14. Dezember


Doppelhaushalt:
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14. Dezember


Doppelhaushalt:
Bestandsanalyse der Gewerbe-und Industrieflächen liegt jetzt vor
WIRTSCHAFT ges „Es gibt keine kurzfristig verfügbaren Flächen in städtischer Hand“: Auf diese Zuspitzung hat Timo Buff von der beauftragten Bürogemeinschaft das Ergebnis der Bestanderhebung im Rahmen der Flächenpotenzialanalyse in den bestehenden Industrieund Gewerbegebieten in Offenburg gebracht.
Am Montag wird sich der Gemeinderat mit dem Bericht der Stuttgarter Stadtplaner befassen. Bereits 2018 wurde festgestellt, dass es einen akuten Mangel an baureifen Gewerbeflächen gebe – sowohl auf dem Gebiet der Stadt Offenburg als auch auf dem des Zweckverbands Gewerbepark Raum Offenburg. In einem nächsten Schritt wurden die bestehenden Gewerbeflächen genauer angeschaut. Wo gibt es Baulücken? Wo ist Nachverdichtung möglich? Und wo besteht eine Unter- bzw. Fehlnutzung?
Vor Ort unterwegs
Unter die Lupe genommen wurden insgesamt 378,9 Hektar Gewerbefläche. Dabei verließ sich die Bürogemeinschaft nicht auf ein automatisiertes Flächenscreening, sondern war vor Ort unterwegs, um die Flächen genauer einordnen zu können: Unterschieden wurde in Flächen, die von den Hauptgebäuden eingenommen werden, und in Areale, die für Lager, Verkehrswege, Parkplätze benötigt werden. Hinzu

kommen unversiegelte Flächen. Mit dem Ergebnis, dass 301,2 Hektar verbraucht sind. Bei den restlichen rund 75 Hektar handelt es sich um Mosaiksteine, die sich auf insgesamt acht, nicht zusammenhängende Flächen im gesamten Stadtgebiet verteilen – vom Holderstock über Waltersweier bis zu den Gebieten in Zunsweier und Elgersweier. Von den Baulücken ohne bekannte „Belegung“ sind 0,57 Hektar in städtischem Besitz. Für Oberbürgermeister Marco Steffens steht fest: „Es sind nicht genügend städtische Gewerbeflächen sowohl für Betriebserweiterungen als auch für interessierte Unternehmen, die sich neu in Offenburg ansiedeln wollen, verfügbar.“ Und das, obwohl sich die Stadt nicht
+++ Die Konzeptausstellung „Rosenstraße 8a“ befasst sich mit häuslicher Gewalt: Seite 2 +++ Der Verein DamOGasa spendet insgesamt 5.000 Euro: Seite 6 +++ Die neue Ausgabe des SalmenMagazins ist erschienen: Seite 11 +++
An Heiligabend, 24. Dezember, ist das Freizeitbad Stegermatt geschlossen. Am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember, hingegen findet wie gewohnt das Frühschwimmen statt – von 6.30 bis 8.30 Uhr. Danach ist das Bad von 10 bis 22 Uhr geöffnet. An Silvester, 31. Dezember, wird um 16 Uhr geschlossen. Am Neujahrstag, 1. Januar, sind die Öffnungszeiten von 10 bis 22 Uhr. Das Team des Freizeitbads Stegermatt wünscht allen Besucherinnen und Besuchern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

in einer Randlage befindet, sondern an zwei bedeutenden Entwicklungsachsen liegt: der Nord-Süd-Bahnverbindung von Rotterdam nach Genua und der Ost-West-Achse über Straßburg nach Paris.
8. März: Bürgerentscheid
Eine Lösung könnte die Umnutzung des Sonderlandeplatzes im Westen der Stadt als Gewerbegebiet sein. Mit den dort vorhandenen 20 Hektar ließe sich neuer Entfaltungsraum für die Wirtschaft generieren. Jetzt ist die Offenburger Bevölkerung am Zuge: Sie hat am 8. März mittels Bürgerentscheid die Möglichkeit, für die Umnutzung zu stimmen. Oder sich zum Status quo zu bekennen.




























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Die Konzeptausstellung „Rosenstraße 8a“ zeigt häusliche Gewalt erschütternd anschaulich
GESELLSCHAFT ges In der Ausstellung „Rosenstraße 8a“ wird häusliche Gewalt thematisiert. „Es braucht das Engagement der gesamten Gesellschaft, um wirksam vorzubeugen“, so Petra Fränzen. Häusliche Gewalt sei keine Privatsache. Die Geschäftsführerin des Vereins „Frauen helfen Frauen Ortenau“ warnt vor Teilnahmslosigkeit: „Das Schlimmste, was uns passieren kann, ist, wenn nicht mehr hingeschaut wird.“
Der Verein hat in der Lange Straße Büroräume gemietet und diese als Wohnung eingerichtet. Auf den ersten Blick sieht alles ganz normal aus. Doch dann fallen die QR-Codes auf, die auf dem Schreibtisch liegen, auf dem Bett, im Badezimmer, in der Küche. Mit deren Hilfe gelangen die Besucher*innen zu Schilderungen, die mit den jeweiligen Gegenständen zu tun haben. Die Darstellungen beruhen auf realen Erlebnissen von Frauen, die im hiesigen Frauenhaus Schutz gesucht und gefunden haben. Unter anderem geht es um digitale Gewalt. Angriffe über digitale Medien – etwa Beleidigungen,
Notdienste
• 14.12. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3
• 15.12. Apotheke Oberkirch Am Marktplatz 77704 Oberkirch
• 16.12. Ried-Apotheke Kehler Straße 48 77743 Neuried
• 17.12. Sonnen-Apotheke Marlener Straße 11
• 18.12. Delta-Apotheke Heimburgstraße 1
• 19.12. Paracelsus-Apotheke Hindenburgplatz 1 77767 Appenweier
• 20.12. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2
• 21.12. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald
15.12. Gemeinderat 17 Uhr, Salmen Lange Straße 52 17.12. Integrationsbeirat 18 Uhr, Salmen
Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php. Tagesordnungen auf Seite 12 + 13.

