



Der Tourismus 2025 ist geprägt von einem tiefgreifenden Wertewandel. Dabei gilt: Erlebnis vor Erholung, Qualität vor Quantität. Während klassische Urlaubsformate an Bedeutung verlieren, setzen Reisende verstärkt auf sinnstiftende, hochwertige Erlebnisse. Schweizer buchen ihre Ferien mehrheitlich frühzeitig und bevorzugen längere Aufenthalte von acht Tagen und mehr. Statt Spontanität und Kurztrips stehen Planung, Komfort und Sicherheit im Fokus der Reiselust.
Japan gilt als weltweit am stärksten nachgefragtes Touristenziel für den Sommer 2025. Im Allgemeinen erfreuen sich in Europa auch weiterhin vor allem Stranddestinationen wie Griechenland, Spanien oder auch Portugal grosser Beliebtheit. Auch die deutschen Städte Düsseldorf und Frankfurt behaupten sich als attraktive Ziele. Der Wellnesstourismus hat in den letzten Jahren stark zugenommen und verspricht eine Flucht vor Alltagsstress. Diese Reisen setzen auf Entspannung, Heilung und bewussten Genuss. In Europa passen sich vor allem das Südtirol und das Allgäu aktiv diesem beliebten Trend an.
Die Sehnsucht nach Abenteuer und Natur schlägt sich in den Zahlen nieder, besonders im nordischen Raum. Reisende schätzen die natürliche Schönheit der Wälder und Fjorde sowie die Ruhe im Freien. Finnland sticht besonders hervor. Eine aktuelle Analyse zeigt: Schweizer Tourist*innen sind Trendtreiber im globalen Tourismus. Sie reisen bewusster, erleben intensiver und geben gezielter aus – ob für Erlebnisse in der Natur, sportliche Grossereignisse oder kulinarische Highlights. Für die vorliegende Ausgabe waren wir wieder unterwegs, um Ihnen die besten Hotels und Destinationen präsentieren zu dürfen. Wir durften die Business Class bei Emirates und Qatar Airways testen, besuchten Sri Lanka und Dubai, bereisten Afrika im Zug und waren auf Abenteuerreise in Grönland und vielen anderen Zielen.
Die richtige Inspiration für Ihre nächste Reise finden Sie auf den folgenden Seiten!
Urs Huebscher Editor in chief
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ISSN Print 2813-1479
ISSN E-Mag 2813-1487
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In direkter Nachbarschaft zu New York und Philadelphia, bietet New Jersey abwechslungsreiche Umgebungen – sanft hügelige Felder, zauberhafte Strände, majestätische Berge, historische Kleinstädte, steuerfreie Einkaufsmekkas, erstklassige Golfplätze, Weingüter und Großstädte mit reichhaltiger Kultur. Erleben Sie auf Ihrer nächsten Reise, was New Jersey für Sie bereithält.
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48
Four Seasons Resort Maldives
Landaa Giraavaru
52 MAGISCHE GARTENINSEL
Four Seasons Resort Maldives
Kuda Huraa
56 LUXUS ÜBER DEN WOLKEN
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Hilton Mauritius Resort & Spa
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Martinhal Family Hotels & Resorts
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Martinhal Lisbon Chiado
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Original Kinderhotels Europa –unvergessliche Urlaubsmomente
TRENDREISEZIEL FÜR
NATURFREUNDE
Taivalkoski in Finnisch Lappland
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TOLLE REISEZIELE FÜR
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Europa bleibt ein Hotspot
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Die Trauminseln
Anantara
Amanwella
64 ABENTEUERLICHE
TRAUMREISE AUF SCHIENEN
Luxuszug «African Explorer»
70 99 JAHRE ROUTE 66
Skurrile Sehenswürdigkeiten, farbenfrohe Geschichte und wunderschöne Landschaften
74 BARBADOS
Rihanna, Rum und Zuckerrohr
75 IM GESPRÄCH MIT
ANDREA FRANKLIN
Barbados Tourism Marketing
76 EUROPA KANN SO SCHÖN SEIN
Faszinierende Altstädte, herrliche Küstenorte und authentische Dörfer
77 SYLT
Die Perle der Nordsee
78 GRIECHISCHES INSELGLÜCK
Ella Resorts Rhodos und Korfu
80 WO KOMFORT AUF
NACHHALTIGKEIT TRIFFT
BANCAL Hotel & Spa – La Gomera
Berlins Understatement im Wandel
102 MUSEUMSSCHÄTZE IN DEN FRÄNKISCHEN STÄDTEN
Für Pfennigfuchser, Weltreisende und ewige Hochzeiter
108 FRANKFURT
Kultureller Leuchtturm im Herzen Europas
110 DÜSSELDORF ENTDECKEN
Zwischen Altstadtromantik und Architekturvisionen
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EDITORIAL
4 IMPRESSUM
160 VORSCHAU
DUBAI IST EINE STADT DER SUPERLATIVE. ALLES IST HIER HÖHER, GRÖSSER ODER VERRÜCKTER ALS IM REST DER WELT. ZU DEN HIGHLIGHTS DER STADT GEHÖREN DER BURJ KHALIFA MIT SEINER ATEMBERAUBENDEN AUSSICHT, DIE WÜSTE VON DUBAI ODER MAN NUTZT DIE KREDITKARTENLIMITE IN EINER DER RIESIGEN DUBAI-MALLS –ES GIBT EINIGES ZU SEHEN UND ZU ERLEBEN.
Autor_Urs Huebscher
Es ist kurz nach sechs Uhr morgens, als ich mit der EmiratesMaschine in Dubai lande, und es hat bereits 27 Grad. Ich verspüre einen leichten Rausch, aber dieser ist weder auf die Müdigkeit noch auf die Hitze zurückzuführen. Dubai erwacht im frühen Sonnenlicht und die zum Himmel strebenden Bauten Dubais sind es, die benommen machen – die funkelnden Hochhäuser aus Glas, Stahl, Aluminium. Ein Wunderland in der Wüste, Luxusträume aus dem Nichts –mit solchen Vorurteilen eingestimmt, bin ich in der Glitzerstadt gelandet und finde diese sogleich bestätigt. Mit der futuristischen Kulisse vor Augen kommt automatisch der Gedanke, wie wohl das alte Dubai vor dem Ölboom ausgesehen hat: eine Beduinensiedlung am Creek, Hütten, Zelte, Kamele, Fischerboote, abgeschiedenes Leben. Mit über drei Millionen Einwohnern, die aus den verschiedensten Nationen der Welt stammen, ist die Stadt Dubai ein Schmelztiegel der Kulturen. Nur 20 Prozent der Bewohner sind einheimische Emirati. Dubai ist westlich geprägt und zählt zu einer der modernsten Städte der Welt. Die Stadt gehört zu den Topluxuszielen schlechthin! Neben den klischeehaften Bildern der Wüstenrallyes mit Luxuskarossen oder von reichen Scheichs mit ihren Falken gibt es hier aber auch noch traditionelle Stadtviertel und Gebäude, die nicht mit Luxus beeindrucken müssen. Und auch die unendliche Wüste, welche die Magie des Orients versprüht, lässt der hochmodernen Stadt ihren orientalischen Touch beibehalten.
Nicht zu vergessen ist die Anzahl an zahlreichen Luxushotels. Während meines Dubai-Trips habe ich die Gelegenheit, im neuen luxuriösen Atlantis The Royal (der aktuelle Hotspot in Dubai) und im weltbekannten Atlantis The Palm zu nächtigen. Das Atlantis The Royal zählt aktuell zu den luxuriösesten Hotels auf dieser Welt und verfügt über einen Skypool und einen Privatstrand. Spitzen köche sorgen für aussergewöhnliche kulinarische Erlebnisse. Mit 17 Weltklasserestaurants, darunter acht Starköche, ist das Fünf-Sterne-Resort ein kulinarisches Highlight in Dubai. Atlantis The Palm ist das majestätische Resort auf der Palme, ebenfalls mit fünf Sternen, und bietet einen privaten Sandstrand sowie einen atemberaubenden Blick auf den Persischen Golf. Es verfügt über ein Unterwasseraquarium und bietet kostenlosen Zugang zum Aquaventure-Wasserpark und zum Lost Chambers Aquarium. Zahlreiche gastronomische Einrichtungen runden das Angebot ab. Mehr über diese beiden Hotels erzähle ich auf den nachfolgenden Seiten. Ja, nirgendwo auf der Welt verbindet man so viel luftigen Nervenkitzel wie in Dubai – von der höchsten Aussichtsplattform der Welt im Burj Khalifa bis zum 150 Meter hohen Dubai Frame, dessen Glasboden den Blick auf das bescheidene «alte Dubai» im Norden und die futuristische Skyline des «neuen Dubai» im Süden freigibt. Hinzu kommt die Vorliebe der Stadt für Dächer – wer Lust hat, kann in luftiger Höhe schwimmen, Cocktails über den Wolken schlürfen und in der Stratosphäre speisen.
Egal ob Urlaub oder kurzer Stopover – die folgenden Highlights und Sehenswürdigkeiten sollte man bei einem Dubai-Besuch nicht verpassen:
STADTVIERTEL AL FAHIDI – DIE HISTORISCHE ALTSTADT
Im historischen Viertel Al Fahidi, einem der ältesten Stadtviertel Dubais, bekommt man einen traditionellen Eindruck von der Stadt. Verwinkelte Gassen, traditionelle Windtürme, nostalgische Wohnhäuser, verzierte Innenhöfe, kleine Cafés und Kamele bestimmen hier das kontrastreiche Stadtbild. Die meisten Gebäude existieren schon seit dem 19. Jahrhundert – einer Zeit, in der das Emirat noch nicht von Öl, sondern insbesondere vom Fisch- und Perlenhandel geprägt war. Auch Al Fahidi Fort, das älteste Gebäude der Stadt befindet sich in diesem Stadtviertel. In der ehemaligen Festung ist das Dubai-Museum zu Hause, welches auf eine spannende Spurensuche in die Geschichte und Kultur des alten Dubais eintauchen lässt.
DUBAI CREEK
Bevor in Dubai der Ölhandel regierte, pulsierte das Leben am Dubai Creek, einem 14 Kilometer langen Meeresarm. In der damaligen Zeit war der Fluss mit dem anliegenden Handelshafen Auslöser dafür, dass Dubai durch Fisch- und Perlenhandel zur wirtschaftlichen Macht wachsen konnte. Der Creek teilt das neue und das alte Dubai –Deira im Osten und Bur Dubai im Westen. Um die Kontraste der beiden Welten hautnah zu erleben, sollte man eine Überfahrt mit einem Wassertaxi, dem traditionellen Abra, unternehmen. Anschliessend lohnt es sich, bei einem Kaffee das bunte Treiben der Stadt zu beobachten – jenseits von Wolkenkratzern und Luxushotels. Vor allem in den Souks östlich vom Creek wird gefeilscht und gehandelt.
FRAME
Der Dubai Frame ist zwar eines der neuesten Gebäude der Stadt, doch er bietet einen Blick von oben auf das alte und das neue Dubai – im direkten Vergleich. Mitten im Zabeel Park, zwischen Altund Neustadt befindet sich der Frame, der die Besucher auf eine Höhe von 150 Metern entführt. Oben verbindet eine Brücke aus Glas die zwei Türme des Gebäudes, wodurch der Frame seinen Namen als «Bilderrahmen» bekam. Von der einen Seite schaut man auf Old Dubai und zur anderen Seite auf das moderne Stadtbild – ein einzigartiger Anblick, der noch einmal einen direkten Vergleich zwischen futuristischer Moderne und orientalischer Tradition bietet.
KHALIFA
Eines der grössten Highlights der Wüstenstadt – und immer noch die Nummer eins der Dubai-Sehenswürdigkeiten – ist unangefochten der majestätische Burj Khalifa. Mit seinen stolzen 828 Metern Höhe überragt er die übrigen Wolkenkratzer mit spielerischer Leichtigkeit und erschuf mit seiner Eröffnung ein neues Zentrum in Downtown Dubai. Bis heute ist er das höchste Gebäude der Welt und beherbergt in seinem 123. Stockwerk mit dem @mosphere auch noch das höchstgelegene Restaurant der Welt.
Ohne einen Besuch der Aussichtsplattform At The Top, Burj Khalifa in der 124. und 125. Etage wäre die Städtereise nicht komplett. Mindestens einmal sollte man den atemberaubenden 360-GradBlick aus 456 Metern Höhe über die Metropole bis hin zur Wüste von Dubai geniessen – er wird Ihnen garantiert den Atem rauben.
Es geht sogar noch höher hinaus, wenn man noch etwas mehr Geld in einen noch exklusiveren Blick über Dubai investieren möchte: Die Aussichtsplattform At The Top, Burj Khalifa SKY liegt in sage und schreibe 555 Metern Höhe. Während man den Blick so richtig auskostet, werden hier sogar feine Häppchen und exquisite Drinks gereicht.
Am Fuss des Burj Khalifa findet mehrmals täglich eine kostenlose Attraktion von Downtown Dubai statt: die Wasserspiele von Dubai, beziehungsweise die Dubai Fountain Show. Rund 6 600 Lichter sowie verschiedene Bild- und Farbprojektoren illuminieren die Wasserfontänen, die bis zu 152 Meter in die Luft schiessen. Passende Musik untermalt das beeindruckende Schauspiel rund um den künstlich angelegten Burj Khalifa Lake. Leider ist die ikonische Attraktion aktuell für fünf Monate geschlossen. Der weltweit grösste Brunnen in der Innenstadt von Dubai bekommt eine umfassende Modernisierung. Seit Jahren ist der Dubai Fountain der Herzschlag von Downtown Dubai und zieht Millionen von Besuchern mit seinen synchronisierten Wasser-, Musik- und Lichtdarbietungen in seinen Bann. Als Symbol des Feierns und der Kunstfertigkeit hat er die Bühne für unvergessliche Momente bereitet, die von Zuschauern aus der ganzen Welt beklatscht wurden.
Der perfekte Ort für die extrem heissen Sommernachmittage ist die klimatisierte Dubai Mall, eines der grössten Einkaufszentren der Welt. Auch sie ist ein Ort der Superlative und eine der berühmtesten Dubai-Sehenswürdigkeiten. In über 1 200 Geschäften kann man sich dem Shoppingerlebnis vollkommen hingeben. Ausserdem sind hier in der Dubai Mall auch das sich über drei Etagen erstreckende Dubai Aquarium mit gigantischen Becken voller Rochen, Haie und anderer interessanter Meeresbewohner, der tolle Wasserfall der Perlentaucher und das Arte Museum Dubai mit der zauberhaften Ausstellung Infinity des Lumières zu finden. Die neueste Attraktion der Dubai Mall ist das atmosphärisch mit unzähligen Lampions dekorierte Chinatown – ein riesiger asiatischer FoodCourt. Auch Hawker Chan, der weltberühmte Strassenimbiss aus Singapur, ist hier vertreten. Sein Hähnchen mit Reis wurde mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet.
DUBAI MARINA, JBR BEACH & AIN DUBAI
Gute 20 Kilometer von Downtown und den Dubai-Sehenswürdigkeiten rund um den Burj Khalifa entfernt ist die Dubai Marina – ein weiterer Ort, an dem man in der warmen Wüstenluft am Abend perfekt flanieren kann. Rund 200 Wolkenkratzer sollen hier irgendwann mal in den Himmel ragen, wenn die Marina ihren vollständigen Endausbau auf vier Quadratkilometern erreicht hat. Ein grosser Teil davon gruppiert sich aber schon jetzt sehr ansehnlich um den künstlich angelegten Kanal. Der in sanften Kurven angelegte Marina Walk führt auf rund sieben Kilometern einmal um den Kanal. Unzählige Restaurants, Cafés und die Shops in der Marina Mall warten nur darauf, dass man sie besucht.
JUMEIRAH BEACH & DER UMM SUQEIM BEACH
Wunderbar im seichten Wasser planschen kann man am grössten Strand von Dubai, dem Jumeirah Beach. Dieser teilt sich in mehrere einzelne Strandabschnitte auf, die aber alle ausnahmslos mit feinem weissem Sand und zahlreichen Cafés und Restaurants locken. Am Abend bietet sich ein gemütlicher Spaziergang entlang der Strandpromenade, der Jumeirah Beach Walk, an. Wie wäre es mit einem Besuch des hippen La-Mer-Viertels, das sich hinter dem nördlichen Teil des Jumeirah Beach ausdehnt? Dort sind kleine Boutiquen und Geschäfte, süsse Cafés und Restaurants sowie ganz viel bunte Streetart zu finden.
MAGIE DER WÜSTE
Was wäre ein Aufenthalt in einer Wüstenstadt ohne einen Ausflug in die Wüste? Die Wüste von Dubai ist eine der allerschönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Um sie zu erkunden, würde ich zu einem geführten Ausflug raten. Varianten gibt es dabei viele.
THE PALM JUMEIRAH – DIE PALMENINSEL
Vor der Küste des Persischen Golfs befinden sich die berühmten palmenförmigen Inseln: The Palm Jumeirah sowie The Palm Jebel Ali und Palm Deira, die sich noch im Aufbau befinden. Selbstverständlich handelt es sich dabei um die grössten künstlich aufgeschütteten Inseln der Welt, auf denen es nicht nur Luxushotels und Restaurants, sondern sogar die Dubai Monorail gibt: eine Art Strassenbahn, die den Stamm der Insel hinunterfährt. Viele haben die palmenförmigen Inseln schon vom Flugzeug aus gesehen.
Achtung: Dubai ist leider keine Stadt, in der man zu Fuss von einer Sehenswürdigkeit zum nächsten Highlight spazieren kann. Die einzelnen Stadtteile können bis zu 25 Kilometer voneinander entfernt liegen.
WENN WIR DUBAI SAGEN, MEINEN WIR
LUXUS. UND WENN WIR LUXUS IN DUBAI SAGEN, MEINEN WIR DIE BEIDEN ATLANTISHOTELS. JEDER HAT SCHON FOTOS VON DIESEN FÜNF-STERNE-HOTELS AUF DUBAIS BERÜHMTER PALME GESEHEN. ABER WIE FÜHLT ES SICH WIRKLICH AN, DORT ZU ÜBERNACHTEN? ICH DURFTE ES WÄHREND MEINER REISE SELBST ERLEBEN!
Nach den grauen Tagen in unseren Breitengraden sehne ich mich nach einem Tapetenwechsel. Dubai ist die perfekte Wahl, ohne dafür einen ganzen Tag im Flugzeug zu verbringen. Nach meiner Ankunft fahre ich direkt auf die Palm Jumeirah – eines der faszinierendsten Bauprojekte der Welt. Diese künstliche Insel, die aus der Vogelperspektive wie eine gigantische Palme wirkt, ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für Dubais Vision, seine ohnehin spektakuläre Küsten linie weiter zu erweitern.
EINE SKYLINE, DIE NICHT LOSLÄSST
Bereits bei der Anfahrt über den «Stamm» der Palme spüre ich die Dimension dieses Bauwerks. Wer es gerne etwas luxuriös mag, ist hier genau richtig. Links und rechts reihen sich Traumresorts und Strandvillen aneinander, während man durch eine perfekt inszenierte Umgebung fährt.
Nach meiner Ankunft im Atlantis The Royal, dem neuen Hotspot in Dubai, bestaune ich von meinem Hotelzimmer auf der 15. Etage die glitzernde Skyline. Hier treffen Natur und Architektur aufeinander. Atlantis The Royal ist das neue Wahrzeichen des Emirats und spielt in einer ganz eigenen Hotel-Liga. Atlantis – allein dieser Name weckt Erwartungen. Schliesslich soll der sagenumwobene Inselstaat über alle Massen schön und mächtig gewesen sein. Ich kann es gleich vorwegnehmen: Das Atlantis The Royal wird allen nur denkbaren Erwartungen gerecht.
Schon die Architektur ist einzigartig. Von Weitem wirkt es, als hätte jemand riesige Bauklötze zu einem luftigen Gebäude aufeinandergestapelt. Oder aus Kinderaugen scheint das Hotel aus LegoSteinen gebaut zu sein. Das Atlantis The Royal hat dem Burj Al Arab den Rang als Wahrzeichen Dubais bereits abgelaufen.
