Dorfblitz Februar 2023

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REGION

UMFRAGE

Mit 80 Prozent Ja-Stimmen fordern die Oberembracher den Gemeinderat auf, sich mit allen rechtlichen Mitteln für die Öffnung des Eigentals einzusetzen.

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BASSERSDORF

ALTERSWOHNUNGEN

Die Überbauung «Am Altbach» im Zentrum ist neu ausgesteckt und soll altersgerechte Wohnungen mit Service bieten.

Seite 15 BRÜTTEN

KANTONSRAT

Kein neuer Kantonsrat aus Brütten, dennoch um einige Erfahrungen reicher.

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NÜRENSDORF

KONFETTIREGEN

Die Nürensdorfer Fasnacht war dieses Jahr beliebt bei allen Alterskategorien. Die Ebnethalle war Schauplatz des bunten Treibens mit allen Fazetten.

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Viele Konfetti bereicherten den Fasnachtsumzug in Bassersdorf. Es wurde gefilmt und fotografiert mit den Handys, was das Zeug hält.

Konfettischlacht zu Guggentönen

Mit rund 13 000 Besuchern, so die Schätzung des Fasnachtskomitee-Präsidenten Rolf Zemp, war das Revival des Fasnachtsumzugs am Sonntagnachmittag gelungen. Viele verkleidete Besucherinnen und Besucher sorgten für eine einzigartige Kulisse entlang der Umzugsroute.

Zwei Böller und los geht’s! Nach dreijähriger Pause fand der Fasnachtsumzug wieder statt und lockte zahlreiche Besuchende nach Bassersdorf. «Ich schätze etwa 13 000 Besucher», erklärt der gutgelaunte Obernarr Rolf Zemp. Im Promi-Wagen tummelten sich die Gemeinderäte Bassersdorfs und weitere geladene Gäste, welche den guten Blick auf die Umzugsroute genossen. Zwar

war die Anzahl der Umzugsteilnehmer kleiner als auch schon, aber das tat der guten Laune der Besuchenden keinen Abbruch.

Mit kräftigem Schellengebimbel war der Start des Umzugs gut zu hören. Anschliessend heizten die Guggentöne der einheimischen Gugge Kookaburra tüchtig ein, dahinter die herzig anzusehenden Mammut-Kindergartenkinder vom Nürensdorfer Sunnerai. Dazwischen bewarfen sich Piraten, Batmans, Prinzessinnen und Einhörner gegenseitig kräftig mit

Konfetti – so dass die Strasse mit bunter Pracht den Umzug unterstützte. Bei den Bazzilsmannli –ebenfalls eine heimische Fasnachtsgruppe – waren einige Figuren gut erkennbar, andere flössten den Kindern Angst ein mit ihrem starren Blick. Das ging schnell vergessen, als ein Bazzilsmannli mit kräftigem Wischen die Konfettipracht ins Publikum schleuderte.

23.2.2023
2
von Susanne Gutknecht und Reto
Fortsetzung auf Seite 2

Spitze Feder

Liebe FCZ-Vandalen

Mir brennen lauter Fragen auf der Zunge, wenn ich die aktuellen Graffitis am Bassersdorfer Bahnhof betrachte. Zum einen: inwie-

Viele verkleidete Zuschauer

Das Publikum war bunt durchmischt, viele Familien mit ihren Kindern säumten die Strasse – gut geschützt mit bunten Kopfhörern. Auch die Eltern waren verkleidet und zeigten viel Kreativität beim Bemalen des Gesichtes oder auch der Zusammenstellung der Verkleidung. Von Dinosauriern über Bienen bis zu edlen Gewändern war alles zu sehen. Gerade dieser Mix zeigt auch die Lust der Besucher, diese Tradition zu pflegen. Die Umzugstruppe mit der Konfettikanone wurde sehn-

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fern fühlt man sich dazu berechtigt, ganze Wände zu besprayen, nur weil man ein wohl zu leidenschaftlicher Anhänger eines Fussballclubs ist? Zum anderen: wieso so offensichtlich unkreativ und talentlos? Wären es anstelle der redundanten drei Buchstaben humorvolle Parolen oder Malereien, hätte der normale Pendler wohl auch eine positivere Assoziation zu diesem Verein. Das scheint nicht das Ziel zu sein. Ganz abgesehen von millionenfachen Sachschäden, welche die SBB jedes Jahr trägt – wo sich diese Kosten wohl niederschlagen? –nehmen sich die Vandalen das Son-

lichst erwartet und traf auch Zuschauer auf ihren Balkonen. Neben Formationen, die durch ihre schönen und farbenfrohen Gewänder beeindruckten, waren die Lieblinge der Besuchenden schnell zu erkennen: die LindbergHexen stopften mit Freude erwachsenen Besuchern Konfetti ins Genick oder schlichen sich von hinten an, was zu Lachern auf beiden Seiten führte.

Jubiläum gefeiert

Mit fetziger Musik und gelb-schwarzen Perücken machte Umzugsneu-

derrecht, ihr Fan-Sein über das anderer zu stellen, die auf Sprayereien verzichten. Es sind wohl gemerkt sehr oft Anhänger des genannten Sportvereins, wenn auch nicht immer.

Nebenbei rücken sie die Graffitikunst in ein schlechtes Licht oder bekritzeln bereits vorhandene Bilder. Dies war beispielsweise bei einem bunten Graffitikunstwerk mit der Aufschrift «Winterthur» bei der Einfahrt des Hauptbahnhofs der Stadt der Fall. Nach zahlreichen Kritzeleien musste es weichen. Ich finde sehr wohl, dass es in Absprache mit der Gemeinde oder

ling Daniel Bleuler mit seiner Mannschaft des Huber Baugeschäfts aus Bassersdorf zu seinem 90-Jahr-Jubiläum auf sich aufmerksam. Der Auftritt war gelungen, die speziellen Rhythmen, welche die sechs Musikanten den Plastikeimern und Regentonnen entlockten, faszinierten das Publikum. Die 3000 «Znünisäckli» mit Wurst und Brot waren im Nu verteilt und so gabs noch Getränke für das Publikum am Ende der Umzugsroute. «Vollauf gelungen», erklärte Bleuler am Ende des Umzugs.

anderen Besitzerinnen und Besitzern mehr Raum für Graffitikunst in beispielsweise dunklen und grauen Unterführungen geben dürfte. Schon als Kind in der Primarschule Steinlig war es möglich, Wände zu verschönern. Das hat zwar nichts mit dem aggressiven Aufmerksamkeitsdurst der FCZ-Vandalen zutun; sie schaffen es aber dennoch, dem Wort Graffiti einen fahlen Beigeschmack zu verleihen.

Gefürchtete Konfettiwanne

Einen anderen musikalischen Stil pflegten die Trychler aus Wald. Vor dem Centrumshüsli formierten sie sich im Rund und legten ihre schwere Last kurz ab und wurden prompt von Kindern mit Konfetti beglückt. Anschliessend kam Leben in die Zuschauer, da das FaKoBa mit der gefürchteten Konfettibadewanne vorbeizog und dabei einige gelb-geteerte Konfetti-Männchen zurückliess. Das Volk johlte vor Schadenfreude.

Redaktion

Frédéric Bettosini (fb)

Urs Burger (ub)

Nadia Casserini (nc)

Susanne Gutknecht (sg)

Reto Hoffmann (rh)

Tobias Jäger (tj)

Daniela Melcher (dm)

Ute Müller (um)

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Auflage

27. Jahrgang | 9700 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 54.–

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Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

Erscheinungsweise

Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 30. März 2023.

2 THEMA DES MONATS 23.2.2023, Nr. 2
dorfblitz online
Nadine Plüss

Lokale Umzugsmitläufer

Die Kindergruppe vom Kindergarten Steinlig mit ihren blauen WasserKostümen brachten wieder Ruhe in das Umzugstreiben. «Ich habe einfach viel Freude an diesen vielen herzigen Kindern und ihren Verkleidungen», erzählt ein Angestellter eines Sicherheitsunternehmens. «Es ist der

absolute Kontrapunkt zum Maskenball gestern im Mösli.» Es gab jedoch keine besonderen Vorkommnisse, wie er weiter erwähnt – die Fasnacht war bis dahin ruhig und «lämpenfrei», wie es sich Rolf Zemp dies bei der Eröffnung gewünscht hat. Präsent war auch das medizinische Hilfepersonal, welches an den gelben Westen

gut zu erkennen war. Rolf Zemp zeigte sich erfreut über diesen Umzug und die Zuschauerzahl «nach Corona». Ein eigentlicher Höhepunkt im närrischen Treiben kann er nicht benennen - es habe alles seinen Reiz und spreche verschiedenes Zielpublikum an: «Das macht die Bassersdor-

Bilder und Videos auf dorfblitz.ch

3 THEMA DES MONATS 23.2.2023, Nr. 2
Die Seelenfänger aus Nürensdorf unterstützten mit ihrer TannenbaumVerbrennshow ihr gefürchtetes Aussehen. Die Schülerinnen und -schüler des Kindergarten Steinlig verkleideten sich zum Motto Wasser. Gemeinderäte zeigen sich in ungewohnten Kleidern: (v.l.) Christoph Isler, Selina Stampfli, Christian Pfaller, Adrian Hediger, Richard Dunkel. Kein angenehmes Bad in der Konfetti-Badewanne für den Badenden.

«Durch die Rettung des FCB gibt es uns überhaupt»

Urs Burger, Präsident des BBC zum Engagement für die Sportjugend

Urs Burger, Sie sind seit neun Jahren Präsident und einstiger Initiant des Bassersdorfer Business Circles (BBC). Was ist der BBC und was ist sein Zweck?

Der Bassersdorfer Business Circle ist ein Verein, der 2014 von den drei heutigen Vorstandsmitgliedern Daniel Bleuler, Carlos Sardinha und mir ins Leben gerufen wurde, mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche in Sportclubs und Sportvereinen in der Region finanziell zu unterstützen.

Was war damals Ihre Motivation, diesen Verein zu gründen?

Vor neun Jahren war ich bereits Goalietrainer in der ersten Mannschaft des FC Bassersdorf. In diesem Jahr musste der Verein an der Generalversammlung ein finanzielles Defizit von 40 000 Franken bekanntgeben. Der Verein stand kurz davor, sich aufzulösen. Doch der FCB hatte und hat auch heute noch eine grosse Bedeutung, speziell für Kinder und Jugendliche von zugezogenen Familien mit Migrationshintergrund im damals stark wachsenden Bassersdorf. Wir hatten zu dieser Zeit neben den 800 bestehenden Vereinsmitgliedern (550 Kinder und Jugendliche) eine Warteliste von über 100 Kindern, welche gerne dem FC beigetreten wären. Eine Vereinsauflösung hätte also bedeutet, dass all diese Kinder und Jugendlichen nicht mehr hätten Fussball spielen können. Das wollte ich nicht geschehen lassen. Deshalb beschlossen meine heutigen Vorstandskollegen und ich einen Business Club zu gründen, mit dem Ziel, den FC finanziell zu retten.

Ein hehres Ziel. War es ein rein karitativer Gedanke oder auch Ihre Leidenschaft zum Fussball?

Es war schon vor allem der soziale Gedanke, der mich motivierte. Kinder und Jugendliche benötigen Bewegung sowie ein Vereinsleben mit gemeinsamen Erlebnissen. Ich bin überzeugt, dass der Mannschaftsgeist, welcher in einem Sportverein entwickelt und gelebt wird, auch später im Berufsleben dieser jungen Menschen hilfreich ist. Nicht nur im Sinne von Teamwork, sondern auch im Sinne von Resilienz für Niederlagen. Teamsport ist und bleibt eine gute Lebensschule.

Wie gingen Sie vor?

Ich machte mich auf die Suche nach Leuten, primär aus meinem berufli-

Urs Burger ist Gründungsmitglied und seit neun Jahren Präsident des Bassersdorfer Business Circle (BBC).

(Bilder: Reto Hoffmann)

Die damaligen Vereinsmitglieder haben die Preise gesponsort. Zusammen mit dem Erlös aus anderen Aktionen und den Mitgliederbeiträgen ist es uns gelungen, innerhalb von drei Jahren, den FC Bassersdorf finanziell zu sanieren.

Wer kann heute Mitglied beim BBC werden und was sind die Bedingungen?

Mitglied kann jeder werden: Unternehmer, Unternehmerinnen, aber auch Private. Der jährliche Mitgliederbeitrag beträgt 1200 Franken, aus welchem die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen aus der Region finanziert wird. Die Mitglieder werden dafür an verschiedene Anlässe und zu Aktivitäten eingeladen, deren Teilnahme jedoch freiwillig ist.

Wie hat sich die Mitgliederbasis des BBC entwickelt?

chen Umfeld, welche bereit waren, beim BBC einzusteigen und einen finanziellen Beitrag beizusteuern. Es waren damals vor allem Leute aus der Versicherungsbranche, welche ich von meiner Arbeit her kannte. Im ersten Jahr waren es dann etwa zwölf Mitglieder, die wir gewinnen konnten und im zweiten Jahr waren es bereits doppelt so viele. Darunter sind auch bekannte Personen wie der Sportmoderator Rainer Maria Salzgeber.

Die finanzielle Rettung des FC Bassersdorf war das vorrangige Ziel. Wie ist das Geld zusammengekommen?

Wir haben das Restaurant Löwen gemietet und mit grossem Erfolg einen Spenden-Lottoabend veranstaltet.

Der BBC entwickelte sich zu einem «club to be», also einem Club, bei dem man einfach dazugehören will. Vor allem das regionale Gewerbe war sehr interessiert und löste nach und nach die ersten Mitglieder aus meinem geschäftlichen Umfeld ab. Heute zählen wir 74 Mitgliederinnen und Mitglieder aus allen Bereichen des Gewerbes.

Viele Mitglieder haben selbst Kinder, welche beim UBN oder beim FCB Sport treiben. Allein diese beiden Vereine bieten knapp 1000 Kinder und Jugendlichen ein sportliches Zuhause. Es wird später die Aufgabe eines jüngeren Präsidenten sein, auch eine jüngere Generation von BBCMitgliedern anzuziehen.

Wer profitiert heute von Ihrem Geldtopf?

Nachdem wir den FC Bassersdorf finanziell auf gesunde Beine stellen konnten, haben wir beschlossen, ebenfalls den Unihockeyclub Bassersdorf-Nürensdorf (UBN) mit einem jährlichen Beitrag zu unterstützen. Dieser jährliche Unterstützungsbei-

4 MONATSINTERVIEW 23.2.2023, Nr. 2
«Wir haben ein Auge darauf, dass unser Geld in die Juniorenabteilung geht und nicht für den Einkauf eines neuen Trainers.»

trag setzt sich aus einem Teil für den Vereinsbetrieb und aus einem Teil für Trainingslager zusammen. Bei beiden Vereinen ist heute der BBC Hauptsponsor.

Daneben unterstützen wir auf Anfrage viele kleinere Teams wie den Curlingverein, den Tischtennisverein oder den Turnverein für spezielle Events, Aktivitäten oder notwendige Investitionen. Bedingung ist, dass die Hälfte des benötigten Betrages vom Verein selbst gestemmt werden muss. Doch ansonsten ist unser Geld nicht an Erfolgsbedingungen geknüpft. Der Verein muss lediglich aus der Region stammen, Jugendliche und Kinder betreuen und Mannschaftsport betreiben.

Diese Jugendförderung ist Zweck der Statuten. Wir haben ein Auge darauf, dass unser Geld in die Juniorenabteilung geht und zum Beispiel nicht für den Einkauf eines neuen Trainers für die erste Mannschaft verwendet wird.

Für Aufsehen sorgte das Projekt Sanierung der Garderobengebäude des Fussballplatzes Acherwies, bei dem der BBC massgeblich die Finger im Spiel hatte.

Mit einer gut gefüllten Vereinskasse kamen dann mit der Zeit neben der Unterstützung des Spielbetriebs auch infrastrukturelle Begehrlichkeiten auf uns zu. So eben auch die Sanierung der Garderobencontainer des Fussballplatzes Acherwis. Da kommt nun auch eine dritte Partei ins Spiel, nämlich die politischen Gemeinden.

Wir haben dieses Projekt angeschoben und der Gemeinde Bassersdorf handwerkliche sowie finanzielle Unterstützung für die Realisierung eines solchen Projektes angeboten. In der Folge entstand eine schöne Zusammenarbeit zwischen Privaten, Gewerbetreibenden und der Gemeinde Bassersdorf. Das war das erste grössere Projekt, das wir verwirklichen konnten.

In jüngster Zeit haben wir uns bei der neuen Beachvolleyhalle bei der bxa engagiert. Es ist ein dreijähriges Engagement als Hallensponsor mit einem fünfstelligen Sponsoringbetrag. Beim Beach-Volleyball geht es uns vor allem darum, die Mädchen im Sport zu fördern. (Beach)-Volleyball ist eine Sportart, bei der viele Mädchen und junge Frauen aktiv sind.

Doch Hand aufs Herz. Der BBC, darum das Wort Business im Namen, hat doch neben dem Wohltätigkeitsgedanken auch das Business im Visier?

Die Vision war sicher auch, dass wir das Netzwerken untereinander unterstützen, um den Mitgliedern für ihr Business einen Mehrwert zu bieten. Schliesslich sollten diese 1200 Franken für die einzelnen Vereinsmitglieder auch für ihr Unternehmen gut investiert sein. Es ist deshalb nachvollziehbar, dass man bei einem geschäftlichen oder privaten Projekt natürlich eher mal einen Kollegen aus dem Club zu einem fairen Preis berücksichtigt, was ich legitim finde. Es ist eine Win-win-Situation. Unser Club ist auch ein Marktplatz für Dienstleistungen aller Art.

Welches sind Ihre zukünftigen Projekte?

Ein Thema, das wir sicher im Auge behalten, ist die Zukunft der bxa, denn sowohl der FC als auch der UBN haben dort ihre zukünftigen Wünsche nach einer Halle beziehungsweise weiteren Fussballplätzen bereits angemeldet. Ein erster Runder Tisch mit der Gemeinde hat stattgefunden. Doch dies wird frühestens in fünf Jahren konkret. Unser Teil ist hier wiederum, in die Zukunft zu denken und gewisse Themen konkret anzustossen. Wir haben die Vision eines

modernen Sportzentrums. Am Schluss ist jedoch die Gemeinde, welche diese Sportinfrastruktur im Dorf betreibt, in der (sozialen) Pflicht.

Wie (partei)-politisch ist der BBC?

Wir sind klar nicht politisch. Zwar sind fast alle Parteien bei uns vertreten. Doch unsere Mission ist die Unterstützung von Jugend, Bewegung und dem Teamgedanken. Zwangsläufig werden die Ziele in diesem Bereich manchmal politisch. Für uns geht es somit darum, vorauszudenken und die Politik auf kommende Notwendigkeiten hinzuweisen. Wahlen oder eine Umfahrungsstrasse sind also nicht unser Thema.

Warum eigentlich nur Sportprojekte. Im Kulturbereich gäbe es spannende Projekte wie aktuell das Centrumshüsli?

