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Mit Lauterbacher Veranstaltungskalender Ausgabe Nr. 13 April 2002

unabhängig - überparteilich

Kaffee!

Der schwarze Verführer

Lauterbacher Original Gottfried Köhl

Ullrich, Zabel und Co. Tour de France und Giro d Italia machen Rast im Saarland


Biewer + Kahn rot schwarz blau


editorial inhalt

Lebensqualität

Ausgabe 13 - April 2002 Die folgende Geschichte wurde schon tausende Male in verschiedenen Versionen erzählt. Heute möchte ich Ihnen die folgende Variante erzählen: In einem Entwicklungsland kommt ein Fischer in seinem Kanu vom Fang nach Hause und begegnet einem ausländischen Wirtschaftsexperten, der in diesem Land arbeitet. Der Fachmann fragt den Fischer, warum er schon so früh zurück sei. Dieser antwortet, dass er durchaus länger hätte fischen können, doch was er gefangen habe, reiche, um seine Familie zu versorgen. „Und was machen Sie so mit all der Zeit?“, wollte der Experte wissen. Der Fischer antwortete: „Na ja, ich fische ein wenig. Ich spiele mit meinen Kindern. Wenn es heiß wird, halten wir Siesta. Abends essen wir zusammen. Später treffe ich mich mit meinen Freunden, wir machen Musik und so weiter.“ Hier unterbricht ihn der Fachmann: „Schauen Sie mal, ich habe ein Universitätsdiplom und kenne mich aus. Ich möchte Ihnen helfen. Sie sollten länger zum Fang hinausfahren. Dann würden Sie mehr verdienen und könnten sich bald ein größeres Boot zulegen als dieses Kanu. Mit einem größeren Boot würden Sie noch mehr verdienen und hätten bald eine ganze Fangflotte aufgebaut.“ „Und dann?“, fragt der Fischer. „Ja, dann brauchen Sie den Fisch nicht länger über einen Zwischenhändler zu verkaufen, sondern könnten direkt mit der Fabrik verhandeln oder sogar selbst eine Fischfabrik aufbauen. Sie könnten Ihr Dorf verlassen und nach Cotonou, Paris oder New York ziehen und von dort aus die Geschäfte führen. Vielleicht hätten Sie ja auch Lust, mit Ihrem Unternehmen an die Börse zu gehen und richtig reich zu werden.“ „Wie lange würde das Ganze dauern?“, will der Fischer wissen. „So ungefähr 15 bis 20 Jahre“, erwidert der Experte. „Und danach?“ „Dann wird das Leben erst richtig interessant! Sie könnten sich zur Ruhe setzen. Sie könnten dem ganzen Trubel entgehen und in irgendein ruhiges Dorf ziehen.“ „Und was dann?“, fragt der Fischer weiter.

titel Ullrich, Zabel & Co. Ein Original hat sich verabschiedet Kaffee - Der schwarze Verführer ...und koche mir Kaffee

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veranstaltungen Veranstaltungskalender Kultur in Völklingen Weinseminare in Völklingen

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aktuell Lauterbach online Lan Party Wasserzweckverband Hansi, Tomi und das Elsass Abfalldeponie Wald

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aus den vereinen Heimatkundlicher Verein Tischtennis Club Turnverein Fußballsportverein Männergesangverein Jugendverein

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rubriken kurz notiert Plopp für Kids Die Seite für die Rätselfreunde Rätsellösungen ... das Letzte IMPRESSUM

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„Dann haben Sie Zeit für alles: Sie können ein wenig fischen, mit Ihren Kindern spielen, Siesta halten, wenn es heiß wird, mit der Familie zu Abend essen und sich mit Freunden treffen, um Musik zu machen.“ Bernd Engel

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Ullrich, Zabel und Co.

Tour de France und Giro d Italia machen Rast im Saarland

Mottos. Auch die Heuduckstraße, Ziel der Tour de FranceEtappe am 8. Juli, wird durchfahren, bevor der Giro in Hanweiler nach Frankreich abbiegt. Was macht der Giro im Saarland? Nach der Ankunft in Strasbourg gibt es einen Ruhe- und Was macht der Giro denn eigentlich in Deutschland? Das Transfertag, an dem der Giro in seine Heimat Italien ist sicher die am häufigsten gestellte Frage, wenn es um die zurückkehrt. Er endet am 2. Juni mit der traditionellen Italien-Rundfahrt und die Strecke durch das Saarland geht. Schlussetappe nach Mailand. Dass die Tour de France ins Saarland kommt, ist weit Die Tour 2002 kommt nach Saarbrücken! weniger überraschend, sind doch Saarbrücken und Co. Radsportfans aus ganz Deutschland fiebern bereits dem aufgrund der Grenznähe geradezu prädestiniert für einen 08. Juli 2002 entgegen, denn dann kommt das Abstecher der Tour. Aber der Giro - so weit weg von Radsportereignis des Jahres, die Tour de France, für einen zuhause und dann ins Saarland?! Tag nach Deutschland - nach Saarbrücken! Der „Euro-Giro“: „50 Jahre Montanunion“ Am späten Nachmittag des 08. Juli 2002 ist Zieleinlauf der Der Beiname der Italien-Rundfahrt 2002 ist „Euro-Giro“; zweiten Etappe der Tour de France im Etappenort dabei geht es allerdings nur bedingt um die Einführung der Saarbrücken. Gestartet wird sie in der Stadt Luxemburg, neuen Währung in Europa. Eigentlich wird mit der wo die Tour tags zuvor mit einem Prolog beginnt. Von da Streckenführung in diesem Jahr das 50. Jubiläum der gehts über Schengen und das saarländische Perl weiter nach Montanunion gefeiert. Sie wurde 1952 von Italien, Saarbrücken, wo die Fahrer gegen 17.00 Uhr in der Frankreich, Deutschland und den Beneluxländern gegründet. Heuduckstraße zum Endspurt ansetzen werden. Die 3. Ziel war es, auf die Dauer von 50 Jahren einen gemeinsamen Etappe wird dann am 09. Juli 2002 in Metz gestartet. Markt für die Kohle und Stahl erzeugende Industrie zu Dies ist die Chance für alle Radsportfans, die Tour de France innerhalb von 3 Tagen in 3 verschiedenen Ländern zu sehen schaffen. Der Giro 2002 startet daher am 11. Mai mit einem Prolog - wo kann man das noch? Saarbrücken als Etappenort, das im niederländischen Groningen und führt auf der ersten ist „Saarvoir Vivre“ in Reinkultur. Es ist die Mischung aus Etappe ins deutsche Münster. Weiter geht es von Köln deutscher, saarländischer und vor allem auch französischer nach Lüttich in Belgien. Von dort führt die Strecke nach Lebensart, die der saarländischen Landeshauptstadt ihren Esch-sur-Alzette in Luxemburg und am 15. Mai 2002 durch ganz besonderen Charme verleiht. Nutzen Sie dieses lange das Saarland nach Strasbourg. Dabei verläuft die Route u. a. Wochenende, um Saarbrücken und das Saarland im durch das Völklinger Hüttengelände und vorbei am Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Luxemburg zu Weltkulturerbe - eine optimale Wahl angesichts des Giro- erkunden!

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Die Tour de France wird dieses Jahr zum 89. Mal gestartet. Die Premiere fand 1903 statt. Seit dem haben sich 11.000 Fahrer an den Start des härtesten Radrennens der Welt gewagt, knapp die Hälfte von ihnen hat Paris nie erreicht. 1903 - Zeitungsmacher erfinden die Tour de France 1893 hatte Henry Desgranges den ersten Stundenweltrekord der Radsportgeschichte aufgestellt. Auf einem einfachen Rad und holprigem Zement war er 35 Kilometer weit gefahren! Zehn Jahre später erfindet Desgranges, mittlerweile Chefredakteur der Zeitung L‘Auto, mit seinem Mitarbeiter Geo Levefre die Tour de France. Am 1. Juli 1903, nachts um 2:30 Uhr machen sich die ersten Fahrer nach Zahlung von 10 Franc Startgeld auf den Weg nach Lyon. Ausgangspunkt für die 60 Unerschrockenen ist die Herberge „Reveille Matin“, der Morgenwecker. Lefevre fährt mit dem Zug zu Zwischenstationen und fragt die vorbeikommenden Fahrer nach ihren Namen, um dann nach Paris den „Stand des Rennens“ zu telegrafieren. Nach 2.500 km hat der Franzose Maurice Garin die Gabel vorn und freut sich über 5.000,- Franc Preisgeld. Letzter wird Millocheau. Sein Rückstand auf Garin beträgt fast drei Tage! 1904 - Die linke Tour Die Väter der Tour, Henri Desgrange und Geo Lefevre, hatten aus den Fehlern des ersten Jahres ihre Konsequenzen gezogen: Immer wieder war es passiert, dass die Fahrer an Straßenkreuzungen nicht wussten, welchen Weg sie einzuschlagen hatten. Manch einer fuhr stundenlang in die falsche Richtung - einer der Gründe für die gewaltigen Zeitabstande zwischen den Pedaleuren. So erreichte der Sieger, Maurice Garin, das Ziel fast drei Tage vor dem Letzten. Ein Jahr später war die Strecke für die Fahrer so präpariert, dass sie sich nicht verfuhren - jedenfalls nicht ohne Absicht. Etliche Teilnehmer versuchten auf ihre Weise aus den großen Organisationsproblemen, die auch die-

se Tour begleiteten, Kapital zu schla- lieder, spielten Karten, aßen Weintraugen. ben und frischen Käse. Erst kurz vor dem Ziel tauchten sie wieder auf der Es gab Fahrer, die ertüftelten sich mit Landstraße auf und radelten ausgeruht Hilfe der Landkarte Abkürzungen. An- dem Sieg entgegen. dere hängten sich mit Stricken an Au- So machten es die vier in der Gesamttos und ließen sich auf den weitgehend wertung fahrenden, darunter auch Vorunbeobachteten Strecken kilometerlang jahressieger Maurice Garin. Doch dieziehen. se Gaunerei zumindest flog auf. Den Sie fuhren schon damals mit, die Vieren konnte der Schwindel einwandTrickser und Betrüger, doch ihr Vorge- frei nachgewiesen werden, so dass den hen hatte bisweilen wenigstens noch Veranstaltern nichts übrig blieb, als sie Witz und Esprit, gelegentlich sogar ei- zu disqualifizieren. nen Hauch von Charme: Die Dreiste- Nutznießer war Henri Cornet, der unsten machten es sich richtig gemütlich. erwartet die Tour 1904 gewann. Sie absolvierten den Großteil der Etappe in der Eisenbahn, sangen Arbeiter-

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Neue Schilder

Inline-Skater auf dem Radweg

(red.) Der in letzter Zeit oft erwähnte „Saarland-Radweg“ wurde in den vergangenen Tagen landesweit ausgeschildert. An Lichtmasten und Straßenschildern sieht man nun den Hinweis auf den „Saarland-Radweg“. Die Schilder sind gut zu erkennen an ihrem grünen Untergrund, dem gelben Saarland-Bild und dem weißen Fahrrad. Wer diesen Hinweisgebern folgt, kann die Grenzen des Landes per Fahrrad abfahren. Natürlich wird auf Sehenswürdigkeiten hingewiesen bzw. der Radweg führt direkt an diesen vorbei. In Lauterbach ist dies z.B. der „Warndtdom“.

