VINSCHGER GESELLSCHAFT Einsaat von Blumen geplant Im Anschluss an die Mahd will der Biobauer auf dem derzeit „überreifen“ Teilstück Wiesenblumen einsähen, um die Artenvielfalt zu steigern. Nicht unerwähnt ließ er auch den Umstand, „dass wir uns hier im Gebiet des Nationalparks befinden.“ Je größer die Pflanzen- und Blumenvielfalt ist, „umso größer ist die Vielfalt der Insekten und damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Wiesenbrüter erfolgreich brüten“, ergänzt Winkler. Für Bauern, die sich aktiv am Projekt beteiligen, seien Vergütungen vorgesehen. Bei den Wiesenbrütern handelt es sich übrigens um Zugvögel. Es sind Vogelarten, die ihr Nest am Boden bzw. in Bodennähe bevorzugt auf Wiesen anlegen.
vernehmen. Damit im Dreiländereck auch in Zukunft „Crex crex“ zu hören ist - so lautet nicht von ungefähr der lateinische Name des Wachtelkönigs - sind Schutzmaßnahmen notwendig. Der Wachtelkönig trifft in der Regel zwischen Ende April und Anfang Mai aus dem tropischen Afrika in den Brutgebieten ein. Er ist ein echter Langstreckenzieher. Auf der Roten Liste Bayerns wird er übrigens als „stark vom Aussterben bedroht“ geführt. Info-Abend in Burgeis Ein „Heupferd“
Am meisten gefährdet ist derzeit der Wachtelkönig. Der laute schnarrende Balzruf der Männchen ist überwiegend nachts zu
Am Dienstag, 16. Juli um 20.30 Uhr findet im Kulturhaus in Burgeis ein Informationsabend für Grundbesitzer und Bauern zum SEPP Wiesenbrüter-Projekt statt.
H wie „Hallo, wir sind da!“ MARTELL - Es ist ein H wie Handwerk, aber es könnte auch H wie „wirtschaftlicher Halt der Gemeinde“ lauten. Vieles konnte aus der Skulptur im Rahmen des 20. Südtiroler Erdbeerfestes gelesen werden. Es war auf alle Fälle ein kräftiges, solides und stabiles Zeichen einer neuen Handwerkergeneration in der Nationalpark-Gemeinde Martell. Die Absicht, beim Jubiläumsfest in Trattla sichtbar zu werden, kam bei der Jahresversammlung im Cafe Hölderle. Den Einfall hatte Obfrau Hildegard Spechtenhauser. Er wurde sofort positiv von Vizeobfrau Herta Spechten- Martells Handwerker beim 20. Südtiroler Erdbeerfest in Trattla. Im Bild lvhhauser, Frauenvertreterin Marle- Ortsobfrau Hildegard Spechtenhauser und Altobmann Michael Schwienbacher.
ne Fleischmann, Ausschussmitglied Oliver Altstätter, Junghandwerker Manuel Schwienbacher und Althandwerker Florian Stricker aufgenommen. Mehr als ein offenes Ohr fand man beim Ehrenmitglied Michael Schwienbacher. Mit Begeisterung stellte er sich hinter das Projekt. Die selbstbewusste Inschrift „das sind wir - das machen wir“ (siehe Bild) soll in der Handwerkerzone, in Ennewasser, gelesen werden. Nicht weit entfernt vom traditionsreichen Schmiede- und Schlosserbetrieb „Schwienbacher“, den der Ultner Zuwanderer Michael Schwienbacher 1973 S in Martell eröffnet hatte.
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