Der Mignon Park
Ein Ruhepol unter Palmen im Herzen Merans.
Merans grünes Hoteljuwel
Ein Augenblick voller Plaudern und Geselligkeit, begleitet vom Zwitschern der Vögel und ganz in Ruhe in die Abenteuer Ihrer Lektüre eintauchen - so fühlt es sich an, wenn Sie das Hotel Mignon Meran betreten. Der Garten lädt dazu ein, alle Ihre Urlaubsträume zu verwirklichen, umgeben von der lebendigen Vielfalt grüner Pflanzen und blühender Blumen.
In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.
Friedrich Nietzsche
Ein Garten Eden im Herzen der lebendigen Kurstadt Meran: Die beschaulich ruhige Parkanlage des Mignon vereint seit vierzig Jahren Sinnbilder des Südens und der Exotik mit stämmigen Gesellen nördlicher Gefilde.
Auf einem Hektar gedeihen hier, dank der klimatisch günstigen Lage südlich des Alpenhauptkammes, Bäume, Sträucher, Blumen und Kräuter aus aller Welt. Mit großer Liebe zu dieser pflanzlichen Vielfalt wird das Park Hotel Mignon in vierter Generation.
Im Hotelpark
1. Gelsomino - Jasminum
Wohl jeder hat schon einmal den intensiven Duft von Jasmin gerochen, sei es als Bestandteil eines Parfüms oder Aroma in Jasmin-Tee oder Grünem Tee. Jasmin-Öl und Jasmin-Aroma werden aus den Pflanzen der Gattung Jasmin (Jasminum) gewonnen. Sie umfasst über 200 Arten von aufrecht wachsenden Sträuchern und Kletterpflanzen, die vor allem in den Tropen und Subtropen vorkommen. Die Wuchshöhen variieren je nach Art und Wuchsform zwischen einem halben und fünf Meter.
2. Pinus nigra - Schwarz-Kiefer
Die Pinus nigra austriaca, Schwarkiefer ist ein dekorativer Großbaum der bis zu 30 m hoch werden kann. Die dunkelgrünen, 8 cm bis 15 cm langen Nadeln können leicht stechend sein. Der Baum verträgt volle Sonne ist aber schattenunverträglich. Der Boden sollte durchlässig sein, ist ansonsten aber relativ anspruchslos. Er besitzt eine ausgeprägte Windresistenz und verträgt Hitze und sommerliche Dürre erstaunlich gut.
3. Lawsons Scheinzypresse
Benannt nach dem schottischen Botaniker Peter Lawson Lawsons Scheinzypresse ist ein immergrüner, ein- oder mehrstämmiger Baum, der in seiner Heimat Wuchshöhen von meist 50, selten bis zu 65 Metern und Stammdurchmesser (BHD) von bis zu 300 Zentimetern, in Europa aber nur Wuchshöhen von 30 Metern erreicht. Sie ist damit die größte Art der Gattung der Scheinzypressen (Chamaecyparis). Das Höchstalter liegt bei rund 600 Jahren. Ein Artkennzeichen sind die überhängenden Gipfeltriebe und die farnwedelartigen, in gleicher Ebene ausgerichteten Zweige. Die Hauptäste sind stets abwärts gerichtet.
4. Tsuga Caroliniana - Carolina-Hemlocktanne
Die Hemlocktanne wird bei uns hauptsächlich in Parkanlagen und in Gärten als Zierbaum gepflanzt. Die Sorten unterscheiden sich in der Wuchsform und in der Nadelfärbung. Besonders eindrucksvoll sind Formen mit hängenden Zweigen. Beliebt sind auch Zwergformen, von denen einige kaum 1-2 m hoch werden. Das Holz der Hemlocktanne ist im Gegensatz zu dem der einheimischen Kieferngewächse harzfrei. Deswegen wird es neuerdings auch bei uns zu Innen- und Außenverkleidungen verarbeitet. Dennoch wird die Hemlocktanne noch recht selten und meist nur auf kleinen Flächen forstlich angepflanzt.
5. Pseudotsuga Menziesii - Douglasie
Die Douglasie wurde 1827 von J. DOUGLAS nach England gebracht. Nach ihm wurde sie benannt. Auch von dieser Art sind viele Zierformen beschrieben worden. Sie differieren in Wuchsform und Nadelfärbung von der Wildform, haben sich aber kaum Eingang in Parks und Gärten verschafft.
