Weihnachten bei der Lebenshilfe

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KOMMENTAR

Auf ein weniger bewegendes Jahr...

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Gesellschaft

MICHAEL ANDRES

Die Weihnachtszeit steht an, das Jahr neigt sich dem Ende. Die Zeit des Christkindls und des Jahresendes ist nicht nur eine Zeit der Feiertage, der üppigen Festessen und der Besinnung; es ist auch eine Zeit, das vergehende Jahr Revue passieren zu lassen. Ein bewegendes Jahr.

Bewegend, vor allem aufgrund einiger unschöner Ereignisse. Angefangen, mit den schrecklichen Anschlägen auf das islam-kritische Satire-Magazin „Charlie Hebdo“ im Jänner in Paris, das Germanwings-Flugzeug-Drama im März, der ständige Ukraine-Konflikt, die dauernden, tragischen Schiffsunglücke im Mittelmeer, die Flüchtlingskrise und das damit verbundene Versagen europäischer Staaten, zuletzt der infame terroristische Angriff auf Paris und der Krieg gegen den IS-Terror. Um nur einige zu nennen. Die Liste ist weit länger. Keine Frage, das zu Ende gehende Jahr war bewegend. Über die TV-Bildschirme flattern derzeit die Jahresrückblicke. Wohl selten zuvor haben diese derartige Einschalt-Quoten erzielt, wie diesmal... Wenn es um Krieg, Terror und Katastrophen geht. Doch, vielleicht ist es manchmal sinnvoller, einfach abzuschalten. Nicht nur das TV-Gerät, sondern allgemein, negative Gedanken, auch den Stress. Und stattdessen sich lieber den schönen Dingen des Lebens zu widmen, die Weihnachtszeit im familiären Ambiente verbringen. Ohne schon jetzt an 2016 zu denken. Das neue Jahr kommt noch früh genug. Und möge es etwas weniger bewegend werden als das vergangene... redaktion@dervinschger.it

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Kultur

Sport

4 VINSCHGER THEMA 4 Schlanders

Lebenshilfe feiert Weihnachten

6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Indien/Prad

Kinder versinken im Müll

8 Sulden

Das Weiße Kreuz als Vorzeigebeispiel

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LESERBRIEFE

10 Schlanders

Krankenhaus-Aktionen gehen weiter

12 Nauders

Trotz Brand: Neues Seilbahncenter eröffnet

16

VINSCHGER KULTUR

16 Schlanders

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Theater ums Papier

VINSCHGER SPEZIAL

18 Vinschgau

Weihnachtsgeschichten aus dem Vinschgau

28 Martelltal

Advent auf der Alm

30 Glurns

Weihnachten im Städtchen

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VINSCHGER VORGESTELLT

34 St. Valentin a.d.H. „Mountain Living“ vorgestellt

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VINSCHGER SPORT

36 Vinschgau

Die VSS-Jugendbilanz

37 Watles

Weltcup kann kommen

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DER VINSCHGER 45/15

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VINSCHGER THEMA

Die „Dorf-WG“ mit Roland, Gerda, Peter, Martina und Betreuerin Petronila Pircher

Weihnachten bei uns Ein familiäres Ambiente für beeinträchtigte Menschen schaffen, Freude schenken, Wertschätzung zeigen. Das versucht die Lebenshilfe in Schlanders.

Insbesondere zu Weihnachten.

SCHLANDERS - Ein Nachmittag in der Adventszeit. Die Menschen im Haus Slaranusa sitzen in der Küche, in der Wohngemeinschaft, rund um den Adventskranz. Die Weihnachtszeit ist da. Die Freude in den Augen der beeinträchtigten Menschen ist ersichtlich. Das Weihnachtsfest kann kommen, Geschenke auspacken, Lieder singen, zusammen im familiären Ambiente sein. Das ist es, was für viele Hausbewohner und die Mitarbeiter der Struktur zählt. Da ist Tresl, eine Hausbewohnerin die zwar kaum spricht, aber beim Singen der Weihnachtslieder voll in ihrem Element ist. Oder Manni aus Kastelbell, ein schüchterner junger Mann, der sich „auf das Christkindl“ freut und eifrig Kekse verschlingt. Leckere Kekse, die Hermine und Daniela mit viel Freude und Liebe gebacken haben.

Für sie alle ist die Weihnachtszeit etwas ganz besonderes.

Doch überhaupt fühlen sich die Menschen im Haus Slaranusa in der Schlanderser KarlTinzl-Straße, gleich neben dem Bezirkskrankenhaus, wohl. „Die

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DER VINSCHGER 45/15

zentrum, in der 2003 gegründeten „Dorf-WG“.

Hier ist Familie

Wilfried Kaserer und Emma Pinzger

Struktur gibt es seit den späten 1980er Jahren, in dieser Zeit ist so einiges geschehen“, erinnert sich die Leiterin der Wohngemeinschaft, Emma Pinzger. Die Vetzanerin ist seit 20 Jahren im Haus tätig, genauso wie ihr Stellvertreter, Wilfried Kaserer aus Morter. Gemeinsam mit ihrem Team, insgesamt 16 Personen, kümmern sie sich rund um die

Uhr um die Hausbewohner. 2007 wurde das Haus umgebaut. „Erst war es ein großes Heim, jetzt ist es eine Wohngemeinschaft mit Vierer- und Dreiergruppen“, erklärt Pinzger. Die Wohngemeinschaft sei auf zwei Standorte verteilt, im Haus Slaranusa selbst befinden sich vier Gruppen, insgesamt 15 Betreute. Eine vierköpfige Wohngemeinschaft lebt direkt im Dorf-

Die Bewohner sind zwischen 20 und 60 Jahre alt und haben die unterschiedlichsten Beeinträchtigungen. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie fühlen sich wohl in den Strukturen der Lebenshilfe. Hier ist ihre Familie. „Es kann zwar nichts eine Familie ersetzen, aber wir versuchen es so gut wie möglich“, betont Kaserer. Die Menschen die im Haus leben, sind hier, weil es oft keine andere Möglichkeit gebe. „Es sind Menschen, für die daheim aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr gesorgt werden kann“, erklärt der Morterer. Der ein oder andere besucht über Weihnachten oder an jedem vierten Wochenende die Familie daheim. Für wiederum andere ist die Wohngemeinschaft die einzige Familie.

Auch deshalb ist die Weihnachtszeit für viele ältere Bewohner eine schwere, sentimentale Zeit. Sie schwelgen in

Die langjährigen Heimbewohnerinnen Daniela (links) und Hermine

Erinnerungen, denken an früher, an die Kindheit, an Eltern und Verwandte - an liebe Personen die nicht mehr für sie da sein können. „Insbesondere in der Weihnachtszeit brauchen die Bewohner viel Nähe. Das Miteinander tut ihnen gut“, sagt eine nachdenkliche Emma Pinzger. Auch für sie und Kaserer sei die Weihnachtszeit eine emotionale Zeit. Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, man das Vergangene Revue passieren lasse und man dann Bestätigung der Hausbewohner für die geleistete Arbeit bekomme, „das tut schon gut“. Es tue auch einfach gut, zu sehen, dass es den Heimbewohnern gut geht. „Schon durch kleine alltägliche Dinge, kann man die Menschen glücklich machen.

Die Freude in den Augen der Bewohner, ihre Dankbarkeit, das ist Bestätigung und Motivation für unsere Arbeit“, sind sich die Betreuer einig.

Der ganz normale Alltag Zur Weihnachtszeit gehöre Kekse backen, ein Festessen und natürlich Geschenke verteilen.

Eben ganz normale Sachen. Über-

Weihnachtsfeier im Haus

Fühlen sich wohl: Erich, Betreuerin Simone Wiedenhofer und Andreas

haupt hat sich das Haus zum Ziel gesetzt, den Menschen einen normalen Alltag zu bieten. Es wird gearbeitet, eingekauft, gekocht: „einfach ein normales Leben gelebt“, so Kaserer. Der Tag für die Hausbewohner beginnt mit dem Frühstück, ab 8.30 Uhr geht es in die Werkstätte. Dort haben Heimbewohner und weitere Tagesgäste, insgesamt 44 beeinträchtigte Personen, ihren Arbeitsplatz. 44 plus der im Altenheim lebende Heiner, dem man helfe, das Leben zu meistern, Lebenshilfe eben. Rund

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sechs Stunden verbringen die Menschen dort. Hergestellt wird allerlei Nützliches und Schönes, Dinge, die dann im Dorfladen oder beim Weihnachtsmarkt verkauft werden. Zudem werden Serienarbeiten für Hoppe-Zubehör erledigt. Hierfür besitzen die Menschen einen Arbeitsvertrag und verdienen Geld. „Doch es geht weniger ums Geld, als vielmehr um die Wertschöpfung. Die Menschen haben Freude daran, gebraucht zu werden, etwas zu leisten“, weiß Kaserer.

Und wie im gewöhnlichen Alltag gibt es auch im Haus immer wieder besondere Höhepunkte.

Dinge, auf die sich die Bewohner freuen. Seien es die Feiertage oder traditionelle Veranstaltungen wie der Weihnachtsmarkt. „Sogar der Nikolaus ist gekommen“, erzählt Fabian aus Schlanders freudig.

Der Nikolaus, das war Wilfried Kaserer, der seit Jahren als Mann mit Bart fleißig Geschenke verteilt und Freude bereitet. Und der nächste Höhepunkt steht ebenfalls bald vor der Tür. Am Tag vor Heilig Abend findet im Haus Slaranusa eine große Weihnachtsfeier mit allem drum und dran statt. Eine Weihnachtsmesse und ein gemütliches Zusammensein von Hausbewohnern, Angehörigen, Vertretern der Bezirksgemeinschaft und Vorstandsmitgliedern. „Wir werden singen und musizieren“, freut sich Hermine jetzt schon. Ein ganz normales Weihnachtsfest in einem besonderen Haus.

MICHAEL ANDRES

Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit.

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

„Müllkinder“ müssen sich den Lebensraum mit Schweinen teilen.

Damit auch in Indien Weihnachten wird!

Kinder im Müll, Leid und Hunger. Die Armut in Indien scheint grenzenlos.

Darauf will Petra Theiner aus Prad aufmerksam machen.

Auf der Suche nach Verwertbarem auf den Müllhalden in Kalkutta.

