dorfblitz Juli 2025

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REGION

VEREINSAUFLÖSUNG

Auf Antrag des Vorstandes der Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten soll der Verein aufgelöst werden.

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BASSERSDORF

LIFTINITIATIVE

An der Gemeindeversammlung unter freiem Himmel sorgte die Liftinitiative am Bahnhof für grössere Diskussionen.

Seite 11

BRÜTTEN

WALDPLAN

Förster Christian Lippuner hat mit dem überarbeiteten Betriebsplan für die Waldbewirtschaftung eine Anleitung für seine Arbeit erhalten.

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NÜRENSDORF

VERTRAUEN

Die Ruhe auf dem Pausenplatz des Schulhauses Ebnet ist in den Ferien eingekehrt. Im Hintergrund schwelen weiterhin Unstimmigkeiten.

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Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten, Nürensdorf

Mit Herz und Elan dabei: Diese Freiwilligen des Altersforum Bassersdorf tragen zu einem attraktiven Dorfleben bei, wie Tausende andere Freiwillige in der Region. (bg)

Freiwillige vor!

In den drei dorfblitz-Gemeinden leisten Hunderte von Freiwilligen Fronarbeit und tragen so zu einem lebendigen und lebenswerten Dorf bei – sie sind die guten Geister beispielsweise an Anlässen, in Vereinen oder in Heimen. Aber: Vielerorts mangelt es an Nachwuchs.

Ohne Freiwillige wäre das Dorfleben in den drei Gemeinden Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten annähernd klinisch tot. Bassersdorf ohne Fasnacht, Chilbi, Altersforum oder Vereine? Nürensdorf ohne NüeriNetz? Brütten ohne Turnverein? Öde. In allen drei Gemeinden gibt es diverse Vereine und Organisationen, in denen sich Hunderte von Freiwilligen engagieren. Sie organisieren Feste, kochen, leiten Wanderungen, besuchen

kranke oder ältere Menschen, helfen Migranten beim Spracherwerb, befreien Grünflächen von Neophyten, löschen Feuer, putzen Nistkästen oder sie ermöglichen es Kindern und Jugendlichen, sich sportlich auszutoben. Die Liste liesse sich noch lange fortsetzen.

Ein Fünftel engagiert sich Schweizweit gaben laut Bundesamt für Statistik knapp 40 Prozent der über 15-Jährigen an, gelegentlich Freiwilligenarbeit zu leisten. Inbegriffen sind hier auch unbezahlte Botengänge für

Nachbarn, Kinderhüten oder Schneeräumen. Deutlich tiefer sind die Zahlen bei der formellen Freiwilligenarbeit – das ist jene Freiwilligenarbeit, die Menschen in Gruppen, Vereinen oder Organisationen leisten. Hier engagieren sich rund 20 Prozent; und sie bewältigen rund 220 Millionen Stunden unbezahlte Arbeit pro Jahr. An erster Stelle stehen die Sportvereine, gefolgt von kulturellen Vereinen. Diese Zahl von einem Fünftel der Bevölkerung, die sich ehrenamtlich

Spitze Feder

Die Schweizer Fussballerinnen haben mit der erstmaligen Qualifikation für ein EM-Viertelfinale eine grosse Euphorie ausgelöst und unser Land ins Fussballfieber ver-

engagiert, ist über die vergangenen Jahre relativ stabil geblieben; Tendenz ist aber leicht sinkend.

Solidarität nicht mehr «in»

Dies deckt sich mit der Einschätzung der angefragten Freiwilligen im dorfblitz-Gebiet: «Leider wird es immer schwieriger, Personen zu finden, die sich für andere engagieren wollen», sagt Elsbeth Moser, Präsidentin des Altersforum Bassersdorf. In jeder Arbeitsgruppe des Altersforums sei mindestens ein Posten offen, so Mo-

setzt. Die Europameisterschaft hat Spass gemacht und gezeigt, dass sich der Frauenfussball keineswegs verstecken muss. Grosses Kino!

Egal, ob Xhaka oder Wälti spielen – solche grossen Turniere bringen sogar die Fussballmuffel vor den Fernseher. Noch bevor das Finale gespielt wurde, startete am Freitag bereits wieder die Super League. Während der Frauen-EM befand sich die Klub-WM der Männer in der entscheidenden Phase. Pause? Fehlanzeige! Die Tendenz in allen Wettbewerben geht zu mehr Spielen, damit noch mehr Fussball «verkauft» werden kann. Spieler, Trai-

ser. Esther Saurenmann, Präsidentin des NüeriNetz aus Nürensdorf, bestätigt den Rückgang an Freiwilligen: «Die Suche wird immer schwieriger. Vor allem junge Leute engagieren sich nicht mehr für andere. Da ist etwas verloren gegangen. Solidarität für andere Menschen ist nicht mehr in.» Doch es gibt auch Lichtblicke: Vor ein paar Monaten hatte das NüeriNetz verzweifelt nach Vorstandsmitgliedern gesucht – und konnte schliesslich beide Posten wieder besetzen (wir berichteten).

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ner und Sportvorstände klagen über die hohe Belastung, doch so wirklich wehren kann und will sich niemand.

Diese chronische Überdosis Fussball ist für mich nicht weiter schlimm, denn ich entscheide selbst, ob ich mich vor den Fernseher setze oder nicht. Als langjähriger, passionierter Fussballverfolger verspüre ich in diesem Sommer jedoch eine gewisse Müdigkeit und habe Schwierigkeiten, mich auf das nächste Spiel einzustimmen. In meinem Umfeld geht es vielen ähnlich, und da stellt sich mir die Frage: Wie viele zusätzliche Fussballspiele

Aber die Suche nach Freiwilligen ist in fast allen Organisationen und Vereinen «ein Dauerbrenner», wie auch Stefan Vogler sagt, Kommandant der Feuerwehr Bassersdorf. Obwohl diese mit 65 Männern und Frauen sowie 20 Jugendfeuerwehrleuten nach eigenen Angaben «sehr stabil» aufgestellt sei, dürfe man die Suche nach Nachwuchs nie aus den Augen verlieren. Vor rund 15 Jahren hat die Feuerwehr deswegen einen Marketing-Verantwortlichen bestimmt. Als Folge wurde ein neues,

braucht es eigentlich, bis einem der Fussball richtig verleidet? Und bevor jemand denkt, ich wolle hier die Frauen-EM kleinreden: Ganz im Gegenteil! Der Frauenfussball bringt frische Energie und war eine willkommene Abwechslung zu den unzähligen Männerwettbewerben. Das Problem ist nicht die Vielfalt der Wettbewerbe, sondern die unglaubliche Menge. Ein bisschen weniger Dauerbeschallung, dafür mehr echte Fussballmagie – das wär’s doch, oder?

Philipp Rahm

«cooleres» Logo kreiert, die Homepage überarbeitet und ein InstagramAccount eröffnet. «Unser Ansatz ist, unsere Organisation möglichst attraktiv zu gestalten, damit unsere Leute die Feuerwehr Bassersdorf uneingeschränkt weiterempfehlen», erklärt Vogler.

Gute Noten für Bassersdorf Obwohl die meisten Freiwilligen-Organisationen unabhängig von der Gemeindeverwaltung funktionieren, so sind sie doch auf das Wohlwollen

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Auflage 27. Jahrgang | 9900 Exemplare

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Die nächste Ausgabe erscheint am 28. August 2025.

ihrer Gemeinde angewiesen. Bassersdorf erntet in dieser Beziehung viel Lob: «Von der Gemeinde werden wir ernst genommen – das motiviert uns», sagt Elsbeth Moser vom Altersforum. Stefan Vogler doppelt nach: «Bassersdorf macht überdurchschnittlich viel für die Vereine und das gesellschaftliche Leben.» Gemeindepräsident Christian Pfaller seinerseits lobt die Freiwilligen: Ihre Arbeit sei «von unschätzbarem Wert», insbesondere für die Institutionen der Altersarbeit. «Die Freiwilligenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gemeinde», bekräftigt er. Auch Daniel Wiesmann, Präsident TV Brütten, lobt die Zusammenarbeit mit der Gemeinde: «Wir erfahren grosse Unterstützung und dürfen uns in Fragen zur Sportanlagen-Infrastruktur jeweils einbringen», sagt er. Anders tönt es in Nürensdorf: «Leider ist die Unterstützung der Gemeinde gering», sagt Esther Saurenmann vom NüeriNetz. Fairerweise

muss gesagt werden, dass diese stichprobenartige Umfrage nicht repräsentativ ist für alle Freiwilligen, sondern nur einen individuellen Eindruck der Gemütslage der ortsansässigen Vereine bietet. Nürensdorf Gemeindepräsident Christoph Bösel betont jedenfalls, dass die Gemeinde «das grosse Engagement der Freiwilligen sehr schätze» und deren Arbeit ein «unverzichtbarer Pfeiler unserer Gemeinschaft» sei.

Rahmenbedingungen schaffen Wertet man aus, wie die Gemeinden die Freiwilligenarbeit fördern, hat aber erneut Bassersdorf die Nase vorn. Die Gemeinde organisiert Dankesessen und Weiterbildungen. Freiwillige, die beispielsweise im Rahmen des Besuchsdienstes «Va bene» tätig sind, werden mittels Kursen in ihre Aufgabe eingeführt und profitieren von Coachings und Weiterbildungen; zudem werden Spesen entschädigt. Brütten, das eine grosse Dichte

an Vereinen für einen Ort dieser Grösse aufweist, unterstützt die Vereine, «indem wir ihnen eine gute, funktionierende Infrastruktur zur Verfügung stellen», sagt Gemeindepräsident Fritz Stähli.

Win-Win-Situation

Allen Freiwilligen gemeinsam ist, dass ihr Engagement zwar viel Zeit und manchmal sogar Nerven kostet, dass es aber gleichzeitig ein wertvoller Teil ihres Lebens ist. «Mir gibt die Freiwilligenarbeit ein gutes Gefühl zurück. Es ist schön, für Mitmenschen da zu sein und in der Öffentlichkeit etwas zu bewegen», so Elsbeth Moser.

«Arbeit kann so schön sein, wenn sie mit der richtigen Einstellung

angegangen wird»

Für Vogler ist die Freiwilligenarbeit eine besonders bereichernde Form der

«Jeder sollte einen Beitrag leisten»

Elsbeth Moser, Bassersdorf, Altersforum-Präsidentin «Freiwilligenarbeit ist sinnstiftend, erweitert soziale Kontakte und bietet Möglichkeiten, seine Lebens- und Berufserfahrung einzubringen. Ich engagierte mich bereits seit anfangs der 80er-Jahre mit Unterbruch, seit meiner Pensionierung vor zehn Jahren bin ich erneut sehr aktiv. Allerdings ist die Förderung der Freiwilligenarbeit aktuell sehr schwierig, weil viele Leute sich zu nichts verpflichten wollen und jüngere Menschen familiär sehr stark eingebunden sind. Doch auch wenn es oft schwierig ist, neue Freiwillige zu finden – wenn sie erst mal dabei sind, bleiben sie oft jahrelang.»

Esther Saurenmann, Nürensdorf, NüeriNetz-Präsidentin

«Nicht alle Leute können es sich leisten, Freiwilligenarbeit zu leisten. Ich konnte es und es war für mich irgendwie selbstverständlich, mit dem Aufwachsen meiner Tochter etwas zur Gemeinschaft beizutragen. Das war der Anfang meiner fast 40-jährigen Freiwilligentätigkeit. Es gibt mir Kontakt nach aussen und ich bin nicht von einem Arbeitgeber abhängig. Leider ist die Unterstützung der Gemeinde gering. In der Öffentlichkeit hat die Freiwilligenarbeit immer noch zu wenig Aufmerksamkeit, da sie nichts kostet. Solidarität für andere Menschen ist nicht mehr ‹in›.»

Stefan Vogler, Bassersdorf, Feuerwehr-Kommandant «Ich bin überzeugt, dass sich jeder in irgendeinem Bereich für die Gesellschaft einsetzen soll. Daher leiste ich meinen Beitrag in verschiedenen Bereichen; in der Feuerwehr, im Radverein Rieden-Wallisellen und im Triathlon-Club Wallisellen «3starcats». Leider hat sich der administrative Aufwand in den vergangenen Jahren vervielfacht – da würde ich es begrüssen, wenn auf Stufe Kanton oder Bund die Vorgaben reduziert würden. Sonst gibt es bald viele Anlässe nicht mehr, weil kaum jemand die Verantwortung und diesen unnötigen Mehraufwand neben Familie und Beruf auf sich nimmt.»

Arbeit: «Arbeit kann so schön sein, wenn sie mit der richtigen Einstellung angegangen wird», erklärt er.

Im Einsatz für das ganze Land Was bei den jeweiligen Antworten zudem auffällt: Mit der Freiwilligenarbeit haben die Befragten nicht nur ihr persönliches Glück im Blick, sondern auch jenes der Gemeinde oder sogar des Landes. Vogler beispielsweise sagt, dass dank Freiwilligenarbeit «die vielen schönen Facetten der Schweiz» erhalten werden. Noch poetischer formuliert es Wiesmann, der es ebenfalls enorm wichtig findet, dass die Vereine überleben: «Freiwilligenarbeit ist quasi das Wasser, das sicherstellt, dass wir dieses Vereinspflänzchen an die nächste Generation weitergeben können.» ■

Daniel Wiesmann, Brütten, Präsident Turnverein «Der TV ist ein Geschenk unserer Vorgenerationen, den diese wie ein Pflänzchen gehegt haben. Dass ein Verein so gut funktioniert wie momentan in Brütten – das geht nur, wenn einige Mitglieder Sondermeilen gehen. Ich durfte in meiner Jugend viel profitieren von Menschen, die für mich Sondermeilen gemacht haben – jetzt dem Verein etwas zurückzugeben ist Ehrensache. Da Bescheidenheit unter den Freiwilligen grossgeschrieben ist, fehlt oft die Sichtbarkeit. Vielleicht regen solche Artikel zum Nachdenken darüber an, wie wichtig es ist, sich ohne ersichtlichen Lohn für andere einzusetzen.»

«Das Schule war für mich ein befriedigendes Ressort»

Hans Stutz beendet nach 15 Jahren seine Aufgabe als

Hans Stutz: Nach 15 Jahren im Gemeinderat Bassersdorf und deren vier in der Rechnungsprüfungskommission haben Sie im Mai demissioniert. Ist es bei Ihnen tief innen drin schon angekommen?

In der Tat – ich habe es sehr schnell gemerkt, dass ich kein Behördenamt mehr bekleide: rund 60 Prozent weniger E-Mails im Posteingang und weniger Telefongespräche sind sehr gut spürbar. Ich habe wieder viel mehr Zeit für mich persönlich und geniesse es, auch mal nichts zu tun. Aber so richtig spürbar, wie stark man eingebunden war im Alltag, merkt man schon erst, wenn man es nicht mehr hat.

Schauen Sie mit Wohlwollen auf Ihre Tätigkeit zurück?

Definitiv – ich bereue es auf keinen Fall. Ich habe die Jahre als Leiter des Ressorts Bildung sehr gern bekleidet. Für mich war dies eine sehr befriedigende Arbeit und ich hätte kein anderes Ressort haben wollen.

Mittlerweile wird in vielen Schulen ein Leiter Bildung eingesetzt, so auch in Bassersdorf. Früher gab es viel weniger Stufen und Stellen. Wozu braucht es diese neue Stufen überhaupt?

Der Gedanke dahinter ist eine Professionalisierung des laufenden Schulbetriebes. Schule heisst nicht nur Unterrichten im Klassenzimmer, die strategischen Fragen in einer grossen Schule wie Bassersdorf sind zahlreich und die Fragen, mit denen wir als Laienbehörde konfrontiert sind, komplex, daher ist eine Professionalisierung durchaus zu begrüssen. Ich vergleiche es oft mit dem Kinder- und Erwachsenenschutz KESB: als man die KESB einführte, war sie stark umstritten und medial genauestens beobachtet. Man spricht heute immer von den zwei bis drei Prozent von Fällen, die nicht gut abgehandelt wurden. Je-

Ressortleiter Bildung.

Hans Stutz konnte auf sein Team an der Schule Bassersdorf zählen. (zvg)

teln, was im Schulalltag helfen würde.

Was sind solche Werte, die Ihnen wichtig sind?

Gemeinsame Regeln zu definieren –sie bewusst wahrnehmen und abgrenzen – und sie am Ende auch umsetzen. Das sehe ich als Basis für das Zusammenleben in einer Gruppe. Wir definieren dies auch an der Schule und ahnden Grenzübertritte danach. Zuerst mündlich und im Wiederholungsfall als schriftlicher Verweis. Reagieren die Eltern darauf genervt und akzeptieren ihn nicht, hilft dies auch im Zusammenleben in unserem Schulalltag nicht.

Werden solche Werte über verschiedenste Schuleinheiten festgelegt oder bestimmt jede selbst darüber?

doch vergisst man, dass diese Stelle auch vielen Personen in Not geholfen hat und zur Beruhigung ihrer Lebenssituation beigetragen hat. Diese Qualitätsverbesserung lässt man aussen vor, sie ist aber essenziell. So sehe ich es auch im Schulbereich: eine Stelle Leiter Bildung wird von einer Fachperson in schulischen Belangen bekleidet –eine Laienbehörde hat nicht immer zwingend eine Person mit im Gremium, die aus dem pädagogischen Bereich Erfahrung mitbringt. Das ist Teil unseres Milizsystems der Schweiz. Daher hat der Kanton diese Möglichkeit für eine zusätzliche Professionalisierung geschaffen – ich stehe hier voll und ganz dahinter.

Was hat sich am Einschneidendsten geändert in den Jahren, in denen Sie Ressortleiter Bildung waren?

Die Anspruchshaltung der Eltern hat gegenüber meinen Anfängen in der Behörde deutlich zugenommen. Der frühere Status einer Lehrperson als eine Respektperson nehme ich nicht mehr so wahr. Mittlerweile kommt es

öfter vor, dass Eltern die Klausuren ihrer Kinder in Deutsch oder Mathe durch einen Anwalt nachprüfen lassen. Die Schule hat viele neue Aufgaben erhalten, die sie nie gesucht hat und auch nicht machen müsste. Das ist dem gesellschaftlichen Wandel geschuldet. Beispielsweise das ganze Thema rund um die elektronischen Medien – es nimmt sehr viel Raum ein in der Schule. Beobachten Sie einmal in Ihrer Umgebung, wie viele Kinder mit einem iPad beruhigt werden. Muss man sich da wundern, dass elektronische Medien als Genussmittel verwendet werden? Das war vor 15 Jahren noch kein Thema.

Welche elementaren Aufgaben werden an die Schule delegiert? Ein wichtiger Bereich ist das Vermitteln von Werten. Beispielsweise miteinander etwas zu unternehmen. Ich frage mich da schon manchmal, warum sich die Eltern fast mehr auf den Schulbeginn nach den Sommerferien freuen als die Kinder. Im gemeinsamen Tun und familiären Verbund könnte man so viele Werte vermit-

Grundsätzlich ist man als Schule frei und bestimmt solche Werte und Normen gemeinsam. Wir haben Wert gelegt darauf, dass es in allen Schuleinheiten möglichst gleich gelebt wird. Hier ist die Rolle des Schulleiters eminent wichtig im Kosmos Schule. Sie sorgen für Ruhe in ihrer Schuleinheit und können mit ihrem Lehrerteam etwas bewirken. In Bassersdorf ist es uns gelungen, einen solchen Spirit aufzubauen. Da danke ich all meinen Kolleginnen und Kollegen dafür.

