Plopp31

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Mai 2011

Zur端ck von Down-Under Ein Jahr Australien ist zu Ende

Neue Kelteranlage in Betrieb Das Epona-Relief von Lauterbach

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Auf ein Wort

Liebe Leserin, lieber Leser, wieder einmal dürfen wir Sie zu Neuigkeiten und für viele von uns vielleicht Unbekanntem aus unserem Ort informieren. Aktuelles mischt sich auch in dieser Ausgabe mit Vergangenheit, immer eine interessante Mischung. So erfahren wir durch den Bericht von Alois Festor zum „Epona Relief“ welch geschichtlich wertvolles Dokument an einem Haus in der Hauptstraße vermutlich 2000 Jahre überlebt hat – ach könnte dieses Relief uns nur seine Geschichte erzählen...

Eine Kindheitsbegegnung mit der „Fährfrau“ blieb Alois Festor in Erinnerung. Diese Geschichte erzählt er in dieser Ausgabe und eine spätere Zufallsbegegnung in Steinbach – da war er längst erwachsen.

Edwin Rouget beschäftigt sich in dieser Ausgabe mit der Esskultur und –Gewohnheiten seiner Kinderzeit und diese Erinnerungen teilen sicherlich viele mit ihm an „Durjenenna und Sieschmeer“.

Soviel zu den Berichten aus der Vergangenheit. Aber was gibt es in Lauterbach aktuelles? Hier ein kleiner Überblick in Kurzversion: Der Obst- und Gartenbauverein ist stolz auf seine neue Kelteranlage, die mit hohen Investitionskosten installiert wurde. Im Herbst können sich alle „Obstlieferanten“ von der Qualität dieser Anlage überzeugen. Selbstverständlich lesen Sie auch in dieser Ausgabe wieder die Informationen der einzelnen Vereine aus vergangen und zukünftigen Ereignissen.

Rührend ist das Dankeschön des FSV Lauterbach an einen ganz großen Fan – Sven Schwarz ist ein gelungenes Beispiel für Integration!

Inhalt Titelthemen Neue Kelteranlage in Betrieb Daniel Getrey - Ein Jahr in Australien Das Epona Relief

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aktuell Maibaum 2011 Firmenporträt: Oliver Engel

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Veranstaltungen Kulturtermin Jazz-Frühschoppen Veranstaltungskalender Hallenbelegung Weinseminare Freiwillige Feuerwehr

22 23 25 27 40

aus dem Vereinsleben Männergesangverein Turnverein Jugendverein Fußballverein Musikverein VdK

28 29,37 31 32 34 35

Vom Durjenenna zur Sieschmeer Skatturniere Fährfrau hol über Buchankündigung

17 30 38 41

Rubriken IMPRESSUM

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HEINZ PLOPPER heute: Interview mit einem ortsbekannten Dachdecker!?

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Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

Ihre Klaudia Engel

Titelfoto: Clipleader / Bernd Leitner

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Neue Kelteranlage in Betrieb

Der Lauterbacher Obst- und Gartenbauverein hat im letzten Jahr eine neue Kelteranlage angeschafft. Rund 20.000 Euro hat der Verein investiert um die Obstkelter und Abfüllanlage auf den neuesten Stand zu bringen.

Im letzten Jahr noch provisorisch aufgebaut, befindet sich die Anlage nun im renovierten Kelterhaus auf dem Glashüttenplatz.

Zahllose Stunden haben die Helfer, allesamt Handwerker vom Fach, investiert um die Räume neu zu fliesen, Strom und Wasser zu verlegen und die Kelter fest an ihrem neuen Platz zu verschrauben. Für die diesjährige Saison soll dann alles fertig sein.

Mit dieser neuen Anlage können nicht nur in Flaschen, sondern auch in die "Bag in Box", ein Kunststoffkanister im Pappkarton abgefüllt

Gute Laune bei den Handwerkern: vl. Günter Lind, Manfred Klein, Ralf Speicher, Heinz Wilhelm, Klaus Becker

werden. Dieses praktische drei oder fünf Liter Gebinde findet immer mehr Freunde, da sie sich selbst luftdicht verschließt und der Saft somit länger frisch bleibt.

Im letzten Jahr hat der Verein trotz schlechter Ernte etwa 600 Liter mit der neuen Anlage abgefüllt. In guten Jahren kam man mit der alten Anlage auch schon auf 1500 Liter.

Keltern hat in Lauterbach Tradition. Schon in den Nachkriegsjahren wurde gekeltert. Eine der ersten Obstkeltern stand in der Scheune von Herbert Schuler in der Felsenbrunnerstraße. Die Geräte und Methoden würden allerdings heute keiner Gesundheitsprüfung mehr standhalten.

Daher hat sich der Verein entschieden, in neue Filter- und Abfülltechnik zu investieren. Zwar

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wurde in den letzten Jahren immer wieder für diese Anlage gespart, ohne Zuschüsse, z.B. vom Regionalverband würde sich diese Anschaffung aber nicht realisieren lassen. Neben der Anlage selbst wurden auch Edelstahltische und Gestelle angeschafft, die leicht zu reinigen sind.

Denn in die Reinigung muss eine Menge Zeit investiert werden.

Wer im nächsten Herbst seine Äpfel an den Keltertagen anliefert, der kann dabei zusehen, wie das eigene Obst geschreddert, gepresst, erwärmt, gefiltert und abgefüllt wird. Pro Liter zahlen Vereinsmitglieder 45 Cent. Am besten schmeckt es, so der Vereinsvorsitzenden Manfred Klein, wenn man zwei bis drei Apfelsorten mischt.

Der OGV lädt ein zum Sommerfest am Samstag, 18. Juni und Sonntag 19. Juni am Kelterhaus auf dem Glashüttenplatz. Das Fest beginnt am Samstag mit unserem Skatturnier. Im letzten Jahr gewann Claudius Lehnert vor Fredi Jung und Günter Lind. Am Sonntag erwartet die Besucher traditionell ein Mittagessen und anschließend geselliges Beisammensein mit Kaffee und Kuchen.

Auch wird dieses Jahr am 2. Oktober wieder das Erntedankfest in der Lauterbachhalle stattfinden. Ebenfalls in Planung ist eine Vereinsfahrt für Mitglieder.

Vereinsvorsitzender Manfred Klein demonstriert das Einsetzen der „Bag in Box“ in die Abfüllanlage

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Daniel Getrey

Ein Jahr in Australien

wuchs in Lauterbach auf und wohnte in der Felsenbrunnerstraße. Vielen Lauterbachern ist er sicherlich noch bekannt aus seiner Zeit als Jugendspieler beim Fußballsportverein Lauterbach. Im Frühjahr 2010 war Daniel zu einer einjährigen Australienreise aufgebrochen. Plopp berichtete in der Frühjahrsausgabe 2010 von Daniels Vorhaben. Kürzlich ist Daniel zurückgekehrt. Plopp interviewte den Weltenbummler über ein Jahr Australien.

Backpacker, die es nicht so leicht hatten und die wochenlang nach Jobs suchten. Oft halfen einem auch Freunde, um an Jobs zu kommen.

Meist arbeitete ich auf Farmen, als Erntehelfer, sogenannte Pflücker. Unser Farmboss besitzt über 10 Hektar Land, wo er nicht nur anpflanzt, sondern auch Tiere wie Pferde, Kühe und auch Schweine hält. Anfangs habe ich dort als Picker angefangen.

Nach einigem Hin und Her Plopp: Wo warst du eigentlich genau auf dem war ich dann eine Hilfskraft, die alle nebenbei Fünften Kontinent? anfallenden Arbeiten für unseren Boss erledigt Daniel: Ich verbrachte ja zuerst einige Tage auf hat. Da habe ich dann zum Beispiel AubergiBali, Singapore und Kuala Lumpur. In Australien nen, Kürbisse oder Wassermelonen gepflanzt war ich überall bis auf kleine Ausnahmen wie oder Unkraut gejätet oder irgendwelche Wasder Nordwestküste. Meine Route im Groben: serschläuche zwischen den Feldern angeschlosLandung in Brisbane an der Ostküste, von dort sen. Danach bin ich in den Shed gekommen, nach Sydney und mit dem Flugzeug nach Adewo ich angefangen habe zu sortieren und zu laide, von dort durch das komplette Outback packen. Bis dahin war ich der erste männliche nach Alice Springs, dann wieder zur Ostküste, Arbeiter, der bei ihm im Shed gepackt hatte. um zu arbeiten. Danach nach Melbourne, um Nach einigen Wochen verließ uns ein Fahrer von dort aus nach Darwin zu fliegen und Weih- und ich wurde der nächste Fahrer, was echt der nachten zu feiern. Pünktlich zu Silvester flog leichteste Job gewesen war. ich an die Westküste nach Perth. Die Australian Open verfolgte ich im Januar in Melbourne und Plopp: Und wo hast du übernachtet? flog Ende Februar aus Sydney wieder zurück in Daniel: Meist in Jugendhotels, aber auf Reisen die Heimat. auch in Autos. Man lebt einfach in den Tag Plopp: Wie hast du dir das eigentlich finanziert? hinein und weiß nicht, was einen am nächsten Tag erwartet oder wo die Reise hinführt. Auf Daniel: Zu aller erst arbeitete ich noch hier in diese Weise habe ich eine Menge Leute kenDeutschland, um mir ein kleines finanzielles nengelernt. Das Gute daran war, dass ich meist Polster zu schaffen. Als dieses Geld aufgeEnglisch sprechen musste. Ich glaube, ich kann braucht war, reiste ich herum und suchte sagen, dass ich Englisch jetzt komplett verstehe mir Gelegenheitsjobs. Wenn das Geld knapp und ich meine in aller Bescheidenheit sagen wurde, ging ich wieder auf Arbeitssuche und zu können, dass ich mich nach dem einen Jahr dann reiste ich weiter. Die Arbeitssuche ging mühelos in Englisch verständigen kann. Das über Hotlines von Agenturen und war für mich war ja auch ein Ziel meiner einjährigen Reise. unproblematisch. Jedoch traf ich auch viele

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Plopp: Was ist auffällig anders als in Deutschland?