Geschäftsführerin
Eva Sold vom Verein „Frauen helfen Frauen Ortenau“. Foto: Siefke
Bloßstellungen, Bedrohungen oder Erpressungen. Durch die enge Verflechtung von Online- und Offline-Welt entstehen neue Möglichkeiten, Macht und Kontrolle auszuüben. Oder soziale Gewalt, bei der Betroffene in ihren sozialen Beziehungen kontrolliert und eingeschränkt werden. Im Mülleimer liegen zerrissene Eintrittskarten. Die Kolleginnen hatten zu einem Musical eingeladen. Doch das hat dem Partner nicht gefallen. Oder die Einschränkung des Zugangs zum
Die Bürgerstiftung St. Andreas fördert 2026/27 35 Projekte mit insgesamt 114.000 Euro. So erhält zum Beispiel der Tennisclub Bohlsbach Geld für ein TennisKleinfeld für die Nachwuchsarbeit und der Kinderschutzbund Unterstützung für Gewaltprävention. Der Sozialdienst katholischer Frauen wird für „Wellcome – Praktische Hilfe nach der Geburt“ bezuschusst, die evangelische Stadtkirchengemeinde wird bei der Finanzierung einer Rampe für einen barrierefreien Zugang in das Gotteshaus unterstützt. Zuwendungen erhalten die Aidshilfe, das PaulGerhardt-Werk und die Eichendorff-Schule, um herausfordernde Situationen zu meistern. Bedacht werden die Pfadfinder St. Georg, die Evangelische Erwachsenenhilfe und das Institut für deutsche Sprache. Die Städtische Galerie wird unterstützt, um ein Nachlassverzeichnis der Künstlerin Jutta Spinner zu erstellen. Mehr unter www.buergerstiftung-offenburg.de.
Haushaltseinkommen: finanzielle Gewalt, wirtschaftliche Überlegenheit als Machtmittel. „Es geht nicht um irgendwelche großen Tatorte“, führt Fränzen aus. Es gehe vielmehr um Nuancen von Gewalt, um versteckte Hinweise, um Andeutungen. Um die ganze Bandbreite. Wer sich die Ausstellung anschaut, ist mittendrin. Es ist eine Spurensuche. Das könne den einen oder die andere möglicherweise verstören. „Wir lassen niemanden allein“, unterstreicht Eva Sold. Wer sich unwohl fühlt
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
oder von den Botschaften getriggert wird, kann die „Rosenstraße 8a“ sofort verlassen und im Beratungsraum möglichen Gesprächsbedarf stillen.
Präventionsarbeit
Die Schau ist Teil der Präventionsarbeit, die der Verein anbietet: „Wir müssen wachsam sein.“ Und warum „Rosenstraße“? Eine Straße, die überall sein könnte –so wie häusliche Gewalt überall vorkomme. Es geht auch darum, Stereotypen zu entlarven. Weder tritt diese Form der Gewalt in Migrantenkreisen verstärkt auf, noch darf der Betroffenen die Verantwortung zugeschoben werden. Häusliche Gewalt geschieht in allen Gesellschaftsschichten. Überall. In der Stadt. Auf dem Land. Die Hausnummer spielt auf den Paragrafen 8a des Sozialgesetzbuches VIII an, auf die Kindeswohlgefährdung. In der ersten Ausstellungswoche vom 26. bis 31. Januar ist die Schau für alle geöffnet. Danach nur nach Anmeldung. Gebucht werden kann ab sofort – unter Telefon 0781/34311 oder E-Mail info@fhf-ortenau.de.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102
Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200
Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636
E-Mail: offenblatt@offenburg.de
Organisationseinheit Marketing und Kommunikation
Hauptstraße 90, 77652 Offenburg
Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de
Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925
E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de
Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen
Ansprechpartnerin: Maritta Herrmann, Telefon 0781/9340-162
E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de
Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt
Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg
Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Doppelhaushalt 2026/27: Investitionen in Bildung/Grenze des Machbaren
FINANZEN gr Die Stadt Offenburg legt den Entwurf für den Doppelhaushalt 2026/2027 vor. Die gute Nachricht vorweg: Trotz trüber Konjunktur präsentiert die Verwaltung einen genehmigungsfähigen Haushalt. Und mehr noch: Sie plant große Investitionen.
In den kommenden beiden Jahren schreibt die Stadt leicht rote Zahlen. Unterm Strich steht voraussichtlich ein Minus von durchschnittlich rund 2,2 Millionen Euro pro Jahr. In der mittelfristigen Finanzplanung bis 2030 ändert sich das Bild, denn: Ab 2028 rechnet das Rathaus wieder mit deutlichen Überschüssen. Über die vollen fünf Jahre bis 2030 bleibt im Schnitt ein Plus von 1,8 Millionen Euro. Kämmerin Katharina Schubert bilanziert: „Wir haben es geschafft, in herausfordernden Zeiten einen genehmigungsfähigen Haushalt aufzustellen.“ Dass diese Rechnung aufgeht, verdankt Offenburg vor allem seiner wirtschaftlichen Stärke. So spült die Gewerbesteuer 2025 rund 94 Millionen Euro in die Kasse. Das sind zehn Millionen mehr als ursprünglich gedacht. Auch die Anfang 2024 beschlossene Anhebung des Gewerbesteuer-Hebesatzes von 380 auf 435 Punkte zahlt sich aus: Sie bringt bis 2030 zusätzliche 64 Millionen Euro. Dennoch gilt ab sofort: Die Stadt muss sparen. Der Plan sieht vor, über fünf Jahre 13 Millionen Euro zu konsolidieren, etwa indem frei werdende Stellen nicht neu besetzt werden. Hilfreich ist zudem das Sondervermögen des

Licht und Schatten beim DoppelHaushalt 2026/27. Foto: Siefke
Bundes, aus dessen Gesamtvolumen von 35 Millionen Euro bis 2030 rund 14 Millionen Euro fließen.
Bis 2030 investiert die Stadt die gewaltige Summe von 335 Millionen Euro. Ein großer Anteil fließt in die Bildung: Fast 100 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Allein der Neubau der Erich-Kästner-Realschule und der Umbau der Weingartenschule in Zell-Weierbach sind mit rund 52 Millionen Euro veranschlagt.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ganztagesbetreuung an Grundschulen. Weil der Rechtsanspruch für Erstklässler*innen ab 2026 beginnt, baut die Stadt in Rammersweier, Zunsweier, Fessenbach und Griesheim neue Räume. Die zusätzlichen Personalaufwendungen sollen durch Landesmittel und Gebühren gegenfinanziert werden. Rund 6,5 Millionen Euro fließen zudem in die IT-Infrastruktur der
Schulen. Ebenfalls im Haushalt abgebildet sind die Landesgartenschau 2032, der Sportpark Süd und die Entwicklung von CANVAS22. Finanzbürgermeister Hans-Peter Kopp stellt klar, dass diese Großprojekte für ihn ein Konjunkturbooster für die heimische Wirtschaft seien. Auch an das Ehrenamt sendet die Stadt im Haushalt ein Signal. Sie erhöht die Zuschüsse für Sport- und Kulturvereine um 25 Prozent auf jährlich 1,25 Millionen Euro. „Der Mehrwert der Vereine für die Gesellschaft ist sehr hoch“, begründet Kopp die Entscheidung.
Aus eigener Kraft
Wer viel investiert, muss finanzieren. 57 Prozent der Investitionsummen will die Stadt aus eigener Kraft stemmen, für die restlichen 43 Prozent sollen Kredite aufgenommen werden. Die Nettoneuverschuldung wird voraussichtlich bei rund 144 Millionen Euro liegen, Ende 2030 wird der Schuldenstand auf etwa 199 Millionen Euro anwachsen. Das bliebe im selbst gesteckten Rahmen, des Nachhaltigkeitskonzepts, welches Zinslasten von bis zu 4,4 Prozent der städtischen Einnahmen erlaubt. Der aktuelle Plan würde lediglich 3,9 Prozent ausnutzen. Kämmerin Schubert mahnt dennoch: „Wir sind mit diesem Haushalt finanziell und personell an der Grenze des Machbaren.“ Neue Stellen soll es nur bei der Ganztagesbetreuung an Grundschulen, dem kommunalen Ordnungsdienst und der Feuerwehr geben.
Die Stadt Offenburg sucht eine*n engagiert*en Gastronom*in für die vollständige gastronomische Bewirtung des Kulturfestivals „Offenburg feiert im Zelt 2026“.
Vom 17. bis 26. Juli 2026 organisiert der Fachbereich Kultur unter dem Motto „Offenburg feiert im Zelt“ ein großes Fest auf dem Platz der Verfassungsfreunde. Dabei wird ein Festzelt zum Mittelpunkt zahlreicher Veranstaltungen: Konzerte, Opernaufführungen, Tanzabende sowie
Schul- und Familienformate schaffen ein Kulturhighlight im Sommer. Ein Höhepunkt ist unter anderem das Familienfest am 26. Juli, an dem Vereine, Initiativen und Kulturinstitutionen für ein vielfältiges Kulturprogramm auf dem gesamten Kulturforum sorgen. Die Bewirtung erfolgt an neun Veranstaltungsabenden jeweils eine Stunde vor Beginn, während einer etwa 30-minütigen Pause und eine Stunde nach Abschluss, wobei bis zu 800
Fahrplanwechsel
Mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember wird die Busverbindung zwischen dem Offenburger ZOB sowie den Ortsteilen Bühl und Griesheim verbessert. Die Südwestbus-Linie 7146 fährt dann zusätzlich Montag bis Freitag um 21.34 Uhr, Samstag um 19.10 Uhr sowie an Sonn-/ Feiertagen um 9.10 Uhr, 11.10 Uhr, 13.10 Uhr, 15.10 Uhr und 17.10 Uhr von Offenburg nach Griesheim. In Griesheim starten die zusätzlichen Fahrten Montag bis Freitag um 21.45 Uhr, Samstag um 18.39 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen um 8.39 Uhr, 9.39 Uhr, 10.39 Uhr, 12.39 Uhr, 14.39 Uhr und 16.39 Uhr. Das neue Angebot wird von der Stadt Offenburg finanziert. Fahrplanänderung Linie S1
Die Fahrt Montag bis Freitag um 5.57 Uhr ab Zell-Weierbach/ Abtsberghalle in Richtung Altenburger Allee erhält ab Rammersweier neue Abfahrtzeiten. Zwischen Rammersweier/ Grundmattstraße und ZOB fährt der Bus künftig 5 Minuten früher. Damit entfällt die Standzeit in Rammersweier. Am Bahnhof Offenburg kann dadurch der Zug der Linie RS4 nach Kehl, Abfahrt 6.19 Uhr, erreicht werden. Sperrung Wasserstraße
Wegen der Sperrung der Wasserstraße für den Neubau der Mühlbachbrücke werden die Linien S1 und S4 bis voraussichtlich Oktober 2026 umgeleitet. Montag bis Freitag sowie an Sonn- und Feiertagen bedienen beide Linien zusätzlich die Haltestelle Rathaus/Zentrum am Stadtbuckel. Die S1 bedient außerdem die Haltestelle Burda, bei der S4 entfällt diese. Die Haltestelle Wasserstraße wird nicht bedient. An Samstagen und bei Sperrungen der Hauptstraße entfallen die Haltestellen Wasserstraße und Stadtkirche auf allen Linien. Heiligabend und Silvester
Besucher*innen versorgt werden müssen. Am Familientag ist eine ganztägige Bewirtung vorgesehen, bei der gegebenenfalls weitere Gastronom*innen eingebunden werden können. Das Angebot umfasst eine breite Auswahl an Getränken sowie Snacks und Häppchen. Bei Interesse oder Rückfragen kann man sich per E-Mail an das Offenburger Kulturbüro wenden: kulturbuero@offenburg. de. Die Stadt Offenburg freut sich auf Bewerbungen.
Die Stadtbusse fahren am 24.12. und 31.12. wie an Samstagen. Alle Fahrten, die nach 18 Uhr beginnen, fallen ersatzlos aus. Neue Fahrpläne Unter www.efa-bw.de sowie in den Apps Ortenau Mobil, bwegt und DB Navigator können aktuelle Verbindungen abgerufen werden. Die neuen Faltfahrpläne werden voraussichtlich Februar 2026 im Bürgerbüro, im Bürgerbüro Bauen sowie am Bahnhof erhältlich sein. Die neuen Fahrpläne gibt's unter www.stadtbus-offenburg. de/fahrtinfo.
Nachruf

Der Förderverein Stadtarchiv, Museum im Ritterhaus und Galerie e.V. der Stadt Offenburg trauert um
Wolfgang Clauss
der am 21. November 2025 verstorben ist.
Der Verstorbene war ein engagierter und immer hoch interessierter Freund des Museums im Ritterhaus, des Stadtarchivs, des Salmen und der Städtischen Galerie. Wolfgang Clauss war 1980 Gründungsmitglied des Fördervereins Stadtarchiv, Museum im Ritterhaus und Galerie e.V. der Stadt Offenburg. 1985 wurde Herr Clauss zum Vorsitzenden des Fördervereins gewählt. Das Amt gab er im Dezember 2011 an Robert Wacker ab.
Wolfgang Clauss war bis zuletzt ein willkommener Gesprächspartner, immer interessiert an politischen Diskussionen und gab wertvolle Anregungen und Rückmeldungen. Er gehörte zu den treuen Besuchern unserer kulturellen Veranstaltungen. Wir werden ihn vermissen.
Julia Kiefer
Dr. Wolfgang Reinbold 1. Vorsitzende Leiter Stadtgeschichte
Dr. Valerie Schoenenberg Leiterin Museum im Ritterhaus
Schließzeiten
Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg und der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, sind von Montag, 22. Dezember, bis einschließlich Dienstag, 6. Januar
2026 (Dreikönigstag), geschlossen. Das Angebot für älterwerdende Menschen und Interessierte „Eckle 47“ in der Okenstraße 47 ist von Montag, 22. Dezember, bis einschließlich Freitag, 9. Januar 2026, nicht geöffnet.

Seit ein paar Wochen nutzt die bulgarische Folklore-Tanzgruppe Elbetitsa die Räumlichkeiten der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung. Das Angebot ist offen für alle, die gerne einmal vorbeischauen und bulgarische Folklore ausprobieren möchten. Die bulgarische Folklore ist beeindruckend reich und wird von Generation zu Generation weitergegeben, heißt es in der Pressemitteilung der Tanzgruppe. Die Folklore bewahre die Traditionen, Bräuche, geistlichen Werte und die Kultur Bulgariens. „Elbetitsa“ wurde im Oktober 2025 von Liebhabern der bulgarischen Folklore gegründet. Der Name stammt von einem alten bulgarischen
Symbol, dem doppelten Kreuz, das die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Himmlischen sowie den ewigen Kreislauf der Natur darstellen soll. „Die Folklore ist unsere Brücke zwischen den Generationen. In den Folklore-Tänzen finden wir unsere Identität und die Verbindung zu unseren Vorfahren“, so die Mitglieder der Gruppe. Proben finden sonntags im vierten Obergeschoss der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Marktplatz 5, statt: Anfänger*innen proben ab 13.30 Uhr, Fortgeschrittene ab 14.30 Uhr. Egal ob jung oder alt, ob bereits Berührung mit der bulgarischen Kultur oder nicht: Neue Tänzer*innen sind willkommen.
Die Sammlung von Alttextilien über Container in Städten und Gemeinden hat in den letzten Jahren an Qualität und Wirtschaftlichkeit verloren. Gewerbliche wie gemeinnützige Sammler reduzieren deshalb bundesweit ihre Container –auch im Ortenaukreis. In einigen Fällen können dadurch vertraute Standorte entfallen und Container fehlen. Dies führt mancherorts leider zu einer zunehmenden Vermüllung der bisherigen Standorte, was in der Folge oft die Verkehrssicherheit gefährdet und die wilden Ablagerungen unkontrolliert zunehmen lässt.
Die Abgabe von Alttextilien ist nach wie vor gewährleistet: Tragbare Kleidung, paarweise gebündelte Schuhe und intakte Heimtextilien können auf allen Wertstoffhöfen des Ortenaukreises kostenlos abgegeben werden oder in die noch vorhandenen Altkleidercontainer an anderen Standorten eingeworfen werden.
Die Bürgerschaft wird dringend gebeten, diese Angebote zu nutzen und ihre gut erhaltenen Alttextilien nicht an den ehemaligen Standorten abzulegen. Nur mit der richtigen Entsorgung kann sichergestellt werden, dass die Alttextilien einer Wiederverwertung zugeführt werden. Verschmutzte, nasse und unbrauchbare Textilien, Lumpen, Putzlappen etc. können weiterhin über die Graue Tonne, die Roten Zusatzmüllsäcke oder die Restmüllcontainer auf den Wertstoffhöfen zur energetischen Verwertung abgegeben werden. Mehr Infos unter www.abfallwirtschaft-ortenaukreis.de, in der AbfallApp oder telefonisch unter 0781/805-9600.
Interview
Setzt auf gute Rahmenbedingungen für die Hobart GmbH: Geschäftsführer Manfred Kohler
WIRTSCHAFT „Offenburg ist Wirtschaft“ wird Oberbürgermeister Marco Steffens nicht müde zu betonen. Doch was heißt das konkret? Was tut sich in der Kinzigstadt? Wie sind die Unternehmen aufgestellt? Das OFFENBLATT hat bei Hobart nachgefragt und sprach mit dem Geschäftsführer der GmbH, Manfred Kohler.
Wir wissen es alle: Die wirtschaftliche Lage im Land ist schwierig. Offenburg geht’s insgesamt noch gut. Gilt das auch für Ihr Unternehmen? Manfred Kohler: Wir sind ausgesprochen stolz darauf, unseren Beitrag zur Prosperität der Region zu leisten. Trotz der herausfordernden Wirtschaftslage und dem teils gehemmten Investitionsverhalten sind wir gut für die Zukunft aufgestellt. Hobart ist nicht nur eine feste Größe im Inland, sondern wird weltweit für seine Qualität geschätzt. Diese Exportstärke macht uns deutlich resilienter gegenüber Krisen und unterstreicht den Stellenwert unseres heimischen Standorts. Von Offenburg exportieren wir in die ganze Welt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass wir einen starken Mutterkonzern im Rücken haben, der in den letzten Jahren vermehrt in den Standort Offenburg investiert


