo-

phyten», bedauert Beat Huber. Die Nürensdorfer Gemeinderätin Lisa Schneider stimmt zu: «Vielen Leuten ist gar nicht bewusst, dass sie Neophyten haben.» Denn auch so beliebte Pflanzen wie der Kirschlorbeer oder der Schmetterlingsflieder gehören zu den Bösewichten: Sie sind für heimische Insekten praktisch nutzlos – der Schmetterlingsflieder zum Beispiel lockt zwar Schmetterlinge an, aber für Fortpflanzung, Eiablage und Raupen ist er unbrauchbar.

Gefragt ist also mehr Aufklärung der Bevölkerung. «Es wird bereits viel getan seitens der Gemeinden und

Naturschutzvereine», lobt Huber. Und ergänzt: «Aber es sollte noch mehr getan werden!» Wie wichtig die Sensibilisierung der Leute sei, weiss Gemeinderätin Lisa Schneider: In Nürensdorf erarbeite man darum ein Informationsblatt, das im nächsten Frühling dem dorfblitz beigelegt werden soll. «Ausserdem wollen wir mit gutem Beispiel vorangehen und alle Gemeindeliegenschaften von Neophyten befreien.» Diese Aktion dauere aber mehrere Jahre und koste natürlich auch Geld, erklärt sie. Umso wichtiger sei es, dass alle, auch die Privaten, am gleichen Strick

zögen. Denn der Bundesrat ist zwar dabei, das Umweltschutzgesetz zu ändern, noch ist es aber nicht so weit. «Bei Berufkraut, Goldrute oder dem Schmetterlingsflieder bestehen leider keine rechtlichen Grundlagen, damit wir einen Eigentümer zur Bekämpfung zwingen können», sagt Ueli Meier. Klarere Auflagen gebe es nur bei gesundheitsgefährdenden Pflanzen wie dem Japanischen Knöterich, dem Riesen-Bärenklau oder dem Greiskraut.

Rechtliche Handhabe fehlt Sprich: Wenn sich ein Grundstückbesitzer querstellt, ist die Situation für Nachbarn schwierig, wie ein aktuelles Beispiel aus Bassersdorf zeigt (siehe Kasten). «Erfahren wir von einem Bestand auf einem Privatgrundstück oder Firmengelände, nehmen wir Kontakt auf oder werfen – je nach Neophyt – ein Infoschreiben direkt in den Briefkasten», sagt Ueli Meier aus Bassersdorf.

Reagiert die Person nicht, sind der Gemeinde die Hände gebunden. «Meistens sind die Leute aber einsichtig und entfernen die Pflanzen sofort», erzählt Timo Knabenhans aus Brütten. Und Lisa Schneider aus Nürensdorf fügt an: «Momentan ist es unsere Aufgabe als Gemeinde, zu informieren – und auf den Goodwill

ANWOHNER IN BASSERSDORF KÄMPFEN UM ENTFERNUNG VON NEOPHYTEN

An der Brunnenstrasse in Bassersdorf ist ein unbebautes Grundstück mit invasiven Neophyten überwuchert – sehr zum Ärgernis der Anwohner. Trotz wiederholter Bitten an den Verwalter, sich der Neophyten anzunehmen, habe sich dieser uneinsichtig gezeigt und sei der Ansicht, dies sei Aufgabe der Gemeinde, berichten die Anwohner. Nun hat sich eine Interessensgemeinschaft aus acht Parteien gebildet, die Eigentümer von Parzellen respektive Mieter an der Brunnenstrasse sind. Ein Anwohner berichtet, dass er letztes Jahr einige Dutzend Berufkraut-Pflanzen ausgestochen habe, dieses Jahr seien es mehrere hundert gewesen. Nächstes Jahr würden es noch viele mehr sein.

Stellungnahme der Gemeinde erwartet

Anwohner Max Lienhart: «Unser Gärtner hat beachtlichen Mehraufwand, weil er immer wieder Neophyten ausstechen muss. Er kann nicht verstehen, dass nichts dagegen

unternommen wird.» Nun wollen die Parteien auf offiziellem Weg Unterstützung erhalten. Aus diesem Grund haben sie sich an die Gemeinde Bassersdorf gewandt. «Wir werden den Eindruck nicht los, dass solches Verhalten eines Einzelnen rechtlich akzeptabler ist als ein offenkundiges Interesse einer Gemeinschaft», sagt Brigitte MeierSchmid dazu. Die Interessengemeinschaft Brunnenstrasse möchte von der Gemeinde beispielsweise wissen, ob ein Grundstückseigentümer verpflichtet ist, seine Parzelle von Neophyten zu säubern. Oder ob die Gemeinde die Säuberung eines privaten Grundstücks verfügen kann und wer die Kosten trägt. Da es bisher noch keine rechtliche Grundlage gibt, mit der die Gemeinde den Verwalter des Grundstücks an der Brunnenstrasse zur Bekämpfung von Berufkraut oder Goldrute zwingen könnte (siehe Hauptartikel), werden die Anwohner wohl weiterhin auf dessen Einsicht und Solidarität hoffen müssen. (um)

3 THEMA DES MONATS 28.9.2023, Nr. 9
Berufkraut (o.l.), Goldrute (o.r.), Kirschlorbeer (u.l.) und Japanknöterich. (zvg)

kann leider nicht immer

Bxa-Geschäftsführer Roland Wittmann blickt auf die Badi-Saison zurück

von Tobias Jäger

Roland Wittmann, die Badi-Saison 2023 ist Mitte September zu Ende gegangen. Was sind die bleibenden Eindrücke, welche diese Saison bei Ihnen hinterlassen haben?

Zusammen mit dem ganzen BadiTeam schaue ich auf eine tolle Sommerzeit zurück. Die Saison war ursprünglich bis am Sonntag, 10. September, angesetzt und konnte aufgrund des anhaltend schönen Wetters um eine paar Tage verlängert werden. Das freute das Badi-Team natürlich genauso wie unsere Gäste. Es war aus unserer Sicht eine gute Badesaison. Die Gäste haben die Badi genossen. Sie hatten aktiv Spass oder konnten sich ausgiebig abkühlen und erholen.

Können Sie bereits etwas zu den Besucherzahlen 2023 sagen?

Der letzte Stand Mitte September lag bei knapp 47 000 Eintritten. Das sind gut 2500 Besucher und Besucherinnen mehr als im vergangenen Jahr.

Die Besucherzahlen sind also leicht gestiegen?

Ja. Insbesondere beim «Frühschwimmen», das jeweils am Mittwoch angeboten wurde, konnten wir gegenüber dem letzten Jahr mehr Gäste begrüssen. Natürlich hoffen wir, dass sich dieser Trend fortsetzt.

Woran liegt es, dass das Frühschwimmen dieses Jahr mehr genutzt wurde?

Das ist schwer zu sagen. Es gab zahlreiche Gäste, die regelmässig frühmorgens in die Badi gekommen sind. Ich kann mir vorstellen, dass ein Sprung ins morgendliche Freibadwasser nach einer warmen Nacht für einige «neuen» Besucher eine wohltuende Erfrischung gewesen sein könnte. Und warme Nächte gab es diesen Sommer bekanntlich häufig.

Gibt es ein generell zu beobachtendes Muster, wann welche Gäste in die Bassersdorfer Badi kommen?

Bei den Tageszeiten ist kein Muster festzustellen. Wir stellen jedoch fest, dass insbesondere an den Wochenenden oft ganze Familien, teilweise auch mit Verwandten und Freunden, unserer Badi einen Besuch abgestat-

tet hatten. Sie alle haben dann meist auch gleich den ganzen Tag bei uns verbracht.

Welche Entwicklung sehen Sie generell in Bezug auf den Besuch der Badi heute und vor fünf oder zehn Jahren?

Die saisonalen Besucherzahlen eines Freibades sind immer stark vom Wetter abhängig und schwanken dementsprechend enorm. Bedingt durch immer heissere Sommer sowie dem allgemeinen Bevölkerungswachstum kann in der Tat eine jährliche, leichte Steigerung festgestellt werden. Ge-

dämpft werden könnte dieser Anstieg möglicherweise dadurch, dass immer mehr Veranstaltungen an den Wochenenden angeboten werden. Sie stehen in direkter Konkurrenz zu unserem Freibadangebot.

Was schätzen die Badibesucher im «Hasenbühl» besonders?

Die Badi, die bekanntlich praktisch mitten in Bassersdorf auf einem kleinen Hügel «thront», bietet alles, was ein Freibad braucht. Es gibt Vergnügungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche mit Rutschbahn und Sprungbecken. Zudem wird das 50-Meter-Becken zum «Längenschwimmen» sehr geschätzt. Aber auch für erholsame Momente bietet das Freibad einiges. So zum Beispiel die idyllische Liegewiese mit Schatten spendenden Bäumen oder der Verpflegungskiosk.

«Die

Was war «des Bademeisters Höhepunkt» dieses Jahr?

Unser Freibad beschäftigt mehrere Bademeister. Von daher ist es schwierig, von einem einzigen Höhepunkt einer einzelnen Person zu sprechen. Übereinstimmend berichten die engagierten Mitarbeiter aber dann von einem Höhepunkt, wenn die Badi stark besucht war. Insbesondere an Sonntagen war der Besucherandrang gross und die Stimmung sehr oft super.

Können Sie dies etwas konkretisieren?

Aus Sicht der Badi-Crew ist die Stimmung dann super, wenn die Mitarbeiter in lachende und fröhliche Gesichter blicken können.

Aber es gab diese Saison leider auch einen Tiefpunkt…

4 MONATSINTERVIEW 28.9.2023, Nr. 9
«Es
alles perfekt sein»
Roland Wittman, bxaGeschäftsführer, blickt auf eine tolle Badi-Saison zurück.
Stimmung ist dann super, wenn wir in lachende, fröhliche Gesichter blicken»
«Wir hatten gut 2500 Besucherinnen und Besucher mehr als im vergangenen Jahr»

In der Tat. Leider mussten wir dieses Jahr einen schweren Unfall beklagen. Zwar erfolgte das Unglück nicht im Wasser, aber dennoch auf der Anlage des Freibades. Ein Mann zog sich beim Trampolin schwere Verletzungen zu. Soweit ich weiss, geht es ihm heute aber den Umständen entsprechend besser.

In Sozialen Medien wurde die Qualität und das Angebot der Verpflegung moniert. Wie sind Sie und das Team mit dieser Kritik umgegangen?

Natürlich habe wir die Kommentare und Einträge auf Facebook, im Internet oder in anderen Medien mitbekommen. Eine Badi-Saison ist, gerade für den Kioskbetrieb, eine sehr hohe Belastung und Herausforderung. Da kann leider nicht immer alles perfekt funktionieren. Wir müssen aber auch ehrlich mit uns selbst sein: Einige Kritikpunkte sind teilweise berechtigt. Man muss sehen, dass die Mitarbeitenden gerade zu Stosszeiten grossen Stress bewältigen müssen, der sie immer wieder ans eigene Limit bringt. Abschliessend musste das ganze Team lernen, mit dieser Kritik zu leben und umzugehen. Leider hört man die zufriedenen Gäste weniger. Doch gerade sie stellen die überwiegende Mehrheit der Besucher dar.

Wie funktioniert in einer Badi die Personalplanung?

Wenn es regnet, gibt es insbesondere für den Kioskbetrieb keine Arbeit. Sobald aber die Sonne zum Vorschein kommt, ist das Arbeitsvolumen oftmals kaum zu bewältigen. Neben dem dauerbeschäftigten Kernteam braucht es daher immer ein paar flexible Aushilfen, die an schönen Tagen den Betrieb tatkräftig unterstützen. Dies ist insbesondere an

Mittwochnachmittagen oder an Wochenenden der Fall.

nen grösseren Service an der Chloranlage vornehmen. Dies geschieht nach Saisonende und während den Wintermonaten. Die Anlage ist grundsätzlich gut im Schuss, aber dennoch in die Jahre gekommen. Eine Komplettsanierung des Freibades ist in Planung.

Was wird in der nächsten BadiSaison 2024 alles neu?

Die internen Betriebsabläufe werden stets optimiert. Wir versuchen immer, eine gepflegte Anlage für unsere Kunden bereitzustellen. Im Bereich Wasseraufbereitung werden wir ei-

Konkrete Neuerungen sind demnach nicht geplant?

Dazu können wir heute noch nichts Genaues sagen. Das Freibad ist Teil der umfangreichen Investitionsplanung der Gemeinde Bassersdorf.

Wünschen sich die Gäste spezifisch etwas Neues?

Es gibt ab und zu Einzelwünsche, die an uns herangetragen werden. So zum Beispiel die Nachfrage nach mehr Sonnenliegen. Es muss jedoch immer abgewogen werden, ob die Erfüllung solcher Wünsche auch Sinn macht. Ein Freibad kann sich nicht auf Maximaltage im Frühling oder im Sommer ausrichten. In der bevorstehenden Sanierungsplanung werden sicherlich alle Möglichkeiten von Neuerungen geprüft, die das Budget

5 MONATSINTERVIEW 28.9.2023, Nr. 9
Ein Teil des Teams, das im Freibad Hasenbühl diesen Sommer täglich für die Gäste im Einsatz stand. (Fotos: Tobias Jäger)
«Einige Kritikpunkte sind teilweise berechtigt»
«Eine Komplettsanierung des Freibades ist in Planung»
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GEMEINDEVERSAMMLUNG

VOM 12. DEZEMBER 2023

Der Gemeinderat hat die Traktandenliste für die nächste Gemeindeversammlung festgelegt:

1. Budget 2024 und Steuerfuss 2024

2. Totalrevision der Polizeiverordnung

Die Gemeindeversammlung findet um 19 Uhr in der bxa statt.

LOHNGLEICHHEIT IM ÖFFENTLICHEN SEKTOR

Die Lohngleichheit hat in der Gemeindeverwaltung Bassersdorf einen hohen Stellenwert. Der Gemeinderat hat deshalb die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor unterzeichnet. Sie wurde im September 2016 von Bundesrat Alain Berset, zusammen mit kantonalen und kommunalen Regierungsmitgliedern, lanciert.

Mit der Unterzeichnung wird die Gleichstellung zwischen Frau und Mann bei der Lohnfestsetzung nochmals bekräftigt. Die Einhaltung der Lohngleichheit muss regelmässig überprüft und es muss darüber informiert werden. Bereits im 2022 wurde in der Gemeindeverwaltung Bassersdorf eine Lohngleichheitsanalyse durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Lohngleichheit eingehalten wird. Die eruierte Lohndifferenz betrug 2,8 Prozent und liegt

deutlich unter der Toleranzschwelle von 5 Prozent.

VEREIN CENTRUMSHÜSLI –UNTERSTÜTZUNGSBEITRAG ZUGESPROCHEN

Die reformierte Kirchengemeinde Breite will das sogenannte «Centrumshüsli» an der Gerlisbergstrasse 2 in Bassersdorf veräussern. Aus der Bevölkerung hat sich ein Verein gebildet, der sich für den Erhalt der Liegenschaft für das Gemeinwohl einsetzen will. Für die nächsten Planungsschritte, wie Marketingmassnahmen und Sponsorensuche, benötigt der Verein Centrumshüsli finanzielle Unterstützung. Die Bestrebungen des Vereins Centrumhüsli werden begrüsst. Der Gemeinderat hat dem Verein Centrumshüsli einen einmaligen Betrag von 10 000 Franken zugesprochen.

TRANSFORMATORENSTATION HARD – EINGRIFF IN NATURSCHUTZOBJEKT

Die neugebaute Transformatorenstation Hard der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) soll in den Ring des Mittelspannungsnetzes eingebunden werden. Die EKZ planen deshalb die Verlegung eines neuen Rohrtrassees. Das geplante Rohrtrassee führt der Strasse entlang durch ein kommunales Naturschutzgebiet

(Zürichstrasse/Hardstrasse). Der Gemeinderat Bassersdorf hat den Eingriff in das kommunale Naturschutzobjekt mit verschiedenen Auflagen genehmigt.

ARBEITSSICHERHEIT

Die Gemeinde Bassersdorf ist Mitglied des Vereins Arbeitssicherheit Schweiz. Um die gesetzlichen Vorgaben umzusetzen, ist es notwendig, eine Sicherheitsbeauftragte oder einen Sicherheitsbeauftragten (SIBE) und unterstützende Bereichssicherheitsbeauftragte (BESIBE) einzusetzen. Der Gemeinderat hat nun das Sicherheitsleitbild und das Organigramm SIBE/BESIBE überarbeitet und den heutigen Gegebenheiten angepasst.

KREDITABRECHNUNGEN URNENGEDENKWAND

Im Februar 2023 bewilligte der Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 135 000 Franken inkl. MWST für für die Erweiterung der Urnengedenkwand auf dem Friedhof Bachtobel. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen und der Kredit konnte abgerechnet werden. Die Kosten für die Erweiterung der Urnengedenkwand fielen geringfügig tiefer aus. Es resultierte eine Kreditunterschreitung von 1498.80 Franken oder 1.11 Prozent.

WASSERLEITUNG RESERVOIRWEG

Die Sanierung der Wasserleitung am Reservoirweg konnte abgeschlossen werden. Der genehmigte Kredit über 105 000 Franken inkl. MWST wurde um Franken 13 246.95 unterschritten. Der Gemeinderat hat die entsprechende Kreditabrechnung genehmigt.

KURZMITTEILUNGEN:

– Der Gemeinderat hat den Revisionsbericht über die Prüfung der KVG-Abrechnungen 2022 genehmigt. Es wurden keine Fehler oder Mängel festgestellt.

– Für die Hauswartung wird ein zusätzliches Fahrzeug angeschafft. Der Gemeinderat hat die Beschaffung eines Elektrofahrzeuges bewilligt und den nötigen Kredit über 30000 Franken ausserhalb des Budgets genehmigt.

– Eine parlamentarische Initiative im Kantonsrat verlangt die Veröffentlichung von bedeutenden gebundenen Ausgaben. Der Gemeinderat hat im Vernehmlassungsverfahren diese Pflicht befürwortet. Er lehnt aber die geplante 30-tägige Rekursfrist ab. Es soll an der 5-tägigen Rekursfrist in Stimmrechtssachen festgehalten werden.

TEIL-REORGANISATION DER GEMEINDEVERWALTUNG BASSERSDORF

Nach einer umfassenden Überprüfung der gesamten Organisation in den vergangenen Wochen haben der Gemeinderat und die Geschäftsleitung beschlossen, die Verwaltung um die Abteilung Gesellschaft zu erweitern. Dabei sollen unter anderem die Bereiche Jugend und Integration aus der Abteilung Bildung + Familie sowie der Bereich Alter aus der Abteilung Soziales + Alter in die neue Abteilung verschoben werden. Somit erhält die Geschäftsleitung ein zusätzliches Mitglied.

Die Gemeindeverwaltung verbessert ihre Dienstleistungen kontinuierlich, um den Bedürfnissen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger noch besser gerecht zu werden. Die Teil-Reorganisation ist ein wichtiger Schritt, um den Herausforderungen einer sich stetig verändernden Gesellschaft angemessen zu begegnen.

7 BASSERSDORF AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 26.10.2023, Nr. 10
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BEVÖLKERUNGSUMFRAGE: IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG!

Wie zufrieden sind Sie mit den Lebensbedingungen in Bassersdorf und Baltenswil? Im Auftrag der Gemeinde Bassersdorf führt das Institut für Verwaltungs-Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) eine Bevölkerungsumfrage zum Thema «Leben in Bassersdorf» durch. Mit einem Postversand wurden alle Einwohnerinnen und Einwohner eingeladen, bis am Sonntag, 8. Oktober 2023, an der Umfrage teilzunehmen.

