Ausgabe Nr. 17
11. Mai 2025
+++ Am 19. Mai beginnt die Badesaison am Gifiz; einen Tag zuvor findet der erste Offenburg-Triathlon statt: Seite 3 +++ Für den Schulgarten-Wettbewerb können sich die Offenburger Bildungseinrichtungen jetzt anmelden: Seite 4 +++
TBO feiern ihren Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 17. Mai/Mitmachaktionen
ERLEBNISTAG gr Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens laden die Technischen Betriebe Offenburg (TBO) am Samstag, 17. Mai, von 11 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür auf ihrem Betriebsgelände in der Kinzigstraße ein. Besucherinnen und Besucher können sich nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Marco Steffens und TBO-Betriebsleiter Alex Müller auf ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Einblicken in die Arbeit des städtischen Eigenbetriebs freuen.
Neben Mitmachaktionen für Groß und Klein ist ein musikalisches Bühnenprogramm geboten. Wer mit dem Zug anreist, kann am Aktionstag vom Bahnhof/ZOB kostenlos mit einem Shuttlebus in die Kinzigstraße fahren. Wer mit dem Auto anreist, kann auf dem Parkplatz von Tesa parken.
Beim Tag der offenen Tür wollen die TBO den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit geben, die Mitarbeitenden und das breite Aufgabenspektrum des städtischen Eigenbetriebs kennenzulernen. Zu diesem Zweck stellen sich die verschiedenen Abteilungen an eigens eingerichteten Ständen vor. Mit dabei sind unter anderem die Bereiche Stadtreinigung, Gebäudeservice, Straßenbau, Elektro, Arbeitssicherheit, die Kfz-Werkstatt, Gebäudereinigung, Stadtgrün, Forst und Friedhöfe. Die Alpakas des Tiergeheges am Gifiz, das von den
TBO betrieben wird, ziehen anlässlich des Jubiläums kurzzeitig in die Kinzigstraße um. Kleine und große Kinder können am Stand des Bereichs Straßenbau eine sogenannte Baggerprofiurkunde erhalten und die Abteilung Stadtgrün lädt zu einer Pflanzaktion vor Ort ein. Wer will, kann seine Pflanze im Anschluss mit nach Hause nehmen. Auch ein Kartenspiel wird anlässlich des Jubiläums beim Tag der offenen Tür verteilt. Beim sogenannten TBO-Quartett geht es vorwiegend um die technischen Daten der Maschinen und Fahrzeuge, die bei den TBO im Einsatz sind.
Der Shuttle-Service fährt ab 10.30 Uhr im 15-Minuten-Takt vom ZOB (Saarlandstraße) zum TBO-Betriebsgelände in der Kinzigstraße. Der letzte Bus in die Gegenrichtung wird nach dem Veranstaltungsende um
17.15 Uhr fahren. Aushänge mit weiteren Infos finden sich am Tag selbst am ZOB. Wer mit dem Auto anreist, kann die ausgeschilderten Parkplätze beim Unternehmen Tesa nutzen.
Geschichte der TBO
Die Technischen Betriebe sind als Eigenbetrieb im April 1995 aus dem Zusammenschluss des städtischen Bauhofs und der Gartenabteilung hervorgegangen. Im August 1995 erfolgte die räumliche Zusammenfassung der Bereiche am heutigen Standort in der Kinzigstraße. Im Jahr 2000 wurden die Stadtwerke (SWO) eingegliedert. Das stetig wachsende Aufgabenspektrum des städtischen Eigenbetriebs spiegelt sich auch in der steigenden Zahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wider: Mit rund 360 liegt diese
heute mehr als viermal höher als 1995. Täglich reinigen die Mitarbeitenden 160 öffentliche Objekte, leeren 1000 Mülleimer, halten 250 Kilometer Straßen und Wege, rund 60 Kilometer Wirtschaftswege und 70 Kilometer Radwege instand und pflegen rund eine Million Quadratmeter Grünflächen. Die Bewirtschaftung von einer Waldfläche, deren Größe rund 3000 Fußballfeldern entspricht, und die Pflege von mehr als 20.000 Stadtbäumen und 140 Spielplätzen gehören ebenso zum umfassenden Aufgabenspektrum wie der Betrieb von zwei Parkhäusern, dreizehn Friedhöfen sowie das Strandbad Gifiz und das daneben gelegene Tiergehege am Gifiz.
