Plopp12

Mit Lauterbacher Veranstaltungskalender Ausgabe Nr. 12 November 2001

unabh채ngig - 체berparteilich

Halloween

ein amerikanischer Brauch?

Start frei f체r den Euro

Indianer in Lauterbach

Berthold Scherf und seine Ranch

Biewer + Kahn rot schwarz blau

editorial inhalt

Zwölf

Ausgabe 12 - November 2001

titel Zwölf ist eine astronomische Zahl, denn zwölf Monate hat das Jahr und zwei mal zwölf Stunden der Tag. Aber auch eine biblische, denn zwölf Söhne hatte Jakob und zwölf Apostel waren um Jesus. Und nun ist es auch unsere Zahl, die zwölfte Ausgabe von plopp.

Zwölf Ausgaben, das bedeutet sechs Jahre Zeitung machen, zwölf Mal Artikel schreiben, Bilder und Grafiken aussuchen, Zeitung ins Layout setzen, Korrekturlesen, druckfertig machen, zur Druckerei bringen und schließlich verteilen. Schön zu erleben, wie sie Leser findet, wie über die aktuelle Ausgabe geredet wird, die mittlerweile eine Auflage von zwölfhundert hat.

Zwölf Ausgaben bedeuten auch sechs Jahre Zusammenarbeit mit den Werbepartnern, die die Finanzierung der Zeitung gewährleisten und sechs Jahre Kontakt zu den Schreibenden der Vereine, die mit ihren Beiträgen die Zeitung füllen. In der Zwischenzeit finden sich auch freie Redakteure, die der Zeitung neue Perspektiven verschaffen.

Mit zwölf Mitgliedern hat unser Verein einmal begonnen, mittlerweile sind es ein paar mehr geworden. Die Redaktion ist dagegen sehr klein geblieben. Trotzdem wollen wir versuchen, vielleicht einmal auf zwölf Jahre Zeitungsarbeit für Lauterbach zurückblicken zu können.

Das funktioniert natürlich nur, wenn weiterhin all diese Faktoren mit zwei weiteren zusammenwirken: dem Spaß am Zeitung machen und der Freude am Erscheinen einer neuen Ausgabe von plopp. Denn das ist letztendlich unser einziger Lohn, abgesehen von dem Bonus, den jeder von uns erhält, wenn Sie jetzt die zwölfte Ausgabe in der Hand halten und lesen: ein kleines bisschen Stolz.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen der Zwölf und freuen uns auf die Arbeit an der Dreizehn.

Erik Roskothen

Halloween Indianer in Lauterbach Start frei für den Euro

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veranstaltungen Pe Werner wieder in Lauterbach Kulturtermine Veranstaltungskalender Kultur in Völklingen Weinseminare in Völklingen

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aktuell FUNTIME in Lauterbach Skandal auf der Festwiese Markenklamotten Die Tage danach

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aus den vereinen Turnverein Tennis-Club Fußballverein Tischtennis-Club Männergesang-Verein

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rubriken kurz notiert plopp für Kids Die Seite für die Rätselfreunde ... das Letzte

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IMPRESSUM

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Halloween Der als amerikanisch bekannte Brauch breitet sich in Mitteleuropa immer weiter aus. Aber woher stammt er wirklich?

(red.) In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November verabschiedeten sich die keltischen Druiden von der Göttin des Sommers und feierten die Herrschaft des Todesfürsten Samhain, der den Winter regierte. Damit wurde der Jahreswechsel begangen. In dieser Nacht war nach damaligem Glauben der Übergang zwischen Tod und Leben besonders schmal, so wie der Wechsel von Sommer zu Winter, so dass die Toten sich unter die Lebenden mischten und sich den Körper eines Lebenden aussuchen konnten.

In Irland entstand später der Brauch, sich als Tote zu verkleiden, um nicht selbst als Körper für einen Toten ausgewählt zu werden.

Noch lange nach der Christianisierung wurde in diesen Regionen das Fest ausgiebig mit Lagerfeuer und Festmahl gefeiert. Im 9. Jahrhundert verfügte Papst Gregor IV, dass an Samhain die Toten geehrt werden sollten, und umging es so, das Fest als heidnisch ansehen zu müssen. So entstand das christliche Fest Allerheiligen.

Erst im 16. Jahrhundert entstand der Name Halloween. Die protestantische Kirche führte den Namen „All Hallows Evening“ (Abend vor Allerheiligen) ein, und damit wurde es endgültig ein christlicher Brauch.

In Amerika wird dieser Brauch immer noch extensiv gefeiert. Das Fest wurde modernisiert und mit der Zeit hat es seine jetzige Form angenommen: Kin-

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der ziehen verkleidet durch die Straßen und Klingeln an den Häusern, um dann um Süßigkeiten zu bitten. Hierbei wird der typische Spruch: „Trick or Treats“ (Streiche oder Süßes) gerufen. Entsprechend dem Spruch werden den Kindern unterschiedlichste Süßigkeiten zugesteckt, falls nicht wird den Hausbesitzern ein Streich gespielt.

Der ‘Jack-o-lantern’ - (Kürbislaternen) - Brauch entstand wahrscheinlich aus der irischen Folklore. Eine Legende erzählt von einem Mann names Jack, einem Trinker und Betrüger, der den Teufel mit einem Trick dazu brachte auf einen Baum zu klettern. Als der Teufel oben war, schnitzte Jack ein Kreuz in den Stamm und der Teufel war in der Baumkrone gefangen. Jack verabredete dann, dass er ihn wieder herunterlassen würde, wenn der Teufel ihn nie wieder verführen würde. Als Jack starb, wurde ihm der Zutritt zum Himmel verweigert, da er nur Böses getan hatte. Selbst die Hölle blieb versperrt, da Jack ja den Teufel über’s Ohr gehauen hatte. Der Teufel gab ihm nur einen einzigen Funken, mit dem er durch die völlige Dunkelheit wandern musste.

Dieser Funken war in einer ausgehöhlten Rübe, damit er länger glühte. Die Iren verwendeten deshalb auch zuerst Rüben für die Laternen, aber als sie nach Amerika kamen, fanden sie Kürbisse viel zahlreicher vor. So entstanden die ‘Jack-o-lanterns’ aus einem Kürbis und einem Licht.

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Indianer!

Dumpfes Trommeln am Abend, dann wissen die Einheimischen, es ist wieder Indianerzeltlager auf der Scherf-Ranch (red.) Seit mehr als 15 Jahren sieht man sie immer im Sommer. Indianer in Lauterbach. Doch nicht nur Indianer, sondern auch ihr „Gegenüber“ Kavallerie und Sheriffs sind zu sehen.

Dieses Zeltlager ist mittlerweile ein Anziehungspunkt für die Anhänger des Vereins der Nordamerikanischen Kultur. Sie kommen aus allen Teilen Deutschlands sowie aus dem benachbarten Ausland und vor drei Jahren war sogar ein „echter Indianer“ aus Peru im Lauterbacher Lager. Auch dieses Jahr trafen sich wieder über 250 Personen auf der am Ende der Spitteler Straße liegenden Ranch von Berthold Scherf.

A propos Berthold Scherf!

Berthold hat vor fast 30 Jahren das Gelände am Ende der Spitteler Straße übernommen und es nach und nach in mühevoller Arbeit angelegt. Mittlerweile ist dort ein Kleinod entstanden, das sich sehen lassen kann. Nicht umsonst kommen die Freunde der Nordamerikanischen Kultur mit ihrem Sommerlager nach Lauterbach. Übrigens, es ist eines der größten in Deutschland.

Berthold ist ein Moselaner, genauer gesagt ein Osburger, denn dort stammt

Indianerlager auf der Scherf Ranch er her. Ihn selbst verschlug es vor über 40 Jahren nach Lauterbach. Da er nicht allein sein wollte brachte er auch bald darauf seine Frau Gisela mit. Zusammen haben sie drei erwachsene Kinder und mittlerweile 4 Enkelkinder.

Seine Freizeit verbringt Berthold überwiegend auf der Ranch, die inzwischen auch ohne Sommerlager von Besuchern, insbesondere von den Kleinen, aufgesucht wird. Schließlich ist es für

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Kinder immer wieder ein Erlebnis, die Tiere, Pferde, Esel, Ziegen, Zwergpony und Hühner auf der Ranch zu beobachten und zu berühren.

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Berthold Scherf als „Oberhaupt“ des Sommerlagers

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Der TV unterwegs (B. Kirsch-Dröschel) Im September fand die diesjährige Vereinsfahrt des TV Lauterbach statt.

Im vollbesetzten Bus starteten wir bei miesem Wetter in Richtung Südpfalz.

Unsere erste Rast - natürlich das traditionelle Sektfrühstück mit Lyoner und Croissants - fand auf einem Parkplatz mit wunderschöner Aussicht in der Nähe von Pirmasens statt. Leider konnten wir den Anblick der herrlichen Landschaft nur durch vorsichtiges Herausspitzen unter dem Regenschirm erhaschen, so dass wir uns bald auf die leiblichen Genüsse konzentrierten.

Aber der "Geist" kam bei der nächsten Station schon voll auf seine Kosten: Wir besuchten die Burg Berwartstein, ließen uns von kundigen Begleitern ins Mittelalter entführen, gruselten uns beim Anblick der Streckbank und schüttelten besorgt die Köpfe beim Betrachten der Ritterrüstungen. Auch die Geschichte von Barbara, dem unglücklichen Schlossgespenst, das noch heute durch die Kellergewölbe irrt, ließ uns frösteln.

Doch der anschließende Aufenthalt im gemütlichen, mittlerweile schon etwas sonnigen Bad Bergzabern brachte uns in die heutige Zeit zurück.

Von dort aus machten wir uns auf zur Festung Schoenenbourg, eine der größten Bunkeranlagen der Maginot-Linie. Nach einem langen Abstieg (136 Stufen) über klappernde Metalltreppen gelangten wir in ein labyrinthartiges Kellergewölbe, wo wir nachvollziehen konnten, wie die Soldaten unter engsten, aber technisch sehr fortschrittlichen Bedingungen (über)leben konnten. Eindrucksvoll waren vor allem die Küche mit den riesigen Dampfdruck-Kochtöpfen, die Generatoren und die Belüftungsanlagen. Technisch Interessierte begeisterten sich am versenkbaren Panzerturm mit Kanone. Beim Anblick der engen Unterkünfte und der spartanischen Lazarette waren wir jedoch froh, das alles nur besichtigen zu müssen.