hat. Mit der Werkserweiterung und den Optimierungen in der Fertigung können wir seither flexibler agieren sowie Kosten einsparen. Diese Freiräume kommen unserer Innovationskraft zugute: So schaffen wir es, die Kunden jedes Mal aufs Neue mit technischen Neuerungen und echten Kundennutzen zu begeistern. Wir reduzieren mit unseren Spülmaschinen deren Verbräuche und damit die Betriebskosten. Heutzutage ist das für alle Betriebe gleichermaßen ein wichtiger Faktor und hilft ungemein bei der Kaufentscheidung. Zusätzlich bieten wir einen exzellenten Kundenservice über die gesamte Lebenszeit der Maschinen. Das ist ein weiteres Argument für unserer Kunden und ist ein zusätzlicher Geschäftszweig, der uns etwas unabhängiger vom Investitionsverhalten im Markt macht.
Was macht den Standort Offenburg aus Ihrer Sicht attraktiv?
Kohler: Die Mentalität der Menschen. Das mag sich abgedroschen anhören, aber jeder aus der Ortenau dürfte das nachfühlen können. Wir sind zuverlässig, erfinderisch, loyal und qualitätsbewusst – aber eben nicht überheblich. Wir halten zusammen und bleiben uns treu. Das sorgt für ein hervorragendes Betriebsklima und ist der Nährboden für qualitative und innovative Produkte. Zudem ist die Region um Offenburg äußerst lebenswert.
Das hilft uns bei der Suche nach neuen Mitarbeitern: Wer hierher zieht, möchte so schnell nicht mehr weg. Wir haben viele Mitarbeitende, die dem Unternehmen seit Jahren und Jahrzehnten die Treue halten. Und beim Nachwuchs beobachten wir glücklicherweise dieselbe Bereitschaft. Erfolgreich ist auch das Engagement der Hochschule Offenburg, mit der wir zusammenarbeiten, um junge Talente zu fördern. Mit unterschiedlichen Programmen bieten wir gemeinsam den Studenten eine attraktive Studienumgebung und die bestmögliche Ausbildung.
Welche Pläne haben Sie für die kommenden Jahre? Wo sehen Sie Wachstumspotenzial?
Kohler: Unsere Stärke liegt in unserer Innovationskraft und der hohen Fertigungsqualität. Wir befassen uns schon jetzt mit den Bedürfnissen und Trends der Zukunft. In einem kontinuierlichen Innovationsprozess arbeiten wir jetzt schon an der Spülmaschine 2030. Das beginnt mit viel Recherche und Kundennähe, aber auch durch interdisziplinäre Entwicklungsteams, die sich Impulse auch außerhalb der Branche einholen. Unsere Grundlagenforschung ist die Basis, in all unseren Kundensegmenten innovative Produkte – und das weltweit - auf den Markt zu bringen. Echte Innovationen sind immer gefragt, das hat jüngst unsere
erste Bandspülmaschine mit KI-gestützter Spültechnologie bewiesen. Die große Zukunftsvision von Hobart ist das „Spülen ohne Wasser“. Zum einen der Umwelt zuliebe, da Wasser ein kostbares Gut ist, aber auch um die ständig steigenden Betriebskosten der Kunden zu senken. Wir blicken dabei immer über den Tellerrand, denken die Dinge neu und finden in der Zukunft vielleicht sogar eine noch nie dagewesene Technologie, um Geschirr hygienisch sauber zu bekommen.
Wollen Sie diese Pläne in Offenburg umsetzen?
Kohler: Ja, sicher. Genau deshalb haben wir in ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie in die umfangreiche Erweiterung unseres Werks am Standort Offenburg-Elgersweier investiert. Das ist ein klares Bekenntnis zur Region. So etwas ist in der heutigen Zeit leider nicht mehr selbstverständlich. Selbstverständlich beobachten wir die Entwicklungen in Deutschland und Baden-Württemberg. Eine Erfolgshistorie allein ist kein Garant mehr für eine erfolgreiche Zukunft. Deshalb hoffen wir, dass sich die Rahmenbedingungen für Unternehmen in der Region weiter verbessern und sind jederzeit offen für einen konstruktiven Austausch. Nur so werden wir der Verantwortung gegenüber unserer Belegschaft langfristig gerecht.
Egal, ob als Einsteiger*in oder als erfahrene/r Gärtner/in –die Methoden der regenerativen, chemiefreien Gartenwirtschaft sind überall umsetzbar, damit das Stück Erde fruchtbar werden und gedeihen kann. Für jede Anbaugröße ist es hilfreich, das Zusammenspiel von Boden und Pflanzen zu kennen und zu verstehen. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass Humus aufgebaut und fruchtbares Wachstum erfolgen kann. Die Methode des regenerativen Gärtnerns zielt auf eine klimaresiliente, aufbauende ganzheitliche und chemiefreie Landnutzung ab mit der Idee, dem Boden langfristig mehr zurückzugeben, als ihm genommen wird.
Die Referentin Barbara Wenz hat schon als Kind davon geträumt, in und mit der Natur zu arbeiten.
28 Jahre lang bewirtschaftete sie einen biologisch-dynamischen
Landwirtschaftsbetrieb und betreute die Demeter-Regionalgruppe Bern. In Deutschland und der Schweiz macht sie Beratungen, Kurse und Workshops. Heute fügt sie mit Begeisterung all ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Anbaumethoden zu einem fruchtbaren Ganzen zusammen.
Der Demeter-Jahresvortrag findet am Sonntag, 14. Dezember, um 14 Uhr in der Waldorfschule Offenburg, Moltkestraße 3, im Haupthaus statt. In der Cafeteria wird Raum sein für Begegnung und Austausch bei Kaffee und Kuchen. Der Vortrag ist für alle offen. Der Eintritt ist frei. Demeter Baden-Württemberg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein für biodynamisches Gärtnern. Weitere Infos unter Telefon 0781/93603999 oder E-Mail an arge-biodyn-landbau-og@ gmx.net.
DamOGasa spendet insgesamt 5.000 Euro



ENGAGEMENT gr Der Verein DamOGasa spendet 2.500 Euro an den Kinder- und Familienhospizdienst Ortenau. Bei der Übergabe in den Räumlichkeiten des Hospizdienstes überreichten Vorsitzender Markus Schmelzle und Schatzmeister Steffen Ludwig den Scheck symbolisch an Leiterin Helena Gareis. Auch die Offene Fahrradwerkstatt in der Okenstraße wurde von DamOGasa mit 2500 Euro bedacht.


Engagement will DamOGasa das gesellschaftliche Miteinander in Offenburg bereichern. Die Spendengelder für den Kinderhospizdienst und die Offene Fahrradwerkstatt erwirtschaftete der Verein im Wesentlichen über die Einnahmen, die durch einen Stand beim Internationalen Fest generiert wurden.
Der Kinder- und Familienhospizdienst begleitete im vergangenen Jahr rund 165 Familien im gesamten Ortenaukreis. Das Team besteht aus zwei Vollzeitstellen und 35 Ehrenamtlichen. Neben der Begleitung von Kindern und Familien, die mit lebensverkürzenden Erkrankungen konfrontiert sind, engagiert sich der Hospizdienst in vielfältiger Weise mit verschiedenen Projekten wie einem Gartenprojekt und regelmäßigen Sommerausflügen.

Helena Gareis, die den Kinderund Familienhospizdienst leitet, freut sich über die finanzielle Unterstützung: „Das Spendengeld fließt direkt in unsere tägliche Arbeit – insbesondere in die Schulungen unserer ehrenamtlichen Familienbegleiterinnen und -begleiter.“ Ebenfalls mit einer Spende bedacht wurde die Offene Fahrradwerkstatt, die 2015 von Nicola und Helmut Kiefer gegründet wurde und Fahrräder für sozial Bedürftige bereitstellt – für einen kleinen Obolus. Auch sie erhielt 2.500 Euro von DamOGasa.