DOLCE & GABBANA X OUNASS IM CLOUD 22
Hinzu kommen mehrere Superlative: Das Haus mit seinen 43 Stockwerken, in denen 795 Zimmer, Suiten und Signature-Penthäuser, 17 Restaurants, Lounges und Bars sowie über 90 Swimmingpools untergebracht sind, steht auf einer Gesamtfläche von über 400’000 Quadratmetern. Das Atlantis The Royal macht seinem Namen also alle Ehre. Mode und luxuriöses Leben am Pool werden zur Kunstform erhoben – durch die Zusammenarbeit von Cloud 22 mit dem ikonischen Modehaus Dolce & Gabbana und Ounass. Ein italienischer Traum auf Etage 22 mit Visionen von Blau und Weiss, während man Köstlichkeiten aus der Küche geniesst. Dieser exklusive Ort bietet einen herrlichen Ausblick auf die Skyline von Dubai und die Palme, denen nur der unglaublich luxuriöse Lifestyle das Wasser reichen kann. Ein Augenschmaus, der Exklusivität neu definiert. Eine ultraluxuriöse Umgebung mit Deluxe-Sonnenliegen, farbenfrohe Cocktails und das Beste der italienischen Küche. Der Pool verbindet auf der Höhe des 22. Stockwerks die beiden Gebäudeteile. Das ist schon ziemlich spektakulär und sehr fotogen, vor allem die Aussicht aus dem Infinitypool auf die Skyline der Stadt.
Das Frühstücksbuffet ist das grossartigste und grosszügigste, das ich je gesehen habe. An sechs Stationen werden verschiedene Speisen frisch zubereitet, allein die Bäckerei hat 18 unterschiedliche Croissant-Varianten, diverse Kuchen und zahlreiche Brotsorten. Und natürlich klappt hier auch der Service ganz hervorragend, selbst die Köche sind präsent und haben alles im Blick.
Das erste Essen geniesse ich im «La Mar» von Gastón Acurio. Ein peruanisches Restaurant, in dem ich die unverfälschte peruanische Küche kennenlernen darf. Auf der verlockenden Speisekarte finden sich gehobene «Sabores Auténticos» wie klassische Ceviche, feine Tiraditos, traditionelle Causa rellena peruana (eine Art Kartoffelauflauf) und sogar Anticuchos frisch vom Grill, das typische Streetfood Perus. Natürlich gehört zu einem peruanischen Essen auch ein eisgekühltes Glas Pisco Sour. Ein Festmahl auf der Aussenterrasse mit Blick auf den Sonnenuntergang.
Am nächsten Tag geniesse ich zum Lunch Köstlichkeiten in «Ariana’s Persian Kitchen», wo Früchte, Nüsse und Blütendüfte mit Fleisch, Getreide und Gemüse zu den Aromen Persiens verschmelzen. Das erste Restaurant der preisgekrönten Fernsehköchin und Kochbuchautorin Ariana Bundy setzt neben der weiblichen Leitung auf moderne Interpretationen der klassischen persischen Küche. Inspiriert von Familienrezepten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, kombiniert das iranische Restaurant komplexe, angenehme Aromen mit einem Zusammenspiel von Texturen, Gewürzen und Geschmacksrichtungen, die mit dem ganzen Charme und der überwältigenden Gastfreundschaft ihrer Heimat serviert werden.
Und zum Abendessen erfolgt gleich das nächste Highlight: Abendessen im «Dinner by Heston Blumenthal». Ich habe schon in vielen Sterne-Restaurants auf der ganzen Welt gegessen, aber im Vergleich zu diesen spielt das «Dinner by Heston Blumenthal» in einer ganz anderen Liga. Für mich ist es das beste Sternerestaurant überhaupt. Hier spüre ich eine unermesslich grosse Liebe zum Produkt, zum Beruf und zur Location. Alles ist durchdacht und zu Ende gedacht. Unter der Leitung von Chefkoch Tom Allen, der schon in der Londoner «Fat Duck» für Blumenthal arbeitete, werden aussergewöhnliche Gerichte serviert, etwa Meat Fruit, ein Parfait aus Mandarinen und Hühnerleber, oder Tipsy Cake, ein am Spiess gebratenes Ananas-Dessert, dessen Rezept aus dem Jahr 1810 stammt. «Milos», das griechische Restaurant im Atlantis The Royal, überzeugte mich mit der perfekten Fischzubereitung mit handwerklicher Präzision. Die Köche verwenden erlesene Zutaten, um Meisterwerke zu kreieren.
OASE DER ENTSPANNUNG
Der Pool- und Strandclub Nobu oder der Royal Pool im Atlantis ist eine Oase der Entspannung. Private Cabanas, einzigartige Cocktails und Livemusik verwöhnen. Exquisite kulinarische Meisterwerke, massgeschneiderter Service und entspannte Live-Unterhaltung in einem Interieur, das von japanischer Architektur und der Lage am Meer inspiriert ist.
Sie merken, das Atlantis The Royal hat es mir echt angetan. Leider nicht nur mir. Auch die Influencer aus aller Welt versammeln sich hier – vor den Kunstwerken, in der Lobby, vor dem allabendlichen
ATLANTIS THE PALM – EIN WAHRZEICHEN VON DUBAI Eingebettet zwischen dem ruhigen türkisfarbenen Wasser und der majestätischen Skyline ist das Atlantis The Palm ein berühmtes Juwel auf der Palmeninsel. Ob man in diesem bekannten Resort übernachtet, in einem der preisgekrönten Restaurants mit weltberühmten Köchen speist oder den Adrenalinrausch im Aquaventure Waterpark erleben möchte, das Atlantis The Palm ist eine Welt fernab vom Alltag. Es setzt nicht auf stillen Luxus – es schreit ihn lautstark heraus. Von den sorgfältig gepflegten Gärten bis zur zehn Meter hohen Glasskulptur, die die Gäste in der Lobby begrüsst, ist die Pracht des Resorts nicht gerade subtil, aber ich sollte lernen, dass Luxus mehr als nur Ästhetik ist.
Mein Hotelwechsel vom The Royal zum The Palm, die sehr nahe beieinander liegen, verlief problemlos, da die beiden Hotels den gleichen Besitzer haben. Das Atlantis ist ein Mikrokosmos des Luxus. Der Check-in-Prozess war wie ein Eintritt in einen Palast. Ich war beeindruckt von der riesigen Empfangshalle. Das Hotel bietet mehr Annehmlichkeiten, als man sich vorstellen kann, fast zu viel für meinen Geschmack.
Das Atlantis verfügt über viele Zimmer, aus denen man wählen kann. Einige davon sind zum Beispiel die Präsidentensuiten: Der ultimative Luxus mit Billardtisch und persönlichem Butler! Oder die Unterwasser-Suite: Diese Zimmer bieten einen Blick auf das Aquarium, man geht ins Bett und sieht Stachelrochen vor sich. Natürlich gibt es auch «einfache» Zimmer für Normalsterbliche. Mein Zimmer mit Blick auf Dubais Palmeninsel war geräumig und wunderschön eingerichtet. Der Zimmerservice kam zweimal täglich und hinterliess «kleine Geschenke» – zum Beispiel ein Brillenputztuch auf meiner Brille, weil ich eine Brille trage. Oder als ich mein iPhone-Ladegerät völlig verheddert in meinem Zimmer liegen liess, entwirrte das Housekeeping das Kabel und befestigte es mit einem kleinen Band mit einem Delfin daran.
Wenn ich erwähnte, es gibt alles, dann meine ich es auch so. Der Aquaventure Waterpark ist der grösste Wasserpark mit Wasserrutschen der Welt! Und das Beste daran? Der Eintritt ist für Hotelgäste kostenlos. Er verfügt über mehr als 20 Wasserrutschen und ist natürlich für alle Altersgruppen geeignet, nicht nur für Kinder. Wer über 65’000 Meerestiere, interaktive Programme, Führungen und so weiter sehen möchte, geht zum Lost Chambers Aquarium. Wer keine Lust auf Wasserrutschen hat und sich entspannen möchte, geht ins Spa oder noch besser an den Privatstrand oder in die dort vorhandenen endlosen Pools.
Natürlich durfte das Essen nicht fehlen. Was gibt es hier zu entdecken? Nobu: Das berühmte Sushi-Restaurant von Nobu Matsuhisa. Für Gordon-Ramsay-Fans gibt es sein Restaurant Bread Street Kitchen mit britischer Küche. Für etwas Besonderes gibt es das Unterwasserrestaurant Ossiano. Dann gab es noch das Milchschokoladen-Haselnuss-Parfait im Hakkasan (einem mit einem Michelin- Stern ausgezeichneten Restaurant). All diese Gerichte leben noch immer in meiner Erinnerung weiter, und ich fand es toll, dass sie jeweils praktischerweise in einem der Hotelrestaurants serviert wurden.
Im Atlantis The Palm gibt es aber nicht nur gutes Essen. Ein grosser Vorteil des Resorts sind die zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten. Als Strandliebhaber habe ich es geliebt, an den verschiedenen Ständen wie dem Imperial Beach Club oder am White Beach, dem privaten Club des Atlantis The Palm, zu faulenzen. Auf dem Weg ins Zimmer führte mich mein Weg immer am Aquarium mit den 65’000 Meerestieren und dem Imperial Club vorbei – einem PremiumLounge-Service für Gäste, die ein spezielles Imperial-Club-Zimmer gebucht haben. Der Club bietet jeden Morgen ein köstliches Frühstücksbuffet, Nachmittagstee, Happy Hour bei Sonnenuntergang und tagsüber jede Menge Snacks.
Das Atlantis The Royal ist das neue Wahrzeichen des Emirats, spielt in einer ganz eigenen Hotel-Liga und wird allen nur denkba ren Erwartungen gerecht. Das Atlantis The Palm ist mehr als nur ein Hotel. Es ist ein Erlebnis. Nicht für jedermann, aber für alle, die etwas Einzigartiges erleben möchten.
WWW.ATLANTISDUBAI.COM
AUF DEM FLUG NACH DUBAI FLIEGE ICH ZUNÄCHST
BUSINESSCLASS IN EINER BOEING 777-300ER, DER RÜCKFLUG VON DUBAI ERFOLGT MIT DEM AIRBUS A380. DA BEIDE FLÜGE MIT UNTERSCHIEDLICHEN FLUGZEUGEN STATTFINDEN, KONNTE ICH DIE SERVICES BEIDER VERGLEICHEN.
Autor_ Urs Huebscher
Bilder_Emirates
Wir mussten nicht lange in der Lounge warten, das Boarding für den Flug war bekannt, der Abflug war um 22.40 Uhr. Herzlicher Empfang, in der Businessclass-Kabine hinter der ersten Klasse. Es ist eine schöne Kabine, in der bernsteinfarbenes Laminat in Walnussholzoptik dominiert. Die Sitze haben eine angenehme Grösse und sind mit allen möglichen Bequemlichkeiten ausgestattet. Es gibt einen recht grossen Bildschirm für das Bordunterhaltungssystem. Emirates bietet mit dem Entertainment-Programm ice (Information Communication Entertainment) über 4 500 Unterhaltungskanäle auf individuellen Bildschirmen an.
Wir starten rund zehn Minuten früher (eher ein Novum in der heutigen Zeit), und der Flug nach Dubai dauert knapp sechs Stunden. Wir erhalten Begrüssungsgetränke (Veuve-Cliquot- Champagner, Orangensaft oder Wasser), anschliessend warme Handtücher und die Speisekarte mit einer separaten Weinkarte. Nach dem Erreichen der Flughöhe werden uns weitere Getränke angeboten – ich entscheide mich für Mineralwasser, das mit einer kleinen Schale lauwarmer Nüsse serviert wird. Das Kabinenpersonal bietet dann «Matratzen», eine leicht gepolsterte Auflage für den Sitz, an. Kissen und Decken lagen bereits bei der Ankunft am Sitz bereit. Schliesslich ist es bald Mitternacht und eigentlich auch Zeit, ein wenig zu schlafen, aber es kommt ja noch das Abendessen …
Nach dem Start dauert es etwa eine Stunde, bis das Abendessen serviert wird. Der Service ist aufmerksam und ansprechend. Danach stelle ich den Sitz in die Liegeposition, lege mir die Augenmaske an und träume bereits von meiner Ankunft in Dubai.
Alles in allem war es ein angenehmer und schneller Flug. Das Essen war gut und der Service aufmerksam. Ein weiteres Highlight und sehr nützlich auf einem Nachtflug sind die Amenity-Kits. Das Kit ist ein grosser Beutel mit Reissverschluss und enthält eine riesige Auswahl an Produkten, von BVLGARI-Toilettenartikeln über ein Rasier- und ein Zahnpflegeset bis hin zu einem Deodorant.
Die Rückreise auf meinem Kurztrip nach Dubai erfolgte mit einem Emirates Airbus A380 in der Businessclass auf dem Morgenflug. Die Crew ist freundlich, die Ausstattung beeindruckend, Essen und Getränke lecker, die Bordbar einfach fantastisch und der A380 hat einfach einen besonderen Charme.
Jeder Businessclass-Sitz verfügt über einen eigenen 18-ZollFernseher und auch der Fussraum ist recht gross. Neben dem Sitz befindet sich der Bereich mit dem Entertainment-Controller, Steckdosen (eine Steckdose und zwei USB-A-Anschlüsse), dem Kopfhöreranschluss, einer Leselampe und einer Minibar. Dort befindet sich auch das persönliche Tablet, mit dem das Entertainmentsystem oder die Sitzfunktionen gesteuert werden. Elegant sind auch die automatischen Jalousien an den Fenstern von Emirates. Diese lassen sich per Knopfdruck hoch- und runterfahren. Dabei kann man entweder nur die Jalousien oder eine vollständige Verdunkelung wählen.
Sobald ich mich gesetzt hatte, kam eine nette Flugbegleiterin zu meinem Sitz, begrüsste mich an Bord. Sie sprach mich sogar mit Namen an, da die Crews kleine Smartphones haben, auf denen alle Passagier informationen gespeichert sind. Mir wurde ein Getränk vor dem Abflug angeboten, zur Auswahl standen wiederum Champagner, Orangen saft oder Wasser. Ich entschied mich für ein Glas Champagner.
Kurze Zeit später ging die Crew durch die Kabine, um das Menü und die Weinkarte für den Flug zu verteilen, und mir wurde mitgeteilt, dass die Bestellungen nach dem Start aufgenommen würden. Das gesamte Essen wurde nur 40 Minuten nach dem Start serviert, und ich muss sagen, die Qualität war phänomenal. Der Flug verging rasch und die Landung erfolgte pünktlich. Die Businessclass des Emirates A380 ist bekannt für ihre Bordbar, die sich ganz hinten im Oberdeck, im selben Bereich wie die Toiletten, befindet. An der Bar gibt es jede Menge Snacks, angefangen von Kuchen über Sandwiches bis hin zu abgepackten süssen und herzhaften Snacks.
Der Service in der Emirates-Businessclass war auf diesem Flug ausgezeichnet. Trotz der riesigen Businessclass-Kabine kümmert sich Emirates gut darum, dass jeder Flugbegleiter einen relativ kleinen Bereich bedient, sodass sich die Kabine sehr persönlich anfühlt. Emirates macht vieles richtig, und es ist ein Vergnügen, mit dem A380 zu fliegen: bequeme Sitze, freundliche Crews, hervorragende Unterhaltung, unzählige Annehmlichkeiten sowie leckeres Essen und Getränke. Auch die Bar trägt zum Service bei, denn dort kann man sich jederzeit die Beine vertreten und etwas trinken, ohne das Gefühl zu haben, der Crew im Weg zu sein.
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«WIR HABEN ALS SCHWEIZER REISEBÜRO AUCH EINE TREUE UND LIEBE KUNDSCHAFT AUS DEUTSCHLAND»
SEIT VIER JAHRZEHNTEN FEST VERANKERT: WIE EIN LOKALES REISEBÜRO DEN HERAUSFORDERUNGEN TROTZT – VON DER DIGITALISIERUNG BIS ZUR PANDEMIE. JONAS SULZBERGER, INHABER UND GESCHÄFTSFÜHRER DES REISEBÜROS SULZBERGER, EST. 1985, IM INTERVIEW.
PRESTIGE TRAVEL : Herr Sulzberger, Ihr Reisebüro feiert 2025 sein 40-jähriges Jubiläum. Wie ist das Reisebüro Sulzberger entstanden?
JONAS SULZBERGER: Meine Eltern haben das Reisebüro 1985 gegründet – seither sind wir durchgehend inhabergeführt und unabhängig geblieben. Diese Unabhängigkeit erlaubt es uns, vollumfänglich auf die individuellen Wünsche unserer Kundschaft einzugehen. Wir arbeiten mit allen namhaften Reiseveranstaltern wie TUI oder Kuoni / Dertour sowie mit zahlreichen spezialisierten Anbietern zusammen, deren Angebote wir exakt zu Originalpreisen vermitteln.
Ihr Ladengeschäft befindet sich in Neuhausen am Rheinfall, direkt an der deutschen Grenze. Buchen viele nicht lieber jenseits der Grenze, wo es vermeintlich günstiger ist?
Das ist ein weitverbreiteter Irrtum – die Angebote deutscher Reiseveranstalter sind bei uns zu denselben Konditionen buchbar. Preisunterschiede ergeben sich höchstens bei Ferien in der Hochsaison, etwa wenn in der Schweiz Schulferien sind, aber in Deutschland nicht – dann kann ein Abflug ab Stuttgart günstiger sein. Unsere Kunden können bei uns auf Wunsch auch in Euro zahlen und vermeiden so Kursverluste – Kreuzfahrten beispielsweise können sogar in US-Dollar beglichen werden. Die Mehrheit der Kunden zahlt per Überweisung oder gar in bar in Franken und Euro. Wir haben als Schweizer Reisebüro auch eine treue und liebe Kundschaft aus Deutschland, die sich dieser Vorzüge und unseres Service bewusst ist.
Was macht Ihren Service besonders?
Wir sehen uns weniger als Verkäufer, sondern vielmehr als Reisebegleiter. Wir unterstützen unsere Kunden weit über die Buchung hinaus – etwa bei Einreiseformalitäten, Schiffsmanifesten oder der Reisevorbereitung im Allgemeinen. Dass wir seit 40 Jahren mit einem festen Standort präsent sind, wird sehr geschätzt – viele Anliegen lassen sich persönlich einfach besser klären. Auch junge Menschen wissen dies zu schätzen: Gerade in einer digital überfrachteten Welt suchen viele das persönliche Gespräch, statt sich durch anonyme Chatbots zu klicken.
NICE TO KNOW !
• Wer war wo? Konsultieren Sie die Weltkarte WWW.SULZBERGER.COM und – seit dem Jahr 2000 – die digitalisierten Reisealben unter WWW.SULZBERGER.COM/PAGE/FOTO-ARCHIV/2025.PHP
• Welche Anbieter kann ich zu den gleichen Preisen beim Reisebüro Sulzberger buchen?
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• Termin vereinbaren:
Ihre Kundschaft ist also nicht nur älter?
Ganz im Gegenteil – unser Familienunternehmen ist lokal stark verankert, viele Mitarbeitende sind seit Jahren Teil des Teams. Auch während der Corona-Zeit haben wir keine Entlassungen ausgesprochen. In der Region gelten wir als verlässliche Adresse mit persönlichem Bezug. So schicken Eltern ihre Kinder zu uns – oder umgekehrt –, auch weil wir bei zunehmend digitalen Anforderungen wie Apps oder Online-Formularen unterstützend zur Seite stehen.
Ist die Digitalisierung keine Konkurrenz für Sie?
Ganz im Gegenteil – seit 2016 bieten wir auf sulzberger.com auch Onlinebuchungen an. Viele Kunden senden uns Screenshots von Angeboten, die sie bei uns buchen möchten – auch verbunden mit Rückfragen. Je nach dem raten wir auch ehrlich zur Direktbuchung, wenn sie sinnvoller ist. Unser Team verfügt über grosses Destinationswissen: Eine Mitarbeiterin hat über 40 Inseln der Malediven bereist, meine Eltern – immer noch aktiv – kennen Nordamerika aus fast 100 Reisen, wo sie vor allem mit dem Camper unterwegs waren. Wie erwähnt arbeiten wir auch mit vielen Spezialveranstaltern zusammen, wenn uns das Wissen fehlen sollte.
Künstliche Intelligenz sehen Sie also nicht als Gefahr?
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• Ferien verschenken:
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• Der monatliche Newsletter:
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ChatGPT & Co. bieten keine gedruckten Kataloge, wie wir sie noch im Geschäft haben (lacht). Natürlich beeindruckt die Informationsfülle im Internet – aber wenn es um echte Probleme geht, werden sich Menschen immer echte Ansprechpartner wünschen. Wir haben unsere Kunden etwa während der Corona-Krise rechtzeitig nach Hause geholt, sie vor Insolvenzen geschützt und Rückerstattungen durchgesetzt. Während Corona konnten wir alle Kunden ausbezahlen und mussten sie nicht mit einem Gutschein abspeisen. Eine Wettergarantie können wir natürlich nicht geben –aber eine Garantie für persönlichen Einsatz im Notfall schon.
Welche Reisearten werden bei Ihnen besonders nachgefragt?
Unsere Kundschaft wendet sich vor allem bei Fernreisen, Sabbaticals, Weltreisen oder Kreuzfahrten an uns – also dann, wenn es um grössere Investitionen geht. Viele wollen so einen hohen Betrag nicht an einen Fremdanbieter (im Internet) überweisen. Als Mitglied des Garantiefonds sind bei uns gebuchte Pauschalreisen zudem gegen Insolvenz abgesichert – ein guter Grund für die Pauschalreise per se. Wer schon einmal davon betroffen war, weiss, wie hoch dieser Mehrwert sein kann.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft?
