70.870 Badegäste alleine im Juni / 14 „Hochbadetage“ im Freizeitbad
BÄDER gr Exakt 241.941 Menschen besuchten vom 1. Mai bis zum 21. September das Freizeitbad Stegermatt und das Strandbad Gifiz. Davon entfallen alleine auf das Freizeitbad 205.712 Besucherinnen und Besucher und somit 8.439 mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Saison im Freizeitbad begann mit der Anbaden-Fete am 1. Mai. Im Laufe des ersten Öffnungsmonats besuchten 40.379 Menschen das Bad. Der besucherstärkste Monat (55.779) war der Juni, in welchen auch der besucherstärkste Tag (14. Juni) fällt. 4.749 Menschen suchten an diesem Tag im Freizeitbad Abkühlung. Der schwächste Tag war hingegen der 16. September mit nur 640 Badbesucherinnen und -besuchern. 14 Mal wurde im Saisonverlauf die Marke von 2.500 Badegästen überschritten, die einen sogenannten „Hochbadetag“ markiert. Zuletzt kamen am 20. September noch einmal 1.704 Menschen. Später in die Saison startet das Strandbad Gifiz, welches seine Pforten erstmals am 19. Mai öffnete und bis zum wetterbedingt vorzeitigen Saisonende am 8. September 36.229 Gäste verzeichnete. Auch hier erreichte der Juni mit 15.091 Eintritten den Spitzenwert. Im September kamen hingegen nur 228 Menschen, was in erster Linie auf das verfrühte Saisonende am 8. September zurückzuführen ist. Der 29. Juni war mit 2.233 Besuchern der besucherstärkte Tag. Nur an 16 Tagen musste
das Strandbad wegen schlechter Witterung geschlossen bleiben. Alleine neun davon entfielen auf die Schlechtwetterphase vom 28. Juli bis einschließlich 5. August. Besonders gut besucht – mit mehr als 1.200 Gästen –war das Strandbad an sieben Badetagen. Neuerungen gab es ebenfalls: So wurde im Freizeitbad ein Raucherbereich getestet, der von den Gästen gut angenommen wurde. An der Hochschule wurden zusätzliche Stellplätze ausgewiesen, um den Parkdruck im Badumfeld zu verringern. Das Strandbad Gifiz erhielt neue Event-Mülleimer sowie zwei Schwenkgrills am Grillplatz, die den Badegästen kostenlos zur Verfügung stehen. Während im Strandbad Gifiz die Saison bereits am 8. September wetterbedingt endete, bleibt der
Außenbereich im Freizeitbad während der Revisionsarbeiten an den Innenbecken noch bis zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober geöffnet.
Wohnmobilstellplatz
Wachsender Beliebtheit erfreut sich der Wohnmobilstellplatz am Gifiz-See mit 20 Stellplätzen, der seit 2022 von den Technischen Betrieben Offenburg betrieben wird. So wurden von Januar bis August 2025 2.127 Tickets gelöst und damit fast genauso viele, wie im gesamten Jahr 2024 (2.288 Tickets). Auch außerhalb der Saison wird der Stellplatz gut genutzt. So wurden von Oktober 2024 bis April 2025 im Durchschnitt 138 Tickets pro Monat gelöst, während es von Mai bis September 371 Tickets waren.
+++ Der Haupt- und Bauausschuss stimmt für die Fortschreibung von GO OG: Seite 3 +++ Auch in Offenburg laufen Veranstaltungen der Architekturtage: Seite 7 +++ Tanja Keck ist das „Stadtgesicht“ im September: Seite 9 +++
Unter neuer Leitung
Der Massagebereich im Freizeitbad Stegermatt ist seit Anfang September neu verpachtet. Massagetermine können künftig auch online unter shop.freizeitbad-stegermatt.de gebucht werden. Bezahlt werden kann per Kreditkarte, PayPal oder Gutschein. Zusätzlich gelten die allgemeinen Wertkarten, die sowohl für den Eintritt als auch für die Gastronomie genutzt werden können, nun auch für den Massagebereich. Auch die Zahlung direkt vor Ort ist möglich. Geöffnet ist der Massagebereich immer von Mittwoch bis Sonntag, jeweils von 11 bis 19 Uhr. Vom 3. bis 5. Oktober gibt es zudem ein Kennlernangebot: Wer in dieser Zeit vor Ort bucht, erhält 20 Prozent Rabatt.
Oberrhein Messe
Bis 5. Oktober läuft die Oberrhein Messe. Die Platanenallee bleibt bis 8. Oktober (8 Uhr) im Abschnitt zwischen der Bahnunterführung Höhe Pappelweg und dem kleinen Messekreisel in der Schutterwälder Straße gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Besuchenden stehen zahlreiche ausgeschilderte Parkplätze rund um das Messegelände zur Verfügung. Zusätzlich fährt ein kostenfreier Shuttlebus vom P&R-Parkplatz Flugplatz direkt zu den Eingängen der Messe. Außerdem bietet die Messe einen kostenlosen Shuttleverkehr zwischen dem Hauptbahnhof (ZOB, Bussteig 4) und der Haltestelle Messeplatz an. Der Bus verkehrt alle 20 Minuten.
www.oberrhein-messe.de
Bis 3. Oktober ist der Außenbereich geöffnet. Foto: Hochwald
Biobox packen: Seite 6.
Die Bauarbeiten in der Steinstraße liegen im Plan: Seite 2 Foto: Siefke
Planmäßig und im Zeitplan
Keine Baupause während der Weihnachtszeit/Verlagerung von der Stein- in die Spitalstraße
STADTENTWICKLUNG In der Steinstraße geht's voran, die Arbeiten laufen planmäßig und liegen im Zeitplan. In der Adventszeit wird es keine Baupause geben, allerdings wird sich der Schwerpunkt von November bis Januar in die Spitalstraße verlagern. Einem ungestörten Weihnachtsgeschäft steht somit nichts im Wege.
Zurzeit wird im Abschnitt Steinstraße 6 bis zur Spitalstraße gearbeitet – voraussichtlich bis Mitte November. Die Absperrungen werden im Oktober abgebaut. Im neuen Jahr steht der Kreuzungsbereich Steinstraße/ Fischmarkt auf dem Plan. Voraussichtlich wird die Baustelle über die Spitalstraße und den Fischmarkt angefahren – mit der Konsequenz, dass die Spitalstraße zwischen Ritterstraße und Steinstraße bis kurz vor Weihnachten für den motorisierten Verkehr gesperrt wird. Für Fußgänger*innen gibt es einen Durchgang. Die Steinstraße wird dann wieder in voller Breite begehbar sein.
Auf einstimmigen Wunsch der Gewerbetreibenden entfällt die
29.9. Planungs- und Umweltausschuss 18 Uhr, Salmen
1.10. Technischer Ausschuss 18 Uhr, Salmen
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnungen auf Seite 11.
Derzeit wird im Abschnitt Steinstraße 6 bis Spitalstraße gearbeitet.
ursprünglich geplante Baupause, da die Beeinträchtigungen durch die Baustelle als deutlich geringer wahrgenommen werden als anfangs befürchtet. Die städtischen Arbeiten in der
Fischmarkt kommt
Vom 9. bis 19. Oktober wird auf dem Marktplatz wieder der Hamburger Fischmarkt stattfinden. Zur Eröffnung am Donnerstag, 9. Oktober, 12 Uhr, wird auch OB Marco Steffens erwartet.
Am Donnerstag, 2.Oktober ist der Fachbereich Stadtplanung und Baurecht ganztägig nicht erreichbar. Nicht erreichbar
Nur noch bargeldlos
Ab Mittwoch, 1. Oktober, können im Hauptgebäude des Landratsamtes in Offenburg in der Badstraße alle Gebühren nur noch mit EC- oder Kreditkarte bezahlt werden. Alle Besucher*innen werden gebeten, sich frühzeitig auf die neue Zahlungsweise einzustellen und dies bei ihrer Terminplanung zu berücksichtigen.
Steinstraße beginnen ab April 2026: Dann wird die Straßenoberfläche nach dem Vorbild Lindenplatz und Lange Straße mit Naturstein bepflastert. Auch soll es neue Laternen und
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Sitzgelegenheiten geben. 2027 sollen zudem 14 Bäume gepflanzt werden.
Zentrale Anlaufstelle für Infos: STADTRAUM, Steinstraße 18, mittwochs 10.30 bis 13 Uhr.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
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Foto: Siefke
17 Maßnahmen bis 2035
Haupt- und Bauausschuss stimmt für die Fortschreibung von GO OG
INNENSTADT gr Mit 13 Ja-Stimmen bei einer Gegenstimme hat sich der Haupt- und Bauausschuss für die Fortschreibung des Innenstadtprogramms GO OG ausgesprochen. GO OG 2.0 definiert 17 Handlungsschwerpunkte für die Entwicklung der Innenstadt bis 2035.
Zwei Drittel der Maßnahmen des ursprünglichen GO OGKonzepts seien mittlerweile umgesetzt oder derzeit noch in Bearbeitung, wie Silke Moschitz, Leiterin Stadtentwicklung, in der Sitzung betonte. Für die Fortschreibung des Konzepts geht die Verwaltung von einem Finanzierungsbedarf von insgesamt 1,4 Millionen Euro aus, wobei 800.000 Euro Restmittel aus dem alten Programm in GO OG 2.0 übernommen werden können.
