Offenblatt 31/2025

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MESSE sni Vom 27. September bis 5. Oktober verwandelt sich die Messe Offenburg wieder in einen zentralen Treffpunkt für die Region. Die Oberrhein Messe, eine der größten Verbrauchermessen im Südwesten Deutschlands, bietet ein buntes Programm mit überregionalen Ausstellern, täglich wechselnden Highlights und einem Rahmenprogramm für die ganze Familie.

+++ Kultur satt mit dem Salmenprogramm, dem Salmengespräch und der Wintersaison in der Reithalle: Seite 2 +++ Die alte Herdfabrik als Zeugnis der Industriegeschichte: Seite 5 +++ Auf dem Klinikum-Areal tut sich etwas: Seite 12 +++

Weitere Informationen: www.oberrhein-messe.de. Oberrhein

Besucherinnen und Besucher können in zahlreichen Themenwelten stöbern – von Bauen, Wohnen und Sanieren, Handwerk und Technik über Beauty, Mode und Gesundheit bis hin zu Freizeit, Genuss und Mobilität. Hier lassen sich Trends erleben, Produkte ausprobieren und direkt einkaufen.

Themenwelt „Balance“: In der Ortenauhalle dreht sich in diesem Jahr erstmals alles um einen gesunden und bewussten Lebensstil. Hier finden Besucher*innen Inspiration zu Medizin und Vorsorge, Fitness und Bewegung, Beauty und Wellness sowie gesunder Ernährung. Ein buntes Programm mit Vorträgen, Mitmachaktionen und Produktpräsentationen lädt dazu ein, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Am ersten Messewochenende, 27. und 28. September, findet erstmals die Ortenauer Pflegemesse statt. In der Oberrheinhalle erhalten Menschen mit Pflegebedarf, Angehörige und Interessierte kompakte

Informationen und Beratungsangebote rund um die Themen Pflege, Gesundheit und Vorsorge.

Am 27. und 28. September öffnet die Offenburger Schallplattenbörse in der Edeka-Arena. Über 50 Aussteller präsentieren ein riesiges Sortiment an Vinyl, CDs und Sammlerstücken – von Rock und Pop bis hin zu Funk, Soul und Raritäten.

Ebenfalls am Eröffnungstag, dem TagderTracht, wird es traditionell: Von 10 bis 14 Uhr können Besucher*innen im Kleinen Saal der Oberrheinhalle Dirndl, Lederhosen, Trachtenschuhe und Accessoires kaufen oder tauschen. Wer in Tracht zur Messe kommt, bezahlt an diesem Tag nur zwei Euro Eintritt. Vom 3. bis 5. Oktober sind die Edelsteintage im Großen Saal der Oberrheinhalle. Aussteller präsentieren eine Auswahl an

Edelsteinen, Kristallen, Fossilien, Schmuckstücken und Naturprodukten. Besucher*innen dürfen sich auf hochwertige Handwerkskunst und Entdeckungen freuen. Mit dem XR Campus erhält die Oberrhein Messe 2025 einen völlig neuen Themenbereich, der sich der digitalen Welt widmet. Ob Virtual Reality oder interaktive Lernangebote –hier können Besucher*innen in die Möglichkeiten digitaler Technologien eintauchen. Ein besonderer Publikumsmagnet wird die VR-Attraktion YULLBE, bei der Messegäste in virtuelle Abenteuerwelten eintauchen. „Unser Ziel ist es, Menschen aller Altersgruppen für die Chancen der digitalen Welt zu begeistern“, betont Projektleiter Alexander Fritz.

Am 29. September findet erstmals das Oberrhein Lesefestival

in der Edeka-Arena statt. Autorinnen und Autoren stellen dort ihre Texte vor – vom unveröffentlichten Manuskript bis hin zum bereits erschienenen Buch. „Ich freue mich am meisten über die neuen Themen auf der Oberrhein Messe“, sagt Frank Thieme, Geschäftsführer der Messe Offenburg.

Die Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Veranstaltungsort ist die Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3. Ein kostenfreier Shuttle-Service fährt alle 20 Minuten vom Bahnhof und vom Flugplatz Offenburg (P+R) zum Messegelände und wieder zurück.

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Bald öffnet sie wieder – die Oberrhein Messe. Foto: Marco Scheerschmidt
Neues VHS-Programm: Seite 2.
Führung rund um die Kinzig: Seite 10.

Wissen ist Macht

Das neue Programm der Volkshochschule liegt vor/800 Kurse/Großer Teil Allgemeinbildung

VHS ges Die Volkshochschule als ein Ort, der Menschen ermächtigt, etwas zu tun: Der Semesterschwerpunkt Macht/ mächtig lässt viele Spielarten zu. Für Constanze Armbrecht steht die Begegnung im Vordergrund. Wer mitwirke, sei nicht machtlos, plädierte die Leiterin der Einrichtung für die Demokratie und ihr zentrales Prinzip.

Das druckfrische Programm beinhaltet 800 Kurse, Vorträge, Exkursionen und Workshops; den Löwenanteil machen die 370 Angebote rund um die Gesundheit aus, gefolgt von 125 Sprachkursen – unter den 18 Sprachen sind erstmals Estnisch (online in Kooperation) und Koreanisch. Ein Augenmerk gilt den Vorträgen, die sich auf den Semesterschwerpunkt beziehen. Zu Gast ist die deutsch-marokkanische Beamtin Souad Lamroubal, die sich mit dem Kampf um Zugehörigkeit beschäftigt (Mi., 15.10., 19 Uhr), der Osteuropa-Historiker Ignaz Lozo, der auf den „Vorwurf“ eingeht, der Westen habe Russland durch die NATO-Osterweiterung getäuscht (Di., 3.2.,

Notdienste

• 21.9. Apotheke im E-Center Wilhelm-Röntgen-Str. 1

• 22.9. Paracelsus-Apotheke Hindenburgplatz 1 77767 Appenweier

• 23.9. Apotheke am Ebertplatz Ebertplatz 12

• 24.9. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

• 25.9. Staufenberg-Apotheke Kirchplatz 2 77770 Durbach

• 26.9. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald

• 27.9. Einhorn-Apotheke Hauptstraße 88

• 28.9. Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3

Sitzungsplan

22.9. Haupt- und Bauausschuss 18 Uhr, Salmen

24.9. Gemeinsamer Ausschuss 18 Uhr, Salmen

Download unter ratsinfo.offenburg.de/buergerinfo/infobi.php.

Tagesordnungen auf Seite 11.

19 Uhr) und die Aktivistin Natascha Sagorski, die darlegt, „wie wir mit unseren Kindern die Demokratie verteidigen“ (Do., 26.3., 19 Uhr). Das komplizierte Verhältnis zwischen Israel und Iran (Mo., 3.11., 19 Uhr) steht ebenso auf dem Programm wie ein Seminar mit Bernd Feininger zu Nietzsches „Willen zur

Glasfaser-Ausbau

Der Glasfaserausbau in der Kernstadt von Offenburg steht unmittelbar bevor. In Kürze schon können rund 4.900 Haushalte und Unternehmen das Glasfasernetz der Telekom nutzen. Im Ortsteil Stegermatt ist der Ausbau bereits abgeschlossen. Hier haben 940 Haushalte die Möglichkeit das schnelle Netz der Telekom zu nutzen. Das neue Glasfasernetz ermöglicht deutlich höhere Geschwindigkeiten bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde. Der Ausbau soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein. Die Telekom wird mehr als 103 Kilometer Glasfaserkabel bis ins Haus verlegen und 23 neue Netzverteiler aufstellen. Beim Ausbau arbeiten die Stadt Offenburg und die Telekom eng zusammen, damit Veranstaltungen wie der Fischmarkt oder der Weihnachtsmarkt in den Planungen berücksichtigt werden. Ob Glasfaser an der eigenen Adresse gebaut wird, lässt sich im Internet auf www.telekom.de/ glasfaser prüfen.

Werner Mezger (Do., 4.12., 19 Uhr). Die Filmgespräche drehen sich um Ohnmacht, Macht und Ermächtigung. Umwelthemen kommen ebenso zur Sprache wie Fragestellungen speziell von Eltern (Familie werden, Familie sein). Ob Kochkurse, Hip Hop für Jugendliche oder persönliche Vorsorge: Das Programm deckt nahezu alle Lebensbereiche ab. Erhältlich ist es u.a. im Bürgerbüro. Im Internet gibt's weitere Informationen unter www.vhsoffenburg.de.

Hauptschulabschluss

Macht“ (ab Mi., 19.11., 19 Uhr). Die Literaturwissenschaftlerin Sabine Appel bietet ein Tagesseminar zur Frühromantik (Sa., 8.11., 10 Uhr), ihre Kollegin Nina Piorr eine Literatur-Matinée zu Antoine de Saint-Exupéry (So., 23.11., 11.30 Uhr). Mit der Macht der Megatrends befasst sich der Kulturanthropologe

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Am 22. September startet der neue Kurs der Volkshochschule Offenburg zur Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss in Deutsch, Mathematik, Gemeinschaftskunde und Englisch – an drei Abenden in der Woche. Man verbessert seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt und findet leichter einen Ausbildungsplatz. Information und Anmeldung: Karin Weißer, VHS Offenburg, Amand-Goegg-Str. 2 – 4, Offenburg oder anmeldung@vhs-offenburg.de oder 0781 9364-200.

