+++ Revisionsarbeiten im Innenbereich des Freizeitbads: Seite 2 +++ Mehr zum Klimaanpassungskonzept der Stadt: Seite 3 +++ In Bühl wird das neue Bürgerhaus eingeweiht: Seite 9
+++ Die Hauptlese hat begonnen: Seite 12 +++
So kam Amerika zu seinem Namen
Der
„Taufschein“ des Doppelkontinents liegt in Offenburg – Themenschwerpunkt im Museum
GESCHICHTE cl Warum heißt Amerika eigentlich nicht „Kolumbien“ – nach seinem ErstEntdecker Christoph Kolumbus? Des Rätsels Lösung: Der „Taufschein“ Amerikas liegt in Offenburg – genauer im Museum im Ritterhaus.
Es handelt sich um eines von wenigen Originalen einer Segment-Karte aus dem Jahr 1507, erstellt von dem Kartographen Martin Waldseemüller, der damals in Sankt Didel , dem heutigen Saint-Dié-des-Vosges, im Herzogtum Lothringen wirkte.
Er benutzte erstmals die Bezeichnung „Amerika“ für die Neue Welt.
„Medienrevolution“
Namenspatron war der im Auftrag spanischer und portugiesischer Höfe reisende Entdecker Amerigo Vespucci italienischer Herkunft. Er hatte – im Gegensatz zum ebenfalls aus Italien stammenden Christoph Kolumbus – erkannt, dass es sich bei dem neu entdeckten Land um einen eigenen Kontinent handelte.
Die Waldseemüller-Karte fand rasch weite Verbreitung, nicht zuletzt auch dank einer „Medienrevolution“, der damals noch neuen Drucktechnik mit beweglichen Lettern. Die Segmentkarte, die sich zu einem Globus falten ließ, war Teil eines „Medienpakets“, bestehend aus einer Weltkarte in zwölf Teilen, einem kleineren Bastelbogen –der Globussegmentkarte – und
Modell der Waldseemüller-Karte. Zusammengefaltet ergibt sie einen Globus. Rechts unten Amerika in der vor 500 Jahren bekannten Form. Foto: Fichtner
Erläuterungen in Buchform. Mit dem Werk setzte sich in der breiten Öffentlichkeit der Name „Amerika“ durch – auch international.
Das Offenburger Exemplar ist eines von vier erhaltenen Originalen. Es wurde 1993 als Teil eines Buchumschlags in der humanistischen Bibliothek entdeckt. Ein weiteres Exemplar ist im Besitz der Kongressbibliothek in der US-Hauptstadt Washington.
550. Geburtstag – ungefähr
Das Geburtsdatum des aus Wolfenweiler am Kaiserstuhl stammenden Martin Waldseemüller ist nicht genau bekannt. Schätzungen gehen von circa 1475 aus. Somit könnte sich dieses Jahr der Geburtstag zum 550. Mal jähren. Grund genug für das Offenburger Museum, die Waldseemüller-Karte und ihren Urheber für einige Monate in den Mittelpunkt zu stellen.
Schulklassen können folgende Kurse buchen, die sich mit Themen rund um die Waldseemüllerkarte befassen:
– Die Macht der Karten
– Druckwerkstatt
– Die Humanistische Bibliothek
Vorträge und Führungen:
Dienstag, 30.9. um 19 Uhr „Waldseemüller und seine Amerikadarstellung: Geographie im Dienst politischer und wirtschaftlicher Großmächte“, Martin Lehmann
Donnerstag, 2.10. um 19 Uhr, Sonntag, 26.10 um 11 Uhr Sonntag, 2.11. um 11 Uhr Wie die Waldseemüllerkarte nach Offenburg kam
Sonntag, 12.10. um 11 Uhr Offenburg als Reichsstadt
Dienstag, 28.10. um 19 Uhr Roman-Lesung „Der Meister der Karten“, Johanna von Wild
Donnerstag, 6.11. um 19 Uhr Lebkuchengewürz und „neue“ Kontinente: Globalisierung vor 500 Jahren
Mittwoch, 12.11. um 19 Uhr „Die Wiederentdeckung: Wie ein Pater die verschollene Geburtsurkunde Amerikas wieder fand“, Philipp Schöbi
Eintritt zwischen 4 und 5 Euro. Anmeldungen und Buchungen von Führungen und Kursen sind möglich unter Tel. 0781 82 2460 oder museum@offenburg.de. Kurse für Kinder und Führungen im Rahmen des Formats „Kulturpause“ werden in der Tagespresse und im Internet unter www.museum-offenburg.de angekündigt.
WIR VERWIRKLICHEN IHRE VORSTELLUNGEN RUFEN SIE UNS AN! bauservice@wackergruppe.de 0781 7872-902 www.wackergruppe.de
Der Chatbot kommt an: Seite 11.
Die Reihe „Klimafit im Quartier“ geht weiter: Seite 7. Foto: Marx
Revisionsarbeiten im Freizeitbad
Innenbereich bleibt für zwölf Tage wegen umfangreicher Arbeiten geschlossen/Freibad geöffnet
INSTANDHALTUNG Im Freizeitbad Stegermatt stehen von Montag, 22. September, bis Donnerstag, 2. Oktober, die alljährlichen Revisionsarbeiten an. Die gute Nachricht: Geschlossen bleibt nur der Innenbereich. Das Freibad kann – abgesehen vom Auftakt am 22. September – mit leicht eingeschränkten Öffnungszeiten weiter besucht werden.
Grund für die Komplettschließung am 22. September sind Arbeiten an der Trafostation. Ab 23. September gelten für das Freibad dann angepasste Öffnungszeiten (täglich von 10 bis 20 Uhr). Zusätzlich haben Badegäste die Möglichkeit, von 6.30 bis 8.30 Uhr das Frühschwimmerangebot in Anspruch zu nehmen.
Umfangreiche Arbeiten
Im geschlossenen Hallenbereich werden währenddessen die Wartungsarbeiten auf Hochtouren laufen. So kümmern sich insgesamt rund 40 Mitarbeitende, darunter auch Angestellte externer Fachfirmen,
• 19.9. Apotheke im E-Center Wilhelm-Röntgen-Str. 1
• 20.9. Schwarzwald-Apotheke Hauptstraße 19
• 21.9. Apotheke im E-Center Wilhelm-Röntgen-Str. 1
unter anderem darum, die acht Innenbecken gründlich zu reinigen, gegebenenfalls vereinzelte defekte Fliesen und Silikonfugen zu ersetzen, Duschen, Lüftungsanlagen, Saunaöfen und Fenster zu warten und defekte Deckenleuchten in der Erlebnis- und Sportwelt auszutauschen.
Parallel dazu laufen Fort- und Weiterbildungen für die nicht
Rund um die Bäume
BAUMSCHAU Auch in diesem Jahr findet der Bürgerinformationsabend zum Thema Stadtbäume statt: Am Montag, 20. Oktober, ab 18.30 Uhr informiert Wolfram Reinhard vom Fachbereich Hochbau, Grünflächen, Umweltschutz und stellt die aktuellen Zahlen der jüngsten Baumschau vor. Die Veranstaltung findet in der Mensa des Stadtteil- und Familienzentrums Am Mühlbach in der Vogesenstraße statt. Die Bevölkerung ist eingeladen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Fernwärme für Zeppelinstraße
Seit 12. September baut die Wärmeversorgung Offenburg in der Zeppelinstraße das Fernwärmenetz aus. Die Bauarbeiten werden in mehrere Abschnitte unterteilt und dauern insgesamt voraussichtlich bis Mitte Dezember 2025. Umleitungen sind ausgeschildert. Fahrzeuge sind außerhalb der
gekennzeichneten Baustelle abzustellen. Fußgänger*innen können die Gehwege weiter nutzen. Weitere Informationen zum Fernwärmeausbau gibt es unter www.waermeversorgungoffenburg.de. Interessenten finden dort auch ein Formular, mit dem sie ihr Interesse an einem Anschluss bekunden können.
an den Revisionsarbeiten beteiligten Mitarbeitenden. So wird das Beckenpersonal das für seine Arbeit erforderliche Rettungsschwimmabzeichen auffrischen und Erste-HilfeKurse absolvieren. Letzteres steht auch für das Kassenpersonal an, welches darüber hinaus eine Schulung zum richtigen Umgang mit dem Kassensystem erhält. Am Tag der deutschen
Impressum
Herausgeberin: Stadt Offenburg
Verantwortlich: Fabian Fallert
Einheit (3. Oktober) läuft dann im Innenbereich wieder der reguläre Badebetrieb an. Freibad schließt
Gleichzeitig markiert der Feiertag die letzte Möglichkeit zur Nutzung des Außenbereichs. Ab Samstag, 4. Oktober, erfolgt dann der Übergang in den Winterbetrieb.
Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572
Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666
Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333
Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg
Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr
Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte
Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr
Auflage: 30 500 www.offenblatt.de
Die Innenbecken bleiben vom 22. September bis 2. Oktober geschlossen.
Foto: Klaus Hohnwald
Mehr Grün und mehr Schatten
Mit 31 Maßnahmen aus dem integrierten Klimaanpassungskonzept besser leben in Offenburg
KLIMA aw Die Folgen des Klimawandels sind allgegenwärtig: Extremwetterphänomene wie Trockenheit, Hitze oder Starkregen nehmen zu – auch in Offenburg. Um erfolgreich gegen die Klimakrise vorzugehen, braucht es neben Maßnahmen für den Klimaschutz auch solche für die Klimaanpassung. Für die Koordination der Maßnahmen aus dem integrierten Klimaanpassungskonzept ist seit März dieses Jahres Klimaanpassungsmanagerin Alexandra Dreyer zuständig. Das OFFENBLATT stellt in loser Reihenfolge die einzelnen Maßnahmen und Aktionen zur Klimaanpassung vor, die in verschiedenen Fachbereichen der Stadt Umsetzung finden.
„Das integrierte Klimaanpassungskonzept beinhaltet unter anderem die Analyse der Auswirkungen vor allem von Hitze- und Starkregenereignissen im Stadtgebiet sowie einen Katalog mit 31 priorisierten Maßnahmen“, informiert Klimaanpassungsmanagerin Alexandra Dreyer von der Abteilung Stadtentwicklung. Zu den 2024 vom Gemeinderat beschlossenen Maßnahmen zählen unter anderem die Erarbeitung eines
Alexandra Dreyer freut sich, dass die sechs Trinkstelen gut angenommen werden. Foto: Sester
Notfallplans Hitze, ein CooleOrte-Konzept oder eine Beratungs- und Imagekampagne für lokale Unternehmen mit Gewerbeflächenentsiegelung und -begrünung. Der große Teil der konkreten Planung und Umsetzung von Entsiegelungs- und Begrünungsmaßnahmen erfolgt über die Stadt- und Freiraumplanung sowie im Hochund Tiefbau. Entsprechend besteht die Hauptaufgabe der 30-jährigen Klimaexpertin in der Koordination der Maßnahmenumsetzung sowie der Initiierung von Maßnahmen vor allem mit externen Partnern. Verantwortlich ist sie auch für die Information und Sensibilisierung der Bürger*innen und ist damit erste Ansprechpartnerin rund um das Thema „Klimaanpassung“ in der Stadtverwaltung. „Einmal im Jahr präsentieren wir den städtischen Gremien den aktuellen Stand unserer Arbeit“, so Dreyer.
Was ist der Unterschied zwischen Klimaschutz und Klimaanpassung und warum bedarf es Maßnahmen aus beiden Bereichen, um dem Klimawandel erfolgreich zu begegnen, wird die Fachfrau immer wieder gefragt. Ihre Antwort:
„Mit Maßnahmen des Klimaschutzes werden die Ursachen des Klimawandels über die Reduzierung der Treibhausgase bekämpft, während Klimaanpassung den Umgang mit den bereits unvermeidlichen Folgen des Klimawandels zur Schadensbegrenzung zum Ziel hat; wir also für Ereignisse, wie Hitzewellen und Starkregen besser gerüstet sind.“
Stadtklimaanalyse
Dem integrierten Klimaanpassungskonzept vorangegangen war eine Stadtklimaanalyse mit dem Ergebnis, dass vor allem die Kernstadt, die großen Gewerbegebiete, aber auch viele Ortsteile von sommerlicher
Drei Ahorn und zwei Zierapfel wurden im Frühjahr 2024 in der Ritterstraße gepflanzt, freut sich Vera Dreher. Foto: Walz
Überhitzung, sogenannten Hitze-Hotspots, betroffen sind. Die östlichen Stadt- und Ortsteile hingegen sind gut von der Kaltluft versorgt, die nachts aus dem Schwarzwald und von den offenen Landschaftsräumen
Ereignisse zunehmen, baut die Stadt nun gemeinsam mit externen Partnern ein Starkregenrisikomanagement auf.
„Bei allen Maßnahmen gibt es in der Umsetzung vielfältige Nutzungsinteressen mit widerstreitenden Zielkonflikten, die es gemeinsam aufzulösen gilt. Darunter fällt bei Baumpflanzungen beispielsweise die Nutzungskonkurrenz im Straßenbereich, wo unter anderem verlaufende Leitungen und Verkehrssicherheit insbesondere für Fuß- und Radverkehr zu berücksichtigen sind“, erklärt Stadtplanerin Vera Dreher.
Offenburg in Vorreiterrolle
der Umgebung in die Siedlungsbereiche strömt, wie im bereits 2023 veröffentlichten Rahmenplan Stadtklimawandel mit dem Schwerpunkt Hitze nachzulesen ist. Dieser bildet mit den Konzeptplänen für die Bereiche der Stadtplanung, des Hochbaus, der Planung von Grün- und Freiflächen sowie für den Straßen- und Tiefbau einen zentralen Baustein für die weiteren Umsetzungsprojekte. Mit dem integrierten Klimaanpassungskonzept wurde erstmals auch das Thema Starkregen betrachtet. Da auch diese
„Während benachbarte Städte gerade ihre Klimaanpassungsstrategien verabschiedet haben, sind wir bereits einen Schritt weiter in der Umsetzung“, verweist Daniel Ebneth, Fachbereichsleiter für Stadtplanung und Baurecht, auf die Baumpflanzungen in der Ritterstraße im Frühjahr 2024 sowie die anstehenden Baumpflanzungen am Stadtbuckel, auf dem Marktplatz und in der Werderstraße. www.offenburg-klimaschutz. de/klimawandel
Politisches Meinungsforum
Die Menge macht's
Fragt man nach der Aufenthaltsqualität in der abendlichen Offenburger Innenstadt, so fallen die Angaben der Bürgerinnen und Bürger durchaus unterschiedlich aus. Und zwar – im Ergebnis so ärgerlich wie durchschaubar – nicht unbedingt durch Tatsachen und Erfahrungen begründet, sondern ab und an auch durch Wunschdenken und hehre Intentionen.
In der Theorie hört sich das prima an: Fußgängerzone, ansprechende Beleuchtung, Schaufenster, Sitzgelegenheiten … da sollte es doch zu jeder Zeit nur so wimmeln vor gemütlich bummelnden Menschen. An einem beliebigen Abend, und zwar unabhängig von der Jahreszeit, sieht die Wirklichkeit leider oft anders aus. Da beschleunigen einsame Heimkehrende das Schritttempo, fällt manch misstrauischer Blick auf «die anderen», die da noch im öffentlichen Raum unterwegs sind. Man fühle sich halt nicht wohl und auch nicht sicher, wird geklagt.
Wie Abhilfe schaffen? Mehr Ordnungskräfte würden helfen, passen aber nicht allen ins Konzept. Aber wie wäre es mit mehr Musik, mehr guter Laune und daraus resultierend viel mehr Leuten, also quasi einer DIY-SchwarmSecurity? In den vergangenen Ferienwochen hat das Offenburger Stadtmarketing mit dem gut besuchten «Sommer in der Stadt» genau das geschafft: Es wimmelte an den Freitagen vor Publikum, auf dem Lindenplatz waren Tische und Stühle praktisch zur Gänze besetzt, auf dem Marktplatz nicht minder. Statt furchtsamer Blicke auf Unbekannte freundliche Grüße zu Bekannten, statt Streit auf der Gass‘ Diskussionen, welche Band nun besser gefällt. Ganz zu schweigen vom Urlaubs-Feeling, das sich beim abendlichen Flanieren von ganz allein einstellt. Kein Zweifel, die Menge macht’s, und zwar an Menschen, nicht an Stadtmöblierung!
