Offenblatt 21 2012

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Nr. 21, 9. Juni 2012

Ihre Bürgerzeitung

www.offenburg.de

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Musikalische Zeitreise

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Zurück in die 60er bei Live-Session im Ritterhaus / „Klassentreffen“ der Altrocker

Auch dieses Jahr können sich die Offenburger Bürger auf den Weihnachtscircus freuen – mit einem neuen Betreiberteam. ❚ Seite 3 KInderweltreIse

Bei einer fiktiven Weltreise haben Schüler der Konrad-Adenauer-Schule andere Länder, ihre Religionen und Kulturen kennengelernt. ❚ Seite 13 gewölBeKeller

Rocken immer noch: (v. l.) Jess Haberer, Peter Heller, Pit Köther, Gerold Gaißer, Joe Neckermann, Marlon Grieshaber (Kulturbüro), Claus Haberer, Erwin Busam, Peter Oehler, Regina Brischle (Museum) und Dieter Wendling. Foto: Schoch

Acid 51, The Heeds oder Shatmen – welcher Offenburger denkt nicht gern zurück an diese lokalen Musikgrößen. Nun finden sich Musiker, die die damalige Szene geprägt haben, zusammen, um den Geist der 1960er Jahre für einen Abend wieder aufleben zu lassen. Die Ausstellung „When I was young“ im Museum im Ritterhaus schlägt höhere Wellen als erwartet. Nicht nur, dass die Ausstellung ständig durch Plakate und Raritäten erweitert wird – sie wird am Freitag, 13. Juli, mit dem BeatAbend auch ganz geräuschvoll erlebbar. Viele Musiker, die sich teilweise seit 40 Jahren nicht mehr gesehen haben, treten gemeinsam im Innenhof des Museums auf. „Eine Reunion einzelner Bands gibt es nicht, alle machen gemeinsam Musik“, erklärt Jess Haberer. In drei

Sets präsentieren sie Hits der damaligen Zeit: von Beatmusik bis Hardrock. „Wir verzichten auf eine chronologische Reihenfolge und auf lange Erzählungen. Das Musik machen steht im Vordergrund, alle freuen sich, hier aufzutreten“, sagt Peter Oehler. „Es gibt natürlich einen roten Faden, aber gerade der dritte Teil hat Session-Charakter und Musiker haben die Möglichkeit spontan dabei zu sein“.

Eintritt frei Alle beteiligten Musiker engagieren sich ehrenamtlich, der Eintritt ist frei. Die Räume des Museums und natürlich die Ausstellung „When I was young“ sind ebenfalls frei zugänglich. Auch Kurzführungen werden angeboten. Im Innenhof direkt vor der Bühne gibt es Stehplätze. Wer es etwas ruhiger

mag, kann im Museumscafé oder auf den Bierbänken vor dem Museum Platz nehmen. Geprobt wird erst zwei Tage vor dem Auftritt, da einige Musiker, die schon lange nicht mehr hier leben, extra für das Konzert anreisen. „Alle können die Stücke, schließlich haben wir sie oft genug gespielt. Es ist lediglich eine Erinnerungsprobe“, ist Oehler zuversichtlich. Vorbereitet wird ein Programm von etwa drei Stunden. Um die Musik der damaligen Zeit authentisch wiederzugeben, wird auch die entsprechende Technik – beispielsweise Gitarrenverstärker – der 60er Jahre zum Einsatz kommen. Wer noch einmal in diese Zeit reisen möchte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Beginn ist am Freitag, 13. Juli, um 19 Uhr im Innenhof des Museums, Ritterstraße 10.

Die Bürgerstiftung St. Andreas würdigt das Engagement des Ehepaars Heinz und Senta Kanzler. In ihrem Gewölbekeller finden sich Spuren des historischen Offenburgs. ❚ Seite 4

Funktion. Eleganz. Harmonie.

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