(red.) Der „millionenschwere“ Radweg zwischen Lauterbach und Ludweiler wird mehr und mehr zu einem Paradies für Skaterfahrer. Am Ortsende von Lauterbach oder auf einem an der L 165 befindlichen Parkplätze werden die Inline-Skates angezogen und ab geht’s. Täglich sieht man Skater aller Altersklassen, einige üben noch, andere wiederum flitzen schon mit beachtlichem Tempo über die Strecke. Gut, dass der Radweg auch von diesen Sportlern angenommen wird. Jetzt kann man nur noch hoffen, dass die vielen Radfahrer diesen sicheren Weg nutzen und nicht, wie schon mehrfach beobachtet, auf der Straße fahren. Sie gefährden sich und ärgern zudem noch die Autofahrer.

Fotos: plopp

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Ein Original hat sich verabschiedet Eine 21 jährige Wirteära geht zu Ende

(red.) Nach 21 Jahren Kneipendasein hat das Ehepaar Marianne und Gottfried Köhl am 31.12.2001 das Gasthaus „Zum Warndt“ oder, wie im Volksmund als „Beim Gottfried“ bezeichnet, geschlossen.

„Wegen Krankheit geschlossen“ ist seit Ende 2001 an der Eingangstür des Gasthaus „Zum Warndt“ zu lesen (Foto: plopp)

Mitten im Berufsleben als Computerfachmann entschloss sich Gottfried mit seiner Ehefrau Marianne 1980 auszusteigen und eine Gastwirtschaft zu betreiben. Am 19. Dezember 1980 eröffneten sie die Gaststätte „Alte Mühle“, eine völlig neue Kneipe im Unterdorf. Die angrenzenden Hallentennisplätze, die Kegelbahnen und die ebenfalls im Gebäudekomplex befindliche Sauna machten die Gaststätte zum Zentrum der Geselligkeit. Durch die unkomplizierte Art von Marianne, Gottfried und ihren Helfern gelang es ihnen in Kürze aus der „Alten Mühle“ eine der beliebtesten Kneipen in Lauterbach zu machen. Nicht nur erlesene Getränke, sondern auch kleine Speisen wurden angeboten. Ob Pizza, Spaghetti oder Schmalzbrot, es sind diese kleinen Dinge, die dem einen oder anderen in Erinnerung geblieben sind. Als der Gebäudekomplex der Alten Mühle 1985 verkauft wurde, zogen Marianne und Gottfried in das zu diesem Zeitpunkt leerstehende Gasthaus „Zum Warndt“ in den oberen Teil von Lauterbach um. Viele ihrer Kunden zogen mit. Hier

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Gastronomie belieferung

Veranstaltungen

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mussten sie sich erneut beweisen, galt es doch der Beliebtheit der Vorwirtin, „Melanie“ nahezukommen. 16 Jahre trafen sich nun tagaus, tagein die Spitzen der Lauterbacher Gesellschaftskritiker an der Theke beim „Gottfried“, zogen reihenweise Nichtanwesende oder im Einzelfall auch Anwesende durch den Kakao oder über den Tisch. Dort wurden Bundeskanzler gemacht, Fußballweltmeisterschaften gewonnen, Gewerkschaften verdammt und Kriege geführt. Es wurden tonnenweise Kohle abgebaut, (in jedem Fall aber mehr als die vorherige Schicht ), Hochhäuser und Paläste gebaut, Vereine gegründet, Skat und „Dulle“ gekloppt, trotz BSE zentnerweise Hackschnittchen gegessen und einfach nur dummgeschwätzt. Die Theke vom Gottfried wurde zum Umschlagplatz für Informationen aller Art. Wollte man hören „Wer mit wem oder nicht“ war nur ein kurzer Besuch auf ein Bier notwendig, wobei der Informationsaustausch mit Marianne, Gottfried und Tochter Alexandra in der den Worten : „Hast Du schon gehört ...?“ eingelei„Alten Mühle“ (Dezember 1980) Foto:privat tet und mit der Floskel: „So ebbes!“ beendet wurde. Jedenfalls war man meistens nach dem zweiten Bier auf dem aktuellen Stand des Dorfgeschehens. Kurz PS: Aus gutinformierten Kreisen wurde bekannt, dass selbst gesagt, die Kundschaft vom „Gottfried“ war rundum zu- die oberkritische Freitagsrunde zwischenzeitlich, in Wehfrieden und verlieh der Kneipe ein eigenes, besonderes Flair. mut, von den besten, größten und billigsten Hackschnittchen Schade, dass Gottfried aus gesundheitlichen Gründen die aller Zeiten spricht. Gaststätte nicht weiterführen konnte! Ein Original hat sich verabschiedet!

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Homepage für Lauterbach

Lauterbacher Internetauftritt online (red.) Die lange geplante Homepage ist seit Anfang März unter URL www.lauterbachwarndt.de online. Mit derzeit noch einem eingeschränken Umfang kommt sie jedoch bereits jetzt schon sehr gut an, wie das Gästebuch (Abbildung) beweist. Im Wesentlichen besteht die Seite neben einem Grußwort, einer geschichtlichen und aktuellen Übersicht aus der Vereinsdatenbank und dem Terminkalender des Ortes. Weitere Inhalte, wie zum Beispiel heimatkundliche Beiträge und aktuelle Fotos werden langsam, aber stetig folgen. Für Beiträge wie Fotomaterial und Texte ist die Redaktion sehr dankbar. Kontaktadresse ist webmaster@lauterbach-warndt.de

http://www.lauterbach-warndt.de

Vereine können ihre Homepage melden, was bereits teilweise geschehen ist. Für Vereine, Auszug aus dem Gästebuch die keine eigene Hompage unterhalten können oder möchten, besteht die Möglichkeit, eine Subdomain ertönen, die an der Gestaltung und Aktualisierung der Seite (z.B. ttc.lauterbach-warndt.de) und einen entsprechenden mithelfen wollen, und für die html, php, mySQL oder ftp FTP-Zugang einzurichten. Auch eine E-Mail Adresse in keine Wörter aus einem chinesischen Kochbuch sind :-) der Form ttc@lauterbach-warndt.de ist möglich. Ihr Private E-Mail Adressen, sowie Weiterleitung auf beste- webmaster@lauterbach-warndt.de hende Adressen können ebenfalls beim Webmaster beantragt werden. Da der Webmaster jedoch auch maßgeblich an der Entstehung der vorliegenden Zeitung beteiligt ist, und den Webauftritt von Lauterbach, sowie von www.plopp.de in seiner Freizeit gestaltet, kann es bei der Aktualisierung von Beiträgen zu Zeitverzögerungen kommen. Daher soll an dieser Stelle der Ruf nach technisch versierten Lauterbachern

letzte Meldung

Zweite LAN Party in Lauterbach

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(red.) Zum zweiten Male versammelten sich am Freitag, dem 12. April Computerspielfreaks im Pfarrheim, um zwei Nächte hintereinander ihrem Hobby nachzugehen. Eine LAN Party ist keine Feier im eigentlichesn Sinn, sondern ein Spielen im Netzwerk (Local Area Network). Mit fast 30 Spielern und natürlich ebensovielen PC’s war das Pfarrheim voll bis zum letzten Platz. Dennoch war kaum ein Ton zu hören, denn die Spieler, von denen der jüngste erst zehn, der älteste 45 war, trugen alle Kopfhörer, das war Pflicht.

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Zufriedenheit beim Wasserzweckverband Warndt Trinkwasserqualität und Wirtschaftlichkeit stimmen.

Betriebsgebäude des Wasserzweckverbandes Warndt (WZV) In der letzten Sitzung der Verbandsversammlung des Jahres 2001 und in der Personalversammlung hat Verbandsvorsteher Wolfgang Flohr, der am 1. Januar 2002 dem Völklinger Oberbürgermeister Hans Netzer satzungsgemäß die Aufgaben als Verbandsvorsteher übergeben hat, mit Betriebsleiter Wolfgang Desgranges eine positive Bilanz für das Jahr 2001 gezogen. So wurden in dieser Sitzung der Wirtschaftsplan 2001 - 1. Nachtrag, der 5jährige Finanzplan 2001 bis 2005 und der Wirtschaftsplan 2002 festgesetzt. Er stellte positiv fest,

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dass das geplante Investitionsprogramm 2001 restlos abgewickelt wurde. So wurde zur Zufriedenheit der Anwohner im Wohngebiet „Rosenberg“ in Großrosseln das Hauptleitungssystem erneuert und die Trinkwasserversorgung dadurch verbessert. Durch die Verlegung einer Versorgungsleitung zur „Florianshütte“ in Völklingen-Ludweiler ist für die Ludweiler Vereine eine optimale Nutzung gewährleistet. Flohr lobte voller Stolz die im Versorgungsgebiet „Warndt“ vorhandene sehr gute Wasserqualität, die durch die Wasseranalyse im November 2001 vom Landesamt für Verbraucher-, Gesundheits- und Arbeitsschutz in Saarbrücken wieder bestätigt wurde. Der Härtegrad des Wassers liegt nach der Wasseraufbereitung mit 3,8 d. H. (deutsche Härte) im Härtebereich 1. Das Wasser des Wasserzweckverbandes kann daher als „weiches Wasser“ eingestuft werden: Im Klartext bedeutet dies, dass die Kunden im Einzugsgebiet des Verbandes weniger Waschmittel benötigen, um den Sauberkeitseffekt zu erzielen und damit auch weniger Phosphate durch die Kanalisation in die Umwelt leiten. Durch die hochmodernen Wassergewinnungs- und Verteilungsanlagen war im Berichtsjahr 2001 die Versorgung der Kunden jederzeit gegeben und Engpässe in der Wasserdarbietung sind auch in der Zukunft nicht zu erwarten. Großes Interesse an den Betriebsanlagen des WZV-Warndt zeigen die vielen Besuchergruppen aus dem hiesigen Ver-


