Goldene HerbstzeitGoldene Herbstzeit
An eine fast rekordverdächtige Saison folgte ein Traum-Okto ber mit vielen Nächtigungen. Blauer Himmel, Sonnenschein und Temperaturen über 20 Grad im Oktober - nicht einmal, wenn man in der Früh bei Reif und Nebel aufwachte, musste man sich grämen. Man konnte spazieren, wandern, Rad fah ren, die Seele baumeln lassen... Und dennoch begannen sich die Blätter der Bäume über der Plateauregion und der Alpen welt Karwendel zu verfärben. Ruhe kehrte ein. Wie es aus sieht, werden wir heuer – nach zwei Jahren Pandemie – wie der einen „Winter wie damals“ kriegen. Hoffen wir also auf einen guten Start in die Wintersaison.
Foto: Holzknecht
Nummer 112022 vom 04 November 2022 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 22A043462 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld die unabhängige Zeitung für die Karwendel- & Wettersteinregion
SEEFELD
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Hitzige Versammlung zur Raumordnung
Obwohl es bei der jüngsten Leutascher Gemeindeversammlung auch um das plateauweite Verkehrskonzept, den Ausbau der Wasserversorgung, die Beseitigung der Hochwasserschäden und die neue Sauna im Alpenbad gehen hätte sollen, wurde fast vier Stunden lang über die Fortschreibung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes gestritten. Vor allem der Begriff eines Bauverbots führte zu heftigen Protesten. Zunächst stellte Raumplaner Dr. Georg Cernusca das seit 2018 in Ausarbeitung befind liche Konzept vor: „Es bildet die Grundlage des gesamte Bauwesen, denn es gibt viele gewachsene Strukturen, denen wir mit diesem Konzept etwas entgegensetzen müssen. Im merhin will ich das Leutaschtal so ländlich erhalten, wie es derzeit ist.“
Bgm. Jorgo Chrysochoidis zeigte auf, dass in Leutasch durch den Verkauf von Sied lungsgründen der Durch schnittspreis pro verkauftem Quadratmeter offiziell nur bei 250 Euro liege, in der Reali tät aber bei Privatverkäufen durchaus oft 700 Euro und mehr erzielt werden. Der Ge meindechef: „In Summe gibt es in Leutasch ca. 33 Hektar un bebautes Bauland. Der Groß teil des Baulandüberhangs geht auf die Zeit um 1972 zurück. Vor diesem Zeitpunkt gab es in Tirol keine Flächenwidmung. Als diese eingeführt wurde, wurden großzügig Flächen für den Eigenbedarf gewid met, und diese sind Großteils heute noch unbebaut. Da die se Gründe durch die hohen Grundstückspreise nun vor allem an Auswärtige verkauft würden, muss die Gemeinde regulierend eingreifen!“
Raumplaner Dr. Cernusca stellte das Konzept vor.
Foto: Rangger Dr. Cernusca, der am 3. No vember in der Gemeinde auch für Einzelgespräche zur Verfü gung steht, ergänzt: „Das wurde uns auch vom Land so vorgege ben. Nach der 1. Vorprüfung durch die Aufsichtsbehörde wurde bemängelt, dass wir uns mit den Baulandreserven zu we nig auseinandergesetzt hätten. Erst als man sich für den Begriff des Bauverbots entschieden hat, wurde das Raumordnungskonzept positiv beurteilt!“
„Das Bauverbot schränkt aber weder einen Verkäufer noch
einen Käufer ein“, so der Bür germeister. „Der Verkäufer hat weiterhin ein unbelastetes, be baubares Grundstück. Er muss nur einen Käufer finden, der der Gemeinde zusichert, dass er in Leutasch einen Hauptwohn sitz begründet. Mit diesem Trick genehmigt uns das Land das Raumordnungskonzpt, und wir können nach fast fünf Jahren für junge Leutascher, die sich Wohnungen oder den Bau eines Einfamilienhauses wün schen, wieder Umwidmungen durchführen!“
Für die Anwesenden stellte der Begriff „Bauverbot“ hingegen einen Eingriff in ihr Eigen tumsrecht dar. Man sprach von Kommunismus, Enteignung und warf dem Gemeinderat vor, zum „Handlanger der Lan desabteilungen“ zu mutieren. Auch die neuen Bebauungs regeln (wie Grundstücksab stände, Dichte oder Dachnei gungsbeschränkungen) wurden als Schikane hingestellt. Erst als der Ortschef Argumente wie, „wenn eine alte Frau sich ihre Dachreparatur nicht mehr zahlen kann, kann sie künftig keinen Grund mehr verkau fen“ entkräftete und aufzeigte, dass man genau für solche Fälle Regeln in die neuen Raumord nung aufgenommen hat, be ruhigte sich die Debatte. Man einigte sich beim Land anzure gen, dass der Begriff Bauverbot in der Raumordnung gegen einen treffenderen Begriff wie „deklarationspflichtiger Grund“ abgeändert werden soll.
2 4. NOVEMBER 2022 plateauzeitung
von Thomas Schiessendoppler
Führungsduo fürs Schwimmbad
Das Geschäftsführerproblem bei den WM-Sportan lagen scheint vorerst gelöst. Einstimmig bestellte der Seefelder Gemeinderat The resa Außerladscheider zur neuen Prokuristin und Bgm. Markus Wackerle zum Ge schäftsführer. Er will dieses Amt allerdings nicht dauerhaft ausführen, sondern be hutsam eine/n Neue/n in die Rolle einführen.
„Das Geschäftsführerprob lem hatten wir seit Jahren“, erklärt Wackerle gegenüber der PZ. „Außer der Bau- und Infrastruktur GmbH schreibt nämlich keiner der vier die ser Aufgabe unterstellten Gemeindebetriebe positive Zahlen. Das Betteln um Zu schüsse ist aber nicht unbe dingt motivierend für einen solchen Posten, dem überdies die Politik ständig den Gestal tungsspielraum nimmt.“
Zum defizitären Schwimm bad gehören nämlich auch die WM-Sportanlagen und die Golfakademy zum Fokus die ser Führungskraft. Wackerle nennt für die schwierige Situation ein konkretes Beispiel: „Nach normalem Ermessen müsste der Eislaufplatz beim SKZ auf der Stelle gesperrt werden. Trotz 50.000 Euro Abgang widerspricht dies aber den Intentionen des Gemein
de und Tourismusverband. Bei der Neuausschreibung traten daher mehrere Gemeinderäte an mich heran, ob ich nicht selbst dieses Amt übernehmen wolle. Da wir noch eini ge politische Visionen haben, was wir in diesen Bereichen umsetzen wollen, erklärte ich mich bereit. Ich habe zwar während des Wahlkampfs stets versprochen, dass ich kei ne Geschäftsführertätigkeiten anstrebe, werde dies nun aber vorübergehend tun, um dem oder der Nachfolger(in) einen guten Start zu ermöglichen.“
Als Unterstützung erhält Wa ckerle eine Prokuristin: The resa Außerladscheider kam als ÖSV-Angestellte 2019 zur WM nach Seefeld. Nach dem Event entschied sie sich für eine Anstellung im Sport-
und Kongresszentrum. Wäh rend Wackerle sich vor allem um Personalangelegenheiten, das Gesamtbudget und die Umsetzung der gemeindepo litischen Ziele in den Gesellschaften kümmern wird, ist Außerladscheider für die Ta gesgeschäfte zuständig. Wackerle: „Meine Tätigkeit soll maximal ein/zwei Jahre dauern. Da ich für die Ge schäftsführung nur einen Anerkennungsbetrag erhalte, helfe ich der Gemeinde auch beim Sparen. Denn norma lerweise ist diese Tätigkeit mit über 3000 Euro netto do tiert!“
Falsche Feinde
Die Aufregung in Leutasch ist groß. Während der Ge meinderat seit 2018 keine Umwidmungen mehr vor nehmen kann und daher händeringend um die Fort schreibung des Raumord nungskonzeptes kämpft, haben die Grundbesitzer, die seit mehr als 15 Jahren be baubare Grundstücke besit zen und nunmehr mit einem „Bauverbot“ konfrontiert sind, den neuen Gemeinde rat zum „Feindbild“ erklärt. Dabei hat der Begriff „Bau verbot“ in der Tiroler Raumordnung nichts mit einem Eigentumsrecht zu tun. Der Raumordner hat es vielmehr als „Türöffner“ eingesetzt, um die Leutascher Interessen bei der Raumordnungsbehörde des Landes zu wahren. Regierung und Beamte sind es, die in Eigentumsrechte eingreifen und nun auch noch eine verpflichtende Vertragsraumordnung einführen wollen.
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Bernhard Rangger, Redakteur
Editorial
Prokuristin Theresa Außerladscheider mit GF Markus Wackerle.
Foto: Rangger
Gewerbegebiet vor Umsetzung
Bei der jüngsten Scharnitzer Gemeinderatssitzung wurden vor allem die Voraussetzungen für das neue Ge werbegebiet in Gießenbach geschaffen. Kontroversielle Debatten gab es über die Ver gabe der Schneeräumung. Obwohl die Laufmeterpreise zwischen 1,9 Euro und 12 Euro auseinander klafften, vergab man die Räumung der Ortsteile an Privatunter nehmen, da eine Räumung durch den Bauhof die Miete eines zusätzlichen Räum fahrzeuges zur Folge gehabt hätte.
Ausgelöst wurde die Debatte vor allem wegen des Ortsteils Gießenbach, wo Bauauschuss obmann Peter Reinpold einen Preis von 12 Euro pro Laufmeter errechnete: „Das ist mehr als das Doppelte, als die Räu mung in Scharnitz ausmacht. Auch wenn die Räumung in Gießenbach wegen der Seefel der Straße aufwändiger ist und die Unternehmen einen länge ren Anfahrtsweg zu bewältigen haben, ist die Preisdifferenz zu hinterfragen. Dann hatte dort auch ein zweites Unternehmen ein wesentlich günstigeres An gebot abgegeben, bei dem mir sofort auffiel, dass es nicht voll ständig war. Erst auf Nachfra ge erhielt ich ein Angebot, das nur mehr 200 Euro günstiger als das eine termingerecht ab gegebene Angebot war.“
Für die Liste „Für Scharnitz“ war es undenkbar, das Zweitan gebot zu akzeptieren. „Es kam erst auf Nachfrage und nach dem vorgegebenen Termin zu stande, und es ist nicht einmal
klar, ob es da nicht zu einem gerichtlichen Nachspiel kom men würde, wenn wir es nicht an den Ersteinreicher verge ben“, argumentierte etwa Peter Leismüller. GR Carmen Gei ser: „Der Angebotsunterschied ist so gering, dass wir uns nicht auf diese Debatte einlassen sollten.“
Letztlich fiel die Vergabe in Gießenbach wie auch in al len anderen Ortsteilen fast einstimmig aus (Bgm. Ihrenberger enthielt sich wegen Be fangenheit). Hauptargument war, dass der Bauhof, wenn er zusätzliche Räumdienste über nehmen müsste, während des Winters zu viele Überstunden ansammle. Auch die Miete eines zusätzlichen Räumfahr zeuges wäre teurer als die Vergabe.
Einstimmig wurden schließ lich die Flächenwidmungs planänderungen für das neue Gewerbegebiet in Gießenbach gefällt. Damit ermöglichte der Gemeinderat, dass bereits im Winter mit den Planungen für den Linksabbieger begonnen werden kann. Das Grundstück für die neue Gutmann-Tank stelle wurde ebenso umgewid met, wie die in zähen Verhand lungen verkleinerte Schüttung zwischen Straße und Gewer begründen. Die planliche Einteilung der gesamten Zone und die Ausschreibung der Erschließungsarbeiten sollen ebenfalls im Winter erfolgen, sodass man im Frühjahr an hand der Kosten im Gemein derat einen Quadratmeterpreis für den Verkauf der Grundstü cke festlegen kann.
Regeln für Vereinszuschüsse
Der Seefelder Ausschuss für Dorfleben, Kunst und Kultur hat ein „heißes Eisen“ aufgegriffen: Die Subventionsan suchen von Vereinen sollen nach einem klaren Regelwerk erfolgen.
„Das Ziel war es nicht, die bisher schon sehr großzügigen Subventionen zu kürzen“, so Philip Mausser von der Bür gerliste. „Unser Ziel war es, bei jeder Vergabe den Verwen dungszweck zu prüfen und das Gemeindegeld möglichst fair, transparent und gerecht zu verteilen!“ Der Gemeinderat stellte sich einstimmig hinter dieses Vorhaben.
„Wir haben uns darauf verständigt, dass es für jeden Verein eine Grundförderung geben soll. Darüberhinaus will man Vereinsräume fördern, und dass jeder Verein bei Ver anstaltungen ähnliche Unterstützungen für Räumlichkei ten erhält und bei Jugend- und Nachwuchsarbeit ähnliche Bedingungen vorfindet. Auch Sozialvereine und die Traditi onsvereine, die einen besonderen Stellenwert im dörflichen
Leben haben, sollten weiterhin besonders großzügig unter stützt werden“, so GR Chris tian Raunigger.
