OB Steffens ehrt Rainer Tast für 175-maliges Blutspenden: Seite 2
Irmgard Sachsenmaier: Seite 9 Foto: Jörg Wilhelm
+++ Julia Cludius über digitale Prozesse und KI in der Verwaltung: Seite 3 +++ Baustart im Kronenquartier für 120 Wohnungen: Seite 6 +++ Sportlerwahl 2025 – Start für Online-Voting: Seite 7 +++ „Zukunftswege Offenburg 2025“: S. 11 +++
Offenburg blickt in die Zukunft
Stadtentwicklung, Start-ups und Transferpreis im Fokus beim 47. Offenburger Wirtschaftsforum
WIRTSCHAFT gr Rund um die Zukunft der Offenburger Wirtschaft ging es beim 47. Offenburger Wirtschaftsforum im neuen Innovationszentrum flow1986 auf dem CANVAS +-Areal. Oberbürgermeister Marco Steffens skizzierte in seinem Grußwort die städtischen Großprojekte der kommenden Jahre: „Wir investieren 1,4 Milliarden Euro in unsere Infrastruktur. Damit lösen wird das sechs- bis achtfache an privaten Investitionen aus.“ Um flow1986 herum werde in den kommenden Jahren das CANVAS +-Areal entwickelt. Entlang des Mühlbachs entstehe ein verkehrsberuhigter Flanierboulevard.
Auch auf weitere Großprojekte ging er ein: So werde das neue Klinikum mit 700 Betten das leistungsfähigste Gesundheitszentrum zwischen Freiburg und Karlsruhe und das Bahnhofsareal bekomme in den kommenden Jahren ein neues Gesicht. Der Sportpark Süd sei wegen der integrativen Kraft des Sports ein wichtiges Projekt für die gesamte Stadtbevölkerung. Auch auf die Landesgartenschau 2032 kam Steffens zu sprechen. Diese sei eine „verbindende Klammer“ für viele verschiedene Großprojekte. Es folgte ein kurzes Plädoyer für die Demokratie, denn: „Freiheit sichert auch das Unternehmertum.“
Florian Appel, Geschäftsführer von Black Forest Innovation, stellte sich und sein fünfköpfiges Team vor. Die erklärte Mission: „Die richtigen Leute
Verleihung des Transferpreises an Professor Isele (2. v. l.) Foto: Gregotsch
miteinander an den Tisch bringen.“ Das gelinge unter anderem mit Formaten wie dem Black Forest Hackathon oder den monatlichen flownights. Diese sollen dazu beitragen, ein lebendiges Ökosystem für Startups zu schaffen. Entscheidend sei für ihn, dass flow1986 kein „closed shop“ werde, sondern eine Begegnungsstätte für Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen. Drei im flow1986 ansässige Unternehmen präsentierten sich den Unternehmerinnen und Unternehmern. Joe Krumhard stellte Retamo vor, welches Unternehmen beim Online-Bewertungsmanagement unterstützt. Anschließend führte
Geschäftsführer Florian Seibold durch die Räumlichkeiten von Querdenker Engineering. Das 20-köpfige Ingenieurbüro, das Soft- und Hardware entwickelt, setzt auf Interdisziplinarität: „flow1986 bietet uns die Möglichkeit, innovativ zu sein“, ist
Geschäftsführer Florian Seibold überzeugt. Im Anschluss ging es
weiter zu Picea Biosolutions, die ein 500 Quadratmeter großes Biotech-Labor im flow1986 betreiben. Die investiven Kosten dafür bewegen sich im Bereich „mehrerer Einfamilienhäuser“ wie Mitgründer Daniel Heid berichtete. Das Biotechnologie-Start-up entwickelt Hochleistungsmikroorganismen und Enzyme für industrielle Zwecke. Später sprach Architekt Peter Waibel über das hochmoderne Gebäude, welches in nachhaltiger Holzbauweise errichtet wurde.
Den Abschluss des Abends markierte die Verleihung des Transferpreises der Hochschule Offenburg. Der Preis würdigt herausragende Leistungen im Wissens- und Technologietransfer, die den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stärken und zur positiven Entwicklung der Region beitragen. Im Rahmen kurzer Filmbeiträge wurden zunächst die drei für den Preis nominierten Projekte vorgestellt, die sich in einer hochschulinternen
Vorabstimmung durchgesetzt hatten: Bei diesen handelte es sich um „Industry on Campus“, „Ein Quantensprung in die Zukunft“ und „SHORTS – Trinationales Filmfestival“. Anschließend stimmten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wirtschaftsforums online ab. Nach kurzer Wartezeit war klar: „Industry on Campus“ unter Federführung von Professor Alfred Isele gewinnt die Erstausgabe des mit 2.000 Euro dotierten Preises, der von move.mORe, dem Verbundprojekt der Hochschulen Karlsruhe und Offenburg mit dem Ziel, den Transfer besonders mit regionalen Kommunen weiterzuentwickeln, gestiftet und an der HSO als 3DDruck entworfen wurde.
Unsere Kanzlei unterstützt Mandant:innen in allen Fragen des Arbeitsrechts und bei individualrechtlichen Auseinandersetzungen mit dem Arbeitgeber, sowohl außergerichtlich als auch gerichtlich.
Au s Über zeugu ng au f der S eitE der Arbeit neh mer:Innen
Blutspenderehrung: Rainer Tast für 175-mal Spenden gefeiert
Im Rahmen der Blutspenderehrung am 21. Oktober hatte Oberbürgermeister Marco Steffens (2. Reihe, 5. v.l.) die seltene Ehre, Rainer Tast (2. Reihe, 4. v.l.) mit der Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz für 175-maliges Spenden zu ehren – „eine ganz außergewöhnliche und ausdauernde Leistung“, bekundete OB Steffens seinen großen Respekt. Weiter zeichnete er für 100-maliges Spenden mit der Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz Ingo Bamberg (2. Reihe, 6. v.l.) aus. Für 75-maliges Spenden erhielt Wolfgang Kleeb (2. Reihe, 7. v.l.) die Blutspender-Ehrennadel in Gold mit Eichenkranz. Zwei Personen wurden für 50-maliges Spenden, acht Personen für 25-maliges
Notdienste
• 26.10. Apotheke im E-Center Wilhelm-Röntgen-Str. 1
Der Wochenmarkt wird von Samstag, 1. November (Allerheiligen), auf Freitag, 31. Oktober, vorverlegt, teilt das Stadtmarketing mit. Die Standflächen sind analog zum Samstag: Lindenplatz, Lange Straße, Metzger- und Hauptstraße sowie Rathausplatz und Fischmarkt.
Spenden und 24 Personen für 10-maliges Spenden gewürdigt. Insgesamt wurden 90 Offenburgerinnen und Offenburger geehrt, davon 39 in der Kernstadt und 51 in den Ortsteilen – dort werden die Ehrungen traditionell von den Ortsvorstehenden durchgeführt. „Jedem einzelnen von Ihnen möchte ich von Herzen danken. Für mich sind Sie alle mit ihrem Handeln Vorbilder“, hob Steffens ins seiner Ansprache hervor. Das DRK hat 23 Blutspendetermine in 2024 mit seinen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der Region organisiert, zu denen 2907 Spendenwillige erschienen – davon 298 Erstspenderinnen und Erstspender.
Foto: Iris Rothe
Zurück ins Jahr 1997
Unter dem Motto „Wir feiern der Freiheit ein Fest“ wurde in Offenburg vom 12. bis 14. September 1997 das bisher größte Fest gefeiert. Vor 150 Jahren stand Offenburg als „heimlicher Demagogenort“ drei Jahre lang im Zentrum der badischen Revolution. Zur Erinnerung daran veranstalteten die Bürger*innen der Stadt und den umliegenden Gemeinden ein grandioses Fest. 8.000 Aktive und etwa 120.000 Besuchende erlebten drei Tage lang eine einzigartige Mischung von Freude, Stolz und Einigkeit. Klaus Klinkner und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt laden zum Filmabend am Mittwoch, 29. November, um 19 Uhr in den großen Saal des SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ein. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss an den Film klingt der Abend bei Gesprächen und Getränken aus.
Bei Fragen: Annabelle Jakob unter annabelle.jakob@offenburg. de oder Telefon 0781/9329234 zur Verfügung.
Pflegestützpunkt
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden ohne Anmeldung an. Die Sprechstunde finden in der kommenden Woche an folgendem Termin statt: Am Dienstag, 28. Oktober, von 9 bis 12 Uhr im Rathaus Appenweier, Ortenaustraße 13, 77767 Appenweier. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de
Die nächste Bürgersprechstunde mit Oberbürgermeister Marco Steffens findet am Montag, 3. November, statt. Die Anmeldung ist ab Montag, 27. Oktober, Telefon 0781/82-2473, möglich. Da die einzelnen Termine immer schnell vergeben sind, ist nur eine telefonische Anmeldung möglich– nicht per E-Mail.
