Dorf-Blitz März 2012

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Im Überblick

Herausforderungen

Bassersdorf hat zahlreiche Bauprojekte zu bewältigen. Bachdurchläufe und Kreiselsanierung sowie das Dorfzentrum und später der Schulhausneubau sind grosse Herausforderungen. Seiten 4/5

Rückbau

Jetzt ist er weg und wird nie mehr sein wie er war: Dem Rückbau von «Cambio» ist eine Doppelseite gewidmet. In modernisierter Ausführung soll die Kreiselschnecke per Ende Jahr jedoch wieder auferstehen. Seiten 10/11

Neue Pächter

Die Zukunft des Nürensdorfer Gasthofs Bären scheint gerettet: Zwei Wochen nach Ostern wagt Lilian Kummer (Birchwil) mit Unterstützung ihrer Mutter Rosmarie einen Neustart.

Seiten 31

Rekordkälte

Die extreme Kälte im Februar ist vergessen, die Natur hat sich zwischenzeitlich erholt und auf Frühling umgestellt. Jedoch: Die sibirisch tiefen Temperaturen waren statistische Rekordwerte. Seite 41

Themen aus den Gemeinden

Bassersdorf ab Seite 6

Brütten ab Seite 23

Nürensdorf ab Seite 26

Entscheidung ohne Zwang für einen Baumplatz

im Wald

Letzte Ruhe im Friedwald finden

Im Waldgebiet Honasp Nürensdorf finden sich nicht nur einheimische Pflanzen zuhauf. Auch Asche von Verstorbenen wird in einem eigens dafür bestimmten Gebiet in die Wurzeln eingebracht. So entsteht aus den Nährstoffen der Asche neues Leben. Ganz im Sinn also des österlichen Gedankens, in dem es ebenfalls um Ende und Neubeginn von Leben geht.

von Annamaria Ress

Osterzeit ist auch Frühlingszeit, überall spriesst farbenfroh die Natur und die Mär vom Osterhasen, der schön verzierte Eier und Schokolade verteilt, findet ihren erneuten Umlauf und erfreut besonders Kinder und Naschkatzen. Nach christlichem Glauben ist Hintergrund des ganzen Osterfests jedoch noch immer Hinrichtung und Auferstehung des Herrn. So wird also nicht nur zu Allerheiligen am 1. November dem Thema Sterben und

Tod, aber auch Auferstehung und Leben gedacht.

In Nürensdorf trifft man auf dem Spaziergang nahe der Kapelle Breite – nicht ausschliesslich über die Ostertage – auf ein Stück Wald unweit der gut zugänglichen Picknickstelle, in dem da und dort gekennzeichnete Bäume stehen. Die Kennzeichnung wirft Fragen auf. Wofür steht diese? Ist der Baum zur Fällung vorgesehen, hat jemand eine Nachricht hinterlassen wollen? Nichts von alledem: Das kleine Schild mit dem Buchstaben-

code bezeichnet den Baum als Grabstelle. Das ist kein gut erzähltes Märchen, sondern die Entwicklung in einem so genannten Friedwald.

Ein Wortspiel mit Bedeutung

Viele Friedhöfe laden in den Gemeinden zu ruhigen und besinnlichen Spaziergängen ein. Nicht alle Menschen aber fühlen sich an diesem speziellen Ort wohl. Können sich so gar nicht vorstellen, dereinst zur letzten Ruhe dort in eine der zahlreichen Grabstätten eingebettet zu werden. Für sie gibt es die Möglichkeit einer Bestattung in einem Friedwald, wie er auf der Nürensdorfer Breite steht.

Fortsetzung auf Seite 2

www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch Nr. 3 29.03.2012
Der Gründer des Friedwaldes, Ueli Sauter, überzeugt sich in den Friedwäldern jeweils persönlich vom Zustand der Bäume. (Bilder: Annamaria Ress)

Spitze Feder

In den 1990er Jahren waren wir drei Fotografen, die sich regelmässig austauschten. Mit «gesundem Wettbewerb» könnte man unsere Kontaktpflege umschreiben. Dann bekam der Älteste Pro-

Fortsetzung von Seite 1

Der Gründer des Friedwaldes, Ueli Sauter aus Mammern TG, hat einen besonderen Zugang zum Thema Bestattung. So verriet er vor ein paar Jahren einer Zeitschrift: «Ich habe vom ersten Atemzug an von den Toten gelebt. Mein Vater hat in Kreuzlingen Grabsteine verkauft. Um unser Haus herum standen Grabsteine. Als Kind war ich oft auf den Friedhöfen dabei, wenn die Steine gesetzt wurden. Der Umgang mit dem Tod ist mir also in die Wiege gelegt worden.»

Vor rund 20 Jahren sollte er einem in England lebenden Freund den Wunsch erfüllen, seine letzte Ruhe-

Impressum

Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

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Dorf-Blitz

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bleme mit dem Alkohol, die ihn zuerst zum Fussgänger degradierten, dann seine Partnerschaft arg auf die Probe stellten und schliesslich der berufliche Ruin zur Verzweiflung brachten. Er erschoss sich. Verzweifelt und einsam. Für uns Zurückgebliebenen eine Katastrophe.

Wir beiden anderen trafen uns immer wieder an Anlässen, tauschten uns weiterhin aus, telefonierten und gratulierten uns zum einen oder anderen «Goldenen Schuss», wie wir besonders gut gelungene Bilder nannten. Jahre später wurde er pensioniert, verfiel in tiefe Depressionen. Er erhängte sich eines Morgens. Verzweifelt und einsam.

Zusammen mit neun Kollegen treffen wir uns monatlich zum geselligen Koch-

stätte in der Schweiz zu finden. Bei seinen Überlegungen, wie dieses schwierige Unterfangen wohl zu vollziehen sei, kam er auf die Idee, einen Baum zu pflanzen und die Asche des Freundes in die Wurzeln einzubringen. Ueli Sauters Freund lebt für ihn symbolisch in diesem Baum weiter. Bis heute ist es ihm ein Trost, über dieses Sinnbild weiterhin die Beziehung zu ihm pflegen zu können. Mit dieser Idee war die Alternative zu den konventionellen Friedhöfen geboren.

Bis es allerdings möglich wurde, dies ohne Probleme umzusetzen, sollte es noch sechs Jahre und ein langes Tauziehen mit den Behörden dauern.

Auch der Name ist übrigens eine Erfindung von Ueli Sauter. Das Wort-

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abend. Neben feinem Essen darf hier natürlich guter Wein nicht fehlen. Auch die Gespräche untereinander haben Kultur, man hat das Gefühl, einander wirklich zu kennen. Bis sich einer erschoss; seine Firma hatte ihn, den Handwerker, verpflichtet, sich fünf Jahre vor der Pensionierung umzuschulen. Er kam mit dem Computer nicht zurecht, wurde freigestellt und verzweifelte.

Der Kollege, der für den toten Kameraden neu bei uns einstieg, lernte schnell, entwickelte sich zum Dekorations-Talent. Seine Tischdekorationen waren Augenschmaus, seine Kochqualitäten beeindruckten. Beruflich lief es ihm nicht (mehr) wie gewünscht, eine Akquisition entpuppte sich als finanzielles Fass ohne Boden, er verschuldete sich.

spiel kann mit vielem in Verbindung gebracht werden, wie etwa Frieden, Friedhof oder Frieden im Wald.

Das Leben geht symbolisch weiter

Diese Art der Bestattung findet viele Freunde, weil sie naturnah, einfach und stimmungsvoll ist. Ausserdem wird den Trauernden damit einen speziellen Raum zum Dialog geboten. Die Aufnahme der Asche der Verstorbenen durch die Pflanzenwurzeln steht nicht zuletzt auch als Sinnbild für das Fortbestehen des Lebens. Friedwald-Gründer Ueli Sauter hat sich die Tatsache, dass der Baum die Asche als Nährstoff aufnimmt, auch

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Kürzlich am Kochabend blieb sein Platz frei. Wir versuchten verschiedentlich erfolglos, ihn telefonisch zu erreichen. Am Tag darauf hat die von uns alarmierte Polizei ihn gefunden. Erschossen in seiner Wohnung. Verzweifelt und einsam wählte auch er den für sein Umfeld unfassbaren Entscheid.

Ich bin längstens aus der Kirche ausgetreten. Meinen Glauben habe ich deswegen nicht verloren. So bedeutet mir Ostern viel, vermutlich hat sich die Auferstehungsgeschichte tief in mir eingeprägt. Vielleicht mit ein Grund, dass ich die vielen Selbstmorde um mich herum etwas deuten kann. Einen Suizid aber zu verstehen, werde ich wohl nie erlernen.

Mano Reichling

vom gerichtsmedizinischen Institut Zürich bestätigen lassen. Und sieht die Baumbestattung heute als «einfache und stimmungsvolle, freie und naturnahe Bestattungsform.» Er will weder einen religiösen noch einen esoterischen Aspekt damit verbunden sehen. Denn, so weiss man aus der Religion, widerspricht zum Beispiel die Auffassung vom Weiterleben in einem Baum christlichen Vorstellungen, bei denen ein Weiterleben an eine immaterielle Seele gebunden ist. Einheimische Gehölze bevorzugt

Die Nachfrage nach Baumbestattungen ist inzwischen sehr gross. So sind

Erscheinungsweise

Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

Auflage

16. Jahrgang, 8900 Exemplare

Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

Abonnement, exkl. MWST Jahresabonnement Fr. 54.–

Die nächste Ausgabe erscheint am 26. April 2012.

Mano Reichling
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im Kanton Zürich bereits zehn Friedwälder zu finden, in der ganzen Schweiz existieren über 70. Auch in Deutschland fand die Friedwald-Idee viele Anhänger. «Besonders auch, weil in Deutschland so genannter Friedhofzwang besteht», wie Ueli Sauter erzählt. So werde es also für die Hinterbliebenen nicht möglich, selbst über den Platz einer Urne zu bestimmen, so Ueli Sauter weiter. Ein Friedwald biete jedoch die Ausnahme von dieser «Regel».

Die Erfahrungen mit Interessierten an dieser Art Bestattung seien durchwegs positiv, ergänzt Ueli Sauter. «Es geht ja um ein Thema, über das man im Idealfall noch zu Lebzeiten sprechen sollte», so der Friedwald-Gründer. Deshalb freut er sich besonders, wenn ganze Familien gemeinsam einen Baum aussuchen. «Auch die Kinder dürfen dann mitreden. Ein Baum kann man mit einem Familiengrab vergleichen, an dem bis zu zehn Personen beigesetzt werden können. Die Familie kann dann auch bestimmen, wer beigesetzt wird.»

Frei zugänglich und 99 Jahre geschützt

Der Friedwald als Ort der natürlichen Stille ist jederzeit frei zugänglich und bleibt bis zu 99 Jahre durch einen Grundbucheintrag geschützt. Auch das ein Gedanke, den viele überzeugt, denn so muss das Grab nicht aus Gründen, die oft in der Gemeinde-Friedhofverordnung zu finden sind, nach 25 Jahren aufgehoben werden.

Für die Beisetzung wird eine Öffnung an den Baumwurzeln vorbereitet, auf Wunsch sind Vertreter der Friedwald GmbH anwesend. Erfahrungsgemäss werde dieser letzte Dienst am Verstorbenen jedoch meistens von den Angehörigen selbst verrichtet, ist zu erfahren. Ebenso bestimmen sie den Wochentag und die Tageszeit. Nur eine kleine Bemalung mit einem Buchstabencode bezeichnet den persönlichen Baum. Blumenschmuck, Fotos, Kreuze, Steine und ähnliches würden hingegen dem «Geist und der Idee des Friedwaldes» widersprechen. Die eigentliche Beisetzung erfolgt jeweils ganz nach dem Wunsch der Hinterbliebenen, wobei vielfach der Pfarrer der Wohngemeinde an-

In den Prospektunterlagen ist auch der Friedwald im Gebiet Honasp in Nürensdorf-Breite eingezeichnet. (zvg)

Mit einer kleinen Plakette werden die Bäume bezeichnet. Nur die Angehörigen wissen, wer diesem Baum Kraft und Leben gibt.

wesend sei. Ueli Sauter meint, es bleibe dem Einzelnen überlassen, welche Hoffnungen und Absichten er letztlich mit einer Baumbestattung verknüpfe.

Angebote kommen von Waldbesitzern

Es kommt vor, dass Besitzer von Privatwäldern sich selbst an Ueli Sauter

wenden und ihm den Wald oder eine Parzelle davon anbieten, weil sie von der Idee überzeugt sind. So werden die Gebiete im Nutzungsrecht abgegeben und im Grundbuch eingetragen. Gepflegt werden sie weiterhin von den Besitzern. Die Friedwald-Bäume werden durch einen Förster in einem ausgewählten Stück des betreffenden Waldes bezeichnet und können dann ausgesucht werden. ◾

Einfache Organisation des letzten Ruheplatzes

Sowohl in Nürensdorf (Plan) wie auch den restlichen Friedwäldern der Schweiz (www.friedwald.ch) finden sich nur einheimische Baumarten. Es sind vorwiegend Laubbäume wie Ahorn, Buche, Esche, Birke oder Kirsche – Zukunftsbäume, wie sie im Fachjargon der Förster genannt werden. In der Regel sucht Ueli Sauter die Bäume mit dem Eigentümer des Waldes oder einem Förster aus und versieht sie mit einer kleinen, weissen Markierung. Danach werden sie, wie alle anderen Bäume in ihrer Umgebung, der Natur überlassen. Wer einen solchen Baum kauft, sichert ihn sich für die nächsten 99 Jahre. Und sollte der Baum vorher einem Sturm oder einem Parasiten zum Opfer fallen, wird er durch einen Jungbaum ersetzt. Je nach Standort des Friedwaldes bewegt sich der Preis für einen Baum ab 4900 Franken. Separate Preisvereinbarungen gibt es für spezielle Bäume, beispielsweise für solche, die frei auf einer Wiese stehen oder an einem Weiher. Alle weiteren Kosten wie Grabstein, Bepflanzung, Pflege entfallen, denn die Grabpflege übernimmt die Natur. Mit dem Grundbucheintrag bleibt der Baum bis 99 Jahre lang geschützt. (ar)

Dorf-Blitz 03/2012 Thema des Monats 3

Bassersdorf: Christian Pfaller und Patrik Baumgartner (Bau + Werke) beantworten Fragen

«Bezüglich Verkehr wird es kein einfaches Jahr»

Die Gemeinde Bassersdorf steht in den kommenden Jahren im Bereich Bau vor grossen Herausforderungen. Im Februar hat die umfassende Sanierung des «Löwenkreisels» und die Instandstellung der Bachdurchläufe begonnen. Im Sommer erfolgt der Startschuss zum Bau des neuen Dorfzentrums. Ein neues Schulhaus ist in Planung und weitere notwendige Projekte stehen an.

von Reto Hoffmann

Der Startschuss zur lange geplanten Kreisel- und Bachlaufsanierung ist gefallen. Sind Sie erleichtert, dass es jetzt losgegangen ist?

Christian Pfaller: Ja, aus politischer Sicht ist es so, dass wir lange auf diesen Moment hingearbeitet haben. Der Zeitpunkt ist zwar nie der Richtige, doch wir sind froh, dass wir starten konnten.

Patrik Baumgartner: So richtig erleichtert sind wir dann Ende Dezember, wenn alles vorbei ist und sowohl Verkehr wie Wasser wieder normal fliessen können.

Die Bevölkerung weiss nie so recht, wer bei diesen Projekten wofür zuständig ist. Kanton oder Gemeinde? Können Sie aufklären?

Ch.P.: Es ist ein Projekt des Kantons, bei dem das kantonale Tiefbauamt auch das Sagen hat. Wir versuchen gemeindeseitig, die Bevölkerung so zu vertreten, dass es möglichst zu wenig Verkehrsbehinderungen oder anderen negativen Auswirkungen kommt.

P.B.: Die Projektleitung hat der Kanton, dessen Bauleitung auf Platz ist für das tägliche Funktionieren dieser Baustelle zuständig. Wir von der Gemeinde sind Ansprechpartner für die Bevölkerung und das Gewerbe. Projektanfragen geben wir natürlich direkt an den Kanton weiter. Die Fragen zur Verkehrslenkung während der Bauzeit versuchen wir zu beantworten. Dies war recht intensiv in den vergangenen Wochen. Es wird kein einfaches Jahr bezüglich Verkehr. Dieses Bauvorhaben ist wie eine Operation am offenen Herzen, wie ein Vertreter des Kantons in einer Besprechung sagte. Kanton und Ge-

meinde haben dafür zu sorgen, dass die Zirkulation des Verkehrs weiter funktioniert.

«Dieses Bauvorhaben ist wie eine Operation am offenen Herzen»

Gibt es schon konkrete Reaktionen und was sind die Sorgen dieser Personen?

P.B.: Ja, es gab welche. Die Wohnbevölkerung beansprucht für sich die freie Mobilität, sozusagen als Grundrecht, doch gleichzeitig wollen Sie den Schutz ihres Wohnquartiers. Oder, die Leute haben Angst davor, vom (Schleich-)Verkehr überrollt zu werden. Diese beiden Dinge gilt es gegeneinander abzuwägen. Wir können nicht ganze Quartiere abriegeln, man kann sie aber auch nicht nur den Anwohnern und Zubringern zugänglich machen, denn diese Einschränkung können wir schlecht kontrollieren.

Ch.P.: Es bringt nichts, wenn wir bereits von Anfang an die ganzen Quartierstrassen schliessen. Wir versuchen, die Einschränkungen derzeit massvoll anzuwenden. Wenn dies nicht funktioniert, werden wir weitere Massnahmen umsetzen müssen.

Wo liegt die Schmerzgrenze für die Quartierbewohner?

Ch.P.: Das ist nicht ganz einfach zu sagen, da wir keine Referenzmessungen haben. Was wir jedoch klar nicht wollen, sind Autos, welche unsere Quartierstrassen als Durchgangsrouten benützen. Wenn wir vermehrt diesbezügliche Hinweise erhalten, werden wir jemanden vor Ort schicken. Und wenn das mehrmals geschieht, dann wird gehandelt.

Haben Sie schon konkrete Massnahmen im Köcher?

Ch.P.: Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Zum Beispiel Einbahnverkehr, Temporeduktion auf bestimmten Abschnitten, Abbiegebeschränkungen, alles Massnahmen, welche wir leicht und schnell realisieren können.

Kommen wir zum Thema Zentrumsüberbauung: Das Baugespann vor der Migros ist verschwunden. Wie ist da der Planungsstand, wann wird gestartet?

Ch.P.: Ein genaues Datum können wir noch nicht nennen. In den nächsten paar Monaten werden zuerst einmal die alten Gebäude abgebrochen, der Zeitpunkt ist jedoch noch nicht festgelegt. Wir rechnen damit, dass in der zweiten Jahreshälfte mit dem Aushub begonnen werden kann. Ein genaues

Startdatum zu nennen ist deshalb schwierig, weil ja gleich drei Bauherrschaften an diesem Dorfzentrumsprojekt beteiligt sind.

Gab es noch Rekurse?

P.B.: Rekurse sind nicht eingegangen, worüber wird sehr froh sind.

«Wir von der Gemeinde sind Ansprechpartner für die Bevölkerung und das Gewerbe»

Auch hier bildet der Werkverkehr eine grosse Herausforderung. Wie sollen die Lastwagen zirkulieren?

P.B.: Das ist derzeit noch offen. Der Kanton hat verfügt, dass der Baustellenverkehr über die rückwärtigen Quartierstrassen abgewickelt werden muss. Wir haben uns dagegen gewehrt und gefordert, dass die gesamte Erschliessung mit den Zu- und Wegfahrten direkt über die Baltenswilerstrasse erfolgt. Zumindest für die Zufahrt haben wir das Einverständnis erreicht. Sobald der Generalunternehmer, konkretere Etappierungsabsichten und die bereinigten Konzepte zum Baustellenverkehr bekannt sind, werden wir in dieser Frage nochmals auf den Kanton zu-

Dorf-Blitz 03/2012 Monatsinterview 4
Christian Pfaller (l.) und Patrik Baumgartner besichtigen die Baustelle am «Löwenkreisel». (Bilder: Reto Hoffmann)

gehen. Die Lösung für die Erschliessung muss umfassend diskutiert sein, auch in Koordination mit der Baustelle am Kreisel und insbesondere auch mit dem Fussgänger- und Schulwegverkehr in der Gemeinde.

«Von Seiten der Migros wurde kommuniziert, dass auf dem Areal ein Provisorium erstellt werden soll»

Wird man während der Bauzeit weiterhin in der Migros einkaufen können?

Ch.P.: Von Seiten der Migros wurde kommuniziert, dass auf dem Areal ein Provisorium erstellt werden soll.

Wie ist der Stand der Dinge beim gemeindeeigenen Teil, dem Dorfplatz mit Flachwasserbecken und Pavillon?

Ch.P.: Die Pläne mit den Details liegen alle vor; noch offen ist das Nutzungskonzept des Pavillons. Hier erfolgt in den nächsten Monaten eine öffentliche Ausschreibung der Nutzflächen.

Was sind Ihre Wunschvorstellungen für diese Nutzung?

P.B.: Es sollte eine sinnvolle Ergänzung zu den neuen Migros- und Coop-Filialen sein. Vorstellbar ist ein Café, wo man auch draussen sitzen kann, weg von der Strasse, in einem angenehmen Umfeld. Im anderen Teil des Gebäudes stellen wir uns eine Mischnutzung von Verkauf und Gewerbe vor.

Ch.P.: Uns schwebt ein Konzept vor, das Leben auf den Dorfplatz bringt und die Leute einlädt, dort zu verweilen. Ein Betrieb muss sich selber tragen können und somit kostendeckend sein.

Weiter zum Thema Tempo 30 in den Quartieren. Dieser Tage hätte der Gemeinderat ja einen Entscheid fällen müssen, basierend auf einer eingereichten Petition. Ist das schon geschehen?

Ch.P.: Der Gemeinderat hat diese Petition entgegengenommen, geprüft und darüber auch einen Bericht verfassen lassen. Er hat nun entschieden, die Einführung von Tempo-30-Zonen im kommenden Juni der Gemeindeversammlung zu unterbreiten. Und zwar nicht nur für die in der Petition gewünschten Quartiere «Nord-Ost», son-

dern flächendeckend in allen Wohnzonen der Gemeinde. Der Entscheid zur Einführung obliegt somit der Gemeindeversammlung. Ob dies vollständig, teilweise, etappiert oder gar nicht geschieht, wird sich zeigen.

Ein Dauerbrenner an den Stammtischen im Dorf ist das baufällige Bauernhaus an der Klotenerstrasse, das von vielen als «Dorfschandfleck» bezeichnet wird.

Ch.P.: Grundsätzlich handelt es sich bei diesem Projekt um ein laufendes Planungsverfahren. Und zu laufenden Verfahren können wir keine Stellung nehmen. Auf der Bauabteilung ist man sich bewusst, dass auf diesem Grundstück möglichst schnell etwas realisiert werden sollte. Damit dieses für Bewohner und Vorbeifahrende wenig einladende Bild bald verschwindet. Seitens der Verwaltung bieten wir Hand, um dort möglichst rasch etwas zu verwirklichen. Wie geschwind, liegt derzeit in der Hand des Bauherrn.

P.B.: Die Sachlage ist grundsätzlich klar. Wir haben einen bewilligten Gestaltungsplan und verfügen über ein Bauprojekt im Entwurf, das die Anforderungen grundsätzlich erfüllt. Es gibt lediglich noch Details zu klären.

Im vergangenen Herbst hat sich im Rahmen einer Werkstatt eine breit abgestützte Ansprechgruppe getroffen, um Ideen und Wünsche zum neuen Schulhaus Chrüzacker zu erarbeiten. Wie ist hier der Planungsstatus?

P.B.: Aufgrund des Auftrags des Souveräns und der Resultate der Werkstatt ist derzeit eine Arbeitsgruppe der Gemeinde daran, die Ideen und Bedürfnisse auszuwerten. Bis im Sommer wird basierend darauf ein Pflichtenheft für das neue Schulhaus erstellt, unter Berücksichtigung von weiteren Faktoren wie zum Beispiel der zu erwartenden Schülerzahlen oder Nutzungsbedürfnissen der bestehenden Schulanlagen. Darauf bauend wird die weitere Projektierung initiiert. Geplant ist, einen entsprechenden Projektierungskredit noch dieses Jahr dem Souverän zu beantragen.

Gibt es weitere Projekte, die in Ihrem Bereich anstehen?

Ch.P.: Ein Thema, das uns in nächster Zeit intensiv begleiten wird, ist der Hochwasserschutz. Der Kanton saniert derzeit den Durchlass unter dem Kreisel und schafft die Kapazitäten für ein mögliches «100-jährliches» Hochwasser. Nun muss aber die Gemeinde ihre Hausaufgaben lösen und sich um die Bachläufe oberhalb und unterhalb des Kreisels oder Hochwasserrückhaltebecken kümmern. Es wäre in Bezug auf die weitere Siedlungsentwicklung von

«Was wir jedoch klar nicht wollen, sind Autos, welche unsere Quartierstrassen als Durchgangsrouten benützen»

Bassersdorf dringend nötig, dass wir trotz knappen Finanzen den Hochwasserschutz in Angriff nehmen.

Zum Schluss, Patrik Baumgartner, was ist das Spannendste an ihrer Tätigkeit?

P.B.: Es ist die Vielfältigkeit, gerade in einer Gemeinde dieser Grösse und dieser Wohn- und Gewerbeentwicklung. Ich habe mit Projekten zu tun, die nicht nur im Baubereich relevant sind, sondern die ganze Gemeindeentwicklung in der Zukunft beeinflussen. Es ist ein Zusammenspiel von ausführungsbetonten Tätigkeiten, aber auch von sehr strategischen Themen, diskutiert in fachlich orientierten Arbeitsgruppen und in den politischen Gremien.

Christian Pfaller: Ihre Bilanz nach bald zwei Jahren Mitglied in der Gemeindeexekutive?

Ch.P.: Vor zwei Jahren bin ich gewissermassen ins kalte Wasser geworfen worden, weil die Stelle des Abteilungsleiters Bau + Werke vakant war. Da musste ich oft an den verschiedenen Sitzungen teilnehmen, konnte mich dadurch aber auch schnell in die Materie einarbeiten. Im zweiten Jahr entwickelt man eine gewisse Routine, man weiss besser Bescheid, was die Arbeit erleichtert. Man muss sich mit Themen befassen, die einen früher nicht sehr beschäftigten. Heute sieht man viel mehr hinein und stellt fest, wie spannend es ist, aber auch oft, wie komplex sich die Verhältnisse bewegen. ◾

Dorf-Blitz 03/2012 5 Monatsinterview
Gemeinderat Christian Pfaller (l.) und Patrik Baumgartner, Abteilungsleiter Bau + Werke: «Die Fragen zur Verkehrslenkung während der Bauzeit versuchen wir zu beantworten.»

