Teruma 5772

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‫בית הכנסת האורתודוקסי בברלין‬

Bar Synagoge Mizwa – ‫מצווה‬ ‫ בר‬Joachimstaler Straße 13 Orthodoxe Berlin Teruma 2. Adar 5772 – 25. Februar 2012

‫שבת שלום‬

M

Liebe Freunde

Paraschat HaSchawua: Teruma – ‫תרומה‬

‫בס"ד‬

Wir sehen immer nur die Hälfte S. 1-2 ‫עיחארכעחעיח‬ ‫מזל טוב כ‬ Masal Tov

.‫ה‬.‫ב‬.‫צ‬.‫נ‬.‫ת‬ ‫אבד חסיד מן הארץ‬

Herzlichen Glückwunsch zur Bar Mizwa von David Dan Czarny S. 4

,‫ידידים יקרים‬ ‫בערב שבת פרשת שקלים נלקח לבית עולמו ר' דוד‬ '‫ הלוויתו התקיימה בפוטסדם ביום א‬.‫ישראל פיטל זצ"ל‬ ‫ הרב של הקהילה‬:‫ קהל רב השתתף בהלוויה‬.‫כ"ו בשבט‬ ‫ ראשי קהילת פוטסדם‬,‫הרב שלומו אפאנאזב שליט"א‬ ‫ הרב למדינת ברנדנבורג הרב שאול‬,‫ואנשי הקהילה‬ ‫ מראשי ישיבת לאודר הגאון הרב מאיר‬,‫נקריץ שליט"א‬ ← .‫ רבני הישיבה ותלמידיה‬,‫רובערג שליט"א‬

‫משנכנס אדר מרבין בשמחה‬

A (Massechet Taanit 29a)

Halacha: Ohne Kippa am Arbeitsplatz? S. 5

Einladung zur Gründungsveranstaltung von „Chessed Schel Emet Berlin“ S. 3 Kabbala: Dem Schöpfer ähnlich werden S. 8 S. 1 Lichtzündezeiten S. 9

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Februar 2011: R. David Jisrael Pitel sazal trägt die von ihm gespendete Torarolle bei ihrer feierlichen Einweihung in Potsdam


r b

Paraschat HaSchawua Teruma – ‫תרומה‬ Wir sehen immer nur die Hälfte

Dreimal findet sich das Wort „Teruma“ (Hebopfer) in Schmot 25:1-2: „Rede zu den Kindern Israel, dass sie mir nehmen; von einem jeden, der willigen Herzens ‫„ח‬Teruma“ ist, sollt ihr meine „Teruma“ nehmen. Und dies ist die „Teruma“, die ihr von ihnen nehmen sollt usw.“ Raschi bringt hierzu die Überlieferung unserer Weisen sel. A.: „Von drei verschiedenen ‚Terumot‘ (Hebopfern) ist hier die Rede. Eine ist der halbe Schekel von allen Kindern Israels, wovon die Sockel für das Stiftszelt gemacht wurden, eine ist der halbe Schekel für die Kassen, um dafür die Gemeinschaftsopfer zu kaufen und eine ist die ‚Teruma‘ des Stiftszeltes, bei der jeder soviel gibt, wie sein Herz bereit ist, zu geben. Warum überhaupt ein halber Schekel? Der Midrasch sagt, weil Mosche in der Hälfte des Tages zurückkehrte (er verzog) und das zur Sünde des goldenen Kalbes führte. Der „halbe Schekel“ lehrt uns, dass wir im Glauben an den Ewigen wissen müssen, dass wir nur die Hälfte des gesamten Bildes sehen. Es kommt zu Schwierigkeiten, weil wir manche Dinge nicht wissen, die wir zum Verständnis bräuchten. Wir sehen eben nicht das Ganze, sondern nur die Hälfte. Unsere Weisen sel. A. bringen ein Gleichnis von einem Jungen, der in reichem Hause aufwuchs und jeden Tag ein Stück warmes und schmackhaftes Brot bekam. Er dachte, dass das Brot auf Bäumen wächst, wie die anderen Früchte, bis man ihn eines Tages mit in eine Bäckerei nahm. Da sah er, wie man Weizenkerne zu Mehl mahl, dann Teig knetete und ihn in den Ofen schob. Nun verstand er, dass er diesen Prozess einfach nicht gekannt hatte und seine frühere Auffassung ein Irrtum war. Einige Zeit später nahm man den Jungen mit ins Dorf. Dort sah er, wie Ochsen mit einem Pflug auf ein Feld kamen und es umgegraben wurde. Da wurde er betrübt: Warum tut man so etwas und zerstört den Erdboden? Dann sah er, wie ein Mensch mit einem Gefäß voller Weizenkerne kam und sie auf das Feld warf. Das nun machte ihn wütend: Warum wirft man die guten Weizenkerne fort, anstatt sie zu mahlen und Brot davon zu backen? Danach sah er, wie wiederum Ochsen kommen, den Erdboden umpflügen und alle Weizenkerne verschwinden. Das aber machte ihn noch wütender. Nach zwei, drei Wochen ging er wieder auf das Feld und sah, wie es voller grüner Gräser war. Da freute er sich sehr und verstand, weshalb man den Weizen ausgesät hatte. Allmählich wuchsen die Ähren heran, bis sie groß und schön waren. Er freute sich außerordentlich darüber. Nun aber sah er einen Menschen mit einer Sense kommen, der das Getreide schnitt und es erntete. → 1

