Plopp 50

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plopp Der Lauterbacher

Dezember 2020



Inhalt Inhalt plopp 50 plopp 46 Dezember 2020 Dezember 2018

Liebe Leserin, lieber Leser, IMMER NOCH CORONA! Leider beschäftigt uns dieses Ding immer noch... und nun auch gerade wieder sehr heftig. Lockdown Nummer 2, Weihnachten zu fünft und Sylvester alleine. Trotz all der Inaktivitäten in diesem Jahr – kein Feuerwehrfest, Brunnenfest, Grenzfest, Sommerfest des FSV und sonst so einiger Highlights legen wir unsere fünfzigste Ausgabe mit 48 Seiten vor. In der Krise wird man wohl kreativ. Der Musikverein spielt online, der SR zeigt alte Beiträge aus den Schwarz-Weiß Zeiten. Der Saarforst erfreut die Kinder mit einer Bastelaktion zum Advent. Und der Heimatkundliche Verein hat sich neu gefunden und gleich ein Buch herausgebracht. „Geht doch!“ möchte man sagen – Nein – möchte man doch nicht. Und so hoffen wir auf ein besseres Jahr und wieder ganz viele Kontake, volle Stadien und Kneipen, Hände schütteln und bisous! Bis dahin vertreiben Sie sich den Lockdown mit unser Nummer 50 und den Liefer- und Abholdiensten unserer örtlichen Gastronomen! Bleiben Sie gesund – und zuverstichtlich!

Ihre PLOPP Redaktion

aktuell Grußwort Oberbürgermeisterin .........................5 Grußwort Ortsvorsteher ......................................7 aktuell

Mundartbuch .......................................................... Weihnachtsmarkt am Backhaus ........................ 9 4 VHS Völklingen ......................................................10 Bürgerwerkstätten .................................................5 Happy Birthday PLOPP ......................................... 40 Jahre Flutkatastrophe .....................................14 6 Fluch(t) des Geldes ............................................... 14 17 Flüchtlingsarbeit ................................................... SR Dorfabend .........................................................22 Radprofi Lisa Klein ................................................ 17 Adventsaktion des Forstes .................................25 Buchlesung Andreas Rouget ..............................18 Rundwanderweg ................................................. 26 Physiopraxis Becker ..............................................25 Bürgerwerkstatt - Waldoase..............................33 Datenfluss im Rathaus ....................................... 38 La Maison de Père Noel ...................................... 34

Veranstaltungen und Termine

Zeitreise ................................................................. 39 Tabletkurse ..............................................................11 Lauterbacher Facebookgruppe ..........................45 Weinseminare ...................................................... 20

Veranstaltungen und Termine Terminkalender .....................................................22

Hallenbelegung .....................................................23 .................................................... 20 Weinseminare .......................................................22 10 Jahre Kulturzeit in der Sparkasse ................ 34

Aus dem Vereinsleben

Musikverein............................................................ 13 Obst- und Gartenbauverein ............................... 12 Kindergarten .......................................................... 17 PLOPP Kräuterwanderung ................................. 26 Männergesangverein...........................................19 Musikverein........................................................... 28 Tischtennis-Club .................................................. 30 29 Fußballverein ........................................................ TV Volleyball .......................................................... 31 Freiwillige Feuerwehr ..........................................32 AWO Lauterbach ................................................... 31 Tischtennis-Club .................................................. 36 TV Kinderturnen.....................................................37 .................................................. 36 Backhausverein Fußball-Sportverein 42 Senioren Tagespflege............................................ .........................................40

facebook.com/PloppLauterbach

Rubriken Historisches

Heinz Plopper .......................................................46 Erste Hochzeit im Warndtdom ..........................35 Impressum.............................................................46

Rubriken

La dolce vita .......................................................... 42 Impressum............................................................. 42

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„Der Lauterbacher plopp“ 2020 – 50. Ausgabe Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten die 50. Ausgabe des „Lauterbacher plopp“ in den Händen. Bereits seit 1996 erscheint das Magazin zweimal im Jahr, herausgegeben vom Verein für Kultur und Information Plopp-team e. V. Von Veranstaltungsankündigungen über Neuigkeiten aus dem Vereinsleben bis hin zu aktuellen Berichten aus Lauterbach werden die Leserinnen und Leser über alles informiert, was den Stadtteil bewegt. Zur 50. Ausgabe gratuliere ich sehr herzlich und bedanke mich bei allen Verantwortlichen für das Engagement, mit dem jedes Heft zu einer lebendigen Stadtteilzeitschrift gestaltet wird. Leider macht nicht nur das Jubiläum diese Ausgabe so besonders, sondern auch die Umstände, unter der sie erstellt wird. Das Herzstück des „Lauterbacher plopp“ – die Kultur und das Vereinsleben – sind in diesem Jahr stark von der Corona-Pandemie gezeichnet. So werden die Nachrichten aus diesen Bereichen anders ausfallen als in den vorherigen Ausgaben. Ein großes Lob und Dankeschön an alle, die sich auch in diesen schwierigen Zeiten kulturell, gesellschaftlich und in Vereinen engagieren, um diese wichtigen Säulen unseres Zusammenlebens aufrechtzuerhalten. Ich wünsche viel Freude und gute Unterhaltung mit der 50. Ausgabe des „Lauterbacher plopp“ und Ihnen allen ein friedliches und harmonisches Weihnachtsfest. Herzliche Grüße

Christiane Blatt Oberbürgermeisterin

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HörKULTUR für zu Hause:

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25 Jahre „Lauterbacher Plopp“ Das ist eine 25jährige Erfolgsgeschichte. Seit 25 Jahren warten zweimal im Jahr viele Bürgerinnen und Bürger von Lauterbach auf das Erscheinen des „Lauterbacher Plopp“. Denn er enthält mit Sicherheit etwas, das man noch nicht wusste oder vielleicht schon wieder vergessen hat. Informativ, interessant, unterhaltsam und dank der neuen technischen Möglichkeiten im Erscheinungsbild inzwischen sehr professionell und anschaulich. Ich danke dem Plopp-team für seine Ausdauer, sein Engagement und die vielen ehrenamtlichen Stunden, die in so einem Projekt stecken. Ich weiß, dass es oft nicht leicht ist die Seiten zu füllen und man manchmal der Verzweiflung nahe ist. Ich hoffe aber, dass sich noch viele Jahre Menschen finden, die die Tradition der lokalen Information und Unterhaltung per Zeitschrift, die mit der Lauterbacher Rundschau begonnen hat, weitergeführt wird. Zu danken ist dem Plopp-team, dem Verein für Kultur und Information, auch für die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen, die der Verein organisiert hat. Viele dieser Veranstaltungen wurden von Menschen aus dem ganzen Saarland und den Nachbarregionen besucht. Auch darauf kann der Verein stolz sein. Als Ortsvorsteher des Gemeindebezirkes Lauterbach bedanke ich mich sehr für die langjährigen Aktivitäten und wünsche dem Verein für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Ihr

Dieter Peters Ortsvorsteher

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Hallo Lauterbacher und Freunde der Heimatkunde Neues aus und für Lauterbach

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war spät, aber sicher noch nicht zu spät, dachten wir vier, als wir 2019 den Lauterbacher Heimatkundeverein neu gründeten und uns u. a. vornahmen, ein Buch „Laudabacha Mundart“ heraus zu geben. Die vier sind: Ortsvorsteher a.D. Gerhard Scherschel, ein Zugezogener, Alois Festor, 19 Jahre Vorsitzender der AG Heimatkunde Lauterbach, der Hauptantreiber, der schon viel Vorarbeit für das Buch geleistet hatte und da ist Gaston Berndt, der auch viele Jahre Vorsitzender der AG Heimatkunde war und gemeinsam mit Monika Mühlberger diese Arbeitsgruppe, damals im Heimatkundlichen Verein Warndt betreute.

Es eignet sich ideal als Geschenk für Familie, Freunde, Vereine, für Einheimische wie Neubürger.

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von Alois Festor und Gerhard Scherschel Wir machten uns also an die Arbeit und stellten von Sitzung zu Sitzung den Inhalt des Buches zusammen, dies auch in der Corona-Zeit und hatten da besondere Unterstützer und neue Ideen. So wollten wir die Mundartarbeit nicht nur gedruckt lesen, sondern auch hören, weshalb wir die Gedichte und Erzählungen von den

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art und M ein ha bac dlicher Ver a d Lau eimatkun terbach H

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Autoren selbst vortragen ließen, und so sind sie auf der CD zu hören.

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uch wählten wir zusätzlich Fotos aus, die besondere Ereignisse unseres Ortes darstellen wie die Jubiläumsfeiern des Ortes, die Schlammkatastrophe, große Vereine, Leben und Arbeiten in Lauterbach usf.


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nd ein weiterer Punkt lag uns am Herzen: Wir stellen Vergangenes und Vergangenheit dar, um auf das Heute und Morgen unseres Ortes hinzuweisen, z.B. durch die dt.-frz. Grenzlage!

Das Buch hat 120 Seiten, ist im Format DIN A5 und wird zum Preis von 8,90 € verkauft. Noch haben wir welche ! Hier das Inhaltsverzeichnis : • Geschichte zum Titelbild • Vorwort

• Was dieses Buch bewirkt Geschichten und Gedichte wie : – Das Mädche mit dem scheene Klädche

– So hamma noo Lauerbach gefunn unn sinn als Zugezooene haamisch woor

– 29. Sebdemba Michelsdaa: De Geiß gehd zum Bogg, unn nid umgekehrt

– Schlachtfeschd

– Aus der Schulzeit

– Zwische Kappes, Quetschekuche und Trill – Es Katche unn da Jäb – Mei Heimat

– Freundschaft über Grenzen • Regeln und Wörterverzeichnis der Lauterbacher Mundart • Die Geschichte von Lauterbach • Flurnamen

• Straßennamen

• Abrechnungsbuch für die Glashütte zu Lauterbach • Aus der katholischen Kirchengeschichte

• Aus der evangelischen Kirchengeschichte

• Laudabach unsa Heimatdòrf òn da Grenz • Bilda vunn dòmòls

Zu beziehen durch: G. Scherschel, Tel. 381 A. Festor, Tel. 332 G. Berndt, Tel. 245 M. Mühlberger, Tel. 1379

Der Vorstand am alten Dorfkreuz

Wer auf die Walz geht, muss einen Beruf erlernt haben. So auch einer, Heinrich Fischer, aus der pfälzischen Ortschaft Hettenleidelheim. Er hatte Zimmermann gelernt. Schließlich kam er auch nach Lauterbach.

Unser Titelbild ist die exakte Erklärung. Der Vorstand des Heimatkundlichen Vereins Lauterbach.

Er lernte Margaretha Dreistadt im Ort kennen. Nach einiger Zeit heiratete er sie. Er arbeitete in seiner Freizeit an der neuen Kirche mit. Das Kartenspielen in der nächsten Wirtschaft von seiner Wohnung weg bereitete ihm große Freude. Nur – wenn einer in der Runde einen Fehler machte, fluchte er immer „Gewidda, Dunna-Keil“. Seine pfälzische Mundart kannte man in Lauterbach noch nicht, Bald war der Name „GewiddaHeinrich“ für ihn bestimmt. Seine Kinder bekamen dann bei den älteren Einwohnern auch die Namen „Gewidda-Heinrich“ ( junior) und „Gewidda-Klärche“.

