Plopp44

plopp Der Lauterbacher

Zwei Lauterbacher

44

Januar 2018

an einem der spannendsten Orte der Welt

plopp Der Lauterbacher

Inhalt

44

Januar 2018

plopp 44 Januar 2018

Liebe Leserin, lieber Leser,

Zwei Lauterbacher

an einem der spannendsten Orte der Welt

Ein neues Jahr hat begonnen, die PLOPP Redaktion wünscht Ihnen ein gutes Neues Jahr 2018!

Ein kleiner Blick zurück sei erlaubt, ein Blick auf die vermutlich größte Weihnachtskrippe des Dorfes. Auch Musikverein und Fußballer blicken zurück auf vergangene Veranstaltungen.

aktuell Zwei ​Lauterbacher ​an ​einem​ ​der ​spannendsten​ Orte ​der Welt............................................................5 Pilz-El Dorado Warndtwald.................................10 Die kleine Schlummermütze............................... 14

Für die Grillfreunde der „Back Burners Saar“ ist der Blick zurück ins vergangene Jahr mit überraschenden Erfolgen verbunden.

Nach der Krippe soll der Warndtdom folgen..16

Der pilzsammelnde Dachdecker Horst Kwittek denkt an seine größten Funde im Warndtwald zurück. Und mundart sprachlich sehen wir zurück auf „es Diesener Onna“ und die alte Völklinger Hütte.

Stadtwerke mit neuem Serviceangebot......... 34

Die Hütte ist auch Thema unserer beiden Titelhelden Walter und Karl-Heinz, die Besucher auf 150 Jahre Hüttengeschichte zurückblicken lassen.

Zurückblickend stellt auch die Feuerwehr fest, dass einige Mitglieder schon sehr lange in ihren Diensten stehen und eine Auszeichnung verdient haben.

Der Blick nach vorne zeigt Änderungen bei der Müllabfuhr und Neuerungen bei den Stadtwerken. Neue Weinseminare sind eingeplant für 2018 und unsere Redaktion hat schon die kommende Ausgabe im Blick.

In diesem Sinne: Viel Spaß mit unserer neuen PLOPPAusgabe!

Ihre PLOPP Redaktion

Back Burners go Fulda..........................................18 Neuer Müllabfuhrkalender..................................32 Feuerwehrehrung................................................. 38

Veranstaltungen Terminkalender..................................................... 20 Hallenbelegung...................................................... 21 Weinseminare........................................................23

Aus dem Vereinsleben Tischtennis-Club.................................................... 13 Fußballverein......................................................... 24 Musikverein: Waldkonzert................................. 26 Turnverein............................................................... 28 Obst- und Gartenbauverein................................ 31 Musikverein: Musikfest........................................33

Heimatkundliches Mundart Herz aus Schdahl..................................35 Mundart Es Diesena Ònna.................................. 36

Rubriken Titelfoto: Besucherführer der Völklinger Hütte Walter Altpeter und Karl-Heinz Henne

Impressum.............................................................. 38

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Zwei ​Lauterbacher a ​ n ​einem​d ​ er ​ spannendsten ​Orte d ​ er Welt

Walter Altpeter (links), Karl-Heinz Henne (rechts)

von Marco Rouget Dass sich mit der Völklinger Hütte ein Weltkulturerbe quasi vor den Toren Lauterbachs befindet, ist bekannt.

Aber wussten Sie eigentlich, dass es zwei Lauterbacher gibt, die seit vielen Jahren als Besucherbegleiter im Weltkulturerbe tätig sind?

Nach der Stilllegung der Roheisenproduktion im Jahre 1986 wurde die Völklinger Hütte 1994 zum UNESCOWeltkulturerbe erklärt. Es ist das erste Industriedenkmal aus der Blütezeit der Industrialisierung, das in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen wurde und somit das einzige komplett erhaltene Roheisenwerk der Welt. Heute finden dort Konzerte und hochkarätige Ausstellungen statt – und natürlich kann man den

ehemaligen Arbeitsalltag der dort Beschäftigten im Rahmen von Führungen nachempfinden.

Ein Besuch beginnt mit einer multimedialen Einführungsshow. Ein abenteuerlicher Weg führt über die Gichtbühne auf die Aussichtsplattform des Winderhitzers am Hochofen fünf in 45 Metern Höhe. Von dort kann man die gesamte Industrielandschaft des Weltkulturerbes überblicken. Und all‘ das kann man im Detail mit unseren zwei Lauterbachern Walter Altpeter und Karl-Heinz Henne erleben. ploppRedakteur Marco Rouget sprach mit beiden an und über ihre außergewöhnliche „Freizeitbeschäftigung”. plopp: Welchen Bezug habt ihr zum Weltkulturerbe und wie habt ihr diesen „ Job” bekommen?

Karl-Heinz: Ich habe als ehemaliger Hüttenarbeiter natürlich einen großen Bezug zur Hütte und dem heutigen Weltkulturerbe. Vor über 40 Jahren habe ich hier meine Ausbildung zum Hüttenfacharbeiter absolviert ehe es mich für den Rest meiner Berufslaufbahn zur Bundeswehr verschlagen hat. Ich war insgesamt 33 Jahre lang an vielen Orten in Deutschland stationiert, bevor ich wieder ins Saarland zurückgekehrt bin. Vor dem Ruhestand habe ich mich dann nach möglichen sinnvollen Tätigkeiten umgeschaut. Bei einem Familientreffen wurde ich dann über Bekannte auf diese Möglichkeit aufmerksam. Ja, und dann habe ich mich einfach ganz klassisch schriftlich beworben. Das war schon etwas ungewöhnlich, nach all den Jahren wieder eine schriftliche Bewerbung zu schreiben. Aber erfolgreich.

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Vor der „Skyline“ der ehemaligen Hochofenanlage

Walter: Ich war Zeit meines Lebens beim Regionalverband Saarbrücken zuletzt als Kämmerer beschäftigt, hatte also keinen direkten Bezug zum Weltkulturerbe. Aber ich ging zeitgleich mit Karl-Heinz vor acht Jahren in den Ruhestand. Und auf einem Familienfest, es war der Geburtstag von Christa Sauder auf dem „Geißehof”, wurde ich auf diese Stelle aufmerksam gemacht. Ich weiß es noch ganz genau, es war im April 2009.

Also auch über Mund-zu-Mund-Propaganda. Dann hab’ ich mich einfach informiert und mein Interesse war geweckt. Und auch ich hab’ mich dann ganz klassisch schriftlich beworben, und zwar bei unserem Generaldirektor Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig. plopp: Wie habt ihr Euch denn dann Euer Wissen angeeignet?

Einer der Höhepunkte der Tour: Die Haube des Hochofens

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Karl-Heinz: Ich habe natürlich profitiert von meiner ehemaligen Ausbildung zum Hüttenfacharbeiter. Auch wenn diese Jahrzehnte zurückliegt, es gibt Dinge, die vergisst man einfach nicht – 15 Jahre jung war ich bei Ausbildungsbeginn. Die Arbeiten am Hochofen waren lebensgefährlich.

Die Hitze in den Öfen war immens, bis zu 2000 Grad innendrin. Natürlich habe ich dann, nachdem ich die Zusage als Besucherbegleiter bekommen hatte, das Schulungsprogramm des Weltkulturerbes absolviert, um mein Wissen wieder aufzufrischen.

Walter: Ich habe mir mein Wissen ebenfalls durch die angebotenen Schulungen sowie Vorträge an der VHS und Selbststudium angeeignet.

Los ging’s mit einer „Kladde” durch den Projektleiter und meinen Ausbilder Peter Backes. Anschließend bin ich wieder und wieder bei Führungen durch Ehemalige und Urgesteine wie Manfred Baumgärtner und Detlef Thieser mitgegangen. Sollten bei

unseren Führungen Fragen auftreten, die wir nicht beantworten können, gehen wir der Sache auf den Grund.

Kompetentes Personal des Weltkulturerbes oder ältere Besucherbegleiter helfen gerne. Denn auch wir sind immer noch lernfähig. plopp: Wieviel Besucherbegleiter gibt es eigentlich? Zählen auch Frauen dazu?

Walter: Circa dreißig, davon ein Drittel Frauen! Wir sind insgesamt eine bunt gemischte Gruppe, z.B. sowohl Studierende, die diese Arbeit als Nebenjob ausüben, als auch die „Ehemaligen“, die aus Leidenschaft und Liebe zur Materie Besucherbegleiter sind. Die Arbeit hier auf der Hütte an sich war ja eigentlich eine reine Männerdomäne, und dennoch haben früher hier auch Frauen gearbeitet. Zur „Rolle der Frau in der Völklinger Hütte” gibt es übrigens auch spezielle Themenführungen.

Blick auf die Hochofengruppe von der Aussichtsplattform

plopp: Wie hoch ist der Anteil derjenigen Besucherbegleiter, die selbst auf der Hütte gearbeitet haben?

Karl-Heinz: Acht der aktuell dreißig Besucherbegleiter sind ehemalige Beschäftigte. Einige sind schon über 80 Jahre.

Soweit das Auge reicht: von Völklingen bis zum Saarbrücker Eschberg

plopp: ​Kommen wir auf das Publikum zu sprechen: Wie setzt es sich zusammen?

Walter: Von der Struktur her, ist das gesamte Spektrum der Gesellschaft vertreten. Vom Kindergarten über allgemeinbildende Schulen bis zu Meisterschülern und Lehrkräften und den vielfältigen internationalen Gästen. Aber auch viele Menschen mit Beeinträchtigungen, denn das Weltkulturerbe kann selbstverständlich barrierefrei besichtigt werden.

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ich dann die ehemalige Kokerei, das einzigartige Biotop mit seinen Tieren und Pflanzen sowie die neuzeitliche Kunst „Urban Art”, vor. plopp: Hat sich durch Eure Tätigkeit Eure Einstellung zum Weltkulturerbe verändert?

Blick zur Abstichebene am unteren Teil des Hochofens Karl-Heinz: Neben vielen Reisegruppen, die vorbeischauen, gibt es auch verschiedene Kooperationen. So durfte ich in jüngster Vergangenheit eine japanische Sportlergruppe bzw. die sogenannten „Kinder von Tschernobyl” führen. Erwähnenswert ist auch noch der vor vier Jahren stattgefundene Besuch des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck.