‫גם אני השתתפתי בהלוויה בלווי נציגות של בית‬ ‫ בדברי הפרידה ציטטתי את התלמוד‬.‫הכנסת שלנו‬ .‫שאומר שכל יהודי ויהודי חייב לכתוב ספר תורה‬ ‫ואפילו אם יהודי ירש מאביו ספר תורה עדיין הוא‬ ‫ מדוע לא מספיק‬.‫חייב בעצמו לכתוב ספר תורה‬ ‫הספר תורה שאדם ירש מאבותיו? דבר זה בא‬ ‫ללמדנו שכל יהודי ויהודי מלבד המסורת שהוא‬ ,‫ירש מאבותיו הוא חייב להוסיף בעבודת הקודש‬ .‫לחדש דברים נוספים בעבודת השם‬

Bei der Beerdigung von R. David Pitel

‫ר' דוד לא ירש מאבותיו ממש ספר תורה אבל הוא‬ ‫ירש מהם חינוך יהודי אמיתי שליוה אותו כל חייו‬ ‫ לבד בעולם לאחר שכל‬,‫ בזמנים הקשים ביותר‬‫משפחתו נהרגה בשואה הוא נשאר נאמן לדרך‬ ‫ כל זמן שר' דוד‬,‫ במסירות נפש‬.‫שקיבל מאבותיו‬ ‫ הוא היה בא בכל יום‬,‫היה בריא ויכול היה לנסוע‬ ‫מפוטסדם לברלין לבית הכנסת שלנו להתפלל‬ .‫ שלוש שעות בדרך ושעה בבית הכנסת‬,‫שחרית‬ ‫איפה קיים דבר כזה בעולם? ר' דוד היה חלש‬ ‫ התאמץ‬,‫וכמעט עיור ובכל זאת כל זמן שיכול היה‬ ‫ כשראייתו נחלשה‬.‫ובא לברלין במשך כמה שנים‬ ‫יותר ולא יכול היה להתפלל בסידור רגיל הוא‬ .‫ביקש ממני לקנות לו סידור עם אותיות גדולות‬ ‫אע"פ שידע את התפלה בע"פ הוא העדיף‬ .‫להתפלל מתוך סידור‬

Vollenden der letzten Buchstaben in der von R. David Pitel gespendeten Torarolle

‫ר' דוד אסף פרוטה לפרוטה ממעט הכסף שהיה לו‬ ‫לאכול והצליח לאסוף סכום מכובד וקנה בזה ספר‬ ← .‫תורה‬


So ward er wiederum betrübt: Warum zerstört man dieses schöne Feld? Dann sah er wieder Ochsen, die mit einem bestimmten Gerät kommen und die schönen Ähren treten und sie zerstören. Doch schließlich sah er, wie aus den Ähren viele Weizenkerne herauskamen, das Tausendfache von dem, was ausgesät worden war. Da erhellte sich ihm das ganze Bild. So ist es auch auf dieser Welt. Im Glauben an den Ewigen muss man immer wissen, dass wir nur die Hälfte sehen. Der halbe Schekel diente zum Bau der Sockel des Stiftszeltes, als Fundament, auf dem das Stiftszelt gebaut wurde. Das symbolisiert den Glauben, der die Basis der Religion ist. Die „zwei Sockel unterhalb eines Brettes“ (26:19) symbolisieren die zwei ersten Gebote, die Worte des Glaubens an den Ewigen sind: „Ich bin […]“ (20:1), „du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ (20:2). „Und ihr sollt mir ein Heiligtum machen und ich werde unter ihnen wohnen (25:8).“ Das Ziel des Baus des Heiligtums ist, das Weilen der Schechina in das Herz eines jeden Einzelnen zu bringen, wie es heißt: „unter ihnen“. Im Stiftszelt gab es 100 Bretter und wir sagen täglich 100 Brachot zur Stärkung des Glaubens.

Sprichwort der Woche – ‫פתגם השבוע‬

‫"שלח לחמך על פני המים‬ "‫כי ברב ימים תמצאנו‬ )‫(קהלת יא א‬

"‫"הזורק אבן אליו תשוב‬ )‫( השווה משלי כו כז‬

„Wirf dein Brot hin auf die Fläche der Wasser, denn nach vielen Tagen wirst du es finden“ (Kohelet 11:1)

