dorfblitz Oktober 2023

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26.10.2023 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

10 REGION EIGENTAL An der Urnenabstimmung im November in Nürensdorf wird entschieden, ob der erarbeitete Kompromiss des Runden Tisches angefochten werden soll.

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BASSERSDORF THEATERSTÜCK

Das Theaterstück «Rosa ist reif» setzt einen würdigen Schlusspunkt des Themenjahres Demenz der Arbeitsgruppe «Gemeinsam bis ins Hohe Alter». Seite 15

BRÜTTEN WALDRUNDGANG

Der Waldrundgang der Natur- und Landschaftskommission fand grossen Zuspruch. Gegen 100 Personen liessen sich informieren. Seite 21

NÜRENSDORF TRASH-HEROS

Jugendliche räumen im Rahmen eines von der Jugendarbeit initiierten Anti-Littering-Projektes in ihrer Gemeinde auf. Seite 29

Vorsicht, Strommangellage! Bei vielen Kältetagen und Kraftwerksausfällen auch diesen Winter möglich. (bg)

Blackout: Gemeinden sind vorbereitet Der Winter steht vor der Tür und damit taucht erneut die Frage auf, wie gut wir durch die kalte Jahreszeit kommen, falls es tatsächlich zu einer Energiemangellage oder gar einem Blackout kommen sollte. Der dorfblitz hat in Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten nachgefragt, wie gut die Gemeinden für solche Notfälle gerüstet wären. von Birgit Günter

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lötzlich ist alles dunkel. Lampen, Fernseher, Computer, Kühlschränke, Kochherde und Telefon – nichts funktioniert mehr. Die Züge bleiben stehen. Innert weniger Stunden fliesst auch kein Wasser mehr aus dem Hahn und das Mobilfunknetz bricht zusammen. Das ist das Szenario eines sogenannten Blackouts, also eines grossflächigen, länger dauernden Stromausfalls. Innert weniger Tage würde

der Verkehr kollabieren, da man nicht mehr tanken kann, und damit käme ebenso die Lebensmittelversorgung zum Erliegen. Ohne Heizung würde es in den Häusern je nach Aussentemperatur ungemütlich kalt. Risikoeinschätzung: «klein» Im Winter ist die Gefahr eines Blackouts grösser, weil der Strombedarf höher ist. Allerdings gehen die Expertenmeinungen, wie wahrscheinlich ein solcher Vorfall ist, weit auseinander. Der Österreicher Herbert

Saurugg beispielsweise, ein internationaler Krisenvorsorge-Experte, geht gemäss einem Bericht in der Zeitschrift «National Geographic» davon aus, dass sich ein Blackout in Europa mit grosser Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit ereignet. Für den nationalen Netzbetreiber Swissgrid hingegen ist das Risiko «äusserst gering». Die drei dorfblitz-Gemeinden schätzen das Risiko eines totalen Blackouts ebenfalls als klein ein, Fortsetzung auf Seite 2


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THEMA DES MONATS

26.10.2023, Nr. 10

Spitze Feder

In Teilen Südostasiens begrüssen sich die Menschen nicht mit Formeln wie «Wie geht es dir?», sondern wortwörtlich mit «Hast du heute schon gegessen?». Bei uns

wie etwa Bassersdorfs Verwaltungsdirektor Christian Pleisch sagt. Etwas wahrscheinlicher sei eine Strommangellage, also die Situation, dass Strom knapp wird. «Diese könnte bei vielen Kältetagen und Kraftwerksausfällen gegen Ende des Winters eintreffen», so Pleisch. Darum haben sich die Gemeinden bisher auch vor allem auf eine Strommangellage vorbereitet. Als Weckruf diente die Situation vor einem Jahr, als der Strom wegen diversen Kraftwerksausfällen in Frankreich und

könnten wir auch etwas Neues einführen und zum Beispiel fragen: «Hast du dich heute schon aufgeregt?» Denn das Sich-Aufregen scheint in unserer Kultur ein Grundbedürfnis zu sein wie das Essen. Wir regen uns alle viel zu viel auf. Beim Autofahren über den Depp, der vor einem dahinschleicht wie eine müde Schnecke oder über den Hornochsen, der hinten fast im Kofferraum sitzt. Neben den nervigen Autofahrern gibt es nervige Fussgänger und nervige Velofahrer. Und natürlich mieses Wetter, schwierige Nachbarn, Leute, die nie zuhören, Chefs, die einem das

Leben schwermachen, Computer und Natels, die abstürzen… Wenn man will, kann man sich über alles aufregen. Sozialpsychologen erklären die fortschreitende Aufregung der Gesellschaft damit, dass wir überall Dinge bewerten können und so getriggert werden, eine Meinung zu haben. Gut tut uns das nicht. Der Puls erhöht sich, Adrenalin rast durch unsere Adern; der dadurch ausgelöste Stress kann im Übermass zu erhöhtem Blutzuckerspiegel, Kopfschmerzen, Schlaganfällen oder Depressionen führen. Die Botschaft ist klar: Wir sollten uns mehr ent-

spannen. Im Augenblick leben, das Gute sehen, mehr lächeln. In Ruhe etwas lesen. Vor mir liegt eine Zeitung. Da sind immer interessante Geschichten zu finden. Zum Beispiel jene von einem Mann in Zürich. Dieser hat sich daran gestört, dass sein Nachbar seinen Abfallsack jeweils zu prall gefüllt hatte. Er hat sich sogar so sehr daran gestört, dass er deswegen seinen Nachbarn bei der Polizei angezeigt hatte. Ganz ehrlich – als ich das gelesen habe, habe ich mich sogleich wieder aufgeregt. Birgit Günter

dem Krieg in der Ukraine tatsächlich knapp zu werden drohte. «Der Kernstab der Gemeinde-Führungsorganisation ist gut auf eine Strommangellage wie auch auf weitere Krisensituationen vorbereitet», betont André Meier, Sicherheitsvorstand von Nürensdorf, und bekräftigt damit die Aussagen der Verantwortlichen von Bassersdorf und Brütten.

und Notunterkünfte. Alle Gemeinden haben diese definiert und überprüft. In Bassersdorf zum Beispiel befindet sich der Notfalltreffpunkt auf der südwestlichen Seite des Möslischulhauses. «Mit der Wahl dieses Standorts können die dringendsten Bedürfnisse abgedeckt werden», erklärt Christian Pleisch. «Notunterkunft, sanitäre Einrichtungen, Kochgelegenheiten sind vorhanden oder können schnell eingerichtet werden.» In Nürensdorf stehen laut André Meier gut ausgerüstete Zivilschutz-

räume als Notunterkünfte zur Verfügung, ausserdem verweist er auf die Solidarität der Nürensdorfer, die sich bei der Ukraine-Flüchtlingskrise gezeigt habe und auf die der Gemeinderat zurückgreifen könne. Brütten hat als Notfalltreffpunkt den Gemeindesaal vorgesehen. «Die Feuerwehr würde diesen in den ersten vier Stunden eines Blackouts betreiben. Die anschliessende Lösung wird momentan ausgearbeitet», erklärt Gemeindeschreiber Yves Anthon. «Hier stehen Zivilschutz oder

Produktion Staffel Medien AG Binzstrasse 9 8045 Zürich

Erscheinungsweise Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

Notfalltreffpunkte bestimmt Ein zentraler Punkt in einer Krisensituation sind die Notfalltreffpunkte

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Redaktion Frédéric Bettosini (fb) Urs Burger (ub) Nadia Casserini (nc) Birgit Günter (bg) Aisha Gutknecht (ag) Susanne Gutknecht (sg) Reto Hoffmann (rh) Tobias Jäger (tj) Daniela Melcher (dm) Ute Müller (um) Nadine Plüss (np) Philipp Rahm (ph) Fabian Rahm (fr) Dunja Rhyner (dr) Astrid Steinbach (as) Fabienne Walker (fw) Website online@dorfblitz.ch

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THEMA DES MONATS

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Angestellte der Gemeinde Brütten zur Diskussion.» Als Notunterkunft würde man die Zivilschutzanlage im Schulhaus nutzen sowie Lösungen mit privaten Personen suchen, die über beheizte Räume verfügen. Trinkwasser ist gesichert Etwas vom Wichtigsten im Fall eines längeren Stromausfalls ist die Trinkwasserversorgung. Von den Reservoiren fliesst das Wasser zwar mittels Druck in die Haushalte; aber die Reservoire selbst werden mit elektrisch betriebenen Pumpen gefüllt. Fliesst kein Strom, wäre innert Stunden das Reservoir leer. Doch die Verantwortlichen haben vorgesorgt: «Die Gruppenwasserversorgung Lattenbuck, die unter anderem Bassersdorf und Nürensdorf bedient, ist für Notfälle mit mobilen Stromaggregaten und Batterien ausgerüstet», erklärt Pleisch. Zudem bestehe jeweils eine Wasserreserve in den Reservoiren. Etwas anders präsentiert sich die Situation in Brütten. «Wir gehen davon aus, dass bei einem Stromausfall die Stufenpumpwerke Kleinikon und Uttenbüel ausfallen», führt Yves Anthon aus. In diesem Fall könne nur eigenes Quellwasser abgegeben werden. «Dieses wird vom Quellwasserpumpwerk Steighäuli bezogen, das mit einem Notstromaggregat ausgestattet ist. Dies würde für eine unterbrochene Netzversorgung für die ersten 30 Tage ausreichen.» Allerdings müssten dafür alle nicht lebensnotwendigen Wassernutzungen verboten werden. Kommunikation mit Funk Ein weiterer wichtiger Punkt neben Trinkwasser und Notunterkünften ist die Kommunikation. Denn ohne Strom kein Telefon, kein Mobilfunknetz und kein Internet. In einem solchen Fall käme das Sicherheits-Funknetz Polycom zum Einsatz: Damit können die Führungskräfte mit der Einsatzzentrale in Zürich und mit Polizei, Feuerwehr und Sanität kommunizieren. Die Bevölkerung selbst müsste sich ihre Informationen an den Notfalltreffpunkten abholen. In Bassersdorf sind zudem «bei Bedarf auch Informationen durch die Feuer-

wehr mit Lautsprechern denkbar», sagt Christian Pleisch. Nürensdorf würde Meldeläufer oder Patrouillen einsetzen, um Menschen zu erreichen, die nicht mehr mobil sind. «Zudem hat die Gemeinde für das nächste Jahr die Anschaffung eines einfachen Funksystems budgetiert, um auch innerhalb der Gemeinde sowie mit umliegenden Gemeinden kommunizieren zu können», sagt André Meier. Auch Brütten hat im Budget 2024 aus diesem Grund einen Betrag für analoge Funkgeräte eingestellt. Treibstoff und Notstrom Vorgesorgt haben die Gemeinden zudem mit Treibstoffreserven und Notstromaggregaten. «Notstromaggregate sind auf den wichtigsten Anlagen vorhanden, beispielsweise bei der Abwasserreinigungsanlage ARA», erklärt Pleisch. Zusätzlich seien mobile Aggregate im Inventar und könnten bei Bedarf den Betrieb der Anlagen wie etwa der Pumpwerke sicherstellen. Und Treibstoffreserven seien teilweise auf den Anlagen eingelagert; eine grössere Reserve sei an einem zentralen Ort vorhanden. Auch Nürensdorf verfügt «über eine beschränkte Treibstoffreserve für Einrichtungen zu Gunsten der Bevölkerung», bestätigt Meier. Brütten hingegen verfügt noch über keine Treibstoffreserven oder Notstromaggregate, abgesehen von den Aggregaten für die Wasserversorgung. «Auch hier sind jedoch Abklärungen im Gange», versichert Anthon. Für Essen selbst sorgen In einem Punkt geben alle drei Gemeinden den Ball an die Einwohnerinnen und Einwohner weiter: bei den Lebensmitteln. «Die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln ist keine kommunale Aufgabe», stellt Pleisch klar. Er rät allen, einen eigenen Vorrat anzulegen, der die ersten Stunden und Tage überbrückt. Auch Meier und Anthon verweisen auf die Empfehlungen des Bundes: Jeder Haushalt sollte neun Liter Wasser pro Person, Lebensmittel für rund eine Woche und kritische Verbrauchsgüter wie Medikamente oder Taschenlampen lagern.

Bei einem länger dauernden Notfall kämen voraussichtlich die vom Bund koordinierten und von privaten Unternehmen betriebenen Pflichtlager zum Zug. Die jeweiligen Zivilschutzorganisation würden dann die eingelagerten Lebensmittel verteilen. Weitere Vorbereitungen laufen Notfalltreffpunkte, Trinkwasser, Kommunikation, Notstromaggregate: Wie die Umfrage bei den Verwaltungen von Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten zeigt, sind die drei Gemeinden gerüstet für einen Ernstfall, zumindest für eine Strommangellage. «Ein Blackout bedingt jedoch noch weitergehende Massnahmen, die zur Zeit überarbeitet und mittels einer Übung unter einen Stresstest gestellt werden», erläutert der Nürensdorfer Sicherheitschef. Auch Brütten erarbeitet noch Massnahmen für einen längeren Stromausfall. «Vermutlich in naher Zukunft soll eine Lösung gefunden werden, wie das Gemeindehaus mit Strom versorgt werden kann», sagt Yves Anthon. Die Idee ist, den Strom durch einen Zapfwellengenerator, der seinerseits durch einen Traktor be-

trieben wird, zu erzeugen. Damit würde die Stromversorgung des Brüttener Gemeindehauses sowie des Gemeindesaals sichergestellt werden. Weiter würde dies auch den Notfallbetrieb der Militärküche ermöglichen. In Bassersdorf sind für den kommenden Winter keine weiteren Massnahmen geplant, die über das Stromsparen und die Appelle dazu hinausgehen. Mit der Prüfung zusätzlicher Solarenergieanlagen will die Gemeinde zukünftig vermehrt grundsätzlich dazu beitragen, dass es nicht zu einer Mangellage kommt. Dass auf die Weihnachtsbeleuchtung «Sternzylinder» verzichtet wird, sei allerdings nicht aus Spargründen, sondern weil der Aufwand zur Instandstellung der Zylinder zu gross wäre (dorfblitz online berichtete). Fazit: Die drei dorfblitz-Gemeinden wären für einen Notfall relativ gut vorbereitet. Damit es möglichst nicht zu einer Strommangellage oder gar einem Blackout kommt, helfen neben Stromsparen auch ein regenreicher Herbst und ein milder Winter. Dafür ist dann allerdings Petrus zuVWlQGLJ Ŷ

BLACKOUT UND STROMMANGEL NICHT DAS GLEICHE Die Begriffe «Blackout» und «Strommangellage» bezeichnen unterschiedliche Szenarien. Ein Blackout geschieht plötzlich, und der Strom fällt grossflächig aus in einer Region, einem Land oder sogar Teilen eines Kontinents. Am 8. Januar 2021 kam es fast zu einem europäischen Blackout: Das kroatische Stromnetz war überlastet und dies führte zu einer europaweiten Kettenreaktion. Durch Sofortmassnahmen, etwa indem man grosse Stromverbraucher vom Netz nahm, konnte das Netz doch noch stabilisiert werden. Bei einer Strommangellage hingegen ist nicht genug Strom vorhanden, um die Nachfrage zu decken. In einem solchen Fall müssen die Betreiber noch mehr Strom zukaufen aus dem Ausland oder den Verbrauch reduzieren – allenfalls, indem das Netz für mehrere Stunden abgeschaltet wird. Im Unterschied zum Blackout wird ein solcher Stromausfall in der Regel angekündigt. (bg)


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MONATSINTERVIEW

26.10.2023, Nr. 10

«Ich erlebe gerne das Wetter» Seit 15 Jahren zeichnet Daniel Ehrenmann Wetterdaten von Bassersdorf auf von Reto Hoffmann Daniel Ehrenmann, welche Jahreszeit haben Sie am liebsten? Es gibt eigentlich keine von mir favorisierte Jahreszeit. Jede Jahreszeit hat etwas Besonderes, das ich sehr mag. Ich erlebe gerne das Wetter. Die Kälte, die Hitze, den Wind oder den Regen, wenn man nass wird. Aber auch ein Gewitter mit Blitzen finde ich faszinierend. Ich spüre gerne die Elemente. Sie haben eine Wetterstation eingerichtet. Wie ist es dazu gekommen? Mir reichte es nicht, nur zu spüren, wenn es heiss, kalt oder feucht ist. Ich möchte genau wissen, wie heiss es war, oder wie stark der Sturm geblasen hat, um das über die Zeit vergleichen zu können. Das war der Grund, warum ich mir eine Wetterstation aufgebaut habe, um diese Daten rund um die Uhr aufzuzeichnen und zur Verfügung zu haben. Damit konnte ich einen Traum von früher verwirklichen.

«Wetterphänomene interessieren mit schon seit meiner Jugend» Hatten Sie sich in dem Fall schon als Kind für Wetterdaten interessiert? Ja, schon als Bub habe ich immer die Wetterberichte in der Zeitung studiert und selbst versucht, eine kleine Wetterstation zu bauen mit einem Thermometer und einem Hygrometer. Ich habe mit Fliesspapier erste Experimente gemacht, um mehr über die Wetterphänomene zu erfahren. Wenn ich zurückblicke, war dies gewissermassen der Anfang meiner heutigen Leidenschaft. Wie ging es weiter? Das Interesse packte mich erneut im Jahr 2005. Mein Bruder besass da-

In diesen kleinen Wetterhütten in seinem Garten, zwei Meter ab Boden, misst Daniel Ehrenmann Temperatur und Luftfeuchtigkeit.

mals eine Wetterstation, welche die gängigen Daten, wie Temperatur, Feuchtigkeit, Wind und so erfassen und diese auch aufzeichnen konnte. Ich war so fasziniert davon, dass ich mir ebenfalls eine Wetterstation zusammenbaute. Vieles musste ich selbst entwickeln, da es dies vor 17 Jahren auf dem Markt noch nicht gab. Dabei musste ich mir das Codieren für die Internetseite selbst beibringen. Mich hat als gelernter Elektroingenieur HTL vor allem das Technische interessiert. Da kam mir die Berufserfahrung im Unternehmen für Klimatechnik, bei dem ich seit 23 Jahren tätig bin, zugute. Bei meiner Arbeit habe ich täglich mit Sensorik, Temperatur- und Feuchtigkeitserfassung sowie Luftdruck zu tun.

Wie funktioniert Ihre Wetterstation im Garten? Kurz gesagt, es sind verschiedene Sensoren, die ich auf unserem Grundstück hier in Bassersdorf platziert habe. Möglichst so, dass es gute Messresultate ergibt nach meteorologischem Standard. In einer kleinen Wetterhütte, die aktiv belüftet ist, zwei Meter ab Boden, werden beispielsweise Temperatur und Luftfeuchtigkeit gemessen. Der Luftdrucksensor befindet sich bei uns im Keller. Weiter gibt es einen Regensensor mit einem Trichter, der die Regenmenge auffängt und misst. Auf dem Dach habe ich weitere Sensoren, das Anemometer, das die Windgeschwindigkeit und eine Windfahne, welche die Windrichtung misst. Da-

mit können der Wind und die Windböen erfasst werden. Unter Windböen versteht man den gemessenen Spitzenwind. Unter Wind dagegen versteht man den Mittelwert des gemessenen Windes der letzten zehn Minuten. Dann habe ich auch noch einen Blitzsensor, der in einem internationalen Blitzortungssystem www. blitzortung.org eingebunden ist. Ein weiterer Sensor misst die Sonneneinstrahlung; in Watt pro Quadratmeter. In diesem Zusammenhang wird auch die UV-Strahlung ermittelt, die bei vielen Leuten auf Interesse stösst, da sie Probleme mit der Haut haben. Im Winter habe ich schliesslich noch einen Schneesensor im Garten montiert, der die Schneehöhe misst. All diese Daten werden rund um die Uhr auf einem Server gespeichert. Ein spezielles Computerprogramm erstellt automatisch die entsprechenden Grafiken der Messwerte. Sie haben die Erfassung der Wetterdaten für Bassersdorf professionalisiert und stellen diese auf der Webseite www. wetter-bassersdorf.ch allen zur Verfügung. Warum? Ich betreibe mit meiner privaten Messstation einen grossen Aufwand, um möglichst präzise Messwerte zu erhalten, da wäre es schade, diese nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Obwohl ich wahrscheinlich doch nicht so genau bin wie etwa Meteo Schweiz. Da ich meine Wettersensoren rund um unser Haus habe, kann es zu gewissen Abweichungen kommen. Wer nutzt Ihre Webseite? Meine Daten werden beispielsweise für das Wetterportal www.meteonews.ch verwendet. Sie haben meine Station in ihr Messnetz aufgenommen, weil ich die Daten eben sehr genau und lokal erfassen kann. Daneben haben Personen in meiner Umgebung Interesse an meinen Wetter-


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MONATSINTERVIEW

26.10.2023, Nr. 10

informationen. Zum Beispiel die Familiengärten in meiner Nachbarschaft. Ich kenne auch viele Heimweh-Bassersdorfer im Ausland, welche die Bilder meiner Website konsultieren, um zu erfahren, was hier passiert. Auch der Klettergarten Kloten informiert sich regelmässig auf meinem Portal. Zudem habe ich festgestellt, dass vermehrt Schadenexperten von Versicherungen bei der Beurteilung ihrer Schadensmeldungen an lokalen Wetterdaten interessiert sind.

