Auf Wachstumskurs
3
Weitere Informationen unter www.internet-der-dinge-info.de
LEITARTIKEL | VON MICHAEL GNEUSS UND JENS BARTELS
Das Internet der Dinge gehört zu den wichtigsten Technologie-Innovationen der vergangenen Jahre. Ob Alltagsgegenstände, smarte Gebäude oder hoch spezialisierte Sensorik: In immer mehr Bereichen spielt Vernetzung eine wichtige Rolle. Für die nächsten Jahre wird die Zahl der verbundenen Geräte stark zunehmen.
US-Dollar im Jahr 2030 schaffen. Die Zahlen machen deutlich: Eine nahtlose Kommunikation zwischen Menschen, Prozessen und Dingen entwickelt sich weltweit zu einem der großen Wachstumstreiber der nächsten Jahre.
Das Internet der Dinge verändert unsere gesamte Welt.
iStock / Jackie Niam
Das Internet der Dinge (IoT) ist nicht zu stoppen. Geschätzt mehr als 16 Milliarden Geräte kommunizieren laut Branchenanalysen weltweit miteinander. Und das ist erst der Anfang. Die Zahl der vernetzten Gegenstände wächst exponentiell und wird sich alleine in den nächsten fünf Jahren mehr als verdoppeln. Nach Berechnungen der Unternehmensberater von McKinsey kann die intelligente Vernetzung von Geräten und Maschinen einen globalen wirtschaftlichen Mehrwert von bis zu 13 Billionen
Für das Wachstum werden unter anderem kundennahe Lösungen wie etwa Smart-HomeAnwendungen verantwortlich sein. Ob Smartwatches, intelligente Alarmanlagen oder per App zu bedienende Rollläden: Wer einmal solche Geräte nutzt, will dies nicht mehr missen. Von den Befragten einer Studie des Digitalverbandes Bitkom waren sich 88 Prozent sicher, dass Smart-Home-Anwendungen in ein paar Jahren in jedem Haushalt zu finden sein werden, mehr als drei Viertel würden in ihren eigenen vier Wänden am liebsten alle technischen Geräte miteinander vernetzen und digital steuern. Viel Potenzial für mehr Komfort, Sicherheit
Anzahl der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland von 1992 bis 2021 (in Millionen)
93
Werbebeitrag – Interview
„Das Erfolgsrezept der Digitalisierung? Technologie, Process und Change Management“
Noch nie war der Digitalisierungsdruck so groß wie jetzt. Eva Schönleitner, CEO von Crate.io, gibt Tipps für eine erfolgreiche digitale Transformation. Welche neuen Herausforderungen bringt der aktuelle Digitalisierungsboom für Unternehmen mit sich? Der Markt für neue Technologien ist komplex, das richtige Angebot zu finden ist eine Herausforderung. Unternehmen müssen die Lösungen mit den strategischen Zielen abstimmen, aber auch die innovativste Technologie ist auf funktionierende interne Prozesse und geschulte Mitarbeiter angewiesen. Das Erfolgsrezept einer erfolgreichen Digitalisierung besteht aus Technologie, Process und Change Management.
Was müssen Datenbanken in Zeiten von Industrie 4.0 und IoT leisten können? Industrie 4.0 und IoT benötigen Datenbanken, die rechenintensive Analysen leisten, bei denen schnell Terabyte an unstrukturierten Daten entstehen. Datenbanken müssen dabei hoch performant und flexibel sein, da sich Anwendungsfälle stetig ändern und Analysen oft in Echtzeit durchführbar sein müssen. Welche Rolle spielen die Lösungen von Crate.io für neueste technologische Konzepte wie Industrie 5.0? Die CrateDB-Datenbank ist intuitiv mit dem gängigen (SQL-)Toolset bedienbar, während Open-SourceTechnologien für die nötige Performance und Funktionalität für digitale Datensourcen sorgen. Die neueste SaaS-Lösung CrateOM ist speziell für Industrie 5.0 konzipiert und benutzt die CrateDB als „Motor“. Die Mobile App hilft Operators dabei, Fabriken optimal zu verwalten, Abläufe zu standardisieren und Predictive Notifications in Echtzeit zu adressieren. www.crate.io
94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
0,95 1,77 2,48 3,76 5,55 8,29 13,91 23,47 48,25 56,13 59,13 64,84 71,32 79,27 85,65 97,15 107,25 108,26 108,85 114,13 113,16 115,23 112,63 113,83 129,87 132,28 134,52 140,72 150 161,31
Quelle: Bundesnetzagentur, 2022
92