




Mit dramatischen Worten brachte GR Alexander Meissl die Finanzlage der Gemeinde Seefeld bei der Budgetsitzung auf den Punkt: „Die Gemeindebetriebe sind der Klotz am Bein, der uns zum Absaufen bringt.“ Die Gemeinde selbst erwirtschaftet zwar ein normales Plus, die Zuschüsse zu Gemeindebetrieben sind aber so hoch, dass man heuer mit einem Abgang von 2,5 Mio. und in Hinkunft von ca. 2 Mio. Euro pro Jahr rechnen muss. Kurz vor Weihnachten musste Finanzverwalter Lukas Zorzi das Budget und den langfristigen Finanzplan den Gemeinderäten vorlegen. Bgm.
Markus Wackerle: „Wir hätten durchaus die Möglichkeit gehabt, die Zahlen etwas zu schönen, zumal ja einige Landes- und Bundeszuschüsse noch nicht beschlossen, für die Gemeinden aber angekündigt sind. Wir haben aber konservativ budgetiert, um uns nicht weiter etwas vorzumachen. Die Gemeindebetriebe verursachen ein Riesenminus, und wenn die Gemeinde nicht Pleite gehen will, müssen massive Gegenmaßnahmen ergriffen werden!“
Hier ein paar Haushaltszahlen und Fakten: Die Gemeinde weist derzeit einen Schuldenstand von 8 Mio. Euro auf und muss dringen in eine Lärmschutzwand, die Steuerung des Wasserwerks, die Kanalisierung im Ahrnspitzweg und in die Renovierung des Friedhofsdachs investieren. Sie haftet außerdem für 35 Mio. Schulden der Gemeindebetriebe. Die jährlichen Zuschüsse betragen 3,2 Mio. Euro.
Dazu kommen die immens steigenden Energiekosten, die die Lage noch deutlich
verschlechtern. Im Finanzierungshaushalt gibt es daher ein Loch von -2,5 Mio. Euro. Diese Zahl setzt sich aus kalkulierten Erträgen von etwas mehr als 15 Mio. und 18 Mio. Euro an Ausgaben zusammen. Die langfristige Finanzplanung bis 2027 sieht in jedem Jahr ein Minus von knapp zwei Mio. Euro vor. Wie die meisten Gemeinden gibt Seefeld bei Energie, Per-
sonal und Kinderbetreuung das meiste Geld aus. Die meisten anderen größeren Kosten entfallen auf die Infrastruktur. Wie Bgm. Markus Wackerle vorrechnete, würde die Gemeinde ohne Gemeindebetriebe im kommenden Jahr mit einem Plus von 400.000 Euro abschließen. Während die Ortswärme und die Bauund Betriebsgesellschaft der Olympia Parkgarage zufrie-
denstellende Ergebnisse erzielen, verzeichnen das Olympia Sport- und Kongresszentrum und die WM-Sportanlagen GmbH tiefrote Zahlen. Sowohl im Schwimmbad als auch in der Tennishalle und der Rosshütte stehen außerdem dringende Investitionen an, die wegen der Abgänge von der Gemeinde nicht gestemmt werden können.
Nach einer angeregten Diskussion im Gemeinderat kam man zum Schluss, besser gestern als heute einen Ausschuss zu gründen, welcher unterstützt durch externe Experten Lösungen finden soll, die Seefelder Sportanlagen wieder profitabel zu machen. Der Beschluss für das Budget fiel dennoch einstimmig aus. Man wird auf Wunsch der Mehrheit des Gemeinderates demnächst einen gemeinsamen Klausurtag machen, um sich intensiv mit den Haushaltsabgängen zu beschäftigen.
Es klingt wie ein schlechter Witz: In derselben Sitzung, in der der Gemeinderat von Seefeld über einen Rekordabgang von 2,5 Mio. Euro abstimmen musste, legten ihm Elternverein und Tourismusverband einen Antrag auf einen neuen Kinderspielplatz am SKZ-Gelände vor. Kosten für die erste Ausbaustufe: ca. 220.000 Euro. Der Tagesordnungspunkt wurde vertagt. Angesichts der langfristigen Bugetplanung wohl um mindestens fünf Jahre!
Kids & family Obfrau Anita Hiltpolt nannte es ein großes Anliegen des Vereins, mitten im Ort einen Kinderspielplatz zu installieren. Der bestehende Spielplatz zwischen Strandperle und Beachvolleyballplatz sei in einem schlechten Zustand. Einige Spielmöglichkeiten seien verschwunden.
Der Elternverein selbst habe bereits Geld angespart und mit möglichen Sponsoren verhandelt. Der Tourismusverband sei an Bord und 85.000 Euro sind bereits im Topf. Wenn die Gemeinde ebenfalls bereit sei, einen Brocken zu übernehmen, werde Hiltpolt gemeinsam mit TVB-Obmann Alois Seyrling versuchen, die Restfinanzierung sicherzustellen.
Der TVB-Obmann: „Wir haben vor Jahren in Wildmoos
einen sehr schönen Spielplatz errichtet, der auf Grund der dezentralen Lage kaum angenommen wurde.“ Der Tourismusverband sei nur bereit, an einem Spielplatz mitzufinanzieren, wenn dieser optisch einzigartig sei. Auch von der Sponsorenseite könne man nur Geld erwarten, wenn der neue Spielplatz für mehr Frequenz in der Fußgängerzone sorge. Aus diesem Grund habe man den Standort zwischen Batzenhäusl und SKZ gewählt und sei an die Firma Naturidea im Stubaital herangetreten, die in Tirol schon viele einzigartige Spielplätze, wie etwa den neuen Spielplatz im Alpenzoo, errichtet habe. Diese machte den
Vorschlag, den neuen Spielplatz unter das Seefelder Wappenthema, das Einhorn, zu stellen. In einer ersten Ausbaustufe schlugen sie vor, einen Spielplatzparcours mit Geräten für drei- bis 12-jährige Kinder mit Sitzgelegenheiten sowie einem großen, weithin sichtbaren hölzernen Einhorn zu errichten. Die Kosten für diese erste Ausbaustufe betragen 220.000 Euro. Andere Angebote mit Standardgeräten namhafter Spielplatzhersteller lauteten auf rund 120.000 Euro, eines mit nur einem Großgerät auf 30.000 Euro. Die Gemeinderäte hörten den Ausführungen gespannt zu, um dann den Tagesordnungspunkt angesichts der finanziellen Lage bis auf weiteres zu vertagen. Eine Vorgehensweise, auf die sich künftige Seefelder Antragsteller wohl über einen langen Zeitraum einstellen werden müssen.
Dass die Seefelder Gemeinderäte angesichts des Riesenfinanzloches nicht mehr gut schlafen, ist nachvollziehbar. Die Konsequenz daraus, sich allein auf den Atlbürgermeister und Altgemeinderat hinauszureden, wie es GR Alexander Meissl bei der Budgetsitzung tat, nicht wirklich. Denn seit vergangenem Juli sitzt Bgm. Markus Wackerle an den Schalthebeln der Seefelder Finanzen. Spätestens seit Feber 2022 hätte sich der neue Gemeinderat jenen Einblick in den Haushalt verschaffen müssen, der ihm klar gemacht hätte, auf welches Szenario die Gemeinde zusteuert. Natürlich stehen vom Bund WM-Millionen aus (dagegen kann man ankämpfen). Die CoronaLockdowns und die Teuerung haben tiefe Löcher gerissen und viele Infrastrukturbauten sind, obwohl sie zuletzt saniert wurden, völlig desolat. Das Becken des SKZ rinnt aus vielen Löchern, die Betriebsgenehmigung für die RosshüttenStandseilbahn läuft aus, das Dach der Tennishalle muss dringend saniert werden... Seit das SKZ umgebaut wurde, wurden vom Schweizerfranken-Kredit nur Zinsen aber keine Schulden bezahlt. Für dieses Finanzdebakel braucht es Lösungen. Der Fingerzeig auf Schuldige ist nur noch kontraproduktiv.
Obwohl der Scharnitzer Gemeinderat vorerst den Haushaltsplan für 2023 noch nicht besprochen hat, ist eines klar: Sowohl in der Volksschule als auch im Kindergarten muss dringend investiert werden.