«In den 15 Jahren seit ich messe, ist die Temperatur in Bassersdorf durchschnittlich um rund 1,2 Grad Celsius gestiegen» Wenn man auf Ihre Webseite geht, ist sie zwar mit Daten reich gespickt, doch nicht sehr benutzerfreundlich. Das ist mir bewusst. Ich bin derzeit daran, eine bessere Benutzeroberfläche zu programmieren. Reden wir nun konkret vom Wetter in diesem Jahr. Wie haben Sie das basierend auf Ihre Wetterdaten erlebt? Bezüglich Niederschlag bewegen wir uns statistisch gesehen bis jetzt in einem normalen Jahr, obwohl es für viele Menschen gefühlt heuer zu trocken war. Dagegen ist es ein Rekordjahr, was die Temperatur betrifft. Wir reden hier konkret bis jetzt in Bassersdorf von 93 Sommertagen über 25 Grad Celsius (85 im Jahr 2022) und 23 heisse Tage über 30 Grad Celsius (20 Tage im 2022). Seit ich messe ist der September 2023 bislang der wärmste September gewesen mit einem Temperaturanstieg im langjährigen Vergleich von 3,8 Grad. Das bestätigen auch die grossen Wetterstationen. In Bassersdorf war

in diesem Jahr der heisseste Tag am 11. Juli mit 36,4 Grad Celsius. Weniger auffällig in diesem Jahr waren heftige Gewitter, obwohl man die wegen der hohen Temperaturen hätte erwarten müssen. Diese waren im vergangenen Jahr extremer. Wie hat sich das Klima in Bassersdorf verändert, seit Sie das Wetter aufzeichnen? Im Zeitraum von 2008 bis 2023, also in rund fünfzehn Jahren, ist die Temperatur in Bassersdorf um rund 1,2 Grad Celsius gestiegen. Wenn man dies hochrechnen würde bis 2050, wäre der Anstieg der mittleren Temperatur rund 3,4 Grad seit 2008. Was auch hierzulande ein signifikanter Anstieg bedeutet. Wie wirkt sich der Temperaturanstieg in Bassersdorf und Umgebung konkret aus? Konkret zeigt sich diese Veränderung bei uns im Garten. Unsere Reben ums Haus tragen in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal Trauben. Nicht grüne, sondern sie beginnen schon zu reifen. Auch kann eine höhere Lufttemperatur mehr Feuchtigkeit aufnehmen, was ein höheres Potenzial für starke Wetterereignisse birgt. Das nicht nur punktuell wie früher, sondern viel häufiger und heftiger.

«2023 ist ein Rekordjahr, was die Temperatur betrifft» Welches waren denn die heftigsten Wetteranomalien in unserer Gegend in den vergangenen fünfzehn Jahren? Da sind beispielsweis die heftigen Niederschläge vom August 2007, als innert 48 Stunden 118 Liter pro Quadratmeter gefallen sind. Dies führte unter anderem in Bassersdorf zu heftigen Überschwemmungen im Auenring und Ufmatten. Weitere heftige intensive Niederschläge, die zu Prob-

Auf diesem Panel überwacht Daniel Ehrenmann die Wetterdaten, die er auf seinem Grundstück sammelt. (Fotos: Reto Hoffmann)

lemen beim Altbach führten, sind im April und August 2008 sowie im Sommer 2010 und 2012 registriert worden. Der Februar 2020 war von einigen heftigen Stürmen begleitet. Die stärksten Windböen erreichten über 101 km/h. Im Februar 2012 verharrten während zwölf aufeinanderfolgenden Tagen die Temperaturen um Minus 10 Grad Celsius. Die kälteste Temperatur in dieser Zeit war ein Minus von 17,5 Grad Celsius. Einige Pflanzen überlebten diese klirrende Kälte nicht. Ende Dezember 2014 und Mitte Januar 2021 fiel fast 40 Zentimeter Schnee. Worauf sind Ihrer Meinung nach diese extremen Klimaphänomene zurückzuführen? Meiner Meinung nach ist der Klimawandel klar von Menschen gemacht. Vor allem durch den höheren CO2Ausstoss.

Was sollte man tun? Wir müssen möglichst schnell wegkommen von den fossilen Energieträgern. Und da können alle ihren Beitrag dazu leisten, man muss es einfach tun. Wir haben beispielsweise schon vor fünfzehn Jahren unsere Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt, die mit Strom betrieben wird. Und diesen Strom kann man auch selbst erzeugen. Deshalb haben wir auf dem Dach unseres Hauses eine 52 Quadratmeter grosse Photovoltaik-Anlage installiert. Damit können wir einen grossen Teil unseres eigenen Stromverbrauches decken. Es gibt immer noch sehr viele geeignete Hausdächer, die noch keine PV-Anlage besitzen. Man sollte zuerst dieses grosse lokale Potential ausschöpfen, bevor in den Alpen ganze Hänge damit zugepflastert ZHUGHQ Ŷ


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BASSERSDORF

26.10.2023, Nr. 10

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ERSATZWAHL EINES MITGLIEDS DER SOZIALBEHÖRDE Regula Gähwiler hat beim Bezirksrat Bülach um Entlassung aus der Sozialbehörde ersucht. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl angeordnet. Es wird das Verfahren der stillen Wahl angewendet. Der erste Wahlgang findet am 3. März 2024 statt. Wahlvorschläge können innert 40 Tagen, ab dem 5. Oktober 2023, eingereicht werden.

SPARMASSNAHMEN WINTER 2023/2024 Die mögliche Strommangellage für das Winterhalbjahr 2023/2024 wurde erneut beurteilt. Die Stromversorger erachten das Risiko einer Strommangellage im kommenden Winter als deutlich geringer als noch im letzten Winter. Eine Mangellage könnte bei vielen Kältetagen und Kraftwerkaus-

fällen gegen Ende des Winters eintreffen. Der Gemeinderat wird die Entwicklung mit allfälligen Vorgaben von Bund und Kanton weiterhin beobachten und beurteilen.

WEIHNACHTSBELEUCHTUNG Auf die Weihnachtsbeleuchtung «Sternzylinder» entlang der Strasse wird für die kommenden Weihnachten verzichtet. Dies weniger aus Sicht des eingesparten Stroms als aus derjenigen des grossen Aufwands zur Instandstellung der Zylinder. Auf dem Zentrumskreisel wird ein grosser Weihnachtsbaum platziert. Zwei kleinere werden bei den beiden Gemeindehäusern aufgestellt. Es wird geprüft, ob ein weiterer Weihnachtsbaum beim Alten Schulhaus in Baltenswil aufgestellt werden kann.

Gemeinderat Bassersdorf

BEVÖLKERUNGSUMFRAGE ZUM THEMA «LEBEN IN BASSERSDORF» Die Bevölkerungsumfrage in Bassersdorf wurde am Sonntag, 8. Oktober, erfolgreich abgeschlossen. Wir möchten uns herzlich bei rund 2000 Einwohnerinnen und Einwohnern für ihre engagierte Teilnahme bedanken. Ihre Antworten werden eine essenzielle Informationsgrundlage für die zukünftige Entwicklung unserer Gemeinde sein. Die rege Beteiligung zeigt das starke Interesse an der Gestaltung unserer Gemeinschaft. Die gesammelten Daten werden nun sorgfältig vom Institut für Verwaltungs-Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) ausgewertet, um die Bedürfnisse und Wünsche unserer Einwohnerschaft besser zu verstehen. Die Präsentation der Ergebnisse mit anschliessender Diskussion findet am Dienstag, 23. Januar 2024, 19 Uhr, in der bxa, Grindelstrasse 20, statt. Gerne laden wir Sie als Dankeschön im Anschluss zu einem Apéro riche ein. Gemeinderat Bassersdorf

ERHÖHUNG DER WASSERGEBÜHREN Die Trinkwasserversorgung und die Abwasserentsorgung werden von Gesetzes wegen mit Gebühren finanziert. Da die Ausgaben im Bereich Wasserversorgung nicht mehr gedeckt werden, müssen auf das kommende Jahr die Gebühren angepasst werden. Mit Beschluss des Gemeinderates vom 26. September 2023 und Zustimmung des Eidgenössischen Preisüberwachers werden die Gebühren von CHF 1.10 pro m3 auf CHF 1.95 je m3 sowie die Kosten für den Wasserzähler von CHF 60 auf CHF 106 erhöht. Parallel werden im Jahr 2024 auch die bereits über 20 Jahre alten Reglemente aktualisiert und an die heutigen Gegebenheiten angepasst. Neben der Bereitstellung von Wasser sowie der Reinigung des Abwassers unterhält die Gemeinde jährlich ein Leitungsnetz von gesamthaft 90,5 Kilometern (49 Kilometer Abwasser, Wasser 41,5 Kilometer), was einer Luftdistanz von Bassersdorf nach Chur entspricht. Für den Unterhalt wie auch für den laufenden Betrieb werden jährlich zirka 4,5 Millionen Franken eingesetzt.

Weitere Informationen im Gemeinderatsbeschluss vom 26. September 2023 Gemeinderat Bassersdorf

FEUERWEHR-TAG: DORFPLATZ Samstag, 4. November Auf dem Dorfplatz wird an verschiedenen Ständen und am Info-Point aufgezeigt, wie ein eigener Beitrag zur Brandbekämpfung geleistet werden kann. 10 bis 16 Uhr, Expo Feuerwehr, Polizei, Rettungswagen, Zivilschutz, Samariterverein, Grillstand, Kinderspiele 15 bis 16 Uhr Einsatzübung Feuerwehr Präsentation Zusammenspiel der verschiedenen Blaulichtorganisationen Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Feuerwehr Bassersdorf


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BASSERSDORF

26.10.2023, Nr. 10

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

«GEMEINSAM FÜR BASSERSDORF»: LEGISLATUR-SCHWERPUNKTE 2022/26 Im Frühling 2023 hat der Gemeinderat mit den Legislatur-Schwerpunkten den Rahmen der wichtigsten Kernanliegen mit politischer Relevanz festgelegt. Unterdessen wurden verschiedene Themen vorangetrieben. Gerne informiert der Gemeinderat die Bevölkerung über den aktuellen Stand einiger Themen.

Kommunale Umweltagenda Die Gemeinde Bassersdorf will Akzente bei den Themen Energie und Umwelt setzen. Dazu wurde 2023 mit externer Unterstützung eine kommunale Umweltagenda erarbeitet, die bestehende und neue Massnahmen hinsichtlich definierten Umweltzielen zusammenführt und bewertet. Die Bestbewerteten sollen 2024 aufgenommen und Bewährtes weitergeführt werden, mit Wirkungskontrollen ab Herbst 2024.

Schulraumplanung Das Schulbelegungskonzept dient der Schule als Grundlage, um die Entwicklung der Anzahl Schülerinnen und Schüler der nächsten Jahre und den damit verbundenen Schulraumbedarf zu planen. Die Firma Landis AG hat im Jahr 2014 das letzte Schulbelegungskonzept für die Gemeinde Bassersdorf erstellt. Dieses war Basis für zahlreiche schulische Bauprojekte. Nun soll mit dem Schulbelegungskonzept 2023 – 2040 eine Aktualisierung dieser Planung auf die heutigen Gegebenheiten erfolgen. Die Firma Landis AG wurde wiederum beauftragt, den Schulraumbedarf bis 2040 zu erheben. In drei Modulen, einer Schüler- und Klassenprognose, einer Erhebung des Schulrauminventars und der Ermittlung von Raumdefiziten wird nun der Bedarf eruiert. Dieser gilt als Planungsgrundlage für den Schulraumbedarf bis 2040.

Basi 2035 Die Gemeinde muss längerfristig die Raumsituation klären. In einem ersten Schritt wurden zwei Teilprojekte genehmigt: «Organisation Verwaltung» und «Raumanalyse der Gemeindehäuser». Das Teilprojekt «Organisation Verwaltung» fokussiert sich auf die Entwicklungsszenarien des aktuellen Stellenplans. Dabei wird auch das Dienstleistungsangebot überprüft. Die Ergebnisse der Stellenplanentwicklung fliessen in das Teilprojekt «Raumanalyse der Gemeindehäuser» ein, um zu evaluieren, wie das zukünftige Raumprogramm der Gemeindeverwaltung aussehen könnte.

Digitale Transformation In der Gemeinde Bassersdorf wurde die digitale Transformation angestossen. In einem ersten Schritt ist die Einführung eines elektronischen Geschäftsverwaltungssystems vorgesehen. Dies ist eine Grundlage für das E-Government. Die elektronische Geschäftsverwaltung umfasst eine transparente, rechtskonforme und effiziente Aktenführung, orientiert sich an den Geschäftsabläufen und ermöglicht eine einfache Geschäftskontrolle.

ICT Beschaffung Schule Seit April dieses Jahres sind die neu geschaffenen Stellen ICT besetzt. Als erste grosse Herausforderung haben die ICT-Verantwortlichen mit einer externen Supportfirma während den Sommerferien alle bestehenden und die im Rahmen des ICT-Projektes neu angeschafften Geräte wie Notebooks, Convertibles (Notebooks mit Touchscreen) und iPads für Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonen in einer gross angelegten Aktion neu aufgesetzt. Insgesamt waren damit bei Schulstart über 1000 Geräte bereit und wurden den Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen übergeben. Damit haben alle 4. Klassen und alle 1. Sekundarklassen neu ein persönliches Gerät erhalten, welches sie die nächsten drei Jahre begleiten wird. Die 2. und 3. Sekundarklassen erhielten für die nächsten zwei respektive ihr letztes Schuljahr neu auch persönliche Geräte, die jedoch aus dem bisherigen Bestand stammen. Zudem wurde das interne WLAN-Netzwerk der Schuleinheit Mösli/Steinlig erneuert (Accesspoints) – die Erneuerung der WLAN-Netzwerke der Schuleinheiten Geeren und Chrüzacher stehen noch an. Die drei Schuleinheiten Chrüzacher, Geeren und Steinlig/Mösli wurden zudem neu per Glasfaser zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und können jetzt effizient über einen Server betrieben werden. Für die kommenden beiden Schuljahre 24/25 und 25/26 ist die Beschaffung von jeweils rund 500 neuen Geräten nötig. Ab dem Schuljahr 26/27 wird damit die gesamte Schule Bassersdorf mit den nötigen Geräten ausgerüstet sein, so dass alle Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse ein eigenes, individuelles Gerät (1:1 Lösung) zur Verfügung haben werden. Mit diesen beiden Tranchen wird die Beschaffung der neuen ICT abgeschlossen sein und die Schule damit bezüglich ICT in den Regelbetrieb übergehen.

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WERTVOLLE FREIWILLIGENARBEIT IN DER GEMEINDE Das gesellschaftliche Leben in den Gemeinden wird von freiwillig tätigen Personen massgeblich mitgestaltet. Praktisch alle Lebensbereiche – Politik, Sport, Jugend, Alter, Integration, Kultur – sind darauf angewiesen. Die Gemeinde Bassersdorf ist sich dessen bewusst und fördert die Freiwilligenarbeit auf vielfältige Weise. Unter anderem bietet ein Team von Freiwilligen einen Schreibdienst an. Diese unentgeltlichen Angebote richten sich an alle Einwohnerinnen und Einwohner von Bassersdorf. Freiwillige Person für Schreibdienst Gesucht wird eine schreibgewandte Person, die ein- bis zwei Mal pro Monat, jeweils am Montagabend von 17 bis 19 Uhr, ehrenamtlich im Schreibdienst mitwirkt. Anforderungsprofil Gute PC-Anwenderkenntnisse, gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit, Interesse an der Begegnung mit Menschen aller Altersgruppen und Kulturen, schnelle Auffassungsgabe, hohe Sozialkompetenz und Einfühlungsvermögen. Mehr Informationen erteilt Ihnen gerne Jessica Lachnit, Telefon 044 838 85 72, jessica.lachnit@bassersdorf.ch. Interessiert? Wir freuen uns über Ihre digitale Bewerbung.

GEMEINDEVERSAMMLUNG Dienstag, 12. Dezember, 19 Uhr bxa Sport- und Freizeitanlage Grindelstrasse 20, Bassersdorf Traktanden

1. Politische Gemeinde Budget 2024 und Festsetzung Steuerfuss 2024 2. Totalrevision Polizeiverordnung 3. Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes Die Akten liegen in den Fachabteilungen zur Einsicht auf und es kann in der Gemeinderatskanzlei Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden. Der Beleuchtende Bericht wird spätestens zwei Wochen vor der Versammlung auf der Gemeindewebseite www. bassersdorf.ch/gemeindeversammlung und in der App «VoteInfo» publiziert. Gemeinderat Bassersdorf

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

BASSERSDORF IM WANDEL DER ZEIT – EINE HOMMAGE AN ERIKA ZWEIFELSIDLER SELIG

EINLADUNG: AUSTAUSCH MIT DEM GEMEINDERAT

Donnerstag, 30. November 2023 16 Uhr im Franziskuszentrum (Saal), äussere Auenstrasse 3 in Bassersdorf

Samstag, 28. Oktober, 9 bis 11 Uhr Lienis Kafi, Dorfplatz 1, Bassersdorf Wir laden Sie herzlich zu einem Treffen mit den Mitgliedern des Gemeinderates im Lienis Kafi ein. Bei dieser Gelegenheit haben Sie die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Gipfeli über aktuelle Themen zu informieren und mit uns zu diskutieren. Ihre Meinung ist uns wichtig und wir möchten gerne erfahren, welche Anliegen Sie haben. Wir freuen uns auf anregende Gespräche und ein gemütliches Beisammensein! Gemeinderat Bassersdorf

Die im letzten Jahr verstorbene Ehrenbürgerin Erika Zweifel-Sidler hat sich während über 50 Jahren mit viel Herzblut in verschiedenen Funktionen für die Gemeinde Bassersdorf engagiert. Mit einer Hommage möchte die Gemeinde Bassersdorf ihre ausserordentlichen Leistungen einem breiteren Publikum vorstellen und ihr gemeinnütziges Wirken würdigen. Das Programm umfasst eine Ansprache von Gemeindepräsident Christian Pfaller, einen Ausschnitt aus der DVD «Bassersdorf im Wandel der Zeit», ein Gespräch mit Wegbegleiterinnen, die sich an besondere Begegnungen und Begebenheiten erinnern und einen geselligen Apéro. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Gemeinderat Bassersdorf



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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Abgehängt Informiert im Alter Die elektronische Kommunikation hat definitiv Einzug gehalten. Alles Mögliche wird automatisiert, die Kunden scannen ihre Waren selbst, Zeitungen werden am Mobiltelefon gelesen. Die Billette werden am Mobiltelefon oder Automaten gelöst, die nur noch Kreditoder Debitkarten akzeptieren. Gemäss der Studie «Digitale Senioren 2020» von Pro Senectute hat die Bevölkerung über 65 Jahre den Einstieg zu 74 Prozent als «Onliner» geschafft. Doch was ist mit den restlichen 26 Prozent?