Kultur könnte ich mir schon vorstellen, aber dafür bräuchte es eine neue, ähnliche BBC-Gruppe, welche sich vor allem für kulturelle Themen interessiert.

Schaut man auf den Mitgliederinnenstamm des BBC, fällt der hohe Männeranteil auf. Ein Männerclub?

Es ist in der Tat so, dass wir wenig weibliche Mitglieder haben. Das hängt damit zusammen, dass wir wenig Unternehmerinnen in unserem Einzugsgebiet haben. Ausserdem ist für Kleinstunternehmen der Jahresbeitrag möglicherweise bereits relativ hoch. Frauen sind natürlich jederzeit sehr willkommen.

2024 feiern Sie das 10-Jahr-Jubiläum. Gibt es da schon Ideen für eine Feier?

Es ist vorgesehen, die Beachvolleyhalle dafür zu mieten und dort ein grosses öffentliches Fest zu veran-

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5 MONATSINTERVIEW 23.2.2023, Nr. 2
«Es war schon vor allem der soziale Gedanke, der mich motivierte, den BBC zu gründen».
«Teamsport ist und bleibt eine gute Lebensschule.»

WER BAUEN KANN, DER KANN AUCH FEIERN.

Was für eine Fasnacht! Wir haben 250 kg Konfetti in die Luft gefeuert und 3000 Huber-Znüni verteilt. Aber das Schönste: 90 Jahre Huber gefeiert. Gemeinsam mit unseren Kunden, Partnern und Bassersdorf! Mit ganz viel guter Stimmung, einer tollen Band und natürlich mit unserem Party-Wagen. Wir sagen Danke für 90 Jahre Huber Baugeschäft und die vielen spannenden Projekte in der Region. Auf ein weiteres knappes Jahrhundert.

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HOCHWASSERSCHUTZ

Für die Erarbeitung von Vorprojekten für den umfassenden Hochwasserschutz in Bassersdorf fehlen ausreichende Datengrundlagen in den Bereichen Gewässerhydrologie, Gewässervermessung, Geologie und Gewässerfauna. Der Gemeinderat genehmigte den Kredit für die Datenerarbeitung in den Bereichen Hydrologie und Vermessung. Für die weiteren Arbeiten sind noch zusätzliche Abklärungen notwendig. Eine Arbeitsvergabe erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

PROJEKT- UND KREDITBEWILLIGUNGEN

Für folgende Strassenbereiche hat der Gemeinderat die notwendigen Projekt- und Kreditbewilligungen gesprochen und die Arbeitsvergaben erteilt:

Sanierung Emmetstrasse, Abschnitt Gerlisbergstrasse bis Rebenweg

Das Bauprojekt umfasst die Sanierung des Strassenoberbaus, den Ersatz der Grauguss-Leitung der Wasserversorgung sowie den Ersatz der Kanalisationsleitung.

Sanierung Hubring, Abschnitt Hubstrasse 9 bis Hubring 72 Aufgrund schadhafter Stellen und Rissen in der Fahrbahn wird der Strassenoberbau saniert und die Wasserleitung ersetzt. Ebenfalls saniert wird die Kanalisation. Die Strassenbeleuchtung wird durch stromsparende LED-Modelle ersetzt.

Sanierung Höhenstrasse

Die Sanierung der Höhenstrasse ist im Abschnitt Hydrant Nr. 316 bis Riedstrasse vorgesehen. Mit dem Strassenbauprojekt wird auch die heutige Trinkwasserleitung ersetzt.

KANALISATIONSREINIGUNG 2023 BIS 2026

Im Rahmen des Kanalunterhalts stehen jährliche Kanalreinigungsarbeiten sowie Kanalfernsehaufnahmen an. Mit diesen Arbeiten wird ein in-

taktes und störungsfreies Kanalnetz gewährleistet. Der Gemeinderat genehmigte die Vergabe für den Kanalunterhalt für die Jahre 2023 bis 2026.

ERSATZANSCHAFFUNG KOMMUNALFAHRZEUG

MEILI 600

Seit 2005 ist das Kommunalfahrzeug Meili VM 600 im Einsatz für allgemeine Unterhaltsarbeiten sowie für den Winterdienst. Aufgrund von diversen anstehenden, kostenintensiven Reparaturen wurde eine Ersatzbeschaffung (Model M 600 UELI) beschlossen.

AUSSICHTSTURM HARDWALD

Der Gemeinderat nahm die abschliessenden Unterlagen des Forstreviers Hardwald und Umgebung betreffend Aussichtsturm Hardwald zur Kenntnis und genehmigte den für die Gemeinde Bassersdorf resultierenden Mehrkostenanteil von 25 700 Franken.

EXTERNE BEGLEITUNG FÜR

PROJEKT BASI2035

Der Gemeinderat hat im dorfblitz vom Dezember 2022 informiert, dass die Raumsituation der Gemeindeverwaltung längerfristig geklärt werden soll. In einem ersten Schritt wurden vom Gemeinderat zwei Teilprojekte genehmigt (Optimierung Verwaltungsstrukturen und Raumanalyse der Gemeindehäuser). Für das Teilprojekt «Organisation Verwaltung» wird eine externe Begleitung beigezogen. Der Gemeinderat hat dafür ein Kostendach von maximal 46 000 Franken gesprochen.

VORPROJEKTIERUNG SANIERUNG KINDERGARTEN AUENRING

Für die Sanierung des alten Kindergartengebäudes im Auenring wurde die Erarbeitung einer Kostenschätzung durch ein Planungsbüro angestossen. Dafür wurde eine gebundene Ausgabe über 74 500 Franken bewil-

ligt und eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus dem Gemeinderat, der Schule und dem Kindergarten, der Verwaltung inklusive Bauherrenbegleitung und dem Planungsbüro eingesetzt.

ERSATZWAHL EINES MITGLIEDES DER RGPK

François Fardel tritt per 30. Juni 2023 von seinem Behördenamt zurück. Der Bezirksrat Bülach hat den Rücktritt bestätigt. Die Ersatzwahl wurde vom Gemeinderat auf den 18. Juni 2023 festgelegt. Die entsprechende Wahlanordnung wird im März publiziert.

TEILREVISION PARKREGLEMENT

Aufgrund der Umstellung von physischen Parkkarten auf elektronische Parkbewilligungen wurden verschiedene Artikel des Parkreglements angepasst. Der Gemeinderat hat die Teilrevision des Reglements genehmigt und die Parkverordnung in sprachlicher Hinsicht angepasst. Die angepassten Dokumente wurden amtlich publiziert und in die systematische Rechtssammlung aufgenommen.

TEILREVISION REGLEMENT ZUR VIDEOÜBERWACHUNG

Ebenfalls einer Teilrevision unterzogen wurden die gesetzlichen Grundlagen zur Videoüberwachung. Bis anhin war für die Sichtung der Aufzeichnungen die Gemeindepolizei zuständig. Die Verantwortung für die Sichtung und Auswertung des Bildmaterials liegt neu bei der Bereichsleitung Liegenschaften. Das angepasste Reglement wird in der systematischen Rechtssammlung nachgeführt.

ERWEITERUNG FRIEDHOFURNENGEDENKWAND

Vor rund 20 Jahren wurde die Urnengedenkwand auf dem Friedhof Bachtobel erstellt. Aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Urnenbestattungen wird die Urnenbestattungsanlage um

drei zusätzliche Urnengedenkwände erweitert. Insgesamt bieten diese Platz für 200 neue Grabstellen. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Investitionskredit über 135 000 Franken genehmigt und die Arbeiten vergeben.

ANSCHLUSSVERTRAG MIT DER MUSIKSCHULE REGION FLUGHAFEN

Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 25. Oktober 2022 der Fusion der Musikschule Kloten, Bassersdorf, Lufingen mit der Musikschule Opfikon-Glattbrugg zugestimmt und den Anschlussvertrag per 1. Januar 2023 genehmigt. Die Stadt Opfikon muss den Zusammenschluss der Stimmbevölkerung anlässlich einer Urnenabstimmung unterbreiten. Daher muss der Start der neuen Organisation auf den 1. August 2023 verschoben werden. Der Gemeinderat hat den sich daraus ergebenden Anpassungen zugestimmt.

GENEHMIGUNG EINER KREDITABRECHNUNG

Die Fassadensanierung Auenring 31 konnte mit Kosten von 237 939 Franken (bewilligter Kredit 260 000 Franken) abgeschlossen werden. Die entsprechende Kreditabrechnung wurde genehmigt.

Gemeinderat Bassersdorf

7 BASSERSDORF AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 23.2.2023, Nr. 2

Drei Fragen an den Experten

Ich bin zuckerkrank. Warum müssen bei (fast) jeder augenärztlichen Kontrolle meine Pupillen erweitert werden?

Es ist besonders wichtig bei Diabetikern den Augenhintergrund bis in die Peripherie ganz genau nach Veränderungen zu untersuchen und das ist nur bei erweiterter Pupille möglich.

Was ist grüner oder grauer Star und was ist gefährlicher?

Die meist-altersbedingte Eintrübung der kristallinen Augenlinse wird grauer Star genannt (Katarakt). Die progressive Augennervschädigung, mit hohem Augendruck als wichtigsten Risikofaktor, ist der grüne Star!

Er kann unbehandelt zur Erblindung führen. Somit ist der grüne Star heimtückischer und gefährlicher.

Kann das SARS-CoV-2 Virus die Augen infizieren?

Ist der Tränenfilm von an Covid-19 Erkrankten ansteckend?

Laut den aktuellen Studien hatten ca. 1% aller Covid-Patienten tatsächlich Zeichen einer Bindehautentzündung. Trotzdem weist der Tränenfilm Erkrankter selten Virus-Partikel auf. Somit ist eine Übertragung möglich, aber sehr unwahrscheinlich. Hauptweg der Ansteckung ist das Einatmen von Tröpfchen und Aerosolen.

Dr. med. P. Kouros ist Augenarzt und Augenchirurg. Er gründete seine Augenarztpraxis im Januar 2023 in Bassersdorf und freut sich Sie als Patienten begrüssen zu dürfen.

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INFORMATIONSANLASS DER GEMEINDE

Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, Bevölkerung und Gewerbe frühzeitig über Projektfortschritte zu informieren. In der laufenden Legislatur werden dazu Anlässe in verschiedenen Formen angeboten. Der nächste Anlass findet statt am:

Donnerstag, 16. März, 19 bis 20.30 Uhr, Schulhaus Chrüzacher Bassersdorf, Aula

• Legislaturschwerpunkte

In der Festlegung der Legislaturschwerpunkte sind wichtige Schritte erfolgt. Der Gemeinderat informiert über den Stand der Arbeiten und gibt einen Überblick über seine geplanten Vorhaben.

• Workshop Hochwasserschutz

Die Gemeinde informiert an diesem Abend über den aktuellen Stand der Arbeiten. Im anschliessenden Workshop ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, Chancen und Risiken der Hochwasserschutz-Massnahmen aus ihrer Sicht zu beleuchten. Dabei stehen Themen wie ortsräumliche Entwicklung, ökologische Aufwertung der Bachläufe und deren Erholungsfunktionen im Vordergrund. Mehr Informationen zum Hochwasserschutz unter www.bassersdorf.ch/hochwasserschutz

• Inputs und Fragen

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Verfügung und freuen uns auf anregende Gespräche beim anschliessenden Apéro.

Gemeinderat Bassersdorf

FRIEDHOF BACHTOBEL: GRABRÄUMUNG

Nachdem die gesetzliche Ruhefrist abgelaufen ist, hat die Gemeinde Bassersdorf die Räumung der Erdengräber Nr. 1047 bis 1114 und der Urnenreihengräber Nr. 264 bis 307 der Bestattungsjahre 1995 bis 1998 angeordnet. Die verfügungsberechtigten Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, die Grabdenkmäler und Pflanzen bis am 31. März 2023 zu entfernen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgen diese Arbeiten durch den Friedhofsgärtner. Bei Nichteinhaltung der Abräumfrist durch die Angehörigen wird über das zurückgelassene Material verfügt. Jegliche Entschädigung wird abgelehnt. Ansprüche können nach der gesetzten Frist somit keine mehr erhoben werden.

Bestattungsamt

NEU: ELEKTRONISCHE EINREICHUNG VON BAUGESUCHEN

Der Kanton Zürich betreibt die Plattform «eBaugesucheZH» für den elektronischen Baubewilligungsprozess. Diese vereinfacht und automatisiert den Datenund Informationsaustausch zu Baugesuchen und schafft Transparenz für alle Beteiligten. Der benutzerfreundliche Online-Service unterstützt den gesamten Baubewilligungsprozess von der Eingabe des Baugesuchs über die Prüfung, Bewilligung bis zur Abnahme des Bauvorhabens. Die Einreichung von Baugesuchen in Papierform ist jedoch weiterhin möglich.

Ab sofort ist «eBaugesucheZH» auch für Bauvorhaben in Bassersdorf verfügbar.

Weitere Informationen und den Link zur Plattform: www.bassersdorf.ch/baugesuch

Abteilung Bau + Werke

9 BASSERSDORF
BEHÖRDE
23.2.2023, Nr. 2
AUS
UND VERWALTUNG

Weltneuheit:

Unsichtbares Hör-Inlay mit Bluetooth!

Jetzt wird alles zu verstehen noch komfortabler.

Sonntag, 20.05 Uhr: Während Jürg gebannt den Tatort im Fernsehen verfolgt, ist Verena, seine Frau, in ihren Roman vertieft. Sie liest gerne, er schaut lieber fern. Bis vor Kurzem fühlte sie sich aber gestört, weil Jürg zunehmend den Fernseher lauter drehte. Doch jetzt herrscht Stille und beide teilen sich entspannt die Couch. Wie das geht?

Komfort-Meilenstein: Bluetooth

Die Antwort ist einfach – Jürg trägt Hörgeräte mit Bluetooth, die den Fernsehton direkt übertragen. Doch mehr noch: Wenn Verena oder die Familie mitschaut, kann Jürg sich seine eigene Lautstärke einstellen, um optimal zu verstehen, ohne die anderen mit „zu laut“ zu nerven. Ingo Richter, Hörakustikmeister und Inhaber der Hörberatung Richter, über die Neuheit: „Bluetooth ist nicht neu – neu ist aber, dass man jetzt auch bei den kleinen Hör-Inlays, die im Gehörgang sitzen und nicht zu sehen sind, auf den Hörkomfort nicht mehr verzichten muss. Seit vielen Jahren ist der Kundenwunsch nach Hörgeräten, die keiner sieht, ungebrochen. Um diesen Wunsch zu erfüllen, musste man bis vor Kurzem auf gewissen Komfort verzichten. Das ist aber nun Geschichte! Mit dem neuen Hör-Inlay können wir jetzt das weltweit erste Im-Ohr-Hörsystem anbieten, das

Besser hören als Normalhörende?

Möglich macht es neue Hörtechnik.

nicht nur komplett im Gehörgang verschwindet, sondern dazu auch noch über alle Bluetooth-Funktionen verfügt. So können sich unsere Kunden kabellos mit allen erdenklichen Audio-Quellen verbinden und sich den Ton direkt ins Gehör übertragen lassen. Der Vorteil: Beim Telefonieren hört man den Gesprächspartner auf

beiden Ohren gleichzeitig. Das Telefon kann in der Tasche oder auf dem Tisch bleiben, die Hände hat man frei. So kann man Notizen mitschreiben oder entspannt mit dem Hund spazieren gehen. Die Mikrofone bleiben dabei auf Empfang, sodass der Träger sein Umfeld weiterhin wahrnimmt und sich nicht abgeschottet fühlt. Das

Übertragung des Tons vom Fernseher und Smartphone dank der Bluetooth-Antenne im Zugfaden kabellos direkt in beide Ohren Hör-Inlays verschwinden komplett im Gehörgang.

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Wie alt fühlen Sie sich?

Informiert im Alter

Es gibt ein biologisches und ein effektives Alter. Das effektive ergibt sich aus dem Geburtsdatum. Das zweite kann ärztlich getestet werden und kann höher oder tiefer als das effektive Alter ausfallen.

Für mich persönlich gibt es aber noch ein drittes Alter: so wie ich mich fühle. Manchmal fühle ich mich so jung, dass ich am liebsten bei Rockn-Roll-Musik tanzen möchte. Aber das «passt» ja nicht mehr zu meinem Alter. Besonders die inzwischen auch über 50-jährigen Kinder sehen das so und erst die Enkel – peinlich, unser Grosi! Viele alte Menschen fühlen aber so wie ich. Im Kopf ist noch ganz vieles jung geblieben.

Wie gehe ich mit diesem Zwiespalt um? Benehme ich mich meinem Alter entsprechend und unterdrücke jung gebliebene Wünsche und Empfindungen oder lebe ich das Junggebliebene in mir aus? Ein Gedankenaustausch unter uns Senioren wäre dazu sicher interessant und amüsant. Mein Tipp: Lachen Sie die empörten Gesichter einfach weg. Ich lebe im «jetzt»! Was ich nicht schätze ist, wenn mit mir in kindlicher Sprache oder lauter gesprochen wird, weil

viele denken, dass im Alter alle schlechter hören.

Lassen Sie sich also nicht verunsichern. Bleiben sie neugierig, dem Leben zugewandt und optimistisch. Junggebliebene leben länger und in besserer Gesundheit. Ich wünsche Ihnen viele amüsante, spannende Momente und schmunzeln Sie einfach, wenn Sie sich wieder einmal jung gefühlt und spontan getanzt haben.

Heidi Studer Redaktionsteam «Informiert im Alter»

SAMMELSTELLE UFMATTEN: NEUE ÖFFNUNGSZEITEN

Ab Mittwoch, 1. März, kann die Bevölkerung von erweiterten Öffnungszeiten der Wertstoffsammelstelle Ufmatten profitieren:

Montag, Dienstag, Donnerstag 10 – 11.45 Uhr und 14 – 18 Uhr

Mittwoch 14 – 17 Uhr

Freitag 10 – 11.45 Uhr

Samstag 9 – 14 Uhr

Die Öffnungszeiten der ehrenamtlich geführten Stöberecke entnehmen Sie bitte dem Abfallkalender 2023.

Die Sammelstelle wird im Auftrag der Gemeinde vom Landheim Brüttisellen betreut. Die zusätzlichen Öffnungszeiten werden für die Bevölkerung ohne Kostenfolge respektive Erhöhung der Gebühren angeboten.

Die Gemeinde bedankt sich beim Landheim für die zusätzlichen Einsatzstunden. Weitere Informationen zu den Abgabemöglichkeiten können dem Abfallkalender oder unter www.bassersdorf.ch/abfall entnommen werden.

Abteilung Bau + Werke

ABGABE KULTURGÜTER

Da die Nachfrage von interessierten Personen und Institutionen hoch war, konnten bereits viele Kulturgüter abgegeben werden. Die übrigen Gegenstände können nun an einem öffentlichen Anlass gegen eine freiwillige Kollekte mitgenommen werden. Eine Kulturgüter-Gant wird nicht stattfinden.

Die Kultur- und Bibliothekskommission (KuBiKo) lädt alle Interessierten herzlich ein:

Samstag, 25 März von 11 Uhr bis 13 Uhr

Zivilschutzanlage Mösli (Eingang Mösliwiese, neben dem Kindergarten Steinlig)

Die freiwilligen Kollekten gehen an ein Projekt der Jugendarbeit Bassersdorf. Über Gegenstände, für welche kein Interesse besteht, wird verfügt.