Der Name des 2011 gegründeten Vereins DamOGasa setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der Vornamen der Gründungsmitglieder zusammen. Derzeit hat DamOGasa 23 Mitglieder. Das erklärte Ziel: Brücken zwischen Kulturen und Generationen bauen. Mit seinem vielfältigen
Besonders am Herzen liegt Gareis das Projekt „Schwere Last von kleinen Schultern nehmen“: „Viele Menschen trauen sich nicht, sich an uns zu wenden, wenn noch Hoffnung besteht“, berichtet Gareis. Genau solche Berührungsängste sollen mit dem Projekt abgebaut werden.
Wer die Arbeit des Kinder- und Familienhospizdienstes ebenfalls finanziell unterstützen möchte, kann unter www.kinderhospizdienst-offenburg.de/de/unterstuetzen-sie-uns spenden.
Re-Use als neues Konzept bei Abbrucharbeiten
RE-USE mcg Seit einigen Wochen laufen die Arbeiten zum Rückbau auf dem ehemaligen Gelände der Fleischerei- & Gastronomie-Service Baden eG (FGS) in der Wasserstraße. Ziel ist es, einen hohen Anteil der rückgebauten Bauteile wiederzuverwerten („re-use“).
Durch den Wiedereinbau können so etwa 200 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Arbeiten sollen im ersten Quartal 2026 abgeschlossen sein.
Hat man vor einigen Jahren noch Gebäude abgerissen und das dadurch entstandene Material als Bauschutt entsorgt, geht die Stadt Offenburg neue Wege unter Mitwirkung eines Teams aus Experten – bestehend aus Architekten, Sozialwissenschaftler*innen, Ökonomen und Jurist*innen. Diese setzen sich besonders für die Wiederverwendung ganzer Bauteile ein.
So werden Ressourcen gespart und die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen gefördert. Die Bauteile sollen dabei material- und zustandsgerecht möglichst
zerstörungsfrei bleiben, um in zukünftigen Baumaßnahmen Wiederverwendung zu finden.
Canvas+
Geplant ist, die Bauteile direkt vor Ort, vorrangig im Freiraum im neuen Quartier rund um den Schlachthof, dem Canvas +, und entlang des Mühlbachs zu verwenden:
Sind die neun Lager- und Produktionshallen sowie Büro- und Verwaltungsgebäude der ehemaligen FGS mit sämtlichen Einbauten sowie den befestigten Freiflächen rückgebaut, sollen fürs erste 1.600 Kubikmeter Beton als Plattenelemente sowie 500 Stahlprofile zwischengelagert und wiederverwertet werden.
Der Einbau der Materialien erfolgt erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Herstellung des Freiraums startet.
12. 500 m²
Insgesamt werden beim Rückbau des 12.500 Quadratmeter umfassenden Areals durch die Wiederverwertung rund 20 Prozent der Abbruch-Emissionen vermieden.

Präsentieren das Bauzaunbanner in der Wasserstraße (v.l.) Fachbereichsleiter Stadtplanung und Baurecht Daniel Ebneth, Projektverantwortliche Vera Dreher, Fachbereichsleiterin Hochbau, Grünflächen und Umweltschutz Linda Schneider und Clemens Schönle, Abteilungsleiter Planung. Foto: Gabriel
Die Mistel verbinden viele Menschen mit winterlichen Bräuchen und festlicher Dekoration. Für Obstbäume hat die immergrüne Pflanze jedoch eine weniger romantische Bedeutung: Sie entzieht ihren Wirtsbäumen das ganze Jahr über Wasser und Nährstoffe – und kann damit insbesondere im Winter zur Belastung werden. Da die Mistel auch in der kalten Jahreszeit grün bleibt, benötigt sie kontinuierlich Versorgung. „Gerade ältere oder wenig gepflegte Obstbäume geraten dadurch unter Stress, weil sie selbst in den Wintermonaten auf ihre Reserven angewiesen sind“, erklärt Kristina Paleit von der Beratungsstelle für Obst-, Gartenbau und Landespflege des Ortenaukreises. Besonders Apfelbäume reagieren empfindlich, wenn Misteln im Geäst sitzen und die Krone zusätzlich
Tipp - Weihnachtsmärkte in unserer Region z.B.:
Offenburg: 20.11. bis 23.12.2025
Straßburg: 26.11. bis 24.12.2025
beschatten. Übertragen wird die Mistel vor allem durch Vögel, die die Beeren fressen und den Samen anschließend im Geäst abstreifen. Aus dem klebrigen Kern entwickelt sich innerhalb weniger Jahre ein neuer Mistelbusch, der mit der Zeit immer stärker in die Wasser- und Nährstoffversorgung des Baumes eingreift.
Um die Vitalität der Bäume zu erhalten, empfiehlt die Beratungsstelle, Misteln im Winter fachgerecht zu entfernen. Die ruhende Vegetationsperiode bietet gute Voraussetzungen: Die Strukturen sind klar sichtbar, und Schnittmaßnahmen belasten die Bäume weniger. Für Fragen oder Information steht die Beratungsstelle für Obst-, Gartenbau und Landespflege zur Verfügung: Telefon 0781/805-7114, E-Mail an Kristina.Paleit@ortenaukreis.de.






Gengenbach: 28.11. bis 23.12.2025










Mit Bus und Bahn in die Adventszeit! Bus












Mit den günstigen Tagesfahrkarten der TGO bequem die Weihnachtsmärkte im Ortenaukreis und Straßburg besuchen:
Ortenaukarte ab 6,70 € (für bis zu 5 Personen lösbar)
EUROPASS für 11,- € (gültig für 1 Person in der TGO und Straßburg)


Auch als E-Ticket in den Apps DB Navigator und OrtenauMobil erhältlich! Mehr Infos unter: www.ortenaulinie.de




EUROPASS-Family für 16,60 € (gültig für 2 Pers / TGO + EMS)







14. Dez. 2025 bis 11. Jan. 2026

bis Dienstag, 23. Dezember 2025
täglich, 11 – 21 Uhr, Marktplatz
Musikprogramm
So., 14.12., 14 Uhr: Musikverein Windschläg
So., 14.12., 16 Uhr: Werner Maier
Di., 16.12., 17 Uhr: Linus Colorado
Di, 16.12.,19 Uhr: Freudentaler Alphornbläser
Mi., 17.12., 18 Uhr: Walter Irion
Do., 18.12., 18 Uhr: Kevin Karl
Fr., 19.12., 18 Uhr: Blind Date
Sa., 20.12., 17 Uhr: Musikverein Weier
Sa., 20.12., 18 Uhr: Weihnachtslieder singen mit der Stadtkapelle Offenburg am Rathaus
Sa., 20.12., 18.30 Uhr: Quite a few
So., 21.12., 14.30 Uhr: Ulli Bohnert & Julia
Schraudolph
So., 21.12., 17 Uhr: Claudio Versace & Melissa
Mo., 22.12., 18.30 Uhr: ATZE Music
Di., 23.12., 18 Uhr: Weihnachtshouse mit DJ Martin Elble
• Rollschuhbahn auf dem Marktplatz
• Winterwelt im Vinzentiusgarten mit Lichterglanz und Wasserspielen (16 – 21 Uhr)
Sonntag, 11. Januar 2026
Führung durch die Sonderausstellung „gesichtslos“, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Bis März 2026
„gesichtslos – Frauen in der Prostitution“ – Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Bis 26. April 2026
„fruchtig!“ – 40 Werke mit einem Motiv: der Frucht; eine vielschichtige Entdeckungsreise von heimischen und exotischen Fruchtsorten; Malerei, Zeichnung, Video, Skulptur, Installation, Städtische Galerie
Bis 26. Januar 2026
KUNSTkommt – „Zeichen der Zeichnung“: täglich, 9 – 17 Uhr, Foyer geriatrische Rehabilitationsklinik PGW, Louis-Pasteur-Str. 12
Bis 8. Februar 2026
„Menschenpflichten“ – Barbara Ihme verarbeitet in 19 Aquarellen die 19 Artikel zur Allgemeinen Erklärung der Menschenpflichten von 1997, Salmen
Mittwoch, 17. Dezember 2025
Original Prague Syncopated Orchestra –Santa Claus Blues: Authentische Musik der Goldenen Zwanziger, 20 Uhr, Reithalle
Donnerstag, 18. Dezember 2025
Chanukka-Konzert – „Daliah Lavi vs. Kurt Weill“: der Salmen gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Emmendingen/Ortenau, eine musikalische Zeitreise Tirzah Haase (Gesang) und Armine Ghuloyan (Piano), 19 Uhr, Salmen Foto: Andrian Chighelman
Samstag, 20. Dezember 2025
Sebastian Dracu Band – handgemachte Musik im Genre Blues, Rock und Soul, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a Mainstreet – Christmas Party: Cover-Rockband, 21 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c
Sonntag, 21. Dezember 2025
Singen unterm Weihnachtsbaum – Gesangverein Eintracht Rammersweier e.V., 16.30 Uhr, vor der Winzergenossenschaft Rammersweier, Weinstraße 87
Freitag, 26. Dezember 2025
A Tribute to Peter Oehler – „A Life for Music – The Concert“: mit der letztlichen Stammbesetzung, ehemaligen Band-Mitgliedern und musikalischen Weggefährten, 18 Uhr, Reithalle
Samstag, 27. Dezember 2025
glasmoschd – 5 + 1 Musiker und Vollmilchrock, 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a
Mittwoch, 31. Dezember 2025
Die Nacht der 5 Tenöre – 17 Uhr, Oberrheinhalle, Tickets: www.eventim.de
Sonntag, 14. Dezember 2025, 11 + 15 Uhr Kinderkonzert mit Unikat – Konzert für Kinder ab drei Jahren, 11 und 15 Uhr, Reithalle, Moltkestraße 31
Mittwoch, 17. Dezember 2025
Die Weihnachtskrippe – Kurs für Kinder ab 5 Jahren über die Weihnachtsgeschichte und Krippen, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Donnerstag, 18. Dezember 2025
Zur Krippe herkommet – Kurs für Kinder von 4 – 5 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10
Freitag, 19. Dezember 2025
Onilo-Themenstunde „Zauberhafte Weihnachtszeit“ – animiertes Bilderbuchkino, anschließend gemeinsames Basteln, 15 Uhr, Kinderabteilung, Stadtbibliothek Offenburg, Weingartenstraße 32/34
Sonntag, 4. Januar 2026
Ein Tag im Leben der Erde – Führung für Familien mit Kindern ab 9 Jahren in der Naturkunde-Abteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum in Ritterhaus, Ritterstraße 10