6. Kamelie
Die Gattung der Kamelien umfasst rund 300 Arten sowie unzählige Sorten und Hybriden. Sie alle zählen zur Familie der Teestrauchgewächse (Theaceae). Die Chinesische Kamelie (Camellia sinensis) ist in Ostasien eine Jahrtausende alte Kulturpflanze – schon seit über 4.000 Jahren werden aus ihren Blättern der Grüne und der fermentierte Schwarze Tee gewonnen. Neben der eigentlichen Teepflanze gibt es auch andere Kamelien, die wegen ihrer schönen großen Blüten als Ziersträucher äußerst beliebt sind.
7. Liquidamber
Der Amerikanische Amberbaum (Liquidambar styraciflua) hat seinen natürlichen Lebensraum im südöstlichen Nordamerika zwischen Illinois und Texas sowie im nördlichen Mittelamerika. Er wächst in Flusstälern und an feuchten Berghängen auf tiefgründigen, nährstoffreichen Böden. Der lateinische Name Liquidambar setzt sich aus „liquid“ (lateinisch für „flüssig“) und „anbr“ (arabisch für „Bernstein“) zusammen. Bei Verletzung des Stamms tritt ein süßlich duftendes Harz, auch Storax genannt, aus. Die Indianer verwendeten es als natürliches Kaugummi und auch heute noch dient es als Rohstoff für die Kaugummiherstellung. Die US-Amerikaner nennen den Amberbaum deshalb auch „sweetgum“ („Süßgummi“).
8. Cornus Nuttallii - Pazifischer Blütenhartriegel
Der Nuttalls Blüten-Hartriegel ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hartriegel (Cornus). Er wächst in den feuchten Nadelwäldern an der Pazifikküste Nordamerikas. Manchmal auch Pazifischer Blüten-Hartriegel genannt, wird er gelegentlich wegen seiner dekorativen Blütenstände als Ziergehölz kultiviert.
Der botanische Name bezieht sich auf Thomas Nuttall, der diese Pflanzenart am Columbia River sammelte und an Audubon weitergab, der sie in seinem Buch Birds of America erwähnte.
9. Araucaria Araucana - Schmucktanne
Die Schmucktanne stammt ursprünglich aus Südamerika, genauer gesagt Chile. Dort ist sie stark vom Aussterben bedroht und wurde in die Liste der gefährdeten Pflanzen aufgenommen. Sie erreicht im Alter dort Höhen von bis zu 40 Meter, bei uns ist sie mit maximal 20 Meter aber nach vielen Jahrzehnten ausgewachsen. Die Vermehrung der Araucaria geht zwar durch Samen recht einfach, es dauert aber viele Jahre bis man ein auspflanzfähiges Gehölz (40-50cm) hat. Zudem sollte sie ein Alter von mindestens 4 Jahren haben da Jungpflanzen um einiges frostempfindlicher sind.
10. Chamaecyparis Lawsoniana „Perpury Blue“Lawsons Scheinzypresse
Benannt nach dem schottischen Botaniker Peter Lawson Die Chamaecyparis laws. Van Pelts Blue ist eine sehr säulenförmige Gartenzypresse mit graublauen Schuppen mit der intensivsten bekannten blaufärbung. Sie sollte einen sonnigen Standort erhalten und ist an den Boden relativ anpassungsfähig.
11. Acer palmatum - Japanische Ahorne
Seit über 300 Jahren werden japanische Ahorne wegen ihrer Schönheit und der Vielfalt ihrer Farben und Formen gezüchtet und gepflegt. Japanische Ahorne sind nicht nur von vollkommener Schönheit - ihre dekorative Wirkung bleibt über das ganze Jahr erhalten - sondern sie sind aufgrund ihrer geringen Wuchshöhe bis maximal 4 oder 5 Metern besonders für kleine Gärten sehr gut geeignet. Die meist kaminroten Triebe im Frühjahr, die frischen hellgrünen wohlgeformten Blätter im Sommer und nicht zuletzt das in verschiedensten roten, gelben und orangegoldenen Farben leuchtende Herbstlaub bieten immer neue Reize für das Auge des Betrachters.
12. Abies glauca Coerulea - Amerikanische Blau-Tanne
Die blauen Typen von Abies procera treten in den Hochlagen der Rocky Mountains, zusammen mit Pinus-, Gaultheria-, RhododendronVaccinium-, zahlreichen Farn-Arten sowie Cornus canadensis und Tiarella trifoliata auf. Alles Arten, die kühl-feuchte Plätze mit sauren Böden bevorzugen.