Die Umfrage richtet sich an alle über 16-Jährigen, wird anonym durchgeführt und beansprucht rund 10 bis 15 Minuten. Für die Teilnahme stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

Online: QR-Code scannen oder unter www.bassersdorf-umfrage.ch teilnehmen.

Vor Ort: Gerne unterstützen wir Sie auch persönlich beim Ausfüllen des Fragebogens auf der GemeindeverwaltungBasserdorf: Karl Hügin-Platz 1, im Gemeindehaus C, 2. Stock am Dienstag, 3. Oktober, 8.30 – 11.30 Uhr oder im Alters- und Pflegezentrum APZ: Breitistrasse 25, Bassersdorf, in der Cafeteria am Donnerstag, 28. September, 8.30 – 11.30 Uhr

Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! Sie helfen uns damit, eine wertvolle Informationsgrundlage für die Weiterentwicklung der Gemeinde auszuarbeiten. Die Präsentation der Ergebnisse mit anschliessender Diskussion findet am Dienstag, 23. Januar 2024, 19 Uhr, in der bxa, Grindelstrasse 20, statt. Gerne laden wir Sie als Dankeschön im Anschluss zu einem Apéro riche ein.

TAG DER BETREUENDEN UND PFLEGENDEN ANGEHÖRIGEN

Betreuende und pflegende Angehörige kümmern sich oft jahrelang und intensiv um chronisch erkrankte Personen aus ihrem nächsten Umfeld – oft von der Öffentlichkeit unbemerkt. Sie schenken kostbare Zeit, liebevolle Aufmerksamkeit sowie Betreuung und bereichern damit das Leben der erkrankten Person. Ohne ihr Wirken wäre Vieles undenkbar.

Anlässlich des nationalen Aktionstages bedankt sich die Gemeinde Bassersdorf bei allen betreuenden und pflegenden Angehörigen für ihr einzigartiges Engagement. Gerne laden wir alle Betroffenen am Montag, 30. Oktober, von 9.30 bis 11 Uhr zum Begegnungskaffee mit Impulsvortrag ins Franziskuszentrum Bassersdorf ein. Eine Anmeldung bei der Fachstelle für Altersfragen ist erwünscht. Bis am 15. November können Betroffene bei der Fachstelle für Altersfragen zudem einen Gutschein für ein kleines Geschenk beziehen.

Fachstelle für Altersfragen

044 838 86 21, fachstelle.alter@bassersdorf.ch

9 BASSERSDORF AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 26.10.2023, Nr. 10
Gemeinderat Bassersdorf

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Für die Abteilung Finanzen + Liegenschaften suchen wir per September 2023 oder nach Vereinbarung zwei OBJEKTVERANTWORTLICHE FÜR RAUMVERMIETUNGEN (CA. 10%)

Bassersdorf mit mittlerweile über 12000 Einwohner/innen ist eine attraktive Wohngemeinde im Zürcher Unterland mit aktiven Bürger/innen. Die zeitgemäss organisierte Verwaltung erbringt professionelle kunden- und bedarfsorientierte Dienstleistungen.

Ihre Aufgaben

Für die Vermietung unserer Freizeiträume (Waldhütten, Singsäle, Freizeithaus) an die Öffentlichkeit, suchen wir zwei pflichtbewusste Mitarbeiter. In dieser Funktion sind Sie zuständig für die selbständige Übergabe und Rücknahme von Räumen. Sie kontrollieren den Zustand der Räume und des Inventars auf Sauberkeit, Vollständigkeit und Schäden. Weiter koordinieren Sie die Materiallieferungen und den Unterhalt der zugewiesenen Räume, Objekte und deren Umgebung.

Ihr Profil

–Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift –Bereitschaft für Arbeitseinsätze ausserhalb der ordentlichen Arbeitszeit –Durchsetzungsvermögen, Belastbarkeit, Organisationstalent und hohe Sozialkompetenz –Ausgeprägte Dienstleistungsorientierung und Freude am Kontakt mit Mieterschaft, Lieferanten und Handwerkern –Freundliches und kommunikatives Auftreten –Gute IT-Anwenderkenntnisse MS Office –Fahrausweis Kat. B

Es erwartet Sie eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit. Wir bieten Ihnen attraktive Arbeitsbedingungen. Die Einsätze erfolgen unregelmässig im Umfang von zirka 10 Prozent und die Sommermonate sind stärker frequentiert. Die Entschädigung erfolgt pauschal pro Einsatz.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an personal@bassersdorf.ch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Anja Gress, Fachverantwortliche Liegenschaftenbewirtschaftung, Telefon 044 838 85 87, gerne zur Verfügung.

Die Gemeindeverwaltung Bassersdorf wurde mit dem «PrixBalanceZH» ausgezeichnet. Das Zertifikat steht für vorbildliche Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben.

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Sozial engagiert im Alter

Informiert im Alter

Seniorinnen und Senioren verfügen über einen reichen Schatz an Wissen, Lebens- und Berufserfahrung. Kein Wunder, dass sich Vereine und Institutionen bemühen, diese rüstigen Personen für die Freiwilligenarbeit zu gewinnen. Das kann sehr erfüllend sein, wenn man das Glück hat, über die nötige Gesundheit zu verfügen. Mit dem Engagement für andere ist oft der Wunsch verbunden, neue Kontakte zu knüpfen und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Wer allerdings vor der

Frage steht, wo er/sie sich engagieren soll, hat es nicht leicht, sich einen Überblick über die Möglichkeiten zu verschaffen. Das weiss ich aus eigener Erfahrung.

Der Bedarf jedoch ist da. Vereine etwa suchen Freiwillige, um vakante Ämter zu besetzen. Sehr willkommen ist Unterstützung in Form von Nachbarschaftshilfe, Fahrdiensten oder Begleitungen zum Arzt und zum Einkaufen. Auch die Arbeit als ErsatzOma oder -Opa für Kinder kann sehr

erfüllend sein. Die Herausforderung besteht darin, für sich das Passende zu finden und ausprobieren zu können, bevor man sich bindet. Wie hilfreich wäre da zum Beispiel ein unkompliziertes Zusammentreffen von Anbietenden mit Neurentnerinnen und Neurentnern. Institutionen, Vereine und Organisationen könnten ihre Einsatzmöglichkeiten vorstellen und kämen auf diesem Weg ins Gespräch mit interessierten Seniorinnen und Senioren. Ein Gewinn also für alle

Beteiligten. Wie denken Sie darüber und welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Lassen Sie es uns wissen. Ihre Meinung interessiert uns.

Brigitte Meier-Schmid Redaktionsteam

«Informiert im Alter»

Ideen und Feedback: informiert-im-alter@bassersdorf.ch

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GESAK – EINE SPORTLICHE ANALYSE

Eine vom Gemeinderat eingesetzte Arbeitsgruppe ist, begleitet von einem externen Fachbüro, an der Erarbeitung eines Gemeindesportanlagenkonzepts (kurz GESAK). Die erste Phase mit der detaillierten Bestandes- und Zustandsuntersuchung, der Bedürfniserhebung und Ermittlung der Auslastungen der Anlagen ist mittlerweile abgeschlossen.

Resultate der Bedürfniserhebung und Bestandesaufnahmen

Die örtlichen Sport- und Freizeitvereine wurden nach ihren Bedürfnissen gefragt. Mehr als Zweidrittel sind mit den Sport- und Freizeitanlagen zufrieden. Das Preis-Leistungsverhältnis für die Nutzung wird als fair betrachtet. Die Hälfte der Vereine nutzt jedoch zusätzlich Sportanlagen ausserhalb der Gemeinde. Bemängelt werden die hohe Auslastung der Infrastruktur und die teilweise veralteten Sportanlagen. Thematisiert wurde zudem die Wettkampftauglichkeit der Sporthallen (Hallengrösse). Auch die Umfrage bei den Schulleitungen und Schülerinnen und Schülern ergab Hinweise auf zu geringe Hallengrössen. Ebenfalls wurde ein Bedürfnis an attraktiveren Angeboten im Frei- und Hallenbad deponiert. Diese Erkenntnisse decken sich mehrheitlich mit den Resultaten der erarbeiteten Bestandes- und Zustandsaufnahme der Sport- und Freizeitanlagen.

Auslastung Hallen und Fussballanlagen

Die Sporthallen sind sehr gut ausgelastet. Während der Schulzeit beträgt die Auslastung im Mittel 86 Prozent, am Abend sogar 91 Prozent. Bei den Fussballanlagen beläuft sich die Ist-Auslastung auf 92 Prozent. Mit dem kommenden Wegfall des «SBB-Platzes» an der Grindelstrasse 31 muss dann von einem Wert von 105 Prozent ausgegangen werden.

Zukünftige Herausforderungen

Um das zukünftige Sport- und Freizeitangebot bedürfnisgerecht auszugestalten, sind in den nächsten Jahren Massnahmen notwendig. Nebst den Bedürfnissen der Vereine und der Schule sind auch die Kinder und Jugendlichen sowie der Bevölkerungsanteil, der nicht in einem Verein organisiert ist, zu berücksichtigen. Eine Herausforderung besteht bei den Fussballfeldern. Durch den Wegfall des «SBB-Platzes» infolge der Kündigung durch den Eigentümer muss mit einer Neuerrichtung eines Fussballplatzes auch das auslaufende Baurecht (2035) der Plätze auf der Acherwis in der zukünftigen Planung berücksichtigt werden. In einer zweiten und nächsten Projektphase sollen die erkannten Handlungsfelder analysiert und daraus Massnahmen abgeleitet werden. Die aus der Projektgruppe entwickelten Massnahmen werden über ein Sounding-Board mit der Begleitgruppe reflektiert. Daraus können mögliche Massnahmen an den Sport- und Freizeitanlagen durch den Gemeinderat festgelegt werden. Ziel ist es, bis Mitte Dezember 2023 das GESAK abzuschliessen.

Gemeinde Bassersdorf

KOSTENLOSE LAUBENTSORGUNG IM HERBST

In den Monaten Oktober und November kann das herbstliche Fall-Laub mit den üblichen Grüngutabfuhren gratis entsorgt werden.

Erste Möglichkeit: im transparenten Spezialplastiksack. Am Schalter der Einwohnerkontrolle im Gemeindehaus C kann ein mehrfach verwendbarer, transparenter Plastiksack (zirka 200 Liter) zum Preis von 2.50 Franken bezogen werden. Dieser darf mit reinem Fall-Laub bis zu einem Gewicht von maximal 20 Kilogramm gefüllt werden. Der gefüllte Sack kann an den normalen Grüngutabfuhrdaten offen am üblichen Ort gestellt werden. Er wird geleert und zur Wiederverwendung zurückgelegt.

Zweite Möglichkeit: in offenen Behältern. Offene Behälter können – gleich wie Säcke – bis maximal 20 Kilogramm ausschliesslich mit reinem Fall-Laub gefüllt und an den Grüngutabfuhrtagen bereitgestellt werden.

Für alle übrigen Grün- und Gartenabfälle gilt die gewohnte Entsorgung und Gebührenpflicht mit Vignetten.

Weitere Auskünfte: Telefon 044 838 85 20.

Gemeinde Bassersdorf

13 BASSERSDORF AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 26.10.2023, Nr. 10

Kennen Sie das? Sie hören Ihren Gesprächspartner, verstehen aber die Worte nicht richtig? Ist es Ihnen auch manchmal peinlich, öfter nachfragen zu müssen? Oder Sie merken, dass Sie den Fernseher lauter stellen als früher? „Dies sind typische Anzeichen, dass das Gehör nachgelassen hat“, erklärt Mario Starbati, Hörakustikmeister in der Hörberatung Richter. „Unser Gehör ist einer unserer wichtigsten Sinne. Im täglichen Leben gibt es zahlreiche Hörsituationen, auf die es sich immer wieder neu einstellen muss. Eine Unterhaltung mit dem Partner, ein Plausch am Telefon mit der besten Freundin, miteinander reden und lachen im Park. So gibt es kleine, wunderbare Hörlösungen, die dafür sorgen, dass man seine Gesprächspartner wieder optimal versteht. Aber die neuen Hightech-Wunder können noch eine ganze Menge mehr.“ Das allerdings ist nur eine Seite der Medaille. Die grossartigste Technik allein ist wenig wert, wenn sie nicht für den Menschen optimal nutzbar gemacht wird. Technik muss perfekt zum Träger passen. Dafür sorgen die Hörexperten der Hörberatung Richter. Je feiner und fortschrittlicher die Features werden, desto präziser muss das Know-how sein, desto umfassender die Erfahrung.

Vielseitig wie ein Schweizer Sackmesser

Klobige Geräte hinter dem Ohr des Grossonkels – das war gestern. „Inzwischen gibt es kleine MiniaturComputer, so vielseitig und gespickt mit unglaublichen Funktionen wie ein Schweizer Sackmesser“, erklärt der Fachmann begeistert. „Denn sie meistern mit Leichtigkeit praktisch alle Hörsituationen und bieten eine sen.“ Trotz der Vielseitigkeit sind die neuen Hightech-Computer un-

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Weniger Nebengeräusche

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Das Schweizer Sackmesser für die Ohren: Was einst einfach nur ein grosser Verstärker war, ist heute ein Hochleistungscomputer – und zwar einer auf allerkle instem Raum und mit unglaublichen Funktionen!

glaublich klein: Die etwa zwei Zentimeter winzigen Geräte verschwinden dezent hinter der Ohrmuschel.

Sprachverstehen, Bluetooth® und vieles mehr

Früher konnte man mit Handys nur telefonieren, heute sind es Hochleistungscomputer im Miniaturformat. „Gleiches gilt für die Hörgeräte der neuesten Generation“, erklärt Laima Kägi, Hörexpertin in der Hörberatung Richter. „Anpassung an unterschiedliche Hörsituationen, exaktes Richtungshören, Sprachübersetzung direkt ins Ohr oder

gedacht.“ Besonders im alltäglichen praktischen Gebrauch spielen die kleinen Hightech-Wunder ihre Stärken aus. So werden Gespräche wieder einfach – selbst im gut besuchten Restaurant. Ebenso das Telefonieren und Fernsehen. Sie verbinden sich über Bluetooth®

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„Glücklich, wenn unsere Kunden es sind“

„ Die heute verfügbare Technologie ist brillant. Allerdings wollen sich oft viele Hörakustiker nicht mehr die Mühe machen, sich Zeit zu nehmen, um die Einzigartigkeit eines jeden Menschen zu berücksichtigen. Für uns bei der Hörberatung Richter ist es eine Selbstverständlichkeit. Denn nur der Blick für den Einzelnen führt zum Erfolg. Jeder Mensch ist anders, ebenso jeder Gehörgang und jedes Hörproblem“, erläutert Mario Starbati. „Wir wissen genau, wie wir gemeinsam die ideale

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Jugendhaus wird rege genutzt

Tag der offenen Tür für Jung und Alt im JAM

Am Tag der offenen Tür des örtlichen Jugendhauses erhielt Jung und Alt einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten und Angebote des JAM.

Das Jugendhaus JAM ist Teil des Kernangebotes der Jugendarbeit in Bassersdorf. Es bietet Jugendlichen ab der sechsten Primarklasse im alten Feuerwehrdepot an der Klotenerstrasse 3 einen Ort, um ihre Freizeit zu verbringen, soziale Kontakte zu pflegen und von professioneller Unterstützung durch Jugendarbeiter und Jugendarbeiterinnen zu profitieren.

Neben den spassorientierten Freizeitaktivitäten bietet das Jugendhaus auch Unterstützung in praktischen Angelegenheiten, wie zum Beispiel

bei den Bewerbungsunterlagen. Es ist ein Ort, an dem junge Menschen ihren Interessen nachgehen, wachsen und lernen können.

Grosse Nachfrage

Das JAM bietet eine breite Palette an Freizeitmöglichkeiten. Dazu zählen unter anderem verschiedene Spiele, ein Billardtisch, Tischfussball, drei PC-Stationen, ein Disco-Raum sowie ein gemütlicher Garten. «Am liebsten verbringe ich hier mit meinen Freunden Zeit im Garten», sagt Ahmad AlZafiri und lässt seinen Blick über die Sitzmöglichkeiten, die grüne Wiese und Grillstelle schweifen.

Das Jugendhaus in Bassersdorf erfreut sich regen Zuspruchs. «Es ist grossartig, dass das Angebot so intensiv genutzt wird. Allerdings erschwert der grosse Zulauf manchmal die Schaffung eines vertrauten Rah-

mens», erklärte Jugendarbeiter Moritz Wey. Dies sei eine ständige Herausforderung bei der Arbeit im Jugendhaus. Dennoch können dank den weiteren Angeboten der Jugendarbeit die meisten Bedürfnisse der Jugendlichen abgedeckt werden. Der Tag der offenen Tür bot nicht nur ei-

nen Einblick in die spannenden Aktivitäten des JAM, sondern auch die Gelegenheit, die Jugendlichen besser kennenzulernen. Es ist klar, dass das JAM von Bassersdorf ein wichtiger Ort für die Gemeinde ist, an dem junge Menschen wachsen und sich

Mehr Sorge tragen zu Lebensmitteln Ausstellung gegen Food Waste interessierte Schulkinder und Passanten

Als erste Station der Zürcher Kampagne gegen Food Waste zeigte Bassersdorf die interaktive Ausstellung «Aus Liebe zum Essen». Sie stiess auf reges Interesse.

Rund ein Drittel der Lebensmittel in der Schweiz wird nicht konsumiert, sondern landet im Abfall: pro Jahr 2,8 Millionen Tonnen. Diese Verschwendung von Essen – englisch «Food Waste» – belastet die Umwelt etwa gleich stark wie die Hälfte aller Schweizer Autofahrten. Wenn Fachfrau Andrea Egloff den Besuchern der Ausstellung solche Fakten auftischt, erntet sie ungläubiges Staunen. «Krass», kommentierten dies etwa einige Kinder der Primarschulklasse von Co-

rinne Bischofberger. «Traurig, dass wir so viel Essen wegschmeissen», fügte die elfjährige Noémie an.

Spielerisch Neues lernen

Die Ausstellung, die bis Anfang September auf dem Dorfplatz Halt gemacht hat, wollte nicht nur die Augen öffnen, sondern auch praktische Tipps für den Umgang mit Lebensmitteln vermitteln. Das Wissen erarbeiteten sich die Besucher auf spielerische Art. An den Posten konnte gerätselt, geschätzt oder gespielt werden. Insgesamt zehn Schulklassen nutzten das Angebot und lernten, was man gegen Food Waste tun kann: regionale Produkte kaufen, kleinere Portionen bestellen, unförmigem Gemüse eine Chance geben oder Reste kreativ verwerten.

«Das Thema ist sehr spannend, da muss ich später gleich nochmals vor-

beikommen», meinte eine Passantin. Auch Klassenlehrerin Corinne Bischofberger stellte erfreut fest, dass das Thema ihre Schüler «total interessiert» habe. Der elfjährige Loris bestätigte sogleich: «Das hat mega Spass gemacht.»

Die Wanderausstellung tourt weiter durch den Kanton. In die Region kommt sie wieder im Oktober (Embrach) oder November (Dietlikon). Das kantonale Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) über-

15 BASSERSDORF 26.10.2023, Nr. 10
Aufmerksam folgen die Bassersdorfer Schulkinder den Ausführungen von Andrea Egloff zum Thema Food Waste. (bg) Ein sorgfältig hergerichtetes Buffet erwartete die Gäste im JAM. (dr)

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Warum sind wir hier?