Als Besucherbegleiter durfte ich an dieser Veranstaltung im Weltkulturerbe teilnehmen. übrigens auch spezielle Themenführungen. plopp: Und was sagt die Statistik über die Länder, aus denen das Publikum kommt?

Walter: Die ändert sich von Jahr zu Jahr, aber man kann in der Regel von einem 70:30 Verhältnis sprechen, d.h. 70 % der Besucher kommen von außerhalb des Saarlandes. Besonders viele aus Baden-Württemberg, aber auch aus Ländern wie Luxemburg und der Schweiz . plopp: Was findet ihr besonders schön an Eurer Tätigkeit?

Walter: Den Kontakt mit Menschen und dem damit verbundenen individuellen Eingehen auf die jeweiligen

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Besuchergruppen. Das ist eine sehr facettenreiche Aufgabe. Und natürlich ist es immer wieder schön, wenn man am Ende einer Führung das Gefühl hat, etwas vermittelt zu haben.

Dies hängt natürlich auch von dem individuellen Interesse der Besucher ab. Eine Führung dauert in der Regel 90 Minuten, die sich natürlich bei vielen Nachfragen verlängern kann.

Das ist aber kein Problem.

Karl-Heinz: Wie du schon sagtest Walter, definitiv der Kontakt mit so vielen unterschiedlichen Menschen.

Und auch den Kontakt mit der Natur, die ich als passionierter Angler sehr liebe. Ja, man kann es sich kaum vorstellen, aber inmitten dieser Kolosse aus Stahl haben Tiere und Pflanzen Schritt für Schritt das Gelände zurückerobert. Über mehr als 30 Jahre wurde die Flora und Fauna sich selbst überlassen. Die Kokerei hier auf dem Gelände war ja einer der schwersten Arbeitsplätze der Völklinger Hütte, an dem Hitze, Staub und Feuer regierten. Heute können die Besucher auf diesem Terrain einen außergewöhnlichen Industriegarten entdecken, der den Namen „Das Paradies” trägt.

Bei meinen Sonderführungen stelle

Walter: Ich muss gestehen, dass ich das Weltkulturerbe mit seinen Veranstaltungen lange Zeit vernachlässigt habe. Was mir heute unbegreiflich ist.

Denn sehr schnell wurde das gesamte Areal hier zum Ort der mich bei jeder Führung aufgrund seiner Vielfältigkeit auf’s Neue begeistert.

Karl-Heinz: Als die Hütte 1994 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, habe ich noch in Köln gewohnt. Damals hat es mich gefreut und gewundert zugleich, denn das hätte ich diesem Gelände doch nicht zugetraut, da es viele Jahr brach lag und dementsprechend in einem schlechten Zustand war. Heute aber fasziniert es mich wie Walter jedes Mal auf’s Neue. Auch wegen der Überraschungsmomente, wenn man z.B. auf einmal Brautpaare oder Kommunionkinder über das Gelände huschen sieht, die ihren besonderen Tag in dieser einzigartigen Umgebung fotografisch festhalten lassen. plopp: Gibt es Anekdoten, an die ihr euch besonders gerne erinnert?

Karl-Heinz: Für mich ist es immer eine Freude wenn ehemalige Besucher erneut kommen und mich buchen.

Das ist eine schöne Bestätigung für meine Tätigkeit hier. Unvergessen ist auch eine Führung letztes Jahr, als uns eine Gruppe aus Hermeskeil besuchte.

Während der Führung habe ich auf einmal festgestellt, dass einer der Besucher mein erster Kompaniechef aus der Bundeswehr im Jahre 1977 war.

Das war ein schönes Wiedersehen.

​Am „Sprachrohr”, die damalige Art der Informationsübermittlung. 27 Meter reicht das Sprachrohr von der Gichtbühne zum Abstichloch in die Tiefe.

Walter oben am Rohr: „Karl-Heinz, mir mache jetzte de Owe uff“.

Karl-Heinz hörend unten am Rohr: „Ei jo, mir mache ne uff“.

So oder so ähnlich verlief hier eine typische Kommunikation, als die Hochöfen noch in Betrieb waren.

Walter: Besonders gerne erinnere ich mich an den Trubel, wenn das Weltkulturerbe zum Drehort wird. Mehrere Tatorte und Projekte von Filmhochschulen wurden hier produziert, bekannten deutschen Schauspieler Axel Prahl in der Hauptrolle. Unvergessen ist auch eine Kinderführung während des Kinderferienprogramms im August 2017. Ich demonstrierte das Öffnen und Schließen der Hochofenhaube, was aufgrund des Geräuschpegels und des damit einhergehenden Erzitterns des Bodens durch die zehn Tonnen Gewicht der Haube ein

grandioses Schauspiel ist. Daniela Bach aus Lauterbach, mittlerweile ZDF-Redakteurin in Paris, schrieb’ nach dieser Führung eine Mail an das Weltkulturerbe und beschrieb’ dieses Erlebnis als eine der imposantesten Seherfahrungen, die sie in Ihrem Leben bisher hatte.

Liebe Lauterbacher Besucherbegleiter des UNESCO Weltkulturerbes Völklinger Hütte, Walter und Karl-Heinz!

Ich danke Euch für dieses Gespräch und den hochinteressanten Einblick in Eure Tätigkeit. Ich kann sagen, eine Führung mit euch macht sehr viel Spaß. Man merkt mit jedem Eurer Gärtnermeister Blumenhaus und Gärtnerei Worte wie sehr Bestattungsunternehmen ihr liebt, was ihr Tel. (06802) 2 19 hier tut.

WOLFGANG RUPP

Zur Information für die plopp-Leser: Wer mit dem Gedanken spielt, an solch’ einer Erlebnistour teilzunehmen und einen unserer Lauterbacher als Besucherbegleiter buchen möchte, kann dies einfach über den offiziellen Besucherservice tun.

(Tel. +49 (0) 6898-9-100-100).

Einfach beim Anruf den gewünschten Besucherbegleiter angeben, dann kann ein Termin vereinbart werden.

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Pilz-El Dorado Warndtwald Ein erfolgreicher Pilzsammler im Gespräch Von Heinz Gerhard Rouget Von wegen Pils-Sammler im Gasthaus „Zur Sonne“ oder auf den Münchner Wies’n! Horst Kwittek ist der wohl bekannteste Pilz-Kenner und Pilz-Sammler im Warndt. Vielleicht sogar darüber hinaus! Wahrscheinlich sogar weit darüber hinaus! Freunde und Bekannte wissen es zu schätzen, wenn Horst Kwittek, seines Zeichens Dachdeckermeister aus Dorf im Warndt, ihnen Steinpilze, Hexenröhrlinge & Co. bringt, die er im Warndtwald gepflückt hat.

Und das ist einiges! Nachdem der Warndtdörfer am 6. November 2017 einen Korb voller schönster Steinpilze aus dem Warndtwald bei sich trug, bat PLOPP den Warndt-Mykologen zum Interview. Gibt es denn so spät im Jahr noch Pilze? PLOPP möchte für seine Leserinnen und Leser auch

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Wer ihn noch nicht kennt: Das ist Horst Kwittek mit einem Korb voller Steinpilze, die er am 6.11.2017 im Warndtwald pflückte! PLOPP fragte den erfolgreichen Pilzsammler nach den Geheimnissen seines Erfolges. gerne wissen: Wo gibt es die besten Plätze für Pilzfunde im Warndtwald?

Welche Tipps und Kniffe gibt Horst Kwittek für erfolgreiche Pilzsuche?

PLOPP: Herr Kwittek! Sie sind ein äußerst erfolgreicher Pilzsammler. Verraten Sie doch bitte unseren Leserinnen und Lesern, die wie Sie danach streben, schöne und feine Pilze zu finden, die besten Standorte in unserem Warndtwald!

Kwittek: Es irrt der Mensch, so lang er strebt!

PLOPP: Mag sein, aber nennen Sie uns doch bitte nur ein…zwei Plätzchen hier im Lauterbacher Wald, wo unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger Pilze finden können.

Kwittek: Heute hier – morgen dort!

PLOPP: Aber vielleicht können Sie einige Wege empfehlen, die Pilzliebhaber nehmen sollten, um von da aus in den Wald auszuschwärmen. Welche Hauptwanderwege kommen für Sie da in Frage?

Kwittek: Der Weg ist das Ziel.

PLOPP: Dann sagen Sie uns doch mal: Welche Zeit brauchen Pilze eigentlich zum Wachsen. Sehen Sie zuerst kleine Pilze, die dann über mehrere Tage wachsen? Oder schießen Pilze quasi über Nacht in sehr kurzer Zeit aus dem Boden?

Kwittek: Die Zeit macht nur vor dem Teufel halt, und der wird niemals alt!

PLOPP: Nun denn: Ist es ratsam abends auf Pilzsuche zu gehen oder gilt: „Morgenstund hat Gold im Mund“? Könnten Sie uns vielleicht

einen kleinen Anhaltspunkt geben?

Man hört und liest manchmal, dass Pilze bei zunehmendem Mond wachsen und dass es besonders ratsam erscheint, sich in Vollmondnächten auf Pilzsuche zu begeben. Können Sie das präzisieren!

Kwittek: LaLeLu – Nur der Mond schaut zu!

PLOPP: Viele sind überrascht, dass Sie im November noch die auf den beigefügten Fotos dokumentierten Steinpilze fanden. Ist denn nicht irgendwann im Jahr Schluss mit den essbaren Pilzen?

Kwittek: Es ist noch nicht aller Tage Abend!

PLOPP: Heißt das, dass Pilzfreunde sich auch in den kalten Wintermonaten Dezember und Januar auf die Suche nach feinen Pilzen machen können, wie zum Beispiel Austernseitlinge oder Judasohren?

Kwittek: Oft ist es im Winter zu kalt, das zu tun, wozu es im Sommer zu heiß war!

PLOPP: Welche Pilzarten finden sich hier noch neben Steinpilzen, Pfifferlingen, Halimasch, Fliegenpilzen, Hexenröhrlingen und den schon erwähnten Austernseitlingen und Judasohren? Hat der Pilzfreund im Warndtwald eine große Auswahl und Vielfalt?

Kwittek: Vieles wünscht sich der Mensch, und doch bedarf er nur wenig!

PLOPP: Noch eine letzte Frage: Erfüllen Sie Ihren Bekannten auch Sonderwünsche? Plopp weiß von einem sozialdemokratischen Empfänger Ihrer Pilzgeschenke, der Sie bat, ihm als Zeichen für Weltoffenheit und Vielfalt keine homogenen Pilzgruppen zu schenken, sondern einen bunt gemischten Korb?