Aus Behörde und Verwaltung

Start heute

Wochenfrischmarktsaison an der Dorfstrasse

Marktfahrer bieten auch in diesem Jahr wieder ihre vielfältigen Waren feil; jeden Donnerstag von 8 bis 12 Uhr, wie gewohnt an der Dorfstrasse.

Von frischen Eiern, Fischen oder Olivenöl, über Bündner Spezialitäten, Backwaren und Alpkäse, bis hin zu Schnittblumen, Sträussen und Gestecken – alles was das Marktbesucherherz begehrt, wird von Marktfahrern aus der Region und der restlichen Schweiz angeboten. Als besondere Spezialität sind die 15 verschiedenen Schweizer Apfelsorten hervorzuheben.

Immer donnerstags von 8 bis 12 Uhr findet der Markt wie gewohnt an der Dorfstrasse statt. Bei Baubeginn der Überbauung des Zentrums ist der Wochenmarkt dann an der Gerlisbergstrasse zu finden.

Schauen, Probieren, Einkaufen: Gönnen Sie sich etwas Gutes und Gesundes. Zudem steht Ostern vor der Tür. Pflanzen und Gestecke unterstreichen den Frühlingsanfang in Haus und Garten.

Wirtschafts- und Gewerbepolizei Bassersdorf

Hauswirtschaftliche

Fortbildung Bassersdorf

Kurse Sommer 2012

Kurs Nr. 1

Individuelles Kleidernähen für Anfänger und Fortgeschrittene

In diesem Kurs können Sie modische Kleidungsstücke für die ganze Familie nähen. Es stehen diverse Näh-, Overlock- und Stickmaschinen zur Verfügung.

Kursleitung Gaby Heidecke

Dauer 8 × Donnerstag, 19.00 bis 22.15 Uhr

Kursdaten 10.05.12, 24.05.12, 07.06.12, 21.06.12, 05.07.12, 06.09.12, 23.08.12, 20.09.12

Kursort Schulhaus Geeren

Kursgeld E: Fr. 260.00 *) A: Fr. 310.00 *)

Kurs Nr. 2

Thailändische Küche

Gewinnen Sie einen Einblick in die vielseitige Thailändische Küche.

Kursleitung Nittaya Phitchayavate

Dauer 1 × Mittwoch, 18.15 bis 22.00 Uhr

Kursdatum 20.06.12

Kursort Schulküche Sekschulhaus Mösli B

Kursgebühr E: Fr. 55.00 *) A: Fr. 65.00 *)

Kurs Nr. 3

Mexikanische Küche «Noche Mexicana 2»

Zusammen mit Frau Lochnit aus Honduras bereiten Sie schmackhafte Mexikanische Spezialitäten zu.

Kursleitung Jessica Lochnit

Dauer 1 × Mittwoch, 18.15 bis 22.00 Uhr

Kursdatum 30.05.12

Kursort Schulküche Sekschulhaus Mösli B

Kursgebühr E: Fr. 55.00 *) A: Fr. 65.00 *)

Kurs Nr. 4

1001 Genüsse

Marokko, das Land der wohlriechenden Gewürze, der köstlichen Fische und des schmackhaften Fleisches. Für viele die beste orientalische Küche, wird sicher ein Fest für Ihren Gaumen sein. Nebst feinen arabischen Tapas kochen wir das Nationalbericht «Tajine», was gleichzeitig das Gefäss mit Inhalt bezeichnet.

Kursleitung Yvonne Feuerstein

Dauer 1 × Mittwoch, 18.15 bis 22.00 Uhr

Kursdatum 29.08.12

Kursort Schulküche Sekschulhaus Mösli B

Kursgebühr E: Fr. 55.00 *) A: Fr. 65.00 *)

Kurs Nr. 5

Cucina e Vino Piemontese

Die piemontesische Küche ist sicher die raffinierteste Regionalküche Italiens. Lassen Sie sich kulinarisch verführen und lernen Sie die typischen Weine kennen.

Kursleitung Yvonne Feuerstein

Dauer 1 × Dienstag, 18.15 bis 22.00 Uhr

Kursdatum 03.07.12

Kursort Schulküche Sekschulhaus Mösli B Kursgebühr E: Fr. 55.00 *) A: Fr. 65.00 *)

Bitte senden Sie Ihre verbindliche Anmeldung bis 25. April 2012 an: Schulverwaltung Bassersdorf, Karl Hügin-Platz 1, 8303 Bassersdorf

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Kurs Nr.: ...........................................

Kursgeld Fr.: .......................................

Name, Vorname: ..............................................................................................

Adresse: ...........................................................................................................

Telefon: ..................................... Email: .........................................................

Datum: ..................................... Unterschrift: ................................................

Anmeldungen sind verbindlich und müssen unterschrieben sein – bei Verhinderung muss ein Ersatzteilnehmer gestellt oder die Kurskosten bezahlt werden.

E = Kursgeld für Einwohner aus Bassersdorf

A = Kursgeld für Auswärtige

*) = in den Kursgeldern sind die Materialkosten nicht enthalten

Dorf-Blitz 03/2012 6 Bassersdorf
Zahlreiche Schweizer Apfelsorten aus regionaler Ernte sind am Wochenfrischmarkt erhältlich. (zvg)
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Aus Behörde und Verwaltung

Aus dem Gemeindehaus: In Kürze

Tempo 30

Der Gemeinderat hat die eingereichte Petition geprüft und darüber einen Bericht verfassen lassen. Er hat entschieden, die flächendeckende Einführung von Tempo-30-Zonen im Juni 2012 der Gemeindeversammlung vorzulegen. Der Entscheid zur Einführung liegt somit bei der Gemeindeversammlung; sie bestimmt, ob diese dann vollständig, teilweise, etappiert oder gar nicht eingeführt wird.

Einbürgerungen

In das Bürgerrecht der Gemeinde Bassersdorf wurden aufgenommen:

• Azimi Saiida aus Afghanistan

• Balliel Martin aus Deutschland

• Gashi Djellza aus Kosovo

• Bartsch-Corio Rosas Andreas mit Ehefrau Rafaela sowie die beiden Kinder Ivan und Céline aus Deutschland

Gratulationen

Wir gratulieren

zum 85. Geburtstag

am 12. April

Erna Wiederkehr-Altmann Weingasse 18

am 19. April

Frieda Sonja Meier-Meier Hubring 44

am 21. April

Gerta Schärer Auenring 29

• Botto Teresa Rosaria aus Italien

• Dindgur Rashmi aus Indien

• Sen Tülay aus der Türkei

Die Einbürgerungen erfolgen unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung.

Baubewilligungen

Folgende Baubewilligungen im ordentlichen Verfahren wurden erteilt:

• Kitic Desimir, Schachenfeldstrasse 14, 8967 Widen; Umbau und Erweiterung Wohngebäude mit zwei Wohnungen, Breitistrasse 75

• Häuptli Paul und Marlis, Schatzackerstrasse 61, 8303 Bassersdorf; Erstellen eines Carports über den bestehenden Abstellplatz sowie Um gebungsgestaltung, Schatzackerstrasse 61.

Gemeinderat Bassersdorf

Ostern

Vom Karfreitag, 6. April bis Ostermontag, 9. April bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung geschlossen.

Nähere Informationen im Zusammenhang mit einem Todesfall erhalten Sie unter Telefon 044 838 86 70.

Der Störungsdienst der Wasserversorgung kann unter Telefon 044 838 85 28 erreicht werden.

Für die Stromversorgung ist der Pikettdienst des Elektrizitätswerkes des Kantons Zürich zuständig; dieser ist erreichbar unter Telefon 0800 359 359.

Die Notpassstelle befindet sich bei der Kantonspolizei Flughafen Zürich, Telefon 044 655 57 65 (täglich geöffnet von 5.45 bis 20.30 Uhr).

Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Seit 13. März läuft Phase 2

Sanierung Löwenkreisel, Anpassung der Verkehrsführung

Seit dem 22. Februar sind die Bauarbeiten am Zentrumskreisel in Bassersdorf im Gange, bereits am 13. März ist die Umstellung auf die Bauphase 2 mit Sanierung des südlichen Kreiselabschnitts und entsprechender Fahrbahnführung im nördlichen Bereich erfolgt.

Neu regelt eine Lichtsignalanlage den Verkehr. Bereits an der Informationsveranstaltung von Ende Januar 2012 wurde darauf hingewiesen, dass das kantonale Tiefbauamt sowie die Kantonspolizei zusammen mit der Polizei Bassersdorf die verkehrlichen Durchfahrtskapazitäten und allenfalls entstehender Schleichverkehr durch die Quartiere periodisch beurteilen werden. Angekündigt wurde, dass bei Bedarf zusätzliche Massnahmen zur Optimierung des Verkehrs umgesetzt werden. In der ersten Woche der Bauphase 2 wurden Gefährdungs- und Belastungssituationen erkannt, denen wie folgt begegnet wird:

• Der an der Winterthurerstrasse direkt am Kreisel liegende Fussgängerstreifen (heute mit einer Lichtsignalanlage geregelt) wird aufgehoben. Für die Strassenquerung ist der weiter nördlich liegende Streifen zu benutzen. Zu geringe Sichtweiten für aus Baltenswil herkommende Fahrzeuge führten zu kritischen Situationen.

• Neu wird die Dorfstrasse mit Linksabbiegemöglichkeit ab Kloten Richtung Nürensdorf für den Umwegverkehr verwendet, was zu Belastungen der Begegnungszone im Zentrum führt. Von neuen Signalisierungen wird derzeit abgesehen. Zur Reduzierung der Anzahl Durchfahrten wird der Strassenabschnitt ergänzend und temporär mit Hindernissen möbliert, welche das Kreuzen von Fahrzeugen erschweren.

• Die Schranke in der Möslistrasse wurde in der dritten Märzwoche montiert. Sie wird für die Bauphase 3 (Sperrung der Winterthurerstrasse) benötigt. Festgestellt wurde bereits jetzt eine Zunahme des Durchgangsverkehrs bei den Schulhäusern Steinlig und Mösli. Falls die zusätzlichen Belastungen spürbar bleiben, wird die Schranke bereits ab Ende März in Betrieb gesetzt.

• Die Zufahrt zum Parkplatz hinter dem alten Schulhaus über den Geerenweg wird temporär aufgehoben, die Fussgängersicherheit war nicht mehr gewährleistet.

• Geprüft wird, auf der Bahnhofstrasse einen Einbahnverkehr hin zum Bahnhof einzuführen, um die Belastungen am Knoten Bahnhof- / Baltenswilerstrasse zu reduzieren.

Abschliessend sei nochmals darauf hingewiesen, dass mit der neuen Verkehrsführung am Kreisel das Linksabbiegen von Kloten her kommend nach Nürensdorf nicht mehr erlaubt ist. Dadurch können die verkehrlichen Kapazitäten des Knotens deutlich erhöht werden, auch werden Gefährdungen eingeschränkt. Die neue Regelung wird nicht vollständig beachtet – die Polizei wird deren Einhaltung noch deutlicher einfordern.

Tiefbauamt Kanton Zürich und Abteilung Bau + Werke, Bassersdorf

Dorf-Blitz 03/2012 7 Bassersdorf
Auch Ihr Inserat im Dorf-Blitz erregt Aufmerksamkeit!

Aus Behörde und Verwaltung

Grossbaustellen

Schleichverkehr und gegenseitige Toleranz

Seit dem 22. Februar sind die Sanierungsarbeiten am «Löwenkreisel» im Gange; in naher Zukunft wird die Zentrumsüberbauung Bassersdorf Realität. Bedingt durch diese grossen Bauvorhaben bleiben Behinderungen im Individual- sowie im öffentlichen Verkehr unausweichlich. Die Umleitungsroute ist weiträumig ausgeschildert, trotzdem sind Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten in Verkehrsspitzenzeiten unvermeidbar.

Fahrverkehr verhält sich wie Wasser, die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker suchen den Weg des geringsten Widerstands. Da Bassersdorf zurzeit an seinem Verkehrsherz operiert wird, kommt es zu Mehrverkehr auf dem Gemeindestrassennetz. Sehr schnell ist von Schleichverkehr die Rede. Zu bedenken ist, dass nur bei Transitverkehr von Schleichverkehr gesprochen werden kann. Ortsansässige Personen oder Besucher, die den Weg zu ihrem Wohnort oder Ziel über Gemeindestrassen suchen, werden nicht als Schleicher bezeichnet. Nicht zu vernachlässigen ist der Umstand, dass in Bassersdorf selber eine vierstellige Zahl an privaten Motorfahrzeugen im-

Zum Wohle von Mensch,

matrikuliert ist. Das heisst, ein gutes Stück Fahrverkehr ist «hausgemacht».

Rücksicht notwendig

Die Polizei Bassersdorf wird zusammen mit ihren Partnern die Verkehrssituation genau beobachten. Den temporär verfügten Strassensignalen wird Nachachtung verschafft. Sollten übermässige, sich wiederholende Verkehrsprobleme auftreten, werden neue Verkehrsführungen geprüft und allenfalls umgesetzt.

Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer um nötige Rücksicht. Die Anwohner werden gebeten, ein gewisses

Natur

und Umwelt Naturnahe Grünraumgestaltung

Die Kreiselbaustelle wird eingerichtet. (zvg)

Mass an Toleranz beizubehalten. Bassersdorf ist, wie es ist. Die Infrastruktur der «Wohnkleinstadt im Grünen» muss gebaut werden und die bestehenden Bauten müssen regelmässig unterhalten und saniert werden. Auch dies dient der Sicherheit

Auch dieses Jahr organisiert die Gemeinde Bassersdorf wieder die bereits traditionelle jährliche, beliebte Naturschutz-Exkursion.

Reservieren Sie sich den 15. Mai von 19 bis 20.30 Uhr!

Wir freuen uns auf Sie!

Bei einem kurzen Spaziergang in der Umgebung des Schulhauses Steinlig erfahren Sie Spannendes über verschiedene Möglichkeiten der naturnahen Grünraumgestaltung, sodass sich optimale Wechselwirkungen zwischen Menschen, Flora, Fauna und Ökosystem ergeben können.

Welche Schulhausumgebung und welcher Garten fördern Kreativität und Spiel unserer Kinder und gleichzeitig die Biodiversität? Was braucht es, damit ein bunt schillernder Schmetterling von Blüte zu Blüte flattert und Nektar findet? Wie muss der Boden beschaffen sein, damit eine Vielzahl von Blumen unser Auge erfreuen kann und wir das ganze Jahr genügend sauberes Trinkwasser haben? Welche Bäume und Sträucher bieten uns Menschen Schatten und gleichzeitig den Vögeln und Insekten Nahrung und Brutplätze?

Unsere Exkursionsleiter möchten Ihnen Wissen über die angedeuteten Zusammenhänge und Ideen vermitteln, zur naturnahen Gestaltung des eigenen Gartens oder der Balkonbepflanzung.

Weitere Informationen zur Exkursion finden Sie im nächsten Dorf-Blitz und ab Mitte April unter www.bassersdorf. ch. Zusätzlich wird den Haushaltungen von Bassersdorf per Ende April 2012 ein Flyer mit den wichtigsten Informationen zum Anlass zugestellt.

Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz

und dem Wohlbefinden der Bevölkerung. Sollten tatsächlich Missstände auftreten, werden wir uns zusammen mit unseren Partnern um Abhilfe bemühen.

Polizei Bassersdorf

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Pilotprojekt

«Integrationsmodule»

vorgestellt Frühzeitig mit der Sprachschulung beginnen

Als eine der acht «glow. das Glattal»-Gemeinden beteiligt sich Bassersdorf am Pilotprojekt der kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen. Als Teil eines Massnahmenkatalogs wurden die wichtigsten Punkte vorgestellt. Allem voran sollen künftig die Sprachkenntnisse bereits in der Spielgruppe geschult werden.

von Annamaria Ress

«Integriert fühlt man sich dort, wo man lebt», stellt die Fachstelle für Integrationsfragen des Kantons Zürich in Aussicht. In einem Pilotprojekt wurden Gemeinden befragt und schliesslich in Arbeitsgruppen mögliche Integrationsangebote erarbeitet. Kernstück ist eine Bedarfsanalyse, aus der die Gemeinden passende Angebote ableiten können. Gemeinderat Bruno Muff (Ressort Sicherheit) und Susanna Galati (Leiterin Bildung und Familie) präsentierten Mitte März im Franziskuszentrum den rund 30 interessierten Behörden- und Vereinsvertretern die vorläufigen Ergebnisse für Bassersdorf.

Die ausländische Bevölkerung sei seit 1998 von rund 18 Prozent auf das kantonale Mittel von 23 Prozent angestiegen, erläuterte Gemeinderat Muff die Beweggründe für die Projekterarbeitung. Allerdings gebe es immer zu berücksichtigen, was politisch nötig und finanziell möglich sei. Bei einer Einwohnerzahl (Stand 2012) von 11 238 Personen betrage der Anteil an Ausländern aktuell 2569 Personen. Nebst den bereits bestehenden Deutschkursen für Erwachsene, Coaching bei Lehrstellensuche, dem Neuzuzügeranlass und ähnlichem sollen nun weitere Angebote das Zusammenleben zwischen Einheimischen und Migranten einfacher machen.

Sprachkompetenz vereinfacht vieles

So soll unter anderem der Schwerpunkt künftig vermehrt auf die Sprachförderung gelegt, die Angebote für Jugendliche (zum Beispiel die Zugehörigkeit in einen Verein)

gefördert und das Augenmerk auch auf den öffentlichen Raum ausgeweitet werden. Dies könne allerdings nicht allein von der Gemeinde respektive der Verwaltung in Angriff genommen werden. «Wir suchen nun so genannte ‹Schlüsselpersonen›, die einen besseren oder vertrauenswürdigen Zugang zu den betreffenden ausländischen Familien haben. Auf diese Weise kann eher Überzeugungsarbeit geleistet werden», hofft Bruno Muff. Damit die Pilotgemeinden neue Massnahmen starten können, stellt ihnen der Kanton je 20 000 Franken zur Verfügung. Stiftungen sowie das Bundesamt für Migration ermöglichen die Anschubfinanzierung.

◾ Integration findet in ganz verschienen Bereichen statt, unter anderem auch in der Schule oder auf dem Fussballplatz. (Symbolbild/ar)

Vortrag von Rudolf Hammer Hausärzte kennen ihre Patienten besonders gut

An einem von der EVP-Ortspartei organisierten Vortrag sprach der ehemalige Bassersdorfer Hausarzt Rudolf Hammer über die Zukunft seines Berufstandes. Nach seiner Ansicht sind Hausärzte ein wichtiges Mittel gegen die stetig steigenden Gesundheitskosten. Denn, Hausärzte könnten in den allermeisten Krankheitsfällen erfolgreich und effizient behandeln.

von Christian Weiss

«Das Häufige ist häufig», umschrieb Hausarzt und Referent Rudolf Hammer im reformierten Kirchgemeindehaus vor rund 60 Zuhörern die Wichtigkeit des Allgemeinmediziners. In 90 Prozent aller Fälle, in denen Patienten mit Gebrechen und Krankheiten zum Hausarzt kämen, könne dieser erfolgreich behandeln. Die Stärke des Hausarztes liege darin, dass er seine Patienten und deren Lebenssituation eingehend kenne. Der Hausarzt als Allgemeinmediziner habe zudem gerade mit den am meisten vorkommenden Krankheiten die grösste Erfahrung. Erst wenn eine Krankheit vorliege, deren Behandlung die Möglichkeiten des Hausarztes jedoch übersteige, was nur bei zehn Prozent der Fall sei, werde der

Hausarzt einen Patienten an einen Spezialisten weiter verweisen.

Den Spezialisten fehlen oft Informationen

Gehen Patienten direkt zum Spezialarzt, können nur allzu leicht teure Leerläufe entstehen, meinte Hammer. So fehle dem Spezialisten ohne Zuweisungsschreiben durch den Hausarzt einerseits die Kenntnis über die frühere Krankheitsgeschichte. Andererseits sei es Aufgabe des Spezialisten, in seinem Fachgebiet restlos alle Ursachen für die Beschwerden des Patienten auszuschliessen. Der Spezialarzt werde deshalb aufwändige Abklärungen vornehmen und im Falle, dass er nichts finde, den Patienten an einen weiteren Facharzt weiterleiten. Auf diese Weise könne es zu einer wahren Odyssee des Patienten von Spezialist zu Spezialist kommen, die hohe Kosten verursachen könne. Rudolf Hammer verglich die Arbeitsteilung zwischen Allgemeinmediziner und Spezialist mit dem Hausbau:

«Jemand muss als Bauführung die Gesamtplanung im Blick haben. In der Medizin ist das der Hausarzt.»

Medikamentenverkauf als Kostentreiber

Als grössten Kostentreiber ortet der Basserdorfer Hausarzt den medizinischen Fortschritt. Allein die Tatsache, dass die Menschen immer älter werden, führe zu einer enormen Kostensteigerung. Andererseits sieht Hammer aber auch die Gefahr der Überadministration und der Überregulierung. So belegte der Redner anhand von Statistiken, dass der in einigen Kantonen gesetzlich eingeschränkte Direktverkauf von Medikamenten durch den Hausarzt – wie häufig behauptet – die Kosten nicht senke, sondern im Gegenteil diese stark ansteigen lasse. Um dem von ihm bevorzugten Hausarztmodell zum Erfolg zu verhelfen, müssten aber mehr Hausärzte ausgebildet werden, ist Rudolf Hammer überzeugt.

Dorf-Blitz 03/2012 9 Bassersdorf
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Rückbau des «Löwenkreisels» in nur drei Tagen

«Cambio» ging es an den Kragen

Über 20 Jahre sorgte er für einen möglichst flüssigen Verkehrsablauf an einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte in der Region. Millionen von Verkehrsteilnehmern haben sich in dieser Zeit um die schneckenförmige Spirale «Cambio» gedreht. Nun erfolgte Anfang März der Rückbau des «Löwenkreisels», um den Neubau der Bachdurchlässe für den Auen- und Altbach zu ermöglichen. Anschliessend wird ein modernes Kreisel-Bauwerk erstellt.

von Reto Hoffmann

Damit auch die überlangen Fahrzeuge den Basi-Kreisel in Zukunft problemlos passieren können, wird der Rundkurs im Strassenquerschnitt verbreitert. Die Fahrbahn erhält neu Betonplatten, um Abnützungserscheinungen durch die grosse Belastung zu minimieren. «Cambio», die spiralförmige Schnecke in der Mitte, wird jedoch auf Wunsch der Gemeinde wieder im gleichen Stil aufgebaut. Allerdings nicht mit Wiederverwendung der bisherigen Steine, wie dies ursprünglich vorgesehen war. Abklärungen hätten ergeben, dass sich die Steine nicht so leicht vom Betonring lösen lassen, war von Bauleiter Martin Bänninger von der Firma F. Preisig AG zu erfahren. Denn: Die Spirale bestand eigentlich aus

einem Betonring und die Steine waren nur zur Verzierung an den Ring geklebt. Eine Wiederverwertung würde bezüglich Aufwand- und Kosten zu teuer. So wird für die Wiederherstellung von «Cambio» per Abschluss der Kreiselsanierungsarbeiten dann ein neuer Stein verwendet werden.

Generalstabsmässiger Rückbau

Als Laie war es faszinierend zu beobachten, wie die Bautrupps der Bauunternehmer Cellere und Lerch im Auftrag des kantonalen Tiefbauamts den ganzen Kreisel innert nur dreier Tage komplett rückbauten. Und dies trotz unaufhörlich fliessendem Durchgangsverkehr. Zuerst erfolgten verschiedene Vorbereitungsarbeiten. Beispielsweise wurde die oberste Hu-

musschicht der Innenbepflanzung abgetragen. Diese muss nach den Vorschriften des Bundesamtes für Umwelt als so genannter Inertstoff entsorgt werden. Dann, am Montag, 5. März, war es soweit. Um Punkt 7.52 Uhr rückte die grosse Baumaschine an und setzte den grossen Meissel erstmals an die Kreiselumrandung. Stück für Stück arbeitete sich die Maschine vor, um die Pflastersteine vom Untergrund zu lösen. Gleichzeitig fuhr ein kleinerer Schaufelbagger auf, um das lose Material abzutragen. Auch hier gilt die Vorschrift, den Bauschutt zu separieren. Also Steine und Beton, Kies und Erde müssen getrennt abgeführt und recycelt werden.

Mit der Präzision eines Uhrmachers

Am zweiten Tag ging es dann der «Cambio»-Schnecke an den Kragen. Mit der Präzision eines Uhrmachers spitzte der Maschinist mit seinem grossen Hammer-Meissel grössere und kleinere Teile aus dem Ring, was gar den Untergrund zum Erzittern brachte.

«Die ganze Rückbauarbeit ist wie ein Puzzlespiel, ein Stück folgt auf das Andere», sagt Polier Luigi Bortune, welcher die Arbeiten auf der Baustelle koordiniert. Doch für ihn und seine Bauarbeiterkollegen ist das reine Routine. Seit zwei Jahrzehnten bereits ist er im Strassenbau tätig und hat zuletzt auf der Grossbaustelle am Escher-Wyss-Platz in Zürich gearbeitet. Er weiss, was es heisst, umgeben von ständig rollendem Verkehr zu arbeiten.

