Plopp07

Mit Lauterbacher Veranstaltungskalender Ausgabe Nr. 7 April 1999

unabh채ngig - 체berparteilich

Musik hat ihren Wert Die GEMA

Der Hugenottenweg

Richard Strauss

Gr체ndervater der GEMA

Aktuell: Heuschnupfen

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editorial

inhalt Ausgabe 7 - April 1999

titel

Frühling Kaum beleuchten die ersten Sonnenstrahlen die zart hervorspitzenden Krokusse und Schneeglöckchen, steigt auch der Gehalt an Endorphinen und anderen glückspendenden Hormonen signifikant an und treibt Groß und Klein ins Freie. Die ersten in Betrieben der heimischen Montanindustrie in schweißtreibender Nachtarbeit konspirativ gefertigten Schwenker werden aufgestellt, die Terrasse wird gesäubert und die Gartenstühle aus der Versenkung hervorgezaubert.

Echte Schwenkfreaks stört es da wenig, daß die Temperaturen und Witterungsverhältnisse noch nicht so ganz der Jahreszeit angepaßt sind der Winter ist jetzt offiziell beendet, was kümmern uns da solche Äußerlichkeiten!

Daß fanatische Meteorologen das eigenwillige und spaßige Wetter einem dubiosen Ausländer mit Namen El Niño zuschreiben, kann einen echten Saarländer wenig beeindrucken, geschweige denn von der obligatorischen rituellen Nahrungszubereitung auf dem Schwenker abhalten er weiß nämlich aus jahrzehntelanger Erfahrung, daß durch sein hartnäckiges Ignorieren scheinbar unabänderlicher Gegebenheiten selbst der sturste Wettergott irgendwann einmal völlig entnervt und demoralisiert das Handtuch wirft ....und dann kann der Frühling ungehemmt loslegen!

Dr. Ingo Detemple

Der Hugenottenweg Die GEMA Heuschnupfen

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veranstaltungen Veranstaltungskalender Bernd s Bistro

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aktuell Cheerleading www.plopp.de Kindermodenschau Der Weintest

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aus den vereinen Turnverein Förderverein der Grundschule Männergesangverein Jugendverein Musikverein Jugendverein Fußballverein Heimatkundlicher Verein Tischtennisverein AGL Tennisclub

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rubriken Plopp für Kids Die Seite für die Rätselfreunde ... das Letzte IMPRESSUM

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Der Hugenottenweg

Erlebbare Natur und lebendige Heimatgeschichte in unserer deutsch-französischen Grenzregion (red.) Vielen Fußgängern, die den Wa r n d t w e i h e r zum Relaxen und Spazierengehen aufsuchen, ist sie schon aufgefallen, diese aufwendig gestaltete Holztafel, die auf einen ausgefallenen Wanderweg hinweist, den sogenannten Hugenottenweg . Wohl die wenigsten wissen, welche historischen Hintergründe zu dieser Namensgebung geführt haben.

Jahre 1598 erlassen worden war und den Protestanten bis zu diesem Zeitpunkt eine rechtliche Anerkennung gewährleistete, war mit dem Verbot des Protestantismus gleichzusetzen. Nun begann eine qualvolle und lange Lei-

Der Hugenottenweg, der als Saar-LorLux-Kulturwanderweg vom Metzer Land in Lothringen nach Ludweiler in den Warndt führt, soll vom Startpunkt der Wanderung an der Kaiserkirche in Courcelles-Chaussy, bis hin zum End-

Grund genug für die PLOPP-Redaktion, einmal etwas detaillierter auf diesen Teil unserer Heimatgeschichte einzugehen.

Mit dem Namen Hugenotten bezeichnet man die Anhänger der reformierten Kirche, die der Lehre des französischen Reformators Johannes Calvin folgten und aus Glaubensgründen vertrieben, verfolgt und getötet wurden. Johannes Calvin, der 1509 in Nordfrankreich geboren wurde, schloß sich Die Hinweistafel am Weinbrunn in Lauterbach schon sehr früh den Reformanten an. Foto: plopp Calvin, der sich selbst als Schüler Luthers sah, kam während seiner Flucht auch nach Basel und Straßburg. densgeschichte vieler Protestanten. punkt der Wanderung, der HugenottenIm Metzer Land hatte die Reformation Abermals verließen viele Menschen ihre kirche in Völklingen-Ludweiler, die leidsehr früh Fuß gefaßt. Um 1559 gab es Heimat und wanderten nach Deutsch- volle Geschichte der Hugenotten symbolisieren. Der Hugenottenweg hat eine hier die ersten evangelischen Gemein- land, England und Holland aus. den. Im gleichen Jahr, am 5. Oktober Bereits 1604 hatten inmitten der herr- Länge von ca. fünfzig Kilometern, vom 1559, erging ein Befehl des Königs von schaftlichen Wälder des Warndt loth- Norden Lothringens bis ins südwestliFrankreich an die Metzer Protestan- ringische Calvinisten das Hugenotten- che Saarland, und wird weiträumig ten, in dem es hieß, entweder zu kon- dorf Ludweiler gegründet. Familiäre und durch die von den Tälern der Mosel, vertieren oder das Land zu verlassen. kirchliche Beziehung entwickelten sich Saar, Seille und Nied durchzogenen Für diejenigen, die am Protestantismus besonders mit dem lothringischen Ort Senke bestimmt. Sanfte Täler und Hüfesthalten wollten, begann die Suche Courcelles vor den Toren von Metz. gel, bedeckt und geprägt mit Wäldern, nach einer neuen Heimat.

Fast 100 Jahre lang kamen die Metzer Wiesen und Ackerland, bestimmen das Bild.

Unter Graf Adolf von Nassau-Saar- Hugenotten heimlich nach Ludweiler, brücken hatte sich die Grafschaft Saar- um Taufe, Abendmahl und Trauung Das Plopp-Team wird im Sommer in werden der Reformation angeschlossen. durchzuführen. In CourcelIes-Chaussy Form einer ausgedehnten Wanderung Nach dem 30-jährigen Krieg annektier- entstand dann 1870 die Sommerresi- den Hugenottenweg erkunden und in te Ludwig XIV, König von Frankreich, denz in Elsaß-Lothringen für den deut- der nächsten Ausgabe von Plopp unter anderem auch die Grafschaft Saar- schen Kaiser Wilhelm. Im Umfeld die- über die gewonnenen Eindrücke berichwerden. Eines seiner wichtigsten Ziele ses Sommersitzes schuf man den Neu- ten. Neben den kulturellen und landwar es, dem Protestantismus ein Ende bau einer gotischen Kaiserkirche, um schaftlichen Schönheiten wird dann zu setzen. Die Aufhebung des Edikts den alten reformierten Tempel zu er- auch intensiv auf die kulinarischen Möglichkeiten eingegangen werden. von Nantes, das unter Heinrich IV im setzen. Sie existiert noch heute.

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Die GEMA

: Geistiges Eigentum ist schützenswert.

Denn ohne kreative Menschen wären unsere Welt und unser Leben ärmer.

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wendigkeit zu erklären. Es geht darum, Ursprünge finden sich in Frankreich vor 150 Jahren. das geistige Eigentum eines schöpfe-

(red.) Wer die Entstehungsgeschichte der GEMA kennenlernen möchte, sollte zuerst diese kleine Geschichte lesen: Im Jahr 1847 besuchte der französische Komponist Ernest Bourget zusammen mit seinem Kollegen Victor Parizot das Pariser Konzert-Café Ambassadeurs . Zu dieser Zeit war Bourget ein beliebter Verfasser von Chansons und komischen Liedern. Das Orchester spielte an diesem Tage auch Stücke von ihm selbst, während Bourget mit Parizot Zuckerwasser trank - das Luxus-Getränk dieser Zeit. Als der Kellner die Rechnung präsentierte, weigerte sich Bourget zu zahlen. Mit der Begründung, das Orchester hätte seine Musik gespielt, und dafür auch kein Geld bezahlt. Der Wirt zog erzürnt vor Gericht, doch Bourget bekam recht, der Wirt durfte Bourgets Stücke ohne dessen Genehmigung nicht mehr spielen und zahlte Schadensersatz an den Künstler. Damit fand zum ersten Mal das im französischen Gesetz schon 1791 verankerte Urheberrecht, das Recht am geistigen Eigentum, und damit das ausschließliche Recht zu öffentlichen Aufführungen in der Praxis Anwendung. Aus dieser kleinen, aber wichtigen Begebenheit gründeten Bourget, Parizot, Paul Henrion und der Verleger Jules Colombier 1851 die Sacem - die erste musikalische Verwertungsgesellschaft der Welt im heutigen Sinne.

Die Geschichte dient der GEMA noch heute dazu, den Menschen ihre Not-

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risch tätigen Menschen genauso zu schützen wie materielle Güter.

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Richard Strauss war der Vater der heutigen GEMA.

In Deutschland wurde per Gesetz erst 1901 Klarheit darüber geschaffen, daß kein musikalisches Werk ohne Genehmigung des Urhebers öffentlich aufgeführt werden darf. Am 1. Juli 1903 gründeten Mitglieder der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer, GDT, die Anstalt für musikalische Aufführungsrechte, AFMA. Dem Vorstand der GDT gehörten von Beginn an angesehene Musikverleger an. Geführt wurde die GDT vom Komponisten Richard Strauss. Er gilt deshalb auch als Vater der heutigen GEMA. Im Vorstand saßen unter anderem auch Engelbert Humperdinck und Gustav Mahler. Aus einer Denkschrift von 1904 geht das heutige Ziel der GEMA klar hervor.

Prinzipien haben sich fast 100 Jahre nicht geändert:

Die Anstalt verfolgt keinerlei privatwirtschaftliche Zwecke. Sie ist nur eine Vermittlungsstelle, die keinen Reservefond ansammelt und ein Geschäftsgewinn ist für sie ausgeschlossen. Von den eingegangenen Gebühren werden die Verwaltungskosten abgezogen und ferner ein Betrag von 10 Prozent für die Unterstützungskasse der Genossenschaft. Sämtliche übrigen Einnahmen werden bis auf den letzten Pfennig an die bezugsberechtigten Tonsetzer, Textdichter und Verleger verteilt. Die GEMA hat zum heutigen Datum ca.

45000 Mitglieder.

Die Höhe der jeweilig anfallenden Gebühren ist in mehr als 200 verschiedenen Tarifen geregelt. Musik ist laut Urheberrechtsgesetz 70 Jahre über den Tod des Komponisten hinaus geschützt.