«Dabei blieben wir auch konsequent in unserer Haltung»

Wann spürt man diesen TeamSpirit besonders?

In schwierigen Zeiten wie während Corona hatten wir relativ wenig Unstimmigkeiten zu bewältigen. Wir haben eine gemeinsame Sprache gesprochen und es gemeinsam durchgezogen. Dabei blieben wir auch konsequent in unserer Haltung, was in der Erziehung wie auch im Schul-

betrieb sehr entscheidend ist. Unsere Schulleitungen sind gut vernetzt und tauschen sich regelmässig aus. So können Verhaltenscodes und Richtlinien, die wir für die Schule Bassersdorf leben möchten, auch miteinander vereinbart und abgestimmt werden.

Mit vielen Streitigkeiten in anderen Schulen – was braucht es, damit eine Schule funktioniert?

Ein Schulbetrieb ist ein komplexes Miteinander und ist ein Dreieck: der operative Betrieb mit den Schulleitenden und der Lehrerschaft, der Schulbehörde als strategische Kraft und der Schulverwaltung für die organisatorische Ebene. Wenn alle miteinander klarkommen, dann funktioniert die Schule. Aus Sicht der Schülerinnen und Schüler sollte man das Organigramm umkehren: die Lehrerschaft ist am wichtigsten für den Schulbetrieb. Fehlt eine Lehrperson, geht nichts mehr, fällt jemand aus der strategischen Ebene oder in der Verwaltung aus, läuft es per se für eine gewisse Zeit weiter.

Wie ist die aktuelle Lage in der Schule Bassersdorf?

Bassersdorf ist in der glücklichen Lage, dass es in unserem Lehrerteam

von rund 150 Personen gut bis sehr gut läuft. Aber wie in jedem grossen Team hat es auch in Bassersdorf Personen, die nicht am selben Strick ziehen wollen und wieder ausscheiden. Sind 80 Prozent der Personen aktiv mit dabei und teilen unsere Werte, dann sind wir gut dran. Sehr oft werden Lehrpersonen durch unsere bestehende Lehrerschaft angeworben.

«Hätten wir keine Quereinsteiger gehabt, hätten es keinen Unterricht gegeben»

Das Thema der Quereinsteiger wird heftig diskutiert. Wie stehen Sie dazu?

Generell müssen wir klar sagen: hätten wir im Kanton Zürich keine Quereinsteiger gehabt, hätten wir die Kinder nicht unterrichten können. So einfach ist es. Bassersdorf hatte einen Quereinsteiger, einen sogenannten Poldi – also eine Person ohne Lehrdiplom – im Fach Singen eingesetzt. Diese Person hatte Musik studiert und war dadurch bestens geeignet. Ich bin der Meinung, wenn eine Person Initiative mitbringt und Herzblut zeigt, kann das gut funktionieren. In einer guten Schule erhält diese Per-

son genügend Support. Im Bereich der Questler – also einer Person, die als Quereinsteiger in den Lehrberuf wechselt – bin ich ebenfalls sehr offen. In der Regel sind dies hervorragende Leute, welche sich später für den Lehrberuf entscheiden und ein bewusster Entscheid zu wechseln zugrunde liegt. Daran ist nichts auszusetzen und sie können genauso gut unterrichten wie auch andere «gelernte» Lehrpersonen.

Wo oder wie kann die Behörde den Schulalltag beeinflussen?

Die Behörde setzt Rahmenbedingungen, damit eine Schule gut funktionieren kann. Einerseits bei der Infrastruktur. Die Schulräumlichkeiten müssen den Unterricht unterstützen.

Viele Schulhäuser sind in die Jahre gekommen – doch die Lehrerschaft ist durchaus bereit, damit klarzukommen, wenn sie sehen, dass wir uns bemühen. Es ist allen klar, dass Sanierungen oder neue Schulbauten lange dauern, bis sie realisiert sind. Der Anspruch ist hier, gut und transparent zu kommunizieren, auch wenn es Änderungen gibt. Der Stellenmarkt ist dünn, die Arbeitsbedingungen sind ein Thema, beispielsweise Weiterbildungen ermöglichen und menschlich nahe sein, die Leute ernst nehmen. Nichts, was nicht auch in der Privatwirtschaft zählt.

Worauf sind Sie stolz, wenn Sie zurückblicken?

mich immer ein sehr lässiger Anlass und ich wünsche mir, dass es so bleibt. Desweitern habe ich sehr viel gelernt – über den Bau eines Tunnels bis zur naturnahen Bepflanzung von Kreiseln – jede Woche kam etwas dazu. Das war spannend.

Was hat Sie gestört?

Diese Vielschichtigkeit, der die Schule ausgesetzt ist, macht es sehr schwierig für alle Beteiligten. Im Klassenzimmer sind laufend mehrere Bezugspersonen anwesend, die Sonderpädagogischen Massnahmen und

«Mitreden oder sich einbringen ginge noch – aber einmischen ist schwierig»

die daraus erwachsenen Erwartungen der Eltern, dass die Schule alles problemlos in den Schulalltag integrieren kann, ist manchmal schon nervig. Mitreden oder sich einbringen ginge noch – aber einmischen ist schwierig. Es ist schon so, dass wir alle in der Schule waren und uns als Spezialisten sehen für dieses Thema. Dem ist aber nicht so. Alle gesellschaftlichen Themen machen sich in der Schule klar bemerkbar und verlangen, dass wir uns damit auseinandersetzen. Eine Mammutaufgabe!

Werden Sie die Schule Bassersdorf vermissen?

Hans Stutz genoss auch Begegnungen mit den Kindern. (rh)

Der LSD «Last School Day» der dritten Oberstufe ist einfach toll. Man muss sich das so ein bisschen wie der College-Abschluss in Amerika vorstellen, nur einfach ohne Hüte hochwerfen. Früher war der offizielle Abschluss eher ein Alkoholfest, das wollten wir unbedingt aufbrechen. Jetzt ist es ein tolles Schlusserlebnis für die Jugendlichen. Alle tragen ihren Teil dazu bei in Präsentationen. Der besondere Rahmen wird durch die festliche Kleidung aller unterstützt – so sollte es sein. Dies war für

Ich interessiere mich selbstverständlich noch dafür, wie die Projekte, bei denen ich involviert war wie die Tagesstrukturen, die Einführung Leiter Bildung oder die Schulhausplanung weitergeht. Aber jetzt ist Tim Gelmi dran und es tut allen gut, wenn neue Personen entscheiden. Nicht vermissen werde ich jedoch die Anspruchstelefone, die unweigerlich als Behördenmitglied auf einem zukommen und geniesse die Zeit, zu lesen – vor allem Dinge, die ich lesen will und nicht muss (lacht) ■

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FLACHDACHSANIERUNG

WERKGEBÄUDE UFMATTEN

Im Dezember 2023 wurde an der Gemeindeversammlung ein Rahmenkredit von 1,5 Mio Franken für Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) genehmigt. Im Rahmen einer Potenzialanalyse zeigte sich, dass das Werkgebäude Ufmatten eine besonders hohe Eignung für die Installation einer PV-Anlage aufweist. Aus diesem Grund wurde der Zustand des Flachdachs überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass die Abdichtungen bei der Errichtung mangelhaft ausgeführt wurden. Um eine langfristig sichere und nachhaltige Abdichtung zu gewährleisten, ist nun eine umfassende Sanierung des Flachdachs notwendig, bevor eine PV-Anlage installiert werden kann. Der Gemeinderat genehmigte den entsprechenden Kredit.

VERNEHMLASSUNGSANTWORT ZUR ÄNDERUNG STEUERGESETZ

Im März 2025 wurde die Gemeinde zur Vernehmlassung zur Änderung des Steuergesetzes betreffend die Beteiligung des Kantons an Grundstückgewinnsteuern eingeladen. Vorgesehen ist ein pauschaler Anteil von 25 Prozent zugunsten des Kantons. Die Gemeinde lehnt die Vorlage klar ab. Die Mindereinnahmen von rund 1,6 Mio Franken jährlich würden eine Steuerfusserhöhung von 4 Prozent erfordern. Die einseitige Ertragsverschiebung ohne Aufgabenverlagerung greift zu kurz. Die Gemeinde schliesst sich der ablehnenden Stellungnahme des Verbands der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich (GPV ZH) vom Mai 2025 vollumfänglich an.

ALLGEMEINE KANALSANIERUNGEN 2025, KREDITGENEHMIGUNG UND ARBEITSVERGABE

Die Kanalaufnahmen aus dem Jahr 2024 wurden ausgewertet. Dabei wurden diverse kleinere Schäden (undichte Verbindungen, Abplatzungen etc.), welche negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können, festgestellt. Der Gemeinderat hat den nötigen Kredit im Umfang von 120 000 Franken genehmigt und die zugehörigen Kanalinnensanierungsarbeiten vergeben.

AUSRICHTUNG DER VEREINSUNTERSTÜTZUNG 2025

Nach der Prüfung der eingereichten Gesuche für die Vereinsunterstützung 2025 wurden die jährlichen Beiträge auf der Grundlage der Vereinsunterstützungsverordnung und des -reglements durch den Gemeinderat genehmigt und zur Auszahlung freigegeben.

Zusätzlich zu den bestehenden Leistungsvereinbarungen wird rückwirkend per 1. Januar 2025 eine neue Leistungsvereinbarung mit dem Gemeinnützigen Frauenverein abgeschlossen.

EINSETZUNG AUSSCHUSS FÜR STEUERUNG DER SPITEX-DIENSTLEISTUNGEN

Das Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit (KZU) hat seit anfangs April 2025 die Spitex-Leistungen vom Verein Spitex Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten übernommen. Für die zukünftige Steuerung dieser Leistungen wird gemäss der dazugehörigen Leistungsvereinbarung ein Ausschuss gebildet. Der Gemeinderat hat nun die Einsetzung des Ausschusses beschlossen.

TARIFERHÖHUNG IM

APZ BREITI

Aus der durchgeführten Betriebsanalyse im Alters- und Pflegezentrum Breiti (APZ) werden erste Sofortmassnahmen zur Umsetzung beantragt. Für den Bereich Finanzen und damit zur Stärkung der Ertragsseite ist dies eine Tariferhöhung mit dem Ziel, das APZ kostendeckend und selbsttragend zu organisieren.

2024 schloss das APZ gemäss Kostenrechnung bei den Aufenthaltstarifen (Pension und Betreuung) mit einem Kostendeckungsgrad von 91 Prozent ab. Mit der Tariferhöhung soll dies nun ausgeglichen werden. Darüber hinaus wird dem APZ Breiti die Möglichkeit gegeben, seine Kapazitäten maximal zu nutzen, indem der Betrieb von Doppelzimmern wieder als Regelfall ermöglicht wird.

SCHAFFUNG EINER BEREICHSLEITUNG ALTER UND GESUNDHEIT 80 PROZENT

Mittels einer Teil-Reorganisation der Verwaltung im Herbst 2023 wurde

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

die Abteilung Gesellschaft geschaffen. Zwischenzeitlich wurden verschiedene organisatorische und strukturelle Anpassungen in der Abteilung vorgenommen – jedoch sind noch nicht alle Bereiche entsprechend reorganisiert. Für die vielschichtigen Aufgaben und Themengebiete im Bereich Alter mit der Fachstelle für Altersfragen, dem Alters- und Pflegezentrum Breiti und der Versorgungsplanung im Alter sind nicht genügend Ressourcen vorhanden. Weitere relevante Themen wie Gesundheit und Pflegefinanzierung (ambulant und stationär) können nicht oder nur ungenügend gesteuert werden.

Speziell im Bereich Alter und Gesundheit, in dem hohe Kosten anfallen, ist eine fachlich versierte Führung für die Steuerung zwingend notwendig. Mit der demografischen Entwicklung werden diese Ausgaben künftig weiter steigen. Damit gezielt gesteuert werden kann, benötigt es eine Fachperson mit Expertise im Bereich Gesundheitsökonomie. Dadurch können kostentreibende Themen wie die Pflegefinanzierung ambulant und stationär, Steuerung Leitungsvereinbarung Spitex, Zusammenarbeit mit Hausärzten, Spital Bülach, GEKO Bülach / ZH etc. mit der notwendigen Sorgfalt geführt werden. Die Bereichsleitung soll mit 80 Prozent besetzt werden, wovon 10 Prozent innerhalb der Abteilung Gesellschaft vorhanden sind. Die restlichen 70 Prozent wurden vom Gemeinderat bewilligt. Parallel dazu können aktuell bewilligte Kosten für Externe reduziert werden.

STELLENPLAN DES GEMEINDEPERSONALS

Der Gemeinderat hat den Soll-Stellenplan per 1. Juli 2025 zur Kenntnis genommen. Der nachgeführte Stellenplan, exklusiv dem Alters- und Pflegezentrum Breiti (APZ), dem Zweckverband ARA Eich und den kommunalen Stellen der Schule, weist ein Volumen von 9966.93 Stellenprozenten aus. Das entspricht einer Zunahme um 275 Stellenprozente seit der letztmaligen Beschlussfassung des Gemeinderates per 30. Juni im Jahre 2024.

VERNEHMLASSUNG ZUR REVISION DES PLANUNGSUND BAUGESETZES DES KANTONS ZÜRICH

Das Amt für Raumentwicklung des Kantons Zürich hat im April 2025 die Gemeinden eingeladen, zum Entwurf der Revision diverser Bestimmungen im Planungs- und Baugesetz (PBG) und zugehöriger Verordnungen zum Thema «Baudenkmäler» Stellung zu nehmen. Der Gemeinderat beurteilt insbesondere die Neuordnung der Zuständigkeit des Kantons auch für kommunale Inventare und die Neuverpflichtung der Gemeinde zu Beitragszahlungen für bauliche Entwicklungen von Schutzobjekten als zu grosse Eingriffe in die Gemeindeautonomie und als zu grosse finanzielle Belastung der Gemeinden und lehnt die beiden Regelungen entsprechend ab.

AUFLÖSUNG UND LIQUIDATION VEREIN SPITEX

Der Verein Spitex Basserdorf-Nürensdorf-Brütten hat die Spitex-Leistungen per 1. April 2025 dem Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit (KZU) übergeben. Der eigentliche Vereinszweck fällt damit weg. An der Vorstandssitzung vom Mai 2025 hat der Vorstand des SpitexVereins beschlossen, der Mitgliederversammlung vom August einen Antrag zur Auflösung und Liquidation des Vereins vorzulegen. Der Gemeinderat unterstützt diesen Antrag.

ERNEUERUNG DER LEISTUNGSVEREINBARUNG BXA «BÄDER 2026»

Das Hallen- sowie das Freibad werden durch die bassersdorf x aktiv ag (bxa) betrieben. Der Betrieb ist in einer Leistungsvereinbarung geregelt. Diese wird jährlich angepasst. Für die Periode ab 2026 wird die Verrechnung der Miete für Schwimmunterricht der Schule und die Höhe der Subvention durch die Gemeinde angepasst.

KOMPETENZDELEGATION FÜR DIE ERTEILUNG VON WAFFENERWERBSCHEINEN

Gemäss Waffenverordnung des Kantons Zürich sind für den Entscheid

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

über die Erteilung der Waffenerwerbsscheine an Personen mit Wohnsitz in der Schweiz Gemeindebehörden am zürcherischen Wohnsitz der Gesuchstellerin oder des Gesuchstellers zuständig. Gestützt auf die kantonalen und kommunalen Rechtsgrundlagen delegiert der Gemeinderat diese Kompetenz künftig dem Ressortvorsteher Sicherheit und dem Bereichsleiter Sicherheit. Diese Delegation soll

die Entscheidungswege und die Entscheidungsdauer verkürzen und im Interesse der gesuchstellenden Person sein.

UMWANDLUNG VON BISHERIGEN ANSTELLUNGEN IM STUNDENLOHN

Mitarbeitende im Bereich Integration sind zum Teil schon seit mehreren Jahren mit regelmässigen Einsätzen

in fixen Angeboten für die Gemeinde Bassersdorf tätig. Diese Mitarbeitenden sind bisher alle – mit Ausnahme der Bereichsleiterin – im Stundenlohn angestellt.

Mitarbeitende des Bereichs Integration, welche in einem vom Gemeinderat legitimierten Angebot arbeiten, welches seit mindestens zwei Jahren besteht, die regelmässig und konstant mit einem Pensum von mindestens 20 % im Einsatz sind, können neu mit einem festen Pensum angestellt werden. Mitarbeitende und Springerinnen mit kleinerem Pensum bleiben weiterhin im Stundenlohn angestellt. Der fixe Stellenplan des Bereichs Integration wird mit der Umwandlung der Stundenlöhne in Festanstellungen deshalb per 1. Januar 2026 von bisher 100 auf 270 Stellenprozente erweitert.

AUSTAUSCH DER GENERATIONEN AUF DEM DORFPLATZ

Die jährliche Aktion «Nimm Platz» wird vom Dachverband der kantonalen Kinder- und Jugendförderung (OKAJ) organisiert wird. Bei dieser soll auf eine spielerische sowie frische Art die Bedeutung des öffentlichen Raums für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in den Fokus rücken. Bei der diesjährigen Aktion wollten wir von der Jugendarbeit Bassersdorf den Austausch zwischen den Generationen fördern als auch Vorurteile abbauen. In kurzen Gesprächen auf dem Dorfplatz konnten Jugendliche und Erwachsenen gegenseitig Fragen stellen.

Ein lebhafter Dialog zwischen Jung und Alt

Während des Nachmittags kamen verschiedene Personen zu uns an den Dialog-Tisch, um sich einzubringen. Von Jugendlichen aus der Oberstufe bis zu Seniorinnen und Senioren waren alle Altersgruppen vertreten. Die Gespräche waren geprägt durch gegenseitigen Respekt, Neugier und Interesse.

Zu Beginn wurde das Thema E-Roller auf dem Trottoir diskutiert. Eine ältere Person fragte einen Jugendlichen, welcher gerade mit dem E-Roller gekommen war, ob er denn auf der Strasse oder dem Trottoir fahre. «Meistens auf der Strasse, doch gibt es gewisse Abschnitte, wo ich auf dem Trottoir fahre», so die Antwort. Er begründete dies mit dem starken Verkehr und fügte hinzu, wenn er an jemanden vorbeifahre, sei er nicht sicher, ob er hupen solle oder nicht. Doch war ihm wichtig, dass er niemanden gefährde oder erschrecken wolle. Die ältere Person war überrascht über seine Denkweise und sagte ihm, sie verstehe seine Bedenken. Sie merkte aber an, dass sie es begrüssen würde, wenn sie ein Zeichen erhielte, bevor ein E-Roller an ihr vorbeifahre, da sie diese meist nicht höre und sich dann erschrecke.