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STRANDBAD aw Abhängig von der Witterung startet die Badesaison am Strandbad Gifiz am Montag, 19 Mai. Nach der Zustimmung des Gemeinderats können Inhaber*innen der OffenburgCard ab dieser Badesaison auch die ermäßigten Tarife des Gifiz-Strandbades nutzen.
„Vorausgesetzt das Wetter spielt mit, öffnet das Strandbad am 19. Mai“, freut sich Reno Beathalter, Geschäftsbereichsleiter Liegenschaften, auf die neue Saison. Für Familien, Sport- und Schwimmbegeisterte bietet das Strandbad jede Menge Aktivitäten im Wasser und an Land: schwimmende Plattformen, eine 52 Meter lange Wasserrutsche – bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt, einen großen Erlebnisspielplatz sowie mehrere Beachvolleyballfelder und ein Fußballfeld.
„Die Badewasserqualität des Strandbades Gifiz wird durch das Landratsamt Ortenaukreis vor und während der Badesaison mehrfach überprüft. In den zurückliegenden Jahren waren die Ergebnisse der Analyse immer bei „Ausgezeichnete Qualität“, informiert Beathalter.
„Ich krieg das hin“
kleinen Speisen und Getränken für das leibliche Wohl.
DLRG-Badeaufsicht
Die DLRG verantwortet die Badeaufsicht durchgehend während der Öffnungszeiten. Nutzer*innen des Bads können direkt am Strandbad gebührenfrei parken. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag von 11 bis 20 Uhr, spätester Einlass ist um 18.30 Uhr. Während der Sommerferien vom 31. Juli bis 13. September ist das Bad ab 10 Uhr geöffnet. Die Preise befinden
sich auf der Website des Bades: www.strandbad-gifiz.de.
Ermäßigungen
Ermäßigungen erhalten Kinder, Schüler*innen, Studierende bis 27 Jahre sowie Besitzer*innen der Offenburg Card und Schwerbehinderte. Kinder unter einem Meter Körpergröße kosten keinen Eintritt. Die Wertkarten in Bronze, Silber und Gold mit gestaffelten Rabatten sind nicht Personen-gebunden.
Voraussichtlich bis 13. September hat das Strandbad geöffnet. Vorfreude
Natur pur
Großzügige Liegewiesen mit schattenspendenden Bäumen finden Besuchende ebenso wie Sanitäranlagen mit Duschen und Umkleidekabinen. Beim Stand-up-Paddeln lässt sich das Panorama der umliegenden grünen Berge genießen, während abgelegene Picknick- und Grillplätze zum Verweilen und Entspannen vom Alltag einladen. Eine Strandbar sorgt mit
Die OffenburgCard ist eine Vorteilskarte mit verschiedenen Angeboten in den Bereichen Kultur, Erholung und Kunst in Offenburg. Seit Januar 2025 ist die Karte zum Preis von 39 Euro im Bürgerbüro, am Fischmarkt 2, erhältlich. Die OffenburgCard berechtigt die Karteninhabenden, die ermäßigten Tarife folgender Einrichtung zu nutzen: den Badebereich des
Freizeitbads (ohne Saunabesuche) und das Strandbad Gifiz sowie die Städtische Galerie, das Museum im Ritterhaus und den Salmen. Die Gültigkeit der Karte geht über das jeweilige Kalenderjahr und endet mit dem 31. Dezember eines Jahres. Die Karte ist nur für Erwachsene und nur in Verbindung mit dem Personalausweis verwendbar.
Der erste Triathlon Offenburg sorgt bereits vor seiner Premiere für Begeisterung. Innerhalb von nur drei Wochen war das Event ausverkauft. Ein Großteil der Teilnehmenden kommt direkt aus Offenburg, was die Veranstaltenden um Jörg Scheiderbauer freut. Mit rund 3.000 erwarteten Zuschauenden, dem
Messeparkplatz als Parkmöglichkeit, dem Gifiz-Parkplatz als Wechselzone und einem durchdachten Verkehrskonzept positioniert sich Offenburg weiter als Freiheits– und Sportstadt mit optimalen Bedingungen. Der Offenburger Triathlon soll zur festen Institution werden. Die offiziellen Strecken sind
Wenn am kommenden Wochenende der erste „Triathlon Offenburg“ stattfindet, geht für viele ein sportlicher Traum in Erfüllung – so auch für Samira Schilli. Die 27-jährige Assistentin der Geschäftsführung der Markant Services International GmbH geht mit 15 weiteren Kolleginnen und Kollegen der Gruppe an den Start. Für sie ist es der erste Triathlon.
