Plopp42

plopp Der Lauterbacher

42

Januar 2017

Ein frohes neues Jahr!

plopp Der Lauterbacher

Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser,

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Januar 2017

plopp 42 Januar 2017 Ein frohes neues Jahr!

aktuell Rauchmelderpflicht.................................................7 Wer sich auskennt, weiß, dass dies eine Antwort ist. In der vierbändigen Trilogie von Douglas Adams „Per Anhalter durch die Galaxis“ geht es darum, herauszufinden, was eigentlich die Frage war. Doch nicht „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ wurde heute hier gefragt, sondern schlicht: „Die wievielte Ausgabe des PLOPP ist das eigentlich?“ Dafür braucht es auch keine Supercomputer in der Größe der Erde oder ein Restaurant am Ende des Universums, sondern ein kleines Dorfes am Rande der Republik.

Auch wenn es mit der 42 etwas länger gedauert hat, eine Million Jahre, wie beim literarischen Vorbild mussten Sie nicht warten, um Neuigkeiten aus Lauterbach zu erfahren: Die Vereine waren im letzten halben Jahr aktiv, die Rauchmelderpflicht ist in Lauterbach angekommen, es gab einen Weihnachtsmarkt und es soll ein neues Warndt-Logo geben.

Auch die Mundart ist wieder vertreten, diesmal mischt ein neues Talent in der Runde der Autoren mit.

Heinz Plopper war unterwegs und hat dazugelernt.

Genug Grund also, von einem lebendigen Dorf zu sprechen.

Auch wenn in unseren Straßen schon mal zu schnell gefahren wird....DON‘T PANIC! Kein Volk der Galaxis will Lauterbach für eine Hyperraumumgehungsstraße sprengen.

Wem das alles galaktisch vorkommt, dem empfehle ich die Lektüre von „Per Anhalter durch die Galaxis“, sie wird nicht nur die eine Frage beantworten.

In diesem Sinne ein frohes Neues Jahr und vergessen Sie ihr Handtuch nicht!

Ihre PLOPP Redaktion

Weihnachtsmarkt 2016......................................... 8 Visitenkarte für den Warndt............................... 13 Eisweinlese.............................................................. 15

Veranstaltungen Weinseminare........................................................16 Terminkalender......................................................18 Hallenbelegung......................................................19 Kulturtermine......................................................... 21 Rückblick: Kulturzeit.............................................33

Aus dem Vereinsleben Musikverein..............................................................5 Tischtennis-Club....................................................10 JuZ Lauterbach.......................................................27 FSV Alte Herren..................................................... 28 Männergesangverein.......................................... 30

Heimatkundliches Mundart: Kreizwehabteilung.............................22 Nachruf: Dr. Edith Braun......................................23

Rubriken Heinz Plopper........................................................ 34 Impressum.............................................................. 34 Titelfoto: Ein Grünspecht in Lauterbach - Vogel des Jahres 2014

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Übergabe gelungen

Holger Nießing dirigiert seit einem Jahr die Bläsertruppe des Musikvereins

von Hatto Ehrhardt Seit etwas mehr als einem Jahr ist Holger Nießing Dirigent des Blasorchesters des Musikvereins Lauterbach. In einem Interview stand er Rede und Antwort für einen Rückblick auf diese erste Zeit.

Ich verabrede mich mit Holger Nießing zum Gespräch für Montag Abend kurz vor der Probe des Blasorchesters.

Es ist gerade noch der Abend, an dem er für seinen Vierzigsten einen ausgeben will. Doch als wir uns treffen, stehen wir am alten Kindergarten vor noch verschlossenen Türen. Also findet das Interview in seinem Wagen statt, der doch größer als mein eigener ist.

Bereut hat er seine Entscheidung, die Lauterbacher Bläser zu dirigieren, zu keinem Zeitpnkt, hat er doch in angenehmer Atmosphäre Ziele umsetzen können, die ihm wichtg waren. Auch

das Familienleben lässt sich durch einen weiteren Job immer noch unter einen Hut bringen, betont Holger Nießing, es sei halt nur ein wenig mehr an Organisation.

Wir blicken auf die verschiedenen Aktivitäten des vergangenen Jahres.

Natürlich gab es da die beiden großen Veranstaltungen, das Neujahrskonzert wie auch das Kirchenkonzert.

Beim Neujahrskonzert, dem ersten großen Konzert für den Dirigenten vor heimischem Publikum, gab es die Schwierigkeit, dass einige Stammmusiker wegen eines Trauerfalls ausfielen, was vom übrigen Orchester jedoch gut kompensiert wurde.

So machte diese Premiere doch eine Menge Spaß. Das Kirchenkonzert, gestaltet von Bläsern und Orgel, empfand Holger Nießing als besonders ergreifendes Erlebnis, gerade auch für das Publikum.

Wir blicken auf andere musikalische Ereignisse zurück. Auf Initiative des Dirigenten gab es im Herbst erstmals eine Öffentliche Probe der Bläser.

Wenn auch die Zahl der Besucher recht überschaubar war, empfand er es als einen schönen Abend, der durchaus wiederholt werden sollte.

Das Musikfest des Vereins, ebenfalls im Herbst, bleibt ihm in schöner Erinnerung, da nette Vereine diesen Tag zu einem gelungenen Erlebnis machten.

Bleibt noch der Blick auf die Hausaufgaben, die ein Musikverein im örtlichen Vereinsleben zu machen hat: St. Martin, Kirmes, Feuerwehrfest. Den Martinszug und die Kirmeseröffnung hat er bereits dirigiert und es freute ihn, Teil zu haben am Lauterbacher Vereinsleben. Eine Pflicht seien diese Termine keineswegs, sondern gerade auch gute Gelegenheiten, einmal neue und andere Stücke auszupro-

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Nach dem Rückblick schließt sich die Frage nach künftigen Plänen an. Da scheint einiges zu erwarten zu sein.

Neben neuen Stücken (die besonders die jungen Musiker locken) wird es wohl irgendetwas Saarländisches geben. Mehr war an dieser Stelle auch für mich nicht zu erfahren. Überraschung!

Montägliche Probe im alten Kindergarten bieren. Der Feuerwehr sei versichert, dass er im kommenden Jahr auch bei ihrem Fest dabei sein wird, sofern kein beruflicher Termin dazwischen kommt.

Themenwechsel in Richtung Arbeit mit dem Orchester. Vor Auftritten merkt man Holger Nießing eine sehr große Anspannung an. Sich vor dem Konzert noch mit den Musikern an die Theke stellen, ist nicht sein Ding.

Seine Konzentration richtet sich darauf, hundert Prozent zu geben, um hinterher zufrieden zu sein. Das sei dann auch der Zeitpunkt, an dem man gemeinsam das Erreichte feiern könne. Ebenfalls das Publikum sei es wert,

ernst genommen zu werden und das Bestmögliche hören zu können.

Gerade das Lauterbacher Publikum, das der Dirigent als ein sehr dankbares Publikum kennen gelernt hat, ist damit gemeint.