Aufmuntern konnten wir uns dann aber wieder beim Weinfest in Gleiszellen, einem malerischen kleinen Örtchen

umgeben von Weinfeldern. Neben Gleiszeller Muskateller genossen wir auch einen Ohrenschmaus in Form einer Schlagerband im Kuh-Design und wippten zur "Rosamunde" im Takt.

Das alles hatte uns natürlich wieder Appetit gemacht, und so kehrten wir abends nach Hinterweidenthal zurück.

Zu Füßen des berühmten "Teufelstischs ", einer skurrilen Formation aus Buntsandstein, der zudem romantisch beleuchtet war, aßen wir zu Abend.

Rundum zufrieden kehrten wir zurück, hatten wir doch einen zwar anstrengenden, aber schönen Tag mit Freunden hinter uns, von dem wir viele neue Eindrücke mitnehmen konnten.

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Da war Lauterbach drin, denn Funtime stand drauf!

Wo drauf? Na, auf der Bühne, wie immer auf der Wander- Dr.Ingo Detemple und Andreas Fischer, der auch als Sänbühne der AGL, die sich in diesem musikalischen Sommer ger und Querflötist agiert, eine artistische Einlage zu biezu einer Schnellwanderbühne entwickelt hat. In rascher ten, allerdings musikalischer Art: Sie stellten ihr sogenannFolge erlebte sie das Open Air der italienischen Band tes „Steh-Solo“ vor, bei dem sie gekonnt das Spieltempo California am Tennisheim (11.8.2001) und gleich zwei Kon- verringerten, bis eine Art Zeitlupe Musiker und Publikum zerte der Lauterbacher Band Funtime: Wir durften sie beim fast zum Erstarren brachte.

FSV Lauterbach am Weinbrunn (14.8.2001) und wenige Aber auch die Gitarren-Soli von Dr. Stephan Sauer, die Tage darauf anlässlich des Lauterbacher Pfarrfestes von Jahr zu Jahr ausgefeilter und mitreißender „rüberkommen„ erzeugten lautes Jubeln, allen voran das berühmte (18.8.2001)auf dem Paulinusplatz bejubeln.

Wie immer gelang es unseren Musikern mit ihrer Show Solo aus „Baker Street“. „Peter, der Trompeter“ machte seinem Namen wieder alle Ehre: Es gelang Peter Detemple nicht nur ihren Fanclub zum Tanzen und Singen zu beweAktuelle Infos auch im Internet unter www.ahlauterbach.de gen, sondern auch alle anderen Gäste. Tatsächlich gab es wieder einmal, den Zuschauern wohlige Schauer über den einen Zuschauer, der Ilkas Möwenschrei wohl noch nicht Rücken rieseln zu lassen mit seiner Interpretation von kannte und verzweifelt den Himmel nach Wasservögeln „Mademoiselle chante le Blues“. Man konnte die eigenartiabsuchte, während die Sängerin auf dem Biertisch balan- ge Stimmung in verrauchten Vorstadtkneipen förmlich spücierte und ihren Seemann beschwor, das Träumen zu las- ren. Ebenso hielt er die Tradition aufrecht, mindestens einsen. Aber nicht nur Tische und Bänke inspirierten Ilka mal pro Auftritt das Mikrofon aus dem Trompetentrichter Sauer zu halsbrecherischen Showelementen: Auch das Ge- fallen zu lassen, was den Musikern nur noch ein resigniestänge des Bühnenaufbaus hatte es ihr angetan. Schlangen- rendes Seufzen entlocken konnte. gleich wand sie sich bei „Besame mucho„ und anderen ro- Eine Überraschung dagegen war für uns alle der Pianist mantischen Weisen um die senkrechte Mittelstange und Marc Müller aus Großrosseln, der doch „nur„ zur Aushilfe provozierte den Gedanken an erotisierende Tänze. Höhe- mitspielte für Thomas Jungmann, und der sich in die Band punkt und gleichzeitig Abschluss der sportlichen Einlage einfügte, als habe er dort schon immer dazugehört. Natürwar das elegante Herabgleiten von der Bühne beim traditio- lich brachte er aber auch seine persönliche Note mit ein mit der Intonation von „Just a Gigolo“. Da auch Marc mittlernellen Schlusslied „Bye, bye, my love„.

Bei diesem Song hatten auch die beiden Saxophonisten weile seinen eigenen Fanclub in Lauterbach besitzt, hofften

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auch einige noch auf seine „Mokkaaugen„ von Grönemeyer, die er uns aber diesmal vorenthielt. (Vielleicht beim nächsten Mal?) Eine nicht unwichtige Rolle im Verlauf des Abends spielten einige Lauterbacher Lausbuben, die es sich nicht verkneifen konnten, den Musikern mehrmals den „Saft“ abzudrehen, indem sie immer mal wieder „mitten im Lied“ den Stecker rauszogen.

Natürlich konnten auch diesmal die Fans nicht genug kriegen und wollten eine Zugabe, lieferten sie aber diesmal selber: Laut erschallte der Ruf nach „Conny Cramer„, dem Lagerfeuer-Romantik-Song, der uns doch alle so an unsere Jugend erinnert! Doch die Jugend ist wohl schon lange her, denn weder die Fans noch die Band waren textsicher. Spontan griffen Bassist Mike Schmitt, Stephan Sauer und der Schlagzeuger Thomas Blatt wieder zu ihren Instrumenten, um ihre Fans zu begleiten. Bis zur zweiten Strophe sangen alle laut und deutlich mit, doch die dritte Strophe ging in den Unstimmigkeiten über den Text unter, so dass wir einfach die ersten beiden Strophen mehrmals sangen.

So ging wieder eines der denkwürdigen Konzerte unserer Lokalband (die mittlerweile schon in vielen saarländischen Orten zu Gast war) zu Ende, und damit auch das schöne Wetter an diesem Pfarrfest: Wenige Minuten nach dem Abbau, als die Fans mit den Künstlern – sozusagen backstage – einen heben wollten, öffnete der Himmel seine Schleusen und wir standen in kürzester Zeit bis zu den Knöcheln im reißenden Strom, der über den Paulinusplatz hinabschoss.

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Das war wohl das Signal von höchster Stelle: Ihr habt für heute genug gefeiert, jetzt geht und ruht euch aus für morgen!

Das Funtime-Konzert – das nur einen Teil des reichhaltigen Programms des Pfarrfestes ausmachte, steht wohl sinnbildlich für das, was uns Pastor Lanzerath zur Eröffnung des Samstagabend-Programms ans Herz legte: Die gemeinsamen Aktivitäten und das Engagement der Bürger als „Abbild des dörflichen Miteinanders„ zu betrachten. Und das machten uns die Funtimes und ihr Fanclub an diesem Abend sehr leicht!

Ein Fan

Übrigens für alle anderen Fans hier die dritte Strophe von Conny Cramer (für‘s nächste Mal): Beim letzten Mal, da sagte er: „Nun kann ich den Himmel sehen!„ Ich schrie ihn an: „Oh, komm zurück!„ Er konnte mich nicht mehr verstehen.

Ich hatte nicht einmal mehr Tränen.

Ich hatte alles verloren, was ich hab‘.

Das Leben geht einfach weiter, mir bleiben nur noch die Blumen auf seinem Grab!

Am Tag, als...

Skandal auf der Festwiese! von drei Dullebrüdern und einem Pathologen (Dulle-Club) Seit über drei Jahrzehnten findet das traditionelle Zeltlager der Freiwilligen Feuerwehr zu Lauterbach statt. Ebensolange wird das Fest von einer alten saarländischen Kultur, dem Dullespiel begleitet. Hatten doch einst Jungfeuerwehrmänner den kompetenten Spielern wie Brause Johann, Sutter Heini oder Berndt Heini ehrfürchtig und andächtig über die Schultern geschaut.

Sie lehrten uns für das zukünftige Dulleleben. Oftmals waren mehr als fünf Partien zur gleichen Zeit gespielt worden.

Doch in diesem Jahr sollte alles anders werden...

Gäste aus verschiedenen Landkreisen (Saarlouis) und Bundesländern (RheinlandPfalz) waren angereist, um am Freitag, eben diesem Traditionsabend in gepflegter Umgebung eine Partie Dulle zu „rühren”.

Auffällig im Vorfeld war allerdings, dass Recken und Schlachtrösser wie Lange Kurt, Cladé Walter oder Pussy fehlten. Das konnte ja noch verkraftet werden, aber Schwenkbraten ohne Glut Endlich Dulle!! war die Ouvertüre zum GRAND FINALE. Nach einem Alternativmenue Eine spärliche Runde von lediglich vier „Currywurst mit Pommes”, war die lang Personen, fand sich in einer etwas ersehnteZeit gekommen. schallgedämpften und regenfreien Ecke in einem bereitgestellten Zelt zusammen. Weitere Spieler, u. a. mit Professur für Dullepathologie, aus der Spitteler Straße waren zu erwarten.

Kleingeld und fette Münzen lagen bereits auf der schlichten Brauhausgarnitur. Die allgemeine Pulsfrequenz lag schon lange über dem Ruhepuls.

Lediglich eine Frage war noch zu klären: Wer gibt die Karten?? An dieser Stelle sei gesagt, dass man Karten nur dann geben kann, wenn man auch welche hat. Dieses kleine und bescheidene Tischlein kannte keine Karten. Umfangreiche Recherchen und Nachfragen hatten zum Ergebnis, dass nur ein Kartenspiel (16 Blatt) dem Zeltlager der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung stand.

Ein Kartenspiel bei einer über drei Jahrzehnten langen Tradition. Gäbe es noch Staub Ewald, der mit seiner Dorfschelle diese Schmach an vielen Ecken im Dorf innerhalb von vierundzwanzig Stunden verbreitet hätte. Ja, gäbe es ihn noch!!

So bleibt uns nur dieser Weg, der Weg der nonverbalen Kommunikation. MöGips- und gen alle Dullefreunde dieser Welt verStukkateurmeisterbetrieb Verputzarbeiten stehen, dass ohne größere Worte die Festwiese verlassen wurde.

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Nachruf: Die Beerdigung fand anschießend im „Gasthaus Zur Sonne” statt. Lebhafte Kontra und Re konnte man bis in die frühen Morgenstunden hören. Eine neue Tradition ward geboren.

