Plopp41

plopp Der Lauterbacher

41

Juli 2016

Jagen und gejagt werden Wildschweinschäden in Lauterbach

plopp Der Lauterbacher

Inhalt

41

Juli 2016

plopp 41 Juli 2016 Titelfoto:

Liebe Leserin, lieber Leser, kurz vor dem Sommerurlaub haben wird es dann doch wieder geschafft: Sie halten die 41. Ausgabe unseres PLOPP Heftes in der Hand. Und pünktlich mit Erscheinen des Heftes kommt auch der Sommer – die Freiluftsaison kann starten, Grillduft strömt in die Umwelt.

Umwelt ist ein heißes Thema, allerorten wird über den Klimawandel debattiert. Auch in Lauterbach bewegen Umwelt und Naturschutz die Gemüter: Wildschweinschäden, Luftschadstoffe, Naturschutzgebiet. Umweltminister Jost ist häufiger Gast in unserem Dorf und hat noch viele Baustellen.

Aber unsere „Umwelt“ wird auch von den Vereinen bestimmt: Der Männergesangverein hat seinen 90. gefeiert, der Musikverein ist rege in Kirchenkonzerten und der Tischtennisclub kennt keine Grenzen mehr.

Der Turnverein bietet ZUMBA und Badminton, der Bayern Fanclub will bald wieder einen Maibaum in die Umwelt stellen.

Jagen und gejagt werden Wildschweinschäden in Lauterbach

Titelthema Jagen und gejagt werden......................................5

aktuell Umweltmessstation.............................................. 9 Natura 2000 Gebiet Warndt...............................11 Sportfotograf Heiko Spies.................................. 36

Veranstaltungen Weinseminare........................................................16 Terminkalender..................................................... 20 Hallenbelegung...................................................... 21 Tanzkurs.................................................................. 26

Aus dem Vereinsleben Musikverein............................................................ 12 Bayern Fanclub....................................................... 15

Wer seine Umwelt mit Hüftschwüngen begeistern will, kann sich bei einem neuen Tanzkurs melden.

Turnverein..........................................................25, 27

Seine Umwelt genau im Blick hat Heiko Spies. Bei Fußballspielen in der Region war er häufig unterwegs, jetzt hat es ihn in den Kraichgau verschlagen.

AWO Skatturnier.................................................... 31

Von gesunder Umwelt profitieren natürlich auch die Lauderbacher Weingurmees. Und gejodelt wird in der gesunden freien Natur auch sehr gerne.

In diesem Sinne eine schöne Urlaubszeit,

Ihre PLOPP Redaktion

Männergesangverein ......................................... 28 Tischtennis-Club....................................................32

Heimatkundliches Lauderbacher Weingurmees............................... 17 Heimatkundlicher Verein.....................................35

Rubriken Heinz Plopper........................................................ 38 Impressum.............................................................. 38 Titelfoto:

3

Andreas Klein Fliesen&Natursteine Verlegung und Verkauf

A N D R E A S

! s n u i e b r u n s e t b gi individuelle Fliesen- und Natursteinarbeiten

Hauptstr. 170 66333 VK-Lauterbach (0 68 02) 92 00 10 - Fax (0 68 02) 95 00 15

Wildschweinschäden in Lauterbach

Jagen und gejagt werden Von Dieter Petry Das Thema Wildschäden beschäftigt die Bürgerinnen und Bürger in und um Lauterbach in den letzten Monaten sehr. Berichte über enorme Wildschweinschäden insbesondere auf Weideflächen und Hausgärten sowie in befriedeten Bezirken sind gebetsmühlenartig in den Medien propagiert worden, egal ob dies durch die Saarbrücker Zeitung oder den Saarländischen Rundfunk erfolgte.

Der Kern der Aussage in all diesen Berichten war immer der Satz „Die Jäger schießen zu wenig“.

Die Jäger im Jagdbezirk Lauterbach möchten den PLOPP nutzen um einige wichtige Informationen rund um das Thema Wildschäden und Jagd zu geben um zum einen mit Vorurteilen

aufzuräumen und zum anderen verschiedene Dinge aus dem Bereich der Märchen in die reale Welt zu bringen.

die im Boden befindlichen Larven und Engerlinge haben es den Wildschweinen angetan.

Bevor der Mensch die Siedlungen erschaffen hat, lebten bereits Wildtiere, insbesondere Wildschweine, in diesen Gebieten. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr Flächen besiedelt und die Tiere mussten nach und nach dem Menschen Platz machen und zogen sich in die Wälder zurück.

Die Wildschweinpopulation hat in den letzten Jahrzehnten enorm zugenommen, dies liegt sicher an der globalen Erderwärmung und dem Überangebot an Nahrung.

Auf Dauer reichte jedoch das Kraftfutter wie z.B. Eicheln oder Buchecker nicht mehr aus um die Proteinzufuhr der Sauen sicher zu stellen. Immer neue Nahrungsgründe wurden gesucht und auch im Bereich der bewohnten Gebiete gefunden, egal ob dies landwirtschaftlich genutzte Flächen, nicht befriedete Haus- oder Nutzgärten oder selbst angelegte Komposthaufen sind. Insbesondere

Früher gab es frostige, eisige und sehr kalte Winter und die Frischlingssterblichkeit war sehr hoch. Heute sind die Winter kaum mehr dazu geeignet, die Bestände der Wildschweine zu dezimieren. Die Tiere haben sich sehr stark vermehrt und natürliche Feinde gibt es keine.

Da niemand ernsthaft will, dass die Schweinepest im Saarland Einzug hält und alle Schweine dahinrafft, bleibt also nur die Jagd auf die Schweine auszuüben. Hierbei müssen aber viele Faktoren berücksichtigt werden.

5

Früher waren Wildschweine tagaktiv und sind heute fast ausschließlich nur noch nachtaktiv. Die Sauen äugen zwar nicht besonders gut, hören und riechen dafür aber enorm. Für die Jagd auf Schwarzwild müssen die Witterungsverhältnisse absolut stimmen, denn sie sind hoch windempfindlich (es darf nicht zu hell sein, kein Bodennebel, kein Schnee, Vollmond etc.).

Eine Bejagung darf nur artgerecht erfolgen um die soziale Struktur der Tiere nicht zu zerstören, dies ist in §1 des Bundesjagdgesetzes geregelt und es sind nach dem Gesetz die allgemein anerkannten Grundsätze

Jagdbezirk Lauterbach Der gemeinschaftliche Jagdbezirk Lauterbach besteht aus ca. 344 Hektar Flächen. Hiervon dürfen 210 Hektar bejagt werden.

Nach den geltenden Jagdgesetzen dürfen in dem gemeinschaftlichen Jagdbezirk Lauterbach höchstens drei Jäger die Jagd ausüben. Die Jagd in Lauterbach ist seit dem 1.Juli 2015 wieder verpachtet, vorher ruhte hier die Jagd eine Zeit lang, wodurch sich das Schwarzwild auch weiter verbreiten konnte. Seit letztem Jahr wurden von den drei Jägern in Lauterbach

Wildschweine haben die Pferdekoppel im Flachstal umgewälzt

Deutscher Weidgerechtigkeit zu beachten. Erfolgt dies nicht, stellt dies eine Straftat nach dem Strafgesetzbuch dar und wird von der Staatsanwaltschaft streng verfolgt.

Wildschweine brechen auch nicht in frisch angelegten Getreidefeldern, da hier der Boden zu hart und auch bearbeitet ist. Bevorzugt gehen sie in die weichen Böden der Weideflächen und Wiesen, am besten wenn diese noch vorher mit Stalldung bearbeitet wurden.

6

vierzehn Wildschweine erlegt. Diese Zahl ist höher als die Abschussmenge der vorherigen Pachtjahre. Da Wildkameras im Saarland nicht zugelassen sind und die Sauen in kurzer Zeit sehr selten zweimal nacheinander im gleichen Bereich brechen, ist es nicht ganz einfach die Bejagung durchzuführen.

Als Faustformel gilt hier, dass man ca. zehnmal ansitzen muss um ein Wildschwein zu erlegen. Ein Ansitz dauert zwischen drei und vier Stunden. Nun kann man leicht ausrechnen wieviel

Zeit von den Jägern investiert wird um verantwortungsvoll auf die Jagd zu gehen.

Nun rufen viele Mitbürger dazu auf, Treib- oder Drückjagen also sogenannte Bewegungsjagden im Jagdbezirk Lauterbach durchzuführen. Bei diesen Jagden wird das Wild entweder durch Treiber und Hunde laut dem Schützen zugetrieben oder wenige Helfer ohne stöbernde Hunde drücken das Wild ruhig den Schützen zu.

Solche Jagden auf Schalenwild, also auch auf Wildschweine, sind ausschließlich im Forst möglich, da dort die Einstände der Tiere sind. Einstand bedeutet, Schlaf-, bzw. Ruhestelle des Wildes. Dort halten die Sauen sich auch tagsüber auf.

Im Jagdbezirk Lauterbach ist bedingt durch die vielen freien Flächen keine Bewegungsjagd auf Schalenwild möglich, da keine Einstände vorhanden sind, d.h. insbesondere das Schwarzwild bewegt sich aus den umliegenden Wäldern kilometerweit in die besiedelten Gebiete und hält sich tagsüber fast nie in deren Nähe auf.

Diese Bewegungsjagden oder auch Gesellschaftsjagden auf Schwarzwild genannt dürfen nach geltendem Recht in der Zeit vom 16. Januar bis 30. Juni nicht durchgeführt werden.

Ebenso darf dies nur bei Tageslicht erfolgen.

Um den Schwarzwildbestand also etwas dezimieren zu können, müssen verstärkt Bewegungsjagden durchgeführt werden, allerdings geht dies wie oben beschrieben nicht im JAGDBEZIRK Lauterbach sondern ausschließlich im Forst. Zuständig ist hier allerdings der SAARFORST und nicht die Jäger in Lauterbach.

