hotelmignon.com - Der Park

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Der Park

Der Ruhepol unter Palmen im Herzen Merans.

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Das Mignon im Überblick

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20 Panorama-Fitnessraum

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Luxus Suiten
SPA-Suiten
Suiten
Whirlpool
Private Dachterrasse der SPA
mit
Penthouse-Suiten
Dachterrasse
Whirlpool
mit
Mountain View Bio Sauna
Whirlpool
Private Dachterrasse der Penthouse-Suiten mit
Seminarraum Palmengarten
Gourmetrestaurant
Hotelbar
Sonnenterrasse
Park SPA
Liegewiese
Pool 15 Kieselstrand 16 Indoor-Outdoor-Pool 17 Whirlpool
Whirlpool mit Massageliegen
Bonsai Lounge
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Saunawelt
Park SPA
Garage
Hundewiese
Kapelle

In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.

Ein Garten Eden im Herzen der lebendigen Kurstadt Meran: Die beschaulich ruhige Parkanlage des Mignon vereint seit vierzig Jahren Sinnbilder des Südens und der Exotik mit stämmigen Gesellen nördlicher Gefilde. Auf einem Hektar gedeihen hier, dank der klimatisch günstigen Lage südlich des Alpenhauptkammes, Bäume, Sträucher, Blumen und Kräuter aus aller Welt. Mit großer Liebe zu dieser pflanzlichen Vielfalt wird das Park Hotel Mignon in vierter Generation.

Im Park

1. Trachycarpus Fortunei - Chinesische Hanfpalme

Die Hanfpalme ist eine sehr robuste, eher langsamwachsende Palme, die dort beheimatet ist, wo man Palmen kaum vermutet, nämlich im asiatischen Hochgebirge bis zu 2500 m über dem Meeresspiegel. Sie erreicht eine Höhe von über 10 m. Der Stamm ist mit braunen Fasern bedeckt, die im Laufe vieler Jahre langsam abfallen. Deshalb ist bei ausgewachsenen Exemplaren der obere Teil von Fasern bedeckt, während der unterste Teil „nackt“ ist. Die Blätter dieser Schirmpalme sind kräftig und stabil sowie bis an die Blattbasis eingeschnitten. Sie knicken durch Windeinwirkung leicht ab und hängen dann an den Spitzen herunter. Abgestorbene Blätter bilden wie Washingtonias oft einen „Pettycoat“, wenn sie nicht abgeschnitten werden.

2. Pinus nigra - Schwarz-Kiefer

Die Pinus nigra austriaca, Schwarkiefer ist ein dekorativer Großbaum der bis zu 30 m hoch werden kann. Die dunkelgrünen, 8 cm bis 15 cm langen Nadeln können leicht stechend sein. Der Baum verträgt volle Sonne ist aber schattenunverträglich. Der Boden sollte durchlässig sein, ist ansonsten aber relativ anspruchslos. Er besitzt eine ausgeprägte Windresistenz und verträgt Hitze und sommerliche Dürre erstaunlich gut.

3. Chamaecyparis Lawsoniana „Intertexta“Lawsons Scheinzypresse

Benannt nach dem schottischen Botaniker Peter Lawson Lawsons Scheinzypresse ist ein immergrüner, ein- oder mehrstämmiger Baum, der in seiner Heimat Wuchshöhen von meist 50, selten bis zu 65 Metern und Stammdurchmesser (BHD) von bis zu 300 Zentimetern, in Europa aber nur Wuchshöhen von 30 Metern erreicht. Sie ist damit die größte Art der Gattung der Scheinzypressen (Chamaecyparis). Das Höchstalter liegt bei rund 600 Jahren. Ein Artkennzeichen sind die überhängenden Gipfeltriebe und die farnwedelartigen, in gleicher Ebene ausgerichteten Zweige. Die Hauptäste sind stets abwärts gerichtet.