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636
E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Interview
Mehr Tempo, weniger Papier
Wie digitale Prozesse Verwaltung, Bürgerschaft und Wirtschaft entlasten – und die Rolle der KI
Digitalisierung gr Effizientere Prozesse, moderne Technologien, mehr digitale Services: Im Gespräch mit dem OFFENBLATT erläutert Julia Cludius, wie diese Veränderungen Bürger*innen und Mitarbeitenden zugutekommen und wie die Verwaltung Schritt für Schritt fit für die Zukunft wird.
Frau Cludius, der Begriff Digitalisierung ist in aller Munde. Doch was bringt das überhaupt und was haben Verwaltung, Bürgerschaft und Wirtschaft davon?
Julia Cludius: Digitalisierung heißt für uns: Abläufe werden einfacher, schneller und transparenter. Bürgerinnen können viele Dinge bequem online erledigen – egal ob abends oder am Wochenende. Für Unternehmen bedeutet das: Genehmigungen oder Anmeldungen laufen reibungsloser. Und die Verwaltung spart Zeit, Papier und vermeidet Fehler. Am Ende profitieren also alle davon.
Das Onlinezugangsgesetz 2.0 soll die Digitalisierung der Verwaltung vorantreiben. Wie geht es damit in Offenburg voran?
Cludius: Wir haben bereits rund 50 digitale Services eingeführt. Darunter den digitalen Bauantrag, die Meldebescheinigung, die Urkundenbestellung und die Gewerbeanmeldung. Ein wichtiger Schritt dabei war, unsere Online-Formulare konsequent zu vereinfachen. So können Bürgerinnen und Bürger ihre Anträge jederzeit digital einreichen und wir können sie deutlich schneller bearbeiten.
Welche Projekte der letzten Jahre sind aus Ihrer Sicht besonders gut gelungen?
Cludius: Besonders stolz sind wir auf unseren Chatbot „OFFI“. Er hat allein im vergangenen Jahr über 14.000 Bürgeranfragen beantwortet – rund um die Uhr und in 95 Sprachen. Auch Bürgerservices wie die Urkundenbestellung oder der Wohngeldantrag laufen heute komplett online und erleichtern den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu unseren Angeboten deutlich.
Ebenso bedeutend sind die internen Digitalisierungsfortschritte: Mehr als 10.000 Akten wurden bereits digitalisiert. Mit dem digitalen Rechnungsworkflow werden Verwaltungsabläufe deutlich effizienter. Unsere Mitarbeitenden nutzen zudem unsere verwaltungsspezifische KI-Plattform „OG-Assist“, um beispielsweise Dokumente zu prüfen, zusammenzufassen oder Texte zu erstellen.
OG-Assist und OFFI haben Sie ja bereits angesprochen. Sehen Sie weitere Einsatzmöglichkeiten für KI in der Zukunft?
Cludius: Uns war wichtig, eine sichere KI-Lösung für unsere Verwaltung bereitzustellen. Wir wollen die Technologie nicht nur als externes Hilfsmittel nutzen, sondern fest in unsere Verwaltungsabläufe integrieren. Deshalb bauen wir „OG-Assist“ stetig aus – zuletzt mit einer lokalen Version und einem europäischen Sprachmodell. So können wir bei maximaler Sicherheit auch sehr schützenswerte Daten verarbeiten. Wir können dann beispielsweise eingehende E-Mails automatisch klassifizieren und weiterverarbeiten oder Anträge prüfen und den Sachbearbeitenden passende Vorschläge bereitstellen. Die Anliegen der Bürger*innen werden so schneller bearbeitet und die Mitarbeitenden
gleichzeitig entlastet. Zusätzlich planen wir, auch für unser Ratsinformationssystem einen KI-basierten Assistenten zu nutzen. Mit der Lösung lassen sich Informationen leichter finden, Wissen bleibt erhalten und die Arbeit der kommunalen Gremien wird spürbar erleichtert.
Wie verändert die Digitalisierung den Arbeitsalltag für die Mitarbeitenden in der Verwaltung?
Cludius: Unsere Kolleginnen und Kollegen können heute mobil arbeiten und haben von überall sicheren Zugriff auf Akten. Papierberge gehören mehr und mehr der Vergangenheit an. Routineaufgaben werden zunehmend von digitalen Assistenten und unseren Softwarerobotern übernommen. Es bleibt mehr Zeit, komplexe Aufgaben zu bearbeiten. Immer mehr Prozesse werden digital zur Verfügung gestellt, automatisiert und so gestaltet, dass Fehler reduziert und Abläufe insgesamt effizienter werden.
Ihr Fachbereich arbeitet aktuell am Aufbau einer Plattform, die eine einheitliche Datenbasis schaffen soll. Können Sie uns dafür ein Beispiel geben, wozu das gut ist?
Cludius: Wer in der Stadt unterwegs ist, kennt die Situation: Man sucht einen Parkplatz, doch gleichzeitig sorgen
Baustellen für Staus – und niemand hat den Gesamtüberblick. Genau hier wollen wir mit einer Datenplattform ansetzen. Indem wir bislang getrennte Datenquellen wie Verkehrsprognosen, Parkplatzverfügbarkeit und Baustelleninfos zusammenführen, entstehen echte Mehrwerte: Bürger*innen finden schneller ans Ziel, die Verwaltung kann effizienter arbeiten und die kommunalen Gremien erhalten eine verlässliche Datenbasis, um Entscheidungen fundiert und vorausschauend treffen zu können.
Wenn Sie einen Blick in die Zukunft werfen – was müsste passieren, damit Sie in fünf Jahren sagen: „Wir sind auf dem richtigen Weg“? Cludius: Digitalisierung ist für uns kein abgeschlossenes Projekt, sondern eine dauerhafte Aufgabe. Unser Ziel ist, dass Verwaltungsleistungen digital einfach nutzbar sind – zuverlässig, effizient und ohne unnötige Hürden. Gleichzeitig sollen digitale Prozesse unsere Mitarbeitenden entlasten und ihnen mehr Zeit für die Anliegen der Bürger*innen geben. Daher entwickeln wir unsere Systeme kontinuierlich weiter, nutzen Daten gezielt und achten darauf, digital unabhängig zu bleiben. Entscheidend ist: Die Lösungen sollen im Alltag wirklich helfen. Dann sind wir auf dem richtigen Weg.
Für die städtische Digitalexpertin Julia Cludius steht fest: online entlastet. Foto: Gregotsch
Politisches Meinungsforum
Keine Regel ohne Kontrolle
Danke und herzlich willkommen!
Roland Müller
Seitens der Stadt wird immer wieder beteuert, dass die Lange Straße kontrolliert werden würde, die durchgeführten mobilen Geschwindigkeitskontrollen finden offensichtlich so selten statt, dass in der überwiegenden Zeit geltendes Recht ohne Lerneffekt gebrochen wird. Muss zunächst ein schwerer Unfall in der Lange Straße geschehen bis wir reagieren sollen? Die Beschwerden der Anwohner und der Gewerbetreibenden sind uns doch seit Jahren bekannt. Baumaßnahmen zur Geschwindigkeitsregulierung wurden durchgeführt, aber der «Tunneleffekt» durch Fahrbahnbegrenzung mittels Poller und Pflanzenkübeln in der Langen Straße hat eher zu einer Geschwindigkeitszunahme geführt, im Sinne schnell am Hindernis vorbei. Für die Besucher der Innenstadt, wie auch den anliegenden Einzelhandelstreibenden ist sicher ein kontrolliert langsamer Verkehr von Vorteil, wird doch das Flanieren vor den Geschäften deutlich sicherer möglich, bei gleichzeitiger Erreichbarkeit der Geschäfte mit dem Auto, Fahrrad und auch dem E-Scooter.
Die Geschwindigkeitskontrollen für die Fahrradfahrenden bleiben sicher ein Problem, dass nur mit dem Appell an die Vernunft der Radfahrenden anzugehen ist. E-Scooter- wie auch Motorradfahrende können durch den zumindest zeitweisen Einsatz von zwei Einschüben in einer Säule mit den Kennzeichen erfasst werden. Bis dorthin bleibt uns nur die Rücksichtslosen der am Straßenverkehr Teilnehmenden mit hohem Personaleinsatz konsequent zu kontrollieren.
Wir möchten niemanden gängeln, es geht um die Sicherheit im Straßenverkehr: Wer sich an Regeln hält, hat nichts zu befürchten. Wir halten nun, wie die Freien Wähler Offenburg, den Zeitpunkt für gekommen, umgehend in die Planung von Geschwindigkeitsmessanlagen in die Lange Straße einzusteigen, damit hier dem Rasen Einhalt geboten wird. Und dies nicht nur in der nördlichen, sondern auch in der südlichen Lange Straße.
Roland Müller
In der vergangenen Gemeinderatssitzung wurde unser langjähriges Fraktionsmitglied Norbert Großklaus entpflichtet. Wir danken ihm von Herzen für seinen Einsatz für unsere Stadt und für ihre Einwohner und Einwohnerinnen. Ganz besonders hat er sich dabei immer für Schwache, für von Armut Betroffene und für Menschen mit Migrationshintergrund engagiert.
Norbert Großklaus‘ Mut und seine Klarheit bei seinen Statements gegen Rechtsextremisten, jegliche Form des Rassismus und Demokratiefeindlichkeit werden uns fehlen!
Er war mit «Hirn und Herz», wie er selbst hier im OFFENBLATT einmal schrieb, im Gemeinderat bei der Sache. Unser Stimmenkönig Norbert Großklaus kennt Gott und die Welt – bei ihm als Pfarrer stimmt das wortwörtlich! – und seine vielen Bekanntschaften waren uns für die Einordnung und Bearbeitung von Bürgeranliegen oft hilfreich.
Auch ich persönlich habe im letzten Jahr viel Unterstützung durch meinen Stellvertreter Norbert Großklaus bekommen, er stand mir oftmals nicht nur mit Rat, sondern auch Tat zur Seite. Wir alle werden Norbert als Stütze der Fraktion sehr vermissen!
Maren Seifert
Ein Abschied ist aber glücklicherweise immer auch ein Neubeginn: Direkt nach der Entpflichtung von Norbert Großklaus wurde in derselben Gemeinderatssitzung Benigna Bacher als neue Stadträtin verpflichtet. Die Musiktherapeutin ist nun neues Mitglied unserer Fraktion, die dadurch noch weiblicher geworden ist – fünf von acht Mitgliedern sind jetzt Frauen. Dazu passt, dass Benigna Bacher bereits für ihren Einsatz für frauenpolitische Themen bekannt ist. Sie ist Sprecherin des Grünen Arbeitskreises Frauen in unserem Kreisverband und engagiertes Mitglied im Frauennetzwerk der Stadt Offenburg. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, liebe Benigna!
Maren Seifert
Blitzer
für die Lange Straße
Die Lange Straße ist kein gemütlicher Spazierweg – sie ist ein Ort, an dem sich täglich Fußgänger, Radfahrende, E-Scooter und Autos begegnen. Eng, hektisch, oft zu schnell. Wer dort unterwegs ist, merkt sofort: Schrittgeschwindigkeit steht zwar auf dem Schild, wird auf der Straße aber von keinem Verkehrsteilnehmenden umgesetzt. Das wollen wir ändern. Sicherheit darf kein Zufall sein. Wir wollen keine «Schulstraße» und auch keine «Schulzone» in der Lange Straße, wie andere Fraktionen es im Verkehrsausschuss vorgeschlagen haben. Dies dient lediglich dazu, eine Fußgängerzone durch die Hintertür einzuführen. Solche Maßnahmen lösen das Problem nicht, sie verlagern es nur an einen anderen Ort. Wenn die Elterntaxis nicht mehr
FWO-Fraktion
bis vor die Schule fahren können, suchen sie sich eben den naheliegendsten Halt, beispielsweise das Rée Carré. Wirkliche Sicherheit entsteht nicht durch neue Schilder, sondern durch klare Regeln und konsequente Kontrollen. Darum fordern wir stationäre Blitzer in der südlichen und nördlichen Lange Straße. Sie sind kein Strafinstrument, sondern ein Schutzschild für alle, die dort unterwegs sind. Sie erinnern daran, dass Rücksicht keine Option, sondern eine Pflicht ist. Und wenn sich zeigt, dass viele E-Roller- und Fahrradfahrende gegen die Geschwindigkeitsbegrenzung verstoßen, braucht es eben ergänzende Kontrollen, beispielsweise durch den künftigen KOD. Blitzer kosten Geld, ja. Aber sie zahlen sich doppelt aus. Einerseits sorgen sie für mehr Sicherheit und weniger Angst im Straßenverkehr für alle. Andererseits generieren sie Einnahmen – nach nur wenigen Jahren haben die Blitzer sich amortisiert. Sicherheit darf uns nicht zu teuer sein – sie ist unbezahlbar.
Ihre FWO-Fraktion
Die Beiträge für das Politische Meinungsforum auf den beiden Seiten 4 und 5 werden inhaltlich von den Fraktionen im Gemeinderat verantwortet.
Kommunaler Bezug
Tempo runter, Lebensqualität rauf
Die Offenburger Demokratie im ZDF
Taras Maygutiak
In letzter Zeit muss ich – wieder einmal – wahrnehmen, dass der Versuch unternommen wird, mich nach Möglichkeit irgendwie mundtot zu machen. Am liebsten würden manche die AfDSpalte hier im OFFENBLATT einstampfen, weil sie sich einfach an anderen Meinungen stören. Das hat es vor ein paar Jahren schon einmal gegeben. Damals kam der Vorstoß aus den Reihen der Freien Wähler, ob man bei dem Maygutiak nicht mal so ein bisschen herumzensieren könnte, war die sinngemäße Forderung. Heute unterstellt man einfach, die Texte hätten keinen kommunalen Bezug, den Gipfel der Frechheit erlaubte sich Herr Özügenc in der vergangenen Gemeinderatssitzung: Ohne jeden Beleg behauptete er ehrabschneidend, ich würde fortlaufend «Fakenews» verbreiten und schreiben. Lieber Herr Özügenc, entweder lesen Sie meine Texte nicht, verstehen diese irgendwie nicht oder Sie verbreiten wissentlich falsche Tatsachen. Da begeben Sie sich aber bereits im Sinne des §188 Strafgesetzbuch auf dünnes Eis. Ich denke, diesen undifferenzierten Angriffen liegt ein grundfalsches Verständnis von Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt und deren Akzeptanz und Toleranz zugrunde. Ich gestehe, dass ich einen Beipackzettel von Schlaftabletten im Vergleich zu Texten des einen oder anderen Autors des Meinungsforums auch aufregender finde. Geschenkt. Das ist meine subjektive Meinung. Dann sage ich mir im stillen Kämmerlein, «gut, so schreibt er halt, er kann nicht anders.» Ich käme aber nicht auf die Idee, irgendjemanden am Schreiben einschränken oder hindern zu wollen. Das ist mein Verständnis von Meinungspluralismus. Jeder präsentiert sich, wie er kann. Und wenn er mag, darf er sich auch selbst lächerlich machen. Immer wieder kommt gerade vom politischen Spektrum links der Mitte dieser anmaßende alleinige Anspruch, die Wahrheit gepachtet zu haben. In der politischen Großwetterlage merkt man das derzeit auch an der hysterischen Reaktion auf das sündige Wort «Stadtbild» des Bundeskanzlers. Es passt nicht ins Meinungsbild derer, die meinen, die Wahrheit zu besitzen. Jeder normale Mensch weiß und sieht, was mit «Stadtbild» gemeint ist. Ja, auch die letzten Sätze haben sehr wohl einen kommunalen Bezug!
Taras Maygutiak
Wer an der Lange Straße, einer Spielstraße, entlanggeht, merkt schnell: Der Verkehr nimmt viel Raum ein und gefährdet die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer: Autos fahren, parken, Lieferverkehr rangiert. E-Rollerfahrer und Radler brausen deutlich schneller als dort erlaubt vorbei. Für Fußgänger ist das oft anstrengend und nicht ungefährlich. Dabei gilt in Spielstraßen: Autos sind nur Gäste –doch davon merkt man im Alltag oft wenig. Mit einem Maßnahmenbündel könnte das Augenmerk der fahrenden Verkehrsteilnehmer auf das Durchfahren einer SPIELstraße gelenkt werden: Bremsschwellen jeweils am Anfang und am Ende der nördlichen und südlichen Abschnitte der Lange Straße, farbige Markierungen auf der Straße, Einrichtung einer Schulstraße im nördlichen Teil. Wenn das alles nicht hilft, können immer noch Geschwindigkeitsmesser mit zwei Einschüben installiert werden.
Daneben hätte es viele Vorteile, wenn im ganzen Stadtgebiet Tempo 30 gelten würde. Sechs gute Gründe für ein generelles Tempo 30:
Mehr Sicherheit: kürzere Bremswege, geringeres Unfallrisiko.
Weniger Lärm: langsamerer Verkehr heißt ruhigere Straßen.
Bessere Luft: gleichmäßiges Fahren reduziert Abgase und Feinstaub.
Sylke Rhein
Mehr Aufenthaltsqualität: Straßen werden wieder Orte zum Verweilen.
Gerechter Verkehr: Tempo 30 stärkt Rücksicht und Gleichberechtigung.
Weniger Stress: Niedrige Geschwindigkeiten führen zu entspanntem Bewegen im Straßenverkehr Andere Städte in Baden-Württemberg machen es besser. Freiburg, Tübingen, Karlsruhe oder Konstanz haben große Teile ihres Stadtgebiets, auch Durchgangsstraßen, auf Tempo 30 umgestellt und setzen auf Temposchwellen oder andere beruhigende Maßnahmen Offenburg diskutiert derzeit über mehr Verkehrsberuhigung, wie etwa am Gerichtsplatz oder in Wohngebieten mit Spielstraßencharakter. Doch wir glauben: Wir müssen noch konsequenter werden. Generell Tempo 30 und endlich eine konsequente Ahndung bei Missachtung von Geschwindigkeitsbeschränkungen.