Schäden durch Wildtiere Wildtiere sind nach dem Gesetz sogenannte „herrenlose Sachen“, d.h. sie gehören niemandem. Lediglich Schalenwald (also auch Wildschweine), Wildkaninchen und Fasanen können ersatzpflichtige Wildschäden verursachen.

Eine Ersatzpflicht muss aber begründet sein, was bedeutet, dass auch ein ersatzpflichtiger Schaden entstanden sein muss. Dies muss im Einzelfall durch Nachweis des Pachtvertrages oder als Grundstückseigentümer erfolgen. Wer also seine eigenen oder gepachteten Flächen landwirtschaftlich nutzt und es entsteht ein entschädigungspflichtiger Wildschaden wie zuvor erwähnt, kann durch Nachweis der entsprechenden Unterlagen den Anspruch auf Schadenersatz bei der zuständigen Jagdgenossenschaft geltend machen. § 29 Bundesjagdgesetz sagt zur Schadensersatzpflicht aus: „Wird ein Grundstück, das zu einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk gehört oder einem gemeinschaftlichen Jagdbezirk angegliedert ist, durch Schalenwild beschädigt, so hat die Jagdgenossenschaft dem Geschädigten den Wildschaden zu ersetzen. Der aus der Genossenschaftskasse geleistete Ersatz ist von den einzelnen Jagdgenossen nach dem Verhältnis des Flächeninhalts ihrer beteiligten Grundstücke zu tragen. Hat der Jagdpächter den Ersatz des Wildschadens ganz oder teilweise übernommen, so trifft die Ersatzpflicht den Jagdpächter. Die Ersatzpflicht der Jagdgenossenschaft bleibt bestehen, soweit der Geschädigte Ersatz von dem Pächter nicht erlangen kann.“ Für den Jagdbezirk Lauterbach bedeutet dies folgendes: Die Pächter haben einen Pachtvertrag mit der

Jäger Dieter Petry Jagdgenossenschaf t Lauterbach abgeschlossen der die Regulierung von Wildschäden vorsieht, allerdings nur einmalig bis zu einem gewissen Höchstbetrag. Der Pachtzins wird zu Beginn des Jagdjahres (immer 1.April) an die Jagdgenossenschaft, dessen Vorstand der Oberbürgermeister der Stadt Völklingen ist, zusammen mit dem vereinbarten Pauschalbetrag für entstehende Wildschäden, entrichtet.

er die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen diesen Schaden bei der Stadt Völklingen anzumelden. Es erfolgt dann ein gemeinsamer Ortstermin um den Schaden festzustellen und zu beziffern. Erfolgt keine Einigung wird ein unabhängiger Gutachter zur Feststellung des Schadens beauftragt und es erfolgt abermals eine Begehung der entsprechenden Örtlichkeit mit allen Beteiligten.

Erlangt also beispielsweise ein Landwirt oder sonstiger auch gewerblicher Nutzer von entsprechenden Flächen Kenntnis von einem Wildschaden hat

Der Gutachter, ein sogenannter Wildschadensschätzer, verfasst eine Niederschrift über den Ortstermin und den festgestellten Schaden aus

H. BERNDT

GmbH

Schreinneerneaiusbau In

Hauptstraße 39 66333 Völklingen-Lauterbach Telefon 0 68 02/294 Telefax 0 68 02/777 Mobil 0170/38 78 349 www.schreinerei-berndt.de E-Mail: info@schreinerei-berndt.de

Fensterausbau Holz, Kunststoff, Alu Objekteinrichtung Ladenbau Treppenbau Moderne Bauelemente Rolladenbau Beseitigung von Bergschäden Historische Fenster

Neuanfertigung und Restaurierung

7

seiner Sicht. Wenn beide Parteien mit der Feststellung der Entschädigungssumme durch den Gutachter einverstanden sind, also eine gütliche Einigung erfolgen kann, ist die Angelegenheit durch Zahlung des Betrages an den Geschädigten erledigt. Sollte aber eine Partei nicht einverstanden sein, muss innerhalb von 14 Tagen Klage beim zuständigen Gericht eingereicht werden.

Durch die vorerwähnte Deckelung im Pachtvertrag ist die Jagdgenossenschaft zur Übernahme des Schadens, der vom Wildschadensschätzer festgestellt wurde, verpflichtet und muss diesen aus der Jagdkasse zahlen.

Wenn allerdings, wie dies derzeit in Lauterbach der Fall ist, viele Wildschäden reguliert werden müssen, wobei vom Geschädigten im Vorfeld

8

der Nachweis erbracht werden muss, dass ihm auch tatsächlich ein Ersatz zusteht (Nachweis durch Vorlage von Pachtverträgen, oder Eigentümerurkunden) kann durchaus der Fall eintreten, dass die Jagdkasse der Jagdgenossenschaft durch die Höhe der Forderung eine Deckung nicht mehr aufweist.

gärten, besteht kein Anspruch auf Schadenersatz nach dem Gesetz, da jeder Grundstückseigentümer selbst entsprechende Vorsorgemaßnahmen gegen das Eindringen der Wildtiere treffen muss. Hierzu gehören funktionelle Wildzäune oder auch Vergrämungs- oder Verstänkerungsmaßnahmen.

In diesem Fall wäre per Umlage von allen Grundstücksbesitzern bejagbarer Flächen in Lauterbach, dies sind nicht wenige, entsprechend des Flächeninhaltes des jeweiligen Grundstückes ein Anteil zur Zahlung des Wildschadens zu erheben. So kann also durchaus der paradoxe Fall eintreten, dass ein Geschädigter den von ihm geltend gemachten Wildschaden teilweise selbst tragen muss. Bei Wildschweinschäden in sogenannten befriedeten Bezirken, also beispielsweise Haus-

Bei allem Verständnis für berechtigte, also tatsächlich entstandene Forderungen bei Wildschäden, die im Übrigen ja auch reguliert werden, sollte man stets darauf bedacht sein, nicht alles und jeden pauschal für Schäden verantwortlich zu machen. Die Aussagen „Jäger schießen zu wenig“ oder „Es müssen mehr Treibjagden durchgeführt werden“, gehen völlig an der Realität und den bestehenden Gesetzen vorbei.

Start des saarländischen Umweltmonitoring-Programms zu „Ambition Carling 2016“

Umweltminister Jost eröffnet Messstelle in Lauterbach Die Messkampagnen, die in den letzten Jahren durchgeführt wurden, hätten weder auf französischer, noch auf deutscher Seite Grenzwertüberschreitungen bei Schadstoffen gezeigt. Im Gegenteil, die zulässigen Grenzwerte seien in der Vergangenheit deutlich unterschritten worden.

Die Veränderungen der letzten Jahre auf der Plattform wie die Stilllegung des Steamcrackers und die Abschaltung der Kraftwerksblöcke und der Kokerei hätten deutliche Wirkung gezeigt, so der Minister.

Bürgermeister Wolfgang Bintz, Umwelminister Reinhold Jost und Ortsvorsteher Dieter Peters lassen sich von Dr. Stefan Schmitz vom TüV Süd die Ansaugvorrichtung des Quecksilbersammlers erklären. von Sabine Schorr, Umweltministerium des Saarlandes In seiner Stellungnahme zum Genehmigungsantrag der C4-Harz-Fertigungsstätte auf der Chemieplattform Carling im vergangenen Jahr hatte das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz umfassende Überwachungsmaßnahmen in den Bereichen Wasser, Luft und Naturschutz angekündigt. Den Startschuss für das Umweltmonitoring-Programm auf saarländischer Seite hat Umweltminister Reinhold Jost jetzt in Lauterbach gegeben. Gemeinsam mit Dr. Stefan Schmitz vom TÜV Süd eröffnete er dort eine neue Messstelle für Feinstaub. Die Messstelle, die vom TÜV Süd Industrie Service GmbH betrieben wird, soll Erkenntnisse über die Entwicklung der Luftschadstoffbelastung im Rahmen der Umstrukturierungen auf der Chemieplattform („Ambition Carling 2016“) liefern. An

der Messstelle in Lauterbach wurde zusätzlich ein Quecksilber-Sammler installiert, um auch diesen Parameter zu untersuchen. Künftig werden also zusätzlich zu den Luftschadstoffen SO2, NO2, Benzol, Toluol, Xylol und weiteren flüchtigen organischen Kohlenwasserstoffen (VOCs) auch Feinstaub und Quecksilber erfasst. „Wir haben Wort gehalten“, betonte Umweltminister Jost bei der Eröffnung der neuen Messstation. Unsere bisherigen Messreihen werden weitergeführt und nun erweitert, um den Änderungen auf der Chemieplattform Rechnung zu tragen.“

In Zukunft werde insgesamt von weiter verringerten Emissionen ausgegangen. Somit sei auch zu erwarten, dass die Auswirkungen insbesondere bei den Luftschadstoffen auch auf das saarländische Grenzgebiet nochmals weiter zurückgehen werden. Jost: „Dennoch wollen wir das genau wissen und uns nicht nur auf die Messungen auf französischer Seite verlassen.“ Im Rahmen des Projektes „Ambition Carling 2016“ beabsichtigt die französische Gesellschaft Total Petrochemicals France (TPF) eine Weiterentwicklung der industriellen Tätigkeitsbereiche und des Organisationssystems ihrer Niederlassung in Carling. Neben Stilllegungen von alten Anlagen und Anlagenteilen und Veränderungen an bestehenden Anlagen, werden auch neue Fertigungseinheiten errichtet.