Mausser: „Da wir bei der Nachwuchstrainerförderung selbst keinen Schlüssel fanden, haben wir jenen der Gemein de Mils übernommen, die ne ben den Personalkosten auch die Anzahl der Jugendlichen und die Verbandskosten mit einrechnet, um zu einem ge rechten Schlüssel zu kommen. Auch Ehrenamtlichkeit, die ein Grundpfeiler der Vereins arbeit ist, soll entsprechend honoriert werden.“
Im Gegensatz zu den ande ren Gemeinderäten gab GR Alexander Schmid zu beden ken, dass man auch den Ver einszweck berücksichtigen solle, denn nicht jeder Verein könne Nachwuchsarbeit be treiben. Außerdem seien bei vielen Zuschüsse zu Digitali sierung und Werbekosten not wendig, da sie bei Veranstaltungen, mit denen sie ihr Geld verdienen, vieles ehrenamtlich erledigen können, für diese Bereiche aber Hilfe brauchen.
Seefeld will Energie sparen
Die Gemeinde Seefeld setzt ein Zeichen zu den Themen Ener gieeinsparung, Kostenreduzierung und Lichtverschmut zung. Im Ortsgebiet gibt es ca. 950 Straßenlaternen, die einen großen Stromverbrauch verur sachen. Um die Energiemen ge zu reduzieren, wird man in manchen untergeordneten Straßenzügen in der Zeit von 0 bis 4 Uhr, soweit technisch möglich , die Straßenbeleuch
tung abschalten. Selbstver ständlich bleiben das Dorfzen trum sowie die Hauptstraßen beleuchtet. In einem Postwurf ersucht der Gemeinderat alle Seefelder auch im privaten und gewerblichen Bereich, Ener giesparmaßnahmen umzuset zen. „Jede kleinste Einsparung hilft die Energiekrise und die finanziellen Belastungen zu reduzieren“, so Bgm. Markus Wackerle.
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„Ja“ zu Öffikonzept und höherer Kurtaxe
Im Saal Olympia in Seefeld fand kürzlich eine außeror dentliche Vollversammlung des TVB Region Seefeld statt. Im Mittelpunkt stand die Debatte um die Erhöhung der Ortstaxe auf 3,5 Euro, um das Mobilitäskon zept am Seefelder Plateau auf völlig neue Beine zu stellen. Finanziert wird das Konzept zwar von Bund, Land, den Gemeinden des Plateaus und dem Tourismusverband ge meinsam. Da der TVB aber der Hauptzahler war und ist, und der Verband in Hinblick auf die weiteren Heraus forderungen nicht jährlich Anpassungen machen will, stimmten die Anwesenden mit deutlicher Mehrheit der Erhöhung zu. Obwohl Obmann Alois Seyr ling gleich zu Beginn fest stellte, dass die Erhöhung vor allem für kleine Hotelbetrie be und für Privatzimmerver mieter einen großen Schritt darstelle, gelang es Planer DI Helmut Köll aus Reith und GF Dr. Alexander Jug vom VVT die Anwesenden mit gut vorbereiteten Argumen ten auf das neue Mobilitäts-
konzept einzustimmen. Köll, der selbst mit den Bussen durch die Region gefahren war und beeindruckende Vi sualisierungen der Bus- Anund -Abfahrten am Seefelder Bahnhof präsentierte, meinte: „Der Hauptvorteil des Seefelder Bahnhofs, in dem alle Öffinutzer sehr rasch zwi schen den Systemen wechseln können, ist die Tatsache, dass die Züge von Mittenwald und Innsbruck beinahe zeitgleich in Seefeld ankommen. Diesen Vorteil haben wir genutzt, so dass die Gäste mit minimalen Wartezeiten von fünf bis zehn Minuten alle Anschlussstre cken erreichen können!“
Jug: „Der Nutzen für die Einheimischen ist, dass sie ganzjährig in kürzester Zeit
Nächste Vollversammlung
Am 30. 11. um 19.30 Uhr findet im Saal Olympia die nächs te Vollversammlung des TVB Region Seefeld statt. Auf der Tagesordnung stehen auch die mit Spannung erwarteten Neu wahlen. Unter anderem hat eine Vermieterinnen-Initiative rund um Katrin Moser ange
kündigt, bei den Wahlen anzutreten. Aufsichtsratsvorsitzen der Alexander Schmid schickte ein Aussendung, dass er wieder kandidieren wird. Um die Wahl nicht zu beeinflussen, werden wir in der kommenden Ausgabe ausführlich über den Ausgang berichten.
alle Orte zwischen Telfs und Mittenwald von 6 bis 21 Uhr in einer hohen Taktfrequenz erreichen können. Gäste kön nen ihre Gästekarte als Ticket benutzen. Immer mehr Ju gendliche gerade in den Groß städten machen nicht einmal mehr den Führerschein. Gera de für Sie bietet das Seefelder Plateau daher einen entscheidenden Vorteil bei der Ur laubsentscheidung!“
GF Elias Walser versuchte die Anwesenden mit „Offen heit und Transparenz“ auf die Ortstaxenerhöhung einzu stimmen: „Wir rechnen mit rund einer Mio. Mehreinnah men. Zählt man die Bus- und Zugkosten sowie den Verstär ker nach Wildmoos und den Skibus zusammen, werden wir 847.000 Euro für das neue System auslegen. Der Rest kommt in eine Rücklage, die ausschließlich für Preissteige rungen und für die Mobilität verwendet wird!“ Ein Zuhörer warf ihm Unehrlichkeit vor, denn Walser hatte bei seiner Rechnung die früheren Aus gaben nicht gegengerechnet. Trotzdem endete die Abstimmung mit 55:9 Stimmen. Umgelegt auf den Wahlmodus bei touristischen Abstimmungen bedeutet dies 1448:9 Pround Contra-Stimmen.
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Die TVB-Vorstände mit Verkehrsplaner DI Helmut Köll und VVTVorsitzendem Dr. Alexander Jug.
Foto: Rangger
Gemeinsam die Energiewende schaffen
Ein zukunftsweisendes Projekt wurde kürzlich im Seefelder Gemeinderat diskutiert: GF Andreas Glatzl von der Bio-Ortswärme Seefeld GmbH regte an, dass man in Seefeld eine Art gemeindeübergreifende Plattform bilden solle, um auf Gemeindegebäuden, touristischen Betrieben und Privathäusern gemeinsam Photovoltaikanlagen betreiben und Seefeld mit güns tiger Ökoenergie versorgen zu können
Seit dem Vorjahr hat der Ge setzgeber nämlich die Mög lichkeit geschaffen, dass nicht nur Stromerzeuger, sondern auch Private Energie über ihre Grundstücksgrenzen hinaus weitergeben dürfen. Mit der Erfahrung der Bio-Ortswärme Seefeld im Hintergrund sollte so ein weiteres beispielgeben des Projekt wie die Fernwärme geschaffen werden.
Aus aktuellem Anlass führten wir mit GF Glatzl das folgende Interview.
PZ: Geschätzter Herr Glatzl –die Ortswärme Seefeld ist ein guter Bekannter in der Seefelder Region. Was hat sich in diesem Jahr Neues getan?
GF Glatzl: Die Ortswärme Seefeld ist ein sich ständig weiter entwickelndes Unternehmen. Bei der Gründung des Unternehmens wussten wir, dass wir durch das An binden neuer Kunden die Wirtschaftlichkeit und den positiven Klimaeffekt steigern können. Inzwischen sind wir nicht mehr bei der Economy of Scale sondern schon bei der Economy of Scope.
PZ: Können Sie unseren Lesern kurz erklären, was Sie damit meinen?
GF Glatzl: In der Economy of Scale – die wir seit der Grün dung verfolgen – verdichten
wir das Netz unserer Kun den. Wir werden wirtschaft lich erfolgreicher durch mehr Abnahme und mehr Umsatz volumen, wodurch sich das Verhältnis zu den Fixkosten verbessert. In der Economy of Scope nutzen wir diese Res sourcen und unser Wissen dazu, um neue Projekte da mit umzusetzen. Wir nehmen quasi den Erfolg des einen und legen ihn auf das andere um.
PZ: Worin wird die Ortswärme sich denn in Zukunft engagie ren?
GF Glatzl: Wir sind gemein sam mit der Gemeinde als Eigentümer zu der Ansicht gelangt, dass Seefeld von einer gemeinsamen Energiestrategie profitieren wird. Aus diesem Grund sehen wir in der Grün dung einer regionalen Ener giegemeinschaft das Potential, um noch weiter rauszukom men aus fossilen Energien.
PZ: Raus aus Öl und Gas – wa rum ist das aktuell so wichtig?
GF Glatzl: Wir alle lesen Nachrichten und sehen im Fernsehen die Entwicklun gen. Russland als einer der größten Exporteure nutzt die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern, um politi schen Willen durchzusetzen. Auch Seefeld kann und wird seinen Teil zur nationalen
Strategie beitragen. Die re gionale Energiegemeinschaft schafft den Start für dieses Vorhaben.
PZ: Wir funktioniert die regio nale Energiegemeinschaft?
GF Glatzl: Auch wenn es erstmal komplex aussieht –am Ende sind es engagierte Bürger, die sich und ihre Po tentiale mit einem gemeinsa men Ziel zusammentun. Die Verträge mit den Versorgern sind für den Energiehandel relevant. Wir können das übernehmen. Wir besitzen genügend Expertise, um das technisch, wirtschaftlich und rechtlich sicher aufzusetzen und zu managen.
PZ: Was bedeutet das für die Bürger, die daran teilnehmen?
GF Glatzl: Mit den Mitglie dern einer Energiegemein schaft können zum Beispiel Lieferverträge als auch Pacht verträge abgeschlossen wer den. Sie können einfach ihre Flächen für die Errichtung von Photovoltaikanlagen be reitstellen oder Energie an die Gemeinschaft liefern. Sie kön nen aber auch Energie einkau fen und als Konsumenten auf treten. Am liebsten sind uns Prosumenten – also Mitglie der, die sowohl in der Rolle des Produzenten als auch des Konsumenten teilnehmen. Uns geht es dabei weniger um
den wirtschaftlichen Aspekt, sondern mehr um den Kli maschutz und den Beitrag zur Klimastrategie.
PZ: Das klingt alles sehr inno vativ. Seid ihr dafür aufgestellt?
GF Glatzl: Wir sind dafür aufgestellt und wachsen auch weiter. Das ist es eben, was die Economy of Scope ausmacht – mit bestehenden Ressourcen Neues zu wagen.
PZ: Und wo können sich unse re Leser über diese Neuigkeiten eingehender informieren?
GF Glatzl: Einfach mit dem Handy den QR-Code auf der nebenstehenden Seite scannen und schon befinden Sie sich im Internet auf der Homepage der Ortswärme Seefeld. Dort finden sie alle Informationen zur Energie gemeinschaft Seefeld und können eine Online-Umfrage zu diesem Thema ausfüllen oder mittels Interessenten befragung ihr Interesse an der Gemeinschaft bekunden. Wir können aus diesen Daten dann auslesen, wie groß das Interesse der Seefelder ist, sich gemeinsam für die Klimapoli tik zu engagieren und werden dann die weiteren Schritte aus den Ergebnissen dieser Begfragung ableiten.
PZ: Danke für das Interview und viel Erfolg bei der Umset zung eurer Ideen.
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GF Andreas Glatzl.
Foto: Archiv
Seit 2007 versorgt die Ortswärme Seefeld mit Wärme aus Biomasse.
Foto: Archiv
Ein Baum für jedes Kind am Plateau
Alle reden über Nachhaltig keit. Die Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz handelt auch danach und schenkt in Zukunft jedem Schulanfänger einen eigenen Baum. Auch heuer waren wieder die Mädchen und Buben der 2. Volksschulklassen in Seefeld, Leu tasch, Reith und Scharnitz an der Reihe.
„Ich habe jetzt einen eigenen Baum“, freut sich die klei ne Valerie aus Reith und teilt spontan mit ihrer Zitterpappel das Wasser ihrer Trinkflasche. So wie Valerie waren auch alle anderen Plateau-Volksschü ler hellauf begeistert, als sie von der Raiffeisenbank einen Baum geschenkt bekamen. Ein Namensschild vor dem Baum soll dafür sorgen, dass die Kinder ihren Baum auch wiederfinden. „Denn das ist keine einmalige Aktion. Wir werden noch viele Bäume pflanzen. In Zukunft soll jeder Schulanfänger am Plateau einen eigenen Baum haben“, informiert Dir. Mag. Horst Mayr.
Das soll aber nicht nur als Beitrag zur Aufforstung verstanden werden: „Mit dem eigenen Baum soll das Natur bewusstsein unserer Kinder gestärkt werden. Indem sie sich in gewisser Weise für ih ren Baum verantwortlich füh len, lernen sie auch auf unsere Umwelt achtzugeben.“ Die Bäume werden wie die Kinder wachsen und älter werden. Wohin es auch immer die Kinder als Erwachsene eines Tages verschlägt, sie sollen immer an ihre Wurzeln in ih rer Heimatgemeinde erinnert werden.