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Die VHS Völklingen hat ein neues Gesicht

Foto: Jürgen Bennoit

Vorlesestunde für Kinder virtuell angeboten werden. In den hybriden Kursen kann man zwischen einer Teilnahme vor Or t oder einer online-Teilnahme von Zuhause aus wählen.

von Jenny Ungericht Jenny Ungericht trat am 13. Januar 2020 die Nachfolge von Karl-Heinz Schäffner als Fachdienstleiterin für Sport, Kultur, Bibliothek und Stadtarchiv sowie VHS-Direktorin an. Obwohl seitdem an einen geregelten Arbeitsablauf wegen Corona nicht zu denken ist, hat sich im Fachdienst und in der VHS viel getan. Onlineund hybrid-Formate vor allem im Sprachen- und Bewegungsbereich wurden konzipiert. Was als Pilotprojekt begann, wird aufgrund der hohen Nachfrage auch weiterhin Teil des regulären Programms bleiben. In der Adventszeit konnte so zum ersten Mal „Yoga für Kids“ und eine regelmäßige

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Im Juli hat die VHS in Kooperation mit der Stadtbibliothek Völklingen die Initiative „Völklingen liest.“ gegründet. Ziel ist es, zahlreiche Projekte zur Förderung von Lesekompetenz und Lesesozialisation für alle Alters- und Gesellschaftsgruppen anzubieten und die schon bestehenden Projekte in Völklingen zu vernetzen. Die Lese-Haltestellen in der Stadt, das Leseförderprojekt „Lesen trifft Kunst“ gemeinsam mit der Völklinger Kunstschule PhantaBaki und die Aktion

„Wir lesen … und schreiben darüber“ haben sich bereits in der Initiative etabliert. Weitere Aktionen z. B. zu grenzüberschreitendem Lesen, Lesepatenschaften in der Stadtbibliothek, eine Lesereihe in Einfacher Sprache und regelmäßige mehrsprachige Vorlesestunden für Kinder sind in Planung. Wenn Sie sich mit einem eigenen Lese-Projekt vernetzen möchten oder für die Konzeption eines LeseProjektes Unterstützung brauchen, steht Ihnen in Zukunft das Team von „Völklingen liest.“ als Anlaufstelle zur Seite. Die Homepage mit allen Projekten sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern erscheint in Kürze.

Seit November ist die VHS außerdem als eine von 25 Bildungsinstitutionen deutschlandweit und einzige Institution im Saarland Teil des Forschungsnetzwerks DIALOG-Praxisnetzwerk für Wissenstransfer und Innovation.


Das Netzwerk wurde vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung ins Leben gerufen und dient als Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis. „Wirksame, nachhaltige Bildungsangebote fußen auf wissenschaftlichen Theorien und empirischer Forschung. Es ist für die Praxis von dringender Notwendigkeit, die Theorie miteinzubeziehen und umgekehrt. Beides kann niemals losgelöst vom anderen betrachtet werden. Durch den direkten Zugang zu den neuesten Forschungsergebnissen und dem Austausch innerhalb des Netzwerks sind wir perfekt für die Zukunft der Bildung gerüstet.“, sagt Jenny Ungericht.

Kreativwettbewerb für Kinder in Kita und Grundschule Und welche Angebote gab es neben dem regulären Kursprogramm in diesem Jahr? Wegen Corona konnten nur wenige Veranstaltungen außerhalb des regulären Kursprogramms angeboten werden. Allerdings stach ein Projekt hervor: der KreativWettbewerb für Kinder im KiTa- und Grundschulalter zum Thema „Sankt Martin und die Bedeutung von Hilfsbereitschaft“. Es gab zwar nur drei Einreichungen, diese waren aber so bezaubernd, dass drei Mal der 1. Preis verliehen wurde. Dieser ist eine individuell angepasste Veranstaltung mit dem Team von „Lesen trifft Kunst“. Teilgenommen haben die KiTa-Haydnstraße aus Völklingen mit einem Projekt und die Staatliche Förderschule für körperliche und motorische Entwicklung Püttlingen mit zwei Projekten. „Es ist großartig, wie kreativ sich die Kinder mit dem Thema auseinan-

dergesetzt haben und uns dadurch ins Bewusstsein rufen, wie wichtig Hilfsbereitschaft im Alltag und in der Gemeinschaft ist,“, sagt Ungericht. Die Kunstwerke werden noch im Dezember in der Kinder- und Jugendbibliothek ausgestellt.

Fotos: Das „Kleine Wir“ der Klasse 1a der Schule für körperliche und motorische Entwicklung Püttlingen

Fotos: J. Ungericht

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gen erstellt und die Pro gr ammh e f te bekommen einen neuen Anstrich.

Die Kinder- und Jugendbibliothek Foto J. Ungericht

Social Media Kanäle Neuerungen gibt es außerdem auf Social Media, im Design der Programmhefte und der Kinder- und Jugendbibliothek. Der VHS Völklingen kann man inzwischen auf Facebook und Instagram folgen, es gibt einen monatlichen Newsletter, neben dem normalen Programmheft wird ein virtueller Blätterkatalog der Umwelt we-

Für die Kinder- und Jugendbibliothek wurden kindge rechte Bücher-Boxen gekauft, sodass auch die kleinen Leseratten selbst die Bücher herausnehmen und schmökern können. Außerdem gibt es seit Kurzem ein großes Angebot an TipToiMaterial zum Ausleihen. Seit 01. Dezember können die Nutzerinnen und Nutzer der Stadtbibliothek außerdem kostenlos auf das Angebot des Video-on-DemandDienstes „Filmfriend“ zugreifen. Im Portal stehen 2500 Filme und Dokus zum Abruf bereit, darunter vor allem europäisches Arthouse-Kino. Aber auch Kinderfilme und Filmklassiker sind dabei. Die Anmeldung erfolgt mit der Mitgliedsnummer des Bibliotheksausweises und einem von der Bibliothek vergebenen Passwort online unter www.filmfriend.de.

Wie geht es weiter? Und wie geht es im nächsten Jahr weiter? „Ich weiß es nicht.“, sagt Ungericht. „Die Planung für das Programm im Frühjahr und Sommer einschließlich vieler Veranstaltungen und Ausstellungen ist fertig. Neue Projekte und Kooperationen stehen an. Die Programmhefte für die VHS, Junge VHS und Seniorenakademie sind ab März 2021 erhältlich. Ich möchte mit meinem Team endlich richtig durchstarten, aber die Corona-Situation wird uns zeigen, was alles möglich sein wird. Bleiben wir zuversichtlich!“

Bis zum 31.12.2020 bleibt das Reisebüro mit Terminvereinbarung geöffnet, danach geht es ins Homeoffice bis 2022. Erreichbar dann nur noch per Email ( infoholgerfey@opal-tours.de ), Telefon 06834/697402 oder Mobil 0175/5660696

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Der musikalische Adventskranz des Musikverein Lauterbach/Saar e.V. Dennoch fehlt uns die Probenarbeit sehr und es zerreißt uns das Herz, dass wir unsere Musik nicht, wie sonst üblich, unserem Publikum, das wir sehr schätzen, in direktem Kontak t vor tragen können, gehören doch der Applaus und die freudigen Gesichter der Zuhörer zu den größten Freuden eines Musikers.

von Tobias Hüls Auch am Musikverein Lauterbach geht diese neue Zeit der Einschränkungen nicht spurlos vorüber. Wochenlang konnten sich die Musikerinnen und Musiker des Vereins schon nicht mehr treffen und gemeinsam proben, um in Zeiten der Corona-Pandemie Verantwortung dafür zu übernehmen, dass sich die Krankheit nicht noch weiter ausbreitet.

Um wenigstens ein bisschen gemeinsam musizieren zu können - wir hoffen natürlich, dass trotzdem weiterhin fleißig zu Hause geübt wird - und auch in dieser Zeit dem kommenden Weihnachtsfest gemäß etwas Licht in die Welt zu tragen, hat sich der Musikverein Lauterbach überlegt einen musikalischen Adventskranz ins Leben zu rufen. Dazu wurden vorab für jeden Adventssonntag zwei weihnachtliche Lieder ausgesucht, die dann von den Musikern bei sich zu Hause filmisch aufgenommen und von unserem engagiertem Mitglied Paula Fischer

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zu einem Gesamtfilm zusammengeschnitten werden. Diese Filme werden dann an jedem Adventssonntag auf unserer frei zugänglichen FacebookSeite veröffentlicht und können dort dann angesehen werden. Lassen Sie sich also überraschen. Wir, die Musikerinnen und Musiker des Musikverein Lauterbach/Saar e.V. hoffen euch allen damit eine Freude machen und in dieser für jeden doch schwierigen Zeit wenigstens etwas Trost spenden zu können. Wer jetzt allerdings gedacht hat, wir würden Heiligabend einfach so auslassen, der hat sich getäuscht, denn selbst wenn ein Adventskranz nur vier Kerzen hat und gesagt wird man hätte Weihnachten verschlafen, wenn die fünfte Kerze brennt, so wollen wir doch auch am 24. Dezember eine musikalische Kerze entzünden und das Licht der Hoffnung so in die Welt hinaustragen. Der Musikverein Lauterbach/Saar e.V. wünscht Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, das hoffentlich besser wird als das nun zu Ende gehende. >> www.facebook.com/ musikvereinlauterbach

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Happy Birthday Plopp

Plopp wird 25 und feiert die Fünfzigste – Ein Rückblick auf die frühen Jahr von Heinz Gerhard Rouget

Begonnen hat es schon 1993

Bernd Engel hat mich gebeten, ein paar Worte zum Doppeljubiläum von Plopp zu schreiben. Ich stutzte und zweifelte: Doppeljubiläum – Wie das? 50. Ausgabe okay! Aber, was das Datum betrifft: Meines Wissens wird PLOPP in 2021 ja 28 Jahre alt. Und zwar im Februar. Eine komplizierte Geschichte! Packen wir es an! Ran an die Recherche.

Und die führt zurück ins Jahr 1993, und zwar zum 15. Februar. Erinnern wir uns: In Washington wird Bill Clinton zum neuen Präsidenten der USA gewählt. In Deutschland heißt der Kanzler Helmut Kohl. Steven Spielberg hatte die Saurier im Kasten, die er im September des Jahres in „Jurassic Parc“ auf der Leinwand loslassen wird. Gestern war Valentinstag und

für heute, also jenem 15.2. in 1993, sind für das Saarland Temperaturen um 0 Grad und Schneeregen vorhergesagt. Dies hindert aber nicht eine Handvoll Leute aus dem Umfeld des Tennisvereins, sich an jenem Abend zu einer gemeinsamen Redaktionssitzung zu treffen Und – PLOPP! Sie bringen etwas Neues zur Welt. Und taufen ihr Baby noch am selben Abend: Auf PLOPP! Das Geräusch des Tennisballs leiht dem Neuankömmling den Namen. Hintergrund der Aktion: Im Umfeld des Tennisvereins gingen bereits seit einiger Zeit Leute mit dem Gedanken schwanger, eine Clubzeitung zu gründen. Allen voran Günter Brausch. Neben ihm als maßgeblichem Taufpaten halfen Bernd Engel, Thomas Rouget und Dagmar Grill entscheidend mit, das Baby aus der Taufe zu heben. Wir können uns lebhaft vorstellen, dass dabei nicht nur Weihwasser floss, sondern das Ganze eine feuchtfröhliche Veranstaltung war.

