dorfblitz April 2025

Page 1


www.dorfblitz.ch

inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch 4

REGION

BIBLIOWEEKEND

Mit Spielen und Vorlesen entdeckten die Besucher die Welt der Bücher in den Bibliotheken von Nürensdorf und Brütten.

Seite 35

BASSERSDORF

CENTRUMSHÜSLI

Eine Initiative will die Gemeinde zur finanziellen Unterstützung der Sanierung mit ins Boot holen.

Seite 15

BRÜTTEN

IDEENSAMMELN

Die Ortsparteien GLP und FDP sammeln Ideen für die Entwicklung von Brütten – jede auf ihre Art.

Seite 22/23

NÜRENSDORF

LOKALE KULTUR

Mit Chormusik und einem Schwank sorgten der Männerchor Nürensdorf und die Theatergruppe «Chrüz & Quer» für gute Unterhaltung.

Seite 33

Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten, Nürensdorf

Interessiert lauschen die Besucher des Aktionstags der Allianz «Unser Eigental» den politischen Rednerinnen und Rednern, welche ihre Argumente gegen die Schliessung einbrachten. (Kombo dorfblitz)

Widerstand zeigt keine Wirkung

Der Aktionstag für die Petition der Offenhaltung der Eigentalstrasse der drei Gemeinden Kloten, Oberembrach und Nürensdorf zog rund 400 Personen an. Dennoch beharrt der Kanton auf der Schliessung im 2027.

von Susanne Gutknecht

Der Aktionstag der Allianz «Unser Eigental» kann als Erfolg gewertet werden: Trotz nassem und kaltem Wetter kamen am 29. März aus allen anliegenden Gemeinden des Eigentals rund 400 bis 430 Personen ins Schützenhaus Oberembrach, um am Aktionstag teilzunehmen und sich die neusten Informationen von den drei Gemeinden Kloten, Oberembrach und Nürensdorf anzuhören, welche für Massnahmen zur Offenhaltung der Eigental-

strasse vom Volk mit hohen Krediten eingesetzt wurden.

Petition aufgelegt –3315 haben unterzeichnet

Keine Frage: die Stimmung der Besuchenden war eindeutig auf der Seite der Befürworter der Offenhaltung. Ein zaghafter Votant aus Oberwil versuchte, sich für einen Kompromiss stark zu machen, der jedoch in den befürwortenden Voten leise verklang. Zu Beginn standen Verena Koch Hanselmann (parteilos), Gemeindepräsiden-

tin von Oberembrach, Christoph Bösel (SVP), Gemeindepräsident Nürensdorf, und Roger Isler (FDP), Stadtrat Klima und Umwelt, Mobilität und Raumentwicklung, dem Moderator Martin Arnold der beigezogenen Kommunikationsagentur Rede und Antwort. Sie alle bekräftigten das Unverständnis und den Unmut ihrer Bevölkerung zur Schliessung der Strasse. Vor allem der Mehrverkehr in den Gemeinden und das Nutzen von Schleich-

Fortsetzung auf Seite 2

Spitze Feder

Würde ich Ihnen ins Gesicht sagen, dass Sie eine Heuchlerin oder ein Heuchler sind, fänden Sie das vermutlich übergriffig von mir. Nachvollziehbar. Nur leider: es stimmt –

wegen durch Quartiere und Weiler seien sehr störend. «Die Massnahmen zur Umfahrung sind nicht ausreichend», sagt Verena Koch deutlich. Isler unterstützt: «Eine Superlösung für das Verkehrschaos beim Wilden Mann in Kloten gibt es nicht. Die flankierenden Massnahmen greifen nicht.»

Zuwachs nicht im Blick Bei der Lösungssuche am Runden Tisch vor über zehn Jahren hätten die wenigsten ein derartiges Bevölkerungswachstum in der Region im

Sie sind ein Heuchler. Und ich bin's auch. Wir alle sind’s. Heucheln ist nicht per se schlecht. Oft dient es dem Kitt von Beziehungen und verhindert, dass wir andere Menschen verletzen. «Oh wow, vielen Dank für dein tolles Geschenk!», «Du siehst blendend aus», «Ja, das Essen war gut» – manchmal ist es besser, wenn wir nicht die Wahrheit sagen. Doch es gibt eine Form von Heucheln, die mir auf den Keks geht. Nämlich dann, wenn wir uns damit selbst und anderen etwas vormachen. Eine Bekannte von mir hat einmal laut aufgeheult, als ich eine Fruchtfliege zerquetscht habe. «Wir

Auge gehabt, führt Roger Isler weiter aus. «Den Bevölkerungszuwachs möchte der Kanton, aber den Verkehr wollen wir nicht mitdenken – das funktioniert so nicht.» Der Kanton stellt sich auf den Standpunkt, dass der Raum Bassersdorf-Kloten urbane Charakterzüge trage und damit der Fuss- und Veloverkehr sowie der öffentliche Verkehr der alltäglichen Mobilität im Vordergrund stehe. Da hat Verena Koch nur ein müdes Lächeln übrig, da keine direkte öffentliche Anbindung vorhanden sei in

IMPRESSUM

Chefredaktion | Produktionsleitung

Susanne Gutknecht | Birgit Günter

Telefon 079 258 55 79

E-Mail redaktion@dorfblitz.ch

Sekretariat: Inserate | Allgemeines

Daniela Melcher

Breitistrasse 66

8303 Bassersdorf

Telefon 044 836 30 60

E-Mail inserate@dorfblitz.ch

Bürozeiten Montag 8 bis 16 Uhr

Konto CH94 3000 0001 8704 2299 8

Redaktion

Frédéric Bettosini (fb)

Nadia Casserini (nc)

Birgit Günter (bg)

Aisha Gutknecht (ag)

Susanne Gutknecht (sg)

Reto Hoffmann (rh)

Tobias Jäger (tj)

Daniela Melcher (dm)

Ute Müller (um)

Hanspeter Rahm (hr)

Philipp Rahm (ph)

Fabian Rahm (fr)

Dunja Rhyner (dr)

Andrina Schmid (sc)

Astrid Steinbach (as)

Fabienne Walker (fw)

Kontakt Website online@dorfblitz.ch

töten doch keine Tiere», hat sie gesagt, während der Heiligenschein über ihrem Kopf aufgeleuchtet hat, «wir respektieren alle Lebewesen.» Sie heuchelt eine grosse Liebe zu Lebewesen – findet seltsamerweise aber nichts dabei, zu jeder Gelegenheit Fleisch zu essen, ohne je nachzufragen, ob dieses wenigstens tierfreundlich produziert wurde. Generell ist Essen ein Tummelplatz der Heuchelei und Scheinheiligkeit. Beispiel biologische Heidelbeeren aus Peru – biologisch angebaut, aber etwa 15 Flugstunden entfernt: das ist dann auch nicht mehr «grün». Ebenso darf man sich nicht

Oberembrach. Übereinstimmend wünschen sich die drei Gemeindevertreter, dass eine faire Kommunikation möglich sei. Fair heisse, die Parteien an einen Tisch zu bringen und miteinander richtig zu diskutieren – neue Erkenntnisse und Studien eingeschlossen.

Natur versus Mensch Ein zweiter Themenkreis, der deutlich hervorstach, war die Frage, ob die Interessen der Natur höher gewertet würden als diejenige des Menschen. Vor

als besonders umweltfreundlich bezeichnen, nur weil man eine Photovoltaik-Anlage hat, aber daneben viel fliegt oder kiloweise Billig-Mode kauft oder andere Dinge tut, die Teil unseres Lebensstandards und Alltags sind, die aber alles andere als ökologisch sind. Heucheln, um andere zu schonen – das ist in Ordnung. Heucheln im Sinn, dass wir uns selbst und anderen etwas vormachen – da wäre es in der Tat manchmal besser, wenn uns das jemand sagen und uns wachrütteln würde.

Birgit Günter

«Die Massnahmen zur Umfahrung sind nicht ausreichend.»

Gemeindepräsidentin Oberembrach, Verena Koch

Produktion

Staffel Medien AG

Binzstrasse 9 8045 Zürich

E-Mail info@staffelmedien.ch Internet www.staffelmedien.ch

Auflage

27. Jahrgang | 9850 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 58.–

Redaktions- / Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

Erscheinungsweise

Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

www.dorfblitz.ch

Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 30. Mai 2025.

«Den Bevölkerungszuwachs möchte der Kanton, aber den Verkehr wollen wir nicht mitdenken – das funktioniert so nicht.»

allem störte viele der Anwesenden, welche Macht Organisationen wie Birdlife und WWF mittlerweile geniessen. Ein Votant sah darin auch den heutigen Trend, wenige bestimmten über andere in der Welt – was mit Applaus quittiert wurde. Als Lösung wurden immer wieder die Froschtunnel aufgeworfen. Ein Punkt, den Christoph Bösel immer wieder korrigiert. «Es geht nicht nur um die Frösche – es geht auch um die Wiesen und das Moorgebiet im Eigental.» Die Amphibientunnel seien nur ein Teil des Problems.

Einige Vertreter anderer Gemeinden sowie Kantonsräte aus der Region beantworteten ebenfalls Fragen und zeigten sich solidarisch zu den drei Allianz-Gemeinden. Auch sie spüren den Mehrverkehr und möchten einen Beitrag leisten zum Vorstoss. «Wir haben im Hintergrund viele Gespräche geführt mit den angrenzenden Gemeinden, das zahlt sich nun aus», erklärt Christoph Bösel erfreut.

Störende Überregulierung

«Wir erleben ähnliches» sagt Gemeindepräsident Oliver Müller (parteilos) aus Freienstein-Teufen den Zuhöhrenden. Die Eigentalstrasse taxiert er als wichtige Verbindung aus dem unteren Tösstal ins Oberland. «Ich tue mich schwer mit der Überregulierung, der wir immer öfter begegnen. Die Regeln für den Naturschutz hat man vor 30 Jahren gemacht, nur hat niemand das Bevölkerungswachstum vorhergesehen.» Es sei wichtig, die Interessen

abzuwägen und wieder miteinander zu sprechen. «Es nützt niemanden, etwas um jeden Preis durchstieren zu wollen», sagt Müller.

Laut bleiben und dranbleiben

Der Tipp aus Bassersdorf von den beiden Kantonsräten Doris Meier (FDP) und Christian Pfaller (SVP): «Laut bleiben und dranbleiben!» Bassersdorf hätte beim Runden Tisch keine Stimme gehabt, es gehe Bassersdorf nichts an, hiess es. Christian Pfaller hat eine andere Sicht: «Bassersdorf hat bereits sehr viel Verkehr, der von Nürensdorf zu uns rollt. Mit der Schliessung der Eigentalstrasse wird es nicht besser.»

Kämpfen bis Bundesgericht

Einige Fragen der Besuchenden zielten auf die Rechtslage. Wer entscheidet am Ende? Christoph Bösel erklärt, dass das geltende Recht beim Kanton liege und bei Regierungsrat Martin Neukom (Grüne), welcher der Baudirektion vorsteht. Die drei Allianz-Gemeinden hätten von ihren Bürgerinnen und Bürgern den Auftrag erhalten, mit allen Mitteln sich für eine Offenhaltung einzusetzen. Die letzte Instanz sei dabei das Bundesgericht.

(Quelle Bilder: Gemeindewebsites)

Kanton hält an Schliessung fest

Am 7. April fanden erneut Gespräche mit Regierungsrat Martin Neukom (Grüne) statt. Dabei zeigte sich Martin Neukom zu einer Neuaufnahme und Überprüfung des Schliessungsentscheids unerbittlich. In einer Medienmitteilung schreibt die Baudirektion des Kantons Zürich, die Eigentalstrasse führe mitten durch eines der bedeutendsten Naturschutzgebiete im Kanton Zürich. Sie solle deshalb Ende Juli 2027 für den Durchgangsverkehr geschlossen und zu einem Veloweg rückgebaut werden. «Dies wurde vom Kanton und den Gemeinden Oberembrach, Nürensdorf und Kloten 2017 rechtskräftig beschlossen. Der Kanton hält an diesem Vorgehen fest.» Rekurse habe es dannzumal keine gegeben, somit sei die Rechtskraft bestätigt. An den zugrundeliegenden Fakten habe sich seither nichts geändert und daher sei eine neuerliche Interessenabwägung «nicht angezeigt».

Allianz empört über Missachtung

Die Allianz «Unser Eigental» sieht in dieser unerbittlichen Haltung eine Missachtung der Willensbekundung der Petitionsunterzeichnenden. «Der Kanton übergeht die berechtigten Bedenken der direkt betroffenen Gemeinden der Region. Aus der Sicht der Gemeinden ist es bedenklich, dass sich der Kanton in dieser Frage stur verhält und nicht bereit ist, aufgrund der aktuellen Situation gemeinsam mit den Gemeinden nach einer fairen Lösung zu suchen», lassen sie wissen. «Seit dem damaligen Beschluss ist nicht nur die Bevölkerung der Region stark gewachsen, es konnten mit den Teilschliessungen auch wertvolle Erfahrungen gesammelt werden, wie sich diese auf die Natur im Eigental und auf die umliegenden Wohngebiete auswirken.»

Literaturstudie angezweifelt

«Wir haben im Hintergrund Gespräche mit den angrenzenden Gemeinden geführt, das zahlt sich aus.»

Sie zweifeln auch die Literaturstudie an, auf die sich der Kanton stützt: «Deren Aussagekraft ist äusserst bescheiden!» Die Wissenschaftlichkeit dieser Metastudie im Allgemeinen wird zwar nicht bezweifelt, die Aussagekraft in Bezug auf das Eigental ist allerdings gegen Null tendierend. Dies haben die Gemeinden bereits bei der Auftragserteilung bemängelt, so die Allianz. Der heute spürbare Ausweichverkehr durch Quartiere und Weiler sollen nun Normalität werden, was auch an der kürzlich stattgefundenen Kundgebung als grösstes Problem sichtbar wurde.

Die Allianz prüfe nun weitere Massnahmen und schliesse auch rechtliche Schritte gegen den Entscheid der vollständigen Schliessung nicht aus. (sg)

Stadtrat Kloten, Roger Isler

«Go big or go home»

Tennisspieler Leandro Riedi will zurück auf den Rasen von Wimbledon

Nach viel Verletzungspech und zwei Operationen ist der Tennisspieler Leandro Riedi aus Bassersdorf wieder auf dem Weg zurück – konkret ist seine Rückkehr auf die Tour im Mai geplant. Mit einer Mischung aus Ehrlichkeit und Ehrgeiz spricht der junge Schweizer im ABC-Interview über EisbadSchmerzen, seine TsunamiMentalität und den grossen Traum von Wimbledon.

A wie Abbruch

Leandro Riedi, Sie haben eine schwierige Zeit hinter sich –war der Gedanke an einen Abbruch je da?

Nein, ich habe nie daran gedacht. Klar, nach der zweiten OP hatte ich einige harte und emotionale Tage. Ich war kritisch, auch negativ – aber ans Aufgeben habe ich nie gedacht. Ich habe mich immer gefragt, wieso das Verletzungspech schon wieder zuschlägt. Doch ich bin nicht so weit gekommen, um alles wegen einer unglücklichen Verletzung über Bord zu werfen.

B wie Bälle

Wie viele Tennisbälle haben Sie schon aus Frust weggeschossen? Es ist sicherlich eine dreistellige Zahl. Ich schätze etwa 150 Bälle. Manchmal fliegt auch der Schläger gleich mit (lacht).

C wie Coach

Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem Trainer?

Ich habe mit Yannik Steinegger einen neuen Coach. Er ist für einen Trainer sehr jung. Anfangs begleitete er mich als Kollege an meine Spiele. Rasch merkte ich, dass er sehr viel vom Spiel versteht, da er einst selbst professionell spielte. Nun ist er mein Trainer und ich bin

Hat eine längere

Leidenszeit hinter sich:

Leandro Riedi. (Bilder: zvg)

nicht, ich habe seine Nummer nicht – aber ich glaube, er hätte meine abgespeichert (lacht). Wenn wir uns sehen würden, hätten wir sicherlich ein kurzes Gespräch und Roger würde mich erkennen.

G wie Geld

Wie regeln Sie Ihre finanzielle Situation, gerade wenn Sie über eine längere Zeit verletzt sind?

Wer nicht spielt, verdient auch nichts. So einfach ist das leider. Ich habe in der Zeit jedoch auch weniger Reisen an Turniere gemacht, dadurch blieb das Defizit überschaubar. Ich darf dazu auf tolle Sponsoren zählen, welche mich auch in schwierigen Zeiten unterstützen.

H wie Heimat

Wie ist das Gefühl, am Davis Cup mit dem Schweizer Kreuz auf der Brust zu spielen?

Die Spiele für die Schweiz sind anders als die übrigen Spiele. Ich bin angespannter und gleichzeitig fühle ich grossen Stolz. Mein erstes Davis Cup-Spiel gegen Andy Murray war unbeschreiblich. Da ging ein grosser Traum für mich in Erfüllung. Schlussendlich verlor ich das Duell in drei Sätzen, bin aber dennoch stolz und glücklich über dieses Spiel.

sehr glücklich darüber. Zusammen mit dem Assistenztrainer sowie weiteren wichtigen Personen wie den Physiotherapeuten darf ich auf ein erfolgreiches Team zählen.

D wie Doppelfehler

Was denken Sie nach einem Doppelfehler?

Es kommt auf den Spielstand an –aber bei engen Punkten rege ich mich schon auf. Es fühlt sich unglücklich an, weil der Gegner dafür ja nichts machen musste. Dennoch möchte ich nach jedem Doppelfehler positiv in den nächsten Aufschlag gehen.

E wie Eisbad

Lieben oder hassen Sie es?

Ich habe seit diesem Jahr damit begonnen. Ich hasste es, da es wirklich sehr unangenehm ist. Mittlerweile kann ich mehrere Minuten darin baden und sehe die positiven Regenerationseffekte davon. Ich mag mich noch gut erinnern, wie ich zu Beginn meine Füsse nur wenige Zentimeter in das Bad strecken konnte.

F wie Federer

Haben Sie Kontakt zu Roger Federer?

Ich durfte mit ihm vor Jahren in Dubai trainieren. Kontakt haben wir

J wie Jugend

Wie stehen Sie zu Ihrer Heimat Bassersdorf?

Meine Familie lebt weiterhin in Bassersdorf. Ich bin hier aufgewachsen und kehre gerne ab und zu ins Dorf zurück. Es ist ein schöner Ort mit einer tollen Kultur.

K wie Knieverletzung

Wie gehen Sie mit der erneuten Verletzung um?

Es war ein unglücklicher Unfall im Aufbautraining von meiner ersten Verletzung. Es hätte auch unter der Dusche passieren können. Ich bin

mental stark, weshalb ich demnächst mit viel Zuversicht auf den Platz zurückkehre. Ich wäre enttäuscht von mir, wenn ich deswegen nicht mehr spielen würde. Mein Comeback ist für den zwölften Mai bei einem Challenger-Turnier in Portugal geplant. Danach steht die Qualifikation für die French Open an. Aufgrund einer Regel, welche die Platzierung von verletzten Personen schützt, darf ich dort antreten.

L wie Lob

Was ist Ihr Lieblingsschlag im Tennis?

