PZ 10-2023 gesamt

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die unabhängige Zeitung für die Karwendel- & Wettersteinregion

Unsere regionalen, bodenständigen Köstlichkeiten gibt es Mittwoch bis Sonntag ganztägig von 12

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Nummer 102023 vom 29. September 2023 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 22A043462 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld rb-seefeld.at
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Leutasch investiert in Musikprojekte

Die Leutascher Gemeinderäte sind sich einig, dass man den Pavillonplatz zu etwas Besonderem machen soll. Das Projekt, das ohne Spielplatz und Überdachung rund 275.000 Euro kosten wird, wird in drei Baustufen ausgeführt, wobei auch heuer schon 60.000 Euro verbaut werden sollen. Da auch die Musikkapelle um Unterstützung für den Umbau des 30 Jahren alten Probelokals ansuchte, wurden ihr 45.000 Euro zugesprochen. Über die Neugestaltung des Pavillonvorplatzes wird in Leutasch schon lange debattiert. Bei der jüngsten Sitzung lagen aber erstmals Angebote vor: 275.000 Euro war das billigste für die Platzgestaltung, Stromverlegung, WCInstandsetzung, Tribünen und die Asphaltierung im Norden und im Süden. Laut Vorschlag des Landschaftsplaners hätte allein der Bodenbelag fast 700.000 Euro gekostet. Von diesem Vorschlag wollten die Gemeinderäte aber nichts wissen, denn sie wollen den Platz lieber mit einer formschönen Regenplane überdachen und um den Bereich für die Konzerte auch einen Spielplatz und eine parkähnliche Bepflanzung anlegen.

„Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird der Platz auch wieder für andere Zwecke wie das Sommermarktl oder den Christkindlmarkt funktionieren“, so Bgm. Jorgo Chrysochoidis. „Wir werden heuer mit den Vorarbeiten beginnen, aber noch kein Pflaster verlegen, da wir davor festlegen müssen, ob wir uns für eine Überdachung entscheiden!“ Kostenvoranschlag dafür gibt es allerdings noch keinen. „Ich habe nur eine Handskizze

und eine Grobschätzung aufgrund der Planengröße. Wir sollten mit 120.000 Euro rechnen“, so der Ortschef. Vbgm. Stefan Obermeir meinte: „Vor wir zu bauen anfangen, sollten wir eine schriftliche Zusage vom Tourismusverband haben, wieviel sie für das Projekt übrig haben!“ Auch bei der Dorferneuerung soll angefragt werden. Auf die Frage des Zeitplans meinte Chrysochoidis: „Ich würde im kommenden

Jahr gerne den Platz machen und 2025 die Überdachung!“

Völlig überraschend für den Gemeinderat flatterte auch ein Antrag der Musikkapelle herein, das Probelokal zu erneuern. Obmann Matthias Nairz:

„Da die Musiker immer mehr Platz benötigen, wollen wir den Aufenthaltsbereich und den Eingangsbereich in einem Raum zusammenlegen und die Bar verkleinern. Auch das Probelokal soll so umgestaltet werden, dass die Musiker auf drei Ebenen sitzen und den Kapellmeister besser sehen. Die Umbaukosten bezeichnete er mit 70.000 Euro. Mit Eigenleistungen und Mitteln aus der Kameradschaftskassa könne man die Kosten auf 45.000 Euro drücken. Da die Gemeinde keine Budgetmittel vorgesehen hatte, wird sie ihren Anteil im kommenden Jahr bezahlen. Eine Debatte gab es auch wegen der Musikschüler, die derzeit die beiden Vorräume und teilweise auch das Probelokal nutzen. Die Musikkapelle regte an, die Musikschüler langfristig im neuen Kindergarten unterzubringen.

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ESSEN • TRINKEN • FEIERN GEBURTSTAG Wohin? von Thomas Schiessendoppler Der Umbau des Pavillonplatzes wird noch heuer begonnen. Foto: Rangger

Klausur gegen Finanzdebakel

Die Seefelder Gemeinderäte werden heuer beim Blumenschmuckwettbewerb selbst Weißwürste sieden. Mit dem Tourismusverband will man verhandeln, ob er die Kosten für eine Verstärkung der Stromleitungen zum Kurpark bzw. Dorfplatz vorfinanziert. Die Hotelbetriebe sollen ersucht werden, einen Betriebskostenzuschuss zum Eislaufplatz und zum Schwimmbad zu leisten. Die Gemeinde Seefeld ist nämlich pleite! Das ist – auf den Punkt gebracht – das Ergebnis der jüngsten Gemeinderatssitzung.

Eigentlich war die Stimmung im Gemeinderat gut – insbesondere ob der vielen gelungenen Sommerfeste: „Feuerwehrgartenfest, White Night, Altes Handwerk, Timbersports, Max Wieland auf der Rosshütte und der gelungene Seniorenausflug haben gezeigt, wie schön es bei uns ist“, meinte Bgm. Markus Wackerle in seinem Bürgermeisterbericht. „Sogar die Stimmung unter den Liftbetreibern ist hervorragend. Die gemeinsame Liftkarte wird verlängert und sogar auf den Katzenkopf in Leutasch ausgeweitet!“

Getrübt wurde diese Stimmung allerdings durch den düsteren Bericht von Über-

prüfungsausschussobmann Hannes Norz, der der Finanzlage der Gemeinde gar kein gutes Zeugnis ausstellte: „Bis dato haben wir 550.000 Euro mehr eingenommen als ursprünglich fürs Budget errechnet. Diese Geld wurde aber durch notwendige Zusatzkosten bereits ausgegeben. Jetzt steht das letzte Quartal bevor, wo es wenig zu verdienen gibt. Ich befürchte also, dass wir statt der prognostizierten 2,5 Mio. Abgänge mit bis zu 3,5 Mio. abschließen. Das können wir uns heuer noch wegen eines Kassenstärkers leisten. In den kommenden zwei Jahren werden uns aber die liquiden Mittel ausgehen!“

Bgm. Markus Wackerle sieht die Situation noch nicht ganz so schwarz: „Es sind noch GAV-Mittel des Landes ausständig. Spielraum für zusätzliche Wünsche haben wir aber keinen!“ Sein Listenkollege Alexander Meissl meinte: „Wir gehen gegen die Verschuldung zu wenig entschieden vor. Vor allem die Abgänge in den Gemeindebetrieben müssen wir in den

Griff bekommen!“ GR Birgit Weihs-Dopfer regte an, auch über Einsparungen im Personalbereich nachzudenken. GR Alexander Schmid wollte einmal mehr die Ortswärme bei der Triple-Weltcup-Finanzierung mit ins Boot holen und so die Kosten auf den einzigen klar positiv wirtschaftenden Gemeindebetrieb umlegen.

Bgm. Wackerle: „Ich verhandle mit den Banken an einem Vorschlag, wie wir den Frankenkredit beim Schwimmbad langfristig tilgen können. Ich bin auch ständig im Land unterwegs, um Geld dafür aufzutreiben, damit Seefeld nicht in eine ähnliches Fiasko wie Matrei stürzt. Wenn uns nichts Besseres einfällt, dann schlage ich im Oktober einen neuerlichen Klausurtag vor!“ Dieser Vorschlag wurde, vorausgesetzt man findet einen passenden Termin, einstimmig angenommen. Bei der Abstimmung über eine Baubegleitung für die „Siedlungserweiterung Leutascher Straße“ wurden hingegen weitere 20.000 Euro, die nicht im Budget vorgesehen sind, ausgegeben. Wackerle: „Wir können nicht die Häuslbauer im Regen stehen lassen. Sie wollen bauen und können nichts für die Finanzmisere der Gemeinde!“

Zusammenhalten

Der Seefelder Gemeinderat hat den wenigen Zusehern bei der jüngsten Sitzung „gute Wetterstimmung“ vorgegaukelt. Dabei rumort es im Hintergrund kräftig, da man keinen Ausweg aus der finanziellen Misere findet. Beinahe wäre die Situation auch eskaliert, als unter TO-Punkt „Allfälliges“ GR Birgit Weihs-Dopfer plötzlich aufsprang und sich nur mit viel Contenance davor zurückhielt, ihr Mandat zurückzulegen. Zwei Jahre lang hatte sie versucht, dass die Gemeinde E-Auto-Schnelladestationen in Seefeld errichtet. Die beiden Junggemeinderäte Philip Mausser und Christian Raunigger, die bei der Anbringung von Plakatwänden ebensolange auf eine Beschlussfassung warten, die aus finanziellen Gründen auch dieses Mal wieder vertagt wurde, waren gar nicht erst anwesend. GR Frank Prantl, dem man unter vorgehaltener Hand vorgeworfen hatte, dass er für seine Tochter bei der Vergabe einer Gemeindewohnung interveniert hätte, hatte bereits zuvor sein Mandat zurückgelegt. Es ist zu bezweifeln, dass dieser Gemeinderat ohne externe Berater bei der selbst verordneten Klausur den Stein der Weisen für das finanzielle Dilemma knackt. Für den Zusammenhalt braucht es die gemeinsame Tagung aber auf alle Fälle!

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Editorial
Bernhard Rangger, Redakteur parkett-agentur.com GR Birgit Weihs-Dopfer. Bgm. Markus Wackerle. Ausschussobmann Hannes Norz. Fotos: Archiv

Scharnitz erhält Straßennamen

Nachdem der Scharnitzer Bauausschuss festgestellt hatte, dass die Hausnummern in Scharnitz oft weit verstreut und es teilweise gar keine Straßenbezeichnungen gibt, arbeitete man einen Vorschlag zur Behebung dieses Problems aus. Durch einen einstimmigen Gemeinderatsbeschluss wurde der Ausschuss nunmehr berechtigt, den Vorschlag zu präzisieren und diesen beim Land einzureichen.

GR Peter Reinpold (Ausschussobmann): „Wir haben eine Komplettübersicht gemacht und festgestellt, dass viele Straßenbezeichnungen derzeit auch keine Rechtskraft haben, da sie zwar beschildert

aber nie verordnet und beim Land kundgemacht wurden!“

Er kündigte an, um keine unnötige Verwirrung auszulösen, dass man die Hausnummern vorerst nicht antasten wolle.

„Wir werden aber jeder Straße einen Weg- oder Straßennamen geben. Auch dort, wo Straßen einen Ortsteil bezeichnen, wie etwa der Innrain, soll es einen Innrainweg geben. Straßen die davon abzweigen oder ums Eck gehen, werden neue Namen erhalten, wobei wir die Namen der zahlreichen Berge um Scharnitz einfließen lassen wollen. Diese werden dann verordnet und in der Gemeinde kundgemacht. Erst wenn das erledigt ist, melden wir die Straßenna-

men der Behörde!“

Weitere wichtige Beschlüsse der jüngsten Gemeinderatssitzung betrafen die Anbringung von Zusatztafeln unter den Ortstafeln „Parken verboten im gesamten Ortsgebiet“, außer an ausgewiesenen Parkplätzen.

Um 53.000 Euro werden 37 Lichtpunkte im Ort durch moderne LED-Lampen ersetzt, was zu einer deutlichen Stromeinsparung bei der Straßenbeleuchtung führen soll. 25.000 Euro davon erhält die Gemeinde vom Land Tirol als Bedarfszuweisung. Betreffend des MPreis-Neubaus beim alten Zollamt klärte Bgm. Christian Ihrenberger auf, dass noch im Herbst die Bau-

arbeiten fortgesetzt werden. Nicht der Lebensmittelhändler, sondern die bauausführende „Alpenländische Wohnbaugesellschaft“ musste den Bau während der Sommermonate einstellen.

