dorfblitz Februar 2024

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2REGION

SIEGERPROJEKT

89 Projekte wurden eingereicht beim Architekturwettbewerb der Reformierten Kirche Breite für den Neubau auf der SteinligParzelle in Bassersdorf. Jetzt steht der Sieger fest.

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BASSERSDORF

ERSTE HILFE

Während die Fasnacht tobt, leisten im Hintergrund die Samariter wertvolle Arbeit. Der dorfblitz hat hinter die Kulissen geschaut.

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BRÜTTEN

GROSSPROJEKT

Mit wenigen Rohrbrüchen lief die Inbetriebnahme der Druckerhöhungsanlage glimpflich ab. Ins Schwitzen kamen die Verantwortlichen trotzdem.

Seite 23

NÜRENSDORF

GROSSE EHRE

Die Nürensdorfer Guggenmusik «Kookaburra» durfte als eine der wenigen ausländischen Guggen am Rosenmontagsumzug in Köln mitlaufen – vor 1,5 Millionen Zuschauern.

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Ausnahmezustand in der Fasnachtshochburg Bassersdorf: Unzählige Fasnachtsbegeisterte säumten die Strassen während des Umzugs. Die Gugge «Techno-Schnägge» vertrat die Nürensdorfer Gugge «Kookaburra». (sg)

Farbenfroher Umzug

Das dorfblitz-Gebiet war Mitte Februar fest in Narrenhand. Nachdem die Gemeinde Nürensdorf bereits Ende Januar ihren Fasnachtsumzug durchführte, war Bassersdorf wiederum vier Tage lang im Ausnahmezustand. Zu feiern gab es an allen Tagen genug.

von Susanne Gutknecht

Das abwechlungsreiche Angebot der Fasnachtsgesellschaft Fakoba bot für jeden Hardcore-Narren – aber auch für die ruhigeren Zaungäste – etwas. Das Herzstück der Fasnacht ist bei vielen der Umzug am Sonntagnachmittag. Unzählige Fasnachtsbegeisterte säumten die Strassen entlang der Umzugsroute – viele von ihnen verkleidet oder im Gesicht dezent fasnachtsmässig geschminkt. Obernarr

Rolf Zemp lobt die Besucher mit den Worten: «Es hat sich etabliert, verkleidet zuzuschauen. So ist die Zuschauerschar eigentlich schon fast selbst eine Umzugsnummer und macht alles noch farbenfroher.»

Unzählige Selfies oder Bilder des Nachwuchses, der sich als Spiderman, Prinzessin oder Biene verkleidet hatte. Die Guggenmusik «TechnoSchnägge» aus Siglistorf vertrat die einheimische Gugge Kookaburra, die in diesem Jahr die einmalige Gelegenheit bekam, am Rosenmontags-

umzug in Köln aufzuspielen. Die «Schnägge» heizten mit ihren Klängen und fröhlich farbigen Kostümen den Besuchern ebenso tüchtig ein. Da und dort wurde geschunkelt und mitgesungen – die Stimmung war heiter und ausgelassen. Spannend waren die Schatten-Wölfe, denen die jungen Besucher zaghaft begegneten und dann am Ende doch auf ein «HighFive» anstiessen.

Fortsetzung auf Seite 2

29.02.2024

Spitze Feder

Gendern – ein Reizwort für viele. Allerdings auch ein Fakt, der stark verunsichert, reizbar macht und bei dem alle eine andere Meinung kundtun. Ich lese viel und gern –

Auffallend waren die Verbrüderungsversuche der eher als gefürchtete Gruppe bekannten Seelenfänger aus Nürensdorf. Auch wenn sich da und dort ein kleiner mutiger Spiderman oder Muskelprotz einem Seelenfänger in den Weg stellte, so waren die meisten doch vorsichtig, als die Seelenfänger mit einem Vertreter hoch zu Ross – oder auf was ein Seelenfänger so reitet – daher fuhren. Die Gesellen waren aber handzahm unterwegs und verteilten links und rechts ein Fäustchen oder ein «High-

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alles, was mir in die Finger kommt. Dabei achte ich vor allem auf den Inhalt. Die Form, wie etwas geschrieben ist, fällt mir positiv oder negativ auf. Wichtig ist mir die Aussage im Text drin, was möchte mir denn die Person vermitteln? Und jetzt kommt’s: sämtliche Sterne, Doppelpunkte, Gender-Zeichen stören meinen Lesefluss. Das ist ein sehr subjektives Empfinden – das darf jede Person anders empfinden. Kein Problem damit. Wie Sie bemerkt haben, hat der dorfblitz noch keine Genderregel formuliert und wir versuchen, möglichst neutral zu schreiben.

Five». Nur ein Mädchen hatte Pech und wurde mitgeschleift – zeigte jedoch keine Angst und wurde wieder freigelassen!

Rostkonfetti als Wertschätzung

Das Fakoba präsentierte ihr Rostkonfetti auch am Umzug – gezogen vom Geissloo-Schreck mit wildem grauem Haar und dem Béret, dem grössten Kritiker des neuen Wahrzeichens. Auffallend sind die Blümchen am Sockel des Kreisel – man darf gespannt sein, ob dies auch in Wirklich-

Mal verwenden wir den Passus «Bürgerinnen und Bürger», mal belassen wir es bei der einen oder anderen Form. Öfter versuchen wir eine neutrale Version eines Wortes, was auch mal Blüten treiben kann. Dass sich dann ausgerechnet der Böögbauer aus Bassersdorf echauffiert und richtig schön Stimmung macht in einer Facebook-Gruppe, ist doch speziell. Wer unfehlbar ist, der werfe den ersten Stein! Es gibt mittlerweile zahlreiche Studien, welche die Verwendung von generischem Maskulinum und der Genderstern-Variante untersuchen. Darin zeigt sich, dass Formen

keit so kommen wird… Für Rolf Zemp ist das Konfetti ein Zeichen der Wertschätzung: «Wenn die Fasnachtstage vorbei sind, ist alles passé. Die viele Arbeit, die in den Fasnachtstagen steckt und was wir alles geleistet haben, ist dann nicht mehr sichtbar», sagt er. Mit dem rostigen Konfetti stehe jedoch das ganze Jahr über ein Wahrzeichen vor Ort.

Treffpunkt Dorfplatz

Ein wichtiger Treffpunkt während allen Fasnachtstagen war das Fa-

wie Nachbarn oder Autoren eher als männliche Form verstanden werden, die Genderstern-Variante Nachbar*innen jedoch zugunsten der Frauen verstanden wird. Die gleichstarke Vorstellung erzielte «Nachbarinnen und Nachbarn». Genderzeichen sind anscheinend doch noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Haben Sie Gendern im Griff und fühlen sich sicher dabei? Ich nicht, das gebe ich gern zu! Ich konzentriere mich, alle Personen im täglichen Leben gleich zu behandeln.

Susanne Gutknecht

koba-Zelt auf dem Dorfplatz. Dieses Jahr haben die Verantwortlichen die Bar mit ins Zelt integriert, was bei den Besuchern gut ankam. Ob nun für den Guggengottesdienst oder für eine nächtliche Party – das Zelt bot allen eine Bühne. Das Ende wird am Montagabend nochmals mit dem Nachtumzug zelebriert, der seinen besonderen Reiz mit dem Spiel von Licht und Feuer und den unheimlichen Gestalten hat. Bis am Dienstag dann die Schlüsselübergabe die Fasnacht be-

Redaktion

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Auflage

27. Jahrgang | 9800 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 58.–

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Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

Erscheinungsweise

Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 28. März 2024.

2 THEMA DES MONATS 29.2.2024, Nr. 2
dorfblitz online

In der fünften Jahreszeit wandelt auf den Strassen von Bassersdorf ein bunter Mix verschiedenster Gestalten. (sg/rh)

JUNGE KRÄFTE ZIEHEN MIT

Rolf Zemp: Die Fasnacht 2024 ist vorüber – wie lautet Ihr Fazit? Es waren tolle Fasnachtstage. Wir haben vereinsintern jüngere Kräfte dazugewonnen, die mitmachen und sich einsetzen. Vor allem beim Auf- und Abbau waren wir erfrischend schnell. Mich freut es und macht es am Ende für alle angenehmer, die Last verteilen zu können. Zudem arbeiteten wir heuer mit neuen Getränke- und Zeltlieferanten. Das lief gut, jetzt haben wir bereits wieder Ideen, wie wir das modifizieren können.

Jetzt heisst es sicher zuerst einmal durchschnaufen …. Aus der Kritiksitzung sehen wir jeweils bereits einiges, was wir dann konkretisieren müssen und Vorschläge dazu ausarbeiten. Dazu bilden wir Arbeitsgruppen, die sich darum kümmern. Wenn wir Bewilligungen benötigen – auch vom Kanton – dann müssen wir das sicher alles vor den Sommerferien eingeben. Daher nein: nach der Fasnacht ist bereits vor der nächsten!

Es gab leise Kritik am Umzug – er sei kleiner geworden... Der Umzug war in der Tat kleiner, das haben wir auch im Vorfeld kommuniziert. Es ist für uns wichtig, Feedback zu erhalten und

die Aussensicht zu hören. Für mich war die Qualität vorhanden, der Umzug vielfältig durchmischt und die Wagen waren aufwendig vorbereitet.

Auffällig waren die Security-Personen am Umzug... Bezüglich Sanität oder Übergriffen war es ein normaler Anlass, es gab keine Auffälligkeiten. Es wurde mehrheitlich friedlich gefeiert. Von den Umzugsteilnehmern haben wir in den letzten Jahren Rückmeldungen erhalten, dass es bezüglich der Sicherheit und der Nähe zu den Zuschauern problematisch sei. Daher reagierten wir darauf mit einer Aufstockung des Sicherheitspersonals. Manchmal vergessen die Zuschauer, dass man unter einer Maske ein eingeschränktes Sichtfeld hat und daher nicht immer auf alles reagiert, weil man es schlicht nicht sieht. Daher ist es ein Schutz auch für die Teilnehmer. Was wir immer wieder hören: die Eltern schauen zu wenig auf ihre Kinder und sind sich anscheinend der Gefahr nicht bewusst. Sicherheitskonzepte entstehen aus einem Prozess über die Jahre hinweg. (sg)

Lesen Sie das ganze Interview online: www.dorfblitz.ch

3 THEMA DES MONATS 29.2.2024, Nr. 2
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«Niemand muss Angst haben vor uns»

Landheim-Gesamtleiter Sascha Rittel und sein Team sind tief betroffen

Sascha Rittel, am 12. Februar ereignete sich im Landheim ein schwerer Angriff durch einen Jugendlichen auf zwei Ihrer Mitarbeiterinnen. Wie geht es den beiden?

Den beiden Frauen geht es den Umständen entsprechend langsam etwas besser. Sie sind noch dabei, den Vorfall zu verarbeiten. Dennoch staune ich in Gesprächen über ihre Stärke und ihre Empathie. Beide fragen regelmässig danach, wie es den anderen Mitarbeitenden und Jugendlichen geht – selbst nach dem Jugendlichen, der die Tat verübt hat, fragen sie nach. Jedoch sind die polizeilichen Ermittlungen noch nicht abgeschlossen und daher kann ich mich nicht weiter dazu äussern.

«Alle Mitarbeitenden verhielten sich sehr bedacht»

Das Landheim feiert dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen: gab es etwas Vergleichbares in all den Jahren?

Definitiv nicht! Es war der massivste Vorfall in unserer Geschichte und auch in der Heimlandschaft generell der schwerste seit rund zehn Jahren. Ich habe in einem Brief an die Eltern unserer Jugendlichen und an die Behörden, mit denen wir zusammenarbeiten, geschrieben, dass dies ein isoliertes aussergewöhnliches Ereignis war. Es gab und gibt im Landheim keine chronifizierte Gewalt und hätte demnach überall passieren können.

Hatten Sie für einen solchen Fall eine Vorgehensweise?

Sofort nach dem Vorfall kam unser internes Notfallkonzept zur Anwendung. Alle Mitarbeitenden verhielten sich sehr bedacht, haben die anderen Jugendlichen isoliert und sie so weit betreut, bis sichergestellt war, dass

Gesamtleiter Sascha Rittel spricht von schwierigen, nie dagewesenen Zeiten. (zvg)

dass wir die ganze Situation als Team gemeistert haben.

«Was das Team aktuell immer noch leistet, ist ausserordentlich»

Wir erleben derzeit eine Welle der Solidarität – sei dies von ehemaligen Mitarbeitenden oder auch von einweisenden Behörden. Wir erhielten Grusskarten und Blumen – das tat wirklich gut! Einen solchen Moment zu verarbeiten, ist schwierig, da hilft jede Botschaft.

Ist ein kleiner Teil Alltag zurückgekehrt?

Nein, Alltag würde ich es noch nicht nennen. Was das Team aktuell immer noch leistet, ist ausserordentlich. Verglichen mit einer regulären Schule, bei der die Jugendlichen nach Hause gehen am Abend, spielt sich hier alles auf unserem Areal ab. Wir sind gezwungen, rasch wieder zu funktionieren und den Alltag sicherzustellen, da wir die uns anvertrauten Jugendlichen nicht einfach in ein anderes Heim oder nach Hause geben können.

keine Gefährdung mehr für irgendjemanden bestand. Insgesamt würde ich sagen, dass wir alle trotz der ausserordentlichen Situation gut reagiert haben, hin bis zur Erstversorgung der Verletzten. Natürlich waren und sind alle tief betroffen – nicht alle waren jedoch direkt involviert oder haben etwas gesehen. Wir hatten Kontakt zum Care-Team der Kantonspolizei und sie waren am Folgetag bei uns im Landheim, haben mit allen betroffenen Personen gesprochen und Unterstützung angeboten. Die Strukturen im Wohnalltag haben bereits wieder gegriffen und die Jugendlichen sind in ihre Lehrbetriebe gegangen.

Mittlerweile ist eine Woche vergangen – wie weit sind Sie alle in der Verarbeitung?

Wir sind natürlich immer noch alle sehr betroffen. Es wurde für alle ein freiwilliges Gesprächsangebot mit Psychiatern aus unserem Netzwerk aktiviert. Wer will, kann jederzeit davon Gebrauch machen. Das gilt für Mitarbeitende als auch unsere jugendlichen Bewohner.

Als Gesamtleiter sind Sie speziell gefordert. Was waren die ersten Aufgaben, mit denen Sie konfrontiert wurden?

Neben der direkten Organisation im Notfall war es die Organisation der unmittelbaren Hilfsangebote und die Kommunikation zu allen involvierten Parteien sei dies der Stiftungsrat, die kantonale Aufsicht, Presse, Polizei, Nachbarn oder die Eltern der Jugendlichen. Ich möchte aber betonen,

Zusätzlich wiegt der plötzliche Ausfall von zwei Mitarbeitenden sicher schwer – fanden Sie eine Lösung in so kurzer Zeit, um die Lücke zu füllen?

Bereits bei den ersten Telefonaten mit anderen Heimen wurde uns zugesichert, dass wir bei Bedarf auch auf deren Personal zugreifen könnten, was nicht selbstverständlich ist. In vielen Heimen herrscht Personalmangel, eine umso wertvollere Geste. Bis jetzt haben wir die entstandene Lücke intern aufgefangen – das Team ist noch näher zusammengerückt, es sind alle bereit, zu helfen. Einige Mitarbeitende haben selbst ihre Ferien vorzeitig abgebrochen, um uns in der Krisensituation beizustehen. Wir haben Mitarbeitende, darunter auch

4 MONATSINTERVIEW 29.2.2024, Nr. 2

viele langjährige, mit hoher Identifikation mit dem Landheim, welche unsere Not sofort erkannten und sich dementsprechend zur Verfügung stellten – ich bin ihnen allen sehr dankbar. Dass gleich zwei sehr erfahrene Personen ausfallen, ist für den Betrieb schwierig aufzufangen. Erschwerend kommt dazu, dass wir ein 24-Stunden Betrieb sind und entsprechend viele Stunden abzudecken haben. Dennoch – die Solidarität untereinander ist grossartig!

Haben die Jugendlichen über den Vorfall gesprochen?

Jugendliche sind per se in einem Alter, in dem man Erwachsenen gegenüber nicht die ganz grossen Gefühle zeigen möchte. Aber beide Frauen sind bei den Jugendlichen sehr beliebt und werden sehr geschätzt. Schuldzuweisungen gegenüber dem Täter hat niemand gemacht; man hat sich darauf konzentriert, darüber zu sprechen, was einen persönlich belastet.

Machen Sie oder die Mitarbeitenden sich Gedanken darüber, ob man die Tat hätte verhindern können? Ob man etwas übersehen hat?

Es ist richtig und wichtig, dass wir den gesamten pädagogischen Verlauf genau aufarbeiten. Dies wird in zwei Etappen geschehen. Einerseits eine Fall-Supervision mit Fokus auf den Jugendlichen, andererseits gibt es aktuell engmaschige Team-Supervisionen für die Mitarbeitenden. Wir werden uns ausgiebig hinterfragen müssen. Haben wir etwas nicht bemerkt im Verhalten, was auf einen solchen Vorfall hingedeutet hat? Hier geht es in erster Linie darum, zu verstehen, wie es zu diesem Ausbruch kommen konnte. Stand heute sind noch viele Fragen unbeantwortet. Wir sind ein offenes Jugendheim und haben daher im Vergleich zu geschlossenen Institutionen weniger Sicherheitsvorschriften. Dennoch weise ich nochmals darauf hin, dass

wir in alle den Jahren noch nie einen ähnlich gelagerten Fall hatten!

Wie erfolgt eine Zuweisung?

Wir verfügen über ein ausgeklügeltes Aufnahmeverfahren, die Indikation wird vorab auf vielen Ebenen geprüft. Wir nehmen daher auch nur Jugendliche auf, wenn die Indikation für unser pädagogisches Behandlungskonzept passt. Ausschlussgründe sind beispielsweise eine alltagsbestimmende Suchtproblematik, schwere akute Persönlichkeitsstörungen und eine nicht durch ambulante Therapie behandelbare psychische Erkrankung. Die Aufnahme erfolgt durch zivilrechtliche Platzierungen (meistens via KESB) oder Jugendanwaltschaften. Minderjährige unbegleitete Asylbewerber fallen ebenfalls in diese beiden Kategorien und werden von uns gleich behandelt wie alle anderen. Wir betreuen Jugendlichen, deren Ausgangslage gute Integrationschancen bieten.

«Die Tat hat uns als Institution in Mark und Bein getroffen»

Hatten Sie Reaktionen aus der näheren Umgebung?

Wir haben ein paar wenige Emails aus der anwohnenden Nachbarschaft bekommen mit guten Wünschen. Natürlich sind einige von ihnen auch besorgt. Ich kann diese Sorgen gut nachvollziehen, aber eben: die Situation war aussergewöhnlich und einmalig. Hundertprozentige Sicherheit wird es jedoch wohl niemals geben, weder im Landheim noch sonst wo. Wir pflegen ein gutes Einvernehmen mit unseren Nachbarn. Unser Fussballplatz beispielsweise ist für ganz Baltenswil offen. Jogger oder Spaziergänger durchqueren unser Gelände – es ist keine Gefahrenzone, die man meiden muss. Es wohnen hier 24 Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren, da geht es natürlich auch ein-

mal lauter und lebendiger zu, aber das kennt man auch von anderen Jugendlichen-Treffpunkten. Unsere Jugendlichen sind nicht eingesperrt, sie gehen in den Ausgang, sind in Sportclubs aktiv und besuchen im Rahmen ihrer Lehre auch die reguläre öffentliche Gewerbeschule. Es ist uns wichtig, dass sie auch ausserhalb des Landheims Fuss fassen und so später (wieder) Teil der Gesellschaft sein können. Den meisten gelingt das sehr gut.

