Plopp20

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20 November 2005

Das Maltiz Waldhaus Was lange w채hrt! Der Umbau des Kindergartens soll endlich in Angriff genommen werden



Auf ein Wort

Inhalt Titelthemen Das Maltiz Waldhaus Kindergartenumbau

Kinder, Kinder Seit einiger Zeit macht der Verein Maltiz jede Menge von sich reden - ein Verein, der sich für Naturerziehung von Kindern einsetzt. Aber auch alteingesessene Vereine sind in der Kinder- und Jugendarbeit rege. All ihre Aktivitäten sind ehrenamtlich und von der Überzeugung getragen, dass Kinder unsere Zukunft sind. Ich will nicht behaupten, dass diejenigen, die von uns dafür gewählt und bezahlt werden, unsere Zukunft zu gestalten, anders denken. Jedoch ihren Taten zufolge, fällt es nicht leicht, dies zu glauben. Sie schließen Schulen und tun sich schwer, Geld in Kindergärten zu stecken. Im fernen Berlin planen sie scharfe Einschnitte in der Familienpolitik, nehmen Heulen und Zähneknirschen in Kauf. Wo Kinder nur noch ein Posten im Haushalt sind, an dem man sparen kann, wie am Straßenbau und Schwimmbädern, ist freiwilliger Einsatz gefragt. Wenn ich die Berichte in dieser plopp-Ausgabe über Freizeitaktivitäten, Musik-und Sportangebote für Kinder lese, sehe ich viel freiwilliges Engagement in Lauterbach. Auch den Erwachsenen macht das ein Leben auf dem Dorf lebenswert. Danke! Erik Roskothen

Titelfoto: Lyambiko Am 16. September 2005 begeisterte die Berliner Jazz-Formation „Lyambiko“ in Bernd’s Bistro. Foto: Thomas Seeber

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aktuell Alte Geschäfte, neue Besitzer Verkehrsberuhigung in der Hauptstraße Erwin Sauder - Der Erbe des Glasbläsers Völklinger Kinderstadtplan Im Dorf unterwegs Boulespiel der besonderen Art Geld macht glücklich St. Michael-Krankenhaus Neue Infotafeln der Stadt Völklingen Der Drang nach dem Biere

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Historisches Lauterbacher Rundschau 1975

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Veranstaltungen Tanzkreis Kulturtermine Veranstaltungskalender Kultur in Völklingen Weinseminare

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aus dem Vereinsleben Kegelfreunde „Alte Mühle“ Kinderferienfreizeit der AWO MGV - Lieder kennen keine Grenzen MV - Die Happy Notes TV - Einblicke TTC - Wieder Jugendtraining FSV - Jugend Sozialverband VdK

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Das Firmenporträt: „Der Hofladen“

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Rubriken plopp für Kids kurz notiert IMPRESSUM Kreuzworträtsel ... das Letzte

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R E C H T S


Das MALTIZ-Waldhaus

Vom Waldarbeiterschlafhaus zum Naturerlebniszentrum (A. Staap) Der Verein „MALTIZ – Naturerfahrung & Waldpädagogik e.V“. hat sich die Bildung des Menschen in der Begegnung mit der Natur im Sinne eines ganzheitlich erlebenden, denkenden und handelnden Wesens zum Ziel gesetzt. Maltiz e.V. will die Entwicklung junger Menschen fördern, die Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Personen und zu einem bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit der Mitwelt und mit sich selbst. Diese Ziele werden durch Bildungsprogramme im ökologischen und sozialen Bereich, mit praktischen Tätigkeiten in Natur und Umwelt, vor allem aber auch mit Freizeitmaßnahmen für Kinder und Jugendliche umgesetzt. Dabei stehen die Aktivitäten und Maßnahmen des Vereines allen Personen unabhängig von Alter, Geschlecht, Rasse, Herkunft, Religion und unabhängig von einer Mitgliedschaft im Verein gleichermaßen zur Verfügung.

Das Waldhaus

Fotos: Maltiz

Das Angebot von MALTIZ e.V. erstreckt sich von Walderlebnisführungen über schulische Projekte im und zum Wald bis hin zu berufs- und zielgruppenspezifischen Fort- und Weiterbildungen. Auch Maßnahmen der freien Erwachsenenbildung und Familienangebote stehen auf dem Programm. Höhepunkte im Jahreslauf bilden die seit vielen Jahren die in den Ferien stattfindenden Bildungsfreizeiten für Kinder & Jugendliche, die unter dem Motto „Leben im Wald“ stehen. Alle Veranstaltungen sind naturnah, interessant, erlebnisreich, informativ, spiel- und handlungsorientiert und finden bei jedem Wetter draußen, in der freien Natur, mitten im Wald statt.

Im Frühjahr 2005 hat MALTIZ e.V. damit begonnen, aus dem ehemaligen Waldarbeiterschlafhaus „Weiherdamm“ im Warndtwald bei VölklingenLauterbach das Naturerlebniszentrum „Das MALTIZWaldhaus“ aufzubauen. Zunächst musste dafür eine Baugenehmigung eingeholt werden. Doch bevor es nun mit den Umbaumaßnahmen losgeht, muss noch eine Wasserzuleitung verlegt und ein Hydrant für Feuerwehreinsätze gesetzt werden. Alle rechnen damit, dass das Naturerlebniszentrum im kommenden Frühjahr eingeweiht werden kann. In der Wildnis des Warndtwaldes wurden bereits seit einem Jahr regelmäßig spannende und entspannende Veranstaltungen für Familien, aber auch für Kinder und Jugendliche angeboten. Neben den naturkundlichen Dingen konnte man sich dort auch alten Handwerkskünsten widmen und selbst Holzkohle herstellen oder sich ein eigenes Messer auf der Feldschmiede schmieden. In der Waldwerkstatt wurden Naturprodukte zu nützlichen Dingen verarbeitet, sei es nun Schafswolle, Ziegenfelle oder Holz. Auch Geburtstagsfeiern im Wald, begleitet von Esel Zottl, waren ein besonderes Erlebnis. Daneben hat der Verein Naturerlebnistage für die ganze Familie durchgeführt, vom Hexentanz in der Hexennacht über das Mann(i)fest am Vatertag bis hin zur Mondscheinwanderung und dem Familienherbsttag. Allen Besuchern ist die lebende Krippe im Naturerlebniszelt „Waldsinne“ noch nachhaltig in Erinnerung. Ein ganz besonderer Höhepunkt war die Eröffnung des Warndt-Weekendes 2005 am MALTIZWaldhaus. Ein großer Holzkohlenmeiler schmauchte vor sich hin und produzierte wie in früheren Zeiten echte Lauterbacher Holzkohle, während vom Haus her irische Live-Musik oder die lothringisch-saarländische Gruppe Schaukelpferd zu hören war.

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Da raucht es ganz gewaltig. Ein echter Kohlemeiler

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Doch damit nicht genug, das Jugendamt des Landkreises Neunkirchen hat in den Sommerferien mitten in der Waldwildnis zusammen mit MALTIZ e.V. eine Waldbauern-Freizeit für 30 Kinder arrangiert: Es wurden Körbe geflochten, ein Holzblockhaus und ein Lehmbackhaus gebaut, aus Rohmilch wurden verschiedene Käse- und Buttersorten hergestellt. Einer Kräuterfrau gelang es sogar, mit dem Seifenkraut selbst schmutzigste Waldbauernwäsche wieder zu reinigen. Alle Kinder waren zufrieden und glücklich und das Kreisjugendamt Neunkirchen möchte künftig hier regelmäßig Ferienmaßnahmen anbieten. Wie geht es nun weiter mit dem MALTIZ-Waldhaus? Zu jahreszeitlichen Anlässen sollen ganz unterschiedliche Dinge auf dem Programm stehen: Osterhasen, Waldgeister und Hexen geben sich ein Stelldichein, zur Mittsommernacht wird ein Johannisfeuer angezündet und im Advent wird jeden Tag eine Tür des „Lebenden Adventskalenders“ geöffnet. Alte Waldkulturtraditionen wie die Köhlerei sollen wieder belebt werden. Nach der Fertigstellung des Hauses stehen sogar Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. SaarForst ist gerade dabei, in der Nähe des Waldhauses ein Wildniscamp zu errichten, in dem ganze Schulklassen oder Vereine spannende Tage und Nächte in der Wildnis verbringen können. Es tut sich was, im Wald vor den Toren Lauterbachs! „Das MALTIZ-Waldhaus als regelmäßiger Treff für Kinder und Jugendliche, ja für die gesamte Familie, das ist meine schönste Vision!“ meint Astrid BachStaap, die Vorsitzende des Vereines MALTIZ. „Künftig soll das MALTIZ-Waldhaus und das umliegende Gelände allen offen stehen, die sich hier wieder finden und dem Naturerlebniszentrum Leben einhauchen möchten. Alle sind eingeladen, mit zu machen!“

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Bei Maltiz dürfen Kinder auch mal ganz nach oben Das MALTIZ-Waldhaus soll vor allem auch Einrichtungen aus Lauterbach offen stehen. Die Aktivitäten rund um das Waldhaus und die Entwicklung des Geländes sollen in enger Abstimmung mit dem Ort erfolgen. So wurde es von Mitgliedern des Vereines im Dorfentwicklungsgespräch im Sommer vorgetragen. Eine schöne Perspektive, für Lauterbach, für Völklingen und den Warndt!


Alte Geschäfte, neue Besitzer (red.) Nachdem der Lauterbacher Schreibwarenladen in der Hauptstraße im Juli geschlossen hatte, fand sich schon bald eine neue Betreiberin: Silivia Frank leitet das Geschäft nun unter dem Namen „Tabak Frank“. Bereits seit zwanzig Jahre wohnt sie in der Lauterbacher Köhlerstraße. Bei dem nun eröffneten Geschäft handelt es sich allerdings um eine Zweigstelle ihres Hauptsitzes in Fürstenhausen.

zweiten Male so schmerzlich vermisste Postagentur in ihren Räumen weitergeführt. Und auch die Stadtwerke Völklingen vertreiben Busfahrkarten im Laden von Frau Frank. Ganz besonders angenommen wird auch die Ausgabe der gelben Säcke. Und nicht zuletzt kann selbstverständlich wieder Toto und Lotto gespielt werden. Das Angebot an Bastelartikel soll sogar noch ausgebaut werden.

Neben dem „üblichen“ Schreibwaren- und Zeitschriftensortiment führt sie unter anderem Dekoartikel, Microfaserprodukte und Artikel zur Textilreinigung. Natürlich wird die bereits zum

Ohne zu zögern sagte Frau Frank dem plopp team zu, weiterhin Veranstaltungskarten zu verkaufen, wie gewohnt ohne Vorverkaufsgebühr. Dafür herzlichen Dank.