Daniel: Man muss sich vorstellen, dass ein Viertel der Leute in Australien ständig unterwegs sind. Viele Leute bereisen wie ich den Kontinent oder sind im Rahmen ihrer Arbeit unterwegs. Viele haben auch 2 oder 3 Jobs wie in den USA. Tagsüber machen die den einen Job und abends oder nachts jobben sie z.B. noch in Kneipen.

Die Australier sind sehr locker, „easy going“, wie sie hier sagen und sehr hilfsbereit. Jeder fragt gleich und überall, ob er einem helfen kann. Die Lockerheit hat vielleicht auch etwas mit dem Klima zu tun. Die kälteste Temperatur, die ich in dem einen Jahr erlebte, war plus 7 °C in irgendeiner Nacht im australischen Winter.

Ansonsten war es tagsüber meistens um die 30 °C und die Sonne schien. An der Westküste war es traumhaft: Die Farben dort, die Küste, die Strände und das Meer sind die schönsten Landschaften, die ich bisher gesehen habe.

Aber auch der krasse Kontrast von der Küste, Plopp: Wie ist das mit den wilden und giftigen wo es das türkis blaue Meer gab, zum Innern Tieren für die Australien bekannt ist? der Wüste Australiens, wo man merkt, warum Daniel: Schon in der ersten Woche begegnete Australien der „Rote Kontinent“ genannt wird. ich im Rahmen meiner Arbeit einer der giftigsAbends ab 6 Uhr sind die zahlreichen Pubs alle ten Schlange Australiens: der brown snake. voll. Nicht nur Backpacker, sondern auch GeAber ich lernte damit umzugehen und wir töteschäftsleute, die noch auf ein Feierabend mit ten auch diese, um nicht gebissen zu worden. ihren Freunden treffen, bevor sie nach hause Aufgrund, dass ich eine längere Zeit auf einer fahren.

Farm war, lud unser Farmer Freunde und mich ein, mit ihm jagen zu gehen. Wir fuhren auf eiEs gibt einige andere Sportarten in Down nem kleinen Pick-Up Truck über die Felder und Under. Aber die sportverrückten Australier jagten Känguruhs und kleinere Tiere. können sich für alles begeistern. Jedoch ist ihr Landessport „Cricket“ (sehr komisches Spiel, im Prinzip kann man es mit dem amerikanischen Baseball vergleichen, was ein Australier aber strikt ablehnen würde). Gefühlte 3 Mal im Monat spielt Australien gegen New England, und solche Spiele gehen auch schon mal über eine Woche, ohne dass es einen Sieger gibt.

Plopp: Was hast du vom sozialen Klima in Australien mitbekommen?

Daniel: Die Situation der Aborigines, der australischen Ureinwohner, hat mich schockiert.

Die erhalten eine finanzielle Grundsicherung.

Es gibt viele Aborigines, die offensichtlich als Alkoholiker und Arbeitslose verwahrlost die Straßen bevölkern. Da muss das Land und die Regierung etwas anders machen.

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Ich sah Krokodile und Tigerhaie. Bei Spinnen verhält es sich so: je kleiner, umso giftiger sind sie. Übrigens: Es gibt aber auch Süßwasserkrokodile, die total ungefährlich sind und mit denen man gefahrlos schwimmen kann.

Plopp: Hast du eigentlich da unten auch mal Fußball gespielt?

Daniel: Also nachdem ich jetzt auf der Südhalbkugel der Erde war, möchte ich jetzt einmal weiter in den Norden. Skandinavien oder Alaska interessiert mich für eine nächste Reise. Erst will ich hier in Deutschland aber wieder Fuß fassen und mich beruflich entwickeln.

Plopp: Und was machst du jetzt beruflich?

Daniel: Klar, ich hatte immer einen Ball dabei und habe mit Freunden gekickt, wo es möglich war. Aber das hatte mit regelmäßigem Training nichts zu tun. Die Fitness, Schnelligkeit und der automatisierte Fußballbewegungsablauf ging in dem einen Jahr schon sehr zurück.

Daniel: Ja, jetzt muss ich mich hier wieder einfinden. Ich arbeite zurzeit als Personaldisponent in einer Firma in Saarbrücken.

Plopp: Daniel, wir danken dir für dieses Gespräch und wünschen dir viel Glück auf deinem weiteren Weg und hoffen, dich ab und an auch Jetzt spiele und trainiere ich wieder regelmäßig in Lauterbach wiederzusehen. in meinem Wohnort HermannRöchling-Höhe.

Plopp: Wie ist eigentlich das Gefühl, wenn man ein Jahr weg von Familie und Freunden ist?

Daniel: Also ich bin auch froh, nach der langen Zeit wieder zurück zu sein. Familie und Freunde habe ich manchmal schon sehr vermisst, obwohl ich ständig sehr viele neue Leute kennenlernte.

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Erneut hat der FC Bayern Fanclub mit großer Unterstüzung der Feuerwehr einen Maibaum auf dem Paulinusplatz aufgestellt. Hier einige Impressionen. oben: Mit Hilfe der großen Drehleiter erhebt sich der weiß-blaue Stamm in die Höhe und mit vereinter Kraft wird er senkrecht gestellt. mitte: Völklingens Wehrführer Herbert Broy freut sich mit seinen französischen Kollegen über die Aktion. unten rechts: Hans-Georg Kronser steuert die Aktion aus dem Leiterkorb. unten links: Chef-Bayernfan Gerd Schmidt (rechts) und der Vereinswirt prosten sich zu.

Der Kranz hängt.

In den nächsten Tagen wird die Feuerwehr den Baum mit Vereinswappen schmücken.

Und am Abend gewann Bayern dann gegen Schalke mit 4:1 Weitere Fotos auf www.lauterbach-warndt.de

Auch 2011 steht ein Maibaum

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Epona-Relief

Das von Lauterbach

(Alois Festor) Waren Sie schon in der Ausstellung im Weltkulturerbe „Die Kelten – Druiden, Fürsten, Krieger“? Wenn nicht, kann man Ihnen die Besichtigung empfehlen, denn die Kelten haben Historisches in unserer Heimat hinterlassen!

Von 800 v. Chr. bis Chr. Geburt wohnten im heutigen Saarland Kelten. Gräber mit bedeutenden und herausragenden Grabbeigaben (das Fürstinnengrab von Reinheim, der keltische Ringwall bei Otzenhausen, der keltische Wall an der Saarschleife, drei keltische Fürstengräber von Weiskirchen u. a.) wurden entdeckt.

In unserer engeren Heimat sind bisher noch keine wertvollen Fundstücke wie in Fürstengräbern gefunden worden. Vermutlich wohnten damals auf dem Bann Lauterbach keine Menschen.

Als aber die Römer die Kelten (von den Römern Gallier genannt) besiegten, ließen sich bei uns auf dem Lauterbacher Bann Kelten nieder, die die römische Kultur übernahmen. Vom 1. bis 4.

Jahrhundert n. Chr. wohnten hier die Gallorömer. Von Georg Meilchen, Werner Weiter, Robert Michels und dem Heimatforscher Dr. Friedrich Schröter wurden auf dem Bann Lauterbach 29 Siedlungsplätze aus der gallorömischen Zeit entdeckt. Es war kein Dorf. Allein liegende Bauernhöfe existierten im Umkreis (im Abstand von einigen hundert Metern, auch näher). Die Häuser wurden in römischer Bauweise erbaut.

Ackerbau, Viehzucht und Eisengewinnung waren stark ausgeprägt. Die Römer vermischten sich mit den Kelten. Die Lebensweise war nicht mehr keltisch (gallisch), sondern keltisch-

römisch (gallorömisch). Von großer Bedeutung sind die Statuen Lauterbachs von Jupiter, Merkur und die 1941 im Gebiet „Weidmannsheil“ gefundenen 5 Epona-Reliefs, die leider im letzten Krieg zerstört wurden.

Am 8. März 1975 änderte sich schlagartig mein Geschichtsbild von Lauterbach. Dem Großvater meiner Frau, Jakob Wirbel, erzählte ich von den 5 im Krieg zerstörten Epona-Reliefs. Nach meiner Schilderung über das Aussehen sagte er spontan: „Ei so Äbbes hònn ich schunn iwwa da Hinnadier vumm Nòbarschhaus gesiehn!“ Da die Nachbarn an diesem Tag nicht zu erreichen waren, kletterte ich unverzüglich auf den Anbau des Hauses. Ich sah das Re-lief und war überzeugt, dass es ein Epona-Relief sein musste. Bei einer späteren Besichtigung erklärte der Landeskonservator Dr. Kolling, dass es eindeutig ein Standbild aus der keltischen oder gallorömischen Zeit (800 v. Chr. bis 400 n. Chr.) ist, vermutlich Innen-Außenputz Trockenausbau Vollwärmeschutz etwa 2000 Jahre alt. Auf meinen Wunsch wurde im Gerüstbau Renovierung-Sanierung Fassadenanstriche Eingangsbereich der Lauterbachhalle eine Nachbildung in Viereckform installiert.