Planierung und Asphaltdecke

Am dritten Tag wurden die restlichen Überbleibsel des «Cambio» beseitigt, der Platz mit einer Walze planiert und mit einer Asphaltdecke überzogen. Dies, um später den Verkehr als Umleitung teilweise über den Kreiselplatz führen zu können. Etwas nackt sieht die «Löwenkreuzung» jetzt schon aus, ohne das «Wahrzeichen» von Bassersdorf. Doch, wenn sich die Pläne der Bauleitung erfüllen, wird der Kreisel ja wieder in neuem Glanz erstrahlen. ◾

Dorf-Blitz 03/2012 10 Bassersdorf
Nach über 20 Jahren Dienst wird das Bassersdorfer
Mit der Präzision
Uhrmachers.
«Wahrzeichen» demontiert. (Bilder: Reto Hoffmann)
eines
Dorf-Blitz 03/2012 11 Bassersdorf
Stück für Stück werden Mauerstücke der Spirale weggespitzt. Die Wucht des Abbauhammers.
übrig.
An die Spirale erinnerten nur noch einige Trümmerstücke. Nach drei Tagen Abbrucharbeit
war nichts mehr von der «Schnecke»
«Cambio» wird in seine Einzelteile «zerlegt».

in kl usive Kr ei sel neubau st ar k beh in de rt Di e Ba ua rb ei te n we rd en in vi er au fe in an de r fo lg ende n Et ap pen au sgefü hr t. Mit Ve rf üg ung de r Ba ud ir ek tion /T ief bau am t vo m 13 Ja nu ar 20 12 wur de für die zwei te Ba uet ap pe ir rt üml ic h ei ne Ve rkeh rs umle it ung an gek ünd ig t, die te ilwei se er st ab de r 3. Ba uet ap pe er fo rd er li ch is t. Di e er st e Ve rf üg ung is t de sh al b au fz uhebe n und wi e fo lg t zu er se tz en : Da s Ti ef bau amt ve rf üg t:

In Anwe ndung vo n Ar t. 3 Ab s. 2 de s Bu ndes ges et ze s üb er de n St ra ss enve rkeh r vo m 19 Deze mbe r 19 58, § 5 Ab s. 2 li t. a de r Ka ntona le n Sign alis at io nsve ro rd nu ng vo m 21 No ve mbe r 20 01 und gemä ss De le ga tions ve rf üg un g Nr 19 81 vo m 4. Se pt em ber 20 01

I. Die Ve rf üg ung de r Baudir ek tion /T ief bau am t vo m 13 Ja nu ar 2012 wird au fg ehob en

II Während der 1. Bauetappe im Bereich des Kreisels Klotener-/ Baltenswiler-/W inter thur er st ra ss e in Ba ss er sdor f is t de r Ve rkeh r ör tlic h beh in de rt In de r 2. Bauet ap pe, ab ca Mit te Mä rz 2012 , wird de r be steh en de Kr eisel in eine nor ma le Kr euzu ng mit Lichtsign al anlage umg ebaut Au f de r Kloten er st ra ss e is t da s Linksab bieg en in die Al te Winter thur er st ra ss e (Fah rt richtu ng Nür ensd or f) ve rb oten (S ig na l 2.43 ). Die Ve rkeh rs umlei tu ng er fo lg t au s Ba ss er sdor f via Ba lten sw il, Tagelswan gen, Lindau nach Nür en sdor f. In de r 3. Bauet ap pe, ab ca Mit te Ju ni 2012 , is t die Winter thur er st ra ss e im Bereich vo m Kr eisel bis zu m Bu ng er tweg für de n ges am te n Ve rkeh r gesper rt , Anliefer unge n und Zu br in ger die ns te in die sem Ber eich sind gewä hr le is te t. Die Ve rkeh rs umlei tu ng er fo lg t sowo hl in Fa hr tr ic htung Nür en sdor f wie in Fa hr tr ic htung Ba ss er sdor f via Ba lten sw il, Tagelswan gen und Lindau. De r Ve rkeh r au f de r Möslis tr ass e, Höhe Ob er stufen schulhau s, wird mit te ls eine r Ba rrier e unte rb unden und als Sa ckga ss e (S ig na l 4.09 ) signa lisier t. Die Du rc hfa hr t de s Linie nb us se s is t gewä hrle is te t. Wä hr en d de r 4. Bauet ap pe, ab ca Mit te Nove mb er 2012 , is t die Winter thur er st ra ss e wie de r no rm al be fa hr ba r und es is t nu r no ch mit kleine re n, ör tlic he n Ve rkeh rs beh in de ru ng en zu rec hnen

III . Daue r de r Ve rkeh rs be schr än kung en oder Anor dnunge n: 22 .02.2 012 bis Ende Deze mbe r 2012 .

IV Die Fa hr ve rb ote, Ve rkeh rs be schr än kung en oder Anor dnunge n zu r Re gelung de s Ve rkeh rs richte n sich nach de m jewe iligen Baufor tsc hr it t.

V. Die Sign alis at io n de r St ra ss en sper re und de r Ve rkeh rs umlei tu ng er fo lg t du rc h de n Be tr iebs le iter

VI Die Missachtung der Signalisation wird als Über tretung von Ar t. 27 Abs. 1 des Bundesgeset zes vom 19 Dezember 1958 über den Stra ssenverkehr, gestützt auf dessen Ar t. 90, bestraft

VII. Die Ve rkeh rs be schr än kung wird im Am tsb lat t de s Ka ntons Zü rich sowie im Zü rc he r Unte rl än de r, Tages -A nzeiger und Do rf-B li tz für Ba ss er sdor f, Br üt te n und Nür en sdor f, bek an ntge geb en

VIII . Geg en die se Ve rf üg ung ka nn in ne rt 30 Tagen, vo n de r Ve röffentlichung an ger ec hnet , bei de r Baudir ek tion de s Ka ntons Zü rich, 809 0 Zü rich, Re kur s er hoben we rden Die Re kur ss chr if t mu ss eine n Antr ag und de ss en Be gr ündung entha lten Die an ger ufen en Bewe is mi ttel sind gen au zu beze ic hnen und sowe it mö glic h beizu le gen

IX Ei ne m al lfä lli gen Re kur s wi rd die au fs ch ie bend e Wi rk ung en tz oge n. Bes ond er e, zw in gen de Gr ünd e: Ba ust el le nkoor din ation Gro ss ra um Ba ss er sd or f 20 11– 20 14

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Eine Lösung für das «Bräteln» ist gefunden

Am Montag, 16. April, wird auf der Wiese beim alten Feuerwehrgebäude das Bassersdorfer Sechseläuten ausgetragen. Nach der Auflösung der motorradaffinen Zunft zur Gekreuzten Stimmgabel werden dieses Jahr voraussichtlich neun Zünfte den Böögg umrunden. Für Festbesucher stehen ab 16 Uhr die Fest-

wirtschaften des Zentralkomitees der Bassersdorfer Zünfte (ZBZ), der Zunft zum Rostigen Anker und der Zunft zum Stumpfen Rüebli zur Verfügung.

Wie immer ist das Zentralkomitee als Veranstalter darauf bedacht, den Gästen und Schaulustigen ein Höchstmass an

Sicherheit zu garantieren. Dennoch ist ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass von den Zuschauern eigenverantwortliches Verhalten erwartet wird. Es empfiehlt sich, Gehörschutzpropfen zu tragen. Insbesondere Kleinkinder sollten sich nicht in der Nähe des Bööggs aufhalten. Dieser wird um 18 Uhr entzün-

«Châlet Waldgarten»: Verkauf oder neue Pächter?

Per Ende Juni läuft der Mietvertrag von Armin und Monika Hofstetter im «Châlet Waldgarten» aus. Das Wirtepaar hat den Pachtvertrag für das 1911 an bester Panoramalage direkt am Waldrand oberhalb Bassersdorf erstellte Restaurant nach fünf Jahren nicht mehr erneuert; Besitzer der Liegenschaft sind Franz Schubert

und Rolf Boffa (beide Nürensdorf). Seit etwas mehr als einem Monat wird das «Holzhaus im Châletstil mit einmaliger unverbaubarer Aussicht, grosser Umschwung, 20 Parkplätze, Fassade teilweise unter Heimatschutz, grosse Terrasse und Garten» in der Gastro- und Tagespresse zur Pacht und zum Verkauf angeboten.

Tag der offenen Tür in der Gemeindebibliothek

150 000

Auf Anfrage ist von Rolf Boffa zu erfahren, dass mit mehreren Kauf- sowie auch mit Pachtinteressenten in diesen Tagen Gespräche geführt werden. Ob das «Châlet Waldgarten» weiterhin eine öffentlich zugängliche Gaststätte bleibt oder künftig privat genutzt wird, dürfte sich im kommenden Monat entscheiden. (sr)

Medien mit einem «glow»-Ausweis

Am Samstag, 14. April, lädt die Bassersdorfer Bibliothek zum Tag der offenen Tür mit Kaffee, Gipfeli und süssen Überraschungen ein. Ein Wettbewerb stellt ausserdem einen tollen Preis in Aussicht.

Zusammen mit den anderen sieben Bibliotheken des Gemeindezusammenschlusses «glow. das Glattal», die ebenfalls von 9 bis 14 Uhr ihre Türen für Gross und Klein öffnen, möchte die

Gemeindebibliothek mit diesem speziellen Tag auf ihr Angebot und die Vernetzung unter den «glow»-Bibliotheken aufmerksam machen. Es soll aber auch ein Dankeschön an alle Kundinnen und Kunden sein, welche die Bibliothek Bassersdorf bereits kennen und mit ihrer Mitgliedschaft unterstützen. Seit Anfang Jahr kann bereits mit einem gültigen Ausweis, der mit dem «glow»Sticker versehen ist, in jeder «glow»Bibliothek – also auch in Dietlikon,

det. Die Festwirtschaften und der Grillstand werden bis zum Eindunkeln geöffnet haben.

An der Zoifterversammlung vom vergangenen Herbst wurde beschlossen, aus Sicherheitsgründen auf das Würstebraten im Feuer beim Böögg zu verzichten. Das ZBZ bleibt bei diesem Entscheid. Allerdings wird der Böögg-Ingenieur nach dem Abbrennen des Bööggs etwas Glut aus dem Feuer entnehmen und eine separate Feuerstelle errichten.

Wo melden sich neue Zünfte?

Das Zentralkomitee der Bassersdorfer Zünfte ist ein konfessionell neutraler und politisch unabhängiger Verein. Die Mitgliedschaft ist Voraussetzung für die aktive Teilnahme am Bassersdorfer Sechseläuten. Interessenten haben die Möglichkeit, sich einer bestehenden Zunft anzuschliessen oder aber mit Gleichgesinnten eine eigene Zunft zu gründen. Neue Zünfte durchlaufen ein Probejahr. Dabei sind sie von Anfang an berechtigt, an allen Anlässen des ZBZ teilzunehmen und den Böögg zu umrunden. Die definitive Aufnahme erfolgt an der Zoifterversammlung durch einfaches Mehr der anwesenden Zünfter. Von den Zünften wird ein einheitliches thematisches Auftreten am Bassersdorfer Sechseläuten und nach der definitiven Aufnahme die Mithilfe bei der Organisation des Anlasses und der Erstellung der Infrastruktur erwartet. Interessenten können sich via zeremonienmeister@sechselaeuten.com erkundigen und anmelden. (cw)

Dübendorf, Wallisellen, Opfikon, Kloten, Wangen-Brüttisellen und Rümlang – das gesamte Angebot genutzt werden. So können insgesamt rund 150 000 verschiedene Medien ausgeliehen werden.

Die Chance auf einen Preis ist nah

Verbunden mit diesem «Tag der offenen Tür» ist ein Wettbewerb, bei welchem

tolle Preise zu gewinnen sind. In der Bibliothek liegt ein Fragebogen mit je einer Frage zu den «glow»-Bibliotheken auf. Jede Bibliothek stellt einen Preis zur Verfügung; je mehr richtige Antworten in die Urne geworfen werden, desto grösser sind natürlich die Chancen, einen der acht Preise zu ergattern. Gegen Ende April werden die Gewinner benachrichtigt. Mitte Mai wird dann, verbunden mit einem Apéro, die Ziehung der Preise stattfinden. (e)

Dorf-Blitz 03/2012 13 Bassersdorf
9. Bassersdorfer Sechseläuten

Die reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf–Nürensdorf sucht eine Sigristin/Hauswartin –einen

Sigristen/Hauswart

Teilzeitpensum (ca. 150 Stunden pro Jahr)

Zur Ergänzung des Teams (Stellenantritt nach Vereinbarung) suchen wir für unsere Kirche und das Kirchgemeindehaus in Bassersdorf eine Person, die gerne stundenweise Einsätze übernimmt.

Ihr Aufgabenbereich umfasst:

– Ablösung einmal pro Monat durch die Übernahme des Wochenenddienstes (Samstag und Sonntag)

– Stellvertretung am Sigristensonntag (jeweils Dienstag)

– Ferienablösung mit Übernahme aller Tätigkeiten (Gottesdienste, Abdankungen, Veranstaltungen, Reinigung und Umgebungspflege)

Sie bringen mit:

– Bereitschaft an Abenden, Sonn- und Feiertagen zu arbeiten

– Freude am Kontakt mit Menschen gepaart mit Einfühlungsvermögen in schwierigen Svituationen

– Selbständigkeit, Engagement und Flexibilität im Denken und Handeln

– Sie gehören der reformierten Kirche an

Sie finden bei uns:

– ein gut harmonierendes Team (www.basinueri.ch)

– Anstellung im Stundenlohn

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Kurzbewerbung an den Liegenschaftenverwalter, Urs Gloor, Gerlisbergstrasse 4, 8303 Bassersdorf. Er steht Ihnen auch für Fragen, Telefon 044 836 76 76 (abends) gerne zur Verfügung.

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44. Generalversammlung des FC Bassersdorf

Vorstand-Ersatzwahlen und Ausbauprojekt bxa

Mitte März hat der Vorstand des FC Bassersdorf (FCB) seine Vereinsmitglieder zur 44. ordentlichen Generalsversammlung eingeladen. Schwerpunkte der Versammlung waren die Wahl von drei neuen Vorstandsmitgliedern und ein «Gastauftritt» von Gemeinderat Mario Peverelli. Er informierte über den aktuellen Stand des Sanierungs- und Ausbauprojektes der Sportanlage bxa. von Reto Hoffmann

FCB-Vereinspräsident Athanasios (Ati) Michos konnte an diesem Abend im «timeOut» in der Sportanlage bxa 152 Vereinsmitglieder begrüssen. Noch vor der Abarbeitung der ordentlichen Traktandenliste erteilte Michos an Gemeinderat Mario Peverelli (Ressort Finanzen und Liegenschaften) das Wort. Er war der Einladung des Vereinspräsidenten gefolgt, um an vorderster Front über den aktuellen Stand des Projektes «Ausbau und Sanierung der Sportanlage bxa» zu informieren. Ein Thema, das die Mitglieder natürlich brennend interessierte, ist der FCB doch der Hauptnutzer dieser Anlage.

Dank für die Freiwilligenarbeit

In seiner Begrüssung sprach Peverelli seinen Dank für die Freiwilligenarbeit aus, welche der FCB tagein, tagaus erbringe. «Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu einem attrakti-

ven und lebendigem Dorfleben. Der Gemeinderat schätzt vor allem, was der Fussballklub für die Junioren und die Jugendlichen im Dorf leistet», meinte der Exekutivvertreter. Er erläuterte, dass der frühere Gemeinderat noch ein 30-MillionenProjekt für Sanierung und Ausbau der Bassersdorfer Sportanlage vorgesehen hatte. Die jetzige Exekutive sei über die Bücher gegangen. Dies vor dem Hintergrund der angespannten finanziellen Situation und der anderen laufenden Grossprojekte (Zentrumsneubau und Schulhaus Chrüzacher) der Gemeinde. Neu ist nun ein etappenweiser Ausbau der Sportstätte bxa vorgesehen, erklärte Peverelli.

Platz Acherwies wird in die bxa verschoben

An der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember 2011 wurde ein Kredit für 100 000 Franken für die Planung einer Weiterentwicklung der bxa bewilligt. Mit diesem Kredit könnten die Massnahmen, so wie im Sportstättenbericht festgehalten, umgesetzt werden. Über den definitiven Zeitplan werde der Gemeinderat noch in diesem Frühling beschliessen, sagte Peverelli. Für die erste Ausbauetappe bis ins Jahr 2016 sei im laufenden Budget ein Betrag von 7,5 Millionen Franken eingeplant worden. Zum einen für die Aufhebung des Platzes Acherwies mit Verlegung in die bxa. Zum andern für die Sanierung des westlichen Naturrasen-Fel-

Insbesondere die Jugendarbeit – im Archivbild die Präsentation des Trikotsponsors im vergangenen Sommer – wurde anlässlich der FCB-Generalversammlung besonders gelobt. (rh)

des. Ebenfalls eingerechnet sei ein grosses Rasenfeld neben der geplanten Eishalle, östlich der bxa. Ebenso die Erstellung von neuen Garderoben und die Erschliessung und Anpassung der Aussenanlagen.

Neuer Investor für Eishalle

Im vergangenen August wurde eine Absichtserklärung mit dem damaligen Eishallen-Investor gekündigt und mit einem neuen Investor Verbindung aufgenommen. «Die Verhandlungen laufen momentan und sollten diesen Frühling abgeschlossen werden», gab Peverelli weiter bekannt. Die Kosten würden durch eine private Investorengruppe übernommen und seien nicht Bestandteil der 7,5 Millionen. Der Vorschlag des Investors umfasse die Erstellung eines überregionalen Eissportzentrums für Junioren, das aber auch von der Öffentlichkeit genutzt werden könne.

In der anschliessenden Fragerunde beklagten einige Anwesende den unhaltbaren Zustand der sanitären Anlagen in den Baracken des Fussballplatzes Acherwies. Aus hygienischen, aber auch aus sicherheitstechnischen Gründen sei es schwierig, noch zwei, drei Jahre bis auf die Verlegung zur bxa zu warten. Mario Peverelli zeigte für die Anliegen zwar Verständnis, das Thema sei erkannt, doch bean-

spruche eine Umsetzung eben Zeit und es gelte, alle Bedürfnisse abzudecken.

Wechsel im Vorstand

Die weiteren Traktanden der Generalversammlung konnten in speditiver Weise abgewickelt werden. Bei den Mutationen gab Ati Michos zwei Abgänge im Vorstand bekannt. Zurückgetreten ist Kassier Sergio Dalpiaz. Für ihn konnte mit Susi Müller eine Fachexpertin im Bereich Finanzen gefunden werden. «Und eine zweite Frau im Vorstand», wie Michos betonte. Neu dazu stösst auch Yves Bourquin; er übernimmt das bisher vakante Amt Infrastruktur. Daniel List wird neu Sportleiter bei den Senioren/Veteranen und tritt damit die Nachfolge des zurücktretenden Dario Favale an. Noch immer ist der Vorstand jedoch nicht komplett: Weiterhin sind zwei Posten unbesetzt, darunter derjenige des Vizepräsidenten.

Plauschmannschaft

Neu wurde ein FCB-Plauschteam ins Leben gerufen. Dieses trifft sich einmal in der Woche zum Training. Gedacht ist das Angebot für alle Interessierten zwischen 17 und 66 Jahren, welche Freude am Kicken haben. Am Meisterschaftsbetrieb wird nicht teilgenommen. Weitere Informationen sind auf der Webseite des FCB zu finden. ◾

Dorf-Blitz 03/2012 15 Bassersdorf
Für die Weiterentwicklung der Sportanlage bxa (Archivbild) hat der Gemeinderat im vergangenen Dezember einen Planungskredit gesprochen. (re)

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Sponsorengelder umgesetzt

Im vergangenen Sommer fand auf der Mösliwiese ein Sponsorenlauf aller Schüler des Schulhauses Steinlig statt, damit Projekte des Schülerrates, die dem Wohl der ganzen Schuleinheit dienen sollen, umgesetzt werden können. Eltern, Verwandte und Bekannte zeigten sich sehr grosszügig, was Gesamteinnahmen von mehr als 10 000 Franken einbrachte. Das Ergebnis hat die Erwartungen der Organisatoren weit übertroffen (der Dorf-Blitz berichtete). Der Schülerrat informierte nun kürzlich mit einem Infoblatt über die Verwendung des mit grossem Engagement der Schulkinder «erlaufenen» Geldes. So wurde dem Wunsch nach einer zusätzlichen Pausenglocke, die in Richtung Mösliwiese gerichtet ist, für knapp 1200

Flohmarkt-Daten

Bereits wurden die ersten Vorbereitungen für die diesjährigen Bassersdorfer Flohmärkte getroffen und die Daten festgesetzt. Der erste «Flohmi» der Saison findet am Samstag, 14. April, am alten Standort Migros- und Gemeindehausparkplatz statt. Die zwei nächsten Flohmärkte vom Samstag, 2. Juni und Samstag, 1. September werden wegen Umbau des Zentrums hinter dem alten Dorfschulhaus (Bibliothek) durchgeführt.

Die Anlässe finden jeweils von 8 bis 16 Uhr statt. Wer sich für einen Standplatz interessiert (drei mal drei Meter Grösse), kann sich via Internet unter www.bassersdorf.ch per Mausklick auf «Märkte» anmelden. Pro Tag kostet die Platzmiete 30 Franken. Mägi Dübendorfer vom OK-Team Flohmarkt erteilt unter Telefon 043 541 72 02 (abends) gerne weitere Auskünfte.

(e)

Franken entsprochen und wird von vielen Schülern und Lehrern nun sehr geschätzt. Zusätzlich wurde eine Mauer beim Eingang in den Trakt Steinlig C entfernt und über die Lichtschächte wurden Gitter auf Bodenebene gelegt. Auch dies ein Wunsch der Schüler, der in die geplanten Projekte aufgenommen wurde. Mit dem Restbetrag von einigen hundert Franken sollen nun Farben und Malutensilien gekauft werden, um im Frühling – gemeinsam mit den Kindern –farbige Flächen auf dem Pausenareal zu gestalten. Die Freude und Dankbarkeit der Klassendelegierten im Schülerrat ist gross, da von dieser Aktion auch spätere Generationen profitieren können.

Oster-Gospel-Comedy

Am Ostersonntag, 8. April, lädt die GvC Bassersdorf um 10 Uhr in den Bassersdorfer «Freihof» zu einer etwas anderen Ostergeschichte mit dem Duo Beat Müller und Peter Wild ein. Komisch, witzig und tiefsinnig zugleich schauen die beiden mit der Gospel-Comedy «FischAugä» durch die Augen der Jünger Petrus und Andreas auf bekannte Szenen aus den Evangelien. Erzählt wird unter anderem von einem Fischfang, der selbst gestandene Fischer vor Freude zappeln lässt, durch die Abgründe der Verleugnung bis hin zur glücklichen Wendung an Ostern und darüber hinaus. Zuschauerinnen und Zuschauer erleben diese einfachen Fischer als echte Menschen, wie sie knietief in Wundern, Gleichnissen, Fragen und letztendlich im Glauben stehen. Tickets für diesen Oster-Anlass für die ganze Familie sind unter www.gvc-basi.ch erhältlich. (e)

Kinderkleider- und Spielwarenbörse

Samstag 21. April 09.00 -11.00 Uhr im Franziskuszentrum in Bassersdorf.

Auf Richle folgt Brunner

An ihrer diesjährigen Generalversammlung anfangs Februar haben die Mitglieder des Musikvereins Bassersdorf (MVB) die zu behandelnden Themen kurz und speditiv abgewickelt; traktandiert waren unter anderem auch diverse Wechsel an der Spitze des Vereins. Klaus Richle, welcher das Amt des Präsidenten während der letzten vier Jahre ausgeübt hatte, ist zurückgetreten. Er hat den MVB seit 2008 durch angenehme und auch schwierige Situationen geführt und mit seiner ruhigen Art viele Situationen souverän gemeistert. Als Nachfolgerin wählten die Vereinsmitglieder die in Lindau wohnhafte bishe-

rige Kassierin und Vizepräsidentin Corinne Brunner. Durch ihren Grossvater, welcher ein Gründungsmitglied des MVB war, ist die neue Präsidentin bereits in jungen Jahren mit der Blasmusik in Kontakt gekommen. Sie ist seit 15 Jahren aktiv im MVB, davon zwölf Jahre im Vorstand. Auch die Direktion des Musikvereins übernimmt in Zukunft eine Frau; der bisherige Dirigent Beat Möckli wurde an der Abendunterhaltung am letzten MärzWochenende verabschiedet. Ab April wird der MVB-Taktstock von Valeria Bernikowa aus Winterthur geführt; sie studiert zurzeit in Zürich Saxophon und Orchesterleitung. (e)

Abdankung für den geliebten Kreisel

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Die letzten verbliebenen Fasnächtler haben am «Giigeli-Zyschtig» an einer ganz speziellen Abschiedszeremonie (Foto: Adrian Grimm) teilgenommen. Auf Betreiben der «Chreiselweisen» Fabian Moser und Markus Weiss führte Pierre-Louis von Allmen, Pfarrer der reformierten Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf, eine «Abdankungsfeier für den Kreisel» durch, der einige Tage später den Baumaschinen weichen musste. Die teilweise über-

nächtigten Gugger, Narren, Gemeindearbeiter und Bööggen – rund 50 an der Zahl – waren sichtlich und hörbar begeistert von der kurzen Feier. Pfarrer von Allmen erklärte: «Adieu Chreisel! Mir händ Dich gärn gha. Mir händ alli mit Dir verchehrt. Jetzt muesch Du ois verlah.» Dass der Kreisel-Innenausbau nach Abschluss der Sanierungsarbeiten wieder erstellt wird, hat der Dorf-Blitz seiner Leserschaft bereits mehrmals kommuniziert. (cw)

Dorf-Blitz 03/2012 17 Bassersdorf
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Comedian Claudio Zuccolini mit starkem Soloprogramm Mit acht «Big Points» zum durchschlagenden Erfolg

Er sorgte mit seiner Rolle als Küchenfee Margrit in der MaggiWerbung für Aufsehen, derzeit moderiert er auf dem TV-Sender «3 Plus» die Schweizer Ausgabe der Quizshow «Wer wird Millionär». Der Comedian Claudio Zucco lini sorgt aber auch mit seinem neuen Soloprogramm für beste Unterhaltung, wie kürzlich im ausverkauften Franziskuszentrum.

von Reto Hoffmann

Der wirblige 41-jährige «Exil-Bündner» spielte sein drittes Bühnenprogramm auf Einladung der Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf, welche diesen Abend veranstaltet hat.

Aalglatter Manager

Die Vorstellung begann mit Pauken und Trompeten. «Seminarleiter» Claudio S. Zuccolini sprang im dunklen Nadelstreifenanzug und rot leuchtender, schräg gestreifter Krawatte auf die Bühne. Um seine Dynamik und Agilität zu untermalen trug der aalglatte «Erfolgsmanager», den er an diesem Abend parodierte, nicht etwa zum Anzug passende glanzpolierte Schuhe, sondern Nike-Treter im Silberlook. So tänzelte er fortan auf der Bühne herum und nahm das Publik mit auf seine rund zweistündige (Erfolgs-)Reise.