Abteilung Bildung + Familie

11 BASSERSDORF AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 23.2.2023, Nr. 2

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Freitag, 24. März 2023, 20.00 Uhr

Reformierte Kirche Bassersdorf

Singing Strings – Heart Swing

Musik für Pipa und Streicher

Yang Jing und Solisten der Lucerne Festival Strings

Yang Jing, ehemals beste Pipa-Spielerin Chinas komponiert Musik, die westliche und östliche Tradition in einzigartiger Weise verbindet. Ein neuartiges Universum faszinierender Klangfarben führt zu ungekannten Hörererlebnissen.

Vorverkauf ab 14. März 2023

Rita’s Papeterie, Telefon 044 836 53 11

Abendkasse ab 19.30 Uhr, Eintrittspreis Fr. 30.00

elektroneuhaus.ch

Der Naturschutz Bassersdorf

Nürensdorf NBN lädt ein

9.März, 19.30

UhrVortrag in Bassersdorf, Rückkehr des Bibers – Chancen und Herausforderungen

10.März, 19.30 UhrAmphibien-Exkursion im Eigental für Kinder und Erwachsene

13.Mai, 10–14 UhrStandaktion auf dem Dorfplatz Bassersdorf, Verkauf von einheimischen Pflanzen und Informationen zum Trittsteingarten-Projekt

24.Juni, 13.30

UhrNaturgarten-Exkursion in Bassersdorf: Warum ein Trittsteingarten auch ein Naturgarten ist

Mehr Informationen und Anmeldung auf www.nbn.ch. Teilnahme am Vortrag und an den Exkursionen gratis.

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Peter Koch

Pfaller schafft den Sprung in den Kantonsrat

Bisherige Kantonsratsmitglieder ebenfalls gewählt

Mit Doris Meier (FDP) und Thomas Lamprecht (EDU) werden zwei bisherige Kantonsratsmitglieder aus der Region wiedergewählt. Als einzigem NeuKandidierenden gelingt Christian Pfaller (SVP) die Wahl in den Kantonsrat.

Drei Kandidierenden gelingt die Wahl in den Kantonsrat Mitte Februar. Mit Doris Meier (FDP, 5195 Stimmen) und Thomas Lamprecht (EDU, 1801 Stimmen) sind zwei Bisherige gewählt sowie neu Christian Pfaller (SVP, 9771 Stimmen). Alle weiteren Kandidierenden wurden nicht gewählt, liessen sich teilweise jedoch auch primär wegen der Parteistimmen aufstellen. Die beiden SP-Ge-

meinderäte Selina Stampfli und Adrian Hediger freuten sich dennoch über ihre erzielten Resultate.

Gutes Resultat für Pfaller Bassersdorfs Gemeindepräsident Christian Pfaller gelingt der Sprung in den Kantonsrat ebenfalls – mit einem guten Resultat, nachdem ihm vor vier Jahren die Wahl knapp nicht gelang. «Ich freue mich jetzt sehr über die Wahl und auch über das gute Ergebnis». Sein Resultat führt er auf den gut organisierten und früh begonnenen Wahlkampf zurück. «Mein Unterstützungskomitee und ich haben viel Werbung gemacht, auch vor allem online», so Pfaller. Dass er unbedingt in den Kantonsrat will, blieb kaum verborgen: Er sieht seinen Willen als Plus: «Ich habe frühzeitig erklärt, dass ich meine Zeit sowohl für das Amt des Gemeindepräsidenten

als auch für mein Unternehmen gut organisiert habe.»

Auch Doris Meier-Kobler (FDP) freut sich über ihre Wahl und erwähnt, dass bereits amtierende Kantonsratsmitglieder eine gute Ausgangslage hätten. Sie habe ihren Wahlkampf sehr aktiv auf den Sozialen Medien geführt und dabei aber auch Spass gehabt an den Videos und Reaktionen darauf. Sie freut sich über die Wahl eines weiteren Bassersdorfers, so könne man noch mehr Voten für Themen wie die Umfahrungsstrasse oder Flüsterbeläge in den Kantonsrat einbringen.

Umfahrung dranbleiben

Thomas Lamprecht (EDU) freut sich über seine Wiederwahl, damit er das Umfahrungsthema, welches er sehr engagiert betreibe, auch weitertreiben könne: «Das ist für mich die

grösste Motivation und Priorität eins.» Mit Christian Pfaller habe er jetzt sicher einen klaren Befürworter gewonnen, der ihn in diesem Thema im Kantonsrat unterstützen werde.

Auf die Parteiebene angesprochen, erklärt Lamprecht: «Für die bürgerliche Seite hätte ich mir eine klarere Mehrheit gewünscht. Die EDU hat ebenfalls Sitze verloren, das freut mich als Vizepräsident der EDU Schweiz nicht besonders. Der nächste Schritt ist nun zu entscheiden, mit welcher Fraktion wir politisieren wollen. Bisher war das die SVP, aber auch die EVP wäre möglich.»

Die Wahlbeteiligung lag bei 29 Prozent. Die Wählerstärksten sind die SVP mit 10711 Stimmenanteile (29 Prozent), gefolgt von der FDP mit 7266 Stimmen (knapp 20 Prozent) und der SP mit 6403 Stimmen (17,5

Projektgruppe Centrumshüsli hat Arbeit aufgenommen

Konkrete Nutzungsideen sollen bis Ende April erarbeitet werden

Aus den Teilnehmenden des Informationsabends von Ende Januar hat sich eine elfköpfige Arbeitsgruppe gebildet, welche bis Ende April konkrete Ideen für eine weitere mögliche Nutzung präsentieren will.

Dass das Centrumshüsli an der Gerlisberstrasse 2, das der reformierten Kirchgemeinde Breite gehört, weiterhin genutzt werden soll, ist vielen Bassersdorfern ein Anliegen. Dies zeigte der rege Zulauf an der Informationsveranstaltung Ende Januar, welche auf Initiative von Maja Brunner zustande gekommen ist. Rund 80 Personen trafen sich, um sich über mögliche Ideen für eine künftige Nutzung zu unterhalten (der dorfblitz berichtete).

Die Anwesenden haben sich zwar engagiert zu verschiedenen Themen wie Eigentum und Trägerschaft, bauliche Massnahmen sowie Betrieb und Unterhalt ausgetauscht, doch konkret wurde es nicht, was mit der Liegenschaft in Zukunft geschehen soll. Doch noch an diesem Abend hat sich dank des ehemaligen Gemeinderats Christoph Füllemann eine Gruppe von (jüngeren) Dorfbewohnern formiert, welche das Projekt nun konkret weitertreiben will.

Die elfköpfige Gruppe trifft sich wöchentlich zu einer Sitzung. Ihr vorrangiges Ziel sei es, bis Ende April eine breit abgestützte Bedürfnisabklärung für dieses Gebäude zu erarbeiten, erklärt Füllemann. Dabei will sie zuerst gruppenintern einige konkrete Vorschläge ausarbeiten, um diese dann mit der breiten Öffentlichkeit über verschiedene Kanäle zu

spiegeln. «Erst wenn mehrheitsfähige Ideen auf dem Tisch liegen, kann man entscheiden, wie es weitergehen soll.» Das könne auch heissen, so Füllemann, wenn man sich nicht finde, dass das Vorhaben begraben werden müsste. Doch vorerst ist er guten Mutes. «Ich war überrascht,

aber auch sehr erfreut, mit welchem Engagement sich die Mitglieder der Projektgruppe für eine Lösung einsetzen wollen und alle versuchen, ihr persönliches Wissen und ihre Erfahrung aus verschieden Bereichen einzubringen», erklärt Ad-hoc-Projekt-

13 BASSERSDORF 23.2.2023, Nr. 2
Das Ziel einer Arbeitsgruppe ist es, für das Centrumshüsli eine tragfähige Lösung für eine zukünftige Nutzung zu finden. (rh)

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Boomender Alterswohnungsmarkt

Hoffnung auf Überbauung im Zentrum steigt wieder

GEMEINDE ÜBERPRÜFT IHRE

VERSORGUNGSPLANUNG

An ihrer Sitzung im Dezember 2022 beschloss der Gemeinderat, das aus dem Jahre 2012 stammende Versorgungskonzept, welches dannzumal vom KZU für die Gemeinde erstellt wurde, zu überarbeiten. In den mittlerweile elf Jahren haben sich einige Parameter in der Versorgungsplanung gewandelt: Mit der Umsetzung der Altersstrategie ab 2018 wurde das gemeindeeigene Altersheim in ein Pflegezentrum umgewandelt, 2025 soll die von der Oase-Gruppe in der Mülihalden geplante Überbauung mit 22 Pflegeplätzen bezugsbereit sein. Ein Drittel dieser Pflegeplätze sei für demente Bewohner gedacht, gibt die Oase-Gruppe bekannt. Es geht aber nicht nur um die Versorgungsplanung, die Gemeinde muss sich auch über die Stellung der gemeindeeigenen Institutionen innerhalb der Pflegelandschaft Bassersdorf Gedanken machen.

Grosser Wandel in Gesundheitslandschaft

Nachdem die erste – bereits rechtskräftige – Baubewilligung letzten August ungenutzt blieb, stehen nun wieder Baugespanne auf dem Areal an der Ecke Klotener- und Opfikonerstrasse. Das Projekt ist grundsätzlich dasselbe wie dasjenige von 2019.

Beste Lage im Zentrum, viele Hürden vom Kanton durch den durch die Bauparzellen führende Altbach und damit zusammenhängende Hochwasser-Auflagen, ein immer noch rechtskräftiger öffentlicher Gestaltungsplan Unterdorf, der 2007 festgesetzt wurde, und der 82-jährige Bauherr Urs Brunner, der manchmal unschlüssig wirkt und dennoch anscheinend ein klares Ziel vor Augen hat: die Überbauung «Am Altbach» mit Seniorenwohnungen mit Service für die Bassersdorfer Bevölkerung.

Warum er die Baubewilligung letztes Jahr verstreichen liess, bleibt sein Geheimnis, aber das Projekt scheint dennoch über die Jahre ausgereift und von der Gemeinde gutgeheissen. Während der Auflagefrist forderten

einge Personen den Baurechtsentscheid an. Gegenüber dem letztjährigen Projekt sind lediglich geringe Änderungen erkennbar. Je nach Dauer des Bewilligungsverfahrens, könnte ein Baustart noch dieses Jahr erfolgen – die Bassersdorfer wären sicher froh darum.

Altersgerechte Wohnungen

mit Service

Geplant sind weiterhin zwei Bauten. Im Baufeld Süd an der Opfikonerstrasse gelegen, soll ein Mehrfamilienhaus mit sechzehn Wohnungen mit Service entstehen, im Erdgeschoss sind zwei Ladenlokale vorgesehen, darüber fünf Geschosse. Auf dem Baufeld Nord entlang der Klotenerstrasse dann ein Mehrfamilienhaus mit 28 Wohnungen mit Service, ebenfalls im Erdgeschoss mit zwei Ladenlokalen und sechs Geschossen.

Auf den Flachdachbauten ist jeweils eine Fotovoltaikanlage mit Wärempumpen platziert: eine Anpassung an das neue Energiegesetz. Tiefgaragen mit genügend Parkplätzen ergänzen das Projekt.

An der Ecke Klotener-/Opfikonerstrasse wird eine kleine Grünfläche entstehen. Dies ist ebenfalls eine Auflage aus dem öffentlichen Gestal-

Die Prämissen haben sich in den letzten Jahren geändert. So hat sich der Pflegemix in den Pflegeheimen stark verändert, die Bewohner treten später ein, sind aber oft pflegeintensiver, was wiederum mehr personelle Ressourcen für die Pflege voraussetzt. Die Gemeinde sieht sich jedoch auch mit massiv höheren Pflegekosten konfrontiert, vor allem seit der Anpassung des Pflegeeinstufungssystems anfangs 2022 und der älter werdenden Bevölkerung.

Gebildet wurde eine Projektgruppe, die aus Gemeindepräsident Christian Pfaller, Selina Stampfli als zuständige Gemeinderätin im Ressort Gesellschaft + Kultur, dem Abteilungsleiter Soziales + Alter, Nicolas Felber, sowie der Altersbeauftragten Esther Diethelm besteht. Ziel dieses Projektes sei es, so steht es im Beschluss, eine umfassende Situationsanalyse inklusive Angebote, Bedarf, Rahmenbedingungen und Kosten zu erarbeiten. Eine Prognose des ambulanten und stationären Pflegebedarfs und notwendiger Angebote für die Bassersdorfer Bevölkerung gehören ebenso dazu. Daraus resultieren am Ende strategische Ziele des Gemeinderates für die Versorgung. Das Projektteam wird diese zeitraubende Arbeit nicht alleine stemmen können und wird sich gezielt Hilfe holen, wo nötig. Empfehlungen sollen bis Ende 2023 dem Gemeinderat vorgelegt werden – ein ambitioniertes Ziel. Wie hoch die Projektkosten sind, soll anhand von Offerten im ersten Quartal eruiert werden. (sg)

tungsplan, welcher bestimmt, dass dieser Platz «offen und zugänglich gehalten» werden muss, ebenso wie auch der Zugang zum Altbach gefordert wird, der sich quer durch die Überbauung winden wird.

Neu an den Projektplänen gegenüber dem früheren Baubewilligungsverfahren in dieser Sache ist die Nennung eines Bauherrenvertreters. Damit möchte der Bauherr wohl die

Realisierung seines Bauvorhabens besser absichern. Der Bauherrenvertreter erklärt, dass sein Mandat aktuell keine Vertretung von Urs Brunner in der Kommunikation gegenüber den Medien beinhalte, daher wolle er auch keine Auskunft zum Projekt geben. Nur so viel: «Wir sind beide überzeugt, dass es ein gutes Projekt ist, und versuchen es nun auch so um-

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Die Überbauung könnte dereinst so aussehen wie auf der Visualisierung. (zvg)

Kerzenlichter für die Ukraine

Flüchtlinge produzieren Kerzen in ehemaliger Restaurantküche

Anfangs Februar stellten im ehemaligen Hotel Löwen in Bassersdorf freiwillige Helferinnen und Helfer während zweier Tage Kerzen aus gespendeten Büchsen und Wachsresten her. Die Kerzen werden anschliessend in die Ukraine geliefert, wo sie als Wärmespender dienen.

Als treibende Kraft hinter dem Projekt der «Büchsenkerzen-Produktion» steht Natalia Shekel. Sie flüchtete mit ihrem 17-jährigen Sohn im März 2022 aus der Ukraine und wohnt derzeit in einer Unterkunft in Brütten. Mitorganisiert und unterstützt wird ihre Aktion von Sandra Riklin sowie Marlis Zweifel, die beide bei der reformierten Kirche Breite tätig sind. Shekel erzählte mit Hilfe der Dolmetscherin Elena Boldin von ihrem Projekt. Die bedrückenden Nachrichten aus Shekels Heimatland belasten sie stark. Zudem habe sie sich zu Beginn in der Schweiz hilflos gefühlt,

da sie ihren Landsleuten in der Ukraine in keiner Weise helfen konnte. Mit der Idee des Herstellens von Kerzen fand sie schliesslich eine Möglichkeit, um einen kleinen Unterstützungsbeitrag zu leisten. Nach einem

Spendenaufruf kamen bereits innerhalb kürzester Zeit derart viele Kerzenreste und Blechbüchsen zusammen, so dass Shekel unterdessen auf Unterstützung bei der Produktion der Kerzen angewiesen ist.

Zwei

Tage – 300 Kerzen

In der ehemaligen Restaurantküche des Hotels Löwen in Bassersdorf halfen an den beiden Tagen, an welchen Kerzen produziert wurden, jeweils zwischen drei und sieben freiwillige ukrainische Flüchtlinge mit. Insgesamt stellten sie ungefähr 300 Kerzen her. Vorerst seien diese beiden Produktionstage im Löwen einmalig gewesen, aufgrund der hohen Nachfrage an Büchsenkerzen in der Ukraine würde sie es jedoch in Betracht ziehen, weitere solche zu organisieren, sagt Marlis Zweifel.

Insbesondere in der kalten Jahreszeit sind die Kerzen als Wärmespender gefragt, sie werden aber auch zum Kochen genutzt. Mit Freude berichtet Natalia Shekel: «Kürzlich habe ich meine Heimat in der Ukraine besucht. Die Leute zeigten sich sehr dankbar für die Kerzenspenden aus

1000 Stunden Einsatz

Nachbarschaftshilfe wird rege genutzt

Die Freiwilligen, welche sich im Nachbarschaftshilfe-Netzwerk in Bassersdorf für Arbeiten zur Verfügung stellen, haben letztes Jahr fleissig gearbeitet.

Das Netzwerk an Freiwilligen der Nachbarschaftshilfe Bassersdorf hat 2022 mehr als 1000 Stunden Einsatz geleistet, wie Marlis Siegrist, die Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe mitteilt. «So viele Stunden sind ein toller Ein-

satz, obwohl diesen Winter noch kaum Schnee geräumt werden musste. Herzlichen Dank an alle Frauen, Männer und Jugendlichen, die sich immer wieder zur Verfügung stellen, um in ganz unterschiedlichen Situationen anderen behilflich zu sein».

Für alle Altersklassen

Die Nachbarschaftshilfe ist für alle Altersklassen offen, sowohl auf der Helferseite als auch auf der Seite der Nutzniesser. So werden Freiwillige beispielsweise in der Computerunter-

stützung eingesetzt, beim Einkaufen, Hund spazieren führen oder beim Rasenmähen für den Nachbarn. «Wir werden oft als Hilfestelle für ältere Leute angesehen, aber das stimmt so nicht», erklärt Marlis Siegrist. «So haben wir auch Jugendliche oder ältere Personen, die Kinder hüten oder Lehrenden beim Lernen helfen – das Feld an möglichen Arbeiten ist gross.»

Persönliche Vermittlung

Wer in eine Situation gerät, in der Hilfe vonnöten ist, kann sich unge-

niert bei der Koordinatorin Marlis Siegrist melden. «Fast sicher gibt es da jemanden in Basserdorf, der unterstützen kann oder man meldet sich als freiwillige Person». Marlis Siegrist kennt alle Helfenden persönlich –zurzeit sind es rund 40 Personen –und nach einem Gespräch mit hilfesuchenden Person kann sie so die besten Kontakte herstellen. Zu erreichen ist Marlis Siegrist unter der Te-

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Natalia Shekel, Elena Boldin und Marlis Zweifel (v.l.) freuen sich über die produzierten Büchsenkerzen für die Ukraine. (fw)

Narrenkrieger umrunden Hardwald

Grossaufmarsch am Buebemarsch

Rund 60 Personen bestritten

Mitte Februar den Marsch durch die Hardwaldgemeinden. Der Tagesbefehl lautete: 18 Kilometer, altertümliche Kleidung und ein entschlossener Wehrwille.