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Nina und Marco Ginesci, die neuen Wirte im Gasthaus Niederländer Foto: plopp

Gasthaus Niederländer Marco Ginesci Hauptstr. 96 Lauterbach täglich geöffnet von10:00 bis 24:00 Uhr Küche 11:00 - 14:00 Uhr und 17:30 - 23:00 Uhr

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de Kegel-Freun “ „Alte Mühle (G. Krier) In Lauterbach gibt es seit Mai 2005 wieder einen Sportkegelclub der unter dem Namen „KF-Alte Mühle“ Lauterbach seit September diesen Jahres mit zwei Mannschaften an den Liegenspielen teilnimmt. Mit der 4-Bahnenanlage in der „Alten Mühle“ steht nun wieder eine Topanlage für Sportkeglerinnen und Sportkegler im gesamten Saarland zur Verfügung. Da die Bahnanlage früher schon weit über die Grenzen des Saarlandes bekannt war – durch Saarlandmeisterschaften, Länder- und Jugendvergleichskämpfe zwischen Saarland, Frankreich und Luxenburg - wurde die Neugründung eines Sportkegelclubs allgemein mit Freude begrüßt. In der ersten Mannschaft stehen neben Rudi Eiloff und Günther Krier mit Jürgen John, Hans Jörg Steffen, Joachim Inninger und Bernhard Schulz vier ehemalige Bundesliga-Kegler zur Verfügung. Mit dieser Besetzung streben die Kegelfreunde in den nächsten Jahren höhere Ziele an. In der laufenden Saison konnte sich die erste Mannschaft schon an der Tabellenspitze festsetzen und so die erste Meisterschaft anvisieren. Den Kern der zweiten Mannschaft bilden Sylvia Schons, Frank Raspel, Jürgen Weis, Günter Herzinger und Stefan Lehnardt. Nachdem es der zweiten Mannschaft im 5. Start gelungen war den stärksten Mitfavoriten auf den Meistertitel, die Kegelfreunde aus Schaffhausen, mit 3:0 und 3203:3081 Holz, klar zu schlagen, dürfte der ersten Mannschaft die Meisterschaft nicht mehr zu holen sein. Die Kegelfreunde „Alte Mühle“ bedanken sich ganz herzlich bei allen Sponsoren, ohne deren finanzielle Hilfe die Gründung nicht möglich gewesen wäre. Training findet dienstags und donnerstags von 17:00 Uhr bis 21:00 Uhr statt. Jeder der am Sportkegeln Interesse hat ist herzlich eingeladen.

hintere Reihe v. l. n. r.: Frank Raspel, Günther Krier, Jürgen Weis, Sylvia Schons, Jürgen John, Günter Herzinger vordere Reihe v. l. n. r.: Rudi Eiloff, Hans Jörg Steffen, Joachim Inninger, Bernhard Schulz, es fehlt Stefan Lehnardt. Foto: G. Krier Aktuelle Tabelle nach dem 5. Start Starts 1. KF AM Lauterbach I 5 2. KF Schaffhausen I 5 3. BS Überherrn V 5 4. SKC Differten II 5 5. SKC Warndt-Perle III 5 6. KF AM Lauterbach II 5 7. KF Schaffhausen II 5 8. SKC Geislautern III 5 9. ESV Überherrn III 5 10. SKC Schaffhausen II 5

Punkte 15 12 12 10 9 6 5 3 3 0

EWP 120 112 110 98 101 83 87 75 70 54

Unsere nächsten Heimstarts: 1. Mannschaft 03.12.05 15:00 Uhr gegen SKC Warndt-Perle III 17.12.05 15:00 Uhr gegen AM Lauterbach II 18.02.05 14:00 Uhr gegen KF Schaffhausen I 18.03.06 14:00 Uhr gegen SKC Differten II 2. Mannschaft 14.01.06 14:00 Uhr gegen BS Überherrn V 4.02.06 15:00 Uhr gegen SKC Geislautern III 18.02.06 16:45 Uhr gegen SKC Schaffhausen II 18.03.06 16:45 Uhr gegen SKC Warndt-Perle III 25.03.06 14:00 Uhr gegen KF Schaffhausen II

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AWO Lauterbach lud am 30.7.2005 zur kostenlosen Kinderferienfreizeit ein Ein Tag mit der AWO Lauterbach im Luisenpark in Mannheim (D. Hübschen) Für 31 Kinder und 18 Erwachsene begann ein sonniger und erlebnisreicher Tag. Um 08:00 Uhr holte uns die Fahrerin Bernadette mit dem Reisebus der Gutemiene auf dem Marktplatz Lauterbach ab. Bei einem kurzen Zwischenstopp in Ludweiler luden die Betreuerinnen der AWO, Christl Clemens und Nina Altpeter, den Proviant für den Tag ein und ab ging’s in Richtung Mannheim. Nach zweistündiger Fahrt erreichten wir unseren Zielort. Bevor die Entdeckungstour durch den Luisenpark begann, wurde unser „leichtes Gepäck“, bestehend aus Getränken, lecker belegten Brötchen, Kuchen, Obst, Süßkram, Decken und Spielen, in die beiden Bollerwagen verstaut.

AWO Kinderfreizeit Als erstes entdeckten wir die Störche, die uns bis zu unserem Picknick verfolgt hatten. Zahlreiche Bauernhoftiere bevölkerten diesen Bereich des Parks. Doch am meisten freuten sich die Kinder über die vielen verschiedenen Spielplätze, wo sie sich mit Matsch und Wasser vergnügen und auf einem Burgspielplatz toben konnten. Der Wasserspielplatz war bei der Hitze eine willkommene Abkühlung. Klar, die meisten waren dann auch pitsche, patsche nass.

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Auch der Versuch, Forellen mit den Händen zu fischen war ein Riesenspaß für die Kinder. Unter einem der großen Bäume auf der Spiel- und Liegewiese machten wir unser ersehntes Picknick. Nachdem wir wieder bei Kräften waren, ging es weiter mit Tauziehen, Kartoffellaufen und Sackhüpfen. Den Abschluss unserer Tour durch den Park bildete der Gang durch das Pflanzen-, Schmetterlings- und Tropenhaus. Die Rückfahrt begann um 18:00 Uhr. Müde und glücklich kehrten wir gegen 20:30 Uhr nach Lauterbach zurück. Der Ausflug war ein gelungener Tag für die Kinder und Erwachsenen. Diese Tour, die allen viel Spaß gemacht hat, müsste unbedingt wiederholt werden.


Der Männergesangverein Lauterbach zu Gast in Carling

Lieder kennen keine Grenzen (Ch. Blechschmidt) ... dachten sich die Verantwortlichen des „Chœur á Coeur“ aus dem französischen Carling und luden sich zum diesjährigen „Fête de la musique“ einen Chor aus Deutschland ein. So gestalteten am 21. Juni 2005 der Carlinger Chor und der Männergesangverein Lauterbach gemeinsam den traditionellen „Tag der Musik“ im „Salle des fêtes“ in Carling. Obwohl die Grenzschranken längst gefallen sind und Carling und Lauterbach fast nahtlos ineinander übergehen, war es das erste Mal, dass die beiden Chöre gemeinsam feierten. So waren alle gespannt, wie denn die Veranstaltung laufen würde, und der Festsaal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zu Beginn begrüßten Vorstandsmitglieder und der Bürgermeister von Carling die deutschen Gäste auf Französisch und Deutsch. Sie betonten, dass das Liedgut beider Völker über die Grenzen hinweg der Verständigung der Menschen untereinander dient. Diesen Gedanken setzte der Carlinger Chor auch gleich in die Praxis um, indem

er neben französischen Liedern „Sah ein Knab´ ein Röslein stehn“ vortrug, in das die deutschen Gäste aus Lauterbach mit Freuden einstimmen konnten, ebenso in die deutsche Version der Europahymne „Freude, schöner Götter Funke“, die zum Abschluss der Begrüßung der französischen Strophe folgte. Dann waren die Lauterbacher dran. Die deutschen Sängerinnen und Sänger bewiesen, dass sie zusammen mit ihrem Chorleiter Hans Werner Becker vorwiegend Lieder vorbereitet hatten, die auf beiden Seiten der Sprachgrenze bekannt und beliebt sind. Gleich bei den Sommer- und Wanderliedern, schwungvoll begleitet von Horst Hahn am Klavier, ließen sich die französischen Zuhörer mitreißen, klatschten und sangen mit. Zu diesen Liedern hätte es gar keiner Ankündigung bedurft, denn das Publikum kannte sie noch von früher. Für den nächsten Zyklus mit Seemannsliedern und vor den besinnlichen Liedern, vorgetragen vom Männerchor mit seinen Solisten Kurt Dreistadt und Hans Theobald und vom Gesamtchor mit Sabine Grammes, halfen die

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Ansage vom Chorleiter Becker in Deutsch und die Übersetzung unseres Chormitglieds Jeannot Hemmer in seine Muttersprache den französischen Zuhörern beim Verständnis. Fröhlich und beschwingt schloss der Liederabend mit Weinliedern und dem „Glory Halleluja“. Am Ende waren sich alle einig: Hier hat nicht nur das in Frankreich übliche „Fête de la musique“ stattgefunden, sondern es sind über Grenzen hinweg Verbindungen geknüpft worden. Damit ist die Grundlage geschaffen, auch in Zukunft diese Kontakte zu pflegen, was von Carlinger und Lauterbacher Seite bestätigt wurde.

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Kindergarten

Doch die Diskussion um den Schulstandort Lauterbach, die im Herbst desselben Jahres begann, führte dazu, dass die Völklinger Verwaltung die Pläne auf Eis legte. Leider wurden auch die Informationen eingefroren, so dass Gerüchte und Spekulationen entstanden, auch der Kindergarten solle nach Ludweiler verlagert werden. Eine Umlagerung der Haushaltsmittel im März 2005 zugunsten der Asbestsanierung im Völklinger Rathaus schien die Gerüchte zu bekräftigen.

Umbaubeginn

Nach den Sommerferien fanden sich die Lauterbacher Kinder in ihrer bisherigen Unterkunft wieder.

steht kurz bevor (red.) Seit Anfang 2002 warten in Lauterbach Kinder, Eltern und Erzieherinnen auf den versprochenen Umbau des Kindergartens. Nun scheint sich etwas zu regen. Im Jahr 2002 beschloss der Rat der Stadt Völklingen, den Lauterbacher Kindergarten nicht zu renovieren, sondern ins Erdgeschoß der benachbarten Grundschule zu integrieren. Bereits zum Schuljahresbeginn 2005, hieß es, werden die Kinder die neue Einrichtung beziehen können. In den Osterferien 2004 wurde daraufhin in der Schule mit entsprechenden Umbaumaßnahmen begonnen: Die Toilettenanlage für die Schüler wurde in den ersten Stock verlegt.