Tabak & Lotto Simola Hermes Paketshop Reinigungs-Service Gelbe Säcke Handy Guthabenkarten Zeitschriften Einweggeschirr

Original italienische Nudeln und Weine

Öffnungszeiten: täglich 7:30-12:00 Uhr Di/Mi/Do/Fr 15:00-18:00 Uhr

VK-Lauterbach Hauptstraße 153 Telefon 0 68 02 / 83 21

9

10

Bürgerinformation zum ThemaNatura 2000-Gebiet

Bewirtschaftung trägt zur dauerhaften Bewahrung der schutzwürdigen Tier- und Pflanzenwelt bei. Das Schutzgebiet „Warndt“ liegt zu mehr als 95 Prozent im saarländischen Staatswald, der auch in Zukunft nachhaltig bewirtschaftet und zum Schutz der Waldentwicklung bejagt wird.

Natura 2000 Gebiet Warndt Warndt

Was ist Natura 2000?

Die Europäische Union hat 1992 beschlossen, ein Netz aus Schutzgebieten, welches dem Erhalt wildlebender Pflanzen- und Tierarten und ihrer natürlichen Lebensräume dient, zu schaffen: „Natura 2000“. Dieses Netz setzt sich aus den bisherigen Vogelschutz- und FFH-Gebieten (Fauna-Flora-Habitat) zusammen. Jedes EU-Mitgliedsland hat die Pflicht, ökologisch wertvolle Gebiete in ihrem Ministerium für Umwelt Bestand zu sichern. und Verbraucherschutz Keplerstraße 18 Auswahl der Gebiete 66117 Saarbrücken Im Saarland erfolgte die Auswahl auf der Grundlage von www.umwelt.saarland.de Fachgutachten und Expertenbefragungen. Die saarlandweit 126 ausgewählten Gebiete wurden in den Jahren Weitere Informationen zu Natura 2000 2000 bis 2006 nach vorheriger Beteiligung insbesondere (Rechtsgrundlagen, Auswahlkriterien, der Kommunen und Belange an Maßnahmen) finden Sieder im Träger Internetöffentlicher unter das Bundesumweltministerium und die EU-Kommission www.saarland.de/Natura2000.htm gemeldet.

DieseFunk, Meldung Titelfoto: Konrad (SFL)ist verbindlich und der Gebietsschutz muss rechtssicher erfolgen. Geschieht das nicht, drohen dem Saarland Vertragsverletzungsstrafen mit empfindlichen finanziellen Auswirkungen.

Die natürliche Vielfalt im Warndt erhalten Die Nutzung von Natura 2000-Gebieten - wie dem Warndt - durch und für den Menschen ist kein Tabu, sie ist zur Wahrung des vorhandenen Zustandes dieser Landschaft sogar erwünscht. Ziel der Schutzgebietsausweisung Ministerium ist es, den für Warndt gemeinsam mit Bürgerinnen und BürUmwelt und gern in seiner naturnahen Ausprägung zu erhalten. Eine Verbraucherschutz auf das Schutzgebiet abgestimmte, die Natur schonende Bewirtschaftung trägt zur dauerhaften Bewahrung der schutzwürdigen Tier- und Pflanzenwelt bei. Das Schutzgebiet „Warndt“ liegt zu mehr als 95 Prozent im saarländischen Staatswald, der auch in Zukunft nachhaltig bewirtschaftet und zum Schutz der Waldentwicklung bejagt wird.

WOLFGANG RUPP Gärtnermeister

Blumenhaus und Gärtnerei Bestattungsunternehmen

Tel. (06802) 2 19 Felsenbrunner Str. 18 - 66333 VK-Lauterbach

Der Schwarzspecht - Zuhause im Warndt

Ankündigung der Stadt Völklingen

Informationsveranstaltung „Natura-2000-Gebiet Warndt“ Das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz Ministerium für bereitet die und Ausweisung des Natura-2000-Gebietes Umwelt Verbraucherschutz 6706-301 Warndt als Naturschutzgebiet vor. Im Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange Anfang des Jahres wurde über die geplante Unterschutzstellung bereits ausführlich in den Medien berichtet.

Im Juli wird nun die öffentliche Auslegung des überarbeiteten Verordnungsentwurfs sowie der Übersichtsund Detailkarten erfolgen. Im Zuge dieser Offenlage wird Umweltminister Reinhold Jost in einer Informationsveranstaltung über die überarbeitete Fassung des Verordnungsentwurfs berichten.

Diese Informationsveranstaltung findet am Montag, 11.07.2016 um 17.30 Uhr in der Lauterbachhalle in Lauterbach statt.

11

Musikverein Lauterbach

Gut besuchtes Kirchenkonzert – trotz Kaiserwetter Viele Besucher finden den Weg in den merklich kßhleren Warndtdom und werden belohnt

12

nicht nach jedem Stück zu applaudieren, sondern das Ende des Konzerts abzuwarten, doch brach die Begeisterung des Publikums nun doch vor dem Schlusstück heraus und ein tosender Applaus dankte für die Solodarbietungen des Organisten und der Bläser.

von Hatto Erhardt Das wundervolle Frühlingswetter am Sonntag, dem 10 April, konnte leicht zur Befürchtung führen, dass es um 15.30 Uhr nicht allzu viele Menschen aus der Sonne heraus und hinein in einen doch merklich kühleren Warndtdom zum zweiten Kirchenkonzert des Musikvereins Lauterbach ziehen könnte. Doch weit gefehlt. Die Besucher genossen zwar bis zur letzten Minute die Sonnenstrahlen vor der Kirche, zum Konzertbeginn waren die Bänke jedoch sehr gut gefüllt. Die Erwartung auf ein weiteres Doppel von Orgel und Blasmusik, von geistlicher und weltlicher Musik in der Kirche war wohl doch groß.

Und diese Erwartung wurde auch nicht enntäuscht. Schwungvoll begann das Blasorchester des Musikvereins unter der Leitung von Holger Nießing mit der „Ouvertüre zu Dichter und Bauer“ von Franz von Suppé.

Organist Roman Wendel griff diesen Schwung in zwei österlichen Liedern auf. Er präsentierte eine Toccata der amerikanischen Organistin Diane Bish und ein Präludium des Kanadiers Denis Bédard.

Eher kirchliche Musik legten dann auch die Bläser nach mit „Bist du bei mir“ von Johann Sebastian Bach und „Hebe deine Augen auf“ von Mendelssohn-Bartholdy.

Dann konnte der Vorsitzende des MV Lauterbach, Andreas Fischer, der wie gewohnt die Moderation übernommen hatte, die Besucher auf den weltlichen Teil des Konzerts vorbereiten. Dass ein „Military March“ gar nicht so militärisch sein muss, zumal wenn er von einem Priester, dem Engländer Frederick Scotson Clark,

geschrieben wurde, unterstrich Roman Wendel in seinem letzen Solostück. „Highland Cathedral“ brachte im Anschluss eine Überraschung, als ein Dudelsackspieler (eine saarländische Leihgabe aus Sitzerath), begleitet von einer Trommel in die Kirche einzog und das Stück einleitete. Das folgende letzte Solo des Blasorchesters passte letztlich wie alle anderen Werke durch ein immenses Klangvolumen phantastisch in den Kirchenraum, auch wenn es sich um ein Medley aus dem „Tanz der Vampire“ handelte.

Zwar hatte Moderator Andreas Fischer zu Beginn darum gebeten,

Den Abschluss bildete das Kirchenlied „Lasst uns erfreuen“, bei dem Orgel und Bläser den Ton angaben und die Besucher zum Mitsingen eingeladen waren. So fand das zweite Kirchenkonzert des Musikvereins Lauterbach einen würdigen Abschluss. Das Ende bildete , wie nicht anders zu erwarten, eine Zugabe.

Noch einmal konnten die begeisterten Besucher den „Military March“ genießen, diemal mit Bläsern und Trommel und Dudelsack und Orgel.

Als die innerlich erwärmten Besucher des Lauterbacher Konzerts nach gut eineinviertel Stunden mehr als zufrieden den Warndtdom verließen, wurden sie vor der Tür auch äußerlich direkt wieder von Sonnenstrahlen gewärmt. Ein perfekter Abschluss eines perfekten Nachmittags.

Jan Woysch Praxis für Krankengymnastik Physiotherapie Krankengymnastik Physiotherapie Massage Lymphdrainage Fango Heißluft Elektrotherapie Wirbelsäulengymnastik Med. Trainingstherapie

Völklinger Straße 81 66333 VK-Ludweiler Tel.: 06898 40999 Hauptstraße 111 66333 VK-Lauterbach Tel.: 06802 9949770 Lindenstraße 73 66787 Wadgassen Tel.: 06834 7820591

Öffnungszeiten: 8:00 - 12:00 Uhr und 15:00 - 20:00 Uhr

13

Neues aus der Lauterbachhalle von Erik Roskothen

Beharrlichkeit zahlt sich aus Obwohl die Lauterbacher Vereine mit der Sanierung der Lauterbachhalle sehr zufrieden waren, war besonders

für die Sportvereine seit Wiedereröffnung ein Wermuttropfen im Glas: Die Duschen waren fast unbenutzbar, die alten Armaturen funktionierten nicht mehr, es ließ sich kaum eine vernünftige Wassertemperatur einstellen. Zudem war der Wasserdruck abgesenkt worden, sodass aus den Duschköpfen teilweise nur ein Rinnsal herauskam.

Die Beharrlichkeit der Sportvereine, aber auch des Ortsvorstehers Dieter Peters und seines Stellvertreters Erik Roskothen – selbst Vorsitzender des Tischtennisclubs – machten sich nun bezahlt. Als nach der Endabrechnung aller Gewerke noch etwas Geld im „Topf“ war, konnte der Bauleiter der Stadt Völklingen, Torsten Coenen, nun die Sanitärfirma mit der Montage moderner Duschpanels beauf tragen. Etwa 17.000 Euro für zwölf Panels wurden so nun abschließend investiert. Zum Redaktionsschluss haben die Arbeiten gerade begonnen, ein Test war noch nicht möglich.

Dennoch sollte nun auch dieses Problem beseitigt sein und alle sind zufrieden.

WLAN in der Halle Wie bereits im letzten PLOPP angekündigt, wurde das FreifunkProjekt auf die Lauterbachhalle ausgeweitet.