Auch dieses Jahr startete der Bubenmarsch in Bassersdorf nach dem dreimaligen Kreiselumrunden und mit dem obligatorischen Kreiselfoto kurz vor neun Uhr morgens. Insgesamt 63 Närrinnen und Narren nahmen die 18 Kilometer lange Strecke. Darunter einzelne Kinder, bekannte Gesichter aber auch zahlreiche Neulinge. Zur Feier des Hardwaldturmes wurde in diesem Jahr den Nachbarsgemeinden Kloten, Opfikon, Wallisellen und

Dietlikon ein Besuch abgestattet. Vom Bassersdorfer Gemeindepräsidenten Christian Pfaller wurden persönliche Einladungen für den Ehrenwagen am Umzug verteilt. Angeführt wurden die Narrenkrieger dieses Jahr von den Pajassen Karin Sonderegger und Andrin Hasler.

Nach rund einer Stunde Marsch war Kloten erreicht. Doch die Freude über das erste Ziel währte nicht lange. Anschliessend ging es weiter durch Feld und Wiese nach Opfikon. Der Gemeindepräsident von Opfikon begrüsste die närrischen Gestalten auf seinem Hof und stellte wie zur Zeit der alten Eidgenossen Apfelpunsch und Weggli für die Genossen bereit. Unterstützt von Gesang, Paukenschlägen und dem gelegentlichen Wiehern der Pferde des Besenwagens wurde die nächste Ortschaft angesteuert.

Wallisellen vergisst Besuch Gekleidet in alten Hudeln, schicken Uniformen oder was der Flohmarkt oder Kleiderschrank der Grosseltern sonst so hergab, erfreuten die Gestalten die Nachbarschaft und wurden freundlich empfangen. Doch nicht so in Wallisellen. Die Verantwortlichen der Gemeinde waren allesamt ausgeflogen, der Besuch der Bueben-

Der Maskenball, wie er leibt und lebt

marsch-Truppe wurde prompt vergessen! Die Gestalten liessen sich nicht beirren, marschierten ins Gemeindehaus und händigten dort die Einladung aus. In Dietlikon war sogar ein kleiner Apéro vorbereitet. Ein Halt beim Hardwaldturm war Pflicht: Lagerfeuerverpflegung und musikalische Unterstützung der Guggenmusik

Endlich wieder «richtige» Maskenbälle in der Turnhalle Mösli

Wie ein Magnet zogen die beiden Maskenbälle in der Turnhalle Mösli viele kreativ kostümierte Fasnächtler an. Nach den «reduzierten» Ausgaben in der Vergangenheit, genossen viele die ausgelassene Konfettistimmung.

Nachdem der Einlass letztes Jahr nur mit einem im Vorverkauf erworbenen Ticket möglich war, konnten sich die feierlustigen vorwiegend jungen Menschen wieder klassisch in die lange Reihe vor der Abendkasse neben der Turnhalle Mösli anstellen. So ergaben sich amüsante Charakterkonfrontationen. Dann, als ein Panda vor Schneewittchen vergeblich bargeldlos zu bezahlen versuchte, und sich

die Piratenbraut darum einen Fünfliber vom Märchenprinzen ausleihen musste. Dahinter entschloss sich die Froschkönigin zu einem kräftigen Schluck aus dem farbigen Plastikbecher, dem bratwurstessenden Skifahrer in traditioneller Vollmontur lachend zuprostend.

Feiergeist war nie weg

In der Halle stampfte die Party schon im vierten Gang. In freudiger Erwartung sassen und schunkelten die anwesenden Gäste zu den meist deutschsprachigen Gassenhauern aus den Boxentürmen mehr oder weniger gekonnt mit. Ausnahmslos bestbekannte Melodien motivierten das Partyvolk zum grölenden, aber ehrlichen Mitsingen. Schräge, aber dennoch passende Klänge unterbrachen regelmässig die wippende Feierstimmung. Mit viel Perkussion, Pauken

und Trompeten nahmen aufspielende Guggenmusiken die extra aufgebaute Bühne in Beschlag. Die kakophonischen Orchester mussten nicht lange um die Aufmerksamkeit und die Gunst des Publikums buhlen; wer laut war, wurde gehört. Die zweite Bühne auf der anderen Seite der Halle war der Partyband vorbehalten, welche ihrerseits mit stimmungsgeladenen Hitmedleys die Temperatur ins

Exotische treiben liess. Die Nacht nahm ihren Lauf.

Eines wurde an diesen beiden Fasnachtsanlässen gewiss: Bassersdorf kann Fasnacht nicht nur organisieren, sondern auch feiern. Und so genossen die zahlreichen Partygänger das närrische Treiben in ausgelassener Stimmung. Immer unter den wachsamen Augen des dezent im Hintergrund

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Die Narrenkrieger in luftiger Höhe auf dem Hardwaldturm. (zvg) Feuchtfröhliche Partylaune der zahlreichen MaskenballBesucher. (tj)

Ode an die Hymne

Eine musikalische Reise durch die Kantone

Ende Januar überzeugte das Quartett «Rämschfädra» mit professionellem und instrumentalem Können die Zuhörenden in der reformierten Kirche Bassersdorf. Eingeladen hatte der Konzertzirkel Bassersdorf und startete damit seine diesjährige Konzertsaison.

Offizielle und inoffizielle Kantonshymnen waren an diesem Nachmittag der Ausgangspunkt des virtuosen, witzigen und überraschenden Programms von «Rämschfädra», was der walliserdeutsche Ausdruck für Löwenzahn ist. Anderthalb Stunden begeisterte das Quartett bestehend aus Livia Bergamin (Flöte), Sonja Füchslin (Klavier und Geige), Patrizia Pacozzi (Geige) und Severin Suter (Cello) die rund 120 Besucherinnen und Besucher in der reformierten Kirche Bassersdorf mit ihrem ganz eigenen Stil.

Bekannte musikalische Vorlagen wurden zerrupft, eigenes dazu komponiert und alles zusammen in eine neue Form gebracht.

Ein Kanton fehlte

Jedem Kanton wurde musikalisch mit bekannten, aber auch weniger bekannten Melodien gehuldigt. Zwischen den Stücken warteten die Vier mit humorvoll vorgetragenen harten,

historischen Fakten zur Geschichte der Kantone auf und brachten das Publikum jedes Mal zum Lachen. Wer genau aufgepasst hat, sollte gemerkt haben, dass bei der musikalischen Reise letztlich doch ein Kanton gefehlt hat, so Severin Suter am Ende des Programms. Wer die richtige Antwort – es war der Kanton Glarus –wusste, erhielt eine aktuelle CD des Quartetts.

Die Präzision, die Energie und der Spass der Virtuosen war in der gesamten Kirche zu spüren. So war es auch nicht verwunderlich, dass das Publikum mehr wollte. Unter tosendem Beifall und Bravo-Rufen wurden «Rämschfädra» nach Beendigung ihres Programms vom begeisterten Publikum zu zwei Zu-

BLUTSPENDEN

Beim ersten von zwei jährlichen Blutspende-Terminen im Schulhaus Mösli hiess es am 1. Februar erst einmal Schlange stehen, denn viele der freiwilligen Spenderinnen und Spender hatten sich bereits vor Türöffnung an der Turnhalle Mösli eingefunden.

Sie wurden von den Mitarbeitenden des Samaritervereins Bassersdorf-Nürensdorf in freundlicher Atmosphäre in Empfang genommen und für die Spende vorbereitet. Die Blutabnahme selbst wurde vom medizinischen Fachpersonal der Stiftung Zürcher Blutspendedienst (SRK) vorgenommen.

Für alle, die weiterhin – oder auch erstmals – still und leise Leben retten möchten: Nächster Blutspende-Termin in der Turnhalle Mösli ist der 12. Juli 2023. (as)

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«Rämschfädra» haben eine breite Ausbreitung auf der Wiese der neuen Schweizer Volksmusik. (as)

Solarstrom für 60 Haushalte

Grösste Bassersdorfer Solaranlage auf dem Strassenverkehrsamt

Auf den Dachflächen des Strassenverkehrsamtes Bassersdorf, des Autozentrums Grindel und der Firma Luftech im Industriegebiet Grindel sind anfangs Februar 849 Fotovoltaikpanels montiert und ans Netz angeschlossen worden. Zusammen können sie für bis zu 60 Haushalte Strom produzieren.

Diese Solarstrominitiative ist aber nicht etwa ein Projekt des Kantons, welche die Strassenverkehrsämter betreibt, sondern des privaten Unternehmers

Marco Dübendorfer und seiner Firma Terracom AG, welche auf Immobilienentwicklung spezialisiert ist. Der Bassersdorfer ist Besitzer der beiden Gewerbegebäude. Dübendorfer hatte diese beiden Gebäude im Jahr 2017 auf seinem Grundstück an der Grindelstrasse 22 und 24 erstellt.

Bereits damals herrschte die Idee vor, eine Solaranlage auf beiden Dachflächen zu montieren. «Die Preise für die Beschaffung der Panels war damals noch sehr hoch, so dass es sich nicht gerechnet hätte». Doch mittlerweile seien die Preise für Solaranlagen erschwinglicher gewor-

den und deshalb habe er sich vor etwa einem Jahr entschieden, diese grosse Anlage zu realisieren. Inzwischen sei die Energiekrise mit drohender Strommangellage dazugekommen, was ihn zusätzlich bestärkte, in erneuerbare Energien zu investieren. Doch die 1621 Quadratmeter Solarpanels mit einer Leistung von 343,85 Kilowatt Peak, welche er vor einem Jahr bestellt hat, wurden erst Anfang Januar mit Verzögerung geliefert und montiert.

Als Bassersdorfer Projektentwickler sei es ihm wichtig, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten. Aus diesem Grund habe er auch die Nordseite der beiden Dächer mit Solarzellen belegen lassen, «auch wenn diese Seite weniger wirtschaftlich ist». Mit der Anlage erwartet Dübendorfer, dass er pro Jahr rund 300 000 Kilowattstunden Solarenergie gewinnen kann. Das reiche, um rund 60 Haushalte mit Energie zu versorgen. Primär werden damit die beiden Gebäude mit Strom versorgt, auf denen die Anlage verbaut ist. Die Überschüsse der erzeugten Energie werden ins Stromnetz eingespeist.

Vorschriften schränken ein Und da ist der Haken der privaten Solarproduktion. Die Überschüsse

wollte er eigentlich auch für seine eigene Firma, welche lediglich in zwei Kilometern Distanz dazu liegt, verwenden. Doch aufgrund der heutigen Vorschriften darf dieser Strom nicht für andere Standorte verwendet werden. Ein direkter Verkauf des Stroms an andere Firmen ist nur erlaubt, wenn diese über 100 000 Kilowattstunden im Jahr beziehen, so Dübendorfer. So bezieht seine Firma Strom weiterhin vom EKZ, was rund 14.76 Rappen pro Kilowattstunde mehr koste, als das EKZ für die Einspeisung des Solarstroms vergüte.

Viel verdienen kann Dübendorfer mit der Anlage nicht. «Die investierten 300 000 Franken sehe ich als Investition in die Zukunft. Sie wirft keinen Gewinn ab und wird erst in zehn oder zwanzig Jahren amortisiert sein», so der Immobilienfachmann. Ihm liege am Herzen, dass die Stromproduktion in der Schweiz mit erneuerbaren Energien weiter vorangetrieben werde. So hofft er, dass weitere Betriebe im Dorf (besonders auch im Industriegebiet) seinem Beispiel folgen und ihre Dächer ebenfalls mit

GEMEINDE PRODUZIERT EBENFALLS SOLARSTROM

Die Produktion von Solarstrom ist seit einiger Zeit in Bassersdorf ein Thema. Eine der bisher grösseren Anlagen ist in der Kläranlage Eich. Dort produzieren 1024 faltbare Solarpanels, welche über den Klärbecken installiert wurden, eine Spitzenleistung von 332,8 Kilowatt Peak. Dies ergibt eine durchschnittliche Leistung von 270 000 Kilowattstunden Strom pro Jahr, welche den Betrieb der Kläranlage unterstützt. 2022 hat die Anlage gar 303 000 Kilowattstunden geliefert. Daneben betreibt die Gemeinde auf dem Sekundarschulhaus Mösli eine Solaranlage, welche 2019 im Rahmen der Sanierung des Schulhauses erstellt worden ist. Sie lieferte letztes Jahr 81 000 Kilowattstunden Strom. (rh)

19 BASSERSDORF 23.2.2023, Nr. 2
Marco Dübendorfer zeigt seine Solaranlage, welche er kürzlich auf dem Dach des Strassenverkehrsamtes installieren liess. (rh)

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Frauenapéro «Mitgefühl als Kraftquelle»

In unserem Alltag ist es oft schwierig, Mitgefühl für uns selbst und andere zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Doch Mitgefühl ist von grosser Bedeutung im Bezug auf unsere Beziehungen und unser -

apéro lernen Sie verschiedene Techniken kennen, die uns helfen, mehr Mitgefühl für uns selbst und andere zu entwickeln. Durch den Abend führt Rita Dünki-Arnold, psychologische Beraterin und Coach.

Freitag, 10. März

19.00 Uhr

Kirchgemeindehaus Bassersdorf

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Frühlings-Serenade

Swing to Spring

Unterhaltungsnachmittag «Dem Schlosspark auf der Spur»

war Christian Rüegsegger als Schlossim Amt. Er kennt jede Ecke und jede auch um seine reiche Geschichte. Unter dem Titel «Dem Schlosspark auf derdas Gesagte.

Michael von Niederhäusern, Trompete Branimir «Mike» Mijatovic, Drums Christoph Schönenberger, Piano und Pfarrer Clemens Bieler, Rezitationen.

Das Programm ist auf unserer Homepage www.ref-breite.ch veröffentlicht.

Freitag, 10. März 20.15 Uhr Kapelle Breite Nürensdorf

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Donnerstag, 9. März

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ETWAS GESEHEN ODER GEHÖRT?

OFFENLEGUNG DER INTERESSENBINDUNGEN

Gemäss § 42 Abs. 2 des Gemeindegesetzes müssen Mitglieder von Behörden ihre Interessenbindungen offenlegen. In Brütten betrifft dies den Gemeinderat, die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission sowie die Schulpflege. Unter Interessenbindungen fallen etwa die berufliche Tätigkeit, Mitgliedschaften in Gremien mit öffentlichen Aufgaben oder Mitgliedschaften in Parteien oder anderen politischen Organisationen. Die Interessenbindungen können auf der Website der Gemeinde eingesehen werden.

JUGENDNETZWERK8311 –ERARBEITUNG EINES JUGENDARBEITSKONZEPTS

Die Gemeinde hat seit dem Jahr 2017 eine Leistungsvereinbarung mit dem Verein «Jugendnetzwerk8311». Dem Verein steht ein Kostendach von jährlich 18 000 Franken für verschiedene Tätigkeiten zur Verfügung. Der Verein beantragt dem Gemeinderat, dar-

GEBURTEN

10.12.2022

Amelie Schweizer

Tochter von Michael und Annika Schweizer

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!

Gemeinde Brütten

aus 4000 Franken für die Erarbeitung eines Jugendarbeitskonzepts verwenden zu dürfen. Der Gemeinderat hat dem Antrag zugestimmt.

BERECHNUNG STELLENPROZENTE DER GEMEINDEVERWALTUNG

Die letzten Jahre waren für die Gemeindeverwaltung enorm arbeitsintensiv. Die Auswertungen im Arbeitszeiterfassungssystem, aber auch die Überzeiten der Mitarbeitenden, die steigenden Einwohnerzahlen, die Komplexität der Arbeiten, Aufgaben und der Falldossiers sowie aufgrund der vielen Projekte zeigen eine klare Tendenz der Arbeitsaufwendungen nach oben. Deshalb sollen die Stellenprozente, die zur Bewältigung der Aufgaben benötigt werden, neu berechnet werden, nachdem nun auch die Finanzabteilung wieder im normalen Rahmen läuft. Dafür genehmigt der Gemeinderat einen Kredit von 10 000 Franken und erteilt dem Personalausschuss die Befugnis zur Vergabe an einen Spezialisten.

KÜNDIGUNG GEMEINDESCHREIBERIN

Gemeindeschreiberin Claudia Oswald hat sich nach neun Jahren Tätigkeit als Leiterin der Gemeindeverwaltung entschieden, eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Sie verlässt die Gemeinde auf Ende April 2023. Der Gemeinderat bedauert den Abgang von Claudia Oswald. Er bedankt sich für ihren grossen Einsatz für die Gemeinde Brütten und wünscht Claudia viel Erfolg und alles Gute für die private und berufliche Zukunft.

GESCHWINDIGKEITSMESSUNG

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Strubikonerstrasse wurden vier Fahrzeuglenker wegen überhöhter Geschwindigkeit verzeigt.

Gemeinderat

GRATULATION

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ZUM 96. GEBURTSTAG

am 24. Februar

Nelly Indergand Steighof 1

ZUM 93. GEBURTSTAG

am 10. März

Lilly Bettex Tertianum Neutal Seestrasse 101

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ZUM 85. GEBURTSTAG

am 25. Februar

Heidi Bindschedler

Sunnehaldenstrasse 11

am 25. März

Ernst Bindschedler

Sunnehaldenstrasse 11

LETZTE CHANCE AUF PRÄMIENVERBILLIGUNG 2022

Wer bis jetzt noch keine Prämienverbilligung erhalten hat, kann noch bis zum 31. März 2023 einen Antrag einreichen. Den Online-Rechner und das Anmeldeformular finden Sie unter www.svazurich.ch/ipv-rechner.

ZUM 80. GEBURTSTAG

am 15. März

Ljiljanka Lyner-Babic Unterdorfstrasse 73

am 18. März

Jean-Peter Aeschbach

Rätschiweg 3

am 25. März

Balz Oertli Zelglistrasse 4

21 BRÜTTEN AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 23.2.2023, Nr. 2
Einwohner per
31.12.2021 Schweizer/innen 1997 1948 Ausländische Staatsangehörige 163 148 Total 2160 2096 Todesfälle 13 17 Geburten 17 17
Verwaltung EINWOHNERZAHLEN
31.12.2022

Mit tiefem Bedauern nehmen wir Abschied von JOLANDA KAUFMANN

Sie ist am 27. Januar 2023 im 83. Altersjahr verstorben.

Jolanda Kaufmann war von 1980 bis 2000 als Verwaltungsangestellte zur Unterstützung der Finanzverwaltung und des Steueramts in der Gemeindeverwaltung Brütten angestellt. Sie hat damit den Umzug ins neue Gemeindehaus und auch die IT-Einführung miterlebt. Die Verstorbene hat sich in den 20 Jahren der Zugehörigkeit zur Gemeinde Brütten durch ihre vorbildliche Hilfsbereitschaft, Kollegialität und Pflichttreue ausgezeichnet.

Den Angehörigen entbieten wir unser tiefes Mitgefühl. Wir werden Jolanda Kaufmann in guter Erinnerung behalten.

Gemeinderat und Personal der Gemeindeverwaltung Brütten

BIBLIOTHEKS-WEEKEND

24. bis 26. März

Wir machen mit beim Schweizerischen Bibliotheks-Wochenende. Von Freitag bis Sonntag steht die Bibliothek Brütten offen und bietet Spannendes für jedes Alter.

