Es wird konkret

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Foto: Plaickner

VINSCHGER SPORT

Die 1. PrÀmierung des 1. Para Biathlons in Martell, Kategorie sitzend, mit (v.l.) Kendall Gretsch (USA), Oksana Masters (USA), Anja Wicker (D).

Er hat was gemacht mit Martell Und was hat Martell aus dem Para Nordic Weltcup gemacht? MARTELL/GROGG - 247 Athleten mit körperlichen BeeintrĂ€chtigungen und Sehbehinderungen haben das Martelltal eine Woche lang nicht nur beschĂ€ftigt, sondern ĂŒberrascht, fasziniert und tief beeindruckt. Fast eine Woche lang haben sich tĂ€glich 40 freiwillige Helfer an die Seite des Organisationsteams aus dem Amateursportverein Martell Raiffeisen und der Regionalentwicklungsgenossenschaft Martell 3B gestellt und jeden Tag haben sie sich neugierig und einsatzbereit ihren zugewiesenen Aufgaben gewidmet. Viel Zuspruch kam von außerhalb der Sportwelt. Die Werkstatt fĂŒr BeeintrĂ€chtigte der Bezirksgemeinschaft hat Pokale gestaltet. Die Arbeitsgemeinschaft fĂŒr Behinderte ADLATUS hat einen Kleinbus samt Fahrer zur VerfĂŒgung gestellt. 18 verschiedene Sprachen wurden beim Skilanglauf und den 3 Biathlon-Bewerben auf der Grogg-Alm gesprochen. SĂŒd-

ber. Mit Patrick Tumler, Jahrgang 1998, stellte OK PrĂ€sident und BĂŒrgermeister Georg AltstĂ€tter Renndirektor Zipfel einen ehemaligen Biathleten und frisch gebackenen, internationalen Kampfrichter aus Martell als Rennleiter an die Seite. Die Stimmung im Biathlon-Zentrum Grogg war ausgeglichen, freundlich und locker. „Von wegen locker, voll konzentriert mussten wir beim Festlegen der Strecken und bei den Umstellungsarbeiten am Schießstand vorgehen“, merkte Rennleiter Peter Besprechung mit „Speaker“ Lukas Verdross, Tumler an. Je nach Art der Behinderung Sprecher Sepp Platter, Heidi Gamper, oder BeeintrĂ€chtigung startete man in Georg AltstĂ€tter und IBU-Vertreterin den Kategorien „sitzend“, „stehend“ oder Nathalie Santer aus Toblach (v.l.) „sehend beeintrĂ€chtigt mit Begleiter“. So etwas schreibt sich leicht hin, aber im tirolerisch gar nicht mitgerechnet. Dass Wettkampf zu sehen, was die Teilnehmer die Marteller mit der Weltcup-Ausgabe aus ihrer Situation machten, ließ nur beglĂŒckt werden sollten, hörten sie vom mehr die Augen reiben. der Vinschger hat FIS-FunktionĂ€r Georg Zipfel Ende Okto- versucht, dies bildlich zu erklĂ€ren. Dazu

Schießen mit Kopfhörer und Laser-Gewehr der Sehbehinderten. Der Begleiter sorgte fĂŒr die richtige Skiposition.

Aus dieser Position wieder auf die Skier zu kommen, grenzte an Akrobatik.

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Akrobatisch mutete auch die Kurventechnik von Oksana Masters an.


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