Derzeit stehen zwei AccessPoints in Halle, die ohne Zugangsbeschränkungen verwendet werden können. Im Smartphone oder Tablet muss nur das WLAN „saar. freifunk.net“ ausgewählt werden.

Der Zugang ins Internet wird derzeit über eine Funkstrecke ins benachbarte Haus des Autors realisiert, da ein nutzbarer Internetanschluss in der Halle noch nicht existiert. Diese Funkstrecke steht jedoch stabil. Einen Härtetest bestand die Installation während der Kickbox-Veranstaltung im April, als teilweise über vierzig Anwender gleichzeitig angemeldet waren.

Dennoch soll ein weiterer Ausbau erfolgen, Schritt für Schritt soll die Abdeckung verbessert werden.

AUTOTEILE Manfred Roth

Roth

Geschäftsführer Hauptstraße 125 66333 Völklingen-Lauterbach Telefon: (0 68 02) 17 56 96 Telefax: (0 68 02) 17 57 37 Unser Lieferprogramm für alle Fahrzeuge:

14

Batterien Inspektionsteile Motoröle Achsteile Spiegel Blechteile Auspuffanlage Reifenservice Zubehörteile

Telefon 06802/1 750 100 · Fax 06802/1 750 104 Hauptstraße 167 · 66333 Völklingen-Lauterbach email: elektrotechnik@kallenborn.com

www.kallenborn.com Planung und Ausführung:

• Datentechnik • Automatierungstechnik • Beschallungsanlagen • Antennenanlagen • Lichtrufanlagen • Video- und Sicherheitstechnik

Neues vom Bayern-Fanclub von Hans Peter Maas Der Bayernfanclub „Geht doch!“ wird sich neu ausrichten.

Leider ist es um den Club in den vergangenen Jahren etwas ruhiger geworden. Dieses Jahr wurde sogar erstmals der Maibaum nicht gesetzt. Das wird sich ändern, denn der Baum fürs nächste Jahr ist schon ausgesucht.

Generell soll das Maibaumsetzen in unserem Ort einen höheren Stellenwert erhalten und ein fester Bestandteil des AGL-Terminkalenders werden.

Der Fokus bei der Veranstaltung am 30. April sollte in der Förderung der Dorfgemeinschaft liegen. In unserem VerFan-Club-Präsident Gerd „Zick“ einslokal „Zur Sonne“ Schmitt werden wir mit den Clubmitgliedern die neuen Ideen besprechen. Eine persönliche Einladung wird in den nächsten Wochen erfolgen.

Anhänger des „Taubenzuchtvereins“ Schalke 04 haben beim Dorffest 2010 den Maibaum der Bayern-Fans geschändet.

Saisoneröffnung Der erste Temin des Bayernfanclubs steht schon fest: Freitag, der 26. August, 19:30 Uhr, im Gasthaus „Zur Sonne“, zum Saisoneröffnungsspiel.

Infos geben Gerhard Schmitt und Hans Peter Maas

H mbach MOBILE FUßPFLEGE Petra Welz-Hombach Gesundheits-Fußpflegerin

FC-Bayern-Wappen auf der Maibaumspitze

...sich einfach wohlfühlen!

Termine nach Vereinbarung

Wilhelmsbrunnenstr. 70 66333 VK-Lauterbach Telefon 06802 8235 Mobil 01522 1806168

15

VHS Völklingen in Lauterbach

Weinseminare 2. Halbjahr 2016 Lombardei

Präsentation und Degustation von lombardischen Spitzenweinen der Topdomainen Maurizio Zanella und Vittorio Moretti. Begleitend zur Weindegustation gibt es lombardische Spezialitäten.

Details im Artikel rechts Termin: Di. 15.11.2016

Weine und Käse aus Spanien

Rafael Gonzales bringt Käsesorten aus Spanien mit, u.a. aus Fuerteventura und stellt dazu passende Weinneuentdeckungen aus seinem Sortiment vor.

Gastreferent: Rafael Gonzales, Weinhandel Iberbodega, St. Ingbert Termin: Di. 22.11.2016

Bourgogne Côte de Nuits und Côte Chalonaise

Topweindegustation Bourgogne Rouge mit Dr. Michael Diener Gastreferent: Dr. Michael Diener, Weinhandel Weinkosmos Saarbrücken Termin: Di. 29.11.2016

Südliche Rhône und Languedoc

Degustation von Weinen aus Frankreichs Süden mit Christian Löw.

Gastreferent: Christian Löw, LöwWeine, Quierschied Termin: Di. 06.12.2016

Jahresabschlussabend

Teilnehmer präsentieren ihren Lieblingswein des Jahres Termin: Di. 13.12.2016

Alle Seminarabende um 19:30 Uhr im Vereinsraum der Lauterbachhalle. Gebühr: 6 Euro zzgl. Umlage für verkostete Weine und Produkte Anmeldung und Information: Heinz Gerhard Rouget, Tel. 06802/545 E-Mail: gerhard.rouget@web.de

16

Weinregion Lombardei von Oswin Bauer

Während sich Gaya und Antinori in Piemont und Toscana duellieren, haben sich nahezu unbemerkt Winzer in der Lombardei, allen voran Maurizio Zanella und Vittorio Moretti, ein Weinimperium erschaffen, das weltweit seinesgleichen sucht. Die mineralischen Böden der Alpenausläufer und das ausgewogene Klima verhelfen den Weinen zu einzigartigen Strukturen und Komplexität. Wir befinden uns zwischen dem Lago Maggiore und dem Gardasee. Spumanti im Stil eines Champagner und Stillweine aus regionalen und internationalen Rebsorten erkämpfen sich Spitzenpositionen auf dem Weltmarkt.

Und diese Weine nochmal auf die Zunge zu bekommen, das reizt schon sehr. Der Chardonnay, der bei Italien- Kennern als der beste Chardonnay überhaupt gehandelt wird, ist unglaublich. Der Carmenero -der Wolf im Schafspelzgewaltig, und das Kind von Zanella, das seine Unterschift trägt, der Maurizo Zanella - Rosso del Sebino - besticht duch eine Perfektion und Eleganz, die ich bei seinen Mitstreitern, Tignanello und Co, so nicht vorgefunden habe.

Auch der Pinero- der Pinot Noir - ist tiefer, satter und fester gewachsen, als mancher, sehr teure Burgunder. Eingeläutet wird mit dem Prestige Cuvée, dem „italienischen Champagner“. Auch hier Weltelite! Die „kleinen“ Zanella´s brauchen sich nicht zu verstecken. Die Curtefranco Rosso und Bianco haben überzeugt.

Zudem, die lombardische Küche, von Polenta über Scalopina MILANESE (allà milanese), Taleggio Käse, Torrone, Amarettini, Panettone und Dessertvariationen mit dem Aperetivo milanese von Gaspare Campari, lassen viel Spielraum für leckere Beigaben. Aber darum kümmert sich ja von jeher meine Frau. Ich hoffe, ich kann die Teilnehmer mit meiner eigenen Begeisterung anstecken.“ Oswin Bauer, Weinhandel Montebelluna, St. Ingbert, ist am 15.11.2016 Gast zur Eröffnung der vhs-Weinseminarreihe im November/Dezember 2016.

Lauderbacher Weingurmees ... frieher unn heit

vòòre: es Herwer Maria, der Girlinger Josef hinne: der Girlinger Helmut (verdeckt), der Herwer Peter von Stefanie Maas Also, in Lauderbach kenne mir uns mittlerweile beschdens mit de Weine aus. Ma kénnt uns direkt als Weingurmees bezeischne. Seit Jòhre gebt’s bei uns Weinseminaare.

E eschder Fachmonn vun der VauHaEss, der Heinz Gerhard Rouget, halt se ab. Bei demm genn sisch de Weinexperde de Dierklensch in de Hond. Die schlääfe denne Wein sosesòòn fässerweis aus aller Herre Länner bei, fer dass mer ne in Lauderbach proowiere unn geguutachde kénne. On denne Weinseminaar-Daare sieschde die Teilnehmer floddewegg Rischdung Hall laafe. De denggscht: Was honn die Männer (in der Hauptsach sinn‘s Männer) donn in ihr Tasche (Männer dròòn jò normaal kenn Tasche, auser fer de Schbort unn de Kompjuuder)?

Dòò gäängschde schdaune: Die honn dòò verschiedene Sorde Gläser da-

bei, sorschfäldisch ingewiggelt in Diescher. Unnerschiedlische Weingläser fer roode und weiße Wein unn noch e Wasserglaas. Des brauche se, weil se mise immer zwischedursch de Mund mit Wasser ausschbiele, des hääscht in Fachkreise, de muscht de Mund neutralisiere, dass de widder Geschmack fer die näägscht Weinsort hascht.

Dòò muss isch graad dron dengge: Wie isch Kind war, war Wein eijentlisch kenn Thema. Obwohl, isch muss sòòn, vun meinem Vadder sei Seit hommer Verwondtschaft von Driw-

we, also vun Lottringe, unn wonn die kumm sinn, hat immer Wein beim Esse uwwem Disch geschdonn, so e kräffdijer Rooder. Unn was honn mir als Kinner donn getrungg? Ei, gonz äänfach: Dòò is nit vill dahäär gemach wor, mir honn äänfach mitgetrungg.

Es hat Schbruudel odder Wasser genn unn mir honn donn e gudder Schluck Wein rinkriet. Meischdens war uns des Geträngg awwer se sauer unn donn hommer uns noch e Schdick Wirfelzugger ringemach. So haschdes gutt kénne tringge.

Denne fronseesche Inschlaach hommer bei der Famill vun mei Mudder nit gehatt. Dòò hat kenn Wein uwwem Disch geschdonn. Nee, des ware allegaar Biertringger. Zwischedursch hat’s heegschdens mol noch e Selbschtbebrännder genn.