Nahtoderfahrungen und die Frage nach dem Sinn des Lebens

Mit Professor Dr. Enno Edzard Popkes

Viele Menschen bekommen in Nahtoderfahrungen mitgeteilt, dass sie ins irdische Leben zurückkehren müssen, weil sie dort eine Aufgabe haben. Was ist also der Sinn unseres Lebens?

Sonntag, 1. Oktober, 15.00 bis 18.00 Uhr Zentrumsbau Nürensdorf, Lindauerstrasse 1, 3. Stock

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Pilgertag

Samstag, 7. Oktober um 10.00 Uhr ab Bremgarten AG Bahnhof via Kloster Gnadenthal nach Niederwil/Aargau.

Organisiert durch die Ortskirchenkommission Brütten. Mit Monika Ender, Katechetin und Pilgerbegleiterin.

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«Einmalige Chance bietet sich jetzt»

Erneuter Vorstoss für Bassersdorfer Umfahrungsstrasse

Das verkehrsgeplagte Bassersdorf soll doch noch mit einer Umfahrungsstrasse entlastet werden: Ein kürzlich eingereichter Kommissionsantrag fordert erneut eine Wiederaufnahme der Entlastungsstrasse südlich des Bahnhofes in den kantonalen Richtplan.

Eingereicht wurde der Antrag vom Bassersdorfer EDUKantonsrat Thomas Lamprecht mit Unterstützung des SVPKantonsrats und Bassersdorfer Gemeindepräsidenten Christian Pfaller. Noch vor einem Jahr hatte es so ausgesehen, als dass der Zug für eine Umfahrungsstrasse südlich des Bahnhofes endgültig abgefahren war. Der Kantonsrat hatte das Postulat von Thomas Lamprecht für die Wiederaufnahme des Projektes in den kantonalen Richtplan knapp abgelehnt. Doch der Bassersdorfer Schreinermeister scheint nicht aufzugeben.

Dritter Strassen-Abschnitt fehlt

Die Lage des Tunnelportals erfordert bekanntlich eine teilweise Verlegung der Baltenswilerstrasse. Der erste Teil dieser Umfahrung werde gebaut und mündet neu in die bestehende Zürichstrasse. Mit der Weiterführung auf der bestehenden Zürichstrasse existiere auch schon der zweite Teil der Umfahrung. Nun fehle aber noch der dritte Abschnitt, die Weiterführung bis ans Dorfende Richtung Kloten. Denn erst mit diesem dritten Teil sei die Umfahrung komplett, argumentiert Lamprecht in einer Medienmitteilung. «Diese einmalige Chance bietet sich jetzt – später wäre die Umfahrung kaum mehr realisierbar», so Lamprecht.

Kulturland ginge verloren Wenig begeistert dürften dagegen die linken und grünen Mitglieder des Kantonsrates vom erneuten Vorstoss ihres Ratskollegen sein. Sie hatten sich schon vor einem Jahr gegen eine solche neue Strassenverbindung ausgesprochen mit dem Argument, dass

Festliche Vorboten

jeder Angebotsausbau auch mehr Verkehr anziehe. Abgesehen von weiterem Kulturland, das verloren ginge.

Die Beratungen zum kantonalen Richtplan laufen in der zuständigen Kommission seit Juli 2023 und wer-

den schätzungsweise rund vier bis sechs Monate dauern. Nimmt die Kommission den Antrag Lamprecht an, wird dieser in der Folge auch an den Kantonsrat gestellt. Die Beratung in Plenum wird frühestens im Früh-

Mit der ohnehin zu verlegenden Baltenswilerstrasse soll die Umfahrung eine Entlastung des Durchgangsverkehrs bringen. (zvg)

Sommervorbereitungen für den Chlausmärt laufen bereits

Obwohl die Weihnachtszeit noch in weiter Ferne liegt, beginnen die Vorbereitungen für den Bassersdorfer Chlausmärt bereits in den Sommermonaten. Hinter den Kulissen ist das Organisationskomitee damit beschäftigt, diesen festlichen Anlass vorzubereiten.

Auch dieses Jahr lädt am 3. Dezember der Bassersdorfer Chlausmärt mit weihnächtlich dekorierten Ständen wieder zum festlichen Bummel ein. Das Angebot reicht von kulinarischen Klas-

sikern wie Raclette oder Gerstensuppe bis hin zu Weihnachtsschmuck, handgestrickter Kinderkleidung, Ponyreiten oder einer nostalgischen Karussellfahrt.

Infrastruktur frühzeitig planen

Die Vorfreude auf die besinnliche Zeit des Jahres treibt das vierköpfige OK-Team bei den Vorbereitungen, die jeweils im Juli starten, an. Die Organisation des Events beginnt mit eingehenden Anmeldungen von interessierten Standbetreibenden, die die Besuchenden mit ihrem einzigartigen Angebot begeistern möchten.

Aktuell – also in den Herbstmonaten – zählt hingegen die Planung der

ganzen Infrastruktur zu den Hauptvorbereitungen.

Aufwand steigt stetig

Laut OK-Präsident Patrick Sonderegger zeigt sich, dass der Chlausmärt

und die Nachfrage tendenziell grösser und die Wünsche individueller werden und somit gleichzeitig auch der Aufwand für die Organisatoren steigt. Gerne möchten die OK-Mitglieder aber auch in Zukunft der Bevölkerung mit diesem Anlass ein festliches und einladendes Erlebnis bieten und damit die Weihnachtszeit verschönern.

Demzufolge freue sich das Organisationskomitee stets über engagierte und tatkräftige Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf des traditionellen Chlausmärts. Auch Anfragen von interessierten Standbetreibenden seien

«Die Nachfrage wird tendenziell grösser und die Wünsche werden immer individueller.»

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KREDIT VON MAX. 25 000

FRANKEN FÜR JUGENDUND SOZIALARBEITER/-IN

Bisher wurde die Betreuung der Jugendlichen durch freiwillige Personen übernommen. Es ist jedoch sehr schwierig, freiwillige Personen zu finden und die Betreuung birgt zudem eine grosse Verantwortung. Aus diesem Grund empfiehlt das Jugendnetzwerk eine neue Lösung mit einer Fachperson. Der Gemeinderat bewilligt diese neue Ausgabe für eine Stelle mit einem Kredit von maximal 25 000 Franken. Dieser Betrag ist im Budget 2024 aufgeführt.

STELLUNGNAHME ZUM RADWEG NÜRENSDORFBRÜTTEN

Der Kanton Zürich hat die Gemeinde Brütten um eine Stellungnahme zu den Bauplänen am Radweg Nürensdorf Brütten eingeladen. Am 25. August hat der Gemeinderat in seiner Stellungnahme festgehalten, dass er den Bau eines Radweges entlang der Zürcherstrasse befürwortet und erachtet diesen als grossen Gewinn für die Schulwegsicherheit. Folgende Punkte hat der Gemeinderat als Anregung für die weitere Projektierung angebracht:

– Begrenzung des Kulturlandverlusts:

Der Kanton soll sich dafür einsetzen, dass Landwirten solche Projekte angerechnet werden. Etwa als Ausgleichsfläche, um so den Verlust des Kulturlandes mildern zu können.

– Querung Gernstrasse:

Die Gemeinde möchte mit eingebunden werden, wie die Gernstrasse sicher überquert werden kann, damit schlussendlich auch die gewünschte Verbesserung der Schulwegsicherheit garantiert ist

– Alternative Möglichkeiten: Falls der Radweg nicht innert nützlicher Frist realisiert wird, soll die Schulwegsicherheit trotzdem verbessert werden. Nach Meinung des Gemeinderats anhand einer Asphaltierung der Route via Stäffenzelgliweg.

ÄNDERUNG

AKTIVIERUNGSGRENZE

Der Gemeinderat hat die Aktivierungs- und Wesentlichkeitsgrenze ab dem 1. Januar 2024 von 10 000 auf neu 30 000 Franken festgesetzt. So kann der Aufwand für die Finanzbuchhaltung gemindert wer-

DORFADVENTSKALENDER

den, da weniger Positionen in der Investitionsrechnung geführt werden.

ALPENBLICK 17 ERSATZ ELEKTRONISCHER DATENABLESER

Um eine verbrauchsabhängige und damit gerechte Heizkostenabrechnung nach Bundesmodell zu gewährleisten wird das Messgerät im Alpenblick 17 für knapp 10 000 Franken ersetzt.

SCHULHAUS LEUCHTENERSATZ MEHRZWECKHALLE

Die Beleuchtung in der Mehrzweckhalle ist nicht mehr zeitgemäss. Für die aktuellen Leuchten sind keine entsprechenden Ersatzteile verfügbar. Zudem kann durch den kompletten Leuchtenersatz der Energieverbrauch gesenkt werden. Aus diesen Gründen hat der Gemeinderat einen Kredit von 30 000 Franken für den Leuchtenersatz bewilligt.

ERSATZ BEAMER SITZUNGSZIMMER

Der Beamer im Gemeinderatssitzungszimmer ist in die Jahre gekommen. Der Gemeinderat hat die Aus-

gaben für einen neuen Bildschirm bewilligt, welcher auch als Flipchart verwendet werden kann und mit jeglichen Geräten kompatibel ist.

GESTALTUNGSPLAN DES ARBEITSPLATZGEBIETS CHÄTZLER

Ursprünglich war die ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 7. November für die Genehmigung des Gestaltungsplans Arbeitsplatzgebiet «Chätzler» vorgesehen. Die Vorlage verzögert sich leicht und kann allenfalls an der Dezember-Versammlung 2023 vorgelegt werden. An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 7. November werden folgende Geschäfte behandelt:

1. Sanierung Harossenstrasse

2. Sanierung der Strubikonerstrasse, Eich innerorts

3. Abrechnung Freiraum- und Platzgestaltung Allmend (1. Etappe)

4. Abrechnung Strubikonerstrasse, Brütten und Strubikon innerorts

5. Anfragen gemäss § 17 des Gemeindegesetzes

6. Informationen aus dem Gemeinderat

Gemeinderat Brütten

Es ist noch nicht Winter, aber die Organisation des diesjährigen Adventskalenders hat begonnen. Wir freuen uns auf die Weihnachtsstimmung. Auch dieses Jahr sollen alle Fenster dekoriert werden und wir wandern im Dezember von Fenster zu Fenster.

Wer dieses Jahr gerne ein Adventsfenster dekoriert, kann sich ab sofort unter Telefon 052 347 13 00 oder edith@faesi.ch anmelden.

Die Anmeldefrist läuft bis zum 12. November, ein paar Anmeldungen haben wir bereits! Die Liste erscheint in der November-Ausgabe des dorfblitz. Natürlich gilt wie immer: «de Schneller isch de Gschwinder.»

Ich freue mich auf viele Anmeldungen.

19 BRÜTTEN AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 28.9.2023, Nr. 9
KREATIV-MARKT mit Festwirtschaft 28./29. Oktober 10 bis 17 Uhr Mehrzweckhalle Brütten

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

AUSFLUG ALTERSFORUM BRÜTTEN

Seniorenreise vom 24. August

Der diesjährige Ausflug für unsere Seniorinnen und Senioren aus Brütten führte uns in den Schwarzwald und zum Titisee. Die Organisatorin Beatrice Breslaw hatte im Vorfeld wieder alles genau erkundet und zusammen mit Claudia Wobmann ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Das Wetter meinte es allzu gut mit uns, denn die Sonne heizte an unserem Reisetag nochmals so richtig fest auf, bevor es dann am folgenden Tag zum grossen Wetterumschwung kommen sollte. Unser treuer Carfahrer Luis fuhr uns zuerst nach St. Blasien, wo wir auf der Terrasse des Domcafés mit Kaffee, einem äusserst buttrigen Gipfeli und wunderschöner Aussicht auf den berühmten Dom verwöhnt wurden. Wer wollte, konnte anschliessend den stattlichen Dom mit seinen weissen Marmorsäulen von innen bestaunen. Die riesige Kuppel mit dem eindrücklichen Durchmesser von 36 Metern ist eine der grössten Europas, grösser sogar noch als die Kuppel der St. Paul Kathedrale in London!

Weiter ging die Fahrt durch wunderschöne Schwarzwaldlandschaften zum Titisee. Unser Fahrer Luis wusste wieder viel Interessantes über die Gegend zu berichten und auch Mitorganisatorin Claudia Wobmann erzählte einiges über den Dom St. Blasius, den Schwarzwald und verschiedene Traditionen. Das typisch schwarzwälderische Mittagessen auf der Terrasse des Restaurants Trescher am Titisee genossen wir sehr, obwohl die Sonne unerbittlich auf die Sonnenschirme brannte. Doch dank der Speisekarten, die viele von uns als Fächer benutzten, konnten wir der Hitze knapp trotzen. Einige wenige suchten Abkühlung im Inneren des Restaurants.

Am Nachmittag machten wir Halt im vielseitigen Hofgut Sternen am Fusse der Ravennaschlucht. Wir besuchten eine traditionelle Glasbläserei und einige von uns sahen einem Glasbläser bei seiner schweisstreibenden Arbeit zu, wie er eine wunderschöne Vase erschuf. Im Laden gab es viele aussergewöhnliche Glaskunstwerke zu bestaunen oder zu kaufen. In einem anderen Gebäude waren Schwarzwälder Kuckucksuhren und Schnitzereien ausgestellt.

Ein weiterer Höhepunkt war für viele die «Vesper» – sprich das Zvieri – mit echter Schwarzwäldertorte oder feinem Apfelkuchen. Nicht alle ertrugen die Hitze gut, doch zum Glück fanden sich schliesslich alle wieder wohlbehalten im kühlen Car ein.

Als wir in Brütten ankamen, waren die meisten verschwitzt, zufrieden und müde, so dass wir diesmal auf das gemeinsame Abschiedsfoto verzichteten. Alle wollten nur noch nach Hause unter die kühle Dusche! Und die kam spätestens am folgenden Tag – direkt vom Himmel!

Altersforum Brütten

Beatrice Breslaw und Claudia Wobmann

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

ZUM 92. GEBURTSTAG

am 9. Oktober

Elisabeth Turra-Saible

Tertianum Casa Fiora Pfarrer Künzleweg 12 7205 Zizers

ZUM 80. GEBURTSTAG

am 13. Oktober

Annemarie Siber-Höpken Ankengasse 5

GEBURTEN

31.7.2023

Malina Rosmarie Sara Schlumpf

Tochter von Tanja und Rolf Schlumpf Dorfstrasse 14B

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!

Gemeinde Brütten

20 BRÜTTEN 28.9.2023, Nr. 9
URNENABSTIMMUNG VOM 3. SEPTEMBER – BEIDE VORLAGEN ANGENOMMEN Erlass Genossenschaft Zentrum Stimmbeteiligung 51,95 Prozent 563 Ja-Stimmen 271 Nein-Stimmen Anschlussvertrag Sekundarschule Nürensdorf Stimmbeteiligung 50,84 Prozent 752 Ja-Stimmen 59 Nein-Stimmen

BÜCHERPRÄSENTATION HERBSTNEUHEITEN

mit Denise Hirsiger

Zu einem genussvollen Apéro stellt die Brüttener Buchhändlerin Denise Hirsiger wieder die aktuellsten Herbstneuheiten aus der Bücherwelt vor. Es wird geschwärmt, ans Herz gelegt und vorgelesen.

Freitag, 27. Oktober, 19 Uhr

Der Eintritt ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zum 24. Oktober (an bibliothek@ bruetten.ch oder in der Bibliothek) und freuen uns auf Ihr Kommen.

Bibliothek Brütten

RED SHAMROCK – SEIT 23 JAHREN CELTIC MUSIK

Samstag, 28. Oktober, 20 Uhr

Gemeindesaal Brütten

Eintritt: Kinder und Jugendliche 10 Franken, Erwachsene 25 Franken.

Red Shamrock, das ist Celtic Folk. Celtic Folk der wilden Art. Mit einer breiten Palette an Instrumenten und mehrstimmigem Gesang bringen die fünf Musiker traditionelle Melodien und Eigenkompositionen zum Klingen, die ihre Wurzeln auf den britischen Inseln, in der Bretagne und in Galizien haben. In ihren Liedern erzählen sie von Fabeln, Schauermärchen und Naturgewalten – mal folkig, mal rockig, ausgelassen, melancholisch, ungestüm. Musik, die zur Reise in andere Welten lädt und in die Beine geht.

Reservationen für die Veranstaltung nehmen wir per E-Mail an kultur@bruetten.ch oder telefonisch unter 052 355 03 55 entgegen. Ein Sitzplatz ist damit garantiert. Die Anmeldung gilt als verbindlich.

Robi Kreimel – Gesang, Gitarre

Iris Leutert – Geige, Akkordeon

Sevan Kirder – Gesang, Querflöten

David Lüthi – Congas, Cajon, Djembe, Bodhran

Dani Notter – Bass, Gesang

redshamrock.ch

Kulturkommission Brütten

21 BRÜTTEN 28.9.2023, Nr. 9 AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Erste Verhaftung zu Raub im Volg

Möglicher Täter von Kantonspolizei festgenommen

Nachdem der Brüttener Volg-Laden an einem Freitagmittag anfangs September von einem maskierten Täter überfallen wurde, hat die Kantonspolizei nun einen mutmasslichen Täter verhaftet.

Der Schock sass tief bei vielen Brüttenerinnen und Brüttenern, als die Nachricht durchsickerte, dass ihr Volg-Laden überfallen worden war. Und gleich noch von einem «maskierten Täter», wie man der Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich entnehmen

konnte. Ein Schild vor dem Laden zeigte an, dass das Geschäft geschlossen war. Auch in der Umgebung wurden Feldwege abgesperrt und Helikopter flogen tief über das Gebiet, um den flüchtenden Täter zu fassen, wie Personen erzählten.

Zu Beginn wurde aus Rücksicht auf «laufende Ermittlungen» nichts weiter kommunizert durch die Kantonspolizei. Tamara Scheibli, Mediensprecherin der Volg Konsumwaren AG, zu der die Brüttener Filiale gehört, konnte ebenfalls wegen der Ermittlungen und den persönlichkeitsrechtlichen Gründen nichts beitragen.

Für die im Vorfall verwickelten Personen sagt Scheibli: «Den betrof-

fenen Mitarbeiterinnen geht es den Umständen entsprechend gut. Sie werden vom zuständigen Vorgesetzten sowie von ‹Care Link› betreut. Diese Organisation unterstützt die betroffenen Mitarbeitenden nach einem Überfall und leistet psychologische Hilfe.» Trotzdem waren die Mitarbeiterinnen bereits kurze Zeit später wieder am Arbeiten.

Hinweise erhalten

Die Kantonspolizei Zürich hat sich mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit gewandt und anscheinend einige Hinweise erhalten. Da im selben Zeitfenster auch weitere Volgläden ausgeraubt wurden in Rut-

schwil und Elgg, prüfte die Kantonspolizei, ob es sich um dieselbe Täterschaft handelt. Die Ermittlungen führten daraufhin zu einer Festnahme eines 35-jährigen Schweizers in Winterthur am 18. September, der «unter dringendem Tatverdacht» stehe, die drei Raubüberfälle begangen zu haben, wie die Kantonspolizei Zürich vermeldete. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gelte die Unschuldsvermutung.

Anscheinend bewahrheitet sich die Aussage von Tamara Scheibli, die erklärte: «Grundsätzlich ist die Aufklärungsrate bei Überfällen im Schweizer Detailhandel sehr hoch und die

Musikalisches Multitasking der humorvollen Art

Eine Frau – ein Orchester: Frölein Da Capo begeistert mit Originalität

Irene Brügger alias Frölein Da Capo trat Anfang September im Gemeindesaal Brütten auf und faszinierte das Publikum mit ihrem humorvollen, vielseitigen Bühnenprogramm «Die Ein-Frau-Show».