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Der Protest der Lauterbacher Eltern wurde lauter. So verfasste der damalige Vorsitzende des Vorschulausschusses, Erhard Scherf, eine dreiseitige Mängelliste. Darin beschrieb er den schlechten Zustand des Kindergartengebäudes und der Einrichtung und wies darauf hin, dass nach heutigem Maßstab eine Kinderbetreuungseinrichtung in diesem Gebäude nicht genehmigt werden würde. Besonders wies er auf die katastrophalen Zustände der sanitären Einrichtungen hin. Notwendige Reparaturen würden mit Hilfe von Materialien aus anderen Kindergärten gemacht. Mit dieser Mägelliste wurde Scherf im Lauterbacher Ortsrat vorstellig, der nach einer Besichtung der Einrichtung die Stadtverwaltung einstimmig aufforderte, die zugesagte Umbaumaßnahme durchzuführen. Diese Aufforderung hatte Erfolg. Zwar gab es Proteste vom Völklinger Stadtrat, es habe nie eine andere Absicht gegeben als die Umsetzung des Beschlusses von 2002, jedoch erneuerte kurze Zeit später der Rat eben diesen Beschluss. Man habe prüfen müssen, ob der Umbau angesichts der bevorstehenden Schließung der Grundschule wirtschaftlich verantwortbar ist. Von Seiten der Stadt wurde allerdings darauf verwiesen, dass die Umsetzung von einer Zustimmung des Kultusministerium abhängig sei. Auf Anfrage von plopp Mitte Oktober in Saarbrücken beteuerte man uns: „Das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft steht einer Realisierung des Vorhabens nicht im Wege.“ Zurzeit stimmten Baufachleute der Stadt Völklingen und des Landes den in dem Schulgebäude unterzubringenden Raumbedarf ab, um einen konkreten Bauplan zu erstellen. Außerdem würde man jederzeit einen vorzeitigen Baubeginn genehmigen, um bereits anfallende Kosten in die Finanzierung mit aufnehmen zu können. Kurz vor Redaktionsschluss bestätigte der Pressesprecher der Stadt Völklingen, dass die vorläufige Baugenehmigung erteilt worden sei, und ein Beginn des Umbaus kurz bevor stehe. Auf konkrete Termine wollte er sich allerdings nicht festlegen. Die


Investitionssumme belaufe sich auf 850.000 Euro und sei im Haushalt bereitgestellt. Auch kleinere Vorarbeiten fänden bereits statt. So konnte plopp auch den in der Diskussion befindlichen Bauplan einsehen. Geplant sind drei Gruppenräume, ein Mehrzweckraum und ein etwa sechzig Quadratmeter großer Gymnastikraum im Keller. Die Gruppenräume sind wegen des langen Flures mit separaten Toiletten und kleinen Küchenzeilen ausgestattet. Die jetzige Pausenhalle wird als Flur integriert. In der ehemaligen Hausmeisterwohnung im vorderen Teil des Erdgeschosses ist ein Backhaus geplant, das von Kindergarten, Schule und Bürgern gemeinsam genutzt werden soll.

zuletzt, wann die Kinder endlich in ihre neuen Räume einziehen können bleibt also immer noch offen. Einen Zusammenhang mit dem Erhalt des Grundschulstandortes wollte bisher niemand herstellen. Über die weitere Verwendung des jetzigen Kindergartengebäudes würde derzeit in der Verwaltung zwar gesprochen, jedoch gäbe es hierzu keine aktuellen Pläne.

Bedauerlich allerdings, dass in die Planungphase nicht auch die Vertreter der Eltern im Vorschulauschuss miteinbezogen wurden, obwohl das Gesetz zur Förderung der vorschulischen Erziehung dies ausdrücklich vorsieht.

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Verkehrsberuhigung in der Hauptstraße

Konkrete Formen (red.) Seit über zehn Jahren gibt es Vorschläge, ja sogar ein vom Stadtrat der Stadt Völklingen einstimmig beschlossenes Verkehrskonzept für die Hauptstraße von Lauterbach. Doch all die Jahre scheiterte die Umsetzung des Vorhabens an der Zustimmung des Landesamtes für Straßenwesen, welches für die Landstraße L 165, wie unsere Hauptstraße auch bezeichnet wird, zuständig ist.

Ludweiler umfasst. Diese Planung, in Teilbereichen bereits mit dem Landesamt für Straßenwesen abgesprochen, fand im zuständigen Ausschuss für Stadtentwicklung, Natur und Umwelt große Zustimmung. Durch den Einbau von Fahrbahnteilern, Einengungen, Überquerungshilfen, Parkstreifen und Randbepflanzungen soll so ein möglichst hohes Maß an Verkehrsberuhigung erreicht werden.

Nun hat die Mittelstadt Völklingen in einem Gesamtkonzept die Verkehrsberuhigung der Landstraße L 163 und L 165 von Völklingen WehrdenHaller, bis zur Landesgrenze nach Lauterbach beschlossen. Obwohl eigentlich nicht zuständig, plante die Stadt Völklingen in einem ersten Schritt 115.000 Euro zur Verkehrsberuhigung in den städtischen Haushalt 2005 ein.

Auch im Ortsrat Lauterbach wurde die Planung positiv aufgenommen. Insbesondere begrüßt wurde die Aussage des Tiefbauamtes, dass kleinere Änderungsvorschläge noch in die Planung eingebracht werden können. Der Vorschlag, der über die gesamte Länge der Hauptstraße ausgearbeiteten Planung, der eine Fülle von unterschiedlichen Maßnahmen enthält, sollte dann in einem weitern Schritt, den Anliegern der Hauptstraße vorgestellt werden.

Vom Tiefbauamt Völklingen wurde in Zusammenarbeit mit der HTW Saarbrücken, unter Anlehnung an das bereits bestehende Verkehrskonzept, eine Planung entworfen, die den Straßenzug unserer Hauptstraße, von der Landesgrenze bis zum Ortsausgang Richtung

Nach Abschluß der Beratungen bzw. Verhandlungen mit dem Landesamt für Straßenwesen könnte, nach Angaben des zuständigen Abteilungsleiters der Stadt Völklingen, Herrn Scheidthauer, im Frühjahr 2006, mit der Umsetzung der Maßnahmen begonnen werden.

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Der Erbe des

Glasbläsers (red.) „Toll - ein schöner Bericht wert - auch mit Bildern“ schrieb ein Plopp-Leser in einer eMail an die Redaktion, „Solche Arbeiten habe ich bisher noch nie bei einem Hobby-Künstler gesehen“. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen und schauen bei Erwin Sauder vorbei, mit Kamera natürlich. Gespannt, was mich erwartet, löste sich das Rätsel bereits, als die Tür zum Keller aufging. Im Treppenhaus hängt eine Madonna - aus Glas und Beton und mit Beleuchtung. Unten im Atelier kann man das ganze Ausmaß von Erwin Sauders neuer Leidenschaft entdecken: Glasteile in verschiedenen Farben und Formen, Skizzen von neuen Projekten, Holzrahmen und Flaschen. Anstelle von Glasfliesen, die man heute kaum noch bekommt, verwendet 76jährige die Böden von Wein- und Sektflaschen. „Champagnerflaschen sind die besten!“ gesteht er mit mit einem Grinsen. Wie er darauf gekommen sei, mit diesen Werkstoffen zu arbeiten, wollte ich wissen. Darauf erzählt er mir von seinem ältesten, ihm bekannten Vorfahren, Feit Sauder, der in der Glasmacherei im lothringischen Meisental gearbeitet habe und von dort nach Lauterbach gewandert sei. Auf einer Tafel an der Wand seines Ateliers kann man den Stammbaum seiner Familie von damals bis zu seinen eigenen Enkeln verfolgen. „Und der Beton?“, frage ich weiter. „Ääwe so“, bekomme ich als Antwort. Nur mit Glas zu arbeiten würde bedeuten, das man auch einen Brennofen brauche, das sei aber zu aufwendig. Also begann er mit Beton zu experimentieren, bis er die richtige Fertigbetonmischung gefunden hatte.

Erwin Sauders prüfender Blick. Im Hintergrund seine neuesten Werke Fotos:plopp

„Bitte nicht berühren“ steht an seiner aktuellen Arbeit, damit die Glasstücke nicht wie Dominosteine umfallen. Am Ende wird eine Lampe hinter dem Bild angebracht, um das Glas zur Geltung zu bringen. Eines seiner jüngeren Werke ist der bevorstehenden 300 Jahrfeier von Lauterbach gewidmet: Es besteht aus 300 Einzelteilen, die Farben repräsentieren Bach, Wälder, Landwirtschaft, Industrie und in der Mitte „was wääß ich“ . In fast allen Werken erkennt man den Bezug zu seinem Heimatdorf. Der unvermeidliche Warndtdom mir seiner Vorgängerkirche in trauter Gemeinsamkeit, der Glasbläser bei der Arbeit oder dessen Frau mit den Produkten auf dem Weg zum Markt. In einer anderen Glastechnik, der „Tag Fusion“ hat er einen eigenen Entwurf als Symbol für das 300 Jahre alte Lauterbach erstellt. Es handelt sich um ein keltisches Symbol, in dem man dreimal den Buchstaben C erkennen kann. „Drei C, das ist die Römische Schreibweise für dreihundert“, erklärt mir der Künstler, der dieses Wort nicht hören mag. Insgesamt wieder ein interessanter Ausflug in Erwin Sauders Kreativität. Mit Freude warten wir schon auf seine nächste Idee.

Zuerst wird auf einer Holztafel das Motiv leicht skizziert, mit Glasstücken werden die Konturen gelegt und mit den Gasthaus bunten Glasböden geschmückt. Ein Tel.: (06802) 416 selbst gebauter Holzrahmen mit Armierungen gibt dem ganzen Halt, bevor vorsichtig der Beton eingegossen wird. Immer wieder Inhaberin Maria Meyer verrutschen dabei Glasteile und Köhlerstraße 92 • 66333 VK-Lauterbach machen die Arbeit kniffelig. So Gepflegte Getränke und gute Küche Ruhetag: Montag haben die großen Werke durchaus drei Wochen Arbeit bedeutet.

Zum Hohlen Keller

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Kinderstadtplan der Stadt Völklingen

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(red.) Als kürzlich mein Personalausweis abgelaufen war, wollte ich mich per Internet über die Öffnungszeiten des neuen Völklinger Bürgerzentrums und benötigte Unterlagen zur Verlängerung erkundigen. Aber auf den schwerfälligen und unübersichtlichen Seiten von www.voelklingen.de war nichts dergleichen zu finden. Das Bürgerbüro scheint hier gar nicht zu existieren. Dafür fiel mir aber ein Link zum Kinderstadtplan ins Auge. Also habe ich halt den ausprobiert. Unter kinderstadtplan.voelklingen.de wird man von OB Lorig und einem virtuellen kleinen „Völklinger“ begrüßt. Nach einem weiteren Klick wird der Stadtplan als Flash-Animation geladen. Kurze Zeit später erklärt der kleine Völklinger (vielleicht sollten die Autoren ihm einen Namen geben) ganz unkompliziert die Funktionsweise. Neben Schulen, Kindergärten erhalten die Kinder Auskunft über Spiel- und Bolzplätze, aber auch über Vereine, die Kinderaktivitäten bieten. Leicht läßt sich der eigene Stadtteil auswählen.

Der Kinderstadtplan von Völklingen mit dem kleinen Völklinger

Die wenigen Bedienelemente sind übersichtlich und verständlich angeordnet und sind durch ihre Ausmaße auch von ungeübten Mausschiebern zu treffen. Zu jedem Element gibt es eine Infobox, in der die gefundene Attraktion beschrieben und teilweise dann mit Bildern illustriert wird.

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Etwas mehr Für Kinder könnte es unter „Sehenswürdigkeiten“ möglicherweise einiges mehr geben als die Völklinger Kirchen. Außerdem wäre eine Straßensuche eine gute Ergänzung, damit der Fünftklässler aus Lauterbach seinen neuen Schulkameraden vom Heidstock mal besuchen kann. Insgesamt aber ist der Stadtplan ein Lichtblick im Völklinger Internetangebot. Vielleicht springt der Funke ja auch noch zum Hauptteil über. Mein Personalausweis ist übrigens immer noch abgelaufen, jedoch habe ich die Informationen erhalten - von einer freundlichen Mitarbeiterin am Telefon.