Unter anderem stellte Moschitz die räumlichen Schwerpunkte von GO OG 2.0 vor. Bei diesen handelt es sich unter anderem um die Hauptstraße, die zur Flaniermeile ausgebaut werden soll, und die südliche Altstadt. Hier sollen beim Gerichtsparkplatz die direkt an das Museum angrenzenden Flächen ohne großen Aufwand und unter dem Verlust von lediglich zwei Parkplätzen zu einer Art Vorplatz
des Ritterhauses umgestaltet werden. Linda Schneider, Fachbereichsleiterin Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz, präsentierte zudem drei Varianten zur Umgestaltung des Pagoden-Platzes. Derzeit sei dieser „ungeordnet und unattraktiv“. Zudem seien Müll, Tauben und die Toilettensituation problematisch.
Roland Müller (CDU/FDP-Fraktion) signalisierte grundsätzliche Zustimmung seiner Fraktion. Gleichzeitig betonte er die Bedeutung von Parkplätzen. Die geplanten neuen Standorte für die wechselnden Imbisswagen am Pagoden-Platz bezeichnete er als nicht besonders gelungen. Insgesamt gehe seiner Fraktion die Vorlage in einigen Punkten zu weit. Norbert Großklaus (Grüne) sprach sich für die Umgestaltung des Gerichtsparkplatzes zur „grünen Oase“ aus. Das käme seiner Ansicht nach auch den anliegenden Geschäften zugute. Für die Freien Wähler Offenburg plädierte Tobias Isenmann wiederum gegen eine solche Umgestaltung. Bei den Pagoden favorisiert er eine oberirdische Toilette. GO OG 2.0 sei reich an Ideen, die Umsetzung erfordere aber Augenmaß. Taras Maygutiak (AfD-Fraktion) sagte, dass seine Fraktion nicht
generell gegen Maßnahmen in der Innenstadt sei, aber diese „dürfen nicht auf Kosten von Parkplätzen gehen“. Zudem seien zu viele verkehrsberuhigte Zonen nicht zielführend. Martina Bregler (SPD) hob das Potential des Gerichtsparkplatzes als „grüne Lunge“ der Stadt hervor und betonte die negativen Seiten des Parksuchverkehrs der Anlieger*innen. Silvano Zampolli monierte für die Freien Bürger Offenburg (FBO), dass in der Vorlage die „Rechnung ohne den Wirt“ gemacht worden sei. Einen Wegfall der Parkplätze am Gerichtsparkplatz lehnte er ab. Die Pläne für „Luxussanierung“ des Pagoden-Platzes ebenfalls. Mehrere Räte äußerten zudem Kritik an den Plänen für die Baumreihen am Stadtbuckel. Der Grund: Diese sollen den aktuellen Planungen zufolge in einem Teilbereich auf elf Quadratmetern in den derzeitigen Außensitz des Restaurants Sonne hineinragen. Norbert Großklaus und Tobias Isenmann forderten, dass die Planungen so angepasst werden sollten, dass sie den Außenbereich der „Sonne“ nicht beeinträchtigten. Martina Bregler sorgte sich, dass die Bäume den Blick auf das historische Gebäude beeinträchtigen könnten.
Kulturstiftung fördert Platz im Vorstudium
„Immer wieder bewerben sich bei uns junge Erwachsene, die gerne das Vorstudium und Orientierungsjahr Bildende Kunst machen würden, die aber die Kosten dafür nicht stemmen können“ berichtet Kristina Köpp, die Leiterin des Vorstudiums an der Kunstschule Offenburg. „In jedem Studienjahr konnten zumindest ein oder zwei motivierte und begabte junge Leute aus wirtschaftlichen Gründen nicht teilnehmen.“
Das Vorstudium und Orientierungsjahr Bildende Kunst bietet volljährigen Schulabsolventen sich von Oktober bis Juli ganz den Künsten zu widmen, Interessen und Studienziele zu überprüfen, eigene Projekte zu verfolgen und auch eine Bewerbungsmappe für eine Kunsthochschule oder eine Hochschule für Gestaltung anzufertigen. Nicht zuletzt wird
im Vorstudium die persönliche Entwicklung gefördert.
Im Vorstudienjahr 2025-26 wird erstmals ein Studienplatz mit einem Stipendium der Kulturstiftung der Stadt Offenburg gefördert. „Wir haben uns sehr über die Bewilligung der Mittel nach der Entscheidung des Stiftungsrats im August gefreut“ hebt Michael Witte, der Leiter der Kunstschule hervor.
„Die Förderung stellt auch eine Wertschätzung unserer nunmehr 25-jährigen Arbeit in der Studienvorbereitung junger Erwachsener dar.“
Originalarbeiten
Wie für jede Bewerbung auf einen Vorstudienplatz ist auch der geförderte Platz an die Vorlage eines Motivationsschreibens mit Lebenslauf sowie persönlich angefertigter Originalarbeiten
Wissenstransfer
Der Haupt- und Bauauschuss empfiehlt in seiner jüngsten Sitzung dem Gemeinderat einstimmig, die Stiftung Technologie und Wirtschaft bis 2029 mit jährlich 150.000 Euro finanziell zu unterstützen. Zusätzlich fällt eine einmalige Anschubfinanzierung in Höhe von 130.000 Euro an. Zusätzlich gab das Gremium grünes Licht dafür, dass sich die Stadt zunächst auf fünf Jahre befristet an der Finanzierung eines Transfermanagers beziehungsweise einer Transfermanagerin im neugeschaffenen Technologiepark flow1986 beteiligt. Die Stelle soll dabei helfen, den Wissensaustausch zwischen kleineren und mittleren Unternehmen und der Hochschule noch enger zu verzahnen.
Aufzugreinigung
Am Dienstag, 7. Oktober, ab 8 Uhr wird der Aufzug im Ostausgang des Bahnhofs Offenburg einer Grundreinigung unterzogen und wird daher außer Betrieb genommen. Die Gelegenheit wird auch genutzt, um Wartungs- und Reparaturarbeiten am Aufzug vorzunehmen, zum Beispiel die defekte Verglasung der Tür. Daher wird der Aufzug bis in die Abendstunden des 9. Oktober nicht zur Verfügung stehen. Für den barrierefreien Zugang steht der Aufzug auf der Westseite (Ausgang Innenstadt) zur Verfügung.
notwendig. Während eines ebenfalls verbindlichen persönlichen Beratungstermins in der Kunstschule wird die Eignung zur Teilnahme geprüft. Wer die Förderung in Anspruch nehmen will, muss zusätzlich die wirtschaftliche Benachteiligung nachweisen.
Die Kunstschule wendet sich auch an Kunstlehrkräfte, die eventuell geeignete Personen ihrer Abschlussklassen auf das Förderprogramm aufmerksam machen oder diese benennen können. Das Studienjahr beginnt am 13. Oktober. Die Bewerbung ist bis dahin möglich. Für weitere detallierte Informationen und die Bewerbung ist Kristina Köpp Ansprechpartnerin: E-Mail kristina.koepp@ kunstschule-offenburg.de; Telefon 0781 9364335, Web-Site des Vorstudiums: www.vorstudium-kunst.de
Der Glasfaserausbau in der Kernstadt hat am 1. September begonnen. Zum 15. Oktober 2026 sollen rund 4.900 Haushalte und Unternehmen ans schnelle Netz angeschlossen sein. Weitere Informationen und die aktuellen FAQs gibt es unter: www.offenburg.de/breitband oder über den QR-Code. Glasfaserausbau
Politisches Meinungsforum
EröffnungsHighlights
Die vergangene Woche konnten wir zwei Eröffnungen von richtigen «Leuchtturm- Projekten» für Offenburg feiern. Beide Projekte fanden die uneingeschränkte Zustimmung der CDU/FDP-Fraktion.
Das neue Bürgerhaus in Bühl wurde nun eingeweiht. Ein sehr gelungenes, ansprechendes Gebäude auf drei Etagen in moderner Holzbauweise, in dem sich nun das barrierefreie Rathaus und Jugendräume für KjG (Katholische junge Gemeinde) mit Loggia im Obergeschoss befinden. Demzufolge hat sich die katholische Kirche bei dem Gebäudeneubau eingebracht. Ein Mehrzweckraum mit Teeküche sowie Räume für Lagerung und Technik befinden sich im Gartengeschoss. Was lange währt... kann man zu diesem Projekt sagen, denn insgesamt dauerte die Überlegungs- und Planungszeit 13 Jahre. Richtig los ging es 2021, als fachkundig festgestellt wurde, dass eine Sanierung des alten Gebäudes zu teuer werden würde und abgerissen werden sollte. Im Sommer 2022 wurde der Planungsauftrag erteilt, der 1. Spatenstich folgte im Sommer 2024. Dieser Weg hat sich gelohnt, denn dieses schöne Bürgerhaus hat einen Einmaligkeitscharakter, die Bürger vom Ortsteil Bühl können sich sehr wertgeschätzt fühlen. Der frühere Technologiepark Offenburg (TPO) bekam ein neues Gebäude auf dem Schlachthof-Areal. Dafür wurde der Name «flow 1986» gewählt.
Der moderne Begriff «Flow» verdeutlicht Bewegung, Entwicklung und Vernetzung, was für Firmengründungen elementar wichtig ist. Ferner wurde der TPO 1986 gegründet. Auch hier fand eine gelungene Eröffnungsfeier statt. Diese Gebäude wurde in Holzbauweise in einer Rekordzeit innovativ erstellt. Es beinhaltet 5000 Quadratmeter mit modernsten Büroräumen, Hightech-Laboren, Gemeinschaftsarbeits-Räumen und Networking-Bereichen für 30 Unternehmen, von kreativen Start-ups über technologieorientierte Jungunternehmen bis hin zu etablierten Technologie Firmen. 90 Prozent der Büros sind bereits vermietet. Das zeigt, dass dieses zukunftsweisende Gebäudeprojekt breite Zustimmung bei den entsprechenden Akteuren findet, denen wir von der CDU/FDP-Fraktion allzeit viel Erfolg wünschen.
Werner Maier
Masterplan ernstnehmen
Die Verkehrswende und die damit verbundenen Maßnahmen sind ein zentraler und unverzichtbarer Baustein moderner Verkehrspolitik. In Offenburg haben wir dafür ein sehr umfassendes, durchdachtes und vorbildliches Konzept entwickelt: den Masterplan Verkehr 2035. Er enthält zahlreiche Maßnahmen und Initiativen, die unsere Mobilität langfristig nachhaltiger, moderner, effizienter und zugleich klimafreundlicher gestalten können. Seit Beginn meiner Arbeit im Gemeinderat hat sich für mich jedoch gezeigt, dass der im Jahr 2023 beschlossene Masterplan von vielen Ratsmitgliedern eher als schmückendes Beiwerk betrachtet wird – nicht jedoch als verbindlicher Leitfaden, der die Offenburger Verkehrspolitik in den kommenden Jahren tatsächlich prägen sollte. Besonders deutlich wurde dies für mich beispielsweise bei der dringend notwendigen Verkehrsberuhigung der Lange Straße oder bei der geplanten Umnutzung des Gerichtsparkplatzes, die bislang nur zögerlich umgesetzt werden.
Ein Blick über den Tellerrand zeigt jedoch sehr anschaulich, dass die im Masterplan vorgesehenen Projekte andernorts längst erfolgreich umgesetzt wurden. So hat Helsinki mit der nahezu flächendeckenden Einführung von Tempo 30 im vergangenen Jahr keinen einzigen Verkehrstoten verzeichnet – ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass solche Maßnahmen Leben retten können. In Bologna wiederum konnte durch das Tempolimit die Luftqualität in der Innenstadt spürbar verbessert werden, was sich positiv auf die Gesundheit der Bevölkerung auswirkt und gleichzeitig den Straßenraum lebenswerter gestaltet. Entgegen den häufig geäußerten Behauptungen von Konservativen und Rechten zeigt sich also klar: Maßnahmen wie Tempo 30, autofreie Zonen oder breite Radwege sind nicht nur theoretisch sinnvoll, sondern haben sich in zahlreichen Städten bereits in der Praxis bewährt. Warum sollten sie daher nicht auch in Offenburg erfolgreich funktionieren und einen echten Mehrwert für die gesamte Stadt und ihre Bürger*innen bieten? Für die Zukunft kann es daher nur ein Ziel geben: Dass wir als Gemeinderat endlich den Masterplan Verkehr ernst nehmen und die darin enthaltenen Maßnahmen konsequent, entschieden und zügig umsetzen. Nur so können wir Offenburg zu einer zukunftsfähigen, klimafreundlichen und lebenswerten Stadt machen – für alle Generationen. Für ein nachhaltiges, saubereres und lebenswerteres Offenburg!
Leon Kuderer
GO OG 2.0: für Offenburg
Das Programm GO OG 2.0 ist ein guter Schritt für die Zukunft unserer Stadt. Offenburgs Innenstadt ist das Schaufenster, durch das wir uns der Region und den Menschen zeigen. Wer hier lebt oder uns besucht soll spüren: Diese Stadt ist lebendig, attraktiv und ein Ort, an dem man gerne verweilt. Das vorliegende Programm ist reich an Ideen. Es verbindet Handel, Kultur, Wohnen und Freizeit zu einem Ganzen. Es greift Trends wie Klimaanpassung und aktuelle Herausforderungen des Einzelhandels auf. Wir sagen klar: Das ist der richtige Weg! Besonders unterstützen wir die Maßnahmen an der Hauptstraße. Auch der Klimahain am Marktplatz ist ein starkes Signal. Wir reagie-
FWO-Fraktion
ren damit auf die Herausforderungen des Klimawandels, schaffen zugleich neue Aufenthaltsqualität und wirken der ausufernden Gastronomiefläche entgegen. Doch bei aller Zustimmung wollen wir auch klar unsere Bedenken benennen: Wir sind grundsätzlich gegen eine Umnutzung des Gerichtsparkplatzes. Dieser muss uns als innenstadtnaher Parkplatz erhalten bleiben. Wir sind gegen weitere konsumfreie Flächen in der Hauptstraße. Nach dem Abriss des Bistros dort eine weitere nicht-kommerzielle Aufenthaltsfläche zu schaffen, halten wir für falsch. Wir sind gegen die Renovierung der unterirdischen Toilette. Wir brauchen eine oberirdische, barrierefreie Toilettenanlage, die von allen gleichermaßen genutzt werden kann. Wir sind gegen die Umsetzung der jetzigen Planungen vor Rathaus, «Sonne» und Polizei. Anstelle stoisch an der Symmetrie einer Baumallee vor den Hausfassaden festzuhalten, müssen alternative Lösungen erarbeitet werden. Beispielsweise ist zu überlegen, die Bäume in der Mitte der Hauptstraße zu pflanzen und erst nach dem Gasthaus Sonne als Allee anzulegen. Fazit: Ja zu GO OG 2.0 – aber mit Augenmaß und Anpassung. Wir stehen hinter den großen Linien, hinter dem Ziel einer attraktiven Innenstadt. Für die genannten Maßnahmen braucht es aber andere Lösungen – zum Wohle aller. Ihre FWO-Fraktion
Werner Maier
Die Beiträge für das Politische Meinungsforum auf den beiden Seiten 4 und 5 werden inhaltlich von den Fraktionen im Gemeinderat verantwortet.
Ohne Vielfalt
keine Demokratie
Unser Herz schlägt für Offenburg
Demokratie oder Polizeistaat?
Taras Maygutiak
Wie Sie vielleicht über die Jahre bemerkt haben, mag ich es gerne mal ironisch, sarkastisch oder auch satirisch. Die Würze macht's eben. Eine realsatirische Selbstentwaffnung, wie sie der Veranstalter des tatsächlich «Demokratieforum» genannten Spektakels im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt «gelungen» ist, wäre mir allerdings nie in den Sinn gekommen. Es löste bei mir zunächst Kopfschütteln und dann ein lautes Lachen aus. Da wurde allen Ernstes dazu eingeladen, über Demokratie, wahrscheinlich «Unsere Demokratie», zu reden –und das erste, was geschah, war, dass man einen demokratisch gewählten Stadtrat, nämlich Dr. Fritz Düker, mit Hilfe der Polizei entfernen ließ. Kann man sich nicht ausdenken.
Zum Lachen ist das an sich nicht, bei mir löste es dennoch Freude aus, da ich ja schon lange weiß, mit welch selektiver Demokratieauffassung bestimmte Zeitgenossen hausieren gehen. Dass diese sich jetzt in aller Öffentlichkeit mit diesem für alle normal denkenden Menschen schockierenden Demokratieverständnis selbst entlarven, nimmt unsereinem indirekt viel Arbeit ab. Daher die Freude. Gratis nachgelegt über die Presse, dass sie ins gleiche totalitäre Horn stoßen wie der Veranstalter, haben die selbsternannten Antirassisten. Danke dafür.
Was gar nicht thematisiert wurde und gar nicht amüsant ist: Das SFZ ist ein öffentliches Gebäude. Zur Veranstaltung wurde öffentlich eingeladen. Der Veranstalter berief sich aufs Hausrecht? Wenn die AfD in den vergangenen zwölf Jahren öffentliche Veranstaltungen in öffentlichen Gebäuden abhielt, war die Rechtsauffassung der Ortspolizeibehörde (Stadt) und der Polizei immer, dass wir auch die Störer (egal, wie sie uns zuvor beleidigt hatten!) hinein lassen mussten. Hat sich da etwas geändert? Wurde im SFZ ein Präzedenzfall geschaffen? Wir werden das als einen solchen aufnehmen. Ansonsten wünsche ich dem Demokratieforum, dass es künftig seinem Namen gerecht wird. Nehmen Sie rege daran teil, gehen Sie hin und diskutieren, lassen Sie sich das Wort nicht verbieten. Ohne Meinungsvielfalt gibt es keine Demokratie. Schon der gute Perikles wusste: «Wo alle der gleichen Meinung sind, wird meistens gelogen.»
Taras Maygutiak
Im Politischen Meinungsforum der Fraktionen geht es um Offenburg! Stattdessen nutzt der AfD-Fraktionsvorsitzende Taras Maygutiak –in seiner kuriosen Personalunion als Vorsitzender und angestellter Mitarbeiter seiner Fraktion – die Gelegenheit, um über andere Städte und über Deutschland als Ganzes zu schreiben. Sein Ziel ist klar: polarisieren, provozieren, aufhetzen. Dass die Stadt solchen Texten Raum gibt, erachten wir als demokratische Partei als äußerst fragwürdig.
Doch kommen wir zu einem ganz anderen, für die Menschen in Offenburg unmittelbar wichtigen Thema: Die Sommer werden heißer – auch in Offenburg. Die Zahl der Tage über 30 Grad hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Für Kinder und ihre Begleitpersonen auf Spielplätzen bedeutet das eine steigende Belastung durch direkte Sonneneinstrahlung. Die SPD-Gemeinderatsfraktion setzt sich dafür ein, dass Spielplätze nicht nur Orte des Spielens, sondern auch sichere Rückzugsräume sind.
Wir beantragen, dass die Verwaltung prüft, welche Spielplätze ausreichenden Sonnenschutz bieten, und ob die vorhandenen Sonnensegel richtig installiert sind. Außerdem soll untersucht werden, wie zusätzliche Sonnensegel, Sonnenschirme oder neue Bäume Schatten schaffen können. Die Gesundheit der Kinder ist uns ein zentrales Anliegen: Rutschen, Klettergerüste oder Schaukeln können sich in der Sonne stark aufheizen, sodass eine gefahrlose Nutzung nicht immer möglich ist. Auch die Aufenthaltsqualität leidet, wenn Eltern und Kinder keine geschützten Bereiche finden. Attraktive, sichere Spielplätze sind soziale Treffpunkte, Orte der Begegnung und Bewegungsförderung – sie steigern die Lebensqualität und stärken das Gemeinschaftsgefühl. Wir setzen uns auch dafür ein, dass Trinkmöglichkeiten auf den Spielplätzen bereitstehen. Flüssigkeitszufuhr ist an heißen Tagen essenziell. Mit unserem Antrag zeigen wir Sozialdemokraten, dass wir Kinder und Familien in Offenburg im Mittelpunkt sehen. Wir wollen unsere Spielplätze so bald wie möglich hitzetauglich, sicher und attraktiv sehen, denn unser Engagement gilt dem Schutz unserer Jüngsten und der Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger. Ihr Richard Groß
«Kämpfen für die Demokratie» war der Titel der Veranstaltung, zu der das Demokratieforum am 09.09.2025 in der BZ öffentlich eingeladen hat. Forum steht laut Definitionen von Oxford Languages für einen geeigneten Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert.
Fritz Düker
Dafür wurde ich vom Veranstalter mit Hilfe der Polizei ausgeschlossen, noch bevor die Diskussion begonnen hatte. Doch Demokratie lebt von Meinungsvielfalt. Positiv hier war der freundliche Umgang der Polizei mit mir und die Tatsache, dass weitere fünf Personen aus Solidarität die Veranstaltung verlassen haben. Erschreckend waren für mich die Teilnehmer, die ohne Protest geblieben sind, darunter drei Kollegen aus unserem Gemeinderat. Unsere Demokratie wird momentan mit Füßen getreten. Das Problem sind für mich nicht nur die Menschen, die treten, sondern die Personen, die zuschauen und es zulassen, darunter auch Juristinnen und Juristen.
Das Fehlverhalten des Veranstalters hat eine längst überfällige Diskussion ins Leben gerufen. Wo liegen die wirklichen Gefahren für unsere Demokratie?
Die liegen aus meiner Sicht nicht rechts oder in der AfD. Die liegen in solchen undemokratischen und menschenfeindlichen Veranstaltungen und ihren sprachlosen Zuschauern. Ich kämpfe weiter für eine echte Demokratie, die bedeutet, die Macht geht vom Volk aus und nicht, die Kritik wird verboten. Ergebnis unserer unechten Demokratie ist, dass unser Gemeinderat es beim Thema Bäume innerhalb von einem Jahr immer noch nicht geschafft hat, eine Lösung für den Schutz der öffentlichen Bäume in unserer Innenstadt zu erreichen, obwohl wir uns in der Sache einig sind.
Gestimmt wird innerhalb des Rates gegen Personen und Parteien und nicht für die Sache. Das ist Absicht und von oben so gewollt. Kümmern wir uns um unsere Kommunikationsprobleme, dann finden wir leicht und zeitnah eine Lösung für unsere Bäume und eine Politik für die Bürger und nicht dagegen. Unsere Polizei darf dabei nicht für politische Zwecke missbraucht werden.
Verdrehte Welt, drehen wir sie wieder richtig.
Fritz Düker
Richard Groß
Gesundes für Schulanfänger*innen
2.036 Erstklässlerinnen und Erstklässler an 50 Schulen in Offenburg und den Randgemeinden erhielten am Mittwoch eine Bio-Brotbox überreicht. Ziel der Aktion ist es, Kinder und ihre Eltern für die Bedeutung eines ausgewogenen und nachhaltigen Frühstücks zu sensibilisieren. In Offenburg organisiert struxbio (Foto r.: Inhaberin Isabella Struck) die Initiative inzwischen zum 16. Mal. Auch Schirmherr OB Marco Steffens half beim Packen der Boxen. Foto: Sester
Wohin mit dem Fallobst?
Wohin mit dem Fallobst, wenn es sich weder für den Verzehr noch für die Saftpresse eignet? Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Ortenaukreises rät: Wer einen Hauskompost hat, kann das Fallobst in kleineren Mengen problemlos mitkompostieren. Größere Mengen sollten allerdings in zeitlichen Abständen nach und nach aufgebracht und die einzelnen Lagen möglichst mit anderen pflanzlichen Abfällen, Kompost oder Erde abgedeckt werden.
Fallobst darf bei den Grünabfallsammelstellen im Ortenaukreis weder auf den Deponien noch auf den gemeindeeigenen Sammelplätzen angenommen werden, da die daraus entstehenden Sickersäfte auf den Sammelstellen zu Bodenbelastungen führen können. Als Alternative empfiehlt die Abfallberatung, das Fallobst über die Graue Tonne oder Rote Zusatzmüllsäcke zusammen mit dem Hausmüll zu entsorgen. Denn in der Mechanisch-BiologischenAbfallbehandlungsanlage in Ringsheim wird der Inhalt der Grauen Tonne verwertet, sodass auf diese Weise aus dem Fallobst und anderen organischen
Abfällen Biogas erzeugt wird, das im eigenen Blockheizkraftwerk vor Ort zur Strom- und Fernwärmeerzeugung genutzt wird.
Gegen Entgelt können Kleinmengen an Fallobst aus Hausgärten auch bei den meisten gewerblichen Kompostierungsanlagen im Ortenaukreis angeliefert werden. Öffnungszeiten und Kontaktdaten aller Kompostierungsanlagen sind auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter www.abfallwirtschaftortenaukreis.de und in der AbfallApp, jeweils im Menüpunkt „Gewerbliche Abfallannahmestellen“ zu finden. Anlieferungsbedingungen und Preise müssen vor der Anlieferung direkt bei den Kompostierungsanlagen erfragt werden, da die einzelnen Anlagen unterschiedliche Anlieferbedingungen und Preise haben. Für weitere Informationen zu Fallobst, zur Kompostierung sowie zur Entsorgung und Verwertung anderer Abfälle steht die Abfallberatung des Eigenbetrieb Abfallwirtschaft unter Telefon 0781 805 9600 oder E-Mail abfallberatung@ortenaukreis.de zur Verfügung.
Pflegestützpunkt unterwegs
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet von 9 bis 12 Uhr Außensprechstunden an – ohne Anmeldung. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 2. Oktober, im Gemeindehaus Elgersweier St. Markus, Milchstraße 7. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle.
Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 0781 82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Radfahren unter Männern
Eduard Lux, ehrenamtlicher Projektleiter der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, findet seit über 20 Jahren immer wieder neue Ziele für die von ihm geleiteten E-Bike-Touren. Dabei darf eine zünftige Einkehr nicht fehlen. „Radfahren ist allein schon schön, aber in einer harmonierenden Gruppe ist es noch viel schöner“, so Lux. „Es geht ja nicht nur ums Radfahren, sondern auch um Kameradschaft. Wir reden auch mal gern
einfach unter Männern“, ergänzt er. Wenn das Wetter mitmacht, bietet Eduard Lux jeden Donnerstag eine ca. 50 Kilometer lange E-Bike Tour für maximal 12 Männer ab 70 Jahren an. Dass hierbei ein Helm getragen wird, ist selbstverständlich. Eine Anmeldung ist über das Sekretariat der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung möglich – entweder per E-Mail (engagement@ offenburg.de) oder telefonisch 0781/82-2222.
Architekturtage feiern Jubiläum
Seit 25 Jahren Baukultur am Oberrhein präsentiert
WOHNEN cl Mit über 150 Veranstaltungen an 25 Orten feiern die Oberrheinischen Architekturtage vom 1. bis 26. Oktober ihr 25-jähriges Bestehen. Die Schauplätze erstrecken sich von Basel über das Elsass und Baden bis in die Pfalz. Offenburg ist mit zwei Highlights vertreten.