Sorgen um Wasserqualität des Wildsees

Der Fischereiverein Seefeld und zahlreiche Bürger machen sich Sorgen um den Wildsee. Der Anstieg der Wassertemperatur bis 24 Grad, eine Abnahme des Sauerstoffgehaltes durch Algenwachstum und eine Belastung durch Tierkot sowie eine viel zu große Entenpopulation setzen dem See immer mehr zu.

„Natürlich ist die Erwärmung des Wassers auch durch die Klimaveränderung verursacht und wird in Zukunft nicht weniger werden. Allerdings sind einige Probleme auch hausgemacht, und diese wollen wir hier anführen“, erklärt Mag. Sepp Kneisl. „Seit eini-

gen Jahren beobachten wir eine steigende Anzahl von Wildenten und Blässhühnern am See. Durch ständiges Füttern und Überfüttern der Enten suchen diese nicht mehr nach ihrer natürlichen Nahrung im See, nämlich Algen, Süßwasserschnecken, Larven und Würmern. Besonders im Winter führt das zu einer drastischen Überbevölkerung am Südende an der Seepromenade. Im Frühjahr fressen diese Enten den Frosch- und Hechtlaich im Uferbereich. Durch den Kot der Enten bilden sich über Larven und Süßwasserschnecken sogenannte Zerkarien, welch beim Baden heftigen Juckreiz verursachen.

Der Natterer See musste genau deswegen im letzten Jahr gesperrt werden.“

Das Mitglied des Fischereivereins weiter: „Es ist nicht das

Problem, wenn einige Kinder die Enten füttern, aber Säcke voll mit Knödelbrot sind eine wahre Katastrophe! Nicht gefressenes Brot kann zum ökologischen Kippen des Sees führen!

Vogelexperten schätzen, dass die zumutbare Entenpopulation bereits um das Dreifache überschritten ist!“ Er ersucht daher Einheimische wie Gäste: „Bitte füttern Sie die Enten nicht. Falsch verstandene Tierliebe führt zur Wasserbelastung. Bitte entsorgen Sie auch keinen Strauch-, Grasoder Blumenschnitt im Hagelbach! Die Kompostanlage an der Umfahrungsstraße ist in Reichweite!“

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Foto: Archiv
Peter Reinpold will allen Wegen Straßennamen zuweisen. Mag. Sepp Kneisl will das Naturjuwel Wildsee erhalten. Foto: Fischereiverein Seefeld Autorisierter Mercedes-Benz Service-Partner
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Orstchefbrunch mit Landesrätin

Eine inspirierende und konstruktive Diskussion stand kürzlich beim Bürgermeisterbrunch in Seefeld am Programm, bei dem sich Landesrätin Cornelia Hagele mit den Plateaubürgermeistern der Region Seefeld ausgetauscht hat.

Das morgendliche Treffen war einerseits Gelegenheit, aktuelle Themen aus dem Bezirk zu erörtern und den Fokus auf die Stärkung von Ortsgruppen sowie die Vernetzung zwischen den Gemeinden zu legen. „Gemeinsames Arbeiten und Auftreten unserer Ortsgruppen stärkt nicht nur die regionale Gemeinschaft,

sondern ermöglicht auch eine bessere Vertretung der Anliegen auf Landesebene“, erklärte Hagele. Auch der geplante Ausbau der Kinderbetreuung und Pflege wurde erörtert.

„Kinderbetreuung und -pflege sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben, bei denen eine partnerschaftliche Unterstützung von Seiten des Landes und des Bundes unerlässlich ist.“

Auch das Miteinander im Bezirk kam zur Sprache: „Beispielsweise durch die Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen können Synergien geschaffen und die Identität in der Region gestärkt werden“, so Hagele.

Wir übersiedeln!

• Die Apotheke Seefeld wird Ende November in ein neues Gebäude übersiedeln.

• In der Münchnerstraße 189 in Seefeld, ungefähr 150 m weiter im Ortszentrum, wird die Apotheke neu eröffnet und am alten Standort geschlossen.

• Für die Zeit ihres Einkaufs werden unseren Kunden fünf Parkplätze zur Verfügung stehen.

• Die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln ist immer gewährleistet, es gibt keine Schließung während der Übersiedlung.

Mag. pharm. Dr. Kurt Grass, Münchnerstr. 189, 6100 Seefeld

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Die Plateaubürgermeister Jorgo Chrysochoidis, Dominik Hiltpolt und Markus Wackerle mit LR Cornelia Hagele. Foto: Mag. Bruck

„Tafelrunde“ sammelt für Bedürftige

Maximilian von Chamier aus Seefeld engagiert sich mit einer privaten Hilfsaktion für bedürftige Menschen und gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Seit einem Jahr betreibt er am Plateau sowie im Großraum zwischen Mittenwald und Garmisch die „Tafelrunde Oberland Gourmet“ und unterstützt Bedürftige mit frischen Waren. Nachdem er mitansehen musste, was bei Aldi-Filialen in Süddeutschland jeden Abend entsorgt werden muss, hat er sich beim Unternehmen die Erlaubnis geholt, in den Filialen Krün und Garmisch Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden, abzuholen. Diese verteilt der 21-Jährige seither zusammen mit befreundeten Helfern

teilweise zu Fuß mit dem Bollerwagen und teilweise mit privaten Autos in den Dörfern der Region: „Es haben sich schon 120 Menschen bei uns gemeldet. Sie erhalten Lebensmittel, die teilweise wegen des Mindesthaltbarkeitsdatums kurz vor der Vernichtung stehen.“ Durch Spenden will die „Tafelrunde“ schon bald einen kleinen Kühl-Lkw anschaffen. „Bisher haben sich die Menschen durch Mund-zu MundPropaganda und soziale Medien bei uns gemeldet. Ich kenne mittlerweile auch viele Familien und Flüchtlinge persönlich und stelle ihnen die Sachen vor die Tür!“

Maximilian von Chamier ist selbstständiger Vermögensverwalter und arbeitet von zuhause

aus. Er ist also ortsunabhängig. Über die Finanzakademie von Oliver Schmuck habe er bereits eine Spende von 13.000 Euro für das Kühlfahrzeug erhalten. „Das ist super. Somit können wir bald auch Frischeprodukte verteilen. Unsere Tafelrunde ist ehrenamtlich. Wir haben keine Gewinnabsicht!“

Weitere Infos gibt‘s unter Tel. 0664 1118255 (Maximilian von Chamier), Spendenkonto: Tafelrunde Oberland Gourmet, DE05 7036 2595 0100.

Ansprechpartner in Baufragen

Seit einigen Monaten hat Seefeld mit Dipl. Ing. Daniel Laich einen neuen Bauamtsleiter. Seine Leidenschaft ist es, in technischer Hinsicht bei allen Bauangelegenheiten die beste Lösung zu finden und dabei das Beste für den Steuerzahler herauszuholen. Der Leutascher hat auf dem Weg ins Seefelder Bauamt eine harte Schule hinter sich. Nach dem Besuch der HTL für Tiefbau studierte er Bauingenieurwissenschaften in Innsbruck und war in der Folge zehn Jahre lang im Straßen- und Brückenbau in der Bauaufsicht bzw. im Projektmanagement tätig. Oft war er monatelang auf Großbaustellen und machte dort unzählige Überstunden.

Als er selbst einen Mitarbeiter suchte, entdeckte er zufällig eine Anzeige der Gemeinde Seefeld, die nach einem Bauamtsleiter suchte, und dachte sich: „Diese Aufgabe ist regional. Ich komme in den Kontakt mit vielen Kunden und kann dort als Servicestelle viel für die Bürger umsetzen!“ Er bewarb sich spontan und wurde auch gleich mit Handkuss genommen. Seine bisherigen Erfahrungen: „Die Herausforderungen unterscheiden sich grundlegend. Wir arbeiten aber in einem sehr netten Team, ich werde von Melanie Neuner sehr fachkundig unterstützt, und es taugt mir, in so vielfältiger Weise nach passenden Ergebnissen suchen zu können!“

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Neuer Bauamtsleiter in Seefeld ist Dipl. Ing. Daniel Laich. Foto: Rangger Maximilian von Chamier. Fotos: Tafelrunde Oberland Gourmet Täglich landen solche hochwertigen Lebensmittel in der Vernichtung. Eine Gruppe von Freunden hilft bei der Verteilung.

Die „nicht ganz Normal“-Tour

Sommerfest im Hochseilgarten

Alexander Eder geht auf seine erste große Tournee durch Österreich und Deutschland. Auch in der Music Hall in Innsbruck ist er im November zu Gast. Die Freude am Musikmachen merkt man Alexander Eder an, so dass bei seinen Konzerten immer der berühmte Funken überspringt und die Veranstaltungen zu einem absoluten Feuerwerk werden. Freilich nicht nur für die Besucher, wie er verrät, sondern auch für Alexander selbst, denn auf die Frage, was er am meisten an seinem Beruf liebt, ist die prompte Antwort: „Ganz klar live spielen.“ In diesen zwei

Stunden auf der Bühne zählt nur der Moment. Hundert Prozent im „Flow“-Zustand. „Und diese Zeit mit vielen Menschen zusammen erleben, das ist für mich das Größte!“

Alexander Eder und seine fulminante Live-Band: Tour Termin in Tirol ist am 25. November in der Music Hall in Innsbruck. Und wie wir aus verlässlicher Quelle erfahren haben, kommt er im Mai 2024 live nach Seefeld.

Anfang September fand das große Sommerfest des Autohauses Hornung im Hochseilgarten Mittenwald statt. Bei Kaiserwetter hatte die sportliche Feier einen tollen Rahmen.

Viele wussten gar nicht, dass es im Isartal einen Hochseilgarten gibt. Auch essenstechnisch waren alle mit Würstl und Halsgrat von der Metzgerei Rieder und Kuchen und Semmeln von „Das Lokal“ beim Häcker Klaus gut versorgt. Kühle Getränke waren

an diesem heißen Spätsommertag sehr begehrt. Zur Freude der Veranstalter ging das Camperwochenende an einen Einheimischen und die Bergwachten Krün und Mittenwald freuten sich über eine Spende vom Losverkauf. Frau Haaf vom Campingplatz spendete den Erlös von der Vermietung der Stellplätze an das Autohaus Hornung für diesen Tag ebenfalls an die beiden Bergwachten, sodass für diese eine stattliche Summe zusammen kam.