PRAD/INDIEN - Die Praderin Petra Theiner, langjähriges und engagiertes Mitglied beim Verein Südtiroler Ärzte für die Welt gelang es Ende November in Algund, einen ganzen Saal voller Zuhörer mit ihren Schilderungen und Bildern aus Indien zu beeindrucken und zu erschüttern. Auf Einladung der oew zeigte sie Fotos von grenzenlosem Elend der hungernden Bevölkerung, der verkrüppelten Menschen und an Rachitis erkrankten Kindern. Immer wieder warf sie die Frage nach dem Warum in den Raum; warum investiert in Indien niemand in die Armut? warum gibt es so viel Leid auf der Welt? und warum stirbt alle fünf Sekunden ein Kind an Unterernährung? Wo doch genug für alle da wäre!

Petra hat schon viel gesehen in Indien. Sie arbeitete viele Wochen im Sterbehaus und in Kleinkinderheimen von Mutter Teresa in Kalkutta, sie hat Anita geholfen, als

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diese bei einem Zugunglück beide Beine verloren hatte. Heute geht Anita mit neuen Beinprothesen.

Mit Spenden aus Südtirol wurden im Norden Indiens Wassertanks errichtet und Schulbauten finanziert. „Bauen müssen sie selbst; sie haben alle Zeit der Welt“, sagt Petra. Sie ist stolz auf diese kleinen, überschaubaren Projekte, die die Bevölkerung vor Ort weiterführen kann. „Die Menschen sind unsagbar dankbar dafür, denn Bildung und Wasser sind ihre Zukunft; aber unsere Projekte müssen immer Hilfe zur Selbsthilfe sein… sonst tragen sie keine Früchte.“ Höhepunkt des Abends war der Film über die Müllmenschen von Kalkutta. Viele Jahre wurde Petra der Aufstieg zu den Müllhalden verwehrt; endlich bekam sie die Genehmigung. Was sie dort sah, wird sie wohl nie mehr vergessen.

Kinder jeden Alters wühlten mit bloßen Händen nach irgendetwas

Anwesenden, das bevorstehende Weihnachtsfest bewusster und sinnvoller zu feiern, damit die wahren Werte nicht verloren gehen. Petra bat immer wieder, die Freude und das Lachen dieser besonderen Menschen mitzunehmen. „Die große Dankbarkeit, die Freude, dieses Lachen, diese Zufriedenheit der Menschen und diese schwarzen funkelnden Augen sind jedes Mal Menschen versinken ein Geschenk für mich. Ich kehre in Dreck und Elend. immer reich beschenkt zurück.“ Musikalisch umrahmt wurde der Essbarem oder Verwertbarem, um Benefizabend von der Gruppe Leaein paar Rupien dafür zu bekommen. ving Town mit RAI-Moderator RoGemeinsam mit den Salesianern vor land Leitner, die tosenden Applaus Ort startete Petra im vorigen Jahr erhielten.

INGE ein Projekt für die Müllmenschen von Kalkutta, um deren Hunger zu stillen und sie ärztlich behandeln zu lassen. Gemeinsam mit SpendenBitte helfen Sie auch geldern aus Südtirol konnte Petra weiterhin, jeder Euro ist viele Menschen ins Krankenhaus wertvoll. bringen und Operationen bezahlen.

Mit Spendengeldern erhofft sich Spendenkonto: Südtiroler Petra auch weiterhin, den Familien auf den Müllbergen NahrungsmitÄrzte für die Welt telpakete zukommen und sie von Kennwort: Projekte Petra Gesundheits- und AusbildungsTheiner programmen profitieren zu lassen.

Volksbank IBAN: Fast 2000 Kinder können dank IT 95 U05856 11601 einer Patenschaft in Südtirol zur 050570000333 Schule gehen. Auch der Verein Hilfe BIC: BPAAIT2B050 für Kinder der Welt aus Bozen war am Benefizabend anwesend und Sparkasse IBAN: die Besucher konnten sich über IT35 E06045 11600 Patenschaften informieren.

000005003779 Zum Abschluss dankte Petra allen BIC: CRBZIT2B090 Helfern und Spendern und bat die

Bischof Muser gewinnt die Herzen der Menschen NATURNS - Spürbar war die Freude, die Bischof Ivo Muser im Rahmen seiner Pastoralbesuche bei den Gläubigen der Pfarreien Tabland und Naturns auslöste. Der in den Medien manchmal etwas distanziert wirkende Diözesanbischof zeigte sich als aufgeschlossener Oberhirte, der in der Kirche mit klaren, verständlichen Worten zu überzeugen wusste und draußen mit viel Herzlichkeit auf die Menschen zuging. Den Auftakt des Pastoralbesuches bildete im November ein Treffen mit Kindern und Jugendlichen am Jesus-Besinnungsweg. Den Festgottesdienst in Tabland feierte Bischof Muser gemeinsam mit Dekan Rudolf Hilpold, Hochw. Micheal Horrer (persönlicher Sekret. des Bischofs) und Diakon Robert Agostini. Am Christkönigsfest, 22.

November, lenkte der Bischof beim feierlichen Gottessdienst in Naturns – in Konzelebration mit Dekan Hilpold, Hochw. Michael Horrer und Diakon Agostini den Blick auf Jesus Christus, dem

Im Bild v.l.: Dekan Rudolf Hilpold, Bischof Ivo Muser, Bürgermeister Andreas Heidegger und Pfarrgemeinderatspräsident Hermann Fliri

„unköniglichen König“. Im Rahmen dieser Messfeier stellten die Vertreter der verschiedenen Sozialverbände deren Ziele und Tätigkeiten vor. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Blechbläser der Musikapelle Naturns gemeinsam mit dem

Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016!

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Kirchenchor Naturns. Einleitend entbot Hermann Fliri dem hohen Gast die Willkommensgrüße der Pfarrgemeinde, Bürgermeister Andreas Heidegger überbrachte die Grüße der Marktgemeinde Naturns. Wie schon in Tabland nutzten auch in Naturns viele

Gottesdienstbesucher die Gelegenheiten, den Bischof persönlich kennen zu lernen - und waren von seiner sehr offenen Meinung begeistert. Den Abschluss der Pastoralvisite bildete ein Bittgang von Tschirland nach Staben. OSSI

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Unter anderem wurden langjährige WK-Mitglieder geehrt. Vorne v.l.

Alexander Angerer (10 Jahre), Ivana Gutwenger (20 Jahre), Christian Oberperfler (15 Jahre) und Andreas Zeidler (10 Jahre).

Altpfarrer Don Josef Hurton segnete das neue Fahrzeug.

„Ihr seid ein Vorzeigebeispiel“

Was sanitäre Dienste in der Peripherie leisten können, zeigt das Weiße Kreuz Sulden auf eindrucksvolle Weise.

SULDEN - Gemeinsam auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken und gleichzeitig nach vorne schauen - so das Credo vom Weißen Kreuz Sulden bei der traditionellen Weihnachtsfeier. Ein ereignisreiches Jahr geht für die Suldner zu Ende. Die Sektion rückte bis November zu rund 340 Rettungseinsätzen aus, 800 Krankentransporte wurden verzeichnet. Zeit, um Danke zu sagen, „An die vielen Freiwilligen, die großartiges leisten“, wie Sektionsleiter Franz Heinisch im Parc Hotel betonte. „Ihr seid von der Gemeinde Stilfs nicht wegzudenken. Eine

Stolz auf das neue Fahrzeug: (v.l.) WK-Sulden Dienstleiter Fabian Paulmichl, Fahrzeugpatin Christina Dosser, WK-Präsidentin Barbara Siri und der Suldner Sektionsleiter Franz Heinisch.

bedeutende Infrastruktur. Und was ihr für das ganze Sulden-Tal leistet, Hut ab“, war der Stilfser Bürgermeister Hartwig Tschenett voll

Wir danken unseren Kunden für die gute Zusammenarbeit und wünschen allen eine besinnliche Zeit und viel Erfolg für das neue Jahr 2016!

des Lobes. Man müsse „unbedingt schauen, dass das Weiße Kreuz in dieser Form erhalten bleibt“, betonte er. Den Stellenwert der Institution erkenne man auch daran, dass 90 Prozent der Stilfser Bevölkerung Mitglied beim Weißen Kreuz sind.

46 Freiwillige, vier Angestellte, 13 Jugendliche sind aktiv. „Ihr beweist, dass man in der Peripherie qualitativ hochwertige Sanitäts-Dienste anbieten kann. Ihr seid ein Vorzeigebeispiel“, sagte auch der Latscher Bürgermeister Helmut Fischer; einer, der es wissen muss, schließlich ist er seit Jahrzehnten selbst aktives Weiß Kreuz-Mitglied und kennt die Strukturen bestens.

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„Danke, für eine großartige freiwillige Arbeit, oft mit gewissen Risiken verbunden, stets im Dienst des Nächsten. Lasst uns Gott dafür danken, dass es nach wie vor so viele Helfer gibt“, so der Suldner

Altpfarrer Josef Hurton bei der Weihnachtsmesse für die Weiß Kreuzler. Und auch sein Nachfolger, Pfarrer Florian Öttl, fand lobende Worte: „Das Weiße Kreuz ist eine Organisation, welche die Güte der Menschen aufzeigt“.

Den Stellenwert der traditionellen Weihnachtsfeier in Sulden konnte man auch daran erkennen, dass die neue WK-Präsidentin Barbara Siri extra aus dem Eisacktal angereist war. „Der Heinisch Franz machte das geschickt. Er ließ mir die Einladung bereits im Frühling zukommen, Absagen war zu diesem Zeitpunkt nicht möglich“, scherzte die Schabserin. Für sie war es nicht der erste Sulden-Besuch.

Lediglich eines war ihr neu: „Kein Schnee zu dieser Jahreszeit ist für Sulden etwas seltsam“. Dabei dürfte es auch nicht ihr letzter Besuch bei der Sektion Sulden gewesen sein. „Ihr verdient größte Wertschätzung.

Nicht nur zu Weihnachten. Man erkennt, dass Sulden mit Leib und Seele das Weiße Kreuz lebt“, so die WK-Präsident.

Fahrzeug gesegnet Im Rahmen der Weihnachtsfeier wurde von Altpfarrer Hurton das neue Einsatzfahrzeug gesegnet. „Wünschen wir den fleißigen Helfern weiterhin alles Gute und Gottes Segen“, so der Pfarrer. AM

LESERBRIEFE Projekt wird im Übrigen von der Landeshauptstadt München, BioStadt München, Referat für Gesundheit und Umwelt gefördert und existiert seit knapp fünf Jahren. Slow Food München hat 950 Mitglieder.