„2024 bin ich meinen ersten Halbmarathon gelaufen und habe irgendwie Blut geleckt“, erzählt sie lachend. Danach stand die Frage im Raum: „Was kommt als nächstes?“. Mit dem Triathlon Offenburg war die nächste Herausforderung schnell gefunden: „Ich fahre gerne Rennrad und gehe viel laufen.“ Vor dem Schwimmen hat sie mehr Respekt: „Darauf habe ich mich mit einem Anfängerkurs fürs Kraulen der Volkshochschule Offenburg vorbereitet.“ Kraulen konnte die Hobby-Sportlerin zwar schon – ihre Atmung und die Bewegungsabläufe hat sie damit aber dennoch verbessern können.
Für den Wettkampf hat sie ein klares Ziel: „Ich will mitmachen und durchkommen.“ Mit anderen messen will die BadmintonSpielerin sich nicht. Ihr geht es um Spaß am Sport und persönliche Herausforderungen. Eins weiß sie allerdings ganz sicher: „Ich krieg das hin.“
Straßensperrung
unter www.triathlon-offenburg. de einsehbar. Die Schwimmstrecke geht über 500 m durch den Gifizsee. 7,3 km lang ist die Radstrecke, die dreimal gefahren werden muss – insgesamt also 22 km. Die Laufstrecke von 1,6 km entlang der Kinzig wird drei Runden gelaufen und ergibt 5 km in Summe.
Wegen des Offenburger Triathlons ist der Südring am Sonntag, 18. Mai, von der Kreuzung Platanenallee (Gifiz-Strandbad) bis zum Ortenberger Kreisel –ebenso im weiteren Verlauf die Umgehungsstraße Ortenberg bis zum Kreisel K 5326, von 8 bis 17 Uhr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die weiträumige Umfahrung wird empfohlen.
Das rollende Partizipationslabor „MobiLab“ gastiert ab kommenden Dienstag, 13. Mai, bis Freitag, 16. Mai, im Bürgerpark vor dem Billet'schen Schlösschen. In dem vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelten sogenannten „Tiny-House“ können sich Interessierte über den Forschungsstand und wissenschaftliche Perspektiven zu Nachhaltigkeitsthemen informieren. Im Zentrum stehen dabei Mitmachformate und der direkte Austausch mit den Forschenden. Zudem wird das MobiLab in diesem Jahr zum mobilen Kino. Denn die sogenannte
2-Kanal-Videoprojektion „BECOMING RIVER“ von Daniel Fetzner, Janna Häcker, Sebastian Lindlar und Adrian Schwartz von der Hochschule Offenburg verwandelt das MobiLab in eine Videoinstallation. Im Mittelpunkt steht dabei eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem Flusslauf der Murg im Schwarzwald.
Das Werk ist täglich von 12 bis 20 Uhr zu sehen. Am Mittwoch, 14. Mai, findet zudem ab 18 Uhr vor Ort eine Einführung in Anwesenheit der Künstler*innen statt.
In der Reihe „Literatur am Montag“ des Freundeskreises der Stadtbibliothek Offenburg wird Eva-Maria Geißler am Montag 12. Mai, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek die deutschenglische Schriftstellerin und Journalistin Sybille Bedford vorstellen. Sybille Bedford, 1911 in Berlin als Sybille Aleid Baronesse von Schoenebeck geboren, erlebt ihre Kindheit zum großen Teil in Südbaden, ihre Jugend in Sanary-sur-Mer und London. Während des 2. Weltkriegs lebt die „Halbjüdin“ dank der Hilfe von Aldous Huxley in den USA, bevor sie sich nach etlichen
Reisen endgültig in London niederlässt. Erst spät beginnt sie mit dem Schreiben. Ihre Bücher beziehen sich auf ihr wechselvolles Leben und spiegeln damit auch das Zeitgeschehen. Reiseberichte ebenso wie Gerichtsreportagen u.a. zum AuschwitzProzess in Frankfurt, ergänzen ihr schriftstellerisches Talent und belegen ihre Vielseitigkeit. Ihr später Erfolg wird mit der Aufnahme in den britischen Penclub belohnt, ebenso wie in den „Order of the British Empire“. 1989 wurde ihr Roman „Ein Vermächtnis“ für den BookerPrize nominiert. Eintritt 4 Euro.