„Ohne die Plateaugemeinden, ihre Waldaufseher und ihre Gehilfen wäre dieses Projekt
nicht möglich gewesen“, be dankt sich Dir. Mayr für die großartige Unterstützung. „Wir bedanken uns aber auch bei den Volksschulen, die un sere Idee hervorragend mit tragen und das Thema Bäu me in den Schulunterricht integrieren. Mit den Kindern jetzt über Bäume zu sprechen, wird wohl eine ganz besondere Wirkung auslösen.“
So sieht es auch Bgm. Markus Wackerle aus Seefeld, der gemeinsam mit VBgm. Andreas Steiner tatkräftig an der Ak tion teilnahm. Er meint, die Initiative der Raiffeisenbank fördere bei den Kindern das Bewusstsein für eine intakte Natur.
Das bestätigt auch GR HansJörg Binder aus Reith. Beeindruckt habe ihn die Geschich te einer Mutter, die mit ihrem Sohn noch am selben Tag den eben gepflanzten Baum besuchen musste: „Wenn Menschen Bäume pflanzen, vertrauen sie auf eine gemein same Zukunft. Sie setzen auf Beständigkeit und Wachs tum“, meint auch Bgm. Jor go Chrysochoidis. Für ihn ist vor allem der Klimaschutz das zentrale Thema, speichern Bäume doch hohe Mengen schädlicher Kohlenstoffe. Gepflanzt wurden übrigens insgesamt 75 Bäume. Die Waldaufseher Rudi Saur wein (Seefeld-Reith), Simon Schöpf (Leutasch) und Adi Mair (Scharnitz) wählten aus schließlich Laubbäume, wie Pappeln, Eschen, Birken, Bu chen und Ahorne aus. „Wir achten inzwischen sehr auf eine gesunde Mischung, um unseren Wald klimafit zu ma chen“, erklärt Rudi Saurwein „und da kommt die Initiati ve der Raiffeisenbank gerade recht“.
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Schüler der VS Reith mit Rudi Saurwein und Dir. Horst Mayr.
Fotos: Raiffeisenbank, Rangger
In Seefeld packten auch der Bürgermeister und sein Vize an.
Auch die Scharnitzer Kinder freuen sich über die eigenen Bäume.
In Leutasch hatten die Kinder bei der Pflanzarbeit viel Spaß.
Erster PlanWise Invest Day in Reith
Die Besucher staunten nicht schlecht darüber, was in Reith alles los ist. Anlässlich der Eröffnung seiner Anlageberatung PlanWise Invest (PlanWise e.U.) lud Gründer Florian Weihs zum ersten Invest Day in den Gewölbesaal der Gemeinde Reith.
Nach einer kurzen Vorstel lung des Unternehmens und einem Überblick über den derzeit besonders spannen den Finanzmarkt erhielten die Besucher Einblicke in eine mögliche Zukunft: Was der Quantencomputer mit der Sitzordnung einer Hochzeits gesellschaft zu tun hat und ob dieser bereits angreifbar ist, brachte Univ. Prof. Dr. Gre gor Weihs auf den Punkt. Joe Neurauter, Managing Partner der Occupant Entertainment und der Penzing Studios, ließ in die Geheimnisse der aktu ellen Filmproduktion blicken: Darsteller reisen im Studio in einem Augenblick von einer Bergspitze zum karibischen Strand, an dem der Sonnenuntergang auch mal 22 Stun den dauern kann, wenn es der Dreh erfordert.
In der von Peter Fritz (ORF) moderierten Podiumsdiskus sion wurde darüber debattiert, wie wir uns nachhaltig verhalten können. Einiges dabei stimmte nachdenklich. So fließen laut Clustermana gerin Birgit Weihs-Dopfer in den EU-Ländern nach wie vor wesentlich mehr Fördergelder in die fossilien Energieträger als in die Energiewende, die uns Wertschöpfung im Inland bringen würde.
Einhellige Meinung der Dis kussionsteilnehmer war auch, dass es Menschen enorm wei terbringt, wenn sie bei sich selbst anfangen und sie sich
mit kleinen Schritten in Rich tung Nachhaltigkeit bewegen.
Im Gegensatz zu: „Die ande ren müssen endlich…“
„Anlageberatung muss in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit funktionieren, daher bringen uns ZukunftsThemen auch im Geldleben
vorwärts. „Florian Weihs hat auch keine Glaskugel, aber um die ideale Veranlagung zu finden, braucht es ein paar Gespräche und Diskussionen, in denen wir unsere Gedanken schweifen lassen. Wir müssen eine Vorstellung davon bekommen, wie die Gesellschaft
von morgen sein könnte, um erfolgreich zu veranlagen!“, meint Florian Weihs anlässlich der gelungenen Veranstaltung.
PlanWise e.U. (FN 515972h) wurde am 01.07.2022 die Konzession als Wertpapierdienstleis tungsunternehmen gem. § 4 WAG 2018 erteilt. PlanWise e.U. ist zur ge werblichen Erbringung der Anlageberatung sowie der Annahme und Übermitt lung von Aufträgen in Be zug auf Finanzinstrumente gemäß § 1 Z 7 lit. a und c WAG 2018 berechtigt. Diese Veranstaltung sowie alle Meinungen, Vorträ ge, und auch dieser Artikel sind Marketing-Aktivitäten und/oder allgemeine Ana lysen und haben keinerlei Beratungs - oder Empfeh lungs-Charakter. AnlageBeratungsleistungen durch PlanWise e.U. können erst nach einem erfolgreich durchlaufenen Neukunden prozess erbracht werden.
10 4. NOVEMBER 2022 plateauzeitung
Mag. Florian Weihs, Jürgen Keller (CFO d. FNZ Deutschland), Dr. Peter Fritz, Dr. Birgit WeihsDopfer und Bürgermeister Dominik Hiltpolt diskutierten über nachhaltiges Handeln.
Fotos: PlanWise
Florian Weihs stellte im Gewölbesaaal Reith sein Anlageberatungs unternehmen PlanWise Invest (PlanWise e.U.) vor.
(bezahlte Einschaltung)
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Neue Glocke für Magnuskapelle
Obwohl Petrus nicht mitspielte, war die Freude in Leithen groß: Unter Mitwirkung zahlreicher Reither Vereine konnte Pfarrer Mateusz Kierzkowski dieser Tage in der St. Nikolauskirche in Reith während des Erntedankfestes der Ortsbäuerinnen die neue Glocke für die St. Magnus Kapel le in Leithen weihen. Auf Grund von Starkregen in den Morgenstunden musste die Feier in die Pfarrkirche verlegt werden.
Die alte Glocke in der St. Magnus Kapelle stammt aus dem Jahr 1704 und wird Glockengießer Paul Schellner zugeschrieben. Sie überleb te zwei Weltkriege: 1917 war sie bereits zum Einschmelzen nach Hamburg geschickt worden, doch wegen des Kriegs endes kam sie unversehrt zu rück nach Reith.
Im vergangenen Jahr geschah es dann aber: Anrainer ver
nahmen beim Anschlag der Glocke aus dem kleinen Turm der 1780 erstmals erbau ten Kapelle in Leithen einen ungewöhnlich blechernen Klang. Bei der Begutachtung wurde ein unreparabler Riss der Glocke festgestellt. Wie Bgm. Dominik Hiltpolt in seiner Dankesrede festhielt, waren es in der Folge die Kir chenanrainer, die sich auch für die Neuanschaffung und eine Neugestaltung des Kapel
Leithen erhält zweiten Gehweg
lenvorplatzes einsetzten: Re gina und Rudolf Scholl vom Gasthof Hirschen in Leithen spendeten die neue, von der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck gegossene Glocke. Hans Rainer gestaltete den Brunnen am Vorplatz der Kapelle. Die Familie Albrecht
und viele weitere Anrainer wirkten unermüdlich und ehrenamtlich an der Demontage der alten Glocke und der Platzgestaltung mit. Die Reit her Vereine (Musikkapelle, Schützen und Gesangsverein), allen voran die Ortsbäuerin nen rund um Obfrau Barbara Eder, sorgten für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes und die anschließende Agape im Gewölbesaal der Gemein de Reith.
Scharnitz: Blaha verabschiedet
Auf Grund der Initiative besorgter Eltern, die südlich der Zirlerbergstraße in Leithen wohnen, beschloss der Reither Gemeinderat vor zwei Jahren, beim Land Tirol um die Errichtung eines zweiten Gehsteigs im stark unter der Verkehrslast leidenden Orts teil anzusuchen. Obwohl die Mittel dafür relativ rasch be
reit gestellt wurden, kam es bei der Bauverhandlung zu meh reren Anrainereinsprüchen. Ende September konnte dann endlich mit den Bauarbeiten am ersten Teil des gesicherten Fußweges begonnen werden. Dieser soll heuer noch fertig gestellt werden. Der zweite Teil wird im kommenden Frühjahr errichtet.
Dieser Tage wurde Altbürger meisterin Isabella Blaha von der Gemeinde Scharnitz ver abschiedet. Der Gemeinde vorstand lud sie dafür in den Gasthof Dorfkrug in Mösern ein. Bgm. Christian Ihrenber ger erinnerte in seiner Dan kesrede an ihre Verdienste als Gemeindesekretärin und Bür germeisterin und überreichte
einen Blumenstrauß und ein Geschenk. Im Anschluss wur de über turbulente und auch schöne Zeiten in der Ge meinde „gehoangartet“. Man stellte fest, dass Blaha in den langen Jahren viel Gutes für das Wohl der Gemeinde bei getragen und sich stets für die Bürger von Scharnitz einge setzt hat.
12 4. NOVEMBER 2022 plateauzeitung
Beratung Verkauf Verlegung parkett-agentur.com
Martin Gapp beim Verlegen der Kabel für die Beleuchtung. Alt-Bgm. Isabella Blaha und der Scharnitzer Gemeindevorstand.
Foto: Rangger
Foto: Gemeinde Scharnitz
Die Initiatoren und Mitwirkenden an der Glockenerneuerung.
Fotos: Rangger Glockenpatin Regina Scholl.
Mehr Fexibilität und Kreativität
Die wertvollste Ressource in der Gastronomie sind die Mitarbeiter. In Zeiten wie diesen wird es immer heraus fordernder, ein gutes Team zu finden und zu halten. Viele wünschen sich flexiblere Ar beitszeiten, andere brauchen mehr Freiraum für kreative Tätigkeiten. Mit SYSTINE können Sie Ihr Team bei der Arbeit unterstützen, indem Sie Ihnen frisch zubereite te Speisenkomponenten zur Verfügung stellen und so die Arbeitszeit reduzieren.
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Systine-Produkte verhelfen ihrem Personal zu mehr Kreativität.
Fotos: Eurogast Grissemann
Gemeinsame Jahreskarte gerettet
Die Seefelder Liftbetreiber konnten sich - nach heftigen Debatten im September - nun doch auf eine gemeinsame Liftkarte einigen. Die bereits seit langem bestehende Seefeld Card wird als Jahreskarte für Einheimische bereits verkauft, die Preise wurden beim VVK für Kinder und Jugendliche günstiger und für Erwachsene angehoben. Ein neuer Vertrag soll dem nächst folgen, und alte Diskre panzen müssen geklärt werden. Erinnerungen an den Skiwin ter 2006 wurden wach, als es Ende September immer noch keine gemeinsame Skikarte für den Winter 2022/23 gab: Zum einen wurde über die Vorjah resabrechnung, zum anderen um einen neuen Happy-SkiCard-Vertrag gerungen. Wolfgang Schneider, der seine
Tochter Leonie und seine Frau Natalie bei der Geschäftsfüh rung der Gschwandtkopflif te unterstützt, bestätigte der PZ die Einigung: „Obwohl Rosshütten-Vorstand Richard Schneider im Urlaub war, konnten wir mit Dave Callan der, dem Bürgermeister, Wer ner Seelos, Aufsichtsratsvor sitzendem Alexander Schmid und allen anderen Anwesen den in sehr konstruktiven und sachlichen Gesprächen rasch einen Kompromiss finden. Es gibt wieder einen Karten verbund, und die strittigen Punkte haben wir auf einen späteren Zeitpunkt zurückge stellt, sobald Richard Schnei der wieder im Amt ist.“ Auch Richard Schneider will sich jetzt so rasch wie möglich um eine Beilegung des Konflikts bemühen: „Demnächst setzen
wir uns zusammen, um die Vorjahresabrechnung fertig zu stellen. Vor allem soll aber ein hieb- und stichfester Vertrag errichtet werden!“
Gschwandtkopf-GF Leonie Schneider: „Auch wenn der bisherige Happy-Ski-Card Ver trag in den letzten Jahren klare Regeln hatte, so ist eine Über arbeitung in verkürzter Form
Leistbare Wohnungen und Doppelhäuser
Seefeld errichtet derzeit nicht nur bei der Tennishalle geförderte Miet-, Mietkaufwoh nungen und Reihenhäuser, der Gemeinderat will auch hinter dem Campingplatz ein richtungsweisendes Sie dungsprojekt starten. Für dieses schrieb man im Früh jahr einen Architektenwett bewerb aus.
