Offenblatt 16/2025

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Der Freiwilligendienst im Fachbereich Kultur kommt an: Seite 14

Wechsel bei Bürgerstiftung: Seite 11

Auswirkungen bis heute

Gottesdienst und Lesung: Stadt erinnert an das

ERINNERUNGSKULTUR ges Der Zweite Weltkrieg hat Auswirkungen bis heute. Die Abteilung Stadtgeschichte und Heimatpflege erinnert mit einer groß angelegten Reihe an die Ereignisse. Am Donnerstag, 8. Mai, findet ein ökumenischer Gottesdienst zu „80 Jahre Kriegsende“ statt. Am Freitag, 9. Mai, gibt es im Salmen eine musikalische Lesung.

„Wer vor der Vergangenheit die Augen verschließt, wird blind für die Gegenwart“: Was Richard von Weizsäcker vor 40 Jahren anlässlich des „Tags der Befreiung“ formulierte, gilt heute mehr denn je. Davon ist auch Wolfgang Reinbold überzeugt. Der Leiter Stadtgeschichte und Heimatpflege hat mit seinem Team die Gedenkreihe konzipiert, die sich über das ganze Jahr erstreckt. Die eine Frage stehe im Zentrum, so Reinbold: „Was bedeutet diese Vergangenheit für uns heute?“ In einer Zeit, in der in der Ukraine auf europäischem Boden wieder ein Angriffskrieg tobt?

Projekte der Versöhnung

Der Zweite Weltkrieg und die nationalsozialistische Gewaltherrschaft haben Auswirkungen bis heute. Das Projekt der Versöhnung, Verständigung und Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union war von Anfang an eine direkte Lehre aus den Verheerungen 1939 bis 1945. Zu den Auswirkungen gehört auch die Erinnerungskultur,

Kriegsende vor 80 Jahren

Gedenkort Kulturforum: Erinnerung an Wehrmachtsanschlag 1945. Foto: rei

die in Offenburg seit Mitte der 1970er-Jahre aufgebaut und gepflegt wird. Reinbold nennt den Holocaust-Gedenktag (27. Januar), den Tag des offiziellen Kriegsendes (8. Mai) und die Tage, an denen in Deutschland die Synagogen brannten (9., 10. November).

Am 8. Mai wird in der HeiligKreuz-Kirche um 19.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Zudem werden die Kirchenglocken in der Stadt läuten. Eine musikalische Lesung mit der Gruppe Opus 45 findet

am 9. Mai um 19 Uhr im Salmen statt. „Dass ein gutes Deutschland blühe“ erzählt in Texten, Reportagen und Zeitzeugnissen von einem Land zwischen Apokalypse und Aufbruch. Rezitator Roman Knizka wird auch lokale Bezüge zu Offenburg herstellen. Das Kriegsende aus französischer Sicht beleuchtet der Historiker Olivier Wieviorka am Freitag, 30. Mai, 19 Uhr, im Salmen. Außerdem gibt es in der Stadtbibliothek einen Medientisch zum Kriegsende.

+++ Was Gartenbesitzer*innen wissen sollten: Seite 2 +++ Im Bürgerpark läuft am 10. Mai ein buntes Programm: Seite 3 +++ Passbilder müssen digital eingereicht werden: Seite 6 +++

OB Steffens hilft beim Kippensammeln: Seite 8 +++

30 Jahre TBO

Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens laden die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) am Samstag, 17. Mai, von 11 bis 17 Uhr zu einem Tag der offenen Tür auf ihrem Betriebsgelände in der Kinzigstraße ein. Neben Mitmach-Aktionen für Groß und Klein werden ein vielfältiges gastronomisches Angebot und musikalische Unterhaltung geboten. Der Tag bietet Gelegenheit, sowohl die Mitarbeitenden als auch die technischen Geräte des städtischen Eigenbetriebs kennenzulernen. Neben Führungen und Informationen zur Entwicklung der TBO erwartet die Gäste ein buntes Familienprogramm, Mitmachaktionen und eine Bewirtung zu familienfreundlichen Preisen. Mehr Informationen zum Jubiläum gibt es in der nächsten OFFENBLATT-Ausgabe am 11. Mai.

Im Einklang mit der Natur

Klare Regeln: Was Gartenbesitzer*innen und -pächter*innen im Außenbereich wissen sollten

AUSSENBEREICH gr Ein Zaun zieht sich entlang der Grundstücksgrenze, vom Gartentor führt ein schmaler gepflasterter Weg durch gepflegte Pflanzenbeete hin zu einer kleinen Holzhütte mit großzügiger Veranda. Eigentlich ein vertrauter Anblick in den Randlagen rund um Offenburg – und doch problematisch. Was auf den ersten Blick idyllisch aussieht, verstößt in vielen Fällen gegen geltendes Baurecht. Denn im sogenannten Außenbereich –also außerhalb von bebauten Gebieten – gelten klare Regeln.

So sind bauliche Vorhaben im Außenbereich grundsätzlich nicht erlaubt. Eine Ausnahme können unter bestimmten Voraussetzungen sogenannte „Geschirrhütten“ bilden, die über maximal 20 Kubikmeter Rauminhalt verfügen und ausschließlich der Lagerung von Gartengeräten dienen. Hintergrund ist, dass Gärten im Außenbereich zum Gärtnern da sind und nicht zur Freizeitnutzung. Landschaft- und Umweltschutz genießen Vorrang. In Schutzgebieten wie der Offenburger

Notdienste

• 4.5. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43

• 5.5. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13

• 6.5. Delta-Apotheke Schillerplatz

Zeller Straße 31

• 7.5. Apotheke im E-Center Wilhelm-Röntgen-Str. 1

• 8.5 Hirsch-Apotheke Fischmarkt 3

• 9.5. Stadt-Apotheke Hauptstraße 43

• 10.5. Marien-Apotheke Hauptstraße 73 77746 Schutterwald

• 11.5. Hilda-Apotheke Hildastraße 69

Vorbergzone sind die Regeln sogar noch strenger. Zäune, Mauern, dichte Hecken oder Büsche sind im Außenbereich ebenfalls nicht zulässig. Sie schränken nicht nur das gesetzlich verankerte freie Betretungsrecht der Landschaft ein und beeinträchtigen das Landschaftsbild, sondern zerschneiden auch die Lebensräume von Wildtieren. Aber

Es regnet Rosen

Die City Partner Offenburg verteilen am Samstag vor Muttertag, 10. Mai, mehr als 2500 rote Rosen kostenlos an die Besucher*innen der Innenstadt. Verteilt werden die Rosen über die City Partner-Mitglieder aus Handel und Gastronomie. Tatkräftig unterstützt werden sie dabei von der Offenburger Biedermeiergruppe, die ab 11 Uhr in ihren historischen Kostümen durch die Innenstadt flaniert und Rosen, dem Feiertag entsprechend, insbesondere an Frauen und Mütter verteilen wird – solange der Vorrat reicht.

Offene Tür beim Snookerclub

Während in Sheffield bei der Snooker-WM um den wichtigsten Titel des Sports gespielt wird, lädt der Snookerclub Offenburg im Rahmen der bundesweiten Aktion „Deutschland spielt Snooker“ am heutigen Sonntag zum Tag der offenen

Tür ein. Von 9 bis 18 Uhr können Besucher*innen den Sport hautnah erleben, selbst zum Queue greifen und mit erfahrenen Spielern ins Gespräch kommen. Der Snookerclub befindet sich in der Zähringer Straße 40. www.snookersuechtig.de

betonierte Wege, befestigte Terrassen oder Fahrzeugstellplätze. Sie stören den natürlichen Wasserhaushalt. Langfristig drohen Erosion und Bodenverdichtung. Wer sich nicht an die Vorgaben hält, kann ein Schreiben von der Stadt erhalten, in dem zum Rückbau unzulässiger Hütten, Einfriedungen, Versiegelungen und sonstiger baulicher Maßnahmen aufgefordert wird – auf eigene Kosten. Eigentümer*innen und Pächter*innen, die eine Hütte oder eine Einfriedung auf ihrem Gartengelände im Außenbereich planen, können ihre Fragen per E-Mail an baurecht@ offenburg.de stellen.