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VERPASSTE DOPPELSIEG-STRATEGIE Dank an die Leserbriefschreiberin Melanie Renner, deren Aussagen zu den Bauvorhaben im erhaltenswerten Palabirnanger in Lichtenberg eine leider weit verbreitete Sichtweise offenkundig machen. Diese Sichtweise heißt: Gewinner und Verlierer.

Entweder – oder. Dieser Sichtweise stellen wir ein anderes Modell entgegen: Gewinner und Gewinner. Sowohl – als auch.

Wohnraum, deren Notwendigkeit nicht angezweifelt wird, lässt sich auch so realisieren, dass alle zu Gewinnern werden: Die jungen Familien, die Natur, das Dorfbild. Die in Lichtenberg vorhandene ungenutzte Kubatur gepaart mit dem entsprechenden politischen Engagement hätte es möglich gemacht.

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Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2016!

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gerodet werden. Wir zählen auf den gesunden Menschenverstand im Oberen Vinschgau, der stolz sein kann, so ein Kulturgut noch in seinem Areal zu besitzen.

Sicher gibt es Alternativen, die geplanten Neubauten an anderer Stelle - ohne Flurschaden in vielerlei Hinsicht- zu errichten.

Bei Bäumen in diesem Alter und einem derart gesunden Bestand, kann sich jede Gemeinde nur glücklich schätzen so ein einmaliges Ensemble von 11 Bäumen zu haben, die noch dazu viele Jahre vor sich haben können.

Wir, die „Genussgemeinschaft Städter und Bauern e.V.“ und Slow Food München setzen uns ehrenamtlich für das Fortbestehen der klein bäuerlichen Betriebe, des Lebensmittelhandwerks und des sanften Tourismus ein.

Wir haben im Mai 2015 eine Gruppenreise nach Mals unternommen und auf unserem Programm standen kleinbäuerliche Bio-Betriebe, vom Bäcker, Käserei, Obstverarbeiter bis zum ALPENVEREIN SÜDTIROL, BOZEN Winzer. Viele Münchner wollen ihren Urlaub dort verbringen, wo noch gute Lebensmittel, kleiPALABIRNBÄUME: ne Betriebe und eine intakte UNTERSTÜTZUNG AUS Natur mit einem gewachsenen MÜNCHEN Obstbaumbestand (Streuobstwiesen und keine MonokulDie Genussgemeinschaft Städter turen) existieren. Biologische und Bauern e.V. sowie Slow Food Landwirtschaft zur Erhaltung München bedauern es außeror- der Natur für eine enkeltauglidentlich, sollten die Palabirnbäu- che Lebensgrundlage verdient me in Lichtenberg tatsächlich unsere Unterstützung! Unser

FÜ GE R SC D H IE EN FE K ST ID TA EE G E

Der Alpenverein Südtirol hält die geplante Neuerschließung eines Skigebietes in Zeiten der Klimaerwärmung für falsch und absurd. Längerfristige Strategien – wie sie derzeit bei der Weltklimakonferenz in Paris verhandelt werden – müssen auch für den Südtiroler Wintertourismus entwickelt werden. Im AVS-Grundsatzprogramm ist die Position klar niedergeschrieben: „Der AVS hält die touristische Erschließung der Südtiroler Bergwelt durch Aufstiegsanlagen für abgeschlossen. Insbesondere neue Anlagen außerhalb bestehender Skigebiete sind abzulehnen.“ Der geplante Anschluss an das Skigebiet Kaunertaler Gletscher ist mit massiven Eingriffen in steiles und felsiges Gelände verbunden. Damit würde der Charakter der unerschlossenen hochalpinen Bereiche erheblich und dauerhaft verändert werden. Im Projektgebiet sind aktive Blockgletscher vorhanden; dies und die Steinschlag- und Lawinengefahr allein lassen viele technische Fragen offen. Eine notwendige Beschneiungsanlage ist zwar im Konzept noch nicht vorgesehen, wird aber sicherlich zur Realität werden, sowie auch der dazu erforderliche Wasserund Energiebedarf. Zusätzlich

zur Wertschöpfungsverlagerung in Richtung Kaunertal befürchtet der AVS eine Degradierung des Langtauferer Tals zur ganzjährig nutzbaren Zufahrt für das Kaunertal mit allen damit verbundenen negativen Folgen für die lokale Bevölkerung. Die von den Projektbetreibern anvisierte gesamttiroler Zusammenarbeit kann bei anderen Projekten, wie z. B. grenzüberschreienden Bahnverbindungen zum Nutzen für eine größere Bevölkerungsgruppe vorangetrieben werden.

Der AVS appelliert, die wenigen noch intakten Bereiche des Hochgebirges im Sinne der Alpenkonvention (Tourismusprotokoll) als Ruhezonen zu bewahren und auf intensivtouristische Erschließungen zu verzichten.

Der AVS und die benachbarten Alpenvereine – sie vertreten immerhin rund 1,8 Mio. Mitglieder – werden sich gemeinsam mit geballter Kraft gegen dieses Projekt stellen.

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„Nicht lockerlassen“ Rundumschutz für Landwirte und Familien!

Das Krankenhaus Schlanders bewegt derzeit die Vinschger. Auch die Oberschüler. Diese sorgten mit einer Aktion für Aufmerksamkeit.

Die Baby-Puppen vor dem Kulturhaus sorgten für Aufsehen.

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SCHLANDERS - Rund 550 Schüler vom Oberschulzentrum Schlanders füllten kürzlich das Kulturhaus, lauschten Impulsreferaten, machten sich Notizen und waren sich großteils einig: Das Krankenhaus Schlanders Direktorin müsse mit den derVerena Rinner zeitigen Strukturen offenbleiben, die Dienstleistungen, die sich seit Jahren bewährt hätten, sollen erhalten bleiben. Die meisten Schüler verbinden mit dem Bezirkskrankenhaus gute Erinnerungen - von Anfang an, weil sie schließlich dort zur Welt gekommen sind. „Wir wollen die Jugendlichen auf ihrem Weg zu eigenverantwortlichen und kritisch denkenden Bürgern begleiten. Deshalb werden solche Aktionen veranstaltet“, betont Verena Rinner, Direktorin des Oberschulzentrums Schlanders. Und schließlich dürfe man „nicht lockerlassen“, sich „das Spital mit all seinen Diensten nicht nehmen lassen“.

Das Bezirkskrankenhaus sei aus mehreren Blickwinkeln zu erörtern: Die medizinische Grundversorgung im Tal, die vielen Arbeitsplätze, der strukturschwache und ländliche Vinschgau und nicht zuletzt gehe es um die Autonomie-Politik. Dazu referierten unter anderem der SVP-Kammerabgeordnete Albrecht Plangger, der Schlanderser Bürgermeister Dieter Pinggera, der ASGB-Vorsitzende Tony Tschenett, Pflegedienstleister Christoph Alber sowie Michael Mayr, der Direktor vom

Ressort für Gesundheit, Sport, Soziales und Arbeit. Er war in Vertretung von Landesrätin Martha Stocker nach Schlanders gekommen.

Eifrig machten sich die Schüler Notizen und konnten auch erfahren, dass das Krankenhaus fast 500 Menschen eine Arbeit biete.

Arbeitsplätze, die jedoch nicht gefährdet seien, wie Mayr versicherte. Ein Punkt, den auch die Landesregierung immer wieder betont.

Vielmehr gelte es laut Landeshauptmann Arno Kompatscher und Co. ein nachhaltiges, zukunftsfähiges Bezirkskrankenhaus zu schaffen.

Lesestoff für Landeshauptmann Für den Landeshauptmann jedenfalls wird es alsbald jede Menge zu lesen geben. Nach den Impulsreferaten erarbeiteten die Oberschüler verschiedene Texte zum Krankenhaus Schlanders. Die Analysen und Meinungen der Schüler sollen Kompatscher als Briefe übergeben werden. Im Januar soll dann die Aktion „500 Briefe an...“ mit einem Besuch des Landeshauptmanns am Oberschulzentrum abgeschlossen werden. Kompatscher habe zugesagt, die Briefe persönlich anzunehmen, und sich die Zeit zu nehmen, mit den Schülern über das Thema zu sprechen, freut sich Direktorin Rinner.

Aufsehen erregten bei der Aktion vor allem die vielen Baby-Puppen, die von den Schülern vors Kulturhaus gelegt wurden. Der Tenor ganz klar: Die Geburtenstation müsse bleiben.

Die Aktion wurde von den Lehrern Karl Heinz Strimmer und Armin Schönthaler mit der Klasse 4b des Sprachengymnasiums initiiert.

AM

Gerüstet für den Ernstfall …die können was!

Für den Ernstfall gerüstet: v.l. Franz Punter, Joachim Tonezzer, die beiden Carabinieri Francesco Bognani und Sandro Romano sowie Peter Klotz.

GRAUN - Was tun bei tödlichen

Unfällen? Diese Problematik wurde vom Weißen Kreuz Vinschgauer Oberland aufgegriffen und bei einer Fortbildungsveranstaltung zusammen mit allen Rettungsorganisationen der Gemeinde Graun besprochen.

Als Referenten standen Peter Klotz von der Notfallseelsorge Vinschgau, Francesco Bognani von der Carabinierikompanie Schlanders, Sandro Romano von der Fahndungsabteilung der Carabinieri und Joachim Tonezzer

als Vertreter eines Bestattungsunternehmens, Rede und Antwort.

Im aufschlussreichen Vortrag informierten die Referenten über Verhaltensregeln bei Einsätzen mit Todesfall. Beteiligt an dieser Fortbildung haben sich Helfer des Weißen Kreuzes Vinschger Oberland und Mals, Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehren von St. Valentin auf der Haide, Graun, Langtaufers, Reschen, sowie Vertreter der Bergrettungsdienste von Langtaufers und Reschen.

RED

Kommentar: Nicht nur ein Kirchturm

Vollversammlung mit Referent Josef Thöni, Bürgermeister Heinrich Noggler, Raika-Direktor Markus Moriggl und Tourismuspräsidentin Deborah Zanzotti v.r.

GRAUN - Tourismustreibende und „Stammtisch“ in Graun, St. Valentin, Interessierte in der Ferienregion Reschen und Langtaufers Themen Reschenpass konnten an je einem vertiefen, Themen kritisieren und

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Vorschläge machen. Eine Zusammenfassung in 23 Punkten stellte Tourismusdirektor Uli Stampfer in der Vollversammlung vom 1. Dezember vor. Nur 6 Themen waren in jeweils 2 von 4 Fraktionen zur Sprache gekommen. Dass der „Sichtschutz für Mistlegen in Graun“ keine Zweifel offen lässt, ist klar.

