Was jetzt, SVP?

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VINSCHGER SPORT gleitet. Um so ein Produkt zu realisieren, braucht es auch finanzielle Unterstützung. Ich habe auf jedwedes Honorar verzichtet und das Landesressort für Kultur hat einen finanziellen Beitrag zum Druck gegeben. Damit konnten wir loslegen.

Trainer und Teammanager in der Elite. Edmund ist ja inzwischen erfolgreicher Nationalcoach in der Schweiz. Sein Bruder Adrian hat das MTB-Team von Eva einige Jahre als Mechaniker betreut. Zu nennen ist aber auch Gerald Burger, der Eva Lechner bei seinen Events im Vinschgau, Sie sprechen wenn es um Beispiel Ortler Bike Marathon, das Buch geht, auch von immer wieder als Testimonial „Mountainbike-Weltklasse eingebunden und damit untermit Vinschger Impulsen“. stützt hat. Aber auch Sie Herr Was hat es damit auf sich? Andres gehören als Vinschger Das ist ein gutes Stichwort. dazu, zumal sie die Karriere von Ich nenne allen voran Edmund Eva Lechner als Sportjournalist „Edi“ Telser aus Prad. Er hat Eva der „Dolomiten“ laufend und aus Lechner entdeckt und war ihr nächster Nähe verfolgen.

Danke für die Blumen. WelBeruflich in jedem Fall. Zum chen Stellenwert hat der Beispiel aktuell zum Thema Radsport im Vinschgau ge- „Frauen in der Gemeindepolitik“, nerell? wo die Anforderungen durchaus

Vinschgau ist eine perfekte Radsportdestination für Einheimische und Gäste. Für alle Zielgruppen ist etwas dabei, von der Extremsportlerin bis hin zum Hobbyradler. Beste Radwege, wunderbare Landschaften, hervorragende Restaurants und Gastbetriebe. Das legendäre Stilfserjoch, die Möglichkeit zur Radmitnahme in der Vinschgerbahn und und und…

Danke für das Gespräch. Und wir sind gespannt auf Ihr nächstes Werk, welches das enorm wichtige Thema der Frauen in der Politik behandelt, sicherlich mit vielen interessanten Daten und Fakten.

Planen Sie weitere Bücher?

INTERVIEW: MICHAEL ANDRES

mit Radrennen vergleichbar sind und es vor allem für Frauen ziemlich mühsam werden kann.

Laaser Rodel-Fest für Kinder

Die Lokalmatadore auf der „Gafair“: Die Laaser Rodler. LAAS - Laas ist eine der Südtiroler Rodel-Hochburgen. Von hier kommen Greta Pinggera und Nadine Staffler. Die eine, Pinggera, wurde bereits Weltmeisterin und Gesamtweltcupsiegerin. Sie rodelt seit Jahren an der Spitze mit. Die andere, Staffler, ist die Newcomerin, drängt im Alter von 22 Jahren an die Spitze, holte heuer zum Weltcupauftakt auf der österreichischen Winterleiten wie in der vergangenen Ausgabe berichtet mit Rang 2 ihre bisher beste Weltcupplatzierung. Dass Laas Naturbahnrodelsport kann und will, wird aber auch immer wieder bei der Organisation diverser Veranstaltungen klar. Sei es das Großereignis Weltcup, oder seien es Rennen für die Kleinen. Es passt hier immer. So auch am Samstag, 21. Jänner. Trotz der Olympia-Enttäuschung von

vor über einem Jahr - zur Erinnerung: Der eigene Rodel-Weltverband FIL hatte darauf verzichtet für die Aufnahme 2026 anzusuchen - blickt man in die Zukunft. Der Laaser Rodel-Sektionsleiter Günther Staffler und Co. sorgten für eine gelungene Organisation und einen reibungslosen Ablauf. Fast 50 Rennrodler und mehr als 20 Sportrodler waren mit dabei. Die Athletinnen und Athleten der beiden Vinschger Vereine, sprich die Lokalmatadore vom ASC Laas und jene vom ASV Latsch, konzentrierten sich dabei wie gehabt auf die schnellere Rennrodel. Dabei konnten die Vinschger einige Siege bejubeln. Ida Genesio vom ASV Latsch siegte bei den kleinsten, der „Baby-Kategorie“, Altersklasse U10. Anna Wegmann vom ASC Laas holte

Auch sie fühlen sich in Laas immer pudelwohl: Die Rodler vom ASV Latsch.

den Sieg in der Altersklasse U12, Laura Wegmann – ebenfalls Laas – in der Kategorie U14. Die für Latsch startende Partschinserin Nina Castiglioni trumpfte mit dem Sieg bei den U16-Mädchen auf und war schnellste Rodlerin überhaupt an diesem Tag. Mit ihrer Zeit ließ sie auch sämtliche Burschen aller Altersklassen hinter sich. Detail am Rande: Nina stammt aus einer echten Rodelfamilie. Ihr Vater Andreas Castiglioni, früher selbst herausragender Rodler (WM-Silber 2005 in Latsch), arbeitet derzeit unter anderem als NaturbahnSportdirektor im internationalen Rennrodelverband FIL. Auch ihre Mutter Renate Kasslatter war selbst erfolgreiche Rodlerin (unter anderem WM-Bronze 2009). Ihre 17-jährige Schwester Jenny Castiglioni lässt bereits

bei den „Großen“ aufhorchen und machte es tags darauf ihrer jüngeren Schwester nach. Im Junioren-Weltcup holte sie am Sonntag, 22. Jänner, ihren ersten Weltcupsieg. Bereits beim Elite-Weltcup im Jaufental eine Woche zuvor hatte sie überzeugt: Erstmals qualifizierte sie sich für den finalen Wertungslauf und holte dann noch den starken 5. Platz. Am vergangenen Sonntag, 29. Jänner, legte sie nach, gewann den Junioren-Weltcup in Umhausen und sicherte sich den Gesamtsieg. Fabian Staffler, der Sohn von Sektionsleiter Günther Staffler, feierte in Laas den Sieg in der Altersklasse U14. Staffler erzielte dabei erstmals überhaupt Tagesbestzeit bei den Burschen und war somit sogar schneller als die AM U16-Athleten. DER VINSCHGER 02/23

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