Als nächstes wurde von einer Frau gefragt, ob die Jugendlichen Erfahrungen mit Diskriminierung aufgrund ihrer Abstammung gemacht hätten. Alle Jugendlichen verneinten zum Erstaunen der Frau. Eine Jugendliche wollte wissen, warum die Frau dies frage. Sie sagte, sie habe Diskriminierung selbst schon erlebt als sie neu nach Bassersdorf gezogen sei aufgrund ihres Dialekts. Die Jugendliche war irritiert und sagte, sie hätte nicht gedacht, dass man nur wegen eines anderen Dialekts diskriminiert werde. Zwei Seniorinnen berichteten von den Schwierigkeiten, welche sie mit der heutigen Technik (Internet, Handy und Apps) haben. Sie könnten sich gut vorstellen, dass ihnen Jugendliche bei diesen Problemen helfen könnten. An diesem Thema ist die Jugendarbeit bereits dran.

Abschliessend lässt sich sagen, dass der Austausch der Generationen stattfand und Vorurteile dadurch abgebaut werden konnten. Was sich besonders an der Tiefe der Gespräche gezeigt hat.

Der fachliche Anspruch der Jugendarbeit Bassersdorf

Für Kinder und Jugendliche sind öffentliche Plätze wichtige Bildungsräume und somit ein bedeutender Teil ihrer Lebenswelt. Die Jugendarbeit setzt sich mit ihrer sozialräumlich orientierten Jugendarbeit für die Anliegen der Jugendlichen ein. Nutzungskonflikte sollen gelöst werden, Generationen ins Gespräch kommen und Lernprozesse stattfinden.

Jugendarbeit Bassersdorf, www.bassersdorf.ch/jugendarbeit

HERZLICHE GRATULATION

UNSEREN LERNENDEN

Ein Meilenstein ist geschafft!

Jasmina Djaferi und Hajdar Lushi haben ihre Lehre als Kauffrau / Kaufmann EFZ erfolgreich abgeschlossen.

Wir gratulieren herzlich und wünschen für die Zukunft viel Erfolg und einen guten Start ins Berufsleben!

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

INFORMIERT IM ALTER SUCHT VERSTÄRKUNG

Sie lieben es, Ihre Gedanken in Worte zu fassen? Sie haben eine Leidenschaft für Themen rund ums Alter? In dem Fall ist das Redaktionsteam «Informiert im Alter» vielleicht etwas für Sie.

Die Kolumne «Informiert im Alter» erscheint zehn Mal jährlich im dorfblitz und bietet eine Plattform für spannende, persönliche und inspirierende Einblicke in die Welt des Älterwerdens.

Vier Mal im Jahr trifft sich das Redaktionsteam zu einem lebendigen Austausch. Hier werden geschriebene Kolumnen besprochen und aktuelle Themen diskutiert. Unterstützt wird das Team von der Fachstelle für Altersfragen Bassersdorf.

Sind Sie aus Bassersdorf? Haben Sie Freude am Schreiben und Interesse an Altersthemen? Dann melden Sie sich bei der Fachstelle für Altersfragen unter 044 838 85 75 und werden Sie Teil eines kreativen Teams. Wir freuen uns auf Ihre Ideen, Anregungen und Erfahrungen.

Fachstelle für Altersfragen

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

EINLADUNG ZUR INFORMATIONSUND DISKUSSIONSVERANSTALTUNG

Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die Bevölkerung und das Gewerbe frühzeitig über Projektfortschritte zu informieren. Am kommenden Anlass werden neben dem «Big Picture» zu den Legislaturschwerpunkten u.a. auch Informationen zur Gemeindeversammlung vom 16. September präsentiert.

Der Gemeinderat freut sich, die Bevölkerung am Dienstag, 2. September, 19 bis 20.30 Uhr, im Schulhaus Chrüzacher (Aula) zu informieren.

Gemeinderat

1. AUGUST FEIER

Herzliche Einladung Offizieller Festakt NEU auf dem Karl-Hügin-Platz

Der Gemeinderat lädt

Sie herzlich zum offiziellen Festakt anlässlich der 1. August Feier ein.

Programm

10.30 Uhr Eröffnung mit The Dixie Corporation 10.45 Uhr Begrüssung durch Christian Pfaller, Gemeindepräsident

Ansprache von Nahom Yirga, Athlet aus Bassersdorf

gemeinsames Singen des Schweizerpsalms

Die Feier findet bei jeder Witterung statt. Wir freuen uns auf Ihren

Besuch!

Kulturkommission

Beratung, Projektierung und Installation von Heizungsanlagen und Alternativheizungen

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Rufen Sie uns an: tel. 044 836 30 60 oder inserate@dorfblitz.ch

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Liftinitiative in

Bassersdorf angenommen

Rege Beteiligung an der diesjährigen Gemeindeversammlung auf dem Dorfplatz. (rh)

Juni-Gemeindeversammlung genehmigte entsprechenden Projektierungskredit

An der Open-Air-Gemeindeversammlung vom 24. Juni sagten die Stimmberechtigten Ja zu einer Initiative für eine Liftanlage beim neuen Bahnhof Bassersdorf. Damit genehmigten sie einen entsprechenden Projektierungskredit, trotz Ablehnungsempfehlung des Gemeinderates.

Neben der Genehmigung der Jahresrechnung und des Jahresberichtes 2024 galt es auch über ein Reglement für einen Liegenschaftenfonds zu befinden. Ausserdem wurde der abgetretene Gemeinderat Hans Stutz offiziell gewürdigt.

Sechste Versammlung

Es ist bereits das sechste Mal, dass die Versammlung unter freiem Himmel stattfinden konnte. 147 Stimmberechtigte nahmen daran teil. Mit dabei erstmals auch der frisch gewählte Gemeinderat Tim Gelmi, der seit 1. Juni im Amt ist.

Positive Jahresrechnung

Die Rechnung 2024 schloss mit einem Ertragsüberschuss von 4,6 Millionen bei einem Aufwand von 94,1 Millionen und einem Ertrag von 98,7 Millionen ab. Das positive Ergebnis sei, so Adrian Hediger, Vorsteher Fi-

nanzen + Liegenschaften, auf Sondereffekte von höheren Steuereinnahmen und einer einmaligen Rückerstattung der Vorsorgetaxen zurückzuführen.

Lukas Müller zeigte sich namens der RGPK erfreut über das gute Resultat. «Es herrscht gutes Wetter bei den Finanzen, so wie heute Abend», meinte Müller. Doch bei einem nicht strukturellen Ertragsüberschuss könne man sich nicht darauf verlassen, dass es auch gut gehe, wenn es regne, so der RGPK-Präsident. Beim nächsten Budget müsse man sich die Frage stellen, ob eine Ausgabe «must have» oder «nice to have» sei. Auch der Jahresbericht wurde in Kürze abgehandelt und von der Versammlung mit Zustimmung quittiert.

Neuer Liegenschaftenfonds

Gleiches auch beim dritten Geschäft, der Genehmigung eines Reglements für einen neu zu schaffenden Liegenschaftenfonds. Ziel des Fonds ist es, zweckgebundene Mittel für den Unterhalt der von fremd genutzten Gemeindeliegenschaften und Infrastruktur zu sichern, zum Beispiel die bxa Sport- und Freizeitanlage, das Freibad inklusive Vierzimmerwohnung oder der Pavillon auf dem Dorfplatz. Obwohl die RGPK dem Geschäft grundsätzlich zustimmte, hatte sie gewisse Vorbehalte. Der Fonds sei rein buchhalterisch und ersetze nicht

die Verantwortung, entsprechende Budgetmittel für die Werterhaltung bereitzustellen. Der Souverän stimmte dem Geschäft dennoch einstimmig zu.

Liftanlage gab zu reden

Viel mehr Gesprächsstoff bot das letzte Traktandum des Abends, die Initiative für Liftanlagen zu den Geleisen im Bahnhof Bassersdorf. Wie es schien, waren viele Anwesende eigens für dieses Geschäft erschienen. Ein Dutzend Wortmeldungen gab es denn aus der Versammlung. Die Forderung der Initianten, der IG Basi, der sich auch verschiedenen Ortsparteien angeschlossen hatten, ist die Planung und Realisierung von Liftanlagen auf die Geleise 1 und 4 im Zusammenhang mit dem Ausbau der Bahninfrastruktur für den Brüttenertunnel im Bahnhof Bassersdorf. Der Gemeinderat, wie auch die RGPK, empfahlen aus Kostenerwägungen, die Initiative abzulehnen. Nicht weil sie grundsätzlich gegen Aufzüge am Bahnhof seien, sondern weil sie der Ansicht sind, dass diese von den SBB finanziert werden müssten, so Gemeindepräsident Pfaller.

Eine Realisierung würde den Steuerzahler zwischen zwei bis drei Millionen Franken kosten – ohne Unterhaltskosten. Abgestimmt wurde jedoch nicht über die Frage, ob die Lifte gebaut werden sollen, dies muss

wegen der Höhe des Betrages an der Urne entschieden werden, sondern mit der Annahme der Initiative wird lediglich ein Projektierungskredit von 140 000 Franken ausgelöst, um den SBB einen konkreten Planungsauftrag zu geben.

Zahlreiche befürwortende Voten Nach engagierter Diskussion stimmten die Anwesenden der Initiative mit 109 Ja zu 35 Nein zu. Obwohl das Verdikt klar war, liess Christian Pfaller die Stimmen auszählen, um auf Nummer sicher zu gehen. Erst im vierten Anlauf klappte die Auszählung, da das Ergebnis nie mit der Anzahl Anwesenden übereinstimmte. Über ein konkretes Projekt kann frühestens im Sommer 2026 abgestimmt werden.

Hans Stutz gewürdigt Zum Abschluss der Gemeindeversammlung würdigte Christian Pfaller nochmals die Verdienste des abgetretenen Gemeinderates Hans Stutz. Anhand von vier Fotos von Stutz liess er die vier Legislaturperioden des ehemaligen Vorstehers Ressort Bildung nochmals Revue passieren. Stutz wurde darauf von der Versammlung mit einem herzlichen Applaus verabschiedet. ■

HERZLICHE GRATULATION

LEHRABSCHLUSS

Wir gratulieren unserem Lernenden

Lucas Abreu

da Silva

herzlich zum Lehrabschluss als Schreiner EFZ.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Das KZU gratuliert!

Wir gratulieren unseren Lernenden zum bestandenen Lehrabschluss.

Fachfrauen Gesundheit

Aya Almohammad

Angela Egli

Ebru Fidan

Michelle Fink

Alina Gamboni

Seldon Karön

Miriam Lourinho

Soraia Marques

Jessica Ochsenbein

Simona Olivieri

Svea Schlatter

Menije Shala

Fachfrauen Betreuung MiA

Jana Lippuner

Ilakiya Nadarajah

Technischer Dienst

Azir Bytyqi

Logistiker

Armin Meah

Uxia Sanmiguel

Wir sind stolz auf dich!

Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreich bestandenen Prüfung. Du bisch super!

Werbung durch den Magen

Die Jugendkommission macht mit Badifest auf sich aufmerksam

Die fünfköpfige Gruppe der Jugendkommission Basserdorf hat anfangs Juli in der Badi ein Fest veranstaltet, um Junge auf ihre Mission aufmerksam zu machen und Stimmen aus der Bevölkerung der Gemeinde zu sammeln.

Bei schönstem Sonnenschein und heissen Temperaturen fand das «Badifest» der Jugendkommission Bassersdorf statt. Der Anlass diente dazu, die Jugendlichen über die Organisation und ihre Tätigkeiten zu informieren. «Werbung geht am einfachsten mit Essen und Trinken», erklärt Supatcha Korin, Mitglied der Kommission.

Die fünfköpfige Gruppe betitelt sich als «Vertretung der Jugendlichen» und agiert in Zusammenarbeit mit der Schule, der Kirche und Gemeinderätin Selina Stämpfli. «Es soll ein schöneres Miteinander von Jung und Alt in der Gemeinde geben», wünscht sich Korin.

Dafür steht ein jährlicher Jugendkredit von 10 000 Franken für nicht gewinnorientierte Projekte zur Verfügung, wie beispielsweise die Holzliegen beim Aussichtspunkt Ratzenhalden, oder eben das Badifest. Letzteres nahm 1500 Franken des Kredites in Anspruch. Laut Korin haben sie den vollen Betrag bisher noch nie ausgeschöpft.

Ideen einholen

Angelockt werden die Badigäste mit Gratis-Würsten und Getränken von einer dazu gemieteten Velo-Bar. Die Jugendlichen bedienen sich durstig an den alkoholfreien Drinks, wovon schlussendlich alle 200 Getränke verkauft wurden. Sobald sich eine Gruppe an einen der Tische setzt, erhalten sie ihre «Aufgabe»: Auf einem Zettel ihre Ideen und Wünsche anbringen. Dabei sei der Kreativität keine Grenzen gesetzt, betont Korin. Bei einer McDonalds-Filiale in Bassersdorf hören ihre Grenzen der Macht jedoch auf, scherzt die 20-Jährige. Sie zeigt sich zufrieden mit dem Fest. Die Werbung für die Kommis-

sion und ihre Anliegen hat einen weiteren Schritt gemacht: «Wir sind sehr zufrieden mit der Anzahl an Besuchern.» Womit sich das OK weniger erfreut zeigt, ist die Ehrlichkeit. Denn trotz Altersschranke (12- bis 23-Jährige), gab es wohl einige jüngere, die sich als älter ausgaben. Das zwang die Organisatoren zu Alterskontrollen und dem Einbinden einer

Aufsichtsperson. «Unter 12-Jährige haben unserer Erfahrung nach noch nicht die Kompetenz und die Vertrauenswürdigkeit, um über Projekte mit hohem Budget zu diskutieren», begründet die Kommission.■

GROSSZÜGIGE SPENDE

Freudentag für den Samariterverein Bassersdorf Nürensdorf. Anfang Juli durfte Präsidentin Fabienne Bauman aus den Händen von Marc Sauser, dem neuen Kassier des Gewerbevereins Bassersdorf Nürensdorf (GVBN), einen Check über 1000 Franken in Empfang nehmen. Ein unverhoffter, aber willkommener Zustupf in die Vereinskasse, freut sich Fabienne Baumann. «Wir wissen das Geld auch gut einzusetzen. Anfang Jahr hatten wir grössere Ausgaben für ein neues Samariterfahrzeug und Material. Da kommt uns ein solcher Betrag natürlich sehr gelegen», so die Präsidentin. Das Geld stammt aus dem Topf der Altbachgutscheine, wie GVBN-Kassier Sauser erklärt. Nach zehn Jahren ist die 10er-Gutscheinserie abgelaufen, und viele Gutscheine dieser Serie wurden bisher nicht eingelöst. Zwar habe man im Verein beschlossen, diese Gutscheine bis spätestens 2027 weiterhin zu akzeptieren, doch ein Teil des Geldes nun auch gemeinnützig einzusetzen. (rh)

Die Gratis-Bratwürste und alkoholfreien Mojitos locken Besucher an. (ag)

HERZLICHE GRATULATION ZUM

LEHRABSCHLUSS

GEMACHT SUPER

FINN MATTICK

ROBERT GAL

Unsere Lernenden Finn und Robert haben die Abschlussprüfung zum Maurer EFZ mit Bravour bestanden. Herzliche Gratulation! Wir sind sehr stolz auf die beiden und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

Das Alters- und Pflegezentrum Breiti gratuliert unseren zwei Fachfrauen Gesundheit (FaGe) EFZ sowie unserem Küchenangestellten EBA ganz herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss. Alle drei haben ihre Prüfungen mit Bravour bestanden – wir sind stolz auf eure tolle Leistung!

Ein besonderer Dank geht auch an unsere engagierten Berufsbilderinnen und Berufsbildner, die mit viel Einsatz, Fachwissen und Herz unsere Lernenden auf diesem Weg begleitet haben.

Wir wünschen Euch alles Gute für eure berufliche Zukunft!

Das APZ-Breiti Team

Nolina Sinani, Habtom Mulubrhan, Matilda Boateng

Ein Abend voller Herz und Hoffnung

Benefizanlass unter dem Motto «Leben für Alle»

Das Franziskuszentrum verwandelte sich am 21. Juni in einen Ort der Begegnung und Solidarität. Anlass war ein Benefizabend, an dem nicht nur Spenden gesammelt, sondern auch Herzen berührt wurden.

Rund 100 Mitglieder und Gäste des Vereins «ABAI Freunde – Vida Para Todos (Leben für Alle)» folgten der Einladung. Der Anlass war ein schönes Miteinander mit bewegenden Eindrücken, Tänzen und einem liebevoll zubereiteten Buffet. Seit über 45 Jahren unterstützt der Schweizer Verein mit den neunzig Mitgliedern die Stiftung ABAI in Brasilien. Deren Ziel ist es, Armut, Hunger und Ungerechtigkeit nicht nur zu lindern, sondern die Ursachen zu benennen und Alternativen zu schaffen – durch Bildung, Integration und Umweltbewusstsein.

Bewegende Einblicke

Ein spezieller Gast war Marianne Spiller, die 85-jährige Initiantin und Gründerin der Stiftung. Sie sprüht vor Energie und Überzeugung. Mit grosser Herzlichkeit berichtete sie anhand eindrucksvoller Bilder vom ABAIAlltag in Brasilien. Von Kindern, die durch Bildung neue Chancen erhalten, von Familien, die mit ökologischen Anbaumethoden ihre Existenz sichern können und von Gemeinschaften, die lernen, gemeinsam stark zu sein. Ihre Erzählungen geben dem Hilfswerk ein Gesicht, machen die Not aber auch die Hoffnung sichtbar.

Kulinarisches mit Herzblut

Einen Glanzpunkt setzte das Buffet von Sandro Minasi, der zusammen mit seinem Team bereits am Vorabend mit der Zubereitung begonnen hatte. «Eigentlich haben wir mit weniger Leuten gerechnet», sagte er lachend. Kurzerhand wurden weitere Tische organisiert, an denen die Gäste das kosten-

lose Angebot geniessen konnten. Und dies konnte sich sehen lassen: ein reichhaltiges Selbstbedienungsbuffet, typisch brasilianische Gerichte und zum Abschluss ein riesiges Dessertbuffet. Das Rahmenprogramm gestalteten junge Talente mit Tanzdarbietungen und viel positiver Energie.

Der Benefizabend war weit mehr als eine Spendensammlung. Er war ein lebendiger Ausdruck von Solida-

rität und ein Zeichen dafür, dass Engagement wichtig ist. Die «ABAIFreunde» beweisen, dass mit Herz, Verstand und Gemeinschaftssinn viel bewegt werden kann. Ein besonderer Dank von Sandro Minasi ging an alle Beteiligten, vor allem an Marianne Spiller, deren Lebenswerk Generationen überdauert. ■

www.abai.ch

EIN HEISSER FISCH

Das Wetter passte hervorragend zum traditionellen «Basi-Fisch»-Anlass Ende Juni und verwandelte das Freibad Hasenbühl in eine spritzige Wettkampfarena mit Temperaturen weit über 30 Grad.Über 100 Schülerinnen und Schüler warfen sich mutig und entschlossen aus dem Schatten und vom Startblock ins Wasser – auf der Suche nach wohltuender Abkühlung und sportlichem Erfolg. Neben den Einzelwettkämpfen über 25 und 50 Meter wurden auch 4er-Stafetten geschwommen. Das spannende Finale brachte dann die endgültige Entscheidung: Die fünf tagesschnellsten Mädchen sowie die fünf tagesschnellsten Knaben qualifizieren sich für den Final, in welchem um «dä schnällschti Basi-Fisch» geschwommen wurde. Lotta Jucker und Christian Schwörer durften den Tagessieg feiern. Alle erhielten fürs Mitschwimmen einen kleinen Sportrucksack als Anerkennung ihrer Leistung. (tj)

Die Gründerin Marianne Spiller (re), die Co-Präsidentinnen Mirjam Joss Nussbaumer (li) und Rahel Kuert freuen sich über den gelungenen Anlass. (um)
Ihre schwierigste Mission
Verein, der andere Betroffene unterstützen soll

von

Das Basserdorfer Ehepaar Sarah und Cédric Bochsler gründete den Verein «Shane Osteosarkom», nachdem ihr achtjähriger Sohn Shane an dieser seltenen Krebsart verstorben war. Ihre Arbeit soll anderen betroffenen Familien Mut und Halt geben sowie die Forschung unterstützen.