Weitere Infos:

Achtung: Auch beim Entfernen einer sogenannten Einfriedung ist Vorsicht geboten. Falls diese von Pflanzen überwuchert ist, kann sie potenziell ein Nistplatz für Vögel sein und darf deshalb nur außerhalb der gesetzlichen Nist- und Brutzeiten zurückgebaut werden. Ein weiteres Problem ist die Versiegelung von Flächen. Dazu zählen unter anderem

Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg

Verantwortlich: Fabian Fallert

Redaktion: Gertrude Siefke (Leitung, ges), Telefon 0781/82-2572

Anja Walz (stv. Leitung, aw), Telefon 0781/82-2666

Marie-Christine Gabriel (mcg), Telefon 0781/82-2333

Mark Gregotsch (gr), Telefon 0781/82-2102

Christoph Lötsch (cl), Telefon 0781/82-2200

Simone Niedick (sni), Telefon 0781/82-2636

E-Mail: offenblatt@offenburg.de Organisationseinheit Marketing und Kommunikation

Hauptstraße 90, 77652 Offenburg

Veranstaltungskalender: offenblatt@offenburg.de

Austräger-Reklamation: Telefon 0781/9340-925

E-Mail: zustellung.offenblatt@der-guller.de www.offenblatt-zustellung.de

Verantwortlich für Anzeigen u. Beilagen: Christian Kaufeisen

Ansprechpartnerin: Maritta Herrmann, Telefon 0781/9340-162

E-Mail: werbung.offenblatt@der-guller.de

Mediadaten: www.der-guller.de/mediadaten-offenblatt

Herstellung: STADTANZEIGER Verlags-GmbH & Co. KG, Scheffelstraße 21, 77654 Offenburg

Vertrieb: STAZ + GULLER Vertriebsgesellschaft mbH, Luisenstraße 22, 7764 Offenburg

Druck: Reiff Zeitungsdruck GmbH, Marlener Straße 9, 77656 Offenburg

Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr

Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils sonntags, kostenlose Verteilung in alle Haushalte

Anzeigenschluss: Dienstag, 17 Uhr

Auflage: 30 500 www.offenblatt.de

Ein Positivbeispiel für ein Gartenstück im Außenbereich. Foto: Stadt

Musik und Mitmachangebote

Beim Bürgerparkfest am 10. Mai gibt es ein buntes und abwechslungsreiches Programm

BÜRGERPARKFEST gr Musik, Mitmachangebote und Einblicke in die Stadtentwicklung: Beim Bürgerparkfest am Samstag, 10. Mai, ist von 13 bis 18.30 Uhr rund um die Bühne im Bürgerpark ein buntes Programm geboten. Neben Musik wird es unter anderem eine Baumführung im Bürgerpark und zahlreiche Spiel- und Mitmachangebote geben. Am bundesweiten „Tag der Städtebauförderung“, der ebenfalls am 10. Mai gefeiert wird, beteiligt sich die Stadt mit einem Infostand auf dem Fest und vier geführten Rundgängen.

Auf der Bühne sorgen unter anderem die Big-Band des Grimmelshausen-Gymnasiums, das Ballett- und Tanzstudio Marcus Wegel, der Kinderchor der Georg-Monsch-Grundschule und der Cheer Squad der Offenburger Miners für Unterhaltung. Am Nachmittag spielen „Me and the Scotsman“, bevor zum Abschluss die Coverband „Jamcis“ aufspielt.

Auch darüber hinaus gibt es einiges zu erleben: Neben Mitmachständen sind Spiel- und Bewegungsangebote, Kinderschminken und Aktionen der Jugendfeuerwehr geboten. Wer will, kann den Minigolfplatz gegen eine geringe Gebühr nutzen und die Gemeinschaftsgärten am Bürgerpark öffnen ihre Pforten und laden zur Pflanzentauschbörse ein. An verschiedenen Bewirtungsständen

wird es sowohl herzhafte Speisen als auch süße Snacks geben. Die Preise sind familienfreundlich gestaltet. Die Organisation des Festes ist eine Kooperation zahlreicher Einrichtungen, Vereine und Initiativen der Innenstadt.

Wer sich für Städtebauförderung interessiert, kann zudem an einem Infostand mit Mitarbeiter*innen der Stadt Offenburg ins Gespräch kommen und sich rund um das Thema informieren. Die erste der vier kostenlosen Führungen startet um 10 Uhr. Eine vorherige Anmeldung unter https://mitmachen.offenburg.de/de/fuehrungen ist erforderlich.

Chance für Kleinunternehmen

Im Juni und Juli 2025 steht der Stadtraum in der Steinstraße 18, jeweils freitags und samstags, wieder unentgeltlich als Pop-up-Fläche zur Verfügung: Kleinen Unternehmen soll die Möglichkeit gegeben werden, sich auf einer Ladenfläche in der Innenstadt auszuprobieren. Bis Freitag, 9. Mai, sind Bewerbungen möglich. Das Bewerbungsformular steht unter www.stadtraum-og.de.

Der Stadtraum in der Offenburger Innenstadt fungiert als multifunktionale Anlauf-, Vernetzungs- und Beratungsstelle. Das

Ziel ist es, durch den Austausch und die Vernetzung zukunftsfeste Nutzungen in der Innenstadt zu etablieren, Leerstände zu vermeiden und eine lebendige Innenstadt zu schaffen. Der Stadtraum ist ein Projekt der Stadt Offenburg und ist Teil des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“.

Weitere Informationen zur Teilnahme am Pop-up-Projekt gibt es beim Stadtraum-Team unter Telefon 0781/82-2498 oder per E-Mail an stadtraum@offenburg.de

• Bahnhofsquartier : Von 10 bis 11.30 Uhr informiert ein Rundgang über den aktuellen Stand und die geplante Umsetzung des Rahmenplans im Bahnhofsquartier.

• Schlachthofquartier : Ab 13.30 Uhr steht das historische Areal nördlich der Wasserstraße im Fokus. Bevor die Erschließung beginnt, können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Führung mehr über die Planungen für das Quartier erfahren. Teil der Tour ist unter anderem auch ein Blick in das alte Schlachthofgebäude.

• Landesgartenschau 2032 : Um 15.30 Uhr führt eine Tour über das künftige

Ausstellungsgelände samt Daueranlagen wie dem Kinzigpark, der Mühlbachinsel und der Räderbachinsel. Auch geplante Rückverlegungen des Damms und bauliche Maßnahmen werden thematisiert.

• Rondenweg: Den Abschluss bildet eine Führung entlang der Stadtmauer im abgeschlossenen Sanierungsgebiet Mühlbachareal. Der Spaziergang beginnt um 17 Uhr und ist auf 30 Personen begrenzt.

Weitere Informationen zum Festprogramm und zu den Führungen unter www.sfz-offenburg.de/innenstadt.

Anmeldung zum Flohmarkt

Unter dem Motto „Ihr Engagement für eine gute Nachbarschaft und mehr Nachhaltigkeit“ veranstaltet der Arbeitskreis Flohmarkt, bestehend aus engagierten Bürger*innen, der Bürgergemeinschaft Bono, dem Förderverein und dem SFZ Buntes Haus, am Freitag, 18. Juli, von 17 bis 21 Uhr in der Nordoststadt wieder den großen Stadtteil-Flohmarkt.

Der Markt findet zwischen der Prinz-Eugen-Straße im Norden, der Moltkestraße im Osten, der Zellerstraße im Westen und der Rammersweierstraße im Süden

statt. Alle Bewohner*innen des Quartiers können sich mit einem Verkaufsstand in ihrem Hof oder (Vor-)Garten beteiligen. Für interessierte Verkäufer*innen, die nicht im Gebiet wohnen, gibt es die Möglichkeit, mit einem Stand am Platzflohmarkt am Bunten Haus teilzunehmen.

Weitere Infos: https://sfz-offenburg.de/stadtteil-und-familienzentren/buntes-haus/ oder telefonisch unter 0781/948 401 04. Eine Anmeldung und Platzreservierung ist auch per E-Mail an sfz.bunteshaus@offenburg. de möglich.

Ein buntes und abwechslungsreiches Programm ist beim Bürgerparkfest am 10. Mai geboten. Foto: Stadt

Politisches Meinungsforum

Um jeden Preis?

Schlecht auf den Wandel vorbereitet

Regina Heilig

Preise und Auszeichnungen sind begehrt, positiv besetzt und im Idealfall nicht nur eitler Selbstzweck, sondern ein echtes Unterscheidungs- und Qualitätsmerkmal. Im April hatte der Kulturausschuss darüber zu befinden, ob der zwischen 2006 und 2018 alle zwei Jahre ausgelobte Europäische Übersetzerpreis oder der seit 2011 in unregelmäßigen Abständen verliehene Oberrheinische Kunstpreis fortgeführt werden solle. Angesichts knapper Kassen sei das nur für einen der beiden Preise drin, war eingangs mit mahnendem Unterton zu vernehmen.

Verständlich. Oder gilt diese Strenge nur dann, wenn die Entscheidung wie gewünscht ausfällt? Kaum zeigte sich nämlich Redebeitrag um Redebeitrag, dass der Kulturausschuss sich vielleicht nicht dem verwaltungsseits über den Klee gelobten Oberrheinischen Kunstpreis, sondern eventuell dem eher höflich als enthusiastisch vorgestellten Europäischen Übersetzerpreis zuneigen könnte, wurde es auf der Verwaltungsbank unruhig. Der vorab von einigen Fraktionen gefundene Kompromiss, beide Preise zu behalten, aber eingedenk knapper Kassen die Häufigkeit der Vergabe merklich zu reduzieren, traf gar auf heftigen Widerstand (übrigens nachvollziehbar begründet).

Nun gut, nun gut, dann werde man beide Preise beibehalten und die Vergabe ein klein wenig strecken … solch einen rasanten «U-Turn» verorte ich persönlich eher im Verkehrsausschuss, aber man lernt eben immer dazu.

Übrigens gab es für die Entscheidung, den Europäischen Übersetzerpreis nicht aufzugeben, jede Menge Lob aus den Reihen der Offenburgerinnen und Offenburger. Und mit Verlaub: Auf dem Niveau, auf dem beim Übersetzerpreis ausgezeichnet wird, ist die viel beschworene KI nur ein verbessertes Wörterbuch (wie übrigens zahlreiche längst sehr gut funktionierende Internet-Tools seit zig Jahren). Denn KI kann nur «lernen», was vorher schon da beziehungsweise von menschlichen Hirnen erdacht war. Kreativität (und die braucht die literarisch anspruchsvolle Übersetzung) kann sie eben nicht.