Start des „Lauterbacher PLOPP“ 1996 Nach sechs Ausgaben dieses Clubblatts begann 1996 die Abnabelung. Die Abnabelung vom elterlichen Tennisverein. Der Name PLOPP blieb, aber die Gründer mit Bernd Engel als Vorsitzendem an der Spitze verpassten ihrem Kind eine neue Zeitrechnung. Mit einer neuen Ausgabe Nr. 1, die im April 1996 erschien. April 1996: Bingo! Daher also das 25-jährige Jubiläum! Erinnern wir uns: Der Kanzler hieß immer noch Kohl. Und Roland Emerich hatte die Aliens im Kasten, mit denen er in seinem Film „Independance Day“ die halbe Welt in Schutt

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und Asche legen sollte. Just in jenen Tagen begann das Kleinkind sich von einem Clubblatt zu einer Informationszeitschrift für ganz Lauterbach zu entwickeln. Ein Magazin für Berichte aus Lauterbach mit seinen Vereinen und Initiativen und dem Geschehen im Ort und um den Ort herum. Zwar hatte PLOPP schon als Clubzeitung ab und zu den Blick über den Gartenzaun des Tennisvereins gewagt, aber das hier war ganz klar auf die Geltung von PLOPP für ganz Lauterbach angelegt. Mehrfarbiger Druck des Titelblatts, der damalige Ortsvorsteher Guido Lallemand gab sein Grußwort, die Erscheinungsweise ist zweimal jährlich. Auslage in Banken und Geschäften sowie die Verteilung in alle Haushalte sorgen dafür, dass PLOPP auch wirklich in ganz Lauterbach angekommen ist. Neue Leute wie Erik Roskothen stießen zu den PLOPP-Gründern und auch der Autor dieser Zeilen steuerte gerne erste Texte bei!

Ein Verein muss her! Oben: Frühe Veranstaltung im Pfarrheim . Unten: Auch Ausflüge gehörten früher zum Vereinsprogramm.

Und – das Erwachsenwerden ging mit einer Neuorientierung der Eltern einher. Die gründeten nämlich zeitgleich mit der ersten Neuausgabe 1996 den Verein für Kultur und Information in Lauterbach, eine Art Bruder von PLOPP. Größen wie Pe Werner, Chorwurm, Detlev Schönauer, Marcel Adam, Schorsch Seitz, Marx, Rootschild Tillermann & co waren in Lauterbach. Leute, da beißt keine Maus einen Faden ab: PLOPP mit seinem familiären Zuwachs, dem Verein für Kultur und Information, brachte damit Veranstaltungen von überragender Qualität und überregionaler Ausstrahlung nach Lauterbach. Ein starkes Stück Lauterbach. In den einzelnen PLOPP-Ausgaben erschienen immer wieder Rezensionen zu den Konzerten und Veranstal-

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tungen. Die Zeitschrift wurde quasi Sprachrohr der kulturellen Aktivitäten seiner Eltern.

Ausgabe Nr. 1 April 1996

Ausblick 2030 Und wenn Plopp in zehn Jahren 35 Jahre alt wird und ich wieder die Ehre haben sollte, zum Jubiläum ein paar Worte zu schreiben, wünsche ich mir, so beginnen zu können. „Wir schreiben den 15. Februar 2031. Heute feiert Plopp seinen 35. Geburtstag. Spannen wir den großen Bogen: In Washington ist Kamala Harris neue Präsidentin. Noch ist die Welt vielleicht zwar im Film, nicht aber in Wirklichkeit von der Klimaerwärmung in Schutt und Asche gelegt worden. In Deutschland heißt die Kanzlerin Luisa Neubauer. Die ehemalige Klimaschutzaktivistin von „Fridays for Future“ stellt zusammen mit dem neuen Vizekanzler Peters, Dieter Peters, der in seiner Partei nach dem neuen Wahlrecht aus herausragenden Vertretern der Kommunen gewählt wurde, die Regierungsspitze. Peters brachte aus seinem Heimatort einen Beauftragten für kulturelle Veranstaltungen mit, und zwar PLOPP-Gründer und Herausgeber Bernd Eng… Jetzt aber Schluss, Leute! Was würde denn da aus PLOPP werden? Kommen wir zum Fazit: PLOPP ist ein inzwischen erwachsen gewordenes Kind, das den Lauterbacherinnen und Lau-

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unabhängig - überparteilich

Auf den Spuren der Lauterbacher Rundschau terbachern viel Freude bereitete und bereitet und auf das die Eltern und alle, die im Laufe der Jahre zur Familie gestoßen sind, stolz sein können.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG


Deutsch-Französische Kindertagesstätte bastelte Teelichte für ältere Menschen von Juanita Laval-Wolf In den zurückliegenden Tagen hatten die Kinder der Kindertagesstätte gut zu tun: Sie bastelten Teelichte aus Gläschen und Transparentpapier, die an ältere Menschen in Lauterbach verteilt wurden. Hierzu hatten die Kinder bereits im Vorfeld ihren Erzieherinnen und Erzieher - teilweise unter tatkräftiger Mithilfe ihrer Eltern- Seniorinnen und Senioren hier im Ort benannt, um sie zu überraschen. In Begleitung ihrer Erzieher/innen und engagierter Eltern hatten die Kinder so in der Adventszeit an den Haustüren älterer Mitbürger und Mitbürgerinnen in Lauterbach geklingelt und

ihnen im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht geschenkt. Mit dieser Aktion wollen die Lauterbacher Kinder und Erzieher/innen der älteren Generation – gerade in der aktuell schwierigen Zeit – eine Freude machen. Die Kinder, Eltern und Erzieher/innen der Kindertagesstätte wünschen allen Lauterbachern frohe Weihnachten, ein gutes neues Jahr und vor allem Gesundheit. Auf diesem Weg bedanken wir uns noch bei der katholischen Kirche für die Martinsbrezeln und bei Förster Daniel Scheer für die Birkenhölzer.

Fluch(t) des Geldes

von Bernd Engel Man kann das Virus nicht für alles verantwortlich machen, konnte man doch schon vor Jahren sehen, wo die Reise hingeht. Die Volksbank löste ihre Filiale in Lauterbach bereits im Jahr 2016 auf. Ein Geldautomat und ein SB-Terminal im Eingangsbereich

unseres Supermarktes sollten die Kunden wenigstens für einige Zeit zufrieden stellen. Im November war allerdings auch damit endgültig Schluss. Die Geräte wurden abgebaut und die Ecke im Markt sozusagen renaturiert, da kann man jetzt Blumen kaufen (Foto). Von welchem Bargeld, sei dahingestellt.

Die Sparkasse Saarbrücken, Zweigstelle Lauterbach, hielt es etwas länger aus, doch das Ende war auch hier absehbar. Noch vor der Rente des Zweigstellenleiters Adrian Thiel im letzten Jahr hatte die Filiale nicht mehr an allen Wochentagen geöffnet. Nach dem Lockdown im März war die Bank („vorübergehend“) geschlossen. Im November kam auch hier das endgültige Aus, Geldautomat und SB-Terminal mit Auszugsdrucker wurden demontiert. Auch alle Bemühungen seitens des Or tsvorstehers, wenigstens die Grundversorgung aufrecht zu erhalten, waren vergebens. Wer Bargeld abheben oder Bankgeschäfte erledigen will, muss wohl oder übel ab sofort nach Ludweiler fahren. Sehr schade, wo doch beide Geldinstitute mit ihrer Kundennähe werben.

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Männergesangverein ‚Concordia‘ 1926 Lauterbach e.V. von Ortwin Kronser CORONA – dieses vermaledeite, unscheinbare kleine Virus – hat unsere Chorarbeit zu nächst massiv eingeschränkt und dann völlig zum Erliegen gebracht! Zu Anfang 2020 ging in unserem Verein alles noch seinen gewohnten Gang: in der Mitgliederversammlung am 6. Februar haben wir die Weichen für 2020 gestellt und unsere Termine geplant: Fastnachtschorprobe am Fetten Donnerstag, Platzkonzert beim Feuerwehr-Zeltlager, Sommer-Grillfest der Aktiven, Vereinsfahrt, Messe für die lebenden und verstorbenen Vereinsmitglieder am Volkstrauertag, traditionelles vorweihnachtliches Konzert am 3. Adventssonntag, Familienabend, … Doch dann kam CORONA, und alles war mit einem Mal anders. Ab Mitte März konnten wir wegen der Coronaauflagen nicht mehr im Pfarrheim proben. Bis August musste unsere Probenarbeit völlig ruhen, alle bis Ende der Sommerferien geplanten Termine wurden abgesagt.

Proben in der Halle

3. Oktober: Offenes Singen

Dank dem Entgegenkommen der AGL, des Turnvereins und des Fußballsportvereins wurden für uns in der Lauterbachhalle eineinhalb Stunden reserviert und das Ordnungsamt akzeptierte unser eigens für eine Chorprobe in der Halle erstelltes Hygienekonzept. So konnten wir am 8. August erstmals wieder zur Probe einladen. Voller Hoffnung und Elan nahmen unser Chorleiter Hans-Josef Hümbert und alle Sängerinnen und Sänger in Kauf, dass ein gemeinsames Singen mit einem Rundumabstand von 3m zueinander doch sehr gewöhnungsbedürftig ist.

An unserem Nationalfeiertag, Samstag 3. Oktober 2020, konnten wir uns endlich wieder öffentlich als Chor zeigen. Gemeinsam mit dem Musikverein Lauterbach, der Freiwilligen Feuerwehr Lauterbach und zahlreichen Besuchern haben wir auf dem Paulinusplatz vor dem Warndtdom 30 Jahre Freiheit und Deutsche Einheit und 75 Jahre Frieden in unserem Land mit einem Offenen Singen gefeiert. Für alle Teilnehmer war es eine tolle Veranstaltung, die wir gerne im nächsten Jahr wiederholen wollen.

Am Mittwoch, 28.10.2020, hat die Bundesregierung gemeinsam mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer zahlreiche Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland beschlossen. Infolge der geforderten massiven Verringerung von Kontakten müssen wir seither die Chorarbeit wieder aussetzen, Volkstrauertag, Familienabend und insbesondere unser traditionelles Konzert am 3. Advent leider absagen. Es bleibt uns die Hoffnung, dass wir nach dem Lockdown so schnell wie möglich unsere Chorproben, angepasst an die jeweilige Gefährdungssituation, wieder aufnehmen können!