Auf die Frage nach der allgemeinen Zusammenarbeit mit dem Orchester rutscht ihm zunächst (lachend) die Bemerkung heraus, dass, wenn die Probe gut besucht ist, es auch gut klappt. Doch in seinen Worten hört man schon direkt den Stolz auf sein Orchester, nicht zuletzt, wenn er seinen Musikern einen sensiblen musikalischen Geschmack bescheinigt.

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Gibt es auch etwas, was sich Holger Nießing für das nächte Jahr wünscht?

Zunächst einmal, dass es so gut und harmonisch weiterläuft. Darüber hinaus, dass das Orchester nicht zu sehr unter seinem (nordischen) Humor leidet. Vorstellen kann er sich auch ein Probenwochenende an der Mosel.

Glänzen tun seine Augen auch bei der Idee eines Waldkonzertes, vielleicht als weitere Öffentliche Probe mit Grillen und und und …

Doch am wichtigsten sind dem Dirigenten immer noch die grundlegenden Wünsche: dass der Verein weiter wächst, dass seine Musiker gerne in die Probe kommen und dass man gemeinsam einen schönen ProbeMontagabend erlebt.

Lieber Holger Nießing, viel Erfolg auch weiterhin mit dem Musikverein Lauterbach, danke für das Interview und einen/deinen Gruß, der ja zu jeder Tages- und Nachtzeit passt: Moin, Moin.

Die Feuerwehr informiert

Rauchmelderpflicht in Lauterbach

...und natürlich auch im Rest des Saarlandes

Seit 1.Januar müssen alle saarländischen Wohnungen mit Rauchwarnmeldern ausgerüstet sein Informationen von Christoph Schaff, Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehr Völklingen

Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann.

Kinderzimmer sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen“.

Jeden Monat verunglücken rund 35 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. Zwei Drittel aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.

Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in der Wohnung.

Der laute Alarm des Rauchmelders warnt im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt den nötigen Vorsprung, sich in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.

Dabei ist der Eigentümer der Wohnung verantwortlich für den Einbau, also auch, wenn die Wohnung nicht selbst genutzt wird. Für den ordnungsgemäßen Betrieb, Wartung,

Die jährlichen Folgen in Deutschland: Rund 400 Brandtote, 4.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Milliarde Euro Brandschäden im Privatbereich.

Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor allem nachts werden Brände in Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch.

Bereits drei Atemzüge hochgiftigen

Landesbauordnung Seit 2004 sind Rauchmelder im Saarland in Neu- und Umbauten vorgeschrieben, seit 2015 auch in allen Privatgebäuden. Bis 31.12.2016 galt eine Übergangsfrist und seit 1.Januar 2017 müssen alle Wohnungen nachgerüstet sein.

Die Landesbauordnung gibt die Stellen vor, wo Rauchmelder installiert werden müssen: „Schlafräume und

Grafik: www.rauchmelder-lebensretter.de wie z.B. Batteriewechsel, ist aber der Bewohner, bzw. der Mieter verantwortlich.

Weitere Informationen unter >> www.feuerwehr-voelklingen.de und >> www.rauchmelder-lebensretter.de

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Der Lauterbacher Weihnac

Am 9. und 10. Dezember fand zum ersten Mal ein Weihnachtsma Die Idee entstand wohl Anfang des Jahres. Der Backhausverein lud die Lauterbacher Vereine ein, sich an einem Weihnachtsmarkt auf dem Aussengelände um die Schule zu beteiligen.

Mitgemacht haben am Ende neben den Backhäuslern auch der Turnverein, die Feuerwehr, der Fußballverein und die CDU Lauterbach. Am musikalischen Rahmenprogramm waren auch der Männdergesangverein, der Musikverein und der Kindergarten beteiligt.

Jeweils von 16:00 Uhr bis 23:00 Uhr war auf dem Gelände bei trocken-kalten Wetter die „weihnachtliche Hölle“ los. Ideale Tempertaturen für Glühwein. Weit über 100 leere Flaschen des Nürnberger Getränkes musste Peter Zimmer, der Vorsitzende des FSV an diesen beiden Tagen in den nahen Glascontainer stecken.

Auch die Rostwürste des FSV waren ein Renner –und natürlich die von der Kirmes bekannten Cocktails der Feuerwehr, winterlich variiert.

Die Bläser des Musikvereins gaben dem Besuch des Nikolauses einen festlichen Rahmen und die Backhäusler selbst formten unzählige ihrer bekannten und beliebten Flammkuchen.

Auch ein paar private Anbieter nutzen die Möglichkeit, selbstgemachten Weihnachtsschmuck, Honig und andere Leckereien feilzubieten.

Für die Akteure aber auch für Lauterbach war dieser Markt ein Gewinn und so ist nicht verwunderlich, dass die Pläne für eine Neuauflage 2017 schon geschmiedet wurden.

chtsmarkt

arkt am Backhaus statt

Weihnachtlich-winterliche Stimmung, ein reiches Angebot aus Essen, Trinken, Deko und Geschenken lockten an den beiden Tagen viele Besucher, nicht nur aus Lauterbach.

Die Kinder des Kindergartens sangen dem Nikolaus ein Lied, w채hrend die Erwachsenen sich an Gl체hwein und Bockbier st채rkten.

F체r alles weitere lassen wir die Bilder sprechen...

Tischtennisclub Lauterbach

Rückblick auf ein gutes Vereinsjahr Foto oben: Leon Roskothen (re.) wurde mit Doppelpartner Hendrik Lafontaine vom TV Geislautern Dritter bei den Landesmeisterschaften im Dezember.

Zwei Herrenmannschaften, über 20 gemeldete Spieler, eine Jugend auf Platz eins der Bezirksliga, Einzelerfolge und viel Zulauf bei den Kleinsten – der Tischtennisclub Lauterbach schaut zufrieden auf sein 51. Jahr zurück.

Der Nachwuchs des TTC.

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Die erste Herrenmannschaft beendete die Vorrunde überraschend erfolgreich in der ersten Kreisklasse, während die zweite einige Siege verpasst hat. Dennoch war es im Erwachsenenbereich bisher eine gute

Saison, gilt es doch vor allem, die heranwachsenenden Jugendlichen in die Mannschaften zu integrieren.

Die Jugend selbst steht mit nur einem Verlustpunkt ungeschlagen auf Platz eins der Bezirksliga. Ihr Ziel ist ganz klar, den Platz zu halten und als Meister in die Saarlandliga aufzusteigen.

Beim Nachwuchs zeichnet sich nach zwei Jahren AG mit der Grundschule ein schöner Zulauf ab. Zwischen 12 und 16 Kinder und Jugendliche finden sich derzeit im Nachwuchstraining.

Der Jüngste ist erst drei, die meisten im Grundschulalter. Bei einigen sind bereits gute technische Anlagen erkennbar, andere haben noch großen Spiel- und Bewegungsdrang. Dennoch sollte der Anspuch des Vereins sein, in die Saison 2017/18 mit einer Minimannschaft anzutreten. Dafür sorgt neben Trainer Dieter Britz nun auch Martin Maas, der sich den jüngsten Talenten angenommen hat.