Das Siegerprojekt wurde bei der jüngsten Seefelder Ge meinderatssitzung präsentiert und soll am 18. November um 18 Uhr im Saal Olympia den Interessierten vorgestellt werden. Insgesamt wurden sechs Architekten eingeladen. Die Jury entschied sich für ein Pro jekt vom Landecker Architek ten Harald Kröpfl. Er und DI Simon Walser stellten das Pro jekt auch dem Gemeinderat vor: „Die meisten Gemeinden widmen Bereiche für Wohn formen ohne genaue Vorgaben,
ein Wildwuchs an Gebäudetypologien in allen Stilrichtun gen ist das Resultat. Die See felder Ausschreibung hat uns da positiv überrascht, und wir haben uns voll in dieses Projekt reingehängt!“
Unter anderem schlug man individuell gestaltbare Doppel häuser mit Wohnungsgrößen im Bereich von 109 bis 120 Quadratmeter vor. Erschlos sen werden diese mit einer Spielstraße. Über diese kann
man auch zu jedem Haus im Schritttempo mit einem Pkw zufahren und findet dort ein Carport oder eine kleine Gara ge vor. Bei jeder Wohnung gibt es auch einen privaten Gar ten. Es gibt aber auch einen Spielplatz, einen Bereich zum Gartln und gemeinsame Grün anlagen für die südlichen Häu ser als Puffer zum Camping platz oder den anschließenden Wald Richtung Wildmoos für die Bauten im Norden. Die
ge, ob er einen Keller braucht oder nicht. Damit aber zum Beispiel eine Photovoltaikanlage möglich ist, geben wir die Dachform vor und damit kein Wildwuchs entsteht, können die Eigentümer zwischen Ma terialien und Farben wählen, die dem Gesamtbild der Anla ge entsprechen.
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Dieses Modell wird am 18. 11. um 18 Uhr im SKZ vorgestellt.
Richard (Rosshütte) und Leonie Schneider (Gschwandtkopf).
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Rotes Kreuz Seefeld neu aufgestellt
Nachdem Frank Ritzinger seit 2002 als stellvertretender Wacheleiter in der Rot-Kreuz Dienststelle sein Engagement gezeigt hat, übernimmt er nun von Christoph Seyrling die Leitung in Seefeld. Christoph reduziert sein Beschäf tigungsausmaß und wird sich in den nächsten Jahren
stärker dem besten Job der Welt widmen – Papa sein!
Auch die freiwillige Ortsstel lenleitung konnte nach der im September durchgeführten Wahl durch Patrick Crotat als Ortsstellenleiter und Nina Leitner als Stellvertreterin be stätigt werden.
„Wir sagen Christoph ein
herzliches Dankeschön und wünschen Frank zugleich ei nen guten Start in die neue Aufgabe!“ – so der ehrenamt liche Ortsstellenleiter Patrick Crotat bei der Übergabe der Leitung.
Die Rot-Kreuz Ortsstelle See feld besteht seit über 70 Jahren und erbringt mit ihren aktuell
rund 90 Mitarbeitern, beste hend aus Freiwilligen, Haupt beruflichen und Zivildienern, viele Aufgaben. Dazu zählen neben dem Rettungsdienst auch Leistungen wie Essen auf Rädern, Erste-Hilfe-Kurse, Betreute Fahrdienste, Team Ös terreich Tafel, Katastrophen vorsorge und vieles mehr.
Touristischer Wunsch: Mehr Gastgeber sein
Der Tourismus steht vor vie len neuen und großen He rausforderungen. Mit der Denkweise von gestern las sen sich die Probleme nicht lösen, es braucht neue Wege. Unter diesem Motto lud die Raiffeisenbank Seefeld-Leu tasch-Reith-Scharnitz am 29. September 2022 ins Seefelder Kongresszentrum. Namhafte Vertreter der Branche folgten der Einladung und konnten sich inspirieren lassen von den kurzweiligen Vorträgen: Kira Grünberg erzählte von dem Weg, den sie nach ihrem schweren Sportunfall gefunden hat, Story Dude Markus Gull lud zu einem neuen Nar rativ des „Wir“ ein und Ju gendforscher Simon Schnetzer erklärte, wie junge Menschen heute ticken.
Journalistenlegende Ronald Barazon bat zu einer span nenden Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Tourismus,
Werbung und Politik. Im Zen trum standen die aktuellen Herausforderungen im Tourismus: Personalmangel, Inflati on, Energiekrise und ausufern de Bürokratie. „Die Bürokratie habe inzwischen ein Ausmaß angenommen, dass kleine re Hotelbetriebe kaum noch nachkommen“, so Mario Ger ber, Tourismus-Obmann in der Tiroler Wirtschaftskam mer, der sich wünscht, dass die Hoteliers wieder mehr Zeit haben, um leidenschaftliche Gastgeber zu sein.
Susanne Kraus-Winkler, Staatssekretärin im Minis terium für Digitalisierung und Wirtschaft sprach von einem „Tourismus Bashing“, das man nicht weiter dulden kann, denn der Tourismus soll in Ruhe arbeiten können. Auch das Thema Energiespa ren solle man den Hoteliers selbst überlassen: Der Anteil des Tourismus am Gesamt energieverbrauch in Öster reich sei lediglich 2,5 Prozent. Trotzdem werde auch der Tourismus noch weitere Ein
sparungspotentiale ausschöp fen. Auf Schneekanonen kann man im Winter allerdings nicht verzichten. Wo sinn volles Energiesparpotenzial vorhanden ist, können Unternehmer durchaus selbst beur teilen.
Tourismusexperte Thomas Reisenzahn forderte Maßnah men, die das Eigenkapital in Tourismusbetrieben stärken. Zum Thema Personalmangel gab es mehrere Ideen: mehr Kinderbetreuung, Anhebung der Zuverdienstgrenzen für rüstige Senioren bis hin zur Öffnung für Drittstaaten. Auch der Wunsch nach mehr Netto vom Brutto wurde ge äußert.
Wohin es aber im Hinblick auf Inflation und Teuerung gehen werde, blieb offen. Klar für alle ist aber, dass Tirol auch in unsicheren Zeiten eine tou ristische Sehnsuchtsdestinati on bleibt.
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Bezirksstellenleiter Michael Volderauer, Patrick Crotat, Nina Leitner.
Frank Ritzinger, Patrick Crotat und Christoph Seyrling.
Fotos: Rotes-Kreuz Seefeld
Die Veranstalter und Referenten der Seefelder Tourismusgespräche.
Foto: Aria Sadr Salek
Auch vor 100 Jahren hatte Seefeld kein Geld
Wie heute, war es auch vor 100 Jahren übliche Praxis der Gemeinden beim Land Ti rol um Mittel anzuklopfen, wenn die Kassen leer waren. In Fall der Glocken, mussten die Seefelder aber dann die Kosten alleine aufbringen. Da damals Seefeld ein eigenes EWerk hatte, wurde eben u.a. auch der Strompreis erhöht. Die neuen Glocken wurden übrigens zu Pfingsten 1924 geweiht.
Im Allgem. Tiroler Anzei ger vom 19. Oktober 1922 heißt es unter dem Titel „Für was die Landesregierung die Bürgschaft übernimmt“: In der Sitzung der Tiroler Lan desregierung vom 13. Okto ber lag unter anderem auch ein Ansuchen der Gemeinde Seefeld um Genehmigung ihres Gemeinderatsbeschlus
Der Ankauf von Kirchenglocken löste in Seefeld eine Finanzkrise aus.
ses vom 26. September 1922 vor. In Seefeld besteht wie in vielen anderen Gemeinden ein Komitee zur Beschaffung neuer Kirchenglocken, daß die erforderlichen Mittel, in soweit sie nicht bereits durch eine Sammlung gedeckt sind, in der Weise aufzubringen
verstand, daß die Waldbesitzer von Seefeld gewisse Quantitäten Holz für den angegebenen Zweck zur Verfügung stellen. Die Schlägerung und Verwertung des Holzes nimmt selbstverständlich einige Zeit in Anspruch, währenddem der Betrag für die Beschaffung
der Glocken gleich zur Ver fügung stehen sollte. Daher wurde in Aussicht genom men, den noch erforderli chen Restbetrag einstweilen vorschussweise im Kreditwe ge zu beschaffen, und so hat der Gemeinderat von Seefeld die Übernahme der Haftung durch die Gemeinde für den noch zu schaffenden Betrag beschlossen.
Aus dem Protokoll der Ge meinderatssitzung vom 13. November 1924: „Über Antrag des Herrn Bürgermeister wird beschlossen zur Abzah lung der Glocken den elektrischen Lichtpreis rückwirkend ab 1. Oktober 1924 um 100 %, bis diese Schuld beglichen ist, zu erhöhen. Die Kraftprei se (Motore) werden nicht er höht. (Licht, Bügeleisen und Kocher werden erhöht).“
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Foto: Chronik Seefeld
Spende für Trauerräume
Die Bastelrunde „Betreutes Wohnen Leutasch“ übergab kürzlich dem Hospizteam Seefelder Plateau eine groß zügige Spende in der Höhe von 635 Euro.
Marion, Monika, Peter, Zita und Christl aus Leutasch, die sich jeden Donnerstagnach mittag zum Basteln treffen,
haben diese schöne Summe bei einem Basar erwirtschaf tet. Marlies Isser vom Hos pizteam Seefelder Plateau gibt bekannt, dass dieses Geld für die jährlich organisierten Trauerräume in allen Kirchen des Plateaus verwendet wird und bedankt sich herzlich bei den Spendern.
Casino kürt Paschmeister
Easy-Motion bei Bruno-Gala
Das Casino Seefeld trug am Sonntag, den 23. Oktober, die erste Tiroler Pascher-Meister schaft im Teampaschen aus. 84 begeisterte Pascher trafen sich beim begehrten Turnier und würfelten sich voller Elan durch die Gruppenspiele. Den Siegern winkten prall gefüllte Geschenkkörbe mit Delika tessen by Michael Jank sowie ein Gesamtpreisgeld von 4200
Euro, welches auf die ersten acht Teams aufgeteilt wurde. Nach den spannenden Final runden konnten sich die Inns brucker Margit M. und Wolf gang K. gegen ihre Finalgegner aus Götzens (Karin A. & Erich O.) durchsetzen. Sie erhielten 1400 Euro Preisgeld sowie die exklusive aus Tiroler Hand werkskunst gefertigte MeisterTrophäe.
Bei der 26. Bruno Gala am 19. 09. 2022 im Globe in Wien wurde der Hauptpreis in der Kategorie #comeback stronger vergeben. Zum wür digen Anlass wurde von Peter Stöger ein EMS TrainingsSystem von EasyMotionSkin verlost. Der ehemalige österreichische Nationalteam spieler und Köln/Dortmund Trainer ist selbst seit Jahren begeisterter EasyMotionSkin Anwender.
Das EasyMotionSkin Team ließ es sich nicht nehmen, an der traditionellen festlichen Veranstaltung teilzunehmen. Man zeigte Präsenz, knüpf te zahlreiche neue Kontakte und begrüßte viele Bekannte – darunter auch zahlreiche
Sportler wie der ehemalige österreichische Fußballer Mi chael Konsel, der ehemalige österreichische Rennrodler Markus Prock, die mit Easy MotionSkin trainieren und zufrieden bestätigen, dass das innovative EMS-System einen Effekt und Nutzen hat.
Von EasyMotionSkin waren vertreten u.a. der Mehrheits aktionär Christian Jäger, Netzwerker Markus Kindl und Mitarbeiter Manuel Sperger. Die Bruno Gala gilt als größte Sportgala im österreichischen Fußball. Mit dabei waren Fußballlegenden wie David Alaba (Real Madrid), Oliver Glasner (Trainer des Jahres bei Eintracht Frankfurt) und Jakob Jantscher ( Spieler des Jahres 2021 in Österreich).
Musikschultermine
Im Dezember lädt die Landes musikschule Zirl wieder zu einem vielfältigen Veranstaltungs programm ein. Unter anderem findet am 28.11. ab 18.30 Uhr im Saal der LMS Seefeld ein gemischter Vorspielabend statt. Am 11. Dezember folgt ab 17 Uhr im B4 in Zirl das „Zirler Adventsingen“. Am 16. 12 gibt es im Saal der LMS Zirl einen Vorspielabend und am 19. 12. spielt ab 20 Uhr die „NotownBig Band“ im Saal Olympia in Seefeld.
18 4. NOVEMBER 2022 plateauzeitung
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Die Bastelrunde mit Marlon Hiltpolt bei der Spendenübergabe.
Die Tir. Meister mit Armand Ladner und Dir. Martin König.
Foto: Hospizteam SP Foto: Casino Seefeld
Peter Stöger, Christian Jäger, Markus Kindl und Ulrike Kriegler.
