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Spielen und entdecken Unbekanntes entdecken an der Spielstadt

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Apps zum Staunen

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von Susanne Gutknecht

Bei der fünften Austragung der «Spielstadt Bassersdorf» geht es um die Neugier auf Unbekanntes. Die Gewerbetreibenden präsentieren sich auf vielfältige Weise dem spielenden Publikum. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

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Am 24. August ab 17 Uhr ist es wieder so weit: Bassersdorf wird zur «Spielstadt». Ob Rätsel, Spiele oder Geschicklichkeits-Challenges – die lokalen Handwerksbetriebe und Geschäfte haben sich einiges einfallen lassen, um dem Publikum einen vielfältigen Spielparcours auf fünf Bassersdorfer Plätzen zu bieten. Dieses Jahr ist das

Hauptmotto die Neugier auf Unbekanntes. Beispielsweise kann man sich bei Rüedi Innendekoration informieren, was beim Schlafen alles passiert, oder seine Schnelligkeit testen beim Auffinden von Werkzeugen im Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Bassersdorf. Was steckt hinter dem Recycling von Kontaktlinsen? Viele Fragen werden beim Rundgang an den verschiedenen Ständen beantwortet oder lösen sich bei Ratespielen auf. Das so viel Spielmöglichkeiten auch Durst und Hunger fördern, ist sich das OK um Stefan Hertach, Cornelia Zweerus, Markus Süssli und Irina Boog von der unterstützenden cdg Beratungen gewiss. So säumen einige Verpflegungsmöglichkeiten den Rundgang mit einem reichhaltigen kulinarischen Angebot an Crêpes,

Pizza, Stangenfondue oder Hamburger – hungern muss also niemand!

Die Frauenriege bietet zur süssen Abrundung selbstgebackene Kuchen an.

Austausch fördern

An der diesjährigen Austragung sind 36 Standbetreiber beteiligt. Irina Boog vom OK-Team erklärt: «Ziel der Spielstadt ist, dass die Gewerbetreibenden mit ihren Kunden auf eine sympatische Art ins Gespräch kommen und sich austauschen können.»

Die Zentralisierung auf fünf Hauptplätze vom letzten Jahr hat sich bewährt und wird beibehalten. So ist alles näher beisammen und kann gut in den vier Stunden besucht werden. Verzichtet wird dieses Jahr auf die Showacts, es sei mit den Spielen be-

COBALTUM METALLICUM –METALLISCHES KOBALT

Die körperlichen Funktionen des Kobalts hängen stark mit dem Vitamin B12 zusammen. Dies ist so, weil Kobalt das zentrale Atom im Vitamin B12 ist. Ein energetisches Fehlen von Cobaltum metallicum kann zu Schwächezuständen von Armen und Beinen führen sowie zu Störungen des Nervensystems, Anämie, Demenz und Depression. Zudem ist B12 – und somit auch Kobalt – vor allem wichtig für den Eiweissstoffwechsel, sowie Blut- und Zellbildung.

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Bild Des Monats

Ein Zeichen des Hochsommers – Sonnenblumen stehen in den dorfblitz-Gemeinden in voller Pracht. Vorbei an den Aussteckungen des Brüttenertunnels, die manche Spaziergänger bereits ärgern, darf man sich gleich über zwei Sonnenblumenfelder mit tellergrossen Köpfen freuen. Besonders der Modellflugverein Bassersdorf dürfte von der Aussicht auf das gigantische Feld direkt neben der Flugbahn angetan sein, auch wenn die Hobbyflieger den Blick wohl besser auf ihr Flugzeug gerichtet halten. Man wundert sich allerdings, dass die Blüten auch bei Sonnenuntergang gegen Osten gerichtet sind. Sollten sie nicht der Sonne folgen? Doch nur junge Sonnenblumen tun dies. Erwachsene lassen sich am Morgen erwärmen, was mehr Bestäuber anzieht, und verharren in dieser Position. (Foto: np; Quelle: SRF Einstein)

Im psychischen Bereich führt ein Mangel an Kobalt zu einem verminderten Selbstwertgefühl. Diese Menschen setzen ihr Können meist unter den «Scheffel» und glauben ständig, unrechte Dinge begangen zu haben und zweifeln an sich selbst. Sie haben Angst, sich zu blamieren, was ihr gesamtes Handeln und Denken prägt. Dies führt dann meist zu einer erhöhten Ablenkbarkeit, Konzentrationsstörungen, eventuell Aggressionen und depressiven Verstimmungen.

Jede Kritik von aussen (besonders von Menschen, die ein korrektes Handeln erwarten wie Eltern, Lehrer, Arbeitgeber, Staatsgewalt) trifft «ins Mark» und blockiert ihr Handeln.

Ihr Dorf-Drogist

Serge Hafen, Drogist HF dipl. Naturheilpraktiker TEN

KURZNEWS Fussball

Transfer

Serge Müller wechselt zum SC Freiburg in die 3. Bundesliga. Der 22-jährige Fussballspieler aus Brütten spielt neu für die zweite Mannschaft des SC Freiburgs. Serge Müller spielte seit 2019 für Schaffhausen und bestritt dort über 130 Spiele.

