+++ Freizeit-Arena lädt bis 22. Februar 2026 zum Eislaufen ein: Seite 3 +++ Offenburg setzt ein Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt: Seite 4 +++ Die junge Theaterakademie tritt vier Mal in der Reithalle auf: Seite 10 +++
Bürgervotum zu Sonderlandeplatz
Gemeinderat überlässt Entscheidung über Umwandlung in Gewerbegebiet den Offenburger*innen
WIRTSCHAFT cl Soll auf der Fläche des derzeitigen Flugplatzes im Ortsteil Hildboltsweier ein Gewerbegebiet entstehen? Darüber werden die Offenburgerinnen und Offenburger am 8. März 2026 in einem Bürgerentscheid befinden.
Der Termin fällt zusammen mit der Landtagswahl. Die Fragestellung wird lauten: „Sind Sie für die Entwicklung des Sonderlandeplatzes (Flugplatzes) zu einem Gewerbegebiet auf der Offenburger Gemarkung?“
Emotionale Debatte
Schon in der Bürgerfragestunde zu Beginn der Sitzung äußerten sich Gegner und Anhänger der Umwandlung. Abgelehnt wurde ein Antrag der Grünen, das Thema von der Tagesordnung abzusetzen, um ein in Arbeit befindliches Gutachten über Offenburgs Gewerbeflächen abzuwarten. Die Entscheidung fiel schließlich nach einer ausführlichen und in Teilen emotional geführten Debatte. Oberbürgermeister Marco Steffens begründete den Wunsch nach einem Bürgerentscheid mit den unsicheren Mehrheiten im Gemeinderat. Man wolle deshalb die Offenburgerinnen und Offenburger direkt entscheiden lassen. Inhaltlich sprach er sich für die Umwandlung in ein Gewebegebiet aus. Begründung: Es gebe einen großen Bedarf ortsansässiger Unternehmen nach Erweiterung, aber derzeit keine geeigneten Flächen mehr
Soll aus dem Sonderlandeplatz ein Gewerbegebiet werden? Darüber werden im März 2026 die Bürgerinnen und Bürger entscheiden. Foto: Bode
auf der Stadtgemarkung. Leon Feuerlein, Leiter der Abteilung Stadtplanung, präferierte die Nutzung von 20 der insgesamt 35 Hektar Fläche – ohne Erhaltung des Flugplatzes. So könnten die Grundstücke sinnvoll zugeschnitten und auch ökologische Belange berücksichtigt werden.
Pro und Contra
Werner Maier, Fraktionsvorsitzender der CDU/FDP, nannte es „ein Gebot der Stunde, Gewerbeflächen anbieten zu können“. Dabei gehe es in erster Linie um den Erhalt von Arbeits- und Ausbildungsplätzen.
Grünen-Fraktionsvorsitzende Maren Seifert verwies auf den großen Flächenverbrauch in Offenburg und nannte als Beispiel den geplanten Sportpark Süd. Durch ein neues Gewerbegebiet bestehe außerdem die Gefahr, dass der Autobahnzubringer Süd durch den Königswald gebaut würde.
Stefan Konprecht, Chef der FWO-Fraktion, verwies auf „zahlreiche starke und innovative Unternehmen“, die in Offenburg ansässig seien „und sich weiterentwickeln können müssen“.
Für die AfD-Fraktion sprach deren Vorsitzender Taras Maygutiak: „Wir wollen wissen, welche Unternehmen genau in das neue Gewerbegebiet ziehen werden.“ Auch er zeigte sich besorgt über den Verlauf des künftigen Autobahnzubringers.
SPD-Fraktionschefin Martina Bregler formulierte: „Die Wirtschaft ist wichtiger als die Hobbyfliegerei einiger weniger.“
Durch den Wegfall der Startbahn werde überdies der Fluglärm reduziert.
„Wir sprechen über Ökologie und pflastern eine grüne Fläche zu“, monierte Fritz Düker für die Freien Bürger Offenburg. Er kritisierte außerdem die seiner Ansicht nach einseitige Fragestellung des Bürgerentscheids. Sarah Wiedmann, Stadträtin
der Linken, kritisierte die mögliche Flächenversiegelung „in Zeiten der Klimakatastrophe“. Einer Befragung der Bürgerinnen und Bürger stand sie positiv gegenüber.
8. März 2026
Einigkeit herrschte im Wesentlichen über das „Ob“ eines Bürgerentscheids. Der Antrag der Grünen nach einer Verschiebung wurde abgelehnt und der Termin am 8. März 2026 bestätigt. Der Verwaltungsvorschlag zur Durchführung des Bürgerentscheids mit der genannten Fragestellung erhielt schließlich eine Mehrheit von 31 gegen 8 Stimmen.
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Ausstellung „gesichtslos. Frauen in der Prostitution“ im Museum im Ritterhaus/Begleitprogramm
MUSEUM ges Spätestens seit Bundestagspräsidentin Julia Klöckner die Bundesrepublik als „Puff Europas“ bezeichnete, wird über Prostitution verstärkt gesprochen. Dazu passt die Fotoausstellung „gesichtslos. Frauen in der Prostitution“, die bis 22. März im Museum im Ritterhaus gezeigt wird. Mit umfangreichem Begleitprogramm (siehe unten)
Die Kuratorinnen Claudia Roloff von der Evangelischen Erwachsenenbildung, die frühere und aktuelle Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Regina Geppert und Verena Schickle, sowie Museumsleiterin Valerie Schoenenberg befassen sich seit zwei Jahren damit. Dass es derzeit diese „wahnsinnig hohe Aktualität“ (Kulturchefin Carmen Lötsch) besitzt, kommt dem Team in seiner Intention entgegen, das Thema aus seinem Schattendasein zu holen. Zum Prostituiertenschutzgesetz aus dem Jahr 2017 liegt der Evaluationsbericht vor, führt Verena Schickle aus: „Es besteht Handlungsbedarf.“ Die Gesellschaft müsse genauer hinschauen. Es
17.11. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Salmen Lange Straße 52
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.
Tagesordnung auf Seite 12.
gebe viel Unwissen und Halbwissen. Hier soll mit der neuen Ausstellung angesetzt werden – wobei in der Schau nicht viel erklärt werde, worauf Schoenenberg hinweist. Dazu diene das Begleitprogramm. „gesichtslos“ zeigt 40 Fotografien, versehen mit Zitaten. Der Fotograf Hyp Yerlikaya hatte zehn Frauen zwei Jahre lang begleitet, zusammen mit der
Auszug Begleitprogramm
Ökumenischer Gottesdienst zu Sexkauf und Prostitution:
Mi, 10.12.2025, 18 Uhr, St. Andreas-Kirche, Am Fischmarkt Kulturpause „gesichtslos“: Mi, 14.1.2026, 12.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, mit Valerie Schoenenberg, Eintritt frei
Filmgespräch: „Aufbruch: Sexkauf und Prostitution überwinden“ Fr, 23.1.2026, 19 Uhr, Forum Kino Offenburg, Hauptstraße 111, in Kooperation mit der VHS. Mit Regisseurin Kristine Tauch Vortrag und Gespräch: Hilfe gegen sexuelle Ausbeutung – das Nordische Modell im Faktencheck Mi, 4.2.2026, 18 Uhr, online, mit: Rechtswissenschaftler Jakob Drobnik, kostenlos Ausstellungsgespräch: Do, 5.2.2026, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus, mit Claudia Roloff, Regina Geppert, Verena Schickle und Valerie Schoenenberg, Eintritt frei
Beratungsstelle Amalie (Mannheim). Mit dem Ziel, sich dem Alltag von Frauen in der Prostitution anzunähern. Bei den Abbildungen handelt es sich um Inszenierungen, die Frauen tragen Masken, um ihre Gesichtslosigkeit zu betonen. Die Wortbeiträge wurden mit den Frauen erarbeitet. Die Mehrheit der Frauen führt ein Leben abseits der sozialen Wahrnehmung.
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Nur wenigen von ihnen gelingt der Ausstieg. Es ist ein Anliegen der Ausstellung, die oft prekären Lebenswirklichkeiten in der Prostitution sichtbar zu machen. Mehr noch: Mit der Prostitution wird gegen zwei Artikel des Grundgesetzes verstoßen, so Regina Geppert: gegen Artikel 1 („Die Würde des Menschen ist unantastbar“) und Artikel 3 („Männer und Frauen sind gleichberechtigt“). Claudia Roloff unterstrich, dass die Menschenrechte im kirchlichen Programm sehr hoch angesiedelt seien. Es sei ihr ein Herzensanliegen, bei dieser Ausstellung mitzuwirken. Die Ausstellung läuft zweisprachig, um die ganze Grenzregion einzubeziehen. Während in Deutschland eine Erlaubnispflicht für alle Prostitutionsgewerbe besteht und eine Anmeldebescheinigung für Prostituierte erteilt wird (zwei handelnde Personen schließen einen Vertrag ab), hat sich Frankreich dem „Nordischen Modell“ angeschlossen: Kunden von Prostituierten werden durch das Sexkaufverbot kriminalisiert. Siehe Interview Seite 5
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636
E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Zeigen Gesicht (v.l.): Claudia Roloff, Regina Geppert, Carmen Lötsch, Valerie Schönenberg und Verena Schickle. Foto: Siefke
Lust auf Eislaufen?
Freizeit-Arena bis 22. Februar geöffnet/Angebot auch für die Gruppe 60+
EISLAUF aw Die Eislaufsaison ist gestartet: Bis 22. Februar 2026 können Groß und Klein in der Freizeit-Arena der Messe Offenburg ihre Runden auf der 1.800 Quadratmeter großen Eisfläche drehen. Neu in diesem Jahr ist das Angebot von rund 300 Paar VIP-Schuhen im Schlittschuhverleih und eine neue Technik, die eine optimierte Eisqualität garantiert.
Nach drei Wochen Vorbereitungszeit stehen Sven Spies, Projektleiter der Freizeit-Arena, und sein Team in den Startlöchern: „Nach der Pre-OpeningParty am vergangenen Donnerstag freuen wir uns jetzt auf viele weitere Eislauf-Fans“. Der Eintritt (Online-Tarif) für Kinder bis fünf Jahre (zwei Euro) und Jugendliche bis 17 Jahre (fünf Euro) hat sich nicht verändert, Erwachsene müssen einen Euro mehr zahlen und sind mit acht Euro dabei.
Am 19. Dezember und am 20. Februar sind weitere Eisdiscos geplant. Die neuen VIP-Schuhe
Rathaus wird lila
Anlässlich des Welt-Frühgeborenen-Tages beteiligt sich das Ortenau Klinikum an der weltweiten Aktion „Light it up purple!“. Am Montag, 17. November, wird das Rathaus ab dem Spätnachmittag lilafarben angestrahlt. Ziel des Aktionstages ist es, auf die besondere Pflegebedürftigkeit und die spezifischen Bedürfnisse von Frühgeborenen und ihren Familien aufmerksam zu machen. Unterstützt wird die Aktion von der Stadt Offenburg und dem Förderverein Kinderklinik Ortenau e.V.. In Deutschland kommen jedes Jahr rund 60.000 Neugeborene zu früh auf die Welt. Als Frühgeburt gilt ein Baby, das vor Vollendung der 37. Schwangerschaftswoche geboren wird. Frühgeborene benötigen eine besonders intensive ärztliche und pflegerische Betreuung, wie sie auf der Intensivstation für Früh- und Neugeborene im Mutter-KindZentrum des Ortenau Klinikums gewährleistet wird. Als Perinatalzentrum der Stufe 1 erfüllt die Intensivstation alle Anforderungen der höchsten Versorgungsstufe für Frühgeborene.
sind zum Schnüren und damit individuell einstellbar. Daneben gibt es weitere 1.000 Mietschlittschuhe. Für die ganz Kleinen stehen die Doppelkufengleiter und die 35 Pinguine als Eislaufhilfen kostenlos bereit. Auch Helme können ausgeliehen werden. Spies rät dazu, solche und auch Handschuhe zu tragen. „Mit der neuen Steuerungstechnik für die Kälteanlage verbessern wir
die Eisqualität erheblich und sparen mehr Energie“, so Spies. Auch das Projekt „Eislaufen 60+“ wird wieder angeboten.
Ab 17. November bis 16. Februar (Weihnachtsferien ausgenommen) besteht von 14.30 bis 16 Uhr jeden Montag die Möglichkeit, Runden zu drehen. Anmeldung vor Ort bei Organisatorin Ruth Fischer (acht Euro). Online-Buchung unter www.eislaufhalle-offenburg.de/preise.
Gemeinschaftliches Wohnen
Der Fachbereich Familien, Schulen und Soziales lädt zum zweiten Austausch- und Vernetzungsabend zum Thema Gemeinschaftliches Wohnen am Donnerstag, 20. November, 18 bis 20 Uhr, in den Mehrzweckraum des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ein. Diese Veranstaltung bietet die Gelegenheit, Gleichgesinnte kennenzulernen, neue Wohnprojekte vorzustellen, Mitstreiter*innen für Wohninitiativen zu gewinnen, oder eigene Wohnwünsche und -ideen weiterzuentwickeln. Von gemeinschaftlichem Wohnen über Mehrgenerationenprojekte bis hin zu nachhaltigen Wohnformen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Alle Projekte vereint ein bewusstes Zusammenwohnen mehrerer Haushalte an einem Ort, die neben ihrem privaten Wohnraum weitere Flächen und Räume gemeinschaftlich nutzen.
Ferner sind Selbstorganisation, wechselseitige Unterstützung und das Umsetzen gemeinsamer Aktivitäten Teil der Motivation
Ratsnotizen
Der Gemeinderat fasste in seiner Sitzung vom 10. November unter anderem folgende Beschlüsse:
Blitzer
In der Lange Straße sollen stationäre Geschwindigkeits-Messstationen errichtet werden. Geblitzt werden soll sowohl im nördlichen Teil zwischen Lindenplatz und Klosterschulen als auch im südlichen Abschnitt zwischen Salmen und Post. Geprüft werden bauliche Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sowie die Beschaffung eines mobilen Blitzgeräts.
Stegermattbrücke
Die zusätzlichen Mittel zur Erneuerung der Stegermattbrücke (wir berichteten) sollen in den Doppelhaushalt 2026/27 eingestellt werden. Derzeit laufen Verhandlungen mit der Bahn über die lichte Höhe des Bauwerks.
Sicherheit
und des Zusammenlebens. Der Austausch- und Vernetzungsabend bietet allen Interessierten die Gelegenheit, die eigenen Wohnvorstellungen weiterzuentwickeln, neue Impulse zu erhalten und potenzielle Mitstreiter*innen für gemeinsame Projekte kennenzulernen. In lockerer Atmosphäre regen kurze Impulsvorträge bestehender Wohnprojekte zu Gesprächen und zum Kontakteknüpfen an. Wilhelm v. Ascheraden (Soziales Netzwerk Ortenberg e.V.) wird einen kurzen Impuls zum Thema „Welches Wohnen passt zu mir – eine Altersfrage?“ geben. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird unter www. offenburg.link/gemeinschaftswohnen gebeten.
Der Gemeinderat wird sich im Rahmen der Auswertung der kürzlich abgeschlossenen Bürgerbefragung zur Sicherheit in der Stadt mit einem Antrag der FWO befassen. Die Fraktion hatte zahlreiche Sofortmaßnahmen vorgeschlagen, unter anderem mehr Präsenz von Polizei und künftigem Kommunalem Ordnungsdienst sowie begrenzte Videoüberwachung.
Innenstadtprogramm
Die Räte beschlossen das Programm GO OG 2.0 als Grundlage für die Weiterentwicklung der Innenstadt bis 2035. Weitere Informationen gibt es unter www. innenstadt-offenburg.de.
Karten für Kantorei
Karten für die Konzerte der Offenburger Kantorei mit dem von Traugott Fünfgeld neu komponierten Oratorium „Inmitten von Leben – Auf Spuren Albert Schweitzers“ am ersten Advents-Wochenende sind ab sofort im Vorverkauf im Kundenzentrum der Sparkasse Offenburg in der Gustav-Rée-Anlage (Hauptstraße 25, 77652 Offenburg) zum Vorverkaufspreis von 18 Euro (Schüler und Studenten 13 Euro) erhältlich.
Die Konzerte finden am Samstag, 29. November, um 19 Uhr sowie am Sonntag, 30. November, um 17 Uhr, jeweils in der Evangelischen Stadtkirche, statt.
Die Pinguine warten schon: 35 Eislaufhilfen bietet Sven Spies an. Foto: Walz
Wenn niemand kommt
Jedes Jahr werden auf dem Offenburger Weingartenfriedhof zirka 30 bis 40 Beisetzungen vom Ordnungsamt in Auftrag gegeben. Verstorbene, bei denen in der Kürze der Zeit keine Angehörigen ausfindig gemacht werden können, werden dann von Amts wegen bestattet. Diese Trauerfeiern finden oft ohne Angehörige statt. Wenn die Verstorbenen keiner Religionsgemeinschaft zugehörig waren, kommt auch kein Geistlicher. Der Organist/die Organistin und eine mitarbeitende Person der Friedhofsverwaltung sind dann allein in der Trauerhalle. Beim dritten Lied geht der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin mit der Urne ans Grab und setzt sie still bei.
Prädikant Tobias Schulz ist Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung und kennt diese ausfüllende Leere bei Trauerfeiern, wenn niemand kommt. In einer Gedenkstunde soll noch einmal dieser einsam Verstorbenen und Bestatteten gedacht werden. Mit einer kurzen biblischen Geschichte möchte Tobias Schulz deutlich machen, dass gesellschaftliche Armut jeden treffen kann. Musikalisch wird die Gedenkstunde vom Kirchenchor St. Sixtus Zunsweier und Eva Peichl an der Orgel umrahmt. Wenn niemand kommt – eine Gedenkstunde für einsam Gestorbene und Bestattete am Sonntag, 23. November, 15 Uhr, in der Aussegnungshalle auf dem Weingartenfriedhof.
Pflegestützpunkt unterwegs
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Wer will, kann ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Sprechstunden finden kommende Woche wie folgt statt: am Montag, 17. November, im Bürgerhaus Bühl, Ortsverwaltung, Bühler Straße 50; am Dienstag, 18. November, im Bürgerservice Gengenbach, Adlergasse 1; am Mittwoch, 19. November, in der Ortsverwaltung Waltersweier,
Freihofstraße 1. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 0781 82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Gegen Gewalt an Frauen
Geschlechtsspezifische Gewalt ist ein großes und gesamtgesellschaftliches Problem in Deutschland. Sie beginnt bei Alltagssexismus und endet mit Femiziden. Das Bundeskriminalamt hat 2024 einen erneuten Anstieg der Fallzahlen verzeichnet. Alle zwei Minuten findet in Deutschland Häusliche Gewalt statt.
Offenburg setzt ein klares Zeichen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Symbolisch stehen auch dieses Jahr drei Fahnen vor dem Offenburger Rathaus. Vom 22. bis zum 25. November wird es in leuchtendem Orange, der Farbe gegen Gewalt erstrahlen. Am Samstag, 22. November, informiert das Frauennetzwerk von 10 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt rund um das Thema geschlechtsspezifische Gewalt. Dann hat auch die Aktion „Gewalt kommt uns nicht in die
Tüte“ von Zonta Offenburg, Steinstraße 20, wieder ihren offiziellen Auftakt.
Alle können dazu beitragen, zum Thema Häusliche Gewalt zu sensibilisieren – indem man sich zum Beispiel die Nummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ – 116 016 merkt oder speichert.
Es wird dazu aufgerufen, Gesicht zu zeigen und sich an der Aktion #offenburgwirdorange zu beteiligen, indem man von sich und der orangenen Bank gegen Gewalt an Frauen im Bürgerpark ein Foto macht und es in den Sozialen Medien unter #offenburgwirdorange postet.
Einen Überblick sowie alle Informationen zu den Veranstaltungen und Aktionen im Rahmen des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen sind zu finden im Internet unter www.gleichstellung.offenburg.de
Südring gesperrt
Zur Fertigstellung des Kreisverkehrsplatzes an der Kreuzung Südring/Zähringerstraße (Kreisschulzentrum) wird der Südring zwischen Kreisverkehrsplatz Ortenberger Straße und Kreisverkehr Hochschule vom Mittwoch, 26. November, bis 3. Dezember voll gesperrt. Der Verkehr wird während der Vollsperrung großräumig über die B3/33, Messekreisel, Hauptstraße, Grabenallee und Ortenberger Straße bzw. umgekehrt geleitet. Die Verkehrsteilnehmenden werden gebeten, den ausgeschilderten Umleitungsstrecken zu folgen. Aufgrund der regen Bautätigkeit während
der Vollsperrung wird der Radverkehr nach Querung des Südrings durch die Unterführung über die Teichstraße geführt. Fußgänger*innen können die Baustelle über einen „Notweg“, der nicht für Radfahrende geeignet ist, passieren. Die aktuelle Linienführung für den ÖPNV mit den Behelfshaltestellen im Bereich Kopernikusplatz bleiben wie bisher bestehen. Ab Montag, 8. Dezember, wird dann die Haltestelle Kreisschulzentrum wieder bedient und die Ersatzhaltestelle entfällt. Die Stadt bittet um Verständnis für die unumgänglichen Behinderungen.
Bestseller-Autor Kai Meyer
Kai Meyer, Bestseller-Autor von über 70 Romanen, kommt auf Einladung der Buchhandlung Roth nach Offenburg und liest aus seinem neuesten Roman „Das Antiquariat am alten Friedhof“: In der Bücherstadt Leipzig versammeln sich inmitten der unruhigen Zeiten von 1930 vier junge Männer. Getrieben von ihrer Leidenschaft für Literatur und der Lust am Abenteuer werden sie zu Bücherdieben. 15 Jahre später, kommt einer von ihnen in das zerstörte Leipzig
zurück und gerät in ein Netz aus Lügen, Verrat und gefährlichen Büchern. Der Autor ist Garant für Spannung und sehr gute Recherche. Der neue Roman spielt in den Gassen des Leipziger Graphischen Viertels. Am Donnerstag, 20. November, haben Bücherfans die Möglichkeit, den Autor in der Buchhandlung Roth live zu erleben. Karten gibt es online und in der Buchhandlung Roth unter Telefon 0781/9142-0, info@buecher-roth.de sowie an der Abendkasse.
Interview
„Prostitution betrifft jede Frau“
Huschke Mau ist ausgestiegen und hat ein Buch geschrieben/Lesung: 25. November im Salmen
Gesellschaft Huschke Mau liest im Rahmen der Sonderausstellung „gesichtslos“ aus ihrem Buch „Entmenschlicht – Warum wir Prostitution abschaffen müssen“. Die Autorin, Geisteswissenschaftlerin und Aktivistin bricht mit gängigen Auffassungen rund um „Sexarbeit“. Sie legt die Realität eines Systems offen, das auf Ungleichheit, Armut, männlicher Dominanz und der sexuellen Verfügbarkeit von Frauen basiert. Die Lesung findet am Dienstag, 25. November, 19 Uhr, im Salmen statt.
Frau Mau, was hat Sie bewogen „Entmenschlicht – Warum wir Prostitution abschaffen müssen“ zu schreiben?
Huschke Mau: Nach meinem Ausstieg aus der Prostitution habe ich lange geschwiegen, auch, um mir Berufsoptionen durch mein abgeschlossenes Studium nicht zu vermasseln. Es hat mich aber unfassbar wütend gemacht, wie gesellschaftlich über Prostitution gesprochen wird: mit einer Verachtung gegenüber den Frauen, einer schmierig-süffisanten Art und einem großen Verständnis für Freier sowie einer völligen Verkennung der Tatsache, dass es sich bei Prostitution um Gewalt gegen Frauen handelt. Daraufhin habe ich begonnen, Texte über Prostitution zu schreiben, Interviews zu geben und öffentlich Vorträge zu halten. Mir ist dann aufgefallen, dass viele Menschen ein Bild von Prostitution haben, das durch die Medien komplett verzerrt wurde. Das wollte ich richtigstellen. Menschen müssen hinschauen, was da in der Prostitution passiert. Außerdem fiel mir auf, dass mir immer dieselben Fragen gestellt wurden, und diese wollte ich ein für alle mal beantworten. Ich wollte ein Buch schreiben, das die Menschen mit dem Herz verstehen, aber auch eins, das ihnen sämtliche Fragen zum Thema beantwortet und ihnen Argumente an die Hand gibt!
Was bedeutet es für Sie, dass Sie, in der Freiheitsstadt Offenburg, am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen lesen?
Mau: Das ist natürlich genau der passende Tag, um öffentlich über Prostitution zu sprechen, denn Prostitution ist ja Gewalt gegen Frauen, und sie geschieht massenweise: Allein in Deutschland hat jeder vierte Mann schon mal für Sex bezahlt. Wie viele Frauen – Frauen mit traumatischer Vergangenheit, gemenschenhandelte Frauen, Frauen aus Kriegs- und Krisengebieten und den ärmsten Ländern Europas – hierzulande ausgebeutet werden, darüber haben wir nicht mal einen Überblick.
Sie betonen, dass Prostitution kein Beruf wie jeder andere ist, sondern ein Symptom patriarchaler Gewalt. Inwiefern?
Mau: Prostitution hat überhaupt nichts mit sexueller Befreiung zu tun. Sex ist keine Ware. Verökonomisierte Sexualität ist den Marktbedingungen unterworfen und damit niemals frei. Hinzu kommt, dass Prostitution völlig altbackene Vorstellung von Frauen, Männern und Sexualität zementiert: Was die Frau will, ist egal, sie hat abzuliefern, der Mann sagt, wann, wo und wie, und er hat die finanzielle Macht. Der Kern meiner Kritik betrifft aber unsere Vorstellung von sexuellem Konsens. Kein Mann kann
sich sicher sein, dass die Frau, die er im Bordell vorfindet, das freiwillig macht. Er muss damit rechnen, dass sie gezwungen wird, dass sie den Sex nicht will. Trotzdem zieht der Freier das durch. Freier sind Männer, denen egal ist, ob die Frauen, die sie gerade im Bett haben, den Sex wirklich wollen. Und das ist eine sehr problematische Denkweise, die sie übrigens auch nicht ablegen, sobald sie das Bordell wieder verlassen.
Damit wäre das ein Thema für die gesamte Gesellschaft?
Mau: Absolut. Es ist nicht nur eine erhebliche Menschenrechtsverletzung, die in Deutschland massenweise geschieht, sondern Prostitution betrifft jede Frau. Denn jede Frau hat, ob sie es weiß oder nicht, schon mal mit Freiern zu tun gehabt. Wenn jeder vierte Mann schon mal für Sex gezahlt hat, sind das wirklich so einige! Möchten Sie Umgang mit Männern haben, denen egal ist, ob die Frau den Sex will oder nicht? Möchten Sie diese Männer als Ihre Chefs haben, als Ihre Partner, möchten Sie Ihnen im Bett oder nachts auf der Straße begegnen?
Sie verbinden Ihre Gesellschaftsanalyse mit einem
feministischen Appell: für eine Welt, in der Frauenkörper nicht zur Ware gemacht werden. Wie könnte der Weg dahin aussehen?
Mau: Der Weg zu einer Welt ohne Prostitution geht auf jeden Fall über das Nordische Modell. Das wurde zum ersten Mal 1999 in Schweden eingeführt. Freier werden bestraft, aber den Frauen in der Prostitution wird geholfen. Die Gesellschaft einigt sich darauf, dass Frauen keine Ware sind, und dass Prostitution als Gewalt anzuerkennen ist. Die Folgen sind durchweg positiv: weniger Zwangsprostitution und Menschenhandel und mehr Gleichstellung.
Über das Buch:
In „Entmenschlicht“ zeigt Huschke Mau, warum Prostitution nicht emanzipatorisch ist – sondern eine der ältesten Formen patriarchaler Gewalt. Sie beschreibt, wie das System Prostitution vor allem von Männern für Männer gemacht ist und warum echte Gleichstellung nur erreicht werden kann, wenn wir den Verkauf von sexuellen Handlungen nicht weiter normalisieren. Im Rahmen der Ausstellung „gesichtslos“ im Museum im Ritterhaus unterstützt Huschke Mau die kritische Auseinandersetzung mit dem Prostitutionssystem in Deutschland und beschreibt, warum ein Verbot von Sexkauf ein Fortschritt für die Gleichstellung und die Gewaltprävention wäre.
Info-Box
„Entmenschlicht“ – Warum wir Prostitution abschaffen müssen Lesung und Gespräch mit Huschke Mau
Dienstag, 25. November, 19 Uhr, Der Salmen, Lange Straße 52 Vorverkauf in Salmen und Museum: 9 € /7 € ermäßigt; Abendkasse 11 € /9 € ermäßigt.
Diese Veranstaltung begleitet die Sonderausstellung „gesichtslos“, die vom 15. November bis zum 22. März 2026 im Museum im Ritterhaus gezeigt wird (siehe Seite 2).
Weiß genau, wovon sie spricht: Huschke Mau. Foto: Michael Bader
Für Baumpatenschaften geehrt
Raum für Innovation
Winter-Pop-up im STADTRAUM, Steinstraße 18
STADTENTWICKLUNG Nach zwei erfolgreichen Wochenenden geht der Winter-Pop-Up im STADTRAUM in der Steinstraße 18 in die letzte Runde. Die Stadt Offenburg schafft Raum für Innovation und Vielfalt: Kreative Köpfe, Kunstschaffende sowie kleine Unternehmen aus Offenburg und der Region erhalten die Chance, ihre Ideen und Produkte auf einer PopUp-Ladenfläche mitten in der Innenstadt zu präsentieren.
und handgemachte Produkte wie eigens kreierte Gewürze, verschiedene Salsas sowie besondere Küchenutensilien schätzen.
Seit 2022 gibt es in Offenburg die Möglichkeit einer Baumpatenschaft. 20 Personen sind es, die sich um einen oder mehrere Bäume rund um das eigene Grundstück kümmern. Bürgermeister Oliver Martini hatte jüngst zu einem Treffen der Baumpatinnen und Baumpaten eingeladen. Als Dankeschön erhielten die Anwesenden ein Vesperbrettle mit Gravur und eine Flasche Cidre des Fördervereins Ortenauer Streuobstanbau (FOSA).
Foto: Reinhard
Die Stadtbau Offenburg und Wohnbau Offenburg GmbH sind kommunale Wohnungsund Dienstleistungsunternehmen der Stadt Offenburg Das Leistungsprogramm beider Unternehmen umfasst die Bewirtschaftung von rund 2.000 eigenen und fremden Wohnungen sowie die Bestandssanierung und den Neubau
Im Rahmen einer Altersnachfolge suchen wir zum näc hstmöglichen Zeitpunkt einen
Architekten (m/w/d) als Leit er unserer technischen Abteilung
IHR PROFIL:
Abgeschlossenes Studium der Architektur oder vergleichbare Qualifikation
Mehrjährige Berufs- und Führungserfahrung, idealerweise in der Wohnungswirtschaft
Sicherer Umgang mit HOAI, VOB, AVA und MS-Office
Erfahrung im Umgang mit denkmalgeschützter Bausubstanz
Freude am Umgang mit Menschen sowie Teamfähigkeit
Verantwortungsbewusstsein und eine lösungsorientierte Arbeitsweise
IHRE AUFGABENSCHWERPUNKTE SIND:
Technische Betreuung und langfristige Entwicklung unseres Immobilienbestandes
Eigenverantwortliche Ausführung von Modernisierungs-, Umbau- und Instandhaltungsmaßnahmen
Steuerung und Ausschreibung von Bauleistungen
Wahrnehmung der Funktion als Bauherrenvertreter bei Neubaumaßnahmen
Laufendes Projektcontrolling
WIR BIETEN IHNEN:
Eine umfangreiche Einarbeitung in das Aufgabengebiet
Eine unbefristete krisensichere berufliche Perspektive in einem Unternehmen mit angenehmer Arbeitsatmosphäre und kurzen Entscheidungswegen
Eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem engagierten Team
Ein leistungsgerechtes Gehalt und Sozialleistungen nach TVÖD (z B. betriebliche Altersvorsorge, Weihnachtsgeld und Jobrad)
Flexible Arbeitszeiten
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie Ihre Bewerbung mit dem frühestmöglichen Eintrittsdatum und unter Nennung Ihrer Gehaltsvorstellung bitte an bewerbung@stadtbau.de oder per Post an Stadtbau Offenburg GmbH, Franz-Ludwig-Mersy-Straße 5, 77654 Offenburg z. Hd des Geschäftsführers Michael Müller
So entsteht ein lebendiger Treffpunkt, an dem Besucher*innen neben dem bestehenden Angebot der Offenburger Innenstadt viele einzigartige Geschenkideen für die Winterzeit und die bevorstehenden Feiertage entdecken oder sich selbst eine Freude machen können. Die direkte Begegnung zwischen Ausstellenden und Kund*innen macht das Einkaufserlebnis dabei besonders persönlich und inspirierend.
Zum Abschluss des Winter-PopUps im STADTRAUM am 21. und 22. sowie 28. und 29. November präsentieren sich drei Ausstellende mit einem vielfältigen Angebot:
Bei „Eritmaa“ soll es ein authentisches Erlebnis der eritreischen Kulinarik geben. Maaza Menghistab-Langhammer lädt alle ein, die Freude am gemeinsamen Kochen haben
Die Fotokünstler Herbert Mau und Thomas Ahrens haben bereits drei erfolgreiche, von der Sankt Andreas Stiftung geförderte Ausstellungen in Offenburg realisiert. Mit ihren Werken sprechen sie gezielt die Bürger*innen der Stadt an und greifen dabei Themen mit lokalem Bezug auf. Im Mittelpunkt ihres aktuellen Schaffens stehen die stadtbekannten Werres-Vögel, die sie eindrucksvoll in Bilddrucken und Fotocollagen festhalten.
Die Luce Beauty Lounge von Yacine Moreira vereint hochwertige Pflegeprodukte wie Sheabutter, Kakaobutter und Mangobutter mit afrikanischer Kleidung und handgefertigten Accessoires. Das Angebot richtet sich an modebewusste Kund*innen, die Ethno-Styles schätzen und Wert auf kulturelle Authentizität legen. Natürlich, authentisch und schön.
Öffnungszeiten:
Freitag, 21. und 22. November: 11 bis 18 Uhr Samstag, 28. und 29. November: 10 bis 18 Uhr
Im Stadtmarketing, Am Marktplatz 1, kann ab Montag, 17. November, der luftbereifte Rollator
„Trionic“ ausgeliehen werden – kostenlos und barrierefrei. Und rechtzeitig zum Start des Weihnachtsmarktes am 20. November. Der Veloped, der sich besonders gut für unebenes Gelände und Kopfsteinpflaster eignet, gehört zur Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung. Dort kümmert sich Roland Balz (auf dem Foto rechts), der Chef der Seniorenwerkstatt, um die Wartung. Auch Heide Winter (Mitte) von der Verwaltung und Lasse Reinert, der seinen Bundesfreiwilligendienst in der Abteilung absolviert, sind involviert.
Bei Interesse: einfach beim Stadtmarketing vorbeischauen oder über Telefon 0781/82-2222 einen Termin vereinbaren.
Kooperation mit Tradition
Zukunft im Blick: Burda und Wärmeversorgung
Gruppenbild mit Verlagsvertretern und Mitarbeitenden der Wärmeversorgung, unter anderem Hubert Burda (2.v.l, unten), Elisabeth Burda-Furtwängler und Oberbürgermeister Marco Steffens (l.). Foto: Burda
Verleger Hubert Burda und Burda-Gesellschafterin Elisabeth Burda-Furtwängler trafen diese Woche mit Oberbürgermeister Marco Steffens und den Geschäftsführern der Wärmeversorgung Offenburg, Martin Wenz und Christian Linz, zusammen. Sie informierten sich über den aktuellen Stand der Kooperation, den Verlauf der Bauarbeiten auf dem Burda-Campus und die weiteren Planungen.
Die Zusammenarbeit mit der städtischen Wärmeversorgung reicht einige Jahre zurück und begann 2017 mit der Abwärmelieferung aus der alten BurdaDruckerei in das Neubaugebiet Kronenwiese/Mühlbachareal. Seit 2023 erfolgt die Abwärmeeinspeisung ins Fernwärmenetz aus dem Burda-Druckzentrum am Güterbahnhof in der Oststadt. Nach Stilllegung der alten Druckerei an der Hauptstraße fiel bei Burda die Entscheidung, das alte Farbtanklager einem neuen, umweltfreundlichen Zweck zu überführen. So begann die Wärmeversorgung Offenburg (WVO) Ende 2023 zwischen Medienpark und Mediatower mit dem Umbau des alten Tanklagers in ein modernes Wärmepumpenkraftwerk, das seinen Strom aus erneuerbaren Energien (u.a. Windkraft) bezieht. Das Wärmepumpenkraftwerk kann untertägige Strompreisunterschiede ideal nutzen und so günstige, regenerative Wärme erzeugen, liefern oder zwischenspeichern. Im Zuge der Umbaumaßnahme konnten 2023/2024 nach einer KinzigQuerung auf Höhe der Messe Offenburg auch die zwei bislang geteilten Fernwärmenetze der Stadt auf dem Burda-Gelände zu einem Netz zusammengeschlossen werden. „Ohne die
Kooperation mit Burda wäre die erfolgreiche Entwicklung der Wärmeversorgung Offenburg nicht möglich gewesen“, betonten die WVO-Geschäftsführer Martin Wenz und Christian Linz bei ihrer Präsentation. „Das steht einmal mehr für die große Verbundenheit der Familie Burda mit der Stadt Offenburg“, sagt OB Marco Steffens.
Auch die Gebäude auf dem Burda-Campus wurden bereits an die Versorgungsleitungen des neuen Wärmepumpenkraftwerks angeschlossen. Ab 2026 soll eine neue SolarenergieAnlage auf dem benachbarten Messegelände grünen Strom liefern, der über eine Direktleitung unter der Kinzig fließt. Mit 15.000.000 kWh Wärme liefert das Wärmepumpenkraftwerk über ein Drittel der gesamten Offenburger Fernwärmemenge. Für das bis 2040 anvisierte Ziel, die Offenburger Innenstadt komplett mit regenerativ erzeugter Fernwärme zu versorgen, schätzt die WVO die Investitionssumme, Stand heute, auf rund 250 Millionen Euro.
Positive Entwicklung
„Ich beobachte die positive Stadtentwicklung mit großer Aufmerksamkeit und freue mich, dass wir hier am Standort, wo Burda seine Wurzeln hat, mit dieser zukunftsweisenden Kooperation unseren Beitrag leisten können“, sagt Hubert Burda. Elisabeth Burda Furtwängler, die mit ihrem Bruder Jacob Burda das Unternehmen jetzt in vierter Generation führt, betont. „Es ist uns wichtig, dass wir als Unternehmen ressourcenschonend handeln. Ein tolles Ergebnis dieser Kooperation mit der WVO ist, dass die Abwärme aus dem Druckprozess nicht ungenutzt verpufft.“
Nachruf
Die Stadt Offenburg trauert um ihren ehemaligen Mitarbeiter
Hannes Hylla
der am 3. November im Alter von 85 Jahren verstorben ist.