Regina Heilig

Der Sommer kommt näher und somit auch die weiter zunehmende Hitze und eventuelle Dürrephasen. Auch Offenburg ist vor den Folgen der immer weiter um sich greifenden Klimakrise nicht verschont. Umso wichtiger ist eine Stadt, die vor Hitze schützt, statt sich immer weiter aufzuheizen und das Problem so nur zu verstärken. Was läge da näher, als die natürlichen Schattenund Kältespender wie Bäume zu schützen oder gar zu fördern?

In der letzten Gemeinderatssitzung am 7. April hatten wir nun die Chance, die Prüfung, noch nicht einmal die Erstellung, einer Baumschutzsatzung in die Wege zu leiten – leider ohne Erfolg. Der Schutz von bestehenden und die Förderung neuer Bäume ist eine der leichtesten Aufgaben für uns als Stadt, um unseren kleinen Teil gegen die Klimakrise zu tun und gleichzeitig für angenehme Temperaturen vor unserer Haustür zu sorgen.

Eine Baumschutzsatzung wäre hierbei eigentlich nur das Mindestmaß dessen, was man für unser Stadtgrün tun könnte. Andere Städte greifen da mittlerweile schon weiter. So gibt es vielerorts Baumförderprogramme, um mehr Grün und Schatten ins Stadtbild zu bekommen. In Hamburg geht man noch einen Schritt weiter und nimmt sogar die Bürger*innen mit ins Boot. Dort können neuerdings auf einer Onlineplattform Vorschläge gemacht werden, an welchen Stellen man «abpflastern», also versiegelte Flächen aufreißen und in Grünflächen umwandeln könnte. Es gibt also schon einige erprobte und bewährte Maßnahmen, um Bäume nicht nur zu schützen, sondern sogar zu fördern.

Und in Offenburg schaffen wir es leider nicht einmal, uns darauf zu einigen, der Stadt den Auftrag zu geben, eine Baumschutzsatzung zu erarbeiten, geschweige denn ein Baumförderprogramm ins Leben zu rufen. Wie wichtig ist uns Baumschutz wirklich, wenn das einzige Argument aus den Reihen der Gegner*innen «Wir mögen ja auch Bäume, aber die Bürokratie…» ist? So ist Offenburg leider schlecht auf klimatische Veränderungen vorbereitet.

Sportstadt Offenburg

Als Oberzentrum wird mit dem Bau des neuen Sportparks ein großer und ganz besonderer Grundstein dafür gelegt, dass Offenburg eine Sportstadt ist und bleibt. In der letzten Sitzung hat der Gemeinderat dem Bau des Sportparks zugestimmt. Wir Freien Wähler Offenburg freuen uns, dass es nun endlich losgeht. So waren wir es doch, die dieses Projekt maßgeblich in unseren Wahlkämpfen, Anträgen und Forderungen mitgeprägt haben. Es ist ein gewaltiger Invest in den Sport – in ein neues Stadion, mit neuen Trainingsplätzen sowie Gebäuden, die nach aktuellsten Standards gebaut werden. Es sind aber nicht nur die für den Vereinssport vorgesehenen Ange-

bote, die dieses Projekt so besonders machen, sondern auch die entwickelten Lösungen mit den attraktiven, frei zugänglichen Bewegungsangeboten, die einen Mehrwert für die Offenburger Bürgerschaft darstellen werden. Besonders die kommenden Generationen werden von diesem Projekt profitieren, ebenso die Offenburger Vereinskultur – allen voran die Jugendarbeit des OFV wird in den Folgejahren ihr volles Potenzial entfalten können. Der Sportpark bringt eine ganz neue Qualität des Sports in unsere Region. Würdig eines Oberzentrums, würdig einer Sportstadt, würdig für unsere Stadtgesellschaft.

Dass Offenburg sich als Sportstadt präsentiert, zeigt sich an vielen verschiedenen Stellen. So sind beispielsweise die Frauen des Volleyballclubs Offenburg (VCO) in die dritthöchste Spielklasse in Deutschland aufgestiegen. Außerdem sind wir gespannt, wie die bisher sehr positive Entwicklung der Footballszene rund um die «Offenburg Miners» weitergeht. Ein sportliches Highlight des Jahres wird sicherlich das große Speerwurfmeeting am 1. Juni im ETSV-Stadion, bei dem sich die internationale Speerwurfelite in Offenburg trifft. Seien Sie bei diesem ultimativen Sportereignis dabei!

Ihre FWO-Fraktion

Leon Kuderer
Die Fraktion der Freien Wähler Offenburg.
Oberkirch zeigt, wie's gehen kann

Da Offenburg ja der Nabel der Welt ist, müssen immer wieder Städtevergleiche herhalten, wenn es um irgendwelche Belange geht. Seien es Infrastruktur- oder Bauprojekte in Kiel, Berlin oder Paris – oder wenn ein Stadtrat meint, er habe das Ei des Kolumbus in einer noch größeren Metropole entdeckt. Dann liebäugelt man doch gerne auch mit dem Omelett-Rezept von dort. Liegt wohl in der Natur der Sache. Heute will ich es etwas bescheidener versuchen.

Dabei geht es mir nicht einmal um die Sache selbst, sondern die Frage, wie man etwas angehen kann. Heute muss dazu Oberkirch herhalten. Anders als in der Schweiz sind hierzulande Politiker aller Ebenen erst einmal Verfechter der repräsentativen Demokratie. In der Praxis heißt das, dass man die Entscheidungen in einer Sache – eben auch wenn sie mal unpopulär sind beziehungsweise gerade dann –nicht dem Bürger überlassen muss, sondern in kleinerem Kreise selbst entscheiden kann. In Sachen «Windpark Schwend» in Oberkirch haben die Bürger am 20. Juli mit einem Bürgerentscheid das Wort. Sie entscheiden, ob die Stadt die Fläche, auf der zwei neue Windräder geplant werden sollen, an das Papierunternehmen Koehler verpachtet werden darf. Bürgerentscheid – ich hatte die Möglichkeiten des Gemeinderates und der Bürger über Bürgerbegehren/Bürgerentscheide seinerzeit in der öffentlichen Gemeinderatssitzung in der Reithalle, bei der die Baumfällungen in der Moltkeund Weingartenstraße heiß diskutiert wurden, angeführt. «Petitionen» sind relativ nutzlose Papiertiger. Und beim Begriff «Mitbeteiligung» bin ich von Natur aus misstrauisch. Meistens geht es darum, so schnell über den Tisch gezogen zu werden, dass alle die Reibungs-Temperatur mit Nestwärme verwechseln. Im § 21 der Gemeindeordnung ist geregelt, dass der Gemeinderat einen Bürgerentscheid in einer Sache beschließen kann. Ebenso, wie ein Bürgerbegehren einen solchen Bürgerentscheid herbeiführen kann. Ein paar engagierte Oberkircher hatten nun ein solches Bürgerbegehren inszeniert und die benötigten sieben Prozent der Wahlberechtigten für ein solches mit Unterschriften zusammen bekommen. So geht's, liebe Offenburger – also wenn Ihnen wieder einmal etwas unter den Nägel brennt... Taras Maygutiak

Spannende Themen

Die Einrichtung der ganztägigen Betreuung für Grundschüler ist eine Gesetzesvorgabe des Landes und grundsätzlich eine gute Idee. Die Kinder bekommen ein möglichst qualifiziertes Betreuungsangebot und den Eltern wird die Berufstätigkeit erleichtert. Wir würden aus Gründen der Chancengleichheit für alle Kinder die gebundene Ganztagsgrundschule vorziehen. Wir akzeptieren den überwiegenden Elternwunsch nach der Wahlfreiheit, an wie vielen Nachmittagen die Kinder betreut werden sollen. Wir hoffen sehr, dass wir für die Betreuungsangebote an jeder Grundschule in Offenburg die insgesamt etwa 250 bis 300 Menschen finden werden, die in Teilzeit diese Angebote durchführen wollen. Dazu soll es in den Ferien zehn Wochen pro Jahr ein Betreuungs- und Freizeitangebot geben, wofür etwa 36 Vollzeitäquivalente plus Ehrenamtliche gebraucht werden. Besonders wichtig ist neben der Qualifikation der Betreuungspersonen die Zuverlässigkeit aller Angebote. Dafür braucht es Personal in Reserve. Wir wünschen uns, dass alle Grundschulkinder zukünftig ein gutes, beständiges Betreuungsangebot bekommen. Wir trauen uns aber jetzt noch nicht zu, ein verlässliches Angebot an allen Schulen auch vor dem Unterricht- und über das Mittagessen für Halbtagskinder- zu versprechen.

*

Die SPD-Fraktion hält den Europäischen Übersetzerpreis, der 2018 aus Kostengründen ausgesetzt wurde, für so bedeutend, dass wir die Auslobung ab 2028 wieder beantragt haben. Offenburg liegt im Herzen Europas, der Preis hat überregionale Ausstrahlung, die Offenburg in den Fokus vieler Länder rückt und in der literarischen Kulturszene für große positive Aufmerksamkeit sorgt. Übersetzungen von Büchern werden nie allein von KI gemacht werden können, sondern immer wird eine Übersetzer*in den Sinn und die Absicht des Autors herausarbeiten müssen. Gerade gegen die KI soll der Preis vergeben werden. Die Qualität eines Buches ist bei fremdsprachigen Autoren entscheidend mit von der Qualität der Übersetzung abhängig. Das gilt es zu würdigen.

