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Frohe Weihnachten und alles Gute im Neuen Jahr!
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„HOF SOLL DER ALLGEMEINHEIT ZU GUTE KOMMEN“
WEIL LEBEN FREUDE MACHT. „Ich weiß die schönen Dinge des Lebens zu schätzen und dazu gehört auch die Gesundheit. Es liegt in unserer Verantwortung, alles dafür zu tun, um gesund zu bleiben. Deshalb: Impfen kann Leben retten. Impfen schützt.“
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Mali Höller, Baumann-Wirtin in Signat/Ritten www.sabes.it/gesundheitsvorsorge
KOMMENTAR
Wie doch die Zeit verrinnt
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Gesellschaft
SEPP LANER
Was? Schon wieder ein Jahr vorbei? Kaum hat man sich daran gewöhnt, 2017 zu schreiben, steht schon 2018 vor der Tür. Erinnern Sie sich noch an die Jahrtausendwende? Im Vorfeld des Jahreswechsels 1999/2000 wurden allerhand Katastrophenszenarien vorhergesagt. Geschehen ist in diesem Sinne nichts. Für viele von uns verging auch das alte Jahr wie im Flug. Für andere dauerten wenige Stunden oder gar Minuten des Jahres eine halbe Ewigkeit. Es kommt eben darauf an, wie man Zeit erlebt, wie man Zeit fühlt. Die Uhren zeigen uns an, wie spät oder wie früh es ist. Eine Sekunde ist ein Sekunde, eine Stunde eine Stunde. Die Uhr tickt. Unerbittlich und Gott sei Dank. Fast alles lässt sich in der physikalischen Größenart der Zeit messen. Jedes Jahr hat einen Anfang und ein Ende, jeder Krieg, jedes Leiden, alle Geburtswehen, jeder Todesschmerz, jede Freude, jedes Leben. „Stell dir vor, es gibt den Himmel nicht“, singt John Lennon in seinem Song „Imagine“. Auch wenn wir nur selten zu ihm aufschauen, ist der Himmel immer da. Wir wissen, dass er da ist. Ähnlich ist es mit der Zeit. Oft zerrinnt sie uns zwischen den Fingern wie feiner Sand am Meer. Und plötzlich ist sie weg, vorbei, für immer. Oft verschieben wir Dinge, die uns nicht so gefallen, in die Zukunft. Die Wahrscheinlichkeit, für diese Dinge irgendwann Zeit zu finden, ist höchst gering. In diesem Sinn wünsche ich uns im neuen Jahr nebst Gesundheit und Zufriedenheit vor allem Zeit. Zeit für uns selbst und Zeit für die anderen. redaktion@dervinschger.it
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Kultur
Sport
4 VINSCHGER THEMA 4 Allitz
Wie geht es mit dem Strimm-Hof weiter?
8 VINSCHGER GESELLSCHAFT 8 Goldrain
Eigenverwaltung wird neu gewählt
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LESERBRIEFE
14 Vinschgau
Turk: „Den Bürgern helfen“
20 Laas Marillen-Kalender 21 Latsch
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VINSCHGER SPEZIAL
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Es weihnachtet sehr…
VINSCHGER KULTUR
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Sauna - aber richtig!
Philipp Gallicius, der vergessene Reformator
VINSCHGER SPORT
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Wintermärchen mit Premiere
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Alles bereit für drei Großereignisse
49 Tschars
Sonja Kiem in der Serie B
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DER VINSCHGER 44/17
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VINSCHGER THEMA
Der Strimmhof am Allitzer Sonnenberg gehört seit gut einem Jahr der Fraktion Laas; im Bild links Fraktionspräsident Oswald Angerer, der auf dem Hof immer wieder nach dem Rechten sieht; in den weiteren Bildern die Küche, die Stube, das Bad, eines der Zimmer sowie ein Teil der vielen ungenutzten Räume im Rohbau.
Zurzeit ist die Küche kalt Fraktion Laas schmiedet Pläne für die künftige Nutzung des Strimmhofes. Wappenverleihung vor 400 Jahren. ALLITZ - Eine wahrlich wechselvolle Geschichte hat der Strimmhof am Allitzer Sonnenberg hinter sich. Als der Weiterbestand des Hofes vor fast 30 Jahren auf der Kippe stand, wurde auf Anregung des damaligen Laaser Bürgermeisters Wolfgang Platter eine Initiativgruppe zur Rettung des Strimmhofes eingesetzt. Es ging darum, den mit 1.754 m Meereshöhe höchstgelegenen, dauerhaft besiedelten Hof im Gemeindegebiet von Laas als Bauernhof zu erhalten und eine Zweckentfremdung zu verhindern. Die wichtigste Maßnahme war der Bau eines neuen Wohnhauses, zumal das alte desolat war. Viele halfen mit, um den Weiterbestand des Hofes zu sichern: verschiedenste
Organisationen, Pfarreien, Privatpersonen aus ganz Südtirol, Unternehmen, Handwerker. Mit Hilfe von Landesbeiträgen sowie Einnahmen aus verschiedenen Initiativen und Spenden ist es gelungen, das neue Haus Anfang der 1990er Jahre schuldenfrei an die Bewohner zu übergeben. Das Ziel der Initiativgruppe war somit erreicht. Hof gehört der Fraktion
Laas laut Angerer auch insofern zu Gute, als dass die Eigenverwaltung eine Wertsteigerung erfahren hat und somit kleinere Grundparzellen im Tal veräußern bzw. abtreten kann. Angerer: „Grundsätzlich können wir als Fraktion keine Flächen verkaufen, sondern nur tauschen. Oft ist es aber so, dass es für kleine Fraktions-Parzellen keine Tauschflächen gibt.“ Ideen für künftige Nutzung
Was die künftige Nutzung des Strimmhofes betrifft, so hat Angerer klare Vorstellungen: Der Hof soll demnach nicht nur privaten Landwirten zur Bewirtschaftung überlassen werden, sondern er soll in irgendeiner Form der Allgemeinheit zu Gute kommen. Angerer: „Das ist ein persönliches Anliegen meinerseits.“ Konkret kann sich der Fraktionspräsident die Nutzung des Hofes für Bildungs- und Kulturzwecke vorstellen. Zusätzlich zu bereits gut eingerichteten Wohnräumen gibt es im mehrstöckigen Haus auch viele ungenutzte Räume im Rohbau, die sich mit relativ geringem Aufwand herrichten ließen. Auch die Errichtung eines Buchenschankes könnte sich Angerer vorstellen, zumal der Strimmhof Im Bild links die ehemalige Mühle, rechts das, was vom früheren Sägewerk übrig geblieben ist. ja am Vinschger Höhenweg liegt
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DER VINSCHGER 44/17
Seit dem 15. September des Vorjahres gehört der geschlossene Hof der Eigenverwaltung Bürgerlicher Nutzungsrechte Laas. „Es gab noch weitere Kaufinteressenten, aber dem Besitzer Ernst Niedermair und seiner Frau
Christine war es ein Anliegen, dass der Hof nicht in weltfremde Hände gerät, sondern in irgendeiner Form der Allgemeinheit zu Gute kommt“ sagte Fraktionspräsident Oswald Angerer dem der Vinschger. Hätte jemand von der „Zehn Höfe Interessentschaft“ Interesse am Strimmhof bekundet, „hätten wir als Fraktion von einem Kauf abgesehen.“ Dies war aber nicht der Fall und so erwarb die Fraktion den Hof zu einem Preis von 607.000 Euro. Der Strimmhof umfasst 14,64 Hektar Grundflächen. Ein Wasserkraftwerk gehört ebenso dazu wie der Mitbesitz eines Gemeinschaftswaldes der „Zehn Höfe Interessentschaft“ sowie der Allitzer Alm. Der Ankauf des Hofes kommt der Fraktion
und es derzeit weit und breit keine Einkehrmöglichkeit gibt. Spuren und Zeugnisse davon, wie am Strimmhof einst gearbeitet und geschuftet wurde, sind noch immer viele zu sehen. So zum Beispiel Ackergeräte, die alte Mühle, Überreste des Sägewerks und viele weitere Überbleibsel eines einst stattlichen Hofes.
Auf den Spuren der Strimmer Welche Bedeutung der Hof einst hatte, belegt auch ein Bericht des pensionierten Schulleiters Georg Schwab aus Götzis in Vorarlberg. Seine Mutter Katharina geb. Strimmer (1925-2008) stammte aus Laas. Ihre Familie ist 1940 im Zuge der Option
nach Vorarlberg gekommen. Bei der Erforschung der Familiengeschichte kam Georg Schwab zurück bis zum namensgebenden Strimmhof oberhalb von Allitz. 2016 war er beim Strimmer-Treffen in Laas mit dabei und hat über seine Forschungsergebnisse berichtet. Neue Erkenntnisse hat er in der Zwischenzeit bei
mehreren Aufenthalten im Bozner Landesarchiv gewonnen. Dem der Vinschger überließ er nachfolgenden Aufsatz. SEPP
Zum Strimmhof, an dem auch der Vinschger Höhenweg vorbeiführt, gehören 14,64 Hektar Grundflächen, ein Wasserkraftwerk sowie der Mitbesitz eines Gemeinschaftswaldes der „Zehn Höfe Interessentschaft“ sowie der Allitzer Alm.
400 Jahre: Wappenverleihung an Amtmann Hans Strimmer Vor 400 Jahren, genauer gesagt am 23. Dezember 1617, wurde dem Hendlischen Amtmann und Gerichtspfleger Hans Strimmer zu Schlanders (in den alten Schriften manchmal auch „Strimer, Strimber, Strymer oder Strümer“ genannt) und seinen Brüdern Peter, Kaspar, Melchior und Balthasar, sowie weiteren 8 Vettern von Erzherzog Maximilian III. von Tirol eine Bestätigung des Strimmer-Wappens von 1584 samt Wappenbesserung gewährt. Ein
solches Familienwappen erhielt man nicht so einfach. Die herrschende Obrigkeit hat es nur Personen zuerkannt, die „von ehrbarem, tugendlichem Wesen und Stand zum Haus Österreich halten“ in der Absicht, dass diese das auch weiterhin - vielleicht noch besser - tun werden.
Der Vater Christian Strimmer stammt vom Strimmhof, auf 1.754 m ü.M. höchstgelegener Bauernhof oberhalb von Allitz in der Gemeinde Laas. 1572 erwarb er von Paul Loretzer den oberen und unteren Loretzhof. Er und sein ältester Sohn Balthasar sind die Stammväter aller derzeit in Laas und Umgebung lebenden Hans Strimmer wurde um 1580 Strimmer-Sippen, vulgo: „Deli, als Sohn des Christian Strimmer Greiter, Kaspar-Karlen, Maschler, und der Maria Ratschiller auf Noterer, Schmid-Seppn, Staudner dem Loretzhof in Laas geboren. und Winnipeterlen“.
Hans Strimmer war noch minderjährig, als im Jahre 1594 sein Vater verstarb. Die Mutter, Maria geb. Ratschiller heiratete in 2. Ehe Hans Wallnöfer, der allerdings schon um 1605 in einem Kriegszug sein Leben lassen musste. Die Vormundschaft über Hans Strimmer übernahm sein gleichnamiger, reicher Onkel Hans Strimmer, der in Kortsch etliche Höfe besaß (Hof am Ort, Plauserhof, Stricker- und Pafurklehen, Luzihof und Teile des Zirchhofes). Vermutlich war DER VINSCHGER 44/17
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VINSCHGER THEMA
Der Strimmhof um 1990
er es, der seinem jungen PflegeBei näherer Betrachtung zeigt prinzipalen eine entsprechende sich jedoch, dass Hans Strimmer Schulbildung ermöglichte. sehr auf den familiären Zusammenhalt und die Solidarität zu Hans Strimmer wird bereits seinen Geschwistern bedacht war. 1609 als Amtmann der Pflege zu So hat er 1613 den Bruder Peter Schlanders urkundlich erwähnt. Strimmer im Streit mit Herwig Seine glänzenden Beziehungen von Schneeburg durch Verhandzu Würdenträgern wie den Grafen lungen mit dem Richter Oswald von Hendl oder den Edlen von Pinggera in Schutz genommen, Heydorf, (welche er als Taufpaten oder auch den Bruder Melchior für seine Kinder gewinnen konnte) Strimmer in Eyrs 1618 als Mesner oder zur verwandten Familie von rehabilitiert. Ebenso hat er die Froschauer, sowie sein geschickter „Strimmerische Verwandtschaft in Umgang mit Personen höheren Kortsch“ unterstützt, insbesondeStandes, erleichterten ihm den Er- re seinen Kusin Georg Strimmer, werb eines ansehnlichen Kapitals und zahlreiche Ämter als Vorsowie zahlreicher Liegenschaften. mund übernommen. Auf den ersten Blick könnte man Hans Strimmer für einen eher unsympathischen Geschäftsmann halten, da er offenbar gnadenlos, ohne Rücksicht auf die Sorgen und Nöte ärmerer Leute, seine Ziele verfolgte. Dies belegen zahlreiche Einträge in den Verfachbüchern des Landgerichtes Schlanders. So vermehrte er als umsichtiger Geldverleiher in den Wirren des 1618 beginnenden 30-jährigen Krieges, trotz oder gerade wegen der extremen Geldentwertung sein Vermögen.
Das Strimmer Wappen (1617)
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Etwa um 1610 vermählte sich Hans mit Christina Pircher aus Matsch, Tochter des Bartholomäus Pircher und der Regina Mayr. Sie schenkte 9 Kindern das Leben. Hier sind einige Punkte aus dem regen Geschäftsleben des Amtmannes aufgezählt:
Der Strimmhof (2017)
Prestigegründen – von Herrn Georg Friedrich von Stachlburg die Erb- und Baurechte des Turnguts zu Schlanders mit Behausung, Hof, Hofstatt, Stadel und Stallung, Anger, Kraut- und Weingarten, 7 Mutmel Acker und Wiesen um 1.600 Gulden. Es handelt sich dabei um den Eyrser Turm, in dem bereits 1327 Richter Egno von Galsaun und nach ihm weitere Richter und hohe Persönlichkeiten gesessen sind. Der Eyrserturm und der Behaimturm waren bereits um 1400 die zentralen Siedlungskerne und das Ortsbild bestimmenden Wohntürme in Schlanders. Hans Strimmer erwählte diesen Turm fortan bis zu seinem Lebensende als Wohnsitz.
zusätzlich einen 2 Mutmel großen, angrenzenden Acker zum Preis von 2.800 Gulden. Im selben Jahr erwarb Hans Strimmer den adeligen Ansitz des Moosburghofes zu Schanzen bei Goldrain samt Grundgilten, von „Ihren Gnaden Herrn Sigmund von Hendl, Freiund Gerichtsherr“ um 4.820 Gulden. Dieses Anwesen kam später in den Besitz der Familie Froschauer, denen das Adelsprädikat “von Moosburg” verliehen wurde.
Bei der Erbteilung nach Hans Strimmer am 14.7.1664 kam ein reines Vermögen von 37.025 Gulden zur Aufteilung auf seine 5 noch lebenden Kinder. Zum Wert dieses Geldes sei hier festgehalten, dass man 1634 für eine Kuh etwa Nachdem um 1635 der Inhaber 13 Gulden bezahlen musste; um des Strimmhofes – Kaspar Strim- 1650 erhielt man für 1 Gulden 15 mer, seine Gattin Maria Umbeser, kg Rindfleisch. sowie der einzige Sohn Stefan Strimmer als Opfer der Pest ihr GEORG SCHWAB Leben lassen mussten, gab es etliche Interessenten, die Besitzer des Quellenangaben: Strimmhofes werden wollten. Bei • Verfachbücher des Landgerichtes Schlanders im Landesarchiv Bozen der am 23.8.1650 beschlossenen Gerichts-Verhandlung, wurden • „Höfe und Häusergeschichte in der Gemeinde Schlanders“, verfasst von Elias Prieth 2004 dem Amtmann Hans Strimmer schließlich die Baurechte und • http://www.lippold-dauernheim.de/html/ Gerechtigkeiten des ganzen und geldeswert.html völligen Strimhofes in Strim samt • Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsden Grundgilten zum Preis von bruck • Österreichisches Staatsarchiv, 1030 Wien 2.150 Gulden eingeräumt.
Im Jahr 1615 verhindert der Amtmann Hans Strimmer, dass der Strimmhof nach dem Tod des Inhabers Nicolaus Strimmer an Fliry Ruedolff verkauft wird. Somit bleibt er der Witwe Barbara Matscher und ihren 3 minderjährigen Kindern erhalten. In dieser Urkunde ist wörtlich zu lesen: „Die Sippe und der Stamm der Strimmer hat mehr als 100 Jahre hindurch Die Tatsache, dass Hans Strimden Strimmhof possediert und mer dem Österreichischen Fisinnegehabt!“ kus unter dem Generaleinnehmer Christof Franz zu Maretsch im 1620 kauft Hans Strimmer von Jahre 1661 3.000 Gulden gelieseinem Bruder Caspar Strimmer hen, und schließlich 1.000 fl dem die Herrschaftsmühle zu Schanzen Staatsschatz überlassen hat, war samt den dazugehörigen Kraut- ein weiterer geschickter, diplogärten und anderen Gerechtigkei- matischer Schachzug seinerseits. ten um 1.000 Gulden. 1661 kaufte Hans Strimmer von Im Jahre 1622 erwirbt Hans Thoman Hainrich das Erbbaurecht Strimmer – ziemlich sicher aus des Pafurghofes in Kortsch und
Über 70 Lösungsvorschläge oder Zielorientierungen wurden zu Papier gebracht.
Die Mitglieder des Bürgerrates, v. l.: Gustav Ganthaler, Norbert Unterholzner, Garip Matur (aus Kurdistan), Elena Galkina (aus Russland), Franziska Mair, Sabine Kuppelwieser, Monika Gruber, Bernhard Platzer; es fehlen: Elias Berger, Valentina Stocker und Manuel Tumler.