Cédric und Sarah Bochsler sprechen offen, zeitweise aufgewühlt und doch reflektiert darüber, was ihrer Familie im letzten Herbst widerfahren ist: ihr zweitgeborener Sohn, Shane, starb am Stephanstag des vergangenen Jahres im Alter von acht Jahren. Wenige Monate zuvor, im September 2024, erhielt das Ehepaar die schreckliche Diagnose: ihr Kind leide an «Osteosarkom». Ein bösartiger Knochentumor, der selten vorkommt. In Mitteleuropa sind zwei bis drei Menschen auf eine Million davon betroffen. Im Mai gründeten die Bochslers einen Verein, dessen Ziel es ist, das Leben der von dieser Krankheit Betroffenen durch Aufklärung, Forschung und Unterstützung zu verbessern.

Gefühl der Ohnmacht

Der Vater, Wirtschaftsinformatiker, meint: «Während Shanes Therapie haben wir gemerkt, wie allein man als Betroffener mit einer seltenen Krankheit ist. Selbst für die Ärzte war es schwierig einzuschätzen, welche Behandlung den besten Erfolg bringen könnte.» Bochsler weiter: «Egal was passiert, ich wollte etwas tun.» Es ist dieses Gefühl der Ohnmacht und die Tatsache, dass die Pharmaindustrie sehr wenig in seltene Krankheiten investiert, was das Ehepaar Bochsler zur Vereinsgründung antrieb. Seine Ehefrau, Sarah Bochsler, diplomierte Pflegefachfrau und nun in der Mütter- und Väterberatung tätig, ergänzt: «Es war für mich sehr schwierig, mit der Situation nach der Diagnose umzugehen. Ich war ausgeliefert, funktionierte nur noch. Wir hätten uns auch ausserhalb des Kinderspitals Ansprechpersonen gewünscht; Menschen, die etwas Ähnliches erlebt haben und uns ergänzend begleiten können.» Hier schliesst sich der Kreis: Die Bochslers möchten genau dies anderen betroffenen Familien anbieten: hilfreiche Informationen, etwa zu alternativen und komplementären Ansätzen und Anlaufstellen, die das Wohlbefinden verbes-

sern können. Und: «Vor allem ein offenes Ohr, wenn jemand einfach reden möchte.»

Was macht der Verein?

Im Mai sei der Verein gegründet worden, so Cédric Bochsler. Dann erklärt er: «Wir unterstützen Studien; konkret haben wir zurzeit zwei Kontakte: einen Professor an der Universitätsklinik Balgrist, der im Bereich der Knochensarkome forscht, und ein Forschungsprojekt an der Université de Lausanne, das sich mit einer Therapie zur Bekämpfung von Sarkomen beschäftigt.» Durch einen persönlichen Kontakt über seine Schwägerin sei man auf den Mediziner am Balgrist aufmerksam geworden. Über das Projekt in Lausanne habe man durch die Krebsforschung Schweiz erfahren. Die Organisation habe das Projekt vor Kurzem bewilligt.

Kein kommerzielles Interesse Sarah Bochsler sagt zu ihrem Engagement: «Für mich ist der Verein eine Herzensangelegenheit. Wir spürten, dass die Schulmedizin an ihre Grenzen kam.» Die Familie erhielt die ernüchternde Mitteilung, dass es für diese Krankheit nur wenige etablierte Therapieoptionen gäbe und dass sich Investitionen für die Pharmaindustrie oft nicht lohnten. Für die Bochslers zählt jedoch jedes einzelne Leben. Genau deshalb seien gemeinnützige Organisationen wie der Verein «Shane Osteosarkom» so wichtig. Sie setzten dort an, wo kommerzielle Interessen enden.

«Während Shanes Therapie haben wir gemerkt, wie allein man als Betroffener mit einer seltenen Krankheit ist.»

Im Gedenken an ihren Sohn sagt Sarah Bochsler: «Shane hatte ein grosses Herz, war voller Staunen und Lebensfreude.» Er sei sportlich gewesen, habe begeistert Basketball und Tennis gespielt. «Mit dem Verein möchten wir seine Lebensfreude weitertragen und seine Geschichte erzählen. Für mich ist diese Arbeit wie eine Therapie.» Shane wirke so weiter und sie dürften in seinem Namen Gutes tun und anderen betroffenen Familien helfen. «Wir möchten Betroffenen Mut machen und zeigen, dass sie nicht allein sind», sagt Sarah Bochsler. ■

Schwierige Tage für Sarah Bochsler im Kinderspital mit ihrem Sohn Shane. (zvg)

Kommt bald Bewegung in Überbauungspläne?

Bauherr hatte Projekt offenbar im Internet zum Kauf ausgeschrieben

Noch immer liegt es brach, das Grundstück des Gärtnermeisters Urs Brunner an der Ecke Klotenerstrasse/Opfikonerstrasse. Dort, wo vor bald 20 Jahren eine moderne Überbauung hätte entstehen sollen. Nun scheint sich wieder einmal etwas zu tun – wieder einmal.

Zwei Brände in den Jahren 1996 und 2018 hatten dort Brunners beide Bauernhäuser zerstört. Seither sind die Bauparzellen ungenutzt. Brunner hatte zwar ambitionierte Pläne: Zwei mehrstöckige Wohnhäuser mit rund 40 altersgerechten Wohnungen mit Service, Läden, einer Tiefgarage und einem öffentlichen Platz beim heutigen «Denner»-Parkplatz. Zwei Baubewilligungen wurden bisher er-

teilt – zuletzt im März 2024 –, doch realisiert wurde bisher nichts. Das Projekt ist nach wie vor rechtsgültig. Das Gelände ist mit Metallgittern und weissem Sichtschutz versehen, wo sich Fussballfans mit ihren Graffito-Künsten daran austoben. Im Innern wächst die Vegetation, meterhoch.

Niemand darf reden Brunner, der sich aus der Öffentlichkeit weitgehend zurückzieht, reagiert nicht auf Anfragen. Auch sein Umfeld hüllt sich in Schweigen. Ein Neffe, der als Bauherrenvertretung im jüngsten Gesuch aufgeführt war, will sich nicht äussern, wie der Tages Anzeiger kürzlich berichtete. Auch der Architekt, der das Projekt seit Jahren begleitet, möchte nicht in der Öffentlichkeit zitiert werden. Doch offenbar spiele Brunner mit dem Gedanken, das Projekt zu ver-

Kino unter Sternen

kaufen. Im Internet sei eine Ausschreibung platziert worden, auf die sich zahlreiche Interessenten gemeldet hätten. Auch solche, welche die Idee altersgerechter Wohnungen weiterverfolgen wollen.

Grosses Potenzial Ein solcher Entscheid würde durchaus Sinn machen, scheint doch dem über

80-jährigen Rentner das Ganze langsam über den Kopf zu wachsen. Sowohl die Gemeindebehörde (denen die Hände in dieser Sache gebunden sind), als auch die Bevölkerung würde es sicher begrüssen, wenn aus dem viel zitierten «Schandfleck» endlich etwas Neues erblühen könnte und nicht nur die Brombeeren, die dort heranreifen. Das Potenzial ist definitiv vorhanden.■

Ein Paradies für geliebte und unerwünschte Pflanzen und Beerensträucher, welche sich auf dem ungenutzten Land ungehindert ausbreiten. (rh)

Das «Balti Openair Kino» begeisterte erneut

Vier Abende, vier Filme, rund 400 Besuchende und ein neuer Standort: Das «Balti Openair Kino» war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg.

Nach der imposanten Jubiläumsausgabe auf dem Dorfplatz im vergangenen Jahr kehrte das gemütliche «Balti Openair Kino» vom 9. bis 12. Juli zurück zu seinen Ursprüngen in Baltenswil. An den vier Abenden begeisterten Filme verschiedener Genres das Publikum am neuen Standort auf einer Weide des Lindenhofs. Diese bot ausreichend Platz, stellte das Organisationsteam jedoch vor einige logistische Herausforderungen. «Der Aufbau war aufwendiger als bisher

und begann bereits vier Tage vor dem Start, aber der neue Standort wurde vom Publikum, vom Team und den Helfenden sehr gut aufgenommen», sagt Christian Casserini, Präsident des unabhängigen Vereins. Wahrscheinlich wird das Kino auch in den kommenden Jahren an diesem Ort stattfinden.

Gut laufende Tageskasse Im Schnitt kamen pro Abend knapp 100 Personen, eine Zahl, mit der das OK sehr zufrieden sei. Besonders auffällig sei jedoch gewesen, dass der Vorverkauf eher schleppend lief und die meisten Tickets erst am Tag selbst oder direkt an der Abendkasse gekauft wurden.

Auch kulinarisch gab es dieses Jahr einige Änderungen. Neu im Angebot waren Black Angus und vegetarische

Burger. Insgesamt seien rund 200 Würste und 200 Burger über die Theke gegangen. Bei sommerlichem Wetter erfreuten sich auch die neu eingeführten Glacés grosser Beliebtheit.

Die Durchführung des Anlasses sei auch dieses Jahr nur dank zahlreichen Freiwilligen und grosszügigen Sponsoren möglich gewesen. «Ein einzi-

ger Aufruf hat gereicht, um alle Schichten zu besetzen», erzählt Casserini stolz. Obwohl das Kino dieses Jahr wieder im gewohnten, kleineren Rahmen stattfand, bescherte es einmal mehr vier unvergessliche Sommerabende unter freiem Himmel –mit tollen Filmen, leckerem Essen und guter Stimmung. ■

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

HELFER UND HELFERINNEN GESUCHT FÜR DEN BRÜTTENER MITTAGSTISCH

Ab Mitte August braucht das aufgestellte und motivierte Team Verstärkung!

Zurzeit besuchen rund zwanzig Brüttener Seniorinnen und Senioren den beliebten Mittagstisch.

Hast du Interesse an sinnvoller Freiwilligenarbeit?

Dann melde dich doch für weitere Informationen bei Pia Schöni:

052 345 20 15 076 366 90 79 pia.schoeni@sunrise.ch

LADIES’ NIGHT!

Geniesse einen Abend in Gesellschaft deiner Freundinnen und / oder mache neue Bekanntschaften.

Es wird einen Kleider- und Accessoire-Tausch geben und selbstverständlich werden Prosecco und feine Häppchen nicht fehlen!

Freitag, 5. September, 19.30 bis 22 Uhr Eintritt: CHF 10.–

Bitte um Anmeldung bis zum 1. September. Alle weiteren Details erhältst du nach deiner Anmeldung.

Bibliothek Brütten

LESESOMMER 2025: LESEPASS VORZEIGEN UND MITFEIERN

Wie oft hast du schon das Leseuniversum entdeckt?

Hast du bereits 30 Lesetage? Dann zeig deinen Lesepass bis zum 12. August in einer der teilnehmenden Bibliotheken vor.

Feier mit uns am Schlussfest, Mittwoch, 13. August von 13.30 Uhr bis 17 Uhr in Winterthur. Es erwarten dich: Dein Lesesommer T-Shirt, ein Freigetränk, tolle Preise und eine spektakuläre Mitmach-Show vom Technorama.

1. Nimm deinen Lesepass ans Schlussfest mit. Er gilt als Ausweis.

2. Hole gleich am Anfang dein T-Shirt ab.

3. Stärke dich mit deinem Getränk auf der Steinberggasse und gib den Becher wieder zurück.

4. Preise werden nur persönlich oder an eine Vertretung übergeben. Zeige den Lesepass bei einem Gewinn vor.

5. Du und deine Vertretung können nicht dabei sein? Dein T-Shirt erhältst du noch bis 31. August in der Bibliothek Brütten oder den Partnerbibliotheken. Bitte Lesepass oder Gutschein vorweisen.

Infos findest du hier:

Wir freuen uns auf dich. Willi und Lilli

GENEHMIGUNG DES KVGREVISIONSBERICHTS 2024

Die KVG-Abrechnungen für das Jahr 2024 wurden durch eine externe Revisionsfirma geprüft. Die stichprobenweise Überprüfung hat ergeben, dass die Abrechnungen den massgeblichen Bestimmungen entsprechen. Es wurden keine Differenzen festgestellt. Der Gemeinderat hat den Revisionsbericht zur Kenntnis genommen.

UMBAU DER BIBLIOTHEK

Die Bibliothek wird einer leichten Sanierung und einem geringfügigen Umbau unterzogen. Geplant sind die Verlegung eines neuen Plattenbodens sowie ein Neuanstrich der Wände. Nach Auswertung der eingegangenen Offerten hat der Gemeinderat die Plattenverlegung an die Firma ART Fliesenleger Gornik, die Malerarbeiten an die Firma Honegger + Sutter GmbH und den Bücherumzug mit Zwischenlagerung an die Firma Alushi AG vergeben. Die Gesamt-

kosten belaufen sich auf knapp 32 000 Franken. Im Budget 2025 sind für den Umbau 50 000 Franken vorgesehen. Die Arbeiten werden während der Herbstferien 2025 ausgeführt.

SOLIDARITÄT MIT DER

ALLIANZ «UNSER EIGENTAL»

Brütten unterstützt gemeinsam mit anderen Gemeinden die Allianz «Unser Eigental» gegen die geplante vollständige Schliessung der Eigentalstrasse im Jahr 2027. Mit der Unterzeichnung eines Solidaritätsbriefs spricht sich der Gemeinderat für eine erneute Prüfung der Auswirkungen auf die Region aus und fordert alternative Lösungen.

RENOVIERUNG DER 2.5-ZIMMER-WOHNUNG IM ALPENBLICK 17

Die freiwerdende 2.5-ZimmerWohnung im Alpenblick 17 wird

HERZLICHE GRATULATION

Wir gratulieren unserer Lernenden Susanne Berger zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung (Profil E). Susanne Berger hatte sich für das KVplus beworben und wird im Anschluss an ihre Lehre für je sechs Monate einen Sprachaufenthalt in Frankreich und in Irland absolvieren. Für die berufliche und private Zukunft wünschen wir ihr auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg.

Gemeinderat und Mitarbeitende der Gemeinde Brütten

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

renoviert. Der Parkettboden wird aufgearbeitet, die Wände frisch gestrichen und die Wohnung erhält eine neue Geschirrspülmaschine. Ziel ist es, die Attraktivität der Wohnung zu steigern und eine rasche Neuvermietung zu ermöglichen. Die Renovierungskosten belaufen sich auf insgesamt Fr. 9383.50.

SANIERUNG ÖFFENTLICHER BRUNNEN

Die öffentlichen Brunnen in Brütten müssen umfassend saniert werden, da Risse und Ablagerungen eine Instandsetzung erforderlich machen. Den Auftrag hat die Firma Bianco und Kiesalter Natursteinarbeiten AG erhalten. Für die ganze Sanierung aller Brunnen wurde ein Kredit in Höhe von 24 000 Franken genehmigt. Die Kosten fallen entsprechend 5000 Franken höher aus als die budgetierten 19 000 Franken, welche im Budget 2025 eingestellt sind.

Gemeinderat Brütten

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

zum 94. Geburtstag

am 11. August

Minnie Bänninger Gernstrasse 8

GEBURT

10.5.2025

Tommaso Pietro Varotto Sohn von Stefania Gliozzo und Stefano Varotto

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!

Gemeinde Brütten

ABSCHIED

Ruth Rheiner ist am 14. Juni verstorben.

Monika Alice Lutz ist am 27. Juni verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

«Gut im Plan drin»

Der Pausenplatz im Schulhaus Chapf ist eine grosse Baustelle

Was mit dem Abdichten des Pelletbunkers begann, ist nun eine Sanierung des Pausenplatzes geworden.

Seit Ende Juni bleibt beim Schulhaus Chapf und der Passarelle kein Stein auf dem anderen. Auslöser war der Pelletbunker, welcher nicht dicht war. Mit jedem Teil, welches die Projektgruppe an die Hand nahm, tauchten neue Herausforderungen auf. Auch Vertreter der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission nahmen einen Augenschein vor Ort und mussten rieselnde Decken zur Kenntnis nehmen.

Bauleiter ist Riesenstütze

Ressortvorstand Liegenschaften und Sicherheit, Martin Sichler, hatte im November 2024 einen Kredit über 600 000 Franken beim Souverän eingefordert für diese Sanierungsarbeiten. Dazugeholt hat er als Projektleiter Fritz Meili, einen pensionierten Brüttener Baumeister, welcher gemeinsam mit dem Projektteam die Umbauten während der Sommerferien organisiert und beaufsichtigt. «Er ist eine Riesenstütze, kennt viele Handwerker und Unternehmen, hat ein grosses Wissen, um auch Unvorhergesehenes pragmatisch zu lösen», lobt Sichler. Bei einem über 50-jährigen Bau treten immer auch marode Bauteile auf, die man im Zuge der Arbeiten ebenfalls sanieren muss. «Wir sind bis jetzt gut im Kredit-

rahmen drin, obwohl doch einiges aufgetaucht ist.»

Das Ziel ist es, den Kindern beim Schulbeginn Mitte August einen sanierten und sicheren Pausenplatz bieten zu können. «Wir sind bis jetzt gut auf Kurs und sind zuversichtlich, dass wir das Zeitfenster einhalten können», erklärt Sichler. Dass keine Rücksicht auf Kinder genommen werden muss

wegen der Ferien, sei ein grosses Plus. Selbst Ideen aus der PausenplatzGestaltungsumfrage,wie etwa eine Treppe, wurde realisiert. «Es macht keinen Sinn, solche Ideen in zwei Jahren zu bauen, wenn wir jetzt alle Maschinen vor Ort haben und Gräben offen haben», sagt Martin Sichler. ■

Der Pausenplatz wird von Grund auf erneuert. (zvg)

«Summer im Dorf» bietet vielseitige Unterhaltung

Verein Stallrock feiert sein 15-jähriges Bestehen

Am 16. August wird das vom Verein Stallrock organisierte Fest «Summer im Dorf» auf dem Gemeindeplatz in Brütten stattfinden und dabei den Besuchenden erneut ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm bieten.