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Comeback

Pe Werner meldet sich nach erfolgreichen Kleinkunst-Extratouren zurück in der Welt des Pop-Chansons.

“HERZKÖNIGIN” heißt das siebte Album der Songschreiberin, auf dem sich die Wahlkölnerin von ihrer poetisch-balladesken Seite zeigt. „Manche mögens heiß, andere eher auf die leise Tour”, sagt die rothaarige Sängerin von sich. „Ich habs eben gerne gefühlvoll und besinnlich. Nach den Konzerten haben die Menschen mich immer wieder auf die langsamen Lieder angesprochen.

Also dachte ich mir: Warum nicht mal ein Konzept-Album, auf dem ausschließlich Balladen zu hören sind?”

Gesagt, getan. In den Songs geht es (wie könnte es anders sein?) um die Liebe.

Pe Werner versteht es wie keine Zweite, Gefühle in Worte zu fassen. Ihre „Stimmungs-lieder” (wie sie ihre Kompositionen selbstironisch nennt) haben ihre Produzenten Udo Arndt (Rio Reiser, Ulla Meinecke u.v.a.) und Peter Weihe (Rainbirds, Bandits etc.) in moderne Arrangements verpackt, die zum Mitgrooven Foto: scala einladen.

Auf der Bühne präsentiert Pe Werner – zusammen mit Peter Grabinger, ihrem Begleiter am Flügel und den Keyboards sowie dem Gitarristen Andreas Einhorn - natürlich nicht nur die Songs des aktuellen Albums. Pe Werner: “Ist doch klar, dass die Fans live hören möchten, was sie aus dem Radio kennen oder zu Hause im CD-Regal haben. Selbstverständlich spielen wir auch diese Lieder. Allerdings in neuen Arrangements. Das ist ja das Schöne an Musik: Sie ist nicht starr und ‘oldfashioned’, sondern wandelbar und damit wunderbar lebendig!”

Pe Werner in Concert, das sind feinsinnig-melodiöse Popballaden made in Germany, für alle, die auf den “Trommler in der Brust” hören und das “Kribbeln im Bauch” erleben wollen.

Einen Vorgeschmackgibt es am 20.November 2001 um 22:30 auf 3sat mit der Aufzeichnung eines Konzertes aus Mainz

REINHOLD CLANGET

Herzkönigin - Freitag, 1. März 2002, Lauterbachhalle

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Inhaber: Martin Weber

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TC Blau-Weiß Lauterbach

Der TC hat in der vergangenen Saison mit drei Mannschaften an den Medenspielen teilgenommen: Die Damenmannschaft erreichte in der Bezirksliga Südsaar, einen guten fünften Platz.

Die Damen 40, in der B-Klasse einen sehr guten dritten Platz.

Bei den Herren 50 liegt noch keine Abschlusstabelle vor, da (E. Valentin) Der TC Blau-Weiß Lauterbach hat die Saison das letzte Spiel erst Ende September war, aber auch hier 2001 mit einem zum Teil neuen Vorstand begonnen. Der ist, auf Grund der gewonnenen Spiele, der Klassenerhalt Kassierer Heinz Eckhardt und der Clubhausbeauftragte Gerd gesichert.

Jacobs schieden, nach mehr als 20-jähriger Vorstandsarbeit, Zur Zeit ist noch nicht absehbar mit wieviel Mannschaften auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus. Auch Gritli Weber, die seit 4 Jahren als Beisitzerin die Aufgaben der TC in der Saison 2002 starten wird, da der Verein nach der Jugendwartin übernommen hatte, wollte aus persönli- mehreren Jahren erstmals wieder eigene Bambini- bzw. chen und zeitlichen Gründen nicht mehr für den neuen Vor- Jugendmannschaften, Dank der guten Jugendarbeit von Gabi stand kandidieren. Als neuer Kassierer wurde von der Mit- Engel und des Engagements von Ernst-Helmut Kadau, melgliederversammlung Markus Leinenbach vorgeschlagen und den kann. auch gewählt. Gabi Engel, die schon vor Jahren eine sehr erfolgreiche Arbeit als Jugendwartin im TC geleistet hatte, Schnuppertraining erklärte sich bereit, dieses Amt nochmals zu übernehmen.

Caroline Krockenberger und Andrea Hahn wurden als Bei- Mit Beginn der Sommersaison 2001 stellte sich dem TC sitzerinnen neu in den Vorstand gewählt. Sie haben die die Frage wie könnte man Kinder für den weißen Sport Aufgabe, den Sport- bzw. Jugendwart bei seiner Arbeit zu begeistern. unterstützen. Auch Ernst Helmut Kadau, ein Finanzexper- Da seit einigen Jahren Nachwuchssorgen den Verein belate, sagte seine Mitarbeit im neuen Vorstand zu. sten, machte sich der Vorstand Gedanken auf welche Weise Kinder für den Tennissport gewonnen werden können.

Im Amt bestätigt wurden: In Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und der Grundschule Lauterbach wurde das Projekt „Schnuppertraining Ernst Valentin 1. Vorsitzender für Kids“ ins Leben gerufen. Die Grundschule nutzte das Dr.Elmar Lamberty 2. Vorsitzender Angebot um mit einigen Klassen die Anlage des TC zu Nora Javorski Schriftführerin besuchen.

Arno Broy Sportwart Der Verein stellte Schläger und Bälle zur Verfügung und die Volker Löw Technischer Wart Kinder konnten unter Anleitung des Trainers, Jens Deutsch, Fred Blum Clubhausbeauftragter erste Erfahrungen im Tennis gewinnen.

Egon Ternes Ansprechp. für die Platzanlage Des Weiteren bot der Verein Mittwochsnachmittags ein Michael Grill Pressewart separates Training für interessierte Kinder an. Nach anfänglich großer Resonanz blieben am Ende der Saison vier Auf zwei Großveranstaltungen im Sommer diesen Jahres Kinder übrig, die als Neumitglieder gewonnen werden konnkann der TC zurückblicken und beide als großen Erfolg ten und in der Wintersaison weitertrainieren. werten. Doch ohne die Initiative und Unterstützung des Es sollte auch noch erwähnt werden, dass dieses ganze „Vereins für Kultur und Information“ wären diese Musik- Projekt kostenlos war, dank eines Sponsors, der uns in der veranstaltungen nicht möglich gewesen. Dies waren einmal Jugendarbeit unterstützt. der Jazzfrühschoppen, der schon seit Jahen auf der Anlage des TC stattfindet und im August diesen Jahres das „Open- Mixturnier Air Konzert“, das an die 300 Besucher anlockte. Der Tennisclub möchte sich an dieser Stelle beim „Verein für Kultur An einem von Andrea Hahn und Fred Blum organisiertem und Information“ bedanken und hofft für die Zukunft auf Mixturnier nahmen sieben Doppel teil. Die spannenden weiterhin gute Zusammenarbeit. und fairen Spiele lockten viele Zuschauer auf die Anlage des TC-LauZu seinem traditionellen Muschelessen (24.11.01) und terbach. Nach Abschluss des Turniers waren folgende Heringsessen (13.02.02) möchte der Tennisclub schon heute Platzierungen erreicht: alle Mitglieder und Freunde recht herzlich einladen.

Ungeschlagen: Elli Petry und Ernst Valentin Saisoneröffnung für 2002 wird am 27.04.02 gefeiert. Nähe- Platz 2: Waltraud Röller und Reini Hollinger re Informationen bei allen Vorstandsmitgliedern.

Platz 3: Caroline Krockenberger und Fred Blum Das Turnier endete mit einem gemütlichen Beisammensein im Clubhaus.

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Markenklamotten Können wir überhaupt noch eigenständig denken?

Dies ist wahrscheinlich ein Artikel, wie es ihn zu diesem Thema wohl zu hunderten gibt, aber da er meine ganz persönliche Ansicht wiedergibt, lohnt es sich vielleicht doch, sich auf diverse neue Aspekte einzulassen.

Einige der Fragen, die sich mir im Zusammenhang mit dem Thema „Markenklamotten“ stellen, sind: Was sind Markenklamotten denn überhaupt? Ab wann gilt eine Firma als wert, in den großen Fundus der Markenklamotten aufgenommen zu werden? Was macht sie zu einer Marke? Wo ist die Grenze zwischen Marken- und Nicht-Markenklamotten zu ziehen? Und welcher der von allseits akzeptierten Marken „besessenen“ Jugendlichen kann diese Fragen beantworten oder hat sie sich überhaupt schon mal gestellt?

Ich glaube, jeder von uns wäre in der Lage, sich ein Blatt Papier und einen Stift zu nehmen, ein paar Zeichnungen von hübschen Kleidungsstücken anzufertigen, sich zwei, drei oder zehn Meter Stoff zu kaufen und mit etwas Geduld und Fleiß die bloßen Entwürfe Realität werden zu lassen, diesen eine Marke aufzukleben und sie für teures Geld zu verkaufen.

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Gut, das ist zugegebenermaßen etwas zuviel verlangt, und was will ich denn damit eigentlich sagen?

Ganz einfach: Warum geben wir 180,DM für eine Hose oder 240,- DM für eine Jacke aus, nur weil „Pimkie“, „Miss Sixty“ oder „Nike“ daraufsteht, die aber doch von Menschen wie du und ich entworfen und produziert werden?

Wenn es Kleider des gleichen Schnitts und gleicher oder hochwertigerer Qualität zum halben Preis bei C&A oder Karstadt gibt?

Denn genau darin liegt für mich der größte Widerspruch. Wenn ich Familienmitglieder oder Freunde frage, bekomme ich eigentlich immer die gleichen Kerngedanken zur Antwort, zwar in unterschiedlichen Aussagen und Satzkonstruktionen versteckt, aber doch ziemlich eindeutig: „Qualität hat ihren Preis.“ –nicht unbedingt!- oder, worauf ich letzten Endes hinaus will, „Das haben jetzt alle.“ Da haben wir‘s auch schon!

Wer von uns traut sich heute noch mit einer No-Name-Hose in die Öffentlichkeit und hat dann auch noch die Courage zu sagen: „Sorry Leute, is` halt keine Marke, aber dafür bequem und nur halb so teuer.“? Denn eigentlich sollte es uns doch darum gehen, für möglichst wenig Geld möglichst hohe Qualität zu bekommen.

Aber im wesentlichen geht es nicht mehr um Material und einen bequemen Schnitt, sondern darum, was

„man“ heute so trägt, wobei Preis und Stoffqualität das geringste Problem sind.