Wenn aber der Wunsch, für das Wanderwegenetz „eine Person fest anzustellen“, „die Zusammenarbeit Tourismus-Landwirtschaft“ oder die „Meldemoral der Betriebe“ nur einmal zur Sprache kommt, gibt das

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zu denken. Stampfer erklärte sich das so: „Wahrscheinlich hat jede Fraktion fast nur an die eigenen Probleme oder Möglichkeiten gedacht.“ Schwer zu verstehen, wenn auf Gemeindegebiet der eine, der berühmteste Kirchturm der Alpen aus dem Wasser ragt, das markanteste Symbol, am Südbalkon der Alpen angekommen zu sein. Vielleicht lagen den Touristikern die Heiligen Valentin, Katharina, Sebastian, Martin in Pedross und Nikolaus in Hinterkirch näher als der eine Kirchturm im Rescher See. S

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Bergbahnen Nauders/Chris Walch

Allen Widrigkeiten zum Trotz

Das Band ist durchschnitten, das neue Seilbahncenter offiziell eröffnet: (v.l.) Bergbahnen-GF Manfred Wolf, Vizebürgermeister Helmut Spöttl, GF der Bergbahnen und Bürgermeister von Nauders Robert Mair, LH Günther Platter, Helmut Wolf (Obmann Ortsbeirat Nauders) und Bergbahnen-GF Heinz Pfeifer.

NAUDERS - Was viele nicht für möglich hielten, bekamen die Nauderer hin. Vergangene Woche wurde die Talstation der Bergkastelbahn als neues Seilbahncenter mit großem Skidepot, Bistro, Sportshop und verbesserter Bahnhofshalle feierlich eröffnet. Alle waren sie gekommen, Prominenz aus Politik und Gesellschaft. Unter anderem sprach der

Tiroler Landeshauptmann Günther Platter Glückwünsche aus. In acht Monaten Bauzeit verwandelte sich der Einstieg in das Skigebiet von Nauders zu einem modernen und multifunktionalen Komplex.

Und dies trotz eines verheerenden Rückschlags. Es war der 21. Oktober, als am Seilbahncenter ein Feuer ausbrach: Dach und Bahnhof

Das Gebäude besticht optisch durch seine markante Aluminium-Hülle in Form eines Kristalls.

wurden zerstört. Es galt, die komplette Seilbahntechnik sowie den Einstiegsbereich innerhalb weniger Wochen zu erneuern. inter dem geplanten Termin zum Saisonauftakt stand ein großes Fragezeichen.

Doch mit enormen Zusammenhalt wurde das Unmögliche geschafft. „Die Behörden, Firmen, Handwerker und Spezialisten unternahmen alles, um uns positiv zu begleiten“, blickt Heinz Pfeifer, Geschäftsführer der Bergbahnen Nauders, zurück. „Eine

große Welle der Solidarität kam auch aus der Bevölkerung. Das war für die Bergbahnen Nauders sehr wichtig. Es ist bemerkenswert, wie das ganze Dorf hinter uns steht“, so Pfeifer weiter. Die Geamtkosten von Seilbahncenter, Stieralm und Pistenbau belaufen sich inklusive Wiederaufbau nach dem Brand auf AM 16,4 Millionen Euro.

Weihnachtsmesse der Ordnungshüter

Ein Dankeschön all meinen Kunden, eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr Damen - Herren

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DER VINSCHGER 45/15

SCHLANDERS - In der Kapuzinerkirche in Schlanders ging kürzlich die traditionelle Weihnachtsmesse der Ordnungsbehörden über die Bühne. Beamte der Finanzwache, Carabinieri, Alpini, Staatsund Gemeindepolizei - zahlreich

waren sie gekommen. Mit Gottes Segen hoffe man, für die oft risikoreiche Arbeit auch im kommenden Jahr geschützt zu sein.

Beim anschließenden Umtrunk wurde auf das vergangene Jahr zurückgeblickt.

AM

HGV-Senioren unterwegs

Die Seniorengruppe mit ihren Begleitern vor dem Tirol-Panorama-Museum am Bergisel in Innsbruck.

MERAN/VINSCHGAU - Auch heuer unternahmen die Gastwirte-Seniorendes Bezirkes Meran/Vinschgau des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) die traditionelle Herbstfahrt.

Der Herbstausflug soll ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes für Jahrzehnte des Schaffens und der wertvollen Arbeit sein, die

für den Tourismus vor Ort und im In Anschluss an ein gemeinsames Bezirk geleistet wurde. Rund 100, Mittagessen im Hotel „Rieser“ in zum Teil noch aktive Wirte fuhren Pertisau ging es weiter zum Bergisel heuer vom Vinschgau kommend bei Innsbruck, wo das Tirol-Panoüber Meran, Bozen, den Brenner rama-Museum mit dem berühmten und Innsbruck an den Achensee. Von Rundgemälde besichtigt wurde. Bei Achenkirch ging es mit dem neuesten der Heimreise wurde im Hotel „Clara“ Schiff der Achenseeflotte, der „MS in Vahrn eingekehrt, wo Hausherr Stadt Innsbruck“, bis nach Pertisau. und HGV-Ortsobmann Heinrich

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Synoden-Weg geht weiter schichte. Der synodale Weg geht weiter“, so die Worte von Bischof Ivo Muser zum Abschluss der Diözesansynode in Brixen. Gemeint ist die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen. Über 200 Synodale haben in 75 Versammlungsstunden, 450 Stunden an Kommissionssitzungen und 16 teils mehrtägigen Sitzungen des Präsidiums intensiv gearbeitet und 391 Abstimmungen vollzogen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Kirche ist mutig und engagiert auf dem Weg. Getreu dem Synoden-Motto „Auf Dein Wort hin … mit Freude und Hoffnung“ versteht sich Kirche nicht als Selbstzweck, sondern

als Zeichen und Werkzeug. „Das Wort Gottes ist der Kompass der Kirche“, so der Bischof. Er unterstrich, dass er diese Synode wollte und dankte allen, dass sie auf den Weg gebracht wurde.

Nun gelte es, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, ein „hörendes Herz“ zu haben und die christliche Identität täglich zu leben, um gemeinsam Glaube und Kirche zum öffentlichen Thema zu machen.

RED Foto: Irene Argentiero

BRIXEN - „Die Synode ist Ge-

Bischof Ivo Muser (links) dankte allen Beteiligten (hier Josef Bernhart, Pastoralrat aus dem Vinschgau und Synodale).

WORT|SPALTUNG (49)

Jahreswortsuche Wort und Unwort des Jahres werden in Südtirol bekanntlich nicht mehr gewählt. Ein Grund mehr, selbst auf die Suche nach dem zu gehen, was Menschen und Medien 2015 beschäftigt hat. Österreich hat das Wort des Jahres bereits gefunden („Willkommenskultur“), Deutschland zumindest das Jugendwort („Smombie“).

Doch wie sieht es in Südtirol aus? Welche Themen waren bei uns verstärkt in Presse, TV und Netz präsent?

Ich möchte die folgenden zehn Vorschläge – alphabetisch sortiert – unterbreiten: Bildungsomnibus, Dopingsünder, Elektrifizierung, Flüchtlingsaufnahme, Frauenquote, Geburtenstation, IS-Schläfer, Rekordhitze, Sanitätsreform und ungültige Stimmen. (Dabei kann es durchaus sein, dass ein Begriff für manche Wort, für andere Unwort des Jahres ist.) Wer darüber abstimmen oder einen hier nicht vertretenen Begriff vorschlagen möchte, kann sich gerne in der Redaktion melden. Der Name des Jahres ist dagegen leicht gefunden. Es ist Chiku, der Vielleicht-nicht-oder-doch-Serval, dessen seifenopernähnliches Schicksal Z Medien, Leser und Leserbriefschreiber 2015 ordentlich auf Trab gehalten hat.

Kleine und große Geschenke mit viel Herz.

Frohe Festtage.

Es ist ein guter alter Brauch: wo man repariert kauft man auch!

Frohe Festtage und beste Wünsche für das neue Jahr.

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DER VINSCHGER 45/15

Spiel & Spaß für Mittelschüler

Eindrücke der Spiele-Nachmittage in der Mittelschule Mals MALS - In der Mittelschule Mals gingen kürzlich die Spiele-Nachmittage für die ersten, zweiten und dritten Klassen über die Bühne. Der Spieleverein DINX mit Leiter Norbert Leitner und Mitarbeiterin Sabine waren mit dem blauen Spielemobil vor Ort. Rund 50 Spiele standen zur Auswahl.

Für die Schüler eine gelungene Abwechslung im Zeitalter der

Tablets und Smartphones und auch so mancher Lehrer lies es sich nicht nehmen, aktiv mitzuspielen. Die Spiele-Nachmittage wurden von der Schulbibliothek mit Bibliothekarin Daniela di Pilla Stocker sowie den Bibliothekarsleiterinnen Rosa Maria Punt Tischler und Helene Trafoier Seidl organisiert.

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davon, wie gesund die Tanzbewegungen für den Menschen sind, ganz besonders für die ältere Generation.

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an. Diese finden im Saal der Feuerwehrhalle in Goldrain zweimal in der Woche statt, und zwar dienstags und donnerstags jeweils von 19 bis 22 Uhr. Die Teilnahme daran ist kostenlos, da ehrenamtlich gearbeitet wird. Der nächste Lehrgang für Neuanfänger, insbesondere Männer, beginnt mit Sonntag, 10. Jänner. Informationen und Anmeldung unter RED 349 35 36 828.

Ein frohes Weihnachtsfest und allen ein gutes neues Jahr.

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VINSCHGER KULTUR

Der Turmbau zu Babel als Schattenspiel

Wo war am Anfang der Anfang?

SCHLANDERS - Gemeinsam war den Besuchern im Kulturhaus, dass alle Zuschauer waren. Als Zuhörer unterschieden sie sich grob in solche, die Geräusche hörten, und in solche, die Geräusche als Mundbewegungen oder Vibrationen wahrnehmen mussten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass letztere mehr vom Hören hatten als die Hörenden. Zu hören war am Anfang nur Kulturhaus-Präsident Martin Trafoier, der mit der gehörlosen Barbara Schuster aus Vetzan die Zuschauer begrüßte. Was zuerst anmutete wie eine Simultanübersetzung in die Gebärdensprache, machte Trafoier stutzig. Als Schuster

verwirrung. Hauptdarsteller der inszenierten Sprachverwirrung war das Papier. Papier trennte Publikum und Spieler. Papier war Beschreibstoff und Kommunikationsfläche.