PETER BECKER

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Wie sieht das Echte aus?

Etwa drei Meter über dem Erdboden, oberhalb des linken Türpfostens, ist das bedeutungsvolle Werk gut sichtbar

in die Rückwand des Hauses in der Hauptstraße 90 eingelassen. Backsteine umrahmen das etwa 40 cm hohe Relief, auf dem ein Pferd und die im Frauensitz darauf sitzende Pferdegöttin Epona zu erkennen sind. Das vorstehende Hausdach (nur 30 cm über dem Relief) bot über Jahrzehnte einen vorzüglichen Schutz vor Verwitterung.

teten, dass Rektor Tabellion Nachgrabungen an Römerstraßen mit seinen Schülern durchführte. Eine Frau der Nachkommenschaft des damaligen Schulleiters fand einen Aktenordner mit der Aufschrift „Lauterbacher Geschichte“.

Leider enthielt er keine Schriftstücke.

Zur Zeit der Völkerwanderungszeit (4./5.

Jahrhundert) sind die Bauernhöfe vermutlich Die Göttin Epona wurde vor 2000 Jahren von zerstört worden. Brandspuren waren bei Ausden hier ansässigen Gallorömern verehrt, vor grabungen an einigen Fundstätten zu sehen. allem von Fuhrleuten und Reitern. Sie fertigten Ob die Gallorömer umgekommen oder ausgezu diesem Zweck Standbilder (Reliefs) an. Es wandert sind, konnte noch nicht festgestellt mussten also damals hier Bauern gelebt haben, werden. Über 1000 Jahre bis zur Gründung die Pferde züchteten. Ihre Höfe lagen inmitten Lauterbachs im Jahre 1707 dürften in unserer ausgedehnter Weiden und Äckern. Die Göttin engeren Heimat keine Menschen mehr geEpona wurde auch schon Jahrhunderte vorher wohnt haben, denn bisher fehlen Fundstätten in der Keltenzeit verehrt. bzw. Fundstücke.

Wie kam das Relief an diese Stelle? Beim Abriss des an dieser Stelle gestandenen baufälligen Hauses fand Johann Siegwart im Jahre 1903 das geschichtliche Kunstwerk, dessen Wert er richtig einschätzte. Beim Neubau baute er es sichtbar in der Rückfront ein.

Vermuten kann man, dass es drei Häuser unterhalb benutzt und dann später gefunden wurde, denn die Gebrüder Karl und Peter Henne mussten Ziegelschutt (vermutlich ein Siedlungsplatz aus der gallorömischen Zeit) beim Hausbau wegräumen . In Völklingen und Großrosseln gibt es nur einen Weihestein der Göttin Epona, nämlich in unserem Lauterbach.

Die geschichtliche Bedeutung war schon vor dem letzten Weltkrieg von Lehrern der damaligen Volksschule erkannt worden, denn einige Schulklassen besichtigten – laut Aussage von Frau Magdalena Brachmann – das Epona-Relief.

Nach dem Krieg blieb es in der Schule und auch im Dorf weitgehend unbekannt. Willi Michels und Erwin Robert berich-

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Der Auto-Engel

Oliver Engel bietet Service für ein gepflegtes Auto Frühling – alles blüht. Doch nicht immer ist es eine Freude.

Gerade in den letzten Wochen legten sich dicke Pollenteppiche auf alles, was draußen stand – so auch auf die Autos, die alle im gleichen grün-gelb erschienen. Auch innen sehen manche Autos nach dem harten Winter ungepflegt aus. Ein Engel, wer da Abhilfe leisten könnte.

In Lauterbach gibt es ihn jetzt, diesen Engel. Oliver mit Vornamen, 37 Jahre und bekennender Autonarr. Seit 1. März bietet er einen professionellen Fahrzeugservice an. Bei ihm kann man seinen Wagen waschen lassen – von Hand und mit professionellen Produkten natürlich. Auch den im Winterlager angegrauten Alufelgen nimmt sich der gelernte KfZ-Mechaniker an.

Im Innenraum kümmert er sich um die Polster, Ledersitze und Kunststoffoberflächen.

Selbst ausgelaufenen Getränken im Polster nimmt er den Schrecken.

Oliver Engel an seinem Arbeitsplatz

Engel, geboren in Morbach im Hochwald, hat in den letzten Jahren als Automobilkaufmann gearbeitet. Die Liebe hat ihn nun in unser Dorf

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verschlagen. Und hier kümmert er sich derzeit „hauptberuflich“ um Töchterchen Mia, für das er eine Elternteilzeit eingelegt hat. Doch für die Zeit danach möchte er mit seiner Leidenschaft für Autos seinen Lebensunterhalt komplett

bestreiten. Zur Zeit bietet er seinen Service hauptsächlich mobil an. Große Leasing- und Gebrauchtwagenfirmen lassen von ihm ihre Rücknahmefahrzeuge aufpolieren und für den Weiterverkauf attraktiv machen. Auch für private Autobesitzer biete er einen Abholservice. Gewaschen wird dann selbstverständlich in einem Waschpark. Die restlichen Arbeiten erledigt er in zwei angemieteten Garagen am Fuße des „Geißenhofes“. Gerne würde er eine größere Halle, Scheune oder Garage im Ort mieten, die Suche war bisher jedoch erfolglos.

Für den Moment, so sagt er, kann man so arbeiten, aber um später in Vollzeit einzusteigen, sollte es schon etwas größer sein.

Die Grundreinigung mit Wäsche und Innenreinigung bietet er ab 35 Euro an, was sicher auch für den Privatmann eine interessante Investition ist. Viele Außendienstler, für die ihr Wagen Büro und Aufenthaltsort während langer Fahrten ist, nehmen diesen Dienst gerne in Anspruch. Er betont, dass er ausschließlich professionelle Pflegeprodukte verwendet. Und so kann er auch kleine Kratzer, die typischen Fingerspuren am Griff zum Beispiel, oder einen Riss im Lederbezug verschwinden lassen. Und

wer jetzt sein Cabrio aus der Garage holt, kann ihm guten Gewissens das Verdeck anvertauen.

Von Kindesbeinen an interessierte Engel sich für das Schrauben und für Autos. Seinen teuersten Wagen bisher, einen Porsche 911, hat er gerade erst vor ein paar Tagen aufpoliert. Das erinnerte den Autofan an seine „frühen“ Jahre, in denen er gerne sportliche Autos und Motorräder gefahren ist. Heute sind es eher „Familienkutschen“, denn für Lebensgefährtin Andrea, ihre Tochter Jana und die kleine Mia braucht es schon etwas mehr Platz.

In seiner derzeit knappen Freizeit treibt er gerne Sport. Laufen und Fußball gehören dazu – allerdings (noch) nicht „vereinsorganisiert“.

Gelegentlich sieht man ihn auch „Gassi“ gehen mit den Pflegehunden seiner Lebensgefährtin, die eine Heimtierbetreuung betreibt.

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Vom Durjenenna zur Sieschmeer Essgewohnheiten unserer Vorfahren Von Edwin Rouget

„Au, heit schmack’s bei eich awer gudd, do hôn da bestimmt ebbes Guddes im Hawe“.

So oder so ähnlich machte man früher ein Kompliment, wenn man um die Mittagszeit mal eben so bei jemandem vorbeischaute. Ja, in Lauterbach war man auch früher stets bemüht „ebbes Guddes „ uff de Disch se bringe, hatten unserer Vorfahren in den umliegenden Warndtgemeinden doch den Ruf, ein fleißiges und solides „Völkchen“ zu sein. Und so wollte man doch auch, was die Kochkunst betrifft, diesem Ruf gerecht werden, wenn man auch insgesamt anspruchsloser und genügsamer war als heute.

Wenn ich von früher spreche, so meine ich damit die Zeit meiner Kindheit, Ende der 20er

Jahre und die Spanne der 30er Jahre, dann die Zeit meiner Jugend in den 40er und 50er Jahren. Natürlich kann man die Essgewohnheiten dieser Periode, ähnlich die gesamten übrigen Lebensverhältnisse, nur schwer mit der heutigen Zeit vergleichen. Die breite Palette des Angebots auf dem Lebensmittelmarkt, wo es heute zu jeder Zeit einfach „alles“ zu kaufen gibt, gab es damals nicht. Unsere Vorfahren waren in der Regel Selbstversorger, d.h. sie waren auf die von ihnen selbst erzeugten Produkte angewiesen. Der Bergmannsbauer hatte neben seinem kleinen Stück Land auch Haustiere, Ziegen, Schweine, Hühner, Kaninchen und in der Regel hinter seinem Haus einen Garten, woraus er vom Frühjahr bis zum Herbst Salat und alle gängigen Gemüsesorten und Kräuter beziehen konnte. Tomaten, Rhabarber und Johannis - und Stachelbeeren waren in den Lauterbacher Gärten auch Standard. Die Beeren aß man teils roh vom Stock, aber der größte Teil ergab die gute „Sieschmeer“, Hauptbestandteil des damaligen Frühstücks in unserem Heimatort.

Ergänzt wurde das Beerenangebot aus dem Garten durch die Früchte des Waldes, Himbeeren, Brombeeren und Heidelbeeren, die zu „ brechen“ (pflücken) vor allem den Kindern vorbehalten war.