Auch Geselliges im Angebot Aber auch für die Nichtaktiven war der Verein aktiv. Die Vereinsfahrt führte dieses Jahr in den Weinorte Rhodt unter Rietburg und Annweiler, inkl einem Besuch der Villa Ludwigshöhe und dem Keschdefeschd in Annweiler.

Da der Bus einen geräumigen Kofferraum bot, wurde natürlich auch Pfälzer Wein ins Saarland importiert.

Schnuppertraining Wer Lust auf Tischtennis bekommen hat, kommt donnerstags in die Lauterbachhalle. Ab 17:30 Uhr spielen die Jüngsten, ab 19:30 Aktive und Hobbyspieler.

Schnuppertraining für Jung und Alt ist immer möglich. Sparringspartner bis 88 Jahre stehen zur Verfügung.

Spieltermine sind im Internet zu finden, Zuschauer sind in der Lauterbachhalle immer willkommen! >> www.ttclauterbach.de >> sttb.click-tt.de

Der Beeles Prinz spielt Tischtennis in Lauterbach Marc I. und seine Frau Isabelle sind das Prinzenpaar des Jahres 2017 der „Beeles“, des Ludweiler Karnevalsvereins.

Doch etwas verbindet Seine Tollität Marc Weidenhof, wie er mit zivilem Namen heißt, auch mit Lauterbach.

Seit über zwanzig Jahren ist er Mitglied im Tischtennisclub.

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Noch als Jugendlicher kam er 1995 vom TV Geislautern und war 1999 Teil der legendären Meistermannschaft des TTC. Damit ist der 38-jährige einer der dienstältesten im Kader des Lauterbacher Tischtennisclubs, obwohl er rein jahrgangsmäßig zum jüngeren Teil gehört.

Mittlerweile ist er schon lange Jahre Vorstandsmitglied und immer noch aktiv. Beim Rückrundenstart wird die zweite Mannschaft allerdings das eine oder andere Mal auf ihn verzichten müssen, wenn er wichtige Sitzungen besuchen muss.

Beim Fotoshooting in der Lauterbachhalle gesellten sich die Jugendspieler des TTC um ihn. (v.l. Noah Detemple, Marvin Mayer, Marius Löw und Leon Roskothen), denn man hat nicht alle Tage einen Prinzen im Haus.

Vom TTC kommt neben dem Schlachtruf „Schmetter-BALL“ ein „Beeles Helau, Marc!“

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Bürger-Engagement ist gefragt Die Realisierung des nebenstehenden Projektes ist in Form einer „Bürgerwerkstatt“ geplant. Dies bedeutet, dass die Umsetzung vor Ort von engagierten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern geleistet werden soll.

Dies kann in Form von handwerklicher Tätigkeit, aber auch bei der späteren Pflege der Anlagen geschehen.

Ziel ist neben der tatsächlichen Umsetzung natürlich eine starke Identifikation mit dem Erschaffenen und damit auch mit der Dorfgemeinschaft.

Apothekerin Astrid Roskothen

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Besonders die „Zugezogene“ sollen angesprochen werden, sich an der Gestaltung ihres neuen Heimatortes zu beteiligen. Dabei können sie Alteingesessene kennenlernen und ein aktiver Teil der Gemeinschaft werden.

Servicestelle Dorf In diesem Sinne soll es auch weitere Projekte in Zusammenarbeit mit der „Servicestelle Dorf“ des Regionalverbands geben. Dabei geht es dann nicht nur um „Bauprojekte“ sondern auch um soziales Engagement innerhalb der Gemeinschaft.

Ideen dazu sollen in Dorfgesprächen entwickelt werden.

Interessenten können sich bei Ortsvorsteher Dieter Peters informieren. (Tel. 1392 oder Sprechstunde freitags, 16 Uhr, Lautebachhalle) >> www.regionalverband-saarbruecken.de/natur/land/servicestelle-dorf

Eine Visitenkarte für den Warndt von Gerhard Fischer, Lokale Aktionsgruppe (LAG) Warndt-Saargau e. V.

Logoentwurf von Gerhard Fischer

Bei dem LEADER-Projekt „Ortsgestaltung durch Bürgerwerkstätten“ stellt sich u. a. die Frage wie kann die Region Warndt ihre typischen Merkmale gestalterisch zum Ausdruck bringen? Was kann in welcher Weise dargestellt werden, um das, was den Charakter der Region ausmacht, möglichst einfach und einprägsam zu präsentieren - offensiv und selbstbewusst?! Die Lösung soll nun in der Verwendung eines einheitlichen Logos liegen, das (gemeinsam mit anderen Gestaltungsmerkmalen) an den Ortseingängen Platz finden wird.

Der Warndt bildet mit den 8 Ortschaften Dorf im Warndt, Emmersweiler, Naßweiler, St. Nikolaus, Karlsbrunn, Großrosseln sowie Ludweiler und Lauterbach eine Region, die sich von ihrer Landschaft, ihrer Geschichte und ihren dörflichen Strukturen sehr einheitlich zeigt.

Auf die Frage was denn diese Region ausmacht und was für sie typisch ist erhält man in aller Regel übereinstimmende Antworten.

Das Typischste und augenfälligste ist der Warndtwald. Geschichtliche Aspekte wie der Bergbau und das Glasmacherhandwerk liegen ebenso auf der Hand. Historisch und immer noch aktuell ist auch die Stahlindustrie, in der viele Einwohner der Region ihre Existenz gefunden haben. Und schließlich ist der Warndt als Wasserreservoire bekannt. Warndtweiher und Nikolausweiher, Rossel und Lau-

terbach bestärken diese Feststellung.

Geologisch wäre noch der Buntsandstein zu ergänzen.

Listet man diese Merkmale auf und versucht Ihnen ein Gerüst, also eine einheitliche Konstruktion, zu geben, dann kann das so aussehen: Wald (Holz)

grün

Wasser

blau

Kohle (Bergbau) schwarz

Stahl und Glas eignen sich schließlich sehr gut als Konstruktionselemente. Ein „W“ für den Warndt ist ein weiteres (oft schon genutztes) Kennzeichen. Dieses „W“, etwas asymmetrisch dargestellt, wird aus Stahl sein. Die farblichen Flächen aus Glas. Sie erhalten zudem eine künstlerische Gestaltung. Und schließlich wird ein Sockel aus Sandstein der symbolträchtigen Konstruktion den statischen und gestalterischen Unterbau geben.

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Die magische Sieben

Eiswein 2016 in Perl geerntet von Heinz Gerhard Rouget Minus sieben Grad Celsius zeigte das Autothermometer am Abend des 29.11.2016 zwischen Lauterbach und Ludweiler. Und es war erst gegen 22 Uhr. Etliche Weinliebhaber werden unseren Saarlandwinzern die Daumen gedrückt haben. Die brauchen nämlich laut Gesetz mindestens minus sieben Grad Celsius, um einen der kostbarsten Weißweine der Welt herzustellen: Den berühmten Eiswein. Und den gab es letztmals 2012 im Saarland. Minus sieben Grad im Warndtwald-Kälteloch zwischen Lauterbach und Ludweiler sind noch lange keine minus sieben Grad oben in den Weinbergen an der saarländischen Weinmosel. Aber es war ja noch Zeit bis zum frühen Morgen. Bis dahin konnten die Temperaturen noch weiter fallen. Und es sollte reichen.