4. Tsuga Caroliniana - Carolina-Hemlocktanne

Die Hemlocktanne wird bei uns hauptsächlich in Parkanlagen und in Gärten als Zierbaum gepflanzt. Die Sorten unterscheiden sich in der Wuchsform und in der Nadelfärbung. Besonders eindrucksvoll sind Formen mit hängenden Zweigen. Beliebt sind auch Zwergformen, von denen einige kaum 1-2 m hoch werden. Das Holz der Hemlocktanne ist im Gegensatz zu dem der einheimischen Kieferngewächse harzfrei. Deswegen wird es neuerdings auch bei uns zu Innen- und Außenverkleidungen verarbeitet. Dennoch wird die Hemlocktanne noch recht selten und meist nur auf kleinen Flächen forstlich angepflanzt.

5. Pseudotsuga Menziesii - Douglasie

Die Douglasie wurde 1827 von J. DOUGLAS nach England gebracht. Nach ihm wurde sie benannt. Auch von dieser Art sind viele Zierformen beschrieben worden. Sie differieren in Wuchsform und Nadelfärbung von der Wildform, haben sich aber kaum Eingang in Parks und Gärten verschafft.

6. Chamaecyparis Pisifera - Sawara Scheinzypresse

Die Sawara-Scheinzypresse ist ein immergrüner, kleiner bis mittelgroßer Baum, der eine Wuchshöhe von 50 Metern erreichen kann, mit pyramidalem Habitus. Die Borke ist rötlich-braun. Die Zweige sind in einer Ebene verzweigt und haben einen abgeflachten Querschnitt. Die Blätter sind schuppenartig und in vier Reihen an den Zweigen angeordnet und überlappen sich dicht. Sie sind etwa 3 Millimeter lang. Es ergeben sich zwei Typen von glänzend grünen, schuppenartigen Blättern: „Flächenblätter“ und „Kantenblätter“. Die Flächenblätter haben eine durchscheinende Harzdrüse. Zerriebene Zweige riechen nach Harz.

7. Cornus Nuttallii - Pazifischer Blütenhartriegel

Der Nuttalls Blüten-Hartriegel ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Hartriegel (Cornus). Er wächst in den feuchten Nadelwäldern an der Pazifikküste Nordamerikas. Manchmal auch Pazifischer Blüten-Hartriegel genannt, wird er gelegentlich wegen seiner dekorativen Blütenstände als Ziergehölz kultiviert.

Der botanische Name bezieht sich auf Thomas Nuttall, der diese Pflanzenart am Columbia River sammelte und an Audubon weitergab, der sie in seinem Buch Birds of America erwähnte.

8. Araucaria Araucana - Schmucktanne

Die Schmucktanne stammt ursprünglich aus Südamerika, genauer gesagt Chile. Dort ist sie stark vom Aussterben bedroht und wurde in die Liste der gefährdeten Pflanzen aufgenommen. Sie erreicht im Alter dort Höhen von bis zu 40 Meter, bei uns ist sie mit maximal 20 Meter aber nach vielen Jahrzehnten ausgewachsen. Die Vermehrung der Araucaria geht zwar durch Samen recht einfach, es dauert aber viele Jahre bis man ein auspflanzfähiges Gehölz (40-50cm) hat. Zudem sollte sie ein Alter von mindestens 4 Jahren haben da Jungpflanzen um einiges frostempfindlicher sind.

9. Chamaecyparis Lawsoniana „Perpury Blue“Lawsons Scheinzypresse

Benannt nach dem schottischen Botaniker Peter Lawson

Die Chamaecyparis laws. Van Pelts Blue ist eine sehr säulenförmige Gartenzypresse mit graublauen Schuppen mit der intensivsten bekannten blaufärbung. Sie sollte einen sonnigen Standort erhalten und ist an den Boden relativ anpassungsfähig.