sorgungsgebiet. So besichtigten im letzten Jahr 12 Besucher- oder lange speichern. So gesehen wird die von Brüssel gegruppen, 9 Schulklassen und 4 Studentengruppen von der forderte „Marktöffnung“ den Endmarkt überhaupt nicht Hochschule für Wirtschaft und Technik in Saarbrücken die berühren, weil der Verbraucher nie wird wählen können, Gewinnungs- und Verteilungsanlagen. Hier zeigt sich der woher er sein Trinkwasser bezieht. Es wird immer nur ein „Turmbehälter Weinbrunn“ in Völklingen-Lauterbach als Wettbewerb um den Markt, nie im Markt geben. wahrer Publikumsmagnet. Dort hat der Besucher von der „Wasser ist keine Handelsware, sondern ein gemeinoberen Plattform aus eine weite Sicht ins Saarland und das sames Erbe, das es zu bewahren gilt.“ nahe Lothringen. Flohr erwähnte besonders bei seinen Schlussworten die in den Gremien des Verbandes vorhandene sehr gute Zusammenarbeit der Mitglieder aus der Mittelstadt Völklingen und der Gemeinde Großrosseln. Wegen der zur Zeit herrschenden Diskussion zur Liberalisierung des Wassermarktes in Europa bemerkte Flohr zu diesem Thema folgendes sehr kritisch: „Die Politiker sprechen von Marktöffnung und meinen damit eigentlich Privatisierung, die Konzerne reden von Wettbewerb und meinen Marktmacht, und manche Städte glauben, durch Verkauf der Wasserwerke die finanzielle Handlungsfähigkeit zurückzugewinnen, obwohl sie damit ihre politische Gestaltungsmacht auf Dauer verlieren. Die These, dass größere Unternehmen das Geschäft grundsätzlich besser besorgen und private Unternehmen grundsätzlich effektiver als KommuBlick auf den Lauterbacher Wasserturm nale wirtschaften, bestreitet auch der Chef der Hamburger Wasserwerke, Deutschlands ältesten und größten kommunalen Wasserversorgung, Hanno Al Hames. Die Kleinen seien oft preisgünstiger ökologisch ausgerichtet, ohne hierbei weniger zu verdienen: Die Bilanz der Hamburger Wasserwerke (Umsatzrendite: 13,8 %) zeigte Peter dies. (Seit fünf Jahren ist der Wasserpreis im Versorgungsgebiet Hamburg trotz höherer Kosten, höherer Investitionen für das Netz und trotz eines rückläufigen Verbrauchs stabil geblieben.) Beim Wasserzweckverband sind diese Lauterbach Gebühren am 1.7.2002 10 Jahre unverändert; bei sonst gleiTelefon 06802 / 576 chen Bedingungen wie in Hamburg. „Deutschland kann stolz auf seine Wasserversorgung sein. Während andernorts Wasser zum Trinken abgepackt in Völklingen-Ludweiler - Lauterbacher Str. 98 Supermärkten verkauft werden muss, kann es hier unbeTel. 06898 / 40367 denklich der Leitung entnommen werden. Wir sind alle einer großen Tradition verpflichtet, gegen die Pläne der großen Stromkonzerne zu kämpfen, den Wassermarkt zu „entkommunalisieren“ und zum anderen die Begehrlichkeit der privaten Stromkonzerne, sich mit viel Geld und möglichst wenig Risiko in den WasserStukkateurmeister markt einzukaufen.“ Trinkwasser ist das Lebensmittel Nr. 1, ein besonderes Gut, nicht vergleich66333 Lauterbach bar mit Strom, Gas oder Telekommunikation. Einen Wettbewerb um den Tel. und Fax (06802) 1672 Endkunden, wie im Fernmelde- oder Ausführung von: Strommarkt, kann es nach einhelliger Meinung aller Beteiligter nicht geben l Innenputz l Vollwärmeschutz aus technischen wie hygienischen l Außenputz l Gerüstbau Gründen. Wasser lässt sich eben nicht l Trockenausbau l Renovierung - Sanierung beliebig hin und her befördern, mischen

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Das Wappen von Lauterbach Deutung seiner Zeichen von Edwin Rouget Ursprünglich war das Führen von Wappen auf adelige Persönlichkeiten und Herrscherhäuser beschränkt. Erst später führten aber auch die Städte und Gemeinden Wappen, um dadurch ihre Unabhängigkeit und Selbstverwaltung zum Ausdruck zu bringen. Jedenfalls sind Wappen jeglicher Art redende Zeichen mit symbolischen Bezügen auf ihre Träger. So gibt uns auch das Wappen von Lauterbach in Symbolen Hinweise auf Merkmale und die Geschichte unseres Dorfes. Heraldiker beschreiben die Platzierung von Elementen auf den Wappen immer aus der Sicht des Wappens. So gesehen zeigt unser Wappen auf grünem Hintergrund, der einen starken Kontrast zu den silbernen Zeichen bildet, rechts oben zwei gekreuzte, pfeifenähnliche Instrumente (Glasbläserpfeifen), in der Mitte einen schräglinks verlaufenden Wellenbalken (der Lauterbach) und links unten ein Zeichen, das einem „Z“ ähnelt (Wolfsangel). Die Glaspfeifen sind ein Hinweis auf den Ursprung unseres Dorfes, das auf die Gründung einer Glashütte im Jahre 1707 zurückgeht. Die Glashütte selbst wurde rechts an der Ecke der heutigen Hauptstraße und Köhlerstraße errichtet.

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Glasmacher genossen in dieser Zeit besondere Privilegien; sie waren frei von Leibeigenschaft und Frondienst und das Land, das sie urbar machten, sollte ihnen als Erbe und Eigentum verbleiben. Wenn es nach einer gewissen Zeit auch Streit mit dem Herrscherhaus wegen des zu hohen Holzeinschlages gab, entwickelten sich die Glashütte und das Dorf anfänglich gut. So zählte unser Ort 1730 schon 288 Einwohner. Erst infolge der Wirren der Französischen Revolution musste die Glashütte Ende des 18. Jahrhunderts ihre Produktion einstellen. Lauterbach entwikkelte sich danach zunächst zu einem Bauern- und später zu einem Bergmannsdorf. Die Wolfsangel auf dem Wappen ist auf Grenzsteinen das Hoheitszeichen für den Herrschaftsbereich des Fürstentums Nassau-Saarbrücken. Ein solcher Grenzstein mit Wolfsangel und der Bourbonen Lilie befindet sich in dem Gelände vor unserer Pfarrkirche. Er wurde vor Jahren von Mitgliedern des Heimatkundlichen Vereins aus einem Walddistrikt am Warndtweiher dorthin gebracht. Das Fürstengeschlecht Nassau-Saarbrücken führte dagegen in ihrem Familienwappen den Nassauischen Löwen mit kleinen silbernen Kreuzen.

Das Lauterbacher Wappen, im Original grün und silber. Die Fürsten von Nassau-Saarbrücken herrschten im 18. Jahrhundert über Gebiete an der mittleren Saar, ungefähr vergleichbar mit dem heutigen Stadtverband Saarbrücken, Gebiete des Kreises Ottweiler und einige Orte im Kreis Saarlouis. Darüber hinaus hatten sie am Rhein und der Lahn einen kleinen Streubesitz und waren ab dem 16. Jahrhundert im Besitz der Grafschaft Saarwerden (Sarre-Union).


reichtum unserer Region und die Rodung des Waldes zur Gründung des Ortes. Hat heute der Wald seinen hohen Stellenwert, vor allem als Refugium zur Erholung und Freizeitgestaltung, war er für unsere Vorfahren der Gründerzeit über Jahrzehnte Lebens- und Existenzgrundlage. Glashütten benötigten für die Herstellung ihrer Produkte Holzhohle und Holzasche (Pottasche), bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Brennmaterial Koh-

Der Grenzstein des Fürstentums von Nassau-Saarbrücken mit der Wolfsangel und der Bourbonenlilie auf der Rückseite. Auf der Seite steht die Jahreszahl 1771 (Foto: plopp) Das Regieren ihres Landes war zur Zeit der Dorfgründung keine leichte Aufgabe. Noch waren die Wunden des 30 jährigen Krieges nicht verheilt, durchzogen die Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. in mehreren Feldzügen unser Land auf ihrem Weg in die Pfalz und zum Rhein. So waren die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse sehr schlecht und die Fürsten versuchten durch ein Bündel von staatlichen Maßnahmen die Lebensverhältnisse ihrer Untertanen zu verbessern. Auch die Gründer von Lauterbach profitierten von diesen Maßnahmen, denn vor allem die Neuansiedlung von Industrie wurde großzügig begünstigt und gefördert. Das Grün, die Grundfarbe des Wappens, versinnbildlicht den Wald-

le zur Verfügung stand. Holz benötigte man aber auch für den Hausbrand und zum Bau der Häuser, Stallungen und Scheunen. Der Wellenbalken, in der Mitte des Wappens besonders hervorgehoben, weist uns auf den Lauterbach hin, der unserem Ort den Namen gab. Damals war der Bach aber noch ein „lauteres“, reines Gewässer. Heute eine übelriechende schmutzige Kloake, spendete er damals mit zahlreichen Quellen und Brunnen Trink- und Brauchwasser für Mensch und Vieh, war für die Glasproduktion unentbehrlich und trieb das Rad einer Mühle am Ende des Dorfes.

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TTC muß um Klassenerhalt bangen (Th. Mohr.) Die Fußballer des 1.FC Saarbrücken sind nicht die einzigen im Saarland, die mit einer höheren Erwartungshaltung in die Saison 2001 / 2002 gestartet sind. Auch die Herrenmannschaft des TTC Lauterbach muß nach einem guten Start in die Runde zum Herbst 2001 nun doch um den Klassenerhalt kämpfen. Ganz so schlimm wie bei den Saarbrückern sieht es in Lauterbach aber nicht aus. Mit nur zwei Punkten Rückstand auf einen sicheren achten Platz ist der Klassenerhalt durchaus noch zu schaffen. Der derzeitige neunte Tabellenplatz würde einen Relegationsplatz bedeuten. Glücklicherweise muß die Mannschaft nicht mehr gegen Teams von der Tabellenspitze antreten. Einfach ist das Restprogramm dennoch nicht. In den verbleibenden drei Spielen heißen die Gegner Püttlingen (am 13.04.), das den fünften Tabellenplatz belegt, Eiweiler (vorverlegt auf den 15.04.) und Differten (am 04.05.), die beide direkte Tabellennachbarn und somit Konkurrenten um einen sicheren Platz im Kampf um den Klassenerhalt sind. Es sieht also nach einem spannenden Finale in der ersten Kreisklasse aus. Der verhältnismäßig schlechte Tabellenplatz resultiert vor allem aus unglücklichen Spielverläufen. Oft verlor der TTC nur knapp gegen wesentlich besser platzierte Mannschaften, wie unlängst gegen den Tabellendritten ATSV Saarbrücken 3 mit 9:7.

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Aber noch haben die Lauterbacher die Hoffnung auf den Klassenerhalt nicht verloren. Die Mannschaft wird alles daransetzen, die Klasse zu halten und somit im dritten Jahr in Folge in dieser Liga zu spielen. Vielleicht wird man sich im nächsten Jahr dann endlich als feste Größe in der 1. Kreisklasse etablieren können. Für alle Interessierte: Die Heimspiele des TTC finden samstags um 18.30 Uhr in der Lauterbachhalle statt. Weitere Infos, Spielergebnisse, Tabellenstände u.a. gibt es unter: www.tt-info.de.

Rätselauflösungen Quartettkarten A:Uhr, B:Kuh, C:Schirm, D:Radio, E:Wein, F:Glühbirne Comic- und Fernsehquiz 1:Barney, 2:Grün, Blau, Rot, 3:Donatello, Leonardo, Michelangelo, Raphael, 4:Klempner, 5:Dschungelbuch, 6:Jane, 7:Raumschiff Enterprise, 8:Vier, 9:Ernie, 10:Bugs Bunny, 11:Obelix


TV Lauterbach

Wääschde noch?