Mit Ralf Petgen, Helmut Herber und Thomas Schmitt halten noch drei Saarlandwinzer Parzellen für diese Weltweinrarität vor. Die bedürfen ja der Pflege und werden mit Netzen oder Nylon vor Vogelfraß geschützt. Von November bis Mitte Januar gibt es dann die Hoffnung auf die minus Sieben. Es ist der Gefrierprozess am Rebstock,

der für den Erhalt der Säure und die hohe Konzentration der Beereninhaltsstoffe sorgt“, beschreibt Ralf Petgen die Besonderheit des Weins, der aus der Kälte kommt.

Eiswein gehört zu den Verlieren der Klimaerwärmung. In 2013, 2014 und 2015 wurden die minus Sieben im Saarland nicht erreicht.

Die Trauben und das in ihnen enthaltene Wasser gefrieren.

Nur der süße Saft, der unter dem Gefrierpunkt von Wasser liegt, bleibt für den köstlichen Nektar zurück. Von allen Süßweinen hat er die höchste Säure, gepaart mit enormer Frische und intensivsten exotischen Fruchtaromen bei extrem niedrigen Alkoholwerten von manchmal nur – auch hier haben wir wieder unsere magische Zahl - sieben Prozent. Und am frühen Morgen des 30.11.2016 war es dann tatsächlich so weit. Das Daumendrücken hatte geholfen. Unsere drei Saarlandwinzer rückten mit ihren Familien und einigen Bekannten und Erntehelfern aus und brachten nach 2012 erstmals wieder einen saarländischen Eiswein ein.

Herzlichen Glückwunsch!

Matthias Herber bei der Eisweinernte in der Nacht vom 30.11.2016 im Perler Hasenberg Foto: Weingut Herber

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VHS Völklingen in Lauterbach

Weinseminare 1. Halbjahr 2017

Weinland Italien: Grenzgebiete Domenico Sciascia, Weinhandel Domenicos, Bous Termin: 31.01.2017, 19:30 Uhr, Vereinsraum der Lauterbachhalle Besuch beim Saarlandweinhändler Bernd Jacob Bernd Jacob, Klaus Wittling, Michael Petruck, Weinhandel Jacovin, Ludweiler Termin: Di. 07.02.2017, 19:30 Uhr, Weinhandel Jacovin, Ludweiler Tour de France mit Aurélie Botton Aurélie Botton, Sommelière, Saarbrücken Termin: 09.05.2017, 19:30 Uhr, Vereinsraum der Lauterbachhalle

Weißweine Süditialiens Jean Matuchno, Weinkonsultant, Jacopini Weinhandel, Neunkirchen Termin: 16.05.2017, 19:30 Uhr, Vereinsraum der Lauterbachhalle Weine der Großregion – Neues Jahr, neues Glück! Der Jahrgang 2016 Christian Löw, LöwWeine, Merzig Termin: 23.05.2017, 19:30 Uhr, Vereinsraum der Lauterbachhalle Topweindegustation Bourgogne Blanc Michael Diener, Weinhandel Weinkosmos Saarbrücken Termin: 20.06.2017, 19:30 Uhr, Vereinsraum der Lauterbachhalle Die Seminare finden im Vereinsraum der Lauterbachhalle statt.

Beginn jeweils 19.30 Uhr, Gebühr: 6 Euro Anmeldung und Information: Heinz Gerhard Rouget, Tel. 06802 545 gerhard.rouget@web.de

Italien, Frankreich und Großregion von Heinz Gerhard Rouget Die Weinseminare der VHS Völklingen in Lauterbach beginnen am Dienstag, 31.01.2017 mit einem Themenabend zu Italiens Grenzgebieten mit Domenico Sciascia.

Der Bouser Wein- und Feinkosthändler stellt Weine aus dem Friaul, dem Aostatal aus Südtirol und Sardinien vor.

Dazu gibt es Olivenöle, Essige, Vincotti und Spezialiäten aus den Regionen.

Am Dienstag, 07.02.2017 bietet Bernd Jacob im Rahmen der Weinseminare einen Themenabend zur Rebsorte Syrah in seinen Räumen in Ludweiler an. Von der südfranzösischen Heimat in Crozes Hermitage und Saint-Joseph schlägt die engagierte Jacovin-Equipe den Bogen über Syrah aus Italien und Spanien sowie einen kraftvollen Vertreter aus der Pfalz und einem gereiften Spanier.

Dazu wird es Quiche und Flammkuchen geben.

abend Weißweine Süditaliens mit Jean Matuchno, Jacopino Weinhandel Neunkirchen.

Im Mai werden auch in unserer Großregion viele Weine des neuen Jahrgangs 2016, der auf den letzten Drücker doch noch etwas geworden ist, abgefüllt sein. Christian Löw, auf die Großregion spezialisierter Weinhändler aus Merzig, bringt am 23.05.2017 Kostproben seiner hervorragenden Auswahl von Weingütern der südlichen Weinmosel, Luxemburg, von der Saar und aus der Pfalz mit.

Zum Abschluss gibt es eine Degustation mit großen Weißweinen der Bourgogne. Dr. Michael Diener, auf biologische Weine spezialisierter Weinhändler aus Saarbrücken, bietet am 20.06.2017 Gelegenheit, einzigartige Chardonnays der Côte d’Or kennen zu lernen.

Mit Aurélie Botton-Schmaus gibt es eine neue Weinhändlerin in Saarbrücken. Aurélie Botton stammt aus Bordeaux und hat schon als Sommelière auf allen Kontinenten gearbeitet. Einige Weinfreunde werden sie von ihrer Tätigkeit bei Tino Seiwert, Weinhandel Pinard de Picard, kennen. Aurélie hat sich auf hochwertige französische Weine spezialisiert. Auf einer degustatorischen Tour de France gibt Aurélie am 09.05.2017 Gelegenheit, einige ihrer Exemplare aus Frankreichs bekanntesten Weinflaggschiffappellationen kennen zu lernen Die Entwicklung in Süditalien besonders auch bei den Weißweinen, ist seit vielen Jahren hoch spannend. Einen Eindruck davon gibt es am 16.05.2017 beim Themen-

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Termine nach Vereinbarung

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Aurélie Botton-Schmaus, Weinhandel „Les Vins d’Aurélie“ in Saarbrücken. Aurélie Botton ist am 9.Mai 2017 Gast in den Lauterbacher Weinseminaren mit einer degustatorischen Tour de France

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Termine Januar 2017

Dienstag, 17.1.

Einsteigerkurs Kaffee-Kuchen-Tablet 16:00 Uhr - Gastraum LB-Halle Sonntag, 22.1.

SV 08 Ludweiler AH Turnier 13:00 Uhr - Lauterbachhalle Dienstag, 24.1.

Aufbaukurs Kommunikation mit Tablets 16:00 Uhr - Gastraum LB-Halle

Februar 2017 Freitag, 24.2.