„Wer einen Stein wirft, auf den kehrt er zurück“ (Vgl. Mischlej 26:27) 2

‫ אחת ספר תורה שתרם‬:‫ר' דוד כתב שני ספרי תורה‬ ‫לבית הכנסת בקהילת פוטסדם והשני ספר תורת‬ ‫ לדוגמה לכלם עד כמה יהודי יכול‬,‫חייו של ר' דוד‬ .‫למסור נפשו לתפלה בציבור ולמען היהדות‬ ‫זכתה הקיהלה היהודית בפוטסדם שצדיק כזה חי‬ ‫ שמעתי שכוונת ראשי הקהילה שבית הכנסת‬.‫בתוכה‬ ‫ אדם שכיבד כל כך את‬.‫החדש שיבנה יקרא על שמו‬ ‫ את התפלה בציבור וודאי וודאי ראוי‬,‫בית הכנסת‬ ‫שבית הכנסת יקרא על שמו למען ידעו כלם איזה‬ .‫צדיק חי בתוכם‬ ‫שבת שלום‬ ‫הרב יצחק ונחמה ארנברג‬ T.N.Z.B.H. (Tijeh Nafscho Zerura Bizror HaChajim: Seine Seele möge eingebunden sein im Bündel des Lebens; vgl. 1. Samuel 25:29)

Ein Zadik ist Israel verlorengegangen Liebe Freunde, am Schabbatabend von Paraschat „Schekalim“ wurde R. David Jisrael Pitel, das Andenken des Gerechten sei zum Segen, in das Haus seiner Ewigkeit genommen. Seine Beerdigung fand am Sonntag, den 26. Schwat (19.02.2012), in Potsdam statt. Eine große Gemeinschaft nahm an der Beerdigung teil: Der Rabbiner der Gemeinde: Schlomo Afanasev schlita, der Vorstand der Gemeinde Potsdam und die Gemeindemitglieder, der Landesrabbiner von Brandenburg: Rabbiner Shaul Nekrich schlita, von den Vorsitzenden der Lauder Jeschiwa: Rabbiner Meir Roberg schlita, die Rabbiner der Jeschiwa und ihre Talmidim. Auch ich nahm in Begleitung einer Vertretung unserer Synagoge an der Beerdigung teil. In meiner Abschiedsrede zitierte ich eine Stelle aus dem Talmud, nach der jeder einzelne Jude verpflichtet ist, eine Torarolle zu schreiben. Sogar ein Jude, der von seinem Vater eine Torarolle geerbt hat, hat immer noch die Pflicht, selbst eine Torarolle zu schreiben. Warum genügt nicht die Torarolle, die ein Mensch von seinen Vorvätern erbt? Das kommt, um uns zu lehren, dass jeder einzelne Jude, außer der Tradition, die er von seinen Vätern geerbt hat, verpflichtet ist, der heilligen Arbeit etwas hinzuzufügen, im Dienst für den Ewigen selbst etwas Neues einzubringen. →


Einladung zur Gründungsveranstaltung von : „Chessed Schel Emet Berlin“ 7. Adar – Tag des Ablebens von Mosche Rabbenu – Tag der Chewra Kadischa „Wer weisen Herzens ist, nimmt Mizwot“ (Mischle 10:8). Das bezieht sich auf Mosche Rabbenu, der in der Zeit, als die Kinder Israels damit beschäftigt waren, von den Ägyptern Silber– und Goldgeräte sowie Kleider zu fordern, den Sarg von Josef dem Zadik suchen ging. Josef hatte die Kinder Israels beschworen, seine Gebeine zum Begräbnis nach Erez Israel mitzunehmen, wenn sie aus Ägypten ausziehen. Mosche Rabbenu selbst beschäftigte sich mit dem Sarg Josefs. Er trug ihn vierzig Jahre lang mit sich. So verdiente er, dass der Ewige in seiner Herrlichkeit sich selbst seiner annahm als er aus dieser Welt schied. Der Ewige war die Chewra Kadischa von Mosche Rabbenu. Daher wurde dieser Tag, der 7. Adar, Tag des Ablebens von Mosche Rabbenu, zum Tag der Chewra Kadischa ausgewählt. An diesem Tag versammeln sich alle freiwilligen Mitarbeiter der Chewra Kadischa, veranstalten eine Mahlzeit und sprechen über die Bedeutung des Gebots von „Chessed Schel Emet“ (wahrhaftiger Güte).

R. David hat keine wirkliche Torarolle von seinen Vätern geerbt, doch erhielt er von ihnen eine echte jüdische Erziehung, die ihn sein ganzes Leben begleitete – in den schwersten Zeiten, allein auf der Welt, nachdem seine ganze Familie in der Schoah ermordet worden war, blieb er seinem Weg, den er von seinen Vätern gelernt hatte, treu. In großer Hingabe und Treue, kam R. David die ganze Zeit, die er gesund war und fahren konnte, jeden Tag von Potsdam nach Berlin in unsere Synagoge um Schacharit zu beten – drei Stunden Weg, eine Stunde in der Synagoge. Wo gibt es so etwas auf der Welt? R. David war schwach und fast blind und trotzdem, solange er konnte, machte er sich stark und kam nach Berlin – über mehrere Jahre. Als seine Seekraft immer schwächer wurde und er nicht mehr mit einem normalen Siddur beten konnte, bat er mich, ihm einen Sidur mit großen Buchstaben zu kaufen. Obwohl er das Gebet auswendig kannte, zog er vor, aus dem Siddur zu beten. R. David sparte Pfennig um Pfennig, von dem wenigen Geld, das er für das Notwendigste hatte, und so gelang es ihm, eine stattliche Summe zu sparen. Von diesem Ersparten kaufte er eine Torarolle.