Foto: Martin Steiger
Schottische Weihnachtslieder
Erfolg für Theater in Reith
Am 2. Dezember ab 18.30
Uhr gastiert auf Initiative von Günther Prantl wieder die schottische Gruppe Lagana mit „A Scottish Christmas“ in der Pfarrkirche Seefeld. Die pro minente Band, die bereits im Sommer den Seefelder Kurpark rockte, präsentiert in einem zweistündigen Konzert winter liche Kompositionen und in ternationale Weihnachtslieder im orchestralen Lagana-Folk-
Rock-Gewand. Auch hier setzt die Inszenierung der Show auf ein modernes Arrangement mit der Unterstützung durch eine professionelle Lichtshow, La seranimationen und optional auch Filmeinspielungen. Im Mittelpunkt der Band steht Sa viera, die Frontsängerin, die seit 2020 der Band mit ihrer ausge bildeten Sopranstimme ihren eigenwilligen Charme verleiht.
Kartenpreis: 20 Euro.
»Schutzschild« gegen Kälte
Der jährliche Kälteeinbruch im Herbst ist oft der Grund für eine Verschlimmerung von – meist chronischen – Beschwerden. Nach mehr als 20 Jahren Berufserfahrung weiß der Allgemein- und TCMMediziner Dr. Stefan Ulmer (Telfs): „Die Traditionelle Chinesische Medizin kann hier nachhaltig für eine Lin derung von Beschwerden bis hin zur Beschwerdefreiheit sorgen.“
Mit der Stimulation bestimm ter Akupunktur-Punkte wird der Schmerz ausgeleitet, und man bekommt zusätzlich sozu sagen ein »Schutzschild« gegen weiteres Eindringen von Kälte. Für die Prophylaxe ist wichtig, jetzt mit einer Behandlung zu starten. Denn die tieferen Temperaturen begünstigen die sogenannten Kältekrankheiten. Häufige Anwendungsgebiete für die TCM sind: Wiederkeh rende Kopfschmerzen aller Art, Wirbelsäulenschmerzen, Ge
lenksprobleme, Wechseljahr beschwerden, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Periodenschmerzen, Beschwer den nach Operationen, Verdau ungsprobleme, Harnwegsin fekte, durch Kälte verstärkte Beschwerden aller Art.
Kontakt: Dr. Stefan Ulmer, Bahnhofstr. 20, 6410 Telfs, willkommen@dr-ulmer.at, 05262/67938. Alle Infos zur TCM und zu den Anwen dungsgebieten auf: www.drulmer.at.
In diesem Jahr haben sich die Reither Theaterer unter der erstmaligen Regie von Andrea Wohlwend, einem langjährigen Mitglied des Vereins, wieder an ein Stück von Ulla Kling ge wagt. Mit den Proben für das Stück „Wo geht’s denn da zum Himmel?“ haben sie bereits im Juni begonnen, um im Oktober bestens für die Aufführungen vorbereitet zu sein. Bei den vier gelungenen Vor
stellungen im Oktober hatten Theaterfreunde viel zu lachen und dem Publikum wurde ein gemütlicher und lustiger Abend geboten. „Die Theaterer aus Reith möchten sich bei dieser Gelegenheit beim zahlreich er schienenen Publikum bedan ken, denn es war ihnen eine Freude, diese überwältigende Resonanz genießen zu dürfen“, meint Schriftführerin Stefanie Kluckner.
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Dr. Stefan Ulmer.
Foto: Mathias Brabetz Photography
Foto: Thetaterverein Reith
Lagana gastiert am 2. 12. mit „A Scottish Christmas“ in Seefeld.
Foto: Lagana Die „Tiroler im Himmel“ hatten es auf der Bühne nicht immer leicht.
Böllerschützentreffen in Mittenwald (WK) Böllerschießen ist eine bairisch-österreichische Tra dition, bei der an besonderen Festen und Ereignissen wie Erntedank, Peter und Paul, Fronleichnam und bei Beerdigungen von Kriegsveteranen mit einer Kanone ein großer Knall erzeugt wird.
In Mittenwald haben sich kürzlich 22 Böllerschützen aus zehn Landkreisorten oberhalb der Talstation der KranzbergSesselbahn zum KirchweihSchießen getroffen. Eingeladen hatten Anton und Hans Hör mann und Hans Klotz. „Ich habe 2012 das erste Böllerschie ßen im Landkreis organsiert“, so Klotz, „heuer feiern wir unser zehnjähriges Jubiläum“. Vorbereitet hatte der „Basch’n Hans“ drei Kartuschen mit je 90 Gramm Schwarzpulver, die kurz nach dem 12 Uhr-Läuten
aus der im Mai 1994 ange schafften Böllerkanone, Modell Bayernland, Kaliber 50 Millimeter abgefeuert wurden. Den ersten „Schuss“ durfte Bürger meister Enrico Corongiu abfeuern.
Karwendelchor ohne Leiter
FSG Königsproklamation
(WK) Der Männergesangs verein Karwendelchor musste auf der Hauptversamm lung im Gasthof Alpenrose gleich drei Posten neu besetzen.
Als Nachfolger für den gesund heitlich schwer angeschlagenen Vorsitzenden Emil Fütterer stellte sich Stellvertreter Gün ther Schreier zur Verfügung. Für ihn rückte mit Margarete Fischer die Chorleiterin der Karwendelchor-Minis nach. Für den nicht mehr kandi
dierenden Schriftführer Bern hard Borgmann übernahm der ehemalige Jugendleiter Hans Schmid. Unbesetzt blieb das wichtige Chorleiter-Amt, da Beatrice Carraro nach nur einem Jahr nach Innsbruck übersiedelte. Vorerst gibt es am 9. November um 19 Uhr im GH Alpenrose ein zwangloses „Stammtisch-Treffen“. „Wir wollen den Chor erhalten –auch wenn wir nur noch eine Hand-voll sind“, so der neue Vorsitzende.
(WK) Bei der Feuer-SchützenGesellschaft (FSG) Mitten wald ist das Kirchweih- und Königsschießen der Höhepunkt der Schießsaison. Auf die Ergebnisse und die Pro klamation mussten die Mitglieder nach zwei Schießtagen mit dem Luft– und Kleinka liber-Gewehr aber eine gan-
ze Woche warten. Erst dann gab Schützenmeister Lorenz Hornsteiner („Garber“) im Schützenhaus am Burgberg die mit Spannung erwarteten Sieger bekannt. Neuer Schüt zenkönig mit einem 50,67 Teiler wurde Peter Rieger. Bei den Jungschützen wurde wieder Leonhard Hagn König.
Neue Bücher eingetroffen
(WK) In der Gemeindebüche rei können sich Leseratten ab sofort die Neuerscheinungen der erst am Sonntag, 23. Ok tober, eröffneten Frankfurter Buchmesse ausleihen. Ausge sucht haben die 80 Bücher aus den Bereichen Belletristik und Kriminalroman Leiterin In grid Panholzer, Martina Ostler, Helga Struß und Carola Biebel. Büchereileiterin Ingrid Panholzer.
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Foto: W. Kunz
Die neue Spitze beim Karwendelchor mit Beatrice Carraro.
Foto: W. Kunz
Die Landkreis Böllerschützen mit Hans Klotz und Bürgermeister Enrico Corongiu.
Foto: W. Kunz
L. Hornsteiner, P. Rieger, L. Hagn und T. Hoffmann.
Foto: W. Kunz
vorbei. „Eine Freude, wie sich Dr. Diener mit viel Herzblut und perfekter Raumauftei lung so gut und funktionell eingerichtet hat. Das bedeutet für mich, dass sie plant, noch länger in Wallgau zu bleiben.“ Richtig komplettiert wird das Ganze für den Rathauschef, wenn gegen Jahresende auch die Apotheke von der Mitten walder Straße in das Gebäude am Dorfplatz 10 umgezogen ist. „Alles mitten im Dorf und super fußläufig erreichbar.“
Wallgauer Arztpraxis übersiedelt (WK) Nach zehn Jahren in der Mittenwalder Straße ist die Ärztin für Allgemeinmedi zin, Dr. Inka Diener, mit ihrer Praxis an den Dorfplatz 10 umgezogen. Im ersten Stock des neuen Gebäudes durfte sie mit Genehmigung der Vermie ter Anton und Natalie Simon die 140 Quadratmeter große Praxis nach ihren Erforder nissen und Bedürfnissen einrichten. Beim Tag der offenen Tür kam auch Bürgermeister Bastian Eiter zum Gratulieren
Johannis säuberten Kreuzweg
Therapeutin öffnet in Leutasch
Die gebürtige Leutascherin Eva Westreicher (alias Eva Neuner „Mölcher“) konzentriert sich ab sofort auf ihre freiberufliche Tätigkeit in ihrer, barrierefrei zugänglichen, Praxis im Schlösslhof.
Eva ist in Leutasch aufgewach sen und immer da verwurztelt geblieben. Seit dem Studienab schluss 2010 in Graz ist sie in verschiedenen Fachbereichen tätig gewesen. Zuletzt im Re hazentrum Münster, Fach bereich Neurologie sowie im Sanatorium Kettenbrücke. Re gelmäßige Fortbildungen, wie z.B. Hippotherapie, Wirbel säulenrehabilitation, Schwin del-, Kopfschmerz- und Mi gränetherapie und Tinnitus erweitern die Behandlungs möglichkeiten. Auch im Fach bereich Pädiatrie wird das Wis-
Eva Westreicher freut sich auf ihre Kunden in Leutasch.
sen weiter vertieft, um auch die jüngsten bestmöglich betreuen zu können.
Eva ist inzwischen verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in In zing. Zu ihrer Familie gehören auch ein Hund und ein Pferd.
Physiotherapie
(WK) Der vor 22 Jahren ge gründete Johanniverein säu bert seit 2001 jeweils im Frühjahr und Herbst die acht Kreuzwegstationen am Kalva rienberg. Zuletzt war Vorsit zender Hannes Kriner mit acht Helfern – mit Linde Hörmann und Simon Hornsteiner haben auch zwei „Nicht-Hannesla“
mitgeholfen - jeweils von 16 bis 19 Uhr auf dem 1,4 Hektar großen Gelände im Einsatz. „Wir haben mit eigenen Fahr zeugen und Geräten Abfall, Äste und Zapfen eingesam melt, gemäht und gefegt“, so Kriner, „und am Ende auch den gesamten Unrat fachge recht entsorgt“.
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Neurologie Wirbelsäule Ortho/Trauma Pädiatrie Heilmassage Lymphdrainage Hippotherapie im Schlösslhof Föhrenwald 14 6105 Leutasch Eva Westreicher 0664 / 1820528 www evaphysio at
Hoch motivier t stehe ich euch zukünftig in meiner
Praxis
zur
Ver fügung
Foto: Privat
Bürgermeister Bastian Eiter mit dem Praxisteam von Dr. Diener.
Foto: W. Kunz
Die ehrenamtlichen Helfer beim Einsatz am Kalvarienberg.
Foto: W. Kunz
Philipp Waschers Migration
Wenn einer auszieht, um in Zirl sesshaft zu werden, wen det sich das Schicksal für ihn gleich mehrfach. Zirler ist man, aber kann man auch ei ner werden? Philipp Wascher hat sich dieser Herausforderung gestellt und ein Buch darüber verfasst.
In Innsbruck geboren, in Inns bruck und Schwaz aufgewach sen in Seefeld Unternehmer und viel in der Welt herum gekommen – Philipp Wascher weiß, was es heißt, ein echter Tiroler zu sein. Seit 2014 lebt er aber in Zirl, und seine Inte gration war nicht einfach: Der Wirtschaftsflüchtling aus Inns bruck sei einer von denen, die den Wohnungsmarkt in Zirl kaputt machen, und obendrein gelte die 17er-Regel: „Nach 17 Jahren bist du angekommen. Das ist zwar bitter, aber es mo tiviert zugleich.“
Sich integrieren ist schwierig, aber mit der notwendigen Ge duld und Konsequenz gelingt es – selbst in Zirl. Und so erfährt man im Bericht des Un ternehmers, Unternehmensbe raters, Wirtschaftsmediators, ISO-zertifizierten Coaches und
So sieht das Cover des Buches aus.
langjährigen Kommunikati onsberaters manches über den Unterschied zwischen Städtern und Landlern, über die Welt politik, die sich im Zirler Mikrokosmos widerspiegelt, über das gesunde Klaus-Dürüm, über deutsche Hunde in Zirl und Graf Dracula in Innsbruck und eben all das, was Nebenti roler (= Restösterreicher) über das bemerkenswerteste Bundes land wissen müssen. Waschers ironischer Erfahrungsbericht zeigt, dass Fortgehen und An kommen ein Leben prägen –egal, von wo man fortgeht und wo man ankommt.
