Es wird konkret

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VINSCHGER GESELLSCHAFT glied Hanspeter Staffler in seiner Worte des Dankes fĂŒr die gute neuen Funktion als GeschĂ€fts- Zusammenarbeit mit der USGV fĂŒhrer des Dachverbands fĂŒr ĂŒberbrachte auch Norbert Dejori, Natur- und Umweltschutz be- der Vorsitzende der Vereinigung grĂŒĂŸen zu können. Der frĂŒhere der SĂŒdtiroler Biologinnen und Landtagsabgeordnete der GrĂŒnen Biologen. bescheinigte der USGV, Großartiges fĂŒr das Tal und darĂŒber „Schallende Ohrfeige, aber 
“ hinaus geleistet zu haben. Er bat Das definitive Urteil des Staatsauch um eine Gedenkminute fĂŒr Florin Forineth, der am 16. Juli rates, wonach die Verordnung 2023 gestorben ist. Florineth war der Gemeinde Mals in Sachen MitbegrĂŒnder der USGV sowie Pestizide nicht rechtmĂ€ĂŸig sei GrĂŒndungsmitglied und erster bzw. die Gemeinde in der Sache PrĂ€sident des Dachverbandes keine ZustĂ€ndigkeit habe, war fĂŒr Natur- und Umweltschutz. auch Thema bei der Mitglieder-

mĂŒhungen keineswegs“, sagte Peter Gasser. Er erinnerte daran, dass aus dem „Malser Weg“ heraus viele beispielhafte Initiativen entstanden sind: „Auch das Bistro Vinterra, wo wir heute sitzen, ist ein ‚Kind’ des ‚Malser Weges’“. Viele stimmten mit Peter Gasser darin ĂŒberein, dass der lange Albert Pritzi (links) und Kampf trotz des jetzigen Urteils Helmut Schönthaler nicht vergebens gewesen sei. Das Bewusstsein vieler Menschen versammlung. „FĂŒr Mals ist die- habe sich verĂ€ndert, in Mals ses Urteil nach 15 Jahren Arbeit gleichermaßen wie im gesamten zwar eine schallende Ohrfeige, Vinschgau und darĂŒber hinaus. aber umsonst waren unsere Be- SEPP

Ministerrat kippt MandatsbeschrÀnkung VINSCHGAU - Die Entscheidung

des Ministerrates in Rom, die MandatsbeschrĂ€nkung (3 Amtsperioden) fĂŒr BĂŒrgermeister/ innen in Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern aufzuheben, hat auch in etlichen Vinschger Gemeinden zu einem Aufatmen gefĂŒhrt. Wie berichtet (der Vinschger Nr. 21/2023) hĂ€tte aufgrund der Mandatsbe-

grenzung eine Reihe von BĂŒrgermeistern im nĂ€chsten Jahr nicht mehr kandidieren dĂŒrfen: Gustav Tappeiner (Kastelbell-Tschars), Karl Josef Rainer (Schnals), Georg AltstĂ€tter (Martell) und JĂŒrgen Klotz (Plaus). FĂŒr Gemeinden mit ĂŒber 5.000 Einwohnern bleibt die BeschrĂ€nkung hingegen aufrecht. Demnach darf im Vinschgau lediglich Die- Dieter Pinggera

ter Pinggera, BĂŒrgermeister von Schlanders, nicht mehr antreten, denn seine dritte Amtsperiode lĂ€uft 2025 aus. In den weiteren Gemeinden mit ĂŒber 5.000 Einwohnern im geografischen Vinschgau (Mals, Latsch und Naturns) sind seit 2020 neue BĂŒrgermeister im Amt, die theoretisch noch fĂŒr zwei Perioden antreten dĂŒrfen. SEPP

DER VINSCHGER 03/24 21


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