Irene Brügger mit dem Künstlernamen Frölein Da Capo tritt seit 15 Jahren als Einfrauorchester auf. Unterdessen hat sie bereits vier Bühnenstücke konzipiert und wurde mit ihrer dritten Show, genannt «Kämmerlimusik», mit dem Swiss Comedy Award ausgezeichnet. Das aktuelle Programm – «Die EinFrau-Show» – präsentiert die Künstlerin aus Willisau seit 2022 auf Schweizer Kleinkunstbühnen. Bevor Brügger diese Bühnenshow entwickelte, hatte sie sich eine künstlerische Auszeit genommen und während dieser einen «showwissenschaftlichen Fachlehrgang» besucht. Die daraus

gezogenen Erkenntnisse teilte sie im Rahmen ihrer Darbietung mit dem Brüttener Publikum. Beispielsweise zeigte Frölein Da Capo, wie man auf der Bühne reagieren soll, wenn sich das benötigte Instrument noch im Backstagebereich befindet.

Kreative Kombinationen

Um die humorvollen und teils tiefgründigen Mundartlieder musikalisch zu begleiten, setzte Brügger ihr Instrumenten-Sammelsurium –Blockflöte, Gitarre, Keyboard, Schlagzeug, Trompete, Eufonium und Loopgerät – gekonnt ein. Mit dem Loopgerät wurden die Töne aufgezeichnet und in Endlosschleife wiedergegeben, wodurch das Zusammenspiel der Instrumente jenem eines Orchesters gleichkam.

Für besondere Begeisterung sorgte ein sich reimender Blues-Song, den die Multiinstrumentalistin gestützt auf drei Worte, die ein Zuschauer bestimmen konnte, spontan konzipierte. Neben den musikalischen Einlagen

bereicherten witzige Wortspiele und Reime die Vorstellung. Vereinzelte illustrierte Darstellungen wie ein gezeichnetes Gedicht – oder eben eine «verdichtete Zeichnung» – rundeten den Auftritt ab.

Der von der Kulturkommission Brütten organisierte Anlass war aus-

verkauft und die Show überzeugte vollauf. Schliesslich folgte auf die Zugabe ein herzlicher Applaus; das Publikum erhob sich. Auch Frölein Da Capo freute sich über ihren Auftritt: «Schön, dass die Leute so zahlreich im Gemeindesaal er-

22 BRÜTTEN 28.9.2023, Nr. 9
Mit Vielseitigkeit und Leichtigkeit vermochte Frölein Da Capo das Publikum zu überzeugen. (fw)

Luftiger Neubau in Betrieb Schulbetrieb in den angebauten Schulzimmern aufgenommen

Mit rund einem Jahr Verspätung hat die Schule Brütten nun drei Räume im neuen Anbau an der Westfassade in Betrieb genommen. Die luftigen und hellen Räume mit anschliessendem Gruppenraum lassen modernes Lernen zu.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen mit den modernen Schulräumen sowie dem Psychomotorikraum im Untergeschoss. Das Entstehen fiel ausgerechnet auf eine schwierige Zeit in Sachen Bauen: steigende Preise, Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung und kaum Handwerker, die Offerten eingaben, überschatteten die Bauphase des Schulhausprojektes. Schulpfleger Urs Knecht zieht denn auch ein Fazit mit gemischten Gefühlen: «Das Ergebnis ist wirklich gelungen, der Anbau wurde ohne unnötigen Schnickschnack realisiert und ermöglicht ein gutes Lernumfeld. Dennoch bleibt ein Schatten

über den erhöhten Baukosten für diesen Anbau hängen.» Gerechnet wurde ursprünglich mit rund 1,7 Millionen Franken – am Ende wird der Anbau rund zwei Millionen Franken kosten, wie Urs Knecht prophezeit. Der Start für den Anbau musste aufgrund der Materialschwierigkeiten und der fehlenden Offerten gar um ein Jahr verschoben werden. Urs Knecht dazu: «Wir erhielten auf unsere Anfragen keine Offerten und wenn doch eine kam, glänzte sie mit exorbitantem Preis. So etwas habe ich noch nie erlebt.»

Praktisch und zweckmässig

Am Ende lief es dann doch noch gut ab, es gab keine Einschränkungen mehr beim Material und baulich ist das Arbeitsgremium, bestehend aus Mitgliedern der Schulpflege, der Schulleitung, der Gemeinde und eines Bauherrenvertreters einig, dass die Arbeiten sauber ausgeführt wurden. So präsentieren sich die Räume hell und luftig, auch wenn da und dort ein Fenster kleiner ausgefallen sei und es zurzeit noch «ziemlich neu

rieche». Eine Wand im Schulzimmer ist magnetisch, was von den Lehrpersonen geschätzt wird. Auch die anschliessenden Gruppenräume sind praktisch möbliert mit Sitzgelegenheiten und Tischen zum Arbeiten. Im Untergeschoss ist der Psychomotorikraum eingerichtet, nebenan noch ein Abteil für den Hausdienst ausgeschieden. Die WC-Anlagen sind einfach und zweckmässig gehalten.

Viel Dreck und Lärm

Für die Lehrerschaft und die Kinder war es ein «Hoselupf». Während es für die Kinder spannend war, mitzuverfolgen, wie das Schulhaus wächst, waren die Lärmemissionen und der Dreck für die Lehrpersonen herausfordernd und die Flexibilität aller wurde auf die Probe gestellt. CoSchulleiter Gian Decurtins und das Team nahmen die Herausforderung jedoch sportlich an und versuchten, «den gröbsten Lärmphasen mit angepasstem Tagesprogramm» zu begegnen. «Es waren immer Phasen, an denen wieder etwas Grösseres gebaut wurde, aber den Einsatz von Schlag-

bohrern spürt man selbstverständlich im ganzen Schulhaustrakt.»

Eine Sisyphus-Arbeit war es primär auch für die Putzequipe im Schulhaus. «Auch wenn die Bauarbeiter alles noch so gut abzudecken versuchten, der Dreck und Staub dringt durch alle Ritzen», erklärt Urs Knecht. Daher hätte das Putzteam immer wieder dasselbe putzen müssen, damit nicht alles im ganzen Schulhaus verteilt worden sei, so Decurtins.

Kein Prunkbau

Am Ende zählt wie so oft nur das Resultat und das sei gut – sind sich die beiden einig. Diesen Tenor hörten sie auch am Tag der offenen Tür vor den Sommerferien, bei dem die Bevölkerung einen Blick in die fast fertigen Schulzimmer werfen konnte. «Wir wollten keinen Prunkbau und keinen architektonischen Wurf, sondern zweckmässigen Schulraum für unsere Kinder. Das ist uns sicher gelun-

23 BRÜTTEN 28.9.2023, Nr. 9
In den neuen Schulzimmern lässt es sich gut lernen dank vielen Fenstern. (Fotos: Susanne Gutknecht) Co-Schulleiter Gian Decurtins (li.) und Schulpfleger Urs Knecht freuen sich über den gelungenen Psychomotorikraum.
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Bald wird sich das «Gesicht des Dorfes» im Zentrum wandeln durch den Bau der beiden Zentrumsbauten. (sg)

Genossenschaft Zentrum Brütten kann weiterplanen

Urnenabstimmung zeigt deutliches Resultat

von Susanne Gutknecht

An der Urnenabstimmung anfangs September hat das Brüttener Stimmvolk klar Ja gesagt zu den Plänen der Genossenschaft und Gemeinde zur Zentrumsplanung mit einer hohen Stimmbeteiligung von 52 Prozent.

Nach sieben Jahren ist es nun soweit: Was mit einem Architektur-Wettbewerb vor sechs Jahren begonnen hat, hat nun die «Absolution» vom Volk erhalten mit 563 Ja- zu 271 Nein-Stimmen zum Erlass, der aus mehreren Teilen besteht (siehe Box). 836 Personen haben ihre Stimme abgegeben von total 1609 Stimmberechtigten.

Erleichtert über dieses Zeichen aus der Bevölkerung sind die Vorstandsmitglieder der Genossenschaft Zentrum Brütten wie auch Gemeindepräsident Fritz Stähli, welche die Pläne den Interessierten vorstellten und rechtfertigten. Ueli Arn, Präsident der Genossenschaft, hat gemeinsam mit seinen Vorstandkollegen viel Zeit ins Projekt investiert, hat Flyer verteilt und Personen angesprochen, um ihre Pläne zu erläutern. Anscheinend hat es genützt. Arn erklärt: «Ich bin sehr dankbar für dieses Resultat und auch für die hohe Stimmbeteiligung. Es zeigt, dass wir es geschafft haben, die Bürgerinnen und

Bürger zu mobilisieren, ihre Stimme abzugeben – es ist eine repräsentative Abstimmung für das Projekt mit einer Zweidrittelsmehrheit an Stimmen.»

«Das Projekt legitimiert»

Gemeindepräsident Fritz Stähli ist ebenfalls erleichtert: «Wir sind froh, dass die Stimmbeteiligung bei hohen 52 Prozent lag. Somit hat das Volk dieses Projekt auch legitimiert und gutgeheissen. Jetzt gilt es, aus den Plänen umsetzungsfähige Projekte zu machen, damit wir im Zentrum das neue Gesicht des Dorfes sehen können.» Der Gemeinderat werde darum besorgt sein, die Kosten im Griff zu behalten, sagt er zudem an die Adresse des einen Drittels, welche ein Nein in die Urne legten.

Gutes Zeichen für Demokratie SVP-Ortspräsident Jürg Stahl kommentiert die Zweidrittelsmehrheit «als komfortabel». Man respektiere und akzeptiere dieses deutliche Ja für das

Zentrumsprojekt. Er sieht als Vollblutpolitiker in der Diskussion und Auseinandersetzung der letzten Wochen seit der Nein-Parole seiner Partei die Wichtigkeit dieser Auseinandersetzung: «Sie ist für die politische Kultur im Dorf von zentraler Bedeutung.» Darin stimmen ihm auch die Ortsparteipräsidenten Ueli Ritter (FDP) und Guido Schärli (pgv) zu, die beide die Diskussionen im Dorf als gutes Zeichen für das Demokratieverständnis werten.

Jürg Stahl betont, dass er hoffe, der Gemeinderat bleibe aufmerksam in Sachen Kosten und Eigenkapitalsituation und dass er «seinen Einfluss bei der Realisation dieses Bauvorhabens wahrnimmt und es eng begleitet». Die Kritik der SVP-Basis zielt Richtung Investitionen und Immobilienportfolio, welches zu wenig abwerfe.

Diskurs stärkt Dorf

Ueli Ritter wie Guido Schärli zeigen sich «dankbar und hocherfreut» über

das klare Resultat und werten es als eine Bestätigung für ein attraktives Dorfzentrum. Guido Schärli sagt: «Die klare Zustimmung ist eine gute Grundlage, um weiterzuarbeiten. Ich hoffe nun, dass sich vielleicht jetzt auch Personen finden, die aktiv mitarbeiten wollen.»

FDP-Ortspräsident Ueli Ritter will jetzt die nächste Phase einläuten. «Die FDP wird die weiteren Pläne und die Umsetzung aktiv begleiten und den Dialog weiterführen – bereits heute sind FDP-Vertreter in der Genossenschaft tätig.»

Für den Genossenschaftsvorstand gelte es, die Detailarbeiten wie die verschiedensten Vertragswerke nochmals zu prüfen und voranzutreiben, sagt Ueli Arn. «Wir sind ein schlagkräftiges Team, aber sicher wartet hier noch viel Arbeit auf jeden von

ERLASS GENOSSENSCHAFT ZENTRUM BRÜTTEN

Der Erlass «Genossenschaft Zentrum Brütten» besteht aus verschiedenen Teilen, denen gesamthaft zugestimmt wurde:

• Baurechtsvertrag für einen Bereich auf der Kat.-Nr.1008 (Gemeindeparkplatz)

• Baurechtsvertrag für die Kat.-Nr. 1067 (Volg)

• Darlehensvertrag über 1,2 Millionen Franken

• Kredit über 1,3 Millionen Franken für den Bau einer Gemeindetiefgarage

27 BRÜTTEN 28.9.2023, Nr. 9

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GEMEINDEPERSONAL

Die Stelle als Sachbearbeiterin der Abteilung Präsidiales konnte mit Le Boser besetzt werden. Le Boser hat ihre Stelle per 1. September 2023 mit einem reduzierten Pensum angetreten und wird per 1. November 2023 das reguläre Pensum von 100 Prozent aufnehmen.

Darija Dogas hat nach ihrer Rückkehr aus dem Mutterschaftsurlaub ihr Pensum um 20 Prozent reduziert. Aufgrund ihrer guten Leistungen wurde sie per 1. Oktober 2023 zur Stellvertreterin des Leiters Abteilung Bau befördert.

Der Gemeinderat wünscht beiden Mitarbeiterinnen viel Erfolg und Freude in ihren neuen Funktionen.

AUSSERSCHULISCHE KINDERBETREUUNG

Der Gemeinderat hat mit der neuen «Kita einzigartig» eine Leistungsver-

einbarung abgeschlossen. Damit kann auch die «Kita einzigartig» subventionierte Plätze anbieten.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Für den dringend notwendigen Ersatz der Duschmischer in der Mehrzweckhalle Ebnet hat der Gemeinderat einen Kredit von 42 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Gisler Heizungen und Sanitär AG in Nürensdorf.

Für eine Böschungsanpassung beim Schulhaus Sunnerai hat der Gemeinderat einen Kredit von 34 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Cava Bau GmbH, Brütten.

Für einen ersten Teilersatz der Beleuchtung im Schulhaus Hatzenbühl hat der Gemeinderat einen Kredit von 97 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Elektro Neidhart AG, Nürensdorf. Für die Strassen- und Trottoirsanie-

rung der Kanzleistrasse und den Ersatz der Beleuchtung hat der Gemeinderat Kredite im Umfang von 85 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten gehen an die KIBAG Bauleistungen AG, Winterthur, die EKZ und das Ingenieurbüro Zobrist + Räbsamen in Zürich.

KREDITABRECHNUNGEN

Aus der ZKB Jubiläumsdividende hat der Gemeinderat Outdoor-Sportgeräte montieren lassen. Mit Gesamtkosten von 49 359.25 und Minderkosten von 16 640.75 Franken gegenüber dem bewilligten Kredit von 66 000 Franken konnte die Kreditabrechnung vom Gemeinderat genehmigt werden.

FINANZEN

Für zwei Handänderungen wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von 46 760 Franken veranlagt. In acht Fällen gewährte der Gemeinderat Steueraufschub.

Gemeinderat Nürensdorf

Am 26. Oktober

Heinz und Regula Farner Tobelwiesstrasse 6 8309 Nürensdorf

EINFÜHRUNG KOMBINIERTER KLASSEN AN DER SEKUNDARSCHULE HATZENBÜHL

Um eine gute Schule zu sein und zu bleiben, ist Schulentwicklung unabdingbar. Die Schule ist in stetem Wandel begriffen und muss sich pädagogischen Entwicklungen und organisatorischen Anforderungen stellen.

Im Schuljahr 20/21 startete die Sekundarschule mit dem auf drei Jahre angelegten Projekt der kombinierten Klassen, in denen Sek A- und B-Schülerinnen und Schüler gemeinsam unterrichtet werden. Im August 2023 hat die Schulleitung die Ergebnisse der Projektphase der Schulpflege vorgestellt. Diese hat die Einführung nun definitiv bestätigt. Auch die Schulpflege Brütten hat sich positiv dazu geäussert.

Kombinierte Klassen ermöglichen es, in pädagogischer und organisatorischer Hinsicht ausgewogene Klassen zu bilden, um so ein positives Lernklima zu erzeugen. Ein wichtiger Faktor in der Auswertung des Projekts war die Gewährleistung an die angestrebten Anschlusslösungen. Mittels einer Umfrage konnte zudem eruiert werden, dass das Lehren und Lernen an der Sek Hatzenbühl positiv erlebt wird.

Diese Ergebnisse haben die Beteiligten darin bestärkt, dass kombinierte Klassen zurzeit eine gute Antwort auf die Herausforderungen in der Bildungslandschaft sind. Gleichzeitig haben die kritischen Stimmen dazu angeregt, weiter in die Unterrichtsentwicklung zu investieren. Ein Konzept für die Begabtenförderung und eines für noch gezieltere Vorbereitung auf Mittelschulprüfungen wurde bereits umgesetzt.

29 NÜRENSDORF AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 28.9.2023, Nr. 9
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WIR

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Freitag, 27. Oktober, 19.30 Uhr

VORTRAG VON LIVIA BROGER

Wie unser autonomes Nervensystem uns im Alltag beeinflusst und wie wir Automatismen durchbrechen können.

Nach einem schweren Unfall konnte Livia Broger nicht mehr einfach zurück in ihr ehemaliges aktives Leben. Durch ihr Wissen über das autonome Nervensystem und der Anwendung der Nervensystem-Regulierung fand sie zurück in ein selbstbestimmtes Leben.

Freier Eintritt

Für weitere Informationen bitte QR-Code scannen:

Dienstag, 7. November, 19 bis ca. 21 Uhr

WEIHNACHTSGESCHENKE BASTELN

Basteln Sie Weihnachtsgeschenke mit Unterstützung von Monika Schorr vom Atelier «Zum blaue Chnopf» in Winterthur.

Zur Auswahl stehen eine stylische Box für Schmuck oder Karten oder ein atmosphärisches Windlicht für den Aussenbereich (gerne eine schöne Flasche mitbringen).

Der Kurs ist kostenlos und eignet sich für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren. Materialkosten zirka Fr. 25.-

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt – Anmeldung mit Angabe des gewünschten Bastelobjektes an bibliothek@nuerensdorf.ch oder an der Bibliothekstheke.

Bibliothek Nürensdorf

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Veranstaltungen

Mittwoch, 4. Oktober, 10 Uhr

Gschichtezug – Geschichten und Versli hören, zuschauen, mitmachen, spielen – für Kinder ab zwei Jahren mit Begleitung

Dienstag, 10. Oktober, 16 Uhr

Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum Bären in der ersten Herbstferienwoche. Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde. Eintritt frei.

Freitag, 27. Oktober, 19.30 Uhr

Vortrag von Livia Broger: «Wie unser autonomes Nervensystem uns im Alltag beeinflusst und wie wir Automatismen durchbrechen können.»

Voranzeige im November:

Donnerstag, 2. November, 9.30 Uhr

Büchervorstellung mit Daniela Binder

Dienstag, 7.November, 19 Uhr

Weihnachtsgeschenke basteln mit Monika Schorr für Jugendliche ab dreizehn Jahren und Erwachsene – weitere Infos unter www.winmedio.net/nuerensdorf. Teilnehmerzahl begrenzt – Anmeldung via bibliothek@ nuerensdorf.ch oder direkt an der Theke.

Während den Herbstferien vom 9. bis 21. Oktober ist die Bibliothek jeweils dienstags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet. Schöne und erholsame Ferien wünscht Ihnen das Bibliotheksteam!

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf oder telefonisch unter 044 836 99 10.