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Da es zu dieser Zeit keine Kühlschränke oder Kühltruhen gab, musste auf andere Weise für die Wintermonate vorgesorgt werden. Der „Kappes“ (Weißkohl), die grünen Bohnen und Wurzeln(Karotten) verstand man für den Winter zu konservieren: „Kappes“, geschnitten zu Sauerkraut und grüne Bohnen als „Saure Bohnen“ in Steingutfässern aufbewahrt. Die Karotten deckte man mit Erde und Stroh ab, um sie vor der Kälte zu schützen.Selbst angebaute

den Hauptbestandteil des wöchentlichen Speiseplans, wobei auch Suppen, wie alle Hülsenfrüchte, aber auch ganz einfach Kartoffelsuppe, beliebt waren. Gegessen wurden diese Suppen in der Regel mit etwas „Gebackenem“, den sehr beliebten „Duletten“ (Kartoffelküchel), Waffeln oder auch „Pônnekuche“ (Pfannkuchen), verfeinert durch Zugabe von Äpfeln, Rhabarber oder auch Heidelbeeren und Kirschen.

Neben den Suppen und Gemüseeintöpfen (Durjenenna) erfreuten sich auch die „Grumbaknedele“ (Kartoffelknödel) und die „Mählknedele“ ‚(Mehlkknödel) besonderer Beliebtheit. Dazu wurden die knusprigen „Kirchelde“, in Butter geröstete weiße Brötchenwürfel, gegeben.

Für eine Bereicherung des Speiseplans sorgte im Frühjahr der selbst gestochene „Bettsächa“ (Löwenzahn), dem eine Blutreinigung zugemessen wurde, wenn man ihn an 9 aufeinanderfolgenden Tagen gegessen hat.

Ziegenmilch und „Riwelle“

Selbst geerntete Kartoffeln zum Trocknen auf der Stratz, Quelle: Eine Reise in Bildern durch 300 Jahre Ortsgeschichte

Kartoffeln standen jedem Haushalt das ganze Jahr über zur Verfügung, wobei der „Kehl“ (Grünkohl) frostfest im Garten den Winter überstand und zusammen mit Kartoffeln einen beliebten Eintopf („Durjenenna“) ergab. Die verschiedenen Gemüseeintöpfe („Durjenenna“), ob Kappes, Wurzeln oder Bohnen bildeten

Ergänzt wurden diese vielen selbst hergestellten Produkte durch die Ziegenmilch, die vor allem im Frühjahr und Sommer nach dem Sommer reichlich zur Verfügung stand. Der „weiße Käs“ (Quark) war zur damaligen Zeit ein beliebter Brotaufstrich zum Abendessen.

Frische Milch, aber auch Sauer- oder Dickmilch zusammen mit „Quell oder Brôtkrumbere“ (Pell- oder Bratkartoffeln) wurde sowohl als Mittag- wie auch als Abendessen gegessen.

Den Kindern schmeckten zum Abendessen vor allem die verschiedenen gesüßten Milchbreisorten mit Gries, Reis, Haferflocken oder „Riwelle“ hergestellt aus Mehl, Milch und Ei, ähnlich den Streuseln auf dem Streuselkuchen.

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Fleisch und Wurst selbst gemacht Was den Verzehr von Fleisch und Wurstwaren betrifft, so besteht auch noch heute die meiner Meinung nach irrige Auffassung, dass man in früherer Zeit zu fett gegessen habe. Zwar wurden in den Wintermonaten jährlich in der Regel ein oder auch schon mal zwei Schweine geschlachtet, wo dann für die kurze Zeit des strengen Winters schon etwas fetter als üblich gegessen wurde. Direkt nach der Schlachtung freute man sich besonders auf die Buddinge (Boudins), den vorzüglichen Leberkäse und „Zidderkäs“ (Schweinskäse - Sülze ) Blut- und Leberwurst sowie die selbst „gesol-

Hausschlachtung im Ort, Quelle: Eine Reise in Bildern durch 300 Jahre Ortsgeschichte

berten“ Schinken und Speckseiten wurden geräuchert und konnten somit das ganze Jahr über gegessen werden, wobei der gekochte Schinken an Festtagen wie Erstkommunion oder zur Hochzeitsfeier aber auch zum Kirmesessen gehörten.

Das übrige Fleisch, das nicht zur Herstellung von Wurst benötigt wurde, weckte man ein und das stand somit das ganze Jahr über zur Verfügung.

Der geräucherte durchwachsene Speck war mit Durjenenna wie Kehl, Kappes, Wurzeln oder auch grünen Bohnen sehr beliebt.

Die großen Feste Festtage wie Kirmes, Hochzeit oder die Erstkommunion verstanden die Lauterbacher besonders aufwändig zu feiern. Gefeiert wurde

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zu Hause, wenn dies auch mit mühsamem Möbelrücken verbunden war, denn die Festgesellschaft war in der Regel sehr zahlreich. Es war selbstverständlich, dass die zahlreichen Geschwister der Eltern mit ihren Kindern eingeladen wurden. Gefeiert wurde damals 2 Tage, so dass also auch schon deshalb eine sorgfältige Planung und Vorsorge getroffen werden musste. Das Festtagsmenü bestand aus mehreren Gängen. Begonnen wurde in der Regel mit einer “Rindfläschsupp“ Rindfleischsuppe.

Als 2. Gang folgten gekochtes Rindfleisch mit „Wurzelsalat“ (Möhrensalat) oder „ „Rotrummelsalat“ (Rote-Betesalat). Danach folgten „ Brotwurschd“, Bratwurst mit Blumenkohl und als letzter Gang der Hauptspeise „ gekochda Schunke mit Kappes“ (Schinken mit Weißkohl).

Als Nachtisch reichte man Schokolade- oder Vanillepudding mit Marmor- oder Bisquitkuchen.

und Kronzkuche“( Streusel- und Kranzkuchen) sowie verschieden Sorten Obstkuchen auf dem Tisch.

Als Getränk bot man für die Erwachsenen Bier an, die Kinder tranken Limonade, ein Getränk, das es damals nur an Festtagen gab. Abends wurden wiederum warm gegessen, in der Regel ein Schweinebraten mit Salzkartoffeln und grünem Salat. Spät abends oder in der Nacht stand besonders für die Frauen Kuchen und Kaffee auf dem Tisch und die Männer konnten je nach Laune wiederum dem Schinken zusprechen.

Gudd gess hat man in Lauterbach also schon immer. Wir hatten früher zwar viel Arbeit mit den Tieren und auch im Garten, um die aufgezählten Produkte herzustellen und zu ernten.

Aber wir hatten einen sehr direkten Bezug zu den Speisen und es waren in jedem Fall erstZum Kaffee am Nachmittag standen „Krimmel- klassige selbst gemachte Produkte.

Ausdrücke und Redewendungen unserer Mundart im Bereich Essen und Trinken Sitze eich un esse, so lông mia hôn, hôn dia a! - Ihr seid herzlich eingeladen!

Bei dem dô Esse hall ich Kirb dabei - Das ist meine Lieblingsspeise.

Des dô isch graat maulfertig – Das kann so und jetzt gegessen werden.

Wer sich nit satt esst, leckt sich aach nit satt.

Mei Kind, willsch de e Käs- oder Siesschmeer?

Isch die Supp dô so gliedisch - Ist die Suppe hier so heiß.

Dô hôn ma uns awa mol gelatzt - gut und reichlich gegessen.

Der dô esst wie e Birschdebinna - Besenbinder, ehemals ärmliche Leute.

Bei dem dô sinn die Aue widda gressa als da Maare - heißhungrig.

Wie ma esst, so schafft ma aach.

Loss mich emol kôore - probieren, kosten.

Die dô Brôtkrumbere sind awa vatäpst - zu hart gebraten oder zu lange in der Pfanne geblieben.

Der dô Quetschekuche isch awa brietzig - hat zu viel Saft gezogen.

Isch die Supp dô so lôwelig - lauwarm.

Der dô Krimmelkuche isch scheen moos – weich.

Isch des dô Kind so gluddisch - empfindlich, wählerisch.

Des dô schmackt nit nô hô un nit nô froh – nicht gut gewürzt.

Seit der in Pension isch, isch des a richtia Haaweluxa – Ehemann, der seine Frau ungeduldig beim Zubereiten des Essens beobachtet.

In die dô Rindfläschsupp lue mee Aue erin wie eraus – magere Suppe.

Der dô isch saua un faul gewehnt – nicht wählerisch.

Dem isch ebbes ins Vaderunsaloch kumm – in die Luftröhre.

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Dixieland mit dem New Orleans Express Am 24. Juli 2011 ab 11:00 Uhr Stadion am Weinbrunn, Eintritt frei

In Zusammenarbeit mit der Volksbank Saarlouis und dem FSV Lauterbach

JazzFrühschoppen Zum 14. Mal veranstalten wir den Jazzfrühschoppen in Zusammenarbeit mit der Volksbank Saarlouis. Wie in den Vorjahren findet er im Rahmen den FSV-Sommerfestes statt.

In diesem Jahr steht Dixieland auf dem Programm. Der NewOrleans-Express ist eine fünfköpfige Dixieland-Jazzband, die sich eigentlich anläßlich einer Beerdigung gegründet hat. Die Musiker sollten die Trauerfeier mit New Orleans Musik gestalten. So liegt in einem Ende oft auch ein Neuanfang.

Weitere Termine: 21.10. Susan James 11.11. Schaafa Sämpf 25.11. Kulturzeit in der

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Horst Kwittek KERMEISTER DACHDEC

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Veranstaltungskalender Mai

Sonntag 22.5.