Ganz sicher nicht der Lob. Meine aggressiven und schnellen Rückschläge nach dem Anschlag des Gegners sind mein Markenzeichen.

M wie Mentalität

Wie sind Sie abseits vom Tennisplatz?

Ich würde mich als motivierten, freundlichen und glücklichen jungen Mann beschreiben. Besonders gerne verbreite ich meine positive Energie und stecke damit andere Menschen an.

N wie Novak

Was würde Ihnen ein Spiel gegen Novak Djokovic bedeuten?

Es wäre definitiv ein Traum von mir. Ich konnte noch nie mit ihm spielen oder trainieren. Ich hoffe daher, dass er noch lange spielt. Ich lebe für die grossen Spiele – auch wenn ich bis anhin nur wenige Spiele gegen sehr bekannte Spieler bestreiten durfte. Zu einem Duell mit seinem Rivalen Rafael Nadal ist es leider nie gekommen.

O wie Overtime

Was geht in Ihnen vor, wenn Sie über mehrere Stunden spielen müssen?

Ich hatte einmal in der Qualifikation für Wimbledon ein Spiel, welches über vier Stunden dauerte, verloren. Dabei hatte ich auch einen Matchball verschlagen. Am nächsten Tag war ich komplett leer und fühlte

Schlägt Riedi schon bald wieder solche Rückhand-Schläge?

mich energielos. Lange Spiele kann man sich wie einen Film vorstellen. Die Stimmung geht auf und ab, und schlussendlich gibt es ein Happy End, oder eben nicht.

P wie Platz 100 der Welt Vor den Operationen lagen Sie auf Rang 117. Ist die 100 eine magische Grenze oder nur ein Zwischenziel für Sie?

Klar ist es eine Marke, die ich knacken will. Aber ich denke viel grösser. Sonst würde ich nicht jeden Tag eine Vielzahl an Stunden dafür investieren. Ich glaube an meine grossen Ziele.

R wie Riedi

Was macht Sie als Typ auf dem Platz aus?

Metaphorisch gesagt, möchte ich wie ein Tsunami sein. Ich will, dass sich der Gegner überrollt fühlt, aber unter Wahrung der Fairness. Ich spiele daher schnell und explosiv und hoffentlich gelingt es mir, damit erdrückend

zu sein und den Gegner so zu bezwingen.

S wie Smash

Riskieren Sie ihn – oder lieber ein sicherer Volley ins Feld?

Bei mir ist das keine Frage, ich riskiere jeden Smash. Ganz nach dem Motto: «Go big or go home».

U wie Umkleide

Welche Musik spielen Sie in der Umkleide?

Das kommt auf die Stimmung an. Wenn ich übermotiviert bin, spiele ich eher ruhigere Musik. Wenn ich müde bin, dann höre ich Musik mit mehr Tempo. «Houdini» von Dua Lipa läuft ziemlich oft.

V wie Verlieren

Wie lange brauchen Sie, um bittere Niederlagen zu verdauen?

Früher fast drei Tage. Heute eher ein paar Stunden, ausser ich selbst war

der Grund fürs Verlieren. Das enttäuscht mich noch immer eine längere Zeit.

W wie Wimbledon

Wie fühlt man sich an diesem Turnier?

Es ist einfach magisch. Diese Tradition, diese Aura – da will man als Tennisspieler einfach dabei sein. Und alle sehen schick aus!

Z wie Ziel

Was ist Ihr grösster Traum?

Ein Grand-Slam-Titel zu gewinnen. Dafür trainiere ich jeden Tag mehrere Stunden. Dafür mache ich nun die zweite Verletzung durch und glaube daran, stärker zurückzukommen. Ich weiss, dass es eng wird. Doch ich muss daran glauben, sonst wird es nie Realität. Ich würde am liebsten in Wimbledon die Trophäe

www.schaeppi-meier.ch

Nöd verchaufä ohni eusi Offertä. Mir freued eus uf Sie. Autos für den Schweizer Markt oder für Export. Seit über 35 Jahren in Baltenswil.

Neue Winterthurerstrasse 5 8303 Baltenswil 044 / 836 99 55 automb2000@gmail.com

Klotenerstrasse 2, 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 65 33 info@fasano-coiffure.ch www.fasano-coiffure.ch

tag bis Freitag: 09.00 bis 19.00 Uhr

Samstag: 08.00 bis 14.00 Uhr

Auf diverse Lager Bikes und E-Bikes mit 30-50% Rabatt

Telefon 044 888 87 87 www.veloladenueri.ch

KLOTEN Grubenstrasse 9, Kloten

www.musikschule-region-flughafen.ch SAMSTAG, 10. MAI 2025

UhrInstrumentenparcours Spass beim Ausprobieren

NEUAUSRICHTUNG

FÜHRUNGSSTRUKTUR APZ

Im Jahr 2020 entschied der Gemeinderat, eine Co-Leitung für das Altersund Pflegezentrum Breiti (APZ Breiti) einzurichten. Die Erfahrung seitdem zeigt, dass diese Führungsstruktur die Zusammenarbeit erschwert und die Organisation fragmentiert und ineffizient macht. Besonders die Kombination von Pflegedienstleitung und Co-Zentrumsleitung sowie die Zusammenlegung von Finanzen, IT und Hotellerie (Verpflegung, Technischer Dienst TD und Hausdienst HD) erwiesen sich als herausfordernd. Aus diesen Gründen richtet der Gemeinderat die oberste Führungsstruktur neu aus: Die Co-Zentrumsleitungen sollen aufgelöst werden. Alternativ wird eine Gesamtleitung mit einer unterstellten Pflegedienstleitung und stellvertretender Gesamtleitung eingesetzt. Die Gesamtleitung kann sich auf das Management und die Betriebsführung konzentrieren, während die finanzielle Steuerung vorübergehend oder dauerhaft extern vergeben wird. Diese Änderung soll eine durchgehende Verantwortung und eine klarere, zukunftsorientierte und professionelle Führung der Organisation ermöglichen.

VERSORGUNGSPLANUNG

PROJEKTLEITUNG UND SUPPORTSTELLE

Die Versorgungsplanung ist eine langfristige, ständige Aufgabe, welche in der Verantwortung der Gemeinden liegt. In den nächsten Jahren stehen relevante strategische Entwicklungen und Projekte an. Damit die Projektgruppe und der Gemeinderat in diesem Prozess fachlich gut beraten und unterstützt sind, werden eine befristete externe Projektleitung und ein Springer als Supportstelle in der Verwaltung eingesetzt.

TEILREVISION DES PERSONALREGLEMENTS

Mit der Anpassung des Personalreglements und der Einführung des 24.

Dezembers als arbeitsfreien Tag wird der geringe Bedarf an Verwaltungsdienstleistungen an diesem Datum berücksichtigt und gleichzeitig die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Mitarbeitenden gestärkt. Diese Massnahme entspricht auch der vom Gemeinderat und der Geschäftsleitung angestrebten Zielsetzung für attraktive Anstellungsbedingungen und positioniert die Gemeinde Bassersdorf als fortschrittliche Arbeitgeberin in der Region Glattal (glow.).

STELLENPLANERHÖHUNG IN DER ABTEILUNG BILDUNG

Im Zuge des Rücktritts des Schulpräsidenten sowie aufgrund von zwei Kündigungen in der Abteilung Bildung und der geplanten neuen Stelle «Leitung Bildung ab Sommer 2026» wurde mit dem Schulpräsidenten eine Analyse der personellen Ressourcen durchgeführt. Aufgrund der Ergebnisse und Auslegeordnung ist eine Aufstockung von 60 Prozent in der Schulverwaltung unabdingbar.

ÜBERARBEITUNG BESTIMMUNGEN FÜR SCHULE

Die Anstellungsverhältnisse der kommunal besoldeten Lehrpersonen und Therapeuten richten sich nach den kantonalen Vorschriften und Empfehlungen für das kantonal besoldete Lehrpersonal der Volksschule. In Ergänzung dazu haben die Schulpflege und der Gemeinderat die «Ergänzenden kommunalen Bestimmungen für kommunal angestellte Lehrpersonen und Therapeuten» erlassen. Der Gemeinderat hat die Bestimmungen zum Dienstaltersgeschenk angepasst. Diese Änderungen treten per 1. Juni 2025 in Kraft.

JAHRESRECHNUNG UND GESCHÄFTSBERICHT 2024

Der Gemeinderat genehmigte die Jahresrechnung und den Geschäftsbericht 2024 zuhanden der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2025.

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

WAHL NEUE JUGENDKOMMISSION-MITGLIEDER

Der Gemeinderat hat die drei neuen Mitglieder Andrea Gasser, Silvana Müller und Gabriela Walser für die Jugendkommission für den Rest der Amtsdauer 2022/26 gewählt.

VERPFLICHTUNGSKREDITUND KOSTENKONTROLLE

Der Gemeinderat hat die Kostenkontrolle der Verpflichtungskredite zur Kenntnis genommen. Alle von der Gemeindeversammlung oder Urne genehmigten Kredite werden im Rahmen des genehmigten Kredites abgeschlossen.

REVISIONSBERICHT DER JAHRESRECHNUNG 2024

Im März überprüfte die externe Revisionsstelle die Jahresrechnung 2024. Die Buchführung war korrekt. Der umfassende Prüfbericht enthält keine Beanstandungen.

STUDIE SANIERUNG FREIBAD HASENBÜHL

Das Freibad Hasenbühl wurde 1930 erbaut und ist ein fester Bestandteil des Freizeitangebots in Bassersdorf. Das Freibad Hasenbühl wurde zuletzt 2012 und 2014 saniert. Inzwischen ist die Anlage erneut stark sanierungsbedürftig. Damit das Freibad weiterhin betrieben werden kann, sind umfangreiche Erneuerungen nötig. Eine Machbarkeitsstudie soll den genauen Sanierungsbedarf klären und die Grundlage für die weiteren Schritte schaffen.

FUSSGÄNGERPASSERELLE HASENBÜHL

In den Jahren 2015 und 2016 wurde die Fussgängerpasserelle Klotenerstrasse durch die Gemeinde Bassersdorf neu gebaut. Ausstehend war ein Objektvertrag zwischen dem kantonalen Tiefbauamt und der Gemeinde aufgrund der Überführung der Staatstrasse mit Regelung von Eigentum, Zuständigkeiten in Betrieb und Unterhalt, Sicherheit, Haftung und Vertrags-

dauer. Der Gemeinderat genehmigte nun den erarbeiteten Objektvertrag.

WASSERLEITUNGS-

SANIERUNG

Die Wasserleitung in der Winterthurerstrasse, Abschnitt Winterthurerstrasse 73 bis 79, befindet sich in einem sehr schlechten Zustand und muss zwingend ersetzt werden. Auf diesem Leitungsabschnitt ereigneten sich in den letzten Jahren bereits mehrere Rohrbrüche. Zusammen mit dem Versorgungsprojekt der EKZ sollen die Ressourcen gemeinsam genutzt werden, um die maroden Wasserleitungen zu ersetzen. Der Gemeinderat hat die Gesamtprojektkosten für die umfassende Sanierung im Umfang von 183 000 Franken genehmigt.

LEISTUNGSVEREINBARUNG «GEMEINSAM BIS INS HOHE ALTER»

Die Arbeitsgruppe «Gemeinsam bis ins Hohe Alter» organisiert seit 2014 jährlich ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm in den Gemeinden Bassersdorf und Nürensdorf zum Thema «Alter und Älterwerden». Neu organisiert sie auch eine Seniorenreise (vormals durch den Gemeinnützigen Frauenverein). In der Leistungsvereinbarung wurde die Zusammenarbeit und wiederkehrende Finanzierung des Jahresprogramms inklusive Seniorenreise geregelt.

Gemeinderat Bassersdorf

GESCHÄFTSBERICHT 2024 JETZT ONLINE

Der Geschäftsbericht 2024 wird anlässlich der Gemeindeversammlung vom 24. Juni zur Abstimmung unterbreitet.

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

JAHRESRECHNUNG 2024: POSITIVES ERGEBNIS, STRUKTURELLE HERAUSFORDERUNGEN BLEIBEN

Die Jahresrechnung 2024 der Gemeinde Bassersdorf schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 4,6 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein ausgeglichenes Ergebnis. Das positive Resultat ist vor allem auf höhere Steuereinnahmen und eine einmalige Rückerstattung der Versorgertaxen durch den Kanton zurückzuführen. Investiert wurden 6,3 Mio. Franken, deutlich weniger als die budgetierten 13,9 Mio. Franken – hauptsächlich wegen Projektverzögerungen und der Ablehnung des Projekts «Sozialbau».

Erfolgsrechnung – Ertragsüberschuss von 4,6 Mio. Franken

Die Gemeinde erzielte Einnahmen von 98,7 Mio. Franken bei einem Aufwand von 94,1 Mio. Franken. Zusätzlich wurden 2,5 Mio. Franken in die finanzpolitische Reserve eingezahlt. Das Ergebnis liegt somit 4,6 Mio. Franken über dem Budget.

Die Mehreinnahmen stammen vor allem aus höheren Grundstückgewinnsteuern (+1,2 Mio. Franken), übrigen Steuern (+3,5 Mio. Franken) sowie einer einmaligen Rückzahlung für die Versorgertaxen (2,3 Mio. Franken). Höhere Ausgaben betrafen unter anderem die Bereiche Liegenschaften, Schule (vor allem Mehrkosten für Lehrpersonal) sowie das Asylwesen (vor allem höhere Mietkosten).

Vergleich Jahresrechnung zu Budget 2024 in Tausend CHF (Quelle: Gemeinde Bassersdorf)

Die Selbstfinanzierung beträgt 12,1 Mio. Franken. Wichtigste Einnahmequellen waren die Steuern (49 Mio. Franken) und der kantonale Finanzausgleich (15 Mio. Franken). Die einfache Staatssteuer lag bei 29,9 Mio. Franken, die Grundstückgewinnsteuern lagen bei 6,2 Mio. Franken.

Die Nettoausgaben – bereinigt um Abschreibungen, Rückstellungen, Steuern und den Ressourcenausgleich – betrugen 52 Mio. Franken. Ohne die Rückzahlung der Versorgertaxe wären sie gegenüber dem Vorjahr spürbar angestiegen.

Grösste Ausgabenposten bleiben die Schule mit 24 Mio. Franken, gefolgt von der Abteilung Soziales. Für die Verwaltung, inklusive Sicherheit, wurden rund 10 Mio. Franken aufgewendet. Der Unterhalt der Infrastruktur (Friedhof, Liegenschaften, Tiefbau, Bau und Werke) verursachte Ausgaben von 3,4 Mio. Franken (ohne Abschreibungen und Investitionen). Im Gebührenhaushalt Abwasser entstand ein Aufwandüberschuss von 0,6 Mio. Franken. Wasser und Abfall wiesen zusammen einen Ertragsüberschuss von 0,3 Mio. Franken aus.

Investitionen – deutlich unter Budget

Die Investitionen beliefen sich auf 6,3 Mio. Franken. Zu den grössten Projekten zählten der Kindergarten Auenring (1,9 Mio. Franken), die Heizungserneuerung im Alterszentrum (1,2 Mio. Franken) sowie Tiefbauarbeiten zur Sanierung des Hubrings (0,8 Mio. Franken) und des Rebenwegs (0,3 Mio. Franken). Verzögerungen betrafen unter anderem die Sanierung des alten Sekundarschulhauses und die Erstellung neuer Fussballfelder.

Verschuldung reduziert – Nettovermögen bleibt tief

Die langfristigen Darlehen der Gemeinde sanken 2024 von 47 Mio. auf 40 Mio. Franken – dank Rückzahlung aus eigenen Mitteln. Das Nettovermögen beträgt 8 Mio. Franken – ein im Verhältnis zu den bevorstehenden Investitionen eher tiefer Wert.

Finanzlage: strukturell angespannt

Trotz Ertragsüberschuss bleibt die Finanzlage angespannt. Das strukturelle Ergebnis, bereinigt um die Einmaleffekte wie Grundstückgewinnsteuern und die Rückzahlung der Versorgertaxe, ist ausgeglichen.

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Die bereinigte Selbstfinanzierung lag 2024 bei 7,8 Mio. Franken – knapp unter dem vom Gemeinderat an seiner Strategietagung im August 2024 definierten Zielwert von 8 Mio. Franken. Auch wenn das Ziel erst im Verlauf des Jahres 2024 eingeführt wurde, diente es bereits als Referenzgrösse zur Beurteilung des Rechnungsjahres 2024.

Die Ausgaben der Gemeinde wachsen seit Jahren schneller als die Einnahmen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, wird die Gemeinde ihre finanzpolitischen Steuergrössen überprüfen und geeignete Massnahmen in die neue Finanzstrategie aufnehmen.

Projekt «Finanzielle Steuerung»: vorausschauende Planung sichern

Mit dem Projekt «Finanzielle Steuerung» verfolgt die Gemeinde zwei zentrale Ziele:

1. Stärkung der Gemeindefinanzen: Die Finanzstrategie wird überarbeitet. Dabei werden finanzpolitische Ziele geschärft und strukturelle Entlastungen im Budget angestrebt – etwa durch langfristige Planung, realistische Budgetierung und kontrollierte Ausgabenentwicklung.

2. Nachhaltige Umsetzung: Investitionen werden gezielt priorisiert. Gleichzeitig prüft die Gemeinde Effizienzsteigerungen und Budgetentlastungen. Abteilungsübergreifende Kennzahlen sollen eine präzisere Steuerung der Finanzen ermöglichen.

Die Jahresrechnung 2024 wird anlässlich der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2025 zur Abstimmung unterbreitet.

Für Rückfragen steht zur Verfügung: Christian Pfaller, Gemeindepräsident christian.pfaller@bassersdorf.ch, Telefon 079 422 35 93

INFORMATIONSUND DISKUSSIONSVERANSTALTUNG

Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die Bevölkerung und das Gewerbe frühzeitig über Projektfortschritte zu orientieren. Im Rahmen dieses Anlasses werden nebst dem «Big Picture» zu den Legislaturschwerpunkten auch Informationen zur Gemeindeversammlung vom 24. Juni und zur Thematik «Rechtsformänderung APZ» präsentiert.

Dienstag, 13. Mai, 19 – 20.30 Uhr Schulhaus Chrüzacher (Aula)

Gemeinderat Bassersdorf

HOCHWASSERSCHUTZ,

REVITALISIERUNG UND LANDWIRTSCHAFT

Exkursion am Altbach

Hinsichtlich der geplanten Hochwasserschutzmassnahmen in Bassersdorf organisiert die Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz am 4. Juni eine Exkursion am Altbach zu den Themen Hochwasserschutz, Gewässerökologie und Landwirtschaft. Adrian Huber von IUB Engineering AG wird über technische Eingriffe referieren. Mathieu Camenzind von Aquaplus AG und Therese Pabst von egu Landschaftsarchitekten berichten über die Revitalisierung und die Möglichkeiten, die Gewässer auch als Erlebnisraum aufzuwerten. Ein Bassersdorfer Landwirt sowie ein Berater vom Bauernverband informieren über bäuerliche Anliegen zu den Themen.