Wie Bgm. Christian Ihrenberger gegenüber der PZ erklärt, wird auch das Scharnitzer Budget im Finanzierungshaushalt ein kleines Minus ausweisen, das man aber mit dem Jahresergebnis aus 2022 ausgleichen kann. Für den Kindergarten konnte er dieses Jahr nur Mittel für die Planung vorsehen: „Wir sind einfach noch nicht soweit. Es gilt, die Frage des Standorts zu klären, und ob wir den alten Kindergarten durch einen Neubau ersetzen
Die Gemeinde Reith ließ kürzlich den nordseitigen Friedhofaufgang zur St. Nikolaus-Kirche erneuern. „Diese Maßnahme lag dem gesamten Gemeinderat sehr am Herzen, da die Erneuerung und Instandsetzung der Zugangstreppe sowie des schmiedeeisernen Geländers beim Friedhof nicht nur gestalterische sondern auch emotional tiefgründige Aspekte hat“, erklärt dazu Bgm. Dominik Hiltpolt. In Abstimmung mit der Pfarre Reith wurde besonderes Augenmerk darauf gelegt, den Altbestand bestmöglich zu erhalten – somit wurden auch die selben Granitsteine für die Stiege wieder verwendet. Die alten Steine als Mauer wurden fachgerecht an ihren Platz gesetzt und vermörtelt. Alle Arbeiten wurden von heimischen Firmen durchgeführt.
oder diesen einfach erweitern können. Sobald sich der Gemeinderat im Klaren ist, wie es dort weitergeht, werden wir bei den Subventionsgebern um entsprechende Förderungen ansuchen. Dann können
wir den Bau oder Zubau auch im Haushaltsplan der nächsten Jahre vorsehen.“
„Bereits im Dezember begonnen hat man mit Renovierungsarbeiten an der Volksschule: Der Bauauschuss hat
festgestellt, das die Beleuchtung viel zu dunkel sei. Auch Möbel und andere Kleinigkeiten müssen erneuert werden, damit wir unseren Schülern wieder ein zeitgerechtes Umfeld bieten können. Arbeiten, wie die neue Beschriftung, die der Bauhof erledigen kann, wurden bereits erledigt“, erklärt Ihrenberger.
Eine weitere Großinvestition, die über die nächsten Jahre verteilt werden soll, ist die Erneuerung der Straßenbeleuchtung. Ihrenberger: „Wir müssen die gesamte Beleuchtung auf moderne LED-Leuchtmittel umstellen, da die laufenden Kosten für die alte Straßenmbeleuchtung zu teuer sind. Bereits im kommenden Budgetjahr wird eine größere Summe dafür vorgesehen.“
Seit 1996 steht der Mühlberglift in Scharnitz still. Da die Gemeinde den beliebten Rodel- und Skitourenberg auch künftig touristisch nutzen will, ließ sie im Herbst die desolate Bergstation schleifen. Über viele Jahre hatte der Mühlberg als Skihang gedient. Nach einem Schlepplift wurde dort 1989 ein Doppelsessellift errichtet, der 1996 keine Betriebsgenehmigung mehr erhalten hatte.
Nach der Stilllegung wurden der Lift und die Liftstützen entfernt. Nunmehr ist auch die Bergstation Geschichte. Da der Gemeinderat den beliebten Rodel- und Tourenhügel weiterhin touristisch nutzen möchte, werden der Weg und die alte Lifttrasse aber erhalten. In der jüngsten Gemeinderatssitzung be-
schloss man auf Antrag von Robert Mair, an einem Aussichtspunkt in der Nähe der ehemaligen Bergstation einen Photopoint zu errichten, der die Sportler zu Selfies motivie-
ren soll, mit denen man den Ort Scharnitz bewerben könne. Der Tourismusverband hat eine 50-prozentige Förderung des 13.000-Euro teuren Herzens aus Lärchenholz zugesagt.
Der Leutascher Gemeinderat hat sich kürzlich dazu entschlossen, auch auf den bewirtschafteten Parkplätzen der Gemeinde das Parken mit der Easy-Park-App anzubieten. Wer also kein passendes Kleingeld dabei hat und die Bankomatkarte nicht bereithalten möchte, kann ab sofort ohne Ticketkauf am Parkautomaten seine Parkgebühr bezahlen. So funktioniert die App: Zunächst muss man die EasyPark App auf das Handy registrieren und die gewünschte Zahlungart auswählen. Dann genügt es, beim Öffnen der App den gewünschten Standort zu überprüfen, die Parkzeit mit dem Wählrad zu bestimmen und den Parkvorgang zu starten. Nutzer der App können die
Kosten des Parkvorgangs in der App jederzeit einsehen.
Die Transaktionsgebühr beträgt 15 Prozent. Beim SmallStandardtarif, der automatisch allen Nutzern der App zugewiesen wird, wird keine monatliche Gebühr eingehoben. Ein Vorteil ist auch, wenn man die gewählte Parkzeit nicht einhalten kann, dass man vom Handy aus, ohne zum Auto zurückzukehren, die Parkzeit verlängern kann.
Auch für Gäste ist die App besonders nützlich. Sie funktioniert nämlich in Österreich in 60 weiteren Städten bzw. Gemeinden. Sie ist darüber hinaus auch in 20 europäischen Ländern verfügbar, unter anderem in Deutschland, der Schweiz, Italien und Spanien.
Die Tankstelle Reinpold in Scharnitz nimmt wieder Post entgegen.
Die Suche nach einem Postpartner in Scharnitz konnte erfolgreich beendet werden. Wie Romina Reinpold von der Tankstelle Reinpold kürzlich bekannt gab, konnte in Folge der zahlreichen Pressemeldungen ein neuer Angestellter gefunden werden.
Aus Mangel an Personal musste die Tankstelle Reinpold im November vergangenen Jahres
die Postpartnerschaft vorübergehend beenden. Infolge der Postenbesetzung wird das Service mit 25. Jänner wieder aufgenommen. Die künftigen Annahmezeiten sind: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr. Auch Vertreter der Post AG und die Gemeinde Scharnitz rund um Bgm. Christian Ihrenberger haben sich für dieses Service stark gemacht.
Die digitale Präsenz auf verschiedenen Kanälen ist für alle Betriebe in Zukunft ein wichtiger Faktor. Aber wer kennt sich bei allen Themen aus, welche richtigen Entscheidungen sollen die KMU´s hier treffen?
Solche und ähnliche Fragen können jetzt dank des Fördersystems „Digitaler Lotse“ kostenlos für KMU´s der Region Seefeld beantwortet werden.
Die Kaufmannschaft Seefeld übernimmt hierbei die Koordination der Fördergelder und Abläufe im Auftrag für die Standortagentur Tirol – und dies für alle Branchen!
Da die Gemeinde Seefeld entschied, die Kaufmannschaft Seefeld nicht mehr bei der Digitalisierung in verschiedenten Bereichen zu unterstützen, ging der Vorstand des Vereins auf Partnersuche und konnte mit der Standortagentur Tirol einen solchen finden, um die Betriebe in Seefeld und am Plateau zu unterstützen und zukunftssicherer zu machen.
Denn ohne Digitalisierung sind viele kleine Betriebe in allen Branchen im Nachteil.
„Ab sofort können sich Interessierte bei der Kaufmannschaft
Seefeld - Förderverein melden und sich nach dem first come – first serve Prinzip für eine Förderung bewerben“, so Obmann Alexander Schmid. Für die ersten Interessierten steht ein Fördervolumen von insgesamt 12.000 Euro zur Verfügung, welches auf die Betriebe aufgeteilt wird.
„Wir sind die erste Kaufmannschaft in ganz Tirol, welchs dies ihren Betrieben der Region anbieten kann!“, ist Schmid sichtlich stolz.
Die Abwicklung der Förderung, die Zahlung der Rechnung und viele weitere Schritte übernimmt dabei die Kaufmannschaft Seefeld. Der Betrieb kann sich seinen digitalen Lotsen zur Beratung aussuchen und sich auf die Analyse und Entwicklung seines Betriebes konzentrieren.
„Seit über 25 Jahren hat die Kaufmannschaft Seefeld ihr Ohr an den Bedürfnissen der Betriebe ausgerichtet und setzt auch mit dieser neuen Kooperation einen Schritt in der Förderung der Wirtschaft und der Zusammenarbeit“, erklärt Kassier Jürgen Armbuster. Er erklärt auch, was ein digitaler Lotse ist: Dieser unterstützt
Kleinst- und Kleinbetriebe mit stationären Geschäftslokalen beim digitalen Vertrieb und eCommerce.
„Die Coronapandemie hat gezeigt, dass vor allem viele kleinstrukturierte Unternehmen noch einen Nachholbedarf bei der Digitalisierung haben – insbesondere in Sachen Online-Handel. Als Ergän-
zung zur bereits bestehenden Initiative digital.tirol wird das Programm ‚Digital-Lotsen‘ auf ganz Tirol ausgerollt“, so Armbruster.
Weitere Infos erteilt die Kaufmannschaft Seefeld - Förderverein, Obmann Alexander Schmid per Email: alex@ schuh-werk.at oder Tel: +43 650 24 74 060.
Martin König, Chef im Casino Seefeld, hat kürzlich auch die Leitung des Casino Innsbruck übernommen. Damit werden künftig starke Synergieeffekte zwischen den beiden Häusern wirksam. Der gebürtige Landecker Martin König ist seit 2005 für Casinos Austria tätig. Gleich nach Abschluss seines Studiums führte ihn sein Werdegang vom Casino Innsbruck über das Casino Kitzbühel nach Seefeld, Tirols Hochplateau. König bringt siebenjährige Management-Erfahrung in verschiedenen Unternehmenspositionen mit und war zuletzt vier Jahre für die Leitung des Casino Seefeld verantwortlich. Werte wie Ehrlichkeit, Authentizität, Wertschätzung und Zielstrebigkeit zeichnen ihn als Führungskraft aus.