Mure bei Seefeld legte Straße und Zug lahm

Eine circa 250 Meter lange und circa 1,5 Meter hohe Mure verlegte kürzlich sowohl die Bahnstrecke als auch die Seefelder Straße zwischen Seefeld und Gießenbach (Kilometer 14,8). Vorsorglich blieb die Straße bis zum nächsten Tag gesperrt. Der Zugverkehr musste zwei Tage lang stillgelegt werden, bis der Zug wieder in die Gleise gehievt war.- Erst nach einer ausführlichen Begutachtung des betroffenen Abschnittes wurde der betroffene Bereich von Seiten der Landesgeologie wieder frei gegeben. Für Verkehrsteilnehmer mit Fahrzeu-

gen unter 7,5 Tonnen wurde eine örtliche Umleitung über Seefeld eingerichtet. Fahrzeuge über 7,5 Tonnen mussten den Bereich großräumig umfahren.   Bgm. Markus Wackerle erklärt die Situation oberhalb der Bahnstrecke und der Straße: „Dort oben gibt es drei Einschnitte, zwei davon sind gesichert, einer nicht. Dort löste sich das Schottermaterial diesmal und wurde zu einer etwa eineinhalb Meter hohen Mure, in der ein Zug stecken blieb. Zum Glück kam niemand zu Schaden. Es ist aber höchste Zeit, dass man Schutzmaßnahmen ergreift!“

Blick von oben auf den Murenabstrich.

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Foto: Land Tirol / Straßenmeisterei Zirl
Die Besucher staunten nicht schlecht über den tollen Hochseilgarten. Foto: Mauritius Images In seinem Element: Alexander Eder auf der Bühne. Foto: Starmaker / Marco Landau

MACHT SPAREN ÜBERHAUPT NOCH SINN?

Die momentane Situation stellt uns alle vor große Herausforderungen und wirft viele Fragen auf: „Macht Sparen überhaupt noch Sinn? Lohnt sich das überhaupt?“

Wie kann ich vorsorgen und sparen, wo doch alles stetig teurer wird? Da ist es gut, wenn man vor Ort einen zuverlässigen und kompetenten Partner hat, der einem bei diesen Fragen und Problemen zur Seite steht, berät und unterstützt.

WIR – das ist nicht nur ein Wort, das leben wir bei Raiffeisen auch. Ganz wichtig ist uns hierbei die Nachhaltigkeit - von Anbeginn eine unsrer Kernaufgaben. Das Hauptaugenmerk liegt bei uns nicht nur darauf, Ihr Geld sicher anzulegen, sondern dabei auch etwas für unsere Umwelt und unser Klima zu tun, indem wir auf nachhaltige Anlageformen achten.

Wie so oft im Leben kommt es auf die richtige Strategie an. So individuell jeder Mensch ist, so individuell sind seine

Ziele. Um sein Ziel zu erreichen, ist die finanzielle Vorsorge wichtig. Wie entwickeln sich die Zinsen, wie entwickeln sich Märkte und welche Risiken stehen meinem finanziellen Ziel im Weg? Viele Fragen, für die Experten in deiner Raiffeisenbank Lösungen anbieten können.

Generell gilt aber: Man muss rechtzeitig damit beginnen, damit man das notwendige Geld hat, wenn man es braucht. Also gleich anrufen und einen Termin vereinbaren: Unsere Berater freuen sich auf Sie.

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Dir. Mag. Horst Mayr: „Auch heuer pflanzen wir wieder Bäume mit unseren Volksschülern.“

Birhanethiopia feierte 15 Jahre

Rangger

Die äthiopischen Priester Kidane Korabza und Tafesse Amente Abba Melaku mit den Vorständinnen Petra Albrecht, Klaudia Kluckner und

Es war ein lang gehegter Wunsch der in Zirl geborenen Klaudia Kluckner, Äthiopien zu besuchen. Als ihr das im Jahr 2008 gelang, musste sie feststellen, wie benachteiligt die Bevölkerung dort insbesondere im Bereich der Bildung lebt. Klaudia begann Spenden zu sammeln. 750.000 Euro –und in 15 Jahren ist mit diesem Geld vieles verwirklicht worden - wie auch die Gäste der Jubiläumsveranstaltung

Fotos:

HR Dr. Fritz Staudigl (Land Tirol), Dir. Mag. Horst Mayr (Lions-Club) sowie Christine und Michael Wagner (Kinderlachen).

im Krumers Alpin Resort in Reith vor einigen Wochen erfuhren.

Das Hauptprojekt ist die Montessori Kindergartenschule in Beradje, die mit Hilfe der Spendengelder 2011 ihren Betrieb aufnehmen konnte. Im Laufe der Jahre kamen die Eco-Primary Schule in Nekemente, verschiedene Bildungsprogramme, ein Brunnenprojekt und einen Waisenhaus dazu. „Die Not ist groß. Hoffentlich macht Klaudia noch viele Jahre weiter“, meinte etwa Bgm. Dominik Hiltpolt in

seinen Grußworten. Dem Aufruf zur Jubiläumsfeier waren viele prominente Leute gefolgt, allen voran die äthiopischen Priester Kidane Korabza und Missionar Tafesse Amente Abba Melaku, die großzügigsten Spender der vergangenen 15 Jahre, Christine und Michael Wagner von der Stiftung Kinderlachen, Dir. Mag. Horst Mayr von der Raiffeisenbank SeefeldLeutasch - Reith - Scharnitz und Lions-Vorstand bzw. Past-Präsident sowie HR Dr. Fritz Staudigl vom Land Tirol. Die Familie Albrecht vom

Krumers Alpin Resort stellte die Räumlichkeiten und das Buffet zur Verfügung. Für den musikalischen Rahmen sorgte das Harfe-GitarreDuo Dr. Johannes und Lisa Schwaiger

Sorgten mit Gitarre und Harfe für den passenden musikalischen Rahmen: Dr. Johannes und Lisa Schwaiger.

Seite 2019 wird die Hilfsaktion von Klaudia Kluckner vom Verein Birhanethiopia weitergeführt, deren weitere Vorstände Mag. Karin Norz aus Seefeld und Petra Albrecht aus Reith sind. Sie freuen sich auch weiterhin über Spenden an: Birhanethiopia, IBAN: AT13 3631 4000 0220 1713 bei der Raiba Seefeld.

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Telfs • 05262 - 63376 Innsbruck • Hall • Schwaz • Wörgl
bei den
Lerne Kostenlose Beratung: www.schuelerhilfe.at Die Birhanethiopia-Unterstützer Karin Norz. Bgm. Dominik Hiltpolt bei seinen Grußworten.

Kulturverein Reith gegründet

Rikscha in Seefeld

Der Vorstand des neu gebildeten Kulturvereins rund um Obmann Martin Schieferer (ganz rechts).

Der neue Kulturverein möchte mit unterschiedlichen Veranstaltungen mehr Leben nach Reith bringen und damit die Dorfgemeinschaft stärken.

Geplant ist ein breiter Fächer von traditionellen Veranstaltungen – so soll der Nikolaus heuer wieder die Reither

Familien besuchen – bis zu Vorträgen, Vernissagen und Lesungen.

Obmann Martin Schieferer: „Wir möchten beispielsweise einen richtigen Tirolerabend organisieren, aber auch andere Kulturveranstaltungen wie ein Jazzkonzert am Dorfplatz.“ Markus Koschuh wird als Ers-

ter beim Kulturverein Reith zu Gast sein, und zwar am Samstag, den 4. November um 20 Uhr mit seinem neuen Programm „wOhnmacht“ im Gemeindesaal Reith. Tickets dafür sind ab sofort unter ww.kultur-reith.at oder bei Petra Albrecht Tel. +43 (0)681 1084 098 erhältlich.

Einmal im Monat fährt für eine Woche in Seefeld eine Rikscha aus. Franz dreht dann mit den Bewohnern der Seniorenresidenz sowie mit den Gästen der Tagesbetreuung eine Runde durch den Ort. Strahlende Gesichter zeigen, wieviel Freude es ihnen bereitet. „Dank dem Altenwohnheimverband Telfs steht die Rikscha nämlich zur Verfügung“, so Mag. Karin Norz vom Sozialsprengel Seefelder-Plateau.

Her zlich willkommen zu unseren Raiffeisen Spar tagen

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N a t ü r l i c h g i b t e s f ü r Kinder und Jugendliche e i n G e s c h e n k , f ü r d i e Erwachsenen haben wir auch dieses Jahr ein Glas Honig .

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Sparcafe in Seefeld, L eutasch und Scharnitz

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Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich von unseren Mitarbeiter:innen mit Kaffee und Kuchen bewirten - wir freuen uns auf Sie!

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G e n a u e Z e i t e n f ü r s S p a r c a f e k ö n n e n v o r O r t i n d e r jeweiligen Filiale erfragt werden.

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Rikscha-Fahrer Franz in Aktion. Foto: Sozialsprengel
R a i f f e
Foto: Kulturverein Reith
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Ein Hoch aufs alte Handwerk

Bei Kaiserwetter fand kürzlich das traditionelle Handwerksfest in der Seefelder Fußgängerzone statt. Rund 120 Betriebe präsentierten dabei auf Tirols Hochplateau ihre Handwerkskunst. Die historische Traktorenparade, der Trachtenumzug mit über 800 Teilnehmern aus Nord- und Südtirol sowie zahlreiche Volksmusikgruppen rundeten das wohl authentischste Fest ab. Die Hämmer der Schmiede und die Äxte der holzverarbeitenden Handwerker waren schon von Weitem zu hören, im Kurpark mischte sich der Rauch vom Ichtyolwerk mit dem der Hendlbräter, und vom Dorfplatz klang echte Volkmusik herüber; so empfing einen das traditionelle

Seefelder Handwerksfest, bei dem seit über 20 Jahren die Aussteller nicht nur traditionelle Werkstücke zeigen, sondern diese auch vor den Augen des Publikums herstellen. Besonders viele Augen lenkten auch heuer wieder die Seefelder Kunstschmiede Wolfgang Unterwurzacher, Manuel Neuner, Martin Thaler und Daniel Reinpold auf sich, die zu den im Vorjahr geschmiedeten Bargarnituren den passenden Griller herstellten.

Sepp Schandl, der seit vielen Jahren immer wieder als Musiker an diesem Wochenende teilnimmt, bezeichnet das Fest „als den schönsten Handwerksmarkt weit und breit“ und sprach damit wohl vielen Besuchern aus der Seele.

Danke allen Mitwirkenden

Ein besonderer Dank gilt der Gemeinde, dem Gemeindebauhof, der Pfarre, der Polizei, der Feuerwehr Seefeld, den Musikkapellen Seefeld und Scharnitz, Siggi Dietl (Trachtenumzug), Toni Hiltpolt, Ferdinand Schot, sowie der Kaufmannschaft Seefeld und selbstverständlich auch allen sonstigen Mitwirkenden wie Handwerker:innen, Trachtler:innen, Traktorfahrer:innen und freiwilligen Helfer:innen.

Und natürlich auch den zahlreichen Betrieben, die wieder Gratiszimmer für die Handwerker:innen zur Verfügung gestellt haben:

Alpenparks Chalet & Apartment

Alpina Seefeld

• Alpin Resort Sacher Seefeld

• Appartement & Wellnesshotel

Charlotte

• Appartementanlage Kerber

• Appartements Dorfkrug

• Biohotel Leutascherhof

• Chalet Sonneck

• Das Hotel Eden

• Das Kaltschmid – Familotel

Tirol

• Haus Lukas

• Henri Country House Seefeld

• Hotel Diana

• Hotel Garni Berghof

• Hotel Garni Egerthof

• Hotel Garni Olympia

• Hotel Haymon

• Hotel Helga

• Hotel Klosterbräu

• Hotel Menthof

• Hotel Pension Tyrol

• Hotel Residenz Hochland

• Hotel Schönegg

• Hotel Seelos

• Hotel Seespitz

• Inntalerhof – Das Panoramahotel

• Kloster-Arkaden

• Krumers Alpin – Your Mountain

Oasis

• Parkhotel Seefeld

• Post Seefeld Hotel & Spa

• Schmiedhof

• Sonnhof Apartments

• Tiroler Weinstube

• Waldhotel

Der Veranstalter, TVB Seefeld

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Die Seefelder Schmiede fertigten einen Holzkohlegrill an. Karl-Josef Röck stellte aus Zirbenholz imposante Figuren her. Fotos: Region Seefeld / Holzknecht Auch ein Holzbrunnentrog entstand vor den Augen der Besucher. Am Sonntag kamen mehr als 800 Teilnehmer zum Trachtenumzug. Die Traktorenparade war der Höhepunkt des Samstags.