10. Acer palmatum - Japanische Ahorne

Seit über 300 Jahren werden japanische Ahorne wegen ihrer Schönheit und der Vielfalt ihrer Farben und Formen gezüchtet und gepflegt. Japanische Ahorne sind nicht nur von vollkommener Schönheit - ihre dekorative Wirkung bleibt über das ganze Jahr erhalten - sondern sie sind aufgrund ihrer geringen Wuchshöhe bis maximal 4 oder 5 Metern besonders für kleine Gärten sehr gut geeignet. Dazu sind sie sehr robust und winterhart.

Die meist kaminroten Triebe im Frühjahr, die frischen hellgrünen wohlgeformten Blätter im Sommer und nicht zuletzt das in verschiedensten roten, gelben und orangegoldenen Farben leuchtende Herbstlaub bieten immer neue Reize für das Auge des Betrachters.

11. Abies glauca Coerulea - Amerikanische Blau-Tanne

Die blauen Typen von Abies procera treten in den Hochlagen der Rocky Mountains, zusammen mit Pinus-, Gaultheria-, Rhododendron- Vaccinium-, zahlreichen FarnArten sowie Cornus canadensis und Tiarella trifoliata auf. Alles Arten, die kühlfeuchte Plätze mit sauren Böden bevorzugen.

Intensiv prägt sich die Blaufärbung der Nadeln dann aus, wenn diese Tanne nicht auf zu nährstoffreiche Böden gepflanzt wird, sondern auf feuchten, etwas lehmigen, kiesig-sandigen Boden in voller Sonne.

12. Cupressus sempervirens - Säulenzypresse

Die italienische Zypresse gilt als landschaftsprägender Baum, so wie man ihn u.a. aus der Toskana kennt! Der schlanke, extrem säulenartige Wuchs entsteht von selbst und sieht sowohl in Einzelstellung, als auch in der Gruppe sehr reizvoll aus. Die Pflanze wird von Jahr zu Jahr robuster, so dass später auch auf einen Winterschutz bei Dauerfrost verzichtet werden kann. Sie erreicht nach etwa 10 Jahren eine Höhe von ca. 4-6 m.

13. Cedrus deodara - Himalaya Zeder

Bei optimalen Bedingungen erreicht die Himalaya-Zeder Wuchshöhen von 35 Metern. Die Hauptäste wachsen auffällig horizontal und haben hängende Spitzen. Die biegsamen Nadeln sind mit vier bis fünf Zentimetern die längsten der Zedernarten. Während die Nadeln in der Jugend noch blaugrün sind, werden sie im Alter von etwa 25 Jahren dunkler. An Langtrieben erscheinen die Nadeln einzeln, an Kurztrieben in Büscheln. Auffällig und somit dienlich für eine Artbestimmung ist, dass die Nadelspitzen durchsichtig sind. Die tonnenförmigen Zapfen stehen aufrecht, sind etwa neun Zentimeter groß und fünf bis sechs Zentimeter breit.

14. Magnolia Grandiflora - Immergrüne Magnolie

Die Immergrüne Magnolie ist ein immergrüner Baum und erreicht eine Wuchshöhe von etwa 25 Metern, in Ausnahmefällen über 35 Meter. Die Rinde junger Zweige und die Knospen sind dicht behaart, ältere Zweige dagegen kahl und mit dünner grauer Rinde versehen, die an Ästen und Stämmen zu einer dicken, in Platten aufreißenden Borke wird. Die Krone ist breit und rund, die Äste sind wenig verzweigt. Sämlinge entwickeln zuerst eine Pfahlwurzel, im Alter wird diese Magnolie ein Herzwurzler.