Als Wanderleiter habe ich verschiedentlich erlebt, dass Personen, die keinen Zugang zum Internet haben, nicht mehr an Wanderungen teilnehmen können. Denn dies erfordert, dass sie unterwegs oder vorher am Automaten ein Billett lösen müssen. Ältere Mobiltelefone haben keine App-Funktionen, oft ist auch ein entsprechendes Abonnement zu teuer. Dann sind diese Personen gar ausgeschlossen. Als Alternative käme ein ZVV-Abo in Frage. Der nächste be-

diente Schalter befindet sich übrigens am Flughafen Zürich. Menschen im höheren Alter informieren sich deshalb oft noch über herkömmlichen Informationskanäle. Denn ihre Bereitschaft und Fähigkeit, noch so viel Neues dazu zu lernen, ist eingeschränkt. Es sollte deshalb alles unternommen werden, damit sie noch am öffentlichen Leben teilnehmen können. Pro Senectute bietet zum Beispiel Einstiegskurse für Mobiltelefone an. Auch die IT-Hilfe Bassersdorf hilft bei Be-

darf. Zum Teil kann auch auf privater Basis Hilfe geleistet werden. Hans Rudolf Egli Redaktionsteam «Informiert im Alter» Ideen und Feedback: informiert-imalter@bassersdorf.ch

Verein Centrumshüsli nimmt Arbeit konkret in Angriff Personen zur Unterstützung gesucht von Reto Hoffmann Nach dem positiven Resultat der Machbarkeitsstudie und dem grünen Licht der Kirchenpflege haben sich engagierte Personen regelmässig getroffen, um das Grossprojekt voranzubringen, wie der neu gegründete Verein Centrumshüsli in einer Medienmitteilung schreibt.

M

it dem Verein existiere nun ein Gefäss, mit dem das Projekt weiterverfolgt werden könne. Es würden in den kommenden Monaten viele Aktivitäten gleichzeitig durchgeführt. So zum Beispiel der Start der Sponsoring-Aktivitäten für die benötigten Geldmittel, die Anträge für eine steuerbefreite Stiftung, in dem die Geldmittel zweckgebunden verwaltet werden können, sowie die Organisation eines Vorprojekts für den Umbau. Auch das Nutzungskonzept müsse in den kommenden Monaten noch detaillierter ausgearbeitet werden, heisst es in der Medienmitteilung.

Finanzierung nicht gesichert Geplant ist, das Centrumshüsli zu einem vielseitigen Begegnungszent-

rum umzugestalten. Gewissermassen als Anschubfinanzierung für das Projekt hat kürzlich der Bassersdorfer Gemeinderat 10 000 Franken für das Projekt gesprochen. Er sei aber auch bereit, sich bei einer Konkretisierung des Projektes auf Antrag mit weiteren Mitteln zu beteiligen, erwähnt Projektleiter und Altgemeinderat Christoph Füllemann. 1,5 Millionen nötig Trotzdem bleibe es die grösste Herausforderung, bis im kommenden Frühjahr die 1,5 Millionen Franken über Sponsoren zusammenzubringen, sagt Füllemann. Man habe zwar schon verschiedene mündliche Zusagen erhalten, darunter eine Hypothek zu Vorzugszinsen. Auch hege man die Hoffnung, dass das örtliche Gewerbe Arbeiten zu Vorzugspreisen anbiete. Ausserdem sei man daran, einen Sponsorenbrief zu entwerfen. Der Verein Centrumshüsli sucht zudem weiterhin aktiv nach Freiwilligen, die bei der Umsetzung des Projektes mithelfen oder bereits Erfahrungen mit ähnlichen Projekten haben. Konkret werden zusätzliche Personen gesucht für die Unterstützung in den Bereichen Sponsoring,

Finanzen (Buchhaltung) und Marketing. Interessierte Personen können

sich über die E-Mail-Adresse info@ LPFHQWUXP FK PHOGHQ Ŷ

Morgen der offenen Tür Am Samstag, 18. November, von 9 bis 12 Uhr, lädt der Verein Centrumshüsli die Bevölkerung zu einem Morgen der offenen Tür im Centrumshüsli ein.

Grosse Pläne mit dem Centrumshüsli hegt der neu gegründete Verein. (rh)


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Wie das Leben so spielt Vergesslich, verwirrt, verloren – das Theaterstück «Rosa ist reif» von Ute Müller Mit dem Stück «Rosa ist reif» des Theaters Knotenpunkt gelingt der Arbeitsgruppe «Gemeinsam bis ins Hohe Alter» (GeHA) Ende September ein eindrücklicher Abschluss ihres Themenjahres zu Demenz.

D

urch den voll belegten Saal im Schulhaus Chrüzacher geht ein Raunen, als eine ältere Dame Leute anspricht und einen Platz sucht. Sie ist verwirrt und sehr unsicher. Soll man ihr helfen oder ist sie Teil des Ensembles? Die Frage klärt sich, als die Frau auf der Bühne Platz nimmt. Die Krankheit Demenz verändert das Leben aller Beteiligten. Die vier Schauspieler des Theaters Knotenpunkt zeigen dies auf humorvolle Art.

Schwierige Kommunikation Rosa hat vergessen, den Herd abzuschalten, es qualmt in der Wohnung. Der Sohn wirkt hilflos im Umgang mit der Mutter. Die täglich anwesende Schwiegertochter ist genervt, überfordert und möchte Rosa in ein Heim geben. Aber mit ihrer Art dringt sie nicht zu Rosa durch, die durch ihre trockenen und sich immer wiederholenden Äusserungen alle abblitzen lässt. Die Tochter ist hier etwas einfühlsamer, aber auch sie kann nicht viel ausrichten. Es wird sichtbar, wie schwierig die Kommunikation innerhalb einer Familie und mit den Betroffenen sein kann. Die Schauspielenden thematisieren auf berührende Weise die schleichenden Veränderungen von Rosa und den Umgang mit ihr. Es wird gelacht, viele der Anwesenden kennen die gespielten Situationen.

Am Schluss werden die Zuschauer aus ihrer passiven Rolle befreit, sie können ihre Meinung zum Gesehenen abgeben und Vorschläge einbringen. Wie gelingt es, die Interessen und Würde von Menschen mit Demenz zu bewahren? Solche Publikumsfragen werden besprochen, Anregungen unmittelbar in Szene gesetzt. Es wagen sich sogar Personen aus dem Publikum auf die Bühne

und bringen ihre Ideen mit ein. Die Theatergruppe zeigt spielerisch und ernsthaft zugleich Lösungsmöglichkeiten auf und trägt so dazu bei, für das Thema zu sensibilisieren. Beim anschliessenden Apéro werden rege Gedanken ausgetauscht. Die einhellige Meinung: «Wir haben alle mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen.» Ein würdiger AbVFKOXVV GHV 7KHPHQMDKUHV Ŷ

Das Ensemble «Knotenpunkt» bringt das Thema Demenz rührend auf die Bühne. (um)

Ein «e-normes» Risiko Verkehrsregeln gelten auch für E-Scooter-Fahrer von Tobias Jäger Pfeilschnell und ohne wahrnehmbare Geräusche nähern sie sich dem nichtsahnenden Fussgänger: E-Scooter. Leider ist vielen Benutzenden solcher Gefährte nicht klar, dass es für diese Art der Verkehrsteilnahme Regeln gibt.

Z

weifellos ein tolles Gefühl, mit stattlicher Geschwindigkeit über den Asphalt zu «cruisen». Das Fahrvergnügen hat aber seine Grenzen. So darf ein Jugendlicher mit vierzehn Jahren bereits einen E-Scooter fahren, sofern er einen Führerschein der Kategorie M oder G besitzt. Ab 16 Jahren ist die Nutzung ohne Ausweis erlaubt. Sind diese Vorgaben nicht erfüllt, droht gemäss Strassenverkehrsgesetz eine

Busse. Zudem ist eine maximale Geschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde erlaubt. Zwei funktionierende Bremsen und eine intakte Beleuchtung sind zwingend vorgeschrieben. Das Tragen eines Helms wird lediglich empfohlen, ist keine Pflicht. Bussen verteilt Für E-Scooter gelten Verkehrsregeln wie für andere auch: auf dem Trottoir zu fahren ist nicht erlaubt. Die Polizei Bassersdorf führt diesbezüglich Kontrollen durch. «Viele dieser Elektroscooter sind durch Manipulationen schneller als erlaubt unterwegs. In diesem Zusammenhang wurden auch Fahrzeuge eingezogen und die verantwortlichen Lenkenden an die Jugendanwaltschaft verzeigt», informiert Marco Bachmann, Dienstchef-Stellvertreter der Polizei der Gemeinde Bassersdorf. Oft ist unklar, wo E-

Scooter fahren dürfen. So ist es gestattet über den Dorfplatz zu fahren, da sie zur Kategorie «Leichte Motorfahrräder» gehören, welche vom signalisierten Fahrverbot explizit ausgenommen seien, erklärt Bachmann. Vernehmlassung eröffnet In der Schweiz ist es möglich, einen E-Scooter zu kaufen, der jedoch auf öffentlichen Strassen nicht gefahren werden darf. Somit obliegt es der eigenen Verantwortung des Käufers zu prüfen, ob und wo er sein E-Trottinett fahren darf. Auf nationaler Ebene hat der Bundesrat die Vernehmlassung «Verkehrsflächen für den Langsamverkehr» eröffnet. «Es ist davon auszugehen, dass das Fahren dieses modischen Gefährts schon bald den gleichen Regelungen wie jenen für Mofas unterliegt, das heisst Höchst-

geschwindigkeit von 30 Kilometern pro Stunde sowie Helm-, Kontrollschild- und Ausweispflicht», informiert Marco Bachmann abschliesVHQG Ŷ

E-Scooter, ein beliebtes Fortbewegungsmittel in Bassersdorf. (tj)


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Spiegel der Gesellschaft Eine neue Folge der Saga aus Grosshöchstetten von Astrid Steinbach Das preisgekrönte Duo «schön & gut» machte im Oktober Station in Bassersdorf. Die Kulturund Bibliothekskommission hatte zu einem Abend voll poetischem und politischen Kabarett in den Franziskusbau eingeladen.

I

m Oktober stand das Duo auf der Bühne im Franziskuszentrum und schenkte den Besucherinnen und Besuchern zwei Stunden lang ein poetisches und politisches Kabarett reich an Wortspielen, Gesang und Satire. «Schön & gut», das sind AnnaKatharina Rickert und Ralf Schaller. Seit 2000 stehen sie zusammen mit ihrem Kabarett auf den Kleinkunstbühnen der Deutschschweiz. Mehrere Male wurden sie bereits ausge-

zeichnet, so 2014 mit dem Schweizer Kabarettpreis Cornichon und 2017 mit dem Schweizer Kleinkunstpreis. Seit mehreren Jahren sind immer wieder die Geschichten rund um die Gemeinde Grosshöchstetten Teil ihres vielfältigen Programmes. So ist Gemeindepräsident Kellenberger in ihrem nunmehr sechsten Streich am Rotieren für den Bau neuer Windräder, sieht sich jedoch plötzlich einer unbekannten Aktivistin gegenüber und Matrosentochter Katharina Gut will die Gemeinde verlassen. Müheloser Rollenwechsel Auch im neuen Programm sind es wiederum die Dorfgeschichten, die viel über Land und Leute erzählen und den Zuschauern den Spiegel vorhalten. Rickert und Schaller wechseln dabei mühelos die Rollen in schneller Folge und schwenken zwi-

schen bekannten Charakteren wie dem Gemeindepräsidenten Kellenberger, der Matrosentochter Frau Gut und neuen Charakteren hin und her. Kenner der Saga dürften auch dieses Mal wieder voll auf ihre Kosten

gekommen sein. Für Neueinsteiger empfiehlt es sich, vorab ein wenig in den vorherigen Programmen zu stöbern, um mühelos in das Programm HLQVWHLJHQ ]X N|QQHQ Ŷ

Gemeindepräsident Kellenberger und Frau Gut sind die Hauptpersonen des Programms. (as)

In den Räumen der Raiffeisenbank (von links): Initiant Grapa Gautschi, die Künstler Susy Giesch und Piet Blanken sowie Geschäftsstellenleiter Joël Merlo. (rh)

BANK WIRD ZUR GALERIE Seit November 2022 wird in der Raiffeisenbank-Filiale Bassersdorf Kunst ausgestellt. Die Idee, Kunst als Wechselausstellung in den Räumen einer Bank zu präsentieren, stammt vom örtlichen Objektkünstler Grapa Gautschi (wir berichteten). Zurzeit schmücken Werke des Künstlers Piet Blanken, der auf beeindruckende Weise Papier in Kunst verwandelt, die Galeriewände. Am Donnerstag, 2. No-

vember, findet für die Bevölkerung von 17 bis 20 Uhr die erste öffentliche Kunstpräsentation statt. Interessierte können mit den Künstlern ins Gespräch kommen und sich von dieser kulturellen Bereicherung im Dorf inspirieren lassen. Ab Januar 2024 wird dann die Künstlerin Susy Giesch ihre Werke präsentieren. Die Galerie ist an Werktagen von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr geöffnet. (rh)


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Tourist in der eigenen Gemeinde Baltenswil – ein Gemeindeteil mit eigener Geschichte von Astrid Steinbach Als Tourist oder Touristin in der eigenen Gemeinde unterwegs sein? Interessierte konnten im Oktober bei einem Dorfrundgang mit Markus Lienhart den Ortsteil Baltenswil mit seiner facettenreichen Geschichte kennenlernen.

B

ereits zum vierten Mal organisierte die Internationale Plattform Bassersdorf IPB einen Anlass unter dem Titel «Z`Basi unterwägs». Dieses Mal stand eine Entdeckungsreise durch den Ortsteil Baltenswil, welcher seit 1931 zur politischen Gemeinde Bassersdorf gehört, auf dem Programm. Als Referent hatten die Veranstalter Markus Lienhart gewinnen können. Lienhart, selbst in Bassersdorf aufgewachsen, befasst sich seit seiner Jugendzeit mit der Dorfgeschichte und setzt sich für

den Erhalt von historischen Orten und Gebäuden in der Gemeinde ein. Neuer «Basi-Trail» Etwa 30 Interessierte fanden sich am frühen Morgen bei schönstem Wetter in ausgelassener Stimmung am Treffpunkt Dorfbrunnen in Baltenswil ein. Jessica Lachnit von der Gemeinde begrüsste jeden und nutzte gleichzeitig die Gelegenheit, auf den neu ins Leben gerufenen «Basi-Trail» aufmerksam zu machen. Mit dem digitalen und interaktiven Trail können Bassersdorf und Baltenswil auf neue Art und Weise auf eigene Faust entdeckt werden.

ten Blick über die Gemeinde. Im Anschluss führte das sportliche Programm zum alten Feuerwehrdepot, zum Milchhüsli, zum Schulhaus und als letzte Station zum Landheim. An sämtlichen Stationen erfuhren die Teilnehmenden spannendes zur jeweiligen Geschichte, sowie deren einstige und heutige Bedeutung.

Aber auch der Wandel des Dorflebens im Laufe der Zeit und die Herausforderungen, die sich für die Zukunft stellen, wurden thematisiert. Als Fazit sollte festgehalten werden, dass Baltenswil nicht nur einfach ein Teil von Bassersdorf ist, sondern ein Teil ist, der über eine eigene GeVFKLFKWH XQG (QWZLFNOXQJ YHUI JW Ŷ

Am Schützenhaus gab es eine Stärkung und einen weiten Blick auf die Gemeinde. (as)

Eigene Geschichte Der rund zweieinhalbstündige Rundgang führte zuerst vom Treffpunkt Dorfbrunnen zum Wasserreservoir. Nächste Station war das Schützenhaus. Hier gab es zur Erholung Kaffee, Gipfeli, Kuchen und einen wei-

Mit neuem Firmenkonstrukt in die Zukunft Aus Hangartner Planungs AG wird HAPAG Gebäudetechnik AG von Susanne Gutknecht Auf Anfang September hat das alteingesessene Bassersdorfer Unternehmen Hangartner Planungs AG den Namen auf HAPAG Gebäudetechnik AG gewechselt.

H

inter dem Namenswechsel verbirgt sich nicht nur Kommunikationskosmetik, sondern er hat mehrere Gründe, wie Geschäftsführer Beat Stadler erklärt. «Wir feierten 2022 unser 50-jähriges Jubiläum, für meinen Bruder Urs und mich ein guter Zeitpunkt, einmal über die Bücher zu gehen.» Die Hangartner Planungs AG wurde 1972 von Vater Rudolf aus einer Übernahme gegründet. «Der Name ist jedoch ir-

reführend – wir sind nicht nur Planer, sondern die Hälfte sind Monteure und somit ist unser Kernthema sehr wohl die Planung, aber auch Ausführung im Bereich der Gebäudetechnik», führt Stadler aus. Nachfolgeplanung im Blick Ein weiterer Grund für die Reflexion war die Nachfolgeplanung. «Wir sind zwar erst in den Fünfzigern, aber wollen die Firma für die Zukunft entschlacken. Nicht betriebsrelevante Teile wie beispielsweise die Liegenschaften sollen nicht im Betrieb mit drin sein.» Das Zahlenflair bringt Beat Stadler aus seiner Bankfachzeit mit. Urs Stadler ist der Kenner der Technik, er sei der Kenner der Zahlen. Ein Gespann, welches nun als alleinige Aktionäre die Firma besitzt.

An der Ausrichtung und den Arbeitsfeldern ändert sich wenig. Weiterhin sei das Kernthema grössere Bauten und Planungen, aber auch die Heizungssanierungen in Einfamilienoder Mehrfamilienhäusern sei ein wichtiges Standbein. Das regionale Geschäft sei immer ein wichtiger Eckpfeiler gewesen und werde es bleiben – seien sie doch beide Bassersdorfer und gut verankert, unter anderem als Gründer des Unihockeyclubs UBN oder im Gewerbeverein. Mit «Gebäudetechnik» im Namen lüften die Brüder bereits ihre Absicht des Namenswechsels: «Wir legen uns so nicht fest. Unser Kerngeschäft ist zwar der Bereich Heizung und Lüftung, aber wir lassen uns die Option offen, auch in andere Geschäftsfelder vorzudringen, die sich anbieten

könnten.» Das Know-how in der Firma sei vorhanden, sagt Stadler selbstbewusst. Positiver Nebeneffekt: die HAPAG möchte sich vermehrt von Submissionsgeschäften lösen, die fast nur noch über den Preis vergeben werden. «Wir sind in der glücklichen Lage, dass wir es in den 50 Jahren so einrichten konnten, dass wir nicht mehr um jeden Preis mitziehen müssen.» Die Umstrukturierung habe Kraft gekostet. Sämtliche Arbeitsverträge, Lehrlingsausbildungs-Verträge, Bankkonten und Beschriftungen mussten neu dokumentiert werden. Während dieser Zeit lief das Tagesgeschäft wie gehabt. «Es war eine intensive Zeit für uns alle – aber für GLH =XNXQIW HLQ ZLFKWLJHU 6FKULWW ª Ŷ


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Die Heizungsanlage in der gemeindeeigenen Liegenschaft Brüelgasse 2 muss erneuert werden. Es wurden verschiedene Varianten wie Schnitzel-, Pellets- oder Erdsondenheizung in Betracht gezogen. Der Gemeinderat hat sich aufgrund diverser Vorteile für eine Erdsondenheizung entschieden. Die Kosten für die Erdsondenheizung belaufen sich auf 142 000 Franken.