Verkehr bleibt Dauerthema Bürgerrat präsentiert seine Ergebnisse. Auch Baukultur im Kreuzfeuer. NATURNS - Die Probleme, Wünsche, Bedürfnisse und Vorstellungen der Bürger einer Gemeinde kennen deren Einwohner wohl selber am allerbesten. Das bestätigen auch die Beratungsergebnisse des Naturnser Bürgerrates. Wie bereits berichtet (der Vinschger Nr. 37/2017), haben sich elf zufällig ausgewählte Naturnser Bürgerinnen und Bürger Mitte Oktober 2017 eineinhalb Tage hindurch unter dem Motto „Ins Dorf innilousn“ mit Fragen zur zukünftigen Entwicklung und Problemen ihrer Gemeinde auseinandergesetzt. Mit der Zufallsauswahl war die Möglichkeit gegeben, einen erweiterten Kreis von Personen außerhalb des Kreises der eh schon aktiven Bürgerinnen und Bürger mit einzubinden.
Drei „Hauptbotschaften“ Das Ergebnis mit über 70 Lösungsvorschlägen oder Zielorientierungen wurde in drei sogenannte „Hauptbotschaften“ hineingepackt und am 12. Dezember im Rahmen eines „Bürgercafé“ im Bürger- und Rathaus den Gemeindeverwal-
tern mit Bürgermeister Andreas Heidegger an der Spitze und den zahlreich anwesenden Bürgern vorgestellt. Wie schon beim ersten Bürgerrat 2014 zählte die Verkehrsproblematik neben den Bereichen Wurzeln und Vielfalt, Bürgerinnen und Politik auch diesmal zur „Hauptbotschaft“. Zur Verkehrsbelastung wurden viele konkrete Vorschläge eingebracht und diskutiert so z. B. Schaffung eines fahrradfreundlichen Dorfes, Einführung von Carsharing, Verkehrsreduzierung durch die Sensibilisierung der Bevölkerung zu mehr Verzicht auf das Auto, Fahrverbot für LKW bei der Dorfeinfahrt „West“, Prüfung und Verwirklichung der noch offenen Verkehrskonzepte. „Erhalten, was gut ist, aber auch aufs Neue zugehen“, lauteten zwei Vorschläge zum 2. Hauptthema „Wurzeln und Vielfalt“. Angeregt wird die Schaffung von Räumen für Begegnungen oder zur Erholung, die Aufwertung des Burggräflerplatzes mit Veranstaltungen oder auch Maßnahmen für eine bessere Willkommenskultur. Bei der dritten Hauptbotschaft ging es vor allem
um den Ausbau der Kommunikation zwischen Gemeindeverwaltung und den Bürgern durch Einrichtung eines Chatforums oder Politstammtisches, durch die Respektierung der Meinungsvielfalt oder einer gemeinorientierten Politik. Bei der Nennung von Problemen gab es Kritik über die hohen Wohnungspreise (O-Ton: „Um als Arbeiter in Naturns eine Wohnung kaufen zu können, muss ich fünf Mal leben!“) oder in puncto Bautätigkeit. Nach der Präsentation bestand für alle Anwesenden die Möglichkeit, gemeinsam mit den Mitgliedern des Bürgerrates in Gruppen an fünf Tischen zu den Themenschwerpunkten ihre Meinungen und Vorschläge einzubringen. „Naturns quo vadis?“ Aus den abschließenden Wortmeldungen der Anwesenden waren dann überwiegend positive Statements, aber auch kritische Anmerkungen und Bedenken im Zusammenhang mit bestimmten Entwicklungen herauszuhören.
Überwiegend zufrieden äußerten sich auch die „Bürgerräte“ selbst: „Wir waren ganz überrascht, wie gut man eigentlich zusammenarbeiten kann. Es wäre wünschenswert, den Bürgerrat alle Jahre aufs Neue einzurichten. Diesem Vorschlag konnte Bürgermeister Heidegger durchwegs etwas Positives abgewinnen. Seiner Meinung nach habe der Bürgerrat gute Arbeit geleistet und sachliche Argumente und Vorschläge erarbeitet. Auch die Moderatorin Katharina Erlacher zieht rückblickend ein positives Fazit: „Partizipation ist ein Lernprozess. Es geht darum, einen gemeinsamen Weg im Miteinander zu finden, der Bürgerrat und das Bürgercafé sind gute Möglichkeiten, um sich auf einen gemeinsamen Lösungsfindungsprozess einzulassen. Schön, dass so viele Bürger/innen am Bürgercafe teilgenommen und sich eingebracht haben“. Die Übergabe des zusammenfassenden Enddokuments an den Gemeindeausschuss wird im Januar 2018 stattfinden. OSKAR TELFSER
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Wahrscheinlich ist das Interesse an der Eigenverwaltung der bürgerlichen Nutzungsgüter in Goldrain nie so hoch gewesen wie am 15. Dezember 2017.
In Goldrain wurde Klartext gesprochen Nach dem Rücktritt von 4 der 5 gewählten Ausschussmitglieder wurde Mathias Oberhofer als Kommissar der Eigenverwaltung Goldrain vorgesetzt. GOLDRAIN - Mehr als einen Monat
benötigte der kommissarische Verwalter, um das Innenleben der von Gerold Mitterer geführten Eigenverwaltung Goldrain zu durchleuchten. Am 15. Dezember lud der „Moler Hias“ – wie der 81-jährige Mathias Oberhofer weitum bekannt ist – zur Versammlung. Den gut 50 Bürgern und Bürgerinnen erklärte er, dass er „alle Fakten auf dem Tisch“ habe und fand es sehr negativ „dass die Fraktion noch nie eine Bürgerversammlung einberufen hat“. In deftiger, bodenständiger Sprache ging „Kommissar Hias“ auf jene Vorfälle und Entwicklungen ein, die im Sommer 2017 zum Rücktritt der Eigenverwalter Günther Eberhöfer, Manfred La-
durner, Herbert Proserpio und Roman Riedl geführt hatten.
gezwungen, alle möglichen Ämter zu kontaktieren, um sich Informationen zu beschaffen. Schwer wog Mit Führungsstil unzufrieden der Vorwurf, dass der Fraktion die Flächenprämie von 50.000 Euro für Oberhofer griff weit aus und die Soy-Alm wegen Schlamperei brachte Vergleichsbeispiele aus entgangen sei. Die 4 Ausschussseinen 40 Jahren als Vorsitzender mitglieder warfen dem Präsidender Eigenverwaltung Latsch. Die ten und seiner Schreibkraft vor, Ausführungen hatten trotz des dass „man eigenmächtig und ohne ernsten Hintergrundes einen ge- Auftrag der Verwaltung“ im Falle wissen Unterhaltungswert, wie den der Milchhalle eine nicht rechtReaktionen des Publikums zu ent- mäßige Schätzung habe durchfühnehmen war. Die oben genannten ren lassen und ohne Rücksprache Verwaltungsräte hatten in ihrem und Beschluss eine Versteigerung Rücktrittsschreiben an das Amt derselben ausgeschrieben habe. für bäuerliches Eigentum schwere Überhaupt würden einstimmige Vorwürfe gegen den Führungsstil Beschlüsse nicht eingehalten. Klar des Präsidenten Gerold Mitterer und deutlich wird im Rücktrittsund seines Sekretärs Heinrich Pir- schreiben hingewiesen: „Die Imhofer erhoben. So waren die Räte mobiliensteuer GIS wurde seit 2015
Zurückgetreten: Manfred Ladurner, Herbert Proserpio, Roman Riedl und Günther Eberhöfer (v.l.).
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vorsätzlich nicht mehr bezahlt.“ Daraufhin hätte sich eine Strafe von 900 Euro angehäuft. Die Gemeinde ansprechen Hias Oberhofer griff seinerseits im Detail die meisten Punkte auf und erinnerte, dass von allen Einnahmen der Fraktion 30 % an den Bauernbund abgeführt werden müssten. Vor allem im Hinblick auf die Führung der Sportanlagen und der Einnahmen aus der dortigen Bar habe das Aufsichtsamt Erklärungsbedarf angemeldet. Oberhofer schlug auch konkrete Lösungen vor und kritisierte, dass man der Gemeinde einen Mangel an Zusammenarbeit anlaste, ohne jemals mit ihr gesprochen zu haben.
Kommissar Hias Oberhofer und der für Goldrain zuständige Referent Robert Zagler saßen der Versammlung vor.
Für den 15. Januar habe er daher eine Aussprache zwischen allen Beteiligten im Rathaus anberaumt. „Das ist schon der Hammer“, meinte der Kommissar zum Thema Schätzungen der Milchhalle und des umliegenden Grundes, wenn man nicht merkt, dass 2 für den sozialen Wohnbau vorgesehene GrundparGruppenbild mit den Geehrten, WK-Vertretern und Ehrengästen (v.l): LR Richard Theiner, Hubert Horrer (Ausschuss), Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, Sektionsleiter Franz Heinisch, sein Stellvertreter Paul zellen in der Gefahrenzone liegen. „Halbe Tage habe ich in den Papie- Moser, Katherina Horrer (Ausschuss), Dienstleiter Fabian Paulmichl, Christian Prieth (Ausschuss), Matthias Abler, Jugendleiterin Melanie Heinisch, Alexander Peer (WK-Landesleitung), Georg Valentin Hofer, der ren und Unterlagen ‚gekralt‘ “, sagte auch die Urkunde für Anna Katharina Gutwenger in den Händen hält, und Johann Pichler; Oberhofer, bis er den sogenannten „gleichwertigen Grundtausch“ Bernhart Mazagg fehlt im Bild. überblickt habe. Dabei ging es um kleinere Grundstücke, die durch den Radwegbau entstanden waren. Sie sollten über die Gemeinde der Bezirksgemeinschaft abgetreten werden. Der Fraktion sollte dafür SULDEN - Rund 17.000 freiwillige schluss an die Heilige Messe lud unschätzbaren Wert des Dienstes eine 543 m2 große Goldenanlage Stunden von Jänner bis Novem- Sektionsleiter Franz Heinisch hervor, den das gesamte Mitarber 2017, ca. 80.000 zurückge- das gesamte Team und die vielen beiter-Team des Weißes Kreuzes überlassen werden. legte Kilometer und 1.443 Pa- Ehrengäste zum gemeinsamen, Sulden in der Gemeide Stilfs zum tiententransporte. Schon allein ausgezeichneten Weihnachtses- Wohl der Einheimischen und Neustart am 25. Februar diese Zahlen belegen, was die 44 sen in das Hotel „Cristallo“ ein. Gäste erbringt. Ein besonderer Verschiedene Bürger ließen sich Freiwilligen, die 4 Angestellten, Besonders begrüßen konnte Hei- Dank ging an Franz Heinisch, der bestimmt Aspekte näher erklären. 1 Zivildiener und 17 Mitglieder nisch neben dem gesamten WK- für 25-jährige Mitgliedschaft mit Frühere Verwalter zeigten sich kri- der Jugendgruppe der Sektion Team und der Patin Christina dem Ehrenzeichen in Gold geehrt tischer und warfen dem Kommissar Sulden des Weißen Kreuzes leis- Dosser den Pfarrer Florian Öttl, wurde. „Der Franz ist die Seele des vor, unpassende Vergleiche ver- ten. „Ihr seid eine starke Gruppe, den Altlandeshauptmann Luis Weißen Kreuzes Sulden“, sagte wendet zu haben. Die Diskussionen die große Dinge zum Wohl der Durnwalder, Landesrat Richard Durnwalder. Er gratulierte dem in Kleingruppen zogen sich noch Nächsten und der Gemeinschaft Theiner, Bürgermeister Hartwig Sektionsleiter auch zur Verdienstlänger fort. Kommissar Oberhofer leistet“, würdigte Altpfarrer Josef Tschenett, Regionalassessor Sepp medaille des Landes Tirol, die ihm gab den Termin für die Fraktions- Hurton am 16. Dezember bei Noggler, den Oberstleutnant der im vergangenen August verliehen wahl mit 25. Februar bekannt. Die einem Dankgottesdienst in der Carabinieri, Marco D‘Addato, den worden ist. Franz Heinisch war zurückgetretenen Ausschussmit- Pfarrkirche in Sulden den wert- Vertreter der WK-Landesleitung, außerdem 20 Jahre lang ehrenglieder würden sich wieder der vollen Dienst des gesamten Teams Alexander Peer, sowie Vertreter amtlicher Dienstleiter. Das EhWahl stellen. Oberhofers Mandat des Weißen Kreuzes sowie auch weiterer Rettungsorganisationen renzeichen in Gold für ebenfalls ende am 28. Februar. Das Honorar der Bergrettung, der Freiwilli- und Behörden. Öttl, Durnwal- 25-jährigen Einsatz beim Weißen spende er für einen wohltätigen gen Feuerwehren und weiterer der, Theiner, Tschenett, Peer und Kreuz lag für Anna Katharina Zweck in Goldrain. Rettungsorganisationen. Im An- weitere Gastredner hoben den Gutwenger bereit. Johann Pichler Zu einer Stellungnahme war wurde mit dem Ehrenzeichen in Sekretär Heinrich Pirhofer nicht Silber geehrt (20 Jahre). Georg bereit. Er sei nur ein Angestellter. Valentin Hofer und Christian Das Fernbleiben des Präsidenten Prieth wurden für 15-jährigen von der Bürgerversammlung beEinsatz geehrt, Bernhart Mazagg dauerte er. Gerold Mitter wurde bei und Matthias Abler für 10 Jahre Redaktionsschluss telefonisch im SEPP freiwilligen Dienst. Ausland angetroffen. Trotz mehrerer Versuche wurde die Verbindung unterbrochen und konnte nicht mehr hergestellt werden.
Miteinander und füreinander
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Die Tauferer Wirtshausmusikanten umrahmten die Weihnachtsfeier musikalisch.
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Lust auf Südtiroler Handwerk! Erhard Joos: „Tragende Säule unserer Wirtschaft und Gesellschaft“ VINSCHGAU/SÜDTIROL - Südtirol
Es steht für Qualität, Leistung und Kundennähe. Die Imagekampagne möchte auch verstärkt die Modernität und den Innovationsgeist des Handwerks transportieren. Dadurch soll es wiederum gelingen, Jugendliche - und ganz wichtig auch die Eltern - für eine Ausbildung zu begeistern und qualifizierte Fachkräfte zu finden.
stärkt das Handwerk: mit der Kampagne Generation H. Im Gespräch unterstreicht der lvh-Bezirksobmann des Obervinschgaus, Erhard Joos, den Wert der Imagekampagne und dessen Mehrwert für jeden einzelnen Betrieb. der Vinschger: Herr Joos, wie soll
es dem Handwerk gelingen, alte Imageprobleme loszuwerden und was müssen die Handwerker dafür tun? ERHARD JOOS: Das lokale Handwerk stellt eine tragende Säule unserer Wirtschaft und Gesellschaft dar. Es ist nicht nur ein unverzichtbarer und vielseitiger Arbeitgeber, sondern auch zukunftsträchtiger Ausbilder und qualitätsbewusster Partner für Kunden. Um diese Rolle verstärkt zu kommunizieren, haben wir eine fünfjährig angelegte Imagekampagne ins Leben gerufen, die auf Werte wie diese aufmerksam machen soll. Wir Handwerker dürfen stolz auf unsere Arbeit und unseren Beruf sein, wir produzieren tagtäglich einzigartige und hochwertige Erzeugnisse, die sich auch über die Landesgrenzen hinaus sehen lassen können. Nichtsdestotrotz sollten die Handwerker versuchen, bestimmte Schwächen zu über-
lvh-Bezirksobmann Erhard Joos
winden. Dazu zählen vor allem die Preisgestaltung und die Vermarktung ihrer Produkte. Wichtige Werte wie Verlässlichkeit, Professionalität und Termintreue können nur dann als Werte kommuniziert werden, wenn sie auch gelebt werden. Und wie kann jeder einzelne Betrieb von der Kampagne profitieren? Ganz einfach: Wenn er zeigt, dass er Teil eines Großen und Ganzen ist, erhält er mehr Aufmerksamkeit und weckt gleichzeitig mehr Interesse an der eigenen Arbeit – nicht nur, um neue Kunden zu gewinnen, sondern vor allem, um seiner Leistung mehr Wert zu geben! Zudem funktioniert die Generation H wie ein Gütesiegel:
Die Generation H ist eine Kampagne mit Internetplattform. Worüber will die Aktion genau informieren? Die Kampagnenmotive der Generation H zeigen starke, aktive Menschen, denen man ansieht, wie sie das Handwerk erleben, schätzen, aber auch fördern und fordern, weil sie es kennen. Die Kampagne gibt starke Argumente und gute Möglichkeiten, es ebenso kennenzulernen. Unter www.generation-h.net finden Jugendliche und Eltern die gesamten Daten zur Berufswahl, von der Berufsschule über die Berufsmatura im Handwerk bis zum Ausbildungsprogramm. Zu wenige Berufe des Handwerks waren bisher bekannt, auf der Web-Plattform sind jetzt alle Handwerksberufe aufgelistet und detailliert beschrieben. Die Vernetzung mit Facebook und
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VINSCHGAU - Das Dreijahresprogramm 2017-2019 der Bezirksgemeinschaft Vinschgau sieht eine Reihe von Maßnahmen für die Instandhaltung bzw. den Bau neuer Teilstrecken des Vinschger Radweges vor. Für den Abschnitt Holzbrugg-Göflan z.B. (Bau der Variante-Trasse Göflan) ist für 2018 ein Betrag von 759.000 Euro SEPP vorgesehen.
photographie nancy horowitz
SCHLANDERS - Am 4. Jänner 2018 um 20 Uhr findet im Kulturhaus in Schlanders das Neujahrskonzert mit dem „Strauss Festival Orchester“ Wien statt. Dirigent ist Peter Guth (im Bild). Zu hören ist Musik der Strauss-Dynastie. Karten gibt es im Büro des Kulturhauses (Vormerkungen: Tel. +39 0473 732052 oder kulturhaus@schlanders.it). RED
photographie nancy horowitz
KURZ ANGERISSEN …
Die unvergleichliche Art, Musiker und Publikum mitzureißen und in der Tradition von Johann Strauss, auch Geige spielend zu dirigieren, hat ihn international bekannt gemacht. Wo immer er auftritt, vermittelt er Freude an der Musik.