„Ich denke, also bin ich“

Unser beschauliches Ritterhausmuseum ist dank seiner historischen Abteilung zur Offenburger Stadt- und Naturgeschichte ein wahrer Besuchermagnet für Groß und Klein. Sämtliche Ausstellungen wiesen bis jetzt einen engen Bezug zur regionalen Geschichte auf. Um so mehr verwundert einige Bürger Offenburgs, dass die diesjährige Sonderausstellung mit dem Titel «Why not?» komplett der sexuellen weiblichen Lust gewidmet wurde, um einer Marburger Kuratorin namens Dr. Nadine Beck als Auftakt zum Internationalen Frauentag eine großzügige Präsentationsfläche für ihre private Vibratorensammlung zu bieten. Die bereits im Vorfeld groß angekündigte Kulturwissenschaftlerin und Sexualpädagogin stellt parallel im Hamburger Erotic Art Museum, welches Teil der Reeperbahntour ist, weitere Liebhaberobjekte aus, die man dort im Rahmen einer Führung begutachten kann. Während die einen solche Ausstellungsformen als historischen Abriss der weiblichen Emanzipation betrachten, um gesellschaftliche Tabus zu überwinden, kritisieren andere, dass innerhalb der Ausstellung die Übersexualisierung der Weiblichkeit zu einer einseitigen Betrachtung führe und damit das Thema des Welt-Frauentages verfehlt sei.

Des Weiteren gibt es Stimmen, die sich entsetzt über die Auslage in der Kinder- und Jugendecke äußern. In unkritischer Weise sei dort der Kinsey-Report ausgestellt, dessen Autor als pädokrimineller Pseudowissenschaftler zweifelhafte Daten über die weibliche und kindliche Sexualität sammelte. Auch Frau Becks Buch «Sex in Echt», das als Aufklärungsbuch an Kinder und Jugendliche adressiert sei, weise auf zahlreiche außergewöhnliche Praktiken und Fachvokabular der BDSM-Szene hin.

Es stellt sich die Frage, was mit dieser Ausstellung bezweckt werden soll? Im Juni erhält die «erogene Zone aus Freiburg» mit einer Toyparty eine weitere Plattform im Ritterhaus. Will uns die Stadt Offenburg dies ebenfalls als Mainstream verkaufen? Frau Beck dankt im Impressum jedenfalls Erotikcentern. Der Dank an die Bürger, die diese Ausstellung mit ihren Geldern zwangsweise mitfinanziert haben, bleibt jedoch aus.

Die FBO-Fraktion regt an: Ego cogito, ergo sum ! Ich denke, also bin ich! Denke auch Du nach!

Ihre FBO-Fraktion

Martina Bregler
Taras Maygutiak

Gemeinschaftliches Wohnen

Der Fachbereich Familien, Schulen und Soziales lädt zum Austausch- und Vernetzungsabend mit dem Thema Gemeinschaftliches Wohnen am Dienstag, 13. Mai, von 17.30 bis 20 Uhr in den Mehrzweckraum des Stadtteil- und Familienzentrums Innenstadt (Eingang Kita, Stegermattstraße 26), ein. Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Gleichgesinnte kennenzulernen, neue Wohnprojekte vorzustellen, Mitstreiter*innen für Wohninitiativen zu gewinnen, oder eigene Wohnwünsche und -ideen weiterzuentwickeln.

Von gemeinschaftlichem Wohnen über Mehrgenerationenprojekte bis hin zu nachhaltigen Wohnformen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Alle Projekte vereint ein bewusstes Zusammenwohnen mehrerer Haushalte an einem Ort, die neben

ihrem privaten Wohnraum weitere Flächen und Räume gemeinschaftlich nutzen.

Ferner sind Selbstorganisation, wechselseitige Unterstützung und das Umsetzen gemeinsamer Aktivitäten Teil der Motivation und des Zusammenlebens. Der Austausch- und Vernetzungsabend bietet allen Interessierten die Gelegenheit, die eigenen Wohnvorstellungen weiterzuentwickeln, neue Impulse zu erhalten und potentielle Mitstreiter*innen für gemeinsame Projekte kennenzulernen. In lockerer Atmosphäre regen kurze Impulsvorträge bestehender Wohnprojekte zu Gesprächen und zum Kontakteknüpfen ein.

Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung wird unter https:// offenburg.link/wohnen bis Donnerstag, 8. Mai, gebeten.

Passbilder

nur noch digital

Erstellung auch im Bürgerbüro möglich

Seit dem 1. Mai dürfen Passbilder für Personalausweise, Reisepässe und elektronische Aufenthaltstitel bundesweit nur noch digital eingereicht werden. Die Umstellung erfolgt im Rahmen einer bundesweiten Sicherheitsmaßnahme, um die Fälschungssicherheit von Ausweisdokumenten zu erhöhen und insbesondere die Manipulation durch sogenannte Morphing-Techniken zu verhindern.

Beim Morphing werden mehrere Gesichter zu einem Bild verschmolzen, wodurch es zu einer Täuschung bei der Identitätsfeststellung kommen kann. Der verpflichtende Einsatz digital erstellter und übermittelter Lichtbilder soll solche Risiken künftig ausschließen.

Die digitalen Lichtbilder müssen von zertifizierten Fotodienstleistern erstellt und über eine gesicherte Infrastruktur übermittelt werden. Nach der Aufnahme erhält die antragstellende Person einen sogenannten Data-Matrix-Code. Mit diesem Code kann die Behörde das Bild direkt und sicher aus einer

geschützten Cloud abrufen. Selbst erstellte digitale Fotos können also nicht eingereicht werden.

Bürgerinnen und Bürger können ihr digitales Passbild bei einem Fotostudio mit zertifizierter Cloud-Anbindung oder in einem teilnehmenden Drogeriemarkt erstellen lassen. Künftig können auch im BürgerBüro, im Ausländerbüro sowie in den meisten Ortsverwaltungen bei der Antragstellung digitale Passbilder erstellt werden. Eine wohnortnahe Antragstellung bleibt somit weiterhin gewährleistet. Die Lieferung der vorgesehenen Geräte der Bundesdruckerei verzögert sich jedoch teilweise. In Zunsweier und Zell-Weierbach werden digitale Fotos deshalb voraussichtlich erst im Sommer erstellt werden können.

Die Gebühr für ein bei der Stadtverwaltung Offenburg erstelltes digitales Passbild beträgt 6 Euro. Weitere Informationen zur Umstellung auf digitale Passbilder, zu Anlaufstellen sowie zu technischen Details sind auf der städtischen Internetseite unter www.offenburg.de zu finden.

Spontan noch mitlaufen

Zum 29. Mal findet am heutigen Sonntag der badenova Lauftag Offenburg statt. Ab 11 Uhr beginnt im Rathaus die Ausgabe der Startnummern. Anmeldungen für Kurzentschlossene online (s. Code) für den 6-Kilometer-Stadtlauf (Startgebühr 14 Euro) um 13 Uhr und für den Staffellauf (19 Euro für die komplette Staffel) um 14 Uhr sind bis zu 1,5 Stunden vor dem Start (2 Euro teurer) möglich. Der Bambinilauf ohne Anmeldung startet um 15 Uhr und der der Offenburger Schulen um 15.15 Uhr; beide sind kostenlos. Wer nicht über die Schule angemeldet ist, kann sich am Veranstaltungstag im Infozelt registrieren lassen. Wegen des badenova Lauftags werden im Zeitraum von 12 bis 17 Uhr entlang der Laufstrecke einige Straßensperrungen notwendig. Insbesondere betrifft dies die Wasserstraße zwischen den Einmündungen Hauptstraße und am Unteren Mühlbach, den Geh-und Radweg entlang

des Mühlbachs, die Abbiegung Wilhelm-Bauer-Straße zur Mühlbachbrücke sowie der Zwingerpark. Anwohner*innen werden gebeten, die Fahrzeuge außerhalb der gesperrten Bereiche zu parken. Das CityParkhaus Wasserstraße kann nur über die Gaswerkstraße angefahren werden. Mit Wartezeiten bei der Zu- und Abfahrt muss gerechnet werden. Wegen der Sperrung werden die Bushaltestellen „Rathaus“ in die Hauptstraße vor das Kino Forum sowie in die Grabenallee Höhe Rosengarten verlegt.

Berlin, München, Offenburg

Im Mai geht's kulturell wieder hoch her

Jean-Baptiste André mit seiner Zirkusperformance. Foto: Thibaut

KULTUR ges Ob Sven Ratzke als David Bowie oder Jean-Baptiste André mit einer Darbietung, die mit der Schwerkraft spielt: Der Mai bringt Hochkarätiges in die Reithalle. Außerdem findet dort am Mittwoch, 7. Mai, 20 Uhr, bei freiem Eintritt der Abo-Info-Abend statt, der sich nicht nur an Abonnenten richtet. Kulturbüro-Leiterin Antje Haury freut sich auf einen anregenden Austausch.