Was sind Erfolge, über welche Sie sich freuen?

Für uns sind es verschiedene Dinge. Die erfolgreichen Lehrabschlüsse sind immer ein grosser und freudiger Höhepunkt im Jahresablauf. Aber im Kleinen auch ein gelungenes Fussballmatch im Kollektiv oder wenn ein Jugendlicher lernt, seine Zimmerordnung einzuhalten – dies sind Erfolge, die zählen. Die pädagogische Arbeit bei uns ist kein Sprint, sondern vielmehr ein Marathonlauf, den wir gemeinsam mit den Jugendlichen be-

wältigen. Es braucht es viel Verständnis und Ausdauer von den Mitarbeitenden, damit die Jugendlichen diesen persönlichen Marathon erfolgreich abschliessen können.

Gibt es Lehren, die Sie ziehen können oder Erkenntnisse?

Dieser Angriff ist kein typischer Vorfall für das Landheim – er hätte vermutlich überall passieren können. Aber er hat uns als Institution in Mark und Bein getroffen. Wenn ich sehe, wie viel zusätzliches Engagement die Mitarbeitenden zurzeit leisten, ist es nicht in Ordnung, dass ihre Arbeit nun durch diesen einmaligen Vorfall derart getrübt wird. Einerseits wollen wir im Sommer unser Jubiläum feiern und gerne würde ich dem Team für den aussergewöhnlichen Einsatz zum Beispiel mit einem Pizzaessen danken – aber daran ist momentan nicht zu denken. Der Schock sitzt noch zu tief und es wird sicherlich noch lange dauern, bis wieder etwas

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Das Landheim Brüttisellen wurde zwischenzeitlich zum Hotspot für viele Neugierige. (zvg)
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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

AUFSTOCKUNG

SCHULHAUS CHRÜZACHER

Im Jahr 2023 wurde das Konzept zur Belegung der Schulräume umfassend überarbeitet, wobei festgestellt worden ist, dass langfristig ein erhöhter Bedarf an Schulraum besteht. Zur Deckung des Schulraumbedarfs ist es vorgesehen, das Schulhaus Chrüzacher aufzustocken. In den nächsten fünf Jahren ist auch die Sanierung der Schulanlage Geeren geplant. Die Aufstockung des Schulhauses Chrüzacher wird vorgezogen, damit der neu gewonnene Raum während der Sanierung der Schulanlage Geeren als Teilprovisorium für den Unterricht genutzt werden kann. Der Gemeinderat hat den Kredit für das Vorprojekt Aufstockung des Schulhauses Chrüzacher inklusive Bau Tagesstrukturen über 276 000 Franken genehmigt.

GEMEINDE SCHAFFT SPORTBOX AN

Ein Handlungsfeld der Arbeitsgruppe «Konzept Gemeindesportanlagen (GESAK)» lautet: Freizeit und Sportanlagen für den ungebundenen Sport. Gestützt auf dieses Handlungsfeld hat der Gemeinderat den Kauf einer SportBox bewilligt. Durch die Bereitstellung dieser Box mit Trainingsequipment wird der ungebundene Sport gefördert. Die Kosten für den Kauf betragen rund 22 000 Franken. 50 Prozent der Kosten werden durch den Kanton finanziert.

MEHR INFO!

«GEVER»: KREDIT UND ARBEITSVERGABE

Am 4. April 2023 genehmigte der Gemeinderat die Umsetzungsmassnahmen «Digitale Transformation» und beauftragte die Verwaltung, die Einführung eines Geschäftsverwaltungssystems prioritär zu behandeln. Eine Projektgruppe hat anschliessend die

Submissionsunterlagen vorbereitet. Am 11. Juli 2023 hat der Gemeinderat den Anforderungskatalog zur Kenntnis genommen und die Zuschlagskriterien für die Bewertung der «Gever»-Systemlösungen genehmigt. Im Rahmen des Submissionsverfahrens hat der Gemeinderat anlässlich der Sitzung vom 16. Januar den Zuschlag für die Einführung des Geschäftsverwaltungssystems OneGovGever an die Firma Fabasoft 4teamwork AG erteilt. Desweiteren hat der Gemeinderat einen Kredit für die Einführung der Software samt Fachberatung genehmigt.

PROJEKT BASI2035 –ABNAHMEBERICHT

Die Raumsituation der Gemeindeverwaltung muss längerfristig geklärt werden. In einem ersten Schritt wurden vom Gemeinderat zwei Teilprojekte genehmigt (Optimierung Verwaltungsstrukturen und Raumanalyse der Gemeindehäuser). Für das Teilprojekt «Organisation Verwaltung» wurde eine externe Begleitung beigezogen, um den heutigen und zukünftigen Dienstleistungskatalog sowie den Stellenplan zu analysieren. Zusammengefasst lässt sich feststellen, dass die Gemeinde Bassersdorf gut aufgestellt ist, um die aktuellen Aufgaben zweckmässig zu erfüllen. Um dem Bevölkerungswachstum, den demografischen Veränderungen und der steigenden Anspruchshaltung der Einwohnerinnen und Einwohner auch in Zukunft gerecht werden zu können, muss Bassersdorf neben einem Stellenausbau in die (digitalisierten) Prozesse, in die Infrastruktur und in die Arbeitsbedingungen investieren. Es ist in den nächsten zehn Jahren mit rund 22 zusätzlichen Arbeitsplätzen und rund 37 Mitarbeitenden zu rechnen.

SANIERUNG INNERE AUENSTRASSE

In den Jahren 2022 und 2023 wurde die Innere Auenstrasse im Abschnitt Auenbach bis Geerenweg saniert. Die Schlussabrechnung resultierte über 916 000 Franken mit Mehrkos-

ten von rund 24 000 Franken gegenüber dem Kredit- und Vergabebeschluss des Gemeinderates vom 8. Februar 2022.

SANIERUNG HUBRING, KREDITABRECHNUNG

Im Frühjahr 2023 wurde der Hubring zwischen Hub- und Rigistrasse saniert. Die Schlussabrechnung resultierte gegenüber dem Kredit- und Vergabebeschluss des Gemeinderates vom 7. Februar 2023 über 415 000 Franken mit Minderkosten von rund 48 000 Franken.

ABSCHLUSS SANIERUNG HÖHENSTRASSE

Der Gemeinderat bewilligte mit Beschluss vom 17. Januar 2023 den Sanierungskredit für die Höhenstrasse, Abschnitt Hydrant Nr. 316 bis Riedstrasse, mit Gesamtkosten von 171 000 Franken. Die Bauarbeiten dauerten von Februar bis Ende März 2023 und konnten mit Minderkosten von 4600 Franken abgeschlossen werden.

ZENTRUMSORDNUNG PER 1. JANUAR ANGEPASST

Der Kantonsrat hat am 31. Oktober 2022 beschlossen, dass Alters- oder Pflegeheime im Kanton Zürich ab dem 1. Juli 2023 Sterbehilfe für Bewohnerinnen und Bewohner anbieten müssen. Diese Regelung betrifft auch das Alters- und Pflegezentrum Breiti, wo der begleitete Suizid bereits seit dem 8. Juli 2014 erlaubt ist. Artikel 30 der Zentrumsordnung wurde nun entsprechend angepasst.

SOZIALISIERUNGSHUNDE IM APZ BREITI

Hunde und andere Tiere haben einen grossen Einfluss auf das Wohlbefinden, die Lebenszufriedenheit und die psychische Gesundheit älterer Menschen. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat Sozialisierungshunde oder andere Tiere im Alters- und Pflegezentrum Breiti zugelassen.

ERHÖHUNG STELLENPLAN IN DREI BEREICHEN

Der Gemeinderat hat auf Antrag der Geschäftsleitung für die drei Bereiche Gesellschaft, Alter und Liegenschaften eine Stellenplanerhöhung im Umfang von total 240 Prozent genehmigt. Dabei geht es um die Schaffung der neuen Stellen Sachbearbeitung Gesellschaft (60 Prozent), Fachperson Alter (80 Prozent) und Projektleiter/-in Liegenschaften (100 Prozent).

Gemeinderat Bassersdorf

7 BASSERSDORF
29.2.2024, Nr. 2

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FRISCHER WIND FÜR BASSERSDORF:

NEUES CORPORATE DESIGN

Seit Anfang Februar 2024 präsentiert sich die Gemeinde Bassersdorf im neuen Kleid. Das frische Corporate Design spiegelt den Zeitgeist wider und verleiht der Gemeinde eine eigenständige visuelle Identität. Die klare Gestaltung und der einheitliche Auftritt machen die Verwaltungsdienstleistungen sowohl nach innen als auch nach aussen deutlich sichtbar.

Bei der Entwicklung wurde besonders darauf geachtet, das alte Corporate Design für die digitale Welt funktional zu gestalten, ohne dabei das Bestehende aufzugeben. So wurde die Marke Bassersdorf weiterentwickelt, um auch in den interaktiven und dynamischen Kanälen optimal präsent zu sein.

Dieser Schritt hin zu einem modernen und frischen Auftritt unterstreicht das Image der Gemeinde als attraktiven Wohn- und Arbeitsort in städtenaher Umgebung.

Gemeinderat Bassersdorf

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Donnerstag, 14. März, 19 Uhr bxa, Sport- und Freizeitanlage Grindelstrasse 20, Bassersdorf

Traktanden

1.Projektierung und Bau Solarenergieanlagen, Genehmigung Rahmenkredit

2.Sanierung Umnutzung Baltenswilerstrasse 10, Kreditgenehmigung (Vorberatung)

3.Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes

Nach dem offiziellen Teil orientiert der Gemeinderat über den Stand der Planung von Sozialbauten in Bassersdorf.

Die Akten liegen in den Fachabteilungen zur Einsicht auf und es kann in der Gemeinderatskanzlei Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden.

Der Beleuchtende Bericht wird spätestens zwei Wochen vor der Versammlung auf der Gemeindewebseite www. bassersdorf.ch/gemeindeversammlung und in der App «VoteInfo» publiziert.

Gemeinderat Bassersdorf

PRÄCHTIG

Der guten Fasnachtstradition folgend fand auch in diesem Jahr wieder der «Buebemarsch» statt. Rund 70 Bassersdorfer Narrenkrieger und Narrenkriegerinnen von gross bis klein marschierten diesmal rund 26 Kilometer von Bassersdorf ins Landstädtchen Elgg bei Winterthur, wo sie von der Aschermittwochgesellschaft gebührend empfangen wurden. (rh)

9 BASSERSDORF AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 29.2.2024, Nr. 2
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Bevölkerung mehrheitlich zufrieden

Jüngste Bevölkerungsumfrage zeigt ein positives Bild

Die Bassersdorfer Bevölkerung ist grösstenteils zufrieden mit dem Leben in ihrem Dorf. Nachholbedarf gibt es bei der Gestaltung der Plätze, beim Verkehr und der Kultur.

Ende Januar präsentierte der Gemeinderat die Resultate der Online-Befragung, die Ende letzten Jahres in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) durchgeführt wurde. Von den 10 197 Personen, die postalisch zur Befragung eingeladen wurden, beteiligten sich am Ende 1885 Personen im Alter von 16 bis 80 Jahren.

Auch wenn die Umfrage keine repräsentative Stichprobe der gesamten Bassersdorfer Wohnbevölkerung darstelle, wie Mitautorin Lyn Pleger von der ZHAW betonte, böten die Ergebnisse einen umfassenden Einblick in die Lebenszufriedenheit der Bevölkerung.

Gemeindepräsident Christian Pfaller zeigte sich erfreut, dass fast 20 Prozent der Bevölkerung an der Umfrage teilgenommen hätten. Konkret hat die Befragung neben Fragen zur allgemeinen Zufriedenheit auch vier inhaltliche Dimensionen abgedeckt, die aus den vier Legislatur-Schwerpunkten Gesellschaft, Raumentwicklung, Verwaltung sowie Energie und Umwelt abgeleitet wurden.

Nur acht Prozent unzufrieden

Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist mit dem Leben in der Gemeinde zufrieden und fühlt sich ihr verbunden. Diese Meinung vertreten nicht nur die alteingesessenen Bewohner, sondern auch viele Jüngere, die an der Umfrage teilnahmen. Immerhin ein Drittel der Befragten sind in der Altersgruppe der 25 bis 44-Jährigen angesiedelt. Dies spiegeln auch die offenen Rückmeldungen, bei der es die Personen schätzten, dass man

sie ernst nehme und nachfrage. Am zufriedensten sind die Befragten mit der Abfallentsorgung, der Sauberkeit sowie dem Zustand von Strassen, Plätzen und Wegen der Gemeinde. Besonders geschätzt wird in Bassersdorf die Nähe zum Flughafen, zur Natur und zu grösseren Städten. Interessant dabei: nur sechs Prozent der Befragten taxieren den Fluglärm als Problem.

Die Sport- und Freizeitanlagen kommen ebenfalls generell gut an, so vor allem der Vitaparcours und das Freibad Hasenbühl. Ein grosses Plus heimste Basserdorf beim subjektiven Sicherheitsempfinden ein: 86 Prozent fühlen sich im Allgemeinen in ihrer Wohngemeinde sicher.

Verkehrsthema allgegenwärtig

Mit grossem Abstand den grössten Handlungsbedarf sehen 59 Prozent der Befragten im Bereich Verkehr. Zwar weist der öffentliche Verkehr eine hohe Zufriedenheit aus, weniger zufrieden sind sie dagegen mit dem Parkplatzangebot und den Fahrradwegen. Am schlechtesten schneiden der motorisierte Individualverkehr und Verkehrsberuhigungszonen ab. Zudem sollte das Kulturangebot mehr gefördert werden. Neben Befindlichkeiten klärte der Gemeinde-

rat auch konkrete Fragen, wie die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung. Flexiblere Öffnungszeiten an Randzeiten und kein Abbau der Schalteröffnungszeiten zugunsten der digitalen Dienstleistungen sind die Antwort.

Stiefmütterlicher GV-Besuch Ein Steckenpferd des Gemeindepräsidenten sind die Gemeindeversammlungsteilnahmen. Die Frage am Interesse einer Teilnahme bestätigt die tatsächlichen Besucherzahlen. Zwei Drittel der Befragten seien in den letzten zwei Jahren ferngeblieben. «Verhinderung zum Zeitpunkt der Gemeindeversammlung» oder «fehlendes Interesse» waren Gründe. Man darf gespannt sein, wie die geforderten Strategien zum Zeitpunkt und zur Steigerung des Interesses aussehen werden.

In den offenen Rückmeldungen kamen bereits bekannte Themen zur Sprache: Natur, Mehrzweckhalle mit Bühne, Durchgangsverkehr, Umfahrungsstrasse, Weihnachtsbeleuchtung und Kreisel. Wie mit den offenen Rückmeldungen umgegangen wird, bleibt offen. Eine gemischte Bevölkerungsgruppe soll an einem World-Café Ideen zur Verbesserung

KOMMENTAR

15 Jahre mussten die Bassersdorfer Einwohnerinnen und Einwohner warten, bis ihnen mit der Bevölkerungsumfrage wieder umfassend der Puls gefühlt wurde. Eine längst überfällige Massnahme, die offenbar einem Bedürfnis entsprach. Rund 20 Prozent der Bevölkerung haben ihre Meinung kundgetan.

Erfreulicherweise haben neben den «Alteingesessenen» im Alter von 45 bis 80 Jahren, welche sich, in Relation zur Altersverteilung des Dorfes, überproportional beteiligt haben, sich auch viele jüngere im Alter von 16 bis 44 Jahren geäussert. Bei der Auswertung erstaunt es wenig, dass die überwiegende Mehrheit der Befragten beim motorisierten Individualverkehr den grössten Handlungsbedarf sieht, ist doch der tägliche Verkehrsstau zu den Stosszeiten mitten durchs Dorf seit Jahren augenfällig.

Doch wie geht es nun weiter? Gemeindepräsident Christian Pfaller kündigte an, ein sogenanntes Worldcafé zu veranstalten, um die Ideen von der Bevölkerung erarbeiten zu lassen. Mitwirkung in allen Ehren, doch meiner Meinung nach wäre es nun die Aufgabe des Gemeinderates als gewählte Exekutive, die nötigen Schlüsse aus den Umfrageergebnissen zu ziehen und entsprechende Massnahmen zu erarbeiten und zeitnah einzuleiten. Die Bevölkerung hat ihm mitgeteilt, wo sie der Schuh drückt, nun ist er am Zug.

11 BASSERSDORF 29.2.2024, Nr. 2 Mit 59 Prozent am meisten Handlungsbedarf sehen die Befragten beim Individualverkehr. (Fotos: zvg)

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Ein Pflaster für Wunden und die Seele

Samariter erleben die Fasnacht von einer anderen Seite

von Nadine Plüss

Während die Fasnacht in Bassersdorf tobt, leisten die Samariter Erste Hilfe für Bedürftige. In der Regel verarzten sie kleinere Wunden und trösten bei grösserem Liebeskummer.

Es gibt kaum ein Festwochenende im Winter, das die Bassersdorfer so sehr aus den Häusern auf die Strasse lockt wie die Fasnacht. Doch vor allem in den späteren Abendstunden kommt es –wenn auch erfahrungsgemäss in überschaubarem Ausmass – zu Vorfällen, in deren Nachgang Feiernde Hilfe benötigen. Dafür stehen die Samariter bereit.

Am Samstagabend, kurz nach 21 Uhr, verhält sich noch alles ruhig in der Bungertstube. An diesem Abend

sind insgesamt sechs Freiwillige im Einsatz, zusammen mit dem Standort im Mösli und der Patrouille, die mit einem neuen Rucksack ausgerüstet ist, der alles inklusive Defibrillator enthält. «Wir sind ein enges Team», verrät Marina Müller, eine der Helfenden. Die Motivation sei hoch und der Samariterverein von Bassersdorf und Nürensdorf habe sich über eine Verjüngung freuen dürfen. Aktuell besteht er aus 23 Mitgliedern.

Akuter Liebeskummer

In den vergangenen Jahren mussten die Samariterinnen und Samariter an der Fasnacht nur selten den Notruf alarmieren. Jedoch wuschen sie schon Augen aus, versorgten durch Scherben verursachte Wunden oder halfen Betrunkenen oder Opfern von Schlägereien. «Die meisten, die unter Drogeneinfluss stehen, verneinen

dies zunächst, aber wir merken es sofort», fügt Eric Vaterlaus hinzu. Manchmal gehe es auch schlicht darum, da zu sein, wenn etwas sei. «Zum Beispiel bei akutem Liebeskummer», erzählen die Mitglieder des Teams um die Präsidentin Vreni Hofmann. Sie erhält übrigens im März nach sechs Jahren eine Nachfolgerin.

Aus Sicht des Sanitätsdienstverantwortlichen im Verein, Patrik Stuber, sei die Fasnacht eher ruhig vonstattengegangen, was ihn freue. «Für die neueren Helfenden erweist sich der Einstieg so als einfacher. Man kann sich an den Rhythmus der Fasnacht gewöhnen.» Zum Glück sei es nur zu Bagatellen und keinen lebensbedroh-

An der Fasnacht patroullieren die Samariter in den Strassen. Einweisungen ins Spital gab es zwar – die 144 musste jedoch nie gewählt werden. (np)

Jugendliche lernen Erste Hilfe zu leisten Neue Samaritergruppe für Kinder und Jugendliche erfährt schon Zulauf

von Nadine Plüss

Kinder aus Bassersdorf und Umgebung erhalten die Möglichkeit, sich bei den Samaritern zu betätigen – ohne den Spass aussen vor zu lassen.