Bibliothek Nürensdorf

30 NÜRENSDORF 28.9.2023, Nr. 9

ABSCHIED

Huwyler, Pius Anton geb. 8.9.1967

Hakabstrasse 41 verstorben am 11.8.2023

Ulrich, Fritz geb. 30.8.1939

Aufenthalt im Pflegezentrum Bächli verstorben am 28.8.2023

Althaus, Erika geb. 4.2.1934

Neuhofstr. 5 verstorben am 7.9.2023

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Bestattungsamt Nürensdorf

SUBVENTIONSPROGRAMM SOLARANLAGEN

neue Tarife ab 1. Januar 2024

Anlässlich der Klausurtagung des Gemeinderates vom 18. Juli wurde beschlossen, das Förderprogramm Solaranlagen der Gemeinde Nürensdorf entsprechend der technischen Entwicklung wie folgt anzupassen:

Förderung PV-Anlagen gem. Leistung, 100 Franken/kWh bisher pauschal 1000 Franken; ab 100 m2 bis max. 2000 Franken.

Förderung von Kleinkraftwerken (Balkon etc.) bis 0.6 kWh, 50 Prozent des Kaufpreises, maximal 500 Franken (bisher keine Regelung). Auszahlung gegen Rechnung/Zahlungsnachweis und Foto der installierten Anlage.

Förderung von Batteriespeichern ab 5 kWh mit intelligenter Steuerung 1500 Franken; zusätzlicher Förderbeitrag 2000 Franken bei Nachweis umweltfreundliche Batterie

Batterien ohne giftige Schwermetalle wie Kobalt, Nickel oder Cadmium, z.B. LithiumEisenphosphat-Batterie, Salzbatterie etc. oder Second-Life-Batterie.

Streichung des Förderbeitrags über 1000 Franken für thermische Solaranlagen, da sich die Investition für eine thermische Anlage auch ohne Förderbeitrag ökonomisch lohnt.

Die Änderungen treten per 1. Januar 2024 in Kraft.

Gemeinderat Nürensdorf

Revidierte Nutzungsplanung festgesetzt

Kantonale Baudirektion hat BZO-Revision genehmigt

Rund neun Monate ist es her, dass an der Gemeindeversammlung die revidierte Nutzungsplanung und der kommunale Richtplan Verkehr von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wurde. Die kantonale Baudirektion hat beide Revisionen nun genehmigt und die Rekursfristen sind abgelaufen.

In den Revisionen liegt viel Arbeit der dafür gebildeten Arbeitsgruppe Ortsplanrevision, bestehend aus dem Gemeindepräsidenten und den Baukommissionsmitgliedern, welche sich über Jahre mit den

einzelnen Teilen der Nutzungsplanung, nämlich dem Zonenplan, den Vorschriften der Bau- und Zonenordnung BZO und den Kernzonenplänen der verschiedenen Ortsteile von Nürensdorf beschäftigte. Ebenso wurde der kommunale Richtplan aus dem Jahre 1983 überarbeitet, in dem die Versorgungs- und Verkehrspläne sowie die Siedlungs- und Landschaftspläne miteingeschlossen sind.

Keine Rekurse eingegangen Nachdem an der Gemeindeversammlung im November 2022 dieser Ortsplanrevision zugestimmt wurde, ging sie anschliessend zur Genehmigung an die kantonale Baudirektion, welche sie am 7. Juni dieses Jahres genehmigte. Aber auch hier gibt es

nochmals eine Schlaufe – die 30-tägige Rekursfrist. Sie lief Mitte August ab und wie Christian Meierhans, Leiter Bau und Liegenschaften der Gemeinde, auf Anfrage erklärt, sind keine Rekurse eingegangen.

Baubewilligungsflut erwartet

Mitte September erhielt die Gemeinde nun die offizielle Rechtskraftbescheinigung für die revidierte Nutzungsplanung, welche im Amtsblatt des Kantons Zürich von der Gemeinde publiziert wurde. Nun geht die Arbeit für die Behörde jedoch erst richtig los. Wie Christian Meierhans auf Anfrage erklärt, müssten die Mustervorlagen und die Homepageeinträge angepasst werden. Zudem müsse die Behörde bei Baugesuchen

verschiedene zusätzliche Parameter prüfen, da vieles neu sei und im Zusammenhang mit der Harmonisierung der Baubegriffe neue Gerichtsentscheide zu berücksichtigen seien. «Wir sind jedoch gut vorbereitet. Die Bearbeitung der Baugesuche dauert dadurch nicht länger.»

Zudem erwartet die Behörde, dass es in den nächsten Wochen und Monaten zu einem Boom bei den Baueingaben kommen werde, denn: «Viele grössere Bauprojekte haben zugewartet bis zur Festsetzung der neuen Bauordnung und werden jetzt ihre Bauprojekte eingeben», so Mei-

31 NÜRENSDORF 28.9.2023, Nr. 9 AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Ein Dorffest wie aus dem Bilderbuch Fröhliche und genussvolle Momente im Dorfkern von Nürensdorf

Die Dorf-Chilbi mit dem Flohmarkt in Nürensdorf war auch dieses Jahr ein Publikumsmagnet. Nicht zuletzt dank tollem Sommerwetter genossen Jung und Alt kurzweilige Stunden an den Marktständen des gut organisierten Dorffestes.

Der Anlass im Nürensdorfer Zentrum hat Geschichte. Genauso wie die Durchführung ist es auch für die Bevölkerung eine positive Verpflichtung, dem fröhlichen Festtreiben beizuwohnen. Es ist ein Anlass, der den einheimischen Generationen wieder jene Clubs und Organisationen ins Gedächtnis ruft, die vielleicht nicht immer omnipräsent sind.

Alljährlich bieten zudem verschiedene, besser bekannte Vereine kulinarische Köstlichkeiten feil. Ob nun Bratwurst, Fischknusperli oder einfach «nur» ein erfrischendes Getränk: Kein Wunsch blieb unerfüllt.

Währenddem sich die Kleinsten auf den «Schiffli»-Schaukeln oder dem Karussell vergnügten und freudekreischend ihre Fahrten genossen, liessen sich die älteren Semester in einer «Beiz», im Schatten des einen

oder des anderen historischen Gebäudes, kulinarisch verwöhnen. Dies bei beschwingten, rockigen oder guggenmusikalischen Klängen, die in regelmässigen Abständen aus verschiedensten Ecken des Dorfes erklangen. Neben den Verpflegungsmöglichkeiten bot der Anlass auch die Möglichkeit, sich bei zahlreichen «Flohmi»-Ständen das eine oder andere Schnäppchen zu ergattern.

Neuer Umsatzrekord

Und so liessen es sich viele Familien und andere Festgänger an diesem Wochenende Anfang September nicht nehmen, neben dem gleichzeitig stattfindenden Flughafenfest auch

der Dorf-Chilbi einen Besuch abzustatten.

Ein Standbetreiber informierte, dass er trotz dem konkurrenzierenden Fest in Kloten an der Dorf-Chilbi ei-

nen neuen Umsatzrekord erreicht habe. Er bestätigte damit, dass auch ein traditionelles, lokales Festtreiben einem kantonalen Grossanlass Paroli

«HERZLICH WILLKOMMEN» IN NÜRENSDORF

Im Rahmen der Chilbi wurde auch dieses Jahr eine stattliche Zahl Neuzuzüger in der Gemeinde Nürensdorf willkommen geheissen. Am Chilbi-Montagabend begrüsste der Nürensdorfer Gemeinderat die neuen Nürensdorfer:innen, darunter viele Familien, herzlich. Mit Witz und Charme stellte der Präsident des Rates, Christoph Bösel, den gut 40 Personen in der Arena vor dem Gemeindehaus das lokale Treiben in Nürensdorf vor. Gespickt mit vielen wissenswerten Geschichten oder der einen oder anderen Anekdote, wurde mit einem Film unterhaltend über das Dorfleben informiert. Für die am gleichen Abend stattfindende Jungbürgerfeier trafen sich etwas später elf Jungbürger aus Nürensdorf im Gemeindesaal. Neben interessanten Informationen rund um die eigene Wohngemeinde wartete zum Abschluss ein Quiz auf die Teilnehmenden. (tj)

32 NÜRENSDORF 28.9.2023, Nr. 9
Lachende, glückliche Kindergesichter spiegeln das bunte Dorffesttreiben in Nürensdorf. (tj) Auf der spätsommerlichen Festmeile fanden sich Besucherinnen und Besucher jeden Alters ein. (tj) Gemütliches Flanieren bei angenehmen Temperaturen spätabends. (um)

Nürensdorf verzichtet auf Label als Energiestadt

Kosten für Zertifizierungsprozess sind stark gestiegen

Weil es zu teuer geworden ist, gibt die Gemeinde das Energiestadt-Label auf. Die eingesparten Kosten sollen stattdessen in ökologische Projekte investiert werden.

Nürensdorf war im Jahr 2008 eine der ersten Gemeinden in der Region, die das Label Energiestadt angestrebt hatten. Im Jahr 2010 hat die Gemeinde das Label erhalten; 2016 wurde die Re-Zertifizierung durchgeführt. Nun aber sagt Nürensdorf dem Label Adieu. «Die Kosten für den Zertifizierungsprozess sind signifikant gestiegen», erklärt Gemeindepräsident Christoph Bösel. «Das Label stellt keinen Mehrwert mehr dar.»

Das eingesparte Geld will die Gemeinde stattdessen direkt für die För-

derung ökologischer Projekte ausgeben. Denn trotz Verzicht auf das Label bleibt Nürensdorf auf der ökologischen Spur. «Wir sind weiterhin Mitglied des Trägervereins und setzen konsequent auf ökologische Massnahmen», betont Christian Meierhans, Leiter Abteilung Bau und Liegenschaften. «Die Themen Energie und Ökologie sind fester Bestandteil der Klausurtagung des Gemeinderates.»

Mit gutem Beispiel voran Meierhans verweist auf die diversen Entscheide des Gemeinderates zu den Solaranlagen, dem Sponti-Car, der Elektrotankstelle, den Subventionsprogrammen für die Bevölkerung, der Bewertung der Nachhaltigkeit im Submissionswesen oder den Neubauten, die Minergiestandard erfüllen müssen. Die Gemeinde will aber nicht nur die Bevölkerung bei

ökologischen Projekten unterstützen, sondern geht auch mit gutem Beispiel voran: «Bald sind auf allen möglichen, sprich sinnvollen, Dächern von Gemeindeliegenschaften Solaranlagen erstellt», sagt Meierhans (siehe Juli-dorfblitz). Im nächsten Jahr werden im Weiteren die verbliebenen älteren Gebäudebeleuchtungen mit energiesparsamer Beleuchtung ausgestattet und im Jahr 2025 sollen alle Heizungen der Gemeindeliegenschaften mit erneuerbaren Energien

betrieben werden. Zurzeit wird das Energieleitbild überarbeitet und entsprechend den erreichten Zielen in den letzten über zehn Jahren ergänzt. Die wichtigsten Ziele bleiben «die Verminderung des Energiebedarfs, die Förderung einer effizienteren Energienutzung und ein vermehrter Einsatz erneuerbarer Energieträger», wie es darin heisst. «In diesen Bereichen übernimmt die Gemeinde eine Vorreiterrolle – auch ohne das Label

Sonntagszopf mit melodischer Umrahmung

«Buffalo Band Bassaville» lud zum Big Band Brunch auf den Bauernhof

Ende September veranstaltete die Buffalo Band Bassaville auf dem Hof Säget in Birchwil den traditionellen Big Band Brunch: ein Frühstück in Kombination mit Musik.

Der Big Band Brunch ist neben dem Big Band Dinner ein weiterer beliebter Anlass, der vom Bassersdorfer Musikverein jedes Jahr organisiert wird. Wie gewohnt fand der Jazz-Brunch in einer Scheune auf dem Pferdebetrieb der Familie Illi statt, denn schliesslich sind zwei Söhne der Hofbesitzer – Fabian und Simon Illi – langjährige Mitglieder der Big Band. Bei den Vorbereitungsarbeiten auf dem Hof halfen alle Bandmitglieder mit; das

reichhaltige Brunch-Buffet richteten sie sodann mit Unterstützung von Freiwilligen her.

Die Gäste auf dem Hof genossen in gemütlicher Atmosphäre Köstlichkeiten wie Käse, Zopf und Kaffee, währenddem die Buffalo Band Bassaville den Brunch mit Live-Musik begleitete. In zwei Konzertblöcken präsentierte die Formation unter der Leitung von Bandleader Fortunat Häfliger eine vielseitige Palette an Big-Band-Werken.

Lebhafte Stimmung

Die Anwesenden verfolgten gebannt die musikalischen Darbietungen, in der Pause dazwischen nutzten die Gäste die Zeit für Gespräche. Auch Familien mit Kindern besuchten den Anlass, was zu einer lebhaften Stimmung beitrug. Für den Konzert-

brunch verlangten die Musiker keinen Eintrittspreis; erwünscht war eine Kollekte. «Wir freuen uns sowohl über die grosszügigen Kollektenbeiträge als auch darüber, dass viele Gäste ihr Geschirr von zu Hause für den Brunch mitgebracht haben», meint Roman Brauchli, Präsident der Buffalo Band Bassaville. Schliess-

lich hatte die Band auf der Veranstaltungsausschreibung vermerkt, dass Besuchende gerne eigenes Geschirr mitnehmen können, um Einweggeschirr einzusparen und somit Abfall zu vermeiden. Demnach gelang der Big Band Brunch rundum – in musikalischer, kulinarischer sowie organi-

33 NÜRENSDORF 28.9.2023, Nr. 9
Die Mehrzweckhalle Ebnet wird mit Solaranlagen ausgerüstet. (zvg) Bei schönem Wetter genossen zahlreiche Gäste den musikalisch begleiteten Brunch auf dem Hof der Familie Illi in Birchwil. (fw)

Versand neuer Jodtabletten

Zwischen Mitte Oktober und Mitte November 2023 verteilt der Bund im Umkreis von 50 Kilometern um die Schweizer Kernkraftwerke Jodtabletten (Kaliumiodid 65 SERB Tabletten) an die Bevölkerung. Alle Einwohnerinnen und Einwohner im Verteilgebiet erhalten per Post eine Packung Jodtabletten – vorsorglich und gratis.

Warum werden die Jodtabletten verteilt?

Bei einem schweren Kernkraftwerkunfall kann unter anderem radioaktives Jod in die Umgebung austreten. Dieses wird vom Menschen durch die Atemluft aufgenommen und reichert sich in der Schilddrüse an. Jodtabletten verhindern diese Aufnahme von radioaktivem Jod in die Schilddrüse. Wichtig: Die Jodtablet-

ten sind eine vorsorgliche Massnahme. Sie sind für den Notfall bestimmt und dürfen nur auf Anordnung der Behörden eingenommen werden! Im Ereignisfall wird die Bevölkerung entsprechend alarmiert und informiert.

Wer erhält die Jodtabletten?

Die Jodtabletten werden alle zehn Jahre an die Bevölkerung im Umkreis von 50 Kilometer eines Schweizer Kernkraftwerks verteilt. Es werden bewusst mehr Tabletten verteilt, als für eine Person nötig sind, damit im Notfall auch Angehörige oder Besuch versorgt werden können, die keine Jodtabletten erhalten haben oder dabeihaben. In den Gebieten ausserhalb des 50-Kilometer-Bereichs lagern die Kantone genügend Jodtabletten, um die Bevölkerung falls nötig rechtzeitig damit versorgen zu können.

Was tun mit den alten Jodtabletten?

Seit rund zehn Jahren werden die Jodtabletten in einer violetten Packung verteilt, zuvor wurden sie in einer roten Packung verteilt. Diese alten Jodtabletten können Sie einfach in einer Apotheke oder Drogerie abgeben.

Was tun, wenn jemand keine Jodtabletten erhalten hat?

Falls Sie bis Ende November 2023

keine Jodtabletten erhalten haben, können Sie auf der Gemeindeverwaltung einen Bezugsschein abholen. Mit dem Bezugsschein können Sie Jodtabletten gratis in einer Apotheke oder Drogerie im Verteilgebiet

Gemeinde Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Weitere Informationen: www.jodtabletten.ch

Hotline 0848 44 22 00 vom 2. Oktober bis 2. Dezember Montag bis Samstag, 8 bis 18 Uhr

I53 FDP 152x94 Region Sep23 indd 1 15 09 2023 08:34:52

NZZ macht Bestechungsaffäre publik

Vermittler erleichterten Fahrprüfung

von Susanne Gutknecht

Bei Ermittlungen zu Unregelmässigkeiten auf dem Strassenverkehrsamt Bassersdorf stehen Manipulationen bei Fahrprüfungen, dubiose Vermittler und versteckte Geldzahlungen im Raum.

Lange blieb vieles im Dunkeln rund um Entlassungen beim Bassersdorfer Strassenverkehrsamt, nun macht die NZZ in einem Artikel von Mitte September die Bestechungsvorwürfe publik. Anscheinend hat sie Einblick in zwei Strafbefehle der Zürcher Staatsanwaltschaft erhalten, welche Details zu einem mutmasslichen Bestechungssystem aufzeigen. Zwei syrische Brüder, 29 und 28 Jahre alt, sind verurteilt worden und geständig. Im

Strafbefehl steht anscheinend, dass die Geschichte bereits anfangs Oktober 2020 begann, als der jüngere Bruder Kontakt zu einem Mittelsmann aufnahm, da er bereits dreimal die praktische Fahrprüfung nicht bestanden hatte. Dieses Schicksal teilt er mit rund einem Drittel der Prüflinge, wie die NZZ schreibt, aber nicht alle versuchen, mit Geld nachzuhelfen.

Vermittlung für 2000 Franken Gegen 2000 Franken in bar will der Vermittler für den Versuch, einen wohlwollenden Verkehrsexperten zu organisieren, der über kleinere Fehler hinwegsehen werde. Dieser ist nun ebenfalls einer der Beschuldigten des Strassenverkehrsamtes Bassersdorf, für den aber noch die Unschuldsvermutung gilt. Tatsächlich erhält der Syrer einen Fahrprüfungstermin im Februar 2021 und tatsächlich gelingt

Aufbruch zur E-Mobilität

es ihm, die Fahrprüfung zu bestehen – ebenso wie seinem Bruder, der für 1500 Franken Zahlung an den Mittelsmann denselben Experten erhält. Dem Experten sollen jeweils 500 Franken für sein wohlwollendes Wegschauen gezahlt worden sein, wie im Strafbefehl steht.

Klar ist weiter: der Verkehrsexperte kann das System nicht alleine manipuliert haben, er brauchte Zugang zum Computersystem des Strassenverkehrsamtes. Somit steht im Raum, dass eine weitere Person in diesen Betrug verwickelt sein muss. Im Herbst 2021 fliegt die Sache auf und das Strassenverkehrsamt reagiert mit Briefen an Neulenker, die in den Monaten zuvor in Bassersdorf ihre Fahrprüfung bei ebendiesem Experten absolviert hatten (wir berichteten). Im Schreiben wird den Neulenkern eröffnet, dass sie zu einer Kontrollfahrt mit

Elektrobusse der VBG nehmen an Fahrt auf

Der Pilotbetrieb mit dem ersten E-Bus auf der Linie 759 wurde erfolgreich abgeschlossen. Seit Februar verkehren hier nur noch grüne Busse. Die dorfblitz-Gemeinden müssen auf einen Einsatz noch warten.

Aktuell verfügt die VBG über acht Elektrobusse, die derzeit auf der Linie 759 eingesetzt werden. Alle künftigen Elektrobusse werden im grünen Kleid herumfahren, so dass die VBG-Flotte im doppelten Sinn immer grüner wird. Die Elektrifizierung ist aufgrund der spezifischen Bedingungen vorerst noch auf eine einzelne Linie fokussiert.