Nur damit ihr mich nicht falsch versteht: Ich verurteile nicht grundsätz-

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lich die Klamotten von angesagten Marken., und ich will auch auf keinen Fall behaupten, dass Kleidung „mit Marke“ generell überteuert und von minderwertiger Qualität sind.

Im Gegenteil, diese Kleider haben es schließlich in die Läden und zur „InMarke“ geschafft, also ist ein gewisser Qualitätsstandart voraussetzbar.

Ich verurteile lediglich den Druck von außen, der uns unsere Meinugsfreiheit und individuelle Entscheidunsfreiheit abspricht, indem wir als Außenseiter oder als hinterwäldlerisch abgestempelt werden, sobald wir uns von der Begeisterung der Masse für eine bestimmte Marke nicht anstecken lassen, sondern uns in einer 50,- DM-No-Name-Hose genauso wohl fühlen und das auch noch –oh, Schande über uns!- öffentlich zugeben.

Aber ganz im Ernst, ich brauche keinen Pullover, der mir eigentlich zu teuer ist und der mir nicht mal 100%-ig gefällt, nur weil ihn alle haben.

Ich brauche auch keine fünf Paar Buffalo oder Adidas Schuhe in den Preislagen zwischen 220,- DM und 360,- DM, wenn ich sie nach einem Jahr sowieso wegwerfen kann, weil sie dann „out“ sind.

Und wenn ich höre, dass schon 11-jährige ihre Altersgenossen ausgrenzen oder gar zusammenschlagen, nur weil sie keine Markenklamotten tragen oder überhaupt besitzen, läßt mich das schon sehr am geistigen Niveau dieser Gesellschaft bzw. der Jugend zweifeln.

Alles in allem sehe ich wirklich keinen Sinn darin, dass ich mir von Anderen sagen lassen soll, was ich anziehen darf und was nicht. Denn, unter uns gesagt, wer mich nicht in den Kleidern akzeptiert, in denen ich mich wohl fühle, der braucht mich dann auch bitte schön gar nicht zu akzeptieren.

In diesem Sinne, vielleicht bis zum nächsten Mal, Sue.

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Er kommt, das ist sicher

- Start frei für den EURO An den Neujahrstag 2002 werden sich ca. 300 Millionen Menschen in Europa noch lange erinnern. An diesem Tag beginnt in den zwölf Ländern des Euro-Währungsgebiets die Ausgabe der Euro-Banknoten und -Münzen an die Bürger. Seit dem 1. Januar 2001 gehören Belgien, Deutschland, Griechenland, Spanien Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, die Nierderlande, Österreich, Portugal und Finnland diesem Euro-Währungsgebiet an. Die Bezeichnung der europäischen Währung wurde bei der Tagung des Europäischen Rates am 15. und 16. Dezember 1995 in Madrid beschlossen.

Gedruckt wurden 14.000.000.000 Euro-Banknoten!!!

Wann kommen die ersten Euro’s?

Bereits ab 17. Dezember 2001 werden wir einen kleinen Eurobetrag in Händen halten dürfen - genau sind es 10,23 Euro im Gegenwert von 20,00 DM. Beim Einkaufen können wir bis 28. Februar 2002 mit unserer guten alten D-Mark zahlen; allerdings gibt es ab dem 01.01.2002 das Wechselgeld in Euro zurück.

...und wie funktioniert das mit den Geldausgabeautomaten zum Jahreswechsel?

Ganz einfach - bis zum 31. Dezember 2001 zahlt er uns DMBeträge aus, ab dem 01. Januar 2001 (mit einer ca. einstündigen Unterbrechung um Mitternacht) bekommen wir Euro-Banknoten.

Online-Banking zum Jahreswechsel?

Die Internet-Transaktionen werden wie gewohnt durchgeführt. Wichtig ist lediglich, dass sämtliche Umsätze, die nach dem 28.12.2001 (22:00 Uhr) getätigt werden, auf den Auszügen erst am 01.01.2002 sichtbar werden. Informieren Sie sich sicherheitshalber bei Ihrer Bank, ob Ihre Homebanking-Software Euro-fähig ist und ob sie sich ab dem 01.01. selbständig umstellt.

Wie funktioniert die Kontoumstelllung?

Die Konten, Daueraufträge, Tilgungsraten, Sparbeiträge usw. werden automatisch durch die Banken (kostenfrei) umgestellt - zum festgelegten Umrechnungskurs von DM 1,95583. Ab dem 01.01. werden die Überweisungen nur noch in EURO durchgeführt.

Ist noch Guthaben auf der Geldkarte?

Auch dieses kann im neuen Jahr noch genutzt werden. Die Kartengeräte rechnen den Betrag automatisch um.

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Plopp..

Wie verhalte ich mich in den letzten Tagen der D-Mark und den ersten tagen des Euro?

Heben Sie in den letzten Tagen vor dem Jahreswechsel nur noch so viel DM-Geld ab, wie Sie bis zur EuroEinführung benötigen. In dieser Zeit können Sie auch durch einen verstärkten Gebrauch Ihrer ec-, Geld- oder Kreditkarte Ihren Bargeldbedarf verringern.

Wie erkenne ich, ob ein Euro-Schein echt ist?

Zum Schutz gegen Fälschungen ist das Euro-Bargeld mit modernsten Sicherheitsmerkmalen ausgestattet.

Fühlen. Sehen. Kippen.

Sicherheitsmerkmale der 5, 10 und 20 Euro-Banknoten: Wasserzeichen - im Gegenlicht sind das jeweilige Architekturmotiv und die jeweilige Wertzahl zu sehen.

Sicherheitsfaden - im Gegenlicht wird eine dunkle Linie sichtbar.

Spezial-Folienstreifen - beim Kippen der Banknoten erscheinen auf einem silbrigen Streifen, je nach Betrachtungswinkel, das Euro-Symbol oder die jeweilige Wertzahl als Hologramm.

Perlglanzstreifen - beim Kippen der Banknote wird ein goldfarbener Streifen sichtbar, in dem das EuroSymbol und die jeweilige Wertzahl zu erkennen sind.

Sicherheitsmerkmale der 50, 100, 200 und 500 Euro-Banknoten: Wasserzeichen und Sicherheitsfaden wie oben.

Spezial-Folienelement - beim Kippen der Banknote zeigt ein Hologramm, je nach Betrachtungswinkel das jeweilige Architekturmotiv oder die Wertzahl.

Farbwechsel - beim Kippen der Banknote wechselt die Farbe der großen Wertzahl rechts unten von Purpurrot zu Olivgrün oder Braun.

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... noch ein Tip In den ersten Tagen des Jahres 2002 wird es in den Banken und Sparkassen „hoch“ hergehen.

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Die Banken bedanken sich im Voraus für Ihr Verständnis!

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Freitag, 16. November 2001 - 20 Uhr Kulturzentrum (kath. Pfarrheim) Genießen Sie an diesem Novemberabend Ilka Sauer einmal „unplugged“, begleitet von besonderen Freunden, die Ilka an diesem Abend für Sie eingeladen hat.

Tauchen Sie ein in die ruhigen Klänge deutsch- und französischsprachiger Chansons, Rhythmen & Soul, Blues und latin music.

Eintritt 12,- DM

Melodien fürs Herz Sonntag, 16. Dezember 2001 - 18 Uhr Paulinuskirche Lauterbach Unsere schönsten Weihnachtslieder präsentieren Sue Lehmann, Eva Sandschneider und der ökumenische Singkreis aus Ludweiler.

Speziell für die Weihnachtszeit haben die beiden Sängerinnen ein neues Programm zusammengestellt. Wunderschöne Melodien von Klassik bis Modernes.

Kulturtermine Kulturtermine

Ilka & Friends

Mit einem Klangkörper von 35 Sängerinnen und Sängern wird der ökumenische Singkreis aus Ludweiler das Programm abrunden.

Eintritt 18,- DM - Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt

Souveräner Start für die Badmintonspieler (K. Ersch) Bereits am zweiten Wochenende im September hat die neue Badminton-Saison begonnen. Erstmals in diesem Jahr ist es uns möglich, auch die kleinsten zur Meisterschaftsrunde im der Altergruppe U11 zu melden, un zwar in folgender Besetzung: Rigo Cesornja, Lina Depre, Denise Herrmany, Max Laval, Stefani Russo. Nach einem 3:3 Punktstand zum jetztigen Zeitpunkt kann man gespannt sein, wie sich die Jüngsten bis zum Saisonende schlagen werden.

Auch im Seniorenbereich gehts gleich richtig zur Sache.

Unsere erste Mannschaft startet nach dem Aufstieg in der Bezirksliga Süd-West und hat bereits die ersten Spiele hinter sich. Verletzungsbedingt muss zur Zeit noch auf Stephan Ersch verzichtet werden, was den Saisonstart nicht leichter macht. Glücklicherweise konnten wir Son Nguyen als neuen Spieler gewinnen, der ab November auch zum Einsatz kommen wird. Es zeigt sich bereits jetzt, dass, nicht wie in der vergangenen Saison, die Überlegenheit der Mannschaft vorher ersichtlich ist und der Spielverlauf dadurch eher langweilig wird. Nach drei Spielen und 4:2 Punk-

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ten ist abzusehen, dass es hart umkämpfte Spiele geben wird, die mit Sicherheit - je nach Tagesform - knapp entschieden werden.

TV Lauterbach - TV Scheidt TV Bous 2 - TV Lauterbach TV Saarwellingen - TV Lauterbach

6:2 6:2 1:7

Die zweite Mannschaft hat zur Zeit den besten Start hinter sich: alle bereits ausgetragenen Spiele wurden gewonnen.

So auch im Auswärtsspiel gegen den TV Saarwellingen 2, wo letztlich durch den Punktgewinn von Heike Festor im Dameneinzel noch ein 5:3 Sieg erzielt werden konnte. Zu Anfang des Matches gingen gleich beide Herrendoppel verloren, was wohl die Schwäche dieser Mannschaft ausmacht.

Doch durch die Stärke in den Damenspielen wie auch in den Herreneinzeln konnten wir uns den Sieg noch sichern.

Es zeigt sich ein nicht erwartetes Bild der zweiten Mannschaft an der Tabellenspitze der B-Klasse.

Lauterbacher Veranstaltungskalender November 2001 - März 2002 Termine im November Montag 19.11.