Im Dorf unterwegs (red.) Unter dieser Rubrik haben wir in der letzten Ausgabe auf den Zustand der Spitteler Straße hingewiesen. Daran knüpfen wir aktuell an. Die Spitteler Straße selbst ist derzeit durch die Bauarbeiten stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Anwohner warten sehnsüchtig auf die Erneuerung der Fahrbahndecke, damit Staub und Lärm aufhören. Das eigentliche Ärgernis waren aber die teilweise auf den Gehwegen bzw. im Kurvenbereich abgestellten Fahrzeuge und natürlich die mit Bauschutt und Schrott zugelegten Flächen im Wohngebiet. Es wurden zwar einige Aufräumarbeiten durchgeführt. Viel geändert hat sich letztlich jedoch nicht. Wir haben nochmals mit dem Beschwerdeführer, einem Anlieger der Straße, gesprochen. Dieser zeigte sich enttäuscht darüber, dass weder Ortsrat noch Verwaltung auf solche Missstände im Ort reagieren. Er vertrat die Meinung, es wäre auch Aufgabe der entsprechenden Gremien, dem Bürger nicht nur Abgaben zu entlocken sondern ihm auch Lebens- und Wohnqualität zu erhalten.

beklagen allerdings die ungünstige Befüllmöglichkeit. Kleinere Personen haben keine Gelegenheit ihren Grünschnitt über die hohe Ladekante der Container zu entleeren. Hier sollte bald Abhilfe geschaffen werden. Seit Wochen und Monaten erfordern die Baustellen im Ort viel Geduld von Anwohnern und Autofahrern. Mehr als ärgerlich ist vor allem die Ampelregelung an den beiden Baustellen in der Hauptstraße. Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl hätte man hier die Abstimmung der Grünphasen wählen können. Es nervt schon, wenn man innerhalb von einigen hundert Metern zweimal mehrere Minuten bei „Rot“ anhalten darf. Zu allem Ungemach waren vor einigen Wochen auch auf allen Ausweichstrecken, also in Fröbel- und Felsenbrunnerstraße ebenfalls Baustellen

Ein weiterer Schandfleck in unserem Ort ist das ehemalige Tankstellengelände an der Hauptstraße. Hier werden seit Jahren Fahrzeuge, ob fahrtüchtig oder nicht, abgestellt und zum Verkauf ausgestellt. Manche Pkw´s stehen schon sehr lange dort. Unserer Redaktion steht es nicht zu, über Sinn und Unsinn oder wirtschaftlichem Nutzen dieser Gewerbefläche zu urteilen. Wir nehmen uns aber das Recht heraus, darauf hin zu weisen, dass der Zustand des Verkaufsgeländes bei Weitem kein Aushängeschild für einen „lebens- und liebenswerten Ort“ ist. Die Grünschnitt-Container am Friedhof werden, das ist allgemein zu beobachten, gut angenommen. Natürlich sind sie häufig bis zum Rand gefüllt, erst recht in dieser Jahreszeit. Frauen und ältere Mitbürger

Tankstelle mit Schrottfahrzeugen

Foto:plopp

eingerichtet und die Remsingerstraße in Höhe der Hauptstraße gesperrt. Tagsüber waren diese Abschnitte dann noch durch Baustellenfahrzeug blockiert, so dass ein munteres Wenden von Fahrzeugen in den vorgenannten Straßen zu beobachten war. Manchmal wusste man nicht mehr, welche Straße überhaupt noch befahrbar ist. Wir sind aber guten Mutes und hoffen, dass die Bauarbeiten bald abgeschlossen werden.

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Ein Boulespiel der besonderen Art die deutschen Vertreter ihre Werbung um Fans und Zuschauer bewusst zurück. Sie befürchteten eine deutliche Schlappe gegen die „Profis“ aus Frankreich, was diese auch schon lautstark und beeinflusst durch man guten Tropfen, angekündigt hatten. Wie man sich doch täuschen kann. Anfangs zeigte man sich von französischer Seite aus großzügig und ließ die Amateure, galant und charmant wie die Franzosen nun mal sind, den ersten Satz gewinnen. Man wollte die Das deutsche Team v.l.n.r. Reinhold Quirin, Achim Festor, Manfred Roth Foto: privat (red.) In den letzten Jahren findet diese Art des Sportes immer mehr Anhänger in Deutschland und insbesondere in unserem grenznahen Bereich. Auf der „ScherfRanch“ in Lauterbach wurde in der jüngsten Vergangenheit schon so manches Match mit den „Kugeln“ ausgetragen. Hier entstand auch die Idee, einen Länderkampf zwischen Deutschland und Frankreich zu bestreiten. Dies natürlich nur im übertragenen Sinne, denn Deutschland war hier Lauterbach und Frankreich ist mit L´Hopital bzw. Spittel gleichzusetzen. Getreu dem Motto des französischen Schriftstellers und Humanisten Francois Rabelais der meinte: „Das Boulespiel ist gut gegen Rheuma und alle möglichen anderen Leiden, und es ist für Menschen aller Altersstufen geeignet, vom Kind bis zum Greis“ entschloss man sich dann am 06.August den oben erwähnten Länderkampf auf dem Marktplatz in Lauterbach auszutragen. Auf Grund der großen Erfahrung, die die französischen Spieler JeanPierre Koniecka, Jean Claude Kellenberger und Antoine Polizzain die Waagschale warfen, hielten

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Neulinge nicht gleich mutlos werden lassen. Doch die französische Dreiermannschaft (auch triplette genannt) unterschätzte die deutschen Tugenden. Das deutsche triplette steigerte sich in einen wahren Spielrausch und gewann das Turnier innerhalb weniger Stunden mit 4 : 0. Niedergeschlagen mussten die „Gallier“ von dannen ziehen. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein, wurde dann aber bereits die Revanche gefordert.

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Tanzkreis (red.) Vor zwei Jahren organisierte das PloppTeam Tanzkurse in der Lauterbachhalle. Das Gute daran war, dass die renomierte Tanzschule Bootz-Ohlmann aus Saarbrücken mit ihrer autorisierten Tanzlehrerin Alice Meier die Kurse durchführte. Unter professioneller Anleitung wurden die typischen Standardtänze vermittelt. Dies fand einen solchen Anklang, dass nicht nur die Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse gut besucht waren, sondern sich nach Abschluss dieser ein Tanzkreis gebildet hat. Hier tanzen mittlerweile 12 Paare sonntagsabends ab 19.15 Uhr in der Lauterbachhalle. Für die mittlerweile immer ausgefeilteren und in ihrem Schwierigkeitsgrad ansteigenden Tanzbewegungen ist in der Lauterbachhalle der ideale Raum gefunden. Die Tänzer haben nicht nur beim Tanzen viel Spaß miteinander sondern auch in der Pause oder nach dem Kurs, was die oftmals lange Verweildauer in der Halle beweist.

Infos: Erik Motz, Tel (06802) 698 tanzkreis @ plopp.de Interessierte Tänzer, die über die entsprechenden Kenntnisse verfügen sollten, sind gerne willkommen. Der aktuelle Tanzkreis findet sonntags in der Zeit von 19.15 bis 21.00 Uhr statt. Der nächste Kurs ist für Ende Februar oder Anfang März 2006 geplant, natürlich kann man vorher auch zu einem Schnupperabend mal hereinschauen.

Das Jugendorchester des Musikvereins Lauterbach lädt ein

„Happy Notes“ Am 12. November 2005 ab 15.00 bis ca 18.00 Uhr laden die „Happy Notes“ zu einer Veranstaltung ein, die einiges zu bieten hat. Sie erinnern sich bestimmt noch alle an die Aufführung der „Happy Notes“ zum 110jährigen Bestehen des Musikvereins Lauterbach. Die positive Resonanz bei den jungen wie auch älteren Besuchern war für den Musikverein Anlass, ein solches Musikfest zum festen Bestandteil seines Terminkalenders zu machen. Das musikalische Programm wird mitgestaltet durch den Schulchor und die Flötengruppe der Grundschule Lauterbach unter der Leitung von Herrn Gassner. Unser Nachwuchsorchester „Happy Notes“, das mittlerweile über 20 begeisterte Mitwirkende zählt, wird selbstverständlich unter seiner Dirigentin Linda Prediger auch auftreten und eine Kostprobe seines Könnens präsentieren. Eine Instrumentenausstellung gibt den Gästen Gelegenheit, alle Blech- und Holzblasinstrumente eines Blasorchesters auszuprobieren. Als Höheprunkt des Programms haben wir wie im letzten Jahr die Band „Ene mene Mix“ engagiert, die das Kindermusical „kleine Feder, großer Stern“ aufführen wird, bei dem alle Zuhörer zum Mitmachen animiert werden. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei! Eingeladen sind neben den Kindern aus Lauterbach auch die Mitglieder der Jugendorchester des Musikvereins Ludweiler und „Rheingold“ Großrosseln.

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Kulturtermine

Illusionen eine musikalische Erinnerung an Alexandra Susan Ebrahimi Freitag, 20. Januar 2006 - 20:00 Uhr Kath. Pfarrheim Wer kennt sie nicht, die Ohrwürmer „Mein Freund der Baum“, „Erstes Morgenrot“, „Zigeunerjunge“, „Sehnsucht“ und v. a. m. Wehmut schleicht sich heute noch bei vielen ein, die diese einzigartige Stimme kannten und wohl heute noch vermissen. Susan Ebrahimi – bisheriger Schwerpunkt ihres Schaffens waren französische Chansons – hat sich mit Band an die Herausforderung gewagt, die unverges-

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sene Alexandra musikalisch in einer großartigen Bühnenshow zu portraitieren. Hinterlegt mit Projektionen und Bildmaterial von bisher nie veröffentlichten Interviews und Fotomaterial der Künstlerin. Mit warmer, wohltönender und leidenschaftlicher Stimme lässt Susan Ebrahimi in dem Programm „Illusionen“ Erinnerungen an die viel zu jung verstorbene Alexandra zu neuem Leben erwachen. Alt und Jung werden sich in den tief empfundenen Songs wiederfinden, sich erinnern und eine neue Leidenschaft für diese Sparte des deutschen Chansons entfachen. Die eigentlich für große Hallen angelegten Bühnenshow wurde eigens für uns umarrangiert um sie Ihnen im Pfarrheim in Lauterbach präsentieren können. Unter der musikalischen Leitung von Andreas Puhl (Piano/Keyboard) sowie Ambi Schillo (Cello, Percussion, Bass) und Gerhard Lang (Gitarre/Bass) wird sie unser erstes musikalisches Highlight in 2006 sein. Ein besonderes musikalisches Ereignis, in dem die Künstlerin Susan Ebrahimi durch ihr Charisma – begleitet von erstklassigen Musikern – den Mythos „Alexandra“ zu neuem Leben erweckt.