Im Ernstfall heisst es: Alarmieren, Erste Hilfe leisten. Viele Menschen glauben, sie wären sattelfest. Doch der Nothelferkurs liegt bereits Jahre zurück, das Wissen ist vielleicht veraltet. In Bassersdorf und Umgebung wollen die Samariter nun bei Kindern und Jugendlichen ansetzen. Auf spielerische Art und Weise lernen die Kleinen ab acht Jahren in den «Help»-Gruppen die Grundlagen für Notfälle. Seit Januar existiert dieses Angebot auch in Bassersdorf. Der Jugendgruppenleiter Patrik Stuber zeigt sich begeistert: «Mit der Wer-

bung auf dem Dorfplatz am Blaulichttag konnten wir bereits sieben Kinder dafür gewinnen.» Er ist zuversichtlich, dass bald noch mehr dazustossen. Die Kapazitätsgrenze liegt in etwa bei 20 bis 25 Schülern. Zweimal im Monat, jeweils am zweiten Dienstag und am letzten Freitag, findet das Treffen statt. Stuber betont, dass sie keine Konkurrenz zu anderen Vereinen darstellen wollen. «Deshalb ist es kein Problem, wenn ein Kind zum Beispiel nur am Dienstag kommen kann», sagt er.

Lernfreudige Helfer

Inhaltlich haben sie bereits mit der Anatomie des Körpers begonnen. Diese Grundlagen werden aber ab und zu wiederholt, sodass es zu jeder Zeit möglich ist, der Gruppe beizutreten. Und weiter: «Der Plausch hat bei uns einen ebenso hohen Stellen-

wert. Wir machen Spaziergänge oder inspizieren einen Krankenwagen.»

Die Bewegung ist gemäss Stuber bald 50-jährig und in der Region gibt es schon manche «Help»-Gruppe. Jene in Bassersdorf ist offiziell noch kein Verein, dies folgt erst 2025. Bis dahin ist die Teilnahme gratis. Stuber ist selbst seit dem Kindesalter ein ein-

gefleischter Samariter und heute auch als Gruppenleiter in Wetzikon tätig: «Es motiviert mich zu sehen, wie gerne die Teilnehmenden helfen wollen.» Aber man müsse auf viele Fragen vorbereitet sein. «Kinder getrauen sich zu fragen und saugen das

13 BASSERSDORF 29.2.2024, Nr. 2
Die Teamarbeit unter den Jungen will man unter anderem durch Plauschaktivitäten fördern, wie hier bei der Gruppe aus einer anderen Region zu sehen ist. (zvg)

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Streichorchester begeistert mit Spielfreude

ZHdk Strings zu Gast im Konzertzirkel

Ende Januar trat das Streichorchester ZHdK Strings im Rahmen des Konzertzirkels in der reformierten Kirche in Bassersdorf auf und begeisterte das Publikum mit einer dynamischen Darbietung.

Unter der musikalischen Leitung von Rudolf Koelman präsentierten die 17 Berufsstudierenden aus Konzert- und Solistenklassen der ZHdK in der reformierten Kirche in Bassersdorf Werke von Mozart, Vivaldi, Grieg und Elgar. Die ZHdK Strings begeisterten mit ihrer spür- und sichtbaren Spielfreude und teilten so ihre Leidenschaft für die Musik auf beeindruckende Weise mit dem Publikum. Oftmals wechselten sich sanfte und

lebendige Melodien ab, wodurch hin und wieder musikalische Spannungsbogen erzeugt wurden, was für ein abwechslungsreiches Konzerterlebnis sorgte. Auch die Klänge der verschiedenen Streichinstrumente kamen in der Kirche bestens zur Geltung. Als «wunderschön und berührend» habe sie das Konzert empfunden, meinte eine Besucherin.

Viel Applaus für Musiker

Der Anlass war mit über hundert Gästen gut besucht und die Anwesenden fanden sichtlich Gefallen am Konzert – nach jedem gespielten Werk wurde die Leistung der Musizierenden mit reichlich Applaus bedacht. Als Dank für ihren Auftritt im Rahmen des Konzertzirkels erhielten die Musizierenden eine Rose und zu guter Letzt präsentierte das Orchester zwei weitere Werke als Zugabe.

Ausbildung möglichst viel wertvolle Konzerterfahrung sammeln zu können. Insbesondere bekommen Studierende der Solistenklassen dadurch die Möglichkeit, solistisch aufzutreten. Neben den Auftritten in der Schweiz tritt das Ensemble regelmässig im Ausland auf. So steht im kommenden April beispielsweise eine

Kinderlachen und Staunen über Zaubertricks

Eine magische Zeit mit anschliessendem Workshop

Die Zauberprofis «Sam Rich & Magier Phönix» sorgten im Primarschulhaus Geeren in Bassersdorf für jede Menge Magie und Unterhaltung und brachten Klein und Gross zum Staunen. Eingeladen zur Zaubershow mit anschliessendem Workshop hatte die KUBIKO.

Der Anlass richtete sich an «Zauberfamilien» und «Zauberkünstler» ab sechs Jahren. Viele Kinder hatten mit ihren Eltern den Weg ins Schulhaus gefunden und erlebten eine professionelle Darbietung gespickt mit Humor und faszinierenden Tricks.

So wechselten Flaschen und Gläser den Ort wie von Zauberhand. Marshmallows verwandelten sich in lange

Papierschlangen und unsichtbare Gegenstände materialisierten sich in Tüten. Immer wieder kam Begeisterung und Staunen auf und die Frage war zu hören «Wie hat er das gemacht?», wenn aus dem Nichts Dinge hervorgezaubert wurden oder Unmögliches doch möglich wurde. Nach einer Stunde voll Illusion und Zauberei wurden die beiden Magier mit begeistertem Applaus belohnt.

Zaubertricks für Daheim

Der anschliessende Workshop, geeignet für alle jungen und alten Zauberer und für solche, die es werden wollen, gewährte einen kleinen Einblick hinter die Kulissen der Zauberei. «Das Wichtigste ist üben, üben, üben»: Mit diesen Worten starteten die beiden Magier das einstündige Seminar. Unter ihrer Leitung erlernten die Kinder ein paar schnelle Zauber-

Das Ensemble ZHdK Strings besteht aus internationalen Berufsstudierenden, die ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) absolvieren. Rudolf Koelman, niederländischer Violinist und Professor an der ZHdK, gründete das Orchester im Jahre 2005, mit dem Ziel, den Studierenden eine Gelegenheit zu bieten, bereits während der tricks, mit denen sie Familie und Freunde verblüffen und in Erstaunen versetzen können.

Auf zwei Gruppen verteilt wurden verschiedene Kartentricks, das «Magische Gummiband» sowie «Die Streichholzschachtel des Orakels»

erklärt und anschliessend eingeübt. Die Kinder waren fasziniert und hatten riesige Freude, wenn die Tricks gelangen. Zum Abschluss gab es für jeden einen Zauberstab, ein Kartenspiel und Gummibänder mit einem

15 BASSERSDORF 29.2.2024, Nr. 2
Sam Rich und Magier Phönix begeisterten mit eigentlich Unmöglichem. (as)
Die ZHdK Strings präsentierten mit Leichtigkeit verschiedene bekannte Werke der klassischen Musik. (fw)

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Auf der Suche nach Sinn

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Viele Menschen verlieren sich auf der Suche nach dem Lebenssinn. Die Referentin Monika Riwar, Theologin und Seelsorgerin, gibt Impulse, wie wir trotz Krisen wieder Lebenssinn entdecken können und neuen Mut für den All-

Frühlings-Serenade

«Im Liebesrausch des Frühlings»

Ökumenische Kampagne

den vierjährigen Zyklus zum Thema «Klimagerechtigkeit» ab und ruft dazu auf, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln unseren jetzt!

Bassersdorf

Der Chor Wangen-Brüttisellen und Christoph Schönenberger am Piano spielen Liebeslieder aus der Zeit von 1920 bis 1940. Die Rezitationen dazu liest Pfarrer Clemens Bieler.

Freitag, 15. März

20.15 Uhr, Kapelle Breite

Alle Infos auf unserer Homepage:

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Der Leitermangel wird immer schlimmer

TV Bassersdorf rüstet sich mit neuen Strategien für die Zukunft

Die Mitgliedschaft im Turnverein Bassersdorf wird teurer. Weitere wichtige Themen an der GV waren Statutenänderungen sowie der fortwährende Leitermangel.

Mitte Feburar konnte die 141. ordentliche Generalversammlung des Turnvereins Bassersdorf mit 29 Stimmberechtigten im alten Schützenhaus durchgeführt werden. Es erfreute den Vorstand, dass viele junge Mitturnende an der GV teilnahmen. «Dies ermöglicht dem Nachwuchs, die Struktur und das Geschehen im Verein besser kennenzulernen», so Präsidentin Rahel Bär.

Eines der wichtigsten Themen der GV war der Antrag von Marcel Schlüssel, denn er forderte eine Mitgliederbeitragserhöhung. Der Vorstand hat dazu Vorschläge ausgearbeitet und erklärte, dass der bisherige Jahresbeitrag von 120 Franken für ein Aktivmitglied im Turnverein vergleichsweise sehr tief liegt. Eine Er-

FRÜHSTARTER

Als eine der ersten Blumen strecken derzeit überall die Schneeglöckchen ihre Köpfe aus der Erde, wie hier an der Kirchgasse in Bassersdorf. Sie können beim Wachsen Wärme erzeugen und sogar Schnee schmelzen. Auf Französisch heissen sie darum «perce-neige» («Schneedurchbohrer») und auf Italienisch «bucaneve» («Schneeloch»). Andere bekannte Namen sind Milchblume, hübsches FebruarMädchen, Schneetulpe oder Schneetropfen. (bg)

höhung des Jahresbeitrags wurde von den Stimmberechtigten angenommen. Dieser steigt nun für Aktivmitglieder auf 200 Franken. Auch andere Beträge wie beispielsweise die der Jugend- und Geräteriege werden entsprechend erhöht.

Höhere Beiträge sollen die zurückgegangenen Einnahmen an Anlässen wie der Fasnacht und dem Chlausmärt wettmachen. Zukünftig werden zudem Arbeitsgruppen gebildet, um anstehende Anlässe nachfrageorientierter planen zu können und den Gedankenaustausch zu fördern.

Leitermangel akzentuiert sich Aufgrund des fortwährenden Leitermangels und gleichbleibender Nachfrage im Geräteturnen, ist der Fortbestand dieser Riege gefährdet. Per Sommer 2024 wird das Amt der Riegenhauptleitung sowie diverse Leiterpositionen vakant. Der Vorstand zeigt sich besorgt und hofft auf eine Nachfolge. Eine Hauptriegenleitung zu übernehmen, bedeutet zwar, Verantwortung zu tragen, aber es bereite gleichzeitig viel Freude. Das Vorzeigebeispiel ist Michael Haas, der 22 Jahre die Jugendriege führte und an der diesjährigen GV zum neuen Ehrenmitglied gewählt wurde.

Zusätzlich wurden die fleissigsten Turnenden, Andrea Casserini von der Aktivriege und Suki El-Kheir vom Basi-Fit, erwähnt.

Weiter wurde einstimmig über die Statutenänderungen, im Fokus die Ethikklausel, abgestimmt und ein grosszüger Apéro lud zum anschlies-

Michael Haas leitete 22 Jahre lang die Jugendriege und wurde darum an der GV zum Ehrenmitglied gewählt. (nc)

Mit Rollator unterwegs

Ist die Anschaffung eines Rollators sinnvoll, wenn meine Angst vor einem Sturz zu gross wird? Was denken meine Bekannten, wenn sie mich plötzlich mit dem Rollator sehen?

Der erste Ausflug mit dem Rollator braucht gewiss Mut. Auch mit Hindernissen im Bus, in der Bahn oder im Restaurant ist zu rechnen. Schuhe mit gutem Halt bleiben deshalb wichtig.

Mit diesen Gedanken habe ich letzthin meine Umgebung beobachtet und Folgendes festgestellt: Die Wege sind oft schmal oder es gibt kein Trottoir. Restaurants und Geschäfte sind eng möbliert. Menschen mit Gehhilfen müssen andere stören, um vorbei zu kommen.

Andererseits bringt ein Rollator auch Vorteile: Ich bin mobiler und kann am Leben wieder teilnehmen. Wegstrecken kann ich etappieren und mich auf dem Rollator ausruhen, wenn ich müde werde. Für Einkäufe dient das praktische Körbchen. Auch erlange ich mehr Achtsamkeit und Sicherheit im Strassenverkehr, weil ich nicht mehr über die Strasse hetzen muss.

Ich bin an Ihren Ansichten und Erfahrungen im Umgang mit Rollatoren interessiert. Bitte melden Sie sich.

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Die Aufträge für die Fachplanungen für die Bauphasen 32 bis 41 der Gemeindetiefgarage werden an folgende Unternehmen erteilt:

• Akustik und Bauphysik Zehnder & Kälin AG,

• Brandschutzplanung Brand & Bau Fokus GmbH, Weisslingen

• Lüftung M. Pletscher GmbH, Winterthur

• Elektro Kurt Bachmann AG, Winterthur

Die Kosten für die Arbeiten belaufen sich auf insgesamt 26 200 Franken.

NEUE STEINPLATTE GEMEINSCHAFTSGRAB

Auf den aktuellen Steinplatten beim Gemeinschaftsgrab ist immer weniger Platz für die Namen der Verstorbenen vorhanden. Aus diesem Grund wurde ein Kredit von 3700 Franken für eine zusätzliche Steinplatte bewilligt.

VERSORGUNGSREGION PFLEGEBETTENPLANUNG

Im nationalen Krankheitsversicherungsgesetz (KVG) ist festgehalten, dass der Kanton Zürich eine Pflegeheimliste erlassen muss. Diese muss bis zum 1. Januar 2027 in Kraft treten. Voraussetzung dafür ist die Bildung von Versorgungsregionen für den ganzen Kanton. Im Bezirk Winterthur wurden von einer Projektgruppe vom Verband der Gemeindepräsidien zwei Versorgungsregionen vorgeschlagen:

• Region 1: Stadt Winterthur

• Region 2: Bezirk Winterthur-Land

Die Gemeinde Brütten ist mit diesem Vorgehen einverstanden und schliesst sich der Versorgungsregion Bezirk Winterthur-Land an.

RÜCKTRITT ERIKA SCHÄPPER

Mit Schreiben vom 6. Januar hat Erika Schäpper, Mitglied des Gemeinderates, den Bezirksrat um Entlassung aus der Behördentätigkeit per

30. Juni 2024 ersucht. Die Anordnung einer stillen Ersatzwahl ist bereits erfolgt und Wahlvorschläge können bis spätestens am 27. März beim Gemeinderat eingereicht werden. Weitere Infos: https://www. bruetten.ch/aktuellesinformationen/2071627

KONZEPT OFFENE JUGENDARBEIT

An der Gemeinderatssitzung vom 24. Januar 2023 wurde das «Jugendnetzwerk8311» beauftragt, ein Jugendarbeitskonzept zu erstellen und dem Gemeinderat vorzulegen. Dies wurde nun eingereicht und der Gemeinderat nahm das Konzept «Offene Jugendarbeit Brütten» wohlwollend zur Kenntnis.

RICHTPLANREVISION KLEINSIEDLUNGEN

Derzeit läuft die Anhörung zur Teilrevision 2022 des kantonalen Richtplans. Die Teilrevision sieht vor, dass eine Weilerzone geschaffen wird, was eine BZO-Revision zur Folge hätte. In Brütten ist Strubikon davon betroffen. Der Gemeinderat Brütten hat in der Vernehmlassung vorgeschlagen, Strubikon in der Bauzone zu belassen, da es sich klar um ein Siedlungsgebiet handelt. Zumal die meisten Wohnbauten aus

den Jahren nach 1970 stammen. Die Kernzonen sind als Kleinsiedlungsgebiete ohne Anpassung der Bau- und Zonenordnung beizubehalten. Für die Einführung einer Weilerzone ist ein vereinfachtes Verfahren vorzusehen, um Kosten und Aufwand für die Gemeinden zu reduzieren.

REVISION BETRIEBSPLAN FÜR DEN GEMEINDEWALD

Der Betriebsplan für den Wald der Gemeinde gilt jeweils für zehn Jahre und läuft per Ende Forstjahr 23/24 aus. Die Revision des Betriebsplans wird dem Büro IWA – Wald und Landschaft in Auftrag gegeben.

ARBEITSGRUPPE FÜR SANIERUNGEN GEBILDET

Beim Bau der neuen Heizung im Schulgebäude wurde festgestellt, dass eine Grundsanierung des mittleren Eingangs und eine Teilsanierung der Passerelle notwendig ist. Für die Planung und Ausführung dieser Sanierung wurde eine Arbeitsgruppe gebildet. Die Arbeitsgruppe soll den Budgetbetrag für die Investitionsrechnung 2025 eruieren.

Gemeinderat Brütten

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

ZUM 94. GEBURTSTAG

10. März

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ZUM 85. GEBURTSTAG

13. März

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19. März

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GEBURTEN

8.12.2023

Lio Mino Egli

Sohn von Sabrina und Mino Egli

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Mael Aegerter

Sohn von Jasmina und Christof Aegerter

13.1.2024

Janis Baltensperger Sohn von Maja und Andri Baltensperger Rietgasse 50

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!

Gemeinde Brütten

19 BRÜTTEN AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 29.2.2024, Nr. 2 Einwohner per 31.12.2023 31.12.2022 Schweizer/innen 1988 1997 Ausländische Staatsangehörige 194 163 Total 2182 2160 Todesfälle 22 13 Geburten 9 17

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ABGABE STEUERERKLÄRUNG

Alle Steuerpflichtigen werden zur Abgabe einer Steuererklärung 2023 für die Staats- und Gemeindesteuern und für die direkte Bundessteuer aufgefordert. Die Gemeindesteuerämter haben die Formulare den Personen, deren Steuerpflicht bekannt ist, bereits zugestellt. Wer kein Formular erhalten hat, muss von sich aus ein solches beim Steueramt der Wohngemeinde verlangen.

Frist zur Abgabe der Steuererklärung

Reichen Sie die vollständig ausgefüllte Steuererklärung mit sämtlichen Beilagen bis zum 31. März 2024 ein

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, die Steuererklärung fristgerecht einzureichen, können Sie vor Ablauf der Frist beim Gemeindesteueramt ein Gesuch um Fristverlängerung stellen. Bei den meisten Gemeindesteuerämtern können Sie eine Fristerstreckung zur Abgabe der Steuererklärung auch online beantragen. Die bereits bewilligte Frist sowie die nötigen Angaben für das Fristerstreckungsgesuch (Persönliche ID, Dokumenten ID, etc.) finden Sie auf der ersten Seite der Steuererklärung.

Ausfüllen der Steuererklärung online oder mit der Steuererklärungssoftware offline

Die Wegleitung soll Ihnen das Ausfüllen der Steuererklärung 2023 erleichtern. Darin finden Sie Antworten auf mögliche Unklarheiten. Sollten Sie für individuelle Besonderheiten keine Lösung finden, wenden Sie sich bitte an das Gemeindesteueramt Ihrer Wohngemeinde oder direkt an das Kantonale Steueramt.

Sie können Ihre Steuererklärung online ohne Unterschrift und ohne Freigabequittung einreichen. Ausserdem können Sie Ihre Beilagen zur Steuererklärung hochladen. Die Wegleitung ist neu dynamisch gestaltet und direkt in die Steuererklärung integriert. Weitere Details zu den Online-Steuererklärungen finden Sie unter www.zh.ch/zhprivatetax.