Männergesangverein Messe 10:45 - Paulinuskirche

Samstag 1.5.

Tennisclub Wanderung Freitag 6.5.

SPD Besuch der Keltenausstellung Völklinger Hütte Freitag 13.5.

Plopp Melitta van Cartier Travestieshow 20:00 Uhr - Pfarrheim Sonntag 15.5.

Musikverein Konzertfahrt

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Freitag 20.5.

Turnverein Helferfest TC Clubhaus

Samstag 28. - 29.5.

SPD Dt.-Franz. Grenzfest Kinderspielplatz Am Spitteler Weg

Juni Sonntag 12.6.

Tennisclub Ein Dorf spielt Tennis TC-Anlage Samstag 18.-19.6.

OGV Sommerfest 18:00/10:00 Uhr Kelterhaus Donnerstag 23. - 26.6.

FFW Zeltlager Festplatz Weinbrunn

Juli Samstag 23. - 24.7.

Fußballverein Sommerturnier Sportplatz Weinbrunn Sonntag 24.7.

Plopp Jazz Frühschoppen New Orleans Express Dixiland 11.00 Uhr SportplatzTC-Anlage

August Freitag 5.8.

Fußballverein AH-Turnier Sportplatz Weinbrunn

Samstag 13.-14.8.

Fußballverein Tage der Jugend Sportplatz Weinbrunn Samstag 13.8.

Bouleclub Ein Dorf spielt Boule 10:00 Uhr Glashüttenplatz Sonntag 14.8.

Tennisclub Turnier mit Nachbarvereinen TC Clubhaus Samstag 20.-21.8.

CDU Brunnenfest Paulinusplatz

Freitag 12.8.

Männergesangverein Zelt/Grill/Sommerfest Garten Kindel

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September Samstag 3.9.

Tischtennisclub Verbandsspiele 15:00 Uhr LB-Halle

Oktober

Samstag 3.-6.9.

Lauterbacher Kirmes Samstag 17.9.

Männergesangverein Fahrt nach Metz Sonntag 18.9.

AWO Kooperationstag Backhaus 11:30 Uhr Backhausfest

J

Sonntag 25.9.

Kindergarten Kleider-/Spielzeugbörse 14:00 Uhr LB-Halle

Sonntag 2.10.

OGV Erntedankfest LB-Halle Samstag 8.10.

Jubiläum Guido Lallemand 18:00 Uhr LB-Halle Samstag 15.10.

FFW Kameradschaftsabend 19:00 Uhr LB-Halle

Freitag 21.10.

Plopp Susan James 20:00 Uhr - Pfarrheim Samstag 22.10.

Tischtennisclub Verbandsspiele 15:00 Uhr LB-Halle Sonntag 23.10.

Tischtennisclub Kreismeisterschaften 8:00 Uhr LB-Halle Samstag 29.10.

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November Samstag 5.11.

Tischtennisclub Verbandsspiele 15:00 Uhr LB-Halle Freitag 11.11.

Plopp Schaafa Sämpf 20:00 Uhr - Pfarrheim Samstag 19.11.

Musikverein Herbstkonzert 19:00 Uhr LB-Halle Sonntag 20.11.

Schachverein Ein Dorf spielt Schach 14:00 Uhr - El Torro Freitag 25.11.

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Belegung Lauterbach-halle montags TV Kinderturnen 15.00-19.00 Uhr TV Badminton 18.00-22.00 Uhr MV Lauterbach 18.30-22.00 Uhr Vereinsraum

dienstags TTC Training 18.00-20.00 Uhr TV Rückenschule 20.00-22.00 Uhr AGL/VHS 19.30-22.00 Uhr Vereinsraum

mittwochs MV Lauterbach 17.30-22.00 Uhr Vereinsraum

donnerstags TTC Jugendtraining 17.30-18.30 Uhr 18.30-19.30 Uhr (2/3 der Halle) FSV Frauen/Aerobic 18.30-19.30 Uhr (1/3 der Halle) TTC Aktive 19.30-22.00 Uhr MGV Probe 19.00-22.00 Uhr Vereinsraum

freitags

Stadtbücherei Völklingen Zweigstelle Lauterbach

MV Lauterbach 14.30-17.00 Uhr Vereinsraum TV Kinderturnen 16.00-19.00 Uhr VdK 17.30-19.00 Uhr OV Büro VHS 18.00-22.00 Uhr Vereinsraum TV Volleyball 19.00-21.30 Uhr

Öffnungszeiten: dienstags 11:00 - 13:00 Uhr donnerstags 15:30 - 18:30 Uhr

Sprechstunde Ortsvorsteher 16.00-17.00 Uhr OV Büro

Telefon Völklingen (0 68 98) 13-2433

Alle Termine finden Sie auch im Internet unter www.lauterbach-warndt.de Terminanmeldungen an termine@lauterbach-warndt.de oder Fax 175 00 46

Ansprechpartnerin ist Frau Hardt. Telefon vor Ort steht derzeit nicht zur Verfügung.

Wegen Umbau befindet sich die Bücherei derzeit im Filmsaal der Lauterbachhalle (Treppe hoch, links).

Inhaberin: Daniela Liehn

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VHS Völklingen in Lauterbach Sommersemester 2011 Di 10.5.2011: Burgenland und Neusiedlersee für Einsteiger

Die edelsüßen Kreszenzen genießen längst Weltruf. Dem stehen inzwischen die Rotweine kaum mehr nach. Denn neben traditionellen Rebsorten wie Blaufränkisch, Zweigelt, Blauburgunder oder St. Laurent bauen vornehmlich junge Winzer in dieser Region mit architektonisch-futuristisch atemberaubenden Weingütern sowie Vinotheken auch die klassischen Bordelais-Rebsorten Cabernet Sauvignon und Merlot an und vermählen sie zu grandiosen Cuvées, die für einen Bruchteil des Flaschenpreises ihren großen französischen Vorbildern verblüffend ähnlich munden.

Dr. Peter Lempert, kulinarischer Fachjournalist

Di 17.5.2011: Weinland Österreich Südsteiermark

Die Region südöstlich von Graz zur slowenischen Grenze bringt in einer großartigen Weinlandschaft international beachtete Weißweine hervor. Mit dem Schilcher gibt es einen

sehr eigenständigen Rosé. Die Region wird in einer Lichtbilderpräsentation vorgestellt. Weine von Referenzdomainen werden degustiert.

Gerhard Rouget

Di 24.5.2011: Neues aus Italien

Jürgen Michel, Weinhändler aus Saarbrücken, stellt Neuentdeckungen aus seinem Italiensortiment vor.

Jürgen Michel, Weinhändler Saarbrücken

Di 31.5.2011: Burgund

Michal Diener, Saarbrücker Weinhändler für biologische Weine, stellt Öko- Pinot Noirs und Öko- Chardonnays aus seinem Bourgognesortiment vor. Michael Diener Alle Veranstaltungen um 19.30 Uhr, Vereinsraum der Lauterbachhalle Gebühr: 6 EUR zzgl. Verkostungsumlage Information und Anmeldung Heinz Gerhard Rouget, Tel. 06802 545, Mail: gerhard.rouget@web.de

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Der Männergesangverein Concordia Lauterbach hat Geburtstag

Gut, dass unsere Statistiker nicht nur die Geburtstagstermine der Vereinsmitglieder im Blick haben, sondern dass sie auch bemerkt haben, dass 2011 der MGV selbst schon wieder Geburtstag hat. Wir haben doch gerade erst den 80. Geburtstag gefeiert, schon sind wieder 5 Jahre vergangen! Aber natürlich wird auch der „halbrunde“ gebührend gefeiert! Auf der Suche nach einem passenden Termin kam uns die Idee, unseren wichtigsten musikalischen Auftritt mit der Geburtstagsfeier unseres Vereins zu verbinden. Also findet nach unserem Konzert „Klänge zum Advent“ am Sonntag, 11. Dezember 2011, für die Mitwirkenden und geladene Gäste der Festempfang im Pfarrheim statt.

Bis dahin gibt es noch viele Proben und wie in jedem Jahr eine Reihe von Auftritten. Als nächster Termin steht das Frühjahrskonzert mit dem Musikverein am Samstag, 9. April, um 19.30 Uhr in der Lauterbachhalle an. Dann folgt am 22. Mai die Mitgestaltung der Messe für die Lebenden und Verstorbenen unseres Vereins im Warndtdom sowie am 5. Juni die musikalische Begleitung des Gottesdienstes zur Goldkonfirmation in der evangelischen Kirche in Karlsbrunn.

Gleich nach den Sommerferien tritt der Männerchor am Sonntag, 21 August, bei einem großen „Konzert für Männerchöre XXL“ auf der Hauptbühne in Karlsbrunn auf.

Dann wird unser Chorleiter Hans Werner Becker schon mit der Planung und Vorbereitung unseres Adventskonzerts beginnen müssen. Zwischendurch gibt es noch einige Auftritte bei Familienfesten und Veranstaltungen befreundeter Vereine, immer vorausgesetzt, dass der Termin passt und genügend Sänger und Sängerinnen verfügbar sind.

Also wird auch dieses unser Jubiläumsjahr wieder bestimmt von vielen Proben und Auftritten, aber wie unser Vorsitzender Ortwin Kronser meint – ohne Auftritte macht das Proben keinen Spaß!