Veranstaltungskalender Weinseminare der VHS Völklingen in Lauterbach Termine und Infos Seite 29

November Freitag 4.11. CDU 50 Jahre CDU Lauterbach, 19.00 Uhr Pfarrheim Samstag 5.11. Plopp Dinner Musik trifft 5-Gänge Menue 19.00 Uhr Restaurant Alte Mühle

Sonntag 20.11. Fußballverein Mitgliederversammlung 10.00 Uhr Clubheim Schachclub Ein Dorf spielt Schach 14.00 Uhr Gasthaus Niederländer Frauengemeinschaft Elisabethenkaffee 15.00 Uhr Pfarrheim Samstag 26.11. Tischtennisclub Aktive 17.00 Uhr LB-Halle Sonntag 27.11. Frauengemeinschaft Adventsbasar 10.00 Uhr Pfarrheim

Samstag 12.11. Musikverein Kindermusikfest 17.00 Uhr Lauterbach-Halle

Dezember

Sonntag 13.11. Pfarrgemeinde Martinsumzug 17.00 Uhr Pfarrkirche

Samstag 3.12. Turnverein Badminton Aktive 17.30 Uhr LB-Halle

Samstag 19.11. Männergesangverein Musikverein Herbstkonzert 19.00 Uhr Lauterbach-Halle

Sonntag 4.12. Arbeiterwohlfahrt Adventsfeier 15.00 Uhr LB-Halle Mittwoch 7.12. Arbeiterwohlfahrt Nikolausfeier 15.00 Uhr - AWO-Raum

Samstag 10.12. Sozialverband VdK Weihnachtsfeier 17.00 Uhr LB-Halle Montag 12.12. Turnverein Badminton Aktive 19.00 Uhr LB-Halle Samstag 17.12. Fußballverein Weihnachtsfeier 19.00 Uhr LB-Halle Sonntag 18.12. Fußballverein Hallenrunde Jugend 9.00 Uhr LB-Halle

Sonntag 15.1. Fußballverein Fußballturnier Aktive + Jugend 9.00 Uhr LB-Halle Freitag 20.1. Plopp Illusionen Musikalische Erinnerungen an Alexandra 20.00 Uhr Kath. Pfarrheim Susan Ebrahimi

Plopp Geburtstagsfeier „10 Jahre Plopp“ 11.00 Uhr Pfarrheim Samstag 24.12. Motorradfreunde Heiliger Morgen 10.00 Uhr Schützenhaus

Sonntag 22.1. Fußballverein Fußballturnier AH + Jugend 9.00 Uhr Lauterbach-Halle

Januar Montag 9.1. Turnverein Badminton Aktive 19.00 Uhr LB-Halle Samstag 14.1. Fußballverein Hallenrunde Jugend 13.00 Uhr LB-Halle

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Samstag 28.1. Fußballverein Hallenrunde Jugend 13.00 Uhr LB-Halle Sonntag 29.1. Fußballverein Hallenrunde Jugend 9.00 Uhr LB-Halle

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Februar Samstag 11.2. Arbeiterwohlfart Freiw. Feuerwehr Kappensitzung 20:11 Uhr LB-Halle Sonntag 26.2. Freiw. Feuerwehr Kindermaskenball 15.00 Uhr LB-Halle Montag 27.2. Freiw. Feuerwehr Kindermaskenball 15.00 Uhr LB-Halle

Sonntag 12.3. Stadt Völklingen Wahl Stadtverbandspräsident 7.00 Uhr Lauterbach-Halle Samstag 18.3. Turnverein Volkswanderung 7.00 Uhr Lauterbach-Halle

April Freitag 14.4. Arbeiterwohlfart Skat-Turnier 14.00 Uhr AWO-Raum

Sonntag 30.4. Fanclub FC Bayern Maibaumsetzen 18:00 Uhr Paulinusplatz

Freitag 28.4. PLopp Rockkonzert mit day4 19.00 Uhr LB-Halle

Sonntag 19.3. Turnverein Volkswanderung 7.00 Uhr Lauterbach-Halle

März Samstag 4.3. Turnverein Badminton Aktive 17.30 Uhr Lauterbach-Halle

Samstag 29.4. Musikverein Frühjahrskonzert 20:00 Uhr Lauterbach-Halle

Motorradfreunde Hexennacht 20:00 Uhr Schützenhaus

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Belegung Lauterbach-halle montags TV Mutter und Kind 15.00-17.00 Uhr TV Badminton 17.00-22.00 Uhr MV Lauterbach 18.30-22.00 Uhr Vereinsraum VHS 19.00-21.30 Uhr Filmsaal

dienstags Kneipp-Verein 15.00-16.30 Uhr TC Jugend 16.30-18.00 Uhr FSV Jugend 18.00-20.00 Uhr TV R체ckenschule 20.00-22.00 Uhr FFW Garde 17.00-19.00 Uhr Vereinsraum

VHS 19.00-21.30 Uhr Filmsaal

mittwochs FSV Jugend 15.00-20.00 Uhr AWO Minigarde 15.00-17.30 Uhr Vereinsraum MV Lauterbach 17.30-22.00 Uhr Vereinsraum VHS 19.00-21.30 Uhr Filmsaal FSV AH / Aktive 20.00-22.00 Uhr

donnerstags

freitags

FSV Jugend 15.00-17.30 Uhr TTC Jugend 17.30-20.00 Uhr (2/3 der Halle) FSV Frauen/Aerobic 19.00-20.00 Uhr (1/3 der Halle) TTC Aktive 20.00-22.00 Uhr VHS 19.00-21.30 Uhr Filmsaal AGL Chor 20.00-22.00 Uhr Vereinsraum

TV Kinderturnen 15.00-18.30 Uhr AWO Garde 15.00-18.00 Uhr Vereinsraum TV Volleyball 18.30-20.30 Uhr

Schulsportplatz FSV Lauterbach Samstag und Sonntag siehe Spielpl채ne des FSV Lauterbach

Alle Termine finden Sie auch im Internet unter www.lauterbach-warndt.de oder www.plopp.de

Hauptagentur

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Kulturtermine Völklingen November 17.10. bis 18.11. 50 Jahre Saarabstimmung Neues Rathaus 3.11. 19:30 Uhr Vortrag: Schlaganfall Altes Rathaus 3.11. bis 6.11. Electricity-Festival Café Umwalzer 3.11. u. 4.11. 16:30 Uhr Didgeridoo-Seminar Altes Rathaus 5.11. und 6.11. VHS-Seminar Workshop „Akt“ Kulturtreff Luisenthal 5.11. 10:00 Uhr Wie sauer ist mein Gartenboden VHS-Ökogarten Fürstenhausen 5.11. 12:00 Uhr Jazzwochenende mit Ivo Müller Altes Rathaus 5.11. 19:00 Uhr Dinner Musik Gasthaus Alte Mühle Lauterbach 6.11. 18:00 Uhr Geistl. Abendmusik Pfarrkirche St. Eligius 6.11. 14:00 Uhr Wanderung Restaur. Zur Erholung

7.11. 15:00 Uhr Vorlesestunde für Kinder von 5-8 Jahren Altes Rathaus Stadtbibliothek 8.11. 14:00 Uhr Vortrag: Straßenbahnen Heimatmuseum Ludweiler 10.11. 17:00 Uhr Martinsumzug Heidstock Neckarstraße 10.11. 18:00 Uhr Martinsumzug Fürstenhausen 11.11. 19:30 Uhr Preistträgerkonzert „Voice and Guitar“ Altes Rathaus Festsaal 12.11. 19:00 Uhr Deutsch-TürkischerAbend Kulturhalle Wehrden 12.11. 17:00 Uhr Kindermusikfest Lauterbachhalle 12.11. 19:00 Uhr Lesung Marlies Böhm Kultur-Treff Luisenthal 13.11. 17:00 Uhr Martinsumzug Pfarrkirche Lauterbach 13.11. 17:00 Uhr Konzert Mandolinenclub Calvin-Haus Ludweiler

S TA D T V Ö L K L I N G E N

Bildung, Kultur und Sport Weitere Informationen erhalten Sie:

13.11. 14:00 Uhr Herbstwanderung Treffpunkt Karolinger Brücke

21.11. 15:00 Uhr Vorlesestunde für Kinder von 5-8 Jahren Altes Rathaus Stadtbib.

15.11. 19:30 Uhr VHS: Weinabend nur für Frauen Stadtwerke Völklingen Hohenzollernstraße

24.11. 20:00 Uhr Comedy mit Jääb und Julanda Jochnachel Kolpinghaus Völkl.

17.11. 18:00 Uhr VHS: Tapas - kleine Köstlichkeiten Stadtwerke Völklingen Hohenzollernstraße 17.11. 19:00 Uhr Lesung Günter Kerner Altes Rathaus 18.11. 20:00 Uhr Comedy im Herbst Kulturhalle Werden 19.11. 19:00 Uhr Herbstkonzert Lauterbachhalle 19.11. 14 und 17 Uhr Schneewittchen Zentralschule Ludweil. 20.11. 14:00 Uhr Spielzeugbörse Volkshaus Geislautern

24.11. 19:00 Uhr Vortrag „Engel ...“ Heimatmuseum Ludw. 25.11. 19:00 Uhr Mundartwettbewerb Altes Rathaus Festsaal 26.11. Weihnachtsmarkt Pfarrkirche St. Hedwig 26.11. Weihnachtsmarkt Luisenthal 26.11. bis 27.11. Weihnachtsmarkt Geislautern 26.11. bis 27.11. Weihnachtsmarkt Herm.-Röchling-Höhe 27.11. 10:00 Uhr Adventsbasar Pfarrheim Lauterbach

20.11. 14:00 Uhr Ein Dorf spielt Schach Gasthaus Niederländer Lauterbach

27.11. 10:00 Uhr Weihnachtsmarkt Grundschule Heidstock

20.11. 15:00 Uhr Elisabethenkaffee Pfarrheim Lauterbach

27.11. 17:00 Uhr Weihnachtskonzert Ev. Kirche Wehrden

20.11. 10:00 Uhr Literarische Texte Kultur-Treff Luisenthal

1.12. bis 4.12. Großer Völklinger Weihnachtsmarkt Fußgängerzone rund um die St. Eligius Kirche

20.11. 14 und 17 Uhr Schneewittchen Zentralschule Ludweil.