«Erfolg trägt keine Brille»

Wer es im Leben zu Glück und Erfolg bringen will, müsse seine acht «Big Points» befolgen, die jeweils plakativ via Powerpoint-Präsentation von der Leinwand leuchteten. Nur so schaffe man es in die «Cash Success Zone» zu kommen, die perfekte Schnittmenge für den Erfolg. Denn genau von dort lachte der Erfolgsmensch mit fiesem Grinsen immer wieder von der Präsentationsfolie ins Publikum. Dass er es bereits geschafft hatte, zeigten auch Bilder, auf denen «Mister Perfekt» neben einem fetten Auto, einer grossen Villa und einem PS-starken

Motorboot posiert. Befolge man die «Big Points», so gehöre man auch gesellschaftlich dazu. Den Beweis lieferten einige Fotos mit Erfolgsmensch Claudio S. Zuccolini und der Prominenz: Von Roger Federer über eine Miss Schweiz bis hin zu Ex-Diktator Ghadaffi.

Und dann gab Zuccolini den Zuschauern auch gleich konkrete Tipps auf den Weg: «Erfolg trägt keine Brille». Denn mit Brille werde man in der Gesellschaft nur gehänselt, wie einst in der Schule, wie die Fotos aus Zuccolinis eigener Schulzeit bewiesen. Dafür trage Erfolg einen zweiten

Namen: Claudio S. Zuccolini. «Der zweite Buchstabe gehört auf jede Visitenkarte», riet er dem amüsierten Publikum.

«Standing Ovation»

Jeder neue Leitsatz wurde mit der rhetorischen Fragen eingeleitet: «Wollt Ihr den nächsten ‹Big Point› hören?» Das Publikum stimmte jeweils mit lautstarkem «Ja» oder auf Romanisch «Schi» in den Chor ein. Die Leitsätze waren ebenso banal wie einprägsam. «Lebe Glücklich, lebe froh, wie die Maus im Haberstroh», oder «Wenn du meinst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her». Zu jedem «Big Point» wusste er das passende Rezept, wie man es machen, oder vielmehr nicht machen sollte. Dabei zog er gerne seine Bekannten Kurt und Erika als «Negativbeispiele» heran, welche mit ihrem Sozi-, Öko- und Biofimmel und der «gschpürschmi-, fühlschmi»-Erziehung ihrer Kinder nicht gerade der Grundhaltung des Erfolgsmenschen Zuccolini entsprechen. «Um erfolgreich und glücklich zu sein, müssen Sie gar nicht viel tun, sondern einfach manche Dinge nicht mehr tun. Krempeln Sie Ihr Leben um. Werfen Sie Dinge über Bord und bleiben Sie sich selbst», gab der Comedian dem begeisterten Publikum zum Schluss mit auf den Weg. Dieses verdankte es ihm mit einer «Standing Ovation». ◾

Dorf-Blitz 03/2012 19 Bassersdorf
«Erfolgsmensch» Claudio S. Zuccolini: «Werfen Sie Dinge über Bord und bleiben Sie sich selbst.» (Bilder: Reto Hoffmann) Im Anzug und Turnschuhen zum Erfolg: Wer seine «Big Points» befolgt, erreicht die «Cash Success Zone». Theatralische Inszenierung im Bademantel: Parodie von der Parodie über den Wellness-Boom in der Schweiz.

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Vitalität und Lebensfreude mit Outdoor-Fitness-Geräten

Sanftes Training an der frischen Luft empfohlen

Mit Begeisterung schwärmen Simone Gatti und Peter Gmeiner vom Sportangebot im Breitipark. Zum Indoor-Fitnessraum in unmittelbarer Nähe der Spitex hat sich im letzten Herbst auch noch eine kleine Aussenanlage mit vier fest montierten Geräten gesellt, welche für Interessierte zur freien Benutzung zur Verfügung stehen.

von Susanne Beck

In China werden nach traditioneller Medizin bereits seit Jahrzehnten den älteren Bevölkerungsschichten Infrastrukturen im Sinne von Seniorenspielplätzen zur Verfügung gestellt. Es handelt sich hier jedoch nicht um eine Beschäftigungstherapie für gelangweilte Rentnerinnen und Rentner. Denn: Sanftes Training an der frischen Luft soll zur Steigerung der Lebensfreude und Vitalität beitragen und sei empfohlen. Prävention gegen Alterskrankheiten steht im Vordergrund, damit auch ältere Generationen möglichst lange aktiv und selbstständig leben können. Die Lebenserwartung steige, wenn man am gesellschaftlichen Leben teilnehme und man bleibe erwiesenermassen länger körperlich und seelisch gesund, lauten die Empfehlungen.

Umsetzung

Simone Gatti, Fachfrau für Altersarbeit in der Genossenschaft Zukunftswohnen zweite Lebenshälfte, und Peter Gmeiner, der mit seiner Ehefrau seit Juni 2011 Bewohner der neuen Siedlung Breitipark ist, haben sich gemeinsam für das Projekt «Allwettergeräte» engagiert. Die für Geräte und Verankerungen notwendigen Finanzen, rund 40 000 Franken, wurden gemäss Gatti von der «Heinrich & Erna Walder-Stiftung» gespendet. Diese setzt sich für Projekte und Investitionen zum Thema «Wohnen im Alter» ein, welche Aspekte wie Individualität, Kreativität, Komfort und Selbstbewusstsein beinhalten. Der kleine Fitnesspark in der Siedlung Breitipark erfüllte für den Zuspruch der Gelder die Vorgaben betreffend gesunder Lebensstil, Stär-

kung des Kreislaufs, Beweglichkeit und Koordination.

Selektion

Im Vorfeld der Installationen haben zwei Personengruppen in einer bestehenden Anlage in Uster die Fitnessgeräte besichtigt, getestet und vorsondiert. Für Gatti und Gmeiner fiel die Wahl dann auf je einen Ganzkörper-, Bein-, Schulter- und Rückentrainer. Mit diesen vier Geräten werden die wichtigsten Muskelgruppen, die Feinmotorik und die Beweglichkeit sowie Balance und andere Fähigkeiten angeregt und fit gehalten. Auf die Frage, in wie weit die Geräte schaden könnten, meint der erfahrene Senioren-Männerriege-Turnleiter Gmeiner: «Jeder kann diejenigen Übungen und die Ausführung wählen, welche ihm persönlich am meisten Spass bringen und die für ihn die angenehmste Wirkung erzeugen. Ein Fehltraining ist durch die geringe Belastung während der Übungen praktisch ausgeschlossen, weil ohne grosse Gewichte geübt wird.»

Nachbarschaftstag

Simone Gatti ist mindestens einmal pro Monat in der Überbauung Breitipark anzutreffen. Wohntrends für Menschen in der zweiten Lebenshälfte sind für sie eine erfüllende Aufgabe. «In der zweiten Lebenshälfte knüpft man nicht

mehr über die Kinder soziale Kontakte. Ich sehe mich als ‹Moderatorin›, die unter den zusammen wohnenden Menschen neue Möglichkeiten aufzeigt, wie man gute Beziehungen aufbauen kann», erklärt die 53-Jährige. Am «Internationalen Tag der Nachbarn», am Dienstag 29. Mai, soll der Bewegungspark an der Breitistrasse zum Treffpunkt für alle werden. ◾

Die Altersfachfrau ist für manchen Spass bereit und legt sich in die Badewanne des Indoor-Fitnessraums.

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Dorf-Blitz 03/2012 21 Bassersdorf
Simone Gatti und Peter Gmeiner am Duplex-Schultertrainer im Outdoor-Fitnesspark. (Bilder: Susanne Beck)
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Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Interner Zinssatz 2011

Auf Grund einer Änderung im Kreisschreiben der kantonalen Direktion für Justiz und des Innern, welche am 1.Mai 2011 in Kraft getreten ist, können die Gemeinden nun die Interne Verzinsung neu offener regeln. Demnach sind die Gemeinden bei der Festlegung des Zinssatzes für die interne Zinsverrechnung autonom. Die Pflicht zur Verzinsung von Verwaltungsvermögen und Bestände der Spezialfinanzierung, die Sonderrechnungen sowie Liegenschaften des Finanzvermögens bleibt aber bestehen. Zu beachten ist einzig, dass der Zinssatz marktgerecht sein muss. Der Gemeinderat hat die interne Verzinsung der Sachwertanlagen für die Jahresrechnung 2011 mit einem Zins-

satz von 1,0 Prozent auf den Werten festgelegt.

Stellen-Zusicherungen

Aufgrund der krankheitsbedingten Abwesenheit des Gemeindeschreibers René Britschgi und bis zur Klärung seines Gesundheitszustandes wurden Monja Cecca und Doris Jenny per 1. August 2011 mit einem Arbeitspensum von je 80 Stellenprozenten als Gemeindeschreiberinnen befristet angestellt. Die beiden Angestellten teilen sich die Aufgaben eines Gemeindeschreibers im Sinne eines Job-Sharings und sind gleichzeitig für die Führung der Abteilungen Soziales- und Gesundheit sowie Hoch- und Tiefbau zuständig. Unabhängig vom weiteren Vorgehen bezüglich des erkrankten

Aus Behörde und Verwaltung

Geburten

3. Januar 2012

Noemi Sonja Capatt

18. Januar 2012

Noël Samuel Kessler

Sohn von Samuel und Sylvie Kessler

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!

Gemeinderat Brütten

Gemeindeschreibers, hat der Gemeinderat nun den Mitarbeiterinnen Monja Cecca und Doris Jenny die Stellen als Gemeindeschreiberinnen ab 1. August 2012 unbefristet zugesichert.

Abwasser-Erschliessung

Der Gemeinderat hat (unter Ausschluss von Gemeinderat Beat Lanz) den Gesuchstellern Ulrich Künzi (Buchsächer 1) und Beat Lanz (Huebacher 4) die Bewilligung eines Anschlusses an die Mischwasserkanalisation (nur Wohnhäuser) unter Auflagen erteilt.

ZVV-Vernehmlassung

Mit Schreiben vom 3. Februar 2012 wurde der Gemeinderat vom Zürcher Verkehrsverbund zur Vernehmlassung

der geplanten ZVV-Tarifanpassung auf Ende 2012 eingeladen. Der Gemeinderat ist der Meinung, dass eine Erhöhung der Tarife aufgrund des bestehenden und sich immer weiter ausbauenden Angebots des ZVV absolut sinnvoll ist und unterstützt die differenzierte Erhöhung der Fahrausweispreise um durchschnittlich 2,9 Prozent, um die vom Bund beschlossenen Erhöhung der Trassenpreise zu finanzieren. Auch unterstützt er die Vereinheitlichung der Rabattsätze für Mehrfahrtenkarten und Tageswahlkarten der Tarifstufe 2 bis 8 und für die Multikarte «9-Uhr-Pass». Ausserdem unterstützt er die Erhöhung von zirka 7 Prozent bei den Preisen für die Monats- und Jahresabonnemente beim «9-Uhr-Pass Alle Zonen».

Gemeinderat Brütten

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Gemeindebetriebs über die kommenden Osterfeiertage sind wie folgt:

Donnerstag, 5. April 2012 ab 12 Uhr geschlossen Karfreitag, 6. April 2012 ganzer Tag geschlossen Ostermontag, 9. April 2012 ganzer Tag geschlossen

Pikettdienst Bestattungsamt:

Bei einem Todesfall während den Feiertagen ist das Bestattungsamt jeweils zwischen 9 und 11 Uhr unter der Telefonnummer 079 598 81 22 erreichbar.

Die Gemeindeverwaltung und der Gemeindebetrieb wünschen allen Dorf-BlitzLeserinnen und -Lesern schöne Ostern.

G emeindeverwaltung Brütten

Ortsvertretung JMSW

Bei Fragen zum Instrumentalunterricht an der Jugendmusikschule Winterthur (JMSW) werden die Eltern der Kinder und Jugendlichen gebeten, sich an Silvia Wehrli, unter Telefon 052 345 02 13 oder E-Mail silvia.ruth@bluewin.ch zu wenden.

S chulpflege B rütten

Dorf-Blitz 03/2012 23 Brütten

VereineBrütten

Generalversammlung «Chrüsimüsi»

Sabine Egli verlässt das Kinderhaus

Die zehnte Generalversammlung des Vereins Kinderhaus Chrüsimüsi hat wie gewohnt im charmanten Café Blätzwis stattgefunden. Sabine Egli, Initiantin und Leiterin, verlässt das «Chrüsi» im kommenden Sommer.

Wie den Jahresberichten der Vorstandmitglieder und der Kinderhausleitung zu entnehmen war, blickt das «Chrüsimüsi» auf ein spannendes und erfolgreiches Vereinsjahr 2011 zurück. So konnte unter anderem das Platzangebot erweitert und zur grossen Freude der Kinder im Estrich ein neues «Gumpi»-Zimmer eingerichtet werden. Zudem wurde im Sommer eine neue 100-Prozent-Arbeitskraft eingestellt, was dem Kin derhaus Chrüsimüsi die Möglichkeit schafft, seit August 2011 neu 15 Kinder pro Tag zu betreuen. Zur Freude aller Beteiligten haben im vergangenen Jahr die traditionellen Anlässe wie beispielsweise Ostermarkt, Elterngrillfest und Räbeliechtliumzug wiederum regen Zuspruch gefunden.

Weggang wird bedauert

Die Auslastung des Kinderhauses im Jahr 2011 darf als sehr gut be-

zeichnet werden, lag sie doch zwischen 90 und 100 Prozent bei den Ganztageskindern. Trotz der guten Belegung musste die «Chrüsimüsi»Jahresrechnung 2011 mit einem Defizit von 19 858 Franken abschliessen; ein Teil davon wird durch die Gemeinde Brütten getragen.

Auf Ende Juli des laufenden Jahres hat «Chrüsi»-Initiantin und Kinderhausleiterin Sabine Egli nach zehn Jahren ihr Arbeitsverhältnis gekündigt, was vom gesamten Team sehr bedauert wird. Der Vorstand ist auf der Suche nach einer Nachfolgerin. Auch im Vereinsvorstand ist eine personelle Änderung zu verzeichnen: Als Nachfolgerin für die zurückgetretene Corinna Kohli wurde Simone Stahlberger gewählt.

Zum Schluss der Generalversammlung wurde ein Ausblick auf die verschiedenen Aktivitäten im Jahr 2012 gegeben. Unter anderem ist gegen Ende Juni wieder ein Elterngrillfest geplant und am diesjährigen Dorffest (24. und 25. August) wird das Kinderhaus Chrüsimüsi mit einem Stand vertreten sein.

Bach-Passion mit Tanz und Orgel

Dornenkrone und Purpurkleid, die Leidensgeschichte des JohannesEvangeliums, Orgelwerke Johann Sebastian Bachs und ein Tänzer, der zu den Wagemutigsten seiner Generation gehört: Das Drama der Leidensgeschichte Jesu wird mit Sebastian Uske (Tanz) und Andreas Liebig (Orgel) in der reformierten Kirche Brütten aufgeführt. Am Karfreitag, 6. April um 15 Uhr, wird eine Vorstellung geboten, welche unter die Haut geht. Zum ausdrucksstarken Solotanz von Sebastian Uske aus Dresden steuert der seit Oktober 2011 in Brütten amtierende Organist Andreas Liebig eine Bühnenmusik von überwältigender Eindringlichkeit bei. Die beiden Künstler wollen mit diesem «Gesamtkunstwerk» das Passionsdrama in seiner auch für den heutigen Menschen existenziellen Intensität erlebbar machen. Veranstalter der etwa einstündigen Vorstellung, die bereits in Oslo grosses Aufsehen erregt hat, ist die reformierte Kirchenpflege Brütten. Der Eintritt ist frei; Kollekte am Ausgang. (e)

Im Januar das

125 Jahr-Jubiläum gefeiert

Die Landwirtschaftliche Genossenschaft Brütten LGB hat am 26. Januar 2012 den 125. Geburtstag gefeiert. Aus dem ursprünglichen Landwirtschaftlichen Verein entwickelte sich nach deren Gründung im Jahre 1887 die heutige LGB. Ziel und Zweck sind, durch vielfältige Selbsthilfe den erschwerten Produktions- und Absatzbedingungen entgegenzutreten. Im 19. Jahrhundert haben, begünstigt durch die grosse Industrialisierung in der Schweiz, die Importe von billigeren Agrarprodukten angefangen. Die Bauern kamen zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten und dadurch wurde damals eine grosse Umwandlung in der Landwirtschaft ausgelöst. In dieser schwierigen Zeit entstand die Genossenschaft. Bald nach der Gründung wurden Weiterbildungskurse angeboten sowie eine Futtermühle, Mosterei, Dreschmaschine und Brückenwaage gekauft. 1936 hat die LGB die Dreschscheune mit Notschlachtlokal und Raum für Mosterei und Mühle erstellt. Während der schweren Zeit des Zweiten Weltkrieges war die Genossenschaft eine ganz besonders wichtige Selbsthilfeorganisa-

tion. Ab 1956 führte die LBG den Dorfladen an der Dorfstrasse und nach zweijähriger Bauzeit wurde 1964 der Dorfladen am jetzigen Standort eröffnet. In dieser Zeit florierte die allgemeine Wirtschaft und die Umsätze stiegen von Jahr zu Jahr. Im Laufe der 1970er Jahre wurde die Konkurrenz im Lebensmittelgeschäft jedoch härter. Trotz Modernisierung und dem Metzgereianbau wurde das Ladengeschäft immer mehr zu einem Verlust. 1984 beschloss die LGB, den Dorfladen – zusammen mit weiteren alten Gebäuden im Dorfkern – zu verkaufen. Von nun an wurde nur noch das Vermitteln von Hilfsstoffen für die Landwirtschaft betrieben. Mit dem Mehrfamilienhaus-Neubau an der Gernstrasse schaffte die LGB im Jahr 1995 Wohnraum für neun Familien. Nach dem Abbruch der Dreschscheune folgte 2009 dann das zweite Mehrfamilienhaus. Als gesundes und gut funktionierendes Unternehmen blickt die LGB einsatzfreudig und mit Zuversicht in die Zukunft.

Landwirtschaftliche Genossenschaft Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Gratulation

Wir gratulieren zum 80. Geburtstag am 22. April

Sonja Schafroth-Jucker Hintergässli 6

Abschied

Walter Rusch

Alpenblick 15 ist am 12.3.2012 verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinderat Brütten

Dorf-Blitz 03/2012 24 Brütten
Die in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Textinhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.
(e)

Ein Steh­Greif­Kabarett

Der rote Stuhl und die Eieruhr

Der Wortakrobat Thomas Kreimeyer trat mit seinem Steh-GreifKabarett «Der rote Stuhl» anfangs März im Gemeindesaal ins Zwiegespräch mit der Bevölkerung.

Ein Mann im grauen Anzug und rotem T-Shirt betritt die Bühne. Thomas Kreimeyer, ein Wahlberliner, ein Meister der Kommunikation, Interpretation und der Empathie für das Gegenüber. Er bezeichnet sich selber als «ein mit akademischer Ratlosigkeit abgesegneter Soziologe». Ein kleiner roter Stuhl und eine Eieruhr sind seine Begleiter. Das zahlreich erschienene Publikum freut sich auf einen Kabarett-Abend ganz anderer Natur.

Einige Zuhörer sind bereits vorbereitet; andere werden während des Programms durch die pointierten Bemerkungen überrascht. Die Eieruhr wird gestellt, damit die Zeiten eingehalten werden. Denn: Eine Pause dürfte bald schon willkommen sein, damit die Lachmuskeln Erholung finden und die Lachtränen trocknen können. Der rote Miniaturstuhl wird an den Bühnen-Vorhang geheftet und dient ausschliesslich dem Zweck des «SichAusruhens», wenn man sich intellektuell überfordert fühlt und keinen Fünf-Wort-Satz mehr zustande bringt.

Ein Programm ohne Programm

Sogleich wird Tuchfühlung mit den Zuhörerinnen und Zuhörern im Publikum aufgenommen, welche nicht nur aus Brütten, sondern aus der ganzen Umgebung, ja sogar aus Zürich angereist ist. (Zitat Kreimeyer: «Is denn in Zürich nix los?») Persönliche Fragen über Familienstand, Wohnort, Herkunft, Beruf oder Vorlieben wie: «Wie mögen Sie Ihr Ei? Hartgekocht oder noch weich?» geben dem wortgewandten Künstler mit dem «schlagfertigen» Gedächtnis immer wieder skurrile Anhaltspunkte und es entstehen wortwitzige Dialoge.

Verknüpfungen und Details

Nie sind sie verletzend oder unter die Gürtellinie treffend, aber trotz-

Das kleine rote Requisit als Rettungsanker für die Zuschauer. (sl)

dem angriffig und detailliert. Ein klarer Vorteil obliegt dem Künstler in der Sprachgewandtheit, doch auch dem Publikum gelingt die eine oder andere Pointe. Immer und immer wieder kommt der Kabarettist

auf Gesagtes zurück, erstellt Verknüpfungen und entdeckt Details im Publikum, welche ihm ständig neues Material für Situationskomik liefert. Wie die grosse Handtasche einer Frau im Publikum, welche

seine Aufmerksamkeit hervorruft. «Haben Sie denn Proviant eingepackt oder was in aller Welt haben Sie denn alles dabei?» So entsteht ein lustig-absurdes Wortgefecht, dessen Ausgang nie vorhergeplant ist.

Riesiger Applaus

Nicht nur das Publikum in den vorderen Reihen wird gefordert, auch die sich in Sicherheit wiegenden Besucher ganz hinten werden bemerkt. Keine Tiefpunkte entstehen, ein Lacher folgt dem anderen. Erstaunlich, wie unglaublich wortgewandt Kreimeyer ständig neue Situationskomik kreiert und plötzlich die Eieruhr den Schluss der Interaktionen anzeigt. Für den einmalig unterhaltsamen Abend «kredenzte» das begeisterte Publikum dem schlagfertigen Berliner Improvisationskünstler einen riesigen Applaus. ◾

Salome Müller möchte «Miss Zürich» werden

Aus dem Zufall heraus, weil sie den Aufruf im Facebook sah, hat Salome Müller (Bild: zvg) sich Mitte Januar für eine Teilnahme an der diesjährigen «Miss Zürich»-Wahl beworben. Anfang März wurde die 19-jährige Lernende Kauffrau mit BMS und 23 andere Frauen per SMS für das eine Woche später stattfindende Casting nach Zü-

rich eingeladen, um vor Ort sich ungeschminkt zu präsentieren und unter anderem auch Fragen von Mitorganisator und Juror Jörg Kressig zu beantworten. Noch am selben Abend erfuhr Salome Müller, sie sei – zusammen mit elf anderen jungen Frauen – in das Finale gekommen. Am 11. Mai wird an einer Laufstegpräsentation im Aus-

gangslokal «escherwyss» um das «Krönchen» gekämpft. Noch bis zu diesem Termin ist die Brüttenerin dankbar für Unterstützung per SMSVoting mit der Kennzahl misszh3 an die Natel-Nummer 939. Wie es der hübschen «Miss Zürich»-Finalistin weiter ergeht, berichtet der Dorf-Blitz in seiner nächsten Ausgabe.(sr)

Dorf-Blitz 03/2012 25 Brütten

Aus Behörde und Verwaltung

Velohelm tragen

In der Schweiz verletzen sich bei Strassenverkehrsunfällen jährlich rund 900 Velofahrende schwer und 40 tödlich. Ein passender, gut sitzender Helm reduziert die Wahrscheinlichkeit von Kopfverletzungen um etwa 70 Prozent.

Tipps:

• Tragen Sie einen Velohelm mit der Bezeichnung EN 1078 – nicht nur beim sportlichen Velofahren, sondern auch im alltäglichen Strassenverkehr.

• Wählen Sie einen Helm mit integrierten roten Rückleuchten und mit lichtreflektierendem Material.

• Der Helm soll gut sitzen, ohne zu drücken und zu wackeln.

• Die Vorderkante sollte sich zwei Fingerbreit über der Nasenwurzel befinden.

• Passen Sie die Bänder auf beiden Seiten gleich satt an. Zwischen Kinn und Band soll nur noch ein Finger Platz haben.

• Tragen Sie auch auf dem E-Bike immer einen Velohelm.

• Ersetzen Sie den Helm, wenn er einen starken Schlag erlitten hat. Auch das Alter des Helms spielt bei der Schutzwirkung eine Rolle. Wärme, Sonne, Regen, Schweiss und Erschütterungen beeinträchtigen auf Dauer die stossdämpfende Wirkung. Ein häufig benutzter Helm sollte deshalb nach fünf Jahren ersetzt werden.

Die BfU vergünstigt mit der finanziellen Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit 30 000 Velohelme mit je 20 Franken. Weitere Infos zu Velohelmen und zur Vergünstigung ist auf www.velohelm.ch nachzulesen.

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Bei unseren Gemeindewerken ist im August 2012 eine Lehrstelle als

Fachmann/-frau Betriebsunterhalt

Fachrichtung Hausdienst

frei. Fachleute Betriebsunterhalt sind AllrounderInnen, arbeiten gerne praktisch und handwerklich. Als Lernender/Lernende tragen Sie zusammen mit dem Hauswart und einem kleinen Team dazu bei, dass die Gebäude und Umgebung der beiden Primarschulhäuser gepflegt und unterhalten werden. Im Schwerpunkt Hausdienst stehen folgende Aufgabenbereiche im Vordergrund

- Reinigung und Unterhalt von Gebäude und Aussenanlagen

- Reparatur- und Wartungsarbeiten

- Grünpflege

- Abfallbewirtschaftung

- Überwachung und Wartung der haustechnischen Anlagen

Die Berufsschule besuchen Sie in Wetzikon. Die Lehre eignet sich für handwerklich begabte Schüler/innen der Sekundarschule B, welche bereit sind, unabhängig der Witterungsverhältnisse mehrheitlich im Freien zu arbeiten.

Wenn Sie an dieser Ausbildung interessiert sind, erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung mit einem Lebenslauf, einer Kopie des Schulzeugnisses und einer Foto. Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis spätestens 12. April 2012 an den Gemeinderat Nürensdorf, 8309 Nürensdorf. Der Betriebsleiter der Gemeindewerke, Reto Beurer (Telefon 044 838 40 86), gibt Ihnen gerne allfällig weitere Auskünfte.

Gemeinderat Nürensdorf

Naturschutzkommission Fröhliche Dorfputzete

Sich aufregen über weggeworfenen Abfall im Wald, an den Strassenrändern, auf den Wiesen und in Privatgärten, ändert nichts. Die Schandmale bleiben liegen. Wie schön wäre ein sauberes Dorf, nicht nur zu den Osterfeiertagen. Wir müssen etwas tun!

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Nürensdorf lädt deshalb die Nürensdorfer Bevölkerung ein, an der Dorfputzete teilzunehmen.