Die Stadtverwaltung und das BUND-Umweltzentrum Ortenau setzen den SchulgartenWettbewerb für die Offenburger Schulen fort. In diesem Jahr steht er unter dem Motto: „Unser Garten als Ort der Begegnung von Mensch und Natur.“ Um Anmeldungen bis Donnerstag, 15. Mai, an stefanie.birk@offenburg.de wird gebeten.
Teilnehmen können alle Offenburger Schulen, die in Beeten, Kübeln oder Hochbeeten Kräuter, Blütenpflanzen sowie Essbares wie Beeren, Salat und Gemüse anbauen und dabei auch einen Mehrwert für Natur und Tierwelt schaffen – und darüber berichten. „Uns ist wichtig, dass die Kinder mit der Natur
in Berührung kommen“, sagt Landschaftsarchitektin Stefanie Birk von der städtischen Abteilung Grünflächen und Umweltschutz, bei der die Fäden zusammenlaufen. Damit soll der Tendenz der Naturferne entgegengewirkt werden. Wettbewerbsbeiträge können als Plakatwand, Tagebuch, Video, Herbarium oder Modell gestaltet werden. Die Unterlagen sollen bis 1. November eingereicht werden. Anfang 2026 findet eine Prämierung der Beiträge durch eine Jury statt. Das Engagement aller teilnehmenden Gruppen wird mit einer Urkunde und einem Bausatz für einen Vogelnistkasten belohnt. Die Erstplatzierten erhalten weitere Preise.
Mit einem Menschenkicker-Turnier feierte am 3. Mai das Deutsche Jugendrotkreuz sein 100-jähriges Jubiläum im Karl-Heinrich-Schaible-Stadion. Oberbürgermeister Marco Steffens und Bürgermeister Oliver Martini, 1. Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Offenburg, gratulierten seitens der Stadt Offenburg den Mitgliedern der Kreisjugendleitung und des Kreisausschusses und überreichten einen Scheck. Foto: Wenck
Am 18. Mai ist die Kidical
Für mehr Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmenden (v.l.): Edith
Das bundesweite Kidical Mass Aktionsbündnis möchte den Schutz der Kinder im Straßenverkehr in den Fokus rücken. In Offenburg wird die Kidical Mass am Sonntag, 18. Mai, stattfinden. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr zwischen Lange Straße und Hauptstraße vor dem Rée Carré. Die Schirmherrschaft übernehmen die ehemalige OB Edith Schreiner vom Kinderschutzbund und Norbert Großklaus, evangelischer Pfarrer und Stadtrat.
Start der Mobilitätsdemo ist –nach Redebeiträgen und dem Schmücken der Räder – gegen 15 Uhr. Auch Fußgänger*innen sind willkommen. Während die Fußvariante durch die Oststadt führt, fahren die Radler*innen über die Grabenallee und die Bahnhofsunterführung zum Kulturforum. Die Strecke beträgt rund vier Kilometer, das Tempo wird langsam gehalten, damit auch die Kleinsten mit
ihren Laufrädern mitkommen. Die Polizei begleitet die Gruppe. Nach der Ankunft am Kulturforum gibt es für alle Spiel und Spaß. Unter anderem wird das Kunstbike angeboten, mit dem individuelle Kunstwerke gestaltet und direkt mitgenommen werden können – unterstützt von der Radkultur Baden-Württemberg in Kooperation mit der Stadt Offenburg. Als Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Kreisverband Ortenau, liegt Edith Schreiner die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmenden besonders am Herzen: „Wir brauchen kindgerechte Verkehrsräume, damit sich unsere Kinder auf dem Rad, mit dem Roller oder zu Fuß sicher und eigenständig auf unseren Straßen bewegen können.“
Kinder und Jugendliche sind mit ihren Eltern, Großeltern, Verwandten und Freunden eingeladen, an der Kidical Mass teilzunehmen. Infos: www.adfc.offenburg.de.
Wie fühlt sich eine Demenz an?