„Mein Vorgänger Robert Frießer hat das Casino Innsbruck in einer schwierigen Zeit nach vorne gebracht und ich bin sehr stolz in seine Fußstapfen treten zu können. Ich freue mich besonders, dass ich in Zukunft neben dem Casino Seefeld erneut im Casino Innsbruck, wo meine Laufbahn bei Casinos Austria begann, tätig sein kann. Durch die neue Synergie beider Standorte sehe ich großes Potential für noch spannendere Aktionen, Gewinnspiele und Promotions, die nun in beiden Häusern auf die Gäste warten,“ so der frischgebackene Zweifach-Direktor.
Mag. Robert Frießer, der bisher das Casino Innsbruck führte, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch und widmet sich ab sofort neuen Aufgaben in der Privatwirtschaft.
Wieder ist ein turbulentes Jahr vorbei, und wir blicken gespannt auf das, was uns 2023 erwartet. Wie sagt man so schön: „Neues Jahr – neue Chancen.“ Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, Ihr Depot zu optimieren und die aktuellen Marktchancen und Neuerungen zu nutzen. Zudem sollte geprüft werden, ob Ihre Veranlagung noch zu Ihren ganz persönlichen Zielen und Bedürfnissen passt, denn genauso wie Ihre Lebenssituation verändert sich auch der Kapitalmarkt ständig.
Deshalb sollten beim Depotcheck die essentiellen Punkte beleuchtet werden: Passt die Zusammenstellung meines Depots noch zu meinen Zukunftsplänen?
Wie können aktuelle finanzielle Ziele und Wünsche am einfachsten und schnellsten realisiert werden?
Wie verhält sich die Veranlagung im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld? Wie kann das Portfolio durch Gewinnmitnahmen, Umschichtungen oder Neuausrichtungen optimiert werden?
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Vor Jahresende traf sich das Projektauswahlgremium der Euregio Zugspitze-Wetterstein-Karwendel (ZWK) im Kurhaus Grainau. Bei der konstituierenden Sitzung wurden die ersten vier eingereichten Projektanträge vorgestellt und genehmigt.
Die Projekte beschäftigen sich unter anderem mit einem grenzüberschreitenden Besuchermonitoring und einer Vorstudie für die Etablierung eines Ringbusses in den Ammergauer Alpen. Sie werden mit 75 Prozent durch das Interreg VI-A Programm Bayern-Österreich 20212027 gefördert und können nun starten.
Von den ersten vier Projekten stammen zwei auch aus dem Einreichungsgebiet Seefelder Plateau. Beim Projekt der Gemeinde Leutasch handelt es sich um einen Basislehrgang Ahnenforschung in Form einer grenzüberschreitenden Begegnungsmaßnahme. Gemeinsam mit den Gemeinden Reith, Seefeld, Scharnitz, Mittenwald, Krün und Walgau will man sich auf eine Spurensuche in die Vergangenheit begeben.
Der Tourismusverband Seefeld hat gemeinsam mit den Tourismusverbänden Zugspitz Region, Zugspitz Arena und Naturparkregion Reutte eine grenzüberschreitende Analyse des Arbeitskräftemangels im Tourismusbereich eingereicht.
Die neue Förderperiode dauert übrigens noch bis 2027, und es können noch Projekte in vier Kategorien nachgereicht werden. Nähere Infos erteilt Projektbetreuerin Karin Neuner unter Tel. +49 8821 751-431 oder info@ euregio-zwk.org
Es gibt sie doch, die Alternative zu Nutella und Co. Sie kommt aus Seefeld und heißt mamajana Premium Bio Haselnuss-Dattel-Kakao Creme. Eine köstliche Creme bestehend aus nur vier natürlichen Zutaten: Haselnüsse, Datteln, Kakao und Kokosöl – sonst nichts!
Kein zugesetzter Zucker, kein Palmöl, keine gehärteten Fette, keine Emulgatoren. Dafür 100% bio, vegan, glutenfrei und hergestellt in Österreich, aus der eigenen Küche in Seefeld bis zur klimaneutralen Produktion in Niederösterreich.
Die erste Listung erhielt mamajana beim deutschen Online-Lebensmittelhändler Knuspr, wo sie kurz nach Einführung im August 2021 zum umsatzmäßig erfolgreichsten Produkt in der Kategorie Schokoaufstriche wurde – noch vor dem Marktführer Nutella. Auch der österreichische Lebensmitteleinzelhändler Spar
Dijana Hoffmann beim Frühstück im Kreise ihrer Familie.
ist von mamajana überzeugt. Nach einer erfolgreichen Testlistung in der Genussfiliale Interspar am Schottentor in Wien ist mamajana seit Dezember 2022 auch in allen 52 Spar Gourmet Filialen erhältlich.
„Es ist unheimlich bestärkend, dass große Handelsunternehmen so viel Potenzial in mamajana sehen. Die größte Freude bereiten mir jedoch die täglichen Rückmeldungen der Kunden, die
begeistert von mamajana erzählen und froh sind, dass sie endlich einen Haselnussaufstrich gefunden haben, der sowohl dem Gaumen als auch dem Gewissen schmeckt“, so Dijana Hoffmann.
Fleißig arbeitet sie an neuen mamajana Varianten. Weitere Cremen auf Nussbasis und Frucht-Aufstriche werden getestet. Das Erfolgskonzept der gesunden süßen Brotbeläge ohne Zuckerzusatz wird beibehalten.
mamajana
Spätestens seit der Umbenennung des einstigen „Astoria Resort“ zum „Alpin Resort Sacher“ rückte das Fünf-Sterne-Superior Hotel am Geigenbühel auch in den Fokus aller Bewohner des Seefelder Hochplateaus. Gibt es eine Möglichkeit, die Eleganz dieses alpinen Luxushotels auch als Einheimischer kennenzulernen? Gastgeberin Elisabeth Gürtler und General Manager Anton Gustav Birnbaum antworten auf diese Frage mit einem klaren „Ja“: „Kommen Sie vorbei und testen Sie doch unseren Day Spa. Dort können sie entschleunigen, genießen und den alpinen Chick unseres Hotels in vollen Zügen genießen!“
Zentrales Element ist im Sacher Alpin Aktiv Spa die 4700m2 große Wohlfühloase von höchster Exklusivität!
All das, was man sich von einem „state of the art Spa“ erwartet, wird im „alpinen Sacher“ angeboten: als Mitglied der „Best Alpine Wellness Ho-
tels“ ist man eben immer am letzten Stand dessen, was ein Spa bieten kann: ein vielfältiges Saunenangebot, eine Wasserwelt mit indoor- und outdoor Pool, Whirlpools, vielfältige Ruheräume mit Aussicht in die Berge, Wasserbetten, Kneippbecken, Work-out und Gymnastikraum.
Um den diversen nationalitätenspezifischen Empfindungen zu entsprechen, werden die Saunen des im Jahr 2019 erbauten Spa Chalets und der von dort erreichbare 32 Grad warme Whirlpool als Nacktbereich angeboten, wohingegen der restliche Bereich auch mit Textilien genutzt werden kann. Besondere Erwähnung verdienen die hervorragenden Therapeuten, die unter der Leitung von Cheftherapeut Markus Scheurer mit ihren geschulten Händen und viel fachlicher Erfahrung alle Verspannungen der Sacher Gäste lösen. Nicht ohne Stolz erzählt „der Markus“, dass er bereits seit fast 40 Jahren im Haus ist. Besonders
am Herzen liegen ihm all die asiatischen Behandlungen, insbesondere Shiatsu. Wöchentlich um 9 Uhr treffen sich im Sacher Spa die „Seefelder Damen“ zur Wassergymnastik mit Markus – es wird eine Stunde trainiert, gleichzeitig ist dies aber auch ein Get-together mit ausgiebigem Tratsch und Gedankenaustausch! Markus – als einziger Mann – ist daher immer am neuesten Stand über alles, was sich in Seefeld aktuell tut. Und viele weibliche Gäste des Sacher schätzen es bei dieser Gelegenheit, auch mit den Seefelderinnen in Kontakt zu kommen und so etwas Authentizität des Seefelder Plateaus zu spüren.
Der Sacher Alpin Spa ist als Day Spa auch für Nicht-Hotelgäste offen und ermöglicht einen perfekten und entspannenden Wellness-Tag. „Jeder Bewohner vom Seefelder Hochplateau ist dort herzlich willkommen“, so Dir. Anton Gustav Birnbaum „Gerne können unsere Gäste auch den Mittagsimbiss im
Salon Ferdinand genießen, der im Day Spa Preis inkludiert ist. Unser Hotel glänzt statt mit Gold, Damast und Kristall wie im Sacher in Wien mit sonnenverbranntem Holz, alter Eiche, Loden und Leder, vielen Jagdtrophäen, viel indirektem Licht, das sich in den zahlreichen Facettenspiegeln vervielfacht. Ja, in dieser eleganten und unverkennbar individuell-luxuriösen Umgebung kann wirklich jeder gerne unser Hotel kennenlernen, denn es ist ja eine Perle unter den vielen wunderschönen Hotels dieser Region!“
Das Day Spa ist täglich von 10-20 Uhr geöffnet.
Preis: Mo/Di/Mi/Do € 95,Fr/Sa/So/Feiertag € 115,Inbegriffen: Mittagsimbiss, Nachmittagskuchen, Tee. Leihweise € 40,- Pfand für Slippers, Bademantel, Badetasche. Das Parkdeck 2 steht Ihnen während des Day Spa Aufenthalts kostenlos zur Verfügung.