Die Volkswannerung domols.. 30. Internationale Volkswanderung (B. Kirsch-Dröschel)„Wääschde noch, wie ma domols mit da Volkswannerung mitgetappt sinn? S‘ is schunn etlische Joohre her, do ware mir noch klään, unn de Opa is mit uns uff die Volkswannerung gang. Die hat’s schunn immer genn. Domols sinn mir extra die ganz Streck mitgelaaf, nur vor noher die Medaille se krien unn vor allem die klääne Uffnäher for uff de Träningsaanzuch. Unn domols ware aach noch vill Ameriganer debei, die hann immer die määschde Uffnäher gehatt, de ganze Juppe voll. Hann mir die bewunnert! Mir selwa hodde jo nur so drei, vier Schdick devunn, unn die Träningsjack , wo se druff ware, war aach schunn e bisje eng.“ So erinnern sich ehemalige Teilnehmerinnen (inzwischen Mitte Dreißig) der Volkswanderung, einige Tage nach dem großen Ereignis. Denn am 17. März fand die 30. Internationale Volkswanderung (IVV) in Lauterbach statt, ausgerichtet vom TV Lauterbach. 30 Jahre! Eine lange Tradition! Einige Dinge haben sich nicht geändert: Noch immer wird in Kniebundhosen und mit Hut gewandert, der Stock geschwungen und die Sache mit Ernst und Engagement angegangen. Auch den selbstverständlich dazugehörigen Tee an den Stempelstellen und das Kuchenbuffet gibt es immer

noch, ebenso die immer notwendige Diskussion über die Qualität der Wanderstrecke und der Beschilderung. Die von uns in Kinderzeit heiß begehrten Medaillen und Aufnäher wurden leider wegrationalisiert, aber ein echter Wandersmann sammelt mittlerweile Stempel in seinem Wander-Heft, in dem die erwanderten Kilometer nachweislich festgehalten werden.Da die erfahrenen Wanderer sich über drei Jahrzehnte hinweg von den organisatorischen Fähigkeiten des TV Lauterbach überzeugen konnten, kamen sie auch in diesem Jahr aus allen Ecken des Landes, um unseren Warndtwald per pedes und mit Stempel zu erobern. Da in diesem Jahr nicht nur der gute Ruf der Veranstaltung (unter Leitung von Rolf Wagner), sondern auch ein strahlend blauer Frühlingshimmel die Wanderfreudigen zu uns lockte, kamen fast 1000 Teilnehmer zusammen.Aber eines hat sich in den letzten Jahren zunehmend verändert: „Wääschde noch, domols war no da Wannerung imma de ganse Wald voll Müll und Blastickbescha. Das is heit awwa nimme so! Es sieht jedzd rischdisch gudd aus, obwohl do so vill Leit durschgelaaf sinn.“ Wir wünschen uns, dass auch dieser Aspekt der Volkswanderung zur Tradition wird.

Abteilung Badminton

Zum Glück ist die Saison gelaufen! (K. Ersch.) Das dachte wohl jede(r) Badmintonspieler(in) Depre, Denise Herrmany, Max Laval und Stefani Russo. unserer beiden Seniorenmannschaften. Leider war das Glück Hier muß ich besonders die Ausdauer bewundern, die von diese Saison nicht auf unserer Seite; es gab eine Verletzung den Spielerinnen, Spielern und auch den Eltern gezeigt nach der anderen, wodurch es mehrfach und zum Schluss wurden. Nicht nur der große Leistungsunterschied zwiständig zum Einsatz von Ersatzspielern kam. So musste schen den Mannschaften, sondern auch die weiten Anfahrdie 1. Mannschaft am letzten Spieltag bei der FSG Saar- ten zu Spielen bis nach Namborn, Oberthal, Wiebelskirchen, louis gar mit 5 Ersatzspielern antreten und einen Punkt St. Ingbert, usw. wären Grund genug gewesen, den Spaß abgeben. Dies gab es diese Saison sonst nur gegen den TV und die Lust am Badmintonspiel zu verlieren. Bous, der vor uns die Meisterschaft gewonnen hat: Schade, Macht weiter so! war doch die Meisterschaft unser Saisonziel! Bei der 2. Mannschaft lief es besser. Überraschenderweise wurde auch hier die Saison mit dem 2. Tabellenplatz Gärtnermeister hinter dem TV Schwalbach beendet. Blumenhaus und Gärtnerei Ein super Ergebnis! Bestattungsunternehmen Einen mittleren Tabellenplatz belegte die Schülermannschaft in folgender Besetzung: Rigo Cesornja, Lina Felsenbrunner Str. 18 - 66333 VK-Lauterbach

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FSV Lauterbach

Förderclub

(A. Festor.) Der Förderclub des FSV-Lauterbach wurde 1989 gegründet und hat zur Zeit ca. 30 Mitglieder. Dazu zählen Geschäftsleute, Gönner und Freunde des Fußballsports, die durch ihre Mitgliedschaft und Spenden einen wesentlichen Beitrag zum Fortbestand des FSV leisten. Die Mitglieder zahlen einen jährlichen Betrag, dessen Höhe sie selbst bestimmen können. Die Gelder des

Ralf Anton beim Schuss (Foto: FSV)

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Förderclubs fließen ausschließlich in die Renovierung und Unterhaltung der Sportanlagen, und dienen damit der Aufrechterhaltung des Spielbetriebs der Jugendmannschaften, des Aktivenbereichs und der AH. Er ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil des FSV geworden, ohne dessen Unterstützung die Fixkosten vom FSV-Lauterbach allein nicht mehr getragen werden könnten. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Mitgliedern und Spendern bedanken.


Lauterbacher Veranstaltungskalender April - Dezember 2002 Termine im April Freitag 12.04. Pfarrgemeinde

Samstag 20.04. MV/MGV

Samstag 27.04. TC

Dienstag 30.04. Motorradfreunde

LAN-Party bis 14.04. 18.00 Uhr - Kath. Pfarrheim

Frühjahrskonzert 20.00 Uhr - LB-Halle

Saisoneröffnung 19.00 Uhr - TC-Clubhaus

Hexenparty 19.00 Uhr - Schützenhaus

Freitag 19.04. Plopp

Sonntag 28.04. MGV

Elfriede Grimmelwiedisch 20.00 Uhr Kath. Pfarrheim

Feierliches Hochamt 10.30 Uhr - Paulinuskirche

Termine im Mai Mittwoch 01.05. AWO

Dienstag 07.05. Stadt/Ortsrat

Seniorennachmittag 14.00 Uhr - LB-Halle

Elternversammlung Betriebsmansch. bis 17.5. Sprachförderung in Kinder- 17.00 Uhr - Weinbrunn garten und Grundschule 20.00 Uhr - LB-Halle

Samstag 04.05. TTC Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Mittwoch 15.05. FSV-Turnier

Mittwoch 29.05. FFW Zeltlager bis 02.06. Weinbrunn

Donnerstag 09.05. Motorradfreunde Vatertagstreffen 10.00 Uhr - Schützenhaus

Samstag 22.06. SPD

Jazzfrühschoppen mit Peter Decker + Christoph Tewes ab 11 Uhr - Sportplatz „Am Weinbrunn“

Deutsch-Franz.-Grenzfest 11.00 Uhr - Spielplatz „Alter Spitteler Weg“

Sonntag 16.06. Kindergarten

Biene Maja - Gräfinthal 14.00 Uhr - Abfahrt

Theaterveranstaltung 15.00 Uhr - LB-Halle

Stadt Völklingen Warndtweekend 2002

Sonntag 23.06. JV

Donnerstag 27.06. Stadt Völklingen Kinderferienfest 14.00 Uhr - LB-Halle

ZEITSCHRIFTEN

Sonntag 09.06. Plopp

SCHREIBWAREN Regina

Berndt Hauptstraße 153 66333 VK-Lauterbach

TOTOANNAHME

GESCHENKARTIKEL

Termine im Juni

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Termine im Juli Samstag 06.07. JV

Freitag 19.07. Motorradfreunde

Freitag 26.07. FSV

Sommerzeltlager Oberthal-Gronig bis 20.07.

Motorradtreffen bis 21.07.

Genzlandturnier vom 26.-28.07 Sportplatz am Weinbrunn

Termine im August Samstag 03.08. AWO

Mittwoch 14.08. FSV

Samstag 24.08. Heimatk. Verein

Freitag 30.08. Stadt/AGL

Sommerfest 11.00 Uhr - LB-Halle

Sommerfest 19.00 Uhr - Weinbrunn

Fahrt St. Wendeler Land 8.00 Uhr - Abfahrt

Jugend-Rock-Konzert 20.00 Uhr - LB-Halle

Samstag 10.08. FSV

Freitag 16.08. FSV

Sonntag 25.08. TV

Tage der Jugend vom 10.-11.08. Sportplatz am Weinbrunn

AH-Turnier vom 16.-17.08. Sportplatz am Weinbrunn

Sonntag 11.08. TC

Samstag 17.08. MGV

WarndtRunnersLauf 9.00 Uhr LB-Halle

Sommerfest 10.00 Uhr - TC-Anlage

Konzertreise ins Frankenland bis 18.8.

Amigo

Samstag 31.08. Gasthaus „Zur Sonne“ Kirmestanz Herbert+Angelo 20.00 Uhr - Zur Sonne

Termine im September Kirmes Gaststätte Niederländer

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vom 31.08.-03.09.

Dienstag 03.09. AWO Kirmeskaffeenachmittag 15.00 Uhr - AWO-Raum

Sonntag 22.09.

% Bundestagswahl Sonntag 29.09. Stadt Völklingen Landeshunde-Show 8.00 Uhr - LB-Halle

Sonntag 08.09. JV Musical-Tour Bochum Starlight Express 8.00 Uhr - Abfahrt

jeden 3. Samstag im Monat JV-Kleidersammlung 20

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Termine im Oktober

Termine im November

Sonntag 20.10. MGV

Dienstag 31.10. Motorradfreunde

Mittwoch 01.11. JV

Sonntag 24.11. Kath. Pfarrgemeinde

Konzert Sängergruppe Völklingen-Warndt 17.00 Uhr - LB-Halle

Halloween-Party Schützenhaus 19.00 Uhr

Seminar Reidelbach vom 01.-03.11.

Elisabethen-Kaffee 15.00 Uhr - Kath.Pfarrheim

Sonntag 10.11. Kath. Pfarrgemeinde

Ein Dorf spielt Schach

Termine im Dezember Samstag 14.12. MGV

Sonntag 01.12. Kath. Pfarrgemeinde

14.00 Uhr - Niederländer

Martinsumzug 17.00 Uhr - Paulinuskirche

Freitag 15.11. Plopp

Italien. Abend „Napoli“ mit Weihnachtsfeier Weihnachtsbasar 15.00 Uhr - Kath.Pfarrheim 19.00 Uhr - Kath.Pfarrheim Tenor Michael Sentzig 20.00 Uhr - Kath.Pfarrheim Samstag 30.11.