Regina Heilig
Respect
«Du musst auch mit IHNEN reden» – seit einiger Zeit sagen das immer wieder Bürgerinnen und Bürger zu mir. Und sie meinen es gut. Und sie wissen, dass das nicht so leicht ist. Mit «Ihnen» sind die gemeint, die politisch weit «rechts außen» zu verorten sind. Und dieses Gespräch, diese Diskussion, dieses «Miteinander reden» findet nahezu nicht statt. Nicht im Gemeinderat, nicht außerhalb. Aber worum geht es eigentlich? Tiefer? Aretha Franklin hat 1967 gesungen, worum es wirklich geht: «respect» – Respekt. Der Ton im Gemeinderat hat sich seit einiger Zeit verändert. Das stellen viele fest. Und es stimmt: Zu oft wird die Sachebene verlassen, zu oft wird es persönlich. Zu oft geht es nicht um das Thema, die Vorlage, die Sache. Das ist der Punkt: DIE SACHE. Und diese «Sache» ist das Wohl und Wehe unserer Stadt, das Wohl und Wehe der Bürgerinnen und Bürger Offenburgs. Wir vergeuden so viel Energie in Scharmützeln, Vorwürfen, Vorhaltungen. Und verlieren dabei – oft – den Blick für das Eigentliche: die Chancen und Entwicklungen in Offenburg. Nun, Gott sei Dank, ist dies – natürlich! – nicht immer der Fall. Dies liegt ganz sicherlich auch an der Arbeit in den einzelnen Fachbereichen, in den – in der Regel – so gut vorbereiteten Vorlagen. Hier einfach mal: Danke! dafür. Denn es gibt so viele Aufgaben, die so viel Sacharbeit, nüchterne Analyse, so viel Hirn und Herz brauchen: LGS, Schlachthofareal, Sportpark Süd, Umgestaltung Marktplatz, Neugestaltung Bahnhofsareal und und und. Und das alles braucht die sachliche Auseinandersetzung. Von allen Beteiligten. Von den Fraktionen, von der Verwaltung. Auch von der Bürgerschaft, den engagierten Bürgerinnen und Bürgern Offenburgs. Das alles braucht: Sich Einarbeiten in die Themen. Es braucht Zeit und Energie. Es braucht – um es noch einmal mit Aretha Franklin zu sagen: Respect.
Willkommen, Andrea Schaller!
Vor der Sommerpause haben wir unseren lieben Kollegen Johannes Vetter aus dem Gemeinderat und unserer Fraktion verabschiedet. Nachgerückt ist für ihn Andrea Schaller. Sie wurde in der Sitzung des Gemeinderats am 28.07.2025 vereidigt. Gerne stellen wir Ihnen unser neues Fraktionsmitglied vor. Andrea Schaller ist 39 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder (9 und 2 Jahre). Sie wohnt mit ihrer Familie im Ortsteil Elgersweier, wo sie die schöne Natur und die Ruhe genießt, aber auch die Nähe zur Kernstadt schätzt.
Andrea ist staatlich anerkannte Erzieherin und arbeitet seit über 15 Jahren in diesem Beruf. Sie stammt aus einer uroffenburger Familie, ist in der Innenstadt aufgewachsen und besonders dem Brauchtum der Bohneburger Fasent verbunden. Groß geworden ist sie als Spättle in der Althistorischen Narrenzunft, mittlerweile ist sie mit Zunft- und Hexenmeister Sven Schaller verheiratet und dadurch auch der Offenburger Hexenzunft sehr verbunden.
Politisch wird Andrea Schaller ihre Schwerpunkte hauptsächlich im Bildungsbereich haben. Sie besetzt den Ausschuss für Bildung, Soziales und Sport und wird sich in diesem Fachgebiet mit ihrer Expertise einbringen. «Da ich selbst Mutter bin und auch beruflich mit Familien und Kindern zu tun habe, liegen mir alle Themen, bei denen man sich für die Rechte, Bedürfnisse und das Wohlergehen von Familien und Kindern einsetzen kann, sehr am Herzen», sagt sie selbst.
Wir heißen Andrea Schaller in unserer Fraktion sehr herzlich willkommen und freuen uns auf eine gewinnbringende und erfolgreiche Zusammenarbeit. Für Offenburg.
Ihre FWO-Fraktion
Norbert W. Großklaus
Norbert Großklaus
Andrea Schaller
Regina Heilig
Die Beiträge für das Politische Meinungsforum auf den beiden Seiten 4 und 5 werden inhaltlich von den Fraktionen im Gemeinderat verantwortet.
Freiheit hat für alle zu gelten
Fördern statt gängeln
Taras Maygutiak
Zu unserem hochgelobten Freiheitstag mache ich mir seit Jahren immer wieder so meine Gedanken, was «Freiheit» denn so ist. Freiheit – wie auch immer man sie interpretieren möge – müsste für alle, ausnahmslos alle, nach denselben Kriterien gelten. Tut sie aber nicht. Schon längst nicht mehr. Wenn die Chefin der grünen Jugend laut über einen bewaffneten Kampf nachdenkt, käme die Opposition in die Verantwortung, oder den bayerischen Ministerpräsidenten in einem TikTok-Video als einen «Hundesohn» bezeichnet, geschieht – nichts. Einem Rentner, der den Grünen Habeck in den sozialen Medien aus Frust als «Schwachkopf» bezeichnete, kam da nicht mit «nichts» davon. Der wurde morgens kurzerhand durch ein schwer bewaffnetes Sondereinsatzkommando der Polizei aus dem Bett geholt. Ich hatte bei den beiden Beispielen nun die undankbare Aufgabe, eine allgemeingültige Definition von Meinungsfreiheit für mich herauszuarbeiten. Es gelang mir nicht. Es macht heutzutage auch einen himmelhohen Unterschied, ob ein SPD-Landtagsabgeordneter ein Hakenkreuz auf einen Stimmzettel schmiert, in der Hoffnung, man könne das der AfD unterjubeln, oder ob ein AfD-Stadtrat die Mechanismen von Ideologien – welcher Couleur auch immer – auf Facebook erklärend mit einem Bild illustriert, auf dem auch ein Hakenkreuz zu sehen ist. Bei Ersterem passiert – nichts. Zweiteres muss mit aller Härte von der Justiz verfolgt werden. Merken Sie etwas? Das Schlimme: das sind nur wenige Beispiele, die bei der Betrachtung oder Ahndung völlig konträr behandelt werden. Freiheitlich-demokratische-Grundordnung heißt übrigens auch nicht, dass sich Regierungsparteien die Freiheit herausnehmen können, in Verwaltungsgremien, wie Wahlausschüssen, sich einfach der politischen Konkurrenz per Federstrich zu entledigen, wie etwa zur OB-Wahl in Ludwigshafen – aber auch in NRW – geschehen. Mit Freiheit hat es auch nichts, aber auch gar nichts, zu tun, wenn man laut über das Verbot der mittlerweile in Umfragen stärksten politischen Kraft nachdenkt. Freiheit muss wieder Freiheit werden. Sonst sind wir bei George Orwells Aussage aus seinem Buch «1984»: «Krieg ist Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke.»
Taras Maygutiak
Es dürfte hoffentlich für alle unbestritten sein, dass Bäume sehr positive Auswirkungen für die Lebensqualität und vor allem für das Kleinklima in menschlichen Siedlungsräumen haben. Alle Grünpflanzen produzieren Sauerstoff, Bäume kühlen die Umgebung, filtern Schadstoffe, reduzieren Lärm und spenden vor allem an Sommertagen angenehmen Schatten. Aber auch sind Bäume essentiell als Lebensraum für die heimische Tierwelt und das seelische Wohlbefinden der Menschen in ihrem Wohnumfeld.
In den bisherigen Diskussionen zu einer neuen Offenburger Baumschutzsatzung gab es immer wieder von den Gegnern den Vorwurf, dass dieses Baumschutzinstrument die Bürger «gängeln» würde. Um diesem Argument jegliche Basis zu entziehen und die allgemeine Akzeptanz zu erhöhen, fordert die SPD-Fraktion im weiteren Prozess einer neuen Offenburger Baumschutzsatzung Fördermöglichkeiten für den Geltungsbereich wie die finanzielle Unterstützung bei Neupflanzungen und Pflege- und Erhaltungsmaßnahmen an privaten Altbäumen einzuarbeiten.
Offenburg braucht das Rad nicht neu zu erfinden. Andere Städte wie zum Beispiel Hamm, Ludwigsburg, Siegen, Wiesbaden oder München können mit ihren Fördermaßnahmen für Neupflanzungen oder fachgerechte Altbaumpflege in deren Baumschutzsatzungen beispielhaft für uns sein. Jeder in diesem Bereich ausgegebene Förder-Euro wäre sehr gut angelegt hinsichtlich unseres Baumerhalts und für mehr Lebensqualität in Offenburg sowie ein nachhaltiges Investment unserer zukünftigen Klimaanpassungsstrategie.
Gerhard Schröder
Kostenfalle Honorar
14.000 Euro kostet die erste juristische Einschätzung einer externen Anwaltskanzlei. Damit sind ein paar Telefonate sowie Anmerkungen auf sechs Seiten der alten Baumschutzsatzung bezahlt. Für manche im Gemeinderat sind 14.000 Euro «Peanuts».