Den Naturpark Karwendel als einzigartigen Lebensraum zu begreifen und erfahrbar zu machen, ist ein Ziel, das sich nun auch die Mittelschule Seefeld gesetzt hat. Im Naturpark Karwendel gibt es bereits einige Volksschulen, die das Prädikat einer Naturparkschule erworben haben, bei den Mittelschulen wird die Mittelschule Seefeld die erste und bisher einzige sein. Nachdem mittlerweile alle Plateaugemeinden auch Naturparkgemeinden sind, war es für unsere Plateaumittelschule naheliegend, hier ebenfalls einen Akzent zu setzen. Eine schulinterne Arbeitsgruppe arbeitet bereits eifrig an Inhalten, die den Naturpark verstärkt im Bewusstsein unserer Kinder verankern sollen. Die Themenpalette reicht dabei vom Klimawandel über den Lebensraum Wald und Wasser bis hin zum Schwerpunkt Tourismus und Regionalität. Über vier Jahre sollen die Themen sowohl im Unterricht behandelt, als auch
durch Projekte und Ausflüge direkt in der Region vermittelt werden.
Gleichsam gefordert und erfreut ist man an der Schule, nach den schwierigen Corona Jahren wieder alle schulischen Aktivitäten durchführen zu können und den Fokus wieder voll auf die Ausbildung und Zukunft unserer Kinder zu legen. Erwähnenswert ist hierbei die Fortschreitung der Digitalisierung, wo nunmehr die dritte Generation voll mit iPads ausgestattet wurde.
wieder die perfekt organisierte Wirtschaftsmesse an der Schule und die berufspraktischen Tage bei verschiedenen Betrieben in der Region.
Mitte Jänner waren die Volksschulkinder vom Plateau wie-
der zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Auch wenn das aktuelle Schuljahr noch voll im Gange ist, freut sich unsere Mitteschule bereits auf viele neue Gesichter im nächsten Jahr.
Erstmals fanden in diesem Schuljahr auch Schwimmtage der 1. Klassen im Alpenbad Leutasch statt, wo die Kinder ihre Fertigkeiten verbessern und auch entsprechende Prüfungen ablegen konnten. Bei den 4. Klassen ist der Fokus bereits auf die weitere Laufbahn gerichtet. Eine Orientierungshilfe waren dabei
Mit SYSTINE unterstützt Eurogast Grissemann Köche bei Arbeitsschritten in der Wertschöpfungskette, vom präzisen Einkauf über die Menüplanung bis zu fertigen Speisenkomponenten. So werden Gästen hochwertige Gerichte serviert – und das mit wesentlich geringerem Aufwand und Personaleinsatz als bisher.
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Ende des Jahres fand die Jahreshauptversammlung des Scharnitzer Brauchtumsvereins „Karwendler Plattler“ in der „Alten Mühle“ statt. Hauptpunkt neben den Jahresberichten von Obmann, Kassier, Vorplattler, Schriftführer und Jugendreferenten, sowie den einstimmigen Entlastungen, waren die heurigen Neuwahlen.
Die Wahlen unter der Leitung von Ehrenmitglied Christian Wenger brachten folgendes Ergebnis: Moritz Riedl (Obmann), Markus Höller (Stv.), Felix Auer (Vorplattler), Florian Lechner, Nepomuk Hohenberg (Stv.), Romina Reinpold (Schriftführer), Laura Leismüller (Stv.), Franziska Riedl (Kassier) Felix Auer (Stv.), Mario Bogovic (Jugendreferent) Laura Jauernig (Jugendreferent), Armin Lechner, Amelie Sedlmayer (Archivare).
Es freut den Verein, dass Moritz Riedl, einer der ersten Mitglieder der 2006 gegrün-
deten Kinderplattlergruppe und dessen Vater Franz Riedl Gründungsmitglied von 1986 ist, die Leitung des Vereins vom bisherigen Obmann Markus Höller nach drei Perioden übergeben bekommen hat, welcher nun den „Jungen“ die Führung überlassen wollte. Der Vorstand dankt Markus für seine engagierte Tätigkeit und ist dankbar, dass dieser seine Erfahrung weiterhin mit dem Verein teilt.
Am letzten Freitag des Jahres, am 30. Dezember, fand nach zwei Jahren Zwangspause wieder der Vorsilvester Heimatabend der Karwendler Plattler statt. Der Scharnitzer Gemeindesaal war sehr gut besucht, und das Publikum applaudierte, als der jüngste Nachwuchs die Bühne betrat. Fehlerfrei präsentierten sich die Kinder- und Jugendgruppen, welche neben eini-
Das Berliner Reise- und Buchungsportal camping.info hat im Rahmen eines Publikumspreises die beliebtesten Campingplätze in Europa ausgezeichnet. EuroParcs Leutasch schaffte es dabei europaweit auf Rang 71 und wurde damit zum viertbesten Campingplatz in Tirol gekürt.
Österreichweit setzte sich der Camping Grubhof in St. Martin bei Lofer durch. Europaweit wurde der Campingpark
Kühlungsborn in Mecklenburg-Vorpommern als Nummer eins ausgezeichnet.
In Tirol setzte sich heuer der Erlebnis-Comfort-Camping Aufenfeld in Aschau im Zillertal durch. Rang zwei und drei gingen an den Camping Ötztal in Längenfeld sowie Camping Seeblick Toni in Kramsach. Keiner der Tiroler Campingplätze konnte sich heuer europaweit unter den Top-Zehn platzieren.
gen Figurentänzen auch den „Auerhahn“-Tanz meisterten, was als besondere Herausforderung gilt.
Als Abschluss des Abends zeigte auch die Erwachsenengruppe, dass sich das zahlreiche Proben das ganze Jahr über auszahlt. Vom Müllerbis zum Knappentanz wurde ein buntes Programm geboten.
Zwischen den Tanzaufführungen spielte die Musikgruppe „Trio Franz“ aus dem benachbarten Mittenwald auf. An diesem Abend ging niemand hungrig nach Hause, denn es gab von den Plattlern selbst zubereitetes Backhendl mit Kartoffelsalat und Bratwurst mit Brot.
Die Karwendler Plattler möchten sich an dieser Stelle bei allen Besuchern für ihr Kommen bedanken. Es ist für den Verein immer eine besondere Freude, das Jahr mit einem „eigenen“ Heimatabend ausklingen zu lassen
Der Gesangs-, Theater- und Trachtenverein Steinrösler startete das Jahr 2022 nach der Corona-Pandemie ausnahmsweise mit der Jahreshauptversammlung, bei der auch gleich ein neuer Ausschuss gewählt wurde: Sowohl Obmann Robert Wackerle als auch Christian Neuner stellten auf eigenen Wunsch ihrer Ämter zur Verfügung.
Die Neuwahlen erbrachten folgendes Ergebnis: Zum Obmann wurde Alexander Kluckner-Markt, zu dessen Stellvertreterin Silvia Rödlach gewählt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Christina Ripfl (Kassierin), Barbara Wehinger (Stv,), Marion Neuner (Schriftführerin), Martina Nairz (Stv.), Robert Wackerle (Notenwart) und Anna Kirchebner (Beirätin).
Bei der Sitzung wurden auch Christina Ripfl, Martina Nairz, Ramona Neuner und Alexander Kluckner-Markt geehrt, die im Jahr 2020 bzw. 2021 ihr 10-jähriges Jubiläum gefeiert hatten.
Das Frühjahr verlief relativ ruhig. Der Verein umrahmte die Fronleichnamsprozession und die beiden Kirchtage in Unterleutasch und Oberleutasch musikalisch. Der eigentliche Höhepunkt des Vereinsjahres war das „Waldfest anno dazumal“, das für den 15.08.22 nach fünf Jahren endlich wieder auf dem Sommer-Veranstaltungskalender stand. Wider die Tradition, musste es kurzfristig witterungsbedingt auf 14.08. vorverlegt werden und wurde dank einer organisatorischen Meisterleistung mit einem sensationellen Erfolg belohnt. Es war strahlend schönes Wetter (fast schon zu heiß) und von der heiligen Feldmesse, über
das Frühschoppenkonzert der Musikkapelle Leutasch, dem Einsatz des Luitascher Kinderchores, den Wetterstoaner Kinderplattlern, den Traktorspinnern, den Nostalgie-Radfahrern bis zu den Ansprachen und Ehrungen ein durch und durch gelungenes Fest.
Man nutzte den Festreigen auch für folgende Ehrungen: Marlies Bichler und Claudia Chrysochoidis sind seit 40 Jahren, Bettina Neuner und Monika Swierkot seit 35 Jahren, David Kluckner und Christian „Stutzi“ Neuner seit 30 Jahren, Angelika Witting seit 25 Jahren und Silvia Rödlach sowie Helmut Neuner, und Robert Wackerle seit 20 Jahren Mitglieder des Vereins. Auch Barbara Wehinger, Anja Hlavka, Anke Reck und Christa Neuner wurden für 10 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet, Das ursprünglich geplante Theaterstück für den Abend wurde aufgrund eines Trauerfalls auf Mitte Oktober verschoben. Ende Oktober gestaltete man auch nach einigen Zusaztproben eine Messe mit moderneren Liedern.