Vor der Papierwand inszenierte Johannes Volkmann seinen Turmbau und fragte: „Wo war am Anfang der Anfang?“ und meinte die Sprache.

Elisabeth Aigner-Monarth schaffte Vibrationen am Klavier und Barbara Martin Trafoier und Barbara Schuster als Übersetzerin. Schuster zeigte ausdrucksstark, dass Musik auch „unerhört“ wahrgenomimmer leidenschaftlicher und im- so viel geredet?“ Man war mitten im men und in Tanz und Bewegung mer manueller mit einem Teil des Thema. Es sollte ja um Kommuni- umgesetzt werden konnte.

S Publikums kommunizierte, fragte kation gehen, um den Turmbau zu er leicht irritiert: „Habe ich wirklich Babel und die anschließende Sprach-

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MGV feiert SCHLANDERS- Kürzlich beging der Männergesangverein Schlanders (MGV) das Fest der Hl. Cäcilia, Patronin der Musik, bei einem gemeinsamen Mittagessen, zu dem die Kulturreferentin der Marktgemeinde Schlanders, Monika Wielander-Habicher, die Fahnenpatin Brigitte Müller und Luis Vill als Ehrenmitglied sowie alle Chormitglieder samt Partnerinnen geladen waren. Obmann Johann Stadler hielt Rückblick über die Vereinstätigkeit im nun ablaufenden Jahr. Er dankte vor allem der Chorleiterin und allen

Sängern für den Einsatz bei den Proben, wodurch es dem Chor gelingt, immer wieder viel Erfolg und Freude bei den Konzerten sowie beim bekannten MGV-Ball mit Revue zu ernten. Auch die Teilnahme des MGV- Schlanders am Schlanderser Dorffest 2015 würdigte er als vollen Erfolg und dankte allen für die gute Zusammenarbeit und Hilfe. Besonders aber ging er auf das vergangene Frühjahrskonzert anfangs Mai ein, das ganz im Zeichen der nun seit 60 Jahren bestehenden Freundschaft mit dem Bielsteiner

Im Bild v.l.: Johann Stadler, Peter Giongo, Sibylle Pichler, Reinhard Telser, Brigitte Müller, Monika Wielander-Habicher

Männerchor stand. Das gemeinsam bestrittene Festkonzert und ein interessanter Ausflug nach Glurns mit verschiedenen Besichtigungen hat die Bande zwischen den beiden Männerchören wieder gefestigt. Gerne wurde daher

auch die Einladung zu einem Gegenbesuch im Oberbergischen Land angenommen und Obmann Stadler gab eine kurze Vorschau zur bevorstehenden Chorreise mit Ziel Köln.

RED

40 Jahre Volkstanzgruppe Martell MARTELL - Vor über 40 Jahren wollten einige junge Leute das Tanzen erlernen. Unter der Leitung von Walter Pichler kamen die ersten Treffen zustande, Elfriede Mulser aus Schlanders konnte als Tanzlehrerin gewonnen werden. Im Jahre 1975 wurde schließlich die Volkstanzgruppe Martell gegründet.

Als Gruppenleiter fungierten die Geschwister Christine und Josef Fleischmann. Ziel der Gründung war es, die überlieferten Volkstänze Im Bild (von links): Reinhard Tscholl, Andrea Perkmann, Monika Rottensteiner, Brigitta Kuenz Fleischmann, Josef Stricker, Christine aus dem Alpenraum zu beleben, zu Fleischmann Holzer, Norbert Kofler erhalten und weiterzugeben.

Im Laufe der Jahre gelang es den tanzfreudigen Mitgliedern ihr Tanz- genug, dies kürzlich mit geladenen fröhlichen Beisammensein im Bürgut zu erweitern und viele junge Gästen und Freunden in Martell gerhaus zu feiern. Der Obmann Leute lernten das Tanzen. Grund beim Dankgottesdienst und beim Josef Stricker bedankte sich bei allen

aktiven Mitgliedern, besonders bei denen, die seit der Gründung beim Verein mitwirken. Er überreichte den langjährigen Tanzleitern als Anerkennung ein originelles Präsent.

Die Landesvorsitzende Monika Rottensteiner beglückwünschte die Volkstanzgruppe Martell zu ihrem Ehrenfest und bedankte sich für ihren Einsatz zur Pflege des Volkstanzes. Sie freute sich besonders darüber, die Ehrenurkunden den langjährigen Mitgliedern Christine Fleischmann Holzer und Brigitte Kuenz Fleischmann zum 40-jährigen Jubiläum sowie Reinhard Tscholl zum 25-jährigen Jubiläum überreichen zu können.

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Guzzy und Team wünschen all ihren Kunden und Freunden frohe Feiertage.

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VINSCHGER SPEZIAL

Was bedeutet für Sie Weihnachten? „Weihnacht, was bist du, bist du Kerzen und Schnee? Oder nur

ein Seemann, der allein ist auf See?“, so beginnt ein modernes

Weihnachtslied, und wir von der Bezirkszeitung der Vinschger

wollten von Vinschgern wissen, was für sie Weihnachten bedeutet.

Wir wünschen all unseren Kunden frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2016!

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DER VINSCHGER 45/15

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Viel Freizeit. Geschenke.“

Peter Paul Niederfriniger, Kortsch: „An Weihnachten verbringe ich bewusst Zeit mit meiner Familie. Ich mag es gemeinsam den Christbaum zu schmücken, die Krippe aufzustellen und an Heilig Abend die Christmette zu besuchen um Christi Geburt zu feiern. Danach trinken wir Tee, essen selbstgebackene Kekse und singen Weihnachtslieder. Wenn die Enkel am Abend aufgeregt ihre Geschenke auspacken ist der Weihnachtstag perfekt.“

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Angelika Janser, Latsch: „Schon beim Aufstellen der Weih-

Teresa Paris (3,5 Jahre), Schlanders: „Sem spiel i mit meine ­Schwestern und pock Geschenke aus.“

nachtskrippe kommt in mir Weihnachtsstimmung auf und ich erinnere mich an meine Kindheit. Das Zusammensitzen und gemeinsame Essen ist für mich das Schönste an Weihnachten.“

Marie Thöni (6 Jahre), Schlanders: „Weihnachten ist für mich feiern und dass das Christkind kommt“.

Marie-Sophie Koch (12), Schluderns: „Wenn man am Heiligen Abend mit der Familie zusammensitzt

und man froh ist, dass man sich gegenseitig hat. Da ist es nicht so wichtig, welche Geschenke man bekommt. Viele vergessen heutzutage die eigentliche Bedeutung von Weihnachten. Man sollte auch an den Nächsten denken und anderen eine Freude bereiten.“

Franz geht in seinen wohl verdienten Ruhestand und übergibt die Leitung seiner Autowerkstatt mit 01.01.2016 an den bisherigen Mitarbeiter Markus Gerstl, erreichbar unter Mobil 339 12 65 615 und Tel. 0473 63 46 00 Unseren Kunden ein aufrichtiges Vergelt‘s Gott für die jahrelange Treue.

Wir wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit, eine gute Zusammenarbeit mit Markus und allzeit gute Fahrt!

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DER VINSCHGER 45/15

Gerlinde Stecher, St. Valentin a.d.H.: „Weihnachten ist für mich eine ruhige Zeit.“

Elina Paris (6 Jahre), Schlanders: Fabian Stecher, Schluderns:

André Steiner (12), Taufers i.M.:

„Es ist die Zeit der Familie. Man lässt das vergangene Jahr Revue passieren.

Es gibt ein leckeres Abendessen im Kreise der Familie.“

„Weihnachten isch für mir s‘ ­Christkindl, weil von sem wünsch i mir heuer an echts Pferd.“

„Ferien, Geschenke und Zeit für die Familie“

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihr Vertrauen und wünschen ihnen und ihren Familien frohe und gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2016!

Wir danken für die gute Zusammenarbeit und wünschen ein frohes Weihnachtsfest!

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Evi Köck, Galsaun: „Ich möchte mich nicht mitreißen lassen von der vorweihnachtlichen Hektik, sondern Weihnachten ohne Stress erwarten und dann in Ruhe und Gemütlichkeit feiern. Weihnachten heißt für mich Zeit für mich und meine Familie zu haben.“

Anna Erhard Hutter, Laatsch: „Für mich ist Weihnachten wie immer das Fest der Familie. Je älter ich werde, desto wichtiger wird auch die religiöse Bedeutung. Ich denke zu dieser Zeit mehr an arme Leute. Die Flüchtlingsproblematik tritt somit auch mehr in den Vordergrund. Man soll mehr an sie denken.“

Martha Ilmer, Tschars: „Für mich ist Weihnachten in erster Linie ein Familienfest. Dazu gehört die ­Vorweihnachtszeit mit den Vorbereitungen, aber auch die innerliche Vorbereitung ruhiger werden, entschleunigen, Wesentliches von Unwesentlichem trennen. Mit den Kindern zünden wir die Kerzen am Adventskranz an und singen Weihnachtslieder um ihnen zu zeigen, dass das Fest langsam näher rückt.“

Martin Niederfriniger, Schlanders: „Wir fahren Weihnachten zu den Schwiegereltern nach Düsseldorf.

Katrin Kofler, Schluderns: „Ruhige Zeit mit den w ­ ichtigsten ­Menschen in meinem Leben“

Heilig Abend feiern wir dort in großer Runde - mit Großeltern, Geschwistern, Tanten, Onkel und Cousinen. Später am Abend kommen immer noch ein paar gute Freunde vorbei. Ich musste mich erst ein bisschen gewöhnen, weil ich es so nicht kenne.