Mit der nächsten Ausweitung der Elektrobusse-Flotte werden voraussichtlich per Ende 2024 die elektrisch

betriebenen Fahrzeuge auch auf der Linie 768 eingesetzt. Danach soll der Einsatz nicht mehr linienspezifisch erfolgen. Voraussichtlich per Ende 2025 folgen 14 weitere Elektro-Standardbusse, die ab dem Depot EurobusBassersdorf auf den von dort betriebenen Linien eingesetzt werden – also ab dann auch in Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten. Bis die ganze Flotte vollständig elektrifiziert ist, dauert es noch etwa 14 Jahre.

Neue Herausforderungen

Das scheint auf den ersten Blick eine lange Zeit. Doch Dieselfahrzeuge des öffentlichen Verkehrs auf einen Schlag zu ersetzen, sei nicht sinnvoll, sagen die Verantwortlichen. Die Dieselfahrzeuge sollten bis zum Ende ausgefahren – das sind mindestens 14 Jahre - und dann abgeschrieben werden. Bei einem Wechsel sollte nichts

überstürzt werden, denn die Herausforderungen sind neu. Es bedarf einer ausgebauten Ladeinfrastruktur und einer Sicherstellung, dass immer genügend Strom vorhanden ist.

Zum anderen werden Batterien ständig weiterentwickelt und damit fortlaufend leichter und leistungsfähiger. Ein sofortiger kompletter Aus-

einem Verkehrsexperten aufgeboten würden, da erhebliche Zweifel an der Fahrkompetenz bestünde, da der fehlbare Experte die Führerprüfung nicht korrekt durchgeführt hätte.

Weitere Verdächtige

Das Strassenverkehrsamt hüllt sich in Schweigen und will nicht weiter kommentieren. Nur so viel: die an den Unregelmässigkeiten beteiligten Mitarbeitenden arbeiteten seit November 2021 nicht mehr beim Strassenverkehrsamt Bassersdorf. Das Strassenverkehrsamt habe vorsorglich und basierend auf einem Verdacht Massnahmen gegenüber verschiedenen Mitarbeitern getroffen, die Vorwürfe seien jedoch nicht erstellt, wie die NZZ schreibt. Somit bleiben bis dato zwei Verurteilungen mit bedingten Geldstrafen

tausch würde schnell zu einer technisch veralteten Flotte führen. Bei einem Elektrobus steht derzeit die Frage nach der Reichweite immer noch im Mittelpunkt. Dieses Problem dürfte sich jedoch mit der Zeit lösen, da die Reichweite in einigen Jahren aufgrund der technischen Entwick-

35 28.9.2023, Nr. 9 REGION
Gut sichtbar – die neuen Elektrobusse der VBG. (as)

Sicht bedeutet Sicherheit und Wohlbefinden

Aufforderung zum Pflanzenrückschnitt an Strassen und Fusswegen

Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und des maschinellen Strassenunterhaltes sind die in den Strassenbereich hineinragenden Pflanzen zurückzuschneiden.

• Der Rückschnitt hat senkrecht zur Strassen-/Fussweggrenze zu erfolgen.

•Das Lichtraumprofil ist nach den Vorschriften der Verkehrserschliessungsverordnung bis 4.50 Meter Höhe bei Gemeindestrassen (4.80 Meter bei Staatsstrassen) und 2.50 Meter Höhe bei Fusswegen einzuhalten.

•Beim Rückschnitt ist die Schneelast auf den Pflanzen während des Winters angemessen zu berücksichtigen. Im Weiteren ist darauf zu achten, dass Strassenschilder und Signaltafeln sowie Strassenlampen nicht durch Pflanzen verdeckt werden.

•Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen

und Ausfahrten müssen die Sichtbereiche (Pflanzen maximal 0.80 Meter Höhe) freigehalten werden. Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, den nötigen Rückschnitt bis spätestens Ende Oktober auszuführen.

Bassersdorf

Bitte beachten Sie den Abfallkalender betreffend Grüngutabfuhr montags. (Offene Gebinde mit max. Länge von 1.5m gebündelt. Bis 20 kg mit einer Grüngutmarke.) Bei Bedarf kann auf eigene Kosten ein Termin mit dem Häckselservice beispielsweise von Schild Gartenbau AG oder Spaltenstein Gartenbau AG vereinbart werden.

Brütten

Die Grüngutcontainer und Grüngutbündel sind jeweils am Montagmor-

Beratung, Gestaltung, Druck und Versand Trauerkarten druck

Bei uns im Geschäft und auf www.trauerkartendruck.ch können Sie eine grosse Auswahl an Trauerkarten schnell und einfach bestellen. Wir bieten Unterstützung bei der Auswahl und Gestaltung der Trauerkarten, der Formulierung der schmerzlichen Nachricht und der späteren Dankesworte. Spross

Als umweltbewusste und kreative Malerinnen und Maler verwenden wir natürliche Produkte wie Kalk, Lehm, Mineral- oder Oelfarben.

Wir beraten Sie gerne!

Malerei Wülser & Partner GmbH

Eidg. Baubiologe SIB

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T 052 223 13 23

www.malerei-wuelser.ch

gen bis 7.30 Uhr mit der notwendigen Plombierung an den Strassenrand zu stellen. Die letzte reguläre Grüngutsammlung wird am 27. November durchgeführt. Bei grösseren Mengen wenden Sie sich direkt an einen privaten Unternehmer.

Nürensdorf

Die Grüngutabfuhren sind jeweils am Donnerstag; von März bis November

wöchentlich, vom Dezember bis Februar alle zwei Wochen (siehe Abfallkalender).

Der Gratis-Häckseldienst findet vom 30. Oktober bis 2. November gemäss separatem Flyer statt.

Bau + Werke Bassersdorf, Gemeindewerke Brütten und Abteilung Werke Nürensdorf

So nicht!

www.pfarrei-effretikon.ch

Die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche und der Umgang damit verlangen einen Kultur- und Strukturwandel. Damit sich wirklich etwas ändert, müssen grundlegende Mechanismen der Kirche angegangen werden:

Die Machtfrage

Die Sexualmoral

Das Priesterbild

Die Rolle der Frauen: Gerechtigkeit!

Ausbildungs- und Personalpolitik

Wir wollen anders Kirche sein und setzen uns tagtäglich dafür ein.

Mitarbeitende der katholischen Kirche St. Martin, Effretikon

AG – Trauerkarten | Bachstrasse 5 | 8302 Kloten | Tel. 044 552 11 33
Katholische Kirche St. Martin Illnau-Effretikon Lindau Brütten

Ehrung für beste Frau am Knabenschiessen

15-jährige Bassersdorferin von Gemeindepräsident Christian Pfaller beschenkt

Er habe persönlich mitgefiebert und sich sehr über ihr gutes Abschneiden gefreut, sagte Pfaller bei der Ehrung in seinem Büro im Gemeindehaus. «Ich bin beeindruckt von deinem Mut, als junge Frau am Knabenschiessen teilzunehmen», so Pfaller. Als Anerkennung für ihre Leistung überreichte er ein Monopoly-Spielset, zusammen mit einem Einkaufsgutschein des örtlichen Gewerbes.

Strahlend nimmt die 15-jährige Bassersdorferin das Geschenk von Gemeindepräsident Christian Pfaller entgegen. (rh)

Reto Hoffmann

Die beste Schützin am diesjährigen Knabenschiessen kommt aus Bassersdorf. Eine Woche nach ihrem Erfolg durfte Katharina Müller von Gemeindepräsident Christian Pfaller ein Geschenk für ihre grossartige Leistung in Empfang nehmen.

In der Gesamtrangliste belegt die 15-Jährige Katharina Müller den 4. Rang. Von den insgesamt über 3500 Teilnehmenden ist sie das treff-

sicherste Mädchen am diesjährigen Knabenschiessen. Mit bemerkenswerten 34 Punkten schaffte es Katharina Müller ins kleine Finale. Zudem wurde der jungen Schützin die Medaille des Zürcher Stadtrates für den besten Schützen des Jahrgangs überreicht. Mit Geburtsjahr 2008 schoss dieses Jahr niemand mehr Punkte. Auch dem «offiziellen Bassersorf» ist diese Leistung der 15-Jährigen nicht verborgen geblieben, weshalb Katharina zusammen mit ihrem Vater kürzlich von Gemeindepräsident Christian Pfaller empfangen wurde.

An Chilbi ihr Talent entdeckt Überrascht, aber sichtlich erfreut, nahm Katharina Müller das Geschenk entgegen. Es sei bereits das zweite Mal, dass sie am Knabenschiessen mitgemacht habe. Es sei ihr Vater gewesen, der sie seinerzeit dazu motiviert habe, es doch mal zu ver-

suchen. Punkto Sport, so sagte Katharina, schlage ihr Herz jedoch mehr für Volleyball, weshalb sie diese Sportart derzeit als Leistungssport betreibe und regelmässig in der Beachvolley-Halle bei der bxa trainiere. Doch auch das Schiessen fasziniert sie irgendwie, sagt sie. «Meine Kollegen haben mir an der Chilbi immer gesagt, dass ich beim Budenschiessen ein gutes Auge habe, deshalb habe ich mich vom Vater überzeugen lassen, am Knabenschiessen mitzumachen.»

Gemäss den Bestimmungen hat sie noch zwei Mal die Möglichkeit, am Knabenschiessen teilzunehmen. «Zumindest das nächste Mal will ich sicher wieder dabei sein», versichert

TOP-ERGEBNISSE AUS DER REGION

Weitere Unterländer Schützen brillierten. So erzielten die Bassersdorferinnen Sara Djorovic (2007) und Lea Camenisch (2006) eindrückliche 31 Punkte. Auch Robin Sigg (2010) aus Nürensdorf überzeugte mit demselben Resultat. Insgesamt nahmen 38 Jugendliche aus Bassersdorf, Nürensdorf oder Brütten am Knabenschiessen teil. (tj)

MUSIK FÜR DIE SEELE

In stilvoller, besinnlicher Umgebung begegneten sich in der St. Oswald Kapelle Breite in Nürensdorf Anfang September gut dreissig Zuhörende zur diesjährigen Herbst-Serenade. Pfarrer Pierre-Louis von Allmen begrüsste das Publikum herzlich. Neben Johanna Degen am Violoncello nahm Christoph Schönenberger am Piano Platz. Unter dem Motto «Barock meets Jazz» wurden verschiedene Kompositionen aus unterschiedlichsten Jahrhunderten gespielt. Zwischen den Vorträgen ergriff Pfarrer von Allmen das Wort und rezitierte passende Gedichte, Geschichten oder Gesänge. Die Interpretationen beinhalteten Freude und Trauer, aber auch Melancholie und Nachdenklichkeit. Die Serenade bot viele Momente, um innezuhalten und seinen eigenen Gedanken nach zu hängen. (tj)

37 28.9.2023, Nr. 9 REGION

Knapper Entscheid für Pistenverlängerung

Gemeinden bleiben skeptisch

Der Kantonsrat hat sich an seiner Sitzung vom 28. August nach einer ausführlichen Debatte für Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich ausgesprochen.

Der Kantonsrat hat sich nach einer ausführlichen Debatte für Pistenverlängerungen am Flughafen Zürich ausgesprochen. Mit 87 zu 83 Stimmen bei 2 Enthaltungen genehmigte der Rat eine vom Regierungsrat beschlossene Absicht, der Einreichung eines Plangenehmigungsgesuchs betreffend Verlängerung der Pisten 28 und 32 zuzustimmen. Dabei gab es sowohl bei den Befürwortern als auch bei den Gegnern der Pistenverlängerungen abweichende Stimmen. Zuvor hatte der Rat zwei Minderheitsanträge abgelehnt, mit denen eine Rückweisung der Vorlage an der Regierungsrat gefordert wurde. Der Entscheid des Parlaments unterliegt dem fakultativen Referendum. Die Gegner der Pistenverlängerungen haben bereits angekündigt, dass sie das Referendum ergreifen werden. Definitiv über die

EIGENTALSTRASSE GESPERRT

Ab anfangs Oktober bis Ende November wird die Eigentalstrasse in milden Regennächten von 19 Uhr abends bis 7 Uhr morgens für den motorisierten Verkehr ohne jegliche Ausnahmen gesperrt. Damit wird die herbstliche Rückwanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern geschützt.

Tagesaktuell informieren

Täglich ab 14 Uhr ist unter dem Link www.zh.ch/de/mobilitaet/strassennetz/verkehrseinschraenkungen/ sperrung-eigentalstrasse.html ersichtlich, ob die Strasse in der kommenden Nacht befahrbar ist. Auch

Pistenverlängerungen entscheiden wird daher das Stimmvolk.

Weiterhin ablehnend Nachdem die Befürworter der Pistenverlängerungen wie bespielsweise das «Forum Zürich» oder «Komitee Weltoffenes Zürich» sich in sofortigen Freudenbotschaften förmlich überschlugen, sind die dorfblitzGemeindebehörden vorsichtiger in ihren Aussagen. Die Region Ost, in der alle drei dorfblitz-Gemeinden Mitglied sind, lehnt die Verlängerung insbesondere der Piste 28 nach wie vor ab. So sagt Bassersdorfs Gemeindepräsident Christian Pfaller, dass sich an der Haltung des Gemeinderates Bassersdorf seit der Stellungnahme im April diesen Jahres nichts geändert habe. «Seitens des Flughafenbetreibers und der übergeordneten Stellen kann nicht sichergestellt oder garantiert werden, dass ein späterer Kapazitätsausbau und die Ausweitung der Nachtflugsperre nicht möglich und allenfalls beabsichtigt sind», erklärt Pfaller. Entsprechend stütze der Gemeinderat auch die Haltungen der Region Ost und des Schutzverbandes für die Bevölkerung um den Flughafen Zürich.

Der Gemeindepräsident ergänzt, dass der Bezirk Bülach durch verschiedenste Vorstösse wie dem angekündigten Tiefenlager, den Verkehrseinschränkungen in Eglisau und im Eigental sowie der Grossbaustelle Brüttenertunnel schon genügend belastet sei.

Vermehrter Fluglärm

Auch der Nürensdorfer Gemeinderat spricht sich gegen die Pistenverlängerung aus. Wie Gemeindepräsident Christoph Bösel erklärt, hat sich der Gemeinderat einstimmig gegen die Pistenverlängerung ausgesprochen. «Die Begründung ist der vermehrte Fluglärm für die Gemeinden Rich-

tung Osten. Diese zusätzliche Belastung ist für die Bevölkerung nicht tragbar, vor allem auch für Kinder.» Dies sei jedoch nicht als Abfuhr für den Flughafen an sich zu verstehen. Nürensdorf stehe hinter dem Flughafen, sei er doch ein grosser Arbeitgeber in der Region und nicht zuletzt für einige Steuereinnahmen in den Gemeinden der Nährboden.

Auch Brütten stellt sich hinter die Kritiker. Auf Anfrage erklärt Gemeindepräsident Fritz Stähli: «Der Gemeinderat bedauert diesen Entscheid des Kantonsrates. Wir haben jedoch mit einem knappen Ergebnis zu Gunsten der Pistenverlängerung

über die App «Embrachertal» kann man sich tagesaktuell informieren. Die App bietet zudem einen PushNachrichtenservice an. Den Sperrentscheid trifft ein Amphibienspezialist jeden Tag neu anhand von Fachkriterien und der Wettervorhersagen.

Das Fahrverbot wird mit automatischen Verkehrssignalen angezeigt und mit Kameras überwacht. Alle Fahrzeuge, welche das generelle Fahrverbot missachten, werden von den Kameras erfasst und die Fahrzeuglenkenden werden gebüsst. (e)

WALDERLEBNISPFAD HARDWALD

Dieses Jahr feiert der Waldverein Bassersdorf/Nürensdorf sein 20-jähriges Jubiläum mit einem «Walderlebnispfad» im Hardwald. Mit der Unterstützung des Forstreviers Hardwald und ausgewählten Sponsoren schenkt der Waldverein der Bevölkerung diesen Walderlebnispfad. Der neue Pfad soll den Waldbesuchern Erlebnisse im und mit dem Wald ermöglichen, sowie Wissen rund um den Wald, die Natur und Waldbewirtschaftung vermitteln. Der mit Fragen gespickte Pfad ist ab Oktober im Hardwald frei zugänglich. (e)

MUSIKFESTTAGE WALLISELLEN

«GlattART», die Musikfesttage Wallisellen finden vom 20. bis 28.Oktober im Saal zum Doktorhaus statt. Dabei werden Stars mit ihren unterhaltsamen und abwechslungsreichen Darbietungen die Besucher verwöhnen, unter anderem Carlo Brunner mit Lisa Stoll, Michael Elsener, Hannelimusig, Roland Schwab für die Kinder; Azzurro, das hinreissende Musical, und Remo Forrer als krönender Abschluss. Tickets erhältlich bei Seeticket.com oder gebührenfrei bei Medbase in Wallisellen. Weitere Infos unter www.musikfesttage.ch. (e)

38 REGION 28.9.2023, Nr. 9
Starts und Landungen verursachen in der Region Emissionen. (zvg)

Gutscheine fürs lokale Gewerbe

Vielfach nicht eingelöst – und doch folgt die elfte Serie

von Nadine Plüss

Bereits zum elften Mal werden die Altbacher Gutscheine des Gewerbevereins Bassersdorf Nürensdorf herausgegeben. Ein Erfolgskonzept?

Im eigenen Dorf zum Coiffeur, in die Bäckerei, ins Restaurant, in die Apotheke, zum Optiker gehen und weiteres – das will der Gewerbeverein Bassersdorf Nürensdorf (GVBN) mit der neuen Serie der Altbacher Gutscheine fördern. Von der letzten Ausgabe, die auf Jahresende ausläuft, seien jedoch zahlreiche nicht eingelöst worden, wie der GVBN an seine Mitglieder schreibt. «Die Geschäfte sollen ihre Kunden nun darauf aufmerksam machen», sagt Beat Stadler. Seit 2015 ist er Vereinskassier und mit den Aufgaben rund um die Gutscheine betraut.

Ungefähr 30 von 170 der Gewerbe des Vereines nehmen Altbacher Gutscheine zur Zahlung ihrer Artikel oder Dienstleistungen entgegen. «Es wäre wünschenswert, dass mehr dazukommen», merkt Stadler an. Obwohl die Anzahl verkaufter Gutscheine nicht sehr konstant ist, stellt der Kassier einen Zuwachs nach der Corona-Phase fest.

Durchschnittlich summierte sich der Wert davor auf etwa 12 000 Franken, dann sei der Betrag angestiegen. Beat Stadler liefert eine mögliche Erklärung dafür: Als die Weihnachtsessen ausfielen, beschenkten einige Unternehmen ihre Angestellten mit den bunten Wertbons – und hätten nun daran festgehalten.

Vier Jahre gültig

Auf diesen steht ein Verfalldatum, das vorerst auf zwei Jahre nach dem Kauf angesetzt war. Rechtlich ist ein

Verfallsdatum unter fünf Jahren zwar nicht verbindlich, wie auf der Webseite des Konsumentenschutzes zu lesen ist und sich der GVBN auch bewusst ist. Der Gedanke sei, dass die Gutscheine so rascher eingelöst würden und die Serie beendet werden könne. Da nun aber viele – genaue Zahlen will der Vereinskassier nicht bekanntgeben – noch in den Schubladen der Leute herumliegen, hat der GVBN die elfte Serie mit einer Gültigkeit von vier Jahren, bis Ende 2027, versehen.