Weltweit für Furore sorgt der Sänger und Entertainer Sven Ratzke. Er gastiert in Amsterdam und New York. Und macht nach München Zwischenstation in Offenburg, ehe es weiter nach Berlin geht. Als „homme fatale“ hat er sich einen Namen gemacht, mit ausgefuchsten Kostümen und einer Mischung aus Varieté und Kabarett präsentiert er in seiner aktuellen Show David Bowie – von dem britischen Ausnahmesänger autorisiert, dessen Werk auf die Bühne zu bringen. „We could be heroes“ heißt die Show, die in Offenburg von Damian Omansen am Flügel

OB Steffens beim Stadtradeln dabei

begleitet wird: Samstag,10.Mai, 20 Uhr, Reithalle (und nicht, wie im Programmheft angekündigt, am 4. Mai). Gefördert von der Baden-Württemberg-Stiftung wird es Mitte Mai gleich zwei Darbietungen mit Jean-Baptiste André geben: Der Künstler gilt als Wegbereiter dieser in Deutschland noch nicht so bekannten Mischung aus Tanz, Theater und Zirkuskunst. Es handelt sich dabei um eine Kooperation mit dem Straßburger Maillon, mit dem das Kulturbüro erst kürzlich einen Partnerschaftsvertrag unterzeichnet hat. „Wir wollen deutsche und französische Künstler*innen zusammenbringen“, blickt Antje Haury in die Zukunft. In dem Stück „Intérieur Nuit“ geht es um einen für alle Fantasien offenen Ort, um das Dilemma zwischen Freiheitsdrang und dem Bewusstsein der eigenen Verletzlichkeit: Dienstag, 13. Mai, 20 Uhr, und Mittwoch, 14. Mai, 20 Uhr, mit anschließendem Publikumsgespräch. Schulklassen sind angesprochen, wenn gefragt wird: Gehört das so? Das Theaterstück über Schubladen-Denken ist eine tänzerische und musikalische Reise der Compagnie-M, die sich spielerisch mit Vorurteilen auseinandersetzt. Das Stück wird am Montag, 26. Mai, 10 Uhr, in der Reithalle gezeigt. Es richtet sich auch an junge Leute, die mit der deutschen Sprache (noch) nicht so vertraut sind. Die Höhe des Eintrittsgelds sollte keine unüberwindliche Hürde darstellen – konkrete Anfragen bitte per E-Mail an: kulturbuero@offenburg.de.

Auch Oberbürgermeister Marco Steffens wird beim Stadtradeln mit von der Partie sein, wenn die Aktion vom 1. bis 21. Mai bereits zum sechsten Mal stattfindet. Alle, die in der Stadt Offenburg wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen, können beim Stadtradeln mitmachen. Weitere Informationen gibt es beim städtischen Experten für Radverkehr, Martin Maldener, unter Telefon 0781/82-2598. Foto: Fichtner

58,- € im Monat

Mehr Infos: www.ortenaulinie.de/d-ticket Jetzt bestellen! www.ortenaulinie.de/d-ticket

Mit dem Deutschland-Ticket der TGO im Nahverkehr mit Bus und Bahn in ganz Deutschland mobil sein!

Sven Ratzke als David Bowie.

Trinkwasserstelen wieder in Betrieb

Kippen sammeln

Patientenverfügung

Die Trinkwasserstelen vor dem Historischen Rathaus sowie auf dem Markt- und Kronenplatz sind ab sofort wieder im Einsatz. Die Inbetriebnahme der Trinkwasserstele beim Rée Carré verzögert sich noch wegen eines defekten Steuerungsteils.

Foto: Sester

Zigarettenkippen sind eine häufige Müllart und schädigen Mensch sowie Umwelt. Zigarettenfilter enthalten giftige Chemikalien wie Blei und Arsen und brauchen bis zu 15 Jahre zum Verrotten. Die Entsorgung kostet die Kommunen viel Geld. Deshalb rufen Omas for Future Offenburg und der BUND –Umweltzentrum Ortenau zum Sammelwettbewerb auf. Gemeinsam mit OB Marco Steffens soll am Donnerstag, 8. Mai, ein Zeichen für eine saubere und umweltbewusste Stadt gesetzt werden Treffpunkt ist um 15 Uhr am Historischen Rathaus. Auch privat darf gesammelt werden: Die Kippen können am 10. Mai zwischen 10 und 12 Uhr am Infostand am Fischmarkt abgegeben werden. Fragen an E-Mail: offenburg@omasforfuture.de.

Im Falle einer Einwilligungsund Entscheidungsunfähigkeit bei schwerwiegenden Erkrankungen kann durch eine Patientenverfügung Einfluss auf die ärztliche Behandlung genommen werden. Der Palliativmediziner Oliver Herrmann erklärt, wie eine Patientenverfügung aufgebaut sein muss und was alles zu beachten ist. Der Vortrag findet am Mittwoch, 7. Mai, um 18.30 Uhr im Stadtteilund Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30, statt. Der Vortrag wird als Hybridveranstaltung stattfinden: Zur online-Teilnahme ist eine Anmeldung unter Angabe der EMail-Adresse verpflichtend unter Telefon 0781/82-2222 oder per E-Mail an va.engagement@ offenburg.de. Anmeldeschluss ist Dienstag, 6. Mai.

Berufsinfomesse (I): Karriere, Neuorientierung, Wiedereinstieg

„Frau und Beruf – das Netzwerk in der Ortenau“ lädt zur Weiterbildungslounge im Rahmen der Berufsinfomesse (BIM) am 9. und 10. Mai in die Halle 1 ein. Die Netzwerkpartnerinnen freuen sich, dass das Beratungsangebot des Netzwerks 2025 vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg unterstützt wird. Dies ermöglicht die Ergänzung der

Information und Beratung über Weiterbildungsangebote regionaler Bildungsträger. Zwischen 9 und 17 Uhr können sich Interessierte in Halle 1 zu Weiterbildung, Wiedereinstieg in den Beruf oder berufliche Veränderung beraten lassen. Die vier Weiterbildungspartner – das Regionalbüro für berufliche Fortbildung Ortenau und Freudenstadt-Horb, die Agentur für Arbeit Offenburg,

das Landesnetzwerk Weiterbildungsberatung Baden-Württemberg (LNWBB) sowie Frau und Beruf – das Netzwerk in der Ortenau – stehen an vier Beratungstheken bereit und unterstützen bei der Orientierung zum Thema Weiterbildung sowie der Analyse von persönlichen Kompetenzen. Außerdem gibt es wieder den Bewerbungscheck: Also Bewerbung mitbringen, und Stilberatung,

Make-up-Beratung und Service, Haarstyling sowie professionelles Fotoshooting fürs geeignete Bewerbungsfoto gleich vor Ort machen. Alle Angebote sind kostenlos, Voucher für Check, Beratung, Styling und Foto können an den vier Beratungstheken, Stand Nummer 572, 573, 574 und 575, geholt werden. Weitere Infos unter www.berufsinfomesse.de/de/weiterbildung.

Von CANVAS+ bis Burkina Faso

BESCHLÜSSE cl In seiner jüngsten Sitzung fasste der Gemeinderat unter anderem nachstehende Beschlüsse.

Bahnhofsquartier. Wichtiger Schritt für das Sanierungsgebiet: Der Gemeinderat fasste den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 181 „Bahnhofsquartier West“. Offenburg-Brunnen. Dem Entwicklungshilfe-Verein „BurkinaFaso-Supporter“ wird gestattet, einen Brunnen in dem westafrikanischen Land den Namen „Offenburg-Brunnen“ zu geben. Stadteingang Nord. Der weiteren Planung des Areals „Stadteingang Nord“ liegt der Entwurf des Stuttgarter Büros „wittfoht architekten“ zugrunde. Es hatte sich im Planungswettbewerb durchgesetzt. Wahrzeichen und Blickfang sollen zwei Türme eines Wohngebäude-Ensembles werden.

CANVAS+. Das Kreativquartier CANVAS+ erhält ein Mobilitätszentrum mit Pkw- und RadParkhaus sowie Car– und Bike-Sharing-Angeboten. Hierzu wird ein EU–weiter Planungswettbewerb ausgeschrieben. Frühförderung. Die Förderung von Kindern mit tatsächlicher oder drohender Behinderung ist die Aufgabe der Interdisziplinären Frühförderstelle Ortenau. Sie erhält ab sofort einen Mietkostenzuschuss von jährlich 10.000 Euro. Sportentwicklung. Die Verwaltung wird beauftragt, u.a. folgende Aufgaben anzugehen: Optimierung der Hallenbelegung für den Schul- und Vereinssport sowie Öffnung der Turn- und Sporthallen an Wochenenden und in den Ferien.