Sylke Rhein
Ist die Offenburger Demokratie eine gute Demokratie oder bin ich ein Demokratieleugner? Ich glaube, die Antwort muss heißen, weder noch.
Der Arbeitstitel der Reportage über mich, die nächstes Jahr in der Reihe «37 Grad» erscheinen soll, wird «Die Wahrheit zwischen uns» sein. Es geht um die Spaltung in der Gesellschaft und wie wir sie mit gegenseitigem Verständnis überwinden können.
Fritz Düker
Wenn ich kein Demokratieleugner bin und wir keine gute Demokratie haben, dann heißt es genau hinzuschauen und daran zu arbeiten – fangen wir jetzt damit an. Wie Herr Jürgen Wiebicke in seinem Buch «Erste Hilfe für Demokratieretter» schreibt, ist Demokratie mit viel und anhaltender Arbeit verbunden und kann in der diskussionsbereiten Gemeinschaft Spaß machen.
Erste Anzeichen für einen besseren Umgang mit Demokratie habe ich nach den spaßlosen Diskussionen in meinem ersten Gemeinderatsjahr am Freitag vor einer Woche bei einem Vororttermin mit Gemeinderatskollegen unter den Pagoden erfahren. Fazit war, die Stadt sollte belebt werden, um keine Brennpunkte zu erhalten. Zigarettenstummel aufzuheben ist ja ganz nett, doch im Vergleich zu Problemen mit Drogen und Alkohol aus meiner Sicht zu vernachlässigen. Für mich fällt das eher unter Augenwischerei, um von den echten Problemen in unserer Stadt abzulenken, ähnlich wie die Bank gegen Rassismus und das aus Steuergeldern finanzierte Werbeschild für die 45 Baumpflanzungen an der Ortenberger Straße.
Auf konkretes Nachfragen meinerseits, antwortete Herr OB Steffens vor laufender Kamera in der letzten Sitzung, die Räume der Stadt weiterhin auch an Personen zu vermieten, die Bürger von der Teilnahme an Demokratieveranstaltungen ausufernd auch mit Polizeigewalt ausschließen.
Schade für die Offenburger Demokratie und schade, dass der Beitrag im ZDF erst nach der Bürgermeisterwahl im Jahr 2026 erscheinen wird.
Doch schauen wir nach vorne und reden wir lieber mit- als übereinander, so wie letzten Freitag bei dem Vororttermin, an dem Herr OB Steffens sich leider entschuldigen ließ.
Fritz Düker
1. Spatenstich auf dem Kronenquartier
Mit dem symbolischen Spatenstich hat die WILMA Immobilien GmbH den offiziellen Startschuss für den Bau des Kronenquartiers an der Moltkestraße gegeben. 120 Wohnungen und rund 800 Quadratmeter Gewerbefläche entstehen hier, die bis 2028 bezugsfertig sein sollen. Oberbürgermeister Marco Steffens betonte beim Termin die Bedeutung des Projekts für die Stadtentwicklung: „Offenburg wächst – und mit dem Kronenquartier entsteht Wohnraum, der unsere Stadt noch attraktiver macht und die heimische Wirtschaft stärkt.“ Foto v.l. Andreas Grundmann (Leiter Niederlassung Stuttgart), Michael Nagel (CEO WILMA Immobilien GmbH), OB Marco Steffens, Bastian Wieland (archis Architekten), Bürgermeister Oliver Martini.Foto: Sester
OB weist Darstellung zurück
„Den Ausschluss von Personen aus einer Veranstaltung mit der Bezeichnung ‚Demokratieforum‘ halte ich für befremdlich und habe dies in der Sitzung des Gemeinderats auch deutlich gemacht. An Dr. Düker gewandt habe ich wörtlich erklärt: ‚Ich hätte Sie drin gelassen‘. In dem Beitrag des Poltischen Meinungsforums unterstellt mir Dr. Düker in indirekter Rede das Zitat ‚… die Bürger von der Teilnahme an Demokratieveranstaltungen ausufernd auch mit Polizeigewalt ausschließen‘. Das habe ich nie gesagt, und es entspricht auch nicht meiner Haltung.“
Im „Politischen Meinungsforum“ auf Seite 5 dieser Ausgabe schildert der Stadtrat der Gemeinderatsfraktion „Freie Bürger Offenburg“, Fritz Düker, aus seiner Wahrnehmung eine Szene aus der letzten Sitzung des Gemeinderats vom 13. Oktober. Er schreibt: „Auf konkretes Nachfragen meinerseits, antwortete Herr OB Steffens vor laufender Kamera in der Sitzung, die Räume der Stadt auch weiterhin an Personen zu vermieten, die Bürger von der Teilnahme an Demokratieveranstaltungen ausufernd auch mit Polizeigewalt ausschließen.“ Fritz Düker bezieht sich auf eine Veranstaltung des „Demokratieforums Ortenau“ im September. Der Veranstalter hatte Räumlichkeiten des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt für die Dauer der Veranstaltung angemietet und hatte somit das Hausrecht. Nachdem Fritz Düker der Aufforderung des Veranstalters, den Raum zu verlassen, nicht nachgekommen war, wurde seitens des Veranstalters die Polizei hinzugezogen. Es wird nochmals betont, dass zu diesem Zeitpunkt das Hausrecht beim Veranstalter, nicht bei der Stadt lag.
Oberbürgermeister Marco Steffens erklärt dazu:
Die Stadtverwaltung hat den Vorfall bei der Veranstaltung des „Demokratieforums“ zum Anlass genommen, die Vertragsbedingungen für die Vermietung städtischer Räume zu überprüfen. Unter anderem muss dargelegt werden, ob der Mieter eine öffentliche oder eine geschlossene Veranstaltung durchführt. Ansonsten gilt: Städtische Räumlichkeiten, soweit sie zur Vermietung vorgesehen sind, können an alle Privatpersonen oder Organisationen vermietet werden, die sich an Recht und Gesetz halten. Das Hausrecht liegt für die Dauer des Mietvertrags beim Mieter.
Energiespar-Tipps
Anastasia Sander von der Ortenauer Energieagentur informiert am Dienstag, 28. Oktober, 19 Uhr, in der Abtsberghalle in Zell-Weierbach, wie die Haushaltskasse mit leicht umsetzbaren Mitteln vor unnötigen Belastungen durch steigende Energiekosten geschützt werden kann. Dabei beantwortet sie unter anderem auch Fragen zur Verwendung des Thermostats, zur Vermeidung von Schimmel und zur richtigen Einstellung der Heizung. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kampagne „Klimafit im Quartier“, eine Initiative der Stadt Offenburg und der Ortenauer Energieagentur, in Zell-Weierbach und Fessenbach statt. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei und steht allen Bewohner*innen aus Offenburg und den umliegenden Ortsteilen offen. Weitere
Informationen und eine Übersicht der Termine finden Sie unter www.offenburg-klimaschutz.de.
Für Einwohner*innen und Hauseigentümer*innen in ZellWeierbach ist während des Kampagnenzeitraums die Energie-Erstberatung der Ortenauer Energieagentur im eigenen Zuhause kostenfrei. Anmeldungen für die Beratungen nimmt die Ortenauer Energieagentur unter Telefon 0781/924 619-0 entgegen. Bei Anmeldungen bis zum 31. Oktober übernimmt die Stadt Offenburg den Eigenanteil der Beratungen.