VHS u. Kulturbüro Altes Rathaus Tel.: (0 68 98) 13 25 97

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Geld macht glücklich! Jung, männlich, erfolgreich ... „Jung, männlich, erfolgreich und sexy, finanziell ausgesorgt bis mindestens zum Jahre 2205, mit kleineren Macken, sucht Frau für`s Leben…“ So oder so ähnlich könnte sie aussehen, die Partnerschaftsanzeige von Robbie Williams. Denn dieser, man glaubt es kaum, ist einsam. Er, Schwarm von Millionen Frauen dieser Welt, er, ehemals DER Teenie-Schwarm bei Take That, er, der durch seinen Ausstieg bei eben dieser Boygroup Tausenden von Mädels das Herz brach, findet einfach nicht die Richtige. Man sollte doch meinen, jemand mit Millionen auf dem Konto, jemand, der berühmt ist und Erfolg hat, und der zudem gar nicht mal so übel aussieht, keine Probleme damit hat, eine Partnerin zu finden –hat er aber offensichtlich doch. Der gute Robbie ist sogar so verzweifelt, dass er dies jedem Journalisten erzählt, der es hören möchte (oder auch nicht ☺). Er guckt mit traurigen Äuglein von den Titelblättern sämtlicher Magazine – das Leben ist doch wirklich grausam und schrecklich gemein. Ja, ehrlich, der Mann tut mir leid. Geld und Ruhm allein machen wohl doch nicht allzu glücklich, was selbst ein Star wie Robbie Williams irgendwann einsehen musste. Woran aber liegt‘s, dass der Gute immer noch nicht in festen Händen ist? Sind seine zahlreichen Alkohol- und Drogenexzesse schuld? Schrecken vielleicht gerade sein Geld und der weltweite Erfolg ab statt die Frauen anzulocken? Sitzt seine „Richtige“ vielleicht irgendwo in ihrem Wohnzimmer und hat keinen blassen Schimmer, wie sie an ihn heran kommen soll? Nun, höchst wahrscheinlich sind sich auf dieser Erde wohl Tausende von Frauen sicher, die einzig Wahre für Robbie Williams zu sein. Wie soll der Kerl denn da herausfinden, welche es tatsächlich ist?

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Wie soll er unterscheiden können, wer es ehrlich mit ihm meint, und wer in ihm nur das Sprungbrett an die Spitze oder eine hübsch verpackte Geldbörse sieht? Kann eine Frau einen Mann überhaupt lieben, den sie eigentlich nicht kennt? Wir alle sehen den Entertainer, den smarten Sänger, wir kennen die Höhen und Tiefen seiner Karriere, und wohl auch das ein oder andere Interview, das uns Einblicke in die Gedanken und Einstellungen zu verschiedenen Themen gewähren soll, aber was davon ist echt? Was davon ist ehrlich gemeint, was dagegen wird lediglich auf Anweisung des Managements erzählt? Verkauft sich der Bösewicht besser, der seinen nackten Hintern in die Kameras hält und sturzbesoffen herumpöbelt, oder der Sunnyboy, der nach SinatraManier ins Mikrofon schmachtet? Ja ja, er hat viele Facetten, dieser Robbie. So viele, dass er oft selbst nicht zu wissen scheint, wer er eigentlich ist. Vielleicht liegt darin die Ursache für sein aufregendes, aber einsames Leben? Jetzt aber genug mit dem Mitleid für unseren Robbie, schließlich macht ihm das „große Suchen auch Spaß“, wie er verkündete. Wer hätte das gedacht? Welchem Mann würde es nicht gefallen, unter Tausenden von Mädels, die ihn anhimmeln, nach der perfekten Frau für sich zu suchen ;-)? Mal ehrlich, warum bitte ist es etwas so Besonderes, dass Robbie Williams nicht die Partnerin für‘s Leben findet? Jeden Tag sind wir von Menschen umgeben, denen es ganz genauso geht. Warum kommen die nicht auf die Titelblätter? Ob Supersänger oder nicht, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hatte jeder von uns schon einmal das Gefühl, allein zu sein. Der einzige Unterschied ist der, dass der Großteil der Menschheit einfach nicht die

Gelegenheit hat, seine Suche nach der besseren Hälfte zum Hauptthema sämtlicher Medien zu machen. Eigentlich wollen wir doch fast alle dasselbe: nicht alleine sein, und, wenn wir das erreicht haben, vor allem nie wieder alleine sein. Wir „Normalsterblichen“ ohne Villa, Privatlimousine und gigantische Bankauszüge haben es schon einfacher als so ein Mitglied der „High Society“. Es hat nicht nur Nachteile, einer von vielen zu sein. Wir können einkaufen, ohne vor jedem Regal Autogramme geben zu müssen. Wir können auch mal ungestylt zum Bäcker gehen, ohne dass die Medien gleich rätseln, ob wir jetzt in einer tiefen Lebenskrise stecken oder einfach nur einen Kater von einer durchfeierten Nacht haben. Und wir können uns doch in den meisten Fällen sicher sein, dass wir um unser Selbst willen und nicht wegen des Wirbels um unsere Person oder wegen unseres Reichtums geliebt werden. Ich muss sagen, ich bin eigentlich echt froh, zum nicht berühmten Teil der Gesellschaft zu gehören. Ich meine, es ist doch sehr viel einfacher, jemanden zu finden und eine Beziehung zu führen, ohne dass jeder Schritt, den man allein oder zu zweit tut, kritisch beäugt wird und ohne dass


jeder Streit gleich in Trennungsgerüchte ausartet. „XY fährt allein zu McDonalds, bedeutet dass das Ende seiner/ihrer Beziehung?“ oder auch „XY erscheint wieder mit jemand Neuem an seiner/ ihrer Seite auf dem roten Teppich, ist er/sie beziehungsunfähig?“ – nee, danke, verzichte. Da bin ich doch lieber hier im Saarland statt in Hollywood, esse meinen Döner ohne Fotografen um mich rum und streite und versöhne mich mit meinem Schatz ganz ohne irgendwelche Schlagzeilen. Neid auf die Reichen? Nun ja, seien wir ehrlich, wer hätte nicht gern finanziell ausgesorgt? Aber tauschen würde ich trotzdem nicht wollen. Unsere Gesellschaft wird leider schon in viel zu vielen Bereichen vom Materialismus bestimmt, so dass dieser Aspekt doch zumindest bei der Partnerwahl erst einmal außen vor bleiben sollte. Schließlich kann man das, was eine Beziehung, eine glückliche Partnerschaft ausmacht, mit keinem Geld dieser Welt erwerben: Nähe, Wärme, Vertrauen, Geborgenheit und all dies. Drücken wir also Robbie Williams und all den anderen Suchenden, berühmt oder nicht, die Daumen, dass sie bald jemanden finden, der sie für das liebt, was sie sind, und nicht für das, was sie besitzen. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal, Sue

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Turnverein Lauterbach

Einblicke in das Vereinsleben Einen weiteren Höhepunkt im Sportlerleben stellte mit Sicherheit die Teilnahme am Gaukinderturnfest dar. 25 aufgeregte Athleten fuhren in Begleitung der Eltern zu den Wettkämpfen, die in Brebach ausgetragen wurden. Auch hier konnten alle Turner eine Medaille und eine Urkunde mit nach Hause nehmen. Kinder

Fotos:TV

(TV) Im ersten Halbjahr trainierten die Kinder um das Kinderturnabzeichen zu erhalten. Den Schwierigkeitsgrad der einzelnen Übungen bestimmte das Alter der Teilnehmer. Regelmäßiges Erscheinen zu den Trainingsterminen, Ausdauer und Ehrgeiz wurden dann zum Schluss mit einer Urkunde und einem Abzeichen belohnt.

Mit Beginn der großen Ferien verabschiedeten wir unsere Trainerin Nicole, der es leider aus beruflichen Gründen nicht mehr möglich war, die Turnstunden zu leiten. Glücklicherweise fanden wir Ulla als Nachfolgerin, die mühelos an die Erfolge ihrer Vorgängerin anknüpfen kann. Ein herzlicher Dank gilt unseren sehr engagierten Trainerinnen, ohne deren stetiger Einsatz der Verein nicht existieren könnte.

Montags Kleinkinderturnen (3- 6 Jahre) 15:00 - 16:00 Uhr Kleinkinderturnen (1- 3 Jahre) 16:00 - 17:00 Uhr in Begleitung eines Erwachsenen Trainerinnen: Angelika, Tatjana und Inga Freitags: Kinderturnen (6- 8 Jahre) Kinderturnen (10- 12 Jahre) Kinderturnen (8- 10 Jahre) Trainerinnen: Ulla und Christine

15:00 - 16:15 Uhr 16:15 - 17:15 Uhr 17:15 - 18:30 Uhr

Weitere Termine: Montags: Badminton Schüler Erwachsene Dienstags: Rückenschule Freitags: Volleyball Samstags: Lauftreff

17:00 - 19.00 Uhr 19:00 - 21:30 Uhr 20:00 - 22:00 Uhr 18:30 - 20:00 Uhr

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(red.) Seit September bietet der TTC wieder ein regelmäßiges Training für Kinder und Jugendliche an. Wieder konnte Dieter Britz für diese Aufgabe gewonnen werden. Britz, selbst aktiver Spieler beim TV Geislautern und Mitglied des TTC seit vielen Jahren, leitet nach wenigen Wochen bereits ein gut besuchtes Training. Gut angenommen werden die Übungen am vereinseigenen Ballroboter. Hier können Anfänger als auch Fortgeschrittene intensiv an verschliedenen Schlagtechniken üben. Über sinnvolle Ausrüstnug, hauptsächlich den Schläger kann Dieter Britz fachkundig Auskunft geben. Der erste Schläger eines Anfängers kostet dabei nicht mehr als 30 Euro. Daneben werden lediglich Hallenschuhe und Sportkleidung benötigt.

Wieder Jugendtraining beim TTC

Wer sich nicht sicher ist, kann gerne zum "Schnuppern" mittrainieren. Der Vereinsbeitrag für Jugendliche liegt bei erstaunlichen 12 Euro pro Jahr.

VHS Völklingen in Lauterbach

Weinseminare Koordination, Info und Anmeldung: Gerhard Rouget, (06802) 545 gerhard.rouget @ web.de 15.11.2005: Südtirol Werner Bossmann

Foto: D. Britz Da ab 19:30 die Senioren und Hobbyspieler mitspielen, kommt es auch immer wieder zum Sparring mit den "alten Hasen". Trainingszeit: Donnerstag, 17:30 - 19:30 Lauterbachhalle Infos: Erik Roskothen, Tel. 91045, email: ttc @ lauterbach-warndt.de

29.11. Médoc – St. Julien Léoville las Cases & co Gerhard Rouget Die Domainen und Crus Classés der berühmten Bordeaux-Appellation St. Julien werden präsentiert und degustiert.

Weinerlebnisbegleiter Werner Bossmann aus Trier stellt in einem Lichtbildervortrag die Region vor und präsentiert Weine von Referenzerzeugern

6.12. Weinland Spanien Jürgen Michel

22.11. Weinland Deutschland Die Domaine Wittmann aus Rheinhessen Gerhard Rouget

Weinhändler Jürgen Michel stellt Spaniens Weinflaggschiffe Rioja und Navarra mit ausgesuchten Weinen von hervorragenden Domainen vor

In der Reihe der Vorstellung deutscher Spitzendomainen werden Weine der Domaine Wittmann aus Westhofen, die zu den Top 10 in Deutschland gehört, vorgestellt und verkostet.

13.12.: Portugal – Die Rotweine Dr. Jürgen Kohler Portugal-Spezialist Dr. Kohler präsentiert hochinteressante Rotweine aus Portugal und stellt Portugal als Weinland vor.