Zusätzlich zum bestehenden ZHservices Login können Sie sich ganz einfach mit Ihrem Zugangscode und Ihrer AHVNummer einloggen und direkt mit dem Ausfüllen beginnen.

Neben der Online-Version können Sie die Software aber wie in den Vorjahren herunterladen, installieren und die Steuererklärung ohne Internetverbindung ausfüllen. Für diesen Weg müssen Sie die Steuererklärung aber weiterhin ausdrucken, unterzeichnen und an die Scan-Center oder Ihre Gemeinde senden.

Haben Sie Fragen? Das Gemeindesteueramt hilft Ihnen gerne weiter.

Ihr Gemeindesteueramt

ABSCHIED

Doris Arnold-Sartor ist am 2. Februar verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

«REDEN HILFT»!

Mehr als 120 Selbsthilfegruppen in unserer Region:

Aktuelle Themen:

•Nice Guy-Syndrom

•Introvertiert – leise Menschen in einer lauten Welt

•Vater und Mann sein heute

•Migräne und Kopfschmerzen

•Recovery Trialog Winterthur

Weitere Infos zu allen Selbsthilfegruppen: www.selbsthilfe-winterthur-schaffhausen.ch

Selbsthilfe Winterthur Schaffhausen Telefon 052 213 80 60

info@selbsthilfe-winterthur-schaffhausen.ch

20 BRÜTTEN 29.2.2024, Nr. 2

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

HUNDEBEZEICHNUNG 2024

Die Hundehalter erhalten von der Gemeindeverwaltung Brütten anfangs März eine Rechnung für die Hundesteuer zugeschickt. Eine persönliche Vorsprache ist nicht nötig.

Lassen Sie sich bei der erstmaligen Anschaffung eines Hundes bei der Gemeinde auf AMICUS als Hundehalter registrieren. Ihre Benutzerdaten und Ihr Passwort werden Ihnen daraufhin per Post zugestellt. Anschliessend können Sie sich auf AMICUS unter www. amicus.ch einloggen.

Für die Registrierung und das Chippen gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt und nehmen Sie unbedingt Ihre Personen-ID mit. Der Tierarzt implantiert Ihrem Hund einen Mikrochip und meldet Sie als Hundehalter bei AMICUS.

Hundehalterinnen und Hundehalter sind verpflichtet, ihre Hunde bei der Gemeinde innerhalb von zehn Tagen anzumelden und dieser allfällige Mutationen (Namens- und Adressänderungen, Halterwechsel sowie der Tod des Hundes) ebenfalls innert zehn Tagen mitzuteilen.

Hunde, die erst nach dem 31. März drei Monate alt werden oder solche, die erst nach diesem Zeitpunkt in Besitz gelangen, sind bei Erreichung des abgabepflichtigen Alters beziehungsweise nach Erhalt innerhalb von zehn Tagen bei der Gemeindeverwaltung Brütten anzumelden. Die Steuer ist direkt zu begleichen.

Zur Anmeldung ist der Hund nicht mitzubringen. Wir bitten Sie jedoch, den Hundepass oder das Impfbüchlein und, falls erfolgt, den Nachweis über einen bereits besuchten Kurs (betrifft Hunde des Rassentyps I, welche nach dem 31.12.2010 geboren sind) vorzuweisen. Ausführliche Informationen über die obligatorischen Kurse finden Sie unter https://www.zh.ch/de/umwelt-tiere/tiere/haustiere-heimtiere/hunde.html.

Jede Hundehalterin und jeder Hundehalter muss über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens einer Million Franken verfügen.

Für den Bezug der Hundesteuer bleibt die Gemeinde zuständig. Die Steuer muss jährlich bis 31. März in der Wohngemeinde der Hundehalterin oder des Hundehalters einbezahlt werden. Anfangs März 2024 wird Ihnen von der Gemeindeverwaltung Brütten eine Rechnung zugeschickt. Wir bitten Sie, diese bis spätestens 31. März zu begleichen.

Der Gemeinderat hat die Hundesteuer auf 180 Franken festgelegt.

Einwohner, die im Jahre 2023 einen Hund bezeichnen liessen, ihn aber dieses Jahr nicht mehr besitzen, werden gebeten, die Gemeindeverwaltung bis zum 15. März 2024 darüber schriftlich (verwaltung@bruetten.ch) oder telefonisch zu informieren (Telefon 052 355 03 55).

Gemeindeverwaltung Brütten

HERZLICHE EINLADUNG ZUM

ABSTIMMUNGSKAFI

Gratis Kaffee und Gipfeli an allen Abstimmungssonntagen 2024: 3. März / 9. Juni / 22. September / 24. November im Zentrumsbau Allmend von 10 bis 12 Uhr

Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein. Alle sind herzlich eingeladen.

pgv Brütten

21 BRÜTTEN 29.2.2024, Nr. 2

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ROTKREUZ-FAHRDIENST BRAUCHT SIE!

Der Rotkreuz-Fahrdienst organisiert für in der Mobilität eingeschränkte Menschen die Fahrten zum Arzt, zur Therapie oder in die Rehabilitation.

Wir suchen freiwillige

FAHRERINNEN UND FAHRER,

die mit dem eigenen Auto kranke, behinderte oder rekonvaleszente Menschen zum Arztbesuch, zur Kur oder Therapie fahren. Die Autospesen werden Ihnen vergütet. Während des Einsatzes sind Sie versichert.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf den Kontakt mit Ihnen!

Rotkreuz-Fahrdienst Brütten, Heinz Waser, Telefon 044 244 35 12 oder bruetten@fahrdienst-srk-zuerich.ch oder Rotkreuz-Fahrdienst Zürich, 044 388 25 65 bzw. fahrdienst@srk-zuerich.ch

Fahrdienst Brütten

GESCHWINDIGKEITSMESSUNGEN

3. BIBLIOTHEKS-WEEKEND

22. – 24. März Wir sind wieder dabei!

Das Wochenende steht unter dem Motto «Zu Tisch! À table! A tavola!». An diesem Frühlingswochenende stehen in der ganzen Schweiz die Bibliotheken im Mittelpunkt. Sie öffnen ihre Türen für alle Bevölkerungsgruppen und zu allen möglichen (und unmöglichen) Zeiten.

Freitag, 22. März, 19 – 21 Uhr

Annemarie Wildeisen zeigt uns, wie ein Kochbuch entsteht. Im Anschluss gibt es einen feinen Apéro Kosten: 25 Franken Bitte um Anmeldung bis 17. März, die Platzzahl ist beschränkt (bibliothek@bruetten.ch).

Samstag, 23. März, 9 – 12 Uhr Offene Bibliothek mit feinem Zopf, Kaffee und Orangensaft. Um 10 Uhr gibt es für die kleinen Besucher ein «Bobbycar-Kino» – nehmt also euren Bobbycar mit!

Bibliothek Brütten

Die Verkehrsabteilung der Kantonspolizei Zürich hat auf dem Gemeindegebiet von Brütten eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt:

Messort: 8311 Brütten, Zürcherstrasse, Höhe Ifang Fahrtrichtung(en):

Heck-/Frontfoto Winterthur/Breite

Datum und Zeit der Messung: 1.2.2024, 6.38 – 8.58 Uhr

Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h

Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 89 km/h

Gemessene Fahrzeuge: 1295

Anzahl Übertretungen: 3

Sicherheitssekretariat Brütten

22 BRÜTTEN 29.2.2024, Nr. 2

Mit Hochdruck durch die Leitungen

Brüttens Grossprojekt Druckerhöhungsanlage geht live

Die Druckerhöhungsanlage ist seit 13. Februar in Betrieb. Mit drei Rohrbrüchen ging die Druckerhöhung glimpflich über die Bühne. Somit ist ein über zehn Jahre geplantes Projekt nun in Betrieb – ein wichtiger Meilenstein auch für das Gewerbegebiet Chätzler.

Nicht nur der Druck in den Brüttener Wasserleitungen wurde in neue Sphären geschraubt, auch der Blutdruck und die Anspannung bei Brunnenmeister Urs Altorfer war sichtlich höher am Dienstag, 13. Februar um 10.30 Uhr, als die lang ersehnte Druckerhöhungsanlage ans Wassernetz angeschlossen wurde und ihren Dienst mit viel Getöse aufnahm.

Neben Urs Altorfer waren auch Bausekretär Daniel Spiess und Gemeinderat Peter Ball vor Ort. «Ich habe nicht so gut geschlafen diese Nacht», sagt Ball. Aus gutem Grund, denn eine Erhöhung des Druckes im Wassernetz kann man im Voraus nicht vollständig simulieren und daher bleibt bis zum Moment der Druckerhöhung offen, ob alle Leitungen im Netz auch wirklich dem höheren Druck standhalten werden. Simon Peterhans, Verantwortlicher Projektleiter der Firma F + H Partner AG, ist immer noch zu Spässen aufgelegt und fordert Altorfer auf, die Anlage nun definitiv in Betrieb zu nehmen. Angedacht ist, den Druck auf maximal zwei Bar zu erhöhen in einem ersten Schritt. Gesagt – getan!

Blicke aufs Messinstrument

Die Spannung im Reservoir Chapf, in der die Anlage steht, war spürbar bei allen Beteiligten. Das Messinstrument, welches die tatsächliche Wassermenge anzeigt, welche durch die Rohre eingespiesen werden, wurde von mehreren Personen genau kontrolliert. Als Urs Altorfer am Rad

drehte, schaltet die Anlage mit grossem Getöse in den Betriebsmodus. Und schon zeigt sich nach einigen Minuten am Instrument, dass anstelle der gewünschten rund 400 Liter bereits 750 Liter durchfliessen. Die Sorgenfalten werden bei Daniel Spiess und Urs Altorfer grösser – die erhöhte Menge lässt auf einen Rohrbruch schliessen.

Sobald Urs Altorfer das Reservoir für einen Augenschein verlässt, klingelt sein Telefon und der erste Wasserrohrbruch wird ihm mitgeteilt, da einige Piketts im Dorf verteilt stehen. Ab ins Auto und zur ersten Stelle fahren. Der Schieber wird geschlossen und der Wasserstrom versiegt. Dennoch haben sich bereits Platten gelöst und das Trottoir wurde leicht angehoben. Brunnenmeister Altorfer scheint in seinem Element, unterbricht den Hausanschluss und macht sich auf zum zweiten Rohrbruch, nur wenige Meter die Strasse hinunter. Alles scheint gut vorbereitet, ein Kleinbagger ist bereits avisiert und genügend

Material für die Schliessung des Lecks an der Leitung vorhanden. Die Gemeinde hat über die vergangenen Jahre viel Geld in die Erneuerung der alten Wasserleitungsrohre gesteckt und so vorgesorgt. Bei Hausanschlussleitungen habe man diese Handhabe jedoch nicht, sagt Peter Ball.

Blick schafft Sicherheit Zwischenzeitlich fährt Urs Altorfer sämtliche Weiler ab – man sieht sein oranges Auto von der Birch, in den Weiler Eich und über Strubikon zurückfahren, um zu sehen, ob noch weitere Lecks auftauchen. Auch wenn Logger – kleine Messgeräte, welche mit empfindlichen Körperschall-Mikrofonen Geräusche in der Wasserleitung anzeigen – im Netz installiert sind, welche Leck-Ortungen einfacher machen, taugen sie für eine sofortige Analyse nicht. Nur der Blick des Brunnenmeisters schafft hier Klarheit. Mittlerweile wird ein weiteres Leck in der Säntisstrasse ge-

sichtet und auch dort ist Urs Altorfer sofort vor Ort und schliesst den Schieber. Einer besorgten Anwohnerin gibt er noch kurz Informationen und weg ist er.

Nach drei Rohrbrüchen ist Schluss: die Anlage wird ausser Betrieb genommen und die Verantwortlichen diskutieren die Lage. Die Mehrheit entscheidet sich für eine erneute Inbetriebnahme, jedoch mit einem Druck von maximal 1,6 Bar. Und tatsächlich: die Leitungen halten stand.

Der Druck wurde seither kontinuierlich bis auf die geplanten zwei Bar erhöht, ohne grössere Lecks. Der Druck wird jede Woche stetig erhöht, bis zum Zieldruck von rund vier Bar.

Es bleibt für die Verantwortlichen also auch weiterhin ein erhöhter Druck – in den eigenen Blutbahnen

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23 BRÜTTEN 29.2.2024, Nr. 2

In den meisten Lektionen sind noch Plätze frei. Wir sind krankenkassenanerkannt!

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Eintauchen in die Welt von Nevi Pädagogische Programme bilden Leitfaden im Chrüsimüsi

Nach dem Dackdecker Dave und der Eule Gylfie ist nun die Schneeflocke Nevi ins Kinderhaus Chrüsimüsi eingezogen und belebt den Alltag. Anhand solcher Figuren baut das Chrüsimüsi-Team eine Welt voller Entdeckungen für die Kinder auf.

«Viele denken, wir spielen einfach mit den Krippenkindern», sagt Chrüsimüsi-Leiterin Petra Cammarota. Weit gefehlt. Ein pädagogisches Grundkonzept ist eine Auflage für jede Krippe und muss alle vier Jahre den Aufsichtsbehörden vorgelegt werden. «Darin sind Grundpfeiler und Werte definiert, nach denen wir arbeiten. Ebenso widerspiegelt es unsere Haltung und wie wir Bildung den uns anvertrauten Kleinkindern vermitteln wollen», erklärt Cammarota.

Dahinter steht das Bildungskonzept des Vereins Elmar. «elmar» steht für elementar und bezeichnet ein Konzept, welches für Kinder bis etwa sechs Jahre konzipiert wurde und die frühkindliche Bildung anregt und unterstützt. Seit vielen Jahren ist dies die Grundlage der Bildungskonzepte des Kinderhauses Chrüsimüsi und

deren Einhaltung wird vom Verein auch kontrolliert.

Figur lebt im Chrüsi

Haben sich die Fachpersonen auf ein Thema geeinigt, spinnen sie um die Hauptfigur zuerst eine Geschichte, warum die Figur im Chrüsimüsi auftaucht. Im Falle des Dachdeckers Dave lag plötzlich im Garten ein Dachziegel auf dem Boden und Dave musste folglich ins Chrüsi einziehen und seine Arbeiten verrichten. Die Figur wird jeweils von den Fachpersonen selbst genäht oder auch mal gekauft. Ein Thementisch dient den Kindern zur Visualisierung des The-

mas und sie können aktiv mit der Figur spielen. So wohnt die Schneeflocke Nevi zurzeit dort und neben ihr liegen weitere Schneeflocken, welche aus Papier gebastelt wurden. So entwickelt sich das Chrüsimüsi nach und nach in eine Themenwelt. «Unsere Fachpersonen können das Thema in ihren jeweiligen Kindergruppen umsetzen und dazu eigene Ideen weiterspinnen.» Die Begeisterung der Kinder sei oft eine Folge, wie stark die Leiterpersonen selbst das Thema lebten. Dazu gehören auch Lieder, Spiele und vieles mehr und widerspiegelt immer auch ein wenig die Neigung der Leiterperson.

Kinder. Auch die Aussenräume, also der Garten ebenso wie Erlebnisausflüge oder Spaziergänge in der Natur sind mit dem Thema verknüpft. Bei Dave besuchten die Krippenkinder eine Baustelle in Brütten, durften gar in den Bagger steigen und hatten anschliessend wieder verschiedenste Eindrücke dazugewonnen. Rituale und die Tagesstruktur geben den Bildungsangeboten und dem Leben im Chrüsi jeweils einen sicheren Rahmen.

«Unsere Fachpersonen können das Thema in ihren Kindergruppen umsetzen und dazu eigene Ideen weiterspinnen.»

Durchgeplante Angebote Solche Interventionen dauern jeweils je nach Altersgruppe maximal 30 bis 40 Minuten und beinhalten sowohl Elemente zum Zuhören als auch Bewegungsangebote. Selbst für die Babies wird das Thema angepasst, Nevi schleicht sich beispielsweise in Waschlappen, seine Kälte ist so spürbar für die kleinsten Krippenbewohner. Die jeweiligen Lektionen werden schriftlich mit Zielsetzungen und der geplanten Umsetzung festgehalten.

Rund zwölf Wochen dauert jeweils ein solches Bildungsangebot und bietet eine Fülle an Erlebnissen für die

Ein Brief bezieht auch die Eltern mit ein, eine Collage im Eingang lässt sie jeweils teilhaben an verschiedensten Eindrücken. Wie stark eine Figur oder ein Thema die Kinder beschäftigt hat, zeigt sich Petra Cammarota, wenn die Kinder nachfragen. «Wenn mich ein Kind nach sechs Monaten oder einem Jahr fragt, was Dave wohl jetzt macht, dann haben wir unsere Arbeit gut gemacht.» Die Bildungskonzepte seien aufwendig, aber auch eine Investition in die Kinder und diese Aufgabe nähmen sie ernst. Das Kinderhaus geniesst einen guten Ruf und neue Kinder müssen frühzeitig

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Chrüsimüsi-Leiterin Petra Cammarota stellt eine neue Mitbewohnerin vor, die Schneeflocke Nevi. (sg)

Nun ist Schluss

Erika Schäpper hat ihren Rücktritt vom Gemeinderat erklärt

Nach zehn Jahren im Gemeinderat als Ressortleiterin Soziales und Gesundheit hat Erika Schäpper Trüb ihren Rücktritt bekanntgegeben.

Einige wussten es bereits vorher, jetzt ist es öffentlich: Brütten braucht ein neues Mitglied für den Gemeinderat. Erika Schäpper (pgv) hat ihren Rücktritt erklärt. «Ich habe vor der Wahl für die Legislatur 2022/26 sowohl dem pgvPräsident als auch dem Gemeindepräsidenten gesagt, dass ich nicht mehr für eine ganze Amtsdauer zur Verfügung stehen werde.» Allerdings gab es noch zwei, drei Projekte, welche der umtriebigen 74-Jährigen den Abschied erschwerten. Ihr liegen Generationenthemen am Herzen, ein Überbleibsel aus ihrem Beruf als

Lehrerin. «Ich wollte das Jugendnetzwerk8311 auf eine solide Basis stellen und darum haben wir im Vorstand ein Jugendkonzept erarbeitet, welches eine professionelle Leitung in Form eines Sozialarbeiters vorsieht.» Dazu hat die Gemeindeversammlung im Dezember 2023 im Rahmen der Budgetgenehmigung ihren Segen gegeben. Hier wird Erika Schäpper noch mithelfen, eine geeignete Person zu finden.

Rat finden bei Fachpersonen

Ein weiteres Herzensprojekt für Erika Schäpper war die Alters- und Gesundheitsstelle in Zusammenarbeit mit der Altersfachstelle in Bassersdorf. Jeden Montagnachmittag beantwortet Fachfrau Marianne Zwinger im Zentrumsbau Fragen rund ums Alter von Betroffenen und Angehörigen und hilft bei schwierigen Situationen. «Die steigenden

Solardach-Aktion

Zahlen der Ratsuchenden sind für mich Beweis, dass diese Stelle notwendig ist», sagt Schäpper dazu.

«Bis zu meinem letzten Arbeitstag in der Gemeinde wird mich die Asylsituation beschäftigen.» Brütten muss noch zwölf weitere Asylsuchende aufnehmen. «Wir arbeiten daran, Wohnraum zu finden.»

Das menschliche Element war Erika Schäpper immer wichtig. Sie

hat sich nicht gescheut, ihre Meinung deutlich auszudrücken. «Ich wurde von vielen Leuten unterstützt und habe mit der Verwaltung und den Kommissionen gut zusammengearbeitet.» Den Wert ihres Engagements sieht sie im Austausch und den anregenden Diskussionen mit vielen Personen aus anderen Gemeinden. «Ich kam mit Menschen ins Gespräch, die

auf der Zielgeraden

Anvisierte Verdoppelung der Solarfläche ist noch nicht erreicht

Seit dem Start der «SolarAction» hat Brütten 2160 Quadratmeter mehr an Solarzellen. Als Nächstes plant die Gemeinde, das Turnhallendach mit Solarzellen zu bestücken.