Plopp - Schaafa Sämpf 20:00 Uhr - Kath. Pfarrheim

März 2017 Sonntag, 19.3.

Turnverein Volkswanderung ab 7:00 Uhr - Lauterbachhalle

April 2017 Sonntag, 16.4.

CDU Ostereiersuchen 11:30 Uhr - Schulhof Sonntag, 30.4.

Tischtennisclub 11:00 Uhr Familienwandertag

Sonntag, 26.3.

Landtagswahl 8:00 - 18:00 - Kindergarten

FCB Fanclub Maibaumsetzen 18:00 Uhr - Glashüttenplatz

Freitag, 31.3.

Plopp - Anne Haigis 20:00 Uhr - Kath. Pfarrheim

Alle Termine auch unter www.lauterbach.saarland

Sitzungen des Ortsrats 2017 Die Sitzungen des Ortsrates finden in der Lauterbachhalle im Vereinsraum statt und sind in der Regel öffentlich, d.h. jede Bügerin und jeder Bürger kann diese besuchen. Ein Rederecht für Besucher besteht allerdings nicht.

Folgende Termine sind für 2017 geplant:

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Mi, 25.Januar Mi, 22. Februar Mi, 22. März Mi, 31.Mai Mi, 28.Juni Mi, 30.August Mi, 27. September Mi, 25.Oktober • Mi, 22.November • Di, 12.Dezember

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Die Sitzungen beginnen um 18 Uhr, Abweichungen von den Terminen, Ort oder Zeit sowie die aktuelle Tagesordnung werden im Wochenspiegel veröffentlicht.

Sprechstunde des Ortsvorstehers Ortsvorsteher Dieter Peters steht für Fragen und Anregungen freitags, 16:00 Uhr – 17:00 Uhr im Dienstzimmer in der Lauterbachhalle zur Verfügung. Telefonisch ist er unter 06802/1392 erreichbar.

Belegungplan Lauterbachhalle Montag 15:00 - 16:00 16:00 - 17:00 17:00 - 18:00 18:00 - 19:00 19:00 - 22:00

TV TV TV TV TV

Kinderturnen, 3 - 5 1/2 Jahre Eltern & Kind, bis 3 Jahre Dancing for Kids, 4 - 7 Jahre Dancing for Kids, ab 7 Jahre Badminton

Dienstag 16:00 - 17:00 17:00 - 19:30 19:30 - 21:30

TC FSV TV

Jugendtraining Jugendtraining Wirbelsäulengymnastik

Mittwoch 09:30 - 10:30 16:00 - 17:00 16:30 - 17:30 17:30 - 19:00 19:00 - 22:00

TV TC JuZ FSV FSV

Krabbelgruppe Jugendtraining Sport Jugendtraining AH / Damen

Donnerstag 16:00 - 17:00 17:30 - 19:30 19:30 - 22:00

FSV TTC TTC

Jugendtraining Jugendtraining Training

Freitag 16:00 - 17:00 17:00 - 19:00 19:00 - 20:00 20:00 - 22:00

TV TV TV TV

Kinderturnen 5 1/2 - 9 Jahre Kinderturnen ab 9 Jahre Zumba Volleyball

Vereinsraum Montag 17:30 - 22:00

MV

Zupforchester

Dienstag 19:30 - 22:00

VHS

Weinseminare

Mittwoch 17:30 - 22:00

MV

Probe Gesamtorchester

Donnerstag 19:00 – 21:00 MGV Probe

Gymnastikraum 18:00 - 19:00 FSV

Aerobic

Küche / Gastraum

17:00 - 22:00 Mach mit e.V. (14-tägig)

Terminmeldungen und Belegungsanfragen an: termine@lauterbach-warndt.de oder Fax an 175 00 46 Alle Termine auch unter www.lauterbach.saarland

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Freitag, 31.März 2017 - 20:00 Uhr Kath. Pfarrheim Lauterbach Eintritt 19,- Euro

Em Turnverein sei Kreizwehabteilung

Omm beschde haschde es nitt im Kreiz von Andreas Fischer Jede Dienschda, wenn mir bei de Heinz Gerhard ins Weinseminar gehn, fa uns kulturell weidersebilde, is nääwedroon in da groß Hall e Grupp vumm Turnverein. Wenn ma in die Hall luut, leie se meischdens um Bodde. Äna vunn unsam Seminar, wo vunn auswärts kummt, hat mich mo gefroot: „Was mache die donn doo?“ Doo honn ich demm erklärt: „Die honn‘s im Kreiz!“ Doo hat der gesaat: „Dess iss awwa ah nit scheen!“ Ich muss ne mol frooe, wie a dess gemennt hat: „Dess iss nit scheen, dass die es so im Kreiz honn!“ odder „Dess iss nit scheen, wie se doo leie, umm Buggel wie e Maikips unn de Fies in de Luft stregge!“

Es Kirsche Birgit macht‘s ähm nitt immer äähnfach!

Uff jede Fall hadda Recht gehatt.

Ich menn imma, dess muss gonz scheen onstrengend sinn, was die doo mache. Jedes Mol, wenn mir onn de

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De Kreizwehabteilung vumm Turnverein Ich konn nur sòòn, wonn dir eich dinnschdaas ab halwer acht e onnerthalb Schdunn uwwem Birgit sei Kommando hin unn her gewenzelt honn, glaawe dir gar nitt, wie gutt die Brezele schmagge! Kummen doch äänfach moll vorbei unn prowieren’s aus!

Weingläser schnubbere, fa die Arome eraussefinne, heerscht de se nääwedron äänze.

cher dabei gehatt, doo hatt ääna trotz seinem Kreizweh doch e Kühltasch unn Schnääges in die Hall geschlääft.

Donn gebt es Birgit e Kommando un se wenzele sich allegaar erum unn stregge sich, dass ma’s krache heert bis bei uns. Awwa kaum homma de zwette odder dridde Wein gekoort, gebt es longsom ruhicha nääwedroon.

Ich konn mir dess nur so erkläre, dass ma dabescht e paar Brezele esst unn ebbes trinkt, bevor ma sich uff de Bodde leet. Donn leit ma wahrscheinlich ruhicha unn dess Kreizweh iss bessser aussehalle. Vielleicht war dess jo doch kenn Schnaaxe, was ich doo schummo geheert honn, vielleicht hat jo nur enem sei Mare gekrummelt.

Donn genn se onscheinend mied.

Ich war schummo luue unn doo honn se nur noch doo gelää, nimme gewenzelt. Unn äänmool, doo bin ich ma ziemlich sicher, hat ach ääna geschnaaxt.

Awwa wie ich se die Wuch druff gesiehn honn in de Hall kumme, doo honn ich doch geschdaunt: Doo honn die nit nur Turnmadde unn Honddie-

Jedenfalls denk ich mir, wenn ich die arme Deiwele doo in da Hall leie gesinn, omm beschde haschde es nitt im Kreiz.

Doo gehn ich jo vill liewer bei de Heinz Gerhard unn mache ebbes fa mei Bildung. Unn auserdemm vadroon ich jo ach iwahaupt kenn Brezele.