Sportlerwahl 2025
Ab sofort online abstimmen und gewinnen
Behindertensport:
1. Sener Oguz (BSG Offenburg), 1. Platz, Deutsche Seniorenmeisterschaft, Tischtennis (Doppel)
3. Harald Walter (BSG Offenburg), 3. Platz bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft im Tischtennis (Einzel)
4. Daniel Meißner (BSG Offenburg), 2. Platz bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft im Tischtennis (Doppel)
5. Ralf Meyer (BSG Offenburg), 3. Platz Deutsche Seniorenmeisterschaft im Tischtennis (Einzel)
6. Tatjana Guth (BSG Offenburg), 2. Platz Süddeutsche JuniorenMeisterschaft über 100m Freistil
Aktive:
1. Joel Bauer (Kampfsportzentrum Henri Charlet), 2. Platz Weltmeisterschaft im Kickboxen
2. Jan Busam (LG Offenburg), 3. Platz bei der Europameisterschaft (4x400m Staffel)
3. Max Dehning (LG Offenburg), 1. Platz bei der Deutschen Meisterschaft im Speerwurf
4. André Hänicke (1. Tauchclub Offenburg), 3. Platz Europameisterschaft im Unterwasserrugby
5. Luca Klein (Kendo Dojo Offenburg), 3. Platz bei der Europameisterschaft im Kendo
6. Malik Skupin-Alfa (LG Offenburg), 3. Platz bei der Europa-
meister schaft (4x400m Staffel)
Jugend:
1. Nazanin Maktabi (LG Offenburg), 3. Platz Süddeutsche Meisterschaft im Dreisprung
2. Judit Aechtle (LG Offenburg), 1. Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft über 800m
3. Hannah Schneider (RSV Offenburg), 4. Platz Deutsche Jugendmeisterschaft, 1er Kunstrad
4. Alina Gänshirt (Kampfsportzentrum Henri Charlet), 2. Platz bei der Jugend-Weltmeisterschaft im Kickboxen
5. Leonard Koch (BC Offenburg),
2. Platz Südostdeutsche Meisterschaften im Badminton
6. Alexis Riebschläger (BC Offenburg), 2. Platz Südostdeutsche Meisterschaften im Badminton
Mannschaft:
1. FBC Offenburg (Herren), Aufstieg in 2. Bundesliga, Faustball
2. The School (The K Crew), 1. Platz bei der Middle East Championship, Hip-Hop
3. ETSV Offenburg STEAMERS (1. Herrenmannschaft), Meister Kreisliga, Basketball
4. DJK Offenburg (1. Damenmannschaft), 6. Platz in der 2. Bundesliga, Tischtennis
5. VC Offenburg (1. Damenmannschaft), Meister 3. Bundesliga Süd
6. VC Offenburg (1. Herrenmannschaft), Meister Oberliga Baden, Volleyball
Urbane Kunst online finden
Die MuralMap zeigt, wo Kunst im Stadtraum ist
Im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) in der Abteilung Bildende Kunst/Städtische Galerie hat Zoé Peschutter das Projekt „MuralMap Offenburg“ realisiert. Die digitale Karte widmet sich den Murals – großformatigen Wandgemälden im öffentlichen Raum, die künstlerische und gesellschaftliche Themen sichtbar machen.
Peschutter erstellte eine interaktive Karte, auf der die Offenburger Murals nach Themen und Künstler*innen sortiert, mit Fotos versehen und standortgenau abrufbar sind. So können Interessierte die urbane Kunst der Stadt zu Fuß oder digital von zuhause entdecken. Die MuralMap ist auf der Website der Städtischen Galerie
unter dem Menüpunkt „Projekte“ zugänglich. Sie bleibt dauerhaft verfügbar, wird in die städtische Kulturarbeit eingebettet und kann künftig erweitert werden.
Online:www.offenburg.link/ muralmap.
Sportlerwahl
Geben Sie Ihren Favoriten Ihre Stimme
Die Sportlerwahl Offenburg ist eine Publikums- und Expertenwahl. Wählen Sie in den nächsten Wochen Ihre Favoriten online in den Kategorien:
• Behindertensport
• Jugendsport
• Aktive
• Mannschaft
www.offenburg.de/sportlerwahl
Unter den Teilnehmenden werden 1 Gourmet-Frühstück für 2 Personen im Hotel Liberty und 2 x 2 Tagestickets für den Europa-Park sowie 3 x 2 Tagestickets für das Freizeitbad Stegermatt verlost.
Mit dem D-Ticket JugendBW für nur 39,42 € im Monat im gesamten Nahverkehr mit Bus und Bahn bundesweit mobil sein! Und wer möchte bekommt seine Fahrkarte bequem per App auf sein Smartphone. Informiere dich jetzt unter: www.ortenaulinie.de/jugendbw
Zoé Peschutter. Foto: Stadt
Wissenschaft trifft Praxis
Projekt der Bürgerstiftung St. Andreas „Sprache – der Schlüssel zur Zukunft“/Sponsorentreffen
BÜRGERSTIFTUNG mcg Beim jüngsten Sponsorentreffen der Offenburger Bürgerstiftung
St. Andreas am vergangenen Dienstag bei der Markant AG stand das Leuchtturmprojekt „Sprache – der Schlüssel zur Zukunft“ im Fokus. Eines der erklärten Ziele des Projekts ist die Förderung der kindlichen Sprachentwicklung im Kita-Alltag über die bestehenden öffentlichen und privaten Maßnahmen hinaus.
Zur Halbzeit – das Projekt startete 2022 – stellte Stefan Faas, Professor und Leiter des Zentrums für Qualitätsforschung und Monitoring in der Kinder- und Jugendhilfe (ZQM) an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, die das Projekt wissenschaftlich begleitet, erste Ergebnisse vor: der Förderbedarf der an der additiven Sprachförderung teilnehmenden Kinder in den sechs Modelleinrichtungen sinkt signifikant gegenüber den einbezogenen Kindern der Vergleichseinrichtungen.
Diskussionsrunde
Die Empfehlung nach regelmäßigen Vorlesezeiten wird dabei mit Unterstützung der Lesewelt
Diskutierten zum Thema Sprachförderung (v.l.): mit Moderator Kai Wißmann (4.v.l.) : Stefan Faas, Staatssekretär und Landtagsabgeordneter Volker Schebesta, Frank Mildenberger (Geschäftsführer Mildenberger Verlag und Sponsor), Fachbereichsleiterin Familien, Schulen und Soziales Martina Köllner und OB Marco Steffens. Foto: Gabriel
Ortenau e.V. umgesetzt. Bereits 30 Minuten wöchentliche Vorlesezeit schaffen einen enormen Bildungsvorsprung. Bei der anschließenden Diskussionsrunde legten die Teilnehmenden ihre Standpunkte dar. Dabei wurde der Wunsch nach einem bedarfsgerechten Einsatz von Sprachförderkräften laut. Diese müssten gezielt dort eingesetzt werden, wo sie benötigt werden, zusätzlich zu
den 22 bereits tätigen Fachkräften sei je Einrichtung eine weitere Stelle einzuplanen, so eine der Erkenntnisse aus dem bisherigen Projektverlauf. frühestmögliche Förderung
Bereits im ersten Kindergartenjahr müsse Sprachförderung bei den Dreijährigen ansetzen und nicht, wie bisher im Land, erst punktuell im dritten
Kindergartenjahr. Dabei sei die frühe – und somit auch rechtzeitige – Sprachförderung essenziell für die weitere Entwicklung, wie Alt-OB Wolfgang Bruder, stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender, zu Beginn der Veranstaltung darlegte. Sollte das nicht gelingen, seien Schulabschlüsse und ein erfolgreiches Berufsleben nur schwer erreichbar beziehungsweise nahezu ausgeschlossen.
500 Euro für Bürgerstiftung
Seit 17 Jahren ist der Hamburger Fischmarkt – immer Anfang Oktober – zu Gast in Offenburg. Von Beginn an war es den Hamburgern ein Anliegen, ihrer Gastgeberstadt und damit allen Gästen aus Offenburg eine kleine Freude zu bereiten. Für 2025 hatte man das Thema „Landesgartenschau 2032“ in den Fokus genommen. Am verkaufsoffenen Sonntag wurden fünf Blumenkörbe versteigert – garniert mit Gutscheinen der city partner und des Hamburger Fischmarktes sowie mit je zwei Flaschen St.-Andreas Wein. Der Erlös fließt in das Sprachförderprojekt „Sprache – der Schlüssel zur Zukunft“ der Offenburger Bürgerstiftung St. Andreas. Foto: Gabriel
Interview
Resilient durch Branchenvielfalt
Volksbank-Vorständin Irmgard Sachsenmaier über die Lage der Offenburger Wirtschaft
Wirtschaft Deutschland droht 2025 bereits das dritte Rezessionsjahr in Folge. Ein wirtschaftlicher Trend, dem die Offenburger Wirtschaft mit ihrer Branchenvielfalt noch trotzen kann. Das OFFENBLATT sprach mit VolksbankVorständin Irmgard Sachsenmaier über die aktuelle Situation, Investitionstrends und die Zukunft des Standorts.
Frau Sachsenmaier, wie schätzen Sie die Situation der Offenburger Wirtschaft derzeit ein? Irmgard Sachsenmaier: Die wirtschaftliche Lage in Offenburg zeigt sich insgesamt solide. Offenburg zeichnet sich durch eine stark diversifizierte Unternehmenslandschaft aus, die insbesondere im Mittelstand sichtbar wird: vom Handwerk über den Handel bis hin zur Industrie. Diese breite wirtschaftliche Basis trägt maßgeblich dazu bei, dass Offenburger Unternehmen auch in herausfordernden Zeiten eine vergleichsweise hohe Stabilität und Krisenresilienz aufweisen. Gleichwohl ist eine zunehmende Verunsicherung spürbar. Unternehmerinnen und Unternehmer sehen sich mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert, darunter steigende Energiepreise, geopolitische Spannungen, zollrechtliche Unsicherheiten, der Fachkräftemangel, allgemeine Kostensteigerungen sowie konjunkturelle Schwankungen. Zusätzlich führen die wachsende Regulierung und Bürokratie zu einer spürbaren Unzufriedenheit innerhalb der Wirtschaft. Trotz dieser Rahmenbedingungen zeigen sich die Offenburger Unternehmen bemerkenswert widerstandsfähig. Diese Robustheit ist insbesondere der vorausschauenden, langfristig orientierten und solide geführten Unternehmensstrategie vieler Betriebe zu verdanken.