Danke für
Jeden Frühling erblüht Seefeld mit farbenprächtigen Blumen auf Balkonen, Veranden und Gärten. Nach zwei Jahren Corona-bedingter Zwangspau se versuchte der Ausschuss für Wirtschaft, Umwelt und Fuß gängerzone jene Seefelder per sönlich zu ehren, die unzählige Stunden Arbeit investieren, um ihre eigenes Zuhause und da mit auch den Ort zu verschö nern. Die Gemeinde Seefeld, vertreten durch Bgm. Markus Wackerle, Brigit Weihs-Dop fer, Bettina Moncher und Alexander Schmid, lud gemeinsam
mit dem TVB Seefelder Hoch plateau am 20. Oktober ins Sport- und Kongresszentrum Seefeld ein. Die Gärnterinnen und Gärtner freuten sich über das überreichte Bild samt Blu menstöckerl und die Auszeich nung und verbrachten einen gemütlichen gemeinsamen Abend bei einem Gläschen Wein, gutem Essen und musikalischer Untermalung.
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Blumenschmuck
Die Gemeindeabordnung mit den beiden Musikerinnen bei der diesjährigen Blumenschmuckauszeichnung.
Foto: H. Holzknecht
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Seefelder Juwelier ist „Web-Star of the Year“
Die begehrten „Oscars“ der österreichischen Uh ren- und Schmuckbranche wurden am 24. September 2022 im Rahmen der „Schmuckstars – Galanacht“ in Wien von ORF Moderatorin Kristina Inhof überreicht. Die „Gebrüder Armbruster“ aus Seefeld wurden mit dem Preis in der Kategorie „Web-Star of the Year“ gekürt.
Die Schmuckstars Awards sind die wichtigste Auszeichnung der Uhren- und Schmuck branche österreichweit. „Sie sind ein Kompass am Uh ren- und Schmuckmarkt für KonsumentInnen“, kommen tiert „Schmuckstars“-Initia tor Christian P. Lerner. Die „Gebrüder Armbruster“, die schon 2021 mit dem Preis „Klassischer Juwelier des Jah res“ ausgezeichnet wurden,
in der Kategorie „Web-Star of the Year“.
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Relevant für die Bewertung waren Kriterien wie optische Umsetzung, User Experience, Social Media Auftritt, die Vermittlung von Emoti on und die Möglichkeit der Interaktion. Eine großarti ge Bestätigung, dass auch kleine Familienbetriebe sich mit Modernität herausheben können.
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4. NOVEMBER. 2022 23plateauzeitung
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konnten wiederholt die 22 Jurymitglieder von ihren exzellenten Leistungen überzeu gen und holten heuer den Sieg
„Natürlich liegt die Essenz unserer Arbeit in der persön
Jürgen Armbruster, Elisa Binotto und Christian P. Lerner bei der Überreichung der Auszeichnung in Wien.
Foto: Andreas Tischler
In Gedenken an Helmut Blaha
Helmut Blaha, bekannt als Meisterkoch, Künstler und Vereins- und Gemeinschaftsmensch, stets hilfsbereit und offen andere zu un terstützen, verstarb am 10. Oktober völlig unerwartet. Vielen war Helmut Blaha als Küchenmeister bekannt. Nach seiner Lehrausbildung im Hotel Imperial in Wien kochte er an verschiedenen Orten: vom Faaker-See in Kärnten, bis nach Lech am Arlberg, im Ötztal oder auch in Seefeld, wo er in der Südti roler Stube und im legendären Weinstadl Küchenchef war. Unvergessen bleiben auch seine Tätigkeit als Koch auf einem Kreuzfahrtschiff der Holland-Amerika-Linie, mit der er die Welt bereiste, und die Leistungswettbewerbe, bei denen er bei der Koch-WM eine Goldmedaille gewann. Als er sich später in den 1990er-Jahren auf Großkü chenplanung verlegte und mit seiner Expertise zahlreichen Betrieben im ganzen Ober land half, ihre Küchen zu op timieren, baute er sich in sei-
Helmut Blaha bei seiner künstlerischen Tätigkeit im Lokal des Kunst- und Kultur vereins Scharnitz.
ner Freizeit zusätzlich seinen Ruf als Künstler, Fotograf und Dokumentarfilmer auf.
Als während der Corona-Zeit das gesellige Leben vorüber gehend pausierte, konzentrierte er sich auf sein altes Hobby, den Bau von Plastik modellen. Er war Mitglied des Scharnitzer Kunst- und Kulturvereins und ObmannStv. beim AMC Telfs (mehr über H. Blaha erfahren Sie auf der Homepage www.plateau zeitung.at).
100mal zu Gast in Seefeld
Sportlegende verstorben
Am 12. 10. 2022 verstarb Walter Steinegger im 94. Le bensjahr. Einige kennen Wal ter vermutlich vom Golfplatz. Er war oft dort anzutreffen, denn der Golfsport blieb bis ins hohe Alter seine große Lei denschaft. Bewundernswert: Letztes Jahr spielte er mit sei nen 93 Jahren am Golfplatz Wildmoos Loch 2 mit zwei Schlägen unter Par. Seine größten sportlichen Erfolge erzielte Walter aller dings in seinen jungen Jahren als Skispringer: 1952 stand Walter gemeinsam mit dem Seefelder Kaminkehrermeister Rudi Dietrich im öster reichischen Aufgebot für die Olympischen Winterspiele in Oslo. Mit seinem 14. Rang war Walter bester Österreich. 7 Plätze dahinter landete Rudi Dietrich als Zweitbester auf Platz 21. Von 1953 an war Walter Fix-
starter der Vierschanzentour nee. Zwischen 1956 und 1958 erzielte er seine größten Erfol ge. Die Vierschanzentournee 1956/57 beendete er auf Platz 5, ein Jahr später wiederholte er diesen Erfolg. 1957 sprang Walter in Oberstdorf mit Platz 3 sogar aufs Siegerpodest. Im Winter 1959/60 gelang ihm Platz 8 in der Gesamtwertung. Dieser Erfolg brachte Walter wieder in das österreichische Team für die Olympischen Winterspiele in Squaw Valley. Mit einem 16. Platz kehrte er zu seiner Familie nach Seefeld zurück. Seiner Frau Irma, den Töchtern Regina und EvaMaria und seinem Sohn Kurt sprechen wir unsere aufrichtige Anteilnahme aus.
Walter Steinegger zählt zu den erfolgreichsten Skisportlern des Seefelder Skivereins. Dort wird man ihm stets ein ehren des Andenken bewahren.
Standesamtliche Mitteilungen
Geheiratet haben:
Die treuen Gäste mit ihrer Gastgeber beim 100. Aufenthalt.
Inge und Benno Behne ver brachten heuer ihren 100. Urlaub bei der Familie LoreckPucher in Seefeld. Die Gastge
ber möchten sich mit diesem Bild in der Plateauzeitung recht herzlich bei ihren Stammgäs ten für die Treue bedanken.
Leutasch: Simon Föger – Laura Zober nig Reith: Georg Posch – Anna Siller Scharnitz: Daniel Glas – Denise Riedl
Geburten: Seefeld: Emily Gruber Mael Tonnot
Leutasch: Elias Außerladscheider Johanna Außerladscheider Josef Gams
24 4. NOVEMBER 2022 plateauzeitung
Walter Steinegger war ein bekannter Skispringer.
Foto: OÖ Nachrichten/ T. Böhm (TT)
Foto: Privat
Foto: Privat
Weihnachten im Schuhkarton
Auch heuer organisiert der Verein „Samaritan‘s Purse –Operation Christmas Child“ die Charityaktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Am Seefelder Plateau und in Mittenwald gibt es wieder Sammelstellen, wo Schuhkartons gefüllt mit Geschen ken bis Mitte November abgegeben werden können. Die Geschenke werden an be dürftige Kinder versandt. Je der darf und kann helfen, dass Kinder in Bulgarien, Molda wien, Mongolei, Montenegro, Polen, Rumänien, Slowakei, Serbien und Weißrussland Perspektiven bekommen und Weihnachten feiern können.
Das Prinzip ist denkbar ein fach: Sie nehmen einen Schuh karton, verpacken ihn weih nachtlich und befüllen ihn mit neuen Sachen wie Klamotten, Süßigkeiten, Kuscheltieren,
Spielzeug, Schulsachen oder Hygieneartikeln. Dann nur mehr Alter und Geschlecht des Empfängerkindes auf ein Eti kett schreiben, den Karton mit einem Gummiband verschlie ßen und mit einer empfohle nen Spende von zehn Euro zur Abgabestelle bringen. Ange nommen werden die Schach teln von Orthopädie Georg Theil in Mittenwald und im Seefelder Schuhfachgeschäft „Schuhwerk by Alex“ in der Fußgängerzone.
Senioren auf weiter Fahrt
Gelungene Herbstkonzerte
Die Seefelder Reisegruppe vor der Villa Foscarini.
Die Seefelder Senioren waren in diesem Monat gleich zweimal unterwegs: Einmal ging’s zum alljährlichen Törggelen auf die Wildmoosalm, zum anderen führte die Herbstkul turreise nach Venedig. Man übernachtete in der Villa Fos carini Cornaro, einem 5-SternHotel. Am nächsten Tag er folgte die Überfahrt mit der Fähre nach Venedig, wo man
bei einer Stadtführung den Dogenpalast, den Marcusplatz und die Rialtobrücke besuch te, im „Gran Teatro la Fenice“ lauschte man mehreren Arien. Am letzten Abend genoss man ein Abschiedsgetränk, das die Raiffeisenbank spendiert hatte. Auf der Rückreise machten sie in Bassano del Grappa Station, wo man das letzte südländische Mittagessen genoss.
Zum klangvollen Abschluss des Seefelder Kulturherbstes genoss ein hochkarätiges Publikum „Klang und Lei denschaft“ in der heimischen Pfarrkirche.
Der Einladung des Kulturrings folgten zunächst das Duo Raw, die Sängerrunde Pettnau und das Vokalensemble Cantile na Tyrolensia sowie zum Ab schluss die Chöre des Hochpla teaus. Mit 30 Sängerinnen und Sänger boten sie ein stimmgewaltiges, facettenreiches Pro gramm, welches die Chorleiter
Simone Mikolasch und Mag. René Kremser liebevoll arran gierten. Der gemischte Chor und Gesangsverein Reith er gänzte den Frauenchor Scaran tia sowie den Männergesangs verein Porta Claudia Scharnitz perfekt.
Die wunderschönen Lie der wie „What a Wonderful World“, „I am from Austria“ oder „Halleluja“ luden so manchen Gast zum Mitsingen ein. Der Obmann des Kulturrings, Gerhard Sailer, dankte allen Mitwirkenden und Un terstützern der Serie „Klangvolles im Herbst“, die von heimischen wie touristischen Gästen bestens angenommen und geschätzt wurde.
Falscher Name
Zunächst herzlichen Glück wünsche zum Jubiläum der Rundschau, jetzt PZ (Plateauzeitung). Wir haben schon fast 130 Urlaube in Seefeld und Umgebung verbracht. Eines gefällt mir jedoch nicht, dass man von der Olympiaregi on Seefeld Abschied genommen hat. Hochplateau nennt man es jetzt. Hoch (ich verbinde es mit kühl und unwirtlich) ist nicht unbedingt eine Werbung für Seefeld. Wenn wir nach Seefeld fahren, kommen wir oft über das Sonnenplateau Ob
steig/Mieming. Nicht nur wir, sondern auch andere deutsche Urlauber, sowie Holländer und Belgier nehmen diese Route. Sonnenplateau hört sich nach etwas Schönem an.
Unter Plateau findet man bei Tante Google noch mehr Flecken in Tirol und Österreich. Olympiaregion war in Öster reich ein Alleinstellungsmerkmal. Plateau nicht.
Für uns ist es weiter die Sportund Olympiaregion. Das hat was für sich. Da fahren wir je denfalls auch weiter hin.
Peter Schmitt, Langenlonsheim
4. NOVEMBER. 2022 25plateauzeitung
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Leserstimmen
Die Chorleiter und Verantwortlichen des Abschlussabends.
Foto: Kulturring Seefeld
Schenken Sie Freude im Karton!
Foto: Samaritan‘s Purse
Foto: Seniorenbund Seefeld
Team-Gold für Kathi Triendl
Die Sommersaison ist für Katharina Triendl so gut wie vorbei - es steht nur noch ein Wettbewerb aus, und auf die sen freut sie sich besonders: Die Solo-Meisterschaft in Wang.
Im Juni dieses Jahres gewann sie die Vorrunde in Tirol und qualifizierte sich für entschei dende Runden in Wang vom 15. bis 16. Oktober. Unter 100 Teilnehmerinnen aus Öster reich, Deutschland und Italien erreichte Katharina Platz 3 in der Gesamtwertung. Im Halb finale musste sie sich nach starkem Beginn knapp der acht fachen Weltmeisterin Simone Steiner geschlagen geben. Aber auch des Weiteren war die Saison für sie erfolgreich: Mit ihrem neuen Verein aus Niederösterreich, dem 1. ESV Bad Fischau Brunn, schaffte sie es in der Staatsliga bis zum Viertelfinale - gegen St. Peter am Wimberg mussten sie sich geschlagen geben und wurden die fünftbeste Mannschaft von Österreich.
Ihre erste Einzel-Landesmeis terschaft gewann sie sowohl in der U23 als auch in der Damen-Kategorie und sicher te sich damit den Aufstieg zur österreichischen Meisterschaft. Bei der ÖM in Klagenfurt am 19. 9. konnte Katharina
in der Ziel-Mannschaft Ka tegorie Gold holen und kürte sich mit Niederösterreich zur Österreichischen Meisterin.