Die Veranstaltung «Summer im Dorf» des Vereins Stallrock ist mittlerweile ein etablierter Sommeranlass in Brütten, der für die ganze Familie ein tolles Erlebnis bietet. Peter Hungerbühler, Präsident des Vereins Stallrock, erzählt, dass er in diesem Jahr dem Rahmenprogramm mehr Raum geben möchte. So wird es wieder eine Zumba-Tanzshow geben – ebenso erneut angeboten wird die beliebte Kutschenfahrt rund um Brütten. Dennoch soll die Musik weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Anlasses sein. Insbesondere freut sich Hungerbühler, dass er

Sibylle Aeberli und Thomas Haldimann, zwei ehemalige Mitglieder der Schweizer Kinderband «Schtärnäfoifi», engagieren konnte. Sie werden zusammen mit Bice Aeberli und Fidel Aeberli ihr Musikprogramm «Wildi Blaatere» präsentieren. Hungerbühler dazu: «Wer Fan von Schtärneföifi war, wird auch bei uns auf seine Kosten kommen.» Dieses Jahr wird zudem erstmals ein DJ auftreten, für Partystimmung wird also gesorgt sein wird.

15-jähriges Jubiläum

Das Stallrock-Team feiert dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen. Der Verein setzt sich mit den Anlässen wie dem «Summer im Dorf» oder dem «Riderock» dafür ein, Nachwuchsmusikern eine Gelegenheit zu bieten, vor Publikum aufzutreten. Nico Gerster, stellvertretender Präsident der jüngeren Generation des Stallrock-Teams, sagt dazu: «Wir als jüngere Mitglieder des Stallrock-Teams, erhielten dank dem Verein Stallrock als Jugendliche die

Möglichkeit, mit unseren Bands live vor Publikum aufzutreten. Nun sind viele von uns im OK des Vereins tätig und sorgen wiederum dafür, dass an unseren Events nun zukünftig jüngere Musiker wertvolle Konzerterfahrungen sammeln können.» Hungerbühler ergänzt, dass es ihnen als Verein mit

passionierten Musikern wichtig sei, den Gästen qualitätsvolle Live-Musik zu bieten, ohne dass die Besuchenden dafür einen Eintritt bezahlen müssen. Damit dies gelingt, werde das Setting möglichst unkompliziert gehalten und der Catering-Service vom StallrockTeam selbst organisiert. ■

Die jüngere und ältere Garde im Vorstand des Stallrock-Teams ziehen am gleichen Strick: Peter Hungerbühler (li.) und Nico Gerster. (zvg)

Neuer Betriebsplan für Brütten Aktueller Bewirtschaftungsplan

von Astrid Steinbach

Anfang Jahr bewilligten Gemeinde und Kanton den überarbeiteten Betriebsplan für den Gemeindewald Brütten. Dieser verbindliche Plan hilft bei der Waldbewirtschaftung für die nächsten zehn Jahre.

Wer im Kanton Zürich mehr als 50 Hektar Wald besitzt, ist verpflichtet, einen Betriebsplan für die Waldbewirtschaftung zu erstellen. Darin wird aufgezeigt, wie der Wald gepflegt und genutzt werden soll, und welche Leistungen dafür nötig sind. Die Gemeinde Brütten verfügt über insgesamt rund 200 Hektar, wovon 130 Hektar sich im Besitz der Gemeinde und 70 Hektar in Privatbesitz befinden. Der Betriebsplan erstreckt sich über einen Zeitraum von zehn Jahren und deckt aktuell den Zeitraum 2025 bis 2034 ab. In ihm enthalten ist unter anderem, in welchem Zustand sich der Wald zur Zeit der Planerarbeitung befunden hat und in welchem Umfang er bewirtschaftet werden soll.

Drohnen statt Handarbeit

«Wir erhalten den Auftrag zur Erstellung vom Kreisförster», so Förster

ist bereits offiziell in Kraft

Christian Lippuner. Dann heisst es für Forst und Gemeinde, die nötigen Daten zusammenzutragen.

Wurden früher zur Datensammlung noch die Bäume von Hand gezählt und vermessen, werden heute mit Stichproben der Vorrat ermittelt und anhand von Luftbildern die verschiedenen Altersstrukturen erfasst. Vor Ort werden die Aufnahmen kontrolliert und definitiv auf dem Plan eingetragen. Das sei zwar viel effizienter als früher, dauere aber auch noch zwei bis drei Tage. Die ermittelten Ergebnisse wurden daraufhin an ein externes Büro weitergegeben, welches den umfangreichen Plan erstellt hat.

Nach Fertigstellung ging die Vorlage an die Gemeinde und den Kanton zur Bewilligung. Im Februar erfolgte letztlich die Abnahme, so dass Brütten nun wieder für die nächsten zehn Jahre ein massgebendes Planungsinstrument für die Waldbewirtschaftung in der Hand hat.

Wald nicht plündern

Eine der grundsätzlichen Vorgaben der Waldbewirtschaftung ist, es darf nur so viel Holz genutzt werden, wie auch nachwächst. Der neue Plan habe sich eigentlich nur im Punkt zur Nutzungsmenge wesentlichen zum alten

hin verändert, erklärt Lippuner. Waren es zuvor 2000 Kubikmeter Holznutzung pro Jahr, ging die Menge jetzt zurück auf 1000 Kubikmeter pro Jahr. «Wir wollen den Wald nicht plündern. Aber weniger Ertrag aus Holzernte bedeutet auch weniger Einnahmen für die Gemeinde.»

Die Hauptaufgabe der Waldbewirtschaftung ist immer noch die Holznutzung. Als gleichbedeutende Aufgaben sind in den letzten Jahrzehnten nunmehr hinzugekommen, den Wald für die Klimaerwärmung und für die Nutzung als Erholungsgebiet zu gestalten.

Problem Eschensterben

Waren in den zurückliegenden Jahren Sturmschäden und Käferbefall massgebend für die Art der Bewirtschaf-

tung, spielt derzeit beides keine grosse Rolle, was jedoch jederzeit schnell wieder umschlagen kann. Ein zentrales Problem in den Wäldern ist zurzeit das Eschensterben. «In zwei bis drei Jahren werden etwa 90 Prozent der Eschen weg sein», sagt der Gemeindeförster. «Die Esche macht derzeit einen Drittel des Baumbestands aus. Wir passen auf solche Ereignisse die Waldbewirtschaftung immer wieder neu an. So setzen wir als Ersatz vermehrt auf Laubbäume, die mit Hitze und trockenen Böden besser zurechtkommen und lassen immer mehr Naturverjüngung zu. Auch Totholz lassen wir vermehrt liegen. Das gibt Feuchtigkeit und Schonung für die Böden. Ein Vorteil darin ist zudem, dass wir weniger pflanzen müssen und weniger Arbeit mit dem Bepflanzen haben».

Der Plan sei sehr hilfreich für den Forst, so das Fazit von Lippuner. Er zeige auf, ob man in den letzten Jahren richtig gearbeitet habe und der Wald nicht übernutzt wurde. Man möchte schliesslich einen intakten, vitalen Wald an die Nachfolgenden weitergeben. ■

«Wir wollen den Wald nicht plündern. Aber weniger Ertrag aus der Holzernte bedeutet auch weniger Einnahmen für die Gemeinde.»

Förster Christian Lippuner (li.) und Gemeinderatsmitglied Peter Ball zeigen sich zufrieden mit den neuen Leitlinien. (as)

In den meisten Lektionen sind noch Plätze frei. Wir sind krankenkassenanerkannt!

Kursplan Aquafitness

bxa-Hallenbad Geeren, Opfikonerstrasse 25

18:45 - 19:35 Uhr

12:10 - 13:00 Uhr

19:45 - 20:35 Uhr

19:45 - 20:35 Uhr

19:00 - 19:50 Uhr

11:15 - 12:05 Uhr

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ÖFFNUNGSZEITEN DER

GEMEINDEVERWALTUNG

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Freitag, 1. August 2025, geschlossen.

Bei Todesfällen wenden Sie sich bitte an den beigezogenen Arzt. Die Gemeindewerke (Notfälle Wasserversorgung) erreichen Sie über die Telefonnummer 044 838 40 85.

Ab Montag, 4. August, um 8 Uhr sind wir gerne wieder für Sie da.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Nationalfeiertag.

Gemeindeverwaltung Nürensdorf

BUNDESFEIER 2025

Die Bevölkerung ist zur Teilnahme an der diesjährigen Bundesfeier herzlich eingeladen. Die Feier findet um 20.45 Uhr in Oberwil, oberhalb der Breitenloostrasse, statt.

Die Rede wird beim Höhenfeuer gehalten.

Begrüssung: Lisa Schneider, Gemeinderätin Rede: Tobias Weidmann, SVP Kantonsrat Zürich aus Hettlingen ZH

Dorffest des Knabenvereins: Ab 18 Uhr im Dröschschopf an der Kleinhausstrasse Gratisbus iInnerhalb der Gemeinde (siehe versendetes Flugblatt)

Gemeinderat Nürensdorf und die Mitwirkenden

DER MITTAGSTISCH KOMMT ANGEFLOGEN

An der Gemeindeversammlung im November 2024 haben die Stimmberechtigten von Nürensdorf dem Umbau der Hauswartwohnung im Sunnerain zur Musikschule sowie der Aufstockung des Pavillons für den Mittagstisch zugestimmt.

Seit Mai dieses Jahres wird gebaut – die Baustelle auf dem Schulhausareal ist gut sichtbar. Dank der umsichtigen und engen Zusammenarbeit zwischen Schulleitung und Bauverantwortlichen kann der Schulbetrieb reibungslos weiterlaufen. Die Baustelle ist klar vom Unterrichtsbereich getrennt und umfassende Sicherheitsmassnahmen ermöglichen die uneingeschränkte Nutzung der Turnhallen durch Schule und Vereine.

Am 15. Juli war es dann so weit: Der Modulbau für den Mittagstisch wurde mit einem riesigen Pneukran auf den Pavillon gehievt – die Aussenhülle des neuen Gebäudes steht! Aktuell werden mit Hochdruck die Leitungen verlegt und der Innenausbau vorangetrieben. Ziel ist es, am 23. August alles einzurichten, damit zum Schulstart im neuen Schuljahr die ersten hungrigen Kinder verpflegt werden können.

Auch die Bauarbeiten für die Musikschule liegen im Zeitplan. Die ersten Räume sollen voraussichtlich im Frühjahr 2026 bezogen werden können. Bis dahin findet der Musikunterricht, der bisher im Sunnerain angesiedelt war, an verschiedenen provisorischen Standorten statt – unter anderem im Modul beim alten Schulhaus in Oberwil. Die Schulpflege freut sich, dass sich Musiklehrpersonen und -schüler gut mit den Übergangslösungen arrangieren und sich gleichzeitig auf die neuen, definitiven Räume freuen dürfen.

Schulpflege Nürensdorf

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Die vorsorglich auf den 10. September terminierte Gemeindeversammlung fällt aus. Die nächste Versammlung findet am 12. November statt.

BÜRGERRECHT

Der Gemeinderat hat gestützt auf die Bürgerrechtsgesuche und die positiven Anträge des Bürgerrechtsausschusses Bojana Bojanic, von Bosnien und die Familie Widerski-Widerska von Polen, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen.

GEMEINDEPERSONAL

Als neue Sachbearbeiterin der Abteilung Bildung konnte Jacqueline Guler angestellt werden. Sie folgt auf Sandra Bühlmann, welche sich entschieden hat, die Gemeinde zu verlassen. Der Gemeinderat dankt Sandra Bühlmann für ihren Einsatz und freut sich auf die neue Mitarbei-

terin. Er wünscht Jacqueline Guler in ihren neuen Funktionen viel Freude und Erfolg.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Für die Beschaffung und Einführung einer spezialisierten Liegenschaftenverwaltungssoftware hat der Gemeinderat einen Kredit von CHF 19 618.65 bewilligt. Für den Betrieb dieser Software hat der Gemeinderat einen jährlich wiederkehrenden Kredit von 4500 Franken bewilligt. Die Aufträge gehen an die W&W Informatik AG, Affoltern am Albis respektive die Upgreat AG, Fehraltorf. Für die Unterstützung der von einem Bergsturz betroffenen Gemeinde Blatten hat der Gemeinderat einen Katastrophenhilfekredit von 30 000 Franken bewilligt.

Für die Umrüstung der bestehenden Pilzleuchten zu LED-Leuchten im Gebiet Birchwil-Oberwil hat der Gemeinderat einen Kredit von 155 000

VERANSTALTUNGEN BIBLIOTHEK

SommerLeseClub für Schüler

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die EKZ.

Der Generelle Entwässerungsplan, datiert aus dem Jahr 1999, muss überarbeitet werden. Für den ersten Arbeitsschritt hat der Gemeinderat einen Kredit von 65 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten gehen an die Holinger AG, Winterthur.

FINANZEN

Für sechs Handänderungen wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von CHF 241 327.80 veranlagt. In zwei Fällen gewährte der Gemeinderat Steueraufschub. Zwei weitere Handänderung wurde ohne Grundstückgewinnsteuern veranlagt. Zusätzlich traf der Gemeinderat einen Einspracheentscheid.

Gemeinderat Nürensdorf

GRATULATION

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Zum 90. Geburtstag

Am 28. August

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Zur Diamantenen Hochzeit

Am 28. August

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Nicht vergessen: lies mindestens zwei Bücher und bewerte sie. Bring deine von den Eltern unterschriebene Karte bis spätestens Samstag, 30. August 2025, in die Bibliothek und du bist am 6. September an der Verlosung der drei Hauptpreise mit dabei.

Kurzgeschichten für

Erwachsene

Das Team der Bibliothek liest, am Dienstag, 12. August um 16 Uhr im Foyer des Zentrum Bären, spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene. Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde. Eintritt frei.

Während den Sommerferien vom 14. Juli bis 16. August ist die Bibliothek jeweils dienstags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet. Schöne und erholsame Ferien wünscht Ihnen das Bibliotheksteam!

Bibliothek Nürensdorf

ABSCHIED

Bak, Kyong-Za geb. 17.4.1944

Geisshügelstrasse 12 verstorben am 8.7.2025

Montano, Rocco geb. 16.5.1940

Talwiesenstrasse 7 verstorben am 16.7.2025

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

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Fehlendes Vertrauen

Verfahrene Situation in der Schule

Das Schuljahr ist zu Ende und doch brodelt es weiterhin zwischen Elternvertretern und der Schulbehörde. So wurde eine weitere Beschwerde beim Bezirksrat in Bülach eingereicht.

An der Gemeindeversammlung im Juni stellten sechs Nürensdorferinnen und Nürensdorfer eine Anfrage nach Paragraph 17. Der Inhalt: Zu viele Austritte von Lehrpersonen, fehlende Transparenz in der Kommunikation und Reputationsschäden für die Schule Nürensdorf. Wie bei solchen Anfragen üblich, verlas Schulpflegepräsident Gerry Romanescu die Antworten des Gemeinderates. Dieser sieht keine aussergewöhnlichen Abgänge im Lehrergremium, sondern begründete Abgänge wegen «persönlichen oder institutionellen Gründen». Diese widersprächen auch nicht den laufenden Verbesserungen der letzten zwei Jahre.

Schwelende Unzufriedenheit

Bereits vor zwei Jahren gab es Unruhe wegen mehrerer Kündigungen, welche Konflikten zwischen Behörden und Lehrerschaft im Schulhaus Ebnet zugeschrieben wurden. Eine Aufsichtsbeschwerde von Eltern mündete darin, dass sich die Behörde einschaltete und einen Runden Tisch mit Vertretern der Schulpflege und der Lehrerschaft einberief. Ein Coaching wurde durchlaufen, um die Schwierigkeiten aufzuarbeiten. Der Bezirksrat stellte fest, «dass die Schule auf dem richtigen Weg sei» und beendete sein Eingreifen.

Erneute Beschwerde

Zwei Jahre später scheint die Angelegenheit aus Sicht der Eltern nicht zufriedenstellend. Erneut haben Elternvertreter eine Aufsichtsbeschwerde beim Bezirksrat Bülach eingereicht.

Samuel Frempong ist einer der Eltern, welcher seine Gedanken in einem Brief an die Behörde offengelegt hat. «Am Ende leiden unter dieser ganzen Geschichte die Kinder», sagt er – dies ist der Grund für sein Engagement. «Die Probleme vom letzten Mal sind noch dieselben – es hat sich nichts geändert. Kritik wird pauschal abgewiesen. Man ignoriert die Situation einfach – wir fordern jetzt ein Ende der Schönrederei und Konsequenzen.» Mit den Antworten an der Gemeindeversammlung ist man nicht zufrieden und stört sich daran.

Appell der Behörde

Die Schule hat sich mittlerweile mit einer Leitung Bildung breiter aufgestellt. Ein Teil des Problems sieht sie im Rollenverständnis. So hat die Behörde zum Schuljahresende einen dringlichen Appell versandt, dass man mit Sorge die Einflussnahme auf Personalentscheide und die gezielte Mobilisierung Dritter wahrnehme und sich einen «respektvolleren Dialog» wünsche. «Eine direkte Einflussnahme durch Eltern, etwa durch öffentliche Kampagnen oder Unterschriftensammlungen, überschreitet die Grenzen der vorgesehenen Mitwirkung und gefährdet das Vertrauensverhältnis innerhalb der Schulgemeinschaft.»

An einer Sitzung der Elternräte mit der Behörde diskutierte man erneut Rollen- und Aufgabenbilder. Gerry Romanescu sagt dazu: «Es war ein konstruktiver Dialog, wie ich ihn mir wünsche und den die Behörde weiterführen möchte. Wir begrüssen unterschiedliche Meinungen und die Diskussion dazu. Ich bin überzeugt, dass wir alle im Interesse der Kinder handeln. Dafür sind ein respektvoller Austausch und die Wertschätzung der Arbeit aller Beteiligten entscheidend. Unser Ziel ist es, das gegenseitige Vertrauen zu stärken und gemeinsam optimale Rahmenbedingungen für unsere Schulkinder zu schaffen.».» ■

Nachfrage bei Bezirksratspräsidentin Karin Müller-Wettstein.

Bei welchen Fällen schreitet der Bezirksrat in schulischen Belangen ein? Grundsätzlich besagt die verfassungsmässig garantierte Gemeindeautonomie, dass ein Einschreiten der Aufsichtsbehörden nur bei klaren Rechtsverletzungen und tiefgreifendem Missbrauch, der sich mit einer ordentlichen Verwaltung schlechthin nicht mehr verträgt, zulässig ist. Dem Bezirksrat obliegt unter anderem die Aufsicht über die Schulpflegen und Verwaltungen, für personelle Belange der Lehrpersonen ist das kantonale Volksschulamt zuständig.

Halten Sie noch Kontakt zu den Nürensdorfer Behörden?

Der Bezirksrat Bülach ist im steten Kontakt mit der Schulpflege Nürensdorf und informiert sich regelmässig über die aktuelle Situation, dies in telefonischem, schriftlichem oder persönlichem Austausch. Wir haben Kenntnis über bestehende und neu installierte Austauschgefässe sowie weitere durch die Schulpflege getroffene Massnahmen. Auch über die Kündigungen und anschliessend über die Neubesetzungen wurden wir in Kenntnis gesetzt. Es wurden keine aufsichtsrechtlichen Massnahmen getroffen.

Gibt es formale Gründe bei einer Beschwerde, auf welche der Bezirksrat nicht eintreten kann oder muss?