Die Tonanlage der Mehrzweckhalle stammt aus dem Jahr 1993 und funktioniert nicht mehr richtig. Die Tonanlage wird für 39 500 Franken ersetzt und verfügt neu auch über eine Gehörlosenanlage.

ZUSATZLEISTUNGEN ZUM AHV/IV PRÜFBERICHT 2021 UND 2022 Der Gemeinde wurde der Prüfbericht des kantonalen Sozialamts zugestellt. Darin werden Themen wie Anspruch auf Ergänzungsleistungen, Bearbeitungsdauer von Anträgen, Gesamtorganisation und weiteres beleuchtet. Der Gemeinderat nimmt den Prüfbericht wohlwollend zur Kenntnis.

LEHRSTELLE ALS KAUFMANN/KAUFFRAU EFZ 2024 VERGEBEN Die Gemeinde Brütten bildet alle zwei Jahre einen Kauffmann oder eine Kauffrau aus. Die Lehrstelle für 2024 wurde an Genevive Tetteh vergeben. Der Gemeinderat nimmt die Anstellung in zustimmendem Sinne zur Kenntnis.

Gemeinderat Brütten

RÄBELIECHTLI-UMZUG Der Brüttener Räbeliechtli-Umzug der Schule Brütten und des Kinderhauses Chrüsimüsi findet dieses Jahr wieder mit der gleichen Route des letzten Jahres statt. Datum: Donnerstag, 2. November Zeit: 18 – 19 Uhr Ort: Schulhaus Chapf Route Schulkinder: Schulhaus Chapf, Buck, Pfarrhaus, Rätschiweg, Sunnehaldestrasse, Ankengasse, Dorfstrasse, Hintergässli, Schulhaus Chapf. Wir bitten die Eltern, nicht am Umzug mitzulaufen, sondern sich irgendwo entlang des Umzugweges beispielsweise beim Buck, Pfarrhaus oder Arzthaus aufzustellen und dort auf die Kinder zu warten. Es wäre schön, wenn die Eltern ab dem Kinderhaus Chrüsimüsi hinter den Kindern ins Schulhaus mitlaufen. Die Strassenbeleuchtung wird von 18 bis 19 Uhr entlang der Route ausgeschaltet sein. Die Sicherheitsvorkehrungen dazu werden von der Feuerwehr Altbach vorgenommen. Am Ende werden alle Kinder auf der Schulhaustreppe noch ihre schönen Lieder singen. Danach können Hot Dogs und Getränke bezogen werden.

BRÜTTENER DORFSCHIESSEN

Wir freuen uns sehr auf unseren diesjährigen Räbeliechtli-Umzug.

Samstag 28. Oktober Schiesszeiten: Rangverkündigung:

9 – 12 Uhr 13 – 16 Uhr 17 Uhr

Jedermann/Frau ab dem 12. Lebensjahr kann teilnehmen. Gruppenschiessen: 2er Gruppen 4er Gruppen

Einzelschiessen: Jugend 12–20 Jahre Frauen Männer

Kindergarten Brütten Kinderhaus Chrüsimüsi Elternrat Brütten

AMÄLDIG: SAMICHLAUS 2023 Dä Samichlaus chunnt am 5., 6. und 7. Dezämber wieder zu dä Brüttemer Chind oder mer cha ihn go sueche in Wald.

Auch Schützen ausserhalb von Brütten sind herzlich eingeladen. Geschossen wird mit Stgw 90, Stgw 57 oder Karabiner. Leihwaffen stehen bereit.

AMÄLDE cha me sich bis am 13. Novämber NEU über folgende E-Mail Adresse: samichlaus-bruetten@outlook.com.

Durchgehend Festwirtschaft in der Schützenstube!

Bi Frage dörfet ihr eu gern ad Nummere 079 815 22 90 wände. Dä Reingwünn vo de Spände gaht wie immer ane wohltätigi Organisation.

Schiessverein Brütten Eui Chlausgruppe Brütte


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BRÜTTEN

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

GRATULATION

ABSCHIED

WIR GRATULIEREN!

Birchwiler Chasperlitheater

ZUM 85. GEBURTSTAG

CHASPERLI UND DE SCHLOSSGEIST

12. November Lotte Mettler Alpenblick 3

Kasperlistück in Dialekt für Kinder und Familien. Seit 1995 sind Vreni und Hanspeter Stephan aus Birchwil mit ihrem Chasperlitheater unterwegs, um kleine und grosse Chasperlifreunde mit ihrem Spiel zu erfreuen. Neben den selbst hergestellten Figuren werden nur selbst geschriebene Stücke gespielt.

Feuerwehr Altbach mit Bestnoten! Lesen Sie mehr auf Seite 32.

Sonntag, 19. November, 15 Uhr, Gemeindesaal Brütten Eintritt: Erwachsene Fr. 15.-, Kinder und Jugendliche Fr. 10.Reservationen für die Veranstaltung: E-Mail an kultur@ bruetten.ch oder telefonisch 052 355 03 55. Ein Sitzplatz ist garantiert, die Anmeldung ist verbindlich.

Lucia Waldvogel-Hausherr ist am 27. September verstorben Ernst Burri ist am 3. Oktober verstorben Urs Soland ist am 4. Oktober verstorben Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gemeinde Brütten

Kulturkommission Brütten

Reges Interesse der Neuzuzüger Breite Informationsflut für neue Brüttenerinnen und Brüttener von Frédéric Bettosini Ende September informierte die Gemeinde am Neuzuzügeranlass über die Vorzüge der Wohngemeinde.

G

emeindepräsident Fritz Stähli hiess die Teilnehmenden herzlich willkommen. Ihm seien die Beweggründe für deren Zuzüge nach Brütten unbekannt, doch sie hätten eine gute Wahl getroffen. Motive lieferten daraufhin drei Neuzuzügerinnen: Elisabeth Anderegg meinte, sie sei von Zürich hierhergezogen, um näher bei ihren Enkeln zu sein. Silvia Kneuss führte aus, dass ihr die Wohnung in Kloten gekündigt worden war. Melanie Berger zog wegen ihrem Partner nach Brütten. Ihre neue Wahlheimat könne

problemlos mit dem Weinland mithalten, was die Schönheit der Umgebung angeht. Aufruf für Gemeindearbeit Nebst dem Präsidenten informierten weitere Exekutivmitglieder wie Peter Ball und Martin Sichler sowie Gemeindeschreiber Yves Anthon, die Schulpflegepräsidentin Daniela Rüesch und Pfarrer Matthias Bordt meist schwungvoll und informativ über Aktuelles aus ihren Zuständigkeitsbereichen. Erika Schäpper, verantwortliche Gemeinderätin für Soziales, Gesellschaft und Gesundheit, rief die Anwesenden dazu auf, sich für ihre Nachfolge zu bewerben. Sie wolle junge Menschen ansprechen, sich für die spannende Arbeit in der Gemeinde zu interessieren. Der bunte Reigen der Referierenden gab einen

guten Einblick in die Facetten des Lebens in Brütten: Betreuungsangebote für Kinder, die Gewerbegruppe, die Feuerwehr Altbach und die politische Parteienlandschaft sowie die Arbeit der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission wurden aufgezeigt.

Das einzige Aber dieses Abends, der bei einem Apéro riche und Gesprächen und Diskussionen zwischen den Versammelten ausklang, war die hohe Zahl der Personen, die einfach dem Anlass fernblieben, obwohl sie angemeldet waren. Aber dennoch: 27 3HUVRQHQ NDPHQ Ŷ

27 Personen liessen sich von den Vorzügen ihrer neuen Wohngemeinde überzeugen. (fb)


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Anlässlich des Waldrundgangs wurde die maschinelle Holzernte demonstriert. (fw)

Vorträge rund um den Wald und das Wild Transfer von spannendem Fachwissen an nur einem Morgen von Fabienne Walker Ende September lud die Naturund Landschaftskommission Brütten zum Waldrundgang ein. Die Teilnehmenden erhielten interessante Informationen über den Wald, den Holzschlag, die Holzernte sowie die Jagd.

B

ei sonnigem Wetter besammelten sich rund 90 Personen, um am Waldrundgang teilzunehmen. Nachdem Gemeinderat Peter Ball, Präsident der Naturund Landschaftskommission, die Anwesenden herzlich begrüsst hatte, eröffnete der Kreisforstmeister Hanspeter Reifler die Vortragsreihe mit einem kurzen Referat über die Funktion von Schutz- und Tobelwäldern. «Während Schutzwälder vor beispielsweise Steinschlag oder Lawinen schützen, dienen Tobelwälder dem Hochwasserschutz», erklärt Reifler. Als ein Beispiel für einen Tobelwald nannte der Kreisforstmeister den Waldteil in Brütten beim Taaweg. Der Bach, welcher in diesem Waldbereich in Richtung Töss fliesst, berge ein «grosses Risiko mit mittlerer Gefährdung». Der Risikobereich für Überschwemmungen liege jedoch nicht in Brütten, sondern vielmehr im Gebiet

Winterthur Töss. Aber auch die Steigholzstrasse sei betroffen. «Dass es in diesen Regionen Hochwasser gibt, kommt ungefähr alle 300 Jahre einmal vor, doch aufgrund des Klimawandels werden solche Extremereignisse zukünftig wohl stärker und häufiger.» Mechanische Holzernte Für die drei weiteren anschaulichen Präsentationen, die alle im Wald stattfanden, wurden die Teilnehmenden in drei Gruppen aufgeteilt. So bestand auch die Möglichkeit, den Referierenden Fragen zu stellen. Der Förster Christian Lippuner ist bereits seit über zwei Jahren für den Brüttener Wald zuständig und kennt sich im Waldgebiet dementsprechend gut aus. Er erklärte den Besuchenden detaillierter die mechanische Holzernte. Danach konnten die Teilnehmenden zusehen, wie Bäume maschinell gefällt werden.

«Im Wald läuft alles nach Plan, wenn nur nicht die Natur wäre»

Aufwendige Bewirtschaftung Beim zweiten Vortrag in der kleineren Runde erwähnte Reifler bezüglich der Waldbewirtschaftung Folgendes: «Sobald ein Waldeigentum mehr als 50 Hektaren umfasst, muss der Waldbesitzer einen sogenannten Betriebsplan erstellen, in welchem Ziele hinsichtlich der Bewirtschaftung festgelegt werden.» Dieser werde alle zehn Jahre überprüft und gegebenenfalls angepasst, falls beispielsweise Stürme oder Schädlinge den Plan umstossen. «Im Wald läuft alles nach Plan, wenn nur nicht die Natur wäre», ergänzt er humorvoll. In Brütten wachsen von Natur aus mehrheitlich Buchen. Damit ebenso andere Baumarten gedeihen können und ein Mischwald entstehen kann, sind entsprechende Massnahmen zu treffen. Dies sei äusserst anspruchsvoll und erfordere Fachwissen, da auf die einzelnen Bedürfnisse der verschiedenen Baumarten eingegangen werden müsse, so Reifler. Im Hinblick auf den Klimawandel sei es wichtig, auf die Wahl der Baumarten zu achten, weil die Hauptbaumarten in unserer Region – die Fichte und Buche – mit der zunehmenden Trockenheit und Hitze Probleme haben werden.

Zielgerichtete Jagd Jagdobmann Paul Metzener und Jagdaufseher Ueli Wintsch berichteten schliesslich über ihr Tätigkeitsfeld; die Jagd. Anfangs April werde jeweils mit Hilfe von Wärmebildkameras eine Bestandeserfassung der Wildtiere durchgeführt, anhand welcher der Kanton sodann eine Vorgabe erlässt, wie viele Tiere abgeschossen werden dürfen, erzählt Metzener. Bei der Jagd werde, soweit möglich, darauf geachtet, dass die schwächeren Tiere erlegt werden. «Positiv überrascht» Im Anschluss an den zweistündigen Rundgang wurden auf dem Hof von Ueli Künzi den Teilnehmenden Getränke sowie ein Mittagessen offeriert. So konnten sich die Leute in gemütlichem Rahmen weiter austauschen. Der informative Morgen im Wald kam gut an: «Positiv überrascht» habe sie der Anlass, meinte eine Teilnehmerin. Einige berichteten auch, dass sie doch so oft im Brüttener Wald unterwegs seien, aber eigentlich keine Kenntnis von der Bewirtschaftung des hiesigen Waldes gehabt hätten. Insgesamt bot die Veranstaltung den Besuchenden spannende Einblicke in Themenbereiche UXQG XP GHQ :DOG Ŷ


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BRÜTTEN

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Jungbauer setzt auf Milchvieh statt Gemüse Roger Ball geht einen ungewöhnlichen Weg von Birgit Günter Der Hof von Bio-Gemüsebauer Peter Ball wird umgestaltet, weil Sohn Roger seine Zukunft in der Milchviehwirtschaft sieht. Damit stellt dieser sich gegen den Trend.

S

eit Jahren geht die Stossrichtung in der Landwirtschaft weg von der Milchviehhaltung. Hohe Futterpreise, tiefer Milchpreis, grosser Wasserbedarf: Das sind die häufigsten Argumente, wie sie etwa in der Fachzeitschrift «Schweizer Bauer» zu lesen sind. Von 33 000 Milchbauern im Jahr 2003 sank die Zahl auf derzeit unter 18 000. Doch Roger Ball aus Brütten geht den umgekehrten Weg. Zusammen mit Vater Peter Ball verkleinert er dessen Biogemüsebau-Betrieb, damit mehr Platz für Milchkühe entsteht. Die Gemeindeversammlung hat im Juni die dafür notwendige Aufhebung des Gestaltungsplans gutgeheissen.

«Mich faszinieren die Tiere» «Seit ich ein kleiner Bub war, wollte ich eigene Kühe haben», erklärt der 28-Jährige. «Mich faszinieren die Tiere und ihre unterschiedlichen Charaktere.» Künftig wird Roger Ball Platz für zehn zusätzliche und damit rund 40 Kühe haben. Die Gewächshäuser werden grösstenteils einer Maschinenhalle und sechs Futtersilos weichen. Die Prognosen für die Milchviehhaltung sieht er nicht so düster. Klar, der Preis für das Kraftfutter, das er zukaufen muss, sei enorm gestiegen. Dafür sei der Milchpreis besser als auch schon. «Mit Milchviehhaltung wird man nicht reich. Aber ich muss dasjenige machen, was mir Freude bereitet», betont der 28-Jährige. Sein Vater und seine ganze Familie seien da immer hinter ihm gestanden. Schmunzeln müsse er jeweils, wenn die Kühe wegen ihrer Methanfürze als Klimasünder betitelt würden. «Erstens entweicht das Methan beim Rülpsen», stellt er klar. Und

zweitens seien die Kühe nur für knapp vier Prozent des Methangasausstosses in der Schweiz verantwortlich; der Verkehr für 32 Prozent. Vom Gras zum Lebensmittel Das Tierwohl ist ihm sehr wichtig. Kalbfleisch etwa isst er nicht, weil er es unethisch findet, Kälber zu töten. Beim Spaziergang über die Weide zeigt sich, dass er jede Kuh schon von Weitem erkennt und mit Namen rufen kann. Sein Liebling ist Ladina, «ein

Tollpatsch», wie er lachend sagt. Neugierig kommen die Kühe – die meisten gehören zur Rasse der Simmentaler – angelaufen und beschnuppern ihn und vor allem die Fremde. Roger Balls Blick schweift über die weite Weide. «Die Schweiz ist ein Grasland», sagt er, während er eine der Kühe am Hals krault, «wir Menschen können das nicht verdauen, die Kühe hingegen schon. Und sie liefern uns erst noch ein wertvolles LebensPLWWHO GDEHL ± 0LOFK ª Ŷ

Kühe werden auch weiterhin in Brütten beheimatet sein, verspricht Roger Ball. (bg)

Eine buntgemischte Wohngemeinschaft TV Brütten lädt zur Abendunterhaltung ein von Nadia Casserini Die Abendunterhaltung – viel Arbeit und doch ein jährlicher Höhepunkt für den ganzen Turnverein Brütten. Ein neues Konzept für mehr Stimmung nach den Darbietungen sorgt dieses Jahr für zusätzlichen Aufwand.

E

s ist wieder so weit! Mit dem Einzug der Wintermonate veranstalten diverse Turnvereine Abendunterhaltungen. Es ist die Zeit, in der Gross und Klein zusammenkommt, um die vielfältigen Talente und Fähigkeiten der Turnerfamilie zu bestaunen. Auch für die

Turnenden in Brütten ist die jährliche Abendunterhaltung der Höhepunkt des Vereinsjahres. «Fascht es Altersheim» Am 11. und 18. November zeigen die Riegen des Turnvereins Brütten unter dem Motto «Fascht es Altersheim» ihr Können auf der Bühne. Der Leitfaden dreht sich um die WG-Freunde Lisi, Ruedi, Margrit und Tim, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ruedi, der Bockigste unter den Mitbewohnern, trifft eine folgenschwere Entscheidung und es fragt sich nun, wie es dabei für die anderen ausgeht. Das Publikum darf sich auf sportlich hochstehende Nummern, viel Kreativität, Unterhaltung, Spass und gute

Musik freuen. Auch kulinarisch sollen die Besuchenden nicht enttäuscht werden, verspricht Carina Meili, Präsidentin des Organisationskomitees. Neues Konzept Nach der letztjährigen Abendunterhaltung wurde festgestellt, dass die Musikband nicht den gewünschten Effekt – eine volle Halle mit feiernden Menschen – erzielte. Meili erklärt sich die Situation damit, dass eine Band, ob Alleinunterhalter oder Live-Musik, in diesem Rahmen nicht das Richtige ist oder nicht mehr ganz dem Zeitgeist entspricht. Aufgrund dessen wurde für die diesjährige Abendunterhaltung eine Konzeptumstellung geplant. Neu soll

nun die Bar im Geräteraum aufgebaut werden und die Weinstube auf der Bühne Platz einnehmen. Mit dieser Umstellung soll es möglich sein, dass alle Gäste bei guter Stimmung im gleichen Stockwerk und näher beisammen den Abend ausklingen lassen können. Die Abendunterhaltung sei nicht nur eine Gelegenheit, sportliche Leistungen zu bewundern, sondern auch ein Anlass, die Gemeinschaft und den Zusammenhalt im Verein zu feiern. Deshalb freut sich die gesamte Turnerfamilie bereits jetzt auf zwei unvergessliche WoFKHQHQGHQ Ŷ Abendunterhaltung MZH Chapf 11. und 18. November


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NÜRENSDORF

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN Für den altershalber notwendigen Ersatz der Deckenkassetten in den Garderoben der Turnhalle Sunnerai hat der Gemeinderat einen Kredit über ௘ )UDQNHQ EHZLOOLJW 'HU $XIWUDJ JHKW DQ GLH 5||VOL $* 5RWKHQEXUJ /8 In der Küche der Mehrzweckhalle Ebnet sind zwei Kochkessel nach PHKU DOV -DKUHQ GHIHNW 'D VLH nicht mehr repariert werden können XQG GLH . FKH WlJOLFK I U GHQ 0LWWDJVWLVFK EHQXW]W ZLUG KDW GHU *HPHLQGHUDW I U GHUHQ (UVDW] GXUFK HLnen Kochkessel und einen Steamer HLQHQ .UHGLW EHU )UDQNHQ EHZLOOLJW 'HU $XIWUDJ JHKW DQ GLH 0DUZLQ *URVVN FKHQ %DVVHUVGRUI

KREDITABRECHNUNGEN Für die Ortsplanrevision waren in GHQ %XGJHWV GHU YHUJDQJHQHQ -DKUH LQVJHVDPW ௘ )UDQNHQ HQWKDOWHQ 'HU *HPHLQGHUDW JHQHKPLJWH GLH Kreditabrechnung mit Gesamtkosten YRQ ௘ )UDQNHQ XQG 0HKUNRVWHQ YRQ ௘ )UDQNHQ JHJHQüber dem bewilligten Kredit von ௘ )UDQNHQ 'LH 0HKUNRVWHQ VLQG PLW GHQ =XVDW]DXIZHQGXQJHQ unter anderem im Zusammenhang mit der Erstellung und Verabschiedung der kommunalen Verordnung über den Mehrwertausgleich entstanGHQ

FINANZEN Für drei Handänderungen wurden *UXQGVW FNJHZLQQVWHXHUQ LP %HWUDJH YRQ )UDQNHQ YHUDQODJW ,Q ]ZHL )lOOHQ JHZlKUWH GHU *HPHLQGHUDW 6WHXHUDXIVFKXE ,Q HLnem weiteren Fall behandelte der Rat eine Handänderung ohne GrundVW FNJHZLQQVWHXHUQ

Gemeinderat Nürensdorf

Nürensdorf ist eine mittelgrosse Gemeinde mit guten Verkehrsverbindungen von und nach Winterthur und Zürich. 650 Schülerinnen und Schüler werden in drei Schuleinheiten vom Kindergarten bis zur Sekundarschule unterrichtet. Unsere Gemeinde sucht als Ergänzung in der Abteilung Bildung per 11. Dezember 2023 Verstärkung.