Weitere Informationen zum Stand des Projektes Hochwasserschutz Bassersdorf sowie Antworten zu häufigen Fragen finden Sie hier: https://bassersdorf.ch/hochwasser

Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz Exkursion am Altbach: Hochwasserschutz, Gewässerökologie und die Anliegen der Landwirtschaft Mittwoch, 4. Juni, 19 – 21 Uhr

Altes Schützenhaus Geeren, Auenring

Abteilung Bau + Werke

Fabrikation, Montage und Reparaturen von Rollläden, Sonnen- und Lamellenstoren, Alu-Jalousieläden

8406 Winterthur

Telefon 052 203 12 52

Heizung – Lüftung – Klima – Kälte

Wärme und Kälte in

HAPAG Gebäudetechnik AG

Grindelstrasse 28, 8303 Bassersdorf

Telefon 043 422 30 00, www.hapag.ch

HAST DU LUST, THEATERLUFT ZU SCHNUPPERN?

Theaterspielen kann jeder, es braucht nur etwas Mut

An unserem Workshop gibt ein Profi-Regisseur Tipps, wie du Figuren, Gefühle und Geschichten darstellen kannst. Du brauchst nur Fantasie und Lust am Ausprobieren. Es gibt kein richtig oder falsch.

Samstag, 24. Mai

Schulhaus Geeren in Bassersdorf 9 bis 15 Uhr / inklusive Getränke und Sandwiches zum Zmittag

Für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren beschränkte Platzzahl

Vorverkauf

Papeterie Rita’s / Eventfrog

Unkostenbeitrag 20 Franken

Kulturkommission Bassersdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Bassersdorf scheint Paradies für Wildbienen

Fachexperte teilt sein Wissen über Wildbienen

von Aisha Gutknecht

Wildbienenexperte Jürg Sommerhalder entführte in die Welt der Wildbienen. Die Tierchen leisten faszinierende Arbeit und können mit kleinen Alltagshandlungen unterstützt werden.

Rund 50 Gäste sitzen in der Aula des Schulhaus Chrüzacher, um mehr über Wildbienen zu erfahren. Vergleicht man diese Zahl mit den in der Schweiz lebenden Arten von Bienen, ist es ein «Nichts». Und so beginnt der Wildbienenexperte Jürg Sommerhalder seinen Vortrag. Bilder von der zweifarbigen Sandbiene – «ein Bijou», wie er sagt – der Wald-Pelzbiene oder der Schencks-Blutbiene – und fünf weiteren gleiten über die Leinwand. «Das waren acht der 137 Bienenarten in Bassersdorf», sagt er daraufhin. Im Kanton Zürich sind es knapp 330, in der gesamten Schweiz 636 Arten.

Viele verschiedene Arten

Woher er diese Zahlen hat? Er hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Kanton 1308 einzelne Wildbienen in und um Bassersdorf untersucht. Dabei kam er zu einem positiven Ergebnis: Er habe noch selten in einer Gemeinde so viele verschiedene Arten gefunden. Aber leider seien drei dieser Arten stark gefährdet. In der Schweiz gelten sogar mehr als 53 Prozent aller Wildbienenarten als gefährdet, ausgestorben oder es besteht Gefährdungsverdacht. Die monokulturelle Landwirtschaft, der Klimawandel, Pestizide oder Lebensraumverlust verdrängen die wichtigen Tierchen zunehmend.

Wissen, wer im Garten wohnt Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt der Fachexperte das Prinzip des modernen Naturschutzes: fördern, was vorhanden ist und somit auch andere davon profitieren lassen. «Es bringt nichts, bestimmte Blütenpflanzen in den Garten zu setzen, wenn die lokalen

Bienen sich nicht daran bedienen», betont er. Die «Bee-Finder»-App soll hier Abhilfe schaffen, in dem sie dem Benutzer zeigt, welche Pflanzen für die «ansässigen Bienen» hilfreich sind. Grundsätzlich orientiert er sich privat an drei Prinzipien: Verzicht auf giftige Dünger im Garten, ein ganzjähriges Angebot an vielfältigen einheimischen Blütenpflanzen, und ein diverses Angebot an Niststrukturen. Letzteres veranschaulicht er an Fotos

aus seinem eigenen Garten. Beispielsweise schneide er die Äste seiner Brombeersträucher im Herbst ab und trockne sie über den Winter, bevor er sie im Frühling in den Boden stecke. Dies sei ein beliebter Nistplatz für Bienen, die senkrechte Nistplätze bevorzugen. Genauso hilft es, vertrocknete Blütenpflanzen stehen zu lassen oder sandige Stellen im Garten zu schaffen. Damit jede Biene ihre bevorzugte «Symbolbild, KI-generiert»

Die gefährdete Knautien-Sandbiene wurde 2023 in einem Bassersdorfer Naturgarten nachgewiesen. (zvg)

Auf diesem Stück Land neben der Turnhalle Geeren könnte nach den Ideen des Gemeinderates ein neues Schulhaus Auenring gebaut werden. (rh)

Puzzle legen für Schulraum-Lösungen Tagesstrukturen, Dreifachturnhalle und neues Schulhaus im Fokus

Die Gemeinde Bassersdorf steht vor der Herausforderung, den Bedarf an Schulraum für die nächsten Jahrzehnte zu planen. Der Gemeinderat hat in den letzten Monaten Möglichkeiten analysiert und sich nun für eine zukunftsorientierte Lösung entschieden. Dabei steht ein neues Schulhaus «Auenring» direkt neben der Schulanlage Geeren im Vordergrund.

Im Rahmen einer umfassenden Prüfung wurde festgestellt, dass bis 2032 insgesamt sechs neue Klassenräume benötigt werden, gefolgt von weiteren sechs bis ins Jahr 2042. Das würde gemäss den jüngsten Berechnungen im Jahr 2042 160 Schülerinnen und Schüler pro Schuljahrgang bedeuten, dies als Mittelwert. Heute besuchen 130 Kinder je Schuljahrgang die Bassersdorfer Schule. Grundlage für diese Entwicklungsprognose ist die neue rechtskräftige Bau- und Zonenordnung (BZO) von 2024. «Diese gilt es nun im Alltag umzusetzen», sagt Hans Stutz, Gemeinderat und Vorsteher des Ressorts Bildung. Besonders berücksichtigt worden ist bei dieser Prognose die Erschliessung der Areale Bahnhof Nord und Süd mit neuem Wohnraum. Bereits heute schon, so Stutz, stosse man mit dem Schulraum an seine

Grenzen. Das Container-Provisorium Steinlig umfasst vier Klassenzimmer, wovon eines durch den Waldkindergarten genutzt wird. Die übrigen drei dienen aktuell als Puffer. 2026/27 kämen die während der Corona-Pandemie geborenen Kinder bereits in den Kindergarten, was zwei neue Kindergärten nötig mache. Daher müsse man neben dem noch nicht ausgelasteten Kindergarten Auenring noch einen weiteren Kindergarten eröffnen. Wo dieser betrieben wird, ist derzeit noch unklar.

Standorte evaluiert

Doch an welchen Standorten soll in den kommenden Jahrzenten neuer Schulraum entstehen? Gemäss Adrian Hediger, Gemeinderat und Vorsteher des Ressorts Finanzen + Liegenschaften, müsse man sich nach den Gegebenheiten richten. «Schulgebäude müssen primär in der richtigen Zone liegen (Zone für öffentliche Bauten), dort betrieben werden, wo am meisten Schüler leben, und der Schulweg dorthin muss, was Distanz und Höhenmeter betrifft, zumutbar sein.» Das ergebe eine Schnittmenge, welche die Standorte definiere, so Hediger. Ursprünglich hatte der Gemeinderat im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ein Vorprojekt zur Aufstockung der Schulanlage Chrüzacher genehmigt. Dafür hatte er im Januar 2024 einen Kredit von 276 000 Franken bewilligt, welcher das Vorprojekt Auf-

Prognostizierte Entwicklung der Schülerzahlen in Bassersdorf bis ins Jahr 2042 gemäss Angaben der Gemeinde. (zvg)

stockung wie auch die Tagesstruktur beinhaltete. Mittlerweile sieht man klarer: Die Tagesstruktur wird weiterverfolgt, die Option einer Aufstockung jedoch verworfen. «Die Umsetzung während des laufenden Schulbetriebes ist nicht realisierbar und würde hohe Kosten für Provisorien verursachen, was es, wenn immer möglich, zu vermeiden gilt», erklärt Hediger. Zudem wäre damit nur eine Lösung mit Zeithorizont bis 2030 erreicht, was das Kosten-Nutzen-Verhältnis ungünstig mache, kam der Gemeinderat zur Überzeugung. Ebenfalls nicht weiterverfolgt wird eine andere Idee, welche der Gemeinderat als weitere Option ins Auge fasste: Der Bau einer Schulanlage auf dem Gelände der Sportanlage bxa. Diese wäre als Oberstufenschulhaus angedacht gewesen. Detailliertere Abklärungen hätten nun ergeben, dass dieses Gelände vorgängig in

eine Zone für öffentliche Bauten hätte umgezont werden müssen. Eine solche Umzonung könne nur bewilligungsfähig sein, wenn sonst keine weiteren geeignete Flächen zur Verfügung stünden, so Hediger. Das damit verbundene Planungsrisiko – eine Umzonung in der aktuellen BZO könnte frühestens in drei Jahren erfolgen – und die hohen Investitionskosten, würden gegen dieses Projekt sprechen, zumal geeignete Fläche ja zur Verfügung stehe.

Schulhaus Auenring im Fokus Fündig geworden ist man nun bei einem Areal neben dem Schulhaus Geeren. Das gemeindeeigene Landstück von rund 5877 Quadratmetern zwischen der Turnhalle/Hallenbad Geeren und dem Gleisweg scheint alle Voraussetzungen zu erfüllen, dort ein neues «Schulhaus Auenring» (so der Arbeitstitel) zu erstellen. Der Ort ist

zentral gelegen, es braucht keine Umzonung und mit einer etappierten Realisierung könnte noch ein weiteres Problem gelöst werden. In den nächsten Jahren muss das Schulhaus Geeren umfassend saniert werden. Damit dies ohne ein Provisorium möglich ist, könnte ein Teil der neuen Schulanlage als Ausweichstandort während der Sanierung genutzt werden: «Eine kostenoptimale und bedarfsgerechte Umsetzung», ist Adrian Hediger überzeugt. Der Bereich Liegenschaften ist nun daran, Offerten für die Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie für das Schulhaus Auenring einzuholen. Hediger zeigt sich optimistisch: «Schon in zwei Jahren könnte eine Vorlage an die Urne kommen.»

Dreifachturnhalle bei der bxa Auch bei den Turnhallen zeichnet sich in den kommenden Jahren eine Knappheit ab. Eine weitere Machbarkeitsstudie führte zur Idee, auf dem Gelände der bxa eine Dreifachturnhalle zu errichten, welche auch den

Wettkampfstandards vieler Sportarten entsprechen würde. Dieses grosse Bedürfnis, vor allem vonseiten der Bassersdorfer (Sport)-Vereine wurde im Gemeindesportanlagenkonzept (Gesak) deutlich. Das Problem dabei ist die Auslastung untertags, denn die Vereine würden die Halle vor allem am Abend und am Wochenende nutzen. Da die Idee eines Sekundarschulhauses verworfen wurde, prüfen die Verantwortlichen nun, Schüler auch aus anderen Schulhäusern dort turnen zu lassen und so eine Tagesnutzung sicherzustellen. Schulvertreter bestätigten bereits, das dies möglich und zumutbar ist. Die Schulpflege prüft nun, was aus schulischer Sicht nötig wäre. Aus Sicht des Betreibers einer Sportanlage soll der Verwaltungsrat der bxa bis Ende September festlegen, wie das Raumkonzept für den Bau einer Dreifachturnhalle aussehen könnte. Dabei geht es nicht nur um die Grösse und den konkret vorgesehenen Standort der Halle selbst, sondern auch um die benötigten Umkleide- und Nebenräume. Ausserdem soll geklärt werden, für welche Sportarten die Halle genutzt werden soll. Die Abteilung Liegenschaft ist also gefordert und muss bis Ende Jahr entsprechende Offerten für eine Bauher-

Tagesstruktur beim Schulhaus Chrüzacher geplant

Ein weiteres wichtiges Projekt ist die Tagesbetreuung. Bassersdorf ist gesetzlich verpflichtet, eine unterrichtsergänzende Betreuung anzubieten. Um den steigenden Bedarf zu decken, plant die Gemeinde den Neubau eines Betreuungsgebäudes in der Schuleinheit Chrüzacher. Dort sollen Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse vor und nach dem Unterricht sowie über Mittag betreut werden. «Wir hatten bereits 2014 dort ein fixfertiges Projekt als Option, das vom Souverän mit 53 Stimmen Differenz abgelehnt wurde. Zehn Jahre später stehen wir wieder am selben Ort», sagte Stutz in einem früheren Interview. Doch jetzt drängt die Zeit. «Wir sind unter Druck, denn die Bevölkerung wartet darauf.» Das Vorprojekt stehe kurz vor dem Abschluss. Ziel ist es, dass das Projekt noch in diesem Jahr vom Gemeinderat verabschiedet und an einer Gemeindeversammlung vorberaten wird, bestätigt Stutz. Dann kommt das Geschäft erneut an die Urne. Bei einer Annahme rechnet man mit einer Bauzeit von zwei Jahren. (rh)

Musikalisches Experiment aus Blech und Harfe

Gelungenes Konzert unter dem Titel «Beauty and the Beast(s)»

von Ute Müller

Anfangs April lud der Konzertzirkel Bassersdorf zu einem ungewöhnlichen und zugleich fesselnden Konzert mit einem ungewohnten Instrumentenmix.

Fünf Blechbläser und eine Harfenistin: Eine ungewöhnliche Kombination, die auf den ersten Blick wie ein gewagtes Experiment wirkt. Kann denn das zusammenpassen? Doch die Musiker zeigten eindrucksvoll, wie sich zwei klangliche Extreme harmonisch miteinander verbinden können.

Die Formation «Quintetto Inflagranti», bestehend aus Horn, Posaune, zwei Trompeten und einer Tuba, ist bekannt in der Schweizer Musikszene. Die Künstler präsentierten spannungsgeladene Gegensätze: die Blechbläser mit den lauten und kraftvollen Tönen

waren die «Beast(s)» – die Bösen –, während die Harfenistin mit den eher sanften Tönen als «Beauty» – die Schöne – fungierte.

Nach einem barocken Stück spielten die Musiker Werke aus dem 20. Jahrhundert, in denen sie die Instrumente auf neue Art zusammenfügten. Sie zeigten, wie flexibel und vielseitig Musik sein kann. Die Zuhörer erhielten interessante Hintergrundinformationen über die Werke sowie deren Komponisten, was half, die Musik zu verstehen.

Das Ensemble «Quintetto Inflagranti» spielt seit 32 Jahren in dieser Besetzung. Die Formation nannte sich zuerst «Quintetto Infernale», was aber dann doch zu gewagt schien. «Quintetto Inflagranti» wurde die neue Bezeichnung, unter der sich die Musiker einen Namen schufen. Die Zuhörer an diesem Abend liessen sich musikalisch und akustisch von diesem ungewohnten Instrumenten-

mix überraschen und belohnten die gelungene Darbietung mit anhaltendem Applaus.

Schwindende Mitgliederzahlen

Der Konzertzirkel präsentierte Musik einmal mehr in einem überraschenden Kontext. Trotzdem war Präsidentin Regine Bachmann enttäuscht über die Besucherzahl. «Es wird immer

schwieriger, Publikum für hochstehende Konzerte zu begeistern.» Zusätzlich kämpfe der Verein mit schwindenden Mitgliederzahlen. «Die Mitglieder werden älter und es rücken keine jüngeren nach.» Dies habe auch Auswirkungen auf die finanzielle Lage, da die Künstlergagen mit den Ticketverkäufen nicht kom-

Eindrucksvolles Zusammenspiel von «Beauty» und «Beast(s)» in der Reformierten Kirche. (um)

Beratung, Projektierung und Installation von Heizungsanlagen und Alternativheizungen

PV-Anlagen, Unterhalt/Reparatur Sanitäre Installationen

H.P. Hebeisen, Heizung und Sanitär AG Rigacher 5 8315 Lindau

Tel. 052 345 19 49 info@hebeisenag.ch www.hebeisenag.ch

Reparatur + Montageservice Sonnenstoren – Rollladen – Lamellenstoren Fensterladen – Insektenschutz

Rolf Meli, Geerenstrasse 9, 8304 Wallisellen Tel. 079 236 45 16, info@meliroll.ch

Wir bauen, sanieren und unterhalten alle Arten von Hausdächern

LIENHART TRANSPORTE

Kostenloser Infoabend: Lösungen bei Rücken-, Nacken- und Hüftbeschwerden

nd Hüftbeschwerden

Leiden Sie an Schmerzen im Nacken- Rücken- oder Hüftbereich? Verschwinden diese

Leiden Sie regelmässig an Schmerzen im Nacken-, Rücken- oder Hüftbereich? Verschwinden diese Beschwerden erst nach einer warmen Dusche oder mitHilfe von Schmerzmitteln? Solche Beschwerden sind weit verbreitet und beeinträchtigen die Lebensqualitätvieler. Doch durch einfache Anpassungen Ihres Bettsystemskann eine deutliche Besserung erreicht werden – für einen schmerzfreien Schlaf und mehr Wohlbefinden.

Fast die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer klagt über morgendliche Schmerzen im Rücken-, Hüft- und Nackenbereich. Oft sind diese Beschwerden auf falsch gewählte Bettsysteme zurückzuführen. Der zertifizierte Schlaf-und Liegetherapeut Stefan Hertach zeigt, wie durch die gezielte Auswahl von Matratzen und Kissen Schmerzen gelindert werden und eine nachhaltige Verbesserung der Schlafqualität erreicht wird.

Finden Sieheraus, was wirklichhilft! Der Markt für Gesundheitsmatratzen und Spezialkissen ist unübersichtlich. Viele Anbieter werben mit Versprechungen, doch nur wenige Produkte führen langfristig zu Linderung. Stefan Hertach betont: «Beim kurzen Probeliegen lässt sich kaum erkennen, ob eine Matratze wirklich Entspannung bringt. Menschen mit Verspannungen in Nacken, Schultern oder Rücken benötigen individuelle Lösungen.»

Kostenloser Infoabend in Bassersdorf - Rüedi Innendekoration bietet Ihnen praxisnahe Tippszur Optimierung Ihrer Schlafumgebung. Sie erfahren, wie Rückenschmerzen während desSchlafsentstehen und was Sie dagegen tun können. Schon kleine Anpassungen können einen grossen Unterschied machen und zu einem erholsameren Schlaf führen – der entscheidende Faktor für einen guten Start in den Tag.

Daten:

Dienstag, 3. Juni 2025 um 19.00 Uhr

Mittwoch, 24. September 2025 um 19.00 Uhr Montag, 3. November 2025 um 19.00 Uhr

Juni 2025 um 19 00 Uhr 24. 2025 um 19.00 Uhr Montag, 3. November 2025 um 19.00 Uhr

Ort: Rüedi Innendekoration, Klotenerstrasse 76, 8303 Bassersdorf

Ort: Rüedi Klotenerstrasse 8303 Bassersdorf

Anmeldung:

Die Plätze sind begrenzt, sichern Sie sich deshalb jetzt Ihre Teilnahme!