Datum: Samstag, 14. April 2012

Zeit: 12 bis 15 Uhr

Treffpunkt: ab 12 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Gemeindehaus

Rückkehr: bis 15 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Gemeindehaus

Arbeit: In Gruppen, mindestens zu dritt, Abfall in Müllsäcke sammeln und zum Gemeindehaus bringen.

Zvieri: offeriert die Gemeinde für alle Sammler und Sammlerinnen ab 15.15 Uhr im Hof des Gemeindehauses

Schluss: 17 Uhr

Mitbringen: angepasste Kleidung, Arbeitshandschuhe und Schuhe

Material: Einige Arbeitshandschuhe und Müllsäcke etc. werden zur Verfügung gestellt.

Machen auch Sie mit – Sie werden es nicht bereuen.

Anmeldung bis spätestens am Samstag, 7. April 2012

an Christa Stahel, Hatzenbühlstrasse 14, 8309 Nürensdorf

Telefon: 044 836 87 51 oder E-Mail: christa.stahel@gmx.ch

Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer!

Dorf-Blitz 03/2012 26 Nürensdorf
Ein Velohelm schützt vor Kopfverletzungen. (zvg)

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates

Gemeindeliegenschaften

Für den Ersatz der Feuerungsanlage der Liegenschaft Hinterdorfstrasse 14 bewilligte der Gemeinderat einen Kredit von 50 000 Franken. Der Ersatz des defekten Heizkessels mit Ölbrenner erfolgt nach Evaluation möglicher Heizsysteme durch eine Pellets-Heizzentrale. Der Auftrag wurde gestützt auf Submission der Firma Kurt Raschle GmbH (Rickenbach-Sulz) erteilt.

Verkehr

Der Verkehr auf der Dorfstrasse in Birchwil und auch anderswo in den Quartieren gibt immer wieder zu Diskussionen Anlass. Wie bereits vermeldet (Verhandlungsbericht Februar) hat der Gemeinderat einen Vorstoss der Anwohner der Dorfstrasse aufgenommen und wird die Verkehrssicherheit in den Quartieren Birchwil/Oberwil umfassend analysieren lassen. Für die Erstellung einer Schwachstellenanalyse hat der Gemeinderat zu Lasten seiner Kreditkompetenz eine Ausgabe von 20 000 Franken bewilligt und das Ingenieurbüro ewp Effretikon als erfahrene Verkehrsingenieure mit der Erstellung einer Schwachstellenanalyse beauftragt. Der Bearbeitungsperimeter wurde auf das gesamte Siedlungsgebiet von Birchwil/Oberwil ausgedehnt. Die Ergebnisse aus der

Aus

Jahresrechnung 2011: geringerer Aufwandüberschuss

Die Jahresrechnung 2011 schliesst gegenüber dem Voranschlag um rund 0,4 Millionen Franken besser ab. Der Aufwandüberschuss in der Laufenden Rechnung beträgt Fr. 934 760.94 (Voranschlag 1 381 000 Franken). Im vorstehenden Ergebnis sind zusätzliche Abschreibungen – vermindert durch Entnahmen aus Vorfinanzierungen – von rund 137 Millionen Franken enthalten. Die Verbesserung ist hauptsächlich auf Minderaufwand in diversen Positionen zurückzuführen. Der budgetierte Steuerertrag konnte knapp erreicht werden. In der Investitionsrechnung resultieren Nettoinvestitionen von Fr. 6 594 271.72. Die Investitionsvorhaben konnten grösstenteils im vorgesehenen Umfange realisiert werden. Die Details zur Jahresrechnung können die Stimmberechtigten aus der Weisung an die Gemeindeversammlung, welche in jede Haushaltung vor der Gemeindeversammlung zugestellt wird, entnehmen.

offerierten Schwachstellenanalyse und den dafür durchzuführenden Verkehrsmessungen bilden anschliessend die Grundlage für erste Handlungsansätze. Der Ergebnisbericht dürfte im Zeitraum Juli/August vorliegen.

Die Kantonspolizei hat am 30. Januar auf der Oberwilerstrasse eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug 76 Stundenkilometer innerorts. Von den 257 kontrollierten Fahrzeugführern mussten 40 verzeigt werden. Die ebenfalls auf der Oberwilerstrasse über einen permanenten Zeitraum aufgestellte Messanlage kontrol -

Behörde und Verwaltung

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lierte total 12 698 Bewegungen. Insgesamt wurden 89 Fahrzeuge geblitzt. In einem Fall betrug die gefahrene Höchstgeschwindigkeit 77 Stundenkilometer.

Abwasserentsorgung

Im Rahmen des laufenden Unterhalts des Kanalisationssystems werden Kanalinnensanierungen ausgeführt. Die Werkabteilung hat für verschiedene Arbeiten eine Submission durchgeführt. Gestützt auf die vorliegenden Offerten wurde die Firma Hächler-Reutlinger AG mit diesen Arbeiten zum Offertpreis von netto Fr. 32 753.75 beauftragt.

Wasserversorgung

Die Wasserleitungen in der Kanzleistrasse und im Brauereiweg müssen altershalber ersetzt werden. Die Wasserleitung im Brauereiweg stammt aus dem Jahre 1931 und ist in einem schlechten Zustand. Dabei hat sich gezeigt, dass zusammen mit den Tiefbauarbeiten auch die Neuverkabelung der Strassenbeleuchtung nötig ist. In diesem Zusammenhang sollen zudem die alten Kandelaber ersetzt werden. Schliesslich ist auch der Strassenbelag ganz zu erneuern, weil der Anteil Strassengräben an der Gesamtfläche sehr gross ist. Erstmals wird für die Strassenbeleuchtung dem neuesten Stand der Technik entsprechend mit LEDLeuchten ausgerüstet. Die Mehrkosten betragen rund 1500 Franken. Der Gemeinderat will keine anderen Leuchtmittel mehr einsetzen. Für

die Sanierung der Wasserleitung in der Kanzleistrasse, welche ebenfalls aus dem Jahre 1931 stammt, wurde mit den Arbeiten in der Alten Winterthurerstrasse bereits der Anschluss neu verlegt. Insgesamt hat der Gemeinderat für die vorstehenden Projekte Kredite im Betrag von 160 000 Franken bewilligt. Sie sind in dieser Höhe im Voranschlag 2012 enthalten. Die Strassen- und Tiefbauarbeiten wurden – gestützt auf die durchgeführte Submission der Firma Hüppi AG (Bülach) und die Lieferung und Montage der Wasserleitungen durch die Firma Albert Steffen (Glattbrugg) – vergeben. Die Arbeiten für die Lieferung und Montage der neuen Strassenbeleuchtung im Brauereiweg werden durch die EKZ ausgeführt.

Finanzen

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung, der Genossenschaft Zentrum Bären ein verzinsliches Kontokorrentdarlehen von maximal 1 Million Franken zu gewähren. Es ist Aufgabe des Gemeinderates, beziehungsweise des Finanzvorstandes, die Bewirtschaftung der Gemeindefinanzen zu optimieren. Einerseits lässt der Kapitalmarkt derzeit keine attraktive Verzinsung der vorhandenen hohen Liquidität aus den Landverkäufen zu. Auf der anderen Seite macht es keinen Sinn, dass die Genossenschaft Zentrum Bären, an welcher die Gemeinde mit über 80 Prozent beteiligt ist, ihren Bankkredit voll beansprucht.

Der Gemeinderat hat in zwei Fällen über Einsprachen gegen die Veranlagung von Grundstückgewinnsteuern entschieden. In einem Fall wurde die Einsprache auf Grund der eingereichten Belege gutgeheissen, in einem anderen Fall musste sie abgewiesen werden. Im Übrigen hat der Gemeinderat für zwei Handänderungen Grundstückgewinnsteuern von 47 140 Franken veranlagt. In zwei weiteren Fällen resultierte aus den Verkäufen ein Verlust, weshalb keine Gewinnsteuer geschuldet ist.

Dorf-Blitz 03/2012 27 Nürensdorf
Gemeinderat Nürensdorf

Jetzt lebt die Natur wieder auf: Frühlings- und Oster-Impressionen, Die üppige Jahreszeit

Jahreszeit mit den «Schmetterlingen im Bauch...»

Oster-Impressionen, fotografiert in Bassersdorf,
Nürensdorf
Brütten und
Bilder: Mano Reichling

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Vertrag mit den neuen Pächtern Lilian und Rosmarie Kummer unter Dach «Der ‹Bären› soll ein offenes Haus für alle sein»

Die Zukunft des Gasthofs Bären ist neu geregelt: Lilian Kummer (Birchwil) hat zusammen mit ihrer Mutter das älteste Restaurant des Kantons Zürich gepachtet. An ihrem neuen Wirkungsort werden die beiden Frauen am 21. April erstmals Gäste verwöhnen. Die eigentliche Eröffnungsfeier wird jedoch erst am 19. Mai erfolgen.

von Mano Reichling

«Ehrlich gesagt: Der ‹Bären› hat mir schon immer gefallen!» Diese Aussage stammt von Rosmarie Kummer. Sie ist die Mutter der früheren Walliser Skirennfahrerin Lilian Kummer, die mit ihrer Familie in Birchwil lebt. Lilian Kummer gründete zusammen mit ihrem Vater Hans, Mutter Rosmarie und Bruder Christoph die Betriebsfirma unter der Bezeichnung «Gasthof Bären AG Nürensdorf» als neue Pächterin des «Bären»; der Vertrag mit der Genossenschaft Zentrum Bären konnte bereits unterzeichnet werden.

Gastgeberinnen

mit Leib und Seele

Alleine könne ihre Tochter den «Bären» nicht führen, weil sie nebenher eine eigene Eventfirma betreibe, stellt Rosmarie Kummer klar. Deshalb wird sie ihrer Lilian beratend und tatkräf-

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GENERALVERSAMMLUNG DER FLURGENOSSENSCHAFT NÜRENSDORF

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Freitag 13. April 2012

Mittwoch, 16. April 2008, 20.00 Uhr

Lilian

tig zur Seite stehen. Die Familie Rosmarie und Hans Kummer führte während 22 Jahren das Golf-Hotel Riederhof auf der Riederalp VS erfolgreich. Und Rosmarie bezeichnet sich selber als «Vollblut-Wirtin», die im Gespräch ins Schwärmen gerät, wenn sie von ihrer Rolle als Gastwirtin erzählt. In einem Alter, in der die Meisten ihre Pension zu planen beginnen, wagt Rosmarie Kummer einen beruflichen Neuanfang. Dabei, so die 62-Jährige, finde sie grossen Rückhalt und Unterstützung in ihrer Familie.

genheit. Das bedingt eine grosse zeitliche Präsenz. Der Gasthof Bären wird künftig sieben Tage zwischen 8 und 23 Uhr geöffnet sein. Wolle aber eine Gruppe noch etwas länger sitzen bleiben, werde dies selbstverständlich toleriert. Während im Stübli eher einfachere Gerichte im Angebot stehen, soll das Speiserestaurant eine gehobene Gastronomie mit saisonalem Angebot zu familienfreundlichen Preisen bieten.

Kommentar

Chance für Nürensdorf

20.00 Uhr

Rest. Sternen, Breite-Nürensdorf

Rest. Kreuzstrasse Birchwil

Traktanden:

1. Jahresbericht 2007

Traktanden:

2. Jahresrechnung 2007

1. Begrüßung

3. Voranschlag 2008

4. Anpassung Entschädigungsansätze

5. Verschiedenes

2. Wahl eines Stimmenzählers

3. Jahresbericht des Präsidenten

Der Vorstand

4. Abnahme der Rechnung 2011

5. Voranschlag 2012

6. Unterhaltsprogramm 2012

7. Verschiedenes

Der Vorstand

Die beiden Frauen sind mit Leib und Seele Gastgeberinnen. Glückliche Gäste seien der schönste Lohn und die grösste Motivation für die vielen Präsenzzeiten, sind sie sich sicher. Der «Bären» sei in Bezug auf seine Grösse, die Infrastruktur und vor allem wegen seines Potentials genau das richtige Tätigkeitsgebiet, um ihre Gastgeberfähigkeiten richtig entfalten zu können, verkünden die künftigen Wirtinnen.

Treffpunkt

Im «Bären» soll die Dorfbevölkerung wieder einen Treffpunkt finden. Und dies zu jeder Zeit und für jede Gele-

Wichtig ist den beiden neuen Gastgeberinnen, dass das imposante Haus an der Zentrumskreuzung wieder zu leben beginne. «Der ‹Bären› soll ein offenes Haus für alle sein», lautet das Credo. So möchte Rosmarie Kummer beispielsweise auch den Saal zu einem Dorftreff machen, wo an Nachmittagen vielleicht junge Mütter ihre Zusammenkünfte wahrnehmen, ein Tanzabend oder eine Ländlerstubete stattfinden oder Jugendliche ihre Anlässe organisieren und durchführen dürfen. «Ich wäre froh, wenn weitere Ideen aus der Bevölkerung an uns gelangen», betont Rosmarie Kummer, überzeugt, dass wohl viele Pläne erfüllt werden können. So sollen sich auch gemütliche Jass-Nachmittage einbürgern.

Das Betriebs-Konzept, das Lilian Kummer als neue Pächterin der Genossenschaft Zentrum Bären vorgelegt hat, ist durchaus machbar und beinhaltet wie oben beschrieben wertvolle und leicht umsetzbare Ideen. Für die Bevölkerung eröffnet sich nun eine neue Chance, mitzuhelfen, dass «ihre» einzige Gastwirtschaft im Zentrum von Nürensdorf erfolgreich bestehen kann. Es ist zu hoffen, dass die Euphorie der beiden Gastgeberinnen sich auf die Nürensdorferinnen und Nürensdorfer überträgt und so eine Begegnungsstätte entsteht, über die in der Region positiv gesprochen wird und welche auch Gäste von auswärts anzulocken vermag. Das Angebot steht, nun muss es nur noch genutzt werden! Das Abenteuer, den Gasthof Bären wieder an erfolgreiche Zeiten heranzuführen, ist gross. Es steht und fällt mit den Gästen, die hoffentlich das Haus bald wieder beleben werden.Mano Reichling

Dorf-Blitz 03/2012 31 Nürensdorf
Kummer (l.) ist neue Pächterin des Gasthofs Bären. Zusammen mit ihrer Mutter Rosmarie will sie das traditionelle Haus wieder an erfolgreiche Zeiten heranführen. (re)

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Hochgesteckte Ziele eines jungen Mannes aus Oberwil

«Ein Bühnenauftritt ist wie ein Geschenk»

Der 13-jährige Luca Tarqua ist in der Fernsehsendung «Die grössten Schweizer Talente» (DGST) ins Finale eingezogen. Mit acht anderen Kandidaten hat er am 17. März in Kreuzlingen um den Sieg gekämpft. Darüber freute er sich im Vorfeld beim Gespräch mit dem Dorf-Blitz königlich; für ihn ist jeder Bühnenauftritt eine Herausforderung.

Mit der Aufforderung seiner damaligen Lehrerin, er solle sich während der Gesangsstunde doch etwas mehr konzentrieren, war der erste Schritt zu seiner Gesangskarriere getan. Denn Luca konzentrierte sich enorm und die Lehrerin war überwältigt von seiner schönen Stimme. Auf ihren Rat hin nimmt er seit einem Jahr Privatstunden in Dübendorf, um seine Stimme auszubilden. An einer letztjährigen Gesangstalentshow in Wallisellen gewann der Nürensdorfer Oberstufenschüler den ersten Platz. Von dieser Organisation wurde er angefragt, ob er an «DGST» des Schweizer Fernsehens teilnehmen möchte, was mit Freude und Erfolg in die Tat umgesetzt wurde. Bereits im vergangenen Oktober stand Luca Tarqua vor der Jury in Zürich bei den ersten Castings. «Es ist schon ein spezielles Gefühl, vor den drei Schweizer-Promi-Jurymitgliedern Christa Rigozzi, Roman Kilchsperger und DJ Bobo und vor so vielen Zuschauern aufzutreten; ich habe jede Minute genossen. Ein Bühnenauftritt ist für mich wie ein Geschenk», umschreibt das Jungtalent seine persönlichen Empfindungen.

«Das Leben hat sich schon verändert»

Der Grad an Nervosität sei enorm gross gewesen, als er – zusammen mit Markus Durrer, ebenfalls Sänger – in der Halbfinalsendung vom 5. März in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen vor der Jury stand und es darum ging, welcher der beiden Sänger am Finale vom 17. März teilnehmen würde. «Ich habe ganz fest gehofft; der Finaleinzug bedeutet mir viel. Aber mein Mitkonkurrent hatte

Im Nürensdorfer Schulhaus Hatzenbühl besucht Luca Tarqua zur Zeit die Oberstufe. (mp)

auch einen starken Auftritt», so Lucas Einschätzung. Als er dann seinen Namen als Finalisten hörte, war seine Freude ausserordentlich. «Wenn es nicht geklappt hätte, wäre ich enttäuscht gewesen. Ich hätte aber versucht, meinen musikalischen Weg weiterzuverfolgen. Mein Traumziel ist ein Konzert im Madison Square Garden; hier haben viele meiner Vorbilder – wie zum Beispiel Michael Bublé – ihre grossen Erfolge gefeiert», erklärt Tarqua weiter.

«Es ist wunderschön, von allen Seiten her so viel Unterstützung zu erhalten und meine Mitschüler finden es cool, dass ich schon so weit gekommen bin», freute sich Luca. Auch für seinen Vater Dominik Tarqua, der als IT-Spezialist arbeitet und seine Mutter Deborah, die ursprünglich aus Südafrika stammt, ist klar: «Wir sind sehr stolz auf unseren Sohn. Das Leben hat sich schon verändert. Unser Junior steht nun noch mehr im Mittelpunkt unseres Lebens als er dies als Einzelkind sowieso schon stand.»

Deborah Tarqua ergänzt: «Ich organisiere und verwalte seine Termine, helfe ihm bei der Songauswahl und wir begleiten ihn zu allen Auftritten, die meistens auch mit mehrtägigen Vorbereitungen einhergehen.»

Und hinter der Bühne?

Die Frage, ob es unter allen Kandidaten hinter der Bühne wirklich so harmonisch zu und her gehe, wie das im

beigetragen und seien ausserdem wertvoll für ihn. Eine nicht ganz unwesentliche Rolle hätten auch die Stylisten gehabt, die darauf achteten, dass das Outfit und die gesamte persönliche Erscheinung der Interpreten mit dem Bühnenbild stimmig war. «Am Wichtigsten war für sie, dass jede und jeder sich beim Auftritt wohlfühlen konnte», ist Luca noch im Nachhinein dankbar.

Wie geht der Weg weiter?

Fernsehen jeweils den Anschein mache, beantwortet Luca ohne zu zögern mit einem überzeugten «Ja». Durch die intensiven Proben und dem gemeinsamen Ziel, das alle Kandidaten verfolgen, sei man wirklich zu einer grossen Familie zusammengewachsen. Die Zusammenarbeit mit dem Vocal-Coach habe ihm viel Freude bereitet, die Feedbacks hätten zur Verbesserung seiner Songinterpretation

Für den 13-jährigen Blondschopf ist klar: Sein Weg soll weiter Richtung in Musik gehen und er wird seine berufliche Ausbildung darauf ausrichten. Zuerst will er nun aber einen Schritt nach dem anderen gehen. Das Finale war sein nächstes Ziel, wobei er die mögliche Gewinnsumme als zweitrangig einstuft. Viel wichtiger sei ihm, durch seine Auftritte bekannt zu werden. Einen allfälligen Gewinn, so Luca, würde er in seine weitere Musikkarriere investieren, damit seinen Eltern ein Geschenk machen, und als erstes sicherlich eine Party steigen lassen. ◾

Spannung vor dem «Urteil» der Jury. (TV­Screenshot)

«Du hast mit dem Song gekämpft»

In der Finalsendung war Luca Tarqua als dritter am Start. Er wählte den Song «Set fire to the rain» von der sechsfachen Grammy-Gewinnerin «Adele». Mit diesem Song hat sich der Nürensdorfer «grosse Schuhe» angezogen, und so wurde die Performance von der Jury nicht nur gelobt. «Einige schiefe Töne», «Nicht die richtige Songauswahl», «Du hast mit dem Song gekämpft», waren die eher kritischen Bemerkungen. Alle drei Juroren waren sich aber einig, dass der 13-Jährige einen starken Willen und eine schöne Stimme besitze, seinen Weg gehen werde. Die Wahl des «grössten Schweizer Talents» (DGST) lag schliesslich bei den Zuschauern; Siegerin wurde die Luzernerin Eliane Müller mit ihrer Gesangseinlage am Flügel. Für Luca hat es zu einem Podestplatz nicht gereicht. (mp)

Dorf-Blitz 03/2012 33 Nürensdorf

Rundgang um Nürensdorf (Teil 1)

Waldhüttenquote und der «Ganges der Skifahrer»

Der erste Teil des Grenzumgangs Nürensdorf führt ab jener Stelle, wo die Winterthurerstrasse die Grenze zwischen Bassersdorf und Nürensdorf passiert, zur Quelle des Altbachs. Auf dem Weg dorthin streift man nicht nur drei Nachbargemeinden, sondern auch drei Bezirke.

von Christian Weiss

Eins gleich vorweg: Die Wanderung rund um Nürensdorf erscheint nicht in zwei Teilen, weil meine läuferischen Fähigkeiten nachgelassen hätten. Der erste Teil ist topografisch auch nicht sonderlich anspruchsvoll. Gute Fussgänger können die zufriedenstellend ausgebauten Wege problemlos bewältigen. Grosse Steigungen sind auch nicht zu meistern. Aber die Nürensdorfer Grenze und das Gemeindegebiet bieten mehrere Eigenheiten, über die man des Langen und Breiten diskutieren kann.

Fünf Ortsteile

Nürensdorf besteht bekanntlich aus fünf Ortsteilen: Nürensdorf, Hakab,

Breite, Oberwil und Birchwil. Und hätten sich die zuständigen Behörden mal die Mühe gemacht und in einem unbürokratischen Akt eine Gebietskonsolidierung durchgeführt, würden Obholz und Büelhof auch noch dazu gehören. Aber dazu mehr im zweiten Teil, später dann. Wir stehen erst am Anfang. Genauer gesagt beim Getränkehandel Bösch an der Winterthurerstrasse in Nürensdorf, unweit zur Grenze zu Bassersdorf. Hier will ich meine Wanderung beginnen, die mich bis zum Schluss nicht nur durch fünf Nachbargemeinden, sondern auch durch drei Bezirke führen wird. Da ich kein Freund akribischer Vorbereitung und eingehender Planung bin, lasse ich die Möglichkeit, mich am Start der Tour mit Getränken einzudecken, ungenutzt. «Echte Männer» gehen an die Substanz und machen keine Tabellen mit Elektrolyt-, Flüssigkeits- und Kalorienverbrauch.

Unzuverlässige Kompassnadel

Aufmerksamen Lesern meiner Wanderberichte ist der erste Reiseabschnitt bereits bekannt, wenn auch in

umgekehrter Richtung. Vom Getränkehandel Bösch her folge ich in entgegen gesetzter Richtung dem Bassersdorfer Halbmarathon, der ja ebenfalls dieser Grenze entlang führt. Die Wegbeschilderung für den Halbmarathon nutze ich auf dem ersten Abschnitt wie eine Kompassnadel, die nach Süden zeigt – allerdings erfolglos. Ich muss die Kritik leider wiederholen: Die Beschilderung ist eher dürftig ausgefallen. Also behelfe ich mich wieder der per Computer ausgedruckten Karten des Geoinformationssystems des Kantons Zürich (www.gis.zh.ch), um jenen Weg zu finden, der am nächsten der Grenze entlang führt. Frühlingshafte Temperaturen machen das Wandern ange-

nehmer als noch vor Monatsfrist, als zweistellige Minustemperaturen herrschten. Auch die Natur spürt den Frühling. Eichelhäher begegnen mir und nach wenigen hundert Metern sogar ein Fuchs. Schon beim Brüttener Grenzumgang war mir einer begegnet, aber wieder ist Meister Reineke (dieses abgedroschene Synonym verwende ich nur einmal, versprochen) schneller als meine Kamera. Fort ist er! Ich wundere mich, dass diese Tiere überhaupt noch in den Wald gehen. Sonst sitzt der Kulturfolger ja immer häufiger liebend gerne in unseren Dörfern. Aber wahrscheinlich geht es den Füchsen schon so gut, dass die jetzt auch Naherholung machen.

Dorf-Blitz 03/2012 34 Nürensdorf
Das benachbarte Dörfchen Lindau sieht man nur aus der Ferne. Im Wald herrscht Vielfalt. (Bilder: Christian Weiss) An der Grenze zu Lindau: Brennholz so weit das Auge reicht.

Palisade an der Grenze

Wie an früherer Stelle ebenfalls bereits erwähnt, bin ich ziemlich begeistert von der Art, wie das Forstrevier Hardwald und Umgebung die Wälder in Nürensdorf und Bassersdorf bewirtschaftet und pflegt. Fichtenmonokulturen gehören der Vergangenheit an. Stark verjüngte Waldabschnitte, die viel Licht auf Waldboden und Wanderer zulassen, erfreuen die Seele des Wandersmann. Schnellen Schrittes komme ich zügig vorwärts am Lattenbuck vorbei in Richtung Lindau. Lindau gehört nicht mehr zum Bezirk Bülach, sondern zu Pfäffikon. Dass hier somit auch gleich eine andere Gerichtsbarkeit herrscht, wollte wohl ein Waldbesitzer besonders herausstreichen: Mehrere hundert Meter Brennholzbeigen entlang der Grenze bilden eine regelrechte Palisade.

Es geht nun weiter in Richtung Nordosten. Ich überquere die Lindauerstrasse und steige langsam aber stetig hinauf gegen Eschikon. Aus der Ferne erblicke ich den Weiler Hakab, dem ich am heutigen Tag aber keinen Besuch abstatten werde. Unweit der Landwirtschaftsschule Strickhof durchquere ich den Wald, der Brütten und Winterberg trennt, zu einem ziemlich grossen Teil aber der Gemeinde Nürensdorf zugehörig ist.