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102

Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200

Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636

E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartnerin: Maritta Herrmann, Telefon 0781/9340-162

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

VHS-Leiterin Constanze Armbrecht und Abteilungsleiter Alfred End mit dem neuen Programmheft. Foto: Siefke

Demokratie bewahren

Workshops, Ausstellungen und Konzerte im Kulturdenkmal Salmen

KULTUR ges Um die Errungenschaften der Demokratie und den Kampf um deren Erhalt geht es im „Salmen“ in den nächsten Monaten. Wer die Sonderausstellung noch nicht kennt: Am Freitag, 26. September, 18 Uhr, gibt es eine kostenlose Feierabendführung durch „Das Rauschen der Zeit“.

Es führt Jaana Klumpp, die als Projektmanagerin dem Salmen erhalten bleibt, auch wenn Katerina Ankerhold als Salmenleiterin aus dem Mutterschutz zurückgekehrt ist. In der „Langen Nacht der Demokratie“ am 2. Oktober liest Jürgen Wiebicke aus seinem Buch „Erste Hilfe für Demokratie-Retter“ (19 Uhr) – in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Roth. Die Schauspielerin Blanche Kommerell porträtiert in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Akzente am Donnerstag, 16. Oktober, die Dichterin Mascha Kaléko (19 Uhr).

V.l.: Jaana Klumpp, Wolfgang Reinbold, Carmen Lötsch und Katerina Ankerhold mit dem neuen Programm für den Salmen. Foto: Siefke

Die 2. Offenburger Dialogtage „Erinnerung, die nicht vergeht“ laufen Anfang November: So soll u.a. über die Frage diskutiert werden, ob eine gemeinsame Zukunft eine neue Art der gemeinsamen Erinnerung erfordert (mit Helene Bubrowski am 7.11. um 21 Uhr). Mit einem Matinée-Konzert gedenken Gerhard MöhringerGross und das Offenburger Ensemble an die Reichspogromnacht 1938, Oliver Jacobs wird Texte vortragen (9. November, 11 Uhr). Barbara Ihme hat sich in 19 Aquarellen mit

den Menschenpflichten auseinandergesetzt und auf ein wertschätzendes Miteinander hingearbeitet. Vernissage ist am 18. November, 18 Uhr, mit einer Einführung der Künstlerin. Und Thomas Mann als Fürsprecher der Demokratie wird am Donnerstag, 27. November, 19 Uhr, vorgestellt. www.der-salmen.de und das Programm in gedruckter Form (u.a. im Bürgerbüro).

Jörn Leonhard: „Frieden ist ein Prozess“

SALMENGESPRÄCH ges Wie lassen sich Kriege beenden? Oder von Jörn Leonhard bevorzugt: Wie enden Kriege? Antworten auf diese Fragen hat der Freiburger Historiker beim Salmengespräch am 12. September gegeben – strukturiert, differenziert und abwägend. Als Wissenschaftler könne er „ein paar neue Einsichten“ liefern, allerdings kein Patentrezept. Feststeht für den Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises: Frieden ist kein Moment. Frieden ist ein Prozess. An den Beginn von Kriegen gebe es in der Regel bewusstere Erinnerungen – vom Prager Fenstersturz bis Pearl Harbor. „Das Ende ist sehr viel komplizierter, widersprüchlicher, vielgestaltiger.“ Ist der Krieg in den Köpfen zu Ende? Lässt sich dem Frieden vertrauen? Leonhard, der von Bürgermeister Hans-Peter Kopp im gut besuchten Salmensaal begrüßt wurde, stellte zehn Thesen zur Leitfrage „Frieden schaffen – aber wie?“ vor. Er

ging dabei bis zum Römischen Reich und dessen Auseinandersetzung mit Karthago zurück. Wobei er sich zunächst versprach und Rom als „Russland“ bezeichnete: „Sie sehen, ich bin in der Gegenwart.“

Ein „fauler Frieden“ könne den Krieg verlängern – und je länger ein Krieg dauere, desto schwieriger werde es, Zugeständnisse zu machen. Sie würden wie Verrat an den Opfern wirken. Kriege würden eine nicht planbare Eigendynamik entwickeln, echte Entscheidungsschlachten seien selten. Wer noch Chancen auf dem Schlachtfeld sehe, werde den Krieg fortsetzen. Wirtschaftssanktionen könnten die Akteure nicht zu einem Frieden zwingen, die Anpassungsfähigkeit sei groß.

Die Natur des Krieges bestimme sein Ende. Nicht jeder Krieg ende mit einem formalen Frieden. Gerade für die Zeit nach 1945 attestierte der Experte häufig „brüchige Waffenstillstände“. Die Zahl der klassischen

Kultur im Herbst

KULTUR ges „Es geht wieder los“: Voller Vorfreude hat Kulturbüroleiterin Antje Haury am Montag Einblick in den Spielplan der nächsten Monate gegeben – begleitet von Maximilian Schleyer, der extra seine Elternzeit unterbrochen hatte, um seine persönlichen Favoriten vorzustellen. Mehr Begeisterung im Vorfeld geht kaum. Den Anfang macht Tridiculous mit einer Mischung aus Comedy, Musikshow, Akrobatik und Slapstick (Do., 2.10., 20 Uhr, Reithalle). Jakob Manz gilt als deutscher Shootingstar des Saxophons und ist mit seiner Band zu hören: direkter Sound, reichhaltige Dynamik und emotionale Tiefe versprechen einen besonderen Abend (So., 5.10.,

In der Reithalle: Antje Haury und Maximilian Schleyer. Foto: Siefke

Staatenkriege sei rückläufig, die Zahl der Bürgerkriege hingegen steige. Es gebe neue Formen des Krieges (etwa der Kampf gegen den Terrorismus), bei denen gar nicht klar sei, wer sich an den Friedenstisch zu setzen habe. Miteinander reden, und zwar auf Augenhöhe – das gelte auch für Friedensschlüsse: Werden die Besiegten gedemütigt, handelt es sich nur um einen Waffenstillstand. Seit dem 1. Weltkrieg setze sich die Forderung nach „Selbstbestimmung“ als globale Vokabel durch. Es gebe Erwartungen, die freilich realistisch sein müssten. Sonst sei die Fallhöhe zu groß. Frieden müsse stets neu verhandelt werden. Und schließlich sei nicht jeder Sieg ein Gewinn: Manche Niederlage werde zur Chance. In der Diskussion mit Carmen Lötsch und Wolfgang Reinbold von der Stadt sowie dem Publikum outete sich der Zeitgenosse Leonhard als Skeptiker. Wobei er betonte: „Politische Prozesse sind gestaltbar.“

19 Uhr, Reithalle). Der Weimarer Martin Kohlstedt wird von den Offenburger Programmplaner*innen schon seit einiger Zeit umworben, zählt er doch zu den spannendsten Künstlern zeitgenössischer Instrumentalmusik: eine Einladung zu einer faszinierenden Klangreise (Fr., 28.11., 20 Uhr, Reithalle). Mit Les Egarés wird's berührend und poetisch – Kora, Cello, Akkordeon und Saxophon verflechten sich zu einem neuen Klangbild (So., 16.11., 17 Uhr, Reithalle). Neu ist die Reihe „Comedy Flex“ mit Stand-Up Comedy, die mit Witz und Charme den Alltag auf den Kopf stellen will (Do., 9.10., 20 Uhr, Reithalle). Angekündigt haben sich Gregor Stäheli, Yannick De La Peche, Dennis Boyette und Joni Zwick.

Da in weniger als 100 Tagen auch schon wieder Weihnachten ist, zum Schluss einen Hinweis auf das Christmas Special mit dem Original Prague Syncopated Orchestra und authentischer Musik aus den Goldenen 20er-Jahren (Mi., 17.12., 20 Uhr, Reithalle).

Weitere Infos unter www.kulturbuero.offenburg.de.

Ausstellung zur LGS 2032

mitmachen!

Am Donnerstag, 25. September eröffnet die Ausstellung zur Landesgartenschau 2032 im STADTRAUM, Steinstraße 18.

Interessierte Offenburgerinnen und Offenburger haben dort die Gelegenheit, sich über den aktuellen Planungsstand zu informieren. Darüber hinaus lädt die Ausstellung im Stadtraum dazu ein, aktiv mitzuwirken: Besucherinnen und Besucher können direkt mit den Planenden ins Gespräch kommen, ihre Ideen einbringen und Anregungen zur dauerhaften Gestaltung des Landschaftsparks der LGS äußern. Es geht also konkret um die künftige Daueranlage. Die Termine im Überblick: Do., 25.9./2.10./9.10. Fr., 26.9./10.10., je 14-18 Uhr.

Bis 12. Oktober läuft die OnlineBeteiligung auf mitmachen.offenburg.de/lgs2032.