An mehreren Stationen können die Teilnehmer*innen am Donnerstag, 15. Mai, zwischen 16 und 18 Uhr in der Abteilung Bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Beratung, Pflegestützpunkt und Seniorenbüro, Am Marktplatz 5, erleben, wie sich die Symptome einer Demenz auswirken und anfühlen.
Die Simulation führt durch einen ganz normalen Tag und hält tägliche Aufgaben bereit, wie etwa das Ankleiden, Frühstück richten, Bürotätigkeit, unterwegs in der Stadt oder das Abendessen.
Jede Alltagssituation beginnt
Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Stadt Offenburg bis 25. Mai am Stadtradeln. Es handelt sich um die weltweit größte Kampagne für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität. Im Rahmen der Aktion lädt Oberbürgermeister Marco Steffens am Freitag, 16. Mai, zu einer gemeinsamen Feierabendtour ein. Treffpunkt ist um 16 Uhr auf dem Besucherparkplatz von Hansgrohe in der Kreuzwegstraße 41. Die rund 17 Kilometer lange Strecke führt über Zunsweier, Elgersweier, den großen Deich entlang dem künftigen Landesgartenschaugelände und dann über den Kinzigdamm. Sie endet in der Offenburger Innenstadt. Die Tour hat nur wenige Steigungen und führt fast komplett über separate Radwege, landwirtschaftliche Wege oder wenig befahrene Straßen. Alle Mitradelnden werden gebeten, einen Fahrradhelm zu tragen.
Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bei Martin Maldener von der städtischen Verkehrsplanung – Telefon 0781/82-25 98 oder E-Mail: radverkehr@offenburg gebeten.
An diesem Tag ist zudem „Bike to Work-Day“, der FahrradPendel-Tag. Aus diesem Anlass organisiert die Stadt Offenburg mit der Initiative RadKULTUR des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg zum ersten Mal einen kostenlosen RadCheck speziell für Menschen, die mit dem Fahrrad zur Arbeit pendeln. Von 12 bis 18 Uhr können alle Interessieren auf dem Besucherparkplatz der Firma Hansgrohe (Kreuzwegstraße 41) ihr Fahrzeug checken lassen. Wer Zeit mitbringt, bekommt im Handumdrehen ein verkehrstaugliches Fahrrad und obendrein Tipps und Tricks von den RadCheck-Profis.
mit der Geschichte von Erna Müller und schließt jeweils mit einer kurzen Information zur Demenz ab. Es geht darum, auf spielerische Art und Weise das Leben eines demenzerkrankten Menschen und dessen Grenzen und Unbehagen erfahrbar zu machen. Gefühle, die Erkrankte tagtäglich erleben. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist daher unter Telefon 0781/822337 oder E-Mail: demenzagentur@offenburg.de erwünscht. Veranstalter ist das Demenz Netzwerk Offenburg und Umgebung.
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In unmittelbarer Nähe des künftigen Tiefkühllagers der Edeka Südwest entsteht ein rund 2000 Quadratmeter großes Biotop als Lebensraum für schutzwürdige Tierund Pflanzenarten. 30 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Weier haben zusammen mit Oberbürgermeister Marco Steffens, Edeka Südwest-Vorstand Jürgen Mäder sowie Vertreterinnen und Vertretern des Naturparks Schwarzwald Mitte-Nord und der Diakonie Kehl-Kork eine Wildblumenwiese eingesät. Das große Insektenhotel, das in den Hanauerland Werkstätten in Kork angefertigt wurde, gehört ebenso zum Biotop-Konzept, wie Trockenmauern, ein Sandarium für erdbewohnende Insekten, verschiedene gebietseigene Feldgehölze und eine zertifizierte standortgerechte Wildpflanzen-Mischung. Lilli Wahli,
Projektleiterin beim Naturpark Schwarzwald MitteNord, zeichnete die Biotop-Blühwiese als „Bunte Blumenwiese – für blühende Vielfalt“ aus, eine Informationstafel weist künftig darauf hin. Beim Aktionstag durften die Zweit- und Drittklässler*innen nicht nur die Blühfläche aussäen, sondern auch beim Befüllen des Insektenhotels mithelfen und lernten obendrein, dass ein Totholzhaufen einer Vielzahl von Lebewesen Schutz vor Kälte, Versteckmöglichkeiten sowie kuscheligen Wohnraum bietet.