Die vor über zwei Jahren gestartete «SolarAction» hätte eigentlich schon längst abgeschlossen sein sollen, hatte der organisierende Verein «My Blue Planet» die Aktion im jeweiligen Gebiet doch nur auf ein Jahr ausgelegt. Doch in Brütten läuft sie nun weiter bis Ende Jahr. «Für mich habe ich immer Ende 2024 als Ziel gesteckt», sagt der zuständige pgv-Gemeinderat Martin Sichler. Mit der Ausdehnung der Aktion steigt auch die Wahrscheinlich-

keit, dass Brütten das anvisierte Ziel, nämlich eine Verdoppelung der Solarfläche, erreichen kann. Momentan steht die Gemeinde laut den Zahlen der «SolarAction» bei 5427 Quadratmeter Solarpanels – die Zahlen datieren allerdings vom Oktober 2023, aktuellere liegen keine vor. Dies sind 2160 Quadratmeter mehr als zu Beginn der Aktion, was einem Fortschritt von 60 Prozent entspricht. Die Vision lag bei insgesamt 3600 Quadratmetern zusätzlich.

Ziel bis Ende Jahr möglich Noch ist es denkbar, dass diese Vision bis Ende Jahr Realität wird. Denn die Gemeinde beabsichtigt, mit gutem Beispiel voranzugehen und das Dach der Turnhalle mit Solarzellen zu versehen. Das würde nochmals rund 760 Quadratmeter bringen. Sichler stellt

das Projekt an der nächsten Gemeindeversammlung vor. «Falls die Bevölkerung zustimmt, ist das Ziel bis Ende 2024 möglich», erklärt er.

Gute Beispiele in der Kernzone Nicht abschliessend gelöst wurde die Problematik der Kernzone. In dieser braucht es für Solaranlagen eine Baubewilligung und auch die architektonischen Anforderungen sind höher. Darum konnten Hausbesitzer der Kernzone nicht an der «SolarAction» teilnehmen, da diese ein Solarprojekt zu einem Fixkostenpreis anbot. «Diese Problematik war komplexer als angenommen», räumt Sichler ein. «Wir mussten unterscheiden, ob es ein schützenswertes Objekt innerhalb der Kernzone oder ein neueres Gebäude ist.» In der Kernzone 1 habe Brütten noch keine Anlagen; in der

Kernzone 2 gebe es jedoch bei neueren Gebäuden ein paar gute Beispiele, wie etwa jenes am Zelgliweg 5. Momentan sind laut Sichler noch weitere Anlagen im Bau.

Definitiv Bilanz gezogen über die «SolarAction» wird Ende Jahr. Solaranlagen, die bis dann gebaut werden, erhöhen das Resultat der Brüttener SolarAction. Allerdings können die Hausbesitzer ihre Anlagen nicht mehr im Rahmen dieser Aktion anmelden, da diese abgeschlossen ist und Anlagen nicht mehr zum Fixpreis verfügbar sind. Bei den derzeit wechselnden Preisen lasse man sich am besten von einem Händler eine Offerte für eine schlüsselfertige Anlage erstellen, so Sichler. «Der gestiegene Strompreis hilft sicher auch mit, Liegenschaftsbesitzer für eigene Solar-

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Erika Schäpper Trüb hört auf. (sg)
Mit Gratis-Gipfeli die Demokratie fördern

Politischer Gemeindeverein Brütten (pgv) lanciert «abStimmungs-Kafi»

von Birgit Günter

Der pgv lädt alle Brüttener an den vier Abstimmungssonntagen in den Zentrumsbau Allmend zu Kaffee und Gipfeli ein. Damit greift er eine Idee der SVP auf.

Brütten hat ein neues Angebot: ein «abStimmungs-Kafi».

Dieses findet jeweils an den Abstimmungssonntagen von 10 bis 12 Uhr im Zentrumsbau Allmend statt. Alle Brüttener und Brüttenerinnen können bei kostenlosen Gipfeli und Kaffee gemütlich zusammensitzen und über Politik oder die Welt diskutieren.

Hinter der Aktion steht der politische Gemeindeverein Brütten (pgv). «Wir möchten einen Beitrag zur Dorfgemeinschaft leisten und den politischen Austausch fördern», erklärt pgv-Präsident Guido Schärli. Die Schreibweise «abStimmungsKafi» deutet darauf hin, dass neben spannenden Diskussionen die Stimmung zentral sein soll. «Gute Stimmung ist auch beim Abstimmen wichtig», betont Schärli. Das Kafi sei jedoch nicht nur offen für Wählerinnen und Wähler, sondern für alle Dorfbewohner.

SVP-Idee aufgenommen

Die Idee für diese Form des Austausches ist ursprünglich von der SVP

gekommen, verrät Schärli. Die Kollegen der SVP hatten vorgeschlagen, dass die Parteien in Brütten alternierend ein Kafi betreiben würden. Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen sei die Idee dann versandet, bis am Oktober-Höck ein pgv-Mitglied die Idee wieder aufgegriffen habe.

Andere Parteien kein Interesse Doch dieses Mal wollten sich die SVP und die FDP nicht beteiligen. Also beschloss der pgv, das Projekt in Eigenregie in einer Arbeitsgruppe mit den vier Mitgliedern Marianne Schärli, Sonja Meier, Hubert Scherer und Guido Schärli aufzugleisen.

An den Abstimmungssonntagen am 3. März, 9. Juni, 22. September und

Wickel und Kompressen richtig anwenden Auf natürliche Weise Krankheitssymptome lindern

Anfangs Februar veranstaltete die Bibliothek Brütten einen Kurs, der Interessierten einen Einblick in verschiedene Anwendungen von Kompressen und Wickeln gewährte.

Wickel und Kompressen sind alte Heilmittel, die bei verschiedensten Beschwerden und Krankheiten eingesetzt werden können und auf natürliche Weise Unterstützung bieten. Beispielsweise können sie Grippesowie Erkältungssymptome lindern; desweiteren fördern sie auch das körperliche Wohlbefinden und wirken sich positiv auf das psychische Befinden aus.

Beim Kompressen- und Wickelkurs in der Bibliothek Brütten präsentierte Wickelfrau Liliane Meier aus Niederweningen unterschiedliche Anwendungen von Kompressen, wie beispielsweise solche mit Thy-

mian, Leinsamen oder Bienenwachs, und erklärte dabei auch ihre Wirkungen. «Die Kompressen können zwar nicht verhindern, dass man krank wird, aber sie helfen dabei, die Krankheitssymptome zu lindern und diese erträglicher zu machen», sagt Meier. Während kalte Wickel grundsätzlich Schmerzen lindern und entzündungshemmend sowie abschwellend wirken, fördern warme Wickel die Durchblutung und können so beispielsweise krampflösende Wirkung haben.

Entspannender Effekt

Die Kursteilnehmenden durften unterschiedliche Anwendungen vor Ort selbst ausprobieren; beispielsweise sorgte eine Kompresse mit Linsen für eine angenehme Entspannung, wenn man diese am Nacken auflegte. Zudem konnten die Kursteilnehmenden aus zwei Bienenwachsplatten und einem Stück Stoff eine Bienenwachsplatte für Bienenwachsanwendungen anfertigen. Am Kurs nahmen zwar

nur sechs Damen teil, doch konnte so dafür umso mehr auf individuelle Fragen der Teilnehmenden eingegangen werden. Die Teilnehmenden fanden sichtlich Gefallen am Kurs, schliesslich wurde auch in der kurzen Pause die Zeit genutzt, um eigene Erfahrungen mit Kompressenanwen-

24. November werden jeweils zwei Vereinsmitglieder die Gäste betreuen. Schärli rechnet mit rund zwanzig Gästen an der Premiere. «Wichtiger aber als die Anzahl Gäste sind uns die persönlichen Gespräche und Begegnungen», betont er.

Ende Jahr wird abgerechnet

Ende Jahr zieht die Arbeitsgruppe Bilanz. An der Generalversammlung im Januar 2025 werde dann entschieden, ob das Projekt weitergeführt oder nach einem Jahr wieder beiseite gelegt werde. «Doch jetzt freuen wir uns zuerst auf den 3. März und sind gespannt, wie das Projekt anläuft», so

dungen zu teilen und sich gegenseitig auszutauschen. Am Ende des Kurses verteilte Meier eine schriftliche Kursdokumentation, sodass die vermittelten Informationen auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nachgelesen

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Die Kursteilnehmenden konnten die Wickelanwendungen in der Bibliothek Brütten selbst ausprobieren. (fw)
Aller guten Dinge sind vier Neu gegründete GLP Ortspartei setzt auf offenen Dialog

von Susanne Gutknecht

Nach der FDP, SVP und dem pgv gibt es seit Ende Februar auch einen Ableger der Grünliberalen Partei (GLP). Zurzeit sind vier Personen Mitglieder und wollen sich mit Gleichgesinnten zusammentun.

Die vier Gründungsmitgliederder GLP Ortspartei in Brütten sagen: «Die Zeit ist reif». Dazu gehören Fabian Heer, der das Ganze ins Rollen brachte, sowie Regina Erb, Lukas Grossert und Dieter Baltensperger. «Der Präsident der GLP Winterthur-Land ist auf uns zugekommen und hat gefragt, ob wir nicht in Brütten eine Ortspartei gründen wollen», sagt der 37-jährige Fabian Heer, der als Präsident amtet. Damit die vier Gründungsmitglieder nicht zuerst von administrativen Arbeiten übermannt werden, bietet der Bezirk Hand. Die Bedingung ist, dass der Ortsparteipräsident im Bezirk im Vorstand mit dabei ist. «Wir können damit mehr Energie in unsere Aufgabe stecken», sagt Heer.

Bewegung ins Dorf bringen

Die Aufgaben haben sie sich bereits selbst gestellt: «Mehr Bewegen fürs

Dorf und einen offenen Dialog mit allen führen.» Mehr Bewegen formulieren die vier so: «Wir möchten uns noch besser vernetzen im Dorf und es aktiv mitgestalten», sagt Dieter Baltensperger. Fabian Heer ergänzt: «Die schweizweiten Themen im parteipolitischen Programm tragen wir selbstverständlich mit.» Allen ist wichtig, aktuelle Themen Brüttens offen zu diskutieren. Diesen offenen Dialog ohne vorgefasste Meinungen zu führen und verschiedene Dorfstimmen gelten zu lassen, wäre allen ein Anliegen.

Folgende Themen-Schwerpunkte sehen sie dabei: Ein Dorf für alle Generationen – Natur im Siedlungsraum – liberal und lokal – intelligent und mit Mass investieren.

Natürlich hoffen sie weitere Mitglieder und Sympatisanten zu finden. «Es hat auch für eine weitere Partei Platz im Dorf», sagt Regina Erb. Sie fühle sich wohl in der GLP und erhofft sich, dass dem grünen Gedankengut in Brütten mehr Raum gegeben wird, allenfalls durch nachhaltiges Bauen oder die Stärkung von FotovoltaikEnergie. Dieter Baltensperger sieht im Bereich des sicheren Verkehrs Handlungspotential: «Auf der TüfiZürcher-strasse-Kreuzung sind einige schwere Unfälle passiert, und

auf dem ganzen Gemeindegebiet wird es in Zukunft mehr Verkehr geben. Die Förderung des Fuss-, Velound öffentlichen Verkehrs, sowie Massnahmen zur Verbesserung der Siedlungsqualität, sind ein Anliegen.»

Synergie mit anderen Parteien

So seien einige Themen möglich, die man gemeinsam angehen könne, fasst Heer zusammen – mit den anderen Parteien und der Dorfbevölkerung. «Wir wollen nicht mit einem fixen Themenkatalog aufwarten, sondern in Synergie mit den anderen Parteien schauen, wo dem Dorf der Schuh drückt.» Dazu müsse man zuerst die Hausaufgaben machen – die Gründung war der erste Schritt, nun die Ortspartei sauber aufbauen und am Ende sachpolitisch diskutieren. Eine Mitmach-Partei seien sie, bei

Vier Brüttener gründen die Ortspartei: (v.l.) Dieter Baltensperger, Regina Erb, Fabian Heer und Lukas Grossert. (zvg)

der man Anliegen diskutieren könne. «Brütten ist ein lebendiges Dorf. Wir glauben, dass eine offene Diskussionskultur durchaus möglich ist und sich auch Personen dafür finden – ob sie nun in unserer Partei sind oder nicht.» Die vier Gründungsmitglieder sehen sich als politisch engagierte Personen, welche auch andere zum Einstehen für ihre Meinung motivieren wollen, sei dies nun zum Wählen oder an offenen Vorstandsitzungen, an denen niederschwellig über Themen diskutiert werden soll. «Schön wäre es, wenn auch jüngere Brüttener und Brüttenerinnen mitmachen, so dass das manchmal verstaubte Image von Parteien, dass hinter verschlossenen Türen gemauschelt wird, aufgebrochen wird. Mut fassen und den Dialog suchen, das wäre unsere Ide-

Gründungsfeier am 20. März

Am 20. März, um 19.30 Uhr, findet im Gemeindesaal die Gründungsfeier statt. Nationalrätin und Fraktionspräsidentin Corina Gredig wird als Gast einige Worte an die Besuchenden richten und die vier Gründungsmitglieder stellen sich vor und hoffen darauf, den gewünschten Dialog gleich lostreten zu können. (sg)

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Mo–Sa 11:00–22:30, Mittwoch 9:00–22:30 So 11:00–21:00

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GEMEINDEVERSAMMLUNG FÄLLT AUS

Die vorsorglich auf den 10. April terminierte Gemeindeversammlung fällt aus. Die nächste Versammlung findet am 12. Juni statt.

FINANZEN

Die Liegenschaften im Finanzvermögen müssen periodisch, einmal pro Amtsdauer, neu bewertet werden. Für die Kanzleistrasse 4/6 war das per 1. Januar 2023 jedoch nicht möglich, da das Projekt noch im Bau war. Die von der Abteilung Finanzen erarbeitete Neubewertung führt nun zu einer Wertverminderung per 31. Dezember

2023 von Fr. 154 780.88 und wurde vom Gemeinderat genehmigt. Für vier Handänderungen wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von 548 392 Franken veranlagt. In dreizehn Fällen gewährte der Gemeinderat Steueraufschub. In zwei Fällen behandelte der Rat Handänderungen ohne Grundstückgewinnsteuern.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Für den Ersatz der über 30-jährigen Aussenbeleuchtung des Gemeindehauses hat der Gemeinderat einen Kredit von 44 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Elektro Neidhart AG, Nürensdorf.

«WERDEN SIE MITGLIED DER GENOSSENSCHAFT ZENTRUM BÄREN»

Die Genossenschaft Zentrum Bären wurde am 2. Dezember 2009 gegründet, um in Nürensdorf eine Altersinfrastruktur zu erstellen und zu betreiben. Seit mehr als zehn Jahren ist diese Infrastruktur in Form des Zentrum Bären in Nürensdorf vorhanden. Das Zentrum mit seinen 28 altersgerechten Wohnungen, dem Restaurant, der Arztpraxis, der Physiotherapie, den beiden Pflegewohnungen, dem Coiffeur, der Reception und weiteren Dienstleistungen ist aus Nürensdorf nicht mehr wegzudenken. Eine Genossenschaft funktioniert dank ihren Mitgliedern. Unterstützen Sie deshalb dieses Projekt und werden Sie Mitglied der Genossenschaft Zentrum Bären.

Informationen zur Genossenschaft finden Sie an der Rezeption des Zentrums Bären oder auf der Gemeindeverwaltung unter der Telefonnummer 044 838 40 95.

KREDITABRECHNUNGEN

In den oberen Garderoben der Turnhalle Sunnerain wurden die Duschmischer, die Beleuchtung und die Kassettendecke ersetzt. Mit Gesamtkosten von Fr. 100 054.95 und Mehrkosten von Fr. 54.95 gegenüber den bewilligten Krediten von 100 000 Franken wurde die Kreditabrechnung vom Gemeinderat genehmigt.

Für die Böschungsanpassung im Schulhaus Sunnerain hat der Gemeinderat einen Kredit von 34 000 Franken bewilligt. Mit Gesamtkosten von Fr. 37 149.70 und Mehrkosten von Fr. 3149.70 wurde die Kreditabrechnung vom Gemeinderat genehmigt. Die

Mehrkosten sind wegen dem grösseren Aufwand für die Entfernung der Wurzelstöcke entstanden.

Ebenfalls beim Schulhaus Sunnerain musste die defekte Fernleitung der Heizung ersetzt werden. Mit Gesamtkosten von Fr. 33 099.70 und Mehrkosten von Fr. 2099.70 gegenüber dem bewilligten Kredit von 31 000 Franken wurde die Kreditabrechnung vom Gemeinderat genehmigt. Die Mehrkosten sind mit aufwendigeren Grabarbeiten begründet.

Gemeinderat Nürensdorf

Bei unserer Gemeinde suchen wir tolle Persönlichkeiten per August 2024 für die folgenden freien Stellen:

Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt Fachrichtung Werkdienst

Lehrstelle als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt Fachrichtung Hausdienst

Sind Sie interessiert an einer dieser vielseitigen Ausbildungen?

Dann erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung mit:

– Lebenslauf inklusive Foto – Motivationsschreiben – Schulzeugnis – Stellwerktest

Per Post an: Gemeinderat Nürensdorf, Kanzleistrasse 2, 8309 Nürensdorf oder per Mail an: bewerbungen@nuerensdorf.ch

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Ihre Bewerbung.

Gemeinderat Nürensdorf

31 NÜRENSDORF AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 29.2.2024, Nr. 2
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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Bei unserer Gemeinde suchen wir eine motivierte Persönlichkeit per 1. Juli 2024 für die folgende freie Stelle:

Sachbearbeiterin oder Sachbearbeiter Finanzen und IT (90 – 100%)

Folgendes gehört zu Ihren Aufgaben:

–Führen der Kreditorenbuchhaltung

– Führen der Kreditverpflichtungskontrolle

– Vornahme der Mehrwertsteuerabrechnungen

– Mitarbeit bei der Erstellung des Budgets und der Jahresrechnung der Einheitsgemeinde –Führen der gesamten Buchhaltung der Genossenschaft Zentrum Bären nach OR (inklusive Jahresabschluss)

– Sicherstellung der IT–Infrastruktur der Gemeinde und der Genossenschaft Zentrum Bären

– Mithilfe bei der Ausbildung der Lernenden in der Abteilung Finanzen

Dies bringen Sie bestenfalls mit:

–Abgeschlossene kaufmännische Grundausbildung auf einer Gemeindeverwaltung

– Erfahrung im Rechnungswesen einer Gemeinde

– Vertiefte IT–Kenntnisse (MS–Office, FIS und im Bereich Hardware)

– Teamfähigkeit, Belastbarkeit und gute Arbeitsorganisation

– Exakte, sorgfältige und speditive Arbeitsweise

– Weiterbildung im Bereich Finanzen oder Interesse daran in naher Zukunft eine zu absolvieren

Wir bieten Ihnen:

– Abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem eingespielten Team –Übernahme von Verantwortung –Möglichkeit zur Stellvertretung der Leiterin Abteilung Finanzen –Weiterbildungsmöglichkeiten –Fortschrittliche Arbeitsbedingungen wie 41–Stunden–Wochen

Sind Sie interessiert? Wenn ja, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen entweder in elektronischer Form an bewerbungen@nuerensdorf.ch oder in Papierform an Gemeinderat Nürensdorf, Kanzleistrasse 2, 8309 Nürensdorf.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne die Abteilungsleiterin Finanzen, Sarina Vogt (Tel. 044 838 40 77, sarina.vogt@nuerensdorf.ch). Zusätzliche Informationen finden Sie unter www.nuerensdorf.ch.

