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Verwaltungen 19

Hintergründe chronischer Erkrankungen Maskierung von Allergien

Immer wieder kommen Patienten in die Praxis, die an einer Vielzahl von Allergien leiden. Manche Patienten erzählen, dass sie inzwischen auf so ziemlich alles allergisch reagieren und sich z.B. nur noch von Kartoffeln und Wasser ernähren. Die Anamnese ergibt dann sehr häufig, dass die ersten akuten allergischen Reaktionen z.B. auf ein oder zwei Pollenarten aufgetreten sind. Im Laufe der Zeit kamen dann immer mehr Allergien hinzu, z.B. gegen Tierhaare, Nüsse, Äpfel, Tomaten, Lebensmittelzusatzstoffe, und, und, und ......... Gerade bei diesen Patienten ist es wichtig zu wissen, dass diesen vielfältigen akuten Allergien Grundbelastungen zu Grunde liegen, die das Immunsystem meist seit längerer Zeit irritieren und überlasten. Eine der wichtigsten Grundbelastungen sind zentrale, maskierte Allergien.

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Durch den häufigen oder dauernden Kontakt mit dem Allergen sind die Erscheinungen fast immer maskiert, d.h. ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Symptomen und Allergen ist meist nicht erkennbar. Maskierungen einer Allergie bedeutet, dass Art und Ausmaß der Krankheitserscheinungen in keinem erkennbaren Zusammenhang mit der Zufuhr des Allergens stehen.

Die bei weitem wichtigsten Auslöser zentraler, maskierter Allergien sind in unseren Breitengraden derzeit Kuhmilch und Weizen. Das sind praktisch die Nahrungsmittel, die jeder von uns seit frühester Kindheit an, in irgendeiner Form täglich zu sich nimmt. Dementsprechend häufig sind auch die durch sie verursachten Krankheitsbilder. Doch leider ist durch die Maskierung der Allergien die tatsächliche ursache der Krankheitserscheinungen nicht ohne weiteres erkennbar. Es kommt also nicht unmittelbar zu einer Verschlechterung der Krankheitssymptome (beim Neurodermitiker z.B. der Hauterscheinungen), wenn z.B. der Milchallergiker besonders viel Käse oder andere Milchprodukte isst oder der Weizenallergiker im urlaub vorwiegend von Teigwaren lebt. Deshalb wird hier von einer Maskierung der Allergie gesprochen.

Eine zentrale, maskierte Allergie ist ein schwerer Dauerbelastungszustand, ein Dauerstress für das Immunsystem. Die Schwere der Krankheitserscheinungen ist davon abhängig, wie weit es dem Organismus gelingt, den allergischen Dauerstress zu kompensieren. Irgendwann ist der Kompensationsmechanismus überlastet und bricht zusammen, vor allem wenn weitere Belastungen körperliche oder seelischer Art hinzukommen. So ist eine zentrale, maskierte Allergie häufig die Basis für die Entwicklung weiterer akuter Allergieformen. und gerade bei Multiallergikern (also Menschen mit zahlreichen Allergien gegen verschiedensten Substanzen) hat die Erfahrung gezeigt, dass diesen akuten Allergien eine zentrale Allergie gegen ein Grundnahrungsmittel zu Grunde liegt. Dies kann mit Hilfe des Bioresonanz-Gerätes schnell und schmerzlos getestet werden.

Maskierte Allergien spielen aber auch eine wichtige Rolle bei vielen anderen chronischen Erkrankungen wie z.B. Neurodermitis, Morbus crohn, colitis ulcerosa, rheumatische Erkrankungen etc.

Für eine erfolgreiche Therapie von Multiallergikern ist es wichtig, die zentralen Allergien zu beseitigen.

Der Mechanismus bei Multiallergikern lässt sich mit dem Bild eine Zuges vergleichen. Die Lokomotive ist die Grundbelastung – fast immer eine oder auch mehrere maskierte Allergien, häufig aber auch Schwermetalle und Impfbelastungen. Diese Belastungen führen zu einem Dauerstress für den ganzen Organismus und an die Lokomotive hängen sich im Laufe der Zeit Waggons an – die akuten Allergien. und manche Patienten kommen mit sehr, sehr langen Zügen in die Praxis. Dies stellt Therapeuten vor eine große Herausforderung. Wichtig ist es, zuerst die Lokomotive abzukoppeln, indem die zentrale Belastung sorgfältig therapiert und beseitigt wird. Dann werden die noch übrig gebliebenen „Waggons“ therapiert. Wir leben heute in einem grossen Wohlstand. Viele technische Geräte, unglaublich schnelle Transport- und Kommunikationsmittel, eine unüberschaubare Anzahl von chemischen Substanzen und jede Menge Fertignahrungsmittel erleichtern unseren Alltag. So sehr wir das alles geniessen, so bezahlen doch immer mehr Menschen einen erheblichen Preis dafür.

Motto: Gesundheit und Lebensfreude Ich biete Therapiemöglichkeiten für Erwachsene und für Kinder an. Für Kinder speziell auch bei Lern- und Konzentrationsproblemen in der Schule.

Ziele: Durch hohes fachliches Wissen und Können, Krankheiten abwenden und Gesundheit sowie Lebensfreude wieder herstellen. Dies bei Erwachsenen wie auch bei Kindern.