Erfolgreiche Grümpi-Bilanz

Der FC Bassersdorf blickt auf ein gelungenes Grümpi zurück. «Es haben sich viele Teams angemeldet und es wurde viel konsumiert. Wir ziehen eine positive Bilanz, denn das Grümpi ist eine wichtige Einnahmequelle für den Verein», erklärt Vorstandsmitglied Guido Altorfer.

Unihockey

Für die Herren und Damen von Unihockey Bassersdorf Nürensdorf beginnt die Saison am 20. August. Die Damen wollen sich nach einer schwierigen ersten Saison in der 1. Liga in der Gruppe behaupten und den Abstieg verhindern. Die Herren sind auf Wiedergutmachung aus, da die Saisonziele letzte Saison verpasst wurden. (ph)

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AN: sport@dorfblitz.ch

Triumph am Zürcher Kantonalturnfest Bester Leichtathlet des Kantons kommt aus Brütten

von Fabienne Walker

Am diesjährigen Zürcher Kantonalturnfest Wyland in Oberwil bei Dägerlen siegte Yannik Strehler, ein Athlet des TV Brütten, im Einzelwettkampf der Männer.

Im Juni wurde das Zürcher Kantonalturnfest, welches alle sechs Jahre stattfindet, ausgetragen. Rund 14 000 Turnerinnen und Turner aus etwa 550 Vereinen und Riegen aus 20 verschiedenen Kantonen nahmen daran teil. Somit war das Kantonalturnfest Wyland der zweitgrösste Breitensportanlass, den es in der Schweiz je gab.

Am Wochenende der Einzelwettkämpfe in der Kategorie Sechskampf der Männer partizipierten neun Athleten aus der dorfblitz-Region: sieben Sportler des TV Brütten sowie zwei Athleten des TV Bassersdorf. Dabei massen sich die insgesamt 317 Wettkampfteilnehmer in den folgenden sechs Disziplinen: 100 Meter Lauf, 1000 Meter Lauf, Weit- und Hochsprung, Kugelstossen und Speerwerfen.

Yannik Strehler, der 28-jährige Oberturner des TV Brütten, konnte sich gegen alle anderen Teilnehmenden durchsetzen und gewann mit ei- ner hervorragenden Leistung den Sechskampf.

Langjährige Erfahrung

Bereits letztes Jahr am Regionalturnfest in Wiesendangen belegte Strehler den guten fünften Platz. Zudem gewann der Brüttener bereits mehrere Auszeichnungen an Turnfesten, wobei er sich jeweils im ersten Drittel platzierte. So kam der Sieg am diesjährigen Kantonalturnfest nicht ganz unerwartet, wenn auch Strehler nicht mit dem ersten Rang rechnete. Vor allem nach dem nicht geglückten Resultat beim Weitsprung habe er sich keine allzu grossen Hoffnungen auf einen Podestplatz mehr gemacht, erzählt er. Mit dem 1000-Meter-Lauf –neben dem Hochsprung eine seiner Paradedisziplinen – habe er sein Resultat beim Weitsprung kompensieren können und so habe es schliesslich knapp zum Sieg gereicht.

Engagiert im Turnverein

Seit zwölf Jahren ist Yannik Strehler im TV Brütten ein Aktivmitglied, seit sieben Jahren ist er als Hauptleiter tätig. Da er im Turnverein als Oberturner fungiert, bleibe während den Vereinstrainings weniger Zeit für eigenes Trainieren, weil er überwiegend für die Betreuung der anderen

Athleten zuständig sei. «Beim Training im Turnverein richten wir den Fokus jedoch ohnehin auf den Vereinswettkampf, nur sporadisch üben wir auch die restlichen Disziplinen des Einzelwettkampfes fokussierter und umfangreicher», erzählt Strehler.

Damit sein eigenes Training vor dem Kantonalturnfest nicht zu kurz kam, integrierte er eine zusätzliche Sporteinheit in den Alltag: «Rund sechs Wochen vor dem Wettkampf habe ich begonnen, wöchentlich ein individuelles Training einzubauen, um mich so bestmöglich für das Kantonalturnfest vorzubereiten.»

Am Sporttreiben und an Wettkämpfen mit dem Turnverein mag Strehler nicht nur die Vielfältigkeit der verschiedenen Sportdisziplinen, insbesondere schätzt er auch die soziale Komponente: «Der Sport ist natürlich von Bedeutung, aber der gesellschaftliche Teil ist mir fast wichtiger. Insbesondere gefällt mir der kollegiale Zusammenhalt unter den vielen Einzelkämpfern aus dem eigenen Verein, sei es in der gleichen Kategorie oder als Fan bei den jüngeren Turnern.» Denn unabhängig davon, wie gut man im Wettkampf abschneide, gefeiert werde danach jeweils ohnehin und mit allen gemein-

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