Freitag, 24. März, 16 – 19 Uhr

Actionbound, coole Schnitzeljagd in der Bibliothek für jedes Alter

Samstag, 25. März, 14 – 16 Uhr

Konzert und Lesung

MARTIN HAUZENBERGER AND FRIENDS

Martin Hauzenberger – Gesang, Texte, Gitarre, Hackbrett

Roger Heinz – Gitarre

Roland Schiltknecht – Hackbrett

Mundartlieder und Instrumentalmusik aus verschiedenen Gegenden der Schweiz und Europa.

Lesung

Fritz Widmer – «Der Berner Troubadour aus dem Emmental» (erschienen bei Zytglogge-Verlag), dem besten Freund und Kollegen von Mani Matter unter den Troubadours.

Freitag, 3. März, 20 Uhr, Gemeindesaal

Eintritt: Erwachsene Fr. 25.-, Kinder/Jugendliche Fr. 10.-

Reservationen für die Veranstaltung nehmen wir per E-Mail an kultur@bruetten.ch oder telefonisch unter 052 355 03 55 entgegen. Ein Sitzplatz ist Ihnen damit garantiert. Die Anmeldung gilt als verbindlich.

Kulturkommission

Brütten

Schnupperkurs Handlettering ab 16 Jahren

Sonntag, 26. März, 9 – 12 Uhr Zopf und Kaffee für alle

Sonntag, 26. März, 10.30 Uhr Gschichtemorge für Kinder zwischen 2 und 4 Jahren

Für den Handlettering-Kurs bitten wir um Anmeldung bis 21. März unter bibliothek@bruetten.ch oder in der Bibliothek. Für alle anderen Aktivitäten ist keine Anmeldung erforderlich. Ausser dem Handlettering-Kurs für 20 Franken sind alle Events kostenlos.

Wir freuen uns auf tolle Begegnungen mit Jung und Alt. Auch Nichtkundinnen und -kunden sind herzlich willkommen.

Bibliothek Brütten

22 BRÜTTEN 23.2.2023, Nr. 2
AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

STEUERERKLÄRUNGSVERFAHREN 2023

Alle Steuerpflichtigen werden zur Abgabe einer Steuererklärung 2022 für die Staats- und Gemeindesteuern und für die direkte Bundessteuer aufgefordert.

Die Gemeindesteuerämter haben die Formulare den Personen, deren Steuerpflicht bekannt ist, bereits zugestellt. Wer kein Formular erhalten hat, muss von sich aus ein solches beim Steueramt der Wohngemeinde verlangen.

Frist zur Abgabe der Steuererklärung

Reichen Sie die vollständig ausgefüllte Steuererklärung mit sämtlichen Beilagen bis zum 31. März 2023 ein.

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, die Steuererklärung fristgerecht einzureichen, können Sie vor Ablauf der Frist beim Gemeindesteueramt ein Gesuch um Fristverlängerung stellen.

Bei den meisten Gemeindesteuerämtern, können Sie eine Fristerstreckung zur Abgabe der Steuererklärung auch online beantragen. Die bereits bewilligte Frist sowie die nötigen Angaben für das Fristerstreckungsgesuch (Persönliche ID, Dokumenten ID, etc.) finden Sie auf der ersten Seite der Steuererklärung.

Wegleitung zur Steuererklärung

Ausfüllen der Steuererklärung online oder mit der Steuererklärungssoftware offline

Die Wegleitung soll Ihnen das Ausfüllen der Steuererklärung 2022 erleichtern. Darin finden Sie Antworten auf mögliche Unklarheiten. Sollten Sie auf individuellen Besonderheiten keine Lösung finden, wenden Sie sich bitte an das Gemeindesteueramt Ihrer Wohngemeinde oder direkt an das Kantonale Steueramt.

Ab Steuerperiode 2020 können Sie Ihre Steuererklärung online ohne Unterschrift und ohne Freigabequittung einreichen. Ausserdem können Sie Ihre Beilagen zur Steuererklärung hochladen, so dass die Steuererklärung komplett papierlos erledigt werden kann. Das Design wurde ebenfalls erneuert und gestaltet sich nun übersichtlicher und kundenfreundlicher. Die Wegleitung ist neu dynamisch gestaltet und direkt in die Steuererklärung integriert. Weitere Details zu den Online-Steuererklärungen finden Sie unter www.zh.ch/zhprivatetax.

Zusätzlich zum bestehenden ZHservices-Login können Sie sich ganz einfach mit Ihrem Zugangscode und Ihrer AHVNummer einloggen und direkt mit dem Ausfüllen beginnen.

Neben der Online-Version können Sie die Software aber auch noch wie in den Vorjahren herunterladen, installieren und die Steuererklärung ohne Internetverbindung ausfüllen. Für diesen Weg müssen Sie die Steuererklärung aber weiterhin ausdrucken, unterzeichnen und an die Scan-Center oder Ihre Gemeinde senden.

Haben Sie Fragen? Das Gemeindesteueramt hilft Ihnen gerne weiter.

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23 BRÜTTEN AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 23.2.2023, Nr. 2

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SVP-Wähleranteil zugelegt

Beide Kantonsratskandidierende nicht gewählt

Den beiden Kantonsratskandidierenden Yann Bürgisser (FDP) und Peter Ball (SVP) gelang die Wahl nicht. Beide haben aber spannende Zeiten hinter sich und viel gelernt während der Wahlphase.

Enttäuscht sind beide Kontrahenten nicht wirklich: Yann Bürgisser (FDP) und Gemeinderat Peter Ball (SVP) haben sich eingesetzt für ihre Wahl, dennoch waren wie in vielen Wahlbezirken am Ende die bisherigen Kandidaten besser positioniert und hatten die grösseren Wahlchancen. Die Gemeinde Brütten gehört zum Wahlkreis Winterthur Land. Der Wähleranteil der SVP in Brütten konnte um satte neun Prozentpunkte

zulegen, Aufrecht/Freie Liste holte sich 3 Prozentpunkte Zuwachs. Die FDP musste dagegen 3,7 Prozent Verlust hinnehmen, bleibt aber nach der SVP (39,4 Prozent) mit 21,53 Prozent die zweitstärkste Partei. Der Stimmanteil belief sich auf hohe 42 Prozent.

Lehrreiche Zeit

Auch wenn er nicht gewählt wurde, freut sich Peter Ball über ein gutes Resultat, nicht nur für ihn selbst, auch für seine Partei. Mit 4496 Stimmen liegt er 533 Stimmen hinter dem gewählten SVP-Vertreter Urs Wegmann zurück. «Das war eine coole Zeit und sehr interessant», sagt er. Lehrreich sei es gewesen, so habe er im Austausch mit bisherigen Kantonsratsmitglieder erfahren, wie man auf Kantonsebene miteinander arbeite und umgehe. Daneben habe er viele Leute kennengelernt, parteiin-

tern als auch an den Wahlanlässen und dabei spannende Gespräche geführt. «Ich bin vollauf zufrieden.»

SVP-Ortsparteipräsident Jürg Stahl zeigt sich erfreut über das gute Abschneiden und vor allem über dasjenige der SVP Brütten. «Die SVP hat im Bezirk nach acht Jahren den dritten Sitz zurückerobert – dabei hat Brütten mit fast neun Prozentpunkten dazu beigetragen», sagt er stolz. Das Engagement des Vorstandes als Team und den Helfenden habe sich vollauf gelohnt und motiviere sie sehr. «Ich konnte dieses Mal unbeschwert den Kandidaten helfen und etwas zurückgeben für die 25 Jahre in denen ich unterstützt wurde.»

Junge Voten gehört

Yann Bürgisser hat ebenfalls eine lehrreiche Zeit genossen, wie er sagt. «Selbstverständlich finde ich es

Manga-Comics zeichnen lernen

schade, zwei Listenplätze verloren zu haben, trotzdem bin ich sehr erfreut über meine erreichten 1525 Stimmen im ersten kantonalen Wahlkampf. Für meinen fünften Platz danke ich den Wählerinnen und Wählern sehr. Mir hat der Wahlkampf sehr viel Spass gemacht und er hat mir auch gezeigt, dass jungen Menschen Gehör geschenkt wird». Zudem habe er gelernt, welche Wahlkampfaktionen sich zu besuchen lohne und welche seiner Themen auch Gehör fanden. «Das alles hat mich persönlich weitergebracht.»

FDP-Präsident Ueli Ritter lobt seinen Schützling: «Er hat einen engagierten Wahlkampf geführt. Es war sicher ein guter Start in die kantonale Politik.» Der Verlust an FDP-Wähleranteilen schmerze, er hätte mehr erwartet, aber: «wir sind in Brütten prä-

Bibliothek Brütten lud Schülerinnen und Schüler zum Workshop ein

Die Bibliothek Brütten lud Ende Januar Jugendliche ein, sich in der Kunst des Manga-Zeichnens zu üben. Mit einem erfahrenen professionellen Zeichner, der zugleich Sozialpädagoge ist, hatten sie den perfekten Lehrer.

Mangas – die aus Japan stammende Kunst des Comics, werden merklich mehr ausgeliehen, wie Petra Kowalski, Leiterin der Schul- und Gemeindebibliothek Brütten, festhält. Dies weckte in ihr die Idee, einen Workshop zu organisieren. Durch den Austausch mit einer Berufskollegin einer anderen Bibliothek der Region, erfuhr sie von Morten Widrig. Dieser leidenschaftliche Zeichner und Päda-

goge meint: «Zuerst war die Leidenschaft für das Zeichnen da, nun teile ich diese mit der Sozialpädagogik». Er erklärt, das Intrinsische sei ausschlaggebend, dass etwas gelänge. Und man sieht es den Jugendlichen an: Ihr Antrieb kommt von innen; sie sind voll bei der Sache. Es hätten sich mehr als zwölf Schulkinder angemeldet, sagt Kowalski. Doch um den Kindern in diesen zwei Stunden gerecht zu werden, hätte man nur ein Dutzend zugelassen. Möglich sei, dass nochmals ein Kurs angeboten wird, informiert Kowalski.

Neue Tricks kennenlernen

Der Kurs scheint den Schülerinnen und Schüler zu gefallen. Die zehnjährige Nikoletta aus der 4. Klasse wollte eine neue Technik kennenlernen. «Mir gefällt der Kurs.» Ihre Einstellung scheint die richtige, die Neugier

ist ebenfalls vorhanden. Etwas, was alle Jugendliche heute mitbringen. Ihre Klassenkameradin Yaël meint: «Es ist immer schwierig am Anfang, etwas Neues zu lernen, aber nach ein wenig üben komme ich jeweils gut zurecht».

Widrig geht von Kind zu Kind und erkundigt sich nach den Fortschritten und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Auf die Frage, warum er heute hier sei, antwortet Robin, 12 Jahre alt: «Ich bin heute gekommen, weil ich zuhause selber Manga zeichne und

neue Tricks kennenlernen wollte». In seiner Freizeit liest er keine Mangas, sieht sich aber Animes an – das filmische Pendant zu Mangas. Alyssia, 12 Jahre alt, verbindet das Comiclesen mit dem Festigen ihrer zweiten Muttersprache: «Ich finde Mangas cool. Ich lese französische Mangas, die es in der Bibliothek Brütten aber nicht gibt». Sie findet den Kurs sehr cool. Fortschritte sind sichtbar und so sind am Ende des Kurses alle Jugendli-

27 BRÜTTEN 23.2.2023, Nr. 2
Morten Widrig leitet die Jugendlichen beim Manga-Zeichnen an. (fb)

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Im 2022 haben nicht nur die Temperaturen Rekordhöhen erreicht, auch bei Sponti-Car wurden die Zahlen der Vorjahre übertroffen. Mehr als 800 000 Kilometer wurden gesamthaft mit allen Sponti-Cars in der Schweiz und in Lichtenstein gefahren und dadurch konnten über 240 Tonnen CO2 eingespart werden.

Mit dem Sponti-Car in unserer Gemeinde Nürensdorf wurden total 14 873 Kilometer zurückgelegt, wodurch wir auch bereits 4,48 Tonnen CO2 sparen konnten. So übernehmen wir eine Vorbildfunktion und setzen auf die Mobilität der Zukunft.

Sponti-Car ist ein ökologisch sinnvoller Car-Sharing-Dienst, bei welchem ein ElektroAuto stunden- oder tageweise gemietet werden kann. So erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner unserer Gemeinde einen kostengünstigen Zugang zu einem Elektroauto. Der Vorteil ist, dass kein Abonnement benötigt wird und so auch Familien, welche sich kein (Zweit-)Auto leisten können oder wollen, bei Bedarf ein Auto zur Verfügung haben.

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Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

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FREIZEITKURSE FÜR ERWACHSENE 2023

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Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn

Bellicon Jumping

Bellicon Jumping ist ein intensives Fitnessprogramm mit vielfältigen Übungskombinationen für Ausdauer und Koordination, stärkt und strafft nebenbei den ganzen Körper...

Kursleitung: Mehrni Mele

Kursdauer: 12x Dienstagabend, 18.30 – 19.30 Uhr

Kursdaten: 28.2. / 7.3. / 14.3. / 21.3. / 28.3. / 4.4. /

/ 9.5. / 16.5. / 23.5. und 30.5.2023

Kursort: Spiegelsaal, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 120.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 144.00 (Auswärtige)

Schlossbraui Braukurs

Sie brauen Ihr eigenes Bier, füllen es eine Woche später ab und treffen sich weitere zwei Wochen später zur Degustation...

Kursleitung: Joanna und Adrian Gnos

Kursdauer: Montagabend, 18 – 22 Uhr Theorie und brauen Donnerstagabend, 17 – 18 Uhr abfüllen Donnerstagabend, 17 – 18 Uhr Flaschen abholen, mitnehmen oder gleich degustieren

Kursdaten: 6.3. / 16.3. und 23.3.2023

Kursort: Schlossbrauerei Nürensdorf, Alte Winterthurerstrasse 49, Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 50.00 exkl. Material ca. Fr. 34.00 (Bierwurst und Bier/Mineral) (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 60.00 exkl. Material ca. Fr. 34.00 (Auswärtige)

HulaFit

HulaFit DAS Workout mit dem Hula Hoop-Reifen. HulaFit ist ein Ganzkörperworkout und verbindet Hula Hoop-Spass mit Fitness-Moves...

Kursleitung: Andeli Zumbühl

Kursdauer: Samstag, 13.15 – 14 Uhr

Kursdatum: 11.3.2023

Kursort: Turnhalle, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Kurskosten: Kurskosten: Fr. 20.00 (Einwohner Gemeinde)

Kurskosten: Kurskosten: Fr. 24.00 (Auswärtige)

Mit wilden Pflanzen per Du

Am Gartenzaun, am Waldrand und im Wald finden wir Pflanzen, die uns guttun. Solche, die wir mögen, und solche, die uns schmecken. Auch sogenannte Unkräuter sind oft sehr schmackhaft und haben heilende Wirkungen...

Kursleitung: Mo Güttinger

Kursdauer: Samstag, 10 – 16 Uhr

Kursdatum: 6.5.2023

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 60.00 exkl. Material Fr. 20.00 (Essen und Heilmittelherstellung) (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 72.00 exkl. Material Fr. 20.00 (Auswärtige)

Macaron Kurs für Anfänger

So zart können Kekse sein. Eine zarte, leichte und knusprige Schale mit weichem saftigem Kern...

Kursleitung: Birgül Kütük

Kursdauer: Samstag, 9 – 12 Uhr

Kursdatum: 13.5.2023

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 30.00 exkl. Material ca. Fr. 25.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 36.00 exkl. Material ca. Fr. 25.00 (Auswärtige)

Happy Paintingkurs

Happy Painting ist einfach zu lernen. In kurzer Zeit entstehen witzige, fröhliche und bunte Bilder...

Kursleitung: Jolanda Thalmann

Kursdauer: Samstag, 9 – 12 Uhr

Kursdatum: 13.5.2023

Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 40.00 exkl. Material Fr. 50.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 48.00 00 exkl. Material Fr. 50.00 (Auswärtige)

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Ganzheitliches Sehtraining

Im Workshop erhalten Sie Einblick ins ganzheitliche Sehtraining. Sie erfahren mehr über das Auge und erlernen Übungen zur Stärkung der Sehkraft...

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Kursdauer: Samstag, 9 – 12 Uhr

Kursdatum: 13.5.2023

Kursort: Naturkundezimmer, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 40.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 48.00 (Auswärtige)

Wild-Kräuter- und Waldküche

Am Gartenzaun, am Waldrand und im Wald finden wir bekannte und unbekannte Pflanzen – solche, die uns schmecken und einige, die wir besser stehen lassen...

Kursleitung: Mo Güttinger

Kursdauer: Samstag, 10 – 16 Uhr

Kursdatum: 24.6.2023

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 60.00 exkl. Material Fr. 20.00 (Essen und Heilmittelherstellung) (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 72.00 exkl. Material Fr. 20.00 (Auswärtige)

FLOHMARKT

Am Samstag, 25. März, von 10 bis 17 Uhr heisst es in der Mehrzweckhalle Ebnet stöbern, wühlen und märten. Da ist für alle Schnäppchenjäger, Sammler und Flohmarktliebhaber etwas dabei. Für das leibliche Wohl ist im Flohmi-Kafi gesorgt.

Tischreservierung bis 5. März auf www.nuerensdorf.ch unter «Aktuelles, dann Folgeseiten».

Das Flohmi-Team freut sich auf viele Besucher/innen.

GEBRAUCHTES FÜR KINDER

Frühling/Sommer

Datum: Samstag, 18. März, 9 bis 12 Uhr

Ort: Mehrzweckhalle Schulhaus Ebnet, Nürensdorf

Verkauft werden können gut erhaltene, gebrauchte Kleidungsstücke, Schuhe, Sportartikel, Spielsachen, Ausrüstung für Outdoor und Waldkindergarten... alles für den Frühling/Sommer.

Anmeldung und Tischreservation:

Jana Brandtner, E-Mail: boerse.nueri@gmail.com

Kosten: Fr. 5.– / Tisch (Vorauskasse via Twint)

Elternrat Ebnet

BAUSTELLENINFO

Aufstockung Asylunterkunft

Eigentalstrasse 11

Im Schreiben vom 10. August 2022 wurde bereits über die aktuelle Flüchtlingssituation sowie die deshalb notwendige Aufstockung der Asylunterkunft informiert. Der Kredit wurde an der Gemeindeversammlung vom 16. November 2022 genehmigt.

Zwischenzeitlich konnten die Arbeiten mehrheitlich vergeben und der Bauablauf definiert werden. Die Bauarbeiten finden von Mitte März bis Ende Juni 2023 statt. Durch die Containerbauweise ist eine hohe Vorfertigung möglich, wodurch die Bauzeit kurzgehalten werden kann.

Bei Fragen zur Ausführung steht Jonas Räbsamen vom Büro Zobrist + Räbsamen AG unter jonas.raebsamen@ raebsamen.ch oder Telefon 044 291 25 50 gerne zur Verfügung

Gemeindeverwaltung Nürensdorf

FREIWILLIGE GESUCHT

Wir betreuen fast 60 Flüchtlinge aus verschiedenen Kulturen. Wir möchten mit unseren Klienten verschiedene Aktivitäten in unterschiedlichen Zeiträumen organisieren und suchen Freiwillige, die uns bei diesen Aktivitäten unterstützen.