Ehemalige Spinnerei im Blick

Am Donnerstag, 25. September, um 18 Uhr lädt die Städtische Galerie Offenburg anlässlich der Ausstellung „Nur für Personal. Stefan Bircheneder“ zu einer Arealführung auf dem Gelände der ehemaligen Spinnerei ein. Der Künstler Stefan Bircheneder (*1974) widmet sich in seinen Ölgemälden verlassenen Arbeitsstätten und Sozialräumen. Der Künstler hält Werksruinen und leere Büroräume fest. Inspiration bieten reale Orte, vor

allem im Osten Deutschlands. Die Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt und deren Veränderungen ist Bircheneders Grundthema. Beim Rundgang über das Areal wird ein Blick auf vergangene Arbeitswelten in Offenburg geworfen. Treffpunkt: Am Kesselhaus 1, keine Gebühr. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Mittwoch, 24. September, um 18 Uhr per E-Mail an galerie@ offenburg.de oder per Telefon unter 0781 82 2040.

Menschenwürde wahren

Der Kontaktladen Offenburg in Trägerschaft des AGJ Fachverbands lädt am Donnerstag, 25. September, von 16 bis 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür in die Maria-und-Georg-Dietrich-Straße 2 ein. Es besteht die Möglichkeit, die Einrichtung kennenzulernen, mit dem Team ins Gespräch zu kommen und sich über die Arbeit zu informieren. Die regulären Öffnungszeiten des Kontaktladens sind von 9 bis 13 Uhr.

Der Kontaktladen ist eine wichtige Anlaufstelle für Konsument*innen harter Drogen im Ortenaukreis. Als Treffpunkt, Unterstützungsangebot und Rückzugsort im Alltag verfolgt die Einrichtung einen niedrigschwelligen, akzeptierenden Arbeitsansatz. Ziel ist es, Menschen zu erreichen, die sonst vom Hilfssystem nicht erfasst werden. Besucher*innen werden ohne Vorbedingungen

angenommen und können anonym sowie vorurteilsfrei Hilfe und Beratung in Anspruch nehmen. Die Wahrung der Menschenwürde steht dabei stets im Mittelpunkt. Ein zentrales Angebot ist das Spritzentauschprojekt, das vom Landratsamt Ortenaukreis finanziert wird und zur Vermeidung zusätzlicher gesundheitlicher Risiken beiträgt. Im vergangenen Jahr wurden durchschnittlich 4.902 Konsumutensilien pro Monat getauscht, um die Verbreitung von Infektionskrankheiten zu verhindern und gesundheitlichen Schäden vorzubeugen. Der Kontaktladen wurde 1997 von der Offenburger Drogenhilfe e.V. gegründet und wird seit 2004 vom AGJ Fachverband getragen. Die Einrichtung leistet einen wichtigen Beitrag zur individuellen und gesellschaftlichen Verbesserung der gegebenen Umstände.

Tag der offenen Jugendarbeit

Am Freitag, 26. September wird der Tag der offenen Kinder- und Jugendarbeit gefeiert – ein Anlass, der die wichtige Arbeit mit jungen Menschen in den Mittelpunkt rückt. In Offenburg beteiligen sich die Stadtteil- und Familienzentren aus Uffhofen, Stegermatt und Albersbösch mit vielfältigen Aktionen in ihren Stadtteilen. Ziel ist es, die Kinder- und Jugendarbeit sichtbarer zu machen, ihre Bedeutung für das soziale Miteinander zu betonen und neue Kontakte zu knüpfen. Alle Kinder sind eingeladen, mitzumachen, Fragen zu stellen und die Angebote kennenzulernen. Ein Fokus liegt auf den Kinderrechten, insbesondere

dem Recht auf Beteiligung. Die Aktionen werden im Vorfeld gemeinsam mit Kindern aus den jeweiligen Stadtteilzentren geplant. Dabei bringen die Kinder eigene Ideen ein, übernehmen Aufgaben und gestalten die Veranstaltungen aktiv mit – ein wichtiger Schritt hin zu mehr Mitbestimmung und Verantwortung. Den Auftakt macht das Zentrum in Uffhofen mit einem Nachmittag am 26. September auf dem Wasserspielplatz am Gifizsee. In Albersbösch wird am 24. Oktober in der Sporthalle der Eichendorff-Schule geturnt und gespielt. Den Abschluss bildet Stegermatt mit einer Aktion am 14. November an der Pfähler Villa.

Mit „Zeilen aus down under“, einer Bücher-Lese aus Australien, startet die Buchhandlung Akzente am Dienstag, 23. September, 19 Uhr, mit ihrem Herbstprogramm. Der Abend ist eine Kooperation zwischen der Buchhandlung und der Volkshochschule. Das AkzenteTeam mit Kirsten Pieper und VHS-Leiterin Constanze Armbrecht werden einen Überblick über die Literatur des kleinsten Kontinents geben. Es lohnt sich, den kleinsten Kontinent jenseits stereotyper Urlaubsbilder neu zu entdecken: in der Vielfalt und Tiefe seines schriftstellerischen Schaffens, in der Schärfe und Dringlichkeit seiner literarischen Stimmen. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Hinterhof der Buchhandlung in der Lange Straße 44 statt, bei schlechtem Wetter im Saal der VHS auf dem Kulturforum.

Ein Denkmal des Wandels

Alte Herdfabrik Offenburg: Zeugnis der Industriegeschichte/25. September Stadtteilspaziergang

DENKMALSCHUTZ sni An der Ecke Lihlstraße / Franz-Volk-Straße erinnert heute eine historische Halle an die Zeit, als hier noch Kohle-Herde gefertigt wurden. Die Offenburger Herdfabrik, gegründet von Oskar Burkhardt, florierte viele Jahrzehnte.

Nach seinem Tod 1937 führte seine Tochter Marie Buob den Betrieb weiter. Ihr Sohn Gottfried brachte neue Ideen ein und präsentierte 1951 den Herd „Offo 1951“ im klaren BauhausStil. Doch in Zeiten der Elektrifizierung fand das Modell kaum Absatz. 1963 musste die Produktion eingestellt werden – ein Beispiel dafür, wie Unternehmen den technischen Wandel verpassen können.

Nach der Schließung wurde das Gelände nur teilweise genutzt, Gottfried Buob lebte bis 2018 im Wohn- und Kontorhaus, während die Fabrikationsgebäude immer weiter verfielen.

2020 erwarb die Baugenossenschaft das mittlerweile aus

heimatgeschichtlichen Gründen unter Denkmalschutz stehende Areal und plante hier eine moderne Wohnbebauung zu errichten. Die Auslobung des dafür durchgeführten Architekturwettbewerbs erfolgte in Abstimmung mit der Stadtverwaltung. Dabei gelang es, dass neben dem Wohn- und Kontorhaus an der Lihlstraße auch das Pförtnerhaus und zwei Mauerabschnitte der Fabrikhalle erhalten werden konnten. Heute

leben dort über 40 Wohnparteien – und die Fabrikhalle dient als zentraler, gemeinschaftlicher Außenbereich und macht gleichzeitig die Vergangenheit erlebbar.

Tolle Zusammenarbeit

Um ihre Geschichte zu bewahren, ließ die Gemibau den Historiker Martin Ruch die Geschichte der Fabrik aufarbeiten. Gemeinsam mit Denkmalschützer

Andreas Clausen, Abteilung Stadtplanung und Stadtgestaltung, Denkmalschutz, und Grafiker Michael Schebesta entstanden übersichtliche Informationstafeln. Schebesta lobt die „sehr gute, fast freundschaftliche Zusammenarbeit“. Ruch freut sich, dass so „ein Stück Offenburger Industriegeschichte sichtbar bleibt“. Fred Gresens, Vorstandsvorsitzender Gemibau, ist zufrieden mit dem Resultat: „Das Ergebnis hat Charme – und mit den wachsenden Rosen wird das Denkmal bald einen stimmungsvollen Rahmen erhalten.“

Besichtigungen sind nur eingeschränkt möglich, da es sich um Privatgelände handelt. In Kooperation mit dem Stadtteilund Familienzentrum am Mühlbach wird es am 25. September einen Stadtteilspaziergang zur Alten Herdfabrik geben. Treffpunkt ist in der Lihlstraße 3 um 18.30 Uhr. So bleibt die Alte Herdfabrik lebendig – als Industriedenkmal und Mahnmal für die Bedeutung von Innovation.

Hehres Ziel: städtische Gebäude bis 2040 klimaneutral

KLIMASCHUTZ gr 3.757 Tonnen CO2 pro Jahr – so viel stoßen die 140 Gebäude, die sich in der Systemgrenze (siehe „Hintergrund“) des Projekts „Klimaneutrale Stadtverwaltung 2024“ befinden, derzeit aus. Bis 2040 soll diese Zahl im Idealfall auf null sinken. Die Stadt verfolgt dabei zwei Strategien: Den Energieverbrauch senken – durch Sanierungen von Bestandsgebäuden – und gleichzeitig auf klimafreundliche Energieträger umsteigen.

Wie der Weg dorthin konkret aussehen kann, damit beschäftigt sich Ulrich Wiegel, Projektleiter klimaneutrale Verwaltung 2040. Er hat den Überblick über alle städtischen Gebäude – von Schulen über Verwaltungsbauten bis hin zu Sporthallen und Kindertageseinrichtungen. Im Durchschnitt verbrauchen die städtischen Gebäude 67 Kilowattstunden Energie pro Quadratmeter und Jahr, wie er weiß. Zum Vergleich: Ein energetisch saniertes Gebäude kommt

durchschnittlich auf unter 50 Kilowattstunden.