Dr. Edith Braun von Stefanie Maas Mundart ist die Identitätskarte, die uns der liebe Gott unter die Zunge geheftet hat, damit wir nicht verloren gehen.

Am 14. Oktober ist Edith Braun im Alter von 95 Jahren verstorben. Wie kaum jemand hat sie die Mundartlandschaft im Saarland geprägt. Über den Titel „Mundartpäpstin“ war sie nicht begeistert, aber ich denke, doch ein bisschen stolz, schließlich war es ein absolutes Alleinstellungsmerkmal.

Ich will nur einige ihrer wichtigsten Verdienste nennen: die Herausgabe des Saarbrücker Wörterbuches als Maßstab für etliche weitere saarländische Wörterbücher und über das Saarland hinaus, die MundartWerkstatt der SR3-Saarlandwelle, die wöchentliche Mundart-Kolumne in der Saarbrücker Zeitung über eine Zeitspanne von 20 Jahren, zahlreiche Gedichte, Geschichten und Hörspiele, Übersetzungen bekannter Werke in die saarländische Mundart wie „Der Struwwelpeter“, „Max und Moritz“, „Asterix und Obelix“, „Der kleine Prinz“ und viele mehr.

Sie initiierte die Gründung des Mundartrings. Im Jahre 2006 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Ich hatte das Glück sie vor ein paar Jahren während einer Literaturveranstaltung kennen zu lernen und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Damals hatte ich begonnen Lauterbacher Mundartwörter zu sammeln, insbesondere Wörter, die ich von meinen Großeltern gehört hatte und die heutzutage kaum noch jemand benutzt, also die vom Aussterben bedroht sind. Als Frau Braun das hörte, wurde sie sofort hellhörig und regte mich mit Ihrer Begeisterungsfähigkeit an, ein Lauterbacher Wörterbuch ins Auge zu fassen. Ohne ihre Unterstützung und Ermunterung hätte ich nie angefangen, das Wörtersammeln ernsthaft zu betreiben bzw. eine Gruppe mundartinteressierter gebürtiger Lauterbacher zu versammeln.

Ich habe Edith Braun erst kennengelernt als sie schon über 90 Jahre alt war. Sie hatte viel aus ihrem Schatz an Lebenserfahrung zu erzählen, war aber nie rückwärtsgewandt, sondern stand mit beiden Füßen in der Gegenwart. Dinge, die sie im 95sten Lebensjahr unternommen hat und die mir spontan einfallen, sind: allein in

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Urlaub fliegen, ein Smart-Phone kaufen, mir Kniffe am Computer zeigen, Spanisch an der VHS lernen, Kindern von russischen Aussiedlerfamilien Nachhilfe geben, mit dem eigenen Auto von Dudweiler nach Lauterbach fahren, um die Sprache der Ureinwohner zu erkunden. Sie schrieb an einem neuen Buch „Mein drittes Leben“, in dem die saarländische Mundart die Hauptrolle spielt.

In ihrer Traueranzeige stand: De Dood muss emòòl e Aanfang hann“, hadd se als äfdersch gesaad. Unn iwwer äämòò hadds Lääwe e Enn.

Alter schützt nicht Alter schützt vor Torheit nicht Alter schützt vor Weisheit nicht Alter schützt vor Liebe nicht Alter schützt vor Bosheit nicht Alter schützt vor Luxus nicht Alter schützt auch nicht vor Not Wovor schützt das Alter denn?

Wovor?

Alter schützt vor frühem Tod.

Sie war ein humorvoller Mensch und schrieb oft mit leiser (Selbst)ironie, wie die beiden Gedichte aus ihrem letzten Buch „In Alters Frische“ bezeugen.

Näher kommen Von fern leuchtet der Herbst mit herrlich bunten Farben.

Die Sonne scheint auf rotes, grünes und gelbes Laub.

Beim Näherkommen aber verblasst der goldne Schimmer, und als der Wald mich aufnimmt, erlischt der Glanz der Blätter.

Mein Fuß durchstreift das Laub, das welk am Boden liegt.

Die Welt von fern betrachtet sieht meistens schöner aus.

Das gilt auch für uns Menschen.

Ich werde meinem Spiegel nicht mehr zu nahe treten.

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Mein Freund, der Baum Hobbyfotograf Hatto Ehrhardt hat ein Jahr lang den Baum seines Nachbarn beobachtet und monatlich fotografiert.

Eine schöne Dokumentation der Veränderung über das Jahr –gut ersichtlich am Blattwerk des Baumes.

Aber auch die Kontinuität ist in Form des allzeit bereitstehenden Schwenkergrills zu erkennen.

SPD Lauterbach

Lauterbacher Ortsgespräch

Freitag, 27.Januar 2017, 18:30 Uhr Kath. Pfarrheim, Hauptstr. 160, Lauterbach Die SPD Lauterbach lädt ein zum Ortsgespräch. Moderator Bertram Sauder hat zwei SPD Kandidatinnen für für das Superwahljahr 2017 zu Gast: Christiane Blatt, Mitglied des Landtages und Ortsvorsteherin von Ludweiler kandidiert wieder bei den Landtagswahlen am 26. März.

Bei der Bundestagswahl im Herbst tritt Josephine Ortleb im Wahlkreis Saarbrücken an. Sie hat kommunalpolitische Erfahrung im Saarbrücker Stadtrat und möchte in die Fußstapfen von Elke Ferner in Berlin treten.

Für die leichte Unterhaltung sorgt Christof Scheid, der gerne in die Rollen von Politikern schlüpft. Bekannt ist er auch durch seine Parodie des ehemaligen Ministerpräsidenten Peter Müller im Saarländischen Rundfunk.

Christof Scheid

Ortsvorsteher Dieter Peters und die SPD Lauterbach laden Sie ein und wüschen allen Bürgerinnen und Bürgern ein gutes Jahr 2017.

Inhaberin: Ruth Peters · Völklinger Straße 120 · 66333 Völklingen Telefon (0 68 98) 4 25 11 · Telefax (0 68 98) 44 87 04 E-Mail: info@warndtperle.de · Internet: www.warndtperle.de

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JuZ Lauterbach mit neuem Team

Die erste Generation des neuen Lauterbacher Jugendzentrums ist herausgewachsen, eine neue hat sich nun gefunden. Da das JuZ als Verein in Selbstverwaltung geführt wurde, musste auch ein neuer Vorstand gewählt werden.

JuZ Lauterbach, Lauterbachhalle, Fröbelstraße mittwochs: 16-20 Uhr ab 13 Jahren (unterstützt von JuZ united)

Dieser setzt sich seit Dezember so zusammen:

freitags: ab 20 Uhr ab 14 Jahren

1. Vorsitzender Hendrik Bintz 2. Vorsitzender Daniel Decker Kassenwart Felix Festor Pressesprecher Noah Heilmann Beisitzer Bastian Müller, Florian Badura, Hendrik Jacobs, Manuel Meier, Yannik Theobald.