Kampf gegen die Tigermücke

Die kleinen Plagegeister sind auf dem Vormarsch: Was Bürgerinnen und Bürger tun können

INVASIVE ARTEN Die Asiatische Tigermücke breitet sich im Oberrheingraben aus – auch in Offenburg. Obwohl eine vollständige Ausrottung der invasiven Stechinsekten am Oberrhein nicht mehr möglich ist, können Bürgerinnen und Bürger dennoch dazu beitragen, die potentiellen Krankheitsüberträger im eigenen Garten einzudämmen. Funde sollten gemeldet werden. Das größte Problem bei der Bekämpfung: Aedes albopictus, so der wissenschaftliche Name der Insekten, reichen bereits kleinste Wasseransammlungen für ihre Eiablage aus. Dort, wo Wasser länger als eine Woche steht, finden sie ideale Brutbedingungen vor. Das können beispielsweise Eimer, Gießkannen, Blumentöpfe, Pflanzenuntersetzer oder Wasserschalen sein. Aber auch in Gullys, Schirmständeröffnungen oder Regentonnen finden die Stechinsekten gute Bedingungen vor. Gefäße, in denen sich Wasser sammeln kann, sollten deshalb regelmäßig und engmaschig geleert werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich zudem, sie nach dem Ausschütten zu reinigen, da sonst die Eier darin haften bleiben könnten. Denn: Diese überstehen auch längere Kälte- und Trockenperioden. Regentonnen und Wasserbehälter sollten zudem immer mit einem Moskitonetz abgedeckt werden; fließende Gewässer und Gartenteiche mit externen Filtersystemen sind hingegen unkritisch. Für

die aktive Bekämpfung in bestätigten Tigermücken-Gebieten bekommen Anwohnerinnen und Anwohner bei der Stadt auf Anfrage kostenfrei sogenannte

B.t.i.-Tabletten. Das in den Tabletten enthaltene Eiweißkristall, das aus dem sogenannten Bacillus thuringiensis israelensis gewonnen wird, tötet die Larven der Insekten und ist für Menschen, Pflanzen und andere Tiere unbedenklich.

Vermutlich durch den internationalen Warenverkehr wurde die Asiatische Tigermücke nach Europa eingeschleppt. 2007 wurde sie erstmals in Freiburg nachgewiesen. Seitdem hat sie sich am Oberrhein immer weiter ausgebreitet. Sie

fällt durch ihr aggressives tagaktives Stechverhalten auf und kann theoretisch mehr als 20 Viren übertragen, darunter das Dengue-Fieber, das Chikungunya- und das Zika-Virus. Die ursprünglich aus Südostasien stammenden Stechinsekten sind etwa sechs Millimeter lang. Von den Augen bis zum Flügelansatz verläuft mittig eine Linie aus silberweißen Schuppen. Die Taster und die Schuppen sind an der Spitze weiß gefärbt. Die letzten fünf Segmente der Hinterbeine weisen jeweils einen Ring mit weißen Schuppen. Das letzte Segment ist vollständig weiß.

Wer eine Tigermücke entdeckt, kann diese unter ordnung@

Berufsinfomesse (II): mit dem Finder zum Erfolg

Die Berufsinfomesse (BIM) am Freitag, 9. Mai, und Samstag, 10. Mai, jeweils von 9 bis 17 Uhr, soll auch in diesem Jahr eine zentrale Anlaufstelle sein für alle, die sich über Ausbildung, Studium und Weiterbildung informieren möchten. Mit dem bewährten BIM-Finder unter www.bim-finder.com erhalten Besucher*innen eine wertvolle Unterstützung bei der Planung ihres Messebesuchs.

Der BIM-Finder ermöglicht eine gezielte Suche nach über 2.700 Angeboten aus den Bereichen Ausbildung, Studium und Weiterbildung. Dabei stehen von

den 411 Ausstellenden 393 Anbieter*innen für Ausbildung, 211 Hochschulen und 55 Weiterbildungsinstitutionen zur Auswahl. Dank praktischer Filterfunktionen lassen sich passende Ausstellende, Standorte und Angebote schnell und einfach finden. Mit zwei Veranstaltungen sollen besondere Akzente gesetzt werden: Der „Makers Day“ für Fachleute aus Personalentwicklung und Marketing mit den Themen Influencer Marketing und Social Media am Freitag ab 11.30 Uhr im Kleinen Saal der Oberrheinhalle und der Impulsvortrag

von EU-Jugendbotschafter Ali Mahlodji am Freitag, 9.30 Uhr, zur beruflichen Orientierung junger Menschen im Großen Saal der Oberrheinhalle. Der Eintritt zur BIM ist kostenfrei, ein Ticket muss jedoch online gebucht werden. Zudem stehen kostenlose Parkplätze sowie ein Shuttlebus-Service zwischen Hauptbahnhof Offenburg und Messegelände zur Verfügung.

Weitere Informationen erteilt Projektleiter Alexander Fritz unter E-Mail an fritz@messe-offenburg.de, Telefon 0781/9226-219 oder www.berufsinfomesse.de

offenburg.de oder auf der Website der ICYBAC GmbH, einem Tochterunternehmen der KABS, melden. Jeder Meldung muss ein Foto des Fundes beigefügt werden.

Weiterführende Infos zur Tigermücke über QR-Code:

Rauschen der Zeit

Bis 12. Oktober 2025 zeigt der Salmen mit dem Institut für deutsche Sprache (ids) die Schau „Das Rauschen der Zeit“. In dem Fotoprojekt von Herbert Mau und Thomas Ahrens werden 22 ids-Kursteilnehmer*innen porträtiert. Während der Aufnahmen wurden die Porträtierten über ihre Herkunft, ihre aktuelle Lebenssituation und ihre Pläne für die Zukunft befragt. Macht und Ohnmacht, Einsamkeit und Zusammenhalt, Trauer und Glück sowie Verzweiflung und Hoffnung werden durch die Bilder und die Geschichten dahinter lebendig.

Die invasive Asiatische Tigermücke ist auch in Offenburg ein Problem. Foto: Pluskota, KABS

Gefährdete Unterwasserwelt

Eintauchen in die fantastische Unterwasserwelt der Meere und die Farbenpracht der Korallenriffe bewundern – wer einmal Schnorcheln oder Tauchen war, vergisst diese Eindrücke nie. Aber der Klimawandel gefährdet diese wunderbare Welt. „Chasing Coral“, ein Film, der unter der Regie von Jeff Orlowski entstand, dokumentiert diese Katatrophe.

Korallen leben in Symbiose mit kleinen Algen, die sie mit Energie versorgen. Steigende Wassertemperaturen führen dazu, dass die Korallen diese abstoßen. Dies führt zunächst zum Phänomen der Korallenbleiche und in der Folge zum Tod. Das letzte globale Bleichereignis begann im Jahr 2014 und erstreckte sich bis weit in das Jahr 2017 hinein. Sie breitete sich über

den Pazifik, den Indischen und den Atlantischen Ozean aus und war die zerstörerischste bislang bekannte Korallenbleiche. „Chasing Coral“ fängt das Ereignis filmisch ein. Jeff Orlowski und sein Team begleiten Taucher, Wissenschaftler und Fotografen auf der ganzen Welt während dieser Zeit.

Die städtische Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Petra Rumpel vom BUNDUmweltzentrum Ortenau zeigen den „Chasing Coral“ am Dienstag, 6. Mai, um 19 Uhr im Rahmen der Filmgesprächsreihe zum Schwerpunktthema Australien im Raum 102 in der Volkshochschule auf dem Kulturforum. Der Eintritt beträgt 5 Euro, für VHS+-Inhaber*innen ist der Eintritt frei. Karten gibt es an der Abendkasse.

Gestaltungsbeiratssitzung

Die Niederschrift zur 35. Gestaltungsbeiratssitzung vom 20. März 2025 ist auf der Webseite der Stadt Offenburg unter https://www.offenburg.de/

de/bauen-und-umwelt/planen/gestaltungsbeirat/ 30-sitzung-30-06-2022/ einsehbar. Das Dokument steht ab sofort zum Download zur Verfügung.

Besuch aus Pietra Ligure

Sie sind Klassensieger beim europäischen Schulwettbewerb „Europe Direct“ und haben eine Reise zum Europaparlament nach Straßburg gewonnen: Neun Mädchen und 13 Jungen vom Istituto secondario di primo Nicolò aus Pietra Ligure haben auf ihrem Weg nach Frankreich in Offenburg Zwischenstation gemacht, um die Partnerstadt an der Kinzig kennenzulernen. Die jungen Europäerinnen und Europäer sind zwischen 12 und 14 Jahre alt und besuchen in ihrer Heimatstadt die Klassen fünf bis sieben. Untergebracht waren die Kinder im Pfadfinderheim, empfangen wurden sie von Oberbürgermeister Marco Steffens, der es sich nicht nehmen ließ, den jungen Leuten aus Italien die Innenstadt zu zeigen. Auf dem Programm stand zudem ein Austausch mit Schülerinnen und Schülern der Erich-Kästner-Realschule. Verantwortlich für einen reibungslosen Verlauf dieser Schülerbegegnung ist der Freundeskreis Pietra Ligure unter Leitung von Jess Haberer und Daniel Zimmermann. Foto: Sester

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Kurz informiert

Kammermusik an der Kinzig. Die Matthäusgemeinde lädt zur Matinee ihrer Konzertreihe „Kammermusik an der Kinzig“ ein. Unter dem Motto der musikalischen Vortragsbezeichnung „Agitato – unruhig, bewegt“ interpretiert die Straßburger Pianistin Lara Erbès Klavierwerke von Robert Schumann, Frédéric Chopin und Johannes Brahms. Das Konzert findet am heutigen Sonntag, um 11.15 Uhr nach dem Gottesdienst im Ökumenischen Gemeindezentrum in Weier statt.

Radtour. Der ADFC Offenburg lädt am heutigen Sonntag, 12 Uhr, zu einer geführten Radtour durch Offenburg (35 km) ein (ohne Anmeldung). Treffpunkt ist um 12 Uhr an der Mensa am Mühlbach.

Beratung. Zur beruflichen Umorientierung oder Weiterentwicklung bietet die Berufsberatung im Erwerbsleben in der Region Ortenau am Mittwoch, 7. Mai von 14 bis 18 Uhr Beratungstermine in der VHS, Raum 101, an. Anmeldung an Offenburg. Berufsberatung-im-Erwerbsleben@arbeitsagentur.de.