Dass wir mit unserem eingespielten Team weiterhin gute Arbeit leisten dürfen – und dabei auf neue wie langjährige geschätzte Kundinnen und Kunden zählen können.
OB SRI LANKA, MALEDIVEN ODER MAURITIUS: URLAUB IM INDISCHEN OZEAN BEDEUTET URLAUB IM PARADIES. WEISSER SAND, PALMEN UND TÜRKISBLAUES MEER WASSER SIND TYPISCH FÜR DIE EILANDE IM INDISCHEN OZEAN. BESONDERS DIE ATOLLE DER MALEDIVEN BESTECHEN MIT WEITLÄUFIGEN SANDSTRÄNDEN, AN DENEN DIE ZEIT STILLZUSTEHEN SCHEINT.
SRI LANKA: INSELPARADIES
Wahrscheinlich kennen Sie den berühmten Ceylon-Tee, doch wussten Sie, dass dieser aus Sri Lanka stammt? Der Inselstaat nimmt Sie mit landschaftlicher Vielfalt, eindrucksvollen Kulturdenkmälern und paradiesischen Badestränden gefangen. Hier erwarten Sie eine abwechslungsreiche Landschaft, grossartige Tempelanlagen, zum Beispiel die riesige Stupa in Kalutara, urwüchsige Dschungellandschaften, Teeplantagen, traumhafte Strände und überdies sehr freundliche Einwohner.
WWW.SRILANKA.TRAVEL
MALEDIVEN: INSELN WIE AUS DEM MÄRCHENBUCH Einzigartig, überwältigend, verzaubernd – die Malediven sind der Inbegriff des tropischen Inselparadieses. Nirgendwo sind Sandstrände feiner, Korallenriffe bunter, Lagunen wärmer und Resorts luxuriöser. Jede Insel beherbergt nur ein Resort, die Vielfalt ist dennoch riesig – auch für Gourmets. Viele Inseln bieten mehrere Spezialitätenrestaurants – direkt am Strand, in tropischen Gärten, auf Stegen in der Lagune oder sogar unter Wasser. Maledivischer Lobster, Pasta wie in Bella Italia, Thai-Food vom Feinsten, top Sushi und Wagyu-Beef sowie Hunderte Weine – die Malediven sind ein wahres Schlaraffenland. Auch das Tauchen ist einzigartig, aber längst nicht mehr die einzige Attraktion. Die Resorts überbieten sich mit immer kreativeren Angeboten und immer luxuriöseren Beach- und auf Stelzen in die Lagunen gebauten Wasservillen. Viele haben riesige Decks mit beschatteten Daybeds und Privatpools für noch mehr Privatsphäre – ein Traum für Honeymooner. Persönliche Butler organisieren Sportaktivitäten, Ausflüge, Workshops und Essen bis hin zum Private Dining auf einsamen Sandbänken.
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MAURITIUS: INSEL DER FARBEN
Ein Mauritius-Aufenthalt bedeutet traumhafte Tage in paradiesischer Landschaft mit exotischer Fauna und Flora. Die Insel verwöhnt Badeurlauber und Sonnenanbeter mit palmengesäumten, puderweissen Stränden, an die das türkisblaue Wasser des Indischen Ozeans gespült wird. Naturliebhaber begeistert die exotische Tier- und Pflanzenwelt der Schutzgebiete, die sich bis an die Küsten erstrecken. Wer sich hingegen für die kolonialzeitliche Geschichte interessiert, findet auf einer Mauritius-Reise in Hafenstädten wie der Hauptstadt Port Louis architektonische Zeitzeugen der Vergangenheit. Auch die vielen malerischen Fischerdörfer wie Grand Gaube, Cap Malheureux oder Trou d’Eau Douce haben jedes für sich kleine Besonderheiten zu bieten. So kann man von Cap Malheureux die vulkanischen Inseln Flat Island, Round Island und Gunner’s Coin sehen. Atemberaubende Wasserfälle, erloschene Krater, Urwald, Sümpfe, botanische Gärten und Lagunen machen Mauritius zu einem abwechslungsreichen Urlaubsort. Über 100 Jahre alte Schildkröten lassen sich zum Beispiel im botanischen Garten Pamplemousses bewundern und im Waldgelände der «Domaine des Grands Bois» sehen Sie einheimische Wildtiere wie Affen, Hirsche und Wildschweine. Genauso abwechslungsreich wie die Landschaft ist auch die besonders vielfältige und abwechslungsreiche Küche auf Mauritius. In den Restaurants werden indische und chinesische oder internationale Gerichte ebenso angeboten wie französische und kreolische Küche.
WWW.MAURITIUSNOW.COM
DIE PERLE DES INDISCHEN OZEANS VERZAUBERT MIT EINER OPULENTEN FÜLLE AN NATUR UND KULTUR.
Autor_ Urs Huebscher
Bilder_Urs Huebscher und Norbert Eisele-Hein
Das farbenfrohe Land ist in den letzten Jahren ein immer beliebteres Reiseziel geworden. Zurecht, denn die herzliche und offene Art der Singhalesen lässt schnell ein Gefühl von zu Hause aufkommen. Während man an einsamen Traumstränden im Süden der Insel entspannen kann, wartet am 2 243 Meter hohen Adam’s Peak zum Sonnenaufgang eine durchaus anstrengende Wanderung auf die Besucher. Belohnt wird man jedoch mit einem atemberaubenden Ausblick über die sattgrüne Berglandschaft.
Auch die weitläufigen Teeplantagen im Hochland rund um Ella und Nuwara Eliya sind einfach nur wunderschön anzusehen. Am besten und stilvollsten erreicht man diese Regionen mit einem der alten Züge, die ganz wie in alten Zeiten mit offenen Türen über die alten Gleise rattern – ein echtes Highlight jeder Sri-Lanka-Rundreise! Aber dazu später mehr
AYURVEDA, SURFEN & GENIESSEN IN TANGALLE, GALLE & CO.
Im Osten der Insel sind zum Beispiel die Bedingungen für Surfer ideal. Zahlreiche Camps haben Surfkurse im Angebot. Unbedingt sollte man genügend Zeit für die vielen Traumstrände im Süden einplanen. Gerade rund um die Orte Tangalle und Galle sind butterweiche Sandstrände zu finden, die in warmen Gelb- und Ockertönen leuchten und zu einem entspannenden Bad in den erfrischenden Fluten des Indischen Ozeans einladen.
Ganz unten, am südwestlichen Zipfel von Sri Lanka, versteckt sich eine echte Perle, die bei keiner Rundreise über die Insel fehlen darf, nämlich das im Jahre 1663 von den Niederländern erbaute Fort Galle mit seinem hübschen historischen Altstadtkern, der auf einer Länge von knapp drei Kilometern fast rundherum von dicken Festungswällen und 14 Bastionen aus Korallenstein und Granitsteinen eingerahmt ist. Zusammen mit der Altstadt gehört die Festung von nicht nur zum Weltkulturerbe der UNESCO, sondern ist zudem in Südasien die grösste noch erhaltene europäische Festung ihrer Art. Die fast drei Kilometer langen, mächtig dicken Festungswälle laden zu einem gemütlichen Spaziergang rund um die historische Altstadt ein, bei dem sich ein unvergesslicher Panoramablick an den nächsten reiht. Die komplette Festungsanlage wurde von den Niederländern nämlich ins Meer hinaus gebaut, man schlendert also immer direkt neben dem Ozean. Heute dienen die Bastionen vor allem dazu, den Sonnenuntergang zusammen mit vielen anderen Beobachtern in vollen Zügen zu geniessen.
Ist das Dutch Fort die berühmteste Sehenswürdigkeit von Galle, so ist der schon von Weitem in einem leuchtenden Weiss strahlende Leuchtturm wohl die schönste. Das markante Bauwerk thront stolz auf der nordöstlichen Bastion direkt auf der Festungsmauer, wunderhübsch eingerahmt von sich im Wind wiegenden Palmen.
Neben dem berühmten Galle Fort selbst laden auch noch viele weitere schöne Orte und tolle Sehenswürdigkeiten zum Staunen, Verweilen und Erleben ein, zum Beispiel der stille Sri Sudharmalaya Buddhist Temple. Ausserdem wachsen an vielen Ecken die majestätischen Regenbäume mit ihren ausladenden Ästen, die einen Spaziergang durch die Strassen und Gassen nicht nur kulturell, sondern auch für Naturliebhaber zu einem besonderen Erlebnis werden lassen.
Die gute Nachricht: Die Altstadt innerhalb der Festung ist nicht sehr gross, sodass man alle Sehenswürdigkeiten ganz bequem und in aller Ruhe zu Fuss besuchen kann.
WWW.QATARAIRWAYS.COM
DER KLEINE STAAT IM INDISCHEN OZEAN HAT EINEN TITEL VERDIENT: DEN FÜR DAS SCHÄRFSTE ESSEN. UND NOCH EINEN TITEL: VIELFÄLTIGSTES REISELAND. IMMERHIN GIBT ES MIT STRÄNDEN, BERGEN, TEEPLANTAGEN, TEMPELN, SAFARIS, FELSENSTÄDTEN UND MITTELALTERLICH ANMUTENDEN ZÜGEN FÜR JEDEN GESCHMACK ETWAS ZU ERLEBEN.
Autor_ und_Bilder_Norbert Eisele-Hein
Wer nach Sri Lanka reist, läuft bei der Ankunft in Colombo erst einmal gegen eine klimatische Wand. Schmatzende Luftfeuchtigkeit und 32 Grad Celsius sorgen, sobald sich die Flügeltür des klimatisierten Flughafens öffnet, für vermehrt Schweiss auf der Stirn. Hitze, Trubel, Stau – Colombo ist keine Schönheit, in die man sich Hals über Kopf verlieben würde. Wer Chaos gut meistert, entwickelt vielleicht so etwas wie Liebe auf den zweiten Blick mit der wuseligen Metropole.
Wir haben eine 14-tägige Rundtour durch das zentrale Hochland und in den Süden zum Baden geplant. Wollen möglichst viel Kultur und Natur Sri Lankas erfahren. Und so viel vorweg: Von beidem hat die Perle im Indischen Ozean jede Menge. Zu unserem ersten Stopp in Kandy sind es 115 Kilometer. «We take the main road», erklärt Guide Sunda, «I hope it will only take about four hours.» Schon bald ist klar: Wer bei Hauptstrasse an unsere Autobahnen denkt, ist falsch gewickelt. Die Strasse führt durch eine unendliche Anreihung von Dörfern. Der Strassenrand ist Werbefläche, beschert durch seine omnipräsenten, krachbunten Plakate eine stetige Reizüberflutung. Ab Mirigama wird die Vegetation üppiger. Bald ragen Urwaldriesen in den Himmel. Darin hängen Hunderte Flughunde kopfüber beim tagsüber üblichen Nickerchen. Die quietschbunten Papageien sind tagaktiv und schwirren lautstark krächzend kreuz und quer. Mittendrin watschelt ein bestimmt zwei Meter langer Waran seelenruhig über die Strasse. Dort scheint ohnehin Anarchie zu herrschen. «Nein, das hat alles seine Ordnung: Wer vorne ist, hat Vorfahrt. Es gilt das Recht des Stärkeren. Überholt wird überall. Wozu haben wir Hupe und Bremse?», lacht Sunda. Die unzähligen Mopeds, Tuk-Tuks, Klein-
laster und Schwertransporte sorgen für ein Bewegungsprofil, das einem Ameisenhaufen auf Ecstasy gleicht – nur hin und wieder eingebremst durch einen Ochsenkarren. Und obwohl uns Europäern in so mancher Situation das Blut in den Adern gefriert, passiert doch erstaunlich wenig.
Exakt nach vier Stunden biegen wir zur Thotupola Residence ein. Dort weiht uns Frau Sulochana in die Kunst der Curry-Zubereitung ein. Wir öffnen Kokosnüsse für das Kokoswasser, raspeln fleissig Kokosmark. Mörsern, mahlen und schnippeln frische Gewürze: Bockshornklee, Kurkuma, Curryblätter, Senfsamen, Chilis, Knoblauch …. und in einem Mini-Tonofen zaubern wir mit Holzfeuer ein pikantes Curry. Wahlweise mit Huhn. Dazu gibt es Karottengemüse, Auberginen-Mousse und Bratkartoffeln. Zur Nachspeise gibt es Pfannkuchen mit Kokosmark, Palmhonig und – als einzige Zutat aus dem Supermarkt – Vanilleeis. «Das Geheimnis des Currys ist die frische Zubereitung der Gewürzmischung», meint Frau Sulochana. So schlemmen wir auf ihrer Terrasse und würden am liebsten die Tonschalen ausschlecken. Lauschen der Kakophonie des Urwalds und beobachten Sandsammler auf dem Mahawli River, dem grössten Fluss Sri Lankas. Mit langen Stangen, an denen eimerähnliche Kel-
len montiert sind, schaufeln sie Sand vom Grund des Mahawli, packen ihn mit purer Muskelkraft nach oben und türmen ihn auf dem Bambusflössen zu stattlichen Bergen auf. Was für eine Plackerei! Später in Kandy hören wir gerade noch den Schulgong. Schon strömen unzählige Schüler auf die ohnehin vollgepackten Strassen. Wir eilen zur Pooja, einem Abendgebet im Dalada Maligawa, dem wohl wichtigsten buddhistischen Heiligtum Sri Lankas. In diesem «Zahntempel» wird angeblich der mythenumrankte Eckzahn des Buddha aufbewahrt. Die mehr als abenteuerliche Odyssee dieser Reliquie füllt Bücher. Der weise Khema soll den Zahn einst um 480 vor Christus aus Buddhas Scheiterhaufen gerettet haben. Im Jahre 311 wurde er von einer südindischen Königstochter im wallenden Haar versteckt nach Sri Lanka gebracht. Der Zahn selbst liegt geschützt in einer mit Edelsteinen besetzten Karanduwa, die wiederum – ähnlich einer russischen Matroschka-Puppe – in weiteren sieben Behältnissen mit Schlössern und Zugangsbeschränkungen für Äbte und Verwalter gesichert ist. Die spirituelle Versenkung der Buddhisten und das Blumenmeer der Opfergaben lässt die Atmosphäre angenehm knistern. Der Zahn ist zwar nie wirklich zu sehen, aber die Andacht mit Trommlern und Bläsern in diesen prunkvollen Gemäuern ist ein Muss.
Wir setzen zu einer mehrtägigen, nördlichen Schleife durch das kulturelle Dreieck an. Die Anlage von Dambulla mit ihrem riesigen goldenen Buddha gleich am Eingang und den liegenden Buddhas in fein mit Fresken verzierten Höhlen wird auch heute noch von Mönchen bewohnt. Der Aukana-Buddha nur 30 Minuten weiter, etwas westlich der A 9, ist nur ein paar Schritte vom Parkplatz entfernt. Dieser segnende Buddha wurde aus einem einzigen sagenhaften Felsblock gemeisselt und gilt als grösste Kolossalplastik Sri Lankas. Es dauert nicht lange und wir sehen einen monumentalen Tafelberg aus dem Urwald aufragen. Der Löwenfelsen von Sigiriya wurde bereits 1982 vor der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen. Der Aufstieg durch diesen alten Königspalast über steile und exponierte Stufen hat es in sich und erfordert gelegentlich etwas Schwindelfreiheit. Zur Belohnung gibt es einen Blick auf die Fresken bezaubernder Wolkenmädchen. Oben ohne … nur mit Blumen und Früchten dekoriert, bereits im fünften Jahrhundert liebreizend dargestellt, rätselt die Wissenschaft heute noch über ihre ursprüngliche Bedeutung. Waren es Dienerinnen, Nymphen, Prinzessinnen?
Für eine Bootstour auf der Seenplatte von Habarana nehmen wir uns einen ganzen Tag Zeit. Vor uns gleiten Kinder mit hölzernem Katamaran über den regungslos daliegenden See. Erst als ein kleines Mädchen ein paar Seerosen pflückt, zerfliesst dieses impressionistische Gemälde still zu einem modernen Aquarell. Die Ufer werden von mächtigen Urwaldriesen gesäumt. Seidenholz-, Ebenholz- und sogar Eisenholzbäume sind darunter, dazwischen suchen immer wieder Kokospalmen den Weg durch das Blätterdach ans Licht. Zwischen den Seen und zahlreichen Kanälen lässt sich die Tour genauso entschleunigt, aber etwas ruckeliger mit dem Ochsenkarren fortsetzen.
Neben einer Vielzahl von Reihern, Kormoranen und Greifvögeln sehen wir Wasserbüffel. Unser Guide meint, es gäbe auch Bären und Krokodile … okay, baden fällt für uns also aus. Nicht so für einen Lotusblumensammler. Er watet durch das schultertiefe Wasser einer zugewachsenen Bucht und pflückt blaue Lotusblumen für den Verkauf auf dem Markt – eine begehrte Devotionalie bei Buddhisten.
Polonnaruwa markiert unsere letzte Station im «Culture Triangle». Die einst florierende Königsstadt wurde nach mehreren Plünderungen 1288 aufgegeben. Das riesige Areal wäre die perfekte Filmkulisse für das Dschungelbuch II, denn die Languren, Hutaffen und Schlankloris haben die Ruinen längst für sich erobert. Der zentrale Königspalast soll bis zu sieben Stockwerke hoch gewesen sein und über 1 000 Zimmer verfügt haben. Ein Bad in Form einer Lotusblume, zig Tempel und Buddha-Statuen.
LANGSAMSTER EXPRESS DER WELT
Wieder zurück in Kandy wechseln wir das Fortbewegungsmittel. Für unsere Tour de Tee ins Hochland nehmen wir den Zug. Der Bahnhof Kandy ist eine Augenweide, atmet förmlich koloniales Flair. Die optisch so gemütlich wirkenden, bauchig runden singhalesischen Schriftzeichen wurden per Hand auf die Tafeln gemalt, die Schalter und Bänke aus dunklem Tropenholz reichhaltig verziert. Die Main-Line verbindet Colombo mit dem Hochland und rattert über 290.5 Kilometer bis nach Bandarawela. Wir picken uns das Sahnestück von Kandy bis nach Ella heraus. Die scheinbar in die Jahre gekommene Diesellok tuckert fleissig bergauf. Ausladende Bougainvillas und Büsche mit kunterbunten Zistrosen wischen wie ein Regenbogen im Zeitraffer an uns vorbei. Bananenstauden reichen derart
nah an die Waggons heran, dass wir sie während der Fahrt pflücken können. Baumdicker Bambus mit bis zu 25 Metern Höhe säumt die Strecke. Bei Ingura Oja tauchen die ersten Teeplantagen auf. Bei Hatton kraxelt der Zug bis auf 1263 Meter über dem Meeresspiegel empor. Gelegentlich wirkt es, als würfen die Teeplantagen Wellen und die fleissigen Teepflückerinnen mit ihren leuchtenden Sarees schwämmen in diesem Ozean aus schimmerndem Grün. Bei Talawakele darf die Diesellok durchschnaufen. Leicht bergab rollen wir mitten durch das Städtchen, blicken direkt in angrenzende Häuser, sehen das dampfende Curry auf dem Tisch und Leute beim Duschen im Vorgarten. Schon laufen fliegende Händler wieder am Zug entlang, verkaufen gebackene Chilis mit Limetten, lecker gefüllte Samosas und Pakoras und wechseln im Dauerlauf auch noch das Geld. Vorsicht: Die Speisen sind fast immer von Locals für Locals, also eine im Hinblick auf den Schärfegrad ungefilterte Einheimischenvariante. Aber keine Angst, hungern wird keiner, denn in der ersten Klasse werden langnasentaugliche Speisen und Getränke serviert.
Über eine Steinbrücke mit neun Bögen, ein Glanzlicht kolonialer Baukunst, gelangen wir nach Ella. Ein perfekter «Love, Eat, Pray and Yoga»-Ort, der Hotspot illustrer Rucksacktouristen. Ein knackfrischer Salat mit Mango im Guru Café, ein Kokospfannkuchen vom Strassenstand und dann auf den ausgedehnten Kissenlandschaften in der One Love Lounge mit Drink und Shisha die Seele baumeln lassen. Angenehme Temperaturen auf gut 1 000 Metern Seehöhe, herrliche Wanderwege, ein kapitaler Wasserfall am Ortsrand und jede Menge coole Bars und Boutique-Hotels. Genau dieses Programm könnten wir schon noch ein paar Tage aushalten.