Der Verstorbene wurde 1974 als Diplomingenieur bei der damaligen Stadtplanungsabteilung eingestellt, ehe er 1976 zum Stadtbauassessor und 1977 zum Stadtbaurat ernannt wurde. 1979 erfolgte die Ernennung zum Stadtbauoberrat. 1999 wurde Hannes Hylla zum Leiter der Abteilung „Stadtplanung“ des Fachbereichs Planen ernannt. 2003 erfolgte die Bestellung zum stellvertretenden Leiter des Fachbereichs Planen, Hochbau, Umwelt. Das 25-jährige Dienstjubiläum konnte Hannes Hylla 1999 feiern.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung
Marco Steffens
Peter Kuhn Oberbürgermeister Personalratsvorsitzender
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Mehr Infos
VERANSTALTUNGEN
16. bis 30. November 2025
WEIHNACHTSMARKT
bis Dienstag, 23. Dezember 2025
täglich, 11 – 21 Uhr, Marktplatz
Musikprogramm
Do., 20.11., 17 Uhr: Eröffnung mit Unikat
Stelzenläufer, Freudentaler Alphornbläser
Fr., 21.11., 18 Uhr: Andy Wilsing
Sa., 22.11., 15.30 Uhr: Phildeau
Sa., 22.11., 17 Uhr: Werner Maier
So., 23.11., Weihnachtsmarkt geschlossen
Di., 25.11., 17 + 19 Uhr: Weihnachtshouse mit DJ Martin Elble
Di., 25.11., 18 Uhr: Orchester der Hochschule
Offenburg
Mi., 26.11., 18 Uhr: Musikverein Offenburg
Do., 27.11., 18.30 Uhr: Phildeau
Fr., 28.11., 18 Uhr: Wildflower pure
Sa., 29.11., 18 Uhr: Duo M&M
So., 30.11., 14 Uhr: Musikverein Langhurst
So., 30.11., 15.30 Uhr: Why not
• Rollschuhbahn auf dem Marktplatz
• Winterwelt im Vinzentiusgarten mit Lichterglanz und Wasserspielen (16 – 21 Uhr)
MUSEUM
Sonntag, 23. November 2025
„gesichtslos“ – Führung durch die Sonderausstellung, 40 Bilder und Texte sollen die oft prekären Lebensrealitäten von Prostituierten in Deutschland sichtbar machen, 11 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
KUNST
Dienstag, 18. November 2025
Vernissage „Menschenpflichten“ – Ausstellung von Barbara Ihme, Salmen
8. November 2025 bis 26. April 2026
„fruchtig!“ – 40 Werke mit einem Motiv: der Frucht; eine vielschichtige Entdeckungsreise von heimischen und exotischen Fruchtsorten; Malerei, Zeichnung, Video, Skulptur, Installation, Städtische Galerie
19. November bis 8. Februar 2025
„Menschenpflichten“ – Barbara Ihme verarbeitet in 19 Aquarellen die 19 Artikel zur Allgemeinen Erklärung der Menschenpflichten von 1997, mit ihrer Arbeit möchte sie Auslöser für Dialog und Veränderung im Denken und Handeln sein, Salmen
14. November 2025 bis März 2026
„gesichtslos – Frauen in der Prostitution“ – Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
„1601 Hexenwahn in Offenburg“ – Theater, Gemeinschaftsprojekt des Grimmelshausen-Gymnasiums, der Klosterrealschule, der Kuntsschule und der VHS Offenburg, 19 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31
Samstag, 22. November 2025
Jazzchor Offenburg –, 20 Uhr, Schillersaal Offenburg, Zeller Straße 33 Soulfood Café – Funk & Soul mit einer zehnköpfigen Combo, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c Niklas Bohnert Band/Support: Attila Reißmann & Band – Indie-Rock, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a
Sonntag, 23. November 2025
„Klezmer High Life“ – Musik von Hannah Schlubeck, eine Virtuosin an der Panflöte, in Kollaboration mit dem Quintett „Mischpoke“, 19 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31
Mittwoch, 26. November 2025
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran – das Theater BAAL (Theater Eurodistrict BAden ALsace) inszeniert Eric-Emmanuel Schmitts Buch neu,19 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31
Donnerstag, 27. November 2025
Kapelle So & So: Genreübergreifende Blasmusik, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31
Freitag, 28. November 2025
Martin Kohlstedt – filigrane Klavierklänge verbunden mit elektronischen Soundflächen, 20 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31
Samstag, 29. November 2025
Metal-Konzert im Stud – mit den Bands Nocturnis, Acher und Nachtkrabb, 21 Uhr, in der Halle, Stud e.V., Wasserstraße 22a (Foto: Band Nocturnis von Matthias Störck) NYUFunk – vierköpfige Band mit funky-rockiger Musik und Einflüssen aus allen Kontinenten, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c JMO – drei Länder, eine Sprache: traditionelle und moderne Klänge aus Afrika, Europa und dem Orient, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a
Samstag, 29. November 2025, 20 Uhr + Sonntag, 30. November 2025, 19 Uhr
Eure Mütter – „Perlen vor die Säue“: Best Of-Show des Comedy-Trios aus 25 Jahren Bühnendasein, Reithalle, Moltkestraße 31
WOCHENMARKT
dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr
LESUNG/VORTRAG
Montag, 17. November 2025
Literatur am Montag – Barbara Roth und der Freundeskreis der Stadtbibliothek Offenburg e.V. mit den Neuerscheinungen aus 2025, 19 Uhr, Stadtbibliothek
Donnerstag, 20. November 2025
Krimi-Lesungen und Märchenhafte Begegnungen, 17 Uhr, Fessenbacher Buchlädele, Am Winzerkeller 5
Freitag, 21. November 2025
Eindrücke einer Weltreise – Filmvortrag, 19 Uhr, Gemeindehaus der Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 3
Dienstag, 25. November 2025
Lesung Huschke Mau „entmenschlicht“ –zur Sonderausstellung „gesichtslos“, 19 Uhr, Salmen, Lange Straße 52
Mittwoch, 26. November 2025
„... das gotzhus uberfallen mit gewerter handt“ – Vortrag über bäuerliches Gewalthandeln gegen Klöster u. Städte in der Ortenau 1525, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus
Donnerstag, 27. November 2025
Unterwegs zur Demokratie – Der Weg des Schriftstellers Thomas Mann: Lesung mit Autor Kurt Oesterle, 19 Uhr, Salmen
KINDER
Donnerstag, 20. November 2025
Expedition ins Tierreich – Kurs für Kinder von 6 – 9 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Freitag, 21. November 2025
Onilo-Themenstunde „Gemeinsam“ – mit dem Bilderbuch „Bestimmer“, 15 Uhr, Stadtbibliothek Offenburg
Samstag, 22. November 2025
Druckwerkstatt: Kurs für Familien mit Kindern ab 9 Jahren, 14.30 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Mittwoch, 26. November 2025
Apfel, Nuss und Mandelkern: Kurs für Kinder ab 7 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Freitag, 28. November 2025
Taschenlampenführung: für Kinder ab 9 Jahren, 17.30 Uhr, Museum im Ritterhaus
KINO
Mittwoch, 19. November 2025
Strick-Kino – mit dem Film „Wunderschön“, 18 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c
Bericht und Austausch: „Zusammenarbeit zwischen Kantinen und landwirtschaftl. Betrieben“, 14.30 Uhr, SFZ Uffhofen
Samstag, 22. November 2025
Weihnachtsmarkt im Kasino – 20 Stände mit Handgemachtem und verschiedene Speisen, 12 bis 21 Uhr, Kasino Speiserestaurant, Okenstraße 25a
RATHAUS-GLOCKENSPIEL
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.
Im November erklingen folgende Waisen:
täglich, 11.50 Uhr Großer Gott Von guten Mächten
täglich, 17.50 Uhr Dona nobis pacem Lobe den Herrn, den mächtigen König
samstags, 9.50 Uhr Ich geh’ mit meiner Laterne Martin ist ein frommer Mann
Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel
Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern
Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de
Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de
Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de
Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de
Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de
Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 21. November 2025
Gilt für den Zeitraum 30. Nov. bis 14. Dez. 2025
Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33
E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Hexenwahn in Offenburg
Offenburg im November 1601. Die 14-jährige Agathe Gwinner wird vom städtischen Rat verhört, nachdem sie im Morgengrauen weinend vor den Toren der Stadt gesehen wurde. Sie beschuldigt ihre eigene Mutter, sie mit zum Hexensabbat unter den Sieben Linden genommen zu haben. Warum verschweigt sie den wahren Grund? Will sie eine heimliche Liebe verbergen? Sie kann ihr Leben retten, ihre Mutter Else hingegen wird als Hexe hingerichtet.