Aber mittlerweile freue ich mich auf dieses etwas andere Weihnachtsfest.“

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Christine Schönthaler, Laas: Veronika Kofler, Matsch: „Weihnachten bedeutet für mich vor allem Familienfest. Wenn alle Kinder zu Hause sind, und wir gemeinsam in der Bauernstube neben dem Christbaum essen und uns unterhalten, ist für mich Weihnachten.“

„Für mich ist Weihnachten die G ­ eburt Jesu und das Zusammensein der Familie.“

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VINSCHGER SPEZIAL

Yasmin Vale (12), Taufers i. M.: „Die Christkindlmärkte. Singen unter dem Weihnachtsbaum. Tolle Geschenke.“

Marlene Veith, Prad: „Meine schöne Kindheit kommt

mir in Erinnerung. Am Weihnachtsabend mussten wir im Keller auf das Christkind warten…

Ich erlebe viele Rituale aus meiner Kindheit heute in meiner Familie wieder.“

Lukas Rizzi, Latsch:

Klaus Reich, Kortsch:

„Ich war der totale Weihnachtsmuffel. Mich stört der ganze Konsum. Während der Weihnachtstage bin ich deshalb früher oft verreist. Seit meine Kinder da sind hat sich meine Einstellung allerdings geändert. Für mich gibt es nicht Schöneres als die leuchtenden Kinderaugen am Weihnachtsabend.

Es wäre schön, wenn sich die Leute wieder mehr auf ’s Wesentliche besinnen.“

„Weihnachten ist für mich Friede.

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Anita Rufinatscha, Taufers i.M.: „Weihnachten bedeutet für mich Ruhe und Stille. Ich freue mich auf diese Festtage, weil keine Termine anfallen und mein Mann und ich die Zweisamkeit genießen können. Obwohl, manchmal stimmt es mich wehmütig, weil die ­Kinder alle schon aus dem Haus sind.“

Florian Winkler, Glurns: „Weihnachten bedeutet für mich, dass alle beisammen sind. Es ist die Zeit der Familie, man verbringt eine schöne Zeit gemeinsam.“

Dagmar Rungg, Tartsch:

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„Ich bin sehr viel unterwegs.

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„Leider ist Weihnachten für viele Menschen keine ruhige, besinnliche Zeit mehr! Für mich bedeutet Weihnachten das gemeinsame Treffen mit meinen Geschwistern, allen Kindern und mit meinem Vater. Wir haben es dabei schön gemütlich und auch lustig.“

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Renate Koch, Prad: Patrizia Donchi, Tartsch: „Weihnachten bedeutet für mich Frieden und Ruhe, ohne Stress bei der Oma einen Punch trinken, Zeit füreinander haben und mit der Familie zusammen sein.

Früher kannte ich das nicht, aber seitdem wir den Betrieb ein paar Tage vor Weihnachten schließen, kann ich mich ganz in Ruhe auf das Fest vorbereiten und freuen.“

„Für mich ist Weihnachten, wenn die Familie gemeinsam feiert.“

Pepi Feichtinger, Vetzan:

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„Weihnachten ist Erinnerung an Feiern mit Mama und Ärger über die Weihnachtsmärkte.“

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Warum uns Weihnachten gut tut An Weihnachten denkt manch einer etwas wehmütig an seine Kindheit zurück. Man erinnert sich an den Duft frischgebackener Weihnachtsplätzchen, an die Kerzen auf dem Adventskranz und an die Freude am Morgen endlich das Türchen des Adventskalenders aufmachen zu dürfen. Das behagliche Gefühl beim Schmücken des Christbaums und die Aufregung, während man im Kreise seiner Familie auf das Christkind wartete sind ebenso unvergessen.

Die Weihnachtszeit ist von Ritualen geprägt, wie kaum eine andere Zeit des Jahres. Neben den traditionellen Weihnachtsritualen haben viele Familien ihre ganz eigenen Bräuche, die sie jedes Jahr auf dieselbe Art und Weise feiern.

Das gibt ein beruhigendes Gefühl von Heimat und Verbundenheit und schenkt uns eine ganz besondere innere Ruhe. „Jeder Mensch braucht Halt, Geborgenheit, Sicherheit, Nähe und Kontinuität. Dies sind die Ursprungselemente die jemand

benötigt damit er sich entwickeln kann“, erklärt Josef Roman Pichler, Leiter des psychologischen Dienstes im Gesundheitsbezirk Vinschgau-Meran. „Rituale stehen für das. Ein Ritus wiederholt sich. Er ist unumstößlich. Das schafft Vertrauen.“ Gerade in einer Zeit des Umbruchs, in der wir uns derzeit befinden, sei die Verlässlichkeit des Rituals besonders wichtig, so Pichler. „Etwas Altes gibt

es nicht mehr. Aber das Neue ist noch nicht da. Rituale sind Brückenbauer in diesen Zeiten.“ Gleiches gelte auch für Jugendliche auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. „Wer nicht weiß ob er sich verlassen kann, ist in seiner Entwicklung gehemmt. Nur aus Nähe und Verlässlichkeit heraus kann Autonomie entstehen, nur so kann Veränderung ausgehalten werden. Rituale können dabei behilflich sein.“

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Das alljährliche Weihnachtsfest ist ein solches Ritual. Es gibt uns die Kontinuität, die wir brauchen - von Kindesbeinen an bis ins hohe Alter. Deshalb sollten wir diese Zeit einfach genießen – das Kekse backen und dekorieren der Wohnung ebenso, wie den Weihnachtsbummel durch die beleuchteten Gassen. Es tut uns gut.

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Advent in Martell ist immer etwas Besonderes Das Besondere ist nicht nur der Weihnachtsmarkt auf 2.061m, sondern die unvergleichliche Mischung aus geschäftiger Nähe und besinnlicher Einkehr.

MARTELL - „Diesmal haben wir es geschafft.“ Die zwei Paare aus Savona strahlten mit der Bergsonne um die Wette. Klassisch winterlich in dicke Daunenjacken gehüllt bedauerten sie, im letzten Jahr den „höchsten Weihnachtsmarkt Europas“ in „Martello Martello“, also in Martell Dorf, vergeblich gesucht zu haben. „E poi ci siamo persi“. Sie hätten sich dann verfahren und seien enttäuscht, aber mit dem festen Willen, wieder zu kommen, ins Quartier zurück gekehrt. Der zweite Anlauf habe gepasst. Es sei sehr schön gewesen.

Dabei klang das Südtiroler „Sehr schön“ eher schwach gegenüber dem italienischen „Bellissimo“. Sie schwärmten von den Bergen. Dass

freudiger Erwartung, das höchste Krippenspiel des Marteller Theatervereins zu erleben, die Marteller Weisenbläser, den Goldrainer Vierklang oder die Alphornbläser zu hören, die Krippenausstellung zu sehen, das Schauklöppeln zu bewundern oder einem Drechsler über die Schultern zu schauen.

Es war Leben im Stall: An vielen Ständen in der Enzian-Alm war man Wie auch immer, irgendwann zieht auf Familien mit Kindern eingestellt. es die meisten in die „Genussstube“ oder sie erliegen der Verführung sie in einem Nationalpark waren, letzten acht Ausgaben des Marktes eines „Erdbeerglühmix“. Irgendwussten sie nicht, schien aber ihrer konnte man bei strahlend blauem wann kommt die Lust auf duftenFahrt zur Enzianalm zusätzliche Himmel und derart angenehmen des Weihnachtsgebäck oder man Bedeutung zu geben. Zusätzlich Temperaturen zur Lyfi-Alm wan- gönnt sich hausgemachte Köstdas Flair eines spätherbstlichen dern. Noch nie hatten sich so lichkeiten. Bürgermeister Georg Wanderausfluges bekam die Fahrt viele Gäste mit dem eigenen Auto Altstätter und Tourismuspräsident zum diesjährigen Weihnachts- ins Martelltal gewagt. Nicht ganz Roman Schwienbacher konnten markt allemal. Noch nie in den ökologisch zwar, aber immer in zur Eröffnung die 26 Standbe-

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Nikolaus besucht Schnalser Senioren

Ein geschickter Drechsler fertigt sich seinen Kopfschutz aus Holz.

treiber, deren Familien und viele Ehrengäste begrüßen, darunter den Amtsdirektor für Handwerk und Tourismus, Hansi Felder. Die Anwesenheit von Gemeindevertretern aus Martell und Latsch, von Obleuten der Wirtschaftsverbände, der Ordnungskräfte und Vereine war der deutliche Beweis, dass die ungewöhnliche Idee hohen Stellenwert erreicht hatte.

Der ungewöhnliche Weihnachtsmarkt auf 2.016 Höhenmetern ist eine Marteller Besonderheit. Zu späterer Stunde haben dies auch Senator Karl Zeller und Landesrat Richard Theiner festgestellt. S

Der Nikolaus fand den Weg ins Schnalstal.

SCHNALS - Auch heuer ging die traditionelle Nikolausfeier der Schnalser Senioren über die Bühne. Wie im Vorjahr beteiligten sich die Kindergartenkinder von Unser Frau. Zum ersten Mal mit dabei waren die Grundschüler der 1. Klasse von Unser Frau.

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und die Krampusse besuchten den Seniorenclub Schnals und verteilten die Nikolaussäckchen.

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aus Lichtern begrüßt. Lichter er- Dunkelheit, Lichter sorgen für hellen die Stadtmauern in der Ambiente an den Marktständen.

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Musiker sorgten für die passenden Klänge.

In den Gassen von Glurns Düfte aller Art: Glühwein, gebratene Mandeln und Gebäck. Dazwischen immer wieder Klänge aus sämtlichen Winkeln und Ecken des Städtchens scheinen sie zu erklingen. Chöre und Bläsergruppen, dezent im Hintergrund, sorgen für eine beeindruckende Stimmung.

Es ist Glurnser Advent und das Motto, „Licht, Düfte, Klänge“ ist Programm.

Bereits zum 15. Mal hat Glurns zum etwas anderen Advent geladen. Drei Tage lang erlebte man abseits von Trubel und Hektik eine ruhige und authentische Vorweih-

nachtszeit. Auch die Heerscharen von Touristen, insbesondere aus dem norditalienischen Raum, konnten an der besinnlichen Stimmung nichts ändern. Sie zeigten sich, genauso wie die vielen Einheimischen, die Jahr für Jahr zum Glurnser Advent strömen, beeindruckt. Beeindruckt vom mittelalterlichen Städtchen, seinen Lichtern, Düften und Klängen.

Das „Laubenkomitee - OK Glurnser Advent“ rund um Cheforganisator Elmar Prieth schaffte es einmal mehr einen Adventsmarkt, wie er dem Ambiente von Glurns entspricht, auf die Beine zu stel-

Lichter erhellten die Dunkelheit im mittelalterlichen Städtchen

len. Nicht zu viel, nicht zu wenig, scheint das Motto gewesen zu sein.