Gemeinderat Nürensdorf

FLOHMARKT IN NÜRENSDORF

Am Samstag, 23. März, von 10 bis 16 Uhr heisst es in der Mehrzweckhalle Ebnet stöbern, wühlen und märten. Da ist für alle Schnäppchenjäger, Sammler und Flohmarktliebhaber etwas dabei.

Für das leibliche Wohl ist im Flohmi-Kafi gesorgt. Tischreservierung bis 3. März auf www.nuerensdorf.ch unter «Aktuelles».

Das Flohmi-Team freut sich auf viele Besucher/innen!

Kultur- und Freizeitkommission

ABSCHIED

Schäfer, Guido

geb. 7.1.1929

Aufenthalt im Pflegezentrum Bächli

verstorben am 16.1.2024

Nussbaum, Hans Peter geb. 13.6.1952

Aufenthalt im Pflegezentrum Embrach verstorben am 26.1.2024

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

ZUR DIAMANTENEN HOCHZEIT

am 15. Februar

Marianne und Christian Egli

In hintern Reben 5

am 30. März

Brigitte und Heinz Flamm

Obholzerstrasse 10

ZUR GOLDENEN HOCHZEIT

Am 1. März

Herta und Peter Steinmann

Oberwilerstrasse 78

am 23. März

Esther und Hans Meier

Alte Lindauerstrasse 9

33 NÜRENSDORF
29.2.2024, Nr. 2

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Veranstaltungen

Mittwoch, 6. März, 14 Uhr

Bilderbuchkino mit Bär Otto für Kinder ab 4 Jahren

Dienstag, 12. März, 16 Uhr

Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum Bären.

Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde. Eintritt frei.

Mittwoch, 13. März, 10 Uhr

Gschichtezug – Geschichten und Versli hören, zuschauen, mitmachen, spielen – für Kinder ab 2 Jahren mit Begleitung

Samstag, 23. März, 10 bis 13 Uhr

Anlässlich des gesamtschweizerischen BiblioWeekends zum Thema «Zu Tisch!» heissen wir alle zu Zopf, Kaffee und Orangensaft willkommen.

Mutige können ihre Geschmacksknospen testen und um 12 Uhr erzählen wir die Bilderbuchgeschichte «Willkommen im Restaurant».

Donnerstag, 28. März

Die Bibliothek bleibt am Nachmittag geschlossen.

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Bibliothek Nürensdorf

WELCHES INSTRUMENT PASST ZU MIR?

Entdecke an der Instrumentenvorstellung dein Lieblingsinstrument:

Samstag, 9. März

Schulhaus Auenrain, Neftenbach 9.30 bis 10 Uhr: Musikmärchen

10 bis 13 Uhr: Ausprobieren der Instrumente nach Herzenslust

Weitere Vorstellungen:

16. März in Rikon

23. März in Rickenbach 06. April in Winterthur

Weitere Infos: www.jugendmusikschule.ch

KINDERKLEIDER-BÖRSE FRÜHLING / SOMMER

Gebrauchtes für Kinder

16. März, 9 bis 12 Uhr, Mehrzweckhalle Schulhaus Ebnet

Verkauft bzw. gekauft werden können gut erhaltene, gebrauchte Kleidungsstücke, Schuhe, Sportartikel, Spielsachen und Ausrüstung für Outdoor und Waldkindergarten – alles für den Frühling und Sommer.

Anmeldung und Tischreservation:

Jana Brandtner, E-Mail: boerse.nueri@gmail.com

Kosten: 10 Franken pro Tisch, Vorauskasse via TWINT erwünscht.

Elternrat Ebnet

FITNESS 60+ IM ZENTRUM BÄREN

Nicht nur junge SportlerInnen und geölte BodybuilderInnen trainieren ihre Muskeln. Für Gesundheit, Selbstsicherheit und Lebensqualität ist Muskulatur- und Ausdauertraining für Seniorinnen und Senioren genauso wichtig. Besuchen Sie unsere Fitnesszone im Zentrum Bären. An der Rezeption vereinbaren wir gerne im Februar und im März einen Termin mit Ihnen für ein Gratisprobetraining. (Das ist eine Aktion für Einwohnerinnen und Einwohner aus Nürensdorf).

Öffnungszeiten Fitness: täglich 8 bis 19 Uhr Jahres-Fitnessabo: 380 Franken

Rezeption Zentrum Bären: Telefon 043 266 06 56 (9.30 bis 12 und 15 bis 17 Uhr)

34 NÜRENSDORF 29.2.2024, Nr. 2

FREIZEITKURSE FÜR KINDER UND ERWACHSENE

Drahtkorb-/ Drahtschalen Kurs

Aus verzinktem Eisendraht und mit Hilfe einer Zange wird ein Grundgerüst geformt. Mit feinem Draht wird das Gerippe umflochten, mit Hilfe einer Zange der Rand geformt und weiter mit Draht umflochten.

Lernschwerpunkte in diesem Kurs:

• Flechttechnik mit Draht lernen und üben

• Formgebung vom Grundgerüst bis zum fertigen Objekt

Kursleitung: Maja Hochuli

Kursdauer: Samstag, 9 – 13 Uhr

Kursdatum: 13.4.

Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Mitbringen: Fr. 40.00 exkl. Material ca. Fr. 10.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Fr. 50.00 exkl. Material ca. Fr. 10.00 (Auswärtige)

Einsteiger Fotografie Kurs

Schluss mit Automatikmodus – rein in die manuelle Bildgestaltung! Blende, Verschlusszeit, und ISO-Empfindlichkeit einmal gelernt – Ein Leben lang profitieren. Falls ihr den Automatikmodus verlassen wollt, aber den Weg zur manuellen Bildgestaltung noch nicht gefunden habt, bietet euch dieser Kurs die Basis, um alles Weitere darauf aufzubauen, bei der Erforschung der vielen Möglichkeiten der Bildgestaltung, die eure Kameras euch bieten. Voraussetzung: Ihr besitzt eine Spiegelreflex-System- oder eine Bridgekamera. Andernfalls kann gegen eine Gebühr von 30 Franken eine Spiegelreflexkamera für die gesamte Kursdauer ausgeliehen werden. Bitte melden Sie uns das mit der Kursanmeldung. Der Kurs ist begrenzt auf maximal sechs Personen.

Kursleitung: Walter Böni, Fotograf

Kursdauer: Samstag und Sonntag, 10 – 15.30 Uhr

Kursdatum: 27.4. und 28.4.

Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 150.00 inkl. Kursunterlagen (Einwohner)

Kurskosten: Fr. 180.00 inkl. Kursunterlagen (Auswärtige)

Anmeldungen und erweiterte Kursbeschriebe unter: https://shop.e-guma.ch/freizeitkurse-nuerensdorf/de/events

Anmeldeschluss: 2 Wochen vor Kursbeginn

Freizeitkurse Nürensdorf

Zopfhasen / Has im Glas backen (2.-6.Klasse)

An Ostern wird sehr oft mit einem Brunch gefeiert. Am besten schmeckt dazu Zopf. Den Zopfteig werden wir zusammen in Hasenform oder kleinen Häsli ausformen und backen. Was kann man ausser Schoggi Hasen und Zuckereili noch zum Brunch mitbringen? Schoggicake? Wir backen diesen im Weckglas, dann ist er auch Wochen später noch fein!

Kursleitung: Manuela Schwab

Kursdauer: Mittwoch, 13.30 – 16 Uhr

Kursdaten: 27.3.

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Mitbringen: Zvieri und Tasche, um die Sachen nach Hause zu nehmen

Kurskosten: Fr. 15.00 exkl. Material Fr. 20.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Fr. 25.00 exkl. Material Fr. 20.00 (Auswärtige)

Hip-Hop Freestyle (Battle) (4.-6.Klasse / 9-12 Jahre)

Wenn du gerne tanzt, aber keine festgelegten Choreografien lernen möchtest, dann ist dieser Kurs das Richtige für dich. Trainiere unter der Leitung eines Hip-Hop Profis und Schweizermeisters. Lerne dich besser kennen, entwickle deinen eigenen Tanz-Charakter und lerne coole und abwechslungsreiche Moves.

Kursleitung: Massimo Calabrese

Kursdauer: Montag, 9 – 11.30 Uhr

Kursdatum: 22.4.

Kursort: Turnhalle, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Mitbringen: Lange Trainerhosen/Leggins, Saubere Hallen-/ Turnschuhe, Wasserflasche

Kurskosten: Fr. 15.00 (Einwohner der Gemeinde Nürensdorf) Fr. 30.00 (Auswärtige)

Schatzsuche mit Metalldetektoren (1.-6. Klasse)

Ausgerüstet mit richtigen Metalldetektoren, Schaufel und Taschenlampen suchen wir das Gelände ab nach verborgenen Schätzen und Münzen ab. Technik, Spannung und Natur pur.

Kursleiter: Markus Zinniker

Kursdauer: Montag, 10 – 15 Uhr

Kursdaten: 29.4.

Kursort: Reservoir Stählibuck, Hertenstrasse, Frauenfeld (nicht Spielplatz bei Rest. Stählibuck)

Mitnehmen: 1 Trinkbecher für warmes Getränk, Znüni, etwas aus dem Rucksack, es kann grilliert werden (wir machen ein Feuer) und etwas zum Trinken

Ausrüstung: Wetterfeste Kleidung, Gartenhandschuhe, Sonnenschutz, Zeckenspray

Kurskosten: Fr. 35.00 (Einwohner der Gemeinde Nürensdorf) Fr. 70.00 (Auswärtige)

35 NÜRENSDORF 29.2.2024, Nr. 2 AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG
KINDERKURSE

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Samstag, 23. März, 10 bis 13 Uhr: BiblioWeekend

Anlässlich des dritten gesamtschweizerischen BiblioWeekends zum Thema «Zu Tisch!» möchten wir all unseren Kunden «Danke» sagen.

Macht es euch bei uns gemütlich und geniesst ein feines Stück Zopf, einen Kaffee oder Orangensaft!

Besonders Mutige können ihre Geschmacksknospen testen.

Um 12 Uhr erzählen wir unseren kleineren Besuchern die lustige Bilderbuchgeschichte «Willkommen im Restaurant». Stellt euer Lieblingsmenu zusammen! Stifte, Malvorlagen und Zeitschriften für Collagen liegen bereit.

Wir freuen uns auf einen gemütlichen Anlass!

Bibliothek Nürensdorf

Rutschende Pingus und angegriffene Hühner Kugelbahnen und allerlei Spiele lockten Besucher an

Anfangs Februar öffnete die Gemeindebibliothek Nürensdorf ihre Türen an einem Sonntagnachmittag für Lese- und Spielfreudige. Der Anlass war gut besucht.

Am Sonntag anfangs Februar fand erneut der Spielenachmittag mit Sonntagsausleihe der Bibliothek Nürensdorf statt. Gemeinsam mit der Ludothek wurde das dreistündige Angebot organisiert und durchgeführt. Alle Interessierten konnten zwischen 14 und 17 Uhr Bücher ausleihen oder sich mit den bereit gelegten Spielen beschäftigen. Da sich das Angebot eher an Kinder richtete, präsentierte sich das Verpflegungsangebot direkt am Eingang auf einem Tischchen mit Sirup und Guetsli für die Stärkung.

Im Fokus stand bei dieser Ausgabe das Thema Kugelbahnen, aber natürlich standen diverse Gesellschaftsspiele zur Nutzung bereit. Die drei Betreuerinnen vor Ort zeigten sich zufrieden mit dem Besucherandrang. Besonders in der ersten Stunde sei das Interesse gross gewesen und bis um 16 Uhr kamen 45 Personen vorbei, was mehr waren als das Jahr zuvor, meint eine der Mitarbeiterinnen.

Non-digitale Spiele beliebt Auch die Vertreterin der Ludothek, Ursula Rüfenacht, genoss den Nachmittag und war gut beschäftigt während der drei Stunden. Sie freute sich besonders, dass die jungen Besuchenden trotz heutiger Digitalisierung noch solche Freude an den nondigitalen Spielen zeigten.

Auf den einzelnen Tischen waren neben «Plitsch Platsch Pinguin» und der Monopoly-Sonderedition von

Bassersdorf und Nürensdorf alle möglichen weiteren Spiele verteilt. Während die Kleinkinder sich mit den Kugelbahnen vergnügten, war bei den Primarschülern «Looping Louie» beliebt, bei dem man als Farmer versucht, die Angriffe seitens «Looping Louie» auf die eigenen Hühner zu überstehen. Auch Ursula Rüfenacht musste ihre Hühner gegen die Angriffe der Primarschüler verteidigen.

Das Angebot gibt es bereits seit über fünf Jahren, es findet immer vor den Sportferien statt. Da Bibliotheken im Sommer weniger besucht sind als im Herbst und Winter, wurde diese Zeit anfangs Februar strategisch ausgewählt. Für die Bibliothek sei es eine gute Chance, neue Kunden zu gewinnen und vermehrt Medien auszuleihen, während die Ludothek eher vom werbetechnischen Aspekt profitiere,

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Die hochkonzentrierten «Looping Louie»-Spieler. (ag)

Petrus hat ein Herz für Fasnächtler

Die «Kookaburra» sorgten für jede Menge Guggenpower. (Bilder: Astrid Steinbach)

Sonnenschein lockte viele Besucher an Fasnachtsumzug

von Astrid Steinbach

Als erste in der Region startete am 27. Januar die Fasnacht Nürensdorf unter dem Motto «4 Elemente» das närrische Treiben. Die Konzeptanpassung war erfolgreich: Es kamen viele Narren und Besucher.

Bei schönstem Wetter säumten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Umzugsstrecke zwischen Kanzleistrasse und Mehrzweckhalle Ebnet. Der Umzug wurde von der einheimischen «Kookaburra Basi-Nüri» eröffnet und damit auch das Geheimnis um die neuen Kostüme gelüftet. Die weiteren Guggen «Kyburggeischter Winterthur», «Sprengkommando Bütschwil», Froschfäger Hombrechtikon» und «Rhypfluderi Schaffhausen» rundeten das musikalische Programm ab und sorgten auch am Abend neben den noch dazugekommenen «BräusiVögel Spreitenbach» für Stimmung.

Vielfältiges Programm

Im Anschluss an den kleinen, aber sehr feinen Umzug fand der Kindermaskenball in der Mehrzweckhalle Ebnet mit Kindermusik, Konfetti, Guggenmusik und einer abschliessenden Maskenprämierung statt. Be-

reits ab dieser Zeit hatte der Aussenbereich mit Grill, Raclette und Kafi-Zelt geöffnet und erfreute sich von Anbeginn grosser Beliebtheit. DJ Mark sorgte derweil in der vollen Halle für gute Stimmung und die Besuchenden aller Altersgruppen genossen die Speisen und Getränke sowie die heitere Stimmung.

Am Abend öffnete die Mehrzweckhalle Ebnet ihre Türen erneut für den Maskenball. Für Kostümierte war der Einlass frei. Die Besucherinnen und Besucher erwartete viel Guggenpo-

wer in der Halle und auf der Aussenbühne und DJ Mark gab weiterhin Vollgas. Für das kulinarische Wohl war am Abend weiterhin an der Bar, im Zelt und an der neuen Shotbar gesorgt. Und für den sicheren Hin- und Heimweg hatten die Initiatoren mit dem kostenlosen Shuttlebus gesorgt.

Fasnacht lebt weiter «Grundsätzlich sind wir sehr zufrieden mit der Fasnacht Nürensdorf 2024», so Nadine Schenk vom OK. «Wir hatten riesiges Wetterglück und

der ganze Tag und Abend ist sehr friedlich verlaufen. Leider haben wir am Abend jeweils ein wenig Mühe, viele Leute in die Halle zu bringen. Viele Nürensdorfer wissen immer noch nicht, dass wir eine Fasnacht im Dorf haben. Obwohl die Guggenmusik diese nun schon seit zehn Jahren organisiert. Alles in allem sind wir aber sehr zufrieden und wir möchten gern die Fasnacht Nürensdorf weiter-

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Sonne am Himmel und in den Strassen: Der Umzug in Nürensdorf erfreute die Besucherinnen und Besucher.

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Kookaburra rockt Köln

Vor dem Kölner Dom vor tausenden von Zuschauern zu spielen war ein Höhepunkt des Besuches. (zvg)

Nürensdorfer Gugge begeisterte am Rosenmontagsumzug in Fasnachtshochburg

Als eine der wenigen ausländischen Guggenmusiken durfte «Kookaburra» aus Nürensdorf am Rosenmontagsumzug in Köln teilnehmen. Ein einzigartiges Erlebnis.

Auch Tage nach dem grossen Ereignis ist der Pegel der Glückshormone bei den Mitgliedern der Guggenmusik Kookaburra noch hoch. «Was wir erlebt haben, ist einzigartig», schwärmt Stefano Alessandri vom Organisationskomitee. «Das war once in a lifetime.» Zusammen mit seinem OK-Kollegen Patrick Girsberger und 26 anderen Mitgliedern der Gugge ist er Mitte Februar in die Fasnachtshochburg Köln gereist, um dort am Rosenmontagsumzug teilzunehmen.

«Das ist quasi der Champions League-Gewinn der Fasnächtler. Besser geht es nicht mehr», sagt er.

Als Schweizer Gugge da mitlaufen zu können, sei eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Trotzdem möglich gemacht hat es die Einladung der Kölner Karnevalsgesellschaft UHU von 1924 e.V. Köln-Dellbrück – kurz Uhu. Die Kookaburra-Mitglieder hatten die «Uhus» im Jahr 2018 an der Steubenparade in New York kennengelernt. Im darauffolgenden Jahr durfte die Kookaburra auf Einladung der Uhus am Sonntag den sogenannten Scholl-und Veedelszoch in Köln mitlaufen – sozusagen der Kinderumzug, obwohl dieser auch bereits über hundert Startnummern hat.

1,5 Millionen Zuschauer

Doch in diesem Jahr kam sogar eine Einladung für den Rosenmontagsumzug. «Der ist nochmals eine ganz andere Nummer», so Alessandri. Die Strecke ist 8,5 Kilometer lang und es nehmen 11 500 Personen am Zug teil, verteilt auf rund 180 Wagen und 60 Kapellen sowie diverse weitere Fuss-

gruppen. In den Strassen verfolgen 1,5 Millionen Zuschauer den Umzug, und es werden 300 Tonnen Süssigkeiten verteilt. «Wir waren fast vier Stunden nonstop unterwegs», erzählt Alessandri. «Der Umzug steckt uns immer noch in den Knochen.» Eine der grössten Herausforderungen sei gewesen, nicht zu viel zu trinken, damit man während des Umzugs nicht dringend auf die Toilette müsse.

Nürensdorfer fielen auf

Trotz der unzähligen Formationen fiel die Schweizer Gugge auf – dank ihren neuen orangen Kostümen, den mit Airbrush geschminkten Gesichtern und der typischen Guggenmusik. «Traditionell sind in Köln Kapellmusiken unterwegs, die spielen eher Märsche und sind weniger geschminkt», erklärt Alessandri. Auch sonst stellte er Unterschiede zur Schweiz fest: «Obwohl die ganze Stadt voll ist, wurde uns überall respektvoll Platz gemacht.» Kein Kon-

fetti, kein Dazwischenfunken – «nur Bravo-Rufe die ganze Zeit.»