Doch schon am nächsten Morgen steht Sunda wieder parat. Kurbelt uns auf der A 16 durch die prächtige Kulturlandschaft des «Hill Country» über Bandarawella und Haputale nach Dambatenne, wo wir auf Tuk-Tuks umsteigen. Zwischen Nebelfetzen schrauben wir uns auf schmalen, exponierten, gerade noch fahrbaren Wegen über endlose Teeterrassen in die Plantage hinauf. Ganz oben sitzt er dann gemütlich, jovial-milde lächelnd und geniesst ein umwerfendes 360-Grad-Panorama: Sir Thomas Johnstone Lipton, britischer Selfmade-Milliardär alter Schule. 1898 gründete er seine ikonographische Teemarke, die noch heute jedes Kind kennt, auch wenn die Firma
längst zum multinationalen Unilever-Konzern gehört. Natürlich gibt es dort oben neben seiner lebensgrossen Plastik auch frisch gebrühten Tee und kleinere Snacks. Achtung: Vagabundierende Affen klauen nicht nur die Kekse vom Teller, sondern zocken auch gerne mal Sonnenbrillen und Handys.
Auf dem Rückweg stoppt unser Tuk-Tuk an einer Sammelstelle, wo Dutzende Damen gerade ihre riesig aufgebauschten Sammelbehälter wiegen lassen. «Ja, das Teezupfen ist körperlich sehr anstrengend, aber es macht mir immer noch Freude», erzählt die 70-jährige Sirigawatha mit strahlendem Lächeln. Sie hat sechs Kinder und schon 27 Enkel, die meisten arbeiten auf der Plantage. Seit ihrer Kindheit steigt sie barfuss über das wilde Wurzelwerk der steilen Hänge und zupft täglich noch über 15 Kilogramm in ihren mit einem Trageriemen am Kopf befestigten Beutel. Dafür bekommt sie den Mindestlohn von circa 100 Euro monatlich. Sirigawatha wirkt erstaunlich gesund und glücklich. Uns Westlern schwebt natürlich die Frage nach der Work-Life-Balance durch den Kopf … hm. Zurück am Indischen Ozean steht die Hitze wieder. Der Fisch markt von Tangalle quillt schier über vor Angebot. Lobster in allen Farbschattierungen, Krabben, Thun- und Nadelfische mit furchteinflössenden Zähnen landen täglich auf den Holzbänken der Händler. Die letzte Nacht in Colombo wird gecancelt, wir bleiben zwei Tage in Galle. Die Hängematte ist der perfekte Ort um die Wundertüte Sri Lanka mit ihren Wolkenmädchen, Elefanten und Krokodilen, Buddhas Zahn und der Teerallye mit Tuk-Tuk Revue passieren zu lassen.
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EIN GEHEIMES REFUGIUM AUF EINEM FELSVORSPRUNG MIT BLICK AUF DEN INDISCHEN OZEAN. EINES DER LUXURIÖSESTEN FÜNFSTERNE-RESORTS SRI LANKAS AN DER SÜDKÜSTE. EIN NEUN HEKTAR GROSSES ANWESEN MIT 152 WUNDERSCHÖN GESTALTETEN, KLASSISCHEN ZIMMERN UND VILLEN, DIE SRI-LANKISCHE KULTUR MIT TROPISCHEM LUXUS VERBINDEN.
Autor_Urs Huebscher
Bilder_Urs Huebscher und Anantara Hotels
Vom internationalen Flughafen Bandaranaike in Colombo dauert die Fahrt mit dem luxuriösen Fahrzeug des Resorts rund zweieinhalb Stunden. Eingebettet auf einem Felsvorsprung an der Südspitze der Insel entlang der wunderschönen, zerklüfteten Südküste Sri Lankas, befindet sich das Resort etwas ausserhalb der alten Festungsstadt Tangalle in der Nähe von Goyambokka und geniesst eine abgeschiedene Lage direkt am Strand, die gleichzeitig sehr gut erreichbar ist.
Nach einer herzlichen Begrüssungszeremonie schaue ich mir erst mal das grosse Resort an. Das Anantara liegt inmitten eines neun Hektar grossen Anwesens, das sanft einen smaragdgrünen Hügel hinabführt – durch eine Kokosnussplantage zu einem goldenen Sandstrand und zu gepflegten Gärten. Zu den weiteren Einrichtungen gehören ein zentraler, zweistöckiger 25-Meter-Pool, ein gut ausgestattetes Fitnesscenter, ein Yoga- und Meditationspavillon mit regelmässigen Gruppenkursen, die Joli-Kids- und Teens-Clubs zur Unterhaltung der Kleinen, Tennis- und Badmintonplätze sowie eine Bibliothek zum Entspannen. Zu den Aktivitäten gehören Surfen, Stand-up-Paddleboarding, Radfahren, Naturwanderungen und vieles mehr.
Anantara legt Wert auf die Umwelt und hat sich dafür entschieden, sie in das Resort zu integrieren – vom Peace Haven Nature Walk über den Schutz gefährdeter Schildkröten bis hin zur biologischen und nachhaltigen Landwirtschaft. So wird sowohl die lokale Bevölkerung unterstützt als auch den Gästen ein interessantes kulinarisches Erlebnis geboten.
Es gibt sechs Restaurants, Lounges und Bars, darunter das italienische Restaurant Il Mare auf einer Klippe, das Teppanyakiinspirierte Verala mit sri-lankischer Note und das Journeys mit internationaler Küche. Das Journeys ist ein ganztägig geöffnetes Restaurant mit Blick auf den Pool und den Indischen Ozean und serviert internationale Gerichte aus aller Welt. Das Verala hingegen ist ein Teppanyaki-inspiriertes Spezialrestaurant am Meer. Die Köche stellen ihre Kochkünste unter Beweis und bereiten saftige Fleisch-, Fischund Meeresfrüchtegerichte mit sri-lankischem Flair zu.
Mein Lieblingsrestaurant war das italienische Restaurant Il Mare. Es bietet einen spektakulären Blick auf das Meer durch sanft wehende Kokospalmen auf der Klippe. Handgemachte Pasta, Risotto und authentische Meeresfrüchte, abgerundet mit erlesenen Weinen, die vom Weinexperten des Resorts ausgewählt wurden – man kann sogar den eigenen Fisch mit dem Küchenchef auswählen, der täglich frisch von lokalen Fischern gekauft wurde. Wer lieber ein zwangloses Abendessen will, geht zur Poolside Bar. Dort werden den ganzen Tag über Erfrischungen und kleine Snacks entweder auf Liegestühlen oder im schattigen Ambiente der Bar serviert.
Der Nachmittag dreht sich ganz um den Tee in der Lobby Lounge, einem traditionell ceylonesischen Ambiente, das sich perfekt für einen High Tea mit Boutique- und Single-Estate-Hochlandtees oder abendliche Cocktails mit Snacks und Shisha eignet.
Wer gerne kocht, für den ist der Kochkurs im Mamas Kitchen Garden genau das Richtige. Hier lernt man Schritt für Schritt unter der Anleitung einer einheimischen alten Köchin, wie man ein sri-lankisches Curry zubereitet – und ja, man schneidet und brutzelt auch selbst.
Es stehen drei Zimmertypen zur Verfügung: das PremierBeach-Access-Zimmer mit 45 Quadratmetern Wohnfläche und elf Quadratmetern Terrasse, das ähnlich grosse Premier-Ocean-ViewZimmer und das Deluxe-Ocean-View-Zimmer mit 49 Quadratmetern Wohnfläche und elf Quadratmetern Balkon oder Terrasse. Die Farbpalette ist neutral, elegant und entspannt mit dunklen Holzakzenten, komfortablen Kolonialmöbeln, Nespresso-Maschinen, separaten Duschen, Doppelwaschtischen und Badewannen sowie einem praktischen Weinhumidor. Die Deluxe-Zimmer bieten die beste Lage mit Meerblick von mehreren Aussichtspunkten.
Bei den Villen gibt es vier Kategorien, angefangen von der Garden-Pool-Villa über die Ocean-View-Pool-Villa bis hin zur BeachPool-Villa – alle bieten 97 Quadratmeter Fläche. Diese Villen verfügen über einladende Tauchbecken und Doppelliegen sowie eine Terrasse, die sich perfekt für Mahlzeiten im Freien eignet. Ein Villabetreuer kümmert sich während des Aufenthalts um spezielle Wünsche und organisiert Behandlungen, Ausflüge und mehr. Die Beach-Pool-Villa bietet einen grossen Pool für erfrischende Bäder und eine bepflanzte Terrasse zum Sonnenbaden. Die Pool-Villa mit zwei Schlafzimmern zeichnet sich durch ihr grosszügiges Platzangebot aus und bietet einen grossen, gemeinsamen zentralen Wohnbereich, eine Speisekammer, ein Esszimmer und beide Schlafzimmer mit eigenem Bad. Der Innenraum geht nahtlos in die Poolterrasse mit Aussendusche über.
PREISGEKRÖNTES SPA
Für viele Gäste ist jedoch das Anatara-Spa das Ziel, welches mit seinen acht Behandlungsräumen, einem Gesichtsbehandlungsraum, einem Schönheitssalon, Ruhebereichen und einem umfassenden Behandlungsangebot, betreut von einem ansässigen Ayurveda-Arzt, einlädt. Eine breite Palette bewährter Therapien aus Sri Lanka, Asien und dem Westen in einer ruhigen und entspannenden Atmosphäre ist hier möglich. Das Angebot umfasst belebende Peelings und Packungen, Massagen, individuelle Gesichtsbehandlungen sowie traditionelle ayurvedische und massgeschneiderte Wellnessprogramme. Für Letztere bucht man eine Sitzung beim ansässigen Ayurveda-Arzt. Dieser erklärt auf Wunsch auch gerne die Wirkung der einzelnen Pflanzen, welche im Garten vor dem Spa wachsen.
NATIONALPARKS UND AUSFLÜGE
Sri Lanka ist für seine Wildtiersafaris bekannt. Zwei Nationalparks liegen in der Nähe des Anantara-Resorts: der Udawalawe-Nationalpark, wo friedlich grasende Elefantenherden leben, und der Yala-Nationalpark. Ich habe mich für einen Besuch im Yala-Nationalpark entschieden. Die Fahrt dorthin dauert zwar etwas lange, aber man wird als Besucher mit der Schönheit des Parks belohnt: die grösste Leopardenpopulation der Welt (ich habe tatsächlich einen Leoparden gesehen) sowie Fächerschwanzpfauen, Affen und Krokodile.
Weitere Erlebnisse sind der Bundala-Nationalpark mit 6 200 Hektar Naturschönheit und der Kumana-Nationalpark, ein exotisches Vogelschutzgebiet. Das Concierge-Team organisiert gerne zahlreiche Ausflüge rund um das Resort, eine Bootsfahrt zur Wal-, Delfinund Schildkrötenbeobachtung (je nach Saison) oder einen Besuch des nahe gelegenen Klosters Mulkirigala, eines der Nationalschätze Sri Lankas aus dem dritten Jahrhundert, oder, etwas weiter entfernt, des zweitgrössten Blowhole der Welt, Hummanaya, mit seinen 25 bis 30 Meter hohen Wasserfontänen. Auch Ausflüge zur familieneigenen Teeplantage Handunugoda oder einer Zimtplantage sowie die Besichtigung des grössten Buddhas der Insel im Wewurukannala Vihara sind möglich. Zu den beliebtesten Aktivitäten zählt die Schildkrötenbeo bachtung. Hier können Sie den Freiwilligen beim unermüdlichen Schutz der Mutterschildkröten und ihrer Eier zusehen oder beobachten, wie ein Schildkrötenbaby seinen ersten Schritt ins Meer macht.
FAZIT
Die asiatische Hotelmarke Anantara Hotels, Resorts & Spas hat ihre Vision eines durchdachten Luxusresorts hier perfektioniert. Das Anwesen ist ideal für Paare und grössere Familiengruppen – mit einer grossen Auswahl an Speisen und Aktivitäten, die vom kompetenten und zuvorkommenden Personal individuell arrangiert werden. Es bietet alles, was man sich für einen wundervollen Urlaub in luxuriöser Umgebung wünscht.
WWW.ANANTARA.COM/EN/SRI-LANKA/TANGALLE
DAS AMANWELLA IN TANGALLE KANN MAN NICHT ALS RESORT BEZEICHNEN. NOCH WENIGER TRIFFT DER AUSDRUCK «HOTEL» ZU. NEIN, DIESER ORT, AN DEM ICH EINIGE TAGE WÄHREND MEINER ZEIT AUF SRI LANKA VERBRINGEN DURFTE, IST ETWAS SPEZIELLES. DAS VON GEOFFREY BAWA, SRI LANKAS BEDEUTENDSTEM MODERNEM ARCHITEKTEN, INSPIRIERTE AMANWELLA IST EIN MUST FÜR AMANFANS UND FÜR GENIESSER DES DEZENTEN LUXUS.
Autor_Urs Huebscher Bilder_Aman Resorts
Das Hotel liegt inmitten eines Kokospalmenhains und fügt sich harmonisch in seine natürliche Umgebung ein. In krassem Kontrast zur organischen Umgebung des Resorts, in der sich wilde Palmen im Wind wiegen und die Wellen an den weiten Strand schlagen, zeigen die architektonischen Linien den deutlichsten Beweis für die quasimonumentalen Einflüsse der Moderne. Die Schlichtheit der Gebäude wird vervollkommnet durch die Verwendung traditioneller Materialien wie antiker sri-lankischer Dachziegel und handbehauenem Stein. Diese Architektur ist Geschmacksache und gefällt nicht jedem. Amanwella ist Teil der Hotelkette Aman Resorts, die für ihre Häuser auf der ganzen Welt bekannt ist.
Ein majestätischer Gehweg führt zur Hauptplattform, wo sich das elegante Design bis zur Bar und zum Restaurant fortsetzt, die raumhohen Fenster öffnen sich und bieten einen ungestörten Blick auf die sich wiegenden Palmen, den Strand darunter und den schönen Infinitypool. Eines der bemerkenswerten Merkmale von Amanwella ist der Zugang zu einem privaten Strand. Die natürliche Umgebung ist reich an Biodiversität. Die üppigen Gärten des Hotels sind mit exotischen tropischen Pflanzen bepflanzt und schaffen ein Gleichgewicht zwischen architektonischer Eleganz und natürlicher Schönheit.
Inmitten eines reifen Palmenhains gelegen, geniessen die modernen Suiten des Amanwella eine abgeschiedene Dschungelumgebung, und einige bieten einen herrlichen Blick auf das Meer. Die klaren Linien durchschneiden das Dschungelgelände und bieten eine Oase zum Entspannen, Durchatmen und Entfliehen vor dem Trubel der Welt. Jede Suite ist aus Stein und Holz gebaut und verfügt über ein privates Tauchbecken, ein sehr, sehr einfaches Design und raumhohe Schiebetüren, die den ruhigen Raum auf grosse Terrassen und Innenhöfe ausdehnen. Das Interieur ist in Sand- und Teakholztönen gehalten und mit schlichten Möbeln ausgestattet.
Die Speisekarte hebt den Reichtum der lokalen Küche hervor, mit Gerichten, die von den kulinarischen Traditionen Sri Lankas inspiriert sind. Exotische Gewürze, frische Kräuter und lokale Meeresfrüchte werden gekonnt kombiniert, um Gerichte zu kreieren, die die Authentizität der Region einfangen.
WWW.AMANRESORTS.COM
WILLKOMMEN IM DSCHUNGEL – SO GRÜN WERDEN SIE SICH NIE FÜHLEN. WÄHREND MEINES SRILANKA-AUFENTHALTS ENTSCHIED ICH MICH FÜR
EINEN AUFENTHALT IM HARITHA VILLAS & SPA. DIE EMPFEHLUNGEN UND HERVORRAGENDEN BEWERTUNGEN AUF TRIP ADVISOR, BOOKING.COM UND EXPEDIA SPRECHEN BÄNDE UND MACHTEN MICH NEUGIERIG. HARITHA VILLAS & SPA IST EIN RELATIV NEUES UND ETABLIERTES ANWESEN IN DER REGION UND GILT ALS EINES DER LUXURIÖSESTEN.
Autor_Urs Huebscher
Bilder_Urs Huebscher und Hartiha Villas
zugeteilte Villa Master für alle meine Wünsche zuständig. Selbst im Restaurant bediente er mich höchst persönlich beim Frühstück oder Abendessen. Und mitmilfe der Hotel-App auf dem bereitgestellten iPad konnte ich ihn sogar in die Villa rufen. Er ist Vermittler zwischen den Ayurveda-Gurus im Spa (für ganz persönliche Verwöhnbehandlungen) und dem Chefkoch des Restaurants (um Menüs auszuarbeiten und Ihre Vorlieben weiterzugeben) und kann auch sonst behilflich sein. Und er kann die Reise mit Erlebnissen bereichern, die ein Leben lang in guter Erinnerung behalten werden. Ich entschied mich für einen Besuch im kolonialen Galle, welches nur 20 Autominuten entfernt liegt. Mein Butler machte für mich eine geführte Tour durch die Festung selbst, den Uhrenturm, den Leuchtturm, die Nationalbibliothek und das Schifffahrtsmuseum.
Während der Fahrt durch die Reisfelder der unberührten Natur Sri Lankas staunte ich über das, was ich sah, und fragte mich, wo wohl mein Ziel sein würde – bis wir uns plötzlich diesen majestätischen Toren näherten, die sich öffneten und uns beim Einfahren einen atemberaubenden Empfang bereiteten. Hoch über Reisfeldern, die in der sengenden Sonne fast neonfarben erscheinen, liegen die Refugien des Haritha Villas & Spa kaskadenartig über einem Hügel und breiten sich unter zwei eleganten Villen im Kolonialstil aus.
Ich wurde zu meiner Villa geführt, die einen atemberaubenden Ausblick bot: auf hohe Bäume, Reisfelder und viele Arten üppiger Vegetation, die überall, wo ich hinsah, sprossen. Das Check-in erfolgte direkt in der Villa und anschliessend erklärte mir der mir zugeteilte Villa Master oder persönliche Butler die bereitgestellten Annehmlichkeiten. Während des gesamten Aufenthalts war der mir
Haritha steht für ein blühendes Leben. Falls Sie sich schon einmal gefragt haben, wo Ihr wahres Ich zu finden sein könnte, nun ja, es könnte inmitten dieses Grüns verborgen sein. Bewahren Sie Ihre brennenden Fragen auf (Wohin gehe ich im Leben? Wer will ich sein? Möchte ich eine Massage oder eine Gesichtsbehandlung?), denn dieses Spa bietet das ganze Spektrum. Vor der Behandlung erarbeitet einer der beiden ansässigen Ayurveda-Ärzte einen individuellen Plan zum Verwöhnen, für Ihre spirituelle Ausrichtung und Ihr Wachstum mit Ihnen (und gibt diesen sogar an den Küchenchef weiter, der Sie bezüglich der Mahlzeiten berät). Die Antwort könnte so einfach sein wie eine duftende Massage mit luxuriösen Produkten und ein Moment im Entspannungsraum, bei dem Sie bei einem frisch gepflückten Tee den Blick auf den Haritha-See geniessen. Oder es könnte eine Kombination aus Kräuterbädern, Shirodhara-Ölgüssen, Akupunktur und Klangschalensitzungen sein, was auch immer Ihre Chakren im Einklang hält. Die beiden Behandlungsräume sind riesig – beide für Paarbehandlungen geeignet – und verfügen über Fensterläden, die sich vor den Elementen öffnen lassen. Ausserdem gibt es abgeschiedene Bereiche für ein Dampfbad, eine Sauna, eine Vichy-Dusche und einen Whirlpool. Jeden Morgen finden kostenlose Yoga-Stunden in einem von Grün umgebenen Pavillon statt, und das 24-StundenFitnessstudio bietet ebenfalls eine motivierende Aussicht. Es ist offensichtlich, dass Luxus und Privatsphäre im Mittelpunkt des Hoteldesigns stehen. Die sieben gemütlichen, modernen Villen mit einem Schlafzimmer und begrünten Dächern, jede mit eigenem Tauchbecken, harmonieren wunderbar mit zwei Kolonialvillen mit zwei Schlafzimmern, eigenem Bad und einem grossen gemeinsamen Swimmingpool. Jede Villa bietet absolute Privatsphäre, umgeben von grünen Abgrenzungen und einem üppig bepflanzten Dach, das als Teil des Gartens für die nächste Etage dient. Vom Bett aus kann ich einen Blick ins Paradies werfen. Pfauen stolzieren durchs Grün, Eichhörnchen springen von Baum zu Baum, tropisches Vogelgezwitscher und Affen spielen im Blätterdach – an sich schon bewegend, aber noch schöner mit einem persönlichen Butler, der sich um mich kümmert, und der Wahl zwischen einem abgeschiedenen Versteck für ein Nickerchen oder einem Privatstrand, der nur drei Minuten mit dem Tuk-Tuk entfernt ist.