Instagram bedient die Social-Media-Fans. Was wünschen Sie dem Handwerk und der Kampagne für die Zukunft? Gerade wenn wir an den Fachkräftemangel denken, muss es unser Ziel sein, die Jugend für das Handwerk zu begeistern. Es gibt so zahlreiche individuelle und attraktive Berufsperspektiven mit den unterschiedlichsten Aufgaben und einem hohen Spezialisierungsgrad. Genau diese wollen wir aufzeigen, sowohl Jugendlichen als auch Eltern, damit verstaubte Klischee über das Erlernen eines Handwerksberufes endlich verschwinden. Das Handwerk verdient einen viel höheren Stellenwert und ich denke anlässlich der zunehmenden Rückkehr zu regionalen Angeboten und Leistungen haben wir eine gute Chance, dieses Ziel zu erreichen. Nur müssen wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen! Profitieren von der Kampagne kann jeder, der die Marke Generation H verwendet und kommuniziert. RED
Neues Raupenfahrzeug für Bergrettung Sulden SULDEN - Die Bergrettung Sulden freut sich über ein neues Raupenfahrzeug, mit dem bestimmte Rettungseinsätze jetzt noch rascher und effizienter durchgeführt werden können. „Vor allem im Frühjahr und im Herbst, wenn die Skipisten zum Teil aper bzw. schneefrei sind, können wir dank dieses neuen Fahrzeuges rasch zu den Unfallstellen gelangen, was mit Schneekatzen bei solchen Bedingungen nur schwer möglich wäre“, sagt Olaf Reinstadler, der Leiter der Bergrettung Sulden. Beim Fahrzeug handelt sich um ein Quad
Olaf Reinstadler vor dem neuen Raupenfahrzeug.
mit Raupenlaufwerk, mit dem eine Person liegend transportiert werden kann. „Für unser Einsatzgebiet hier in Sulden war die Anschaffung dieses Fahrzeuges notwendig und wichtig“, so Reinstadler. Bestimmte Einsätze können nun noch schneller und sicherer durchgeführt werden. Einen großen Dank zollt Reinstadler der Stiftung Südtiroler Sparkasse und der Agentur für Bevölkerungsschutz für die finanzielle Unterstützung. Auch Eigenmittel hat die Bergrettung für den Ankauf des Fahrzeuges eingesetzt. SEPP
LESERBRIEFE
Mals-Bormio: Höchstens ein reiner Personenzug
LKWs auf Zügen zu transportieren, angedacht. Doch auch mit diesem „Zug im Dienste der Straße“ In der Studie der Region Lom- würde der Vinschgau zu einem bardei (der Vinschger berichte- gepflasterten Durchgangskorridor te in der Ausgabe Nr. 43/2017) zwischen Deutschland und der wurden 7 Straßentunnelprojekte Lombardei werden. Der Landtag und 6 Zugtunnelvarianten mit hat sich heute klar gegen dieses der Möglichkeit, Autos, Busse und eventuelle Szenario ausgespro-
chen, indem er einen Antrag der Grünen Fraktion angenommen hat. Dieser verpflichtet die Landesregierung dazu, lediglich eine mögliche Eisenbahnverbindung, die jedoch ausschließlich für den Personenverkehr gedacht ist, zu berücksichtigen – und dies nur unter der Bedingung, dass die
Lombardei ihr Schienennetz im Veltlin bis Bormio (momentan reicht es nur bis nach Tirano) ausbaut. RICCARDO DELLO SBARBA, BRIGITTE FOPPA, HANS HEISS; BOZEN, 15.12.2017
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30 Jahre Bäuerinnen Tartsch TARTSCH - Die Bäuerinnen Tartsch
hatten kürzlich Grund zum Feiern: Die Ortsgruppe innerhalb der Bäuerinnenorganisation (SBO Tartsch) beging das 30-jährige Jubiläum. Pfarrer Alois Kleinhans zelebrierte die Messe in der Kirche von Tartsch. Anschließend luden die Bäuerinnen zu einem Umtrunk ein. Dabei nutzte die zahlreich erschienene Bevölkerung die Gelegenheit, den Bäuerinnen zu gratulieren. Die offizielle Feier fand gegen Mittag im Gasthaus „Michlwirt“ statt. Grußworte sprachen Bezirksbäuerin Ingeborg Rainalter Rechenmacher, die noch
amtierende Ortsbäuerin Daniela di Pilla Stocker, ihre Stellvertreterin und Schriftführerin Manuela Agetle Telser, der Ortsobmann der Bauern, Josef Thanei, der SBB Bezirksobmann Raimund Prugger, der langjährige Fraktionsvorsteher Michl Hellrigl und der jetzige Fraktionsvorsteher Lorenz Egger. Alle würdigten den ehrenamtlichen Einsatz in der kleinen, aber rührigen Ortsgruppe. Nicht alle Gründungsmitglieder konnten an der Feier teilnehmen. Ein Geschenk erhielten: Waltraud Steck Hellrigl, Christine Thöni Eberhöfer (erste Ortsbäuerin) und
Im Bild (von links): Manuela Agetle Telser, Waltraud Steck Hellrigl, Daniela di Pilla Stocker, Rita Pazeller Telser, Ingeborg Rainalter Rechenmacher und Christine Thöni Eberhöfer.
Rita Pazeller Telser. Weiters haben auch Mathilde Steiner Telser und Margareth Theiner Frank eine Anerkennung bekommen für ihren langjährigen Einsatz bei der SBO Tartsch. Mit einem ausgezeichneten Mittagessen und gemütlichem Beisammensein klang die Jubi-
läumsfeier aus. Derzeit sind im Ausschuss folgende Bäuerinnen vertreten: Daniela di Pilla Stocker, Manuela Agetle Telser, Maria Luise Zerzer Peer, Mathilde Steiner Telser, Margareth Theiner Frank, Silvia Christandl Thanei und Ingeborg Theiner Thanei. RED
Ökologiepreis geht an Hofkäserei Englhorn und Alexander Agethle sowie die beiden Kinder Raphael und Caterina. In der Vergangenheit wurden am Betrieb Zuchtarbeit und intensive Milchwirtschaft betrieben. Getragen von der Vision, dass die Ökologie der Motor für jegliche ökonomische Entwicklung ist, wurde der Betrieb im Jahr 2000 auf biologische Landwirtschaft umgestellt. In der Folge wurde eine Kleinkäserei gebaut, mit dem Ziel der Verarbeitung der hofeigenen Milch. Die Preisverleihung erfolgte am 19. Dezember
Alexander Agethle im Käsekeller der Hofkäserei Englhorn in Schleis.
im Hotel „Greif“ in Mals. Zu den Nominierten 2017 gehörten auch Ägidius Wellenzohn (Glurns), die Erlebnisschule Langtaufers, das Kräuterschlössl (Goldrain), Koen Hertoge (Mals) sowie Nicolai & Ilse Wallnöfer (Stilfs). Das Preisgeld (2.000 Euro) wird von den
Promotoren des Ökologiepreises gestiftet: Umweltschutzgruppe Vinschgau, Bioland, AVS, Bund Alternativer Anbauer, Bio Vinschgau, Ethical Banking/Raiffeisenkasse Prad-Taufers und Arbeitsgemeinschaft für die Biologisch-DynamiSEPP sche-Wirtschaftsweise.
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MALS/SCHLEIS - Seit 2003 wird alle zwei Jahre der Ökologiepreis Vinschgau an Personen, Betriebe oder Institutionen verliehen, die durch ihre Tätigkeit eine besondere Vorbildfunktion in Sachen Umweltvertäglichkeit ausüben. Der Preisträger 2017 ist die Hofkäserei Englhorn der Familie Agethle in Schleis. Der Englhof wird seit über 200 Jahren von der Familie Agethle bewirtschaftet. Heute leben am Betrieb die Eltern Lorenz und Karoline, das Betriebsleiterehepaar Sonja Sagmeister
Das gesamte Team bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2018!
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Gemeinsam Foto: Bruno Pileggi
MARIENBERG - Es hat bereits Tradition, dass sich Vertreter verschiedener, im Vinschgau und darüber hinaus tätiger Ordnungskräfte in der Vorweihnachtszeit zu einem Dankgottesdienst im Kloster Marienberg und anschließend zu einem gemeinsamen Umtrunk treffen. An der heurigen Zusammenkunft am 14. Dezember nahmen neben hohen Gruppenbild in der Klosterkirche von Marienberg. Vertretern der Carabineri, der Finanzpolizei sowie der Staatspolizei und der Gemeindepolizei kräften aus dem benachbarten germeister des Vinschgaus bzw. auch Vertreter von Ordnungs- Graubünden teil. Auch viele Bür- Gemeindereferenten waren nach
Marienberg gekommen, sowie Vertreter der Forstbehörde und weiterer Behörden. Den Gottesdienst zelebrierte Abt Markus Spanier gemeinsam mit Kaplanen der Carabineri sowie der Finanzund Staatspolizei. Das jährliche Treffen dient auch immer dazu, Erfahrungen auszutauschen und die Zusammenarbeit zu stärken, auch jene über die Grenzen hinweg. SEPP
Jahresausklang in Marienberg MARIENBERG - Zum Jahresausklang lädt das Kloster Marienberg am Sonntag, 31. Dezember um 15 Uhr zu einer besinnlichen Vesper ein, die gemeinsam mit den Mönchen gefeiert wird. Für die musikalische Begleitung sorgen Christine Hübner (Harfe)
und Viktoria Gögele (Geige). Die aus Meran stammende Christine Hübner studierte am Konservatorium „Claudio Monteverdi“ in Bozen, wo sie 2008 diplomierte. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit spielt sie als ständige Harfenistin bei Symphonic Winds und
anderen Orchestern. Viktoria Gögele genoss ihre Ausbildung am Konservatorium in Bozen und an der Accademia di Alto Perfezionamento in Bergamo & Chioggia. Derzeit spielt sie u.a. beim Ensemble Conductus, Ensemble Zandonai und dem
Ensemble Corelli&Stringart. Im Anschluss an die Vesper wird zu einem Umtrunk in den großen Saal des Museums eingeladen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (Karten: +39 0473 831190; info@ ferienregion-obervinschgau.it). RED
Der Zauber der Hoffnung kennt unendlich viele Lichter, die sich nicht löschen lassen. Monika Minder Wir wünschen unseren Kunden besinnliche, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018. Agentur Schlanders | Kapuzinerstraße 28 Tel. 0473 732138 | Fax. 0473 731808 E-Mail: agenzia.silandro@gruppoitas.it
Subagentur Mals | Gen.-I.-Verdroß-Straße 1 Tel. 0473 831254 | Fax. 0473 835503 E-Mail: subagenzia.malles@gruppoitas.it
Subagentur Meran | Galileistraße 35 Tel. 0473 233322 |DER Fax 0473 44/17 212201 VINSCHGER 13 E-Mail subagenzia.merano@gruppoitas.it
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„Den Bürgern helfen“ Telefonanbieter: Schlichtungsverhandlungen jetzt auch in Schlanders VINSCHGAU - Roland Turk ist Prä-
sident des Landesbeirates für das Kommunikationswesen (LB). In einem Interview berichtet der ehemalige Rai-Journalist über die wichtigsten Tätigkeiten, und wie der Vinschgau von dieser Institution profitieren kann. der Vinschger Sie sind seit 2014
Präsident des LB. Was ist das für eine Institution? ROLAND TURK: Der LB ist eine unabhängige Aufsichtsbehörde. Während der Präsident und der Vizepräsident von der Landesregierung ernannt werden, werden die übrigen Mitglieder vom Landtag gewählt. Das bedeutet, dass wir ein Gremium sind, das überparteilich arbeitet und seine Entscheidungen ohne Einfluss von außen trifft. Um welche Entscheidungen handelt es sich, was macht der LB? Der LB bietet Schutz und Unterstützung für die Bürger in der Beilegung von Streitigkeiten mit den Telekommunikationsdiensten, ihm obliegt die Aufsicht über den Jugendschutz in lokalen Medien. Für Privatpersonen interessant ist auch, dass sie sich an den LB wenden können, wenn sie das Recht auf Richtigstellung in lokalen TV- oder Radiosendungen durchsetzen wollen. Der LB beaufsichtigt und kontrolliert somit das Kommunikationswesen auf Landesebene, wie z. B. die Einhaltung der Par Condicio in Wahlkampfzeiten und das ganze Jahr hindurch. Par Condicio: Was ist damit gemeint? In Vorwahlzeiten gilt es genau darauf zu achten, dass jede Partei oder jeder Kandidat in den Medien
die gleichen Chancen erhält. Da muss aber auch darauf geschaut werden, dass z. B. die Landesregierung im Wahlkampf nicht ständig in die Medien drängt oder eine Partei nicht übermäßig oft in den Nachrichtensendungen der lokalen Hörfunk- und Fernsehsender genannt wird. Das ist Par Condicio im Sinne des Gesetzgebers. Der Beirat hat hier eine wichtige Kontrollfunktion. Wir beaufsichtigen die Lokalsender aber auch hinsichtlich der Einschränkung von Werbesendungen und führen das Register der Kommunikationsanbieter. Alle Unternehmen, die im Kommunikationssektor tätig sind, müssen sich in dieses spezielle Melderegister eintragen. Die lokalen Medien werden aber nicht nur beaufsichtigt, sie erhalten auch Unterstützung durch den LB: indem er etwa die Fördersummen errechnet, die das Land Südtirol zugunsten der privaten Nachrichtenmedien wie TV, Radio und Online-Portalen ausschüttet. Sie sprachen von Streitigkeiten mit den Telekommunikationsanbietern. Was ist damit gemeint? Viele Bürgerinnen und Bürger kennen das: Plötzlich schnellt die Telefonrechnung in die Höhe, werden Dienste aktiviert, die man nicht braucht oder man steht plötzlich ohne funktionierende Netzverbindung da. Über unser Büro kann eine Schlichtung zwischen dem Kunden und dem Telefon-/Internetanbieter abgewickelt werden. In den letzten Jahren wurden tausende Beschwerden bei uns eingereicht und durchschnittlich bekamen die Bürger 300 Euro zurück. Der Gang zum Beirat ist vollkommen kostenlos, auch für Unternehmen. Dieser Service ist
Roland Turk, Präsident des Landesbeirates für das Kommunikationswesen.
dem Umstand zu verdanken, dass der Südtiroler Landtag und die Authority für das Kommunikationswesen AGCOM in Rom die Kosten der Schlichtungen tragen. Auch Kunden des Bezahlfernsehens können bei uns Schlichtungsanträge einleiten. Also eine eher formlose Möglichkeit, eine Einigung mit dem Telefonanbieter zu finden? Ganz genau. Im Vergleich zu einem Gerichtsverfahren zeichnet sich eine Schlichtung im LB dadurch aus, dass sie dem Bürger nichts kostet und in der Regel innerhalb weniger Wochen abgeschlossen ist. Vor dem Gang zum Gericht ist ein Schlichtungsversuch sogar zwingend vorgeschrieben. Lassen Sie mich erklären, wie ein Schlichtungsverfahren abläuft. Es beginnt damit, dass der Telefonkunde dem Beirat mit Hilfe eines Formulars kurz seine Auseinandersetzung mit dem Anbieter schildert. Das Formular kann persönlich abgegeben werden oder per Fax (Tel. 0471 946 040,
Neuer hds-Ortsobmann TAUFERS I.M. - Vinzenz Fliri (im Bild) ist der neue Ortsobmann des hds in Taufers im Münstertal. Oskar Plangger steht ihm als
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Mitglied des Ortsausschusses über die Verbandstätigkeit auf zur Seite stehen. hds-Bezirks- Bezirksebene und stellte die Gutleiter Walter Holzeisen berich- scheinkarte monni card vor. RED tete bei der Ortsversammlung
Fax 0471 946 049) oder E-Mail (info@Lbk-bz.org, www.Lbk-bz. org) verschickt werden. Die Telefonkunden brauchen auch keinen Rechtsbeistand, denn der Schlichter ist bestrebt, eine Lösung zu finden, die für beide Streitparteien annehmbar ist, was größtenteils gelingt. Im vergangenen Jahr hat unsere Schlichtungsstelle eine Erfolgsquote von über 90 % erreicht. Dies zeigt, dass auch die Telefonanbieter bestrebt sind, im Schlichtungswege eine Lösung zu finden. Muss ein Bürger, der eine Schlichtung machen möchte, dies in Bozen tun? Nein, mit den neuen Technologien ist es möglich, fast das ganze Verfahren von zu Hause aus abzuwickeln. Der Antrag kann mittels E-Mail oder Fax an unser Büro geschickt werden. Neuerdings ist es auch möglich, die Schlichtungsverhandlung selbst in der Bezirksgemeinschaft in Schlanders abzuwickeln. Das heißt: Der Kunde begibt sich zum vereinbarten Schlichtungstermin in das Büro der Bezirksgemeinschaft, wo er an einer Telefonkonferenz mit dem Schlichter und dem Telefonanbieter teilnimmt. Diese Möglichkeit gibt es seit Oktober und ich rechne damit, dass sie mehr und mehr genutzt wird. Ich danke der Bezirksgemeinschaft Vinschgau ausdrücklich für ihre unbürokratische Zusage, uns bei den Schlichtungsverhandlungen in Schlanders behilflich zu sein. INTERVIEW: INGEBORG RECHENMACHER
Der Schulsprengel Latsch bewegt sich! LATSCH - Sport und Bewegung spielen für die Schulen in den Gemeinden Latsch und Kastelbell/Tschars schon seit Jahren eine wichtige Rolle. Den Beschluss der Landesregierung zum Maßnahmenpaket „Mehr Bewegung und Sport“ nahmen die Lehrpersonen zum Anlass, sich einen ganzen Tag lang mit dem Thema auseinanderzusetzen. Dabei spielte nicht die Aufstockung der Sportstunden, die zum Teil bereits vor Jahren vorgenommen wurde, eine Rolle, sondern es standen viele andere Aspekte im Vordergrund, wie etwa Bewegungspausen, Bewegungshausaufgaben und Sportprojekte. Beim kürzlich abgehaltenen Pädagogischen Tag, bei welchem sich die knapp 90 Lehrpersonen des Schulsprengels Latsch mit der „Bewegten Schule“ beschäftigten, wurde die Schule durch sehr kompetente externe Referentinnen unterstützt. Neben Schulinspektorin Martina Rainer und Petra Eisenstecken vom „Bereich Innovation und Beratung“ berichteten auch die Lehrpersonen Martha Anna Margesin und Sieglinde Noriller
Die Lehrpersonen bei der gemeinsamen Mittagspause im CulturForum Latsch.