Die Plätze sind sichern Sie sich deshalb Ihre Teilnahme! Scannen Sie den besuchen Sie unsere Website ite u untnter ie u uns an unte 381 18 5 r 044 8 0!

Scannen Sie den QR-Code, besuchen Sie unsere Website unter www.rueedi-innendekoration.ch/kontakt oder rufen Sie uns an unter 044 381 18 50!

Einzelinitiative eingereicht

Sanierung des Centrumshüsli noch nicht gesichert

von Reto Hoffmann

Mit einem Infostand auf dem Dorfplatz hat der Verein Centrumshüsli Ende März die Werbetrommel gerührt für weitere finanzielle Mittel. Gleichzeitig reichten die Initianten eine Einzelinitiative bei der Gemeinde ein.

Der Verein Centrumshüsli will das unter Schutz gestellte Gebäude mitten in Bassersdorf übernehmen und zu neuem Leben erwecken (wir berichteten). Mit der entsprechenden Sanierung soll daraus ein Begegnungsort für die Bevölkerung entstehen. Das Gebäude ist derzeit noch im Besitz der reformierten Kirchgemeinde. An der Kirchgemeindeversammlung im Juni werden die reformierten Stimmberechtigten entscheiden, ob sie das Gebäude in die Stiftung «Im Centrum» überführen werden. Eine Bedingung der Kirchgemeinde ist, dass bis Ende 2025 die Finanzierung im Umfang von 1,5 Millionen Franken an Geldbeträgen und Sachleistungen für Sanierung- und Ausbau zusammenkommen, ansonsten das Projekt abgebrochen werden muss. Die Zeit wird langsam knapp. In den vergan-

genen Monaten sind zwar weitere Beträge vor allem aus dem Gewerbe von Bassersdorf und Umgebung zugesichert worden, doch die bis jetzt vorhandenen rund 620 000 Franken (Stand 9.4.), reichen bei weitem noch nicht aus.

Spontane Spenden

Ende März sind die Initianten deshalb nochmals in die Offensive gegangen und haben mit einem Infostand auf dem Dorfplatz für ihr Projekt geworben. Und tatsächlich konnten an diesem regnerischen Samstag weitere namhafte Zusagen gesichert werden, wie Melissa Näf, die Kommunikationsverantwortliche, erklärt. «Ein Spender allein hat spontan 10 000 Franken gesprochen», freut sich Näf. Den finanziellen Fortschritt zeigten sie an ihrem Infostand symbolisch auf einem Holzbalken, auf dem bei den entsprechenden Beträgen Nägel eingeschlagen werden konnten.

Am Stand waren auch Computeranimationen zu sehen, welche zeigen, wie das Häuschen dereinst aussehen könnte, damit sich die Spenderinnen und Spender ein Bild machen konnten. «Für die Infoaktion selbst haben die Initianten viel Unterstützung erfahren», wie Melissa Näf weiter sagt.

GEMEINSAM

STATT EINSAM

«Der Stand wurde von einem Veranstaltungstechnik-Unternehmen gratis zur Verfügung gestellt und ein mobiler Kaffeestand verteilte gratis Kaffee.»

Gemeinde soll sich beteiligen

Anfang April hat der Verein ausserdem bei der politischen Gemeinde eine Einzelinitiative eingereicht, die am Stand noch mit 50 Unterschriften von Personen vermehrt wurde. Die Unterzeichnenden des Vereins wollen damit die Gemeinde noch stärker ins Boot holen. Die Gemeinde hat sich zwar bereits mit einem als Starthilfe gedachten Betrag von 10 000 Franken am Projekt beteiligt, doch nun sollen weitere 500 000 Franken aus der Gemeindekasse dazukommen, so hoffen die Initianten. Wenn die Einzelinitiative für gültig erklärt wird, könnte die Vorlage noch in diesem Herbst der Gemeindeversammlung zur Abstimmung unterbreitet werden.

Sollte das Projekt von den Stimmberechtigten angenommen werden, wären drei Viertel der Kosten gedeckt. Die treibenden Kräfte im Verein, beflügelt durch den Spendenzulauf des Infotages, sind bis zur Gemeindeversammlung weiterhin intensiv auf der Suche nach kleinen und grossen Spen-

Seitdem ihr Mann nicht mehr lebt, hat Frau K. keinen Antrieb zu kochen. Sie will nicht allein am Tisch sitzen und isst manchmal im Stehen. Solche Geschichten kennt Daniela Specht vom Verein Tavolata zuhauf Sie stellt fest, dass Mangelernährung im Alter häufiger vorkommt, als man annimmt. Wer allein isst, achtet oft weniger auf die Ernährung. Der Begriff «Tavolata» bedeutet «Tafelrunde». Diese organisieren sich selbst. Gemäss Daniela Specht zählt der Verein bereits über 500 Tischgemeinschaften. Eine solche Tavolata besteht in Bassersdorf (noch) nicht. Möglichkeiten für SeniorInnen, gemeinsam zu essen, gibt es aber verschiedene. Im KZU Bächli wird monatlich ein spezieller Mittagstisch hergerichtet, zudem wird der Wochenmenüplan auf der Homepage publiziert. Das Alters- und Pf legezentru m Bre iti ve röffe ntli c ht seine Menüs ebenfalls auf dem Internet und freut sich über Gäste. Bekannt ist auch der regelmässige Mittagstisch des Gemeinnützigen Frauenvereins Gemeinsam essen und Kontakte pf legen ist wichtig für unser Wohlbefinden. Essen ist mehr als Nahrungsauff nahme – bleiben Sie gesund!

Brigitte Meier-Schmid informiert-im-alter@ bassersdorf ch

Vertreter des Vereins konnten trotz Regenwetter zahlreiche Interessierte an ihrem Infostand begrüssen. (rh)

Ist Ihr Gar ten bereit Ihr Garten für den Frühling? für den

8408 Winterthur

info@goeldiag.ch

Lassen Sie sich beraten!

Husqvarna Automower® Bis zu 500.-CHF Eintauschprämie für Ihren alten Mähroboter!

h.oberholzer@glattnet.ch

Spargel-Kreationen

Muttertag

geöffnet MO-Fr 8.30-14.00/17.30-23.00 SA ab 17.30/SO Ruhetag Tel 044836 51 01 www.frieden-bassersdorf.ch meraki • Griechisches Restaurant - 14 und 17 - 22 Uhr

Klotenerstrasse 14 • 8303 Bassersdorf • 076 560 25 82 info@GReat-on-tour.ch • Instagram meraki.resto.ch

Details zu all unseren auf unserer Website:

Frauenapéro

www.ref-breite.ch

Freitag, 9. Mai

19.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Bassersdorf

Start: Mehr Infos zum Programm und allen Zeiten:

Einzigartig Zweieinig

Comedy zum Lachen und zum Denken

Auch in ihrem siebten Bühnenprogramm «zweiEINIG» nahm das Comedy-Duo «Messer&Gabel» kein Blatt vor den Mund, wollte unterhalten und keine politische Information verbreiten. Jetzt waren sie erstmals zu Gast in Bassersdorf.

Seit 27 Jahren ist das Duo «Messer&Gabel» als Komiker unterwegs. Nun traten die beiden originalen Appenzeller auf Einladung der Kulturkommission erstmals in Bassersdorf auf. Im Franziskuszentrum standen sie mit ihrem siebten abendfüllenden Programm »zweiEINIG» auf der Bühne und lösten dabei auf, wer Messer und wer Gabel ist.

Als komische Kellner gestartet «Messer&Gabel» sind vor allem durch ihr kauziges Appenzeller-Duo

Köbi und Jock bekannt. Als gebürtige Appenzeller lagen für René Sulser und Rolf Kern, so die beiden mit bürgerlichem Namen, die beiden Kunstfiguren auf der Hand. Die beiden Appenzeller Gesellen sind das Markenzeichen des Comedy-Duos geworden und auch die Protagonisten ihrer Programme. Ursprünglich gestartet sind Sulser und Kern zusammen als komische Kellner an Geburtstagen oder Hochzeiten. Aus dieser Anfangszeit rührt auch der Name «Messer&Gabel» und die Kunst zur Improvisation.

Kein Blatt vor dem Mund Zwei Stunden langen nahm das Duo die Besuchenden mit auf eine Reise voll Slapstick und Komik. Diese Reise führte unter anderem durch das Berner Oberland in ein Hotel, auf das nationale Schwingerfest und sogar ins ferne Ausland nach Hamburg, nachdem sie einen Reisegutschein bei der Glückspost gewonnen

hatten. Jocks Mimik und Köbis trockene Art begeisterten das Publikum von Anfang an und startete einen erfolgreichen Angriff auf die Lachmuskeln. Das Duo nahm kein Blatt vor den Mund und so ging es mal deftig, mal über und auch mal unter

der Gürtellinie durch das Programm. Immer voll im Zeitgeist von Geschlechter-Stereotypen, Gender-Klischees und «political correctness». Beim Publikum an diesem Abend haben die beiden mit ihrer Art auf

begeistern seit 27 Jahren als «Messer&Gabel». (as)

Pestalozzihaus zieht im Balti-Center ein Pädagogisches Zentrum

Ab 2026 werden im Balti-Center in Baltenswil nicht nur Blumen und Gartengeräte verkauft, sondern auch Vokabeln gebüffelt und Rechenaufgaben gelöst. Das Pädagogische Zentrum Pestalozzihaus will im Gebäude der Landi Züri Unterland eine weitere Sonderschule eröffnen.

Im vergangenen Oktober eröffnete die Landi Züri Unterland, mit Sitz in Höri, das Balti Center in Baltenswil. Herzstück des Geschäftsgebäudes an der Neuen Winterthurerstrasse ist der Landi-Ge-

eröffnet weitere Schule in Baltenswil

schäftsladen, im ersten und zweiten Stock des Gebäudes steht auch Raum für Büro- und Gewerbe offen. Bisher blieben die Flächen in den beiden Obergeschossen indes leer.

Sonderschule braucht Platz

Das Pädagogische Zentrum Pestalozzihaus, das bereits eine Schule im Weiler Eschenmosen (Gemeinde Bülach) und in Räterschen bei Winterthur betreibt, zeigte Interesse an diesem Standort, wie Walter Kipfer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Landi Züri Unterland bestätigte. Die Tagesschule Eschenmosen stosse mit ihren 43 Sonderschulplätzen an ihre Grenzen, weiss Kipfer. Eine Schule mitten im Gewerbege-

biet? «Wir sind immer offen für neue Ideen und der Standort scheint für die Schule ideal. Nicht direkt im Zentrum gelegen, umgeben von viel Grün und mit dem Bus nach Dietlikon oder Bassersdorf gut an den öffentlichen Verkehr angeschlossen», sagt Kipfer. Abklärungen beim Volksschulamt des Kantons Zürich hätten ergeben, dass der Betrieb einer Schule an diesem Standort möglich sei.

Innenausbau soll bald erfolgen Ab Januar 2026 sollen nun auf zwei Stockwerken zwischen 40 und 50 Kinder und Jugendliche auf Primarund Oberstufe unterrichtet werden. Dafür werde man jeweils die halbe

Fläche der beiden Stockwerke benötigen. Für den anderen Teil sei man weiterhin auf Mietersuche, so Kipfer. Doch bis die Kinder im BaltiCenter schreiben, lesen und rechnen können, müssen im Grundausbau des Geschäftshauses erst die Schulzimmer und die entsprechenden Nebenräume ausgebaut werden. Das Baugesuch wurde im März bei der Gemeinde Bassersdorf eingereicht. Eine Baubewilligung werde in Kürze erwartet, da die 30-tägige Einwendungsfrist ungenutzt verstrichen sei. Danach wolle man mit dem Ausbau zügig vorwärtsmachen, so

René Sulser und Rolf Kern

Sicherheit.

Sicherheit steht an erster Stelle, wenn es um Strom geht. Die regional organisierten Spezialisten der Certum Sicherheit AG prüfen Elektroinstallationen und stellen die erforderlichen Sicherheitsnachweise aus.

Certum Sicherheit AG, Deisrütistrasse 7, 8472 Seuzach, Telefon 058 359 41 61 Unsere weiteren Geschäftsstellen: Bremgarten (AG), Dietikon, Dübendorf, Frauenfeld, Freienbach, Neuhausen am Rheinfall, Rheinfelden, Untersiggenthal, Wädenswil, Wetzikon und Zürich

Ein einfaches «Hallo!»

Ein Tanz für mehr Miteinander

Freundschaft beginnt manchmal mit einem einfachen «Hallo». Genau darum geht es bei der Kampagne #SayHi, bei der sich auch dieses Jahr die Schülerinnen und Schüler aus Bassersdorf mit Mittanzen beteiligt haben.

Für einen Montagnachmittag herrscht ungewöhnlich viel Betrieb auf dem Dorfplatz in Bassersdorf. Kinder kommen mit dem Velo angefahren, Eltern versammeln sich rund um den Platz und immer mehr Passantinnen und Passanten blicken gespannt auf das rege Treiben. Rund 70 Kindern stehen bereit, die Musik beginnt und schon tanzen sie gemeinsam zur Musik von «Boom Shaka Laka». Zwei Mädchen singen dazu, der Rest der Gruppe bewegt sich im Takt. Einige mit einem strahlenden Lachen, andere sind fokussiert, aber alle sind mit sichtbarer Freude und vollem Einsatz dabei.

Mitmachen ist alles Was auf den ersten Blick nach einem fröhlichen Flashmob aussieht, ist Teil der internationalen Mitmachaktion #SayHi. Ursprünglich in Norwegen ins Leben gerufen, findet die Aktion inzwischen in zahlreichen anderen Ländern wie auch der Schweiz statt. Ziel der Kampagne ist es, ein sichtbares Zeichen für Freundschaft, Inklusion und gegen Mobbing zu setzen. Schulklassen in der ganzen Schweiz sind eingeladen, eine ge-

meinsame Choreografie zu diesem Lied einzustudieren und öffentlich aufzuführen.

Moment voller Energie

Die Schule Bassersdorf beteiligt sich seit mehreren Jahren an dieser Aktion. Auch in diesem Jahr wurde mit grossem Engagement im Musikunterricht, während der Pausen und teils sogar zuhause geübt. «Wir haben am Freitagmorgen jeweils gemeinsam auf dem Pausenplatz geübt», erzählt

Cornelia Worni, Lehrerin an der Primarschule Geeren. «Die Kinder waren sehr motiviert.» Einige Schülerinnen der 4. Klasse gestalteten vor dem Auftritt sogar Flyer mit Infos zur Aktion und legten diese im Schulhaus und bei einigen Geschäften in der Umgebung aus. Der Aufwand hat sich gelohnt: Die Atmosphäre auf dem Platz ist ausgelassen – ein Moment voller Energie, der den Dorfplatz für kurze Zeit in eine kleine

FRÜHLINGSBOTEN

Die blühenden Kirschblüten der Bäume im Hof der Franziskus-Kirche sorgen jedes Jahr für einen prachtvollen Anblick. Vor allem bei schönem Wetter ist das kräftige Rosa der Kirschblüten gegen den blauen Himmel ein schönes Schauspiel für Augen und Herz und ein Bote für den Frühling. (um)

WER MACHT DAS RENNEN IM GEMEINDERAT?

Am 18. Mai entscheidet Bassersdorf in einem zweiten Wahlgang, wer den abtretenden Gemeinderat Hans Stutz ersetzen wird. Zur Wahl stehen Tim Gelmi und Biagio Rizzo.

Nach dem Rücktritt von Hans Stutz aus dem Bassersdorfer Gemeinderat entscheidet sich am 18. Mai, wer den Gemeinderat komplettieren wird. Im ersten Durchgang konnte keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreichen – drei Kandidaten haben sich zurückgezogen, nun stehen sich Tim Gelmi und Biagio Rizzo in der Stichwahl gegenüber.

Kurz vor dem Showdown zeigen sich beide Kandidaten motiviert und haben bereits einige aktuelle Themen in Bassersdorf genauer erarbeitet, um

bei einer Wahl vorbereitet zu sein. Der 35-jährige Tim Gelmi (Parteiunabhängig) betonte im Interview seine tiefe Verbundenheit mit der Gemeinde und kündigte an, dass er sich als junge Stimme auch für die Familien in Bassersdorf einsetzen möchte.

Der 50-jährige Biagio Rizzo (SVP) blickt dem zweiten Wahlgang entspannt entgegen, denn er spüre die Unterstützung der Bevölkerung und er bekomme unter anderem viel Zuspruch aus seinem Wohnort Baltenswil.

Die Wahl verspricht spannend zu werden: Beide Kandidaten bringen unterschiedliche Perspektiven und Ansätze mit – nun liegt es an den Stimmberechtigten, wer künftig im Gemeinderat Einsitz nehmen wird.

Viel Publikum beim Vortanzen der 4. Klasse des Schulhauses Geeren. (dr)

omberger

www.homberger-gartenbau.ch

Strubikonerstrasse 4, 8311 Brütten

Tel. 052/345 30 08 Mobile 079/408 70 18

Weil Farbe Freude macht!

Malerarbeiten

Naturofloor

Tapezieren+ Gipserarbeiten Farrow& Ball

Malergeschäft

Honegger& Sutter GmbH

Säntisstrasse 52e 8311 Brütten

Tel: 079 217 73 96 info@maler-honeggersutter.ch maler-honeggersutter.ch

Erste Hilfe für Ihren wertvollen Orientteppich

Säntisstrasse 53 CH-8311 Brütten

+41 76 345 87 63 info@haenni-gaerten.ch www.haenni-gaerten.ch

10% Jubiläumsrabatt bis 31.12.25 bei Erwähnung der dorfblitz-Werbung bei Offertanfrage.

Bei uns ist jeder willkommen! Hol- und Bringservice Reifenservice mit Reifen-Hotel

Wir stehen für Kompetenz, Qualität und Service!

Vertikutierer mieten, Rasen pflegen.

Bring-/Abholdienst. h.oberholzer@glattnet.ch

Garage Buchmoos H. Suhner Buechmes 4 | 8311 Brütten www.garage-buchmoos.ch

Testen Sie uns und rufen Sie an, wir freuen uns auf Sie 052 345 25 77

ORDENTLICHE EINBÜRGERUNG

Im April hat eine Person die Voraussetzungen für das Bürgerrecht von Brütten erfüllt und somit das Gemeindebürgerrecht erlangt.

BAURECHTSENTSCHEID UMBAU BAUERNHAUS

Die baurechtliche Bewilligung für den Umbau des Bauernhauses auf dem Grundstück Kat.-Nr. 1506, an der Pfarrgasse 4, wurde erteilt.

AUFTRAGSVERGABE SANIERUNG PASSERELLE UND PAUSENPLATZ

Die Gemeindeversammlung hat der Sanierung der Passerelle und des Pausenplatzes im Schulhaus Chapf an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2024 zugestimmt. Der Gemeinderat hat die Arbeiten für den Pausenplatz (Belag/Bepflanzung

etc.) an die Hofmann Gartenbau AG vergeben und genehmigte dafür einen Kredit von 222 200 Franken. Weiter wurden die Metallbauarbeiten an die Firma Aerne Metallbau AG für 128 500 Franken vergeben. Die Sanierung der Passerelle wird in den Schulsommerferien 2025 durchgeführt.