Obwohl, isch konn misch noch entsinne, dass mei Obba in Jòhre, woo’s vill Äbbel genn hat, Abbelwein, also Viez, gemach hat. Isch wääs noch, wie mei Sschweschder so fünf Jòhr rum war, hat mol e Fässje mit soome frische Abbelwein im Hausgong geschdonn.

Der muss so ähnlisch geschmackt honn wie Feederweißer, nur halt nòò Äbbel. On demm Behälder war so e klääner Zapphòhn dron unn der war graad so uff der Heh, dass mei Schwe-

Immobilien Versicherungen PETERS & SCHÄFER GbR Völklinger Straße 43 66333 Völklingen (Ludweiler) Telefon 06898 / 42785 Telefax 06898 / 439880

Fina nzie runge n Ba us pa r e n 17

Denken Sie an den Sonnenschutz!

Schönen Urlaub.

Apothekerin Astrid Roskothen Hauptstr. 111 - Lauterbach Tel. 06802/12 12 E-Mail info@warndt-apotheke.de

Öffnungszeiten:

REINHOLD CLANGET

Mo - Sa Mo Di, Do, Fr

8:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 19:00 Uhr 14:00 - 18:30 Uhr

Inhaber: Martin Weber

Heizöl Brennholz Baustoffe Flaschengas Kohle Koks

Hauptstraße 334 66333 Völklingen-Lauterbach Telefon 06802 289 · Telefax 8134

schder hat kénne gutt dron kumme.

Des Klään hat beobacht, wie der Obba alsemoll proowiert hat unn vòòrwitzisch wie Kinner sinn, hat’s sisch aa e Glaas geholl unn gekòòrt. Oh, war der gutt! Rischdisch sieß, wie Limnaad! Es iss donn paarmòò hin unn hat sisch immer widder gezappt. Des hat kä Mensch gemerkt bis uff äämòò: Dòò hat’s sisch nimmee kénne uff de Bään halle unn is äänfach dahingeschlaa.

Ei, dòò sinn se all beigeschbrung.

Gutt, se honn nit vill dahäär gemach.

Heitsedaas grääde de Leit Zustänn, se gängde bei de Dokder laafe odder de

18

Vergiffdungszendraal onrufe. Frieher waare se dòò nit so uffgereescht. Mei Mudder hat’s Klään geschnappt unn nääwe de Obba uffs Schääselong geleet. Dòò hat’s kénne sei Rausch ausschlòòfe.

Jòhre schbääder hat sisch bei uns die Weintringgerei immer meh durschgesetzt. Weißwein war zimmlisch ongesaat. Dòò hat’s awwer zwei Laarer genn. Die Ääne honn de Elsässer gäär gedrungg. Denne Onnere war der vill se sauer. Die honn de Mosel gäär gehatt unn der war vun denne Erschde als Zuggerwasser verkrisch.

So waar’s. Unn heitsedaas kenne mir uns beschdens aus. Mir wisse, e Wein iss genau wie e Mensch: Er soll e gudder Karakder honn, halle was er verschprescht unn schun gar nit sinn wie so e Schwaduddler, der wo nur grooße Schprisch druff hat mit nix dahinner. Gonz wischdisch iss der Kerber vum Wein. E guddi Figuur soll er honn.

Dòò sinn awwer die Geschmägger verschiede: Die ääne honn ne gäär kräffdisch, gutt beisomme, rund unn gemällisch unn die onnere sinn begeischdert wonner zaart, schlonk unn schpritzisch iss.

Isch konn genau sòòn, wie de des alles bei der Weinproob beim HeinzGerhard feschtschdelle konnscht: Es is nämlisch so, dass der gonze Geschmack iwwer de Zung geht. Voore mit der Schbitz schmackschde ob der Wein muurkrotzisch iss, on de Seide, ob er gròòzisch schmackt un hinne, ob er orschäälisch riwwer kummt.

Wenn de de Wein soweit unnersucht hascht, schbudschde ne aus bis uff e klääner Rescht, denne schluckschde unner, weil sunscht wääschde hinnerher nit, wie er im Abgong iss.

E grooßer Wein soll e longer unn harmonischer Abgong honn. Wenn er dinn, kurz unn wässrisch iss, konnschde davun ausgehn, dass nit vill mit em loss iss.

Monsche sinn verrickt druff fer se schmagge, was der Hund gefress hat, der wo sei Sach on die dritt Reeb uff der links Seit in der hinnerscht Reih vum Weinbersch gemach hat.

Awwer gutt, bis de disch mol so gutt auskennscht, muschde im Fortgeschriddenekurs gewään sinn unn minneschdens es goldene ReeblausAbzääsche om Reweer onschdesche honn.

Bild des Sommers

schwundener

Verwunschener Brunnen 19

Alle Termine auch unter www.lauterbach-warndt.de

Termine Juni 2016 Samstag, 25.6. - 26.6.

SPD Grenzfest Außenbereich Lauterbachhalle

Juli 2016 Samstag, 2.7.

Kindergartenfest Sommerfest 11:00 Uhr - Lauterbachhalle Sonntag, 3.7.

Backhausverein - Backhausfest 11:00 Uhr - Backhaus

Samstag, 16.7.

CDU Brunnenfest 16:00 Uhr - Paulinusplatz

September 2016 Freitag, 2. - 5.9.

Kirmes

auf dem Glashüttenplatz Sonntag, 11.9.

Musikverein - Musikfest 11:00 Uhr - Lauterbachhalle

Oktober 2016

Samstag, 9.7. - 10.7.

Fußballverein Sommerfest am Sportplatz

Sonntag, 2.10.

Tischtennisclub Vereinsfahrt

Sonntag, 10.7.

Plopp - Jazz-Frühschoppen ab 11:00 Uhr - Sportplatz

Freitag, 21.10.

Plopp Blues Company 20:00 Uhr - Kath. Pfarrheim

Montag, 11.7.

Stadt Völklingen Bürgerinformation „Natura 2000“ 17:00 Uhr - Lauterbachhalle

Samstag, 29.10.

Freiwillige Feuerwehr Kameradschaftsabend 19:00 Uhr - Lauterbachhalle

November 2016 Samstag, 5.11.

Männergesangverein Festliche Messe 17:30 Uhr - Warndtdom Freitag, 25.11.

Plopp Kulturzeit 17:00 Uhr - Sparkasse Lauterbach

Dezember 2016 Samstag, 9.12. - Sonntag, 10.12.

Backhausverein Weihnachtsmarkt Rund ums Backhaus Samstag, 10.12.

Männergesangverein Familienabend Kath. Pfarrheim Sonntag, 18.12.

Männergesangverein Alpenländische Musik und Lieder zu Weihnachten 16:00 Uhr - Warndtdom

Sitzungen des Ortsrats 2016 Die Sitzungen des Ortsrates finden in der Lauterbachhalle im Vereinsraum statt und sind in der Regel öffentlich, d.h. jede Bügerin und jeder Bürger kann diese besuchen. Ein Rederecht für Besucher besteht allerdings nicht.

Folgende Termine sind für 2016 noch geplant:

20

• • • • •

Dienstag, 12.Juli Mittwoch, 21. September Mittwoch, 26. Oktober Mittwoch, 23.November Mittwoch, 14.Dezember

Die Sitzungen beginnen um 18 Uhr, Abweichungen von den Terminen, Ort oder Zeit sowie die aktuelle

Tagesordnung werden im Wochenspiegel veröffentlicht.

Sprechstunde des Ortsvorstehers Freitags, 16:00 Uhr – 17:00 Uhr im Dienstzimmer in der Lauterbachhalle

Belegung der Lauterbachhalle Montag 15:00 - 16:00 16:00 - 17:00 17:00 - 18:00 18:00 - 19:00 19:00 - 22:00 Dienstag 17:00 - 18:00 18:30 - 19:30 19:30 - 22:00 19:30 - 22:00 Mittwoch 09:30 - 10:30 14:30 - 16:00 Donnerstag 16:00 - 17:00 17:30 - 19:30 19:30 - 22:00

TV TV TV TV TV

JuZ TTC TV TTC

Kinderturnen, 3 - 5 1/2 Jahre Eltern & Kind, bis 3 Jahre Dancing for Kids, 4 - 7 Jahre Dancing for Kids, ab 7 Jahre Badminton

Belegung Vereinsraum Montag 18:30 - 22:00

MV

Zupforchester

Mittwoch 17:30 - 22:00

MV

Probe Gesamtorchester

Donnerstag 15:00 - 17:00 MV Probe 19:00 - 21:00 MGV Probe Jugend Wirbelsäulengymnastik (2/3) Training (1/3)

Belegung Gymnastikraum Donnerstag 18:00 - 19:00 FSV

TV Krabbelgruppe Schule Tischtennis AG

FSV TTC TTC

Freitag 16:00 - 19:00 TV 19:00 - 20:00 TV 19:00 - 22:00 TV

Jugendtraining Kinder- und Jugendtraining Training

Kinderturnen Zumba Volleyball

Aerobic

Belegung Gastraum Dienstag 19:30 - 22:00

VHS

Weinseminar

Freitag 17:00 - 22:00

mach mit e.V. (14-tägig)

Terminmeldungen und Belegungsanfragen an: termine@lauterbach-warndt.de oder Fax an 175 00 46 Alle Termine auch unter www.lauterbach.saarland

21

Meine Bank.

Mein plus.

Meine Bank.

Mein plus.

Ich hab` mir das durchgerechnet.

Alles ist gut. Außer ich werde älter als 65. Also hab ich mit meinem plus einen Plan gemacht, der genau so ist wie ich. Gut jemanden in der Nähe zu haben, der versteht was ich will. Meine Bank ist von hier!

Alles ist gut. Außer ich werde älter als 65. Also hab ich mit meinem plus einen Plan gemacht, der genau so ist wie ich. Gut jemanden in der Nähe zu haben, der versteht was ich will. Meine Bank ist von hier!