„Zukunftsmodell für die Multinutzung“ ist das Motto einer dreistündigen Führung durchs Kultur- und Kreativ-Areal „Canvas+“ am ehemaligen Schlachthof. Es wird nach Fertigstellung sanierte Denkmäler mit Gewerbe, Ateliers, Wohnraum und Veranstaltungsflächen verbinden. Auskunft vor Ort geben Experten aus dem Fachbereich Stadtplanung und Baurecht, unter ihnen Fachbereichsleiter Daniel Ebneth. Termin und Treffpunkt: Freitag, 10. Oktober von 15 bis 18 Uhr vor dem ehemaligen Schlachthof, Wasserstraße 22.
Weiter geht es mit einer nächtlichen Führung durch den Grüngürtel rund um die Innenstadt. Im Zwingerpark erwartet die Gäste eine faszinierende Beleuchtung. Das Projekt hat im vorigen Jahr den deutschen Lichtdesign-Preis erhalten. Termin und Treffpunkt: Freitag, 10. Oktober von 19 bis 20.30 Uhr, Zugang zum Zwingerpark am Parkhaus Wasserstraße.
Die Teilnahme an beiden Führungen ist kostenfrei. Das Motto der Jubiläums-Architekturtage lautet „Leben und Wohnen am Oberrhein: 2000–2025–2050“. Es soll dazu einladen, auf ein Vierteljahrhundert
intensiven Austauschs über Architektur, Landschaftsarchitektur und Stadtentwicklung in der Oberrheinregion zurückzublicken – und gleichzeitig den Blick nach vorn zu richten.
Seit 25 Jahren bringt das Festival Menschen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammen und fördert den grenzüberschreitenden Dialog über die gebaute Umwelt. Im Zentrum der diesjährigen Ausgabe stehen zentrale Zukunftsfragen: Wie können Leben und Wohnen in der Region nachhaltig gestaltet werden?
Was bedeutet verantwortungsvolles Bauen im Spannungsfeld von Klimakrise, gesellschaftlichem Wandel und Ressourcenknappheit? Welche Impulse bringt die junge Generation in die Baukultur ein?
Zum vielfältigen Programm gehören Ausstellungen, Besichtigungen, Fahrradtouren, Filmvorführungen, Kolloquien sowie Workshops für Kinder und Jugendliche – ein buntes Programm für alle Altersgruppen. Veranstalter ist das Europäische Architekturhaus/Maison européenne de l'architecture mit Sitz in Straßburg. Es arbeitet mit einem breiten Netzwerk von rund 80 Partnern zusammen. Darunter sind Städte und Gemeinden, Kulturinstitutionen, Berufsverbände, Architekturbüros, Unternehmen, Hochschulen und Vereine. Diese Vielfalt soll Baukultur über sprachliche und gesellschaftliche Grenzen hinweg lebendig machen. Das komplette Programm gibt es im Internet unter www.m-ea.eu.
FUNDSACHE DES MONATS
Wer vermisst eine Babywippe? Sie wurde am 16. September im Trekking-Laden in der Hauptstraße 81 am Morgen liegengelassen. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 0781/82-2000.
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Altmedikamente entsorgen
Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Ortenaukreis informiert, dass Altmedikamente wie abgelaufene Pillen, Zäpfchen, Kopfschmerztabletten oder Reste von Hustensaft im Ortenaukreis bei der Problemstoffsammlung abgegeben werden können. Zudem bieten die meisten Apotheken einen Rücknahmeservice an. Grund hierfür ist, dass der Inhalt der Grauen Restmülltonne in der Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) am Kahlenberg in Ringsheim verarbeitet wird.
„Abweichend von anderen Landkreisen wird in der Ortenau der Inhalt der Grauen Restmülltonne nicht in Müllverbrennungsanlagen beseitigt, sondern in der MBA in Ringsheim behandelt und verwertet“, erklärt Michael Lehmann vom Eigenbetrieb Abfallwirtschaft. In der MBA wird der Abfall mechanisch vorbehandelt, wobei Wert- und Störstoffe aussortiert werden. Im Anschluss werden die Abfälle mit Wasser vermischt. Das im weiteren Verfahren abgepresste Prozesswasser wird dann einem Gärverfahren zur Biogaserzeugung unterzogen.
„Bei dieser hocheffizienten Verwertung des Hausmülls könnten Altmedikamente mit Wasser vermischt und deren Inhaltsstoffe darin gelöst werden“, so Lehmann. „Einmal im Wasser gelöst, können manche
Medikamenteninhaltsstoffe in den Kläranlagen nur teilweise oder auch gar nicht aus dem Wasser entfernt werden und so zu Gewässer- und Bodenbelastungen führen“, mahnt Lehmann.
Aus Vorsorgegründen sei daher der beste Weg, Altmedikamente bei einer der vielen mobilen Problemstoffsammlungen im Ortenaukreis zu entsorgen. Ebenso können sie ganzjährig bei der Firma Remondis, Salmengrundstraße 4, in RheinauFreistett, kostenlos abgegeben werden. Auch viele Apotheken nehmen im Rahmen des Kundenservice Altmedikamente aus Privathaushalten zurück. Diese können die Altmedikamente ebenfalls über die Problemstoffsammlung kostenlos entsorgen. Die hierbei abgegebenen Altmedikamente werden in einer Müllverbrennungsanlage entsorgt.
Die Termine der Problemstoffsammlung und die Annahmezeiten bei der Firma Remondis stehen auf der Rückseite des Abfallkalenders, auf der Internetseite des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Ortenaukreis unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de, in der AbfallApp Ortenaukreis, oder können bei der Abfallberatung unter Telefon 0781 805 9600 und per EMail unter abfallberatung@ortenaukreis.de erfragt werden.
Rund um Pflegeversicherung
Wenn der Pflegefall eintritt, bietet die Pflegeversicherung verschiedene Leistungen an, die in Anspruch genommen werden können. Es gibt viele Möglichkeiten, die notwendige Pflege zu finanzieren. Die Pflegeversicherung ist jedoch vergleichbar mit einer Teilkaskoversicherung: die Leistungen decken oftmals den tatsächlichen Bedarf nicht ab, gerade wenn keine Angehörigen da sind, die dies auffangen können, muss vieles aus eigenen Mitteln bezahlt werden. Doch was passiert, wenn diese Mittel verbraucht oder gar nicht vorhanden sind?
Antje Wagner vom Pflegestützpunkt Offenburg wird im Vortrag am Dienstag, 7. Oktober, 18.30 Uhr im SFZ Innenstadt zunächst die Hilfsangebote durch die Pflegeversicherung und ihre Finanzierung aufzeigen. Danach erläutert Karin Fichtner vom Amt für Soziales und Versorgung des Landratsamtes Ortenaukreis, was die Leistung „Hilfe zur Pflege“ durch die Sozialhilfe beinhaltet, unter welchen
Voraussetzungen sie beantragt werden kann und welche Regelungen bei der Unterhaltspflicht gelten.
Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung stattfinden, d.h. man kann persönlich zur Veranstaltung in den Bürgerpark kommen oder online von zu Hause aus teilnehmen.
Zur Online-Teilnahme ist eine Anmeldung unter Angabe der E-Mailadresse verpflichtend – entweder unter Telefon 0781 82-2222 oder per E-Mail an va.engagement@offenburg. de oder über den Link auf der Veranstaltungsseite https:// seniorenbuero-offenburg.de/ aktuell/veranstaltungen/. Anmeldeschluss ist Montag, 6. Oktober. Für die Online-Teilnahme kommen am Tag der Veranstaltung der Zugangslink und weitere Informationen per E-Mail. Die Teilnehmerzahl im Stadtteil- und Familienzentrum ist begrenzt. Eine Anmeldung für die Teilnahme in Präsenz ist daher erwünscht. Der Eintritt ist frei.
Großklaus nimmt Auszeit
Norbert Großklaus hat OB Marco Steffens mit Schreiben vom 19. September gebeten, ihn vom Amt als Stadtrat zu entpflichten. Er wolle sich, zumindest für ein Jahr, aus der Öffentlichkeit „weitgehend zurückziehen“ und herausfinden, was das Leben noch von ihm wolle: „Dieser Wunsch wurde in jüngster Zeit unüberhörbar.“
Großklaus ist seit 2024 Stadtrat für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Er war von 1992-1999 Gemeindepfarrer in Offenburg, arbeitete im kirchlichen Rundfunk und machte sich als Moderator einen Namen. Er wird in der kommenden Gemeinderatssitzung am 13. Oktober (17 Uhr, Salmen) als Stadtrat entpflichtet.
Suppenköch*innen gesucht
Das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark sucht wieder engagierte Suppenköchinnen und -köche für das 10. Suppenfest am Sonntag, 19. Oktober. Die Veranstaltung wird um 11 Uhr beginnen und bietet die Möglichkeit, Lieblingsgerichte aus verschiedenen Kulturen zu präsentieren. Das Suppenfest bietet nicht nur eine Plattform, um vielfältige Geschmackserlebnisse zu teilen, sondern auch Räume für Geschichten und Erinnerungen rund um jede Suppe. Anmeldungen werden bis zum 16. Oktober entgegengenommen. Weitere Infos gibt es unter www.sfz-offenburg.de/innenstadt.
„Jeder
Tag ist anders“
Stadtgesichter: auf dem Weinfest mit Tanja Keck
sni Wenn in Offenburg gefeiert wird, hat Tanja Keck längst ganze Ordner voller Pläne und Verträge gefüllt. Seit September 2002 sorgt sie im Stadtmarketing dafür, dass Veranstaltungen wie das Weinfest, Stadtlesen oder Sommer in der Stadt reibungslos über die Bühne gehen.
Wenn draußen die Bäume in voller Blüte stehen, werden bei Tanja Keck bereits die Verträge für das Ortenauer Weinfest gemacht: „Viele wissen gar nicht, wie viel Vorlaufzeit wir für all unsere Veranstaltungen haben.“ Gerade läuft das Weinfest auf Hochtouren. Vier Wochen vorher beginnt die heiße Phase, die Verträge für die Stände werden allerdings oft schon direkt nach dem Narrentag geschrieben. „Wir waren dieses Jahr super im Zeitplan“, freut sich die Sachbearbeiterin. Viel kann man aus der Berufsbezeichnung nicht heraushören, aber alles in ein Wort zusammenzufassen ist ebenso unmöglich. Keck ist federführend verantwortlich für das Weinfest und „Sommer in der Stadt“, wirkt aber auch bei anderen Projekten mit. Es werden Verträge für Stände gemacht, Flyer und Plakate gestaltet und bestellt, Standplätze verteilt, Bands gebucht, die Aufstellung der Weihnachtsdeko koordiniert und vieles mehr.
Ideen erwünscht
Die Veranstaltung „Sommer in der Stadt“ ist nur wenige Jahre alt und war einst Kecks Idee: „Es war zur Corona-Zeit: Irgendwas brauchten wir für die Bürgerinnen und Bürger, was coronakonform ist. Da kam mir das 'Fète de la musique` aus Frankreich in den Sinn. Das haben wir passend für Offenburg
gemacht.“ Neue Ideen werden im Stadtmarketing gehört und sind erwünscht. Jede und jeder im Team darf sich einbringen. Stillstand gibt es hier nicht. Sollte Keck dennoch mal eine Pause benötigen, ist ihr Lieblingsort am neuen Mühlbachareal: „Ich mag es aber auch gerne trubelig – dann gönne ich mir einen Kaffee oder ein Eis und genieße die Stimmung in der Stadt.“ Neben ihrer Arbeit schöpft sie Kraft und Energie aus der Natur: „Radfahren, Joggen oder Skifahren – mit Sport im Freien kann ich richtig gut auftanken.“
Besser im Team
Zurück am Arbeitsplatz schätzt Keck die Teamarbeit: „Hier arbeiten alle an allen Projekten gemeinsam. Jeder ist wichtig für das Ergebnis.“ Das Stadtmarketing ist gut vernetzt mit verschiedensten Akteuren: „Wir arbeiten eng mit den TBO (Technische Betriebe Offenburg), der Feuerwehr, Polizei und den Kolleginnen und Kollegen der Stadt zusammen.“
Besonders schätzt die 51-Jährige die Flexibilität: „Ich ziehe viel Energie und Wertschätzung aus meiner Arbeit.“
An einen Moment erinnert sich Keck noch gerne: „Ein halbes Jahr nach meinem Beginn war ich für das Städtepartnerschaftstreffen verantwortlich. Viele Kontakte sind bis heute geblieben.“
Erinnerungen hat Keck viele, denn die Stadt Offenburg hat jedes Jahr einige Veranstaltungen, wie den Narrentag, das Ortenauer Weinfest, Stadtlesen, das Internationale Fest, Sommer in der Stadt oder den Fischmarkt, um nur einige zu nennen. „Langweilig wird's bei uns nie“, schließt Keck treffend.
Ein Ort als Zuhause für alle
Bürgerhaus
Bühl eingeweiht/barrierefrei
BÜHL mcg Nach rund 70 Wochen Bauzeit – und somit im Zeitplan – wurde am vergangenen Sonntag das Bürgerhaus im Ortsteil Bühl eingeweiht. Auch die Ortsverwaltung ist in dem in zweigeschossiger Holzbauweise errichteten Gebäude untergebracht.
Wo vor knapp anderthalb Jahren noch eine Baugrube ausgehoben war, erstrahlt jetzt das Bühler Bürgerhaus, das künftig „ein Ort für alle sein soll, die sich hier zuhause fühlen“, wie Oberbürgermeister Marco Steffens
in seiner Ansprache betonte. Ortsvorsteher Georg Schrempp war ebenfalls begeistert und stolz auf das Bauwerk, in dem neben der KJG im Obergeschoss andere Gruppierungen und Vereine ihr künftiges Domizil haben werden. Mit einem ökumenischen Gottesdienst, den Pastoralreferent Adrian Schledorn und Pfarrer Daniel Ahrnke zelebrierten, begann der Einweihungstag. Nach den Festansprachen unterhielt der Musikverein Weier die Gäste und Christian Cleiß umrahmte ebenfalls musikalisch.
Demenz in der Familie
Unter dem Titel „Der Fuchs, der den Verstand verlor – Wie gehe ich in der Familie mit Demenz um?“ lädt das Quartier Bohlsbach zu einem informativen und berührenden Abend rund um das Thema Demenz ein. Die Veranstaltung am Montag, 6. Oktober beginnt um 18.30 Uhr im Quartiersraum in der Bühlerfeldstraße 15, 77652 Offenburg. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Familien mit einer Demenzerkrankung umgehen können. Antje Wagner vom Pflegestützpunkt Offenburg gibt eine verständliche Einführung in das Krankheitsbild und erklärt, was genau unter Demenz zu verstehen ist. Vorgestellt wird zudem das Projekt „Was ist los mit Oma Kuckuck?“ der
Lorenz-Oken-Grundschule Bohlsbach. Grundschullehrerin Nicole Luchner zeigt, wie Kinder auf einfühlsame Weise an das Thema herangeführt werden und wie generationenübergreifendes Verständnis gefördert werden kann. Im Anschluss gibt es eine offene Fragerunde, in der Teilnehmende ihre Anliegen einbringen und mit den Expertinnen ins Gespräch kommen können. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung jedoch erforderlich. Interessierte melden sich bitte beim Pflegestützpunkt Offenburg per E-Mail an va.engagement@offenburg.de, telefonisch unter 0781 82-2593 oder unter dem Link seniorenbuero-offenburg.de/aktuell/ veranstaltungen/
Tanja Keck bei den Vorbereitungen zum Ortenauer Weinfest Foto: Niedick
OB Marco Steffens (6.v.l.) und Ortsvorsteher Georg Schrempp (7.v.l.) freuen sich mit den Projektbeteiligten über die Fertigstellung. Foto: Gabriel
Über Ortsgrenzen
hinaus gemeinsam für Hochwasserschutz
Von 2.300 auf 3.500 Kubikmeter vergrößert wird das Volumen des Hochwasserrückhaltebeckens im Sahlesbach. Jüngst traf sich Oberbürgermeister Marco Steffens (6. von rechts) mit Vertreterinnen und Vertretern der beiden Reblandortsteile Fessenbach und Zell-Weierbach zum Spatenstich. Damit das bereits vorhandene Becken Starkregen künftig noch besser abfedern kann, wird dessen Dammkrone angehoben. Somit ist auch gesichert, dass die Anlage einem sogenannten „100-jährlichen Hochwasserereignis“ standhält.
Dass Bedarf besteht, zeigte das Unwetter Anfang August, wie die beiden Ortsvorsteher Tobias Jogerst (Fessenbach) und Willi Wunsch (Zell-Weierbach) erläuterten. Bei diesem waren die Rückhaltebecken in Fessenbach vollgelaufen und der Sahlesbach in ZellWeierbach beinahe über die Ufer getreten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 700.000 Euro, wobei rund 150.000 Euro durch das Regierungspräsidium gefördert werden. Die Maßnahme soll Ende des Jahres abgeschlossen sein. Foto: Gabriel
Sonnenkraft nutzen
Über die Möglichkeiten der Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen informiert Hesso Gantert von der Ortenauer Energieagentur am Dienstag, 30. September, 19 Uhr, in der Abtsberghalle in Zell-Weierbach. Der Vortrag bietet eine fundierte Übersicht über die aktuellen Möglichkeiten der Nutzung von Solarenergie auf dem Dach des Eigenheims oder auf dem Balkon der Mietwohnung. Er geht auch auf die Fragen rund um Eigennutzung, Speicher und Netzeinspeisung ein.
Klimafit im Quartier
DU STEHST AUF ACTION ?
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Kampagne „Klimafit im Quartier“, eine Initiative der Stadt Offenburg und der Ortenauer Energieagentur, in Zell-Weierbach und Fessenbach statt. Bis 31. Oktober finden wöchentlich Vorträge zu Energieeffizienz und Energiesparen statt. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei und steht allen Bewohner*innen aus Offenburg und den umliegenden Ortsteilen offen. Weitere Informationen und eine Übersicht der Termine unter www. offenburg-klimaschutz.de. Für Einwohner*innen und Hauseigentümer*innen in ZellWeierbach und Fessenbach ist während des Kampagnenzeitraums die Energie-Erstberatung der Ortenauer Energieagentur im eigenen Zuhause kostenfrei. Die Mitarbeitenden der Energieagentur bieten darüber hinaus am 9. Oktober in der Ortsverwaltung Zell-Weierbach und am 30. Oktober in der Ortsverwaltung Fessenbach jeweils von 13 bis 17 Uhr kostenlose Photovoltaikberatungen an. Anmeldungen für die Beratungen nimmt die Ortenauer Energieagentur unter Telefon 0781/924 619-0 entgegen.
Entscheidungstraining
BEI UNS WARTEN SPANNENDE AUSBILDUNGS- UND STUDIENPLÄTZE AUF DICH!
MITTELBADE N
BEST – das Entscheidungstraining zur Berufs- und Studienorientierung für Schüler*innen der Kursstufe und der Berufskollegs, findet am 16. und 22. Oktober im Berufsinformationszentrum und an der Helene Lange Schule statt. Eine Anmeldung für Schüler*innen, auch wenn an ihrer Schule kein BEST-Training organisiert wird, ist bis 6. Oktober unter www.bw-best.de möglich.
Wohin
mit Restreisegeld?
Wohin mit dem restlichen Reisegeld? Das fragen sich nach der Rückkehr aus dem Urlaub viele Menschen. Statt sie verstauben zu lassen, kann jedermann sie für die Caritas-Aktion „Kleine Münze – große Hilfe“ spenden und damit Gutes bewirken. Der Caritasverband Vordere Ortenau sammelt Fremdwährungen sowie alte Münzen und Geldscheine – auch solche, die nicht mehr gültig sind. Diese werden vom Diözesan-Caritasverband in Freiburg in Euro umgetauscht und für soziale Projekte eingesetzt. In den
Geotherm 2026
Die Geotherm – die weltweit größte Fachmesse mit Kongress rund um Geothermie – öffnet am 26. und 27. Februar 2026 wieder ihre Tore auf dem Messegelände in Offenburg. Die Veranstaltung bringt internationale Fachleute, Unternehmen sowie Entscheidungsträger aus der oberflächennahen und tiefen Geothermie
letzten zehn Jahren kamen auf diese Weise in der Erzdiözese Freiburg über 35.000 Euro zusammen. Die Erlöse fließen in Hilfsprojekte der Caritas, auch im nördlichen Ortenaukreis.
Menschen in schwierigen Lebenslagen können davon unbürokratisch profitieren.
Das Restgeld aus dem Urlaub kann in der Geschäftsstelle des Caritasverbandes Vordere Ortenau in der Okenstraße 26 abgegeben werden. Sie ist geöffnet Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
zusammen und bietet eine einmalige Plattform für Austausch, Wissenstransfer und Innovation. „Die Geotherm hat sich als weltweite Leitveranstaltung in der Geothermiebranche etabliert. Auch 2026 möchten wir den zentralen Treffpunkt für die internationale Geothermie-Community bieten“, sagt Projektleiterin Gabriele Weislogel.
AMTLICHER TEIL
ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN
Einladung
Die nächste Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 29. September, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Sachstandsbericht Neugestaltung Zähringerstraße im Sanierungsgebiet 'Südstadt'
2. Satzung über die Aufhebung der Sanierungssatzung «Mühlbach»
3. Bebauungsplan Nr. 10 «Am Winzerkeller» in Fessenbach –Satzungsbeschluss
4. Bebauungsplan Nr. 183 «Kinzigpark» –Aufstellungsbeschluss
Einladung
Die nächste Sitzung des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 1. Oktober um 18 Uhr, im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Eigenkapitalerhöhung der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co.KG
2. Verabschiedung des Parkpflegewerkes für den historischen Waldbachfriedhof
3. Vortrag der Geschäftsleitung – mündlicher Bericht
Streichelzoo mit Neuzugang
Neues Zuhause für Mini-Shetlandpony Gerda
Axel Fink (Vorsitzender Bürgergemeinschaft Uffhofen), Alex Müller (Betriebsleiter TBO), Harald Möschle (Abteilungsleiter Stadtbildpflege) und Raphael Lehmann (Geschäftsbereichsleiter Technische Dienste) mit Gerda im Hintergrund. Foto: TBO
Im Tiergehege am Gifizsee ist eine neue Bewohnerin eingezogen. Die zutrauliche und lebhafte Gerda mischt seit Ende Juli die Herde der Mini-Shetlandponys mächtig auf und bringt frische Farbe und auch frischen Wind mit. Gerda ist 12 Jahre alt und von Wächtersbach in Hessen, wo sie in einem Ponyclub zuhause war, nach Offenburg umgesiedelt. Gestiftet wurde sie dem seit 1976 bestehenden Tiergehege von der Bürgergemeinschaft Uffhofen e. V. Übrigens werden Mini-Shetlandponys 25 bis 30 Jahre alt.
Direkt am See leben in großzügigen Freiluftgehegen auf einer Fläche von 10.500 Quadratmeter rund 40 Tiere: 3 Esel, 18 Zwergziegen, 7 afrikanische Burenziegen, 5 Schafe, 4 Mini-Shetlandponys und seit einem Jahr auch 3 Alpakas. Um das Wohlergehen der Schar kümmern sich Martin
Unterstützen,
Schneckenburger und Klaus Schillinger von den Technischen Betrieben Offenburg. Seit einiger Zeit erhalten sie Hilfe von Astrid Fritz. Die Rentnerin kümmert sich ehrenamtlich mit viel Erfahrung und Geduld besonders um die Neuzugänge. Geplant ist zukünftig, auch einmal mit Tieren außerhalb des Geheges präsent zu sein. Dann sicher sehr zur Freude der kleinsten Besuchenden des Tiergeheges.
Seit dem 12. Juni 2009 gibt es die Möglichkeit, das Tiergehege mit einer Tierpatenschaft zu unterstützen. Jeder Pate erhält neben einer Urkunde eine Tafel mit seinem und dem Namen des Patentiers, die gut sichtbar am Tiergehege aufgestellt wird. Das Patentier kann nach Absprache gestreichelt und gestriegelt werden. Mehr unter www.tbooffenburg.de.
wo andere an ihre
Seit 55 Jahren gibt es die Psychologische Beratungsstelle in Offenburg. Der Caritasverband Vordere Ortenau als Träger organisiert jetzt einen Tag der offenen Tür. Am 1. Oktober von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr lässt sich in der Okenstraße 26 ein Bild von der Arbeit der Psychologischen Beratungsstelle machen. Es gibt viele Mitmach-Angebote.
Psychologen, Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Heilpädagogen arbeiten in der Beratungsstelle, deren Arbeit zu großen Teilen vom Ortenaukreis finanziert wird. Sie erfüllen den gesetzlichen Auftrag, Kindern,
Patienten als Partner*innen
Wie man sich als Patient*in aktiv im Entscheidungsprozess einbringen kann, darüber spricht Martin Huber, DiplomPflegepädagoge, am Montag, 29. September, um 19 Uhr im Hörsaal des Ortenau Klinikums Offenburg. Noch immer wird in Kliniken und Praxen zu oft über Patienten hinweg, anstatt mit ihnen entschieden. Dabei zeigen Studien und Erfahrungsberichte eindeutig: Gemeinsame Entscheidungsfindung verbessert nicht nur die medizinischen Ergebnisse, sondern auch das Vertrauen und die Zufriedenheit. Mittlerweile sollen KI-Modelle (künstliche Intelligenz) über Diagnostik und Therapie entscheiden, aber ist das der richtige Weg?
In diesem Vortrag sollen Patientinnen und Patienten ermutigt werden, ihre Stimme klar einzubringen und aktiv als Partner*innen im Behandlungsprozess
Kurz notiert
Trauertattoos. Unsere Haut als Gefühlslandschaft: Ein Ausstellungsprojekt zum Phänomen von Tattoos im Kontext der Trauer inklusive der Möglichkeit, sich vor Ort tätowieren zu lassen, besteht vom 10. bis 14. Oktober in der Andreaskirche am Fischmarkt. Initiatorinnen sind Katrin Hartig und Stefanie Oeft-Geffarth. Öffnungszeiten sind von 9 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Feierliche Eröffnung ist am 10. Oktober um 17 Uhr; am 12. Oktober um 10 Uhr wird zu einer ökumenischen Gedenkzeit
aufzutreten. Gleichzeitig geht es darum aufzurütteln: Warum kommt eine gemeinsame Entscheidungsfindung oft zu kurz? Welche Strukturen stehen im Weg – und wie können sie verändert werden?
Der Vortrag zeigt konkrete Wege, wie Patient*innen und Behandelnde zu einem Team werden. Mit praktischen Tipps, Beispielen aus dem Alltag und Impulsen für mehr Miteinander. Denn moderne Medizin kann nur dann gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen – auf Augenhöhe. Die Teilnahme ist kostenlos. Finanzielle Unterstützung ist willkommen, denn nicht alle Leistungen, die das Ortenau Klinikum zum medizinischen und seelischen Wohl der ihm anvertrauten Patient*innen erbringen möchte, werden von den Kostenträgern finanziert. Infos und Kontonummer dazu unter ortenau-klinikum-spenden.de.
geladen. Es handelt sich um eine Kooperation von Hospizverein Offenburg, Vinzentiushaus Offenburg, Hospiz Maria Frieden sowie der Katholischen Kirchengemeinde Offenburg-St. Ursula.
Die neue „Ortenau“ zum Jahresthema Weinbau wird jetzt in den Buchhandel ausgeliefert. Das aktuelle Jahrbuch hat 512 Seiten und kostet 36 Euro. Die Mitglieder des Historischen Vereins erhalten es kostenlos: Es ist als Jahresgabe im Mitgliedsbeitrag enthalten.