15. Acer Dissectum Viridis - Japanischer Schlitzahorn

Unter dem Oberbegriff Japanische Ahorne werden die Sorten des Fächer-Ahorns (Acer palmatum) und des Japan-Ahorns (Acer japonicum) sowie der Gold-Ahorn (Acer shirasawanum ‚Aureum‘) zusammengefasst. Sie sstammen alle aus Ostasien. Obwohl ihre Blüten eher unscheinbar sind, zählen die japanischen Ahorne zu den beliebtesten Gartenpflanzen. Kein Wunder, denn fast alle eignen sich auch für kleine Gärten und bilden im Alter eine malerische Krone. Ihre filigranen Blätter sind in Form und Farbe sehr variabel, verfärben sich im Herbst leuchtend gelborange bis karminrot und schmücken sich oft auch im Frühling während des Austriebs mit besonderen Farbtönen.

16. Acer palmatum shindeshojo - Japanischer Fächerahorn

Vom japanischen Fächerahorn gibt es vielfältige Sorten in Bezug auf Wuchs, Laub und Herbstverfärbung. Oftmals ändert sich die Farbe des Laubes ab dem Austrieb bis zum Herbst. Fächerahorn sollte sonnig bis halbschattig in gut durchlässigem Boden gepflanzt werden. Die Pflanzerde sollte mit Kompost oder OR BRUN aufgelockert und verbessert werden. Pflanzpositionen mit Staunässe sind ungeeignet. Bei Trockenheit sollte regelmäßig gegossen werden. Düngen sollten Sie mit einem Naturdünger (wie z.b. unserem Rosendünger-Konzentrat) bei der Forsythien-Blüte.

17. Acer dissectum atropurpureum - roter Schlitzahorn

Ein wunderschöner kleiner Zierbaum, der nicht nur durch seine Farbe, sondern auch durch die interessante Blattform auffällt. Er wächst recht langsam und ist auch für kleine Gärten oder Gartenkübel geeignet. Der Fächerahorn hat eine zurückhaltenden roten Blattfarbe. In Laub und Habitus sind diese Gehölze malerische Bäume für Terrassen, Steingärten, Innenhöfe oder man pflanzt sie an Wasserbecken.

18. Cedrus deodara pendula - Hängende Himalaja Zeder

Die Cedrus deodara - Himalaja Zeder ist ein Nadelbaum aus der Gattung der Zedern, aus der Familie der Kieferngewächse.

Die Himalaya-Zeder ist vom westlichen Nepal bis ins östliche Afghanistan heimisch. Begrenzt ist das Verbreitungsgebiet auf Höhenlagen von 1200 m bis 3000 m NN. Sie wächst sowohl auf nährstoffarmen, trocken Standorten aus Kalkstein, als auch auf mäßig sauren Böden. In Deutschland ist die Himalaya-Zeder nur in den milderen Gebieten winterhart.

19. Hydrangea macrophylla - Bauernhortensie

Die Bauernhortensie ist ein blühender Strauch, bei uns wird sie bis zu 2 Meter hoch. Ihr Ursprung liegt in Japan, daher auch der häufig gebräuchliche Name ‚Japanhortensie‘. Die Blätter sind dicklich eiförmig und leicht fleischig. Die Blüten können flache Doldenrispen oder eher kugelförmig sein. Die kleinen fertilen inneren Blüten sind meist weiß oder blau. Bei vielen Zuchtformen sind diese jedoch gar nicht mehr vorhanden. Die äußeren Scheinblüten der Bauernhortensie blühen in weiß, rosa oder blau.

20. Hydrangea Paniculata grandiflora - Rispenhortensie

Die Rispenhortensie wird bei uns bis zwei Meter hoch, in der ostasiatischen Heimat und in Nordamerika erreicht die Rispenhortensie sogar eine Höhe von über sieben Metern. Je nach Schnitt kann eine Rispenhortensie als kleiner Busch, aber auch als kleiner Baum erzogen werden. Dabei sollten die Schnittmaßnahmen im Winter durchgeführt werden. Die weiße (oft auch gelblich-weiße) Blüte erscheint im Hochsommer in fliederartigen Rispen, sie duften. Beim Verblühen verfärbt sich die Blüte der Rispenhortensie nach rosa. Die Rispenhortensie ist die Hortensienart, die als letztes im Jahr blüht. Die Blätter sind elliptisch bis eiförmig und 5-15 cm lang, unten leicht borstig behaart und zeigen im Herbst nur kurz eine gelbe Färbung.