Samstag 21.12. FSV

JVL Theater Schaffhausen 13.00 Uhr - Abfahrt

AH-Familienabend 19.30 Uhr -Kath.Pfarrheim Herbstkonzert 20.00 Uhr - LB-Halle

Samstag 07.12. Kindergarten

Dienstag 24.12. Motorradfreunde

Adventsfeier 14.00 Uhr - LB-Halle

Weihnachtsmorgen 10.00 Uhr - Schützenhaus

Sonntag 08.12. MGV Weihnachtskonzert 17.00 Uhr - Paulinuskirche

Samstag 14.12. FSV Jugend-Hallenturnier bis 15.12. 9.00 Uhr - LB-Halle

JVL Samstag 23.11. MV

JV Weihnachtsmarkt 8.30 Uhr Sparmarkt

Dienstag 31.12. Motorradfreunde Silvesterparty 19.00 Uhr - Schützenhaus

Gasthaus „Zur Sonne“ Silvesterparty 20.00 Uhr - Zur Sonne

Weihnachtsmarkt 8.30 Uhr - Sparmarkt

AWO Weihnachtsmarkt 14.00 Uhr - LB-Halle

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Belegung der Lauterbachhalle montags

dienstags

TV Kinderturnen 15.00-17.00 Uhr TV Badminton 17.00-22.00 Uhr VHS-Weinseminar 19.30-22.00 Uhr - Filmsaal MV Lauterbach 19.30-22.00 Uhr - Vereinsraum

AGL Krabbelstunde 16.00-18.00 Uhr - Vereinsraum Kneipp-Verein 15.00-20.00 Uhr -Turnhalle JV Lauterbach 18.00-20.00 Uhr VHS 19.30-21.45 Uhr - Filmsaal AGL Jugendgruppe 17.00-21.30 Uhr - Vereinsraum

TV R端ckenschule 20.00-22.00 Uhr

mittwochs JV Lauterbach 16.00-18.00 Uhr (1. Mittwoch) TV Hausfrauen Volleyball 16.00-17.30 Uhr TV Badminton 17.30-22.00 Uhr MV Lauterbach 19.30-22.00 Uhr - Vereinsraum VHS Franz.-Kurs 19.30-22.00 Uhr - Filmsaal

donnerstags TV Mutter und Kind 15.30-17.00 Uhr TTC 17.00-22.00 Uhr Kneipp-Verein 15.00-19.00 Uhr FSV Frauen/Aerobic 19.00-20.00 Uhr -Turnhalle MGV Gesamt-Chor 19.00-22.00 Uhr - Vereinsraum

freitags JV Lauterbach 15.00-18.00 Uhr (1. Freitag im Monat) TV Lehrer/Volleyball 18.00-20.00 Uhr TV Badminton 20.00-22.00 Uhr AGL-Jugend 17.00-21.30 Uhr - Vereinsraum

Schulsportplatz FSV Lauterbach Montag - Freitag jeweils zwischen 16.00-22.00 Uhr Samstag und Sonntag siehe Spielplan FSV

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Kultur in Völklingen

Veranstaltungen im Stadtbereich Völklingen 15. - 26.04. 18.04. 19.30 Uhr 18.04. 15.00 Uhr 18.04. 19.30 Uhr 19.04. 20.00 Uhr 20. - 23.04. 20.04. 20.04. 8.00 Uhr 20.04. 20.00 Uhr 21.04. 10.30 Uhr 21.04. 7.00 Uhr 21.04. 09.00 Uhr 21.04. 13.00 Uhr 22. - 24.04. 22.04. 18.30 Uhr 24./25. 19.30 Uhr 25.04. 19.30 Uhr 27.04. 19.00 Uhr 28.04. 08.00 Uhr 02.05. 20.00 Uhr 02.05. 20.00 Uhr 03. - 18.05. 04. - 17.05. 05.05. 18.00 Uhr 10. - 12.05. 11. / 12.05. 14.05. 13.00 Uhr 15.05. ab 12 Uhr 16.05. - 19.07. 18.05. 19.00 Uhr 19.05. 10.30 Uhr 21.05. - 07.06. 25.05. 19.00 Uhr 27.05. - 28.06. 29.05. - 02.06. 30.05. 11.00 Uhr 30.05. 14.00 Uhr 30.05. - 02.06.

Neues Rathaus Schule Heidstock Altes Rathaus Alter Bahnhof Kath. Pfarrh.Laut. Wehrden Warndthalle Herm.-Neub.-Halle Lauterbachhalle Alter Bahnhof TH Gatterstraße Warndthalle Stadtbad Warndthalle Diak. Zentrum Cafe TH Gatterstr. Altes Rathaus Warndthalle H.-N.-H.+Stadion Bistro Jean M. Neues Rathaus Altes Rathaus Neues Rathaus St. Eligius Warndtstadion Kulturh Wehrden Stadtwerke Stadt Altes Rathaus MZH H.-R.-Höhe Alter Bahnhof Stadtsparkasse Warndthalle Neues Rathaus Lauterbach Schlossp. Geisl. GWP Saarstraße Heidstock

Ausstellung der Freiw. Feuerwehr Völklingen Edgar Jakobi zeigt DIAS aus Thailand DIA-Vortrag über die Industriellenfamilie Adt Theater Crainquebille Elfriede Grimmelwiedisch Kirmes Landesmeisterschaft im Bosseln, BSG Ludw. Südw.Deutsche Jug.Meistersch. Volleyball Frühjahrskonzert des MV und MGV Lauterb. Konzertmatinee mit Zupforchester Lauterb. 35. IVV-Wanderung 5. Hallenfußball-Turnier der Juso Ag Ludw. Landesmeistersch. Im Rettungsschwimmen Hallenstadtmeisterschaft im Jugendfußball Gesprächsrunde Frauen im Ehrenamt Marcel Adam, Gast: Detlef Schönauer Vortrag Chinesische Medizin-Ern.Therapie Frühlingsfest mit Elfr. Grimmelwiedisch Faustballturniere Völklinger Disku-Thek Blade Run - Völklinger Nachtskaten Ausstellung Marianne Feuillet Landesfotoschau 2002 Sonntags um sechs - geistl. Abendmusik Motorradtreffen IVV-Wanderung Stadtumlandfahrt mit Hans Obermann Giro d Italia - Fest Schwarz auf Weiß - Scherenschnitte Elfriede Grimmelwiedisch Matinee mit GKG Die Braddler Ausst. 5. Südwestdeutscher Aquarellpreis Konzert mit der DSK-Bergkapelle Kunstausstellung Oliver Belot Zeltlager der Freiw. Feuerwehr Schlossparkfest BARIS-Fest Jugendsportfest

Weitere Informationen erhalten Sie: VHS und Kulturbüro Altes Rathaus 0 68 98 / 13 25 97

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Der Männergesangverein hat viel vor (Ch. Blechschmidt.) In der Mitgliederversammlung 2002 mussten keine Neuwahlen durchgeführt werden, so dass im Mittelpunkt die Jahresberichte und die Aussprache darüber standen. Der Vorsitzende Uwe Staap blickte zunächst auf das Jubiläumsjahr 2001 zurück und erinnerte an den großen Erfolg, den das Gala-Konzert am 9. Juni mit dem Johann-StraußOrchester Wiesbaden und dem Tenor Joachim Kraus dem Verein in der Öffentlichkeit eingebracht hat. Er dankte dem Chorleiter Hans-Werner Becker, den Solistinnen Kerstin Louis und Sabine Maurer sowie allen Sängerinnen und Sän-

LONI KLEIN

Salon

verband und CDU- Stadtratsfraktion überreicht wurde. Die Urkunde hat folgenden Wortlaut: Der Männergesangverein „Concordia“ Lauterbach e.V. feiert im Jahr 2001 seinen 75-jährigen Geburtstag. Dazu gratulieren wir herzlich. Mit dieser Urkunde möchten wir unseren Dank für die bisher geleistete Arbeit im gesellschaftlichen und kulturellen Bereich zum Ausdruck bringen. Völklingen,05.01.2002 CDU Völklingen Stadtverband und Fraktion im Stadtrat A. Kramp-Karrenbauer K. Lorig G. Scherschel G. Rink Auf eine solche Anerkennung kann der Verein stolz sein, sie bedeutet aber auch Verpflichtung, wie Chorleiter Hans-Werner Becker Friseurmeisterin Apollonia Klein in seinem Jahresbericht betonte. Auch Hauptstraße 276a, Lauterbach er rief noch einmal das Erfolgserlebnis Telefon 0170 56 66 968 Gala-Konzert in Erinnerung und dankte den Sängerinnen und Sängern für den eifrigen Probenbesuch und ihr Engagement bei den Vorbereitungen auf das Konzert, ohne das ein großer Erfolg nicht möglich gewesen wäre. Ermutigt durch die gute Zusammenarbeit mit dem Vorstand und den aktiven Mitgliedern von Männerchor und Gesamtchor, hat er sich und den Sängerinnen und Sängern für das Jahr 2002 wieder hohe Ziele gesteckt. Viel Arbeit und Zeitaufwand wartet auf alle, aber mit Teamgeist und Einsatz wird

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Terminplan des MGV für 2002: 20.04.2002 Frühjahrskonzert mit dem Musikverein Lauterbach 28.04.2002 Messe für die verstorbenen Mitglieder des Männergesangvereins 09.05.2002 Sternwanderung zur Florianshütte, zu der auch Angehörige und Freunde herzlich eingeladen sind 17./18. 08. Konzertreise nach Uffenheim 08.12.2002 Kirchenkonzert im Warndtdom Lauterbach Zusätzlich wird es einige Auftritte zu privaten Anlässen geben. gern von Männerchor und Gesamtchor für die sorgfältige auch dieses Jahr wieder ein erfolgreiches Jahr für den Mänund intensive Vorbereitung und Ausführung dieses Kon- nergesangverein werden! zerts und wünschte sich ebenso viel Engagement auch im laufenden Jahr. Er vergaß auch nicht, den vielen Helfern, Freunden und Sponsoren des Vereins Dank und Anerkennung auszusprechen, was der Vorstand auch mit seiner Einladung zu einer Matinee am 9. September zum Ausdruck bringen wollte. Bei Sekt und selbst zubereiteten Häppchen war Gelegenheit gegeben zum Gratulieren, Danken und gemütlichen Zusammensein. Im Jahr 2002 hat sich der Verein neue Aufgaben gestellt, deren Erfüllung wieder den vollen Einsatz aller Beteiligten erfordern wird. Äußeres Zeichen der Anerkennung, die der Männergesangverein Lauterbach über die Ortsgrenzen hinaus genießt, ist eine Urkunde, die dem Vorsitzenden Uwe Staap anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Vereins von CDU-Stadt-

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Alpenweine

VHS Weinseminare in Lauterbach Weinregionen, die an die Alpen angrenzen, stehen im Mittelpunkt des nächsten Weinseminars der VHS Völklingen in Lauterbach. Die Länder und Regionen werden in ihren Eigenheiten und ihren speziellen Klassifizierungen anhand der Weine von Referenzdomainen vorgestellt 07.05. Österreich In Österreich werden Weißweine produziert, die zu den besten der Welt gehören. Weine führender Winzer aus der Wachau und der Steiermark stehen im Mittelpunkt der Präsentation und Degustation. 14.05. Schweiz In der Schweiz werden neben den Weinen aus dem Wallis vor allem im Tessin international aufsehenerregende Rotweine produziert. Referenzdomainen beider Regionen, die auf dem saarländischen Markt präsent sind, stehen im Mittelpunkt des Abends. 21.05. Jura/Savoyen Im Jura werden sehr eigenwillige und alterungsfähige Weine hergestellt, die vor allem zu den regionalen Käsesorten passen, die zusammen mit den Weinen degustiert werden. 28.05. Piemont Stefan Manstein, Saarbrücker Weinhändler, ausschließlich spezialisiert auf Barolo, Barbera & co und einer der bester Kenner dieses italienischen Weinflaggschiffs, präsentiert die italienische Region mit den Weinen führender Erzeuger.