Freiwillige Mitarbeiter der Chewra Kadischa in Berlin lernen in Kursen Halachot und Minhagim für ihre ehrenamtliche Tätigkeit

Am 7. Adar (Donnerstagabend, den 01.03.2012) wird es bei uns eine „Se’udat Mizwa“ (Gebotsmahlzeit) geben und wir werden die Errichtung der Chewra Kadischa „Chessed Schel Emet Berlin“ offiziell verkünden. R. David Pitel, das Andenken des Gerechten sei zum Segen, war es vergönnt, der erste zu sein, den Freiwillige der Chewra Kadischa, solche die den Schabbat halten und Tora lernen, nach seinem Tode behandelten und ihn auf das Begräbnis nach der Überlieferung und der Halacha vorbereiteten. R. David Pitel verstarb am Schabbatabend und bereits am Sonntag wurde er ohne überflüssige Verzögerungen zum Begräbnis gebracht. Jeder, der daran interessiert ist, Männer und Frauen, kann sich der freiwilligen Arbeit der Chewra Kadischa anschließen und ist willkommen. Jeder ist herzlich eingeladen, an der „Se’udat Mizwa“ bei der offiziellen Gründung der Chewra Kadischa in der Synagoge (Beginn 20.00 Uhr) teilzunehmen.

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R. David hat zwei Torarollen geschrieben, eine, die er der Synagoge in der Potsdamer Gemeinde spendete – die zweite aber ist die Torarolle des Lebens von R. David. Sie ist ein Vorbild für alle, wie sehr ein Jude seine Seele für das Gebet in der Gemeinschaft und für das Judentums hingibt. Es war der Gemeinde in Potsdam vergönnt, dass ein Zadik wie R. David in ihrer Mitte lebte. Ich habe gehört, dass der Gemeindevorstand beabsichtigt, die neue Synagoge, die gebaut werden wird, nach seinem Namen zu benennen. Ein Mensch, der die Synagoge und das Gebet in der Gemeinschaft so sehr geehrt hat, ist ganz sicher würdig, dass die Synagoge nach seinem Namen benannt wird, damit jeder weiß, was für ein Zadik in ihrer Mitte lebte Schabbat Schalom Rabbiner Yitshak und Nechama Ehrenberg und die Gabbaim der Synagoge


Wir danken

Masal Tov ‫מזל טוב‬

Herzlichst Masal Tov zur Bar Mizwa von

David Dan Czarny Wir gratulieren den Eltern Sammy und Revital Czarny, der Großmutter Ruth Czarny und den Großeltern Dan und Stella Kalisch. Wir wünschen allen von Herzen viel Gesundheit, Freude und Naches.

Vielen Dank ‫תודה רבה‬ Wir danken den Eltern Sammy und Revital Czarny für den Kidusch am heiligen Schabbat anlässlich der Bar Mizwa von David Dan Czarny.

Fotos: David Osipov

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‫עשה לך רב‬

‫ללומדי עברית תנכית‬

‫ אני רגיל לחבוש כיפה וקיבלתי הצעת עבודה במקום‬:‫שאלה‬ ‫שאם אחבוש כיפה לא יקבלוני וזו עבודה כזו שאיני צריך‬ ‫לעבוד בשבת ומאוד קשה להשיג עבודה בלי חילול שבת‬ .‫ויו"ט‬ ‫ מנהג יהודי גרמניה שומרי תורה ומצוות היה להקל‬:‫תשובה‬ ‫בגילוי הראש והסיבה כיון שמעיקר הדין אין חיוב לגברים‬ )‫ והגר"א (הגאון מוילנה‬.‫לחבוש כיפה וזה רק מדת חסידות‬ lk‫בסימן ח' סעיף ב' מיקל מאוד בכיסוי הראש ולדעתו אפילו‬ ‫ ולכן אע"פ‬.‫לומר ברכה בגילוי ראש אינו מדינא דגמרא‬ ‫שכיום נוהגים אנו כלם לכסות ראשינו כמובן שאין להקל‬ ‫ אמנם בענינו שיש כאן הפסד ממון‬,‫בכיסוי הראש באופן כללי‬ ‫וענין של פרנסה ויהיה קשה מאוד למצוא מקום עבודה‬ ‫מתאים נ"ל שיש להקל ללכת במקום העבודה ללא כיסוי‬ .‫ראש‬ Den Rabbiner gefragt

Schmot 25:8; 29:45 (Verse aus dem Wochenabschnitt) und 1.Kön 6:13 (Vers aus der Haftara) mit Umschrift und Interlinearübersetzung

