Gastgewerbe in Corona-Zeiten

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

LATSCH - Maria Pauli und ihre Freundin Anna Perkmann wollten mit ihren Eltern beitragen, dass die wohl schönste Latscher Ecke, der Auwald rund um die „Eistschött“, weiterhin die schönste Naherholungsecke bleibt. Dazu waren sie mit ihren Eltern dem Aufruf der Schulreferentin Maria Kuppelwieser gefolgt und hatten sich an einer Müllsammelaktion beteiligt. Sie waren dabei, die schweren Müllsäcke samt einem entsorgten Hinweisschild abzuliefern, als Spaziergänger auf den Familienausflug einer Stockente und ihrer 11 Küken aufmerksam machten. Die Entenfamilie war dem Abfluss der Eistschött, inzwischen ein Fischerteich, gefolgt und hatten sich vom seichten Wasser des „Lehmbachkanals“ treiben lassen. Maria und Anna war es sofort klar: Die fluguntauglichen Jungen

Fotos: privat

Enten-Mutter mit 11 Kindern gerettet

11 Enten-Küken im Plastikeimer

Geschafft: Maria, Anna und Mama Sybille setzten die jungen Stockenten wieder im ruhigen Wasser aus.

hätten keine Chance, aus dem tiefen Kanal herauszukommen, und würden im abgedeckten Teil des Lehmbachs elend zugrundegehen. Dem wollten Maria’s und

Anna‘s Vater zuvorkommen. Sie war schon mal vorausgeflogen besorgten sich beim Tennisver- und erwartete ihre Kinderschar ein einen Plastikkübel, sprangen im ruhigen Wasser der Eistschött. in den Kanal und sammelten die Küken ein. Die „Entenmamma“ GÜNTHER SCHÖPF

Sichere Freiheit in der Latscher Eistschött

Ein Netzwerk für Gesundheit SCHLANDERS -

Die Initiative, eine Gesundheitskommission zu gründen, kommt von Dunja Tassiello (im Bild), kündigte Bürgermeister Dieter Pinggera in der Gemeinderatssitzung vom 29. April an. Die Referentin für Gesundheit und Hygiene ist damit „Kommissionspräsidentin“ eines breit aufgestellten Netzwerkes zwischen

den Krankenhausärzten Hannes Stoll, Helmuth Weiss und Primar Robert Rainer, den Basisärzten Hansjörg Gluderer, Alexis Codo und Mario Scafuro, dem Vertreter der Apotheke Solaris, Harald Tappeiner, der Vertreterin des Sozialsprengels, Sonja Gorfer, der Gemeinderätin Simone Koppmann (Zukunft Schlanders), der Gemeindereferentin Christine Kaaserer, den Räten Daniel Donner, Heinrich Fliri, Kunhilde von Marsoner (alle SVP) und Esther Tappeiner (SF). Durch die Ver-

netzung der Gemeindeverwaltung mit Krankenhaus, Basis-Medizin, Apotheken, Bürgerheim, Sozialdienst und psychologischem Dienst soll ein ständiger Dialog durch regelmäßige Treffen entstehen. „Wir möchten den Bürgern eine Dienstleistung bieten und ihnen Informationen und Gesundheitsratschläge vermitteln – auch unter Beiziehung von externen Experten“, erklärte Referentin Tassiello. Bürgermeister Pinggera begrüßte die Initiative

und sah die Teilnahme so vieler Ärzte als besonders positives Zeichen. Unter der Bevölkerung sollten allerdings nicht zu hohe Erwartungen geweckt werden, die Zuständigkeiten der Gemeinde seien in diesem Bereich eher beschränkt. „Es sollte nicht der Eindruck entstehen, wir seien die Landesregierung und könnten nun dem Südtiroler Sanitätsbetrieb diktieren, wo es lang geht“, meinte er ironisch unterlegt. GÜNTHER SCHÖPF

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DER VINSCHGER 16-17/21

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