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Ort: Seminarraum Lauterbachhalle Beginn: 19.30 Uhr Gebühr: 5,11 Euro pro Abend (Die Abende sind einzeln belegbar) Die verkosteten Weine werden in einer Umlage an den jeweiligen Abenden gesondert berechnet. Information und Anmeldung: Gerhard Rouget, Tel.06802 545, gerhard.rouget@web.de

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Ausstellung im Historischen Museum Saar

Hansi, Tomi und das Elsass (G.Rouget.) Tomi Ungerer und Jean Jacques Waltz, auch Hansi genannt, zwei Elsässer Künstler, die das Jahrhundert der deutschesten aller französischen Regionen in Bildern festgehalten haben, sind Thema der von April bis Mitte Juli laufenden neuen Ausstellung im Historischen Museums Saar. Ca 200 Exponate von Aquarellen, Karikaturen, Plakaten, Geschirr bis hin zu Menükarten ermöglichen in den Museumsräumen im Annex des Saarbrücker Schlosses einen Rundgang durch die wechselvolle Geschichte unserer Nachbarregion im 20.Jahrhundert. Die Motive von Jean Jacques Waltz sind Bilder des Elsasses mit Langzeitwirkung, die auch heute noch von Geschirr, Postkarten und Souvenirartikeln prangen. Außerdem hat „Hansi“ Jean Jacques Waltz zu Beginn des Jahrhunderts die Vertreter der kaiserlichen Macht im annektierten Elsass attackiert. Kosmopolit Tomi Ungerer zeichnet seine Landsleute mit liebevollem Augenzwinkern und in bekannte deftiger Form voll bissiger Ironie. In einem von der VHS Stadtverband Saarbrücken mitgestalteten Begleitprogramm wird unsere Nachbarregion in weiteren Facetten gezeigt: 17.April., 19.30 Uhr, Museum Grands Crus d’Alsace und die Käse von Philippe Olivier 24.Mai, Weinstudienreise Riquewihr Weinbergswanderung, Stadtbesichtigung, Musée Jean Jacques Waltz, Empfang auf Domaine Hugel 31.Mai, 19.30 Uhr, Schlosskeller Huguette Dreikaus, Das Elsass, das ich meine Kleine Philosophie aus der Provinz, Lesung aus ihrem gleichnamigen Buch und Kabarett mit der Straßburger Radiochronistin 12.Juni., 19.30 Uhr, Museum Tomi Ungerer und das Elsass, Diavortrag von Thérèse Willer vom Centre Tomi Ungerer, Straßburg

19.Juni., 19.30 Uhr, Museum Karl-Otto Sattler, Das andere Elsass, Lesung des Buchautors und Journalisten. Das Elsass jenseits der Klischees der berühmten C‘s von Colombages (FachTomi Ungerer (* 1931) werk), Choucroute (Sauerkraut), coiffe (Trachten) und Cigognes (St. Forchen) 21.Juni, 20 Uhr, Saarbrücker Schloss Elsässer Weine und asiatische Küche Fernsehkoch Frank Seimetz verbindet im Ambiente des Schlosssaals typische Elsässer Spezialitäten mit asiatischen Gewüzen und Zutaten, Jean Jacques Waltz die in der elsässer Weinszene (1873-1951) als Idealverbindung für die einheimischen Weine angesehen werden. Dazu stellt die Spitzendomaine Barmès Bucher passende Weine vor. Öffnungszeiten: 10-18 Uhr, montags geschlossen. Führungen: Sonntags und an Feiertagen um 15 h. Gruppenführung in deutscher und französischer Sprache nach Vereinbarung Informationen, Anmeldung für das Begleitprogramm: VHS Stadtverband Saarbrücken Gerhard Rouget, 06802/545, dienstlich 0681/506-4335, gerhard.rouget@web.de

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Abfalldeponie Wald

Muss das sein? (red.) Was in diesen Tagen wieder jeden Spaziergänger ärgert, ist ein echtes Problem geworden. Achtlose Zeitgenossen werfen ihren Dreck in den Wald. So ist der Parkplatz am Wilhelmsbrunn mittlerweile zu einer richtigen Mülldeponie mutiert. Ganze Wohnzimmergarnituren landen über nacht im Unterholz. Achtlos weggeworfene Dosen und Flaschen von den sogenannten „Naturfreunden“ zieren die Wegränder. Für einige Zeitgenossen ist das wohl kein Problem, auch kein Gedanke wert. Andere jedoch, die in den ersten Sonnentagen des Jahres ihren Spaziergang machen, nehmen die Verunreinigung widerwärtig wahr. Der Ärger der Wandersleute und Jogger, die die Natur

Am Waldweg Kreuzwaldstraße

bewusst erleben wollen, ist mittlerweile auch im Ortsrat von Lauterbach ein Thema. So wurde bereits das zuständige Ortsamt und das Amt 70 der Stadt Völklingen informiert. Letztere erklärten sich bereit, eine Reinigung vorzunehmen, so dass die katastrophalen Zustände der letzten Monate auf ein geringeres Maß zurückgegangen sind. Eine Maßnahme jedoch, die nicht die Ursachen bekämpft. Die Frage bleibt, was denkt ein Mensch, der der Natur und der Umwelt, und damit nicht zuletzt seinen Mitmenschen so etwas antut? Oder denkt er überhaupt? Wir haben den aktuellen Zustand in Bildern dokumentiert, die uns allen ins Bewusstsein rufen soll, was hier im Argen liegt.

Fotos: plopp


Kaffee Er kann die Aufmerksamkeit verbessern und die Stimmung heben. Frisch gefiltert ist das deutsche Nationalgetränk sogar gesund.

Der schwarze Verführer (red.) Friedrich der Große gab sich empört: „Es ist abscheulich, wie weit es mit der Konsumption des Kaffees geht: Jeder gemeine Mensch und Bauer gewöhnt sich jetzt zum Kaffee“. Aber dem Monarchen ging es nicht um Gesundheit oder Moral, sondern ums Geld. Um das heimische Bier gegen den importierten Kaffee zu schützen, belegte er den Muntermacher mit einer Abgabe – ein Taler pro 24 Lot. Noch heute gibt es die Steuer in Deutschland, mittlerweile ca. 2,20 • pro Kilogramm Rohkaffee – in der Höhe weltweit einzigartig. Dem Konsum tut das bei ständig fallenden Rohstoffpreisen keinen Abbruch: Knapp sieben Kilo Kaffee verbrauchen die Deutschen pro Kopf im Durchschnitt jährlich – das entspricht etwa 160 Litern. Ist der tägliche Kaffeekonsum gefährlich? Wie viel ist erlaubt? Macht er abhängig? Im Tierexperiment waren nur absurd hohe Mengen akut giftig, die beim Menschen etwa einem Kilogramm Kaffee oder gut 100 Tassen entsprächen. Nicht selten treten dagegen schon nach der ersten Tasse Magenunverträglichkeiten auf, die von den Reizstoffen der Röstung hervorgerufen werden. Hier kann mild gerösteter Kaffee helfen – oder der Umstieg auf Tee. Immer wieder aber gibt es Berichte über gesundheitliche Risiken nach jahrelangem Kaffeegenuss, vor allem über erhöhte Krebsgefahr, über Osteoporose und Rheuma. Die Analysen sind umstritten, denn der typische Kaffeekonsument trinkt nicht nur viel Kaffee. Er raucht überdurchschnittlich häufig, trinkt mehr Alkohol und bewegt sich wenig – das klassische Verhalten von Schreibtischarbeitern. Wo aber liegt dann die Ursache für häufige Erkrankungen? Im Kaffee oder doch eher in der Zigarette? Die Antwort steht noch aus. Unstrittig ist allerdings die Wirkung von Kaffee auf den Blutfettspiegel – er steigt. Vermutlich sind es die Fette im Kaffee selbst, die Cholesterin und Triglyzeride im

Frisch geerntete Kaffeekirschen

Blut erhöhen und damit möglicherweise auch das Herzinfarkt- und Schlaganfallsrisiko steigern. Allerdings gibt es eine einfache Lösung: Gefilterter Kaffee enthält fast keine Fette mehr, sie bleiben im Papier hängen. Seitdem auch in Finnland der traditionell ungefilterte Kaffee zunehmend durch gefilterten ersetzt wurde, sei dort der Blutfettspiegel um zehn Prozent gesunken. Macht Kaffee abhängig? Das Risiko wird von den meisten Wissenschaftlern für gering gehalten. Allerdings kann Koffein nach 24-stündiger Abstinenz eine – zumeist milde – Entzugssymptomatik auslösen: mit Kopfschmerz, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. Der Effekt tritt häufig nach Operationen auf, da der Patient stundenlang nüchtern bleiben muss. Interessanterweise sind die Entzugssymptome nicht davon abhängig, wie viel Kaffee normalerweise getrunken wird – falls es sich überhaupt um Koffeinentzug handelt. Ganz ähnlich kann sich nämlich auch ein Flüssigkeitsverlust äußern, denn Kaffee hemmt einige Hormone der Nieren, die dann vermehrt Flüssigkeit ausscheiden. Das im Süden obligate Glas Wasser zum Kaffee macht also auch medizinisch Sinn. Aber den Bestandteilen des Kaffees werden auch zahlreiche positive Eigenschaften zugeschrieben: Chlorogensäure soll vor Dickdarm- und Leberkrebs schützen. Theobromin sei gut gegen Asthma. Unbekannte Wirkstoffe des Kaffees sollen Nierensteinen vorbeugen. Und schließlich weiß man seit wenigen Monaten, dass Kaffeetrinker seltener oder später unter der Schüttellähmung Parkinson leiden. Sogar die Beweglichkeit von Spermien soll durch Koffein gesteigert werden. Die neueste Nachricht kommt aus dem Labor: Bei experimentellen Schlaganfällen bei Ratten habe man die Hirnschädigung um 80 Prozent verringern können durch die gleichzeitige Einnahme von Koffein und Alkohol. Ob ein solcher Cocktail, beispielsweise Irisch Coffee, auch beim Menschen wirkt, ist noch nicht erforscht. Und schließlich: Kaffee macht glücklich, zumindest in der Theorie. „Er hebt den Serotoninspiegel im Gehirn“, sagt Prof. Hans Steinhart, Direktor der Lebensmittelchemie an der Uni Hamburg. Und Serotonin, das Glückshormon des Menschen, ist für die Stimmung verantwortlich – ein Effekt, der zu starkem Kaffeekonsum verführen kann. Es gibt sogar Studien, in denen behauptet wird, dass Kaffeetrinker seltener Selbstmord begehen. Dass in skandinavischen Län-