Das Urheberrechtswahrnehmungsgesetz vom 9. September 1965 bildet die rechtliche Grundlage für die Tätigkeit der GEMA und unterstellt sie und alle übrigen Verwertungsgesellschaften der Aufsicht des Präsidenten des Deutschen Patentamtes, der im Einvernehmen mit dem Bundeskartellamt über Anträge auf Erteilung der Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb einer Verwertungsgesellschaft und über den Widerruf der Erlaubnis entscheidet. Der deutsche Gesetzgeber hat die deutschen Verwertungsgesellschaften damit einer zusätzlichen besonderen staatlichen Aufsicht durch das Deutsche Patent-

amt unterstellt und ihre Rechte und Pflichten gesetzlich definiert und abgegrenzt.

Mit diesen Bestimmungen hat der deutsche Gesetzgeber Verwertungsgesellschaften wie Nutzern ein Instrument in die Hand gegeben, das geeignet ist, zwischen den Interessen der schöpferischen Menschen und den Nutzern ihrer Werke einen fairen Ausgleich zu schaffen.

Die GEMA ist ein Verein mit 2 Generaldirektionen in Berlin und München, und 12 Bezirksdirektionen. Für das Saarland ist die Bezirksdirektion Wiesbaden zuständig.

Am 24. August 1947 bekam die GEMA ihren entgültigen Namen: Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte .

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Ob Profis oder Laien, alle sitzen in einem Boot.

Laien-Schauspielgruppen, HobbyMusiker, Vereine und selbst kirchliche Jugendgruppen müssen Vergütungen an die GEMA zahlen, selbst wenn mit diesen Aufführungen keinerlei kommerzielle Ziele verfolgt werden.

Eine Differenzierung zwischen professionellen Musikern und Laien ist im Tarifwerk der GEMA nicht vorgesehen. Allein der Auftrag die Rechte der Urheber auf dem Musikmarkt zu sichern steht dabei im Vordergrund.

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Selbst die Datenautobahn wird ständig überwacht.

Im Internet entsteht ein völlig neuer Musikmarkt. Man kann Titel anhören, Musikstücke laden, auf Fan-Seiten und natürlich auch auf kommerziell genutzten Seiten gibt es Ausschnitte aus CD s.

Eine interaktive Musik-Box könnte man sagen. Selbst private Homepages müssen lizenziert werden, wenn dort urheberrechtlich geschützte Musik verwendet wird. Da die GEMA auch die Nutzungsrechte im sogenannten Sende-Recht - dem Recht, Werke im Hörfunk oder Fernsehen vertritt - außerdem das mechanische Vervielfältigungsrecht, also die Vervielfältigung von Werken auf analogen - Schallplatte oder MC - sowie auf digitalen - CD,MD oder DAT - Datenträgern überwacht,

fallen natürlich auch die Daten-Netze droht eine Nachzahlung in doppelter in ihren Überwachungsbereich. Wobei Höhe des Gebühren-Satzes. Dafür gibt dort modernste Mittel eingesetzt wer- es ein höchstrichterliches Urteil. den um z.B. mit speziellen dafür eingerichteten Suchmaschinen nichtKaffeehaus Ommersheim lizenziertes geistiges Eigentum zu idenklagt gegen die GEMA tifizieren.

Das Kaffeehaus in Ommersheim klagt gegen eine unglaubliche GebührenerJede Veranstaltung muß hebung der GEMA - und könnte damit angemeldet sein. zum Vorreiter gegen die GebührenDie GEMA ist für viele Vereine wie politik werden. ein rotes Tuch; hier noch einmal einige Berthold Hemmen, der Mitarbeiter des Verhaltensregeln für den Umgang mit kleinen Musiklokals ist stinksauer und der GEMA. spricht von einem Skandal. Denn weWichtig ist, jede Veranstaltung muß gen einer Gebührenerhöhung auf das korrekt angemeldet werden und auf je- Sechsfache für Live-Veranstaltungen ist den Fall vor der Veranstaltung. Auch das Konzept des beliebten Kulturcafés Kirchenkonzerte, Weihnachts- und in Gefahr.

Adventsfeiern oder Aufführungen ohne 40 Personen finden Platz im KaffeeEintrittsgeld sind meldepflichtig. Eines haus Ommersheim , das seit zehn Jahder vielen Probleme, die die Vereine im ren zur Kulturperle hier im Saarland Umgang mit der GEMA haben, ist die zählt, wo vor allem einheimische Festlegung der Gebühren. Dabei geht Künstler auftreten. Oft reichten die die GEMA von der Größe des Einnahmen gerade mal zur KostendekVeranstaltungsraumes aus, wobei von kung. Das funktionierte nur weil ein Wand zu Wand gemessen wird und der Pauschalvertrag über 2000 DM mit der Höhe des Eintrittsgeldes. Hierbei wird GEMA existierte. Dieser Vertrag wurder Höchstpreis zugrunde gelegt. Wenn de im letzten Jahr von der GEMA genun ein Verein in einer Halle auftritt, kündigt und nach dem neuen Vertrag die nicht zu unterteilen ist, der gesamte müssen nun alle Veranstaltungen einRaum aber nicht genutzt wird, sollte zeln abgerechnet werden. Will man das man der GEMA dieses Problem schil- Konzept von über 100 Veranstaltundern. Hinzuweisen sei noch, daß mit gen im Jahr beibehalten, käme man auf einzelnen Verbänden Sondervereinba- eine Gebühr von über 10.000 DM. rungen getroffen wurden, z.B. dem Damit ist die Existenz des kleinen CaSaarländischen Sängerbund, wo viele fés bedroht.

Dinge bereits im Vorfeld abgegolten Doch der Ommersheimer Veranstalter wurden. Sprechen Sie in jedem Fall mit denkt nicht daran klein beizugeben. der GEMA. Ermäßigungen, die die GEMA ihm auf seinen Protest hin eingeräumt hat, bezeichnet er als unzureichend.

Fragebogen der GEMA Hier wäre die Flexibilität der GEMA gewissenhaft ausfüllen! gefordert und eine Gebührenordnung Der Fragebogen der GEMA will viel unter Berücksichtigung der wirtschaftwissen: Ort und Raum der Veranstallichen Leistungsfähigkeit des jeweiligen tung, im Festzelt, in einer Gaststätte, Veranstalters von Nöten. in der Mehrzweckhalle, im Vereinsheim, als Tanz, Disco, Konzert, Quellen: Archiv der SZ und Internet.

Pausenmusik, Frühschoppen, geselliges Vergnügen, mit Musik durch MuGEMA contact: siker, durch Kassetten, durch Tonband, Bezirksdirektion Wiesbaden Videokassette, Tonträger, Tonbild0611/7905-0 oder www.gema.de träger, auf einer von Wand zu Wand, mit Bühne, gemessenen Fläche im Freien, auf einem Platz, auf einem Hof....

Vergißt man einmal eine Anmeldung, was durchaus einmal vorkommen kann,

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Neues vom TV Lauterbach IVV Am 14.03.99 fand die 27. IVV Volkswanderung in Lauterbach statt. Bei strahlendem Frühlingswetter fanden ca. 1800 Teilnehmer nach Lauterbach.

Wie alle Jahre wurde auch diesesmal die Organisation spartenübergreifend gestaltet.

Organistatoren und Helfer freuten sich über den Erfolg der Veranstaltung.

Rückengymnastik Mit über 30 Personen ist zwischenzeitlich die Trainerin der Abteilung Rückengymnastik, Birgit Dröschel beschäftigt.

Mutter & Kind

Weiterhin erfreut sich die Abteilung Mutter und Kindturner großer Beliebtheit. Auf Initiative des TV will man derzeit versuchen, aus einigen, dem Lauftreff Kleinkindalter entwachenen Kindern eine Turngruppe zu bilden.

Die Sparte Lauftreff plant bereits die Interessenten können sich bei Vorsitnächste Großveranstaltung des TV. zenden des TV H.P. Maas informieAm 19.09.99 findet der erste inter- ren. nationale Warndt Runnerslauf in Lauterbach statt.

Badminton Für Senioren führt die Laufstrecke über 10 km. Eine Schüler- und Junioren- Die Badmintonmannschaft hat sich strecke über 3 km wird ebenfalls an die- nach der Herbstmeisterschaft nun den sem Tag gestartet. ganzen Titel gesichert. Bereits vor dem

Volleyball Der Vorsitzende des TV, Hans-Peter Maas, hat derzeit Kontakt mit einigen interessierten Jugendlichen für den Aufbau einer Abteilung Jugendvolleyball , um auch diesem Sport im TV Lauterbach wieder einen festen Platz zu sichern.

Interessenten können sich bei HansPeter Maas, 06802-534 melden.

letzten Spiel gegen SuS Obere Saar Kleinblittersdorf können sie sich Meister der B-Klasse Süd nennen.

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Judo Ein Renner im TV ist zur Zeit die Judoabteilung. Mit über 40 Judokas müssen noch weitere Hallenstunden zum Training beschafft werden. Unter Trainer Oliver Schwarz wurden bereits die ersten Erfolge verbucht, einige der Jüngsten legten bereits ihre erste Gürtelprüfung ab.

In Zusammenarbeit mit Oliver Schwarz ist es gelungen Judomatten für den Verein zu besorgen, die die Trainingsbedingungen spürbar verbessern.

v.l. Michael Samson, Kira Ersch, Marco Pignataro, Kornelia Fey, Stephan Ersch, Patrick Laval, Markus Kipp Es fehlen: Sandra Lochmüller, Heike Festor, Thomas Schnur Foto: privat

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Wachwechsel beim Förderverein Grundschule (red.) Auf einer am 11.05.98 durchgeführten Mitgliederversammlung wurde Günter Schmidt zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der bisherige Vorsitzende Erik Motz konnte zahlreiche Gäste begrüßen. In seinem Rechenschaftsbericht erläuterte er die zurückliegenden Aktivitäten, stellte die finanzielle Situation als zufriedenstellend heraus und konnte mitteilen, dass dem Förderverein über 70 Mitglieder angehören. Abschließend dankte Erik Motz den ausgeschiedenen Mitglieder für deren geleistete Arbeit.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Günter Schmidt, 1. Vorsitzender Erik Motz, 2. Vorsitzender Petra Malter, Kassenwartin Ralf Dreistadt, Schriftführer

REINHOLD CLANGET

Zum Vorstand gehören noch: Achim Festor, Christine Herrmanny, Monika Russo, Carmen

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Lallemand-Sauder, Alois Festor, Jürgen Weber, Janine Krockenberger.

Erfreulich ist, dass in den neuen Vorstand gleich 3 neue Mitglieder aufgenommen wurden.

Zum Abschluß des letzten Schuljahres hatte der Förderverein Grundschule zusammen mit dem Team des Vereins für Kultur und Informatioin die Zirkusschule der Gesamtschule Bellevue Saarbrükken engagiert und damit das Schulfest der Grundschule um eine Attraktion bereichert.

Die Erstkläßler wurden wie gewohnt am ersten Schultag mit einem kleinen Präsent vom 1. Vorsitzenden Günter Schmidt begrüßt, während die Eltern bei dieser Gelegenheit zu einem kleinen Umtrunk eingeladen waren.