Weitere Öffnungszeiten nach Absprache

Die Räumlichkeiten in der Lauterbachhalle wurden bereits übernommen, an Sylvester gab es eine anständige Fete mit ca. 60 Gästen und entsprechendem Feuerwerk.

Neben den „selbstverwaltenden“ Jugendlichen und jungen Erwachsenen gibt es auch eine Gruppe jüngerer JuZler, die von einem Mitarbeiter des „JuZ united“, einer Einrichtung des Regionalverbands, betreut werden.

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FSV-Lauterbach „Alte Herren“ „Alte Herren“ und das beim Fußball, hört sich doch wenig sportlich an, oder?

Dem ist aber nicht so. Einmal in der Woche treffen sich die „Alten Herren“ des FSV-Lauterbach zum Training und zwar mittwochabends, ab 19 Uhr. Trainiert wird im Sommer auf dem Rasenplatz, in der weniger schönen Jahreszeit dann auf dem Hartplatz an der Schule, und wenn´s draußen frostig wird, in der Halle.

Obwohl der Spielbetrieb vor drei Jahren eingestellt wurde, blieb es bei dem gemeinsamen Training. Hier hat sich eine schöne Gemeinschaft gefunden, das können Zuschauer schon während des Trainings sehen und hören.

Neben dem Fußballspielen und der damit verbundenen Bewegung steht vor allem der Spaß im Vordergrund.

Kein Spielbetrieb mehr bedeutet für viele Vereine oder Mannschaften das Aus.

Dass dem bei der AH nicht so war, ist ein Verdienst von Manfred Roth, der umtriebig und engagiert wieder AH-Aktivitäten organisierte. Hierbei wird er von Achim Festor tatkräftig unterstützt. Mit Bier- und Rostwurststand beteiligte man sich an der Lauterbacher Kirmes und dem Weihnachtsmarkt am Backhaus. Auch die Weihnachtsfeier zum Jahresabschluss erfreut sich großen Zuspruchs.

Erfreulich war in diesem Jahr ein Mitgliederzuwachs in der AH. Wir können als Neumitglieder Markus Hilgert, Maike Lafontaine, Robert Losse, Benjamin Martin, Christian Möller, Michael und Holger Nimsgern, Christoph Nayet, Rouven ReslingerSchneider, Sascha Schön und Witold Przibilla begrüßen.

Somit repräsentieren wir derzeit eine sehr breite Altersstruktur, von unserem Jüngsten, Maik Lafontaine Jahrgang `88, bis zu unserem Senior im Tor, Sigi Bachhuber, genannt „Die

Henne Peter mit seinem Kassenbuch Katze von Anzing“, der auch im Alter von 72 Jahren gerne am Training teilnimmt.

Nach dem Training geht’s dann zum Auftanken der aufgebrauchten Energiespeicher ins Clubheim des FSV. Hier wartet „Amigo“ schon mit kühlen Getränken und leichtem, vitaminreichem und kalorienarmen Imbiss, wie Currywurst, Frikadellen in Diätsoße oder fettarmem Fleischkäse.

Gute Laune auf der Sesselbahn trotz Regen

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In gemütlicher Runde sitzen Neu- und Alt-AH-Mitglieder zusammen und besprechen die Ereignisse aus dem Training: „Haschde gesiehn, wie ich den getunnelt hann?“ oder Achims „die komme immer-Pässe“ werden dann nochmals genau unter die Lupe genommen.

stopps sorgten für eine kurzweilige Wanderung entlang der Rebstöcke bis hinab nach Saarburg.

An Bord auf der Saar Der gute Teamgeist veranlasst auch manchen Nichtaktiven zum Besuch der Trainingsnachbesprechung. Sie wissen, dass das Gehirn eines AHSpielers keinen Geburtstag vergisst und der fällige Kasten Bier auch über Monate und Jahre Erwähnung findet.

Wer denkt, dass in der AH nicht auch hin und wieder „gestibbelt“ wird, liegt nicht falsch.

Die gute Stimmung innerhalb der AH erlebte man auch während der diesjährigen Vereinsfahrt. Achim Festor hatte eine tolle Fahrt zusammengestellt und hervorragend organisiert.

Mit dem Linienbus ging es morgens nach Völklingen und von dort mit der Bahn zunächst nach Mettlach. Nach einer kurzen Verweilzeit in Mettlach ging es dann mit dem Schiff nach Saarburg.

Auf dem Schiff genoss man während des Frühstücks die Aussicht auf dem Deck, beeindruckend die roten Felsen des Buntsandsteinwerkes DÜRO, aber auch die Staustufe bei Serrig, die zweithöchste in Deutschland.

Der Wettergott hatte an diesem Tag ein Einsehen und beließ es bei bewölktem Himmel. Dies rief auch Peter Henne, Kassenwart der AH, auf den Plan. Er nutzte die Gelegenheit und kam mit „Ich glaab, du hascht noch net bezaaaahlt“ auf´s Deck. Mit seinem berüchtigten Buch in der Hand, strengem Blick und der Gewissheit, dass ihm hier niemand entkommen kann, vollstreckte er sein Amt. Wie sich jeder vorstellen kann, ging dies nicht ohne entsprechende Kommentare und Witze.

In Saarburg angekommen, ging es direkt zur Talstation der Sesselbahn.

Hier wurden wir von einer ortskundigen Gästeführerin empfangen. Mit der Sesselbahn ging es unter Begleitung des einzigen Regenschauers an diesem Tag hoch zum Warsberg. Der einmalige Blick über Saarburg und das Saartal entschädigten für diesen kurzen Wettereinbruch.

Unter fachkundiger Leitung der Gästeführerin, selbst frühere Weinbergbesitzerin, ging es dann hinab durch die Weinberge. Fachkundige Erklärungen bei kleinen Zwischen-

Zum Abschluss der Weinwanderung ging es zur Glockengießerei Mabilon.

Zunächst stärkten wir uns mit einer kleinen Vesper und einer Weinprobe, ehe uns das „Ehepaar Mabilon“ in historischen Gewändern durch ihre Glockengießerei führte. Die kundigen Museumsführer (auch im richtigen Leben ein Ehepaar) informierten uns über die viele Generationen hinweg dauernde Traditionen, handwerklichen Fähigkeiten und Produktionsgeheimnisse des Glockengießens.

Letzter Glockengießermeister war Wolfgang Hausen-Mabilon.

Heute steht die Glockengießerei mit der im 19. Jahrhundert erbauten Werkhalle, der älteren Werkhalle von 1764 und Resten der Stadtmauer den Besuchern als Museum zur Verfügung.

Die Glockengießerei Mabilon wurde bis ins Jahr 2002 betrieben, sechs Generationen der Familie führten den Betrieb. Im Innenhof kann man noch die Glocke der Kirche aus Ludweiler sehen.

Nach all dem Kulturellen spazierten wir dann durch die Altstadt von Saarburg und von hier über die Saarbrücke nach Beurig. Nach dem Abendessen ging es mit Zug und Bus wieder nach Hause.