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Belegungplan ‚Winter‘ Lauterbachhalle Oktober - April

Montag 15:30 - 16:30 16:30 - 17:30 17:30 - 19:30 19:30 - 21:30

TV TV TV FSV

Eltern & Kind Turnen Kleinkinderturnen Dancing for Kids I und II ‚Alte Herren‘

FSV FSV FSV TV

Jugend Aerobic Jugend Wirbelsäulengymnastik

Dienstag 16:30 - 17:30 17:45 - 18:45 18:45 - 19:30 19:30 - 21:30 Mittwoch 11:00 - 12:00 16:00 - 18:00 FSV 18:0 - 19:30 MGV 19:30 - 20:30 TV 20:30 - 22:00 FSV

FSV

TTC TTC

Kinder- und Jugendtraining Training

Freitag 16:00 - 19:00 TV 19:00 - 20:00 FSV 20:00 - 22:00 TV

Kinderturnen Jugend Volleyball

Sonntag 11:30 - 13:00

FSV

Jugend

Alter Kindergarten

Physiopraxis Jugend Probe Zumba Aktive

Montag und Mittwoch 19:00 - 21:00 MV

Probe

Küche / Gastraum

Donnerstag 16:30 - 17:15

17:30 - 19:30 19:30 - 22:00

Dienstag 19:30 - 22:00

Jugend

VHS

Weinseminare

Alle Termine auch unter www.lauterbach.saarland/termine Belegungsanfragen an: termine@lauterbach-warndt.de oder Fax an 175 00 46 Der Lauterbacher Terminkalender entfällt in dieser Ausgabe, da zum Redaktionsschluß keine Termine gemeldet sind.

Geplante Ortsratssitzungen 2021 •

Mittwoch, 20. Januar

Mittwoch, 14. Juli

Mittwoch, 24. Februar

Mittwoch, 15. September

Mittwoch, 17. März

Mittwoch, 13. Oktober

Mittwoch, 28. April

Mittwoch, 17. November

Mittwoch, 19. Mai

Mittwoch, 15. Dezember

Mittwoch, 23. Juni

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Die Sitzungen finden in der Lauterbachhalle statt. Beginn ist üblicherweise um 18 Uhr. Änderungen vorbehalten. Die Sitzungen sind öffentlich und werden unter www.voelklingen.de bekanntgemacht.


VHS Völklingen in Lauterbach

Weinseminare in Lauterbach 2021, 1. Halbjahr

Getragen vom Optimismus, dass die Seminare in 2021 wie geplant durchgeführt werden können, werden die Themen und Termine nachgeholt, die in 2020 aus bekannten Gründen ausgefallen sind und verschoben werden mussten. Wie angekündigt, gibt es dabei Gelegenheit, zwei neue Gesichter der saarländischen Weinszene mit spannenden Themen und Weinen in Lauterbach kennenzulernen. Es sind dies Dr. Esther Rüdenauer, die in Koblenz die Sommelierausbildung Wine Expert WSET absolviert hat und hauptberuflich als Oberärztin am Ev. Stadtkrankenhaus in Saarbrücken arbeitet. Geboren und aufgewachsen ist die Weindoktorin in der Pfalz, wo sie auf einigen Topweingütern auch freiberuflich tätig war. Und Jan Eric Eißmann aus Saarbrücken, der nebenberuflich Weinberater ist. Eine seiner Spezialregionen ist Griechenland, ein Weinland, das erstmals auf der Themenliste der Lauterbacher Weinseminare steht.

Di. 26.01.2021: Italien

Di. 15.06.2021: Südpfalz

Gast: Domenico Sciascia, Weinhandel Domenico’s, Bous

Die Pfalz hat eine immens breite Spitze, die inzwischen auch die südliche Pfalz einschließt. Dr. Esther Rüdenauer stellt Topweine bester Weingüter jener Region zwischen Neustadt/Weinstraße und Schweigen vor. Neben großen Weinen aus Riesling und Burgunderrebsorten werden auch besondere Weine aus Rebsorten wie Sylvaner und Scheurebe präsentiert, die traditionell in der Pfalz eine tragende Rolle spielen und die eine Renaissance mit neuer Stilistik erfahren.

Fr. 05.02.2021: Weinland Griechenland

Gast: Dr. Esther Rüdenauer, Sommelière

Jan Eric Eißmann präsentiert Referenzweine von der Peleponnes und den griechischen Inseln und legt dabei den Fokus auf autochthone Rebsorten wie Agiorgitiko oder Assyrtiko und Weingüter, die in der einschlägigen Fachliteratur und von Kritikern hoch gehandelt werden.

Di. 22.06.2021: Spanische Käse und Weine

Wenn Domenico Sciascia und seine Frau Teresa nach Lauterbach kommen, bringen sie ein Stück Bella Italia mit. Es gibt feine Olivenöle und Antipasti, viele davon selbst zubereitet, mit Produkten ihres ausgezeichneten Weinund Feinkostgeschäftes in Bous. Domenico stellt diesmal seine Auswahl aus Italiens Regionen und vor allem auch Weine aus autochthonen Rebsorten vor.

Gast: Jan Eric Eißmann, Weinberater

Der Frankfurter Weinhändler Rafael Gonzales bringt Käsespezialitäten aus den Bergen seiner spanischen Heimat mit. Dazu gibt es feine und passende Weine aus seinem Iberbodega-Sortiment. Gast: Rafael Gonzales, Weinhandel Iberbodega, Frankfurt

Di. 08.06.2021: Europäische Weißweine im Di. 29.06.2021: Semesterabschlussabend Vergleich Christian Löw, Weinhändler mit Winzerausbildung und Winzererfahrung, wird diesmal Weißweine seiner deutschen Weingüter gegen Weißweine aus Frankreich, Italien, Spanien und Luxemburg zur vergleichenden Verkostung anstellen. Löw wird dabei eine Einführung in die Durchführung professioneller Verkostungsnotizen geben.

Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellen ihre Entdeckungen und Lieblingsweine vor. Moderation: Heinz Gerhard Rouget

Gast: Christian Loew, LoewWeine, Quierschied

Die Seminare finden jeweils um 19:30 Uhr im Vereinsraum der Lauterbachhalle statt. Gebühr: 8,00 Euro zzgl. Umlage für die verkosteten Weine. Anmeldungen und Information: Heinz Gerhard Rouget, Tel. 06802/545, Mail: gerhard. rouget@web.de oder vhs Völklingen, Tel. 06898/13-2597, Mail: andrea.gruen@vhs-voelklingen.de

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SR-Film vom Dorfabend am 4. Juli 1964

Über 50 Jahre altes Fundstück in der SR-Retrothek

von Heinz Gerhard Rouget Der SR-Filmbeitrag zum Dorfabend vom 4. Juli 1964 hat sicherlich schon die Runde im Ort gemacht. Am 27. Oktober hat der Saarländische Rundfunkt ja seine Archive geöffnet und Filmbeiträge aus dem früheren SR Fernsehen unter der Rubrik „Retro“ frei zugänglich ins Netz gestellt. Dort sind zwei tolle Fundstücke aus Lauterbach zu sehen: Eine Reportage zur Grenzschließung am 5. Juli 1963 und eine weitere vom Dorfabend am 4. Juli 1964. Der Beitrag zur Grenzschließung besteht im Wesentlichen aus einem Interview mit Karl Blechschmidt und Horst Panoram. Am Dorfabend 1964 sind sehr viele Bürgerinnen und Bürger der damaligen Zeit als Akteure und Gäste im Zelt zu sehen und zu hören. Die Volksschule Lauterbach hatte ja zu diesem Eltern- und Dorfabend, wie die exakte Bezeichnung der damaligen Festivität hieß, ins Festzelt eingeladen. Das ganze Dorf war auf den Beinen. Über 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren anwesend, „mehr als die Hälfte der Einwohner, quasi die gesamte erwachsene Dorfbevölkerung“ zählte der SR Reporter, der aus dem Off kommentiert. Klar, die vielen Kinder waren beteiligt, Eltern und Großel-

Klaus Hermann tern wollten mit dabei sein, wenn ihre Kleinen und großen Kleinen ihre Auftritte hatten. Der damalige Chor- und Orchesterleiter Hans Werner Becker erinnert sich an „sehr, sehr schöne Tage und Abende“, wenn Schulchor und -orchester und oft auch eine Theatergruppe von Frau Nellen an Festen im Ort beteiligt waren. Hier am im Juli 65 war die Schule selbst ja Veranstalter, aber oft habe man damals mit einem musikalischen Programm besondere Feste von Vereinen mitgestaltet. Das Interesse des SR-Fernsehens erklärt Becker sich durch den guten Draht, den Rektor Josef Siegwart zur dama-

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Original italienische Nudeln und Weine

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ligen Landesregierung hatte. Vom damaligen Kollegium sind neben dem Rektor und musikalischen Leiter auch Christel Scherschel, die einen der Chöre leitete, im Film zu sehen. Ministerpräsident Franz Josef Röder sei, so erinnert sich Becker, einige Male in Lauterbach bei Festen Gast gewesen. Das Kultusministerium habe auch die gegen Ende des Beitrags erwähnte Fahrt nach Dieppe in die Normandie gefördert. Wer sich den Beitrag anschaut, wird Klaus Hermanns Einschätzung teilen, der in diesem Beitrag eine Hauptrolle spielt und dem aus heutiger Sicht rückblickend auf den Filmbeitrag auffiel, wieviel Zeit das Fernsehen damals einzelnen Beiträgen schenkte. Sein Auftritt als Rezitator des „Suppenkasper“ wurde zum Beispiel in Gänze und voller Länge gezeigt. Im Folgenden habe ich den Film in einzelne Szenen zerlegt und verschriftlicht sowie die meisten Perso-


02:34 Mädchen daneben, ernster Gesichtsausdruck: Mechthild Mühlenbach 02:36 Ilona Dreistadt 02:37 Christiane Siegwart 02:39 Dreiergruppe mit Erhard Scherf(rechts) Bärbel Festor(Mitte), links halb im Bild: Unbekannt 03:02 Großer Applaus im Publikum nach Vortrag von Klaus Hermann 03:04 Publikum: links im hellen Pullover: Johann Zimmer, Frau, die in die Kamera blickt: Unbekannt

Schulchor mit Hans Werner Becker nen aufgeführt. Mein großer Dank gilt dabei Gudrun Schorr, die fast alle im Film zu sehenden Personen identifizierte, so dass ich sie in dieser Mitschrift benennen konnte.

01:09 Kamera schwenkt zu MädchenAkkordeongruppe mit Margarete Hary, Beate Thielen, Claudia Zang, Marliese Blechschmidt, zwei Mädchen rechts davon unbekannt

00:02 – 00:32 Tanzgruppe Mädchen mit Violette Olzak, Eleonore Michels, Rosi Herbert und Silke Thiel, Monika Mühlberger u.a.