Frage: Ich trage gewöhnlich Kippa. Nun habe ich ein Arbeitsangebot bekommen für eine Stelle, bei der ich nicht angenommen werden werde, wenn ich Kippa trage. Es handelt sich um eine Arbeit, bei der ich nicht am Schabbat arbeiten muss, und es ist sehr schwer, eine Arbeit ohne Entweihung des Schabbat und der Feiertage zu bekommen Antwort: Es war Brauch bei den Juden Deutschlands, die die Tora und die Mizwot hielten, bei der Kopfbedeckung zu erleichtern. Der Grund dafür ist, dass es von der talmudischen Rechtsentscheidung her keine Verpflichtung für Männer gibt, eine Kopfbedeckung zu tragen. Es handelt sich allein um „Midat Chassidut (Eigenschaft der Frömmigkeit). Der Gaon von Vilna (Kapitel 8:2) erleichtert sehr hinsichtlich der Kopfbedeckung. Nach seiner Auffassung ist sogar das Sagen einer Bracha mit entblöstem Haupt, nicht nach der Rechtsentscheidung der Gemara verboten. Daher ist – obwohl es heute üblich ist, dass wir alle unseren Kopf bedecken, so dass natürlich hinsichtlich der Bedeckung des Kopfes nicht allgemein zu erleichtern ist – erleichternd zu entscheiden, wenn es um einen finanziellen Verlust geht oder wenn es sich um den Lebensunterhalt handelt und es sehr schwer ist, eine passende Stelle zu finden. Es ist nach der oben genannten Stelle dahingehend dahingehend zu erleichtern, am Arbeitsplatz ohne Kopfbedeckung zu gehen. ---------------------

Schmot 29:45

Sie haben eine Frage und wünschen eine Beantwortung innerhalb dieses Newsletters? Dann schreiben Sie an: frag_den_rabbiner@gmx.de Ihre Fragen werden nach der Reihenfolge ihres Eingangs beant-wortet. Bitte haben Sie daher etwas Geduld, wenn die Veröffentlichung Ihrer Frage sich verzögert. Eine Antwort per Mail kann nicht erfolgen.

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Schmot 25:8

‫מקדש‬

Mikdasch ein Heiligtum

‫לי‬

‫ועשו‬

‫בתוכם‬

‫ושכנתי‬

Li WeAssu mir Und sie sollen machen Betocham WeSchachanti unter ihnen und ich werde wohnen

‫בני‬ Bnej der Kinder

‫בתוך‬

‫ושכנתי‬

Betoch WeSchachanti inmitten und ich werde wohnen

‫להם‬

‫והייתי‬

‫ישראל‬

Lahem ihnen

WeHajiti und ich werde sein

Jisrael Israel

‫לאלקים‬

Lelokim zum G‘tt 1.Kön 6:13

‫בני‬

Bnej der Kinder

‫אעזב‬

‫בתוך‬

‫ושכנתי‬

‫ולא‬

‫ישראל‬

Betoch WeSchachanti inmitten Und ich werde wohnen

E‘esow werde ich verlassen

WeLo Und nicht

Jisrael Israels

‫ישראל‬

‫עמי‬

‫את‬

Jisrael Israel

Ami mein Volk

Et (Akkusativ)


Bedeutende Rabbiner

Rabbi Jom Tov Algazi Rabbi Jom Tov bar Israel Jacob Algazi (5487– 5562/ 1727–1802) war Halachist und Kabbalist, und wurde Rischon leZion. Sein Vater, R. Israel Jacob Algazi (1680 –1756) leitete die Jeschiwa der Kabbalisten „Beit El“ in Jerusalem. Bei ihm lernte er Tora und studierte zusammen mit seinem Freund R. Chaim Josef David Azulai (Chida, 1724 –1807) unter R. Sar Schalom Scharabi (siehe den Newsletter vom 04.02.2012) in der Jeschiwa.

Unter osmanischer Herrschaft geriet die Stadt Hebron, in der R. Algazis Sohn Jacob als Parnas für die Gemeinde eingesetzt war, seit Anfang der 1790er Jahre in immer grössere Zahlungsnot gegenüber muslimischen Gläubigern. 1795 reiste R. Jom Tov nach Istanbul, Smyrna und Saloniki, wo er innerhalb weniger Monate grosse Geldbeträge zur Entlastung der Gemeinde sammeln konnte. Bei seiner Rückkehr musste er jedoch erfahren, dass sein Sohn an Misshandlungen durch die Muslime gestorben war. Die Kinder seines ermordeten Sohnes nahm er in sein Haus auf und sorgte für ihre Erziehung und Ausbildung. R. Jom Tov Algazi starb am 2. Adar I 5562/1802. Er wurde neben seinem Vater und neben R. Sar Schalom Scharabi auf dem Ölberg in Jerusalem begraben.