Oststadt-Frühjahrsaktionen

Die Initiativgruppe „Gemeinsam leben im Seidenfaden“ und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt (SFZO) laden zu ihren Frühjahrsaktionen alle Bürger*innen ein. Die Anmeldung erfolgt über: vernetzt.seidenfaden@outlook.com.

Mai:

Stadtteilführung Südoststadt mit Holger Schneider: Dienstag, 6.5., 18 Uhr, Treffpunkt: Kreuzung Brachfeld-/Weingartenstraße, Dauer zirka zwei Stunden, Abschluss: Wilhelmstraße 38, Anmeldung über vernetzt. seidenfaden@outlook.com bis 4.5.; Mitbring-Brunch: Sonntag, 11.5., 11 Uhr, SFZO (großer Saal). Kaffee, Tee und Getränke werden gegen einen Unkostenbeitrag/Spende gestellt. Das Essen wird von den Beteiligten mitgebracht. Keine Anmeldung erforderlich. Straßenfest „Im Seidenfaden“: Freitag, 23.5., 17 bis 20 Uhr, mittlere

Pflegestützpunkt

Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet von 9 bis 12 Uhr Außensprechstunden ohne Anmeldung an: Am Mittwoch, 7. Mai, im Ökumenischen Gemeindezentrum Weier, Johannesweg 11; am Donnerstag, 8. Mai, in der Ortsverwaltung Zunsweier, Geroldsecker Straße

Riesbachbrücke; Spieleabend: Mittwoch, 28.5., 19 Uhr, SFZO (kleiner Saal)

Juni:

Spieleabend: Mittwoch, 25.6., 19 Uhr, SFZO (kleiner Saal)

Juli:

Stadtteilfest: Sonntag, 13.7, ab 10.30 Uhr mit ökumenischem Gottesdienst Uhr, SFZO; Spieleabend: Mittwoch, 23.7., 19 Uhr, SFZO (kleiner Saal); Vortrag „Wildbienen“: Freitag, 25.7., 19 Uhr, SFZO (großer Saal)

Damit die Initiativgruppe auch in Zukunft Projekte umsetzen kann, freut sie sich über weitere motivierte Teilnehmer*innen. Die Gruppe trifft sich im SFZ Oststadt, Grimmelshausenstraße 30: donnerstags, 18.30 Uhr, am 15.5., 26.6.und 17.7.

Bei Fragen steht die Initiativgruppe unter vernetzt.seidenfaden@outlook.de zur Verfügung.

Studierende zu Besuch im Rathaus

Energiesysteme der Zukunft: Studierende des Studiengangs „Nachhaltige Energiesysteme“ an der Hochschule Offenburg besuchten am 17. April das Rathaus und präsentierten Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte die Zwischenergebnisse der in Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Hochschule entstehenden Seminararbeiten. Die Aufgabe: Auf der Grundlage der Kommunalen Wärmeplanung der Stadt Offenburg entwickeln die Studierenden Konzepte für eine klimaneutrale Energieversorgung der drei Offenburger Stadtteile Stadtmitte, Südstadt und Elgersweier. Neben der Gruppe der Studierenden rechts auf dem Bild Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte und Seminarleiter Professor Michael Schmidt. Nicht auf dem Foto Seminarleiter Professor Niklas Hartmann. Foto: Hochschule Offenburg

36, und am Freitag, 9. Mai, in der Ortsverwaltung Fessenbach, Winzerstraße 34. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle rund um Pflege und Versorgung. Bei Fragen: Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de.

Wechsel bei der Bürgerstiftung

Der bisherige Geschäftsführer der Bürgerstiftung St. Andreas, Bernhard Schneider, hat am 1. Mai seine Aufgaben an Walter Glunk (67) übergeben. „Es war nicht nur ein Job, es war eine Herzensangelegenheit“, so der 74-Jährige, der seit der Gründung der Stiftung im Jahre 2000 dabei war. Sein Nachfolger betont: „Ich will meine Fähigkeiten für den guten Zweck wirksam einbringen.“ In der Hand halten die beiden ein Spendenfass des Künstlers Martin Sander. Foto: Gertrude Siefke

Spargel trifft auf Wild

Wildbret aus regionaler Jagd

Rehkeule ohne Knochen Rehfilet Rehrücken

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Edelstücke frisch oder tiefgefroren, vakuumiert je Kilogramm, z. B 22,00 € 42,50 € 32,50 € 37,00 €

Außerdem im Sortiment: Grillspezialitäten, Wildfertigerichte und Wildwurstspezialitäten.

Unser komplettes Angebot finden Sie unter: www.tbo-offenburg.de

Kommen Sie zu unseren Verkaufszeiten vorbei und wählen Sie aus unserem abwechslungsreichen Sortiment selbst aus.

Verkaufszeiten am Forststützpunkt jeden Donnerstag von 16:00-17:30 Uhr Im Gottswald 204 77656 Offenburg

DU MACHST DEN UNTERSCHIED!

Alles, was wir als Mitarbeitende der Stadt Offenburg tun, hinterlässt Spuren bei den 62.000 Bürger*innen, für die wir arbeiten. Damit wir dies auch weiterhin tun können, suchen wir Menschen, die bereit sind, mit uns als Arbeitgeberin zusammen Spuren zu hinterlassen. Denn es macht für die Menschen, die hier leben, einen Unterschied, ob wir unseren Job machen – oder eben nicht.

JETZT BEWERBEN: karriere.offenburg.de

WERDE AUCH DU SPURENHINTERLASSER (M/W/D)!

 ALS IT-ADMINISTRATOR*IN FÜR UNSERE IT-ABTEILUNG

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AMTLICHER TEIL

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND AUSSCHREIBUNGEN

Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Offenburg über die Benutzung der städtischen Kindertageseinrichtungen

Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24.07.2000, zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. Juni 2023 (GBl. S. 229, 231) in Verbindung mit §§ 2 und 19 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) in der Fassung vom 17.03.2005, zuletzt geändert durch Gesetz 17. Dezember 2020 (GBl. S. 1233, 1249) sowie in Verbindung mit § 6 des Gesetzes über die Betreuung und Förderung von Kindern in Kindergärten, anderen Tageseinrichtungen und der Kindertagespflege (Kindertagesbetreuungsgesetz – KiTaG) in der Fassung vom 19. März 2009 zuletzt geändert durch Gesetz vom 5. Dezember 2023 (GBl. S. 435) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg am 16.12.2024 folgende Satzung beschlossen:

1. Anlage 2 zur Satzung der Stadt Offenburg über die Benutzung der städtischen Kindertageseinrichtungen erhält folgende Fassung:

Gebührenordnung für den Besuch von städtischen Kindertageseinrichtungen mit Gültigkeit ab 01.09.2025

1. Für Kinder unter 3 Jahre:

Betreuungsangebot Beschreibung Monatl. Gebühr ab 01.09.25

Halbtagsbetreuung (HT)

Betreuung in verlängerter Öffnungszeit (VÖ 30)

Betreuung in verlängerter Öffnungszeit (VÖ 35)

Ganztagsbetreuung bis 45 Stunden (GT 45)

Ganztagsbetreuung bis 50 Stunden (GT 50) (auslaufend)

Durchgehende Betreuung von bis zu 4 Stunden täglich oder 20 Stunden wöchentlich

Durchgehende Betreuung von bis zu 6 Stunden täglich

Durchgehende Betreuung von bis zu 7 Stunden täglich

Durchgehende Betreuung von bis zu 9 Stunden täglich

Durchgehende Betreuung von bis zu 10 Stunden täglich

Für Kinder ab 3 Jahre:

Betreuungsangebot Beschreibung Monatl. Gebühr ab 01.09.25

Betreuung in verlängerter Öffnungszeit (VÖ 30)

Regelbetreuung (RG) (auslaufend)

Durchgehende Betreuung von bis zu 6 Stunden täglich

Maximal 32,5 Stunden wöchentlich mit einer Pause von mindestens 1 Stunde am Tag

Durchgehende Betreuung von bis zu 7 Stunden täglich

2. Die Änderungsatzung tritt am 01.09.2025 in Kraft.

Offenburg, den 14.4.2025

Marco Steffens Oberbürgermeister

Hinweis nach § 4 Abs. 4 GemO BW: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) oder von aufgrund der GemO erlassener Verfahrens- und Formvorschriften beim Zustandekommen dieser Satzung ist nach § 4 Abs. 4 der GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch und unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung bei der Stadt Offenburg geltend gemacht worden ist. Wer die Jahresfrist verstreichen lässt, ohne tätig zu werden, kann eine etwaige Verletzung gleichwohl auch später geltend machen, wenn

1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind oder 2. der*die Oberbürgermeister*in dem Beschluss des Gemeinderates nach § 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder

3. vor Ablauf der Jahresfrist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet oder eine dritte Person die Verletzung gerügt hat.