Licht am Ende des Zinstunnels?

Beim zweiten Finanzstammtisch am 18. Oktober um 19 Uhr im Tre.Culinaria in Seefeld mit Christian Peer, Direktionsleiter der Deutschen Vermögensberatung, geht es um das Thema „Ist ein Ende des Zinshöhenflugs in Sicht?“.

Die Plateauzeitung hat aus aktuellem Anlass mit dem Seefelder ein Interview geführt.

PZ: Kreditzinsen mit Fixzins sind derzeit billiger als variabel verzinste Kredite. Wohnimmobilien sind trotz der Rekordzinsen teuer. Wann pendelt sich die Lage am Finanzmarkt wieder ein?

Peer: Ich kann natürlich auch nicht in die Zukunft schauen. Es gibt aber wichtige Indikatoren, die darauf hinweisen, dass die Leitzinsentwicklung in nur eine Richtung in einer Phase angekommen ist, in der ein Licht am Ende des Zinstunnels erkennbar wird. Vorerst kämpfen die Notenbanker immer noch gegen die Inflation an. Da aber die Inflationsprognosen für 2025 auf 2,1% gesenkt wurden, müssen wir momentan eher damit rechnen, dass das Zinsplateau lange aufrechterhalten wird, um zu einer Rückkehr der Inflation auf den Zielwert von zwei Prozent zu gelangen.

PZ: Was spricht für und was gegen eine weitere Leitzinsanhebung?

Peer: Für weitere Anhebungen sprechen, dass die EZB der Fed im Zinsanhebungszyklus hinterherhinkt, dass die Inflation in Europa hoch ist. Auch Klimawandel, Ölpreis und Lohninflation treiben die Preise in die Höhe. Gegen weitere Leitzinsanhebungen spricht, dass sich das Wirtschaftswachstum verlangsamt, die Erzeugerpreise wieder rückläufig sind und die Wirtschaftsflaute in China die Rohstoffnachfrage und -preise dämpft.

PZ: Welches Fazit ziehen sie aus

der momentanen Zinsentwicklung?

Peer: Wie es aussieht, kann man sich mit Wohnungseigentum weiterhin langfristige Vermögenswerte und Unabhängigkeit sichern. Modernisierungen und Sanierungen werden in diesem Segment ein immer wichtigeres Thema, da die Eigenmittelanforderungen der Kreditinstitute enorm sind. Bei den Zinsen dürften wir einen Plafond erreicht haben, und die Sparzinsen werden jetzt nachziehen. Die komplexe Lage sollte derzeit aber dazu führen, dass man unabhängigen Expertenrat sucht. Unser Finanzstammtisch am 18. Oktober bei Michael Jank ist dazu eine ideale Gelegenheit.

PZ: Vielen Dank für das interessante Gespräch.

Zeitig anmelden!

Der Finanzstammtisch mit DVAG-Dir. Christian Peer im Tre.Culinaria ist aus Platzgründen auf 20 Teilnehmer beschränkt. Melden Sie sich daher rechtzeitig über untenstehenden

QR-Code an:

29. SEPTEMBER 2023 13 plateauzeitung Kloster-Arkaden 608 · 6100 Seefeld · Tel. 05212-2147 · E-Mail: trachten.loisel@aon.at www.trachten-mode-seefeld.at Andrea Neuner • auf Dirndl und Dirndlblusen • auf alle Teile der Fa. Gössl -30% gültig bis 8.10.
C. Peer beim Stammtisch im Mai. Foto: Rangger

Endlich wieder ein Gemeindeseniorenausflug!

Auf Initiative und bestens organisiert von GR Bettina Moncher und Andrea Neuner ging kürzlich – nach längerer Unterbrechung –wieder ein Seniorenausflug der Gemeinde Seefeld über die Bühne.

Mit mehreren Bussen ging es zunächst nach Schloss Tratzberg, wo eine Fahrt mit der Bummelbahn und eine Führung am Programm standen.

Dann ging es zum Check-In nach Pertisau, wo bei einer zweistündigen Schifffahrt mit Kaffee und Kuchen eine Livemusik spielte und viele bereits nach wenigen Minuten das Tanzbein schwangen. Bgm. Markus Wackerle bedankte sich jedenfalls bei den Organisatorinnen: „Ich hätte mir nie gedacht, dass die Teilnehmer so viel Spaß daran haben können!“

Umweltzeichen in Händen des TVB

Österreichs Tourismus setzte kürzlich ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit: Sieben Unternehmen aus Fremdenverkehr und zwei Tourismusregionen (Seefeld und Wagrain-Kleinarl ) wurden als erste mit dem österreichischen Umweltzeichen geehrt. Das österreichische Umweltzeichen stellt seit mehr als 30 Jahren das wichtigste staatlich geprüfte Umweltsiegel Österreichs dar. Seit 1996 gibt es eine eigene Richtlinie für Tourismusbetriebe, die in den nachfolgenden Jahren um weitere Kategorien wie Gastronomie, Campingplätze, Reiseangebote oder Schutzhütten erweitert wurde. Im Rahmen der Verleihung am 6. September wurden

zum ersten Mal auch Beherbergungsbetriebe und Tourismusregionen geehrt. Vom Plateau wurden das Biohotel Leutascherhof und das Naturhotel aufatmen von Maria Pfeiffer aus Leutasch ausgezeichnet. Wie berichtet war der Tourimusverband Region Seefeld

überhaupt der erste Verband Österreichs, der den strengen Kriterien des Umweltzeichens gerecht wurde. Die Auszeichnung wurde unter anderen von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und TourismusStaatssekretärin Susanne KrausWinkler vorgenommen.

Flohmarkt

Seit geraumer Zeit bemüht sich der Seefelder Gemeinderat mit den Ortschronistinnen die Heinz-Strasser-Sammlung in Gießenbach einer sinnvollen Nachnutzung zuzuführen. Da sich aber im ehemaligen Museum in Gießenbach immer noch viele wertvolle Gegenstände befinden, für die kein Raum zur Verfügung steht, hat man sich dazu durchgerungen einen Flohmarkt durchzuführen. Gegen freiwillige Spenden können Interessierte am 28. und 29. Oktober zwischen 10 und 18 Uhr Sammlergegenstände erwerben. Es wird auch Getränke und Würstel vor Ort geben, damit allfällige Interessenten sich ausreichend Zeit nehmen können, die große Anzahl an Gegenständen zu besichtigen.

14 29. SEPTEMBER 2023 plateauzeitung
Auch VBgm. Andreas Steiner. Bgm. Markus Wackerle und GR Julia Nairz freuten sich mit Bettina Moncher und Andrea Neuner. Fotos: Holzknecht/Moncher S. Hiltpolt, R. Chrysochoidis und L. Krenkel bei der Auszeichnung. Foto: E. Holey

Sieg beim Bergbauernfest

Nun schon zum 21. Mal zeigten die Tiroler Biobauern was ihre regionale Genussvielfalt zu bieten hat und verwandelten die Haller Altstadt bei schönstem Wetter in eine Einkaufs- und Schmankerlmeile. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und informierten sich direkt bei den Bauern über die heimische Biolandwirtschaft. Für die Berggitsch‘n aus der Leutasch gab es einen Achtungserfolg.

Bio Austria Tirol, Bio vom Berg und das Stadtmarketing Hall präsentierten den 21. Bio-Bergbauernmarkt in Hall. Die Qualität und Leistungen der Bio-Bergbauern konnten von den Besuchern an knapp 30 Ständen bestaunt werden. Die Produktvielfalt reichte von saisonalem Obst und Gemüse über Molkereiprodukte der Kleinsennereien bis hin zu Eiern, Honig, Wurst- und Fleischwaren. „Es freut uns, dass sich unsere Bio-Produkte trotz der aktuellen Lage großer Beliebtheit erfreuen,“ zeigt sich Christina Ritter, Obfrau von Bio Austria mit dem Bio-

Bergbauernfest merklich zufrieden.

Das Fest wurde musikalisch begleitet, und auch für die Kinder wurde ein unterhaltsames Programm angeboten. Die Jury rund um Christina Ritter (Bio Austria), Alexander Jeschow (MPreis) und Vize-Bürgermeisterin Julia Schmid wählten von den aufwendig und geschmackvoll präsentierten Ständen heuer die Bioweine „Berggitsch‘n“ aus Leutasch zum schönsten Stand und überreichten dafür einen Gutschein.

Die Durchführung des Festes erfolgte nach Green Event Basic Standards. Nachhaltigkeit hatte bei der Umsetzung oberste Priorität, daher wurde Mehrweg-Geschirr und Besteck der ISSBA verwendet. Auch die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde von den Organisatoren empfohlen und von vielen Besuchern genutzt.

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VBgm. Julia Schmid, Alexander Jeschov, MPreis, Christina Ritter (Bio Austria) übergaben den Preis an die „Bioweine Berggitsch‘n“ rund um Evelyn Wandl. Foto: Bio Austria

Ehrentafel für Wolfgang Schwind

(WK) Die Marktgemeinde Mittenwald hat dem 76-jährigen Dipl.-Ing. Wolfgang Schwind eine Ehrentafel gewidmet. Sie wurde am Bahnhofsgebäude von Bürgermeister Enrico Corongiu im Beisein zahlreicher Ehrengäste aufgestellt.

„Sie sind seit 46 Jahren Bauingenieur und Statiker, unterstützen Ortsvereine und zahlreiche Institutionen“, lobte der Rathauschef, „mit ihrem Familienunternehmen ‚Bauingenieure Schwind‘ leiten sie einen florierenden Betrieb“.