Diesem hohen Standard halten derzeit 40 der 140 städtischen Gebäude stand. Das entspricht etwa 40 Prozent der Fläche des gesamten städtischen Gebäudebestands. Und noch wichtiger für die städtische Klimabilanz: Ebenfalls 40 Gebäude heizen schon jetzt mit klimaneutralen Energieträgern, vorzugsweise Fernwärme und Wärmepumpentechnik oder Biomasse. Grundlage für Wiegels Arbeit ist das baden-württembergische Klimaschutzgesetz von 7. Februar 2023. Ein Leitfaden der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) konkretisiert den Weg zum Ziel für die Kommunen. So empfiehlt der Leitfaden den Kommunen, den Energieverbrauch der Liegenschaften zu halbieren und den Heizwärmebedarf im Mittel auf unter 50 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr zu senken. „Da wir in Offenburg in den vergangenen Jahren bereits viel in energetische Sanierungen

investiert haben, erreichen wir dieses Ziel, wenn wir unseren Energieverbrauch bis 2040 um rund 25 Prozent senken“, ordnet Wiegel ein. Darüber hinaus empfiehlt die KEA, Solaranlagen auf geeigneten Dächern zu installieren, deren Fläche ungefähr die Hälfte der, durch städtische Gebäude, überbauten Gesamtfläche entspricht.. Doch wie entscheidet die Stadt, in welcher Reihenfolge der Gebäudebestand saniert werden soll? Als Entscheidungshilfe hat Wiegel eine Vielzahl an Daten in einem Excel-Tool zusammengetragen. Es hilft dabei, einen Überblick über alle 140 Liegenschaften zu bekommen und liefert eine Vielzahl wichtiger Kennzahlen zu jedem Gebäude. So wird auf einen Blick erkennbar, welche Gebäude den größten CO2-Fußabdruck produzieren und wo Sanierungen eine große Wirkung erzielen würden. Das Tool, das ursprünglich von der KEA entwickelt wurde, hat Wiegel in der Zwischenzeit stark erweitert. Und es kommt an. Im

April 2024 präsentierte er es bei einem Vernetzungstreffen. „Das Interesse war sehr groß. Mehr als 30 Kommunen und Energieagenturen sind danach auf mich zugekommen“, berichtet er. Den größten Effekt bringt meist der Wechsel des Energieträgers. So können neun der zehn größten städtischen CO2Emittenten in den kommenden Jahren an das Fernwärmenetz angeschlossen werden. Allein die geplanten Anschlüsse des Schulzentrums Nordwest, des Kulturforums und der innenstädtischen Gebäude können jährlich rund 465 Tonnen CO2 eingespart werden. Das entspricht rund zwölf Prozent des Gesamtausstoßes.

Hintergrund:

Die Systemgrenze ergibt sich aus dem KEA-Leitfaden und umfasst sämtliche Gebäude, auf welche der Fachbereich 5 direkten Einfluss hat. Städtische Gesellschaften, vermietete oder verpachtete Gebäude werden nicht berücksichtigt

In der ehemaligen Fabrikhalle: Michael Schebesta, Martin Ruch, Fred Gresens und Andreas Clausen (v.l.) Foto: Niedick

Tanzabend in der Nordoststadt

Am Freitag, 24. Oktober findet in der Nordoststadt erstmalig eine Tanz-Veranstaltung statt. Die Quartiersarbeit des PaulGerhardt-Werkes (PGW) und das SFZ Buntes Haus laden am Freitag, 24. Oktober, dazu ein, das Tanzbein zu schwingen. Der „Schwof im Brünnlesweg“ findet von 18 bis 21.30 Uhr in

der Begegnungsstätte des PaulGerhardt-Werks im Brünnlesweg 21b statt. Wer möchte, darf einen Liedwunsch telefonisch unter 0781/94840104 (SFZ Buntes Haus) oder 0174 209 90 13 (PGW) melden. Der Eintritt ist frei. Für Getränke und Knabbereien (Spendenbasis) ist gesorgt.

Kaninchenkrankheit

Wie die Technischen Betriebe Offenburg mitteilen, ist in Offenburg die sogenannte Rabbit Haemorrhagic Disease (RHD) aufgetreten. Dabei handelt es sich um eine hochansteckende Viruserkrankung, die bei Kaninchen innerhalb kürzester Zeit zum Tod führt.

Das Virus wird vor allem durch Stechmücken sowie über den Kontakt mit Sekreten infizierter Tiere übertragen. Da

Wildkaninchen in der Regel in ihren Bauen versterben, wird nur ein geringer Teil der verendeten Tiere tatsächlich gefunden. Für Menschen, Hunde und Katzen besteht keine Gefahr. Für Hauskaninchen ist die Krankheit jedoch ebenfalls tödlich. Wer ein verendetes Kaninchen findet, wird gebeten, dies per E-Mail an die Technischen Betriebe Offenburg unter forst@ tbo-offenburg.de zu melden.

Stromsparen leicht gemacht

Am Dienstag, 23. September, haben Bürger*innen die Möglichkeit, Achim Appel von der Neuen Arbeit Lahr zwischen 10 und 12 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Uffhofen, Espenstraße 1, zu treffen. Der Stromsparhelfer unterstützt dabei, die Stromrechnung zu verstehen, bietet Energiespar-Tipps für den Alltag und informiert über kostenfreie Beratungsangebote. Neben der Erstberatung können Haushalte mit geringem Einkommen einen individuellen

Termin für einen StromsparCheck zuhause vereinbaren. Dabei analysieren ausgebildete Stromsparhelfer den Verbrauch von Strom, Wasser und Wärme im Haushalt, identifizieren Einsparmöglichkeiten und stellen bei Bedarf ein Energiespar-Kit mit LED-Leuchten, abschaltbaren Steckerleisten und weiteren Hilfsmitteln bereit. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Informationen unter www.offenburg-klimaschutz. de/projekte/stromsparcheck.

Kampfkunst Karate

Das Karate-Dojo Offenburg bietet die Möglichkeit, Karate kennenzulernen. Ab Montag, 22. September starten die Einsteigerkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Geschwister-Scholl-Halle (19.15 Uhr für Kinder und Jugendliche, 20.15 Uhr für Erwachsene). Die ersten Trainingseinheiten sind für ein unverbindliches Kennenlernen gedacht. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. www.karate-dojo-offenburg.de.

Flohmarkt im Seidenfaden

Freundinnen und Freunde von Gebrauchtwaren aufgepasst: Am Samstag, 27. September, lädt die Initiativgruppe „Gemeinsam leben im Seidenfaden“ von 14 bis 17 Uhr zu einem Quartiersflohmarkt ein – von Privatleuten für Privatleute. Der Flohmarkt findet auf den Brücken im Gebiet Seidenfaden statt. Eine Standanmeldung ist bis 22. September per E-Mail unter vernetzt. seidenfaden@outlook.com

möglich. Besucher*innen können sich auf Kaffee und Kuchen sowie kühle Getränke freuen. Der Nachbarschaftshilfeverein Soziales Netz Süd-Ost e.V. bietet Bratwurst im Weck an. Ein Höhepunkt ist die Tombola mit vielen Preisen. Bei schlechtem Wetter fällt die Veranstaltung aus. Die Initiativgruppe steht bei Fragen unter vernetzt.seidenfaden@outlook.com zur Verfügung.

Auftakt für Seniorenprojekt

Zusammenkommen, Menschen kennenlernen, glücklich sein: Am Samstag, 27. September, findet der Auftakt im „Eckle 47“ statt. Ältere Menschen und weitere Interessierte haben die Möglichkeit, von 10 bis 13 Uhr in der Ecke Rheinstraße/Okenstraße 47 vorbeizuschauen. Das „Eckle 47“ ist ein Pilotprojekt der Stadt Offenburg. Gefördert wird es auch vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration, sowie von der Marion von Tessin-Stiftung. Hier wird gemeinsam gefrühstückt, gekocht, gebastelt. Es werden Tischspiele gespielt und Sitzgymnastik angeboten. Gemeinsame Ausflüge stehen auf dem Programm – und vieles mehr.

Um 10 Uhr ist lockeres Ankommen vorgesehen. Die neuen Räume im Eckle 47 werden vorgestellt. Von 11 bis 12 Uhr gibt es Origami, Tischspiele und Bastelangebote. Um 12 Uhr besteht die Möglichkeit, mit Bürgermeister Hans-Peter Kopp ins Gespräch zu kommen, umrahmt von einem Imbiss. Fürs „Eckle 47“ werden zudem ehrenamtlich Engagierte gesucht: Menschen mit einem Hobby, das sie gerne teilen, oder mit Fertigkeiten, die sie vermitteln möchten, können sich bei Michaela Herp melden. Telefon 0151/64031912, E-Mail: michaela.herp@offenburg.de. Öffnungszeiten im Eckle: Montag und Mittwoch von 9 bis 15 Uhr.