WOCHENMARKT
dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr
Sonntag, 14. Dezember, 11 + 18 Uhr & Montag, 15. Dezember, 18 + 20.30 Uhr
Filmkunst: „Dann passiert das Leben“, Forum Kino, Hauptstraße 111
Montag, 15. Dezember 2025
Film und Filmgespräch – „Sorry we missed you“: Ein Paketfahrer ohne Schutz, eine Pflegekraft am Limit – Ken Loach zeigt, wie eine Familie in der „Gig Economy“ an ihre Grenzen gerät, 19 Uhr, Katholisches Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39
Donnerstag, 18. Dezember 2025
Seniorenkino – „Amrum“: 16 Uhr, Kino Forum, Hauptstraße 111
Freitag, 19. Dezember 2025
Kommunales Kino: „Die lauten und die großen Töne – En Fanfare“ – Ein berühmter Dirigent trifft auf seinen unbekannten Bruder, einen Jazz liebenden Kantinenkoch – zwei Welten prallen aufeinander, Musik verbindet, 20 Uhr, KiK, Weingartenstr. 34c
Donnerstag, 25. Dezember, 19.30 Uhr & Sonntag, 28. Dezember, 18 Uhr & Montag, 29. Dezember, 18 + 20.00 Uhr
Filmkunst: „Jane Austen und das Chaos in meinem Leben“, Kino Forum, Hauptstr. 111
Donnerstag, 18. Dezember 2025
„Es kommt ein Schiff – Was unsere Advents- und Weihnachtlieder erzählen“, mit Professor Meinrad Walter, 15 Uhr, Gemeindesaal der evangelischen Auferstehungskirche, Hölderlinstraße 1, Kosten: 5 Euro
Samstag, 20. Dezember 2025
Tanzbar mit DJ Los Mayos, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a
Samstag, 27. Dezember 2025
Tanzbar mit DJ Thorenz, 22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a
Donnerstag, 1. Januar 2026
Silvester-Tanzbar mit DJ Josh, 0.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a
Mittwoch, 17. Dezember 2025
Herzensruhe im Advent – mit Impulsen aus der Achtsamkeit und Raum für Stille und Meditation, anschließend gemeinsames Frühstück, 7.30 Uhr, Bildungszentrum Offenburg, Katholisches Zentrum St. Fidelis, Straßburger Straße 39
Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im Dezember erklingen im täglichen Wechsel folgende Lieder:
14. Dezember 2025
23. Dezember 2025
11.50 Uhr: Als ich bei meinen Schafen wacht' 11.50 Uhr: Morgen, Kinder wird’s was geben 17.50 Uhr: Ubi sunt gaudia
15. Dezember 2025
11.50 Uhr: Inmitten der Nacht, als Hirten
17.50 Uhr: Kling’, Glöckchen
24. Dezember 2025
11.50 Uhr: Alle Jahre wieder 17.50 Uhr: Dona nobis pacem
16. Dezember 2025
11.50 Uhr: Weihnacht, wie bist du schön
17.50 Uhr: Stille Nacht
25. Dezember 2025
11.50 Uhr: Oh du fröhliche
17.50 Uhr: Der Christbaum ist der schönste Baum 17.50 Uhr: Ich steh an deiner Krippen hier
17. Dezember 2025
11.50 Uhr: Den die Hirten lobten sehr
26. Dezember 2025
11.50 Uhr: Am Weihnachtsbaum, die Lichter 17.50 Uhr: Wenn Weihnachten ist, wenn brennen Weihnachten ist
18. Dezember 2025
11.50 Uhr: Stern über Bethlehem
17.50 Uhr: Vom Himmel hoch, ihr Englein
19. Dezember 2025
11.50 Uhr: Vom Himmel hoch, da komm’ ich her
17.50 Uhr: Oh Tannenbaum
27. Dezember 2025
11.50 Uhr: Der Heiland ist geboren
17.50 Uhr: Was soll das bedeuten
28. Dezember 2025
11.50 Uhr: Jingle Bells 17.50 Uhr: Wir bringen Frieden für alle
20. Dezember 2025
11.50 Uhr: Maria durch ein Dornwald ging
17.50 Uhr: Als ich bei meinen Schafen wacht'
17.50 Uhr: Herbei oh Ihr Gläubigen
29. Dezember 2025
11.50 Uhr: Josef, lieber Josef mein
17.50 Uhr: Freu’ dich Erd- und Himmelszelt 21. Dezember 2025
30. Dezember 2025
11.50 Uhr: Ihr Kinderlein kommet
11.50 Uhr: Hört der Engel helle Lieder 17.50 Uhr: Kommet Ihr Hirten
17.50 Uhr: Freut euch Ihr Christen alle 22. Dezember 2025
31. Dezember 2025
11.50 Uhr: Süßer die Glocken nie klingen
11.50 Uhr: Das alte Jahr vergangen ist 17.50 Uhr: Leise rieselt der Schnee
17.50 Uhr: Nun lasst uns gehen und treten
Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel
Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de
Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg
Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de
Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 2. Januar 2026
Gilt für den Zeitraum 11. bis 25. Januar 2026
Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33
E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Anlässlich des Auftritts der Jugendfeuerwehr in der Giovanni Zarrella Show am 22. November hat sich der Moderator und Musiker vergangene Woche in das Goldene Buch der Stadt eingetragen. Mit dabei im Historischen Rathaus waren auch Jugendfeuerwehrmann Louis und seine Schulklasse. OB Marco Steffens hatte die Schülerinnen und Schüler der Werkreal- und Realschule Gengenbach zusammen mit Lehrkräften und Gengenbachs Bürgermeister Sven Müller eingeladen,
weil diese ihren 2023 erkrankten Klassenkameraden am Unterricht teilhaben ließen und er so nach erfolgreicher Stammzellentransplantation wieder in den Klassenverbund zurückkehren konnte. „Ihr habt damit Großartiges geleistet und eurem Klassenkameraden wichtigen Rückhalt gegeben“, betonte Zarrella. Neben Giovanni Zarrella trugen sich auch Jugendfeuerwehrwartin Lara Karcher und Feuerwehrkommandant Nils Schulze in das Goldene Buch ein. Foto: Sester
Kurz notiert
Sprechstunden. Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet von 9 bis 12 Uhr kostenlose Sprechstunden an verschiedenen Standorten an. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Folgende Termine finden kommende Woche statt: Am Montag, 15. Dezember, in der Nachbarschaftshilfe Schutterwald, Kirchstraße 9, 77746 Schutterwald; am Dienstag, 16. Dezember, im Rathaus Appenweier, Ortenaustraße 13, 77767 Appenweier – und am Mittwoch, 17. Dezember, im Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch, Außenstelle Haus Rabe, Drosselweg 2. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Weihnachtszauber. Eine kostenlose Zaubershow für Kinder ab 5 Jahren findet am Donnerstag, 18. Dezember, um 15.30 und um 17.30 Uhr in der Alevitischen Gemeinde Offenburg, OttoHahn-Straße 9a, statt. Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Beginn, die Vorstellung dauert 50 Minuten. Es laden ein: die Flüchtlingshilfe Rebland, die Alevitische Gemeinde Offenburg, das Integrationsbüro der Stadt sowie die lokale UkraineHilfe. Deren Vorsitzende Oksana Karpik sagt: „In der schwierigen wirtschaftlichen Lage und den Kriegen, die wir heute erleben, möchten wir den Kindern glückliche, schöne und warmherzige Momente schenken und ihren Glauben an Wunder bewahren.“ Auf die Kinder mit ihren Eltern warte eine Show voller Magie und Lachen.
Wer sich für eine Teilnahme am Senior Service interessiert (siehe OFFENBLATT vom 7. Dezember), kann sich bei Marlies Pollet melden, die das Projekt seit drei Jahren leitet: marlies.pollet@ web.de. Oder bei der Leiterin Bürgerschaftliches Engagement Lydia Schindler, E-Mail an engagement@offenburg.de.
Neue Ausgabe des Salmen-Magazins liegt aus
KULTUR Die aktuelle Ausgabe des Salmen-Magazins ist da. Die Titelseite zeigt die Verlegerin Aenne Burda, die mit der Borofsky-Skulptur „Freedom Male/Female“ vor 25 Jahren ein bleibendes Zeichen für Freiheit in Offenburg setzte. Eindrucksvoll belegt das Gedicht der 14-jährigen Offenburgerin Tessa Bussler, dass Freiheit kein Luxusgut, kein WLAN und kein Ticket ist, sondern die Möglichkeit, einfach „sein“ zu dürfen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Aufnahme Offenburgs in das Netzwerk der Verfassungsstädte, das die historische Rolle der Freiheitsstadt Offenburg als Wiege demokratischer Grundrechte würdigt. Ein besonderes Kapitel widmet sich der Ehrenbürgerwürde, der höchsten Auszeichnung der Stadt. Insgesamt 21 Persönlichkeiten tragen diesen Titel. Darunter zwei Frauen – die Wirtschaftswunderfrau Aenne Burda und die Holocaust-Überlebende und Mahnerin gegen das Vergessen, Eva Mendelsson. Neben diesen inhaltlichen Schwerpunkten bietet das Heft einen umfassenden kulturellen Ausblick auf die kommenden Monate. Mit über 200 Veranstaltungen von Januar bis Juli 2026 – darunter die Lange Nacht der Kultur, die Ausstellung
„fruchtig!“ mit Werken von internationalen Künstlerinnen und Künstlern wie Andy Warhol, Salvador Dalí und Ai Weiwei, sowie zahlreiche Konzerte, Theateraufführungen und Lesungen. Das Salmen-Magazin wird herausgegeben vom Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg. Es erscheint halbjährlich und wendet sich an alle Bürger*innen und Gäste der Stadt. Die neue Ausgabe ist ab sofort kostenlos erhältlich – im Bürgerbüro, Museum im Ritterhaus, dem Salmen, der Stadtbibliothek, der Städtischen Galerie sowie im Einzelhandel. Die digitale Version ist auf www.offenburgkultur.de zu finden.