Eine glückliche Hand: Mit ihr entnimmt Horst Kwittek dem Warndtwald die wohlschmeckenden Sporengewächse.

Kwittek: Ihr Oschdahase*! Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!

PLOPP: Herr Kwittek, Wir danken Ihnen für dieses Gespräch! *hochdeutsch: Osterhasen (laut Ohrenzeugen typische Bezeichnung des Interviewpartners für Zeitgenossen, die ihm auf die Nerven gehen) Anmerkung der Redaktion! Das Gespräch ist fingiert. D e r Pilzsammler, der seine Plätze öffentlich macht, muss erst noch geboren werden. Richtig ist, dass Horst Kwittek am 6. November 2017 besagten Pilzfund machte. Richtig ist auch, dass die in den Fragen enthaltenen Informationen über Pilze von Horst Kwittek stammen. Wenn Horst Kwittek auch sein Geheimnis für sich behält, so sei ihm doch für seine Großzügigkeit gedankt, mit der der Warndt-Mykologe seine Warndt-Delikatesse mit anderen teilt.

Eines gab der Warndtdörfer Dachdeckermeister und Pilzkenner doch noch preis: Und zwar sein Grundrezept für die Zubereitung von Pilzen!

Horst Kwittek empfiehlt folgende einfache Variante: Zwiebeln in Öl andünsten!

Dann Pilze in die Pfanne werfen! Die Pilze sollte man möglichst groß lassen, dann entfaltet sich der Pilzgeschmack am besten. Ca. 10-15 Minuten in der Pfanne garen. Je nach Temperament mit Salz und Pfeffer würzen! Mit Sahne und einem Schuss Weißwein abschmecken!

Servieren und Guten Appetit!

Eine letzte Frage noch: PLOPP: Welchen Wein würden Sie als Pils Pilzliebhaber und erfolgreicher Pils Pilzsammler Weinliebhabern empfehlen, die bestrebt sind, einen passenden Wein zum Pilzgericht zu finden? Man liest oft, dass zu Pilzgerichten Weine mit nussigem Aroma passen. Können Sie das bestätigen?

Kwittek: Es irrt der Mensch, so lang er strebt!

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TTC Lauterbach Die beiden aktiven Mannschaften des TTC befinden sich zur Saisonhalbzeit beide im Tabellenkeller ihrer jeweiligen Liga. Bedingt durch viele verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfälle ist die Saison alles andere als geplant bisher verlaufen. Der Verein hofft jetzt auf die Rückrunde.

Anders dagegen das Zwischenresultat der Jugend: In der Qualifikationsrunde zur Saarlandliga, die erstmals in dieser Form durchführt wurde, schneidet der TTC in einer sehr starken Gruppe als Erster ab. Trotz knappen Personals konnten alle Spiele erfolgreich gemeistert werden. Ohne Niederlage und mit zwei Unentschieden qualifiziert sich die Mannschaft mit Leon Roskothen, Marius Löw, Mavin Mayer und Philipp Groß. damit für die höchste saarländische Jugendspielklasse.

Landesmeister im Doppel Bei der Landesmeisterschaft der U18 errang Leon Roskothen mit seinem Doppelpartner Kevin Qu (TTC Oberwürzbach) den ersten Platz im Doppel, musste sich aber bei der Einzelentscheidung bereits unerwartet im Viertelfinale verabschieden.

Hobbygruppe Außer den Aktiven wächst auch die Gruppe der Tischtennisfreunde, die ohne Wettbewerbsambitionen ihrem Sport nachgehen. Neben den langjährigen Senioren findet sich auch eine Reihe von jüngeren Hobbyspielern donnerstags in der Lauterbachhalle ein, um sich sportlich zu betätigen.

Sehr erfreulich, dass auch einige Damen den Sport (wieder-) entdecken.

Nachahmer sind herzlich willkommen!

Minimeisterschaften geplant Am 20.Januar findet der Ortsentscheid der Minimeisterschaften in Lauterbach statt. Alle Kinder, die nach dem 1.Januar 2005 geboren sind, und die bisher noch nicht an Mannschaftswettbewerben teilgenommen haben, dürfen hier mitspielen. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie bereits Vereinsmitglied sind oder nicht. Unter dem Motto „Lauterbach sucht den neuen Timo Boll“ geht es hauptsächlich um den Spaß am Tischtennis und das Kennenlernen unserer schnellen Sportart.

Die mini-Meisterschaften sind eine 35-jährige Erfolgsstory und eine der erfolgreichsten Breitensportaktionen für Kinder im deutschen Sport überhaupt. Seit 1983 nahmen fast 1,4 Millionen Mädchen und Jungen an über 51.000 Ortsentscheiden teil, die sich Jahr für Jahr über die gesamte Republik verteilen. Die mini-Meisterschaften sind eine Breitensportaktion des Deutschen Tischtennis-Bundes

(DTTB), speziell entwickelt für Kinder im Alter von zwölf Jahren oder jünger, gleichgültig ob diese Minis noch nie, nur selten oder bereits häufig zum Schläger gegriffen haben.

Mädchen und Jungen spielen getrennt, jeweils unterteilt nach Altersklassen: 8 Jahre und jünger (alle Kinder, die ab dem 01.01.2009 geboren sind); 9-/10-Jährige (alle Kinder, die ab dem 01.01.2007 bis 31.12.2008 geboren sind) und 11-/12-Jährige (alle Kinder, die ab dem 01.01.2005 bis 31.12.2006 geboren sind).

Anmeldungen bei Erik Roskothen, Tel. 06802/91045, E-Mail ttc@lauterbachwarndt.de oder auch im direkt Kinderund Jugendtraining jeden Donnerstag ab 17:30 Uhr in der Lauterbachhalle.

Für die Vorbereitung auf die Minimeisterschaft ist die Teilnahme am Training nicht mit einer Vereinsmitgliedschaft verbunden. Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos!

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Fina nzie runge n Ba us pa r e n

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im Kindergarten Die ehemalige Lauterbacher Grundschullehrerin Judith Laudwein veröffentlicht ein Kinderbuch Illustriert wurde das Buch von Bernd Kissel, den die meisten Leser als Zeichner der „Saarlegenden“ und des „Peter Lallemand“ aus der Saarbrücker Zeitung kennen.

Kennen Sie die kleine Schlummermütze? Nein? Sie lebt im Pantoffelland mit ihren Freunden und liebt es lange und ausgiebig zu schlafen.

Genauso wie ihr Freund, der Maulwurf. Leider gibt es da die Schlafhosenbande, die den beiden allzu gerne mit Streichen Rätsel aufgibt. Die kleine Schlummermütze löst die Rätsel zusammen mit ihren Freunden auf ihre ganz eigene Art: Lustig, frech, sympathisch und mit ihrer Leidenschaft für besondere Wetten! Sie schummelt nicht!

Schlummmermützenehrenwort!

Wer denkt sich denn so was aus, werden Sie fragen. Die Antwort kennen vor allem viele Lauterbacher Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 24: Judith Laudwein aus Berus, von 2003 bis 2012 Lehrerin an der Grundschule in Lauterbach und heute an der Grundschule ihres Heimatortes hat sich mit ihrem ersten Kinderbuch einen Traum erfüllt.

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Geschrieben hat Judith Laudwein eigentlich ihr Leben lang. Die Idee zur Kleinen Schlummermütze kam ihr ebenfalls schon vor Jahren. Doch an ein eigenes Buch dachte sie zunächst nicht. Zu schwierig war es auch, einen Verlag für dieses Projek t zu finden.

Erst mit den Möglichkeiten, die das Internet mit sich brachte, wagte sie sich dann daran, das Buch im Selbstverlag zu publizieren.

Judith Laudwein wie sie viele ehemalige Lauterbacher Grundschüler kennen

Sie nahm kurzerhand das Layout und den Satz selbst in die Hand und engagierte den ebenfalls in Berus lebenden Kissel, der sich nicht lange bitten ließ. Und so erschien vor fast genau einem Jahr das Buch „Die Kleine Schlummermütze – Aufregung im Pantoffelland“.

Die kleine Schlummermütze ist erschienen

Erwerben kann man das Buch bei epubli im Internet oder auch in saarländischen Buchhandlungen. Die Autorin empfiehlt es für Kinder ab vier Jahren.

als e-book für 2,99 Euro ISBN: 978-3-7375-8895-9 und als Kinderbuch für 18,99 Euro ISBN: 978-3-7375-8696-2 bei www.epubli.de oder überall im Buchhandel >> www.textebelrain.de

Uraufführung im Kindergarten Am diesjährigen bundesweiten Vorlesetag erwachte die Kleine Schlummermütze erstmals in Lauterbach.

Der stellvertretende Ortsvorsteher Erik Roskothen brachte sie mit in den Kindergarten und las einige Kurzgeschichten aus dem Pantoffelland vor, die ihm Judith Laudwein exklusiv zur Verfügung gestellt hatte. Die Vorschulkinder hörten aufmerksam zu und kannten nach der Vorlesestunde dann auch den Maulwurf und die Schlafhosenbande.

Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

Über den Bundesweiten Vorlesetag Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt.

Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Auch an ungewöhnlichen Vorleseorten finden Aktionen statt: im Schwimmbad, in einem Tierpark, in Museen oder als Guerilla-Variante auf der Fußgängerzone – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. >> www.vorlesetag.de

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Nach der Krippe soll der Warndtdom folgen

Caroline Ottmers baut seit neun Jahren an ihrer Krippenwelt –und hat noch Pläne

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Als Caroline Ottmers sich 2008 ein Bastelbuch für Krippen zulegte, wollte sie eigentlich nur ein „normale“ Krippe bauen. Und diese ist auch heute noch ihr Stolz: Alles ist handgemacht, die Holzlatten, die Schindeln des Daches – alles aus größern Holzbrettchen ausgesägt. Nur die Figuren hat sie dazu gekauft.

Das Basteln machte ihr allerdings soviel Spaß, dass bald noch ein Weihnachtsdorf dazukam, mit kleinen Verkaufshäuschen für Bücher, Gewürze und andere Dinge. Ihr Vater, Ortsvorsteher Dieter Peters, regte irgendwann an, die Krippe auf zwei Ebenen auszubauen. Dann müsse er sich nicht immer auf den Boden lagen, um alles zu bewundern, überlegte er.