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dern, vermutlich abhängig von der geringen Sonneneinstrahlung, Serotoninmangel häufiger auftritt als in Südeuropa, könnte erklären, warum Finnen deutlich mehr Kaffee konsumieren als Italiener – ein Nord-Süd-Gefälle durch Europa. In erster Linie aber macht Kaffee wach: 80 bis 120 Milligramm Koffein enthält eine Tasse, je nach Sorte und Brühtechnik. Nach einer Dreiviertelstunde ist die maximale Konzentration im Blut und damit im Gehirn erreicht. Koffein wirkt dort vor allem in zwei Regionen: dem Bewegungszentrum und dem Schlaf-Wach-Zentrum. Genau dort wird die Ursache der beliebtesten Wirkung von Kaffee vermutet: Er bekämpft Müdigkeit und steigert Konzentration. Die Dauer der Koffeinwirkung hängt von der Geschwindigkeit des Abbaus im Körper ab – und die ist sehr unterschiedlich: Nach dreieinhalb Stunden ist die Hälfte des Wachmachers bei den meisten Menschen verschwunden. In Einzelfällen allerdings ist die Wirkung schon nach zwei Stunden verpufft – häufig bei Rauchern. Umgekehrt kann sie bis zu zehn Stunden anhalten – vor allem bei Schwangeren und bei Frauen, die die Pille nehmen. Kaffee als Wachmacher ist also sehr unzuverlässig. Menschen, die kurz nach einer Tasse Kaffee gut schlafen können, gehören meist zu denjenigen, die das Koffein sehr schnell abbauen. Kaffee enthält nach der Röstung mehr als tausend Aromen, Säuren, Zucker und Eiweiße bilden ein hoch kompliziertes Gemisch. Schon leichte Manipulationen können die komplexe Struktur zerstören. Und die Unsitte, ihn stundenlang auf einer Warmhalteplatte stehen zu lassen, ruiniert den besten Kaffee. Die flüchtigen Aromen verdunsten in wenigen Minuten. Chemische Reaktionen verändern die Zusammensetzung, der Kaffee verbrennt. Was übrig bleibt, ist für jeden Genießer eine Zumutung, wird aber in den besten Gourmetlokalen ausgeschenkt. Auch in einer Thermoskanne verbrennt der Kaffee, langsam. Die zweite kulinarische Todsünde: Etwa 40 Prozent der Deutschen trinken den Kaffee mit Milch. Viele der Aromastoffe sind aber fettlöslich und werden von der Milch gebunden. Man kann sie nicht mehr riechen – was den Kaffeegeschmack verflacht. Denn der Mensch kann zwar tausende von Gerüchen wahrnehmen, geschmacklich aber nur zwischen süß, sauer, bitter, salzig und möglicherweise glutamatartig unterscheiden. Die Vielfalt der Aromen wird gerochen, nicht geschmeckt. Der Tipp für Genießer: Man nehme zumindest fettarme Milch oder trinke den Kaffee besser noch schwarz.

Wirtschaftsgut: 115 Millionen Sack á 60 Kilogramm werden jährlich produziert, Kaffee im Wert von 8,6 Milliarden Dollar exportiert. Der Fiskus: Nur in Deutschland wird eine hohe Kaffeesteuer erhoben: 2,20 • pro Kilogramm. Der Edelste: Weltweit der teuerste Kaffee ist der Jamaika Blue Mountain mit 50 Dollar pro Kilogramm Rohkaffee. Die Sorten: 80 Prozent des weltweit gehandelten Kaffees sind Arbika-Sorten. Der kräftigere und billigere Robusta wird als Beimischung verwendet oder einfach zu Espresso verarbeitet. Der Trend. Um Kosten zu sparen, wurden die Röstzeiten verkürzt. Statt 30 reichen oft zwei Minuten.

Der Tipp 1. Hartes Wasser löst nur wenig Aromen aus dem Kaffee – eine Messerspitze Natron im Filter hilft. Der Tipp 2. Die ersten 40 Prozent des Wassers lösen schon 80 % der Aromen. Durch Umrühren in der Kanne verteilen sich Koffein und Geschmack gleichmäßig. Der Tipp 3. Kaffee hält im Kühlschrank sein Aroma länger, am besten in luftdicht verschlossenen Dosen. Die Todsünde: Heißer Kaffee verändert sich: Auf der Warmhalteplatte, aber auch in der Thermoskanne verdampfen und verbrennen die Aromen. Espresso – der starke Sanfte. Kräftige Robusta-Bohnen werden länger geröstet und bekommen dadurch und durch den hohen Druck beim Brühen ein intensiveres Aroma. Durch weniger Säure und Bitterstoffe ist Espresso bekömmlicher. Der Frischeste. Den aromatischsten Kaffee machen Vollautomaten, die die Bohnen direkt vor dem Aufbrühen mahlen. Nur so entwickelt der Kaffee seinen optimalen Geschmack. Die Kosten: ab 350 •, nach oben offen.

Die Weltmeister. Spitzenreiter im Kaffeekonsum sind die Skandinavier mit jährlich fast 300 Litern pro Kopf. Die Deutschen trinken etwa 160 Liter. Das Wirtschaftswunder. Kaffee ist nach Öl weltweit das bedeutendste

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... und koche mir Kaffee, in guten wie in schlechten Tagen, bis dass der Tod uns scheidet. Tja, wie fang ich an? Ich meine, über „Kaffee“ zu schreiben, ist nun wirklich keine besonders eingegrenzte Themenvorgabe. Über Herkunft, Anbau und Ex- bzw. Import von Kaffee weiß ich genauso viel wie über psychische oder physische Wirkung, mal abgesehen davon, dass er wach macht – nämlich gar nix! Also habe ich mich entschlossen, einen ganz subjektiv, ironisch-unterhaltsamen Artikel zum Thema „Kaffee“ zu schreiben. Viel Spaß! In jungen Jahren war mir noch nicht klar, wie sehr der Kaffee mein Leben irgendwann einmal bestimmen würde. Oh mein Gott, es war sogar eine Ehre, wenn ich sonntags beim traditionellen Kaffeekränzchen mit der Family eine halbe Tasse Kaffee mit viel Milch und Kakao trinken durfte! Leider fing so das Elend und der tägliche Kampf um’s Überleben, also um den letzten Schluck Kaffee in der Kanne, an. Denn irgendwann im Alter zwischen sechs und acht, keine Ahnung wann genau, bekam ich von meinem Dad jeden Morgen eine schöne Tasse „Kaffeekakao“, allgemein bekannt Milchkaffee mit Zucker plus Kakaopulver. Tja, im Laufe der nächsten drei, vier Jahre wurde der Kaffeeanteil darin dann immer mehr und die Milch immer weniger. Ich armes Kind! Konnte ich doch damals nicht ahnen, dass die tägliche Dosis Kaffee in ein paar Jahren zur Lebensgrundlage werden würde. Aber mal davon abgesehen, hätte mir das zu jenem Zeitpunkt jemand versucht näher zu bringen, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Jedenfalls, was mir klar wurde, war „Kaffeekochen“ ist eine Kunst für sich. Es gibt da ’ne schöne Formel: 1 Löffel Kaffeepulver pro Tasse Wasser und ein Löffel voll für den Geschmack. Aber wie das mit der Theorie so ist, stimmt sie meistens nicht. Denn Kaffeemaschinen sind halt auch nur Menschen und jede hat ihren eigenen Charakter. Denn während die eine, aus der laut Formel eingefüllten Menge Kaffeepulver ein undefinierbares Etwas von breiähnlicher Konsistenz macht, fabriziert die Andere aus gleicher Menge ein leicht bräunlich angefärbtes, wässriges Gesöff. Schön! Doch nach intensiver Beschäftigung hatte ich die Maschinen in näherer Umgebung bald durchschaut, mitsamt ihren spinner’ten Phasen und ihren manchmal sehr eigenwilligen Touren. Ich war auf alles gefasst, obwohl ich intuitiv wusste, dass es auf Dauer nicht gut gehen würde, wenn ich mich den Kaffeemaschinen gegenüber so überheblich benahm. Tja, es ging gut, bis... na ja, bis dann irgendwer eines Tages so schlau war, eine andere Kaffee-SORTE mit nach Hause zu bringen – fatal! Moment mal? Mehr als nur eine Sorte Kaffee? Wer bitte war denn auf so eine idiotische Idee gekommen? Wer braucht denn so was?!

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Ich war fassungslos und sämtlicher Illusionen beraubt. Warum sagt mir keiner, dass „Eduscho“ und „Tchibo“ nicht das ein und selbe ist? Aber ich als Kämpfernatur ließ mich nach einer kurzen Attacke von Selbstzweifeln und „Hat- mein-Leben-jetztnoch-einen-Sinn?“-Fragen auch davon nicht unterkriegen. Ich beschloss, ganz rational und logisch dieses schwerwiegende Problem zu lösen. Ergo fing ich an, die Aufschriften auf den Packungen zu lesen. Und siehe da! „Naturmild“ und „Herzhaft voll“ etc. sind ja gar keine Werbesprüche, nein, sie bezeichnen vielmehr die Eigenschaften des Kaffees! Ich freute mich riesig. Nach dieser selbstfinderischen, creativen Pause war ich wieder voll dabei in der Elite der Kaffeekocher. Nach diesem kurzen Exkurs in die Welt des schöpferischen Kaffeekochens zurück zu meinem Werdegang als Kaffeejunkie. Das Verhängnis nahm seinen Lauf, als ich in der 9. Klasse war, und zwar in Form eines 14-tägigen Praktikums bei der Dillinger Hütte. Natürlich durch puren Zufall kam ich in die gleiche Abteilung wie mein Dad. Eine meiner ersten Aufgaben war, mich mit der dort sesshaften Kaffeemaschine anzufreunden, was dann ungefähr so ablief: „Hallo liebste Kaffeemaschine, ich bin die Sue. Wie geht es dir?“ – „Hallo Sue, ich bin die Kaffeemaschine. Mir geht’s prima, ich koche halt so vor mich hin.“ – „Na super, und welchen Kaffee magst du am liebsten?“ – „Wenn du lieb zu mir bist, koche ich dir aus jedem Pulver einen rekordverdächtigen Kaffee.“ Sie hatte nicht zuviel versprochen! Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft; und von diesem Moment an gehörte es zu meinen selbsternannten Lieblingsaufgaben – neben faxen und kopieren – der Kaffeemaschine regelmäßig einen Besuch abzustatten, ein paar freundliche Worte mit ihr zu wechseln, Kaffee zu kochen und, damit sie nicht so einsam war, bei der Gelegenheit zwei, drei, fünf Tassen Kaffee zu trinken. Das Ergebnis meiner tiefen Freundschaft zur Kaffeemaschine war, dass ich die erste Woche nicht schlafen konnte. Leute, keine Macht den Drogen, trinkt Kaffee! Der Mensch ist ja bekanntlich ein Gewohnheitstier, was wohl heißen soll, man gewöhnt sich an alles. Ich bin zwar nicht „man“, gewöhnte mich aber relativ schnell an das