Kostenlos: das Salmen-Magazin.
Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) bietet Bürgerinnen und Bürgern ab sofort eine digitale Anlaufstelle bei akuten gesundheitlichen Beschwerden. Unter der bereits bekannten Marke „docdirekt“ erhalten Patientinnen und Patienten künftig einen niedrigschwelligen digitalen Zugang zur ambulanten Versorgung.
Das Online-Angebot unter docdirekt.de ist eine Erweiterung der bisherigen Online-Sprechstunde docdirekt und ergänzt den 116117-Patientenservice digital. Der medizinische Service steht allen Menschen offen, die in Baden-Württemberg wohnen oder sich hier aufhalten. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten mit akuten Erkrankungen bedarfsgerecht in die passende Versorgungsebene zu lotsen
und dabei die vorhandenen Ressourcen der ambulanten Medizin gezielt einzusetzen.
Anstatt die 116117 anzurufen, können Bürgerinnen und Bürger über die Web-Anwendung docdirekt.de selbst die medizinische Ersteinschätzung digital starten – ohne Wartezeit. Ergibt die Ersteinschätzung einen Behandlungsbedarf und wird eine telemedizinische Beratung empfohlen, kann sich die Patientin oder der Patient direkt ins Wartezimmer eines qualifizierten Tele-Arztes oder einer Tele-Ärztin vermitteln lassen. Für Hilfesuchende ohne digitalen Zugang bleibt die telefonische Erreichbarkeit über die 116117 selbstverständlich erhalten. Auch über diesen Weg ist weiterhin eine telemedizinische Beratung möglich – niemand wird ausgeschlossen.










Mentor*innenprogramm am Ortenau Klinikum
Um auch künftig eine gute Patientenversorgung sicherstellen zu können, setzt sich das Ortenau Klinikum aktiv für die Integration internationaler Fachkräfte und Auszubildender in der Pflege ein. Hintergrund ist der bundesweite Fachkräftemangel, der auch im Gesundheitswesen spürbar ist. Qualifizierte Mitarbeitende aus dem Ausland zu gewinnen, zu binden und sozial zu integrieren, gewinnt auch am Ortenau Klinikum zunehmend an Bedeutung. Das Ortenau Klinikum arbeitet deshalb aktiv im MentoringProgramm STaF (Soziale Teilhabe ausländischer Fachkräfte in der Pflege) mit, das vom Entwicklungswerk für soziale Bildung und Innovation Landesverband Baden-Württemberg e.V. gesteuert wird. Der Klinikverbund ist mit seinem „International Center“ zur Gewinnung, Bindung und Integration ausländischer Pflegekräfte einer der Modellstandorte des STaF-Programms in Baden-Württemberg.
Das Mentoring-Programm STaF begleitet internationale Pflegekräfte auf ihrem Weg in Deutschland und fördert ihre berufliche und soziale Integration. Die ehrenamtlichen Mentoren spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie den zugewanderten Pflegekräften bei der Eingewöhnung helfen, Sprachbarrieren überwinden und wertvolle Kontakte in der Region knüpfen. Diese persönlichen Begegnungen erleichtern den neuen Pflegekräften den Alltag und tragen dazu bei, dass
sie sich langfristig in Deutschland und in der Pflegebranche integrieren können.
„Die Integration internationaler Fachkräfte ist uns ein großes Anliegen. Wir wollen nicht nur Fachkräfte aus dem Ausland gewinnen, sondern sie auch langfristig halten. Mentoren und Mentorinnen spielen dabei eine Schlüsselrolle, um den neuen Kolleginnen und Kollegen zu helfen, sich in Deutschland und in unserer Region zuhause zu fühlen“, betont Kathleen Messer, Pflegerische Vorständin des Ortenau Klinikums.
Das Mentoring-Programm lebt von der Unterstützung engagierter Bürgerinnen und Bürger. „Wir suchen weiterhin engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Interesse daran haben, als Mentor oder Mentorin einen wertvollen Beitrag zu leisten und den internationalen Pflegekräften bei ihrem Neuanfang in Deutschland zu helfen“, so Stefanie Panter, Leiterin des International Center am Ortenau Klinikum.
Engagierte Bürgerinnen und Bürger, die Interesse haben, zur erfolgreichen Integration internationaler Pflegekräfte beizutragen, sind eingeladen, sich als Mentor oder Mentorin zu beteiligen. Das Ortenau Klinikum und der Ortenaukreis bieten hierfür eine wertvolle Unterstützung und begleiten die Mentoren während des gesamten Programms. Ansprechpartnerin: Stefanie Panter, Telefon 0781/472-5082, E-Mail an stefanie.panter@ortenau-klinikum.de
Die Kunstschule hat ihr neues Programm für das Jahr 2026 fertiggestellt. Es ist ab sofort online verfügbar. Unter den neuen Kursangeboten befinden sich zwei „Miniateliers“ für die ganz kleinen Künstler*innen. Für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren gab es bisher das Mini-Atelier. Es bekommt nun Zuwachs und somit gibt es freie Plätze. In den beiden neuen Miniateliers findet diese Altersgruppe jeden Dienstag und Mittwoch Freiraum für ihre Kreativität. Eine erfahrene Erzieherin mit kunstpädagogischer
Zusatzausbildung fördert den kindlichen Erkundungsdrang und das ästhetische Lernen anhand vielfältiger Materialien. Dienstags gibt es ab 15.30 Uhr und 16.45 Uhr jeweils einstündige Angebote. Wie auch in den anderen Ateliers für Kinder gibt es die Möglichkeit, zunächst zwei Schnuppertermine zu vereinbaren. Die Kurse starten, sobald jeweils sechs Anmeldungen vorliegen. Das Sekretariat der Kunstschule nimmt telefonische Anfragen entgegen und vereinbart die Termine: 0781/9364300.
AMTLICHER TEIL
Die nächste Sitzung des Gemeinderats der Stadt Offenburg findet am Montag, 15. Dezember, um 17 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
Beratung:
1. Fragestunde
2. Haushaltsentwurf für die Haushaltsjahre 2026/2027 und Fortschreibung des Mehrjährigen Maßnahmenprogramms einschließlich Finanzplanung 2026 – 2030
3. SIO Gewerbeflächen – Bericht zum Ergebnis der Analyse und Bewertung der gewerblichen Flächenpotenziale in bestehenden Industrie- und Gewerbegebieten in Offenburg
4. Bürgerentscheid Gewerbeflächenentwicklung am Sonderlandeplatz
5. Öffentliche Betrauung der Wohnbau Offenburg GmbH zur Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse
6. Haushaltsplan 2026/2027 der René-und-Camille-MeierStiftung
7. Jahresabschluss 2024 einschließlich Rechenschaftsbericht der René-und-Camille-Meier-Stiftung einschließlich Prüfbericht der Revision 2024
8. Bekanntgabe nicht öffentlich gefasster Beschlüsse gemäß § 35 Abs. 1 GemO
Aufruf:
9. Sanierungsgebiet Bahnhof / Schlachthof: Konkretisierung der Sanierungsziele im Bereich Unionrampe
10. Wartung der Straßenbeleuchtung, Auftragsvergabe
11. Feststellung des Jahresabschlusses 2023 der Technischen Betriebe Offenburg mit Prüfbericht der Revision
12. Satzungsänderung Gestaltung Waldbachfriedhof
13. Technische Betriebe Offenburg – Wirtschaftsplan 2026
14. Feststellung des Jahresabschlusses der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2024 und Entlastung der Betriebsleitung
15. Wirtschaftsplan 2026 der Stadtentwässerung Offenburg 16. Mittagessen in Schulen, Horten und Kindertageseinrichtungen: Anpassung der Preise mit Wirkung zum 1.9.2026
17. Ergänzungsvorlage zur Drucksache 173/25: Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule: Gebührenfestsetzung und Satzung zu Ganztagsförderung und Schulkinderbetreuung ab dem Schuljahr 2026/2027
18. Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule: Gebührenfestsetzung und Satzung zu Ganztagesförderung und Schulkinderbetreuung ab dem Schuljahr 2026/ 2027
19. Anpassung der Einkommensgrenzen von Familienpass, Sozialpass und Seniorenpass
20. Spielraumentwicklung in Offenburg
(Parkgebührensatzung) und die Rechtsverordnung der Stadt Offenburg über die Erhebung von Bewohnerparkgebühren Bekanntmachungen online
Unter www.offenburg.de/bekanntmachung finden sich die Satzung über die Erhebung von Parkgebühren
AMTLICHER TEIL
Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 10
„PV Freiflächenanlage Obere Matten“, Gemarkung Bühl
nach § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) i.V. mit § 13 a BauGB
Inkrafttreten des Bebauungsplanes nach § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)
Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 24.11.2025 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) den Bebauungsplan Nr.10 „PV Freiflächenanlage Obere Matten“, Gemarkung Bühl sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) als Satzung beschlossen.
Dieser Beschluss wird hiermit gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht.
Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplan ersichtlich.