SOFTWAREERWEITERUNG «NEST LNB»

Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat am 28. August 2024 die Weisung LNB 2026 erlassen. Die Inkraftsetzung erfolgt auf den 1. Januar 2026. Die Steuerpflichtigen erhalten die neuen Liegenschaftsbewertungen (Vermögenssteuerwert und Eigenmietwert gültig ab 1.1.2026) bis spätestens anfangs 2027 durch das Steueramt der Gemeinde Brütten zugestellt. Damit die neuen Liegenschaftsbewertungen erstellt und verwaltet werden können, wird eine entsprechende

ÖFFNUNGSZEITEN ÜBER DIE

FEIERTAGE IM MAI

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb sind über den Tag der Arbeit und Auffahrt wie folgt geschlossen:

Donnerstag, 1. Mai (Tag der Arbeit) ganzer Tag Freitag, 2. Mai (Brücke) ganzer Tag Mittwoch, 28. Mai ab 11.30 Uhr

Donnerstag, 29. Mai (Auffahrt) ganzer Tag Freitag, 30. Mai (Brücke) ganzer Tag

Bei einem Todesfall ist das Bestattungsamt am Freitag, 2. Mai und 30. Mai von 9 bis 11 Uhr unter der Telefonnummer 079 723 54 81 erreichbar. Bitte wenden Sie sich ausserhalb des Pikettdienstes direkt an den beigezogenen Arzt.

Die Wasserversorgung ist bei einem Notfall oder Leitungsbruch unter der Telefonnummer 079 566 30 83 erreichbar.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen schöne Feiertage.

Ihre Gemeindeverwaltung

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Softwareerweiterung «Nest LNB» angeschafft. Der Gemeinderat bewilligte den entsprechenden Kredit von knapp 13 000 Franken für die Anschaffung sowie die jährlichen anfallenden Kosten von rund 2200 Franken.

REKURS GEGEN DEN BESCHLUSS VIDEOÜBERWACHUNG

Gegen den publizierten Beschluss des Gemeinderates vom 14. Februar betreffend der Bestimmung der Örtlichkeiten für eine Videoüberwachung ist beim Bezirksrat ein Rekurs eingegangen. Der Gemeinderat erarbeitet zusammen mit der Verwaltung die entsprechende Vernehmlassung an den Bezirksrat. Die Umsetzung des Projektes verzögert sich damit.

Gemeinderat Brütten

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

zum 92. Geburtstag am 24. Mai

Arlette Hofmann Alpenblick 17

Diamantene Hochzeit am 22. Mai

Annamarie und Wilhelm Bänninger-Jucker Harossenstrasse 24E

TEAMAUSFLUG

GEMEINDE

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb bleiben am Donnerstag, 22. Mai aufgrund des Teamausflugs den ganzen Tag geschlossen.

Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an den beigezogenen Arzt.

In einem Notfall ist die Wasserversorgung unter der Nummer 079 566 30 83 erreichbar.

Gemeinde Brütten

GEBURTEN

22.12.2024

Felix Matteo Keller Sohn von Max und Magdalena Keller

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!

Gemeinde Brütten

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BRÜTTEMER JUGEND SCHREIBT!

In Zusammenarbeit mit der Schule Brütten haben Kinder von acht bis zwölf Jahren eigene «Bücher» verfasst. Diese Geschichten sind nun katalogisiert und ab sofort in der Bibliothek Brütten verfügbar. Lassen Sie sich überraschen und erfahren Sie, was sich in der Fantasie der Kinder so alles abspielt. Schmunzeln und Staunen garantiert!

In eigener Sache: Wegen eines Teamausfluges der Gemeindeverwaltung bleibt die Bibliothek Brütten am 22. Mai geschlossen.

Ihr Bibliotheksteam

Viele Ideen garen in der Ideenküche

Gemütliches Beisammensein mit Gesprächen

Die Grünliberale Partei (GLP) lud die Bevölkerung zum Spaghetti-Essen im Gemeinschaftsraum Allmend beim Dorfplatz ein. Damit feierte sie ihr einjähriges Bestehen und sammelte Ideen, die das Dorfleben verbessern könnten.

Rund ein Dutzend Personen trafen sich Ende März im Gemeinschaftsraum Allmend. Diese trugen viele Ideen zusammen, wie das Dorfleben zum Positiven geprägt werden könnte. Die Form war offen gewählt und keine Idee sei schlecht – «alles sei erlaubt», so erklärte es zu Beginn der Veranstaltung Fabian Heer, der Präsident der ortsansässigen GLP. Bereits vor dem offiziellen Teil entstehen rege Diskussionen unter den Anwesenden. Dass politisch Interessierte hier zusammenkommen, ist rasch klar. Eine Wand ist noch blank und wartet darauf, um mit Ideen zugepflastert zu werden.

Nach dem Essen mit hausgemachten vegetarischen Saucen, werden die

nun reichlich notierten Ideen zuerst nach Themen gebündelt und anschliessend diskutiert. Diese reichen von «Verkehr», «Energie», «Jugendarbeit», «Dorfarztpraxis», «Entenweiher» bis zum «lokalen Gewerbe».

Mitmachen und Ideen wälzen

Die GLP sei eine Mitmachpartei, daher kam auch die Idee zu einer Ideenküche, erklärt Fabian Heer: «Es geht darum, dass wir mit der Bevölkerung des Dorfes reden und schauen möchten, was für Ideen vorhanden sind.»

So sind auch die Parteisitzungen offen für jede interessierte Person. Auf den leichten Abwärtstrend bei kantonalen Wahlen in letzter Zeit angesprochen, meint Heer: «Kürzlich konnten neue Mitglieder gewonnen werden.» Vielleicht hätten die Leute genug der Extreme, wie sie zurzeit in der Welt vorkämen, und orientierten sich eher zur Mitte, vermutet er.

Sonja Meier, die mit ihrem Ehemann gekommen ist, sagt: «Ich bin gekommen, um mich auszutauschen und weil ich nachhaltige Politik mag.»

Ihr Ehemann Stefan Meier ergänzt: «Ich möchte etwas beitragen mit den Gedanken, die mich bewegen.» Marianne Schärli, Mitglied des pgv, findet es spannend, dass es die Ortspartei GLP in Brütten nun auch gebe. Diese Partei habe sehr gute Ideen, findet sie. Man könne sich in der Mitte treffen. Überhaupt ist an diesem Abend der Wille spürbar, nach Lösungen zu suchen und sich von Meinungen entlang der Pole

Was bewegt Brütten?

Illustrer

Kreis aus der FDP diskutiert Ideen

Wie die GLP mit ihrer Ideenküche hat sich auch eine Gruppe der FDP zu einer Ideendiskussion getroffen und Themen beleuchtet.

Eine Gruppe von FDP-Mitgliedern, bunt gemischt nach Alter und Geschlecht, haben sich im März getroffen, um intensiv politische Themen zu diskutieren, in denen die FDP in Zukunft stärker aktiv sein will. Sie haben die Frage: «Was bewegt Brütten?» gemeinsam erläutert. Begonnen haben die Gruppenmitglieder, indem sie ihr politisches Leitbild durchleuchtet haben, erzählt Philipp Guggisberg, Präsident der Ortspartei. «Dabei sind wir systematisch vorgegangen anhand einer Stärken-Schwächen-Analyse.» Das Resultat: die FDP sei grundsätzlich gut aufgestellt und in

den Behörden gut vertreten durch kompetente Personen. Man habe aktiver kommuniziert auch über Soziale Medien und die Vereinskultur gepflegt – «wir sind gesellig und der Austausch ist lebendig», so Guggisberg.

Weiterhin will die FDP den Fokus auf das haushälterische Umgehen mit Steuergeldern und den Steuerfuss legen. Dazu sei der Gemeinderat gefordert, Investitionen zu priorisieren und laufend zu überprüfen. Ebenso liebäugelt die FDP mit einer Objektstrategie der Liegenschaften. Dies alles mit einem balancierten Wachstum im Blick. «Brütten soll qualitativ wachsen. Dazu gehören eine gute Schule, attraktiver Wohn- und Erholungsraum und ein gepflegtes Ortsbild eingebettet in intakter Natur», erklärt Guggisberg.

Intensive Diskussionen gab es auch über die aktuellen Themen in Brüt-

ten. So fragten sich die FDP-Vertreter, wie man mit dem freiwerdenden Raum umgehe, wenn das Gewerbe allenfalls ins Gebiet Chätzler abwandere. Wie qualitativ soll das Zentrum gestaltet sein? Ebenso sei die Sicherheit im öffentlichen Raum und die Verlässlichkeit in die Infrastruktur gemeint. «Was wäre, wenn die

Druckerhöhungsanlage ausfällt», erklärt Guggisberg. Ebenso sei eine Gruppe Funker in Brütten aktiv –welche Haltung habe die Gemeinde zu einem solchen Notfunk-Szenario? Jetzt gelte es, die Themen zu bündeln und im Dorf die Diskussion zu lancieren. Wie wir das machen wollen, müs-

Ein quicklebendiger Mittagstisch

Kochen, wie es Kinder lieben

von Frédéric Bettosini

Der privat organisierte Mittagtisch findet einmal pro Woche statt und die Kindergartenund Primarschüler fühlen sich wohl bei Familie Prestini zuhause. Einzig beim gekochten Gemüse gibt es Widerstand.

Eine spontane Idee sei es gewesen, einen Mittagtisch zu gründen, erzählt Melanie Prestini. Hauptberuflich arbeitet die Brüttenerin als Klassenassistentin in einer Gemeinde. Sie und ihr Mann haben selbst zwei junge Kinder, für die sie sowieso koche. Ebenfalls eine Rolle in ihren Überlegungen hätte gespielt, ihre eigenen Kinder nicht fremdbetreuen zu lassen. So sind jetzt drei Mittagsesser dazugekommen. Diese fühlen sich wie zuhause –

dies zeigt sich, als sie durch die Haustüre gestürmt kommen. Lou, sechs Jahre alt, sagt: «Ich komme gerne hierher – um zu spielen.» Das Essen scheint bei ihr zweitrangig zu sein. Dies ist beim sechsjährigen Dimitris anders: «Ich mag das Essen!» Es fällt ihm nichts ein, was ihm nicht gemundet hätte, ergänzt er. Prestini erwidert: «Ich koche hauptsächlich, was Kinder gerne essen. Gemüse kommt dabei nicht so gut an.» Der Grund auch, weshalb es immer Rohkostgemüse gibt – auch heute: Gurkenscheiben mit Aromat bestreut.

Überhaupt, die Stimmung am Mittagstisch ist gelassen, fröhlich und friedlich. Es wird gelacht und Prestinis Ehemann, der sich nach dem Home-Office-Vormittag ebenfalls an den Mittagstisch gesetzt hat, scherzt mit allen Kindern. Die Primarschule habe sich nicht negativ zu diesem al-

ternativen Mittagstischangebot geäussert, sagt Prestini. Sie habe von den Eltern positives Feedback, was das Wichtigste sei.

Der einzige Primarschüler Timo meint: «Hier macht es Spass.» Die fünfjährige Sophia sagt: «Im Schul-

haus-Mittagstisch hat es weniger Platz. Ich bin lieber hier.» Zum Abschluss gibt es einen Mini-Dessert und die Kinder spielen danach, bevor sie sich kurz darauf gut gestärkt auf dem Schulweg machen für den Nach-

Melanie Prestini mit ihren fünf Mittagstischgästen. (fb)
FDP-Mitglieder beim Brainstorming miteinander. (zvg)

Freibad Hasenb

Alle Jahre wieder:

Frisches Wasser ... Grüne Wiese ...

Strahlende Sonne ...

Saisoneröffnung am Samstag, 10. Mai 2025

Sommer-Aquafitness Freibad

Ab 7. Juni bis 12. Juli 2025

Samstag10:00 - 10:50 Uhr(bei fast jeder Witterung)

In den Sommerferien, 14. Juli bis 16. August 2025

Montag12:00 - 12:50 Uhr(nur bei guter Witterung)

Mittwoch18:00 - 18:50 Uhr(nur bei guter Witterung)

Samstag10:00 - 10:50 Uhr(bei fast jeder Witterung)

Die Kurse sind kostenlos und für jede Person geeignet. Das Trainingsmaterial ist vorhanden. Auskunft über die Durchführung gibt das Freibadtelefon 044 836 52 31.

bxa-Freibad Hasenbühl • Hasenbühlweg 8 • 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 52 31 • E-Mail info@bxa.io • www.bxa.io

Abo-Vorverkauf Freibad Hasenbühl:

Mi,07. Mai 2025, von 14 bis 18 Uhr

Do,08. Mai 2025, von 10 bis 14 Uhr

Fr,09. Mai 2025, von 15 bis 18 Uhr

Eintrittspreise Bäder:

Preise Einheimische, wohnhaft in Bassersdorf (wie bisher) in CHF und inkl. MWST

Preise Auswärtige gültig seit 1. Mai 2013 in CHF und inkl. MWST

Mo, Di, Do, Fr, Sa 09:00 bis 20:00 Uhr

Juni, Juli, August Mi, Frühschwimmen ab 6:00 Uhr So 09:00 bis 19:00 Uhr

Ab September Mo bis So 09:00 bis 19:00 Uhr

Bei Schlechtwetter (die Beurteilung der Wetterlage liegt im Ermessen des Bademeisters) 09:00 bis 12:00 Uhr

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Informationsveranstaltung «Schulraum für die Primarschule»

8. Mai 2025, 20.15 Uhr

Mehrzweckhalle Ebnet

Die Anlagen der Primarschulhäuser in Nürensdorf wurden in den frühen 1960er und 1970er Jahren erbaut. Tausende Schulkinder haben die Räume seither mit Leben gefüllt. Das hat Spuren hinterlassen: Elemente der Haustechnik, die Isolation, sanitäre Einrichtungen usw. erreichen das Ende der Lebensdauer.

Ausserdem hat sich die Schule in den vergangenen 60 Jahren stark verändert. Die Primarschulhäuser genügen den Anforderungen an zeitgemässen Schulbetrieb nicht mehr. Auch Betreuungsangebote wie der Mittagstisch und die Betreuung zu Randzeiten laufen am Anschlag.

Der Gemeinderat und die Schulpflege laden herzlich ein und freuen sich über Ihr Erscheinen.

Die Nürensdorfer Schulinfrastruktur muss saniert und, wo nötig, erweitert werden. Die Schulpflege und der Gemeinderat haben zusammen mit den verschiedenen Nutzenden ein Gesamtkonzept dafür erarbeitet.

In einem ersten Schritt zur Umsetzung legt der Gemeinderat zwei Projektierungskredite vor, über welche die Stimmberechtigten an der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2025 befinden können.

An der Informationsveranstaltung informieren die Verantwortlichen über das Gesamtkonzept sowie über die geplante Umsetzung.

GEMEINDEPERSONAL

Für die Lehrstelle Fachmann Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkdienst mit Lehrbeginn Sommer 2025 konnte ein Lehrvertrag mit Jonas Hug abgeschlossen werden. Der Gemeinderat heisst ihn herzlich willkommen und wünscht viel Erfolg und Befriedigung während der Lehre.

WASSERVERSORGUNG

Das generelle Wasserversorgungsprojekt (GWP) muss periodisch überarbeitet werden. Der Gemeinderat hat das aktualisierte GWP genehmigt. Damit kann es beim Kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) zur Genehmigung eingereicht werden. Parallel dazu wurde auch ein Konzept über die Trinkwasserversorgung in Notlagen (TWN) erstellt. Dieses nimmt Bezug auf das GWP und das TWN-Konzept der vorgela-

gerten Gruppenwasserversorgung Lattenbuck. Auch dieses Konzept wurde vom Gemeinderat genehmigt und kann damit beim Kantonalen Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) zur Genehmigung eingereicht werden.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Aufgrund der strengeren Auflagen der Behindertenkonferenz muss im Turnhallengebäude für das Gesamtkonzept Sunnerain ein Lift eingebaut werden. Dafür hat der Gemeinderat einen Kredit von 290 000 Franken als gebundene Ausgabe bewilligt. Der Auftrag für die Architektur- und Baudienstleistungen geht an die Altorfer Architekten, Volketswil.

Für die Erweiterung des Parkplatzes an bei der Turnhalle Hatzenbühl hat der Gemeinderat einen Kredit von 150 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Spaltenstein Gartenbau AG, Bassersdorf.

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Dienstag, 6. Mai, 19.30 Uhr Büchervorstellung und Apéro mit Daniela Binder

Mittwoch, 7. Mai, 10 Uhr Gschichtezug: Kinder ab zwei Jahren mit Begleitung

Dienstag, 13. Mai, 16 Uhr Kurzgeschichten für Erwachsene im Foyer des Zentrum Bären.

Donnerstag, 15. Mai, 9.30 Uhr Vers und Reim für die Kleinsten mit Marlies Mertl

Mittwoch, 21. Mai, 14.30 und 16 Uhr 8. Schweizer Vorlesetag: Wir erzählen zwei Bilderbuchkinos um 14.30 und 16 Uhr

Öffnungszeiten während den Frühlingsferien

Vom 21. April bis 3. Mai ist jeweils dienstags von 15 bis 19 Uhr und samstags von 9.30 bis 12 Uhr geöffnet.

Bibliothek Nürensdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

KREDITABRECHNUNGEN

Für den Ersatz der Schliessanlage in Turnhalle und Schulhaus Sunnerain hat der Gemeinderat einen Kredit von 110 000 Franken bewilligt. Mit Gesamtkosten von 113 554.70 Franken und Mehrkosten von 3554.70 Franken wurde die Kreditabrechnung vom Gemeinderat genehmigt. Die Mehrkosten sind auf eine höhere Anzahl benötigter Schlüssel und Zylinder als ursprünglich angenommen zurückzuführen.

FINANZEN

Für sechs Handänderungen wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von 500 680 Franken veranlagt. Zusätzlich traf der Gemeinderat einen Revisionsentscheid.

Gemeinderat Nürensdorf

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

Zum 90. Geburtstag

Am 5. Mai

Walter Rohr

Rebenstrasse 43 8309 Nürensdorf

Am 24. Mai

Ingeborg Hüni

Spitzackerstrasse 33 8309 Nürensdorf

Zum 95. Geburtstag

Am 26. Mai

Irma von Ow Altersheim Breiti, Breitistrasse 25 8303 Bassersdorf

ÖFFNUNGSZEITEN

ÜBER DEN 1. MAI

Vom Donnerstag, 1. Mai bis Sonntag, 4. Mai bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen.

ÖFFNUNGSZEITEN

AUFFAHRTSTAGE

Vom Mittwoch, 28. Mai ab 15 Uhr bis Sonntag, 1. Juni geschlossen.

Für das Bestattungswesen und die Gemeindewerke besteht ein Pikettdienst unter der Telefonnummer 044 838 40 50. (Tonband gibt darüber Auskunft.)