TV

Donnerstag 01.11.

JV

Freitag 16.11.

Plopp

Seminar Reidelbach vom 01. - 04.11.

Badminton-Jugend Ilka & Friends 20.00 Uhr - Kath.Pfarrheim 17.00 Uhr - LB-Halle

Muschelessen 19.00 Uhr - Clubhaus

Samstag 03.11.

TTC

Samstag 17.11.

TTC

Sonntag 25.11.

Schach

Aktive 18.30 Uhr - LB-Halle

Aktive 18.30 Uhr - Schulturnhalle

Ein Dorf spielt Schach 14.00 Uhr - Niederländer

Montag 05.11.

TV

MV + MGV

Badminton-Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Herbstkonzert 19.00 Uhr LB-Halle

Termine im Dezember Samstag 01.12.

AWO

Samstag 15.12.

MGV

Weihnachtsmarkt 14.00 Uhr - LB-Halle

Familienabend 19.00 Uhr - Kath.Pfarrheim

JV

Sonntag 16.12.

Plopp

Weihnachtsmarkt 9.00 Uhr - Sparmarkt

Sonntag 02.12.

MGV Adventskonzert 19.00 Uhr - Paulinuskirche

Melodien fürs Herz Weihnachtslieder mit: Sue + Eva und dem ökum.

Singkreis Ludweiler 18.00 Uhr - Paulinuskirche

Samstag 24.11.

JV

Samstag 24.11.

TC

Weihnachtsmarkt 9.00 Uhr - Sparmarkt

TTC Aktive 18.30 Uhr - LB-Halle

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Gaststätte Niederländer

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FSV Jugend Hallenmeisterschaft 9.00 Uhr - LB-Halle

Montag 03.12.

JV Theater Schaffhausen 13.00 Uhr - Treffpunkt

Montag 31.12.

Motorradfreunde Silvesterparty 19.00 Uhr - Schützenhaus

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Termine im Januar Samstag 06.01.

FSV

Montag 07.01.

TV

Sonntag 13.01.

FSV

Samstag 19.01.

FSV

Hallenturniere Jugend + Aktive 9.00 Uhr LB-Halle

Badminton-Jugend 17.00 Uhr - LB-Halle

Hallenturniere Jugend + Aktive 9.00 Uhr Lauterbach-Halle

Hallenrunde Jugend 9.00 Uhr Lauterbach-Halle

Samstag 12.01.

TV

TTC Aktive 18.30 Uhr - LB-Halle

Badminton-Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Sonntag 20.01.

FSV Hallenturniere Jugend + AH 9.00 Uhr Lauterbach-Halle

Donnerstag 17.01.

SPD Neujahrsempfang 18.30 Uhr - Pfarrheim

Samstag 26.01.

AWO+FFW Gala-Kappensitzung 19.11 Uhr - LB-Halle

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Sonntag 27.01.

JV Jahreshauptversammlung 15.30 Uhr JV-Raum

Termine im Februar Sonntag 03.02.

FSV

Freitag 08.02.

Plopp

Mittwoch 13.02.

TC

Sonntag 23.02.

TV

Hallenrunde Jugend 09.00 Uhr - LB-Halle

Fastnachtsball mit Funtime 20.11 Uhr Kath.Pfarrheim

Heringsessen 19.00 Uhr - Clubhaus

Badminton Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Sonntag 10.02.

JV

Samstag 16.02.

TTC

Montag 25.02.

TV

Aktive 18.30 Uhr - LB-Halle

Badminton Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Sonntag 17.02.

FSV

Mittwoch 27.02.

TV

Hallenrunde Jugend 09.00 Uhr - LB-Halle

Badminton Jugend+Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Sonntag 03.02.

JV Eislaufen 09.30 Uhr - Dillingen

Montag 04.02.

TV Badminton Jugend 17.00 Uhr - LB-Halle

Kindermaskenball 15.00 Uhr - LB-Halle

Montag 11.02.

JV Kindermaskenball 15.00 Uhr - LB-Halle

Termine im März Freitag 01.03.

Plopp

Samstag 09.03.

TV

Sonntag 17.03.

TV

Samstag 23.03.

Schach

Pe Werner - Herzkönigin 20.00 Uhr - LB-Halle

Badminton Aktive 17.00 Uhr - LB-Halle

Volkswanderung 7.00 Uhr - LB-Halle

Geburtstagsfeier 18.00 Uhr - LB-Halle

Mittwoch 13.03.

TV

Freitag 29.03.

AWO

Badminton Jugend 17.00 Uhr - LB-Halle

Skatturnier 14.00 Uhr - AWO-Raum

Samstag 16.03.

TV

Alle Termine auch im Internet! www.plopp.de

Volkswanderung 7.00 Uhr - LB-Halle

Samstag 02.03.

TTC

Spielzeugbörse 14.00 Uhr - LB-Halle

Samstag 16.03.

TTC Aktive 18.30 Uhr - Schulturnhalle

ZEITSCHRIFTEN

Sonntag 03.03.

Kindergarten

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Aktive 18.30 Uhr - LB-Halle

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Alle Termine auch im Internet - www.plopp.de

Belegung der Lauterbachhalle AGL Jugendgruppe 19.00-21.00 Uhr - Vereinsr.

TV Rückenschule TV Kinderturnen AGL Krabbelstube 15.00-17.00 Uhr 15.00-17.00 Uhr - Vereinsr. 20.00-22.00 Uhr TV Frauen TV Badminton Kneipp-Verein 17.00-20.30 Uhr 16.00-20.00 Uhr -Turnhalle 20.00-22.00 Uhr -Turnhalle VHS Weinseminar FSV Jugend mittwochs 19.30-21.30 Uhr - Filmsaal 16.00-18.45 Uhr MV Lauterbach FSV AH AGL Krabbelstube 19.30-22.00 Uhr - Vereinsr. 18.45-20.00 Uhr 10.00-12.00 Uhr - Vereinsr.

FSV Aktive I/II 18.00-22.00 Uhr - Sportpl. Jugendverein 16.00-18.00 Uhr -Turnhalle

montags

Sport 2000

dienstags

BERG the point of sport

Kompetenz in Sachen Sport

TV Badminton 17.30-22.00 Uhr FSV AH 18.30-21.00 Uhr - Sportpl.

MV Lauterbach 19.30-21.30 Uhr - Vereinsr.

VHS Franz.-Kurs 19.30-22.00 Uhr - Filmsaal

donnerstags Kneipp-Verein 15.00-19.00 Uhr -Turnhalle TV Mutter und Kind 15.30-16.30 Uhr FSV Jugend 16.30-19.00 Uhr TTC 19.00-22.00 Uhr FSV Frauen/Aerobic 19.00-20.30 Uhr -Turnhalle FSV Aktive 18.00-22.00 Uhr - Sportpl.

AGL Chor 20.00-22.00 Uhr - Vereinsr.

freitags Jugendverein 15.00-16.30 Uhr FSV Jugend 16.30-18.00 Uhr TV Lehrer/Volleyball 18.00-20.00 Uhr

Running Teamsport Tennis + Ski Aerobic + Fitness Lifestyle + Fashion 66787 Wadgassen Lindenstraße 84 Tel.: 06834 / 943733 Fax: 06834 / 943735

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in 14tägigem Wechsel Freiwillige Feuerwehr 20.00-22.00 Uhr (1. und 3. im Monat) Jugendverein 20.00-22.00 Uhr (2. und 4. im Monat)

samstags jeden 3. Samstag im Monat JV-Kleidersammlung

Schulsportplatz FSV Lauterbach Samstag und Sonntag siehe Spielpläne FSV

Kultur in Völklingen Veranstaltungen im Stadtbereich Völklingen 15.11.

19:30 Uhr

16.11. 20:00 Uhr 16.11. 20:00 Uhr 16.11. - 05.12.

16.11. 19:00 Uhr 23.11. 19:00 Uhr 19.11. - 08.12.

21.11.

19:30 Uhr

23.11. - 16.01.

24.11. 10:30 Uhr 25.11.

25.11.

29.11.

30.11.

14:00 18:00 19:30 19:00

Uhr Uhr Uhr Uhr

02.12.

02.12.

02.12.

04.12.

18:00 17:00 17:00 19:00

Uhr Uhr Uhr Uhr

06.12. 19:30 Uhr 06.12. - 09.12.

06.12. 19:00 Uhr 06.12. - 31.01.

06.12. 19:00 Uhr 08.12.

13.12.

20:00 Uhr 19:30 Uhr

16.12.

18:00 Uhr

23.12.

15:00 Uhr

Vitamin 3-T (Tele-Turbo-Theater): Hose runter - Kamera läuft!

Eine abgedrehte TV-Komödie), Alter Bahnhof Völklinger Mundartkaffee SR-Livesendg., Multimediasaal Alter Bahnhof Ilka & Friends Musik zum Träumen, Kath. Pfarrheim Lauterbach Ausstellung Hinter die Kulissen geschaut, Galerieraum Altes Rathaus Vortrag: Geschichte des Saarlandes, Festsaal, Altes Rathaus Vortrag: Geschichte des Saarlandes, Festsaal, Altes Rathaus Ausstellung der Drehkurse an der VHS Völklingen Volksbank Völklingen-Warndt Vortrag: Die Seele im Tief - wie kann man Depressionen vorbeugen?