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38. Volkswanderung des Turnvereins Lauterbach Von jedem Wetter etwas bot die 38. Volkswanderung des Turnvereins Lauterbach am Sonntag den 12. März 2011. „ Durchwachsen halt „ meinte Wanderwart Rolf Wagner, „ ein paar Regentropfen, milde Temperaturen und manchmal sogar ein Hauch von Frühling.“ Zufrieden war so auch der TV-Lauterbach-Vorsitzende Hans Peter Maas über den Zuspruch: „ Fast 900 sind angesichts der starken Konkurrenz durch die Volkswanderungen im benachbarten L´Hôpital und in Hemmersdorf ein gutes Ergebnis.“ Nur ein bisschen mehr Zuspruch unter den Lauterbachern selbst hätten sich die Verantwortlichen gewünscht, denn „aus dem Dorf“ kamen gerade mal 30 Wanderwillige, die zum größten Teil aus den Wandergruppen der Freiwillige Feuerwehr Lauterbach, der SPD Lauterbach, des VdK Lauterbach und des Backhausvereins gestellt wurden. Außer den sechs und elf Kilometern bot der Turnverein auch einen Halbmarathon über 21.11 Kilometer an. Die Strecke

selbst am Weinbrunn vorbei bis hin zum erwachenden Warndtweiher war Abwechslungsreich. An den Halbmarathon wagten sich immerhin ein halbes Hundert, von denen die schnellsten knapp drei Stunden unterwegs waren. Hochbetrieb herrschte am Start- und Zielpunkt, der Lauterbachhalle, wo sich die Wanderer nach körperlicher Ertüchtigung stärken konnten.

Rund 50 Helferinnen und Helfer auf der Strecke oder auch an der riesigen Kuchen- und Essenstheke trugen zum Gelingen bei. Stärkste Gruppe waren die Marschfreunde Ensheim mit 32 Wanderern vor der DJK Hülzweiler und den Wanderfreunden Dudweiler. Ansonsten rekrutierte sich das Wandervölkchen aus dem ganzen Saarland, der Pfalz, Luxemburg und Lothringen.

Um der Konkurrenz aus dem Weg zu gehen hat der TV Lauterbach seine 39. Volkswanderung auf 12. Februar 2012 terminiert.

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Skatturniere Skatfreunde sind in unserer Warndtgemeinde nicht schlecht bedient. Inzwischen gehört das Skatturnier bei Horst Kwittek zum obligatorischen Programm der Vorweihnachtszeit. Der Dachdeckermeister aus Dorf im Warndt lädt Skatfreunde aus Lauterbach und den umliegenden Warndtgemeinden nach Hause ein. Für Speis und Trank ist gesorgt, heißt es lapidar.

Tatsächlich erwartet die Gäste ein schönes Buffet mit traditionsreichen saarländischen Spezialitäten und Bier vom Fass.

Und beim Vorweihnachtsturnier 2010 war es spannend wie nie, denn der Topgastgeber tummelte sich nach den ersten Runden auch als Topmitspieler an der Spitze der Skattabelle. Letztlich entschied ein einziges winziges Pünktchen zugunsten von Ralf Laval. Hinter Vizemeister Kwittek, dem mit nur einem Punkt bei über 2000 erzielten Punkten wohl bestenVizemeister aller Zeiten, belegte Ernst Valentin den 3. Platz. Ja, die Liste der Mitspieler umfasst einige befreundete Meister des Dachdeckermeisters über Maler- und Stuckateurmeister bis zu aktuellen und ehemaligen Schulmeistern, die hier alle ein Ziel verfolgen: Skatmeister werden.

Großes „Bohei“ herrscht, wenn einer der großen „Koniferen“, wie Kwittek die Koriphäen, die ob ihrer großen Spielerfahrung zu Favoriten gestempelten Meisterspieler, scherzhaft zu nennen pflegt, unter ca. 30 Mitspielern

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Grand mit vielen beim FSV

den letzten Platz belegt. Bei diesem Turnier erwischte es den Skatfreund und Meisterspieler Peter Becker, der zuvor schon manches Turnier gewonnen hat. Es winken jeweils neben dem Spielspaß schöne Geldpreise für die drei Erstplatzierten.

In der ersten Jahreshälfte gibt es gar zwei Skatturniere. In der dunklen Jahreszeit lädt Horst Kwittek in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Fördervereins des FSV Lauterbach die Kartenspieler ins FSV Clubheim ein.

Beim letzten Turnier siegte Bernd Gössel vor Wolfgang Jahn und Rolf Wagner. Auch hier gilt: Großes „Bohei“ herrschte, als einer der „Koniferen“, diesmal nämlich der ehemalige Lauterbacher Kultgastwirt Gottfried Köhl, den letzten Platz belegte.

Eine Gesamtstatistik über die Platzierungen der letzten 10 Jahre bei den Kwittekturnien ist zur Zeit von der Ploppredaktion angefordert .

Und die wird es an den Tag bringen, wer hier die wahren Koniferen – pardon – die wahren Koriphäen des Skatspiels sind.

Ebenfalls eine große Tradition hat das Karfreitagsturnier der Arbeiterwohlfahrt Lauterbach, organisiert von Hans Peter Maas. In diesem Jahr war es bereits das 21. Turnier. Es siegte Klaus Lehnert vor Ernst Valentin und Fredi Jung.

Jugendverein Lauterbach in neuen Räumen

Der Jugendverein Lauterbach hat mittlerweile seine neuen Räume in der Schule, 2. Etage (früherer Musiksaal) bezogen. Zwar sind wir mit unseren Umbaumaßnahmen noch nicht komplett fertig, aber jetzt können wir den Kids wieder ein altersentsprechendes, erweitertes Programm anbieten.

Wegen des größeren Raums konnte jetzt auch endlich wieder die lang ersehnte 3.Gruppe aktiviert werden. Wir treffen uns jeweils wöchentlich für 2 Stunden wie folgt: Gruppe I 5 - 8 J, mittwochs, 16.00-18.00 Uhr Gruppe II 9 - 12 J, donnerstags, 16.30-18.30 Uhr Gruppe III 13 - 16 J, dienstags, 17.00 19.00 Uhr

und für die Größeren auch ein Billard zur Verfügung.

Die Gruppe III hat letztes Wochenende eine Filmnacht mit Übernachtung im Gruppenraum durchgeführt. Dies hat allen großen Spaß gemacht.

Im Mai ist auch wieder eine Jugenddisco ab 11 Jahren (ohne Alkohol) geplant, sowie eine LAN-Party ab 18 Jahren. Genauere Termine werden noch bekannt gegeben.

In den Sommerferien führen wir stets ein 14-tägiges Ferienlager durch. 2011 geht es nach Saarburg. Normalerweise steht das Zeltlager jedem offen, aber dieses Jahr sind wir leider schon bis auf den letzten Platz ausgebucht.

Also wer Lust hat, sich den Jugendverein mal anzuschauen, kann jederzeit während den Öffnungszeiten unverbindlich vorbeikommen.

Gruppenbetreuer gesucht!!!

Es wäre toll, wenn sich auch Erwachsenen melden würden, die als Betreuer mitwirken möchten. Es gibt keine bestimmten Voraussetzungen dafür. Führerschein wäre nicht schlecht, da wir, wie schon erwähnt, auch öfters mal wegfahren. Wer nähere Informationen möchte, kann gerne beim 1. Vorsitzenden Klaus Hermann (06802/1566) anrufen.

Wer Lust und Laune hat kann gerne mal vorbei kommen und sich alles ansehen.

Was macht der Jugendverein eigentlich?

In den jeweiligen Gruppenstunden wird altersentsprechend gespielt, gebastelt, gekocht. Die jüngeren Gruppen gehen bei schönem Wetter auch mal auf div. Spielplätze oder in den Wildpark. Es werden auch mal Ausflüge mit dem vereinseigenen Kleinbus gemacht, je nach Lust und Laune.

Im Gruppenraum stehen u. a. auch Tischfußball, Tischtennis, Dart, Flipper

Zeltlager 2010

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Ein kleines Dankeschön an einen ganz

von links: Sven Schwarz und seine 1. Mannschaft

Jahren aus dem Umfeld des FSV nicht mehr weg zu denken. Dabei ist die Tatsache, dass der 19-jährige von Beginn an, trotz seiner Behinderung, quasi weder ein Spiel noch eine Trainingseinheit der FSV Herren verpasst hat, weit „Entscheidend ist auf‘m Platz“, dieser von weniger bemerkenswert als die enorme LeidenAlfred Preißler geprägte Ausspruch hat sicher schaft mit der er jeden Sonntag seine Mannseine Richtigkeit, aber in diesem Beitrag geht schaft anfeuert. Zwar lässt seine körperliche es zur Abwechslung mal nicht um die Gescheh- Beeinträchtigung eine Teilnahme am regulären nisse auf dem Rasen, sondern um etwas ganz Spielbetrieb leider nicht zu, aber in Sachen Ehranderes. Sicherlich stehen während einer Partie geiz könnte sich so mancher hochbezahlte Bundie Spieler im Mittelpunkt des Interesses aber desligaprofi eine Scheibe von ihm abschneiden. letztendlich ist neben den Akteuren auf dem Daher verwundert es wenig, das Sven ein fester Feld noch ein anderer Faktor für den Fußball Bestandteil des FSV Lauterbach geworden ist. von großer Bedeutung, die Fans. Ohne die Seine Teilnahme am Mannschaftstraining ist Unterstützung der Anhänger die Spieltag für genauso selbstverständlich geworden wie sein Spieltag am Feldrand stehen, würde wohl so Platz auf der Trainerbank, wo er als Assistent mancher Fußballer den Spaß am Sport verlievon Trainer Micha Gross fungiert. Aus diesen ren und über kurz oder lang die Schuhe an den und vielen anderen Gründen, möchte sich der Nagel hängen. Beim FSV Lauterbach sticht hier FSV Lauterbach auf diesem Weg in aller Form seit einiger Zeit eine Person besonders aus der bei seinem größten Fan bedanken und hofft Masse heraus. Sven Schwarz ist seit etwa zwei das er uns noch sehr lange erhalten bleibt.

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FSV Lauterbach

Neues aus der Jugendabteilung

Wie in den letzten Jahren beteiligen sich auch dieses Mal fünf Jugendmannschaften an den Meisterschaftsspielen. Die abgeschlossene Hallenrunde mit sechs Spieltagen in unserer Halle konnte auch keinen Vorteil bringen, sodass keine Mannschaft einen Titel einfahren konnte,wobei die E-Jugend nur knapp den Sprung zur Kreismeisterschaft verpasste. Seit Anfang März hat die Feldrunde wieder begonnen. Dabei dürfte die C-Jugend warscheinlich die besten Chancen auf den Titel haben. Alle übrigen Mannschaften liegen zur Zeit im Mittelfeld der Tabellen, aber auch hier bestehen noch alle Chancen auf eine Meisterschaft. Die G-Jugend (Minis) tragen eine Pflichtfreundschaftsrunde aus.

Unsere Jugendmannschaften würden sich über weitere Verstärkungen freuen, die Trainingszeiten können bei Jugendleiter Markus Weber, Telefon 663 erfragt werden.

Die Jugendspieler der E und A-Jugend und der gesamte Jugendvorstand möchten sich beim Versicherungsbüro Sascha Deutsch und der Fahrschule Weidenhof für die Spende der Trikotsätze recht herzlich bedanken.

Bilder von oben: C-Jugend E-Jugend A-Jugend

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Von der schönen blauen Donau über Meere und Gebirge bis hin zum Broadway

Frühjahrskonzert 2011

der Berge“ mit Solistin Kerstin Louis (Sopran) und Trompeter Patrik Prediger und andere Melodien der Berge fanden bei den Zuschauern Begeisterung.

Am 9. April 2011 konnten der Musikverein Lauterbach Saar e.V. als Ausrichter des Konzer- Den Abschluss dieses Konzertes bildete im Anschluss das Blasorchester des Musikvertes und der Männergesangverein „Concordia“ Lauterbach zahlreiche Gäste zum traditionellen eins Lauterbach unter Leitung von Bernhard Seiwert. Der vierzig Musikerinnen und Musiker Frühjahrskonzert der künstlerisch-musischen umfassende Klangkörper kündigte sich mit Vereine in der Lauterbachhalle begrüßen. einem voluminösen Eröffnungsmarsch, Soichi Nach der Rede des ersten Vorsitzenden des Konagayas „Grand March“, an. Mit Warren Musikvereins, Andreas Fischer, eröffnete das Barkes Arrangement „Gershwin!“ präsentierte Zupforchester des Musikvereins Lauterbach das Orchester bekannte Melodien aus der Feder unter Leitung von Brigitte Schwarz die musiGeorge Gershwins. Mit Bravour meisterte das kalische Reise mit Johann Strauß bekanntem Blasorchester zahlreiche Tempowechsel und Walzer „An der schönen blauen Donau“. Das Zupforchester, das bereits im März ein Konzert stilistische Feinheiten. Dieses Werk erforderte in der Kathedrale zu Metz gab, versetzte die ca. nicht nur technisch geschulte Musiker, sondern vor allem ungeheure Konzentrationsfähigkeit.

250 Zuschauer in Reisestimmung mit Edwin Ohne Konzentration hätte Peter Milroys „Cake Mertes Arrangement „Serenata Neapolitana“ Walk Fantasy“ sicherlich ein großes, mitunter und Franz Schmitts „Wolga, Wolga“. Die Gefühle von Fernweh und Sehnsucht konnten von rechnerisches Problem dargestellt. Musiker und Dirigent arbeiteten sich locker und mit dem Männergesangverein Lauterbach unter Chorleiter Hans-Werner Becker in Seemannslie- Spielwitz durch ein Stück, welches sich durch zahlreiche Taktwechsel (Zweiviertel, Vierviertel, dern wie dem „Hamboorger Veermaster“ aufgegriffen werden. Auch Otto Grolls „Ave Maria Dreiachtel, Siebenachtel, usw.) auszeichnete.

Nach Klaus Doldingers „Das Boot“ und dem „Drina Marsch“ Reifenhandel begleitete schließlich das BlasorClanget chester das Publikum mit Kurt Gäbles Polka „Wir Musikanten“ Remsingerstr.25 66333 Lauterbach Tel. 0179/5467506 von der Weltreise ins „heimische“ Lauterbach.

Zusammenfassend betrachtet, war dies ein gelungenes Konzert, über das sich im Gegensatz zur - Inspektion - Ölwechsel - Auspuff durchweg missratenen Veröf- Stossdämpfer - Bremsen fentlichung der Saarbrücker Zeitung in voller Breite zu berichten - Tuning - Fehlerauslesung - Alufelgen lohnte.

- Stahlfelgen - Scheiben tönen Der Musikverein Lauterbach Saar e.V. bedankt sich an dieser - KFZ-Pflege - Reifenmontage - Wuchten Stelle bei allen Mitwirkenden - Reifeneinlagerung - u.v.m. und besonders bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern für ihre Bereitschaft und ihren Dienst.

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Herzliches Dankeschön auch allen Zuschauern! – Bleiben Sie uns gewogen.

Neuwahlen des VdK Ortsverbandes Lauterbach In der VdK-Generalversammlung am 25.02.2011 wurde für den Ortsverband Lauterbach ein neuer Vorstand gewählt. Das Amt des 1.

Vorsitzenden für die kommenden vier Jahre übernimmt Wolfgang Petry, 2. Vorsitzende wurde Ilka Wagner, Schatzmeister Dirk Boost, Schriftführer Hans Kleinbauer. Die Funktion der Frauenbeauftragten übernimmt Petra Boost.

Beisitzer wurden Elli Petry und Friedel Zeug.

Die jährliche Kassenprüfung übernehmen Klaus Detemple, Wolfgang Löwen und Ersatzrevisor Egon Ternes. Die Sprechstunden finden weiterhin jeden 1. Freitag im Monat in der Zeit

von 18.00 bis 19.00 Uhr in der Lauterbachhalle statt. An diesen Tagen bieten wir zum ersten Mal ab Mai den VdK-Behördendienst an. Die Lauterbacher Bürger können sich telefonisch an uns wenden (Tel. Nr.: 217) oder uns in der Lauterbachhalle im Dienstzimmer des Ortsvorstehers besuchen.

Was macht ein Behördenlotse? Er hilft Mitbürgern bei den alltäglichen Problemen, z.B. mit Behörden den richtigen Weg zu finden. Der Behördenlotsendienst ist ein Teil des VdK-Projekts „Gemeinsam in die besten Jahre.“ Wir bieten diesen Dienst ab Mai vorläufig an.

Impressum

Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Volksbank Saarlouis eG 23.00.4535.06 (BLZ 593 901 00) Sparkasse Saarbrücken 47 76 10 28 (BLZ 590 501 01)

Lautsprecher von

Sonus faber Internet: www.hifibelzer.de eMail: info@hifibelzer.de

Redaktion Klaudia und Bernd Engel, Erik Motz, Erik Roskothen, Marco Rouget, Heinz Gerhard Rouget - V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontakt.redaktion@plopp-teamlauterbach.info Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich!

Anzeigen: Bernd Engel

Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil: Remsinger Str. 61, 66333 Völklingen Druck und Auflage Merziger Druckerei und Verlag Handwerkstraße8-10, 66663 Merzig Erscheinungsweise: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 1350 Stück Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in VölklingenLauterbach verteilt. Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden. Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.

elegant sinnlich zeitlos schön

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Der Turnverein lässt tanzen

Dancing for Kids Plakate im Dorf haben es angekündigt: Am 2. Mai hat der Turnverein eine neues Angebot gestartet. Für Kinder ab vier Jahren heißt es montags nun in der Lauterbachhalle: Licht aus, Spot an. Spaß an rhythmischer Bewegung und Musik sind gefragt, wenn Übungsleiterin Ramona Faust die Musik auflegt.

In zwei Altergruppen wird jeweils eine Stunde lang getanzt.

Um 17 Uhr beginnen die Kleinsten. Vier bis sieben Jahre sind sie alt. Ab 18 Uhr üben die Tänzer, die älter als sieben Jahre sind. Die Musikauswahl soll den Kindern gefallen und so darf jeder etwas mitbringen, was dann gemeinsam choreografiert und eingeübt wird. Nicht auszuschließen ist, dass die besten Tänze bei den kommenden Vereinsfesten öffentlich aufgeführt werden.

Interessierte Mädchen und natürlich auch Jungs können sich das Angebot gerne ansehen. Montags, 17:00 – 19:00 Uhr in der Lauterbachhalle. Informationen bei Spartenleiterin Tatjana Lochmüller, Telefon 1246.

Getränke

Blechschmidt

Gastronomie belieferung

Veranstaltungen

Getränke Heimservice Hauptstraße 17 Lauterbach Telefon 06802/1517

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Fährfrau, hol über! von Alois Festor

nem Bericht über das frühere Burgleben hörten die Kinder interessiert zu. Eine spannende Sage Vor einiger Zeit erfuhr ich von Angehörigen, folgte dann noch: Ein junger deutscher Held dass Frau Margareta Kiefer geb. Dor am kämpfte mit einem jungen Franzosen in einer 29.09.1903 auf dem Schiff „Stadt Speyer“ waghalsigen Fahrt mit einem Pferdewagen um geboren wurde. Sie betätigte sich seit 1936 als die Gunst des Burgfräuleins. Für einen endete Fährfrau. Als Soziusfahrerin verunglückte sie die Fahrt in den Fluten der Saar, mit Sicherheit bei einem Motorradunfall im Jahre 1959 auf der nicht für den Deutschen. Eine Wagenspur und Fahrt anlässlich der Ausstellung des Heiligen ein Pferdehufabdruck sind heute noch auf Rockes in Trier und war seither gehbehindert. einem Felsvorsprung zu sehen …

Sie verstarb mit 88 Jahren am 30.09.1991.

Den Gesichtern der 11 bis 15-jährigen Kinder Ihr gebührt große Anerkennung. Viele ältere konnte man ansehen, dass sie von den Rittern, Touristen werden sich gerne an diese Frau die hier lebten, begeistert waren. erinnern.

Nach einem ausgiebigen Picknick machten wir Für 50 Schülerinnen und Schüler des Schulcho- uns auf den absteigenden Weg hinab an die res der kath. Bekenntnisschule Ludweiler war Saar. Eine halbe Stunde später standen wir am es ein erlebnisreicher Freudentag, eine AnerFluss. Wir wollten auf die andere Seite – der kennungsfahrt an die Saar-schleife zu erleben Fährmann musste kommen. Ein Schüler schlug (wahrscheinlich vor 1970). mit einem Eisenstab auf ein wohlklingendes Voller Erwartung stiegen wir nach der Anreise Eisenstück. Ein in der Schule vorher geübtes aus dem Bus, auf dem Parkplatz des Klosters Lied sangen wir – den Kanon „Fährmann, hol St. Gangolf. Schöner konnte der Tag nicht sein: über!“ Es dauerte nicht lange. Auf der anderen herrliches Wetter. Die lange Wanderung zur Seite stieg eine Frau ins Fährboot. Im Stehen Burg Montclair begann. Gesang war angesagt. zog sie an einem über die Saar gespannten Die ersten Wanderschritte wurden von Liedern Stahlseil. Bald kam die Frau auf unserer Seite begleitet: Das Wandern ist des Müllers Lust … an – eine Fährfrau. Wir hätten „Fährfrau, hol Im Früh-tau zu Berge … über“ singen müssen. Frau Margareta Kiefer Nach einer erlebnisreichen und unterhaltsaaus Steinbach brachte alle Schüler gekonnt und men Wanderung war schließlich die Burg in „fachfraulich“ mit mehreren Fahrten auf die Sicht, nicht restauriert wie heute. Wir bestieandere Seite. Sie war angetan und hoch erfreut gen die obere Plattform über alte Treppen. Eiüber unser Singen.

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Für die wagemutigen älteren Schüler wurden einige Ruderboote reserviert. Von Langweile nichts zu spüren! Nach einer längeren Pause in Steinbach fuhr uns am späten Nachmittag ein Bus wieder zurück in den Heimatort Ludweiler.

Jahre später – die Saar war längst kanalisiert – fuhr ich privat an die Saarschleife, über Dreisbach bis nach Steinbach, das heute nur noch aus einem bewirtschafteten Restaurant

einfach ohne Kabel

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und einigen Wohnhäusern besteht. Für mich war dieser kleine Ort immer ein anziehendes Ziel. Da sah ich plötzlich die Fährfrau von damals gemütlich auf einer Bank an der Saar sitzen. Ich setzte mich zu ihr und unterhielt mich mit ihr. Dass sie keine Fährfrau mehr sein konnte, bedauerte ich sehr. Während unserer Unterhaltung fragte ich sie, was sie bei ihrer Arbeit Schönes erlebt hatte. Spontan erzählte sie: „Einmal sang eine Schule auf der anderen Seite ein Lied für mich. Ich fuhr die Kinder gerne über den Fluss.“ Jetzt war ich angetan und hoch erfreut über den Ein-druck, den wir hinterlassen hatten. Bescheiden sagte ich ihr: „Mich freut es sehr, dass unser Schulchor und ich als junger Lehrer Ihnen eine große Freude bereiteten!“ Nach einem ausgiebigen kabellos einfach Gespräch bedankte ich mich später bei der ehemaligen Wir bringen Musik nach Hause!

Fährfrau und wünschte ihr alles Gute!

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Feuerwehr Zeltlager

Festplatz Weinbrunn

vom 22. bis 26 Juni 2011 Mittwoch, 22. Juni 18:00 Uhr Eröffnung des Zeltlagers Donnerstag, 23. Juni

ab 11:30 Uhr Frühschoppen mit dem Musikverein Lauterbach ab 15:00 Uhr Unterhaltungsprogramm mit dem Kindergarten Lauterbach 10-18 Uhr Riesenspringburg

Freitag, 24. Juni ab 19:30 Uhr Musikalisches Highlight mit der Band „Light‘n easy“ Samstag, 25. Juni ab 10:00 Uhr Beachvolleyball-Turnier ab 19:00 Uhr Disco für jedermann Sonntag, 26. Juni ab 11:30 Uhr Männergesangsverein ab 15:30 Uhr Kaffee und Kuchen

Für Speisen und Getränke ist wie immer bestens gesorgt!

Veranstalter: Löschbezirk VIII und Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Völklingen LBZ 8 Lauterbach

Tag der offenen Tür der Feuerwehr Lauterbach Am 22.05.11 veranstaltet der Löschbezirk Lauterbach der freiwilligen Feuerwehr Völklingen einen Tag der offenen Tür rund um das Feuerwehrgerätehaus in Lauterbach.

Ab 10:00 Uhr werden Vorführungen der Jugendfeuerwehr sowie nachmittags der aktiven Einsatzkräfte durchgeführt. Die Jugendfeuerwehr wird eine Angriffsübung zeigen, bei der es gilt einen Brand zu löschen. Die aktiven Feuerwehrangehörigen werden die Rettung einer eingeklemmten Person aus einem PKW nach einem Verkehrsunfall demonstrieren.

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Den ganzen Tag über kann man sich über die beiden neuen Feuerwehrfahrzeuge des Löschbezirks Lauterbach informieren und die verladenen Gerätschaften mal selbst in die Hand nehmen. Es besteht außerdem die Möglichkeit sich das innen neugestaltete Gerätehaus anzusehen. Der Löschbezirk Lauterbach freut sich auf Ihr kommen und wird Sie gerne über die Aufgaben der Feuerwehr informieren!

Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens durch die Feuerwehrküche gesorgt.

Einwohner von Lauterbach (1707 – 1907) Unter diesem Titel wurde 1981 von Josef Schwarz ein Buch zu den „Familienwurzeln“ in unserem Ort veröffentlicht.

Eine kleine Arbeitsgemeinschaft hat dieses Thema erneut aufgegriffen und fortgeschrieben. Zahlreiche Ergänzungen wurden eingearbeitet, so dass voraussichtlich Ende 2011 / Anfang 2012 eine überarbeitete Fassung gedruckt werden kann.

Somit können nach 30 Jahren, die Lauterbacher Bürgerinnen und Bürger einen wichtigen Teil unserer Dorfgeschichte erneut käuflich erwerben.

Die überarbeitete Fassung eignet sich besonders für das Studium der eigenen „Familienwurzeln“ und ist zu dem ein tolles Geschenk für Geburts-, Feiertage und sonstige Anlässe.

Die Kosten werden z.Zt. auf ca. 25 Euro geschätzt. Die Arbeitsgruppe hofft, dass dieses Buch einen breiten Zuspruch findet und die Familiengeschichte der Einwohner von Lauterbach vertieft.

Hinweis: Sollten sich im o.g. Buch von 1981 redaktionelle Fehler (Datenangaben) eingeschlichen haben, dann können diese noch vor dem Druck des neuen Buches korrigiert werden.

Hierzu bitte rechtzeitig Verbindung mit Gerd Michels aufnehmen.

Weitere Informationen bzw. Möglichkeiten der Vorbestellung werden zeitgerecht in der lokalen Presse veröffentlicht.

Auskünfte erteilt auch Gerd Michels, Kreuzwaldstraße 78.

Restaurant

Alte Mühle Nebenraum für Ihre Feier bis 60 Personen

*** neu – Rollender Mittagstisch *** Leckere und frische Gerichte direkt ins Haus – sieben Tage die Woche - 365 Tage im Jahr.

Dienstag bis Samstag 18:00 - 22:00 Uhr, Sonntag 11:30 - 14:00 Uhr und 18:00 - 22:00 Uhr Ruhetag Montag Inh.: Fam. Wolfgang Scheer · Fischbachstr. 22 · 66333 VK-Lauterbach Telefon 06802 175834 · Fax 06802 175835

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Unser Reporter Heinz Plopper läuft durch Lauterbach. Dabei trifft er nicht immer nur auf „Einheimische“, manchmal sind es auch „Ortsbekannte“ . Spontan ergibt sich ein Interview.

Natürlich ist der Inhalt frei erfunden, jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist aber durchaus beabsichtigt.

Viel Vergnügen.

Bild und Text: Daniel Alles, Hamburg

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