SACHBEARBEITUNG ABTEILUNG BILDUNG 70 – 80% An dieser Stelle erwarten Sie abwechslungsreiche, vielfältige Aufgaben. Ihre Persönlichkeit setzt Akzente, Sie bringen sich aktiv ein und gestalten wirkungsvoll mit. WIR bieten ein innovatives und tragfähiges Wirkungsfeld, eine von gegenseitiger Offenheit und Respekt geprägte Kultur. Eine vielseitige, interessante, selbständige und sinnhafte Tätigkeit mit Jahresarbeitszeit. Es erwarten Sie ein kollegiales, humor- und vertrauensvolles Team in der Abteilung Bildung, aber auch in der gesamten Gemeindeverwaltung; eine unterstützende Schulpflege; den Anforderungen der Stelle entsprechende Konditionen; 5 Wochen Ferien; flexible Arbeitszeiten; Möglichkeit, einen Teil der Arbeit aus dem Homeoffice zu erledigen; ein moderner Arbeitsplatz und ein kostenloser Parkplatz. SIE verfügen über eine abgeschlossene Verwaltungslehre oder kaufmännische Berufsausbildung, vorzugsweise mit Berufserfahrung im Schulbereich. Gute PC-Anwenderkenntnisse werden vorausgesetzt. Sie sind eine kommunikative, engagierte, flexible, humorvolle Persönlichkeit und Belastbarkeit, sorgfältiges, speditives Arbeiten gehören zu Ihren Stärken. Wir sind gespannt auf Sie und freuen uns auf die vollständigen Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form an die Leitung Abteilung Bildung, Monika Manfredi, m.manfredi@nueri.ch, welche gerne auch für weitere Auskünfte zur Verfügung steht – Telefon 044 838 40 72 oder 079 279 73 60. Unsere Schule auf www.schule-nuerensdorf.ch – machen Sie sich ein Bild von uns. Schule Nürensdorf

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ABSCHIED Sossouhounto, Thomas geb. 4.4.1970 Oberackerstr. 2 verstorben am 19.9. Lienhard, Barbara geb. 26.1.1934 Aufenthalt im KZU, Winkel verstorben am 24.9. Steiner, Jean Robert geb. 15.6.1935 Aufenthalt KZU Pflegezentrum, Embrach verstorben am 26.9. Samek, Katharina geb. 18.10.1950 Bohnackerstr. 7 verstorben am 7.10. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gemeinde Nürensdorf


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NÜRENSDORF

26.10.2023, Nr. 10

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Unsere Gemeinde sucht als Ergänzung in der Abteilung Soziales per 1. März 2024 oder nach Vereinbarung als Verstärkung eine

SACHVERSTÄNDIGE ALS NEBENAMTLICHES MITGLIED DER FACHSTELLE SOZIALES (TEILZEITPENSUM CA. 10%) An dieser Stelle erwarten Sie abwechslungsreiche, vielfältige Aufgaben. Ihre Persönlichkeit setzt Akzente, Sie bringen sich aktiv ein und gestalten wirkungsvoll mit. Unser Angebot – eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in der Abteilung Soziales mit Schwerpunkt Asylwesen – fachliche Unterstützung und Schulung im Bereich Asylwesen/Sozialhilfe – unterstützendes, humor- und vertrauensvolles Team – flexible Arbeitszeiten und fortschrittliche Anstellungsbedingungen

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LEHRSTELLE ALS FACHMANN/-FRAU BETRIEBSUNTERHALT FACHRICHTUNG WERKDIENST Sie erhalten eine sehr vielseitige und fundierte Ausbildung im Unterhalt und der Pflege der Strassen und Wege, der öffentlichen Gewässer, der Wasser- und Abwasserversorgung, sowie Bewirtschaftung von Grünanlagen unserer Gemeinde. Sie erlernen auch den sicheren Umgang mit Fahrzeugen, Geräten, und deren Unterhalt. Die Berufsschule besuchen Sie in Wetzikon. Die Lehre eignet sich für handwerklich begabte Schüler/ innen der Sekundarschule B, welche bereit sind, gerne mehrheitlich im Freien zu arbeiten, unabhängig der Witterungsverhältnisse. Sind Sie Interessiert an dieser vielseitigen Ausbildung?

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Dann erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung mit: – Lebenslauf inklusive Foto – Motivationsschreiben – Schulzeugnis – Stellwerktest

Fragen? Leiterin Abt. Soziales Kathrin Bieri (Tel 044 838 40 68) Gemeinderätin Edith Betschart (Tel. 044 836 40 54)

Per Post an: Gemeinderat Nürensdorf, Kanzleistrasse 2, 8309 Nürensdorf Per Mail an: bewerbungen@nuerensdorf.ch

Interessiert? Senden Sie Ihre Bewerbung an Gemeinderat Nürensdorf, Kanzleistrasse 2, 8309 Nürensdorf oder per Email an bewerbungen@nuerensdorf.ch.

Allfällige Fragen richten Sie bitte an Daniel Rüegg, Leiter Abteilung Werke, Telefon 044 838 40 87, er gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Ihre Bewerbung.

Gemeindeverwaltung Gemeindeverwaltung


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NÜRENSDORF

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

FREIZEITKURSE FÜR KINDER UND ERWACHSENE Anmeldungen und erweiterte Kursbeschriebe unter: https://shop.e-guma.ch/freizeitkurse-nuerensdorf/de/events Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn Aquarellmalerei Mit praktischen Anwendungen werden Sie in die Grundtechniken der Aquarellmalerei eingeführt. Danach begleite ich Sie in einem ausgewählten Bildsujet nach Wahl. Kursleitung: Nadja Comboeuf Kursdauer: Montag, 18.30 – 21.30 Uhr Kursdatum: 27.11.2023 Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf Kurskosten: Fr. 24.00 (Einwohner Nürensdorf) Kurskosten: Fr. 30.00 (Auswärtige)

Kursleitung: Christina Polanka-Altorfer, Dipl. Yogalehrerin SYV Kursdauer: 17x Montagabend, 18 – 19.15 Uhr Kursdaten: 8.1./15.1./22.1./29.1./5.2./26.2./4.3./11.3./8.4./15.4./6.5. /13.5./ 27.5./3.6./10.6./17.6. und 24.6.2024 Kursort: Spiegelsaal, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf Kurskosten: Fr. 210.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf) Kurskosten: Fr. 260.00 (Auswärtige) Reisbesen, Wüscherli und Beseli (ab Kindergarten) Geschenk für die Grosseltern oder Gotte/Götti. Alle haben eine Garage, einen Balkon, einen Haus- oder Sitzplatz, der mal gefegt werden muss. Wir bemalen und verzieren dazu Schüfeli und Wüscherli sowie einen Reisbesen.

Was bitter dem Mund, ist dem Magen gesund! Dieses Sprichwort widerspiegelt eine alte bewährte These der Kräuterheilkunde. Es werden Heilkräuter vorgestellt und besprochen, die einen hohen Anteil an Bitterstoffen nachweisen, sowie deren Anwendung bei Verdauungsbeschwerden, zur Unterstützung bei Fastenkuren oder auch zur Bildung der eigenen Persönlichkeit. Gerade Pflanzen mit einem hohen Anteil an Bitterstoffen leisten exzellente Dienste. Sie fördern die Verdauung, regen den Stoffwechsel an und geben dem Organismus Wärme und Energie. Kursleitung: Serge Hafen, Drogist HF & Dipl. Naturheilpraktiker TEN Kursdauer: Samstag, 9 – 12 Uhr Kursdatum: 20.1.2024 Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf Kurskosten: Fr. 24.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf) Kurskosten: Fr. 30.00 (Auswärtige) Hatha-Yoga Dieser Kurs führt Sie behutsam in die Praxis des Hatha-Yoga ein. Sie lernen Atemübungen kennen, die Sie zu einer natürlichen Atmung zurückführen; Körperhaltungen, die ganzheitlich wirken, den Körper stark und flexibel machen. Entspannungsübungen, die im Alltag schnell helfen können. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Kursleitung: Kursdauer: Kursdaten: Kursort:

Manuela Schwab Mittwoch, 14 – 16 Uhr 15.11.2023 Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf Mitbringen: Altes T-Shirt/Schürze und Tasche, um die Sachen nach Hause zu nehmen Kurskosten: Fr. 10.00 exkl. Material Fr. 20.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf) Kurskosten: Fr. 20.00 exkl. Material Fr. 20.00 (Auswärtige) Kerzenziehen (alle Altersgruppen) Lasse deiner Kreativität freien Lauf und ziehe deine eigenen Kerzen nach deinen Wünschen und Vorstellungen. Kursleitung: Leonidia und Markus Ramstöck Kursdauer: Mittwoch, 14 – 16 Uhr Kursdaten: 6.12.2023 Kindergarten Keller, Schulhaus Ebnet, 8309 Nürensdorf Kursort: Kurskosten: Fr. 10.00 exkl. Materialkosten nach Verbrauch (Einwohner Gemeinde Nürensdorf) Kurskosten: Fr. 20.00 exkl. Materialkosten nach Verbrauch (Auswärtige)

Freizeitkurse Nürensdorf


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NÜRENSDORF

26.10.2023, Nr. 10

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF Donnerstag, 2. November, 9.30 Uhr: Büchervorstellung mit Daniela Binder

Donnerstag, 2. November, 9.30 Uhr Büchervorstellung Daniela Binder mit Kafi und Gipfeli

Herbst! Es wird schneller dunkel und man kuschelt sich gerne bequem in einen gemütlichen Sessel.

Dienstag, 7.November, 19 Uhr Weihnachtsgeschenke aus alten Glasflaschen oder eine Schachtel hübsch überziehen. Basteln mit Monika Schorr für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene. Teilnehmerzahl begrenzt.

Daniela Binder, Buchhändlerin der Buchhandlung Obergass Bücher Winterthur, präsentiert uns an diesem Morgen bei Kafi und Gipfeli die aktuellen Neuerscheinungen. Anschliessend können die Bücher ausgeliehen oder reserviert werden.

Samstag, 9. Dezember, 13 – 15.30 Uhr: Weihnachtsgeschenke aus Fimo Wir basteln Weihnachtsgeschenke mit Unterstützung durch Monika Schorr vom Atelier «Zum blaue Chnopf» in Winterthur! Kleine Kakteen, Magnete oder doch einen Schlüsselanhänger? Du kannst ein bis zwei kleine Gegenstände basteln. Der Kurs eignet sich für Kinder von 10 bis 12 Jahren, ist kostenlos, die Materialkosten betragen zirka 15 CHF Die Teilnehmerzahl ist begrenzt .

Bibliothek Nürensdorf

Mittwoch, 8. November, 10 Uhr Gschichtezug – Geschichten und Versli hören, zuschauen, mitmachen, spielen – für Kinder ab zwei Jahren mit Begleitung Dienstag, 14. November, 16 Uhr Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum Bären. Halbe Stunde – Eintritt frei. Donnerstag, 23. November, 20 Uhr Adventsgeschichten und Musik bei Kerzenlicht Samstag, 9.Dezember, 13 Uhr Weihnachtsgeschenke aus Fimo basteln für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Teilnehmerzahl begrenzt Anmeldung via bibliothek@nuerensdorf.ch oder direkt an der Theke. Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

ADVENTSFENSTER: BIRCHWIL–BREITE–HAKAB–OBERWIL JETZT ANMELDEN! Auch dieses Jahr möchten wir wieder den traditionellen Adventsfenster-Rundgang durchführen. Die Adventszeit ist eine stimmungsvolle Zeit und passend, um bei gemütlichem Kerzenschein Leute zu treffen und alte und neue Freundschaften aufleben zu lassen. Machen Sie mit bei unserem Adventsfenster-Rundgang! Sie haben viele Möglichkeiten, ein weihnächtliches Fenster zu gestalten, dazu braucht es keine Künstler oder Künstlerinnen. Sie werden staunen, wie viele schöne Momente Sie erleben werden. Sie haben die Wahl zwischen einem offenen oder einem geschlossenen Fenster: – offenes Fenster bedeutet: am Wunschdatum empfangen Sie Gäste, drinnen oder draussen und ab diesem Datum ist Ihr Fenster oder Objekt beleuchtet – geschlossenes Fenster bedeutet: ab Wunschdatum ist Ihr Fenster oder Objekt beleuchtet, ohne Gästebewirtung. Bitte schreiben Sie an gemeinde@nuerensdorf.ch und melden Sie sich bis 5. November an. Notieren Sie Ihr Wunschdatum und ein Ersatzdatum. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen. OK Adventsfenster, Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf


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NÜRENSDORF

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«Trash-Heroes» räumen auf Jugendliche setzen sich für saubere Gemeinde ein von Astrid Steinbach Einmal im Monat wird seit Juni in Nürensdorf dem Littering der Kampf angesagt. Die Aktion erfreut sich steigender Beliebtheit und schafft neben Umweltbewusstsein auch ein Sackgeld.

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as Anti-Littering-Projekt der Jugendarbeit Nürensdorf «Trash-Heroes» wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Nürensdorf zu Beginn des Jahres ins Leben gerufen und wird seit Juni umgesetzt. Angesprochen sind Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler.

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Die «Trash Heroes» sorgen engagiert für ein aufgeräumtes Nürensdorf. (as)

Tante Jutta lässt das Lügengerüst zusammenfallen Theatergruppe Drami Nüeri probt fleissig von Nadine Plüss Und Action: Der Verein «Drami Nüeri» präsentiert sein neustes Stück «Tante Jutta» im November im Schulhaus Ebnet. Seit Längerem wird intensiv geprobt. Damit eine Aufführung gelingt, ist im Voraus viel Tüfteln nötig.

'DV JHKW VR ODQJH JXW ELV VLH YRU GHU 7 U VWHKW ,P 1RYHPEHU ZHUGHQ GLH Darstellerinnen und Darsteller insgesamt neun Mal die Verstrickungen XQG KXPRUYROO ]XJHVSLW]WHQ 3RLQWHQ DXI GLH % KQH EULQJHQ

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Plüschelefant stützt Bar 'HU 5HJLVVHXU 3HWHU %RUQ KDW GLH EHNDQQWH .RP|GLH XPJHVFKULHEHQ 6LH er Regisseur unterbricht die solle «entstaubt» und mit einem Szene: «Halt!» Die Stim- 7UDXP DVVR]LLHUW ZHUGHQ 'DI U LVW men auf der Bühne verstum- eine überzeugende Gestaltung der men plötzlich, Perückenhaare flie- % KQH XQDEGLQJEDU 'DV % KQHQEDX gen, als sich die Köpfe drehen. Es 7HDP KDW ELV LQ GLH 6RPPHUIHULHQ wird gelacht, wiederholt, verbessert. KLQHLQ GHQ +LQWHUJUXQG JHVWDOWHW Betritt man die Turnhalle des Schul- Dazu gehören spezielle Elemente wie hauses Ebnet während einer Theater- GLH %DU GLH YRQ HLQHP 3O VFKHOHIDQprobe des «Drami Nüeri», so geht es WHQ JHVW W]W ZLUG /DXW 6WHIIHQ +HPnicht lange, bis man die komödianti- PHU /HLWHU GHV % KQHQEDXV JLEW HV sche Stimmung selbst aufsaugt. LQ GHQ :RFKHQ YRU GHU 3UHPLHUH QRFK 'LH 7KHDWHUJUXSSH I KUW DE 1R- ]X WXQ %HLVSLHOVZHLVH PXVV GLH YHPEHU LKU GLHVMlKULJHV 6W FN DQJH- 7UHSSH OlQJHU VHLQ GDPLW GLH 6]HQH lehnt an die Komödie «Tante Jutta EHVVHU ZLUNW $XFK LQ GHQ %|JHQ GHV DXV .DONXWWDª DXI .XU]HUKDQG HLQH +LQWHUJUXQGV XQG GHU /(' %HOHXFK)DPLOLH HUILQGHQ XP YRQ GHU 7DQWH WXQJ VWHFNW YLHO $UEHLW ©(V PDFKW XQV Neben dem neu gekauften Elefanten stammen viele der Requisiten aus GHQ JHZRKQWHQ =XVWXSI ]X HUKDOWHQ" 6SDVV GDUDQ ]X W IWHOQ ZLH ZLU GLH alten Aufführungen oder dem Brockenhaus. (np)

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Obwohl ein idyllisches Fleckchen, scheiden sich die Gemüter am Eigental schon seit vielen Jahren. (sg)

Wieviel wert ist die Chance? Angriff auf den Kompromiss des Runden Tisches von Susanne Gutknecht Am 19. November entscheiden die Nürensdorfer Stimmbürgerinnen und -bürger über einen Rahmenkredit an der Urne, über den sie an der Gemeindeversammlung bereits abgestimmt hatten.