Kommen derzeit viele Offenburger Unternehmerinnen und Unternehmer mit Investitionsplänen zu Ihnen?
Sachsenmaier: Ja, die Nachfrage nach Finanzierungen ist nach wie vor vorhanden, hat sich jedoch im Vergleich zu früheren
Jahren spürbar gewandelt. Erweiterungsinvestitionen sind aktuell eher die Ausnahme. Diese Entwicklung ist vor allem auf die bestehende Verunsicherung zurückzuführen, bedingt durch die genannten Faktoren und die eingeschränkte bzw. erschwerte Planbarkeit zukünftiger Nachfragen auf den Absatzmärkten. Im Mittelpunkt stehen derzeit Ersatzinvestitionen sowie Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Besonders häufig werden Investitionen in Digitalisierung, Automatisierung und energetische Optimierung getätigt, mit dem Ziel, die Betriebskosten nachhaltig zu senken. Als Bank begleiten wir unsere Kundinnen und Kunden gezielt bei der Umsetzung ihrer Vorhaben, indem wir individuelle Finanzierungslösungen entwickeln und geeignete Fördermittel einbeziehen. Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, nicht nur als klassischer Kapitalgeber wahrgenommen zu werden, sondern als strategischer Partner, der aktiv zur Entwicklung tragfähiger Lösungen beiträgt.
Wie werten Sie die Investitionsbereitschaft der hiesigen Unternehmen grundsätzlich?
Sachsenmaier: Aus unserer Sicht agieren die Offenburger Unternehmen bei Investitionen heute deutlich selektiver als in früheren Jahren – und das ist durchaus positiv zu bewerten.
Unsere Kundinnen und Kunden treffen ihre Entscheidungen mit Bedacht und spürbarem Weitblick. In Kombination mit der Tatsache, dass sich die Unternehmen in der aktuellen Marktphase resilient zeigen, lässt sich erkennen, dass viele Unternehmen in der Vergangenheit strategisch richtige
Entscheidungen getroffen haben.
Warum wollen Offenburger Unternehmen am Standort investieren?
Sachsenmaier: Offenburg bietet gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die den Standort für Unternehmen attraktiv machen. Unsere Kunden begründen ihre Entscheidung unter anderem oft mit folgenden Punkten: hohe Lebensqualität und Fachkräftebindung durch Natur, Kultur und familienfreundliche Angebote. Diese machen Offenburg attraktiv. Strategisch gute Lage durch die Autobahnanbindung und den Ausbau des Schienennetzes. Darüber hinaus besteht eine enge Verzahnung von Wirtschaft und Bildung, beispielsweise durch die Hochschule Offenburg mit ihren dualen Studiengängen sowie den regelmäßigen Start-upund Gründerveranstaltungen. Ergänzt wird das Umfeld durch ein aktives Standortmarketing und eine engagierte WiFö. Diese enge Vernetzung schafft Vertrauen und gibt vielen Betrieben die Sicherheit, dass sich Engagement vor Ort lohnt.
Gibt es auch Hemmnisse für Investitionen?
Sachsenmaier: Ganz ohne Herausforderungen geht es natürlich auch in Offenburg nicht. Die Auswahl an geeigneten Gewerbeflächen dürfte größer sein. Und schließlich machen die vielen Vorschriften und Nachweispflichten, etwa im Bereich Nachhaltigkeit oder EU-Regulierung, besonders dem Mittelstand zu schaffen. Diese Bürokratie kostet Zeit und Energie, die eigentlich in die Weiterentwicklung der Betriebe fließen sollte. Wichtig ist
aber: Diese Hemmnisse betreffen nicht nur Offenburg. Sie sind deutschlandweit spürbar – und zeigen, dass es vor allem auf bundes- und europäischer Ebene Verbesserungen braucht, um den Mittelstand zu entlasten und Investitionen wieder zu erleichtern.
Welche Voraussetzungen müssten verbessert werden, um Unternehmen hier vor Ort eine gute Zukunft zu garantieren?
Sachsenmaier: Wir müssen alles daransetzen, dass Unternehmen hier auch künftig die richtigen Rahmenbedingungen vorfinden. Dazu gehört in erster Linie der Zugang zu qualifizierten Mitarbeitenden – sei es durch gute Ausbildung, gezielte und vor allem qualifizierte Zuwanderung oder eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Langwierige Genehmigungsverfahren und komplexe Auflagen bremsen Investitionen – hier bedarf es an Geschwindigkeit und Vereinfachungen. Wenn wir in diesen Punkten Fortschritte machen, dann bleibt Offenburg ein starker Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität. Als regionale Genossenschaftsbank gehen wir hier bereits mit gutem Beispiel voran und tragen dazu bei, dass Investitionsprojekte schneller umgesetzt werden, indem wir die gesamte Investitionsplanung begleiten, Finanzierungen passgenau strukturieren und Fördermöglichkeiten aktiv prüfen. Wenn Wirtschaft, Politik und Finanzpartner an einem Strang ziehen, bleibt die Region auch für die Zukunft bestens gerüstet.
Zur Person
Irmgard Sachsenmaier ist seit April 2024 Vorstandsmitglied der Volksbank eG – Die Gestalterbank. Sie verantwortet die Ressorts Firmenbank Markt, Beteiligungsmanagement und Zahlungssysteme Markt. Zuvor war sie mehr als 20 Jahre in verschiedenen Führungspositionen im Bankenbereich tätig, zuletzt als Bereichsleiterin und stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der Kreissparkasse Ostalb in Aalen.
Irmgard Sachsenmaier
Foto: Jörg Wilhelm
Rund 750 Schülerinnen und Schüler der Offenburger Schulen haben am 16. Oktober bei strahlendem Sonnenschein an den Badenova Schulwaldlaufmeisterschaften im Offenburger Stadtwald teilgenommen. Vertreten waren die Jahrgänge 2011 bis 2018, wobei auch in jedem Jahr Schülerinnen und Schüler der HansJakob-Schule im Stadtwald an den Start der rund einen
Kilometer langen Strecke gehen. Alle Teilnehmenden bekommen eine Medaille und die besten sechs der Jungen und Mädchen eines Jahrgangs erhalten einen Pokal. Die Stadt Offenburg richtete den Wettbewerb gemeinsam mit der Eichendorff-Gemeinschaftsschule und der Leichtathletik-Gemeinschaft Offenburg aus. Foto: Sester
Jazzpassage 2025
Mit der Jazzpassage beginnt am 8. November wieder der musikalische Austausch zwischen dem Offenburger Kulturbüro und dem Straßburger Jazzfestival Jazzdor. Das bewährte Prinzip des Austausches mit Jazzdor unter neuer Leitung von Vincent Bessières wird fortgesetzt. Vier international besetzte Konzerte, zwei davon in Straßburg, zwei weitere Konzerte in Offenburg bilden den klangvollen Rahmen der Jazzpassage:
Samstag, 8. November, 20.30 Uhr, Cité de la musique et de la danse Straßburg: THE OCEAN WITHIN US (DE + US + FR) Pascal Niggenkemper Kontrabass | Gerald Cleaver Schlagzeug | Sakina Abdou Saxophon | Liz Kosack Keyboards
DU STEHST AUF ACTION ?
DAVID MURRAY 4ET (US + ES) David Murray Tenorsaxophon, Bassklarinette | Marta Sanchez Klavier | Luke Stewart Kontrabass | Russell Carter Schlagzeug Sonntag, 9. November, 17 Uhr, Cité de la musique et de la danse Straßburg Kris Davis Trio - Kris Davis Klavier | Robert Hurst Kontrabass | Johnathan Blake Schlagzeug ORCHESTRE NATIONAL DE JAZZ WITH CARLA Donnerstag, 13. November, 20.30 Uhr, Reithalle Offenburg DAS KAPITAL (DE + DK + FR) Daniel Erdmann Saxophon | Hasse Poulsen Gitarre | Edward Perraud Schlagzeug
BESSON/STERNAL/BURGWINKEL TRIO SURPRISE ! (FR + DE) Airelle Besson Trompete | Sebastian Sternal Klavier, Fender Rhodes | Jonas Burgwinkel Schlagzeug
Sonntag, 16. November, 17 Uhr, Reithalle Offenburg: LES ÉGARÉS (ML + FR) Ballaké Sissoko Kora | Vincent Segal Violoncello | Vincent Peirani Akkordeon | Emile Parisien Saxophon
Winterlauftraining
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MITTELBADE N
Von November 2025 bis März 2026 steht allen Sportlerinnen und Sportlern dienstags und freitags, jeweils von 17 bis 20 Uhr, die Sportanlage des ETSV zum Lauftraining unentgeltlich zur Verfügung. Auf Anfrage wird auch die Flutlichtanlage eingeschaltet.