Eine Kuh auf dem Balkon

Die Initiativgruppe „Gemeinsam leben im Seidenfaden“ und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt laden zur Stadtteilführung ein: Wo war das ehemalige Offizierskasino? Kommt die Kernseife ursprünglich aus Offenburg? Wo stand einst die Kuh auf dem Balkon? Und welcher berühmte amerikanische Schriftsteller besuchte Offenburg und fand Hopfen im Garten? Diese spannenden Fragen und noch viele mehr beantwortet der Stadtführer

Holger Schneider am Dienstag, 6. Mai, bei einem Spaziergang in der Offenburger Südoststadt. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Kreuzung Brachfeld-/Weingartenstraße. Die Tour dauert etwa zwei Stunden. Der Abschluss ist in der Wilhelmstraße 38. Anmeldung unter vernetzt.seidenfaden@outlook.de.

Bei Fragen: Gemeinwensenarbeiterin Annabelle Jakob unter Telefon 0781/9329234 oder E-Mail: annabelle.jakob@offenburg.de.

Fernwärmeausbau geht weiter

175 €

€ Betreuung in verlängerter Öffnungszeit (VÖ 35)

Ganztagsbetreuung bis 45 Stunden (GT 45)

Ganztagsbetreuung bis 50 Stunden (GT 50) (auslaufend)

Durchgehende Betreuung von bis zu 9 Stunden täglich

Durchgehende Betreuung von bis zu 10 Stunden täglich

251 €

345 €

Auf die Regelung des Offenburger Familienpasses wird verwiesen.

Bis 23. Mai 2025 läuft die neue Baumaßnahme der Wärmeversorgung Offenburg GmbH & Co. KG in der Franz-Simmler-Straße. Der Bauabschnitt erstreckt sich entlang der Franz-Simmler-Straße von der Einmündung in die Straße Am Hohen Rain bis zur Kreuzung mit der Straßburger Straße. Während der gesamten Baumaßnahme ist die Durchfahrt gesperrt.

Anlieger*innen gelangen unter Berücksichtigung der entsprechenden Beschilderung zu ihren Grundstücken und Garagen. Entlang der Franz-Simmler-Straße gilt während der gesamten Baumaßnahme ein Parkverbot. Fahrzeuge sind bitte außerhalb der gekennzeichneten Baustelle abzustellen. Weitere Infos unter www.waermeversorgung-offenburg.de.

„Wir

sind keine Kaffeekocher“

Freiwilligendienst im Fachbereich Kultur: breit aufgestellt und überdurchschnittlich bezahlt

KULTUR ges Wer junge Leute kennenlernen möchte, die Lust auf Zukunft machen, sollte sich auf dem Kulturforum umschauen: Die OFFENBLATTRedaktion unterhielt sich mit vier Jugendlichen, die derzeit ihren Freiwilligendienst im Fachbereich Kultur der Stadt Offenburg absolvieren. Ab September 2025 werden die Stellen wieder besetzt, Bewerbungen sind ab sofort möglich.

Kultur bedeutet Vielfalt – und diese zeigt sich auch beim Freiwilligendienst. So besteht die Möglichkeit, in verschiedene Bereiche hineinzuschnuppern und sich ein erstes Bild von der Tätigkeit zu machen. Benjamin Fünfgeld (18) hat sich für das Museum und den Salmen entschieden. Er wollte nach dem Abitur eine „sinnvolle Pause“ einlegen und etwas tun, was auch gesamtgesellschaftlich von Bedeutung sei.

„Sinnvoll“ ist auch das Stichwort für Zoé Peschutter. Die 18-Jährige kommt aus Karlsruhe. Sie liebäugelte vor ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr mit Kunst auf Lehramt. Inzwischen kann sie sich eher vorstellen, später im Kulturbereich tätig zu sein – die Arbeit in der Städtischen Galerie hat ihr Interesse geweckt. Emilia Guyot stammt aus Rheinhausen, hat ihre Reifeprüfung in Ettenheim bestanden und unterstützt jetzt die Mitarbeitenden der Stadtbibliothek. Ganz konkrete Arbeitserfahrung zu sammeln, ist für die 18-Jährige ein zentraler Aspekt des Freiwilligendiensts. Und Emil Heß? Bei

ihm herrschte nach dem Abitur in Offenburg eine „gewisse Planlosigkeit“, wie er unumwunden einräumt. Um auch etwas Sinnvolles zu machen, entschied er sich für den Freiwilligendienst im Team der Fachbereichsleitung Kultur. Und hat seine Entscheidung nicht bereut. Kaffeekochen gehört nicht zu den Aufgaben der jungen Leute. Sie werden inhaltlich einbezogen, dürfen „überall dabeisein“ (Zoé) und sehen ihren Tätigkeitsbereich „breit aufgestellt“ (Benjamin). Ihre helfenden Hände werden gebraucht, ob beim Auf- und Abbau von Ausstellungen, beim Zusammenstellen von Thementischen oder bei der Aktualisierung der Beiträge

für die Social-Media-Kanäle. Sie dürfen mitdiskutieren und mit einem eigenen Budget eigene Projekte verfolgen. Ein Ergebnis davon wird am 8. Mai vorgestellt, wenn es zum zweiten Mal heißt: „Kultur trifft Schule“. Dabei handelt es sich um einen Infoabend für Lehrkräfte. Die jungen Leute geben Einblick in die Kulturszene und suchen den Austausch mit den Lehrerinnen und Lehrern. Auch Kritik dieser wichtigen Zielgruppe ist willkommen.

Für das Quartett steht fest: „Wir lernen unglaublich viel.“ Der Blick hinter die Kulissen, die Kontakte zu Künstlerinnen und Künstlern, der erste Einblick in berufliche Abläufe – mit

leuchtenden Augen berichten die Vier von ihren Erfahrungen in den zurückliegenden Monaten. Schön sei auch, nach einem erfüllten Arbeitstag am Abend frei zu haben und abschalten zu können. Das sei zu Schulzeiten oft nicht der Fall gewesen.

Rahmenbedingungen: Der Freiwilligendienst dauert zwölf Monate und beginnt am 1. September. Die Wochenarbeitszeit beträgt 35 Stunden. Es gibt 30 Urlaubstage, vier bis fünf Bildungsseminarwochen und Bildungstage sowie eine überdurchschnittliche Vergütung. Weitere Infos unter offenburg. de/leben-in-offenburg/kultur/ bewerbung-freiwilligendienst.

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Zu Füßen von Borofkys „Freiheit“: (v.l.) Benjamin Fünfgeld, Emil Heß, Zoé Peschutter und Emilia Guyot. Foto: Siefke

Das Institut für deutsche Sprache (ids) Offenburg ist eine Einrichtung des Volkshochschule Offenburg e.V. und der größte Anbieter von Integrations- und Deutschkursen im Ortenaukreis.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir eine:n Verwaltungsmitarbeiter:in (m/w/d) für unsere Firmenkurse und Projekte (50 %)

Zu Ihren Aufgaben gehören die Verwaltung unserer Deutschkurse im Bereich Firmenkurse und Projekte. Hierzu gehört neben der Verarbeitung von Kundendaten die Kommunikation mit den Teilnehmer:innen und Kursleitungen sowie mit den Projektpartnern. Außerdem obliegt Ihnen die Vorbereitung, Betreuung und Abrechnung verschiedener Projekte. Die Anwesenheit sollte mehrmals die Woche bis 14.30 Uhr gewährleistet sein. Sie verfügen über berufliche Erfahrung im Dienstleistungs- oder Verwaltungsbereich und haben dort Ihr Organisationstalent und Ihre Kommunikationsstärke unter Beweis gestellt. Freude und Interesse am Umgang mit internationalen Kunden sowie Flexibilität sind unerlässliche Voraussetzungen für diese vielseitige Tätigkeit. Sie behalten auch bei Projekten mit unterschiedlichen Durchführungsbestimmungen den Überblick. Sie führen die Ihnen übertragenen Aufgaben gewissenhaft und selbstständig aus und arbeiten sich schnell und flexibel in neue Sachverhalte ein. Sie sind sicher im Umgang mit den gängigen Office-Programmen. Sie verfügen über Deutschkenntnisse auf C1-Niveau. Zusätzliche Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache neben Englisch sowie Arbeitserfahrung mit einer Datenbank sind von Vorteil.

Wir bieten Ihnen:

• ein innovatives und engagiertes Team

• ein gut ausgestattetes Arbeitsumfeld

• ein internationales Umfeld

• eine anspruchsvolle und sinnstiftende Aufgabe

• eine befristete Anstellung auf zwei Jahre mit Aussicht auf Verlängerung

• eine Bezahlung in TVöD Entgeltgruppe 6

• Ermäßigungen für die Kursangebote der Einrichtungen des VHS Offenburg e.V.

Wir streben eine Vielfalt in unserem Team an. Aus diesem Grund freuen wir uns besonders auch über Bewerbungen von Männern sowie von Bewerber:innen mit Migrationsbiografie. Für weitere Auskünfte zur Stelle steht Ihnen Dr. Anna Uhl, Abteilungsleiterin Firmenkurse und Projekte, gerne zur Verfügung: Tel.: 0781/9364-424, E-Mail: anna.uhl@ids-offenburg.de. Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail bis zum 11.05.2025 an: bewerbungen@ids-offenburg.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

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Ihre Ansprechpartnerin:

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Samstag, 17. Mai 2025, 11 – 17 Uhr

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Baden-Württembergs.

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2,00 % p. a.

Laufzeit 33 Monate

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Nur für Privatkunden. Angebot begrenzt und nur gültig für diesen Sparkassenbrief Mindestanlagebetrag 5.000 Euro, Minderjährige 1.000 Euro möglich Maximal 100.000 Euro

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