Bereits 2011 hatte Schwind das marode Bahnhofsgebäude erworben und dem Areal mit Apotheke, Gaststätte, Postfiliale, Fahrradladen und einem Ärztehaus neues Leben eingehaucht. Als freier Sachverständiger, qualifizierter Trag-

werkplaner und Gutachter zu Schneelasten wurde er vom Zentralverband Deutscher Ingenieure zum Senator ernannt. Bei dem Festakt wurde sein Engagement als Vorsitzender

im Skiclub, vom Isartaler Kulturkreis, bei Bergwacht und dem Museumsverein entsprechend herausgestellt. Prof. Johannes-Peter Haas von der Kinder-Rheuma-Klinik in Gar-

misch-Partenkirchen würdigte Schwind’s Unterstützung ebenso wie Lions--Präsident KarlOtto Müller. „Seit 40 Jahren bist du für uns ein Vorbild. Diese Ehrung hast du dir verdient.“

Almsommer der Alpenwelt Karwendel beendet

Nach Wallgau und Krün ist mit dem Almabtrieb in Mittenwald der Almsommer in der Alpenwelt Karwendel beendet. Am letzten Sonntag wurden 180 Jungrinder, Kühe, Kälber und Ochsen – angeführt vom Genossenschaftshirten Thomas Reindl, Weidegenossen-Chef Johann Hörmann junior („Schuster Hanni“) und von Almmeister Michael Hibler – von der Seins-Alm durch den Ort auf die Herbstweide im Ried getrieben. Den Almsommer hatten die Tiere ab Mai im Ried, auf der Seins- und Brandle-

Alm verbracht. Da gleich fünf Tiere durch Unglück verloren wurden, war den Weidegenossen beim Almfest rund um den Zunterer-Stall nicht zum Feiern zumute. „Die Verluste“, betonte Hörmann junior, „sind nicht Schuld unserer Hirten“. Die Zuseher mussten sich also mit ungeschmückten Tieren zufrieden geben. „Ein großes Lob nicht nur an alle Helfer und Unterstützer, sondern auch an die Weidegenossen, die uns ganzjährig unterstützen, obwohl viele ihre Tiere nicht direkt auftreiben lassen.“

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Wolfgang Schwind wurde von mehreren Festrednern bei der Anbringung der Ehrentafel gewürdigt. Foto: W. Kunz Andrea Niggl, Hirte Thomas Reindl, Franz Jais sowie Tochter Resi mit Papa Hanni Hörmann trieben die Herde durch die Fußgängerzone. Foto: W. Kunz

Machen Sie Ihr Haus winterfest

Damit Haus und Garten dem Winterfrost standhalten, benötigen sie rechtzeitig Ihre Aufmerksamkeit – vor allem in alpinen Regionen, wie es die Olympiaregion Seefeld ist. Hier eine Checkliste, die Sie im Herbst abarbeiten sollten:

• Den Heizkessel vom Experten warten lassen.

• Werden Heizkörper nicht richtig warm, sind sie zu entlüften.

• Damit es im Haus warm bleibt, Jalousien und Vorhänge in der Nacht schließen.

• Die Dächer von Haus, Garage und Nebengebäuden prüfen.

• Risse im Mauerwerk, in Decken und Böden, innen und außen, sind zu verfugen. Sind die Spalten zu groß, wenden Sie sich an eine Fachfirma.

• Achten Sie auf Feuchtigkeitsspuren – gegebenenfalls die Ursache beseitigen.

• Damit Ihnen keine Leitungen abfrieren: Wasser in Außenrohrleitungen ablassen, damit diese bei Frost nicht platzen, und alle außen am Haus befindlichen Wasserhähne sorgfältig zudrehen. Freiliegende Leitungen sollten isoliert werden.

• Gartengeräte wie beispielsweise Rasenmäher sollten nun defi-

nitiv in den Geräteraum.

• Zu guter Letzt: Für die ersten Schneeflocken Schieber und Besen bereit stellen, sowie rechtzeitig Streugut besorgen.

Als Hausbesitzer sind Sie gesetzlich verpflichtet, ihre Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Unfällen im Winter ordnungsgemäß zu erfüllen.

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Allessas Hobby: „Züchte alte Pferderasse“

Die 1979 in Graz geborene Schlagersängerin Allessa war kürzlich bei der Schlagernacht mit den Paldauern in der WM-Halle Seefeld. Die PZ traf die Tierärztin im Gastgarten des Hotels Diana und führte mit ihr das folgende Interview.

PZ: Welche Beziehung haben Sie zu Seefeld?

Allessa: Ich war schon öfter in der WM-Halle und bin hier mit den „Seern“ und den „Calimeros“ aufgetreten. Ich war auch schon im Hotel Klosterbräu, ich kenne Hubert Malleier von Starmaker gut, bin mehrfach für ihn aufgetreten und hole mir gerne seine Ratschläge ein. Seefeld und seine Umgebung schätzte ich sehr, da sich hier Tradition und Moderne mischen. Ich empfehle Freunden immer, wenn sie nach Tirol fahren, Seefeld und

Kitzbühel zu besuchen!

PZ: Sie haben ja schon an vielen Orten gewohnt, unter anderem auch in Rinn. Von wo aus arbeiten sie derzeit?

Allessa: „Wir haben einen kleinen Hof in Oberprukla im Vulkanland gefunden, wo ich auch eine traditionelle altösterreichische Pferderasse züchte, von der es zur Zeit nur noch 25

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lebende Tiere gibt. Dieses typische Arbeitstier ist ein Kulturerbe und liegt mir als Tierärztin besonders am Herzen!“

PZ: Sind Sie am liebsten in Österreich?

Allessa: Eigentlich liebe ich mediterrane Umgebungen, also Italien, Kroation oder Griechenland. Das Vulkandland in der Steiermark kommt da am

ehesten hin.

PZ: Ihre Musikkarriere begann eigentlich als Coversängerin in einer Band?

Allessa: Ich war schon in der Schulzeit bei einer Girlgroup und habe bei verschiedenen Coverbands gesungen. Seit 2007 habe ich fünf Soloalben heraus gebracht. Die erfolgreichsten waren „Adrenalin“ und „Sommerregen“, wobei letzteres auch in Deutschland und in der Schweiz sehr erfolgreich waren.

PZ: Wo sehen Sie Ihre Zukunft? Wann kommt ein neues Album?

Allessa: Ich werde zwar weiter bei Universal Music Group produzieren, überlege aber zu einem Deutschen Verleger zu wechseln. Außerdem würde ich gern ein bisschen zu den Wurzeln zurückkehren und wieder etwas rockiger auftreten.

PZ: Danke für das Gespräch.

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Hubert Malleier mit Schlagersängerin Allessa und Ariane Hauk. Foto: Rangger

Ehrung für Leutascher Gemeindearzt

Dr. Oswald Heis wurde am 18. August beim Dämmerschoppen der Musikkapelle Leutasch beim Hotel Quellenhof von Bgm. Jorgo Chrysochoidis, VBgm. Stefan Obermeir und zahlreichen Gemeinderäten mit dem Ehrenzeichen der Gemeinde in Gold ausgezeichnet und anschließend ausgiebig gefeiert.

Im Jahr 1986 kam Dr. Oswald Heis mit seiner Familie nach Leutasch und übernahm die Stelle von Dr. Hohenegger. Seitdem hat er sich mit großem Engagement für seine Patienten eingesetzt und war zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar. Neben seiner Tätigkeit als Hausarzt hat er mit seiner Frau Margit die erste mobile Hauskrankenpflege ins Leben gerufen, war Notarzt und als solcher auch seit vielen Jahren bei der Bergrettung Leutasch im Einsatz. Unter anderem hat das Ehepaar Heis auch Wandersteige saniert.

Durch seinen Einsatz wurde beispielsweise im Jahr 1992 der erste Pulsoxymeter und 1996 der erste Defibrillator in Leutasch angeschafft. Auch im Jahr 2020 wurde auf Initiative von Dr. Heis eine COVID-19 Test-

Leserstimmen

Dank für Hilfe

Zuletzt hat man ja einiges über undankbare Leute gelesen, die die Retter am Berg rufen, ohne dass sie Hilfe brauchen. Ich selbst bin am 12. September in Seefeld am Berg  gestürzt und habe mich schwer verletzt. Frau Silke Gasser vom Öfnerhof in Leutasch-Klamm fuhr meinen Mann zur Unfallstelle, wo mich das Technikteam der Rosshütte bereits vorbildlich erstversorgt hatte. Ich kam als Notfall ins

station in Leutasch errichtet. Im vergangenen Jahr verabschiedete sich „Ossi“ in den wohlverdienten Ruhestand, steht aber weiterhin als Arzt und Ansprechpartner für seine Patienten zur Verfügung. In Würdigung seines Einsatzes und Engagements für die Gemeinde Leutasch hat der Gemeinderat am 17. November 2022 einstimmig beschlossen, Herrn Dr. med. univ. Oswald Heis für seine Verdienste in der Gemeinde Leutasch und mehr

als 36-jährige Tätigkeit als Hausarzt das Ehrenzeichen in Gold der Gemeinde Leutasch zu verleihen und ihm Dank und Anerkennung auszusprechen.

Erfolgreiche Nudelparty

Klinikum Garmisch, drei Brüche wurden in einer Not-OP versorgt , ich stationär eingeliefert. Frau Gasser hütete  nicht nur  unseren Hund, sondern besorgte meinem fast 80- jährigen Mann ein Handy und bekocht ihn seitdem. Ist das nicht zauberhaft? Ich lerne Tirol von seiner besten Seite kennen: Hilfsbereitschaft, Mitmenschlichkeit und Herzlichkeit. In einer Welt voller schlechten Nachrichten ist das ein Leuchtturm, oder?

Vera Apel-Jösch

Ende August fand im Gemeindesaal Scharnitz erstmalig eine sogenannte Nudelparty, organisiert von den Mitgliedern des Frauenchores Scarantia und unterstützt vom TVB Seefeld, statt. Bereits am Nachmittag schlemmten sich viele Gäste durch das reichhaltige Kuchenbuffet, und am Abend füllte eine Vielzahl gut gelaunter, hungriger Nudelesser den Saal. Drinnen und

draußen saßen verschiedene Gruppen-Karwendelmarschteilnehmer, Urlauber und viele Einheimische und ließen es sich beim gemütlichen Beisammensein schmecken. Der FCH Scarantia bedankt sich herzlich bei allen, die die Nudelparty besuchten, sich dort verköstigten und den Chor damit unterstützten! Ein großes Dankeschön gilt auch den zahlreichen Helfern.

20 29. SEPTEMBER 2023 plateauzeitung
ESSEN • TRINKEN • FEIERN PRIVATE FEIER Wohin? Die Gemeinderäte bedankten sich bei Oswald Heis und Gattin Margit für ihren Einsatz für Leutasch. Foto: Alois Krug Der Scharnitzer Gemeindesaal war bei der Nudelparty gut gefüllt. Foto: Scarantia

„Würstl-Klaus“ verstorben

Seefeld trauert um Klaus Lindl, der viele Jahre in der Fußgängerzone Einheimische wie Gäste mit seinen Würsteln versorgte. Klaus war vor allem auch viele Jahre Materialwart beim Skiclub, bevor er „Chef der Verpflegung“ und Ehrenmitglied wurde. Klaus wurde von allen sehr geschätzt. Sein Schmäh, sein Humor heiterten so manche Situation auf. Für seinen unermüdlichen Einsatz über Jahrzehnte dankt der gesamte Club Klaus von Herzen. Zahlreiche Veranstaltungen hat er miterlebt und mitgestaltet, Helfer und Sportler bestens versorgt.

Unvergessen bleiben auch die „weltbesten Fleischkäsesemmel.“

Das Mitgefühl der Mitglieder des Skiclubs gilt seiner Familie. Alle werden Klaus stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Herta Wanner, 1921 in Wien geboren, lebte seit 1950 teilweise in Reith, teilweise in Innsbruck. Bgm. Dominik Hiltpolt und GR Hans Jörg

Binder besuchten Wanner im Seniorenheim in Innsbruck und überbrachten ihr zum 102. Geburtstag die Glückwünsche der Gemeinde.