In der U23-Kategorie konnte sie ihre Bestleistung dieser Sai son mit 307 Punkten abrufen, gegen die starke Konkurrenz reichte es jedoch um wenige Punkte nur für Platz 3.
Bei der Landesmeisterschaft Mixed konnte sich Katharina mit ihrem Verein den 3. Rang sichern.
In dieser Hinsicht möchte sich Katharina bei denjenigen Ver einen und Firmen bedanken, die sie unterstützt haben, denn heutzutage Sponsoren zu fin den, sei extrem schwierig geworden. „Ich habe dieses Jahr bei einigen Sponsoren ange fragt, da die Fahrtkosten und das benötigte Material kosten intensiv sind. Erwarten kann man sich nicht viel, sondern man muss dankbar sein, wenn man überhaupt eine minimale Gegenleistung bekommt. Das Gender-Pay-Gap spürt man sogar im Stocksport“, erzählt die Lehrerin, und ist daher sehr froh um ihren guten Job und ihre Ausbildung. „Solange man mit Leidenschaft im Sport dabei ist, erzielt man die größ ten Erfolge, und dabei sollte viel anderes nebensächlich sein.“
26 4. NOVEMBER 2022 plateauzeitung
Katharina Triendl ist stolz auf den dritten Rang in Wang.
Foto: Privat
Seefeld bereitet sich auf nächste WM vor
Mit Athleten aus 13 Natio nen von Australien, Japan und Estland bis nach Frankreich, Polen oder Italien zeigt sich die internationale Konkurrenz im Mentalbehindertensport hochmotiviert, sich Mitte März im Rahmen der erstmals auf österreichischem Boden stattfindenden Virtus Ski Weltmeisterschaften zu messen.
Vier nordische und vier alpi ne Disziplinen stehen auf dem dichtgedrängten Programm vom 11. bis 17. März. Das lokale Organisationskomitee (LOC), angeführt von See felds Alt-Bgm. Werner Frießer und ÖBSV-KGM Vorsitzen dem René Schönberger, sowie der Generalsekretärin Paula Grameiser-Scherl, bestätigt mehr als 100 Aktive aus der
Sportler, Organisatoren und Paten freuen sich schon auf die WM.
ganzen Welt und ist stolz da rauf, dass sowohl im alpinen wie im nordischen Bereich einige der stärksten Nationen
bereits fix zugesagt haben und so für Rennen auf höchstem sportlichen Niveau sorgen werden.
Foto: Virtus WM
Als Paten für die nordische Fraktion setzen sich die Olym piasieger Mario Stecher und David Kreiner für eine be wusstere Auseinandersetzung mit mentaler Behinderung im Sport ein. Die Alpinen, die ihr Schneetraining letztes Wo chenende am Kitzsteinhorn gestartet haben, werden von Marlies und Benjamin Raich unterstützt.
Als Austragungsorte dienen sowohl die Rosshütte, der Gschwandtkopf und die See feld Sports Arena. Nach jedem Rennen findet eine Flower Ceremony im Zielraum statt. Tourimsusverband und Ge meinde wollen das Ihre dazu beitragen, damit die Wett kämpfe für die Teilnehmer unvergesslich und erfolgreich über die Bühne gehen werden.
AK Lernbegleitung ab 14. November
Im November starten die nächsten kostenlosen Kur se am BFI Innsbruck in Deutsch, Mathematik und Englisch für Schülerinnen und Schüler ab der fünften Schulstufe.
Wissenslücken vorbeugen, bevor sie entstehen: Das ist das Ziel der kostenlosen „AK Lernbegleitung im Herbst“, die mit dem neuen Schuljahr erstmals mit unserem Bildungspartner BFI tirolweit angeboten wird.
Modul Zwei startet am 14. November und umfasst vier Wochen. Der Unterricht fin det jeweils an einem Tag pro Woche von 14 bis 17 Uhr statt. Angeboten werden die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik (weitere Fächer auf Anfrage mög lich). Auf Wunsch können auch zwei Fächer an zwei
Gleich anmelden am BFI Tirol unter Tel. 0512/59 6 60 oder per eMail an lernbegleitung@bfi-tirol.at
verschiedenen Wochentagen gebucht werden. Schülerin nen und Schüler können sich in Kleingruppen schon im Wintersemester gezielt auf Schularbeiten und Tests vorbereiten. Das hat den tollen Nebeneffekt, dass sie
dem Unterricht von Anfang an folgen können und viele Wissenslücken erst gar nicht entstehen. Die Teilnahme an der AK Lernbegleitung ist kostenlos. Kurse finden am BFI in Inns bruck, Ing.-Etzel-Straße 7,
sowie in den BFI-Bezirksstel len statt.
Platz sichern
Gleich anmelden beim BFI Tirol unter 0512/59 6 60 oder per eMail an lernbegleitung@ bfi-tirol.at
4. NOVEMBER. 2022 27plateauzeitung
Foto: contrastwerkstatt, stock.adobe.com
November
SEEFELD: Hotel Kloster bräu, 21 Uhr, jeden Freitag, Live Unterhaltung mit „Die 3 Hoameligen“
SEEFELD: Black Pony, 20.30 Uhr, und 18.11., DJ Night
MITTENWALD: Rathaus in der Schöttlkarstraße 17, bis 13.11., 9. Int.. Geigenbau wettbewerb für Geigen, Brat schen, Celli und die dazuge hörigen Bögen.
WALLGAU: Schützenstüberl im Haus des Gastes, 18 Uhr, bis 12.11., Stoßbudl-Turnier
SEEFELD: Sailer Restaurant, 20.30 Uhr, 2gether Event
November
SEEFELD: Hotel Kloster bräu, 20.15 Uhr, jeden Sonntag, Live Unterhaltung mit „Simply Jay“
November
SEEFELD: Hotel Kloster bräu, 20.15 Uhr, jeden Mon tag und Mittwoch, Barmusik mit Julian
November
LEUTASCH: Kulturhaus Ganghofermuseum, 19.30 Uhr, „Wohnmacht mit Mar kus Koschuh (Kabarett), Reservierung unter 0664 88005681 erforderlich
SCHARNITZ: Vereinslokal der Schützengilde, ab 17 Uhr, bis 13. November; 39. Dorf schießen (und Tag der offenen Tür mit Gedenkscheibenbe werb)
November
SEEFELD: Kantine des FCSP, Möserer Straße, 15 Uhr, Wat ter-Turnier des FC Seefelder Plateau (Fußballverein)
SCHARNITZ: Gemeinde saal, 15 Uhr, Preiswatten des Casino Seefeld (Kartenspiel turnier)
November
SEEFELD: Casino, ab 20 Uhr, Der 13. - Ihr Glückstag
November
REITH: Karwendelhalle im Gewerbegebiet, und 26.11. Törggelen mit live-Musik, Reservierung erbeten
November Fr
SEEFELD: Fußgängerzone, ab 14 Uhr, bis 6.1., Romanti scher Weihnachtsmarkt in der Seefelder Fußgängerzone
LEUTASCH: Parkplatz Leu tascher Geisterklamm, 17 Uhr, Kapellenwanderung zur Klamm(Höll-)kapelle, an schl. Einkehr im Leutascher Klammgeist (altes Zollhaus).
November
LEUTASCH: Brücke in Oberleutasch, 17 Uhr, Kapel lenwanderung nach Öfen, an schl. Einkehr im Dorfstadl
SCHARNITZ: Platz beim Musikpavillon, 13 Uhr, Adventmarkt
Dezember Do
SEEFELD: Hotel Seelos, 14 Uhr, bis 4.12., Skilanglauf camp zum Saisonstart
MITTENWALD: Pfarrkirche Peter und Paul, 19 Uhr, Konzert des Gebirgsmusikkorps
KRÜN: Geo-Tripp, 14 Uhr: Geschenke aus Kieselstein
SEEFELD: Pfarrkirche St. Oswald, 18.30 Uhr, „LaganaA Scottish Christmas“ (schot tische Folkmusik)
LEUTASCH: Pfarrkirche St. Magdalena, 6 Uhr, Rorate, musikalisch umrahmt von Hans und Monika Bantl
LEUTASCH: Parkplatz beim GH Zugspitze, 17 Uhr, Ka pellenwanderung zu Schneiderliasnkapelle und durch das Erdtal zu einer besonderen Krippe, anschl. Einkehr im Leutascher Dorfstadl
REITH: Maria-Hilf Kapelle, 6 Uhr, Rorate
KINOPROGRAMM von 11.11. bis 14.12.2022 13:30 15:45 18:00 20:30
DI 15.11.
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Lyle d. Krok. Magisch. Tiere Black Adam Ticket i. Parad
Magisch. Tiere Lyle d. Krok. Ticket i. Parad. Black Adam DO 17.11.
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28 4. NOVEMBER 2022 plateauzeitung Terminservice vom 4. 11. 22 bis 21. 12. 22
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JG 2022 Zugestellt durch Post.at ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN! w w w . c i n e p o i n t . a t w w w . c i n e p o i n t . a t
FR 11.11. Lyle d. Krok. Magisch. Tiere Ticket i. Parad. Black Adam SA 12.11. Magisch. Tiere Lyle d. Krok. Black Adam Ticket i. Parad SO 13.11. Lyle d. Krok. Magisch. Tiere Ticket i. Parad. Guglhupfges. MO 14.11. Magisch. Tiere Lyle d. Krok. Guglhupfges. Black Adam
Guglhupfges. Black Adam SO 20.11. Hui Buh Magisch. Tiere Black Adam Ticket i. Parad MO 21.11. Magisch. Tiere Hui Buh Ticket i. Parad. Guglhupfges. DI 22.11. Lyle d. Krok. Hui Buh Guglhupfges. Black Adam MI 23.11. Hui Buh Weihnachtsfe. Black Adam Ticket i. Parad DO 24.11. Hui Buh Magisch. Tiere Ticket i. Parad. Black Adam FR 25.11. Magisch. Tiere Lyle d. Krok. Black Adam Mrs. Harris SA 26.11. Lyle d. Krok. Hui Buh Mrs. Harris Guglhupfges. SO 27.11. Hui Buh Weihnachtsfe. Guglhupfges. Mrs. Harris MO 28.11. Weihnachtsfe. Magisch. Tiere Mrs. Harris (OV*) Black Adam DI 29.11. Magisch. Tiere Lyle d. Krok. Ticket i. Parad. Mrs. Harris MI 30.11. Lyle d. Krok. Hui Buh Mrs. Harris Black Adam DO 01.12. Hui Buh Weihnachtsfe. Black Adam Mrs. Harris FR 02.12. Weihnachtsfe. Magisch. Tiere Guglhupfges. Black Adam SA 03.12. Magisch. Tiere Lyle d. Krok. Ticket i. Parad. Mrs. Harris SO 04.12. Lyle d. Krok. Hui Buh Mrs. Harris Black Adam MO 05.12. Hui Buh Weihnachtsfe. Black Adam Mrs. Harris DI 06.12. Weihnachtsfe. Magisch. Tiere Guglhupfges. Black Adam MI 07.12. Magisch. Tiere Lyle d. Krok. Ticket i. Parad. Mrs. Harris DO 08.12. Lyle d. Krok. Hui Buh Mrs. Harris Black Adam FR 09.12. Hui Buh Weihnachtsfe. Black Adam Mrs. Harris SA 10.12. Weihnachtsfe. Magisch. Tiere Guglhupfges. Black Adam SO 11.12. Magisch. Tiere Lyle d. Krok. Ticket i. Parad. Mrs. Harris MO 12.12. Lyle d. Krok. Hui Buh Mrs. Harris Black Adam Mrs. Harris und ein Kleid von Dior Hui Buh und das Hexenschloss • Family/Komödie (sw.) • Ab 6 Jahren • 89 Minuten Die Schule der magischen Tiere 2 • Family/Fantasy • Jugendfrei • 103 Minuten • Drama/Komödie (wv.) • Jugendfrei • 117 Minuten Guglhupfgeschwader • Komödie • Ab 12 Jahren • 98 Minuten Ticket ins Paradies • Komödie • Ab 6 Jahren • 105 Minuten Black Adam • Action/Fantasy • Ab 12 Jahren • 126 Minuten Ein Weihnachtsfest für Teddy • Family/Christmas • Jugendfrei • 89 Minuten Lyle: Mein Freund, das Krokodil • Family • Ab 6 Jahren • 90 Minuten *) OV Version in english of „Mrs.HarrisGoestoParis“ on the 28th Nov. at 18:00h! CINEPOINT 3D Kino Seefeld Klosterstraße 600 | 6100 Seefeld +43 (0)5212 3311 | info@cinepoint.at Kartenreservierungen erbeten! WIR SUCHEN DICH! 2 bis 5 Tage pro Woche… ganz wie du möchtest! Arbeitszeiten von ca. 14 bis 22:00Uhr, auch am Wochenende Du bist kommunikativ, teamfähig, verlässlich und hast gute PC Kenntnisse? KOMM IN UNSER FAMILIÄRES TEAM! Bewerbungen an: fly@markus holzer.com
Scharnitzer Dorfschießen
9. Geigenbauwettbewerb
Zwischen 28. 10. und 13. 11. 22 findet der 9. Internatio nale Geigenbauwettbewerb in Mittenwald statt. Begleitet wird der Wettbewerb von einem umfangreichen Rahmenprogramm.