vom Grundschulsprengel Lana sowie Ulrike Grünberger von der Mittelschule „Aufschnaiter“ Bozen aus Theorie und Praxis. Es herrschte Einigkeit darüber, dass die Aufgabe „mehr Bewegung für Kinder“ ein Auftrag an die gesamte Gesellschaft ist, und somit auch an Eltern, Verwandte und Vereine. Trotzdem war allen klar, dass dabei der Schule eine besondere Bedeutung zukommt, da sie als einzige Institution alle Kinder und Jugendlichen erreicht. In Kleingruppen wurden Vorschläge ausgearbeitet, wie den Schülerinnen und Schülern kurz-, mittel- und langfristig noch mehr als bisher die
Wichtigkeit von Bewegung und Sport vermittelt werden könnte. Dabei wurde klar, dass die Schule selbst die wissenschaftlich bewiesenen positiven Auswirkungen auf das Lernen (auch von nur kurzen Bewegungsmomenten) erkennen und unbedingt nutzen sollte. Die Schulleitung und der Direktionsrat der Schule zeigten sich sehr erfreut darüber, dass sich alle Anwesenden konstruktiv einbrachten und gemeinsam sehr konkrete und wertvolle Rückmeldungen liefern konnten. Der Schulsprengel Latsch wird sich nun auf den Weg machen, diese Zwischenergebnisse weiter zu verarbeiten, damit schlussend-
lich die Kinder und Jugendlichen davon profitieren. Zum guten Arbeitsklima trug auch die von der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kortsch „kulinarisch“ organisierte Mittagspause bei, die im CulturForum abgehalten wurde. In diesem Zusammenhang bedankt sich die Schulleitung auch bei der Fraktionsverwaltung, der Raiffeisenkasse, der Gemeindeverwaltung und Getränke Schweitzer (jeweils in Latsch), durch deren Unterstützung viele schulische Aktivitäten (wie auch diese Form des Pädagogischen Tages) erst ermöglicht werden. SCHULSPRENGEL LATSCH
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Zeit der „Fake News“? Was es mit „Fake News“ und Co. sowie Objektivität der Medien auf sich hat, darüber sprach Harald Knoflach in Naturns. NATURNS - Harald Knoflach, ein gebürtiger Innsbrucker, ist in seinem Element, wenn er über die Medienlandschaft spricht. Der 42-jährige Journalist und Politikwissenschaftler, der heute beruflich am Vinzentinum in Brixen tätig ist und einen privaten Blog betreibt, war früher selbst in einer Redaktion aktiv, damals für das Tagblatt „Dolomiten“ in der Bozner Stadtredaktion. Die Medien, das Drumherum, Chancen und Herausforderungen, die unter anderem das Medium Internet bietet, sind nach wie vor eines seiner Spezialgebiete. Im Blog Brennerbasisdemokratie beschäftigt er sich mit Politik, Südtirol, aber auch mit der Berichterstattung in den Medien. Im Jugendzentrum in Naturns referierte er kürzlich im Rahmen der Präventionstage 2017 zum Thema „Alles Fake News? Medien, Macht und Manipulation. Surfen auf der Informationswelle“.
Viele Unwahrheiten im Netz Heute, mit dem Internet, habe sich so einiges verändert. „Mittlerweile sind nicht mehr ausschließlich Journalisten die Überbringer von Nachrichten, sondern jeder kann über das Medium Internet etwas mitteilen“, brachte es Knoflach auf den Punkt. Dass solche „Mitteilungen“, wie sie oft im Netz, insbesondere in sozialen Netzwerken wie facebook und Twitter zu finden seien, nicht immer der Wahrheit entsprechen, verstehe sich von selbst. Vor allem gedruckte Zeitungen hätten es aufgrund des Mediums Internet heute schwerer als früher. Während sich regionale Zeitungen aufgrund ihres Lokalbezugs noch recht gut halten, haben vor allem internationale Blätter zu kämpfen. So geschehe es, dass zum Beispiel in der Kriegsberichterstattung lediglich eine Presseagentur die Quelle für einen Großteil der Medien sei. Aber wie entstehen „Fake News“, also Falschmeldungen denn nun, abgesehen von be-
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In einer gemütlichen Runde im JuZe in Naturns referierte Harald Knoflach über „Fake News“ und Co.
wusst manipulativen Beiträgen in den Weiten des Internets? „In der Eile passieren Fehler“, erläutert Knoflach. Vor allem auch bei den bekannten und seriösen Nachrichtenportalen im Internet sei es ein Kampf um Aufmerksamkeit. Genauer gesagt um Quoten. Ein Kreislauf. Schnelligkeit und Aktualität sorge für Aufsehen und Relevanz. Daraus ergeben sich Klicks, oder eben bei einer Zeitung die Auflage. Dies bringt Geld, in Form von Inseraten. Geld, was wiederum Macht bedeutet und eine noch bessere Arbeit und Aktualität des Mediums ermögliche. Und so gehe der Kreislauf weiter. Und oft stehen laut Knoflach auch Eigeninteressen der Medien, bzw. der Geldgeber im Vordergrund. Aber: Nicht selten seien es die verschiedenen Perspektiven, die eine Rolle spielen. Was für den einen „falsch“ ist, könnte demnach für den anderen „richtig“ sein. Einige Beispiele für entlarvte „Fake News“ brachte der Referent dabei gleich mit. Bekannt und aktuell: Die rechts-
populistische Internetseite „Breitbart News“. In einem Artikel über Schlepperbanden blamierte sich diese erst vor einigen Monaten mit einem Foto von Fußball-Star Lukas Podolski auf einem Jetski. Nachdem zahlreiche Leser und andere Medien auf den Irrtum aufmerksam gemacht hatten, wurde das Bild schließlich ausgetauscht und in einer Entschuldigung erklärt: „Es gebe keinen Beleg dafür, dass er einer Schleuserbande angehöre oder selbst Flüchtling sei“.
die Deutungshoheit“. Als Problem in diesem Zusammenhang nannte Knoflauch auch die Abhängigkeit von Inseraten, was gelegentlich zu einer wohlwollenden Berichterstattung für Kunden oder eben Parteien führen könne. Objektiv gibt es nicht
Zudem gelte es, sich vom Konzept der Objektivität zu verabschieden. Nachrichten seien selten objektiv, schon alleine die Gewichtung eines Themas sei von Journalist zu Journalist verVerschiedene Linien ständlicherweise unterschiedlich, „Unterschiedliche Medi- wie Knoflach betonte. Bereits die en haben sich unterschiedlich Selektion, also die Auswahl einer politisch positioniert, was bei Nachricht, sei subjektiv. „Der privaten Medien ja auch nichts Journalist entscheidet, was er für Verwerfliches ist“, so Knoflach. Bei wichtig hält, dies wird dann auch öffentlich-rechtlichen Sendern veröffentlicht“, so der Referent. sei dies jedoch problematisch. Auch die Bildwahl spiele dabei Diese, großteils mit Steuergeld eine wichtige Rolle. Damit könne finanzierten Anstalten, haben man den Leser bewusst steuern. die Pflicht, dem Publikum eine „Fake News“ entlarven könne ausgewogene Berichterstattung man dadurch, dass man die Nachzu liefern. „Die New York Times richten hinterfrage, weitere Quelzum Beispiel hat damals eine kla- len suche sowie das Medium und re Wahlempfehlung für Obama den jeweiligen Autor überprüfe. abgegeben. Andere Medien waren auf der Seite der Republikaner. MICHAEL ANDRES Und das ist auch alles in Ordnung, wenn es private Medien sind“, erzählte der Politikwissenschaftler. Es sei häufig auch ein „Kampf um
„Aufgrund des Internets sind nicht mehr ausschließlich die Journalisten Vermittler von Nachrichten“. Harald Knoflach
© Felix Pirker
„Wie schön leuchtet der Morgenstern“
Peter Waldner MALS - Unter dem weihnachtlichen Motto „Wie schön leuchtet der Morgenstern“ erweckt der aus Mals stammende, in Innsbruck lebende und seit mittlerweile 30 Jahren international sehr erfolgreich konzertierende Organist, Cembalist und Alte Musik-Spezialist Peter Waldner an der 1864 erbauten Reinisch-Orgel der Pfarrkirche Mals herrliche barocke Orgelmusik zu neuem, impulsivem Leben: Die heiter-farbenfrohen, weihnachtlich-festlichen, aber auch
sinnlich-innigen Orgelwerke, die in diesem Konzert zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen erklingen, lassen die himmlische Musik der Engel erahnen. Mit kostbaren Perlen barocker Orgelliteratur und einzigartigen Meisterwerken von Jan Pieterszoon und Dirk Janszoon Sweelinck, Johann Pachelbel, Domenico Zipoli, Franz Xaver Murschhauser, Johann Sebastian Bach und Bert Matter führt Peter Waldner sein Publikum musikalisch durch die Weihnachtsgeschichte und kommentiert dabei auch die lebensgroßen Krippenfiguren am Hochaltar der Malser Pfarrkirche, auf die das Konzertprogramm bezogen und abgestimmt ist. Die Konzertbesucher erwartet ein emotional-bewegender, abwechslungs- und farbenreicher weihnachtlicher Orgelabend. Dieser findet am Stephanstag, 26. Dezember, um 17 Uhr in der Pfarrkirche von Mals statt, veranstaltet von der KVW (Katholischer Verband der Werktätigen Südtirol) Ortsgruppe Matsch. RED/DANY
Ein Stück Heimat schenken
VINSCHGAU - Die Südtiroler Bau-
ernjugend ruft dazu auf, an Weihnachten Geschenkkörben mit heimischen Produkten den Vorzug zu geben. Statt Wein aus Kalabrien, Käse aus Frankreich und Kiwi aus Neuseeland sollten heimische Lebensmittel bevorzugt werden, so die SBJ. Landesobmann Wilhelm Haller und Landesleiterin Angelika Springeth sind überzeugt: „Wir haben eine so breite Palette an heimischen Qualitätsprodukten, dass für jeden das Richtige dabei ist.“ Ein Korb gefüllt mit regionalen
Produkten sei eine gute Gelegenheit, etwas Besonderes zu schenken und die Vielfalt des Landes sichtbar zu machen. Wer heimische Lebensmittel kauft, lasse nicht nur das Geld im Land, sondern helfe mit, unnötigen Schwerverkehr zu vermeiden. Darüber hinaus trage der Kauf heimischer Produkte wesentlich zum Erhalt der einzigartigen Kulturlandschaft bei. „Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für den Wert regionaler Produkte wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken“, so Haller und Springeth. Etwas Besonderes seien die Produkte der Qualitätsmarke „Roter Hahn“. Sie garantieren beste Qualität, ein echtes Geschmackserlebnis und die Herkunft direkt vom Südtiroler Bauernhof. Die Produkte und Geschenkkörbe können direkt ab Hof, über den „Roter Hahn“ Onlineshop, landesweit in vielen qualifizierten Lebensmittel-Fachgeschäften sowie in den Pur-Südtirol-Genussmärkten erworben werden. RED
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Die Grundschulkinder von Langtaufers, in der hinteren Reihe (v.l.): Lehrerin Claudia Folie, Bürgermeister Heinrich Noggler, Lehrerin Zita Paulmichl, Zweitsprachenlehrer Enrico De Bartolomeis, die Gärtner Hans Peter Schöpf und Christian Reichert, Lehrer Josef Eberhart und Lehrerin Heike Stricker.
Die neue Wanne mit den Zimmerpflanzen.
Grundschulkinder von Langtaufers gewinnen Tipps für die Pflege ihrer kleinen Topfpflanze, die jedes Kind mit nach Hause nehmen durfte. Zum heurigen Jubiläum erhielten alle Kinder die Gärtnerzeitung mit dem Titel „Was wächst da?“. Diese begleitete die Kinder beim Besuch in der Gärtnerei, informierte zum Beruf des Gärtners und lud sie zum Probieren ein. Hatten die Schüler alle Inhalte aufmerksam durchgelesen, konnten sie mühelos das Gartenquiz lösen, das sie vom Gärtner erhielten. Unter allen Einsendungen wurden nun drei Gewinnerklassen gezogen, die sich
über ein tolles Pflanzenprojekt an ihrer Schule freuen dürfen. Für den Bezirk Meran (mit Vinschgau und Burggrafenamt) gewann die Grundschule Langtaufers eine Anpflanzung im Wert von 300 Euro. Am 12. Dezember feierten die Grundschüler von Langtaufers mit ihren Lehrpersonen. Christian Reichert aus Meran und Hans Peter Schöpf von der gleichnamigen Gärtnerei überreichten den Preis - eine Wanne mit verschiedenen Zimmerpflanzen - und verteilten Weihnachtssterne an alle. Die Kinder sangen zwei Lieder, auf der
Gitarre begleitet von ihrer Lehrerin Zita. Bürgermeister Heinrich Noggler freute sich über die Initiative. Hans Peter Schöpf berichtete über die Tätigkeiten der Kinder in seiner Gärtnerei und Christian Reichert von der Gärtnervereinigung erklärte, wie die Kinder die Pflanzen pflegen und gießen sollten. Zum Abschluss gab es ein köstliches Buffet, vorbereitet von den beiden Müttern Verena und Nadja. WOLFGANG THÖNI
Foto: hds
LANGTAUFERS - „Gesund wachsen“: Unter diesem Motto luden die Südtiroler Gärtner im Schuljahr 2016/17 zum 10. Mal Grundschulkinder in ihre Gärtnereien ein. Rund 2.200 Kinder in ganz Südtirol waren der Einladung zum Schülertag gefolgt und besuchten an die 30 Gartenfachbetriebe. Die Grundschulkinder von Langtaufers besichtigten im März 2016 die Gärtnerei Schöpf in Vetzan. Sie schauten den Gärtnern bei ihrer Arbeit zu, durften beim Topfen und Pikieren selbst Hand anlegen und erhielten auch wertvolle
hds besucht Mittelschule MALS - Der hds (Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol) besucht auch in diesem Schuljahr im Rahmen einer landesweiten Informationskampagne Südtirols Mittelschulen. Die Schüler werden über Berufe, Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handelsund Dienstleistungssektor informiert. Unternehmer geben Einblick
in ihre Betriebe und Jugendliche erzählen über erste Erfahrungen aus der Arbeitswelt. In der Mittelschule in Mals begrüßten kürzlich rund 60 interessierte Schüler und das Lehrerkollegium die Vertreterin des hds. „Wir möchten mit dieser Aktion den Schülern aufzeigen, wie interessant und abwechslungsreich die Berufe im Handels- und Dienst-
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Die Schüler der dritten Klassen der Mittelschule in Mals.
leistungssektor sind und welche Möglichkeiten sie bieten,“ so die Verantwortliche für Jugendprojekte im hds, Sarah Seebacher. Begeistert
waren die Schüler vor allem über die vorgestellte Berufsinformationsseite myjobmylife.it. RED
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Wintergenuss auf dem Watles genießen, sei es beim Skifahren oder Snowboarden am Watles. Die Frische der Luft im Gesicht bei einer rasanten Rodelabfahrt spüren und die traumhafte Winterlandschaft beim Langlaufen, Skitourengehen oder Schneeschuhwandern auf sich einwirken lassen. Der Erlebnisberg Watles oberhalb von Burgeis bei Mals ist seit Jahren Treffpunkt für Wintersportfans. Nicht nur Skifahrer und Snowboarder genießen hier die vielen Sonnenstunden und die breiten Pisten, auch Freerider genießen die Fahrt durch den Tiefschnee im Sautal. Wer sich gerne an ein paar Sprünge wagt, kann dies im Snowpark austesten. Anfänger von Groß bis Klein können in der Skischule Watles das Skifahren oder Snowboarden erlernen. Fortgeschrittene können auch ihre Technik verbessern. Für die Kleinen gibt es ein spannendes Programm im Skikindergarten
© Vinschgau Marketing - F. Blickle
MALS - Den Winter in vollen Zügen
Bubo Kinderpark. Die Family Fun Line ist ein großer Spaß für die ganze Familie. Die kleine Schwester des Snowparks bietet kleine Sprünge, Steilkurven Querwellen und vieles mehr. Ein Familienspaß ist auch die vier Kilometer lange Rodelbahn. Von
der Bergstation ausgehend verläuft die Rodelbahn durch zauberhafte Lärchen- und Fichtenwälder. Die Bergstation kann mit dem Lift oder in ca. einer Stunde zu Fuß erwandert werden. Ein separater Winterwanderweg führt Skitourengeher und Schnee-
schuhwanderer abseits der Pisten durch die verschneite Winterwelt bis zum Piz Watles. Für nächtlichen Spaß garantiert die beleuchtete Rodelbahn jeden Freitag von 19 – 23 Uhr. Zu kurz kommen auch die Skitourengeher und Schneeschuhwanderer nicht, die Pisten werden erst nach 23 Uhr präpariert. Der Sessellift fährt an diesem Tag bis 23 Uhr und in der Planatapatschhütte wird für einen gemütlichen Abend gesorgt. Im nahe liegenden Nordiccenter Schlinig genießen Langläufer bestens präparierte Loipen im urigen Tal. Die Loipen sind sowohl für den klassischen Langlauf, als auch für Skating geeignet. Die Strecke im mittleren Schwierigkeitsgrad führt von Schlinig bis zur Schliniger Alm und weist einen Höhenunterschied von insgesamt 230 Metern auf.
täglich geöffnet 9 - 16 Uhr
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
Den ersten Kalender überreichte Raika-Obmann Johann Spechtenhauser (links) dem Gestalter desselben, Wolfgang Platter.