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ie beiden Lager sind gesetzt: die eine Gruppierung wertet den Naturschutz für das Eigental höher, die andere Gruppierung will die Strasse offenhalten für den motorisierten Verkehr, da ein Nebeneinander durchaus möglich sei, wie sie betonen. Mit seiner Initiative hat Max Morf nun losgetreten, dass eine Entscheidung herbeigeführt wird. Ist es den Nürensdorfern wert, 750 000 Franken über mehrere Jahre hinweg einzusetzen, um den Gemeinderat anzuhalten, alles Mögliche noch zu versuchen, mit dem Ziel der Offenhaltung der Eigentalstrasse für den motorisierten Individualverkehr über die geplante Schliessung 2027 hinaus? Der Rahmenkredit sagt allerdings noch nicht aus, für welche Massnahmen das Geld gesprochen wird, denn diese Massnahmen sind noch nicht bekannt. Man geht von Gutachten und Studien aus sowie Honoraren für ex-

terne Begleiter des Prozesses, allenfalls eine Anwaltskanzlei und ein PRBüro. In Oberembrach ist die Situation bereits geklärt: An der Gemeindeversammlung vom Juni wurde der Rahmenkredit knapp mit 49 zu 41-Stimmen bewilligt, nachdem eine Umfrage anfangs Jahr noch 80 Prozent Ja- zu 20 Prozent Nein-Stimmen ergeben hatten. Mittel nicht haushälterisch eingesetzt Der Gemeinderat Nürensdorf lehnt den Kredit ab mit der Begründung der geringen Erfolgsaussichten und sagt, dass die Mittel nicht haushälterisch eingesetzt würden. Im Hinblick auf die Finanzplanung mit den hohen Investitionen in den nächsten Jahren durchaus erklärbar. Die Rechnungsprüfungskommission hingegen empfiehlt die Annahme. RPK-Präsident Jürg Schnyder erklärt: «Wir sind vom Volk gewählt, dessen verlängerter Arm und sie haben die Initiative an der GV mit grossem Mehr angenommen.» «Völliger Blödsinn» Max Morf sagt deutlich: «Völliger Blödsinn diese Diskussion! Wen stört die Strasse denn wirklich – niemanden!» Der Verkehr werde so einfach auf andere Orte verlagert wie die bereits stark befahrenen Orte Kloten und Bassersdorf. Die Röhren für die

Amphibien hätte man schon länger machen können und Geld gespart. Den Naturschutz störe vieles, aber ein Miteinander sei für ihn machbar. Minimale Erfolgsaussichten Das sehen die Interessengruppen des Naturschutzes anders. BirdLife-CoGeschäftsführerin Kathrin Jaag etwa sagt: «Die grosse Stärke des Kompromisses vom Runden Tisch war, dass sich alle Ebenen zusammengerauft hatten; dass alle Seiten nach ausführlichen Diskussionen Kompromisse eingegangen sind und dass nichts übers Knie gebrochen wurde.» Sie sieht im Rahmenkredit viel Geld für einen Kampf mit minimalsten Erfolgsaussichten gegen bestehende nationale gesetzliche Vorgaben. Rechtsgültige Vereinbarung Die Medienstelle der Baudirektion des Kantons Zürich stellt sich auf Anfrage ebenso klar hinter den gefassten Entscheid des Runden Tisches. Dabei wurden auch Vernehmlassungsverfahren durchgeführt, bei welchen sich betroffene Privatpersonen und Organisationen einbringen konnten. «Der Kompromiss mündete 2017 in koordinierte Entscheide der drei Gemeinden und der kantonalen Stellen. Diese Entscheide wurden nicht angefochten und sind rechtskräftig. Daran orientiert

sich der Kanton Zürich weiterhin.» Damit lässt der Kanton durchscheinen, dass eine Wiederaufnahme des Prozesses für ihn nicht in Frage kommt. «Die Schliessung der Strasse ist eine Aufwertung für die Naturschutzgebiete, die weit über die temporären Sperrungen während der Amphibienwanderung hinausgeht.» Abtretung schwächt Position In den letzten Monaten haben Oberembrach und Nürensdorf gemeinsam eine Abschätzung in Auftrag gegeben bei einem Anwaltsbüro. Wie der Bericht der Handlungsempfehlungen nun zeigt, hat Kloten mit der Abtretung ihrer Strassenparzellen, notabene der längste Abschnitt der Eigentalstrasse, an den Kanton die Verhandlungsposition der ursprünglich drei Gemeinden des Runden Tisches gegenüber dem Kanton geschwächt. Ebenso sei die Auflösung der rechtlich gültigen Vereinbarung vom März 2017 für weitere Schritte notwendig. Einige Parteien des Runden Tisches signalisieren jedoch, dass dies kaum einvernehmlich möglich wäre und daher nur im Klageverfahren geregelt werden müsste. Ein Verfahren, das mit Sicherheit viel Geld für neuerliche Gutachten und Anwaltsvorstösse nach sich ziehen Z UGH Ŷ


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Stimmen BEATRICE TSCHIRKY NATURSCHUTZVEREIN NBN

BAUDIREKTION KANTON ZÜRICH

«Der NBN hat sich im Abstimmungskampf nicht stark engagiert. Der Vorstand trägt jedoch weiterhin den ausgearbeiteten Kompromiss des Runden Tisches, an dem wir selbst als Interessengruppe mitgearbeitet hatten. Wir haben früher andere Vorstellungen eingebracht, aber sehen keinen Grund, vom Kompromiss abzuweichen. Am Ende würde es nur die ganze Sache verzögern.»

«Die Schliessung der Strasse für den motorisierten Durchgangsverkehr ist eine Aufwertung für die Naturschutzgebiete, die weit über die temporären Sperrungen während der Amphibienwanderung hinausgeht. Auch für die Standortgemeinden bieten die Sperrung der Strasse und die Aufwertung des Eigentals Chancen.»

GRÜNLIBERALE GLP PARTEIPAROLE

«Die Rechnungsprüfungskommission stützt das Resultat der Gemeindeversammlung. Dort wurde mit klarem Mehr der Initiative von Max Morf zugestimmt, was wir respektieren. Selbst wenn die Verhältnismässigkeit des Rahmenkredites hoch ist gegenüber der Wahrscheinlichkeit, etwas zu erreichen. Als RPK sind wir von der Bevölkerung eingesetzt und müssen auch so handeln.

«Statt aussichtslos hohe Geldbeträge in Anwaltsfirmen und PR-Büros zu investieren, sollten Nürensdorf und Oberembrach das Geld für wirkungsvolle lokale Massnahmen nutzen. Dazu gehören beispielsweise konsequente Temporeduktionen bei Höfen und Weilern, die Verhinderung von weiteren Schleichwegen sowie Fussgängerstreifen im Siedlungsgebiet mit erwartetem Mehrverkehr. Ebenfalls dazu gehört, den MIV rund ums Eigental auf ein verträgliches Mass zu reduzieren, indem sich die Gemeinden für bessere ÖV-Verbindungen in der Region einsetzen.»

VORSTAND FDP NÜRENSDORF «Bei allem Interesse, dass die Eigentalstrasse geöffnet bleibt – wir stützen hier die Haltung des Gemeinderates. Es ist uns ein Anliegen, dass unsere Mittel in der Gemeinde effektiv eingesetzt werden, und dazu gehören auch mutige Richtungsentscheide.»

JÜRG SCHNYDER RPK

MAX MORF INITIANT DER INITIATIVE «Rechtlich darf man eine Urnenabstimmung per Antrag verlangen, keine Frage. Dennoch finde ich es eine bedenkliche Geschichte, dass man ein Geschäft beschliesst an der Gemeindeversammlung und diesen Entscheid dann postwendend wieder in Frage stellt. Das ist der Tod für das Gefäss Gemeindeversammlung und kann auch ausgenützt werden.»

ZEITSTRAHL Ende 2012 Strasse wird vom Kanton Zürich wegen Belagsschäden geschlossen. Pflicht zur Beseitigung der Beeinträchtigung für die Gemeinden.

2014 Verwaltungsgericht weist Kloten und Nürensdorf als Leitbehörden an, in einem koordinierten Verfahren einen Entscheid herbeizuführen

Ende 2014–2016 Mehrere Sitzungen eines «Runden Tisches» mit betroffenen Gemeinden, Kanton und Interessengruppen

2016 Mitwirkungsverfahren gemäss Strassengesetz mit öffentlicher Auflage. Projekt in Rechtskraft erwachsen.

März 2017 Festsetzungsbeschluss von Kloten, Oberembrach und Nürensdorf: Entscheid, Eigentalstrasse ab August 2027 zu schliessen und als Veloroute mit Möglichkeit des Befahrens von landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Blaulicht-Organisationen

Oktober 2021 Max Morf reicht Einzelinitiative ein

Juni 2022 Verwaltungsgericht verknurrt Gemeinde, Gültigkeit der Einzelinitiative an GV abzuklären, nachdem die Gemeinde sie für ungültig erklärt hatte und Max Morf Rekurs einlegte.

November 2022 Souverän nimmt Einzelinitiative an GV an

SP, SVP und EVP haben derzeit noch keine Parolen gefasst.

Zwischenzeitliche Veränderungen: – Stadt Kloten tritt ihren Strassenabschnitt von zirka 1,8 Kilometern dem Kanton ab zur Umwandlung in einen Radweg. – Oberembrach mit einem Strassenanteil von 1 Kilometer hat mit finanziellen Mitteln des Kantons mit dem Ausbau der Umfahrungsstrasse begonnen. (sg)

Dez. 2022/Jan. 2023 Umfrage in Oberembrach mit klarem Auftrag, sich für die Offenhaltung für den motorisierten Verkehr nach 2027 einzusetzen

Juni 2023 Rahmenkredit steht zur Abstimmung an GV – wird vom Souverän angenommen mit 109:70 Antrag auf nachträgliche Urnenabstimmung – wird vom Souverän angenommen

19. November 2023 Urnenabstimmung Nürensdorf


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Feuerwehr-Kommandant Mario Winiger (Mitte) freut sich mit seinem Stellvertreter Peter Menzi (li.) und dem Ausbildungschef Reto Weiss (re.) über die gute Bewertung. (zvg)

Bestnoten für die Feuerwehr Altbach Gute Organisation für Brütten und Nürensdorf Alle drei Jahre inspiziert die Gebäudeversicherung des Kantons Zürichs (GVZ) unangemeldet die Feuerwehren im Kanton. Bei der Ende September durchgeführten Überprüfung der Stabsarbeit, der Materialwartung und der Ausbildung erhielt die Feuerwehr Altbach zwei Mal die Bestnote. Die Ausbildung wurde mit einer guten Note bewertet.

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as Kommando zeigt sich zufrieden mit dieser Bewertung, welche aufzeigt, dass die Feuerwehr von Brütten und Nürensdorf zu den sehr gut organisierten Organisationen im Kanton Zürich zählt. Alle Frauen und Männer der Feuerwehr Altbach leisten ihren Dienst freiwillig und trainieren regelmässig für den Ernstfall. Note «sehr gut» Im Kanton Zürich hat die Gebäudeversicherung die Aufsicht über alle 130 Feuerwehreinheiten, die sie auch subventioniert und überwacht. Ende September fand die alle drei Jahre stattfindende, unangekündigte Inspektion zusammen mit der Statt-

halterin und der Feuerwehr-Kommission statt. Das Inspektorenteam bewertete die Stabsarbeit, das Kader und die Organisation der Feuerwehr Altbach mit der Bestnote. Auch die Materialwartung unter der Leitung von Fw Beat Morf beurteilten die Experten als sehr gut strukturiert und organisiert. Zu jeder Zeit einsatzbereit In der anspruchsvollen Ausbildung der freiwilligen Feuerwehrfrauen und –männer freut sich das Team um Oblt Reto Weiss über eine gute Bewertung. Kommandant Hptm Mario Winiger freut sich über die hervorragende Bewertung und sieht darin die Bestätigung, dass die Feuerwehr Altbach gut organisiert und zu jeder Tages- und Nachtzeit für Brütten und Nürensdorf einsatzbereit ist. Der Kommandant dankt seinem Führungsteam und den über 60 Frauen und Männern, die unter seinem Kommando ihren Dienst in der freiwilligen Feuerwehr leisten. «Ohne eine motivierte und engagierte Mannschaft sowie dem politischen Rückhalt der beiden Gemeinden und der Behörden wäre eine solche hervorragende Leistung nicht möglich.»

Auch der Präsident der Nürensdorfer Feuerwehr-Kommission, Gemeinderat André Meier, ist voll des Lobes über die sehr erfolgreiche Inspektion: «Das Leben, die Gesundheit und den Besitz unserer Einwohnerinnen und Einwohner zu schützen, gehört zu den bedeutendsten Aufgaben unserer Gemeinden. Unsere Feuerwehr Altbach bewältigt diese so wichtige Aufgabe für uns alle und übernimmt damit eine zentrale und unverzichtbare Rolle im Sicherheitswesen unserer schönen Gemeinden.» Gelerntes auch im täglichen Leben nützlich Die professionelle und vielseitige Aus- und Weiterbildung, welche allen Angehörigen der Feuerwehr offensteht, ist auch im täglichen Leben nützlich. Im Kanton Zürich ist die Ausbildung aller 130 Feuerwehreinheiten ähnlich organisiert und wird von der Gebäudeversicherung subventioniert und überwacht. Der grosse Teil der Ausbildungen finden bei den Organisationen in den Dörfern statt, während die Grundschulungen und Weiterbildungen in den professionellen Ausbildungscentern durchgeführt werden. Damit für die

Feuerwehrleute kein finanzieller Nachteil entsteht, werden auch Selbständig-Erwerbende und Arbeitgeber für feuerwehrbedingte Abwesenheiten mittels einem Erwerbsersatz finanziell entschädigt. Nürensdorf und Brütten betreiben die Feuerwehr Altbach gemeinsam. Die Übungen finden jeweils an Mittwochabenden um 20 Uhr im ganzen Einsatzgebiet statt. Das Feuerwehr-Handwerk ist sehr vielseitig und es braucht für den Einstieg keine Vorkenntnisse. Alles, was die Feuerwehrleute für den Einsatz brauchen, wird ihnen im Rahmen der Ausbildung vermittelt. Wer sich aktiv für die Sichherheit unserer Bevölkerung engagieren möchte, eine sprichwörtliche Kameradschaft und Neues erlernen möchte, der ist bei der Feuerwehr Altbach sehr gut aufgehoben. Knapp ein Viertel aller Angehörigen der Feuerwehr Altbach sind Frauen, was ein Spitzenwert im Kanton darstellt. Die freiwilligen Feuerwehren suchen immer wieder interessierte und engagierte Einwohnerinnen und Einwohner. Wir freuen XQV DXI ,KUH .RQWDNWDXIQDKPH Ŷ

Gemeinde Nürensdorf Gemeinde Brütten


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Hinter den Kulissen einer Weltmeister-Backstube Gewerbeverein Bassersdorf Nürensdorf besuchte Bäckerei in Brütten von Birgit Günter Bäckermeister Daniel Bosshart gab Einblick in seinen Betrieb, der es dank Expansion nach Bassersdorf und Nürensdorf geschafft hat, sich als Dorfbäckerei im heutigen Umfeld zu behaupten.

A

ls Daniel Bosshart aus Brütten im Jahr 1994 in Paris Bäckerei-Weltmeister wurde, war die Welt für Bäckereien noch in Ordnung. Doch mit der nach der Jahrtausendwende eingeführten Personenfreizügigkeit «änderte sich alles», erzählte Daniel Bosshart den rund 40 Mitgliedern des Gewerbevereins Bassersdorf Nürensdorf (GVBN), die im Rahmen des Mittagslunches seine Bäckerei besichtigten. «Uns blieb: verschwinden oder uns anpassen.» Um sich behaupten zu können, expandierte die Bäckerei Brütten nach Bassersdorf, und fünf Jahre später nach Nürensdorf. «Damit haben wir

die kritische Grösse erreicht», erklärte der 57-Jährige. Am besten läuft das Geschäft in der kleinsten Filiale in Bassersdorf, und Nürensdorf macht mit dem Bistro am meisten Umsatz – in Brütten, dem Herz der Bäckerei, läuft klar am wenigsten. Im Grossen und Ganzen brumme das Geschäft aber, vor allem dank dem Apérogeschäft, dem Verkauf von Sandwiches und dem Lieferservice an die vielen lokalen Abnehmer. Die Mitglieder des GVBN scharten sich in der hellen, um diese Zeit sonst ganz leeren Backstube um Bosshart und wollten ganz viel wissen. Ob er denn immer noch jeden Tag in der Backstube stehe? «Klar, aber erst spät, also um vier oder fünf Uhr», sagte er und erntete damit lautes Gelächter. Von seinen 35 Angestellten sind viele Frauen; die meisten arbeiten Teilzeit. Milch und Dinkel aus Brütten Das Mode-Thema Nachhaltigkeit entlockte ihm nur ein müdes Lächeln.

«Wir haben seit jeher schon möglichst lokal und nachhaltig produziert», erklärte er. So bestelle etwa ein Bauer in Brütten ein Urdinkelfeld speziell für ihn, und die Milch komme aus dem Dorf. Auch beim Stichwort «Fachkräftemangel» winkte er ab. Den habe es in seiner Branche immer schon gegeben. Ob er nicht auch Sonntagsverkauf anbieten wolle? «Nein, da bleiben wir stur. Sechs Tage in der Woche

müssen einfach reichen», betonte Bosshart. Zum Abschluss durften sich alle Teilnehmer als Zopfbäcker versuchen. Die einen gingen ans Werk wie Profis, andere produzierten Kreationen, die von ihren Kollegen spöttisch als Tintenfische bezeichnet wurden. Am nächsten Tag konnten die Werke abgeholt werden. Gemundet haben DXFK GLH 7LQWHQILVFKH Ŷ

Die Mitglieder des GVBN fertigen in der Bäckerei in Brütten ihre Zöpfe. (bg)

Sekundarschüler suchen ihre berufliche Zukunft Lehrstellensuche ist für alle Beteiligten eine herausfordernde Zeit von Aisha Gutknecht Die Eltern, Lehrpersonen oder Jugendarbeiter und die Teenager selbst sind bei der Suche nach einer Lehrstelle jedes Jahr stark gefordert. Die Anforderungen an die Lernenden steigen stetig.

V

iele Familien, die bereits eine Lehrstellensuche durchgemacht haben, kennen den langwierigen und herausfordernden Prozess. Es beginnt im zweiten Jahr der Sekundarschule mit den Schnupperlehrstellen. Bereits hier werden vollständige Bewerbungsdossiers erwartet – abgesehen vom

schwierigen Entscheid, welchen Beruf man überhaupt anpeilen soll im jungen Alter von vierzehn Jahren. Ist der Bewerbungsprozess erfolgreich verlaufen, darf man sich im Schnupperlehrbetrieb vorstellen gehen. Die Glücklichen unter den Schülern überzeugen bereits und erhalten ein Lehrstellenangebot, andere schreiben Motivationsschreiben um Motivationsschreiben, telefonieren, schreiben E-Mails. Eine schwierige Zeit für viele Jugendlichen. Sie spüren vor allem Druck. Bassersdorfer Jugendliche erhalten zusätzliche Unterstützung bei der Jugendarbeit, welche ein spezifisches Angebot bietet. Jeden Donnerstag können die Teenager im Büro des Ju-

gendhauses unter Begleitung an ihren Unterlagen arbeiten. Wichtige Unterstützung Die Jugendarbeitenden spüren den Leistungsdruck und die hohen Ansprüche an die Jugendlichen ebenfalls. Moritz Wey, Co-Leiter der Bassersdorfer Jugendarbeit, unterstreicht, dass sich in den letzten Jahren schon einiges verändert hätte. Besonders Sekundarschüler der Niveaus B und C, gepaart mit fehlender Unterstützung oder Vertrauen von zuhause aus oder von Lehrpersonen, hätten es schwer. Der direkte Vergleich mit den anderen Schülern mache es den Jugendlichen nicht einfacher. «Für viele ist es ein enormer

Druck. Sie denken, dass sie nichts wert sind, wenn sie nicht gleich eine Lehrstelle finden. Darum sollen sie bei uns unabhängig ihres Erfolgs in der Schule oder in der Berufswahl selbstwirksame Erfahrungen machen können», erklärt er. Silke Zemp, Leiterin des Berufsinformationszentrum (biz) in Kloten, äussert sich optimistisch. Bei der Berufswahl zeigten sich sehr grosse individuelle Unterschiede. Das Tempo auf dem Arbeitsmarkt habe rasant zugenommen und die Anforderungen in vielen Ausbildungsberufen seien gestiegen. Dennoch gelinge den Jungen die Berufswahl dank Unterstützung der Schulen, der Eltern und der biz EHVWHQV Ŷ


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KALIUM SULFURICUM – KALIUMSULFAT

Gebäudebrüter wie Schwalben oder Fledermäuse sind vor allem während der Brutzeit geschützt. (depositphotos.com)

Schutz von Gebäudebrütern Nicht alle Gemeinden sind gleich aktiv im Artenschutz von Aisha Gutknecht Dass der Mensch mehr und mehr Lebensräume von Tieren zerstört, ist keine Neuheit. Üblicherweise denkt man dabei an Insekten oder Waldbewohner, denen Futterplätze fehlen. Doch auch Vögel sind von unserer Lebensweise gestört oder gar bedroht, wie beispielsweise die Gebäudebrüter. Für deren Schutz sind auch die Gemeinden gefragt.