Grenzen kommen
Jugendlichen und ihren Eltern niederschwellig und kostenfrei bei Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten, psychischen und sozialen Problemen zu helfen.
„Als Erziehungsberatung hat man 1970 angefangen“, weiß die Leiterin der Beratungsstelle, Alexandra Gimbel: „Heute fangen wir viel von dem ab, wo Eltern, Kitas und Schulen an ihre Grenzen kommen.“ Als sie vor zehn Jahren anfing, gab es pro Jahr rund 650 Fälle. Inzwischen seien es 1150. Jedes Jahr steige die Zahl der Hilfesuchenden um etwa zehn Prozent.
Anfangs bestand die Beratungsstelle aus zwei Fachkräften und
einer Sekretärin und hatte ihren Sitz bis 1984 in der Hildastraße. Mitte der 1970er Jahre wurde die Außenstelle Oberkirch als Anlaufstelle für das Renchtal eröffnet. Heute gehören 14 Fachkräfte mit 8,2 Vollzeitstellen und drei Assistenzkräfte zum Team. Eine Fachkraft hat bis zu acht Beratungstermine pro Tag. Es klingelt oft an der Tür der gelben Villa in der Okenstraße 26. Wer einen Termin braucht, bekommt einen Termin, ist das Motto der Psychologischen Beratungsstelle. Mehr als die Hälfte der Ratsuchenden komme drei bis fünf Mal, berichtet die stellvertretende Leiterin der Beratungsstelle, Sandra Siehl.
Manche Klient*innen begleitete man etwas länger. Zusätzlich macht die Psychologische Beratungsstelle Offenburg immer wieder Gruppenangebote, etwa für Kinder mit einer AufmerksamkeitsdefizitHyperaktivitätsstörung (ADHS) oder für Jugendliche, deren Eltern suchtkrank oder psychisch erkrankt sind.
Am Aktionsnachmittag am 1. Oktober bekommen die Besucher*innen Einblicke in die Räume in der Okenstraße 26. Sie können eine Frage mitbringen und eine Kurzberatung dazu bekommen.
Kontakt: pb.sekretariat@caritasvorort.de, Telefon 0781/790120.
Lieblingsort von morgen
Bürgerbeteiligung
zur Landesgartenschau: vier neue Parks mitgestalten
Viele konstruktive und spannende Ideen wurden am Samstag bei der interaktiven Planungswerkstatt gesammelt. In drei Stunden wurden rund 30 Bürgerinnen und Bürger über das Gelände der zukünftigen Landesgartenschau 2032 geführt. Mit den Erläuterungen der Kolleginnen und Kollegen das LGS-Teams und dem Planungsbüro RMPSL wurde das Kopfkino eingeschaltet: Wo werden neue Parks, Gärten und Spielplätze entstehen, wie wird die Kinzig erlebbar, was werden die Besuchenden rund um die Räderbach- und Mühlbachinseln erwarten. Die Teilnehmenden konnten an Ort und Stelle sagen, was sie sich wünschen und welche Fragen sie haben. Wie wichtig das ist, betonte Bürgermeister Martini bei der Einführung zur Werkstatt: „Jetzt ist ein guter Zeitpunkt eigene Ideen für die Dauerausstellung einzubringen.“ Mit Dauerausstellung sind alle Umsetzungen gemeint, die auch weit nach 2032 erhalten bleiben und somit die Stadt prägen werden. Etwas wovon die Bürgerschaft langfristig profitieren wird.
Jutta Herrmann-Burkart, Geschäftsführerin der LGS GmbH, bestätigte: „Wir haben viele gute Ideen bekommen.“ So kamen
Ortenau
Um die Integration internationaler Fachkräfte zu stärken und den interkulturellen Austausch im Klinikverbund weiter zu fördern, hat das Ortenau Klinikum kürzlich als Auftakt eine Informationsveranstaltung für seine Integrationsbeauftragten organisiert. Sie sind die ersten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für internationale Pflegekräfte und helfen, das Ankommen im Ortenau Klinikum und das Leben in Deutschland zu erleichtern. Gleichzeitig vermitteln sie ihren Teams auf den Stationen kultursensible Themen und fördern so das gegenseitige Verständnis. „Unsere Integrationsbeauftragten leisten einen wichtigen Beitrag, damit internationale Fachkräfte nicht nur beruflich, sondern auch persönlich bei uns im Ortenau Klinikum ankommen
beispielsweise Wünsche nach einem Freiluftvorlesesaal, öffentliche Grillstellen, Trinkbrunnen, barrierefreie Spielangebote oder Kunstobjekte im öffentlichen Raum – um nur einige wenige zu nennen.
Wer am Samstag nicht dabei sein konnte, hat die Möglichkeit sich bei einer Ausstellung im Stadtraum zu informieren (Infos: siehe unten). Auch dort können sich die Bürgerinnen und Bürger mit den Planenden austauschen, Fragen stellen und eigenen Ideen einbringen. Auch von Zuhause aus, ganz bequem per Smartphone, können Anregungen eingebracht werden:
mit einem Online-Fragebogen bis zum 12. Oktober unter www.mitmachen.offenburg. de/lgs2032
Info:
Die Ausstellung hat am 2., 9. und 10. Oktober jeweils von 14 bis 18 Uhr in der Steinstraße 18 geöffnet.
Filmgespräche
Wieviel Ohnmacht erleben Menschen jeden Tag, welche Ungerechtigkeiten müssen sie ertragen? Was ist Schicksalsmacht, was Menschenwerk? Wo und wie beginnt Ermächtigung? Diese und weitere Fragen stellt die Filmgesprächsreihe der VHS Offenburg unter dem Titel „mächtig“. Den Auftakt macht am Mittwoch, 1. Oktober, 19 Uhr, „Call Jane“. Der Film spielt im Amerika der 1960er Jahre. Mit der Thematik Schwangerschaftsabbruch greift „Call Jane“ zum Safe Abortion Day 2025 das Thema des Menschenrechtes auf reproduktive Selbstbestimmung auf.
Am Donnerstag, 9. Oktober wird „Reclaim your birth“ gezeigt. Was braucht es, damit Frauen Geburt als selbstbestimmtes, stärkendes und positives Ereignis erleben? Los geht es um 19 Uhr. Beide Filme laufen in der VHS Offenburg, Amand-GoeggStraße 2-4. Die Kurzfilme „Kafarnaum“ und „Krippenwahn“ sind am Freitag, 17. Oktober, um 18 Uhr im Katholischen Zentrum St. Fidelis, Straßburger Str. 39, zu sehen. Sie beschäftigen sich mit den vielen Facetten der SorgeArbeit und ihrer ungerechten Verteilung.
Alle Informationen zu diesen und weiteren Filmgesprächen der Reihe „mächtig“ unter www.vhs-offenburg.de/ filmgespraeche.
können“, betont Stefanie Panter, Leiterin des International Center (iC). „Durch ihr Engagement fördern sie ein wertschätzendes Miteinander und tragen dazu bei, dass Vielfalt im Ortenau Klinikum als Bereicherung erlebt wird.“
Die regelmäßig zweimal im Jahr organisierten Informationsveranstaltungen sollen dafür den passenden Rahmen bieten. Sie ermöglichen einen intensiven Austausch und die Vernetzung der Integrationsbeauftragten.
Außerdem werden aktuelle Themen, Erwartungen und Erfahrungen sowie konkrete Anliegen internationaler Pflegekräfte aufgegriffen.
Das Ortenau Klinikum bemüht sich seit Jahren aktiv um die Gewinnung und Integration internationaler Fachkräfte und Auszubildender, um auch künftig
eine gute Patientenversorgung sicherstellen zu können. Hintergrund ist der bundesweite Fachkräftemangel, der auch im Gesundheitswesen spürbar ist. Mitarbeitende aus dem Ausland zu gewinnen, zu binden und sozial zu integrieren, gewinnt auch am Ortenau Klinikum zunehmend an Bedeutung.
Direkter Austausch
Ein wichtiger Baustein dafür ist das International Center, das der Klinikverbund vor rund eineinhalb Jahren gegründet hat. Die der pflegerischen Vorständin Kathleen Messer direkt zugeordnete Abteilung kümmert sich darum, Pflegekräfte und Auszubildende aus dem Ausland zu gewinnen, sie bei der Anerkennung ihrer Abschlüsse zu begleiten und ihnen den
Einstieg in das Ortenau Klinikum und die Region zu erleichtern. Die Integrationsbeauftragten unterstützen diese Arbeit im direkten Austausch mit internationalen Mitarbeitenden und den eigenen Teams. „Wir wollen die internationalen Mitarbeitenden nicht nur zu uns holen, sondern sie auch langfristig halten“, betont Kathleen Messer, Pflegerische Vorständin des Ortenau Klinikums. Deshalb stehe nicht nur der Start in den Beruf im Mittelpunkt, sondern auch das persönliche Ankommen und die soziale Integration in Deutschland. Mit dieser Initiative setze das Ortenau Klinikum ein klares Zeichen für die Unterstützung internationaler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für die nachhaltige Entwicklung einer wertschätzenden Unternehmenskultur.
Mitmachen und die LGS gestalten war beim Workshop angesagt. Foto: Bode
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