SPEISEN, WO UND WANN ICH WILL
Speisen kann ich, wo und wann immer ich möchte (solange das Hotel es besorgen kann). Das Speiserestaurant besticht durch die gleiche schlichte und doch elegante Optik wie die moderneren Villen des Hotels, mit Holz- und Steinverkleidung, grossen Fenstern und Öffnungen, die auf eine sonnenverwöhnte Terrasse mit Blick auf den Infinitypool führen. Was man hier essen möchte, ist frei. Das Essen wird als «unvorhergesehen» beschrieben und die Menüs werden ganz nach den persönlichen Wünschen zusammengestellt, sodass es nicht so einschränkend wie eine Speisekarte ist. Man kann Fisch oder Riesengarnelen geniessen, die der Koch am selben Tag auf dem Markt erstanden hat – oder auch würzige Currys aus selbst angebauten Produkten und hausgemachtes Eis in tropischen Geschmacksrichtungen …
Meiner Meinung nach ist Haritha Villas & Spa der ultimative Rückzugsort für alle Menschen, die vollkommen entspannen und neue Kraft tanken möchten.
WWW.HARITHAVILLAS.COM
WWW.HEALINGTRAVEL.DE
STATT PAUSCHALREISEN UND SCHNELLPROGRAMMEN
BIETET GREEN TIGER TRAVEL INDIVIDUELLE ERLEBNISSE, DIE BERÜHREN: STILLE NATUR, ECHTE BEGEGNUNGEN UND EINE BEWUSSTE ART ZU REISEN – PERSÖNLICH, NACHHALTIG UND JENSEITS DES GEWÖHNLICHEN.
Luxus zeigt sich heute nicht mehr in Überfluss und Exklusivität, sondern in der Tiefe eines Erlebnisses. Es sind die leisen, authentischen Momente, die heute als kostbar gelten: ein Gespräch mit einem Einheimischen, die Stille eines Tempels bei Sonnenuntergang oder der Duft frisch gepflückten Tees im Morgengrauen.
Sri Lanka, die smaragdgrüne Insel im Indischen Ozean, ist ein Ort, an dem dieser neue Luxus erlebbar wird – durch Begegnungen, Natur und Kultur. Green Tiger Travel, ein Spezialist für massgeschneiderte Individualreisen, gestaltet daraus individuelle Reisen, die nicht nur zu ihrem Reiseziel führen, sondern zu echten Erfahrungen – nachhaltig, persönlich und fernab der ausgetretenen Pfade.
MORGENS TEE, ABENDS TEMPEL –
EIN TAG FÜR DIE SINNE
Ein Tag beginnt im Hochland bei Nuwara Eliya. Nebel liegt über den Teeplantagen, die Luft ist kühl und klar. Gemeinsam mit einem lokalen Teepflücker spazieren Sie durch das satte Grün, hören Geschichten aus seinem Alltag und erfahren, wie sorgfältig jede einzelne Teespitze von Hand geerntet wird. Beim anschliessenden Tee inmitten der Hügel wird spürbar, was stille Qualität bedeutet.
Am Abend führt Sie der Weg zu einem kleinen Tempel bei Kandy. Keine Eile, keine Gruppen, nur das leise Murmeln der Gebete und der Duft von Sandelholz. In solchen Momenten öffnet sich ein Raum der Ruhe – ein Erlebnis, das mehr berührt als jede Sehenswürdigkeit.
Sri Lanka ist reich an ursprünglicher Natur – Regenwälder, Nationalparks, Küsten und Berge. Mit Green Tiger entdecken Sie diese Vielfalt achtsam und begleitet von Menschen, die hier leben und wirken.
Bei einer Wanderung im Sinharaja-Regenwald führt Sie ein ortskundiger Guide durch das dichte Grün, zeigt Heilpflanzen und erzählt von den Mythen, die sich um diese Landschaft ranken. Oder Sie unternehmen eine Safari im stillen Wilpattu-Nationalpark – dort, wo Elefanten, Leoparden und seltene Vögel noch in ungestörter Wildnis leben. Übernachtet wird in ökologisch geführten Lodges – schlicht, charmant und eingebettet in die Natur.
KULINARISCHE BEGEGNUNGEN –MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN
In Sri Lanka gehört Essen zum Leben – und zum Austausch. Statt anonyme Buffets erleben Sie mit Green Tiger die Küche des Landes bei Menschen zu Hause. Gemeinsam mit Ihrer Gastgeberin bereiten Sie ein Curry zu, lernen Gewürze und Zubereitungsarten kennen und teilen am Ende eine Mahlzeit, die verbindet.
Auch ein Besuch auf dem lokalen Markt kann Teil Ihrer Reise sein – begleitet von einem Koch, der genau weiss, worauf es bei frischen Zutaten ankommt. So wird Kulinarik zum kulturellen Erlebnis.
GREEN TIGER TRAVEL – BEWUSST REISEN, INDIVIDUELL GESTALTET
Green Tiger Travel steht für individuelle, verantwortungsvolle Reisen in Asien. Jede Reise wird persönlich geplant – in engem Austausch mit Ihnen und mit viel Gespür für Ihre Wünsche. Die Reisespezialistinnen und -spezialisten kennen Sri Lanka aus eigener Erfahrung und beraten Sie ehrlich und kompetent.
Das Reiseunternehmen arbeitet ausschliesslich mit kleinen, familiengeführten Unterkünften und lokalen Partnern, die nachhaltig wirtschaften und authentische Erlebnisse ermöglichen. Ihre Reise trägt so nicht nur zu einem intensiven Erlebnis bei, sondern auch zum Schutz von Natur und Kultur.
Während Ihrer Reise sind die Reisebegleiter jederzeit für Sie da – mit einem zuverlässigen Netzwerk vor Ort und einer 24-Stunden-Erreichbarkeit. Erleben Sie Asien neu: mit Zeit, Tiefe und einem Partner, der Ihre Wünsche versteht.
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WARUM NICHT NACH EINEM SRI-LANKAAUFENTHALT EINEN ABSTECHER AUF DIE NUR EINE FLUGSTUNDE ENTFERNTEN MALEDIVEN MACHEN? DIESE REISEVARIANTE WAR SCHON LÄNGER AUF MEINER WUNSCHLISTE UND UNZÄHLIGE FLUGVERBINDUNGEN ZWISCHEN DEN BEIDEN ZIELEN MACHEN ES MÖGLICH. ICH ENTSCHEIDE MICH ALS ERSTES FÜR EINEN BESUCH AUF BAROS. ANKOMMEN, LOSLASSEN, ENTSPANNEN – EIN LEICHTES AUF BAROS. DAS CHARMANTE BOUTIQUE-RESORT LIEGT AUF EINER IDYLLISCHEN, ABGELEGENEN INSEL IM ZENTRALEN TEIL DES NORD-MALÉ-ATOLLS, NÖRDLICH DER HAUPTSTADT MALÉ.
Gleich nach meiner Ankunft werde ich von einem Hotelmitarbeiter empfangen, der mich zum nur fünf Gehminuten entfernten Anlegesteg begleitet, von wo aus es mit dem Schnellboot innerhalb von rund 25 Minuten zum Resort geht. Während der Fahrt geniesse ich die paradiesische Umgebung, erhalte ein Handtuch zum Erfrischen und ein eiskaltes Mineralwasser dazu. Gleich bei der Ankunft lerne ich meinen persönlichen Butler kennen. Ob Reservierungen, individuelle Anliegen oder spontane Wünsche – er steht wie alle Butler der Insel als persönlicher Ansprechpartner bereit, um den Aufenthalt so angenehm und sorgenfrei wie möglich zu gestalten. Er ist wie viele andere Mitarbeiter bereits seit Jahren auf der Insel. Ein eindrucksvoller Beweis dafür, wie sehr sich hier jeder Einzelne zu Hause fühlt.
Umgeben von kristallklarem warmem Wasser und perlweissem Sand, gespickt mit sich sanft wiegenden Palmen und duftenden Blumen, ist die Kulisse dieses intimen Resorts zum Verlieben schön. Kombiniert mit modernen Villen am Strand oder über dem Wasser, verlockenden kulinarischen Angeboten, dem herrlichen Serenity Spa und Wassersportaktivitäten von Tauchen über Segeln bis hin zu Yoga, erlebt man auf Baros einen einmaligen Luxusurlaub.
Im Laufe meines Aufenthalts erfahre ich zu jeder Minute exzellenten Service. Überall begegnen mir hilfsbereite Menschen mit einem warmherzigen Lächeln auf den Lippen – einer der vielen Gründe, warum begeisterte Stammgäste (darunter viele aus der Schweiz) immer wieder auf die nur 350 mal 300 Meter kleine Koralleninsel zurückkehren. Ein kleines, seit über 50Jahren existierendes, feines Paradies für Reisende, die Natur hautnah und bewusst erleben möchten und Luxus für die Seele zu schätzen wissen. Das Hideway wurde 1973 als drittes Resort auf den Malediven eröffnet – ein Alter, das man der ikonischen Insel wirklich nicht ansieht. Der Mix aus eleganter Moderne und maledivischer Tradition ist mehr als gelungen.
Die Baros-Residenzen vermitteln eine Atmosphäre zeitloser Eleganz und natürlichen Luxus. Meine Villa liegt direkt am Strand, eingebettet in tropisches Grün, mit einem schimmernden Infinitypool, einem grosszügigen Sun Deck und nur wenige Schritte vom türkisfarbenen Meer entfernt. Auf Baros kann man so viel oder so wenig unternehmen, wie man möchte. Das Schöne an diesem Resort ist, dass man praktisch nie einen anderen Gast sieht. Ich weiss, es klingt verrückt, aber ich kam mit anderen Personen an, also wusste ich, dass sie irgendwo hier sind. Beim Frühstück habe ich viele Gäste gesehen, aber tagsüber war alles menschenleer.
Einer der Höhepunkte meines Aufenthalts auf Baros war das Schnorcheln. Die Lagune hat eine wunderschöne Unterwasserlandschaft von bezaubernder Schönheit mit farbenfrohen Fischen, die nur 20 Meter vom Ufer entfernt im Hausriff schwimmen. Das Wasser ist so klar, dass man weit sehen kann, was grossartig ist. Das Hausriff ist hier wirklich noch intakt. Das Entdecken der farbenfrohen Unterwasserlebewesen wurde zur täglichen Routine. Für Taucher steht das Meer offen. Vom Resort aus werden täglich Ausflüge angeboten. Baros schützt die Meereswelt und wer einen Beitrag dazu leisten möchte, kann das Programm zur Regeneration des Korallenriffs unterstützen, indem man eine Patenschaft für einen Korallenkorb übernimmt. So hilft man aktiv bei der Korallenzucht und -pflege und erhält zwei Jahre lang halbjährlich Informationen über die Entwicklung seiner Korallen.
Das Resort ist ein wahres Paradies für Gourmets. Jedes Restaurant und jede Mahlzeit bieten kulinarische Erlebnisse. Das Lime- Restaurant bietet Speisen an der Lagune und ist zum Frühstück, Mittag- und Abendessen geöffnet. Das Frühstück ist ein dekadentes Erlebnis mit Champagner, einem internationalen Buffet und traditionellen Frühstücksklassikern für einen guten Start in den Tag. Das Cayenne-Restaurant bietet eher Grillgerichte –Rind, Lamm und Meeresfrüchte – und serviert mehrere köstliche Teppanyaki- Gerichte. Besonders hat es mir im «The Lighthouse», dem Gourmet restaurant der Insel, gefallen.
Romantik, Luxus, erstklassiger Service und Spitzengastronomie erwarten den Besucher auf Baros. Nicht zu vergessen das Serenity Spa – es bietet entspannende und berauschende Behandlungen in tropischer Umgebung.
WWW.BAROS.COM
MIT SEINEM ÜPPIGEN DSCHUNGELINNEREN UND EINER GLITZERNDEN
LAGUNE IST DAS FOUR SEASONS
LANDAA GIRAAVARU EIN ELEGANTES
RESORT MIT FANTASTISCHEN
EINRICHTUNGEN AUF DER 44 HEKTAR
GROSSEN INSEL IM UNESCOBIOSPHÄRENRESERVAT BAA-ATOLL, NUR 35 MINUTEN MIT DEM WASSERFLUGZEUG NÖRDLICH VON MALÉ.
Als Gast des Four Seasons Resort Maldives kann man vom gehobensten Ankunftserlebnis des Inselstaats profitieren: den beiden Wasserflugzeugen «Flying Boxfish» und «Flying Triggerfish». Beide sind massgeschneiderte DHC-6-300-Twin-Otter-Flugzeuge für Four Seasons und die wohl luxuriösesten und instagramtauglichsten Wasserflugzeuge, die über den Himmel der Malediven fliegen. Ich durfte meinen Transfer vom Wasserflugzeug-Terminal in Malé zum Four Seasons mit dem gelben «Flying Boxfish»-Flieger geniessen – und tatsächlich ist dieses eines der luxuriösesten Wasserflugzeuge, welches ich bisher auf meinen zahlreichen Malediven-Aufenthalten erlebt habe.
Der breite, palmengesäumte Boulevard, der zur Hotelrezeption führt, vermittelt mir ein Gefühl etablierter tropischer Pracht. Es ist eines der führenden Resorts auf den Malediven mit seinem luxuriösen Landhausstil, seinen ständigen Innovationen und seinem ökologischen Gewissen. Das luxuriöse Inselresort liegt inmitten einer grossen unberührten Naturlandschaft, umgeben von einer der grössten türkisfarbenen Lagunen des Landes. Die Kombination aus Innovation, gesundem Lebensstil und Umweltprogrammen zeichnet Landaa Giraavaru aus.
ABSOLUTE PRIVATSPHÄRE
Die Villen des Resorts sind grosszügig über die Insel verteilt und im lokalen Stil gestaltet. Sie bestechen durch Palmenstrohdächer, recycelte Korallenverkleidungen und offene Wohnräume im Stil traditioneller «Bales». Die Strand-Villen bieten mit ihren von üppiger tropischer Bepflanzung umgebenen Poolgärten und lauschigen Spazierwegen zum Strand ein authentisches und privates Ambiente. Sie bieten Annehmlichkeiten wie private Tauchbecken und grosszügige Wohnbereiche im Freien mit Blick auf die ruhige Lagune. Ein türkisfarbenes Tor mit traditionellen Korallenwänden im maledivischen Stil grenzt an jeden Bereich, während üppige Vegetation absolute Privatsphäre garantiert.
Die Wohnbereiche werden in einem Bale (einer traditionellen Strohhütte) unter freiem Himmel von der Meeresbrise erfrischt, während man in klimatisierten Schlafpavillons mit Teakholzmöbeln übernachtet. Alle Bungalows, Villen und Suiten verfügen über ein Kingsize-Bett oder zwei Einzelbetten (je nach Wunsch), Daunenoder hypoallergene Kissen, Haartrockner, Internetzugang, Satellitenfernsehen, DVD- und CD-Player, Safe, Bügeleisen und Bügelbrett auf Anfrage, Tee- und Kaffeezubereitungsmöglichkeiten, Telefon und Minibar. Sowohl die Strand- als auch die Überwasservillen sind unglaublich geräumig und bieten absolute Privatsphäre mit unvergleichlichem Meerblick. Wie in allen Four Seasons Resorts sind die Einrichtungen fantastisch für alle Altersgruppen und bieten viel, um die Tage in der Sonne zu füllen.
Für Familien gibt es im Resort Villen mit zwei Schlafzimmern sowie eine Luxusvilla mit drei Schlafzimmern. Die Strandvillen und Familienstrandvillen verfügen ausserdem über einen ZwölfMeter-Pool, einen Wohnbereich mit Sandboden, Sofas und einem Essbereich mit Sandstrand sowie einen Loft mit Meerblick. Zehn Bootsminuten vom Landaa Giraavaru entfernt liegt Voavah – ein privates Inselresort mit sieben Schlafzimmern, einer Luxusyacht namens Voavah Summer und einem ganz privaten Meeresgebiet.
KINDER SIND WILLKOMMEN
Ob Ihre Familie jung, erwachsen oder irgendwo dazwischen ist, das Four Seasons ist ein wunderbarer Ausgangspunkt. Es gibt hervorragende Einrichtungen für Kinder, darunter den Kuda Velaa Club («kleine Schildkröte»), der die jüngsten Gäste mit einer Reihe spannender Aktivitäten und Strandspass unterhält – geöffnet für Kinder von vier bis zwölf Jahren. Majaa Maizan, das Zentrum für junge Erwachsene, richtet sich an 13- bis 18-Jährige. Es ist der perfekte Ort, um abzuhängen und neue Freunde zu treffen. Billard, Tischtennis oder Tischfussball, PlayStation oder Internet – alles ist vorhanden.
KULINARISCHE HIGHLIGHTS
Vier Restaurants und vier Lounge-Bars auf der Insel bieten eine grosse Auswahl an. Ein Highlight ist das Überwasserrestaurant Al Barakat, das mit Hunderten arabischer Laternen dekoriert ist und würzige libanesische Mezze, nordafrikanische Grillgerichte und erstklassigen Roséwein serviert. Im Erdgeschoss kann man Snacks und einen Aperitif geniessen und dabei den Meerblick geniessen. Anschliessend erwartet Sie im Obergeschoss ein echtes arabisches Festmahl.
Das Blu liegt am westlichen Ende der Insel mit Blick auf eine zwei Kilometer lange Lagune und serviert tagsüber leichte Antipasti, Pizza und Pasta sowie abends gehobene italienische Küche. Die Kombination aus Türkis und Blau, Raum und Luft, Weiss und Sand ist von besonderer Bedeutung.
Die drei strohgedeckten Pavillons des Café Landaa mit Blick auf Pool und Strand sind durch reflektierende Teiche voneinander getrennt. Zum Frühstück, Mittag- und Abendessen zaubern die Köche exquisite Köstlichkeiten mit östlichen und westlichen Einflüssen. Direkt neben dem Meerwasserpool und mit Blick auf die Ostküste der Insel gelegen, ist der Fuego Grill zum Abendessen geöffnet. Das Restaurant bietet frischen Fang des Tages sowie eine grosse Auswahl an Bio- und Edelfleisch, Salaten, Sandwiches und asiatischen Gerichten aus einem offenen Küchenpavillon.
Das Spa & Ayurvedic Retreat vereint medizinisch anerkannte Therapien mit uralten ganzheitlichen Wissenschaften auf einer 1.2 Hektar grossen Anlage, die sich vom Herzen der Insel bis zur Mitte der Lagune erstreckt. Zehn Freiluftpavillons – darunter drei, die dem Ayurveda gewidmet sind – bieten massgeschneiderte Erlebnisse voller Leben und Weisheit, Reinheit und Gesundheit. Inmitten eines eigenen Kräutergartens, umhüllt von sanften Brisen und heilenden Aromen, ist das Ayurvedic Retreat eine Enklave uralten Wissens und unendlichen Wohlbefindens. Mit dem Schwerpunkt auf der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Steigerung des körperlichen, geistigen und seelischen Wohlbefindens lehrt Ayurveda, mit Einsicht und Ausgeglichenheit zu leben. Unter der Leitung des Ayurveda-Gurus Dr. Shylesh Subramanya ist das Spa & Ayurvedic Retreat im Four Seasons Resort Maldives in Landaa Giraavaru das erste Resort auf den Malediven, das Anti- Gravity-Yoga, einen Yoga-Energiepfad und Panchakarma einführt – und somit das weltweit erste Resort, das Yoga-Therapie-Kurse anbietet: personalisierte, auf die jeweilige Erkrankung ausgerichtete Programme, die in Zusammenarbeit mit S-VYASA entwickelt wurden, der weltweit ersten «Universität für Yoga» und Pionierin der Yoga-Therapie durch wissenschaftliche Forschung.
EXZELLENTE UNTERWASSERWELT
Schildkröten, Babyhaie, Mantas und sogar Delfine besuchen die Lagune des Resorts, während die Korallenriffe eine immer grösser werdende Vielfalt exotischer Flora und Fauna in unmittelbarer Nähe der Schnorchelplätze der Wasservillen anlocken. Die neuen Wasservillen des Resorts bieten übrigens nicht nur doppelt so viel Platz im Aussenbereich wie im Innenbereich, sondern auch Pools, die einem das Gefühl vermitteln, direkt ins Meer hinauszuschwimmen. Sie erstrecken sich auch nach oben in ein Loft mit Meerblick und nach unten über Stufen ins Meer, was ein noch grösseres Raumgefühl und eine noch grössere Verbundenheit in alle Richtungen ermöglicht. Landaa Giraavaru liegt in der Nähe zahlreicher exzellenter Tauchplätze, darunter auch geschützte Tauchplätze. Die Transfers erfolgen mit speziell ausgerüsteten
Tauch-Dhonis. Das Resort betreibt ein eigenes, PADI-lizenziertes Tauchzentrum. Ein mehrsprachiges Team von Tauchlehrern bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene sowie tägliche Tauchund Schnorchelausflüge an. Das konstant warme Wasser rund um die Insel ist die ideale Heimat für riesige Schwärme von Falterfischen, blauen Schildkröten, Delfinen und vielen anderen exotischen, farbenprächtigen Fischen.