Der Kindergarten zählt als sogenanntes geborenes Mitglied ebenfalls zum Vorstand und wird dort durch Janine Krockenberger

bzw. Veronika Michels vertreten, dadurch soll die enge Verbindung von Kindergarten und Grundschule aufrechterhalten werden.

In einer im November durchgeführten Vorstandssitzung berichtete Veronika Michels, die Leiterin des Lauterbacher Kindergartens, über die dort zur Zeit stattfindenden Aktivitäten.

Das Spielplatzgelände wird zur Zeit von Mitarbeitern der AZBBurbach kostenlos saniert, jedoch sind Baumaterialien und Spielgeräte vom KIGA selbst zu finanzieren.

Diese Arbeiten unterstützt der Förderverein mit einer Spende von 1000,- DM die zum Ankauf eines Spielgerätes verwandt werden.

Auf dem hinteren Teil des großen Parkplatzes wird in Kürze ein Hockeyspielfeld aufgebracht und anstatt einem, zwei Hockeytore aufgestellt.

Der Vorstand hofft, daß diese Attraktion gut angenommen wird.

Inhaber: Martin Weber

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Cheerleading

Eine in Amerika weit verbreitete und beliebte Sportart wird jetzt auch bei uns populär batik. Nach dem Spiel werden die Gäste mit Zurufen verabschiedet.

Die Cheerleadergruppe tritt aber nicht nur bei Heim- und Auswärtsspielen der Saarland Hurricans auf, sie können auch bei anderen Veranstaltungen (Dorfbzw. Stadtfesten oder Karneval) bestaunt werden. Die Mädchen freuen sich über jedes Engagement in der Halle als auch bei entsprechender Witterung im Freien, sie sind dann ein absolutes Highlight der Veranstaltung. Somit tragen die Hurriflames dazu bei, daß diese außergewöhnliche und eigenständige Sportart des Cheerleading auch bei uns populär wird.

Die Hurriflames, die Cheerleader der Saarland Hurricanes Foto: privat (Julia Motz ) Cheerleading heißt der Sport, der Tanz, Akrobatik und anspruchsvolle Gymnastik umfaßt. Im Saarland gibt es derzeit nur eine Cheerleadergruppe, sie nennt sich Hurriflames und unterstützt das Footballteam der Saarland Hurricanes , die zum SV Saar 05 Saarbrücken gehören.

Die Cheerleader bereiten sich zur Zeit auf die im April 1999 beginnende Footballsaison vor, dazu wird jeden Montag in der Turnhalle des AlbertSchweitzer-Gymansiums in Dillingen unter fachkundiger Leitung trainiert.

Hier noch einige Infos zur Sportart selbst: Neben den bereits sportlichen Fähigkeiten gehören zum Cheerleading die sogenannten Cheers, das sind Zurufe, die mit ausdruckvollen Gesten die Verbindung zwischen Publikum und Spielern herstellen sollen. to cheer kommt aus dem Englischen und bedeutet zujubeln und anfeuern.

Die Cheerleader laufen in glitzernden Showkostümen vor die Zuschauer, dabei halten sie in beiden Händen schwarz-rote Pom-Pons, das sind ra-

schelnde Kunststoffpüschel und begrüßen die Fangemeinde mit dem sogenannten Begrüßungscheer Hello .

Danach stellen sich die Mädchen einzeln vor und dann geht´s zu heißen Musikrhythmen los. Mit tänzerischen Showeinlagen begeistern die Cheerleader die Zuschauer und leiten dann mit einer Pyramide zum Spiel über. Während des Spiels feuern sie die eigenen Mannschaft an, in der Halbzeit unterhalten sie dann nochmals das Publikum mit Tanz und Akro-

Die Trainingszeit in Dillingen ist montags von 19.00 bis 21.00 Uhr. Wir sind zur Zeit 12 Mädchen im Alter von 15 bis 20 Jahren und würden uns über Engagements bei Veranstaltungen freuen. Mädchen, die sich für diesen Sport interessieren und bei uns einsteigen möchten sind gern gesehen.

Weitere Informationen zum Thema Cheerleading kann man über Julia Motz, Remsingerstraße 37, Lauterbach, Tel.: 06802/698 erfragen.

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Operettenabend des Männergesangvereins Liebe PLOPP Leser, erinnern Sie sich noch an dieses Bild? Drei Jahre ist es her...und wir sind wieder soweit, dass wir Ihnen einen Ohren- und Augenschmaus anbieten können. Am 29.

Mai 99 wird der Countdown laufen, denn um 20 Uhr steigt unser Operettenabend.

Zusammen mit dem Frauenchor, SolistInnen und dem Stadtorchester St. Ingbert unter der Leitung von Norbert Feibel werden wir versuchen, Ihnen die Highlights bekannter Operetten darzubieten.

Im Programm, das von HW Becker und Norbert Feibel zusammengestellt wurde, sind z.B. Der Vogelhändler , Blume von Hawaii , Land des Lächelns , Die lustige Witwe , Maske in Blau und noch einiges mehr zu finden.

Foto: privat Ich hoffe, Sie haben jetzt schon Appetit auf unsere Veranstaltung bekommen! Aber schon im April können wir für Freunde des reinen Männergesanges etwas anbieten: Am 25. dieses Monats werden wir die Messe zum Gedenken an unsere verstorbenen Mitglieder in der katholischen Kirche mitgestalten.

Zu allen Veranstaltungen, die wir selbst durchführen oder mitgestalten werden, möchte ich jetzt schon alle Lauterbacher Mitbürger herzlich einladen. Auch bei unseren Proben dienstags um 19:00 Uhr im Gasthaus Zum Hohlen Keller sind Gäste immer willkommen, um sich unseren Probenbetrieb anzuschauen. Vielleicht kann ja der eine oder andere Gefallen am Chorgesang finden. (Uwe Staap, Vorsitzender MGV)

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Hochkarätige Besetzung beim diesjährigen Frühjahrskonzert des MV-Lauterbach

Bergkapelle der HBL und Saxophonquintett Dillisax der Dillinger Hütte zu Gast in der Lauterbachhalle (red.) Das traditionelle Frühjahrskonzert des Musikverein Lauterbach e. V., das am 25. April 1999 um 17 Uhr in der Lauterbachhalle in Lauterbach stattfindet, steht in diesem Jahr unter dem Motto 1000 Jahre Warndt . Ne-

musikalischen Mittelpunkt der Region chen Sie sich auf sehr ungewöhnliche geworden. Es verdankt diese Entwick- und farbenfrohe Klangfacetten gefaßt. lung der Entscheidung, sich mehr der sinfonischen Blasmusik zu widmen und Der MV lädt ein auf den bisherigen, eher militärischen Blasmusikcharakter zu verzichten. Die Der Musikverein Lauterbach e. V. und alle Akteure möchten die Musikfreunde aus dem Warndt und ausdrücklich auch alle französischen Liebhaber ausgefallener Blasmusik zu diesem wirklich außergewöhnlichen Musikereignis in die Lauterbachhalle einladen.

Termin: 25. April 1999, 17 Uhr

Achim Bialy

Februar 1997 - Die Bergkapelle der HBL bei einem Konzert in Metz - Foto: HBL ben dem Musikverein Lauterbach, der unter der Leitung seines Dirigenten Bernhard Seiwert sein neues Konzertprogramm zu Gehör bringen wird, konnten auch die Bergkapelle der HBL aus Merlebach sowie das Saxophonquintett DilliSAX der Dillinger Hüttenwerke verpflichtet werden.

Seit 1928 Zur Geschichte der Bergkapelle der HBL ist zu sagen, daß es schon im Jahre 1928 eine spielfähige Formation von zahlreichen Musikern gegeben hat. Seine heutige Struktur als Musikgruppe der lothringischen Gruben hat es seit 1947. Seit dieser Zeit hat sich der Klangkörper stetig verbessert; für Insider sind die früheren Dirigenten Paul SelmerCollery, Roland Boitel und Raymond Klam keine Unbekannten. Heute spielt das Orchester, das seit 1989 von dem Klarinettist Roland Klein geleitet wird, in der höchsten Leistungsstufe für Amateure in Frankreich und ist zum

Musiker scheuen heute nicht mehr die Konkurrenz zu anderen großen Orchestern.

DilliSAX Das Saxophonquintett DilliSAX der Dillinger Hüttenwerke AG besteht seit 1997 und ist der Initiative von Francis Martin, einem alten Hasen der St. Ingberter Musikszene zu verdanken. Francis Martin fand in Helmut Leinenweber und Ingo Detemple, beide auch Angehörige der Dillinger Hütte, sehr schnell begeisterte Mitmusiker. Komplettiert wird das Quintett, das regelmäßig probt und bei offiziellen Anlässen der Dillinger Hütte auftritt, durch die Lauterbacher Musiker Sven Kaufmann und Judith Renno. Das Repertoire umfaßt neben klassischer Musik von Bach bis Mozart auch zeitgenössische Literatur bis hin zu sehr jazzigen Arrangements von Lennie Niehaus und Henry Mancini. Ma-

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Heuschnupfen Es beginnt ganz harmlos: Die Nase kitzelt, der Rachen juckt. Dann plötzlich geht s zur Sache Hatschi und wieder Hatschii und nochmals...

(red.) ...die Niesattacken nehmen kein Ende. Die Nase feuert klaren Schleim.

Die Augen zerfließen. Taschentuchberge türmen sich. Welche(er) Betroffene kann davon kein Liedchen singen?

Nach Schätzungen von Experten leiden 21% aller Bundesbürger an allergischen Beschwerden. Und diese Zahl steigt jährlich an.

Untersuchungen haben ergeben, daß nur ein Drittel der Bundesbürger die Ursachen ihrer Beschwerden kennt.

Dies ist auch nicht verwunderlich, denn das Erscheinungsbild der Allergie kann sehr verschieden sein. So kann sich eine Allergie als Heuschnupfen, Hautausschlag, Magen - Darm - Beschwerden oder auch als allergisches Asthma zeigen.

Aber nun zur Frage, was ist denn eigentlich ein Heuschnupfen? Die Bezeichnung Heuschnupfen ist ein ir-

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reführender Begriff, denn er wird nicht durch Heu, sondern durch Pollen ausgelöst. Fachleute sprechen auch von Pollinosis oder von einer durch Pollen ausgelösten allergischen Rhinitis (allergischer Schnupfen). Pollen, zu deutsch Blütenstaub, sind männliche Keimzellen höherer Pflanzen. Sie werden in der Blütezeit entweder vom Wind (anemophile Pollen) oder von Insekten (entomophile Pollen) über weite Strecken in Stadt und Land verbreitet. Der Pollenstaub enthält viele Eiweißstoffe, die als Allergene wirken.