Abgesehen von anonymen Beschwerden nimmt der Bezirksrat alle Aufsichtsbeschwerden anhand. Es ist aber darauf hinzuweisen, dass Aufsichtsbeschwerden, also Rechtsbehelfe, –im Gegensatz zu Rechtsmitteln – keiner Formerfordernis unterliegen. Bei Aufsichtsbeschwerden ist auch kein Schriftenwechsel erforderlich. Oft wird der direkte Kontakt mit der beschwerdebetroffenen Behörde aufgenommen. Dieses Vorgehen kann bei den Beschwerdeführenden, die in einem solchen Verfahren keine Parteirechte haben, den Eindruck erwecken, die Aufsichtsbehörde behandle die Beschwerde nicht, obwohl wir die Aufsichtsbeschwerde bearbeiten.

Erwägen Sie ein erneutes Eingreifen in Nürensdorf? Leider ist in der heutigen Zeit eine hohe Fluktuation bei Lehrerstellen nicht ungewöhnlich. Viele Abgänge an der Schule Nürensdorf sind sachlich begründet. Nach Aussage der Schule Nürensdorf konnten sämtliche offenen Stellen mit qualifizierten Lehrpersonen besetzt werden. Wir verstehen jedoch die Sorgen der Eltern und nehmen diese ernst. Im Übrigen wird der Bezirksrat nach den Sommerferien in Nürensdorf die periodisch stattfindende, reguläre Visitation durchführen. (sg)

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Murmeltier beschäftigt Gemüter

Ausgesetztes Murmeltier wirft Fragen auf

Nachdem eine Birchwilerin Mitte Juni ein Murmeltier auf ihrer Terrasse entdeckte und dies im dorfblitz publik machte, wurde die Geschichte auch von anderen Zeitungen und in den Sozialen Medien aufgenommen.

Das Murmeltier mit unbekanntem Herkunftsort, welches eine Birchwilerin per Zufall auf ihrer Terrasse vorfand und welches mittlerweile durch den Tierrettungsdienst eingefangen wurde und nach Absprache mit den kantonalen Stellen im Eigental ein neues Zuhause fand, beschäftigt die Bevölkerung. Eine Besucherin des Eigentals, welche per Zu-

fall und ohne Wissen um das Murmeli das Tier sah, traute ihren Augen nicht.

Auch andere Medien griffen die Geschichte auf und bald füllten sich die Kommentarspalten mit verschiedensten Fragen und aufgeregten Voten, das Tier hätte in die Alpenregion zurückgebracht werden sollen. Grosses Unverständnis herrschte wegen der Aussetzung ins Eigental, in ein Ökosystem, welches Murmeltiere nicht kennt.

Der dorfblitz hat nun beim Amt für Landschaft und Natur in der Baudirektion des Kantons Zürich nachgefragt, wie sich das artenfremde Nagetier im Eigental zurechtfinden kann. Reto Muggler, Co-Leiter Fischerei- und Jagdverwaltung im Amt für Landschaft und Natur, hat die Fragen beantwortet: ■

Reto Muggler, Co-Leiter Fischereiund Jagdverwaltung im Amt für Landschaft und Natur des Kantons Zürich. (Bildquelle: Kanton Zürich)

Warum setzt man das Murmeli in einem Ökosystem aus, in welchem es diese Art nicht gibt? Was ist dabei die grösste Gefahr?

Wie dieses Tier in den Kanton Zürich kam, ist uns nicht bekannt. Die Fischerei und Jagdverwaltung (FJV) wurde darüber informiert, dass ein Murmeltier in Nürensdorf gesichtet wurde und ein Tierrettungsdienst avisiert sei, der sich bereits vor Ort befinde. Wir klärten flankierend ab, ob es eine geeignete Auffangstation gibt. Dabei stelle sich heraus, dass man Murmeltiere nicht in bestehende Gruppen einfügen kann. Diese würden, gemäss Fachleuten, durch bestehende Tiere der Gruppe bekämpft, verletzt und getötet. Auch die Möglichkeit es in einen Tierpark zu bringen, wurde geprüft und aus demselben Grund verworfen. Es konnte nicht eruiert werden, woher das Tier kam, um es möglicherweise wieder dorthin zu bringen. Wir hätten somit das Murmeltier töten müssen. Im vorliegenden Fall stellte sich die Frage, ob das Murmeltier an Ort und Stelle erlegt wird oder ob man es ausserhalb des Siedlungsgebiets in die Freiheit entlässt. Da keine sichtbaren Verletzungen oder sonstige Auffälligkeiten vorlagen, wurde entschieden, dass der Tierrettungsdienst das Tier in einem nahen gelegenen, geeigneten Ort wieder in die Freiheit entlassen wird. Aus Sicht der FJV besteht für das Ökosystems des Eigentals keine Gefahr, wegen einer allfälligen Präsenz eines Murmeltiers.

Das Murmeltier auf Entdeckungsreise im Eigental, als es sich vor die Linse einer Spaziergängerin drängte. (zvg)

Ist es rechtskonform, das Tier ausgerechnet in einem geschützten Gebiet wie dem Eigental freizulassen?

Das Tier wurde aus dem Siedlungsgebiet in das geeignetste Gebiet in der Nähe gebracht. Dass das Tier im Gebiet des Eigentals ausgesetzt wurde, erfuhren wir erst im Nachhinein, war aber rechtskonform. Murmeltiere sind einheimische Wildtiere und somit gibt es keine Rechtsgrundlage, weshalb es getötet werden müsste, wenn eines im Kanton Zürich auftaucht.

Gehen Sie davon aus, dass das Murmeli tatsächlich überlebt oder wegen neuer Feinde im Gebiet nicht lange im Unterland leben wird? Ob das Murmeltier überleben wird können wir nicht sagen, die Chancen dazu sind aus unserer Sicht aber gut. Sie treffen hier –bis auf den Steinadler – auf die «bekannten» Feinde. Die Überlebenswahrscheinlichkeit eines einzelnen Murmeltiers hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschliesslich der Verfügbarkeit von Ressourcen, dem Feinddruck und der individuellen Anpassungsfähigkeit.

Der Schweizer Nationalpark schreibt auf seiner Homepage, dass Murmeltiere bei der Nahrung bestimmte Pflanzen bevorzugen, beispielsweise Alpenklee, und dies für den Aufbau von Fettreserven für den Winter von grosser Bedeutung sei. Passt sich das Murmeli im Eigental nun automatisch an andere Gräser und Pflanzen an mangels Alpenklee und sucht sich «neue» Nahrung?

Die Tiere ernähren sich ausschliesslich von pflanzlicher Nahrung wie Gräsern, Seggen und Kräutern, wobei sie junge, frische Pflanzenteile bevorzugen. Da es im Eigental keinen Alpenklee gibt wird es andere Pflanzen fressen. (sg)

Stimmungsvolle Sommerabendfeier

Männerchor

grilliert

Bratwürste im Akkord

Es scheint der Anlass in Nürensdorf zu sein: die Sommerabendfeier anfangs Juli. Die zahlreich erschienenen Gäste genossen leckere Speisen sowie die gesellige Stimmung in der Gemeindehausarena.

Der Wettergott ist der jährlich stattfindenden Sommerabendfeier der Gemeinde Nürensdorf meistens gut gesonnen zu sein: auch dieses Jahr waren es sommerliche Temperaturen. Der Anlass wird von der Kultur- und Freizeitkommission organisiert und tatkräftig unterstützt von verschiedenen Vereinen. Eine Tradition im besten Sinne und ein beliebter Treffpunkt für die Dorfbevölkerung; die Gemeindehausarena war bereits kurz nach Festbeginn gut gefüllt und unter den Besuchenden herrschte eine gemeinschaftliche Stimmung.

Wertvolle Unterstützung

Am früheren Abend begrüsste Gemeindepräsident Christoph Bösel die Anwesenden und bedankte sich bei den freiwillig Mitwirkenden, die einen solchen Anlass überhaupt erst ermöglichten: Der Männerchor Nürensdorf kümmerte sich ausdauernd um das Grillieren der Bratwürste und Cervelats, während die Schlossbraui Nürensdorf ihr selbstgebrautes Bier ausschenkte, das laut Bösel «das beste Bier der Welt» sei. Das kulinarische Angebot rundete der Verein «Nüeri-Netz» mit einem Stand mit Kaffee und Kuchen ab. So konnten die Gäste in einem gemütlichem Ambiente Speisen und Getränke kostenfrei geniessen.

Musikalische Unterhaltung

Für die stimmige musikalische Unterhaltung sorgte die Band «MARTENS»: Mit vielfältigen Mundartsongs brachten sie eine festliche Stimmung in die Gemeindehausarena. Dennoch kam

der gesellige Austausch mit Bekannten und Freunden nicht zu kurz; die Sommerabendfeier fand sowohl bei der jüngeren als auch bei älteren Generationen Anklang. Rita Müller von der Kulturund Freizeitkommission Nürensdorf blickt mit Freude auf den Anlass zurück

und meint: «Es war wohl eine der stimmungsvollsten Sommerabendfeiern –es war ein langer Abend und wir hatten viel Spass!» ■

Nürensdorfer nutzen «ihren» Sponti-Car

Gemeinde verlängert Vertrag bis September 2027

Das Carsharing-Angebot neben der Gemeindekanzlei wird gut gebucht. Der Renault absolviert im Schnitt pro Jahr mehr als 12 000 Kilometer.

Das Carsharing-Angebot in Nürensdorf entwickelt sich zu einer Erfolgsgeschichte. Denn während die Nachbargemeinde Brütten die Carsharing-Station von Mobility nach vier Jahren wegen mangelnder Nachfrage wieder aufheben musste, erfreut sich das Angebot von Sponti-Car in Nürensdorf seit mittlerweile sieben Jahren reger Nachfrage. Der Gemeinderat verlängert darum den Vertrag mit dem Anbieter Sponti-

Car um weitere zwei Jahre. «Solange die Nachfrage besteht und das Angebot einen Mehrwert für die Bevölkerung darstellt, werden wir es weiterführen», sagt Anna Zuber von der Abteilung Bau und Liegenschaften.

Kleiner, treuer Nutzerkreis

Von den rund 6000 Einwohnern Nürensdorfs nutzen im Schnitt rund 20 Personen pro Jahr das Mietauto (die Zahlen variieren zwischen 13 und 28).

«Das zeigt, dass ein kleiner, aber treuer Nutzerkreis das Fahrzeug regelmässig in Anspruch nimmt. Für diese Menschen bietet das Angebot offenbar einen echten Mehrwert», so Zuber. Die Personen, die das Fahrzeug nutzen, würden «grosse Freude» bekunden. Gleichzeitig bedeutet die tiefe Anzahl

von Benutzern, dass das Angebot in der breiten Bevölkerung entweder nicht bekannt ist oder ihre Bedürfnisse nicht erfüllen kann.

Tatsache ist aber, dass der SpontiCar von diesem kleinen Nutzerkreis gut gebucht wird – und zwar im Schnitt 300 bis 400 Mal pro Jahr. Dabei spult das Elektrofahrzeug der Marke Renault jeweils rund 12 000 Kilometer ab; am wenigsten waren es im Jahr 2023 mit knapp 8500 Kilometern; am meisten im Jahr 2021 mit rund 16 000 Kilometern.

Das Angebot kostet die Gemeinde pro Jahr 11 000 Franken. Mit der Einführung des Sponti-Cars im Jahr 2018 verfolgte die Gemeinde auch «klimapolitische Ziele wie die Förderung der klimafreundlichen Mobilität», er-

klärt Zuber. Das Elektro-Mietauto diene beispielsweise als niederschwelliger Einstieg in die Elektromobilität. Der Zugang zum Mietauto ist einfach: Zuerst lädt man die App von Sponti-Car auf das Smartphone und registriert sich. Anschliessend bucht man im Kalender von SpontiCar das entsprechende Zeitfenster. Das Auto vor dem Gemeindehaus lässt sich mit der App öffnen. Bezahlt wird per Monatsrechnung. ■

Der Männerchor kümmerte sich um die Zubereitung der Würste. (fw)

Schwungvolle

Schule

mit «Dancing

Classrooms»

Paartänze fördern Respekt und Toleranz im Umgang miteinander

Die beiden sechsten Klassen im Schulhaus Ebnet in Nürensdorf haben in den vergangenen Wochen an einem pädagogischen Tanzprogramm für Schulklassen, genannt «Dancing Classrooms», teilgenommen.

Das Tanzprogramm «Dancing Classrooms» bietet Schulklassen einen Einblick in unterschiedliche Tänze aus verschiedenen Ländern. An diesem pädagogischen Tanzprojekt nahmen auch die beiden 6. Klassen im Schulhaus Ebnet

Alisha: «Mir gefällt es, dass wir einen Einblick in unterschiedliche Tänze von verschiedenen Ländern erhalten haben. Der Tango und der Swing haben mir am besten gefallen.»

teil: Seit April trainierten die Kinder jeweils während der Schulzeit zusammen mit Nicole Ziegler, einer ausgebildeten Tanzlehrerin von «Dancing Classrooms». Im Rahmen dieses Projektes absolvierten die Schülerinnen und Schüler insgesamt 18 Tanzlektionen. Die Schulkinder erlernten dabei neun Tänze; Standardtänze wie Wiener Walzer, Polka oder Swing sowie Line Dance-Choreografien. Neben der Förderung der tänzerischen Fähigkeiten und der Freude an der Bewegung sollen die Trainingseinheiten auch die sozialen Kompetenzen der Kinder verbessern: So stärkt das Paartanzen das Selbstvertrauen und Ver-

Kilian: «Ich finde Dancing Classrooms ein schönes Projekt; die Lehrerin hat uns die einzelnen Tanzschritte gut erklärt, sodass wir schnell Fortschritte erzielen konnten.»

antwortungsgefühl; zudem wird ein toleranter und respektvoller Umgang unter den Schülerinnen und Schülern gefördert. Damit hilft das Tanztraining auch, einen besseren Klassenzusammenhalt zu erreichen.

Motiviert und konzentriert

In der Woche vor der Aufführung übten die Kinder trotz der warmen Temperaturen in der Mehrzweckhalle konzentriert verschiedene Schrittabfolgen mit der Tanzlehrerin ein. Die Schülerinnen und Schüler waren dabei stets motiviert und haben sichtlich Freude am Tanzen gefunden. Claudia Schlosser, Lehrerin der Klasse 6b, meint, dass anfänglich

Emilija: «In meiner Freizeit tanze ich Hip-Hop, daher fand ich es toll, dass ich hier auch andere Tanzarten erlernen durfte, so muss ich als Erwachsene keinen Tanzkurs mehr besuchen.»

viele Kinder bei den Paartänzen noch Berührungsängste gehabt hätten, doch dies habe sich im Verlaufe der Zeit deutlich verbessert.

Zum Abschluss des Projekts fand anfangs Juli an einem Abend eine Tanzaufführung statt. So konnten die Schulkinder je vier Personen einladen und dem Publikum schliesslich ihre erlernten Fähigkeiten präsentieren. Die Abschlussaufführung sei rundum gelungen; es sei «ein rauschender Abschluss mit vielen strahlenden Gesichtern» gewesen, berichtete Schlosser. Wie einige teilnehmende Kinder das Tanzprojekt «Dancing Classrooms» insgesamt erlebt haben, lesen Sie nachfolgend. ■

Paul: «Zunächst war es ungewohnt, mit Mädchen zu tanzen. Doch schliesslich hat das Projekt die Jungs und Mädchen unserer Klasse im Umgang miteinander näher zusammengebracht.»

Die Schulkinder üben in der Mehrzweckhalle Ebnet im Rahmen von «Dancing Classrooms» eine Polka. (fw)

Tag der offenen Tür Reservoir Lattenbuck

Einladung zum Eröffnungsanlass am Samstag, 30. August, 12 bis 15 Uhr

Im Frühling 2024 nahmen wir die neu gebaute Kammer 3 des Reservoirs Lattenbuck in Betrieb. Danach wurden die Kammern 1 und 2 saniert und die Umgebung neu gestaltet. Das erwartet Sie:

• Rundgang durch die neue Wasserkammer

• Besichtigung des Rohrkellers

• Festzelt, Getränke und Würste vom Grill

Das Reservoir Lattenbuck liegt an der Baltenswilerstrasse 41 in Nürensdorf. Wir empfehlen die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr. Der Bus 660 bedient ab Bahnhof Bassersdorf im Halbstundentakt die Haltestelle Nürensdorf, Zentrum Süd (Abfahrtszeiten jeweils .16 und .46). Von der Haltestelle erreichen Sie das Reservoir in 15 Minuten zu Fuss. Parkplätze sind nicht vorhanden.

Weitere Informationen publizieren wir im August auf www.lattenbuck.ch.

Gemeinden Bassersdorf und Nürensdorf

Landheim-Angreifer verurteilt

19-jähriger Pakistani wegen versuchter Tötung verurteilt

Am Bezirksgericht Bülach wurde vor einer Woche der 19-jährige Täter, der zwei Sozialpädagoginnen mit einem Messer angriff, verurteilt.

Der Februar 2024 wird den Mitarbeitenden und Bewohnenden im Landheim Brüttisellen noch lange in Erinnerung bleiben. Dannzumal hatte ein 19-jähriger Landheim-Bewohner zwei Sozialpädagoginnen bei einer Ausschreitung übel im Gesicht verletzt. Die Betroffenheit war gross.

Mit dem Prozess dringen nun Einzelheiten an die Öffentlichkeit. Der Streit entzündete sich, weil der 19-jährige Pakistani sein zuvor eingezogenes Mobiltelefon von einer Sozialpäd-

agogin zurückverlangte. Da sie es ihm nicht sofort aushändigte, griff er sie mit einem Messer an, dass er bei sich trug. In der Anklageschrift steht, dass er auf der Frau kniete und sie so fixierte sowie ihr schwere Schnitte im Gesicht zufügte. Die Hilfeschreie wurden von einer Arbeitskollegin und einem Praktikanten gehört, die sofort zu Hilfe heilten.

Zwar konnte die Kollegin den Angreifer wegstossen, so dass sich das erste Opfer befreien konnte. Daraufhin ging der Pakistani auf den Praktikanten los, was seine Kollegin zu verhindern versuchte. Der Täter nahm sich dann der zweiten Frau an und traktierte auch sie mit dem Messer ins Gesicht. Am Ende gelang es dem Praktikanten, dem Angreifer das Messer mit einer Giesskanne aus der Hand zu schlagen und ihn dingfest zu machen.

Der junge Täter stammt aus Pakistan und gelangte über zwölf Länder 2019 in die Schweiz, wurde nach der Ablehnung seines Asylgesuchs jedoch vorläufig aufgenommen. Zum ersten Mal in seinem Leben besuchte er eine Schule und war im dritten

Lehrjahr als Metallbauer tätig. Nun verurteilte ihn das Gericht zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren wegen versuchter Tötung bei der ersten Frau und schwerer Körperverletzung der zweiten Frau. Sie verwies ihn zudem für zehn Jahre des Landes. ■

Solche schwerwiegenden Tage wie 2024 hinterlassen Spuren. (Archiv)

Klare Trennung

Verein Spitex soll an nächster

Mitgliederversammlung aufgelöst werden

Nachdem die ambulanten Pflege- und Betreuungsleistungen seit März dieses Jahres vom KZU übernommen wurden, war offen, was mit dem Verein geschehen soll. Nun schlägt der Vorstand vor, den Verein aufzulösen.