Die alten Gemäuer am Stadtplatz und in der Laubengasse wurden zur Kulisse für die verschiedenen Musiker. Unter anderem sorgte die Bläsergruppe der Musikkapelle Prad, die Musikkapelle Glurns, der Glurnser Männerchor und viele andere für eine weihnachtliche Unterhaltung. Ort der musikalischen Darbietungen, der Besinnung und des Gebets war auch die Pfarrkirche zum Hl. Pankratius. Eine Krippenausstellung durfte beim Glurnser Advent natürlich nicht fehlen.

„Regionale Produkte statt Plastikmüll“ An den vielen Ständen fand man vor allem regionale und selbstgemachte Produkte vor. Nachhaltigkeit wird bei den Organisatoren ohnehin groß geschrieben. Dies wussten auch die zahlreichen Touristen zu schätzen. „Das ist viel schöner als der Plastikmüll und die Billigprodukte, die bei vielen anderen größeren Christkindlmärkten angeboten werden“, betonte ein Tourist aus Bergamo.

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Erst Christbaum: jetzt Kunstwerk

Silvesterkonzert in Klosterkirche

MARIENBERG - Wer einen Jahresausklang der besonderer Art erleben möchte, hat dazu am Donnerstag, 31. Dezember um 15.00 Uhr die Gelegenheit. Es ist Harald Oberlechner, der in der Klosterkirche von Marienberg an der Zither spielt. Zusätzlich zu den rhythmischen Klängen

werden besinnliche Texte zum Entspannen und Loslassen vorgetragen. Die Klostergemeinschaft lädt das Publikum ein, „mit uns das Jahr in einer ganz besonderen Atmosphäre ausklingen zu lassen.“ Im Anschluss an das Konzert wird zu einem gemeinsamen Umtrunk geladen.

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Spende im Weihnachtswald Ein Werk von Motorsägen-Künstler Markus Nabersberg.

MORTER - 43 Jahre lang thronte in

verschlechternden Zustandes, Morter die sogenannte „Christ- abfallender Äste und sonstigem baumfeicht“, ein Christbaum für Gefahrenpotential, musste der das ganze Dorf. 1964 begannen Baum gefällt werden. Morter war freiwillige Helfer zur Weihnachts- um ein Wahrzeichen ärmer. Doch, zeit den 32 Meter hohen Baum der Baumstumpf blieb erhalten unmittelbar neben der Kirche und daraus zauberte der Stilfser festlich zu schmücken. Ein letztes Motorsägen-Künstler Markus Mal wurde der im Jahre 2007 mit Nabersberg ein wahrhaftiges zig Glühbirnen zum Leuchten Kunstwerk - und damit ein neues gebracht. Dann fand er ein jähes Wahrzeichen für Morter.

AM Ende - aufgrund des raschen sich

ALGUND - Seit zwei Jahren gibt es

das Projekt „Forster Weihnachtswald“. Ins Leben gerufen von der karitativ engagierten Cellina von Mannstein darf der gute Zweck natürlich nicht fehlen. So steht auch heuer wieder eine Versteigerung auf dem Programm. Jeden Tag im Dezember besucht eine Persönlichkeit den Wald und hinterlässt etwas „einmaliges“.

Diese mitgebrachten Geschenke werden Donnerstag, 17. Dezem-

ber, um 18.30 Uhr zugunsten von „Südtirol hilft“ versteigert. „Im vergangenen Jahr haben wir es geschafft 50.000 Euro für Menschen in Not zu sammeln“, freut sich Cellina von Mannstein. Der Weihnachtswald selbst bleibt bis AM zum 6. Jänner geöffnet.

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In Schlanders singen nicht nur die Engel

Viel-stimmiger Adventsbeginn mit den Latscher Weisenbläsern SCHLANDERS - „musica viva“ und der MGV Lana eröffneten die Adventszeit mit einer besonderen Konzertbesetzung in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Es sangen der Bezirkschor Burggrafenamt/Vinschgau im Südtiroler Chorverband unter der Leitung von Julia Perkmann; es sangen die Vokalausbildung der Musikschule Unterer Vinschgau, der Männergsangsverein Lana und der Eyrser Viergesang. Begleitet von den Latscher Weisenbläsern wurden Lieder großer Klassiker, alpenländische Volkslieder, Volksweisen aus Tirol, Bayern und Steiermark vorgetragen. Ivo Egger erzählte auf eigene Weise von den Ereignissen in Bethlehem. Es war die Geschichte des alten Lenz, der mit seiner Herde schon viel erlebt hat, aber dass „der Himmel Die Leiterin des Advent- womöglich eine Kluft bekomProjektes Julia Perkmann und men“ habe und dass daraus alle der Obmann von musica viva Engel entweichen konnten, habe Vinschgau, Hermann Schönthaler er sich nicht vorstellen können.

Mit seinen Freunden beschloss damit man sehe, dass er ein braver er, den „hell erleuchteten“ Stall Christenmensch sei.

S aufzusuchen. Dort wollte er dann auch die „Zehn Gebote“ aufsagen,

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mische können dort ein köstliches Frühstück in angenehmem Ambiente genießen. Holzdecken und Böden blieben bestehen, die neue Einrichtung des „Apart Hotel Mountain Living“ entspricht mit ihren Gestaltungselementen dem trendigen Alpinestyle. Alte Holzdielen, moderne Beleuchtungskörper und geschmackvolle Dekorationselemente machen die Räume ruhig und sorgen für ein stimmungsvolles Ambiente. Die raumhohen Fototapeten in der Rezeption und im Barbereich geben den Räumen Tiefe und sind ein effektvoller Akzent. In der Lounge sowie in der Tagesbar

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Eine wichtige Stütze für Karl Schuster ist Arnold Moser (links). „Er ist immer zur Stelle, wenn Not am Mann ist“, lobt Schuster; Im Bild rechts: Die Buben und Mädchen sind stets mit großem Eifer und Enthusiasmus dabei.

Schuster zieht Bilanz Der VSS Bezirksleiter Karl Schuster hat nach der ersten Halbserie der Jugendfußballmeisterschaften eine überwiegend positive Bilanz gezogen.

VINSCHGAU - „Trotz Geburtenrück-

mit gleichzeitiger Prämierung der Meister und Klassensieger der U-10 Mannschaften entwickelten sich in den letzten Jahren immer wieder zu einem tollen Fußballfest auf Talschaftsebene. Die Endspiele finden voraussichtlich am 2. Juni 2016 statt.

Die talentiertesten und ehrgeizigsten Spieler haben die Möglichkeit an den Intensivtrainings im VSS Förderzentrum in Latsch teilzunehmen. Dort werden die Spieler nicht nur technisch und taktisch geschult, U-10 Mannschaften: sondern auch im psychologischen Pokalspiele Bereich auf das Fußballleben von U-8 Mannschaften: Die 25 teilnehmenden Teams morgen vorbereitet. unterteilten sich in die Kreise OberIm Frühjahr 2016 organisiert der Sehr zufrieden zeigt sich der BeDie Turniere in Glurns, Laatsch, und Untervinschgau. Die jeweils VSS-Bezirk auch die inzwischen zur zirksleiter auch mit der SchiedsrichSchluderns (Hallenturnier) sowie vier (bzw. fünf ) bestplatzierten Tradition gewordenen Pokalspiele ter-Leistung, es gab kaum nennensin Morter, Vetzan und Latsch (Hal- Teams spielen in der Rückrunde um die Trophäe der Bezirksgemein- werte Zwischenfälle.

OSSI lenturnier) verliefen durchwegs (Frühjahr 2016) in der Leistungs- schaft Vinschgau. Die Finalspiele

gang haben wir in den unteren Altersbereichen nach wie vor einen großen Zulauf an Jugendspielern“.

Insgesamt 57 Mannschaften nahmen in der Hinrunde der Saison 2015/2016 am Spielbetrieb oder an den Turnieren teil. Bekanntlich bestreiten die U-8 Mannschaften ausschließlich Turniere. Inzwischen hat sich das Teilnehmerfeld durch fünf Nachmeldungen (plus drei U-8 und zwei U-10 Mannschaften) auf 62 Mannschaften erhöht.

erfolgreich. Das Umfeld und die Organisation stimmten, die Spiele waren gut besucht und auch fußballerisch wurde einiges geboten. Im Frühjahr finden wiederum je zwei U-8 Turniere im Ober- und Untervinschgau statt. Voraussichtlich am 11. Juni geht dann das große Abschlussturnier mit allen gemeldeten Mannschaften über die Bühne. Der Austragungsort wird demnächst festgelegt.

klasse A um den Meistertitel. Die übrigen Mannschaften ermitteln in den Leistungsklassen B und C den jeweiligen Klassensieger.

Die vier U-11 Mannschafen aus dem Vinschgau spielen mit den Burggräfler Mannschaften im Kreis West um den Meistertitel , ebenso die je vier U-12 und die U-13 Mannschaften. Bei den U-8, U-10 und U-13 zeichnet der VSS Bezirk Vinschgau für die Abwicklung der Meisterschaft verantwortlich.

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Watles im Weltcup-Fieber

Die Zuschauer dürfen sich auf spektakuläre Wettkämpfe freuen.

Rechts im Bild Lokalmatador Stefan Thanei.

WATLES - Das Skigebiet Watles ist bereit. Bereit für die Weltcup-Premiere. Erstmals geht am Samstag, 9. Jänner und Sonntag, 10. Jänner ein Weltcup in einem Vinschger Skigebiert über die Bühne. Dann nämlich geben sich die weltbesten Skicrosser ein Stelldichein. Bereits in den vergangenen Jahren bewiesen die Obervinschger bei den Skicross-Europacups ihr Organisationstalent. Doch diesmal gilt: Größer, spektakulärer, besser.

Unter anderem TV-Anstalten aus

mehreren Ländern, ZDF und Co. werden vor Ort sein. Die heimischen Fans dürfen sich vor allem auf Lokalmatador Stefan Thanei freuen. Der 34-jährige Burgeiser träumt bei seinem Heimrennen vom ersten Podestplatz.

Wie es sich für ein Weltcup-Spektakel gehört, darf auch ein reichhaltiges Rahmenprogramm nicht fehlen. Alle Infos zum Skicross-Weltcup am Watles gibt es im Internet unter www.skicrosswatles.it.

AM

Querfeldein-Premiere

Querfeldein pur. Mit der Nummer 15, im weißen Trikot, der spätere Sieger, Carmine del Riccio.