Angeregt von Renate Tebbels Romanbiografie „Gotter Nes, die Hexe von Offenburg“ hat die junge Theaterakademie unter Leitung von Paul Barone eine erschütternde Familiengeschichte entwickelt, die zeigt, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt in einer Zeit
des sozialen und medialen Umbruchs zerbricht, wie Machtkämpfe und Statuskonflikte entfesselt werden und in einem Klima der Angst alle Maßstäbe des Menschlichen verloren gehen. Die Parallelen zu heute sind nicht nur für Barone unverkennbar. Die Theatergruppe mit Standort am Grimmelshausen-Gymnasium ist mit 50 jungen Schauspieler*innen aus acht verschiedenen Schulen der Region auf der Bühne zu sehen. Das Bühnenbild wurde von der Stufe 9 der Klosterrealschule in einer Projektwoche an der Kunstschule erstellt. Das Stück wird vom 19. bis 22. November ab 19 Uhr in der Reithalle aufgeführt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. Platzreservierung unter www.jungetheaterakademie-offenburg.eu. Foto: Siefke
Förderverein Oken. Die Mitgliederversammlung des Freundesund Förderkreises des OkenGymnasiums findet am Dienstag, 18. November, um 19 Uhr im Musiksaal I der Schule statt. Die Tagesordnung ist unter www. oken.de einsehbar. Neuwahlen stehen keine an. Kontakt: E-Mail freundeskreis@oken.de.
Dokumentation. Mit Klaus Klinkner in die Unterwelt: Unter dem Pflaster der Offenburger Altstadt gibt es rund 150 historische Keller. Die Dokumentation von Klaus Klinkner zeigt einige dieser Keller, die von Stadtführern erklärt werden. Die Filmlänge beträgt rund 40 Minuten. Klaus Klinkner und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt laden zum Filmnachmittag am Mittwoch, 19. November, um 15 Uhr in den großen Saal des SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, ein. Der Eintritt ist frei und es ist keine Anmeldung nötig. Kontakt: sfz.oststadt@offenburg.de; Telefon 0781 9329211.
Stammtisch. Die Bürgergemeinschaft Offenburg Stadtmitte möchte mit den Menschen der Innenstadt in Kontakt kommen und von ihren Interessen oder Problemen in ihrem Wohnumfeld erfahren. Daher lädt die BG zu einem Stammtisch ein. Dieser findet am Mittwoch, 19. November, ab 18 Uhr in der Brasserie Engel, Hauptstraße 58, statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen sind unter info@bg-stadtmitte-offenburg. de erhältlich.
Mitbring-Brunch. Eine ehrenamtliche Gruppe von Südoststadtbewohner*innen sowie das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt laden die Nachbarschaft zum Mitbring-Brunch ein. Der fünfte Mitbring-Brunch findet am Sonntag, 23. November, um 11 Uhr im großen Saal des SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Wenn alle Teilnehmenden eine Leckerei mitbringen, ist für eine Essensvielfalt und Geselligkeit für schöne Begegnungen gesorgt. Weitere Sonntage sind bereits in Planung. Die Gruppe freut sich auf alle Teilnehmenden, die mit ihrer Vielfalt die Morgenstunden „würzen“.
Kontakt: sfz.oststadt@offenburg.de; Telefon 0781 9329211. Es ist keine Anmeldung nötig. Kurz notiert
Sicher zu Fuß unterwegs
Ergebnisse des Checks werden jetzt vorgestellt
VERKEHR Die Ergebnisse des Fußverkehrs-Checks aus drei Begehungen mit Schulkindern und Erwachsenen werden am 19. November ab 18 Uhr in der Aula der Erich-Kästner-Realschule vorgestellt und Maßnahmen zur Problemlösung diskutiert. Die Öffentlichkeit ist eingeladen.
Im Oktober fanden die Begehungen im Rahmen der Fußverkehrs-Checks in Offenburg statt. Es zeigten sich zahlreiche Stellen in der Oststadt, an denen die Gehwege durch Hindernisse, fehlende Bordsteinabsenkungen oder andere Probleme nicht gut zu nutzen sind. Auf dem Foto sieht man, dass statt der eigentlichen Gehwegbreite gerade mal rund 75 Zentimeter nutzbar sind, da das geparkte Auto und der Verteilerkasten von beiden Seiten einengen. Wer mit einem Kinderwagen, einem Rollstuhl oder einem Rollator unterwegs ist, muss hier auf die Straße ausweichen.
Hindernislauf
Weitere Probleme wurden bei den Begehungen festgestellt: Laternen- und Schildermasten mitten auf dem Gehweg, Plakataufsteller und Kundenstopper oder auch Mülltonnen und Mobiliar der Gastronomie machen die Gehwege teilweise zu Hindernis- oder Slalomstrecken. Beim Abschlussworkshop werden die bislang zusammengetragenen Kritikpunkte, Eindrücke und Vorschläge der
Teilnehmenden des Fußverkehrs-Checks vorgestellt. Das Büro Planersocietät, das den Fußverkehrs-Check in Offenburg begleitet, wird auf dieser Grundlage Maßnahmen vorschlagen, mit denen der Fußverkehr in unserer Stadt attraktiver und sicherer gestaltet werden könnte. Die Empfehlungen reichen von der Verbesserung der Gehwegqualität über die Optimierung von Querungsmöglichkeiten bis hin zu einer besseren Orientierung und Aufenthaltsqualität für Fußgänger*innen. Ziel ist es, gemeinsam mit den Bürger*innen Lösungen zu erarbeiten, die die Mobilität zu Fuß fördern und die Lebensqualität in Offenburg nachhaltig erhöhen.
Die Öffentlichkeit ist eingeladen, sich auch in dieser Phase mit ihren Alltagserfahrungen einzubringen. Es geht um Hilfe bei der Entscheidung, welche Entwicklungen und Veränderungen am dringlichsten sind. Der Abschlussworkshop bietet Raum für Diskussionen und die Möglichkeit, direkt ins Gespräch zu kommen. Die Hinweise und Ideen fließen unmittelbar in Maßnahmen zur Problemlösung ein.
Der Abschlussworkshop findet am Mittwoch, 19. November, von 18 bis 20 Uhr in der Aula der Erich-Kästner-Realschule, Prinz-Eugen-Straße 76, statt
Kontakt für Rückfragen: Martin Maldener, Telefon 0781/82-2598, martin.maldner@offenburg.de.
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ÖFFNUNGSZEITEN
Freizeitbad & Sauna Mo - So 10:00 - 22:00 Uhr
Frühschwimmen
Di. + Do. 06:30 - 08:30 Uhr
Damensauna Mi. 10:00 - 22:00 Uhr
Gastronomie Mo - So 10:00 - 21:00 Uhr
In der Schaiblestraße geht's ganz schön eng zu. Foto: Maldener EI NTAU CH EN ER LE BE N WO HL FÜ HL EN
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
7. Änderung des Flächennutzungsplanes der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald
Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB
Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch)
Aufstellungsbeschluss
Der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft hat am 16.07.2025 den Aufstellungsbeschluss für die 7. Änderung des Flächennutzungsplans nach § 2 Abs. 1 BauGB gefasst.
Ziele der Planänderung
Im Gebiet der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg sollen drei Flächen in ihrer Darstellung der Flächennutzung geändert werden. Zwei Flächen befinden sich in der Gemeinde Hohberg und eine in der Gemeinde Schutterwald.
1. Änderungsfläche:
Erweiterung Parkplatz „Hohberghalle“ in Hohberg-Niederschopfheim
Der Änderungsbereich umfasst die Fläche einer geplanten Parkplatzanlage südlich der Hohberghalle. Die Parkplatzanlage soll den Nutzern der Hohberghalle wie auch der neuen Einfeldsporthalle dienen und den bestehenden Bedarf nach zusätzlichen Parkmöglichkeiten Bedarf abdecken.
2. Änderungsfläche:
Baugebiet „Kleine Ritti“ in Hohberg-Niederschopfheim Im gültigen Flächennutzungsplan ist östlich der Straße „Am Rittiberg“ bereits eine Wohnbaufläche dargestellt. Diese ist bisher nicht bebaut. Die Gemeinde beabsichtigt nun die Entwicklung des Gebiets. Um dies zu ermöglichen, soll die Abgrenzung der Wohnbaufläche verändert werden. Im Süden sollen Grundstücke aus der dargestellten Wohnbaufläche rausgenommen werden und im Norden soll die Wohnbaufläche erweitert werden.