30 Jahre Freie Schule Spatz

Kinder lernen an der Freien Schule Spatz nicht nur Mathe – sie lernen Leben. Dank der langjährigen Unterstützung des Kiwanis-Clubs Offenburg kann die Schule wöchentlich ihr „Waldklassenzimmer“ durchführen: Dort tauschen die Schülerinnen und Schüler WLAN gegen Werkzeug und bauen ihr eigenes Naturcamp. Kiwanis freut sich mit der Freien Schule auf das Jubiläumsfest am Freitag, 26. September. Die Schule wird 30 Jahre und veranstaltet zwischen 13 und 17 Uhr ein großes Fest in der Prinz-Eugen-Straße 4 – mit Spielstationen und vielen anderen Aktionen für Groß und Klein. Schulrektor und Vorstand Gerard Berg: „Unser Ziel ist es den Kindern beizubringen, dass sie verantwortlich dafür sind, was sie tun und wie sie handeln.“ Foto: Freie Schule Spatz

Pflegestützpunkt unterwegs

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg bietet an verschiedenen Standorten Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen.

Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: am Montag, 22. September in der Ortsverwaltung Rammersweier, Am Pflenzinger 3; am Dienstag, 23. September im Bürgersaal im Alten Schulhaus Berghaupten, Rathausplatz 4 und am

Donnerstag, 25. September im Rathaus Ortenberg, Dorfplatz 1.

Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon: 0781 82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www. pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.

Auftakt

„Klimafit im Quartier“

Am Dienstag, 23. September, startet die städtische Kampagne „Klimafit im Quartier“ zur Energieeinsparung in Wohngebäuden. Dieses Jahr findet sie in Zell-Weierbach und Fessenbach statt. Bei der Auftaktveranstaltung um 19 Uhr in der Abtsberghalle in Zell-Weierbach stellen Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte, Lioba MarklHummel, Geschäftsführerin der Ortenauer Energieagentur und Zell-Weierbachs Ortsvorsteher Willi Wunsch die Inhalte und Angebote der Kampagne vor. Für Einwohner*innen und Hauseigentümer*innen in ZellWeierbach und Fessenbach übernimmt die Stadt Offenburg in der Zeit vom 23. September bis 31. Oktober den Eigenanteil für eine Energie-Erstberatung durch die Ortenauer Energieagentur bei ihnen zuhause. Die

Mitarbeitenden der Energieagentur bieten darüber hinaus am 9. Oktober in der Ortsverwaltung Zell-Weierbach und am 30. Oktober in der Ortsverwaltung Fessenbach jeweils von 13 bis 17 Uhr kostenlose Photovoltaikberatungen an. Anmeldungen für die Beratungen nimmt die Ortenauer Energieagentur unter Telefon 0781/924 619-0 entgegen.

Während des Kampagnenzeitraums finden wöchentlich Vorträge zu Energieeffizienz, Energiesparen, zur Nutzung erneuerbarer Energien und zum Thema Klimaanpassung statt. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei und steht allen Interessenten offen. Weitere Informationen und eine Übersicht der Termine sind auf www.offenburg-klimaschutz.de zu finden.

Der Verein SoNet (Soziales Netz Offenburg Süd-Ost e.V.) bietet im Herbst ab 1. Oktober mittwochs von 10 bis 11 Uhr einen Kurs „Line Dance in Gemeinschaft“ im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt in der Grimmelshausenstraße 30 an. Angesprochen sind alle, die Spaß an der Bewegung mit Musik haben und dieses Angebot zur Gesundheitsförderung im Stadtteil annehmen möchten. Bei Line Dance tanzen

alle einzeln den gleichen Bewegungsablauf (Choreographie) in Linien, manchmal auch im Kreis oder gegenüber in Gassen. Am 1. Oktober kann „geschnuppert“ werden, danach kostet der achtmalige Kurs 10 Euro für SoNetMitglieder, für alle anderen Bürger*innen 25 Euro. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, um Anmeldung wird gebeten unter info@sonet-offenburg.de oder telefonisch unter 0781-9329211 bis zum 1. Oktober.

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Mehr Infos

VERANSTALTUNGEN

21. Sep. bis 5. Okt. 2025

KOSTENLOSE STADTFÜHRUNGEN

Samstag, 27. September 2025

Gewölbekeller – 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

Samstag, 4. Oktober 2025

Innenstadt inklusive Mikwe – 10.30 Uhr, Treffpunkt: Haupteingang Museum im Ritterhaus, Gerichtsparkplatz

MUSEUM

Freitag, 26. September 2025

MuseumOnTour: Der Wald – eine vielfältige Kulturlandschaft: Wald-Naturführung, 14 Uhr, Treffpunkt: Wanderparkplatz Nächstenbach, Zunsweier

Samstag, 27. September 2025

Führung durch die Sonderausstellung

„Why Not?“: mit Kuratorin Nadine Beck, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus Finissage – „Why Not?“: Finissage und Präsentation der Ergebnisse der Besucher*innenumfrage, 17 Uhr, Museum im Ritterhaus Konzert mit Why Not? zur Finissage: Ausklang zur Sonderausstellung mit der Offenburger Coverrockband Why Not?, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus

Dienstag, 30. September 2025

Martin Waldseemüller und seine Amerikadarstellung: „Karten und Humanistische Geographie im Dienst politischer und wirtschaftlicher Großmächte des frühen 16. Jahrhunderts“ mit Dr. Martin Lehmann, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus

Donnerstag, 2. Oktober 2025

Führung: Die ganze Welt in Offenburg – Wie die Waldseemüllerkarte nach Offenburg kam, 19 Uhr, Museum im Ritterhaus

Bis 28. September 2025

Why Not?: 150+ Jahre Vibratoren, Sex & Tabus. Eine Ausstellung über Lust, Mythen, Falten und Kaninchen, Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10

SALMEN

Freitag, 26. September 2025

Feierabendführung „Das Rauschen der Zeit“: 18 Uhr, Salmen

Sonntag, 28. September 2025

Sonntagsführung durch die Dauerausstellung: die Historie des Hauses, deren Bezüge zur Gegenwart und das heutige Demokratieverständnis, 11.15 Uhr, Salmen

Bis 12. Oktober 2025

Das Rauschen der Zeit – Fotoprojekt mit Portraits und Lebensgeschichten von 22 Teilnehmenden aus Integrationskursen des IDS, Salmen, Lange Straße 52

LESUNG/VORTRAG

Dienstag, 23. September 2025

Buchvorstellungen „Down under“: Buchhandlung Akzente mit der VHS Offenburg, 19 Uhr, Buchhandlung Akzente, Hinterhof, Lange Straße 44, Eintritt: 10 Euro

Donnerstag, 25. September 2025

Vortrag: „Mobilität im Alter“, 14.30 Uhr, Begegnungsstätte Paul-Gerhardt-Werk, Brünnelesweg 21b, Infos: 0174 2099013

Sonntag, 2. Oktober 2025

Lesung: „Erste Hilfe für Demokratie-Retter“ mit Jürgen Wiebicke, veranstaltet von der Buchhandlung Roth und dem Salmen, 19 Uhr, Salmen, Eintritt VVK: 13 Euro (Ermäßigte:11 Euro), AK: 14 Euro (Ermäßigte: 12 Euro), Lange Straße 52

KUNST

Sonntag, 21. September 2025

Rundgang „NUR FÜR PERSONAL. Stefan Bircheneder“: mit der Kuratorin Patricia Potrykus, 11 Uhr, Städtische Galerie

Dienstag, 23. September 2025

Vernissage: „Zeichen der Zeichnung“ –19 Uhr, Foyer der geriatrischen Rehabilitationsklinik Paul-Gerhardt-Werk, LouisPasteur-Straße 12

Mittwoch, 24. September 2025

Vernissage „Kurz X Kunst“: Fotoausstellung „Mystik des Nordens“ – Reise zu den wilden Landschaften Skandinaviens von Thomas Heins, 20 Uhr, KiK

Bis 19. Oktober 2025

„NUR FÜR PERSONAL. Stefan Bircheneder“: Der Künstler Stefan Bircheneder (*1974) malt in altmeisterlicher Lasurtechnik verlassene Industrieorte und schafft täuschend echte Gemälde, keine Fotografien, Städtische Galerie, Amand-Goegg-Straße 2

Bis 29. Oktober 2025

„Fantastische Welten“: 25 Künstler*innen der Gruppe „Wenn die Seele spricht“ zeigen farbenfrohe Werke. Artforum, Okenstraße 57, Zeitfenster buchen unter: 0151/70918774

Bis 26. Januar 2026

KUNSTkommt – „Zeichen der Zeichung“: Katharina Adelmann stellt Bilder aus Kohle, Tinte und Aquarell aus, täglich, 9 – 17 Uhr, Foyer der geriatrischen Rehabilitationsklinik Paul-Gerhardt-Werk, Louis-Pasteur-Str. 12

WOCHENMARKT

dienstags, 7.30 bis 13 Uhr samstags, 7.30 bis 13 Uhr

KINDER

Donnerstag, 25. September 2025

Muscheln und Schnecken: Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren in der Naturkundeabteilung, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

Mittwoch, 1. Oktober 2025

Naturstrolche. Unterwegs im Ökosystem Wald – Kurs für Kinder von 5 – 7 Jahren, 15 – 16.30 Uhr, Museum im Ritterhaus

KINO

Dienstag, 23. September 2025

Film und Filmgespräch – „Rosenstraße“: von Margarethe von Trotta, mit Friedenswege e.V./Chemins de Paix, zum 80. Jahrestag des Kriegsendes, 18 Uhr, Forum Kino