Sie setzen sich, ohne daß wir es merken, auf der Bindehaut der Augen und der Schleimhaut der Nase nieder. Beim gesunden Menschen ist dies unproblematisch, denn die Pollen werden durch die Tränenflüssigkeit ausgespült und durch normales Nasenputzen wieder ausgeschneutzt.

Der Allergiker jedoch entwickelt im Körper nach Erstkontakt mit dem Allergen bestimmte Antikörper. In allen Schichten der Nasenschleimhaut und auch in den Bindehautepithelien der Augen sitzen sog. Mastzellen, an die sich die Antikörper anheften. Bei Kontakt des Allergikers mit dem Pollenstaub, binden die Pollen an die an der Oberfläche der Mastzellen sitzenden Antikörper an. Diese Anheftung ist der Auslöser dafür, daß die Mastzellen einen körpereigenen Stoff, das Histamin, freisetzen, welches nun über komplizierte körpereigene Mechanismen die Beschwerden auslöst. Der ganze Prozeß läßt sich vereinfacht mit einem

Schlüssel - Schloß - Prinzip beschreiben. Paßt der Schlüssel, z.B. eine Pflanzenpolle, in ein bestimmtes Schloß der Mastzelle, geht die Tür dieser Zelle auf. Das Histamin kann ungehindert entweichen und ruft die typischen allergischen Reaktionen des Heuschnupfens hervor: Die Nase läuft und kribbelt, die Augen jucken, tränen und schwellen an.

Es stellt sich nun die Frage: Wie kann ein Heuschnupfen sinnvoll behandelt werden?

Bei der Therapie der Pollinosis unterscheidet man prinzipiell zwei Möglichkeiten: 1. kausale Therapie, d.h. die Ursache der Erkrankung muß behandelt werden 2. symptomatische Therapie; hier sollen die Symptome, also z.B. laufende Nase, tränende Augen, Juckreiz usw. behandelt werden Als kausale Therapieformen gelten die Allergenkarenz (d.h. das Meiden des Allergenkontaktes) und die Hyposensibilisierung.

Die Hyposensibilisierungsbehandlung sollte durch den Arzt erfolgen. Sie setzt die genaue Kenntnis der Blütenpollen (oder allgemein der Allergene ) voraus, auf die der Patient allergisch reagiert.

Die zweite Art der Therapie des Heuschnupfens, die Allergenkarenz, ist oftmals schwierig durchführbar, denn es ist praktisch unmöglich einen völligen Kontakt mit dem Blütenstaub zu vermeiden. Dennoch gibt es einige Tips , die dazu beitragen, die Pollenbelastung des Allergikers zu senken: Während starker Pollenbelastung der Luft täglich abends die Haare waschen und duschen. Damit soll erreicht werden, daß nachts keine Pollen über das Bettzeug in die Atemwege gelangen.

Besonders während der Blühperiode die Fenster, vor allem nachts, geschlossen halten.

Auch beim Autofahren darauf achten, daß die Fenster geschlossen sind.

Wanderungen, joggen und Picknick während starken Pollenfluges vermeiden.

Gartenarbeiten wie Rasenmähen und Heckenschneiden vermeiden.

Urlaub an allergenarmen Orten wie am Meer oder im Hochgebirge verbringen.

Fazit: Bevor Sie sich in die freie Natur begeben, informieren Sie sich über den aktuellen Pollenflug. Informationen hierüber erhalten Sie aus Pollenflug-

kalendern (welche beispielsweise über Apotheken bezogen werden können) oder aus den aktuellen Pollenflugvorhersagen (Radio, Videotexttafeln, Internet..).

Wenn alle diese Vorsichtsmaßnahmen nicht ausreichen oder einzuhalten sind, ist es sinnvoll die Symptome medikamentös zu behandeln. Hierzu stehen beispielsweise Nasensprays, Augentropfen oder auch Tabletten zur Verfügung, wodurch die oftmals äußerst lästigen Beschwerden gelindert werden können. Nähere Informationen über die medikamentöse Behandlung des Heuschnupfens erhalten Sie in Ihrer Arztpraxis und Apotheke. Dort wird man Sie am besten individuell beraten können.

So bleibt zum Schluß nur noch zu hoffen, daß alle Betroffenen möglichst symptomarm durch die Frühjahrs- und Sommermonate kommen.

Infos zum Pollenflugkalender unter www.plopp.de

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Lauterbacher Veranstaltungskalender April - Dezember 1999 Termine im April Freitag 02.04.

AWO Skatturnier 14.30 Uhr - AWO-Raum

Freitag 16.04.

Samstag 17.04.

Sonntag 25.04.

Samstag 24.04.

MV Frühjahrskonzert 17.00 Uhr - LB-Halle

Plopp TTC Blues-Abend mit Aktive HansTheesink & Jon Sass 19.00-22.00 Uhr - LB-Halle 20.00 Uhr - Kulturzentrum

Sonntag 04.04.

TV Badminton Jugend 14.00 Uhr - LB-Halle

CDU Ostereiersuchen 10.00 Uhr - Schulhof

MGV Festmesse 10.30 Uhr - Pfarrkirche

Sonntag 30.04.

TC Tanz in den Mai 20.00 Uhr - TC-Clubhaus

Termine im Mai Mittwoch 05.05.

HTW/FSV HTW-Turnier 14.00 Uhr - Weinbrunn

Samstag 08.05.

FSV+SFV Jubilarfeier 16.00 Uhr - LB-Halle

Termine im Juni Mittwoch 02.06.

FFW Zeltlager - Weinbrunn vom 02.-06.06.

Sonntag 06.06.

Sonntag 20.06.

Plopp

Jazzfrühschoppen mit Riptide & Joe Smoke 11.00 Uhr - TC-Anlage

Samstag 15.05.

SPD

Montag 24.05.

TC

JVL

Samstag 29.05.

MGV

Grenzfest 10.00 Uhr - Spielplatz Jugenddisco 19.00 Uhr - JVL-Raum

Tennis-Boule-Turnier 9.00 Uhr - TC-Anlage

Operettenabend 20.00 Uhr - LB-Halle

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FSV Saisonabschluß FSV-Clubheim

Samstag 12.06.

Kindergarten

Sommerfest 9.00 Uhr - LB-Halle

Samstag 19.06.

Grundschule

Schulfest 9.00 Uhr - LB-Halle

Samstag 26.06.

TC

Lampionfest 20.00 Uhr - TC-Anlage

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Termine Juli Samstag 03.07.

JVL Theaterbesuch Gräfinthal Abfahrt 14.30 Uhr

Dienstag 08.07.

JVL Zeltlager in Dahn/Pfalz vom 08.-22.07.

Termine im August Freitag 30.07.

FSV

Genzlandturnier 30.07.-01.08. - Weinbrunn

AH-Turnier 20.-21.08.

17.00 Uhr - Weinbrunn

Kinderferienfest 10.00 Uhr - Schule

Fahrt nach Bar le Duc Abf. 8.00 Uhr Sparkasse

TC

Samstag 28.08.

AWO

Freitag 20.08.

FSV

Sonntag 08.08.

JVL

Heimatkundl.Verein

Spanische Nacht 20.00 Uhr - TC-Clubhaus

Tag der Jugend Weinbrunn

TC Ferienturnier 10.00 Uhr - TC-Anlage Motorrad-Freunde Zeltlager Weinbrunn vom 23.-25.07.

Pfarrfest vom 14.-15.08.

Paulinusplatz

Samstag 07.08.

FSV

Sonntag 18.07.

Freitag 23.07.

Samstag 14.08.

Kath. Pfarrgemeinde

Samstag 21.08.

JVL

Jugenddisco 19.00 Uhr - JVL-Raum

Sommerfest 10.00 Uhr - Schule/LB-H.

Sonntag 29.08.

TC

Jugend-Turnier 10.00 Uhr - TC-Anlage

Termine im September Samstag 04.09.

FFW+AGL Jugenddisco im Feuerwehr-Gerätehaus 19.00 Uhr

Sonntag 05.09.

Kirmes vom 04.-07.09.

Sonntag 19.09.

TV Warndt-Runnerslauf 10.00 Uhr - LB-Halle

Samstag 25.09.

FSV AH-Jahresfahrt

Sonntag 26.09.

JVL

Musicalfahrt nach Essen Abfahrt 9.00 Uhr

TC Saisonabschluß-Turnier 10.00 Uhr - TC-Anlage

Termine im Oktober Freitag 01.10.

Plopp Kabarett mit Hans Beislschmidt 20.00 Uhr - Kulturzentrum

Sonntag 10.10.

FFW Volley-Ball FFW-Stadtmeisterschaft 9.00 Uhr - LB-Halle

Sonntag 17.10.

TC Oktoberfest 10.00 Uhr TC-Anlage

Sonntag 03.10.

OGV Ernte-Dank-Fest 10.00 Uhr - LB-Halle

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Samstag 23.10.

JVL Jugend-Disco 19.00 Uhr - JVL-Raum

Bäckerei - Konditorei

Duchene Peter

Lauterbach Telefon 06802 / 576

Völklingen-Ludweiler - Lauterbacher Str. 98 Tel. 06898 / 40367

Termine im November Freitag 05.11.

TC Saisonabschluß 20.00 Uhr - TC-Clubhaus

Sonntag 07.11.

MV/MGV Herbstkonzert 18.00 Uhr - LB-Halle

Freitag 19.11.

Sonntag 21.11.

Schach Ein Dorf spielt Schach 14.00 Uhr - Niederländer

Samstag 27.11.

AWO -Weihnachtsmarkt Plopp 15.00 Uhr - LB-Halle Jazz mit Frank Engel 20.00 Uhr - Kulturzentrum TC Muschelessen 19.00 Uhr - TC-Clubhaus

Sport 2000

montags

Samstag 20.11.

JVL - Weihnachtsmarkt 8.00 Uhr - Sparmarkt

Hallenbelegung

Sonntag 28.11.

KiGa Adventsfeier 15.00 Uhr - LB-Halle

TV Kinderturnen 15.00-17.00 Uhr TV Badminton 17.00-20.30 Uhr MV Lauterbach 19.30-22.00 Uhr -Filmsaal TV Hausfr./Volleyball 20.30-22.00 Uhr

Montag 29.11.

dienstags

JVL - Weihnachtsmarkt 8.00 Uhr - Sparmarkt

AWO Fahrt nach Wickartsmühle vom 29.11.-05.12.

BERG the point of sport

Schule - Sport AG 14.30-16.00 Uhr JV Lauterbach 16.00-20.00 Uhr Kneipp-Verein 18.00-20.00 Uhr -Vereinsr.

VHS 19.30-21.45 Uhr -FS AGL Garde 20.00-22.00 Uhr -Vereinsr.

TV Hausfr./Volleyball 20.00-22.00 Uhr

mittwochs

Kompetenz in Sachen Sport

TV Judo-Jugend 15.00-17.30 Uhr TV Badminton 17.30-22.00 Uhr MV Lauterbach 19.30-22.00 Uhr -Vereinsr.