Für mich ist das der Beginn einer UNKONTROLLIERTEN KOSTENFALLE. Honorare, die weder pauschaliert noch gedeckelt und schon gar nicht öffentlich kommuniziert werden, können nicht akzeptiert werden.
Man könnte meinen, die Stadt sei angesichts einer solch hohen «ersten» Honorarrechnung nachdenklich geworden, doch dem ist nicht so.
Eine Nachbesserung und KOSTENDECKELUNG ist nicht geplant.
In Anbetracht der katastrophalen Finanzlage der Kommunen, wäre dies allerdings von Nöten. Wer dies nicht hinterfragt, neigt auch bei größeren Ausgaben zum gleichen Verhalten.
Herr Oliver Martini sicherte in der Gemeinderatssitzung, auf Nachfrage, eine umfassende Offenlegung dieser Kosten zu; jedoch weit gefehlt.
Die Transparenz stößt an seine Grenzen. Dies insbesondere deshalb, weil die beauftragte Kanzlei sich auf Vertraulichkeit beruft und die Stadt dem nicht widersprechen will. Warum eigentlich?
Wenn Steuergelder verwendet werden, muss das öffentliche Informationsinteresse überwiegen.
Die Vorlage der Rechnung bei Schwärzung der Kanzleidaten wäre angebracht, zumal das Mandat mit weiteren Rechnungen fortbesteht. Transparenz ist wieder einmal nur ein WORT! In der neuen Baumschutzsatzung müssen jedenfalls auch die Bäume der Stadt einbezogen werden! Ferner müssen konkrete Regelungen für die Nachpflanzungen und deren regelmäßigen Kontrollen eingearbeitet werden. Was nützen Nachpflanzungen, wenn diese nach einem Jahr absterben. Dies betrifft auch Baumpflanzungen auf Gewerbeflächen. Durch Wildwuchs können sich ebenfalls prächtige Bäume entwickeln, die keinesfalls minderwertiger und somit schützenswert sind. Jede Schule braucht keine Alibibäume, sondern ein vernünftiges Baumpflanzungskonzept. Der Umgang mit Stadtbäumen und den Fällungen muss zukünftig transparenter kommuniziert werden.
DIESE ANMERKUNGEN sind unentgeltlich und können bei dem Satzungsentwurf gerne einfließen.
Rita Pertschy Sachkundige Bürgerin der FBO-Fraktion
Gerhard Schröder
Musik-Café im Bürgerpark
Das Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt lädt am Sonntag, 21. September, wieder zum Musikcafé für die ganze Familie mit beschwingten Melodien in den Bürgerpark ein. In gemütlicher Atmosphäre gibt es von 14 bis 17 Uhr handgemachte Live-Musik auf der Wiese vor dem Billet'schen Schlösschen mit WOMBATS unplugged. Ihre Musik umfasst u. a. Rock & Pop, Blues und FolkRock. Etwas Besonderes ist der
Irish-Folk-Sound, der aufgrund der Geige zu einem besonderen Erlebnis wird und immer für gute Stimmung sorgt. Weiter im Angebot Snacks und Getränke zu familienfreundlichen Preisen, die von der Kinderkrippe Mühlbachhopser angeboten werden. Der Bürgerpark mit seinen Grünflächen und verschiedenen Spielstationen lädt zum Verweilen ein. Weitere Informationen: www.sfz-offenburg. de/innenstadt.
Effizient und erneuerbar
Klimatag am Samstag, 20. September
Die Handwerkskammer Freiburg in Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft und den Handwerksinnungen veranstalten am Samstag, 20. September, von 10 bis 16 Uhr den Tag des Handwerks auf dem Marktplatz. Es werden 14 Gewerke vorgestellt und es gibt
eine Last Minute-Ausbildungsbörse am Infostand der Kreishandwerkerschaft Ortenau. Die Besucher*innen haben die Möglichkeit, Handwerksberufe kennenzulernen und sich über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten zu informieren.
KLIMASCHUTZ Unter dem Dach der Klima.Länd.Tage findet in Baden-Württemberg zwischen dem 18. September und 8. Oktober eine Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen zu Energiewende und Nachhaltigkeit statt. Die Stadt Offenburg und ihre Partner beteiligen sich mit mehreren Aktionen, darunter dem Klimatag am Samstag, 20. September, von 10 bis 14.30 Uhr in der Innenstadt.
umsetzt, dazu gibt es Informationen auf dem Lindenplatz. Besucher*innen finden dort außerdem Informationen und Beratung zum Programm bio. og, mit dem die Stadtverwaltung die Umwandlung von versiegelten Flächen und Schotterflächen in Gärten sowie die Begrünung von Dachflächen und Fassaden unterstützt.
Energieeffizienz und erneuerbare Energien: Der Tag des Handwerks auf dem Marktplatz bildet den Rahmen für den Infostand der Stadt Offenburg und der Ortenauer Energieagentur. Sie informieren darüber, welche Chancen und Pflichten Hauseigentümer*innen bei Modernisierungsmaßnahmen in und an ihrem Gebäude haben. Auch beantworten sie Fragen zur Wärmeplanung, zum Heizungsaustausch, zur privaten Nutzung von Solarenergie sowie aktuellen Förderprogrammen.
Klimaanpassung und Biodiversität: Wie sich der Klimawandel in Offenburg auswirkt, was die Stadt Offenburg hinsichtlich der Anpassung an den Klimawandel plant und was sie bereits
Nachhaltige Mobilität: Zum zehnten Mal findet der Offenburger Mobilitätstag vor dem Offenburger Rathaus statt. Besucher*innen finden hier Information und Serviceleistungen rund um Fahrrad und Rollatoren, Angebote im öffentlichen Nahverkehr sowie Car- und BikeSharing (siehe auch Seite 13).
Herbstwochen = Klimawochen? Jedes Jahr im Herbst rufen Bund und Land zur Organisation von Veranstaltungen auf. Allerdings: In Offenburg sind nicht nur die Herbstwochen = Klimawochen, sondern das ganze Jahr über organisieren die Stadt Offenburg und ihre Partner Veranstaltungen und Aktionen rund um Klimaschutz und Klimaanpassung.
Weitere Informationen: www.offenburg-klimaschutz.de
Demokratieforum Ortenau
Unter dem Motto „Raum für Dialog und demokratische Teilhabe“ lädt das neu gegründete Demokratieforum-Ortenau erstmalig ein. Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 16. September, 18 bis 20 Uhr im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt mit dem Thema „Kämpfen wir noch für
die Demokratie?“ statt. Mit dabei: Maren Seifert, Bündnis 90/ Grüne, Johannes Baier, Kreisvorsitzender FDP, Jenny Haas, Aufstehen gegen Rassismus Offenburg, Richard Groß, SPD Offenburg-Rebland, Katrin Mayer, Geschäftsführerin IG Metall Offenburg und Cordelia Schulz, Puls of Europe.
Am Tag des Handwerks geht's auch um Energie. Foto: Stadt Offenburg
Kurz notiert
Einfach Energie sparen
Zell-Weierbach und Fessenbach werden klimafit
Die städtische Kampagne „Klimafit im Quartier“ zur Energieeinsparung in Wohngebäuden findet dieses Jahr in Zell-Weierbach und Fessenbach statt. Angesichts hoher Energiekosten fragen sich viele Haushalte, wie sie einfach Energie sparen können.
Vom 23. September bis 31. Oktober bieten die Stadt Offenburg und die Ortenauer Energieagentur in beiden Ortsteilen sechs Wochen lang kostenfreie, individuell zugeschnittene Energieerstberatungen an. Zusätzlich gibt es wöchentliche Vorträge zu Energieeffizienz, Energiesparen, Sanierung, Heizungstausch, Photovoltaik und dem Förderprogramm bio.og in der Abtsberghalle Zell-Weierbach.
Kostenfreie Beratung
Welche Energieberatung geeignet ist, wird bei der Anmeldung über die Ortenauer Energieagentur geklärt: Bei der VorOrt-Mieterberatung prüft ein Energieberater den Strom- und Wärmeverbrauch und identifiziert gemeinsam mit den Bewohner*innen einfache, kostengünstige Einsparmöglichkeiten. Wohnungs- und Hauseigentümer*innen erfahren bei Gebäude- oder Heizungsberatungen vor Ort, welche Einsparpotenziale und passende Sanierungs- und/oder Heizungslösungen für sie sinnvoll sind.
Ein Energieberater bietet am 9. Oktober in der Ortsverwaltung Zell-Weierbach und am 30. Oktober in der Ortsverwaltung
Kurs: rechtliche Betreuung
Fessenbach von 13 bis 17 Uhr individuelle Photovoltaikberatungen an. Anmeldungen hierfür nimmt ebenfalls die Ortenauer Energieagentur unter Telefon 0781/924 619-0 entgegen.