Altes Rathaus Ikonenausstellung mit Mado, Foyer Neues Rathaus Vortrag: Wie sauer ist mein Gartenboden? pH-Wert-Messung, Ökogarten Fürstenhausen Ein Dorf spielt Schach, Gasthaus Niederl. Lauterbach Konzert mit dem Frauenchor viva voce , Ev. Versöhnungskirche Disku-Thek, Bistro Jean M. Pfarrgarten Familiensaga Glanz der Jahre Lesung mit Magret Roeckner, Altes Rathaus, Lesesaal Sonntags um sechs - Orgelmusik zur Adventszeit, Pfarrkirche St.Eligius Adventskonzert Pfarrkirche St. Hedwig , Wehrden Advent-Kirchenkonzert, Paulinuskirche Lauterbach Je stiller die Nacht ... Theater in Völklingen mit Bettina Koch & Jürgen Reitz, Kulturhalle Wehrden Marcel Adam lädt Freunde ein, Café der Turnhalle, Völklingen 5. Völklinger Weihnachtsmarkt, Fußgängerzone Völklingen Vorstellung des Buches Glas-Keramik-Kunst , Festsaal Altes Rathaus Gemäldeausst. August Clüsserath, Fenne , Galerieraum Altes Rathaus u. 19:30 Uhr Je stiller die Nacht ... Theater in Völklingen mit Bettina Koch & Jürgen Reitz, Fußgängerzone Völklingen bis 2.30 Uhr,Midnightbasketball Hermann-Neuberger-Halle Völklingen Je stiller die Nacht ... Theater in Völkingen mit Bettina Koch und Jürgen Reitz, Alter Bahnhof Völklingen Weihnachtslieder aus aller Welt mit Sue & Eva und dem ökumenischen Singkreis Ludweiler, Paulinuskirche Lauterbach Weihnachtskonzert Grenzlandorchester, Versöhnungskirche Völklingen

Weitere Informationen erhalten Sie: VHS und Kulturbüro Altes Rathaus 0 68 98 / 13 25 97

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Die Tage danach Theodor W.Adorno sagte einmal, nach Auschwitz sei es barbarisch Gedichte zu schreiben. Auch nach dem Terroranschlag fragten sich viele, wie vor allem unmittelbar danach mit ansonsten selbstverständlichen Dingen umgegangen werden sollte, denn der Angriff aus dem Mittelalter auf die westliche Zivilisation erwischte die sogenannte Spaßgesellschaft frontal. Konnte man an den folgenden Tagen noch Veranstaltungen durchführen auf denen, wie zum Beispiel im Fußball, gejubelt wird oder in denen in irgendeiner Form Unterhaltung, Spaß, Musik im Mittelpunkt steht. Eine ganz persönliche Beobachtung und Zusammenstellung von Gerhard Rouget.

- Die Spiele der Fußball-Championsleague am selben Abend finden statt, diejenigen am Mittwoch werden abgesagt. Beim Torjubel am Samstag danach beim 1:0 im Bundesligaspiel gegen Freiburg formt Giovanne Elber mit seinen Händen in wundervoller Form eine Friedenstaube und überträgt die Botschaft auf die Zuschauer. Vor dem Spiel war John Lennons „Give Peace a Chance“ durch die Lautsprecher des Olympiastadions gespielt worden .

- Der saarländische Kabarettist Detlev Schönauer sagt seinen für das Wochenende geplanten Veranstaltungsabend ab.

Drei Wochen später holt er die Veranstaltung vor ausverkauftem Haus nach.

- Die VHS Saarbrücken, bei der in der Woche des Terroranschlags das neue Semester mit zahlreichen Kursen und Veranstaltungen beginnt, lässt Teilnehmer und Dozenten eine Solidaritätskundgebung mit den USA unterschreiben und leitet die Liste an offizielle amerikanische Stellen weiter.

“Wir hatten im Monat September eine Umsatzeinbuße von mehr als 50 %“ (Tino Seiwert, Weinhänder, Saarlouis) - Stefan Raab kehrt mit seiner Sendung TV Total eine Woche danach ins Programm zurück. Der Moderator entschuldigt sich, „aus Respekt vor den Geschehnissen und den Opfern in den USA“ - Harald Schmidt schweigt zwei Wochen lang und kriegt dann äußerst elegant die Kurve, indem er „unseren amerikanischen Freunden uneingeschränkte Solidarität“ versichert, „schon weil ich denen vor sechs Jahren ihre komplette Show gestohlen habe“.

- Bürgermeister Guiliani fordert in der Woche danach die New Yorker auf, wieder zur Normalität überzugehen, auch um den Terroristen nicht die Genugtuung zu verschaffen, sie am Lebensnerv getroffen zu haben.

- Wir alle - mit Ausnahme der unglücklichen Seelen, die direkt von dem Anschlag betroffen sind - werden wieder zur Normalität übergehen. An der Wall-Street wird wieder gehandelt, es wird wieder Baseball gespielt, die Theater haben geöffnet.“(Woody Allen, passionnierter Filmemacher und Bürger New Yorks)

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FSV Lauterbach Jugendabteilung

Aerobic

Tage der Jugend wiederum eine gelungene Veranstaltung (R. Weißmann.) Schon Tradition hat diese Veranstaltung der Jugendabteilung, die immer eine Woche vor Beginn der Meisterschaftsspiele auf der Rasensportanlage „Weinbrunn“ ausgetragen wird und zahlreiche Jugendmannschaften aus Lauterbach und Umgebung nach Lauterbach lockt. In diesem Jahr fanden Jugendturniere für F1, F-2, E-1, E-2 und D- Jugendmannschaften statt.

Darüber hinaus trugen C- und A-Jugend ihre ersten Meisterschaftsspiele aus, so dass über 30 Jugendmannschaften an zwei Tagen in Lauterbach ihr Können vor guter Zuschauerkulisse demonstrieren konnten.

Ein Turniersieg für eine Lauterbacher Mannschaft konnte zwar nicht verbucht werden, jedoch konnten einige überraschende Siege gefeiert werden, so dass Trainer, Spieler und Eltern nach Turnierende eine positive Bilanz ziehen konnten. Zu loben ist die Unterstützung der Eltern, die durch ihren Arbeitseinsatz und durch Kuchenspenden auch für einen finanziellen Erfolg sorgten. Ein großes Dankeschön ist an dieser Stelle auch unseren Sponsoren auszusprechen. Die SPD-Stadtverbandsabgeordnete Carmen Lallemand-Sauder, die CDU Lauterbach und Günter Schmidt (Bauberatung) spendeten Pokale für die Turniere, Manfred Roth (Autoteile) unterstützte unser Turnier durch eine großzügige Sachspende.

Melderekord für den FSV Lauterbach Sieben Jugendmannschaften gehen in dieser Saison für den FSV Lauterbach auf Punktejagd.

Besonders erfreulich ist der gute Zuspruch in den jüngeren Altersklassen, der es uns ermöglichte, wieder eine Fund eine Minimannschaft zu melden.

Unter der Leitung ihres Trainers Jean Claude Huhndorf trainieren die Youngsters sehr eifrig und es haben sich inzwischen schon erste Erfolge eingestellt. Weniger gut lief es bisher für die älteren Jahrgänge. So belegte die A-Jugend nach Abschluss der Qualifikationsspiele nur den sechsten Platz und konnte somit das erste Saisonziel, nämlich den Aufstieg in die Kreisliga, nicht erreichen. Auch die C- und D- Jugend schnitten enttäuschend ab und finden sich in den hinteren Tabellenregionen.

Besser läuft es zur Zeit bei der E-Jugend, die durch erfrischenden Offensivfußball auftrumpft und damit die Zuschauer begeistert. Ab November spielen nur noch A- und C-Jugend auf dem Feld, alle übrigen Mannschaften starten in die Hallensaison.

Die jüngste Abteilung des FSV ist derzeit die Aerobicsparte.

Sie wurde im August 1991 ins Leben gerufen und hat zur Zeit ca. 30 Mitglieder.

Was ist eigentlich Aerobic?

Die Bewegung stammt aus den USA und wurde durch Jane Fonda in den 80er Jahren populär gemacht.

Das Ziel ist es, durch leichte Gymnastik zur Musik fit zu bleiben.

Die Aerobicsparte nimmt an keinen Wettkämpfen teil, sondern umfasst nur einen reinen Trainingsbetrieb.

Trainingszeit: Donnerstags von 19.00 bis 20.00 Uhr Die Trainingszeiten für die einzelnen in der Lauterbachhalle.

Jugendmannschaften können beim Neue Mitglieder sind jederzeit gern geJugendleiter (Reiner Weißmann, Tel. sehen.

Ansprechpartnerin: 1079) erfragt werden.

Rosmarie Girlinger Wiesenstr. 20, 66333 VK-Lauterbach Tel. 06802/690 Am 14.08.2001 veranstaltete der FSV-1930 Lauterbach erstmals ein Sommerfest am Sportplatz Weinbrunn.

Es sollte ein Anfang sein das Vereinsleben, auch außerhalb des Sportplatzes, wieder zu beleben und eine Gelegenheit, um sich im Ort als lebendiger Verein zu präsentieren. Neben allerlei Grillspezialitäten wurde als kulinarischer Höhepunkt eine von Herbert Jakoby und Karl Kühne frisch zubereitete Paella angeboten. Die Sparten AEROBIC, AH und Aktive beteiligten sich bei der Vorbereitung und Durchführung und hofften auf zahlreiche Besucher. Alle Erwartungen wurden übertroffen. Nicht nur viele Lauterbacher verschiedenster Altersklassen, sogar etliche „Auswärtige“ kamen. Bei einer für unsere Breitengrade selten warmen Sommernacht spielte, die auch über Lauterbacher Grenzen hinweg bekannte Liveband FUNTIME, bis spät in die Nacht und kaum einer der über 400 Besucher ging vor Beginn des neuen Morgens nach Hause.

Nach der überwiegend positive Resonanz, wird dieses Fest keine einmalige Veranstaltung bleiben und im nächsten Jahr zum gleichen Termin 14.08. wieder stattfinden.

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Hifi studio belzer

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TV Lauterbach 3. Internationaler Warndtrunners-Lauf Ein heißes Rennen in Lauterbach (B. Kirsch-Dröschel) An einem der letzten heißen Tage dieses Sommers fand der 3.

Warndtrunners-Lauf in Lauterbach statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen starteten 45 Teilnehmer beim Jugendlauf sowie 139 Läuferinnen und Läufer auf der 10-km-Strecke.

Die neue Startlinie vor der Warndthalle ermöglichte es den Sportlern, sich sofort nach dem Start ihre Position zu erkämpfen, da genügend Platz für Überholmanöver zur Verfügung stand.

Die Strecke war angenehm zu laufen, denn sie führte hauptsächlich über Asphalt und zum größten Teil über schattige Waldwege. Allerdings kosteten einige sonnige Abschnitte im Lauterbacher Wohngebiet die Sportler so manchen Schweißtropfen, da sich dort die Temperaturen sofort schlagartig erhöhten. Vor allem beim Endspurt bis zur Lauterbachhalle, bei dem um Der erste (Foto:TV) jede Sekunde gekämpft wurde, machte die Hitze schwer zu schaffen. Doch jeder Läufer konnte sich die Strecke individuell einteilen, da Kilometer- Jugendlaufs startete Rouven Zimmer (6 J.) vom TV Ludmarkierungen die Einschätzung des Tempos und der Kraft- weiler.