Besondere Highlights sind das festliche Abschlusskonzert am Samstag, 05. 11. um 17 Uhr und die Instrumentenausstel
lung im Geigenbaumuseum vom 06. 11. bis 12. 11.
Weiters findet am 3. 11. eine Werkstattbesichtigung bei Gei genbaumeister Anton Spren ger (Im Gries 2) statt und eine Themenführung Lüftlmalerei, Treffpunkt bei der Tourist-Info. Bis 4. 11. stehen Fachvorträge am Programm.
Das 39. Dorfschießen der SG Scharnitz mit Tagen der of fenen Tür findet heuer von 11. bis 13. November ab 17 Uhr statt. Neben dem Mann schaftsbewerb gibt es auch ei nen Gedenkscheibenbewerb, zu Ehren von Altbürgermeister Hubert Heiss. Mitschießen darf jeder, der Lust hat. Für das leibliche Wohl wird bestens ge sorgt. Neugierige können sich an diesen Tagen gerne das Ver einslokal ansehen.
Leutasch erwandert Kapellen
Ein besonderes adventliches Er lebnis ist die Teilnahme an einer von Monika und Hans Neuner geführten Kapellenwanderung mit anschließender Einkehr in der Leutasch. Musikalisch untermalt von Chören oder Weisenbläsern werden die Leu tascher Kapellen mit Fackeln „erwandert“ und ihre Geschich te stimmungsvoll erläutert. Von 25. 11. bis 23. 12. findet heuer
der Kapellenadvent zum 20. Mal statt. Die Wanderungen finden jeweils am Feeitag und Samstag ab 17 Uhr statt. Wel che Kapelle „erwandert wird“, wo man sich trifft und wohin die anschließende Einkehr führt, erfahren Sie im Termin servic e der Plateauzeitung bzw. im Internet unter www.seefeld. com/veranstaltungskalender/eleutascher-kapellenadvent
Die feierliche Preisverleihung geht am 5. 11. ab 18 Uhr im TSV Veranstaltungssaal über die Bühne. Am 8. 11. ab 10 Uhr besteht die Möglichkeit der Werkstattbesichtigung bei Geigenbaumeister Anton Maller (Obermarkt 2), am 9. 11. ab 14 Uhr eine Betriebs besichtigung bei Tonholz Man nes (Am Fischweiher 40). Das Programm endet am 12. 11. mit Geigenmusi in Joseph‘s Bar in der Hochstraße (Sunnleiten Geigenmusi) und im GH Al penrose (Familienmusi Baier).
ADVENTSZEIT
in der Alpenwelt Karwendel
„Staade Zeit“ – erleben Sie die besinnlichste Zeit des Jahres dort, wo lebendige Tradition und Brauchtum auf den Bergwinter trifft.
Den Beginn macht der Adventsmarkt der Sinne in Wallgau am ersten Adventswochen ende 26./27.11.2022
Kein gewöhnlicher Adventsmarkt soll es werden, ein Markt zum Erleben und Genie ßen – für alle Sinne eben!
Von 15. bis 18.12.2022 lädt der traditionelle Mittenwalder Christkindlmarkt rund um die barocke Pfarrkirche zum Bummeln ein.
www.alpenwelt-karwendel.de/weihnachtenadvent-bayern
4. NOVEMBER. 2022 29plateauzeitung
© Alpenwelt Karwendel/ Angelika Warmuth
Die Schützengilde Scharnitz lädt zum 39. Dorschießen.
Foto: www.sg-scharnitz.com
und #klimaretter gesucht Mitarbeit bei der Ortswärme Seefeld
Die Ortswärme Seefeld betreibt als #klimapionier seit 2007 eine Bio-Wärmeversorgung. Wir erzeugen mittels regenerativer Energieträger nachhaltig die Behaglichkeit für Seefeld - mittlerweile für über 300 Kunden. In Zukunft wachsen wir weiter und benötigen dafür Dich!
Deine Verantwortung
• Betreuung und Betrieb des Heizkraftwerkes gemeinsam mit einem erfahrenen Team
• Betreuung unserer Kunden
• Photovoltaikanlagen und deren Betriebsführung
• Management von Energiegemeinschaften
Das bist Du
• Vorzugsweise Elektriker oder MSR Techniker – abgeschlossener Lehrberuf mit der Bereitschaft, sich weiter zu entwickeln
• Umgang mit gängigen Computerprogrammen
• Führerschein B und im Idealfall F
• Engagiert, dem Klimawandel entgegen zu treten
• Kontaktfreudig und freundlich, da regelmäßiger Kundenkontakt
• Fähigkeit, selbständig zu arbeiten
Das bieten wir Dir
• 3.500 Euro brutto für Vollzeit
• Bereitschaft zur Überzahlung bei entsprechender Qualifikation und Berufserfahrung
Bitte richten Sie diese an: MACH Energiegesellschaft GmbH Rosshütte 865, 6100 Seefeld personal@machenergie.at | +43 5212 51863 10
Adventmarkt in Scharnitz
Wir sind ein junges und kollegiales Team und suchen für die mobile Hauskrankenpflege eine/n: Heimhelfer*in sowie Helfer*in für den hauswirtschaftlichen Dienst mit einem Beschäftigungsausmaß von mind. 30 Wochenstunden Wir bieten:
• interessantes Aufgabengebiet in der mobilen Betreuung und im häuslichen Bereich
• langfristige berufliche Perspektive mit fachspez. Weiterbildungsmöglichkeiten
• familienfreundliche Arbeitszeiten
• eine sichere berufliche Zukunft
• gutes Betriebs- und Arbeitsklima Sie können vorweisen:
• eine abgeschlossene Berufsausbildung mit Praxisstunden im pflegerischen Bereich
• fachliche und soziale Kompetenz
• eigenständiges und -verantwortliches Arbeiten
• Teamfähigkeit
• Führerschein und bestenfalls eigener PKW
Gemäß SWÖ- Kollektivvertrag bieten wir Ihnen ein Mindestgehalt von € 2.176,40 (Heimhilfe) brutto bzw. € 2.055,80 (HwD) brutto bei Vollzeitbeschäftigung + etwai ger Zulagen. Vordienstzeiten werden bei Nachweis bis zu 10 Jahren angerechnet. Werden Sie Teil eines engagierten Teams und senden Sie Ihre schriftliche Bewer bung (inklusive Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien und Foto) an:
Gesundheits- und Sozialsprengel Seefelder Plateau Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr unter 05212 20161 email.: soz.sprengel.plateau@seefeld-in-tirol.net
Nach der Corona-Zwangspau se veranstaltet der Scharnitzer Kunst- und Kulturverein wie der einen Adventmarkt beim Pavillon hinter dem Gemeindeamt. Am 26. und 27. No vember (13 bis 18 Uhr) gibt es wieder Selbstgemachtes aus der
Karwendel und hausgemachte Leckereien. Kiachl, Glühwein, Kaffee, Tee, Kuchen und deftig Gegrilltes sorgen für das leib liche Wohl. Im Rahmenprogramm gibt es Darbietungen der Chöre, der Kindertuifl, von Hit-INN und MelodiX
30 4. NOVEMBER 2022 plateauzeitung
Seefeld • Scharnitz • Reith • Leutasch Kindergartenweg 840 • 6100 Seefeld • Tel.: 05212 / 20161 • www.sgs-plateau.at #vorausdenker
Besinnliche Adventmärkte in der Region
Egal, wo man im Dezember hinblickt: Sowohl in den Orten der Region Seefeld als auch in der Alpenwelt Karwendel finden stimmungs volle Christkindlmärkte statt. In Wallgau findet an der Sonnleiten zum vierten Mal der „Adventsmarkt der Sinne“ statt. In Mittenwald gibt es rund ums Geigenbau museum den „Adventszauber unterm Karwendel“. Der etwas andere Advents markt in Wallgau steht schon am 26. und 27. November 2022 an der Sonnleiten am Programm. Geziert von schö nen alten Bauernhäusern übri gens die älteste Häuserzeile des Ortes) findet am ersten Adv entwochenende der besinnli che Markt statt. In den Häu sern, Werkstätten und Ställen tauchen die Besucher in eine längst vergangene Zeit ein und lauschen in der alten Bauernstube adventlichen Klängen. Der „Adventsmarkt der Sinne“ öffnet am Samstag, den 26.11 von 11 bis 20 Uhr und am Sonntag, den 27. November von 11 bis 19 Uhr seine Pforten.
Der Christkindlmarkt in Mit tenwald steht von 15. bis 18. Dezember zwischen Pfarrkir che und Geigenbaumuseum
am Programm. In den handgezimmerten Hütten, die an kleine Almhütten erinnern, werden vor allem Kunsthandwerk und alpenländische Wa ren, wie Kuscheliges aus Wolle und Filz, Christbaumschmuck, Holzspielzeug, Krippen und vieles mehr angeboten.
Im Rahmenprogramm werden auch romantische Kutschen fahrten durch den Ort ange boten. Bei Tee und Plätzchen Märchen lauschen, weihnacht liche Konzerte und Lesungen besuchen, sowie an einer Lüftlmalereiführung teilnehmen. Der Mittenwalder Christ kindlmarkt ist täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Von 25. November bis zum 6.
Jänner dauert der „Romanti sche Weihnachtsmarkt in der Seefelder Fußgängerzone. In charmanten Hütten im Tiro
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Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Starmaker GmbH, A-6100 Mösern-Seefeld, Möseer Seeweg 8.
Herausgeber: Bernhard Rangger Anzeigen/Redaktion: Wolfgang Kunz (WK), Bernhard Rangger (rabe), A-6100 MösernSeefeld, Möserer Seeweg 8 Tel: +43(0)650/4576196
E-Mail: rabefilm@gmx.at Druck: Styria GmbH & Co KG, Graz
Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing
Foto: Alpenwelt Karwendel
ler Blockhausstil erwartet die Besucher von 14 bis 21 Uhr ein Angebot an regionalem Kunsthandwerk, kulinarischen Köstlichkeiten und liebevollen Geschenkideen. Für den mu sikalischen Rahmen sorgen die Seefelder Weisenbläser.
Der „Leutascher Museumsad vent und Christkindlmarkt“ geht heuer erstmals beim Kul turhaus Ganghofermuseum über die Bühne. Regionale Aussteller laden jeweils ab 15 Uhr zum Stöbern, Bummeln und Verkosten ein. Unter an derem gibt es viele selbstge machte Produkte, Kunsthand werk, bäuerliche Produkte und eine große Auswahl an traditi onellen Schmankerln.
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SEEFELD: 100 Quadratmeter, 3 Zimmer, 2 WC, Bad, teilmöbi liert. Miete: 1420 € inkl. Neben kosten und 3600 € Kaution, Tel. .0664/3546877
4. NOVEMBER. 2022 31plateauzeitung
Adventzauber gibt es bei den Märkten in der gesamten Region.
Action rund um den
versinken wir in der Welt, die uns unser TV- Gerät zeigt und vergessen alles andere. Das ist ok, denn wenn der Bildschirm wieder schwarz wird, rückt dein Wohnzimmer in den Blickpunkt. Und auch dort spielt sich so einiges ab, es ist der Spiegel unserer Persönlichkeit und die Szenerie für die spannendsten Situationen unseres Lebens.
Einrichtungshaus Föger föger© wohnen www.foeger.at Irrtum sowie Satz- & Druckfehler vorbehalten. Preise sind Abholpreise. Solange der Vorrat reicht.
Bildschirm. Oft
1.399,–DIE HAUSMARKE Wohnwand Schiefer grau / Lack silk / Vontaneiche-NB / Breite ca. 287 cm / gegen Mehrpreis: Beleuchtung statt 1.426,–ADA ALINA Sitzgarnitur Stoff / inkl. Lehnenverstellung / ca. 293 × 201 cm / gegen Mehrpreis: Vorziehbank 1.599,–XOOON Highboard Eiche / Platte Marmoroptik / 120 × 140 × 45 cm 3.699,–XOOON Wohnwand Eiche natur / MDF schwarz / Metallfüße / 350 × 200 × 46 cm Frei nach Wunsch planbar BESTSELLER statt 1.170,–1.049,–KNUDSEN Relaxsessel Größe S / Split-Leder / Alu statt 1.510,–1.399,–ADA ALINA Sitzgarnitur Stoff / inkl. Lehnenverstellung / 325 × 197 cm / gegen Mehrpreis: Vorziehbank 1.449,–XOOON Lowboard Eiche furniert / Lack weiß / ca. 200 cm breit 719,–INTERLIVING Couchtisch Platte Keramik / Metall schwarz lackiert / 120 × 70 × 45 cm