würde schon schief gehen – und Gasthaus es ging schief! Ich hatte es mit einer zwar treuen, Inhaber: Peter Berndt aber sehr eigensinnigen Kaffeemaschine zu tun. Es freuen sich Der erste von mir auf Ihren Besuch: gekochte Kaffee verursachte beim Katharina, Peter sämtlichen Mitarund Regina beitern schmerzverzerrte Gesichter und Ausrufe des Abscheus. VK-Lauterbach Das harmlos ausTel. (06802) 212 sehende MaRuhetag: Montag schinchen gehörte zur schlimmsten Sorte Kaffeemaschinen, sie produziert aus normaler Menge Kaffeepulver ein pechschwarzes, breiartiges Gesöff, in dem buchstäblich der Löffel stehen bleibt. Aber ich lerne ja schnell und dank der Hilfe einer freundlichen Mitarbeiterin weiß ich jetzt, dass der Kaffee nicht trinkbar ist, wenn man auf die Menge von etwas über acht Tassen Wasser mehr als drei glattgetrichene von den extra für Kaffee gedachte Plastiklöffelchen Kaffeepulver einfüllt. Dieses Problem war gelöst und schon stand ich vor dem nächsten: Ich sagte schon, ich traf Gleichgesinnte. Was stark untertrieben ist. Ich bin ja schon verrückt nach Kaffee, und konnte mir kaum vorstellen, noch eine Steigerung meiner selbst zu finden. Ich wurde eines besseren belehrt. Bei praktisch jedem zweiten Gang zur Kaffeemaschine ist die Kaffeekanne leer. Toll! Ich koche also neuen, verschwinde wieder ins Lager, und wenn ich eine viertel Stunde später wiederkomme, ist die Kanne – leer! Na super. Ich koche also wieder Kaffee, usw... Dies wiederholt sich dann drei- bis viermal, bevor ich meine Tasse Kaffee bekomme. Ich wollte es ja nur mal erwähnt haben...! Dieser tägliche Kampf um den Kaffee ist allerdings noch gar nichts gegen die Entzugserscheinungen am Wochenende. Ich bin dann mittlerweile doch schon so weit, dass ich nicht anTelefon 0 68 02 / 4 40 sprechbar bin, bevor ich nicht eine Telefax 0 68 02 / 81 44 Kanne (!) Kaffee intus habe. Und das mit 18 Jahren! Der Verfall der Jugend ist wohl nicht mehr aufzuhalten... Armes Deutschland. Umbau • Neubau Okay, und die Moral von der Fernsehantennenbau Geschicht’? - Unterschätzt mir nur den Elektroheizungen Kaffee nicht! Viel Spaß bei der nächSat - Anlagen sten Tasse Kaffee.

Koffein in meinem Blut, und die verheerende Folge war, dass ich die zweite Woche teilweise auch nicht schlief – wenn ich meinen mittlerweile normalen Koffeinspiegel im Blut nicht erreicht hatte. Faszinierend... Faszinierend war auch, wie sich mein Weltbild veränderte. Ich stellte fest, dass es genau zwei Typen von Menschen gibt, nämlich die Kaffeetrinker und die, die eigentlich gar nicht der menschlichen Spezies angehören können, weil sie keinen Kaffee trinken. – Außerirdische gibt es nicht? Von wegen! Sie leben mitten unter uns! Nach dem Himmel auf Erden, also der Verkaufsabteilung der Dillinger Hütte, kam dann die Hölle – die Rückkehr zur Schule. Wo meinen Kaffee hernehmen? Der Oberstufenraum war tabu, der Kaffeeautomat vor meiner Zeit abgeschafft und der Kiosk verkaufte nicht einmal Cola – weil das Koffein darin die jüngeren Schüler so aufdrehte. Angeblich! Bei mir war das Gegenteil der Fall. Ich war unruhig und unkonzentriert. So ging das zwei Jahre, meine Noten wurden immer schlechter. Dann kam die 11. Klasse und der Kioskbesitzer beschloss, endlich auch Kaffee in sein breitgefächertes Sortiment aufzunehmen. Doch zu spät! Ich war zu lange gezwungen gewesen, ohne Kaffee zu leben und auch ein halbes Jahr mit Kaffee en masse konnte mich nicht mehr retten: Ein wunderschönes „Nicht versetzt“ prangte unter meinem Zeugnis. Nicht, dass das an meiner Lernfaulheit lag, oh nein! Ich war das Opfer von überschlauen Pädagogen, die gesagt hatte, Koffein wäre nicht gut für mich und meine Altersgenossen. Es kam nur daher, dass ich gezwungen wurde, jeden Tag bis teilweise halb vier p. m. ohne Kaffee zu überleben! Ich fasste einen (hoffentlich) weisen Entschluss: Hier bleib ich nicht. Ich begann meine Ausbildung und dem Himmel sei Dank (!) kam ich als erstes in eine Abteilung, wo ich Gleichgesinnte traf (hallo Wirtschaftsabteilung!). Allerdings hatte ich keinen allzu guten Start mit der Kaffeemaschine dort. Da wir einander völlig fremd waren, beschloss ich beim ersten Date mit ihr, die altbewährte Formel anzuwenden. Die Feinabstimmung ließe sich ja später genauer festlegen, für’s erste würde das wohl nicht so falsch sein,

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... in diesem Sinne tschüss bis dann, Sue.

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Plopp für Kids Schau dir die Quartettkarten in den nebenstehenden Reihen A-F genau an. In jeder Reihe ist eine Karte die nicht passt. Finde sie heraus.

A ......................................................................................... B ......................................................................................... C ......................................................................................... D ......................................................................................... E ......................................................................................... F ......................................................................................... Alle Auflösungen findest du auf der Seite 16.

Comic- und Fernsehquiz: 1. Wer ist der beste Freund von Fred Feuerstein?

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2. Welche Farben haben die Mützen von Tick, Trick und Track?

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3. Wie heissen die vier Turtles?

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4. Welchen Beruf hat Super Mario?

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5. In welchem Zeichentrickfilm spielt Mogli die Hauptrolle?

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6. Wie heisst Tarzans Gefährtin?

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7. Aus welcher Fernsehserie stammen Pille und Spock?

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8. Wie viele Finger hat Donald Duck an jeder Hand?

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9. Wie heisst Berts bester Freund?

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10. In welcher Zeichentrickserie kommt die Ente Duffy Duck vor?

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11. Welche berühmte Comicfigur trägt gelegentlich einen Hinkelstein?

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impressum

Jugendverein (K. Hermann) Um unsere Aktivitäten für alle interessant zu gestalten, haben wir unsere Mitglieder in folgende Altersgruppen unterteilt:

herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V.

Gruppe I (5-8 Jahre), freitags, 15-17 Uhr, Leitung: Andrea Decker (Tel. 1547) Gruppe II (9-12 Jahre), mittwochs, 16-18 Uhr, Inge Ruppert (Tel. 531) Gruppe III (13-16 Jahre), montags, 17-19 Uhr, Monika Hermann (T. 1566) Gruppe IV (16-25 Jahre), dienstags, 18-20 Uhr, Klaus Hermann (T. 1566)

redaktion Bernd Engel, Erik Motz, Erik Roskothen, Thomas Rouget

druck+auflage Merziger Druckerei 1200 Stück

kontakt Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel.: (06802) 9 10 33 Fax: (06802) 175 00 46 Mail: redaktion@plopp.de

bankverbindung Volksbank Völklingen 23.4535.0007 (BLZ 59091000) Sparkasse Saarbrücken 47-761028 (BLZ 59050101)

online

p.de www.plop Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst veranwortlich! Bitte geben Sie Ihre Textbeiträge Datenträger (CD, Diskette, ZIP) oder per e-mail an die Redaktion. Vielen Dank!

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Die Altersgrenzen müssen nicht genau eingehalten werden. Je nach Alter der Mitglieder basteln wir in unseren wöchentlichen Gruppenstunden in den angemieteten Jugendräumen in der Schule Lauterbach oder spielen, kochen, backen oder sehen uns Videos an (auch selbstgedrehte). Wir besuchen Theater, Zirkus, Musicals, Kino, Kirmes, Spielplätze, Zoos, Wildparks und Freizeitparks. Mit unserem Kleinbus fahren wir schwimmen, Eis essen oder kegeln. Wir grillen, führen kleine Wanderungen durch oder bieten verschiedenen Sport an. In unserem Freizeitraum können wir kostenlos Billard spielen oder Dart, Flipper, Tischfußball oder Tischtennis. Auch außerhalb der Gruppenstunden bieten wir Freizeitaktivitäten an. Z. B.: Eislaufen, Kindermaskenbälle, Jugenddiscos (ohne Alkohol) ab 11 Jahren, Badminton, Tennis, Squash, Volleyball, Kinderferienfest, Fahrradtouren, Musical-/ Städtetouren, Weihnachtsmarkt und vieles mehr. Ihr könnt euch gerne die einzelnen Gruppen (kostenlos) ansehen. Wenn es euch gefällt und ihr wollt Mitglied im Jugendverein werden, beträgt der Beitrag 2,EUR monatlich. Darin sind üblicherweise Bastelmaterialien, Eis essen, Eintritte, Fahrtkosten u.ä. enthalten. Eine große Bitte an Erwachsene All unsere Aktivitäten hängen von der entsprechenden Leitung und Betreuung ab. Bei fast 150 Mitglieder und der Vielzahl unserer Aktivitäten benötigen wir davon etliche. Voriges Jahr mussten wir eine Gruppe mangels Gruppenleiter schließen. Es ist zu befürchten, dass wir demnächst eine weitere Altersgruppe schließen müssen. Daher suchen wir dringend weitere Erwachsene, die bei uns mithelfen. Informationen gibt Ihnen gerne der 1. Vorsitzende Klaus Hermann, Auf der Juchhöh 53, Telefon: 1566. Termine: In den Sommerferien führen wir ein Zeltlager für Kinder ab 6 Jahren durch. Die Kosten hierfür betragen 90,- EUR/8 Tage; 110,- EUR/12 Tage; 130,- EUR/15 Tage (Vereinsmitglieder jeweils 20,- EUR). Darin sind alle Fahrt-, Verpflegungsund Programmkosten enthalten (z.B. Besuche von Erlebnisfreibad, Kino, Freizeitpark, Holiday-Park, Sommerbobbahn, Kegeln, Minigolf, Reiten, Volleyball, Tennis, Badminton, Squash usw.). Da die Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt haben, dass aufgrund von Betreuermangel bei weitem nicht alle Interessenten mitfahren können, ist eine schnellstmögliche Anmeldung sinnvoll. Zum Redaktionsschluss stand der Termin noch nicht fest: entweder 06.-20.07. in Wallerfangen oder 21.07.-03.08. in Fischbach/Pfalz. Wir suchen dringend noch Betreuer, die bereit sind, mitzufahren. Am Sonntag, 08.09.02, fahren wir nach Bochum zum „Starlight Express“. Abfahrt: 8.00 Uhr, Beginn des Musicals 14.00 Uhr. Rückankunft gegen 22.00 Uhr . Kosten: Busfahrt (ca. 20,- EUR) und Eintrittskarten (Preisspanne 35 bis 79 EUR; Schüler 50%, Azubis, Senioren 30%). Die Anmeldung sollte schnellstmöglich erfolgen, da die Teilnehmerzahl durch die Plätze im Bus begrenzt ist. Spätere Anmeldungen können zudem nur nach Verfügbarkeit von Eintrittskarten berücksichtigt werden.


Die Seite für die Rätselfreunde

Auflösung Seite 16

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... D A S

L E T Z T E von

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Sparkasse rot schwarz


Volksbank blau


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