Standesamtliche Mitteilungen

Geheiratet haben:

Seefeld: Paul Hecker – Lucia Jamriskova

Leutasch: Robert Krug – Kerstin Weilguni

Scharnitz: Matthias Glas – Melanie Tschenett

AK Infoabend: 14 Jahre, was nun?

Was tun nach der achten Schulstufe? In einen Lehrberuf einsteigen oder eine weiterführende Schule besuchen. und wenn ja, welche? Die Entscheidung ist gerade in diesem Alter schwierig. Für viele Schüler hat die letzte Klasse NMS oder AHS-Unterstufe begonnen. Schon bald müssen sie eine Entscheidung über den weiteren Ausbildungs- oder Berufsweg treffen. Mit so einer zentralen Weichenstellung sind Eltern und Kinder oft überfordert. Gibt es einen Lehrberuf, in dem sich die Jugendlichen mit ihren Talenten verwirklichen können, oder möchten sie weiter zur Schule gehen, eventuell studieren? Die AK unterstützt Betroffene bei dieser schwierigen Entscheidung mit dem kostenlosen Infoabend „14 Jahre, was nun?“ – am Dienstag, 17.

Der Infoabend „14 Jahre, was nun?“ bietet einen tollen Überblick und Tipps zur Berufswahl.

Oktober, ab 19.30 Uhr in der AK Telfs, Moritzenstraße 1.

Eltern und Jugendliche erhalten von Experten der Schulpsychologie Tirol und von

Vertretern des Arbeitsmarktservice einen Überblick über die verschiedenen Ausbildungsvarianten, über Trends am Arbeitsmarkt sowie Tipps

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29. SEPTEMBER 2023 21 plateauzeitung
Reitherin
102 Jahre
Foto: Skiclub Seefeld
Älteste
ist
Herta Wanner freute sich sichtlich über die Gemeinde-Glückwünsche. Foto: Gemeinde Reith
Foto: oneinchpunch, stock.adobe.com auf TikTok

Seefelder Senioren auf weiter Fahrt

Die Seefelder Senioren waren auch im Sommer wieder fleißig unterwegs. Unter anderem fuhren sie zum Ammersee, zur Musicalvorführung „Jesus Christ Superstar“ in Kufstein und nach Mariazell.

50 Senioren des Seefelder Plateaus waren bei der Musicalaufführung in der Tiroler Grenzstadt. Bei eher kühlen Temperaturen besuchten einige vor dem Spektakel die Altstadt, während sich andere mit schmackhaften Genüssen verwöhnen ließen. Teils zu Fuß, teils mit dem Lift ging es dann auf die Festung, wo um 19 Uhr die Vorstellung begann. Mit viel Begeisterung kehrte man im Bus retour aufs Plateau.

Auch die Reise mit 70 Senioren zum Ammersee startete in Bussen bis nach Stegen, wo man den „Raddampfer Herrsching“ bestieg, wo man bei herrlichem Sonnenschein über den idyllischen Ammersee bis nach Herrsching fuhr. Von dort ging es mit den Bussen weiter zum Kloster nach Andechs. Hier gab es dann ein schmackhaftes Mittagessen.

Frisch gestärkt ging es den heiligen Berg Bayerns hinauf zur Wallfahrtskirche St. Nikolaus und Elisabeth zu Andechs. So manch einer wagte sich die etwa 200 Stufen zur Zwiebelhaube des Turmes hinauf. Beim Verlassen der Wallfahrtskirche wurde noch ein wenig im Klosterladen gestöbert. Dann ging es retour aufs Seefelder Plateau.

Gemeinsam mit 50 Senioren des Seefelder Plateau ging es Mitte September mit dem Bus nach Mariazell. Nach einer Mittagspause am Mondsee fuhr die Gruppe gestärkt bis St. Pölten, wo sie in die Mariazellerbahn, genannt „Himmelstreppe“ eingestiegen ist. Abends im „Aktivhotel Weisser Hirsch“ angekommen, gab es einen Begrüßungsaperitif, und die Reisegruppe wurde herzlichst von Hotelchefin Lieselotte Sailer begrüßt. Tag zwei führte die Senioren bei herrlichem Sonnenschein auf die Bürgeralpe. Am Abend führte ein Ausflug einen Teil der Gruppe auf die Sternwarte auf der Stehralm. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am dritten

Tag in die Basilika. Nach der Führung in der Schatzkammer fand der Gottesdienst zu Ehren von Kardinal König und Papst Johannes Paul II. statt, bei welchem Pfarrer Josef Schmölzer mitwirken durfte. Am Nachmittag wurden noch die Lebzelterei und die Apotheke zur Gnadenmutter besichtigt. Der vorletzte Tag war leider von eher wechselhaftem Wetter geprägt, wobei es sich die Gruppe nicht nehmen ließ, den Erlaufsee zu erkunden. Abschließend fand nachmittags eine Führung im Heimathaus statt. Der letzte Abend

wurde mit einer Überraschung des Hotels gekrönt. Nach einem exzellenten Abendessen folgte ein Abend voller steirischer Harmonikamusik. Bei der Rückreise kehrte man noch auf einen köstlichen Schmaus im Stiegl Bräu in Salzburg ein. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Raiffeisenbank Seefeld, welche ein Abendgetränk spendierte, und die Firma Stoll Reisen, die das Mittagsgetränk am Abreisetag spendiert hatte. Auch das Team des Hotels Weisser Hirsch hat viel zum Gelingen der Reise beigetragen.

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Die Fahrt am Ammersee war einfach unvergesslich.
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Die gesamte Reisegruppe vor der Basilika in Mariazell. Fotos: Stark Einige Seefelder Seniorinnen beim Bummel durch Kufstein.

Kesselfleisch bei Trachtlern

(WK) Vor 43 Jahren hat der Gebirgs-Trachten-Erhaltungs-Verein (GTEV) D‘Soiernbergler das Kesselfleischessen eingeführt. „Damit wollen wir unseren Mitgliedern und Helfern für ihren Einsatz bei den von der Gemeinde organisierten Heimatabenden danken“, betonte Vorsitzender Bernhard Benz. „Sie haben uns als Musiker, Sänger und Plattler dabei würdig vertreten.“ Die Gemeinde zeigte sich erkenntlich und hatte wieder eine „Sau“ spendiert. Um die

fachgerechte Verteilung der Portionen kümmerte sich von Beginn an „Vereinsmetzger“ Ferdinand Reindl. „Seit zwei Jahren dürfen wir auf Anordnung vom Landratsamt nicht mehr selbst schlachten. Deshalb mussten heuer rund 50 Kilo Fleisch gekauft werden, die wir beim Vereinswirt Anton Neuner („Gansler“) hergerichtet haben.“ Dazu wurde im Kurpark-Pavillon frisch gezapftes Bier ausgeschenkt und bis weit in den Nachmittag kräftig gefeiert und geratscht.

Schafabtrieb in Mittenwald

(WK) „Zurückgekommen sind 500 Schafe mit Lämmern von 40 Haltern“, informierte als Schriftführer der Bergschafhalter, Christian Neuner, „alle Tiere konnten vollzählig und gesund an ihre Besitzer übergeben werden“. Bei der Prämierung am Schafstadl vor rund 200 Zuschauern musste die Jury laut Preisrichter Andreas Neuner 70 Tiere begutachten. Für die „Bergschafe weiß“ waren Josef Kriner junior und

www.parkett-agentur.at

Franz Ostler zuständig. Der Rest der Tiere wurde von den Besitzern im Vorfeld schon in die heimischen Ställe und bis Kirchweih auf die Herbstweiden im Kranzberggebiet gebracht. „Alle vorgestellten Schafe wurden von den Preisrichtern in die Wertungsklasse 1 eingestuft. Zweite Ränge gab es nicht“, informierte Schriftführer Neuner, „ein Beweis dafür, dass unsere Schafhalter ihre Tiere hegen und pflegen“. Ergebnisse – Altwidder weiß: Leni Buchmeyer. Mutterschafe weiß: Sylvester Noder. Mutterschafe jung: Andreas Strodl. Kilbern weiß: Franziska Noder. Bergschafe braun - Muttertiere: Franz Strodl. Mutterschafe gescheckt: Sepp Kriner. Kilbern gescheckt: Martin Neuner. Altwidder gescheckt: Franz Strodl. Wollsieger: Andreas Strodl und Josef Kriner.

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Zahlreiche Schafe wurden beim Schafabtrieb in Mittenwald mit Bestnoten ausgezeichnet. Fotos: W. Kunz Frisches Kesselfleisch gab es bei Ferdinand Reindl. Foto: W. Kunz Andreas Neuner und für die „Gescheckten und Braunen“ Marie-Theres Maurer und

Traumhafte

29 Lehrer am Mauthweg

(WK) Die Mittenwalder Karwendelschule hat neben den drei Klassen für Schulanfänger im Schuljahr 2023/2024 auch eine neunte Abschlussklasse. Neben Schulleiterin Anja Zwerger und Konrektorin Simone Storp werden sich insgesamt 29 Lehrkräften – davon gleich sechs neue Lehrkräfte – um die Schüler kümmern. Neu dabei sind fünf Lehrerinnen und ein Lehrer. Anja Krinninger (48) aus Partenkirchen wird Klassenlehrerin der 4b. Lehrer Andreas Strobel übernimmt die 8a. Der 51-Jährige Mittelschullehrer war schon von 2000 bis 2006 in Mittenwald. Vier Lehrerinnen kommen als Zusatzfachlehrer. Juliane Bachmann (22) aus Partenkirchen kommt als Referendarin und Springe-

rin für Sport, Mathematik, Deutsch und Religion. Lisa Schoeps (31) wohnt in Partenkirchen und kommt als mobile Reserve für alle Unterrichtsarten. Anna Baumann (39) hat ebenfalls schon in Mittenwald unterrichtet. „Nach meiner Elternzeit fange ich an der Grundschule mit acht Wochenstunden an.“ Andrea Strodl (47) aus Partenkirchen wird im Rahmen der modularen Förderung wöchentlich sechs Stunden I-Werken und Gestalten unterrichten. Rektorin Anja Zwerger freut sich über die sechsköpfige Verstärkung. „Das bedeutet für mich, meine Stellvertreterin Simone Storp und das gesamte LehrkräfteTeam eine große Erleichterung und sorgt für Sicherheit im Schulbetrieb.“

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Wallgauer Schützenkönig

Wallgauer Handwerkerturnier

(WK) Beim Golf- und Landclub (G&LC) Karwendel hat sich das Handwerkerturnier für Mitglieder und Gäste zu einem der größten Clubereignisse entwickelt. Zu dem beliebten Wettspiel über 18 Löcher hatten sich heuer 51 Teilnehmer – darunter zwölf Damen – angemeldet.

ckerei Rieger aus Mittenwald gesorgt.

(WK) Die Gebirgs-Schützen-Kompanie (GSK) hat einen neuen König. Mit einem 180,3 Teiler zielte Florian Holzer am besten und löste damit Vorgänger Robert Holzer ab.