VHS Franz.-Kurs 19.30-22.00 Uhr - Filmsaal

donnerstags

Running Teamsport Tennis + Ski

TV Mutter und Kind 15.30-17.00 Uhr TTC 17.00-22.00 Uhr FSV Frauen/Aerobic 19.00-20.00 Uhr (1/3Halle) AGL Chor 20.00-22.00 Uhr -Vereinsr.

freitags

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Aerobic + Fitness Lifestyle + Fashion

Kneipp-Verein 15.30-18.00 Uhr TV Lehrer/Volleyball 18.00-20.00 Uhr in 14tägigem Wechsel FFW Lauterbach 20.00-22.00 Uhr TV Rückenschule 20.00-22.00 Uhr

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Plopp.. 21

oder sehen uns Videos an (auch selbstgedrehte). Wir besuchen Theater, Zirkus, Musicals, Kino, Kirmes, Spielplätze, Zoos, Wildparks und Freizeitparks. Mit unserem Kleinbus fahren wir schwimmen, eisessen oder kegeln.

Wir grillen, führen kleine Wanderungen durch oder bieten verschiedenen Sport an. In unserem Freizeitraum können wir kostenlos Billard spielen oder Dart, Flipper, Tischfußball oder Tischtennis.

Um unsere Aktivitäten für alle interessant zu gestalten, haben wir unsere Mitglieder in verschiedene Altersgruppen unterteilt:

Die Altersgrenzen müssen nicht genau eingehalten werden. Die einzelnen Gruppen treffen sich jeweils 1x wöchentlich in den angemieteten Jugendräumen der Schule Lauterbach, außer in den Ferien und an Feiertagen.

Auch außerhalb unserer Gruppenstunden bieten wir Freizeitaktivitäten an, z. B. Eislaufen, Kindermaskenbälle, Jugendverein Jugenddiscos ab 11J.(ohne Alkohol) Hallo Kinder, Jugendliche und interes(die nächste am 15.05), Badminton, sierte Erwachsene, sicher habt ihr schon Tennis, Squash, Volleyball, Ferienfest, einmal vom Lauterbacher Jugendverein Fahrradtouren und ein Zeltlager (diegehört. Aber dennoch werden einige von ses Jahr 8. - 22.07. in Dahn/Pfalz).

Euch nicht so genau wissen, was wir Na, wär das nichts für Euch?? machen. Bei uns dürfen Kinder und JuIhr könnt Euch gerne die Gruppen gendliche (unter Leitung von Erwach- Gr. 1 (5-7 J.), dienstags, 16-18 Uhr kostenlos ansehen. Wenn es Euch gesenen) all das machen, was Spaß macht. Gr. 2 (7-10 J.), mittwochs, 16-18 Uhr fällt und Ihr wollt Mitglied im JugendJe nach Alter der Mitglieder basteln wir Gr. 3 (11-13 J.), donnerst, 17-19 Uhr verein werden, beträgt der Beitrag DM in unseren wöchentlichen Gruppen- Gr. 4 (14-16 J.), freitags, 17-19 Uhr 3,00 monatlich. Darin sind üblicherweistunden oder spielen , kochen, backen Gr. 5 (17-25 J.), dienstags, 18-20 Uhr se Bastelmaterialien, Eis essen, Eintritte, Fahrtkosten u.ä, enthalten.

Eine Bitte an Erwachsene. All unsere Aktivitäten hängen von der entsprechenden Leitung und Betreuung ab. Bei ca. 150 Mitglieder und einer Vielzahl von Aktivitäten benötigen wir davon etliche. Daher suchen wir dringend weiTel. (0 68 02) 82 42 tere Erwachsene, die mithelfen wollen Lauterbach, Hauptstraße 266 (egal, ob Sie schon ewig in Lauterbach wohnen oder erst zugezogen sind Getränke - Weine - Spirituosen und auf diesem Weg zusätzlichen KonVideofilmverleih und Videoverkauf takt zur Ortsgemeinschaft finden wolZeitungen - Zeitschriften - Tabakwaren len). Eine entsprechende Ausbildung ist Fotoannahme - Fotokopien und Telefax sofort dafür nicht erforderlich.

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Erfolgreiche Jugend (Weißmann/red.) Der Jugendleiter des FSV Lauterbach, Rainer Weißmann konnte nach der diesjährigen Hallenrunde eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Von Dezember bis Januar waren in den einzelnen Altersklassen acht bis 10 Mannschaften aus dem Raum Völklingen - Warndt zu Gruppenspielen zusammengekommen, um über die Gruppenmeisterschaft die Qualifikation für die Kreismeisterschaften zu erreichen. Die Mannschaften des FSV spielten hierbei in allen Altersklassen vorne mit.

So konnten die Mannschaften der B - Jugend und der D Jugend in ihren Gruppen jeweils die Meisterschaft erringen. Zweite Plätze gingen an die Mannschaften der C und F - Jugend, die E - Jugend erreichte einen achtbaren 4 Platz in ihrer Gruppe. Weiterhin waren in den Schnupperrunden jeweils eine D2 und eine E 2 Mannschaft gemeldet, die sich achtbar schlugen.

(kniend v.li..: Markus Hilgert, Alexander Schreiber, Pascal Peters, Eric Fischer, Fabian Quirin, Daniel Getrey 2.Reihe v.li.: Christian Franz, Marcus Seyler, Daniel Kemmling, Dominic Köcher - hintere Reihe v.li.: die Betreuer Serge Nayet, Roman Fischer, Oskar Köcher)

Die B Jugend, mit ihren Trainern, Rainer Weißmann und Egon Rouget setzten sich in ihren Gruppenspielen unge- Die D Jugend mit ihren Trainern Roman Fischer und Serge schlagen an die Spitze der Tabelle und qualivizierte sich für Nayet, blieben in ihren Gruppenspielen bei nur 2 Gegentodie Kreismeisterschaft in der Sporthalle Kleinblittersdorf. ren ebenfalls ungeschlagen. Ein Erfolg den sich die MannDort mußte man gegen die Mannschaften vom 1 FC Saar- schaft durch kontinuierlichen Aufbau erarbeitet hat. Bei brücken und der SG Schnappach antreten. den Kreismeisterschaften wurde dann nach Niederlagen Das erste Spiel gegen den 1 FC Saarbrücken, überwiegend gegen Bischmesheim 0:1 und Saarbrücken 0:3 sowie einem mit Auswahlspielern besetzt, begann mit einem Pauken- Sieg gegen Röchling Völklingen 1.0 der 5. Platz erreicht. schlag, als Christian Möller vom Anstoß weg leider nur den Innenpfosten des Saarbrücker Gehäuses traf. Nach eiKahlschlag.... nigen Minuten hatte sich die Mannschaft aus Saarbrücken aber von dem Schock erholt und kam immer besser ins Spiel. Aufgrund einer Unachtsamkeit in der Abwehr gelang dem 1 FCS schließlich nach 3 Minuten die 1 : 0 Führung.

Fast unmittelbar nach dem Anstoß hatte Patrik Rouget dann die Chance zum Ausgleich, als er alleine auf den Saarbrücker Torwart zuging, den Ball jedoch knapp am Tor vorbeischoß. In der Endphase des Spiels, als Lauterbach alles nach vorne warf, gelang Saarbrücken dann noch der Treffer zum 2:0 Endstand.

Im zweiten Gruppenspiel gegen Schnappach lief der FSV dann wiederum einem frühen Rückstand hinterher, den Marco Rouget mit einem sehenswerten Treffer jedoch ausgleichen konnte. Letztlich gelang aber Schnappach kurz Waldstadion Am Weinbrunn 1999 Foto: plopp vor Schluß der Siegtreffer.

Im Plazierungsspiel um Platz 5 gewannen die Spieler Markus FREY, Sascha Schön, Sven Kreiser, Thomas Gärtnermeister Weißmann, Manuel Schilz, Patrik Rouget, Andreas Ganseuerm Yves Blumenhaus und Gärtnerei Kinsinger, Dirk Heidecker, Marco Bestattungsunternehmen Rouget und Christian Möller im Siebenmeterschießen gegen die Mannschaft aus Güdingen.

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Da Miehle-Schong un sei Miehl.

von Hans-Werner Paulus, Lauterbach.

Sehr gerne erinnern sich noch ältere Leute von Lauterbach über den Miehle-Schong un seina Miehl. Als Junggeselle war er trotz allem ein gutmütiger Mensch, dem der Schalk im Nacken saß, aber auch mit Pfiffigkeit belegt, wie alle Müller.

Da es keine Fotoaufnahme der Mühle als Ansicht von der Vorderfront gibt, zeigt uns die beigefügte Skizze, wie diese in der Fassadengestaltung ausgesehen hat. Gewisse Details und Einteilungen des Innern der Mühle, Wohnraum, Stallungen und Schuppen konnte bereits 1985 bei einigen älteren Leuten nachgefragt werden. So sind wir heute in der glücklichen Lage, die nicht mehr vorhandene Lauterbacher Mühle rekonstruiert bildllich zu zeigen. (siehe die Abbildungen in Plopp Nr. 6 Oktober 1998) Die von Johann Louis, letzter Müller, betriebene Mühle in Lauterbach, Miehle-Schong genannt, stand am unteren Dorfende, am heutigen Weg zum Schützenhaus (Mühlengrät) und Flachstal, links am Wege vor der Anhöhe des Scheidwaldes. Ein idyllischer Flecken, wenn man sich die Dorfmühle mit ihren Stallungen und dem Geräteschuppen vorstellt; dahinter der ruhig fließende Mühlenbach, der das Mühlenrad in Bewegung versetzte und sich dann wieder mit dem Mutterbach vereinigte; auf dem Dachfirst die unzähligen Tauben mit ihrem nie endenwollenden Gurren.

Rechts vom Zugangsweg lag der Mühlenteich mit 15 m Breite und einer Länge von 25 m parallel zum Mühlenbach. Der Teich lief spitz zu und hatte am oberen Ende bachaufwärts noch 5 - 6 m Breite. Fragmente der Teichstützmauer stehen noch heute neben dem Anwesen der Familie Margarethe Blechschmidt.

Der Teich diente nicht nur zur Regulierung des Wassers bei Hochwasser, er war auch mit Karpfen und anderen Fischarten besetzt. Bei Hochwasser wurde das überschüssige Wasser in diesem Teich gestaut, bei Niedrigwasser oder sonstigem Bedarf wieder ent-

nommen, um das Mahlen nicht zu unterbrechen. Der Mühlenbach wurde ab der Karlsbrunnerstrasse (Schnattergasse) zwischen dem Anwesen der Familie Ikus-Wernicke und der Wirtschaft Kessler abgeleitete.