Einer der Höhepunkte war der Auftritt vor dem Kölner Dom am Samstagabend. Die am Nachmittag angereiste Kookaburra-Truppe – die meisten per Flugzeug, ein paar mit dem Auto inklusive Instrumente –zog gleich nach der Ankunft durch die Gassen, stets umringt von viel Publikum. «Wir wurden auf Schritt und Tritt von begeisterten Menschen verfolgt, aber die Stimmung war dabei immer 0,0 Prozent aggressiv», so Alessandri.

Am Dienstagmorgen reisten die Kookaburra-Fasnächtler wieder zurück in ihre Heimat – erschöpft nach drei Tagen Kölner Fasnachtstrubel, aber glücklich. «Jedes Jahr müssten wir diesen Umzug nicht haben. Aber wenn wir wieder eingeladen werden, gehen wir natürlich wieder.» Die verbliebenen Fasnachtstage liessen sie unter anderem an der Fasnacht Win-

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ZVV-VERBUNDFAHRPLANPROJEKT

2025/2026

– ÖFFENTLICHE AUFLAGE

Vom 4. bis 24. März liegt das Verbundfahrplanprojekt 2025 / 2026 des Zürcher Verkehrsverbundes öffentlich zur Stellungnahme auf. Die Unterlagen sind auf der ZVV-Website (www.zvv.ch) einsehbar. Änderungsanträge können seitens der Bevölkerung bis spätestens 25. März schriftlich an die Wohngemeinde gerichtet werden.

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Mitglieder der Jury und der Kirchenpflege freuen sich mit den Architekten Max Seibold (3.v.r.) und Laura Pastior (2.v.r.) sowie dem beigezogenen Landschaftsarchitekten Lukas Arni (1.v.r.) über das Siegerprojekt, einen dunkelgrünen Holzbau, der sich sanft in das Gelände einfügt. (bg/zvg)

Triptychon ersetzt Pfarrhaus Steinlig

Siegerprojekt für Neubau in Bassersdorf setzt sich gegen 88 Projekte durch

von Birgit Günter

Als Ersatzbau für das Pfarrhaus Steinlig in Bassersdorf wählte eine von der Reformierten Kirche Breite eingesetzte Fachjury das Projekt eines jungen Architekten-Duos. Es überzeugte mit seiner Architektur, den Kosten und der Einbettung in die Nachbarschaft.

Eine «wahre Herkulesaufgabe» sei es gewesen, erklärt Kirchenpflegepräsidentin Rahel Rageth von der Reformierten Kirche Breite. Zusammen mit Liegenschaftsvorsteher Daniel Brunner und dem eingesetzten Fachgremium mit drei Architekten musste sie rekordverdächtige 89 Projekte prüfen. Denn so viele waren beim Architekturwettbewerb für den Bau eines Mehrfamilienhauses auf der Steinlig-Parzelle in Bassersdorf eingereicht worden.

Zum Sieger gekürt wurde «Triptychon» des Architekten-Duos Laura Pastior und Max Seibold aus Zürich. Der dreistöckige Holz-Skelettbau mit der dunkelgrünen Holzfassade über-

zeugte die fünfköpfige Jury mit seiner durchdachten Architektur, den im Vergleich zu den anderen Projekten tiefen Baukosten, der Rücksicht auf den Baumbestand und der Einbettung in die Nachbarschaft. «Es ist ein qualitätsvoller Entwurf, der ökologische und ökonomische Themen bearbeitet», formulierte dies Jurymitglied Stefan Piotrowski.

Spezielles Parkierungskonzept Punkten konnte das Objekt auch mit seiner Parkierungslösung: Die Parkplätze werden nur leicht versenkt in einer offenen Halle erstellt, und zwar unter dem Mehrfamilienhaus, das auf Stelzen steht. Dadurch müssen wenig Eingriffe in das Terrain gemacht werden. Zudem bietet das Haus eine überdachte Möglichkeit für Quartierfeste. «Der soziale Aspekt war uns sehr wichtig», betont Max Seibold. Dies zeigt sich ebenso in der Umgebungsgestaltung, die viel Platz bietet für die gemeinschaftliche Nutzung. Wichtig war zudem, dass die drei prägendsten Bäume auf der rund 1300 Quadratmeter grossen Parzelle erhalten werden. Das Gefühl von

«Wohnen im Baumhaus» sei bei der Projektierung Pate gestanden, erklärt der beigezogene Landschaftsarchitekt Lukas Arni.

Im Unterschied zu anderen Projekten, die meist nur fünf bis sechs Wohnungen vorgesehen hatten, bietet Triptychon Platz für sieben Wohnungen mit zwischen 2,5 bis 5,5 Zimmern. Jede Wohnung habe Sicht auf drei Seiten, führt Laura Pastior aus.

Der Fahrplan sieht vor, dass das Projekt im 2024 weiter ausgearbeitet wird, so dass Anfang 2025 ein Bauprojekt vorliegt, worüber die Kirchgemeinde abstimmen kann. Im Jahr 2026 soll gebaut werden. Frühestens ab 2027 wären die Wohnungen im leicht gehobenen Ausbaustandard bezugsbereit.

Einige Kostenpunkte offen

Die genauen Investitionskosten zu beziffern sei schwierig, so Brunner. Einige Kostenpunkte sind noch völlig offen – so befindet sich unter dem ehemaligen Pfarrhaus ein Kommandobunker, der abgerissen werden muss. Brunner rechnet derzeit mit fünf bis sechs Millionen Franken

Baukosten. «Das wird schmerzhaft teuer, aber wir sind sicher, dass wir mit dem Neubau das Richtige tun», sagt er. Zwar wäre es einfacher gewesen, die Parzelle zu verkaufen. «Doch dann hätten wir uns um Pfarrwohnungen bemühen müssen», gibt Rageth zu bedenken.

Ein Renditeobjekt sei das Mehrfamilienhaus aber nicht, so Rageth weiter. Die Wohnungen würden zu einem ortsüblichen Tarif vermietet. Eine bis allenfalls zwei Wohnungen würden als Pfarrwohnung genutzt. Um flüssige Mittel zu generieren, wird zu gegebenem Zeitpunkt voraussichtlich das Pfarrhaus «Hueb» an der Winterthurerstrasse 47 in Bassersdorf verkauft. Über diesen Antrag müsste aber auch zuerst die Kirchgemeindeversammlung entscheiden.

Patrik Baumgartner, Bassersdorfs Abteilungsleiter Bau + Werke, zeigte sich erfreut über den Entwurf und das Vorgehen der Reformierten Kirche Breite mit dem offenen Wettbewerb, weil dabei der Fokus auf Qualität und die Aufwertung des Quartiers gelegt wurde. «Wir würden uns immer sol-

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Asyl-Aufnahmequoten

VeränderungenseitApril 2022

«Es ist eine Zumutung!» Wohnraum für Asylsuchende zu finden ist anspruchsvoll

Eine Hiobsbotschaft für viele Gemeinden, welche bereits am Limit sind bei der Beherbergung von Asyl- und Schutzsuchenden, erliess Regierungsratspräsident Mario Fehr Ende Januar. Die Aufnahmequote wird neu auf 1,6 Prozent festgelegt.

Der Bund rechnet auch 2024 mit einer unverändert hohen Zahl neuer Asylgesuche und Anträge für Status S. Auch wenn der Kanton Zürich seine Infrastruktur für die Unterbringung von Asyl- und Schutzsuchenden weiter ausbaut, sei eine Erhöhung der Aufnahmequote auch für die Gemeinden unumgänglich, liess Regierungspräsident Mario Fehr Ende Januar in einer Medienmitteilung wissen.

Konkret erhöht er die seit 1. Juni 2023 festgelegte Aufnahmequote von 1,3 Prozent auf neu 1,6 Prozent (16 Personen auf 1000 Einwohnerinnen und Einwohner) per 1. Juli 2024. Damit sind die Gemeinden gewaltig gefordert: in nur fünf Monaten müssen sie zusätzlichen Wohnraum bereitstellen. Die Ressortvorsteherinnen

Edith Betschart aus Nürensdorf, und Brüttens Erika Schäpper sagen klar: «Es ist eine Zumutung!»

Sozialbau in Planung

Die Situation ist in allen drei dorfblitz-Gemeinden dasselbe: durch die mehrmaligen Erhöhungen der Asylquote in den letzten zwei Jahren sinken mögliche Unterbringungsmöglichkeiten immer weiter und machen sie zu einer Mammutaufgabe. So konnte beispielsweise in Bassersdorf der Wohnraum nur mit befristeten Mietverhältnissen sichergestellt werden. Einige dieser befristeten Mietverträge laufen im Sommer 2024 aus.

Die Gemeinde hat bereits eine Sozialunterkunft für rund 50 Personen am Standort Ufmatten in Planung, welche noch im Herbst zur Abstimmung gebracht werden soll und über die an der nächsten Gemeindeversammlung vom 14. März informiert wird. Aber auch sie wird nicht bis im Juli dieses Jahres bereitstehen.

Betreuung und Unterkunft

Nürensdorf hat letztes Jahr im Juni den Erweiterungsbau der Asylunterkunft mit 20 neuen Betten an der Eigentalstrasse bezogen, welcher mit

1,5 Millionen Franken zu Buche schlug. Sozialvorsteherin Edith Betschart betont jedoch, dass die Asylunterkunft bereits wieder gut belegt sei. «Wir sind am Anschlag! Der Wohnraum ist das eine, die Administration und die Betreuung jedoch genauso herausfordernd», sagt sie. Die ganze Situation sei sehr schwierig, vor allem die Kurzfristigkeit macht allen zu schaffen.

Auf Schultern der Gemeinden Ihre Amtskollegin Erika Schäpper in Brütten sieht es genauso: «Wir werden allein gelassen vom Kanton und müssen uns mit allen Problemen herumschlagen, welche beim Kanton nicht geklärt wurden.» Eines der Probleme sind beispielsweise die verschiedenen politischen Ansichten der ukrainischen Flüchtlinge. Während die einen aus dem Donbas fliehen und pro-russische Anhänger sind, sind andere ukrainische Flüchtlinge nicht gut auf sie zu sprechen. «Es ist schwierig, pro-russische Anhänger mit den Gegnern im selben Haus wohnen zu lassen.» Nur wisse man das nicht immer zu Beginn.

Weitere grössere Herausforderungen sind die Einschulungen der Kin-

der – «es liegt alles auf den Schultern der Gemeinden», sagt Schäpper. Auch wenn die Gemeinde Brütten vor kurzem ihre Zusammenarbeit mit Bassersdorf bekanntgegeben hat, bleibt einiges dennoch in Brütten. «Wir wissen besser, wo Unterkünfte frei sind oder wo wir anfragen können – man muss sehr aufmerksam sein und direkt auf die Leute zugehen und nachfragen», sagt Ressortvorsteherin Erika Schäpper.

Bund steht in Pflicht

«Der Bund bestimmt, der Kanton bestimmt und wir Gemeinden baden es aus», fassen Edith Betschart und Erika Schäpper die Situation zusammen. Mario Fehr sieht das Asylwesen als eine Verbundaufgabe, wie er schreibt. Die beiden Damen zweifeln diese Aussage jedoch an.

Mario Fehr fordert den Bund auf zu klären, wie er den künftigen Umgang mit Schutzbedürftigen aus der Ukraine zu regeln gedenke. Ein Thema, welches bereits schweizweit in aller Munde ist. Die Verantwortlichen in den Gemeinden spüren die Dringlichkeit dieses Anliegen. Der Goodwill schwinde in der Bevölkerung,

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Brütten Bassersdorf Nürensdorf April l 2022 Aufnahmequote 0 9 % 157 Personen + 49 108 Personen Juni 2023 Aufnahmequote 1,3 3 % Juli i 2024 Aufnahmequote 1,6 6 % 194 Personen + 36 28 Personen + 9 19 Personen 35 Personen + 7 74 Personen + 23 92 Personen + 17 51 Personen Quelle: Einwohnerzahlen Amt für Statistik

Knapp an kleiner Katastrophe vorbei

Revidierter kantonaler Richtplan teilt Weiler bei Nürensdorf in Bauzone ein

Birgit Günter

Die Hauseigentümer im Weiler Hakab bei Nürensdorf entgingen nur knapp einer Gesetzesänderung, die schwerwiegende Folgen für sie gehabt hätte.

Die Erleichterung auf der Nürensdorfer Bauabteilung über den kantonalen Richtplanentwurf ist riesig. «Wäre Hakab in der neu geschaffenen Weilerzone geblieben, hätte das enorme Auswirkungen für alle Eigentümer im Weiler gehabt», erklärt Christian Meierhans, Leiter Abteilung Bau und Liegenschaften. «Jedes kleine Baugesuch, sei es auch nur eine Fensteröffnung, hätte über den Kanton laufen müssen – und hätte entsprechend länger gedauert und mehr gekostet.» Des Weiteren wären Bebauungen blockiert worden, die nach kommunaler Bauordnung zulässig waren. «Jeder Ersatzbau wäre auf den bisherigen Kubus beschränkt worden.» Im Prinzip hätte in Hakab ein Baustopp gedroht.

Einwohner teils ahnungslos

«Vielen Einwohnerinnen und Einwohnern war aber offenbar gar nicht bewusst, um was es bei dieser Revi-

Auch Brütten wehrt sich

sion ging», sagt Lisa Schneider, Vorsteherin Ressort Raum und Umwelt. Jedenfalls seien die Reaktionen auf den Entscheid überraschend spärlich ausgefallen. Ein Grund dafür, dass die Tragweite dieser Gesetzesänderung an vielen Hausbesitzern vorbeiging, dürfte darin liegen, dass «die Materie recht kompliziert ist und die Kriterien wiederholt geändert wurden», vermutet die Gemeinderätin.

Erstmals mit der neuen Situation konfrontiert wurde die Gemeinde im August 2021, als der Kanton informiert hatte, dass er auf Geheiss des Bundes alle 459 Kleinsiedlungen im Kanton überprüfen und möglicherweise neu einzonen müsse. Für die bisherigen Weilerzonen sei per sofort der Kanton zuständig. Zwei Baubewilligungsverfahren von Mehrfamilienhäusern sind seither in Hakab sistiert, obwohl sie nach geltender Bauordnung hätten gebaut werden dürfen. Wäre Hakab in der Weilerzone verblieben, wären sie verweigert worden.

Ein halbes Jahr später teilte der Kanton mit, dass in Nürensdorf die Siedlungen Hakab und Breitenloo in die neu definierte Weilerzone eingeteilt würden mit entsprechenden Baueinschränkungen. «Per sofort haben sich dann insbesondere in Hakab

In der Region ist auch Brütten von der Richtplan-Revision betroffen: Der Aussenposten Strubikon wurde zum Missfallen der Gemeinde und der Ansässigen in die kantonale Weilerzone eingeteilt. Die Behörden hätten Strubikon aber «irrtümlich der Weilerzone zugewiesen», schreibt die Gemeinde in ihrer Stellungnahme von Ende Januar. Die Gemeinde habe vorgängig eindeutig dargelegt, dass es sich um einen aussenliegenden Ortsteil und damit um ein Siedlungsgebiet handle, und Strubikon sich klar von einem landwirtschaftlich geprägten Weiler absetze. Die Gemeinde argumentiert weiter, dass die meisten Wohnbauten Strubikons aus den Jahren nach 1970 stammten, dass der Ort auch in den vergangenen Jahren «eine ordentliche Bautätigkeit» aufgewiesen habe und dass die rund 60 Bewohner mehrheitlich keinen Bezug zur Land-

kommunale und kantonale Bauvorschriften widersprochen», so der Leiter der Bauabteilung weiter. Viele Details seien zudem ungelöst gewesen. So hätten Klagen auf materielle Enteignung an das Gemeinwesen gedroht, wenn ein Eigentümer ein Gebäude durch die neuen Einschränkungen nicht mehr nach kommunaler Bauordnung bebauen hätte können.

Den Kanton überzeugt

In der anschliessenden Vernehmlassung wurde die Nürensdorfer Baukommission beim Kanton vorstellig und habe «hart dafür gekämpft», die Einteilung von Hakab in die kantonale Weilerzone rückgängig zu machen, erklärt Meierhans. Ausschlaggebend für die Neu-Einteilung seien drei Kriterien gewesen. In Hakab stehen mehr als zwölf Gebäude – es sind 13 –, diese wurden zu über 50

Prozent nach 1971 neu gebaut oder komplett renoviert (genau sind es 54 Prozent), und in den Häusern wohnen viele Personen (über 80 Personen in den 36 Wohneinheiten).

Nach der erfolgreichen Umzonung von Hakab «nehmen wir zufrieden zur Kenntnis, dass sich unser Einsatz gelohnt hat», so Lisa Schneider. Der Austausch mit dem Kanton sei jederzeit sehr konstruktiv gewesen. Der Weiler Breitenloo stand hingegen nie zur Debatte. Er verbleibt in der kantonalen Weilerzone. Im Unterschied zu Hakab gebe es dort aber kaum negative Einschränkungen für die Eigentümer: «Jedes Gebäude entspricht bereits dem maximal möglichen Kubus und ein Abbruch und Ersatzbau ist im gleichen Ausmass möglich», erklärt sie. Einzig die Baubewilligungen müssten in Breitenloo über den

wirtschaft hätten. «Dies alles unterstreicht den Wandel Strubikons vom landwirtschaftlichen Gebiet zum Siedlungsgebiet», so Bausekretär Daniel Spiess.

Er verweist zudem darauf, dass von den zwölf bewohnten Gebäuden neun in der Kernzone lägen. Die Bestimmungen der Brüttener Bau- und Zonenordnung (BZO) seien dafür bereits sehr restriktiv. «Zusätzliche Bestimmungen für eine Weilerzone sind aus Sicht des Gemeinderats überflüssig», erklärt Gemeindeschreiber Yves Anthon.

Würde die Gemeinde mit ihrem Antrag abblitzen und Strubikon in der Weilerzone verbleiben, würde jedoch gemäss der Richtplan-Revision eine Anpassung der BZO notwendig, was hohen Personalaufwand und hohe Kosten verursache und «schlicht unnötig» sei, so Spiess. (bg)

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In Hakab hätte ein Baustopp gedroht. (bg)

KURZNEWS UNIHOCKEY

UBN (1.Liga)

Die UBN-Herren starten souverän in die Playoffs: Im Viertelfinal bezwingen sie den UHC Herisau und können im ersten Halbfinalspiel gegen Pfannenstiel ebenfalls vorlegen.

Playoff-Resultate

Viertelfinal:

UBN vs. Herisau 4:2

Herisau vs. UBN 5:6 n.V.

Halbfinal:

Pfannenstiel Egg vs. UBN 5:6 n.V.

Spielplan

2.3.: UBN vs. Pfannenstiel Egg 3.3.: Pfannenstiel Egg vs. UBN

Resultate Damen:

UBN vs. Laupen 2:4. Pumas vs. UBN 5:3.

FUSSBALL

Fussball Club Bassersdorf (2. Liga, Gruppe 2)

Der FC Bassersdorf befindet sich noch in der Winterpause, welche bis Ende März andauert. In der Zwischenzeit hält sich das Fanionteam mit Trainingsspielen warm. Zuletzt gab es ein 5:5 Remis gegen Embrach, davor konnten sie gegen Wipkingen mit 4:1 gewinnen.

Spielplan

23.3.: Schaffhausen vs. FCB

6.4.: FCB vs. Herrliberg 14.4.: Töss vs. FCB (ph)

Zweiter Platz fühlt sich wie erster an «BasiLadies» sind stolz auf bisherige Saison

von Fabian Rahm

Nach einer intensiven Saison stehen für das Frauenteam des EHC Bassersdorf mit Trainer Emanuel Kutil die Playoffs an. Dabei sieht sich das Team als Finalkandidatinnen, aber nicht als Meisteranwärterinnen.