Und so hatte die Landschaft bald Platz für eine Mühle, eine Streichelzoo und auch einen Wasserlauf. Über einhundert Figuren finden mittlerweile Platz in der Weihnachtswelt, die nach Weihnachten in vielen Kisten und Schachteln verschwinden muss und überall im Haus, im Keller und auf dem Dachboden gelagert wird.

Eigenlich ist die Landschaft fertig – erst wenn Ehemann Markus den Fernseher an die Wand schraubt und der Fernsehtisch verschwindet, wird neuer Bauplatz frei. Dafür hat Caroline Ottmers auch schon Pläne: Der Lauterbacher Warndtdom im selben Maßstab solls dann werden – und das eigene Haus in der Köhlerstraße soll dazu kommen.

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Warndt-Grillteam auf Deutscher Grillmeisterschaft

Back Burners go Fulda Die Deutsche Grillmeisterschaft auf dem Messegelände in Fulda ist der Treffpunkt für die Grill-Elite.

Als amtierender Südwestdeutscher Grillmeister waren die „Back Burners Saar“ mit den Lauterbachern Carmen und Maik Schwickart sowie Sohn Luca für dieses Megaevent Anfang August qualifiziert.

Ausgerüstet mit feinstem Equipment, gesponsort vom einem Klarenthaler Grillgerätehandel (saugudd), verteilt in ein Auto, zwei Transporter und zwei Anhänger zogen die Überraschungssieger von Bexbach ins hessische Grill-Dorado. Dort angekommen mussten sie feststellen, dass selbst in der Amateurklasse professionell aufgetreten wird und die meisten der anderen 19 Teams mit mindestens 7,5 Tonnern und Hebebühne aufliefen.

Davon unbeeindruckt ging das Team seine Aufgabe, bestehend aus vier Gängen (Fisch, Schweinebauch, Flap

Steak und Dessert) konzentriert an.

Schließlich hatte man drei Monate mindestens einmal wöchentlich die Gerichte getestet.

Alle Köche erhielten Fisch und Fleisch in einem einheitlichen Warenkorb, während Beilagen und Dessert selbst mitgebracht wurden.

Am Ende gab‘s sogar wieder einen ersten Platz. In der Kategorie Fisch überzeugten die Saarländer mit ihrer Variante des Wolfbarschs auf mediterranem Zucchini-Fluß. In der Gesamtwertung kam das Team auf Platz vier, nur 0,75 Punkte Rückstand auf Bronze.

Auch die Jugend wusste zu überzeugen. Luca Schwickart und Angelina Schmidt nahmen am Burger-Nachwuchs-Wettbewerb teil. Während Angelina Platz vier belegte, gewann Luca sogar die Silbermedaille.

Erster Preis beim Fischgang Für 2018 sind die Regionalmeisterschaften in Baden-Württemberg und Bexbach, sowie die Deutsche Meisterschaft bereits fest eingeplant.

Das komplette Backburners-Team. Rechts:Luca Schwickart mit seinem preisgekrönten Burger

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Ein Blick auf Dessert und Wolfsbarsch: Auch Ananas kann man grillen

Fotos: M. Schwickart

Liebe Kunden, durch die besonderen Umstände sah ich mich leider gezwungen meine Firma

Bau- und Brennstoffe R. Clanget - Inh. B. Weber 66333 Lauterbach, Hauptstraße 334 zu schließen.

Das Büro und die DHL-Poststelle sind daher seit 15.12.2017 geschlossen.

Sie erreichen mich weiterhin bei der Firma Tock Brennstoffe OHG in Saarlouis-Fraulautern, Ölwerkweg 5 unter der bekannten Telefon-Nr. 06802-289 um Ihre Bestellungen entgegen zu nehmen.

Die Ölanlieferungen übernimmt die Tock Brennstoffe OHG, Saarlouis-Fraulautern, Tel. 06831-80552.

Gasflaschen erhalten Sie an der Shell-Tankstelle in Ludweiler.

Hiermit möchte ich mich in aller Form für die jahrelange Treue bei Ihnen bedanken.

Ich wünsche Ihnen für das Jahr 2018 alles Gute.

Ihre Barbara Weber

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Termine Januar 2018

Sonntag, 14.1.

Musikverein Neujahrskonzert 17:00 Uhr - Lauterbachhalle Samstag, 20.1.

Tischtennisclub Minimeisterschaft 14:00 Uhr - Lauterbachhalle Freitag, 26.1.

SPD Lauterbacher Ortsgespräch 18:30 Uhr - Kath. Pfarrheim Sonntag, 28.1.

FSV Jahresauftakt Jugend Lauterbachhalle

Februar 2018

Am Hirschelheck 16 66352 Großrosseln Telefon: 06809 7027847 Telefax: 06809 7020247 info@grossrosseln-tagespflege.de

Tagespflege eine Alternative!

Rundum versorgt, den ganzen Tag in einer Gemeinschaft verbringen.

Die Senioren Tagespflege Großrosseln ist ein Angebot für ältere Menschen, die zu Hause wohnen, tagsüber aber Gemeinschaft und qualifizierte, fachliche Pflege und Betreuung suchen.

Gute Gründe für die Tagespflege: - Zu Hause leben, so lange wie möglich - Unterstützung und Entlastung der (berufstätigen Angehörigen - Gemeinschaft erleben - Strukturierter Tagesablauf mit Möglichkeit aktiver und kreativer Mitgestaltung - Selbstständigkeit erhalten und fördern

Samstag, 3.2. - 4.2.

SV08 Ludweiler Jugendturnier Lauterbachhalle

Zum festen Tagesablauf gehören die regelmäßigen Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Kaffee).

Donnerstag, 8.2.

Grundschule Kappensitzung 10:00 Uhr - Lauterbachhalle

Unsere Senioren Tagespflege hat einen eigenen Fahrdienst für unsere Gäste.

Montag, 12.2.

Feuerwehr Kindermaskenball 15:00 Uhr - Lauterbachhalle

März 2018

Die gr0ßzügig, hell und freundlich gestalteten Räume unserer Senioren Tagespflege sind auf die Bedürfnisse unserer Gäste abgestimmt und bieten auch Rückzugsmöglichkeit.

Wir arbeiten eng mit der häuslichen Kranken- und Altenpflege Schäfer und Müller zusammen.

Gerne können Sie auch Termine mit ihrer Krankengymnastik, Ergotherapie und Logopädie in unseren Räumlichkeiten wahrnehmen.

Selbstverständlich unterstützen wir Sie bei der Organisation.

Unser Ziel ist es das Selbstwertgefühl und Wohnbefinden eines jeden einzelnen Gastes zu verbessern und gezielt zu fördern.

Freitag, 9.3.

Konzert Kira Dreistadt und Freunde 20:00 Uhr - Kath. Pfarrheim Sonntag, 11.3.

Turnverein IVV Volkswanderung 7:00 Uhr - Lauterbachhalle

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Ralf Biewer - Augenoptikermeister Völklinger Straße 53 66333 Völklingen-Ludweiler Telefon/Telefax 0 68 98 / 45 65

Belegungplan

Vereinsraum

Montag 15:30 - 16:30 16:30 - 17:30 17:30 - 18:30 18:30 - 19:30 19:30 - 22:00

Montag

TV TV TV TV TV

Kinderturnen, 3 - 5 1/2 Jahre Eltern & Kind, bis 3 Jahre Dancing for Kids, 4 - 7 Jahre Dancing for Kids, ab 7 Jahre Badminton

17:30 - 22:30

MV

Zupforchester

Dienstag 19:30 - 22:00

VHS

Weinseminare

Dienstag 15:30 - 17:30 17:30 - 19:30 19:30 - 21:30

Mittwoch 17:30 - 22:00

MV

Probe Gesamtorchester

TC FSV TV

Jugendtraining Jugendtraining Wirbelsäulengymnastik

Donnerstag 19:00 – 21:00

MGV

Probe

Mittwoch 09:30 - 10:25 16:00 - 19:00 19:00 - 20:00 20:00 - 22:00

TV FSV TV FSV

Krabbelgruppe Jugendtraining Zumba AH

Donnerstag 18:00 - 19:00 Freitag 19:00 - 21:00

Donnerstag 16:30 - 17:30 17:30 - 19:30 19:30 - 22:00

FSV TTC TTC

Jugendtraining Jugendtraining Training

Küche / Gastraum

Freitag 16:00 - 17:00 17:00 - 19:00 19:00 - 20:00 20:00 - 22:00

TV TV FSV TV

Kinderturnen 5 1/2 - 9 Jahre Kinderturnen ab 9 Jahre Damen Volleyball

Lauterbachhalle

Gymnastikraum

17:00 - 22:00

FSV

Aerobic

Plopp

Tanzgruppe (14-tägig)

Mach mit e.V. (14-tägig)

Terminmeldungen und Belegungsanfragen an: termine@lauterbach-warndt.de oder Fax an 175 00 46 Alle Termine auch unter www.lauterbach.saarland

Tabak & Lotto Simola Hermes Paketshop Reinigungs-Service Gelbe Säcke Handy Guthabenkarten Zeitschriften Einweggeschirr

Original italienische Nudeln und Weine

Öffnungszeiten: täglich 7:30-12:00 Uhr Di/Mi/Do/Fr 15:00-18:00 Uhr

VK-Lauterbach Hauptstraße 153 Telefon 0 68 02 / 83 21

Kleintierund Hundebetreuung Andrea Werling Hauptstraße 295a 66333 VK-Lauterbach

Telefon 06802 175917 Mobil 0179/1127204

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VHS Völklingen in Lauterbach

Weinseminare 1. Halbjahr 2018

Südfrankreich – Neuentdeckungen

Christian Löw, von Meiningers Weinwirtschaft zu Deutschlands Weinhändler des Jahres 2018 gekürt, stellt seine Neuentdeckungen aus Frankreichs Süden vor. Weine von der südlichen Rhône, aus der Provence Merlot und aus dem Languedoc!

Bernhard Jacob, Klaus Wittling und Michael Petruck Di 22.05.2018, 19:30 Uhr, stellen internationale Topweine aus einer der bekann- Vereinsraum Lauterbachhalle testen und besten Rotweinreben vor.