Es wurde auch tüchtig „gewalkt“: Michael Jenal aus Lisdorf reserven ermöglichten.

Um die erste Position bei den Männern kämpften Peter belegte den ersten Platz, Stefan Kiefer vom HSG Ludweiler Kiopp vom TV Auersmacher (1.Platz), dicht gefolgt von den zweiten.

Oliver Jacobs (SV Saar 05, 2. Platz ) und Peter Gräßer vom Die erfolgreichsten Teilnehmer des TV und FSV LauterLTF Marpingen (3. Platz). Nur vier Minuten danach traf bach waren: Max Laval (1. Platz MSC), Felix Schmidt (2. die schnellst Frau ein, Gudrun Franzmann vom LG Obere Platz MSC), Dennis Weinmann (3. Platz MSC), MadeNahe. Sie verwies Tota Artopiadis (LTF Klarenthal) und leine Krier (2. Platz WSD), Christine Godsch (1. Platz Melitta Cerwinka-Nagel vom LAG Saarbrücken auf die WSB und 3. Platz Gesamtwertung Mädchen) und Birgit Plätze 2 und 3. Die Leistung von Frau Cerwinka-Nagel Kirsch-Dröschel (2. Platz W30).

(Jahrgang 1930) ist umso bemerkenswerter, da sie als älte- Auch im nächsten Jahr soll der mittlerweile schon traditioste Teilnehmerin startete. Der älteste männliche Läufer war nelle Warndtrunners-Lauf wieder stattfinden, und zwar am Alois Zimmer (Jahrg. 1922) vom LSG Quierschied. Aber 25. August. Wir würden uns freuen, wenn im kommenden auch unsere Jüngsten hielten durch, und so erreichte die Jahr noch einige der vielen regelmäßig trainierenden sechsjährige Madeleine Krier vom TV Lauterbach einen Lauterbacher, die man allwöchentlich auf unseren Waldbeachtlichen zweiten Platz. Als jüngster Teilnehmer des wegen treffen kann, teilnehmen würden, denn „Mitmachen ist Alles“! Und was wäre ein Lauterbacher Volkslauf ohne Lauterbacher?

Trainieren könnt Ihr auch schon mal mit uns beim Lauftreff, jeden Samstag um 16 Uhr (ab Winterzeit 15.30 Uhr).

Peter Treffpunkt ist der Waldparkplatz Ecke Kreuzwaldstraße/ Weinbrunn. Wir freuen uns auf Euch, Eure Warndtrunners (Tel. 06898/764090) Lauterbach Der TV Lauterbach bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die zu dem reibungslosen und raschen Ablauf beiTelefon 06802 / 576 getragen haben, ebenso bei dem betreuenden Arzt Dr. Sauer und bei den Sponsoren: S+L Lagerlogistik, Thomas Rössler, Völklingen-Ludweiler - Lauterbacher Str. 98 Laqué Thomas, Fa. Scherer, Fa. Kwittek, Fa. Hoffmann, Tel. 06898 / 40367 Volksbank, Dr. Sauer, Wasserzweckverband, Gottfried Köhl, Pizzeria Amigo, Gärtnerei Rupp und Fa. Duchêne .

Bäckerei - Konditorei

Duchene

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TTC Lauterbach Guter Start

(Th. Mohr.) Nach sitzender bleibt nach wie vor Erik eine im Kreis auch. dem erfolgreichen Roskothen. Sein Stellvertreter Hans- Um dem Jugendsektor im Verein wieSaisonstart blickt die Mannschaft des Walter Detemple wurde ebenso wie- der etwas Auftrieb zu verschaffen, will TTC Lauterbach optimistisch in die dergewählt. Es gab nur wenige Ände- der TTC daher in absehbarer Zeit eine Zukunft. Kämpfte man in der letzten rungen: Die Zahl der Beisitzer wurde Schülermeisterschaft zusammen mit Spielrunde als Aufsteiger noch gegen mit Marc Weidenhof und René Gün- der Grundschule Lauterbach veranstalden Abstieg in der Ersten Kreisklasse, ther um zwei erhöht. Außerdem wurde ten. Zudem soll vom Verband ein provisiert man nun einen sifessioneller Trainer für einige cheren Mittelfeldplatz Trainingssitzungen engagiert als Klassenziel an. Falls werden, um allen Interessierten die guten Mannschaftseinen profunden Einblick in den leistungen nicht abreißen Tischtennissport zu gewähren. (bisher 5:3 Punkte), wird Eine weitere Neuerung im Traidieses Ziel mit Sicherheit ningsbetrieb ist die kürzlich erauch erreicht werden. Die folgte Anschaffung eines hochMannschaft umfasst zur modernen Ballroboters. Er bieZeit acht Spieler: Ralph tet vielfältige SimulationsRouget, Dieter Kreutzer, möglichkeiten und kann bei InHarald Klein, René Günteresse während der Trainingsther, Wolfgang Pöhlmann, zeiten des TTC gerne getestet Thorsten Mohr, Marc werden.

Weidenhof sowie Erik Ralph Rouget beim Pokalspiel, das der TTC gegen den Klassenhöheren TuS Jägersfreude 1 deutlich mit 0:4 verlor.

Roskothen.

Im August standen wie- (Foto: plopp) der einmal neue Vorstandswahlen ins das Amt des Zweiten Schriftführers Haus. Alle Vorstandsmitglieder wurden gekoppelt mit der Funktion des ... letzte Meldung in ihren Ämtern bestätigt. Erster Vor- Pressewartes des Vereins.

Ein wichtiger Punkt, der auf der Vor- Die letzten beiden Verbandsspiele des standssitzung diskutiert wurde und den TTC gegen den Tabellenzweiten und TABELLE Verein sehr besorgt, ist die Einstellung -dritten gingen leider verloren. DaStand: 28.10.2001 Punkte des Jugendspielbetriebs. Der TTC durch hat der TTC jetzt 5:7 Punkte.

Lauterbach sieht sich im Moment mit Für die nächsten Spiele ist die Mann1 DJK Rastphul/Rh 2 12:0 argen Nachwuchsproblemen konfron- schaft jedoch zuversichtlich, wieder 2 TV Geislautern 2 12:0 tiert. Damit steht der Verein vor den einen vorderen Platz erreichen zu 3 TV Bischmisheim 10:2 selben Problemen wie viele andere Ver- können.

4 TTC Hostenbach 6:6 5 ATSV Saarbrücken 3 6:6 6 TTC Warndt Großr. 1 7:5 Sprechanlagen Alarmanlagen Antennenanlagen 7 TTC Lauterbach 5:7 8 TTC Püttlingen 9 TTV Eiweiler/Nieders.

10 TTV Differten 2 3:9 11 TTC Köllerbach 2 2:10 Fax 06802/91019 mobil 0179/6920158 12 TuS Eschringen 1 0:12 Hauptstraße 167 66333 Völklingen-Lauterbach

Die nächsten Heimspiele: 3.11. TTC - ATSV 3 17.11 TTC- TTC Püttlingen 1 24.11. TTC - TTV Eiweiler/Ns. 1 Die Spiele finden samstags ab 18:30 in der Lauterbachhalle statt.

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Vereinsfahrt Der TTC Lauterbach veranstaltete am 13. Oktober seine Vereinsfahrt zu den Grotten im belgischen Han. Europas größte Tropfsteinhöhle wurde zum Erlebnis für die knapp dreißig Mitreisenden. Die etwa eineinhalb Stunden dauernde Führung fand auf gerade mal drei Kilometern des insgesamt 14 Kilometer langen Höhlensystems statt.

Trotzdem beeindruckten die Ausmaße des besichtigten Abschnittes alle Teilnehmer. So befindet sich beispielsweise Europas größter Stalagmit in Han. Er ist sieben Meter hoch und hat einen Umfang von rund 20 Metern. Auch weitere Naturschauspiele wie der Fluß Lesse, der die Höhle durchfließt, hängende „Gardinen“ und die Formensprache in der Höhle rangen der Gruppe immer wieder ein ehrfurchtsvolles Staunen ab. Außerdem wurde den Teilnehmern der Führung in einer der größten Säle ein sehenswertes Spektakel aus Licht und Klang dargeboten. Die letzten Meter legte die Gruppe auf einem Boot zurück, das die Besucher gesund und munter wieder am anderen Ende der Höhle absetzte.

Den Rest des Tages verbrachte die Reisegesellschaft in den gemütlichen Staßencafés von Han. Am späten Nachmittag ging die Fahrt über Luxemburg wieder zurück ins Saarland. Den Abend ließ man gemütlich bei einem guten Essen und ein paar Bieren im Alten Merziger Brauhaus ausklingen.

Als Resümee bleibt festzuhalten, daß die Vereinsfahrt 2001 auch im kleinen Kreis ein voller Erfolg war.

Aus der Traum So sieht es oft aus, wenn das Fundament nicht stimmt und nur auf Sand gebaut wird...

Neue Wege gehen - und vieles wird möglich.

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Der MGV im Jubiläumsjahr (C. Blechschmidt.) Im Jahr 2001 feiert der Männergesangverein „Concordia“ 1926 Lauterbach e.V. sein 75-jähriges Bestehen. Höhepunkt des Jubiläums war am 9. Juni das GalaKonzert in der Lauterbachhalle. Vor ausverkauftem Haus präsentierten das Johann-Strauß-Orchester Wiesbaden, die Solisten Kerstin Louis, Sopran, Sabine Maurer, Alt, und Joachim Kraus, Tenor, sowie der Männerchor und der Gesamtchor des Männergesangvereins Concordia eine bunte Palette an Wie-

ner Operettenmelodien. Werke von Robert Stolz, Franz Lehar, Johann Strauß u.a. begeisterten die vielen Zuhörer. Perfekt und schwungvoll präsentiert wurden die schönen Melodien vom Leiter des Johann-Strauß-Orchesters Wiesbaden Herbert Siebert und dem Chorleiter des Männerchors und des Gesamtchors Hans-Werner Becker.

Viele haben dazu beigetragen, dass diese Veranstaltung ein großer Erfolg wurde. Als Dankeschön an alle Aktiven, an die vielen Helfer und Freunde und an die Sponsoren, ohne die ein

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solches Konzert nicht durchzuführen gewesen wäre, lud der MGV am 9. September zu einer Matinee ein. Neben Sekt und einem vielfältigen Angebot an Häppchen wurden auch „Ohrwürmer“ vom Männerchor und Gesamtchor dargeboten. Am Ende dieser Veranstaltung gingen alle zufrieden nach Hause.