In der laufenden Saison hat das EHCB-Frauenteam, die «BasiLadies», viele Erfolge feiern können und steht hinter dem Eishockeyclub Zug auf Platz zwei. «Wir können mit Stolz auf die bisherige Saison zurückblicken. Unsere Erfolge sind einerseits auf unser Kader zurückzuführen, das breiter als in Vorjahren abgestützt ist. Andererseits haben wir auch taktisch viel richtig gemacht», blickt Trainer Emanuel Kutil zurück.

Nun geht es für die «BasiLadies» in die Playoffs. Die Ambitionen sind laut Trainer klar: «Wir wollen unsere gute Saison mit einem Finaleinzug küren.» Bei der Frage nach dem Meistertitel und dem damit verbundenen Aufstieg winkt der Cheftrainer allerdings ab: «Meiner Meinung nach sind wir gegen Zug chancenlos. Das ist ein Team, das aufgrund der Regulatorien in unserer Liga starten

musste, vom Niveau her aber ganz klar in der höchsten Liga anzusiedeln ist. Die Hälfte des Zuger Teams sind Nationalspielerinnen. Wir sind hingegen ein reines Amateursportteam, das einfach Spass und Freude am Eishockey hat.»

Trotz des Amateurstatus investiert das Team viel Zeit und Energie in das Training, mit zwei regulären Trainingseinheiten pro Woche sowie Meisterschaftsspielen an den Wochenenden. Zwei Spielerinnen wohnen in Engelberg und lassen sich vom weiten

Weg nach Bassersdorf nicht abschrecken. «Das ist sinnbildlich für die Leidenschaft und Motivation, die wir in unserem Team haben», erzählt Kutil. Während er von Leidenschaft spricht, erinnert er sich an ein besonders Spiel der Saison: «Wir haben das Hinspiel gegen den EHC Zunzgen klar verloren und wollten uns im Rückspiel unbedingt revanchieren. Das haben wir mit einer unglaublichen Leistung geschafft und das gab uns für die weiteren Spiele eine grosse Portion Zusatz-

PLAYOUTS MÄNNERTEAM EHC BASSERSDORF

Beim Fanionteam der Männer des EHC Bassersdorf ist die Saison bereits vorbei. In einer Playout-Phase kämpften die Zürcher Unterländer gegen den EHC Urdorf sowie den EHC Engadin um den Ligaerhalt. Die Mannschaft konnte die Mehrheit der Abstiegsspiele für sich entscheiden und platzierte sich damit auf dem zweiten Rang dieser Playout-Dreiergruppe. Dieser Rang bedeutet für den EHCB eine derzeit ungewisse Situation: «Leider können wir zu diesem Zeitpunkt nicht sagen, ob dies für uns den Abstieg bedeutet. Der Schweizerische Eishockeyverband muss zuerst gewisse Entscheidungen treffen. Erst dann wissen wir mehr», erklärt Präsident Adrian Hofer. Weiter fügt er an: «Wir haben gute Leistungen in den Playouts gezeigt. Nun hoffen wir auf das Beste und natürlich etwas Glück.» (fr)

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Um jeden Puck gekämpft: Die «BasiLadies» im Einsatz. (zvg)

UBN schafft den Sprung in den Halbfinal

Abschieds-Saison von Trainer Eberle dauert an

von Philipp Rahm

Zum ersten Mal seit vier Jahren ist es geschafft: UBN gewinnt wieder einen Playoff-Viertelfinal. Jetzt peilt das Team im Halbfinal die Überraschung gegen Pfannenstiel an.

Zum Schluss brechen bei Unihockey Bassersdorf Nürensdorf (UBN) und seinen Fans in Herisau alle Dämme, der Treffer in der 5. Minute der Verlängerung bedeutet den vielumjubelten Einzug in den Halbfinal. Als Favorit in die Viertelfinal-Serie gegen die Appenzeller gestartet, gewann UBN das erste Heimspiel souverän 4:2. Auswärts eine Woche später tun sich die Zürcher aber über das ganze Spiel schwer. Sie vergeben einen 5:3-Vorsprung, müssen in die Verlängerung, das schöne Unihockey ist weit weg, 300 Zuschauer sehen einen echten Playoff-Kampf.

Als die Entscheidung per GoldenGoal fällt, ist da zuerst ganz viel Freude und Lärm, dann irgendwann auch Erleichterung und abfallender Druck. Seit Jahren spielt UBN in der 1. Liga oben mit, doch seit der abgebrochenen Playoff-Finalserie im Covid-Jahr 2020 erreichte das Team nie mehr den Halbfinal. 2021 fanden pandemiebedingt keine Playoffs statt, vor zwei Jahren entschied das Penaltyschiessen gegen UBN, letztes Jahr scheiterte das Team als haushoher Favorit an sich selbst und den Glattal Falcons.

Schalter rechtzeitig umgelegt

In dieser Saison spielte UBN zuerst zwar stark, hatte dann aber mehrere schwierige Phasen zu überwinden, zuletzt bei drei Niederlagen in Folge im Januar. Doch diesmal konnte der Schalter rechtzeitig zum PlayoffStart umgelegt werden. Trainer Samuel Eberle hatte schon vor Saisonbeginn seinen Abschied

angekündigt und in Michael-JordanManier zum «Last Dance» aufgerufen. Jetzt wird im Halbfinal gegen Favorit Pfannenstiel weiter getanzt. Wieder wird im Best-of-3 Modus gespielt, bedeuten zwei Niederlagen

also das Saisonende – und für Eberle gar der Schlussstrich unter seine

Aktuelle Resultate online unter www.dorfblitz.ch

Jetzt geht es für UBN um den Finaleinzug. (zvg)

Super Stimmung bei Fussballturnier

Hallenturnier erstmals auch für Bassersdorfer D-Juniorinnen

von Astrid Steinbach

Zehn Mädchen-Mannschaften kickten bei super Stimmung am Hallenturnier um den Pokal und zeigten ihr spielerisches Können. Der FC Bassersdorf schickte gleich zwei Teams an den Start. Für einen der vorderen Plätze reichte es jedoch nicht.

Von Beginn an herrschte eine tolle Stimmung im Hatzenbühl in Nürensdorf. Viele Besucherinnen und Besucher hatten den Weg in die Sporthalle gefunden, feuerten ihre Teams lautstark an und fieberten mit ihnen mit. Auch für das leibliche Wohl war mit Grillstand und Kiosk gesorgt.

Der FC Bassersdorf als Gastgeber schickte an diesem Tag gleich zwei Teams an den Start. Gespielt wurde in Turnierform mit fünf Feldspielerinnen und einem Goalie für die Dauer von zehn Minuten. Zwei Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften traten in der Vorrunde gegeneinander an.

Penalty-Schiessen im Final

Im kleinen Finale setzte sich der FC Fällanden bei ausgeglichener Partie gegen den FC Effretikon nach Penalty-Schiessen mit 2:1 durch. Auch der Final wurde in einem spannenden Penalty-Schiessen entschieden. Hier unterlagen die weitgereisten Tessinerinnen vom AS Gambarogno mit 5:4 gegen die Spielerinnen des FC Unter-

strass, die damit als Siegerinnen das Turnier beendeten.

Für die Gastgebermannschaften lief es an diesem Nachmittag nicht so gut. Trotz hartem Kampf und schöner Tore schloss das Team FC Bassersdorf D1 in der Gruppe A als Fünfter

Der FC Bassersdorf D2 (in blau) im Duell mit dem FC Fällanden. (as)

ab hinter dem FC Unterstrass (1.). Etwas besser lief es für das Team FC Bassersdorf D2. Dieses belegte in der Gruppe B den vierten Platz hinter dem AS Gambarogno (1.), FC Fällanden (2.), FC Phönix Seen (3.) und vor

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GEMEINDE BASSERSDORF www.bassersdorf.ch

Einmalige Anlässe

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Mi06.03.14.30 u. 15.30S. Disch, S. KleinChasperlitheaterBungertstube

Fr08.03.20.00KonzertzirkelKonzert: Six in HarmonyRef. Kirche

Fr08.03.20.00

Kultur- u. Bibliothekskomm. Schreiber vs. Schneider – PAARcours d’amourFranziskuszentrum

Sa09.03.09.00–11.00Spielgruppe ChreiselTag der offenen Tür in der Spielgruppe Chreisel

Sa09.03.14.00–16.00Naturschutz NBNExkursion: «Die unbekannte Welt der Moose»

Spielgruppe Chreisel, Klotenerstr. 1

TP Waldeingang am Tiergartenweg hinter Brunner KaGe

Do14.03.19.00GemeindeverwaltungGemeindeversammlungbxa

Fr15.03.19.30–21.00Naturschutz NBNAmphibienwanderung an den WeiherPP Landi Birchwil

Sa16.03.10.00–11.15Gemeinde

Turnen macht Spass – Probestunde mit Vroni Bölsterli für Kinder von 2.5–5 J. mit Begleitperson

Sa/So 16.03. 17.03. 20.00–21.30 17.00 Rainbow Chor «Heaven & Earth» - Konzert, eine Reise durch 50 Jahre Rock und Pop

Fr22.03.12.15–14.30Pflegezentrum Bächli Mittagstisch für Seniorinnen/Senioren –Terminverschiebung wegen Ostern

Turnhalle Geeren, Anm. bis 8.3. Jessica.lachnit@ bassersdorf.ch

Kath. Kirche Ba

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

Fr22.03.16.45–17.15BibliothekBiblioweekend: «Kamishibai» Märchen für die KleinenBibliothek

Sa23.03.09.00–12.00SP BassersdorfVelobörseDorfplatz

Sa23.03.13.00–15.00Gemeinn. Frauenverein Kinder-Secondhand Börse (Annahme 9–10, Verkauf 13–15, Auszahlung/Rückgabe 16.45–17.00)

Turnhalle Schulh. Geeren

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Nach BedarfGemeindepräsidentSprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)Gemeindehaus C

Nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache

Jeden Do14.00–16.15kjz-KlotenMütter-/Väterberatung

Jeden letzten Fr12.15–14.30Pflegezentrum Bächli

RegelmässigAltersforum

Regelmässig

Regelmässig

Gemeinn. Frauenverein

Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Anm. Tel 044 838 51 21 oder gastronomie@kzu.swiss

Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, jeden 1. Fr Vorträge

Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Stricktreff (2./4. Do)

Fachstelle Alter, Jugend, Integration Verschiedene wiederkehrende Angebote gemäss Aushang (Schaukasten) und Gemeindehomepage

Türmli, Klotenerstr. 1

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

Infos E. Moser, 044 836 72 95 www.afobasi.ch

www.frauenvereinbassersdorf.ch

Schulhaus Türmli

Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55 Einmalige Anlässe

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Fr01.03.19.30–20.30Studiobühne Z «Schwamm drüber» - Kabaret-Programm von/mit Wolfgang Weigand Studiobühne Z So03.03.10.00–11.00Pol. GemeindeAbstimmungGemeindehaus So03.03.10.00–12.00pgvabStimmungs-KafiZentrumsbau Allmend Mi13.03.11.15Altersforum «Gemeinsam statt einsam» - Brüttemer Mittagstisch im Alterszentrum Geeren, Seuzach

Sa16.03.14.00–17.00Pfadi WaldmannPfadi-Schnuppertag

Mi20.03.19.30GLP

Sa/So 22.03.–23.03.

19.00–21.00 09.00–12.00Bibliothek

Di26.03.19.30–20.15Kinderhaus

Abf. 11.15, Anm./ Info 077 415 79 13

Infos: www. pfadiwaldmann.ch

Gründungsfeier GLP BrüttenGemeindesaal

Biblioweekend 2024, Fr: Annemarie Wildeisen

Sa: Offene Bibliothek mit Zopf, Kaffee und Orangensaft

Bibliothek

ChrüsimüsiGeneralversammlungChrüsimüsi, Brüelgasse 2

46 29.2.2024, Nr. 2 VERANSTALTUNGEN

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Mo/Di/Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00

Jeden Mo08.45–11.15

Jeden Mo14.00–16.00

BibliothekAusleihe Bibliothek

Abenteuerspielgruppe Zwärgewirbel

Fachstelle für Altersfragen

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen

Fachstelle für Altersfragen – Marianne Zwinger oder Tel. 044 838 85 73

Bibliothek/bibliothek@ bruetten.ch

zwaergehuesli8311@ gmail.com

Gemeinschaftsraum Allmend

Jeden Mo–Fr Turnverein Trainings diverser Riegen–Details siehe Homepagewww.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo14.30–16.30Frauenver./Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in SeuzachAziG, Abf. Brü 14.00

Jeden Di09.30–11.00Verein ChäferliturnenChäferliturnen für Kinder bis 4 JahreTurnhalle Chapf

Jeden Di12.00–13.30Altersforum Mittagstisch für alle Gemeindesaal

Jeden Di/MiUrsula Müller Pilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30 und 19.45) www.pilatesbruetten.com

Jeden Di/DoMirta Honegger Zumba-Kids: Di 18-19, Zumba Kids Jr: Do 17-18, Zumba Erwachsene Di 19-20, Do 8.30-9.30

Dachraum Gemeindesaal

Gemeindesaal (Di), Dachr. Gemeindeh. (Do)

Jeden Mi10.00–11.00AltersforumTanzen für Körper, Geist und Seele (052 345 25 85)Dachraum Gemeindehaus

Jeden Do14.00–17.00AltersforumKafi im Zentrumstreff im ErdgeschossRaum Allmend

Jeden Do18.30–19.30Katharina EgliGym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. + 4. Do09.30–11.00MuKi-TreffMuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 JahreDachraum Gemeindehaus

Jeden Fr08.45–10.00Bettina CaflischYoga (Anm. 076 387 07 00)Dachraum Gemeindehaus

Jeden 2. Fr14.00–16.00kjz Winterthur Mütter-/Väterberatung mit Terminvereinbarung

Tel. 052 266 90 00

Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4

Jeden Sa14.00–17.00Pfadi WaldmannPfadi-Treffen «Nepomuk»www. pfadiwaldmann.ch

Einmalige Anlässe

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Fr01.03.09.30Ref. Kirche Breite

Kurs «Singe mit de Chliinschte»

Anmeldung bei Marlis Siegrist Tel. 044 836 46 12

Mi06.03.14.00Ref. Kirche Breite Seniorennachmittag Theater «Die alti Klicke»

Anmeldung: 044 836 68 00

Zentrumsbau, 3. Stock

Mehrzwecksaal Ebnet

Mi06.03.14.00BibliothekBär OttoBibliothek

Sa09.03.09.30–13.00die Jugendmusikschule Musikmärchen (09.30) und Instrumentenvorstellung (ab 10.00)

Schulh. Auenrain, Neftenbach Di12.03.16.00BibliothekSpannende Kurzgeschichten für ErwachseneFoyer Zentrum Bären

Mi13.03.10.00BibliothekGschichtezugBibliothek

Mi13.03.14.30Ref. Kirche BreiteBibelstundeZentrumsbau, 3. Stock Fr15.03.20.15Ref. Kirche BreiteFrühlingsserenadeKapelle Breite

Sa16.03.09.00Ref. Kirche BreiteRosenaktion "HEKS"Vor dem Volg Nürensdorf Sa16.03.09.00–12.00Elternrat EbnetKinderkleiderbörse Frühling/SommerMZH Ebnet

Sa16.03.09.30Ref. Kirche BreiteFiire mit de ChliineKapelle Breite Sa16.03.14.00–17.00MännerchorIntensivtraining Singsaal Ebnet

Fr22.03.14.00Impuls ÖkumeneSpielen macht Spass (Ausnahme: 2. letzter Freitag)Restaurant Bären

Sa23.03.08.00–12.00Ludothek & VeloLadeVelobörse Schlossplatz vor dem Pavillon Sa23.03.10.00–13.00BibliothekBiblioWeekendBibliothek Sa23.03.10.00–16.00 Kultur-/Freizeitkomm. OK Flohmi Flohmarkt inkl. Flohmi Kafi vom SportclubMZH Ebnet

Mi27.03.12.00Impuls Ökumene

BiG TiSCH - Mittagstisch für alle Anmeldung: 044 836 68 00

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Zentrumsbau, 3. Stock www.ref-breite.ch/big-tisch

TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Nach Bedarf GemeindepräsidentSprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38)Gemeindehaus Nach Bedarf Schulpflege Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mo–Fr Sportclub Nürensdorf (SCN) Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclub-nuerensdorf.ch

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00Mittagstisch Luftballon

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel 076 816 68 40) ausser Schulferien

Jeden Mo16.45–17.45Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22

Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Turnhalle Ebnet

Jeden 1. Mo13.30Nüeri-NetzLismitreff Bibliothek

47 VERANSTALTUNGEN 29.2.2024, Nr. 2 GEMEINDE
oder Telefon 044 838 40 50
NÜRENSDORF www.nuerensdorf.ch

TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Nach Bedarf

Präsidentin ref.

Kirchgemeinde Breite

Jeden Di, Mi, Do, FrSpielgruppe

Jeden Di, Mi, Do

Jeden 1. Sa

Ludothek

Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache

Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppeoberwil-birchwil.com

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di20.00–22.00Volley NüeriTraining Herren 1

Altes Schulhaus Ob

Im Schloss, Neuhofstr. 1

TH Hatzenbühl, www. volleynueri.ch

Jeden 1. Di18.30Nüeri-ChuchiMännerkochclub «Nüeri-Chuchi»Hatzenbühl Schulküche

Jeden 2. Di11.30Ref. Kirchgem. BreiteSenioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi/DoAjuga

Ajuga-Bus, Mi 14-17 Sunnerain, Do 13.00-13.30 Ebnet, Do 14.15-16.45 Hatzenbühl

Jeden Mi 13.30–17.00 16.00–19.00 Jugendarbeit Kidstreff (Mittelstufe) Oberstufentreff

Bei den Schulhäusern in Nürensdorf

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jeden Mi14.00Nüeri-NetzJassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi19.00Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair, Hinterdorfstr. 27

Jeden Mi/Do/FrGymnastikverein Pilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00)Turnhalle Hatzenbühl

Jeden 1.+3. Do 09.30–11.30kjz-Kloten Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do09.15–10.15Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Altes Schulhaus Ob

Jeden Do09.00–10.00Gymnastikverein Bodyforming/PilatesUnt. Turnhalle Sunnerain

Jeden 1. Do17.00–20.00Jugendarbeit «Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – Projektabend

Jeden 2. Do17.00–20.00Jugendarbeit Gourmetplausch – Kochanlass, Termine s. Flyer

Jeden Do17.30–19.00Turnverein

Jeden Do20.00–22.00Männerchor

Jeden Fr 15.30–18.00 18.00–23.00

Jeden letzten Fr14.00

Jugendarbeit

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Mädchen-RiegeTurnhalle Hatzenbühl

Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30

Kidstreff Jugendtreff (Oberstufe)

Singsaal Ebnet mc-nueri.ch

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Nüeri-Netz, Impuls Ökumene Spielen macht SpassRestaurant Bären

Jeden 1. Sa 15.00–17.00 17.00–19.00 Ajuga

Nüri-Action, Sportprojekt (Okt. – Mai) Mittelstufe 15-17, Oberstufe 17-19

div. Turnhallen in Nürensdorf, gem. Info

Jeden 1. So14.00-17.00OrtsmuseumBesichtigung und gemütliches BeisammenseinOrtsmuseum Nürensdorf

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0800 33 66 55

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Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Telefon 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch

48 29.2.2024, Nr. 2 VERANSTALTUNGEN ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST BASSERSDORF, BRÜTTEN, NÜRENSDORF
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