Mit dieser Bekanntmachung treten der Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) in Kraft.
Der Bebauungsplan einschließlich Begründung kann während der allgemeinen Dienststunden im Technischen Rathaus, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, eingesehen und über den Inhalt Auskunft verlangt werden. Der Bebauungsplan kann ergänzend unter www. offenburg.de/bebauungsplan online abgerufen werden.
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.
Unbeachtlich werden demnach
1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,
2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und
3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Stadt Offenburg geltend gemacht worden sind; der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, ist darzulegen.
Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Stadt Offenburg geltend gemacht worden ist. Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleichwohl auch später geltend machen, wenn
1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oder
2. der Oberbürgermeister dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder
3. vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat.
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach den § 39 bis § 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.
Offenburg, den 9.12.2025
Marco Steffens Oberbürgermeister
Die nächste Sitzung des Integrationsbeirats der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 17. Dezember, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Bericht über die Offenburger Sicherheitsbefragung (Sicherheitsaudit 2024/25): Wesentliche Ergebnisse und weitere Schritte – mündlicher Bericht
2. Vortrag: «Wählen und vertreten – Demokratie stärken durch Migration» (Referentin: Argyri Paraschaki-Schauer, Geschäftsführerin des Landesverbandes der kommunalen Migrantenvertretungen) – mündlicher Bericht
3. Bericht der lokalen Ukraine-Hilfe: (Fast) vier Jahre Flüchtlingshilfe in Offenburg und der Heimat – mündlicher Bericht
4. Sonstiges



DU MACHST DEN UNTERSCHIED!
Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.
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Nur noch in Ausnahmefällen zulässig/Kompostieren als Alternative/Hohe Geldbußen drohen
Im Herbst und Winter stehen wieder viele Besitzer*innen von Gärten, Reb- oder Obstbaumflächen vor der Notwendigkeit, anfallendes Schnittgut zu entsorgen. „Das früher übliche Verbrennen pflanzlicher Abfälle ist aber bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr zulässig und auch nicht mehr zeitgemäß“, darauf weist Maximilian Ganninger hin, Leiter des Amtes für Gewerbeaufsicht, Immissionsschutz und Abfallrecht im Ortenaukreis.
„Übliche Verwertungsmöglichkeiten sind, Pflanzenabfälle zu kompostieren oder zur Bodenverbesserung zerkleinert als
Mulchschicht auf der Fläche zu verteilen“, so Ganninger. „Dies kann bei kleinen Mengen auf dem eigenen Gelände erfolgen. Die pflanzlichen Abfälle können aber auch an Grüngutsammelstellen abgegeben werden. Von dort aus gelangen sie dann ebenfalls in die Verwertung.“
„Pflanzenabfälle außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen zu verbrennen ist nur dann zulässig, wenn die Verwertung technisch nicht möglich oder wirtschaftlich unzumutbar ist“, erklärt der Amtsleiter weiter und gibt Beispiele: Eine Verwertung sei technisch etwa nicht möglich, wenn die Pflanzenabfälle mit Krankheiten
oder Schadorganismen wie Esca, Feuerbrand oder Buchsbaumzünsler behaftet sind, die eine stoffliche Verwertung nach Bioabfallverordnung nicht zulassen. Damit wolle der Gesetzgeber verhindern, dass sich Schadorganismen verbreiten, so Ganninger.
Wenn es günstiger oder nur geringfügig teurer ist, pflanzliche Abfälle zu kompostieren oder anderweitig sinnvoll zu verwerten, statt sie zu verbrennen oder als Abfall entsorgen zu lassen, gilt dies als wirtschaftlich zumutbar. Der Amtsleiter bittet um Beachtung: „Ein flächenhaftes Abbrennen ist verboten. Die Abfälle müssen so trocken
sein, dass sie unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennen. Durch Rauchentwicklung dürfen keine Verkehrsbehinderungen und keine erheblichen Belästigungen sowie kein gefährlicher Funkenflug entstehen.“
Das widerrechtliche Verbrennen von pflanzlichen Abfällen außerhalb von Abfallbeseitigungsanlagen stellt nach Mitteilung des Landratsamts Ortenaukreis eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße von bis zu 100.000 Euro geahndet werden kann.
Weitere Informationen gibt es beim Landratsamt, Telefon 0781/805 9818.
KULTUR Mainstreet – die Ortenauer Formation lädt zur legendären Christmas Party am Samstag, 20. Dezember, um 21 Uhr ins Offenburger KiK – Kultur in der Kaserne ein. Mainstreet steht für Coverrock, zelebriert mit viel Leidenschaft und Qualität. Dargeboten werden u.a. Meilensteine der Rockgeschichte von Black Velvet über Child in time, Hotel California bis Another Brick in the wall. Die fünfköpfige Rockband präsentiert markante Solostimmen mit der Sängerin Michele Adler, dem Gitarristen Klaus Bayer und dem Keyboarder

Andy Reitter. Die Rhythmusgruppe bilden Andrea Kiefer am Bass und Bernd Fissler am Schlagzeug. Für die rockigen


ab 18 Jahre für die Verteilung des

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich – gute Einarbeitung garantiert.


Gitarrensoli sorgt Gründungsmitglied Klaus Bayer. Groovende Rhythmen bieten dem Publikum ein abwechslungsreiches
Konzertprogramm, um ausgelassen zu feiern, bevor die Weihnachtsfeiertage anstehen. Der Eintritt beträgt 15 Euro.

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