Gemeindeverwaltung

Zur Diamanten Hochzeit

Am 8. Mai

Erwin und Margrit Zöbeli Bohnackerstrasse 13 8309 Nürensdorf

Zur Goldenen Hochzeit

Am 16. Mai

Michel und Theresia Streuli Lebernstrasse 9 8309 Nürensdorf

Am 23. Mai

Max und Lydia Morf Dorfstrasse 29b 8309 Nürensdorf

Zur Eisenhochzeit

Am 28. Mai

Werner und Erika Homberger Bergstrasse 4 8309 Nürensdorf

HAST DU GRÜNES BLUT? BEWIRB DICH JETZT: hallo@kulturgruen.ch

TAG DER OFFENEN TÜR

WirreinigenundkontrollierenfürSie:

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

LESETANDEM: GEMEINSAM IN BÜCHER EINTAUCHEN

Das «Lesetandem» begeistert Kinder für Bücher und Sprache

Im Lesetandem begegnen sich Kinder und Erwachsene während eines Schuljahres wöchentlich, um gemeinsam in die Welt der Bücher einzutauchen, zu spielen und sich auszutauschen. Seit einem halben Jahr bietet die Bibliothek Nürensdorf dieses bereichernde Angebot für SchülerInnen der 2. und 3. Klasse an. Andrea Widmer, Projektverantwortliche, berichtet über die ersten Erfahrungen.

Worum geht es beim Lesetandem?

Das Lesetandem ist ein ausserschulisches Sprach- und Leseförderungsangebot, das von Schweizer Bibliotheken angeboten wird. Unser Ziel ist es, Kindern in einer entspannten Atmosphäre die Freude an der Sprache und die Lust am Lesen zu vermitteln.

Wie wird das Lesetandem konkret umgesetzt?

Die Bibliothek Nürensdorf arbeitet eng mit der Schule Nürensdorf zusammen, übernimmt die Projektorganisation und setzt das Angebot in der Bibliothek um. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir vier Lesementoren und -mentorinnen, die als Lesehelfer fungieren und den Kindern helfen, einen besseren Zugang zur Welt der Sprache zu finden.

Was genau machen die LesementorInnen mit den Kindern?

Gemeinsam mit den Kindern lesen sie Texte, schauen sich Bücher an oder spielen Spiele. Der Fokus liegt dabei immer auf der Freude des Kindes. Unser Hauptziel ist es, die Lesekompetenz auf spielerische und altersgerechte Weise zu fördern.

Welche Eigenschaften sollten MentorInnen mitbringen?

Die MentorInnen sollten Spass am Lesen haben und motiviert sein, mit Kindern zu arbeiten. Geduld ist ebenfalls wichtig, da wir die Kinder in ihrem eigenen Tempo unterstützen möchten. Ausserdem erhalten sie eine ausführliche Einführung mit wertvollen Tipps und Ideen, um sie auf ihre Rolle vorzubereiten. Da die Nachfrage von Kindern für das Lesetandem gross ist, sind wir laufend auf der Suche nach geeigneten Personen, die sich auf freiwilliger Basis einbringen möchten.

Wie oft treffen sich die MentorInnen mit den Kindern?

Von September bis Ende Juni treffen sich die LesementorInnen einmal pro Woche mit Kindern der 2. und 3. Klasse in der Bibliothek (ausser in den Schulferien und an schulfreien Tagen). Diese Treffen bieten die Möglichkeit, gemeinsam zu lesen und sich über das Gelesene auszutauschen.

An wen kann man sich wenden, wenn man mitmachen möchte?

Direkt an der Theke in der Bibliothek Nürensdorf oder per Mail an bibliothek@nuerensdorf.ch

Bibliothek Nürensdorf

Städeli, Stefan geb. 24.11.1990

Lindauerstrasse 2 verstorben am 26.3.2025

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

Rufen Sie uns an: tel. 044 836 30 60 oder inserate@dorfblitz.ch

8309 Nürensdorf Tel. 044 888 65 22

info@sanitaer-gisler.ch www.sanitaer-gisler.ch

LERNORT

Klärung im Detail

Gemeinde revidiert Polizeiverordnung

Die Gemeinde überarbeitet ihre Polizeiverordnung, die rund 16 Jahre alt ist. Viele Paragraphen werden gestrichen und dem übergeordneten Recht unterstellt, welches sowieso zum Zuge kommt.

Die heute gültige Polizeiverordnung der Gemeinde stammt aus dem Jahr 2009 und wurde nicht mehr angepasst, wie die Gemeinde auf ihrer Homepage schreibt. Viele Bestimmungen sind überholt oder werden heute bereits abschliessend durch übergeordnetes Recht geregelt. Daher haben auch etliche andere Gemeinden bereits ihre Polizeiverordnungen aktualisiert und nun auch Nürensdorf. Bei der Ausarbeitung der neuen Polizeiverordnung

wurden verschiedene neuere Polizeiverordnungen anderer Gemeinden beigezogen. Inhaltlich unterscheiden sich diese nämlich unwesentlich.

Übergeordnetes Recht

Der Aufbau der heutigen Polizeiverordnung wurde beibehalten, jedoch verschiedene Artikel neu formuliert, zusammengefasst oder ergänzt. So wurde beispielsweise das Abbrennen von Feuerwerk am 1. August präzisiert, da dieser Feiertag normalerweise bereits am 31. Juli begangen wird und am 2. August endet. Das wird den Knabenverein mit seinem Barbetrieb freuen. Oder der Artikel für den Betrieb eines Tierheimes oder einer Tierpension, welche nicht mehr beim Gemeinderat liegt, sondern vom Veterinäramt des Kantons Zürich verfügt wird. Ergänzt wurde die Lärm-

Möbelspenden

verordnung mit der Nutzung von Drohnen, welche nur ausserhalb bewohnter Gebiete betrieben werden dürfen oder mit einer Bewilligung des Gemeinderates. Die Vorschriften des Bundesamtes für Zivilluftfahrt müssen zwingend eingehalten werden.

Ausgelagert in Organisationreglement Einige Artikel wurden dahingehend geändert, dass sie neu in einem Organisationsreglement festgelegt werden können, welches der Gemeinderat in eigener Kompetenz anpassen kann. Die Polizeiverordnung muss zwingend der Gemeindeversammlung zur Annahme vorgelegt werden, was Anpassungen schwierig und mühseliger macht. So beispielsweise Bewilligungen für Sportveranstaltungen im Freien, das Abbrennen von Feuerwerk an Anlässen

für Schutzbedürftige

Nürensdorf setzt auf Solidarität

Mit wenig Aufwand Grosses bewirken: Ein kurzer Aufruf der Abteilung für Soziales Nürensdorf mobilisierte zahlreiche Menschen, gut erhaltene Möbel zu spenden. Fast 100 Stücke fanden eine neue Bestimmung und ermöglichen Asylsuchenden ein wohnliches Zuhause.

Vor wenigen Wochen richtete die Abteilung für Soziales Nürensdorf einen besonderen Appell an die Bevölkerung. Um Wohnraum für Asylsuchende und Schutzbedürftige auszustatten, suchten sie gut erhaltene Möbel. Der Aufruf, der über ein kleines Inserat im dorfblitz verbreitet wurde, sollte dazu anregen, nicht mehr benötigte, aber funktionstüchtige Möbelstücke

gratis weiterzugeben, anstatt sie zu entsorgen.

Die Resonanz war überraschend gross und innerhalb kürzester Zeit gingen fast 100 Möbelspenden ein. «Wir sind beeindruckt über das grosse Interesse und die Mitwirkung der Bevölkerung», sagt Nihat Halis, Bereichsleiter des Asylwesens. Die Vielfalt der gespendeten Gegenstände sei ebenso bemerkenswert. Von Schrankwänden und Bettgestellen über Küchenutensilien bis hin zu Schuhschränken sei alles dabei gewesen. Die Spenderinnen und Spender kamen zudem aus allen Altersgruppen und den verschiedensten Nationalitäten.

Spenden bleiben willkommen Dank dieser Spenden konnten die Wohnungen einer angemieteten Liegenschaft für die Schutzbedürftigen mit den notwendigen Einrichtungsge-

genständen ausgestattet werden und können nun voraussichtlich im Mai bezogen werden. Neu hinzukommende sowie überschüssige Möbelstücke werden für die Ausstattung weiterer Liegenschaften genutzt oder vorerst zwischengelagert, um auch künftig flexibel auf Bedarf reagieren zu können. «Wir ziehen auch in Betracht, im Falle eines erheblichen Überschusses, Mö-

ausserhalb des Nationalfeiertages oder Jahreswechsels, das Campieren auf öffentlichem Grund oder Anbringen von Plakaten und Klebern.

Neu in der Polizeiverordnung zu finden ist eine maximale Parkdauer für das gesamte Gemeindegebiet, die sich auf 72 Stunden beschränkt und für Fahrzeuge und Anhänger gleichermassen gilt. Dazu wird auch eine Busse von 250 Franken bei Nichtbeachten aufgeführt. Signalisierte Parkzeitbeschränken bleiben weiterhin gültig und können in Parkkonzepten Einlass finden.

Die überarbeitete Polizeiverordnung ist zurzeit in der Vernehmlassung. Die Bevölkerung kann bis Ende Mai 2025 Stellung nehmen. Nach der Bereinigung wird sie der Gemeindeversamm-

bel gegebenenfalls an Nachbargemeinden weiterzugeben, um sich gegenseitig zu unterstützen», erklärt Halis. Im Namen des gesamten Teams möchte sich die Abteilung für Soziales herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern sowie bei der dorfblitz-Leserschaft für ihr Engagement und ihre

Zuerst sammeln und anschliessend ordnen. (nc)

Klangvolle Köstlichkeiten am Big Band Dinner

Musikalischer und kulinarischer Genuss im Duett

Ende März veranstaltete die «Buffalo Band Bassaville» an zwei Abenden ihr traditionelles Big Band Dinner und liess die Mehrzweckhalle Ebnet in Nürensdorf in festlichem Glanz erstrahlen.

Bereits seit über 20 Jahren lädt die «Buffalo Band Bassaville» jährlich zum Big Band Dinner – einem stilvollen Abend, der musikalischen Genuss mit kulinarischer Raffinesse verbindet. Das inzwischen etablierte Galadinner ist für den Nürensdorfer Musikverein ein bedeutender Anlass, der wiederum sehr gut besucht war.

Musikalische Garnitur

Für das Konzert-Dinner verwandelten die Bandmitglieder die Mehrzweckhalle in einen eleganten Konzertsaal; warmes Kerzenlicht und

Rosen auf den Tischen schufen eine einladende Atmosphäre. In diesem stimmungsvollen Ambiente genossen die Gäste ein viergängiges Menü, das mit Darbietungen der «Buffalo Band Bassaville» garniert wurde: Zwischen den Menügängen präsentierte die Big Band unter der Leitung von Fortunat Häfliger eine facettenreiche Palette an instrumentalen sowie gesungenen Werken verschiedener Stilrichtungen. Dabei führte der Moderator Martin Diener – eine bekannte Stimme von Radio Zürisee – die Gäste durch den Abend und kündigte jeweils auch die Musikstücke an.

Hervorzuheben sind die gefühlvoll gesungenen Duette von Nadine Wietlisbach und Sabrina Borer. Die beiden Sängerinnen traten erstmals gemeinsam auf – und weckten mit ihren Stimmen nicht nur beim Publikum Emotionen. So erzählte Roman Brauchli, Posaunist und Präsident der Band, dass er seit langem wieder einmal auf

der Bühne Tränen in den Augen gehabt habe, da ihn die Musik seiner eigenen Band so sehr berührt habe.

Engagierte Zusammenarbeit

Zum Gelingen des Big Band Dinners trug schliesslich nicht nur das harmonische Zusammenspiel der Bandmitglieder bei – eine ebenso gute Zusammenarbeit leistete das Küchenteam:

Koch Thomas Zumstein bereitete die Speisen zu und um das Servieren der Menügänge kümmerte sich das GymTeam des Turnvereins Brütten. Somit gelang es der Big Band zusammen mit den vielen Helfenden, einen Abend zu gestalten, der die Sinne der Gäste in jeglicher Hinsicht berei-

Das stimmungsvolle Ambiente verlieh dem Auftritt der «Buffalo Band Bassaville» zusätzliche Ausdruckskraft. (fw)

Länger leben dank mehr Denken

Vortrag vom Nüeri-Netz animierte dazu, Gehirn mehr zu trainieren

Unter dem Titel «Mehr Schwung ins Oberstübchen» lieferte ein Vortrag im Zentrumsbau Rezepte, wie man das Gehirn auf Trab hält – und dadurch tendenziell länger lebt.

Auch im Alter neue Sprachen lernen – das geht. «Das Einzige, das sich im Alter ändert, ist, dass unser Hirn etwas langsamer arbeitet», erklärte Mara Jäggi von Hirncoach, einer Organisation, welche die Erkenntnisse der Wissenschaft unter die Leute bringen will. «Aber unser Gehirn ist sehr plastisch und in jedem Alter bereit für neue Herausforderungen.»

Um das Gehirn möglichst fit zu halten, sei es jedoch unabdingbar, dass man es fordere. Jäggi brachte den rund 40 Interessierten im Zentrumsbau darum mehrere Übungen mit – wie etwa jene, dass man auf einem Bein steht und mit dem anderen eine Acht in die Luft schreibt. Wem das zu langweilig ist, kann dazu die Augen schliessen und das Alphabet rückwärts aufsagen. «Oder putzen Sie einmal mit der linken Hand die Zähne, oder gehen ohne Einkaufszettel einkaufen», nannte Jäggi weitere Möglichkeiten.

Demenz aufschieben

Ein aktives Hirn erhöhe nicht nur die Lebensqualität, sondern es schütze nachweislich gegen Alterskrankhei-

ten wie Demenz. «Man kann die Demenz zwar nicht per se verhindern, aber ihren Ausbruch um Jahre verzögern», so Jäggi. Allgemein verlängere sich damit auch die Lebenserwartung.

Farbig essen hilft Etwas überraschend kam für viele Anwesende, dass die Hirngesundheit nicht nur mit Knobeleien, Kreuzworträtseln und Übungen gefördert werden kann, sondern auch in anderen Bereichen wie etwa der Ernährung. «Esst möglichst farbig und abwechslungsreich, das gefällt dem Hirn», forderte Jäggi auf. Erwiesen sei auch, dass Bewegung helfe, Erlerntes besser zu speichern. «Bewe-

gen Sie sich nach dem Lernen!» Musik rege das ganze Gehirn an. Wichtig sei, positiv durchs Leben zu gehen. Wer dankbar und achtsam sei, könne besser mit Stress umgehen, was wiederum die Hirngesundheit fördere. Ein wichtiger Faktor sei zudem die soziale Interaktion. «Gehen Sie unter die Leute, reden Sie, machen Sie mal einer wildfremden Person ein Kompliment», schlug Jäggi vor. Zum Abschluss des Vortrags offerierte der Veranstalter, der Verein Nüeri-Netz, einen «Zvieri». Die Anwesenden folgten dem Aufruf, bei Getränken und Schoggi-Eiern zu plaudern und die Gemeinschaft zu pflegen – und damit gleich etwas für

Begeisternde lokale Kultur

Männerchor und Theatergruppe mit einem Heimspiel

von Ute Müller

Der Männerchor Nürensdorf und die Theatergruppe «Chrüz & Quer» Oberwil-Birchwil spannen zusammen für eine abwechslungsreiche Unterhaltung unter dem Motto «Gesang, Theater, Unterhaltung».

Die musikalische Umrahmung am Samstagabend bestritten das Duo Daniel Sägesser am Akkordeon sowie Beat Inderbitzin mit Klarinette und Saxophon. Um das leibliche Wohl der Gäste kümmerten sich Mitglieder des Männerchores samt Partnerinnen. Weitere helfende Hände des ehemaligen Gemischtchors Oberwil-Birchwil und dessen Freunde unterstützten beide Anlässe ebenso tatkräftig. Der Saal ist nicht voll besetzt, aber Vorfreude liegt in der Luft. Die Abendunterhaltung verspricht eine Mischung aus Musik, Humor und lokalem Herz-

blut zu werden. Nach der Begrüssung durch den Präsidenten Werner Tschannen macht der Männerchor den Auftakt. Ein schönes Bild: alle in schwarz gekleidet auf der Bühne – mit auffälligen gelben Krawatten passend zum Blazer der Dirigentin.

Seit 15 Jahren steht Tabea Herzog als Dirigentin vor dem Chor, unterstützt von ihrem Mann Thomas Jäggi am Klavier. Die Proben begannen schon im November. Verschmitzt meint Werner Tschannen: «Die Stücke sind nicht immer einfach und das Alter fordert seinen Tribut. Das Einstudieren braucht etwas länger.»

Lockere Moderation

Tschannen führt mit Humor durch das Programm. Zu Reinhard Mey’s Stück «Über den Wolken» meint er mit einem Augenzwinkern: «Das passt doch hervorragend zu Nürensdorf.»

Dem Männerchor ist anzumerken, wie das Singen Freude macht. Das zeigt sich besonders bei einem Stück, wo am

Schluss drei Stimmen ins Jodeln fallen und sich alle ob dem gelungenen Abschluss freuen. Das Publikum schmunzelt, als Tschannen ankündigt: «Jetzt kommt eine Pause. In unserem Alter müssen wir uns zwischendurch ausruhen und auch mal hinsetzen.»

Im zweiten Teil des Abends sorgt die Theatergruppe «Chrüz & Quer» unter der Regie von Susanne Illi mit einem klassischen Schwank für Lacher. Mit gelungener Bühnenkulisse, viel Spiel-

freude und pointierten Dialogen gelingt es der Truppe, das Publikum noch einmal richtig mitzunehmen. Am Ende beider Darbietungen bleibt der Eindruck eines gelungenen Abends, getragen von der Begeisterung jener, die mit Herz und Humor die lokale Kultur am Leben erhalten. Am Sonntagnachmittag fand der Anlass nochmals statt. Für die musikalische Umrahmung sorgte dann das

Gesangsstücke mit Hingabe und Freude präsentiert vom Männerchor Nürensdorf. (um)

Nüeri-Netz geht gestärkt in die Zukunft

Dank zwei neuen Mitgliedern ist Vorstand wieder komplett

Der in die Jahre gekommene Vorstand des Nüeri-Netzes hat sich verstärkt und deutlich verjüngt. Die Nachwuchssorgen sind somit – zumindest aktuell – vom Tisch.

Ein absoluter Glücksfall sei das gewesen, freut sich Nüeri-Netz-Präsidentin Esther Saurenmann. Auf einen Hilferuf im dorfblitz hin, dass der Vorstand des Nüeri-Netzes «ganz dringend» ein bis zwei neue Vorstandsmitglieder brauche, hat sich mit Lea Willi eine Frau in den Dreissigern gemeldet, die nun frischen Wind in den

Vorstand bringt. Und mit Röbi Wattinger hat sich ein Vereinsmitglied bereit erklärt, in den Vorstand einzutreten und den Kassier in Sachen Finanzen und Mutationen zu unterstützen. Beide wurden an der Generalversammlung Mitte April von den 83 Teilnehmenden einstimmig in ihr Amt gewählt.