Am Dienstag, 23. September, ab 19 Uhr, stellen Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte, Lioba Markl-Hummel (Geschäftsführerin Ortenauer Energieagentur) und Zell-Weierbachs Ortsvorsteher Willi Wunsch die Kampagne bei einer Auftaktveranstaltung in der Abtsberghalle in Zell-Weierbach vor. Die wöchentlichen Vorträge sind offen für alle Offenburger*innen, die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.
Folgende Vorträge sind geplant:
30.9.: Potenzial der Sonne nutzen – PV Anlagen auf dem Dach oder am Balkon
7.10.: Heizen ohne Öl und Gas –wie soll das gehen?
14.10.: Förderprogramm bio.og – Klimawandel und Biodiversität zusammen denken
21.10.: Mein Haus wird fit für die Zukunft – Modernisieren mit Fördermitteln
28.10.: Klima und Geldbeutel clever schonen – EnergiesparTipps für jeden Haushalt Interessierte an einer Beratung durch die Ortenauer Energieagentur können ab sofort einen Termin vereinbaren: Telefon 0781/924 619-0 oder per E-Mail info@ortenauer-energieagentur.de. Während der Kampagne übernimmt die Stadt für alle Bewohner*innen von Zell-Weierbach und Fessenbach den Eigenanteil an den Beratungskosten.
Rechtliche Betreuung – das bedeutet Unterstützung von Menschen, die aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung ihre eigenen Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. In Baden-Württemberg werden aktuell etwa 120.000 Menschen von rechtlichen Betreuer*innen begleitet, etwa die Hälfte dieser Betreuungen laufen ehrenamtlich. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die Einsatzbereitschaft und soziale Kompetenz erfordert, aber durch die gemeinsame Zeit mit den betreuten Personen auch sehr viel gibt. Der SKM Ortenau als anerkannter Betreuungsverein bietet ein Einführungsseminar für neue ehrenamtliche rechtliche Betreuer*innen und Interessierte an. Tanja Stahlhoff und Bianca Kranz, selbst rechtliche Betreuerinnen des SKM-Betreuungsvereins, werden die Rechte und
Pflichten von ehrenamtlichen rechtlichen Betreuer*innen erläutern, die Rolle derer verdeutlichen und auch Grenzen der rechtlichen Betreuung aufzeigen. Es ist genug Zeit vorhanden, um Fragen zu klären.
Kostenfrei
Der Kurs ist kostenfrei und schafft die Voraussetzung, um selbst als ehrenamtliche*r Betreuer*in tätig werden zu können.
Die Schulung findet am Freitag, 10. Oktober, von 14.30 bis 19 Uhr und am Samstag, 11. Oktober, von 9 bis 16 Uhr in der Geschäftsstelle des SKM Ortenau e.V., Hauptstraße 58 in Offenburg statt. Eine Anmeldung ist bis Montag, 6. Oktober, beim SKM unter Telefon 0781/990993-15 oder E-Mail b.kranz@skm-ortenau.de möglich.
einsteigen!
39,42 € im Monat
Mit dem D-Ticket JugendBW für nur 39,42 € im Monat im gesamten Nahverkehr mit Bus und Bahn bundesweit mobil sein! Und wer möchte bekommt seine Fahrkarte bequem per App auf sein Smartphone. Informiere dich jetzt unter: www.ortenaulinie.de/jugendbw
Zell-Weierbach und Fessenbach von oben.
Foto: Marx
Nachruf
Die Stadt Offenburg trauert um ihren Mitarbeiter
Peter Fiedler der viel zu früh verstorben ist.
Peter Fiedler war seit dem 1. Oktober 1995 für die Stadt Offenburg im Fachbereich Kultur tätig – zuletzt als Aushilfe im Museum im Ritterhaus. Mit ihm verliert unsere Stadt einen sehr freundlichen und zuvorkommenden Mitarbeiter, der sich großer Wertschätzung erfreute.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Für die Stadtverwaltung Offenburg
Marco Steffens
Peter Kuhn Oberbürgermeister Personalratsvorsitzender
Pflegestützpunkt unterwegs
Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen. Die Außensprechstunden finden in der kommenden Woche an folgenden Terminen statt: am Montag, 15. September, in Bühl im Anbau der Georg-Dietrich-Halle, Talackerweg 9; am Dienstag, 16. September, im Bürgerservice Gengenbach, Adlergasse 1; am Donnerstag, 18. September, in der Ortsverwaltung
Niederschopfheim, Hauptstraße 63.
Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Die Mitarbeiterinnen beraten und informieren Menschen mit einem Pflegebedarf und/oder deren Angehörige sowie alle Interessierte rund um die Themen Pflege und Versorgung.
Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@ offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Rund um den Baumschutz
Kerninhalte werden in den Ortsteilen vorgestellt
BAUMSCHUTZSATZUNG Die Abteilung Grünflächen und Umweltschutz der Stadt Offenburg lädt alle Ortsteilbewohner*innen zu zwei Informationsveranstaltungen zum Thema Baumschutzsatzung ein.
Für die Ortsteile Nord – Bohlsbach, Windschläg, Bühl, Griesheim sowie Waltersweier und Weier – wird am Dienstag, 23. September, um 18 Uhr in die Sport- und Festhalle Bohlsbach geladen. Die Bewohner*innen der Ortsteile Süd – Elgersweier, Zunsweier, Fessenbach sowie Rammersweier und Zell-Weierbach – werden am Donnerstag, 25. September, um 18 Uhr in der Festhalle Elgersweier informiert.
An diesen Abenden werden die Kerninhalte der Baumschutzsatzung, die für die Bürgerschaft relevant sind, vorgestellt. Unter anderem sollen die Bürgerinnen und Bürger darüber informiert werden, ob und wenn ja, wie ein Antrag auf Fällung gestellt werden muss, wann ein Ausgleich nötig wird und unter welchen Umständen eine Befreiung von der Baumschutzsatzung möglich ist.
Fragen und Austausch
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für Fragen und Austausch zwischen den Ortsteilbewohnenden und der Stadtverwaltung. Seitens der Verwaltung
beantworten Philip Denkinger, Abteilungsleiter Grünflächen und Umweltschutz, Baumschutzexperte Wolfram Reinhard sowie Silke Moschitz, Leiterin der Stadtentwicklung, und Ortschaftsbeauftragte Ramona Schurr gerne Fragen und nehmen eventuelle Bedenken aus den einzelnen Ortsteilen auf.
Zeitplan
Der Zeitplan für die Aufstellung einer Baumschutzsatzung sieht vor, dass die Verwaltung den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern für die Ortschaftsratssitzungen im September eine Vorlage zur Verfügung stellt, die sie mit den Ortschaftsräten besprechen und über die sie abstimmen können. Im Anschluss wird der Aufstellungs- und Offenlagebeschluss für den Planungs- und Umweltausschuss am 12. November 2025 und den darauffolgenden Gemeinderat am 24. November 2025 vorbereitet. Auf diesen Gremienbeschluss folgt die Offenlage von Anfang Dezember 2025 bis Mitte Januar 2026.
Die hieraus eingegangenen Einwände werden bearbeitet und in einer Vorlage zur Änderung der Baumschutzsatzung dargestellt, über die dann im Planungs- und Umweltausschuss voraussichtlich im April 2026 vorberaten und im darauffolgenden Gemeinderat ein Beschluss erfolgt.
Klaus Manns Autobiografie
In der Reihe „Literatur am Montag“ des Freundeskreises der Stadtbibliothek Offenburg wird Christa Peiseler am Montag, 15. September, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Klaus Manns Autobiografie „Der Wendepunkt“ vorstellen. Klaus Mann (1906-1949) war zugleich Außenseiter, Kind seiner Zeit und Sohn von Thomas Mann. Er tauchte tief ein in das Leben der Bohème der wilden 20er Jahre. Jahrelang mäanderte der Schriftsteller durch die Welt, erst auf einer ausgedehnten Reise mit seiner Schwester Erika, ging 1933 ins Exil in verschiedene europäische Länder, später in die USA, wo er mit seiner ganzen Kraft gegen den Faschismus
anschrieb. Er war ein Getriebener, stets auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Auf seinen Reisen schrieb und arbeitete er wie besessen und lernte die großen Schriftsteller seiner Zeit kennen. Damit gewährt Manns Autobiografie einen tiefen Einblick in das kulturelle Leben der 20er-Jahre und in die Jahre im Exil. Die wichtigsten Phasen seines Lebens schildert Klaus Mann in seiner Autobiographie 'Der Wendepunkt'. Ein Lebensbericht, der, zunächst auf englisch verfasst, unter dem Titel 'The Turning Point: Thirty-Five-Years in this Century' 1942 in den USA erschien. Erst posthum erschien 1952 die deutsche, stark erweiterte Ausgabe.