Im November sang man wieder die Cäciliamesse und am ersten Adventwochenende durften die Steinrösler die Kapellenwanderung „in den Öfen“ musikalisch begleiten. Nach der Jahreshauptversammlung in der Kreithalm folgten im Advent noch Auftritte beim Leutascher Adventmarkt und beim „Anklöpfeln bei der Föhrenwald-Krippe“. Den Abschluss des Jahres bil-
dete die musikalische Umrahmung der Christmette. Da die PZ den Jahresbericht der Steinrösler Sänger in der Weihnachtsausgabe übersehen hatte, möchte sich der Verein auf diesem Weg noch bei allen Förderern, Freunden und Zuhörern bedanken und ihnen ein wundervolles Jahr 2023 wünschen (den ungekürzten Bericht finden Sie auf der Homepage www.plateauzeitung.at).
Wohnraum soll bezahlbar bleiben – das hat sich seit 73 Jahren die Gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft zur Maxime gemacht. Den 220 Mitgliedern stehen in 26 Häusern 135 Wohnungen mit einer Gesamtgrundfläche von 8.512 Quadratmetern zur Verfügung.
„Alle Wohnungen sind vermietet“, teilte der Geschäftsführende Vorsitzende Matthias Zirngibl auf der Jahreshauptversammlung im Gasthof Alpenrose den 29 anwesenden Wahlberechtigten mit, „zur Instandhaltung des Wohnbestandes und der Außenanlagen haben wir 103.033 Euro und für die Hausbewirtschaftung 162.000 Euro aufgewendet“. Weiterhin expandiert wird mit einem Neubauvorhaben in der Tiefkarstraße 29-33, für das die Eingabepläne bereits dem Markt Mittenwald vorgelegt wurden. Ein imposanter Geschäftsbericht, der präsentiert werden konnte! „Daneben wollen wir in den Häusern am Fischweiher die Heizungsanlagen modernisieren und zwecks Energie-Einsparung mit einer Photovoltaikanlage ausstatten,“ so Zirngibl, „dies ist nicht mit einer Mieterhöhung verbunden“.
Der Jahresabschluss weist eine Bilanzsumme von rund 4,7 Millionen Euro mit einem Anlagevermögen von 3.068.309 Euro auf. Die verfügbaren Barmittel belaufen sich auf rund 1,5 Millionen. Dem stehen rund 932 Tausend Euro an Verbindlichkeiten gegenüber. „Unser Jahresüberschuss von 287 Tausend Euro kommt durch die niedrigen Instandhaltungskosten von 103.300 Euro zustande.“ Aufsichtsratsvorsitzender Ha-
rald Köppel bescheinigte der Siedlungsgenossenschaft eine positive Ertragslage. „Die Prüfung nach dem Genossenschaftsgesetz hat uns eine gute Vermögenslage und die durch Rücklagen weiterhin gesicherte Förderung unserer Mitglieder bestätigt.“ Angesichts des sensationell niedrigen Preises mit fünf Euro pro Quadratmeter bei sozialgebundenenund sieben Euro bei nicht sozialgebundenen Wohnungen bezeichnete Bürgermeister Enrico Corongiu in seinem Grußwort die Siedlungsgenossenschaft als ein Erfolgsmodell. „Günstiger Wohnraum und doch wirtschaftlich. In Mittenwald liegen die Preise bei rund elf Euro, und die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist angespannt. Deshalb unterstützt die Gemeinde eure Neubau-Vorhaben und wünscht weiterhin gute wirtschaftliche Jahre.“
Matthias Zirngibl wurde schließlich vom Aufsichtsrat bis 2025 weiterhin zum geschäftsführenden Vorsitzen-
den bestellt. Der Aufsichtsrat besteht aus dem Vorsitzenden Harald Köppel (bis 2023),
Die Fasnacht findet heuer am 10. und 11. Feber statt.
Erstmalig seit Beginn der Pandemie kann am 10. und 11. Feber die legendäre Höpfeler Fasnacht im Sport- und Kongresszentrum wieder stattfinden. Tickets für die Veran-
staltung gibt es unter www. hoepfelerfasnacht.at oder per E-Mail an tickets@hoepfelerfasnacht.at. Die Höpfeler freuen sich über zahlreiche Reservierungen!
Es ist schon zur Tradition geworden, dass die Großen vom Scharnitzer Kindergarten eine Vorstellung im Landesjugendtheater in Innsbruck besuchen dürfen. Heuer im Dezember war es wieder soweit, und die Kinder und Pädagoginnen fuh-
ren mit dem Taxiunternehmen Mair ins Theater. „Auf diesem Weg möchte sich das Team des Kindergartens bei der Gemeinde Scharnitz und der Raiffeisenbank bedanken, die uns die Busfahrt finanziert haben“, so Kathrin Höller.
Das Casino Seefeld lud kürzlich zum spannenden SonntagsWatten, und rund 100 Gäste folgten der Einladung von Turnierleiter Armand Ladner zum „Deuten“, „Ansagen“ und „Zugeben“ im Casino. Watter aus Tirol und Südtirol waren vertreten und trumpften sich
durch die Gruppenspiele. Nach einer g‘schmackigen Watterjause setzte sich Gerhard K. (wie schon im März 2022) mit Partner Bernhard J. gegen Familie Egger durch und erspielte sich ein Preisgeld von 3000 Euro. Die Zweitplatzierten durften sich über 2200 Euro freuen.
Für die AK Ferienaktion 2023 sucht die AK Tirol Betreuer:innen. Wenn Sie gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und über eine pädagogische Ausbildung sowie Erfahrung verfügen, dann bewerben Sie sich doch gleich für die AK Ferienaktion 2023 von 9. Juli bis 26. August.
Das monatliche Bruttoentgelt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung (40 Stunden/ Woche) beträgt 2.553,70 Euro.
Ihre ausführlichen Bewerbungsunterlagen senden Sie an die AK Tirol, Maximilianstraße 7, 6020 Innsbruck oder über www.ak-tirol.com/ karriere
Alle Details gibt’s auch unter dem QR-Code!
Die AK Tirol bietet im Sommer äußerst attraktive Ferialjobs für die AK Ferienaktion an.
(WK) Nach Oberammergau und Murnau wurde im Januar 2023 unter der Trägerschaft der Caritas im Januar 2023 der dritte Familienstützpunkt in den Räumlichkeiten des Jugendzentrums in der EisstadionGaststätte eröffnet. Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales und den Gemeinden. Die Finanzierung einer Fachkraft mit insgesamt 19,5 Wochenstunden erfolgt durch den Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
In der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres 2022 wurde ein auf drei Jahre ausgelegter Kooperationsvertrag beschlossen, da der Markt Mittenwald als Sachaufwandsträger neben den Räumlichkeiten auch das Gebäudemanagement, die Reinigung, Streudienst und Müllentsorgung übernimmt und einen Beitrag für Technik, Ausstattung, Spiel-, Kreativ-, Kochmaterial und Öffentlichkeitsarbeit ihn Höhe von jährlich 2.000 Euro leistet. „Da der Familienstützpunkt dem gesamten Oberen Isartal dienen soll“, so Amtsleiter Hermann Baier, „soll mit den Gemeinden Krün und Wallgau über eine Kostenaufteilung nach jeweiliger Einwohnerzahl verhandelt werden“. Das Gremium genehmigte die Ausgaben dafür im Vorgriff auf den Haushalt 2023 einstimmig.
Leiten wird den von Trixi Schönauer und Babsi Gerbl betreuten Familienstützpunkt die Sozialpädagogin Sabrina Westerbarkey. Der Geschäftsführer des Kreisjugendringes, Robert Mix, hat die Zusage zur Mitnutzung der Räume erteilt.
Um letzte Details zu klären, trafen sich vor Jahresende auf Einladung von Bürgermeister Enrico Corongiu(SPD) die verantwortlichen Vertreter aus dem LRA, der Caritas und dem KJR zu einer Ortsbesichtigung. Das LRA war durch Eva Krapf(Fachstelle Familienförderung), Laura Erben(stellv. Sachgebietsleiterin Chancengleichheit) und durch Stephan Märte (Amtsleiter für Kinder, Jugend und Familie) vertreten. Vom Caritas-Zentrum waren Regina Vogel und die neue Stützpunktleiterin Westerbarkey anwesend. „Wir freuen uns alle“, betonte Vogel, „dass die Caritas diesen Familienstützpunkt übernehmen und die Familien im Oberen Isartal begleiten darf“. Für Amtsleiter Märte ist das Zentrum in Mittenwald ein wichtiger Kompromiss. „Weil nicht alle Familien ein Netzwerk oder eine Anbindung an und in der Region haben, ist dieser als offener Treff vorgesehene Anlaufpunkt ein Ort der Be-
gegnung und gerade für junge Familien eine ganz wichtige Einrichtung.“ Die Öffnungszeiten der sich nachdem Be-
darf von Familien, Schülernund Jugendlichen richtenden Einrichtung werden rechtzeitig bekanntgegeben.
Stefan Weineisen mit den Maugenest-Betreuerinnen und -Kindern.