Di. 23.01.2018, 19:30 Uhr, Veranstaltungsort: Jacovin Weinwunder Deutschland: Pfalz vs. Mosel/Saar Ludweiler, Am Sandberg Das Weinland Deuschland ist durch eine großartige

Giro d’Italia Autochthone Rebsorten aus Italiens Regionen

Italien ist unerreicht in der Tradition und Qualität autochthoner Rebsorten. Domenico Sciascia stellt Weine von jungen Winzern vor, die den Anbau von Trauben von fast vergessenen Rebsorten förderten: Garganega, Incrocio, Inzilia, Manzoni, Verdicchio, Lacrima, Canaiolo. Dazu gibt es Olivenöle und Antipasti von Domenico und Theresia Sciascia Di 30.01.2018, 19:30 Uhr, Vereinsraum Lauterbachhalle

Venetien

Zwischen Gardasee und Adriaküste erstreckt sich Italiens vielfältigste Weinregion. Wir sind im Reich von Valpolicella, Amarone, Bardolino und einem der beliebtesten Weißweine aus Italien – Lugana. Weinkonsultant Jean Matuchno, Weinkonsultant von Jacopini Weinhandel, Neunkirchen, stellt die Besonderheiten der Region und eine Auswahl von Spitzenweinen vor.

Di 15.05.2018, 19:30 Uhr, Vereinsraum Lauterbachhalle

Generation von Weinmachern international zum Vorbild und zur Topadresse geworden. Michael Diener, auf ökologische Weine spezialisierter Saarbrücker Weinhändler, präsentiert Spitzenweine einiger Protagonisten des deutschen Weinwunders.

Di 29.05.2018, 19:30 Uhr, Vereinsraum Lauterbachhalle

Die Gebühr für alle Veranstaltungen beträgt 6,00 Euro, zzgl. Umlage für Degustation.

Anmeldung und Information: Heinz Gerhard Rouget, Tel. 06802/545 gerhard.rouget@web.de

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von Sascha Schön Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga Saarlouis in die Kreisliga haben uns leider fast alle Spieler verlassen und so stand der Verein vor einem großen Umbruch. Man stand ohne zweite Mannschaft da und wurde dann in die neu gegründete Kreisliga A Südwest eingestuft, was sowohl sportlich als auch wirtschaftlich ein Fiasko war.

Es konnten einige Spieler nach Lauterbach gelotst werden, welche in der Hinrunde einen Platz hinter dem Tabellenführer Herrensohr 2 belegten

– mit gerade mal drei Punkten Rückstand. Jedoch hatte die Mannschaft in der Rückrunde große Probleme und der Trainingsbetrieb lag fast brach, so dass man die Saison als siebter abschloss. Bereits in der Rückrunde liefen die Planungen für die neue Saison welche allerdings durch die plötzliche Mitteilung des Trainers den Verein zu verlassen erst mal wieder neu sortiert wurden.

Man konnte jedoch ein neues Trainergespann gewinnen, welches zusammen mit dem Spielausschuss sehr

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Öffnungszeiten: 8:00 - 12:00 Uhr und 15:00 - 20:00 Uhr

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aktiv war und somit genügend Spieler halten und gewinnen konnte um mit zwei Mannschaften nun in den Kreisligen A und B Warndt anzutreten, in die der Verein auch gehört. Hierbei schaute man auch über die Grenze und hat einige Spieler aus Frankreich verpflichtet, sowie Spieler die schon in Deutschland aktiv waren.

Nach einer vielversprechenden Vorbereitung mit Siegen gegen einige höherklassige Teams bis zur Landesliga startete die Runde beim Meisterschaftsfavoriten auf dem Heidstock, wo wir uns gegen eine hervorragende Mannschaft geschlagen geben mussten. Die darauffolgenden Spiele zeigten, dass wir mit der neuen Mannschaft erst mal ankommen müssen. Durch fehlende Freigaben von Spielern sowie einigen anderen Aspekten kam es leider immer wieder zu Ausfällen und die Mannschaft konnte die gezeigten Leistungen der Vorbereitung und im Pokal nicht bestätigen.

Mittlerweile jedoch sind fast alle Spieler an Bord und so blieb man in den letzten fünf Spielen viermal ungeschlagen und hat nun den An-

schluss ans Tabellenmittelfeld hergestellt, was auch nach solch einem erneuten Umbruch das maximale Ziel sein kann.

Mit der Zeit finden auch wieder mehr Zuschauer den Weg zu uns. Der Verein freut sich über jeden, der zum Sportplatz kommt. Ebenso freut sich der Vorstand über Interessierte, die gerne mitgestalten wollen und sich im Verein engagieren wollen. Gehen Sie hierzu gerne auf die allseits bekannten Vorstandsmitglieder zu und sprechen diese an. Denn wenn die Arbeit, die solch ein Verein mit sich bringt, auf mehr Schultern verteilt werden kann, wird man auch effizienter arbeiten und mittelfristig wieder erfolgreiche Zeiten erleben.

Unschön hingegen ist die Tatsache, dass die Vereine durch die geforderte Energiekostenbeteiligung vor finanzielle Hürden gestellt werden, welche nur noch schwer zu stemmen sind.

Daher möchten wir gerne auf die Möglichkeit hinweisen dem Verein auch finanziell unter die Arme greifen zu können. Sei es als Firma oder als Privatperson.

Hocherfreulich ist zu erwähnen, dass die AH mittlerweile regelmäßig wieder Spiele bestreitet und frisches Blut bekommen hat. Auch die Ergebnisse der AH lassen sich sehen. Wir freuen uns wenns so weiter geht, denn eine AH ist für einen Fußballverein unverzichtbar.

Die Jugend kann momentan vier Mannschaften verzeichnen in den Altersklassen G, F, E und D-Jugend, wobei in der F und D-Jugend eine Spielgemeinschaft bei der SG Warndt besteht.Wir bedanken uns bei allen ehrenamtlichen Trainern, Betreuern Helfern in allen Sparten, ohne die solch ein Verein nicht funktionieren könnte.

AH

zwote in heidstock

gegen Ludweiler alle Fotos FSV

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Waldkonzert des Musikvereins Lauterbach

Dem Regen getrotzt und ein voller Erfolg von Hatto Ehrhardt Schade, schade, schade! Nicht ganz so gut hatte es der Wettergott mit dem Musikverein Lauterbach bei seiner Premiere eines Waldkonzerts gemeint. Zunächst hieß es nämlich anpacken. Das Schutzzelt für die Besucher, die normalerweise den Musikern unter den hohen Bäumen der Scherf-Ranch hätten lauschen können, musste wegen des Regens kurzerhand 50 Meter dorthin bewegt werden, wo dann auch die Musiker in einem Unterstand Schutz für sich und ihre Instrumente fanden. Dass nach der Umstellaktion der Regen aufhörte und sich sogar die Sonne zeigte, muss nicht eigens erwähnt werden.

Fotos: Musikverein Lauterbach

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Der Stimmung der Zuhörer tat die nun nicht mehr so ganz einem Waldkonzert gleichende Spielstätte keinen Abbruch. Schließlich hatten trotz des widrigen Wetters an die hundert Gäste den Weg zur Scherf-Ranch gefunden.

Ganz im Sinne der für dieses Konzert sorgfältig ausgewählten Stücke startete das Orchester von Dirigent Holger Nießing mit einem Stück aus der Filmmusik zum „Herr der Ringe“, einer Musik, die versucht, das Land der Elben und Hobbits lautmalerisch umzusetzen.

Mit zwei weiteren Filmmusiken aus dem „Tanz der Vampire“ und dem „Soldat James Ryan“ trugen die Bläser

die Töne in die Ohren der interessierten Zuhörer und in die Weiten der umliegenden Wiesen und Wälder.

Und in diese Wiesen und Wälder erklangen zur Pause Alphornklänge, ja, richtig gelesen: Alphornklänge!!!

Dirigent Holger Nießing präsentierte gemeinsam mit einer Kollegin des Saarländischen Staatsorchesters, Regina Nickel, vier für Alphörner komponierte Stücke von Hans Jürg Sommer.

Da wurde doch kurzfristig aus einer (Scherf-)Ranch eine Alm. Auf Nachfrage hat Holger Nießing zugegeben, dass er im Theaterorchester vor 15 Jahren eine gewisse AlphornInfektion unter den Hornisten ausgelöst hat. So kam es zu diesem doch außergewöhnlichen Pausenfüller, der geradezu nach einer Wiederholung

ruft. Zeit und Ort werden allerdings nicht bekannt gegeben. Man muss halt Zuhörer sein, um solche Gelegenheiten nicht zu verpassen.

Nach der Pause ging es etwas moderner weiter. Mit „Highland Cathedral“, einem Stück, das tatsächlich schon als schottische Nationalhymne vorgeschlagen wurde, leitete der „Dialog der Generationen“ von Kurt Gäble über zu zeitgenössischen Melodien.

Aus dem Repertiore von Frank Sinatra und Joe Cocker, natürlich für Blasmusik arrangiert, konnten die Zuhörer die ein oder andere Melodie mitsummen.

Auch bei den Zugaben hatten die Bläser noch ein Tüpfelchen auf dem i im Gepäck. Ein barocker Kanon verschmolz mit einem französichen Chanson, wobei die Melodie von „La maladie d‘amour“ vermutlich eher einen romantischen Wiedererkennungseffekt hatte und sich gleichzeitig in die Natur rund um die Scherf-Ranch trug.

Apothekerin Astrid Roskothen

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Sicher war diese Premiere eines Waldkonzerts kein Einzelfall. Der Vorsitzende des Musikvereins und Konzertmoderator in Personalunion, Andreas Fischer, deutete in seinen Schlussworten das Gefühl an, dass dieses Konzert wohl nicht das letzte seiner Art gewesen sein mochte. Dies wäre ganz im Sinne der treuen Zuhörer, die für das nächste Waldkonzert allerdings einen Wunsch schon formulierten: „besser Wetter“.

Zum Schluss sei noch den Familien Scherf und Festor gedankt. Sie haben die Scherf-Ranch nicht nur wunderbar renoviert und der Anlage einen noch schöneren Ausdruck gegeben. Sie waren auch sehr gute Gastgeber und haben einen Rahmen geschaffen, der viel zum Gelingen dieses ersten Waldkonzert des Musikvereins.

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„Kids in Bewegung“ beim TV Lauterbach

von Ramona Faust

Im Kindergartenalter ist Bewegung extrem wichtig. Wenn diese auch noch Spaß macht ist das um so besser. In den Turnstunden bieten wir durch Spiele und Geräteturnen ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot. Die Kinder können durch phantasievolles und aktives Handeln die Turnstunden erleben und mitgestalten. Auch für die großen lassen wir uns immer was neues einfallen, mit viel Spaß und Spiel...