Werden die neuen Gutscheine bis 2029 jedoch nicht verwendet, geht das Guthaben an eine gemeinnützige Institution, wie in der Vergangenheit bereits geschehen mit dem lokalen Naturschutz oder der Möblierung der Feuerstelle beim Hardwald-Turm. Zurück bleibt die Frage, weshalb Bassersdorfer und Nürensdorfer ihre

MAGNESIUM PHOSPHORICUM –MAGNESIUMPHOSPHAT

Die sogenannte Magnesiaröte ist ein auffälliges Merkmal im Gesicht. Auf beiden Wangen erscheinen kleine runde rote Flecken, die bei intensiver Anspannung, Erregung oder Nervosität stärker werden. Auch hektische rote Flecken an Hals und Dekolleté gehören zu Magnesiumphosphat-Mangel.

Magnesiumphosphat fördert die selbstständige Bewegung der Zellen, und ist eine wichtige Komponente in den energieabhängigen Prozessen. Dazu gehören die Aktivität der Muskelzellen und die Reizübertragung der Nervenzellen. Magnesium fördert in erster Linie einen sinnvollen Umgang mit der vorhandenen Energie und wirkt beruhigend und entspannend.

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BILD DES MONATS

Vor allem im Sommerhalbjahr beobachten wir eine verstärkte Bautätigkeit. So auch in der «dorfblitz»-Region. Strassen werden saniert, neue Leitungen eingebracht oder es entstehen Absperrungen aufgrund eines Hausbaus. Baustellen sorgen häufig für Ärger; sie sind lärmig und verursachen Dreck. Wenn man jedoch in den Sommerwochen von der Badi Bassersdorf Richtung Chalet Waldgarten blickte, so bot sich dem Auge ein spektakuläres Bild. An extremer Steillage entsteht ein Wohnhaus, Stützmauern wurden errichtet und ein blauer Bagger besorgte den Aushub. Mancher Badi-Besucher hielt den Atem an, wenn der Bagger am Hang im Einsatz war. Aber dieser bewies Standfestigkeit. Aus der Nähe wird klar, mit welcher Präzision so ein Bagger gesteuert werden muss. (um)

Druck, Zug und Zwang von allen Seiten, aus scheinbar falschen Freiheiten und Zwängen, sowie aus einem Streben nach Macht beherrscht unsere Welt. Viele dieser Aspekte sind im Arzneimittelbild von Magnesiumphosphat enthalten. Ein Defizit zeigt sich in einer Unfähigkeit zu entspannen, physisch und psychisch, in einem ungeheuren inneren Druck und in der Angst, dass etwas schief gehen könnte.

Ihr Dorf-Drogist

Serge Hafen, Drogist HF dipl. Naturheilpraktiker TEN

39 28.9.2023, Nr. 9 REGION

Neun Kandidaten aus den dorfblitz-Gemeinden steigen

National- und Ständeratswahlen für die Amtsperiode 2023/27

Am 22. Oktober wählt die Schweizer Stimmbevölkerung ein neues Bundesparlament. Der Kanton Zürich kann mit 36 Sitzen in der grossen Kammer rechnen, darunter auch mindestens vier aus dem Zürcher Unterland. Insgesamt 163 im Unterland wohnhafte Personen haben sich offiziell für die Nationalratswahlen aufstellen lassen. Mit dabei auch insgesamt neun Kandidaten aus Bassersdorf und Nürensdorf. Von diesen Kandidaten hat der Bassersdorfer

Schreinermeister und Kantonsrat Thomas Lamprecht (EDU) die besten Chancen. Er tritt bereits zum zweiten Mal an und belegt dieses Mal den dritten Platz auf der Liste der EDU-Partei.

Sein Glück versucht auch Christian Pfaller auf der Liste der SVP. Der Gemeindepräsident von Bassersdorf und Kantonsrat lässt sich das erste Mal aufstellen. Seine Wahlchance schätzt der 47-Jährige realistisch ein: Er foku-

(Quelle: Parlamentsdienste / Fotograf: Rob Lewis)

Zwei Personen fehlen leider in der Kandidaten-Übersicht:

Sonja Eisenring Grüne, Junge Grüne neu, 1999 Geographin

Sonja Eisenring aus Bassersdorf stellt sich für die Junge Grüne-Partei auf. Die 24-jährige Geographin nimmt den 33. Listenrang ein und dürfte daher eher geringe Chancen auf eine Wahl haben.

Nadine Bollmann

Die Mitte – Frauen neu, 1980 Verkauf

Nadine Bollmann wohnt in Nürensdorf und stellt sich auf der Liste «Die Mitte – Frauen» für die Nationalratswahlen auf mit Rang 29 auf der Liste. Auch ihre Chancen auf eine Wahl dürften eher gering sein, ist sie doch in der Region noch nicht oft auf dem offiziellen Parkett zu sehen gewesen. (sg)

Es sind alle Altersgruppen im Nationalrat vertreten, ausser die rund 20 Prozent der pensionierten Bevölkerung. Diese benötigen ebenfalls eine Vertretung für ihre Interessen.

Weshalb kandidieren Sie für den Nationalrat?

Die Corona- und Lokalpolitik haben mein Urvertrauen in die Politik umgestossen. Lobby, Macht und Geldgier stehen über dem Wohle des Menschen. Der Grundsatz gleiche Rechte und Pflichten muss an Bedeutung gewinnen. Kritisch, sachorientiert und nachhaltig möchte ich mich für nachkommende Generationen einsetzen. Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen?

Ich erachte es als wichtig, dass die Wählerschaft auch eine Auswahl im Altersbereich Ü55 hat und diese Kandidaten auch gewählt werden. Aktive und unabhängige Personen mit Erfahrung, Leistungsausweis und Einsatzwillen sind nötig.

Gerne möchte ich helfen, unser Land wieder zurück in geordnete und vernünftige Bahnen zu lenken. Obwohl ich nur eine winzige Chance auf einen Sitz im Nationalrat habe, will ich mein Bestes geben für eine Schweiz, auf die man sich (wieder) verlassen kann.

Actio=Reactio. Alles hat seine Wirkung, und als offener, kritischer Mensch sehe ich vieles realistisch und kann diese Erkenntnisse ohne jegliche Interessenbindungen verfolgen. Meine Lebenserfahrung hilft, die Dinge etwas gelassener anzugehen und bezüglich ihrer Wirkung besser einzuschätzen.

Als Unternehmerin und Non-Politikerin möchte ich mit Kollegen die Lobby in Bern schwächen und eigenständige Lösungsansätze für eine lebenswerte Schweiz in Zukunft einsetzen. Mehr Rückgrat und weniger Unterwerfung. Philosophieren ist sehr inspirierend, aber bitte keine Entscheidungsbasis in der Politik.

Welches ist Ihr wichtigstes politisches Anliegen?

Mein Anliegen ist der Respekt und die Dankbarkeit gegenüber der Leistung aller Personen im Alter über 55 Jahren sowie die Verhinderung der Zerstörung dieser Leistungen durch Chaoten, Aktivisten, Wokern und Angstmachern.

Die Stärkung der direkten Demokratie und der Neutralität. Mehr noch: Eigenverantwortung, Meinungsvielfalt, Versorgungssicherheit durch Schaffung verlässlicher Strukturen für die Bürger. Dafür weniger Ideologie, Globalismus, Bürokratie, Staat, Vorschriften; Abkehr von unehrlichen und schädlichen Allianzen.

Freie Meinungsäusserung, weniger Staat, Selbstregulierung des freien Marktes, zurück zur Neutralität, keine WHO-Untertanenschaft, kein Wirtschafts-Wachstum mit Zuwanderung, staatliche Schulen müssen attraktiv bleiben, Selbstbestimmung und gesunder Menschenverstand stärken die Immunität jedes einzelnen.

40 REGION 28.9.2023, Nr. 9
Georg Fallegger SVP 55+, neu, 1959, Unternehmer, ehemaliger RPK-Präsident Christoph Isler Parteilos, neu, 1957, Projektleiter (pens.), Dozent HF, Gemeinderat Susanne Knoblauch-Meyer Aufrecht Zürich, neu, 1971 Unternehmerin

ins Rennen

siere sich darauf, möglichst viele Listenplätze gut zu machen, um es vielleicht in vier Jahren zu schaffen.

Georg Fallegger ist bei Wahlen öfter mit dabei. Der Unternehmer und ehemalige RPK-Präsident von Bassersdorf lässt sich ebenfalls das zweite Mal für die SVP 55plus aufstellen. Seine Chancen sind ungewiss. Auf der Liste der EVP (Liste 40 ethische Unternehmer:Innen und Führungskräfte) schliesslich

fungiert der Nürensdorfer Edgar Urech. Der Bülacher Bezirksrat sieht seine Chancen jedoch als gering. Nichtsdestotrotz möchte er in Bern etwas bewegen, wie er sagt, falls er gewählt würde. Neu in der Parteienlandschaft kandidiert die Bassersdorferin Susanne Knoblauch-Meyer für Aufrecht Zürich. Die Kandidaten aus dem dorfblitz-Gebiet stellen sich nachfolgend einigen schrift-

Weshalb kandidieren Sie für den Nationalrat?

Nach fünf Jahren als Kantonsrat möchte ich mich politisch – jetzt national – weiter einbringen und mein Wissen sowohl als Kantonsrat wie auch als Unternehmer nutzen. Die Chance, diesen Herbst in den Nationalrat einzuziehen, sind reell. Umso wichtiger sind auch Stimmen der lokalen Bevölkerung.

Nach den erfolgreichen Kantonsratswahlen wurde ich durch eine parteiinterne Findungskommission angefragt und habe in Absprache mit meinem Komitee zugesagt. Ich will nichts überstürzen und in den nächsten vier bis acht Jahren eine solide Basis für ein nationales Amt schaffen.

Ich kandidiere, um Thomas Lamprecht zu unterstützen. Zudem sind mir die christlichen Werte der EDU wichtig. Sie sollen gelebt sein und sich im Alltag zeigen – beispielsweise durch freiwilliges Engagement. Ich bete regelmässig mit Freundinnen für die Bassersdorfer Schulen und engagiere mich lokal.

Aus welchem Grund sollen die Stimmberechtigten Sie wählen?

Gerade die Bassersdorfer nehmen mein Engagement und die Vorstösse betreffend Umfahrung wahr. Aber auch mein Anliegen fürs Wohnklima – ich spreche von den Flüsterbelägen – sind mir wichtig.

Als Gewerbler bin ich für die Entlastung der KMU und für ein flexibles Rentenalter. Als Bürgerlicher gegen Überregulierungen und für mehr Selbstverantwortung. Als SVP’ler setze ich mich für eine verursachergerechte Finanzierung des Verkehrs und gegen die negativen Folgen der masslosen Zuwanderung ein.

Intakte Familien und Kinder sind mir ein grosses Anliegen. Sie sind der Kern unserer Gesellschaft und unsere Zukunft. Ich helfe beim «Mittagstisch Basi» oder dem «Lehrerznüni» und führe als zertifizierte Coachin Gespräche, wenn Menschen in ihrem Leben etwas verändern möchten.

Welches ist Ihr wichtigstes politisches Anliegen?

Ich setze mich für die Werte ein, die die Schweiz stark gemacht haben: Freiheit, Eigenverantwortung und Unternehmergeist. Für die freie Meinungsäusserung der Bürgerinnen und Bürger werde ich einstehen. Gesellschaftspolitisch möchte ich den «Gender-Wahnsinn» stoppen: Das biologische Geschlecht ist eine natürliche Tatsache.

Da gibt es mehrere: Sicher das Führen von sachlichen und inhaltsfokussierten Debatten. Die Förderung des Gewerbes und die Beschränkung der Regulierungen gehören auch dazu. Weiter beschäftige ich mich damit, wie wir unsere Zuwanderung gestalten sowie Verkehr und Energie handhaben wollen.

Die finanzielle Entlastung von Familien und das Zusammenleben mit Flüchtlingen und Sozialhilfebezügern zu gestalten, ist nötig. Die Zusammenarbeit mit der reformierten Kirche ist ein grosser Gewinn für uns alle. Die Begegnungen und Gespräche mit Menschen aus fremden Ländern und Kulturen bereichern mein Leben.

Politik hat mich schon immer interessiert und ich möchte in Bern etwas bewegen. Meine berufliche und militärische Erfahrung qualifiziert mich, Probleme zu analysieren und anzupacken, dies spiegelt sich auch in meiner langjährigen Erfahrung als Behördenmitglied wider.

Ich setze mich für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen ein. Ein besonderes Anliegen ist mir, dass alle Personen in unserer Gesellschaft ihren Platz finden können.

Aus dem Blickwinkel der aktuellen Lage ist es mir ein Anliegen, dass sich die Schweiz selbst verteidigen könnte im Notfall, dazu braucht es eine voll ausgerüstete und einsatzfähige Armee.

41 28.9.2023, Nr. 9 REGION
Thomas Lamprecht EDU, neu, 1966 Schreinermeister/Unternehmer, Kantonsrat Christian Pfaller SVP, neu, 1976 Maler, Unternehmer, Kantonsrat, Gemeindepräsident Karin Rüedi EDU, neu, 1969 Expertin Intensivpflege NDS HF Edgar Urech EVP Ethische Untern., neu, 1964 Leiter Depotbankkontrolle, Bezirksrat

KURZNEWS FUSSBALL

FC Bassersdorf (2. Liga, Gruppe 2)

Der FC Bassersdorf grüsst nach den ersten sechs Spielen von der Tabellenspitze. Mit zwölf Punkten liegt der FCB punktgleich mit Wiesendangen und Schaffhausen ganz vorne in der Tabelle.

Resultate Herren

FCB vs. Seuzach 3:2

Seen vs. FCB 1:1

Spielplan

30.09.: FCB vs. Diessenhofen

08.10.: Gossau vs. FCB

14.10.: FCB vs. Wiesendangen

22.10.: FCB vs. Kloten

Tabelle

1. Rang: Schaffhausen 6 (Spiele) /12 (Punkte). 3. FCB 6/12.

UNIHOCKEY

Resultate Herren

Appenzell vs. UBN 1:7.

UBN vs. Falcons 4:3.

Bülach vs. UBN 3:1.

UBN vs. Winterthur 7:6 n.P.

Resultate Damen

UBN vs. Bern-Burgdorf 1:8.

UBN vs. Winterthur 3:4 n.V.

EISHOCKEY

EHCB (2. Liga)

Resultate Herren

EHCB vs. Ascona 2:4.

Spielplan Herren

07.10.: Chiasso vs. EHCB

15.10.: EHCB vs. Küssnacht (ph)

Brüttener Turnerinnen kaum zu schlagen

GymTeam TV Brütten erneut Vize-Schweizermeister

An den Schweizermeisterschaften in Oberriet verteidigte das GymTeam des TV Brütten den Vizemeister-Titel.

Sie sind einfach gut, und das seit Jahren schon: Die Frauen des GymTeam des Turnvereins Brütten. Mit der hohen Note von 9,72 durfte sich das Team bei den Schweizermeisterschaften Mitte September als Vizemeister 35+ feiern lassen. Damit wiederholten die Turnerinnen den Erfolg aus dem Vorjahr, als sie auch Vizemeister wurden.

Das GymTeam turnt schon seit rund zwanzig Jahren in der nationalen Spitze mit; zwischen den Jahren 2005 bis 2016 ist die Equipe sieben Mal sogar Schweizermeister geworden, wie Präsidentin Judith Altorfer erzählt. «Danach ist die Szene deutlich grösser und stärker geworden», so Altorfer, «heute müssen wir viel

härter um einen guten Rang kämpfen.» Umso grösser sei die Freude des Teams über den zweiten Platz.

Um über Jahre hinweg auf so hohem Niveau mitzuturnen, brauche es «Durchhaltewillen, Leidenschaft und viel persönliches Engagement», erklärt Altorfer. Zudem können die 18 Aktivmitglieder mit Katharina Egli auf eine Leiterin zählen, die selber professionell tanzt und darum stets ausgefeilte Choreografien ausheckt.

Fünf Wochen vor diesem Erfolg waren neun Turnerinnen zudem zu-

35+

sammen mit anderen als «DreiSteiner GmbH» an der Welt-Gymnaestrada in Amsterdam und zeigten da ihr Können vor tausenden von Zuschauern. «Bombastisch» sei dies gewesen, erzählt die Präsidentin.

Trotz der vielen Erfolge wird das Team nicht müde, sondern trainiert bereits wieder fleissig für die nächsten Anlässe. «Es macht immer wieder unglaublich Spass, mit dieser Truppe an Wettkämpfen teilzunehmen und den Turnergeist zu leben», betont Al-

2. NÜERI KIDS RUN

Am 17. September fand die zweite Ausgabe des Nüeri Kids Run statt. Dieses Jahr nahmen 251 Kinder und Jugendliche teil, was im Vergleich zur ersten Ausgabe 2022 eine Steigerung um 70 Teilnehmer bedeutete. «Unser Ziel, die Zweihundertermarke zu übertreffen und für die Kinder wieder einen tollen Anlass auf die Beine zu stellen, haben wir erreicht», sagte Andreas Metzger vom OK. Die Kinder erhielten im Ziel einen Pokal und ein Finishersäckli. Die besten Mädchen und Jungen jeder Altersgruppe wurden bei der Rangverkündigung ausgezeichnet. Der Klassenpreis ging an die Klasse 5a des Schulhauses Ebnet, mit 17 Teilnehmern. Der Anlass zog nicht nur Kinder aus Nürensdorf und Bassersdorf an, sondern auch von ausserhalb des Kantons.

«Das zeigt, dass sich der Anlass bereits herumgesprochen hat», so Metzger. (ph)

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Erfolgreich an den Schweizermeisterschaften und an der Gymnaestrada: das GymTeam des TV Brütten. (zvg)

Femininer Kraftakt an der Stange Nürensdorferin nimmt ihren Schülerinnen die Angst

von Nadine Plüss

Früher war sie rastlose Tänzerin. Heute ist Nathalia Oesch Mutter und lebt mit ihrem Mann seit acht Jahren in Nürensdorf, wo sie ein PoledanceStudio eröffnet hat. Der Ehrgeiz und die Begeisterung fürs Tanzen sind ihr treu geblieben.

Wenn Nathalia Oesch sich durch ihr eigenes Studio bewegt, dann tut sie dies mit einer Leichtigkeit, Stärke und Anmut, die sie auch an der Stange auslebt. Endlich fühlt sie sich zuhause – in ihrer Tätigkeit als Poledance-Lehrerin sowie als Nürensdorfer Mami. Vierzehn Mal ist die 32-Jährige schon umgezogen. «Ich habe mich nirgends wohler gefühlt als hier. Das hat auch mit den tollen Freundschaften mit anderen Müttern von hier zu tun», erklärt sie. Seit sie denken kann, tanzt sie. Und irgendwann, vor über zehn Jahren, hat sie sich in ihrem Zimmer eine Stange zwischen Boden und Decke gespannt. So brachte sie sich neben wenigen Kursbesuchen das Poledancing selbst bei. Das Ziel war klar. Sie sagte sich: «Ich bin klein und dünn. Aber so fühlen möchte ich mich

nicht.» Denn Tanzen an der Stange erfordere Kraft, ein Aspekt, der sie reizte. Später absolvierte sie eine Ausbildung zur Poledance-Lehrerin.

Feminin und stark

Bei jenem Sport präsentiert man sich von Natur aus relativ freizügig. «Je länger man Poledance trainiert, desto weniger hat man an. Freie Körperstellen können einen retten, da man sich an diversen Orten an der Stange einklemmen kann», weiss die Besitzerin des Studios «Pole Skillers».

Mit dem Stil «Exotic Pole», bei dem die Tänzerinnen ausserordentlich hohe Schuhe tragen, wollte sie jedoch längere Zeit nicht in Verbindung gebracht werden. Ihr damaliger Freund hatte eine verurteilende Ansicht dazu. Doch später packte sie die Neugier. «Im Exotic Pole entdeckte ich die Verbindung zwischen der sehr femininen Seite und dem gleichzeitigen Zeigen von Stärke», erzählt Nathalia Oesch. Heute hängt ein Bild von ihr an der Studiowand; die dünnen Absätze haften in unglaublicher Weise an der glatten Stange.