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nter dem Begriff «Gebäudebrüter» sind Vögel wie beispielsweise Schwalben oder Fledermäuse gemeint, die ursprünglich an Felsen brüten oder in unseren Gefilden an Gebäuden oder Häusern. Ihr Brutplatz befindet sich dabei an Bauten mit Strukturen wie Unterdächern, Dachvorsprüngen, Estrichen oder andere Vorsprüngen. Ein Merkblatt des Amtes für Landschaft und Natur des Kantons Zürich fasst die rechtlichen Grundlagen zum Schutz dieser Gebäudebrüter zusammen. Nötig wird dies, weil für die Brüter bei modernen Bauten mit versiegelten Flächen und glatten Materialien mögliche Brutplätze fehlen. Dazu kommt das fehlende Verständnis des Menschen. Aus Angst vor Fassadenschäden und Kotverschmutzungen würden die Nester oft vergrämt oder gar rechtswidrig entfernt. In Baubewilligungen der Stadt Zürich

beispielsweise wird verlangt, dass Nistplätze erhalten bleiben und die Bedürfnisse der Gebäudebrüter bei Renovationen berücksichtigt werden. Die Tiere dürfen nicht vertrieben werden und müssen den Zugang zu ihren Nistplätzen wieder finden können. Inventarpflicht für Gemeinden Für die Gemeinden im Kanton Zürich besteht eine Inventarpflicht. Die Nistplätze der Gebäudebrüter gelten als Naturschutzobjekte und müssen erhalten bleiben. Somit müssen bei Eingriffen an einem Gebäude durch Sanierungen oder Umbauten Bauherren Rücksicht auf die Nistplätze nehmen respektive sie müssen ersetzt werden. Speziell während der Brutzeit gelten verschärfte Massnahmen. Die Installation von Baugerüsten und somit das Erschweren des Anflugs der Elterntiere könne dabei zum Abbruch des Brutgeschäfts führen. Die dorfblitz-Gemeinden sind ebenfalls aktiv im Thema. Die Gemeinde Brütten prüft bei Abrissarbeiten von Gebäuden vorher, ob Brutplätze vorhanden sind. Beim Erstellen des Gestaltungsplanes für das geplante Gewerbegebiet Chätzler wurde eine externe spezialisierte Firma zur Beratung und Abklärung beigezogen. Ein eigenes Inventar führt Brütten bisher jedoch nicht. Inventar geplant Auch Nürensdorf führt zurzeit kein Inventar über die Gebäudebrüter, je-

doch hat sich die Gemeinde mit dem Thema beschäftigt, wie von der Abteilung Bau und Liegenschaften zu erfahren war. In Absprache mit dem Kanton sei ein Inventar in Planung und soll in den nächsten Jahren aufgegleist werden. In Bassersdorf sind die Gebäudebrüter schon länger ein Thema. Bereits vor ein paar Jahren wurden beim Abbruch des alten Bahnhofs Schwalbennester entfernt und umgepflanzt. Auch mit externen Naturschutzvereinen wurden Ideen für die Gestaltung von künstlichen Nistplätzen entworfen, welche dann aber doch nicht umgesetzt wurden. Gemäss Patrik Baumgartner, Abteilungsleiter Bau + Werke in Bassersdorf, ist die Inventarregelung aktuell ein Thema im Gemeinderat, und Aufwände hierzu wurden ins Budget 2024 aufgenommen, welchem an der Gemeindeversammlung im Dezember zugestimmt werden muss. Offerten von Spezialisten für ein Inventar und damit zusammenhängender Kosten und Arbeiten wurden eingeholt. Der weitere Vorgang im Frühjahr 2024 bestünde darin, Spezialisten wie Vogelwarten oder BirdLife beizuziehen, um Gebäude zu kontrollieren, Brutstandorte zu erfassen und durch den Kanton kontrollieren zu lassen. Somit könnte die Gemeinde bei allfälligen Sanierungen oder Neubauten von gemeindeeigenen GebäuGHQ HQWVSUHFKHQG UHDJLHUHQ Ŷ

Dieses Mineralsalz wirkt auf die Stoffwechselfunktionen. Es hilft bei chronischen Entzündungen und allen Krankheiten, die nicht richtig ausbrechen. Besonders wirksam ist es bei Entgiftungsund Stoffwechselschwäche. Kalium sulfuricum verbessert auch die Sauerstoffauswertung in den Zellen. Eine bräunlich-gelbe Färbung um die Augen, viele Altersflecken unterschiedlicher Grösse und Lokalisation oder dunkle Schatten im Schläfenbereich sind körperliche Anzeichen für einen Kalium sulfuricum-Mangel. Profitieren Sie im November von 30 Prozent Rabatt auf den Hautwohl-Spagyrik-Spray mit Kaliumsulfat! Der Schwefelanteil im Kaliumsulfat unterstützt die Ausscheidung des Körpers über die normalen Ausscheidungswege, aber hauptsächlich über die Haut und die Schleimhäute. Daher ist es vor allem bei Hautproblemen wie Akne, Pigmentstörungen, Altersflecken, Muttermalen sowie trockener, zu Neurodermitis neigender Haut, angezeigt. Auch bei chronisch schleimigen oder eitrigen Absonderungen kann die spagyrische Essenz von Kaliumsulfat innerlich wie auch äusserlich angewendet werden. Schwefel baut Protein auf, was zu einer «normalen» Hautfunktion führt. Ihr Dorf-Drogist Serge Hafen, Drogist HF dipl. Naturheilpraktiker TEN


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REGION

26.10.2023, Nr. 10

Stolzer Ideenlieferant des Walderlebnispfades ist WaldvereinsPräsident Johannes Graf. (Fotos: Dunja Rhyner)

Den Pfad erkundet man am besten in kleinen Gruppen, um an den einzelnen Stationen genügend Zeit und Platz zu haben.

Ein Walderlebnispfad im Hardwald Natur spielerisch erleben und verstehen lernen von Dunja Rhyner Im Hardwald gibt es neu eine grossartige Gelegenheit für Jung und Alt, die Wunder des Waldes und der Natur spielerisch zu erkunden. Der kürzlich eröffnete Walderlebnispfad verspricht ein Erlebnis, das nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich ist.

D

ie 28 Stationen des neuen Walderlebnispfades bieten eine breite Palette an Aktivitäten. Sie reichen vom Zählen der Jahrringe von Bäumen über das Barfussgehen auf verschiedenen Objekten bis hin zum Entdecken von faszinierenden Dingen in der Waldumgebung. Der Pfad führt die Besuchenden entlang bereits vorhandener Waldwege, was bewusst gewählt wurde, um die natürliche Umgebung so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Für Kinder sowie Erwachsene und Jugendliche sind zwei separate Wege angelegt, die jedoch am Aussichtsturm wieder zusammenkommen. «Für den Erwachsenen-/Jugendlichenweg sollte man sich etwa eine gute Stunde Zeit nehmen», erklärt Johannes

Graf, Präsident des Waldvereins. Er empfiehlt, den Weg in kleineren Gruppen zu erkunden, um an den einzelnen Stationen ausreichend Zeit und Platz zu haben. Beachtenswert ist, dass der Zugang für Erwachsene nicht mit dem Auto möglich ist, während diejenigen, die den Kinderweg wählen, ihre Fahrzeuge bequem auf dem Parkplatz am Seewadel abstellen können. Spielerische Naturvermittlung Der Hauptfokus des Walderlebnispfades liegt auf dem Erlebnis. Durch die Interaktion mit der Natur wird das Lernen zu einem spielerischen Prozess, der zudem zu Gesprächen anregt. Durch dieses vertiefte Wissen wird die Verbindung zwischen Mensch und Natur gestärkt, und das Verständnis für die Ökologie des Waldes gleich gefördert. Diese Vertiefung des Verständnisses sei von grosser Bedeutung, erklärt Graf, besonders in einer Zeit, in der viele Menschen eine zunehmend distanzierte Beziehung zur Natur pflegten. Ein exemplarisches Missverständnis, dem viele Menschen unterliegen, wird von Johannes Graf aufgedeckt: «Ein häufig verbreiteter Mythos be-

sagt, dass Efeu den Baum erdrosselt. Tatsächlich jedoch dient die Efeupflanze dem Baum als schützender Begleiter.» Verhalten beeinflussen Die Auswirkungen des schwindenden Wissens über den Wald sind vielfältig und betreffen sowohl die Umwelt als auch diejenigen, die sich um die Pflege des Waldes kümmern. Johannes Graf erzählt, dass vielen Waldbesuchenden nicht bewusst ist, welchen Einfluss ihr Verhalten auf das Ökosystem hat, sei es das unachtsame Umtreten eines Pilzes oder das Einritzen von Herzen in Baumrinden. Genau hier setzt der Walderlebnispfad an und vermittelt Wissen über die Natur. Naturnahe Waldpflege Der Waldverein Bassersdorf/Nürensdorf (WVBN) ist der Initiator dieses Pfades und feiert damit sein 20-jähriges Bestehen. Anstelle einer Exkursion entschieden sich die Vereinsmitglieder einstimmig für die Gestaltung dieses Walderlebnispfades, sozusagen als Geschenk für die Bevölkerung. Der Verein setzt sich hauptsächlich aus Waldeigentümern zusammen, da-

runter Privatpersonen, Unternehmen und die öffentliche Hand. Seit zwei Jahrzehnten engagiert sich der WVBN leidenschaftlich für die naturnahe Waldbewirtschaftung und fördert die Nutzung von Holz als heimischen, CO2-neutralen Rohstoff. Die Planung des Pfades lag in den fähigen Händen von Forstingenieurin Jana Herzog. Positive Rückmeldungen Seit seiner Eröffnung anfangs Oktober hat der Walderlebnispfad im Hardwald begeisterte Rückmeldungen von Besucherinnen und Besuchern erhalten. Die Möglichkeit, die Natur auf diese Weise zu erleben, weckt die Neugier auf die Umwelt und fördert das tiefere Verständnis. Insgesamt trägt der Walderlebnispfad dazu bei, dass die Gesellschaft – insbesondere die junge Generation – mehr über die Natur erfährt und ein nachhaltiges Interesse an ihrer Umwelt entwickeln kann. Ein Besuch auf diesem Pfad ist somit nicht nur eine Bereicherung für den Wissensschatz, VRQGHUQ DXFK I U GLH 6HHOH Ŷ Karte des Waldpfades auf https://wvbn.ch


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SPORT

26.10.2023, Nr. 10

KURZNEWS UNIHOCKEY UBN (1.Liga) Erste Cuprunde überstanden Resultate UBN vs. Herisau 6:5 (n.V.) UBN vs. InnerSchwyz 7:1 Uri vs. UBN 6:11 UBN vs. Egg 5:6 Tabelle 1. Rang: Egg 8 (Spiele)/ 21 (Punkte). 2. Bülach 8/20. 3. UBN 8/16. Spielplan 28.10.: Flames vs. UBN 04.11.: Rheintal Gators vs. UBN 05.11.: UBN vs. March-Höfe 11.11.: UBN vs. Appenzell Resultate Damen: Bremgarten vs. UBN 6:3. UBN vs. Zug 2:3 (n.V.)

FUSSBALL Fussball Club Bassersdorf (2. Liga, Gruppe 2) Resultate FCB vs. Diessenhofen 1:1 Gossau vs. FCB 2:0 FCB vs. Wiesendangen 2:2 FCB vs. Kloten 1:3 Tabelle 1. Rang: Schaffhausen 10 (Spiele)/ 19 (Punkte). 2. Seuzach 10/19. 3. Gossau 10/19. 10. FCB 10/14. Spielplan 28.10.: Veltheim vs. FCB 04.11.: FCB vs. Glattbrugg 11.11.: Greifensee vs. FCB

Kein Auftreten am Chränzli 2024 gibt es für die Turnerinnen des TV Bassersdorf wie 2020. (Archiv)

Bassersdorfer Chränzli 2024 ist abgesagt TV Basi suchte vergeblich nach passendem Veranstaltungsort von Nadia Casserini Die Vorbereitungen starteten anfangs Jahr, nun wurde vor kurzem das für 2024 geplante Chränzli des Turnvereins Bassersdorf abgesagt. Grund dafür sei die erfolglose Suche nach einem Veranstaltungsort.

D

ie Absage der Abendunterhaltung des Turnvereins Bassersdorf versetzt viele in Erstaunen. Erst noch wurde mit viel Vorfreude das Thema für den Leitfaden und das Programm bekanntgegeben, nun folgt eine Absage. Es sei der letztmögliche Zeitpunkt gewesen, um den Anlass ohne grosse Einbussen abzusagen, erklärt das OK-Team.

Kein Saal in keiner Gemeinde Bereits früh zeichnete sich ab, dass sich die Suche nach einer passenden Örtlichkeit schwieriger gestaltet als auch schon, gesteht OK-Präsidentin Corinne Anderegg. Üblicherweise steht der Austragungsort rund ein Jahr vor der Durchführung fest. Für die vergangenen Chränzlis konnte die Nürensdorfer Mehrzweckhalle Ebnet stets problemlos gebucht werden. Anscheinend haben sich im Umgang mit der Reservation dieser Halle neue Rahmenbedingungen ergeben. Das OK wartete auf eine definitive Zusage

für das gewünschte Datum, der Entscheid wurde seitens der zuständigen Stellen jedoch stets aufgeschoben. Die Gemeinde Nürensdorf nimmt Stellung dazu: «Wir wollen aktiv kulturelle Veranstaltungen in unserer Gemeinde fördern, aber gleichzeitig Rücksicht auf den Schulunterricht nehmen.» Aufgrund von Umstellungen nach der Pandemie und einigen MitarbeitendenWechseln, sei ein Gespräch mit allen Beteiligten für eine Neuauflage der Rahmenbedingungen unumgänglich gewesen. Durch die herausfordernde Terminfindung wurde erst Anfang Oktober ein Lösungsvorschlag gefunden. Bis dahin habe der Turnverein leider bereits entschieden, den Anlass abzusagen, so die Gemeinde. «Wir starteten parallel zu der Anfrage fürs Ebnet die Suche nach alternativen Austragungsorten», erklärt Anderegg. Eine Durchführung in Bassersdorf wäre naheliegend, weshalb über die bxa ausführlich diskutiert wurde. Sie werde zwar als Mehrzweckhalle bezeichnet, sei infrastrukturmässig je-

«Leider scheint es in einer Gemeinde mit 12 000 Einwohnern keinen Saal zu geben, welcher für kulturelle Zwecke zur Verfügung steht»

doch rückständig. Für ein Chränzli in der bxa wären aufgrund der fehlenden Bühne, Tontechnik und nutzbaren Nebenräumen zu hohe Zusatzkosten entstanden, erklärt OK-Mitglied Beat Schwarz. «Leider scheint es in einer Gemeinde mit 12 000 Einwohnern keinen Saal zu geben, welcher für kulturelle Zwecke zur Verfügung steht», mokiert er. Das OK erhofft sich, dass mit dem in Arbeit stehenden Sportgesamtkonzept des Gemeinderates dies nun berücksichtigt werden könne. Absage als einzige Lösung Neben Bassersdorf wurden weitere Gemeinden in Betracht gezogen: Dietlikon, Kloten, Brütten oder Brüttisellen – entweder waren die Hallen nicht mehr verfügbar oder die Ausstattung liess sich nicht mit den Anforderungen vereinen. Selbst Datumsverschiebungen oder Kürzungen des Anlasses führten nicht zum Ziel – es schien keine Halle fürs Chränzli 2024 zu geben. Nach intensiven Sitzungen und vielen Abwägungen sind sich die OKMitglieder einig: Eine Absage war in dieser Situation die richtige und einzig vernünftige Entscheidung. Gleichzeitig wünschen sich die Turnverein-Mitglieder aber eine baldige Durchführung des Chränzlis mit hoffentlich mehr Gewissheit bezüglich eines geHLJQHWHQ $XVWUDJXQJVRUWHV Ŷ


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SPORT

26.10.2023, Nr. 10

KURZNEWS EISHOCKEY EHCB (2. Liga) Resultate EHCB vs. Ascona 2:4 Chiasso vs. EHCB 5:2 EHCB vs. Küssnacht am Rigi 2:5 Bellinzona vs. EHCB 4:2 Tabelle 1. Rang: Wallisellen 4 (Spiele)/ 12 (Punkte). 2. Zug 4/11. 3. Ascona 3/6. 10. EHCB 4/0.

Der Captain will in seiner letzten Saison nochmals alles geben. (zvg)

Der Captain und sein letzter Tanz Ab in die letzte Saison einer langen Karriere

Spielplan 28.10.: Zug vs. EHCB 04.11.: EHCB vs. Sursee 18.11.: EHCB vs. Urdorf 25.11.: Küsnacht vs. EHCB (fr)

von Fabian Rahm Nach 26 Jahren auf dem Eis wird Andrin Wilhelm nach dieser Saison seine Schlittschuhe an den Nagel hängen und spricht über die Ziele und Erwartungen seines «Last Dance» für den EHC Bassersdorf.

R

eflektiert und gleichzeitig bestimmt wirkt Teamcaptain Andrin Wilhelm, als er von seinem Rücktritt erzählt: «Diese Saison wird meine Letzte nach rund 26 Jahren Eishockey sein. Seit ich fünf Jahre alt bin, spiele ich diesen Sport. Natürlich bin ich traurig darüber – dennoch freue ich mich auf mehr Zeit mit meiner Familie.» Diese ist mittlerweile bereits vierköpfig. «Zweimal wöchentlich eine Trainingseinheit sowie praktisch jedes Wochenende Meisterschaftsspiele sind für einen Familienvater ein hoher Einsatz», fasst Wilhelm seine Situation zusammen. Damit sind die Gründe geklärt. Doch wie sieht es mit den Zielen und Ambitionen aus? «Persönlich möchte ich es gleichzeitig geniessen und den-

noch viel Einsatz zeigen. Letztes Jahr konnte ich aufgrund meines Achillessehnenrisses nicht spielen. Es bedeutet mir daher viel, dieses Jahr selbstbestimmt aufhören zu können. Nun gilt es: Das Beste geben und gleichzeitig Spass haben.» Auf Ebene des Vereins lautet Wilhelm zufolge das Ziel, wie in der vergangenen Saison, die Playoffs zu erreichen. «Ein realistisches Ziel, welches wir mit viel Fleiss und Teamgeist erneut erreichen können.» Trainer freigestellt Ausser den Trainern hat das Team personell nur wenige Änderungen im Kader zu verzeichnen. Seit dieser Saison standen mit Marc Bühler und Mauro Barbei zwei neue Trainer an der Bande des EHC Bassersdorf. Nach den ersten drei Saisonspielen, welche allesamt verloren gingen, wurde allerdings das Vertragsverhältnis zu den Trainern aufgelöst. «Einen solchen Start haben wir uns natürlich nicht gewünscht. Dennoch herrscht eine gute Stimmung im Team und wir sind als Mannschaft zuversichtlich für den Rest der Saison», erzählt der 32-jährige Teamcaptain.

Bodenständigkeit mitgeben Seit Wilhelm fünf Jahre ist, wirbelt er mit seinen Kufen über das Eis. «Ich durfte eine wunderschöne Juniorenzeit beim EHC Kloten verbringen. Mein Umfeld hat mich grossartig unterstützt», blickt Wilhelm zurück. Doch es gab auch weniger schöne Momente: «Wir standen in den Juniorenfinale einige Male dem ZSC gegenüber – leider hat es nie für den Sieg gereicht.» Nun möchte er selbst den Junioren helfen und als gutes Vorbild vorangehen. «Ich möchte den Jungen eine gewisse Bodenständigkeit mitgeben. Desweitern habe ich viel gelernt in meiner Aktivzeit und viele Erfahrungen gemacht – diese versuche ich den jungen Spielern zu vermitteln.» Danach gefragt, welchen Titel sich Wilhelm im dorfblitz nach der Saison im Bericht wünscht, entgegnet er schmunzelnd: «Es wäre schön, wenn GDV :RUW 3RNDO GDULQ YRUNRPPW ª Ŷ

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REGION

26.10.2023, Nr. 10

Kein lokaler Kandidat zieht in Nationalrat ein SVP bleibt stärkste Partei in der dorfblitz-Region von Susanne Gutknecht Der Wahlsonntag am 22. Oktober zeigte an der Spitze die SVP und SP als Gewinner national. In den drei Gemeinden ist die SVP ebenfalls die wählerstärkste Partei geblieben.