Musikalisch umrahmt haben die Kalender-Vorstellung die „BlechbLooser“.
„Eine Frucht, für die man sich bückt“ LAAS - Wenn Wolfgang Platter etwas angeht, geht er es gründlich an. Der jüngste Beweis dafür ist der Kalender 2018 der Raiffeisenkasse Laas. Der von Platter gestaltete Kalender wurde am 15. Dezember im Saal der Raika Laas vorgestellt. Raika-Obmann Johann Spechtenhauser freute sich, dass es gelungen ist, den 34. Kalender einer Frucht zu widmen, die seit der ersten Auflage des Kultur- und Marktfestes „Marmor und Marillen“ im Jahr 2002 für viele untrennbar mit Laas verbunden ist: die Marille. Dem „steinharten Bruder“ der Marille, dem edlen Laaser Marmor, sind in der Verangenheit schon mehrere Kalender gewidmet worden. Monatelang hatte Platter Schriften und Dokumente gesichtet, mit Bauern gesprochen, Texte und Fotos gesammelt. Herausgekommen ist eine kleine, schön bebilderte Anthologie rund um die Geschichte und den früheren und jetzigen Stellenwert der Frucht, „für die
man sich bückt und nach der man sich streckt“, wie es im Gedicht „Die Vinschger Marille“ von Maria Raffeiner heißt, das auf dem Titelblatt zu lesen ist. Blatt für Blatt werden im Kalender unterschiedliche Aspekte zur Marille behandelt: wo kommt sie her? Ist die Vinschger Marille am Ende gar eine Ungarin? Welche Standortansprüche hat die Marille, die zur Pflanzenfamilie der Rosengewächse mit Steinfrüchten gehört? Auch auf die Vermarktung von früher wird eingegangen, auf das Verschwinden der Kornäcker und die Verdrängung der Marillenbäume durch den Apfelanbau, die Schäden, Krankheiten und Schädlinge der Marille sowie die einstige Lebensgemeinschaft „Korn und Marillen“. Das August-Blatt ist nicht zufällig der Veranstaltung „Marmor und Marillen“ gewidmet, denn diese findet immer am ersten Wochenende im August statt. Das September-Blatt gehört den Hunza-Marillen und dem
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Marillen-Papst Martin Dane Fliri (im Bild). In weiteren Blättern erfährt der Leser und Betrachter Wissenswertes über die Produktionsmengen im Vinschgau im Mehrjahreszeitraum, über die Bedeutung der Marille in der Küche sowie über Veredelungsprodukte, wobei die Palette vom Marillen-Senf über den Marillen-Likör bis hin zu edlem Marillen-Eis reicht. Platter wäre nicht Platter, hätte er nicht ein 13tes Blatt angefügt, um dem Leser unter dem Titel „Ist die Vinschger Marille eine Ugarin?“ einen zusammenfassenden Abriss der Geschichte der Vinschger Marille zu bieten. Ausgehend vom Beginn der Marillenkultur im Vinschgau und der Suche nach einer Antwort auf die Frage der Herkunft der besonderen
Frucht beleuchtet Platter auch die Pflanzsysteme, den Rückgang ab Mitte der 1960er Jahre, die Wiedergeburt, zu dem maßgeblich der frühere Leiter des Bezirksamtes für Landwirtschaft, Hans Mair, beigetragen hat, sowie weitere Aspekte bis hin zur heutigen Vermarktung der Marillen seitens der VI.P. Johann Spechtenhauser und Wolfgang Platter dankten allen Organisationen und Privatpersonen für die Weitergabe von Informationen, für Auskünfte, Texte und Fotos. Zu den Ehrengästen bei der Vorstellung gehören u.a. die Pfarrer Roland Mair und Artur Werth, die Kulturreferentin Verena Tröger, VI.P-Obmann Thomas Oberhofer, Regionalassessor Sepp Noggler, frühere und jetzige Führungskräfte der Raika Laas und eine Vielzahl von Personen, die beim Erstellen des Kalenders mitgewirkt haben, in welcher Form auch immer. S EPP
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wünscht allen Lesern, Werbekunden, Gönnern und Freunden ein
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018.
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Es weihnachtet sehr… Wir haben Vinschgerinnen und Vinschger gefragt, wie sie Weihnachten feiern, was ihnen Weihnachten bedeutet und/oder was sie sich fürs neue Jahr wünschen. Einige haben es dem der Vinschger verraten…
Egal was Sie sich für 2018 vornehmen, wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute, viel Zuversicht, Vertrauen und Freude für Ihren Start ins neue Jahr sowie eine besinnliche und schöne Weihnachtszeit.
Heiner
Albert Pritzi
Schlanders
Tartsch
Für Weihnachten wünsche ich mir einen Spielzug und für Neujahr einen Panettone.
Ich wünsche mir für 2018, dass es mir weiterhin so gut geht und dass es auch allen anderen so gut gehen möge wie mir.
Manuel Massl
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Für 2018 wünsche ich den Menschen WENIGER Egoismus, Neid, Missgunst, Schlechtreden, Hass, Pessimismus, Angst und dafür MEHR Zufriedenheit, Zuversicht, Vertrauen, positives Denken, Mitgefühl und Liebe.
Ich wünsche mir 2018 mehr Frieden auf der Welt und dass sich die Menschen nicht mehr gegenseitig Bomben vor die Türen werfen.
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Norbert Kofler
Walter Kaserer
Prad
Was ich mir für 2018 am meisten wünsche ist Zufriedenheit, Glück und weiterhin eine Arbeit, die mir Freude macht.
Tschars/Reschen
Mein größter Wunsch für das neue Jahr ist es, dass sozialer und zwischenmenschlicher Frieden herrscht und dass nicht jeder gegen jeden ist, in jeder Sache.
Gisela Nagl ist heute immer wieder fasziniert, wie Kinder die Botschaft des Weihnachtsgeschehens erahnen können. Ihre eigenen drei Kinder sind inzwischen erwachsen und sie empfindet es als größtes Geschenk, wenn sie mit ihr die Kindermette vorbereiten und gestalten. „Dann ist für mich Weihnachten!“
Petra Plank
Latsch
Katharinaberg
Ich wünsche mir, dass in der Weihnachtszeit nicht Hektik, Konsum und Stress den Ton angeben, wie es leider oft der Fall ist, sondern dass wieder mehr Ruhe und Besinnung einkehren, denn es sind vor allem diese Dinge, die zu Weihnachten gehören.
Werner Linser Latsch
Als Feuerwehrmann wünsche ich mir auch für das kommende Jahr, dass der Vinschgau von größeren Katastrophen verschont bleibt. Beruflich als Landwirt wäre es wünschenswert, wenn wir von Frost-, Wind- und Hagelschäden sowie Krankheiten und Schädlingen verschont bleiben. Ansonsten bin ich wunschlos glücklich und freue mich auf das neue Jahr 2018.
Helga Weger Mals
Für das neue Jahr wünsche ich mir vor allem Gesundheit für die ganze Familie. Und auch Zufriedenheit wünsche ich mir. Zufriedenheit mit dem, was man hat. Das Wichtigste ist immer noch ein Dach über dem Kopf und etwas zum Essen.
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Stefanie Gluderer
Marion Rinner Latsch
hat es nur einmal versucht, ohne Christbaum zu feiern. Es wurde nachhaltig protestiert. „Mein größtes Glück ist es, wenn alle drei Kinder kommen, heuer zum ersten Mal mit einem Enkele. Wir setzen uns zusammen, haben uns viel zu erzählen und zu ratschen. Geschenke gibt es bei uns keine und ein spezielles Weihnachtsmenü auch nicht. Ich serviere Pflanzenkost und zu Weihnachten machen alle mit.“
Heidi Kofler Galsaun
(im Bild mit Zilli Marie) Für mich bedeutet Weihnachten, dass man zur Ruhe und Besinnung kommt und dass man Zeit für die Familie hat. Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass wir alle gesund bleiben.
Martell
Weihnachten bedeutet für mich eine ruhige und besinnliche Zeit, die ich im Kreise der Familie und Verwandten verbringe. Es ist die Zeit des Friedens und der Liebe. Aber natürlich gehören auch leckere Kekse, gutes Essen und Geschenke dazu. Auch der Christbaum und die Krippe dürfen nicht fehlen.
Annalena Stecher Reschen
Ich freue mich auf den hl. Abend, wo wir gemeinsam mit der ganzen Familie Weihnachten feiern. Weihnachten ist ein Fest der Liebe. Es ist schön, anderen eine Freude zu bereiten. Fürs neue Jahr wünsche ich mir keinen Streit, viel Gesundheit und so manches schöne Erlebnis mit meiner Familie und meinen Freunden.
Wir wünschen allen
frohe Feiertage und Gesundheit im neuen Jahr.
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Anna Stecher
Ramona Graiss
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Morter
gefällt Weihnachten: „Weil es bei uns immer gut zu essen gibt, weil wir, Mama, Tata und meine älteren Geschwister zusammen beim Christbaum stehen und ein Liedlein singen.“ Sie freut sich auf Fondue und Raclette und wünscht sich für heuer viele Bücher. Aber wahrscheinlich wird sie überrascht.
Marlene Veith Ich wünsche mir für das Jahr 2018, dass unser Sohn die Mittelschule gut abschließt und den richtigen Berufsweg einschlägt. Unserer kleinen Tochter wünsche ich einen gelungenen Schulstart in die Volksschule.
Prad
mit Adrian, Lorena und Jonathan feiern Weihnachten in zwei Etappen. Einmal zu Mittag beim traditionellen Krautessen mit den beiden Omas, der Uroma und der Urgroßtante. Die Tante ist mit ihren 108 Jahren wahrscheinlich die älteste Südtirolerin. Am Abend bleibt die junge Familie unter sich. Die Kinder haben die Krippe gebastelt und es werden Geschenke verteilt. „Dazu gibt es Panettone und Kakao“.
Kassian Warger Ich wünsche mir Gesundheit und dass ich noch lange die schöne Landschaft genießen kann. Ich bin 35 Jahre auf die Jagd gegangen, habe davon viele schöne Eindrücke und wenn ich irgendwo anders hinkomme, merke ich, dass es bei uns am schönsten ist.
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Weihnachten bedeutet für mich: Zeit haben und nehmen für gemütliches Zusammensitzen mit meinen Lieben, das „Stille Nacht“ singen in der Kirche mit meinen Chorfreunden und die Schoko-AmandaKekse meiner Mama.
Mit Weihnachten verbinde ich sehr schöne Kindheitserinnerungen sowie die „Strahleaugen“ meiner eigenen Kinder unter dem Christbaum. Wenn man liebe Menschen aus der Familie verloren hat, ist Weihnachten leider auch mit viel Wehmut und Traurigkeit verbunden.
Marian Telser Ich wünsche mir für 2018, dass die Volksmusik einen neuen Aufschwung erlebt und dass die „Saltner Oberkrainer“, bei denen ich spiele, weiterhin so erfolgreich bleiben.
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Harald Pöhl freut sich auf diese Weihnacht, weil seine beiden Kinder mit ihren zweieinhalb Jahren wieder mehr staunen, schauen und fragen werden. Im Hause Pöhl wird es aber ein bewegter Heiliger Abend. „Nach der Kindermesse am Nachmittag, gehen wir zu meinen Eltern, wo auch mein Bruder sein wird. Danach geht‘s hinauf zu den Eltern meiner Frau, dort kommt ihre Schwester mit der Familie aus dem Schnalstal. Dann ist Leben im Haus.“
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Andreas Pirhofer Tarsch
bringt sich mit Freundin in der gemeinsamen Wohnung durch das Zieren des Christbaums in Weihnachtsstimmung. „Krippe haben wir dort keine. Mit uns feiern die Eltern und der Bruder meiner Freundin. Am nächsten Tag wird die Feier bei meinen Eltern fortgesetzt. Dort werden dann auch die Familien meiner Schwester und meines Bruders sein.“
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Ich habe für 2018 nur einen Wunsch: Gesundheit.
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Ich wünsche mir, dass wir alle gesund bleiben und dass es so gut weiter geht wie bisher.
Für das Christkind hat Tobias eine Wunschliste erstellt, allerdings wollte er die nicht verraten. Familiärer Höhepunkt bei den 3 Familien Haringer wird nicht der Heilige Abend, sondern der Weihnachtstag sein. Dann treffen sich die Söhne, die Schwiegertöchter und die 4 Enkel bei Oma und Opa auf dem heimatlichen Hof.
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hat sich heuer erstmals eine eigene Krippe gebaut. Für ihn wird es ein doppelter Advent. Es kommt nicht nur das Christkind, seine Frau erwartet auch ihr drittes Kind. „Zum Fest sind wir mit Schwiegereltern, Schwägerin und Kinder immer an die 10 Personen. Beim Weihnachtsessen stellen wir uns jedes Mal ein spezielles Menü zusammen, das meine Frau, Schwägerin und Schwiegermutter zubereiten. Vor dem Essen wird gebetet und ein Lied gesungen.“
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Ich wünsche mir für 2018, dass meine Familie und meine Freunde gesund bleiben und ich viel Zeit mit Ihnen verbringen kann! Ich wünsche mir, dass sich die Menschen mit mehr Respekt und Toleranz gegenübertreten, sich gegenseitig weiterhin helfen und sich so annehmen können, wie sie sind!
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Ich wünsche mir mehr Frieden auf der Welt und dass der Krieg und die Not der Menschen in den Kriegsgebieten aufhören. Für mich persönlich wünsche ich einen guten Mittelschulabschluss und die richtige Schulwahl.
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Goldrain
möchte das gemütliche Zusammensein am Christbaum bei gutem Essen, anregenden Gesprächen und ihrer dreijährigen Enkelin nicht missen. „Mein Mann und ich sind bei unserem ältesten Sohn Christian und dessen Familie eingeladen und freuen uns jedes Jahr auf die interessanten Episoden und Geschichten von Christians Schwiegervater.“
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Michael Tscholl Goldrain
Weihnachten bedeutet für mich, vor allem Zeit mit der Familie zu verbringen. Am 24. Dezember wird deshalb bei uns zusammen mit der ganzen Familie am Abend traditionell Fisch gegessen. Unter Tags werden Freunde und Verwandte besucht. Der kirchliche Aspekt des „Festes“ spielt bei mir jedoch keine große Rolle mehr, die Familie ist an den Weihnachtsfeiertagen das Wichtigste.
Simon Perkmann
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Ich freue mich sehr auf Weihnachten, denn die ganze Familie feiert zusammen und es gibt viele Geschenke. Die Weihnachtszeit ist die schönste Zeit im Jahr. Ich gehe mit meinem Vater einen Christbaum holen und dieser wird dann im Haus aufgestellt. Es gibt Kekse und am Heilig Abend essen wir alle zusammen Fondue oder Raclette, das sind meine Lieblingsspeisen.
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Ich wünsche mir für 2018, dass die Musik mehr gepflegt und nicht verkitscht wird sowie dass die jeweils richtige Musik am richtigen Ort gespielt wird.
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Am Heiligabend wird jedes Jahr miteinander gekocht, gegessen und danach, obwohl unsere Kinder schon erwachsen sind, sitzen wir alle in der Stube zusammen vor dem Christbaum, der selbstgebauten Krippe und packen die Geschenke aus. Auch heuer werden wir um zehn Uhr die Christmette in Burgeis besuchen und anschließend den Turmbläsern kurz zuhören.
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Für mich ist Weihnachten eine tolle Zeit. Wir stellen den Christbaum auf und schmücken ihn. Überall gibt es eine schöne Weihnachtsbeleuchtung und meistens auch Schnee. Am Heiligen Abend gehen wir dann zur Kirche und holen das Betlehem Licht. Danach feiern wir zusammen und es gibt gutes Essen und schöne Geschenke. Oma und Opa feiern auch mit uns. Anschließend wird gesungen, gebetet und gespielt.
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Für das neue Jahr möchte ich mir mehr Zeit für meine Partnerin und meine Familie nehmen. Öfters einen Abend mit Freunden verbringen und auch wieder mehr Zeit für sportliche Aktivitäten finden. Einschränken möchte ich den sinnlosen TV-Konsum und dafür mehr lesen um den Horizont zu erweitern. Für die Zukunft wünsche ich mir weniger Hektik und eine gesunde Portion Gelassenheit.
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Weihnachten feiere ich am Heiligabend mit meiner Mama und meinem Tata bei uns zu Hause. Am Christtag feiere ich dann bei meinen Großeltern in Laatsch und Rifair. Weihnachten ist eine schöne ruhige Zeit, wo meine Eltern frei haben und wir zusammen Weihnachten feiern können und viel zu Hause zusammen spielen können. Ich wünsche mir, dass alle gesund bleiben und dass ich beim Fußballspielen wieder ein oder mehrere Tore schießen kann!