Im Zeichen des Weins
Frauennetzwerk in den Reben unterwegs
Ganz im Zeichen des Weins steht die 58. Begegnungsplattform des Frauennetzwerks Offenburg am Dienstag, 30. September, um 16.30 Uhr. Gemeinsam mit Vivien Holzmann, der Gründerin von Herzwerk Wein, wird das Fessenbacher Rebland erwandert. Dabei können Weine verkostet werden.
Darüber hinaus erfahren die Teilnehmerinnen Interessantes über den Weinbau sowie die Gründerin, die sich in ihrer Heimatstadt Offenburg den Traum erfüllt hat, selbst Wein zu machen.
Gründerinnen tragen maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg Baden-Württembergs bei. Ideenreichtum, Innovation und unternehmerische Empathie machen sie zu Wegbereiterinnen und wichtigen Triebfedern. Die Veranstaltung findet im Freien und in Bewegung statt. Teilnehmerinnen benötigen geeignetes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung.
Eine Anmeldung über die Gleichstellungsstelle der Stadt Offenburg, bis Donnerstag, 25. September, unter https://offenburg.link/Weinkunstliebe ist erforderlich.
Treffpunkt: Waldparkplatz Schuckshof, Senator-BurdaStraße 45, 77654 OffenburgFessenbach. Der exakte Standort kann unter www.gleichstellung.offenburg.de eingesehen werden. Eine Veranstaltung des Frauennetzwerks Offenburg.
Bürgerhaus wird eingeweiht
BÜHL mcg Am kommenden Sonntag, 21. September, wird im Ortsteil Bühl das Bürgerhaus eingeweiht. Um 10 Uhr beginnt der ökumenische Gottesdienst mit Segnung des Gebäudesumrahmt vom Kirchenchor. Ab 11 Uhr folgen die Ansprachen von Oberbürgermeister Marco Steffens, Ortsvorsteher Georg Schrempp und einem Vertreter der Kirchengemeinde. Der Musikverein Weier spielt ab 12 Uhr, Christian Cleiß musiziert von 14 bis 17 Uhr. Für die Kinder bietet die KjG Bastel-und Spielangebote.
Drei Etagen
Im Erdgeschoss des Bürgerhauses wird künftig die Ortsverwaltung zu finden sein. Jugendliche haben ihren Platz in den entsprechenden Räumlichkeiten mit Loggia im Obergeschoss. Im Gartengeschoss sind Mehrzweckraum, Teeküche, Lagerräume und der Technikbereich untergebracht. Erschlossen werden die drei Etagen des in zweigeschossiger Holzbauweise errichteten Gebäudes im Erdgeschoss über den Kirchplatz.
Zwei vollgepackte Wochen
Ganz viel Spaß, Sport und Spiel für 240 Kinder
FREIZEIT mg Zwei Wochen Spaß, Sport und Spiel gab es bei den beiden Sport-Jugend-Freizeitwochen in den Sommerferien. Für 240 Kinder (120 pro Woche) im Alter von acht bis 13 Jahren war jeweils fünf Tage lang von 9 bis 17 Uhr ein abwechslungsreiches und buntes Programm geboten.
Die Höhepunkte unter anderem: „Faustball, Tauchen, Tennis, Tanzen, Beachvolleyball, Karate, Bogenschießen, Segeln aber auch eine Besichtigung des Kehler Rheinhafens und Besuche bei der Polizei und der Feuerwehr und natürlich ein Ausflug in den Europa-Park“, zählt Sachgebietsleiterin Sport, Leoni Udri, auf. Sie zeichnet für die Organisation der Sport-JugendFreizeitwochen verantwortlich.
Um die Betreuung kümmerten sich Lea Elsté (erste Woche) und Armin Bohner (zweite Woche), die auf die Unterstützung von zahlreichen ehrenamtlichen Betreuer*innen und Fahrer*innen zählen konnten. Leoni Udri ist zufrieden: „Ich danke allen
Foto: Udri
Personen, die im Vorfeld und auch während der Sport-Jugend-Freizeitwochen jede Menge Zeit investiert haben und somit einen großen Teil zum Gelingen beigetragen haben. Ich möchte auch den Offenburger Vereinen und unseren langjährigen Partnern danken, welche das Programm mit ihren Angeboten bereichert haben.“
Im Mai des vergangenen Jahres erfolgten die Abbrucharbeiten des ehemaligen Kindergartens, ehe im August 2024 mit den Rohbauarbeiten des Neubaus begonnen werden konnte. Im November folgten die Holzbauarbeiten. Das Richtfest wurde im Januar dieses Jahres gefeiert.
Der Schriftzug ziert die Fassade des Bürgerhauses. Foto: Gabriel
Beschädigte Gedenktafel ersetzt
Eine neue Gedenktafel zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus hängt seit 6. August am Ostausgang der Südunterführung des Offenburger Bahnhofs. Die alte Tafel war bereits länger beschädigt, eine kleine Begleittafel sogar komplett verschwunden. Die dahinterliegende Wand ist nun analog zur Tafel selbst marineblau gestaltet worden, damit sie besser zur Geltung kommt. Verantwortlich dafür ist die Abteilung Stadtgeschichte des Fachbereichs Kultur. Dazu Stadthistoriker Wolfgang Reinbold: „Auch 80 Jahre nach Kriegsende und der Befreiung der Konzentrationslager ist uns die Erinnerung an die Verfolgung und Ermordung der jüdischen Mitbürger*innen ein zentrales Anliegen.“
Foto: Reinbold
Die Freizeit-Wochen kamen bei den Kids wieder prima an.
Idylle pur. Foto: Holzmann
Die Zeichnung steht im Mittelpunkt
In der Reihe „Kunst kommt“ zeigt Katharina Adelmann aus Oberkirch Zeichnungen – und setzt damit Zeichen. Vernissage ist am Dienstag, 23. September, 19 Uhr im Foyer der Klinik des Paul-Gerhardt-Werks in der Louis-Pasteur-Straße 12. Adelmann lenkt den Blick der Betrachter*innen auf das, was ihr am Dargestellten wesentlich ist. Sie beschreibt ihr Schaffen als eine Sprache, ein Ausdruck innerer Welten. Ihre Kunst spiegle genau das wider: eine poetische Mischung aus kindlicher Fantasie, erzählerischer Tiefe und der Liebe zum Moment. Besonders unterwegs finde sie ihre Inspiration. Wenn sie nicht auf Reisen sei, zeichne sie ihre Traumziele: „Orte, an denen ich noch nicht war, die aber in meiner Vorstellung lebendig werden.“ Dank ihrer bevorzugten Arbeitsmittel Kohle, Tinte und Aquarell sind ihre Bilder spontan und lebendig und strahlen Leichtigkeit wie Tiefe aus. Axel Heckmann führt in die Ausstellung ein. Musikalisch umrahmt wird sie von Jakob Adelmann mit Chansons und Akkordeon.
Wirkt nachdenklich und erschöpft: die etwas andere Mrs. Liberty.
DU STEHST AUF ACTION ?
Kochen im Alter. Das Ernährungszentrum Ortenau lädt für Dienstag, 16. September, 10 bis 13 Uhr zu einem Koch-Workshop für Senior*innen ein. Referentin ist Ilse Hille vom Ernährungszentrum Ortenau. In geselliger Runde werden aus dem reichhaltigen spätsommerlichen Angebot an regionalen Lebensmitteln preiswerte Gerichte zusammengestellt. Die Kosten betragen 5 Euro. Anmeldungen sind ab sofort über das Kontaktformular auf der Internetseite des Ernährungszentrums unter www.ez-ortenau.de möglich oder telefonisch unter 0781 7140.
Reisefieber und Fernweh. Die Deutsche Friedensgesellschaft lädt einmal monatlich zum offenen Gespräch ein. „Reisefieber und Fernweh – Symptome, Ursachen, Therapie“ ist das Thema am Freitag, 19. September um 19 Uhr im Stadtteilzentrum „Buntes Haus“ in der Moltkestraße, Ecke Prinz-Eugen-Straße. Weitere Informationen unter mittelbaden@dfg-vk.de.
Absage Rollatoren-Check. Aufgrund personeller Engpässe in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung muss der geplante Pavillon mit dem RollatorenCheck am 20. September auf dem Mobilitätstag entfallen.