Das auf der Insel gelegene Marine Discovery Centre bereichert das Gästeerlebnis durch Bildung, Forschung und den Schutz der Meeresumwelt. Das MDC ist wahrscheinlich das beste lebende Labor des Landes. Es ist die Basis für bahnbrechende Forschung zu Mantas und Korallenriffen und führt zu Erkenntnissen, die zum Schutz dieser gefährdeten Arten beitragen. Das wissenschaftliche Institut verbindet Forschung und Meereskunde mit Shows, Schulungen, Ausflügen, Shopping und Essen. Die Gespräche drehen sich um Themen wie die Geologie der Atolle und Riffe, die Geschichte der Schildkröten und das neue Wunder der Malediven: die Walhaie und Mantas der Hanifaru-Bucht. Von Juni bis September – insbesondere im August und September – gibt es für Walhaie nichts Besseres als die riesigen Planktonmassen, die sich in den Gewässern des Baa-Atolls ansammeln – eine grossartige Gelegenheit, eines der grössten Unterwasserlebewesen der Welt zu sehen.
FAZIT
Das Resort ist führend in Sachen nachhaltiges Luxusleben. Luxuriöse Abgeschiedenheit trifft auf wilde Naturschönheit. Wie sein Schwesterresort Kuda Huraa ist es sehr familienorientiert und verbindet Eleganz mit Barfuss-Luxus. Schildkrötenschutz- und Manta-Forschungsprogramme florieren auf dieser faszinierenden tropischen Insel im Indischen Ozean neben gehobener Küche und erstklassigem Service.
WWW.FOURSEASONS.COM/DE/MALDIVESLG
DAS MALERISCHE KUDA HURAA IST DAS ZWEITE FOUR-SEASONS-RESORTS AUF DEN MALEDIVEN. MIT DEM CHARME UND DER ABGESCHIEDENHEIT EINES MALEDIVISCHEN DORFES, VERBUNDEN MIT STIL UND ELEGANZ, IST DAS RESORT EIN RÜCKZUGSORT FÜR FAMILIEN UND PAARE. NUR EINE KURZE BOOTSFAHRT VOM FLUGHAFEN MALÉ ENTFERNT, BIETET DAS IDYLLISCHE RESORT LUXURIÖSE UNTERKÜNFTE, HERVORRAGENDE ANNEHMLICHKEITEN, EIN FANTASTISCHES FREIZEITANGEBOT UND NATÜRLICH DEN FOUR-SEASONS-SERVICE.
Autor_Urs Huebscher
Bilder_Four Season und Urs Huebscher
Aufgrund der Nähe zu Malé verbringen viele Gäste hier auch nur eine Nacht, um am nächsten Tag nach Landaa Giraavaru, die andere Four-Seasons-Insel, zu reisen, welche nur bei Tageslicht mit dem Wasserflugzeug erreichbar ist. Trotz der Nähe zu Malé erstaunten mich hier die herrliche Abgeschiedenheit, die weissen Sandstrände und das kristallklare Wasser in unzähligen Blautönen. Die Insel ist in zwei Bereiche unterteilt: Sunset und Sunrise. Einige Villen bieten direkten Zugang zum Strand, während die meisten von dichter Vegetation verdeckt und abgeschirmt sind, sodass man als Gast von den grossen Terrassen und Pools absolute Privatsphäre geniessen kann. Alle architektonischen Details dieses charmanten maledivischen Dorfs wurden von einheimischen Handwerkern unter Verwendung lokaler Materialien und über Jahrhunderte überlieferter Techniken geschaffen. Malediven-Meister schufen hier wunderschöne Villen mit Strohdächern im tropischen Stil, und diese sind mit modernen Möbeln eingerichtet und bieten Fünf-Sterne-Komfort. Alle verfügen über einen erfrischenden privaten Pool mit Meer- oder Gartenblick. Das Resort selbst hat sogar einen gewissen Gemeinschaftssinn, denn hier kommen und gehen kleine und grosse Familien, junge und ältere Paare. Weisser Sand und weisse Korallenwände spiegeln das traditionelle Gesicht der Malediven wider und werden hier von Reihen einheimischer Bäume, Sträucher und Blumen wie Jasmin, Bougainvillea und Hibiskus erhellt. Jeden Abend findet man auf dem Kissen eine nette Anekdote.
Speisen kann man in fünf Restaurants und Bars inmitten einer bezaubernden natürlichen Umgebung. Die Restaurants befinden sich an verschiedenen Orten der Insel, darunter ein Lokal neben einem schönen grossen Swimmingpool, dem ersten Infinitypool der Malediven, wo die meisten Gäste am liebsten speisen. Café Huraa: Hier werden Frühstücks- und Abendessen im Stil des Buffets serviert. Ein üppiges Frühstück bietet für jeden Geschmack etwas: frische tropische Früchte und Säfte, frisches selbstgebackenes Brot, gegrilltes Fleisch und Gemüse, vegetarische Optionen und vieles mehr. Die Küche ist hauptsächlich von asiatischen Aromen geprägt, mit seltenen Themenabenden mit internationalen Gerichten, darunter französische Spezialitäten. Zum Abendessen kann ich den Kandu-Grill empfehlen – auf der Speisekarte stehen die besten Meeresfrüchte des Indischen Ozeans und Fleischgerichte.
Während meines Aufenthalts war der Reef Club mein Favorit. Dieser liegt abseits des Hauptbereichs am südlichen Ende in der Nähe der Wasserbungalows. Die Einrichtung ist mediterran geprägt, und die gehobene Küche bietet klassische italienische Gerichte, darunter Pizza, Meeresfrüchte und gegrilltes Fleisch. Das Restaurant ist auch mittags geöffnet und serviert einfache, aber köstliche Gerichte. Die Poolside Bar am Pool verwöhnt tagsüber mit köstlichen tropischen Drinks und leichten Snacks. Der perfekte Start in einen gemütlichen Abend ist die Sunset Lounge Bar. Dieser schöne Pavillon im Freien neben der Rezeption bietet Blick auf den Pier und das Spa.
KINDER WILLKOMMEN
Familien aller Art finden im Four Seasons Kuda Hurra den perfekten Rückzugsort. Das Resort ist besonders gut für Reisende mit Kleinkindern geeignet, die mit Babybademänteln und kostenlosen Pflegeprodukten begrüsst werden. In Restaurants und Cafés gibt es ein Kindermenü sowie individuelle Kindermenüs für Kleinkinder. Der Kuda-Mas-Kinderclub ist täglich von neun bis 17 Uhr geöffnet und bietet Actionprogramme und spannende Spiele im Wasser und
am Strand, kreative Aktivitäten und Unterhaltung. Es gibt viele kostenlose Familienaktivitäten, darunter Schwimmen im Kinderbecken, Tennis, Tischtennis, Katamaran, Segeln, Korallenriff-Erstellung, PlayStation-Spielkonsolen, Brettspiele und eine grosse Auswahl an Filmen für Kinder.
SURF-HOTSPOT & SPA-INSEL
Schnorcheln ist hier eine Enttäuschung, doch dank der bemerkenswerten maledivischen Innovation im Bereich der Korallenstrukturen gibt es einen ebenso interessanten Schnorchelplatz in der Lagune selbst, in der Nähe von Pool und Strand. Hier kann man verschiedene Korallen in unterschiedlichen Wachstumsstadien beobachten und sogar Patenschaften für eine eigene Korallenformation übernehmen und die Entwicklung online verfolgen. Um das Erlebnis zu bereichern, wird man durch Schnorchelausflüge mit Meeresbiologen und Vorträgen zu Themen wie der Entstehung von Korallenriffen und der Geschichte der Rifffische unterhalten. Ausserdem ist ein Fünf-Sterne-PADI-Tauchzentrum vorhanden, mit dem die vielfältige tropische Unterwasserwelt entdeckt werden kann. Für die Neugierigsten gibt es ein interaktives Wissenschafts- und Bildungszentrum, in dem man alles über das lokale und globale Meeresökosystem erfahren kann – ein Besuch lohnt sich. Nur fünf bis zehn Bootsminuten vom Resort entfernt winkt ein erstklassiger Surfspot. Schwache Wellen lassen sich mit einfachen Lifts und langem Skaten erwischen. Eine eigene Surfschule mit Profis bietet begleitete Surfsessions und Kurse für erfahrene Surfer sowie Kurse für Anfänger an. Falls Surfen nicht Ihr Ding ist, gibt es auf der Insel zahlreiche Wassersportangebote mit Kursangeboten. Nichtmotorisierte Aktivitäten wie Kajakfahren und Windsurfen sind kostenlos. Motorisierte Aktivitäten wie Wasserski und Parasailing sind gegen Aufpreis möglich.
Zurück an Land gibt es noch viel mehr Unterhaltungsmöglichkeiten. Das Resort bietet ein hochmodernes Fitnessstudio, zahlreiche Joggingstrecken, Yoga-Kurse, Kochkurse, Meeresvorträge, Ausflüge, Delfinbeobachtungstouren, Nachtangeln, Shoppingtouren in Malé und eine sehr beliebte Attraktion: die Four-Seasons-Explorer-Kreuzfahrt – ein privater Katamaran mit drei Decks und elf Kabinen, der die Gäste im Four-Seasons-Stil zu Inselhopping, Sternenbeobachtung und Tauchen einlädt.
Der Spa-Besuch beginnt mit einer kurzen Dhoni-Bootsfahrt, die Sie metaphorisch weiter weg von der Zivilisation in eine andere Welt entführt, in der etwas «Anderes» auf Sie wartet. Sieben Behandlungspavillons mit Strohdächern sind über dem Wasser installiert, sodass Sie die Fische durch den Glasboden beobachten können, während Sie die Massage geniessen: ein wahrhaft stimmungsvoller Ort. Auf der Speisekarte stehen innovative asiatische Behandlungen, Massagen und eine luxuriöse Maniküre sowie Körperpeelings.
Wie man es von einem Four-Seasons-Resort erwarten kann, sind die Bewertungen fast durchweg positiv. Fast alle loben den exzellenten Service, die geräumigen Zimmer und die gemütliche und private Atmosphäre des Resorts. Mit exzellenten Unterkünften und erstklassigen Annehmlichkeiten auf einer idyllischen maledivischen Insel ist das Resort ideal für Familien und Paare und bietet ein breites Angebot an Aktivitäten, einen Kinderclub und eine eigene Surfschule für Aktivurlauber.
IN DER BUSINESSCLASS FLIEGEN – DAVON TRÄUMT DOCH JEDER, ODER? LUXUS ÜBER DEN WOLKEN ERLEBEN, GROSSARTIGES ESSEN GENIESSEN UND DANN DIE FÜSSE HOCHLEGEN UND DEN LANGSTRECKENFLUG EINFACH GEMÜTLICH VERSCHLAFEN IST FÜR MICH EIN ABSOLUTER TRAUM.
Es sind die kleinen Details, die einen Businessclass-Flug be sonders machen. Extragepäck, kostenloser Zugang zu gemütlichen Lounges und einmalige Flugerlebnisse lassen solche Flüge zu einem besonderen Erlebnis werden, die man so schnell nicht wieder vergisst. Was den Reisenden in der prämierten Businessclass von Qatar Airways erwartet, erfuhr ich auf meinen Flug nach Colombo, Hauptstadt von Sri Lanka, über das Drehkreuz von Qatar Airways in Doha.
Wann immer ich in ein Flugzeug steige, bekomme ich ein Kribbeln im Bauch, denn spätestens jetzt weiss ich, dass es gleich losgeht in die Ferne. Kaum sitze ich auf meinem Platz, stellt sich eine hübsche Stewardess mit Namen vor, sie sei auf diesem Flug meine Ansprechpartnerin. Sie reicht mir ein warmes Handtuch und ein erstes Getränk, während ich es mir in meinem Sessel gemütlich mache.
Mein Eindruck von der Businessclass ist richtig gut. Sie ist hell, grosszügig und gemütlich. Mein Platz ist ein Einzelplatz und der riesige Bildschirm vor mir lädt geradezu zu einer Filmnacht ein. Anders als in der Economyclass ist es hier sehr ruhig.
Kurz nach dem Start wird meine Dinner-Bestellung aufgenommen, eine schön bedruckte Menükarte liegt an jedem Platz bereit. Ich darf selbst bestimmen, was und wann ich essen möchte, und die persönliche Stewardess bringt das Essen dann auf den Punkt an den Platz. Ich entscheide mich auf meinem Flug für Antipasti, einen leckeren Hauptgang und ein Dessert, das auf dem Teller aussieht wie ein Kunstwerk. Serviert wird alles auf einem feinen weissen Tischtuch, das grazil auf meinem Tisch platziert wird. Neben vielen nichtalkoholischen Getränken kann ich auch aus einer exzellenten Weinkarte auswählen.
Nach rund sechs Stunden Flugzeit ist mein erstes Zwischenziel Doha erreicht. Da ich hier rund drei Stunden Aufenthalt überbrücken muss, bis mein Weiterflug zum Einsteigen bereit ist, schaue ich mir den Hamad International Airport in Doha etwas genauer an. Im vergangenen Jahr wurden hier 52.7 Millionen Passagiere begrüsst. Der Flughafen ist ein wichtiges globales Drehkreuz. Im vergangenen Jahr wurden hier 279’000 Flugbewegungen gezählt, während insgesamt 2.6 Millionen Tonnen Fracht umgeschlagen wurden. Der Airport (Seit seines Bestehens hat der Flughafen dreimal den Titel «World’s Best Airport» gewonnen) ist einer der am besten bewerteten Flughäfen im Nahen Osten in Bezug auf die Konnektivität und bietet den Passagieren durch seine preisgekrönten Einrichtungen einige der besten Verbindungsmöglichkeiten.
Vielen Touristen macht es grossen Spass, sich hier in Ruhe umzusehen. Hier treffen Luxus, Moderne und Tradition aufeinander. In den Regalen gibt es eine grosse Auswahl an weltbekannten Luxusmarken. In den zahlreichen Restaurants und Cafés werden Speisen der internationalen Küche angeboten. Anders als an anderen Flughäfen ist der Doha-Duty-Free-Bereich wesentlich grösser und umfangreicher. Auf dem modernen Airport werden die unterschiedlichsten Waren auf einer Fläche von über 40’000 Quadratmetern angeboten. Wer hier shoppen und bummeln möchte, sollte etwas Zeit einkalkulieren. Ein etwas längerer Zwischenstopp ist also perfekt. Des Weiteren spielt es keine Rolle, um welche Uhrzeit man ankommt oder abfliegt – der Duty-Free-Bereich hat 24 Stunden geöffnet und somit kann man dort zu jeder Uhrzeit einkaufen gehen. Wer nicht shoppen möchte, kann sich in einer der Businessclass-Lounges ausruhen. Die Zeit vergeht schnell und das Boarding für meinen Flug von Doha nach Colombo wird aufgerufen. Auch hier kaum Platz genommen: wiederum eine sehr herzliche Begrüssung, Erfrischung und die Frage, was ich gerne essen möchte. Da es mittlerweile zwei Uhr in der Nacht ist, verzichte ich auf ein weiteres Essen. Schliesslich möchte ich noch etwas Schlaf geniessen. Ich habe meinen Sessel in ein komfortables Bett umgewandelt, mich in die kuschelige Decke gewickelt und kaum dem Tiefschlaf verfallen, geht das Licht in der Kabine wieder an und die Crew bereitet ein Frühstück vor. Frisches Obst, Kaffee, Tee, Croissants und Marmelade – oder doch ein arabisches Frühstück mit Feta und Hummus?
FAZIT
Der Service an Bord hat mich überzeugt, die Crew versucht ihr Bestes, den Aufenthalt an Bord so angenehm wie möglich zu gestalten.
WWW.QATARAIRWAYS.COM
DIE TRAUMINSEL MAURITIUS IM INDISCHEN OZEAN IST ZU JEDER JAHRESZEIT EINE REISE WERT. IN UNSEREN WINTERMONATEN IST DORT BESTES BADEWETTER UND IN UNSEREN SOMMERMONATEN IST «COOLCATION», ALSO DIE FLUCHT VOR DER BRENNENDEN HITZE IN DEN EUROPÄISCHEN DESTINATIONEN, ANGESAGT –IDEAL ZUM GOLFEN, BIKEN ODER WANDERN.
Inmitten eines Palmengartens am legendären Flic-en-FlacStrand liegt das Hilton Mauritius Resort & Spa und fängt den Geist der Insel auf. So wurde das Fünf-Sterne-Hotel von zwei lokalen Designstudios komplett neugestaltet. Dabei bekamen die 193 Zimmer, davon 19 Suiten, einen zeitgenössischen, eleganten Stil mit luxuriösem Flair und wurden traumhaft schön mit viel Holz und Natursteinen ausgestattet. Die mauritische Künstlerin Kim Yip Tong stattete jedes Zimmer mit filigranen und farbenfrohen Kunstwerken aus und ausgefallene Boho-Elemente wie Keramiken oder traditionelle Kissen runden die Komposition ab. Auch das Exterieur ist passend im typisch mauritischen Stil gehalten und sorgt damit für eine Verbindung von internationalem Luxus und mauritischer Lebensart, perfekt kombiniert mit dem weltbekannten Hilton-Service.
Diesen Service spürt man auch in den neuen Restaurantkonzepten. Das Coquillages Restaurant & Bar liegt am traumhaften Flic-en-Flac-Strand und überzeugt mit Seafood-Spezialitäten bei Livemusik. Das Ginger-Thai-Restaurant zelebriert die traditionelle Thai-Küche und sorgt dabei mit innovativen Fusion-Elementen für gelungene Überraschungen. Das authentische Kesari-Restaurant widmet sich vollumfänglich dem indischen Erbe von Mauritius. Daher werden hier köstliche Currys und traditionelle Tandoori-Spezialitäten serviert. Aber auch das Buffet-Restaurant Pomme d’Amour lässt wirklich nichts zu wünschen übrig. Morgens erfreut ein üppiges Frühstücksbuffet die Gäste und abends gibt es ein internationales Buffet mit einem kreolischen Touch, das alles bietet, was das Herz begehrt. Die beiden Bars des Resorts laden zu erfrischenden Drinks ein. Locker-lässig-cool geht es an der Hibiscus-Bar am Infinitypool zu, während die Sunset-Bar mit einem super Blick auf die Lagune, gehobenem Ambiente, atemberaubenden Sonnenuntergängen und entspannter Livemusik überzeugt. Insgesamt bildet das Hilton Mauritius fast die gesamte kulinarische Weltkarte ab, bleibt aber auch der regionalen Küche und den hohen Qualitätsansprüchen treu.
Im Spa werden diese hohen Qualitätsstandards fortgesetzt. Hier wird die asiatische Wellness-Philosophie mit ganzheitlichen Signature Treatments gelebt, die durch traditionelle mauritische Behandlungen ergänzt wird. Dazu wird ein vielfältiges Programm mit Yoga- und Tai-Chi-Kurse des modernen, tageslichtdurchfluteten Fitnesscenters geboten, das auch zu dem ein oder anderen Work-out einlädt. Die Tenniscourts und der Volleyballplatz laden zum Spielen ein. Für Familien ist das Hilton Mauritius mit seinen Familien-Suiten, einem Kinderpool und seinem Kids Club ideal aufgestellt. Radfahren, Wandern, Windsurfen, Segeln, Tauchen oder Schnorcheln und Angeln zählen zum vielfältigen Sportangebot in der direkten Umgebung.
Für Golfer bietet das Hilton Mauritius etwa ganz Besonderes: Das Hilton Mauritius Resort & Spa lockt mit kostenlosen Green Fees auf dem besten Golfplatz der Insel, dem Tamarina Golf Club. Der zwischen Bergen und Meer gelegene 18-LochChampionship-Golfplatz, designt vom Architekten Rodney Wright, besticht mit fantastischen Ausblicken auf die Rempart-Bergspitze und die Tamarin Bay. Bei einem Aufenthalt von mindestens fünf Nächten erhalten die Gäste je nach Zimmerkategorie vier oder sechs kostenlose Green Fees. Gäste der Deluxe-Zimmerkategorie erhalten vier Green Fees pro Aufenthalt und in der Suite-Kategorie sechs Green Fees.
Nicht nur Sportler, sondern auch Romantiker sind im Hilton Mauritius genau richtig. Denn die Trauminsel bietet nicht nur für Hochzeiten oder Flitterwochen die perfekte Kulisse, sondern bietet auch für romantische Traumurlaube und Feiern unbegrenzte Möglichkeiten. Barfuss am Strand mit Meeresrauschen im Hintergrund, stilvoll auf einer Yacht oder einem Floss über den
Wellen, abenteuerlich unter Wasser oder glamourös im prächtigen Ballsaal unter funkelnden Kronleuchtern – das Hilton Mauritius Resort & Spa verwandelt jede Feier in ein individuelles Erlebnis. Ob im kleinen Kreis oder mit bis zu 350 Gästen, jede Zeremonie wird zu einem unvergesslichen Moment. Im Hilton Mauritius sind den Wünschen der Paare, beispielsweise einer Trauzeremonie mit Blick auf das Meer mit ausgelassener Strandparty oder exklusiven Empfängen mit Dinner im hauseigenen Park oder den Restaurants und Bars, keine Grenzen gesetzt.