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Ich feiere Weihnachten im Kreis meiner Familie, also mit meinem Mann Kurt und den beiden Söhnen Jakob und Felix. Wir besuchen am frühen Abend gemeinsam die Kindermette, währenddessen kommt zuhause das Christkind. Nach der Bescherung sitzen wir gemütlich beim Fondue, denn die Jungs lieben es „am Tisch zu kochen“. An den beiden darauffolgenden Weihnachtstagen besuchen wir unsere Eltern und feiern mit der Großfamilie.
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Das Jahresende ist für mich eine sehr arbeitsintensive Zeit. Viel Zeit zum Ausruhen bleibt nicht, aber trotzdem finden sich Momente zum Innehalten. Weihnachten ist für mich: keine Telefonanrufe und keine E-Mails sowie die Kekse meiner Mutter. Außerdem hat mir ein Freund eine alte Briefmarke aus Madagaskar mitgebracht, das ist so wie Weihnachten. Für 2018 wünsche ich mir, dass ich mehr Zeit für Menschen finde, die mir wichtig sind.
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Eigentlich mache ich mir nie Vorsätze für das neue Jahr. Jedoch für das kommende Jahr 2018 habe ich mir fest vorgenommen mehr Zeit und bewusst Zeit mit meiner Familie und Freunden einzuplanen sowie zu nutzen. Stress und Hektik sollen nicht den Alltag bestimmen. Ich habe dieses Jahr festgestellt, dass es sehr wichtig ist mehr Zeit mit seinen Lieben zu verbringen.
Traditionell feiere ich Weihnachten zu Hause im Kreise meiner Familie. Schön ist, dass die Feier jedes Jahr gleich abläuft, das ist beruhigend und macht zum Teil das Besinnliche aus.Erst wird gegessen, jährlich wechseln wir zwischen Raclette und Fondue, dann gibt es noch ein paar Geschichten zum Lachen, danach kommen schon die Kekse, die der Vater mit Fleiß mit Marmelade gefüllt hat und süßer Tee. Vor dem Christbaum, der auch jedes Jahr gleich aussieht, wird dann gesungen. Zwar falsch, aber schön.
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gab und gibt es noch immer viele Opfer des Einsatzes von „Agent Orange“ (chemisches Entlaubungsmittel) seitens der amerikanischen Armee in den 70er Jahren. Die Erbschäden sind tief in den Genen verankert. Immer noch werden Kinder mit Missbildungen geboren. Das Leid dieser Kinder und Eltern zu lindern, ist das Ziel der ehrenamtlichen Hilfsorganisation „Stars of Vietnam“. Paul Christanell aus Naturns ist einer der Botschafter der Organisation und versucht seit vielen Jahren, im Vietman Gutes zu tun. „Durch seinen Einsatz und die Spendenübergaben von Helfern seiner Heimat konnten wir bisher vielen behinderten und blinden Kindern eine bessere Zukunft geben“, so Jürgen Eichhorn, die treibende Kraft von
„Stars Of Vietnam“. Als Beispiele nennt er: regelmäßige medizinische Betreuung, Ausbau der Unterrichtseinheiten, geregeltes Essen, Schulkleidung und Therapiegruppen. 2016 und 2017 wurde ein Gebäude für die Hilfszwecke umgebaut. Eichhorn: „Möglich wurde das insbesondere durch die Hilfsbereitschaft der Menschen aus Südtirol und der persönlichen Freunde von Paul Christanell.“ Im Oktober dieses Jahres reiste Christanell erneut nach Vietnam und gab den „Startschuss“ für weitere Ausbildungsklassen. Die Spenden werden für den Ausbau der dringend benötigten Computertechnik verwendet. IT-Kenntnisse eröffnen jungen Menschen Berufschancen, die ohne diese Investition nicht denkbar wären. SEPP
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2018!
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Besinnliche Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches Jahr.
Paul Christanell mit hilfsbedürftigen Kindern in Vietnam.
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(rechts im BIld): Ich wünsche mir Zufriedenheit, Gesundheit und wieder ein gutes Jahr.
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„Danke für das Wasser“ KALKUTTA/SÜDTIROL- Jetzt ist auch für tausende Menschen auf den Müllhalden in Kalkutta Weihnachten. „Die Müllmenschen haben Dank der Spendengelder aus Südtirol endlich Zugang zu sauberem Wasser erhalten“, freut sich Petra Theiner aus Prad. Das Wasserprojekt war das größte Vorhaben, für das Petra in Zusammenarbeit mit den Südtiroler Ärzten für die Welt und dem Ansprechpartner vor Ort, dem Salesianer-Priester Mathew George, lange Zeit gekämpft hatte. Nun verfügen insgesamt zwischen 4.000 und 5.000 Menschen über
sauberes Wasser. Petra: „Wasser ist ein Menschenrecht und kein privates Recht von Reichen.“ Zusätzlich zur Weiterführung bereits laufender Hilfsprojekte für die Ärmsten der Armen in Kalkutta wird der Schwerpunkt im Jahr 2018 auf die Fortsetzung des Ernährungsprogrammes gelegt. Derzeit sind fast 500 Kleinkinder Nutznießer dieses Programmes. Ein besonderes Augenmerk wird auf unterernährte Kinder gelegt. Diese können dank der Spenden zusätzlich auch medizinisch betreut werden. Über viele weitere konkrete Hilfsmaßnahmen hat
der Vinschger in der Ausgabe Nr. 34/2017 berichtet. Zu den Vorhaben, für welche Petra, langjähriges Mitglied der Südtiroler Ärzte für die Welt, derzeit mit großem Einsatz Spenden sammeln, gehört die Errichtung von 5 Tiefbrunnen. Etwas schwierig ist dieses Unterfangen vor allem deshalb, weil in eine Tiefe bis zu 300 Metern gebohrt werden muss. Die Hilfsaktionen werden grundsätzlich so ausgerichtet, dass die Menschen sich in Zukunft möglichst selbst SEPP helfen können.
INFOS Spendenkonto: Südtiroler Ärzte für die Welt; Kennwort: Projekte Petra Theiner; Volksbank (IBAN: IT 95 U05856 11601 050570000333 BIC: BPAAIT2B050) Südtiroler Sparkasse (IBAN: IT35 E06045 11600 000005003779 BIC: CRBZIT2B090) Raiffeisenkasse (IBAN: IT 25 U 08081 11610 000306005349 BIC RZSBIT21B03
Wir wünschen allen eine warme und gemütliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!
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Weihnachten im Schuhkarton 3.555 Geschenke aus Südtirol VINSCHGAU/SÜDTIROL - Während wir uns auf Weihnachten vorbereiten, Kekse backen, Geschenke besorgen, den Christbaum aufstellen, das Weihnachtsmenu planen und noch so manches mehr, erleben Tausende von Kindern in vielen Ländern der Erde zum ersten Mal in ihrem Leben Weihnachtsfreude. Dank „Weihnachten im Schuhkarton“, der weltweit größten Geschenkaktion für Kinder in Not, wurden bis zum 15. November allein im deutschsprachigen Raum 406.563 Schuhkartons mit kleinen Geschenken gepackt und auf die Reise geschickt. In Südtirol wurden in 67 Annahmestellen (vorwiegend Geschäfte, Bibliotheken und Schulen) 3.555 Geschenkkartons gesammelt, welche heuer Kindern in Polen, Litauen und in der Ukraine „mehr als einen Glücksmoment“ bescheren. Das ist das Motto der beliebten Aktion. Die Geschenke werden in den nächsten Tagen und Wochen in den Empfängerländern von geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitern meistens im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier
an Kinder zwischen 2 und 14 Jahren verteilt. Für die Kinder sind die Geschenke von großer Bedeutung. Linde Oester, Koordinatorin von „Weihnachten im Schuhkarton“ in Südtirol, hatte vor zwei Jahren die Gelegenheit, eine Verteilung in Rumänien live mitzuerleben. „Es ist so berührend, die strahlenden Kinderaugen zu sehen, wenn sie den Schuhkarton öffnen und ein Geschenk nach dem anderen auspacken. Die Freude über ein Kuscheltier,
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warme Handschuhe und eine Mütze, über ein paar Farben und ein Schulheft, ja sogar über eine Zahnbürste ist riesengroß. Besonders strahlten die Kinder, wenn sie auch noch ein Foto und ein paar persönliche Zeilen vorfanden. Ich konnte mich überzeugen, dass jeder Schuhkarton ankommt und nicht ohne Wirkung bleibt.“ Auch heuer kann eine junge Südtirolerin bei der Verteilerreise nach Bulgarien dabei sein (immer auf eigene Kosten natürlich) und
miterleben, wie durch die Geschenkaktion Gottes Liebe für viele Kinder greifbar wird – und darum geht es ja an Weihnachten, dem „Fest der Liebe“. Das „Weihnachten im Schuhkarton“ Team Südtirol bedankt sich mit einem herzlichen „Vergelt`s Gott“ bei allen, die sich an der Aktion beteiligt haben, für alle Sach- und Geldspenden und bei allen Annahmestellen für ihre Mitarbeit und Unterstützung! RED
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„Gott hat sich klein gemacht“
Hermann Gerstl, Claudia Thöni, Michael Feierabend und Andreas Paris waren Herz und Hirn des Krippenbaukurses 2017. Im Vordergrund die Krippen von Burgl Ladurner (Goldrain, links) und Sepp Wielander (Göflan). GOLDRAIN - „...damit er von uns leichter aufgenommen wird“, sagte Pfarrer Johann Lanbacher nach der Lesung aus dem Buch Jesaja. Seelsorger Franz Eberhöfer hatte diesen frühesten Hinweis auf den „Advent“ des Erlösers für die Eröffnung der Krippenausstellung gewählt. Als Goldrainer Referent durfte ihn Robert Zagler vorlesen. Die Segnung der 9 Tiroler und 3 orientalischen Krippen war Abschluss und Höhepunkt eines fast achtwöchigen Krippenbaukurses. Zu den stimmungsvollen Klängen der Latscher Weisenbläser und in Anwesenheit von Bürgermeister Helmut Fischer, Bildungs-
haus-Obmann Ernst Steinkeller und Direktorin Claudia Santer erinnerten sich die Krippenfreunde Goldrain auch an ihre Wurzeln von vor 25 Jahren. Obfrau Clau-
Referent Robert Zagler, Ehrenobmann Luis Perfler und Bürgermeister Helmut Fischer (v.l.) waren Ehrengäste der Ausstellungseröffnung.
dia Thöni begrüßte Luis Perfler, Gründer der Krippenfreunde, als Ehrenobmann und Schriftführerin Barbara Feierabend überreichte unter herzlichem Applaus
Seelsorger Franz Eberhöfer segnete die Krippen. Im Bild die Krippe von Dominik Telser aus Morter.
eine Ehrenurkunde. Direktorin Santer und Bürgermeister Fischer nannten die Krippen respektvoll Meisterwerke. Der Krippenbaukurs sei kein Bastelkurs, sondern intensive Vorbereitung auf die Weihnachtszeit. Lob und Beifall und einen gut gefüllten Geschenkskorb erhielten die Kursleiter Hermann Gerstl, Andreas Paris und Michael Feierabend. So nebenbei sickerte durch, dass heuer erstmals eine große Krippe für die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Latsch gebaut worden sei. Am Tag vor Heiliger Abend werde sie aufgestellt. S
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Im Kirchenchor begann ihre Liebe
GRAUN - Unter diesem Titel er-
schien 2001 in den „Dolomiten“ ein Bericht über die Diamantene Hochzeit von Bertha und Andreas Seyr in Oberrasen. Genau so könnte man die Geschichte der Eheleute Cilli und Ludwig Wilhalm vom Klopairhof betiteln. Sie feierten heuer am 10. Juni ganz privat ihren 60. Hochzeitstag. Zumal nach der Seestauung in Graun 1950 alle Vereine und Genossenschaften aufgelöst waren und neu gegründet werden mussten, wurde auch der Kirchenchor von Graun von Chorleiter Robert Ambach neu ins Leben gerufen. Einige verbliebene Mitglieder des Chors von „Alt-Graun“ meldeten sich für den neuen Chor an, darunter auch Ludwig Wilhalm. Im Laufe der Jahre fanden sich
samte Familie am 6. August in St. Valentin a.d.H., wo Pfarrer Anton Pfeifer einen feierlichen Dankgottesdienst zelebrierte. Für passende Musik sorgten Siegfried Ambach an der Orgel, ein Bruder der Braut, der aus Wien angereist war, sowie die Sängerin Klara Sattler aus Brixen. Zur weltlichen Feier im Vereinssaal in Burgeis hatte die Familie Wilhalm auch die engsten Verwandten und Freunde eingeladen. Auch der Kirchenchor von Reschen gratulierte ihrer Chorleiterin Cäcilia und Obmann Ludwig mit einem „Ständchen“ unter der Leitung von Ernst Thoma, Chorleiter Cilli und Ludwig Wilhalm im Kreis ihrer 9 Kinder. in Mals. Bei der Cäcilienfeier der Musikkapelle Reschen, die kürzlich Ludwig und Cilli im Kirchenchor. zession am Ostermontag zu den stattgefunden hat, wurde dem JuAm 10. Juni 1957 wurden sie in der Heiligen Drei Brunnen gebracht belpaar erneut gratuliert, und das Früh in der Kirche von Trafoi vor wurde. Gott schenkte den jungen aus gutem Grund, denn Ludwig dem Gnadenbild der Muttergottes Eheleuten 9 Kinder, die heuer da- ist Gründungsmitglied und Ehrenvon ihrem Onkel und Primizian- rauf drängten, die Diamantene obmann. Er ist seit 66 Jahren bei ten Nobert Wilhalm getraut, noch Hochzeit ihrer Eltern gebührend zu der Kapelle aktiv und spielte auch bevor das Gnadenbild bei der Pro- feiern. So versammelte sich die ge- beim heurigen Festkonzert noch mit. Bei dieser Feier wurde auch die Tochter Irmgard für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Sie war die erste Frau in den Reihen der Reschener Musi. Heute sind von Cilli und Ludwig den 58 Mitgliedern 28 Frauen. RED
Allen eine frohe, glückliche Weihnachtszeit und ein erfolgreiches neues Jahr 2018.
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Das Nikolausspiel begeistert.
Der Nikolaus ist ein Naturnser Alle Jahre wieder: Das Naturnser Nikolausspiel für den guten Zweck zieht seit jeher die Menschen an. NATURNS - Es war 1982, als alles seinen Anfang genommen hat. „Zur damaligen Zeit gab es in Naturns in diesem Bereich nichts Organisiertes“, blickt Theo Mair zurück, wenn er über das Nikolausspiel spricht. Der heutige Obmann der Naturnser Volksbühne ist seit den Anfängen des Spiels dabei, erst als Darsteller, später als Leiter und seit 1995 auch als Regisseur. „Typische Nikolausumzüge kannte man in Naturns und Umgebung nicht“, erzählt Mair. Innerhalb der Ver-
eine flammte die Diskussion auf, wie man die Tradition in Naturns beleben könnte. Die ursprüngliche Idee: ein Umzug. Doch es kam anders. Der Naturnser Altdekan Georg Peer hatte die Idee mit dem Spiel, schließlich sollte der Nikolaus etwas anderes darstellen als eine verkleidete Person, die Geschenke dort verteilt, wo keine Not vorhanden ist. So wurde die Figur des Nikolaus in ein Stück eingebaut, das sich unter anderem um die Probleme dieser Welt dreht.
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Zum 36. Mal ist heuer das Nikolausspiel über die Bühne gegangen. Und auch diesmal mit dem altbewährten Konzept. Zu Beginn wurden die Besucher auf dem Rathausplatz von der Bläsergruppe der Musikkapelle Naturns empfangen. Anschließend erfolgte die Spielszene im Saal, dargeboten von der Volksbühne. Danach gab es einen Geschenketausch und zu guter Letzt schließlich den Lichtergang nach Hause.
Nikolaus & Hannah mit der Taube Beim Stück selbst wird nicht bloß die überlieferte Nikolauslegende auf die Bühne gebracht, sondern stets geht es um Themen unserer Zeit: Hunger in der Welt, Umweltschutz, Krieg und Frieden. Dargeboten wurde diesmal das Stück „Nikolaus und Hannah mit der Taube“. Eine Geschichte, die vom Kornwunder handelt. Der Legende nach herrschte in Myra eine Hungersnot aufgrund
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Theo Mair ist seit den Anfängen des Spiels mit dabei.
der anhaltenden Trockenheit. Ein Schiff, das im Hafen war, sollte die Rettung sein. Das mit Getreide gefüllte Schiff war jedoch für den Kaiser von Byzanz gedacht. Nikolaus von Myra versprach, dass den Seeleuten nichts geschehen werde, woraufhin diese etwas abgaben. Als sie mit dem Schiff beim Kaiser ankamen, stellten sie verwundert fest, dass das Gewicht trotz der Abgabe noch dasselbe war. Das Korn, das Nikolaus von ihnen erhalten hatte, reichte rund zwei Jahre. Passend zum Stück wurde diesmal der Brunnenbau
der Diözesancaritas in Äthiopien unterstützt. Ausbleibender Regen sorgt dort seit langer Zeit für Wasserknappheit. Die Bemühungen der Volksbühne machten sich bezahlt. Einmal mehr war das Nikolausspiel ein voller Erfolg. Der Saal war bis auf den letzten Platz besetzt. „Man hat gemerkt, dass die Leute das Besinnliche immer mehr zu schätzen wissen. Und der Nikolaus nicht ganz in Vergessenheit gerät. Das stimmt mich zuversichtlich“, freut sich Theo Mair.