Bei Interesse können Sie sich gerne melden bei brigitte.huber@nuerensdorf.ch

Asylwesen

31 NÜRENSDORF 23.2.2022, Nr. 2 AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG
Freizeitkurse Nürensdorf

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Veranstaltungen

Mittwoch, 1. März, 14 Uhr Bilderbuchgeschichten mit Bär Otto für Kinder ab 4 Jahren

Mittwoch, 8. März, 10 Uhr Gschichtezug – Geschichten und Versli hören, zuschauen, mitmachen, spielen – für Kinder ab zwei Jahren in Begleitung

Dienstag, 14. März, 16 Uhr Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum Bären. Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde. Eintritt frei.

Samstag, 25. März, 11 bis 15 Uhr Bibliotheks-Rallye für Gross und Klein in und um die Bibliothek anlässlich des gesamtschweizerischen BiblioWeekends zum Thema «Segel setzen».

Sonntag, 26. März, 14 bis 17 Uhr Sonntagsausleihe mit Kafi und Chueche während des BiblioWeekends.

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihren Besuch.

Bibliothek Nürensdorf

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Gschichtezug hält neu in Nürensdorf

Im Januar machte der Gschichtezug erstmals Halt in der Bibliothek Nürensdorf und nahm acht Passagiere im Alter von zwei bis vier Jahren auf eine spannende Reise in die Welt der ersten Bücher und Geschichten mit. Am «Bahnhof» wurden Tickets gelöst und entwertet. Nachdem der Lokführer nochmals alles kontrolliert hatte, konnte es bereits losgehen mit: «lose, luege, spiele». Bei Eric Carles Leporello «1, 2, 3 ein Zug zum Zoo» waren die Kinder mit viel Eifer dabei und halfen beim Zählen und verladen der Tiere, welche am Schluss alle ihren Platz im Zoo fanden.

Bis zum Sommer hält der Gschichtezug an folgenden Daten: 8. März, 5. April, 10. Mai, 14. Juni jeweils von 10 bis 10.30 Uhr. Für begleitende Erwachsene besteht die Möglichkeit, in einer etwas ruhigeren Ecke einen Kaffee zu geniessen. Wir freuen uns auf viele neugierige und abenteuerlustige Passagiere!

Schul- und Gemeindebibliothek Nürensdorf

32 NÜRENSDORF 23.2.2022, Nr. 2
AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Guggenpower und Konfettis überall Umzugsroute spontan verlängert

Die diesjährige Nürensdorfer Fasnacht, welche anfangs Februar in der Mehrzweckhalle Ebnet stattfand, bot mit dem Kinderumzug, dem Kindermaskenball sowie dem abendlichen Maskenball alles für Fasnachtsbegeisterte.

Pünktlich um 14.05 Uhr wurde die traditionelle «Nüeri-Fasnacht», die jeweils vom Guggenmusikverein Kookaburra organisiert wird, mit dem Kinderumzug eröffnet. Angeführt von der einheimischen Gugge Kookaburra zogen die Guggen und die am Umzug teilnehmenden Kinder durch die Strassen von Nürensdorf. Zahlreiche Leute standen am Strassenrand, um die originellen Kostüme zu bestaunen. Eine Kindergruppe verkleidete sich beispielsweise als Ice Age-Mammuts, die Gugge Wirus aus St. Gallen trug ein Rugbyspieler-Kostüm.

Damit der Fasnachtsumzug ungestört seinen Lauf nehmen konnte, regelte die Feuerwehr Altbach den Verkehr. «Da insgesamt doch rund 80 Kinder am Umzug teilnahmen, haben wir spontan umdisponiert und die Route etwas verlängert», sagt Marcel

Studach, musikalischer Leiter der Kookaburra. Die Umzugsstrecke führte nun über Kanzlei- und Lebernstrasse zum Kreisel, ursprünglich wäre eine verkürzte Wegstrecke vorgesehen gewesen.

Partystimmung mit Konfettiregen Anschliessend an den Umzug folgte der Kindermaskenball in der Mehrzweckhalle. DJ Mark sorgte mit einer breiten Palette an Songs, die von «So ein schöner Tag» bis hin zu «Gangnam Style» reichte, für Partystimmung. Nachdem sich die Kinder auf der Bühne zu Beginn noch etwas verhalten bewegten, konnte der DJ sie bereits nach kurzer Zeit zum Mittanzen animieren. Ausserdem feierte die ortsansässige Wagenclique «Seelenfänger» mit den Kindern ihr zehnjähriges Jubiläum, indem sie auf der Bühne Konfettis verteilte und im Anschluss eine freudige Konfettischlacht veranlasste.

Fasnächtliche Atmosphäre

Die Auftritte der Guggen in der Halle sowie draussen auf der kleineren Bühne verbreiteten auf dem gesamten Festareal eine fasnächtliche Atmosphäre. Auf dem Pausenplatz gab es an der diesjährigen Nüeri-Fasnacht erstmals ein Raclette- und Kaf-

feezelt sowie einen Grillstand. Bei den Gästen kam dies gut an, bereits am Nachmittag herrschte reger Betrieb.

Abends fand schliesslich der Maskenball für Erwachsene mit Bar- und Küchenbetrieb statt. Insgesamt hätten rund 300 Personen den Ball besucht, viele davon in Vollmasken gekleidet, teilt Studach erfreut mit. Im Verlauf des Abends sorgte neben der

Guggenmusik auch DJ Mark für eine abwechslungsreiche musikalische Unterhaltung. Zusammen mit den zahlreichen Helfenden ist es dem Organisationskomitee gelungen, einen bestens organisierten Anlass durchzuführen. Marcel Studach resümiert: «Wir konnten ein schönes Fest veranstalten; alles hat funktioniert, wie

33 NÜRENSDORF 23.2.2022, Nr. 2
Mit viel Witz und Aufwand wurde kostümiert. (Fotos: Fabienne Walker)Beim Guggenkonzert flogen die Töne nur so durch die Ebnet-Halle. Die Konfettischlacht war für Kinder das reine Fasnachtsvergnügen.

Unübersichtliche Hatzenbühlstrasse

Zone-30-Diskussion bereits mehrfach geführt

Einige Anwohner der Hatzenbühlstrasse unterhalb des gleichnamigen Schulhauses stören sich daran, dass die Strasse nicht als Tempo 30-Zone ausgeschieden wird. Zwar wurde die Strasse mit baulichen Massnahmen beruhigt, den Anwohnern reicht das noch nicht.

Gary Gähwiler und Josef Kälin sind Nachbarn und sehen immer wieder, dass Autos viel zu schnell vom Hatzenbühlschulhaus Richtung Eigentalstrasse fahren. Genau beim Einlenker in ihr Quartier ist die Strasse unübersichtlich und macht es für die Kinder schwierig, die Strasse zu queren auf das sichere Trottoir. Gähwiler und Kälin wurden schon mehrfach vorstellig bei der Gemeinde, aber erhielten dort die Antwort, dass 2013 bei der Gemeindeversammlung die flä-

chendeckende Tempo-30-Zonen abgelehnt wurden.

Als Abkürzung genutzt

Die Quartierbewohner wollen nicht lockerlassen. «Unsere Kinder müssen die Strasse auf Höhe der Überbauung Hatzenbühl überqueren, da aber die Stelle vom Schulhaus kommend sehr unübersichtlich ist, wäre unter gewissen Umständen auch bei den vorgeschriebenen 50 Stundenkilometern eine Vollbremsung kaum möglich», sagen sie.

Zudem beobachten sie, dass der Grossteil des Verkehrsaufkommens nicht durch die Anwohner und Nachbarn ausgelöst wird, sondern durch Durchgangsverkehr: «Die Strasse wird als Abkürzung genutzt.» Dies stösst den Anwohnern zusätzlich auf: «Es fragt sich, wieso die Gemeinde die Interessen der Pendler durch unser Quartier höher gewichtet als die Interessen der Anwohner und Steuerzahler.»

Einzelne Zonen als Tempo-30

Das Argument der Gemeinde können Gary Gähwiler und Josef Kälin nicht gelten lassen: «Die Verkehrspolitik hat sich gewandelt in den letzten zehn Jahren. Die dannzumalige Abstimmung schliesst nicht aus, dass einzelne Zonen zum Wohle und Schutz der Anwohner und Kinder auf Tempo 30 reduziert werden.» Es gehe hier immerhin um eine Strasse, die entlang einer Schulanlage, eines Sportplatzes und Wohnquartieren liege. Schaue man auf umliegende Gemeinden, dann habe sich der vor zehn Jah-

ren noch starke Widerstand gegen solche Zonen heute gewandelt, weil man neue Erkenntnisse gewonnen habe.

Ein Vorstoss eines Bürgers bei der letzjährigen Revision der Nutzungsplanung, verkehrsberuhigende Massnahmen in Form von Tempo-30-Regelungen auf Quartierstrassen zu prüfen – unter anderem in Oberwil –, wurden zwar «zur Kenntnis genommen», hätten aber mit der laufenden Revision nichts zu tun gehabt. Die Stimmen für Tempo-30-Regelungen

Mit Wocheneinkauf kulturelle Projekte unterstützen

Schweizweite Kampagne findet Anklang bei lokalen Kulturschaffenden

Nürensdorfer Vereine erhoffen sich Unterstützung aus der Aktion «SupportCulture» eines Grossverteilers. Mit dem Einkauf bei demselben können Personen Bons in Höhe ihres Einkaufswertes bis am 17. April den teilnehmenden Vereinen spenden.

Nachdem letztes Jahr sportbegeisterte Kinder und Jugendliche ihre Eltern, Patenonkel und Tanten angefragt hatten, ihre Clubs über die eines schweizweit tätigen Grossverteilers ins Leben gerufene Aktion zu unterstützen, sind nun Kulturbetriebe die Nutzniesser.

Schauspieler Carlos Leal klärt für interessierte Vereine in einer kurzen Filmsequenz auf, wie das Ganze funktioniert. Es fliesse richtig viel Geld: sechs Millionen Franken! Diese werden anteilmässig verteilt an die mitmachenden Vereine.

Kein Wunder, finden sich in der dorfblitz-Region zum Zeitpunkt der Drucklegung mindestens vier Nürensdorfer Vereine, die profitieren möchten: Theater Drami Nüeri, der Männerchor Nürensdorf, die Guggenmusik Kookaburra sowie die Jodlergruppe Swissair Kloten. Das Vorgehen für Spender ist einfach: Den Bon, den man nach einem Einkauf von mindestens 20 Franken erhält, einscannen und dem Verein seiner Wahl gutschreiben – erledigt!

Mehrere Vereine nehmen teil Ute Müller, Co-Präsidentin des Theaters «Drami Nüeri» meint, es sei eine willkommene Gelegenheit, wieder für mehr Publicity zu sorgen. Aktivund Passivmitglieder werden dazu ermuntert, ihre Bons dem Theater zu spenden und auch Bekannte und Freunde darauf anzusprechen. Zudem versuche man über die sozialen Medien mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen. «Wir möchten unseren Theaterverein noch bekannter machen, Klicks auf unserer Webseite generieren und Leute erreichen, bei uns mitzumachen oder Vorstellungen zu besuchen», erklärt Müller. Ein finanzieller Zustupf erlaube die Durchführung eines von einem Profi geleiteten Spielerkurses, der neuen und

langjährigen Mitgliedern zugutekäme, so Müller.

Robert Möhl, Präsident des Männerchor Nürensdorf, hat ebenfalls ein Projekt gemeldet: «Wir machen mit, weil die Pandemie empfindlichen Einfluss auf unseren finanziellen Haushalt hatte. Verschiedene Jahresanlässe, die ein Vereinsleben prägen, mussten gestrichen werden. Die Quellen versiegten und wir wollen heute alle wieder zum Sprudeln bringen». Ein Verein bleibe nur attraktiv für die Mitglieder, wenn das Programm stimme, ist er überzeugt –dies sei letztlich eine Überlebens-

https://supportculture.migros.ch

34 NÜRENSDORF 23.2.2022, Nr. 2
Die Sicht beim Ausfahren in die Hatzenbühlstrasse ist für Gary Gähwiler zu wenig gegeben. (sg)

Kein Kandidierender schafft Sprung

SVP bleibt stärkste Partei, FDP gewinnt dazu

An den Kantonsratswahlen

Mitte Februar waren auch Kandidierende aus Nürensdorf auf den Listen zu finden. Kein Kandidierender schaffte jedoch den Einzug in den Kantonsrat.

Wenig überraschend schaffte es keiner der sechs Kandidierenden in den Kantonsrat. Alle Kandidaten versuchten ihr Glück zum ersten Mal und konnten nicht auf das Attribut «bisherig» zurückgreifen. So fehlte der Bekanntheitsgrad, um die grosse Hürde als Neukandidierender zu schaffen. Die Listenplätze liessen dies auch nicht vermuten.

Wirft man einen Blick auf die erreichten Resultate (Kandidatenstimmen aus Nürensdorf/Stimmen Wahlkreis), zeigt sich folgendes Bild: Sandro Gerber (FDP, 413/3547 Stimmen), Jacques Bernet (FDP, 227/2711

Stimmen), Manuel Pfister (GLP, 144/2140 Stimmen), Joel Schweiker (EDU, 32/626 Stimmen), Edgar Urech (EVP, 106/1149 Stimmen), Martin Suessli (AuFL, 32/584 Stimmen).

Bürgerlich dominiert

Ein Blick auf die Parteien zeigt, dass die SVP 1,4 Prozent Wählerstimmen gewonnen hat und mit 42,4 Prozent mit Abstand die stärkste Kraft in Nürensdorf stellt. Mit 21,8 Prozent folgt mit einigem Abstand die FDP, die in den Wahlen wiederum 3,2 Prozent zulegen konnte. Erstmals in der Parteienlandschaft taucht die Neo-Partei Aufrecht/Freie Liste auf, welche 2,3 Prozent Wähleranteil stellt.

FDP-Präsident Oliver Vaterlaus freut sich für die beiden FDP-Kandidierenden. «In Nürendorf und den umliegenden Gemeinden habe beide gut abgeschnitten. Über den Bezirk gesehen ist es jedoch nicht gelungen, zu reüssieren. Insofern sind wir zu-

Stöbern und feilschen

frieden, aber werten es nicht als Erfolg.» Erfreuter reagiert Vaterlaus auf den Zugewinn der Wählerstimmen: «Das freut uns sehr! Wir führen dies auf unsere solide, unaufgeregte und gleichzeitig konsequente Arbeit der letzten Jahre und unsere im positiven Sinne exponierten Behördenvertreter zurück.»

SVP-Ortsparteipräsident Rolf Schär freut sich zwar über den Zuwachs, hätte sich jedoch mehr erhofft, wenn man sich anschaue, was schweizweit der Masstab sei. Für ihn sei die Ideologie von Links-Grün nicht zielführend. «Das kostet derart viel Geld, irgendwann können wir das nicht mehr finanzieren», erklärt er. Aber vielleicht gehe es uns einfach noch zu gut oder wir seien zu träge, um die Verflechtungen alle zu erkennen und Gegensteuer zu geben. Man nehme laufend Lebensmittelproduktionsflächen in der Schweiz weg und kaufe dafür Nahrungsmittel in ärmeren Ländern wieder ein: «Ein Kreis-

Ausschau halten nach Rarem und Kostbarem

Wer weiss, was alles zu Tage tritt, wenn die Nürensdorfer Bevölkerung ihre Dachstöcke entrümpeln? Am Samstag, 25. März, werden diese Schätze in der Mehrzweckhalle Ebnet am Flohmarkt sichtbar sein.

Gross ist die Vorfreude bei Michaela Catanese, Mitglied der Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf und Hauptverantwortliche für den Hallenflohmarkt. Anfangs Februar seien bereits zwei Drittel der verfügbaren Plätze vergeben gewesen, meint sie. So ist

sie optimistisch, dass alle Standplätze belegt sein werden bis zum grossen Tag.

Rita Müller, ebenfalls ein Mitglied derselben Kommission, erzählt: «Vor vielen Jahren gab es bereits einen Flohmarkt. Später äusserten sich Bewohnerinnen und Bewohner vom Dorf, dass es leider keinen Flohmarkt mehr gebe». Diesem Wunsch werde nun entsprochen. Catanese fügt an: «Der Anlass ist für ein aktives Dorfleben gedacht!»

Jahreszeitbedingt hätte man sich für einen Indoor-Anlass entschieden. Die Bevölkerung kennt die Halle gut: So wird beispielsweise eine Woche früher die Kinderkleiderbörse am sel-

ben Ort durchgeführt. Falls der Flohmarkt gut besucht werde, sei unter Umständen ein neues Konzept «draussen und im Frühling denkbar», stellt Catanese in Aussicht.

Konkurrenz anderer Flohmärkte

Dass der erste Flohmarkt in Winterthur am gleichen Tag stattfindet, sei nicht so schlimm, meint Catanese. Der von Nürensdorf sei wohl nicht vergleichbar mit Floh- und Trödelmärkten in der Region, da er kleiner und regionaler sei. Und wenn man Müller zuhört, wie sie vom Kinderflohmarkt erzählt, wo dorfansässige Kinder untereinander begeistert verhandeln, kaufen und verkaufen, kann

lauf, der mich stört und auch nicht humanitär ist.»

Lokalpolitiker gesucht Kantonsratskandidaten der SVP für die Wahlen hat man vergeblich gesucht auf den Listen, obwohl es die stärkste Partei in Nürensdorf ist. Woran das lag? «Wir haben in der Tat keine Personen zurzeit, die sich für den Kantonsrat sehen. Weit mehr brennt mir jedoch unter den Nägeln, dass wir genügend Lokalpolitiker finden. Das hat für mich höchste Priorität», sagt Rolf Schär. Es scheint absehbar, dass Christoph Bösel ausscheiden wird - so hat er es einmal verlauten lassen - und dann wären weitere SVP-Kandidaten vonnöten, wie Schär betont. Schlange stünden sie jedoch nicht, erklärt er lakonisch. Es bleiben ihm noch rund drei Jahre, um für seine Partei Kandidaten zu

man sich deren Eltern bei demselben Gebaren gut vorstellen. Einen schönen Rahmen biete auch das Flohmarktcafé, mit Kleinigkeiten für Hunger und Durst.

Wie üblich bei Flohmärkten dürfen nur Gebrauchtwaren verkauft werden. Und, damit das Ambiente stimmig bleibt bis zum Schluss, verpflichten sich alle Teilnehmenden bis zum Ende um 17 Uhr zu bleiben. Der

35 NÜRENSDORF 23.2.2022, Nr. 2
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Das Ortsmuseum auf Erfolgskurs

Mit viel Elan wird auf die Saisoneröffnung hingearbeitet

Der Vorstand des Vereins «Ortsmuseum Nürensdorf» hat Ende Januar zur ersten Generalversammlung seit der Gründung im Dezember 2021 eingeladen. Während dieser Zeit galt es, neue motivierte Mitstreiter zu finden, was auch gelang.