Weitere Rücktritte drohen Nachdem der Vorstand im vergangenen Jahr mit nur sechs Personen unterbesetzt war, wächst er nun wieder auf sieben Personen an. «Unsere akuten Nachwuchssorgen sind damit für den Moment erledigt», sagt Saurenmann. Mittelfristig stünden aber weitere Rücktritte an. Das Problem: Das

Nüeri-Netz ist hauptsächlich ein Verein für Seniorinnen und Senioren; er wurde im Jahr 2009 von der Gemeinde gegründet mit dem Ziel, ältere Menschen untereinander besser zu vernetzen – das hohe Durchschnittsalter bedeutet aber, dass ständig Vorstandsmitglieder altershalber aufgeben. Saurenmann ist die Einzige, die seit der Gründung dabei ist. Trotz der nicht einfachen Ausgangslage glaubt Saurenmann an die Zukunft des Vereins. «Wir sind sehr beliebt im Dorf. Gäbe es uns nicht mehr, gäbe es einen grossen Aufschrei», ist sie überzeugt. Obwohl auch sie das Präsidium gern bald wieder abgeben würde, will sie dieses Jahr noch dafür sorgen, dass der Verein auf stabile

Füsse gestellt wird. Dazu möchte sie unter anderem das Gespräch mit der Gemeinde suchen, um zu sondieren, inwiefern die Gemeinde den Verein unterstützen könnte.

Gegen das Vereinsamen Gerade in der heutigen Zeit, in der immer mehr Vereine sterben und damit die Dorfanlässe weniger würden, und in der immer mehr über soziale Medien laufe, würde man sich immer weniger treffen. «So drohen wir aber zu vereinsamen», warnt sie. «Wir sollten uns im Dorf mehr treffen», sagt sie – und sie meint damit nicht nur die Senioren, sondern

Montag 12. Mai 2025, 19.30 Uhr Rest. Sternen, Breite

Traktanden:

Rufen Sie uns an: tel. 044 836 30 60 oder

Der Vorstand

der Höhepunkte:

Worte verbinden Welten

«Biblioweekend» in Nürensdorfs und Brüttens Bibliothek

Die vierte Ausgabe des «Biblioweekends» fand auch dieses Jahr Anklang bei der Bevölkerung. Mit abwechslungsreichen Programmpunkten lockten die Bibliotheken in Nürensdorf und Brütten Interessierte in die Welt der Worte.

Kinoabend und Bibliotheksrallye in Nürensdorf, LottoAbend und Vorlesung in Brütten. Zum vierten Mal nahmen die regionalen Bibliotheken an der Initiative des Schweizer Bibliotheksverbandes Bibliosuisse teil. Das Ziel dieses «Biblioweekends»: die Politik für die

Bedeutung von offenen Bibliotheken zu sensibilisieren. Für die beiden Teams aus Nürensdorf und Brütten steht jedoch die Sensibilisierung der Kinder und Familien im Vordergrund. Nach «Nach den Sternen greifen» oder «Zu Tisch», herrschte dieses Jahr das Motto «Worte verbinden Welten».

Kinoabend mobilisierte

Passend dazu läutete das Team um Katja Steinmann in Nürensdorf mit einem Kinoabend den Event ein.

«Wir hatten so viele Anmeldungen, dass wir locker zwei Durchführungen hätten machen können», erzählt sie.

Der neue Film Woodwalkers über Menschen, die sich in Tiere verwandeln, fand Anklang. Am Samstag

BILD DES MONATS

Der Frühling machte sich in den letzten Wochen bemerkbar; in der Natur und in den Gärten blühen wieder farbenfrohe Blumen wie Narzissen oder Krokusse. Auch in den Privatgärten waren bunte Osterdekorationen platziert. Egal ob farbige Ostereier an den Bäumen, Porzellanhühner oder Blumengestecke – die Dekorationen lassen eine frühlingshafte und frohe Stimmung aufkommen. Die bunten Dekorartikel sind auch von der Strasse aus gut sichtbar und so waren bei einem Spaziergang durch die Gemeinde über die Ostertage in vielen Gärten unterschiedlichste originelle Dekorierungen zu entdecken, die ein abwechslungsreiches Oster-Ortsbild schufen. (fw)

folgte die Bibliotheksrallye mit sieben Posten, bei der sich die Familien verschiedenen Herausforderungen stellen mussten. Such-Aufgaben am Computer, Geschichten erfinden, Worte- und Bilder verbinden oder «Säfte raten». Letzteres ist laut Steinmann immer wieder sehr beliebt.

Die Stimmung war auf jeden Fall gut: Beim Mario-Kart-Rennen kam durchaus Konkurrenzdenken auf und unter den Eltern hörte man Sätze wie: «Wieso seid ihr schon fertig?». Auch die Literaturvermittlerin war begeistert von der Kreativität der Kinder. Als Belohnung für deren Einsatz gab es eine Wurst vom «Güllenfassgrill», der vor der Bibliothek auf die Gäste wartete.

Hochkonzentriert Lotto spielen In Brütten fanden die Programmpunkte ebenfalls Anklang. Der LottoAbend am Freitagabend beherbergte 20 Gäste, die laut Barbara Claus hochkonzentriert ihre Zahlen im Blick hielten. Um 21 Uhr seien sie traurig gewesen, dass es bereits vorbei sei. Der Sonntag stand im Zeichen der «offenen Tür» mit einem kleinen Buffet sowie einer Geschichte über ein Nilpferd im Hallenbad. Die Geschichte wurde kinderfreundlich erzählt, mit verschiedenen Stationen innerhalb der Bibliothek, die bei jedem Kapitel gewechselt wurden. Die Eltern tauschten sich in dieser Zeit aus und bedienten sich am Kaffee

Einer
Das Mario-Kart-Rennen. (ag)Die Kinder lauschen der Geschichte um das Nilpferd im Hallenbad. (zvg)

Deine Hundebetreuung in

Nürensdorf

Ob Tages- oder Ferienbetreuung – bei uns wird dein Hund mit viel Kompetenz und Erfahrung betreut.

buddy-friends.ch

Unsere aktuellen Trendmodelle bringen Style und Schutz in perfekter Harmonie. Ob klassisch, extravagant oder sportlich – bei uns findet jeder sein neues Lieblingsstück.

Auf den Spuren der Amphibien

Frosch und Kröte auf ihrem jährlichen Weg zu den Laichgewässern

Jedes Jahr im Frühling findet die Amphibienwanderung statt. Kröten, Frösche, Molche machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Mit etwas Glück und gutem Auge besteht abends eine grosse Chance, die Tiere zu sehen.

Auf Einladung des Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) haben sich unter Leitung von Giséla Kläui und André Brunschwiler Ende März Naturbegeisterte auf die Spuren der Frösche und Kröten gemacht. Jung und Alt trafen sich auf dem Parkplatz bei der Landi Birchwil zur jährlichen Amphibien-Exkursion, um diese scheuen Tiere aufzuspüren und zu beobachten. In einer kleinen Einführung ver-

mittelten Kläui und Brunschwiler Grundinformationen über Arten, deren Bedeutung im Kreislauf der Natur und den nötigen Schutz der Amphibien.

Viele Entdeckungen

Mit Taschenlampen ausgerüstet machte sich die Gruppe, bestehend aus etwa drei Dutzend Teilnehmenden, schliesslich auf die Suche nach den geschützten Tieren. Entlang der Eigentalstrasse ging es zum anliegenden Wald und den Gewässern. Schon nach kurzer Zeit konnte Giséla Kläui die ersten Erdkröten und Erdkrötenpaare präsentieren und André Brunschwiler entdeckte zudem einen Molch und später ein Grasfroschpaar. Auch die diversen Laichgelege konnten in den Gewässern ausgemacht und eingehend studiert werden.

Anlass immer grosser Erfolg «Das ist nicht immer so», erklärte Kläui. «Wir hatten schon Rundgänge ohne viele Entdeckungen.» Die vielen Fragen der Teilnehmenden beantworteten die Referenten ausführlich und mit immer wieder spannenden Einschüben. «Die diesjährige Am-

phibien-Exkursion war erneut ein Erfolg, sie konnte viele Kinder und Erwachsene begeistern», freute sich Beatrice Tschirky, NBN-Präsidentin über den Erfolg des gelungenen Anlasses und fügte hinzu, dass eine erneute Durchführung für 2026 schon

Schreinerei im Zentrum der Region

Meili Schreinerei zieht ins Gewerbe 88 in Nürensdorf

Die Meili Schreinerei AG ist von Brütten nach Nürensdorf an die Alte Winterthurerstrasse gezogen und produziert nun auf 1300 Quadratmetern Fläche.

Ein Telefongespräch, ein Treffen am selben Tag und zwei Nächte darüber schlafen genügte Geschäftsführer Fabian Meili und er wusste, dass er das neue Domizil seiner Schreinerei gefunden hatte im Gewerbe 88 in Nürensdorf in den Räumen der ehemaligen Weiss Küchen AG. «Die Lage könnte nicht besser sein für uns, ebenso sind teure Installationen wie die Abzugsanlage für Späne, Pneumatik-Verteiler und der Spritzraum bereits vorhanden», sagt Fabian Meili, «das sind sehr gute

Voraussetzungen.» Das Umziehen einer Schreinerei ist kein Zuckerschlecken: «Rund eineinhalb Monate Zeit planten wir ein.» Die genaue Planung war wichtig, so dass keine grösseren Aufträge zu verarbeiten waren, aber dennoch kleinere Arbeiten und Notfälle machbar.

Fabian Meili nutzte den Umzug auch, um Abläufe zu verbessern. «Auf dieser grossen Fläche ist es einfacher, auch mit langen Teilen von einer Maschine zur nächsten zu gelangen, was effizientes Arbeiten möglich macht.» Die Meili Schreinerei produziert auf den Kunden zugeschnittene Möbel. Rund 30 Prozent des Umsatzes macht der Küchenbau aus, 25 Fenster und Türen, 20 der Innenausbau und der Rest verteilt sich auf Einbauschränke, Einzelmöbel und Serviceleistungen. «Mir ist Ehr-

lichkeit und das Halten unserer Versprechen wichtig. Wenn wir dem Kunden sagen, es ist machbar, dann können wir es zum abgemachten Preis und termingerecht produzieren und montieren», stellt Fabian Meili klar. Im Team sind erfahrene Fachkräfte, die sie selbst in der vierjähri-

gen EFZ-Lehre ausbilden. Der Abschluss des Umzugs ist ein Rampenverkauf des Inventars am 2. und 3. Mai von 10.30 bis 17 Uhr an der Unterdorfstrasse 10 in Brütten. Handmaschinen, Werkzeug, Hobelbänke, Büromöbel, Dekomaterial –

André Brunschwiler beantwortete mit Sachkenntnis neugierige Fragen der Teilnehmenden. (as)
Fabian Meili freut sich über helle moderne Räume seiner Schreinerei.

125 Jahre – 125 Erlebnisse Das Jubiläumsangebot für unsere Mitglieder.

Jetzt Mitglied werden!

Jetzt Lösungswort einsenden und tolle Preise gewinnen!

Die Raiffeisenbank Region Glatt verlost monatlich einen attraktiven Preis. Senden Sie uns das Lösungswort bis spätestens am letzten Donnerstag des Monats per E-Mail an: regionglatt@raiffeisen.ch

Der/Die Gewinner/in wird von uns schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Raiffeisenbank Region Glatt

Ein Läufer ohne Grenzen

Konzentriert und fokussiert zur Bassersdorfer Bestzeit. (sportograf.com)

Vom Joggen am Altbach bis zum Ultramarathon in den Dolomiten

von Fabian Rahm

Ronnie Schaniel überquerte am vergangenen Zürich Marathon als schnellster Bassersdorfer die Ziellinie. Für den 33-Jährigen ist das allerdings kein Grund zum Ausruhen – denn es warten noch grössere Ziele.

Ein Schritt, ein zweiter – und dann noch einer. Und noch einer. Bis es Hunderttausende oder gar Millionen davon sind. Einer, welcher dieses Gefühl des scheinbar unendlichen Fortbewegens kennt, ist Ronnie Schaniel. Im Herbst 2023 ist er zusammen mit seiner Freundin nach Bassersdorf gezogen. «Ich geniesse Bassersdorf sehr, da mir die Verkehrsanbindung und die Infrastruktur gefällt. Als Läufer bin ich gerne in Bassersdorf unterwegs, da es beinahe in alle Richtungen, sei es entlang des Altbachs, zum Flughafen oder in die umliegenden Wälder einfach wunderbar ist», erzählt der 33-jährige Läufer, der von Beruf Softwareentwickler ist.

Entdeckt während Corona

Die Leidenschaft für das Joggen entdeckte Schaniel während der CoronaPandemie. «Was als Ausgleich zum Homeoffice begann, entwickelte sich rasch zu einer Leidenschaft», erinnert

er sich. Danach gefragt, was ihn am Rennen am meisten fasziniere, entgegnet Schaniel: «Es ist so simpel und gleichzeitig unglaublich komplex», erklärt er. Obwohl es eigentlich nur darum gehe, einen Fuss vor den anderen zu setzen, gebe es unzählige Faktoren wie mentale Stärke oder die Ernährung, welche ebenfalls über gute und schlechte Läufe entscheiden könnten. Obwohl Schaniel erst seit der Pandemie richtig trainiert, durfte er bereits am Zürich Marathon 2024 davon träumen, die Drei-Stunden-Marke zu knacken. Nachdem er sie im letzten Jahr um sieben Minuten verpasste, konnte er sie dieses Jahr um 14 Sekunden unterbieten. «Dass ich zweimal in Folge der schnellste Bassersdorfer am Zürich Marathon war, habe ich vor meinem Gespräch mit dem dorfblitz nicht gewusst», sagt Schaniel lachend.

Ultramarathons begeistern Zeit, um sich von dieser Leistung erholen zu können, bleibt ihm nur wenig. Im Sommer steht bereits die nächste Herausforderung bevor: Ein 120 Kilometer langer Lauf durch die Dolomiten, aufgrund dieser Länge berechtigterweise «Ultramarathon» genannt. Dass Ronnie Schaniel Ultramarathons laufen kann, bewies er bereits in Südfrankreich. «Beim Lauf in Nizza über 165 Kilometer war ich über 30 Stunden unterwegs. Nach Kilometer 90 gingen meine Laufschuhe kaputt, erst bei Kilometer 120 konnte ich ein Ersatzpaar montieren», erinnert sich Schaniel.

Doch wie ist es möglich, solche langen Distanzen laufen zu können? «Neben meinem mentalen Fokus auf das nächste Ziel, auch wenn es nur die nächste Verpflegungsstation ist, ist die Vorbereitung auf solche Läufe immens wichtig», erklärt Schaniel. Dazu gehört für den Bassersdorfer auch, mittels einer Excel-Tabelle sämtliche Streckenabschnitte zu planen und dabei für jeden Abschnitt die optimale Geschwindigkeit, Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr zu berechnen.

chem Belag das nächste Rennen stattfindet, trainiert er dann häufiger auf dem entsprechenden Belag. Mittels einem Pulsmesser und einer GPS-fähigen Sportuhr werden sämtliche Daten der Trainings gemessen und nach dem Lauf analysiert. Dank eines Computerprogramms werden die Daten in einen personalisierten Trainingsplan umgewandelt, welcher sich am nächsten Ziel von Schaniel orientiert. Nach dem Lauf gönnt sich Schaniel am liebsten eine Tasse Ovomaltine. Zur optimalen Regeneration setzt der Sportler auf genügend Schlaf. «Regeneration ist genauso wichtig wie Training und sollte daher nicht unterschätzt werden», rät der Softwareentwickler.

Die Geschichte von Ronnie Schaniel zeigt, wie sich die Ausübung einer Sportart zu einer Leidenschaft mit beeindruckenden Leistungen entwickeln kann. «Vor fünf Jahren habe ich gesehen, dass es verrückte Läufer gibt, die stundenlang über die Berge rennen. Mittlerweile habe ich das selbst geschafft und bin doch jedes Mal ein wenig überrascht, was möglich ist. So freue ich mich auf weitere

«Dass ich zweimal in Folge der schnellste Bassersdorfer am Zürich Marathon war, habe ich vor meinem Gespräch mit dem dorfblitz nicht gewusst»

Minutiöser Trainingsplan

Heute trainiert er sechs- bis siebenmal pro Woche. Je nachdem, auf wel-

KURZNEWS UNIHOCKEY

Die Herren 2 von UBN steigen in die dritte Liga auf. An den heimischen Aufstiegsspielen im Hatzenbühl in Nürensdorf gelangen dem Team zwei Unentschieden und ein Sieg. Der Aufstieg kommt nicht überraschend, denn in 16 Spielen gelang dem Herren 2 Team 16 Siege in der aktuellen Saison.

FUSSBALL

FC Bassersdorf

Die Herren des FCB fahren einen wichtigen Sieg ein. Im Spiel gegen den direkten Ligakonkurrenten BrüttisellenDietlikon gewann Bassersdorf mit 2:1. Das entscheidende Tor erzielte Christian Hueber in der 76. Spielminute. Die Damen des FCB befinden sich nach 14 Spielen auf einem Abstiegsplatz. Bis Saisonende bleiben den FCB-Damen noch sechs Spiele, um sich aus der Abstiegszone zu befreien.

Resultate Herren

Gossau vs. FCB 1:1

FCB vs. Embrach 0:0

Brüttisellen-Dietlikon vs. FCB 1:2

Spielplan Herren

26.4. FCB vs. Glattbrugg

03.5. Seen vs. FCB

11.5. FCB vs. Stäfa

Resultate Damen

FCB vs. Schwerzenbach 2:5

Seen vs. FCB 1:0

Spielplan Damen

04.5. FCB vs. Pfäffikon

11.5. Netftenbach vs. FCB

18.5. FCB vs. Seuzach

(ph)

Bereits 2019 herrschte reger Sportbetrieb im Chapf an den JuspoTagen. (Archiv)

1400 Kinder turnen im Chapf TV Brütten organisiert die Jugendsporttage

Am 10. und 11. Mai empfängt

Brütten bereits zum vierten

Mal rund 1400 Kinder und Jugendliche zum Jugendsporttag. Gemessen wird sich in den Disziplinen Geräteturnen, Leichtathletik, Geschicklichkeit und Spielen.

Am Wochenende des 10. und 11. Mai wird das Schulhausareal Chapf in Brütten zum Wettkampfplatz. Denn der Kantonale Jugendsporttag (Juspo), der grösste Jugendwettkampf im Kanton Zürich, findet erneut in Brütten statt – und das bereits zum vierten Mal. Der traditionsreiche Anlass wird jährlich an vier verschiedenen Orten ausgetragen. Neben Brütten sind dies Buchs ZH, Wetzikon und Fehraltorf.

Grossanlass mit 1400 Kindern

Was einst als getrennter Jugend- und Mädchenriegentag begann, ist heute ein vereinter Grossanlass. Die Kom-

bination aus Wettkampf, Gemeinschaft und der Förderung des Jugendsports macht den Juspo zu einem festen Bestandteil im Kalender vieler Turnvereine.