Ich hab` mir das durchgerechnet.

17 mal in Ihrer Nähe . 2 mal im Netz. www.w-saarplus.de . www.facebook.de/wsaarplus

VOLKSBANK WESTLICHE SAAR

MamaSaid - Yann Loup Adam, Anisha Erbacher, Guido Allgaier Jazz-FrĂźhschoppen , Sonntag 10.Juli 2016 ab 11:00 Uhr Sportplatz am Weinbrunn - Eintritt frei Blues Company, Freitag 21. Oktober 2016 - 20:00 Uhr Kath. Pfarrheim Lauterbach Eintritt 24,- Euro

rlsberg-urpils.de

Kult Ur Pils.

FIT FOR FUN

Zumba beim TV Lauterbach von Stefanie Maas

ZUMBA-Trainerin Jenny Mottweiler: “ZUMBA bringt so viel Spaß, dass man nicht mal merkt, dass man seinen kompletten Körper trainiert… Es ist eine Sucht ;-)“ ZUMBA kombiniert Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen. Diese Trainingsform entwickelte der kolumbianische Fitness-Coach „Beto“ sozusagen per Zufall. Er vergaß die CD für sein Aerobic-Training und benutzte ersatzweise Latino-Musik. Die heißen südamerikanischen Rhythmen kamen bei den Teilnehmern so gut an, dass er die Idee hatte, daraus eine eigene Trainingsform zu kreieren. Er kombinierte zu dieser Musik Aerobic-Übungen mit Tanzschritten aus Salsa, Calypso, Reggaeton, Samba und Merengue.

Klängen ins Schwitzen bringen lassen.

Die Schritte und Drehungen kann man leicht lernen. Bewegung, Spaß und Musik stehen im Vordergrund.

ZUMBA ist aber auch ein echtes Power-Training. Durch die ständige Bewegung und wechselnden Geschwindigkeiten erhöht ZUMBA die Kondition, die Fettverbrennung wird angeregt, neue Muskeln setzen

mehr Energie um und der Körper wird gestrafft. Als Nebeneffekt wird der Kopf wunderbar frei und Stress wird einfach weggetanzt.

Wollen Sie’s mal selbst ausprobieren? Dann kommen Sie doch einfach zu einem Probetraining vorbei. Wir trainieren jeden Freitag (außer in den Schulferien) von 19-20 Uhr in der Lauterbachhalle. Kontakt: 06802/534

Übersetzt bedeutet ZUMBA so viel wie „Bewegung und Spaß haben”.

ZUMBA ist geeignet für alle, die ein bisschen Rhythmusgefühl haben und sich gerne zu latein-amerikanischen

25

Neuer Tanzkreis geplant

Tanzpaare gesucht!

Ab September soll in Lauterbach wieder das Tanzbein geschwungen werden. Geplant ist ein Tanzkreis alle zwei Wochen, freitags von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr im Gymnastiksaal der Lauterbachhalle.

Auf dem Programm stehen unter anderem langsamer Walzer, Wiener Walzer, Foxtrott, Jive, Rumba, Tango und Samba.

Grundschritte sind für den Tanzkreis Voraussetzung, Spaß am Tanzen natürlich auch!

Anfänger können sich ebenfalls melden, bei ausreichendem Interesse könnte auch ein Grundkurs gebildet werden.

Für weitere Informationen wie Teilnahmegebühr steht Monika Nayet unter Telefon 06802/5 14 zur Verfügung. Anmeldung nimmt sie ebenfalls gerne entgegen.

Rechts: Vor ca. zehn Jahren gab es bereits einige Zeit lang einen Tanzkreis. Unser Foto ist aus dem Jahr 2004.

Inhaberin: Ruth Peters · Völklinger Straße 120 · 66333 Völklingen Telefon (0 68 98) 4 25 11 · Telefax (0 68 98) 44 87 04 E-Mail: info@warndtperle.de · Internet: www.warndtperle.de

26

Meister der B-Klasse von Michael Samson

Heute gibt es ein paar Zeilen über die Sparte Badminton des TV Lauterbach.

Die gute Nachricht zuerst. Die Saison 2015/16, die im April zu Ende ging, war ein toller Erfolg für unsere Mannschaft.

Es ist uns gelungen, den Meisterschaftstitel der B-Klasse-1 zu erzielen.

Nach einigen Schwierigkeiten zu Saisonbeginn konnten wir einen super Endspurt hinlegen, unser Punkteer-

gebnis 23:5 . Der zweite BSG Bous/ Überherrn war abgeschlagen mit 21:7, der dritte BSC Fischbach ebenfalls 21:7.

Jetzt ist der Weg vorbereitet, ein zweites Mal in unserer Vereinsgeschichte in der A-Klasse zu spielen. Dieser Erfolg ist ein Ergebnis der gesamten Mannschaft, die sich durch Zuverlässigkeit, Trainingseifer und Kampfgeist auszeichnet. In der Pokalrunde sind wir bis ins Achtelfinale gekommen und dann gegen den späteren Pokalsieger ausgeschieden.

Trotz allen Erfolgen sind wir immer auf der Suche nach neuen Mitspielern, Frauen wie Männer, die wir gerne in unserem Training begrüßen. Für Anfänger und auch Fortgeschrittene haben wir immer einen Platz. Wir sind montags ab 19:00 Uhr in der Lauterbachhalle.

Unsere Meisterschaftsfeier ist noch in der Vorbereitung, wird vielleicht ein Sommerfest.

Reisebüroservice

Hauptstraße 260, 66333 Völklingen/ Lauterbach Tel: 06802-175930 / 31 Fax: 06802-175932 Email: infoholgerfey@opal-tours.de Internet: www.opal-tours.de

Pauschalreisen mit allen namhaften Veranstaltern!!

Wir haben geöffnet Mo. Fr. von 9:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 18:00 Uhr - Sa. 9:00 - 12:00 Uhr Sie können auch nach 18 Uhr Ihre Urlaubsreise bei uns buchen, nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!!!

Sammeln sie OPAL-Tours-Bonuspunkte, mehr Info in unserem Reisebüro!!!

27

Der Männergesangverein Concordia Lauterbach feiert 90-jähriges Jubiläum von Christa Blechschmidt Dass der Männergesangverein „Concordia“ 1926 Lauterbach nach 90 Jahren noch 50 Aktive aufbieten kann, aber mehr als die Hälfte Frauen sind, würde die Gründer einerseits begeistern, aber andererseits sicher verblüffen.

Frauen im Männerchor?

1926 schlossen sich zehn begeisterte Sänger zu einem Verein zusammen.

Ihr Beispiel überzeugte, gemeinsames Singen und die Geselligkeit machten Spaß, andere schlossen sich an, so dass es zwei Jahre später schon 42 Chormitglieder waren. Zur eigenen Freude und zur Freude für andere stand der Männergesangverein Concordia die nächsten Jahrzehnte mit vielen Höhen und Tiefen durch.

Eine entscheidende Veränderung begann 1994 mit der Verpflichtung des erfahrenen Chorleiters Hans Werner

28

Becker. In kurzer Zeit erhöhte sich die Zahl der Sänger von knapp 20 auf über 40. Dank seines pädagogischen Geschicks und durch intensives Proben konnte er die Qualität des Gesangs und der Auftritte steigern. Erste Erfolge ermutigten ihn, neue Ziele ins Auge zu fassen, das Repertoire mit Werken aus Oper und Operette zu erweitern. Es gelang ihm mit viel Fingerspitzengefühl, in Projektchören erprobte Sängerinnen zu integrieren, was für den Vortrag von Opern- und Operettenliteratur notwendig war.

Zunächst blieb die Eigenständigkeit des Männerchors erhalten. In der Folge konnten sowohl der Männerchor als auch ein gemischter Chor auftreten. Unvergessen sind die Operngala am 15. Juni 1996 und das Galakonzert mit Operettenmelodien am 9.Juni 2001.

Durch diese Erfolge hatten sich Chorleiter und die beiden Chöre viel Anerkennung erworben. Die Auftritte

des MGV zogen immer viele Besucher an, ganz besonders die vorweihnachtlichen Konzerte „Klänge zum Advent“ im Warndtdom.

Zum Ende 2012 verabschiedete sich Hans Werner Becker als Chorleiter, bleibt aber dem Verein als Ehrenchorleiter und Tenor erhalten. Sein Nachfolger Hans-Josef Hümbert konnte ohne Übergangsschwierigkeiten weiterarbeiten. Er setzte schon am 22. Dezember 2013 die Tradition der vorweihnachtlichen Konzerte im Warndtdom unter dem Motto „Transeamus usque Bethlehem“ fort. Auch das Abendkonzert am 12. Oktober 2014 wurde ein großer Erfolg.

Bei der Terminplanung 2015 standen die gewohnten Veranstaltungen auf der Tagesordnung, aber der Vorstand plante auch schon das Programm für das Vereinsjubiläum zum 90.

Geburtstag im Jahr 2016. Am 20.

Dezember 2015 sollte den Besuchern ein besonderes vorweihnachtliches

Erlebnis geboten werden.

Gastgeber und Gäste sangen Unter der Leitung von Hansabschließend „...habt Dank für Josef Hümbert präsentierten diesen Tag, ...“ und nahmen der Gesamtchor, die Solisten schöne Erinnerungen mit in Lisa Kallenborn, Sopran, Saihren Alltag. bine Grammes, Alt, Tobias Abschluß im DezemHümbert, Tenor, begleitet von ber Musikern des Kreis-Symphonieorchesters Saarlouis und Den Abschluss des Jubiläums Niclas Michely an der Orgel feiert der Männergesangdas Weihnachtsoratorium Ökumenischer Gottesdienst in der Lauterbachhalle verein Concordia mit zwei bevon Heinrich Fidelis Müller aus sonderen musikalischenVerüberbrachte der Musikverein Lauterdem Jahr 1879. Im Wechsel von anstaltungen im Warndtdom: am Chorgesang, Rezitativen und Soli er- bach mit schwungvollen Melodien Samstag, 5. November 2016, um klang eine volkstümliche, gemütvolle sein Geburtstagsgeschenk für den 17.30 Uhr eine Festmesse mit dem Erzählung der Weihnachtsgeschichte, MGV. Ab 14 Uhr übernahmen die „Deutschen Hochamt“ von Johann die den Besuchern im vollbesetzten befreundeten deutschen und franMichael Haydn, dem jüngeren, fast in Warndtdom zu Herzen ging und be- zösischen Gastchöre mit ihren Gesangsvorträgen die Gestaltung des Vergessenheit geratenen Bruder des geisterten Applaus erntete.