Edeka Südwest fördert bereits seit vielen Jahren Naturschutzprojekte sowie die Schaffung neuer Blühflächen in der Region, um die Biodiversität zu steigern. Foto: Gabriel
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Neues Atelier. Am Freitag, 16. Mai, eröffnet die Jugendkunstschule in Offenburg ein neues wöchentliches Atelier. Jeden Freitag, von 16.30 bis 18 Uhr, lädt der Bildende Künstler Jens Stickel junge Talente im Alter von 12 bis 17 Jahren ein, ihre künstlerischen Fähigkeiten zu entfalten. Mit seiner Expertise als bildender Künstler mit dem Schwerpunkt Malerei wird Jens Stickel die Teilnehmer*innen auf ihrem individuellen künstlerischen Weg begleiten und inspirieren. Die Anmeldung ist ab sofort telefonisch unter 0781/9364300 oder per E-Mail mail@kunstschule-offenburg.de möglich.
Pflegestützpunkt. Der Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, bietet Außensprechstunden an verschiedenen Standorten an. Diese finden jeweils von 9 bis 12 Uhr statt. Interessierte können in dieser Zeit am jeweiligen Außenstandort ohne Anmeldung vorbeikommen. Folgende Termine finden kommende Woche statt: Am Montag, 12. Mai, in der Ortsverwaltung Windschläg, Windschläger Straße 3; am Dienstag, 13. Mai, im Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt, Grimmelshausenstraße 30 und am Donnerstag, 15. Mai, in der Ortsverwaltung Niederschopfheim, Hauptstraße 63. Der Pflegestützpunkt ist eine neutrale und kostenlose Beratungsstelle. Bei Fragen: Pflegestützpunkt Ortenaukreis, Zentrale Offenburg, Telefon 0781/82-2337, -2531 oder -2593; psp-ortenaukreis@offenburg.de oder www.pflegestuetzpunkt-ortenaukreis.de.
Kartenvorverkauf. Der Kartenvorkauf für das Jahreskonzert der Stadtkapelle Offenburg am Samstag, 17. Mai, um 20 Uhr in der Reithalle läuft auf Hochtouren. Von Klassik über traditionelle Blasmusikwerke bis hin zu Rock und Pop – die Stadtkapelle hat sich wieder ein abwechslungsreiches Programm für ihr Jahreskonzert unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Axel Berger einfallen lassen. Durch das Programm mit den 50 Musiker*innen führt Jess Haberer. Karten (Erwachsene 13 Euro, Jugendliche 7,80 Euro zzgl. VVG) gibt es im Bürgerbüro der Stadt Offenburg und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen mit dem Ticketsystem Reservix sowie im Internet unter www.reservix.de. Kurz informiert
AMTLICHER TEIL
Satzung zur Änderung der Satzung der Stadt Offenburg über die Schulkinderbetreuung
Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom 24.7.2000, zuletzt geändert durch Gesetz vom 12. November 2024 (GBl. 2024 Nr. 98) in Verbindung mit §§ 2 und 19 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) in der Fassung vom 17.3.2005, zuletzt geändert durch Gesetz 17. Dezember 2020 (GBl. S. 1233, 1249) hat der Gemeinderat der Stadt Offenburg am 7.4.2025 folgende Satzung beschlossen:
Art. 1
1. § 2 Nr. 2 lit. b) erhält folgende Fassung: ,,b) Schulkinderbetreuung (SKB) an Ganztagsschulen in Wahlform:
• Frühbetreuung vor dem Unterricht ab 7 Uhr (60 Minuten vor Schulbeginn)
• Frühbetreuung vor dem Unterricht ab 7:30 Uhr (30 Minuten vor Schulbeginn)
• Schulkinderbetreuung nach dem Unterricht bis 13 Uhr
• Schulkinderbetreuung nach dem Unterricht bis 17 Uhr im Bunten Haus und bei von der Stadt anerkannten und geförderten freien Trägern, soweit freie Plätze zur Verfügung stehen.
• Ferienbetreuung an 30 Tagen 2. § 2 Nr. 2 lit. c) erhält folgende Fassung: ,,c) Schulkinderbetreuung in Ganztagsschulen:
• Ergänzende Betreuung 1 (EB1) - Eine Stunde zusätzlich am Tag vor oder nach der Ganztagsschulzeit. Jede Schule kann dies mit ihrem Kooperationspartner und den Eltern individuell festlegen.