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FSV Lauterbach

2004/2005 Erfolgreiche Jugendsaison (M. Weber) Nach der sehr erfolgreichen Hallenrunde 2004/2005 für die E- und D Jugend, ( beide Mannschaften erreichten die Meisterschaft ) kam es am 21. Mai 2005 zu einem Finale wie es besser kaum sein konnte. Die E- und die D Jugend spielten am gleichen Tag in Lauterbach um die Meisterschaft in ihrer Gruppe. Die Kinder werden diesen Tag wohl nicht mehr vergessen, spielten sie doch vor einer sehr großen und lautstarken Zuschauerkulisse. Beide Spiele wurden souverän gewonnen und die Meisterschaften wurden gebührend gefeiert. Ein weiteres Großereignis war dann die 75 Jahrfeier des FSV, bei dem beide Mannschaften im voll besetzten Zelt geehrt wurden. Auch dieses Jahr wurde das „Traditionszeltlager“ in Mittersheim durchgeführt. Die Teilnehmerzahl war überwältigend. Drei Tage strahlender Sonnenschein und eine tolle Stimmung waren angesagt. Es wurden zwei Kajaktouren auf dem See durchgeführt, bei dem einige Spieler ihr Talent zum Tiefseetauchen entdeckten. Natürlich wurde auch wieder geangelt. Erstaunlich wie früh, ohne zu meckern, die Kinder aufstehen können. Zum Höhepunkt der Saisonabschlussfahrt kam es dann am Samstagabend. Das Fußballspiel der Meistermannschaften wurde nicht wie gewohnt gegen die Väter, sondern gegen die Mütter ausgetragen. Ein Vereinsname für die Frauen wurde auch gefunden. „TUSsi Cremant“. Bis zum heutigen Tage ist es den Männern noch immer

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ein Rätsel in welchem Bezug dieser Name zu den Müttern steht. Es kam zu einem hart umkämpften Spiel, das der Schiedsrichter Werner mit Bravour leitete. „Die TUSsi Cremant“ kämpfte mit allen unerlaubten Mitteln und gewann am Ende durch zwei herrliche Tore ihrer Sturmführerin Petra Clanget.

Auch das Organisationsteam, das mit einem Höchsteinsatz an Engagement zugange war, hatte wieder ein kleines Wunder vollbracht. Und was wäre wohl aus uns in Mittersheim geworden ohne unseren „ Chef de Cuisine“ Jürgen Gohr.

Die E-Jugend des FSV nach Erreichen der Meisterschaft

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Nähe ist unersetzbar Aktuelle Saison Mit vier Jugendmannschaften beteiligt sich der FSV in diesem Jahr an den Meisterschaftsspielen des Saarländischen Fußballverbandes. Zur Zeit laufen die Qualifikationsspiele. Danach werden die einzelnen Mannschaften den einzelnen Leistungs-

Fotos: FSV

gruppen zugeordnet. Während sich die C-Jugend als Tabellenzweiter bereits für die Gruppe 1 qualifiziert hat, werden in den anderen Altersgruppen die letzten Rundenspiele erst nach den Herbstferien ausgetragen. Dann beginnt die Hallenrunde, bevor es im März auf dem Feld weitergeht. Allerdings wird es sehr schwer sein, die Bilanz der letzten Saison zu verbessern, denn damals wurden insgesamt vier Meisterschaften erzielt, zwei in der Halle (D- und E- Jugend) und zwei auf dem Feld. Die Meisterschaften zeigen, dass in Lauterbach hervorragende Jugendarbeit geleistet wird, das dokumentiert sich auch in der Berufung dreier Jugendspieler (Tobias Welz, Rigo Cesornja und Mathias Bott) in den DFB-Stützpunkt in Hülzweiler. Tobias Welz hat sogar den Sprung in die Saarauswahl geschafft und reist mit der Saarlandauswahl in den Herbstferien nach Japan.

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Das Bewußtsein für die seelsorgliche Begleitung ist gewachsen Die ständige Verbesserung der Betreuung von Patienten ist das oberste Ziel des St. Michael-Krankenhauses Ein neues Konzept für die Seelsorge, das gibt es seit einigen Wochen im Völklinger St. Michael-Krankenhaus. Auf die Frage, was dieses besonders auszeichnet, sind sich die drei Seelsorger des Hauses rasch einig: „Es macht deutlich, daß jeder Mitarbeiter des Krankenhauses unsere Patienten seelsorglich begleiten kann und soll“, erklärt der katholische Pfarrer Dr. Konrad Hoffmann. Gerade in einer christlichen Einrichtung sei es wichtig, daß Patienten und Besucher den spirituellen Geist des Hauses spüren. Das Bewußtsein der Mitarbeiter für ihre seelsorgliche Mithilfe ist durch den Zertifizierungsprozeß stark gewachsen, den das Krankenhaus in diesem Jahr durchlaufen hat und der Ende September mit der Überreichung des Zertifikates gekrönt wurde. Ende August waren Vertreter der Zertifizierungsgesellschaft proCum Cert und der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) in Völklingen, um das Haus zu überprüfen – und sie waren mit dem, was sich ihnen dort präsentierte, sehr zufrieden. „Auch unser neues Seelsorgekonzept hat sie stark beeindruckt“, verrät der evangelische Seelsorger Martin Ufer. Derzeit liegt das Konzept zur Freigabe der Geschäftsführung in Waldbreitbach vor.

„Wir freuen uns, daß das neue Konzept so gut ankommt“, erzählt Pflegedirektorin Angela Heintz. Gemeinsam mit anderen Projekten wie beispielsweise das Entlassungsmanagement, die detaillierte Planung der OP-Nutzung oder die Zentrale Patienten-Aufnahme, die Ende des Jahres eröffnet wird, bildet das neue Seelsorgekonzept einen zukunftsweisenden Schritt für das St. MichaelKrankenhaus auf dem Weg hin zu noch mehr Serviceleistungen für seine Patienten.

Wie alle Projekte, die im Rahmen der Zertifizierung durchgeführt wurden, hat auch das seelsorgliche die ständige Verbesserung der Betreuung von Patienten im Blick. „Wir drei haben jetzt beispielsweise feste Stationen, um die wir uns kümmern. So haben die Patienten und Mitarbeiter ständig denselben Ansprechpartner – und das schafft Vertrauen“, berichtet der katholische Theologe Klaus Aurnhammer. „Selbstverständlich können die Patienten auch sagen, wenn sie lieber mit einem meiner Kollegen reden wollen. Wir sind ein Team und da arbeitet jeder dem andern zu“, ergänzt Dr. Hoffmann. Durch die Zertifizierung sei auch der Kontakt der Mitarbeiter zu den Seelsorgern enger geworden. „Die Info, daß ein Patient mit uns sprechen möchte, kommt durch die neu eingeführten Verfahrenswege schneller zu uns“, sagt Martin Ufer. So wird ein Patient heute nicht nur bei der Aufnahme ins Krankenhaus, sondern auch noch auf der Station gefragt, ob er einen Besuch vom Seelsorger wünscht. Zudem gewährleisten die drei Seelsorger, daß mindestens einer von ihnen rund um die Uhr erreichbar ist.

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Der evangelische Seelsorger Martin Ufer hat zusammen mit seinen katholischen Kollegen, Pfarrer Dr. Konrad Hoffmann und Klaus Aurnhammer, das neue Seelsorgekonzept des St. Michael-Krankenhauses Völklingen entwickelt (von links). Foto: Alexandra Kaul


Neue Info-Tafeln der Stadt Völklingen bringen Sie auf den rechten Weg

Foto: plopp (M. Bauer) Die insgesamt acht Standorte (siehe auch unsere InfoBox) liegen an den wichtigsten Einfahrstraßen der Mittelstadt sowie an der Schiffsanlegestelle. Insbesondere wurde Wert darauf gelegt, dass Interessenten auch direkt an den Infotafeln anhalten können. Eine 9. Tafel wird im Herbst gegenüber dem Neuen Rathaus installiert werden. Weitere Tafeln sowie erforderliche Vorwegweiser sind für das kommende Jahr vorgesehen.

Konzeptionell sind die Tafeln an das touristische Beschilderungskonzept des Saarlandes angelehnt, wurden aber inhaltlich ganz auf Völklinger Belange ausgerichtet. Auf der 180 x 140 cm großen Haupttafel findet man einen Stadtplan mit kurzen Erläuterungen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt bzw. der Stadtteile Ludweiler und Lauterbach in deutscher, französischer und englischer Sprache. Auf den seitlich angebrachten Werbe-

paneelen weisen Hotels, Restaurants, Gaststätten und Vermieter von Ferienwohnungen und Privatzimmern auf ihre Angebote hin. Durch die neuen Infotafeln wurden die mittlerweile in die Jahre gekommenen und unansehnlich gewordenen „HotellerieHinweistafeln“ ersetzt. Das Interesse der Werbenden war allgemein groß, ihren Betrieb auf den seitlichen Werbetafeln zu platzieren. Innerhalb weniger Tage im Februar diesen Jahres waren schon so viele Werbepaneelen vorbestellt, dass die ursprünglich vorgesehenen 3teiligen Grundelemente durch weitere Tragepfosten erweitert werden mussten. Da das System im Aufbau flexibel ist, können Ergänzungen oder Änderungen jederzeit leicht vorgenommen werden. Einige wenige Tafeln können mit Werbepaneelen noch nachbestückt werden. So auch die Tafel in Lauterbach. Interessenten wenden sich bitte an das Amt für Wirtschaft und Soziales, Sachgebiet Tourismus, Herr Kind, Tel. 06898/ 13-2300.

Die neuen Info-Tafeln finden Sie: Wehrden –Schaffhauser Str. / Höhe Einmündung Zum Rauenhübel Wehrden – Ludweilerstr./ Höhe Parkplatz Wehrdener Brücke Wehrden – Schiffsanlegestelle Geislautern – Ludweilerstr. / Höhe Einmündung Rotweg Lauterbach – Paulinusplatz VK – Karolinger Str. / Höhe Shelltankstelle VK – Bismarckstr./ Höhe Einmündung Dieselstr. VK – Püttlinger Landstr./ Höhe Kreisverkehr Sonnenhügel

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Hätten Sie gewußt, wie alt der Spiegel in der Remsingerstraße ist? Lauterbacher Rundschau September 1975. Mit freundlicher Genehmigung von Alois Festor

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Plopp für Kids Leo Leintuch ist fürchterlich am überlegen: Welche der Scherben von A bis F würden genau auf die Felder im Spiegel passen?

Die Auflösung findest du auf der Seite 40.

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schon gewusst ... ... es gibt ihn auch in Lauterbach. Den Sozialverband VdK. Er vertritt gesellschaftliche, politische und rechtliche Interessen seiner Mitglieder gegenüber Staat und Regierung und gliedert sich in: Bundesverband, LandesKreis- und Ortsverbände. Der Ortsverband GeislauternLauterbach, so die offizielle Bezeichnung, existiert bereits seit Jahrzehnten und ist seit 2004 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Lauterbacher Vereine (AGL).

Ortsverbände halten ihre Mitglieder mit Informationsveranstaltungen zur Sozialpolitik oder zu Gesundheitsthemen auf dem Laufenden. Außerdem lassen sie sich abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten einfallen, wie Tagesausflüge, Reisen oder Seniorennachmittage. Der Sozialverband VdK ist politisch und konfessionell unabhängig und finanziert sich über die Beiträge seiner Mitglieder.