Ein wichtiger Teil des Angebotes ist seit mehreren Jahren auch die Kindertanzgruppe des TV Lauterbach. Beim Tanzen können die Kinder durch eine Chorographie gemeinsam den Rhythmus finden. Die Chorographie wird vom Übungsleiter eigens für die Gruppe entwickelt. Selbstverständlich dürfen die Kinder ihre Musikwünsche immer wieder gerne mit einbringen.

Der TV Lauterbach bietet ein breites Angebot für Kinder: Montags: Eltern – Kind – Turnen (unter 3 Jahre) 15:30-16:30 Uhr Kinderturnen (3-6 Jahre) 16:30-17:30 Uhr Tanzen (4 - 9 Jahre) 17:30-18:30 Uhr Tanzen (ab 9 Jahren) 18:30- 19:30 Uhr Mittwochs: Spielkreis (0- 3 Jahre) 9:30-10:30 Uhr Freitags: Kinderturnen (6 – 10 Jahre) 16:00-17:30 Uhr Kinderturnen (ab 10 Jahren) 17:30-19:00 Uhr Die Tanzgruppen üben und trainieren immer wieder fleißig und sind daher ein gern gesehener Bühnengast auf diversen Festen in Lauterbach. Und nicht zu vergessen unseren Spielkreis für die ganz kleinen mit jeder Menge

Volleyball in Lauterbach von Monika Hermann

Platz zum Toben. Wenn ihr Lust habt schaut doch einfach mal in unseren Stunden vorbei!

Wir freuen uns auf euch.

Die Abteilung Hobby-Volleyball des Turnvereins Lauterbach hat nach den Herbstferien wieder mit dem Training begonnen. Trainiert wird freitags von 20 - 22 Uhr in der Lauterbachhalle.

Wir würden uns über etwas Verstärkung sehr freuen. Also wer schon einmal Volleyball gespielt hat, auch wenn es schon Jahre her ist, kann gerne freitags vorbeikommen und mit trainieren. Wir sind eine gemischte Mannschaft im Alter zwischen 19 und 73 Jahren.

Wir würden uns über Zuwachs sehr freuen.

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Infos 06802/1566 (Spartenleiterin)

TV Lauterbach - ZUMBA® von Stefanie Maas Was hilft gegen November-Blues oder Winter-Flemm? Womit bekämpft man Extrem-Couching in Kombination mit Pizza, Lebkuchen oder Chips?

Gibt es ein Mittel gegen Hüftgold

nach exzessivem Verzehr von Weihnachtsplätzchen? JAAA!!! DAS GIBT ES!!! ES HEISST ZUMBA® UND WIRKT GERADEZU SENSATIONELL! Das ZUMBA® Fitness-Training vertreibt mit seinen lateinamerikanischen Rhythmen sofort und unwiederbringlich den

Badminton A-Klasse 2017 / 2018 von Michael Samson

Hallo liebe Leser, heute mal ein kleiner Einblick in unsere Badmintonabteilung des TVL. Auch diese Saison haben wir einen Startplatz in der A-Klasse der Kreisliga Süd erreicht.

In der vergangenen Runde hatten

wir einen super Start, konnten uns längere Zeit unter den ersten drei halten sind dann leider verletzungsbedingt etwas in den Abstiegskampf abgerutscht. Dank unserer guten Damen Sabrina Erbetta, Dunja Rass und Pauline Gultner die oft als sicherer Punktesammler ihr Spiel nach Hause

inneren Schweinehund. Lass dich von Jennys Power, positiver Ausstrahlung und guter Laune mitreißen.

Komm einfach mittwochs vorbei, 19:00 bis 20:00 Uhr.

Fotos: TV brachten, konnten wir die Klasse halten. Auch unsere Herren Firat Celibi, Herve Festor, Jens Hübschen, Yves Gabriel, Stefan Schwarz und Michael Samson als Mannschaftsführer und Spielertrainer haben Ihren wichtigen Teil zum Klassenerhalt beigetragen.

In die laufende Saison sind wir gut gestartet und wären für weitere Unterstützung dankbar. Auch gerne können Anfänger sowie Wiedereinsteiger bei uns mitmachen. Wir sind immer montags ab 19:30 Uhr in der Lauterbachhalle. (Anfragen: 06802/731 oder 0170/180 88 38 ).

Unsere Heimspiele sind immer in der Lauterbachhalle: 23.1.18, 20 Uhr TUS Wiebelskirchen 4 25.2.18, 16 Uhr TV Homburg 3 5.3.18, 19:30 Uhr SVK Blieskastel/ZW 1

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HörKULTUR für zu Hause:

HIFI HIGH END HEIMKINO MULTIROOM STREAMING PLATTENSPIELER KOPFHÖRER Handwerkerstraße 2 | D-66740 Saarlouis | T +49 (0) 68 31 / 12 22 80 | F +49 (0) 68 31 / 12 22 29 | Mail: info@hifibelzer.de www.hifibelzer.de

Obst und Gartenbauverein Lauterbach von Sascha Fehrentz

Im Jahr 2016 fiel das Keltern aus.

Grund hierfür war, die schlechte Apfelernte. Der Vorstand hat darauf reagiert und beschlossen, diesen Ausfall zu kompensieren, indem er ein selbst gemachtes Gulaschessen (Kesselgulasch) den Mitgliedern und Freunden präsentierte. Da die Apfelernte für 2017 genauso katastrophal war, wurde durch den Vorstand in den umliegenden Regionen Ausschau gehalten. Fündig wurde man in Püttlingen. Nach Abernten der dortigen zur Verfügung gestellten Apfelbäume war es möglich zwei Keltertermine durchzuführen. Der reichhaltig gekelterten Ertrag kann beim OGV noch erworben werden (abgefüllt in 5 ltr.

Tetrapacks).

Im Anschluss dieser reichhaltigen Verpflegung ging’s weiter zur Schokoladenfabrik WaWi.

Geplant war dort eine Führung durch die Produktionsstätten, die aber leider kurzfristig seitens der Leitung WaWi abgesagt wurde. Stattdessen wurden zwei Filme vorgeführt, die den Produktionsablauf darstellten. Danach konnte sich jedes Mitglied nach Herz und Begehren mit Schokolade, in jeglicher Form, eindecken.

Als nächster Programmpunkt stand die Gartenschau in Kaiserslautern an.

Der Park war standesgemäß (Erntedankfest) mit Kürbissen aller Art ausgeschmückt. Nach einem dreistündigen Aufenthalt, der zur freien Verfügung stand, setzten wir unsere Fahrt nach Saarlouis, in den Lothringer Hof, fort. Dort wartende man bereits mit dem Abendessen auf uns.

Nach diesem sehr gelungenen Ausflug, haben Mitglieder schon ihr Interesse bekundet, für die darauf folgende Fahrt 2018.

Fotos: OGV

Weiter bot der Verein im November 2017 ein Grillhaxen-Essen mit Sauerkraut an.

Am 30.09.2017 lud der OGV seine Mitglieder zur diesjährigen Vereinsfahrt ein.

Nach einigen Vorfahrten des Vorstandes Stand das Programm der Fahrt fest und schon bald darauf waren alle Plätze im Bus belegt.

Unmittelbar nach der Abfahrt des Busses begrüßte der Reiseleiter, Walter Dillbaum, die Gäste und stellte den Tagesverlauf vor.

Der erste Halt war in Pirmasens, am Outlet Center, wo wir den obligatorischen Brunch einnahmen. (Lyoner, Rohesser und einen frischgebackener Zopf, den Manuela Jammas gebacken hatte, inkl. diversen Getränken, die den Blutdruck auf den richtigen Wert brachten).

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Abfuhrtermine Lauterbach Standard Di, 9.Jan Do, 11.Jan Do, 25.Jan Di, 6.Feb

Papier Restmüll, Bio Restmüll, Bio Papier

Do, 22. Feb

Restmüll, Bio

Do, 8.Feb Di, 6.Mrz

Do, 8.Mrz

Do, 22.Mrz

Mit Beginn des neuen Jahres ändern sich einige Termine bei der Müllabfuhr auch in Lauterbach.

Notwendig macht dies eine Sicherheitsbestimmung für die großen Fahrzeuge. Diese verbietet es, in Sackgassen ohne Einweiser rückwärts zu fahren. Die Sackgassen werden zukünftig daher mit kleineren Fahrzeugen angefahren – mit neuen Terminen.

Zunächst einmal die gute Nachricht: Für die meisten Termine ändert sich nichts. Die graue und die grüne Tonne (Abfuhrbezirk 4) werden in Lauterbach wie bisher donnerstags alle 14 Tage abgefahren, beginnend am 11.Januar. Für die Papiertonne allerdings gibt es einen neuen Termin: jeweils dienstags alle vier Wochen, beginnend am 9. Januar kann man die blaue Tonne im neuen Abfuhrbezirk 11 auf die Straße stellen.

Sonderbezirke

Größte Änderung ergeben sich für die Sackgassen Glashüttenstraße., Nelkenstraße, Rosenstraße, Wiesenstraße und Zum Flachstal. Graue und grüne Tonne werden hier als Abfuhrbezirk S2 dienstags alle zwei Wochen abgefahren, beginnend am 9.Januar.

Die Blaue ist hier im Abfuhrbezirk S5 donnerstags alle vier Wochen dran, beginnend am 11.Januar.

Restmüll, Bio

Fr, 6.Apr*

Restmüll, Bio

Mi, 2.Mai*

Papier

Do, 17.Mai

Di, 29.Mai Fr, 1.Jun*

Do, 14.Jun Di, 26.Jun

Do, 28.Jun

Restmüll, Bio Restmüll, Bio Restmüll, Bio Papier

Restmüll, Bio Restmüll, Bio Papier

Restmüll, Bio

Abfuhrtermine Sonderbezirke Di, 9,Jan Do, 11.Jan Di, 23.Jan

Restmüll, Bio Papier Restmüll, Bio

Do, 8.Feb

Papier

Di, 6.Feb

Di, 20.Feb Di, 6.Mrz

Restmüll, Bio Restmüll, Bio Restmüll, Bio

Die gelben Säcke (A) werden wie bisher montags eingesammelt, 14-tägig, beginnend am 2.Januar.