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Eine Radierung aus dem 19. Jahrhundert zeigt den Reformator Martin Luther bei seinem Thesenanschlag an der Tür der Schlosskirche in Wittenberg im Jahr 1517; imago/Leemage
Philipp Gallicius, … … der im Vinschgau vergessene Reformator VINSCHGAU - Anlässlich der 500-jährigen Wiederkehr des Tages, an welchem Martin Luther seine Thesen an die Wittenberger Kirchentür schlug, stellt sich mir die Frage, wie es gelang, Tirol römisch-katholisch zu halten. Die Haltung des Hauses Habsburg war sicher der Hauptgrund. Dennoch ist besonders der Vinschgau nicht so spurlos an der Reformation vorbeigegangen, wie vielfach vermutet. Die vereinzelten Einträge in den Dorfchroniken zu Wiedertäufern sind bekannt und tragen Namen, wie etwa Josef Schweiggl, der einstige Besitzer des Ansitzes Malsegg, der sich öffentlich von den Wiedertäufern lossagen musste und als Buße mehrere Sonntage am Pranger an der Malser Pfarrkirche auszuharren hatte und sich von den Gläubigen bespucken, an den Haaren ziehen und stoßen lassen musste. Ebenso ist bekannt, dass im oberen Vinschgau für wenige Tage ein Prediger aus Graubünden die Lehre Luthers, bzw. jene Calvins predigte. Nach wenigen Tagen soll er aus dem Tal verwiesen worden sein.
Aus dem Tal verwiesen
Ist er der zitierte Burgeiser Prediger? Ich setze meine Recherche fort, wundere mich, wie es sein kann, dass ich diesem Namen noch nicht begegnet bin, gilt er doch nicht nur als Reformer, sondern auch als jener Mann, der der rätoromanischen Sprache den Status einer Schriftsprache verlieh. Warum hat man ihn in seinem Heimattal nahezu vergessen? Es war die Reformation, die die Tiroler Obrigkeit auf den Plan rief, die Verbindungen zu Graubünden, zum Engadin, zum Gotteshausbund zu unterbinden. Dies schien damals eine Voraussetzung zu sein, um Tirol vor der Reformation zu bewahren. Es ist gelungen. Tirol wurde nicht reformiert. Die Verbindungen zum Engadin wurden dezimiert; die rätoromanische Sprache im Vinschgau fiel diesem Ansinnen zum Opfer. Ob richtig oder nicht, sei dahingestellt. Philipp Gallicius sei es aber gegönnt, in Erinnerung gerufen zu werden, als Wissenschaftler, als Reformator, als Vinschger und als Tauferer. Aus Puntweil gebürtig
Philipp wird am 04.02.1504 als Sohn des Schmiedes von Puntweil, Im Zuge meiner Recherchen Johannes Adam Saluz, geboren. stoße ich auf einen Namen: Phi- Seine Mutter ist Ursula Gallicilipp Gallicius aus Puntweil, dem us-Champell. Er wird später nicht Weiler an der Schweizer Grenze, wie im Engadin oft üblich, den der zur Gemeinde Taufers gehört. Familiennamen beider Elterntei-
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le annehmen, sondern lediglich den seiner Mutter. Philipp erhält seine Schulbildung in Marienberg. Er wird in seinen jungen Jahren unterstützt und gefördert von seinem Verwandten und Dekan des gesamten Engadins, Johannes Bursella. Später überwirft er sich mit diesem. Die Vermutung, dass er auch in Wittenberg war und dort die Predigten Martin Luthers und Philipp Melanchthons hörte, ist gegeben. Sein Cousin, zu dem er regen Kontakt gehabt haben soll, der spätere Dichter Simon Lemnius, studierte dort. Für einige Zeit soll Gallicius an der Universität in Ingolstadt studiert haben. Vermutlich erlernte er dort Griechisch und Hebräisch. Prediger mit 20 Jahren Bereits im Alter von 20 Jahren hält Philipp Gallicius seine ersten Predigten. Mit 24 wird er Kaplan in La Punt-Chamues-ch, einem kleinen Ort im Engadin. Es dauert nicht lange, bis der junge Kaplan die Aufmerksamkeit auf sich zieht und von den Priestern in den Nachbarorten stark beobachtet wird. 1526 nimmt Philipp Gallicius mit weiteren Predigern der neuen Lehre an den so genannten Ilanzer Gesprächen teil. Sein Verwandter, Dekan Brusella, verliert offenbar in dieser Zeit seinen Einfluss auf den jungen Mann, der nunmehr als gefährlich eingestuft
wird. Er trägt stark dazu bei, dass Gallicius aus dem Engadin vertrieben wird. Es ist Dekan Brusella, der sich dafür einsetzt, dass es in Zuoz zu einer Verhandlung kommt, an welcher zwölf Richter teilnehmen und Gallicius aufgefordert werden soll, Abstand von der lutherischen Lehre zu nehmen. Gallicius soll gesagt haben, wenn man ihm mittels der Bibel belegen könne, dass er irre, würde er dies dankbar annehmen. Die Richter ließen sich aber nicht auf einen theologischen Disput ein, sondern verwiesen den jungen Mann des Landes. Über die Berge soll Gallicius im Herbst 1526 das Engadin verlassen haben. Ob ihn jetzt der Weg nach Wittenberg führte, oder ob dies bereits früher erfolgte, bleibt Spekulation. Zwei Pfarreien reformiert Bereits drei Jahre später ändern sich die Bedingungen im Engadin. Gallicius kehrt 1529 zurück und reformiert die beiden Pfarreien Lavin und Guarda. Er soll zeitweise auch in seine Heimat zurückgekommen sein und dort gepredigt haben. Belegt ist dies für Burgeis und Santa Maria, dürfte aber auch in weiteren Orten der Gegend erfolgt sein. Als er schließlich eine Ehe eingeht, ist er im Engadin seines Lebens nicht mehr sicher. Er zieht nun in das Schanfiggtal und wirkt im
Domleschg. Im Jahre 1539 wird er als Lehrer an die paritätische Landesschule in Chur berufen. Dort unterrichtet er Latein. Gallicius veröffentlicht eine Reihe von Schriften, wobei er sich nicht nur auf theologische Abhandlungen beschränkt, sondern sich auch im sprachlichen Bereich als Vorreiter betätigt. So geht die Verschriftlichung des Vallader, des rätoromanischen Idioms des Münstertales, auf ihn zurück. So verfasste er bereits 1536 wichtige Bibel-und Bekenntnistexte in das Rätoromanische. In den Jahren 1537 und 1544 nimmt er an den Disputationen in Susch teil. Besonders 1544 geht es dabei um das Vorgehen gegen die Irrlehrer, die sich dort breitgemacht hätten; gemeint sind hier in besonderer Weise die Wiedertäufer, die zum Teil aus dem oberitalienischen Raum kommend, sich im Engadin niederlassen. Zwischen 1552 und 1553 verfasste er gemeinsam mit Johannes Comander, zu dem er ein sehr enges Verhältnis pflegte, die „Confessio Rhaetica“. Mit Heinrich Bullinger und mit Johannes Clavin pflegte er einen intensiven Briefwechsel. Am 07.
Juli 1566 stirbt Philipp Gallicius in Chur an der Pest. Auch seiner Frau und drei seiner Söhne ereilt dasselbe Schicksal. „Wir alle sind getauft“ Papst Franziskus meinte anlässlich seines Besuches bei der evangelischen Gemeinde in Rom, wir alle (römisch-katholische, evangelische und reformierte) sind getauft. Es gab in der Geschichte viel Trennendes zwischen uns, schauen wir auf das Gemeinsame und das Verbindende! HELENE DIETL LAGANDA
VINSCHGER THEATER
Theater im Vinschgau
PENSION SCHÖLLER
Mit dem Regiedebut von Obmann Fabian Pircher feiert das Volxteattr Oubrwind Mals sein 5-jähriges Bestehen und bringt das Lustspiel „Pension Schöller“ auf die Bühne. Gutsbesitzer Klapproth glaubt im Leben etwas verpasst zu haben und sucht ein Abenteuer, zu welchem ihm sein Neffe Alfred verhelfen soll: Er möchte eine Irrenanstalt von Innen erleben! Alfred führt seinen Onkel kurzerhand in die Pension Schöller und lässt ihn im Glauben es handle sich um eine Irrenanstalt. Die schrulligen und etwas exzentrischen Gäste bei Schöller bieten ein herrliches Irrenhaus und der Plan funktioniert. Doch irgendwann stehen die verrückt geglaubten Gäste vor Klapproths Haustür um ihm einen Gegenbesuch abzustatten... was nun? Sehen und lachen Sie selbst!
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Fotos: Othmar Seehauser
VINSCHGER KULTUR
Zirmtalsee hoch über Kastelbell.
Saldursee im Matschertal.
Die Wunder der alpinen Natur VINSCHGAU - Die Saldurseen in Matsch oder der Zirmtalsee hoch über Kastelbell. Im Vinschgau gibt es viele Naturdenkmäler. Im kürzlich in der Edition Raetia erschienenen Bildband „Perlen der Landschaft - Südtirols schönste Naturdenkmäler“ wird den
obgenannten Naturdenkmälern jeweils ein ganzes Kapitel gewidmet. Die eindrucksvollen Bilder stammen von Othmar Seehauser, die Texte aus der Feder der Journalistin Nicole Dominique Steiner. Seehauser und Dominique Steiner haben sich auf die
Suche nach den 35 imposantesten Naturdenkmälern Südtirols gemacht. Die Palette reicht von der 360 Jahre alten Rebe auf Schloss Katzenzungen über den rauschenden Partschinser Wasserfall bis hin zu den Erdpyramiden am Ritten. Aus ihren eindrucksvol-
len Porträts ist ein Fotoband mit informativen Texten entstanden, der Lust macht, diese Perlen der Landschaft zu entdecken. Der Band enthält über 300 farbenprächtige Fotos. Auch eine Übersichtskarte ist zu finden. RED
40 Jahre im Dienst der Kirchenmusik EYRS - Der Kirchenchor Eyrs feierte heuer bei der Cäcilienfeier gleich drei seiner Mitglieder für ihre 40-jährige Treue im Dienst der Kirchenmusik: Rosa Riedl, Lisl Telser und Edith Kainz. Die Sopranistin Rosa Riedl, eine gebürtige Eppanerin, verwaltet nun schon fast 30 Jahren als Kassierin die Finanzen des Kirchenchores Eyrs. Edith Kainz war von
1988 bis 1996 Obfrau des Chores. Die derzeitige Obfrau Lisl Telser steht dem Chor seit 1996 vor. Gedankt wurde Lisl Telser besonders für ihren steten EinIm Bild (v.l.): Organistin Stefanie Dietl, Chorleiterin Heidi Warger, satz und die angenehme und verdie drei Gefeierten Rosa Riedl, Obfrau Lisl Telser und Edith Kainz sowie Ausschussmitglied Hubert Telser. ständnisvolle Art im Umgang mit den Mitmenschen. Im Anschluss an den Festgottesdienst wurde die Gemeinschaft gepflegt. Für Chorleiterin Heidi Warger und im „Sportbistro“ beim gemein- die Geehrten gab es eine Urkunde Hubert Telser. INGE samen Mittagessen gefeiert und und Blumen, überreicht von der
Musicals, Filmmusik und Rock SCHLANDERS - Auf einen besonderen Konzertabend können sich alle Liebhaber von Musicals, Rockmusik und Soundtracks berühmter Kinofilme freuen. Es sind drei Frauen, die am 26. Dezember um 20 Uhr im Kulturhaus „Karl Schönherr“ in Schlanders das Konzert „The Best Musical & Movie Soundtracks & Rock“ bestreiten. Zu hören sind Branislava Podrumac, Andrijana Radivojevic Wilhalm sowie Janina Wilhalm. Branislava Podrumac ist eine junge Opern- und Musicalsängerin aus Belgrad. 2012 gewann sie den Preis „Best Young Artist Award“ des Verbandes der Musikkünstler Serbiens für ihren Auftritt
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im Musical „Rebecca“. Branislava studierte an der Fakultät für Musik in Belgrad. Sie hat bereits viele Auftritte mit großem Erfolg bestritten. Zurzeit arbeitet sie an der Belgrader Oper. Andrijana Radivojevic Wilhalm, wohnhaft in Schlanders, hat 2002 ihr Klavierstudium an der Universität für Musik in Belgrad abgeschlossen. Sie studierte am „Mozarteum“ in Salzburg und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Das Frauen-Trio (v.l.) Branislava in Wien. Andrijana wurde bereits Podrumac, Andrijana Radivojevic Wilhalm und Janina Wilhalm. mehrfach bei nationalen und internationalen Pianisten-Wettbewerben ausgezeichnet. Auch sie im Vinschgau und darüber als Solistin trat sie vielerorts mit hinaus als Musiklehrerin, Orgagroßem Erfolg auf. Seit 2012 ist nistin und Teilnehmerin an Mu-
sikprojekten tätig, zum Teil auch in der Schweiz. Janina Wilhalm besuchte die „Musical School Bozen“. Ihre Musical-Debüts gab sie im Walterhaus in „Footloose“, „Chicago“ und „Der kleine Horrorladen“. Ihre professionelle Ausbildung zur Musiktheaterdarstellerin absolvierte sie der „Hamburg School of Entertainment“. Nach etlichen Jahren auf hoher See stieß sie zum FRITZ Theater Bremen, wo sie bis heute tätig ist. Im Sommer 2017 nahm sie erstmals an den Burgfestspielen Bad Vilbel teil. Weitere Infos zum Konzert: markuswilhalm@gmail. RED com; Tel.: 331 3669965.
Fotos: Amadeus Waldner
„Traveler“ aus Wien bringen „Short stories“ nach Laas Die Akademische Bläserphilharmonie Wien gastiert zum 175. Jubiläumsjahr der Musikkapelle in Laas. SCHLANDERS/LAAS - Vor 175 Jahren wurde in Wien im Großen Redoutensaal erstmals die Idee der „Philharmonischen Konzerte“ verwirklicht und damit zugleich der Grundstein für die „Wiener Philharmoniker“ gelegt. Auf nicht weniger Bestandsjahre kann die Musikkapelle Laas stolz verweisen. Zum Abschluss ihres 175. Jubiläumsjahres konnten zwar nicht die „Wiener Philharmoniker“ selbst gewonnen werden. Allerdings nahm ein anderer Wiener Klangkörper - die deutlich jüngere Akademische Bläserphilharmonie Wien (ABW) - die Einladung der Musikkapelle Laas und des Konzertvereins „musica viva Vinschgau“ zu einem Gastkonzert sehr gerne an. Die ABW hat ihren Stammsitz an der Technischen Universität Wien und setzt sich aus musikbegeisterten StudentInnen sowie MusikerInnen aus verschiedenen Berufsgruppen zusammen. Das
Orchester unter der Leitung des gebürtigen Tirolers Andreas Simbeni hat sich zum Ziel gesetzt, mit der Aufführung hochwertiger und außergewöhnlicher Originalkompositionen die symphonische Blasmusik in Österreich zu bereichern. Auftritte erfolgen nicht nur in renommierten Wiener Klangräumen, sondern auch in den österreichischen Bundesländern. Das Jubiläumskonzert am 11. November 2017, das im Karl Schönherr-Saal in Schlanders stattfand, wurde mit der „Grande ouverture pour musique militaire“ von Georg Wilhelm Rauchenecker eröffnet, der diese 1867 während seiner französischen Jahre schuf. Andreas Simbeni hat das durch eingängige, federleichte Melodien charakterisierte Werk für die Besetzung eines modernen Blasorchesters bearbeitet.Fortgesetzt wurde das Konzert mit den in 2012 uraufgeführten 4-sätzigen „Short Stories von unterwegs“ für
Flöte Solo, Bläser und Schlagwerk. Sie stellen ein sehr persönliches Andenken von Albin Zaininger an den 2012 verstorbenen Flötisten der Wiener Philharmoniker Günter Voglmayer dar. Als Solistin fungierte die international prämierte Natalia Schoina, die mit Piccolo, Flöte oder Altflöte abwechselnd nobel, raffiniert, nachdenklich oder mysteriös über den perkussiv-farbigen Variantenreichtum schwebte. Mit dem „Traveler“ von David Maslanka wurde das Publikum in die Pause geleitet. Dieser steht als Metapher für den Lebensweg des Menschen. Im zweiten Teil brachte die ABW die Symphonie Nr. 1 „Herr der Ringe“ aus 1988 zur Aufführung. Dieses auf Motiven J. R. R. Tolkiens gleichnamigem Romanzyklus fußende Werk des Niederländers Johan de Meij besteht aus fünf Sätzen, die jeweils eine Figur oder Episode aufgreifen. Als Zugabe für das begeisterte Publikum gab
es den mitreißenden „Wedding Dance“ von Jacques Press. Im Namen der ABW bedankte sich Andreas Simbeni herzlich für die Einladung und hervorragende Gastfreundschaft bei der Musikkapelle Laas mit Kapellmeister Hansjörg Greis und Obmann Arnold Rieger sowie beim Präsidenten von „musica viva Vinschgau“, Dr. Hermann Schönthaler. Die Konzertreise der ABW hat Wien und Laas im musikalischen Sinne auf wunderbare Weise verbunden. Die Verbindungen zwischen Wien und Laas sind aber bekanntlich auch „materieller Natur“. Sie sind – in Form zahlreicher berühmter Wiener Monumente – in Laaser Marmor gemeißelt, den die Wiener Musiker im Rahmen einer Marmorführung durch Franz Waldner kennenlernen durften. Weitere Termine und mehr Information unter: www.blaeserphilharmonie. at. RED DER VINSCHGER 44/17
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Selina Gurschler
Ein Marteller Wintermärchen mit Premiere 400 Nachwuchsathleten aus 6 europäischen Ländern und aus Australien eroberten ein tief verschneites Biathlonzentrum in Martell.
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MARTELL/GROGG - Viel Schnee und viel Leben herrschte am Wochenende auf der Grogg-Alm. Im Biathlonzentrum wurde ein Durchgang des Alpencups ausgetragen. Die Alpennationen Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien und Slowenien schickten ihren besten Nachwuchs ins Martelltal. Internatio-
nalisiert wurde die Veranstaltung durch Athleten aus der Tschechei und aus Australien. Der Bewerb wurde auch für den Deutschland- und Italienpokal gewertet, so dass Athleten der absoluten Kategorien die Möglichkeit hatten, sich für die nächste Stufe, dem IBU-Cup, zu empfehlen. Das erste Rennen war ein klassischer
Jan Kuppelwieser
Hannes Kuppelwieser
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Sprint für die Altersgruppen Damen/Herren, Junioren männlich und weiblich (1997/1998), Jugend 1 (2001/2002), Jugend 2 (1999/2000). 5 Mal standen Deutsche auf der obersten Stufe des Siegespodests, 3 Mal Italiener. Davon wurde eine Goldmedaille dem Antholzer Simon Leitgeb umgehängt. Einen Höhepunkt
Felix Marx
an Spannung für die Zuschauer und Betreuer und geballte Konzentration für die Helfer am Schießstand, für Zeitnehmer und Einlaufrichter stellte das 1. „Super Einzel“ in Italien dar. Alle 15 Sekunden wurde ein Athlet ins Rennen geschickt und hatte 5 kurze Runden zu laufen mit je zwei Schießen liegend und
Felix Ratschiller
stehend. Für jeden Fehlschuss wurde eine Zeitstrafe von 15 Sekunden aufgerechnet. Wieder dominierte Deutschland das Siegespodest mit 5 Siegen. Zweimal stand Österreich ganz oben und …wir lösen Ihre Kühlprobleme! den einzigen Sieg einer Südtirolerin holte mit Rebecca Passler Meran wieder eine Antholzerin. Der ASV Tel. + 39 0473 236 195 Martell hatte mit der Juniorin Lisa www.zorzi.oskar.it Ratschiller ein heißes Eisen im e-mail: info@zorzi.oskar.it Spiel. Dem 4. Rang im Sprint mit einer guten Schießleistung ließ sie eine Bronzemedaille im SuKundendienst innerhalb 4 Stunden per-Einzel folgen. Die Aostanerin auch am Wochenende Martina Zappa, Sportoberschülerin in Mals und sportlich Wahlmartellerin, erreichte als beste Platzierung einen 7. Rang im Sprint der Jugend 2, Selina Gurschler kam mit 3 Schießfehler stehend auf Rang 24. im Sprint. Beide scheinen der Hektik beim Einzel im Schießen Tribut gezollt zu haben. Die männliche Abteilung aus dem Vinschgau bestand aus Jan Kuppelwieser (inzwischen Heeressportgruppe), Hannes Kuppelwieser, Felix Ratschiller, Felix Marx und Philipp Tumler. Erfolgreichster Vertreter war Jan Kuppelwieser mit einem 9. Rang nach 3 Fehlschüssen im Sprint und einem 7. Rang bei guter Laufleistung und trotz 7 Fehlschüssen. Die anderen Marteller befanden sich im Sprint alle im 2. Drittel Cellina von Mannstein, der Ersteigerer Hermann Thaler des Teilnehmerfeldes, konnten und das Fohlen von Norbert Rier. sich aber alle im Einzel verbessern. Die beste Platzierung auf Rang 24 FORST - Im Rahmen der 5. Aus- Versteigerung teil. So wurde seit erreichte Hannes Kuppelwieser gabe des Forster Weihnachts- Beginn des Jahres bis zum 14. Demit nur 3 Fehlern bei 20 Schuss. waldes der Spezialbier-Brauerei zember eine Summe von 85.167,25 FORST erreichte die Spenden- Euro für den guten Zweck geGÜNTHER SCHÖPF sammlung zugunsten von „Süd- sammelt. „Auch in diesem Jahr tirol hilft“ am 14. Dezember bei war die Benefizversteigerung im der alljährlichen Benefizverstei- Forster Weihnachtswald ein volgerung seinen Höhepunkt. Zahl- ler Erfolg“, freut sich Cellina von reiche Persönlichkeiten nahmen Mannstein, die Initiatorin des mit großer Spendenfreude an der Forster Weihnachtswaldes. RED
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Der Vinschgau von seiner sportlichsten Seite Profis und Hobbyathleten aus aller Herren Länder: Der Vinschgau ist sportlich. Dies wird vor allem mit den 3 Großereignissen klar. VINSCHGAU - Ob mit dem Mount-
ainbike, zu Fuß den Berg hoch oder der Lauf um den Reschensee: 2018 wird’s wieder sportlich im Vinschgau. Insgesamt rund 7.000 Sportler, darunter neben tausenden Hobbyathleten auch zahlreiche Stars und Profis, werden im Vinschgau erwartet bei den drei Großevents. Den Anfang macht am 2. Juni 2018 der 4. Ortler Bike Marathon, am 16. Juni steht dann der 2. Stilfserjoch Marathon an, während der 14. Juli ganz im Zeichen des Reschenseelaufs steht. Die Anmeldungen sind bereits geöffnet, bis Ende des Jahres zu einem reduzierten Preis. Für die Organisation zeichnet ein mehrere hundert Mann und Frau starkes Team an freiwilligen Helfern rund um Gerald Burger verantwortlich. Im der Vinschger-Interview spricht Burger über die Sporthöhepunkte im Vinschgau. der Vinschger: Welchen Mehrwert
haben die drei sportlichen Großevents für den Vinschgau? GERALD BURGER: Events und Organisationen im Allgemeinen bringen für jede Region einen Mehrwert, so auch für einen eher strukturschwachen Bezirk, wie es der Vinschgau ist. Erstens wird die Region bekannter, durch ganzjährige Werbung, die von Seiten des Veranstalters gemacht wird. Zweitens kommen neue Gästekategorien hierher, halten sich am Rennwochenende in der Umgebung auf und lernen die Region kennen, was sich auch für die Zukunft positiv auswirkt. Nicht zuletzt wird auch sowohl lokal, aber auch national und international ausgiebig in der Medienwelt über die Veranstaltungen berichtet. Wo liegen die organisatorischen Herausforderungen? Die Organisation der drei Events kann nicht unterschiedlicher sein und trotzdem fordert jede Veranstaltung uns als OK Team bis aufs Letzte. Mittendrin die zahlreichen
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Daumen hoch: Gerald Burger freut sich schon jetzt auf die drei Vinschger Großveranstaltungen.
freiwilligen Helfer. Jedes Event hat seine Tücken, so liegt beim Bike Marathon sicher die größte Herausforderung bei der Rennstrecke. Von der Absicherung bzw. den Sicherheitsvorkehrungen, der Beschilderung bis hin zur Koordinierung, denn man muss bedenken, dass die Teilnehmer mit sehr hohen Geschwindigkeiten unterwegs sind. Beim Reschenseelauf liegt die Herausforderung in der Abwicklung der großen Menschenmengen vor Ort. Aufgrund des Laufs kommen mehr als 10.000 Menschen. Beim Stelvio Marathon liegt die Herausforderung bei der Streckenverpflegung, der Strecke selbst und der geografischen Lage, denn wir befinden uns in sehr unwegsamem Gelände und auf einer nicht leicht einzuschätzenden Höhe. Was aber für alle drei Events gilt und was
uns am meisten Mühe macht, ist die Bürokratie. Es braucht sehr viel Geduld, bis sich Tausende von Teilnehmern angemeldet haben. Das Koordinieren der Einschreibungen ist ein großer Aufwand, glücklicherweise haben wir hier mit meiner Dalia Bertini eine erfahrene Person.
den jungen Stelvio Marathon gilt es, sich in kleinen Schritten nach oben zu bewegen, der Start ist mit 700 Teilnehmern dabei schon mal geglückt. Die drei Events ziehen somit fast 7.000 Sportler aus rund 20 Nationen in den oberen Vinschgau. Ein großartiger Mehrwert für das ganze Tal.
Dürfen sich die Fans erneut auf bekannte Top-Athleten freuen? Für das Publikum ist es immer bis zuletzt sehr spannend, wer von den Stars mit dabei ist. So werden natürlich auch im Jahr 2018 wieder sehr gute Namen in der Startliste stehen. Wer die bekannten Namen sind, wissen wir Veranstalter auch oft erst wenige Tage vorher. Aber schon jetzt steht fest, dass gewisse Seriensieger wie der erfahrene Reschenseeläufer Hermann Achmüller oder der belgische Mountainbike-Profi Roel Paulissen nicht fehlen werden.
Gibt es Neuerungen oder greift man auf die altbewährten Abläufe zurück? Ein bekanntes Sprichwort sagt: „Wenn was gut funktioniert, sollte man es so lassen.“ Das gilt auch für uns, dennoch versuchen wir jedes Jahr einige Neuheiten einzubauen. Wir legen seit Jahren großen Wert darauf, dass wir aus Fehlern lernen und uns in Sachen Qualität stets verbessern.
Ein abschließender Trainingstipp für Athleten, die bei allen Events mitmischen möchten? Bei allen drei Events braucht es genügend Ausdauer, nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch Wie viele Teilnehmer werden jeweils für die Helfer, Zuschauer und vor erwartet? Die Teilnehmerzahlen beim Re- allem für uns Organisatoren. Dafür schenseelauf haben sich in den müssen alle sich das ganze Jahr letzten Jahren zwischen 3.500 und hindurch vorbereiten und für die 4.000 bewegt und werden sich auch Teilnehmer gilt es, sich natürlich in Zukunft dort einpendeln. 2017 bereits in den Wintermonaten mit konnte erstmals die 4.000er Grenze Ausgleichsportarten fit zu halten, überschritten werden. Beim Ortler um sich dann im Frühjahr schon Bike Marathon möchten wir kon- früh genug auf die Wettkämpfe tinuierlich zulegen und möchten vorzubereiten. uns in den nächsten Jahren in Richtung 2.000er Grenze bewegen. Für INTERVIEW: MICHAEL ANDRES
Ein Fest für Läufer: Der traditionsreiche Ein Fest für Mountainbiker, ob bei Sonne oder Regen: Reschenseelauf. Der Ortler Bike Marathon.
2011: Einer von Sonjas ersten Einsätzen bei den „großen Damen“ in der Serie D
2011: Wenige Monate später erwies sich Sonja als zweikampfstarke Spielerin
2015: Trickreich und ballsicher gegen eine Spielerin aus Trient
2014: Sonjas Markenzeichen war ihr von allen Torhüterinnen gefürchteter „Hammerschuss“
Die Tscharserin in der Serie B Sonja Kiem kam, spielte und gehörte zur Stammelf des SSV Brixen Obi TSCHARS - Wieder hat die Nach- wurde sie von ihren beiden älteren
wuchsarbeit der Red Lions Tarsch zu einer Abwanderung geführt. Im positiven Sinn und nach der Maxime: Ein Talent soll sich entwickeln können. Diesmal war es eine Untervinschgerin, die vom Serie C-Club der „Roten Löwinnen“ in die höhere Liga zu den „blauen Damen“ des SSV Brixen gewechselt hatte und sofort zu einer wichtigen Größe im Mittelfeld wurde. In die Schlagzeilen kam sie durch den 4. Heimsieg ihrer Frauschaft gegen La Saponeria Pescara. Man schrieb von einer „überragenden Kiem, die ihre Mitspielerinnen anführte“. Zum Fußballspiel kam sie, weil sie in eine Männerfamilie geboren wurde. Kaum konnte sie gehen,
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Brüdern auf einem der seltenen ebenen Flecken im „schief liegenden Tschars“ zwischen zwei Markierungen gestellt. Und schon war sie Torfrau; sie blieb es 4 Jahre lang, ab 2004 in einer Bubenmannschaft des ASV Kastelbell-Tschars. Eine Freundin nahm sie 2008 mit zum Training der Red Lions in Latsch. Unter Trainerin Karin Pohl wurde sie zur „jungen Löwin“. Allerdings nicht in der Rolle der Torfrau, sondern als Spielmacherin auf vielen Positionen. Als 14-Jährige hatte Sonja schon ihre ersten Einsätze bei den Frauen in der Serie D. Ihr besonderes Merkmal wurden harte Schüsse aus weiter Entfernung – eine gefragte Rarität im Mäd-
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chenfußball. Es versteht sich, dass sie, die mehrfache „Jugendspielerin des Jahres“ und später „Spielerin des Jahres“, regelmäßig den Titel „Torschützenkönigin“ führte. Als 15-Jährige trug sie entscheidend zum Aufstieg der Red Lions in die Serie C bei. Als Jugendliche war sie mehrfach in regionale Auswahlen. Als Juniorin spielte sie mit der Auswahl in Sardinien und Mailand. In Kalabrien und in Trient wurde sie mit ihrer Frauschaft Vize-Italienmeisterin. Sogar Europameisterin
war sie schon. Sonja gehörte zur Auswahl, die bei der „Europeada“ der sprachlichen Minderheiten siegreich war. 2014 organisierte Red Lions-Präsident Harald Pöhl ein Probetraining mit der Bundesligamannschaft in Freiburg. Man hätte sie mit offenen Armen aufgenommen, aber das Leben in Tschars, die Arbeit in Meran und das Spielen in Brixen bedeuteten ihr mehr. GÜNTHER SCHÖPF
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Nachgezogen und dann betrogen richters war der leidenschaftliche Kampf gegen körperlich starke Gegner und gegen deren herausragenden Torhüter letztlich erfolglos. Dass es eine höchst schwierige Partie werden würde, war zu erwarten. Die schnelle Führung durch Michael Schwienbacher wurde 20 Sekunden später zunichte gemacht. Es folgten harte Zweikämpfe, Nerv tötende Unterzahlsituationen, in denen sich Torhüter „Jotti“ bewährte. Nach 44 Minuten führten die Pievani 3:1. Knapp 10 Minuten Höchste Alarmstufe bei Pieve, wenn die Linie mit Peter Wunderer, Andreas Pohl, Michael Laimer Gerstl, vor Schluss gelang Kapitän Peter Peter Mahlkecht (v.l. in Schwarz) und Martin Ennemoser zum Angriff ansetzte. Mahlknecht der Anschlusstreffer nach souveränem Zuspiel von LATSCH, SAMSTAG, 16.12.17 AHC Peter Wunderer. Derselbe stellte VINSCHGAU - HC PIEVE DI CADORE: 8 Minuten vor Spielende den 3:4 OT. In der „Over time“, der Gleichstand her, elegant bedient Verlängerung nach Gleichstand, von Andreas Pohl. Die eigentkam es zum „Sudden death“, zum liche Gewaltleistung vollbrachten plötzlichen Tod der Vinschger. aber jene 3 AHC-Spieler, die in Soweit die makabre Eishockeyden letzten 2 Minuten gegen 5 sprache. Gestorben ist niemand Gegner das Ergebnis gehalten haben. – Das nächste Heimspiel im Kampf um den Playoff-Platz in der Vorrunde, aber die Niefindet am 30. Dezember um 20 derlage des AHC Vinschgau unter Uhr gegen HC Pustertal Junior regelwidrigen Bedingungen war S statt. schmerzhaft. Der Gegner hatte einen Spieler zu viel auf dem Eis. Das Spiel dauerte noch 2 Minuten Das Tor in der 63. Minute hätte annulliert werden müssen. Durch und 23 Sekunden, als die Leistungsträger Pohl (7) das Versehen des Hauptschiedsund Wunderer (92) auf die Strafbank mussten.
Spannende U-8 Hallenturniere VINSCHGAU - Seit Jahren schon
beschließt der VSS-Bezirk die Hinrunde der U-8 Fußballsaison mit den traditionellen Hallenturnieren am 8. Dezember in Latsch und Schluderns. Bis dahin gingen bereits die insgesamt vier „Freiluftturniere“ in Laatsch und Kastelbell am 24. September sowie in Prad und Vetzan am 15. Oktober erfolgreich über die Bühne. „Auch in der gerade zu Ende gegangenen Herbstsaison gab es wieder einige tolle Spiele zu sehen“, erwähnte der VSS-Bezirksleiter Karl Schuster dem der Vinschger gegenüber. Bei den U-8 Turnieren soll vor allem die Entwicklung zum Spaß und zur Freude am Fußballsport im Vordergrund stehen. „Wir möchten die sportliche Entwicklung nicht
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allein tabellarisch festhalten“, so der Bezirksleiter. Mit viel Einsatz und Ehrgeiz konnten die Minikicker auch im Herbst 2017 einiges dazulernen und sich verbessern. Bei den beiden erwähnten Hallenturnieren präsentierten sich einige Teams dann auch in guter Form und ließen den Stimmungspegel auf den Zuschauerrängen
kräftig ansteigen. Lobend äußert sich Schuster über die gute Organisation und Mitarbeit der jeweiligen Vereine. Hervorzuheben sei auch der Einsatz der Trainer sowie der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. Trotz der durchaus positiven Entwicklung in den unteren Spielklassen äußert Schuster letzthin immer
öfters Rücktrittsgedanken. Nach so langer Zeit an der Spitze wäre die Zeit für einen Wechsel reif, meint er. Dieses Amt sei schließlich auch mit viel Arbeit und Stress verbunden. Dies dürfte auch der Grund für das geringe Interesse an der Nachfolge Schusters sein. OSSI
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Serkretariat/Anzeigen/Werbung: Daniel Trafoier: Tel. 0473 621715 ; info@dervinschger.it Helene Bernhard: Tel. 0473 621 715, Mobil. 347 32 00 534 ; sekretariat@dervinschger.it Irene Niederl: Tel. 347 89 58 469 Grafik: Manuel Platzgummer, Matthias Hertkorn: grafi k@dervinschger.it Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Friedrich Haring (FRIE), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Heidi Gamper (HG), Hannah Hofer (HH), Wolfgang Thöni (WOTH), Waltraud Gluderer (WG), Redaktion (RED). Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7 Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl. Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur. Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994
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