G

leich vorweg: keine der Kandidatinnen und Kandidaten in der dorfblitz-Region schaffte den Einzug in den Nationalrat. Der aussichtsreichste Kandidat Thomas Lamprecht (EDU) auf Listenplatz 2 musste seinem Parteikollegen Erich Vontobel den Vortritt lassen und sagt: «Ich bin nicht zufrieden! Es ist nicht einfach, auf Platz eins zu kommen, aber den Wahlkampf habe ich engagiert geführt, daher eine Enttäuschung.» Lamprecht erhielt 8053 Stimmen. Gemeindepräsident und Nationalratsneuling Christian Pfaller durfte

mit den erreichten 107 257 Stimmen zufrieden sein und machte einen Listenrang gut. «Ich bin zufrieden mit dem Resultat und danke allen, die mich gewählt haben in Bassersdorf und Nürensdorf. Ich habe nun nationale Luft geschnuppert. Es war klar, dass man aus den hinteren zehn Rängen nicht viel bewegen kann, aber trotz allem: es passt!» Abbild der Parteienlandschaft Während in allen Gemeinden die SVP klar die stärkste Kraft ist, sind die Parteianteile verschieden gelagert. In Bassersdorf, in der zwei SPVertreter im Gemeinderat vertreten sind, wurde die SP auch als zweitstärkste Partei bestätigt (17,8 Prozent), während sie in den anderen Gemeinden bei der zehn Prozentmarke steht. In Brütten treten vor allem zwei Parteien in den Vordergrund, die SVP und die FDP. Der pgv wird zwar in der Gemeinde partei-

ähnlich behandelt, spielt aber national nicht mit. GLP und SP mit etwas über 10 Prozent Parteistärke sind als dritte Kraft in der Gemeinde vorhanden. In Nürensdorf ist das Abbild der nationalen Wahlen sichtbar. Die FDP verliert ebenfalls Prozentpunkte,

bleibt jedoch zweitstärkste Kraft, die Mitte und SVP legen zu, während die Grünen in allen drei Gemeinden an Boden verlieren. «Die Mitte»-Partei ist in allen drei Gemeinden mit knapp DFKW 3UR]HQW QRFK ZHQLJ VS UEDU Ŷ

Die politischen Kräfte im Überblick. (Quelle: Kanton Zürich)

BILD DES MONATS Kurz nach halb acht lichtet sich der frühmorgendliche Nebel über Bassersdorf. Neben dem zunehmenden, alltäglichen Geräusch des morgendlichen Berufsverkehrs, gesellen sich noch einzelne, letzte Vogelstimmen jener Tiere mit dazu, die bis Ende Oktober den Weg gegen Süden noch nicht unter die Flügel genommen haben. Links oben wird sich in wenigen Minuten die Herbstsonne zeigen, die insbesondere auch in diesem Monat die Tage mehr sommerlich als herbstlich erscheinen liess. Die imposante Bergkulisse ragt in den gelblichen, mit Schleierwolken durchsetzten, morgendlichen Himmel. Im Vordergrund schälen sich die Häuser von Bassersdorf aus der weichenden Dunkelheit der vergangenen Nacht. Die Kirche ragt leuchtturmgleich ins urbane Stillleben. Ein neuer Tag beginnt. (tj)


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VERANSTALTUNGEN

26.10.2023, Nr. 10

GEMEINDE BASSERSDORF

www.bassersdorf.ch

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Fr

27.10.

19.00

Sa

28.10.

09.00–11.00

Sa

28.10.

14.30–16.30

Mo Mi

30.10. 01.11.

Sa

04.11.

So Fr Sa Di Sa Mi

05.11. 10.11. 11.11. 14.11. 18.11. 22.11.

09.30–11.00 14.30 u. 15.30 10.00 15.00 18.00 20.00 11.11 19.00–20.00 09.00–12.00 18.00–19.00

Do

23.11.

19.00

Do

30.11.

16.00

Veranstalter Kultur- u. Bibliothekskomm. Gemeinderat

Anlass Z’Basi Diheime – Apéro mit dem Künstler Chrigl Hess, anschliessend Begleitung nach Hause Austausch mit dem Gemeinderat Schlammschlacht oder Kunstwerke? Naturschutz NBN (Kinder 2-6 J. in Begleitung) Fachst. für Altersfragen Tag der pflegenden und betreuenden Angehörigen S. Disch, S. Klein Chasperlitheater Vorstellung Sicherheitsorganisationen mit Präsentationen, Feuerwehr 15.00 Hauptübung, 16.30 Ehrungen, Beförderungen Elternforum Räbeliechtliumzug Konzertzirkel Konzert des Gerlisensemble Fasnachtskomitee Fasnachtseröffnung Bibliothek Bücher-Soirée mit Denise Hirsiger Verein Centrumshüsli Tag der offenen Tür KZU Infoveranstaltung Quereinstieg in eine Pflegeinstitution GV Fluglärmsolidarität mit öffentlichem Vortrag von Fluglärmsolidarität Priska Seiler-Graf (20.15) Bassersdorf im Wandel der Zeit – Hommage an Erika Gemeinderat Zweifel-Sidler selig

Ort/Kontakt Dorfplatz Lienis Kafi Aussichtspunkt Ratzenhalden Franziskuszentrum Bungertstube Dorfplatz Dorfplatz Ref. Kirche Dorfplatz Bibliothek, Anm. bis 7.11. Centrumshüsli KZU, Bächli 1 Franziskuszentrum Franziskuszentrum

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag Nach Bedarf Jeden Di und nach Bedarf Jeden 1. Mi Jeden Do Jeden 3. Do

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)

Gemeindehaus C

Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)

Ort nach Absprache

15.00–17.00 14.00–16.00 15.30–17.30

Gemeindepräsident Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite Nachbarschaftshilfe kjz-Kloten Fachst. für Altersfragen

Offenes Haus für alle Engagierten und Interessierten Pfarrei St. Franziskus Mütter-/Väterberatung Türmli, Klotenerstr. 1 Gesprächsgruppe für Angehörige Wohnsiedlung Breitipark Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Anm. Pflegezentrum Bächli, Jeden letzten Fr 12.15–14.30 Pflegezentrum Bächli Tel 044 838 51 21 oder gastronomie@kzu.swiss Cafeteria Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Infos E. Moser, 044 836 Regelmässig Altersforum jeden 1. Fr im Monat Vorträge 72 95 www.afobasi.ch Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen www.frauenvereinRegelmässig Gemeinn. Frauenverein (4. Di), Zmorge (1. Mi) bassersdorf.ch Fachstelle Alter, Verschiedene wiederkehrende Angebote gemäss Regelmässig Schulhaus Türmli Jugend, Integration Aushang (Schaukasten) und Gemeindehomepage Jeden 1. Sa 10.00–12.00 Sagi und Schmitte Öffentliche Vorführungen (April bis Nov) Sagi und Schmitte Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

Einmalige Anlässe Tag Do Fr

Datum 26.10. 27.10.

Zeit 20.00–22.00 19.00 09.00–12.00 13.00–16.00

Veranstalter pgv Brütten Bibliothek

Sa

28.10.

Sa/So

28.10.– 29.10.

10.00–17.00

Frauenverein

Sa

28.10.

14.30–16.30

Naturschutz NBN

Sa

28.10.

20.00

Do

02.11.

18.00–19.00

Kulturkommission Kindergarten, Kinderhaus, Elternrat

Schiessverein

Sa

04.11.

09.00–10.30

Turnverein

Di Sa Mi Sa So

07.11. 11.11. 15.11. 18.11. 19.11.

19.30–22.00 14.00 u. 20.00 14.00–15.30 20.00 15.00

So

19.11.

17.00

Mo

23.11.

20.00–22.00

Gemeinde TV Brütten Bibliothek TV Brütten Kulturkommission Vereinig. Winterthurer Harmonikaspieler pgv

Anlass pgv Höck Apéro littéraire: Herbstneuheiten Dorfschiessen für jedermann (ab 12J.) mit Festwirtschaft und Rangverkündigung 17.00

Ort/Kontakt Gemeindesaal Bibliothek

Kreativmarkt mit Festwirtschaft

MZH Chapf

Schlammschlacht oder Kunstwerke? (Kinder 2-6 J. in Begleitung) Red shamrock – celtic rock – Konzert

Aussichtspunkt Ratzenhalden Ba Gemeindesaal

Räbeliechtli-Umzug

Schulhaus Chapf

Schützenhaus

Start Winterfit Training für alle von 14-99 Jahren bis 3.2.24, Termine siehe HP a.o. Gemeindeversammlung Abendunterhaltung «Fascht es Altersheim» Spielenachmittag für Unterstufenkinder Abendunterhaltung «Fascht es Altersheim» Chasperlitheater: «Chasperli und de Schlossgeist»

MZH Chapf MZH Chapf Bibliothek MZH Chapf Gemeindesaal

Kirchenkonzert «Akkordeon in der Kirche»

Ref. Kirche

pgv-Höck

Gemeindesaal

Sporthalle Chapf


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VERANSTALTUNGEN

Tag Di

Datum 24.11.

Zeit 19.00

Di

24.11.

19.00–21.00

So Mi

26.11. 29.11.

10.00–11.00 20.00–21.30

26.10.2023, Nr. 10

Veranstalter FDP Brü Bibliothek + Jugendnetzwerk 8311 Pol. Gemeinde Turnverein

Anlass Herbstversammlung mit traditionellem Fondueessen

Ort/Kontakt Blätzwisen

Es wird LOTTO gespielt – ab Mittelstufe

Bibliothek

Abstimmung Winterfit Dance (weitere Daten: 6.12. und 13.12.)

Gemeindehaus MZH Chapf

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag Zeit Veranstalter Anlass Mo/Di/Do 15.00–19.00 Bibliothek Ausleihe Bibliothek Sa 10.00–12.00 Abenteuerspielgruppe Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, Jeden Mo 08.45–11.15 Zwärgewirbel an versch. Erlebnisplätzen Fachstelle für Fachstelle für Altersfragen – Marianne Zwinger oder Jeden Mo 14.00–16.00 Altersfragen Tel. 044 838 85 73 Jeden Mo–Fr Turnverein Trainings diverser Riegen–Details siehe Homepage Frauenverein Jeden 1. Mo 14.30–16.30 Besuch aller Brüttener im Altersheim in Seuzach Altersforum Jeden Di 09.30–11.00 OK Chäferliturnen Chäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre Jeden Di 12.00–13.30 Altersforum Mittagstisch für alle Pilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30) www.pilatesbruetten.com Jeden Di/Mi Ursula Müller Zumba-Kids: Di 18-19, Zumba Kids Jr: Do 17-18, Jeden Di/Do Mirta Honegger Zumba Erwachsene Di 19-20, Do 8.30-9.30 Jeden Mi 10.00–11.00 Altersforum Tanzen für Körper, Geist und Seele (052 345 25 85) Jeden Mi 16.30–17.30 Altersforum Fit-Gym, vital (Frauen) Leitung Erika Eichholzer Jeden Do 14.00–17.00 Altersforum Kafi im Zentrumstreff im Erdgeschoss Jeden Do 18.30–19.30 Katharina Egli Gym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56 Jeden 2. + 4. Do 09.30–11.00 MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 Jahre Jeden Fr 08.45–10.00 Bettina Caflisch Yoga (Anm. 076 387 07 00) Mütter-/Väterberatung mit Denise Solenthaler auf Jeden 2. Fr 14.00–16.00 kjz Winterthur Voranmeldung 052 266 90 90, Jeden Sa 14.00–17.00 Pfadi Waldmann Pfadi-Treffen «Nepomuk»

GEMEINDE NÜRENSDORF

Ort/Kontakt Bibliothek/bibliothek@ bruetten.ch zwaergehuesli8311@ gmail.com Gemeinschaftsraum Allmend www.tvbruetten.ch AziG, Abf. Brü 14.00 Turnhalle Chapf Gemeindesaal Dachraum Gemeindesaal Gemeindesaal (Di), Dachraum Gemeindeh. (Do) Dachraum Gemeindesaal Turnhalle Chapf Gemeinschaftsraum Allmend Mehrzweckhalle Chapf Dachraum Gemeindesaal Dachraum Gemeindesaal Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4 www. pfadiwaldmann.ch

www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter Ref. Kirchgemeinde Breite Bibliothek Kultur- u. Freizeitkommission

Fr

27.10.

09.30

Fr

27.10.

19.30

Fr

27.10.

20.00

Sa

28.10.

14.30–16.30

Naturschutz NBN

Mi Do

01.11. 02.11.

14.30 09.30

Ref. Kirchgem. Breite Bibliothek

Fr

03.11.

18.30

Ref. Kirchgem. Breite

Anlass

Ort/Kontakt

Kurs «Singe mit de Chliinste»

Zentrumsbau, 3. Stock

Vortrag von Livia Broger: Nervensystem-Regulierung

Bibliothek

Schlosskonzert Scafusia Jazz Quartett

Schlosskeller

Sa

04.11.

09.00–16.30

Ref. Kirchgemeinde Breite

Sa

04.11.

14.30 u. 20.00

Drami Nüeri

So

05.11.

14.00–17.00

Ortsmuseum

Di

07.11.

19.00

Bibliothek

Mi Do

08.11. 09.11. 10.11.– 11.11.

10.00 09.30

Bibliothek Nüeri-Netz

Aussichtspunkt Ratzenhalden, Ba Zentrumsbau 3. Stock Bibliothek Zentrumsbau 3. Stock «Biss-fest» – gemeinsames Essen und Spiritualität mit Biss www.ref-breite.ch/bissfest Vor dem Volg in Päcklitag Nürensdorf Nachmittagsaufführung, Première «Tante Jutta aus MZH Ebnet Kalkutta» Führungen und Caféstübli Ortsmuseum Weihnachtsgeschenke Basteln mit Monika Schorr Bibliothek – Anmeldung für Jugendliche ab 13J. und Erwachsene erw. Gschichtezug – für Kinder ab 2 J. in Begleitung Bibliothek Morgekafi und Gipfeli Schlosssaal

20.00

Drami Nüeri

Aufführung «Tante Jutta aus Kalkutta»

MZH Ebnet

Martinimärt

Schlosspark Schlosssaal Zentrumsbau 3. Stock

MZH Ebnet

Fr/Sa

Schlammschlacht oder Kunstwerke? (Kinder 2-6 J. in Begleitung) Bibelstunde Büchervorstellung mit Daniela Binder

Sa

11.11.

10.00–17.00

Sa So

11.11. 12.11.

14.00

Kultur- u. Freizeitkommission Nüeri-Netz Ref. Kirchgem.Breite

Di

14.11.

16.00

Bibliothek

Mi

15.11. 17.11.– 18.11.

20.15

Gemeinde

Kaffeestube am Martinimärt Zvieri-Kino: «Die Hütte» Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene Gemeindeversammlung

20.00

Drami Nüeri

Aufführung «Tante Jutta aus Kalkutta»

Fr/Sa

Foyer Zentrum Bären MZH Ebnet


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VERANSTALTUNGEN

26.10.2023, Nr. 10

Tag Sa Mi Do

Datum 18.11. 22.11. 23.11.

Zeit 09.30 14.30 20.00

Veranstalter Ref. Kirchgem. Breite Ref. Kirchgem. Breite Bibliothek

Do

23.11.

19.00

Fluglärmsolidarität

Do-Sa

23.11.– 25.11.

20.00

Drami Nüeri

12.00

Impuls Ökumene (Ref./kath. Kirche)

Mi

29.11.

Anlass Fiire mit de Chliine Bibelstunde Adventsgeschichten und Musik bei Kerzenlicht GV Fluglärmsolidarität mit öffentlichem Vortrag von Priska Seiler-Graf

Ort/Kontakt Kapelle Breite Zentrumsbau 3. Stock Bibliothek Franziskuszenturm

Aufführung «Tante Jutta aus Kalkutta»

MZH Ebnet

BiGTiSCH – Mittagstisch für alle

Zentrumsbau, 3. St. www.ref-breite.ch/big-tisch

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag Zeit Veranstalter Anlass Nach Bedarf Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38) Sprechstunde Schulpräsident Nach Bedarf Schulpflege (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Sportclub Nürensdorf Jeden Mo–Fr Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage (SCN) Jeden Mo, Di, Mi, Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel 076 12.00–13.00 Mittagstisch Luftballon Do, Fr 816 68 40) ausser Schulferien Turnen für ältere Damen und Herren, Jeden Mo 16.45–17.45 Pro Senectute Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22 Jeden 1. Mo 13.30 Nüeri-Netz Lismitreff Jeden Di und nach Präsidentin ref. Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94) Bedarf Kirchgemeinde Breite Spielgruppe Oberwil-Birchwil Jeden Di, Mi, Do, Fr Spielgruppe Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com Jeden Di, Mi, Do Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Ludothek Jeden 1. Sa Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch Jeden Di

20.00–22.00

Volley Nüeri

Training Herren 1

Jeden 1. Di Jeden 2. Di

18.30 11.30

Nüeri-Chuchi Ref. Kirchgem. Breite

Ort/Kontakt Gemeindehaus Gemeindehaus www.sportclubnuerensdorf.ch Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1) Turnhalle Ebnet Bibliothek Ort nach Absprache Altes Schulhaus Ob Im Schloss, Neuhofstr. 1 TH Hatzenbühl, www.volleynueri.ch Hatzenbühl Schulküche Zentrumsbau, 3. Stock Bei den Schulhäusern in Nürensdorf Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch Restaurant Bären Clubhaus Hinterdorfstr. 27 Turnhalle Hatzenbühl Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden 1.+3. Do

09.30–11.30

kjz-Kloten

Jeden Do

09.15–10.15

Frauenverein Ob/Bi

Jeden Do

09.00–10.00

Gymnastikverein

Männerkochclub «Nüeri-Chuchi» Senioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00 Ajuga-Bus, Mi 14-17 Sunnerain, Do 13.00-13.45 Ebnet, Do 14.15-17 Hatzenbühl Kidstreff (Mittelstufe) Oberstufentreff Jassnachmittag Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Pilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00) Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Bodyforming/Pilates

Jeden 1. Do

16.30–20.00

Jugendarbeit

«Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – Projektabend

Jeden 2. Do

17.00–20.00

Jugendarbeit

Gourmetplausch – Kochanlass, Termine s. Flyer

Jeden Do

17.30–19.00

Turnverein

Jeden Do

20.00–22.00

Männerchor

Jeden Fr

18.00–23.00

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jeden letzten Fr

14.00

Jugendarbeit Nüeri-Netz, Impuls Ökumene

Mädchen-Riege Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30 Jugendtreff (Oberstufe) Spielen macht Spass

Restaurant Bären

Jeden 1. Sa

15.00–17.00 17.00–19.00

Ajuga

Nüri-Action, Sportprojekt (Mittelstufe 15-17, Oberstufe 17-19)

div. Turnhallen in Nürensdorf, gem. Info

Jeden 1. So

18.15

Ref. Kirchgemeinde Breite

Taizé-Feier

Kapelle Breite

Jeden Mi/Do Jeden Mi Jeden Mi Jeden Mi Jeden Mi/Do/Fr

Ajuga 13.30–18.30 17.30–21.00 14.00 19.00

Jugendarbeit Nüeri-Netz Töffair Nü Gymnastikverein

Altes Schulhaus Ob Unt. Turnhalle Sunnerain Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch Turnhalle Hatzenbühl Singsaal Ebnet

ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST

BASSERSDORF, BRÜTTEN, NÜRENSDORF

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Unter der Nummer 0800 33 66 55 erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im Jahr. Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Telefon 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch



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