• Ergänzende Betreuung 2 (EB2) - Freitagnachmittag drei Stunden nach der Ganztagsschulzeit.
• Ergänzende Betreuung Konrad-Adenauer-Schule (EB KASch)Eine Stunde vor und eine Stunde nach der Ganztagsschulzeit, 3,5 Stunden am Freitagnachmittag
• Ferienbetreuung an 30 Tagen
EB2 und EB KASch umfassen bis zum 31.8.2025 die 30-tägige Ferienbetreuung. Ab dem 1.9.2025 ist die Ferienbetreuung ein gesondertes Betreuungsmodul.
3. Die Gebührenordnung für die Schulkinderbetreuung in Grundschulen und die Ergänzende Betreuung in den Ganztagesgrundschulen zur Satzung der Stadt Offenburg über die Schulkinderbetreuung (Anlage 2 zur Satzung der Stadt Offenburg über die Schulkinderbetreuung) erhält folgende Fassung:
Gebührenordnung für die Schulkinderbetreuung in Grundschulen und die Ergänzende Betreuung in den Ganztagesgrundschulen zur Satzung der Stadt Offenburg über die Schulkinderbetreuung
1. Gebührenhöhe für die Betreuung
Für den Besuch der Schulkinderbetreuung und der Ergänzenden Betreuung werden folgende Gebühren erhoben:
Angebot
Eventuelle Ermäßigungen aufgrund der einkommensabhängigen Familienförderung sind hiervon abzuziehen.
Für Kinder, die nicht in Offenburg wohnen, erhöhen sich die in der Tabelle angegebenen Gebührensätze jeweils um 25%.
Die Gebühren werden entsprechend der Satzung der Stadt Offenburg über die Schulkinderbetreuung erhoben.
* Die Gebühren sind monatlich und für 11 Monate eines Schuljahres zu zahlen.
** bis zum 31.8.2025 inklusive Betreuung an 30 Ferientagen.
2. Elternbeitrag für das Mittagessen
Der Elternbeitrag für das Mittagessen ergibt sich aus dem jeweils aktuellen „Preisblatt für die Schulverpflegung in Offenburg“.
Art. 2
Die Satzung tritt am 1.9.2025 in Kraft.
Offenburg, den 14.4.2025
Marco Steffens Oberbürgermeister
Monatsgebühr*
Die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses und des Technischen Ausschusses der Stadt Offenburg findet am Mittwoch, 14. Mai, um 17.30 Uhr im Salmen, Lange Straße 52, statt.
Tagesordnung
1. Einführung Familienkarte Gifiz-Strandbad
2. Masterplan Verkehr, ÖV 2 Taktverdichtung und optimierte Bedienzeiten im Stadtbusverkehr – Vorbereitung Vergabe Stadtbusverkehre – Angebot ab 11/2027
3. Mündlicher Bericht – Masterplan Verkehr, Handlungsfeld Ruhender Verkehr
4. Masterplan Verkehr, Neukonzeption der Überwachungstätigkeit des Gemeindevollzugsdienstes (GVD)
5. Prüfung: Renaturierung, Baumneupflanzungen und zusätzliche öffentliche Stellplätze in der östlichen Zeller Straße
6. Führungsformen für den Fuß- und Radverkehr an Kreisverkehren
7. Masterplan Verkehr, R1 Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Radverkehr – Veränderungen in der Freiburger Straße zwischen der Kinzigstraße und der Hauptstraße
8. Masterplan Verkehr Kfz 6: Entlastung von Ortsdurchfahrten – Umgestaltung Knoten Weingartenstraße/ Weinstraße/Talweg/Lerchenbergweg
9. Masterplan Verkehr ÖV 1: Zusätzliche Bahnhaltepunkte –Offenburg Süd Planungsvertrag Einladung
AMTLICHER TEIL
des Flächennutzungsplanes der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg mit den Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald
Bekanntmachung des Aufstellungsbeschlusses gemäß § 2 Abs.1 Satz 2 BauGB Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch)
Aufstellungsbeschluss
Der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft hat am 16.10.2024 den Aufstellungsbeschluss für die 6. Änderung des Flächennutzungsplans nach § 2 Abs. 1 BauGB gefasst.