Eine Anmeldung ist über folgende E-Mail-Adresse möglich: etsv.og@t-online.de.
Badenova Schulwaldlaufmeisterschaften 2025
„Zukunftswege Offenburg 2035“
Offenburg geht neue Wege –im wahrsten Sinne des Wortes. Der „Masterplan Verkehr OG 2035“, der die Grundlage für die Neuausrichtung der Mobilität bis 2035 bildet, befindet sich in der Umsetzung. Im Zuge dessen erhält das Großprojekt einen neuen Namen: „Zukunftswege Offenburg 2035“. Der neue Name verdeutlicht: Es geht um mehr als nur Stückwerk. Hinter „Zukunftswege Offenburg 2035“ verbirgt sich ein umfassendes Maßnahmenbündel, das auf eine zukunftsfähige, klimaverträgliche Mobilität ausgerichtet ist. Die Grundidee: Mobilität soll in Offenburg künftig gerechter, klimafreundlicher, sicherer und effizienter werden – und gleichzeitig die Lebensqualität in der Stadt verbessern. Wer zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem ÖPNV unterwegs ist, soll dies künftig komfortabler, sicherer und einfacher tun können. Gleichzeitig sieht der Plan vor, moderne Mobilitätsformen wie Carsharing weiter auszubauen. Mit mehr als 60 Maßnahmenfeldern in neun Handlungsbereichen (Fußverkehr, Radverkehr, Öffentlicher Verkehr, Kfz-Verkehr, Ruhender Verkehr, Wirtschaftsverkehr, neue Mobilitätsformen und Antriebsarten, Verkehrs- und Mobilitätsmanagement sowie Verkehrssicherheit) wird der Offenburger Verkehr im kommenden Jahrzehnt Schritt für Schritt fit für die Zukunft gemacht. Offenburg gehört zu den ersten Städten in Baden-Württemberg, die ihren Masterplan Verkehr nach den Kriterien eines sogenannten Klimamobilitätsplans erarbeitet haben. Dabei handelt es sich um ein strategisches Instrument des Landes, das Kommunen bei der Entwicklung von Verkehrsmaßnahmen hilft. Diese orientieren sich an den Klimaschutzzielen des Landes.
Für Offenburg bedeutet das konkret: Bis 2035 sollen die CO2-Emissionen im Verkehrssektor um 67 Prozent gegenüber dem Jahr 2010 gesenkt werden.
„Zukunftswege Offenburg 2035“ ist das Ergebnis eines mehrjährigen Prozesses, der mit einer umfassenden Analyse und einer ersten Beteiligungsphase seinen Anfang nahm. Bürgerschaft, Fachleute und politische Gremien haben aktiv an der Gestaltung mitgewirkt.
Im Mittelpunkt stand von Anfang an die Frage, wie der begrenzte städtische Raum künftig effizienter unter allen Verkehrsteilnehmer*innen aufgeteilt werden kann. Denn wer zu Fuß geht, mit dem Fahrrad fährt oder öffentliche Verkehrsmittel nutzt, soll trotzdem sicher, schnell und bequem ans Ziel kommen können. Mobilität in Offenburg, so war die Zielsetzung, soll künftig besser organisiert und nachhaltiger gestaltet werden, um den veränderten Anforderungen einer wachsenden Stadtgesellschaft gerecht werden zu können.
Unter anderem bedeutet das:
• Bessere Infrastruktur für Fußgänger*innen und Radfahrende durch breitere Gehwege, sichere Querungen, ein durchgängiges Radwegenetz und mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und E-Bikes;
• ein leistungsfähiger öffentlicher Nahverkehr durch kürzere Takte, optimierte Linienführungen, moderne Haltestellen und bessere Anbindung;
• verbesserte Car- und Bikesharing-Angebote und mehr E-Ladesäulen;
• mehr Barrierefreiheit im Fußverkehr und im ÖPNV Klar ist: Das Stadtbild wird sich in den kommenden Jahren schrittweise verändern. Gleichzeitig erfordern Verbesserungen in der Verkehrsinfrastruktur und eine Neustrukturierung des Straßenraums bauliche Anpassungen. Das bringt zeitlich begrenzte Unannehmlichkeiten mit sich, die notwendig sind, um Offenburg fit für die Zukunft zu machen.
Alle aktuellen Maßnahmen und weitere Informationen sind unter www.offenburg.de/zukunftswege abrufbar.
FUNDSACHE DES MONATS
Wer vermisst einen beigefarbenen Damen-Rucksack? – Der Rucksack der Marke Guess mit drei Reißverschlussfächern wurde auf einem Parkplatz in der Nähe des Technischen Rathauses gefunden und am Mittwoch, 8. Oktober, im Fundbüro der Stadt Offenburg abgegeben. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 0781/82-2000. Foto: Stadt Offenburg
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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Sanierungssatzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets „Mühlbach“ in Offenburg
Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung (GemO) für Baden-Württemberg in der Fassung vom 24.07.2000, zuletzt geändert am 12.11.2024 (GBl. 2024 Nr. 98) und des § 162 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017, zuletzt geändert am 20.12.2023 (BGBI. I Nr. 394) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg in seiner Sitzung am 13.10.2025 folgende Satzung beschlossen:
§ 1
Aufhebung
Die Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebiets „Mühlbach“ der Stadt Offenburg, Beschluss des Gemeinderats vom 19.11.2007, einschließlich der Satzung über die Änderung des Sanierungsgebiets, Beschluss des Gemeinderats vom 11.10.2010, und Anpassung im Bereich der Wasserstraße, Beschluss des Gemeinderats vom 08.04.2019, wird aufgehoben.
§ 2 Gebiet
Die Abgrenzung des aufgehobenen Sanierungsgebiets ergibt sich aus dem Lageplan, welcher Bestandteil dieser Satzung ist.
§ 3
Inkrafttreten
Diese Satzung tritt mit ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Offenburg, 14.10.2025
Marco Steffens, Oberbürgermeister
Aufhebungsgebiet
Sanierungsgebiet "Mühlbach" Aufhebung des Sanierungsgebiets
Stadt Offenburg Fachbereich Bauservice Flächenmanagement
Infos zur Bestellung
Weitere Information zur Aktion: Stadt Offenburg, Abt. 5.1 Grünflächen und Umweltschutz, Telefon 0781/82-2380. Bei Rückfragen stehen Wolfram Reinhard per E-Mail an wolfram. reinhard@offenburg.de oder Stefanie Birk, E-Mail an stefanie.birk@offenburg.de zur Verfügung. Zur online-Bestellung, s. untenstehenden QR-Code.
Von Alexander Lucas bis Toptaste
Hochstämmige Obstbäume werden auch in diesem Jahr gefördert/Neu: Angebot von Sträuchern
Die Stadt Offenburg und die Technischen Betriebe Offenburg fördern auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Hohberg das Anpflanzen von hochstämmigen Obstbäumen. Mit Unterstützung der BUNDOrtsgruppe Hohberg und dem Förderverein Ortenauer Streuobstanbau FOSA wird eine Sammelbestellung organisiert. Die dieses Jahr angebotenen Sorten wurden in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Obst- und Gartenbau des Landratsamts Ortenaukreisausgewählt. Interessierte Haushalte erhalten maximal zehn Bäume.
Der Preis pro Baum inklusive Pfahl und Strick beträgt 25 Euro. Der verbleibende Betrag des Einkaufspreises wird von der Abteilung Grünflächen und Umweltschutz übernommen. Folgende Sorten können auf der Internetseite der Stadt Offenburg unter www.offenburg. link/obstbaum oder schriftlich mit nebenstehender Karte bestellt werden, nur solange der Vorrat reicht.
In Zusammenarbeit zwischen der Abteilung 5.1 Grünflächen und Umweltschutz und der Klimaanpassungsmanagerin Alexandra Dreyer werden in diesem Jahr zudem heimische Sträucher zum Kauf angeboten.
Nach dem Ausfüllen die Bestellkarte ausschneiden und auf eine Postkarte kleben, Telefonnummer und Frankierung nicht vergessen! Die Bestellungen – auch die Online-Bestellung – können ab dem 26. Oktober 2025 aufgegeben werden. Einsendeschluss ist Sonntag, 2. November 2025. Die Bäume samt Pfählen und Schnüren und die Sträucher werden am Samstag, 22. November 2025, von 8 bis 11 Uhr bei den Technischen Betrieben Offenburg (TBO), Kinzigstraße 3, 77652 Offenburg, ausgegeben.
Jede*r Besteller*in muss sich den Abholtermin vormerken und ist verpflichtet, die bestellte Ware ohne weitere Benachrichtigung zum genannten Zeitpunkt gegen Barzahlung abzuholen. Eine telefonische Bestellung ist nicht möglich.
