Klimaschutzpläne

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Einstimmung auf die Olympischen Spiele 2026 „Olympischer Tag“ im Oberschulzentrum Mals: Es ging nicht nur um Medaillen.

Sind wir tatsächlich die Ersten, fragte Direktor Werner Oberthaler den CONI-Südtirol-Präsidenten Alex Tabarelli.

Sie waren dabei und werden in irgendeiner Form auch 2026 teilnehmen (v.l.): Dominik Windisch, Gustav Thöni, Alex Tabarelli und Klara Angerer.

MALS - Nicht mit Pauken und Trompeten, sondern mit Ruth Längerers Klaviermusik wurden in Mals die Olympischen Winterspiele 2026 zwar nicht eröffnet, aber ausgiebig bewusstgemacht. Genauer gesagt, das Oberschulzentrum Mals war Südtirols erste Schulstelle, an der das „Schulprojekt MilanoCortina2026“ vorgestellt wurde. Mit Stolz quittierten Direktor Werner Oberthaler und Bürgermeister Josef Thurner diese Premieren. Als Präsident des CONI-Südtirol und in Mals als Moderator erklärte Alex Tabarelli den Vorzug der Sportoberschule als Anerkennung für die 15 Olympia-Medaillen, die Absolventen aus Mals bisher bei Winterspielen gesammelt hatten. Südtirols FISI-Präsident Markus Ortler erwartete sich durch die Beteiligung des Landes als Organisator deutliche Impulse für den hei-

von Hymne und Maskottchen, die Austragungsorte in der Lombardei, dem Veneto, dem Trentino und Südtirol, sowie das Bildungsprogramm vorgestellt.

mischen Wintersport. Ausgiebig wurden den Schülern der Fachoberschule für Wirtschaft, des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und der Sportoberschule im OSZ Mals durch Domenico De Maio und Arianna Pucci die sozialen und gesundheitlichen Vorteile des Sporttreibens nahegebracht. Mit Powerpoint und Videos wurde „Gen 26“ vorgestellt. Dahinter steckte nicht die Entdeckung eines „genetischen Codes“ sondern die Kurzform bzw. das Logo der Olympischen Spiele in Mailand und Cortina „Gennaio 26“. Zum ersten Mal würden sich die Spiele an das Territorium anpassen. Mündlich in italienischer und optisch in deutscher Sprache wurden die Erfindung der Spiele, das Fair Play, die Olympischen und Paralympischen Grundsätze, die Entstehung des Logos, Milanocortina in Zahlen, die Wahl

Silbermedaillen nach Südtirol gebracht. Er schwärmte vom Leben im Olympischen Dorf, von den Kontakten und Freundschaften. Der ehemalige Sportschüler aus Rasen-Antholz, Dominik Windisch, nahm an den Spielen von Es gibt olympische Vorbilder Sotschi (Russland), Peyonjang Außerordentlich ruhig wur- (Südkorea) und Peking (China) de es in der Aula, als Olympia- teil. 2 Bronzemedaillen in der Teilnehmer von ihren Erfah- Biathlon-Mixed-Staffel und 2016 rungen und ihrer Motivation ein Weltmeistertitel waren seine als Olympioniken berichteten. Ausbeute. Wie Angerer rief er die Klara Angerer, die Schlinigerin, Sportschüler auf, alles zu geben, gehörte 1984 in Sarajewo und um an Olympischen Winter1988 in Calgary (Kanada) zum spielen teilzunehmen. „.. aber italienischen Aufgebot als Ski- vergesst nicht, eure Zeit an der langläuferin: „Es lohnt sich, alle Sportoberschule zu genießen.“ Kraft und Anstrengungen in Mit Klaviermusik und dem Lied das Bemühen zu legen, dabei zu „Ein Hoch auf uns“, vorgetragen sein.“ Gustav Thöni aus Trafoi, von Thomas Mitterhofer, Lehrer für die Italiener Gustavo, hat die für Sozialwissenschaft, endete Olympischen Spiele in Sapporo der Olympische Tag in Mals. (Japan) und in Innsbruck bestritten und hat 2 Gold- und 2 GÜNTHER SCHÖPF

Die „Stimmungsmacher“ für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele : (v.l.) Alex Tabarelli, Arianna Pucci, Domenico De Maio, Roland Brenner (CONI), Markus Ortler (FISI), Dominik Windisch, Gustav Thöni, Klara Angerer, Josef Thurner (BM in Mals) und Josef Noggler, Landtagspräsident, wurden eingekleidet.

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