Am 22. September gratulierte der MGV Lauterbach seinem Nachbarverein, dem Männergesangverein Ludweiler, zu seinem 75. Geburtstag. Mit sicherer Hand hatte Chorleiter HansWerner Becker 6 Titel zum Vortrag gebracht, die die Zuhörer zum Mitklatschen und Mitsingen veranlassten.

Ein wichtiger Termin steht in diesem Jahr noch aus: Am 17. November richtet der MGV Lauterbach das diesjährige Herbstkonzert aus, an dem neben Männerchor und Gesamtchor des Männergesangvereins der Musikverein Lauterbach mitwirkt.

Schließlich hat der Männergesangverein Lauterbach noch einen Geburtstagswunsch: ein paar aktive Männer, die den Männergesangverein verstärken.

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Weinseminare der VHS Völklingen in Lauterbach Weinhändler stellen sich vor In dieser Reihe besteht Gelegenheit, die saarländische Weinszene in Person der besten Importeure kennenzulernen. Diese kommen nach Lauterbach, erzählen aus der Praxis ihrer Tätigkeit im Weingeschäft und stellen ausgesuchte Weine vor, die mit einem Themenabend verknüpft sind.

19.November. Christian Löw, VIF Völklingen Thema: Italien 03.Dezember. Dr.Guido Kohler, St.Ingbert Thema: Portugal

Käse und Wein Die Rohmilchkäse von Philippe Olivier Der Normanne Philippe Olivier nennt sich Maître-fromager-affineur und gilt in Frankreich als Käsepapst der Nation. Hoch im Norden, in Boulogne sur Mer und Le Touquet am Ärmelkanal, verkauft er in einer Boutique legendäre Käse, die er und seine Mitarbeiter bei Bauern in Frankreich aufspüren und zur optimalen Reife bringen. Grundprinzipien der Erzeugung sind die Authentizität eines jeden Produktes gemäß den Besonderheiten jeder Region und die Erkenntnis, dass auch Käse saisonal ist und jeder Käse seine Hochsaison hat. Über 300 Sorten hat er anzubieten und ist somit hervorragender Vertreter in diesem Bereich, wo die Grande Nation einmal mehr die Nr.1 ist. Diese Spezialitäten bekommt man jetzt auch in Deutschland. Die Alleinimporteurin Elisabeth Häfner ist aus Saarbrücken und lässt ab einer Mindestmenge von 2 kg jeden Donnerstag direkt aus Boulogne sur mer anliefern. Elisabeth Häfner präsentiert ausgesuchte Käsesorten und referiert über Produktion und Besonderheit von Käsesorten in einzelnen Regionen.

Dazu werden passende Weine degustiert.

Termin: 26. November 2001, 20 Uhr, Lauterbachhalle Gebühr: 10 DM pro Abend Die Kosten für die verkosteten Produkte werden gesondert berechnet

Information und Anmeldung: Gerhard Rouget, Tel. 06802/545 oder gerhard.rouget@web.de

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kurz notiert

Verkehrsberuhigung Hauptstraße

Neue Straßenbeleuchtung (red.) In einigen Teilen des Ortes wurde die Straßenbeleuchtung ausgetauscht.

Nach Auskunft der Stadtwerke Völklingen wurden die alten Pilzleuchten gegen neue, deutlich heller wirkende Lampen getauscht.

Diese neuen Leuchten erhellen den Bürgersteig und die Fahrbahn optimaler als dies die vorherigen taten.

(red.) Schon vor 5 Jahren wurde in Lauterbach ein Konzept zur Verkehrsberuhigung vorgestellt. Diese Pläne, entworfen von Norbert COSTAZ und Klaus HARDT, wurden in den Gremien beraten und fanden in Orts- und Stadtrat breite Zustimmung. Interessant war an diesem Konzept, dass es nicht daraufhin zielte mit teuren Maßnahmen den Verkehr aus der Hauptstraße zu verdrängen. Vielmehr ist der Plan so ausgelegt, dass es zur „Verlangsamung und Verstetigung“ des Verkehrs kommt. Schließlich müssen Rettungs-, Feuerwehr- und Straßenreinigungsfahrzeuge die Hauptstraße ungehindert passieren können.

Die Kosten für die Gesamtmaßnahme lagen und liegen noch bei ca. 120.000,- DM. Ein geradezu lächerlicher Preis um Foto: plopp der Raserei in der Hauptstraße Einhalt zu gebieten. Leider ist bisher im zuständigen Ministerium noch keine Bereit- Feststellen kann man aber auch, dass die alten Pilzleuchten schaft zur Umsetzung der Verkehrsberuhigung zu erken- horizontal weiter ausleuchteten. Zwischen den einzelnen nen, jedoch finden weiterhin Gespräche und Verhandlun- Masten kommt es daher zu Dunkelfeldern, die nicht unbegen statt, so dass man die Hoffnung nicht aufgeben sollte. dingt in der jetzt nahenden dunklen Jahreszeit das Zur Erinnerung nochmals die wesentlichen Punkte des Sicherheitsgefühl steigern.

Konzeptes: Diese Dunkelfelder sind derzeit nicht zu vermeiden, ledig- Haltestreifen an der Grenze sollen bepflanzte und struk- lich eine zusätzliche Lampe könnte hier Abhilfe schaffen, turierte Parkstreifen werden da die aufgestellten Masten nur in eine Höhe von ca. 4 bis - Die Ortseinfahrten werden baulich verengt und durch 4,50 Meter reichen. Die neuen Leuchten sollen also den Markierungen besonders hervorgehoben Bereich an dem sie aufgestellt sind optimal ausleuchten.

- Kreuzungsbereich Haupt-/Köhler-/Kreuzwaldstraße werden durch Inseln und Fußgängerüberwege umgestaltet.

Hier soll gezielt auf die Abbiege- und Fahrvorgänge eingewirkt werden. Der gesamte Bereich soll übersichtlicher gestaltet werden.

- Möglichst in Abständen von 150 Stukkateurmeister Meter sollen Fahrbahnteiler eingebaut werden. Diese führen erfahrungsgemäß zu einer deutlichen Verringerung der 66333 Lauterbach Geschwindigkeit, Überholvorgänge Tel. und Fax (06802) 1672 sind nicht mehr so leicht möglich und ein besonderer Aspekt, Fußgänger Ausführung von: können die Straße besser überqueren.

-Die Straßenbeleuchtung sollte an l Innenputz l Vollwärmeschutz Masten gehängt werden, so wird die l Außenputz l Gerüstbau optische Wirkung einer schnell zu bel Trockenausbau l Renovierung - Sanierung fahrenden Straße korrigiert.

Peter Becker

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Plopp für Kids

Unterteile ein Blatt Papier in 16 gleich große Quadrate. Dann nimmst du jeweils vier 2-Pfenning-, 5-Pfennigund 50-Pfennig-Stücke sowie vier 1-DM-Stücke und legst sie wie abgebildet auf das Papier. Wie musst du die Münzen anordnen, damit in jeder Reihe - waagerecht, senkrecht und diagonal - nur eine Münze von jeder Sorte liegt? Schreibe deine Lösung in das Kästchen.

Zeichensalat Auf Landkarten, auf Autobahnen, in öffentlichen Gebäuden, auf Wetterkarten oder auf der Straße findet man Schilder mit Zeichen, die eine bestimmte Bedeutung haben.

Auch wenn du viele Symbole nicht kennst, kannst du sie manchmal erraten.

Versuche einmal Begriffe für die 25 Abbildungen auf einem Stück Papier aufzuschreiben.

Alle Auflösungen findest du auf Seite 36.

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impressum herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V.

redaktion Bernd Engel, Manuela Löw, Erik Motz, Dieter Petry, Erik Roskothen, Thomas Rouget

druck+auflage Merziger Druckerei 1200 Stück

Eine Anekdote aufgeschrieben von Werner Paulus

Der Teufelsbaum In den Jahren 1803 bis 1856 als Lauterbach noch zur Pfarrei Creutzwald gehörte, mussten die Lauterbacher Christen zum Besuch der Messen, Hochzeiten, Tauffeiern und Beerdingungen nach Creutzwald durch den Wald gehen. In den Wintermonaten, wenn die Messe spät ausging, die Tage kürzer waren und es bereits früh dunkelte, war es den Lauterbacher Kirchenbesuchern nicht ganz geheuer zu mute, den Weg durch den Wald zu machen. Schon mit dem holprigen und steilen Anstieg des Nachhauseweges kamen sie ins Schwitzen und die Dunkelheit trieb ihnen noch mehr Schweiß aus den Poren.

Jedes Geräusch erschien ihnen als eine Unheimlichkeit, dass jeden Moment einer kommen könnte, sie zu überfallen. Sie beeilten sich als würde ihnen der Teufel im Nacken sitzen. Am einem Baum angekommen, sahen sie dann die Silouetten der ersten Häuser von Lauterbach. Erleichert und wieder zuversichtlicher geworden setzten sie dann langsameren Schrittes den Heimweg fort. Dadurch erhielt wahrscheinlich dieser Baum, der auf dem Weg zwischen Lauterbach und Creutzwald stand, den Namen „Teufelsbaum“.

kontakt Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel.: (06802) 9 10 33 Fax: (06802) 175 00 46 Mail: redaktion@plopp.de

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online

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Bitte geben Sie Ihre Textbeiträge Datenträger (CD, Diskette, ZIP) oder per E-Mail an die Redaktion.

Vielen Dank!

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Gepflegte Getränke und gute Küche

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Rätselauflösungen: 1: Toilette für Behinderte, 2: Telefon, 3: Campingplatz, 4: Regen, 5: Fluchtweg, 6: Handwäsche, 7: kein offenes Feuer, 8: U-Bahn-Haltestelle, 9: Flughafen, 10: Garderobe, 11: Krankenhaus, 12: Werkstatt, 13: Bergwerk, 14: sehenswerte Kirche, 15: Hafen, 16: Tankstelle, 17: Post, 18: Seilbahn, 19: Parkhaus, 20: radioaktive Stoffe, 21: Restaurant, 22: Vorsicht Glas, 23: kfz mit gefährlichen Gütern, 24: Rauchen verboten, 25: Mischwald.

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Unser j端ngstes Readaktionsmitglied Leon Roskothen wurde am 31. Mai 2001 geboren!

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