R. Jom Tov wurde Dajan (Richter) und später Aw Beit Din, Leiter des rabbinischen Gerichts in der heiligen Stadt. 1773 wurde er zum Rabbiner von Jerusalem gewählt und bekam den Ehrentitel „Rischon leZion“. 1777 übernahm er nach dem Tod des Rosch Jeschiwa, R. Scharabi, die Leitung der Jeschiwa „Beit El“ und erhielt dort den Titel „Raw haChassidim“ ( Rabbiner der Frommen). In den Jahren zwischen 1770 und 1780 unternahm R. Jom Tov mehrere Reisen in die Diaspora, um Geld für seine Gemeinde zu sammeln. Er besuchte Istanbul, Belgrad, viele Städte in Italien, Frankreich, Holland, Deutschland und Polen. Von den großen europäischen Rabbinern wurde er angesichts seiner Verantwortung und Würde, sowie seiner talmudischen und kabbalistischen Kenntnisse wegen bewundert und hoch geschätzt. 6

1794 wurden zwei Werke von R. Algazi veröffentlicht: das halachische Werk „Hilchot Jom Tov“ und die Responsa „Simchat Jom Tov“. 1843 wurde eine weitere Sammlung von Responsa und Draschot unter dem Titel „Keduschat Jom Tov“ herausgegeben. Von Reuven Berenstein Verwendete Literatur: R. Alexander Kaz, „Chachmej Israel“ (Die Weisen Israels)


Begriffe im Judentum – ‫מושגים ביהדות‬ Rabbi Jacob Margalit

„Oma & Bella“

Herzlichen Glückwunsch an Frau Regina Karo‫ – פרדס התורה‬Pardess HaTora – Rabbi Jacob Margalit (gestorben 5261/1501) war Talmudgelehrter eineFrau allseits hochgeschätzte linskiund und Bella Katz, sowie halachische der Enkelin Paradiesgarten der Tora Autorität seiner Zeit. Er stammte aus Worms und wurde Stadtrabbiner in Nürnberg. Alexa Karolinski zu dem gelungenen und verSein Hauptwerk „Seder HaGet“ ( Regeln des Scheidungsbriefes) behandelt den„Oma Prozess Scheidung, gnüglichen Film & der Bella“, den wirdas am Schreiben des Get und die Art und Weise der Übergabe des Scheidungsbriefes. Montagabend, den 20.02.2012 erlebten. Der Film Dieses Buch ist in einer kürzeren Variante bekannt, die ca. 1540 herausgegeben wurde. Die aschkenasischen ist sehr geschmackvoll gestaltet und das PubliRabbiner benutzen dieses Buch bis zum heutigen Tag als Nachschlagewerk. kum hat den Auftritt der beiden Stars sehr R. Margalit unterrichtete viele Schüler, deren herausragendster genossen. R. Jacob Polak (gestorben 1530) war, der später die jüdische Gemeinde von Polen leitete. 1499, als die Juden aus Nürnberg ausgetrieben wurden, fand R. Margalit eine Zuflucht in der Stadt Regensburg. Er starb zwei Jahre später am 18. Schwat 5261/1501. Seine Söhne zogen weiter nach Osteuropa. R. Jizchak Margalit wurde Rabbiner von Prag, der Hauptstadt von Böhmen; Sohn, Margalit, wurde Man lerntder diejüngste Tora auf vierR.Schmuel verschiedenen Wegen, d.h.Rabbiner von Warschau, der Haupstadt Gross-Polens. durch vier verschiedene Zugänge. Die Konsonanten des Wortes „Pardess“ (Paradiesgarten) stehen hierbei als Abkürzung für:

‫פ – פשט‬ P – „Pschat“ (Einfaches: die einfache Bedeutung eines Schriftverses)

Regina Karolinski und Bella Katz

Wir wünschen Ihnen, liebe Frau Karolinski und liebe Frau Katz, noch viele gesunde und schöne ‫ר – רמז‬ Jahre und viel viel Naches von ihren Familien. R – „Remes“ (Andeutung: Dinge, die durch eine 1. Auch wünschen wir Alexa Karolinski viel Erfolg Andeutung gelernt werden, d.h. durch den Zahlenwert für die Zukunft. Alexa hat den Film über ihre eines Wortes oder über eine Wortwurzel. Z.B. so, wie Oma und deren Freundin gedreht. Er feierte am unsere Weisen sel. A. aufzeigen: ?‫אסתר מן התורה מיניין‬ Donnerstag, den 16.02.2012 Premiere bei der '‫( שנאמר ואנכי הסתר אסתיר פני וגו‬Einen Hinweis auf Berlinale. „Esther“ gibt es schon in der Tora, woher kann man das lernen? Es steht geschrieben: „Ich werde wahrlich verbergen (Haster Astir) mein Angesicht (Dwarim 31:18). Die Geschehnisse der Estherrolle ereigneten sich in einer Periode von „Hester Panim“ (Verborgensein des Angesichts G’ttes) in der Diaspora. Daher wird auch der Name des Ewigen nicht in der Estherrolle erwähnt.

Blumen Sühr

‫ד – דרש‬ D – „Drasch“ (forschendes Erfragen: das sind Halachot (Religionsbestimmungen) und Aggadot (erzählende Teile), die durch bestimmte Auslegungsregeln aus der Tora gelernt werden.