Dort war eine Schließe (Wehr) angebracht, dann wurde der Mühlenbach entlang dem großen Berg zur Mühle geführt. Dazwischen war in Höhe der Hauptstrasse Nr. 89 nochmals eine Schließ und eine Querableitung zum eigentlichen Lauterbach, um bei Hochwasser den Mühlenbach zu entlasten. Ein weiterer Entlastungsschließ befand sich in Höhe Hauptstraße Nr. 47. Der Urverlauf des Lauterbachs verlief gleich hinter der Häuserreihe der Hauptstrasse. Kurz vor dem 2. Weltkrieg verlegte man den Lauf in seine heutigen Lage, von der Karlsbrunnerstrasse bis zur Parzelle 316/50. Das Hinterwasser des Mühlenbaches vereinigte sich wieder mit dem Lauterbach kurz unterhalb des ehema-

ligen neuen Sägewerkes (heute Fa. Boor), ausserhalb des Ortes in Richtung Ludweiler, genauer gesagt dort, wo sich der Wald der Durchfahrtsstrasse nährt. Beim Bau eines Luftschutzbunkers 1942/43 unter dem großen Berg, trieb man einen etwa 10 m in U-Form tiefen Stollen in den Berg und mit dem Abraum wurde der Mühlenbach verfüllt. Doch nur sehr wenig hatten die Anlieger den Schutzraum genutzt, da der Stollen für einen Aufenthalt zu feucht war.

Auf dem weitläufigen Vorhof der Mühle befand sich ein großer Misthaufen, auf dem sich- wie im ganzen Gelände - viele Hühner tummelten.

Rechts neben der Mühle stand der Geräteschuppen, in dem der Rollwagen zur Belieferung der Bauern und der Bewohner mit Mehl und Kleie und der Traktor abgestellt waren. Schweine, Kühe und drei Pferde waren im Wirtschaftsteil der Mühle untergebracht. Ein großes rundbogiges Scheu-

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nentor, durch das Stroh und Heu eingefahren wurden, zierte die Fassadenfront.

Der eigentliche Zugang zur Mühle führte über eine kleine Treppe einer Verladerampe. Die erste Tür auf der Rampe war der Eingang zur Wohnung des Müllers; diese bestand aus Flur, Schlafzimmer rechts vom Flur, Küche links vom Flur; eine Futterküche befand sich in der Flurverlängerung des im hinteren Teil. Alle Zimmern waren mit breit geschnittenen Dielen ausgelegt. Die zweite Eingangstür auf der Rampe führte zum Mühlenbetrieb, dem Mühlengang. Man konnte auch den Mühlenbetrieb von der Küche aus erreichen. Im hinteren Teil war noch ein Raum, in dem der Beutelkasten untergebracht war, der das Mehl von der Kleie trennte. Durch eine Falltür erreichte man den Keller; so kam man zu dem eigentlichen Antrieb der Mühle, dem Königsrad mit seinen wuchtigen Rädern. Alles war natürlich staubig von Mehl, und die drehenden Räder, Riemen, klappernden Hebel und Stangen verursachten ein ohrenbetäubendes Geräusch. Ein mächtiger Wellbaum, eine Holzachse, auf der ausserhalb der Mühle das Wasserad befestigt war, ragte durch das Mauerwerk ins Freie. Das Wasserrad war unter einem kleinen Anbau untergebracht und wurde oberschlächtig angetrieben. Ein wahrhaftiges Rattenparadies bot die Mühle. Aus allen Ecken kamen diese zum Vorschein, ohne jede Furcht vor den Menschen.

Die Schweine nahmen schon keine Notiz mehr von den Ratten, wenn diese ihnen über den Rücken liefen. Mit Schrotgewehren versuchte man diesen zu Leibe zu rücken, um die Zahl etwas einzudämmen, doch diese Unzahl von Ratten war nicht auszurotten; kein Wunder bei diesem überreichen Nahrungsangebot. Oft sah man den Mühle-Schong mit einigen Lauterbacher Bürgern in der Küche bis in den Morgen Skat spielen. Der Boden war recht braun geworden von der Schickbrühe, die der Schong auf den Boden spuckte; die Angehörigen, die die Wohnung in Ordnung hielten und ihm das Essen brachten, waren von dieser Unart nicht sehr erbaut. Die Angehöri-

gen wohnten im Mitte des Dorfes.

Schongs Unterkiefer war den ganzen Tag mit dem Schicken in Bewegung.

Von Zeit zu Zeit spuckte er die braune Brühe immer wieder auf den Boden. Der Mühle-Schong war ein recht fleißiger und gutmütiger Junggeselle.

Die Kinder im Unterdorf wußten, dass sie, wenn sie dem Schong bei der Arbeit halfen, immer einen Zehner bis zu fünf Groschen erhielten. Der Heuboden, wo sie stöbern konnten, war der Tummelplatz der Kleinen.

Brauchte der Schong Hilfe, sei es um Heu zu rupfen oder den Stall zu misten, waren die Jungens stets zur Stelle. Jeden Schlupfwinkel kannten die Jungen, und sie wußten sich auch zu verstecken, wenn sie etwas angestellt hatten! Überall auf dem Heuboden lagen Nester voller Hühnereier, von denen die meisten allerdings bereits faul waren vom langen Herumliegen.

Mancher Junge wurde, wenn er sich die Hosentaschen voller Eier gestopft hatte und sich dann heimlich davonschleichen wollte, vom Schong oder dem Mühlen-Johann, einem Neffen des Schong, als Eierdieb erwischt.

Diese bestraften den Jungen zwar nicht, schüttelten ihn aber so lange, bis alle Eier in den Hosentaschen kaputt waren; peinlich, wenn dann die Dotterbrühe an den Beinen herunterlief.

So wurde auch der Ahr Willi, ein Junge aus der Nachbarschaft der Mühle, von seiner Mutter geschickt, zum Mittagessen Eier zu holen. Er schlich sich in die Mühle auf den Heuspeicher, um sich seine Taschen voll mit Eiern zu füllen. Der MühleSchong aber hatte ihn ins Haus laufen sehen und sperrte die Tür von außen zu. Seine Mutter war schon ungeduligt geworden, denn es war Zeit zum Mittagessen. Sie rief, doch der Willi konnte so schnell nicht aus seinem vermeintlichen Versteck herauskommen. Endlich kam der Moment, dass die Luft rein war, und durch die kleine Lucke über dem Geräteschuppen konnte er nach Hause entweichen!

All das machte dem Mühle-Schong Spaß, und er hatte seine Freude daran, die Jungen bei irgendeiner Tat zu erwischen, um diese so auf seine Art in Be-

drängnis zu bringen. Der Mühlenbach war kein Spielplatz für uns Kinder.

Wurden wir trotzdem erwischt dort Frösche zu fangen oder Papierschiffe schwimmen zu lassen, vertrieb uns gleich der Müller wütend vom Platz.

Das verstanden wir Kinder zwar nicht, doch heute ist uns klar, dass der Bach für die Mühle sauber bleiben musste.

Die beiden ledigen Neffen des MiehleSchong, der Alois und der Johann, halfen stets die in der Mühle anfallenden Arbeiten zu erledigen. Während Alois in der Mühle half, brachte Johann Mehl und Kleie zu den Leuten im Dorf mit dem Pferdewagen.

Mit dem immer weniger werdenden Wasser des Lauterbaches, hervorgerufen durch das Absinken des Grundspiegels, das Versiegen der Quelle im Gebiet zwischen Karlingen-Diesen und

schließlich die bergbauliche Einflüsse, war der Mühlenbetrieb durch Wasserkraft nicht mehr möglich. Etwa 1933 mußte der Betrieb auf elektrische Kraft umgestellt werden. Die Mühle wurde 1939 im 2. Weltkrieg angeblich von den Franzosen in Brand geschossen, da sie angeblich der Schußrichtung im Wege stand. Ein historisches Gebäude, das lange Zeit, durch die Jahrhunderte, Menschen Arbeit und Brot gab, war vernichtet worden. Der letzte Müller dieser Mühle schloß am 23. Februar 1943 im Alter von 77 Jahren für immer die Augen. Mit dem Niedergang der Mühle und dem Tod des Mühle-Schong ging ein Stück Heimat verloren. Doch in der Geschichte kann dies immer lebendig bleiben, wenn man darum bemüht ist, dieses den Nachkommen vor Augen zu führen und zu verdeutlichen.

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Meisterschaft erreicht! (red.) Schon vor dem letzten Spieltag ist die Meisterschaft in der 3. Kreisklasse Südsaar entschieden. Nachdem sich die härtesten Konkurrenten des TTC, Post SV und Saar 05 am 20.März 8:8 unentschieden getrennt haben, ist der TTC mit nur zwei Verlustpunkten uneinholbar Erster.

Finale am 17. April ab 19:30 Uhr in der Lauterbachhalle Das geplante Finale am 17. April gegen Post SV wird somit bereits zur Meisterschaftsfeier ausgebaut.

Alle Mitglieder und Freunde des TTC sind herzlich eingeladen!

Die Jugendmannschaft hat sich im zweiten Teil der Saison sehr gesteigert. In der sogenannten Trostrunde erreichten sie 12:2 Punkte und damit den zweiten Platz. Nach einem schleppenden Start ist das ein großer Erfolg für die vier Lauterbacher Stefan Rupp, Daniel Sauder, Jan Zyzik und Marc Bohn. Erfreulich, daß alle in der nächsten Saison wieder dabei sein wollen.

PLOPP mit eigener Adresse im Internet

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ZEITSCHRIFTEN

Erwähnt werden sollen hier auch einmal die SeniorenHobbyspieler, die zwar nicht um Punkte, aber regelmäßig um den Spaß spielen. Jeden Donnerstag wird gekämpft in Einzeln und besonders gerne in Doppeln. Dafür wurde ihnen von Horst Kwittek, dem Gönner des TTC, ein Satz Trikots gespendet.

Regina

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TOTOANNAHME

GESCHENKARTIKEL

SCHREIBWAREN

Die TTC-Jugendmannschaft (v.l.) Stefan Rupp, Daniel Sauder, Jan Zyzik und Marc Bohn

de

(red.) Wer in den letzten Wochen die Internetadresse http:// www.t-online.de/home/ plopp-team angewählt hat, wird festgestellt haben, daß er automatisch weitergeleitet wurde nach www.plopp.de.

Nach zwei Jahren Internetpräsenz ist es uns endlich möglich geworden, ohne großes Budget auf diese Art aufzutreten.

Der Server ist ein sogenannter virtueller Server, d.h. auf einem Webserver unseres Providers laufen mehrere dieser virtuellen Server. Daher sind die Kosten für den Dienst sehr niedrig.

Ein großer Vorteil ist nun, daß man sich diesen Namen sehr leicht merken kann. Man kann auch ohne Spickzettel die Seiten erreichen. Das hat sich auch sofort positiv auf die Anzahl der Hits (= Besucher der Seite) ausgewirkt.