An der ordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten, kurz Spitex BNB, vom 27. August soll er nach 29 Jahren aufgelöst werden. Überraschen wird es die wenigsten Personen, welche die letzten Monate die Geschichte der Spitex mitverfolgt haben. Seit rund einem Jahr hat sich der Verein gewandelt. Anfangs April übernahm das KZU Kompetenzentrum Pflege und Gesundheit den Auftrag des Vereins für die ambulanten Pflege- und Betreuungsleistungen in den drei dorfblitz-Gemeinden. Inzwischen habe das KZU den Spitex-Betrieb vollständig übernommen, teilt der Vereinsvorstand mit.

Deutliche Statuten

Offen blieb an der Mitgliederversammlung, was mit dem Verein nun

geschehen wird, nachdem sein wichtigster Aufgabenbereich weggefallen ist. So steht in den Statuten: «Der Verein bezweckt eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung der drei Gemeinden entsprechend den abgeschlossenen Leistungsvereinbarungen sowie der Zusammenarbeit mit verwandten Organisationen innerhalb und ausserhalb der Gemeinden.» Zwar könnte der Verein gemäss seinen Statuten «weitere Dienstleistungen anbieten, welche dem Vereinszweck entsprechen, und seine Tätigkeit auf andere politische Gemeinden ausdehnen».

Dazu hatte der Vorstand drei bis vier Varianten ausgearbeitet. Dennoch: «Nach Abwägung dieser Varianten im Vorstand haben wir uns für eine klare Trennung der Vergangenheit mit allen bisherigen Verpflichtungen entschieden und stehen einer zukünftigen Ausrichtung eines Vereins nicht entgegen», erklärt Vereinspräsident Jann Rehli und fügt an: «Niemand vom Vorstand ist gewillt, eine aktive Rolle zu spielen und etwas Neues aufzubauen», sagt er. Dennoch sei man offen für Personen und Ideen, falls jemand etwas neu aufgleisen und entwickeln wolle, betont Rehli.

PETITION EINGEREICHT

Der Nürensdorfer Thomas Walser hat Mitte Juli der Bundeskanzlei in Bern zuhanden des Bundesrates eine Petition eingereicht. In seiner Funktion als Fahrlehrer und Ausbilder stört er sich an verschiedenen Missständen in seinem Berufsgenre. So würde gegenüber den Nachbarländern keine Anzahl theoretische und praktische Pflichtstunden von Fahrschülern eingefordert, sondern ihnen überlassen. Das habe zu einem drastischen Einbruch bei der Fahrausbildung geführt. Die Fahrlehrerschaft leiste jedoch einen wichtigen Beitrag an die Sicherheit im Strassenverkehr und dies solle so bleiben. Walser verlangt nun, wichtige Entscheidungsträger und die Fahrlehrerschaft an einen Tisch zu bringen, um Strategien zu entwickeln. (sg)

Wohin mit dem Vermögen

Diese Offenheit kommt nicht von ungefähr. In den Statuten ist festgelegt, dass im Falle einer Auflösung das Vereinsvermögen den politischen Gemeinden Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten zuhanden einer Organisation mit gleicher oder ähnlicher Zweckbestimmung zu übergeben sei. Eine Verteilung unter den Mitgliedern ist ausgeschlossen. Jann Rehli dazu: «Dieser Passus in den Statuten stammt aus früheren Zeiten, als man noch Bedenken hatte, dass das Vereinskapital einfach in die Gemeindekassen fliessen.» Den Dreh hat man nun gefunden, indem man das Vereinsvermögen zweckgebunden dem KZU für den Spitexbetrieb überweisen würde, sofern niemand einen Nachfolgeverein gründet, der den

Statuten entspricht. Abgeschlossen hat man das erste Quartal mit einem Plus von rund 52 000 Franken. Der Zeitplan sieht vor, dass der Abschluss Ende März 2026 sein solle, damit bis dahin alle Verbindlichkeiten, welche der Verein noch hat, beglichen werden können.

Jann Rehli möchte diesen Schritt jedoch nicht nur als Ende kommuniziert wissen, «es ist ein Anlass zur Freude und zum Stolz. Denn der Verein kann auf über 25 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Es ist gelungen, eine moderne und leistungsstarke Spitexorganisation aufzubauen, die auf einem soliden Fundament stehe. Er erhofft sich mit der Auflösung, dass «die Geschichte des Vereins mit Sorgfalt und Würde zu Ende geführt wird». ■

änderte sich einiges im letzten Jahr.

Für die Mitarbeitenden
(zvg)

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Jubiläum

«1250 Lindau & Eschikon & Lindauer Chilbi»

Auf dem Lindauer Dorfplatz

Freitag, 22. August 2025, ab 16:00 Uhr bis Sonntag, 24. August 2025, 19:00 Uhr 1250lindaueschikon.ch

Sommer

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Übung verläuft erfolgreich

Feuerwehr Altbach ist zu jeder Zeit einsatzbereit

Eine anspruchsvolle Feuerwehrübung stellten die Verantwortlichen für die Feuerwehr Altbach zusammen. Drei verschiedene Szenarien forderten die Feuerwehrmänner und -frauen gleichzeitig. Unterstützt wurden sie von der Jugendfeuerwehr.

Bei der letzten unangemeldeten Inspizierung der Gebäudeversicherung des Kantons Zürich erhielt die Feuerwehr Altbach Bestnoten und zählt damit zu den sehr gut organisierten Feuerwehren im Kanton Zürich. Um diese Bestnoten beibehalten zu können, trainieren die Frauen und Männer, die ihren Dienst freiwillig leisten, regelmässig den Ernstfall. «Wir führen drei umfangreiche Übungen im Jahr durch. Die grösste

Übung ist immer die vor der Sommerpause. Sie soll auch helfen, die mentale Bereitschaft zu erhalten», so Kommandant Tony Weiss.

Umfangreiches Unfall-Szenario Übungsstandort war der Kreisverkehrsplatz Nürensdorf, welcher eigens für die Übung teilweise gesperrt wurde. Das Szenario bestand aus einem Unfall zwischen zwei Personenwagen und einem Bagger, der eigens für die Übung gesponsort wurde.

Dabei wurden zwei Personen in einem Fahrzeug eingeklemmt, das weitere Fahrzeug – ein Elektroautogeriet in Brand. Aus dem Bagger floss zudem Oel in den Altbach. Eine weitere Person, in Form eines 80 Kilogramm schweren Dummies, lag direkt unterhalb der Brücke im Bach.

Mit dem Ergebnis zufrieden Um 19 Uhr wurde der Alarm ausgelösst. Nach dem baldigen Anrücken der Fahrzeuge folgte sofort die Koordinierung der Massnahmen. Sämtliche Beteiligten arbeiteten von Beginn an ruhig und konzentriert zusammen. Gut eine Stunde brauchte es, bis alle Aufgaben erledigt und der Kreisel wieder aufgeräumt und sauber freigegeben werden konnte.

Im anschliessenden Abschlussgespräch gab es viel Lob. Einige Punkte kamen zur Sprache, die es zu verbessern gilt. So war es Ausbildungschef Reto Weiss besonders wichtig seine Kameraden darauf hinzuweisen, dass diese bei Einsätzen zuerst auf sich achten müssten und nicht selbst zu Schaden kommen dürfen. Auch könne man das gesamte Equipment benutzen. ■

BILD DES MONATS

Solche leuchtend gelben Sonnenblumenfelder, wie hier in Birchwil, erblickt man dieser Tage überall in unserer Gegend. Besonders reizvoll anzuschauen sind sie am Morgen, wenn die Blüten von den sanften Strahlen der Morgensonne in warmes Licht getaucht werden. Die kräftigen Stiele tragen grosse, goldene Blütenköpfe, die sich alle einheitlich nach Osten neigen – der Richtung, aus der das erste Licht des Tages kommt. Diese Ausrichtung ist kein Zufall: Sonnenblumen richten sich in ihrer Wachstumsphase tagsüber nach dem Lauf der Sonne aus. Doch sobald sie ausgewachsen sind, bleiben sie nach Osten ausgerichtet. So fangen sie am Morgen mehr Wärme ein, was Bestäuber wie Bienen früher anzieht – ein Vorteil für die Fortpflanzung. (rh)

Die Feuerwehrmänner und -frauen hatten an diesem Abend an mehreren Fronten zu kämpfen. (as)

Tag der offenen Tür im Reservoir Lattenbuck am Samstag, 30. August 2025

Am Samstag, 30. August 2025 öffnen sich von 12 bis 15 Uhr die Türen zum erweiterten und neu renovierten Reservoir Lattenbuck an der Baltenswilerstrasse 41 in Nürensdorf.

Erfahren Sie mehr über die Herkunft unseres wertvollen Trinkwassers. Nur an diesem Tag ist ein Rundgang durch die neue Wasserkammer möglich. Nach dem Einblick hinter die Kulissen der Wasserversorgung erwarten Sie im Festzelt Getränke und Würste vom Grill.

Beim Reservoir hat es keine Parkplätze. Anreise mit dem öffentlichen Verkehr: Bus 660 bedient die Haltestelle Nürensdorf, Zentrum Süd, ab dem Bahnhof Bassersdorf im Halbstundentakt. Von der Haltestelle ist das Reservoir in 15 Minuten zu Fuss erreichbar.

Weitere Informationen werden im August 2025 auf www.lattenbuck.ch publiziert.

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internet digital world

Sommerzeit ist die Zeit der OpenAir-Kinos. Gutes Wetter ist dabei nicht immer garantiert. Wer auf Nummer sicher gehen will, bleibt zuhause. Die nachstehenden Internetseiten sind für Filmenthusiasten, oder solche, die es noch werden wollen, gedacht.

nutzerbasierte filme

verschiedene anbieter

ab ins kino

wissenshunger

filmdatenbank

Letterboxd ist eine Plattform von und für Filmliebhaber. Auf dieser Internetseite können Nutzer ihre gesehenen Filme markieren und dazu Bewertungen abgeben, welche für alle zugänglich sind. Eine spannende Funktion ist es, dass sich die «Filmkritiker» vernetzen können. So können neue Filme durch gleichgesinnte Filmliebhaber entdeckt werden. Falls jemandem die Ideen für einen Film fehlen, gibt es zudem erstellte Listen wie beispielsweise «Best of Comedy», welche einem die Auswahl erleichtern und eine spannende Übersicht liefern.

www.letterboxd.com

Nach dem Studium vom «letterboxd.com» weiss man nun, welcher Film oder welche Serie als Nächstes angeschaut werden soll. Nun gibt es leider das Problem, dass es heute zahlreiche Anbieter von Streamingdiensten gibt, bei welchen man natürlich nicht überall gleichzeitig Kunde ist. Bevor die Enttäuschung eintritt, lohnt sich also einen Klick auf «werstreamt.es», welcher innert Sekunden anzeigt, auf welchen Plattformen der Film oder die Serie läuft. Eine weitere nützliche Funktion ist es, dass Filmempfehlungen auf dieser Seite nach Anbieter sortiert werden können.

www.werstreamt.es

Wenn für einmal der Fernseher zu klein ist, lohnt sich ein Besuch im Kino. «Cineman.ch» ist die passende Online-Plattform, welche sich auf der Schweizerische Kinoprogramm fokussiert. Eine zentrale Funktion der Internetseite ist es der sogenannte «Kino-Finder». Dort werden alle Vorstellungen der gewünschten Region aufgelistet. Bei gewissen Kinos ist es sogar möglich, direkt auf der Internetseite die Tickets zu buchen, Trailer anzusehen und detaillierte Kritiken zu lesen. Ob für spontane Filmabende oder gezielte Recherche: Diese Plattform bietet einen umfassenden Überblick für begeisterte Kinobesucher.

www.cineman.ch

Auf dieser Internetseite können Sie Ihr Wissen zu Filmen und Serien aus der ganzen Welt testen. Die Plattform bietet ein breites Spektrum an Kategorien, von Filmklassikern und Animationshits bis hin zu anspruchsvollen Fragen über die Oscars und andere Filmpreise. Besonders Spass macht es natürlich, wenn man die gesammelte Punktzahl notiert und sich mit Freunden oder der Familie misst, denn nur so wird klar, wer der wahre Filmkenner ist. Die Fragen sind oft knifflig und brauchen teilweise minutenlanges Nachdenken über gesehene Filme, aber genau dies sorgt schlussendlich für den grossen Rätselspass.

www.kino.de/quiz

Obwohl «IMDb» nicht gerade ein Geheimtipp ist, gehört sie zu jeder Auflistung über nützliche Internetseiten im Filmsektor dazu. Wieso? Die Antwort liegt auf der Hand: Beinahe jeder Film ist auf der Datenbank gespeichert. Die dazu verfügbaren Daten reichen von den involvierten Schauspielern bis zu technischen Aspekten wie benutzte Kameras oder Bildformaten. Die Plattform ist ebenfalls auf die Interaktion zwischen Nutzern ausgerichtet und bietet so neben diesen vielen Informationen auch ehrliche Filmkritik.

www.IMDb.com

Texte: Fabian Rahm / Fotos: www.pixabay.com

125-Jahre Engagement für ein lebendiges Miteinander

Als verantwortungsvolle Genossenschaft bieten wir Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden, unsere Mitglieder und die Gesellschaft. Zum 125-Jahr-Jubiläum der Raiffeisen-Gruppe schenkt die Raiffeisenbank Region Glatt der Region drei Feuerstellen – als Dankeschön für Ihr Vertrauen und Ihre Treue.

Unser Geschenk an die Region – drei Feuerstellen für mehr Gemeinschaft

Als Genossenschaft steht die Raiffeisenbank Region Glatt für Nähe, Stabilität und nachhaltiges gemeinschaftliches Handeln. Wir begleiten Menschen und Unternehmen bei finanziellen Angele-

genheiten mit persönlicher Beratung, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Lösungen sowie attraktiven Mitgliederkonditionen und Erlebnisvorteilen.

Anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums der Raiffeisen Gruppe möchten wir vor allem «Danke» sagen und der Region etwas zurückge-

ben. Aus diesem Grund haben wir drei Grillstellen in Effretikon, Bassersdorf und Oberembrach erneuert. Orte, an denen Familien, Freunde, Vereine oder Schulklassen zusammenkommen, an denen Gemeinschaft gelebt wird, die Begegnung ermöglichen und das Miteinander stärken. Genauso, wie es auch unsere genossenschaftlichen Wurzeln seit jeher tun. Denn genau das ist es, was uns ausmacht: Wir engagieren uns für ein lebendiges Miteinander. Regional verankert, zukunftsorientiert und mit Herz. ■

Roger Felder, Vorsitzender der Bankleitung, Raiffeisenbank Region Glatt.

Jasskarte

125 Jahre Engagement – 125 Erlebnisse

Steppentier arab. Fürstentum

Abk.: Rapid Eye Movement

Luzerner Fussballclub

Vorn. v. Autorin Roche

geringfügig rote Rebsorte im Tessin

ölhaltige Nutzpflanze

rätoroman. Idiom

Kinderbuchheldin: Rote ... dünner Wasserschwall

Gästebetreuerin ärztl. Bescheinigungen röm. Würfel

eh. europ. Rechenwährung

Militärregierung anstössiger Witz Filmschnitt (engl.) verrufene Gaststätte (dt.)

1 Nachlassempfänger Computertaste Trumpfkarte

Level, Abschnitt

Jassart 7 offene Wasserleitung

schweiz. Rockband: Patent ...

Frühlingsblume

Aufrührerin, Aufständische walten

Abk.: Mehrwertsteuer 9

Berner Fussballstadion altes Mass d. Drucks

griech. Buchstabe

Schaffensfreude

Platzknappheit

5

Kanton d. Schweiz

kontinuierlich

Wenderuf beim Segeln

Substanz der Gene (Abk.)

Geländesport

Teppichoberfläche

Herausgeber von Büchern nord. Herdentier Zuruf an Zugtiere: rechts!

Faserpflanze Sportwette (Kw.)

Drall der Billardkugel

Porzellanerde d. Landwirtsch. betreffend Waschbecken im Auftrag von

Ferienhaus Kohlgemüse griech. Philosophenschule 4

Modetanz der 60er

span. f.

Rotwein: Vino ...

AKWStandort Kt. AG

Laufvögel

einheitl. Regelung

Darmepidemie

südl. Vorort Luzerns Spassmacher am Hof (MA)

schweiz. Gewerkschaft Vordrucke

ital.: bitte drei Musizierende

Hülle für Brillen

Kartoffelsorte

netzartiges Gewebe kurz für: von dem

Juristentrachten bei Gericht 8 med. Beruf, Chirurg span.: Himmel frz.: nehmen

Eisen anziehender Körper

Ort v. Boxkämpfen

säuerl. Tessiner Frischkäse amerik. Polizisten (Kw.)

2 Fluss im Bergell Merkbuch, Tagebuch

alt Bundesrätin (Simonetta)

Festsaal in Schulen

Trinkgefässe schweiz. Tennisspieler (Stan) Klostervorsteher kostbar, selten

Autokz. Nepal Stadt bei Salt Lake City (USA) schweiz. Partei südam. Steppe

Babyschnuller (ugs.)

Nachbildung einer Fassade

raetsel.ch 07_25

Flächenmass

schott. Volkstanz Luftreifen

Titelfigur bei Goethe † 6

1 2 3 4 5 6 7 8 9

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Sammelbuch zart, weich

schweiz. Regisseur † (Luc) 3

ital. Klosterbruder (Kw.)

Übernachtungsstätte

eh. schweiz. Zirkus

Die Raiffeisenbank Region Glatt verlost monatlich einen attraktiven Preis. Senden Sie uns das Lösungswort bis spätestens am letzten Donnerstag des Monats per E-Mail an: regionglatt@raiffeisen.ch Der/Die Gewinner/in wird von uns schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.

«Der Tennisnachwuchs liegt mir am Herzen»

Die TCBN-Präsidentin Alexandra Gubelmann über ihre neue Aufgabe

Mit Alexandra Gubelmann hat der Tennisclub Bassersdorf-Nürensdorf das erste Mal eine Frau als Präsidentin. Die ausgebildete Kindergarten- und Unterstufenlehrerin möchte das gute Fundament des Vereins weiterführen und sich besonders für die Kinder einsetzen.

Nach 100 Tagen im Amt ziehen wichtige Persönlichkeiten in der Politik häufig Bilanz über ihre Arbeit. Alexandra Gubelmann hat diese Marke bereits geschafft, denn sie ist seit der Generalversammlung im März Präsidentin des Tennisclub Bassersdorf-Nürensdorf. «Ich durfte das Präsidium in einem funktionierenden Verein mit einem erfahrenen Vorstand über-

nehmen, weshalb der Einstieg keine grosse Herausforderung war», erklärt Alexandra Gubelmann. Die 50-Jährige spielt selbst schon seit acht Jahren Tennis im Verein und ist in der Region aufgewachsen. «Ich wünsche mir, dass unser Verein weiterhin ein Treffpunkt für unsere Dorfgemeinschaft sein kann und jeder willkommen ist», so Gubelmann weiter.