Freitag, 26. September 2025

Filmabend mit Gespräch: „Green Border“ thematisiert die dramatische Situation von Geflüchteten an der polnisch-belarussischen Grenze, 18.30 Uhr, Gemeindehaus, Poststraße 16, Veranstaltung der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau

Donnerstag, 25. September 2025

Kommunales Kino: „Bob Marley – One Love“, Biopic über den Musiker, KiK Film trifft Literatur: „22 Bahnen“, veranstaltet von Buchhandlung Roth und Zonta Club Offenburg e.V., 19 Uhr, Forum Kino

KONZERT

Freitag, 26. September 2025

Bach-Chor Ortenau: 19.30 Uhr, Klosterkirche Unserer Lieben Frau, Lange Straße 9

Donnerstag, 2. Oktober 2025

Tridiculous: eine Show aus Musik, Artistik und Comedy, 20 Uhr, Reithalle, Tickets: www.kulturbuero.offenburg.de

Maximilian86: 20.30 Uhr, Spitalkeller

Freitag, 3. Oktober 2025

Blues for Frets – Blues & Folk: 21 Uhr, KiK Maximilian86: 20.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Sonntag, 5. Oktober 2025

The Jakob Manz Project: junge Jazzmusiker verbinden klassische Jazztradition mit modernen Elementen, 19 Uhr, Reithalle, 20 Prozent günstiger mit Reithallenpaket

TANZ

Freitag, 26. September 2025

Salsa Dance Night unter dem Motto „Energia del Salsa“ mit kostenlosem Schnuppertanzkurs, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

Weinfest-Tanzbar: mit DJs Werner & Ridduu, 22 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Samstag, 27. September 2025

Weinfest-Tanzbar: mit DJ YBAI, 22 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße 1a

Samstag, 4. Oktober 2025

Tango Argentino: Practica und Milonga, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

SPRACHE

Freitag, 26. September 2025

La Charla en Español – deutsch-spanische Runde, 20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c

Stammtisch der Association des Francophones d’Offenburg und des Ortenau e.V. (AFOO), 19 Uhr, Gasthaus Brünnele, Moltkestraße 7, Anmeldung über: www.afoo. clubdesk.com

SONSTIGES

Montag, 22. September 2025

Austausch für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe: von der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau, 16 Uhr, Gemeindehaus, Poststraße 16

Freitag, 26. – Montag, 29. September 2025

Weinfest – Innenstadt Foto: A. Wenck

Donnerstag, 2. Oktober 2025

Kochgruppe – 1. Donnerstag eines Monats, 18 Uhr, SFZ Oststadt, hilda49@t-online.de

RATHAUS-GLOCKENSPIEL

Das Repertoire des Glockenspiels besteht aus 140 Melodien. Im monatlichen Wechsel werden Volkslieder und traditionelle Lieder gespielt.

Im September erklingen folgende Weisen:

täglich, 11.50 Uhr Badner Lied Die Gedanken sind frei täglich, 17.50 Uhr Heckerlied (Wenn die Leute fragen) Es blüht im Lande Baden samstags, 9.50 Uhr Üb’ immer Treu und Redlichkeit Frisch auf, zur Weise von Marseille

Weitere Informationen: www.offenburg.de/glockenspiel

Weitere Informationen & Kartenvorverkauf: BürgerBüro, Am Fischmarkt 2, Tel. 0781-82 2000, buergerbuero@offenburg.de Anmeldungen direkt bei den Veranstaltern

Ritterstraße 10, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2577, Di bis So 10 bis 17 Uhr 1. Do im Monat 10 bis 22 Uhr www.museum-offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 9364-300, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.kunstschuleoffenburg.de

Amand-Goegg-Str. 2, 77654 Offenburg Telefon 0781 822 040, Mi bis Fr 14 bis 18 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Di geschlossen) www.galerie-offenburg.de

Weingartenstraße 32/34, 77654 Offenburg Telefon 0781 82-27 11, Di bis Fr 11 bis 19 Uhr, Sa 10 bis 13 Uhr (montags geschlossen) www.stadtbibliothek.offenburg.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-100, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.musikschule-offenburg-ortenau.de

Lange Straße 52, 77652 Offenburg Telefon 0781 82-2701; Di, Do, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa, So 11 bis 17 Uhr (Mo, Mi geschlossen) www.der-salmen.de

Weingartenstraße 34b, 77654 Offenburg Telefon 0781 93 64-200, i-punkt Kulturforum: Mo bis Fr 9 bis 13 Uhr, Mo bis Do 14 bis 17 Uhr www.vhs-offenburg.de

Schutterwälder Straße 3, 77656 Offenburg 0781 9226-0 www.messe-offenburg.de

Redaktionsschluss nächster Veranstaltungskalender: Freitag, 26. September 2025 Gilt für den Zeitraum 5. bis 19. Oktober

Redaktion OFFENBLATT, Telefon 0781 82-23 33

E-Mail: offenblatt@offenburg.de

Die Kinzig – ein Fluss im Wandel

Die Kinzig, einst ein wilder Schwarzwaldfluss, ist auch nach ihrer Regulierung noch immer ein prägendes Landschaftselement und ein wichtiger Lebensraum für viele Arten. Bei dieser Exkursion erhalten die Teilnehmenden anhand alter Karten und Bilder einen kurzen Einblick in die vorgenommenen Veränderungen und erfahren, welche Vor- und Nachteile der momentane Zustand des Flusses bietet. Insbesondere wird dabei auf die Anforderungen des Hochwasserschutzes sowie der Gewässerökologie eingegangen. Es werden außerdem die Maßnahmen vorgestellt, die im Rahmen der Landesgartenschau 2032 zur Verbesserung der ökologischen Wertigkeit der Kinzig geplant sind. Ziel ist es zu zeigen, welche Potentiale vorhanden

sind und welche Beschränkungen weitergehende Strukturverbesserungen unmöglich machen. Auch die Herausforderungen durch den Klimawandel werden thematisiert. Die Exkursion findet am Donnerstag, 25. September, von 17 bis 19 Uhr statt. Treffpunkt ist bei der DB-Brücke / OFV Stadion (östlicher Kinzigdamm), Referent*innen sind Thomas Fleischhacker (Landesbetrieb Gewässer), Verena Völz (Wasserrahmenrichtlinie) und Stephan Rimmele (Fischerei) vom Regierungspräsidium Freiburg. Für die kostenlose Kooperationsveranstaltung des BUND Ortenau mit dem Offenburger Netzwerk für Nachhaltigkeit (ONN) ist eine Anmeldung unter eeb.ortenau@kbz.ekiba.de, Telefon 0781/93 22 29 30 oder eeb-ortenau.de erforderlich. Foto: EEB

Das Demenz Netzwerk Offenburg bietet für pflegende Angehörige von Menschen mit einer Demenz eine sechsteilige Schulungsreihe vom 14. Oktober bis 25. November an. Termin ist jeweils dienstags um 18.30 Uhr. Schulungsorte sind das Stadtteil- und Familienzentrum am Mühlbach und die Demenzagentur in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg. Nähere Infos folgen nach der Anmeldung, die Fabienne Steiner, Demenzagentur der Stadt Offenburg, Telefon 0781/82-2337, E-Mail demenzagentur@offenburg.de, bis 3. Oktober entgegennimmt. Die Kosten belaufen sich auf 80 Euro pro Person. Die Rechnung kann bei der Pflegekasse eingereicht werden und wird in der Regel erstattet.

Menschen mit Demenz werden oft zu Hause von den Angehörigen gepflegt und betreut. Demenzerkrankungen können mit Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit verbunden sein. Dies ist oft eine große Herausforderung für die betreuenden Personen. Deshalb brauchen pflegende Angehörige Unterstützung und Hilfsangebote, um den Belastungen der Pflege und Betreuung gewachsen zu sein. In der Schulungsreihe sollen die Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz vorgestellt werden. Außerdem gibt es Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten. Die Themen: 14. Oktober: Wissenswertes über Krankheitsbild, Diagnostik, Therapie, sowie Demenz und Autofahren 21. Oktober:

Typische Begleiterscheinungen einer Demenzerkrankung, richtiges Reagieren auf die Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz 4. November:

Mein Angehöriger ist dement – Kurzeinführung Demenz und Leistungen der Pflegeversicherung, das Hilfenetz in Offenburg 11. November: Selbstfürsorge – Wie kann ich für mich selber sorgen 18. November: Leben mit Demenzerkrankten im Alltag 25. November: Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung, offener Austausch und Rückmeldung zur Schulung Schulung Demenz

Vorsorge für den Notfall

Wer klug ist, sorgt vor: Deshalb sollte man in jeder Lebenslage sicher sein können, dass im eigenen Sinne gehandelt wird. Jede Person kann plötzlich und unerwartet auf Hilfe angewiesen sein. Da stellen sich Fragen wie: Was ist zu tun bei einem Unfall? Wie sorge ich richtig vor? Was ist zu beachten, wenn ein längerer Klinikaufenthalt bevorsteht? Welche Regelungen und Verträge sind bei der eigenen Wohnung von Bedeutung? In einem Notfall- und Vorsorgeordner können wichtige persönliche Dokumente und alle relevanten Informationen gebündelt an einem Ort aufbewahrt werden. So sind alle Beteiligten, auch die Angehörigen, für den Fall der Fälle gewappnet.