Nachmittagsprogramms, eingeleitet berühmten Joseph Haydn. Er schuf Am 23. April 2016 hat der Junge Chor vom MGV Concordia 1926 Lauterbach. eher volkstümliche Kirchenmusik.

Und schließlich am Sonntag, 18.DeMarienburg im Warndtdom sein diesBei kostenlosem Kaffee und Kuchen zember 2016, um 16 Uhr erklingen jähriges Projekt „Back 2 Stage - Die genossen die vielen Sängerinnen und Alpenländische Musik und Lieder zur Offenbarung“ aufgeführt. An die 100 junge Leute präsentierten, begleitet Sänger und zahlreiche Besucher die Vorweihnachtszeit in Zusammenvon der Band „Menschwärts“, mit unterschiedlichen Lieder der Geburts- arbeit mit dem Zupforchester unter Liedern, Lichttechnik und Bildprojek- tagsgratulanten und interessante Leitung von Frau Brigitte Schwarz und tionen eine neue, mutmachende Sicht Anekdoten und Gedichte über die der Gesamtleitung von Hans-Josef auf unsere Welt nach der Offenba- Geschichte des 90-jährigen Jubilars. Hümbert. rung des Johannes.

Abwechslungsreiches Geburtstagsfest mit Freunden Am 12. Juni gab es in der Lauterbachhalle ein besonderes Programm.

Schon vor 10 Uhr waren die Plätze vor der Bühne besetzt mit Besuchern, die sich darauf freuten, einen ökumenischen Gottesdienst in ungewohnter Umgebung zu erleben. Als erster Gastchor übernahm der ökumenische Singkreis Ludweiler die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes.

Bis zum gemeinsamen Mittagessen sang der Jubiläumsverein zum Frühschoppen. Nach dem Mittagessen

Zusammen sind wir stark: Gemeinsamkeit verbindet Unsere Stärke ist die regionale Identität.

Unser Angebot umfasst die gesamte Versicherungspalette für Privatkunden, Firmen, Institutionen aller Art und Freiberufler.

Ihnen bieten wir zu vernünftigen Preisen individuelle Produkte von hoher Qualität mit kompetenter und persönlicher Beratung.

Zusammen sind wir stark!

Generalagentur

PETERS & SCHÄFER Völklinger Str. 43 · 66333 VK-Ludweiler Telefon (0 68 98) 4 0313 Ludweilerstr. 23 · 66352 Großrosseln Telefon (0 68 98) 43 91 51

29

Zusammen sind wir stark: Gemeinsamkeit verbindet

HörKULTUR für zu Hause:

HIFI HIGH END HEIMKINO MULTIROOM STREAMING PLATTENSPIELER KOPFHÖRER Handwerkerstraße 2 | D-66740 Saarlouis | T +49 (0) 68 31 / 12 22 80 | F +49 (0) 68 31 / 12 22 29 | Mail: info@hifibelzer.de www.hifibelzer.de

Horst Kwittek gewinnt AWO Skatturnier von Heinz Gerhard Rouget

Das AWO Karfreitagsturnier 2016 endete ohne große Überraschung.

Der Favorit, einfach der Beste und derjenige mit der längsten Turniererfahrung, hat das Turnier gewonnen. So sieht es jedenfalls Turniersieger Horst Kwittek in einem Interview mit Plopp.

dann spielte der erfahrene Turnierspieler „Alles oder Nichts“, „Sekt oder Selters“ und erzwang das Spielglück.

Fredi Jung und Ralf Stähly folgten

auf den Plätzen dahinter. Ein besonderer Dank des mehrmaligen Skatmeisters geht an seinen inzwischen verstorbenen Onkel Werner, bei dem Kwittek das Skatspiel lernte.

Preisgeld verflossen Das Preisgeld in Höhe von 50 Euro an den Sieger überreichte Ortsvorsteher Dieter Peters. „Von dem Geld war schon am Abend nichts mehr übrig“, gestand der Skatmeister. Es floss buchstäblich in seine Mitspieler, mit denen er den Turniersieg anschließend bei Russo im Gasthaus Zur Sonne gebührend feierte.

Der Dachdeckermeister aus Dorf im Warndt nimmt seit den Anfängen an dem vor einigen Jahrzehnten von Gerhard Maas, dem Kwittek ausdrücklich für seine lobenswerte Initiative dankt, ins Leben gerufene AWO Turniers um Buben, Damen, Asse und Könige teil. „In den Anfangsjahren gewann ich das Turnier zweimal hintereinander, vereinzelt auch wieder zwischendurch“, erinnert sich der selbstbewusste Turnierspieler und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu, dass er sich in den letzten Jahren jedoch immer „eigentlich schwächeren“ Skatspielern habe beugen müssen.

In seiner Eigenschaft als Fördervereinsvorsitzender des FSV Lauterbach organisiert der passionierte Skatspieler ja selbst Skatturniere. Das nächste wird im Herbst 2016 stattfinden. Es winken attraktive Preisgelder und ein guter Teil der Erlöses kommt der FSV Jugend zugute.

Bildcollage: Marco Rouget

„Es ist ja nicht nur Können“, gibt der diesjährige Turniersieger zu bedenken.

Manchmal fehle auch einfach das Quäntchen Glück. „Du darfst ja kaum ein Spiel verlieren“. Dennoch klappte es diesmal mit dem Turniersieg bei sogar 3 verlorenen Spielen. „Ich ging gar in der letzten Runde nach einem verlorenen Spiel mit 100 Punkten minus in diese entscheidende Phase“, war die Sache alles andere als eine klare Angelegenheit für den Warndtdörfer, der übrigens in Lauterbach mit Petra seine Herzdame fand. Doch

Ralf Biewer - Augenoptikermeister Völklinger Straße 53 66333 Völklingen-Ludweiler Telefon/Telefax 0 68 98 / 45 65

Kleintierund Hundebetreuung Andrea Werling Hauptstraße 295a 66333 VK-Lauterbach

Telefon 06802 175917 Mobil 0179/1127204

31

l e t t i p S n i e r e i m e r P : h c a TTC Lauterb rndt

a W s e l a n o i t a n r e 1. int

Beim ersten internationalen Tischtennisfreundschaftsturnier im Rahmen des Warndt-Weekends nahmen auch Spieler des TTC Lauterbach teil. Weitere Teilnehmer kamen aus den Reihen des P.P.C. L‘Hopital und des TTC Berus.

Die 36 Spieler, davon acht aus Lauterbach, wurden ihrer Spielstärke entsprechend in drei Konkurrenzen à zwölf Spieler aufgeteilt. Zuerst gab es Gruppenspiele in Dreiergruppen, später K.O. System. Die Gruppenletzten spielten eine Klassifizierungsrunde, so dass jeder Spieler auf mindestens fünf Spiele kam. Da nur an sechs Tischen gespielt werden konnte, wurden die Spiele auf einen Gewinnsatz bis 21 verkürzt. Lediglich die Finalspiele wurden in zwei Gewinnsätzen ausgespielt.

32

Für Lauterbach ergaben sich folgende Erfolge: Niveau 1, Platz 2: Leon Roskothen Niveau 2, Platz 1: Nico Eichten Niveau 3, Platz 4: Erik Roskothen Ebenfalls gespielt haben Jonas Sauer, Marvin Mayer (N3), Thomas Jäschke, Marian Jäschke, Marius Löw (N2) Daneben verpflegte der P.P.C.L. die Spieler und Gäste in einem Zelt neben der Sporthalle. Christine Labach, die Präsidentin des Spitteler Vereins bedankte sich am Ende bei den Spielerinnen und Spielern und äußerte die Hoffnung, das das Turnier zum festen Programmpunkt künftiger WarndtWeekends werden solle.

Die Präsidentin des PPCL Christine Labach gratuliert Leon Roskothen zum 2.Platz

r e i n r u t d n e k e e W tNach der Saison ist vor der Saison Eine unspektakuläre und dennoch zufriedenstellende Saison 2015/16 ist für den TTC beendet.

Berus aufschlagen. In der Jugend und den Einzelwettbewerben wird er aber dank einer neuen Regelung des Deutschen Tischtennisbundes dem TTC Lauterbach erhalten bleiben.

Die 1.Herrenmannschaft hat mit 23:13 Punkten den dritten Platz in der 1.Kreisklasse belegt. Die zweite Mannschaft hat das Saisonziel „Immer komplett und mit viel Spaß dabei“ erreicht und wurde mit 10:18 Punkten sechster der 2.Kreisklasse. Die Jugend beendete ihr erstes Jahr in der Bezirksliga auf Platz fünf mit 13:15 Punkten.

Für ihn nimmt Marius Löw einen Stammplatz in der 1.Herrenmannschaft ein. Auch die beiden Damen im Team, Katja Eichten-Gerner und Michaela Becker wollen in der nächsten Saison wieder mit angreifen.

Ansonsten wird das Personaltableau der 1. Mannschaft mit Dieter Britz, Martin Maas, Thomas Jäschke und Stephan Sauer stabil bleiben.

Für die neue Saison haben sich wenige personelle Änderungen ergeben.