Intensiv prägt sich die Blaufärbung der Nadeln dann aus, wenn diese Tanne nicht auf zu nährstoffreiche Böden gepflanzt wird, sondern auf feuchten, etwas lehmigen, kiesig-sandigen Boden in voller Sonne.
13. Cupressus sempervirens - Säulenzypresse
Die italienische Zypresse gilt als landschaftsprägender Baum, so wie man ihn u.a. aus der Toskana kennt! Der schlanke, extrem säulenartige Wuchs entsteht von selbst und sieht sowohl in Einzelstellung, als auch in der Gruppe sehr reizvoll aus. Die Pflanze wird von Jahr zu Jahr robuster, so dass später auch auf einen Winterschutz bei Dauerfrost verzichtet werden kann. Sie erreicht nach etwa 10 Jahren eine Höhe von ca. 4-6 m.
14. Cedrus deodara - Himalaya Zeder
Bei optimalen Bedingungen erreicht die Himalaya-Zeder Wuchshöhen von 35 Metern. Die Hauptäste wachsen auffällig horizontal und haben hängende Spitzen. Die biegsamen Nadeln sind mit vier bis fünf Zentimetern die längsten der Zedernarten. Während die Nadeln in der Jugend noch blaugrün sind, werden sie im Alter von etwa 25 Jahren dunkler. An Langtrieben erscheinen die Nadeln einzeln, an Kurztrieben in Büscheln. Auffällig und somit dienlich für eine Artbestimmung ist, dass die Nadelspitzen durchsichtig sind. Die tonnenförmigen Zapfen stehen aufrecht, sind etwa neun Zentimeter groß und fünf bis sechs Zentimeter breit.
15. Magnolia Grandiflora - Immergrüne Magnolie
Die Immergrüne Magnolie ist ein immergrüner Baum und erreicht eine Wuchshöhe von etwa 25 Metern, in Ausnahmefällen über 35 Meter. Die Rinde junger Zweige und die Knospen sind dicht behaart, ältere Zweige dagegen kahl und mit dünner grauer Rinde versehen, die an Ästen und Stämmen zu einer dicken, in Platten aufreißenden Borke wird. Die Krone ist breit und rund, die Äste sind wenig verzweigt. Sämlinge entwickeln zuerst eine Pfahlwurzel, im Alter wird diese Magnolie ein Herzwurzler.
16.
Acer Dissectum Viridis - Japanischer Schlitzahorn
Unter dem Oberbegriff Japanische Ahorne werden die Sorten des FächerAhorns (Acer palmatum) und des Japan-Ahorns (Acer japonicum) sowie der Gold-Ahorn (Acer shirasawanum ‚Aureum‘) zusammengefasst. Sie sstammen alle aus Ostasien. Obwohl ihre Blüten eher unscheinbar sind, zählen die japanischen Ahorne zu den beliebtesten Gartenpflanzen. Kein Wunder, denn fast alle eignen sich auch für kleine Gärten und bilden im Alter eine malerische Krone. Ihre filigranen Blätter sind in Form und Farbe sehr variabel, verfärben sich im Herbst leuchtend gelborange bis karminrot und schmücken sich oft auch im Frühling während des Austriebs mit besonderen Farbtönen.
17. Acer palmatum shindeshojo - Japanischer Fächerahorn Vom japanischen Fächerahorn gibt es vielfältige Sorten in Bezug auf Wuchs, Laub und Herbstverfärbung. Oftmals ändert sich die Farbe des Laubes ab dem Austrieb bis zum Herbst. Fächerahorn sollte sonnig bis halbschattig in gut durchlässigem Boden gepflanzt werden. Die Pflanzerde sollte mit Kompost oder OR BRUN aufgelockert und verbessert werden. Pflanzpositionen mit Staunässe sind ungeeignet. Bei Trockenheit sollte regelmäßig gegossen werden. Düngen sollten Sie mit einem Naturdünger (wie z.b. unserem Rosendünger-Konzentrat) bei der Forsythien-Blüte.
18. Acer dissectum atropurpureum - roter Schlitzahorn Ein wunderschöner kleiner Zierbaum, der nicht nur durch seine Farbe, sondern auch durch die interessante Blattform auffällt. Er wächst recht langsam und ist auch für kleine Gärten oder Gartenkübel geeignet. Der Fächerahorn hat eine zurückhaltenden roten Blattfarbe. In Laub und Habitus sind diese Gehölze malerische Bäume für Terrassen, Steingärten, Innenhöfe oder man pflanzt sie an Wasserbecken.