01:20 Dame im Publikum mit Hochfriseur: Inge Michaely

00:27 Rektor Siegwart im Vordergrund in Rückansicht 00:33 Publikum, u.a. im Vordergrund mit Franz Wirtz, Maria Thiel, Ewald Thiel, in der linken Bildhälfte Mitte: Otto Klein, ganz links vorne: Herbert Steinchen, Josef Frank, stehend: Hans Nieder 00:38 junges Mädchen vorne rechts: Annemarie Zimmer, Dirigent Akkordeonorchester: Hans Werner Becker 00:57 Akkordeongruppe Jungen v.l.n.r.: Hans Adolf Sauder, Walter Becker, Hans Erwin Kreuser, Kamera schwenkt langsam nach rechts, bei 01:00 Hans Dieter Dreistadt

01:22 Zwei Jungs: Norbert Schegg und Klaus Grothe 01:24 Publikum mit Arthur Lallemand 01:25 bis 03:00 Klaus Hermann mit seinem Vortrag „Der Suppen-Kasper“ 01:28 Kinder umgeben Klaus Hermann, und zwar im Hintergrund lächelnd: Myriam Olzak, rechts lächelnd: Mechthild Nowak 01:53 Lehrerin Christel Scherschel hinter der Gruppe um Klaus Hermann 02:32 Mädchen, das sich sehr amüsiert und winkt: Petra Birgensler, dahinter: Rosi Lallemand

03:06 Chor singt: „Wir sind zwei Musikanten…“, dirigiert von Christel Scherschel 03:15: Jungengruppe v.r..n.l.: Manfred Frey, der zweite von rechts unbekannt, dann Friedbert Becker, Heinz Berndt, Kamera schwenkt nach rechts: Klaus Siegwart mit Bruder, u.a. 03:26 rechts neben Klaus: Ralf Glock 03:33 Kleines Mädchen: Bärbel Lallemand 03:37 Jetzt mit Schnuller: Bärbel Lallemand mit Eltern Ottmar und Rosa 03:48 Mädchengruppe v.r.n.l.: Doris Weirich, Silke Thiel, Silvia Tröster 03:55 Ansicht des Chors aus der Totalen 03:57: Publikum, Klatschen, im Vordergrund: Berthold Festor, dahinter Johann Zimmer, in der Bildmitte: Paul und Paula Rouget, links im Publikum: Dora Fischer

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04:03 Chor und Musikorchester: „Die Himmel rühmen“ 04:26 Akkordeonisten: Karl Heinz Schön und Axel Klein 04:30 Mädchengruppe v.l.n.r.: Birgit Frank, Annelie Robert, 4:34 dahinter v.l.n.r.: Renate Ranger, Petra Thome, Silvia Taube, Regina Klein 04:43-00:57 Kamera schwenkt langsam nach links: Evelyne Erbetta, Bernadette Lallemand, dahinter Marianne Roos, Gudrun Scherer und Monika Mühlberger 05:00 SR-Stimme aus dem Off: Einladung nach Dieppe, Hans Werner Becker dirigiert Chor, Totale 05:38 Gerdi Maas und Egon Maas als Akkordeonisten, dahinter u.a. Inge Rouget, Eva Kaufmann, Maresi Feld, Beate Thielen Die Auflistung der vielen Personen ist zwar umfangreich, aber selbstverständlich nicht ganz vollständig. Falls jemand noch unbekannte Personen oder solche, die hier nicht aufgeführt sind, entdeckt, bitte ich herzlich um eine entsprechende Rückmeldung, damit wir das noch ergänzen können. Wenn es in 2021 wieder möglich ist, ist im AWO Raum eine Projektion des Films für Bürgerinnen und Bürger geplant, die keinen Internetzugang haben und den Film noch nicht gesehen haben. Links in der SR-Mediathek: >> tinyurl.com/dorfabend >> tinyurl.com/lauterbach-grenze

Fotos: SR / Bearbeitung Marco Rouget

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Schöne Adventsaktion des Saarforstes

Bastel deinen Holzwichtel von Erik Roskothen

An 76 Stellen im Land – davon eine auf dem Lauterbacher Glashüttenplatz – verteilte der Saarforst in der ersten Adventswoche Holzrohlinge zum Basteln. Die Holzstücke, meist Birke, wurden vom Forst bereits mit einer schrägen Fläche zum Malen und Basteln geschnitten. Kindergarten und Schule machten regen Gebrauch. In Gruppen marschierten sie aus der Fröbelstraße zum Glashüttenplatz und kamen allesamt mit ihrer „Beute“ zurück. Einige Eltern besorgte sich das Holz auch, um zuhause gemeinsam mit den Kindern zu basteln. Durch die rege Nachfrage musste der Forst die Aktion allerdings eine Woche früher beenden, als ursprünglich geplant. „Aufgrund überrraschend hoher Nachfrage war der Vorrat an einzelnen Stationen schnell aufgebraucht ist. Durch mehrmaliges beliefern, könnten wir hoffentlich viele Kinder beglücken. Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit.“, so der O-Ton des Forstes in einer Pressemitteilung. Revierförster Daniel Scheer konnte aber dafür sorgen, dass alle Kinder einen Rohling abbekamen. Hier einige Beispiele. Danke an Annika Bubel, Melanie Jacobs, Jacqueline Huwig, Andreas Schegg und der Klasse 2.3 der Grundschule für die Fotos.

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Rundwanderweg für Lauterbach von Erik Roskothen Eine gute Seite der Corona-Beschränkungen – wenn es denn überhaupt welche gibt – ist die Wiederentdeckung des Wanderns. Viele Menschen zog es während der Zeit des ersten Lockdowns im Frühjahr in den Wald

und über die Wiesen. Und auch im Herbst ist man im Wald nie alleine. Unser Warndtwald ist prädestiniert fürs Wandern. Aber auch andere Wege wurden erkundet: Premiumwanderwege im ganzen Land fanden regen Zuspruch. Während man dann die heimischen Wege auf Schusters Rappen reitet, fragt man sich nach einigen Kilometern, warum es eigentlich keinen solchen ausgeschilderten Weg um Lauterbach gibt. Großrosseln hat den Warndt-Wald-Weg, Werbeln den Geschichteweg, also warum nicht auch so etwas in Lauterbach? Seit Jahren setzt sich der Ortsrat bei der Stadtverwaltung bereits für ein solches Projekt ein – bisher vergeblich. Bei der Lektüre einer Beilage der Saarbrücker Zeitung im Sommer dann die

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Das unscheinbare Schild mit der Nummer 3 markiert den Weg. Darüber das Hugenottenkreuz, das den 42 km langen Hugenottenweg zeigt.

Überraschung! Ein Rundwanderweg um Lauterbach wird hier erwähnt. Und es gibt sogar eine Wanderkarte der Stadt, in der dieser 12 km lange Weg beschrieben ist. 2007 vom Saarwaldverein in Zusammenarbeit mit der Stadt Völklingen herausgegeben.

Am Wasserturm geht‘s los Startpunkt ist am Wasserturm. Aber hier führt ein kleines Schild mir einer roten 3 auf weißen Grund die Wandersleute auf einen Weg rund um unser Dorf. Die sonnigen Spätherbstwochenenden waren ideal, den Weg zu erkunden. Vom Wasserturm geht es am Weinbrunn vorbei in die Dellwies, dann über die Hauptstraße. Von dort über das Alte Forsthaus Richtung Spittel. Die Aussichtsplattform in die Carrière, die Sandgrube, ist noch nicht direkt angebunden, aber nur 200m vom Weg entfernt. Weiter geht‘s Richtung Karlsbrunner Feld, am alten Wasserbehälter über den Parkplatz kreuzt man die L277 nach Karlsbrunn.


Von dort wandert man östlich am Dorf vorbei zum Weiherdamm. Auch hier muss man nun die Landstraße überqueren und kommt vorbei am Maltiz Waldcamp auf den Fischbacher Stellweg – hier verläuft auch der Hugenottenweg – und kommt schließlich über die Kreuzwaldstraße zurück zum Wasserturm.

Vergessener Weg Warum der Weg in der Stadtverwaltung in Vergessenheit geriet, konnte nicht ermittelt werden und soll auch weiter keine Rolle mehr spielen. Beim Saarwaldverein erinnert man sich hingegen noch sehr gut und geht nach eigenen Angaben auch mindestens einmal im Jahr diesen Weg. Leider fehlen aber in Lauterbach mittlerweile die ehrenamtlichen Mitstreiter, die nach den Wegmarkierungen schauen. So sind mit den Jahren einige Täfelchen verschwunden oder zugewachsen, so dass der Weg nur mit der Karte sicher gefunden werden kann. Der Ortsrat hat allerdings nun seine Initiative erneuert und beschlossen, dass dieser Weg wieder attraktiv hergerichtet werden soll. Dazu sollen Fördergelder aus dem Regionalbudget des Umweltministeriums beantragt werden. Ein neue Beschilderung und Wegmarken sollen entstehen. So könnten der Weinbrunn, die Aussichtsplattform, der alte Wasserbe-

Oben: Die Streckenführung in der offiziellen Wanderkarte der Stadt, die man im Rathaus und in der Touristeninfo im Bahnhof erhalten kann. Rechts: Der Weinbrunn könnte für den Wanderweg herausgeputzt werden.

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hälter mit seinen Fledermäusen und das Maltiz Camp für eine interessante Wanderstrecke sorgen. Aber auch die Beschilderung der Fundstellen alter keltischer Siedlungsreste könnten diesen Weg bereichern. Revierförster Daniel Scheer steht der Projektidee positiv gegenüber. Der Saarforst wird seiner Aussage nach gerne unterstützen, wenn zum Beispiel der Weinbrunn als Rastplatz wieder hergerichtet werden soll oder die ein oder andere Rastbank ergänzt werden soll.

Mithelfer/innen gesucht Natürlich wäre es auch schön, wenn es in Lauterbach selbst auch den ein oder anderen passionierten Wandermenschen gäbe, der sich bereit erklärt, mehr oder weniger regelmäßig auf dem Weg nach dem Rechten zu sehen und Schäden oder fehlende Beschilderung zu melden. Interessierte können sich gerne beim Ortsvorsteher melden. Ortsvorsteher Dieter Peters nimmt gerne Fragen und Anregungen entgegen. (Tel. 06802/1392)

Oben: Die Aussichtsplattform in der Cité la Colline sollte auf alle Fälle an der Strecke liegen. Es wäre eine gute Gelegenheit auch die Nachbarn aus L‘hopital für das Projekt zu gewinnen. Mitte: Der Fischbacher Stellweg, den Lauterbachern besser als „Schlittenberg“ bekannt. Links: Das Maltiz Waldcamp in der Nähe des Weiherdamms liegt an der Strecke und eignet sich als Rastplatz. Illustration: Clker-Free-Vector-Images / Pixabay