Mit der Webadresse gab es gleichzeitig auch neue Mailadressen. So kann man uns nun erreichen unter info@plopp.de.

Weitere persönliche E-Mailadressen sowie den aktuellen Veranstaltungskalender und das Programm von Bernd s Bistro finden Sie unter www.plopp.de.

Schnuppertrainining in den Sommerferien Bei der Initiative Kinder-Ferien-Aktion 99 der Stadt merferien durchführen. Näheres wird in der Tagespresse Völklingen wird der TTC ein Schnuppertraining in den Som- angekündigt.

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Kindermodenschau in der Lauterbachhalle Schon beim Adventsfest im November 98 entwickelten wir gemeinsam mit Dieter Michels die Idee zu einer Kindermodenschau in Zusammenarbeit mit Kaufhof Mode + Sport Völklingen. Wir legten zusammen mit der AGL den Termin auf den 7. März 1999 fest.

Kindergartenkinder, Schulkinder und Jugendliche wurden befragt, ob sie mitmachen wollten.

Es meldeten sich circa 70 Models.

Was alles so an Arbeit hinter einer Modenschau steckt, wissen wir erst jetzt: Die 23 verschiedenen Modedurchgänge ordnen, 23 verschiedene zur Mode passende Musiktitel aussuchen, passende Choreographie einüben, passende Accessoires auswählen, wer hat welche Kleidergröße, läuft in welchem Durchgang....

Als dann alles, soweit vorhersehbar, geplant war, bekamen wir die Nachricht, dass am Samstag, dem Probentag und Sonntag, dem Veranstaltungstag, die Halle vom Sportverein belegt werden mußte. Herr Treinen konnte diese Veranstaltung nach Ludweiler umorganisieren.

Die Durchführung der Modenschau hat allen viel Spaß gemacht und dem Publikum gut gefallen.

Die Kinder und Jugendlichen zeigten Schulmode, Safari-Mode , Sommerkleider, Marinemode, Regenbekleidung, Bademode, Nachtwäsche, Teenagerkleidung, Gymnastiksachen, Bekleidung von Adidas, Sporthosen, Fußballtrikots, indem sie kleine Szenen spielten. Ilka Sauer kommentierte das Ganze mit viel Witz. Sogar ein Totalausfall der Musikanlage meisterte sie profihaft.

Dank Ilka.

Allen Helfern sei hier nochmals Dank gesagt für den großen Einsatz, insbesondere dem Vorschulausschuß und den Helfern von Mode + Sport, die uns großzügig und professionell unterstützten.

Noch einen Tip zum Anschauen: Fotos und Exponate zum Projekt Prometheusausstellung aus Kindersicht des Lauterbacher Kindergartens sind im Schaufenster von Mode + Sport gegenüber Altes Rathaus in Völklingen ausgestellt.

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1. Ergänze

Sieh dir die Zahlen genau an und ergänze die Pyramide nach dem gleichen System.

EinTip: Du mußt addieren!

für Kids 2. Knobelei mit Stäbchen

Wie kannst Du aus zwölf Stäbchen zwei machen?

Lösungen Seite 36

Wasserzweckverband Warndt - sichere Trinkwasserversorgung im Warndt Verbandsmitglieder: Gemeinde Großrosseln, Mittelstadt Völklingen

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Der Weintest

(Gerhard Rouget) Weine sind in aller Munde. Die Weine sind besser als je zuvor. Die französischen ohnehin. Italien und Spanien bieten auf breiter Ebene hervorragende Qualitäten. Deutschland gewinnt mit seinem Weinwunder seit einem Jahrzehnt altes Renommee

zurück. Osteuropa ist im Kommen und aus Übersee kommen Weine, die schon jung phantastisch schmecken und in Blindverkostung die großen europäischen Weine geschlagen haben. Die Vielfalt wächst, die Weinwelt wird immer unübersichtlicher. Es ist an der Zeit, das Weinwissen zu überprüfen, den aktuellen Wissensstand zu ermitteln.

Beantworten Sie die Fragen Was bedeutet vin du pays ? m Wein, für den man viel zahlen muss (abgeleitet frz. payer) m Französischer Landwein Sie lesen auf der Etikette Extra Brut ? m Vorsicht, der Winzer ist ein äußerst brutaler Typ! m Hinweis auf Restzuckergehalt von Champagner u. Schaumwein Was bedeutet Mis en bouteille ? m Diesen Wein nicht länger aufzubewahren, da er sonst mies wird m Hinweis auf den Ort der Abfüllung Was ist eine Reserve oder Riserva ? m Ein eher schlechter als rechter Ersatz (für Bier) m Hinweis auf die Verwendung von besserem Traubenmaterial Sie finden auf dem Etikett die Bezeichnung Clos du Vougeot m Im Weinberg befinden sich Toiletten. m Berühmtester Grand Cru Burgunds.

Wie lautet die Aussprache für Cabernet Franc? m Gabär Nett Froh m Kaba Nätt Frong Wie lautet die richtige Aussprache für Sauvignon blanc? m Sau Fik Non Blank m Zo Wing Jong Blong Wie temperiert man einen Rotwein? m Man nimmt ihn 2 Wochen vor dem Servieren aus dem Keller, stelle ihn auf die unterste Treppenstufe und jeden Tag eine Stufe höher bis zum Servieren, damit er keinen Temperaturschock erleidet und sich langsam an die wärmeren Temperaturen gewöhnt. m Ich öffne den Wein einige Stunden vor dem Servieren und bewahre ihn während dieser Zeit bei Zimmertemperatur auf.

Wurden über die Hälfte der Fragen falsch beantwortet, kann ein Weinseminar Abhilfe schaffen. In Lauterbach gibt es übrigens - mit einigen Unterbrechungen - seit über einem Jahrzehnt Weinseminare. Veranstalter ist die VHS Völklingen. Weinland Frankreich , Deutsche Weine , Bordeaux , Burgund , Die Weine der Rhone standen in den vergangenen Semestern auf dem Programm. Das Thema im neuen Semester ist unsere französische Nachbarregion.

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Crus auf dem Programm. Absolut lohnend ist die Beschäftigung mit den Spitzendomainen Zind Humbrecht, Turckheim, Domaine Winbach, Kaysersberg, Marcel Deiss, Bergheim, Marc Kreydenweiss, Andlau und Newcomern, wie Barmes Bucher, Wettolsheim u.a. Herausgefordert wird die Elite der Elsässer Weine von Repräsentanten des neuen deutschen Weinwunders vor allem aus den Weinbaugebieten Pfalz, Baden, Rheingau, Mosel und Ahr. Weitere Veranstaltungen der VHS Saarbrücken rund um den Wein: Önologisches Diner Provence im Festsaal des Saarbrücker Schlosses am Freitag 28. Mai, 19.30 Uhr. Sternekoch Uwe Scheib (1 Michelinstern) kreiert ein provencalisches Menü, dazu präsentiert und kommentiert die südfranzösische Spitzendomaine Ott passende Weine.

Käse und Wein am Dienstag 22.

Juni, 19.30 Uhr in Saarbrücken, VHS Zentrum. Die Käse des französischen Käsepapstes Philippe Olivier werden von Elisabeth Haffner präsentiert, die Saarbrücker Weinimporteurin Delia Baumgarten sucht dazu passende Weine aus und kommentiert die Kombination von Käsesorten und passenden Weinen.

VHS Weinforum, Dienstag 26. Oktober (5 Abende): Reihe zu den großen Weinregionen der Welt, jeweils präsentiert von Weinfachleuten, Journalisten, Weinimporteuren.

Themen: Argentinien, Neuseeland, Loire, Rioja, Piemont.

Weinstudienreisen: Französisches Jura /Arbois am 23./24. April.

Elsass / Turckheim, am Freitag 18.

Juni im Rahmen einer Reihe von Fahrten in Elsässer Grand Cru Gemeinden zu Spitzenwinzern, hier Isabelle Boxler mit Stadtbesichtigung, Empfang auf der Domaine, Degustation und Essen in Winstub.

Baden / Kaiserstuhl am Samstag 11. September.

Elsässer und deutsche Weine .

Start ist am Dienstag 20.04.99, 19.30 Uhr (5 Abende) im Seminarraum der Lauterbachhalle.

Das Konzept der Seminare: Im Gegensatz zu kommerziellen Anbietern von Seminaren geht es nicht um den Verkauf von Weinen. Angestrebt wird die Vermittlung eines Überblicks über die Lagenklassifizierung und die Hierarchie von Spitzenwinzern in den einzelnen Informationen und Anmeldungen: Gerhard Rouget, Felsenbrunnerstr. 73. Tel. Regionen.

Im Elsaß stehen also vor allem die Grand 545 oder 0681/506563

HANS THEESSINK & JON SASS 16. April 1999 in Lauterbach (red.) Hans Theessink hat sich mit Leib und Seele der amerikanischen Roots Music verschrieben. Er hat sich damit nicht den leichtesten Weg ausgesucht, den geht er aber dafür konsequent.

Die Liebe zum Blues hat jenen Mann, den Bo Diddley als one helluva guitar player bezeichnete, wie so viele Musiker seiner Generation Anfang der Sechziger gepackt und seitdem nicht mehr losgelassen. Vor allem der Countryblues mit seinem erdigen aber gefühlsbetonten Sound beeindruckte Hans Theessink. Nicht zuletzt ist eines seiner inzwischen weltweit anerkannten und geschätzten Markenzeichen die einfühlsame Interpretation des akustischen Blues. Neben prägenden Eindrücken eines Big Bill Broonzy oder Brownie McGhee ist Hans Theessink aber auch von Größen wie etwa Leadbelly beeinflußt.

Eine geradezu schicksalhafte Begegnung war 1986 das Zusammentreffen mit dem amerikanischen Tubisten Jon Sass. Die außergewöhnliche Kombination von Gitarre und Tuba prägt den mittlerweile unverwechselbaren Hans Theessink Sound. Bereits die beiden ersten Alben ernteten selbst in den USA

Graceland ausgefallen!

Die Musikveranstaltung sollte am 12.

März im Kulturzentrum/Lauterbach stattfinden. Vier Wochen vorher kam plötzlich eine Absage von der Gruppe Graceland. Der Leadsänger saß auf Gran Canaria fest und keiner wußte genau wann er wieder in deutschen Landen erscheinen würde. Für die Band eine etwas peinliche Situation, die ohne ihren Sänger nicht auftreten konnte, denn ein zweiter Elvis findet sich nicht so leicht.

Graceland wird zu einem späteren Zeitpunkt wieder ins Programm genommen.

hervorragende Kritiken, zahlreiche Rundfunkeinsätze und Bestplatzierungen in den Bluescharts.