Allerhöchstens

zwei pro Gemeinde

Einige hundert Meter abseits meiner Route stand vor nicht so langer Zeit noch eine Waldhütte, die aber den kantonalen Forstbestimmungen weichen musste. Die Gemeinde Nürensdorf gehört (neben Bassersdorf) zu den privilegierten Zürcher Gemeinden, die zwei Waldhütten ihr Eigen nennen dürfen. Eigentlich lässt der Kanton, der Bauten im Wald bewilligen muss, nur eine pro Gemeinde zu. Als die aufgelöste Zivilgemeinde Breite-Hakab vor rund vier Jahren das angehäufte Vermögen zumindest teilweise in einer Waldhütte verbauen wollte, musste die alte unweit zur Grenze zu Lindau weg, weil drei Hütten nach Meinung des Kantonsförsters dann doch etwas des Guten zuviel waren. Ich sinniere auf den nächsten Metern noch darüber nach, ab wann es in einem Wald zu viele Waldhütten hat, so dass man den Wald in Ermangelung stehender Bäume nicht mehr Wald und die Hütten in der Folge nicht mehr Waldhütten nennen kann. Schliesslich erreiche ich den nördlichen Ausgang des Waldstückes im Büechli bei Brütten,

ohne zu einer allgemein gültigen Faustregel zu kommen. Ich nehme an, die machen das beim Kanton schon richtig.

Im Gruenenwald

Im Büechli angekommen, und damit nun den Bezirk Winterthur streifend, fällt mir eine weitere Parallele zum Grenzumgang um Brütten auf: Ich komme wieder am Austragungsort eines Polterabends vorbei, bei dem ich Zeuge der Festivitäten war. Wir werfen den Mantel des Schweigens über das Geschehene. Weiter geht es nun in Richtung Breite. Wer hier rund 200 Meter Umweg in Kauf nimmt und etwas von der Grenze abweicht, hat mit dem Restaurant Sternen eine Verpflegungsmöglichkeit. Ich nutze dieselbe und kann nun die weitere Wanderung Schnipo gestärkt (Schwein und Kartoffel machen Sieger) fortsetzen. Ich mache mich ab «Sternen» auf den Weg zur neuen GruenenwaldHütte des aus der Zivilgemeinde entstandenen Waldhüttenvereins BreiteHakab. Der prächtige Holzbau kann gemietet werden.

Die Bänke unter dem Vordach sind aber natürlich auch ohne Mietverhältnis für einige Momente der Erholung nutzbar. Ich habe meine Rast jedoch bereits hinter mir und gehe somit weiter zum ersten Zwischenziel meines Grenzumgangs, zum Ursprung des Altbachs. Der Altbach verbindet nicht nur die drei Dorf-Blitz-Gemeinden, er ist auch Namensgeber für die gemeinsame Feuerwehr von Nürensdorf und Brütten und für den Skiclub von Brütten, Nürensdorf und Bassersdorf. Für einen Dorf-Blitz-Redaktor

und Skiclübler wie mich ist der Altbach das, was für den Hindu der Ganges ist. Ehrfurchtsvoll stehe ich nun nach acht Kilometern Fussweg an einem noch kümmerlichen Rinnsaal, das bis Rotterdam zu einem reissenden Strom wird.

Dieser erste Teil des Nürensdorfer Grenzumgangs ist dank der gut ausgebauten Flurwege auch mit Kinderwagen oder Fahrrad gut zu bewältigen. Nur ein kurzes Stück zwischen Lindau und Hakab führt eine von Autos schwach befahrene Strasse entlang.

In diesem ersten Teil des Nürensdorfer Greunzumganges hat die Leserschaft etwas über die kantonale Waldhüttenregelung erfahren, der zweite Teil in der nächsten Dorf-Blitz-Ausgabe wird sich unter anderem mit den Schulproblemen von Obholz und Büelhof beschäftigen. ◾

Aus diesem Rinnsal wird später ein Strom.

Dorf-Blitz 03/2012 35 Nürensdorf
Bienenhäuschen (hier bei Lindau) sind häufig anzutreffen. Die neue Waldhütte Gruenenwald bei Breite. Stromleitungen, die zum NOKUnterwerk Breite führen.

Knapp 20 Monate im Schlosskeller Neue Räumlichkeiten – alte Öffnungszeiten

Im Sommer 2010 musste die Bibliothek ihren alten Standort verlassen und erhielt Gastrecht im Schlosskeller (der Dorf-Blitz berichtete). Die alte Liegenschaft beim Lichtsignal wurde im Rahmen der Nürensdorfer Zentrumserneuerung abgerissen. Als erste Bewohnerin im jetzt fertiggestellten Neubau durfte die Bibliothek ihre Kunden am Montag der vergangenen Woche zum ersten Ausleihtag begrüssen. Den Tag der offenen Tür mit offizieller Eröffnung feiert der Zentrumsbau an der Winterthurerstrasse 42 am 1. September.

«Wir sind glücklich, wieder mehr Platz und vor allem einen hellen Raum zu haben», erzählt Bibliotheksleiterin Annemarie Helfenberger. «Im ehemaligen Volg-Gebäude sowie im Schlosskeller hatten wir keine Mög-

lichkeiten, alle unsere Medien zu präsentieren. Am neuen Standort hat die Bibliothek viele Fensterfronten, was das Stellen der Regale zwar nicht vereinfacht, doch ist der Raum mit 260 Quadratmetern grosszügig gestaltet.» Das Bibliotheksteam hat während der zweiwöchigen Umzugszeit kräftig angepackt. In Zusammenarbeit mit Angestellten der Gemeindewerke, unter Leitung von Reto Beurer und Patrick Kull, wurden alle Bücher aus dem Schlosskeller an das neue Domizil transportiert und dort in die bereitgestellten Regale eingeordnet.

«Bereits vor einigen Monaten mussten wir alle Bücher einzeln in die Hand nehmen. In Vorbereitung auf die neue Bibliothek haben wir ein modernes Lesegerät für die Medien erhalten. Alle Artikel wurden mit

Abendunterhaltung der Chöre

Auch im laufenden Jahr findet die traditionelle Abendunterhaltung der beiden Nürensdorfer Chöre – des Gemischten Chors Oberwil-Birchwil und des Männerchors Nürensdorf – an zwei aufeinander folgenden Abenden statt. Für das Unterhaltungsprogramm im Ebnet-Saal (ab 20 Uhr) am Freitag, 30. März, ist Türöffnung um 19 Uhr. Ab diesem Zeitpunkt startet auch die Festwirtschaft. Nach Programmschluss bleibt bis um Mitternacht Zeit für gemütliches Beisammensein; ausserdem verspricht ein Wettbewerb schöne Preise. Am Samstagabend, 31. März, ist Türöffnung um 18.30 Uhr; wie immer wird ab diesem Zeitpunkt auch Verpflegung angeboten. Das Programm beginnt um 20 Uhr und auch dieses Jahr lockt wieder eine reichhaltige Tombola. Bis

um 2 Uhr folgt nach den Darbietungen unbeschwertes Beisammensein bei Musik und Tanz mit «Adi Solo».

Unter dem Motto «Östliche Melodien aus Nah und Fern» haben der Gemischte Chor Oberwil-Birchwil unter der Leitung von Freya Utta und der Männerchor Nürensdorf mit Dirigentin Tabea Herzog ein abwechslungsreiches Liederprogramm einstudiert. Am Flügel werden die Gesangsvorträge von Sevill Klöti und Thomas Jäggi begleitet. Mit dem Lustspiel «www.frau-gesucht.nüeri» wird die Theatergruppe «Chrüz und Quer» für Unterhaltung sorgen. Ticketreservationen sind noch bis heute Abend (29. März) von 17.30 bis 19.30 Uhr unter Telefonnummer 076 282 08 57 möglich. (e)

einem Chip versehen, der es uns nun ermöglicht, mehrere Medien zusammen ein- oder auszuscannen. So reduziert sich die Wartezeit für unsere Kunden um einige Minuten», erzählt Vreni Hilliard. Für die bisherige Leiterin Annemarie Helfenberger bedeuten die Organisation für den Umzug und das Einrichten der neuen Bibliothek die letzten Arbeiten als Angestellte für die Nürensdorfer Bibliothek. «Nach 30 Jahren ist es an der Zeit, jüngeren Frauen Platz zu machen», stellt die abtretende Leiterin klar. Sie ergänzt: «Mit Susette Pati haben wir eine kompetente Führungskraft gefunden.»

Annemarie Helfenberger durfte zum Abschluss die neuen Räumlichkeiten der Bibliothek mitgestalten.

Die neue Leiterin Susette Pati (l.) und ihre Arbeitskollegin Ursula Neidhart sind bereits ein eingespieltes Team. (Bilder: Marianne Oberlin)

Dorf-Blitz 03/2012 36 Nürensdorf
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Jugendtreff «Authentic» wird renoviert

Frühling riecht im Jugi nach frischer Farbe

Die Aktion «Pimp your Jugi» hat Anklang gefunden. Nicht nur bei den Jugendlichen, die den Jugendtreff regelmässig besuchen, sondern auch in der Bevölkerung, die mit Sachspenden unter die Arme griff. Ein Augenschein Mitte März zeigte eifrige Malergesellen mit viel Spass bei der Arbeit.

von Annamaria Ress

Mittwochnachmittag bei schönstem Wetter auf dem Fussballplatz Längimoos: Vor dem Jugendtreff «Authentic» stehen ein paar Velos, einige Töffli. Die jungen Leute muss man aber nicht lange suchen, sie sind im oberen Stock, was sich deutlich durch laute Musik bemerkbar macht. Lachend und scherzend stehen sie in weissen Schutz-Overalls gekleidet an den Wänden, auf einer Leiter oder am Waschtisch. Die meisten halten einen Pinsel in der Hand, mit dem sie in diesem Moment Säulen in einem leuchtenden Dunkelrot bemalen.

Altes Entsorgen und Platz machen

Noch vor einer Woche war ausmisten im Jugendtreff angesagt. Man trennte sich von altem und defektem Material und schaffte damit Platz für die MalAktion eine Woche darauf. Isa Tacheron und Simon Merki, die beiden Jugendarbeiter, haben alle Hände voll zu tun. Hier muss ein Handschuh ersetzt, dort ein Kübel Farbe verschoben werden. Offensichtlich macht es allen Beteiligten Spass. «Heute sind eher Primarschüler hier, die helfen», präzisiert Isa Tacheron. An diesem Mittwoch finde üblicherweise der Kids-Treff für diese Altersklasse statt. «Sie sind sehr motiviert, das freut uns», bestätigt sie den Eindruck. «Das ist gut so, sie zeigen schon heute, dass das ‹ihr› Jugendtreff ist.»

Etwas schwieriger für handwerkliche Arbeiten zu begeistern seien normalerweise die Jugendlichen ab der dritten Sekundarklasse. Andere Interessen und wohl auch die Scham, etwas für die Allgemeinheit in Fronarbeit zu leisten, würden sie häufig bremsen. Sie hätten sich immerhin aber inten-

Mit Feuereifer sind alle «Maler» dabei. (Bilder: Annamaria Ress)

siv an den Vorschlägen beteiligt, wie die Farbgestaltung schlussendlich aussehen müsse, ist weiter zu erfahren. Und allem zum Trotz füllt sich der Jugendtreff gegen Abend mit zahlreichen Jugendlichen, die noch bis spät tatkräftig mit anpacken. «Dieser Einsatz hat uns sehr überrascht, aber auch enorm gefreut», lobt Isa Tacheron. Eines der Ziele wurde somit bereits erreicht: Der Jugendtreff

soll nach dem Geschmack der Jugendlichen gestaltet werden.

Spenden aus der Bevölkerung bekommen

Die Aktion «Pimp your Jugi» hat nicht nur bei den Jugendlichen Anklang gefunden. Bereits sind sie im Besitz von Sachspenden, die sie in den renovierten Räumlichkeiten gut einsetzen

Habip Demko freut sich.

können. Ein Sofa ist dabei, ein Computer-Bildschirm, Maler-Werkzeuge und sogar ein Schlagzeug. Ende März sollen Graffiti gesprayt werden und anschliessend wird der von Jugendlichen aus Nürensdorf und Brütten gerne und oft besuchte Treffpunkt wieder eingerichtet. Einem Sommer in frisch gestalteten «Authentic»-Räumen steht somit also nichts mehr im Weg. ◾

Geschäftsübernahme: Rettich Innendekoration

Per 1. Februar hat Katja Rettich das Innendekorationsgeschäft von Erwin und Ruth Bürkler übernommen (der DorfBlitz berichtete). Zur eigentlichen Eröffnung ihres Geschäftes an der Hinterdorfstrasse 1 wurde anfangs März zum Tag der offenen Türe eingeladen. «Rettich Innendekoration», wie die Nürensdorfer Firma nun heisst, ist der zweite Standort der jungen Geschäftsinhaberin. In Uster konnte Katja Rettich vor mehreren Jahren bereits das Innende-

korationsunternehmen Ehrismann an der Bankstrasse 9 übernehmen. Die beiden Geschäftssitze ergänzen sich ideal: In Nürensdorf ist das Polsteratelier untergebracht, während in Uster mit mehr Publikumszulauf der Bemusterungsraum im Zentrum steht. 1995 bis 1999 hat Katja Rettich-Feierabend bei Bürkler-Innendekoration die Lehre absolviert und danach noch zwei Jahre Berufserfahrung gesammelt. Ihr Mann Roman Rettich beschäftigt sich im

neuen Unternehmen ebenfalls; er ist für die Büroarbeiten sowie auch für Montagen zuständig, insbesondere auch für die Beschattungssysteme. Neben den beiden Geschäftsinhabern arbeiten fünf Angestellte an den beiden Standorten mit. Rettich Innendekoration an der Nürensdorfer Zentrumskreuzung mit neu auch Frottéwaren im Angebot ist Dienstag bis Freitag von 8 bis 12 und 14 bis 18.30 Uhr, am Samstag von 8 bis 12 Uhr geöffnet. (re)

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Kevin allein beim verein

Mittagessen bei einer Tagesfamilie

Gurkensalat, Fleischsauce und Erdbeeren

Im März erhielt Dorf-Blitz Redaktor Kevin Knecht einen Einblick in den Alltag einer Tagesmutter des Vereins Tagesfamilien Bassersdorf-Nürensdorf (VTBN). Dieser bietet seit 24 Jahren Kinderbetreuung in familiärem Rahmen an.

Sandra Cides wohnt in einer neuen Überbauung in der Breite (Nürensdorf). Sie erwartet mich bereits, als ich gegen elf Uhr klingle. Noch sind weder die Tageskinder noch die eigene Jungmannschaft der Tagesmutter zu Hause.

Solide Ausbildung

Ich unterhalte mich etwas mit der gebürtigen Deutschen, die seit fast 15 Jahren in der Schweiz lebt, hier geheiratet hat und zwei Töchter grosszieht. Sandra Cides ist gelernte Köchin und hat in der Gastronomie gearbeitet, bis sie Mutter wurde. «Wenn die Kinder grösser sind, werde ich wohl wieder eine Teilzeitstelle suchen. Nur zu Hause sein wird auf die Dauer langweilig», meint die 35-Jährige. Auch heute hilft sie morgens einige Stunden im Restaurant D’Antonio in Brütten aus, das der Familie ihres Mannes gehört. Dass sie seit zwei Jahren Tagesmutter ist, hat mehrere Gründe: «Einerseits kann ich mir so etwas dazuverdienen – ich koche ja sowieso für meine eigenen Kinder, und andererseits tut

ihnen der Umgang mit den Tageskindern gut.»

Tagesmütter werden pro Stunde und Kind bezahlt und erhalten für die Lebensmittel eine Spesenpauschale. Um für ihre Aufgabe gerüstet zu sein, haben alle 18 Tagesmütter des VTBN einen dreitägigen Grundkurs absolviert. Ausserdem finden zweimal im Jahr vom Verein organisierte Weiterbildungen statt.

Gurkensalat

Mittlerweile ist es höchste Zeit, mit dem Kochen zu beginnen. Erst will Sandra Cides diese Aufgabe alleine angehen, doch ich bestehe darauf, der Tagesmutter zur Hand zu gehen. Nach etwas Überzeugungsarbeit wird mir schliesslich die Verantwortung für das Schälen und Schneiden der Gurken übertragen. Nach diesen widme ich mich den Erdbeeren, die als Dessert auf den Tisch kommen sollen. Sie sind von einem derart intensiven Rot, dass ich langsam aber sicher Hunger bekomme. Nur knapp widerstehe ich der Versuchung, eine der Erdbeeren zu verköstigen. Ich decke den Tisch. Unterdessen hat Sandra Cides eine Salatsauce zube-

reitet und die Spaghetti ins zuvor erhitzte Wasser gegeben.

Elefanten

Das Essen ist fast zubereitet. Nun lassen wir die Pfannen stehen und gehen Sandra Cides jüngster Tochter Lina entgegen, deren «Chindsgi» gerade zu Ende ist. Wir treffen die Fünfjährige auf halbem Weg. Sie begrüsst freudig ihre Mutter, übergibt ihr Jacke, Mütze und «Chindsgibändel» und plant dann mit einer ihrer Freundinnen den Nachmittag – natürlich flüsternd.

Wieder zu Hause angekommen zeigt Lina mir gleich ihre Lieblingskuscheltiere (zwei Elefanten) und ihr Zimmer. Dann ist das Essen fertig, und die Kleine setzt sich an den Tisch. Ihre Schwester und das Tageskind müssen erst noch mit dem Velo und dem Schulbus von Nürensdorf in die Breite gelangen, was eine halbe Stunde dauert. Deshalb beginnt die Fünfjährige schon einmal mit dem Essen. Sie strahlt, denn es gibt Spaghetti mit Fleischsauce (natürlich ohne Tomaten, denn die mag sie nicht).

Schliesslich kommt auch Linas Schwester Laura nach Hause, und kurz darauf auch Mathangi Panchalingam, das einzige der vier Tageskinder von Sandra Cides, das am Donnerstag anwesend ist. Nun beginnen wir mit dem Essen. Die Fleischsauce ist sehr gut, der Gurkensalat erfrischend, die Erdbeeren grösstenteils süss und mein Magen zufrieden. Laura erzählt von der Schule und von einem Mädchenriegenwettkampf, an dem sie teilnehmen wird. Mathangi ist derweil eher still und sagt kaum ein Wort. Sandra Cides versichert mir lachend: «Normalerweise schwatzt sie fast ohne Pause, ich habe sie noch nie so still erlebt!»

Spielen im Freien

Schliesslich müssen Mathangi und Laura bereits wieder zur Schule aufbrechen, gerade Mal eine halbe Stunde blieb ihnen fürs Essen. Bei Lina steht dagegen ein freier Nachmittag an, und das schöne, warme Wetter lockt zum Spielen im Freien. Die Kleine ist quietschfidel und kaum noch zu halten. Da ihre Spielkameraden aber noch am Mittagessen sind, findet sie kurz Zeit, mir ihre Kostümsammlung zu zeigen: Da ist ein Feenkostüm, ein Prinzessinnenkleid, ein Hexenkostüm und noch vieles mehr. Dann verschwindet das kleine Energiebündel nach draussen.

Dorf-Blitz 03/2012 39 Region
In dieser Rubrik schildert Dorf-Blitz-Redaktor Kevin Knecht im 2012 in freier Berichterstattung regelmässig über seine Besuche und Erfahrungen bei willkürlich ausgewählten Vereinen in Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. Mathangi Panchalingam ist das einzige Tageskind, welches zum Mittagessen in Breite – heute am Tisch mit Kindergärtlerin Lina Cides – zu Gast ist. Nach Schule und anstrengender Velofahrt hat Laura sich den von Mutter Sandra Cides geschöpften «Zmittag» verdient. (Bilder: Kevin Knecht)

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Neue Technologie macht es möglich

Fett weg durch Ultraschall

Die Tage werden wieder länger und bevor man sich umsieht, ist die Bikinizeit da. Über die Winterzeit hat sich das eine oder andere überflüssige Pfündchen angesammelt, das jetzt mühsam wieder wegtrainiert werden muss. Wer es bis jetzt immer noch nicht geschafft hat, für den gibt es nun eine einfache Möglichkeit, trotz allem bequem und einfach zur heissersehnten Bikini-Figur zu kommen. Um schlank zu werden, braucht niemand mehr unters Messer. Eine neue Technologie macht es möglich: Fettverbrennung mittels Ultraschall. Dabei werden Fettpolster, lästige Orangenhaut und Falten nachweislich reduziert und verschwinden auf «natürliche Weise». Das Gesundheitsstudio DORISANA –Doris Betz-Moser in Brüttisellen besitzt exklusiv die neue Technik in Sachen Fettverbrennung. Ohne Anstrengung wird Mann und Frau dabei im Liegen schlank.

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Trotz Rekordkälte keine grösseren Schäden

Väterchen Frost regierte

Bereits sind die Temperaturen wieder auf frühlingshafte Werte gestiegen. Die extreme Kälte im Februar ist Vergangenheit. Für Meteorologen und Gärtner sind die eisigen Temperaturen aber noch nicht vergessen, erstere schwelgen in Rekordmessungen, zweite erteilen Ratschläge, wie vom Frost gebeutelte Pflanzen vielleicht wieder zum Gedeihen gebracht werden können.

von Mano Reichling

Der Februar 2012 gehört zu den zehn kältesten Februar-Monaten seit Beginn der Messungen vor rund 150 Jahren. Die Kältewelle in der ersten Monatshälfte war die intensivste seit 27 Jahren, teilte MeteoSchweiz am Ende des zweiten Monates im laufenden Jahr mit. Letztmals kälter war es im Januar 1985 gewesen; damals lagen die minimalen 14-Tages-Mittel in den Niederungen der Ost- und Westschweiz rund zwei Grade tiefer.

Wie hat sich die «Eiszeit» in unserer Region ausgewirkt? Das wollte der DorfBlitz vom örtlichen Wetter-Chronisten erfahren. Für den Bassersdorfer WetterSpezialisten Daniel Ehrenmann sind jegliche Wetterkapriolen beachtenswert und bilden im Leben eines Meteorologen das Salz in der Suppe. Ehrenmann entwickelte in diesem Winter ein eigenes Ultraschall-SchneehöhenMessgerät, das jedoch mit einigen Kinderkrankheiten kämpfte. Das Messen mit dem Meter sei noch genauer, erklärt der Elektroingenieur HTL.

«Brutale Kälte»

So verzeichnet Daniel Ehrenmann eine Schnee-Spitzenhöhe am 15. Februar: An diesem Datum hat er 15 Zentimeter notiert. In Bassersdorf konnte heuer an insgesamt 33 Tagen Schnee verzeichnet werden.

Auf den zu milden Januar hat die laut Ehrenmann betitelte «brutale Kälte» zu Beginn des zweiten Monats sibirisch tiefe Temperaturen erreicht. Während zwölf Tagen herrschten durchschnittliche minus 10 Grad Celsius, am 4. Februar gar minus 17.5 Grad. Ein weiterer Rekordtag war am 13. Februar mit

ungewöhnlich lange

Die durchschnittlichen Abweichungen der mittleren Monatstemperaturen seit 2005 in Bassersdorf; ganz rechts der vergangene Februar. (zvg)

minus 16,1 Grad zu verzeichnen. Für Daniel Ehrenmann ist die lange Dauer der tiefen Minustemperaturen das Interessante der ganzen Periode, die sich neben der eingangs erwähnten «Jahrzehnte-Rangliste» von 1985 mit derjenigen von 1963, 1956 und 1929 messen kann.

Keine grösseren Schäden

Im langjährigen Durchschnitt sei der Februar 2012 um 3,7 Grad kälter gewesen, erklärt Ehrenmann, der aber über die arithmetische Mittlung der zu warmen Vormonate Dezember und Januar eine Plustemperatur von 1,1 Grad errechnet. Grössere Schäden der Flora hat er lediglich in seinem eigenen Garten entdeckt: Seine 15-jährige Palme scheint trotz dicker Winter-Isolation in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein.

Örtlich zeigen sich aber gleichwohl Schäden. Beispielsweise zeigen KirschLorbeer oder Photinia grössere braun angesengte Blätter, aber auch Thuja-Hecken weisen an gewissen Standorten Schäden auf. Trockenheit, Bise und Sonneneinstrahlung können an exponierten Lagen selbst starke immergrüne Pflanzen beschädigen. Für den Brüttener Gartenspezialist Daniel Handschin («Garte-Händsche») wird sich der grösste Teil aber vermutlich wieder erholen: «Die beschädigten Pflanzen sehen bis zum Austrieb unschön aus; eine

kommende extreme Trockenheit könnte aber ohne gute Pflege vermutlich für die angeschlagenen Pflanzen tödlich enden.» Daniel Handschin emp-

fiehlt deswegen, den angeschlagenen Gewächsen eine gute Grunddüngung zu verabreichen und entsprechend viel Wasser zuzuführen. ◾

Zvierikino

Am Sonntag, 22. April, findet im reformierten Kirchgemeindehaus Bassersdorf ein «Zvierikino» statt. Um 14 Uhr wird der mehrfach preisgekrönte Film «Mrs. Doubtfire» in deutscher Version gezeigt. Das Publikum erlebt Comedyass Robin Williams in einer rund zweistündigen Familienkomödie, die auch ein wenig traurig ist, bei der aber die Lachmuskeln die grösste Rolle spielen. Präsentiert wird Dialogwitz und sehr viel mimikreiche Ko-

mik. Der Eintritt ist gratis und den Besuchern wird ein Zvieri offeriert. Die reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf lädt Ehepaare und Einzelpersonen ein, die sich einen lustigen und geselligen Sonntagnachmittag gönnen möchten. Anmeldungen sind bei Sozialdiakonin Katharina Berweger unter Telefon 044 888 73 55 oder mit E-Mail an katharina.berweger@basinueri.ch erbeten; ein Fahrdienst wird angeboten.(e)

Dorf-Blitz 03/2012 41 Region
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Mit der VBG waren rund 26 Millionen

Fahrgäste

unterwegs Markante Zunahme bei den Fahrgastzahlen

Das Angebot des öffentlichen Verkehrs im Mittleren Glattal konnte auf das Jahr 2011 hin stark ausgebaut werden. Unter anderem führten diese Angebotserweiterungen zu einem erfreulichen Anstieg um 6,5 Millionen Fahrgäste bei Glattalbahn und Glattalbus. Im letzten Jahr beförderten die Verkehrsbetriebe Glattal AG (VBG) rund 25,8 Millionen Fahrgäste.

Glattalbahn und Glattalbus werden gut genutzt. So beförderten letztes Jahr die beiden Glattalbahn-Linien 10 und 12 rund 5,4 Millionen und die 46 Glattalbus-Linien rund 20,4 Millionen Fahrgäste (ohne Nachtangebot). Damit konnte die VBG auch im Jahr 2011 eine deutliche Zunahme bei den Fahrgastzahlen verzeichnen.