Leon Roskothen wird zukünftig in der Herren-Saarland-Liga für den TTC

In der zweiten Mannschaft wird neben Michael Samsel, Marc Weidenhof, Erik Roskothen, Jonas Sauer, Marian Jäschke, Markus Meyer, Markus Maas,

Volker Löw und Jochen Bläs auch der 15-jährige Marvin Mayer regelmäßige Auftritte erhalten.

Für die Jugendmannschaft stehen weiter Noah Detemple Julius Schmitt und Dustin Orth zur Verfügung. Auch sie sollen verstärkt Erfahrung in der Herrenmannschaf t sammeln können.

Die Saison b e ginn t am 3.September.

Marius Löw

33

Arbeitsrecht

Familienrecht

Verkehrsrecht

Mietrecht

Erbrecht

Friedrich-Ebert-Platz 1 66333 Vรถlklingen Telefon: 06898/945945 E-Mail: kanzlei@merten-und-kollegen.de

Alles, was Recht ist!

Heimatkundlicher Verein Warndt e.V.

Wer seine Heimat liebt, sollte sie auch kennen

Mit dieser Zielsetzung hat sich der Heimatkundliche Verein Warndt (HVW) gegründet, für seine Mitglieder selbst und die anderen Bürger den Warndt zu entdecken und dessen Wesentliches zu dokumentieren, um auch den Nachfolgegenerationen etwas zur eigenen Identifikation an die Hand zu geben. Es gilt, volkskundliches Wissen zu erarbeiten und basisorientiert zu verbreiten. Gerade in der sog. modernen und weltbeweglichen Zeit zeigt sich, wie wichtig ein zugehöriges Heimatbewusstsein ist.

Aus dieser Situation heraus unterwarf sich der HVW der Herausforderung, den gesamten Warndt zu erforschen und Wissenswertes in Büchern festzuschreiben.

Wenn bisher menschliches Handeln in den zurückliegenden Jahrhunderten uns beschäftigt hat, so besinnen sich die Heimatkundler/innen zurzeit auch, was sonst noch den Warndt prägt und heraushebt. So kamen sie zu dem Ergebnis, das Hauptmerkmal des Warndts – den Warndtwald – zunächst in einem Band I mit über 500 Seiten zu beschreiben. Wir waren von der Fülle des anfallenden Stoffes selbst überrascht.

Da der Warndt eine typische Grenzregion und eine sandige Naturlandschaft sowie grünes Industrierevier ist, war es geboten, erstmalig die Dokumentation in deutscher und französischer Sprache zu verfassen. Zwei Drittel unserer Heimat liegen nämlich in Lothringen.

Buch erhältlich Das einmalige Buch über die Historie des Warndtwaldes, als Forst, großes Jagdgebiet, beständiger Holzlieferant und Tätigkeitsfeld vieler Förster ist im Glas- und Heimatmuseum Warndt in Völklingen-Ludweiler, Am Bürgermeisteramt 5 (Tel. 06898-43626, Fax. -41984, E-Mail: heimatk.@warndt.de) – auch postalisch – zu einem bürgerfreundlichen Preis von nur 39,50 Euro zu erwerben.

35

„Ich kenne enna, der kennt enna…“ von Heiko Spies …dieses Kernmotto des „saarländisch Way of Life“ liefert bekanntlich immer wieder die Lösung für allerhand kleine und größere organisatorische Probleme. So auch in meinem Fall.

Als ambitionierter Hobbyphotograph war ich in den vergangenen Jahren quer durch die Spielklassen des saarländischen Amateurfußballs unterwegs, zwar überwiegend für den FSV Lauterbach in der Bezirksliga Saarlouis, von Kreisliga bis Oberliga war jedoch jede Spielklasse mindestens einmal vertreten. Wachsende Erfahrung und zunehmend hochwertigere Ausrüstung nährten da natürlich irgendwann den Wunsch einmal ein Spiel vor größerer Kulisse ablichten zu dürfen.

Lange blieb es hierbei jedoch bei einem Hirngespinst, denn die Umsetzung dieses Unterfangens gestaltete sich schwierig. In Ermangelung eines Presseausweises bleiben einem die Tore ab der Regionalliga in der Regel verschlossen, denn ohne Presseaus-

weis und Redaktionsauftrag stellt keiner der höherklassigen Vereine Fotoakkreditierungen aus. Und an die-

fielen die Presseakkreditierungen für die U23 Mannschaft in seinen Zuständigkeitsbereich.

Dieser Umstand verhalf mir zu meiner ersten Presseakkreditierung für die Regionalliga Begegnung TSG Hoffenheim II – SV Elversberg. Das war zwar schon eine andere Hausnummer als das, was ich sonst vor die Linse kriege aber es sollte noch besser kommen.

Heiko Spies in der Sinsheimer WIRSOL-Rhein-Neckar-Arena ser Stelle kommt der, zumindest laut Napoléon, einzig legitime Herrscher des Universums ins Spiel, der Zufall.

Mein guter Freund Daniel Demmerle verkündete mir Ende 2015, dass er im März diesen Jahres, im Rahmen seines Studiums der Sportwissenschaften, ein dreimonatiges Praktikum im Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) der TSG 1899 Hoffenheim antreten würde. Und wie der Zufall es wollte,

Am 29. Mai sollte das Finale um die deutsche U19 Meisterschaft in der Rhein-Neckar-Arena vor rund 15.000 Zuschauern steigen. Allerdings war der Weg zur Akkreditierung dieses Mal etwas kniffliger, denn diese wurde nicht von der TSG sondern direkt vom deutschen Fußballbund ausgestellt. Zwar stellte Daniel erneut den Kontakt her, das war aber nur die halbe Miete, denn ein Redaktionsauftrag musste her. Also kurz überlegen, Kontakte zur Saarbrücker Zeitung oder anderen Fehlanzeige aber man hat ja gute Kontakte zum Lauterbacher Plopp, welcher auch prompt und unbürokratisch einen Redaktionsauftrag erteilte.

Ihr Ansprechpartner für:  Neubau  Umbau  Altbausanierung  Kellerabdichtung von innen und außen  Kanalsanierung  Verbundsteinarbeiten  Natursteinarbeiten  Außentreppen  Sichtschutzwände  Kernbohrungen

36

Hauptstraße 1 66333 Völklingen Tel. 06802 994699 www.gzbau-vk.de

Presseausweis: Im Auftrag des Lauterbacher plopp

Entgegen meiner Erwartung wurde mir tatsächlich die Akkreditierung für das Spiel erteilt und so fand sich in der entsprechenden Liste neben Sport1, dem Kicker und der Bildzeitung auch der Lauterbacher Plopp wieder.

Den Rest der Story überlasse ich den Bildern.

Daniel Demmerle Abschließend möchte ich mich lediglich noch bei denen bedanken, die diese Wahnsinnserfahrung möglich gemacht haben, zum einen bei Daniel Demmerle und dem NLZ der TSG Hoffenheim, zum anderen beim Lauterbacher Plopp in Persona von Erik Roskothen. Wer weiß was diese Verbindungen vielleicht noch für Früchte tragen…

Dortmund siegte am Ende mit 5:3 (1:1) gegen Hoffenheim. Die Bilder zeigen, dass die Nachwuchsspieler weder beim Kampfgeist, spielerischer Härte noch beim anschließenden Jubel den Profis nachstehen.

Fotos: Heiko Spies

37

H

einz Plopper, unser rasender Reporter in Lauterbach stets am Puls der Zeit. Heute versucht er Körper und Geist mit Jodeln zu befreien. Ähnlichkeiten mit bekannten Personen in und aus Lauterbach sind beabsichtigt.

Bild und Text: Daniel Alles, Hamburg

Impressum Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Volksbank Westliche Saar plus eG IBAN: DE03 5919 0200 7213 6700 04 Sparkasse Saarbrücken IBAN: DE08 5905 0101 0047 7610 28

Redaktion Klaudia und Bernd Engel, Sue Kasel, Erik Motz, Erik Roskothen, Marco Rouget, Heinz Gerhard Rouget V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontakt.redaktion@plopp-teamlauterbach.info

Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich!

Anzeigen: Bernd Engel

Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil: Remsingerstr. 61, 66333 Völklingen Druck und Auflage Die Druckerei Erscheinungsweise: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 1500 Stück

Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in Völklingen-Lauterbach verteilt. Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden. Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.

38

Verstehen ist einfach.

Wenn man einen Wenn man einen Finanzpartner hat, Finanzpartner der die Regionhat, und der die Region und ihre Menschen kennt. ihre Menschen kennt.

Sprechen Sie mit uns.

Sprechen Sie mit uns.

sparkasse-saarbruecken.de

AKTU INFOS ELLE AUCH IM

RADIO

BESSER GLEICH ZUR

NR.1

Auf jeweils über 800 qm zwei der schönsten Ausstellungen des Saarlandes erleben…

In unseren beiden Ausstellungsräumen in Lauterbach und Saarbrücken sehen Sie Musterbäder und Fliesen in einer unvergleichlichen Auswahl.

Marken aller führenden Hersteller … u.v.m.

Sie interessieren sich für Fliesen, Sanitär oder ein komplettes Traumbad?

Wir führen Marken aller führenden Hersteller; und noch vieles darüber hinaus.

Sie haben sich bereits woanders informiert?

Dann fragen Sie doch auch einmal nach dem BOOR-PREIS.

Ein neues Wohngefühl in allen Bereichen…

Boor hat Fliesen und Natursteine für alle Wohnbereiche: Vom Flur über die Küche bis hin zu Terrasse und Garten.

Mehr Infos?

www.boor.de info@boor.de

BÄDER FLIESEN SANITÄR Boor Fliesen & Sanitär · 66333 Lauterbach: Hauptstraße 1 · Tel.: 0 68 02 - 9 93 20 · Fax: - 99 32 99 Boor KG · 66115 Saarbrücken: Angela-Braun-Straße 14 · Tel.: 06 81 - 4 16 39 58 · Fax: - 4 16 39 63