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TTC Lauterbach

Vereinssport verboten von Erik Roskothen

Zunächst begann die Saison für den TTC Lauterbach hoffnungsvoll. Die Schülermannschaften U13 und U15 - beide gemeinsam mit dem TV Ludweiler in einer Spielgemeinschaft, begannen am 5.September mit einem Doppelheimspieltag die neue Spielzeit und gleich mit zwei Siegen. Während die U13 vor den Herbstferien dann insgesamt drei Spiele bestritt und gewann, waren es bei der U15 nur zwei, davon eins gewonnen und eins verloren. Das Spielsystem war im Gegensatz zu den Aktiven mit Doppel, so dass alle Spiele einer Begegnung ausgetragen wurden. Bei der Aktivenmannschaft sah es zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr so rosig aus. Bedingt durch einige Zurcükhaltung beim Spielbetrieb zog der Verein die Mannschaft aus der 1. Bezirksklasse zurück und meldete in der untersten Klasse, wo nur mit Vierer- statt mit Sechsermannschaften

gespielt wurde. Doch schon vor Start der Runde meldeten vier andere Vereine ihre Mannschaften komplett ab, so dass nur fünf Mannschaften im Wettbewerb übrigblieben. Erst am 1. Oktiber konnte die Saisonpremiere gespielt werden. Spiel zwei folgte am 10. Oktober. Zu diesem Zeitpunkt war die zweite Welle mit voller Kraft im Anmarsch. Der Landesverband überließ

es zunächst den Vereinen, ob gespielt werden soll oder das Spiel auf unbestimmte Zeit verlegt wird. Der TTC Lauterbach entschied sich, die Saison inklusive Trainingsbetrieb bis Anfang November auszusetzen. Wie heute bekannt ist, griff der TTC der Verschärfung der Coronamaßnahmen damit nur wenige Tage vor. Mittlerweile hat der Verband die Saison bis Ende des Jahres unterbro-

Die beiden siegreichen Mannschaften am ersten Spieltag mit ihren Coachs Leon Roskothen (links) und Dieter Britz (rechts)

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sonst so gerne dabei sind, hat das Virus vermutlich von der Teilnahme abgehalten. Die wenigen Wandersfrauen und -männer ließen sich aber den Spaß nicht verderben und auch die traditionelle Crémantpause wurde eingehalten – wegen des verschobenen Verhältnisses zwischen Teilnehmern und vorhandenem Crémant mussten sogar mehrere Pausen gemacht werden.

Am ersten Spieltag sah es zunächst so aus, als ob die Saison gespielt werden könnte, wie geplant. chen. Ob und wie wieder begonnen wird, ist zum heutigen Zeitpunkt noch nicht klar.

Auf dem Schulhof sind einige Unbeirrbaren zu sehen, wie sie bei Wind und Wetter auf der Betonplatte spielen.

Individualsport erlaubt?

Familienwandertag im Schatten des Virus

Tischtennis ist ein Individualsport und damit zunächst nach der aktuellen Regelung mit zwei Partnern erlaubt. Da die Stadt Völklingen wie viele andere Gemeinden aber pauschal die Sportstätten für den Freizeitsport gesperrt hat, ist unser Sport faktisch verboten.

Auch der Familienwandertag des Vereins am 3. Oktober war dieses Jahr in „anderer“. Nur eine Handvoll Wanderlustige trafen sich zu einer kurzen 5 km Wanderung. Viele die

Ganz acht Wandersfrauen und -männer kamen zum Familienwandertag

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„In Frankreich, und doch in Deutschland“ 30

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AWO Lauterbach mit neuem Vorstand von Michael Samsel Gerade noch rechtzeitig vor dem Teil-Lockdown im November hat die Arbeiterwohlfahrt ihre Mitgliederversammlung in der Lauterbachhalle durchgeführt. Unter strengsten Hygienevorschriften und unter Einhaltung der CoronaVerordnung wurde ein neuer Vorstand gewählt und mehrere Ehrungen durchgeführt.

TV Volleyball von Monika Herrmann

Die Hobby-Mixed-Volleyballer treffen sich jeden Freitag von 20:00 bis 22:00 Uhr in der Lauterbachhalle und spielen in einer bunt gemischten Truppe bestehend aus Hobby- bis Liga-Spielerinnen und Spielern allen alters. Der Spielspaß steht dabei absolut im Vordergrund und man muss kein Profi sein um mitspielen zu dürfen. Die grundlegenden Spieltechniken sollten jedoch vorhanden sein. Leider ist z. Zt. kein Volleyball möglich, da die Halle immer noch für den Sportbetrieb geschlossen ist. Wir hoffen, dass wir im neuen Jahr bald wieder spielen können. Interessiert? Dann einfach mal die Sportsachen einpacken und vorbei schauen! Termin: Freitags, 20:00 - 22:00 Uhr (außer Schulferien), Lauterbachhalle Kontakt: Monika Hermann, Telefon 1566, MonikaHermann1@gmx.de

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Fina nzie runge n Ba us pa r e n

Unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Jürgen Heermann wurde der Bericht des bereits im März ausgeschiedenen Vorsitzenden Andreas Klein verlesen und diskutiert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der ehemalige Vorsitzende mit seinem Team einen sowohl finanziell als auch materiell sehr gut aufgestellten Verein hinterlässt. Eine besondere Ehre wurde der ehemaligen Vorsitzenden und „guten Seele“ der AWO Lauterbach Edith Klein zu teil. Sie wurde für ihre langjährige Arbeit zum Ehrenmitglied der AWO ernannt. Zum neuen Vorsitzenden wurde Michael Samsel gewählt. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Dieter Peters und einem Team bestehend aus neuen und bereits altgedienten Vorstandsmitgliedern wird er für die nächsten vier Jahre die Geschicke der AWO Lauterbach lenken. Vorrangiges Ziel ist es, die beliebten Kaffeenachmittage und weitere beliebte Veranstaltungen unmittelbar nach dem Ende der Pandemie wieder aufzunehmen. Aber auch neue Projekte werden bereits vorbereitet.

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Wenn Ăœberstunden langsam an die Substanz gehen.

merten-und-kollegen.de

Bei arbeitsrechtlichen Angelegenheiten besser zu

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Recht gut ist uns nicht gut genug.


Eine produktive Zeit in nicht einfachen Zeiten... von Martin Heidecker ...hatten die Mitwirkenden der Lauterbacher Waldoase zusammen mit dem Revierförster Daniel Scheer bei einem ersten Arbeitstreffen der Lauterbacher Waldoase. Wie so vieles, ist auch das Projekt “Lauterbacher Waldoase”, ins Leben gerufen durch unsere Bürgerwerkstatt, durch die Corona-bedingten Einschränkungen stark ausgebremst worden. Nachdem das Projekt mit einem ersten Sondierungstreffen Ende Juli diesen Jahres mit den zuständigen von SaarForst und dem Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sehr vielversprechend begonnen hat, folgte eine lange Zeit des Stillstandes. Umso erfreulicher ist es, dass wir am 29. November ein recht spontanes Treffen auf die Beine stellen konnten, bei dem der engste Arbeitskreis der Lauterbacher Waldoase, gemeinsam mit dem zuständigen Revierförster, die nächsten Schritte angegangen sind. Aufgrund der aktuellen CoronaBestimmungen war dazu zwar noch eine Sondergenehmigung des Ord-

nungsamtes nötig, aber auch das haben wir in der kürze der Zeit noch lösen können. Inhalt des Arbeitstreffens war es, das weitere Vorgehen zu koordinieren und ein erstes Themenmodul in Form eines Workshops gemeinsam durchzuspielen und “probezulaufen”. Konkret ging es um das Thema “Zahl des Überlebens” (eine Einheit aus der

Sparte Survival), bei dem ein Mitglied der Waldoase den Workshop anleitete und der Rest der Gruppe das Ganze aus Perspektive der Teilnehmer erlebt hat.

In den knapp drei Stunden gab es immer wieder kurze inhaltliche Einheiten gefolgt von längeren Übungsphasen, in denen die eben gehörte Theorie dann auch gleich in die Praxis umgesetzt wurde. Ganz konkret wurden funktionale Notunterkünfte errichtet und es wurde auch gezeigt, wie man eine sichere Feuerstelle einrichten, und mit dem was man im

feuchten Wald so findet, ein Feuer mit nur einem Streichholz an bekommt. Neben den ersten praktischen Erfahrungen für das Team, gab es viele gute Gespräche in denen man sich besser kennenlernte, weiteren Ideen rund um unser Projekt und ein sehr produktives und sympathisches Miteinander aller Beteiligten.

Alles in allem ein rundum gelungenes Treffen. Dann hoffen wir mal, dass der Corona-Ausnahmezustand uns nicht mehr allzu lange einschränkt und wir auch die nächsten Module, die bereits fertig ausgearbeitet in der Schublade liegen, ebenfalls in die Praxis umsetzen können.

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La Maison du Père Noël

Das Haus des Weihnachtsmannes in Carling ist vielen Lauterbachern seit Jahren bekannt. Da es in diesem Jahr nicht so einfach ist in die Impasse de Provence zum Haus von Claude Sothmann zu spazieren, zeigen wir es hier an dieser Stelle. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine frohe Weihnacht! Fotos: RL/Daniel Guffanti

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TV Lauterbach – Kinderturnen und Tanzen von Ramona Faust In diesem Jahr hat unser Verein leider nicht so aktiv sein können wie wir uns das eigentlich alle gewünscht hätten. Aber trotz Corona Pandemie haben wir in den Wochen in denen wir trainieren durften auch unter Einhaltung aller Regeln versucht, den Kindern so viel Spaß zu ermöglichen, wie es die Umstände erlaubten. Die Kinder haben die Zeit in der wir turnen und tanzen konnten mit viel Eifer genutzt, was uns zeigt, wie sehr Bewegung den Kindern, ob groß oder klein, eine riesen Freude bereitet. Auch unser „Eltern-Kind Turnen“ war in dieser Zeit gut besucht. In diesen Stunden wird die Möglichkeit geboten, dem Bewegungsdrang der Jüngsten in unserem Verein freien Lauf zu lassen. Gerade in dieser Phase der kindlichen Entwicklung ist es von

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großer Bedeutung, die Körperkoordination der Kleinen in Form von Balance- und Springübungen zu fördern. Diese Möglichkeit bieten wir immer montags (Uhrzeit siehe Kasten) in Form eines Abwechslungsreichen Parcours, den wir gemeinsam aufbauen.

Der Turnverein ist stolz, mit diesem Angebot einen wesentlichen Grundstein für die Gesundheit der Kinder zu setzen, welcher bis ins Alter positive Auswirkungen hat.

Der TV Lauterbach bietet ein breites Angebot für Kinder in der Lauterbachhalle: Montag: Eltern – Kind – Turnen (unter 3 Jahre) 15:30-16:30 Uhr Kinderturnen (3-6 Jahre) 16:30 - 17:30 Uhr Tanzen (4-9 Jahre) 17:30 - 18:30 Uhr Tanzen (ab 9 Jahren) 18:30 - 19:30 Uhr Freitag: Kinderturnen (6-10 Jahre) 16:00 - 17:30 Kinderturnen (ab 10 Jahren) 17:30 - 19:00 Uhr


Auch unsere Tanzkinder waren, selbst unter Corona Bedingungen, ausgesprochen fleißig. Für das kommende Jahr hoffen wir, dass die Kinder der Tanzgruppen ihr Können wieder unter Beweis stellen dürfen, was ja leider in diesem Jahr nicht möglich war, da hierfür geeignete Festivitäten ausfallen mussten auch unsere Vereinseigenen (das Sommerfest sowie die Weihnachsfeier). Aber das hat sie nicht davon abgehalten eifrig zu trainieren. In der zur Verfügung stehenden Zeit haben sie einige Tänze einstudiert und sie freuen sich schon jetzt darauf, im kommenden Jahr zeigen zu können, was sie gelernt haben. Wir hoffen, dass sich die Situation schon bald deutlich verbessert und wir ab dem neuen Jahr wieder turnen und tanzen dürfen. Und natürlich würden wir uns sehr freuen, im kommenden Jahr zahlreiche neue Gesichter in unserem Verein begrüßen zu dürfen. Bitte bleibt alle gesund!!!