3. Änderungsfläche:
Baugebiet „Im neuen Feld“ in Schutterwald Eine weitere Änderungsfläche befindet sich in Schutterwald im Gewann „Im neuen Feld“. In dem betroffenen Bereich befindet sich momentan eine Hochspannungs-Freileitung, weshalb die Fläche bisher unbebaut ist. Die Hochspannungs-Freileitung soll nun auf eine andere Trasse verlegt werden. Aus diesem Grund kann nun in diesem Bereich eine Bebauung verwirklicht werden und so eine sinnvolle städtebauliche Arrondierung vorgenommen werden.
Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Erläuterungen sowie das Scopingpapier zu den Änderungsflächen können in der Zeit
vom 17.11.2025 bis einschließlich 19.12.2025 (Veröffentlichungsfrist)
im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www. offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.
Zusätzlich können die Unterlagen auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Fortsetzung rechte Spalte
Während der Dauer der Veröffentlichungsfrist können Stellungnahmen zu den Planunterlagen abgegeben werden. Die Stellungnahme sollen elektronisch an die E-Mail-Adresse stadtplanung@offenburg.de übermittelt werden. Bei Bedarf können Stellungnahmen aber auch auf anderem Wege (z.B. schriftlich oder mündlich zur Niederschrift) bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg abgegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan unberücksichtigt bleiben.
Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.
Offenburg, den 5.11.2025
Marco Steffens Oberbürgermeister Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg
Einladung
Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauauschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 17. November, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Hauptsatzung Neufassung
2. Umgestaltung Bahnhofsquartier West Offenburg, Vergabe der Planungsleistungen
3. CANVAS22: Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum für Offenburg
4. «Projekt Klinikum: Entwidmungsverfahren für Teile der LiseMeitner-Straße»
5. Lieferung und Montage von Verkehrszeichen und Aufstellvorrichtungen und geringfügige Tiefbauarbeiten, Jahresausschreibung 2025
Tag der Wärmepumpe
Die Wärmepumpe steht im Zentrum der Energiewende im Gebäudesektor – und beim „Tag der Wärmepumpe“ in der Oberrheinhalle Offenburg wird sie zum greifbaren Erlebnis. Am 29. November dreht sich von 10 bis 16 Uhr alles um das Thema Heizen mit Umweltwärme. Besucherinnen und Besucher können sich aus erster Hand informieren, modernste Wärmepumpen-Technik erleben und mit Fachleuten ins Gespräch kommen.
Zahlreiche Hersteller, lokale Handwerksbetriebe, Energieberater und Kommunen aus der Region stellen sich vor und zeigen, wie der Umstieg auf eine Wärmepumpe gelingen
kann – ob im Neubau oder in bestehenden Gebäuden, ob im Einzelgebäude oder als Komponente eines Wärmenetzes.
„Viele Menschen möchten klimafreundlich heizen, wissen aber nicht genau, welche Lösung zu ihnen passt. Beim Tag der Wärmepumpe können sie sich unverbindlich informieren und direkt mit Fachleuten sprechen“, sagt Lioba Markl-Hummel, Geschäftsführerin der Ortenauer Energieagentur. Der Tag der Wärmepumpe wird organisiert von der Ortenauer Energieagentur in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft, den Sanitär- und Heizungstechnik-Innungen und der Sparkasse Offenburg/Ortenau.
Reichweite für E-Rollstühle
Betroffener sorgt für Ladestationen-Netzwerk
Reinhard Wunderlich und Jule Marschner. Mitarbeiterin im Städtischen Bereich Sozialplanung präsentieren eines der Ladegeräte. Stehend (v.l.): Patrick Rotter (SFZ Oststadt), Peter Pöhlitz (Sanitätshaus SchwendemannVogel), Stefan Berndt (SFZ Am Mühlbach), Hemann Kälble (SFZ Innenstadt), Vera Strohsal (SFZ Albersbösch). Foto: Lötsch
VERKEHR cl Reichweitenangst im Elektrorollstuhl? Damit ist jetzt vorbei. Ab sofort stellen fünf Offenburger Stadtteilund Familienzentren (SFZ) Lademöglichkeiten bereit. Initiator Reinhard Wunderlich war Country Manager für die Benelux-Länder eines international agierenden Unternehmens für Gesundheitsprodukte. Seit er vor fast 15 Jahren einen Schlaganfall erlitt, ist er auf den Rollstuhl angewiesen. Vor vier Jahren zog er nach Offenburg in ein Projekt für betreutes Wohnen.
Über Mathias Kassel, Leiter der städtischen Stabsstelle „Mobilität der Zukunft“, nahm Wunderlich Kontakt zu den in Frage kommenden SFZ auf. Die Meyra Group, weltweit operierender Hersteller von Rollstühlen und Hilfsmitteln mit Sitz in Porta Westfalica, steuerte die
Sonderausstellung im Salmen
Die Ausstellung „Menschenpflichten – 19 Aquarelle zu 19 Artikeln“ von Barbara Ihme wird vom 19. November bis 8. Februar 2026 im Salmen gezeigt. Die Ausstellungseröffnung findet am Dienstag, 18. November, um 18 Uhr statt. Die Ausstellung zeigt in 19 aussagekräftigen, abstrakt gehaltenen Aquarellen die intensive Arbeit und Auseinandersetzung der Künstlerin mit den 19 Artikeln der Menschenpflichten, wie sie bereits 1997 den Vereinten Nationen vorgeschlagen wurde. Foto: Barbara Ihme
Ladegeräte bei – kostenlos. Für das Unternehmen ist die Initiative ein interessantes Pilotprojekt. „Meine Branchenerfahrung war ganz hilfreich dabei“, schmunzelt Reinhard Wunderlich. Technische Unterstützung kam vom Offenburger Sanitätshaus Schwendemann-Vogel. Derzeit bieten die SFZ Albersbösch, Innenstadt, Am Mühlbach, Oststadt und Uffhofen zu den jeweiligen Öffnungszeiten die Möglichkeit, den Akku des E-Rollis zu laden. Reinhard Wunderlich hat noch viel vor. Ziel ist ein dichtes Netzwerk von Ladestationen in weiteren öffentlichen Gebäuden und Geschäften. Für sein Engagement in der Schlaganfall-Selbsthilfe Offenburg wurde er bereits voriges Jahr mit dem Motivationspreis der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe ausgezeichnet.
Eindrücke einer Weltreise
Drei Monate reisten Ulrich Wieland und seine Ehefrau Annette Schoop um die Welt und besuchten dabei Länder wie Laos, Thailand, Australien, Fidschi, USA, Nicaragua und Costa Rica. Neben architektonischen Meisterwerken wie die Oper in Sydney und der weiße Tempel in Chiang Rai und den Schönheiten der Natur in den Naturparks von Australien und Costa Rica
bieten nicht zuletzt die unterschiedlichen Menschen und die politischen, religi ö sen, ökonomischen und kulturellen Bedingungen Stoff für spannende Begegnungen. Der Filmvortrag läuft am Freitag, 21. November, 19 Uhr, im Gemeindehaus der Auferstehungsgemeinde, Hölderlinstraße 3. Der Eintritt ist kostenlos, Spenden für die Ghanahilfe e.V. willkommen.
Volkstraue
25, 16.00 Uhr in blich-Technischen estraße mit
Der Volkstrauertag steht in di Zeichen des 80. Jahrestages Weltkriegs Im Gedenken an d Gewaltherrschaft laden wir h zum Volkstrauertag ein
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Mit freundlichen Grüßen
amSonntag, 16.November 202 denKonferenzsaal derGewerb SchulenOffenburginder Moltk a w n f Schulen Offenburg in der
anschließender Kranzniederle historischen Waldbachfriedho f
Einladung zum aft wie ns n. fenburg g
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Zweiten rieg und enkfeier
Mitwirkende: Stadt Offenburg Sozialverband VdK, Reservistenkameradsch Offenburg/Kehl, Posaunenchor Offenburg so Kinder und Jugendliche des Stamm Konradi Die Gedenkfeier wird von Schüler*innen des Grimmelshausen-Gymnasiums mitgestaltet Über Ihr kommen würden wir uns sehr freue
Marco Steffens, Oberbürgermeister Stadt Of Oliver Martini, Bürgermeister Stadt Offenbur
G 1 6 . 1 1 . 2 5 er tag
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DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
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