‫ס – סוד‬ S –„Ssod“ (Geheimnis: das ist die verborgene Weisheit der Kabbala, wie das Buch Sohar und ähnliche Bücher. Diese Weisheit beschäftigt sich mit geistigen Themen, die aus der Tora durch Enthüllung von Geheimnissen der Bibel gelernt werden

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In der Mercedes-Welt Am Salzufer 1 10587 Berlin Fon +49 (030) 39 01 18 76 Fax +49 (030) 85 92 375 info@blumen-suehr.de www.blumen-suehr.de Helmholtzstraße 29 10587 Berlin Charlottenburg Fon +49 (030) 85 24 312 Fax +49 (030) 85 92 375 info@blumen-suehr.de www.blumen-suehr.de

Sprechen Sie mit uns. Wir nehmen uns gern Zeit für Sie.


‫פינת הקבלה‬

‫בלייברג'ס‬ Bleibergs

Dem Schöpfer ähnlich werden „Tomer Dwora“ (Die Palme Deboras) ist ein sehr bedeutendes Buch von RaMaK (Rabbi Mosche Kordevero). Er war ein Schüler von Rabbi Josef Karo, dem Verfasser des Schulchan Aruch, in der Halacha, d.h., von ihm lernte er die „offenbare Tora“, also Tora und Talmud (die Überlieferung der Kabbala wird „verborgene Tora“ genannt). RaMaK lebte in Safed (1522-1570). Er beschäftigte sich intensiv mit der Kabbala und studierte sie gemeinsam mit Arisal. RaMaK war der Lehrer des bekannten Kabbalisten Rabbi Chajim Vital. In „Tomer Dwora“ schreibt RaMaK, dass es dem Menschen geziemt, dass er seinem Schöpfer, dem Ewigen, ähnlich werde. So werde er im Geheimnis der ‫"הצורה‬ "‫( העליונה‬HaZura HaEljona: die obere Form) sein: "‫"צלם‬ (Zelem: Ebenbild/Prägung) und "‫( "דמות‬Dmut: Gestalt). Wenn er dem Ewigen allein durch seinen Körper, in seiner ebenbildlichen Prägung ähnlich ist, so „enttäuscht“ er die Form und man sagt über ihn: „eine liebliche Form, aber häßliche Werke“, denn das Wesentliche in der Ebenbildlichkeit G’ttes sind die Taten. Daher geziemt es dem Menschen, in seinen Taten denen der "‫( "כתר‬Krone) ähnlich zu sein, welche die 13 Eigenschaften der Barmherzigkeit sind. Das ist angedeutet in dem Vers: „Wer ist ein G’tt wie du […]. Er wird sich unser wieder erbarmen […]“ (Micha 7:18-20). Der Mensch soll danach streben, sich gemäß den aus diesen Versen hervorgehenden 13 Eigenschaften des Ewigen zu verhalten. So wird er es vermögen, sich an den Ewigen zu kleben und ihm nahe zu sein. Wir werden in der nächsten Folge über diese 13 Eigenschaften schreiben.

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Schmirat HaLaschon – ‫שמירת הלשון‬ Das Hüten der Zunge

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)‫"בצדק תשפט עמיתך" (ויקרא יט טו‬

„in Gerechtigkeit sollst du deinen Nächsten richten“ (Wajikra 19:15)

Öffnungszeiten: Mo – Do: 11.00 – 18.00 Uhr Fr 10.00 – 15.00 Uhr

Dieser Vers, der nach Chafez Chajim das dritte Tue-Gebot hinsichtlich der üblen Nachrede beinhaltet, lehrt uns, dass wenn wir sehen, dass jemand etwas tut, dass man positiv auslegen kann, wir verpflichtet sind, denjenigen zum Guten hin zu beurteilen (Maimonides, Sefer HaMizwot, „Assin“ 177). →

Sybelstr. 10, 10629 Berlin, U-Bhf. Adenauerplatz Tel: 312 11 31, Fax: 318 099 05 Sybelstr. 10, 10629 Berlin, U-Bhf. Adenauerplatz Tel: 312 11 31, Fax: 318 099 05

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Bei einem hinsichtlich des Haltens der Gebote mittelmäßigem Menschen, der etwas sagt oder tut, dass sowohl positiv als auch negativ beurteilt werden kann, sind wir von der Tora verpflichtet, ihn zu dessen Gunsten zu beurteilen. Bei einem g’ttesfürchtigen Menschen sollen wir dies sogar dann, wenn die Fakten eher zu seinem Ungunsten zu sprechen scheinen. Wer das nicht beachtet, sondern anderen davon erzählt, übertritt nicht allein das Verbot von Laschon HaRa, sondern erfüllt auch nicht das oben genannte Gebot. Häufig geschieht es, dass das Erzählte von Tatsachen, die durchaus richtig sind, durchmischt ist, aber der, der erzählt, reißt die Dinge aus dem Zusammenhang und so entsteht ein gekrümmtes und gefälschtes Bild. Auch kommt es vor, dass jemand etwas im Zustand der Wut sagt oder tut, was er im Normalfall nicht getan hätte, und er bereut es schon gleich danach. Es geziemt sich nicht, einen solchen Vorfall zu beurteilen, ohne die Umstände, die dazu geführt haben, in Betracht zu ziehen.

Schiurim - ‫שיעורים‬

Die Talmud Tora Schule der Jüdischen Gemeinde zu Berlin steht unter der Leitung von Rabbiner Yitshak Ehrenberg. Sie bietet ein breites Veranstaltungsspektrum.

Neu: Studienmöglichkeit

Für Kinder verschiedener Altersgruppen (3-13): Judentum, Sprachunterricht in verschiedenen Sprachen, Ästhetische Erziehung, Musikerziehung, Theater, Sport, Schach, Kinderchorgruppe „Sevivonim“

mit Kantor Arie Zaloshinsky!

Kantor Arie Zaloshinsky (rechts im Bild) unterrichtet täglich eine Stunde nach dem Schacharit- und zwei Stunden nach dem Mincha-Ma’ariwgebet

Tora und Talmud für verschiedene Altersklassen Interessenten können zur Terminabsprache und für weitere Einzelheiten bei Herrn Zaloshinsky anrufen:

Tel.: 313401137710

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Für Erwachsene: Jüdische Tradition und Philosophie, Sprachunterricht, verschiedene Klubs, Jüdischer Volkstanz für Frauen Weitere Informationen: Frau Bella Bairamov Tel.: 88 625 400; 448 21 53; 0170-94 79 718; 0172305 80 72; Joachimstaler Straße 13, 10 719 Berlin


Schiurim - ‫שיעורים‬ Rabbiner Yitshak Ehrenberg Talmud - Massechet Taanit Jeden Schabbat 08:45 Uhr – 09:30 Uhr in der Eingangshalle der Synagoge. Paraschat haSchawua. Täglich nach Schacharit in der Eingangshalle der Synagoge. Halacha – aus dem Buch „Chaje Adam“. Täglich zwischen Mincha- und Arwitgebet in der Synagoge. Rabbiner Yitshak Ehrenberg in Zusammenarbeit mit Jeschiwat Beith Zion Lauder Ta’am Jehudi – „Jüdischer Geschmack“ Tora-Studienprogramm Jeden Donnerstagabend 19.15 Uhr – 20:45 Uhr in der Synagoge. Rebezzen Nechama Ehrenberg Ivrit – Hebräisch & Judentum. Jeden Montag 18:30 Uhr im Kiduschraum der Synagoge. Reuven Berenstein „Der Pfad der Aufrechten“ (Messilat Jescharim) von Rabbi Mosche Chajim Luzatto. Jeden Dienstagabend 18:00 bis 19:00 und am Schabbat nach dem Kidusch, in der Zeit vor dem Minchagebet im Rabbinerzimmer der Synagoge. Gabbaj Ichiel Golzmann/Kantor Arie Zaloshinsky Schirej Tefila und jüdische Lieder – Musikunterricht für Jungen Jeden Sonntag ab 10.30 im Rabbinerzimmer der Synagoge Anmeldung: golzmann@paula-fuerst-musikschule.de Tel.: 0173/214 35 96, ab 20.00 Uhr: 030/744 91 88 030/744 91 88Tel.: 0173/214 35 96, ab 20.00 Uhr: 030/744 91 88

Alle Beter der Synagoge und alle unsere Freunde und Bekannten sind herzlich eingeladen, mit uns Purim zu feiern: Musik, Lieder, Trinken LeChajim und königliche Speisen. Die Feier wird in dem Kidduschsaal der Synagoge Joachimstaler Straße stattfinden. Mehr Infos in der Ausgabe nächste Woche!

Blumen Sühr Gestaltete Blumensträuße Blumen │Pflanzen │Gräser Gehölze Gestecke │ Gefäßbepflanzungen Kräuter Raumbegrünungen Tischdekorationen Eventkonzepte Hochzeiten │ Autoschmuck Trauergestecke Auslieferungsservice Versandservice

Mit dem renommierten Sternekoch Franz Raneburger bieten wir koschere Spezialitäten in bester Qualität und für jeden Anlass wie Bar oder Bat Mizwah, Hochzeit u.a. Top Kosher & Gourmet GmbH Geschäftsführer Michael Zehden, Tauentzienstraße 7a, 10789 Berlin Tel. +49 30. 27 01 28 80 Fax: +40 30. 27 01 28 77

Tora-Studium „Jiddische Ta’am“ letzte Woche Donnerstag

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Gebetszeiten und Lichterzünden 24.02.12

Freitag

Erew Schabbat Teruma

‫תרומה‬

Mincha Schabbatlichter

17.30 17.18

2. Rosch Chodesch Adar

25.02.12

Schabbat

Schacharit Mincha Schabbausgang

09.30 17.05 18.29

26.02.1201.03.12

Wochentags

Schacharit Mo-Frei Schacharit So Mincha So-Do

07.30 08.00 17.30

Newsletterinfos Anmeldung für den Newsletter: ehren_berg@yahoo.de Tel.: 211 22 73 (Sekretariat des Rabbinats)

Schiurim von Rabbiner Yitshak Ehrenberg: www.youtube.com/EhrenbergSynagoge Emailadresse für Fragen an den Rabbiner frag_den_rabbiner@gmx.de

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