Ziel der Planung
Ziel der Planung ist die Schaffung der bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen, um dem kurzfristigen Bedarf an Wohnbaufläche in der Gemeinde Hohberg nachzukommen. Hierzu ist die bisher dargestellte Flächennutzung im Flächennutzungsplan zu ändern. Änderungsbereich
Der Änderungsbereich befindet sich in der Gemeinde Hohberg im Nordosten des Ortsteils Diersburg nördlich der Sportplatzstraße. Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Erläuterungen zu der Änderungsfläche einschließlich Aussagen zum erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung („Scopingunterlagen“) können in der Zeit
vom 12.5.2025 bis einschließlich 13.6.2025 im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unter www.offenburg.de/offenlage aufgerufen werden.
Die Unterlagen können auch im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen per E-Mail (stadtplanung@offenburg.de), schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan unberücksichtigt bleiben.
Eine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstückseigentümer von der Auslegung erfolgt nicht.
Offenburg, den 30.4.2025
Marco Steffens, Vorsitzender des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft Offenburg
Erfassungen von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen
In unserer Gemeinde werden im Zeitraum von April bis Ende November 2025 Erfassungen von Tieren und Pflanzen im Auftrag der LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg durchgeführt. Dabei wird unsere Gemeindefläche nicht flächendeckend untersucht. Vielmehr erfolgen die Untersuchungen auf wenigen Stichprobenflächen, überwiegend im Außenbereich unserer Gemeinde. Ziel ist es, langfristig die Qualität von Lebensräumen bzw. das Vorkommen und Bestandstrends von Tier- und Pflanzenarten zu erfassen. Die Ergebnisse werden auf Landes- und teils auch Bundesebene hochgerechnet, um Aussagen zur Entwicklung auf dieser Maßstabsebene treffen zu können.
Die Erfassungen finden im Rahmen folgender Monitoringprogramme statt:
Landwirtschaftsfläche mit hohem Naturwert (High Nature Value Farmland (HNV)): Dieses bundesweite Monitoringprogramm bilanziert den Anteil der Landwirtschaftsfläche mit hohem Naturwert. Bei der Erhebung auf 1 km² großen Stichprobenflächen werden alle Offenlandstrukturen innerhalb der Agrarlandschaft erfasst, die eine hohe Arten- oder Strukturvielfalt aufweisen. Dazu gehören extensiv bewirtschaftete Nutzflächen ebenso wie Landschafts- und Strukturelemente. Die Ergebnisse werden auf Landes- und Bundesebene ausgewertet. Weitere Informationen und Ergebnisse zu HNV finden Sie auf der Internetseite der LUBW: https://www.lubw. baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/hnv-farmland-indikator
Landesweites Fledermausmonitoring: Mit dem landesweiten Fledermausmonitoring werden Daten zu Beständen ausgewählter Waldfledermausarten erhoben. Sie bilden eine Grundlage, um die Kenntnislage der bedrohten Artengruppe zu verbessern.
Im Rahmen dieser Erfassungen ist es den vertraglich beauftragten Fachpersonen und Gutachterbüros, sogenannte Kartierende, als Beauftragten der LUBW entsprechend den Vorgaben des § 52 NatSchG grundsätzlich erlaubt, Grundstücke ohne vorherige Anmeldung zu betreten. Die Kartierenden betreten nur offene Landschaft und Wald im Außenbereich. Fest umzäunte Privatgärten werden ohne Zustimmung nicht betreten. Die von der LUBW beauftragten Personen haben eine Bescheinigung erhalten, die sie im Gelände mit sich führen. Die Stichprobenflächen bleiben anonym, um die Aussagekraft des Monitorings zu gewährleisten. Es erfolgt auch keine Zuordnung der Ergebnisse zu Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern oder Bewirtschaftenden. Dauerhafte Markierungen werden nicht vorgenommen. Der Zeitpunkt der Erfassung richtet sich nach dem Entwicklungsstand der Arten oder Lebensräume und wird stark von den aktuellen Wetterbedingungen beeinflusst. Eine Begleitung der Erfassungen vor Ort ist leider nicht möglich.
Bei Fragen steht Ihnen die LUBW unter folgender E-Mail-Adresse zur Verfügung: poststelle@lubw.bwl.de.