Neben seiner Studioarbeit ist Hans Theessink inzwischen einer gefragter Livekünstler der internationalen BluesSzene. So spielte er mit seiner Band Blue Groove in den letzten Jahren in

Clubs und auf Festivals in Österreich, Schweiz, Deutschland, Dänemark, Schweden, Norwegen, Holland, Frankreich, Belgien, Italien, USA und Kanada.

Geniessen Sie Hans Theessink & Jon Sass in unserer Clubatmosphäre im Kulturzentrum-Lauterbach.

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AGL

Arbeitsgemeinschaft Lauterbacher Vereine Wieder im Geschäft

(red.) Die AGL ist seit diesem Jahr wieder im Geschäft.

Mit ihrem neuen ersten Vorsitzenden Werner Hübschen und seinem Stellvertreter Hans-Peter Maas traf sich der Vorstand zur konstituierenden Sitzung am 8. März.

Werner Hübschen stellte als erstes den neuen Vertrag mit der Stadt über die Nutzung der Lauterbachhalle vor. Dieser sieht im Grunde aus wie der vorherige. Er schließt allerdings den ehemaligen Vereinsraum als jetzigen Kindergartenraum aus. Für den neuen Vereinsraum, den ehemaligen Discoraum, und die Küche sieht der Vertrag die alleinige Nutzung durch die AGL und deren Mitglieder vor.Für Halle, Umkleiden und Filmsaal gilt ein Mitbenutzungsrecht.

Für die Einteilung unter den Vereinen und Veranstaltungen ist alleine die AGL verantwortlich. Allerdings hat sich die Stadt das Recht einbehalten, in nicht verplanter Zeit andere Veranstaltungen (z.B. Ausstellungen und Messen) dort durchzuführen. Neu ist, daß für Sportverstaltungen der Mindestverzehr von 100 DM entfällt. Hier gilt nur die 30%-Abgabe vom Getränkeverkauf.

Allerdings ist eine Gaststättenerlaubnis notwendig.

Das für 2000 geplante Dorfest soll natürlich auch stattfinden. Aus diesem Grund soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden. Diese wird aus etwa zwei bis drei Vorstandsmit-

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gliedern der AGL und ebensovielen Nicht-Vorstandsmitgliedern bestehen. Jeder interessierte Lauterbacher kann sich dazu bis Ende April bei Werner Hübschen melden. Auch die Vereine sind aufgerufen, Mitglieder für diese Gruppe zu benennen. Als Ort wurde vorab die Paulinusstraße bevorzugt. Zur Diskussion stehen weiterhin das Schulgelände und die Hauptstraße.Eine endgültige Entscheidung soll die Arbeitsgruppe treffen.

AGL - Kontakt: Werner Hübschen, Auf der Juchhöh 2 Telefon und Fax 06802/261 E-Mail AGL@plopp.de Im Rahmen der Kirmes wird am Samstag abend eine Jugenddisco im Gerätehaus der Feuerwehr stattfinden.

Der Jahreswechsel 99/2000 soll ebensfalls im Ort gefeiert werden. Zur Zeit wird über eine Feier in der Lauterbachhalle gesprochen, bei der ein großes Feuerwerk gezündet wird. Über die Art der Durchführung ist der Vorstand derzeit allerdings noch geteilter Meinung. Anregungen, Ideen

und gute Vorschläge nimmt ebenfalls Werner Hübschen gerne entgegen.

Von der Stadt Völklingen läuft zur Zeit die grenzüberschreitende Initiative 1000 Jahre Warndt .

Veranstaltungen, die in diesen Rahmen passen, können beim Heimatkundlichen Verein Lauterbach oder Ludweiler gemeldet werden.

Auch der neue Veranstaltungskalender wurde zusammengestellt. Er ist wie immer in der Mitte dieser Ausgabe und unter www.plopp.de zu finden. Allerdings hat sich bei der Zusammenstellung gezeigt, daß eine frühere Koordination der Termine notwendig ist. Vereine, die eine Veranstaltung planen, sollten im Vorfeld bei der AGL nachprüfen, ob ihr Termin noch frei ist, um Überschneidungen zu vermeiden.

Alle Vereine werden gebeten, ihre Termine, insbesondere die in der Lauterbachhalle, immer mit der AGL abzustimmen!

Am Ende der Versammlung wurden Spezialaufgaben verteilt, um für die einzelnen Mitglieder des Vorstandes den Aufwand gering zu halten.

Nebenstehend der neue Vorstand komplett:

1. Vorsitzender

Werner Hübschen

2. Vorsitzender

Hans-Peter Maas

Schriftführer

Walter Altpeter, Erik Motz

Geschäftsführer

Klaus Treinen

Kassierer

Friedel Zeug, Harald Lichtenthäler

Beisitzer

Uwe Staap, Dieter Peters, Norbert Fischer, Siegbert Marien, Günter Schmidt, Erik Roskothen

Gesamtleitung der Sitzungen und Versammlungen, Repräsentation, Verhandlungspartner der Vereine, Stadtverwaltung und Ortsrat, Terminplan und Hallennutzung, Planung und Organisation von AGL-Veranstaltungen mit 2. Vorsitzenden und Beisitzer) Vertretung des Vorsitzenden, Einholung von Genehmigungen, Arbeitplanerstellung, Planung mit 1. Vors. und Beisitzer, Leitung Auf/Abbau AGL Veranstaltungen Gesamtschriftverkehr nach innen und außen, Führung der Mitglieder-Liste und Vorstandsmitglieder, Chronik AGL Einkauf und Verwaltung Büromaterial Gesamteinkauf LB-Halle bei Brauerei; Ausgabe, Rücknahme und Abrechung Führung des Geschäftkontos, Halleninventar, Geschäftsbericht Führung der AGL-Kasse, Einkauf und Abrechnung von AGL-Veranstaltungen, Kassenbericht, Steuererklärungen

Plakate, Hauswurfsendungen, Presseerklärungen, Unterstützung der Vorsitzenden bei der Organisation Bei Bedarf Bildung von Arbeitsgruppen

geborenes Mitglied:Ortsvorsteher Guido Lallemand

TC Blau-Weiß Lauterbach Bericht der Mitgliederversammlung (TC) Der Vorsitzende Ernst Valentin konnte zur diesjährigen Mitgliederversammlung am 17. Juni dreißig Mitglieder des Tennisclubs im Clubheim begrüßen. Die wichtigsten Tagesordnungspunkte waren die Jahresberichte der Vorstandsmitglieder, die Neuwahl des Vorstandes und die Vorstellung des neuen TC-Terminkalenders für 1999.

Unter der bewährten Versammlungsleitung von Hans-Werner Becker, der im Auftrag der Mitglieder dem Vorstand für seine erfolgreiche Arbeit 1998 dankte, wurde dieser in fast allen Bereichen wiedergewählt.

1.Vorsitzender 2.Vorsitzender Kassierer Schriftführerin Sportwart Techn. Wart Beisitzer

Ernst Valentin Dr. Elmar Lamberty Heinz Eckardt Nora Javorski Arno Broy Volker Löw Gritli Weber, Fred Blum, Gerd Getrey, Michael Grill, Gert Jacobs, Egon Ternes

Die Vorstellung des neuen Veranstaltungskalenders fand sowohl in seiner äußeren Form als auch in seinem Angebot bei allen Mitgliedern große Begeisterung und Interesse.

Sportlich gesehen hat sich die Tendenz bestätigt, dass Vereinsmeisterschaften wegen des geringen Zuspruchs nicht mehr durchgeführt werden, dafür aber stärkeres Interesse an Mix- und Doppelturnieren besteht. Diesem Wunsch hat

man entsprochen und für die Saison 1999 mehrere solche Turniere, zum Teil mit gemeinsamen Frühstück, in den Veranstaltungskalender aufgenommen. Da die kulinarischen Angebote, wie Muschelessen, Paellaabend u.a. in der Vergangenheit gern genutzt wurden, nehmen sie auch 1999 einen breiten Raum im geselligen Vereinsleben des Tennisclubs ein.

Für unsere Jugendlichen haben sich in der kommenden Saison drei Kontaktpersonen zur Verfügung gestellt.

Josef Obringer kümmert sich wie im vergangen Jahr um die Juniorinnenmannschaft, Rainer Hinkelmann um die Junioren und Gritli Weber um die Bambinos sowie um die Organisation des Jugendtrainings. Eine Jugendvereinsmeisterschaft wird in diesem Jahr auf jeden Fall stattfinden. An der Medenrunde des saarländischen Tennisbundes nimmt unser Verein mit sieben Mannschaften teil.

Es spielen die Bambinos, die Juniorinnen und die Damen in der Bezirksliga, die Herren 35 in der A-Klasse, Junioren, Damen 40 und Herren 45 in der B-Klasse.

Wir wünschen allen Mannschaften viel Erfolg, vielleicht auch wieder einmal eine Meisterschaft und hoffen, auch vom Wetter her, auf eine schöne und abwechslungsreiche Saison.

Unser Clubhaus ist ab dem 30.April werktags ab 17.00 Uhr, an Sonn-und Feiertagen ab 10.00 Uhr geöffnet.

Die für Sie interessanten Veranstaltungen können Sie unserem Veranstaltungskalender entnehmen. Weitere Informationen sind im Clubhaus erhältlich.

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Preisrätsel

Wer hat unser 99er Kulturprogramm eröffnet? impressum

2x2 Eintrittkarten nach Wahl zu gewinnen!

Tragen Sie die Buchstaben in die richtigen Felder ein, und Sie erhalten das Lösungswort:

herausgeber Verein für Kultur und Information Plopp-team e.V.

1

Axel Brausch, Dr. Ingo Detemple, Gabi und Bernd Engel, Dagmar Grill, Erik Motz, Dieter Petry, Erik Roskothen, Thomas Rouget

Remsingerstraße 61 66333 Völklingen-Lauterbach Tel.: (06802) 9 10 33 Fax: (06802) 9 10 46 Mail: redaktion@plopp.de

bankverbindung Volksbank Völklingen 23.4535.0007 (BLZ 59091000) Sparkasse Saarbrücken 47-761028 (BLZ 59050101)

online

p.de www.plop Für die Form und den Inhalt der namentlich gekennzeichneten Beiträge sind die Verfasser selbst veranwortlich!

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Der gesuchte Begriff aus dem letzten Plopp war PROMETHEUS.

druck+auflage

kontakt

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Lösung an die Plopp-Redaktion Einsendeschluß ist der 30. Mai 1999

redaktion

Merziger Druckerei 1100 Stück

2

Die Eintrittskarten hat Manfred Graus gewonnen.

Herzlichen Glückwunsch!

Lösung aus PLOPP für Kids von Seite 30: 1.

2.

Roman Hauser

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Die Seite f체r die R채tselfreunde

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... D A S

L E T Z T E

von

Zum Schluß...

Unser jüngstes Redaktionsmitglied heißt Anna Brausch. Sie ist am 15. März geboren und ist die Tochter von Heike und Axel Brausch.

Die Redaktion gratuliert!

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