Allein in Brütten werden rund 1400 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren über die beiden Tage hinweg erwartet. Sie treten in vielseitigen Disziplinen gegeneinander an. Von Geräteturnen und Leichtathletik über Seilspringen und Hindernislauf bis hin zu Spielen und Stafetten am Nachmittag.

Nicht ohne Herausforderungen

Die Organisation eines solchen Events verlangt viel Planung und Koordination. Die erste Sitzung des OKs fand bereits im September 2024 statt. «Wir sind mittlerweile ein eingespieltes Team, das erleichtert vieles», erzählt OK-Präsident Sven Strehler. Dennoch gibt es Jahr für Jahr Herausforderungen wie etwa die Absprachen mit Landbesitzenden und der Gemeinde. Auch die Suche nach Sponsoren und Helfenden ist ein wiederkehrendes Thema.

«Der Juspo ist eine schöne Gelegenheit, den Jugendsport zu fördern und nebenbei auch Präsenz im Dorf zu zeigen»

Dennoch ist der Anlass für den Turnverein Brütten mehr als nur ein sportlicher Wettbewerb. «Der Juspo ist eine schöne Gelegenheit, den Jugendsport zu fördern und nebenbei auch Präsenz im Dorf zu zeigen», sagt Strehler. Eine grosse Festwirtschaft wird zudem für das leibliche Wohl von Teilnehmenden und Zuschauenden sorgen und somit verspricht der Event ein unvergessliches Wochenende voller sportlicher Höchstleistungen, Teamgeist und

Gefragte Beachvolleyballhalle in Bassersdorf

Erfolgreiche Wintersaison geht zu Ende

von Fabian Rahm

Die Beachvolleyballhalle auf dem bxa-Gelände in Bassersdorf war in der vergangenen Wintersaison extrem gefragt und zu den beliebtesten Zeiten oft Wochen im Voraus ausgebucht. Mitgründer Joni Sieber blickt zufrieden auf die intensive Saison zurück.

Die Beachhalle Zürich Nord zieht ein überaus positives Fazit zur Wintersaison 2024/25: «Die ohnehin schon starke Auslastung der Vorsaison konnten wir nochmals übertreffen. Besonders zu den Spitzenzeiten – bei uns abends an den Werktagen – war die Nachfrage enorm. Teilweise waren wir bereits Wochen im Voraus ausgebucht», erzählt Joni Sieber. Tagsüber unter der Woche geht es etwas ruhiger zu. Diese Zeitfenster werden besonders von Schulklassen oder kleineren Gruppen aus umlie-

genden Unternehmen genutzt, die gerne über Mittag Sport treiben.

Trotz hoher Erwartungen an die Wintersaison überraschte die starke Auslastung selbst die Betreiber der Beachvolleyballhalle: «Als einzige Beachvolleyballhalle im Grossraum Zürich hatten wir mit grossem Interesse gerechnet – dennoch erstaunte uns die Anzahl der Buchungen», sagt Mitinhaber Sieber. «Im Jahr 2024 verzeichneten wir über 3500 Buchungen und konnten in dieser Zeit zwölf Turniere veranstalten», erzählt der 34-Jährige.

Der Sommer naht

Den wärmeren Monaten, wo tendenziell gerne unter Freiluft gespielt wird, blickt das Gründerteam gelassen entgegen: «Dank der grossen, vollständig zu öffnenden Tore verwandelt sich die Halle an warmen Tagen in eine luftige Sommer-Location mit echtem Beach-Feeling», sagt Sieber. Zudem erfreue sich die Sportart Beachvolleyball zunehmender

Am Grümpi «tschutten»

Beliebtheit: «Nicht nur die sportlichen Erfolge auf internationaler Bühne – wie etwa die Olympia-Bronzemedaille von Hallenbotschafterin Nina Brunner gemeinsam mit Tanja Hüberli – befeuern das Interesse, son-

dern auch die kontinuierliche Nachwuchsarbeit in der Region zeigt Wirkung. Immer mehr talentierte Spieler entdecken diese Sportart für sich und

Jetzt anmelden fürs Basserdorfer Dorf- und Schülerturnier

Das Dorf- und Schülerturnier des FC Bassersdorf Ende Juni ist einer der Höhepunkte im sportlichen Kalender vieler Fussballerinnen und Fussballer. Jetzt ist die Anmeldung für die diversen Kategorien aufgeschaltet.

Der FC Bassersdorf wächst erfreulicherweise stetig, wie Präsident Felix Pfister erklärt. Fussball ist immer noch bei vielen sehr beliebt. Das zeigt sich auch an den Teilnehmerzahlen der letzten Grümpi-Austragungen. «Wir

müssen nichts ändern an den Kategorien, das funktioniert sehr gut so», sagt Pfister. Das Grümpi mit Schülerturnier für die Kinder der Schulen in der dorfblitz-Region wie auch die Erwachsenen-Kategorien des Dorfturniers finden wieder vom Freitagabend, 27. Juni, ab 18 Uhr statt und dauern bis Sonntagabend. Die Anmeldelinks sind aufgeschalten auf https://fc.bassersdorf.ch – jetzt muss

das OK noch definitiv zusammengebracht werden, wie Pfister sagt: «Eigentlich solle es ja nicht auch an solchen Anlässen der Vorstand sein, der hauptsächlich mitarbeitet.»

Letztes Jahr tröpfelten die Anmeldungen zaghaft ein bis zum Anmeldeschluss, um dann noch kurzfristig hochzugehen. «Eine typisches Gebahren in der heutigen Zeit – sich noch kurzfristig anzumelden. Dennoch brauchen wir vom OK dieses Zeitfenster unbedingt, um den Spielplan zusammenzustellen und zu kommunizieren. Das Grümpi ist mittlerweile ein grosses Turnier. Irgendwann ist dann auch einmal Schluss und wir nehmen keine ver-

spätet gemeldeten Mannschaften mehr an.»

Bereits am 24. Mai findet ein Sponsorenlauf im Club statt, mit dem die steigenden Aufwände des Clubs ausgeglichen werden sollen. «Ohne den Zustupf aus diesem Sponsorenlauf müssten wir zwangsläufig die Mitgliederbeiträge erhöhen», sagt Pfister. Die bxa-Miete sowie die Schiedsrichterkosten und Verbandsabgaben seien teurer geworden und belasten das Budget ebenso wie steigende Trainerlöhne. Mit Anlässen wie dem Sponsorenlauf oder dem Grümpi werden Einnahmen generiert, die dem Club hel-

Sehr gefragt: Beachvolleyballhalle in Bassersdorf. (fr)

GEMEINDE BASSERSDORF

www.bassersdorf.ch

Einmalige Anlässe TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt / Kontakt

Fr25.04.12.15–14.30Pflegezentrum Bächli

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Anm. 044 838 51 21, gastronomie@kzu.swiss

Fr25.04.21.00–22.00Naturschutz NBNAmphibien-Exkursion

Sa26.04.09.30–11.30Naturschutz NBNNeophyten-Ausreissaktion

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

Ehem. Rest. Hardstübli, Tiergartenweg

Aussichtspkt. Ratzenhalden

Sa26.04.10.00–15.00 Repair-Team Bassersdorf/Kloten Repair-CaféBungertstube

Mo28.04.16.00 Zentralkommitee Bassersdorfer Zünfte

22. Bassersdorfer SechseläutenSechseläutenwiese

Mo–Fr 28.04.–02.05. 09.30–16.00moving sportcampsPolysport CampTurnhalle Geeren

Do01.05.13.30–16.30Kjz-Kloten

Mütter-/Väterberatung (13.30–14.30 mit Voranmeldung, 14.30–16.30 ohne V.)

Mo05.0509.00–10.30Kjz-KlotenMassagekurs für Eltern mit Babys

Do08.0513.30–16.30Kjz-Kloten

Sa10.05.10.00–16.00KZU

Mütter-/Väterberatung (13.30–14.30 mit Voranmeldung, 14.30–16.30 ohne Voranmeldung)

30 Jahre Pflegezentrum Bächli –Jubiläum: Erleben-Entdecken-Feiern

Sa10.05.14.15Naturschutz NBNNBN Kids Exkursion «Lebensraum Baum im Frühling»

Klotenerstrasse 1, EG mvb.kjzkloten@ajb.zh.ch

Klotenerstrasse 1, EG mvb.kjzkloten@ajb.zh.ch

Klotenerstrasse 1, EG mvb.kjzkloten@ajb.zh.ch

KZU Pflegezentrum Bächli1

TP Kreuzung Schatzacher/ im Rietli

Mi14.05.17.00bxa20 Jahre bxabxa

Sa17.05.10.00–14.00Naturschutz NBNStand: Einheimische Pflanzen, Info WildbienenDorfplatz

Sa24.05.03.30–04.45 Lange Nacht der Kirchen Nachtpilgern vom Franziskuszentrum Ba zur Kapelle St. Oswald Breite

Start Franziskuszentrum

Sa24.05.09.00–15.00KulturkommissionTheaterkurs für Kinder/Jugendliche ab 10 J.Saal im Schulhaus Geeren

Sa24.05.14.00–16.00Naturschutz NBNSchneckenexkursion im Hardwald

Di27.05.14.30–16.00KZUTanzcafé im Bächli

Fr30.05.12.15–14.30Pflegezentrum Bächli

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Anm. 044 838 51 21, gastronomie@kzu.swiss

TP: Infotafel Gubel, Tiergartenweg

KZU Pflegezentrum Bächli - Cafeteria

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

Sa31.05.10.00–16.00Pro Sagi BassersdorfSchweizer MühlentagSagi im Wisengrund

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Mo-Fr Mo 13.30–15.30 Di-Fr 9.30–11.30 Gemeinde BassersdorfFamilientreff

Mo17.00–19.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot Schreibdienst Bassersdorf

Jeden Mi*19.00–20.00Gemeinde Bassersdorf Beratungsangebot IT-Hilfe Bassersdorf (*ausser Schulferien)

Jeden Mi & Fr* Mi 14.00-21.00 Fr 18.00-23.00 Jugendarbeit Bassersdorf Jugendtreff JAM (*ausser Schulferien)

Jeden Do alle 2 Wochen 17.00–19.00 Jugendarbeit Bassersdorf Offenes Büro – Türmli Büro

Klotenerstrasse 1, 2 Stock Jessica.Lachnit@ bassersdorf.ch

Türmli, EG, Aktionsraum Jessica.Lachnit@ bassersdorf.ch

Türmli, EG, Aktionsraum Jessica.Lachnit@ bassersdorf.ch 044 838 85 72

JAM, jugendarbeit@ bassersdorf.ch

JAM, jugendarbeit@bassersdorf.ch jeden 1. Do14.00–16.00Nachbarschaftshilfe Basioffenes Haus für alle Interessierten und EngagiertenRef. Kirchgemeindehaus Jeden 1. Sa10.00–12.00Pro Sagi BassersdorfÖffentliche Vorführung der Sagi (April-Oktober)Sagi im Wisental Jeden 1. Sa10.00–12.00SchmitteÖffentliche Vorführung der Schmitte (April-Dezember)Schmitte im Dorfzentrum

Regelmässig

Gemeinnütziger Frauenverein

RegelmässigAltersforum

Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Stricktreff (2./4. Do)

Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, jeden 1. Fr Vorträge

www.frauenvereinbassersdorf.ch

www.afobasi.ch Infos : E. Moser, 044 836 72 95

Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

Einmalige Anlässe

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt / Kontakt

Do01.05.10.30–16.00AgrovetStrickhof BauerntagStrickhof, Lindau

Do/Fr 01.05.–02.05. 17.00–23.00Pavillon Team

Treffpunkt zum langen Tisch – gemeinsam feiern und geniessen Pavillon Säntisblick, Unterdorfstr. 53/55

So04.05.10.00–16.00Verein StallrockRiderock 2025Hof Eich

Fr09.05.09.00Gen. Zentrum BrüttenGV Genossenschaft Zentrum BrüttenGemeindesaal

Sa/So 10.05.–11.05. TV BrüttenZürcher Kantonaler JugendsporttagBrütten

Mi14.05.10.30–17.00TurnveteranenSpargelessen und Besuch WeingutFlaach

Mi14.05.11.15–13.45Altersforum

Brüttemer Mittagstisch «gemeinsam statt einsam» im Alterszentrum im Geeren Seuzach

Abfahrt ab Gemeindeparkplatz, mit Fahrgemeinschaften

Mi14.05.19.30–21.30GLPOffene Ortsgruppensitzung GLP Raum Allmend Fr16.05.19.00FDP BrüttenGeneralversammlung FDPPavillon Säntisblick

Sa17.05.KulturkommissionAppenzeller-Echo: «Buchriibeli & Dörigehnts»Gemeindesaal So18.05.Pol. GemeindeAbstimmung

So18.05.10.00–12.00pgvabStimmungs-KafiZentrumsbau Allmend Fr23.05.19.30–22.00BibliothekLadies-Night, ein Abend zum GeniessenBibliothek So25.05.10.00–15.00TurnveteranenVeteranentagung am RMS Turnfest 2025Neftenbach Do28.05.19.30–22.00pgvpgv-HöckGemeindesaal Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten TagZeitVeranstalterAnlassOrt / Kontakt Mo/Di/Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00 BibliothekAusleihe Bibliothek Bibliothek/bibliothek@ bruetten.ch

Jeden Mo08.45–11.15 Spielgruppe Zwärgewirbel Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 2 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen zwaergehuesli8311@ gmail.com

Jeden Mo09.00–10.00 Verein Fitness & Gesundheitssport Pilates/BodyformingTurnhalle Chapf

Jeden Mo–FrTurnverein Trainings diverser Riegen–Details siehe Homepagewww.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo14.30–16.30Frauenver./Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in SeuzachAziG, Abf. Brü 14.00

Jeden Di09.30–11.00Verein ChäferliturnenChäferliturnen für Kinder bis 4 JahreTurnhalle Chapf

Jeden Di12.00–13.30Altersforum Mittagstisch für alle Gemeindesaal

Jeden Di/MiUrsula Müller Pilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30/19.45) www.pilatesbruetten.com

Jeden Di/DoMirta Honegger

Zumba-Kids: Di 18–19, Zumba Kids Jr: Do 17–18, Zumba Erwachsene Di 19–20, Do 8.30–9.30

Dachraum Gemeindesaal

Gemeindesaal (Di), Dachraum Gemeindes. (Do)

Jeden Do14.00–17.00AltersforumKafi im Zentrumstreff im ErdgeschossZentrumstreff

Jeden Do18.30–19.30Katharina EgliGym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56Mehrzweckhalle Chapf Jeden 2. Do 14.00Altersforum Altersnachmittag (Oktober bis und mit März)Gemeindesaal Jeden 2. + 4. Do09.30–11.00MuKi-TreffMuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 JahreDachraum Gemeindesaal

Jeden Fr08.45–10.00Bettina CaflischYoga (Anm. 076 387 07 00)Dachraum Gemeindesaal

Jeden 2. Fr14.00–16.00kjz Winterthur Mütter-/Väterberatung mit Terminvereinbarung Tel. 043 259 94 00

Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4

Jeden Sa14.00–17.00Pfadi WaldmannPfadi-Treffen «Nepomuk»www. pfadiwaldmann.ch

GEMEINDE NÜRENSDORF

Einmalige Anlässe

www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt / Kontakt

So04.05.12.00–17.00OrtsmuseumBesichtigung und gemütliches BeisammenseinOrtsmuseum

Di06.05.19.30BibliothekBüchervorstellung mit Daniela BinderBibliothek

Mi07.05.10.00BibliothekGschichtezug für Kinder ab 2 JahrenBibliothek

Do08.05.20.15 Gemeinderat/ Schulpflege Infoveranstaltung «Schulraum für die Primarschule»MZH Ebnet

Di13.05.16.00BibliothekSpannende Kurzgeschichten für ErwachseneFoyer Zentrum Bären

Fr16.05.18.45KulturkommissionMai-Konzert

Aula Schulhaus Hatzenbühl

Mi21.05.14.30 u. 16.00Bibliothek8. Schweizer Vorlesetag – BilderbuchkinosBibliothek

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Kontakt

Nach Bedarf GemeindepräsidentSprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38)Gemeindehaus Nach Bedarf Schulpflege Sprechstunde Schulpräsident - Anm. 044 836 80 83Gemeindehaus Nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgem. Breite Sprechstunde (Tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache

Jeden Mo–Fr Sportclub Nürensdorf (SCN)

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclubnuerensdorf.ch

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00Mittagstisch Luftballon Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel. 076 816 68 40) ausser Schulferien

Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Jeden 1. Mo13.30Nüeri-NetzLismitreff Bibliothek

Jeden Di, Mi, Do, Fr Spielgruppe

Jeden Di, Mi, Do

Jeden 1. Sa Ludothek

Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Altes Schulhaus Ob

Im Schloss, Neuhofstr. 1

Jeden 1. Di17.00–20.00Jugendarbeit «Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – Projektabend Jugi 51, www.jugi51.ch

Jeden 1. Di18.30Nüeri-ChuchiMännerkochclub «Nüeri-Chuchi»Hatzenbühl Schulküche

Jeden 2. Di11.30Ref. Kirchgem. BreiteBreiti-Zmittag, Anm. 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock Jeweils Di17.00–20.00Jugendarbeit Gourmetplausch – Kochanlass, Termine s. FlyerJugi 51, www.jugi51.ch

Jeden Di20.00–22.00 Sportclub Nürensdorf (SCN) Mixed VolleyTH Hatzenbühl

Jeden Di/MiAjuga

Jeden Mi 13.30–17.00 16.00–19.30 Jugendarbeit

Ajuga-Bus, Di 13–13.30 Ebnet, 14.15–16.45 Hatzenbühl, Mi 14.00–17.00 Sunnerain Bei den Schulhäusern in Nürensdorf

Kidstreff (Mittelstufe) Oberstufentreff Jugi 51, www.jugi51.ch

Jeden Mi14.00Nüeri-NetzJassnachmittag

Restaurant Bären

Jeden Mi19.00Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für NichtmitgliederClubhaus Hinterdorfstr. 27

Jeden Mi/Fr 18.30 u. 19.30 19.00–21.00 Verein für Fitness & Gesundheitssport Pilates/BodyformingTurnhalle Hatzenbühl

Jeden 1. Do14.30–16.30KZUBären-Treff in den Pflegewohnungen NürensdorfAlte Winterthurerstr. 49

Jeden 1.+ 3. Do 09.30–11.30kjz-Kloten

Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do09.00–10.00 Verein für Fitness & Gesundheitssport Bodyforming/PilatesUnt. Turnhalle Sunnerain

Jeden Do17.45–19.00 Sportclub Nürensdorf (SCN) Mädchen-RiegeTurnhalle Hatzenbühl

Jeden Do20.00–22.00Männerchor

Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30

Jeden Fr 16.00–18.00 18.00–23.00 Jugendarbeit Kidstreff Jugendtreff (Oberstufe)

Singsaal Ebnet mc-nueri.ch

Jugi 51, www.jugi51.ch

Jeden letzten Fr14.00 Ref. Kirche, Nüeri-Netz, Impuls Ökumene Spielen macht SpassRestaurant Bären

Jeden 1. So12.00–17.00Ortsmuseum Besichtigung, Attraktionen und Verpflegung mit gemütlichem Beisammensein (April-Nov)

Ortsmuseum Nürensdorf

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.