Offene Ateliers. Mit dem Fachbereich Kultur präsentieren sich am 20. und 21. September bei den Offenen Ateliers Offenburg zum 12. Mal über 80 Künstlerinnen und Künstler in ihren Schaffensräumen. Das Wochenende lädt dazu ein, Kunst in all ihren Facetten zu erkunden. In 26 Ateliers können Malerei, Fotografie, Skulptur, Keramik, Mixed Media & vieles mehr direkt an ihrem Entstehungsort bestaunt werden.
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MITTELBADE N
Yogakurs. Am Donnerstag, 9. Oktober, beginnt um 19.45 Uhr ein Yogakurs für die Faszien im Rehazentrum, Kronenplatz 1 in Offenburg. Der Kurs ist zertifiziert und wird von den Krankenkassen bezuschusst. Die erste Stunde ist unverbindlich und kann zum Testen genutzt werden. Mitzubringen sind eine Matte und Decke. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung und weitere Kurse unter www.ortenau-yoga.de oder unter Telefon 07841/270694. Kurz notiert
Wertvolle Unterstützung
Chatbot OFFI macht bis April 2026 weiter
Projektleiter Digitalisierung Jean-Christophe Gay nutzt OFFI mit der Sprachfunktion. Foto: Vanessa Wörter/stadt Offenburg
Nach einem erfolgreichen Testbetrieb steht fest: Der Chatbot OFFI hat sich als wertvolle Unterstützung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Offenburg erwiesen. Im Mai wurde das Projekt OFFI um ein Jahr verlängert. Damit steht der digitale Assistent weiterhin rund um die Uhr zur Verfügung, um Fragen zu städtischen Dienstleistungen und Angeboten schnell und unkompliziert zu beantworten.
OFFI ist ein mehrsprachiger Chatbot der Stadt Offenburg, mit einem textbasierten Dialogsystem. In den vergangenen Monaten wurde er intensiv getestet und kontinuierlich weiterentwickelt. Die Rückmeldungen der Nutzer*innen sind durchweg positiv. Besonders geschätzt werden die schnelle Reaktionszeit und die einfache Bedienung des Chatbots. Auch die Stadtverwaltung zieht eine gute Bilanz: OFFI entlaste die Mitarbeitenden, indem er häufig gestellte Fragen automatisch beantworte.
Jean-Christophe Gay, Projektleiter Digitalisierung bestätigt: „Mit unserem Dienstleister neuraflow haben wir ein tolles Start-up an unserer Seite. Vom Projektstart bis zur Implementierung von OFFI waren es nur drei Monate. Die Schnelligkeit, das Wachstum und die Innovationsbereitschaft sprechen für eine Fortführung dieses Projekts und der Technologie“, so Gay.
Anstieg in Nutzerstatistik
Gay erklärt: „Durch die Integration von OFFI in die bekannte Suchleiste von offenburg.de haben sich die Dialoge mit dem
FUNDSACHE DES MONATS
Chatbot vervierfacht - eine signifikante Steigerung. Es war eine gute Entscheidung, OFFI nicht nur in einem separaten Fenster anzubieten“, so der Projektleiter. „Außerdem finden die Bürgerinnen und Bürger so schneller die gesuchten Informationen, ohne sich an neue Bedienkonzepte zu gewöhnen.“
Die KI-gestützte Suche auf der Webseite reagiert automatisch in der Sprache der gestellten Frage – bei Bedarf auch in Leichter Sprache. Der Chatbot stellt die Informationen der Webseite mehrsprachig zur Verfügung. Fragen können per Spracheingabe über das Mikrofon oder als Textnachricht gestellt werden.
Dieser neue digitale Service kann von überall sowie rund um die Uhr genutzt werden. Mit der Verlängerung des Projekts setzt die Stadt Offenburg ein klares Zeichen für die Digitalisierung und den Ausbau digitaler Bürgerservices.
Die Stadtverwaltung freut sich über Feedback und Verbesserungsvorschläge zu OFFI. Diese können an internet@offenburg. de gesendet werden.
Wer vermisst einen Schlüssel? – Im Fundbüro der Stadt Offenburg hat sich über einen längeren Zeitraum ein Sammelsurium an Schlüsseln mit vielen verschiedenen Anhängern angehäuft. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 0781/82-2000. Foto: Stadt Offenburg
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Südring mit Ampelregelung
Der 1. Bauabschnitt zum Neubau des Kreisverkehrsplatzes an der Kreuzung Südring/Zähringerstraße wird am Dienstag, 16. September, weitestgehend fertiggestellt, so dass am Mittwoch, 17. September, die Verkehrssicherung umgebaut werden kann. Der Verkehr wird dann auf dem Südring über die neue Kreisverkehrshälfte unter Ampelregelung geführt. Die
nördliche Zähringerstraße ist voll gesperrt, während die südliche Zähringerstraße und Am Sägeteich wieder vom Südring aus erreichbar sind. Der Radverkehr wird durch die Unterführung bzw. die Sankt MartinStraße umgeleitet. Der Busverkehr bleibt unverändert. Die Stadt Offenburg bittet um Verständnis für die unumgänglichen Behinderungen.
Oststadt: Mit-Bring-Brunch
Eine ehrenamtliche Gruppe von Südoststadtbewohner*innen sowie das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt laden die Nachbarschaft zum MitBring-Brunch ein. Der vierte Mit-Bring-Brunch findet am Sonntag, 21. September, um 11 Uhr im großen Saal des Stadtteil- und Familienzentrums Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 statt. Die Teilnehmer*innen werden gebeten, etwas zum Essen mitzubringen. Kalte und warme Getränke werden verkauft. Weitere Sonntage sind in Planung. Die Gruppe freut sich auf alle Teilnehmenden, die mit ihrer Vielfalt die Morgenstunden „würzen“. Für Fragen steht die Gemeinwesenarbeiterin des SFZ Oststadt unter annabelle.jakob@offenburg.de, 0781 9329234 zur Verfügung.
Wäsche im Frauenhauslädele
Das Frauenhauslädele startet am 15. September eine besondere Aktion: Im Laden warten Bettwäsche, Tischwäsche und kuschelige Handtücher darauf, entdeckt zu werden. Wer hier einkaufe, tue gleich doppelt Gutes, heißt es in der Pressemitteilung: Die gesamten Einnahmen
Eltern-Kind-Café
Der DRK Kreisverband Ortenau e.V. bietet in seinen Räumen in der Rammersweierstraße 3 ab kommenden Montag, 15. September, wieder jeden Montag, jeweils von 10 bis 12 Uhr (außer
kommen direkt dem Frauenhaus und dem Verein Frauen helfen Frauen Ortenau e. V. zugute. So kann das Zuhause verschönert und gleichzeitig Frauen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt werden. Die Sommeraktion läuft im Frauenhauslädele am Lindenplatz 4.
Die Hauptlese hat begonnen
Matthias Wolf: „Entspanntes Weinbaujahr“
WEINBAU sni Die Weinlese hat begonnen – ein besonderer Moment für Winzerinnen und Winzer. Während die ersten Trauben in den Keller wandern, können sich Weinliebhaberinnen und Weinliebhaber schon jetzt auf das bevorstehende Ortenauer Weinfest freuen, das am letzten Septemberwochenende stattfindet. Matthias Wolf, Geschäftsführer des Weinguts Schloss Ortenberg, zieht eine erste Bilanz zum bisherigen Jahrgang und blickt auf ein „erfreuliches Weinbaujahr“ zurück.
„2025 war ein Jahr, wie wir es uns öfter wünschen würden“, sagt Wolf zufrieden. Die Niederschläge seien gut verteilt gewesen und auch die beiden Hitzewellen im Juni und August hätten die Reben gut überstanden.
in den Schulferien), einen offenen Treff für Eltern mit Kindern bis zum dritten Lebensjahr an. Das Eltern-Kind-Café ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Hopser-Basar im Bürgerpark
Am Samstag, 11. Oktober, findet im Stadtteil- und Familienzentrum Innenstadt im Bürgerpark der Hopser-Basar der Kinderkrippe Mühlbachhopser statt. Von 13 bis 15 Uhr läuft ein Flohmarkt rund ums Kind – mit gut erhaltener Kinderkleidung, Spielzeug, Büchern und vielen nützlichen Dingen für den Familienalltag. Für alle, die selbst verkaufen möchten: Es sind
noch Plätze frei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Es gibt frisch gebackene Waffeln und selbstgemachten Kuchen. Der Erlös kommt der Kinderkrippe Mühlbachhopser zugute, unterstützt werden damit Projekte für die Kinder. Anmeldung & Infos: basar@ ekiz-offenburg.de und www. ekiz-offenburg.de/aktuell/ hopser-basar-11-10-25/
„Die Trauben hängen dieses Jahr in einem hervorragenden Gesundheitszustand am Stock“, so Wolf. Am 1. September – zwei Wochen früher als im Vorjahr –hat die Weinlese begonnen.