Überproportionales Wachstum

Der markanteste Zuwachs erfolgte im Raum Glattal mit einer Erhöhung der

Anzahl Passagiere um 15 Prozent. Dies ist einerseits auf die Inbetriebnahme der Glattalbahn-Linie 12 zurückzuführen, welche in ihrem ersten Betriebsjahr auf der Strecke zwischen Bahnhof Stettbach und Flughafen Zürich 3,1 Millionen Fahrgäste beförderte. Zudem waren im Abschnitt Zürich, Leutschenbach bis Flughafen Zürich mit den Linien 10 und 768 eine stetig wachsende Anzahl Passagiere unterwegs, nämlich 4,8 Millionen Per-

sonen. Zum anderen wurde mit den Gemeinden Dietlikon, Dübendorf und Wangen-Brüttisellen ein neues Buskonzept entwickelt, durch welches bei verschiedenen Buslinien ein dichterer Takt und verlängerte Betriebszeiten eingeführt werden konnten. Nebst der Glattalbahn verzeichnen deshalb auch die Glattalbusse mehr Fahrgäste. Das überproportionale Wachstum im Glattal widerspiegelt die anhaltende dynamische Entwicklung der Region.(e)

Ein Blick hinter Klostermauern Auch Ordensfrauen sind freie Menschen

Anlässlich des 101. Internationalen Frauentages anfangs März erzählte Ordensschwester Ingrid Grave im Bassersdorfer Franziskuszentrum über ihr Leben als Klosterfrau in Ilanz.

Für Viele war das Gesicht der Rednerin am diesjährigen internationalen Frauentag nicht unbekannt: Schwester Ingrid Grave hat unter anderem als ehemalige Moderatorin der Fernsehsen-

dung «Sternstunde» sowie im «Wort zum Sonntag» Bekanntheit erlangt. Ihr Besuch erfolgte auf Einladung des Frauentreffs Mosaik Bassersdorf-Nürensdorf sowie der örtlichen Frauenvereine.

Entgegen der landläufigen Meinung sei es im Kloster keineswegs langweilig, erzählte die Ordensfrau und ein strahlendes warmes Lächeln breitete sich über ihr Gesicht aus. Von Norddeutschland sei sie nach Graubünden gekommen, weil sie das schon als junges Mädchen so gewollt habe. Die Dominikanerinnenklöster gehörten zu den offenen Klöstern und würden klösterliches Leben mit sozialem Engagement verbinden. Nach dem ersten Weltkrieg seien die ersten Niederlassungen in China geschaffen worden, heute seien sie in Taiwan, nachdem sie durch den Kommunismus aus China ausgewiesen worden seien. Nach dem zweiten Weltkrieg seien weitere Niederlassungen in Brasilien entstanden, informierte die 75-Jährige weiter.

Der Weg bis zur Klosterfrau sei lang und nicht einfach. Zuerst sei die Frau ein halbes Jahr Anwärterin, eine Art «Schnupperlehre». In dieser Zeit würde von den Klosterfrauen geprüft, ob eine Kandidatin sich grundsätzlich für das Klosterleben eigne. Das sei nicht einfach, denn es beinhalte die uneingeschränkte Bereitschaft, alle Arbeiten zu verrichten. Das Schwierigste am Klosterleben sei nicht «kein Sex», sondern das Zusammenleben mit anderen Frauen, die eine bunt zusammengewürfelte Gruppe mit sehr unterschiedlichem Hintergrund hinsichtlich Nation, Erziehung, Kultur, seien. Zwar seien alle katholisch, aber jede sei «anders» katholisch. Der Werdegang zur «Fernseh-Nonne» sei für sie ein Abenteuer gewesen und veranschauliche, dass Ordensfrauen freie Menschen seien. Mit Schalk erzählte Ingrid Grave auch einige heitere Episoden aus dieser Zeit am Bildschirm.

Unter uns

Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Martina Montera aus Bassersdorf beantwortet.

Was hat Sie gefreut?

Ich freue mich auf den Tag, an welchem die neu umgebaute Migros dann eröffnet wird. Es stört mich nicht einmal so sehr, dass der jetzige Laden so alt und eher dunkel ist, viel mehr stört mich, dass das Gemüse und die Früchte nicht immer wirklich frisch sind. Manchmal sieht man dies auch erst, wenn man draussen am Tageslicht ist. Ich lege grossen Wert auf gesunde Ernährung für meine Familie und da gehört frische Rohkost einfach dazu. Ich hoffe, dass die neue Migros heller, freundlicher und natürlich auch etwas grösser wird und die angebotene Ware sich tatsächlich dann frisch präsentiert, und ich wieder vor Ort einkaufen kann.

Was hat Sie geärgert?

Zuerst hat mich geärgert, weil wir als Familie direkt betroffen sind, dass im Quartier, in dem jetzt neu die Spitex ansässig ist, nun doch kein zusätzlicher Kindergarten entsteht. Dies hatte ursprünglich nämlich zur Diskussion gestanden. Dann jedoch hat mich im vergangenen Mai der Entscheid gefreut, dass im Quartier «Chrüzacher» ein neues Schulhaus entstehen soll. Nun habe ich aber das Gefühl, dass seit diesem Beschluss noch überhaupt nichts passiert ist. Das finde ich mühsam und man hat den Eindruck, dass der erste Spatenstich mit einem enormen Aufwand verbunden sei. Diese Erfahrung musste ich schon bei anderen Projekten wahrnehmen. (mp)

Dorf-Blitz 03/2012 43 Region
(e)
Ordensschwester Ingrid Grave erzählte aus ihrem Leben. (zvg) Der öffentliche Verkehr im Glattal befördert immer mehr Fahrgäste. (zvg)

Region Ost kämpft weiter

gegen

den Fluglärm Getreu dem Motto: «Jetzt erst recht»

Die Vereinigung «Region Ost» will ihre Anliegen auch nach der verlorenen Abstimmung um den Pisten-Ausbaustopp am Flughafen Zürich vehement vertreten. Plädiert wird für eine Lastverteilung auf alle Regionen.

Wie aus der Presse zu erfahren war, möchte die Vereinigung Region Ost trotz verlorener Abstimmung zum

Pistenausbaustopp im letzten November weiter kämpfen. Unter dem Motto «Jetzt erst recht» würden nun weitere Massnahmen geprüft. Man müsse sich weiterhin dafür einsetzen, dass der Fluglärm fair verteilt werde, sagte Michael Künzle, Präsident von Region Ost und Winterthurer CVPStadtrat, anlässlich der achten Generalversammlung (GV), die im Mehrzweckraum der bxa Bassersdorf Mitte

März durchgeführt wurde. Unter den 83 «Region Ost»-Gemeinden sind als Mitglieder auch Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf vertreten.

Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer hatten sich im Januar auf einen neuen Staatsvertrag mit Deutschland geeinigt, der im Sommer vorliegen soll. Darin enthalten sei

Mitte März hat der Kantonsrat mit 82 zu 81 Stimmen ein Postulat an den Regierungsrat überwiesen: Verlangt werden Massnahmen am Flughafen Zürich für eine bessere Einhaltung des ZFI sowie eine Reduktion der Flüge in den Randstunden morgens und abends. (re)

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auch die Absicht, die Zahl der Anflüge über deutschem Staatsgebiet zu reduzieren. Im Gegenzug würden dafür mehr Flüge in den Morgen- und Abendstunden über Deutschland geführt. Somit würde die Schweiz wieder mehr Fluglärm zu ertragen haben. Welche Region es treffen wird, sei noch offen, sagte GV-Gastreferent Jakob Stark, Thurgauer SVP-Regierungsrat. Die Vereinigung Region Ost fordern nun eine «Opfersymmetrie für alle».

Regierungsrat soll für Reduktion der Randstunden sorgen

Ganz knapp überwies der Zürcher Kantonsrat am Montag vor einer Woche mit 82 zu 81 Stimmen das Postulat, das er im Februar für dringlich erklärt hatte. Dieses verlangt vom Regierungsrat Massnahmen für ein besseres Einhalten des Zürcher Fluglärm-Indexes ZFI. Der Regierungsrat soll auch dafür sorgen, dass die Randstunden am Morgen und am Abend reduziert werden. Vorgängig zur Abstimmung im Kantonsrat plädierte Regierungsrat Ernst Stocker (SVP) für einen Verzicht auf die Überweisung des Postulats. Wer verlange, dass sich die Zürcher Regierung in Bern für das Streichen von Flügen in Kloten einsetze, gefährde damit auch Arbeitsplätze. Die Rechnung ging für Volkswirtschaftsdirektor Stocker schliesslich – trotz unterstützenden Stimmen von SVP, FDP, BDP und EDU – nicht auf. Höris Gemeindepräsidentin Ursula Moor, ebenfalls SVP, entschied sich gegen den Appell ihres Parteikollegen Stocker und stimmte für die Überweisung. Die Erklärung zu ihrer «Untreue» zur eigenen Fraktion dazu folgte rasch: Als Präsidentin des Schutzverbandes der Bevölkerung um den Flughafen Zürich habe sie diese Interessen halt ebenfalls zu vertreten, lautete ihre Argumentation. (ar)

Dorf-Blitz 03/2012 Region 44
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Am Dienstag, 17. April, sind von 16 bis 20 Uhr alle interessierten Personen eingeladen, im Lädeli «Jm Centrum» an der Gerlisbergstrasse 2 in Bassersdorf (unterhalb der reformierten Kirche) das gerade eben neu erschienene Kochbuch des Frauenvereins OberwilBirchwil kennenzulernen.

Der Frauenverein Oberwil-Birchwil feiert im laufenden Jahr sein 120-jähriges Bestehen und hat zu diesem Jubiläum ein eigenes Kochbuch mit zahlreichen feinen Rezepten kreiert; 62 Vereinsmitglieder haben sich an diesem Werk mit persönlichen Beiträgen aus ihren Menusammlungen beteiligt.

Anlässlich der Buch-Vernissage werden in der Neuerscheinung präsentierte Apéro-Häppchen offeriert. Die Organisatorin der frei zugänglichen Veranstaltung, der Gemeinnützige Frauenverein Basserdorf, freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher. (e)

Bauernhof-Tag in Kleinikon

Die Bauernfamilien aus Lindau und Umgebung führen am Dienstag, 1. Mai traditionsgemäss einen Tag auf dem Bauernhof durch. Nebst einem ausgiebigen Bauernhof-Brunch gibt es für Jung und Alt vieles zu erleben und zu geniessen; das diesjährige Motto lautet «Hühner, Bibeli und Co». Bei Familie Wüthrich an der Durchgangsstrasse in Kleinikon (Winterberg/Lindau) können Besucherinnen und Besucher die zahlreichen Hühner und Bibeli sowie Schweine und Pferde beobachten; für weitere Abwechslung ist in einem Kinderparadies mit Streichelzoo, in der Strohburg und im Sandkasten gesorgt. Der grosse Bauernhof-Brunch der Landfrauen Lindau findet von 9 bis 12 Uhr statt; ab 12 Uhr gibt es Güggeli vom Grill und ein feines Kuchenbuffet. (e)

Fotowettbewerb

Wo befindet sich dieser Vogel? Wenn Sie den genauen Ort in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung bitte bis am Dienstag, 10. April, an die E-Mail-Adresse sekretariat@ dorfblitz.ch, per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassersdorf einen 30-Franken-Gutschein abholen.

Auflösung

Der Fotowettbewerb im letzten Dorf-Blitz zeigte die Fussgängerbrücke in der Nähe des Bahnhofs in Bassersdorf. Als Gewinnerin des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Rosa Rizzo aus Bassersdorf. (dm)

Bild des Monats

Bis im letzten Jahr war das Datum des Frühlingsanfangs auf den 21. März festgelegt. Seit diesem Jahr findet der Frühling am 20. März statt. Schuld an der Verschiebung sind das Schaltjahr und der gregorianische Kalender. In astronomischer Hinsicht beginnt der Frühling genau dann, wenn die Sonne vom Erdmittelpunkt aus gerichtet aus der Südhälfte des Himmels kommt, den Himmelsäquator überschreitet und dann die Nordhälfte der Erdkugel erreicht. Aus kirchlicher Sicht beginnt jedoch der Frühling immer am 21. März. Am Tag des diesjährigen astronomischen Frühlingsbeginns hat Otto Rietmann (im Bild) in seinem Schrebergarten in Bassersdorf gearbeitet. Der 77-Jährige gräbt bei traumhaftem Frühlingswetter das erste von vielen Beeten um, in denen der ehemalige Schreinermeister verschiedene Gemüsesorten und Blumen anpflanzt. Rund 100 Stunden pro Saison verbringt er in seinem «Pflanzblätz», schätzt Rietmann; an schönen Wochenenden oft zusammen mit seiner Frau beim gemütlichen Grillieren. (re)

Dorf-Blitz 03/2012 45 Region
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Positive Grundstimmung

Nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) 800 europäischen Banken weitere 529 Milliarden Euro zu sehr günstigen Konditionen zur Verfügung gestellt hat, konnten die Aktienmärkte weiter zulegen. Unterstützt wurde die positive Grundstimmung auch durch den erfolgreich abgewickelten Schuldenschnitt in Griechenland und gute Arbeitsmarktdaten aus den USA. Der grosse Geldsegen in Europa soll dazu führen, dass die Liquidität im Finanzsystem wieder erhöht wird. Zahlreiche Banken nützen das Geld auch zum Kauf von italienischen und spanischen Staatsanleihen, die noch immer eine hohe Rendite abwerfen. Dadurch sanken die Zinsen für zehnjährige Anleihen dieser Staaten von 7 respektive 6 auf unter 5 Prozent, was die Neuaufnahme von Kapital massiv vergünstigt. Bleibt zu hoffen, dass die europäischen Banken der Wirtschaft genügend Kredite zur Verfügung stellen, damit auch die Konjunktur in Europa wieder zu einem höheren Wachstum zurückfindet.

des Jahres bis Mitte März bereits 17 respektive 21 Prozent angestiegen sind, kletterte der Swiss Market Index (SMI) mit 7 Prozent etwas weniger. Einer der Gründe für die «unterdurchschnittliche» Kursentwicklung sind die Indexschwergewichte Nestlé, Roche und Novartis, die in den vergangenen Monaten keine grossen Sprünge machten. Auch wenn bei diesen grossen Titeln in nächster Zeit nicht mit einem Kursfeuerwerk gerechnet wird, sind sie schon alleine aufgrund der hohen Dividende von durchschnittlich zirka 4 Prozent eine Kaufüberlegung wert. Dazu zählt sicherlich auch die Aktie der Swisscom. Eine hohe, konstante Dividende erhält im Wertschriftendepot immer mehr Gewicht, da die Renditen für sehr sichere Anlagen im Obligationenbereich auf tiefem Niveau verharren. Bei jedem Aktienkauf müssen natürlich trotzdem Risikofähigkeit und Bereitschaft vorhanden sein, um in Anlageinstrumente mit grösseren Schwankungen zu investieren.

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NBN hat neue Webseite

Seit rund drei Wochen hat der Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) einen neuen Internetauftritt. Inhaltlich basiert die modernisierte und aktualisierte Webseite auf dem Konzept, möglichst umfassende Informationen zu den Tätigkeitsgebieten des NBN, der in den Gemeinden Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten sowie den dazugehörenden Naturschutzgebieten Eigental, Pantliried und Gubel aktiv ist, zur Verfügung zu stellen. Zum Beispiel ist zu erfahren, wo welche Amphibien vorkommen.

Die Themen sollen künftig schrittweise vertieft und erweitert werden. Die Internet-Plattform ist auch ein Archiv und Arbeitsinstrument.

Deshalb wurden viele Dokumente aus der Vergangenheit aufgeschaltet, sogar Zeitungsartikel aus den 1960-er Jahren oder die EigentalNaturschutzverordnung aus dem Jahre 1967 sind nun öffentlich zugänglich. Ebenfalls nachlesbar sind Details über geplante Exkursionen des NBN. (e)

Sven Andrighetto berichtet aus Kanada*

Playoffs: Die schönste Zeit der Saison

Wir haben die reguläre Spielsaison auf dem 15. Platz abgeschlossen. Somit spielen wir am Freitag und Samstag unsere ersten beiden PlayoffSpiele in Shawinigan. Gegen dieses Team sind wir der klare Aussenseiter, was uns aber nicht stört. Wir haben keinen Druck, die Shawinigan Cataractes hingegen schon. Alle freuen sich sehr auf die Playoffs, denn für einen Eishockeyspieler gilt auch hier, dass dies die schönste und beste Zeit des Jahres ist. Shawinigan Cataractes: Diese Mannschaft muss gewinnen, denn sie ist in diesem Jahr Gastgeberin des Memorial Cups. Bei diesem Turnier spielen jeweils die Gewinner aller Ligen, QMJHL, OHL und WHL.

Spielen als Mohawks

Wir bereiten uns sehr gut auf diese Playoff-Serie vor. Heute Montag gehen wir den ganzen Tag zu einem so genannten «Team-Building». Da haben wir diverse Meetings über Shawinigan und spielen auch ein paar Spiele. Wir möchten natürlich eine Sensation schaffen, dies verlangt von unserem Team jedoch eine minutiöse Vorbereitung. Obendrein, als PlayoffSymbol unserer Mannschaft, haben

wir - die Mannschaften in der Schweiz lassen in dieser Phase jeweils Bärte wachsen - unsere Frisuren gleich rasiert, zu Mohawk geschnitten und schliesslich in roter Farbe gefärbt.

Gute Saison

Mit meiner Saison bin ich bis anhin sehr zufrieden, mit total 74 Punkten, 36 Toren und 38 Assists in insgesamt 62 Spielen bin ich der führende Scorer in meiner Mannschaft, drittbester Rookie der Liga und 22. von der ganzen Liga.

Hier in Rouyn-Noranda wurde es die letzten paar Tage wieder ein bisschen wärmer, es ist bis zu 15 Grad «warm» geworden und der Schnee schmilzt langsam, aber sicher davon. Ich werde hier bleiben bis die Playoffs ganz zu Ende sind. Danach werde ich sicher noch ein paar Tage mit den Teamkollegen verbringen. Ich hatte auch bereits ein gutes Gespräch mit unserem Head Coach und mit dem Generalmanager; ich erhoffe mir, für die nächste Saison zurückkehren zu können.Sven Andrighetto

*Sven Andrighetto (18) aus Bassersdorf wurde gedraftet (der Dorf-Blitz berichtete) und spielt in dieser Saison nun mit den weltbesten Junioren der Quebec Major Hockey League bei den «Rouyn Noranda Huskies».

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Dienstag, 1. Mai 2012

■ Erlebnistag auf dem Bauernhof

■ Hühner und Bibeli

■ Strohburg

■ Sandkasten

■ Kindertraktorfahren

Geniessen

■ Grosser Bauernhof-Brunch von 9.00 – 12.00 Uhr

■ Güggeli vom Grill ab 11.00 Uhr

präsentiert von:

■ Streichelzoo

■ Vorführung slowakische Tanzgruppe 10.00/12.00 h

■ Reitvorführung 11.00/13.30 h mit Voltigegruppe «Harlekin»

■ Infos rund ums Huhn

■ Kuchenbuffet ab 13.00 Uhr

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«Schlicht und einfach» ist das Motto zum 175 Jahre Männerchor-Jubiläum

Mit leisen Tönen im kleineren Rahmen feiern

Vor einem Vierteljahrhundert feierte der Männerchor Bassersdorf im grossen Rahmen mit verschiedenen Vereinen im Dorfkern von Bassersdorf sein 150-jähriges Bestehen. Zum Ausklang des 175-jährigen Jubiläumsjahres wird am Samstag, 2. Juni, im katholischen Kirchgemeindehaus bescheiden gefeiert.

von Susanne Beck

Emil Engler, seit 1971 in Bassersdorf zu Hause, seit 1984 Mitglied des Männerchors Bassersdorf und seit 1998 Präsident der Tenor- und Basssänger, meint lächelnd: «Dieses Jubiläum feiern wir schlicht und einfach. Die Kreiselsanierung und der Umbau des Dorfkerns erlauben uns kein grösseres Fest, schon vom Platz her.» Es werde keine Zeltstadt aufgestellt wie vor 25 Jahren, ist weiter zu erfahren. Geplant ist, dass die Festivitäten in der katholischen Kirche mit Gesangseinlagen während dem Abendgottesdienst starten. Im Anschluss werden um 19 Uhr die Türen im Kirchgemeindehaus für hoffentlich zahlreiche Gäste und Besucher geöffnet. So freuen sich die Sänger auf ein Fest im kleinen Rahmen mit zwei Showblöcken, deren Inhalt vorab jedoch nicht verraten wird. Mit Schalk lässt Engler nur noch einfliessen, dass für das leibliche Wohl mit Sicherheit gut gesorgt werde, so nämlich, wie es sich für einen Männerchor gehöre. Das Rahmenprogramm dürfte wohl niemanden überraschen: Der Männerchor wird in drei Etappen einige Lieder zum Besten geben.

Traditionen und neue Gemeinschaft

Ein Verein, der im Jahre 1836 bereits gegründet wurde, ist geprägt von unzähligen traditionellen Ritualen. Die alte, ehemalige Vereinsfahne mit Reichsapfel wird gut behütet aufbewahrt. Der Reichsapfel war anno 1836 das Bassersdorfer Wappen. Ein neues Mitglied wird im Bassersdorfer Männerchor ausschliesslich an einer Generalversammlung aufgenommen, genau nach Protokoll. Auf Reisen setzen alle Teilnehmer sich den Strohhut auf, vielfach geschmückt mit den Ab-

zeichen der besuchten Sängerfest-Anlässe. Seit 2004 haben sich der Männerchor Bassersdorf und derjenige aus Brüttisellen zu einer Chorgemeinschaft zusammengeschlossen. Man hilft sich gerne auch bei festlichen Anlässen, beispielsweise am Brüttiseller Dorfstrassenfest, wo die Bassersdorfer sich unterstützend zur Seite stellen. Umgekehrt helfen die Sänger aus der Nachbargemeinde auch an Anlässen ihrer Kollegen, beispielsweise am Bassersdorfer Chlausmärt.

Erfolge mit neuem Dirigenten

Durch die abwechselnden Proben sind die Aufwendungen für die Entlöhnung des Dirigenten Dario Viri für beide Vereine erschwinglich geworden. Viri ist 1966 in eine römische Musikerfamilie hineingeboren worden. Unter anderem weist er ein Lehrund Solistendiplom aus, spielt Bratsche, bekennt sich als begeisterter Violinlehrer und hat die Sänger mit seinem Taktstock gut unter Kontrolle. Die ersten Erfolge für die fusionierte Chorgemeinschaft gab es bereits nach einem Jahr, im 2005: In Balsthal erhielt die Chorgemeinschaft an einem Gesangswettbewerb in jenem Jahr die Auszeichnung «sehr gut»,

kämpfen müsse, seien diesbezüglich die Regeln gelockert worden. Einer der Sänger, welcher sich in der Adventszeit an diesem alten Brauchtum beteiligt, kommt ins Schwärmen, wenn er davon erzählt: «Es ist einfach schön, wenn man über Jahre immer wieder bei den gleichen Familien einen Besuch abstatten kann. Und besonders auch, wenn auf diese Weise auch Generationenwechsel miterlebt werden dürfen. So kann über Eltern und Kinder Gutes und auch mal etwas zum Rügen erzählt werden.»

Tenöre gesucht

das nur noch von «vorzüglich» übertroffen werden kann.

Traditionelle «Chlausete»

Erich Grünig ist vom Samichlausbrauchtum genauso begeistert wie Engler, der Präsident des Vereins. Traditionsgemäss sind Vereinsmitglieder an der jährlich durchgeführten «Chlausete» erst einige Male als «Esel» (Fahrer) im Einsatz, dann gilt es, sich als «Schmutzli» zu bewähren, und erst dann kann ein Einsatz als «grossmütiger Würdenträger» erfolgen. Es gebe heute jedoch auch «Quereinsteiger», die anfänglich bereits als Chlaus unterwegs sein dürfen. Da auch der Männerchor um Nachwuchs

Erster und zweiter Bass seien im Chor gut vertreten, Stimmen im ersten und zweiten Tenor hingegen würden im Verein benötigt und wären jederzeit gerne willkommen geheissen, wird weiter berichtet. In Bergregionen gebe es mehr Tenorstimmen, weiss Hans Brunner zu erzählen, da dort der Jauchzer noch geübt werde und höhere Stimmen dadurch besser trainieren könnten. Das Repertoire sei nach dem Weggang des Dirigenten Herbert Bucher um Einiges moderner geworden. Brunner, aktiver Sänger mit den meisten Vereinsjahren – er ist seit 1955 mit dabei – mag sich noch gut erinnern, dass er sich damals gegen eine Modernisierung gewehrt hatte. Gemäss seinem Bericht waren ihm Spirituals noch im 1986 «gar nicht geheuer». Schon bald jedoch erfreute ihn das erweiterte Angebot des Liedergutes. Am diesjährigen Muttertag, Sonntag 13. Mai, wird die Chorgemeinschaft in Bassersdorf das nächste Mal zu hören sein. ◾

Dorf-Blitz 03/2012 49 Alltag im Dorf
Am Solothurner Kantonalsingtag holte sich die Chorgemeinschaft die zweithöchste Auszeichnung. (zvg) Die Vereinsfahne, ein würdevoller Hintergrund für Emil Engler sowie Hans Brunner und Erich Grünig (v.l.) vom Basserdorfer Männerchor. (sb)

Der Olivenbaum – mehr als nur ein Öllieferant

Antioxidantien wie Vitamin C, E und Carotinoide, Lykopin und Lutein und viele andere sekundäre Pflanzenstoffe gelten als Wunderwaffe gegen zahlreiche Erkrankungen. Sie sind nämlich in der Lage, schädliche Nebenprodukte des Zellstoffwechsels zu neutralisieren und so krankmachende Prozesse zu verhindern. Am besten wirken natürliche Lebensmittel, da in ihnen zahlreiche wertvolle Stoffe in optimaler Kombination enthalten sind. Dazu gehören der Grüntee, das Olivenöl, der Rotwein und viele Früchte. Ferner Nüsse, Brokkoli, praktisch alle Kräuter und Gewürze, sowie Hafer und sämtliche Hülsenfrüchte.

Besonders spannend in diesem Zusammenhang sind Olivenblätter.

Der Blattextrakt enthält dabei 3000 mal mehr Antioxidantien als das Olivenöl selbst. In Syrien und Palästina wird das Olivenöl schon seit 6000 Jahren verwendet, seit 3000 Jahren kennt und verwendet man es im Mittelmeerraum. Dass aber auch die Blätter ein grosses Heilpotential haben, ist eher in Vergessenheit geraten. In den Mittelmeerländern wurden die Blätter immer auch zu Heilzwecken bei Infektionen, Fieber und gegen Schmerzen eingesetzt.