(WK) Ein Herz für Kinder hat wieder einmal der Mittenwalder Stefan Weineisen gezeigt. Selbst Vater von zwei Söhnen (10 und 8 Jahre), hat der Inhaber vom gleichnamigen Schuhhaus den elf Kindern vom „Mauganest“ einen Gutschein im Wert von 500 Euro
zum Kauf von Winterschuhen überreicht. MauganestLeiterin Christiane Hertkorn bedankte sich: „Ein außergewöhnliches Geschenk, das die Kinder gut gebrauchen können. Alle freuen sich schon auf den Besuch im Schuhhaus Weineisen.“
(WK) Beim traditionellen Jahresabschlusskonzert im Kurhaus-Saal führten heuer als Moderatoren die erst kürzlich in geheimer Sitzung zum Vorstand gewählten Thomas Holzer (Schleich) und Matthias Bader abwechselnd, sachkundig und mit viel Hintergrundwissen durch das Programm Nötig wurde die Neubesetzung, weil der 2021 zum Vorstand gewählte Moritz Frank („Manni“) seinen Posten berufsbedingt abgeben musste. „Ich besuche ab 2023 die Meisterschule in München, stehe aber als Flügelhornspieler und dritter Beisitzer weiter zur Verfügung.“
Mit Stellvertreter Matthias Bader, Johann Achatz (Jugendwart) und Rosi Kriner (Beisitzerin) gab es in der für zwei Jahre gewählten Vorstandschaft gleich drei neue Gesichter. Die von Dirigent Alfred Höbel seit 29 Jahren geleitete Kapelle ist als einzige im Oberen Isartal mit neun Musikerinnen besetzt. Beim letzten Konzert des Jahres 2022 stellte das Orchester Stücke vor, die im nächsten Jahr auf einer neuen Musik-CD zu hören sind. Die 1912 gegründete Kapelle bewies, dass sie über ein großes Repertoire verfügt. Zu hören gab es Walzer, Polkas,
Märsche und Modernes (z.B.: ein „Udo Jürgens-Medley“) die begeisterten Zuhörer erklatschten sich zwei Zugaben. Hier nochmals der neugewählte Vorstand: Thomas Holzer („Schleich“, Erster Vorstand für Moritz Frank), Matthias Bader (Zweiter Vorstand für Thomas Holzer), Franz-Paul Reindl junior („Wirts“/Kassier für Veronika Niebauer). Hubert Mayr junior (Schriftführer), Johann Achatz (Jugendwart für FranzPaul Reindl jun.), Franz Kriner („Wulf“, Zeug- und Instrumentenwart) Johann Achatz jun., Johann Kriner („Wulf“) und Moritz Frank („Manni“, Beisitzer).
(WK) Als Eigentümerfamilie der zwischen den Kasernen und der Aschauer Alm gelegenen „Mamorbruch-Alm“ haben Sigurd und Angela Albrecht zum Jahresende wieder Künstler zur „10. Musikalischen Alpenweihnacht“ eingeladen. Unter den illustren Gästen auch der 15-jährige Klavierspieler und Sänger Luca Radu aus München. 2019 rockte der bekennende Freddy Mercury-Fan(„Ich will in Köln an der Musikhochschule studieren“)mit dem Queen-Hit „Bohemian Rhapsodie“ die Fernsehbühne bei „The Voice Kids“ und begeisterte kurz danach schon einmal die Gäste im Marmorbruch. „Er ist einer der vielen jungen Musiker aus der Region, die wir besonders för-dern“, erklärt der selbst Saxophon und Klarinette spielende Hausherr, „deshalb haben wir auch 2018 den Musik- und Kulturförderverein Mittenwald e.V. gegründet“.
Unterstützt wird das Ehepaar Albrecht – es steuert selbst 80.000 Euro im Jahr bei – durch Mitglieder und Förderer, die jährlich weitere 50.000 Euro in die von der Familie Albrecht gegründete
Stiftung „Musik und Kultur“ einzahlen. Bei der Alpenweihnacht 2022 konnte neben vielen Künstlern auch die mehrfache Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“, Viktoria Kainz, mit bayerischen Klängen auf dem Hackbrett begeistern.
Hausherr Albrecht unterhielt als Klarinettenspieler seine Gäste und intonierte mit Gitarrist Charly Honsberg aus München neben „Petite Fleur“ weitere bekannte Instrumental-Hits. Neben den bis nach Mitternacht dauernden musikalischen Darbietungen wurden die Gäste auch kulinarisch mit asiatischer Küche und später noch mit etwas Deftigem verwöhnt.
Für den Transport der Gäste vom Parkplatz hinter den Kasernen bis zum Marmorbruch hatte Richard Vidal gesorgt. Der Mittenwalder steht der Familie Albrecht seit dem Umbau und den fälligen Instandsetzungsarbeiten als fachlicher Bauberater mit Rat und Tat zur Seite.
(WK) Ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk gab es kürzlich für Heidi (80) und Karl (81) Neuner. Das Ehepaar kümmert sich seit vielen Jahren auf ihrem Grundstück in Scharnitz ehrenamtlich um rund 20 herrenlose Hunde.
Das Engagement der beiden haben nach 2019 erneut die Vorsitzende des Tierschutzvereins Mittenwald, Christine Sprenger und Schatzmeister Georg Haßlauer mit einem 500 Euro-Scheck und zusätzlichen Sachspenden wie Hunde-Futter, -Betten und Spielzeug im Wert von weiteren ca. 250 Euro belohnt.
Angekündigt hatte Sprenger die Aktion nicht. „Es sollte eine Überraschung werden.“
Damit hatten die beiden
tierliebenden Rentner nicht gerechnet. „Wir finanzieren alles von unserer Rente und den gelegentlichen Einnah -
men von Hundebesitzern“, sagt „Hundemama“ Neuner, „deren Tiere nehmen wir während ihrer Abwesenheit
Liebe Alle, in Worten lässt sich kaum ausdrücken, wie dankbar wir sind, dass IHR meine Aktion, der kleinen Lilly zu helfen, so unterstützt habt. All die lieben Worte, Emails und die Unterstützung, welche Ihr uns zukommen lassen habt, berühren mich und vor allem die Familie von Lilly sehr. Ich bedanke mich und im Namen der Familie von Lilly sehr, und es ist schwer die richtigen Worte zu finden, welche die Dankbarkeit ausdrücken, die man empfindet. Ich kann nur sagen: Vergelts Gott, also Danke! Gemeinsam haben wir es geschafft, die Familie von Lilly zu unterstützen damit sie die Ess-Schule besuchen kann. Somit kann versucht werden, dass sie ihre Sonde über den Bauch los wird und sie hoffentlich wieder normal essen lernt. Sie ist bereits In dieser Schule in Graz, und auch wenn auf Lilly noch viel Arbeit zukommt, um dies wieder zu lernen, haben wir alle dennoch einen Teil dazu beigetragen. Dazu fällt mir folgender Spruch ein:
oder Urlaub bei uns auf. Für uns kommt diese Spende jetzt zur Winterszeit gerade recht“.
Ich hoffe mein Danke, kommt an so viele wie möglich, die geholfen haben, uns und vor allem Lilly zu unterstützen. Vielen Dank!
Mit Verwunderung haben die Bewohner der Seniorenresidenz feststellen müssen, dass der Zugang zum Residenzpark und zur Terrasse vom Cafe eingezäunt wurde.
So haben die Bewohner, die auf Rollator oder Rollstuhl angewiesen sind, keine Möglichkeit mehr, diese Einrichtung zu benützen. Außerdem ist dies sicherlich auch für die Besucher von der Strasse her sicher nicht einladend.
HAB KEINE ANGST ZU SCHEITERN! FÜRCHTE DICH LIEBER, ES NICHT PROBIERT ZU HABEN.Karl Neuner, Christine Sprenger, Georg Haßlauer und Heidi Neuner bei der Spendenübergabe. Foto: W. Kunz
Vom 27. Jänner bis 29.Jänner gehören auch heuer Loipen und Olympiaschanze in Seefeld wieder den Nordischen Kombinierern. Erneut findet hier auch das „Nordic Combined Triple“ statt. Und zum ersten Mal stehen Damenbewerbe bei Skisprung und Langlauf auf der Agenda.
Das Nordic Combined Triple ist ein eigenständiges Wettkampfformat im Rahmen des Weltcups der Nordischen Kombination, das im Januar 2014 erstmals ausgetragen wurde. Das Triple, das von Ernst Vettori, damaliger nordischer sportlicher Leiter des österreichischen Skiverbandes, und von OK-Chef Werner Frießer aus der Taufe gehoben wurde, besteht aus drei Wettkämpfen nach der Gundersen-Methode, die an einem Wochenende durchgeführt werden, und feiert heuer in Seefeld seinen zehnjährigen Bestand.
Der Triple Weltcup lockt daher auch heuer internationale Top-Athleten an, macht Seefeld zum Mekka des nordischen Sports und sorgt mit einem spannenden Wettkampfprogramm für sportliche Unterhaltung. Drei Tage lang dauern die spannenden Rennen und Wettkämpfe.