Apfel
Champagner Renette: robuste Most- und Tafelsorte, auch als Weißer Zwiebelapfel bezeichnet; in einem Versuch mit sortenreinen Bränden eine der besten Sorten; mittelgroße Früchte; lockere Krone, eher schwacher bis mittlerer Wuchs; auf nassen, kalten Böden krebsanfällig, deshalb warme, drainierte Böden bevorzugen; Verwertungsreife: Januar bis Mai.
Glockenapfel: Guter Tafel- und Wirtschaftsapfel; Baum mittelstark wachsend; bevorzugt gute Böden; mittelspäte Blüte; mittelgroße bis große Frucht mit einem feinsäuerlichen Aroma; Pflückreife Mitte bis Ende September; Genussreife von Mitte Oktober bis Mitte April.
Jacob Lebel: Robuste alte Tafelund Wirtschaftssorte; starker Wuchs, ergibt markante Bäume; leicht schorfanfällig in wenig durchlüfteten Lagen; große Früchte; saftiges, Fruchtfleisch; leicht säuerlich; Genussreife Oktober bis März.
Ladina: neuere Sorte aus der Schweiz mit Topaz als Elternteil; vor allem Tafelapfel; sehr saftig; süßlich mit exotischer Note; Pflückreife Mitte September, Verwertung bis Februar; früher Ertrag; schorfresistent; nur gering anfällig für Feuerbrand und Mehltau.
Saturn: schorfresistente Tafelsorte; geringe Zucker- und Säuregehalte, daher für Diabetiker geeignet; mittlere Fruchtgröße; süßliches, saftiges, leicht duftendes Fruchtfleich; Pflückreife:Mitte September, bis November lagerbar; Wuchs nur mittelstark; systematische Erziehung wichtig, späterer Schnittaufwand aber gering.
Birne
Alexander Lucas: 1870 zufällig in Blois/Frankreich aufgefunden; für gute Böden; die Erziehung einer soliden Krone erfordert in den ersten Jahren Disziplin, da einjährige Triebe oft überhängen; sehr gute Tafelbirne; grüngelbe Frucht; feinschmelzendes, saftiges Fruchtfleisch mit einem feinwürzigen Geschmack; Genussreife September bis November.
Boscs Flaschenbirne: mittelstarker Wuchs, Leitäste aufrecht; Pflückreife ab September, bis Anfang November lagerbar;
späte Blüte (weniger Spätfrostschäden); Tafelbirne, saftiges, feinzelliges, schmelzendes Fruchtfleisch mit typischem Aroma; robust gegenüber Krankheiten.
Gräfin von Paris: fruchtbare Tafelbirne; saftig schmelzende Frucht mit leicht würziger Säure; mittelstarker Wuchs; auf Kronenerziehung achten; für gute Böden in warmen Lagen; Genussreife: Mitte November bis Ende Januar.
Harrow Sweet: Neuere Birnensorte aus Kanada mit ‚Williams’ als Muttersorte; mittelstarker Wuchs, regelmäßiger Schnitt notwendig, sonst überträgt sich der Baum mit kleinen Früchten; für gute Böden; resistent gegen Feuerbrand, ansonsten robust; gute Tafelbirne, festes Fleisch, saftig, leichter Muskatgeschmack, Genussreife Ende August bis Ende Oktober.
Steinobst
Nancymirabelle: Bekannteste und gut schmeckende Mirabellensorte mit gelber Frucht und rötlich violetten Backen; als Frisch-, Konserven- oder Brennware verwendbar; Reife von Mitte August bis Mitte September; gedeiht am besten in warmen, geschützten Lagen; regelmäßiger Schnitt erhält die Fruchtbarkeit und vermeidet das Ausbrechen von Ästen; große Schnittwunden vermeiden. Toptaste: Neuere, scharkatolerante Sorte; mittelstarker, aufrechter Wuchs; regelmäßiger Schnitt notwendig, da ertragreich; gute Tafel- und Brennsorte; sehr guter Geschmack; Genussreife August bis September, dabei sehr gute Haltbarkeit am Baum.
Die angebotenen Arten wurden hinsichtlich ihres ökologischen Mehrwertes und ihrer gestalterischen Wirkung ausgesucht. Die Kosten pro Strauch (wurzelnackt, 3 bis 5 Triebe) belaufen sich auf 1,50 Euro. Der verbleibende Betrag des Einkaufspreises wird von der Abteilung Stadtentwicklung übernommen.
Zur Stärkung der Biodiversität in Strauchbeständen können pro Art nur maximal zwei Sträucher bis zu einer maximalen Gesamtbestellmenge von zehnStück bestellt werden.
Sträucher
Cornus mas: vielseitiger und robuster Strauch; leuchtend gelbe Blüten im zeitigen Frühjahr; im Sommer mit essbaren, vitaminreichen roten Früchten; ideal für Marmeladen oder Säfte; pflegeleicht, winterhart; bietet Vögeln und Insekten wertvollen Lebensraum.
Ligustrum vulgare: vielseitiger, schnell wachsender Strauch; hervorragend als Heckenpflanze; dichtes, immergrünes Laub; im Sommer weiße, duftende Blüten; schwarzen Beeren im Herbst; äußerst pflegeleicht, schnittverträglich und robust.
Salix caprea: attraktiver Strauch; im zeitigen Frühjahr mit silbrig-glänzenden Weidenkätzchen; wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten; hervorragend für naturnahe Gärten; robust, pflegeleicht; wächst sowohl als Solitär als auch in Gruppen.
Euonymus europaeus: auffällige, pink-rote Früchte; im Sommer mit zartgrünen Blättern, im Herbst leuchtende Färbung; Früchte bieten Vögeln wertvolle Nahrung; pflegeleicht, robust; ideal für naturnahe Gärten; als Hecken- oder Solitärpflanze geeignet. Achtung, die Beeren sind giftig! Ungeeignet für Haushalte mit Kleinkindern!
Crataegus monogyna: vielseitiger und robuster Strauch; im Frühjahr mit weißen, duftenden Blüten; im Herbst leuchtend rote Früchte, die Vögeln als wertvolle Nahrungsquelle dienen; pflegeleicht, schnittverträglich; als Heckenpflanze oder Solitär für naturnahe Gärten.
Sambucus nigra: vielseitiger Strauch; duftende, weiße Blütendolden im Frühsommer; aromatische, schwarze Beeren im Herbst; Blüten und Früchte eignen sich zur Herstellung von Sirup, Gelee oder Saft; pflegeleicht, robust und bietet zahlreichen Vögeln und Insekten wertvollen Lebensraum.
Viburnum lantana: vielseitiger Strauch; im Frühjahr cremeweiße Blütendolden; im Sommer rote, später schwarze Beeren, die Vögeln als wertvolle Nahrungsquelle dienen; samtig behaarte Blätter und leuchtende Herbstfärbung; robust, pflegeleicht und ideal für naturnahe Gärten; in Hecken oder als Solitärpflanze.
DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
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„Schwarzwald
Marie“ wieder zu haben
Die Playmobil-Figur der Schwarzwald Marie ist ab Donnerstag, 30. Oktober, im Bürgerbüro am Fischmarkt wieder käuflich zu erwerben. Der Stückpreis der Nachproduktion musste seitens der Schwarzwald Tourismus GmbH um einen Euro angehoben werden. Somit kostet die Schwarzwald-Marie nun 5,99 Euro. Reservierungen sind nicht möglich.
Foto: Carina Spiering
Kreativworkshops
Die ehrenamtliche Stadtteilbewohnerin Ulrike Samperi lädt im Rahmen der Gemeinwesenarbeit zu neuen Kreativworkshops ins Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ein. Die Workshops finden jeweils von 19 bis 21.30 Uhr statt. Es wird keine Kursgebühr erhoben, es können lediglich Materialkosten entstehen.
Am Donnerstag, 30. Oktober, startet der erste herbstliche Workshop. Es wird Porzellan mit spezieller Porzellanfarbe bemalt. Dadurch entstehen einzigartige Kunstwerke, die nach dem Einbrennen auch spülmaschinengeeignet sind. Schale, Teller oder Becher (aus Porzellan) sind selbst mitzubringen.
Am Donnerstag, 6. November, werden Herbstkränze aus Naturmaterialien gestaltet. Grundlage
ist ein Styroporkranz, der unter anderem mit Moos, kleinen Zapfen, Kastanien und Hagebutten dekoriert werden kann.
Ein weihnachtlicher Workshop findet am Dienstag, 2. Dezember, statt. Hier besteht die Möglichkeit, Sterne aus Perlen in zwei verschiedenen Arten zu gestalten. Entweder werden Perlen auf ein Draht-Sterngerüst aufgezogen oder man fädelt selbst Perlen und Pailletten zu einem Stern.
Die Workshops bieten neben der kreativen Arbeit auch Gelegenheit, sich mit anderen Stadtteilbewohnerinnen und Stadtteilbewohnern auszutauschen.
Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist spätestens drei Tage vor dem jeweiligen Kursbeginn unter der E-Mail-Adresse sfz.oststadt@offenburg.de.
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