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Eine Zeitreise – oder: Totgesagte leben länger! von Sue Kasel PLOPP Nummer 50 – das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. FĂźnfzig‌! Unfassbar. Ich Ăźberlege, wann genau war eigentlich nochmal meine PLOPP„Premiere“? Sieh an, das ist mindestens ebenso unfassbare 19 Jahre her, erschienen in PLOPP-Ausgabe Nr. 12 im Oktober 2001 Ich merke beim wieder-lesen des Artikels, Ăœberschrift „Markenklamotten“: das war schon mit knapp 18 Jahren eines meiner liebsten Aufreger-Themen, und ist es noch heute. Nicht zu leugnen, ich stand mit sĂźĂ&#x;en 17 (Ich kann euch alle singen hĂśren!) Ă„uĂ&#x;erlichkeiten bereits genauso ablehnend gegenĂźber wie auch der Tatsache, dass irgendwelche Label, neudeutsch wohl „Brands“, auf KleidungsstĂźcken fĂźr Menschen mehr Ăźber ihre Artgenossen auszusagen scheinen als sowas Nebensächliches wie PersĂśnlichkeit oder Charakter. Man darf mir somit getrost das eine oder andere Gewohnheitstier-Gen unterstellen. Allerdings wĂźrde ich das heute wahrscheinlich etwas weniger provokant formulieren als im Beitrag 2001. Man (frau) ist irgendwann, während der letzten 38 Ausgaben, unbemerkt ein gutes StĂźck ruhiger geworden, wer hätte das gedacht. Beim Lesen einiger darauffolgender Artikel hatte ich so einige Lachtränen in den Augen. Der nächste war „‌und koche mir Kaffee, in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod uns scheidet!“

im April 2002 (jahaa, ich habe nach wie vor bloĂ&#x; kein Abi, weil ich während im Unterricht pausenlos chronisch unterkoffeiniert war), oder „Das Leben eines Schneemanns im Sommer“ aus April 2003 (ein Pfui Spinne! auf die LĂźgenpresse, gell, Donald? und ein Plädoyer fĂźr mehr Selbstkritik, hach, war ich damals schon weise!). Diese PLOPP-Ausgaben Nr. 13 und Nr. 15 rahmten den Beitrag in Nr. 14 ein, dessen Ăœberschrift sozusagen fĂźr sich steht – und der mĂśglicherweise auch heute noch den ungefähren Ablauf meiner Wochenenden skizzieren wĂźrde, wäre da nicht vor sieben Jahren die zauberhafteste Trollprinzessin aller Zeiten in mein Leben getreten und mit ihr ein klitzekleines bisschen Vernunft und Erwachsen-sein: „Bericht einer fast normalen (?) 18-jährigen: Wochenende – oder: Endlich wieder Montag!â€œâ€Ś ohne weiteren Kommentar‌ Keine Angst, das wird jetzt hier keine Auflistung aller Sue-Beiträge. Ich bin immer noch am Schmunzeln, gerade die ersten „Werke“ nach knapp zwei Jahrzehnten erneut zu lesen, ist wie eine Reise in mein jĂźngeres Ich (McFly lässt grĂźĂ&#x;en! Und war da nicht auch was mit 49? Gibt schon seltsame Zufälle‌), aber auch in ein jĂźngeres Lauterbach – da kommt allein beim Anschauen der Titelbilder so Einiges aus den Tiefen der Hirn-

windungen hoch. Schaut doch gerne einfach selbst: alle PLOPP-Ausgaben sind auf der Homepage www.plopp. de zu finden. ReinschmĂśkern lohnt sich! Obwohl ich die letzten Jahre aus vielerlei GrĂźnden auf die Frage „Sue, schreibst du was?“ eher selten mit „ja“ antworten konnte (ist ja gut, ehrlicherweise gar nicht), hat es mich in der RĂźckschau Ăźberrascht, was da an Sinnigem und Unsinnigem im Laufe der Zeit so zusammenkam. Manche Beiträge waren frei von der Leber weg und einfach zum SpaĂ&#x; haben beim Schreiben und Lesen, andere wiederum waren so richtig echt recherchiert und voll unnĂźtzem Wissen. Gemeinsam haben sie alle miteinander (m)einen meist frechselbstironisch-(gesellschafts)kritische Unterton. Thematisch Ăźberholt sind dabei erstaunlicherweise die wenigsten, das Schicksal von Terri Schiavo beispielsweise (PLOPP 19, April 2005) Mit Lauterbacher Veranstaltungskalender Ausgabe Nr. 12 November 2001

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Indianer in Lauterbach Berthold Scherf und seine Ranch

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berührt noch immer, die Diskussion um Sterbehilfe oder Beihilfe zum selbstbestimmten Lebensende ist aktueller denn je. Bei bei genauerem Hinlesen stelle ich mit leisem Schrecken fest, der Oberproll aus Amerika hieß zwar damals Bush statt Trump, ansonsten steht zu befürchten, dass ich die nächste Stufe des „Älterwerdens“ erreicht habe: die Erkenntnis, alle Themen wiederholen sich. Es ändert sich wahrlich nichts in der Gesellschaft und erst recht nichts in die

Geschichte. Herrje, sogar das Ende der PLOPP wiederholt sich seit 20 Jahren ständig! „Das war die letzte Ausgabe, das tu ich mir nicht mehr an, macht euren Sch*** doch alleine!“ (nein, ich verrate keinen Namen) fällt in variierender Ernsthaftigkeit je nach Frustrationsstufe so sicher wie das Amen in der Kirche nach jeder Ausgabe. So sicher, dass sich inzwischen diverse meiner Passwörter auf PLOPP in Ver-

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Tagespflege eine Alternative! Rundum versorgt, den ganzen Tag in einer Gemeinschaft verbringen. Die Senioren Tagespflege Großrosseln ist ein Angebot für ältere Menschen, die zu Hause wohnen, tagsüber aber Gemeinschaft und qualifizierte, fachliche Pflege und Betreuung suchen.

Gute Gründe für die Tagespflege: - Zu Hause leben, so lange wie möglich - Unterstützung und Entlastung der (berufstätigen Angehörigen - Gemeinschaft erleben - Strukturierter Tagesablauf mit Möglichkeit aktiver und kreativer Mitgestaltung - Selbstständigkeit erhalten und fördern

Zum festen Tagesablauf gehören die regelmäßigen Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Kaffee). Die gr0ßzügig, hell und freundlich gestalteten Räume unserer Senioren Tagespflege sind auf die Bedürfnisse unserer Gäste abgestimmt und bieten auch Rückzugsmöglichkeit. Unsere Senioren Tagespflege hat einen eigenen Fahrdienst für unsere Gäste. Wir arbeiten eng mit der häuslichen Kranken- und Altenpflege Schäfer und Müller zusammen. Gerne können Sie auch Termine mit ihrer Krankengymnastik, Ergotherapie und Logopädie in unseren Räumlichkeiten wahrnehmen. Selbstverständlich unterstützen wir Sie bei der Organisation.

Unser Ziel ist es das Selbstwertgefühl und Wohnbefinden eines jeden einzelnen Gastes zu verbessern und gezielt zu fördern.

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bindung mit dem neuesten Enddatum der diesmal wirklich allerallerallerletzten Ausgabe zusammensetzen. Apropos Amen und Kirche: Ich habe sogar einmal einen echten Leserbrief erhalten, ich, persönlich! Es war zwar nicht direkt ein Fan-Brief, eher das Gegenteil, der verfassende Leser ging nicht so ganz mit meinen Ansichten konform und tat dies mit deutlichen Worten kund. Sein Aufhänger war mein Artikel „Im Namen des Vaters“ (PLOPP 36, Dezember 2013) über Bischof Tebartz van Elst, also known as „diebische ELSTer von Limburg“, und meine darin geäußerte Kritik an den Katholiken und ihrem scheinheiligen Umgang mit Kirchengeldern. Der ich tatsächlich heute noch wenig hinzuzufügen habe, insbesondere, wenn ich den Werdegang der Elster (sorry, ihr beeindruckenden Krähenvögel!) weiter verfolge und bedenke, dass dieser Mann nach seiner Abberufung noch bis 2015 von fürstlichen knapp 7.000 Euro Brutto Ruhestandsgeld lebte und danach irgendwann auf einen eigens für ihn geschaffenen Posten in den Vatikan berufen wurde. Die Kirche kümmert sich um ihre Leute, halleluja! Falls sich nun erneut jemand zu einem bösen Brief auf Grund einer Missinterpretation dieser meiner freien Meinungsäußerung genötigt fühlt, verwirren wir mal noch kurz alle potenziellen Kandidaten mit folgender Tatsache: meine Trollprinzessin ist römisch-katholisch und mit allem Drum und Dran im Lauterbacher Dom getauft. Damit kommt nun klar, all ihr schwarz-weiß-Weltbild-Verfechter! (So viel zu meiner anfänglichen Feststellung „ein gutes Stück ruhiger geworden“; glücklicherweise wohl nicht ganz so stark wie befürchtet…) Zurück zu meinem ersten und einzigen Fan-Brief: Ab da konnte ich die Plateauschuhe für alle Zeiten im


Schrank lassen, mein Aufwuchs um 2 cm kam von Innen. Was gibt es Schöneres als konstruktive Kritik? Spaß beiseite, ich war wirklich stolz: immerhin ein Einwohner Lauterbachs hat meinen Artikel nicht nur nachweislich komplett gelesen, dieser hat ihn sogar, auf welche Art auch immer, erreicht und zum Denken animiert. Mein Geschreibsel! Leider hat sich mein „Fan“ schlussendlich nie geoutet, der Brief wurde anonym an die Redaktion geschickt. Doch das Universum hat ja durchaus Humor: Wir vermuteten stark, das in der Briefanrede sollte „Frau Sue“ heißen, geschrieben stand da jedoch „FAU Sue“. Dieses „FAU Sue“ ist heute noch ein RunningGag. Und hat sich zwischenzeitlich zu einer meiner häufigsten Anreden etabliert, „Hallo, FAU Sue!“. @UnbekannterVerfasser: Nichts für

ungut, lieber „Fan“, ich schätze, nach sieben Jahren ist die Geschichte verjährt. Sie haben jedenfalls zweifellos Eindruck hinterlassen, wenn auch sicher anders, als beabsichtigt. So viel Lustiges und Kurioses kommt mir beim Durchstöbern der ersten 49 Ausgaben in den Sinn. Nichts davon wäre geschehen oder gäbe es ohne die Menschen, die sich für jede PLOPP aufs neue ins Zeug legen. Trotz rasant geschwundener Anzahl Hobby-Schreiberlinge strampeln sich seit – Trommelwirbel – 50 (!) Ausgaben unermüdlich ein paar wagemutige „PLOPPianer“ zwei Mal im Jahr ab, freiwillig und unentgeltlich, um interessante, kulturelle, das Ortsgeschehen betreffende Themen aufzutreiben, sie aufzuschreiben und daraus erneut ein „Klo-taugliches“ Ergebnis zu kreieren. Übrigens noch so eine kleine Anekdote und nebenbei

eines der schönsten Komplimente aller Zeiten: „Hey PLOPP, ihr seid inzwischen ja sogar Klo-tauglich geworden.“. Klolektüre kostenlos und höchstselbst per pedes in alle Lauterbacher Briefkästen geliefert! Ich finde, damit macht PLOPP neben vielen anderen kleinen Eigenartig… äh, Eigenheiten einen nicht unbeträchtlichen Teil des Profils und Charmes Lauterbachs aus,und diesen kleinen Ort am Rande der Zivilisation so liebenswert. PLOPP, die Fuffzigste – immer noch unfassbar und ein schöner Anlass, auch einfach mal Danke zu sagen: Danke, PLOPPianer, für euren Einsatz und euer Durchhaltevermögen – Danke, für zweimal jährlich Klo-taugliche Lektüre! Chapeau!, meint FAU Sue