Nicht loslassen

Im Übrigen wurde sie abgesehen von vereinzelten Sprüchen über ihre Tätigkeit selten in eine Schublade ge-

steckt. Von vielen höre sie, dass sie Poledance schon lange ausprobieren wollten, aber zu viel Respekt davor hätten. Andere wiederum, insbesondere Männer oder trainierte Frauen, würden den Sport unterschätzen.

Neue Tricks

«Jeder hat andere Voraussetzungen. Deshalb gibt es in meinen Kursen nicht die üblichen Niveaustufen», sagt sie. Stattdessen arbeiten die drei Trainerinnen mit Karten, die den Fortschritt jeder Schülerin festhalten.

So überlegt sie sich für jeden individuell, wo man den Hebel ansetzen könnte und für welche Figuren noch mehr Kraftaufbau nötig ist. Wichtig

sei, dass man den Reflex vom Loslassen, wenn man an der Stange zu rutschen beginnt, loswird.

Ferner betont Nathalia Oesch, dass man zum Beispiel nicht dünn sein müsse für den Tanz. «Etwas kurvigere Frauen haben sogar den Vorteil, dass sie sich weniger fest an die Stange drücken müssen, was am Anfang noch sehr wehtut.»

Aktuell hat Nathalia Oesch den Fokus auf ihr Kleinkind gerichtet. In Zukunft will sie sich allerdings wieder selbst herausfordern. Sie wird an dem einen oder anderen Wettkampf teilnehmen sowie sich selbst neue Tricks aneignen. So, wie es einst mit

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Keine Hand an der Stange: Poledance erfordert körperliche Stärke. (np) Heute macht sie den Spagat zwischen eigenem Studio und dem Mami-Sein. (np)

worl d

Apps für Erdkunde

Länder, Hauptstädte und Flaggen sind allgegenwärtig in der Geografie-Kunde. Unser Mobiltelefon ist dabei die perfekte Lehrperson für Nachhilfe in der Erdkunde. Nachfolgend stellen wir Ihnen eine Serie von Apps vor, welche gleichzeitig nervenauftreibend und lehrreich sind:

orte raten

Stellen Sie sich vor, Sie landen irgendwo auf der Welt. Natürlich würden Sie sich fragen, wo genau Sie gelandet sind. Bei «Geoguessr» geht es darum, anhand von Bildern diesen Ort herauszufinden. Strassenschilder in unterschiedlicher Sprache, Linksverkehr oder beispielsweise hohe Gebäude können dabei entscheidende Hinweise liefern. Nicht nur für die Verbesserung der Erkunde-Kenntnisse, auch für einen Einblick in fremde Länder und Kulturen lohnt sich die Installation von «Geoguessr».

App «geoguessr», verfügbar für iOS und Android

wo ist das?

Sobald die Ländernamen auf einer Karte verschwinden und nur noch die Umrisse der Länder sichtbar sind, ist wahre Expertise gefragt. Auf einmal scheint die Orientierung zu fehlen und gerade bei unbekannten Regionen der Welt wird es extrem schwierig, den richtigen Ort auszumachen. Auf der App «Wo ist das?» lässt sich dieses Szenario hervorragend testen. Dabei lassen sich auch verschiedene Einstellungen vornehmen, beispielsweise eine Begrenzung nach Kontinent oder die Suche nach Hauptstädten.

App «Wo ist das?», verfügbar für iOS und Android

flaggen quiz

Die Flaggen sind die Paradedisziplin jeder Geografie-Quizshow. Sie können oft einfach und gleichzeitig tückisch sein. Wie unterscheidet sich nun schon wieder die neuseeländische von der australischen Flagge? Welche ist jene von Luxemburg, welche von den Niederlanden? Mit der App «Flaggen Quiz» lässt sich das FlaggenWissen schnell aufbessern. Unterschiedliche Regionen und Schwierigkeitsgrade lässt zudem selbst vermeintliche Experten verzweifeln. Besonders viel Spass macht das Rätselraten zu Zweit – viel Spass beim Ausprobieren!

App «Flaggen Quiz», verfügbar für iOS und Android

schöne schweiz

Dass man nicht jedes Gewässer oder jeden Hauptort der Welt auswendig kennen kann, ist verständlich. Immerhin innerhalb der Schweiz sollten die bekanntesten Berge, Seen und Flüsse erkennbar sein. Beim «Geografie Quiz Schweiz» ist der Name Programm – es geht ausschliesslich um die Schweizer Geografie. Die Auswahl an verschiedenen Quiz innerhalb der App scheint nahezu unbegrenzt: Seen, Flüsse, Hauptorte, Kantone und sogar Autobahnen bilden eigene Quiz innerhalb der App. Mit etwas Training werden Sie Ihre Mitreisenden bei der nächsten Schweizer-Reise verblüffen.

App «Geografie Quiz Schweiz», verfügbar für Android

planetenkunde

Selbst Geografie-Experten der Erde haben nicht ausgelernt, denn die Erde ist bekanntlich ja nur ein kleines Puzzleteil des Universums. Entsprechend gibt es für das Universum beinahe unendlich viele spannende Fakten und Erkenntnisse, welche mit der App «Planets Quiz» gelernt werden können. Wissen Sie, aus welchem Material der Jupiter besteht oder viele Monde Uranus besitzt? Die Fragestellungen sind sehr kurzweilig und regen zum Nachdenken über das Universum an.

App «Planets Quiz», verfügbar für iOS und Android

Texte: Fabian Rahm/Fotos: www.pixabay.com

44 TREFFPUNKT 28.9.2023, Nr. 9

GEMEINDE BASSERSDORF www.bassersdorf.ch

Einmalige Anlässe

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Sa30.09.15.00–17.00Arbeitsgruppe «GeHA»Theater Knotenpunkt: «Rosa ist reif»Schulhaus Chrüzacher

Do05.10.19.30–20.30Kultur- u. Bibliotheksk.«schön&gut» – poetisches und politisches KabarettFranziskuszentrum

Fr06.10.19.30Naturschutz NBNKrebs-Exkursion im EigentalPP Eigentalweiher/Landi

Sa07.10. 08.30 oder 09.00 Gemeinde + Dorfverein Baltenswil Z’Basi underwägs – Dorfgeschichte Baltenswil

08.30 Karl-Hügin Pl. 09.00 Brunnen Steinacker

Sa07.10.10.00–15.00Repair-TeamRepair-Café – reparieren statt wegwerfenBungertstube

Sa21.10.08.00–16.00OK FlohmiFlohmarktDorfplatz

Fr27.10.19.00 Kultur- u. Bibliothekskomm.

Z’Basi Diheime – Apéro mit Künster Chrigl Hess, danach Begleitung nach Hause Dorfplatz

Sa28.10.09.00–11.00GemeinderatAustausch mit dem GemeinderatLienis Kafi

Sa28.10.14.30–16.30Naturschutz NBN Schlammschlacht oder Kunstwerke?

(Kinder 2-6 J. in Begleitung)

Aussichtspunkt Ratzenhalden

Mo30.10.09.30–11.00Fachst. für AltersfragenTag der pflegenden und betreuenden AngehörigenFranziskuszentrum

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Nach BedarfGemeindepräsidentSprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)Gemeindehaus C Jeden Di und nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache Jeden 1. Mi15.00–17.00NachbarschaftshilfeOffenes Haus für alle Engagierten und InteressiertenPfarrei St. Franziskus Jeden Do14.00–16.00kjz-KlotenMütter-/Väterberatung

Türmli, Klotenerstr. 1

Jeden 3. Do15.30–17.30Fachst. für AltersfragenGesprächsgruppe für AngehörigeWohnsiedlung Breitipark

Jeden letzten Fr12.15–14.30Pflegezentrum Bächli Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren

Anm. Tel 044 838 51 21 oder gastronomie@kzu.swiss

RegelmässigAltersforum Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, jeden 1. Fr Vorträge

Regelmässig Gemeinn. Frauenverein Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi)

Regelmässig

Fachstelle Alter, Jugend, Integration

Verschiedene wiederkehrende Angebote gemäss Aushang (Schaukasten) und Gemeindehomepage

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

Infos E. Moser, 044 836 72 95 www.afobasi.ch

www.frauenvereinbassersdorf.ch

Schulhaus Türmli

Jeden 1. Sa10.00–12.00Sagi und SchmitteÖffentliche Vorführungen (April bis Nov)Sagi und Schmitte

Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

Einmalige Anlässe

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Fr29.09.18.00GemeindeNeuzuzügerabendGemeindesaal

Sa30.09.09.30Waldrundgang mit Förster Christian Lippuner Steinhaufen Heisserüti-/ Taaweg

Fr06.10.19.30Naturschutz NBNKrebs-Exkursion im EigentalPP Eigentalweiher/Landi

So22.10.10.00–11.00Pol. GemeindeNational- und StänderatswahlenGemeindehaus

So22.10.17.00–18.30Die Oper im KnopflochLe Dernier Sorcier - magische OperStudiobühne Z

Do26.10.20.00–22.00pgv Brüttenpgv HöckGemeindesaal

Fr27.1019.00BibliothekApéro littéraire: Bücher-HerbstneuheitenBibliothek

Sa/So 28.10.–29.10. 10.00–17.00Frauenverein Kreativmarkt mit FestwirtschaftMZH Chapf

Sa28.10.14.30–16.30Naturschutz NBN Schlammschlacht oder Kunstwerke?

(Kinder 2-6 J. in Begleitung)

Aussichtspunkt Ratzenhalden Ba

Sa28.10.20.00KulturkommissionKonzert: Red shamrock – celtic folkGemeindesaal

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Mo/Di/Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00

Jeden Mo08.45–11.15

Jeden Mo14.00–16.00

BibliothekAusleihe Bibliothek

Abenteuerspielgruppe Zwärgewirbel

Fachstelle für Altersfragen

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen

Fachstelle für Altersfragen – Marianne Zwinger oder Tel. 044 838 85 73

Bibliothek/bibliothek@ bruetten.ch

zwaergehuesli8311@ gmail.com

Gemeinschaftsraum Allmend

Jeden Mo–Fr Turnverein Trainings diverser Riegen–Details siehe Homepagewww.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo14.30–16.30Frauenver./Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in SeuzachAziG, Abf. Brü 14.00

Jeden Di09.30–11.00OK

ChäferliturnenChäferliturnen für Kinder bis 4 JahreTurnhalle Chapf

45 VERANSTALTUNGEN 28.9.2023, Nr. 9
www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Jeden Di12.00–13.30Altersforum Mittagstisch für alleGemeindesaal

Jeden Di/MiUrsula MüllerPilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30)

Jeden Di/DoMirta Honegger Zumba-Kids: Di 18-19, Zumba Kids Jr: Do 17-18, Zumba Erwachsene Di 19-20, Do 8.30-9.30

Dachraum Gemeindesaal

Gemeindesaal (Di), Dachraum Gemeindeh. (Do)

Jeden Mi10.00–11.00AltersforumTanzen für Körper, Geist und Seele (052 345 25 85)Dachraum Gemeindesaal

Jeden Mi16.30–17.30AltersforumFit-Gym, vital (Frauen) Leitung Erika EichholzerTurnhalle Chapf

Jeden Do14.00–17.00AltersforumKafi im Zentrumstreff im ErdgeschossRaum Allmend

Jeden Do18.30–19.30Katharina EgliGym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. + 4. Do09.30–11.00MuKi-TreffMuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 JahreDachraum Gemeindesaal

Jeden Fr08.45–10.00Bettina CaflischYoga (Anm. 076 387 07 00)Dachraum Gemeindesaal

Jeden 2. Fr14.00–16.00kjz Winterthur Mütter-/Väterberatung mit Denise Solenthaler auf Voranmeldung 052 266 90 90, Raum Allmend, Brühlstrasse 4 Jeden Sa14.00–17.00Pfadi WaldmannPfadi-Treffen «Nepomuk»www. pfadiwaldmann.ch

GEMEINDE NÜRENSDORF www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

Einmalige Anlässe

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Fr29.09.18.30 Ref. Kirchgemeinde Breite «BissFest» - gemeinsames Essen und Spiritualität mit Biss Zentrumsbau 3. Stock www.ref-breite.ch/bissfest So01.10.14.00–17.00OrtsmuseumFührungen und CaféstübliOrtsmuseum

So01.10.15.00–18.00 Ref. Kirchgemeinde Breite Der Mensch und seine spirituelle Natur: Nahtoderfahrungen und der Sinn des Lebens

Zentrumsbau 3. Stock Di03.10.Nüeri-NetzWanderungwww.nüeri-netz.ch Mi04.10.10.00BibliothekGeschichtenzug für Kinder ab 2J. in BegleitungBibliothek

Fr06.10.19.30Naturschutz NBNKrebs-Exkursion im EigentalPP Eigentalweiher/Landi Mi10.10.16.00BibliothekKurzgeschichten für ErwachseneFoyer Zentrum Bären

Do12.10.14.00Nüeri-NetzNüeri-Netz TreffZentrumsbau 3. Stock Mi25.10.Nüeri-NetzJass Plauschturnierwww.nüeri-netz.ch

Mi25.10.12.00 Impuls Ökumene (Ref./kath. Kirche) BiGTiSCH – Mittagstisch für alle www.ref-breite.ch/big-tisch

Zentrumsbau, 3. Stock

Fr27.10.09.30 Ref. Kirchgemeinde Breite Kurs «Singe mit de Chliinste»Zentrumsbau, 3. Stock

Fr27.10.19.30BibliothekVortrag von Livia Broger: Nervensystem-Regulierung Bibliothek

Fr27.10.20.00 Kultur- u. Freizeitkommission Schlosskonzert: Scafusia Jazz QuartettSchlosskeller

Sa28.10.14.30–16.30Naturschutz NBN Schlammschlacht oder Kunstwerke? (Kinder 2-6 J. in Begleitung)

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Aussichtspunkt Ratzenhalden, Ba

TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Nach Bedarf GemeindepräsidentSprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38)Gemeindehaus

Nach Bedarf Schulpflege Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83)

Gemeindehaus

Jeden Mo–Fr Sportclub Nürensdorf (SCN) Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclubnuerensdorf.ch

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00Mittagstisch Luftballon

Jeden Mo16.45–17.45Pro Senectute

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel 076 816 68 40) ausser Schulferien

Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22

Hort Ob, (altes Schulhaus)

Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Turnhalle Ebnet

Jeden 1. Mo13.30Nüeri-NetzLismitreff Bibliothek

Jeden Di und nach

Bedarf Präsidentin ref.

Kirchgemeinde Breite

Jeden Di, Mi, Do, FrFrauenverein Ob/Bi

Jeden Di, Mi, Do

Jeden 1. Sa

Frauenverein Ob/Bi

Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache

Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Altes Schulhaus Ob

Im Schloss, Neuhofstr. 1

Jeden Di20.00–22.00Volley NüeriTraining Herren 1, www.volleynueri.chTH Hatzenbühl, Jeden 1. Di18.30Nüeri-ChuchiMännerkochclub «Nüeri-Chuchi»Hatzenbühl Schulküche

Jeden 2. Di11.30Ref. Kirchgem. BreiteSenioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi/DoAjuga

Jeden Mi 13.30–18.30 17.30–21.00 Jugendarbeit

Ajuga-Bus, Mi 14-17 Sunnerain, Do 13.00-13.45 Ebnet, Do 14.15-17 Hatzenbühl

Kidstreff (Mittelstufe) Oberstufentreff

Jeden Mi14.00Nüeri-NetzJassnachmittag

Bei den Schulhäusern in Nürensdorf

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Restaurant Bären

Jeden Mi19.00Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für NichtmitgliederClubh. Hinterdorfstr. 27

Jeden Mi/Do/FrGymnastikverein Pilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00)Turnhalle Hatzenbühl

46 28.9.2023, Nr. 9 VERANSTALTUNGEN

TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Jeden 1.+3. Do 09.30–11.30kjz-Kloten

Jeden Do09.15–10.15Frauenverein Ob/Bi

Jeden Do09.00–10.00Gymnastikverein

Jeden 1. Do16.30–20.00Jugendarbeit

Jeden 2. Do17.00–20.00Jugendarbeit

Jeden Do17.30–19.00Turnverein

Jeden Do20.00–22.00Männerchor

Jeden Fr18.00–23.00Jugendarbeit

Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Altes Schulhaus Ob

Bodyforming/PilatesUnt. Turnhalle Sunnerain

«Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – ProjektabendJugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Gourmetplausch – Kochanlass, Termine s. FlyerJugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Mädchen-RiegeTurnhalle Hatzenbühl

Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30

Singsaal Ebnet

Jugendtreff (Oberstufe) Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jeden letzten Fr14.00 Nüeri-Netz, Impuls Ökumene Spielen macht SpassRestaurant Bären

Jeden 1. Sa 15.00–17.00 17.00–19.00 Ajuga

Nüri-Action, Sportprojekt (Mittelstufe 15-17, Oberstufe 17-19)

div. Turnhallen in Nürensdorf, gem. Info

Jeden 1. So18.15 Ref. Kirchgemeinde Breite Taizé-FeierKapelle Breite

ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST BASSERSDORF, BRÜTTEN, NÜRENSDORF

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Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Telefon 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch

2023

47 VERANSTALTUNGEN 28.9.2023, Nr. 9
im Saal Ebnet Nürensdorf Vorverkauf ab 7. Oktober bei Blumen Zweerus: Kl K otennerstr. 11, 8303 Bassersdorf, Tel 044 836 62 44 Aufführungsdaten 2023 Sa, 4 No N v. 14: 4 30 Sa, 4. Noov. v 20:00 Premiere Saa, 18. 8 Nov. 20:00 Fr, 10. 0 Nov. v 20: 0 00 Do, 23. Nov. 20::00 0 Sa, , 11. 1 Nov. 20:00 Fr, 24. Novv. 20: 0 0 00 Fr, 17. 7 Nov. 20:0:00 Sa, 25. Nov. v 20:00 0 www.drami.ch 02 3 2 Lacherfolg CHLAUSMÄRT BAASSERSDORF Samstag,9.Dezember
weihnachtlicher
Anfragen& Anmeldungenan: chlausmaert.bassersdorf@gmail.com Kinnderkarusse
11.00-19.00Uhr -grosser
Märt, inkl. Ponyreiten, Kinderkarussell, Samichlaus und vieles mehr…

Als Inhaber einer Schreinerei und Kantonsrat setze ich mich für die Werte ein, die die Schweiz stark gemacht haben: Freiheit, Eigenverantwortung und Unternehmergeist.

Die Freiheit den Bürgern!

Ich engagiere mich für mehr Eigenverantwortung und für die freie Meinungsäusserung der Bürgerinnen und Bürger.

Kleinunternehmen fördern

Die zahlreichen Klein- und Kleinstunternehmen sind die Stütze unserer Volkswirtschaft. Ich setze mich dafür ein, dass sie bürokratisch und steuerlich entlastet werden.

Gender-Wahnsinn stoppen

Das biologische Geschlecht ist eine natürliche Tatsache. Ich wehre mich dagegen, dass unsere Schulen von radikalen Ideologen unterwandert werden.

Für ein lebenswertes Bassersdorf

Es braucht eine Umfahrung, damit das Dorfzentrum von Lärm und Abgasen befreit wird und unser Ort lebenswert bleibt. Flüsterbeläge steigern die Lebensqualität – im ganzen Kanton.

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