Die Generalversammlung im Hotel Post nutzte Helmut Neuner als Beauftragter für das Schießwesen zur Ehrung der beim traditionellen Königsschießen im Schützen-Stüberl im Haus des Gastes ermittelten Sieger und Platzierten. Zum Vizekönig avancierte Oberleutnant Anton Simon (276,3 T.). Dritter wurde Franz Bartl junior (287,5 T.), der sich mit einem 58,7 Teiler die von der Kompanie ausge-

lobte Ehrenscheibe vor Fähnrich Franz-Martin Leismüller (69,2) sicherte. Dritter wurde Franz Pleyer junior (75,7). Der Schützenmeister der SG Krün gewann anschließend mit 94 Ringen noch die Meisterscheibe vor Anton Simon (93) und Josef Simon(89).

Ergebnisse Kompanieschießen Königsschießen: 1. Florian Holzer (180,3 Teiler), 2. Anton Simon (276,3), 3. Franz Bartl junior(287,5). Ehrenscheibe: 1. Franz Bartl junior (58,7 Teiler), 2. Franz-Martin Leismüller (69,2), 3. Franz Pleyer junior (75,7). Meisterscheibe: 1. Franz-Pleyer junior (94 Ringe), 2. Anton Simon ((93), 3. Josef Simon(89).

EC-Vereinshütte eröffnet

(WK) Vor zwei Jahren hat der EC Mittenwald seine Vereinshütte im Ried mit einem Anbau erweitert. Nachdem die Corona-Pandemie eine offizielle Inbetriebnahme verhinderte, wurde diese jetzt mit einem „HebaufSchießen“ nachgeholt. Alle einem weiblichen Moar zugelosten Moarschaften kämpften auf der Asphaltanlage im Ried um den Sieg. Sieger wurde mit 10:2 Punk-

ten die „Moarschaft Nr. 5“ mit Barbara Eickmann, Anton Dallmayr, Sepp Brandner und Paul Kemmetter (Note 41) vor der „Moarschaft Nr. 3“ mit Renate Brandt, Gerhard Dietzel, Alfons Mittermeier und Robert Eickmann (Note 24). Bei der Siegerehrung durch den ECM-Vorsitzenden Gerhard Dietzel durften sich alle Teilnehmer gemäß ihrer Platzierung einen saftigen Fleischpreis aussuchen.

Bruttosieger wurden Margit Meisner mit 12 und Bernhard Wilde mit 28 Punkten. Die Netto-Klassen gewannen Ulrich Komm, Alexander Fremerey und Jonas Hartmann. Für die Sieger- und TombolaPreise – Hauptgewinn war ein 600-Euro-Urlaubs-Gutschein für zwei Personen nach Südtirol – hatten die einheimischen Betriebe Bauunternehmen Feuerecker, Schreinerei Fichtl, Verputzarbeiten Franz Weiß, die Zimmerei-Betriebe Martin Geierstanger und Marcus Sperer sowie die Bä-

Vor der durch die Organisatoren selbst in der Golf-Alm durchgeführten Preisverteilung überreichte GLC-Präsident Hans Zahler Geschenke an die Greenkeeper und den Platzwart. „Die vielen Teilnehmer und Gäste“, freute sich Zahler, „spiegeln mit den Sponsoren das große Interesse an unserem Club wider“. Ergebnisse Handwerker-Turnier beim GLC Karwendel –Brutto Herren: 1. Bernhard Wilde (28 Punkte), Brutto Damen: 1. Margit Meissner (12). Netto 10,0 bis 16,4: 1. Ulrich Komm (37/GC Garmisch-Partenkirchen). Netto 16,5 bis 26,5: 12. Alexander Fremerey (40). Netto ab 26,6: 1. Jonas Hartmann (50). Nearest to the Pin: Caroline Buer und Florian Schandl. Longest Drive: Caroline Buer und Christian Wilde.

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GLC Wallgau-Präsident Hans Zahler mit den besten Golfern. Schriftführer Robert Eickmann gratulierte den Siegern. Foto: W. Kunz Foto: W. Kunz Königsproklamation bei der GSK Wallgau. Foto: W. Kunz

Guter Saisonstart der Seefelder

Nicht ganz so furios wie im Vorjahr sind die Seefelder Fußballer in die heurige Saison gestartet: In den ersten sechs Runden gab es drei Siege, zwei Unentschieden und nur eine Niederlage. Besonders auffällig das gute Kampfverhalten. Viele Entscheidungen fielen erst in der Nachspielzeit.

Wie berichtet, hat sich über den Sommer bei den Seefeldern einiges getan: Nachdem sechs Stammspieler den Verein verlassen oder mit dem Fußballspielen aufgehört haben, wurden fünf junge Spieler aus der Reserve nachgeholt. Dazu konnte man zwei Routiniers gewinnen, um der jungen Truppe Stabilität und Ruhe zu geben. Einer davon ist Christoph Albrecht, der nach vier Jahren im Alter von 40 Jahren zurück nach Seefeld kam.

Auch Trainer Josef Haselwanter kehrte nach fünf Jahren zum FC Seefelder Plateau zurück.

Derzeit liegt die Kampfmannschaft mit elf Punkten aus sechs Spielen am fünften Ta-

bellenplatz, worüber sich das Funktionärsteam sehr freut, insbesondere über die Tatsache, dass das Team zuhause noch ungeschlagen ist. Auch die Reserve feierte bereits Erfolge und steht mo-

mentan auf dem zweiten Tabellenplatz. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Nachwuchsspieler der letztjährigen U15 gut Anschluss gefunden haben und ihre ersten Einsätze im Erwachsenenfußball feiern durften.

Damit man auch in Zukunft Spieler aus den eigenen Reihen für die Kampfmannschaft gewinnen kann, liegt dem

Funktionärs- und Trainerteam der Nachwuchs sehr am Herzen. Momentan sind sechs Nachwuchsmannschaften aktiv im Verein. Angefangen bei den Kindergartenkinder über die U7, U8, U10, U12 und U15. Alle trainieren fleißig ,und wir werden demnächst auch die ersten Erfolge der Nachwuchsteams genauer unter die Lupe nehmen.

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echt regional Die Kampfmannschaft des FC Seefelder Plateau rund um Trainer Josef Haselwanter. Fotos: S. Haglocher Kehrte mit 40 zum FCPS zurück: Christoph Albrecht Kapitän Marius Mittich mit Neuzugang Himmet Erdogan

Skandinavier zeigten, wo die Axt hängt

Mit Axt und Säge zeigten am vergangenen Wochenende in Seefeld die besten „Stihl Timbersports“ Athleten aus Österreich und Europa, dass Holzarbeiten nicht nur Handwerk und Wirtschaftszweig sind, sondern auch ein spannender Wettkampfsport.

Der Nations Cup, bei dem jeweils die zwei besten männlichen Profis und Rookies pro Land antreten, war von Beginn an sehr spannend. Schnell kristallisierte sich ein packendes Duell ums Podest zwischen Skandinavien, Frankreich, Polen und Österreich heraus. Die Entscheidung fiel erst in den

Hoffen auf EM-Teilnahme

In der heurigen Saison ist der Scharnitzer Stockschützin Kathi Triendl – zumindest aus persönlicher Sicht – noch viel zu wenig gelungen. Im Oktober strebt sie nach Höherem und will sich für die Europameisterschaft 2024 in Waldkraiburg qualifizieren und die Solo-Meisterschaft gewinnen. Bei der niederösterreichischen Landesmeisterschaft im Einzelschießen belegte die Studentin und Lehrerin in der DamenKategorie den 5. Rang. Bei der Landesmeisterschaft Mixed (zwei Herren, zwei Damen) wurde sie vierte. Anfang Oktober repräsentiert sie den Stocksport am Tag des Sportes in Wien, dann geht es zur Bundesmeisterschaft der Damen in Oberwart und dann zur SoloMeisterschaft in Wang. Dort spielt sie mit vier Stöcken gegen eine andere Solistin, ehe sie zur Europameisterschaftsquali antreten kann: „Im Vor-

Kathi Triendl hat viel vor.

jahr hab ich diese knapp nicht geschafft. Umso mehr würde ich mich freuen, wenn es heuer klappte. Ich merke einfach, dass ich mit Studium und Arbeit sehr viel zu tun habe. Auch die Distanz zu meinem Verein in Niederösterreich ist für das Training eine Herausforderung. Trotzdem will ich meine Ziele erreichen“, so die sympathische Sportlerin.

letzten beiden Disziplinen der Profis, dem Springboard und der Hot Saw, in denen Frankreich und Polen das bessere Ende für sich fanden. Armin Kugler aus Österreich hatte tags zuvor schon seinen großen Auftritt und wurde zum neunten Mal in Folge österreichischer Meister. Bei den Damen siegte Newcomerin Johanna Loretz. „Ich bin voll zufrieden mit meiner heutigen Leistung“, sagte die Vorarlber-

gerin, die ihre Größe und die damit verbundenen guten Hebel in Seefeld voll ausspielen konnte.

Alle lobten die professionelle Organisation des Events, unterstützt von Tourismusverband, der Gemeinde Seefeld sowie einigen heimischen Vereinen. Auch die Location (vor dem SKZ) und das große Publikumsinteresse sorgten bei Organisatoren und Sportlern für viel Lob und Begeisterung.

Guter Start für SC Reith

Mit Elan hat der SC Reith im Spätfrühling sein neues Sportprogramm für Kinder und Jugendliche gestartet. Gemessen an der Begeisterung und dem Feedback der jungen Sportler war der Neuanfang ein voller Erfolg! Hoch im Kurs steht neben Kinderklettern und Kinderfußball auch das Jugend-Volleyballtraining. Die älteren Volleyballspieler sind ebenfalls noch regelmäßig aktiv und freuen sich über jeden, der zum Schnuppern vorbeikommen möchte. Inzwischen wurde auch das Betreuerteam für die Kinder- und Jugendtrainings aufgestockt, damit ab Schulbeginn wieder wöchentlich Sporteinheiten angeboten werden können.

Anfang Juli lud der SC Reith

zu einer gemütlichen Grillfeier am Skaterplatz ein, wo bei guter Laune und noch besserem Essen das sportliche Frühjahr seinen Ausklang fand. Mit Schulbeginn geht‘s wieder los! Interessierte finden alle Infos dazu auf https://www. sc-reith.at/

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Die Location vor dem Seekirchl erwies sich als Volltreffer. Unter großem Applaus zeigten die Holzfäller, was in ihnen steckt. Foto: H. Holzknecht
Foto: SC Reith
D. Krabacher beim Sommerfest. Foto: Privat

Seefeld: Sommerware muss raus

Der End-Of-Season-Sale in Seefeld ist auf Schnäppchenjäger zugeschnitten: Beim Shopping-Wochenende der Seefelder Kaufleute gibt es von 29. September bis 1. Oktober Qualitätsprodukte zu absoluten Superpreisen. Denn die Saison ist vorbei, und die Kaufleute brauchen für den bevorstehenden Winter leere Regale. Insgesamt erwarten die Besucher über 50 Stände von regionalen Händlern und Familienbetrieben, welche die besten Produkte für den alpinen Lebensraum anbieten. Ob Fashiontrend, Bergschuh, Designerschmuck, Sonnenbrille oder Sportartikel: Finden Sie Ihr ganz spezielles Lieblingsstück zum super fairen Preis und genießen sie neben vielen Angeboten und bester Beratung das entspannende Ambiente der Seefelder Shoppingmeile. Der „End-Of-Season-Sale“ ist aber auch das perfekte Umfeld für einen Wochenendausflug für die ganze Familie. Verkosten Sie die besten Produkte heimischer Betriebe in der

Qualitätsprodukte zu Superpreisen gibt‘s bei den Markttagen.