Inhaberin: Ruth Peters · Völklinger Straße 120 · 66333 Völklingen Telefon (0 68 98) 4 25 11 · Telefax (0 68 98) 44 87 04 E-Mail: info@warndtperle.de · Internet: www.warndtperle.de

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Umbruch sportlich und im Vereinsleben geglückt! Fortführung ungewiss… Sehr erfreulich ist die Rückkehr in den Verein von Jörn Kattner der die sozialen Medien mit Neuigkeiten füttert und der auch überall mit anpackt wo es nötig ist. Ebenso erfolgreich war auch die Aktion, den Sportplatz auf Vordermann zu bringen. Hier haben die Sparten der Frauen, AH und viele Eltern der Jugend einen Tag lang zusammen mit dem Vorstand geputzt, gesägt, geschnitten und gereinigt was das Zeug hält und die Anlage neu erstrahlen lassen.

Der sportlichen Teil von Sascha Schön Nachdem der Abbruch der letzten Saison nach dem virtuellen Verbandstag entschieden wurde war klar, dass wir auch in der neuen Saison in der Bezirksliga starten. Die Planungen im Verein und den Mannschaften wurden mit dieser Planungssicherheit weiter vorangetrieben. Erfreulich neben den neu formierten Mannschaften gilt es zu erwähnen, dass es auch um den Vorstand herum neue tatkräftige Unterstützung und Aufgabenverteilungen gibt.

Ehrenamtler gewonnen Besonders hervorheben möchten wir Martin Huwer der nun neben seiner Tätigkeit im Vorstand auch als Betreuer und Platzwart fungiert und hier innerhalb kürzester Zeit viel bewegt hat und auf den immer Verlass ist. Ebenso Rouven Reslinger-Schneider und Sascha Kern welche seit der Vorbereitung dafür sorgen, dass es zu

jedem Heimspiel wieder regelmäßig Rostwürste und Frikadellen gibt – was auch sehr gut angenommen wird. Danke auch an Bianca Herber die schon als Vertretung eingesprungen ist.

Der in der letzten Ausgabe angekündigte Umbruch wurde vollzogen und die Vorbereitung ließ erahnen, dass unsere Mannschaft unter der Leitung von Tim Latz sich schnell findet und einen strukturierten Fußball spielt. Leider hatten wir beim Spiel in Karlsbrunn eine schwere Verletzung von

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42 Zusammen sind wir stark: Gemeinsamkeit verbindet


Rückkehrer Yilmaz Akin (Hans) zu beklagen der uns seitdem fehlt. Auf diesem Wege nochmal gute Besserung. Zum ersten Spieltag begrüßten wir mit der Mannschaft aus Fraulautern einen der größten Meisterschaftsfavoriten vor 120 Zuschauern was auch das neu gewonnen Interesse am Verein widerspiegelt. Nach 0:2 Rückstand nach 25 Minuten fand sich die Mannschaft und konnte ein 2:2 erringen und war am Ende gar die bessere Mannschaft die auch hätte gewinnen können. Dieser gefühlte Sieg war für die Moral sehr viel wert. Leider gab es eine Woche später einen Dämpfer der besonderen Sorte mit einer deutlichen Niederlage in Siersburg welche selbst die Gegner nicht erwarteten. Im Nachhinein betrachtet vielleicht zur richtigen Zeit. Denn im Anschluss konnte die Mannschaft viermal gewinnen bei nur zwei weiteren Niederlagen. Was auffällt ist, dass unsere Mannschaft die der Trainer sehr gut trainiert und Woche für Woche einstellt anscheinend mit ihren Aufgaben wächst. Gegen Gegner aus der oberen Tabellenhälfte feiern wir verdiente Siege und die Mannschaft fightet von Anpfiff bis Abpfiff um jeden Zentimeter wie auch bei den Siegen in Wehrden gegen Ay Yildiz oder zuhause in einem Wahnsinnsspiel auch für die Zuschauer gegen die Mannschaft aus Roden die zuvor erst im Elfmeterschießen gegen Saarlandligist Schwalbach ausschied. Im Spenden können gerne auf das folgende Konto überwiesen werden. FSV Lauterbach DE03 5909 2000 7201 7300 01 BIC: GENODE51SB2 Gegenzug verlieren wir in Siersburg oder in Gerlfangen gegen fußballerisch sehr limitierte Gegner.

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Wenn diese Schwäche abgestellt werden kann werden wir weiter eine sehr gute Rolle in dieser Liga spielen. Der Kader ist sehr gut besetzt. Jedoch werden wir uns nicht viele Verletzungen und Ausfälle erlauben können. Hier gilt es noch personell nachzulegen oder darauf zu hoffen, dass der ein oder andere aus der zweiten Mannschaft der durchaus Potential mitbringt auch mal öfter den Weg zum Training findet. Gespräche finden statt und der ein oder andere Spieler zur Rückrunde steht bereits fest und wird die Mannschaft definitiv Verstärken. Einen Spieler kann man momentan nicht hervorheben da es Tim Latz als Trainer sehr gut versteht immer einen Plan zu haben und die Spieler (teils auf ungewohnten Positionen) als Kollektiv funktionieren. Mit 13 Punkten aus 8 Spielen belegt die erste Mannschaft einen soliden 8. Platz bei einem Spiel weniger. Abschließend wünschen wir unseren verletzten Spielern Gute und baldige Genesung so dass diese hoffentlich bald zurückkehren können und wieder eine Verstärkung des Teams sind.

Die ‚Zwote‘ Die zweite Mannschaft belegt nach 3 Spielen den 9. Platz und konnte nach anfänglichen Problemen einen Paukenschlag setzen mit einem hoch verdienten 6:3 Heimsieg gegen die bis dahin ungeschlagenen Titelanwärter vom ATSV Saarbrücken.

Damen mussten abmelden Die Frauenmannschaft hat leider abgemeldet da nach dem Lockdown kein Trainingsbetrieb mehr zu Stande kam. Dies bedauern wir sehr. Sportlich als auch menschlich da die sehr erfolgreiche Aktion „Spargelessen“ in der Lockdownphase eine Idee der

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Frauenabteilung war. Ebenso waren diese immer parat, wenn Dienste und Arbeiten rund um den Verein anstanden. Auch hierfür an dieser stell nochmal einen großen Dank und wir hoffen viele von euch weiterhin auf dem Sportplatz begrüßen und anderweitig integrieren zu können.

Die Ältesten und Jüngsten Die AH hatte erst ein Spiel nach dem Lockdown welches mit 1:2 knapp gegen Ludweiler verloren wurde. Ebenso gibt es aus der Jugend auf Grund des Lockdown und der kurzen Spielphase für Kinder leider wenig zu berichten. Seit kurzem steht fest, dass es mindestens bis zum 15.1.20 keinen Spieloder Trainingsbetrieb geben wird. Somit fehlen uns als Verein weiterhin die Einnahmen der Heimspiele, der Festlichen Aktivitäten etc. So wurde dieses Jahr kein Sportfest inkl. Ein

Dorf spielt Fußball, kein Oldieabend, kein Oktoberfest durchgeführt. Auch der Weihnachtsmarkt wird wohl zum Opfer fallen. Der Verein wurde dieses Jahr 90 Jahre alt was auch nicht gefeiert werden konnte. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr alles wieder durchführen können und das Jubiläum nachholen zu können. Somit möchten wir gerne nochmal den Aufruf starten, dass auch wir als Verein für jegliche Unterstützung finanzieller Art sehr dankbar sind. Die fehlenden Einnahmen und Feste sind für alle Vereine absolut existenzbedrohend und es wäre sehr schade, wenn wir in unserem Ort keine Plattform mehr für unseren allseits geliebten Sport bieten könnten. Bitte bleiben Sie alle gesund und hoffentlich sehen wir uns bald wieder auf dem Sportplatz.

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Lauterbach goes Facebook

Kennen Sie schon die Facebookgruppe „Lauterbach im Warndt“ von Vanessa Huwig Im März 2016 kam Marcus Huwig, seit mittlerweile 17 Jahren wohnhaft in Lauterbach, auf die Idee eine Facebookgruppe über und für unseren Ort zu gründen.

Neben dem Informationsaustausch über aktuelle aber auch historische Themen, stehen auch die Vernetzung interessierter Bürger*innen im Vordergrund. Auch dient diese Plattform Lauterbacher Unternehmen sich und ihre Dienstleistungen und Angebote zu präsentieren.

Die Gruppe zählt mittlerweile mehr als 500 Mitglieder aller Altersgruppen. Falls Sie noch kein Mitglied dieser Gruppe sind und sich für das Geschehen in und um Lauterbach interessieren, finden Sie unten den Link zur Gruppe und den QR Code zum Scannen mit dem Handy oder Tablet. Viel Spaß in der Community! www.facebook.com/groups/ lauterbach.saar/

Grafik: Gerd Altmann/Pixabay

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Heinz wollte auf die Ausgabe 50 einen trinken gehen... aber die Kneipen sind zu. Da ergrff er die Gelegenheiten, einen dorfbekannten Wirt zu interviewen. Grafik und Text: Daniel Alles, Neunkirchen

Impressum Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Vereinigte Volksbank IBAN: DE04 5909 2000 7213 6700 04 Sparkasse Saarbrücken IBAN: DE08 5905 0101 0047 7610 28

Redaktion Klaudia (ke) und Bernd Engel (be), Sue Kasel (sk), Erik Motz (em), Erik Roskothen (er), Marco Rouget (mr), Heinz Gerhard Rouget (gr) V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontakt.redaktion@plopp-teamlauterbach.info

Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich! Anzeigen: Bernd Engel

Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil: Remsingerstr. 61, 66333 Völklingen Druck und Auflage Onlineprinters – 1500 Stück Erscheinungsweise: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 1500 Stück

Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in Völklingen-Lauterbach verteilt. Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden. Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.

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