Fachgebiete: • Bioresonanztherapie speziell Allergien, Asthma, Schmerzen, etc. • Kinesiologie Speziell bei Schulproblemen, Sport, etc. • Aura-Soma • Ernährungsberatung Spezialisiert auf Ernährung im Säure-Basen-Gleich gewicht, auf Ernährung zur Gewichtsregulation sowie vegetarische und vegane Ernährung • Basenkompressionswickel Speziell bei allen Schmerzformen, bei Arthrose, Arthritis, Rheuma, Übergewicht, Kopfschmerzen, Migräne, Menstruationsprobleme, etc. • Akupressur • Homöopathie • Ausleitungsverfahren • Lebensberatung • Psychologie • Psychologisches Debriefing • dipl. Erwachsenenbildnerin SVEB

Grundausbildung: • diplomierte Krankenschwester AKP Weiterbildungen: • Aromatherapie • chakratherapie • Farbtherapie • Atemtherapie

A-Mitglied bei der Naturärztevereinigung Schweiz NVS und bei der ASCA

Seit 1997 in Wollerau tätig um hervorragende Arbeit erbringen zu können, besuche ich laufend Aus- und Weiterbildungen.

Der Praxisstandort ist im Zentrum von Wollerau er ist aus allen Richtungen ideal erreichbar mit Auto, Zug und Bus.

Kontaktadresse: Praxis Impuls Jacqueline Pappa-Nägeli Naturärztin Bahnhofstrasse 11 8832 Wollerau Telefon 044 687 37 07 www.naturärztin-praxisimpuls.ch praxisimpuls@bluewin.ch

Tipps –

für eine gesunde Ernährung

a) Wählen Sie reichlich aus der Vielfalt des Gemüse- und Obstangebotes (mind. 5 mal am Tag).

b) Essen Sie reichlich Brot, Müsli, Getreide flocken, Nudeln und Reis – möglichst als Vollkornprodukte -, Kartoffeln und Hülsen früchte.

c) Essen Sie mindestens 1mal pro Woche Fisch, es darf auch Fettfisch sein.

d) Wählen Sie Speiseöle mit einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren, mei den Sie gehärtete Fette.

e) Bereichern Sie Ihren Speiseplan gelegentlich mit Nüssen! g) Begrenzen Sie Ihren Fleischverzehr auf 2 bis 3 mal pro Woche.

h) Begrenzen Sie Ihren Verzehr salziger Lebensmittel und verwenden Sie nur mäßig Salz.

i) Trinken Sie ausreichend.

Alkohol: Genießen Sie ihn, wenn überhaupt – in Maßen.

Anhand der Pyramide wird gezeigt, in welchem Mengenverhältnis zueinander verschiedene Nahrungsmittel konsumiert werden sollten, um sich gesund zu ernähren. An der Basis der Pyramide sind die bevorzugten, an der Spitze die in geringerer Menge zu verzehrenden Nahrungsmittel eingetragen, so dass das ungefähre Verhältnis augenfällig dargestellt wird.

Die Zürcher Diabetes-Gesellschaft heute

Der Verein Zürcher Diabetes-Gesellschaft (ZDG) wurde 1955 von engagierten Ärzten und Patienten gegründet. Er bezweckt auch heute noch die Verbesserung der Lage der Menschen mit Diabetes im Kanton Zürich und in angrenzenden Gebieten.

Ziele sind u.a. die Schulung und die unterstützung der Betroffenen und deren Angehörigen sowie die Früherkennung der Krankheit und die Aufklärung der Öffentlichkeit.

Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit, bei welcher der Zuckergehalt im Blut über die Normalwerte ansteigt. Es werden zwei Diabetes Typen unterschieden: Typ 1 ist durch einen Insulinmangel gekennzeichnet und muss sofort behandelt werden. Die Insulinbehandlung dauert lebenslang.

Diabetes Typ 2 ist durch Insulinresistenz gekennzeichnet. Die Behandlung erfolgt zunächst mit angepasster Ernährung und vermehrter, körperlicher Aktivität. Je nach Verlauf müssen später oft Medikamente oder/und Insulin eingesetzt werden. Mit zunehmendem Alter und Körpergewicht steigt das Risiko an, an einem Diabetes Typ 2 zu erkranken. Wird die Erkrankung rechtzeitig erkannt und richtig behandelt, wird das Risiko, schwere Folgekrankheiten zu erleiden, deutlich verringert oder sogar verhindert. In der Schweiz sind aktuell ungefähr 350‘000 Menschen von Diabetes betroffen; im Jahr 2015 werden es nach Schätzungen von Experten über 500‘000 Menschen sein. Damit ist der Diabetes zur Volkskrankheit Nummer 1 geworden!

Im Kanton Zürich leben aktuell mehr als 50‘000 Menschen, welche an Diabetes erkrankt sind. Viele wissen (noch) gar nichts von oder über ihre Krankheit, da der Diabetes Typ 2 durchschnittlich erst nach neun Jahren bei den Betroffenen diagnostiziert wird.

Ärzte und Diabetologen des Kantons Zürich weisen unserer Beratungsstelle Patienten zur individuellen Diabetes- und Ernährungsberatung zu. Jedes Jahr führen unsere Diabetes- und Ernährungsberaterinnen über 2‘000 individuelle Beratungen durch.

unsere Geschäftsstelle in Zürich ist Anlaufstelle und Drehscheibe für Fragen zum Thema Diabetes. Weitere Informationen zu unseren umfassenden Leistungen erhalten Sie über:

Zürcher Diabetes-Gesellschaft Hegarstrasse 18 8032 Zürich Telefon 044 383 00 60

www.zdg.ch sekretariat@zdg.ch

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