19. Cedrus deodara pendula - Hängende Himalaja Zeder
Die Cedrus deodara - Himalaja Zeder ist ein Nadelbaum aus der Gattung der Zedern, aus der Familie der Kieferngewächse.
Die Himalaya-Zeder ist vom westlichen Nepal bis ins östliche Afghanistan heimisch. Begrenzt ist das Verbreitungsgebiet auf Höhenlagen von 1200 m bis 3000 m NN. Sie wächst sowohl auf nährstoffarmen, trocken Standorten aus Kalkstein, als auch auf mäßig sauren Böden. In Deutschland ist die Himalaya-Zeder nur in den milderen Gebieten winterhart.
20. Hydrangea macrophylla - Bauernhortensie
Die Bauernhortensie ist ein blühender Strauch, bei uns wird sie bis zu 2 Meter hoch. Ihr Ursprung liegt in Japan, daher auch der häufig gebräuchliche Name ‚Japanhortensie‘. Die Blätter sind dicklich eiförmig und leicht fleischig. Die Blüten können flache Doldenrispen oder eher kugelförmig sein. Die kleinen fertilen inneren Blüten sind meist weiß oder blau. Bei vielen Zuchtformen sind diese jedoch gar nicht mehr vorhanden. Die äußeren Scheinblüten der Bauernhortensie blühen in weiß, rosa oder blau.
21. Hydrangea Paniculata grandiflora - Rispenhortensie
Die Rispenhortensie wird bei uns bis zwei Meter hoch, in der ostasiatischen Heimat und in Nordamerika erreicht die Rispenhortensie sogar eine Höhe von über sieben Metern. Die weiße (oft auch gelblichweiße) Blüte erscheint im Hochsommer in fliederartigen Rispen, sie duften. Beim Verblühen verfärbt sich die Blüte der Rispenhortensie nach rosa. Die Rispenhortensie ist die Hortensienart, die als letztes im Jahr blüht. Die Blätter sind elliptisch bis eiförmig und 5-15 cm lang, unten leicht borstig behaart und zeigen im Herbst nur kurz eine gelbe Färbung.
22. Hydrangea Quercifolia - Eichenblättrige
Hortensie
Die Eichenblättrige Hortensie ist im Südosten der USA beheimatet. Die Form der Blätter dieser Hortensie erinnern stark an Eichenlaub mit drei, fünf oder sieben Lappen. Zudem verfärbt sich das Laub der Eichenblättrigen Hortensien im Herbst ganz so wie das der nordamerikanischen Eichen in ein schönes Rot. Die Blüten dieser Hortensienart erscheinen im Frühsommer und sind zunächst weiß, bei fast allen Sorten verfärben sich die Blüten beim Abblühen rosa. Die kegelförmigen Blütendolden werden bis zu 30 cm lang, wobei die Dolden der großblütigen Sorten dazu neigen herabzuhängen.
23. Pinus pentaphylla parviflora - Mädchenkiefer - Bonsai
Die Heimat der Mädchenkiefer ist Japan.
In Japan kann man ganze Wälder von Mädchenkiefern sehen, sie sind dort die dominierende Pflanze im Bereich der Nädelgehölze. Sie ist eine der beliebtesten Bonsaiarten und fehlt in keinem Bonsaigarten. Durch seine elgante Erscheinung, dem langsamen Wuchs und der immergrünen, blaugrünen Benadelung (fünf Nadeln werden aus einem Scheideblatt herausgeschoben), wirkt sie sehr dekorativ. Im Herbst wirft die Mädchenkiefer die alten Nadeln ab, nur die jungen Nadeln verbleiben an der Pflanze. Ein Bonsai, für jeden Anfänger.
24. Buxus - Buchsbaum-Kugeln
Der Name der Gattung Buchsbaum (Buxus) stammt vermutlich vom griechischen Wort „pyxis“, zu deutsch „Büchse“. Aus dem hellen, harten und kleinporigen Holz wurden bereits im Altertum Dosen und andere kleine Behälter hergestellt. Die Gattung ist namensgebend für die Familie der Buchsbaumgewächse (Buxaceae), zu der weltweit gut 70 Arten gehören. Sie sind alle von Mitteleuropa und Afrika bis Ostasien auf der Nordhalbkugel verbreitet. In Mitteleuropa ist nur der Gewöhnliche Buchsbaum (Buxus sempervirens) heimisch.