Lag vor einigen Jahren der Beginn noch Ende September, so wird heute eher am Monatsanfang mit der Hauptlese begonnen. Grund sind die wärmeren Temperaturen. In diesem Jahr profitieren die Winzer und Winzerinnen zudem davon, dass extreme Wetterereignisse – wie Starkregen oder Spätfröste –deutlich seltener auftraten als in den vergangenen Jahren. „Darüber sind wir sehr glücklich“, betont der studierte Weinbaubetriebswirt. Auch 2025 kann das Weingut Schloss Ortenberg
auf eine eingespielte Mannschaft setzen. „Wir haben ein Team von knapp 20 Personen, bestehend aus unseren eigenen Mitarbeitern und einer zuverlässigen Stammmannschaft, auf die wir uns jedes Jahr verlassen können“, berichtet Wolf.
Biologischer Anbau
Das Weingut befindet sich im zweiten Jahr der Umstellung auf biologischen Weinbau. „Letztes Jahr war extrem herausfordernd, dieses Jahr dafür umso entspannter“, erzählt Wolf. Der Mehraufwand sei spürbar, werde sich aber mittelfristig auch in der Qualität der Weine widerspiegeln. „In der Umstellungsphase merkt man davon allerdings nur wenig“, so der Geschäftsführer.
Der Jahrgang 2025 ist bislang unter besten Bedingungen gereift ist. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass das Wetter bis zum Ende der Lese stabil bleibt. Zum Abschluss des Erntejahres steht dann wieder der traditionelle Herbstbraten mit edlen Tropfen auf dem Plan – ein fester Bestandteil im Jahreslauf des kommunalen Weinguts Schloss Ortenberg.
Ortenauer Weinfest
Von Freitag, 26. bis Montag, 29. September findet das 66. Ortenauer Weinfest in der Offenburger Innenstadt statt. Namhafte Weinerzeuger*innen der Ortenau präsentieren Weine und Sekte aller Sorten, Lagen und Prädikate. Der Eintritt ist frei.
Die Ernte hat am 1. September begonnen. Foto: Weingut Schloss Ortenberg
Offene Denkmale
Der Tag des offenen Denkmals am heutigen Sonntag, 14. September, steht unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“. Das Motto unterstreicht die Wichtigkeit von Denkmälern und die Auseinandersetzung mit ihnen für unsere Gesellschaft. Der Salmen und das Museum im Ritterhaus bieten Gelegenheit, drei von Offenburgs Denkmälern kennenzulernen.
Im Salmen ist der Eintritt an diesem Tag kostenfrei, ebenso die Führung zu „Vom Wirtshaus zum Ort der Demokratie: Die Geschichte des Salmen“ um 11.15 Uhr mit Marion Herrmann-Malecha. Auch andere Orte in Offenburg laden zum Entdecken ein: Das Museum im Ritterhaus kann von 10-17 Uhr ebenfalls kostenlos besucht werden, genauso wie das unterirdische Baudenkmal, die Mikwe. Um 11, 13 und 15 Uhr bietet Valerie Schoenenberg die Führung „Von unschätzbarem Wert: das Baudenkmal Mikwe“ an.
Kurz notiert
Sinfoniekonzert. Das Jugendsinfonieorchester wird am Sonntag, 21. September, um 19 Uhr im Schillersaal auftreten. Unter Leitung von Rolf Schilli stehen auf dem Programm: das Konzertstück für Horn und Orchester von Camille Saint-Saëns, das lyrische Concertino für Flöte und Orchester von Cécile Chaminade, zauberhafte Episoden aus Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel sowie die jugendlich-frische Sinfonie in D-Dur von Juan Crisóstomo de Arriaga. Solisten sind Felix Cinus (Querflöte) und Philipp Ott (Horn).
Bürgertreff. Die FBO (Freien Bürger Offenburg) werden am Dienstag, 23. September, 19 Uhr, zu einem offenen Bürgertreff ins Stadtteil- und Familienzentrum einladen. Thema des Abends wird sein: „Was macht eine lebenswerte Innenstadt aus?“
Bildungsjahr. Das neue Programm der Evangelischen Erwachsenenbildung liegt vor und ist unter www.eeb-ortenau.de einsehbar. Wer die gedruckte Form bevorzugt, kann diese kostenlos per E-Mail an eeb.ortenau@kbz.ekiba.de oder telefonisch unter 0781/93222930 anfordern.
Herbstaktionen
Die Initiativgruppe „Gemeinsam leben im Seidenfaden“ aus der Südoststadt lädt zu den Herbstund Winteraktionen in das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt (SFZO) ein. Es geht um gemeinsame Aktionen mit der Bürgerschaft. Die Anmeldung erfolgt über: vernetzt.seidenfaden@outlook.com.
Flohmarkt am Samstag, 27. September, 14 – 17 Uhr, Straße „Im Seidenfaden“, Tischausgabe und Aufbau ab 13 Uhr
Anmeldung erforderlich bis 22.
September Oktober:
QUARARO Demokratiespiel für 10 bis 13-jährige Kinder, Sonntag, 5. Oktober, 16 – 19 Uhr, anschließend Pizza-Essen, SFZO Anmeldung erforderlich bis 4. Oktober
Die Stadt Offenburg stellt die Bandbreite der örtlichen Angebote unter der Marke „Einfach mobil“ vor. Diese erlauben es, ohne (eigenes) Auto mobil zu sein. Gemeinsam mit ihren Partnern präsentiert die Stadt am Samstag, 20. September, von 10 bis 14.30 Uhr das Programm mit Partnerinstitutionen auf dem Rathausplatz.
Vorstellen werden sich der Stadtbus Offenburg, e-Car-Sharing, Bike-Sharing mit Stadträdern und E-Bikes. Es gibt Informationen zum neuen Angebot des Pendlerportals für die Bildung von Fahrgemeinschaften für das berufliche Pendeln. Besucherinnen und Besucher des Mobilitätstags haben die Möglichkeit, ihr Fahrrad mit dem „RadCHECK der Initiative RadKULTUR“ auf Verkehrssicherheit überprüfen zu lassen. Auch dabei ist das Referat Prävention vom Polizeipräsidium: Die Mitarbeitenden informieren zur Vorbeugung von Unfällen und
Diebstahl und demonstrieren, welche Fahrradschlösser am sichersten sind. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) stellen ihre Verbandsarbeit sowie ihr Engagement für zukunftsfähige, nachhaltige Mobilität vor und bieten Fahrradcodierung an. Die Verkehrsplanung informiert zu den 23 neuen Ladestationen für E-Fahrzeuge im Stadtgebiet Offenburg. Ebenso möchte die Stadtverwaltung das neue Busangebot in Offenburg vorstellen. Das Car-Sharing-Unternehmen unter dem neuen Namen naturenergie sharing und der Mietradanbieter nextbike GmbH werden vor Ort sein. Das Landratsamt Ortenaukreis wird die neue erweiterte Mobilitäts-App Ortenau-Mobil vorstellen. Die Hochschule Offenburg wird über ihre klimaschützenden Aktivitäten informieren. Das Geschäft „BlisserY“ unterstützt mit seinen Angeboten ebenfalls den Mobilitätstag.
Spieleabend am Mittwoch, 22. Oktober, 19 Uhr, SFZO (kleiner Saal)
November: Spieleabend am Mittwoch, 26.11.2025, 19:00 Uhr, SFZO (kleiner Saal)
Adventskranzbinden am Donnerstag, 27. November, 17 – 20 Uhr, SFZO Anmeldung erforderlich bis 21.
November
Dezember:
Glühweinhock im Begegnungsgarten am Freitag, 5. Dezember, 18 Uhr, an der Trimm-Dich-Bank in der Hölderlinstraße (entfällt bei Regen)
Spieleabend am Mittwoch, 17. Dezember, 19 Uhr, SFZO (kleiner Saal)
Spontane Aktionen wie gemeinsames Wandern werden am Schwarzen Brett (mittlere Riesbachbrücke an der Straße „Im Seidenfaden“) bekannt gegeben. Damit die Initiativgruppe auch in Zukunft tolle Projekte umsetzen kann, freut sie sich über weitere Teilnehmer*innen. Jede Person, die mitgestalten möchte, kann unverbindlich vorbeikommen. Die Gruppe trifft sich im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, donnerstags um 18.30 Uhr am 18. September, 16. Oktober, 20. November und 18. Dezember.
Bei Fragen: vernetzt.seidenfaden@outlook.de
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