SCHLANDERS - Querfeldein, über Stock und Stein. Erstmals ging im Vinschgau ein spektakulärer „Cyclocross“-Wettkampf über die Bühne. Unter „Cyclocross“ oder Querfeldeinrennen versteht man eine Radsport-Disziplin, in der es im Herbst und Winter über unwegsames Gelände geht.

Schlamm, Matsch und Hindernisse stehen an der Tagesordnung.

Mit speziellen Rennrädern, wobei auch einzelne Athleten mit Moun-

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Konrad Stecher *07-02-1931 †05-11-2015

Ein Jahresausklang der besonderen Art wird in der Klosterkirche von Marienberg geboten. Harald Oberlechner spielt an der Zither. Es werden auch besinnliche Texte zum Entspannen und Loslassen vorgetragen.

Im Anschluss an das Konzert gibt es einen Umtrunk.

5. Jahrestag Wir beten für unseren lieben Hermann bei der Hl. Messe in der Pfarrkirche von Schlanders am Sonntag, 3. Jänner 2016 um 19.30 Uhr. Hermann Kofler * 13.3.1945 † 1.1.2011

Deine Familie

Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.

1. Jahrestag Wir gedenken Deiner bei der Hl. Messe am Sonntag, 3. Jänner 2016 um 8.30 Uhr in der St. Nikolaus Kirche von Vetzan.

Die Familie Niedermair, Vetzan

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tainbikes an den Start gehen, radeln die Athleten über Rundkurse, die durch Felder und Wiesen führen. Eine Radsport-Disziplin, die sich auch in Südtirol seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit erfreut. So machte kürzlich der Triveneto-Cup, eine Querfeldein-Rennserie für den norditalienischen Raum, in der Schlanderser Sportzone Halt.

Dem Organisationsteam rund um die Radsektion des SV Kortsch mit Sektionsleiter Christian Lanthaler und seinem Vize Helmuth Rechenmacher gelang es, einen spektakulären Rundkurs auf die Beine zu stellen. Sogar beschneien hätte man Streckenabschnitte wollen, wären da nicht die etwas zu warmen Temperaturen gewesen. Aber auch ohne Schnee bekamen die Zuseher spannende Wettkämpfe geboten. Rund 200 Teilnehmer quälten sich, die Tagessiege holten schlussendlich die Olangerin Anna Oberparleiter und der Nalser „Sunshine Racer“ AM Carmine del Riccio.

Hochw. Alois Helfer, Vetzan *15.10.1936 †31.12.2014

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Bereichsleiter für die Führung der Warenvermittlung Ihre Herausforderung:

• Ein- und Verkauf des landwirtschaftlichen Warensortiments und den damit zusammenhängenden Aufgaben • Freude am Umgang mit Mitgliedern und Lieferanten

Ihr Profil:

• Abschluss einer landwirtschaftlichen Oberschule, idealerweise mit Berufserfahrung • Vorzugsweise im Besitz des Befähigungsausweises zum Verkauf vom Pflanzenschutzmitteln • Gute EDV-Kenntnisse und hohe Lernbereitschaft • Engagiert, flexibel und selbständige Arbeitsweise

Techniker (m/w) Ihre Herausforderung:

• Einstellung, Bedienung und Überwachung unserer automatisierten Entleerung/Verpackungs- und Palettisierungsanlage • Aufrechterhaltung einer reibungslosen effektiven Produktion und Sicherung unseres hohen Qualitätsstandards • Durchführung von Reparatur und Wartungsarbeiten

Ihr Profil:

• Berufsausbildung im Bereich Elektrotechnik, Mechatronik o.ä., idealerweise mit Berufserfahrung • Gute EDV-Kenntnisse und hohe Lernbereitschaft • Engagiert, flexibel und zielorientierte Arbeitsweise

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Grafik: Morgan Fouqueau, Manuel Platzgummer: grafi k@dervinschger.it Redaktion: Ingeborg Rechenmacher (inge), Daniela di Pilla Stocker (DANY), Andrea Kuntner (AN), Günther Schöpf (S), Manni Strimmer (MS), Rudi Mazagg (RM), Oskar Telfser (OSSI), Oliver Kainz (OK), Silvia Gasser (SG), Katharina Hohenstein (KAT), Andrea Perger (ANP), Hochw. Georg Martin, Nadege de Oliveira (NADE), Friedrich Haring (FRIE), Jasmin Mair (JAM), Jon Manatschal (JM), Hermann Schönthaler (HS), Christian Zelger (Z), Michael Andres (AM), Manuel Gruber (MG), Karolin Evers (eve), Redaktion (RED).

Fotos: Redaktionsmitarbeiter (wenn nicht anders angegeben) Preise: Einzelnummer Euro 0,20 | Jahresabonnement im Vinschgau: Euro 20,00 | außerhalb des geographischen Bezirkes Vinschgau: Euro 35,00 | restl. Italien und Auslandsabonnement: Euro 100,00 (inkl.

Porto) | Schweiz: Sfr. 95,Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Zeitung wieder. Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 9.2.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sich sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote ohne jeden Unterschied auf Personen sowohl männlichen als auch weiblichen Geschlechtes beziehen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Anzeigen und Leserbriefe unter Umständen zurückzuweisen. Für die Inhalte der Werbeinserate und die damit zusammenhängenden Werbebotschaften übernimmt „Der Vinschger“ keine Verantwortung. Druckreif übermittelte Unterlagen (Papierkontakte, Filme und Disketten) können seitens der Anzeigenabteilung nicht korrigiert werden. Für die Richtigkeit, sei es in grammatikalischer, stilistischer, inhaltlicher und grafi scher Form, haftet ausschließlich der Auftraggeber bzw. die beauftragte Agentur.

Eigentümer und Herausgeber: Vinschger Medien GmbH - Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 19/1993; Eintragung in ROC 3226/1994

39028 Schlanders, Grüblstraße 142 | Tel.: 0473/62 17 15 Fax: 0473/62 17 16 | info@dervinschger.it Bürozeiten: Mo. - Fr., 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr

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Kinderkino

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Bisher haben Petterson und Findus Weihnachten alleine gefeiert. Dieses Jahr soll es anders werden…

SE, DE 2005 – Regisseur: Jᴓrgen Lerdam, Anders Sᴓrensen 73 Minuten, ab 4 Jahren- Eintritt frei In Zusammenarbeit mit dem VKE Schlanders und dem Amt für Film und Medien Bozen.

Sonntag, 20. Dezember 19.30 Uhr

DIE FAMILIE TRAPP – EIN LEBEN FÜR DIE MUSIK

Neuverfilmung der Geschichte der berühmten Trapp-Familie, die von Salzburg aus Amerika eroberte. Mit Yvonne Catterfeld, Matthew MacFadyen, Eliza Bennet u.a.

D/A 2015, Ben Verbong, 95 Min. Ab 12 Jahren

Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Josef Laner (sepp): redaktion@dervinschger.it

Druck: Athesia Druck, Bozen, Weinbergweg 7

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Im vierten und letzten Teil der HungerGames-Trilogie muss Katniss nun ihre letzte, schwierige Mission erfüllen.

Mit Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth u.a.

USA 2015, Francis Lawrence, 136 Min. Ab 12 Jahren

Schlanders, www.kulturhaus.it

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VINSCHGER MARKT

Wir wünschen allen Wir wünschen allen Lesern, Werbekunden, Lesern, Werbekunden, Gönnern und Freunden Gönnern und Freunden des Vinschgers ein des Vinschgers ein frohes Weihnachtsfest frohes undWeihnachtsfest einen guten und einen Rutsch insguten neue Rutsch neue Jahr ins 2016.

Jahr 2016.

Das Das

Team Team

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Unsere erste Ausgabe für 2016 erscheint am 14. Jänner.

Unsere erste Ausgabe für 2016 erscheint am 14. Jänner.

DER VINSCHGER 45/15

DAS WAR 2015

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Sonntag 20.12 und Sonntag 27.12 von 08.00 - 18.00 Uhr durchgehend geöffnet

Sonntag 20.12 und Sonntag 27.12 von 08.00 - 12.00 und 14.00 - 18.00 Uhr geöffnet

Unsere

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FLEISCHTHEKE Zum gewöhnlichen Fleischthekensortiment haben wir speziell zur Weihnachtszeit folgende Schmankerl für Sie zusätzlich zur Auswahl: �

Fonduefleisch vom Kalb, Schwein, Rind oder Truthahn; frisch geschnitten oder am Stück; dazu passende Fonduesaucen

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Verschiedenste hausgemachte Braten aus den besten Teilen einheimischer Tiere Hausgemachte Leber-, Speck-, Spinat oder Käseknödel; ideal mit Vinschger Bauernsauerkraut und einheimischen Schweinswürsten kombiniert

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WURSTTHEKE In unserer Wursttheke finden Sie das ganze Jahr über erlesene Gaumenfreuden. Für die Feiertage haben wir auch hier noch einiges „draufgelegt“: �

Feinste, hausgemachte Schinken- und Wurstspezialitäten

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Erlesenes Rinds-Carpaccio

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Verschiedenste Terrinen

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Frische hausgemachte Pasteten mit verschiedenen Füllungen

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Hausgemachte Feinkostsalate aller Art

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Hausgemachtes Bündnerfleisch

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Frische Käse-, Spinat– oder Lachsnocken

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Leckere Bresaola

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Frische Milzschnitten

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Frisch gefüllte Sulzen aller Art

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KÄSETHEKE Ob mit Löchern oder ohne, ob hart oder weich, ob aus Ziegen-, Schafs- oder Kuhmilch, wir haben sie alle, und an Weihnachten noch ein bisschen mehr: �

Reichlich Auswahl an Raclette-Käsen

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Verschiedene Käsesorten für Käsefondue

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Speziell verfeinerte Käsespezialitäten aus Südtirol und Italien

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Feinster in- und ausländischer Käse auch aus biologischer Milch

FISCHTHEKE Auch für Fischliebhaber haben wir uns für die Weihnachtszeit Besonderes einfallen lassen. Überzeugen Sie sich von unserer Auswahl und Frische: �

Große Auswahl an Frischfischen aller Art (Besondere, ausgefallene Fischwünsche nehmen wir gerne entgegen)

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Feinster schottischer und norwegischer Räucherlachs in Bedienung und vorverpackt

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Allerlei zauberhafte, köstliche Fischhäppchen Frische Garnelen aller Art und Grösse (Scampi) Erlesene Fischsalate

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Tofu für Allergiker und Vegetarier

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Würzige Edelschimmelkäse verschiedenster Hersteller

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten

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