25. Fächerpalme
Als Fächerpalme werden Palmenarten bezeichnet, die handförmig zerschnittene (palmate) Blätter besitzen. Der Umriss des Blattes ist dabei fächerförmig, die Blattrippen gehen strahlenförmig vom Ansatz des Blattstieles zum Blattrand. Oft ist hier am Spreitengrund auch eine Hastula ausgebildet. Der Gegensatz dazu sind Fiederpalmen, die gefiederte (pinnate) Blätter besitzen, wie Dattelpalmen oder Ölpalmen.
26. Rosen
Mit ihren zart duftenden Blüten ist die Rose eine Blume, die von zahlreichen Geschichten, Mythen und Sagen umrankt ist. Als symbolund geschichtsträchtige Blume hat die Rose seit jeher Menschen in ihrer Kulturgeschichte begleitet. Dazu kommt, dass die Rose eine nahezu unüberblickbare Vielfalt aufweist: So gibt es über 200 Arten und bis zu 30.000 Sorten – Zahl steigend.
27. Duftblüte - Osmanthus
Die Duftblüte (Osmanthus) gehört zu den dankbaren Immergrünen, die auf den ersten Blick kaum auffallen. Manche Gartenliebhaber werden erst durch seinen Duft auf das noch wenig bekannte Gehölz aufmerksam. Seinem intensiven Blütenaroma verdankt es auch seinen botanischen Namen. Denn im Griechischen bedeutet „osme“ Duft und „anthos“ Blüte. Wenn das Ölbaumgewächs (Oleaceae) blüht, nimmt man sein fruchtigsüßes Parfüm schon auf mehrere Meter Entfernung wahr. In der Kosmetik ist das Öl längst mehr als ein Geheimtipp.
Die „Terrasse der 5 Sinne“
28. Photinia x fraseri Birmingham - Glanzmispel Immergrüne, breitbuschige, locker wachsende Sträucher. Der Austrieb ist leuchtend rot, im Spätherbst / Winter färbt sich das Laub glänzend grün. Die weißen Blüten erscheinen im Mai / Juni. Wird sehr häufig als Solitärpflanze, oder neuerdings auch als Reihenpflanzung verwendet. Die Pflanzen sind gut schnittfähig. Aufgrund ihrer extrem leuchtenden und schönen Färbung und wegen ihres unkomplizierten Anwachsverhaltens sind diese Pflanzen sehr zu empfehlen.
29. Trachycarpus Fortunei - Chinesische Hanfpalme
Die Hanfpalme ist eine sehr robuste, eher langsamwachsende Palme, die dort beheimatet ist, wo man Palmen kaum vermutet, nämlich im asiatischen Hochgebirge bis zu 2500 m über dem Meeresspiegel. Sie erreicht eine Höhe von über 10 m. Die Blätter dieser Schirmpalme sind kräftig und stabil sowie bis an die Blattbasis eingeschnitten. Sie knicken durch Windeinwirkung leicht ab und hängen dann an den Spitzen herunter. Abgestorbene Blätter bilden wie Washingtonias oft einen „Pettycoat“, wenn sie nicht abgeschnitten werden.
30. Olivenbaum
Mit einem Olivenbäumchen (Olea europaea), oder Echtem Ölbaum, holen Sie sich den Traum vom sonnigen Süden auf die eigene Terrasse. Die mediterrane Pflanze gehört zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) und wird bereits seit dem vierten Jahrtausend vor Christus kultiviert –nicht nur im Mittelmeerraum, sondern auch im Nahen Osten und in Afrika. Damit gehört sie zu den ältesten bekannten Nutzpflanzen überhaupt. Mit seinem silbergrauen Laub ist der Olivenbaum charakteristisch für den Mittelmeerraum und trägt eine starke Symbolik in sich. Schon in der Antike stand Olivenlaub als Zeichen für den Frieden. Ein Kranz aus Olivenzweigen galt bei den Olympischen Spielen als höchste Auszeichnung.
31. Lavendel
Echter Lavendel (Lavandula angustifolia) ist eine Lavendel-Art aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Er stammt aus dem Mittelmeergebiet, wo er auf felsigen oder trockenen Hängen wild wächst. Benediktinermönche brachten den Lavendel im 11. Jahrhundert mit über die Alpen in die Klostergärten Nordeuropas. Seither wird die Lavendel-Art als Anti-Mottenmittel, als Duftkraut sowie als Heilkraut unter anderem gegen Stress, innere Unruhe und zur Steigerung der Konzentration eingesetzt.
Karl-Grabmayr-Straße 5 39012 Meran Südtirol - Italien T +39 0473 230 353 info@hotelmignon.com www.hotelmignon.com