58
Aus-â &âweiterbildung
Sie gehören zu jenen, die in Zukunft als Technikerâ/âinnen in Energie und Umwelt und als Betriebswirtschafter wichtige Impulse setzen (im Bild: Die Abschlussklassen «Dipl. Betriebswirtschafter NDS HF» und «Dipl. Techniker HF Energie und Umwelt» der TEKO Basel)
Top-Zukunft fĂŒr Jobs in Energie und Umwelt Umweltjobs en vogue
Ihnen stehen die TĂŒren weit offen in der Arbeitswelt der Zukunft: Sowohl diplomierten Technikerinnen und Technikern HF Energie und Umwelt wie auch diplomierten Betriebswirtschafterinnen und Betriebswirtschaftern bietet der Jobmarkt 4.0 einige spannende Herausforderungen. Die TEKO (mit Niederlassungen in Luzern, ZĂŒrich, Bern, Basel, Olten ...) beispielsweise hat 2019 wiederum Betriebswirtschafter NDS HF und Techniker HF Energie und Umwelt diplomiert. Von Charles Staubach
B
ei den Diplomfeiern der TEKO wurde es erneut allen klar: Mit der beschlossenen Umsetzung der Energiewende, den daraus resultierenden Herausforderungen und der erhöhten Sensibilisierung fĂŒr Umweltschutz sowie der Transformation der Arbeitswelt (Digitalisierung und Technik) werden Jobs wie beispielsweise Supervisor KĂŒnstliche Intelligenz, Fortpflanzungsberaterâ/âin, Biofilm-Installateurâ/âin, Klimatologe, Umweltingenieur, EntwĂ€sserungstechnologe, Abfalldesignerâ/âin oder Recyclistâ/âin â um nur einige zu nennen â sehr spannend. Ein Weg, an diese interessanten und nachhaltigen, zukunftsorientierten Jobs zu kommen, ist derjenige ĂŒber ein praxisorientiertes Studium zur oder zum Technikerâ/âin HF in Energie und Umwelt. Und eben diese «dipl. Technikerâ/âin HF Energie und Umwelt» werden zusammen mit den «Dipl. Betriebswirtschafterâ/âin NDS HF» bei der TEKO fĂŒr ihren Studienerfolg gefeiert. Prof. Dr. Giovanni Danielli (Abteilungsvorstand und Dozent im Bildungsgang «Energie und Umwelt») gratulierte nicht nur allen Absolventen und lobte die ersten AbgĂ€nger des Bildungsganges «Energie und Umwelt». Er zeigte auch auf, dass die Perspektiven fĂŒr die StudienabgĂ€nger sehr gut sein werden, etwas in der Welt mit ihren FĂ€higkeiten zu bewirken. Es winke die Chance, mit «neuem Wissen» die JobPforten in Zukunft ganz weit aufzustossen. Nach der Ăbergabe der Diplome durch die Schulleiterin Terry Tschumi wurde Timon Thaler aus Basel fĂŒr die beste Durchschnittsnote (5.9) prĂ€miert. «Die Ausbildung Technikerâ/âin in Energie und Umwelt wurde von uns entwickelt, weil die Nachfrage schon jetzt stetig zunimmt und in Zukunft erst recht gross sein wird», bestĂ€tigt TEKO-Basel-Schulleiterin Terry Tschumi den Trend. «Eine solche Ausbildung ist spannend und nicht alltĂ€glich. Als Bewerberin oder Bewerber auf dem Arbeitsmarkt hat man bei einer noch eher kleinen Konkurrenz mit dieser fundierten Ausbildung einen klaren Wettbewerbsvorsprung.» Terry Tschumi bestĂ€tigt zudem, dass beispielsweise auf einmal immer hĂ€ufiger von Jugendlichen Informationen zum HF Lehrgang Technikerâ/âin
GeschĂ€ftsfĂŒhrer winter :â: 2019â/â20
Energie und Umwelt angefordert und auch die Klassen immer voller werden. Das habe ganz bestimmt nicht nur mit dem Ruf der TEKO Basel als traditionell in der Ausbildung fĂŒr Technik-Berufe arrivierte Höhere Fachschule zu tun. Die Jobmöglichkeiten mit dieser Ausbildung seien eben sehr gut.
Auch gute Zeiten fĂŒr «moderne BWLer» Aber auch die «dipl.âBetriebswirtschafterâ/âin NDS HF» können sich freuen. Wer in Betriebswirtschaft fit ist, kann es weit bringen. Gut ausgebildete Berufsleute auf diesem Fachgebiet sind gesucht. Denn es geht darum, Marktchancen zu erkennen und Wettbewerbsvorteile zu nutzen. Diese FĂ€higkeiten sind der oft gesuchte Mehrwert zum eigentlichen Handwerk der Topleute in Betriebswirtschaft. Besonders fĂŒr jene, die einen Abschluss auf Stufe Höhere Fachschule HF oder Fachhochschule FH haben, einen eidg. Fachausweis oder ein eidg. Diplom besitzen, ist auch ein Nachdiplomstudium NDS HF Betriebswirtschaft eine optimale Lösung, um sich im harten BWL-internen Branchen-Konkurrenzkampf abzuheben. Die Weiterbildungs-Anbieter, speziell die Höheren Fachschulen, haben dies erkannt. «Eine Ausbildung mit grösserem Praxisbezug und modernem Ansatz ermöglicht nĂ€mlich dank der gezielten Schulung eines ganzheitlichen und vernetzten Denkens eine Unternehmensstrategie zielgerichtet umzusetzen und moderne Arbeits- und FĂŒhrungsinstrumente einzusetzen. Zudem können dank praxisorientiertem Unterricht gesamtwirtschaftliche ZusammenhĂ€nge erkannt und â zunehmend sehr wichtig â kann nach ökonomischen GrundsĂ€tzen gehandelt werden. Dadurch ist es zudem auch möglich, in der Karriereleiter höher zu klettern oder die spannendsten Projekte zu ergattern», betont Terry Tschumi. Das Fazit ist eindeutig: Den Praktikerinnen und Praktikern gehört die Zukunft.
:â: www.teko.ch :â: