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Mai 2010
Neuer Maibaum f端r Lauterbach Little Woodstock - Das Konzert
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Auf ein Wort
Liebe Leserinnen, lieber Leser! gleich drei wichtige Ereignisse können wir in unserem Ort 2010 feiern: der Turnverein hat sein Jubiläumsjahr und wird 100, den Fußballverein gibt es 80 Jahre und die Organisation des 9. Lauterbacher Dorffestes läuft auf vollen Touren. Neben vielen weiteren Aktivitäten aller ortsansässigen Vereine sicherlich wieder schöne Anlässe, gemeinsam zu feiern – man sieht sich... Plopp sagt an dieser Stelle noch einmal Danke an die Vereine, die durch ihre gelieferten Berichte und Informationen ihre Arbeit für alle Bewohnerinnen und Bewohner Lauterbachs transparent machen. Nur an der Einhaltung des Redaktionsschlusses müssen wir noch ein bisschen arbeiten Also weiter fleißig schreiben – die nächste Ausgabe erscheint im Oktober! Wenn er nicht gerade auf den Dächern von Gebäuden „herrscht“ so tut er es tief unten – auf dem Boden: Horst Kwittek überrascht uns mit fundiertem Wissen über Pilze. Eben ein echter Pilsliebhaber. (Entschuldigung es muss natürlich „Pilz“liebhaber heißen). 65 Jahre nach Kriegsende hat unser Zeitzeuge Edwin Rouget einen Historienbericht von zwei mutigen Lauterbacher Frauen zur Verfügung gestellt. Beim Lesen wurde mir wieder einmal deutlich bewusst, dass die heute so gerne hochgestellte „Frauenpower“ in Kriegszeiten andere Beweggründe und Dimensionen hatte. Das neue Feuerwehrauto hatten wir Ihnen bereits in der letzten Ausgabe vorgestellt. Unser saarländischer Auswanderer, Reporter Heinz Plopper, hat bei seiner letzten Runde durch Lauterbach zufällig den Löschbezirksführer getroffen und durfte ihn bei „seiner Jungfernfahrt“ begleiten… Klaudia Engel
Inhalt Titelthemen Ein neuer Maibaum für Lauterbach Little Woodstock - Das Konzert
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aktuell Was macht eigentlich Daniel Getrey Von Pils- und Pilzliebhabern Bananenrepublik Saarland Starke Leistung auf kleinen Füßen
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Veranstaltungen 9. Lauterbacher Dorffest Tanzkurse: Discofox-Spezial und Walzer Weinseminare Veranstaltungskalender Hallenbelegung
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aus dem Vereinsleben Turnverein - Start ins Jubiläumsjahr Fußballverein - 80 Jahre FSV Männergesangverein Musikverein Arbeiterwohlfart VdK Backhausverein Tischtennisclub Bouleclub Jugendverein
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Historisches Besuch auf dem Obersalzberg Edith‘s Tanzgruppe
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Rubriken IMPRESSUM HEINZ PLOPPER heute: das neue Feuerwehrauto
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Titelfoto: Freiwillige Feuerwehr Lauterbach richtet den Maibaum auf.
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Ein neuer Maibaum für Lauterbach FC Bayern Fanclub stellt wieder den traditionellen Baum auf
Am 30.April werden traditionell die Maibäume aufgestellt. Vor fünf Jahren ließ der Fanclub des FC Bayern München dieses Ritual auch in Lauterbach wieder aufleben, damals noch am Fuße des Paulinusplatz. Zwei Jahre zog das gute Stück um und schmückte den Festplatz der 300 Jahr-Feier unseres Ortes. Mit der Zeit verrottete der Stamm. Dieses Jahr gibt es wieder ein Dorffest und just am Vorabend der frühzeitigen Meisterschaft ihres Lieblingsvereins haben die Lauterbacher Bayern-Fans einen neuen Baum aufgestellt. In zahlreichen Arbeitsgängen wurde der Baum geschält und in den Farben weißblau bemalt. Beim Aufstellen half natürlich die Lauterbacher Feuerwehr, die – genau wie die Fußballer – für ihre Mannschaftsleistungen bekannt ist. Unter den staunenden Augen der versammlten Lauterbacher erhob sich der 12m lange Stamm vor dem Warndtdom in den Himmel, auf seiner Spitze ein Wappen des FC Bayern München.
Wappen gesucht
Zum Lauterbacher Dorffest soll der Maibaum dann ein Vereinsbaum sein. Der Fanclub bietet den Lauterbacher Vereinen an, ihr Wappen auf Edelstahlplatten drucken zu lassen und diese dann an Querarmen am Baum zu besfestigen. Interessenten möchten sich mit Hans Peter Maas in Verbindung setzen.
Little Woodstock - das Konzert Lauterbacher „Muttis“ gewannen Privatkonzert
„Saarland – zeig was du drauf hast“ forderte Radio Salü seine Hörer im letzten Sommer auf. Wie in der letzten Ausgabe berichtet, nahmen das die „Muttis“ mit den Lauterbacherinnen Diana Ruppert und Tanja Schmitt ernst und veranstalteten das „Little Woodstock“ Festival. Der Einsatz wurde belohnt und die Damen gewannen das Privatkonzert mit dem DSDS Star Thomas Godoj. Dazu gab es 1000 freie Eintrittskarten, die an den Mann, vielmehr jedoch an die Frau gebracht werden mussten, denn das weibliche Geschlecht wird beim Anblick des Sängers schwach. Der 17. November war der große Tag in der Garage Saarbrücken. Voller Spannung warteten die Lauterbacherinnen auf den Auftritt. Außer den bekannten Stücken wie „Autopilot“ und „Morning Sun“ waren auch drei Songs vom neuen Album „Richtung G“ auf der Setlist, „Starschnitt“, „Cocoon“ und „Uhr ohne Stunden“. Die Muttis mit Tanja Schmitt (2.v.l) und Diana Ruppert (2.v.r.)
In Aktion: Thomas Godoj
Auch wenn das Promotion Konzert nur etwa eine Stunde dauerte, konnte das die gute Stimmung nicht trüben. Der Frauenschwarm nahm sich viel Zeit, Autogramme zu schreiben und für Fotos bereitzustehen. Ganz besonders toll fand Godoj den Einsatz, den die „Muttis“ zeigten um das Konzert zu „ihrem“ zu machen. Mittlerweile war Godoj schon wieder in der Garage zu Gast. Am 1. Mai kam er mit seiner Band und dem vollen Tourprogramm. Ganz vorne dabei – Tanja Schmitt und Diana Ruppert.
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Was macht eigentlich…
Daniel Getrey
In dieser Rubrik stellen wir ehemalige Lauterbacher vor, die sicherlich noch vielen bekannt sind. Vor allem die Fußballszene in Lauterbach wird Daniel Getrey sehr gut kennen und sich noch gut an ihn erinnern. Seine ersten Schritte als Fußballer machte der 1987 in Saarlouis geborene Daniel als Straßen- oder besser Wiesenfußballer in den Wiesen hinter der Felsenbrunnerstraße. Daniel wohnte ja in der Felsenbrunnerstraße 59 im Haus von Günther Getrey. Marco Rouget und Yves Gabriel, die ja heute noch beim FSV spielen, waren damals in den Felsenbrunner Wiesen seine ersten – um ca 5 Jahre älteren Gegenspieler – und der damals 7 jährige Daniel fiel sofort auf. Sein Eintritt in den Fußballsportverein Lauterbach war logisch. In den F bis D-Jugendmannschaften seiner Zeit Mitte der 90er Jahre war Daniel nicht wegzudenken. „Nach der Trennung meiner Eltern wechselte ich zur Hermman Röchling-Höhe, wo ich mit meiner Mutter hinzog, und später in die B-Jugend-Regionalliga zum SV Röchling Völklingen. Im Aktivenbereich spiele ich seit 2005 beim SV Karlsbrunn“, erzählt der heute 22-jährige Industriekaufmann. Aber zur Zeit ist Daniel weder in Karlsbrunn noch sonst wo im Warndt, auch nicht im Saarland und auch nicht in Deutschland zu sehen. Man muss
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mit dem Finger auf der Landkarte schon ziemlich weit nach rechts gehen und dann runter: Genau: Down under. Daniel hatte nach seiner Ausbildung die Idee, über Work und Travel ein Jahr in Australien zu verbringen. Diese Organisation vermittelt den Reisenden Unterkünfte und Arbeit. „In Down Under erwarte ich ein riesiges Abenteuer. Ich freue mich die offenen, aufgeschlossenen und freundlichen Aussies und andere Backpacker auf meiner Reise kennenzulernen und die positiven Eigenschaften auf mich abfärben zu lassen. Genauso kann ich es nicht erwarten die vielseitigen Landschaften Australiens zu erkunden und mich faszinieren zu lassen. Auch das Klima verbreitet Lust und Sommer-
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Daniel hätte auch Tischtennisspieler werden können. Hier im Finale der Grundschulminimeisterschaften 1996 gegen Timo Rouget (rechts). Foto: TTC
laune in mir. Die Sprache zu lernen stellt für mich einen wertvollen Bonus dar. Diese einjährige Auszeit soll mir dabei helfen eine neue Zielvereinbarung zu finden, mit der ich mein Leben nach der Reise gestalten werde. Mit einer ungeheueren Motivation werde ich die Reise antreten. Sicherlich wird es nicht immer leicht werden, aber ich bin guter Dinge und optimistisch, dass ich auch schlechte Zeiten überstehe.“ Lauterbach ist Daniel unter Anderem als Mitglied der Fußball Tipp AG verbunden, die ja in der Felsenbrunnerstraße die „Zentrale“ hat und die jährlich den besten Tipper der Spiele der Fußballbundesliga kürt.
Wer seinen Weg in Australien mitverfolgen will und noch mehr über Daniel wissen möchte, kann dies auf seiner Homepage daninoz.npage.de tun. Fotos/Grafik: Daniel Getrey
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9. Lauterbacher Dorffest
vom 18. – 20. Juni 2010
Die Planungen für das 9. Lauterbacher Dorffest laufen. Nach dem großen Erfolg 2007, wird das Fest auch in diesem Jahr auf dem Paulinusplatz vor der Kirche stattfinden. Insgesamt haben sich elf Vereine und Gruppen gemeldet, um dabei zu sein. Ein Programm wird derzeit erarbeitet. Der Höhepunkt von 2007, der historische Zug durch das Dorf wird diesesmal fehlen. Dafür hoffen die Veranstalter auf trockenes und warmes Wetter, damit die Gäste nicht ausbleiben. Mit zahlreichen Essen- und Getränkeständen versorgen die Lauterbacher Vereine und Gastronome die Besucher der Festmeile. Auch sportlich können sich die Lauterbacher betätigen: Neben der Torwand des FSV werden die Ke-
gelfreunde ein großes Dartturnier veranstalten. Auch Musikverein und Männergesangverein tun ihres dazu, um das Programm zu füllen. Neu ist ein Mittelalterverein, der auf dem Festgelände lagern wird. Natürlich wird auch eine Tombola nicht fehlen, bei der wieder attraktive Hauptpreise locken. Viel Arbeit liegt noch vor der Arbeitsgemeinschaft Lauterbacher Vereine und den Standbetreibern. Am Ende stehen jedoch wieder tolle Festtage vor der imposanten Kulisse unseres Warndtdoms.
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Pils- und Pilzliebhaber
Pilzsammler Horst Kwittek, Dachdeckermeister aus Dorf im Warndt, machte im Dezember 2009 einen überraschend späten Fund von Hexenröhrlingen. Plopp spricht mit dem Pilzfreund über den Pilzreichtum in unserem Warndtwald.
PLOPP: Sehr geehrter Herr Kwittek. Sie mögen vielen als Pilsfreund bekannt sein, nur wenige wissen jedoch, dass Sie ein ausgesprochener Pilzfreund und Pilzliebhaber sind.
KWITTEK: Meine Bekannten wissen das. Einige durften auch schon korbweise probieren und sind alle noch am Leben. Ich beliefere im Übrigen – aber das sollte eher geheim bleiben - mit meinen Funden Teile der saarländischen Gastronomie, befreundeter natürlich und selbstverständlich für“lau“, also umsonst. PLOPP: Wann beginnt die eigentliche Pilzzeit?
KWITTEK: Die Pilzfreunde stehen bereits in den Startlöchern. Von Mitte April bis Mitte Mai ist Morchelzeit. Die Morcheln findet man heute übrigens vielfach in Warndtvorgärten. Dort wachsen sie, wenn man Glück hat, aus Rindenmulchen. Ich kenne einige Gartenfreunde, die – so wie ich vor einiger Zeit – diese köstlichen Pilze bei sich zu Hause hatten. PLOPP: Herkömmlich verbindet man als Jahreszeit den Herbst mit Pilzen?
KWITTEK: Das ist Quatsch. Ab Mitte Juni beginnt die Pfifferlingszeit, außerdem gibt es hier bereits Sommersteinpilze. PLOPP: Aber die klassische Zeit ist September/Oktober?
KWITTEK: Die Saison hat sich verlängert. Ich nehme an durch Klimaerwärmung und vermehrte Feuchtigkeit der Böden durch steigenden Grundwasserspiegel. Im Dezember 2009 machte ich einen für diesen späten Zeitpunkt überraschenden Fund von Hexenröhrlingen. (siehe Foto) PLOPP: Hexenröhrlinge?
KWITTEK: Genau. Die sind dem Steinpilz mindestens ebenbürtig. Wie viele Pilzfreunde schätze ich das feste Fleisch und den feinen nussigen Geschmack. PLOPP Wie bekömmlich sind diese Hexenpilze?
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KWITTEK: Hexenröhrlinge! Nun im Prinzip gut bekömmlich. Pils und Pilz gehen allerdings nicht immer gut zusammen. Das heißt bei netzstieligen Hexenröhrlingen, sollte man Alkohol – auch Weine - als Begleitung vermeiden.
PLOPP: Dann machen Sie mir bitte eine andere Empfehlung!
KWITTEK: Ihnen zum Beispiel würde ich immer die flockestieligen Hexenröhrlinge empfehlen und habe Ihnen die auch mitgebracht, die können
Sie mit z.B. meinem Lieblingswein, einem feinen Saar-Riesling von van Volxem aus Wiltingen begleiten, den ich durch einen Weinverrückten aus der Felsenbrunnerstraße, der Ihnen sehr ähnlich sieht, kennenlernte. Noch ein Tipp: Nicht von der Farbververärbung des Hexenröhrlings irritieren lassen. Der nimmt eine bläuliche Farbe an, sobald man ihn säubert. In der Pfanne wird er aber wieder normal. PLOPP: Welche Zubereitung empfehlen Sie?
KWITTEK: Ich bevorzuge ein einfaches Rezept. Man nehme Olivenöl, dünste Zwiebeln an, die Pilze rein, Butter, Salz, Pfeffer drauf, dazu Bandnudeln und/oder Weißbrot, da kommt der Pilzgeschmack am besten heraus. PLOPP: Wie kommt man zu Pilzen als Hobby?
KWITTEK: Unser Warndtwald ist ein El-Dorado. Der Wald hier war voll, als ich ein kleines Kind war.
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PLOPP: Also in den 70er Jahren?
KWITTEK: Danke fürs Jüngermachen! Trinken Sie einen van Volxem auf mich. Nein, das war in den 60er Jahren, so vor etwas 50 Jahren, als ich klein war. Das war ein Grundnahrungsmittel, prima schmeckend, das einfach in der Natur vorhanden war und das sammelten wir gemeinsam. Aber auch heute gibt es noch viele Fundstellen. PLOPP: Herr Kwittek, wir danken Ihnen für dieses Gespräch. Das Interview für Plopp führte Gerhard Rouget
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Discofox-Spezial und Walzer
Mit “Eins, Zwei, Tip“ starteten wir im Januar einen Discofox-Spezialkurs im Clubheim des FSV-Lauterbach. Erneut ein Erfolg für Plopp und die begeisterungsfähigen und zu Späßen aufgelegten Tanzlehrer. Für 90-Minuten mal beim Tanzen entspannen und den Alltagsstress vergessen, dachten sich 14 Paare aus Lauterbach, dem Warndt aber auch aus Püttlingen und Wadgassen. Die gute Resonanz veranlasst uns, erneut einen Discofox-Spezialkurs anzubieten. Die Termine sind der 16. und 30. Mai sowie der 06. Juni. jeweils um 18:00 Uhr. Auf vielfachen Wunsch gibt es am 04. und 11. Juli einen Kurs im langsamen Walzer und im Wiener Walzer. Alexander und Kata werden die Schritte und Figuren erklären, dass jeder Teilnehmer sicher sein kann, ohne Angst beim nächsten Fest auch einen Walzer oder Wiener Walzer mit zu tanzen. Für alle die noch ein bisschen üben wollen die Grundschritte des Disco-Fox: Er besteht aus drei Schritten, die in gleichmäßigem (schnellem) Tempo gesetzt werden. Dieser Dreier-Rhythmus wird den ganzen Tanz hindurch konsequent durchgezogen. Variation wird nicht durch kompliziertere Schritte, sondern durch schnelle Drehungen und das »Ineinander-Verwickeln« geschaffen. Es gibt mehrere Grundschritt-Varianten, die sich aber nicht wesentlich voneinander unterscheiden.
Discofox »Tip«-Variante
Herrenschritte 1. Der Herr macht einen Tip vorwärts mit dem linken Fuß. 2. Er setzt den linken Fuß auf und belastet ihn. 3. Schließlich belastet der Herr den rechten Fuß und entlastet den linken. Damenschritte 1. Die Dame macht einen Tip rückNachfolgend wird die »Tip«-Variante vorgestellt. Ein »Tip« (manchmal auch »Tap« genannt) ist ein Schritt, bei dem wärts mit dem rechten Fuß. der Boden mit dem Ballen kurz berührt, der Fuß aber nicht belastet 2. Sie setzt den rechten Fuß auf und belastet ihn. wird. Der Herr steht auf dem rechten Fuß und beginnt mit links, 3. Schließlich belastet sie den linken die Dame steht auf links und beginnt mit rechts. Fuß und entlastet den rechten. Bitte um Voranmeldung. Auskünfte erteilt Erik Motz 06802/698. Der Grundschritt beginnt von Neuem.
Bananenrepublik Saarland
Detlev Schönauer im katholischen Pfarrheim
Die SPD Lauterbach hatte am 29.April 2010 zum Polit-Kabarettabend mit dem saarländischen Kabarettisten Detlev Schönauer eingeladen. Der war an Fastnacht vom Saarbrücker Karnevalsverein „Mir sin nit so“ ausgeladen worden mit der Begründung, dass diesmal Nachwuchskarnevalisten eine Chance gegeben werden soll. Das Ergebnis: „Elfriede Grimmelwiedisch und Schorsch Seitz und andere „Veteranen des saarländischen Karnevals“ standen damals auf der Saarbrücker Karnevalsbühne, nur keine Nachwuchskabarettisten“, erzählt Schönauer genüsslich. Da hatte wohl die saarländische Landesregierung ihre Finger im Spiel, denen der saarländische Topkabarettist offenbar zu unbequem war. SPD Grenzfest „Die sinn äwe doch so“, kann so sein Kommentar. vom 22.-23. Mai 2010 Das passt für Schönauer zur „Bananenrepublik Programmauszug: Saarland“, dieser Saarmaika - Regierung Ostermann. Schönauer tourt zur Zeit mit einem gleich- Samstag: 17:00 Uhr: Fassanstich mit Schirmherr Norbert Degen, 19 Uhr: namigen Programm durchs Saarland. Das Pfarrheim war bis auf den letzten Stuhl aus- Musik mit Herbert 20.30 Uhr: Public Viewing Finale Champions League: verkauft. Das Publikum, darunter auch Norbert Degen, SPD Kandidat für die Wahl zur Völklinger Inter Mailand- Bayern München OB-Wahl und die SPD Bundestagsabgeordnete Elke Ferner, erlebte Detlev Schönauer in den unterschiedlichsten Rollen. Das Programm war dabei nicht nur saarpolitisch. Auch die katholische Kirche mit ihrem Zölibat waren in einer starken Nummer im Visier des in Mainz geborenen Kabarettisten.Die Stimmung im Saal war von der ersten Minute an topp, die Pointen saßen.
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Sonntag: 10:00 Uhr: Bouleturnier, Human Soccer Turnier für 6er Teams 12:00 Uhr: Mittagessen, Sauerbraten
Anmeldungen für die Turniere: Dieter Peters (Tel. 06801 1392), Manfred Jammas(Tel. 0172 672 47 00) Christel Clemens(Tel. 06802 1348)
TV Lauterbach
Start ins Jubiläumsjahr mit IVV von Margit Schygulla.
Als erste Veranstaltung im Jubiläumsjahr des Turnverein Lauterbachs fand am 14. März 2010 die diesjährige Volkswanderung statt. Schon um 6.00 Uhr warteten bereits die ersten Wanderer an der Lauterbachhalle. Es wurden eine 5 km und eine 10 km Wanderstrecke angeboten. Bis zum Nachmittag haben 1.100 Teilnehmer an der Volkswanderung teilgenommen. Die Wanderer waren mit der von Hans-Peter Maas und Rolf Wagner ausgeschilderten Strecke sehr zufrieden und lobten die gute Organisation. Trotz Sturmschäden war es möglich, die Wanderstrecke wie geplant auszuschildern. Um eine solche große Veranstalung durchführen zu können, waren viele helfende Hände nötig, die die Wanderer mit Praxis für Essen, Kuchen GetränKrankengymnastik und ken bewirtet Physiotherapie haben.
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80 Jahre FSV
Der FSV kann in diesem Jahr stolz auf sein 80-jähriges Bestehen zurückblicken. Gefeiert wird am Wochenende vom 25.–27. Juni im Rahmen eines umfangreichen Programms und eines Festkommers im Stadion Weinbrunn. Dorfmeisterschaft und Aktiventurniere sind nur einige Highlights. Für Essen und Trinken ist wie immer bestens gesorgt. Alle Lauterbacher sind herzlich eingeladen.
Festprogramm
Los geht`s am Freitagsabend mit dem traditionellen Turnier „Ein Dorf spielt Fußball“, wo wieder einige Lauterbacher Firmen und Hobbygemeinschaften um die begehrte Trophäe im Jubiläumsjahr kämpfen werden. Dieses Jahr haben sich u.a. schon das neue Lauterbacher Gasthaus El Torro, der Ultras Fanclub, die Tipp AG, Axel Schäfers Insolvenzfighter, Juz Indeed, Autoteile Roth sowie der Tischtennisclub angemeldet. Weitere Anmeldungen sind noch bis 16. Mai möglich, einfach eine E-Mail mit Mannschaftsname an info@fsvlauterbach.de senden. Samstag und Sonntag geht es dann mit zwei attraktiven Aktiventurnieren weiter, zu welchem sich schon einige namhafte Mannschaften angemeldet haben. Der Festkommers wird an jenem Samstag um 20:00 Uhr stattfinden. Am Impression vom Ort der Feierlichkeiten Sonntagvormittag veranstaltet Plopp gemeinsam mit der Volksbank seinen jährlichen Jazzfrühschoppen, woran sich dann ein erneutes Aktiventurnier anschließt. Genaue Informationen zum Ablauf und Anstoßzeiten der Turniere werden in Kürze den im Dorf aushängenden Plakaten zu entnehmen sein. Das Stadion des FSV „Am Weinbrunn“
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Erfolgreiche C-Jugend beim Hallenturnier in Klarenthal Vier Siege und ein unentschieden in jeweils 15 Minuten Spielzeit gegen Mannschaften aus Gersweiler, Klarenthal, Emmersweiler, die des SV Wehrden und des VFB Luisenthal ließen keine Zweifel aufkommen, wer das Turnier gewinnt. Die mannschaftliche Geschlossenheit zeigte sich auch bei den Torschützen des FSV. Fast alle Feldspieler erzielten einen Treffer und sorgten so für Jubel unter Spielern und Trainergespann. Durch diesen Sieg qualifizierte sich die Mannschaft für die Kreismeisterschaft des Südsaarkreises, die dann am 8. Februar 2010 in der Sporthalle in Brebach ausgetragen wurde. Auch dort belegte
die C-Jugend einen hervorragenden 6. Platz und das, man beachte, mit 4 D-Jugendspielern. Gegner waren hier u.a. der Nachwuchs des 1. FC Saarbrücken, der SpVgg Quierschied und des SV Röchling Völklingen. Starke Mannschaften, im Altersdurchschnitt alle älter und spielerisch schon reifer als die Spieler des FSV. Doch mit viel Einsatzwillen und Motivation konnten die Trainer Ralf Stähly und Achim Festor bei dieser dünnen Spielerdecke die Mannschaft begeistern, so dass alle mit dem erzielten Erfolg zufrieden waren und im nächsten Jahr eine noch bessere Platzierung anstreben. Beide sind daher um so mehr über die Erfolge dieser jungen Mannschaft erfreut. Die Motivation von Trainergespann und Mannschaft schlägt sich auch derzeit in der aktuellen C-Jugend-Tabelle nieder. Hier rangiert die C-Jugend des FSV auf dem 2. Platz. Eingesetzt waren in Qualifikation und den Turnieren folgende Spieler: Kai Berndt, Marvin Demmerle, Lukas Kron, Manuel Meier, Hendrik Jakobs, Yannick Sebastian, Daniel Decker, Gianluca Scaramuzzio und Felix Festor. ( Ralf Stähly / Achim Festor, FSV Lauterbach)
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Küche und Heimservice Dienstag bis Samstag 17:30 - 23:00 Uhr Sonntag 11:30 - 14:00 u. 17:30 - 23:00 Uhr Ruhetag: Montag
Zwei Frauen aus Lauterbach und Adolf Hitler
Als zwei Frauen aus Lauterbach einmal Hitler auf dem Obersalzberg aufsuchten, um sich bei ihm zu beschweren... Von Edwin Rouget Der Heimatkundliche Verein Warndt hat mir vor einiger Zeit ein Dokument zukommen lassen, das mein Interesse in ganz besonderer Weise erweckte. Überschrieben ist es: „Zwei Frauen aus Lauterbach auf dem Obersalzberg, März 1937“ Dieses bemerkenswerte lokale Ereignis steht in engem Zusammenhang mit der Grenzgängerdemonstration im März 1937 am Grenzübergang Carling- Lauterbach. Auch ich kann mich als damals zehnjähriger Junge noch gut an dieses Ereignis erinnern, war doch auch mein Vater als Grenzgänger unmittelbar von diesem Geschehen betroffen.
verstärktes Aufgebot von Zöllnern, Polizisten und jetzt auch Beamten der Gestapo. An der Grenze auf dem Geißenhof standen sich stundenlang Grenzbeamte und Bergleute diskutierend gegenüber. Dabei hatten sich auch einige besorgte Frauen eingefunden, um ihre Männer zu unterstützen. Darunter waren auch die beiden Frauen, Franziska Panoram und Maria Kerner, die einige Tage später auf den Obersalzberg fuhren, um sich beim Führer höchstpersönlich zu be-
Lohnverlust durch nationale Devisenpolitik
Ausgelöst hatte diesen Konflikt eine neue Bestimmung der Reichsregierung, wonach Devisen, also ausländisches Geld, nur noch in Deutschland in Reichsmark umgetauscht werden konnten. Das bedeutete für die insgesamt 6000 saarländischen Bergleute, Heute ist auf dem Obersalzberg ein Dokumentationszentrum die auf lothringischen Gruben arbeizur NS Zeit. teten eine schmerzhafte Einbuße ihres Lohnes, weil der Umrechnungskurs in schweren.Schließlich gaben die Nazibehörden den Frankreich für sie günstiger war als in DeutschÜbergang frei, nicht ohne einige „Rädelsführer“ land. In Frankreich gab es für 5 Franken 1 Reichsdes Protestes verhört zu haben, darunter auch mark, in Deutschland war der Kurs erheblich einen Mann der besagten Frauen. ungünstiger (8,60 Franken - 1 Reichsmark) Der Nazistaat zeigte nun seine Zähne. Noch am gleichen Tag wurden 28 Rädelsführer verhaftet. Die Bergleute widersetzen sich Dieser herbe Verlust rief verständlicher Weise bei Mehrer von ihnen wurden vor Gericht gestellt und zu mehrmonatigem Gefängnisstrafen verurteilt. den betroffenen Bergleuten eine große Erregung und Empörung hervor. Am 1. Zahltag nach der neuen Devisenverfügung sprachen sich die Bergleute ab, ihre in bar ausgezahlten Löhne wie bisher in Frankreich umzutauschen und an den 2 wichtigsten Zollübergängen in Großrosseln und Lauterbach geschlossen und demonstrativ über die Grenze zu gehen. Auf eine solche massive geschlossene Demonstration war die deutsche Zollbehörde nicht vorbereitet. Sie mussten die Bergleute passieren lassen. Beim 2. Zahltag am 27.2.1937 versuchten die Bergleute wie zuvor geschlossen den Übergang über die Grenze zu erzwingen, trafen nun aber auf ein
Die Bevölkerung war über dieses radikale Vorgehen der Partei und des Staates verschreckt und verängstigt. Der Widerstand brach zusammen und die Devisen wurden zukünftig von den Bergleuten vorschriftsmäßig in Deutschland getauscht. Wohl nach der Devise „Zuckerbrot und Peitsche“ zahlte der Staat den Bergleuten dafür jedoch einen Ausgleich von 30 %.
Auf zum Obersalzberg
Einige Tage später, am 1. März 1937, entschließen sich die beiden Frauen ganz spontan, zu Adolf
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Hitler höchstpersönlich auf den Obersalzberg zu fahren. Dort hielt der Führer sich bekanntlich zu dieser Jahreszeit zur Erholung auf. Die beiden Frauen fahren mit der Bahn, mit Zwischenstation in München, bis nach Berchtesgaden. Am nächsten Tag nehmen sie schon frühmorgens ein Taxi zum Obersalzberg. Sie treffen auf einen wachhabenden Posten und schildern diesem kurz ihr Anliegen. Sie werden abgewiesen. Die beiden couragierten Lauterbacher Frauen lassen sich aber nicht so schnell entmutigen und halten sich noch eine Weile in der Nähe des Eingangs auf. Und sie haben Glück! Nach einiger Zeit fährt ein Fahrzeug vor. Ein Mann steigt aus, der jedoch nicht den bekannten Oberlippenbart hatte. Es war nicht Adolf Hitler. Der Betreffende stellt sich ihnen als Herr Bormann vor. Martin Bormann war damals Reichsleiter der NSDAP und Stabsleiter des Stellvertreters des Führers. Sie bringen erneut ihr Anliegen vor. Herr Bormann gibt dem Posten daraufhin die Anweisung, die beiden Frauen einzulassen. Sie werden in das Gästehaus auf dem Obersalzbach verwiesen. Alles wird schriftlich aufgenommen, um es, wie Herr Bormann versichert, dem Führer vorzulegen. Es vergehen einige Stunden bis zur Rückkehr von Herr Bormann. In der Zwischenzeit werden sie zu einem Essen eingeladen. Die beiden Lauterbacherinnen sind aber zu aufgeregt, um auch nur einen Bissen herunterzubekommen. Anschlie-
ßend werden sie angewiesen, nach München ins Braune Haus zu fahren, wo sie dem Stellvertreter des Führers, Rudolf Hess, ihr Anliegen darlegen sollten. Mit einem Fahrzeug werden sie schließlich zum Bahnhof Berchtesgaden gebracht, wo sie eine Rückfahrkarte nach München und 5 Reichsmark „Zehrgeld“ erhalten.
Im Braunen Haus
Nach einer Übernachtung in München sprechen sie um 9 Uhr im Braunen Haus, der Reichsleitung der NSDAP, vor. Dort werden sie von dem ihnen inzwischen wohl bekannten Herr Bormann empfangen, der ihr Anliegen erneut schriftlich aufnimmt. Danach nimmt sie ein anderer Herr in Empfang und händigt ihnen eine Fahrtkarte nach Saarbrücken und 10 Reichsmark Reisegeld aus. Er verabschiedet sich von ihnen mit der Versicherung, ihre Sache sei jetzt in besten Händen und sie könnten beruhigt nach Hause fahren. Noch am selben Tag nehmen sie den Zug nach Saarbrücken und gelangen von dort mit dem Taxi nach Lauterbach.
Ein Nachspiel
Schon einige Tage später meldete sich der SD Sicherheitsdienst. Die beiden Frauen wurden vom SD einzeln verhört. Das Regime war offenbar misstrauisch geworden und vermutete hinter dem couragierten Alleingang der beiden Frauen Gegner des NS Regimes. Aus den Reihen dieser Regimegegner – so die Vermutung des SD – waren die Frauen zu ihrer Tat angestiftet worden. Im Verhör wiesen die beiden diese Sichtweise entschieden zurück. Sie betonten und bestanden darauf, allein aus Eigeninitiative gehandelt zu haben.
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Nach dem bemerkenswerten Bericht der beiden einfachen Frauen aus einer kleinen saarländischen Grenzgemeinde, stellt sich zwangsläufig die Frage nach den Motiven dieses mutigen Unternehmens. Die große Angst und Verzweiflung der beiden Frauen um das weitere Schicksal ihrer Männer nach dem strikten Vorgehen von Partei und Staat gegen die protestierenden Grenzgänger
scheint mir das Hauptmotiv ihres Unternehmens gewesen zu sein. Der Ehemann von Franziska Panoram gehörte auch zu denen, deren Namen aufgenommen und die auch verhört wurden. Sie selbst schreibt sich wahrscheinlich die Hauptschuld für diesen Vorgang zu, weil sie sich an der Grenze bei der besagten Demonstration in eine heftige Diskussion mit den Zöllnern eingelassen hatte. Es war zu befürchten, dass nun weitere verschärfte Maßnahmen gegen ihren Mann getroffen werden können, schlimmstenfalls Gefängnisstrafen, und damit der Verlust von Arbeit und Brot.
Sieg der betroffenen Grenzgänger und Erfolg der beiden Lauterbacher Frauen zu sehen, aber erwägens- und bemerkenswert ist es dennoch. Diese einzigartige lokale Geschichte hier in unserem kleinen Grenzort Lauterbach bekommt in ihrem Verlauf auch eine überregionale Dimension. Diese Geschichte gibt einen Einblick in ein wesentliches Element der Gedanken- und Vorstellungswelt des deutschen Volkes in der NS Zeit. Sie macht im Kleinen deutlich, warum in dieser Zeit vieles so gekommen ist, wie es gekommen ist. Es gab nämlich den unerschütterlichen Glauben an Adolf Hitler, bis zum bitteren Ende. Jedenfalls gebühren Franziska Panoram und Maria Kerner für ihr beherztes mutiges Handeln in dieser sehr bewegten Periode unserer jüngeren Geschichte unser Respekt und unsere Anerkennung.
Der direkte Weg zu Hitler erscheint aus heutiger Sicht unverständlich, wenn nicht irreal. Bei Kenntnis der Gedanken und Vorstellungswelt der damaligen deutschen Bevölkerung – und dies durch alle Schichten der Bevölkerung – wird das waghalsige Unternehmen der beiden Frauen Quelle: Franz Josef Heyen, Zum Führer fahren... zumindest verständlicher. Der geschickten NS Zwei Frauen auf dem Obersalzberg, März 1937 Propaganda war es nämlich gelungen, den Führer mit einem Glorienschein zu versehen. Danach hatte der Führer doch nicht Fehler zu Lasten der kleinen Leute zu verantworten. Wenn Fehler geschehen, dann sind sie dem Versagen allzu eilfertiger Untergebener anzulasten. „Wenn das der Führer wüsste…“, war eine sehr wirksame Propagandaparole. Sie wurde ganz gezielt unter das Volk gebracht, um Hitler von persönlicher Verfehlung freizusprechen. Die beiden Frauen erwarteten von daher einfach, dass der Führer schon alles gut und gerecht regeln würde, wenn er über geschehenes Unrecht informiert wurde. Der direkte Weg zu Hitler erschien ihnen deshalb nicht als aussichtsloses Unterfangen. Wenn die beiden Hilfesuchenden auch nicht persönlich Adolf Hitler sprechen konnten, so waren es doch Männer seiner engsten Umgebung, Martin Bormann und Rudolf Hess, die sie empfingen und die ihr Anliegen schriftlich vermerkten. . So kamen die Frauen auch nicht gänzlich enttäuscht und hoffnungslos zurück, hatte man ihnen doch bei der Verabschiedung versprochen, alles sei in besten Händen, obgleich sie keine konkreten Zusagen erhielten. Fakt ist jedenfalls, dass Staat und Partei nach ihrer harten Machtdemonstration letztendlich bereit waren, den Grenzgängern entgegenzukommen. Die anfänglich gewährte 30% Ausgleichszahlung wurde beibehalten und das Versprechen gegeben, Strafbefehle und Geldstrafen bei „Wohlverhalten“ rückgängig zu machen. Nun wäre es sicherlich übertrieben, dieses Entgegenkommen des Staates und der Partei als
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Zum Auftakt ist das Elsass mit der Gemeinde Andlau das Thema. Die Besonderheit der Gemeinde: Hier gibt es 3 Grand Crus und die Weine der Erzeuger spiegeln die Vielfalt dieses Terroirs wieder. Besonders gespannt darf man auf die Weine des Toperzeugers Marc Kreydenweiss sein. Bereits der Pinot Blanc hat einen legendären Ruf.
Di, 11.5.2010: Italien
Der Saarbrücker Weinhändler Jürgen Michel hat einige neue Domänen und Weine in Italien entdeckt und stellt diese Neuentdeckungen vor.
Di, 18.5.2010: Südafrika
Der saarländische Sommelier Andreas Braun ist erstmals in Lauterbach zu Gast. Nur wenige Tage vor Beginn der Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika gibt der Abend Gelegenheit, das Land in den wichtigsten Aspekten seiner Bedeutung für die Weinwelt kennenzulernen. Weinfreunde können eine degustatorische Reise durch die Anbaugebiete Coastal Region, Olifants River, Little Karoo und andere erleben.
Di, 25.5.2010: Sommerweine
Der Saarbrücker Weinhändler Michael Konrad präsentiert eine Auswahl von Sommerweinen aus europäischen Weinbauregionen
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Di, 1.6.2010: Biologische Weine
Michael Diener, Weinkosmos Saarbrücken hat ausschließlich biologische Weine im Programm und stellt eine Auswahl seiner Kollektion vor.
Di, 8.6.2010: Saale Unstrut
Das ostdeutsche Weinbaugebiet hat eine große Tradition. Wein wird hier entlang der Flüsse Saal und Ilm von Bad Sulza und ander Unstrut ab Nebra stromabwärts angebaut. Es gibt auch Lagen bei Höhnstedt am Süßen See und bei Werder in Brandenburg. Bernhard Jacob, Jacovin Weinhandel Ludweiler, hat gute Verbindung in die ostdeutsche Weinbauregion und stellt im Rahmen einer Bilderreise seine Weinentdeckungen vor. Alle Veranstaltungen jeweils um 19.30 Uhr im Seminarraum der Lauterbachhalle. Gebühr: 6 Euro( zzgl. Umlage für verkostete Weine) Informationen und Anmeldung: Gerhard Rouget, Tel. 06802 545, E-Mail: gerhard.rouget@web.de
VHS Völklingen - Weinseminare 2010
Di, 4.5.2010: Andlau/Alsace
Veranstaltungskalender Mai
Juni
Samstag 1.5. Tennisclub Wanderung
Donnerstag 3. - 6.6. FFW Zeltlager Festplatz Weinbrunn
Samstag 15.5. AWO Tagesfahrt in die Pfalz
Freitag 4.6. Start Karlsberg Trofeo 16:30 Uhr Glashüttenplatz
Samstag 22. - 23.5. SPD Dt.-Franz. Grenzfest Kinderspielplatz Am Spitteler Weg
Samstag 12.6. Tennisclub Kinderfest TC-Anlage
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Samstag 29.-30.5. OGV Sommerfest 18:00/10:00 Uhr Kelterhaus
Freitag 18.-20.6. Dorffest Paulinusplatz Sonntag 20.6. Männergesangverein Messe für lebende und verstorbene Mitglieder 10:45 Uhr Paulinuskirche
Freitag 25.-27.6. Fußballverein 80 Jahre FSV Sportwerbewochen SportplatzTC-Anlage Samstag 26.6. Kindergartenfest 15:00 Uhr - LB-Halle Sonntag 27.6. Plopp Jazz Frühschoppen 11.00 Uhr SportplatzTC-Anlage
Juli Samstag 24.-25.7. Westernfreunde Tag der offenen Tür Indianerzeltlager Samstag 24.7. AWO Tagesfahrt nach Bitburg
August Samstag 7.8. Fußballverein AH-Turnier Sportplatz Weinbrunn AWO Kindertagesfahrt ins Dynamikum Pirmasens Samstag 14.-15.8. Fußballverein Tage der Jugend Sportplatz Weinbrunn Samstag 21.-22.8. CDU Brunnenfest Paulinusplatz Turnverein Stadtmeisterschaften Badminton - LB-Halle Samstag 28.8. Bouleclub Ein Dorf spielt Boule 10:00 Uhr Glashüttenplatz
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September Samstag 4.-7.9. Lauterbacher Kirmes Freitag 10.9. Plopp Marc Geary 20:00 Uhr - Pfarrheim Samstag 11.9. AWO Mehrtagesfahrt ins Berchtesgardener Land Sonntag 12.9. Turnverein Matinee 100 Jahre TV Pfarrheim
J
Oktober
Samstag 18.9. Tennisclub 35 Jahre Tennisclub TC Clubhaus Sonntag 19.9. Tennisclub Ein Dorf spielt Tennis TC Anlage Männergesangverein Vereinsfahrt Sonntag 26.9. Kindergarten Kleider- und Spielzeugbörse 10:00 Uhr LB-Halle
November
Freitag 1.-3.10. Kegelfreunde Schlachtfest Gasthaus zum Warndt
Freitag 12.11. Plopp Kulturzeit Christof Scheid 17:00 Uhr - Sparkasse
Mittwoch 6.10. AWO Oktoberfest AWO-Raum
Samstag 13.11. Freiw. Feuerwehr Kameradschaftsabend LB-Halle
Sonntag 24.10. 100 Jahre Turnverein LB-Halle Freitag 29.10. Plopp Allan Taylor 20:00 Uhr - Pfarrheim
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Samstag 20.11. Musikverein Herbstkonzert 19:30 Uhr LB-Halle Sonntag 21.11. Schachverein Ein Dorf spielt Schach 14:00 Uhr - El Torro
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dienstags TTC Training 18.00-20.00 Uhr TV Rückenschule 20.00-22.00 Uhr AGL/VHS 19.30-22.00 Uhr Vereinsraum
mittwochs MV Lauterbach 17.30-22.00 Uhr Vereinsraum
donnerstags TTC Jugendtraining 17.30-18.30 Uhr 18.30-19.30 Uhr (2/3 der Halle) FSV Frauen/Aerobic 18.30-19.30 Uhr (1/3 der Halle) TTC Aktive 19.30-22.00 Uhr MGV Probe 19.00-22.00 Uhr Vereinsraum
freitags TV Kinderturnen 16.00-19.00 Uhr VdK 18.00-22.00 Uhr 1. Freitag im Monat Vereinsraum VHS 18.00-22.00 Uhr Ausser 1. Freitag Vereinsraum TV Volleyball 19.00-21.30 Uhr
sonntags Plopp Tanzkreis Erwachsene ab 18.00 Uhr
Alle Termine finden Sie auch im Internet unter www.lauterbach-warndt.de Terminanmeldungen an termine@lauterbach-warndt.de oder Fax 175 00 46
Stadtbücherei Völklingen Zweigstelle Lauterbach Öffnungszeiten: dienstags 11:00 - 13:00 Uhr donnerstags 15:30 - 18:30 Uhr Ansprechpartnerin ist Frau Hardt. Telefon vor Ort steht derzeit nicht zur Verfügung. Telefon Völklingen (0 68 98) 13-2433 Wegen Umbau befindet sich die Bücherei derzeit im Filmsaal der Lauterbachhalle (Treppe hoch, links).
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MGV: Rückblick auf 2009 – Ausblick auf 2010 von Christa Blechschmidt Auch der Männergesangverein Lauterbach hat Jahresbilanz gezogen in seiner Mitgliederversammlung am 31. Januar 2010 - eine positive Jahresbilanz. Sowohl der 1. Vorsitzende Ortwin Kronser als auch der Chorleiter Hans Werner Becker zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ablauf des vergangenen Chorjahres und bedankten sich bei den Sängerinnen und Sängern für ihr Engagement, das die Erfolge erst möglich gemacht habe. 2009 gab es 20 Auftritte: bei Vereinsveranstaltungen, aus privaten Anlässen, zu festlichen Gelegenheiten. Einen Höhepunkt feierten wir mit unserem Kirchenkonzert im Warndtdom am 2. Adventssonntag, diesmal kein Konzert mit großem Orchester und berühmter Literatur, sondern ein Konzert der leisen Töne unter dem Motto „Klänge zum Advent“. Zu unserem Motto passte sehr gut ein Orchester mit eher sanften Tönen, das Zupforchester des Musikvereins Lauterbach unter der Leitung von Brigitte Schwarz. Sowohl die Einzeldarbietungen als auch die gemeinsamen Darbietungen des Zupforchesters und des Männerchors oder des Gesamtchors ernteten großen Beifall. Dieser harmonische Auftritt war der Anlass, eine Neuauflage zu planen beim Frühjahrskonzert am 24. April 2010 in der Lauterbachhalle. Chorleiter Becker plant einen Vortrag des Männerchors und einen des Gesamtchors mit dem Zupforchester. Außerdem will er zwei Gospels mit instrumentaler Begleitung durch junge Musiker einbauen, um auch jüngere Lautsprecher von Zuhörer und potentielle Sänger anzusprechen Auch zum Dorffest vom 18. -20. Juni 2010 wird der MGV seinen Beitrag leisten: durch einen Getränkestand in ZusammenarInternet: www.hifibelzer.de beit mit einem Essensstand des eMail: info@hifibelzer.de Restaurants „Am Warndtweiher“ und einem Kaffee-, Kuchen und Weinstand der Katholischen Pfarrgemeinde auf dem Vorplatz des Warndtdoms, des Weiteren durch ein Ständchen des Gesamtchors am Samstag und die Gestaltung einer Messe für die lebenden und verstorbenen Mitglieder des Vereins am Sonntag, dem 20. Juni, um 10.45 Uhr im Warndtdom, ebenfalls mit dem Gesamtchor. Ermutigt durch den Erfolg des Kirchenkonzerts im vorigen Jahr soll es in diesem Jahr neue „Klänge zum Advent“ geben, vorgesehen ist der 12. Dezember 2010 im Warndtdom. Natürlich wird der Verein auch den Anträgen verschiedener Vereine für ein Ständchen zu ihren Veranstaltungen entgegenkommen unter der Voraussetzung, dass genügend Sänger zur Verfügung stehen.
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Musikverein bestätigt Vorstand
Mit einer kleinen Verzögerung eröffnet der erste Vorsitzende Andreas Fischer am Sonntag, 14.03.2010 die diesjährige Generalversammlung des Musikvereins Lauterbach. Der Vorsitzende reflektiert in seiner Rede die Auftritte und Aktionen des vergangenen Geschäftsjahres (1.3.2009 bis 28.02.10), darunter das Frühjahrs- und Herbstkonzert, aber auch das schon traditionelle Kindermusikfest. Besonders zu würdigen sind zudem einige Jungmusiker des Vereins, darunter Madeleine Krier (Leistungsstufe D 3), Anna Schmidt (D1), Paula Fischer (D 1), Michelle Rouget (D 1) und Lara Detemple (D 1), die am 07. März 2010 die sogenannten D- Prüfungen des Bundes Saarländischer Musikvereine (BSM) mit Bravour ablegten. Einen besonderen Höhepunkt bildete die musikalische Umrahmung des Neujahrsempfangs der SPD- Fraktion Völklingen Anfang des Jahres 2010. Dies unterstreicht auch der Dirigent des Blasorchesters Bernhard Seiwert in seinem Bericht: „Wir haben für einen Dorf(musik)verein einen sehr guten Standpunkt“. Im Zusammenhang mit der derzeitigen Probephase für das Frühjahrskonzert (24. April 2010) und die Wertungsspiele des BSM bei dem Saarländischen Rundfunk im Herbst lobt der „Kappellmeister“ den Fleiß und den guten Probebesuch der Musiker. Der Verein befinde sich, so Seiwert, in einer ständigen Entwicklung. Ein Beispiel dafür sei die niveauvolle Literatur, mit der das Orchester arbeitet. Brigitte Schwarz, die Dirigentin des Zupforchesters zieht ebenfalls ein sehr zufriedenstellendes Resümee des letzten Jahres darunter sechs gelungene Konzerte, sowie drei Messen. Auch die zwei Neuzugänge aus Friedrichweiler verdeutlichen eine gute Verbindung des 23 Musiker umfassenden Zupforchesters zu den übrigen in der Region. Die aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesende Jugendleiterin Linda Prediger hingegen bedauert das derzeitige „Nachwuchsproblem“ im Jugendorchester „Happy Notes“, das durch die Integration weitere Jungmusiker in das große Orchester entstanden sei. Das Nachwuchsorchester könne, so Prediger, in der aktuellen Besetzung keine öffentlichen Auftritte wahrnehmen. Sie definiert die „neue Aufgabe“ des Vereins darin, sich wieder
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verstärkt der „Jugendwerbung“ zu widmen. Darüber hinaus stellt sie sich eine Zusammenarbeit mit den Musikvereinen aus Ludweiler und Großrosseln vor, da beide ebenfalls nicht über ein spielfähiges Nachwuchsorchester verfügen. Nach zahlreichen Dankesworten der drei Dirigenten an die Musiker und den Vorstand für die überaus gute Zusammenarbeit entlastet die Versammlung den Geschäftsführer Patrik Prediger, sowie den gesamten Vorstand. Mit geringfügigen Personaländerungen startet der Musikverein in das neue Geschäftsjahr: Alexander Haser (Schriftführer und Pressreferent) und Susanne Legato (2. Schriftführerin). Der im Amt bestätigte Andreas Fischer kann gegen 19.00h nach einer regen Debatte im Punkt „Verschiedenes“ die verhältnismäßig gutbesuchte Generalversammlung schließen.
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AWO Lauterbach bezieht neue Räume von Andreas Klein Die AWO Lauterbach verfügt seit Anfang März über ihre neuen Räumlichkeiten im Vereinshaus in der Grundschule. Es sind zwar noch nicht alle Arbeiten komplett abgeschlossen; so fehlen z. B. noch alle Innentüren, die Steuerung der Heizung, verschiedene Stromanschlüsse usw.! Dies ist aber alles kein Grund zum Jammern, so der 1. Vorsitzende Andreas Klein, da die Freude über die schönen Räume bei weitem überwiegt. So veranstaltete der Verein seinen Karfreitagsskatturnier in den neuen Räumen Märztreff am Mittwoch, 03.03.2010, in der neuen Begegnungsstätte. ausgerufen. Diesem Ruf folgten spontan ca. 60 Zuvor hieß es aber nach 25 Jahren Abschied Personen und sorgten damit für ein volles Haus. nehmen vom bisherigen Raum. Mit über 35 PerIn ansprechendem Ambiente wurden sodann alle sonen zogen sodann die Vorsitzenden mit ihren mit selbst gemachten Gefüllten, Sauerkraut und Mitgliedern, Freunden und Gästen feierlich um in Dessert versorgt. Im Anschluss daran boten die die neuen Räume. zahlreichen Helfer noch Kaffee und Kuchen an, In fröhlich erfreute Gesichter blickend eröffnete wovon rege Gebrauch gemacht wurde. der 1. Vorsitzende dann inoffiziell das neue AWOEigentlich sollte das nur ein Probelauf sein, um Café. Eine offizielle Einweihung folgt, sobald die unsere neuen Möglichkeiten abzuschätzen. Dass Arbeiten komplett abgeschlossen sind. Inkl. dem daraus dann so ein großer Erfolg wurde, bestätigt, Aufzug und dem neuen Treppenhaus, damit auch dass wir mit unseren Veranstaltungen richtig wirklich alle Menschen sich von den schönen liegen. Gefreut hat uns auch, dass ein Tisch bis neuen Räumen überzeugen können und auch zum späten Nachmittag voll besetzt geblieben ist; Menschen mit Gehbehinderungen einen barrierezeigt dies doch, dass die Mitglieder und Freunde freien Zutritt haben. der AWO schon jetzt Gefallen am neuen AWONichts desto trotz hat sich der Vorstand einiges Café gefunden haben. einfallen lassen, um die lange herbeigesehnte Aus den Reihen unserer Besucher wurde der Begegnungsstätte mit ihren großzügigen Räumen Wunsch geäußert, so einen Sonntag mit Mittagauch mehr zu nutzen als bisher, da dies aus Platzessen öfters zu veranstalten. Diesbezüglich wurde gründen nicht möglich war. So war am Sonntag, angeregt, als nächstes einen „Fisch-Sonntag“ zu 07.03.2010, bei der AWO der „Knödelsonntag“ organisieren ..
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AWO Karfreitags-Skatturnier
Die neuen Räume der Arbeiterwohlfahrt in der Lauterbacher Schule waren ein schönes Ambiente für das traditionelle Karfreitagsturnier. Hans Peter Maas, der das Turnier organisierte, zählte zurück und kam auf die Zahl 19, was die Anzahl der bisherigen AWO Skatturniere betrifft, die sein Vater Gerhard Maas ins Leben gerufen hatte. Hans Peter: „Also ist in 2011 Jubiläum“. AWO Vorsitzender Andreas Klein und einige Helferinnen und Helfer vlnr., Andreas Klein, Dieter Peters, Fredi Jung, Gerd Becker, Rolf John. sorgten für das leibliche der Kreuzwaldstraße spielte sich nach seinem Wohl der 20 Skatfreunde. In dem spannenden Turnier machte am Ende Gerd Becker, ehemaliger spektakulären Sieg beim traditionellen Weihnachtsskatturnier von Horst Kwittek in 2009 Lauterbacher aus dem Unterdorf und jetziger erneut auf das Podium und wurde Zweiter. Dritter Wahl-Püttlinger die meisten Punkte aus seinem Blatt, Fredi Jung, heutiger Wahl-Lauterbacher aus wurde Rolf John aus Ludweiler.
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Verehrte Leserinnen und Leser Heute wollen wir über ein Thema berichten, das, bei richtiger Anwendung, Ihnen und Ihren Angehörigen viele Ärger und Konflikte mit Ärzten und Behörden Foto: D. Dörfel/PIXELIO erspart. Damit der eigene Wille bis zuletzt zählt, sollte jeder volljährige Mensch unbedingt eine Vorsorgevollmacht, eine Betreuungsverfügung und eine Patientenverfügung nach seinen eigenen Vorstellungen und Wünschen erstellen. Die Verfügungen bedürfen nicht der Schriftform, aber eine schriftliche Willenserklärung hat gegenüber den Ärzten und dem Vormundschaftsgericht eine große Überzeugungskraft. Wie die Vollmacht und Verfügungen ausgefüllt werden und was man dabei beachten soll bzw. muss, wollen wir Ihnen am 18.5.2010 ab 17:30 Uhr im Vereinsraum in der Lauterbachhalle zeigen. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich bei einer Diskussion zu informieren. Alle Leser, ob Mitglied oder Nichtmitglied, sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf alle Besucher. Die Teilnahme ist kostenlos. Haben Sie Interesse an der Teilnahme, melden Sie sich bitte bis zum 14.5.2010 bei: Wolfgang Petry, Telefon 06802/553
Starke Leistung auf kleinen Füßen
Lauterbacher Grundschulkinder auf der saarländischen Schullaufmeisterschaft Mit über 60 Kindern fuhr die Grundschule Ludweiler/Lauterbach zur diesjährigen Schullaufmeisterschaft nach Losheim. Insgesamt 4615 Schüler und Schülerinnen von sieben bis vierzehn Jahren waren aus dem ganzen Saarland dazugekommen.
Eine besondere Leistung aber hat die siebenjährige Jolina Schmitt hingelegt. In einer Zeit von 9:57 Minuten kam sie in ihrer Altersklasse von 349 Läuferinnen als fünfte ins Ziel, nur 41 Sekunden langsamer als die Siegerin. Ihre zwei Jahre ältere Mannschaftskollegin Celine Markandu errang mit 9:18 Minuten in der Altersklasse Mädchen 2000 den achten Platz. Zusammen mit Janina Theobald, die bei den Mädchen 2000 als 25. ins Ziel kam, erreichte die Lauterbacher Mädchenmannschaft in der Gesamtwertung den zehnten Platz. Alle Ergebnisse waren nur Minuten nach dem Lauf im Internet: www. schullaufmeisterschaften.de
Die Lauterbacher Kinder haben sich mit der Sportlehrerin Birgit Kirsch-Dröschel ordentlich vorbereitet und allesamt den 2 km langen Lauf rund um den Stausee durchgehalten.
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backe, backe, ...
Seit der Eröffnung des Backhauses am 20.06.2008 hat sich viel getan. Rege, gut motivierte aktive Mitglieder haben sich durch mehrmaliges Probebacken im Zubereiten feiner Brote und leckerer Flamm- und Streuselkuchen spezialisiert und auch einige alt hergebrachte Rezepte verfeinert. Dieses Wissen geben die Backpaten und Ofenbetreuer nun beim Backen an Gruppen aus allen Bereichen weiter. Ein Erfolg, den niemand erahnen konnte! Über 100 Gruppen haben mittlerweile das Lauterbacher Backhaus besucht und dort nach alter Tradition, also noch richtig von Hand und ohne Einsatz von Maschinen, Teige geknetet und dann leckeres Sauerbrot, Flammkuchen, Pizza und natürlich auch „Krimmelkuche“ gebacken. Nicht nur Vereine und Firmen besuchten das Backhaus, auch Seniorengruppen oder Demenzkranke des Hauses Emilie waren schon zu Gast. Schüler, Kommunion- und Kindergartenkinder, deutsch-französische Austauschschüler oder die AWO-Jugend, insgesamt 35 mal backten junge Gruppen unter Anleitung der Teams des Backhausvereins Lauterbach.
Darüberhinaus bietet der Backhausverein auch das sogenannte „freie Backen“ an. Vier Mal im Jahr sind diejenigen angesprochen, die keine Gruppe zusammen bekommen oder einem Verein angehören. Auch hier war die Nachfrage groß, alle Termine waren ausgebucht. Bei der Eröffnung des Kindergartens im Jahr 2009 war es für die Lauterbacher Freizeitbäcker eine Selbstverständlichkeit eigen hergestellte Backprodukte anzubieten. Über Lauterbach hinaus präsentierte sich der Backhausverein im vergangenen und in diesem Jahr auf der Reise- und Freizeitmesse in Saarbrücken und im letzten November bei den Warndtprodukttagen in Karlsbrunn.
Wie es im Saarland nun mal ist, durfte auch ein zünftiges Backhausfest nicht fehlen. Zahlreiche Besucher konnten sich hier bei reichlich Backwerk und Getränken laben.
von Esther Zimmer All diese Aktivitäten wären ohne unsere ehrenamtlichen Backpatinnen und Ofenbetreuer nicht möglich. An Backtagen, auf Grund der großen Nachfrage mittlerweile 2 -3 mal die Woche, sind diese mindestens 6 Stunden im Backhaus aktiv. Dafür möchte ich mich als Vorsitzende des Backhausvereins bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern/Helfern bedanken.
Wissenswertes zur Buchung des Backhauses: Eine Gruppe sollte aus 8 - 15 Personen bestehen und 5 Stunden einplanen. Gebacken werden Brote, Pizzen und Kuchen. Damit das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt, werden Flammkuchen und Pizza in fröhlicher Runde, im Backhaus gegessen. Entsprechende Getränke sind hierzu empfehlenswert. Während die fleißigen Bäcker ihre ersten eigenen Werke genießen können, reifen die Brote unter Aufsicht des Ofenbetreuers im Ofen. Sind diese ausgebacken, greifen alle mit an und die Brote werden aus dem Ofen in Körbe gelegt und kommen zum Kühlen in die vorhandenen Holzregale.
Brote und Kuchen nehmen die Teilnehmer des Backens natürlich mit nach Hause. Die Kosten zur Miete des Backhauses betragen pro Gruppe 70 Euro, zuzüglich der Backzutaten.
Übrigens hat uns vor einiger Zeit ein Teilnehmer einer fröhlichen Backrunde - es waren sogenannte „Kriminale“ - sich für einen schönen Nachmittag bedankt und geschrieben: „Der Backtag in Lauterbach war einer der seltenen Abende, wo ich nach Hause kam und meiner Liebsten eindeutig belegen konnte, woher ich komme, da mir die feinen Sachen mitgegeben wurden!“ Wer Interesse hat uns zu helfen, ist gerne gesehen. Weitere Auskünfte, Backtermine und sonstiges Wissenswertes sind bei Esther Zimmer unter 06802/599 oder Elke Kiefer (06802/1698) zu erhalten.
Die inneren Werte des Backofens - Foto: plopp
... ach zieh uns raus, wir sind schon lange fertig gebacken.
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TTC Lauterbach
Aufstieg geschafft – trotz Vulkanausbruch! Mit einem 8:8 gegen den Rivalen TTC Friedrichweiler hat die erste Mannschaft des TTC das kleine Finale in der 1. Kreisklasse „gewonnen“. Denn dieses Unentschieden reichte, um einen Spieltag vor Saisonende den zweiten Platz und damit den Aufstieg in die Kreisliga zu sichern. In einem spannenden Spiel lieferten alle Akteure hervorragende Leistungen. Friedrichweiler trat in voller Stärke an, während in Lauterbach Patrik Kirberg, Lauterbachs Nummer Eins, fehlte. Dessen Urlaubsheimflug endete tagszuvor durch das nordeuropäische Flugverbot in Rom, so dass er das Spiel nur per SMS Live Ticker im Reisebus miterleben konnte. Für Lauterbach konnte erst das dritte Doppel mit Katja Eichten-Gerner und Thomas Jäschke den ersten Punkt erzielen. Martin Maas glich dann aus, während Ralph Rouget einem sehr starken Kai Blessing unterlag. Danach ging Lauterbach durch Punkte von Torsten Gianonatti, Katja Eichten-Gerner und Thomas Jäschke mit 5:4 in die zweite Einzelrunde. Auch Martin Maas musste sich Blessing geschlagen geben. Doch wiederum Gianonatti, Eichten-Gerner und Jäschke holten die entscheidenden Punkte zum 8:8. Den Jubel konnte man bis in den besagten Reisebus irgendwo in den oberitalienischen Bergen hören. Die Freude konnte auch nicht durch die 3:9 Niederlage am letzten Spieltag gegen den neuen Meister DJK Dudweiler getrübt werden. Die zweite Mannschaft bestritt ihr letztes Saisonheimspiel gegen den TuS Bliesransbach. Beim 1:9 holten den einzigen Punkt Walter Uhl und
Die erste Mannschaft nach dem Spiel gegen Friedrichweiler. Von links: Martin Maas, Ralph Rouget, Torsten Gianonatti, Marc Weidenhof, Thomas Jäschke und Katja Eichten-Gerner. Jochen Bläs im Doppel. Obwohl auch Stephan Sauer, Karsten Köhler, Erik Roskothen und Marian Jäschke gute Spiele ablieferten reichte es am Ende nie zu einem Sieg. Im letzten Spiel mussten sie sich mit den Siegen von Rene Günther, Erik Roskothen und dem Doppel von Rene Günther/Marian Jäschke dem TTC Differten III geschlagen geben. Die Mannschaft belegt den siebten Platz in der zweiten Kreisklasse. Dennoch feierten die Spieler mit den Kameraden der ersten am Ende einen gemeinsamen Vereinserfolg. Die Jugendmannschaft hat schon vor Ostern die Saison beendet. Mit einem dritten Platz lieferten Marian Jäschke, Kim Meyer, Philipp Kron, Jonas Sauer und Justin Hermann ein gutes Ergebnis.
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Wir bringen Musik nach Hause!
Einen Dank spricht der TTC den Firmen Haber- textile Dienste und Academy-Fahrschule Weidenhof aus, die die Trikots sponsorten. Infos unter www.ttclauterbach.de
Jugendtrainer bekommt Verstärkung Wegen des großen Zuspruchs im Jugendtraining musste Trainer Dieter Britz Verstärkung anfordern. Katja Eichten-Gerner, die selbst mit acht Jahren im Lauterbacher Jugendtraining ihre Tischtennis Karriere begann hat sich bereit erklärt, die jüngsten vor allem am Ballroboter einzuweisen. Schnuppertraining beim TTC. Donnerstags ab 17:30 Uhr.
vl. Rossella, Katja Eichten-Gerner, Dieter Britz, Edwin
GBR
Reisebüroservice
OPAL-TOURS, Hauptstraße 260, 66333 Völklingen / Lauterbach Wir haben geöffnet von Mo. Fr. von 9.00 12.00 und 14:00 - 18:00 Uhr; sowie Sa. von 9:00 bis 12:00 Uhr Tel: 06802-175930 Fax: 06802-175932 Email: info@opal-tours.de Internet: www.opal-tours.de
Bouleclub Lauterbach
Turnier „Ein Dorf spielt Boule“ am 28. August 2010 Die Boulefreunde Lauterbach – bundesweit einmaliger Zuschnitt als Sparte des Obst-und Gartenbauvereins – veranstalten am Samstag, 28. August 2010, auf dem Spielgelände des Glashüttenplatzes das Turnier „Ein Dorf spielt Boule“. Nach der großen Resonanz in 2009 ist Organisator Manfred Jammas zuversichtlich, dass erneut viele Freunde der runden Kugel teilnehmen werden. Gespielt wird in 2er Mannschaften, Beginn ist um 10 Uhr. „Kulinarisch setzen wir noch eins drauf“, verspricht Jammas. Grillmeister Thomas Peschke und Walter Uhl werden sich Lauterbacher
Spezialitäten einfallen lassen. Am Ort kann dann in der Spielpause wieder zu Mittag gegessen werden. Zum Essen sind auch Zuschauer, die nicht am Turnier teilnehmen, herzlich willkommen. Was seine Prognose für Favoriten auf den Turniersieg betrifft, äußert Jammas sich pessimistisch in Richtung der aktuellen Titelverteidiger: Das Duo Köhl/Kwittek wird von Jammas jedenfalls als Überraschungssieger des Vorjahresturniers eingestuft, die es sehr schwer haben dürften, im Wettbewerb am Ende die Nasen erneut vorn zu haben. Wer Lust hat, Boule zu spielen und im Verein reinzuschnuppern, kann an den Spielzeiten des Vereins jeden Sonntag, 10-13 Uhr, auf dem Glashüttenplatz teilnehmen. Information und Anmeldung: Manfred Jammas, Tel. 0172 672 4700.
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Edtih´s Tanzgruppe in Carlingen
Seniorennachmittag Oktober 2009
Deutsch-französische Nachbarschaft mal anders von Edith Klein
Beim Seniorennachmittag der Stadt in Völklingen do is es scheen, do konn man oft zum Feiern gehen. Der OB der lad uns in, ab 60 Johr do kann ma rin. In die große Netzer-Hall don kumme ach die Leit all. Es gäbt ach viel Musik gemacht, do werd geschunkelt und gelacht. Bei Kaffee trinke, Kuche esse, kann ma sei Sorje all vergesse.
Tanzgruppe in der Hans-Netzer-Halle Da Edith schon seit Jahren gute Kontakte zu unseren französischen Nachbarn pflegt, war es für sie eine Selbstverständlichkeit, dass man der Bitte des Carlinger Bürgermeisters Monsieur Adier und dem President de Carneval Monsieur Jean Marie Crumboich nachkam und beim Seniorennachmittag mitwirkte. Am 7.März 2010 trat Edith´s Tanzgruppe beim Seniorennachmittag in Carlingen auf. Wohl gestärkt nach einem ausgiebigen Knödelessen bei der heimischen Arbeiterwohlfahrt, führte die Gruppe dann verschiedene Tänze auf und unterhielt das Publikum mit Gesang. Begeisternder Applaus war den Akteuren sicher und lässt erwarten, dass man im nächsten Jahr wieder dabei sein wird.
Un plötzlich, ja man glaubt es kaum OB Lorig letzter Traum. Fir sei Stadt legt der sich krumm un donzt ach uff da Bühne rum. Niemand hat ihn je erkannt, hübsch un toll in seinem Gewand. So ist er immer froh und heiter, lieber OB Lorig mach so weiter! Edith von der Juchhöh
Edith Klein beim Solo
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Jugendverein Lauterbach sorgt für Sauberkeit und ist auch sonst sehr aktiv
Der Jugendverein Lauterbach trifft sich wöchentlich im Jugendraum in der Schule Lauterbach (2. Etage). Um die Aktivitäten für alle interessant zu gestalten, sind die Kids in folgende Altersgruppen unterteilt: Gruppe I: 5 – 10 Jahre, mittwochs 16.00 – 18.00 Uhr, Leitung: Diana Ruppert Gruppe II: 11 – 14 Jahre, dienstags 17.00 – 19.00 Uhr, Leitung: Monika Hermann
gesucht. Die Altersaufgliederung könnte evtl. dann sein: 5–7 Jahre , 8–10 Jahre und 11–14 Jahre. Die Gruppenleiter betreuen stets zu zweit eine Kinder- oder Jugendgruppe nachmittags für jeweils 2 Stunden wöchentlich. Günstig ist es, wenn die Betreuer im Besitz des Führerscheins sind, damit sie mit ihrer Gruppe auch mal wegfahren können (z.B. Schwimmen, Theater, Spielplatz, Park). Sofern dies zusätzlich zum vereinseigenen Kleinbus mit PKW erfolgt, werden Fahrtkosten erstattet.
Wegen des großen Altersunterschieds in der Gruppe I ist beabsichtigt, diese schnellstens in 2 Gruppen zu unterteilen. Dies ist jedoch nur möglich, wenn wir dafür weitere Betreuer finden. Ideen gefragt Interessenten von 18-99 Jahren werden dringend Wer Interesse hat, darf gerne seine eigenen Ideen mitbringen, wie er die Kinder oder Jugendlichen beschäftigen möchte. (Div. Anregungen stehen auch zur Verfügung). Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, Gruppenstunden probeweise mal mitzumachen.
Die picobello Jugend mit ihren gesammelten „Werken“
Bitte helfen Sie uns mit das attraktive Freizeitprogramm an unsere Kinder (auch Enkel-) und Jugendliche aufrecht zu erhalten bzw. vielleicht es sogar zu erweitern. Viele beschweren sich, wenn unsere Kids auf der Straße rumlungern, aber kaum jemand ist bereit, z.B. über Mitarbeit bei uns, ihnen ein alternatives Angebot zu bieten. Wir hoffen, dass auf Grund dieses dringenden Appells sich Betreuer melden, damit wir weiterhin (wie seit 33 Jahren) den Kids Angebote machen können.
Ralf Biewer - Augenoptikermeister
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Völklinger Straße 53 66333 Völklingen-Ludweiler Telefon/Telefax 0 68 98 / 45 65
Wieder Sommercamp
Impressum
Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V. Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 Bankverbindungen Volksbank Saarlouis eG 23.00.4535.06 (BLZ 593 901 00) Sparkasse Saarbrücken 47 76 10 28 (BLZ 590 501 01) Redaktion Klaudia und Bernd Engel, Erik Motz, Erik Roskothen, Marco Rouget, Gerhard Rouget - V.i.S.d.P. Erik Roskothen E-Mail: kontakt.redaktion@plopp-teamlauterbach.info Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich! Anzeigen: Bernd Engel
Briefadresse der Redaktion, der veranwortlichen Redakteure und des Verantwortlichen für den Anzeigenteil:
Unser 15-tägiges Sommerferienlager, das wie immer allen Kindern und Jugendlichen offen steht, findet vom 03.-17.07.10 in Odenbach/ Pfalz (bei Bad Kreuznach) statt. Auf Grund der Betreuerzahl und der vorhandenen Busse (mit denen man fast täglich unterwegs ist) ist die Teilnehmerzahl auf 50 Personen begrenzt. Wer Lust hat als Betreuer mitzufahren (Alter 18 Jahre od. älter) kann sich gerne bei uns melden. Unsere Kleidersammlungen finden weiterhin stets am 3. Samstag eines jeden Monats in Lauterbach statt.
Picobello
Anfang März hat der Jugendverein auch wie letztes Jahr an der Picobello Aktion teilgenommen. Auch dieses Jahr haben wir ca. 6 m3 Müll zwischen Lauterbach und Ludweiler und in der verlängerten Kreuzwaldstraße zwischen Lauterbach und Kreuzwald gesammelt. Während er Gruppenstunden ist der Jugendverein erreichbar unter der Telefonnummer 0177/7067038. Ansonsten sind alle Informationen zu erhalten beim 1. Vorsitzenden Klaus Hermann, Auf der Juchhöh 53, Telefon: 06802/1566.
Bäckerei - Konditorei
Peter Duchene
Remsinger Str. 61, 66333 Völklingen Druck und Auflage Merziger Druckerei und Verlag Handwerkstraße8-10, 66663 Merzig Erscheinungsweise: 2 x jährlich (Frühjahr und Herbst) 1350 Stück Der Lauterbacher plopp wird kostenlos an alle Haushalte in VölklingenLauterbach verteilt.
66333 VK-Ludweiler • Lauterbacher Str. 98 Telefon 0 68 98 / 4 03 67 • Fax 0 68 98 / 46 32
Filialen: Lauterbach · 0 68 02 / 5 76 Völklingen · Schubertstraße · 2 36 48 · Poststraße · 2 24 79 · Rathausstraße · 29 85 82
WOLFGANG RUPP Gärtnermeister
Ältere Ausgaben können bei der Redaktion angefragt werden.
Blumenhaus und Gärtnerei Bestattungsunternehmen
Eine Online Ausgabe ist kurz nach Erscheinen unter www.plopp.de erhältlich.
Tel. (06802) 2 19 Felsenbrunner Str. 18 - 66333 VK-Lauterbach
Restaurant
Alte Mühle Nebenraum für Ihre Feier bis 60 Personen
*** neu – Rollender Mittagstisch *** Leckere und frische Gerichte direkt ins Haus – sieben Tage die Woche - 365 Tage im Jahr. Dienstag bis Samstag 18:00 - 22:00 Uhr, Sonntag 11:30 - 14:00 Uhr und 18:00 - 22:00 Uhr Ruhetag Montag
Inh.: Fam. Wolfgang Scheer · Fischbachstr. 22 · 66333 VK-Lauterbach Telefon 06802 175834 · Fax 06802 175835
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Unser Reporter Heinz Plopper läuft durch Lauterbach. Dabei trifft er auf die „Einheimischen“ . Spontan ergibt sich ein Interview. Natürlich ist der Inhalt frei erfunden, jede Ähnlichkeit mit lebenden Personen ist in diesem Fall beabsichtigt. Viel Vergnügen.
Bild und Text: Daniel Alles, Hamburg
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Sehr gute Noten. Auch für den Sparkassen-Privatkredit. Zertiziert mit dem IMK-Siegel für sehr gute Kundenberatung beim Privatkredit.
Was auch immer Sie antreibt, wir helfen Ihnen, Ihre Wünsche und Ziele zu erreichen. Das ist unser Grundprinzip, unsere Verpflichtung als Genossenschaftsbank. Dazu zählt auch, dass unsere Mitglieder aktiv über unseren Kurs mitbestimmen können. Dass wir uns um die Sicherheit Ihrer Anlagen kümmern. Und dass wir natürlich vor Ort immer für Sie da sind. Überzeugen Sie sich doch am besten selbst. Beim persönlichen Gespräch, am Telefon (0 68 31/9 13 - 0) oder online: www.volksbank-saarlouis.de
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