An allen drei Tagen finden jeweils Sprung- und Laufbewerbe statt. Am Freitag laufen alle Athleten 7,5 km, am Samstag die 50 besten des Vortags 10 km und am Sonntag laufen nochmals die 50 besten 12,5 km. Der Athlet. der am Sonntag gewinnt, gilt als Gesamtsieger des Nordic
Combined Triples mit doppeltem Preisgeld, doppelten Weltcup-Punkten und einer Sonderprämie.
Genau das macht das Triple auch für Doppelweltmeister Johannes Lamparter aus.
„Der Modus vom Triple ist sehr interessant, und Spannung ist da auf jeden Fall garantiert. Es ist für uns Athleten ein richtig tolles, aber auch anstrengendes Wochenende. Die ersten Triples habe ich vor dem Fernseher verfolgt, da war ich noch zu jung. Jetzt dabei zu sein ist immer ein Highlight, vor allem weil ich in Seefeld oft trainiere und Freunde, Familie und Bekannte an der Strecke die Daumen drücken.“
Zum Jubiläum erstmals mit dabei sind auch die Kombinierer-Damen, was Jacqueline Stark, Obfrau vom ausrichtenden Ski-Club Seefeld, besonders freut. Die Sportlerinnen absolvieren am Freitag und Samstag ein Springen und dann jeweils 5 km im Langlauf.
Hier nochmals das genaue Programm: Am Freitag und Samstag starten die Damen um 10.45 Uhr bzw. 8.45 Uhr mit dem Springen. Die Damen-Langlaufbewerbe stehen um 14.15 bzw. 15 Uhr am Programm.
Foto: ÖSV/ GEPA
Vor zehn Jahren ging das Nordic Combined Triple erstmals in Seefeld über die Bühne. Aus Geldmangel der Gemeinde erwägt man zum Jubiläum das Aus dieses Formats.
Dabei hat die Veranstaltung für die Nordische Kombination einen ähnlichen Stellenwert wie die Vierschanzentournee für die Skispringer, die bei der Ideenfindung Pate stand. Für die Sportler war die Veranstaltung von Beginn an das Lieblingsformat, da es an einem Wochenende doppelte Weltcuppunkte und ein erhöhtes Preisgeld gab. Für die Zuschauer erwies sich der Bewerb als Renner, da er durch die Reduzierung der Starter drei Tage Spannung versprach.
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Bei den Herren geht es am Freitag um 11.45 Uhr, am Samstag um 10.15 Uhr und am Sonntag um 8.15 Uhr mit dem Skispringen los. Der Langlaufbewerb am Freitag findet um 15 Uhr, am Samstag um 13.40 Uhr statt. Der große Finallauf über 12,5 km der besten 30 Teilnehmenden von den Vortagen startet am Sonntag um 11.30 Uhr. Die ideale Lage der Seefeld Sports Arena ermöglicht es dem Publikum, sowohl bei den Sprung- als auch den Langlaufwettbewerben hautnah dabei zu sein.
Da die Sportstätten in Seefeld nahe und die Langlaufrunden kurz und knackig sind, haben die Fans das Gefühl, im Geschehen dabei zu sein. Auch für die Reporter und TV-Stationen ist Seefeld besonders unterhaltend, denn durch die Publikumsnähe gibt es Bilder mit Riesenemotionen. Seit der WM kämpft Seefeld mit der Finanzierung und Auslastung der Sportstätten und täte sich bei Gott keinen guten Dienst, diesen Event aufzulassen. Er ist das Zugpferd und sorgt jährlich dafür, dass Seefeld als Langlaufmekka Europas in den Köpfen der Menschen bleibt. Diese Marke darf man nicht einfach aufgeben!
Bernhard Rangger„Von Beginn an war die Beschränkung auf 2.500 Teilnehmer einer der ‚Grundpfeiler‘ für den Karwendelmarsch. Nur so kann die Intention, einzigartige Sporterlebnisse in der einmaligen, geschützten Berglandschaft des Naturparks Karwendel zu ermöglichen, auch wirklich gelebt werden“, so die Veranstalter Martin Tschoner (GF Achensee Tourismus) und Elias Walser (GF Seefeld – Tirols Hochplateau).
Dass das Interesse so groß ist und bereits nach fünf Stunden alle Plätze vergeben waren, überrascht die Verantwortlichen trotzdem: „Wir hatten erwartet, dass es einen neuen Rekord geben könnte. Aber dass diese Marke bereits nach so kurzer Zeit erreicht wurde, hat uns mehr als nur gefreut.“
Für all jene, die nicht zum Zug gekommen sind, gibt es in den kommenden Monaten noch einige Möglichkeiten, vielleicht doch beim Karwendelmarsch dabei zu sein. Sponsoren und Partner sichern sich traditionell ein kleines Kontingent,
Der Karwendelmarsch übt eine große Faszination und Anziehungskraft aus: Schon Monate vor dem eigentlichen Event können die Verantwortlichen einen legendären Vorverkaufsrekord verzeichnen und 7.500 Euro an den Naturpark Karwendel spenden.
z.B. Team „#glaubandich“ oder „Salewa“. Sie werden ihre Startplätze unter ihren Kunden verlosen.
Und auch die Restplatz- bzw. Tauschbörse wird schon im neuen Jahr auf der Karwendelmarsch-Website eingerichtet. Oder man bucht für 2023 das Vorbereitungscamp, bei dem die Originalstrecke in zwei Tagen absolviert wird und bei dem auch ein Startplatz für
den Karwendelmarsch inkludiert ist. Details und Termine werden zeitgerecht bekanntgegeben.
„Wir möchten vor allem ein großes Dankeschön sagen –allen Interessierten, die sich schon jetzt für unser ‚Volksfest für Wander- und Berglaufbegeisterte‘ angemeldet haben, aber auch allen Helfern, die ebenfalls schon dem Karwendelmarsch 2023 entgegenfie-
bern. Und wir freuen uns ganz besonders, dass mit dieser ausverkauften 14. Auflage bereits klar ist, dass wir 7.500 Euro für das Projekt ‚Naturschutz & Almpflege‘ im Naturpark Karwendel überweisen können“, so die Veranstalter unisono. Hier noch einmal die Eckdaten des 14. Karwendelmarsches: Der Lauf bzw. Wanderbewerb geht am Samstag, den 26. August 2023, über die Bühne. Der Start erfolgt um 6 Uhr in der Scharnitzer Länd. Es stehen Wetungen über eine Distanz von 52 oder 35 Kilometer zur Auswahl. Das Startgeld beträgt 75 Euro (unabhängig von der Distanz. 3 Euro von jedem Starter werden für das Projekt „Naturschutz & Almpflege“ verwendet. Sie kommen also direkt dem Naturschutz im Naturpark Karwendel zugute. Die Anmeldung ist bereits abgeschlossen, da der Event ausverkauft ist.
Veranstalter sind der Tourismusverband Achensee und die Region Seefeld. Um die Natur zu schonen sind maximal 2.500 Teilnehmer zugelassen!
Mit dem MoonBikes Park in der Leutasch startet ein neues Wintersport-Highlight in die Saison. Für richtig viel Spaß sorgen eigene Rennstrecken rund um die idyllische Muggenmoosalm. Spannende und dabei umweltschonende Erlebnisse im Schnee garantieren MoonBikes, die rasanten ESchneemobile der Zukunft. Flott und wendig wie auf einem Motorrad durch die Winterlandschaft düsen. Verschneite Strecken entlang rasen, Hügel und Kurven mühelos bezwingen. MoonBikes bieten ein unvergessliches Fahrerlebnis im Schnee. In der Leutasch eröffnete am 26. Dezember bei der Muggenmoosalm der MoonBikes Park mit drei abwechslungsreichen, eigens entwickelten Trails. Bei Schlechtwetter hält der MoonBikes Park eine actionreiche Alternative zum Skifahren und Rodeln bereit. Wintersport wird damit um eine neue Attraktion reicher – und diese ist sogar umweltschonend: Die weltweit ersten vollelektrischen E-Winterfahrzeuge sind abgasfrei und nahezu geräuschlos. Vom französischen Luftfahrtingenieur Nicolas Muron entwickelt, vereinen sie abwechslungsreichen Fahrspaß im Schnee mit Nachhaltigkeit und Innovation. „Der Spaß ist enorm“, berichtet Parkbetreiber Erwin Neuhauser von der Muggenmoosalm. „Die Handhabung ist ein wenig anders als bei einem Motorrad. Schon nach ein paar Minuten können die MoonBikes leicht gelenkt werden.“ Ein völlig neues Fahrvergnügen können Erwachsene und Jugendliche auf dem Sattel der lässigen Winterbikes in der Leutasch
erleben. „Es ist ein einzigartiges Erlebnis auf der Alm und in unserem Naturjuwel. Man kann am Morgen durch den Tiefschnee fahren, ohne laut zu sein, jemanden zu stören oder die Umwelt zu belasten“, sagt Neuhauser.
Verschneite Wege, Hügel und Kurven – auf allen Strecken im Schnee machen MoonBikes jede Menge Spaß. 30 cm Pulverschnee und Steigungen von bis zu 40 Prozent (bei präparierten Pisten) sind kein Problem. Mit den batteriebetriebenen Gefährten können mühelos Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 42 km/h erreicht werden. Drei Geschwindigkeitsstufen, von langsam bis schnell, lassen viel Spielraum. Sehr einfach gestaltet sich die Handhabung der rasanten Winterbiker. Die Fahrzeuge mit niedrigem Schwerpunkt, Gasgriff, Steuerkufe und Raupenantrieb am Heck sind nach einer kurzen Einführung für jeden leicht zu lenken.