Gut die Hälfte der über 80 Mitglieder des Vereins «Ortsmuseum Nürensdorf» sind der Einladung des Vorstandes an die GV gefolgt, worüber sich der sechsköpfige Vorstand mit Präsidentin Yvonne Guggenbühler sehr freute. Im Rückblick auf das vergangene Jahr erwähnte Yvonne Guggenbühler den Leistungsvertrag mit der Gemeinde Nürensdorf. Die Gemeinde stelle das Gebäude gratis zur Verfügung und sei auch für dessen Unterhalt zuständig. Die Mittel für notwendige Instandsetzungsarbeiten liefere die zugesprochene Anschlussfinanzierung.

Viele helfende Hände hätten dazu beigetragen, die eingebrachten Ideen

umzusetzen, fügte Guggenbühler weiter aus. «Der harte Kern hat viel gearbeitet. Aber auch viele weitere Mitglieder zeigten grossen Einsatz.»

Während sieben Monaten konnten Interessierte das Museum jeweils an jedem dritten Sonntag im Monat besuchen und sich im Kaffeestübli verpflegen. Schulklassen waren willkommen und stöberten in den Archiven. Franz Imhof, im Vorstand zuständig für das Ressort Gastronomie und bekannt als Pizzabäcker mit Pizzamobil, sorgte auch bei weiteren Anlässen für die Bewirtung. Imhof betont: «Die Arbeit für den Verein soll immer ein Hobby sein, aber Idealismus gehört auch dazu».

Die Präsidentin schliesst ihren Jahresbericht mit einem «grossen Dankeschön» an alle, die so fest mit angepackt hätten. Und: «Es gibt noch viel zu tun.»

Ort der Begegnung

Das Museum soll ein Ort der Begegnung werden. Führungen werden intensiv weitergeführt, zudem sind Ausstellungen, Lesungen und Konzerte geplant. «Gefragt sind dafür noch viele Mitglieder mit Herzblut,

die tatkräftig mithelfen», erklärt die Präsidentin. Ebenso wie für die geplante Neugestaltung der Umgebung brauche es noch «grüne Daumen», obwohl gemäss Iwan Müller das ansässige Gewerbe Unterstützung zugesagt habe.

Erfreuliche Finanzen

Willi Kobelt, Vizepräsident und Kassier, erläutert im Anschluss die erste Jahresrechnung und bedankt sich für die grosszügigen Zuwendungen seitens des Gemeinderates. Der Verein stehe mit einem Jahresgewinn von knapp 8000 Franken gut da. «Dies ist nicht zuletzt den vielfältigen Eigenleistungen und den zahllosen freiwil-

ligen Arbeitsstunden zu verdanken.» Bevor Präsidentin Yvonne Guggenbühler die Versammlung schliesst, meldet sich Gemeindepräsident Christoph Bösel zu Wort. Schon 2019 sei nach Ideen gesucht worden, um das Ortsmuseum weiterbestehen zu lassen. Güter mit Bezug zu Nürensdorf sollten nicht einfach verlorengehen. Er bezeichnet den Einsatz aller als grandios und sagt: «Dies war der Gemeinde einiges wert. Es reut uns

www.ortsmuseumnueri.ch

ÖFFNUNGSZEITEN ORTSMUSEUM

Die Saisoneröffnung des Ortsmuseums wird am 2. April stattfinden, danach ist ein Besuch jeweils am ersten Sonntag der darauffolgenden Monate möglich.

Am 7. Mai wird die Einweihung gefeiert – mit der Präsentation eines neu restaurierten Traktors als Höhepunkt. Rainer Maria Salzgeber wird den Anlass moderieren. (um)

37 NÜRENSDORF 23.2.2022, Nr. 2
Reges Interesse der Mitglieder an der GV des Ortsmuseumsvereins. (um)

Verbundfahrplanprojekt: öffentliche Auflage

Der Zürcher Verkehrsverbund teilt mit, dass die öffentliche Auflage des Verbundfahrplanprojektes für die Fahrplanjahre 2024 und 2025 vom 6. bis 26. März 2023 stattfindet. Die Auflage erfolgt nur online unter www.zvv.ch.

Die Eingabe von Änderungswünschen durch die Bevölkerung muss bis 27. März 2023 schriftlich an die jeweilige Wohngemeinde erfolgen.

Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme!

Ihre Gemeinden

Der Aussichtsturm im Hardwald überzeugt Laien und Fachleute

von

Ute Müller

Im Juli 2022 wurde der Aussichtsturm im Hardwald eingeweiht. Das Ausflugsziel, entworfen von Nadja und Lukas Frei von Luna Productions, ist ein Publikumsmagnet. Schon manch einer hat die 210 Treppenstufen erklommen und die Aussicht von oben genossen.

Gemäss der jährlichen Tradition hat die Redaktion der Branchenplattform «SwissArchitects» anfang Januar dazu aufgerufen, aus den im Jahr 2022 vorgestellten Projekten den «Bau des Jahres» zu küren. Die Leser waren bis zum 31. Januar dazu aufgerufen, ihre

Stimme abzugeben. Es galt, aus insgesamt 42 ganz unterschiedlichen Projekten zu wählen und einen Liebling zum «Bau des Jahres» zu küren. Die Projekte stammen von Schweizer Architektinnen und Architekten, aber auch von ausländischen Kollegen, die in der Schweiz gebaut haben. Die Jury – das Publikum – hatte die «Qual der Wahl» und stimmte für den jeweiligen Favoriten ab.

Die Architektinnen und Architekten der zehn erstplatzierten Bauwerke dürfen diese bei einem Kurzvortragsabend «Eure Besten» live präsentieren. Dieser Abend findet dieses Jahr am 12. Oktober in Winterthur statt.

Holzturm an der Spitze

Der Holzturm hat offenbar viele Anhänger, es wurde fleissig abgestimmt und siehe da – der Hardwaldturm steht mit deutlicher Mehrheit an der Spitze der zur Wahl stehenden Projekte. Angesprochene Passanten in den umliegenden Gemeinden freut dies sehr, die meisten kennen das Ausflugsziel oder planen einen Ausflug dorthin. Interessant ist, dass der Turm sich je nach Standort verschieden präsentiert. Und wer sich um ihn herumbewegt, hat die Illusion, er würde tanzen.

Grosse Freude bei Architekten Nadja und Lukas Frei freuen sich riesig über die Auszeichnung, wie im Magazin «Swiss-Architects» zu lesen ist. Der Publikumspreis sei schon etwas Besonderes. Schon beim Spatenstich zum Baubeginn des Turmes hatten die beiden erwähnt, dass sie

HÖHERE KOSTEN

einen Turm erstellen möchten, der nicht nur eine schöne Aussicht biete, sondern von der Bauart her etwas Besonderes sein soll und das Publikum anspreche. Mit dem ersten Rang dürfte nun die Freude gross sein, dass

Seit Ende Januar liegt die definitive Kostenrechnung für den Hardwaldturm vor. Sie ist rund 165 000 Franken höher ausgefallen als budgetiert, wie ihr zu entnehmen ist. Dabei fallen 25 700 Franken auf die Gemeinde Bassersdorf, was 15,6 Prozent des Kostenüberschusses entspricht. Ein wesentlicher Teil der Mehrkosten sind auf zusätzliche Auflagen beim Brandschutz zurückzuführen. Die Auflagen der Gebäudeversicherung schrieben vor, dass 50 Prozent der Fassade offen gestaltet werden müssen, was erst bei der Baueingabe bekannt wurde. Dazu kamen zusätzliche Kosten für eine grosszügigere Umgebungsgestaltung. Schliesslich schlug der Teuerungsausgleich von Oktober 2020 bis Oktober 2021 zusätzlich zu Buche, informiert die Gemeinde. «Grundsätzlich ist dies bei solchen Bauvorhaben nichts Aussergewöhnliches», sagt Gemeindepräsident Christian Pfaller (er war bis im Sommer 2022 Präsident des Forstreviers Hardwald Umgebung und hatte den Vorsitz in der Planungskommission). Ein solcher Turm sei eine Baute, welche man nicht alle Tage erstelle und deshalb die entsprechende Erfahrung fehle. (rh)

39 23.2.2023, Nr. 2 REGION
«Tanzender Turm» wird zum «Bau des Jahres» gekürt

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Oberembracher wollen offenes Eigental

Umfrage weist Gemeinderat den Weg

Die Gemeinde Oberembrach

lancierte von Mitte Dezember 2022 bis Ende Januar eine Umfrage zum Eigental bei den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern. Sie wollten herausfinden, ob die Oberembracher dieselbe Haltung bezüglich der Eigental-Schliessung einnehmen wie die Nürensdorfer.

Das Verdikt ist klar: Mit 80 Prozent Ja-Stimmen forderten 535 Bürgerinnen und Bürger den Gemeinderat auf, sich mit allen rechtlichen und demokratischen Mitteln für die Offenhaltung der Eigentalstrasse für den motorisierten Verkehr einzusetzen. So lautete die formulierte Frage an die Umfrage,

die per Brief oder Online auf der Oberembracher Website ausgefüllt werden konnte. Die Umfragebeteiligung lag bei hohen 66,5 Prozent –also fast doppelt so hoch wie bei vielen Urnenabstimmungen in anderen Gemeinden. In Oberembrach liegen die Stimmbeteiligungen im Schnitt bei 50 Prozent.

Wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt, nimmt sie «den klaren Auftrag der Bevölkerung entgegen» – was das auch immer heissen mag. Zu Beginn der Umfrage hat Gemeindepräsidentin Verena Koch Hanselmann erwähnt, dass man den Puls fühlen wolle bei der Bevölkerung, vor allem auch nach der Annahme der Einzelinitiative in Nürensdorf im November 2022. Dieser schlägt nun klar zugunsten der Wiederöffnung der Eigentalstrasse.

Finanzielle Folgen schrecken nicht ab Auch die finanziellen Folgen, welche der Gemeinderat in der Umfrage erläuterte und mit Schätzungen von 150 000 Franken jährlich während der nächsten vier Jahre bis zur geplanten Schliessung 2027 sowie allenfalls Rückzahlungen der bereits getätigten Investitionen des Kantons in flankierende Massnahmen schreckten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nicht ab. Auch wenn es sich allenfalls um rund zehn Steuerprozente handelt.

Gespannt sein dürfen nun die Stimmbürgerinnen und -bürger auf die Gemeindeversammlung vom 14. Juni. Der Gemeinderat stellt in Aussicht, dass er voraussichtlich bis dann «ein entsprechendes Geschäft» vor-

ZINKUM CHLORATUM –ZINK

Ein Energiedefizit macht sich vielerorts bemerkbar, gilt doch Zink als eines der wichtigsten Spurenelemente. Ein Defizit dieses Mineralsalzes macht sich im Immunsystem und in der Wundheilung bemerkbar. In einer Krankheitsphase wird sehr viel Zink gebraucht. Zudem wird Zink bei unerfülltem Kinderwunsch bei Mann und Frau eingesetzt.

Zinkchlorid unterstützt in erster Linie die körpereigene Immunabwehr. Dabei wirkt es nicht spezifisch, sondern unspezifisch auf vielen verschiedenen Ebenen. Vor allem die schnelle und gezielte Immunantwort wird durch Zink massgeblich gefördert. Auch bei Autoimmunerkrankungen ist Zink ein wichtiger Faktor.

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BILD DES MONATS

Farbenfroh und doch nicht Fasnacht. Eindrücklich hat die Natur Anfang Februar ihre Künste vollbracht. Mit einer sagenhaften Farbkomposition zeichnete der Himmel, nicht nur über der Region von Bassersdorf, ein Naturspektakel in die Sphäre, welches nur ganz wenige Künstler je auf Leinwand bannen könnten. Sicherlich wären Computer in der Lage, ähnliche Strukturen und Mischungen zu generieren, es bliebe aber gewiss von Maschinen geschaffene Kunst. Was uns dieses imposante Abendrot jedoch eindrücklich gezeigt hatte war die Tatsache, wie sehr wir uns an Dingen erfreuen, welche ins Staunen versetzen und für alle Menschen gleichermassen zugänglich sind. Viele Personen zückten ihr Handy und versuchten, das Schauspiel festzuhalten. Schön, dass es in der aktuellen Welt auch weiterhin Dinge gibt, deren Entstehung sich dem Laien zwar nicht immer vollumfänglich erschliessen, die Ergebnisse jedoch umso «zauberhafter» erscheinen lassen. (tj)

Körperliche Zeichen eines Zinkmangels sind Bläschen auf den Lippen, ein blasses Gesicht, eine bläulich-gelbe Gesichtsfarbe und weisse Flecken auf den Nägeln. Auf der psychischen Ebene geht es in erster Linie um das Thema Gleichgewicht. Menschen haben Mühe, dieses zu finden, sei es körperlich (Immunsystem, Lymphsystem, Nervensystem) oder psychisch. Klare Neigungen zum Mangel oder zum Exzess sind sicht- und spürbar.

Ihr Dorf-Drogist

Serge Hafen, Drogist HF dipl. Naturheilpraktiker TEN

41 REGION 23.2.2023, Nr. 2

KURZNEWS UNIHOCKEY

UBN (1. Liga)

Resultate Herren

Viertelfinal-Playoffs

UBN vs. Glattal Falcons 7:6 n.V.

Glattal Falcons vs. UBN 10:9.

UBN vs. Glattal Falcons 5:7 UBN ausgeschieden

Resultate Damen

Piranha Academy regio vs. UBN 4:3.

Tabelle: 1. Floorball Zurich

Lioness 12/36 Pkt; 7. und Tabellenletzter UBN 12/7 Pkt.

Eishockey

EHC Bassersdorf (2. Liga, Gruppe Ost)

Die Herren des EHC Bassersdorf verpassen den Einzug ins Playoff-Halbfinal. Sie verlieren das vierte Playoff-Spiel gegen den SC Küsnacht mit 2:6 vor heimischem Publikum. Die Niederlage bedeutet gleichzeitig das Saisonende für die Bassersdorfer.

Resultate

Küsnacht vs. EHCB 4:2.

ECHB vs. Küsnacht 3:0.

Küsnacht vs. EHCB 3:2.

EHCB vs. Küsnacht 2:6. (ph)

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Tiefe Mitgliederbeiträge sorgen für Aufruhr Junge Vereinsmitglieder übernehmen Verantwortung

Neben den üblichen Traktanden sorgten das Budget, tiefe Mitgliederbeiträge und teure Reparaturen der vereinseigenen Kutsche für Diskussionen an der kürzlich durchgeführten Generalversammlung des Turnvereins Bassersdorf. Erfreulich sind die jungen Mitglieder im Vorstand und der Führung des Vereins.

Nachdem die letztjährige Generalversammlung (GV) online abgehalten wurde, trafen sich die Vereinsmitglieder des Turnverein Bassersdorf Mitte Februar für die 140. ordentliche GV wieder vor Ort im Alten Schützenhaus in Bassersdorf.

Zu tiefe Mitgliederbeiträge?

Wie jedes Jahr stellten die Jahresrechnung und das Budget umfängliche Traktanden dar, die von Corinne Bärlocher ausführlich und kompetent erläutert wurden. Dabei ergeben sich immer wieder Diskussionen, beispielsweise über fehlende Einnahmequellen durch pandemiebedingte Ausfälle diverser Anlässe. Der Meinungsaustausch zeigte, dass die tie-

fen Mitgliederbeiträge erhöht werden könnten, um Verluste aufzufangen. Dabei wird der Vergleich mit anderen beliebten Sportvereinen gezogen, bei denen die Mitgliedschaftsgebühren um ein Vielfaches höher sind als im Basserdorfer Turnverein. Bei welchen Riegen eine Anpassung der Beitragshöhe überhaupt sinnvoll wäre, gab ebenfalls zu diskutieren. Schlussendlich stellte ein Votant einen Antrag mit dem Wunsch, dass die Tarife in Hinblick auf einen Verlustausgleich bis zur nächsten GV angepasst werden sollen.

Junge Vorstandsmitglieder

Unter dem Traktandum «Wahlen» wurden alle Vorstandsmitglieder einstimmig gewählt. Einerseits tritt Laura Steinmann als Oberturnerin zurück und übergibt ihr Amt an Liliane Haefeli und Xeno Bösch, die sich dieser Verantwortung gemeinsam stellen. «Ich freue mich auf eine neue Herausforderung und möchte durch dieses Amt auch die jüngere Generation im Vorstand vertreten», erklärt Xeno Bösch. Laura Steinmann erklärt, dass ein fliessender Wechsel in der Aufgabenführung das erklärte Ziel sei und sie das Nachfolgerduo deshalb auch noch bei der Planung unterstützen werde.

Vereinseigene Kutsche wartet auf Sponsoren

Andererseits übernimmt Andrea Casserini als jüngstes Vorstandsmitglied das Amt «Anlässe» von Seraina Aschwanden. Durch diesen Wechsel sind nun gleich drei neue und junge Aktivmitglieder im Vorstand vertreten, was deren Motivation und Engagement für die Führung des Vereins unterstreicht.

Weiter übernimmt Andrin Ehrler zukünftig die Funktion des Fähnrichs, während Liliane und Xeno sich die anfallenden Aufgaben bezüglich des Omnibusses, der vereinseigenen Kutsche, aufteilen. Der stolze Jahrgang 1882 lässt erahnen, dass ein solches Gefährt auch Abnutzung und Defekte mit sich bringt, was ebenfalls zu Diskussionen Anlass gab. Die Finanzierung und Suche nach Sponsoren für die nötigen Reparaturen erweisen sich als besonders herausfordernd.

Anschliessend an die Ehrungen liessen die Teilnehmenden der GV den Abend mit einem Apéro gemütlich ausklingen. Präsidentin Rahel Bär dankte allen Anwesenden und dem Vorstand für die Zusammenarbeit und die interessante Generalver-

42 SPORT 23.2.2023, Nr. 2 ACHTUNG!
IHRE SPORTNEWS AN: sport@dorfblitz.ch
Blickfang für spezielle Turnermomente und dennoch ein Sorgenkind, ist die Kutsche. (zvg)

Ausgeträumt!

Nach den Playoff-Viertelfinals ist Schluss

Die Playoff-Viertelfinalserie ist gespielt und das Fanionteam der 1. Liga von Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf (UBN) ist ausgeschieden. Die Glattal Falcons holten sich zwei Siege in der Best-of-3-Serie und zogen in den Halbfinal ein.

Der Frust sitzt tief auch in der Woche nach der entscheidenden Partie Mitte Februar gegen die Glattal Falcons. Es war alles angerichtet – eine tolle Stimmungskulisse von mehr als 200 Fans, hungrige UBN-Spieler, welche den Sack zumachen wollten als Erster der Gruppenphase – doch leider verpatzte UBN den Start in die entschei-

dende dritte Partie und geriet schnell mit zwei Toren in Rücklage. Zwei Tore, die auf vier anwuchsen im Mitteldrittel und denen man der gesamten Partie nachjagte. Derweil die Falcons mit diesen zwei Toren im Rücken befreit spielten und kaltblütig ihre Chancen immer wieder nutzten – es war frustrierend, nicht nur für die Spieler, auch für die Zuschauer.