Ganzjährig gibt es jede Menge zu entdecken, zum Beispiel die legendären Tamarind-Wasserfälle, die faszinierende Illusion eines Unterwasserwasserfalls vor der Küste von Le Morne, das geologische Phänomen der siebenfarbigen Erde in Chamarel oder der Black River Gorges Nationalpark, das pulsierende Leben in der Hauptstadt Port Louis und die köstliche mauritische Küche sowie legendäre Rum-Brennereien.
WWW.MAURITIUS.HILTON.COM
«SHONGOLOLO, SHONGOLOLO» – FREUDESTRAHLEND STÜRMT DIE GESAMTE SCHULKLASSE AUS DEM SCHATTEN RIESIGER BAOBAB-BÄUME. SCHON TANZEN SIE JOHLEND AUF DEN GLEISEN UND WINKEN DEM AFRICAN EXPLORER NOCH LANGE HINTERHER.
Autor_und_Bilder_ Norbert Eisele-Hein
Aber alles der Reihe nach: «Shongololo» bedeutet in der Sprache der Zulu «Tausendfüsser», erklärte Rohan Vos, der Gründer von RoVos Rail schon vor der Reise, die uns von Pretoria über Eswatini nach Mosambik und Zimbabwe zu den Victoriafällen führen wird. Der charismatische 78-Jährige besteht auch heute noch darauf, jeden Einzelnen vor der Reise persönlich zu begrüssen. Mit überwältigendem Charme, feinsinniger Ironie und faszinierender technischer Rhetorik führt er die Gäste durch «Capital Park», seinen im viktorianischen Glanz erstrahlenden firmeneigenen Zentralbahnhof am Rande der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria. Bei Sekt und Häppchen plaudert er humorvoll und schonungslos offen, wie es ihm über Jahrzehnte hinweg gelang, technokratische Hürden und politische Widerstände, die es im südlichen Afrika zuhauf gibt, zu meistern. Ursprünglich wollte Rohan nur eine Lok und vier Waggons für einen Familienausflug organisieren. Heute, bald 40 Jahre später, fahren seine Luxuszüge Touristen durch acht afrikanische Staaten.
Die Signalpfeife ertönt. Einsteigen! Eine erste Stippvisite offenbart mit Mahagonifurnier getäfelte Massmöbel, Armaturen mit Porzellangriffen in den – für einen Zug – opulent bemessenen Duschbädern. In den Salonwägen regieren schwere, brokatverzierte Stoffe, edle Ledersessel und blank gewienertes Messing. Das nostalgisch anmutende Interieur lässt eine romantisch-verträumte Stimmung in der besten Version kolonialer Vergangenheit wiederauferstehen. Der African Explorer bietet den Komfort eines rollenden Fünf-SterneLuxushotels. Aufmerksame Kellner in Livree servieren neben einem opulenten À-la-carte-Frühstück mittags und abends Drei-GängeMenüs auf Hauben-Niveau. Die Weinkarte lässt selbst Kenner frohlocken. Nur Internet gibt es auf der Strecke nicht. Somit tauschen sich die Gäste in den Salonwägen untereinander aus oder lauschen spannenden Vorträgen der Reiseleitung.
Wieder in tieferen Gefilden passiert der African Explorer mit maximal 60 Stundenkilometern fruchtbare Kulturlandschaften. In den bis zu 10’000 Hektar grossen Farmen gedeihen prächtige Mangos, Papayas und Lychees. Bananen könnten während der Fahrt schier von den Palmen gepflückt werden.
In Kaapmuiden wechseln wir für einen Ausflug in das nahe Königreich Eswatini, das bis zum 19. April 2018 noch Swaziland hiess. In Mpaka sammelt uns der Zug wieder auf und spielt schon bald sein meditatives Wiegenlied, eine sanfte Melange klingender Gläser und klackernder Kupplungen. Gut ausgeruht erreichen wir Maputo, die Hauptstadt Mozambiks am Indischen Ozean. Der Bahnhof wurde 1910 von Gustave Eiffel entworfen und gilt als der Schönste Afrikas. Eine City-Runde durch die einstmals portugiesische Kolonie beschert höchst kontroverse Blickwinkel. Zwischen der Ho-Chi-Minh- und der Karl-Marx-Strasse mit ihren Plattenbauten ragen prächtige Kokospalmen in den Himmel. Afrikanische Lebensfreude trifft auf sozialistische Tristesse. An den Bilderbuchstränden der Delagoa-Bay parken teure Sportwägen vor noblen Restaurants und erinnern fast schon an Saint Tropez.
Nächster Halt: Malelane, nahe dem weltberühmten Kruger Park. Mit dem Bus geht es zum monumentalen Eingangstor, wo wir sogleich von einem Park-Ranger beim Ausstieg gestoppt werden. Wir rasen am Parkplatz vorbei zum nahen Crocodile River, wo bis zu sechs Meter lange Krokodile scheinbar leblos am Ufer faulenzen. Nur wenig später bestaunen wir Büffel, Giraffen, Nashörner und eine Herde Elefanten. Drei Löwinnen laufen nur wenige Schritte entfernt an unserem offenen Safari-Jeep vorbei. Sie scheinen auf Dutzende Zebras und Antilopen fixiert zu sein. Kurz vor Sonnenuntergang sorgt ein Leopard, der seelenruhig über die Schotterpiste schlendert, für einen handfesten Verkehrsstau. «So schnell habe ich die Big Five noch nie vollbekommen», lacht Ute.
Eine weitere Bustour hievt uns in die Draken’s-Berge, wo uns auf der Panoramaroute atemraubende Tiefblicke in den gewaltigen Blyde River Canyon begeistern. Im Makali-Schutzgebiet dürfen wir eine Elefantenherde beim Babybaden und Duschen am See bestaunen. Paviane wollen auch mitspielen und werden von halbwüchsigen Bullen mit ausgeklappten Ohren und lautem Trompeten vertrieben. Die Schienen des African Explorer führen nordwärts. Reihen weiterhin all die überwältigen Sehenswürdigkeiten des südlichen Afrikas wie Perlen einer Kette aneinander. Queren die Soutpansberg-Region und überqueren bei Beitbridge den Limpopo, den Grenzfluss zu Zimbabwe. Dort besuchen wir die über 1 000 Jahre alten Ruinen von Great Zimbabwe. Die Wälle aus perfekt ineinandergefügten Granitsteinen gelten nach den Pyramiden als das grösste vorkoloniale Bauwerk Afrikas.
Nächster Halt: Bulawayo, die zweitgrösste Stadt Zimbabwes inmitten des Stammesgebiets der Matabele. Ein Bustransfer bringt uns auf einer Holperpiste zum 35 Kilometer südlich davon liegenden Matobo-Nationalpark. Park-Ranger –mit auffallend kurzen Hosen im 70er-Jahre-Style – zeigen uns bis zu 20’000 Jahre alte Felszeichnungen der früher hier jagenden Buschleute. Unter ihrer kundigen Führung pirschen wir so nah an Breitmaulnashörner heran, bis unser Puls mit den Kameras um die Wette rattert. Auf der majestätischen Anhöhe «World’s View», wo riesige Granitkugeln mit mehreren Metern Durchmesser, frei zu balancieren scheinen, wurde inmitten lokaler Häuptlinge auch Cecil John Rhodes beigesetzt. Der höchst umstrittene Industrielle und Politiker galt gegen Ende des 19. Jahrhunderts dank seines Diamantenimperiums als reichster Mann der Welt.
Wieder im Zug führen uns die Schienen über Kennedy Siding am Nordostrand des riesigen, wildreichen Hwange-Nationalparks entlang. Beim High-Tea, den man am besten auf der Panoramaterrasse des Aussichtswaggons geniesst, sehen wir Giraffen aus dem Dickicht ragen und Antilopen mit luftigen Sprüngen das Weite suchen.
Rhodes liess kurz vor seinem Tod im Jahre 1902 noch den letzten Streckenabschnitt zu den Victoriafällen an der Grenze zu Sambia erbauen. Es war sein erklärter Traum, das britische Empire von Kapstadt bis Kairo auszuweiten – und es mit einer Bahnstrecke zu verbinden. Er bestand auch darauf, dass «die Gäste die Gischt von den Zugfenstern aus sehen» sollten.
So ruckelt der metallene Tausendfüsser «Shongololo» weiterhin herrlich entschleunigt seinem Ziel «Mosi-oa-Tunya» entgegen: dem «Donnernden Rauch», jener weithin sichtbaren Gischt der auf einer Breite von 1 688 Metern zu Tal stürzenden Wassermassen des Sambezi. Ein letztes Mal ertönt die Signalpfeife und erweckt die Zugreisenden aus einem tiefen Traum voller Schönheit, Wildheit und Abenteuer.
WWW.LERNIDEE.DE
URSPRÜNGLICH WURDE DIE ROUTE 66 ALS
U. S. HIGHWAY 66 AUSGEWIESEN UND OFFIZIELL
AM 11. NOVEMBER 1926 ERÖFFNET. SIE VERLIEF
ÜBER MEHR ALS 3 800 KILOMETER DURCH DIE
BUNDESSTAATEN ILLINOIS, MISSOURI, OKLAHOMA, KANSAS, TEXAS, NEW MEXICO, ARIZONA UND KALIFORNIEN.
Autor_Urs Huebscher
Bilder_Visit Arizona
Der schönste und ursprünglichste Teil der Strecke befindet sich in Arizona. Esel stehen mitten auf der Strasse, Harleys tuckern vorsichtig im Schritttempo um die Tiere mit den grossen Ohren. Rostbraune Felsen sind im Hintergrund zu sehen, und in nur wenigen Metern Entfernung eine echte Geisterstadt – willkommen in Oatman! Wer echtes Westernflair sucht, wird hier ebenso fündig wie derjenige, der den Traum der Route 66 träumen möchte. In der alten Bergbaustadt, die längst verlassen wurde, scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Die alten Saloons und sogar das Gefängnis sind heute Teil einer lebendigen Museumsmeile aus kleinen Läden und Handwerksateliers.
KURVEN AM SITGREAVES PASS
Das waren noch Zeiten, als die Autos die Haarnadelkurven dieses Passes rückwärts hochfuhren, um besser voranzukommen. In den Black Mountains gelegen, gehört dieser Pass heute zu den beliebten Fotomotiven entlang der Mother Road.
FILMREIFE KULISSE IN COOL SPRINGS
Wer über den Sitgreaves Pass gefahren ist, erreicht diese alte Tankstelle, die schon als Drehort für «Universal Soldier» mit JeanClaude van Damme gedient hat. Heute ist die alte Tankstelle ein kleines Juwel auf der Route 66, auf der die 1960er-Jahre wieder lebendig werden. Sie ist überaus beliebt bei Motorradfahrern.
BEEINDRUCKENDES MUSEUM IN KINGMAN
Dieser Ort ist bekannt für sein Herz im Poststempel – also nicht verpassen, hier eine Postkarte abzuschicken. Dort gibt es ein Route-66-Museum mit einer beeindruckenden Ausstellung, die auch in die Historie der beliebten Landstrasse einführt. Übrigens: Kingman ist berühmt für die Türkis-Minen und überall in der Stadt wird der Edelstein verkauft.
FOTOGENE TANKSTELLE: HACKBERRY GENERAL STORE
Wie können Tankstellen nur so schön sein? Eine weitere alte Tankstelle hat sich mit dem Hackberry General Store in ein Museum verwandelt. In dem Souvenirshop gibt es Andenken rund um die Route 66, es lohnt sich aber, das Aussengelände zu erkunden. Besonderer Blickfang ist der verrostete Ford «Tin Lizzie», aber auch die vielen Schilder und Neonschriften sind sehenswert.
NOSTALGIE PUR IN SELIGMAN
Dieser kleine Ort wäre wahrscheinlich längst eine Geisterstadt, wenn es ihn nicht gäbe: Angel Delgadillo ist wohl der berühmteste Bar bier entlang der Route 66. Dem Friseur aus Seligman ist es zu verdanken, dass die Route 66 nicht wie viele andere Landstrassen seinerzeit in Vergessenheit geriet, sondern dass sich ein regelrech ter Kult um sie entspann. Aus wirtschaftlicher Not, weil seine Kunden mit der Umleitung des Verkehrs auf die neue Interstate wegblieben, engagierte er sich für eine Anerkennung der Route 66 als Historic Highway. Im Jahr 1987 wurde die Route tatsächlich anerkannt und der Friseursalon gehört bis heute zu den berühmtesten Stopps.
Kaum ein Ort auf der Route 66 ist nachts dermassen in echtes Neonlicht getaucht wie Williams: Der kleine Ort, der oft auch als Ausgangspunkt für den nahegelegenen Grand Canyon gilt, ist Treffpunkt für Biker und Fotografen – überall finden sich Relikte aus den 1950er- und 1960er-Jahren, mit Glück singt sogar Elvis noch irgendwo aus der Konserve.
Auch Flagstaff ist ein Ort an der nostalgischen Route 66. Dort erinnert noch einiges an die berühmte «Mother Road», etwa das Besucherzentrum im Santa-Fe-Zugdepot. Dort beginnt die «Walk the Talk»-Tour, die zu den Highlights der berühmten Strasse und ihrer Ära in der Innenstadt führt. Besonderer Tipp: Bier bei der Mother Road Brewing Company trinken und das berühmte Weatherford Hotel anschauen. Zwischen Flagstaff und Winslow befindet sich der «Twin Arrows» Trading Post. Die überdimensionalen roten Pfeile sind unter anderem bekannt aus dem Film «Forrest Gump» und ebenfalls ein beliebter Fotostopp.
TAKE IT EASY IN WINSLOW
«Take it easy» – dieser Song gehört einfach in die Playlist eines Route-66-Besuchs. Tatsächlich ist er auch auf der Mother Road in Winslow entstanden: Im Lied singt Glenn Frey: «Well, I’m a-standin’ on a corner in Winslow, Arizona, and such a fine sight to see.» Die berühmte Ecke ist heute einer der wichtigsten Fotospots auf der gesamten Route 66. Ganz wie im Lied besungen, steht dort sogar der rote Pick-up. Strassenmusiker spielen im nahegelegenen «Standin’ on the Corner Park».
SCHLAFEN IM WIGWAM IN HOLBROOK
Als Ausgangspunkt für den Petrified Forest bietet sich das kleine Städtchen Holbrook an. Dort befindet sich nicht nur die grösste Karte der Route 66 auf einer Mauer, sondern auch das berühmte «Wig Wam Motel». Dort können die Gäste wie einst die Ureinwohner dieser Gegend in Tipis übernachten. Allerdings sind diese aus Stein. Kleine Hütten mit modernem Komfort sind in Holbrook zu finden und vor jeder parkt stilecht ein Oldtimer aus den 1950er- oder 1960er-Jahren. Von hier aus unbedingt einen Ausflug in den Petrified Forest unternehmen – die Landschaft mit den bunten Felsen ist spektakulär.
WOHER STAMMT DER KULT UM DIE ROUTE 66?
Legendär wurde die Route 66 durch das Buch «Die Früchte des Zorns» von John Steinbeck. Dort beschreibt der Autor eine Farmerfamilie, die durch die Folgen der Wirtschaftskrise in den 1930er-Jahren in den USA und einer starken Dürre ihr Land verliert. Sie fliehen nach Kalifornien, um sich dort als Wanderarbeiter zu verdingen. Wie Hunderttausende andere Farmer, die ihr Land an die Bank verloren haben, ziehen sie mit ihrem Auto über die Route 66 gen Westen. Beeindruckend dabei: Sie werden immer wieder von schweren Sandstürmen, den Dust Bowls, heimgesucht. Ein Thema, das die Rocklegenden Peter Gabriel und Kate Bush übrigens in ihrem Song «Don’t Give Up» aufgreifen.
WWW.VISITARIZONA.COM
Ihre exklusive Flusskreuzfahrt auf der Seine. Informationen zu Ihrem Boutique-Hotel auf dem Fluss finden Sie unter: www.viva-cruises.com/vivaboutique Von Paris über die Normandie an den rauen Atlantik.
BARBADOS IST EIN GANZ BESONDERER ORT, UND BARBADIER SIND GANZ BESONDERE MENSCHEN, DIE VIELE GESCHICHTEN ZU ERZÄHLEN HABEN. EINIGE HAT MAN VIELLEICHT SCHON GEHÖRT, WIE DIE ÜBER MEGASTAR RIHANNA ODER ÜBER DIE CRICKET-LEGENDE SIR GARFIELD SOBERS. ABER DIE INSEL HAT SO VIEL MEHR MIT DER WELT ZU TEILEN.
Autor_ Urs Huebscher
Bild_Barbados Tourism Marketing Inc. (BTMI)
Über 60 Sandstrände, kristallklares Wasser und eine bewegte Geschichte: Barbados zählt zu den aufregendsten Reisezielen der Karibik. Die Insel der West Indies lässt sich auf viele Arten erkunden. Grüne Meerkatzen, seltene Meeresschildkröten, bunte Vögel und pfeifende Frösche. Tauchen in Korallenriffen oder durch botanische Gärten spazieren. Einige der Blumen und Pflanzen auf Barbados gibt es nur hier.
Kulturell Interessierte entdecken Gebäude aus der Kolonialzeit, Kunsthandwerk, Gemälde und Skulpturen. Nach Sonnenuntergang können Sie bei einem Glas Bajan-Rum und Livemusik die ganze Nacht durchtanzen. Barbados ist zugleich das richtige Ziel für eine romantische Auszeit, Sporturlaub und nachhaltiges Reisen.
Barbados steckt voller Geschichte und Kultur – besonders geprägt von der Kolonialisierung durch die Engländer im 17. Jahrhundert. Zuvor hatten die amerikanischen Ureinwohner der Kariben und Arawak die Insel erschlossen. Um 1650 war sie durch das Plantagensystem und die Sklaverei der weltweit führende Zuckerproduzent. Barbados ist die älteste noch bestehende parlamentarische Demokratie ausserhalb Englands. Die vollständige Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich erfolgte 1966. Das kulturelle Erbe ist eine Zusammensetzung aus westafrikanischen und europäischen Einflüssen. Gut erkennen lässt sich das am Bajan-Dialekt: eine Mischung aus Englisch und westafrikanisch-englischem Pidgin. Die besten Einblicke in die Vergangenheit bieten folgende Sehenswürdigkeiten: die Gun-HillSignalstation, das George Washington House und die Parlamentsgebäude im historischen Bridgetown.
Aber jeder Ort auf Barbados hat eine Geschichte, jede Mahlzeit ist ein Fest und jeder Tag verspricht neue Erfahrungen, Entdeckungen und Erinnerungen für ein Leben lang. Viele erwarten, dass Barbados eine einmalige Reise ist, stellen jedoch schnell fest, dass dies der Ort ist, an den sie immer wieder zurückkehren möchten. Die Insel ist ein karibisches Juwel, das reich an kulturellen, sportlichen, kulinarischen und ökologischen Erlebnissen ist. Sie ist von idyllischen weissen Sandstränden umgeben.
Die Insel ist auch als Geburtsort des Rums bekannt, wo seit den 1700er-Jahren die feinsten Mischungen kommerziell hergestellt und abgefüllt werden. Tatsächlich können viele die historischen Rums der Insel beim jährlichen Barbados Food and Rum Festival erleben. Auf der Insel finden auch Veranstaltungen wie das jährliche Crop Over Festival, bei dem Prominente wie Rihanna oft gesichtet werden, und der jährliche Run Barbados Marathon, der grösste Marathon in der Karibik, statt. Als Motorsport-Insel beherbergt sie die führende Rundstreckenrennanlage in der englischsprachigen Karibik. Barbados ist als nachhaltiges Reiseziel bekannt und wurde 2022 von den Traveler’s Choice Awards zu einem der besten Naturreiseziele der Welt gekürt.
WWW.VISITBARBADOS.ORG/DE
BARBADOS IST EINE DER INSELN, DIE MIT KARIBIK AUS DEM BILDERBUCH IN VERBINDUNG GEBRACHT WIRD UND MÖCHTE NOCH MEHR SCHWEIZER GÄSTE BEGRÜSSEN. WIR SPRACHEN MIT ANDREA FRANKLIN, CHIEF EXECUTIVE OFFICER VON BARBADOS TOURISM MARKETING INC. (BTMI), DIE SICH ZUR HÖCHSTEN TOURISMUSPOSITION IN BARBADOS HOCHGEARBEITET HAT ÜBER DIE INSEL.
Autor_ Urs Huebscher
Bilder_Barbados Tourism Marketing Inc. (BTMI)
PRESTIGE TRAVEL: Andrea Franklin, was ist Ihre Vision für Barbados?
