Was jetzt, SVP?

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Entwickeln und bauen Tag der offenen Tür an der Technologischen Fachoberschule. SCHLANDERS - Sehr viele interessierte Schüler und Schülerinnen, deren Eltern oder Freunde besuchten gemeinsam den Tag der offenen Tür an der TFO Schlanders. Sie konnten hinein schnuppern in die Welt der Physik, Chemie und Biologie, klinkten sich ein in Mathematik und Informatik und verfolgten den Weg von der Zeichnung bis zum Werkstück. Für die Besucherinnen und Besucher gab es Informationen und Beratung zum Schultyp TFO: Im Biennium erfahren die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen im naturwissenschaftlichen und technisch-mathematischen Bereich und üben praktische Fertigkeiten in den neuen, gut ausgestatteten

(von links) Schulleiter Jürgen Tragust und die Lehrpersonen Vera Holzer und Juri Falcone freuten sich über zahlreiche Gäste

Labors und Werkstätten. Fundiertes Fachwissen und Kompetenzen in den Bereichen Mechanik, Elektronik, Informatik und

Wie funktioniert die Roboteranlage eines Hochregallagers? Im Mechatroniklabor wurde es anschaulich erklärt

Energietechnik werden an dieser Schule besonders vermittelt. Im Rahmen der Spezialisierung der Fachrichtung setzt die TFO in der

Schüler geben eine Einführung in die Anwendung von CNC-computergesteuerten Dreh- und Fräsmaschinen

3., 4. und 5. Klasse ihren Schwerpunkt in den Maschinenbau, die Mechatronik und Energie. Ein besonderer Schulschwerpunkt, der für alle vier Schulen des Oberschulzentrums Schlanders gilt, wurde ebenfalls vorgestellt: der Schulschwerpunkt MUSIK. Ab dem Schuljahr 2022/23 können zusätzlich zum Schulbesuch eine musikalische Ausbildung mit Chor, Gesang, Musikgeschichte, Musiktheorie und Einzelinstrumentalunterricht (an der eigenen Musikschule) und wahlweise Schulband, Stimmbildung, Ensemble und Konzertbesuche gewählt werden. Dabei werden zwei Stunden dieser Bildungstätigkeit anerkannt. Nähere Infos dazu gibt es unter Tel. 0473 730 097. INGE

Der Lehrer Raffael Pirhofer erklärt interessierten Gästen das Sammelfach „Konstruktion“

Kirche „Maria Lourdes“ in Laas renoviert LAAS - Die Wallfahrtskirche „Maria Lourdes“ in Laas ist für tausende Menschen eine Stätte der Besinnung, des Bittens und des Dankens sowie ein würdiges Ziel für Bittgänge. Wallfahrten und Bittgänge fanden früher in schwierigen Zeiten, bei Dürre, in Kriegszeiten, oder bei Epidemien statt. Bis vor wenigen Jahren wurden in dieser Kirche auch Hochzeiten, Jubelfeiern und Taufen gefeiert. Die Kapelle wurde zum Gedächtnis an das Unglück von Edler Benedikt Ritter von

Vinschgau und Meran, der durch Umsturz des Stellwagens tödlich verunglückt war, errichtet. Nachdem sich die Kapelle bald als zu klein erwies, wurde auf Initiative des damaligen Laaser Pfarrers Nikolaus Ortner neben der Kapelle die Kirche dazu gebaut. Die Einweihung erfolgte im Jahre 1896. Anlässlich der Jahrhundertfeier im Jahre 1995 wurden verschiedene Renovierungen am Turm und bei der Kirche durchgeführt. Inzwischen wurden neuerdings Arbeiten beim Turm, bei der Au-

ßenfassade und bei der Kapelle erforderlich. Deshalb beauftragte die Pfarre Laas im Jahr 2022 die Unternehmen Andreas Langebner, Marling, Ferdinand Hauser und Josef Moser, beide aus Laas, mit den entsprechenden Arbeiten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf insgesamt 52.701,88 Euro. Zusagen für eine Mitfinanzierung gibt es vom Denkmalamt, von der Gemeinde und von der Raiffeisenkasse Laas. Die Arbeiten wurden im vergangengen Sommer bereits erfolgreich durchgeführt. HS DER VINSCHGER 02/23

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