Infos zur AH: Wir trainieren jeden Mittwoch um 19.00 Uhr. Aktuelles ist auch unter Alte Herren auf der Internetseite www.fsvlauterbach.de zu erfahren. Wir freuen uns über jeden Neuzugang

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Rückblick auf ein unvergessenes Konzert Der Dirigent Hans-Josef Hümbert hatte das Abendkonzert am 12. Oktober 2014 wunderbar entworfen, gestaltet und geleitet.

Viele Zuhörer waren der Meinung, es sei das schönste Konzert, einige behaupteten, es sei eines der schönsten Konzerte des MGVs gewesen.

von Alois Festor Von der Sakristei aus ging der Dudelsackspieler spielend in der Kirche nach hinten, dann kam er durch den Mittelgang bis zum Altar zurück. So wurde das Konzert eröffnet.

Die schottische Weise „The Rose“ mit herrlichem Gesang von den zwei jungen Frauen mit Oboe- und KeyboardBegleitung gehörten auch noch zur beeindruckenden Eröffnung.

Dann begrüßte Pastor Altmeyer die Zuhörer. Er wies auch darauf hin, dass die Instrumental-Begleitung der Gesangsbeiträge von Klavier- und Orgelmusik und einer Streichergruppe aus dem Kreis-Symphonieorchester übernommen würden.

„Wie schön bist du freundliche Stille himmlische Ruh!“ von Franz Schubert, wunderschön gesungen vom Chor, passte trefflich zum Namen des Konzertes: Abendkonzert.

Es folgte „Abendruhe“ von Wolfgang Amadeus Mozart, hervorragend gesungen vom Chor und dem Duett.

Die Sopranistin überzeugte bei der Weise von Salvator Rosa.

Zum Träumen waren dann „Schon die Abendglocken klangen“ von Konrad Kreutzer, vom Chor und dem Duett sehr gut vorgetragen.Der Chor begeisterte alle Anwesenden mit dem Lied „Bleib bei uns, Herr“ von William Henry Monk.

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Fina nzi e runge n Ba us pa r e n

Die junge Sängerin sang großartig und der Dudelsackspieler musizierte überzeugend am Nachmittag das Lied „When the pipers play.“ „Ade zur guten Nacht“ von Heinz Klein sang wunderbar der Chor.

Ein altes bekanntes Lied „Der Mond ist aufgegangen“ arr. von Max Reger, sangen dann der Chor und die Altistin im Wechsel einfach schön.

Eine Sopranistin sang „Die Lotusblume“ von Robert Schumann, wie man es besser nicht machen kann. Überzeugend ließ der Chor „Abschied vom Wald“ von Felix Mendelssohn Bartholdi erklingen. „Vespergesang“ sangen die Altistin und der Chor ohne Tadel.

Solo und bezaubernd singend lauschten alle der jungen Sängerin „La Boum“, danach setzten erst der Keyboard-Spieler und der DudelsackSpieler ein.

In einem Arr. „Mixtura Somnifer“ von Niclas Michely sangen beeindruckend die Altistin und die Sopranistin bekannte Volksweisen.

Ein Tenorist und der 10-jährige Junge ließen „Te lucis ante terminum / Müde bin ich, geh zur Ruh“ erklingen. Alle Zuhörer in der vollbesetzten Kirche freuten sich.

Wunderbar klang es, als der Chor und die Altistin das Lied „Es bleibt dabei“ von Winfried Heurich anstimmten.

Das schwerste Lied zum Schluss: In „Die Zeit färben“ von Peter Reulein sangen der Chor und ein Duett so schön, dass der Applaus nicht enden wollte.

Zu den Dankesworten des Vorsitzenden Ortwin Kronser gab es immer wieder starken Applaus bei Nennung der einzelnen Solisten: zunächst der Dank an alle, dann an Sarah Schneider als Sängerin und Christoph Kubetscheck als Keyboard-Spieler, Julia als Sängerin und Oboe-Spielerin, an Dr. Rochus Schneider als Dudelsackspieler in schottischer Kleidung, Thobias Hümbert als Tenorist und Jakob Müller mit 10 Jahren, Sabine Grammes als Altistin, Kerstin Louis als Sopranistin, Niclas Michely als Klavier- und Orgelspieler. Dem Dirigenten Hans-Josef Hümbert galt ein besonderes Lob.

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Fotos : Roman Festor

Den Abschluss bildete „Amazin grace“. Der Dudelsackspieler spielte zuerst die Melodie, dann setzte die Orgel ein, die Solisten folgten, dann sang der Chor noch 3 Strophen.

Nach einem nicht enden wollenden Applaus gab der Dirigent dem Dudelsackspieler ein Zeichen. Zum Ausmarsch spielte er 3 Lieder, u. a. „Muss i denn“ – die Zuhörer sangen begeistert gerne mit. Ein riesiger Applaus beendete das Konzert.

Der Dirigent hatte in seiner Vorbereitung die einzelnen Beiträge wie mit einem roten Faden im Ablauf des Konzertes gestaltet.

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Volles Haus und gute Laune: Marcel Adam in der Sparkasse Die „Kulturzeit“ mit der Sparkasse ist mittlerweile fest im Lauterbacher Kalender etabliert. Hier geben sich regionale Künstler für ein Ein-Stunden-Konzert die Klinke in die Hand.

Im vergangenen November war Marcel Adam, MundartChansonnier aus Lothringen zu Gast, nachdem im Jahr zuvor mit Yann-Loup Adam bereits sein Sohn die Sparkassenräume zur Bühne umfunktioniert hatte.

Wie immer, wenn Adam im Saarland auftritt war das Haus voll, über 50 Gäste drängten sich und genossen die Musik, die Schnittchen und natürlich den Crémant.

Adam seine bekannte Hymnen „‚S Anne uff da Bonk“ durfte nicht fehlen. „Oft mache ich ja ein neues Programm, aber das alte Stück muss ich immer spielen“, erzählt er. Von seiner Großmutter und einer fast schon vergessenen Form der Kommunikation: „Es Anne, meine Oma, saß immer uff der Bonk, Treffpunkt zum Schwätze war domols die Bonk vor dem Haus.“.

Nach etwas mehr als einer Stunde rauschte Adam ab Richtung Neunkirchen, wo seine Band, die „Fine Equipe“ schon auf ihn wartete.

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einz Plopper, unser rasender Reporter in Lauterbach trifft diesmal auf den Weinexperten des Dorfes und muss noch viel lernen... Ähnlichkeiten mit bekannten Personen in und aus Lauterbach sind beabsichtigt.

Bild und Text: Daniel Alles, Hamburg

Impressum Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Volksbank Westliche Saar plus eG IBAN: DE03 5919 0200 7213 6700 04 Sparkasse Saarbrücken IBAN: DE08 5905 0101 0047 7610 28

Redaktion Klaudia und Bernd Engel, Sue Kasel, Erik Motz, Erik Roskothen, Marco Rouget, Heinz Gerhard Rouget V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontakt.redaktion@plopp-teamlauterbach.info

Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich!

Anzeigen: Bernd Engel

Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil: Remsingerstr. 61, 66333 Völklingen Druck und Auflage Druckerei Dörr - Püttlingen Erscheinungsweise: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 1500 Stück

Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in Völklingen-Lauterbach verteilt. Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden. Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.

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