Do, 8.Mrz

Mi, 4.Apr*

Restmüll, Bio

Große blaue Container bleiben ebenfalls, mittwochs, einmal im Monat im Bezirk C2, beginnend am 10. Januar.

Fr, 6.Apr*

Papier

Mi, 2.Mai*

Der gesamte Abfuhrkalender ist im Internet oder beim Ortsvorsteher erhältlich:

Fr, 4.Mai*

Restmüll, Bio

>> www.ezv-vk.de

Nebenstehend die wichtigsten Termine des 1.Halbjahres im Überblick * Verschiebung wegen Feiertag / Alle Termine ohne Gewähr

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Restmüll, Bio Papier

Fr, 4.Mai*

Neuer Müllabfuhrkalender

Papier

Mi, 4.Apr* Do, 19.Apr

Foto: Fotolia

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Di, 20.Mrz

Di, 17.Apr

Di, 15.Mai

Di, 29.Mai Fr, 1.Jun*

Di, 12.Jun

Di, 26.Jun

Do, 28.Jun

Papier

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Restmüll, Bio Papier

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Gelungene Neuauflage Zweites Musikfest des Musikverein Lauterbach von Hatto Erhardt

Zufrieden zeigten sich die Gastgeber: Der Musikverein Lauterbach konnte sich am Ende seines zweiten ganztägigen Musikfestes ohne Bedenken auf die Schulter klopfen.

Wenn ein Musikverein ein Musikfest veranstaltet und dazu befreundete Blasorchster einlädt, geht es nicht darum, einen musikalischen Wettbewerb zu veranstalten, sondern darum, mit den anderen Musikern und den Besuchern ein Fest zu feiern – und das gelang.

So herrschte am vorletzten Oktobersonntag in der Lauterbachhalle von Beginn an eine gute Stimmung. Der Musikverein aus Kleinblittersdorf eröffnete den Reigen der musikalischen und darstellerischen Beiträge des Tages und ließ manchem Besucher das Frühschoppenbier und das Mittagessen auf unterhaltsame Weise besonders gut schmecken.

Der folgende Auftritt des Orchestervereins Wadgassen zeigte auf beeindruckende Weise, welch gute Blasorchester es in der Region gibt.

Mit einem bunten Programm, gespickt mit einigen flotten Märschen, stellten die Wadgasser Musiker einmal mehr ihre Klasse unter Beweis.

Zu einem reichhaltigen Kuchenbuffet und der entsprechenden Uhrzeit startete das Kindermusikfest mit den Darbietungen etlicher Kindergruppen aus Lauterbach, Dorf im Warndt und Großrosseln. Wie zu erwarten fanden sich

Foto: Musikverein Lauterbach Mütter, Väter, Omis und Opis ein, um sich an den Gesangs- und Tanzdarbietungen der Nachwuchskünstler zu erfreuen.

Eine „Musikverein-Lauterbach-Ralley“, ein Hörquiz sowie eine Klangund Rhythmusecke luden die Junioren nach ihren Auftritten ein, wenn sie nicht sowieso schon zuvor bei der Intsrumentenausstellung des MUSIK plus SERVICE aus Saarbrücken Instrumente ausprobiert hatten.

Zum Abschluss des Tages traten die Lokalmatadoren aus Lauterbach auf, wie im

Vorjahr in Zivil, hatte man doch tagsüber die Gäste bewirten und dann noch einmal schnell auf die Bühne springen müssen.

Neu war allerdings die einheitliche grüne Kleidung der Musikanten um Dirigent Holger Nießing. In den neuen Vereins-Polo-Shirts gab das Orchester ein schönes Schlussbild ab, natürlich begleitet von frohen Klängen, die auch die bis zum Ende ausharrenden Tagesgäste zufrieden entließen.

Wengleich es etwas weniger Besucher als bei der Premiere des Musikfestes gab, werden die Verantwortlichen ein solch gelungenes Projekt sicher fortführen. Es wäre zu wünschen.

Vielleicht hat auch einige Lauterbacher der erneute Weg in Lauterbachhalle ein wenig abgeschreckt, frei nach dem Motto: „Müssen wir jetzt schon wieder wählen gehen?“ Denen sei gesagt: „Nein, denn der Musikverein Lauterbach hat – zurecht – keinen Gegenkandidaten.“

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Die Stadtwerke Völklingen erweitern Serviceangebot

Geschulte Energieberater der Initiative „Senioren beraten Senioren“ entdecken Sparpotenziale.

Wer seinen Energieverbrauch reduziert, schont nicht nur die Umwelt, sondern tut seinem Geldbeutel etwas Gutes. Gerade jetzt, in der kalten Jahreszeit, gibt ist für Kunden der Stadtwerke absolut kostenlos. es viele Möglichkeiten, Energie einzusparen. Als zuver- Das Angebot richtet sich besonders, aber nicht nur an lässiger Partner in allen Fragen der Energieversorgung Senioren. Denn oft müssen Rentner mit weniger Geld PRESSE-MITTEILUNG bieten die Stadtwerke Völklingen als neuen Service die auskommen, als sie während ihrer Erwerbstätigkeit zur Energieberatung für Senioren an. der speziell Stadtwerke Völklingen VertriebVerfügung GmbH hatten und sind mit neuen Techniken etIn der Zeit steigender Energiepreise zeigen die Stadt- was weniger vertraut.

November 2017 werke ihren 08.

Kunden, wie leicht es möglich ist, im ei- Das Beraterteam besteht aus: genen Haushalt Energie zu sparen: Ob sparsam heizen, Dipl. Ing. Klaus Girlinger, der vorwiegend die StadtteiDie Stadtwerke Völklingen erweitern Serviceangebot richtig lüften oder die eigenen vier Wände zeitgemäß le Lauterbach, Ludweiler und Geislautern betreut. und energieeffizient mitEnergieberater LED beleuchtender – inInitiative jedem „Senioren Dipl. Ing. Walter fürentdecken Heidstock, Luisenthal, Geschulte beratenMersdorf, Senioren“ Haushalt gibtSparpotenziale es ein großes Sparpotenzial.

Fenne und Fürstenhausen. .

Deshalb hat das kommunale Unternehmen im Rahmen Elektromeister Peter Schwanengel zuständig für den seinen beraten Energieverbrauch reduziert, nur diesowie Umwelt, sondern tut seinem der InitiativeWer „Senioren Senioren“ ein Team schont Bereich nicht Innenstadt die Stadtteile Röchlinghöhe Geldbeutel etwas Gutes. jetzt, in und der Wehrden. kalten Jahreszeit, gibt es viele Möglichkeiten, aus drei Senioren-Beratern gebildet undGerade diese speziell einzusparen.

Als zuverlässiger allen Fragen der bieten geschult. SieEnergie zeigen vor Ort, im Haushalt der Kunden, Partner Termineinkönnen jederzeit imEnergieversorgung Kundencenter der Stadtdie Stadtwerke Völklingen als neuen Service die Energieberatung speziell für Senioren an. wie sich schon durch kleine Änderungen kräftig Ener- werke sowie unter deren Hotline 06898/ 150-333 vergie und somit auch Geld einsparen lässt. Dieser Service einbart werden.

In der Zeit steigender Energiepreise zeigen die Stadtwerke ihren Kunden, wie leicht es möglich ist, im eigenen Haushalt Energie zu sparen: Ob sparsam heizen, richtig lüften oder die eigenen vier Wände zeitgemäß und energieeffizient mit LED beleuchten – in jedem Haushalt gibt es ein großes Sparpotenzial.

Deshalb hat das kommunale Unternehmen im Rahmen der Initiative „Senioren beraten Senioren“ ein Team aus drei Senioren-Beratern gebildet und diese speziell geschult. Sie zeigen vor Ort, im Haushalt der Kunden, wie sich schon durch kleine Änderungen kräftig Energie und somit auch Geld einsparen lässt. Dieser Service ist für Kunden der Stadtwerke absolut kostenlos.

Das Angebot richtet besonders, aber nicht Straße nur an Senioren. oft müssen Rentner Inhaberin: Ruthsich Peters · Völklinger 120 · Denn 66333 Völklingen mit weniger Geld auskommen, als sie während ihrer Erwerbstätigkeit zur Verfügung hatten und sind mit (0 neuen weniger vertraut.

Telefon 68Techniken 98) 4etwas 25 11 · Telefax (0 68 98) 44 87 04 Das Beraterteam besteht aus: E-Mail: info@warndtperle.de · Internet: www.warndtperle.de Dipl. Ing. Klaus Girlinger, der vorwiegend die Stadtteile Lauterbach, Ludweiler und Geislautern betreut.

Dipl. Ing. Walter Mersdorf, für Heidstock, Luisenthal, Fenne und Fürstenhausen.

Elektromeister Peter Schwanengel zuständig für den Bereich Innenstadt sowie die Stadtteile Röchlinghöhe und Wehrden.

Termine können jederzeit im Kundencenter der Stadtwerke sowie unter deren Hotline 06898/ 150-333 vereinbart werden.

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Mundart „Völklingen im Wandel“ war das Hauptthema der Völklinger VHSMundartgruppe von Georg Fox in diesem Frühjahr. Nachstehend ein Beitrag dazu: von Steffi Maas

Herz aus Schdahl

Se hat de Aue zu unn träämt.

Se träämt vun frieher, dief unn fescht.

Mei Schdadt vun dòòmòòls, voll mit Lärm unn Dreck, in Schdaab unn Ruuß, mei Hiddeschdadt, mit Mensche, die geschufft vòòr gliedich heißer Gluut, der Schdahl vermischt mit ihrem Schwääß unn Bluut.

Unn trotzdem hat es Herz gonz laut geschlaa voll Lääwensmuut.

De Schdadt denkt on ihr schwääri Zeit serick.

Es Herz aus Schdahl war schamoriert, es Immidsch komplett ramboniert, De Mensche schdumm, gebickt unn kemmee Muut im Blick.

Se honn geschbiert e hilflos Wuut.

E Trään verdunscht in Oowegluut.

De Schdadt, se hat e Tròòm, losst sich nitt unnerkrien.

De Schdadt in Scherwe kummt jetzt widder uff de Bään.

Om blonke Herz hat ma se oberiert.

Des schlaat jetzt widder wie geschmiert.

„Schdahl vun der Saar“, der Name klingt.

Es Herz aus Schdahl, es glänzt und blinkt.