Zu diesen wichtigen Dokumenten gehört auch die Vorsorgevollmacht: Durch deren rechtzeitige Erstellung kann man auch im Pflegefall von dem Recht auf Selbstbestimmung Gebrauch machen. Die Vorsorgevollmacht kann einer oder

auch mehreren Personen seines Vertrauens erteilt werden.

Die Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung der Stadt Offenburg bietet am Donnerstag, 25. September kostenfreie Beratungen zu diesen Themen an. Ulrike Eckert erläutert interessierten Personen den Notfallund Vorsorgeordner. Diesen kann man im Anschluss unter anderem als Datei per Mail erhalten. Außerdem berät Bettina Kranz vom SKM Ortenau –Kath. Verein für soziale Dienste in der Region Ortenau e.V. zur Vorsorgevollmacht.

Für beide Beratungsinhalte kann man sich entweder einen Doppeltermin oder einen Einzeltermin zum Notfall- und Vorsorgeordner oder zur Vorsorgevollmacht geben lassen. Wir bitten um vorherige Anmeldung in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Pflegestützpunkt, Am Marktplatz 5, Telefon 0781 82-2337.

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Einladung

Die nächste Sitzung des Haupt- und Bauausschusses der Stadt Offenburg findet am Montag, 22. September, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Fortschreibung Innenstadtprogramm GO OG

2. Finanzielle Unterstützung der Stiftung Technologie und Wirtschaft Mittelbaden/Offenburg

3. Einführung eines Transfermanagements im Technologiepark flow1986

4. Straßeneinziehungsverfahren (Entwidmung) des Grundstückes Flst.-Nr. 4007/22 der Gemarkung Offenburg nach § 7 Straßengesetz (StrG) für Baden-Württemberg.

5. Verkauf von vier städtischen Baugrundstücken aufgrund der Ergebnisse des Losverfahrens

6. Beschaffung Gerätewagen Hygiene (Vergabe Aufbau)

7. Entscheidung über die Annahme von Spenden gemäß § 78 Abs. 4 Gemeindeordnung

8. Sachstandsbericht Digitalisierung

Einladung

Die nächste öffentliche Sitzung des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 24. September, um 18 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.

Tagesordnung

1. Flächennutzungsplan der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg - 6. Änderung, Offenlagebeschluss

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ÖFFNUNGSZEITEN

Freizeitbad & Sauna Mo - So 10:00 - 22:00 Uhr

Frühschwimmen

Di. + Do. 06:30 - 08:30 Uhr

Damensauna Mi. 10:00 - 22:00 Uhr

Gastronomie Mo - So 10:00 - 21:00 Uhr

Ein erster Meilenstein

Baugrube fürs neue Klinikum weitgehend ausgehoben/Mit Rohbau soll 2026 begonnen werden

KLINIKNEUBAU Ein erster Meilenstein für den Klinikneubau in Offenburg ist erreicht. Nach dem Beginn der Erdarbeiten im Frühjahr ist inzwischen die Baugrube für das Großprojekt weitgehend ausgehoben. Jetzt haben die Vorstandsvorsitzende des Ortenau Klinikums, Claudia Bauer-Rabe, der Projektleiter Karsten Vollmer von Ludes Architekten sowie Projektsteuerer Simon Delpy vom Planungsbüro PSB Wasner den aktuellen Stand vorgestellt.

Der Neubau ist Teil der 2018 vom Kreistag beschlossenen Agenda „Ortenau 2030 – Zukunft Gesundheit“. Ziel ist eine moderne, innovative und patientenorientierte Gesundheitsversorgung durch optimierte Prozesse und Strukturen. Mit rund 724 Betten wird der Klinikneubau Offenburg das größte Bauprojekt im Ortenau Klinikum. Rund 2.700 Beschäftigte werden künftig jährlich etwa 42.000 stationäre sowie 160.000 ambulante Patientinnen und Patienten versorgen. Der künftige Klinikcampus umfasst 20 Hektar und wird neben dem Klinikgebäude auch ein Ärztehaus, eine Pflegeschule, ein Multi-User-Zentrum (MUZ), eine Energieversorgungszentrale (EVZ), ein

Demenzsimulator

Wie fühlt sich eine Demenz an? An mehreren Stationen können die Teilnehmer*innen am Donnerstag, 25. September, zwischen 18.30 und 20 Uhr in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Pflegestützpunkt, Am Marktplatz 5, erleben, wie sich die Symptome einer Demenz auswirken und anfühlen. Die Simulation führt durch einen ganz normalen Tag und hält tägliche Aufgaben bereit, wie etwa das Ankleiden, Frühstück richten, Bürotätigkeit, unterwegs in der Stadt. Es geht darum, auf spielerische Art und Weise das Leben eines Menschen mit Demenz und dessen Grenzen und Unbehagen erfahrbar zu machen. Gefühle, die Erkrankte tagtäglich erleben. Anmeldung erwünscht unter Telefon 0781/82-2337 oder demenzagentur@offenburg.de.

Stand der Bauarbeiten und deren Dimensionen vor: Projektsteuerer

Personalwohnheim, ein Parkhaus sowie Verwaltungsgebäude beherbergen.

Nach umfangreichen vorbereitenden Maßnahmen konnten im Frühjahr die Erdarbeiten für Klinikgebäude, MUZ und EVZ beginnen. Allein die Baugrube misst mehr als 400 Meter Länge, 100 Meter Breite und bis zu 6,90 Meter Tiefe. Bisher wurden rund 190.000 Kubikmeter Erdreich ausgehoben, das weitgehend auf dem Gelände wieder eingebracht wird. Aktuell werden Stützwände mit Vernagelung und Spritzbeton hergestellt. In der zweiten Septemberhälfte 2025 startet der Spezialtiefbau mit

Bohrpfahlgründungen sowie Bodenverbesserungen. Parallel läuft das Vergabeverfahren für die Rohbauleistungen, das noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, sodass Anfang 2026 der Rohbau beginnen kann. Vorgesehen ist die Inbetriebnahme von EVZ und MUZ in der zweiten Jahreshälfte 2028, das Klinikgebäude soll im Jahr 2030 eröffnet werden.

Hochmodern

„Mit dem Klinikneubau in Offenburg schaffen wir die Grundlage für eine moderne, zukunftsorientierte und patientennahe Gesundheitsversorgung in der Ortenau – und das

für die kommenden Jahrzehnte“, betonte Vorstandsvorsitzende Claudia Bauer-Rabe. Architekt Karsten Vollmer ergänzte: „Die Dimension und Komplexität dieses Bauprojekts sind außergewöhnlich – wir gestalten hier nicht nur ein Gebäude, sondern einen hochmodernen Gesundheitscampus.“ Planer Simon Delpy vom Büro PSB Wasner hob hervor, dass neben den medizinischen und strukturellen Innovationen auch der Klimaschutz eine zentrale Rolle spiele: „Mit nachhaltigen Bau- und Energiekonzepten leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Energieverbrauch und CO2-Ausstoß.“

Das neue Ortenau Klinikum steht für effizientere Strukturen und eine neue zentrale Notaufnahme entsprechend der G-BA Vorgaben für eine umfassende Notfallversorgung. Bestehende Spitzenzentren wie Brust-, Darm-, Mutter-Kind- oder Gefäßzentrum erhalten optimale räumliche und technische Voraussetzungen. „Der Klinikneubau Offenburg ist nicht nur ein Bauprojekt, sondern ein klares Bekenntnis zur Zukunft der Gesundheitsversorgung in der Ortenau“, fasste Bauer-Rabe abschließend zusammen.

Mutter-Kind-Zentrum feiert 20. Geburtstag

KLINIKUM Das Mutter-KindZentrum feiert sein 20-jähriges Bestehen mit einem Besuchertag. Am Samstag, 27. September, von 11 bis 15 Uhr gibt es viele Angebote in der Einrichtung am Ebertplatz und dem angrenzenden Klinikpark. Die Gäste können sich an Ständen rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und die ersten Lebensjahre informieren. Ergänzend dazu geben Expertinnen und Experten in Vorträgen Einblicke in wichtige medizinische Fragestellungen – von der Erstversorgung an der Nabelschnur über Bonding im Kreißsaal und die Ernährung im ersten Lebensjahr bis hin zu gesunder Ernährung im Kindes- und Jugendalter sowie den Plänen für den Neubau der Kinderklinik 2030. Auch spezielle Beratungsangebote zur

Stillförderung, zu alternativen Füttertechniken oder zu Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter sind Teil des Tages. Mit dem Kinderprogramm soll dafür gesorgt werden, dass auch die jüngsten Gäste auf ihre Kosten kommen. Neben einer Teddyklinik, einer Hüpfburg und Spiel- und Bastelaktionen warten ein Wickeldiplom für Geschwisterkinder, eine Bewegungsbaustelle, ein Ernährungsquiz sowie spezielle Mitmachangebote des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ). Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, an einer Tragetuchberatung für Geschwisterkinder teilzunehmen – mitgebrachte Teddys, Puppen und Tücher sind hier ausdrücklich erwünscht. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das 20-jährige Jubiläum rückt die besondere Bedeutung des

Mutter-Kind-Zentrums in den Vordergrund. Die Einrichtung setzt die Idee einer „Wand-anWand-Lösung“ um: Nur eine Wand trennt den Kreißsaal von der Kinderklinik mit ihrer Intensivstation. Dank dieser kurzen Wege besteht höchste Sicherheit für Mutter und Kind während und nach der Geburt. Der Kreißsaal-OP mit einem speziell ausgestatteten Kinder-Untersuchungszimmer, in dem modernste Geräte zur Erstversorgung von Früh- und Neugeborenen bereitstehen, verbindet die beiden Fachkliniken. Durch die Zusammenarbeit von ärztlichem und pflegerischem Personal zwischen Entbindungsstation und Kinderklinik ist eine zeitnahe Betreuung gewährleistet. www.kinderklinik.ortenau-klinikum.de

Stellen den aktuellen
Simon Delpy und Ortenau Klinikum-Vorstandsvorsitzende
Claudia Bauer-Rabe. Foto: Ortenau Klinikum.

AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Antrag auf wasserrechtliche Erlaubnis für die Einleitung des gereinigten Abwassers aus der Kläranlage Offenburg-Griesheim in den Offenburger Mühlkanal; Auslegung der Antragsunterlagen

1. Der Abwasserzweckverband Raum Offenburg (AZV), Elsässerstraße 1a, 77652 Offenburg, beantragt die Neuerteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis für die Einleitung von mechanisch-biologisch und chemisch gereinigtem Abwassers aus der Kläranlage Offenburg-Griesheim bei dem Flurstück Nr. 3231, Gemarkung Griesheim, Gemeinde Offenburg, in den Offenburger Mühlkanal, Flst.Nr. 3020, Gemarkung Griesheim. Die bisherige wasserrechtliche Erlaubnis ist bis zum 31.12.2025 befristet. Die beantragte maximale Einleitmenge beträgt wie bisher 250 l/s bei Trockenwetter und 925 l/s bei Regenwetter, die Notüberlaufmenge 1885 l/s. Die Jahresschmutzwassermenge beträgt 5.750.000 m³. Die Kläranlage hat eine Ausbaugröße von 148.000 Einwohnergleichwerten. Derzeit sind ca. 92.000 natürliche Einwohner angeschlossen. Das Einzugsgebiet der Kläranlage umfasst die Teilgebiete Offenburg, Durbach, Hohberg, Ohlsbach, Ortenberg und Willstätt und wird überwiegend in Mischkanalisation entwässert. Die Kläranlage Offenburg-Griesheim wird unverändert weiter betrieben.

2. Das Regierungspräsidium Freiburg ist für die Durchführung des wasserrechtlichen Erlaubnisverfahrens zuständig. Das Verfahren richtet sich nach §§ 8 ff, § 57 Wasserhaushaltsgesetz (WHG), § 93 Wassergesetz Baden-Württemberg (WG) i. V. m. §§ 72 ff. Landesverwaltungsverfahrensgesetz Baden-Württemberg (LVwVfG). Die Einzelfallprüfung nach § 7 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) hat ergeben, dass durch das Vorhaben keine entscheidungserheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind und daher keine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht.

3. Der Antrag und die hierzu gehörenden Unterlagen liegen von Montag, den 29.9.2025 bis einschließlich Dienstag, den 28.10.2025 zur Einsicht aus.

Die Auslegung erfolgt durch Bereitstellung der Unterlagen auf den Internetseiten der folgenden Stellen: Stadtverwaltung Offenburg, www.offenburg.de/offenlage Gemeinde Durbach, www.gemeinde-durbach.de Gemeinde Hohberg, www.hohberg.de Gemeinde Ohlsbach, www.ohlsbach.de Gemeinde Ortenberg, www.ortenberg.de Gemeinde Willstätt, www.willstaett.de/Bekanntmachungen Regierungspräsidium Freiburg, https://rp.baden-wuerttemberg. de/rpf/service/bekanntmachungen unter „Wasserrechtliche Verfahren“.

Die Unterlagen können in diesem Zeitraum in Papierform zudem während der allgemeinen Öffnungszeiten bei der Stadtverwaltung Offenburg, Technisches Rathaus, Bürgerbüro, Wilhelmstraße 12, 79654 Offenburg eingesehen werden. 4. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann ab Beginn der Auslegung am Montag, den 29.9.2025, bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, das heißt bis Dienstag, den 11.11.2025 schriftlich oder zur Niederschrift beim Regierungspräsidium Freiburg, Abt. 5 - Verfahrensmanagement, Bissierstraße 7, 79114 Freiburg oder bei den Bürgermeisterämtern Stadt Offenburg, Wilhelmstraße 12, 79654 Offenburg Gemeinde Durbach, Tal 5, 77770 Durbach Gemeinde Hohberg, Freiburger Straße 32, 77749 Hohberg Gemeinde Ohlsbach, Hauptstraße 33, 77797 Ohlsbach Gemeinde Ortenberg, Dorfplatz 1, 77799 Ortenberg Gemeinde Willstätt, Am Mühlplatz 1, 77731 Willstätt Einwendungen gegen das Vorhaben erheben (Einwendungsfrist).

Vereinigungen, die auf Grund einer Anerkennung nach anderen Rechtsvorschriften befugt sind, Rechtsbehelfe nach der Verwaltungsgerichtsordnung gegen die

Entscheidung nach § 74 LVwVfG einzulegen, werden hiermit von der Auslegung der Antragsunterlagen benachrichtigt. Gleichzeitig wird ihnen Gelegenheit zur Stellungnahme innerhalb der oben genannten Einwendungsfrist gegeben. Für die Fristwahrung ist der Eingang der Einwendung bzw. Stellungnahme beim Regierungspräsidium Freiburg oder beim Bürgermeisteramt maßgeblich. Mit Ablauf der Einwendungsfrist sind für das Verfahren über die Zulässigkeit des Vorhabens alle Einwendungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen. Dies gilt entsprechend auch für Stellungnahmen der Vereinigungen. Dieser Ausschluss von Einwendungen und Stellungnahmen gilt nicht für ein sich anschließendes Klageverfahren.

5. Einwendungen müssen die konkrete Betroffenheit des geltend gemachten Belangs erkennen lassen. Sie sind in Schriftform, d. h. in einem mit handschriftlicher Unterschrift versehenen Schreiben zu erheben, soweit sie nicht zur Niederschrift erklärt werden. Die Erhebung von Einwendungen durch Übersendung einer E-Mail ist daher nicht möglich.

6. Nach § 73 Abs. 6 LVwVfG werden nach Ablauf der Einwendungsbzw. Äußerungsfrist die rechtzeitig erhobenen Einwendungen, Äußerungen und Stellungnahmen mit dem Träger des Vorhabens, den Behörden, den Vereinigungen, den Betroffenen sowie den Personen, die Einwendungen erhoben haben, in einer mündlichen Verhandlung erörtert (Erörterungstermin).

Der Erörterungstermin wird mindestens eine Woche vorher ortsüblich bekannt gemacht. Die Behörden, der Träger des Vorhabens und diejenigen, die Einwendungen erhoben oder Stellungnahmen abgegeben haben, werden von dem Erörterungstermin benachrichtigt. Es wird darauf hingewiesen, dass Personen, die Einwendungen erhoben haben, oder Vereinigungen, die Stellungnahmen abgegeben haben, vom Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen sind und dass bei Ausbleiben eines Beteiligten im Erörterungstermin auch ohne ihn verhandelt werden kann.

7. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen sowie über die Stellungnahmen der Vereinigungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

8. Gemäß der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wird darauf hingewiesen, dass die erhobenen Einwendungen und die darin mitgeteilten personenbezogenen Daten ausschließlich für dieses Verfahren von Referat 54.3 (Industrie/KommunenSchwerpunkt Abwasser) und Referat 51 (Recht und Verwaltung) des Regierungspräsidiums Freiburg als Verantwortlichen erhoben, gespeichert und verarbeitet werden. Die persönlichen Daten werden benötigt, um den Umfang der jeweiligen Betroffenheit beurteilen zu können und werden an die Vorhabenträgerin und ihre Beauftragten sowie die fachlich mit dem Verfahren befassten Behörden zur Auswertung weitergegeben. Die Verarbeitung der Daten ist zur Erfüllung unserer Aufgabe als zuständige Behörde für das Verfahren erforderlich und erfolgt auf Grundlage von § 4 Landesdatenschutzgesetz (LDSG) i.V.m. Art.6 Abs.1 Satz 1e) DSGVO. Sowohl die Vorhabenträgerin als auch deren Beauftragte sind zur Einhaltung der DSGVO verpflichtet. Die Daten werden so lange gespeichert, wie dies unter Beachtung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen für den genannten Zweck erforderlich ist. Ergänzend wird auf die Datenschutzerklärung des Regierungspräsidiums Freiburg verwiesen. Diese ist abrufbar über den Link in der Fußzeile der Internetseite oder unter https://rp.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/RP-Internet/_ DocumentLibraries/DSE/A-01.pdf

Offenburg, den 17. September 2025

Marco Steffens

Oberbürgermeister

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