Der Bundesverband nimmt aktiv Einfluss auf aktuelle EntwicklunAus der Verbandsgeschichte: gen in der Renten-, Gesundheits-, 1950 unter dem Namen „Verband und Sozialpolitik. Dabei vertritt er der Kriegsbeschädigten, Kriegskonsequent die Interessen der 1,4 hinterbliebenen und Sozialrentner Millionen Mitglieder in DeutschDeutschlands“, kurz VdK, in land. Die Landesverbände machen Düsseldorf gegründet, trägt der sich stark für ihre Mitglieder Verband seit 1994 den offiziellen gegenüber den LandesNamen Sozialverband VdK parlamenten und pflegen enge Deutschland Deutschland. Er hat rund 1,4 Kontakte zu anderen Organisationen. Die Kreisverbände beraten nähere Informationen bei: die Mitglieder z. B. zum Rentenund Behindertenrecht, zur AltenAdalbert Weis, Geislautern und Sozialhilfe, zur PflegeversiWolfgang Petry, Lauterbach cherung oder zum PatientenTelefon 0 68 02 / 55 3 schutz. Qualifizierte Mitarbeiter klären die Mitglieder über ihre oder auch www.vdk.de Rechte und Ansprüche auf und erledigen für sie den Schriftwechnächste Aktivitäten: sel mit Behörden. Die Prozess3.-4.12. Fahrt nach Bessringen bevollmächtigten vertreten die 10.12. Weihnachtsfeier Mitglieder vor den Sozial- und Verwaltungsgerichten. Die

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Millionen Mitglieder. Mit 13 Landesverbänden, 9000 Kreis- und Ortsverbänden, 400 hauptamtlich besetzten Geschäftsstellen, 90.000 ehrenamtlichen und 1.500 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist der Sozialverband VdK bundesweit vor Ort vertreten. Der VdK gehört zu den Organisationen, die den Gedanken der „Hilfe zur Selbsthilfe“ als Ausdruck solidarischen Handelns geprägt haben und setzt sich für Solidarität, soziale Gerechtigkeit und Erhalt der sozialen Sicherungssysteme ein. Er vertritt seine Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten und in Fragen des Patientenschutzes. Es gibt zudem zahlreiche Selbsthilfegruppen für Menschen, die unter bestimmten Krankheiten oder Behinderungen leiden. Hinzu kommt ein umfangreiches Dienstleistungsangebot. Der Sozialverband VdK ist unter anderem auch Mitglied im Deutschen Behindertenrat, Paritätischen Wohlfahrtsverband, der Reha gGmbH (unter anderem Berufsförderungswerk), Servicegesellschaft sowie in verschiedenen Gremien. Erste Verbandsgliederungen entstanden bereits 1945 und 1946. Betroffene gründeten in Städten und Gemeinden Selbsthilfegruppen, mit dem Ziel, die Interessen der Kriegsopfer (Kriegsbeschädigte, Witwen und Waisen) gegenüber Verwaltungen zu vertreten. Die Gründung der einzelnen VdK-Landesverbände erfolgte schrittweise: Bayern (1946), Saarland (1947), RheinlandPfalz (1947), Baden-Württemberg (1947), Nordrhein-Westfalen (1948), Schleswig-Holstein (1948), Niedersachsen (1949), Hamburg (1951), Berlin (1952). 1991 kamen die neuen Bundesländer hinzu.

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Das Firmenportrait:

Der Hofladen

Frisches vom Bauernhof

Roland und Kathrin Losse (red.) Für das aktuelle Firmenportrait besuchten wir Kathrin und Roland Losse in ihrem „Hofladen“. In der Lauterbacher Hauptstraße 55 haben die beiden 1995 das Haus von Lui Michaeli („der Elsässer“) gekauft und im Einliegerbereich ein nettes Verkaufsstübchen mit Blick auf einen blühenden, liebevoll angelegten Garten eingerichtet. Der Hofladen wurde am 08.10.2005 eröffnet und hat in

Foto:plopp kurzer Zeit bereits eine große Akzeptanz in Lauterbach gefunden, erzählt uns Familie Losse. Wir zweifeln nicht daran. Obwohl eigentlich nur dienstags, freitags (14:00 bis 20:00 Uhr) und samstags (09:00 bis 15:00) geöffnet, erscheinen während unseres Interviews an diesem Montag plötzlich zwei ältere Damen in Begleitung einer jüngeren Frau zum Einkauf – man

Der Hofladen Qualität direkt vom Erzeuger

Kathrin und Roland Losse 66333 VK-Lauterbach · Hauptstraße 55 Telefon: 0 68 02/16 55 Öffnungszeiten: Dienstag u. Freitag 14:00 - 20:00 Uhr Samstag 9:00 - 15:00 Uhr

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kam mal eben gerade vorbei. Liebevoll wird auch außerhalb der Öffnungszeiten verkauft – unterdessen probieren wir Olivenund Traubenkernöl mit frischem Brot und Spätburgunder Rotwein von der Nahe, barrique ausgebaut ... sehr lecker! Angesprochen auf die Ideenfindung zum „Hofladen“ erzählen Kathrin und Roland Losse kurz die Familiengeschichte: beide sind gebürtig aus der Nähe von Leipzig und mit dem Fall der Mauer in den Westen gezogen. Von Haus aus sind sie Köchin/Koch und waren in der Gastronomie tätig. Die Schwester von Frau Losse, Susann Mohr, hat in der Pfalz in einen Bauerhof eingeheiratet, der inzwischen seit 5 Generationen mit „Ackerbau und Viehzucht“ betrieben wird. Dort werden die Produkte des Lauterbacher „Hofladens“ auch größtenteils hergestellt. Die Produktpalette umfasst die verschiedensten Nudelsorten, z. B. Bärlauchnudeln, Petersilienudeln, Spätzle, eine Menge verschiedener Marmeladen, Wurstkonserven, Eier und Geflügel. Auf Vorbestellung gibt es das Geflügel frisch – je nach Schlachttermin auf dem Bauernhof, ansonsten kann man es tiefgefroren kaufen. Weiterhin finden wir im Sortiment Olivenöl aus Griechenland, Traubenkernöl, dekorative Präsentkörbe in unterschiedlichen Preisklassen, Rot-, Weiß- und Roséweine von der Nahe und aus Baden sowie Liköre und „Brände vom Hölzleberg“, im Schwarzwald.


Eigentlich wollten Kathrin und Roland Losse noch ein paar Jahre warten mit dem Aufbau des Hofladens – schließlich sind beide noch berufstätig. Ihr letzter Urlaub, 2005 im Schwarzwald, beschleunigte jedoch die Umsetzung. Die Produkte des Liköre- und Brändeherstellers vom Hölzleberg waren da nicht ganz unbeteiligt! Mit der Schwester in der Pfalz war auch schnell die Umsetzung der Zusammenarbeit besprochen – schließlich hat man im Familienund dem Pfälzer Freundeskreis schon lange Planungsgespräche hinter sich. So kommen die Lauterbacher Bürgerinnen und Bürger schon viel früher als geplant in den Genuss u. a. die Produkte von „Susi’s Bauernladen“ zu genießen. Älteren oder gehbehinderten Mitbürgern bietet man sogar die Lieferung nach Hause an. Doch beim jetzigen Angebot soll es nicht bleiben. Kaum eröffnet, stecken die beiden schon in der nächsten Planungsphase. Im nächsten Jahr soll es mit der Unterstützung eines Gärtners die Möglichkeit geben, frische Kräuter und Pflanzen zu erwerben. Weiterhin ist man auf der Suche nach anderen, nicht an jeder Ecke erhältlichen Produkten (wir jedenfalls hatten schon mal zwei Leckereien zur Probe mitgebracht – zumindest den Geschmack der beiden scheinen wir getroffen zu haben) und steckt voller Pläne für die Erweiterung des Ladens. Die Schaffenskraft von Kathrin und Roland Losse scheint unbegrenzt. Auf die Frage wie sie das alles so nach der Arbeit noch bewältigen geben sie zu, dass sie zumindest bei der Gartenarbeit von Kathrins Eltern öfter unterstützt werden und sie bei Bedarf auch auf Lauterbacher Freunde zurückgreifen könnten. Wir wünschen ihnen jedenfalls, dass das Verkaufsangebot weiterhin so positiv von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen wird und werden die weitere Entwicklung - zu unserem persönlichen Wohlergehen - im Auge behalten.

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Der Drang nach dem Biere und andere alte Traditionen kurz notiert... Neuer Standort für Plopp Informationstafel (red.) Durch die Installation der neuen Info-Tafel der Stadt Völklingen musste die PloppInformationstafel ihren Standort wechseln. Sie befindet sich rechts neben der Telefonzelle und ist nun aus beiden Richtungen von der Hauptstraße aus gut einsehbar.

(red.) Es ist eine alte Tradition: Schausteller und Fahrbetriebe ziehen alljährlich durch die Lande um „die Kirmes“ in den einzelnen Gemeinden mit ihren Karusells und Losbuden fröhlich zu gestalten. So natürlich auch in Lauterbach. Eine alte Tradition sind auch die Bierstände, an denen die Bürgerinnen und Bürger ihren Durst stillen, während die Kids sich auf dem Kirmesplatz tummeln schöne Traditionen. Weniger schön jedoch – aber leider auch zur Tradition geworden – ist die Angewohnheit der Kirmesbesucher, die mit Gerstensaft wohlgefüllten Blasen in Nachbars Garten zu entleeren. Diese Art der Tradition ist jedoch – verständlicherweise – u. a. den Anliegern am Sparmarkt beispielsweise äußerst lästig. Bis

zum letzten Jahr konnte man wenigstens dem am Marktplatz aufgestellten Toilettenwagen einen Besuch abstatten, sofern man es bis dorthin schaffte. Aber dieser fehlte während der letzten Kirmes gänzlich und das spiegelte sich in dem Ergebnis wieder. Männlein und Weiblein befreiten sich halt in diesem Jahr ausschließlich und ungeniert öffentlich von ihrem Drang. Sie urinierten in der Toreinfahrt des Sparmarktes, vor, hinter und an die Mülltonne, auf gelbe Säcke und auch in den angrenzenden Garten. Der vorsorglich aufgestellte Bauzaun konnte wohl nur wenige abhalten, er wurde einfach beiseite geschoben. Selbst im Eingangsbereich des Sparmarktes ließ man seinen Bedürfnissen freien Lauf. Die Anlieger sind mit

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Impressum Herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V.

Redaktion Bernd Engel, Klaudia Kohl, Erik Motz, Erik Roskothen,Thomas Rouget

Anschrift Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel. (0 68 02) 9 10 33 Fax (0 68 02) 175 00 46 email: redaktion @ plopp.de

Bankverbindungen Volksbank Saarlouis eG 23.00.4535.06 (BLZ 593 901 00) Sparkasse Saarbrücken 47 76 10 28 (BLZ 590 501 01)

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Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst verantwortlich!

Druck und Auflage Merziger Druckerei - 1350 Stück

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Recht über ein solches Verhalten der Bierstandbesucher und deren Tradition im wahrsten Sinne des Wortes „stinksauer“. Deshalb müssen Verantwortliche und Betroffene im Vorfeld miteinander reden und Lösungen schaffen, um solchen Entgleisungen vorzubeugen. Übrigens: in Stuttgart setzt man neuerdings eine „Pinkelpolizei“ ein. Diese unterbindet solche Traditionen nämlich mit Geldbußen.


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