De Schdadt, se schdaunt, reibt sich de Aue. Menschetrauwe vòòr der Hitt sich schdaue.

Aus der gonz Welt kumme se unn schdaune.

Soo ebbes gäbbt’s nitt norremoll!

Des derf nitt schderwe!

Die Hitt iss unser kuldurelles Erwe!

De Schdadt, se guckt mit wache Aue. Jetzt hääscht es, in de Hänn se schbugge.

Uffschdehn, ihr Leit unn vòòrwärts gugge, unn aach der eijen Kraft vertraue.

Es Herz iss Kult, es zieht de Karre.

Ihr Leit, genn eich e Schdooß unn ziehen mit, weil die dòò Schdadt, se iss vun uns e Schdick.

Unsere Mundart als Kulturgut Auf der Webseite des Historischen Museums Saar gibt es eine neue Rubrik: Saarländische Dialekte. Dort hat man die Möglichkeit, sich 16 unterschiedliche saarländische Dialekte im Vergleich anzuhören. Zu diesem Zweck erhielten die SprecherInnen den Text einer Fabel, geschrieben in Hochdeutsch, den sie in ihre jeweilige Mundart übersetzen sollten. Im Anschluss daran wurde von jeder dieser Versionen im Historischen Museum eine Audioaufnahme gemacht und auf der Webseite des Museums veröffentlicht. Auf diese Art und Weise werden die Unterschiede und die wunderbare Vielfalt unserer regionalen Sprache dokumentiert und archiviert. Unsere Lauterbacher Mundart ist auch vertreten. >>www.historisches-museum.org/ saarlaendische-dialekte-audio/

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Mundart

Es Diesena Ònna von Alois Festor E großi Traua hat nò em Kriech im Haus beim Diesena Ònna, ehemòls in da Kreitzwaldstròß 46, geherrscht.

Es Ònna isch aus dämm frònzesisch lothringische Dorf Diesen kumm.

Es hat eijentlisch Anna Glock gehääscht. Es Diesena Ònna isch laut Geburtsregischda òm 5. Jònua 1903 in Diesen gebòr wòr.

Sei Mònn, da Schütz Johònn, hat’s geheirat. A isch òm 7. Jònua 1900 in Laudabach gebòr wòr. Nit weit vunn meinem dòmòlije Elternhaus hònn se gewohnt. Ich als klääna Bub bin oft zum Diesena Ònna gòng, weil es so herzlich gewään wa unn zwei scheene Geiße, e Kuh unn e Päärd gehat hat. Die zwei Geiße hònn ich immer widda gehäämelt.

Da äänzische Sohn Elmo vumm Schütz Johònn unn em Diesena Ònna isch in russischa Kriegsgefòngenschaft gewään. Äänes Daachs isch da Sohn Elmo kròngk hämm kumm.

Vumm Buwwi ( a hääschd eijendlisch Walter Fey) unn vunn Ònnere hònn ich’s erfah. Iwwa sei Mudda isch a mit em Diesena Ònna vawòndt gewään. Da Elmo hat a noch e Schweschda gehat, es Valerie.

Was macht in so emme Fall dònn es Diesena Ònna?

Riesisch froh sinn es Ònna unn da Johònn doch gewään, weil da Elmo wieda dahämm wa, unn es hat em Herrgott gedòngd. Dò hat es e Idee

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gehatt. Es Ònna hat sich e Wääschkreiz mache gelòss. Uffgeschdellt isch’s in da valängade Köhlaschdròß , im Wald, wu es rechts uff em Waldwääsch nò Schbiddel geht. Da Erwin Sauder hat sisch in de 80er-Jòhre um’s Kreiz gekimmat.

Dass des Kreiz vumm Diesena Ònna stòmmt, hònn ich erschd nò a DiasShow erauskriet. Uff’s Tonbònd hònn ich in dämm Jòhr gesaat: „Wenn jemand weiß, von wem das Wegkreuz stammt, soll er sich bei mir melden!“ E paar Daa schbäda hònn ich’s gewusst, dass es vumm Diesena Ònna schdòmmt. Es isch e Dankes-Kreiz für de Sohn Elmo gewään, dass a aus russischa Kriegsgefòngenschaft hämm kumm isch. Òn die Geiße vumm Diesena Ònna kònn ich mich noch prima erinnere.

Wie’s Ònna gemerkt hat, dass mir sei Geiße gudd gefelle, hat’s mir faschd jede Daa è Flasch Geißemilch gänn, weil mei Mudda nò èm Kriech efdas neie Kläda fas Diesena Ònna genäht hat. Ich hònn mich erschd òn de Geißemilch geweene misse. Se hat ma awwa geholf. Òn Äbbes aus da dòmòlije Zeit erinnere ich mich heit noch: Oft hat mich mei Mudda ins Dorf geschickt, um de Leid se sòòn, dass se ihr neies Klääd ònbrowiere kumme soll. Ämòl hònn ich e Uffdrach gehadd.

Ich mussde a Fraa im Unnadorf sòòn,

dass se bei mei Mudda ònbrowiere kumme soll. Mir hònn graad Ferie gehadd, unn ich bin erschd middachs um 4 Uhr uffgeschdònn, es Fahrrad geholl unn de Hool enunna gefah.

Dò kumme mir graad zwei Laudabacha entgehe, die ich mit g‘ Mòrje begrieße. Die Zwei drehe sich erumm unn rufe mir äbbes zu. Schnell hònn ich‘s kabiert. Es isch jò schunn 4 Uhr middachs gewään.

In junge Jòhre war ich a schunn emòl vagesslich: Mei Mudda hat ma mòl gesaat, dass ich im Unnadorf a Fraa sòòn soll, dass se ònbrowiere kumme soll. Ich schwinge mich uffs Fahrrad unn fahre loss. E Schbielkòmerad hat mich unnawegs zum Schbiele ingelaad. Òm Schluss hònn ich mich widda uff’s Rag geschwung unn bin hemm gefah.

Wie ich dahemm gewään bin, fròòt mich mei Mudda sofort: „Haschde da Fraa Beschääd gesaat?“ Mei Òntwort: „Nää!“ Mit Schdränge saat mei Mudda: „Dònn muschde widda fahre!“ Bei meinem jetzije Alta kummt sowas vunn Vagesslichkätt eftas vor.

Isch des bei Eich a so?

Jetz noch e ònneri Geschicht: Mit 10 Jòhr hònn ich, nass geschwitzt im Flur geschdònn, wu e schdarka Durchzuch wa unn hònn mich schdark erkältet gehat.

Ich wa todschderbenskròngk.Im alte Knappschaftskrònkehaus hat ma mir helfe wolle.

Faschd jede Daa hat mir mei Cousing Josef, wu a uff de Schuul (es Gimnasium) gòng isch, e Flasch Geißemilch ins Krònkehaus gebrung. Die hat a imma vumm Diesena Ònna kriet.

Obwohl ma de Geißemilch gudd gehòlf hat, hònn ich faschd e gònzes Jòhr in da Schuul gefehlt. Ich bin awwa in da Schuul, dò muss ich mich bei meinem dòmòlije Klasselehra Guido Lallemand bedònke, nit sitze geblieb.

Es isch e Zeit kumm, wu ich siwwe Jòhr lòng im Internat vumm Lehrasemina in Lebach gewään wa.

Schbäda bin ich dònn nur noch selde zuem Diesena Ònna gòng, weil ma (mei Fraa unn ich) uff da Juchheh gebaut hònn.

Awwa vagess hònn ich’s Ònna nit.

Es Diesena Ònna hat sei Mònn unn sei zwei Kinna iwwalebt. Se wa 84 Jòhr gewään, als se òm 26.Mai 1987 gestòrb isch.

E Mònn, der heit noch in da Nòbaschaft wohnt, hat gesaat: „Es Diesena Ònna isch e herzensguddi Fraa gewään.

Genau mei Meinung: „E herzensguddi Fraa wa - es Diesena Ònna“ gewään.

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Lauterbacher Feuerwehrmänner geehrt Bei der jährlichen Ehrung verdienter Feuerwehrmitglieder wurden im Dezember die Lauterbacher Patrick Lallemand, seit drei Jahren Löschbezirksführer, und Jörg Hartwig für 35 Jahre aktiven Dienst geehrt. „Vor allem möchte ich Ihnen Danke sagen für die vielen Stunden freiwilliger und ehrenamtlicher Arbeit, die Sie unserer Stadt und unserem Gemeinwesen schenken und geschenkt haben.“ Dies erklärte Oberbürgermeister Klaus Lorig zu Beginn seiner Festrede im historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses.

Ebenfalls viele freiwillige und ehrenamtliche Stunden für die Feuerwehr hat Jürgen Kipp verbracht. Er ist zwar nicht aktives Mitglied, hilft aber dem Lauterbacher Löschbezirk bei allen anderen Anlässen wie Zeltlager, Kirmes oder wie erst kürzlich beim Weihnachtsmarkt mit Cocktailstand und als D.J. und trägt damit erheblich zum Gelingen der Feste bei. Dafür erhielt er die Ehrennadel der Völklinger Feuerwehr.

Eine besondere Ehrung erfuhr Herbert Broy: Der Völklinger Wehrführer aus Lauterbach erhielt aus der Hand von Thomas Quint, Verbandschef im Regionalverband, das Feuerwehrehrenkreuz in Gold des Deutschen Feuerwehrverbandes.

H

einz Plopper, der normalerweise bekannte Lauterbacher an dieser Stelle interviewt macht Winterpause.

Impressum Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Volksbank Westliche Saar plus eG IBAN: DE03 5919 0200 7213 6700 04 Sparkasse Saarbrücken IBAN: DE08 5905 0101 0047 7610 28

Redaktion Klaudia und Bernd Engel, Sue Kasel, Erik Motz, Erik Roskothen, Marco Rouget, Heinz Gerhard Rouget V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontakt.redaktion@plopp-teamlauterbach.info

Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich!

Anzeigen: Bernd Engel

Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil:

oben: Patrick Lallemand (1.v.r.) und Jörg Hartwig (2.v.r.)

Remsingerstr. 61, 66333 Völklingen

Mitte: Jürgen Kipp (3.v.r.)

Erscheinungsweise: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 1500 Stück

unten: Herbert Broy (links) Fotos: Feuerwehr Völklingen

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Druck und Auflage Die Druckerei – 1250 Stück

Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in Völklingen-Lauterbach verteilt. Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden. Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.

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