PRÄSIDENT UND SPIELER, SIMON WEDER, ÄUSSERT SICH ZUR PLAYOFF-SERIE:

Dann endlich ein Hoffnungsschimmer, die UBN-Spieler kamen besser ins Spiel, doch die Falcons blieben konzentriert und so blieb am Ende nur die bittere Enttäuschung zurück: 5:7 das harte Resultat und damit das Ausscheiden. Am Pokal für den Gruppensieg mochte sich niemand so richtig freuen – das Saisonziel war der Final,

Simon Weder: Können Sie bereits ein Fazit ziehen der Playoffspiele? Der Frust sitzt bei uns allen sehr tief. Das erste Spiel haben wir zwar gewonnen, die Verlängerung war aber unnötig. Es war symptomatisch für die ganze Serie: wir haben uns selbst viel Druck gemacht und die Falcons waren enorm spielbereit. Wir konnten unsere Spielzüge nicht abrufen, die wir in der Vorbereitung im Training eingeübt hatten. Es schlichen sich überall viele Fehler ein.

Hat UBN die Playoffs verloren oder die Falcons sie gewonnen?

Es gibt keinen Zweifel – die Falcons haben gewonnen: sie haben viel besser gespielt als wir. Sie waren im dritten Spiel wie ausgetauscht, haben gespürt, da liegt was drin und waren bereit für alles. Bei uns hat die Disziplin gefehlt, wir haben viele Strafen kassiert – teilweise eben auch dumme Strafen – welche die Falcons gnadenlos zu Toren nutzten. Im Schlussabschnitt sind wir zwar nochmals aufgekommen, aber es gelang uns nicht mehr, das umzusetzen, was wir vorhatten, um das Spiel zu drehen.

Wie geht die Mannschaft mit diesem Ausscheiden um?

Wir alle wissen, dass Playoffs spezielle Spiele sind und der Zähler von neuem beginnt. Dennoch sind wir natürlich mit hohen Erwartungen eingestiegen. Die Stimmung ist logischerweise gedrückt: wir sind alle extrem frustriert und enttäuscht. Auch Tage danach herrscht noch Ratlosigkeit. Sicher müssen wir als Mannschaft diese Spiele nochmals genau unter die Lupe nehmen und thematisieren, was passiert ist, beispielsweise die fehlende Disziplin – aber im Moment brauchen wir alle eine Pause. Der Sinn ist plötzlich weg und dies nach einer intensiven Saison mit den Playoffs – nicht nur spielerisch, auch mental. (sg)

43 SPORT 23.2.2023, Nr. 2
UBN-Goalie Michael Lüttinger hatte in der letzten PlayoffPartie alle Hände voll zu tun. (zvg)

worl d Apps Vorsätze

Bekannt ist der Jahreswechsel jeweils für ehrgeizige Neujahresvorsätze. Leider genauso bekannt ist, dass diese oft nach kurzer Zeit bereits wieder passé sind. Die folgenden Apps helfen, die Produktivität zu steigern und damit die gesetzten Ziele effektiv zu erreichen.

bleib dran

Das Mobiltelefon gilt als bekannter Feind der Konzentration und Produktivität. Nachrichten, E-Mails und andere Neuigkeiten kommen per Schnellmitteilungen auf das kleine Gerät – und schon ist der Fokus dahin. Das App «Forest – Focus for Productivity» zielt darauf ab, diese Ablenkung auszuschalten. Bevor jemand eine Arbeit beginnt, kann diese App geöffnet werden und ein virtueller Baum beginnt zu wachsen. Sobald die App verlassen wird, stirbt der Baum und alle Fortschritte sind dahin. Die Neugier, wie der Baum wächst und sich verändert, minimiert die Ablenkungen und fördert die Produktivität.

App Forest: Focus for Productivity, verfügbar für iOS und Android

alles erledigt?

Gesetzte Jahresziele und deren Fortschritte aufschreiben hört sich erstmals nach viel Arbeit und Bürokratie an. Dabei kann es ein wichtiges Mittel hin zur effektiven Zielerreichung sein. Jederzeit die Ziele anschauen und eine Standortbestimmung durchführen, ermöglicht das Notizenapp «Evernote». Die Notizbuch-Struktur der App ermöglicht eine übersichtliche Notierung der Ziele. Durch die Synchronisierung der Daten können die Notizen über mehrere Geräte hinweg angeschaut und bearbeitet werden. Dazu eignet sich die App hervorragend für die Verwaltung von «To-Dos». Diese können jeweils terminiert und mit Erinnerungen versehen werden. App Evernote, verfügbar für iOS und Android

gesund essen

zeit zu feiern

Die Ernährung ist ein täglicher Bestandteil unseres Alltags und oft Teil von Neujahresvorsätzen. Oft besteht der Wunsch, gesünder zu essen oder Gewicht zu verlieren. Auf der App «MyFitnessPal» lässt sich die tägliche Ernährung erfassen und entsprechend auswerten. Besonders praktisch ist die Scan-Funktion: Durch das Einscannen des Barcodes auf der Verpackung beispielsweise eines Riegels, werden sämtliche Ernährungswerte direkt eingetragen. Am Ende des Tages werden nicht nur die zugeführten Kalorien ausgewertet, sondern auch die Zusammensetzung an Proteinen, Fetten oder Kohlenhydraten.

App «MyFitnessPal», verfügbar für iOS und Android

Bekanntlich ist das Erreichen von Neujahrsvorsätzen nicht einfach. Oft ist es ein langer Weg – und dazu gehören auch Rückschläge. Umso wichtiger scheint es, Zwischenziele oder gar die Erreichung von Zielen entsprechend zu feiern und sich daran zu freuen. Dafür eignen sich Tageszähler perfekt. Auf dieser App lässt sich ein Datum, beispielsweise die Abgabe einer Arbeit, eintragen. Danach sieht man jeweils, wie viele Tage noch fehlen, bis das Ziel erreicht ist. Dazu lassen sich Bilder hinzufügen, welche die Vorfreude umso mehr steigern. Damit entsteht ein echter «Countdown der Freunde» und dies steigert die Motivation um ein Vielfaches. App «Tageszähler bis Termin», verfügbar für Android

zeit im griff

Auf den ersten Blick tönt «Toggl» nach einer langweiligen Stoppuhr. Es geht darum, täglich wiederkehrende Arbeiten zu stoppen, um die effektive Zeit dieser Aktivitäten zu messen. Damit erhält der Benutzer ein Gefühl dafür, wieviel Zeit für repetitive Tätigkeiten aufgewendet werde. Richtig aussagekräftig werden die Aufzeichnungen allerdings erst in der zeitlichen Gegenüberstellung, welche per Knopfdruck generiert werden kann. Diese Auswertung hat einen positiven Effekt auf die eigene Produktivität, da die Arbeiten durch die Zeitmessung effizienter und fokussierter erledigt werden.

App «Toggl», verfügbar für Android und iOS

Texte: Fabian Rahm/Fotos: www.pixabay.com

44 TREFFPUNKT 23.2.2023, Nr. 2

GEMEINDE BASSERSDORF www.bassersdorf.ch

Einmalige Anlässe

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Mi08.03. 14.30–14.55 15.30–15.55 S. Disch/S. KleinKasperli-TheaterBungerstube

Do09.03.19.30, 21.00Naturschutz NBNÖffentl. Vortrag «Rückkehr des Bibers», anschl. GVFranziskuszentrum

Fr10.03.19.30–21.00Naturschutz NBNAmphibienexkursion im Eigental (Auweichsdat. 24.3.)PP Landi Birchwil

Sa11.03.09.00–11.00Spielgruppe ChreiselTag der offenen Tür mit Spiel, Spass und GlitzertatoosKlotenerstr. 1, 3. Stock

Do16.03.19.00–20.30Pol. Gemeinde Informations-Anlass der Gemeinde Singsaal Schulhaus Chrüzacher

Fr24.03.16.45–17.15Bibliothek Biblioweekend – Kamishibai, Märchen für Kinder von 4 bis 7 Jahren Bibliothek

Fr24.03.20.00KonzertzirkelKonzert «Singing Strings – Heart Swing»Ref. Kirche

Sa25.03.11.00–13.00

Sa25.03.13.00–15.00

Kultur- u. BiblotheksKommission Abgabe Kulturgüter Eingang bei Mösliwiese, neben Kiga Steinlig Zivilschutzanlage Mösli

Gem. Frauenverein/ Elternforum

Kinder Secondhand Börse (Annahme 9–10, Verkauf 13–15, Auszahlung/Rückgabe 17.00–17.30)

Turnhalle Schulhaus Geeren

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Nach BedarfGemeindepräsidentSprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)Gemeindehaus C Jeden Di und nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache

Jeden 1. Mi15.00–17.00 Nachbarschaftshilfe

Basi Offenes Haus für alle Engagierten und InteressiertenPfarrei St. Franziskus

Jeden Do14.00–16.00kjz-KlotenMütter-/Väterberatung

Türmli, Klotenerstr. 1

Jeden 3. Do15.30–17.30Fachst. für AltersfragenGesprächsgruppe für AngehörigeWohnsiedlung Breitipark

Jeden letzten Fr12.15–14.30Pflegezentrum Bächli Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Anm. Tel 044 838 51 38 oder gastronomie@k-z-u.ch

RegelmässigAltersforum Ba Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, jeden 1. Fr Vorträge (www.afobasi.ch)

Regelmässig Gemeinn. Frauenverein Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi)

Regelmässig

Fachstelle Alter, Jugend, Integration

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

Infos: M. Hanselmann, 043 266 00 57

www.frauenvereinbassersdorf.ch

Verschiedene wiederkehrende Angebote gemäss Aushang (Schaukasten) und Gemeindehomepage Schulhaus Türmli

Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

Einmalige Anlässe

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Fr03.03.20.00KulturkommissionKonzert + Lesung «Martin Hauzenberger and friends»Gemeindesaal Do09.03.19.30, 21.00Naturschutz NBNÖffentl. Vortrag «Rückkehr des Bibers», anschl. GVFranziskuszentrum Ba So12.03.10.00–11.00Pol. GemeindeAbstimmungGemeindehaus Mi15.03.09.00–11.00BibliothekBuch und KaffeeBibliothek

Fr–So 24.03.–26.03. Bibliothek

Biblioweekend – div. Aktivitäten

siehe Inserat auf S. 22 Bibliothek

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Mo/Di/Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00

Jeden Mo08.45–11.15

Jeden Mo14.00–16.00

BibliothekAusleihe Bibliothek

Abenteuerspielgruppe Zwärgewirbel

Altersforum Brü, Fachstelle f. Altersfragen Ba

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen

Fachstelle für Altersfragen –Marianne Zwinger oder Tel. 044 838 85 73

Bibliothek/ bibliothek@bruetten.ch

zwaergehuesli8311@ gmail.com

Gemeinschaftsraum Allmend

Jeden Mo–Fr Turnverein BrüTrainings diverser Riegen–Details siehe Homepagewww.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo14.30–16.30

Frauenverein Altersforum Brü Besuch aller Brüttener im Altersheim in Seuzach

Alterszentrum im Geeren, Seuzach, Abf. Brü 14.00

45 VERANSTALTUNGEN 23.2.2023, Nr. 2

TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Jeden Di09.30–11.00OK ChäferliturnenChäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre

Jeden Di12.00–13.30Altersforum BrüMittagstisch für alle

Jeden 1. Di14.00–17.00Altersforum BrüSpielnachmittag im Zentrumscafé

Jeden Di/MiUrsula MüllerPilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30)

Jeden Di+DoMirta Honegger Zumba-Kids: Di 18–19, Zumba Kids Jr: Do 17–18

Zumba Erwachsene Di 19–20, Do 8.30–9.30

Turnhalle Chapf chaeferliturnen@gmx.ch

Gemeindesaal

Gemeinschaftsraum

Allmend

Dachraum Gemeindehaus www.pilatesbruetten.com

Gemeindesaal (Di), Dachstock Gemeindeh. (Do)

Jeden Mi16.30–17.30Altersforum BrüFit-Gym, vital (Frauen) Leitung Erika EichholzerTurnhalle Chapf

Jeden Do14.00–17.00Altersforum BrüKafi im Zentrumstreff im Erdgeschoss

Gemeinschaftsraum Allmend

Jeden Do18.30–19.30Katharina EgliGym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. Do 14.00Altersforum Brü AltersnachmittagGemeindesaal

Jeden 2. + 4. Do09.30–11.00MuKi-TreffMuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 JahreDachraum Gemeindehaus

Jeden Fr08.45–10.00Bettina CaflischYoga (Anm. 076 387 07 00)Dachraum Gemeindehaus

Jeden 2. Fr14.00–16.00kjz Winterthur

Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann auf Voranmeldung 052 266 90 90, Tel. Beratung 052 266 90 00 (Mo/Mi/Do/Fr 08.30–11.30, Di 13.30–16.00)

Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4

Jeden Sa14.00–17.00Pfadi WaldmannPfadi-Treffen «Nepomuk»www. pfadiwaldmann.ch

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Mi01.0314.00BibliothekBilderbuchgeschichten mit Bär Otto für Kunder ab 4 J.Bibliothek

Fr03.03.09.30 Ref. Kirchgemeinde

Breite Kurs «Singe mit de Chliinste»Zentrumsbau, 3. Stock

Mi08.03.10.00BibliothekGschichtezug – für Kinder ab 2 J. in BegleitungBibliothek

Mi08.03.14.00 Ref. Kirchgemeinde

Breite

Seniorennachmittag «Theater im Park»MZH Ebnet

Do 09.03.09.30Nüeri-NetzMorgekafi und GipfeliSchlosssaal

Do09.03.19.30 21.00Naturschutz NBNÖffentl. Vortrag «Rückkehr des Bibers», anschl. GVFranziskuszentrum Ba

Fr10.03.19.30–21.00Naturschutz NBNAmphibienexkursion im EigentalPP Landi Birchwil

Fr10.03.20.15 Ref. Kirchgemeinde Breite FrühlingsserenadeKapelle Breite

Fr/Sa 10.03.–11.03. 20.00 19.00 Buffalo Band BassavileBig Band Dinner

MZH Ebnet, tickets@buffaloband.ch

Mo13.03.19.30 Gemischter Chor Theatergruppe Bühnenproben (weitere Daten: 20./27.3., 3.4.)MZH Ebnet

Di14.03.16.00Bibliothek Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene Foyer Zentrum Bären

Mi15.03.14.30 Ref. Kirchgemeinde Breite BibelstundeZentrumsbau 3. Stock

Fr17.03.18.30 Ref. Kirchgemeinde Breite «Biss-fest» - gemeinsames Essen und Spiritualität mit Biss Zentrumsbau 3. Stock www.ref-breite.ch/bissfest

Sa18.03.09.00–12.00Elternrat EbnetKinderkleider-/Sportartikelbörse Frühling/SommerMZH Ebnet

Di21.03.18.00Nüeri-NetzMitgliederversammlungMZH Ebnet

Fr-So 24.03.–26.03. Bibliothek

Biblioweekend – div. Aktivitäten siehe Inserat auf Seite 32

Bibliothek

Sa25.03.08.00–12.00Ludothek NüVelobörseSchlossplatz

Sa25.03.09.00 Ref. Kirchgemeinde Breite Rosenaktion «HEKS»Vor dem Volg Nü

Sa25.03.09.30 Ref. Kirchgemeinde Breite Fiire mit de ChliineKapelle Breite

Sa25.03.10.00–17.00 Kultur- u. Freizeitkommission

Nürensdorfer FlohmarktMZH Ebnet

So26.03.15.00Impuls Ökumene Die spirituelle Natur des Menschen –Nachtoderfahrungen

Zentrumsbau 3. Stock

Mi29.03.12.00 Impuls Ökumene (Ref./kath. Kirche) BiGTiSCH – Mittagstisch für alle Zentrumsbau, 3. Stock www.ref-breite.ch/big-tisch

46 23.2.2023, Nr. 2 VERANSTALTUNGEN GEMEINDE NÜRENSDORF www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50 Einmalige Anlässe

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Nach Bedarf GemeindepräsidentSprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38)Gemeindehaus

Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83)

Jeden Mo–Fr Sportclub Nürensdorf (SCN)

Jeden

Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00Mittagstisch Luftballon

Gemeindehaus

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclubnuerensdorf.ch

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel 076 816 68 40) ausser Schulferien

Jeden Mo16.45–17.45Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22

Jeden 1. Mo13.30Nüeri-NetzLismitreff

Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Turnhalle Ebnet

Bibliothek

Bedarf Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite

Jeden Di und nach

Jeden

Di, Mi, Do, Fr

Jeden Di, Mi, Do

Jeden 1. Sa

Frauenverein Ob/Bi

Frauenverein Ob/Bi

Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache

Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di20.00–22.00Volley NüeriTraining Herren 1

Altes Schulhaus Ob

Im Schloss, Neuhofstr. 1

TH Hatzenbühl, www.volleynueri.ch

Jeden 1. Di18.30Nüeri-ChuchiMännerkochclub «Nüeri-Chuchi»Hatzenbühl Schulküche

Jeden 2. Di11.30 Ref. Kirchgemeinde Breite

Jeden Mi/DoAjuga

Jeden Mi

13.30–18.30

17.30–21.00

Senioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00

Ajuga-Bus, Mi 14–17 Sunnerain, Do 13.00–13.45 Ebnet, Do 14.15–17 Hatzenbühl

Jugendarbeit NüKidstreff (Mittelstufe) Oberstufentreff

Jeden Mi14.00Nüeri-NetzJassnachmittag

Jeden Mi19.00Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder

Zentrumsbau, 3. Stock

Bei den Schulhäusern in Nürensdorf

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Restaurant Bären

Clubhaus Töffair, Hinterdorfstrasse 27

Jeden Mi, Do, FrGymnastikverein Nü/BrPilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00)Turnhalle Hatzenbühl

Jeden 1.+ 3. Do 09.30–11.30kjz-Kloten

Jeden Do09.15–10.15Frauenverein Ob/Bi

Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Altes Schulhaus Ob

Jeden Do09.00–10.00Gymnastikverein NüBodyforming/Pilates Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden 1. Do16.30–20.00Jugendarbeit Nü«Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – Projektabend

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jeden 2. Do17.00–20.00Jugendarbeit NüGourmetplausch – Kochanlass, Termine s. Flyer Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jeden Do17.30–19.00Turnverein NüMädchen-RiegeTurnhalle Hatzenbühl

Jeden Do20.00–22.00Männerchor Nü

Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30

Singsaal Ebnet

Jeden Fr18.00–23.00Jugendarbeit NüJugendtreff (Oberstufe)Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jeden letzten Fr14.00 Nüeri-Netz, Impuls Ökumene Spielen macht SpassRestaurant Bären

Jeden 1. Sa 15.00–17.00 17.00–19.00 Ajuga Nüri-Action, Sportprojekt (Mittelstufe 15–17, Oberstufe 17–19) div. Turnhallen in Nürensdorf, gem. Info

Jeden 1. So18.15 Ref. Kirchgemeinde Breite

Taizé-FeierKapelle Breite

ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST

BASSERSDORF, BRÜTTEN, NÜRENSDORF

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0800 33 66 55

erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im Jahr.

Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Telefon 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch

47 VERANSTALTUNGEN 23.2.2023, Nr. 2
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