Fußgängerzone und lassen Sie sich am großen Bauernmarkt inspirieren. Dazu gibt es Bonuspunkte über die my Seefeld – Shopping App mit zahlreichen Sofort-Gewinnen.

Ganghoferwoche

„Natur, Kultur und alles über die Jagd“ steht auch heuer im Mittelpunkt der von Hans und Monika Bantl geführten 25. Ganghofer Hubertuswoche. Den Auftakt bildet am Sonntag, den 1. Oktober, die Erntedankmesse in der Pfarrkirche Oberleutasch. Um 17 Uhr findet im Ganghofermuseum die offizielle Eröffnung statt. In den Folgetagen gibt es themenspezifische Wanderungen, Stammtische und kulinarische Events zum Thema Jagd. Zum Abschluss wird am Samstag, den 7. Oktober, die Hubertusscheibe 2023 vergeben. Ab 19 Uhr findet die Hubertusmesse in der Pfarrkirche Oberleutasch statt. Ausklang ist ein geselliger Jägerabend mit echter Volksmusik im Dorfstadl.

Zwei weihnachtliche Konzerte

Günther Prantl hat sich für die Weihnachtszeit in Seefeld wieder einiges einfallen lassen. Unter anderen bringt er am 1. Dezember „A Scottish Christmas“ und am 7. Dezember „ZPur“ mit „A Weihnacht wie‘s früher war“ in die St. Oswald Kirche in Seefeld.

Konzert und Ausstellung

Inmitten der Ausstellung von David LaChapelle lädt der Kulturverein „KiS –Kunst in Seefeld“ zu einem ganz besonderen Konzert. Akkordeonist und Komponist Siggi Haider gestaltet gemeinsam mit seiner Tochter Juliana (Saxophon) einen Abend mit Bezug auf die Fotoserie „Jesus is My Homeboy“.

Werke von Werner Pirchner, Bert Breit und Eigenkompositionen sowie Improvisationen von Siggi und Juliana Haider stehen auf dem Programm. Besucher haben außerdem die

Gelegenheit, noch einen letzten Blick auf die Werke von David LaChapelle zu werfen, da die Ausstellung „Jesus is My Homeboy“ offiziell am

1. Oktober schließt. Da es in der Alten Feuerwehrhalle nur ein beschränktes Platzangebot gibt, ersucht der Verein um verbindliche Anmeldung unter office@kunstinseefeld.at. Bitte teilen Sie auch mit, ob Sie einen oder mehrere Plätze reservieren wollen. Hier noch einmal die Veranstaltungsdaten: Donnerstag,

5. Oktober, 19 Uhr, Alte Feuerwehrhalle.

Die Band „Lagana“ kommt bereits zum zweiten Mal ins malerische vorweihnachtliche Seefeld. „A Scottish Christmas“ verspricht, eine magische und unvergessliche Feier des Weihnachtsfestes zu werden und vereint die Schönheit der schottischen Kultur mit der atemberaubenden Kulisse der Tiroler Alpen. Karten zum Preis von 25 Euro auf Vorbestellung gibt es ab sofort info@ prantlpromotion.at Zum gleichen Preis bietet Prantl auch die nostalgische Zeitreise in eine restliche Tiroler Vergangenheit an: „ZPur

– Die Zillertaler Musikanten“ lassen Traditionen und Bräuche vergangener Zeiten wieder aufleben. Mit vielen traditionellen Weihnachtsliedern erinnern sie an „A Weihnacht wie‘s früher war“.

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ESSEN • TRINKEN • FEIERN SIE FINDEN UNS: Tel. 05212 9413094 direkt an der B177 karwendelhalle@oberfix.at Foto: Archiv
Fotos: Prantl Promotions
„ZPur“ kommt am 7. Dezember. Die Band „Lagana“ freut sich am 1. Dezember auf ein Wiedersehen.

SEEFELD: Fußgängerzone, 10 Uhr, bis 1. Oktober, Markttage der Seefelder Kaufleute

KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, „Der Ehestreik“ mit der Theatergruppe Krün

WALLGAU: Gastrobetriebe, bis 16. 10., Schmankerlwochen

LEUTASCH: Parkplatz Hotel Xander, 10 Uhr; Wanderung „Wildtiere in der Stadt“, 18 Uhr, Jagerischer Stammtisch (Ganghofer Hubertuswoche)

WALLGAU: Dorfplatz, 10.30 Uhr, Herbstfest der Gebirgsschützenkompanie

SEEFELD: WM-Halle, 20 Uhr, Herbert Pixner Projekt

LEUTASCH: Parkplatz Stupfer, 10 Uhr; Vergabe der Hubertusscheibe 2023, 19 Uhr, Hubertusmesse in der Pfarrkirche Oberleutasch, anschl. Jägerabend im Dorfstadl (Ganghofer Hubertuswoche)

SEEFELD: Saal Olympia, 18.30 Uhr, Neue Zeiten, neue Chancen (Markus Koch), Anmeldung per E-Mail: anmeldung@rb-seefeld.at

LEUTASCH: Gerätehaus der FF Leutasch, 13 Uhr, Tag der offenen Tür

SEEFELD: (Alte) Feuerwehrhalle, 16 Uhr, Ausstellung David LaChapelle

LEUTASCH: Ganghofermuseum, 9.30 Uhr, Ausstellung der Walliser Schwarznasenschafe in Tirol (Ganghofer Hubertuswoche, Auftakt um 17 Uhr im Ganghofermuseum)

LEUTASCH; Pfarrkirche St. Magdalena, 9.45 Uhr, Erntedankfest der Jungbauernschaft

MITTENWALD: Pfarrkirche Peter und Paul, 8.30 Uhr, Erntedankprozession, 10 Uhr, Harmoniemesse von J. G. Zangl (Kirchenchor)

KRÜN: Kath. Kirche St. Sebastian, 9.30 Uhr, Erntedankprozession

LEUTASCH: Klamm 80b, 10 Uhr, Hubertuswochenkulinarium

MITTENWALD: TSV Veranstaltungssaal, 20 Uhr, Heimatabend des Gebirgstrachtenvereins

KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Konzert der Swinging Reeds

LEUTASCH: Parkplatz Neuleutasch, 10 Uhr; Wanderung „Im Wald muss Platz für alle sein“ (Ganghofer Hubertuswoche)

LEUTASCH: Ganghofermeuseum, 19.30 Uhr, Kabarettistisches Bühnenstück mit Daniel Suckert und Thomas Schafferer.

SEEFELD: Casino, 14 Uhr, bis 14.10., Casinos Austria Poker Tour CAPT

MITTENWALD: TSV Veranstaltungssaal, 20 Uhr, Bauerntheater „Gspenstermacher“

KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Kurkonzert mit der MK Krün

SEEFELD: Panoramarestaurant, 12 Uhr, Marc Pircher

SEEFELD: Fußballplatz, 16 Uhr, Heimspieltag des FC Seefelder Plateau (FC Vils)

SEEFELD: Dorfplatz, 10 Uhr, jeden Dienstag, Seefelder Dienstagsmarkt‘l

SEEFELD: Hotel Seefelderhof, 18.30 Uhr, Tiroler Abend mit zünftiger Musik

SCHARNITZ: Fjallaland Isländerhof, 9 Uhr, Ferien-Reitwoche mit Übernachtung

MITTENWALD; Bahnhofsplatz, 8 Uhr, „Kraut und Rüben“ (Bauernmarkt)

SEEFELD: Fußballplatz, 16 Uhr, Heimspieltag des FC Seefelder Plateau (SVG Reichenau 1b)

SEEFELD: Heimatmuseum Gießenbach, 10-18 Uhr, Flohmarkt

LEUTASCH: Bikepark Katzenkopf, 9 Uhr, Kids Bike Ferien Katzenkopf

REITH: Nördlingerhütte, 18 Uhr, Kartenspielturnier zum Abschluss 125 Jahre Nördlingerhütte

LEUTASCH: Parkplatz Moos, 10 Uhr, Wanderung „Sinn von bleifreier Munition“ (Ganghofer Hubertuswoche)

LEUTASCH: Parkplatz Puitbach / Ahrn, 10 Uhr, Wanderung „Was bedeutet waidgerecht?“ (Ganghofer Hubertuswoche)

KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Addnfahrer

WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr, Kurkonzert der Musikkapelle Wallgau

SEEFELD: Tre.Culinaria, 19 Uhr, Finanzstammtisch mit Christian Peer „Ist ein Ende des Zinshöhenflugs in Sicht?“

LEUTASCH: Kulturhaus Ganghofermuseum, 10 Uhr, „Scheiß da nix, nacha fahlt danix“, Ausstellung des Malers Werner Härtl

30 29. SEPTEMBER 2023 plateauzeitung Terminservice vom 29. 9. bis 29. 10. 2023 September Fr 29. Oktober So 1. Oktober Mo
Oktober Di 3. Oktober Mi 4. Oktober Mi 11. Oktober Sa 14. Oktober Di 17. Oktober Mi 18. Oktober Do 19. Oktober Sa 21. Oktober Fr 20. Oktober Sa 28. Oktober So 29. Oktober Do 5. Oktober Do 26. Oktober Fr
Oktober Sa 7.
2.
6.

Lichternacht und Trauerräume

Das Hospizteam Seefelder Plateau gestaltet gemeinsam mit den Pfarren wieder in allen Kirchen der Region Trauerräume. Es handelt sich dabei um äußere Räume, die dazu dienen, den Zugang zu den inneren Gefühlsräumen zu finden. Die Nach der tausend Lichter, die abwechselnd an anderen Orten stattfindet, wird heuer in Leutasch abgehalten. In der Pfarrkirche Oberleutasch macht sich ein Team Gedanken zum Thema „Begegnungen“. Die Kirche ist am 31. Oktober von 18.30 bis 20.30 Uhr geöffnet. Das Team rund um Dipl. PAss Linda Krug freut sich auf einen ent-

ImpressumImpressum

Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion

Medieninhaber,Verleger:

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Herausgeber/Anzeigen/Redaktion:

Bernhard Rangger (rabe), Wolfgang Kunz (WK)

Tel: +43(0)650/4576196

E-Mail: redaktion@plateauzeitung.at Druck: Carinthia GmbH St. Veit/Glan

Freimachungsvermerk:

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Trauerraum in Seefeld.

spannten Abend mit Einstimmung auf Allerheiligen. Es lädt herzlich alle Mitmenschen im Seelsorgeraum zur Nacht der 1000 Lichter ein.

Hier eine Übersicht über die Trauerräume: Pfarrkirche Scharnitz, 28.10. bis 28.11., 9 bis 18 Uhr.

Seefeld: Pfarrkirche St. Oswald im Kapitelsaal, 28.10. bis 4.11. 9-18 Uhr.

Reith: Pfarrkirche St. Nikolaus und Maria Hilfkapelle in Auland, 28.10. bis 4.11. 9-18

Uhr.

Leutasch: Pfarrkirche St. Magdalena, 28.10. bis 11.11. 9-18

Uhr, Unterleutasch: Pfarrkirche St. Johannes der Täufer, 28.10. bis 30.11. 9-18 Uhr.

Mösern: Pfarrkirche Maria Heimsuchung, 28.10. bis 4.11. 9-17 Uhr.

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