Auch die heilige Hildegard von Bingen verabreichte den Tee aus den Blättern gegen Magenverstimmungen und bei Verdauungsbeschwerden. 1811 wurden dann die Inhaltsstoffe des Olivenblattes analysiert. Anfangs des 20. Jahrhunderts entdeckte man das Oleu-

ropein aus den Blättern. Diese Substanz macht die Blätter so widerstandsfähig. Denn der Olivenbaum ist bekanntlich extrem robust. Er gedeiht auf kargem Boden, bei grosser Trockenheit und grosser Hitze und kaum ein Schädling kann ihm etwas anhaben. In den 1960er Jahren dann untersuchte man die Blätter wissenschaftlich und entdeckte in Studien eine antibakterielle und antivirale Wirkung. In den USA wird das Blattextrakt schon seit 1995 häufig als Heilmittel auch gegen Pilz- und Parasitenbefall eingesetzt. So gesehen ist das Olivenblattextrakt ein altes Heilmittel für unsere moderne Zeit.

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Zwei Nürensdorfer kämpfen um den Schweizermeistertitel im Unihockey Nico Pacozzi und Stefano Vella geben alles

Mitte März haben für die U18-Junioren des HC Rychenberg Winterthur die Playoff-Spiele begonnen. Nico Pacozzi (Birchwil) und Stefano Vella (Breite) kämpfen zusammen mit ihren Klubkameraden um den Einzug in das Finale. Als Gegner stehen den beiden Junioren die Spieler der Klubs von Floorball Köniz, Grasshoppers Zürich sowie den Tigers Langnau gegenüber.

von Marianne Oberlin

«Bis jetzt hatten wir eine erfolgreiche Saison», gibt Nico Pacozzi Auskunft. «Die U18 A-Liga besteht aus zehn Mannschaften. Von den 18 Vorrundenspielen haben wir deren 16 gewonnen, drei davon in der Nachspielzeit. Nur zweimal mussten wir als Verlierer vom Platz gehen», zeigt sich Stefano Vella zufrieden über die Erfolge. Mit dieser Leistung sicherte sich der HC Rychenberg die vorzeitige Qualifikation für die Playoffs. «Die beiden letzten Begegnungen konnten wir so relativ gelassen angehen, aber natürlich wollten wir auch diese gewinnen und so unseren Playoff-Gegner etwas einschüchtern. Leider hat das beim Spiel gegen die Grasshoppers nicht geklappt. Aber, wir sind voll motiviert und wollen unbedingt das Finalspiel erreichen», sind sich die Junioren einig. Im Playoff werden je drei Spiele ausgetragen, die Siegermannschaft qualifiziert sich für den Final, die Verlierer spielen um die Bronzemedaille.

Unihockey oder Fussball

Stefano Vella begann bereits mit fünf Jahren beim UHC Fireball-Nürensdorf mit Unihockey und spielte dort bis zu seinem zwölften Lebensjahr. Nebenbei besuchte er auch noch das Fussballtraining in Bassersdorf. Irgendwann musste er sich für eine Sportart entscheiden. «Obwohl mein Vater Junioren-Fussballtrainer ist, schlug mein Herz mehr für das Unihockey. Aber er hat meinen Entscheid akzeptiert und unterstützt mich», ist Vella dankbar für die Unterstützung durch seine Eltern. Nach «Gehversuchen» in Nürensdorf spielte Stefano

während drei Jahren bei Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf und ein Jahr mit Kloten-Bülach Jets. Anschliessend absolvierte er ein Probetraining bei HC Rychenberg und wurde in den Verein aufgenommen. «Bei diesem Klub gefällt mir sehr gut, dass der Teamgeist extrem ausgeprägt ist. Zwar ist das Training sehr streng und intensiv, aber will man vorne in der Tabelle mitspielen, braucht es das. Wir trainieren drei Mal pro Woche während zweieinhalb Stunden und am Wochenende findet jeweils ein Meisterschaftsspiel statt», erzählt Vella.

Verständnisvoller Chef

Neben der Schule bleibt so nicht mehr viel Freizeit, aber das ist für Junior Vella kein Problem. Bis im kommenden Sommer besucht er noch die

Sekundarschule in Nürensdorf, anschliessend beginnt er eine Lehre als Informatiker. «Ich habe bereits mit meinem künftigen Arbeitgeber gesprochen und er hat mir zugesagt, dass ich meine Arbeitszeiten an das Training anpassen könne. Ich kann also den Arbeitstag früh beginnen und darf frühzeitig nach Hause», präzisiert er das Entgegenkommen seines verständnisvollen Chefs.

UHC Fireball als Start

Auch Nico Pacozzi begann seine Unihockeykarriere bei UHC Fireball-Nürensdorf. «Eigentlich wollte ich Fussball spielen, aber die Wartelisten für den FC Bassersdorf waren lang, und so besuchte ich ein Unihockey-Training», schildert der Birchwiler seinen Einstieg. «Der Sport gefiel mir sofort und so blieb ich dabei.» Nach zehn Jah-

ren in Nürensdorf wechselte er zum Unihockeyclub Bassersdorf-Nürensdorf. Im Mai 2011 wurde der Junior vom HC Rychenberg zu einem Selektionstraining eingeladen und überzeugte die Trainer mit seinem Einsatz.

Stürmer oder Verteidiger?

«Zuerst spielte ich als Stürmer, erzielte aber keine Tore. Einmal musste ich in der Verteidigung aushelfen und merkte, dass mir diese Position besser zusagt, als wenn ich vorne spiele und unter Druck bin, Tore zu erzielen», gibt Pacozzi offen zu. Also suchte er das Gespräch mit seinem Trainer und seither spielt der Nürensdorfer in der Verteidigung. «Amüsant ist ja, dass ich seither acht Tore erzielt und zahlreiche Assistpunkte erreicht habe, deutlich mehr wie vorher als Stürmer», lacht der grossgewachsene Junior. Neben seinem zeitintensiven Hobby besucht er die erste Klasse der Handelsmittelschule an der Kantonsschule Büelrain in Winterthur und versucht, möglichst viel Zeit mit seiner Freundin zu verbringen. «Im kommenden Sommer werde ich für zehn Monate nach Amerika gehen. Ich habe die Möglichkeit, ein Austauschjahr an einem College zu machen», erzählt er über seine Zukunftspläne.

Schweizermeister als Ziel

Die zwei 17-jährigen Jungen sind stolz, beim Tabellenersten der U18Junioren mitspielen zu dürfen. «Dieser Sport ist extrem schnell und fordert volle Konzentration über die ganze Spieldauer», ergänzen die beiden. «Für die Playoffs müssen wir noch mehr Einsatz zeigen, jetzt zählt nur noch die momentane Leistung. Unser Trainer sagt zwar, dass die Schule auch wichtig sei, aber wir wollen Schweizermeister werden», wird erklärt. Zwar gebe es keine U18-Europa- oder Weltmeisterschaft, aber gemäss Informationen des Trainers würde dieser Titel voraussichtlich Einladungen für Auslandturniere auslösen. «An einem internationalen Turnier teilzunehmen, das wäre sicher spannend und lehrreich», träumen die beiden Junioren schon jetzt.

Dorf-Blitz 03/2012 51 Sport
Nico Pacozzi versucht, die Gegner am Torschiessen zu hindern. Stefano Vella spielt im Sturm und erzielt Tore. (Bilder: Marianne Oberlin)

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Fr 30.03. 19.00 - 22.00

Mo 02.04. 20.00 - 21.00

So 08.04. 10.00

Sa 14.04. 08.00

Sa 14.04. 08.00 - 16.00

Sa 14.04. 09.00 - 14.00

Sa 14.04. 12.30

Gemeinde Bassersdorf

GvC Ba

Naturschutz Ba/Nü

GvC

Naturschutz Ba/Nü, NBN Kids

OK Flohmarkt

Bibliothek

Perlenworkshop

Freihof

Dokumentarfilm «Abenteuer Antarktis» Ref. Kirchgemeindehaus

Gospel-Comedy «FischAugä»

Freihof, Tickets: www.gvc-basi.ch mit Duo Beat Müller und Peter Wild

Kinderexkursion: «Welche Vögel zwischern da?» PP Rest. Kreuzstrasse Bi (www.nbn.ch)

Frühlingsflohmarkt

Tag der offenen Tür

Gemeindezentrum

Bibliothek

Kultur- u. Bibliothekskommission «Dan’s Kinderzaubershow» mit Dan White und Jugendhaus an der Klotenerstrasse 3

So 15.04. 14.00 FC Ba

Zentralkomitee

Mo 16.04. 18.00

Sa 28.04. 18.00

Zauberseehund «Sandy» für Kinder von 4 – 9 Jahren

Ticketvorverkauf: Bibliothek Ba

Heimspiel FC-Bassersdorf 1 – FC Stäfa bxa

Bassersdorfer Sechseläuten

Wiese beim alten Feuerwehrgebäude der Bassersdorfer Zünfte

FC Ba

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf

Festwirtschaft ab 16.00 Uhr

Heimspiel FC-Bassersdorf 1 – FC Schaffhausen bxa

Nach Bedarf Gemeindepräsidentin Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00) Gemeindehaus C

Jeweils Mo Altersforum Ba Regelmässige Spaziergänge

Info: Tel. 044 837 08 24

Jeden 1. Fr und Wanderungen Vorträge oder 044 836 91 89

Jeden Do 08.00 - 12.30 Polizei Ba Bassersdorfer Wochen-Frischmarkt Vorplatz Migros nach Baubeginn: mit Markt-Café PP ref. Kirche, Gerlisbergstrasse

Regelmässig

Jeden 1. Sa 10.00 - 12.00

Gemeinn. Frauenverein Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen Details unter (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do) www.frauenverein-bassersdorf.ch

Sagi und Schmitte

Öffentliche Vorführungen

Sagi im Wisental, Schmitte Ba

Weitere Details zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Einmalige Anlässe Tag Datum Zeit Veranstalter

Do 29.03.

Sa 31.03.

- 22.00

- 12.00

- 16.00

Schiessverein

Sa 31.03. Beat Morf

Gemeinde Brütten

Jungschützenkurs (Theorie 2)

Schiessverein

Jungschützenkurs 3

Hofparty

«Dornenkrone und Purpurkleid» Bach-Passion

Schützenhaus

Freie Übung 1 / Gruppenmeisterschaft 1

Schützenhaus

Hof Eichhölzli

Fr 06.04. 15.00 Ref. Kirchenpflege und Tanz mit Sebastian Uske (Tanz) Ref. Kirche und Andreas Liebig (Orgel)

Sa 14.04. 10.00 - 12.00

Mo 16.04. 14.00 - 16.30

Schiessverein

Frauenverein

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten

Freie Übung 2

Schützenhaus Brü

Lotto-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen Gemeindesaal

Datum Zeit Veranstalter Anlass

Jeden Mo 19.30 - 21.00

Turnverein Brü Frauenriege

Ort/Kontakt

Turnhalle Chapf

Jeden Di ab 12.00 Altersforum/Pro Senectute Mittagstisch Seniorinnen und Senioren Gemeindesaal

Jeden Di 14.00 - 15.00

Jeden Di 16.30 - 17.30

Jeden Di 18.00 - 19.30

Jeden Di und 19.30 - 21.45

Fr 20.00 - 21.45

Jeden Mi 18.15 - 19.30

Altersforum/Pro Senectute Turnen für ältere Frauen mit Ruth Hegner Gemeindesaal

Turnverein Brü

Turnverein Brü

KiTu (Turnen für Kindergartenkinder)

Juspo-Knaben (1. – 4. und 5. – 9. Klasse)

Turnverein Brü Aktivriege (Herren ab 16 Jahren)

Turnverein Brü

Anm. bei: Tina Huber 052 345 08 85

Turnhalle Chapf

Turnhalle Chapf

Turnhalle Chapf

Juspo-Mädchen (1. – 4. Klasse)

Turnhalle Chapf 18.15 - 19.45

Jeden Mi und 20.00 - 21.30

Fr 20.00 - 21.45

Jeden Do 20.00 - 21.45

Jeden 2. Do 20.00

Jeden 2. + 4. Do 09.30 - 11.00

Jeden letzten Do 14.00 - 17.00

Jeden Fr 09.00 + 10.15

Jeden 2. Fr 14.00 - 16.00

Jeden Sa 14.00 - 17.00

Juspo-Mädchen (5. – 9. Klasse)

Turnverein Brü

Turnverein Brü Männerriege

Samariterverein

MuKi-Team

Damenriege (Damen ab 16 Jahren)

Turnhalle Chapf

Turnhalle Chapf

Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm Schulhaus Chapf

MuKi-Treff für Mütter/Väter mit 0- bis 4-Jährigen Dachraum Gemeindezentrum

Altersforum/Pro Senectute Seniorinnen-Spielnachmittag Gemeindesaal

Turnverein Brü MuKi/VaKi-Turnen für Kinder von 3 bis 5 Jahren, Mehrzweckhalle Chapf (zwischen Herbst- und Frühlingsferien)

Jugendsekr. Winterthur-Land Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann Gemeindesaal

Pfadi Nepomuk

Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen»

Infos: www.pfadinepomuk.ch

Dorf-Blitz 03/2012 53 Veranstaltungen
Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt
20.00
10.00
13.30
Anlass
Ort/Kontakt

Einmalige Anlässe

Fr 30.03. 20.00

Fr 30.03. 20.00 - 24.00

Sa 31.03. 20.00 - 02.00

Sa 31.03. 10.00 - 12.00

Sa 31.03. 10.00

Mo 02.04. 20.00

21.00

Do 05.04. 20.00

Mi 11.04. 14.00

Do 12.04. 14.00

Fr 13.04. 20.00

Sa 14.04. 08.00

Sa 14.04. 10.00 - 12.00

Sa 14.04. 12.00 - 15.00

Gemeinde Nürensdorf

Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü

«Maler und Komponisten», Passionsgeschichten, Ref. Kirche Ba Bilder und Musik mit Pfarrer Clemens Bieler

Abendunterhaltung der Chöre: «östliche Melodien MZH Ebnet (Türöffn. Fr 19.00, Sa 18.30)

Männerchor Nü/Gem. Chor Ob/Bi aus Nah und Fern», Lustspiel «www.frau- Ticketreservationen: Tel. 076 282 08 57 gesucht.nüeri», danach Tanz mit «Adi Solo»

Schützenverein Nü

Turnverein Ba

Naturschutz Ba/Nü

Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü

Nüeri-Netz

Nüeri-Netz

Flurgenossenschaft Nü

Naturschutz Ba/Nü (NBN Kids)

Schützenverein Nü

Naturschutzkommission

So 15.04. Sportclub

Di 17.04. 19.30 - 21.30

Mi 18.04. 10.00

So 22.04. 14.00

Freie Übung 1

Hallenwinterwettkampf Final

Dokumentarfilm: «Abenteuer Antarktis»

Generalversammlung

Schützenhaus Brütten

Turnhalle Schulhaus Hatzenbühl, Nü

Ref. Kirchgemeindehaus Ba

«Maler und Komponisten», Passionsgeschichten, Ref. Kirche Ba Bilder und Musik mit Pfarrer Clemens Bieler

Jassnachmittag

Nüeri-Netz-Treffen

Generalversammlung

NBN Kids: «Welche Vögel zwitschern da?»

Freie Übung 2

Dorfputzete

Jugendlauf

Ref. Kirche Ba/Nü

Nüeri-Netz

Zentrum Bären

Zentrum Bären

Rest. Kreuzstrasse, Bi

PP Rest. Kreuzstrasse Bi, (www.nbn.ch)

Schützenhaus Brütten

Parkplatz vor dem Gemeindehaus

Schulhaus Ebnet

Seminar «2000 Jahre Christentum», Teil 1 Zentrumsbau, Lindauerstr. 1

Weitere Daten siehe www.basinueri.ch

Halbtags-Wanderung mit Grillieren www.nueri-netz.ch

Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü Zvieri-Kino: «Mrs. Doubtfire»

Mo - Fr 23.04. - Schulpflege

04.05.

Mi 25.04. 14.00

Nüeri-Netz

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Datum Zeit Veranstalter

Frühlingsferienprogramm

Jassnachmittag

Ref. Kirchgemeindehaus

Zentrum Bären

Anlass

Ort/Kontakt

Jeden Mi abwechselnd Jugendtreff Authentic Kidstreff (13.30-17) – Jugendtreff (17-21 od. 14-20) Jugendtreff Nü, Hatzenbühlstrasse 51

Jeden 2. Do 17.00 - 21.00

Jeden Fr 19.00 - 24.00

Jeannine Kummer 079 773 10 55

Jeden 11.30 - 14.00 Mittagstisch

Mo, Di, Do, Fr

Jeden Mo 09.00 - 10.00

Jeden Di 10.00 - 11.00

Jeden Mo 15.15 - 17.00

Jeden Mo 17.15 u. 19.00

Jeden Mo 20.00 - 22.00

Jeden 1. Mo 17.00

Gourmetplausch (für Mittelstufe, alle 14 Tage) authentic@plattformglattal.ch

Jugendtreff

Muki-Turnen Bi

Chrabbelgruppe Nü

Tel. 044 836 31 88

Mittagstisch (Anm. am Vorabend bis 21.00 Uhr, Altes Schulhaus Ob

Tel./Fax: 044 836 55 82) ausser Schulferien

Muki/Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren)

Mütter + Väter mit Kleinkindern

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Ref. Kirchgemeindesaal

Frauenverein Ob/Bi English Conversation (Ausk. 044 836 45 63) Schulhaus Ob

Gemischter Chor Ob/Bi Proben

Gemeindepräsident

Jeden 1. Mo 18.30 - 19.30 Schulpflege Nü

Jeden Di 14.00 - 16.00

Jeden Di/Mi

Jeden 1. Sa

Jeden Di 18.00 - 19.30

Jeden Di 20.00 - 22.00

Jeden Mi 19.00 - 23.00

Singsaal Sunnerain, Bi

Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 838 40 63) Gemeindehaus

Sprechstunde Schulpräsident Gemeindehaus (Tel. Anmeldung: 044 838 40 72)

Kath. Frauenverein Ba-Nü Kafi-Franz (ausser Ferien)

Frauenverein Ob/Bi

Ludothek Ping Pong

Kath. Kirchenzentrum, Ba

Im Schloss, Nü, Öffnungszeiten siehe:

Frauenverein Nü/Br/Ha www.ludopingpong.ch

Jugendriege Nü

Volleyballclub Nü

Töffair Nü

Jugendriege

Schulhaus Ebnet

Training: 1.+ 2. Mannschaft (1./2. Liga) Turnhalle Hatzenbühl

Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Töffair, Hinterdorfstrasse 27

Jeden letzten Fr 19.00 Musikveranstaltung

Jeden 1. Mi 12.00

Jeden 1. + 3. Mi 14.00

Frauenverein Ob/Bi

Nüeri-Netz

Seniorenzmittag (Anm. Sandra Zürcher, Tel. 044 Schulhaus Ob 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Jassnachmittag

Jeden 2. + 4. Mi 14.00 - 16.00 Kleinkindberatung Kt. Zürich Mütter-/Väterberatung

Rest. Bären

Neu: Zentrum Bären

Jeden Frauenverein Ob/Bi Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil Schulhaus Ob

Mo/Mi/Do/Fr (Ausk. 044 836 51 21, Eveline Bänziger)

Jeden Do 08.45 - 09.45

Jeden Do 09.00 - 10.00

Frauenverein Ob/Bi

Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren Schulhaus Ob (Info: Nelly Eigenmann 044 836 69 22)

Gymnastikverein Nü Bodyforming/Pilates

Jeden Do 09.00 - 10.00 MuKi Turnen Nü MuKi-Turnen

Jeden Do 17.30 - 19.00 Mädchenriege Nü Mädchenriege

Jeden Do 20.00 - 22.00 Männerchor Nü

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Turnhalle Hatzenbühl

Turnhalle Hatzenbühl

Proben/Leitung: Tabea Herzog Singsaal Ebnet

Dorf-Blitz 03/2012 54 Veranstaltungen
Tag Datum Zeit Veranstalter Anlass Ort/Kontakt

Datum Zeit Veranstalter

Andere Gemeinden

Jeden Mi 14.30 Reg. Senioren-Verb. W’thur

Jeden 2. Mi 14.00 - 17.30 Kulturkommission Kloten

Anlass

Ort/Kontakt

Universitäre Vorlesungen für Seniorinnen Zürcher Hochschule Winterthur und Senioren (www.univw.ch)

Tanznachmittag für ältere Menschen Stadtsaal Kloten

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Achtung: neue Notfalldienstregelung seit 1. Januar 2012:

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte) erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr. (Kosten 8 Rp/Min.)

Wichtige Nummern: Notruf ☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145 / Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch

Dorf-Blitz 03/2012 55
Veranstaltungen
Buchungshotline: 044 838 40 00 bassersdorf @ royal-reisen.ch 044 800 77 66 kloten @ royal-reisen.ch www.herbsthit.ch powered by knecht reisen Flüge ab Zürich 06. – 20. Oktober 2012 Club Magic Life Fuerteventura 1 Woche All Inclusive und Sportangebote bereits ab CHF 1'740.–Familienpauschale (2 Erwachsene / 2 Kinder bis 15 Jahre) ab CHF 5'290.–Grosszügige Reduktionen Jugendliche bis 21 Jahre 5-Jahre Herbsthit Jubiläum www.herbsthit.ch HerbstHit Sun, Fun & Sports Fuerteventura in Zusammenarbeit mit Biken Beachvolleyball Zumba Walking Am 31.03.12 sind wir live bei Stöckli Sport in Kloten mit einem Infostand. Gewinnen Sie am Royal Stand eine Reise nach Fuerteventura! Oberembrach-Bassersdorf-Wallisellen

kauderwelsch-sitcom

online-sudoku

online-speicher

mammut-mails

badeenten?

Spätestens seitdem zwei der Hauptdarsteller bei «Giacobbo/Müller» zu Gast waren, ist die neue Sitcom aus dem Wallis in der ganzen Schweiz bekannt. Die Story: Die vier Walliser Pirminovic, Bax, Smetterling und Georges schreiben sich aus unterschiedlichen Gründen in eine 5.-Liga Fussballmannschaft ein. Hier versuchen sie nun alles, um in die Stammelf aufgenommen zu werden. Um den Trainer zu beeindrucken, versuchen sie sich beispielsweise bei der Jagd, brennen Aprikosenschnaps oder buddeln Plutoniumbrennstäbe aus. Selbstverständlich wird ein höchst unterhaltsames Walliserdeutsch gesprochen. Dazu kommen urkomische Gastauftritte von Walliser «Promis» wie etwa Oskar Freysinger oder Valentin Abgottspon (der «Kruzifix-Lehrer»).

www.tschutter.com

Längst sind in fast jeder Tageszeitung Sudokus zu finden. Für Smartphones werden gleich Dutzende von Sudoku-Apps angeboten und auch in Papierform sind die japanischen Zahlenrätsel in jeder Buchhandlung erhältlich. Natürlich kann man die beliebten Rätsel auch online ausfüllen, beispielsweise auf «sudoku-puzzles.net». Die Schwierigkeit ist frei wählbar (sehr einfach bis sehr schwer). Und wenn man irgendwann genug von der klassischen Form hat, kann man sich auch an 12x12- oder 16x16-Rätseln versuchen, bei denen noch Buchstaben zu den Ziffern 1 bis 9 dazukommen. Auch die beliebten Samurai-Sudokus können gespielt werden. Für Rätsel-Fans warten Herausforderungen ohne Ende!

www.sudoku-puzzles.net

Unter allen Onlinespeichersystemen ist die «Dropbox» eines der Nützlichsten. Das liegt einerseits daran, dass sie kinderleicht einzurichten und zu bedienen ist. Andererseits ist sie praktisch und sogar noch gratis: Nach einer Registrierung können Dateien und Ordner hochgeladen und dann von jedem Computer mit Internetverbindung aus wieder abgerufen werden. Es kann sogar ein «Dropbox»-Ordner installiert werden, der wie ein lokaler Ordner bedient werden kann. Die enthaltenen Daten werden automatisch ins Netz geladen und sind so gesichert. Und schliesslich noch das interessanteste Feature: Man kann seine Ordner mit anderen «Dropbox»-Mitgliedern teilen. Diese können dann auf die darin enthaltenen Daten zugreifen und diese auch verändern – das perfekte Werkzeug für Teamarbeiten!

www.dropbox.com

Mit dem Aufkommen der E-Mails gingen viele Dinge plötzlich viel schneller und einfacher. Perfekt ist das System des digitalen Briefverkehrs jedoch noch lange nicht: Neben Spam und Phishing-Mails ärgert man sich oft auch über die begrenzten Datenvolumen, die verschickt werden können. Beim Versenden von mehreren hochaufgelösten Bildern erreicht man schnell die Obergrenze der gängigen Mailprovider. Abhilfe schafft da die Seite «sendbigfiles.com». Man braucht keine neue Mailadresse, sondern kann unter Angabe einer eigenen Adresse bis zu 50 MB an eine Zieladresse verschicken. Ausserdem sind die «upload»-Geschwindigkeiten höher und man erhält Informationen über Dauer und Voranschreiten des Vorgangs. Das spart bei grösseren Datenmengen Zeit und vor allem auch Nerven.

www.sendbigfiles.com

«duckshop.de» ist eine Hommage an die Badeente. Jawohl, es gibt tatsächlich eine Webseite, die vollständig den kleinen, gelben Quietschenten gewidmet ist. Hier kann wohl so ziemlich jede Badeente erworben werden, die irgendwo auf der Welt hergestellt wird. Über 2000 verschiedene Entenprodukte werden laut Betreiber des Onlineshops angeboten, und man schenkt dieser Zahl gerne Glauben. Auch wenn man nicht vorhat, sich eine Badeente anzuschaffen, ist eine Tour durch den Shop allemal lohnenswert und informationsreich. Es gibt die Badewannentiere in allen möglichen Formen und Farben. Es gibt Enten in Richtertalar, Krankenschwesterentchen, Neandertalerenten und Enten mit Afro-Frisur. Ob man nun auf der Suche nach einem Badegenossen oder nach einem witzigen Geschenk ist, auf «duckshop. de» wird man fündig.

www.duckshop.de

Dorf-Blitz 03/2012 Treffpunkt 56 internet kontaktwelt kontaktwelt internet Texte: Kevin Knecht/Fotos: www
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