21. Hydrangea Quercifolia - Eichenblättrige Hortensie

Die Eichenblättrige Hortensie ist im Südosten der USA beheimatet. Die Form der Blätter dieser Hortensie erinnern stark an Eichenlaub mit drei, fünf oder sieben Lappen. Zudem verfärbt sich das Laub der Eichenblättrigen Hortensien im Herbst ganz so wie das der nordamerikanischen Eichen in ein schönes Rot. Diese Eigenschaften, die das Laub ganz wie Eichenlaub erscheinen lassen, erklären die Namensgebung der Eichenblättrigen Hortensie. Die Blüten dieser Hortensienart erscheinen im Frühsommer und sind zunächst weiß, bei fast allen Sorten verfärben sich die Blüten beim Abblühen rosa. Die kegelförmigen Blütendolden werden bis zu 30 cm lang, wobei die Dolden der großblütigen Sorten dazu neigen herabzuhängen.

22. Olea europaea - Olivenbaum

Der Olivenbaum (Olea europaea), von lateinisch oliva, auch Echter Ölbaum genannt, ist ein mittelgroßer, im Alter oft knorriger Baum aus der Gattung der Ölbäume (Olea), die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört. Er wird seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert. Der Olivenbaum benötigt viel Zeit zum Wachsen, kann jedoch mehrere hundert Jahre alt werden.

Die Olivenbäume in den Olivenhainen werden zur besseren Ernte beschnitten, damit sie kleiner bleiben. Dabei gilt im Allgemeinen die Regel: je krummer und knorriger, desto besser der Ertrag.

Die „Terrasse der 5 Sinne“

Photinia x fraseri Birmingham - Glanzmispel

Immergrüne, breitbuschige, locker wachsende Sträucher. Der Austrieb ist leuchtend rot, im Spätherbst / Winter färbt sich das Laub glänzend grün. Die weißen Blüten erscheinen im Mai / Juni. Wird sehr häufig als Solitärpflanze, oder neuerdings auch als Reihenpflanzung verwendet. Die Pflanzen sind gut schnittfähig. Aufgrund ihrer extrem leuchtenden und schönen Färbung und wegen ihres unkomplizierten Anwachsverhaltens sind diese Pflanzen sehr zu empfehlen.

Arbetus Unedo - Westlicher Erdbeerbaum

Der Westliche Erdbeerbaum ist ein immergrüner Strauch oder Baum mit einer Wuchshöhe von 3 bis 5, selten bis zu 10 Metern. Die Rinde ist anfangs dunkelrot, später graubraun und rissig. Die Zweige sind dicht beblättert. Die wechselständigen Blätter sind von elliptischer Form, werden etwa 11 Zentimeter lang und 4 Zentimeter breit und sind etwa 1 cm lang gestielt. Sie sind oberseits dunkelgrün glänzend und am Rand fein gesägt.

Quercus suber - Korkeiche

Die Korkeiche ist ein immergrüner Laubbaum des westlichen Mittelmeerraums aus der Gattung der Eichen (Quercus). Sie erträgt Dürre und stellt geringe Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. In Mitteleuropa ist sie nicht winterhart. Namensgebend sind die mächtigen Korkschichten des Stammes, die zur Korkgewinnung genutzt werden. Ein einzelner Baum kann während seines Lebens 100 bis 200 Kilogramm Kork liefern. Korkeichenwälder bilden die Heimat einer großen Zahl an Tier- und Pflanzenarten. Da Kork als Flaschenverschluss zunehmend durch andere Materialien ersetzt wird, sind diese Wälder als Bestandteil der Kulturlandschaft gefährdet und damit auch Tierarten wie der Pardelluchs vom Aussterben bedroht.