Tennis sichtbarer machen Einen besonderen Fokus möchte sie auf das Kinder- und Jugendtennis legen. «Wir haben bereits eine tolle Zusammenarbeit mit Tennislehrpersonen, bei welchen unsere Juniorinnen und Junioren trainieren können», erklärt die neue Präsidentin. Die Akquisition von neuen jungen motivierten Mitgliedern sei auch in Zukunft ein wichtiges

Thema, da das Tennis neben den sehr präsenten Sportarten Fussball und Unihockey häufig ein wenig in den Hintergrund gerate. Für die Zukunft hat Alexandra Gubelmann

bereits einige Ideen im Kopf, so möchte sie verschiedene Vereinsanlässe machen, um den Tennisclub Bassersdorf-Nürensdorf in der Region sichtbarer zu machen. ■

Einblick in Hornussen gewinnen

Amateur-Hornusser-WM findet zum vierten Mal statt

Am 20. September wird zum vierten Mal die HornusserAmateur-Weltmeisterschaft in Bassersdorf auf der Fussballwiese Acherwis ausgetragen.

Im kommenden September wird die Amateur-Hornusser-WM, ein unterhaltsamer Anlass für Sportbegeisterte, die nicht ganz ernsthaft grosspurig «Weltmeisterschaft» genannt wird, wieder stattfinden. Die Teilnahme steht grundsätzlich allen Personen ab acht Jahren offen; eine Mannschaft muss aus mindestens sechs Mitgliedern bestehen. Die Mitspielenden werden von erfahrenen Hornussern der Hornussergesellschaft Winterthur instruiert – somit sind Vorkenntnisse nicht zwingend notwendig.

Bei der Veranstaltung soll der Spass am Sport im Vordergrund stehen und zudem soll Interessierten die Möglichkeit geboten werden, einen Einblick in den traditionellen Schweizer Nationalsport zu gewinnen.

Athleteneinlauf zur Hymne Für die Spiele werden die Teilnehmenden ein einheitliches Tenue oder Kostüm tragen. Ebenso werden sie eine «Nationalhymne» respektive ein beliebiges Musikstück und eine Fahne auswählen, die ihr Team repräsentieren. Nach den Wettkämpfen wird es bei der Rangverkündigung einen Athleteneinlauf geben, wobei alle Teams mit ihrer Fahne zu ihrer selbstgewählten «Nationalhymne» das Spielfeld betreten werden. Diese Zeremonie habe durchaus Ähnlichkeit mit der Eröffnungsfeier an

Olympischen Spielen, meint Christian Weiss, Pressesprecher der World Hornet Association (WoHoAs).

Neue OK-Mitglieder gesucht «Einige Personen aus dem OK werden dieses Jahr austreten, daher könnte es sein, dass die bevorstehende AmateurHornusser-WM die letzte sein wird», berichtet Weiss. Derzeit werde nach neuen Mitgliedern gesucht. Seit 2016 hat die Veranstaltung jeweils alle zwei bis vier Jahre einmal stattgefunden. Die Idee, eine Amateur-HornusserWM ins Leben zu rufen, entstand an einem geselligen Abend: Katja Rettich schlug eine Amateur-Hornusser-WM vor; Weiss eine Amateur-SchwingerWM. Da schliesslich Rettich das Konzept der Amateur-Hornusser-WM schneller ausgearbeitet hatte, einigten sich die beiden Gründungsmitglieder der WoHoAs, eine solche in Bassersdorf einzuführen. ■

Auch dieses Jahr soll die Amateur-Hornusser-WM wieder ein unterhaltsamer Sportanlass werden. (zvg)
Alexandra Gubelmann ist die neue Präsidentin des TCBN. (zvg)

Viel Schweiss, viel Einsatz: Grümpi!

FC

Bassersdorf sorgte wieder für ein spannendes

Schwitzende Fussballerinnen und Fussballer sorgten für spannende Spiele trotz Hitzeschlacht: Das Grümpi Bassersdorf zeigte sich dieses Jahr von seiner besten Seite, wenn auch mit etwas weniger Teams als gewohnt.

Wenn die Fussballplätze in der bxa zur Sauna werden, braucht es kreative Lösungen und die hatte das Organisationskomitee des Grümpelturniers bereit. Eine Sprinkleranlage sorgte über das ganze Wochenende für willkommene Abkühlung bei den tropischen Temperaturen. «Ich glaube, das war der Höhepunkt für viele Kinder», sagt FCBPräsident Felix Pfister schmunzelnd.

Finalspiele mit Emotionen

In diesem Jahr gingen 27 Teams weniger an den Start als noch im Vorjahr.

Laut Felix Pfister war ein Grund die grosse Zahl an Parallelveranstaltungen mit dem Dorffest in Kloten oder dem Albanifest im nahen Winterthur. Die teilnehmenden Spielerinnen und Spieler zeigten vollen Einsatz. In allen Kategorien wurde leidenschaftlich und gleichzeitig fair gekämpft. Besonders in den Finalspielen kochten die Emotionen hoch, blieben aber stets im sportlichen Rahmen. Dank guter Vorbereitung mit Pavillons, ausreichend Trinkvorräten und Sonnenschutz trotzten die meisten Teams erfolgreich der Gluthitze.

Helfersuche als Herausforderung Hinter den Kulissen war der Anlass wie jedes Jahr mit viel Aufwand verbunden. Besonders die Helfersuche stellte das OK erneut vor Herausforderungen. «Es wird nicht einfacher, genügend Freiwillige zu finden», so Pfister. «Aber dank dem unermüdlichen Einsatz vieler Vereinsmitglieder, Eltern und Freunde hat es am

13 500 Pfeile auf die Scheibe

Sportevent

Ende doch funktioniert.» Weniger Teams bedeuteten in diesem Jahr vermutlich auch geringere Einnahmen bei der Festwirtschaft. Zwar war der Besucherbereich gut besucht, doch mit weniger Personen auf und um die Plätze reduzierte sich automatisch auch der Gesamtumsatz. Ein

Rund 400 Schützen nahmen an Jubiläumsschiessen teil

von Susanne Gutknecht

Im Juni war Oberwil der Nabel der Armbrustschützinnen und -schützen. Rund 359 Teilnehmende schossen unter teils schwierigen Verhältnissen rund 13 500 Pfeile auf die 30 Meter entfernten Scheiben.

Am Jubiläumsschiessen des ASV Oberwil an zwei Wochenenden ging es hoch zu und her. Gegen Seriensieger Jürg Ebnöther vom ASV Ried-Gibswil war kein Kraut gewachsen. Er gewann sein drittes Schützenfest in Folge. Im Sektionswettkampf holte sich der ASV Nürensdorf mit einem Vereinsschnitt

von 57.512 Punkten hinter ASV Wattwil den zweiten Platz.

Käse für die Gewinner Doch auch weitere Oberwiler waren am Jubiläumsanlass tätig: So haben Elisabeth und Ernst Joost für den Jubiläumsstich extra einen 100 Kilogramm schweren, leckeren Oberwiler Mutschli-Käse gespendet, der regen Anklang fand. Mit dem Maximum von 80 Punkten durfte Jürg Ebnöther rund ein Kilogramm Käse nach Hause nehmen. Nur einen Punkt weniger hatte Martin Simmler vom Jubiläumsverein ASV Oberwil zu verzeichnen. Aber auch für die anderen Schützen und Gäste gab es ein Jubiläumsbier der Schlossbraui,

Hamburger oder Hackbraten mit Hörnli, Würste oder Pizza von Francescos Pizza-Mobil sowie Kuchen.

Produkt lief dafür umso besser: Glaces gingen bei den sommerlichen Bedingungen sprichwörtlich «weg wie warme Weggli». Kaum ein Kind, kaum eine Spielerin oder ein Zuschauer verzichtete an diesem Wochenende auf die wohlverdiente Abkühlung. ■

Auch mit fünf Jahren Verspätung ein würdiges Jubiläumsfest für die Schützen. ■

Joost. (zvg)

GEMEINDE BASSERSDORF

Einmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass

Fr 01.08. 10.30 Kulturkommission 1. August Feier – Offizieller Festakt

Fr 01.08. 18.00–23.30 Dorfverein Baltenswil 1. August Feier

www.bassersdorf.ch

Ort / Kontakt

Karl-Hügin-Platz

Schützenhaus Baltenswil

Mi 06.08. 08.30–18.00 Altersforum Wanderung: Teufen-Schnuggenbock-St. Gallen www.afobasi.ch

E. Moser, 044 836 72 95

Fr 08.08. 09.00 Altersforum Freitagstreff Ref. Kirchgemeindehaus

Mo–Fr 11.08.–15.08. Moving Sportscamp Fussballcamp bxa

Mi 13.08. 15.00–20.00 Jugendarbeit Bassersdorf Ferienspecial: Grill & Turnier im Garten

Di 19.08. 12.00 Gemeinnütziger Frauenverein

M. Milanovic, 076 702 30 20

JAM, jugendarbeit@ bassersdorf.ch

Mittagessen für Seniorinnen und Senioren Ref. Kirchgemeindehaus

Do 21.08. 14.00–16.30 Ref. Kirche Breiti Begegnungscafé Heiliger BimBam Ref. Kirchgemeindehaus

Do 21.08. Altersforum Ausflug nach Zug

Mi 27.08. 16.00 Kath. Pfarrei St. Franziskus Grillplausch 65plus

Do 28.08. 17.00–19.00 Jugendarbeit Bassersdorf Offenes Büro im Türmli

Fr 29.08. 12.15–14.30 Pflegezentrum Bächli

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Anm. 044 838 51 21, gastronomie@kzu.swiss

Sa 30.08. 12.00–15.00 Gruppenwasserversorgung Lattenbuck Tag der offenen Tür im Reservoir Lattenbuck

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag Zeit Veranstalter Anlass

Mo–Fr

Mo 13.30–15.30 Di–Fr 09.30–11.30

Gemeinde Bassersdorf Familientreff Ferien vom 14.07. bis 15.08.25

Mo 17.00–19.00 Gemeinde Bassersdorf Beratungsangebot Schreibdienst Bassersdorf

Jeden Mi 19.00–20.00

Gemeinde Bassersdorf

Jeden Mi & Fr* Mi 14.00–21.00 Fr 18.00–23.00 Jugendarbeit Bassersdorf

Beratungsangebot IT-Hilfe Bassersdorf Ferien vom 14.07. bis 15.08.25

Jugendtreff JAM

Ferien vom 14.07. bis 15.08.25

www.afobasi.ch

E. Moser, 044 836 72 95

Franziskuszentrum

JAM, jugendarbeit@ bassersdorf.ch

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

Reservoir Lattenbuck Baltenswilerstr. 41, Nürensdorf

Ort / Kontakt

Klotenerstrasse 1, 2. Stock Jessica.Lachnit@ bassersdorf.ch

Türmli, EG, Aktionsraum Jessica.Lachnit@ bassersdorf.ch

Türmli, im EG, Aktionsraum Jessica.Lachnit@bassersdorf.ch 044 838 85 72

JAM, jugendarbeit@ bassersdorf.ch

jeden 1. Do 14.00–16.00 Nachbarschaftshilfe Basi offenes Haus für alle Interessierten und Engagierten Ref. Kirchgemeindehaus

Jeden Do 13.30–14.30 mit Anm. 14.30–16.30 ohne Anm. Kjz-Kloten

Jeden 1. Sa 10.00–12.00 Pro Sagi Bassersdorf

Jeden 1. Sa 10.00–12.00 Schmitte

Regelmässig Gemeinnütziger Frauenverein

Mütter-Väter Beratung Ferien vom 21.07. bis 01.08.2025

mvb.kjzkloten@ajb.zh.ch, Türmli im EG, Aktionsraum

Öffentliche Vorführung der Sagi (April–Oktober) Sagi im Wisental

Öffentliche Vorführung der Schmitte (April–Dezember) Schmitte im Dorfzentrum

Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Stricktreff (2. / 4. Do) www.frauenvereinbassersdorf.ch

Regelmässig Altersforum Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, jeden 1. Fr Vorträge

www.afobasi.ch, Infos: E. Moser, 044 836 72 95

Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

GEMEINDE BRÜTTEN

Einmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

Ort / Kontakt

Fr 01.08. 19.00 Schiessverein 1. Augustfeier mit Ansprache von Amélie Galladé (20.30), Höhenfeuer (21.30) Schulhausplatz

So 16.08. 14.00–23.00 Verein Stallrock Summer im Dorf Gemeindeplatz Mi 20.08. Turnveteranen Jahresreise nach Basel

Do 21.08. 08.30–18.15 Altersforum Seniorenausflug zu den Giessbachfällen

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Tag Zeit Veranstalter Anlass

Ausleihe Bibliothek

Anm. h.ehrsam@gmail.com

Anm. bis 13.8. bei Beatrice Breslaw, 052 345 36 74, 079 616 48 45

Ort / Kontakt Mo / Di / Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00 Bibliothek

Jeden Mo 08.45–11.15 Spielgruppe Zwärgewirbel

Bibliothek / bibliothek@bruetten.ch

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 2 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen zwaergehuesli8311@ gmail.com

Jeden Mo 09.00–10.00 Verein Fitness & Gesundheitssport Pilates / Bodyforming Turnhalle Chapf

Jeden Mo–Fr Turnverein Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo 14.30–16.30 Frauenver. / Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in Seuzach AziG, Abf. Brü 14.00

Jeden Di 09.30–11.00 Verein Chäferliturnen Chäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre Turnhalle Chapf

Jeden Di 12.00–13.30 Altersforum Mittagstisch für alle Gemeindesaal

Jeden 2. Di 09.00–11.00 Kjz Winterthur Mütter- / Väterberatung (ohne Terminvereinbarung)

Jeden Di / Mi Ursula Müller Pilates (Di 18.30 / 19.45, Mi 08.30 / 19.45) www.pilatesbruetten.com

Jeden Di / Do Mirta Honegger Zumba-Kids: Di 18–19, Zumba Kids Jr: Do 17–18, Zumba Erwachsene Di 19–20, Do 8.30–9.30

Gemeinschaftsraum Allmend Brühlstr. 4

Dachraum Gemeindesaal

Gemeindesaal (Di), Dachraum Gemeindes. (Do)

Jeden Do 14.00–17.00 Altersforum Kafi im Zentrumstreff im Erdgeschoss Zentrumstreff

Jeden Do 18.30–19.30 Katharina Egli Gym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56 Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00 Altersforum Altersnachmittag (Oktober bis und mit März) Gemeindesaal

Jeden 2. + 4. Do 09.30–11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter / Väter mit Kindern bis 4 Jahre Dachraum Gemeindesaal

Jeden Fr 08.45–10.00 Bettina Caflisch Yoga (Anm. 076 387 07 00) Dachraum Gemeindesaal Jeden Sa 14.00–17.00 Pfadi Waldmann Pfadi-Treffen «Nepomuk» www.pfadiwaldmann.ch

GEMEINDE NÜRENSDORF

Einmalige Anlässe

Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass

Do 31.07. Knabenverein Bi 1. August-Fest

Fr 01.08. 20.45 Gemeinde

www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

Bundesfeier 2025 mit Rede von Tobias Weidmann, SVP Kantonsrat Zürich, aus Hettlingen / ZH

Ort / Kontakt

Dröschschopf Oberwil

Dröschschopf Oberwil

So 03.08. 12.00–17.00 Ortsmuseum Besichtigung und gemütliches Beisammensein Ortsmuseum

Mo–Fr 04.08.–08.08. Ref. Kirche Breite Sommerplauschwoche

MZH Ebnet

Sa 30.08. 12.00–15.00 Gruppenwasserversorgung Lattenbuck Tag der offenen Tür im Reservoir Lattenbuck Reservoir Lattenbuck Baltenswilerstr. 41, Nü

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass

Ort / Kontakt

Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38) Gemeindehaus Nach Bedarf Schulpflege Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Gemeindehaus Nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgem. Breite Sprechstunde (Tel. Anmeldung 079 129 49 94) Ort nach Absprache

Jeden Mo–Fr Sportclub Nürensdorf (SCN) Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclubnuerensdorf.ch

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00 Mittagstisch Luftballon Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel. 076 816 68 40) ausser Schulferien

Jeden 1. Mo 13.30 Nüeri-Netz Lismitreff

Jeden Di, Mi, Do, Fr Spielgruppe Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com

Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Bibliothek

Altes Schulhaus Ob

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Tag Zeit Veranstalter Anlass

Jeden Di, Mi, Do Jeden 1. Sa Ludothek

Jeden 1. Di 17.00–20.00 Jugendarbeit

Jeden 1. Di 18.30 Nüeri-Chuchi

Jeden 2. Di 11.30 Ref. Kirchgem. Breite

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

«Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – Projektabend Ferien 15.7.-19.8.

Ort / Kontakt

Im Schloss, Neuhofstr. 1

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Männerkochclub «Nüeri-Chuchi» Hatzenbühl Schulküche

Breiti-Zmittag, Anm. 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock

Jeweils Di 17.00–20.00 Jugendarbeit Gourmetplausch – Kochanlass, Termine s. Flyer

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jeden Di 20.00–22.00 Sportclub Nürensdorf (SCN) Mixed Volley TH Hatzenbühl

Jeden Di / Mi Ajuga

Jeden Mi 13.30–17.00 16.00–19.30 Jugendarbeit

Ajuga-Bus, Di 13–13.30 Ebnet, 14.15–16.45 Hatzenbühl, Mi 14.00–17.00 Sunnerain

Kidstreff (Mittelstufe) Oberstufentreff

Bei den Schulhäusern in Nürensdorf

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi 19.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Hinterdorfstr. 27

Jeden Mi / Fr 18.30 u. 19.30 19.00–21.00 Verein für Fitness & Gesundheitssport Pilates / Bodyforming Turnhalle Hatzenbühl

Jeden 1. Do 14.30–16.30 KZU

Jeden 1. + 3. Do 09.30–11.30 kjz-Kloten

Bären-Treff in den Pflegewohnungen Nürensdorf Alte Winterthurerstr. 49

Mütter- / Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do 09.00–10.00 Verein für Fitness & Gesundheitssport Bodyforming / Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain

Jeden Do 17.45–19.00 Sportclub Nürensdorf (SCN) Mädchen-Riege

Jeden Do 20.00–22.00 Männerchor

Proben / Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30

Jeden Fr 16.00–18.00 18.00–23.00 Jugendarbeit Kidstreff Jugendtreff (Oberstufe)

Jeden letzten Fr 14.00 Ref. Kirche, Nüeri-Netz, Impuls Ökumene

Jeden 1. So 12.00–17.00 Ortsmuseum

Turnhalle Hatzenbühl

Singsaal Ebnet mc-nueri.ch

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Spielen macht Spass Zentrumsbau

Besichtigung, Attraktionen und Verpflegung mit gemütlichem Beisammensein (April–Nov)

1. August-Feiern in der Region

BASSERSDORF

Karl-Hügin-Platz

10.30 Uhr: The Dixie Corporation

10.45 Uhr: Christian Pfaller, Gemeindepräsident Nahom Yirga, Athlet

Ortsmuseum Nürensdorf

BRÜTTEN

Aussichtspunkt Buck

20.30 Uhr: Festansprache Amélie Galladé, GLP Kanton ZH

21.30 Uhr: Höhenfeuer

NÜRENSDORF

Breitenloostrasse, Oberwil

20.45 Uhr: Lisa Schneider, Gemeinderätin Tobias Weidmann, SVP Kantonsrat

Ab 18 Uhr

Dorffest Knabenverein beim Dröschschopf

Details finden Sie auf den Homepages der Gemeinden.

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