Komplexe Schalthebel? Fehlanzeige! Bis zu eineinhalb
Stunden lassen sich die ESnowbikes fahren, mit einem Doppel-Akku sogar drei Stunden lang.
Die umweltschonenden Fahrmöglichkeiten im Schnee, das einfache Lenken und das rasante Tempo machen MoonBikes besonders. „Das Interesse ist schon jetzt groß. Gerade auch für Gruppen ist das Angebot attraktiv, spezielle Events sind möglich“, berichtet Parkbetreiber Erwin Neuhauser.
Der MoonBikes Park bei der Muggenmoosalm (Moos 8b, 6105 Leutasch) hat seit 26. Dezember zu den Öffnungszeiten der Alm täglich von 10.30 bis 16 Uhr geöffnet. Nur nach vormaliger Reservierung stehen vor Ort insgesamt vier MoonBikes für 20 oder 40 Minuten zum Ausleihen bereit. Exklusiv werden auch Gruppen- oder Firmenausflüge mit Bewirtung veranstaltet. Ab einer Körpergröße von 140cm können alle Waghalsigen mit Winterbekleidung und Skihelm mit den ESchneemobilen der Zukunft
fahren. Reservierung und weitere Informationen unter www.moonbikespark.at. „MoonBikes vereinen die Freiheit eines E-Bikes mit der Leistung eines Motorrads“, erklärt Gründer Nicolas Muron, ehemaliger Luftfahrtingenieur. Die vollelektrischen MoonBikes werden in Europa gefertigt. Diese neuen E-Gefährte für den Winter treffen den Nerv der Zeit, ohne dabei der Natur zu schaden. Durch ihre patentierte und ausgeklügelte Technologie sind MoonBikes geruchslos und abgasfrei sowie nahezu geräuschlos. Weltweit gibt es bereits mehr als 40 MoonBikes Parks. In Österreich finden sich neben dem MoonBikes Park in der Leutasch, jene in Achenkirch und Ehrwald, sowie die Area in Ischgl, das MoonBike Adventure in Stuben am Arlberg und Parks in Gargellen (Vorarlberg), Bad Mitterndorf (Steiermark) und Weißensee (Kärnten). MoonBikes ist in mehr als 20 Ländern aktiv. Weitere Informationen unter www.moonbikes.com
SEEFELD: Mountains Hotel Arena, 11 Uhr, bis 22. Jänner, Women‘s Langlauf Camp
SEEFELD: Das Hotel Eden, 21 Uhr, Live Musik mit Raemi Brown und José Teran
MITTENWALD: Postkeller, 20 Uhr, Faschingsball der „Spielmanns-Trachtler“
KRÜN: Barmseelift, 12 Uhr, Nostalski – Historisches Skirennen
MITTENWALD: TSV Veranstaltungssaal und GH Römerschanze, 19 Uhr, Maschkera-Gungl
SEEFELD: Seefeld Sports Arena, 10.45 Uhr, Nordic Combined Triple
SEEFELD: Seefeld Sports Arena, 8.45 Uhr, Nordic Combined Triple
SEEFELD: Kännchen, 21.30 Uhr, Weltcup Party mit DJ Julian
MITTENWALD: GH Alpenrose, 19 Uhr, und 2.2., Maschkera-Gungl
SCHARNITZ: Gemeindesaal, 20 Uhr, Winterkonzert der Musikkapelle Scharnitz
KRÜN: Kurhaus Festsaal, 20 Uhr, Konzert der Musikkapelle Uffing
REITH: Musikpavillon,18 Uhr, Goggl aufwecken der Raul Gilde
SEEFELD: Seefeld Sports Arena, bis 5. Feber, Austria Cup des ÖSV
KRÜN: Winterbiathlonanlage Kaltenbrunn, 10 Uhr, und 5.2., Deutschlandpokal - Biathlon Spring
WALLGAU: Haus des Gastes, 20 Uhr, Feuerwehrball (Faschingsball)
REITH: Pfarrkirche St. Nikolaus, 9 Uhr, Sebastianifeier
MITTENWALD: Tourist-Information, 16 Uhr, Schmankerl Tour
KRÜN: Kurhaus Festsaal, 20 Uhr, Konzert der Swinging Reeds
KRÜN: Kurhaus, 20 Uhr, Sportlerball des Sportvereins Krün
SEEFELD: Seefeld Sports Arena, 8.15 Uhr, Nordic Combined Triple
SEEFELD: Löwen-Chalets, 24 Uhr, Handstand-Workshop (Caroyoga)
Die Musikkapelle Scharnitz hat ihre Terminplanung für das Jahr 2023 bekannt gegeben. Voraussichtlich wird man im kommenden Jahr bei folgenden Ereignissen zu hören bzw. zu sehen sein: Mittwoch, 01.02., 20 Uhr Winterkonzert, Gemeindesaal Scharnitz
Samstag, 18.02., 20 Uhr Faschingsball, Gemeindesaal Scharnitz
Samstag, 03.06., 20 Uhr Sommeranfangskonzert, Gemeindesaal Scharnitz
Mittwoch, 05.07., 20 Uhr Platzkonzert, Pavillon oder Gemeindesaal, je nach Witterung
Mittwoch, 02.08., 20 Uhr Platzkonzert, Pavillon oder Gemeindesaal, je nach Witterung Montag, 21.08., 20.30 Uhr Gastkonzert, Pavillon Seefeld Mittwoch, 06.09., 20 Uhr Platzkonzert, Pavillon oder Gemeindesaal Scharnitz, je nach Witterung Sonntag, 26.11., 09.30 Uhr Cäcilienfeier, Messe in der Pfarrkirche anschließend Frühschoppen im Gemeindesaal Scharnitz
Die Musiker würden sich freuen, Sie bei dem einen oder anderen Event als Zuhörer begrüßen zu können.
Der traditionelle Faschingsumzug der Trina findet am 12. Feber in Leutasch statt. Der Start erfolgt um 8 Uhr im Ortsteil Klamm. Die Stationen des Umzuges sind beim Gasthof Gaistal in Obern, am Liadlhof in Platzl, beim Kühtaierhof in Kirchplatzl, beim Quellenhof in Weidach sowie beim Musikpavillon in Weidach. Zum Abschluss findet beim Musikpavillon eine Party mit Musik statt.
Die Reither „Raul-Gilde“ hält folgende Faschingstermine ab: Freitag, 3. Feber, 18 Uhr, Musikpavillon: Goggl aufwecken Samstag, 11. Feber, 18 Uhr, Raul Lokal: Gasthaus Runde, 1. Termin: 19 Uhr.
Dienstag, 21. Feber, 18 Uhr, Dorfbrunnen, Goggl begraben
Der Ganghoferlauf in Leutasch geht heuer am 4. und 5. März über die Bühne. Der Volkslanglauf wird im klassischen Stil (25 bzw. 50 km) und in der Skating-Technik mit 20 bzw. 42 Kilometern abgehalten.
Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Starmaker GmbH, A-6100 Mösern-Seefeld, Möserer Seeweg 8.
Herausgeber/Anzeigen/Redaktion: Bernhard Rangger, Wolfgang Kunz (WK) Tel: +43(0)650/4576196
E-Mail: redaktion@plateauzeitung.at Druck: Styria GmbH & Co KG, Graz Freimachungsvermerk: P.b.b. A-6401 Inzing
Die Virtus Ski Weltmeisterschaften finden nach 32 Jahren erstmals in Österreich statt. Seefeld wird von 12. bis 18. März die besten Sportler mit mentaler Behinderung in den nordischen und alpinen Disziplinen empfangen und ihnen auf der Rosshütte und am Gschwandt-
kopf sowie in der WM-Arena im Möserer Tal ein unvergessliches sportliches Umfeld bieten, damit sie ihre Weltmeister ermitteln können. René Schönberger und Paula GrameiserScherl leiten die Veranstaltung und sorgen für beste Bedinungen bei den Wettkämpfen.
SCHARNITZ: Plateautracht, Trachtenschuhe und Trachtenkiste krankheitshalber zu verkaufen, Tel. 0664/9461602.
REITH: In Auland streunt ein riesengroßer schwarzer Kater mit einem Gewicht von etwa acht Kilo. Er sucht offenbar nach ei-
nem neuen Platz. Der Eigentümer, sofern es einen gibt, möge sich bei mir melden: Tel. 06502101242.
Sollten auch Sie eine Kleinenzeige aufgeben wollen, wenden Sie sich bitte an: redaktion@ plateauzeitung.at
Jetzt sind wir auch schon mit Vollgas ins neue Jahr gestartet. Die besinnlichen Tage liegen weit hinter uns. Und nach der Zeit der Ruhe warten jetzt wieder ausgelassene Abenteuer in den eigenen 4 Wänden auf die ganze Familie.
Die richtigen Möbel dafür gibts bei uns: im schönsten Einrichtungshaus Tirols. Und das zu absoluten Bestpreisen.
Willkommen dahoam.