Grevillea Alpina - Grevilleen oder Silbereichen

Die Vertreter dieser Gattung sind immergrüne Blütenpflanzen; sie wachsen überwiegend als aufrechte oder kriechende Sträucher, einige auch als Bäume mit Wuchshöhen je nach Art zwischen 0,5 und 35 Metern. Die Blätter sind je nach Art ungestielt oder gestielt. Sie sind einfach, dabei glatt oder gezähnt, oder geteilt mit bis zu drei Teilungsebenen. Der Blattrand ist flach bis zurückgebogen. Die Blattnerven sind fiedernetzartig bis parallel angeordnet.

Grevillea juniperina sulphurea - Australische Silbereiche

Trotz ihres Namens wächst diese Australische Silbereiche (Grevillea juniperina), die an einen eichen-großen Baum denken lassen könnte, keineswegs baumförmig, sondern formt knie- bis maximal hüfthohe Sträucher. Ihre sehr schmalen Belaubung lässt sie auf den ersten Blick wie ein Nadelgehölz wirken. Wenn sich aber im Sommer die krallengleich gebogenen, bizarren, roten Blüten öffnen, wird sofort klar, dass hier ein Exot am Werk ist. Australische Silbereichen haben aus ihrer Heimat eine Vorliebe für viel Sonne und sandig-durchlässige Erde mitgebracht.

Yucca rostrata

Yucca rostrata wächst solitär und bildet einen Stamm von 1 bis 4 Meter Höhe. Die variablen blauen bis blaugrünen, rauen Laubblätter sind 25 bis 60 cm lang und 1 bis 1,5 cm breit. Sie sind wie alle Vertreter der Sektion Chaenocarpa Serie Rupicolae an den Blatträndern fein gezahnt.

Der über den Blättern beginnende, dicht verzweigte Blütenstand wird 1 bis 2 Meter hoch. Die hängenden, glockigen, weißen, cremefarbenen Blüten sind 3 bis 6 cm lang und bis 3,5 cm breit. Die Blütezeit reicht von März bis April. Sie ist verwandt mit Yucca thompsoniana einem weiteren Vertreter der Sektion Chaenocarpa Serie Rupicolae. Jedoch ist sie in allen Ausmaßen größer.

Die Bonsai Lounge

Pinus pentaphylla parviflora - Mädchenkiefer - Bonsai

Die Heimat der Mädchenkiefer ist Japan.

In Japan kann man ganze Wälder von Mädchenkiefern sehen, sie sind dort die dominierende Pflanze im Bereich der Nädelgehölze. Sie ist eine der beliebtesten Bonsaiarten und fehlt in keinem Bonsaigarten. Durch seine elgante Erscheinung, dem langsamen Wuchs und der immergrünen, blaugrünen Benadelung (fünf Nadeln werden aus einem Scheideblatt herausgeschoben), wirkt sie sehr dekorativ. Im Herbst wirft die Mädchenkiefer die alten Nadeln ab, nur die jungen Nadeln verbleiben an der Pflanze. Ein Bonsai, für jeden Anfänger.

Buxus - Buchsbaum-Kugeln

Der Name der Gattung Buchsbaum (Buxus) stammt vermutlich vom griechischen Wort „pyxis“, zu deutsch „Büchse“. Aus dem hellen, harten und kleinporigen Holz wurden bereits im Altertum Dosen und andere kleine Behälter hergestellt. Die Gattung ist namensgebend für die Familie der Buchsbaumgewächse (Buxaceae), zu der weltweit gut 70 Arten gehören. Sie sind alle von Mitteleuropa und Afrika bis Ostasien auf der Nordhalbkugel verbreitet. Rund 20 Arten davon findet man in Zentralamerika. In Mitteleuropa ist nur der Gewöhnliche Buchsbaum (Buxus sempervirens) heimisch. Reliktvorkommen gibt es auch noch in Südwestdeutschland an warmen, sonnigen Berghängen auf kalkhaltigen Böden.

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