ANDREA FRANKLIN : Unsere Aufgabe besteht darin, die effiziente Entwicklung des Tourismus zu fördern, zu unterstützen und zu erleichtern, geeignete Marketingstrategien für die wirksame Förderung des Tourismus zu entwerfen und umzusetzen, angemessene und geeignete Luft- und Seepassagiertransportdienste von und nach Barbados bereitzustellen, die Schaffung von Annehmlichkeiten und Einrichtungen zu fördern, die für die volle Nutzung von Barbados als Reiseziel erforderlich sind, und Marktforschung zu betreiben, um die Bedürfnisse der Tourismusbranche zu ermitteln.
Barbados soll weltweit als wettbewerbsfähiges Reiseziel inklusive der Schweiz bekannt sein – mit warmem Wetter – und durch den Tourismus soll die Lebensqualität der Besucher und der Barbadier nachhaltig gesteigert werden.
Barbados ist eine Koralleninsel. Verfügt die Insel trotzdem über grossartige Strände?
Unsere Insel bietet über 80 unberührte weisse Sandstrände, darunter viele, die zu den schönsten der Welt zählen. Zahlreiche Wassersportabenteuer erwarten den Besucher, darunter Jetskifahren am Mullins Beach, Boogie-Boarding und Paddle-Boarding am Pebbles Beach, Surfen im Soup Bowl und an den Atlantic Shores
sowie rasantes Kitesurfen in Silver Sands.
An der Ostküste kann man unter schattigen Bäumen in Bath oder Bathsheba picknicken und am Cattlewash, einem der längsten Strände von Barbados, verweilen. An der Süd- und Westküste bieten zahlreiche kleine Boote kurze Ausflüge zum Schwimmen mit Schildkröten an. Sie können einen Hobie Cat oder ein Kajak steuern, sich im Speerfischen versuchen, einen Hochseeangelcharter buchen oder einen Tag an Bord eines Luxuskatamarans verbringen und wie ein Star durch das kristallklare Meer segeln.
Das berühmteste Getränk auf Ihrer Insel ist der Rum. Vielen Leuten ist nicht bekannt, dass Barbados der Geburtsort dieser Spirituose ist …
Ja, ein Barbados-Erlebnis ist erst komplett, wenn man unser ältestes und bekanntestes Exportprodukt, den Rum, probiert hat. Auf einer Rum-Tour kann man die Geschichte und die Geheimnisse der ältesten Spirituose der Welt erfahren. Rum ist die Essenz der Kultur unseres karibischen Landes. Er sorgt für Klatsch und Tratsch in unseren Bars und besiegelt manchmal sogar unsere Geschäftsabschlüsse. Er wird von allen Teilen unserer Gesellschaft gefeiert – vom Landarbeiter bis zum Immobilienmagnaten.
Mit über 400 Restaurants und Lokalitäten ist Barbados die kulinarische Hauptstadt der Karibik.
Ein Besuch wird einige besondere Essensmomente beinhalten, die man nie vergessen wird. Lokal gefangener Fisch, Fleisch aus heimischer Weidehaltung, süsse Kochbananen, Reis und Erbsen, leckere westindische Currys und Rotis. Auf der Insel gibt es fantastische Restaurants und Cafés für jeden Geschmack, die bekannte internationale Gerichte und karibische Spezialitäten servieren.
Sport ist auf Barbados sehr populär. Das ganze Jahr über finden zahlreiche Weltklasse-Sportveranstaltungen statt.
Ja, da ist erst mal Cricket, unsere Leidenschaft. Amateure spielen es auf den Weiden und Stränden von Barbados und internationale Stars auf dem gepflegten Gelände des Kensington Oval. Sportbegeisterte kommen zum Golfspielen – Barbados bietet mehrere Golfplätze. Oder dann die Pferderennen im historischen Garrison Savannah. Motorsportbegeisterte besuchen den Bushy Park Racing Circuit, und Segler nehmen an unserem jährlichen Inselrundrennen teil.
Was planen Sie für die Zukunft mit Barbados als Reiseziel? Wir möchten den Tourismus auf Barbados in eine neue Richtung führen, welches uns als führendes Reiseziel für Reisen in warme Regionen positionieren soll. Wir expandieren in neue Gebiete und begrüssen gerne auch Schweizer Gäste auf unserer Insel. Das Wachstum soll mit neuen attraktiven Flugverbindungen optimiert werden, um eine Anreise zu erleichtern. Der Tourismus ist ein globaler Markt. Traditionelle Erlebnisse werden weltweit reproduziert, und neue, nichttraditionelle Marktteilnehmer treten in den Wettbewerb ein, was zu einem verschärften Wettbewerbsumfeld führt. Aufgrund dieses Paradigmenwechsels ist es für Barbados unerlässlich, sich von der Konkurrenz abzuheben.
WWW.VISITBARBADOS.ORG/DE
FASZINIERENDE ALTSTÄDTE, HERRLICHE
KÜSTENORTE UND AUTHENTISCHE
DÖRFER MIT LIEBE ZUM DETAIL: WIR
STELLEN IHNEN AUF DEN FOLGENDEN
SEITEN EINIGE DER SCHÖNSTEN
ECKEN AUF DEM KONTINENT VOR.
Autor_Urs Huebscher
Bild_Simon Dannhauer
Viele Reisende wünschen sich Reiseziele, die nicht so überlaufen sind und sich trotzdem lohnen. Es gibt in Europa noch traumhafte Ziele, die sich dadurch auszeichnen, dass sie bisher vom Massentourismus verschont wurden.
Während das Mittelmeer mit sonnigen Tagen und warmem Wasser lockt, reisen Millionen Menschen gleichzeitig an die beliebtesten Orte Europas – in dieselben Gassen, an dieselben Strände, zu denselben Selfie-Hotspots. Das führt in vielen Regionen zu überfüllten Altstädten, langen Wartezeiten, eingeschränktem Zugang zu Sehenswürdigkeiten und wachsender Unzufriedenheit unter Einheimischen, die ihrem Ärger auf Demos oder an Hauswänden Luft machen. Besonders stark betroffen ist der Mittelmeerraum – dort konzentriert sich der Grossteil der internationalen Reisen auf nur wenige Sommerwochen.
70 Prozent der jährlichen Touristenzahlen in Kroatien fallen auf die Sommermonate – allein 30 Prozent kommen auf den August.
Um die Belastung durch den Massentourismus zu verringern, werden bereits bestimmte Massnahmen ergriffen. In Dubrovnik etwa dürfen täglich nur noch zwei Kreuzfahrtschiffe anlegen. Zusätzlich werden zu Stosszeiten bestimmte Fusswege vorübergehend gesperrt, um den Besucherstrom besser zu lenken und die historische Bausubstanz zu schützen.
56 Prozent der jährlichen Ankünfte fallen in Griechenland auf den Sommer, 22 Prozent allein auf den August. Auf Inseln wie Santorin und Mykonos wächst besonders seit dem Sommer 2024 der Unmut der Einheimischen wegen überfüllter Orte, Müll und Ressourcenknappheit, vor allem durch Kreuzfahrttourismus.
Die im April 2024 eingeführte Eintrittsgebühr für Venedig in Italien wurde inzwischen auf zehn Euro angehoben. Ziel der Gebühr ist es, die Touristenströme einzudämmen und die Lebensqualität der Einheimischen zu verbessern, denn auf eine Einwohnerin oder einen Einwohner Venedigs kommen im Jahr rund 21 Reisende.
Als lohnenswerte Alternative für den Sommer zählt beispielsweise Finnland. Es gehört zu den Reisezielen, die noch «behütet» und vom Massentourismus verschont geblieben sind. Wenn zur Sommersonnenwende die Sonne kaum noch untergeht, verwandeln sich die weiten Wälder, glitzernden Seen und stillen Landschaften in eine Bühne für das traditionsreiche Mittsommerfest «Juhannus». Gefeiert wird mit Saunagängen, nächtlichen Lagerfeuern und ausgelassener Stimmung – ganz ohne Hektik, dafür mit viel Nähe zur Natur. Wer das ursprüngliche Lebensgefühl des Nordens sucht, findet hier eine wohltuende Auszeit zwischen Holzhausromantik und Mitternachtssonne.
UM DEN RAUEN CHARME VON SYLT ZU VERSTEHEN, BRAUCHT ES ETWAS ZEIT. EIN ENTSPANNTER NACHMITTAG IM STRANDKORB IST EIN GUTER ANFANG – ODER FRISCH ZUBEREITETER FISCH AUS DER NORDSEE ODER EIN GEWAGTER RITT MIT DEM SURFBRETT AUF DEN TOSENDEN WELLEN.
Autor_und_Bilder_Detlef Berg
Ich entscheide mich für eine Wanderung durch die Dünenlandschaft und treffe Werner Mansen, einen gebürtigen Sylter. Er ist einer der dienstältesten Wattführer entlang der Küste und weiss, wie man die faszinierenden Sylter Naturräume am besten erlebbar macht. Heute sind wir in Kampen unterwegs. Es ist wohl der mondänste Ort der Insel. Zahlreiche Nobelboutiquen und edle Restaurants zeichnen den Ort aus. Aber es gibt zwischen Strand und Watt, zwischen Dünen und Heide auch eine facettenreiche Landschaft, die zu ausgedehnten Spaziergängen einlädt. Für Kunst- und Kulturinteressierte wurde ein spezieller Lehrpfad eingerichtet. Auch hier weiss Mansen Bescheid: «Viele bekannte Künstler, Schriftsteller, Verleger und andere Personen des öffentlichen Lebens haben sich von Sylt und Kampen inspirieren lassen. Einige von ihnen verbrachten hier ihre Urlaubstage, andere fanden in Kampen sogar eine dauerhafte Heimat», berichtet er. «Damit diese Persönlichkeiten nicht ganz in Vergessenheit geraten, wurde der Kunst- und Kulturpfad mit beschrifteten Bronzeguss-Tafeln eingerichtet», erzählt Mansen weiter. Mit vielen Zitaten, die auf den jetzt 40 Tafeln zu lesen sind, kann ich mich identifizieren. Von Mansen erfahre ich auch, dass Sylt einen Haken hat. Für viele ist er das Schönste an der gesamten Insel. Ganz im Norden geht Sylt in eine Nehrung über, die wie ein angewinkelter Arm aussieht,
wie ein Ellenbogen. Die 330 bis 1 200 Meter schmale und langgestreckte Halbinsel befindet sich nördlich von List, der nördlichsten Ortschaft Deutschlands.
In Gedanken aber bin ich schon im Tipken’s by Nils Henkel, dem Gourmetrestaurant des Fünf-Sterne-Superiorhotels Severin’s Resort & Spa in Keitum. Ich freue mich besonders auf das von Küchenchef Rene Verse zubereitete Sylter Salzwiesenlamm und werde nicht enttäuscht. Das zarte, aromatische Fleisch schmeckt wirklich leicht salzig und würzig. Einfach grossartig! Wer Austern mag – im zweiten Hotelrestaurant Hoog gibt’s ein halbes Dutzend Sylter Royal mit Chesterbrot und Zitrone. Natürlich stehen auch wunderbare Fischgerichte auf der Karte, und Vegetarier kommen ebenfalls auf ihre Kosten.
Das Fünf-Sterne-Domizil, in dem sich friesischer Baustil und modernes Ambiente perfekt verbinden, liegt im schönen Kapitänsdorf Keitum. Für viele Besucher ist der Ort mit seinen reetdachgedeckten Häusern und Friesenwällen der schönste der ganzen Insel. Nur fünf Gehminuten vom Wattenmeer entfernt, fügt sich das Severins perfekt ins Ortsbild ein.
WWW.SEVERINS-SYLT.DE
EINE SANFTE BRISE, MEERESDUFT UND LEISES WELLENRAUSCHEN –ANGEKOMMEN IM URLAUB AUF RHODOS ODER KORFU. WO INSELFEELING AUF LUXURIÖSE ELEGANZ TRIFFT, ERWARTEN DIE ELLA RESORTS IHRE GÄSTE. OB ADULTS-ONLY ODER FAMILIENFREUNDLICH – DAS MOTTO UND ZUGLEICH DER NAME DER AUFSTREBENDEN GRIECHISCHEN HOTELGRUPPE « ELLA » (GRIECHISCH « KOMM ») BRINGT ES AUF DEN PUNKT: HIER IST JEDER WILLKOMMEN.
EXKLUSIVE ERLEBNISSE AUF KORFU
Ein wahres Urlaubsjuwel für Erwachsene ist das Álkyna Life style Beach Resort, das erst diesen Mai seine Türen geöffnet hat. Gelegen an der malerischen Agios-Gordios-Bucht, wo die grünen Hügel Korfus sanft ins Ionische Meer abfallen, bietet es Gästen ein Erlebnis der Extraklasse. Angefangen beim traumhaften Ausblick auf das Meer oder die Poollandschaft, mit dem das neue AdultsOnly-Hotel der Ella Resorts beindruckt. Auch von allen der insgesamt 349 Zimmern, Suiten und Villen, die teils über private Pools verfügen, eröffnet sich ein wahres Picture Perfect-Panorama. Doch auch darüber hinaus punkten die Unterkünfte mit der Kombination aus Privatsphäre und Weite. Das Design? Natürlich und puristisch mit warmen Erdtönen, hochwertigen Materialien und smarten Details. Luxuriöser Komfort, der sich nahtlos mit der Schönheit der Natur verbindet und somit alle Sinne anspricht. Apropos Sinne: Kulinarische Vielfalt und lokale griechische Klassiker warten in vier Bars und drei Restaurants, darunter zwei À-la-carte-Outlets mit Menüs, die von den renommierten griechischen Gastronomen Trastelis Group und Alex Tsiotinis zusammengestellt wurden. Absoluter Place to be für unvergessliche Sonnen untergänge ist dabei die Rooftop Cocktailbar BOSÉTO – natürlich auch mit Traumausblick auf das türkisblaue Wasser.
STYLISCHE AUSZEIT AUF RHODOS
Auf der Sonneninsel Rhodos ermöglichen die beiden ersten Häuser bereits seit 2022 eine abwechslungsreiche Zeit. Das Adults-Only-Hotel Elissa Lifestyle Beach Resort ist ein stilvolles Refugium für Paare und Freundesgruppen, die Wert auf Privatsphäre und exzellenten Service legen. Egal ob man den Tag an einem der vielen Pools verbringt, ein Buch in der Cabana liest oder sich bei einem luxuriösen Spa Erlebnis verwöhnen lässt – dieser Ort ist wie gemacht, um die Seele baumeln und den Alltag weit hinter sich zu lassen. Um einen herum nur die sanfte Brise der Ägäis und die Aussicht auf kristallklares Wasser. Besonders Gourmets kommen hier auf ihre Kosten und mit « Ellavated Bliss » eröffnet sich eine genussfreudige Welt. Für einen geringen Aufpreis pro Nacht kann jeder Gast in allen drei À-la-Carte-Restaurants mittags und abends ein Drei-Gang-Menü seiner Wahl geniessen; ausgewählte Weine, Cocktails und Moet & Chandon- Champagner inklusive. Auch zum Frühstück steht, alternativ zum regulären Frühstücksbuffet, ein exklusives Highlight zur Auswahl. Bei den « Breakfast Stories» locken À-la-carteMenüs mit exquisiten Kreationen aus der Feder von Sternekoch Alexandros Tsiotinis, die die Aromen Griechenlands neu interpretieren. Weinliebhaber finden eine beeindruckende Sammlung von 300 Weinen, begleitet von Masterclasses und Events. Und wer die Essenz der Insel hautnah erleben möchte, nimmt an « Cooking in the Fields » teil – ein Erlebnis, das den Geschmack von Rhodos auf der Zunge spürbar macht.
Nur wenige Schritte entfernt, lädt das Helea Lifestyle Beach Resort Familien dazu ein, unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Grosszügige Zimmer mit Verbindungstüren und Platz für bis zu sechs Personen sorgen für gemeinsame Familienzeit und dennoch genügend Raum. Strahlende Kinderaugen garantieren der Kids Club und der Wasserpark Ella Land Splash, während das Spa mit massgeschneiderten Wellness-Angeboten auch an die Kleinsten denkt. Kulinarisch begeistert das Helea mit vielfältigen Ideen von Street Food Hub Snacks bis zu abwechslungsreichen, vom griechischen Gastronom Apostolos Trastelis kreierten Menüs in den All-InclusiveRestaurants Matsi und Tsouka – hier wird jede Mahlzeit zum Genuss. Für den perfekten Start in den Tag können auch Familien die « Breakfast Stories»geniessen, die das gemeinsame Frühstück auf ein neues Niveau heben.
Also nichts wie ab nach Griechenland. Entweder nach Rhodos, die Insel, die sich mit ihrem unschlagbaren Mix aus Geschichte und Moderne, jede Menge Sonne und tollen Stränden längst als eine der beliebtesten griechischen Inseln etabliert hat. Oder doch nach Korfu ins brandneue Álkyna Lifestyle Beach Resort für einen unvergesslichen Urlaub mit den Lieblingsmenschen.
WWW.ELLARESORTS.COM
LA GOMERA IST EIN WAHRES PARADIES FÜR NATURLIEBHABER. SEIT SEINER ERÖFFNUNG IM SOMMER 2024 SETZT DAS BANCAL HOTEL & SPA NEUE MASSSTÄBE IM PREMIUMSEGMENT. JEDER MOMENT WIRD VOM KOMFORT UND DER ELEGANZ DER RÄUMLICHKEITEN GETRAGEN.
Das kulinarische Erlebnis ist eine Hommage an die gehobene Küche mit lokalen Produkten. In den verschiedenen Restaurants und Bars werden saisonale Gerichte aus regionalen Zutaten, viele aus den eigenen Gärten, serviert. Das À-la-carte-Restaurant LARRIFE bietet neben traditionellem Geschmack auch kreative Fusionen, während im La Milana Market Buffet ein abwechslungsreiches Frühstück und Abendessen an sieben Stationen angeboten werden. Für kleinere Snacks sorgt die El Támara Snackbar am Pool, während die Maraire Bar entspanntes Mittagessen mit grandioser Aussicht serviert. Abends laden die Silbo Lounge Bar und die Guro Show Bar zu Livemusik und einzigartigen Erlebnissen.
NACHHALTIGKEIT – VERANTWORTUNG FÜR DIE ZUKUNFT
Das BANCAL Hotel & Spa ist ein Vorreiter in Sachen nachhaltiger Tourismus. Mit einer 100-prozentig erneuerbaren Energieversorgung, einer modernen Wasseraufbereitungsanlage und nachhaltigen Mobilitätslösungen wie E-Bikes fördert das Hotel eine umweltbewusste Lebensweise. Durch den Anbau inseltypischer Obst- und Gemüsearten sowie die Zusammenarbeit mit lokalen Produzenten trägt das Hotel zur Unterstützung der Region bei.
WWW.BANCALHOTEL.COM
Das elegante Vier-Sterne-Resort beeindruckt mit stilvollen Zimmern und exklusiven Suiten, die einen spektakulären Panoramablick auf den Atlantik und die Nachbarinsel Teneriffa bieten. Erkunden Sie uralte Pfade sowie tief verwurzelte Traditionen und freuen Sie sich auf die Köstlichkeiten der einheimischen Küche. Hier vereinen sich die Ruhe der Umgebung mit dem Abenteuer, das die Natur uns bietet, und bilden gemeinsam die Grundlage für einen authentischen Rückzugsort, in dem Komfort und Natur wunderbar miteinander harmonieren.
RÜCKZUGSORT FÜR KÖRPER UND GEIST
Das BANCAL Hotel & Spa ist mehr als nur ein erstklassiger Ort – es ist ein Erlebnis. Das Resort, das auf einer erhöhten Terrasse direkt am Meer liegt, wurde mit einer Vision erschaffen: den perfekten Einklang zwischen Natur und Komfort auf höchstem Niveau zu bieten. Für wohltuende Entspannung sorgt das 380 Quadratmeter grosse Auala Wellness & Spa, das mit modernen Anwendungen und einem ganzheitlichen Wohlfühlprogramm begeistert. Hier fühlt sich der Gast sofort mit der unberührten Natur von La Gomera verbunden. Die Pools, darunter zwei Infinitypools, bieten eine spektakuläre Aussicht auf den Teide, den höchsten Berg Teneriffas und ganz Spaniens, während für Kinder zwei Planschbecken geschaffen wurden.
ELEGANZ UND KOMFORT
Die Zimmer bieten High-End-Komfort: Dank der grossen Fenster geniesst der Gast einen Panoramablick auf den Ozean und die einzigartige Landschaftskulisse. Die exklusive Suite mit privatem Whirlpool und Dusche unter freiem Himmel lädt zu entspannenden Momenten ein. Die Bancal-Terrassenzimmer mit privaten Sonnenliegen und die Familienzimmer mit zwei Schlafbereichen bieten sowohl Privatsphäre als auch gemeinsamen Raum.